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    VFB Stuttgart wohin führt Dein Weg ???????? (Seite 405)

    eröffnet am 18.03.01 17:46:06 von
    neuester Beitrag 23.04.24 19:01:22 von
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      schrieb am 18.07.04 20:26:58
      Beitrag Nr. 1.267 ()
      Cacau mit dem goldenen Tor

      Ohne die angeschlagenen Matthieu Delpierre (Leistenprobleme), Marco Caligiuri (Aufbautraining nach Bänderriss) und dem Langzeitverletzten Marco Streller (Schien- und Wadenbeinbruch) sowie Dirk Heinen, Christian Tiffert, Horst Heldt, Boris Zivkovic und Neuzugang Markus Babbel, die geschont wurden bzw. noch nicht fit genug sind, trat der VfB am heutigen Sonntagnachmittag in Kufstein zu einem Testspiel gegen das österreichische Future Challange Team, dem Pendant zum deutschen Team 2006, an. Am Ende gewann die Elf von Trainer Matthias Sammer dank eines Tores von Cacau im Grenzlandstadion mit 1:0.

      Kaum klare Chancen

      In einer eher müden ersten Hälfte sahen die 1.000 Zuschauer in einer meist ausgeglichenen Partie kaum echte Torchancen. Ein Schuss von Matthias Dollinger in aussichtsreicher Position wurde von der VfB-Defensive nach knapp zwanzig Minuten zur Ecke geblockt und der österreichische Keeper Helge Payer hatte bei Distanzschüssen von Jurica Vranjes und Imre Szabics nur wenig Mühe. Da auch Roman Kienast kurz vor dem Pausenpfiff in halblinker Position verzog, ging es torlos in die Kabinen.

      Müller als Wegbereiter

      Auch in der zweiten Hälfte neutralisierten sich die beiden Teams lange, so dass es in den Strafräumen nur ganz selten brenzlig wurde. Beide Teams versuchten mit Schüssen aus der Distanz oder Standards zum Erfolg zu kommen, doch ein Treffer wollte zunächst nicht gelingen. Erst eine gute Viertelstunde vor dem Abpfiff sollte sich daran noch etwas ändern. Ein Zuspiel von Gerrit Müller verwertete der zur Pause eingewechselte Cacau zum siegbringenden Tor aus VfB-Sicht.

      Die Mannschaften spielten wie folgt:

      Future Challange Team Österreich: Payer – Standfest (46. Ibertsberger), Scharner, Feldhofer (60. Pircher), Katzer (55. Schellander)– Györgi (70. Parapatits), Kovacevic (46. Eder), Kiesenebner (75. Säumel), Dollinger (70. Schoppitsch)– Ivanschitz (C) (60. Salmutter), Kienast (46. Hassler)

      VfB Stuttgart: Hildebrand – Hinkel (46. Meißner), Meira (46. Stranzl), Dangelmayr, Gerber (46. Lahm) – Stojanov, Soldo (C) (80. Centurión), Hleb (70. Yakin), Vranjes – Szabics (46. Müller), Kuranyi (46. Cacau)
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      schrieb am 18.07.04 20:25:01
      Beitrag Nr. 1.266 ()
      Ich komme gerade vom Spiel in Kufstein. Die erste Halbzeit war ziemlich öde: Sommerfußball ohne Strafraumszenen. Die VfB-Offensive fand überhaupt nicht statt. Szabics war wenigstens noch bemüht, Kuranyi wirkte träge und lustlos. Vielleicht steckt ihm nach dem späteren Einstieg das Training noch mehr in den Knochen.

      In der zweiten Hälfte wurde es etwas besser, was v.a. an Meißner, Lahm und Cacau lag. In Innsbruck war vorne noch Szabics überragend, diesmal war es Cacau, der nach seiner Einwechslung wenigstens für etwas Unruhe sorgte und die einzige VfB-Chance clever versenkte.

      Die Abwehr stand in der ersten Hälfte sicher, nur als Meira dann raus war, schien die Abstimmung zwischen Stranzl und Dangelmayr nicht so recht zu passen und es gab auch Chancen für die Österreicher. Meißner spielte übrigens schon wieder rechts hinten.

