Das Jenoptik - Syndikat! Nur 1 Mrd. Marktkapitalisierung? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 20.03.01 21:49:57 von
neuester Beitrag 28.03.01 02:57:08 von
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USA
M+W Zander U.S. Operations, Inc.
M+W Zander U.S. Operations, Inc.
M+W Zander U.S. Operations, Inc.
Beteiligungen
Deutschland
HAu.S GmbH Jena
inPuncto® Unternehmensberatung GmbH Stuttgart
LSMW GmbH Stuttgart
M+W Zander Energie + Anlagen GmbH Kulmbach
S. Zimmermann GmbH Stuttgart
Großbritannien
M+W Pearce Limited Bristol
Irland
IFMS Limited Dublin
Eyelike
Eyelike - universelles Aufnahmesystem für das digitale Profi-Fotostudio.
Kameras
Compact-, APS- und digitale Kameras, Ferngläser
http://www.jenoptik-camera.com/" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.jenoptik-camera.com/
Auslandsvertretungen
Algerien
Hommel France
Argentinien
ARO S.A.
Australien
Selaby Pty. Ltd.
Belgien
B.V. Technische Handelsonderneming WKP
Brasilien
Quality Technology Com Imp. e Exp. Ltda.
Chile
Bermat S.A.
China
Hommelwerke GmbH
Columbien
Arotec Colombiana S.A.
Dänemark
Kjeldersgaard & Dannemand A/S
England (GB)
Metrology Direct
Finnland
Oy Versatil AB
Frankreich
Hommel France
GUS
Galika AG
Holland
B.V. Technische Handelsonderneming WKP
Indien
TMC Measuring Instruments
Indonesien
Intec Precision Equipment
Iran
Valatec Engineering Co.
Irland
Metrology Direct
Israel
Avi Streng Technical Equipment Ltd.
Italien
OGP Italia S.r.l.
Japan
Teijin Shoji Co., Ltd.
Korea
Hommel Korea
Luxemburg
B.V. Technische Handelsonderneming WKP
Malaysia
Intec Precision Equipment
Mexico
Hommel America
Norwegen
HTS Verktoy A.S.
Österreich
Gottfried Gruber & Co.
Polen
ITA s.c.
Portugal
Eurotecnologia Máquinas e Equipamentos
Rumänien
HIL Import Export SRL
Schweden
RAVEMA AB
Schweiz
Osterwalder Messtechnik AG
Singapore
Intec Precision Equipment
Slowenien
Tome d.o.o
Spanien
Metrologia Rosés
Rep. Südafrika
Trimos Sylvac S.A. (Pty) Ltd.
Taiwan
MTC-Mercury Trading Co., Ltd
Thailand
MMT Engineering LTD.
Tschechische u.
Slowakische Rep
EMS v.o.s.
Türkei
TEKNO 2000
Tic. San. A. S.
Ungarn
Preciziós Méréstechnika Kft.
U.S.A.
Hommel America
DEWB gehört zu 98% zu Jenoptik, also gehören diese Unternehmen indirekt auch zu Jenoptik.
Callidus Precision Systems GmbH
Durch die Beteiligung der DEWB wurde der finanzielle Freiraum geschaffen, um einen globalen Markteintritt des neuen Laser Mess-Systems zu realisieren
Die DEWB erwirbt im Februar 2000 37,5 Prozent der Anteile des neu gegründeten Biotechnologie-Unternehmens
Herrenknecht AG
Die DEWB und drei weitere Beteiligungsgesellschaften halten 25 Prozent der Herrenknecht-Aktien (plus 1 Aktie) und stellen die Weichen für den Börsengang
DEWB beteiligt sich mit 19,99 Prozent der Anteile IVISTAR Kommunikationssysteme AG.
Die Ceram Gruppe in Europa
CERAM Holding GmbH, Hermsdorf, Deutschland
Frauenthal Keramik AG, Wien, Österreich
Porzellanfabrik Frauenthal, Frauenthal, Österreich
Ifö Ceramics AB, Bromölla, Schweden
Ceram CAB a.s., Nove Sady, Slowakei
Ceram Handels GmbH, Wien, Österreich
Ceralep S.A., St. Vallier, Frankreich
Elektrokeramik Sonneberg GmbH, Sonneberg, Deutschland
Porzellanfabrik Hermsdorf GmbH, Hermsdorf, Deutschland
Cera System Verschleißschutz GmbH, Hermsdorf, Deutschland
Eyelike
Eyelike - universelles Aufnahmesystem für das digitale Profi-Fotostudio.
http://www.jenoptik-los.de/kamerasysteme/deutsch/digital/index.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.jenoptik-los.de/kamerasysteme/deutsch/digital/index.html
Kameras
Compact-, APS- und digitale Kameras, Ferngläser
http://www.jenoptik-camera.com/" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.jenoptik-camera.com/
Beteiligungen der JENOPTIK-Gruppe.
Analytik Jena AG
http://www.analytik-jena.de
ASCLEPION-MEDITEC AG
http://www.asclepion.com
Ceram Holding GmbH
http://www.ceram.net
CyBio AG
http://www.cybio-ag.com
Deutsche Effecten- und Wechsel-Beteiligungsgesellschaft AG (DEWB)
http://www.dewb-vc.com
Data Disc Robots GmbH
http://www.datadisc.de
ESW-Extel Systems Wedel
http://www.esw-wedel.de
Hommelwerke GmbH
http://www.hommelwerke.de
JENOPTIK Automatisierungstechnik GmbH
http://www.automation.jenoptik.de
JENOPTIK Camera Europe GmbH
http://www.jenoptik-camera.com
JENOPTIK Laser, Optik, Systeme GmbH
http://www.jenoptik-los.de
JENOPTIK Laserdiode GmbH
http://www.jenoptik-los.de
JENOPTIK Mikrotechnik GmbH
http://www.jo-mikrotechnik.com
Jenoptik (UK) Ltd.
http://www.jenoptik-uk.com
KEMPFER & KOLAKOVIC Personalmanagement GmbH
(vormals BGJ)
http://www.personalbetreuung.de
Liebmann Optical Comp.
http://www.liebmann.com
4MBO International Electronic AG
http://www.4mbo.de
M+W Zander Facility Engineering GmbH
http://www.mw-zander.com
M+W Zander Facility Management GmbH
http://www.mw-zander.com
OLPE Jena GmbH
http://www.olpe-jena.de
Robot Foto und Elektronik GmbH
http://www.robot.de
SIS GmbH Surface Inspection Systems
TePla AG
http://www.tepla.com
Schweriner Volkszeitung Lokales 19.3.2001 22:24
Baubeginn für Kaufhaus im Sommer
Jenoptik investiert zwischen Marienplatz und Mecklenburgstraße rund 45 Millionen Mark
Altstadt Die thüringische Jenoptik Bauentwicklung GmbH plant noch in diesem Sommer den Baubeginn für die Marienpassage. Nach 15 Monaten Bauzeit soll zwischen Marienplatz und Mecklenburgstraße Galeria Kaufhof einalden.
