E R S T E - V E R G E B L I C H E - L I Q U I D I T Ä T S S T Ü T Z U N G E N !! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 22.03.01 12:04:03 von
neuester Beitrag 22.03.01 12:33:49 von
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eb US-Scoop
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vom 22.03.2001
Erste vergebliche Liquiditätsstützungen
Anstatt eine hilfreichere Leitzinssenkung als Zeichen der Bereitwilligkeit zu geben, der Industrie und den Privaten vor allem den Hunderttausenden von neuen Arbeitslosen in den letzten 4 Monaten zu helfen, war die FEDERAL RESERVE BANK von New York (das ausführende Organ des FEDERAL OPEN MARKET COMMITTEEs) gestern gezwungen, Liquiditäten in den Markt hineinzupumpen. Mit Hilfe von Repos sind US$ 16,805 Mrd an temporären Reserven hineingeflossen. Dieses indirekte Verhalten der FED ist eine weitere Erkenntnis der Marktteilnehmer, daß die FED hinter der Zinskurve hinterherhinkt, eine Selbsteinsicht, daß Leitzinssenkungen nicht ausreichen, und daß die professionellen Marktteilnehmer weiterhin kein Vertrauen in die FED, in eine wirtschaftliche Belebung und in eine Marktumkehr haben. Es ist ein Trauerspiel mit Alan Greenspan. Es hat nichts mit seinem greisen Alter zu tun, denn auch 1991 - nach dem starken Fall aller Indizes im Jahre 1990 - hat er 9 kleine Zinssenkungen (von 7 auf 4%) durchgeführt, um endlich im Dezember 1991 einsehen zu müssen, daß es nicht ausreichte, und erst dann hat er die DISCOUNT RATE mit 1% radikal auf 3% gesenkt. Erst im Januar danach - nach einer üblichen Schwäche im Oktober 1990 im DOW von 2.365,10 - hat der DOW von seinem Tief am 14. Januar 1992 von 2.447,03 abgehoben. Hoffentlich brauchen wir in diesem Jahr nicht auch erst 9 kleine Leitzinssenkungen erleiden, um dann erst im Dezember die radikale Erlösung zu erhalten.
Gemäß der englischen BPB Ltd sind nur die "north American trading conditions the predominant cause of the reduction in group operating profit".
Nach dem starken Anstieg des CPIs im Januar von +0,6% ist der CPI im Februar nur mit +0,3% gestiegen. Während es im Januar hauptsächlich der Ergaspreis war, der mit 17,4% gestiegen war, haben im Februar vor allem der Tabakpreis mit +1%, die Kleidung mit 0,8%, die medizinischen Dienstleistungen mit +0,5% und die im Winter üblich teureren Gemüse- und Früchtewaren mit +0,5% die Verteuerung beeinflußt.
Trotz des Hang-overs vom gestiegen Fall im DOW INDUSTRIALS von -233,79 auf 9.487,00, der heute natürlich einen sehr negativen Einfluß auf die Weltbörsen hat, sollte man berücksichtigen, daß der sich der dritte Tag nach einem Testimony oder einer Leitzinsänderung immer in eine Gegenbewegung nach einer üblichen Enttäuschung über Alan Greenspan entwickelt. Der zaghafte Anstieg des DOW TRANSPORTATION Index von 2.97 auf 2.678,83dürfte das schon gestern angedeutet haben. Über eine kurzfristige Erholung an den US-amerikanischen Börsen wären wir daher nicht überrascht.
