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    Für NoggerT ein Vers, oje! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.03.01 18:45:45 von
    neuester Beitrag 22.03.01 17:46:32 von
    Beiträge: 2
    ID: 364.955
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      Avatar
      schrieb am 21.03.01 18:45:45
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hi, Leute!

      Wir hamm hier ein Geburtstagskind,
      der überhaupt nichts mag vom Rind!
      Ich glaub Nogger soll er heissen,
      kommt von Schwarz und nicht vom Weissen!

      25 Jahre alt, die 30 ja die winken bald!
      Und dennoch packt mich schier der Neid
      ob solcher Jugendhaftigkeit!
      Bin ich doch schon ein alter Sack,
      die Knochen knirschen knackknackknack!

      Zieh dir heu´t ein paar Gläser rein,
      voll sündhaft teurem roten Wein,
      doch mache bloss jetzt keinen Stuss
      und hol das Kram wieder von "PLUS"!!!

      Kommen heut`noch Frauen aus deinem Haus???
      Ich glaub`dann käm auch noch der Klaus!
      Doch leider hab` ich schwer die Grippe,
      da macht nichts Spaß - auch nicht "Gewippe"! ;)

      Drum schönen Abend wünsch ich dir,
      dein Weib ruft schon: "Komm her du Tier!"
      Ich will nicht länger stören nun,
      Die NASDAQ steigt, du hast zu tun!

      hahaha

      KK

      Anbei ein Link, wenn du demnächst eine neue Wohnung suchen solltest!
      http://www.wohnen-im-alter.de/altenheim/index.htm
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Übrigens mit zunehmendem Alter kann man vergesslich werden:"Ihre Krankheit wird viele Veränderungen in Ihr Leben bringen - Veränderungen, über die es Ihnen möglicherweise schwer fallen wird, nachzudenken. Aber zu wissen, was zu erwarten ist, wird Ihnen mehr Möglichkeiten geben, vorauszuplanen.

      Sie werden zunehmend Schwierigkeiten bemerken, zu denken und sich zu erinnern, zu lesen und zu schreiben, neue Informationen aufzunehmen und Entscheidungen zu treffen. Möglicherweise werden Sie Schwierigkeiten bekommen, gewohnte Aufgaben zu übernehmen, wie Autofahren, finanzielle Angelegenheiten zu regeln oder aktuelle Ereignisse zu besprechen. Später dürfte es Ihnen auch schwerfallen, sich anzuziehen oder zu baden. Diese Veränderungen Ihrer Fähigkeiten werden ebenso mit Veränderungen in Ihrer Lebensgestaltung und in Ihren Beziehungen zu anderen Menschen einhergehen. Es wird gut für Sie sein, ein weniger kompliziertes Leben zu führen, mit einem einfachen, festgelegten Ablauf, weniger Gegenständen, die verlegt werden können, weniger Möglichkeiten für einen Unfall.

      Dies bedeutet auch, daß Sie sich mehr und mehr auf Ihre Familie, Freunde und Professionelle verlassen werden müssen, die Ihnen helfen. Mit der Zeit wird es notwendig werden, diesen Personen viele Verantwortungsbereiche zu übertragen - der Umgang mit Ihrem Scheckbuch, das Vorbereiten Ihrer Mahlzeiten, Ihre Wohnung in Ordnung halten. Wenn Sie es gewohnt waren, ein unabhängiges Leben zu führen oder für andere zu sorgen, dürfte es Ihnen schwerfallen, diese neue abhängigere Rolle zu akzeptieren. Verständlicherweise werden Sie sich unter Umständen von Zeit zu Zeit enttäuscht, zornig oder deprimiert fühlen.

      Zu lernen, Hilfe anzunehmen, kann auch bereichernd sein für Sie oder für die, die Sie lieben. Etwas, das die Alzheimer-Krankheit nicht verändern wird, ist Ihr Bedürfnis nach Freundschaft und Zuwendung. Sie werden die Anwesenheit anderer Menschen weiterhin brauchen und schätzen - die Berührung durch eine Hand, ein Lächeln oder eine Umarmung - so wie Sie es schon immer gebraucht haben, so wie wir es alle brauchen. Sie werden auch weiterhin an Nähe und Intimität Freude haben."

