checkAd

    Met@box - DER Markt! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.03.01 19:41:19 von
    neuester Beitrag 29.04.01 00:05:15 von
    Beiträge: 63
    ID: 360.881
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 3.055
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 15.03.01 19:41:19
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hier ein Aritkel aus der heutigen Wirtschaftswoche. 15.03.2001 (Stand leider nicht im Netzt, mußte ihn daher scannen - sorry für event. Fehler)

      Dieser Artikel gibt so gut wie ich es bisher in noch keinem anderen gelesen habe die Möglichkeiten und Wachstumsaussichten auf dem interatkiven TV Markt wieder.

      Diejenigen, die daran immer noch zweifelten, sollten ihn in aller Ruhe mehrmals durchlesen...



      Fernsehen nach Mass

      Fernsehen und Internet sollen verschmelzen. Doch Deutschland hinkt beim interaktiven TV hinterher.

      Was tun, wenn die charmante Moderatorin Barbara Nowakowski vom Shoppingkanal QVC die Küchenmaschine mal wieder nicht lange genug in die Kamera hält und man die genaue Typbezeichnung verpasst hat? Den Einkauf abhaken oder die garantiert überlastete Telefonhotline des Senders anrufen?
      Für britische QVC-Kunden ist so etwas kein Problem mehr. Denn jenseits des Kanals ist interaktives Fernsehen (iTV) längst Wirklichkeit. Ein Knopfdruck auf der Fernbedienung, schon erscheint parallel zum ausgestrahlten Programm ein ausführliches Infomenü auf dem Fernsehschirm. Der Zuschauer kann so in aller Ruhe den Katalog des britischen Werbesenders durchblättern, Preise nachschlagen und Größe oder Wunschfarbe des von Nowakowskis englischen Moderatorenkollegen gerade präsentierten Produkts auswählen. Ein paar Knopfdrücke weiter, und die Sachen sind bestellt.

      "Unsere Kollegen in England sind schon einen großen Schritt weiter", erklärt Rainer Sura, Direktor für Reichweitenentwicklung des Düsseldorfer Shoppingkanals QVC. Denn die Briten strahlen ihr interaktives Verkaufsprogramm bereits seit mehr als einem Jahr über den Satelliten des Pay-TV-Kanals BSKyB aus. Mit reichlich Reichweite: Der Bezahlfernsehsender hat in England inzwischen rund 4,2 Millionen Abonnenten. Bis Ende 2001 sollen es 9,9 Millionen sein. Immerhin: "Auch in Deutschland bereiten wir uns auf das interaktive Zeitalter vor", verrät Sura.

      Eine Revolution sieht Wolfgang Bock, Vizepräsident der Unternehmensberatung Mercer Management Consulting, auf Europa zukommen: "Der Fernseher ist ein schlafender Riese, der kurz davor ist zu erwachen", urteilt er. Nach Bocks Prognosen stehen Videotheken vor dem Aus, werden Fernsehzeitschriften überflüssig und gehören Computer im Kinderzimmer der Vergangenheit an.

      Mehr als 500 parallel ausgestrahlte digitale Fernsehprogramme machen bald elektronische Programmführer (EPG) nötig, die auf Knopfdruck am Bildschirm erscheinen und den Zuschauer durchs Angebot leiten. Videos und Computerspiele
      kommen auf Bestellung per Datenleitung oder Satellit ins Haus. Selbst der Pizzaservice um die Ecke hört künftig auf die Fernbedienung. Die Glotze als Informations- und Unterhaltungszentrale, natürlich mit Anbindung ans Internet.


      „Es gibt Anzeichen, dass interaktives Fernsehen den PC als klassisches Medium im Haushalt ablöst", sagt Marion Halfmann von der Unternehmensberatung Booz, Allen & Hamilton. "Set-Top-Boxen, wie sie von Pay-TV-Unternehmen wie Premiere World zur Verfügung gestellt werden, dienen in Zukunft als Zugangsmedium für interaktive Dienste."

      Die Zahl der Haushalte, die interaktives Fernsehen in Europa und USA nutzen, wird laut Booz, Allen & Hamilton von 10,3 Millionen im Jahr 1998 auf 67 Millionen im Jahr 2003 ansteigen. Gleichzeitig soll die Zahl der Set-Top-Boxen von 9,5 Millionen auf 61 Millionen wachsen.

      Doch längst nicht alle sind erpicht auf die neuen Dienste. Viele möchten ihren Fernseher lediglich für den Internetzugang nutzen. Deshalb kommen noch spezielle Zusatzgeräte, die Internet-Set-Top-Boxen, hinzu. Deren Verkauf soll im selben Zeitraum von 800 000 auf 6,3 Millionen Einheiten ansteigen.

      Vom Milliardengeschäft profitieren viele: Die Hersteller von Unterhaltungselektronik freuen sich, weil interaktives TV neue Geräte erforderlich macht. Mercer Management Consulting rechnet mit einem Potenzial von 15 bis 20 Milliarden Mark bis zum Jahr 2005 allein in Deutschland.

      Vor allem aber sollen die Kunden neue Angebote nutzen und neue Dienste kaufen. Das sind noch einmal zehn Milliarden Mark an Gebühren, Inhalten und Provisionen. Und schließlich wird der Fernseher zum Kaufhaus, Die Umsätze im so genannten T-Commerce, dem Shopping per TV also, sollen nach Berechnungen des Medienberatungsunternehmens Goldmedia in Deutschland in fünf Jahren auf bis zu 8,2 Milliarden Mark ansteigen. Zwei Drittel seines Umsatzes macht der Onlinebuchhändler BOL in Großbritannien schon heute übers interaktive Fernsehen. Nur ein Drittel des Geldes stammt zurzeit aus dem reinen Internetgeschäft.

      Die Aussichten klingen verlockend. Schon in fünf Jahren, prognostiziert Mercer Management Consulting, wird jeder zweite Haushalt in Europa Dienste des interaktiven Fernsehens nutzen. Dann werde die neue Technologie beliebter sein als das Internet. Bereits heute abonnieren 16 Millionen Menschen in Europa interaktives Fernsehen, doppelt so viele wie noch im vergangenen Jahr. Führend sind Großbritannien und Frankreich.

      Deutschland nicht: Der deutsche Pay-TV-Anbieter Premiere World ist in diesen Zahlen nicht enthalten, weil die Abonnenten zwar Filme gegen Bezahlung abrufen können, auf interaktive Dienste aber verzichten müssen. Und auch sonst üben sich die Münchner Medienmacher in Zurückhaltung: "Die genaue Zahl unserer Abonnenten verraten wir nicht", heißt es auf Nachfrage lapidar aus der Unternehmenszentrale. Laut den Marktforschern von Ovum Consultants zählte Premiere im Jahr 2000 rund 1,7 Millionen Digitalabonnenten. Bis Ende 2001 sollen es 2,6 Millionen sein, Ende 2002 dann 3,1 Millionen - das wäre deutlich weniger als etwa in England oder Frankreich.

      Dass interaktives Fernsehen hier zu Lande noch ein Schattendasein führt, liegt insbesondere an der unzureichenden Infrastruktur. Zwar wird das digitale TV-Signal schon heute per Kabel, Antenne, Satellit oder leistungsfähigen Datenleitungen wie DSL verteilt. Eine spezielle Decoderbox in der Wohnung entschlüsselt die Signale und macht daraus wieder Fernsehprogramme. Doch wirklich interaktiv wird das Ganze allerdings erst, wenn der Fernsehzuschauer per Fernbedienung oder kabelloser Tastatur dem Sender Informationen zurücksenden kann.

