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    EURO KW 13 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.03.01 18:07:51 von
    neuester Beitrag 19.04.01 22:43:09 von
    Beiträge: 130
    ID: 367.457
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      Avatar
      schrieb am 24.03.01 18:07:51
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo Gemeinde!

      Ich glaube es ist an der Zeit für die nächste Woche einen neuen Thread zu starten.

      Wohin geht der Euro nächste Woche? Ich schätze wir werden uns zwischen 0,885 und 0,91 stabilisieren und es wird keine größeren Bewegungen geben.
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 09:03:19
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo €-Fans,

      langsam wird es heiss: der gleitende 10-T-Durchschnittskurs nähert sich dem aktuellen Kurs.

      Heute ist die 10-T-L bei 0,9063, morgen voraussichtlich 0,9030. Möglicherweise wird diese Linie schon diese Woche
      überschritten, dann kann es schnell gehen, denn dann steigen die Profis ein.

      Gruss Btrend
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 12:37:11
      Beitrag Nr. 3 ()
      @btrend,

      für die nächsten Tage habe ich mir Ruhe verschrieben, erstmal werden die Japaner die Welt bis Ende März in ihrem Sinn gestalten und dann werden die Karten neu gemischt. Den neuen Monat sollte dann der Euro gegen USD steigen, werde meinen Bestand an Calls ausbauen und warte auf eine gute Gelegenheit.
      Sollte es schnell heiss werden ist mir das auch angenehm.

      Grüße :)
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 13:56:45
      Beitrag Nr. 4 ()
      @1Meyer,

      Warum bist du der Meinung, dass der Euro steigen sollte, nachdem der März zu Ende ist? Hast du dafür eine Begründung?
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 14:54:09
      Beitrag Nr. 5 ()
      @maxi99

      .. vermute, wir alle hoffen , dass eintritt, worauf wir gesetzt haben.
      Vermutlich ist mit dem Gegenteil zu rechnen.

      Für Devisenzocker gilt Murphys Gesetz.

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      Avatar
      schrieb am 26.03.01 16:54:07
      Beitrag Nr. 6 ()
      @berlin32,

      das scheint das Problem zu sein, es sind einfach zu viele optimistisch für den Euro. Allerdings bin ich schon der Meinung, dass letzte Woche sicher einige Eurooptimisten bereits die Hoffnung aufgegeben haben.

      Aber, letztendlich weiß man es aber trotzdem immer im Nachhinein am besten!
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 17:43:02
      Beitrag Nr. 7 ()
      Jetzt sind wir am ersten Widerstand bei 0,896 angekommen, ob wir ihn heute noch nehmen?
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 18:04:05
      Beitrag Nr. 8 ()
      @Maxi99,

      1. Berlin32 hat bezüglich der Hoffnung die Situation treffend dargestellt.

      2. Ende März ist das Ende des Geschäftsjahrs in Japan. Bis dahin sollte der Yen gegen USD sein Tief gesehen haben (erstmal). Der Widerstand bei 125 ist ebenso ein möglicher Umkehrpunkt wie die Unterstützung im 88er Bereich beim EUR/USD. Ein hoher USD bedeutet für Japaner bei ihren Anlagen im Dollar eine Verbesserung der Bilanzen und das ist für mich neben dem Argument der Zinsdifferenz der ausschlaggebende Grund für die Dollarstärke in den vergangenen Monaten.

      3. Folglich sollte der Euro gegen den USD an Stärke gewinnen. Die Japaner müssen ihr Kapital ja irgendwo lassen.

      4. Der Optimismus für den Euro hat abgenommen, der Pessimismus für den Dollar ist erstaunlich gering. Die Zeit der Frustverkäufe sollte hinter uns liegen.

      5. Das kann nur ein mögliches Szenario sein und ersetzt in keinem Fall irgendwelche SL-Marken.

      6. Ich wünsche viel Erfolg.

      Grüße :)
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 18:12:35
      Beitrag Nr. 9 ()
      Avatar
      schrieb am 27.03.01 09:59:42
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hallo € Freunde

      Die `Stop buy-Linie` (10-T-D) ist heute bei 0,9030 und morgen voraussichtlich bei 0,9001.

      Es wird spannend. Ein `Durchsacker` ist immer noch drin, deshalb würde ich streng den SB Punkt beachten.

      Ich rechne damit, dass spätestens Anfang nächster Woche die Rakete startet.

      Gruss Btrend
      Avatar
      schrieb am 27.03.01 10:39:56
      Beitrag Nr. 11 ()
      Mein Gefühl sagt mir auch dass wir kurz vor einer stärkeren Bewegung stehen.

      In welche Richtung das wird sich erst weisen. Die Ausbruchspunkte würde ich weiterhin bei 0,885 bzw. 0,91 ansetzen.

      Viel Glück
      Avatar
      schrieb am 27.03.01 10:53:21
      Beitrag Nr. 12 ()
      greenspan hat ein Rede um 13:45 GMT über u.a. USD

      Ich weiß nicht wie stark ist die 8950-40 U. Sollte Sie fallen Heute, ist das ein klares Verkaufsignal dann sehen wir wieder die 8800

      Position Long bei 8950 SL 8940
      Short Bei 8940 mit auch ein Engen SL

      Yen
      Range 122,50-40 122,90
      Short bei 8250 mal abwarten

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 27.03.01 16:53:20
      Beitrag Nr. 13 ()
      Steige aus aus der Euro bei 8987 sollten wir die 90 überwinden dann gehe ich wieder long habe 30 min. die nächste Welle gewartet.

      Rechne mit ein Test 8970 sollte 8960-50-40 fallen dann short

      Bei Yen position geschlossen bei 8205

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 27.03.01 17:13:06
      Beitrag Nr. 14 ()
      So schnell kann es gehen 08987-08940 1 Minute....
      Avatar
      schrieb am 27.03.01 17:18:48
      Beitrag Nr. 15 ()
      hi pulsart !!


      nach diesen consumer price index zahlen in USA, sollte man den euro jetzt zügig shorten, oder ???

      Hack
      Avatar
      schrieb am 27.03.01 17:22:37
      Beitrag Nr. 16 ()
      habe ich schon gemacht
      Bei 8950 liest die vorherige Posting
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 27.03.01 17:31:31
      Beitrag Nr. 17 ()
      @Hacker
      Bin raus bei 8928 future
      Sieht wieder aus ein Schönen Tag für uns, es wird viel Musik gespielt heute.

      pass auf die 8914-10 nächste U
      Lass ein bißchen Zeit damit der Ball sich behurigen.

      jetzt einsteigen....(nicht empfehlswert)
      Hauptsache kennen wir die 8950-40 Marke dann die 8914-10 und dann 88
      Viel erfolg
      Avatar
      schrieb am 27.03.01 17:42:22
      Beitrag Nr. 18 ()
      Gleich werden wir sehen wie stark die Kaufer sind entweder marchieren Sie wieder direkt auf 90 oder Sie machen das Ei Kaputt
      Avatar
      schrieb am 27.03.01 19:26:53
      Beitrag Nr. 19 ()
      @pulsart

      es tut mir so leid, aber ich war gestern auf hohe see.
      Avatar
      schrieb am 27.03.01 19:35:51
      Beitrag Nr. 20 ()
      @Dohanics
      gestern war ein Scheiß Tag, du hast nicht verpaßt
      Morgen gehe ich mit einem Freund Huhner!!! verkaufen (habe ich Ihm versprochen)
      Immer auf Yen achten ist angezogen durch die Aktien
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 27.03.01 20:02:18
      Beitrag Nr. 21 ()
      @pulsart

      die einzige, was mir bei yen stört; am freitag geht das fiskaljahr zu ende, aus mit windows dressing.
      Avatar
      schrieb am 27.03.01 20:22:09
      Beitrag Nr. 22 ()
      @dohanics
      Wie er steigt stört mich gar nicht wir gehen direkt auf die 83 Marke
      Habe mich inzwischen ein Quische (selber gemacht, bitte) in backHof gesteckt
      gruß
      Avatar
      schrieb am 27.03.01 21:08:37
      Beitrag Nr. 23 ()
      @pulsart

      ich bewundere dich !!!!!!!!!!!!!
      du hast selbst bei turbulenten zeiten eine auge immer aufs wesentliche /hühne zu vermarkten, backhofen ect./ so macht devisentrading richtig spass. weiter so !!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 28.03.01 00:54:20
      Beitrag Nr. 24 ()
      @Pulsart, dohanics

      Lese immer wieder gerne eure Dialoge, aber was bedeutet
      ........wir gehen direkt auf die 83 Marke (im Yen).....???

      Meinst Du EURO/YEN 83 ?

      Gruß Rucker
      Avatar
      schrieb am 28.03.01 06:25:02
      Beitrag Nr. 25 ()
      @rucker

      um himmelswillen, nein. der gute pulsart meinte: in dem moment als er von der letzte huhn los wird steht das yen dem dollar gegenüber auf 83.
      Avatar
      schrieb am 28.03.01 09:30:41
      Beitrag Nr. 26 ()
      Hallo Nicht-Trader:

      Der tägliche Stand der gleitenden 10-T-Durchschnittslinie: heute 0,9005, morgen voraussichtlich 0,8984.

      Der break point kommt immer näher. Ich erwarte ihn nächste Woche (vom timing her müsste hier die Bildung der 2.
      Schulter der SKS Formation zuende gehen). Also: ein Kauf von € calls bietet sich erst an, wenn diese Linien nach oben
      geschnitten werden. Und dies ist noch nicht der Fall.

      Also: traden ja, doch investieren würde ich noch nicht.

      Gruss Btrend
      Avatar
      schrieb am 28.03.01 11:26:34
      Beitrag Nr. 27 ()
      sieht nicht gut aus für den €. Ich halte erst mal die Füße still. Scheint so, dass die E-Optimisten erst mal zur Kasse gebeten werden, bis sich wieder Fundamentales durchsetzt.

      Duch das Hochpushen des Yens läßt sich dennoch nicht verleugnen, dass Japan 10% weniger Autos exportierte. Vermute, dass wir bis zum Freitag noch einige fundamental nicht gerechtfertigte Yen-Bewegungen sehen.
      Avatar
      schrieb am 28.03.01 12:54:10
      Beitrag Nr. 28 ()
      Ich glaube, das neue Hick-Hack um EZB-Chef Duisenberg tut dem € gar nicht gut. Erst sagt D., er erfülle die volle Amtszeit. Und nun hört man, er wolle 2002 ggf zurücktreten und den Franzosen Platz machen. Duisenberg schmeißt also hin, offiziell heißt es dann "aus Altersgründen, rein persönlich".
      Avatar
      schrieb am 28.03.01 13:39:54
      Beitrag Nr. 29 ()
      @ pulsart

      Respekt (für das Posting vom 27.3., 10:53 und für die Hühner ;) )

      FD
      Avatar
      schrieb am 28.03.01 18:57:34
      Beitrag Nr. 30 ()
      @pulsart

      mon ami, bist du immer noch mit der hühnen beschäftigt????????
      ich meine, morgen sehen wir eine -zumindest mittelfristige- entscheidung. rein charttechnisch zu betrachtet ist die lage sowohl wie auch. was meinst du ?????? /eur-usd/
      Avatar
      schrieb am 28.03.01 19:33:36
      Beitrag Nr. 31 ()


      Schaut auf das Loch. Derartige Goldgruben gibts jeden Tag im Yen. Am Kurs selbst hat sich kaum was geändert.