      Centurion hat mir in Innsbruck gut gefallen, heute war in den paar Minuten wenig zu sehen. Hleb rannte sich meist in Einzelaktionen fest. Da gefiel mir Yakin besser, der die klassischen Spielmacherposition besetzte, also versuchte, die Bälle zu verteilen. Stojanov spielte rechts außen ganz ordentlich mit, war aber niemand, der Akzente setzte.

      Nach dem Abpfiff gaben die Spiele noch lange Interviews, Autogramme und posierten für Fotos, auch Babbel und Streller. Der ist zwar noch mit Krücken unterwegs, scheint aber schon halbwegs gehen zu können.

      Insgesamt war das Wochenende für mich ein Highlight, denn als deutscher VfB-Fan in Tirol bekommt man seine Mannschaft sonst nicht zu sehen.
      Avatar
      schrieb am 18.07.04 20:02:53
      Beitrag Nr. 1.265 ()
      09.07.2004
      Erstes Pflichtspiel gegen Bochum

      Die Spielzeit 2004/2005 beginnt für den VfB wie schon im Vorjahr mit einem Auftritt im DFB-Liga-Pokal. Im vergangenen Jahr war der VfB als Vizemeister direkt für eines der beiden Halbfinals gesetzt, als Viertplatzierter der Vorsaison steht nun zunächst ein Vorrundenspiel auf dem Programm. Am Donnerstag, 22. Juli 2004 geht es um 18.00 Uhr, im Aalener Waldstadion gegen den Fünften der letztjährigen Bundesliga-Spielzeit, den VfL Bochum. Der Spielort ist dem VfB wohlbekannt, denn vor gut zwölf Monaten trat man gegen den damaligen Halbfinal-Kontrahenten Borussia Dortmund ebenfalls auf der Ostalb an. Nun geht es gegen den Dortmunder Nachbarn aus Bochum, das Überraschungsteam der Vorsaison.
      Avatar
      schrieb am 18.07.04 19:37:05
      Beitrag Nr. 1.264 ()
      Schwabens Meisterhoffnung

      Der neue Trainer Matthias Sammer soll der jungen Mannschaft des VfB Stuttgart Titelreife geben. Dafür will er Kapitän Soldo bis 2006 binden und Torwart Hildebrandt zum Bleiben bewegen
      von Markus Lotter

      Doch noch ein schöner Land in dieser Zeit. Nach all dem Regen der vergangenen Wochen endlich ein sommerliches Hoch über den Kitzbüheler Alpen. Die Sonne strahlt über der Gemeinde Going am Fuße des "Wilden Kaisers". Und mit ihr Matthias Sammer. Der neue Trainer des VfB Stuttgart trimmt auf dem Sportplatz und in den Wäldern des Tiroler Ferienortes Kuranyi & Co. für die neue Saison und den DFB-Liga-Pokal, in dem kommenden Donnerstag gegen den VfL Bochum der erste ernsthafte Test ansteht.

      "Wenn ihr jetzt gewinnt", ruft der 36-Jährige quer übers Feld, "könnt ihr noch Vorletzter werden." Ziel des hämischen Seitenhiebes sind Krassimir Balakov, Günther Schäfer und Jochen Rücker. Die Assistenten des Cheftrainers bilden beim Fußballtennis-Turnier gegen die Profikicker ein Trio ohne Chancen. Die drei "Oldies" verzetteln sich in gegenseitigen Schuldzuweisungen und verspielen gerade ihre letzte Möglichkeit auf einen ersten Sieg. Sammer spendet Spott statt Trost für die beliebten Verlierer.

      Die Stimmung ist gut beim VfB. Sammer ist zurück im Ländle. Der Mann, der 1990 von Dynamo Dresden nach Schwaben gekommen war, die Stuttgarter 1992 zur Deutschen Meisterschaft führte, danach bei Inter Mailand sein Glück suchte und für einige Jahre in Dortmund fand, soll jetzt als Trainer an dem Haus weiterbauen, für das sein Vorgänger Felix Magath den Grundstein gelegt hatte.