      Dafür aber ist ein so genannter Rückkanal nötig. Denn irgendwie müssen die von den Zuschauern eingegebenen Daten auch ihren Weg vom Fernseher zurück ins Rechenzentrum finden. Wenn die Fernsehsignale per Antenne oder Satellit ins Haus kommen, ist das ein Problem. Denn parallel zu diesem Übertragungsweg muss zusätzlich eine Telefonverbindung hergestellt werden. Das aber ist zum einen aufwendig zu installieren und kostet zum anderen auch noch Verbindungsgebühren. Am besten ist es deshalb, wenn das interaktive Fernsehprogramm per rückkanalfähigem TV-Breitbandkabel oder DSL Leitung ins Haus kommt.

      Doch das von der Deutschen Telekom verbuddelte Kabelnetz, das der Bonner Telekommunikationsriese derzeit häppchenweise verkauft, um einerseits den Regulierungsvorgaben gerecht zu werden und andererseits die eigenen Finanzlöcher zu stopfen, hat keinen Rückkanal.

      "Das ist ein riesiges Problem", sagt Mirko Nedeljkovic, Head of Broadband Future TV der Multimediaagentur Razorfish in Hamburg. "Weil die Telekom lieber ihren DSL-Dienst vermarkten wollte, hat sie den Rückkanal im Kabelnetz sträflich vernachlässigt." Wollen die Käufer der Kabelmetze die multimedialen Chancen der frisch erworbenen Datenleitungen nutzen, müssen sie die alten Leitungen der Telekom nun erst einmal nachträglich technisch und organisatorisch aufwendig mit der erforderlichen Vermittlungstechnik nachrüsten.

      Die Zeit drängt. "Wenn die Kabelnetzbetreiber beim Ausbautempo nicht zulegen, ist der Zug bald abgefahren", warnte Marktforscher Klaus Schrape vom Baseler Prognos-Institut im November vergangenen Jahres auf den Medientagen in München. Würde die Gelegenheit zum Ausbau nicht bald ergriffen, könnten andere Übertragungssysteme das Rennen machen, etwa breitbandige Datenleitungen wie DSL, mahnte der Prognos-Manager. Ein, zwei Jahre, da sind sich alle Experten einig, wird diese Umstellung allerdings auf jeden Fall dauern.

      Dann steht auch deutschen Zuschauern die ganze Welt des interaktiven TV offen. Sie werden die Wahl haben, ob sie für einen Film bezahlen wollen oder ihn lieber gratis anschauen. Während die gebührenpflichtige Variante werbefrei über den Bildschirm flimmert, wird derselbe Film im Fall der Gratislieferung regelmäßig mit Werbung unterbrochen. Oder der Bildschirm wird geteilt: In der einen Hälfte ist der Film zu sehen, in der anderen Werbung.

      "Wenn James Bond in den neuen BMW springt", entwirft Sven Bagemiehl von der amerikanischen Softwarefirma Real Networks ein Zukunftsszenario, "könnten gleichzeitig Informationen dazu im Werbebereich erscheinen." Durch Anklicken eines blinkenden Werbebuttons könnte der Zuschauer gleich die Homepage des Autoherstellers ansurfen, um an einem James-Bond-Gewinnspiel teilzunehmen.

      [/u]Forscher am Media Lab des Massachusetts Institute of Technology (MIT) in Cambridge, USA, haben bereits eine TVSoapopera mit einer Werbesendung kombiniert. Während der Film läuft, kann der Zuschauer einzelne Kleidungsstücke, Ohrringe oder gar Gardinen anklicken. Auf dem Bildschirm erscheint zum Beispiel ein kleines Fenster mit "Ohrringe, 10 US-Dollar." Die Forscher hoffen, die Hypersoap auch in Kinderprogrammen einsetzen zu können - Lernsoftware würde dann das normale TV-Programm bereichern.[/u]

      Längst tüfteln Softwarefirmen wie Real Networks an noch ausgefalleneren Angeboten für die Zukunft. So könnte Einheitswerbung bald der Vergangenheit angehören. jemand, der kein Bier trinkt, interessiert sich auch nicht für Bierwerbung. Technisch wäre es möglich, auf jeden Zuschauer persönlich zugeschnittene Werbeunterbrechungen auszustrahlen. Die TV-Software kann in Zukunft die Bandenwerbung im Stadion für jeden Zuschauer individuell ersetzen. Sven Bagemiehl von Real Networks: "Wir können sogar die Marke der Coladose in der Hand des Schauspielers ersetzen."

      Die Visionäre am Media Lab in Cambridge haben sich bereits Gedanken gemacht, wie solche Vorlieben ermittelt werden könnten. Daraus ist "Viper" entstanden: Sensoren messen laufend die Vorlieben und Abneigungen des Zuschauers über Sprache und Gesichtsausdrücke. Filme bestehen bei Viper nicht mehr aus einem festgelegten Handlungsstrang, sondern werden je nach Stimmung aus einzelnen Handlungsstücken zusammengesetzt. Ein einfacher, auf den Zuschauer „antwortender" Werbespot existiert bereits.

      Ein weiteres Media-Lab-Projekt, "Vision television", verbindet die Idee eines Chatrooms mit traditionellem TV. Der Fernseher wird mit Kameras und Mikrofonen ausgerüstet, sodass die Köpfe der Zuschauer am unteren Bildschirmrand im Programm zu sehen sind. Die Zuschauer vor der Mattscheibe können ihre Reaktionen gegenseitig beobachten, ohne den Blick abwenden zu müssen. Sogar Zuschauer aus aller Welt können sich einklinken und miteinander übers Programm diskutieren.

      Jörg Schieb / Stefanie Friedhof / Olaf Wittrock




      Nur ein Kommentar hier noch von mir: Alles, aber auch alles trifft 100%ig auf MBX zu!

      Stock Rave


      P.S. In diesem Artikel war auch noch ein kleiner zu einem ähnlichen Thema abgedruckt, aber leider grau hinterlegt. Da streikt mein OCR-Programm. Aber ich werde nochmal mit ihm kämpfen. Stelle dann später hinein...
      Avatar
      schrieb am 15.03.01 19:50:59
      Beitrag Nr. 2 ()
      hallo

      die bios, medien,internet,software,direktbanken usw. geben nicht mehr viel her.

      itv wird der nächste hype und da liefert metabox die spaten.

      das potential ist gigantisch und deswegen glaube ich an metabox.

      wie schon oft gesagt: kann mir auch nur einer eine aktie nennen mit gemeldeten aufträgen(leider noch nicht offiziell und daher glaubensfrage)und soviel potential?

      habe diese frage schon oft gestellt und noch keine antwort erhalten.

      ciao
      Avatar
      schrieb am 15.03.01 19:52:17
      Beitrag Nr. 3 ()
      Da könnte Met@Box sich ja ein großes Stück vom Kuchen abschneiden, wenn sie nicht vorher pleite machen würden.
      Avatar
      schrieb am 15.03.01 19:53:51
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 15.03.01 19:58:36
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hi Anti MBX Deppen, wenns um Informationsaustausch und gute Ideen geht könnt Ihr nur Scheiße labern...

      Ich bin stark investiert. Für ich ein genügendes Argument. Aber erzählt mir doch mal Eure. Nicht eine vernüftige Antwort habe ich bisher auf diese von mir hundertfach gestellte Frage bekommen. Was sind Eure Begeggründe MBX ununterbrochen, Tag und Nacht schlecht zu machne???

      Erzählt mal!