      (Achtung: Stand 28.3.) Der Chart ändert sich mit dem Kalender.
      Avatar
      schrieb am 29.03.01 09:49:01
      Beitrag Nr. 32 ()
      Hallo,

      die tägliche Wasserstandsmeldung: 10-T-D Linie heute 0,8976, voraussichtlich morgen 0,8955.
      Noch kein Einstieg in Calls, doch ich kann mich nur wiederholen: nächste Woche ist das Tief, dann geht es aufwärts
      (hoffentlich).

      Auch Gold könnte nächste Wo. nochmals runterplumpsen.

      Schönen Tag Btrend
      Avatar
      schrieb am 29.03.01 14:15:55
      Beitrag Nr. 33 ()
      @btrend,

      schön, dass du weißt, wo das Tief ist und wann es wieder aufwärts geht. Vielen Dank auch für die vielen Fakten und Argumente, mit denen du diese Einschätzung unterlegt hast. chris
      Avatar
      schrieb am 29.03.01 18:40:56
      Beitrag Nr. 34 ()
      Jetzt sieht es aber nach Euro-Einstiegspreisen aus.
      0.8823
      Avatar
      schrieb am 29.03.01 18:47:38
      Beitrag Nr. 35 ()
      @all

      schaut mal hier, was Strong Garnier meint:

      " von Strong Gainer 29.03.01 16:27:36 3201763
      Sehr geehrte Freunde des schnellen Geldes,

      hier meine Begründung für den Kauf des Euro-Calls:

      Mit der Entscheidung der EZB, die Zinsen unverändert zu lassen, habe ich gerechnet. Ich halte dies für richtig. Die Inflationsrate in Euroland ist hoch, sie wird auch so hoch bleiben. Zwar werden die Energiekosten bald zurückgehen, weil das Öl sich verbilligen dürfte. Aber dieser Effekt wird zunächst ohne Einfluß bleiben. Ich rechne mit einer Infla von 2,6 bis 3,0 %, da sind die aktuellen Zinsen wirklich mickrig zu nennen. Greenspan wird aber nicht umhin kommen, die Zinsen weiter zu senken. Das wird Gelder aus dem Dollarraum abziehen. Ich gehe deshalb von steigendem Euro aus.

      Für die Nasdaq wird es wichtig sein, ob es zum finalen Ausverkauf kommt. Ansonsten können wir nicht zur Ruhe kommen, weil nach temporären Erholungsrallies wird es dann immer wieder abwärts gehen. Sollte die Nasdaq erneut ansteigen, dann werden Ausländer in die Kurssteigerungen hineinverkaufen, das wird den Dollar schwächen.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 29.03.01 19:36:52
      Beitrag Nr. 36 ()
      @dohanics
      ich wurde gern dich bestätigen, mir stört daß wir nicht die 8780 getestet haben. da gib es Massive SL und das wurde die Markteilnehmer neue Position zu nehmen und das wurde der Euro für nachste Woche nach oben helfen.

      Habe heute 2 Trade getätig 1 mal in Euro 1 mal in Yen Null nummer, du weißt 1 Tag ohne zu handel und schon mußt du die Marke wieder finden, ich kann nur der Markt richtig einschatzen wenn ich trade

      Yen verkauf bei 8182 SL8186 (123,50) mal sehen ob wir die 8100-8150 erreichen können, das covering ist am Dienstag gekommen

      Bei Euro nehme noch kein Long position
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 29.03.01 19:47:14
      Beitrag Nr. 37 ()
      @pulsart

      meine ich auch. erst 0.8780 bis 0.8730, dann aber mit /fast/ volle pulle long.

      ps: sind die hühne weg ????????????
      Avatar
      schrieb am 29.03.01 19:55:24
      Beitrag Nr. 38 ()
      @dohanics
      Yen ist gut, wenn du nach Timing Position genommen hat, liegst 10 Tick von

      a propos Huhner Verkauf 3400 Stück aus Frankreich gestern
      MKS BSE..., das ist ein gute sache sein Leben nach opportuinität zu richten
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 29.03.01 20:08:32
      Beitrag Nr. 39 ()
      @pulsart

      ich kann zwar gut nachvollziehen was du mit yen meinst, andereseits ist das yen zumindest für mich nicht zu berechnen. ab 01.04 werden wir klüger.

      gruss
      Avatar
      schrieb am 29.03.01 20:16:02
      Beitrag Nr. 40 ()
      @Dohanics
      aus der Yen ausgestiegen 8170

      achte jetzt aus Euro, vielleicht mache ich Bottom fishing

      vielleicht nacher auch auf yen einsteigen Long

      Was Yen angeht verkauf einstieg austieg
      8165- 8185- 8205- 8220- 8260
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 29.03.01 20:55:29
      Beitrag Nr. 41 ()
      @pulsart

      yen-long; bis jetzt super, dabei bleiben
      Avatar
      schrieb am 29.03.01 21:04:11
      Beitrag Nr. 42 ()
      @dohanics
      stetzt SL bei 8180, Aktuell bin ich nicht im Markt
      Avatar
      schrieb am 29.03.01 21:29:15
      Beitrag Nr. 43 ()
      @pulsart

      danke, leider ausgestoppt.

      gruss
      Avatar
      schrieb am 29.03.01 21:53:33
      Beitrag Nr. 44 ()
      Servus Experten!

      Ich möchte Dollar-Termingeschäfte absichern.

      Habt Ihr einen Tipp, wie ich am Besten mache????
      (Optionen/Future????)

      In den Währungen habe ich bisher noch keine ERfahrung!

      Taxmen
      Avatar
      schrieb am 29.03.01 21:55:47
      Beitrag Nr. 45 ()
      Kleiner Nachtrag:

      Infos natürlich gerne auch per Mail: taxwoman@web.de

      Danke im Voraus!

      Taxmen
      Avatar
      schrieb am 29.03.01 23:07:37
      Beitrag Nr. 46 ()
      @dohanics
      wenn du ausgestop mit Verlust, dann hast du Fehler gemacht.
      1 wenn du Position nehmst immer am wichtigen support oder resistance dann kannst du immer mit Stop oder gegenangriff die Richtige Richtung nehmen

      2 Viel wichtiger dohanics denk immer im Tick und nicht auf Geld den Fehler machen fast alle.
      Vor dein Entscheidung hast du dich am Kurs gerichtet
      wenn du drin warst hast du aufs Geld gedacht das ist todlich
      dann kriegst fast immer auf die Fresse und du kriegst Angst.

      Vergiß nie für den Markt bist du scheißegal. Er wartet nicht auf dein Geld er macht sein weg, und du muß nur mitgehen.
      viel Erfolg fur Morgen
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 30.03.01 09:13:22
      Beitrag Nr. 47 ()
      Es diskutiert sich viel besser mit dem Tageschart ;)



      Zum EURO selbst sage ich erstmal nicht mehr. Mir hat es die Sprache verschlagen :eek: Gut, dass ich seit über 2 Wochen nicht investiert bin...;)
      Avatar
      schrieb am 30.03.01 09:22:47
      Beitrag Nr. 48 ()
      @chris

      Ich orientiere mich hauptsächlich nach der mittel- und langfristigen charttechnischen Situation. Die Argumente für einen
      steigenden € sind zur Genüge in diesen Threads genannt worden. Also: dass der € im Verlauf dieses Jahres noch die
      Parität erreicht und darüber geht, ist für mich unbestritten. Die Frage ist das Timing. Und da sehe ich halt von der
      zeitlichen Länge der ersten Schulter der SKS in der nächsten bzw. übernächsten Woche den Höhepunkt der 2. Schulter.


      Da ich nicht weiss, wie tief der € noch sinken wird, empfehle ich, erst nach dem Schneiden der 10-Tage-Linie nach oben
      einzusteigen. Dies ist m. E. der Startschuss zu einer längeren Rally des €.
      Diese Linie ist heute 0,8951 und morgen voraussichtlich 0,8939.

      Nur sehr risikobewusste steigen jetzt schon ein.

      Gruss Btrend
      Avatar
      schrieb am 30.03.01 12:29:34
      Beitrag Nr. 49 ()
      Meine Lageeinschätzung:

      vor 6 Monaten war für die USA der Yen noch fast 20% teurer,aber der Euro war billig. Man konnte aus dem Amiland also in den Yen-Raum noch exportieren, bzw. man brauchte nicht jeden Müll in Japan kaufen.

      Jetzt ist auch der Yen für die USA billig geworden, Amiland kann also weder in den Yen- noch Euro-Raum mehr konkurrenzfähig exportieren.

      Für Japan müßte sich die Situation damit verbessert haben. Bessere Chancen für Exporte nach USA und auch gegenüber dem Euro hat man einen nahezu akzeptables Niveau erreicht. Japan könnte wieder auf die Beine kommen.

      Fundamental müßte jetzt folgendes eintreten:

      Die USA müssen Ihren Doller gegenüber Yen und Euro verbilligen. Es müssen also weiterhin zunehmend schlechtere fundamentale Zahlen aus USA kommen, denn
      1. die Exporte leiden,
      2. der Tourist meidet USD-Ziele und
      3. der Anleger erhält in Euroland gleichgute Zinsen.

      Sollte es anders sein, stimmen entweder die Zahlen nicht, oder der Devisenmarkt stemmt sich gegen und hat kurzfristig die Kraft die Fundamentalisten auflaufen zu lassen.

      Dann aber müßten die Notenbanken Flagge zeigen, sonst würde sich Europa und Japan mit Exporten fett machen. Das wissen auch "the big wheels", darum wird ein Trendwechsel möglichst diskret durch long-Positionen abgesichert. Schlagartig werden die short-seller wieder auf dem falschen Fuß erwischt. Also müssen erst mal die Euro-Optimisten derartig geprügelt werden, dass sie selber nicht mehr daran glauben. und Euro verkaufen.

      Fazit: Der USD ist der zukünftige Verlierer gegen Yen und Euro. Daher - vermute ich - das Euro-Yen Verhältnis wird sich kurzfristig ( 3 Monate) bei 110 - 115 festschrauben, währen der Yen zum Dollar seine Höhepunkte wohl jetzt bei 125 sieht.

      Alles spricht für einen schächeren USD und einem - nur gegen den USD - erstarkenden Yen.

      Hat jemand weiterführende Argumente?
      Avatar
      schrieb am 30.03.01 12:44:52
      Beitrag Nr. 50 ()
      Aus der FTD vom 30.3.2001
      Kommentar: Amerika tanzt auf dem Vulkan
      Von Thomas Fricke, Berlin

      Selbst wenn die USA der Rezession jetzt entkommen sollten: Die gefährlichen Exzesse der Boomjahre wirken nach. Amerikas Konjunktur ist auf Talfahrt, und doch herrscht Zuversicht unter den Auguren. Die Wende zum Besseren stehe unmittelbar bevor.

      Mancher Prognose zufolge wird die US-Wirtschaft schon kommendes Jahr wieder um vier Prozent wachsen - als wäre nichts gewesen. Dass es gelingen könnte, die Rezession dieses Jahr zu verhindern, ist nicht auszuschließen. Die Notenbank hat ihre Zinsen seit Januar um 150 Basispunkte gesenkt. Kurios aber ist die Zuversicht, dass Amerika damit schon wieder zu alter Stärke zurückfindet. Die Gefahr ist groß, dass der neue Aufschwung, wenn er denn tatsächlich kommt, von kurzer Dauer bleibt.

      Nach optimistischer Lesart steckt hinter dem jüngsten konjunkturellen Absturz lediglich die Reaktion auf ein paar Überkapazitäten. Die Unternehmen haben demnach die Nachfrage nach ihren Produkten etwas überschätzt und müssen nun eine Zeit lang auf Lager produzieren. Schon im zweiten Halbjahr werde es wieder bergauf gehen, heißt es - zumal die Zinssenkungen dann zu wirken beginnen müssten.



