Die schönsten Liebesgedichte [Frühlingsgefühle??????] - 500 Beiträge pro Seite (Seite 4)
eröffnet am 22.03.01 02:52:20 von
neuester Beitrag 03.12.07 17:44:33 von
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Deine Küsse, deine Brüste, deine Arme
Pressen noch lüstewarm meinen Leib.
Dein Blut, dein Fleisch
Ruht noch lüstewarm an mir.
Meine Schritte schallen,
Meine Schritte fallen härter von Stein zu Stein,
Die Erde nimmt mich in ihre Mitte,
Verwundert fällt es mir ein:
Wir lagen draußen im Weltenraum,
Wir beide allein.
Max Dauthendey
Pressen noch lüstewarm meinen Leib.
Dein Blut, dein Fleisch
Ruht noch lüstewarm an mir.
Meine Schritte schallen,
Meine Schritte fallen härter von Stein zu Stein,
Die Erde nimmt mich in ihre Mitte,
Verwundert fällt es mir ein:
Wir lagen draußen im Weltenraum,
Wir beide allein.
Max Dauthendey
In einem Land, das keiner kennt
In einer Zeit, die keiner nennt
An einem Ort, wo niemand ist
Wo du nur die Liebe bist
Dort werden wir uns sehen
Gemeinsam Wege gehen
Mehr als ein Leben lang ...
In einer Zeit, die keiner nennt
An einem Ort, wo niemand ist
Wo du nur die Liebe bist
Dort werden wir uns sehen
Gemeinsam Wege gehen
Mehr als ein Leben lang ...
Lass mich in Deine Augen schauen,
in Deine Seele blicken sanft
Ich sehe traurig tiefe Seen
Tränen, Du nicht weinen kannst
Ein Schiff, ich baue uns im Traume,
wo ich mit Dir auf Tränensee,
behütet, sacht auf Wellenschaume
die schlimmsten Stürme übersteh.
isnfd
in Deine Seele blicken sanft
Ich sehe traurig tiefe Seen
Tränen, Du nicht weinen kannst
Ein Schiff, ich baue uns im Traume,
wo ich mit Dir auf Tränensee,
behütet, sacht auf Wellenschaume
die schlimmsten Stürme übersteh.
isnfd
Im Regen durchs Leben gegangen,
den Blick auf den Boden gesenkt.
Über Jahre gerastet ohne echtes Verlangen
bekommt das Herz plötzlich ein zuhause geschenkt.
den Blick auf den Boden gesenkt.
Über Jahre gerastet ohne echtes Verlangen
bekommt das Herz plötzlich ein zuhause geschenkt.
INEINANDER
Lass es nie normal
werden zwischen uns,
damit kein einziger
Alltag uns befällt
wie eine Krankheit.
Lass uns im Frieden wachsen -
jenseits der Zäune und Mauern,
hinter denen Natur betrogen
und die Zeit versklavt wird.
Kein Staub
fällt auf Blicke,
die ineinander
ihren Sinn sehen.
Kruppa
Lass es nie normal
werden zwischen uns,
damit kein einziger
Alltag uns befällt
wie eine Krankheit.
Lass uns im Frieden wachsen -
jenseits der Zäune und Mauern,
hinter denen Natur betrogen
und die Zeit versklavt wird.
Kein Staub
fällt auf Blicke,
die ineinander
ihren Sinn sehen.
Kruppa
Wie lange noch?
Die Sonne verglüht, es verrinnen die Stunden,
Da brechen sie auf, die brennenden Wunden:
Stumme Sehnsucht im pochenden Herzen
Weckt und entfacht die zehrenden Schmerzen.
Seh' ich den Himmel und seine Sterne,
Fühl' ich dich nahe trotz aller Ferne.
Der wogenden Nachtluft würzigen Brodem
Schlürf´ ich, als sei's dein süßer Odem.
Alles verklärt mir ein glänzender Schimmer,
Dich nur erschau' ich, überall, immer:
Die heiße Sehnsucht wird mich verzehren:
Wie lange noch, ach! wie lange soll's währen?
Therese Dahn, (1845 - 1929), geb. Therese von Droste-Hülshoff, deutsche
Die Sonne verglüht, es verrinnen die Stunden,
Da brechen sie auf, die brennenden Wunden:
Stumme Sehnsucht im pochenden Herzen
Weckt und entfacht die zehrenden Schmerzen.
Seh' ich den Himmel und seine Sterne,
Fühl' ich dich nahe trotz aller Ferne.
Der wogenden Nachtluft würzigen Brodem
Schlürf´ ich, als sei's dein süßer Odem.
