Deutsche Börse AG: Kurs rutschte im März um 50 Euro: Wiedereinstieg jetzt ? - 500 Beiträge pro Seite

[Coinage]

hallo,

die aktie bewegt sich mächtig und es entstehen keine neuen diskussionen ? was ist los leute, kein interesse mehr an der aktie, oder wollt ihr den institutionellen den schauplatz überlassen ?

1.
was ist passiert im märz ? dax und deutsche börse haben im vergleich parallel verloren. ursachen können vielfältig sein. ich denke u.a. beim dax an den 20.03.01. optionsscheinday, da zappeln die werte!!! die dax-treiber wie allianz, telekom, siemens und sap zeigen dann schon einmal gerne eine hohe volatilität. dank an die broker und banken für ihr kursgefummel.

2.
wenn im mai auf der hv ein aktiensplitt beschlossen werden sollte, gehe ich von steigenden kursen aus, da die aktie der db ag für die masse zumindest optisch interessanter wird.

3.
suche noch eine erklärung für den kurzfristigen einbruch des kurses der db ag. hat sich ja bisher wacker gegen den allgemeinen abwärtstrend gewehrt.

4.
habt ihr eigene prognosen für den wiedereinstieg ? charttechnisch liegt ja noch nicht viel drin. persönlich werde ich mich in dieser sache am dax orientieren und erst einmal eine anständige bodenbildung abwarten.

z.z liegt der kurs recht interessant unter dem emissionskurs von 335 euro. mal schauen wo der kurs unterstützt wird.

good trades c.

[Kollektor]

Ich denke, daß sich fundamental nichts geändert hat in den letzten Wochen. Aber Kurzfristzocker kaufen diese Aktie nicht und Langfristanleger (wie ich) warten eine saubere Bodenbildung ab, es brennt ja momentan nichts an. Ich orientiere mich ein bisschen an dem unteren Ende der Bookbildungsspanne (285 Euro). Zieht der Markt an, dann auch etwas höher. Aber bei dieser Aktie hat man viel Zeit, es sei denn, dass eine Übernahmeschlacht ansteht. Übrigens bin ich durch die Emission bereits gering investiert und bleibe es.
Auf wieder bessere Zeiten
Kollektor

[Coinage]

@Kollektor

danke für dein statement. ich dachte schon ich sei der einzige private anleger, der sich für die db ag interessiert.

ich denke auch die 285 euro der unteren bb-spanne sind eine unterstützung, bei der man möglicherweise das portemonnaie öffnen sollte.

ansonsten: in der ruhe liegt die kraft. eigentlich ein untypisches verhalten an der so hektischen börse. beneide dich ein bisschen

gruß c.

[Aktienfee]

Ob rauf oder runter, die Dt. Börse AG ist Gewinner!

"Dreifacher Hexensabbat" bringt Xetra-Handel Rekordumsatz

Frankfurt (Reuters) - Beim Terminverfall von Optionen und Futures (Märzkontrakt) am Freitag hat die Deutsche Börse eigenen Angaben zufolge über die elektronische Handelsplattform Xetra ein Rekord-Handelsvolumen verbucht. Allein in der Mittagsauktion hätten 283 Millionen Aktien im Wert von 15,2 Milliarden Euro ihren Besitzer gewechselt, teilte ein Sprecher der Deutschen Börse am Freitag mit. Damit übersteige allein der Umsatz in der Xetra-Mittagsauktion das Volumen aller an allen deutschen Börsen gehandelten Wertpapiere - sowohl Aktien als auch festverzinsliche Wertpapiere - eines normalen Börsentages um das Dreifache.

Die Aktien des Indexschwergewichts Deutsche Telekom waren den Angaben zufolge die meistgehandelten Papiere mit einem Umsatz von 47,5 Millionen Stück nach Ablauf der Auktion. Der Handel an dem auch "dreifacher Hexensabbat" genannten Verfallstag sei typischerweise von Terminhändlern geprägt, sagte ein Börsianer. Um die Mittagszeit weise der Markt sehr hohe Umsätze auf. Am dreifachen Hexensabbat verfallen an der Terminbörse Eurex am gleichen Tag Index- und Aktienoptionen sowie Futures. Nachdem um 13.00 Uhr die Indexoptionen und die Futures ausgelaufen waren, stand für 20.00 Uhr der Verfall von Aktienoptionen an.

[Coinage]

@Aktienfee

es ist immer wieder das gleiche spiel. mal schauen was im juni passiert. beim betrachten der ersten drei flop dax -
werte kann einem die hutschnur reissen, wie mit eigentlich recht starken werten gespielt werden kann. ja...und da gibt es noch leute, die sich wundern was alles am neuen markt passieren kann.

frei nach dem motto: zocken zahlen fröhlich sein

gutes nächtle

c.

[Aktienfee]

Dienstag 20. März 2001, 11:59 Uhr

Deutsche Börse schließt weitere Talfahrt nicht aus

Frankfurt/Main (dpa) - Der Vorstand der Deutsche Börse AG schließt einen weiteren Kursverfall an den Aktienmärkten nicht aus.

