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    Die UCK-Terror-Ziehkinder von Scharping & Fischer provozieren den Bürgerkrieg! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.03.01 13:19:11 von
    neuester Beitrag 11.04.01 08:27:32 von
    Beiträge: 28
    ID: 364.716
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      schrieb am 21.03.01 13:19:11
      Beitrag Nr. 1 ()
      B Ü R G E R K R I E G I N M A Z E D O N I E N

      Terrorismus made in USA

      Von Christoph Schult

      Die Kosovo-Befreiungsarmee UCK ist ein Ziehkind der Nato. Besonders die USA förderten die Freiheitskämpfer nach Kräften. Und auch der Bundesnachrichtendienst soll für Ausrüstung und Training gesorgt haben.

      Berlin - Gut und Böse liegen manchmal nah beieinander. Während des Kosovokrieges gegen den serbischen Diktator Milosevic standen die von den USA geführten Alliierten ganz auf Seiten der albanischen Kosovo-Befreiungsarmee UCK. Jetzt, da Milosevic entmachtet ist und die Reste der UCK sich gegen Mazedonien wenden, stellt sich die wenig demokratische Gesinnung der früheren Freiheitskämpfer heraus. Nun plötzlich, so verkündet Verteidigungsminister Rudolf Scharping vollmundig, handelt es sich um "albanische Terroristen", von denen man sich "nicht auf der Nase herumtanzen" lassen dürfe.

      Förderung durch die US-Armee
      Doch Scharping und seine Nato-Kollegen hätten es längst schon besser wissen müssen. Sie tragen erhebliche Mitschuld am erneuten Brand im Krisenherd Balkan. Denn die albanischen Extremisten, die Mazedonien infiltrieren, sind einst von den Amerikanern ausgebildet und ausgerüstet worden, berichtete jetzt der frühere Verteidigungsstaatssekretär Willy Wimmer (CDU). "Was wir hier erleben, ist kein Zufall, sondern nach internationalen Presseberichten unter den Augen und durch die Förderung der Armee der Vereinigten Staaten entstanden."

      Im Kosovo könne sich "keine Maus bewegen, ohne dass die Kfor es mitbekommt", sagte der CDU-Politiker. Wenn jetzt am Dienstag der Nato-Rat beschlossen hat, die Grenzen zwischen dem Kosovo und Mazedonien abzuriegeln, so Wimmer, müsse man sich fragen, was die Kfor-Einheiten vorher geduldet haben. "Entweder waren sie unfähig oder untätig", kritisiert der Wehrexperte. "Beides ist verantwortungslos."

      Insofern geschehe nun mit den albanischen Guerilla-Kämpfern das Gleiche wie vordem mit den Taliban in Afghanistan, ärgert sich Wimmer. Auch dort förderte die US-Regierung zunächst die islamistischen Kämpfer. Kaum waren sie an der Macht, errichteten die Taliban ein religiöses Terror-Regime, mit dem verglichen der Iran wie ein demokratisches Musterland wirkt.

      Der Nato und den USA ergehe es nun mit der UCK wie Goethes Zauberlehrling, so Wimmer: "Die Geister, die ich rief, werd ich nun nicht los." Solange diese Mentalität vorherrsche, "braucht man sich über die Ibn Ladins dieser Welt nicht zu wundern.

      Doch Wimmer ist bislang der einzige westliche Politiker, der sich traut, die Mitschuld der Nato-Staaten für den sich anbahnenden Mazedonien-Krieg offen zu benennen. Als "absurd und falsch" verurteilte dagegen der CDU-Wehrexperte Paul Breuer am Sonntag die Aussagen seines Parteifreundes Wimmer.

      Privatarmee der CIA
      Dabei veröffentlichte am selben Tag die britische Zeitung "Observer" einen Artikel, der die Vorwürfe gegen die Amerikaner belegt. Demnach erhielt die UCK offene Unterstützung vom US-Geheimdienst CIA.
      Nach Aussage eines dort zitierten Kfor-Batallionskommandanten unterhielt die CIA im Kosovo eine "Privatarmee", die den Diktator Milosevic absetzen sollte. "Jetzt, wo Milosevic weg ist", sagt der Offizier, "scheint das US-Außenministerium unfähig, die Armee von Bastarden wieder in ihre Schranken zu weisen".