Alles verklärt mir ein glänzender Schimmer,
Dich nur erschau' ich, überall, immer:
Die heiße Sehnsucht wird mich verzehren:
Wie lange noch, ach! wie lange soll's währen?
Therese Dahn, (1845 - 1929), geb. Therese von Droste-Hülshoff, deutsche
Zum Samstagabend mal wieder ein schöner Rilke
Ich möchte dir ein Liebes schenken,
das dich mir zur Vertrauten macht:
aus meinem Tag ein Deingedenken
und einen Traum aus meiner Nacht.
Mir ist, daß wir uns selig fänden
und daß du dann wie ein Geschmeid
mir löstest aus den müden Händen
die niebegehrte Zärtlichkeit.
Ich möchte dir ein Liebes schenken,
das dich mir zur Vertrauten macht:
aus meinem Tag ein Deingedenken
und einen Traum aus meiner Nacht.
Mir ist, daß wir uns selig fänden
und daß du dann wie ein Geschmeid
mir löstest aus den müden Händen
die niebegehrte Zärtlichkeit.
Das 5. Element
Feuerbrände schwelen Felder,
glühend Steine oder Wälder
Lodernd Büsche, Wurzeln, Bäume,
um die Wette glimmen Zäune
Nebelschwaden übers Wasser,
drehend, wickelnd immer blasser,
tanzverwehte Geisterschar,
um ein taumelnd Liebespaar
Zügellos blasen die Winde
Wühlen Wolken auf und binden,
Erde, Dunst und golden Sand,
zu dem paradiesisch Land
Und am Fusse trocken Erde,
staubig trommeln Hufe, Pferde
Leidenschaft liegt in der Luft
und ein süsser, schwerer Duft
Ich schau auf in deine Augen
Funkelnd sie mir Atem rauben
Mund will küssend Sätze hauchen
Zauber keine Worte brauchen...
Feuerbrände schwelen Felder,
glühend Steine oder Wälder
Lodernd Büsche, Wurzeln, Bäume,
um die Wette glimmen Zäune
Nebelschwaden übers Wasser,
drehend, wickelnd immer blasser,
tanzverwehte Geisterschar,
um ein taumelnd Liebespaar
Zügellos blasen die Winde
Wühlen Wolken auf und binden,
Erde, Dunst und golden Sand,
zu dem paradiesisch Land
Und am Fusse trocken Erde,
staubig trommeln Hufe, Pferde
Leidenschaft liegt in der Luft
und ein süsser, schwerer Duft
Ich schau auf in deine Augen
Funkelnd sie mir Atem rauben
Mund will küssend Sätze hauchen
Zauber keine Worte brauchen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.537.200 von SOLEIL am 07.07.07 13:53:10Geschenk
Die Liebe eines Menschen
ist ein Geschenk.
Es ist also sinnlos,
auf Biegen und Brechen
darum zu kämpfen,
mit Gegenleistungen
zu winken,
Gegengeschäfte
in Aussicht zu stellen
oder auf einen Eroberungsfeldzug
zu gehen.
Die Liebe eines Menschen
ist und bleibt
ein Geschenk.
Ernst Ferstl
Die Liebe eines Menschen
ist ein Geschenk.
Es ist also sinnlos,
auf Biegen und Brechen
darum zu kämpfen,
mit Gegenleistungen
zu winken,
Gegengeschäfte
in Aussicht zu stellen
oder auf einen Eroberungsfeldzug
zu gehen.
Die Liebe eines Menschen
ist und bleibt
ein Geschenk.
Ernst Ferstl
poetisch ist das leben
und gefährlich ist unsere liebe
fertig , rest vergessen
und gefährlich ist unsere liebe
fertig , rest vergessen
Es ist Nacht
Es ist Nacht,
und mein Herz kommt zu dir,
hält's nicht aus,
hält's nicht aus mehr bei mir.
Legt sich dir auf die Brust,
wie ein Stein,
sinkt hinein,
zu dem deinen hinein.
Dort erst,
dort erst kommt es zur Ruh,
liegt am Grund
seines ewigen Du.
von: Christian Morgenstern, 1908
Schon so oft gepostet, aber immer wieder wunderschön und so wahr
Es ist Nacht,
und mein Herz kommt zu dir,
hält's nicht aus,
hält's nicht aus mehr bei mir.
Legt sich dir auf die Brust,
wie ein Stein,
sinkt hinein,
zu dem deinen hinein.
Dort erst,
dort erst kommt es zur Ruh,
liegt am Grund
seines ewigen Du.
von: Christian Morgenstern, 1908
Schon so oft gepostet, aber immer wieder wunderschön und so wahr
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