Zwar sei die Lage an den Börsen nicht ganz so schlecht, wie es die aktuellen Kursniveaus derzeit darstellten. «Dennoch ist eine weitere negative Kursentwicklung an den Märkten nicht auszuschließen», sagte Finanzvorstand Mathias Hlubek am Dienstag in Frankfurt.

Ein erneuter drastischer Kursverfall nach der bereits seit Monaten andauernden Talfahrt an den Börsen könnte der «sich gut entwickelnden deutsche Aktienkultur» einen Dämpfer verpassen, warnte Hlubek. Davon wäre möglicherweise dann auch die Deutsche Börse als Organisator und Betreiber der Märkte betroffen. «Vor den kurzfristigen Auswirkungen haben wir uns jedoch nicht zu fürchten», unterstrich der Finanzvorstand.

Im abgelaufenen Jahr 2000 hat die Deutsche Börse ein Rekordergebnis eingefahren. Der Gewinn im Konzern konnte mit 220,5 Millionen Euro (440 Mio. DM) verdreifacht werden. Abzüglich außerordentlicher Erträge blieb ein Überschuss von 146,3 Millionen Euro (plus 108 Prozent) in der Kasse. Der Umsatz stieg zugleich um fast 50 Prozent auf 702,3 Millionen Euro. Trotz der guten Bilanz beschloss der Vorstand der Deutschen Börse, die Dividendenzahlung in diesem Jahr von acht auf nur noch drei Euro je Aktie zu kürzen. Begründet wurde dies mit neuen Investitionen in den Ausbau des Börsenkonzerns.

I´m not amused.

[Aktienfee]

Dienstag 20. März 2001, 11:34 Uhr

Auch Deutsche Börse AG spürt Talfahrt an den Märkten

Frankfurt (Reuters) - Auch das Unternehmen Deutsche Börse AG bekommt die anhaltende Talfahrt an den Aktienmärkten zu spüren. Es werde erwartet, dass die Erlöse mit dem Computerhandelssystem Xetra in den ersten drei Monaten 2001 um etwa zehn Prozent unter dem Vorjahreswert liegen werden, sagte der Finanzvorstand der Deutsche Börse AG, Mathias Hlubek, am Dienstag in Frankfurt. Im Januar und Februar sei bereits das Handelsvolumen auf Xetra um rund ein Viertel gesunken. Zugleich habe aber die Zahl der gehandelten Transaktionen um 39 Prozent zugelegt. Hlubek verwies jedoch auf Analysten-Einschätzungen, wonach die Lage an den Märkten nicht "ganz so schlecht" sei, wie es sich in den aktuellen Kursniveaus darstelle. "Die fundamentalen Daten legen keinen nachhaltigen `Bärenmarkt` nahe", sagte der Finanzchef.

Insgesamt betrachtet sei eine weitere negative Entwicklung an den Börsen jedoch nicht auszuschließen, sagte Hlubek weiter. Dies würde nicht nur Auswirkungen auf die Investoren und die deutsche Aktienkultur, sondern durchaus auch auf die Deutsche Börse als "Organisator und Betreiber dieser Märkte haben". Vor den kurzfristigen Auswirkungen müsse sich die Börse AG aber nicht fürchten", fügte der Finanzchef hinzu. Im Gegenteil könne eine Investition in die Papiere der Deutsche Börse beim derzeitigen Umfeld als mögliche Absicherung gegen den insgesamt sinkenden Markt betrachtet werden.

Hlubek äußerte sich anlässlich der Bilanzpressekonferenz der Deutsche Börse für das Geschäftsjahr 2000. Das Unternehmen hatte bereits vergangenen Monat mitgeteilt, dass die Umsätze um 47 Prozent auf gut 702 Millionen Euro und der Jahresüberschuss ohne außerordentliche Erträge um mehr als das Doppelte auf 146,3 Millionen Euro gestiegen seien. Die Börse schlägt eine Bardividende von drei Euro je Aktie vor. Die Gesellschaft war Anfang Februar selbst an den Markt gegangen und hatte dadurch rund eine Milliarde Euro eingenommen, die in die Weiterentwicklung und den Neuaufbau der Geschäfte eingesetzt werden sollen. Dazu zählten insbesondere die Schaffung einer pan-europäischen Handelsplattform, die Ausdehnung des Teilnehmernetzes der Terminbörse Eurex auf Asien und Amerika sowie die Schaffung eine so genannten Kontrahenten, der unter anderem einen anonymem Aktienhandel zwischen den großen Marktteilnehmern ermöglicht.

Der Kurs der Börse-Aktie notierte am Dienstagmittag mit 338 Euro 0,9 Prozent über ihrem Vortagesschluss.

[Aktienfee]

Dienstag 20. März 2001, 12:05 Uhr

Deutsche Börse: `Fühlen uns mit Schätzungen der Analysten für 2001 wohl`

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Deutsche Börse AG geht weiterhin davon aus, die Erwartungen der Analysten für das Jahr 2001 zu erreichen. Der Finanzvorstand des Unternehmens, Mathias Hlubek, sagte am Dienstag auf der Bilanzpressekonferenz seines Unternehmens in Frankfurt, "dass wir uns wohl fühlen mit den Schätzungen der Analysten."

