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    Der MBX Börsenkrimi - Fragen, Rätsel und Gerüchte aber keine Antworten... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.03.01 00:09:35 von
    neuester Beitrag 14.08.01 09:19:57 von
    Beiträge: 96
    ID: 370.535
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      Avatar
      schrieb am 29.03.01 00:09:35
      Beitrag Nr. 1 ()
      "Met@box AG

      Stefan Domeyer
      Vorstand Vorsitzender

      Nennwertlose Inhaber-Stammaktien 692120

      Sonstiges bestandsmindernd

      27000

      Aktienleihe wg. Abrechnung GEM"

      --------------------------------------------------------


      Das ist kein Kauf und kein Verkauf!

      Eine "bestandsmindernde Aktienleihe" bedeutet, daß aus dem SD - Depot "nennwertlose Inhaber-Stammaktien" verliehen wurden.

      Grund: Abrechnung GEM.

      Nun ja - das heißt:

      1) Die ausgeliehenen Aktien gehen wieder zurück. Aber wann? :rolleyes:

      2) SD möchte diese 27000 Stück aktuell nicht verkaufen. Ist ihm etwa der Kurs zu niedrig? :confused:

      3) SD braucht die 27000 Stück (immerhin DM 150.000,00) aktuell auch nicht. Gibt es eventuell gar keine Liquiditätsprobleme? :cool:

      4) Mit GEM wird gerade abgerechnet... Oder gibts eine neue Runde? :eek:

      5) Wenn wieder mal jemand handelbare Aktien verleiht - was geschieht damit? Wem werden sie verliehen? GEM? Oder einem Dritten? Wozu werden sie gebraucht? Zum traden - d. H. zum zocken bei hoher Volatilität? Steht eine volatile Zeit bevor? ;) Oder gibt es wieder eine Schlußauktion...? :cry:



      U. A. w. g.

      Agnetha :kiss:
      Avatar
      schrieb am 29.03.01 00:17:05
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ach ja der Link - den sollte man sich merken - sehr interessant wer da sonst so kauft und verkauft und aus welchem Grund...

      http://display.neuermarkt.com/internet/nmcom/nmcom_dd.nsf/ma…

      Agnetha :kiss:
      Avatar
      schrieb am 29.03.01 00:22:49
      Beitrag Nr. 3 ()
      Na ja, so genau weiß ich das auch nicht. Aber wenigstens erfährt man wenn jemand seine Aktien verleiht.

      Bei US Aktien werden ja z.B Deine! Aktien an Shorties verliehen und Du erfährst es nie ;)
      Avatar
      schrieb am 29.03.01 00:44:20
      Beitrag Nr. 4 ()
      @ Batterie

      Ach ja? Bei US - Aktien???

      Ich erinnere mich an einen Zeitungsartikel (wars die FAZ?) vor ein paar Monaten, in dem behauptet wurde, daß das auch bei deutschen Onlinebrokern über verschlungene Wege Praxis sei.

      Ein bischen Aufruhr gabs deswegen auch hier im Board - hat sich aber im Winde verweht...

      Denk Mal - Du bist long mit Deinem Toptip, und der Broker Deines Vertrauens shortet Dir das Fell über die Ohren.

      Agnetha :concerned:
      Avatar
      schrieb am 29.03.01 20:19:01
      Beitrag Nr. 5 ()
      Agnetha

      Und dennoch gibt es User hier im Board, die meinen, dass dieses Short-Selling über angelsächsische Umwege nicht möglich sei oder auch hierzulande Leeerverkäufe nicht stattfinden könnten.
      Bin sehr gespannt, worauf wir noch stossen werden ...

      cu

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      Avatar
      schrieb am 29.03.01 20:24:42
      Beitrag Nr. 6 ()
      @ Kimba

      Leerverkäufe bedeutet doch, Kurs geht in den Keller?
      Avatar
      schrieb am 29.03.01 20:28:18
      Beitrag Nr. 7 ()
      Agnetha
      hy erstmal, 27.000 Aktien entsprechen 150,000,00 DM,hab ich etwas verpasst?
      klär mich auf
      Gruss
      Casta
      Avatar
      schrieb am 29.03.01 20:42:54
      Beitrag Nr. 8 ()
      Mikalvb

      Das ist das Phänomen des MBX-Charts seit langer Zeit, wobei es Evidenzen zwischen Kapitalerhöhungen, Unternehmensinfos und Transaktionen gibt, von denen der Spiegel zumindest einen Teil graphisch präsentierte. Leider habe ich den Link nicht parat.

      cu
      Avatar
      schrieb am 30.03.01 00:17:12
      Beitrag Nr. 9 ()
      Short - selling bei MBX....? Und das mit geliehenen Aktien des CEO...?

      Ein waghalsiger Gedanke, der da aus meinen Fragestellungen erwächst. Reine Spekulation natürlich!

      ...aber nicht wirklich unrealistisch und vielleicht auch nicht illegal.

      Nur mit welchem Sinn? Wenn doch das Produkt soo toll ist und der Markt soo riesig und die Konkurrenz soo weit abgeschlagen. Warum sollte man also shorten?

      Ich sage Euch: es geht um den Hebel. D.h. um möglichst hohe prozentuale Kursgewinne innerhalb kurzer Zeiträume. Und echte Insider können die richtigen Zeiträume zum Shorten, Halten oder Kaufen genau einschätzen.

      Der letzte Sturm war ein Anstieg von 1,51 E auf 4,40 E in drei Tagen (Faktor 3). Und das Resultat ist 15 Börsentage später ein Kurs von 2,30 E (Faktor 0,5)

      Na Bravo! Wer diese Hebel ausnutzen kann, hat entweder hinterher sein Kapital verdreifacht (mindestens), oder seine Aktienanzahl.

      Ein wirklich wissender würde wohl die Vervielfachung der Aktienanzahl vorziehen, wenn er weitere nächste Hebeltage abschätzen kann. Ich (wer nicht?) würde auch -legal natürlich- versuchen, diese Volatilität auszunutzen.

      Und ich würde versuchen, die Kleinanleger immer weiter herauszuschütteln, d.h. in zermürbenden Wartezeiten den realen Freefloat verringern bzw. billig abzuschöpfen. Die Hebelwirkung verstärkt sich dann nämlich weiter... und zwar bei einem plötzlichen Käuferansturm.

      Da fällt mir nun wieder dieses ominöse Posting von neulich Nacht ein, das mit dem Namen eines recht bekannten Insiders unterschrieben wurde - der schrieb, daß Kleinanleger lästig seien... (das Posting war innerhalb von ein paar Minuten wieder verschwunden :cool: Vielleicht wars doch kein Witzbold, den WO da gesperrt hat...
      Avatar
      schrieb am 30.03.01 00:22:27
      Beitrag Nr. 10 ()
      Übrigens hab ich heute ein bischen SAP verkauft um bei MBX bei Gelegenheit noch mal 10% draufzusatteln.

      Agnetha :D:
      Avatar
      schrieb am 30.03.01 07:05:46
      Beitrag Nr. 11 ()
      Zum Stichwort shorten fällt mir auch Max Blue ein.
      Wieviel MBX Aktien liegen wohl in den Depots von Kunden der Deutschen Bank & Bank24 ?

      ciao ZO
      Avatar
      schrieb am 30.03.01 08:56:05
      Beitrag Nr. 12 ()
      Vielen Dank Agnetha,

      für deine sachkundigen Ausführungen. In der Tat ist das gezeichnete „Hebelszenario“ eine Hypothese, die man mit den gegebenen Realitäten ( als Altaktionär / Investor ist man grundsätzlich erst mal long und hat demnach long – Perspektiven ) – wenn auch nicht in unbegrenzten Umfang – vereinbaren könnte. Plausibel, ein Vorzug, den man mitunter vermisst.

      Allerdings – wie du schlitzohrig ausführst ;) - mit entgegengesetzter Zielrichtung, als ein „Normal“ – Shortie: Das Aufstocken der Position, weil man von einer großen Zukunft des Unternehmens ausgeht.

      Zufällig hat sich auch User Kimba – 1 hier im Thread geäußert. Interessant wäre es, wenn er noch mal seine „sauberes Shortselling“ Annahmen darlegen könnte.

      Wäre sicherlich für alle ein Gewinn wenn man die Leihe / Leerverkaufs Mutmaßung mit anderen Shorselling – Kennern diskutieren könnte.

      Hoffe Kimba kneift nicht.

      Thx again Agnetha

      Gruß pd
      -----------------------------------------------
      PS Chart

      Avatar
      schrieb am 30.03.01 09:50:38
      Beitrag Nr. 13 ()
      kleiner Insider - Witz am Rande: Die Liste der
      negativen MBX - Nachrichten:

      -
      -
      -


      Agnetha :cool:
      Avatar
      schrieb am 30.03.01 12:34:48
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ist das ne teilantwort?


      Ad hoc-Service: Met@box AG

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP Für den Inhalt der
      Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      Met@box AG startet Restrukturierungsprogramm Hildesheim,
      30. März 2001 Die Met@box AG, Hildesheim (Neuer Markt: MBX),
      hat heute im Rahmen einer Betriebsversammlung ein
      Restrukturierungsprogramm bekannt gegeben. Um die
      Konzentration auf den Kernbereich Geräte und Systeme für Interaktives Fernsehen nachhaltig sicherzustellen, wird sich die
      Gruppe von nunmehr nicht-strategischen Teilen des Konzerns trennen. Weiterhin wird ein Programm zur Reduktion der
      Fixkosten durchgeführt, in dessen Rahmen sich Met@box von ca. 30% der Mitarbeiter trennt. Mit dem Personalabbau ist eine
      jährliche Kosteneinsparung von ca. 2,8 Mio DM verbunden.
      Avatar
      schrieb am 30.03.01 14:27:14
      Beitrag Nr. 15 ()
      Laut SD sind F&E sind von der Maßnahme selbstverständlich nicht betroffen...