      Ein Beamter des State Department bestätigte den Bericht indirekt, indem er die Clinton-Regierung für die Entwicklung verantwortlich machte. Unter Bush habe sich hingegen "der Schwerpunkt verändert".
      Die Bundesregierung zog es bislang vor, sich nicht zu den Vorwürfen zu äußern. Doch auch sie steht unter Druck. Denn auch deutsche Geheimdienste sollen die UCK seit Anfang der neunziger Jahre unterstützt haben.


      Deutsche Waffen und deutsches Geld, morden mit in aller Welt!

      So sollen Mitarbeiter des Bundesnachrichtendienstes an der Rekrutierung und Ausbildung von UCK-Kämpfern beteiligt gewesen sein und ihnen Informationstechnik beschafft haben. Auch der Militärische Abschirmdienst (MAD) soll Ausrüstung und Waffen geliefert haben, berichteten bereits im September 1998 das ARD-Magazin "Monitor" und die Zeitung "The European".

      Entwaffnung ist fehlgeschlagen
      Auch für die fehlgeschlagene Entwaffnung der UCK nach dem Krieg ist die Bundesregierung mitverantwortlich. Offiziell gilt die UCK seit September 1999 als "demilitarisiert". Damals, kaum drei Monate nach dem Ende des Kosovo-Krieges, bescheinigte die Nato der UCK offiziell den erfolgreichen Abschluss der Entwaffnung. Mehr als 10.000 Waffen und 5,5 Millionen Schuss Munition hatten die alliierten Soldaten kassiert.

      Den Vorwurf, die Entwaffnung sei zu sanft ausgefallen, wies Scharping zurück. Davon könne "keine Rede sein", sagte er der "Süddeutschen Zeitung". Doch den Kfor-Truppen gelang es ganz offensichtlich nicht, der UCK alle Waffen abzunehmen. Noch im Mai 2000, ein Jahr nach dem Krieg, bestätigte der damalige Uno-Administrator Bernard Kouchner, die Entwaffnung sei "nicht komplett und perfekt gelungen".

      Zudem boten weder Kfor noch die EU Programme zur Zivilisierung der ehemaligen UCK-Kämpfer an. Dabei wissen die Experten der Vereinten Nationen aus langer Erfahrung, wie wichtig derartige Unterstützung ist. Darum betreibt die Weltorganisation etwa in Sierra Leone so genannte Demobilisierungsprogramme.

      Eben jene frustrierten UCK-Veteranen haben sich nun zum Schlag gegen Mazedonien gesammelt. Dort finden sie Verbündete unter den Bewohnern albanischer Abstammung, die von der mazedonischen Regierung als Bürger zweiter Klasse behandelt werden.

      Anzeichen für den Ausbruch der Gewalt an der mazedonischen Grenze gab es genug. Der gemäßigte Albaner-Führer Ibrahim Rugova gab im vergangenen Dezember zu bedenken, dass der unsichere Status des Kosovo "für Mazedonien gefährlich werden könnte", die Lage stärke extremistische Strömungen. Rugova behielt Recht.

      Quelle: Der Spiegel
      Avatar
      schrieb am 21.03.01 13:33:31
      Beitrag Nr. 2 ()
      "Es fing mit einer Lüge an" und es geht auch so weiter. Die Wahrheit bleibt letzendlich immer auf der Strecke oder wird im nachhinein nicht wahrgenommen. Das es sich nun um "albanische Terroristen" handelt, find ich persönlich sehr lustig, da diese, während dem illegalen und völkerrechtswidrigen NATO-Angriff auf Jugoslawien, die Verbündeten der NATO waren, im Kampf um "Freiheit" und gegen den "Diktator Milosevic".
      Dieses Thema trifft mich umso mehr, da ich Jugoslawin bin, keine Nationalistin, im Gegenteil.
      Was da jetzt in Mazedonien passiert, war voraus zu sehen, es war nur eine Frage der Zeit. Die Amis wissen was sie tun, sie müssen sich ja schliesslich irgendwo im Balkan auf längere Zeit stationieren.....
      Gegen die "Weltpolizei" kommt niemand an......
      Avatar
      schrieb am 21.03.01 13:35:31
      Beitrag Nr. 3 ()
      Es geht noch viel weiter, so gelesen in der ZEIT vor 2 Wochen:

      Dem Sinn nach stand da etwa folgendes:
      Man kann davon ausgehen, dass auch die repressive Politik der Serben im allgemeinen und die "ethnischen Säuberungen" vor einem Jahr im Kosovo durch gezielte terroristische Aktionen der UCK provoziert worden sind.