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1915EUR +3,79 %
      Aktie kollabiert! Hier der potentielle Nutznießer! mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 15.03.01 20:04:12
      Beitrag Nr. 6 ()
      Übrigens hatte ich auch eher von Euch mal ein "Danke" erwartet, daß ich mir die mühe gemacht habe, Informationen ins Board zu stellen, über die wir dann sprechen können.
      Aber von Euch ist ja noch nie was produktives gekommen. Jeden Thread zerstört ihr mit Eurem Scheiß gelaber! Keine Ahnung von nichts! Idioten!
      Avatar
      schrieb am 15.03.01 20:08:01
      Beitrag Nr. 7 ()
      Jetzt hat es mit dem zweiten Artikel auch noch geklappt. Für alle die sich darüber freuen:



      GEMSTAR


      Schrittmacher fürs interaktive TV

      Niemand redet in den USA von Leo Kirch, aber über Henry Yuen reden derzeit viele. Der 52-Jährige, der Mathematik und Jura studiert hat, entwickelt schon heute das Fernsehen von morgen mit ungewöhnlichen Ideen und dem richtigen Riecher.

      An die 200 Patente hat der in Schanghai geborene Unternehmer mittlerweile angemeldet. Das macht Henry Yuen und seine Firma, die Gemstar-TV Guide International Inc., zum "heißesten und vielleicht auch umstrittensten Unternehmen in der neuen Welt des interaktiven Fernsehens", urteilt die amerikanische "Business Week".

      Mit seinem jungenhaften Charme wirkt Yuen nicht wie ein begnadeter Erfinder und schon gar nicht wie ein ausgeschlafener Geschäftsmann, der seine Patente zu vermarkten und vor allem zu verteidigen weiß. Erbarmungslos wird jeder verklagt, der sie verletzt. Das hat ihm schon den Ruf als "Patentterrorist" eingebracht, was er selbst nicht gerne hört. Bislang soll er keinen einzigen Fall verloren haben.

      Begonnen hat die steile Karriere mit einer zündenden Idee: Ende der Achtzigerjahre hat Yuen gemeinsam mit anderen aus China stammenden Studenten am California Institute of Technology ein pfiffiges System namens VCR Plus+ entwickelt, mit dem sich Videorekorder leichter programmieren lassen. Die Idee, die heute Standard in fast allen amerikanischen Videorekordern ist, machte Yuen schlagartig zum Multimillionär.

      Zahllose Patente folgten. Zum Beispiel ein elektronisches Fernsehmagazin für die immer größer werdende Flut an Programmen. In Amerika gibt es schon heute Fernsehkanäle mit Übersichten, die zeigen, was auf den anderen Kanälen gerade läuft. Yuen hält ein Patent darauf - und kassiert dafür Lizenzen von Kabelbetreibern.

      Diese Übersichtsseiten sollen nun zum Eingangsportal für die interaktive Fernsehwelt ausgebaut werden und die Fernsehzuschauer durch die TV-Programme führen - ähnlich den Portalen von AOL, MSN oder Yahoo im Internet. Die TV-Lotsen werden die Vorlieben des Zuschauers kennen, Filme mit Lieblingsschauspielern heraussuchen, Programmänderungen bekannt geben und aus den Sendungen ein persönliches Menü zusammenstellen. Denn wenn erst mal 500 oder mehr Kanäle ins Kabelnetz eingespeist werden, sind Fernsehzeitschriften auf Papier endgültig nutzlos. "Der Zuschauer kann vielleicht 50 bis 60 Kanäle ohne Hilfe bewältigen", sagt Yuen, "aber ganz sicher nicht 500."

      Laut Gemstar konsultiert der amerikanische Fernsehzuschauer heute schon bis zu viermal pro Stunde die Programmübersicht. Mit der interaktiven Einstiegsseite dürfte dies noch zunehmen. Schon im Jahr 2005 wird rund die Hälfte der 102 Millionen amerikanischen Fernsehhaushalte ihre Flimmerkiste benutzen, um sich damit ins Internet einzuwählen oder online shoppen zu gehen. Bei einem TV-Konsum von heute vier und in Zukunft geschätzten sieben Stunden proTag kommen da beachtliche Kontaktzeiten zusammen, die gut bezahlt werden. Analyst Spencer Wang von ING Barings schätzt, dass sich der Markt des interaktiven Fernsehens bis 2005 allein in den USA auf 40 Milliarden Dollar belaufen wird.

      Möglichkeiten, Geld zu verdienen, gibt es genug: Werbung, Abogebühren, Filme gegen Bezahlung. Und die Einstiegsseite, die der Zuschauer beim Einschalten sieht, wird zum "wertvollsten Grundstück schlechthin", wie ein Marktkenner meint.

      Längst machen renommierte Mediagrößen mit Yuen Geschäfte: Rupert Murdoch ist mit 43 Prozent an Gemstar-TV beteiligt. Bill Gates lizenziert Yuens Patente ebenso für Microsofts interaktive Fernsehpläne wie Steve Case von AOL sowie über 100 Kabelunternehmen. Schon heute ist Gemstars interaktiver Programmführer in über zehn Millionen amerikanischen Haushalten zu sehen. Tendenz: rasant steigend. JDS
      Avatar
      schrieb am 15.03.01 20:09:05
      Beitrag Nr. 8 ()
      Auch ohne deine Aufforderung: Danke! :) Ist aber letztlich nichts Neues für diejenigen, die sich seit einem halben Jahr mit iTV beschäftigen. Gigantisches Potenzial und T-Commerce wird vermutlich allein schon aus Sicherheitsgründen den Benutzer mehr überzeugen als E-Commerce.
      Avatar
      schrieb am 15.03.01 20:10:00
      Beitrag Nr. 9 ()
      Das mag ja alles sein,das das die Zukunft ist.
      Glaube aber kaum,das jemand sich mit solchen unglaubhaften
      Flachtüten a la Domi unterhält.
      Er ist doch inzwischen der Inbegriff der Unseriösität geworden.
      Wenn Du jemanden auf der Straße fragst,ob er Mbx kennt,weiss er zwar nicht was die Bude macht,erklärt dir aber gleich,das es eine Betrügerfirma ist.
      Mag sein das die Box wirklich gut ist,aber die Bude fast keiner mehr mit einer Kneifzange an.
      Avatar
      schrieb am 15.03.01 20:10:13
      Beitrag Nr. 10 ()
      @Stock Rave
      Thanx.

      Ich glaube ja auch an MBX, nur müssen die wirklich erstmal aus dem aktuellen Schlamassel raus kommen.

      ciao ZO
      Avatar
      schrieb am 15.03.01 20:10:14
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ich denke jeder von uns wird sein Geld wiedersehen, falls Domeyer nicht das blaue
      vom Himmel gelogen und die Bande uns abgezockt hat.
      Aber falls das so ist kanns ja nicht viel schlimmer kommen als jetzt... ;)

      Ich denke jeder länger investierte hat wohl inzwischen genug Zeit gehabt,
      um mit seinem MBX-Depot abgeschlossen zu haben :(
      Avatar
      schrieb am 15.03.01 20:15:47
      Beitrag Nr. 12 ()
      @Stock Rave

      Jetzt aber mal ein verdientes "Danke" von mir.
      Deine informativen Beiträge sind ein Genuß.

      Gruß Costolyna
      Avatar
      schrieb am 15.03.01 20:16:51
      Beitrag Nr. 13 ()
      Stock Rave

      Das Potential ist ja allen klar, aber im Moment sieht alles eher nach einer 2. Infomatec aus.
      Avatar
      schrieb am 15.03.01 20:17:08
      Beitrag Nr. 14 ()
      Entschuldigt bitte die Störung,
      aber hat jemand Interesse an dieser Gabel?
      Avatar
      schrieb am 15.03.01 20:18:18
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 15.03.01 20:21:07
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 15.03.01 20:24:46
      Beitrag Nr. 17 ()
      stock rave

      habe leider nicht die zeit um sinnvolle informationen zu suchen.
      kann nur meine meinung dazu geben.

      ansonsten finde ich es klasse was du und andere tun um neue news hier reinzustellen.

      thanks
      schade
      Avatar
      schrieb am 15.03.01 20:26:58
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hey POFURZ, ich wüßte nicht, warum ich ruhig sein sollte. Du bist erst sei drei Tagen im Board und nur am rumstressen. Was soll das? Haben sie Dich bei Consors rausgeworfen? Es gibt fast keine vernüftigen Threads mehr hier im Board. (Nicht nur MBX) Und alles nur weil sich mittlerwile hauptsächlich solche Schwachmaten wie Du hier rumtreiben und das ganze Board zumüllen.