      Na gut, dann ist es ja eine gute Nachricht :rolleyes:

      Wird also im Vertrieb, auf den es offensichtlich nicht mehr ankommt, gespart?


      Übrigens fällt der Kurs gar nicht soo arg. Man stelle sich mal einen 30% - Stellenabbau bei Aixtron vor (Das wäre eine Kurshalbierung innerhalb von 10 Minuten).

      Werden etwa gerade 26000 Scheine, die in den letzten Tagen teuer unters Volk gebracht wurden, gerade günstig zurückgekauft :confused:

      Agnetha :D
      Avatar
      schrieb am 30.03.01 21:08:19
      Beitrag Nr. 16 ()
      Pla.... Pla....

      Hast Du es nun kapiert, welche Beweggründe es sind, die Grossaktionäre veranlassen können, mit Short-Sellers zu paktieren, um sich die Vorteile in "ehrenwerter Weise" zu teilen? Wenn nicht, wird es nicht mehr lange dauern.
      Und welche Rolle kfm. Seriosität und Unternehmensethos letztendlich zukommt, wenn unternehmensfremde Beweggründe domi-nieren?

      Mit Deinen Weltmarkt-Arien hast zu m:E. wenig dazu beigetragen, den Blick zu schärfen. Im Gegenteil. Eher Mißtöne produziert.

      cu
      Avatar
      schrieb am 31.03.01 13:15:46
      Beitrag Nr. 17 ()
      Gewohnt stilsicher Kimba,

      für wen könnte eine solche ad hoc eine Freude sein ?
      --------------------------------------
      Gleichwohl ist die Enttäuschung groß, dass Sherlock Kimba nicht vermag seine vielzitierte Leihe / Shortselling Theorie kurz zu skizzieren. Waren es nicht Löwen die furchterregend das Maul aufreißen, aber mitunter nur ein Gähnen offenbaren :yawn: ?

      Was für eine Bühne für dein Drama: „Der MBX Börsenkrimi - Fragen, Rätsel und Gerüchte aber keine Antworten...“

      Wenn du Recht behieltest, ich wäre der erste, dir Respekt zu zollen. ( Virtuelle ) Hand drauf .

      Nur a bisserl konkret sollte die Vision schon sein. Kein visueller Ruhm ohne visuelles Risiko.

      Gruß pd
      Avatar
      schrieb am 31.03.01 14:47:57
      Beitrag Nr. 18 ()
      Placido Domingo,

      Die Short - Selling - Theorie ist nicht konkret. Denn jeder der Beteiligten (Hauptdarsteller und Zuschauer) dürften auf die ein oder andere Weise Shortselling betrieben haben. Würde man konkreter, insbesondere bei den Charakterdarstellern, beginge man ohne Not eine Anschuldigung, die vielleicht nicht juristisch perfekt ist.

      Genau wie SD´s öffentliche Visionen unkonkret sind, und man ihm deshalb auch keine Falschaussagen vorwerfen sollte.

      Die Wahrheit bleibt den Regisseuren und Produzenten vorbehalten - aber sie lässt sich leicht ermessen: Man braucht sich nur mit theatralischer Phantasie in die Hauptpersonen des Krimis zu versetzen - und schon werden die Motive, Strategien und Vorgehensweisen völlig klar sein.

      Dabei nicht vergessen:

      1. "Am Gelde hängt, nach dem Gelde drängt doch alles" (frei nach Ludwig vanGogh)

      2. auf jede Suppe folgt ein Hauptgericht (und wenns ein gutes Restaurant ist, folgen verschiedene Gänge samt Dessert)



      Agnetha :cool:

      ...mal sehen, was Kimba-1 meint.
      Avatar
      schrieb am 20.04.01 19:20:09
      Beitrag Nr. 19 ()
      up
      Avatar
      schrieb am 24.04.01 18:24:16
      Beitrag Nr. 20 ()
      up
      Avatar
      schrieb am 24.04.01 18:33:09
      Beitrag Nr. 21 ()
      Agnetha

      Die doppelte Buchführung ist - wie wir seit Goethe wissen - eine "geniale Erfindung".
      Regisseure & Produkzenten wissen natürlich viel. Da wirst Du recht haben ...
      Dennoch ist ihr Wissen - dank der Buchhaltung, aber auch der Verlautbarungen & Vereinbarungen - rekonstruierbar für all diejenigen, die sich Zugang zu den Büchern verschaffen können.

      cu
      Avatar
      schrieb am 24.04.01 19:15:05
      Beitrag Nr. 22 ()
      @Kimba-1

      ...mag ja sein, daß es eine objektiv rekonstruierbare, buchhalterische Wahrheit gibt.

      Aber die Frage nach dem Verhalten des Wirklichkeit schaffenden Täters ist spannender als die Frage nach dem Verhalten des Wahrheit rekonstruierenden Richters.

      Meine aktuellen Fragen sind:

      a - Was tut man als Täter, wenn man die belastenden Beweismittel nicht los wird?

      b - Und was kann man tun, wenn Gefahr besteht, daß das bischen Wahrheit, das man noch zur Verteidigung besitzt, in einem Indizienprozess gegen einen selbst verwandt werden könnte?

      c - Was tut man, wenn man die Zeit gegen sich gerichtet sieht, wenn aus Wahrheiten zunehmend Unwahrheiten werden.

      Meine aktuellen Antworten sind:

      a - Man holt sich mächtige Verbündete, die vielleicht sogar noch dreister das Spiel fortsetzen, z.B. entsorgt man Mittäter.

      b - Man sielt die Asse aus - d.h. man geht nett essen - mit Suppe, Hauptgang und Dessert...

      c - Man wartet ab, sagt einfach mal gar nichts, wird in der verfahrenen Situation ruhig und cool. (so wie das Gänschen, das sich putzt, wenn von zwei Seiten Löwe und Wolf zum Sprung ansetzen...)

      Insgesamt sind die einzelnen Handlungsabläufe aber nicht besonders maßgeblich, denn man hat noch einen Joker: das "best-in-class-Alibi".


      Agnetha, ein katastrophales Ergebnis des Bluttests erwartend...

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 24.04.01 19:24:16
      Beitrag Nr. 23 ()
      ...man spielt(!) die Asse aus - spielerisch, damit man nicht verspielt...
      Avatar
      schrieb am 24.04.01 19:51:52
      Beitrag Nr. 24 ()
      Agnetha

      Sehr interessante Darstellung, die Du gibst. Kann ich gut folgen.

      Aber bringt es dem Täter letztlich mehr als einen kl. Zeitgewinn, wenn er sich so verhält, wie Du es für möglich hältst ?
      Der Schachspieler kann in einer ausweglosen Situation ein Remis nur dann noch erreichen, wenn der Gegner gravierende Fehler macht.
      Damit darf Dein Täter nicht rechnen ...

      Was er vielleicht (??) noch tun kann, auf jeden Fall hätte beizeiten tun können, ist, den von ihm angerichteten Schaden möglichst klein zu halten.
      Inzwischen dürfte das kaum noch gelingen. Vermutlich hat Du recht mit der Prpgnose der Blutwerte.

      Hat Dein Täter durch Entsorgung seiner Mittäter die Chance, sich als Einzeltäter in Szene zu setzen ?
      Diese Show dürfte ihm kaum gelingen.
      Er wird die anderen mit in den Strudel mitziehen.
      Auch wenn Teile von ihnen anfangs noch mächtig erscheinen mögen, werden sie ihre Bauernopfer bringen, um weitere Schäden zu begrenzen ...

      Aber interessant.
      Du solltest Dein Drehbuch fortschreiben. Stoff für Episoden gibt`s nicht nur im Board reichlich ...

      cu
      Avatar
      schrieb am 24.04.01 20:02:25
      Beitrag Nr. 25 ()
      Natürlich ist die faculté fabulatrice in sehr ungerechter Weise unter den Menschen verteilt worden: einige wenige besitzen sie in hohem Maße (wie Agnetha), aber die meisten sind eher minderbemittelt oder wirr.
      Best
      lark
      (der sich selbst nicht für einen großen Fabulierer hält)

      (@kimba, bist du dir bei allen von Agnetha angesprochenen Punkten sicher zu wissen, worauf sie sich bezieht? Falls nicht, .....)
      Avatar
      schrieb am 24.04.01 20:13:22
      Beitrag Nr. 26 ()
      noooooo Agnetha
      you´re a SUPER TROOPER
      Avatar
      schrieb am 24.04.01 20:14:02
      Beitrag Nr. 27 ()
      lark
      das ist (buddha sei dank) mit der intelligenz des logischen verknüpfen könnens genauso...
      wait and see and you can learn it...:p
      Avatar
      schrieb am 24.04.01 20:17:54
      Beitrag Nr. 28 ()
      "Each game of chess
      means theres one less
      variation left to be played"

      @ Kimba:

      - Ich glaube, Bauernopfer hatten wir schon - aber es gibt ja viele Bauern...

      - Falls eine Rochade ansteht, gut - solange das Spiel gewonnen wird...

      - Peter Ustinov setzt sich derzeit selbst in Schach - mit einem Zug, den ich nicht verstehe - aber wichtiger ist ... er ist Gewinner und Verlierer gleichzeitig, also...: Spieler!