      Die UCK verletzt die Menschenrechte auf brutalste Weise, denn sie hat gezielt serbische Aktionen gegen die EIGENE Bevölkerung provoziert, um die Nato zum Kamf gegen Milosevic und für ein eigenständiges Kosovo zu instrumentalisieren.


      r5t5
      Avatar
      schrieb am 21.03.01 13:37:10
      Beitrag Nr. 4 ()
      Nachtrag
      Die Nato ist also eher von der UCK verarscht worden, als dass sie sich diese "herangezogen" hätte.
      r5t5
      Avatar
      schrieb am 21.03.01 13:39:20
      Beitrag Nr. 5 ()
      Es wird sich wohl keiner finden, der in den UCK nicht Terroristen sieht, die zu bekämpfen sind. Allerdings erstaunt mich immer wieder die Kürze des Gedächnisses bei einigen Kommentatoren. Die Verbrechen der Serben waren sicher nicht durch die UCK provoziert, sondern die UCK entstand als Reaktion auf das Apartheidsregime im Kosovo und das Versagen der friedlichen Lösungsversuche von Rugova.

      Wenn man vergessen hat, was Serben in den verschiedenen früheren jugoslawischen Teilrepubliken vorzuwerfen ist, hier ein Beispiel (vorgestern in Dino News):

      Mutmaßliche Folterer von Keraterm vor Gericht
      - Drei bosnische Serben wegen Menschenrechtsverbrechen angeklagt

      Vor dem Internationalen Kriegsverbrechertribunal in Den Haag hat der Prozess gegen drei bosnische Serben wegen Menschenrechtsverbrechen im berüchtigten Gefangenenlager Keraterm begonnen. Lagerkommandant Dusko Sikirica muss sich wegen Völkermordes, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Kriegsverbrechen verantworten. Seine beiden Stellvertreter Damir Dosen und Dragan Kulundzija sind ebenfalls wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit angeklagt.
      In dem Lager Keraterm in Prijedor seien während des Bosnien-Kriegs zwischen 1992 und 1995 mehr als 1500 Menschen unter "brutalen und unmenschlichen" Bedingungen festgehalten worden, sagte der Ankläger Dirk Ryneveld. Die Staatsanwaltschaft habe Beweise, dass die Verbrechen im Lager Keraterm Teil eines Plans der bosnischen Serben gewesen seien, einen "ethnisch reinen" Serbenstaat zu schaffen, sagte Ryneveld. Die Angeklagten erklärten sich unschuldig.
      Die Ankläger des Tribunals für Ex-Jugoslawien werfen den drei bosnischen Serben vor, während des Bosnien-Krieges in dem Lager Nicht-Serben gefoltert, sexuell missbraucht und ermordet zu haben. Bilder aus den Lagern Keraterm, Omarska und Trnopolje in der Region um Prijedor hatten 1992 weltweit Entsetzen hervorgerufen. Sikirica war 1995 angeklagt und vergangenes Jahr von britischen NATO-Soldaten festgenommen worden, seine beiden Stellvertreter wurden 1999 angeklagt.

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      Avatar
      schrieb am 21.03.01 13:45:04
      Beitrag Nr. 6 ()
      Die Taliban-Terroristen in Afghanistan, sind ja auch von den Amis herangezogen worden um gegen die Sowjets zu kämpfen. Die Amis wussten jedesmal auf was sie sich einlassen. Sie wollen, dass es so läuft. Und die deutschen Pazifisten haben ihne wieder einmal geholfen bei ihrem Kriegstreiben.
      Avatar
      schrieb am 21.03.01 13:45:34
      Beitrag Nr. 7 ()
      @for4zim

      Menschrechtsverletzungen lassen sich nicht mit Menschrechtsverletzungen aufwiegen... Da sind wir uns sicher einig.

      Und in der Endphase waren nach verschiedenen Berichten (s.o.) die serbischen Aktionen sehr wohl durch die UCK provoziert. Ich glaube der letzte, der sich heute noch mit der UCK identifiziert, ist Rugova.