Hlubek stellte ein Umsatzwachstum von 15 bis 20% in Aussicht. Beim Ertrag erwartet er ein Plus von 20%.


Dienstag 20. März 2001, 12:47 Uhr

Deutsche Börse betont Ähnlichkeiten mit Euronext

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Börse AG <>, Werner Seifert, sieht die Finanzmarktgruppe Euronext offensichtlich nicht als möglichen Partner seines Unternehmens. Seifert sagte auf der Bilanzpressekonferenz seines Konzerns am Dienstag in Frankfurt, beide Unternehmen seien einander "so ähnlich." Daher lohne ein "Insourcing" zwischen beiden nicht. Euronext ist ein Zusammenschluss der Börsen von Paris, Amsterdam und Brüssel.
"Wir wollen so viele kleine Börsen wie möglich Huckepack auf unsere Plattformen nehmen", umriss Seifert die Expansionsstrategie seines Unternehmens.

[Coinage]

@Aktienfee

danke für die recherchen. sehr gut zusammengetragen.

momentan erscheint es mir sinnvoll seine daxwerte (wenn man sie weiter halten möchte) mit einem put os auf den dax abzusichern. hiermit fahre ich persönlich z.z. sehr gut

good trades c.

[Coinage]

folgenden artikel habe ich gerade gefunden und stelle diesen für tiefgreifende gedanken mal ein:

Deutsche Börse AG: kaufen

Bei ihrer erstmaligen Bewertung haben die Analysten der Deutschen Bank die Aktien der Deutschen Börse AG mit "kaufen" eingestuft. Die Experten verweisen auf die exzellenten Wachstumsaussichten und das verhältnismässig geringe Risiko aufgrund der niedrigen Fixkosten-Basis der Gesellschaft. Zudem erwarten sie, dass die Deutsche Börse AG in den kommenden Jahren weitere zweistellige Ergebniszuwächse erreichen kann. Das mittelfristige Kursziel für den Wert sehen sie bei 400 Euro. Das Unternehmen sollte auch noch von der weiteren Entwicklung der Aktienkultur in Deutschland profitieren, zudem dieser attraktive europäische Kapitalmarkt nach wie vor unterentwickelt ist. [WKN 581005]

kleine anmerkung: wer war noch einmal konsortialführende bank ?

gruss c.

[Aktienfee]

Aus WiWo-online:

Börsenumsatz: Neuer Markt verlor 75 Prozent

An den deutschen Börsen sind im März 483,1 Milliarden Euro umgesetzt worden, das sind 26 Prozent mehr als im Vormonat. Davon entfielen 365,3 Milliarden Euro auf Aktien, Optionsscheine und Exchange Traded Funds und rund 118 Milliarden Euro auf Renten.

Die Aktienumsätze in Deutschland wurden zu 89 Prozent über Xetra und das Parkett der Frankfurter Wertpapierbörse abgewickelt. Im März wurde laut Orderbuchstatistik an allen deutschen Börsen ein Aktienumsatz von 113,2 Milliarden Euro abgewickelt. Davon wurden 106,6 Milliarden Euro in deutschen Aktien umgesetzt, von diesen wurden rund 91 Prozent (96,9 Milliarden Euro) über Xetra und 6,4 Prozent (6,8 Milliarden Euro) im Präsenzhandel der Frankfurter Wertpapierbörse umgesetzt.

Rund 95 Prozent der Umsätze in Dax- und 70 Prozent bei den MDax-Werten liefen über Xetra, womit der Xetra-Handel neue Rekorde verzeichnet habe.

Umsatzstärkster Dax-Titel nach Orderbuchstatistik sei Siemens mit 13,2 Milliarden Euro gewesen, bei den MDax-Werten habe Altana mit 416 Millionen Euro vorn gelegen. Am Neuen Markt habe Aixtron mit 428 Millionen Euro den Spitzenplatz belegt.

Bei den SMax-Werten habe TFG mit einem Umsatz von 20 Millionen Euro den ersten Platz eingenommen. Bei den ausländischen Werten sei Nokia mit 1,44 Milliarden Euro führend gewesen. Umsatzstärkster Exchange Traded Fund im März sei der Dax-XTF mit 1,25 Milliarden Euro gewesen.

Talfahrt im ersten Quartal: Rückgang der Umsätze

Die jüngste Talfahrt der internationalen und deutschen Aktienkurse hat im ersten Quartal dieses Jahres zu einem deutlichen Rückgang der Börsenumsätze in Deutschland geführt. Wie die Deutsche Börse AG am Montag in Frankfurt mitteilte, gingen die Gesamtumsätze an den deutschen Finanzplätzen von Januar bis März um mehr als ein Drittel auf 1,36 Billionen Euro zurück. Dabei hätten die Aktienumsätze sogar um gut 41 Prozent auf eine Billionen Euro abgenommen, hieß es.