      Ein echter Spieler hat viel Zeit - auch nach dem 27.4.01.

      Agnetha :kiss:
      Avatar
      schrieb am 24.04.01 20:18:34
      Beitrag Nr. 29 ()
      hi tali,
      Danke für die aufmunternden Worte. Bin immer lernbegierig......

      Best
      lark
      Avatar
      schrieb am 24.04.01 20:27:14
      Beitrag Nr. 30 ()
      lark

      "Eine schmerzliche Wahrheit ist besser als eine Lüge" (Thomas Mann)

      cu
      Avatar
      schrieb am 24.04.01 21:07:29
      Beitrag Nr. 31 ()
      Agnetha
      Ob es ab Mai noch so viele Spieler geben wird ?
      Auch Sir Ustinov dürfte mit dem "Verlieren" eher kokettieren ...
      cu
      Avatar
      schrieb am 24.04.01 23:21:03
      Beitrag Nr. 32 ()
      hi Agnetha!
      all the best
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 07:30:40
      Beitrag Nr. 33 ()
      hi all,

      wird das Spiel beginnt erst nachdem alle Karten verteilt wurden!
      cu
      DARC
      Avatar
      schrieb am 26.04.01 12:14:56
      Beitrag Nr. 34 ()
      Bombendrohung gegen Frankfurter Börse

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Bei der Frankfurter Börse ist am Donnerstag eine Bombendrohung eingegangen. Dies teile die Polizei mit. Nähere Informationen über die Drohung und die anlaufenden Schutzmaßnahmen wollte die Polizei zunächst nicht mitteilen. Die Börse wurde geräumt./pf/DP/av

      -----------------------------------------------------------

      Wer ist der Attentäter... einen Tag vor dem 27.04.01... na???

      Agnetha, concerned
      Avatar
      schrieb am 26.04.01 12:18:22
      Beitrag Nr. 35 ()
      ...ein Hinweis noch: der Auftraggeber wurde nicht genannt!
      Avatar
      schrieb am 26.04.01 12:45:30
      Beitrag Nr. 36 ()
      Doch, soviel ich weiss wurde ein Bekennerschreiben gefunden, unterschrieben mit
      "Krawalli, auf dem Berg mit der Heidi"
      Avatar
      schrieb am 26.04.01 21:37:23
      Beitrag Nr. 37 ()
      Fragen über Fragen überall - Und hier ein paar Fragen aus dem April - Fragebogen der Deutschen-Telekom-T-Online-speed-Langzeit-Marktstudie:


      Frage 7
      Können Sie sich vorstellen, daß Sie Videofilme in voller Spieldauer (z. B. 1,5 Stunden) mit Fernsehqualität am PC-Monitor anschauen?

      Ja
      Nein
      weiss nicht

      Frage 8
      Hätten Sie gerne mit Ihrem TV-Gerät (ggfs. in Verbindung mit einer Set Top Box) Internetzugang?

      Ja
      Nein
      weiss nicht

      Frage 9
      Angenommen, Sie hätten mit Ihrem TV-Gerät Internet-Zugang, welche Dienste würden Sie gerne nutzen wollen?

      e-mail
      homebanking
      surfen im www
      chat
      themenspezifische Informationen suchen
      Produkte bestellen
      Musik hören
      Videofilme anschauen

      Frage 10
      Welche Anforderungen sollten Ihrer Meinung nach bei einem Internet-Zugang via TV-Gerät erfüllt sein?

      günstiger Preis
      einfache Bedienung
      volle Nutzung aller Internet-Dienste (vergleichbar dem PC)
      zusätzliche TV-spezifische Dienste (z.B. video on demand)
      einfache Installation


      ... und wie immer: keine Antworten - noch nicht ...

      Agnetha :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.04.01 22:00:02
      Beitrag Nr. 38 ()
      @
      Ein hohes Kurspotenzial sieht der technische Analyst Marcel Mußler bei I-D Media nach dem Ausbruch über den Kreuzwiderstand sowie den Basisabwärtstrend bei 5,45 EUR. Auf Grund der Kompaktheit der vorangegangenen Bodenbildung sowie des doppelten Kaufsingals sei mit einer Katapultwirkung für die Aktie zu rechnen. Der nächste Widerstand sei erst bei 12,20 EUR zu finden.

      http://www.vwd.de/frameset/news/neuermarkt/193050.html
      Avatar
      schrieb am 26.04.01 22:00:23
      Beitrag Nr. 39 ()
      @Agnetha


      sehr interessant

      Danke fürs reinstellen!


      meGA
      Avatar
      schrieb am 27.04.01 08:39:47
      Beitrag Nr. 40 ()
      Metabox sagt Bilanzpressekonferenz überraschend ab


      HILDESHEIM (dpa-AFX) - Die am Frankfurter Neuen Markt notierte Matabox AG <MBX.ETR> hat die für Freitag angesetzte Bilanzpressekonferenz, die für 11 Uhr angesetzt war, überraschend abgesagt. Das Unternehmen, das Set-Top-Boxen für die Internetnutzung per Fernsehen entwicklet, gilt als angeschlagen und steht im Visier der Staatsanwaltschaft Hannover. Metabox hat die Pressekonferenz auf einen späteren Zeitpunkt verschoben./he/DP/ep

      Agnetha :confused:
      Avatar
      schrieb am 28.04.01 00:06:41
      Beitrag Nr. 41 ()
      Und hier ein Bekennerbrief:


      Hildesheim, den 27. April 2001
      Liebe Aktionäre und Aktionärinnen,

      heute haben wir den Konzernabschluß für das Geschäftsjahr 2000 veröffentlicht (download unter www.metabox.de). Aufgrund der Ihnen bekannten Entwicklungen im Jahresverlauf ist ein Verlust von 1,01 EURO pro Aktie entstanden. Der Abschluß ist noch nicht testiert.

      Vorgänge, die nach Ende des Geschäftsjahres eintreten, sind im Jahresabschluß zu berücksichtigen. Derartige Vorgänge gibt es natürlich jeden Tag, und in der Lage der Gesellschaft gehen auch Wirtschaftsprüfer nicht gerade zimperlich mit uns um. Warenbestände, obwohl heute nur noch in geringen Stückzahlen vorhanden, werden zwischen 75% und 100 % abgewertet. Alle Tochter- und verbundenen Unternehmen haben Verluste erwirtschaftet, teilweise durchaus geplant (z.B. Met@TV). Dennoch haben wir nun nahezu alle Beteiligungswerte und die von Met@box an die Töchter ausgereichten Darlehen voll wertberichtigt. Lediglich AMSTRAD, die unter der Führung von Frans Simais wirklich gute Arbeit leisten, ist hier ausgenommen.

      Noch immer hat die Met@box AG keine Bankschulden. Dies und ein verbleibendes Eigenkapital von 62 Millionen Mark ist wichtig für unsere Unabhängigkeit. Kritisch bleibt die Lage der Liquidität. An deren Sicherung arbeiten wir hart: Cash- Flow durch verstärkte Vertriebsanstrengungen, Verkauf von nicht betriebsnotwendigem Vermögen, Verkauf oder auch Schliessung von Tochterfirmen, die nicht im Kernbereich Interaktives TV arbeiten, und natürlich Kostenoptimierungen. Auch haben wir, mit Unterstützung unserer Londoner Berater, nach der nunmehr erfolgten Bekanntgabe der Zahlen, die Möglichkeit weitere Investoren durch Nutzung des vorhandenen genehmigten Kapitals zu gewinnen.

      Die Durchführung der Restrukturierung ist, wie bei allen Unternehmen, stets ein schmerzhafter Prozess, an dessen Ende ein schlankeres, schlagkräftiges Unternehmen stehen wird. Erst dann können wir auch eine gewissenhaft erstellte neue Prognose für Umsatz und Ertrag bekannt geben.

      Sie haben nun, mit Blick auf die Zahlen, keinen diversifizierten kleinen Konzern mehr, sondern ein Technologieunternehmen mit drei herausragenden Produkten: der met@box 1000, dem Kundenmanagementsystem SMS und dem Met@box Publishing System MPS. Der Markt hierfür ist da, wir sind dem Wettbewerb noch immer weit voraus. Durch die Pressekatastrophe und die noch immer nicht beendeten staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen können wir uns jedoch, zumindest in Deutschland, mit dem Vertrieb kaum bewegen. So konzentrieren wir uns zunächst weiter auf die Marktchancen in Auslandsmärkten.

      Der Vorstand wird in den kommenden Wochen hart daran arbeiten, die Restrukturierung bis zur Hauptversammlung zu Ende zu bringen. Auch beim Vertrieb hoffen wir noch auf Erfolge in diesem Zeitraum. Wir wünschen uns dann eine offene und intensive Diskussion über den Stand der Dinge und die Zukunft des Unternehmens mit Ihnen, den Eigentümern von Met@box.

      Mit freundlichen Grüßen

      Stefan Domeyer
      Avatar
      schrieb am 29.04.01 00:37:57
      Beitrag Nr. 42 ()
      Die Wogen schäumen noch nach... die Fünfvorzwölf - Aktion unseres von dunklen Mächten getriebenen Täters bzw. des Helden unseres Krimis ist noch nicht verwunden, die Geister quälen* sich noch mit der Analyse des Berichtes - unterstützt und getrieben von der nachbörslichen Zitterkurve.

      Das Dossier an sich ist letztlich nicht existent, virtuell ist es eigentlich - denn das Siegel fehlt. Unserem Helden wird daher noch keine Ruhe zuteil. Er muß erneut verschiedene Prüfungen und Aufgaben bestehen, ob er sich das Ungemach selbst zuzuschreiben hat - oder ob er einen geheimen Plan verfolgt, bleibt unklar.