Derzeit erarbeiten die Schweriner Stadtplaner den Bebauungsplan für das innerstädtische Projekt. Nach Auskunft der Stadtverwaltung wird noch im Frühjahr die öffentliche Auslegung des Vorhabens erfolgen. Dann können die so genannten Träger öffentlicher Belange, wie Feuerwehr, Polizei, Denkmalpfleger, Anwohner, benachbarte Firmen etc., ihre Bedenken und Anregungen kundtun. Läuft alles reibungslos, könnten die Stadtvertreter bereits vor der diesjährigen Sommerpause Grünes Licht geben für die 45-Millionen-Mark-Investition. Das enorme Tempo führen der Investor, die Jenoptik Bauentwicklung GmbH, und die Stadt auf die "hervorragende Zusammenarbeit" zurück. "Wir sind begeistert vom Engagement und Fleiß der Schweriner Verwaltung", lobt Jenoptik-Projektleiter Rolf Borchardt. "Bisher haben wir nur positive Erfahrungen sammeln können."
So könnten die Baufirmen bereits im Sommer anrücken, um das Kaufhaus-Projekt für die Schweriner Innenstadt zu verwirklichen. Dabei greife Jenoptik traditionell auf regionale Firmen zurück. Bereits jetzt werden laut Borchardt die statischen und planerischen Vorleistungen durch Schweriner Büros erstellt. Sie haben keine leichte Aufgabe: Die Grund und Boden zwischen Marienplatz und Mecklenburgstraße ist moorastig. Zudem werden die Bauleute ein Gefälle zu meistern haben.
Nach 15 Monaten Bauzeit soll dann im Herbst 2002 Schwerins erstes Kaufhaus einladen. Als Betreiber ist Galeria Kaufhof im Gespräch, was der Investor allerdings nicht bestätigen wollte. Dagegen dementierte Borchardt, dass auch die Elektronik-Kette Saturn in Schwerin öffnen wolle. "Es gab lediglich Verhandlungen", sagt der Projektleiter.
Der Haupteingang des neuen Kaufhauses wird sich nach bisherigen Planungen an der Ecke Helenenstraße/Marienplatz befinden. Über die äußerliche Gestaltung des Kaufhaus-Komplexes kann dagegen noch nichts gesagt werden. Borchardt: "Es gibt mehrere Entwürfe für die Fassadengestaltung. Wir wollen in den nächsten Wochen ein Modell erarbeiten und das dann natürlich auch den Schwerinern vorstellen."
Viel wichtiger als der Haupteingang am Marienplatz ist den Stadtplanern allerdings die Verbindung zur Mecklenburgstraße. Damit erhofft sich die Stadt eine weitere Belebung der Altstadt - entfernt von der Kaufkraft-Konzentration am Marienplatz. "Wir haben uns mit dem Kaufhaus Kressmann geeinigt und werden dort einen zweiten Eingangsbereich haben", sagt Borchardt. Sowohl der Investor als auch das Traditions-Textilhaus versprechen sich Synergieeffekte, sprich: kaufwillige Kunden.
Mit der geplanten Investition der thüringischen Tochterfirma des einstigen Carl-Zeiss-Konzerns um den Vorstandsvorsitzenden der Jenoptik AG, Ex-Politiker Lothar Späth, kann sich eines der ersten Vorhaben der Landeshauptstadt verwirklichen: Bereits 1990 hatte es Gespräche zwischen Oberbürgermeister Johannes Kwaschik und dem damaligen Ministerpräsidenten von Schleswig-Holstein, Björn Engholm, gegeben, ein Kaufhaus in Schwerin zu etablieren. Damals sollte Karstadt auf dem früheren Busbahnhof bauen. Das Vorhaben zerschlug sich, heute steht dort die Burgseegalerie. Timo Weber
Ostthüringer Zeitung Wirtschaft 20.3.2001
Für zukunftsträchtige Jobs in Thüringen fehlen bald Fachleute
Jena (OTZ/L. P.). Optik und Elektronik haben in Thüringen eine große Zukunft. Mit rund 4000 Beschäftigten werden die dem Verband OptoNet e. V. angehörenden Unternehmen, darunter Zeiss Jena und Jenoptik, in diesem Jahr Industrieprodukte im Wert von einer Milliarde DM herstellen. Bis zum Jahr 2008, so die Prognose, soll der Umsatz auf fünf bis sechs Millarden DM steigen und die Beschäftigtenzahl der Branche auf 23 000 Facharbeiter und Ingenieure wachsen.
"Spätestens ab dem Jahr 2006 aber, wenn der Geburtenknick in der Berufsausbildung einsetzt, bekommen wir ernsthafte Probleme, in Thüringen unseren Bedarf an Fachkräften zu decken. Zur Zeit schöpfen die Jenaer Unternehmen noch aus dem Potenzial der im ehemaligen Zeiss-Kombinat ausgebildeten Feinoptiker", sagt Dr. Erich Hacker vom OptoNet-Vorstand. Dabei bilden Hochschulen und Unternehmen in Thüringen eigentlich genügend Fachkräfte aus. Doch allein im Jahr 2000 sind 75 Prozent der Hochschulabsolventen der technischen Fachrichtungen aus Jena und Ilmenau in die alten Bundesländer abgewandert. Einen der Hauptgründe sieht Hacker in den besseren Verdienstmöglichkeiten, die im Vergleich zu Thüringen oft um 20 Prozent höher liegen.[...]
Baubeginn für Kaufhaus im Sommer
Jenoptik investiert zwischen Marienplatz und Mecklenburgstraße rund 45 Millionen Mark
Altstadt Die thüringische Jenoptik Bauentwicklung GmbH plant noch in diesem Sommer den Baubeginn für die Marienpassage. Nach 15 Monaten Bauzeit soll zwischen Marienplatz und Mecklenburgstraße Galeria Kaufhof einalden.
Derzeit erarbeiten die Schweriner Stadtplaner den Bebauungsplan für das innerstädtische Projekt. Nach Auskunft der Stadtverwaltung wird noch im Frühjahr die öffentliche Auslegung des Vorhabens erfolgen. Dann können die so genannten Träger öffentlicher Belange, wie Feuerwehr, Polizei, Denkmalpfleger, Anwohner, benachbarte Firmen etc., ihre Bedenken und Anregungen kundtun. Läuft alles reibungslos, könnten die Stadtvertreter bereits vor der diesjährigen Sommerpause Grünes Licht geben für die 45-Millionen-Mark-Investition. Das enorme Tempo führen der Investor, die Jenoptik Bauentwicklung GmbH, und die Stadt auf die "hervorragende Zusammenarbeit" zurück. "Wir sind begeistert vom Engagement und Fleiß der Schweriner Verwaltung", lobt Jenoptik-Projektleiter Rolf Borchardt. "Bisher haben wir nur positive Erfahrungen sammeln können."