      Toller Aritkel übrigens von Dir. Prima. Passt gut zum Thema Macht das Laden schön langsamer. Auch ein Danke von mir...
      Avatar
      schrieb am 15.03.01 20:28:17
      Beitrag Nr. 19 ()
      da fällt mir noch ein: in jedem haushalt werden mind. 2 boxen stehen.

      warum wohl?

      ciao
      Avatar
      schrieb am 15.03.01 20:29:19
      Beitrag Nr. 20 ()
      @Stock Rave

      Nur mal zur Aufmunterung:

      Dein Artikel aus der Wirtschaftswoche kursiert mittlerweile auch in anderen Boards und findet dort reichliche Anerkennung.

      Zu den MBX-Dumm-Bashern(BBLP, Krawallmacher, filigranGP, usw.):

      Glaub` mir, die Verantwortlichen bei w:o haben mittlerweile auch erkannt, dass es nicht ihre Aufgabe sein kann, jedem psychisch auffälligen Charakter hier eine Plattform zu bieten. O.a. Dummbashern geht es auch gar nicht um den Austausch von Argumenten, sondern nur darum, hier ihren geistigen Sondermüll los zu werden.
      Wo denn auch sonst?
      Im richtigen Leben hört sich doch deren Müll auch keiner mehr an.

      Boertropi
      Avatar
      schrieb am 15.03.01 20:30:17
      Beitrag Nr. 21 ()
      @StockRave

      Ein weiteres Media-Lab-Projekt, "Vision television", verbindet die Idee eines Chatrooms mit traditionellem TV. Der Fernseher wird mit Kameras und Mikrofonen ausgerüstet, sodass die Köpfe der Zuschauer am unteren Bildschirmrand im Programm zu sehen sind. Die Zuschauer vor der Mattscheibe können ihre Reaktionen gegenseitig beobachten, ohne den Blick abwenden zu müssen. Sogar Zuschauer aus aller Welt können sich einklinken und miteinander übers Programm diskutieren.




      ...das dürfte auch zur "Geburt" von wallstreet-online.tv
      führen :D

      interaktives Börsenfernsehen
      Avatar
      schrieb am 15.03.01 20:30:26
      Beitrag Nr. 22 ()
      Hallo Stock Rave,

      vielen Dank für Deine Mühe !
      Ich fand den Bericht sehr interessant ...

      Eigentlich schreibe ich hier gar nicht mehr... Die Rahmenbedingungen für eine Konversation haben sich doch arg verändert. Selbst das Lesen der Threads zu Met@box ist sowas von schlecht geworden !!!!! Jeder der auch nur meint eine neue Art der Verunglimpflichung zu finden, macht sich die riesen Mühe dies ins Internet zu tippern. Das Internet ist anonym, Mutmaßungen schnell und einfach geschrieben. Zum Antworten haben die Herren dann ja wieder genug Zeit..
      Daß es hier um Geld geht, scheinen viele schon vergessen zu haben. Und das es bei vielen sogar um viel Geld geht, scheint noch nicht Ansatzweise begriffen ! Mich wundert immer wieder sehr, daß es so viele Äußerungen zu Met@abox gibt. Ob Verträge bestätigt werden oder nicht, spielt das eigentlich noch eine Rolle ???
      Ernsthafte Investoren, die mehr oder weniger Geld in eine Vision langfristig investieren wollen, werden doch sicherlich nicht diese Aktie wählen !!! Spekulationen und Panik verbreiten sich zu schnell. Für das schnelle Geld ist diese Aktie jedoch sehr geeignet. Wenn ich nur mal betrachte wie oft in den letzten Monaten jemand flott 100% Gewinn gemacht habe könnte.... Dies bietet wahrlich kaum noch eine Aktie.
      Egal wie die Zukunft dieser Marktbranche aussieht, ich bezweifle das Met@box in den nächsten 6 Monaten auch nur Ansatzweise irgendeinen klaren Trend aufweisen wird.
      Solange werden sich die Leutchen die Finger wundtippern, die wenigen sich an den 100ten von Prozenten erfreunen und die allermeisten mal wieder fluchen, weil sie bei dem 95%gen Anstieg eingestiegen sind und mit 50% Verlust wieder ausgestiegen.

      Mein Tip : Wenn bei w:o auf der ersten Seite bei den Top-Ten Met@box nicht (!) mehr drinsteht, sollte man erste Positionen aufbauen. Dieser Tip ist natürlich nicht für die glücklichen Wenigen geeignet !!!! ;)

      So long und auf "den" Hype für jeden

      Gruß an alle

      SNessi
      Avatar
      schrieb am 15.03.01 20:32:08
      Beitrag Nr. 23 ()
      armer stock rave

      meinst du, nur weil du dein depot mit verlustreichen mbx-anteilen vollgebunkert hast, müßtest du nun jeden tag aufs neue, deine längst widerlegten ansichten, widerkäuen.

      selbt schuld, wenn du mit diesem unseriösen unternehmen reichlich miese gemacht hast.
      diese rechtfertigten aber in keinster weise dein bomardement, mit dem du und deine spießgesellen w.o. mit deinen längst widerlegten jammer und durchhaltethreads zupflasterst.
      wie auch die völlig unqualifizierten durchhalteparolen gegenüber deinenesgleichen, mit denen du versuchst sie immer tiefer in dieses fallende papier greifen zu lassen.
      reicht es nicht aus, daß du auf jahre hinaus deine kredite abstottern mußt?
      wenn du ein mann wärst, dann würdest du endlich ruhe geben und dem unvermeidlichem gefaßt ins auge sehen.
      ob du es jemals schaffen wirst? ich fürchte nein.

      enfant terrible
      Avatar
      schrieb am 15.03.01 20:36:33
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 15.03.01 20:40:50
      Beitrag Nr. 25 ()
      @ Stock Rave

      Mein Rat: bleibe ruhig, lass Dich nicht provozieren.

      Xetra: 2.60

      Gruß
      GGR
      Avatar
      schrieb am 15.03.01 20:46:09
      Beitrag Nr. 26 ()
      antarra

      Du schreibst, wenn du jemand auf der Stasse fragst, ob er Metabox kennt,weiss er zwar nicht was die Bude macht,erklärt dir aber gleich, das es eine Betrügerfirma ist.



      Ich muss hier ganz klar wiedersprechen, denn ich habe eine ganz andere Erfahrung gemacht.
      Bin auch schon lange im Metabox investiert und deshalb wollte ich einmal wissen wie weit Metabox bei den kleinen Arbeitern bekannt ist.
      Ich arbeite in einer Fa. mit über 2000 Beschäftigten und habe einmal eine Umfrage gestartet, dass heißt, ich habe jeden Mitarbeiter gefragt ob er Metabox kennt und was diese Fa. herstellt.
      Das Ergebnis war beeindruckend. 90% der Befragten antworteten: Das ist doch die Fa., die die Set-Top-Boxen herstellt.

      und jetzt kommst du!
      Avatar
      schrieb am 15.03.01 20:47:05
      Beitrag Nr. 27 ()
      @Stock Rave

      thx

      @Porra

      Nein, aber Krawallbrüder wie Dich sollte man sperren, gell Porra ;)
      Avatar
      schrieb am 15.03.01 20:47:21
      Beitrag Nr. 28 ()
      Was hat eigentlich GEMSTAR mit GEM dem US-Investor zu tun.