      Werden die Richter den Angeklagten nun sofort verbannen, oder naht eine letzte Rettung bevor ihn die Fuzzies in der Wüste zerfleischen. Erhält er das Siegel nachträglich? Gibt es eine letzte Chance? Spielt man mit ihm - oder ist er der Spieler?

      Wie ist die Rolle der dunklen Mächte zu deuten? Kam unser Held etwa auch bereits auf der Hochebene zu spät? Haben die dunklen Mächte die kostbaren Güter unseren Helden verschmäht, oder werden die Preziosen in Wirklichkeit dringend im immer noch ausstehenden Machtkampf der Götter benötigt? Wann beginnt dieser Kampf? Und mit welchen Waffen?

      Falls man die Güter unseres Helden plötzlich benötigen wird (und wenn man sie benötigt, dann nur in einem Überraschungsangriff, also in jedem Fall "plötzlich"), dann hat er sich auf seinem beschwerlichen Weg in die Kälte jedoch auf sehr dünnes Eis begeben. Ihm droht der Einbruch... - zusätzlich zur Verbannungssrafe.

      ABER - liegt vielleicht gerade darin das Ziel seines geheimen Planes? Will er sich den irdischen Quäl - Geistern* entziehen? Will er erst in der Verbannung den dunklen Mächten die Geheimwaffen übergeben?

      Fortsetzung folgt

      Agnetha (na man wird doch mal fragen dürfen...)
      Avatar
      schrieb am 29.04.01 01:20:27
      Beitrag Nr. 43 ()
      Die Autorin macht es so spannend, daß die Leserinnen die Fortsetzung kaum erwarten können - lebhaft und treffend ihre Bildsprache bis ins kleinste Detail (wer müßte nicht bei dem Wort von der "nachbörslichen Zitterkurve" unwillkürlich an halbschurkische Gestalten wie der wackeren Milkythaitulsy denken?)

      Liebe Autorin, bei der Szenerie mußte ich irgendwie an das düstere Schottland mit seinen Geheimnissen denken, und natürlich dürste ich nach der nächsten Fortsetzung Ihres Krimis, die den Held vielleicht einmal mit all seinem packenden Frohsinn zeigen wird?
      Ihre begeisterte Leserin
      N.Marks
      Avatar
      schrieb am 29.04.01 12:30:30
      Beitrag Nr. 44 ()
      Hat eigentlich schon mal jemand überlegt, was "Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit -37,0" und "Jahresfehlbetrag -26,8" bedeuten?

      Diese Zahlen sind ein wirklicher Beweis für die Existenz der vorzufinanzierenden und zu entwickelnden Großaufträge. Das "Return-on-Investment" steht freilich noch aus.

      Wirklich verdächtig wäre, wenn MBX einen ´kleinen Gewinn´ in einem untestierten Bericht ausgewiesen hätte.

      Die Story ist überhaupt noch nicht zuende.

      Agnetha
      Avatar
      schrieb am 29.04.01 12:57:49
      Beitrag Nr. 45 ()
      @Agnetha

      Diese Zahlen sind überhaupt kein Beweis für die Existenz der Großaufträge - eher das glatte Gegenteil.

      "Die Story ist überhaupt noch nicht zuende. "

      da liegst du allerdings 100% richtig.


      "kleiner Gewinn" wäre nicht verdächtig gewesen - er stand nur nicht im "Drehbuch"

      u21
      Avatar
      schrieb am 29.04.01 13:04:07
      Beitrag Nr. 46 ()
      @u21
      habe ich das richtig verstanden?
      Du bist der Meinung, dass weder der GB noch der Israel Auftrag existiert?

      Wenn Dir das zu scharf formuliert ist:
      Du bist der Meinung, dass niemals mehr als z.B. 50.000 Met@-Boxen nach GB oder Israel gehen?

      ciao ZO
      Avatar
      schrieb am 29.04.01 14:19:44
      Beitrag Nr. 47 ()
      Ich zitiere mal aus dem Lagebericht... Passage "Metbox AG" (Seite 3):

      "Für den israelischen Markt wurde eine Vereinbarung über die Lieferung von 500.000 Set-Top-Boxen sowie der Lizensierung von Content- und Kundenmanagementsystem einschließlich BOT - Technik geschlossen.
      Im November wurde ein Auftrag über mindestens 100.000 Stück der met@box 1000 für die Lieferung nach England abgeschlossen. Die Lieferungen, die im Laufe des Jahres 2001 aufgenommen werden sollen, erstrecken sich über die Zeiträume von 36 und 12 Monaten."

      Wie oft soll er diese beiden Aufträge denn noch bestätigen?
      Hm?

      Agnetha
      Avatar
      schrieb am 29.04.01 14:58:10
      Beitrag Nr. 48 ()
      @Agnetha
      Wie hoch schätzt Du die Wahrscheinlichkeit,dass die Abwicklung von GB,Israel oder IN noch rechtzeitig die Liquiditätskrise(Insolvenz)beendet (abwendet)?
      MfG,det3
      Avatar
      schrieb am 29.04.01 15:04:09
      Beitrag Nr. 49 ()
      @Agnetha
      Wenn Du mich meintest:
      die Existenz der beiden Aufträge halte ich für sehr wahrscheinlich.
      Mich hätte nur eine eindeutige Stellungnahme seitens u21 interessiert.

      ciao ZO
      Avatar
      schrieb am 29.04.01 15:11:27
      Beitrag Nr. 50 ()
      @det3

      Die Frage nach der Wahrscheinlichkeit einer Insolvenz stellt sich überhaupt nicht. Genauso gering wie bei Intershop, würde ich mal sagen.

      Gefährlicher ist die Frage nach dem Delisting am NM, wegen des Formfehlers "fehlende Unterschrift". Jedenfalls graust es mir vor der deswegen anstehenden Diskussion hier am Board und bei den Fuzzies.

      So long, Agnetha
      Avatar
      schrieb am 29.04.01 15:13:30
      Beitrag Nr. 51 ()
      @Supertrooper
      unser Held spielt doch nur ein bißchen mit dem Gedanken, ist ein Freizeitspaß, oder?
      Avatar
      schrieb am 29.04.01 15:14:51
      Beitrag Nr. 52 ()
      was ist los mit systracom?
      Avatar
      schrieb am 29.04.01 15:21:25
      Beitrag Nr. 53 ()
      @ ZimtOchse

      Ich hoffe auch, daß sich u21 noch mal meldet und eindeutig Stellung nimmt.

      Aber nochmal: England und Israel sind entsprechend der von mir zitierten Passage im Lagebericht nun zum x-ten Mal bestätigt worden und demnach keine Frage von Wahrscheinlichkeit.

      Agnetha
      Avatar
      schrieb am 29.04.01 16:11:29
      Beitrag Nr. 54 ()
      @ Agnetha

      "Die Frage nach der Wahrscheinlichkeit einer Insolvenz stellt sich überhaupt nicht." Könntest Du diese Aussage begründen?
      Avatar
      schrieb am 29.04.01 16:22:52
      Beitrag Nr. 55 ()
      @ZO.
      @Agnetha

      Ihr könnt Ebeling, Kochan, Domeyer in Geschäftsberichten, Q-zahlen, Interviews, chats, ABs, Ad hocs,
      zitieren wo immer ihr wollt - leider muss man feststellen das sich all das was an Positiven geäußert wurde bis heute als heiße Luft herausstellte und was an negativen Nachrichten kam z.B. die GW vom 28.09.00(15 Mio. Verlust in 2000) dann GW vom 29.01.01 (19Mio. Verlust in 2000)
      untestierter Jahresabschluss 27.04.01 (27 Mio. Verlust in 2000) von Meldung zu Meldung negativ gesteigert wurde.

      Domeyers Märchenbuch für "Gläubige" enthält beliebig viele neue LOIs und Großaufträge mit namhaften ungenanntbleiben-wollenden Auftraggebern für seine Wunsch@box und zur Not wird eben mal was aus dem unerschöpflichen Visions-Zylinder gezaubert.


      u21 der den Geschäftsbericht als das nimmt was er ist= Müll
      Avatar
      schrieb am 29.04.01 16:32:12
      Beitrag Nr. 56 ()
      @Agnetha
      Danke.Was passiert bei einem Delisting-in welchem Börsensegment landet mbx(amtlicher Handel)?Weitere Probleme:die Kunden scheinen es mit der Auslieferung nicht besonders eilig zu haben(politische,technische,organisatorische,finanzielle,taktische Gründe),was macht Dich so sicher,dass mbx diese Durststrecke finanziell übersteht?
      Ferner,das Imageproblem,welcher potentielle Neukunde riskiert einen Vertragsabschluß vor Erfolgsmeldungen,wie findet man benötigte Mitarbeiter,kann man alle wichtigen Mitarbeiter halten?Hoffe selbst auf ein happy end,aber...
      MfG,det3
      Avatar
      schrieb am 29.04.01 16:33:41
      Beitrag Nr. 57 ()
      @unter21
      du nervst mit deinen hysterischen Übertreibungen.
      Was soll das: "beliebig viele neue LOIs und Großaufträge"?
      Best
      lark
      Avatar
      schrieb am 29.04.01 17:20:58
      Beitrag Nr. 58 ()
      @det3

      Die Frage nach dem denkbaren neuen Börsensegment stellt sich für mich genauso. Wo auch immer :( ... Vielleicht ist diese Aktion sogar ein Ziel des ganzen Selfmadechaos ...