So könnten die Baufirmen bereits im Sommer anrücken, um das Kaufhaus-Projekt für die Schweriner Innenstadt zu verwirklichen. Dabei greife Jenoptik traditionell auf regionale Firmen zurück. Bereits jetzt werden laut Borchardt die statischen und planerischen Vorleistungen durch Schweriner Büros erstellt. Sie haben keine leichte Aufgabe: Die Grund und Boden zwischen Marienplatz und Mecklenburgstraße ist moorastig. Zudem werden die Bauleute ein Gefälle zu meistern haben.
Nach 15 Monaten Bauzeit soll dann im Herbst 2002 Schwerins erstes Kaufhaus einladen. Als Betreiber ist Galeria Kaufhof im Gespräch, was der Investor allerdings nicht bestätigen wollte. Dagegen dementierte Borchardt, dass auch die Elektronik-Kette Saturn in Schwerin öffnen wolle. "Es gab lediglich Verhandlungen", sagt der Projektleiter.
Der Haupteingang des neuen Kaufhauses wird sich nach bisherigen Planungen an der Ecke Helenenstraße/Marienplatz befinden. Über die äußerliche Gestaltung des Kaufhaus-Komplexes kann dagegen noch nichts gesagt werden. Borchardt: "Es gibt mehrere Entwürfe für die Fassadengestaltung. Wir wollen in den nächsten Wochen ein Modell erarbeiten und das dann natürlich auch den Schwerinern vorstellen."
Viel wichtiger als der Haupteingang am Marienplatz ist den Stadtplanern allerdings die Verbindung zur Mecklenburgstraße. Damit erhofft sich die Stadt eine weitere Belebung der Altstadt - entfernt von der Kaufkraft-Konzentration am Marienplatz. "Wir haben uns mit dem Kaufhaus Kressmann geeinigt und werden dort einen zweiten Eingangsbereich haben", sagt Borchardt. Sowohl der Investor als auch das Traditions-Textilhaus versprechen sich Synergieeffekte, sprich: kaufwillige Kunden.
Mit der geplanten Investition der thüringischen Tochterfirma des einstigen Carl-Zeiss-Konzerns um den Vorstandsvorsitzenden der Jenoptik AG, Ex-Politiker Lothar Späth, kann sich eines der ersten Vorhaben der Landeshauptstadt verwirklichen: Bereits 1990 hatte es Gespräche zwischen Oberbürgermeister Johannes Kwaschik und dem damaligen Ministerpräsidenten von Schleswig-Holstein, Björn Engholm, gegeben, ein Kaufhaus in Schwerin zu etablieren. Damals sollte Karstadt auf dem früheren Busbahnhof bauen. Das Vorhaben zerschlug sich, heute steht dort die Burgseegalerie. Timo Weber
Ostthüringer Zeitung Wirtschaft 20.3.2001
Für zukunftsträchtige Jobs in Thüringen fehlen bald Fachleute
Jena (OTZ/L. P.). Optik und Elektronik haben in Thüringen eine große Zukunft. Mit rund 4000 Beschäftigten werden die dem Verband OptoNet e. V. angehörenden Unternehmen, darunter Zeiss Jena und Jenoptik, in diesem Jahr Industrieprodukte im Wert von einer Milliarde DM herstellen. Bis zum Jahr 2008, so die Prognose, soll der Umsatz auf fünf bis sechs Millarden DM steigen und die Beschäftigtenzahl der Branche auf 23 000 Facharbeiter und Ingenieure wachsen.
"Spätestens ab dem Jahr 2006 aber, wenn der Geburtenknick in der Berufsausbildung einsetzt, bekommen wir ernsthafte Probleme, in Thüringen unseren Bedarf an Fachkräften zu decken. Zur Zeit schöpfen die Jenaer Unternehmen noch aus dem Potenzial der im ehemaligen Zeiss-Kombinat ausgebildeten Feinoptiker", sagt Dr. Erich Hacker vom OptoNet-Vorstand. Dabei bilden Hochschulen und Unternehmen in Thüringen eigentlich genügend Fachkräfte aus. Doch allein im Jahr 2000 sind 75 Prozent der Hochschulabsolventen der technischen Fachrichtungen aus Jena und Ilmenau in die alten Bundesländer abgewandert. Einen der Hauptgründe sieht Hacker in den besseren Verdienstmöglichkeiten, die im Vergleich zu Thüringen oft um 20 Prozent höher liegen.[...]
Elektronikboom beflügelt 4mbo
Von Jürgen Strammer
Vermarkter bringt Elektronik in Fachmärkte und Handelsketten - Umsatz fast verdoppelt
Markencomputer beim Lebensmitteldiscounter: Dafür sind Unternehmen wie 4mbo verantwortlich. Vor allem mit solchen Sonderaktionen hat es das Plochinger Unternehmen geschafft, den Umsatz und Gewinn im vergangenen Geschäftsjahr kräftig zu steigern.
Der Handelsdienstleister 4mbo, 1998 aus der Verschmelzung von MBO und 4m multi media entstanden, besitzt zwar mit MBO und Jenoptik Camera zwei starke Marken, produziert jedoch nicht mehr selbst. Das seit Sommer am Neuen Markt notierte Unternehmen hat die Vermarktung von Elektronik zur Kernkompetenz erkoren.
Zu den Produkten gehört das ganze Spektrum der Telekommunikation, PCs und Notebooks, Unterhaltungselektronik, Bürotechnik und Gesundheitstechnik. Bei letzterer sind die 700 000 elektronischen Blutdruckmessgeräte, die im vergangenen Jahr verkauft wurden, ein wichtiger Eckpfeiler.
Die Fototechnik gewinnt seit der Übernahme der Jenoptik Camera zunehmend an Bedeutung. Die Verbindungen zum Jenoptik-Konzern, sind auch über diese Transaktion hinaus eng.
So war MBO vor der Verschmelzung eine Jenoptik-Tochter und die Jenoptik-Beteiligungsgesellschaft DEWB hält heute 22 Prozent der 4mbo-Aktien, 33 Prozent sind im Besitz des Managements, knapp 41 Prozent im Streubesitz.
Zum Kundenkreis gehören die meisten Handelsunternehmen Deutschlands von Metro bis Otto, einer der Großkunden ist die Neckarsulmer Lidl-Gruppe. Der Umsatz betrug im Jahr des Börsengangs 382,3 Millionen DM, 94 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Der Konzernjahresüberschuss erreichte 5,2 Millionen DM, nachdem 1999 noch ein Fehlbetrag von 3,9 Millionen DM zu Buche stand. Finanzvorstand Dieter Nimführ begründet das Wachstum mit der "Ausrichtung unseres Geschäftsmodells auf den Wandel im Handel " . Eine gewichtige Rolle spielte auch die Steigerung des Auslandsanteils, der von neun auf 20 Prozent wuchs.[...]