      War auf der HV nicht ein Chinese, der sagte doch irgendetwas.

      Weis jemand noch wer da auf der HV sprach im Jahr 2000?

      Danke für eine Mitteilung
      Avatar
      schrieb am 15.03.01 20:59:39
      Beitrag Nr. 29 ()
      So so dieser Mensch aus USA (ehem. aus Shanghai) hat also Patente für elektronische Programmführer Videorecorder und, und und

      Na, ja auch mbx setzt das doch ein, so ein EPG oder?

      Na, ja GEMSTAR und GEM???? Hört sich zumindest ähnlich an.

      Alles Zufälle?? Wer weiss es?
      Avatar
      schrieb am 15.03.01 21:01:38
      Beitrag Nr. 30 ()
      Erinnert Ihr Euch noch an den defekten Gnom (effektengnom)
      War wahrscheinlich die Erst ID vom schreklichen Elephanten (Enfatterrible)
      Avatar
      schrieb am 15.03.01 21:07:23
      Beitrag Nr. 31 ()
      @w.wolle
      Und nun erzähl mir mal,wann Du die Umfrage gemacht hast.
      Bestimmt schreibst Du jetzt:Erst vor kurzem.

      Es ging ja tagelang durch sämtliche Medien:Staatsanwalt ermittelt,Hausdurchsuchungen,Insidergeschäfte,Grundstücksgeschäfte,etc.

      Und genau das hat Meta bei der breiten Masse bekanntgemacht.

      @all
      Damit mich keiner falsch versteht.
      Ich hab keine Probleme mit Mbx.
      Zum zocken ist das Papier ideal.
      Als Langfristanlage jedoch habe ich so meine Probleme mit dem Management und dem Ruf der Firma.

      Für alle Lang.-Investierten hoffe ich,das sich die Geschichte im guten auflöst.

      antarra
      Avatar
      schrieb am 15.03.01 21:11:36
      Beitrag Nr. 32 ()
      l&S 2,73 zu 2,81
      Avatar
      schrieb am 15.03.01 21:30:27
      Beitrag Nr. 33 ()
      Hi antarra,

      ich sehe das nicht so schwarz. Denn wenn die Vertragspartner bekannt gegeben werden (wovon ich natürlich ausgehe) stellt sich schnell raus, daß Herr Domeyer doch die Wahrheit gesprochen hat. Und dann müssen nämlich auch die Analysten und Bankhäuser MBX neu einschätzen. Und es wird dann vermutlich keine andere Aktie am NM mit dieser Zukunftsaussicht geben.
      Avatar
      schrieb am 15.03.01 21:42:39
      Beitrag Nr. 34 ()
      @stockrave
      Das ist auch die einzigste Chance,die ihr habt.


      antarra der die Daumen drückt
      Avatar
      schrieb am 15.03.01 22:13:56
      Beitrag Nr. 35 ()
      Das ist ja traurig.Fili und die anderen Basher schon im Bett oder traurig, daß der Kurs nicht gefallen ist. Lediglich Elefantenterible und Antarra versuchen noch ein bischen.Leider zu wenig,

      Euer Wilbi
      Avatar
      schrieb am 15.03.01 22:23:06
      Beitrag Nr. 36 ()
      antarra,

      klar sollte wirklich alles erstunken und erlogen sein, gibt es für MBX keine Rettung.

      Trotzdem finde ich es sehr nett - und das muß hier mal erwähnt werden, da Du der einzige bist, den ich hier mit so einer Einstellung kenne - daß Du uns die Daumen drückst, und uns somit auch einen event. Erfolg gönnst.
      Die meisten anderen hier sind nämlich furchtbare neider, die keinem einen Erfolg mit MBX gönnen. Daher vermutlich auch die vielen Anti MBX Postings. Da ja nicht sein kann, was nicht sein darf.

      Danke antarra, und viele Grüße
      Stock Rave
      Avatar
      schrieb am 15.03.01 22:30:51
      Beitrag Nr. 37 ()
      @Stock Rave

      An der Börse gibt es keine "Neider", nur Leute, die ihre Strategie verfolgen.
      Beim derzeitigen Kurs haben sich die doch alle schon ausreichend eingedeckt, falls da doch was kommt...

      Ich verstehe nicht, warum man den Berufs- oder Berufungsintriganten immer wieder Paroli bieten muss.
      Auf diese Weise kann der Disput doch immer wieder genährt werden.
      Ich hab heute bei steigendem Kurs nochmal nachgekauft!


      WKN
      692120
      Name
      METABOX
      BID
      2.71 EUR
      ASK
      2.80 EUR
      Zeit
      15.03.01 - 22:19:49 Uhr

      und das trotz miserabler WallStreet!

      Geduld bringt Rosen...
      Avatar
      schrieb am 15.03.01 22:38:51
      Beitrag Nr. 38 ()
      Thx für die Mühe SR.

      Gruß pd
      Avatar
      schrieb am 15.03.01 23:24:19
      Beitrag Nr. 39 ()
      schließe mich gern PD an..thänx an SR..lesenswert zwischen all den unsinnigen Beiträgen
      Avatar
      schrieb am 15.03.01 23:34:10
      Beitrag Nr. 40 ()
      Hei StockRave,

      du hast POSCHT :-)

      Hilse fra, Delaquente
      Avatar
      schrieb am 15.03.01 23:55:00
      Beitrag Nr. 41 ()
      @Stock Rave

      Sehr interessante Beiträge, vielen Dank!!!:kiss:

      Die Zukunft wird immer klarer, und wenn sie erst mal da ist,
      ist aller Zweifel Schnee von gestern!

      Lass Dich nicht von den Müllpostern anmachen. Ihre Tage sind gezählt.

      Met@grüße StevieWave:)
      Avatar
      schrieb am 16.03.01 00:39:42
      Beitrag Nr. 42 ()
      ich bin mir absolut unsicher.
      geht metabox noch im ersten halbjahr pleite? oder erst im zweiten? oder gar erst in 2002?
      mist.
      ich glaub 2.halbjahr ist richtig. aber ich bin mir nicht sicher.

      na ja. scheiße stinkt nicht ;)
      Avatar
      schrieb am 16.03.01 00:45:07
      Beitrag Nr. 43 ()
      @Counteract

      Prolet!

      Keine Ahnung und dann den grossen Mann spielen...

      "Ich bin mir absolut unsicher"

      Sicher ist man mit Festgeld, Lebensversicherung, Sparbuch und Sparstrumpf!

      schleich dich, da Scheiße doch stinkt!
      Avatar
      schrieb am 16.03.01 00:51:00
      Beitrag Nr. 44 ()
      @Counteract :

      Watt, wer bist du denn ?

      Ersten Tag ohne Betreuer unterwegs ?

      Ich sag nur Sex and drugs and rockn`n roll.....

      An der falschen Lunte gezogen ?

      Von einem der sehr gelacht hat...

      Ach so,

      Danke StockRave
      Avatar
      schrieb am 16.03.01 01:27:51
      Beitrag Nr. 45 ()
      Tja, counteract, so ist das hier im Board.
      Die Postings werden augenscheinlich vorwiegend nach der Anzahl der bisherigen Wortmeldungen beurteilt.
      Demnach ist der user "fsch" der absolute GOTT, dem sich meinungsmäßig alle unterwerfen müssen, immerhin kann er die wohl unerreichte Zahl von 1.100 Threads und 14.000 Postings vorweisen.
      Andre Kostolany hingegen, den Du vielleicht aufgrund seiner Erfolge, seiner Bücher etc. für einen Börsenkenner halten würdest, ist hier per Definition eine NIETE, schliesslich hat er in WO 0 Threads und 0 Postings.
      Mehr Gewicht hat da schon user "Nolske", der hat zwar auch nur 0 Threads, aber doch schon 1 Posting.
      (Interessen übrigens: "Menschliche Akzeptanz"; aber das hätten wir auch unmittelbar aus seinem ersten Posting sowieso geschlossen)

      Es ist zwar absolut nicht meine Art, auf so etwas einzugehen, aber manchmal...