      Vom Titel als Saisonziel mag Sammer nicht reden, er stapelt lieber tief. "Wir wollen auch nächstes Jahr international spielen." Doch die Erwartungen der ambitionierten Vereinsführung an den jüngsten Meistertrainer der Bundesliga-Geschichte (2002 mit Dortmund) sind klar, der Sachse Sammer ist Schwabens Meisterhoffnung. Nicht sofort, aber auf Sicht will der VfB nicht weniger, als an der Position des FC Bayern München als Branchenführer kratzen.

      Das weiß auch Sammer, er formuliert es nur umständlicher: "Der VfB ist auf einem guten Weg, aber das kann noch nicht das Ende der Fahnenstange sein, es muss noch mehr geben." Sammer spricht von einer "Stabilisierung der Ansprüche" und einer "notwendigen Weiterentwicklung der individuellen und kollektiven Fähigkeiten", um sich auf Dauer in der Spitze der Bundesliga einzurichten.

      Den Kader dafür hat er. Zwei Jahre spielte Stuttgart unter Magath auf höchstem Niveau. Vizemeister 2003, in der Champions League bis ins Achtelfinale vorgestoßen, vergangenes Jahr kickte sich der VfB auf den fünften Tabellenplatz.

      Doch jetzt ist erst einmal Arbeit angesagt. Versüßt durch Zuckerstückchen. "Okay, ab zum Mittagessen", lautet des Trainers finaler Befehl für die heutige Trainingseinheit. Kiebitze und Spieler gucken ungläubig, der sonst so pflichtbewusste Fußballlehrer streicht tatsächlich das bei den Balltretern so unbeliebte Auslaufen aus dem Übungsprogramm. Sammer, rotschöpfig, sonnenempfindlich, flüchtet mit einem breiten Grinsen in den Schatten und urteilt über sich und seine Mannschaft: "Es macht mir richtig Spaß, die Jungs ziehen einfach super mit."

      Was zu erwarten war. Denn Sammers Vorgänger, der gestrenge Felix Magath, hat den Spielern in den vergangenen zwei Jahren von A wie Athletik bis Z wie Zielstrebigkeit das große Alphabet der Professionalität anerzogen. "Es ist erkennbar", sagt Sammer, "dass die Mannschaft nicht nur positionstechnisch und tabellarisch von Magath profitiert hat, sondern auch von der Professionalisierung." Das klingt kryptisch, will aber etwas Einfaches sagen: Sammer hat als Magaths Erbe eine intakte und erfolgshungrige Mannschaft übernommen, deren Potenzial noch lange nicht ausgeschöpft ist.

      Sammers Vorarbeiter auf dem Platz ist der Gleiche wie bei Magath. "Zvonimir Soldo", gerät der Trainer ins Schwärmen, "ist ein unglaublicher Typ, alle respektieren ihn." Sammer will den gleichaltrigen Kroaten zu einer Vertragsverlängerung bis 2006 überreden. Von einer Sonderbehandlung für den Kopf der Mannschaft nimmt er aber Abstand: "Wenn ich ihm anbieten würde, weniger zu machen, wäre er garantiert stocksauer."

      An Soldos Einstellung sollen sich auch die anderen Spieler orientieren. Sammer stellt klar, dass auch er seine Schützlinge in Zukunft eher über- als unterfordern wird. Schmerzhafte Bergläufe à la Magath sind nicht ausgeschlossen.

      Neben Mittelfeldmann Soldo spielt Torhüter Hildebrand eine zentrale Rolle in seinen Zukunftsplanungen. "Timo spiegelt wie kein anderer die rasante Entwicklung des VfB wider", sagt Sammer. Der Jung-Nationaltorhüter ist zusammen mit Kevin Kuranyi Sinnbild für die neu erwachte Nähe zwischen dem Verein und seiner ständig wachsenden Anhängerschar. Aus diesem Grund will der VfB-Trainer "mit allen Mitteln" versuchen, auch Hildebrand zu einer Verlängerung seines im nächsten Sommer auslaufenden Vertrages zu bewegen. Zieht man jedoch das nahende Karriereende von Bayern-Keeper Oliver Kahn und den Ehrgeiz des 25-jährigen Stuttgarters in Betracht, könnte es ein schwerer Versuch werden.