      Gruß
      r5t5
      Avatar
      schrieb am 21.03.01 13:54:00
      Beitrag Nr. 8 ()
      Genau, Menschenrechtsverletzungen lassen sich nicht gegenseitig aufrechnen. Deshalb werden die Verbrechen Serbiens nicht durch die anderer Konfliktparteien aufgehoben. Hier werden aber immer wieder schwere Anschuldigungen gegen die NATO erhoben und dabei so getan, als hätte sich Serbien nichts zu schulden kommen lassen, das dieses provoziert hätte. Die Angriffe der NATO waren aber die überfällige Reaktion auf ständige schwerste Menschenrechtsverletzungen Serbiens und ihre Kriegstreiberei. Die Förderung der UCK war sicher falsch. Aber im Rahmen einer Vorbereitung von Maßnahmen gegen Serbien auch wiederum verständlich. Vom Schreibtisch aus ist es leicht, der NATO alle möglichen Fehler vorzuhalten. Geheime Waffenlieferungen hat es auch an Slowenen, Kroaten und Bosnische Muslime gegeben. Und ich glaube nicht, daß das ein Fehler war.
      Avatar
      schrieb am 21.03.01 14:04:16
      Beitrag Nr. 9 ()
      Dieser Willy Wimmer (CDU) ist einfach ein Idiot und nichts weiter!
      Der Mann hat ein schwaches Gedächtnis und von nichts Ahnung!
      Und im übrigen, wo ist der Unterschied den Holocaust zu leugnen oder
      den serbischen Massenmord an Albanern? Ich bin kein UCK-Freund, aber
      hier werden die serbischen Greueltaten offen geleugnet. Wimmel es
      hier im Board von Nazischweinen oder was?
      Avatar
      schrieb am 21.03.01 15:26:07
      Beitrag Nr. 10 ()
      Was da unten passieren wird ist leicht vorherzusagen, der Blick in die Geschichte zeigts doch schon... und ich befürchte es wird wieder viel Blut kosten. Der einzige Weg dort etwas zu erreichen ist mit politischem Druck und Verhandlungen, nicht mit der Androhung von Kampfeinsätzen.

      Schuld oder Nichtschuld der NATO mal dahingestellt, aus taktischen Gründen (aus Sicht der NATO) war die Unterstützung der Gegner Serbiens damals korrekt und schlüssig. Genauso wie in Afghanistan, da so vorläufig berechenbare Strukturen entstehen, die wohl nicht die Fronten wechseln. Somit sinds weniger potentielle Gegner. Ausserdem kostet es hart gesagt nicht soviele eigene Leute wenn sich diese "Hilfstruppen" aufreiben...

      Was nach diesem Konflikt blieb war erstmal zweitrangig. Nur lernen die Leute auch aus der Geschichte. Genausowenig wie es wegen der Topologie den Deutschen im zweiten Weltkrieg gelang dieses Land zu nehmen und genauso wenig wie die NATO mit Bodentruppen drin war sondern die Serben nur aus der Luft angegriffen hat, genauso wenig kann man gegen die Attacken der UCK oder deren Gegner machen.

      Es handelt sich eben nicht um eine tellerebene Landschaft wie im Irak, hier ist viel Ausrüstung eher ein Nachteil, hier konnten schon J.B.Tito und seine Partisanen mit wenigen Leuten enorm viel erreichen. Auch das Erfolgsrezept der Afghanen gegen die Sowjetunion oder der Vietnamesen gegen die USA basierte nur auf dem Geländevorteil, es gab eben keine erkennbaren Gegner und Stellungen, und wenn, dann war es schon zu spät...
      Avatar
      schrieb am 22.03.01 11:24:04
      Beitrag Nr. 11 ()
      Die heimlichen Steigbügelhalter der bakanischen Taliban schweigen!

      @for4zim
      Bis Du eigentlich ein unverbesserlicher Serbenhasser? Ist Dir die geschichtlichen Problematik des Balkans bewußt? Zum Beispiel wollte Hitler auch mit Hilfe der Albaner Serbien befreien. Da haben ihn aber die bösen Spielverderber und slawischen Untermenschen (Serben) einen Strich durch die Rechnung gemacht Die Serben haben gegen die Naziverbrecher wahrlich gut gekämpft. Ist Dir eigentlich bekannt, daß die SS jede Menge moslemische Bosniaken, Kroaten und Albaner in ihren Reihen hatten. Übrigens, die meisten Opfer im 2 Weltkrieg hatten auf den Balkan die Serben zu beklagen. Auf den Balkan kamen ethnische Spannungen schon am Ende des vergangenen Jahrhunderts auf. In Ex Jugoslawien ist keine Bevölkerungsgruppe unschuldig. Vom gefährlichen Bazillus des Nationalismus ist keine Volksgruppe gefeit. Noch immer spukt in den Köpfen der Kriegsbefürworter das Klischee von den bösen Serben und den guten Albanern, wie man aus Deinen Beiträgen und einiger anderer Schreiberlinge hier entnehmen kann.