      Gruß,
      harman
      Avatar
      schrieb am 16.03.01 08:43:19
      Beitrag Nr. 46 ()
      @ Harman,
      es sieht aber so aus, als hätte counteract oder wie er heißt durch seine "fundierte Argumentation", die er durch "Fakten belegt" hat, und allgemein durch "Niveau" auf einige Boardteilnehmer soviel Eindruck gemacht...daß er hier neu ist, brachte das Faß natürlich zum Überlaufen
      CU ps
      Avatar
      schrieb am 16.03.01 09:24:01
      Beitrag Nr. 47 ()
      stock rave - habe dein Eingangsposting erst jetzt gelesen.

      Danke - aber du siehst ja - es hat keinen Zweck.
      Avatar
      schrieb am 16.03.01 09:30:44
      Beitrag Nr. 48 ()
      Danke auch allen, die sich darüber gefreut haben. Für die habe ich daher auch sofort das nächste Schmankerl` bereit.

      Aus der heutigen extra Beilage der "Welt" (16.03.2001) ein Cebit Spezial. War leider auch wieder nicht online auf der Welt Homepage, daher mußte wieder mein scanner ran...


      Vom Sofa in den T-Commerce-Shop

      Neue Set-Top-Boxen mit MHP-Standard ermöglichen digitales interaktives Fernsehen


      Anfang 1991, fünf Jahre bevor Microsoft sein WebTV-Networks startete und damit eine beispiellose Fusionitis zwischen Internet- und Inhalteanbietern auslöste, war in Deutschland schon eine Vorentscheidung gefallen. Gegen das interaktive Fernsehen. Dabei hatten ausgerechnet ARD und ZDF alles getan, um den "alten Traum von der Emanzipation des Publikums" (Spiegel) zu verwirklichen: So strahlten beide Sender zeitgleich den Krimi "Mörderische Entscheidung" aus, aber mit unterschiedlichen Handlungssträngen, so dass es den Zuschauern offen stand, den Fortgang der Handlung zu bestimmen. Viele taten es und waren frustiert, weil sie den Faden verloren und sich gestresst fühlten.

      Obwohl dieses fehlgeschlagene Experiment mit dem digitalen TV lediglich den Anspruch auf Wahloptionen gemein hatte, wirkt es noch heute wie ein Beleg dafür, dass die Deutschen mit den neuen multimedialen Möglichkeiten nicht viel im Sinn haben. So nutzen laut einer Studie der ARD-Medienkommission bisher gerade mal fünf Prozent der Fernsehhaushalte (1,75 Millionen) die Angebote des, digitalen Fernsehens. Lediglich ein Prozent der Bevölkerung will sich in nächster Zeit einen Digital-TV-Zugang verschaffen; weitere 14 Prozent planen dies in fernerer Zukunft. 57 Prozent der Bevölkerung hegen jedoch keine solchen Absichten, und 24 Prozent ist das digitale Fernsehen unbekannt.

      Dennoch halten Experten von Forrester Research an ihrer Vorhersage fest, dass in fünf Jahren bereits 80 Millionen Europäer (rund 70 Prozent aller Haushalte) digitales interaktives Fernsehen (iTV) nutzen werden. Mehr noch: Der Umsatz mit interaktiven Diensten soll sich in drei Jahren bereits auf 12 Milliarden Euro belaufen.

      Diese Hoffnungen gründen sich auf den flächendeckenden Ausbau der Breitbandnetze, auf die Zusage der Bundesregierung, bis 2010 die analogen Hörfunk- und Fernsehsender abzuschalten und vor allem auf die neuen leistungsfähigeren SetTop-Boxen, die sich nach Ansicht von Marktbeobachtern sogar zur meistgenutzten Intemetzugangstechnologie entwickeln könnten. Denn sie holen den Durchschnittskonsumenten dort ab, wo er jeden Abend sitzt: Mit der Fernbedienung auf der Couch.

      Das mit Digitaldecodern zum Allround-TV aufgerüstete Gerät der Zukunft wird nämlich beides können: zum einen analoge und digitale Femsehprogramme empfangen, nach gewünschten Highlights sortieren und speichern sowie zum anderen einen Intemetzugang offen halten. Das heißt, während das TVProgramm läuft, kann zeitgleich auf dem Bildschirm gesurft, gechattet und gemailt werden.

      Aus dieser neuen Verknüpfung von TV und Internet ergeben sich zugleich neue Möglichkeiten für den E-Commeree, indem etwa im TV beworbene Produkte auf den Homepages der Anbieter sofort online bestellt werden können. Auch T-Commeree-Shops sind vorstellbar: Dabei wird das Femsehbild in Teilen von Web-Layern überlagert, so dass der Zuschauer per Click mit der Fernbedienung bestellen kann. Noch gibt es allerdings kaum Set-Top-Boxen, die all diese interaktiven TV-Anwendungen anbieten.

      Zu den leistungsfähigsten Geräten, die auf der Cebit vorgestellt werden, gehört die met@box 1000 des Hildesheimer Unternehmens Metabox (Halle 10, Stand 427), denn sie verfügt bereits über die Voraussetzungen für den neuen europaweit geltenden Standard (Multimedia Home Platform) und somit über eine Software-Plattform für alle Multimedia-Funktionen, einschließlich schnellen Internet-Zugang, Empfang digitaler TV-Kanäle und neue Programmforrnen, die bewegte Bilder mit interaktiven Funktionen kombinieren.

      MHP ist, wie Experten sagen, für das digitale Fernsehen das, was Windows für die PCs ist, weshalb alle großen Hersteller von Set-TopBoxen und sämtliche Programmanbieter von ARD bis RTL den Standard unterstützen. Spätestens zur Funkausstellung wollen neben Metabox unter anderem Nokia, TechniSat, Panasonic, Philips und Sony MHP-kompatible Geräte und Anwendungen vorstellen.

      Mit diesen Decodern soll man dann nicht nur gleichzeitig im Web surfen und TV schauen (PiP) können, sondern auch Spielfilme aus dem Internet downloaden sowie DVI)s, CI)s und MP3-Files abspielen. Ferner wird der Empfang von Pay-TV möglich sein, womit das Monopol von Kirchs d-box gebrochen wäre. Was den Münchner Filmehändler aber wenig stört, da er ebenfalls MHP-kompatible Geräte anbieten will, wobei das Bezahlfernsehen jedoch auch künftig verschlüsselt sein wird.

      Weitere Infos am MHP-Gemeinschaftsstand der Industrie, Rundfunkanstalten und Netzwerkbetreiber in Halle 24, Stand F04


      Gruß
      Stock Rave


      P.S. Ähnlich wie gestern, folgt auch hier noch ein zweiter Teil in kürze...
      Avatar
      schrieb am 16.03.01 09:38:21
      Beitrag Nr. 49 ()
      Das ist wohl das Beste was man in den letzten Monaten über Metabox in der Presse hören konnte.

      Danke Stock Rave!

      Vielleicht werden Träume noch war??

