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    AmaTech: Wertpapieraufsicht ermittelt - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.03.01 12:20:56 von
    neuester Beitrag 18.07.02 16:18:54 von
    Beiträge: 8
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      Avatar
      schrieb am 14.03.01 12:20:56
      Beitrag Nr. 1 ()
      .

      Das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel hat erste
      erste Voruntersuchungen in Sachen AmaTech eingeleitet.

      http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,122488,00.…


      .
      Avatar
      schrieb am 14.03.01 12:25:56
      Beitrag Nr. 2 ()
      "Die hohen Umsätze vor der Gewinnwarnung sind nach Ansicht
      zahlreicher Händler ein deutliches Indiz dafür, dass einige
      Investoren offenbar früher informiert waren. "Hier waren
      echte Insider am Werk", sagte einer von ihnen. Bereits am
      Dienstag-Abend kursierte dann das Gerücht, ausgewählte
      Grossanleger seien rechtzeitig per e-mail in Kenntnis gesetzt
      worden. Diese jedoch bestreitet die AG. Claudia Henne,
      Leiterin der IR-Abteilung von AmaTech: "Der Vorgang ist auch
      für uns ein Rätsel. Wir haben definitiv niemanden vorab
      informiert, und es gab keine Aktien-Verkäufe durch den
      Vorstand."

      Nach Auskunft von Claudia Henne führt das Unternehmen
      derzeit "intensive Gespräche" mit dem Bundesaufsichtsamt für
      den Wertpapierhandel (BaWe). Dieses bestätigte
      unterdessen, dass erste Voruntersuchungen eingeleitet
      wurden. "
      Avatar
      schrieb am 22.07.01 11:37:05
      Beitrag Nr. 3 ()
      Handelsblatt, 20.07.2001

      Penny-Stocks mit niedriger Börsenkapitalisierung
      verschwinden vom Neuen Markt

      Strengere Regeln sollen Vertrauen schaffen

      Die gestern beschlossene Verschärfung des Regelwerks für den
      Neuen Markt ist strenger ausgefallen als erwartet. Insbesondere bei
      der Mindestmarktkapitalisierung zieht die Börse die Zügel an.

      FRANKFURT/M. Insolvente Unternehmen und Gesellschaften,
      deren Aktienkurs bei einer geringen Marktkapitalisierung zu lange
      unter 1 Euro notieren, werden vom Kurszettel des Neuen Marktes
      verschwinden. Nach Informationen des Handelsblatts droht das so
      genannte Delisting außer den Pleitekandidaten nur den Penny
      Stocks, deren Marktkapitalisierung die Grenze von rund 20 Mill.
      Euro unterschreitet. Sobald sie 30 Handelstage hintereinander diese
      jetzt vom Primärmarktausschuss der Deutschen Börse festgelegten
      Kriterien nicht erfüllen, sollen sie zunächst auf eine
      Beobachtungsliste kommen.

      Nach weiteren 90 Tagen wird das Delisting-Verfahren eingeleitet,
      in dem den betroffenen Unternehmen kein Einspruchsrecht
      eingeräumt wird. Sofern sie eine Bank finden, die sie in dabei
      unterstützt, können sie jedoch den Wechsel in den Geregelten
      Markt beantragen. Andernfalls steht ihnen auch die
      Notierungsaufnahme im Freiverkehr offen.

      Mit der unter anderem von Aktionärsschützern und einigen
      Emittenten geforderten Veränderung des Regelwerks für ihr
      Wachstumssegment folgt die Deutsche Börse dem Vorbild der
      New Yorker Technologiebörse Nasdaq, die bereits seit
      einigen Jahren den Billigst-Aktien nach ähnlichen Kriterien den
      Garaus macht. Sie erhofft sich von der neuerlichen
      Verschärfung des Regelwerks in erster Linie eine Verbesserung des
      zuletzt arg ramponierten Images des Neuen Marktes.

      Einmal soll durch die Verbannung der insolventen Unternehmen die
      Flut von Negativmeldungen in Zusammenhang mit dem
      Neuen Markt eingedämmt werden. Durch den Ausschluss der
      Billigst-Aktien sollen die gerade in diesem Bereich oft
      exorbitanten Kursausschläge vermieden werden.

      Im Insolvenzverfahren befinden sich zurzeit Teamwork,
      Micrologica, Sunburst, Teldafax, Infomatec, Metabox, Refugium,
      Kabel New Media und seit kurzen auch Management Data.