      Ich denke dagegen tatsächlich, daß eine Durststrecke folgendermaßen vermieden werden kann:

      1. - Restrukturierungsmaßnahmen hin zum schlankeren Konzern, der sich auf das wesentliche konzentriert. (Da kommt schon Kohle rein, allerdings ist der Speckgürtel auch schnell aufgebraucht)

      2. - Fremde Kapitalgeber helfen aus (sei es die Aktionärsgemeinschaft oder ein Kapitalgeber à la GEM oder eben ein Neuer... )

      3. - Abschlagszahlungen für die ersten Teillieferungen aus GB oder IS.

      Übrigens darf man sich beim Imageproblem nichts vormachen. Das existiert überhaupt nur für die Nicht-Insider-Kleinanleger. Ein Konsortium oder Auftraggeber wo und in welcher Form auch immer würde doch mit dem Namen Met@box beim Endkunden gar nicht hausieren müssen. Ich denke, das "@" auf der Box würde einfach durch ein anderes Logo ersetzt. Trägt nicht WizCom´s Pen lediglich den Namen Langenscheid? - den Hersteller selbst findet man dann nur kleingedruckt in der Betriebsanleitung.

      Agnetha
      Avatar
      schrieb am 03.05.01 00:13:04
      Beitrag Nr. 59 ()
      Ha - da ist sie: die Delistingdiskussion....

      Nach Ansicht der Experten der Prior Börse droht Metabox (WKN 692120) im schlimmsten Falle ein Delisting.

      Am vergangenen Samstag (28.04.01) hätten die Hildesheimer der Deutschen Börse endlich die 2000er Bilanz vorgelegt. Allerdings sei dies ohne Testat der Wirtschaftsprüfer geschehen, was die Bilanz nicht rechtskräftig mache. Die Geschäfte würden jämmerlich laufen. Die End4e Januar mitgeteilten vorläufigen Zahlen für 2000 hätten nochmals nach unten korrigiert werden müssen. Der Verlust summiere sich auf 26,8 Millionen DM statt wie avisiert 19 Millionen. Auch der Konzernumsatz habe um 2,8 Millionen DM auf 47,2 Millionen DM nach unten revidiert werden müssen.

      Dazu habe der Verkauf der Metaboxen magere 6,7 Millionen DM beigetragen. Die einst hochgelobten Wunderkästen würden zu Ladenhütern verkommen. Deshalb habe das Unternehmen seine Vorräte an „Metaboxen 50 und 500“ um 75 Prozent abgewertet.

      Auch die Beteiligung an der ICS Cash Register Systems habe Metabox abschreiben müssen, da die Tochterfirma mittlerweile Insolvenz angemeldet habe. Nur die zugekaufte Amstrad ( Umsatzanteil 75 Prozent) halte den Konzern noch am Leben.

      Vermutlich werde Metabox noch in diesem Jahr vom Kurszettel des Neuen Marktes verschwinden. Drei Szenarien seien dabei möglich. Das Unternehmen könne zum einen von der Deutschen Börse den „Blauen Brief“ erhalten, was im schlimmsten Falle ein Delisting bedeuten könne. Zum anderen bestehe die Möglichkeit , dass Metabox einen Insolvenzantrag stellen müsse. Die dritte Option sei die, dass Metabox übernommen und filetiert werde.

      ------------------------------------------------------------


      Ich hab den Milchbubi mal in einem richtig langen Interwiew gesehen - meiner Ansicht nach hat er Alzheimer. Die meist verwendete Börsenweisheit war: "äh"...

      Wie dem auch sei - als Kontraindikater taugt er. Daher ist für mich diese Dikussion auch bereits beendet - die Gefahr gebannt, sozusagen.

      Agnetha :laugh: (selten so gelacht wie im MBX - Board, heute abend....)
      Avatar
      schrieb am 03.05.01 00:21:06
      Beitrag Nr. 60 ()
      Diskussion... meine ich.

      Bei der Gelegenheit noch mal der Spiegel Artikel mit der Israel - Bestätigung:

      Involviert ist die israelische Ampa Investment, die bei Metabox 3,5 Prozent der Aktien hält. Deren Chef Asher Fogel bestätigte dem SPIEGEL, dass die Mutterfirma Ampa ein Partner von Metabox sei. Sie wolle Boxen installieren und den Service übernehmen. Der Banker schwärmt von der Technik ("phantastisch") und ergänzt, er habe vor zwei Wochen einige Exemplare der jüngsten "Phoenix"-Version erhalten. Derzeit würden sie in den Ampa-Labors erprobt.

      Im nächsten Schritt sollen laut Fogel 17 Server in Israel installiert werden, derzeit würden die Tests noch über einen Server in Deutschland laufen. Sein Zeitplan: Letzte Tests Ende Sommer, Lieferung von ersten Geräten im vierten Quartal 2001. Insgesamt sieht Fogel in den nächsten Jahren "ein Potenzial von 500 000 Kunden".

      Agnetha :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.05.01 08:41:12
      Beitrag Nr. 61 ()
      up
      Avatar
      schrieb am 04.05.01 09:31:30
      Beitrag Nr. 62 ()
      ...ähem... schönen guten Morgen...


      Und wir sind schon inmitten des nächsten Kapitels: Unklar ist allemal, welche neuen "Zitterkurven" es bringen mag. Womöglich wird unser "Held" von den "dunklen Mächten" noch zu weiteren "GEMeinheiten" getrieben. Da war ja noch die Prophezeiung des "Fischers", der im Viagra-Rausch von anstehenden Verlusten faselte. Vielleicht wird sich der "Täter" auf "dünnem Eis" seiner "Armbrust" entledigen. Eine "Erleichterung", die ihn auf der Flucht nach vorn "schlanker" macht - aber er "bricht nicht ein". Den "Quäl-Geistern" wirds gar nicht passen, nur der "Milchjunge" würde sich womöglich freuen.
      Die Hoffnung bleibt, daß der "Spiegel der Wahrheit" niemals lügt. Die "Fuzzies" werden ihn dann beim Gang in die "Wüste" womöglich doch nicht "zerfleischen" - sondern "bejubeln".

      Wir werden´s minutiös miterleben.

      Agnetha
      Avatar
      schrieb am 22.05.01 19:46:32
      Beitrag Nr. 63 ()
      ha - Insolvenz, wer hätte das gedacht?

      JEDER!

      War ja auch die einzige Möglichkeit dem Kurs noch mal einen nennenswerten Push zuzufügen. Na gut.

      Meine Eingangsthese hat noch Bestand - es wird Leute geben, die aus hohen Volatilitäten Nutzen ziehen.

      Einen bewundernden Gruß an die Regisseure übrigens... eine gute Dramaturgie zeichnet sich bekanntlich dadurch aus, daß die Story weitergeht, auch wenn jeder denkt, sie ist zu Ende.



      Ach ja - ein paar Fragen haben sich da natürlich ergeben...

      1) Warum wollte Domy das Geld der Aktionärsgemeinschaft nicht?

      2) Warum entledigt er sich nicht der Armstrad?

      3) Sind da GEMeine Drahtzieher im Spiel? Wollen die nachlegen oder sind sie raus?

      4) Warum so ein Push (mit Ankündigung!) genau in demjenigen Wonnemonat, in welchem die Anfangslieferungen mindestens eines Großauftrages anstehen?

      5) Warum werden die "Auftraggeber" immer noch nicht genannt, wenn es doch nun offensichtlich "Ex-Auftraggeber" sind?

      6) Oder ist wieder mal alles ganz anders - und in Wirklichkeit haben wir es mit einem Fortsetzungsroman zu tun?

      ... keine Antworten, noch nicht.

      Agnetha (something´s wrong...)
      Avatar
      schrieb am 25.05.01 00:27:28
      Beitrag Nr. 64 ()
      Hier ein kleiner Text, den ich vor kurzem an anderer Stelle gepostet habe, nur der Vollständigkeit halber sollte er auch hier in meinem Thread stehen:



      "ein Insolvenzverfahren wird eingeleitet - der Insolvenzverwalter ist sofort optimistisch... gleichzeitig ist MBX auf einer Messe in London zu finden und war ja auch gerade erst noch in Berlin.... die Gehälter werden weitergezahlt... Entlassungen wird es nach Angaben der Unternehmenssprecherin auch nicht geben... Tali hatte den Hauptgang schon seit längerem angekündigt - die Konsortionalbank mit ihrer letzlichen Analyse irgendwie auch.

      Was hat sich eigentlich geändert? Hm?

      Der Kurs ist runter - das isses. Das hat sich geändert. Er ist genau bei minus 50% hängengeblieben (erst mal)... 1,40 war noch nicht tief genug - außerdem gabs ja gar keine Umsätze mehr...

      Das ist die durchdachteste Kurspflege, die ich jemals bemerkt habe - faszinierend."



      ----------------------------------

      So - und was lese ich gerade im MBX - Forum? 2,14 Mios MBX - Scheine haben angeblich vorbörslich (!) den Besitzer gewechselt....

      Drängt sich da nicht der Verdacht einer fingierten Insolvenz auf, die nur dazu dient, daß größere Pakete zu bestimmten (möglichst niedrigen) Kursen den Besitzer wechseln?

      Ist (war) der hohe Freefloat für manche Leute eigentlich ein Unglück?

      Wie wärs eigentlich mit einer Kapitalerhöhung für den Retter? Die Aktionärsgemeinschaft hat man offensichtlich nicht haben wollen, da wäre der Freeefloat - Anteil ja auch wieder in die Höhe geschossen. Aber jetzt?

      Die Frage ist nun nicht "gibt es einen Retter?" sondern "wer ist der Retter?" - und vor allem: "hat mein Paket was davon?"