      :D


      Z.
      Avatar
      schrieb am 16.03.01 09:38:30
      Beitrag Nr. 50 ()
      Hat zwar nicht direkt und kurzfristig mit STB oder MBX zu tun, stand aber im gleichen Artikel. Daher:


      Interfaces für Datenströme

      Hunderte Fernsehkanäle und dazu noch der Internet-Content - sind solche mobilen TV-Webaccounts, wie sie die Zukunft ankündigt, überhaupt handhabbar? Ja, meint Tanja Diezmann (32), Professorin für Interface-Design an der Hochschule Anhalt in Dessau, sofern die Schnittstelle Mensch-Maschine anders gestaltet wird. "Denn alle gebräuchlichen Interfaces basieren auf Buttons, Fenster, Einstellungen und Funktionalitäten. Und mit der wachsenden Zahl interaktiver Möglichkeiten werden diese Interfaces noch verwirrender." Weshalb Diezmann eine Abkehr von den bisherigen Systemen fordert und für ein Umdenken dahingehend wirbt, die Vorgänge beim Navigieren besser sichtbar zu machen.

      Um ein Beispiel zu geben, untersuchte die Professorin, die zugleich Geschäftsführerin der Firma pReview digital design GmbH ist, in Kooperation mit dem Produktdesignbüro "unuse" Möglichkeiten der mobilen DigitalAnalogsteuerung: Man entwarf eine Art Stift, der auseinandergeschoben und in sich drehbar, ein leichteres Agieren mit und auf der Bildschirmoberfläche ermöglicht und auch als Fernbedienung einsetzbar ist. Diezmann: "Angenommen, man sieht einen Bericht über China und möchte nun zusätzliche Informationen zu Hongkong, dann wird mittels des Stiftes entweder per Spracheingabe oder schreibend auf dem Interface (mobiler Einsatz) ein Suchbegriff eingegeben. Daraufhin ordnet sich der Inhalt entsprechend der Symbole für Text, Bild, Ton und Video an und kann direkt angesteuert werden."

      Ein wichtiger Aspekt ist auch die neuartig gestaltete Bildschirmoberfläche, die alle zu dem Suchbegriff passenden Inhalte sichtbar macht und zwar nicht mit einzelnen Worten, sondern als eine Art "Datenstrom". So kann der vertikale "Seanstab" im Interface über die ganze Oberfläche gezogen werden und aktiviert dabei die "berührten" Inhalte. Statt textlastige Buttons zu drücken, bewegt man sich analog synchron zum digitalen Verhalten der Oberfläche; Interaktion, Systemreaktion und Wahrnehmung
      sind direkt gekoppelt. bes.
      Avatar
      schrieb am 16.03.01 09:40:58
      Beitrag Nr. 51 ()
      Das ist gut. Danke Stock Rave!
      Avatar
      schrieb am 16.03.01 09:43:48
      Beitrag Nr. 52 ()
      @all,

      Durchsage:

      Domeyer ist ein genialer Stratege.

      Wer immer noch nicht kapiert, was die letzten Monate ablief, der
      tut mir leid.

      Ich brauche kein Baldrian oder sonstige Drogen.

      Gruß
      Rock
      Avatar
      schrieb am 16.03.01 09:44:23
      Beitrag Nr. 53 ()
      Stock Rave: Dank` Dir !

      Es sind genügend Leute hier "an Board", die Informationen zu schätzen und einzuordnen wissen.
      Der Rest der Schwätzer kann uns doch ziemlich egal sein. - Im realen Leben würden wir uns doch auch nicht die Mühe machen, uns diesen ganzen Mist anzuhören.

      Damit das klar ist: Fundierter Kritik bin ich aufgeschlossen.
      Sie rückt einem manches Mal den Kopf wieder zurecht.

      Um fundiert kritisieren zu können, muß man sich aber mit der Materie auch auseinandergesetzt haben.
      Das ist bei den meisten "Kritikern" hier aber offensichtlich nicht der Fall.
      Und daher ist deren Meinung irrelevant.

      Stör` Dich nicht daran.


      Mattes.
      Avatar
      schrieb am 16.03.01 09:45:47
      Beitrag Nr. 54 ()
      HmHmHm GEMstar und GEM????

      GEM US-Investor von mbx, GEMstar und GEM???, GEMSTAR Patente

      Microsoft, AOL etc sind Kunden von GEMstar lt obigen Artikel?

      Wo führt das alles noch hin?

      Wenn des zwischen Gemstar und Gem irgendeine Verbindung
      gäbe, wäre der Kreis doch geschlossen oder?

      Henry Yuen?
      War er es, der in 2000 auf der HV einiges
      gesagt hat???

      Wer weis es????

      Wenn das so ist und zutrifft, daß Henry Yuen der große Unbekannte hier vielleicht ist und er an die mbx-Technik glaubt, mit seinen
      zahlreichen Patenten und Sachverstand vom iTV, warum glaube ich nicht so richtig dann dran??
      Wenn er es ist, was ich nicht weis, und er zig Millionen in mbx dann
      investiert, warum habe ich Zweifel? Das ganze ist Filmreif. Wallstreet ist
      nichts dagegen.

      Rubert Murdoch soll laut oben genannten Artikel mit Henry
      Yuen zusammenarbeiten und Henry Yuen arbeitet dann mit
      mbx zusammen, wenn es eine Verbindung zwischen Gemstar und
      Gem gibt. Wer löst das Rätsel? Ich komme nicht weiter!
      Wenn es so sein sollte und es zutrifft? Rubert Murdoch
      soll ja anscheinend auch mit Kirch zusammenarbeiten bzw.
      Kirch muß an Rubert Murdoch einiges zurückzahlen, falls
      nicht genügend Abbos verkauft werden??? HmHmHm?

      Das Rätsel ist spannender als alle Horror-Geschichten
      von Stephen King zusammen genommen.
      Avatar
      schrieb am 16.03.01 09:52:40
      Beitrag Nr. 55 ()
      @ Oliver

      Du irrst - es HAT einen Sinn und Zweck, es informiert die Leute, die sich ernsthaft FÜR Metabox und die damit zusammenhängende Thematik interessieren. Eure Beiträge sehe ich nicht als missionarische Bekehrungsversuche, sondern als das, was ich auf einer Plattform wie wo ergänzend zu eigener Recherche suche - Informationen!
      Avatar
      schrieb am 16.03.01 10:00:30
      Beitrag Nr. 56 ()
      @Stock Rave
      Danke für deine Beiträge. Vielleicht solltest du mal einen Sammelthread aufmachen für die Pressebeiträge zur eigentlichen Box bezüglich der Cebit, oder allgemein über Pressebeiträge zur Box. Wäre sicherlich auch für die Zukunft eine schöne Fundstelle.

      Gruß Nitrilo
      Avatar
      schrieb am 16.03.01 11:01:42
      Beitrag Nr. 57 ()
      Gute Idee Nitrilo, greife das jetzt auf...

      Gruß
      Stock Rave
      Avatar
      schrieb am 19.03.01 18:44:49
      Beitrag Nr. 58 ()
      Up
      Avatar
      schrieb am 25.03.01 15:15:00
      Beitrag Nr. 59 ()
      Im Dialog mit dem Fernseher

      Auf der CeBIT fällt der Startschuss für das interaktive Fernsehen

      Von Thomas Jüngling

      Noch in diesem Jahr wird das interaktive Fernsehen zur Realität. Dafür wollen zumindest TV-Industrie, Sender und Netzbetreiber sorgen, die demonstrativ den Schulterschluss in Halle 27 auf der Cebit gesucht haben. Die Anbieter präsentieren auf der Messe in Hannover tatsächlich konkrete Anwendungen, damit die Zuschauer direkt auf die Bildschirminhalte reagieren können.

      M Technologies präsentiert sein Media-Portal. Die Startseite des Angebots zeigt 50 Unterportale, die der Zuschauer in einer Bild in-Bild-Funktion aufrufen kann. Alle Webangebote werden in ein TVgerechtes Format "übersetzt", damit sie lesbar sind. Dazu bietet M Technologies ein Zahlungssystem an, bei dem sich der Kunde per Fingerabdruck identifiziert.