      Der nächste Absatz trägt die Überschrift "Tag für Tag".

      "Eine der frustrierendsten Seiten, alzheimerkrank zu sein, ist, zu fühlen, daß Sie die Kontrolle über Ihr Leben aufgeben. Aber es muß nicht so sein. Es gibt viele Dinge, die Sie für sich tun können, viele praktische Schritte, die Sie unternehmen können, um für Ihr eigenes Wohlergehen zu sorgen.


      Seien Sie Patient. Sie haben eine Krankheit, die auf viele Ihrer Fähigkeiten einwirkt. Seien Sie nicht zu hart zu sich selbst. Nehmen Sie Hilfe an, wenn sie angeboten wird - und bitten Sie darum, wenn Sie welche brauchen.
      Arbeiten Sie mit Ihrer Familie und Ihren Freunden zusammen, um die Hilfen zu erhalten, die Ihnen zustehen, wie zum Beispiel einen Schwerbehindertenausweis und medizinische Versorgung.
      Seien Sie nicht verlegen, andere zu bitten, etwas zu erklären oder zu wiederholen, was sie zu Ihnen gesagt haben. Sagen Sie ihnen einfach: Sie haben ein Gedächtnisproblem.
      Schreiben Sie Dinge auf. Machen Sie Notizen über sich selbst und andere, Listen über Dinge, die zu tun sind, Merkzettel darüber, wo bestimmte Dinge zu finden sind. Lassen Sie Bleistift und Papier Ihr Gedächtnis sein.
      Legen Sie wichtige Dinge - Schlüssel, Brille, Gebiß, Geld - jedesmal an denselben Platz. Machen Sie sich eine Notiz, wo dieser Platz ist.
      Sorgen Sie für Ihre körperliche Gesundheit. Bewegen Sie sich regelmäßig, halten Sie Ihre Diät ein, schränken Sie den Alkoholkonsum ein oder trinken Sie gar keinen Alkohol mehr und nehmen Sie Ihre Medikamente, wie sie verordnet wurden.
      Achten Sie auf Ihre seelische Gesundheit. Reden Sie mit Ihrer Familie und Freunden und mit Ihrem Arzt. Haben Sie keine Angst, zuzugeben, daß Sie traurig oder deprimiert sind - in vielen Fällen kann Ihnen Ihr Arzt auch Medikamente verschreiben, die helfen."
      In einem weiteren Abschnitt der Broschüre werden unter der Überschrift "Voraus-planen" einige rechtliche und finanzielle Dinge angesprochen, die vorbereitend für die Zukunft geregelt werden können.

      In den Vereinigten Staaten gibt es inzwischen über tausend Angehörigengruppen, fast in jedem Ort ist eine zu finden.

      Offenheit und die Veränderung von Einstellungen ist eine Aufgabe, die uns alle angeht und auf uns alle einwirkt, die (noch) nicht Betroffenen, Betroffenen und die Angehörigen.



      Und auch die Libido soll nicht mehr so mitspielen!

      Allgemeine Informationen zu Viagra:
      Die amerikanische Arzneimittelbehörde FDA hat ViagraÒ am 27.3.1998 zugelassen. Dieses aus der Pfizer - Forschung stammende Präparat, welches ursprünglich gegen Herzinsuffizienz getestet wurde, führte entgegen den Erwartungen bei den Testpersonen zu intensiveren Erektionen. Im Unterschied zu bisherigen, offiziell zugelassenen Behandlungsmethoden (meist gefässerweiternd), die unabhängig einer sexuellen Stimulation zur Erektion führen, muss dieses Medikament nicht mehr direkt in die Penisschwellkörper gespritzt oder am Penisschaft ein Ring angelegt werden. ViagraÒ wird als Tablette ca. 1 Stunde vor der geplanten sexuellen Aktivität eingenommen und unterstützt dann die natürliche Peniserektion bei entsprechender sexueller Erregung.