23.03.2001
Handelsdienstleister 4MBO setzt sich ehrgeizige Ziele
Stuttgart/Jena. (dpa/tlz) Der Handelsdienstleister 4MBO will seinen operativen Gewinn in diesem Jahr mehr als verdoppeln. Angepeilt sei ein Ergebnis vor Steuern und Zinsen in Höhe von 27,0 Millionen DM (13,8 Mio Euro), sagte Finanzvorstand Dieter Nimführ. Der Umsatz soll um 69 Prozent auf 646,9 Millionen DM wachsen. Mit 22 Prozent der Anteile ist die DEWB, Risikokapital-Tochter der Jenoptik AG, Großaktionär des Unternehmens. 4MBO hatte im August 2000 die Jenoptik Camera Europe GmbH, einen Hersteller von digitalen Kameras, übernommen.
Von Jürgen Strammer
Vermarkter bringt Elektronik in Fachmärkte und Handelsketten - Umsatz fast verdoppelt
Markencomputer beim Lebensmitteldiscounter: Dafür sind Unternehmen wie 4mbo verantwortlich. Vor allem mit solchen Sonderaktionen hat es das Plochinger Unternehmen geschafft, den Umsatz und Gewinn im vergangenen Geschäftsjahr kräftig zu steigern.
Der Handelsdienstleister 4mbo, 1998 aus der Verschmelzung von MBO und 4m multi media entstanden, besitzt zwar mit MBO und Jenoptik Camera zwei starke Marken, produziert jedoch nicht mehr selbst. Das seit Sommer am Neuen Markt notierte Unternehmen hat die Vermarktung von Elektronik zur Kernkompetenz erkoren.
Zu den Produkten gehört das ganze Spektrum der Telekommunikation, PCs und Notebooks, Unterhaltungselektronik, Bürotechnik und Gesundheitstechnik. Bei letzterer sind die 700 000 elektronischen Blutdruckmessgeräte, die im vergangenen Jahr verkauft wurden, ein wichtiger Eckpfeiler.
Die Fototechnik gewinnt seit der Übernahme der Jenoptik Camera zunehmend an Bedeutung. Die Verbindungen zum Jenoptik-Konzern, sind auch über diese Transaktion hinaus eng.
So war MBO vor der Verschmelzung eine Jenoptik-Tochter und die Jenoptik-Beteiligungsgesellschaft DEWB hält heute 22 Prozent der 4mbo-Aktien, 33 Prozent sind im Besitz des Managements, knapp 41 Prozent im Streubesitz.
Zum Kundenkreis gehören die meisten Handelsunternehmen Deutschlands von Metro bis Otto, einer der Großkunden ist die Neckarsulmer Lidl-Gruppe. Der Umsatz betrug im Jahr des Börsengangs 382,3 Millionen DM, 94 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Der Konzernjahresüberschuss erreichte 5,2 Millionen DM, nachdem 1999 noch ein Fehlbetrag von 3,9 Millionen DM zu Buche stand. Finanzvorstand Dieter Nimführ begründet das Wachstum mit der "Ausrichtung unseres Geschäftsmodells auf den Wandel im Handel " . Eine gewichtige Rolle spielte auch die Steigerung des Auslandsanteils, der von neun auf 20 Prozent wuchs.[...]
23.03.2001
Handelsdienstleister 4MBO setzt sich ehrgeizige Ziele
Stuttgart/Jena. (dpa/tlz) Der Handelsdienstleister 4MBO will seinen operativen Gewinn in diesem Jahr mehr als verdoppeln. Angepeilt sei ein Ergebnis vor Steuern und Zinsen in Höhe von 27,0 Millionen DM (13,8 Mio Euro), sagte Finanzvorstand Dieter Nimführ. Der Umsatz soll um 69 Prozent auf 646,9 Millionen DM wachsen. Mit 22 Prozent der Anteile ist die DEWB, Risikokapital-Tochter der Jenoptik AG, Großaktionär des Unternehmens. 4MBO hatte im August 2000 die Jenoptik Camera Europe GmbH, einen Hersteller von digitalen Kameras, übernommen.
Da drängt sich ja förmlich ein Gemischtwaren-Abschlag für die unübersichtliche Unternehmensstruktur auf.
Dienstag, 27.03.2001, 18:18
Jenoptik spendiert zum Jubiläum 1 Mio DM - keine Stiftung geplant
JENA (dpa-AFX) - Die Jenoptik AG spendiert zu ihrem zehnjährigen Firmenjubiläum im Juni 1 Mio. DM für kulturelle und soziale Zwecke in der Region Jena. Das kündigte Vorstandschef Lothar Späth am Dienstag in Jena an. "Mit der Spende wollen wir Jena ein Stück weit am Erfolg, den die Jenoptik nach harten Sanierungsjahren heute hat, teilhaben lassen", sagte er. Die ursprünglich 2001 geplante Gründung einer Stiftung, die nach Ansicht von Späth wegen der strengen Regelung zu wenig bewegen könnte, wird fallen gelassen.
An die Gründung des Unternehmens, das aus konkursreifen Teilen des ehemaligen DDR-Kombinates Carl Zeiss Jena hervorgegangen ist, soll am 26. Juni unter anderem mit einem Stadtfest erinnert werden. Die Festrede wird nach Angaben von Späth Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) halten.
Die Jenoptik AG mit heute weltweit 6.000 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von etwa 3 Mrd. DM war 1991 nach langwierigen Treuhand-Verhandlungen als Landesunternehmen gegründet worden. Für Altschulden, Sozialpläne für etwa 16.000 entlassene Mitarbeiter und als Anschubfinanzierung hatte das Unternehmen etwa 3 Mrd. DM erhalten. Die Privatisierung erfolgt 1998 über die Börse. Thüringen hält derzeit noch etwa 19 Prozent der Anteile./DP/aa
27.03.2001
Späth warnt vor Schwarzmalerei
Jena. (dpa/tlz) Jenoptik-Vorstandschef Lothar Späth hat vor einer wirtschaftlichen Schwarzmalerei in den neuen Ländern und überstürzten Subventionen in wenig zukunftsträchtige Arbeitsplätze gewarnt. "Das einzige, was passiert ist, ist der Zusammenbruch der überzüchteten Bauwirtschaft", sagte Späth. Die Industrie wachse dagegen mit jährlich bis zu 14 Prozent. Von einem Abkippen des Ostens könne trotz der Probleme am Arbeitsmarkt keine Rede sein. Durch Produktivitätsfortschritte werden derzeit noch nicht so viele neue Arbeitsplätze geschaffen, wie vor allem in der Bauwirtschaft wegbrechen.