      Metabox stellt seine neue Produktgeneration, die met@box 1000, vor. Damit können Zuschauer eines Fußballspiels Statistiken und Zusatzinformationen zu den Spielern in den Fernseher laden sowie per Fernbedienungs-Klick auf einen Spieler dessen Trikot ordern.

      Loewe will, in Zusammenarbeit mit dem ZDF, demnächst Zusatzdienste in die Wohnzimmer bringen.

      T-Online plant, ebenfalls mit dem ZDF, noch in diesem Jahr interaktives TV anzubieten. Dann können die Kunden ihre Stars beobachten - auf dem Fußballplatz, auf Tournee und in der Kneipe und mit ihnen Kontakt aufnehmen.

      Panasonic präsentiert die neuen Set-Top-Boxen für interaktive ,Anwendungen zusammen mit HomeNet auf der Cebit. HomeNet hat neue Applikationen entwickelt. Per Klick auf den Pullover der Moderatoren lässt sich das entsprechende Modell anzeigen und später auch bestellen. Zudem bietet HomeNet eine rückkanalfähige Lotterie. Über die Fernbedienung legen die Zuschauer dazu ein Benutzerkonto an, geben den Tipp ab und werden bei einem Gewinn per E-Mail oder SMS benachrichtigt. Dazu gibt es einen multimedialen Teletext.

      Der Software-Anbieter Deuromedia zeigt interaktive `IV-Kanäle im Business-to-Business-Bereich, so einen für Friseur-Salons und einen für Ärzte, die sich während einer Live-Operation fachlich austauschen können.

      Sat Teledigital bringt noch in diesem Jahr ein Fernsehgerät mit Internetzugang auf den Markt. Geplant ist außerdem eine Kooperation mit den Sparkassen für das Homebanking via TV.

      Nokia zeigt ein integriertes Home-Infotainment-Center und das Media-Terminal. Die eingebaute Festplatte ermöglicht das Aufzeichnen der Sendungen.

      Axcent hat den ersten elektronischen Progranunführer für einen Personal-Video-Recorder entwickelt. Damit können die Nutzer ihr persönliches TV-Programm zusammenstellen und die gewünschten Sendungen aus diversen Kategorien zusammensuchen.

      Außerdem basteln die InhalteAnbieter Kirch-Gruppe und RTL New Media weiter an ihren Angeboten. Im Kabelnetz von BerlinBrandenburg werden bereits 700 000 Wohneinheiten mit interaktiven Diensten versorgt. In dieser Region ist das TV-Netz bereits auf 862 Megahertz aufgerüstetes und verfügt über einen Rückkanal.

      Die Zeit für die Anbieter drängt: 2010 sollen die letzten analogen Frequenzen abgeschaltet sein. Und laut Forrester werden 2005 mehr Menschen interaktive Angebote im Fernsehen als im PC nutzen.

      Welt am Sonntag, 25. März 2001
      Avatar
      schrieb am 25.03.01 15:21:38
      Beitrag Nr. 60 ()
      Jawohl die Box ist der wahre Hammer

      Habs selber ausprobiert.

      Glaube die kleinen Fehler werden bald behoben sein.

      Großes Lob für die durchdachte Fernbedienung !

      Man sollte aber auf keinen Fall die anderen Geräte vergessen die die Produktpalette abrunden.

      Folgendes ist aber sicher nur teilweise im Kurs enthalten:
      das ICS Cash Register

      Die umfangreiche Produktpalette der zum Met@box-Konzern gehörenden ICS Cash Register Systems GmbH ist geprägt durch ebenso innovative wie zuverlässige Technik, Umsetzung individueller Kundenwünsche sowie geschmackvolles, zweckmäßiges Design.

      Die kompakte Einheit besteht aus Computer, Tastatur, Magnetkartenleser, Bondrucker und Netzwerkkarte, und läßt sich mit verschiedenste Betriebssystemplattformen wie MS-DOS, UNIX, Windows oder Linux einsetzen. Und das bei Kompatibilität zu handelsüblicher PC-Hardware.

      Bahnbrechend für große Filialketten ist das Ergebnis aus der engen Zusammenarbeit mit dem Mutterunternehmen Met@box. Durch Integration der patentierten BOT-Technologie in die ICS-Kassen lassen sich Daten, wie z. B. Preis- und Sortimentsveränderungen, via Satellitenübertragung extrem kostengünstig, absolut zuverlässig, in Sekundenschnelle und zeitgleich an alle Verkaufsstellen verteilen - selbst über Ländergrenzen hinweg.

      Die ICS-Kassensysteme bestechen auch durch ihr ausgeklügeltes Innenleben und die frei wählbare Farbgestaltung. Ob Buchhandlung, Modellbau, Baumarkt, Textileinzelhandel, oder Gastronomie, die neue ICS-Kassengeneration bietet für alle Branchen die perfekte Lösung.

      schon vergessen durch die Euroumstellung wird diese Branche überdurchschnittliche Gewinne bringen.

      Ich selber überlege einen Aufstockung bei diesem Kurs .

      Zu den Banken:

      Natürlich wird eine Bank jetzt keine Empfehlung abgeben!
      warum ?????
      Weil sie momentan selber nicht investiert sind !!!!
      Ist logisch oder ??

      Die Empfehlungen kommen erst nachher !




      PS: Metabox Halle 10 .4 Stock Stand 427
      Avatar
      schrieb am 28.03.01 09:27:37
      Beitrag Nr. 61 ()
      Interaktives TV läuft PC den Rang ab

      Studie: Interaktives Fernsehen soll ab 2005 den PC als Medium hinter sich lassen

      Nach einer Studie der Yankeegroup (www.yankeegroup.com) wird das digitale interaktive Fernsehen (DTV/ITV) bereits im Jahr 2005 den PC als bevorzugtes Medium für die Internet-Nutzung hinter sich lassen. Über 81 Millionen europäische Haushalte werden dann mit ITV ausgerüstet sein. Im Gegensatz zum PC wird es für ITV ein Leichtes sein, den Markt zu durchdringen: Die Nutzer müssen sich kaum an neue Geräte und deren Bedienung gewöhnen, die Handhabung wird ähnlich einfach sein, wie die des gewohnten Fernsehers. Durch einfache Erweiterungen der Settop-Boxen sind Zusatzdienste jederzeit möglich. "Wir glauben, dass ITV in Europa schon sehr bald den Internet-Diensten Kunden abnehmen wird", so Andy Greenman, Autor der Studie. "Der durchschnittliche Internet-Surfer will sich keine Gedanken machen über seinen Provider, die PC-Konfiguration und die verwirrende Vielfalt im Netz. Er will ein übersichtliches Angebot zu niedrigen Kosten, wo er Einkaufen oder seine Bankgeschäfte erledigen kann und gleichzeitig Zugriff auf E-Mail und Unterhaltungsangebote von bekannten Marken erhält." Großes Potenzial sieht die Studie vor allem für die kommende Internet-Generation. Wer nicht das Geld oder den Platz für einen PC hat, wird auf die Vorzüge von ITV zurückgreifen. Die Marktforscher erwarten durch die Entwicklung fundamentale Veränderungen in der Arena der interaktiven Medien. Völlig neue Allianzen von Serviceanbietern sind für die Zukunft zu erwarten, vor allem die etablierten TV-Marken könnten davon profitieren. Großartige Zukunftsperspektiven sieht die Studie für den T-Commerce: Die Umsätze sollen von jetzt 267 Millionen Dollar auf 17,6 Milliarden im Jahre 2006 steigen. dku

      Die Welt, (WebWelt) 28.03.2001
      Avatar
      schrieb am 28.04.01 20:17:21
      Beitrag Nr. 62 ()
      up
      Avatar
      schrieb am 29.04.01 00:05:15
      Beitrag Nr. 63 ()
      www.satel.com.pl/pl/index.html

      funktioniert leider nur polnisch


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Met@box - DER Markt!