mfg keniam
eb US-Scoop
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vom 22.03.2001
Erste vergebliche Liquiditätsstützungen
Anstatt eine hilfreichere Leitzinssenkung als Zeichen der Bereitwilligkeit zu geben, der Industrie und den Privaten vor allem den Hunderttausenden von neuen Arbeitslosen in den letzten 4 Monaten zu helfen, war die FEDERAL RESERVE BANK von New York (das ausführende Organ des FEDERAL OPEN MARKET COMMITTEEs) gestern gezwungen, Liquiditäten in den Markt hineinzupumpen. Mit Hilfe von Repos sind US$ 16,805 Mrd an temporären Reserven hineingeflossen. Dieses indirekte Verhalten der FED ist eine weitere Erkenntnis der Marktteilnehmer, daß die FED hinter der Zinskurve hinterherhinkt, eine Selbsteinsicht, daß Leitzinssenkungen nicht ausreichen, und daß die professionellen Marktteilnehmer weiterhin kein Vertrauen in die FED, in eine wirtschaftliche Belebung und in eine Marktumkehr haben. Es ist ein Trauerspiel mit Alan Greenspan. Es hat nichts mit seinem greisen Alter zu tun, denn auch 1991 - nach dem starken Fall aller Indizes im Jahre 1990 - hat er 9 kleine Zinssenkungen (von 7 auf 4%) durchgeführt, um endlich im Dezember 1991 einsehen zu müssen, daß es nicht ausreichte, und erst dann hat er die DISCOUNT RATE mit 1% radikal auf 3% gesenkt. Erst im Januar danach - nach einer üblichen Schwäche im Oktober 1990 im DOW von 2.365,10 - hat der DOW von seinem Tief am 14. Januar 1992 von 2.447,03 abgehoben. Hoffentlich brauchen wir in diesem Jahr nicht auch erst 9 kleine Leitzinssenkungen erleiden, um dann erst im Dezember die radikale Erlösung zu erhalten.
Gemäß der englischen BPB Ltd sind nur die "north American trading conditions the predominant cause of the reduction in group operating profit".
Nach dem starken Anstieg des CPIs im Januar von +0,6% ist der CPI im Februar nur mit +0,3% gestiegen. Während es im Januar hauptsächlich der Ergaspreis war, der mit 17,4% gestiegen war, haben im Februar vor allem der Tabakpreis mit +1%, die Kleidung mit 0,8%, die medizinischen Dienstleistungen mit +0,5% und die im Winter üblich teureren Gemüse- und Früchtewaren mit +0,5% die Verteuerung beeinflußt.
Trotz des Hang-overs vom gestiegen Fall im DOW INDUSTRIALS von -233,79 auf 9.487,00, der heute natürlich einen sehr negativen Einfluß auf die Weltbörsen hat, sollte man berücksichtigen, daß der sich der dritte Tag nach einem Testimony oder einer Leitzinsänderung immer in eine Gegenbewegung nach einer üblichen Enttäuschung über Alan Greenspan entwickelt. Der zaghafte Anstieg des DOW TRANSPORTATION Index von 2.97 auf 2.678,83dürfte das schon gestern angedeutet haben. Über eine kurzfristige Erholung an den US-amerikanischen Börsen wären wir daher nicht überrascht.
mfg keniam
test
Hast du dir schon heute die aktuelle Dow J - Future angeschaut. 1,4 % oder 140 punkte im minus .Auserdem wurde gestern der wichtige unterstützpunkt von 9650 durcgbrochen erstmal wird es zwangsweise mindestens bis 9000-9300 runter gehen. Ich hoffes nicht für alle
Viel glück
Viel glück
STOCK WORLD
Die mit Spannung erwa tete Sitzung
des Offenmarktausschusses hat dem
Markt keine positiven Impulse gelie-
fe t.Im Gegenteilie Notenbank
beließ es bei einer Rücknahme der Leit-
zinsen um 50 Basispunkte und löste
damit eine weitere Verkaufswelle an
den US-Börsen aus.Die Marktteil-
nehmer hatten überwiegend ein drasti-
scheres Eing eifen der Währungshüter,
sprich eine Senkung der Leitzinsen um
75 Basispunkte,e wartet.Sie glaub-
ten,Alan Greenspan hole für sie die
Kastanien aus dem Feuer.
Mit einem solchen Schritt hätte der
Fed-Chef aber nur bestätigt,dass sich
die amerikanische Wirtschaft in einer
sehr viel schlechte en Ve fassung
befindet,als von seiner Behörde bisher
zugegeben wurde.