      Sammers Zuversicht scheint jedoch momentan durch nichts zu hemmen. Er ist er davon überzeugt, für den nach Schalke abgewanderten Marcelo Bordon in seinem ehemaligen Nationalmannschaftskollegen Markus Babbel adäquaten Ersatz verpflichtet zu haben. "Markus wird unserer Defensive Halt geben", sagt er und zeichnet ein Spielfeld mit Babbels Position in die Luft.

      Überhaupt, spricht Sammer über sein neues Aufgabenfeld, tut er das mit Händen und Füßen. Erst als das Stichwort "Dortmund" auf den Holztisch kommt, verschränkt er seine Arme und zögert. Um Zeit zu gewinnen, prüft er seine rot gefärbte Stirn mit einem Drucktest - Diagnose: leichter Sonnenbrand - und wirft erst dann einen Blick in die Vergangenheit.

      "Wenn ich es gewollt hätte", sagt Sammer, "wäre ich immer noch Trainer bei Borussia." Er habe schon mehrfach betont, dass er nicht "gefeuert" wurde, sondern dass der Impuls von ihm ausgegangen sei. Bei einem Gespräch mit Präsident Niebaum und Manager Meier bekam Sammer nicht die verlangten Antworten auf seine Fragen und zog im Anschluss die Konsequenzen. Er habe sich "geopfert", sagt Sammer, um den Borussen einen Neuanfang mit einem anderen Trainer zu ermöglichen.

      Weiter will er mit seinem Ex-Verein nicht ins Gericht gehen. Er habe im Urlaub "punktuell reflektiert" und seine Lehren aus den Geschehnissen rund ums Westfalenstadion gezogen. Dass diese Lehren auch eine Mäßigung seiner oft hinderlichen Hitzköpfigkeit beinhalte, kann er nicht garantieren: "Zeigen Sie mir einen Menschen, der Erfolg mit Gelassenheit verbinden kann. Vielleicht bringt das erst das Alter mit sich, aber ich bin erst 36 und nicht der liebe Gott."


      Artikel erschienen am 18. Juli 2004 (Welt am Sonntag)


      :cool:
      Avatar
      schrieb am 17.07.04 20:33:18
      Beitrag Nr. 1.263 ()
      Ich war gestern im Innbrucker Stadion. Die gesamte erste Hälfte tat sich der VfB sehr schwer. Die Tiroler standen in der Defensive ziemlich gut, daran hat sich auch schon Meister GAK die Zähne ausgebissen. V.a. Helb rannte sich immer wieder fest und musste dann schon kurz vor der Pause verletzt raus (Leistenbeschwerden). In der zweiten Hälfte wechselte Wacker dann die halbe Mannschaft aus. Allerdings kamen nicht nur Reserve-Spieler, so gehörten z.B. Grüner, Mimm und Aigner gegen den GAK zu den Besten. Als dann das 1:0 für den VfB fiel, agierte Tirol etwas offener und so fingen sie sich ein Tor nach dem anderen.

      Heute war ich in Going. Unser Team residiert ja gleich am Fuße des Bergmassivs Wilder Kaiser in einem traumhaften Luxushotel. Da ist das Beste offenbar gerade gut genug.

      http://www.stanglwirt.at/swmain/swall.html

      So gegen 17 Uhr habe ich ein bisschen beim Torwart-Training zugesehen. Die übrige Mannschaft hatte frei und war Mountainbiken, Tennisspielen oder Golfen. (Beim Vormittagstraining war auch schon Babbel dabei.) Auf dem Rückweg zum Parkplatz ist mir dann noch Österreichs Leichtathletik-Star Stefanie Graf begegnet, die auf dem Weg zur Hotel-eigenen Golfschule war.

      Morgen um 17 Uhr spielt der VfB in Kufstein gegen das Österreichische Future Challenge Team. Ich werde wieder dort sein.