      Rekordhohe Verschuldung


      Das Problem an einem solchen Szenario ist: Es würde zwar kurzfristig die Konjunktur retten, aber wenig ändern an den negativen Begleiterscheinungen des vergangenen Booms. Amerikas Verbraucher haben zuletzt Monat für Monat mehr ausgegeben, als es ihre Einkommen erlaubten. Die Sparquote sank auf minus ein Prozent. Zugleich ist der Abhängigkeitsgrad der Unternehmen stark gestiegen. Die Selbstfinanzierungsquote erreicht nur noch 74 Prozent, in den 90ern waren es 83,4 Prozent.


      Insgesamt liegt der laufende Finanzierungsbedarf der Privaten derzeit bei sechs Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP). Nur der Staat gibt weniger aus, als er einnimmt. Per saldo heißt das: Amerika leistet sich seit Jahren mehr, als es selbst produzieren kann. Das Leistungsbilanzdefizit erreicht 4,5 Prozent der Wirtschaftsleistung. Auch das hat es in der US-Geschichte noch nie gegeben.


      Eine baldige konjunkturelle Wende ist möglich - allerdings nur dann, wenn die US-Verbraucher ihren Konsum erneut stärker erhöhen als ihre laufenden Einkommen. Und das würde bedeuten, dass sich die Sparquote bestenfalls auf Rekordtief stabilisieren würde. Die Unternehmen müssten sich weiter verschulden, um mehr zu investieren. Auch das hohe Leistungsbilanzdefizit bliebe.


      Nun muss dies nicht unbedingt in eine Krise führen, sagen Optimisten. Und das ist im Prinzip auch richtig. Bislang scheint jenseits konjunktureller Skepsis das tiefer liegende Vertrauen in die neuen Kräfte der US-Wirtschaft ungebrochen. Der Dollar bleibt stark, die Anleger aus Japan oder Europa scheinen bereit, das hohe Leistungsbilanzdefizit nach wie vor zu finanzieren.


      Noch wirken auch die Börsengewinne der vergangenen Jahre nach. Statt aus den laufenden Einkommen zu sparen, haben die US-Verbraucher bis zuletzt offenbar auf den kursbedingt gestiegenen Wert ihrer Vermögen vertraut. Fraglich ist nur, ob all dies wirklich anhält.



      Sparquotenrückgang lässt sich erklären


      Zwar lasse sich ein Großteil des Sparquotenrückgangs durch den Vermögenseffekt erklären, sagt Hubert Strauss vom Institut für Weltwirtschaft in Kiel. Der Rest aber scheint Folge eines übertriebenen Konsumrauschs zu sein. Bei einem Dow-Jones-Stand von 10.000 Punkten müsste Strauss’ Rechnungen zufolge die Sparquote eigentlich bei ein bis zwei Prozent im Plus liegen.


      Entsprechend groß ist der Korrekturbedarf beim Konsum; zumal sich auch die jüngsten Kursverluste an den Börsen bald auswirken dürften - wenn auch mit einiger Verzögerung, wie sich aus ökonometrischen Tests ableiten lässt. Das Aktienvermögen der Amerikaner ist allein vergangenes Jahr um 1000 Mrd. $ gesunken.


      Bezweifeln lässt sich auch, ob die Unternehmen bald wieder so kräftig investieren wie in den vergangenen Jahren. Dagegen spricht die Tatsache, dass die Kapazitätsauslastung in der Industrie zuletzt auf den niedrigsten Stand seit der Rezession 1990/91 gefallen ist. Der Rückgang der Preisindizes für Computer hat sich deutlich verlangsamt, das Innovationstempo lässt nach. Dies spricht dafür, dass sich der Bedarf an stets neuer Hightech-Ausrüstung spürbar verlangsamt - zumal auch die US-Banken vorsichtiger geworden sind. Der Anteil der Institute, die derzeit bedacht sind, die eigenen Margen wieder zu erhöhen, liegt laut Umfragen mit fast 60 Prozent auf dem höchsten Stand seit zehn Jahren. Auf dem Niveau der letzten Rezession bewegt sich auch die Summe der Rückstellungen für drohende Verluste im Kreditgeschäft.


      Spätestens wenn die Börsen noch einmal deutlich absacken - oder längere Zeit stagnieren - werden die US-Verbraucher ihre Konsumlust einschränken, um ihre Ersparnis aufzubessern. Und: Jeder Anstieg der Sparquote um einen Prozentpunkt würde eine Verringerung des Konsumwachstums um ebenfalls einen Punkt bedeuten.


      Wenn sich herausstellt, dass die hehren Annahmen über Amerikas Wachstumspotenziale überhöht waren, droht zudem das US-Leistungsbilanzdefizit zum Problem zu werden. Dann würde passieren, was Ökonomen seit langem befürchten: ein Abstürzen des Dollar, begleitet von steigenden Zinsen.



      Szenario des Wurzelzeichens


      Es mag Länder geben, denen es in der Vergangenheit gelungen ist, ein hohes Leistungsbilanzdefizit zu halten oder auf sanfte Art abzubauen. Dazu allerdings müsste jetzt der Rest der Welt - und vor allem Europa - über längere Zeit schneller wachsen als die USA. Die US-Importe müssten langsamer, die Exporte deutlich schneller zulegen. Das ist auf Anhieb nicht absehbar.


      Was folgen kann, haben Schwellenländer wie Mexiko erlebt: Der Abbau eines Defizits von sieben Prozent des BIP wurde 1995 begleitet von einer Währungsabwertung um fast 50 Prozent und einer Rezession, in der das BIP um mehr als sechs Prozent schrumpfte. Ein solcher Mechanismus gilt grundsätzlich auch für Amerika: Das US-Leistungsbilanzdefizit stieg Mitte der 80er Jahre auf fast 3,5 Prozent; erst 1991 ergab sich wieder ein Überschuss. Dazwischen lag eine Abwertung des Dollar um fast die Hälfte gegenüber der Mark - und eine (wenn auch relativ milde) Rezession.


      Unter den derzeitigen Bedingungen lässt sich schwer vorstellen, dass Amerika in Kürze wieder zu Wachstumsraten von vier Prozent zurückkehrt. Das spricht gegen die viel diskutierte Version eines Konjunkturverlaufs im V-Format - mit raschem Abstieg und ebenso raschem Wiederanstieg. Was Amerika bevorstehen könnte, ist vielmehr eine Art spiegelverkehrtes Wurzelzeichen - mit deutlichem Abstieg von hohem Wachstum, gefolgt von einer Phase mit relativ bescheidenen Zuwächsen. Ob mit oder ohne Rezession: Die Gefahr ist groß, dass die USA auf kurz oder lang zur Anpassung ihrer Ungleichgewichte gezwungen werden.



      © 2001 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 30.03.01 14:37:42
      Beitrag Nr. 51 ()
      hallo alle zusammen.

      Kommen wir gleich zum Punkt Heute werde ich wenig Posting schreiben der Tag wird abwechslungreich

      Zum Euro
      marke 8850-8800-8765-8700-8600
      V unter 8850 mit engen SL
      kann auch 8880 überwinden im lauf des Tages
      Für Heute rechne ich mit einem M Formation d.h.wenn nach unten dann ganz Schnell

      Zum Yen 125 (letzte mal war in 1998) ist durchgebrochen wir befinden uns in ein neue Traingrange 125-130. Zur info Busch+jap Minister sehen kein Pb auf schwache des Yens (reuters heute Nacht). Letztes jahr im März hatte der Yen 4% gewonnen/USD im April 5%verloren Montag fruh steht der tankan index
      125-125,50-126 bei pullback aufachten

      auf 15:30-17:00 achten Zahlen auf Amiland

      für die Leute die immer auf die Fresse kriegen, Cisco blue chipusw. kaufen heute machen Sie in Day trading minimum 5%. Heute ist Quartal Ende und die Fonds Manager müssen ihre Performance (!!!) schönen

      Viel Erfolg+Spass
      Avatar
      schrieb am 30.03.01 16:36:20
      Beitrag Nr. 52 ()
      Mein Einschätzung um 14:30 ist falsch
      Sie müssen neu Denken Mein Trade
      V8853 SL8859
      K8859 V8861
      16 Ticks 200 USD verlust (arbeite grundsaztlich mit 4 Kontrakte)
      Die nächste Bewegungen kommen um 17:00

      Viel Spaß
      Avatar
      schrieb am 30.03.01 17:12:27
      Beitrag Nr. 53 ()
      Fur jemand der Erfahrung hat, er steht ausser Frage ein Big Schwester hat sein Hand in der spiel 8820-8860 15 Sek. insofern handel auf der Euro vermeiden, Heute ist Kampf angesagt
      Avatar
      schrieb am 30.03.01 19:22:56
      Beitrag Nr. 54 ()
      @pulsart
      DANKE! Dein Hinweis daß es heute rasch nach unten gehen kann
      war Gold (ich meine Geld )wert - raus bei 8850
      was schätz Du wie es jetz weiter geht?
      Avatar
      schrieb am 30.03.01 20:18:06
      Beitrag Nr. 55 ()
      @Pibros
      ich kann dich nicht direkt antworten, bin seit 2 std. in Yen short bei 8056

      Ohne zu analysieren wir sollten nochmal 8780 testen gehen wir unter 8765 dann direkt an 8710
      Pb die Bewegung von Heute sind wirklich nicht versprechen für der Euro. A er profitiert nicht von der schwäche der Yen B die Marktteilnehmer sind Orientierunglos (es gab Kaufer bis 8870 und dann nur Verkaufer)
      Avatar
      schrieb am 30.03.01 20:33:05
      Beitrag Nr. 56 ()
      @pulsart

      bin wieder da. gestern kam drei steinreche russe, wollten unbedigt hochsee-fischen. war ganze nacht draussen. zu gestrige handel: ausgestoppt heiss, das ich dank deine vorgaben sl gesetzt habe, und es klappte hervorragend.
      allerdings was ich heute sehe: ein kamf der giganten.
      ich bleibe dabai: bei cca: 0.8720-40 eur long, aber erst montag.

      gruss
      Avatar
      schrieb am 31.03.01 10:26:25
      Beitrag Nr. 57 ()
      wenn ich mir so den gestrigen tageschart des € ansehe, dann läuft es einem kalt über den rücken. kalt deshalb weil mir angst und bange wird mit welcher macht das konzentrierte kapital ungeniert einfluss nimmt.
      Interessant wäre halt zu wissen WER dahinter steckt, damit man sich besser einen reim darauf machen kann. die bekannten spekulationen und theorien helfen halt nicht weiter.
      Avatar
      schrieb am 31.03.01 16:01:45
      Beitrag Nr. 58 ()
      @all

      ich brauche eine plausibile erklärung: eur/usd schluss am FOREX 0.8774-79. bei n-24 teletext page 662 steht eur/usd bei 0.8702 / zeit 08:58 samstag /

      das doch eine gewaltige unterschied.
      Avatar
      schrieb am 31.03.01 17:48:45
      Beitrag Nr. 59 ()
      Hallo Leute,

      ich habe so langsam das dumme Gefühl, daß die große S-K-S-Formation
      nicht positiv vollendet wird.
      Diese Bodenbildungsformation, ist DIE Chance, den Euro bald
      bei 1,00 und höher zusehen. Die 0,88-Marke hätte nicht fallen dürfen.
      Wenn wir Pech haben, verabschiedet sich der Euro wieder in seinen
      langen Abwärtstrend und wird uns bald neue All-Time-Lows präsentieren.

      Den Grund der aktuellen Schwäche vermute ich darin, daß zuviele Investoren
      an die S-K-S glauben und sich dementsprechend €-Long positioniert haben,
      deswegen wird sie nicht eintreten.