      Ohne Not hat der Westen eine balkanische Version der Taliban gezüchtet, die sich jetzt nicht mehr kontrollieren läßt. Die Nato-Verantwortlichen gebärden sich so, als ginge sie das alles nichts an. Der deutsche Kriegsminister Scharping (SPD), der vor zwei Jahren eine der treibenden Kräfte des angeblich humanitären Krieges gewesen war, hat nur die Sicherheit der eigenen Truppen im Kopf und vom Kriegsbefürworter Fischer hört man auch nichts. Das man in diesem angeblich so humanitären Krieg Wohngegenden, Fernsehgebäude, Krankenhäuser und versehentlich auch Omnibusse und Personenzüge bombardiert hat, wurde als bedauerliche Kollaterialschäden abgetan. Die Gewohnheitslügner der NATO sprechen nicht gerne von der Verseuchung durch Uranmunition und
      deren Folgeschäden. Das durch die eingesetzten Splitterbomben bis heute etwa 200 Menschen zu Tode kommen sind, wird auch verschwiegen. Es liegen noch viele Blindgänger in Serbien und im Kosovo und die meisten Opfer sind Kinder.

      Was die notorischen Lügner der Nato verschweigen!

      Am 24 März fingen die Bombardements der Nato an. Die Nato agierte dabei als ein verlängerte Arm der UCK. Statt ein multiethnisches Kosovo wurde das Gegenteil dessen erreicht, was man ursprünglich vorgab zu erreichen. Bis heute wurden systematisch Serben, Roma und Angehörige anderer Minderheiten umgebracht, vertrieben und ihre Kulturgüter zerstört. Bis heute sind das etwa 180 000 Menschen die das Kosovo aufgrund des UCK-Terrors verlassen haben. Der Westen, vor allem die westliche Presse, nimmt dies – wenn überhaupt – mit einem Achselzucken zur Kenntnis.

      Capoon
      Avatar
      schrieb am 22.03.01 11:35:17
      Beitrag Nr. 12 ()
      @ Capoon:
      Darf ich Dich mal auf den dtv-Atlas zur Weltgeschichte aufmerksam machen ohne gleich als CIA-Agent niedergemacht zu werden? Wäre nett...
      Da gab es nämlich einige Balkan-Kriege zu Beginn des 20. Jahrhunderts, in die Kroaten, Serben, Albaner, Bulgaren, Griechen, Rumänen, Türken und kleinere Minderheiten wie Aromunen, Pomaken und Roma verwickelt waren, alle in diesen 4 (wenn ich mich nicht irre) Kriegen mit wechselnden Fronten, Bündnispartnern und Interessen. Selbst im Ersten Weltkrieg, der daraus entstand, gab es dort keine sicheren Frontverläufe durch die Nationen. Hätte die NATO nicht eingegriffen, hätte die Albaner von Albanien aus Waffen und Freiwillige erhalten, was automatisch Makedonien, Griechenland und Bulgarien in den Krieg gezogen hätte. Dann wäre der Wahnsinn erst richtig ausgebrochen.
      Was war denn nun eigentlich Deine Alternative? Einfach nichts tun und erst mal die ersten 10 Millionen Toten und 25 Millionen Flüchtlinge abwarten?
      Bye, Auryn
      Avatar
      schrieb am 22.03.01 11:48:43
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ihr seid hier alle etwas voreingenommen. Was mich an der Sache stört ist, dass unsere Macedonier und Albaner sich bald ordentlich auf die Rübe geben werden. Unsere deutschen Soldaten din Tetowo werden vielleicht mit hineingezogen und werden für ein paar geistig Unterentwickelte Autodiebe ihr Leben lassen müssen.
      Wenn die Spannung vorüber ist treffen wir bestimmt in irgendeinem Asylantenheim in Deutschlandein paar Makedonier und Albaner, die zusammen einen Schnaps trinken und sich freuen, dass Sie sich wieder durchschnorren können.

      Mit freundlichen Grüßen

      Torquemada
      Avatar
      schrieb am 22.03.01 11:54:27
      Beitrag Nr. 14 ()
      @Torquemada: Du verbohrter Schwachkopf, es geht um Menschenleben!