Wie im Märzschnitt entfielen 89 Prozent der Aktienumsätze auf das Computersystem Xetra und das Frankfurter Parkett. An der Terminbörse Eurex sind die Umsätze kräftig gestiegen, teilte die Börse weiter mit.

Dax verlor in einem Jahr 1770 Punkte

Aktienmarktkenner führen die rückläufigen Börsenumsätze in erster Linie auf den Negativ-Trend an den Märkten zurück. Seit ungefähr genau einem Jahr geht es an den Börsen tendenziell abwärts. So lag die 30-Tage-Linie des Dax, die die durchschnittlichen Stände des Kursbarometers in diesem Zeitraum angibt, Ende März 2000 bei mehr als 7770 Punkten, während sie zurzeit etwa 6000 Zähler anzeigt.

Noch deutlicher zeichnet sich die Talfahrt am Neuen Markt für Wachstumswerte ab, wo die 30-Tage-Linie des alle Titel umfassenden Nemax-Index in den vergangenen zwölf Monaten um fast 75 Prozent auf aktuell etwa 1900 Punkte einbrach.

Der Finanzvorstand der Deutschen Börse, Mathias Hlubek, hatte vor zwei Wochen bereits angekündigt, dass die Xetra-Umsätze im ersten Quartal um rund zehn Prozent unter dem Vorjahreswert liegen werden. Dabei habe jedoch die Zahl der gehandelten Transaktionen deutlich zugelegt. Gegen Ende des ersten Quartals erholten sich die Umsätze jedoch zum Teil.

So seien im März mit gut 483 Milliarden Euro rund 26 Prozent mehr umgesetzt worden als im Vormonat. Im Februar hatten die Börsen zum Januar noch einen Rückgang von 23 Prozent verbucht.

Terminbörse Eurex mit Rekorden

Wie die deutsch-schweizerische Terminbörse Eurex ebenfalls am Montag bekannt gab, erzielte sie im März mit 61,2 Millionen umgesetzten Kontrakten einen neuen weltweiten Rekord. Im Vorjahresmonat seien 45 Prozent weniger Kontrakte umgesetzt worden, und der bisherige Rekordmarke habe im Januar dieses Jahres bei 53,5 Millionen gelegen. Im gesamten ersten Quartal 2001 seien die Umsätze um knapp ein Drittel auf 163,7 Millionen Kontrakte geklettert.

[Coinage]

ich habe es in einem anderen thread schon einmal aufgeführt; blieb allerdings ohne rege gegenreaktion:

der crash (ich bezeichne ihn einfach mal so) wurde durch die hochgepumpten kurse 1999/ 2000 herbeigeführt. das verantwortungslose verhalten vieler wahrsager (seriöse analysten, entschuldigt bitte diese bezeichnung) führte zu einem bisher nie dagewesenen boom. hier wurde munter weiter schonungslos in die bresche gehauen, denn die kurse stiegen und stiegen...

opa, oma, vater, mutter und kind sowie der haus- und hofhund investierten wie entfesselt in aktien. "kann ja nichts passieren, wir werden kräftig abkassieren". so kam es, dass viele die das wort börse nicht einmal buchstabieren konnten, zur ihrer bank des vertrauens schlenderten und depots eröffneten. dort wurde auch gerne ein kredit gewährt, denn die sicherheiten bestanden ja in den unendlich steigenden kursen.

dann gab es ja die wunderbare geldmaschine der telekom mit ihrer netten werbung des hauptkommissars stöver vom tatort im ersten. seriös wie ein kriminalbeamter und vertrauenswürdig wie ein rechtsanwalt. ein richtiger liebling vom kreuzberg. aber die meisten haben auch hier vergessen, dass herr krug auch nur ein schauspieler ist, der für die werbung ein recht gesundes gehalt erhalten haben dürfte.

hierbei möchte ich auch die weiteren geldmaschinen wie infineon nicht vergessen, die beim börsengang mehr als nur "lächerliche" 10 bis 20 % hervorbrachten...

eine unendliche geschichte, die mit diversen beispielen ohne weiteres verlängert werden kann.

die hauptakteure, unsere wahrsager, mit traumgehältern der banken, waren in so einem marktumfeld natürlich bereit, mit dem strom zu schwimmen, obwohl eigentlich jedem klar sein durfte, dass das nicht so weitergehen kann. denn jemand muss ja auch mal die zeche bezahlen. egal,...wenn du nicht mitschwimmst und unser produkt anpreist oder die kurse weiter hochpuschst, suchen wir uns ein anders jüngelchen, oh verzeihung oder mädchen von der uni, mit einem anständigen abschluss. die oder der macht dann auch das, was wir von ihm/ihr verlangen.

so ging das weiter bis zu einem knick, welcher sich in einem chartbild eines tages zeigte. naja..kurzfristige erholung, gar kein thema...und das spiel wurde fortgesetzt. die banken und institutionellen merkten plötzlich, da stimmt was nicht. also weiter pushen, denn wir müssen so langsam verkaufen.

so blieben oma, opa, vater mutter und kind sowie der hund auf teuer bezahlten aktien sitzen und kauften teilweise sogar noch zu "günstigen kursen" nach.