"Der Glaube, dass mit einer künstlichen Steuerung eine moderne mittelständische Wirtschaft aufgebaut werden kann, ist falsch", sagte Späth. Statt in betriebliche Subventionen und immer neue Arbeitsmarktprogramme müsse in Ausbildung investiert werden, forderte der frühere CDU-Politiker.
Skeptisch äußerte er sich zu Forderungen nach Sonderprogrammen für den Osten. Die Bauwirtschaft könne nicht "künstlich hochgejubelt werden. Große Bauvorhaben werden nicht die Arbeitsplätze bringen, die wir brauchen." Wichtiger seien Strukturen, in denen junge Unternehmen von den Forschungsergebnissen von Universitäten und Instituten profitieren können. Auch das Klima müsse stimmen. Mit Blick auf Jena warnte Späth davor, die Förderung wirtschaftlich starker Zentren, die auf andere Regionen ausstrahlen können, zu stoppen.
27.03.2001
Millionenspende zum Zehnjährigen
JENA (TA/bj). Die Jenoptik AG feiert das zehnjährige Firmenjubiläum am 26. Juni mit einem Festakt. Die Festrede werde Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) halten, kündigte Jenoptik-Vorstandschef Lothar Späth gestern in Jena an. Im Volkshaus der Zeiss-Stadt würden dazu rund 600 Gäste aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft erwartet, darunter auch Thüringens Ministerpräsident Bernhard Vogel (CDU).
Die 10. Wiederkehr der Unternehmensgründung sei zugleich ein geeigneter Anlass, der Region um Jena für die Unterstützung in den schwierigen Anfangsjahren zu danken, sagte Späth. Deshalb werde der Konzern eine Million Mark (0,51 Mio. Euro) an wissenschaftliche, kulturelle, soziale und sportliche Einrichtungen spenden, sagte der Unternehmenschef. Zu den Empfängern des Geldes gehören nach seinen Angaben die Universität und die Fachhochschule von Jena, die Theater der Saalestadt und von Weimar, die Thüringische Krebsgesellschaft, die Jenaer Tafel, die Arbeiterwohlfahrt und der Verein Weimar Zukunft, der die Herzogin Anna Amalia Bibliothek unterstützt.
Im Anschluss an den Festakt findet in der Jenaer Innenstadt auf dem Ernst-Abbe-Platz ein Straßenfest statt, sagte Späth. Das geplante Programm richte sich an alle Altersgruppen und reiche von der Kinderunterhaltung über Hip Hop und Samba bis zur Klassik. Der Höhepunkt sei ein Abschlusskonzert mit bekannten Künstlern, so Späth.
Zentraler Veranstaltungsort für alle Feierlichkeiten des weltweit agierenden Konzerns sei Jena. "Damit bekennt sich die Jenoptik zu der Region, in der ihre Wurzeln liegen", sagte Späth. Mit dem Fest wolle man den Mitarbeitern danken, der gesamten Region und damit auch jenen Menschen, die nicht an der Erfolgsgeschichte des Unternehmens teilhaben konnten, erinnerte Späth an den Abbau von rund 16 000 Arbeitsplätzen kurz nach der Gründung von Jenoptik.
Späth kündigte die Gründung einer Akademie an, die Personal für das Unternehmen aus- und weiterbilden soll. Schon jetzt fehle es nicht nur in Jena an Spezialisten sondern etwa auch in Shanghai. "Feinoptiker würden wir sofort in Jena einstellen", versicherte Späth.
Insgesamt müsse im Osten weniger Geld für Subventionen und Arbeitsmarktprogramme ausgegeben werden, forderte Späth. Stattdessen sei es nötig, verstärkt Forschung, Entwicklung und Ausbildung zu fördern. Ein günstiges Klima für Existenzgründungen und Kooperationen zwischen Firmen und Universitäten sowie Instituten zu schaffen, sei wichtiger für die Entwicklung einer wirtschaftlich gesunden Struktur als der Ausbau von Straßen und Schienenverbindungen, zweifelte er am Sinn von Sonderprogrammen.
Er bekräftigte gestern, dass 2000 ein Rekordjahr für den Konzern war. "Wir haben ein Ergebnis erreicht, das so hoch ist, wie alle vorangegangenen zusammen", sagte Späth, ohne konkrete Zahlen zu nennen. Zum guten Firmenergebnis hätten erstmals auch die Jenaer Töchter beigetragen, so Späth. Derzeit beschäftigt die Jenoptik weltweit 6000 Mitarbeiter.
27.03.2001
Jenoptik bekennt sich zu Jena
Jena (OTZ/KPW). Mit der Millionenspende wolle das Unternehmen "Jena ein Stück weit am Erfolg, den die Jenoptik nach harten Sanierungsjahren heute hat, teilhaben lassen" erklärte Vorstandschef Lothar Späth gestern in Jena. Bedacht würden die Friedrich-Schiller-Universität und die Fachhochschule als wichtige Partner, die Jenaer Philharmonie, die Theater in Jena und Weimar, die Thüringische Krebsgesellschaft in Jena, die noch zu gründende Kulturstiftung, der Turn- und Sportverein, die Jenaer Tafel und viele weitere Vereine.
Zentraler Veranstaltungsort für alle Feierlichkeiten zum zehnjährigen Firmenjubiläum sei Jena, sagte Späth. "Damit bekennt sich die Jenoptik zu der Region, in der ihre Wurzeln liegen, als deren Innovationsmotor und Kernunternehmen sie sich versteht."Mit dem Fest wolle man der gesamten Region und damit auch jenen Menschen danken, die selbst nicht an der Erfolgsgeschichte teilhaben konnten. Dem Festakt am 26. Juni mit 600 Gästen solle deshalb ein großes Geburtstagsfest für alle Jenenser und Jenoptik-Mitarbeiter auf dem Ernst-Abbe-Platz folgen. Weitere Aktionen im Jubiläumsjahr sind laut Späth unter anderem eine Firmenausstellung in der Goethe-Galerie und ein Buch "mit außergewöhnlichen Geschichten". Am 27 Juli würden erstmals zwei Folgen der n-tv-Sendung "Späth am Abend" in Jena aufgezeichnet. Schwerpunkt sei der Aufbau Ost, so Späth.
Die Jenoptik war 1991 gegründet worden. Ab April hatte Späth als persönlicher Berater des damaligen Thüringer Regierungschefs Josef Duchac in Sachen Zeiss-Stiftung mit der Treuhandanstalt, der Landesregierung, Zeiss Oberkochen und dem Betriebsrat über die Zukunft der konkursreifenRechtsnachfolgerin des Kombinates Carl Zeiss verhandelt. Nach einem Verhandlungsmarathon bei der Treuhand wurde am 11. Juni die Aufteilung des Vorgängerunternehmens in die Carl Zeiss Jena GmbH und Jenoptik bekannt gegeben. Für Altschulden, Sozialpläne für 16 000 entlassene Mitarbeiter sowie als Anschubfinanzierung hatte die Jenoptik von Treuhand und Land 3,6 Milliarden Mark erhalten. Daraufhin sanierte Späth und formte die Jenoptik AG, die mit weltweit 6000 Mitarbeitern heute etwa drei Milliarden DM Jahresumsatz erzielt.