      Die Chance auf einen Rebound wird immer dünner. Nächste Woche fällt die
      Entscheidung, wohin die €-Reise mittel- bis langfristig geht.

      /DaShare
      Avatar
      schrieb am 31.03.01 19:09:24
      Beitrag Nr. 60 ()
      @dohanics

      unter yahoo!finance stehen Bid 0.8700 / Ask 0.8705 (31.3. 11:55), Onvista hat einen akt. Kurs von 0.8772 (Bid 0.8745 / Ask 0.8755 - 31.3. 23:59), Comdirect 0.8751 ...

      Es sieht so aus als resultieren die Kursunterschiede aus unterschiedlichen Börsenplätzen.

      Wünsche allen hier, vor allem LYA, der mir diesen Thread gezeigt hat, gute Trades.

      Grüsse Chx
      Avatar
      schrieb am 31.03.01 19:37:22
      Beitrag Nr. 61 ()
      @charon

      ne, daß glaube ich nicht. ich hab mal oft beobachtet, das nach freitgsschluss bis samastag früh kurse gestellt werden.
      ich hab mal bei n-24 angerufen, die konnten aber auch nix sagen, weil die pagegestalltung automatisch erfolgt.

      gruss
      Avatar
      schrieb am 01.04.01 02:04:25
      Beitrag Nr. 62 ()
      Mir fällt auf, dass die meisten im Board immer noch bullisch für den Euro sind, obwohl es doch schon seit Tagen/Wochen abwärts geht. Das zum Jahreswechsel von der WestLB hervorgesagte Kursziel (Parität zum USD bis im Frühjahr 2001) ist damit schon wieder zur Lachnummer geworden. Es gibt nur wenige Experten, die den Euro schwächer sahen/sehen.
      Euro-Gegner Bolko Hoffmann hat also immer noch recht.

      Die Fakten: Das überraschend hohe Verbrauchervertrauen in den United States Of America spricht gegen eine weitere kräftige Zinssenkung durch die Fed und stärkt zusätzlich den USD. Investoren erwarten die Wende also schon für`s 3.Quartal, sodass das Tal nur von kurzer Dauer ist.

      Anders in Europa: die EZB ist in einer Zwickmühle, denn einerseits ist die Inflation etwa in Portugal recht hoch und die Drosselung der Ölförderung wird sich noch auswirken. Andererseits wird die Wirtschaft geschwächt bei langanhaltenden hohen Zinsen. Beim nächsten Mal wird die EZB praktisch gezwungen sein, die Zinsen zu senken.

      Abgesehen von kurzzeitigen Erholungen sehe ich den €/$- Kurs eher bei 0,80 anstatt bei 1.
      Avatar
      schrieb am 02.04.01 08:52:49
      Beitrag Nr. 63 ()
      @MM:

      Ich finde nicht dass das bullische Sentiment (auch in diesem Board) noch vorherrscht, was man auch an Deinem Beitrag
      sehen kann.

      Es gehört jetzt viel Geduld und Stehvermögen dazu, sein Ziel weiterzuverfolgen. Doch wer mit der Masse geht, wird nicht
      die grossen Gewinne machen. Die Masse liegt per Saldo meistens falsch.

      Ich bin weiterhin bullish für den €, doch einsteigen werde ich erst, wie schon oft in diesem Board gesagt, wenn die
      ominöse 10-Tage-Linie gebreakt wird. Sie befindet sich heute bei 0,8939 und morgen voraussichtlich bei 0,8923.

      Den Höhepunkt beim $ erwarte ich für diese, spätestens für nächste Woche. Dies bedeutet: hellwach sein!

      Gruss Btrend
      Avatar
      schrieb am 02.04.01 12:51:45
      Beitrag Nr. 64 ()
      @btrend

      oft kommt es ja anders, als man denkt. Besonders die Entwicklung des Us-Dollars ist schwer vorherzusagen. Wer gegen die allgemeinen Prognosen wettet, kann oft hohe Gewinne einfahren.
      Aber manchmal ist es auch ganz einfach und logisch. Ich meine, wir befinden uns jetzt in so einer Phase: der Tankanbericht aus Japan war grottenschlecht, der Us-Dollar wird sicher bald über 130 Yen notieren.
      Der Euro wird kaum davon profitieren. Die EZB wird zur Marionette von Greenspan; egal, wie die Daten sind, bei der nächsten Sitzung wird sie gezwungen sein, die Zinsen zu senken. Beim üblichen Tribbelschritt (0,25%) wird kaum Vertrauen aufkommen.

      Auf etwas längere Sicht, etwa 1-2 Jahre muß der Us-Dollar aber schwächer werden, sonst bekommen die US-Unternehmen weiterhin Probleme.
      Avatar
      schrieb am 02.04.01 18:00:51
      Beitrag Nr. 65 ()
      Hallo

      Woher bekommt ihr den immer den aktuellen Kurs?
      Ich würde mir gerne eine Abfrage programmieren, die sich immer den letzten Kurs holt. Dazu wären natürlich besonders Quellen vorteilhaft, die aus wenig Bildern usw bestehen.

      Grüße

      DEM
      Avatar
      schrieb am 03.04.01 09:27:06
      Beitrag Nr. 66 ()
      Nachstehend ein Kommentar zur aktuellen € Entwicklung von New York Broker:

      Die letzten beiden Tage bestätigten im Eurohandekl vor allem
      eines: fundamentale Überlegungen scheinen endgültig keine Rolle
      mehr zu spielen. So fiel der euro am Freitag nach einem extrem
      schwachen Chicagoer Einkaufsmangerindex völlig unmotiviert bis
      auf die starke Unterstützung bei 0,8720 Euro $ zurück, bevor ihn
      gestern stärkere NAPM-Daten nicht daran hinderten die 0,88er
      Marke wieder nach oben zu durchbrechen.
      Dies heißt für uns, daß wir uns aktuell komplett auf die technische
      Analyse beschränken müssen und wir höchsten langfristig
      fundamentale Überlegungen ins Spiel bringen können.

      Technisch betrachtet sieht die gestrige Erholung von 0,8720 Eur $ in
      jedem Fall hoffnungsvoll für den Euro auf. Sie bestätigt insgesamt
      das Bild der Abwärtsbewegung von 0,9600 Eur $ die sich zwar
      schon sehr lange hinzieht und den Euro auch schon sehr deutlich
      hat fallen lassen, der aber jede Dynamik fehlt, so daß ein
      Unterschreiten der historischen Tiefs innerhalb dieser Bewegung
      kaum möglich erscheint. Stattdessen besteht kurzfristig eine sehr
      gute Chance, daß von 0,8720 Eur $ zumindest eine Bewegung
      zurück auf 0,9200 Eur $ begonnen hat, aus der mittelfristig ein Angriff
      auf das Hoch bei 0,9600 Eur $ werden kann.
      Nächster Schritt für ein solches Szenario ist ein Anstieg über 0,8880
      eur $, wobei 0,8700 - 20 Eur $ den ultimativen Stop für
      entsprechende kurzfristige Longpositonen darstellen.

      Elliott-Wellen Analyse:
      Die avisierte große B-Welle erreichte zu Wochenbeginn ein
      weiteres Ziel bei 0,8720 Eur $ und die Aufwärtsreaktion von dieser
      Unterstützung sieht nicht so schlecht aus. Es gibt eine realistische
      Chance, daß wir den Übergang in eine C-Welle gesehen haben,
      was im mittelfristigen Bild einen Anstieg auf und über 0,9600 Eur $
      bedeuten würde.
      Die nächsten zwei bis drei Tage sollte hier Klarheit bringen.

      Marc Wilhelms

      Die von mir als wichtig eingestufte 10-Tage-Durchschnittslinie ist heute bei 0,8914 und morgen voraussichtlich bei
      0,8890.
      Ich erwarte, dass noch in dieser Woche der Downtrend beim € beendet wird. Bitte erst calls kaufen, wenn ein
      eindeutiger break vorliegt.

      Gruss Btrend
      Avatar
      schrieb am 03.04.01 14:26:09
      Beitrag Nr. 67 ()
      @all
      wat `sn los? müde? € und Y und $ auch. Habe eigentlich den USD heute bei 89 sehen wollen.

      Welchen Einfluß hat die Baisse am Aktienmarkt auf den Devisenmarkt?

      Alos, haucht dem Thread wieder Leben ein.
      Avatar
      schrieb am 03.04.01 17:14:52
      Beitrag Nr. 68 ()
      @berlin32,

      da scheinen ja Deine Wünsche erfüllt zu werden 89 :)

      Was soll man noch analysieren? Die Fundamentals?

      Grüße :)
      Avatar
      schrieb am 03.04.01 17:23:51
      Beitrag Nr. 69 ()
      glattstellen, wegrennen und bei 88,4 wieder rein.
      Ist wohl nur ein kurzlebiger Pickel.
      Avatar
      schrieb am 03.04.01 18:18:56
      Beitrag Nr. 70 ()
      Da kann mehr draus werden, der Dollar ist auch gegen Yen angeschlagen. Ich werde mal den kurzen Rücksetzer abwarten und mir den 1h-Chart mal ansehen. Vielleicht doch zumindest die Korrektur des Rückgangs?
      Avatar
      schrieb am 03.04.01 19:14:36
      Beitrag Nr. 71 ()
      laut dir btrend, müßte man jetzt long gehen ??


      Hack
      Avatar
      schrieb am 03.04.01 19:30:25
      Beitrag Nr. 72 ()
      @Hack,

      so steht es geschrieben. Das ist wie mit Frauen, irgendwann muß man angreifen. Wie soll man dat noch analysieren? Die Fundamentals sind wohl out, die Waver waren dieses Jahr nicht so hundertprozentig wie Ende des letzten Jahres, bleibt letztlich ganz kurzfristige Charttechnik mit engen SL, wie im richtigen Leben :)

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 03.04.01 19:49:36
      Beitrag Nr. 73 ()
      ich hoffe nur das dieser duisenberg endlich die scheiß zinsen senkt !!!


      ansonsten erleben wir wieder eine pleite.

      Hack
      Avatar
      schrieb am 03.04.01 21:08:39
      Beitrag Nr. 74 ()
      hmmm.... das könnte jetzt der erwartete Rebound sein/werden.
      Akt. 0,8960!

      Über 0,90 werden Long-Positionen wieder interessant.
      Wenn Zinssenkung, dann spät. am 11. April 2001 = EZB-Sitzung
      Avatar
      schrieb am 03.04.01 22:48:38
      Beitrag Nr. 75 ()
      Da war der Euro schon fast bei 0,90 als keiner mehr dran glauben wollte. 2Cent Bewegung an einem Tag!

      @Berlin32,

      was sagt Murphy dazu?

      @pulsart,

      wo bist Du? Sag mal bitte was bevor ich wieder vom Markt was auf den Schnabel bekomme.

      Grüße :)
      Avatar
      schrieb am 04.04.01 08:22:34
      Beitrag Nr. 76 ()
      @Hack, @Meyer,

      Natürlich ist das die Situation, worauf wir gewartet haben.
      Jetzt darf man nicht mehr zögern, sonst läuft man hinterher.

      Ein langfristiger Call könnte jetzt glatt 100 % bringen bis Ende Mai.
      Die SB Linie (10-T-D) wird jetzt zur SL Linie: heute 0,8894, morgen voraussichtlich 08890.

      Ich werde splitten: teilweise Sept. call, teilweise Dez. Call.

      Ja, Meyer, der Spruch mit den Frauen triffts: einmal muss man angreifen!
      Auf in den Kampf!

