CHARTTECHNIK - eine ketzerische Frage - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 25.03.01 14:59:23 von
neuester Beitrag 25.03.01 19:57:58 von
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Hallo liebe Charttechniker / Kaffeesatzleser!!!
Konnte mittels der sogenannten Charttechnik vor einem (1) Jahr der jetzige Zustand der Märkte nur ansatzweise vorhergesagt werden, bzw., hat das überhaupt einer getan (ich meine ausschließlich charttechnisch, nicht Sentiment-bezogen)?
Wenn ja, möge es man mir erklären!
Konnte mittels der sogenannten Charttechnik vor einem (1) Jahr der jetzige Zustand der Märkte nur ansatzweise vorhergesagt werden, bzw., hat das überhaupt einer getan (ich meine ausschließlich charttechnisch, nicht Sentiment-bezogen)?
Wenn ja, möge es man mir erklären!
@Bierogen
Hallo,
Charttechniker sind keine Wahrsager. Es ist meiner Ansicht nach unmöglich soweit im voraus eine Prognose abzugeben. Auch Charttechnik ersetzt keine Strategie, insbesondere Money Management. Wenn das Ding nicht steigt, dann fällt es eben. Dann muss man eben raus:-)
Gruss.
cycle
Hallo,
Charttechniker sind keine Wahrsager. Es ist meiner Ansicht nach unmöglich soweit im voraus eine Prognose abzugeben. Auch Charttechnik ersetzt keine Strategie, insbesondere Money Management. Wenn das Ding nicht steigt, dann fällt es eben. Dann muss man eben raus:-)
Gruss.
cycle
@Bierogen,
ja. Ich hab`s auch vorausgesagt. Bin aber zu faul, jetzt die Threads zu suchen und für Erklärungen habe ich auch keine Lust.
Grüße, fs
ja. Ich hab`s auch vorausgesagt. Bin aber zu faul, jetzt die Threads zu suchen und für Erklärungen habe ich auch keine Lust.
Grüße, fs
@bierogen
Ich bin zwar kein TA-Profi, aber eines kann selbst ich erkennen - Anfang 2000 gabe es einen Aufwärtstrend, der schließlich gebrochen wurde, was man wohl als weniger gutes Zeichen angesehen haben sollte ;-) auch als danach monatelang in sämtlichen Fernsehsendungen und von etlichen "Fundamentalisten" der "Boden" herbeigeredet worden ist - ein (Abwärts-) Trend ist eben ein (Abwärts-) Trend !
So long,
NewHarry
Ich bin zwar kein TA-Profi, aber eines kann selbst ich erkennen - Anfang 2000 gabe es einen Aufwärtstrend, der schließlich gebrochen wurde, was man wohl als weniger gutes Zeichen angesehen haben sollte ;-) auch als danach monatelang in sämtlichen Fernsehsendungen und von etlichen "Fundamentalisten" der "Boden" herbeigeredet worden ist - ein (Abwärts-) Trend ist eben ein (Abwärts-) Trend !
So long,
NewHarry
Hallo!
1. wurde im Frühjahr der Aufwärtstrend gebrochen-Verkaufssignal.
2. gab es seither kein eindeutiges Kaufsignal mehr.
3. befinden wir uns beim NASDAQ im Moment im Bereich der langfristigen Aufwärtstrends, wobei wir da noch nicht den flachsten erreicht haben. Theoretisch kann es also noch weiter runter. Und wer sich ein wenig mit Charttechnik auskennt, der hat die Möglichkeit, daß es so weit runter geht, schon im Frühjahr gesehen und damals verkauft. (Auch wenn wohl kaum einer tatsächlich daran geglaubt hat, daß der NASDAQ nochmal unter 2000 geht. Aber Charts lügen eben nicht
) Dafür muß man schließlich nur einen kurzen Blick auf einen Langfristchart werfen.
Gruß
1. wurde im Frühjahr der Aufwärtstrend gebrochen-Verkaufssignal.
2. gab es seither kein eindeutiges Kaufsignal mehr.
3. befinden wir uns beim NASDAQ im Moment im Bereich der langfristigen Aufwärtstrends, wobei wir da noch nicht den flachsten erreicht haben. Theoretisch kann es also noch weiter runter. Und wer sich ein wenig mit Charttechnik auskennt, der hat die Möglichkeit, daß es so weit runter geht, schon im Frühjahr gesehen und damals verkauft. (Auch wenn wohl kaum einer tatsächlich daran geglaubt hat, daß der NASDAQ nochmal unter 2000 geht. Aber Charts lügen eben nicht
) Dafür muß man schließlich nur einen kurzen Blick auf einen Langfristchart werfen.Gruß
Trading Spotlight
@NewHarry
Das hieße ja weitergesponnen, sobald ein Trend - ob aufwärts oder abwärts - gebrochen würde, wäre ein Trend unwiederruflich vorbei.
Ist aber dieser - ja man kann ja schon sagen - langsame Chrash nicht eher die Folge einer wahnsinnigen Übertreibung?
Anders ansgedrückt: verselbständigt sich ein Trend nicht nur rein des Trendes willen, sondern eher durch eine Änderung des Marktsentiments?
Das hieße ja weitergesponnen, sobald ein Trend - ob aufwärts oder abwärts - gebrochen würde, wäre ein Trend unwiederruflich vorbei.
Ist aber dieser - ja man kann ja schon sagen - langsame Chrash nicht eher die Folge einer wahnsinnigen Übertreibung?
Anders ansgedrückt: verselbständigt sich ein Trend nicht nur rein des Trendes willen, sondern eher durch eine Änderung des Marktsentiments?
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