Jetzt T-Aktien in Osteuropa einsammeln! - 500 Beiträge pro Seite

[Balti]

T-Aktien sind zwar im Moment out. Wer antizyklisch denkt, sollte sich gerde aber jetzt T-Aktien mit Abstauberlimits in Osteuropa einkaufen (wie MATAV, TPSA, Czech telecom, Rostelecom oder Eesti Telekom: die haben für 02 fast alle ein einstelliges KGV und wachsen - auch im Mobilfunk- und Internetsektor - doppelt so stark wie in Westeuropa. Der Mobilfunmarkt boomt in Osteuropa sogar. Interessante Mobilfunaktien sind Netia (Polen), Cesky Radiokomunikace (Tschechien), Vimpel Com oder Mobile Telesystems (Rußland). Was haltet ihr davon?

[Krawallmacher]

wie sollen die denn eingesammelt werden ? über die börse oder wie dort üblich mit dem maschinengewehr ? ausserdem würden mich die gebühren wie z.B. schutzgelder etc. interessieren. die muss man dann ja noch einrechnen.

[Balti]

Die sind alle an deutschen Börsen im Freiverkehr notiert und können über jede deutsche Bank geordert werden, sogar über die Direktbanken. Ob die Schutzgelder brauchen, weiß ich nicht. Ich weiß nur, sie sind preiswert (sogar inkl. Schutzgelder). An MATAV (Ungarn) ist die Deutsche Telekom zu 62% beteiligt. Dort verdient sie jedenfalls Geld.

[Jebbedaia]

Eesti hatte ich mal, Gott sei Dank rechtzeitig raus, Matav liegt schwer im Depot (EK 7,6€). Haben ihre Gewinne nicht so ausbauen können wie gedacht, dafür zuminmdest ihre Netze-immerhin könnte sich rechnen. Zudem haben sie sich in Mazedonien engagiert-könnte ein gutes Investment werden. Zukaufen würde ich nur dann, wenn der Druck durch die Liberalisierung nachläßt und die Gewinnentwicklung sich positiv entwickelt.
Was zudem stört, ist die Tatsache, daß man News immer stark zeitverzögert in D erhält.
Früher habe ich die Telekom auch als stabilisierenden Faktor empfunden, heute halte ich Matav trotz der T-Beteilligung...

mfg und viel Glück

[192w-us]

Und wenn Du alle eingesammelt hast, ab in den Reißwolf. Noch mehr solche Geldvernichtungstips ???

[Balti]

Geldvernichtungstips waren fast alle Neue Markt und NASDAQ-Aktien. Osteuropa litt natürlich auch darunter: das sind jetzt aber Schnäppchenkurse! Also, nur Mut: zugreifen!