so wurden alte volkswirtschaftliche prinzipien, angebot und nachfrage betreffend sowie verschiedene theorien und volkswirtschaftliche gesetze, einfach außer acht gelassen.

ja..und heute fragt man sich, warum purzeln die kurse. viele unternehmen, auch aus der serie blue chips, sind fundamental bestens bewertet, die technische analyse sowie charttechnik stimmt auch...ja die kurse fallen trotzdem, ist
vielleicht amerika schuld ? im zweifel ist immer amerika schuld dow und nasdaq, it-firmen ziehen alles in den keller...schuld, schuld,schuld..

vielleicht sollten sich einige wahrsager und so genannte wirtschaftsexperten aus funk und fernsehen sowie aus diversen bank- und investmenthäusern, mal an die eigene nase fassen und den "börsenfaktor" psychologie mehr berücksichtigen.

in der volkswirtschaft gibt es doch die faktoren boden, arbeit und kapital.

in der "börsenwirtschaft" gibt es die faktoren fundamental, technisch und psychologisch.

betrachten wir einfach mal den letzteren und stellen fest, dass einer reaktion einfach eine heftige gegenreaktion folgt. die börsenumsätze gehen zurück, keiner traut sich mehr zu investieren. schon gar nicht oma, opa, mutter, vater,kind und hund. die sitzen ja noch auf "schnäppchen", die sie in guten zeiten erworben haben und warten sehnlichst, bis der kurs mal in die nähe eines barausgleiches kommt, um einigermaßen heil aus dem zustand der fehlinvestition herauszukommen.

fazit, es fehlt das geld der vielen neubörsianer, die in großer zahl schon ausgestiegen sein dürften und im durchschnitt mit 10.000.- DM im investitionsminus (ich erlaube mir mal eine schätzung nach dem boom) stehen.

es dürften eine menge leute in warteposition verweilen!

jetzt wartet man aber wieder auf bodenbildung. das kann doch nicht so weitergehen...die wahrsager orakeln wieder und es werden kurse gemacht. denn die banken/ institutionellen müssen ja verdienen. so werden die letzten kleinanleger geprellt und die noch vorhandenen unterhosen ausgezogen. "komm her geld ich habe ja hunger". neuemissionen, wie z.b. die der nordex ag werden von anfang an herunter geredet. hier wird von kassemachen der altaktionäre gesprochen. so wird impliziert, "wir wahrsager warnen euch", wir sind so seriös. das bei so einer presse kein zeichnungsgewinn zu machen ist, dürfte somit dem letzten depp auch klar sein. aber was machen die banken/ institutionellen, kaufen die etwa heimlich zu jetzt günstigen kursen einer wirlich sauberen firma ? ja. die nachfrage ist definitiv da.

bei solchen machenschaften ist es kein wunder, dass kaum noch einer investiert. die rechnung wird oft ohne das viele, wirklich viele geld der kleinanleger gemacht. der markt wird weiter psychologisch verunsichert und es kann noch erheblich weiter bergab gehen. die medienberichterstattung wird immer wirrer, in vielen threads tummeln sich pubertäre möchtegern profis, die noch nie richtig im berufsleben gestanden haben und auch kaum über genügend lebenserfahrung verfügen dürften, um eine aktie bzw. eine firma, mit deren geschäftsidee, geschäftszahlen, personal verschiedenster qualifikationen, und visionen... auch wirklich umfangreich bewerten zu können.

der dax testete in den letzten vier wochen immer neue tiefstände, heute ging es auch schon wieder bergab. eine erklärung findet sich auch immer dafür. leider oft nicht die richtige, weil zu oberflächlich gedacht wird. der begriff kausalität sollte bei einigen analysten mal wieder fussfassen. in der rechtswissenschaft wird kontinuierlich mit diesem begriff gearbeitet und bedeutet vereinfacht gesagt: der zusammenhang zwischen ursache und wirkung

ich persönliche habe langsam auch keine lust mehr das aufreibende spiel mit den put os zu betreiben, leider aber dringend erforderlich, sonst ist das geld bei mir auch futsch.

tiefgreifende gedanken zur aktuellen lage wünscht euch c.

p.s. schreibt doch bitte mal eure gedanken (muss ja nicht so viel sein

übrigens finde ich, dass die aktie der db ag sich wacker hält.
habe sie auch im depot.

[Aktienfee]

Commerzbank Securities stuft Deutsche Börse erstmals ein - Hold

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Analysten von Commerzbank Securities haben ihre Berichterstattung zur Aktie der Deutschen Börse mit der Empfehlung "Hold" aufgenommen. Obwohl die Deutsche Börse ihre Märkte dominiere, blieben eine Reihe struktureller, Buchhaltungs- und Cash-Flow-Fragen offen, begründeten die Strategen ihre Einschätzung. Das Kursziel bezifferten sie auf 303 Euro.

Die Experten erwarten nicht, dass die Deutsche Börse zu einem "aggressiven Jäger" auf dem europäischen Markt werde. Eine Konsolidierung dürfte durch verstärktes "Insourcing" - etwa durch Verwendung des Einnahmen aus dem Börsengang für IT-Investitionen - eher durch die "Hintertür" kommen.

