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    Bankenpleite in Japan!? is doch (fast) kalter kaffee - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.03.01 13:01:03 von
    neuester Beitrag 14.03.01 15:47:01 von
    Beiträge: 10
    ID: 359.419
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      Avatar
      schrieb am 14.03.01 13:01:03
      Beitrag Nr. 1 ()
      ich schrieb es bereits in meinem posting vom 8.3,

      denn spätestens mit der rede miyazawa´s hätten die warnglocken läuten müssen.
      ob sich die gerüchte bzgl. daiwa bestätigen oder nicht.
      wir werden noch viele bankenpleiten in japan sehen!

      siehe dazu:
      Thread: quo vadis märkte? oder ist die stimmung wirklich so schlecht ; u.a. posting vom 8.3

      vielleicht interessieren sich ja jetzt ein paar leute mehr.

      grüße
      nortcev
      Avatar
      schrieb am 14.03.01 13:04:26
      Beitrag Nr. 2 ()
      Es ist echt ein Rätsel, dass man Japan erst jetzt wahrnimmt.
      Dieser Staat liegt doch schon lange im Krankenbett.
      Avatar
      schrieb am 14.03.01 13:05:50
      Beitrag Nr. 3 ()
      Entweder das wird heute gezielt gestreut, oder es ist
      tatsächlich ein big-crash in der Pipeline.
      Heute kann der DOW im 1929er stile crashen, die vorraus-
      setzungen sind geeignet.
      Avatar
      schrieb am 14.03.01 13:17:29
      Beitrag Nr. 4 ()
      hallo weehaa et all,

      einen "eintagescrash" à la 1929 wird es schon allein aufgrund der handelsaussetzungsmöglichkeiten nicht geben können.
      dass schließt allerdings keinen kontiniuierlichen starken kursverfall über mehrere tage aus.
      allerdings: sollte es wirklich "zu schlimm" kommen, werden wir ein massives intervenieren der notenbanken sehen.
      ob es helfen mag, steht auf einem anderen blatt.

      noch etwas zu o-scheinen: ich möchte immer wieder betonen, daß gerade die citibank laut ihrer eigenen regularien, daß recht hat bei starken kursschwankungen den handel einzustellen.
      sollten wir also einen übermäßigen kursverfall sehen, der - wer weiß es - u.a. zu schieflagen bei der citibank führen sollte, hast du als kunde keine!!! chance, an dein geld zu kommen, sprich: die scheine zu verkaufen.


      hier nochmal der thread-link, hoffe er funktioniert diesmal.
      Thread: quo vadis märkte? oder ist die stimmung wirklich so schlecht


      grüße
      nortcev
      Avatar
      schrieb am 14.03.01 13:21:00
      Beitrag Nr. 5 ()
      kann mir einer sagen, was der Auslöser für den 1929 Crash war?

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      Avatar
      schrieb am 14.03.01 13:40:39
      Beitrag Nr. 6 ()
      hallo camberley,

      was war in 1929?
      hier der link:
      http://www.juekue.de/1crash1929.htm

      die kurzform: für die tage vor dem 29.10.29 (22-29.10.1929)
      "auslöser" waren u.a. die zwangsliquidationen von depots die auf kreditfinanzierten käufen basierten.


      das könnte jetzt auch in den nächsten tagen in den usa passieren, wenn die abwärtswelle nicht gestoppt werden kann.


      grüße
      nortcev
      Avatar
      schrieb am 14.03.01 15:07:02
      Beitrag Nr. 7 ()
      neue hiobsbotschaft:

      Lagerbestände deutlich höher als erwartet (+0,4% statt erwarteten 0,2%

      Quelle:
      http://dailynews.yahoo.com/h/nm/20010314/bs/economy_inventor…

      auch dies erwähnte ich bereits in meinem thread
      siehe Thread: quo vadis märkte? oder ist die stimmung wirklich so schlecht

      grüße
      nortcev
      Avatar
      schrieb am 14.03.01 15:22:21
      Beitrag Nr. 8 ()
      wer von Japan und der Krise dort spricht, darf nicht vergessen, dass die Japaner den größten Teil der amerikanischen Staatsanleihen besitzen - meines Wissens nach sind das Papiere mit einem Wert von 300 Mrd. Dollar. Japan sitzt auf einem Schuldenberg von etwa 666 Billionen Yen (das sind etwa 5,6 Billionen Dollar). Gut vorstellbar, dass die ihr Geld aus dem Ami-Land abziehen, um ihre Schulden zu tilgen...
      Avatar
      schrieb am 14.03.01 15:29:58
      Beitrag Nr. 9 ()
      hallo gier_ist_nicht_gut.

      das mag in hinblick auf das ende des fiskaljahres bedingt eine rolle spielen.

      aber: soweit mir bekannt ist, sind es zum großen teil eigenständige jap. finanzinstitute mit sitz in den usa! die große stücke an anleihen innehaben. von der seite ist also kaum mit einem massiven verkauf von staatsanleihen zu rechnen.

      zusatz: die daiwa bank ist eine der größten banken (zweitgrößte so viel ich weiß) japans.
      sollte sich dieses gerücht (zahlungsunfähigkeit) bestätigen, dann - und erst dann - sehen wir einen richtigen ausverkauf.
      mental scheint sich aber kaum jemand hier damit zu beschäftigen.
      viele scheinen zu denken: bank ist pleite, kurse sind gefallen und damit ist es gegessen.
      noch harrt dieses gerücht einer bestätigung, und wenn die kommt, dann möchte ich keine aktien haben.


      grüße
      nortcev
      Avatar
      schrieb am 14.03.01 15:47:01
      Beitrag Nr. 10 ()
      @nortcev

      - dass die Staatsanleihen überweigend von selbständigen Banken mit Sitz in den USA gehalten werden, wusste ich nicht - man lernt eben immer noch was dazu

      - im Übrigen teile ich deine pessimistische Einschätzung. Das Ende der Daiwa-Bank könnte der erste fallende Domino-Stein in einer langen Reihe sein. So oder so - die japanische Suppe ist noch lange nicht ausgelöffelt. Nicht mit diesem gigantischen Schuldenberg. Und das wird an den Aktienmärkten nicht spurlos vorbeigehen - von der internationalen Bankenwelt mal ganz abgesehen.

      Grüße,
      gieristnichtgut


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