      Für den Penny Stock Letsbuyit wird es eng Zu den strittigsten
      Themen der Änderung zählte die Höhe der Mindestgrenze
      für die Marktkapitalisierung. Einige Mitglieder des Ausschusses
      hätten die Mindestgrenze gerne bei 10 Mill. Euro gesehen.
      Andererseits forderten gerade angelsächsische Banken eine höhere
      Schwelle. Während Lycos Europe mit einer
      Marktkapitalisierung von mehr als 150 Mill. Euro so oder so nicht
      zu den bedrohten Titel gehört hätte, wird es für
      Letsbuyit mit einer Marktkapitalisierung von rund 19 Mill. Euro nun
      eng. Firmen wie die österreichische Internetagentur
      Blue C dürfen sich mit einem Aktienkurs von 34 Eurocents und
      einer Marktkapitalisierung von unter 4 Mill. Euro kaum
      noch Chancen auf den Verbleib am Neuen Markt ausrechnen.

      Anleger müssen nun allerdings nicht fürchten, dass ihre Papiere
      schon in den nächsten Tagen vom Kurszettel des Neuen
      Marktes verschwinden und im besten Fall im Geregelten Markt
      wieder auftauchen, weil sich die Börse gegen einen
      Automatismus gestemmt hat. Außerdem wird den Anlegern und
      Unternehmen eine angemessene Reaktionszeit
      eingeräumt.

      Die Forderungen von Vertretern deutscher Fondsgesellschaften
      nach einem minimalen Streubesitz von 50 % für ein Listing
      am Neuen Markt hatten keine Chance auf eine breite Zustimmung,
      da zu viele Gesellschaften von dieser Veränderung
      betroffen gewesen wären. Auch die Diskussion um eine
      Verkleinerung des Premiumsegments Nemax 50 von 50 auf 30
      oder sogar 20 Unternehmen, wie es das Mitglied der
      Börsensachverständigenkommission, der Erlanger Professor
      Wolfgang Gerke fordert, fiel ebenfalls von der Tagesordnung.
      Dabei scheinen die rechtlichen und praktischen Hindernisse
      zu groß gewesen zu sein.

      Nasdaq-Firmen können Einspruch einlegen Im Gegensatz zu den
      Unternehmen des Neuen Marktes haben die vom
      Delisting bedrohten Firmen an der Nasdaq die Möglichkeit, gegen
      den Beschluss Einspruch zu erheben. Vom Zeitpunkt
      des Beschlusses bis zum Delisting können also durchaus mehrere
      Monate vergehen. Das Regelwerk sieht nach Angaben
      aus Börsenkreisen diese Möglichkeit nicht vor, da es sich bei den
      Ausschlussgründen um "objektive Kriterien" handelt.

      Bislang gab es am Neuen Markt erst einen Fall eines
      Zwangs-Delisting: Gigabell. Der Grund für den Ausschluss war,
      dass das Unternehmen nach der Eröffnung des Insolvenzverfahrens
      die Quartalsberichterstattung einstellte. Der Gigabell-
      Insolvenzverwalter hatte dies damit begründet, dass die Erfüllung
      der Anforderungen zu kostspielig sei.

      Bei der Durchsetzung der neuen Regeln kann sich die Deutsche
      Börse AG einmal auf das bereits bestehende Regularium
      berufen, das Maßnahmen zum "Schutz des Publikums" erlaubt, aber
      auch auf das Börsengesetz. Dieses fordert in Paragraph 78, der
      auch beim privatrechtlich organisierten Neuen Markt Anwendung
      findet, die Gewährleistung einer "ordnungsmäßigen Durchführung
      des Handels". Den Unternehmen bleibt voraussichtlich keine
      Einspruchsmöglichkeit gegen Regelwerksänderungen, weil sie diese
      bereits vertraglich akzeptiert haben.
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 15:38:09
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ich höre gerade, dass das BAWe seine Untersuchungen in Sachen
      Amatech eingestellt hat. Nicht zu fassen. Was muss man denn
      noch alles machen, bis man verknackt wird???
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 18:42:45
      Beitrag Nr. 5 ()
      sollte das der grund sein das die shares so gut laufen???

      gruß zanker

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      Avatar
      schrieb am 14.02.02 21:03:36
      Beitrag Nr. 6 ()
      @ zanker:

      Das glaube ich nicht.
      Die Einstellung des Verfahrens war doch abzusehen.
      Alle Verfahren des BAWe werden eingestellt.
      Alle.
      So ist das leider.
      Daran wird sich wohl nie was ändern.
      Avatar
      schrieb am 25.02.02 11:14:34
      Beitrag Nr. 7 ()
      @ Niewiedernemax

      Ein wahres Wort. Genauso ist es leider.
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 16:18:54
      Beitrag Nr. 8 ()
      Endlich ist diese Bruchbude pleite.
      Wurde auch mal Zeit.
      Allen noch verbliebenen Anteilseignern
      wünsche ich viel Glück.


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