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      Avatar
      schrieb am 16.07.04 23:45:56
      Beitrag Nr. 1.262 ()
      http://www.mbabbel.com/
      schöne Page! :cool: Jetzt sollte er nur noch
      kicken lernen :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 19:43:41
      Beitrag Nr. 1.261 ()
      Bundesliga
      Stuttgart: Ex-Nationalspieler zum medizinischen Check - 16.07.2004 16:23
      Perfekt: Babbel zum VfB

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      Ex-Nationalspieler Markus Babbel und Bundesligist VfB Stuttgart haben sich auf einen Wechsel mit sofortiger Wirkung geeinigt. Bereits am Freitag weilte der frühere Bayern-Profi zum medizinischen Check am Neckar, anschließend soll der 31-Jährige einen Kontrakt bis 2006 unterzeichnen.
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      Nach Tarnat und Ziege kehrt auch Markus Babbel (li.) aus England zurück."Wir haben uns geeinigt", bestätigte VfB-Manager Jochen Schneider im Vorfeld der Unterschrift. Babbel, der vom englischen Rekordmeister FC Liverpool zum VfB kommt, in der vergangenen Saison allerdings an die Blackburn Rovers ausgeliehen war, war am Freitag aus England angereist.

      Zusammen mit Schneider wurden letzte Details geklärt. Zuvor hatten die "Reds" auf ihrer Website bekanntgegeben, dass das bis 2006 laufende Arbeitspapier mit Babbel aufgelöst worden sei.


      Der Spieler kann somit ablösefrei zurück nach Deutschland wechseln. Markus Babbel will bereits am Samstag ins Trainingslager der Schwaben nach Going/Österreich reisen.

      Der Neuerwerb soll in der Anfang August beginnenden Saison Ersatz für den zum FC Schalke abgewanderten Abwehrchef Marcelo Bordon sein.

      Markus Babbel, der mit Deutschland 1996 Europameister wurde und insgesamt 51 Länderspiele bestritt, musste im Jahr 2001 wegen des Gullian-Barre-Syndroms ein Jahr pausieren, schaffte jedoch später wieder den Sprung zurück in die Premier League. Vor drei Jahren hatte der Bayer mit dem FC Liverpool den UEFA-Cup gewonnen.

      :cool:Willkommen :cool:
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 19:40:07
      Beitrag Nr. 1.260 ()
      15.07.2004
      Gomez hält deutsche U19 im Rennen

      Dank eines Tores von Mario Gomez darf die deutsche U19-Nationalmannschaft bei der EM in der Schweiz wieder hoffen. Gegen Polen wurde am Ende mit 3:1 gewonnen...

      15.07.2004
      Schützenfest in Siegsdorf

      VfB-Cheftrainer Matthias Sammer setzte heute in Siegsdorf beim ersten Testspiel im Trainingslager in jeder Hälfte eine komplette Elf ein und testete somit fast alle Akteure. Am Ende stand ein klarer 13:0-Sieg gegen den bayerischen Kreisligisten. Vor 1.800 Zuschauern traf Cacau bereits nach fünf Minuten zum 1:0. Nationalstürmer Kevin Kuranyi ließ danach einen Hattrick zum zwischenzeitlichen 4:0 folgen, ehe Emanuel Centurión den 5:0-Halbzeitstand markierte.
      Drei Doppelpacks in Halbzeit zwei

      Mit einer neuen Elf startete der VfB in Durchgang zwei. Horst Heldt, Hakan Yakin und Imre Szabics trafen dabei jeweils doppelt. Ein weiteres Tor ging auf das Konto von Christian Tiffert, ehe zwei Minuten vor dem Abpfiff ein Eigentor des Gastgebers für den Endstand sorgte.
      Bereits am morgigen Freitag steht der nächste Test an. Um 19.30 Uhr geht es in Innsbruck gegen den österreichischen Erstliga-Aufsteiger Wacker Tirol.

      Der VfB spielte mit:

      Heinen (46. Hildebrand) – Meißner (46. Hinkel), Meira (46. Stranzl), Delpierre (46. Dangelmayr), Lahm (46. Gerber) – Stojanov (46. Tiffert), Soldo (C), (46. Vranjes), Hleb (46. Heldt), Centurión (46. Yakin) – Kuranyi (46. Szabics), Cacau (46. Müller)
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 19:20:47
      Beitrag Nr. 1.259 ()
      Bundesliga
      Stuttgart: Eine überraschende Wendung - 15.07.2004 11:30
      Babbel: "Der VfB, das wäre eine Riesensache"

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      Nach dem gemeinsamen Frühstück ging`s los. Mit 20 Spielern, darunter der langzeitverletzte Marco Streller und die zwei Vertragsamateure Marco Caligiuri und Gerrit Müller, sechs Trainern und zwei Ärzten brach der VfB-Tross am Mittwochvormittag gen Tirol auf.
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      Zurück in die Bundesliga? Markus Babbel liebäugelt mit einem Wechsel zum VfB.Dort, in Going am Wilden Kaiser, werden sich die Schwaben wie schon 2003 in einem achttägigen Trainingslager für die neue Saison trimmen.