      @Capoon: sorry, wenn ich auch Dir das Kompliment der Voreingenommenheit und Verbohrtheit machen muss, aber genau wie den Deutschen gegen Ende des zweiten Weltkriegs und danach erstmal wenig Sympathien entgegengebracht wurden hat Serbien jetzt die Rachegefühle der Albaner und anderer Volksgruppen auszubaden, nach allem was die Serben an ethnischen Säuberungen in den letzten Jahren gebracht haben. Sind vielleicht nur Auslöser jahrhundertealter ethnischr Spannungen, mag sein. Trotzdem ist jeder Tote, Albaner oder Serbe oder sonstwas, einer zuviel.
      Avatar
      schrieb am 22.03.01 11:54:46
      Beitrag Nr. 15 ()
      Capoon, die geschichtlichen Daten sind mir bekannt. Ich halte es aber nicht für angemessen, die Frontenlage des 2. Weltkriegs heranzuziehen, um Aktionen der NATO fast 60 Jahre später zu bewerten.

      Die Menschenrechtsverletzungen auf dem Balkan von allen Konfliktparteien sind teilweise dokumentiert und bekannt. Die Aufhetzung der Völker durch Milosevic seit ca. 1990 ist ebenfalls dokumentiert und sollte nicht geleugnet werden. Und Milosevic agierte nicht allein, sondern hatte Helfer und längere Zeit Unterstützung seiner Ziele im Volk.

      Ein hartes Durchgreifen gegen die UCK ist jetzt sicher angebracht. Aber das Hauptproblem in der Region ist nicht die NATO oder die KFOR, sondern der unversöhnliche Nationalismus der Menschen auf dem Balkan und die große Zahl gewaltbereiter Extremisten. Die KFOR kann keine Wunder wirken. Aber wäre sie nicht vor Ort stationiert, gäbe es wohl keine Hemmungen mehr für das gegenseitige Abschlachten auf dem Balkan.
      Avatar
      schrieb am 22.03.01 12:05:07
      Beitrag Nr. 16 ()
      nur so,
      die albaner und mazedonier vertragen sich, vor ort gibt
      es keine konflikte unter der bevölkerung, hier wird
      von außen wieder mal ethnischer hass geschürt,
      und das mit wissen der nato und vor allem der usa.

      heute heben se den zeigefinger, gestern haben se die uck
      hochgerüstet, da wollte man wohl den teufel mit dem belzebub austreiben,
      und die menschen vor ort sind wieder mal die dummen :(
      Avatar
      schrieb am 22.03.01 12:31:10
      Beitrag Nr. 17 ()
      @Karl

      Vielen Dank für die lieben Worte von Dir. Du hast vollkommen recht, ich bin ein richtiger Schwachkopf. Danke!

      Freunde, ich bin auch für humanitäre Hilfe, nicht für Waffenlieferungen, dass steht fest.

      Mich stört, dass unsere Jungs (auch einer, der mit mir aufgewachsen ist, Oberstleutnant, 1 Tochter) dort in Tetowo stationiert ist. Für wen würde er dort sein Leben lassen? Ich kenne den Gemütszustand seiner Frau. Das sind auch Menschenleben.

      Noch stört mich dazu, dass Terroristen der UCK, welche vorher im Kosovokrieg ordentlich auf die Tränendrüse gedrückt haben, und nun selbst in die Agressorrolle schlüpfen solch ein erhobenes Haupt haben können.

      Wenn ich jemanden in meinen vorherigen Text jemand beleidigt habe, dann entschuldige ich mich hiermit dafür.

      mfg, Torquemada, el Caballero Gallego
      Avatar
      schrieb am 22.03.01 12:37:36
      Beitrag Nr. 18 ()
      @Torquemada: mein "Schwachkopf" bezog sich darauf, dass dort unten ja nur ein paar geistig Unterentwickelte Autodiebe ihr Leben verlieren. Eine Wertung bei Menschenleben in dieser Form nach Art der Herrenrasse ist mit Schwachkopf noch recht zurückhaltend kommentiert...