      Im Laufe der klinischen Entwicklung wurde ViagraÒ bei mehr als 3700 Männern im Alter von 19 bis 87 Jahren mit variierendem Impotenzgrad angewendet. Bei 60 bis 80% scheinen die Ergebnisse als erfolgreich gewertet worden zu sein, verglichen mit ca. 24% unter Placebo (Tabletten ohne Wirkstoff). Auch die Partnerinnen werteten den Erfolg in einem ähnlichen Ausmass. Allerdings wird dieses Ergebnis von Urologenseite aufgrund der beschränkten Erfahrung noch mit vielen Vorbehalten versehen. Bei Patienten mit radikaler Prostatektomie war das Arzneimittel nur in 43% aller Fälle erfolgreich gegenüber 15% unter Placebo.

      Das Arzneimittel scheint allerdings nicht die sexuelle Begierde oder Häufigkeit beeinflusst zu haben. Es ist auch keine Potenzdroge, sondern nur hilfreich, bei der Unfähigkeit eine für den Beischlaf genügende Peniserektion zu erreichen oder aufrecht zu erhalten. Andere Anwendungen sind unzureichend untersucht und entsprechend riskant.




      Wie funktioniert ViagraÒ?


      Der physiologische Mechanismus einer Peniserektion, ausgelöst durch sexuelle Stimulation, ist mit einer NO (Stickoxid) Freigabe in den Schwellkörpern verbunden. NO aktiviert das Enzym Guanylatzyklase, welches wiederum zu erhöhten Mengen an zyklischem Guanosinmonophosphat (cGMP) führt. CGMP entspannt die glatte Muskulatur im Corpus cavernosum (Schwellkörper) und steigert die Blutzufuhr, was die Erektion unterstützt. ViagraÒ wird oral eingenommen und wirkt als Phosphodiesterase 5 (PDE5) Hemmer, ein Enzym welches vorwiegend im Penis vorhanden ist. ViagraÒ hemmt den Abbau von zyklischem GMP (cGMP), welches wie oben beschrieben bei der sexuellen Stimulation gebildet wird. Je länger cGMP vorhanden ist, desto höher ist die lokale Blutzufuhr und dementsprechend die Erektion. Ohne sexuelle Stimulation bewirkt ViagraÒ bei den zur Zeit vorgesehenen Dosen von 25 mg, 50 mg oder 100 mg gar nichts.

      ViagraÒ ist ziemlich spezifisch als PDE5 Hemmer, kann allerdings auch mit anderen Phosphodiesterasen interferieren: zu 1/80 mit PDE1, zu 1/1000 mit PDE2 oder PDE4 und zu 1/10 auch mit PDE6, welches in der Retina des Auges eine Rolle spielt und dort zu gewissen Nebenwirkungen wie verändertem Farbsehen führen kann. Gegenüber dem bei der Herzmuskelkontraktion wichtigem PDE3 bindet sich ViagraÒ nur zu einem 4000.

      Was sind die Nebenwirkungen von ViagraÒ?


      ViagraÒ kann die blutdrucksenkenden Effekte von org. Nitraten (Nitroglycerin) verstärken und darf nicht zusammen mit diesen gegeben werden. ViagraÒ alleine gegeben, führte bei einer 100mg Dosis zu einer Blutdrucksenkung von 10 mmHg bei gesunden Probanden.

      Die wichtigsten Nebenwirkungen auf 734 Patienten waren: Kopfschmerz (16% gegenüber 4% mit Placebo), Erröten (10% gegenüber 1%), Dyspepsie (7% gegen 2%), verstopfte Nase (4% gegen 2%), Harnwegsinfektionen (3% gegen 2%), Sehstörungen mit Schwierigkeiten beim Unterscheiden von Blau und Grün (3% gegen 0%), Diarrhöe (3% gegen 1%), Unwohlsein (2% gegen 1%) und Hautausschlag (2% gegen 1%).