      Btrend
      Avatar
      schrieb am 04.04.01 09:45:56
      Beitrag Nr. 77 ()
      @meyer

      statt Murphy lieber Eugen Roth:

      "...und wird er schließlich doch noch zärtlich, wird er´s zu spät und auch noch bärtlich.
      Infolge schwacher Reizentfaltung gewinnt die Dame wieder Haltung."

      sieht aus, als sähen wir die 88 wieder.

      .. und ersten kommt es anders und zweitens als wir denken



      Egal was wir machen, wir werden immer einen Mißerfolg sehen, wenn wir zu kurzfristig unsere "longs" betrachten. Entweder Nerven behalten und long spielen, oder - wie Pulsart - ganz kurze Nummern.
      Avatar
      schrieb am 04.04.01 13:48:28
      Beitrag Nr. 78 ()
      Bundesbank erzielt in 2000 Nettogewinn 8,35 Mrd Euro gg 3,903 Mrd
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Bundesfinanzminister Hans Eichel erhält den volle Bundesbankgewinn des Jahres 2000 in Höhe von 8,35 Milliarden DM. Dies ist deutlich mehr als für 1999. Damals führte die Bundesbank 3,9 Milliarden Euro (7,75 Mrd DM) an den Bund ab. Der Reingewinn der Bundesbank erreichte im vergangenen Jahr 8,353 Milliarden Euro, teilte die Zentralbank am Mittwoch in Frankfurt mit./sk/DP

      Da ist das verspieltee Geld. Dort werden der Zockers Fundamental-Tagesträume durchkreuzt.
      Avatar
      schrieb am 04.04.01 14:10:27
      Beitrag Nr. 79 ()
      Kann mir jemand mal verraten, warum der € seit 1 Stunde explodiert? Vom Yen mal ganz zu schweigen?
      Heißt das jetzt: Euro-calls strong buy?

      Gruß Hiphop
      Avatar
      schrieb am 04.04.01 15:46:45
      Beitrag Nr. 80 ()
      @hiphop,
      zu blöd, das die Emmis die Vola wohl schon ziemlich nach oben gedreht haben, zumindest bei den Shorties mit wenig Restlaufzeit. Mein Tipp, hol dir einen Call, bei dem innerer Wert fast gleich Optionsscheinpreis (gib einfach bei Onvista.de unter OS-Suche eine lange Laufzeit, relativ niedrigen Basispreis und such dir dann den mit der niedrigsten Vola aus).
      Als SL würd ich die den 10 er GDL nehmen. gruss *chris*
      Avatar
      schrieb am 04.04.01 16:14:25
      Beitrag Nr. 81 ()
      @chris, all
      Ich bin schon längers stiller Mitleser in diesem Thread. Meine Frage: Wo kriege ich GDL (insbesondere 10er) des € her? Die DAB bietet keine schlechten Charts, aber nur 38er und 200er Linien...
      Danke für eure Hilfe,

      ulbe
      Avatar
      schrieb am 04.04.01 16:48:43
      Beitrag Nr. 82 ()
      @Ulbe77,

      schau am Besten mal unter www.technical-investor.de,
      wenn du den Chart vom Euro hast, gehst du auf "Power-Charting", da hast du dann die Möglichkeit, mehrere GDL`s je nach belieben zu wählen und kannst sogar noch über 60 Indikatoren verwenden. gruss *chris*
      Avatar
      schrieb am 05.04.01 09:09:34
      Beitrag Nr. 83 ()
      Hey Leute, was los? Leckt Ihr Eure Wunden?

      Der EURO/US$ ist durch die 200 Tage-Linie!
      Elliotmäßig ist die C-Welle in Arbeit!

      Ziel mind. 0,96 in kurzer Zeit!!
      Avatar
      schrieb am 05.04.01 09:56:23
      Beitrag Nr. 84 ()
      Damit hat wirklich kaum einer gerechnet. Die einhellige und auch gutbegründete Meinung war doch, dass der € Richtung ATL tendiert und der $ auf 130 Yen. Zuletzt hat sich aber die Börse in Tokio gegen die negativen US-Vorgaben stemmen können, und das trotz schlechtem Tankanbericht. Aus der gestrigen Rede von Duisenberg entnimmt man Andeutungen zur Zinssenkung, sodass die EZB doch nicht tatenlos zusieht. Ich erwarte 0,25% am 11.April. Greenspan`s Rede enthielt dagegen keine Andeutungen auf weitere, kräftige Zinssenkungen.

      Ob nun der € Richtung 0,96 steigt, bezweifle ich. Bekanntlich passiert aber genau das, womit die Mehrheit nicht rechnet. Es bleibt spannend.
      Avatar
      schrieb am 05.04.01 10:09:52
      Beitrag Nr. 85 ()
      @micky_maus
      ? € nach ATL (Atlanta?).
      Damit habe ich nun wirklich nicht gerechnet.
      Was will er da?

      sieht man das so in Orlando?
      Avatar
      schrieb am 05.04.01 10:30:53
      Beitrag Nr. 86 ()
      @MM:

      Meine Meinung war das noch nie, dass der € Richtung ATL tendiert.
      Auch in diesem Thread habe ich mich entsprechend geäussert.
      Ich erwarte in den nächsten 2 Monaten die Parität.
      Der $ wird sacken wie ein Stein. Ein starker Widerstand ist bei 2,05 (ca. 0,96), der nächste Widerstand dann erst wieder
      um 1,90 (ca. 1,03).

      Die `einhellige` Meinung ist fast nie die richtige...

      Gruss Btrend
      Avatar
      schrieb am 05.04.01 11:48:43
      Beitrag Nr. 87 ()
      @berlin32,

      ATL= All Time Low (lag so bei 0,82$)

      @btrend,

      ich merk schon, du bist ziemlich bullish. Aber die Parität wurde schon zu oft vorhergesagt, wenn es bis Juni klappt, wäre das eine Überraschung, weil nämlich keiner mehr so recht daran glaubt. Viele Marktteilnehmer sind bei 92 Cent eingestiegen und sind froh, wenn sie da wieder unbeschadet herauskommen. Es dürfte schwer sein, diese Marke zu überwinden. Fundamental sieht die Wirtschaftslage in Euroland gar nicht mehr so rosig aus, während die Talsohle in den USA doch allmählich erreicht ist. Auch die Andeutungen der Russischen Förderation sind nicht zu unterschätzen, wonach man den € erst mal nur beobachten will. Daraus läßt sich ableiten, dass die DM-Bestände im nächsten Jahr nicht in € getauscht werden, sondern in $.

      Meine Einsschätzung ist, dass der € wieder schwächer wird und Richtung 0,86 fällt.
      Avatar
      schrieb am 05.04.01 11:53:27
      Beitrag Nr. 88 ()
      @mm @ btrend

      warum schreibt Ihr nicht einfach AllTimeLow?
      Es kann doch nicht jeder die Jargons entziffern.
      Avatar
      schrieb am 05.04.01 13:53:27
      Beitrag Nr. 89 ()
      @MM:

      Dass die fundamentalen Faktoren für den € sprechen, ist schon mehrfach in diesem Board diskutiert worden. Ein
      wesentlicher Punkt, wenn nicht der wesentliche sind die angenäherten Zinsen, die dem $ keinen Bonus mehr geben.

      Ich richte mich aber hauptsächlich nach den technischen Faktoren, die ebenfalls positiv für den € sind.
      Vor allem der COPPOCK hat bereits seit einigen Monaten gedreht (zugunsten des €). Die Momenti sehen gut aus und
      der € ist über der 200-Tage-Linie.

      Aus beiden leite ich ein bullishes Szenario ab.
      Natürlich kann ich nicht sagen, wann die Parität überschritten wird. Aber dass der $ noch einen erheblichen
      Abwertungsbedarf hat, ist unbestritten (wenn wir den € nicht hätten, würde er wahrscheinlich schon viel tiefer stehen).

      Aus Sicherheitsgründen sollte man das SL an der berühmten 10-T-D Linie orientieren (heute 0,8898, morgen
      voraussichtlich 0,8914).
      Ein Restrisiko bleibt immer (politische unvorhergesehene Ereignisse etc.)

      Gruss Btrend
      Avatar
      schrieb am 06.04.01 09:52:12
      Beitrag Nr. 90 ()
      Morgen.

      Das Amerika die Talsohle langsam erreicht hat ist
      m.E. uebrigens kompletter Quatsch, wer
      sich etwas mit dem Land beschaeftigt weiss, dass dem
      nicht so ist.

      Nichtsdestotrotz...wir sind im €/$ weiterhin in einem
      Abwaertstrend, auch wenn die Erholung vom 4.4. staerker
      als erwartet war und wir den primaeren, kurzfristigen
      Abwaertstrend durchbrochen haben.

      Wenn wir uns heute ueber die 0,902 erholen und dann ueber
      die 0,91 gehen sehe ich auch den Weg nach oben relativ
      frei und wir wuerden evtl. doch noch eine SKS Formation
      hinlegen. (mai,okt,märz) Allerdings nicht wie im Bilderbuch.

      Ich waere trotz allem noch weiterhin vorsichtig...

      sichert euch mit SL ab...habe am Mittwoch den kurzfristigen
      Call bis Juni rausgehauen...

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 10:17:21
      Beitrag Nr. 91 ()
      @btrend,

      dann lassen wir den Euro mal nach oben laufen :) Ich hoffe es jedenfalls. In der Gesamtheit der Analysen ergibt sich ein optimistisches Bild ausgehend von einem kurzfristigen Aufwärtstrend, Zielen der Elliott-Waver von mindestens 0,96 wie Da Share schon schrieb und einem Sentiment was einen Anstieg ermöglicht. Gut zusammengefasst ist die jetzige Situation in folgendem dpa-Artikel:

      Devisen: Euro am Freitagabend nach US-Arbeitsmarktzahlen stärker
      NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro hat am Freitagabend wieder an Wert gewonnen. Die Gemeinschaftswährung wurde um 22.00 Uhr für 0,9033 US-Dollar umgesetzt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte zuvor den Referenzkurs auf 0,8940 (Donnerstag: 0,9020) US-Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 2,1877 (2,1683) DM.

      Die maßgeblichen Impulse kamen von Konjunkturdaten aus den USA. Die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft fiel im März um 86.000. Dies ist der schärfste Rückgang seit November 1991. Die Arbeitslosenquote stieg zugleich von 4,2% im Februar auf 4,3% an. Wall-Street-Ökonomen hatten nur mit einer Verringerung der Beschäftigung um 74.000 gerechnet.

      Chris Furness, Währungsstratege von 4CAST, sah am Markt Befürchtungen, dass mittlerweile nicht nur bestimmte Wirtschaftszweige von der Rezession befallen sein. Inzwischen werde an den Devisenmärkten wieder verstärkt die Karte einer Rezession der US-Wirtschaft gespielt, sagten andere Beobachter. In einem solchen Fall dürften sich die Anleger den Euro als sicheren Anlagehafen suchen./FX/ub/js

      info@dpa-AFX.de

      Solche Zahlen sind nicht nur die Andeutung einer Rezession in USA, sondern die Rezession selbst mit der Perspektive auf ein Stagflationsszenario.

      @Berlin32,

      bei allem Optimismus bleibe ich trotzdem wachsam. Hau mir also ruhig die Warnsignale um die Ohren. Aus den Erfahrungen seit Jahresbeginn kann man m.E. nur lernen hinsichtlich Vorsicht bei Devisenspekulationen. Der Trend war im Januar gebrochen und jetzt sollte sich ein neuer Aufwärtstrend etablieren.
      Im Hinterkopf habe ich immer noch die Analyse von Maaß mit der Parität innerhalb weniger Wochen.