Der eigentliche "Werttreiber" sei nicht die elektronische Handelsplattform Xetra, sondern die Clearingfirma Clearstream. Die Deutsche Börse hält 50% an dem Unternehmen. Xetra trage weniger als 30% zu den Umsätzen bei. Dies bedeute aber auch, dass die Gewinne während der derzeitigen Marktturbulenzen stabiler seien.

Fragen zum Cash-Flow ergäben sich aus dem Bedarf an IT-Investitionen und der Diskrepanz zwischen den Buchgewinnen und dem Barertrag, schreiben die Analysten. Strukturelle Aspekte stellten sich durch die nur 50%-ige Beteiligung an zwei der wichtigsten Sparten. Zudem fehle es an Vorhersehbarkeit. Daher sehen die Wertpapier-Experten die Deutsche Börse trotz ihres Wachstumspotenzials und ihrer starken Position nicht an der Spitze ihrer Klasse.

[Kollektor]

Grüße von der Hauptversammlung der Dt. Börse AG in Frankfurt sendet Euch der Kollektor.

PS.: Splitt und Dividende von 3 Euro genehmigt.

[Coinage]

@Kollektor

grüsse aus dem norden der republik zurück !

commerzbank und goldman sachs liegen ja schon etwas daneben mit ihrem kursziel

ich denke nach dem splitt kommen wir locker über 400.

gruss c.

[Michi73]

Wann findet genau der Aktiensplitt statt ? Steht der Termin schon fest ? Das Verhältnis ist 1 : 10 ?

[Kollektor]

@ Michi73
Der genaue Termin wurde auf der HV nicht genannt (oder ich habe nicht genau aufgepasst), denke aber so "demnächst". Aber eine Kauf/verkaufsabsicht hängt davon nicht ab, der Splitt ist eingepreist.
@ Coinage
Vielleicht hätte ich bei 303 Euro doch besser nachkaufen sollen ! Aber damals war ich nicht so bullisch eingestellt, als mein Depot jeden Tag an Wert verlor. Aber wenigstens freue ich jetzt über meinen Bestand, den ich nicht panikartig verschleudert habe wie manche Zeitgenossen mit einem Horizont von Tagen und ständigem Applizieren von Stop loss auch bei Qualitätstiteln.
Grüße diesmal wieder von zu Hause vom Kollektor, der 33 Aktien beim IPO bekommen hat (bei 10 Zeichnungen).

[Michi73]

Der Splitt ist meiner Meinung nach noch nicht eingepreist. Gerade für die Kleinalager sind 600 bis 700 DM für eine Aktie eine große Summe. Ich glaube das die Fondsverwalter nach dem Splitt die Aktie für den Kleinanleger schmackhaft reden werden.

[Kollektor]

@ Michi73
Gibt es eine Statistik über die Wertveränderung bei anderen Aktien nach einem Splitt ? Fundamental ändert sich ja nichts. Es ist doch egal, ob jemand 50 Aktien (gesplittet) oder 5 Aktien (nicht gesplittet) kauft. Ein kleineres Volumen wäre ungünstig im Verhältnis zu den Transaktionskosten, aber bei einem Splitt kann man natürlich besser die Minimalprovision optimieren, z. B. die 5000 Euro bei der Comdirect.
Ich glaube auch nicht, dass Kleinanleger verstärkt in diese Aktie investieren - es sei denn als Eintrittskarte für die HV. Dann genügt natürlich eine Aktie im Wert von ca 70 - 80 DM.
Gute Nacht wünscht der Kollektor

[Kollektor]

Deutsche Börse hat die 400 Euro geschafft und keiner redet mehr darüber.
Gruß vom Kollektor

[Coinage]

@Kollektor
@Michi73

hi ihr zwei,

schön das die diskussion durch euch zwei weitergeführt wird.
ich persönlich war einige wochen out of order. ist ja eine menge passiert. der kurs der db ag hält sich wacker um die 400. den analysten der deutsche bank ag fehlt der optimismus. ich persönlich setze meine erwartungen in die aktie der db ag noch höher. wenn der markt sich fängt und aus den usa positivere prognosen kommen, sehe ich den kurs am ende des jahres um die 50 euro (natürlich nach dem splitt )

wie seht ihr die zukunft ?


gruss c.

[Kollektor]

@ Coinage,

ich bin und bleibe investiert, habe aber nicht mehr zugekauft. Zur Zeit sehe ich keinen Handlungsbedarf, ich denke aber dass es noch etwas aufwärts geht. Bin auch ein Langfristanleger und denke immer daran, dass nach einem Jahr alles steuerfrei ist.

Folgende Meldung erhielt ich kürzlich von meiner Bank:


Sehr geehrter Depotkunde,

die ordentliche Hauptversammlung der Deutschen Boerse AG hat beschlossen, das Grundkapital aus Gesellschaftsmitteln ohne Ausgabe neuer Aktien zu erhöhen und nach erfolgter Kapitalerhöhung neu einzuteilen.