      Im allgemeinen wurden die Nebenwirkungen als wenig störend empfunden, allerdings sollte man die noch unzureichende Erfahrung berücksichtigen. Meist treten nach der Einführung eines neuen Medikaments neue noch unbekannte Nebenwirkungen auf.

      Welche Dosierung wird empfohlen?


      Meist 50 mg ca. 1 Stunde vor der sexuellen Aktivität, wobei ein Intervall von - 4 Stunden bis zu einer halben Stunde als Toleranzgrenze gelten. Die Dosis kann auf 100 mg erhöht oder auch auf 25 erniedrigt werden. Maximal einmal täglich darf ViagraÒ angewendet werden.

      Bei zunehmendem Alter (ab 65 Jahren), bei Leberinsuffizienz (z.B. Zirrhose), bei Nierenfunktionsbeeinträchtigung (Kreatinin-Clearance < 30 ml/min.) sowie bei gewissen Medikamenten (Cytochrom P450 3A4 Inhibitoren wie Ketoconazol, Erythromycin, Itraconazol, Mibefradil) sollte die Anfangsdosis auf jeden Fall auf 25 mg gesenkt werden.

      Zusammen mit einer fettreichen Mahlzeit eingenommen, erreicht ViagraÒ erst nach ca. 120 Minuten (also 60 Minuten verspätet) den höchsten Blutplasmawert, wobei dieser auch leicht (-29 %) tiefer ausfällt.

      Wer sollte ViagraÒ nicht nehmen?


      Bei gewissen Krankheiten, wie z.B. Sichelzellanämie, Leukämie oder Multiplem Myelom, die eine protrahierte Erektion bewirken können, sollte es gemäss amerikanischer Arzneimittelbehörde mit Vorsicht angewendet werden. Personen unter einer Nitroglyzerintherapie oder organischen Nitraten (egal welche Form) dürfen ViagraÒ nicht einnehmen. Vor der Kombination mit anderen Behandlungsmethoden der erektilen Dysfunktion wird aus Sicherheitsgründen ebenfalls gewarnt.

      Was passiert bei der Kombination von ViagraÒ mit anderen Medikamenten?


      Sildenafil wird über die Cytochrom P450 3A4 und 2C9 Enzyme abgebaut. Andere Medikamente, die ebenfalls über diese Enzyme metabolisiert werden oder die an diesen angreifen, können die Blutplasmaspiegel erhöhen und damit die Wirkung respektive Nebenwirkungen verstärken: Cimetidin (TagametÒ), Erythromycin, Ketoconazol (NizoralÒ), Itraconazol (SporanoxÒ), Mibefradil (PosicorÒ).

      Rifampicin, welches die Cytochrom P450 Isoenzyme 3A4 induzieren, führen zu einem Wirkungsverlust.

      Wirkt ViagraÒ auch auf die Libido der Frau?
      Auf Grund gewisser Aussagen von Probandinnen scheint es entsprechende Andeutungen zu geben. Allerdings müssen diese mit grosser Vorsicht beurteilt werden. Pfizer scheint erste klinische Versuche durchzuführen, wobei die Endpunkte schwerer zu definieren sind, als beim Mann. Allerdings könnte man sich vorstellen, dass ViagraÒ auf die Durchblutung der Klitoris einen Einfluss hätte. In Deutschland wird Frauen kein Viagra verschrieben.

      Unsere Position zu ViagraÒ
      ViagraÒ scheint tatsächlich einen signifikanten Fortschritt bei der Behandlung der männlichen Impotenz zu bieten. Es wird interessant sein, den Werdegang dieses Präparates und seiner Pharmakologie weiter zu beobachten. Der stolze Preis von ca. 10 $ pro Tablette wird wohl noch zu Diskussionen Anlass geben (insbesondere bei der Kassenzulässigkeit).
      Avatar
      schrieb am 22.03.01 17:46:32
      Beitrag Nr. 2 ()
      Habe ich jemandem was getan oder werden meine threads jetzt immer vorab zensiert und danach verschoben?????

      Grmpffh!

      KK

      :(


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