      Grüße :)
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 12:27:24
      Beitrag Nr. 92 ()
      @all
      bei aller Skepsis gegenüber Fundamentals sehe ich immer Tagesereignisse, die wie Wolken am Horizont auftauchen. Dahingehend macht dann jeder Marktteilnehmer seine individuelle Wetterprognose oder hört den Wetterbericht.

      Und ändert sich das Wetter ändert sich der Trend. Also kurzfristig.

      Neue Wetterbeobachtung:
      Im Augenblick sehe ich eine Pleite von PGE&E, einem Energieversorger in Kalifornien und anscheinende Liquiditätsprobleme von Lucent und Motorola. Während bei PG&E Chapter 11 möglicherweise eine politische Ursache hat, um den Staat zu Interventionen zu veranlassen, so sehe ich in allen diesen Giganten Schuldner, die Anleihen auf dem Markt haben.

      Viele Investoren legen kurzfristige Liquidität in Geldmarktfonds an. Geldmarktfonds sind gebündelte Anleihen. Man glaubt, man kommt jeden Tag an sein Geld, aber tatsächlich stimmt das nur dann, wenn die Bonität der Anleihen stimmt, wenn diese auch bedient werden.

      Wenn jetzt einige erstklassige USD-Schuldner im Rating herabgestuft werden, und im Euroraum die Schulden immer noch korrekt bedient werden, wird Geld nach Europa fließen.
      Es genügt schon allein die Angst, dass in USA Firmen zahlungsunfähig werden. Dann lieber in Europa Staatsanleihen.

      Dann steigt der Euro.

      Für die KW 15 (bis Ostern) habe ich das Gefühl, dass wir einen Schub €/USD zu 93-94 sehen werden. Den Yen sehe ich bei 115.

      ... und dann gebe ich einen aus.
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 16:15:05
      Beitrag Nr. 93 ()
      @Berlin
      Vollkomm Richtig

      Noch etwas die Strompb in Kalifornien werden erst jetzt auftauchen. Verbrauch ist großer in Sommer als Winter grund Klimaanlage.

      Pulsart (der jenige der nicht mehr an Thread sich beteiligt, weil oft ist der Niveau für Kinder)
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 16:42:59
      Beitrag Nr. 94 ()
      ich war 1997/1998 in der Halbleiterbranche tätig, einer Branche mit ausgeprägten boom/bust Charakteristika. In dieser Zeit war die Branche in einer tiefen Depression. Die damaligen Aussagen erinnern mich etwas an die über die gesamtwirtschaftliche Situation:

      - `es muss doch bald bergauf gehen`
      - `die Wende steht unmittelbar bevor`
      - `es kann doch nicht mehr schlimmer werden`

      Natürlich wurde es noch immer schlimmer. Die bust-Phase hat viel länger gedauert als erwartet, und viel mehr Spieler als erwartet mussten die Segel streichen. Die Grossen haben auch geächzt (erinnert Ihr Euch an das Siemens-Werk in England?), konnten sich aber in der Regel gut für den nächsten Aufschwung positionieren.

      Ich bin deshalb skeptisch, wenn ich von einer baldigen Erholung der US-Wirtschaft lese. Ich bin noch skeptischer, wenn ich notorisch optimistische Berichte über die Euroraum-Wirtschaft lese. Da sind IMO zu viele `Gesundbeter` an Board.

      Also volle Zustimmung zu dem, was btrend und 1meyer schreiben. Mittelfristige Vorhersagen sind auch hier sehr schwierig....
      Wenn man aber glaubt, auch hier einen hit-and-run market zu haben, sollte man schöne Gewinne auch mitnehmen.... auch 30% können ein schöner Gewinn sein, alles ist relativ ;)

      So, das war mein Wort zum Sonntag...
      Auf eine erfreuliche Euro-Woche!

      FD
      Avatar
      schrieb am 09.04.01 20:45:17
      Beitrag Nr. 95 ()
      Warum diese Skepsis zur amerikanischen Wirtschaft? Greenspan hat in diesem Jahr die Zinsen bereits um 150Pkt. gesenkt, das wird auch seine Wirkung zeigen. Es ist hinlänglich bekannt, dass mind. 6 Monate vergehen, ehe die Zinssenkungen Wirkung zeigen. Zuerst in steigenden Aktienkursen, dann in fundamentalen Unternehmensdaten.

      So gesehen, dürfte das Tal wirklich bald erreicht sein und ab Spätsommer d.J. wird die US-Wirtschaft an Fahrt gewinnen.
      Dagegen ist Europa im Zyklus mindestens 1/2 Jahr hinterher. Die Wachstumsprognosen in Deutschland wurden bereits deutlich nach unten korrigiert.

      Das Argument des Euro als sicherer Hafen, weil die US-Wirtschaft kollabiert, teile ich nicht. Sicherer Hafen war immer schon der Dollar.

      Andererseits ist der $ schon aufgrund der Kaufkraft gegenüber dem € überbewertet. Die Zyklen Dollar/DM dauerten jeweils mehrere Jahre. Ohne den € stünde der Dollar auch unter 2 DM.
      Avatar
      schrieb am 10.04.01 13:20:23
      Beitrag Nr. 96 ()
      Entscheidender Gradmesser für den Zustand der US-Konjunktur dürften heute die Motorola- Zahlen sein, die nach Handelsschluß kommen. Bei der morgigen EZB-Sitzung wird nun von allen Seiten mit mind. 25 Pkt Zinssenkung gerechnet. Falls die EZB dem Wunsch der Märkte nicht folgt, dann gute Nacht.
      der EURO selbst bewegt sich nach wie vor in einer engen Spanne, die Positionen der Bullen & Bären sind klar.
      Avatar
      schrieb am 11.04.01 10:56:11
      Beitrag Nr. 97 ()
      @M&M,

      für die nächsten 10 Jahre trete ich meine volkswirtschaftlichen Vorstellungen in die Tonne und den Versuch Wechselkurse mit fundamentalen Daten zu erklären gleich mit.
      Da erwartet die Spekulantenwelt eine Zinssenkung von mindestens 25, eigentlich aber 50 Punkten durch die EZB und die Aktien steigen, der Rentenmarkt reagiert jedoch nicht!

      Meiner derzeitigen sekündlichen und unbedeutenden, öfter irrenden Meinung nach sollte die EZB heute Stärke zeigen (wäre wohl das allererste Mal, oder?) und die Zinsen um 50 Punkte senken. Dann würde sowas wie Drive in den Wirtschaftsraum kommen und der Euro an Attraktivität gewinnen (kann er die noch verlieren? Maximal 0,89 USD! :) )

      Bis später

      Meyer
      Avatar
      schrieb am 11.04.01 12:55:00
      Beitrag Nr. 98 ()
      @1Meyer,

      bei der Wechselkursentwicklung haben sich schon eine ganze Reihe von hochbezahlten Experten geirrt, also nicht gleich verzagen. Vor einigen Tagen sah ich den Euro Richtung 0,80$ fallen, damit lag ich auch daneben.

      Die EZB ist nur die Marionette von der FED und zu keiner eigenständigen Entscheidung fähig. Ständig hinkt man hinterher und agiert halbherzig. Wirst sehen, 25 Pkt Zinssenkung.

      Die Motorola-Zahlen waren schlecht, aber nicht soo schlecht wie befürchtet. Die Schwarzmalerei zur US-Konjunktur teile ich deshalb nicht. In Europa dagegen muß das Wachstum nach unten korrigiert werden. Spricht eigentlich für den Dollar.
      Avatar
      schrieb am 11.04.01 13:18:14
      Beitrag Nr. 99 ()
      @Micky_Maus,

      25Bp.? Um 13.45 Uhr soll die Stunde der Wahrheit sein.

      Meine Wünsche:

      Klare Ansage der Bekämpfung rezessiver Tendenzen, da bei einer Rezession die Inflation über die Stückkosten kommen wird ist das Inflationsargument gegen eine Zinssenkung nicht stichhaltig. Heere von Arbeitskräften sind in Europa noch verfügbar! Also 50Bp! War nur ein Wunsch, werde bescheiden :)

      Grüße

      Meyer
      Avatar
      schrieb am 11.04.01 14:07:51
      Beitrag Nr. 100 ()
      Bin überrascht: keine Zinssenkung. Mal sehen, wie Duisenberg das begründet. Bin etwas konfus, weil die US-Futures gleichzeitig nach oben schossen. Der Euro geht zunächst nach unten, auch nicht unbedingt logisch. :confused:
      Avatar
      schrieb am 11.04.01 15:33:05
      Beitrag Nr. 101 ()
      Keine Zinsänderung, Euro fällt, was lernen wir daraus?

      Dass wir hier nur verbale Sülze produzieren. Ich auch reichlich.

      Mein permanentes Fehlverhalten: Ich denke mir eine Richtung aus, investiere und hoffe dann dass ich richtig liege. Und das argumentiere ich mir dann auch dauernd schön.

      Dann marschiert mein Investment in die falsche Richtung und ich hoffe auf bessere Zeiten. Diese kommen meist, aber häufig zu spät.

      Meine Strategie habe ich jetzt als Müll erkannt. Richtig wäre: kurzfristige Trends (Windhauche) fühlen. Rein und gleich wieder raus. Eventuell auch mit kleineren Verlusten.

      Sollte ich langfristig gehen, dann aber gleich richtig, nämlich über ein Jahr hinaus.

      Also, wir sollten hier weniger Sülze diskutieren und mehr die leichten Winde wahrnehmen.
      Avatar
      schrieb am 11.04.01 18:39:27
      Beitrag Nr. 102 ()
      @berlin32

      Ich bin ganz deiner Meinung. Egal was passiert, es wird alles in die Richtung argumentiert wie man es braucht. Bsp. heute:

      Hätte die EZB die Zinsen gesenkt, wäre man besorgt um das Wirtschaftswachstum in Europa gewesen, da sogar die EZB schon darauf reagiert und der Zinsabstand zur USA wäre nicht mehr klein genug und daher fällt der Euro.

      Bleiben die Zinsen Gleich so ist man auch über das Wirtschaftswachstum besorgt, da man diesem nicht auf die Beine hilft.

      Wie man es dreht oder wendet, das Hineininterpretieren von Fundamentals in kurzfristige Kursbewegungen führt zu nichts.
      Avatar
      schrieb am 11.04.01 20:17:28
      Beitrag Nr. 103 ()
      An so einem Tag wünsche ich mir einen Greenspan für Europa. Also eine klare Ansage für einen wirtschaftlichen Aufschwung, unabhängig von der Entscheidung an sich. Die Message an sich ist mir zu beamtenmäßig, die Amis haben dagegen Entscheiderqualitäten und können das auch verkaufen. Diese Bürokratenvorgaben mit vergangenen Inflationsgrößen halte ich für eine falsche Rechtfertigung der heutigen Entscheidung, die Inflation ist nicht das Thema und allein aufgrund des Basiseffekts und der zwischenzeitlichen Ölpreisentwicklung nicht bedrohlich. Was häufig in der Diskussion unberücksichtigt bleibt ist die Massenarbeitslosigkeit in Europa und der daraus resultierende Handlungsbedarf.
      Insgesamt ist mir die EZB zu statisch und daher auch für die mangelnde Attraktivität des Euro verantwortlich.

      Greenspan dreht den Geldhahn bei annähernder Vollbeschäftigung auf und sichert damit den Wohlstand Amerikas!

      Bezüglich der kurzfristigen Handlungsmöglichkeiten sind wir wohl einer Meinung, also nur ganz kurzfristig.