      Agnetha :cool:
      Avatar
      schrieb am 25.05.01 08:39:05
      Beitrag Nr. 65 ()
      da drängt sich eher die frage auf, wer hat abgegeben?

      aus dem freefloat stammten die bestimmt nicht. :D
      Avatar
      schrieb am 25.05.01 08:45:40
      Beitrag Nr. 66 ()
      @relation
      es drängt sich die Frage auf "zu welchem Preis?"
      könnte mir vorstellen, dass viel mehr als die 70-80 Cents gezahlt wurden.
      Vielleicht war der vorbörsliche Deal nur die unauffälligste und anonymste Methode.

      ciao ZO
      Avatar
      schrieb am 25.05.01 08:52:47
      Beitrag Nr. 67 ()
      und was bringt dich auf diese idee, zo?
      Avatar
      schrieb am 25.05.01 08:58:03
      Beitrag Nr. 68 ()
      ein naheliegender Gedanke, wenn man immer noch an Kunden und Produkt glaubt.
      (reine Spekulation, ich besitze keinerlei Hinweise, die in diese Richtung deuten)

      ciao ZO
      Avatar
      schrieb am 25.05.01 09:19:07
      Beitrag Nr. 69 ()
      wenn tatsächlich viel mehr als die jetzt genannten 70 bis 80 cents gezahlt wurden, hätte man genauso gut weniger als die vorherigen 1,40 ausmachen und zahlen können. Dazu braucht es keine "fingierte Insolvenz".
      Die Frage ist die, die relation gestellt hat: wer hat da abgegeben? Wie konnte ein solches Paket zusammenkommen?
      Wie hoch ist denn der Bestand der ausgeschiedenen Vorstände und Aufsitzräte zusammen? Welche Kombination ergibt 2,1 Mio?
      Avatar
      schrieb am 25.05.01 09:21:52
      Beitrag Nr. 70 ()
      Aufsichtsräte :-)
      Aufsitzen werden wohl andere?
      Avatar
      schrieb am 25.05.01 15:44:37
      Beitrag Nr. 71 ()
      lark,

      kann sein.

      Es gibt noch die Theorie eines >Zwangsverkaufs< von Banken und Institutionellen, die sich sonst begründen müssten, falls sie einen >Konkurskandidaten< im Depot behielten.

      http://www.trustshare.de/bordcgi/ultimatebb.cgi?ubb=get_topi…
      Avatar
      schrieb am 26.05.01 17:48:36
      Beitrag Nr. 72 ()
      Ddanke Rrocky,

      sehr interessanter Verweis...

      Ist damit gemeint, daß jemand der Institutionelle zum Verkauf "zwingen" will (vielleicht weil sie partout nicht verkaufen wollen), nur dann leichtes Spiel hat, an die Papiere zu gelangen, wenn ein Konkurs inszeniert wird? Nicht kurzerhand, sondern mit ganz langem Atem... und in logischer Abfolge?

      ...ein spannendes Teil-Motiv und so wunderbar spekulativ - wär ich nun auch nicht drauf gekommen...

      Agnetha
      Avatar
      schrieb am 27.05.01 15:15:50
      Beitrag Nr. 73 ()
      up
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 02:05:49
      Beitrag Nr. 74 ()
      Aktualisierung:

      31.05.2001 Vorstand
      Vorsitzender Stefan Domeyer Nennwertlose Inhaber-Stammaktien
      692120 Verkauf 5000 - Unternehmen
      Liquiditätsbedarf

      31.05.2001 Vorstand
      Vorsitzender Stefan Domeyer Nennwertlose Inhaber-Stammaktien
      692120 Verkauf 10000 - Unternehmen
      Liquiditätsbedarf

      30.05.2001 Vorstand
      Vorsitzender Stefan Domeyer Nennwertlose Inhaber-Stammaktien
      692120 Verkauf 9000 - Unternehmen
      Liquiditätsbedarf

      29.05.2001 Vorstand
      Vorsitzender Stefan Domeyer Nennwertlose Inhaber-Stammaktien
      692120 Verkauf 10000 - Unternehmen
      Liquiditätsbedarf

      22.05.2001 Vorstand
      Mitglied Peter White Nennwertlose Inhaber-Stammaktien
      692120 Verkauf 48300 - Unternehmen
      Verkauf zum Ausgleich von fälligen Krediten

      22.05.2001 Vorstand
      Vorsitzender Stefan Domeyer Nennwertlose Inhaber-Stammaktien
      692120 Verkauf 11000 - Unternehmen
      Selbstfinanzierung Gehalt Mai / 2001

      26.03.2001 Vorstand
      Vorsitzender Stefan Domeyer Nennwertlose Inhaber-Stammaktien
      692120 Sonstiges bestandsmindernd:
      Aktienleihe wg. Abrechnung GEM 27000 - Unternehmen
      Aktienleihe wg. Abrechnung GEM

      05.03.2001 Vorstand
      Vorsitzender Stefan Domeyer Aktie
      692120 Kauf 715

      02.03.2001 Vorstand
      Vorsitzender Stefan Domeyer Aktie
      692120 Kauf 4420

      01.03.2001 Vorstand
      Mitglied Peter White Aktie
      692120 Kauf 6000

      ---------------------------

      Ende des Krimis??? Das MBX-Forum ist auch schon abgeschaltet...
      Avatar
      schrieb am 19.06.01 18:49:54
      Beitrag Nr. 75 ()
      Neuigkeiten - mal schaun, obs SD (ohne DS) hilft


      Ad hoc: Met@box AG

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


      Met@box AG beruft neuen Vorstand


      Hildesheim, 19. Juni 2001 Der Aufsichtsrat der Met@box AG <MBX.ETR>, Hildesheim (WKN 692120), hat am Dienstag Michael Heckeroth mit sofortiger Wirkung zum neuen Vorstandsmitglied berufen. Der 51-jährige Diplom-Psychologe aus Berlin sammelte bisher umfangreiche Erfahrungen auf dem Gebiet der Hardwareentwicklung sowie in den Bereichen Wirtschaftsmediation und Krisenmanagement. Heckeroth ist dem Unternehmen als bisheriger Sprecher und Mitbegründer der Aktionärsgemeinschaft Met@box eng vertraut. Er wird im Vorstand die Bereiche Personal und interne Organisation sowie Finanzmarktkommunikation übernehmen.


      Für weitere Information: Melanie Hoffmann, Management Public & Investor Relations, Metabox AG, Daimlerring 37, D-31135 Hildesheim, Tel. 05121-75 33 0, Fax 05121-75 33 76, E-Mail shareholder-info@metabox.de


      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 19.06.01 18:53:39
      Beitrag Nr. 76 ()
      51-jährige Diplom-Psychologe aus Berlin sammelte bisher umfangreiche Erfahrungen auf dem Gebiet der Hardwareentwicklung sowie in den Bereichen Wirtschaftsmediation und Krisenmanagement

      Das wird ja immer grotesker...
      Man sollte den businessplan jetzt auch offiziell auf die Führung einer Sekte umschreiben ???
      Avatar
      schrieb am 20.06.01 12:12:44
      Beitrag Nr. 77 ()
      Wow - und ich dachte, der Krimi ist zu Ende....

      Nach dem Verlust der abtrünnigen DS und dem Einbruch unseres auf dünnem Eis befindlichen SD, dem es einfach nicht gelingen mochte, seine Armstrad zu verkaufen schien das letzte Kapitel geschrieben. Aber jeder gute Krimi geht dann erst richtig los, wenn man denkt, daß alles gesagt und getan ist... sprich, wenn das Delisting droht.

      Es gibt also zwei neue DS die unserem Helden auf die Beine helfen wollen, und - ich hörte und staunte: "Janphil"

      Nun kann man zwei Schülern nicht so einfach nachträglich die exzellent recherchierten Beiträge vorwerfen. Man kann auch sagen, daß gerade jungen Leuten mit einer Vision des interaktiven Fernsehens nicht zu unterschätzende Beachtung geschenkt werden sollte. Aber man muß sich im Klaren darüber sein, daß das WO-Board als demokratische, anonyme Einrichtung so ziemlich alle Nicht-Fachleute zulässt, die man sich überhaupt vorstellen kann.

      Ein Psychologe im Vorstand dieses Unternehmens ist ja nun eigentlich nichts schlimmes. Es geht schließlich um den Kurs - und der wird mit Psychologie gemacht. Mit nichts sonst.

      Aber halt - es gibt schon noch die Fundamentals: Und wie sollen sich die bessern? Mit den neuen DS ist der wichtigere Schritt getan. Auf der Prioritätenliste kann nach dem Delistingproblem nur eines als nächstes draufstehen: Finanzierung! ....der AA-Unterschrift, des fortlaufenden Betriebes (Rücknahme Insolvenzantrag), des Produktionsstarts...

      Agnetha (I´m still waiting)
      Avatar
      schrieb am 23.06.01 20:01:30
      Beitrag Nr. 78 ()
      Nur mal so zum lesen - relativ frisch aus der Süddeutschen...
      ---------------------------------------------------------


      22.06.2001 19:05

      Pay-TV


      Kirch sucht starken Partner für d-box

      Die Mediengruppe Kirch sucht nach neuen Partnern für ihr Technik-Unternehmen Beta Research und deren d-box, nachdem die mit der Deutschen Telekom geplante Allianz gescheitert ist.
      Von Klaus Ott



      Der Münchner Medienhändler Leo Kirch gerät beim Abonnementsfernsehen (Pay TV) in immer größere Bedrängnis.