      Doch auch zu Hause in Stuttgart wird weiter gearbeitet - an einem großen Coup. Denn eine überraschende Wendung steht unmittelbar bevor: Der gesuchte neue Abwehrchef des VfB wird nun wohl doch Markus Babbel heißen.

      In intensiven Gesprächen erzielte André Gross, der Anwalt des 31-Jährigen, zu Wochenbeginn eine kaum mehr erwartete Übereinkunft mit Babbels Arbeitgeber FC Liverpool. Die Engländer sind nun bereit, den 51-maligen Ex-Nationalspieler ablösefrei aus seinem bis 2006 laufenden Vertrag zu entlassen, was den Transfer für den VfB finanzierbar macht. Schon am Donnerstag sollen die letzten zwei, drei offenen Vertragsdetails zwischen dem Profi und den Schwaben geklärt werden.
      :eek::eek:

      Der kicker sprach gestern mit Babbel.

      kicker:
      Herr Babbel, sind Sie schon auf dem Weg nach Going?

      Markus Babbel:
      Ich bin in Liverpool und komme gerade vom Training.

      kicker:
      Wechseln Sie zum VfB?

      Babbel:
      Ich weiß vom Interesse des VfB und habe auch schon kurz mit Matthias Sammer telefoniert. Aber ich kann derzeit selbst nicht sagen, was Sache ist. Darum kümmert sich mein Berater.

      kicker:
      Würde Sie der VfB reizen?

      Babbel:
      Natürlich, der VfB, das wäre eine Riesensache. Ein ganz interessanter Klub, der sich von den Totgesagten hochgerappelt und nun eine ganz tolle Mannschaft mit guter Perspektive hat. Und ich könnte wieder international spielen.

      kicker:
      Sie haben fast zwei Jahre wegen des Guillain-Barré-Syndroms nicht gespielt und saßen zwischendurch sogar im Rollstuhl. Sind Sie körperlich wieder topfit?

      Babbel:
      Auf alle Fälle. Ich habe in der vergangenen Saison 25 Spiele für die Blackburn Rovers gemacht, das war eine Supergeschichte, weil ich gesehen habe, dass ich wieder mithalten kann in der Premier League, in der es vom Tempo her noch einmal einen Unterschied zur Bundesliga gibt.

      kicker:
      Was passiert, wenn`s nichts wird mit einem Wechsel zum VfB?

      Babbel:
      Ich habe hier noch einen Vertrag bis 2006, und wir haben ja auch einen neuen Trainer, mit dem ich persönlich noch nicht gesprochen habe. Für mich gibt`s auf jeden Fall nur die Alternative Liverpool oder Bundesliga; wer bei einem so großen Klub gespielt hat, der wechselt nicht innerhalb Englands zu einem Verein, der nicht die ganz großen Ambitionen hat. Nein, wenn ich wechsle, dann nach Deutschland, da bin ich zu Hause.

      kicker:
      Stuttgart würden Sie nicht als Abstieg empfinden?

      Babbel:
      Auf keinen Fall, der VfB hat sich auch hier in England durch die Champions League einen Supernamen gemacht, und es gibt Schlimmeres, als zwischen Liverpool und dem VfB wählen zu müssen. Aber ganz klar, ich würde mich freuen, wenn`s klappt.

      Harald Kaiser
      :cool: Ohne Ablöse ist das Risiko begrenzt. Wenn dann noch ein leistungsbezogener Vertrag abgeschlossen werden kann dann freue ich mich auf Babbel :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 17:33:18
      Beitrag Nr. 1.258 ()
      Am Freitag und Sonntag werde ich mir den VfB in Innsbruck und Kufstein live anschauen. Seit Herbst wohne ich ja in Tirol.
      Vielleicht fahre ich unter der Woche auch `mal nach Going zum Trainingslager.
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      VFB Stuttgart wohin führt Dein Weg ????????