      P.S. Mich stört es aber auch, dass unsere Jungs da unten in Gefahr sind.
      Avatar
      schrieb am 30.03.01 19:44:00
      Beitrag Nr. 19 ()
      Genauso wie die deutschen Soldaten nicht selbst entscheiden können, ob sie unten bleiben oder nicht, genauso wenig können die mazedonischen Soldaten die albanischen Terroristen gewähren lassen, und genauso wenig konnten es 99 auch die serbischen Soldaten tun. Das einzigste was nicht hätte sein müssen, auf serbischer wie auch auf albanischer Seite, ist das sinnlose morden von Kindern, Frauen und älteren Menschen. Die Serben haben es damals getan, die Nato auch. Und die Kosovo-Albaner tun es auch heute noch.
      Naja, das Krieg führen haben die Deutschen schon hunderte von Jahren hinter sich. Wir hoffentlich jetzt auch. An der Reihe sind Mazedonien und, wer noch, was meint ihr?

      Um noch mal klar zu stellen: ich hab gegen niemanden etwas, ausser das die Albaner mir nicht sonderlich sympathisch sind, weil die Frauen dort diskriminiert werden. Wie auch andere Nationen, die gegenüber Frauen schlecht sind, Türkei, Irak usw.

      Ich bin nur froh, dass alles wieder gut ist in Serbien, und das der Milosevic endlich zu Verantwortung gezogen wird. Und nicht nur der...................

      Ich hoffe, dass es in Mazedonien jetzt auch zu Ende geht mit diesen Übergriffen und Kämpfen, und ich hoffe, dass keine Zivilisten dabei zu schaden kommen.

      Alles Gute für alle.
      Avatar
      schrieb am 30.03.01 20:06:00
      Beitrag Nr. 20 ()
      Langsam aber sicher entwickelt sich das ganze zur Farce.

      Wie wäre es denn, wenn die Nato der UCK einfach anbieten würde, sich nach Mazedonien zurückzuziehen. Dort könnte sie die Grenzen sichern, Griechenland somit abschotten.
      Voraussetzung: Den Rückzug müßten sie dann tatsächlich durchziehen. Was meint ihr wie schnell da Ruhe wäre, wahrscheinlich sogar ohne Rückzug.
      Oder man müßte tatsächlich mit Bodentruppen reingehen ("chirurgische Eingriffe" mit Bombern- daran glaubt doch niemend mehr..), wenn es denn wirklich um humanitäre Hilfe geht.

      Woher haben die Albaner denn das ganze Geld für ihre Terroraktionen? Was fällt euch denn spontan zu ST. Pauli ein?
      Einzig Rugowa (als Einzelperson) tut mir bei der ganzen Geschichte sehr leid. Die Nato? Lernen durch Schmerzen.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 30.03.01 23:08:43
      Beitrag Nr. 21 ()
      Ja, Capoon, gewissermaßen hast du recht. Tatsächlich ist es so, daß die Medien hier und auch in anderen Staaten einen enormen Einfluß auf den sogenannten "Volkswillen" besitzen. (Siehe Ulrike, wenn es auch in der Sache wenig gemein hat).
      Wir führen einen "gerechten" Krieg, ja, das ist genau das, was der "gemeine" Deutsche, und in diesem Fall auch ich, via Propaganda tatsächlich glaubte.(Nie wieder, für meine unbedeutende Person).

      EXK.:Der Irak wurde zu "Verbündungszeit" mit Waffen und KnowHow gefüttert, genauso, wie im "Kosovo"-Krieg eben vermeidlich die "kleineren Arschlöcher" gg. die "größeren A." mit entwickelterer Technologie ausgekontert wurden. (Man verzeihe mir meine Worte).

      Im Übrigen (@for4zim, Karl etc.), scheinbar ist die Beweislage wesentlich verändert. Die Massenmorde, mit denen der Krieg der Deutschen in der Nato gerechtfertigt wurde sind so nicht existent. BTW.: Ich glaube nicht, daß dt. Magazine entgegen jeglicher Beweisbarkeit, auf einmal, wo sie doch immer so regierungstauglich waren, Lügen erfinden, und, eben in diesem Atemzug, Gewalttaten nivellieren und zu rechtfertigen versuchen. [Geht diesbezügl. doch einfach den Weg der anderen Seite].
      Auch ich glaubte, was mir unsere Medien erzählten. Doch, jetzt kommen wenige, und sagen anderes, und, ja, sie beweisen es "leider" auch.