      Der Sender Premiere World macht mehr als eine Milliarde DM Verlust pro Jahr, und nun kommen auch noch erhebliche Probleme bei dem Unternehmen Beta Research hinzu.

      Die Technik-Firma hat die d-box entwickelt, das Empfangsgerät (Decoder) für Premiere World. Gemeinsam mit der Deutschen Telekom wollte Kirch die d-box zum Standard-Decoder für das Pay TV und den Internetanschluss beim Kabelfernsehen in Deutschland machen.

      Für gut eine Milliarde DM sollte die Telekom die Mehrheit (51 Prozent) an Kirchs Technik-Firma Beta Research übernehmen.

      Verschreckte Abonnenten

      Der Telefon- und Kabelkonzern hat sich jetzt aber entschlossen, seine Kabelfernsehnetze mit fast 20 Millionen angeschlossenen Haushalten weitgehend zu verkaufen.

      Die Allianz mit Kirch ergebe deshalb keinen Sinn mehr und werde nicht verwirklicht, erklärte die Telekom. Der beim Bundeskartellamt eingereichte Genehmigungsantrag werde zurückgezogen.

      In den vergangenen Monaten hatte sich bereits abgezeichnet, dass die Allianz zwischen Kirch und der Telekom scheitern würde (die SZ berichtete).

      Dramatische Lage bei Beta Research

      Für den Medienhändler ist das ein nur schwer zu verkraftender Rückschlag. In seiner Unternehmensgruppe ist von einer dramatischen Lage bei Beta Research die Rede, die an dem Desaster von Premiere World großen Anteil hat.

      Die d-box gilt nach wie vor als schwer zu bedienen und schreckt deshalb viele Abonnenten ab. Die Beta Research bekomme diese Probleme alleine nicht in den Griff und brauche dringend einen kapitalstarken und fachkundigen Partner, heißt es aus der Kirch-Gruppe.

      Der Medienkonzern hat aber noch keinen Erfolg bei seiner Partnersuche gehabt. Nach Informationen der Süddeutschen Zeitung gab es in den vergangenen Monaten Gespräche mit Microsoft, Motorola und weiteren Unternehmen, die bislang ergebnislos blieben und in der Kirch-Gruppe teilweise schon als gescheitert gelten.

      Murdoch lässt Kirch abblitzen

      In seiner Not hatte sich Leo Kirch auch an seinen Partner bei Premiere World gewandt, den angloamerikanischen Medienmagnaten Rupert Murdoch.

      Dessen Konzern News Corporation sollte über die amerikanische Tochtergesellschaft NDS bei der Technik-Firma Beta Research einsteigen.

      Murdoch erteilte Kirch, wie in dessen Mediengruppe zu erfahren war, inzwischen allerdings eine Absage.

      Die Kirch-Gruppe erklärte auf Anfrage, es gebe mehrere Interessenten, der Fortbestand von Beta Research sei aber auch ohne Partner gesichert.

      Neues Betriebssystem

      Die Zukunft des Abosenders Premiere World hängt außerdem sehr stark davon ab, ob Kirch auch die technischen Mängel bei der d-box beheben kann.

      Der Decoder, der bislang von Beta Research mit einer eigenen Software namens Beta Nova betrieben wird, soll demnächst auf das System Open TV umgerüstet werden. Von dem weltweit eingesetzten System Open TV verspreche man sich einen stabileren und kundenfreundlicheren Betrieb der d-box, heißt es aus Leo Kirchs Mediengruppe.

      Diese Maßnahme hängt auch damit zusammen, dass die neuen Betreiber des Kabelfernsehens die d-box nur dann als Pay-TV-Decoder einsetzen wollen, wenn die technischen Probleme behoben sind.

      Die Kirch-Gruppe teilte dazu mit, das Betriebssystem der d-box werde nicht ausgetauscht, sondern erweitert, damit es zusätzliche Empfangsmöglichkeiten für Premiere World gebe.

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      Mir scheint die ganze Branche ist im Umbruch... Verzögerungen soweit das Auge reicht.
      Avatar
      schrieb am 01.07.01 22:09:40
      Beitrag Nr. 79 ()
      Hier ist es! Ein neues Gebräu aus der Gerüchteküche - eine Mixtur aus diversen Facts - kombiniert zu einer neuen waghalsigen, und leider frei erfundenen Verschwörungstheorie... also:

      In meiner Eingangsthese habe ich schon vor Monaten überlegt, daß es Investoren geben möge, die mit den extremen Schwankungen (und MBX ist da nur ein Beispiel von vielen) einen Menge Geld verdienen können.

      Der Hebeleffekt durch Kursschwankungen kann gerade rund um ein Insolvenzverfahren immens sein.

      Was wäre nun, wenn da ein GEMeiner Investor sich besondere Schlüsselunternehmen herausfischte.... und begänne, mit den Kursen zu spielen?

      Die gestrige FAZ enthielt einen interessanten Artikel, der mich auf die Idee brachte, daß Kursmanipulationen in bestimmten Häusern genauso zum Tagesgeschäft gehören könnten (man denke an die 7000er - Order...) wie Chartanalyse oder das Erstellen fundierter Prognosen (z. B. mit dem Kursziel "Null") .

      Wenn man bereits Geldgeber einer angeschlagenen Firma wäre, ließe sich dann nicht nur der Kurs ein wenig steuern, man könnte (als Insider) vielleicht auch der Idee unterliegen, eine Insolvenz ein wenig zu forcieren...

      Insolvenzähnliche Zustände gab es ja in letzter Zeit häufiger. Zum Beispiel KNM oder LBC... Die Frage ist - gibts da Regisseure oder sogar... einen Regisseur?

      Bei Onkel Kostolany ist zu lesen, daß man mit keinen Aktien so viel verdienen kann, wie mit Aktien von Firmen, die dem Konkurs knapp entgehen.

      Anders gesagt - wenn insolvente Firmen tatsächlich kippen, dann war das Geschäft allerdings plötzlich doch kein Gutes und der betriebene Aufwand hat sich nicht gelohnt.

      Und ein solventer Geldgeber wäre einer Fehlinvestition unterlegen. Aber das will der ganz bestimmt nicht...

      Resultat meiner Überlegung: Man sollte gespannt sein, ob die verschienenen Stories - also "MBX", "LBC" und "KNM" - derselben Regie unterliegen...

      Wenn ja, dann gibts ein Happy End.

      Wenn nein, dann wirds ein "Kurzziel Null".


      Agnetha :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.07.01 22:52:55
      Beitrag Nr. 80 ()
      maybe
      GEM sind keine Chorknaben
      Avatar
      schrieb am 04.07.01 09:06:45
      Beitrag Nr. 81 ()
      nein, GEM ist kein strategischer Investor, sondern war ein kurzfristiger Abzocker.

      T
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 00:40:35
      Beitrag Nr. 82 ()
      OK - mein Verdacht wurde von der Pusherbasher-Clique weitgehend ignoriert, man diskutiert wohl lieber unter sich... macht nix, gibt mir aber zu denken darüber, wíe wohl die tatsächliche Struktur des Diskutantenkreises aussieht. Jedenfalls läuft die Story auch so:

      Aus der Hannoverschen Allgemeinen


      Verdacht hat sich erhärtet

      Hannover (jen). Bei der Sichtung der beim Hildesheimer Multimedia-Unternehmen Metabox beschlagnahmten Akten sind die Staatsanwälte offenbar fündig geworden. Der Verdacht des Kapital- und Kursbetrugs sowie des Insider-Handels habe sich eher erhärtet als entkräftet, sagte Oberstaatsanwalt Manfred Knothe am Dienstag. Er erwarte, dass Anklage erhoben werde oder zumindest ein Strafbefehl ergehe. Metabox befindet sich seit Mai im Insolvenzverfahren.
      Bei der Durchsuchung von Wohnungen und Geschäftsräumen im März dieses Jahres hatten die Ermittler mehrere Umzugskartons mit insgesamt mehr als 100 Aktenordnern sichergestellt. Anlass für die Aktion waren drei so genannte Ad-hoc-Mitteilungen von April, Juni und Juli vergangenen Jahres. Darin hatte Metabox die Lieferung hunderttausender Set-Top-Boxen für die Internet-Nutzung per Fernsehgerät angekündigt. Daraufhin war der Aktienkurs von unter 10 Euro auf mehr als 40 Euro in die Höhe geschossen. Bis heute sind den Ankündigungen aber keine Lieferungen gefolgt. Heute dümpelt der Aktienkurs um die Marke von 60 Cent.
      Darüber hinaus untersucht die hannoversche Zentralstelle für Wirtschaftsstrafsachen, ob ein Vorstandsmitglied im Zusammenhang mit den Ad-hoc-Mitteilungen Mitte vergangenen Jahres unlautere Aktienverkäufe getätigt hat. Metabox-Chef Stefan Domeyer hat das bisher bestritten. Seinen Angaben zufolge hat „niemand aus dem Vorstand im vergangenen Jahr Aktien verkauft“.
      Trotz des Insolvenzverfahrens bereitet der Münchener Rechtsanwalt Werner Meier für „eine zweistellige Anzahl“ von Metabox-Aktionären eine Sammelklage auf Schadenersatz vor. Beim Unternehmen selbst sei vermutlich nicht mehr viel zu holen, sagte Meier. Die Klage ziele daher in erster Linie auf das Privatvermögen des Vorstandsvorsitzenden Domeyer.

      10.07.2001 17:19
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 10:19:38
      Beitrag Nr. 83 ()
      Placido Domingoooooooooo !!!