27.03.2001
Jena darf sich freuen
Die eigentliche gute Nachricht verkündete Jenoptik-Chef Lothar Späth gestern eher am Rande. Das laufende Geschäftsjahr wird das erste, in dem sich das Unternehmen so richtig im wirtschaftlichen Erfolg sonnen kann. Die Gewinnerwartungen liegen 2001 so hoch wie den letzten zehn Jahren zusammengerechnet, sagte Späth mit einem sehr zufriedenen Lächeln auf den Lippen.
Dem Schwaben war dabei anzumerken, dass sich sein Stolz nicht nur auf die Ergebnisse der profitablen Stuttgarter Unternehmensteile von Meißner und Wurst gründet. Vielmehr freut er sich, dass die Jenaer Betriebe, die lange kränkelnde Sorgenkinder waren, sich prächtig heraus gemacht haben. Diese Töchter schaffen es heute, genauso gut, produktiv und stark wie die Unternehmen in den alten Ländern zu sein, erklärte Späth.
Wenn die Jenoptik am 26. Juni zum großen Fest einlädt, dann dürfen sich aber nicht nur die Jenoptiker über sichere Jobs freuen. Die großen Unternehmen der Stadt sind mittlerweile nur die Säulen eines Aufschwunges. Eine Landschaft aus mittelständischen Firmen mit innovativen Produkten hat sich entwickelt. Und um sie herum ein Dienstleistungsgürtel, von der Imbissbude bis zum Computerhändler. Das ist das eigentliche (hart erarbeitete) Geschenk zum zehnten Geburtstag der Jenoptik AG. Und dass Späth d e r Glücksfall für Jena war, darf ruhig ein wenig mit gefeiert werden.
27.03.2001
Jenoptik AG stiftet zum Geburtstag eine Million
Die Jenoptik AG lässt sich ihren zehnten Geburtstag etwas kosten. Mit einem riesigen Stadtfest zwischen UniCampus und Goethe Galerie wird am 26. Juni das Firmenjubiläum begangen. Außerdem hat der Vorstand beschlossen, eine Million Mark an Institutionen und Vereine, vorwiegend aus Jena, zu spenden.
Jenoptik-Chef Lothar Späth hat gestern die Jenaer Bürger zum Fest eingeladen. Das Programm richtet sich an alle Altersgruppen und reicht vom Kinderprogramm über Hip Hop und Samba bis hin zur Klassik. Höhepunkt wird am Abend ein großes Abschlusskonzert mit bekannten Künstlern und einer Laser-Show sein. Wer kommt, verrät die Jenoptik noch nicht.
Offiziell wird der Geburtstag zuvor im Volkshaus mit einem Festakt begangen, zu dem 600 geladene Gäste aus Politik, Wirtschaft und Kultur erwartet werden. Bundeskanzler Gerhard Schröder hat bereits zugesagt, die Festrede zu halten.
Trotz Jubelfeier sollen aber auch die 16 000 Anfang der 90er Jahre entlassenen Zeissianer nicht vergessen werden. »Ich weiß«, so Späth, »dass von ihnen höchstens zwei Drittel wieder einen Job gefunden haben. Viele konnten an der Erfolgsgeschichte des Unternehmens nicht teilhaben. Sie sind ebenso herzlich eingeladen.« Bereits festgelegt ist die Liste der Institutionen und Vereine, die sich die eine Million Mark Spendengeld teilen. Bedacht werden die Friedrich-SchillerUniversität, die Fachhochschule, die Jenaer Philharmonie, das Theaterhaus, der Lebenshilfe e. V. der TuS Jena, das Tanztheater Jena, die Elterninitiative krebskranker Kinder, die Thüringer Krebsgesellschaft, der Jenaer Kirchbauverein, die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung mit den Jenaer Projekten, die Imaginata, der Seniorenbeirat, die Jenaer Tafel und die Arbeiterwohlfahrt. Die Gründung der Jenaer Kulturstiftung wird mit 50 000 DM Stammkapital ermöglicht. In der Region erhalten das Nationaltheater Weimar, der Verein Weimar Zukunft und die Herzogin Anna Amalia Bibliothek sowie ein Projekt im SaaleHolzland-Kreis Unterstützung.
Am Tag nach dem Fest, am 27. Juni, werden erstmals zwei Folgen der n-tv-Sendung »Späth am Abend« in Jena aufgezeichnet. Der Jenoptik-Chef, der dazu mit Gesprächspartnern zum Thema Aufbau Ost diskutiert, lädt schon jetzt die Jenaer als Zuschauer ein. Der zehnjährigen Firmengeschichte sind auch eine Ausstellung und ein Buch gewidmet.
27.03.2001
Jenoptik in Spenderlaune
Jena. (tlz/rispe) Die Jenoptik AG spendiert zu ihrem zehnjährigen Firmenjubiläum im Juni eine Million Mark für kulturelle und soziale Zwecke in der Region Jena. An die Gründung des Unternehmens solle am 26. Juni erinnert werden, kündigte Jenoptik-Chef Lothar Späth an. Die Festrede wird Bundeskanzler Gerhard Schröder halten. Die Jenoptik AG mit heute weltweit 6000 Mitarbeitern war 1991 als Landesunternehmen gegründet worden. Die Privatisierung erfolgt 1998 über die Börse.
Jenoptik spendiert zum Jubiläum 1 Mio DM - keine Stiftung geplant
JENA (dpa-AFX) - Die Jenoptik AG spendiert zu ihrem zehnjährigen Firmenjubiläum im Juni 1 Mio. DM für kulturelle und soziale Zwecke in der Region Jena. Das kündigte Vorstandschef Lothar Späth am Dienstag in Jena an. "Mit der Spende wollen wir Jena ein Stück weit am Erfolg, den die Jenoptik nach harten Sanierungsjahren heute hat, teilhaben lassen", sagte er. Die ursprünglich 2001 geplante Gründung einer Stiftung, die nach Ansicht von Späth wegen der strengen Regelung zu wenig bewegen könnte, wird fallen gelassen.
An die Gründung des Unternehmens, das aus konkursreifen Teilen des ehemaligen DDR-Kombinates Carl Zeiss Jena hervorgegangen ist, soll am 26. Juni unter anderem mit einem Stadtfest erinnert werden. Die Festrede wird nach Angaben von Späth Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) halten.