Ihr Depotbestand wird daher per 31.05.2001 abends im Verhältnis 1:10 ohne gesonderte Anzeige umgebucht und beträgt ab dem 01.06.2001 das Zehnfache des Altbestandes.

Noch nicht ausgeführte Börsenaufträge erlöschen mit Ablauf des 31. Mai 2001.

Die Depotumstellung ist für Sie kostenfrei.

Grüße vom Kollektor

[Coinage]

na bitte, dass ist doch was:


ftd.de, Do, 31.5.2001, 10:20
Deutsche Börse: Komfortabel mit US-Aktien handeln

Die Deutsche Börse will ihr Handelsangebot mit amerikanischen Aktien deutlich ausweiten.

Ab September dieses Jahres würden auf der elektronischen Plattform Xetra alle Werte des Dow Jones Industrial Average 30 (DJIA), S&P 100, Nasdaq 100, und Dow Jones Global Titans 50 angeboten, teilte die Deutsche Börse am Donnerstag in Frankfurt mit. Der Indexanbieter Dow Jones werde dafür mit der Berechnung seines marktbestimmenden DJIA 6,5 Stunden früher als bislang, also ab neun Uhr deutscher Sommerzeit, beginnen. Für den Handel mit rund 200 amerikanischen Blue-Chips würden die Investmentbanken Goldman Sachs und Morgan Stanley als Betreuer auftreten und für Liquidität sorgen, teilte die Deutsche Börse weiter mit.


gruss c.

[Paris]

Hier etwas ausführlicher. Morgen ist Split!

Gruß
Paris

Deutsche Börse bietet amerikanische Aktien


31. Mai 2001 Die Frankfurter Börse bekommt mehr Aktien. Die Deutsche Börse AG hat ihr Handelsangebot um amerikanische Aktien deutlich ausgeweitet.

Die Deutsche Börse AG, die Terminbörse Eurex und der Abwickler Clearstream bieten ab September dieses Jahres Kunden und institutionellen Anlegern die Möglichkeit, amerikanische Aktien, Indexfonds und Aktienoptionen zu handeln und diese Geschäfte abzuwickeln. Dazu wird auf der bestehenden Plattform Xetra das neue Segment „Xetra US Stars“ gebildet.

Neue Aktien und neue Partner

Das neue Segment enthält alle Werte des Dow-Jones-30-Index, des Standard & Poors-100-Index, Nasdaq-100-Index sowie des Dow-Jones-Global-Titan-50. Insgesamt können so rund 200 US-Aktien in Frankfurt gehandelt werden.

Für den Handel mit US-Aktien hat die Deutsche Börse mit Goldman Sachs, Morgan Stanley, die Baader Wertpapierhandelsbank, Finacor Rabe und die Wertpapierhandelsbank Seydler bedeutende Marketmaker gewonnen. Marketmaker sind Handelspartner, die die Aktienkurse stellen und damit einen fortlaufenden Handel garantieren.

Der Anleger darf sich freuen

Privatanleger und institutionelle Investoren dürfen sich über sinkende Kosten freuen. Da das Angebot Handel und Abwicklung umfasst, sollen die Kosten auf das Niveau eines inländischen Wertpapiergeschäfts sinken. Auch soll die Handelsqualität in US-Aktien dadurch verbessert werden, dass die Werte auf Xetra ebenso schnell und günstig gehandelt werden können wie deutsche Standardwerte.

Der Indexanbieter Dow Jones Indexes kündigte weiterhin an, mit der Berechnung des Dow-Jones-Industrial-Average (DJIA) sechseinhalb Stunden früher als bisher zu beginnen. Damit kann der Handel mit den amerikanischen Aktien um 9 Uhr mitteleuropäischer Zeit beginnen. Das heißt, der wichtigste amerikanische Index wird berechnet, bevor die Wall Street überhaupt eröffnet hat.

Ein Ausbau ist geplant

Die neuen Partner Deutsche Börse, Eurex, Clearstream International und Dow-Jones-Indizes wollen weitere Märkte nach dem gleichen Muster aufbauen. Geplant sind Segmente, die sich an die europäischen Blue-Chip-Indizes anlehnen. Auch sind Segmente für die asiatisch-pazifische Region in der Planung.

Volker Potthoff, Vorstandsmitglied der Deutschen Börse, wertete das Konzept der Börse als eine bedeutenden Schritt in die Zukunft: „Wir übertragen unsere Stärke einer vollständigen, integrierten Produkt- und Dienstleistungspalette mit dem Global Markets Concept auf neue Märkte und bauen so unsere Position als wichtigster Marktplatz in Europa aus.“ Der Kunde, so Potthof, dürfe sich über einen einfacheren und günstigeren Zugang zu einer wachsenden Produktpalette freuen.

[Aktienfee]

Hübsche Entwicklung seit Ende März, nicht wahr?
Der Split bringt offenbar richtig Schub in den Wert.
Langsam wird es Zeit, ein SL-Limit zu setzen. Ich denke so an 39,50€. Meinungen dazu?