Ein weiterer G und für die Verluste an
der Wall St eet war die Einschätzung
des Offenmarktausschusses zur weite-
en konjunkturellen Entwicklung.In
seiner Begründung zum Zinsentscheid
sagte der Ausschuss,dass die
Wi tschaftsschwäche die nächste Zeit
anhalten könnte.Aus diesem Grund
müsse man die weitere Entwicklung
"sehr genau beobachten".
Die Anleger quittierten diese Befürch-
tungen mit massiven Verkäufen,über-
sahen dabei aber,dass Greenspan mit
der letzten Aussage ein Zeichen für
weitere,schnelle Zinsmaßnahmen ge-
setzt hat.Das letzte Mal,dass dieser
Satz in einer Veröffentlichung benutzt
wurde,war im Dezember 2000.Nur 15
Tage nach der Meldung senkte Alan
Greenspan in einer Hauruck-Aktion die
Leitzinsen um 50 Basispunkte.Während
des ersten offiziellen T effens der
Währungshüter im Januar wurde dieser
Satz bei der Begründung hingegen
nicht ve wendet.
Es besteht also durchaus die Möglich-
keit,dass Greenspan bereits in den
kommenden Tagen noch einmal die Zin-
sen senken wird –und zwar um weite e
50 Basispunkte.Das würde auch erklä-
en,warum er es am Dienstag bei
einem halben Prozent bewenden ließ.
Denn eine einzige Senkung um ein vol-
les Prozent hätte vermutlich ebenso zu
einer Panik unter den Anlegern ge-
führt.
mfg keniam
Die mit Spannung erwa tete Sitzung
des Offenmarktausschusses hat dem
Markt keine positiven Impulse gelie-
fe t.Im Gegenteilie Notenbank
beließ es bei einer Rücknahme der Leit-
zinsen um 50 Basispunkte und löste
damit eine weitere Verkaufswelle an
den US-Börsen aus.Die Marktteil-
nehmer hatten überwiegend ein drasti-
scheres Eing eifen der Währungshüter,
sprich eine Senkung der Leitzinsen um
75 Basispunkte,e wartet.Sie glaub-
ten,Alan Greenspan hole für sie die
Kastanien aus dem Feuer.
Mit einem solchen Schritt hätte der
Fed-Chef aber nur bestätigt,dass sich
die amerikanische Wirtschaft in einer
sehr viel schlechte en Ve fassung
befindet,als von seiner Behörde bisher
zugegeben wurde.
Ein weiterer G und für die Verluste an
der Wall St eet war die Einschätzung
des Offenmarktausschusses zur weite-
en konjunkturellen Entwicklung.In
seiner Begründung zum Zinsentscheid
sagte der Ausschuss,dass die
Wi tschaftsschwäche die nächste Zeit
anhalten könnte.Aus diesem Grund
müsse man die weitere Entwicklung
"sehr genau beobachten".
Die Anleger quittierten diese Befürch-
tungen mit massiven Verkäufen,über-
sahen dabei aber,dass Greenspan mit
der letzten Aussage ein Zeichen für
weitere,schnelle Zinsmaßnahmen ge-
setzt hat.Das letzte Mal,dass dieser
Satz in einer Veröffentlichung benutzt
wurde,war im Dezember 2000.Nur 15
Tage nach der Meldung senkte Alan
Greenspan in einer Hauruck-Aktion die
Leitzinsen um 50 Basispunkte.Während
des ersten offiziellen T effens der
Währungshüter im Januar wurde dieser
Satz bei der Begründung hingegen
nicht ve wendet.
Es besteht also durchaus die Möglich-
keit,dass Greenspan bereits in den
kommenden Tagen noch einmal die Zin-
sen senken wird –und zwar um weite e
50 Basispunkte.Das würde auch erklä-
en,warum er es am Dienstag bei
einem halben Prozent bewenden ließ.
Denn eine einzige Senkung um ein vol-
les Prozent hätte vermutlich ebenso zu
einer Panik unter den Anlegern ge-
führt.
mfg keniam
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