      Meine "Ex"-jugoslavischen Kollegen trennen sich ob ihrer Eltern Willen. Nicht, weil sie den Krieg befürworten. Und was glaubt ihr, was hier an Diskussion entstand....
      Der "Kroate", mit serbischer Mutter, mochte selbstverständlich nie eine Meinung zu dessen Verhältnis zu Albanien resp. M.. abgeben.; Der Serbokroate empfand sich als Kroaten, deshalb war er gegen die Serben; Der eine Serbe verstand den Hass gegen seine Volksgruppe nicht....

      Ist es nicht so, daß wir hier Fernprognosen abgeben, welche erstens falsch und zweitns parteiisch sind. Ist es nicht eher so, daß wir uns herausnehmen die in unser Weltbild "eher" passende Volksgruppe als gut eizustufen; Nein,...
      ...ich möchte nochmehr behaupten: Der Kosovokrieg ist nicht etwa deshalb brgonnnen worden, weil man eine Eskalation befürchtet, nein, man befürchtete die Flüchtlinge. ... würden sich in unserm "Sozial"-Staat niederlassen; Dies mag und sei zu einem guten Teil der Grund, warum ein solcher "Partisanen"-Krieg begonnen wurde sein.

      WBB

      Sorry für Orthographiefehler. Es ist spät...
      Avatar
      schrieb am 30.03.01 23:29:14
      Beitrag Nr. 22 ()
      Sorry, es sind wirklich viele Fehler enthalten; Habe es nicht korrigiert, und wollte mich teilweise anders ausdrücken...

      WBB
      Avatar
      schrieb am 01.04.01 10:05:13
      Beitrag Nr. 23 ()
      WBB, ich muß Dir wiedersprechen. Es sind Massengräber im Kosovo gefunden wurden, in denen sich auch Kinder, alte Menschen und Frauen befanden. Einige der Massengräber waren hingegen "nur" mit Männern belegt, bei denen sich nicht ausschließen ließ, daß sie nur UCK-Kämpfer waren. Massive Diskriminierung, brutalstes Vorgehen gegen friedliche Proteste und vielfache politische Morde an Albanern sind für die gesamten neunziger Jahre dokumentiert. Wie in Bosnien unter serbischer Unterstützung vorgegangen wurde (inzwischen am Gerichtshof in Den Haag abgeurteilter Völkermord) ist hoffentlich noch nicht in Vergessenheit geraten und beweißt die grundsätzliche Bereitschaft zum Völkermord bei serbischer Armee, Sonderpolizei und Hilfstruppen.
      Avatar
      schrieb am 09.04.01 11:12:09
      Beitrag Nr. 24 ()
      wo sind da die friedliebenden pazifistischen gruenen ???????
      Avatar
      schrieb am 09.04.01 11:38:28
      Beitrag Nr. 25 ()
      wo ist dein Bezug zur Ökosteuer geblieben? :D
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      schrieb am 09.04.01 16:57:13
      Beitrag Nr. 26 ()
      @for4zim
      "Es wird sich wohl keiner finden, der in den UCK nicht Terroristen sieht, die zu bekämpfen sind. Allerdings erstaunt mich immer wieder die Kürze des Gedächnisses bei einigen Kommentatoren. Die Verbrechen der Serben waren sicher nicht durch die UCK provoziert, sondern die UCK entstand als Reaktion auf das Apartheidsregime im Kosovo und das Versagen der friedlichen Lösungsversuche von Rugova."

      DU HAST ABSOLUT KEINE AHNUNG, UND ICH BITTE EUCH, DAMIT
      AUFZUHÖREN. DENN WENN ARD FALSCH (MIT ABSICHT, 20:15h, TAGESSCHAU) ÜBERSETZT, DANN IST ALLES DAS, WAS IHR SCHREIBT, EIN PRODUKT DER WESTLICHEN MEDIEN (DENN JEDER IDIOT WEISS, WARUM UND WIEVIEL GELOGEN WURDE).
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      schrieb am 09.04.01 17:01:17
      Beitrag Nr. 27 ()
      Es gibt dazu die Untersuchungsberichte verschiedener Menschenrechtsorganisationen und der UNO. Das hat mit der Frage, "was bei der ARD falsch übersetzt wird", nichts zu tun.
      Avatar
      schrieb am 11.04.01 08:27:32
      Beitrag Nr. 28 ()
      es ist schon interessant wie der neemann vom thema ablenkt .
      sein motto ist wohl : kritik an seinen gruenen freunden mit allen mitteln und jedem niedrigen niveau zu unterbinden ????


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