Die Jenoptik AG mit heute weltweit 6.000 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von etwa 3 Mrd. DM war 1991 nach langwierigen Treuhand-Verhandlungen als Landesunternehmen gegründet worden. Für Altschulden, Sozialpläne für etwa 16.000 entlassene Mitarbeiter und als Anschubfinanzierung hatte das Unternehmen etwa 3 Mrd. DM erhalten. Die Privatisierung erfolgt 1998 über die Börse. Thüringen hält derzeit noch etwa 19 Prozent der Anteile./DP/aa
27.03.2001
Späth warnt vor Schwarzmalerei
Jena. (dpa/tlz) Jenoptik-Vorstandschef Lothar Späth hat vor einer wirtschaftlichen Schwarzmalerei in den neuen Ländern und überstürzten Subventionen in wenig zukunftsträchtige Arbeitsplätze gewarnt. "Das einzige, was passiert ist, ist der Zusammenbruch der überzüchteten Bauwirtschaft", sagte Späth. Die Industrie wachse dagegen mit jährlich bis zu 14 Prozent. Von einem Abkippen des Ostens könne trotz der Probleme am Arbeitsmarkt keine Rede sein. Durch Produktivitätsfortschritte werden derzeit noch nicht so viele neue Arbeitsplätze geschaffen, wie vor allem in der Bauwirtschaft wegbrechen.
"Der Glaube, dass mit einer künstlichen Steuerung eine moderne mittelständische Wirtschaft aufgebaut werden kann, ist falsch", sagte Späth. Statt in betriebliche Subventionen und immer neue Arbeitsmarktprogramme müsse in Ausbildung investiert werden, forderte der frühere CDU-Politiker.
Skeptisch äußerte er sich zu Forderungen nach Sonderprogrammen für den Osten. Die Bauwirtschaft könne nicht "künstlich hochgejubelt werden. Große Bauvorhaben werden nicht die Arbeitsplätze bringen, die wir brauchen." Wichtiger seien Strukturen, in denen junge Unternehmen von den Forschungsergebnissen von Universitäten und Instituten profitieren können. Auch das Klima müsse stimmen. Mit Blick auf Jena warnte Späth davor, die Förderung wirtschaftlich starker Zentren, die auf andere Regionen ausstrahlen können, zu stoppen.
27.03.2001
Millionenspende zum Zehnjährigen
JENA (TA/bj). Die Jenoptik AG feiert das zehnjährige Firmenjubiläum am 26. Juni mit einem Festakt. Die Festrede werde Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) halten, kündigte Jenoptik-Vorstandschef Lothar Späth gestern in Jena an. Im Volkshaus der Zeiss-Stadt würden dazu rund 600 Gäste aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft erwartet, darunter auch Thüringens Ministerpräsident Bernhard Vogel (CDU).
Die 10. Wiederkehr der Unternehmensgründung sei zugleich ein geeigneter Anlass, der Region um Jena für die Unterstützung in den schwierigen Anfangsjahren zu danken, sagte Späth. Deshalb werde der Konzern eine Million Mark (0,51 Mio. Euro) an wissenschaftliche, kulturelle, soziale und sportliche Einrichtungen spenden, sagte der Unternehmenschef. Zu den Empfängern des Geldes gehören nach seinen Angaben die Universität und die Fachhochschule von Jena, die Theater der Saalestadt und von Weimar, die Thüringische Krebsgesellschaft, die Jenaer Tafel, die Arbeiterwohlfahrt und der Verein Weimar Zukunft, der die Herzogin Anna Amalia Bibliothek unterstützt.
Im Anschluss an den Festakt findet in der Jenaer Innenstadt auf dem Ernst-Abbe-Platz ein Straßenfest statt, sagte Späth. Das geplante Programm richte sich an alle Altersgruppen und reiche von der Kinderunterhaltung über Hip Hop und Samba bis zur Klassik. Der Höhepunkt sei ein Abschlusskonzert mit bekannten Künstlern, so Späth.
Zentraler Veranstaltungsort für alle Feierlichkeiten des weltweit agierenden Konzerns sei Jena. "Damit bekennt sich die Jenoptik zu der Region, in der ihre Wurzeln liegen", sagte Späth. Mit dem Fest wolle man den Mitarbeitern danken, der gesamten Region und damit auch jenen Menschen, die nicht an der Erfolgsgeschichte des Unternehmens teilhaben konnten, erinnerte Späth an den Abbau von rund 16 000 Arbeitsplätzen kurz nach der Gründung von Jenoptik.
Späth kündigte die Gründung einer Akademie an, die Personal für das Unternehmen aus- und weiterbilden soll. Schon jetzt fehle es nicht nur in Jena an Spezialisten sondern etwa auch in Shanghai. "Feinoptiker würden wir sofort in Jena einstellen", versicherte Späth.
Insgesamt müsse im Osten weniger Geld für Subventionen und Arbeitsmarktprogramme ausgegeben werden, forderte Späth. Stattdessen sei es nötig, verstärkt Forschung, Entwicklung und Ausbildung zu fördern. Ein günstiges Klima für Existenzgründungen und Kooperationen zwischen Firmen und Universitäten sowie Instituten zu schaffen, sei wichtiger für die Entwicklung einer wirtschaftlich gesunden Struktur als der Ausbau von Straßen und Schienenverbindungen, zweifelte er am Sinn von Sonderprogrammen.
Er bekräftigte gestern, dass 2000 ein Rekordjahr für den Konzern war. "Wir haben ein Ergebnis erreicht, das so hoch ist, wie alle vorangegangenen zusammen", sagte Späth, ohne konkrete Zahlen zu nennen. Zum guten Firmenergebnis hätten erstmals auch die Jenaer Töchter beigetragen, so Späth. Derzeit beschäftigt die Jenoptik weltweit 6000 Mitarbeiter.
27.03.2001
Jenoptik bekennt sich zu Jena
Jena (OTZ/KPW). Mit der Millionenspende wolle das Unternehmen "Jena ein Stück weit am Erfolg, den die Jenoptik nach harten Sanierungsjahren heute hat, teilhaben lassen" erklärte Vorstandschef Lothar Späth gestern in Jena. Bedacht würden die Friedrich-Schiller-Universität und die Fachhochschule als wichtige Partner, die Jenaer Philharmonie, die Theater in Jena und Weimar, die Thüringische Krebsgesellschaft in Jena, die noch zu gründende Kulturstiftung, der Turn- und Sportverein, die Jenaer Tafel und viele weitere Vereine.
