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A N A L Y S T E N


Empfehlungen am Vormittag


Die Deutsche Bank und Vodafone erhalten gute Noten der Analysten.

Die Analysten der WGZ-Bank stufen die Aktien der Deutschen Bank (514 000) als Outperformer ein. Die Integration von Bankers Trust sei erfolgreich verlaufen. Nun werde ein Zwei-Säulen-Konzept verwirklicht, das sich bereits im angelsächsischen Raum bewährt habe. Nach jahrelangen Pannen habe sich das Sentiment jetzt zugunsten der Aktie gewendet. Mit der Verdoppelung des Jahresüberschusses habe die Deutsche Bank die Erwartungen übertroffen, so die Analysten der WGZ-Bank. Alle Sparten seien rentabel.





Die Kostenseite zeige jedoch immer noch keine Entspannung: Der Konzernumbau und die Reduzierung des Personals binde Ressourcen. Stille Reserven werden rasch abgebaut. Außerdem bestehe eine hohe Abhängigkeit vom Investment Banking (Ergebnisanteil im Konzern liegt bei über 70 Prozent). Dieser Bereich sei aufgrund der anhaltenden Unsicherheit an den Märkten sehr schwankungsanfällig.



Comroad: Starkes Wachstum / Kaufen (Hornblower Fischer)

Der führende Anbieter von Telematik-Komplettlösungen Comroad (544 940) hat die Planzahlen für 2001 bis 2003 zum drittenmal angehoben. Umsatz und Ertragsprognosen wurden um 12-13 Prozent pro Jahr erhöht. Damit habe das Unternehmen unter Beweis gestellt, dass das verfolgte Geschäftsmodell funktioniert, so die Experten von Hornblower Fischer. Durch die Anhebung der Planzahlen, aber auch durch den Kursverfall der vergangenen Woche ist das Kurs-Gewinn-Verhältnis für 2002 nur noch bei rund 20 anzusetzen, während die Wachstumsraten in den kommenden Jahren im knapp dreistelligen Bereich zu sehen sind. Die Zahl der aktuell 33 Partner soll auf 100 anwachsen. Die Analysten raten zum Kauf: Dennoch erscheine die Aktie aus technischer Sicht kurzfristig gefährdet, so dass Vorsicht angebracht sei. Kurzfristig orientierte Investoren sollten mit Stopps agieren.


Vodafone: Weltmarktführer / Outperformer (LBBW)

Die Landesbank Baden-Württemberg stuft Vodafone (876 548) als Outperformer ein. Vodafone ist weltweit führender Mobilfunkanbieter und versorgt zusammen mit ihren Tochter- und Beteiligungsunternehmen etwa 172 Millionen Kunden in 26 Ländern. Im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2001 gelang es Vodafone, 13,2 Millionen Neukunden zu gewinnen. Dabei sind die Übernahmepreise deutlich günstiger als vor einem Jahr. Aufgrund der finanziellen Notlage vieler Konkurrenten sei kein anderer Mobilfunkbetreiber in der Lage, Vodafone bei der Expansion Paroli zu bieten, so die Analysten.

Auch bei den UMTS-Auktionen in Europa zeigte das Unternehmen keine Schwäche und ging als erfolgreichster Bieter vom Platz. Eine euopaweite Abdeckung mit Mobilfunkdiensten der nächsten Generation sei damit gesichert. Ziel des Managements sei es nun, die Marke Vodafone global zu etablieren und Synergieeffekte zur Senkung der Kosten zu nutzen. Nach Ansicht der Analysten der LBBW seien die Synergiepotenziale bei Umsatz und Kosten noch lange nicht ausgeschöpft. Daneben sollte das Unternehmen von einem sich aufhellenden Branchenumfeld überdurchschnittlich profitieren. Das Urteil laute: Outperformer.

[Krise2001]

Jetzt wissen wir was unbedingt aus dem Depot raus muß!!!

DB wahrscheinlich die meisten Leichen im Keller!!! Immobilien wie die Deutsche Telekom!!!!