[Coinage]

@ Aktienfee

wenn du den wert kontinuierlich beobachtest, würde ich die db aktien erst verkaufen, wenn der gd 13 durch den kursverlauf von oben nach unten deutlich unterschritten wurde.

ist übrigens eine gute methode, sich vor erheblichen verlusten zu schützen.

ansonsten würde ich nur bei sehr volatilen werten ein sl setzen.


gruss c.

[Aktienfee]

@Coinage

Das mit dem GD13 sehe ich auch so, drum 39,50 ... (SL natürlich nur mental, sonst wird man abgefischt).

[Coinage]

@ Aktienfee

mit dem gd 13 war nur ein allgemeiner hinweis. einige setzen auf andere strategien. ich stimme mit dir hinsichtlich des abfischens 100 % überein. bei manchen werten kann man beim kursfall mit sl einiges an geld lassen.

aufgrund meiner persönlichen analyse (technisch), habe ich mich von meinen db aktien getrennt und schon einmal hübsch kasse gemacht. aufgrund der indikatoren ist der wert momentan stark überkauft und die weitere tendenz ist erst einmal gen süden. (muss aber nicht eintreffen, ich bin ja schließlich kein wahrsager wie viele andere diskussionsteilnehmer bei w:o )

die allgemeinen marktvorgaben ( incl. die über den großen teich) sind z.z. "kurzfristig" nicht so rosig.

ich werde in jedem fall wieder einsteigen, da ich mein persönliches kursziel auf 50 euro festgesetzt habe. in bezug auf die db aktie bin ich sehr positiv gestimmt.

kollektors einstellung finde ich nach wie vor 1 a. die db aktie ist ein langfristiges investment. die steuer sollte man auch nicht vergessen.

tja, jeder hat halt eine andere strategie. hauptsache man hat überhaupt eine.


allen investierten weiterhin viel erfolg und auf eine weitere sachliche diskussion sowie eine aktuelle einstellung von relevanten news.

gruss c.

[Coinage]

ich bin zwar wie geschrieben schon draussen, aber es macht spass den kurs zu beobachten. die aktie hat mehr potential als ich dachte und das bei der aktuellen marktsituation.

die aktie entwickelt sich zu einer perle.

gruss c.

[Waechter der Wahrhei]

Hallo zusammen,

ich habe mich von meinen 30 Stück erstmal getrennt - 42 Euro
sind schon ganz ok - dafür, daß sie zwischendurch mal unter
300 notiert waren
Natürlich könnte man abwarten, bis sie auf 50 steigen und eine
"Fusionsmöglichkeit" würde dies wahrscheinlich schnell bewirken,
wenn sie nur hoch genug gepuscht wird..., aber jetzt geht erstmal
Euronext an die Börse und außerdem ist die Dt.-Börse-Aktie
schon vom KGV her viel zu teuer. Ich kann euch nur raten, bei ggf.
noch etwas höheren Kursen (spätestens knapp unter 50 Euro)
Kasse zu machen. Vor einigen Wochen gab es übrigens einen sehr
kritischen Bericht in der WiWo, indem zum einen darauf hingewiesen
wird, daß der Vorstandschef der dt. Bank versucht, ein Konkurrenz-
system zu Xetra aufzubauen (schließlich sitzt er im AR der Dt. Börse!)
und der Dt. Börse Umsätze abzujagen und zum anderen berichtet wurde,
daß die die Institutionellen (insbesondere die Banken) ihre
DB-Aktien seinerzeit zu 100 Euro bekommen haben - und die dürfen anfang
des nächsten Jahres ihre Beteiligung steuerfrei abstoßen!!
Also wer da seine persönliche Spekulationsfrist abwartet erweist sich
meines Erachtens im wahrsten Sinne des Wortes ein "Bärendienst"

Schöne Grüße vom WdW

[Kollektor]

Hallo,

also ich habe mich auch von der Hälfte getrennt, trotz großer Zuversicht für die Aktie sollte man auch mal ans Verdienen denken.
Spekusteuer muss ich keine bezahlen, da ich mit Verlusten gegenrechnen kann.

Ich habe auch etwas Angst, dass es unter 40 auch schnell mal abwärts gehen kann, da dann wahrscheinlich viele Stopps ausgelöst werden. Dann spätestens bin ich wieder drin.

Ganz allgemein: Gewinnne laufen lassen, wie in guten Börsenzeiten, ist derzeit nicht die richtige Strategie. Ich arbeite momentan mit Abstauberlimits nach oben und unten.

Gute Trades wünscht Euch allen der Kollektor

[Coinage]

es ist mal wieder beachtlich, wie sich die aktie im momentanen schlechten börsenumfeld hält.

was mir aktuell auffällt, sind divergenzen beim macd. dieses ist deutlich am histogramm zu sehen. (der kurs steigt, das histogramm fällt). das könnte bedeuten, dass die masse angst bekommt und den bären sieht.

vielleicht ist jetzt ein stopploss angebracht. wenn ihr ein sl setzt, bitte nicht an unterstützungslinien...setzt ihn etwas darunter , so hat der mögliche fallende kurs eine chance, sich zu erholen.










viel erfolg wünscht euch

c.

p.s. der stochastic hat schon ein verkaufssignal generiert.