      Du wolltest in vorderster Reihe marschieren, wenn sich der Verdacht von Unregelmässigkeiten erhärtet. Inzwischen sind diese mehr als greifbar .....
      Wo befinden sich der werte Herr Tenor mit den selbst komponierten Weltmarkt-Arien ?

      cu
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 10:25:14
      Beitrag Nr. 84 ()
      @Agnetha

      Ich war so frei Dein Posting vom 01.07.2001 in meinen GEM-Thread Thread: Metabox - GEM (Global Emerging Markets) seit wann so aktiv in Deutschland? zu kopieren, da ansonsten leider nicht sehr viel zu diesem Thema gesagt wird. Ich hatte mich übrigens in meinem Thread auch schon über die Nichtbeteiligung einiger User gewundert.

      Gruß Nitrilo
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 23:49:40
      Beitrag Nr. 85 ()
      Fairerweise also hier auch die Stellungnahme von MBX:

      Zu dem Bericht in der Hannoverschen Allgemeine Zeitung vom 11.07.2001 teilt die Met@box AG, Hildesheim, mit:

      Hinsichtlich der gegen die Verantwortlichen der Met@box AG vorgebrachten strafrechtlichen Vorwürfe sind die Ermittlungen noch nicht abgeschlossen. Der Zeitpunkt des Abschlusses ist auch nicht absehbar.

      Die Verantwortlichen haben durch ihre Verteidiger, Rechtsanwälte Prof. Dr. Hans Dahs & Partner (Bonn), alle Vorwürfe als unrichtig bestritten und sich eingehend zur Sache geäußert. Der Vorwurf der Bilanzfälschung ist daraufhin inzwischen eingestellt worden.

      Die Verteidigung geht davon aus, dass die Staatsanwaltschaft nach Abschluss der Ermittlungen das gesamte Verfahren einstellen wird. Von einer baldigen Anklage oder einem Strafbefehl kann daher keine Rede sein. Die Erklärung des Pressesprechers der Staatsanwaltschaft ist vor diesem Hintergrund nicht nachvollziehbar.

      ---------------------------------------------------------

      Ich schließe mich übrigens aktuell der Meinung an, daß aus dem Hause MBX solange nichts zu irgendwelchen Aufträgen zu hören sein wird, bis irgendwelche definitiven Fakten vorliegen.

      Erstmal Funkstille also.

      Unser Held schmollt.

      Vielleicht tut sich bald aber sogar vor Israel und Frankreich was in den Nordic - Ländern. Dort wird ja gerade eifrig fusioniert, wie ich höre...


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.07.01 19:32:58
      Beitrag Nr. 86 ()
      Hier ein kleiner Eindruck von der Fusionitis:


      Norway`s Telenor buys Canal Digital
      11/07/2001


      Norwegian incumbent Telenor has announced the intended purchase of the remaining 50 per cent
      of satellite broadcaster Canal Digital it does not already own from Canal+ of France.

      The deal will involve a E300m cash transaction
      and makes Telenor the sole owner of the satellite firm, one of the largest in the Nordic region, which specialises in digital TV-related services and applications.

      Telenor will make an immediate payment of E237m, with the remainder deferred to a later date.

      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 01.08.01 00:55:24
      Beitrag Nr. 87 ()
      So jetzt wird in der Gerüchteküche mal wieder geköchelt:

      1) Der Investor ist die Aktionärseilschaft (noch halten alle dicht...)

      2) Das neue Geschäftsfeld von Sinkulus heißt interaktives Fernsehen. SNG baut die Phönix.

      3) Die Zahlung von Insolvenzgeld wurde vom Gesetzgeber in weiser Voraussicht auf den Zeitraum bemessen, den der Held unserer Geschichte benötigen würde, um einen Investor zu finden.

      4) Das frische Geld wird nicht benötigt, um den Phönix - Bau zu ermöglichen, sondern um die AlfredAnderson - Rechnung zu begleichen (dann gibts auch den Stempel...).

      5) Kerstin hat sie nicht mehr alle...

      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 01.08.01 08:45:04
      Beitrag Nr. 88 ()
      6) Es gibt übrigens ein Bietergefecht zwischen EMTV (Ende mit Totalverlust) und Sinkulus.
      Avatar
      schrieb am 04.08.01 15:00:17
      Beitrag Nr. 89 ()
      Im MBX - Forum wird gerade mit Bandagen gekämpft, die selbst den Wortgefechten im WO - Board in nichts nachstehen, und für die man sich schon als Leser schämt.

      Daher möchte ich folgendes Statement abgeben:

      Meine in diesem Thread gemachten Andeutungen sind nichts mehr als Gedanken und ironisierende Wortspiele, deren Zweck einzig dazu dient, mit vielen (überhaupt nicht fundierten) Vermutungen zum tatsächlichen, undurchsichtigen Geschehen der Wirklichkeit näher zu kommen - d. h. ich will lediglich Wahrscheinlichkeiten zum ein oder anderen Szenario abklopfen...
      Ich hoffe, daß sich in diesem Thread niemand beleidigt fühlt, und daß hier der Spaß (oder besser die Faszination) an immensen Möglichkeiten und Potenzial bei MBX die Hauptrolle spielt.

      Agnetha
      Avatar
      schrieb am 12.08.01 20:39:01
      Beitrag Nr. 90 ()
      Nach dem Basher - Angriff gilt es nun, sich mal Gedanken zu machen, wie die derzeitige Situation bei MBX eigentlich zu bewerten ist.

      Ein paar neue Blickwinkel auf die Story:

      1) MBX wird überall regelrecht geächtet. Z.B. indem die meisten MBX - Threads von WO in die Quarantäne - Abteilung "Aktie im Focus" abgeschoben wurden. Von den Bewertungen der Analysten braucht man gar nicht zu reden. Aber es regen sich erste Gegenstimmen sehr seriöser Art. Man beachte hierzu den ZEIT - Artikel von gestern mit sehr neutraler, den Blick in die Zukunft gerichteter Berichterstattung.

      2) Der Basher - Angriff vom vergangenen Freitag zeigt, daß ausschließlich wirklich von der Story (Domys Glaubwürdigkeit)überzeugte Aktionäre Anteile halten. Mit der Fake - Meldung wurde direkt das letzte Grundprinzip der Glaubwürdigkeit von MBX erschüttert. Das ganze Credo der Fangemeinde wäre wie ein Kartenhaus zusammengefallen, wenn sich die Nachricht bestätigt hätte. Bei anderen desaströsen Nachrichten ("Domy verkauft noch mehr Aktien" als Beispiel) wäre dem Kurs wahrscheinlich gar nicht viel passiert.

      3) Interessant ist aber vor allem, daß der Basher - Angriff überhaupt gefahren wurde... Er zeigt nämich, daß zwar die Nerven einiger Marktteilnehmer blank liegen - aber auch, daß es andere Marktteilnehmer gibt, die diese Situation ausnutzen (können) und ein Interesse daran haben, bei Panikverkäufen noch mal richtig nachzulegen.

      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 12.08.01 21:02:09
      Beitrag Nr. 91 ()
      Agnetha

      1) Die Rubrik "Aktie im Fokus" wurde (notgedrungen) schon zu einer Zeit eingerichtet, als MBX sich auf dem Höhepunkt der Push-Welle befand. Die Einordnung von MBX-threads in diese Rubrik hat also nichts mit Ächtung zu tun.

      2) Die treuesten MBX-Aktionäre (die AGem) sind alles andere als überzeugt als von "Domy`s Glaubwürdigkeit"- die wollen ihn im Gegenteil absägen, im Interesse des Firmen-Image (wobei deren hier im Board lancierte Argumentation nicht weniger unlogisch ist als Deine).

      3) Es gibt keinen Grund zu der Annahme, daß es es sich bei dem Kurssturz um einen "Basher-Angriff" gehandelt hat.

      Gruß,
      harman
      Avatar
      schrieb am 13.08.01 06:48:18
      Beitrag Nr. 92 ()
      Agnetha,

      falls du mit >Basher-Angriff< den Kurssturz am Freitag meinst,
      dann sei dir gesagt, dass der Kursrutsch nicht durch die Falsch-
      meldung verursacht worden sein kann, da diese Meldung erst
      nach der Kurshalbierung im Board auftauchte, abgesehen davon,
      dass die Meldung auch schon einmal im März lanciert wurde.

      Gruß
      Rrocky
      Avatar
      schrieb am 13.08.01 15:01:16
      Beitrag Nr. 93 ()
      Ddanke Rocky,

      ich weiß wohl, daß es zuerst die massiven Bid-Angebote gab, die dann durch die Fakemeldung unterstützt wurden.

      Die Basher sind ja nicht blöd.
      Avatar
      schrieb am 13.08.01 15:09:32
      Beitrag Nr. 94 ()
      Ask, wenn schon...
      Avatar
      schrieb am 13.08.01 15:49:00
      Beitrag Nr. 95 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.08.01 09:19:57
      Beitrag Nr. 96 ()
      Rrocky / relation

      ist ja recht... aber wie wärs mit einer konstruktiven Diskussion?

      Also: Tatsache ist, daß Verkäufe und Falschmeldung annähernd gleichzeitig liefen. Da gibt es mindestens zwei Möglichkeiten:

      A - Jemand will raus, und ein Anderer verstärkt den Kurssturz mit einer Fakemeldung, weils Laune macht, als erster eine Begründung zu liefern...

      B - Jemand will billig einkaufen, und benutzt dafür eine Fakemeldung. Möglicherweise sind in diesem Szenario die ersten Pakete von der linken Hand in die rechte verkauft worden...

      Um Antithesen / weitere Möglichkeiten / Diskussion wird gebeten. :kiss:


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