Zentraler Veranstaltungsort für alle Feierlichkeiten zum zehnjährigen Firmenjubiläum sei Jena, sagte Späth. "Damit bekennt sich die Jenoptik zu der Region, in der ihre Wurzeln liegen, als deren Innovationsmotor und Kernunternehmen sie sich versteht."Mit dem Fest wolle man der gesamten Region und damit auch jenen Menschen danken, die selbst nicht an der Erfolgsgeschichte teilhaben konnten. Dem Festakt am 26. Juni mit 600 Gästen solle deshalb ein großes Geburtstagsfest für alle Jenenser und Jenoptik-Mitarbeiter auf dem Ernst-Abbe-Platz folgen. Weitere Aktionen im Jubiläumsjahr sind laut Späth unter anderem eine Firmenausstellung in der Goethe-Galerie und ein Buch "mit außergewöhnlichen Geschichten". Am 27 Juli würden erstmals zwei Folgen der n-tv-Sendung "Späth am Abend" in Jena aufgezeichnet. Schwerpunkt sei der Aufbau Ost, so Späth.
Die Jenoptik war 1991 gegründet worden. Ab April hatte Späth als persönlicher Berater des damaligen Thüringer Regierungschefs Josef Duchac in Sachen Zeiss-Stiftung mit der Treuhandanstalt, der Landesregierung, Zeiss Oberkochen und dem Betriebsrat über die Zukunft der konkursreifenRechtsnachfolgerin des Kombinates Carl Zeiss verhandelt. Nach einem Verhandlungsmarathon bei der Treuhand wurde am 11. Juni die Aufteilung des Vorgängerunternehmens in die Carl Zeiss Jena GmbH und Jenoptik bekannt gegeben. Für Altschulden, Sozialpläne für 16 000 entlassene Mitarbeiter sowie als Anschubfinanzierung hatte die Jenoptik von Treuhand und Land 3,6 Milliarden Mark erhalten. Daraufhin sanierte Späth und formte die Jenoptik AG, die mit weltweit 6000 Mitarbeitern heute etwa drei Milliarden DM Jahresumsatz erzielt.
27.03.2001
Jena darf sich freuen
Die eigentliche gute Nachricht verkündete Jenoptik-Chef Lothar Späth gestern eher am Rande. Das laufende Geschäftsjahr wird das erste, in dem sich das Unternehmen so richtig im wirtschaftlichen Erfolg sonnen kann. Die Gewinnerwartungen liegen 2001 so hoch wie den letzten zehn Jahren zusammengerechnet, sagte Späth mit einem sehr zufriedenen Lächeln auf den Lippen.
Dem Schwaben war dabei anzumerken, dass sich sein Stolz nicht nur auf die Ergebnisse der profitablen Stuttgarter Unternehmensteile von Meißner und Wurst gründet. Vielmehr freut er sich, dass die Jenaer Betriebe, die lange kränkelnde Sorgenkinder waren, sich prächtig heraus gemacht haben. Diese Töchter schaffen es heute, genauso gut, produktiv und stark wie die Unternehmen in den alten Ländern zu sein, erklärte Späth.
Wenn die Jenoptik am 26. Juni zum großen Fest einlädt, dann dürfen sich aber nicht nur die Jenoptiker über sichere Jobs freuen. Die großen Unternehmen der Stadt sind mittlerweile nur die Säulen eines Aufschwunges. Eine Landschaft aus mittelständischen Firmen mit innovativen Produkten hat sich entwickelt. Und um sie herum ein Dienstleistungsgürtel, von der Imbissbude bis zum Computerhändler. Das ist das eigentliche (hart erarbeitete) Geschenk zum zehnten Geburtstag der Jenoptik AG. Und dass Späth d e r Glücksfall für Jena war, darf ruhig ein wenig mit gefeiert werden.
27.03.2001
Jenoptik AG stiftet zum Geburtstag eine Million
Die Jenoptik AG lässt sich ihren zehnten Geburtstag etwas kosten. Mit einem riesigen Stadtfest zwischen UniCampus und Goethe Galerie wird am 26. Juni das Firmenjubiläum begangen. Außerdem hat der Vorstand beschlossen, eine Million Mark an Institutionen und Vereine, vorwiegend aus Jena, zu spenden.
Jenoptik-Chef Lothar Späth hat gestern die Jenaer Bürger zum Fest eingeladen. Das Programm richtet sich an alle Altersgruppen und reicht vom Kinderprogramm über Hip Hop und Samba bis hin zur Klassik. Höhepunkt wird am Abend ein großes Abschlusskonzert mit bekannten Künstlern und einer Laser-Show sein. Wer kommt, verrät die Jenoptik noch nicht.
Offiziell wird der Geburtstag zuvor im Volkshaus mit einem Festakt begangen, zu dem 600 geladene Gäste aus Politik, Wirtschaft und Kultur erwartet werden. Bundeskanzler Gerhard Schröder hat bereits zugesagt, die Festrede zu halten.
Trotz Jubelfeier sollen aber auch die 16 000 Anfang der 90er Jahre entlassenen Zeissianer nicht vergessen werden. »Ich weiß«, so Späth, »dass von ihnen höchstens zwei Drittel wieder einen Job gefunden haben. Viele konnten an der Erfolgsgeschichte des Unternehmens nicht teilhaben. Sie sind ebenso herzlich eingeladen.« Bereits festgelegt ist die Liste der Institutionen und Vereine, die sich die eine Million Mark Spendengeld teilen. Bedacht werden die Friedrich-SchillerUniversität, die Fachhochschule, die Jenaer Philharmonie, das Theaterhaus, der Lebenshilfe e. V. der TuS Jena, das Tanztheater Jena, die Elterninitiative krebskranker Kinder, die Thüringer Krebsgesellschaft, der Jenaer Kirchbauverein, die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung mit den Jenaer Projekten, die Imaginata, der Seniorenbeirat, die Jenaer Tafel und die Arbeiterwohlfahrt. Die Gründung der Jenaer Kulturstiftung wird mit 50 000 DM Stammkapital ermöglicht. In der Region erhalten das Nationaltheater Weimar, der Verein Weimar Zukunft und die Herzogin Anna Amalia Bibliothek sowie ein Projekt im SaaleHolzland-Kreis Unterstützung.
Am Tag nach dem Fest, am 27. Juni, werden erstmals zwei Folgen der n-tv-Sendung »Späth am Abend« in Jena aufgezeichnet. Der Jenoptik-Chef, der dazu mit Gesprächspartnern zum Thema Aufbau Ost diskutiert, lädt schon jetzt die Jenaer als Zuschauer ein. Der zehnjährigen Firmengeschichte sind auch eine Ausstellung und ein Buch gewidmet.
27.03.2001
Jenoptik in Spenderlaune
Jena. (tlz/rispe) Die Jenoptik AG spendiert zu ihrem zehnjährigen Firmenjubiläum im Juni eine Million Mark für kulturelle und soziale Zwecke in der Region Jena. An die Gründung des Unternehmens solle am 26. Juni erinnert werden, kündigte Jenoptik-Chef Lothar Späth an. Die Festrede wird Bundeskanzler Gerhard Schröder halten. Die Jenoptik AG mit heute weltweit 6000 Mitarbeitern war 1991 als Landesunternehmen gegründet worden. Die Privatisierung erfolgt 1998 über die Börse.
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