      Grüße

      Meyer
      Avatar
      schrieb am 12.04.01 08:17:56
      Beitrag Nr. 104 ()
      berlin32
      Deshalb irgendwie forex trading (mgforex.com ??!!).

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 17.04.01 08:40:43
      Beitrag Nr. 105 ()
      Hallo Fans, aus dem Osterurlaub zurück.

      Ich bin weiterhin positiv für den Euro, obwohl er wieder unter die ominöse 10-T-Linie gesackt ist, die zur Zeit bei 0,8930
      steht.
      Langsam sehe ich mich als einsamen Rufer in der Wüste. Die Wahrscheinlichkeit besteht natürlich, dass der Euro
      nochmals weiter absackt. Doch ich schätze diese Wahrscheinlichkeit zum gegenwärtigen Zeitpunkt als gering ein.
      Viel wahrscheinlicher ist ein Anstieg zumindest bis 0,92.

      Marc Wilhelm gibt als SL 0,8820 an. Hier müssten die kurzfristig orientierten Call-Besitzer aussteigen.

      Gruss Btrend
      Avatar
      schrieb am 17.04.01 10:37:56
      Beitrag Nr. 106 ()
      Die Bewegungen EU/$ sind sehr unspektakulär, z.Zt. 0,8816. Falls die 0,8820 wirklich eine wichtige Marke darstellen, müßte es jetzt sehr schnell unter die 88 Cents gehen.

      Trotz neuerlicher Konjunktursorgen in den USA durch die Cisco-Gewinnwarnung hängen die europäischen Börsen wieder mal am Tropf der USA. Der Euro profitiert nicht wirklich von der Schwäche der USA.
      Avatar
      schrieb am 17.04.01 18:45:18
      Beitrag Nr. 107 ()
      @btrend,

      ich ziehe mich auf meine Goldaktien zurück. Der Euro ist klar in seinem Abwärtstrend und wenn dieser gebrochen ist gehe ich wieder rein. So wie das Strong Gainer sieht.

      Die einzige Hoffnung für diese komische Währungsansammlung ist die augenblickliche Unfähigkeit zur Schwäche.

      Es kann noch krasser kommen:

      http://www.nybt.de Ich bekomme das leider nicht direkt anklickbar hin.

      Das Nichterreichen von Kurszielen, Analysen die alle nur positiv waren und alle dazu nicht eintrafen gaben meiner Hoffnung den Rest.

      Die Welt ändert sich und vielleicht schon wieder?

      Grüße und Erfolg

      1Meyer
      Avatar
      schrieb am 17.04.01 20:48:29
      Beitrag Nr. 108 ()
      Die Stärke der US-Märkte ist beeindruckend. Nach der Cisco-Gewinnwarnung sah es heute vormittag nach einem neuerlichen Kursdesaster aus. Die laufenden Quartalsergebnisse werden sicherlich schlecht sein, aber die Wende steht bevor. Und die Börse nimmt stets einen Vorlauf von mindestens 6 Monaten.

      Die EZB hat mit der Entscheidung ("unchanged") einen schweren Fehler begangen, merkt es aber noch nicht. Bei anhaltender €-Schwäche und einer kräftigen Zinssenkung auf der nächsten Sitzung wird dies dem Wechselkurs zum $ sicher nicht guttun. Eine weitere Nullrunde kann sich die EZB aber kaum leisten, will sie sich nicht dem Vorwurf aussetzen, der Wirtschaftsflaute tatenlos zuzusehen. Es finden sich momentan mehr Argumente für einen weiter fallenden €.
      Avatar
      schrieb am 17.04.01 21:57:56
      Beitrag Nr. 109 ()
      endlich mal Euro-Resignanten. Dann muß er ja steigen. Wenn die Mehrheit den Bahnsteig wechselt, dann fährt Murphy garantiert mit. Bon voyage.
      Avatar
      schrieb am 18.04.01 09:06:22
      Beitrag Nr. 110 ()
      @1Meyer

      Das stimmt, jetzt ist M.Wilhelm auch zu den Bären gewechselt.

      Ich habe auch noch Goldaktien, doch ich sehe eine Korrelation des $ mit dem Goldpreis.

      Solange der $ stark bleibt, kann auch das Gold nicht abgehen.

      Das 20-T-Momentum zeigt erste Schwächeanzeichen, sodass ich davon ausgehe, dass die Stärkephase des $ demnächst beendet sein wird. Wenn er mal kippt, dann geht es ganz schnell nach unten. Nur ein Bauchgefühl. Rational ist die Stärke des $ sowieso nicht zu erklären, zumal die Zinsen sich an den Euroraum annähern.

      Die 10-T-D Linie steht heute bei 0,8923.

      Gruss Btrend
      Avatar
      schrieb am 18.04.01 09:09:29
      Beitrag Nr. 111 ()
      @berlin32,

      kann schon sein. Dafür spricht die doch vorhandene Bedeutung der 0,88er Zone.



      Beim Euro gibt es bisher immer einen deutlichen Trend, der ist seit Jahresanfang seitwärts/abwärts. Die Zeiten haben sich halt geändert, im letzten Jahr gab es nach dem Tiefpunkt einen klaren Aufwärtstrend und der war mit OS über Wochen handelbar. Das sehe ich jetzt nicht und das heißt für mich Rückzug. Wo kein entsprechender Trend ist kann ich auch keinen erfinden. Für den Privatgebrauch sehe ich ein Lineal immer mehr als das wichtigste Handwerkszeug an.
      Ansonsten gibt es den Handel a`la Pulsart und der Gute hat das hier wohl entsprechend vorgeführt.

      Fundamental sehe ich den Euro inzwischen auch so schlecht wie M&M. Die EZB glänzt in beeindruckender Schwäche, die Politik nimmt die Abwertung als Exportförderung dankend hin. Europa hat von den drei relevanten Wirtschaftsregionen die höchste Arbeitslosenzahl und hier gibt es keine Zinssenkung? Die sind zu ängstlich, zu unentschlossen. Greenspan vollbringt dagegen wahrhafte Meisterleistungen und begründet auch die Stärke des USD.

      Dann achten wir mal auf Murphy :)

      Wie immer sich auch die Kurse entwickeln, wir werden es erleben.

      Grüße

      1Meyer
      Avatar
      schrieb am 18.04.01 09:45:52
      Beitrag Nr. 112 ()
      Guten morgen @all

      Auch wenn der Text lang ist, so schildert er die Tagessituation verständlich:
      "Die €-Bullen verlieren das Selbstvertrauen - Murphy ist bei den Verlierern - always."

      SUPPORTS RESISTANCES Range Vortag (24h)
      0,8760 MINOR + 0,8845 MINOR
      0,8690/95 MINOR + 0,8865 MINOR + Hoch: 0,8910
      0,8635 MINOR 0,8915 MINOR Tief: 0,8780
      0,8580 MINOR 0,8965 MINOR + Schluß: 0,8835
      0,8550 MINOR + 0,8990 TREND
      0,8525 MINOR 0,9040 MINOR Kurs um 7.15 Uhr MEZ
      0,8475 MINOR 0,9075 STRONG 0,8805

      Der Euro tendierte zum Auftakt der neuen Handelswoche rückläufig und schwächte sich erwartungsgemäß bis
      auf 0,8780 ab.

      Die sich anschließende Erholung im New Yorker Handel erwies sich bisher als kurzlebig.

      Die Analyse zeigt, daß sich die europäische Währung weiterhin in einem schlechten Zustand befindet. Somit
      bleibt das Risiko auf der Unterseite auch für heute bestehen für einen Test der Marke 0,8760 wo kurzfristig
      orientierte Händler der Euro noch einmal „billig“ kaufen könnten – das tiefere Kursziel bei 0,8690/95 behält
      daneben seine Gültigkeit.

      Unser gestern wieder erhobene Euro Sentiment zeigt, daß einige ehemals positiv
      gestimmte Ex- und Importeure die Notbremse gezogen haben und zunächst einmal ins neutrale Lager
      gewechselt haben. Der Rückgang des Optimismus, der sich im Bull/Bear-Index widerspiegelt, reicht allerdings
      noch nicht einmal aus, um den kräftigen Anstieg der Vorwoche zu neutralisieren.

      Somit kann von genügend
      Altpositionen ausgegangen werden, die weiterhin auf dem Euro lasten und entweder auf steigende Preise
      (vorzugsweise über der Marke 0,9000), oder aber auf fallende Kurse Stop-Loss glattgestellt werden müssen.
      Besonders prekär ist dabei die Tatsache, daß sich lediglich 15% der befragten Akteure auf einen schwächeren
      Euro eingestellt haben.

      Somit ist in diesem Fall auch nur mit wenig Nachfrage aus diesem Lager zu rechnen.
      An der Oberseite ist dagegen bei 0,8865 für heute zunächst einmal mittelstarker Widerstand ausgewiesen - der
      Neutralitätspunkt kann nunmehr auf 0,8915 herabgesetzt werden. Mit gutem Angebot ist nach wie vor oberhalb
      von 0,9000 zu rechnen, wo zum Teil massive Widerstände einer Erholung im Wege stehen.

      TRENDS 3- Monats-Sentiment vom 17.04.01 :

      Primärtrend SEITWÄRTS EUR – Positiv: 50% (-7%)
      Sekundärtrend ABWÄRTS EUR – Negativ: 15% (0%)
      Tertiärtrend ABWÄRTS *** EUR – Neutral: 35% (+7%)
      Kursveränderung: -2,2%

      Research supplied by Nr. 074/01 18. April 2001
      Avatar
      schrieb am 18.04.01 10:05:11
      Beitrag Nr. 113 ()
      @1meyer
      noch was:

      Wenn ich mir Deinen Coba-Chart von heute ansehe, dann erkennt meine Fantasie (neue R.), dass das Chartbild vom Anfang Sep 00 bis mit Nov 00 verblüffend ähnlich der jüngsten Linienführung ab Anfang März 2001 ist. Allerdings im Maßstab von ca. 60% in diesem Jahr.

      Wenn man jetzt weiterzeichenen würde, steht uns ein steiler Aufschwung von ca. 6 c (12 Pf) bevor.

      Im Kaffeesatz ist demnach zu lesen:
      Am 1.Mai 2001 steht der Dollar zu DM bei 2,10
      Avatar
      schrieb am 18.04.01 10:35:36
      Beitrag Nr. 114 ()
      Kann mir jemand sagen, wo ich einen Chart bekomme, der die Euro/Dollar-Zinsdifferenz zeigt?

      Angeblich können hiermit Wechselkursveränderungen auf Quartalsbasis erklärt werden.
      Avatar
      schrieb am 18.04.01 13:42:17
      Beitrag Nr. 115 ()
      @berlin32,

      sehe ich auch (jetzt-danke). Halte ich auch nicht für ausgeschlossen,ich warte trotzdem mal ab.

      Ich putze mal mein Lineal :)

      Grüße

      1Meyer
      Avatar
      schrieb am 18.04.01 15:42:05
      Beitrag Nr. 116 ()
      @btrend,

      Euro und Gold sind stark positiv korreliert. Ich stimme da voll zu, entscheidend ist für mein augenblickliches Nichthandeln die unterschiedliche Halbwertszeit. Da ich nur OS zum nächsten Fälligkeitstermin anfasse ist das eine heikle Geschichte. Die Goldminen können ruhig etwas Zeit haben, die sind bei mir eine Langfristanlage. Geht dort die Welt unter kaufe ich nach. Meine Position zum Euro ist abwartend, ich bin nicht negativ für den Euro eher konfus.

      @berlin32,

      in die Betrachtung kann die W-Formation aus Mai 2000 einbezogen werden. Bildet sich das große Bild im kleinen Bild nach so gibt es folgende Übereinstimmungen:

      W-Formation im Mai 2000 und 02/2001

      Das anschließende Top bildet `fast` den Zielbereich für den nächsten Anstieg. Das Top wurde im Juni und jetzt im März gebildet. Das erste Ziel wurde zum Jahresanfang erreicht, das nächste Top wäre dann im Mai 2001. Ich komme da eine gute Woche weiter hinter an und es bleibt unter 0,94. Die 6c sind nachvollziehbar.

      Von der Verhältnismäßigkeit würde das Tief auch erreicht sein. Die Bewegung vom Tief der W-Formation bis zum Top im Verhältnis zu Top-Tief der SKS beträgt ca. 8/13 und mit 0,87xx wäre dieses Ziel auch erreicht.

      Aber ob wir im Kopf oder in der rechten Schulter der anzunehmenden Mini-SKS seit März 2001 sind?

      Das Umschalten vom Eurochart auf den DM-Chart ist mir nicht bekommen, wer hilft weiter?

      Grüße

      1Meyer, konfus
      Avatar
      schrieb am 18.04.01 17:09:55
      Beitrag Nr. 117 ()
      Sensationelle Zinssenkung um 50Punkte!!

      Natürlich in den USA, denn die Schnarcher von der EZB rühren sich ja nicht und sehen untätig zu, wie die Wirtschaft sich abschwächt. Alan ist doch ein schlauer Fuchs! Und was macht der Euro, wo doch die Zinsen in den USA jetzt weniger attraktiv sind: er geht nach Süden. Klar, jetzt ist die Rezessionsgefahr in den Vereinigten Staaten gebannt, wie auch die positiven Ausblicke von Intel und Hewlett-Packard zeigen.

      In Euroland dagegen steuern wir direkt in eine Rezession und die EZB-Schnarcher schauen untätig zu. Ich traue Duisenberg durchaus zu, dass er beim nächsten Mal wieder alles beim alten beläßt.
      Avatar
      schrieb am 18.04.01 17:22:34
      Beitrag Nr. 118 ()
      Die einzige Chance für den Euro ist, dass ihn die EZB jetzt mit Stützungskäufen hilft.
      Sonst sehen wir die alten Lows.
      Armes Europa!

      mfg
      Avatar
      schrieb am 18.04.01 17:28:56
      Beitrag Nr. 119 ()
      @mickmaus:

      Ehrlich gesagt verstehe ich dein posting nicht! die rezession gebannt?? im gegenteil, diese zinssenkung verheißt doch überhaupt nichts gutes! damit ist sicher das es um einiges schlimmer um die amerikanische wirtschaft steht als bissher angenommen.
      die frühindikatoren habe das heute gezeigt.
      ob diese "just in time" zinssenkungen von greenspan ihre gewünschte wirkung zeigen bleibt abzuwarten.

      ich muss sagen, diese handlung greenspans bestärkt mcih was einen steigenden euro betrifft, auch wenn es duisenberg am kommenden do. wieder versäumt der euro -wirtschaft einen impuls zu geben.
      wobei eine zinssenkung dem euro "eigentlich" nicht gut tun dürfte!

      gr.
      MB
      Avatar
      schrieb am 18.04.01 17:38:26
      Beitrag Nr. 120 ()
      @muckbuck

      Das 1. Problem ist das Wörtchen "eigentlich".
      Das 2. Problem sind die 50 % Euro-Optimisten und die
      15% Pessimisten.

      Jetzt ist er schon über 0,88 gestiegen. Ob da schon eingegriffen wurde?

      mfg
      Avatar
      schrieb am 18.04.01 17:44:07
      Beitrag Nr. 121 ()
      So, die erste Welle ist abgeebt. Der Euro erholt sich wieder von seinen Tagestiefs und die Märkte kommen etwas zurück.
      Mag sein, dass Greenspan einen tieferen Einblick in die Lage der US-Konjunktur hat als andere. Nötig wäre die Zinssenkung aber nicht und schon gar nicht vor der nächsten FED-Sitzung, denn die Märkte waren ohnehin schon wieder auf gutem Weg. Schlussfolgernd ist Greenspan ein Mann der Taten, der für die Aktionäre Gutes tut. -Keine neue Erkenntniss übrigens-
      Anders die EZB, die sich weder um Konjunktur noch um die Aktionäre schert.

      Für den Euro spricht eigentlich nur die Schmerzgrenze der US-Unternehmen, die nach wie vor Exportnachteile haben. Eines Tages wird die Fed (mit der EZB, Bank von England und Bank of Japan) eine gemeinsame Intervention zugunsten des Euro einleiten, fragt sich nur, wann.
      Avatar
      schrieb am 18.04.01 18:13:01
      Beitrag Nr. 122 ()
      Jetzt hat er sogar den Widerstand bei 0,8835 genommen.
      Sollte er sich darüber halten, dürfte der grösste
      Abwärtsdruck weg sein.
      Nasowas

      mfg
      Avatar
      schrieb am 18.04.01 20:27:14
      Beitrag Nr. 123 ()
      alles ist ganz einfach.
      profitieren die Amis Aktien nicht von der Zinsenkung, schießt der Euro wie ein Rakete nach Oben.
      Der wird die 88 oder 87 wieder testen, Freitag sollte er nach oben gehen.

      Entscheidend wie Reagieren die Aktien, der Szenario hat schon Japan erlebt.
      Was die EZB macht, ist mein Meinung nach unwichtig.
      Wenn Greeni so handelt, hat er irgendwo bitter notig
      Avatar
      schrieb am 18.04.01 23:59:14
      Beitrag Nr. 124 ()
      @pulsart

      Hör ich aus Deinem Kommentar, dass Du glaubst, dass die
      Aktien bald wieder abschmieren?
      Irgendwie glaub ich das nämlich auch.
      Jetzt werden wieder alle reingetrieben, um dann massiv
      abverkauft zu werden.
      Die ganze Situation stinkt mächtig.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 19.04.01 01:37:10
      Beitrag Nr. 125 ()
      @Elvis,

      bei mir kommt kein Ton.

      Hä?
      Avatar
      schrieb am 19.04.01 09:37:22
      Beitrag Nr. 126 ()
      Meine Auffassung:
      1. Die E-Optimisten verhindern gegenwärtig ein Ansteigen, weil sie sich leer permanent eindecken müssen

      2. Der € profitiert von der Zinssenkung in US, weil die Hoffnung steigender Exporte in den Dollarraum verknüpft ist

      3. Es lohnt bereits von Dollar in € umzuschichten, weil die Zinsen in Euroland höher sind.

      Das gab es fast seit Jahrzenten nicht mehr!! Falls überhaupt schon einmal. Höhere Kapitalrenditen in DM als in USD!!


      Nachfolgend die Tagesbetrachtung der Deutschen Bank:
      SUPPORTS RESISTANCES Range Vortag (24h)
      0,8790/95 MINOR + 0,8915 TREND
      0,8750 MINOR 0,8965 MINOR + Hoch: 0,8900
      0,8680 MINOR + 0,8995 MINOR Tief: 0,8695
      0,8635 MINOR 0,9040 MINOR Schluß: 0,8820
      0,8575 MINOR 0,9075 STRONG
      0,8540 MINOR + 0,9125 MINOR + Kurs um 7.15 Uhr MEZ
      0,8505 MINOR 0,9170 MINOR 0,8860

      Der Euro tendierte auch gestern (18.4.)zunächst wieder rückläufig und schwächte sich dabei erwartungsgemäß exakt
      bis auf 0,8695 ab, bevor sich die Kurse später wieder zum Teil kräftig bis auf 0,8900 befestigen konnten.

      Die Analyse zeigt, daß sich die europäische Währung trotz der gestrigen Erholung nach wie vor in einem
      angeschlagenen Zustand befindet. Somit bleibt per Saldo das Risiko auf der Unterseite auch für heute
      bestehen. Insbesondere nach Versagen von 0,8790 ist mit einem erneuten Abgleiten der Kurse zu rechnen,
      wobei danach zumindest marginal tiefere Tiefs als gestern bei 0,8680 markiert werden sollten. Hier ist letztlich
      der Auslöser für einen Test bei 0,8540 zu sehen.

      Momentan ist davon auszugehen, daß nur wenige mittelfristig
      orientierte Marktteilnehmer auf fallende Kurse ihre Euro Pluspositionen glattgestellt haben. Bedingt durch die
      gestrige Verschnaufpause nach der Zinsentscheidung der Fed, dürfte mehrheitlich sogar wieder die Hoffnung
      auf steigende Kurse geschürt worden sein. Das Problem ist allerdings, daß diesen Positionen nur durch Preise
      jenseits von 0,8965 (besser noch 0,9075) zu helfen sein dürfte. Somit ist selbst bei einem steigenden Euro mit
      zum Teil massivem Angebot zu rechnen, während die Unterseite durch Angst vor weiteren Verlusten als
      weicher erscheint.

      Der Neutralitätspunkt ist gegenwärtig unverändert bei 0,8910/15 anzusetzen. Oberhalb dieser Marke dürfte die
      Qualität der nachfolgenden Widerstände auf die Probe gestellt werden.

      TRENDS 3- Monats-Sentiment vom 17.04.01
      Primärtrend SEITWÄRTS EUR – Positiv: 50% (-7%)
      Sekundärtrend ABWÄRTS EUR – Negativ: 15% (0%)
      Tertiärtrend ABWÄRTS EUR – Neutral: 35% (+7%)
      Kursveränderung: -2,2%

      Research supplied by
      Nr. 075/01 19. April 2001
      EUR USD Kommentar
      Behavioral Finance Global Markets
      Avatar
      schrieb am 19.04.01 15:58:38
      Beitrag Nr. 127 ()
      Sehr geehrte Freunde des Euro,

      ich bin ein stiller Leser eures Threads und würde mich gerne beteiligen.

      Hier ein Bildchen von mir:

      Avatar
      schrieb am 19.04.01 16:44:49
      Beitrag Nr. 128 ()
      @strong gainer

      Hier sind alle in Agonie verfallen und warten, dass entweder die 0,89 geknackt werden oder der Sturz ins Bodenlose
      beginnt.
      Gib doch mal eine Prognose ab...

      Gruss Btrend
      Avatar
      schrieb am 19.04.01 19:58:22
      Beitrag Nr. 129 ()
      @Strong Gainer
      Ich halte die lange Lunte nach unten der letzten Kerze in deinem Chartbild für ein positives Signal welches mit dem heutigen weiteren Anstieg bestätigt wird. Ich nehme an, dass wir zumindest auf die 90,6 zusteuern werden, ob im Anschluß ein Break nach oben gelingt bezweifle ich eher.
      Avatar
      schrieb am 19.04.01 22:43:09
      Beitrag Nr. 130 ()
      Obwohl allseits gefordert, verdichten sich nun doch die Hinweise, wonach Duisenberg auch am nächsten Donnerstag untätig bleibt. Im Blickfeld der EZB steht ausschließlich die Geldwertstabilität, d.h. Inflationsrate & Geldmenge. Eigentlich benötigte man daher gar kein EZB-Direktorium, das Ergebniss könnte ebenso ein simpler Computer anhand der genannten Daten liefern.

      Nachdem ich schon letztes Mal danebenlag, wage ich keinen Tipp. Die US-Notenbank wird nach allgemeiner Auffassung noch einmal um bis zu 50 Pkt die Zinsen senken. Der Zinsabstand Europa-USA wird also eher größer. Auch wenn das Wirtschaftswachstum in den USA wieder zulegen wird (und in Europa abnehmen), bleibt diese Zinsdifferenz nicht ohne Wirkung. So gesehen erklärt sich die momentane Erholung des Euro.


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      EURO KW 13