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    "BLUE CHIPS" des Neuen Marktes - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.03.01 15:19:05 von
    neuester Beitrag 29.03.01 15:30:41 von
    Beiträge: 2
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      schrieb am 29.03.01 15:19:05
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo Leute,

      da jetzt langsam aber sicher die Einkaufszeit beginnt oder vielleicht schon begonnen hat, sollte man doch, sofern man noch Geld hat, bei dem einen oder anderen "Schnäppchen" zugreifen.

      Einer meiner Top-Kandidaten wäre ACG. Zu der Positionieren und den Wachstumsausichten dieser Firma wurde ja schon mehrmals alles gesagt, aber ich habe unten nochmal einige wichtige Fakten, die ich aus einem Newsletter habe reinkopierert.

      Was wären Eure Favoriten 2001/2002?

      SK

      achten Sie auf die Margen!
      Als Europas führender High-Tech-Broker ist die in Wiesbaden ansässige ACG AG in den Wachstumsmärkten Chips, Smart Cards und kontaktlose Technologien (RFID) positioniert. Das Unternehmen gliedert sich in drei Geschäftsbereiche: die ACG Smart Card Group, die ACG Semiconductor Group und ACG M&A (Mergers & Acquisitions). Die ACG Smart Card Group und die ACG Semiconductor Group beinhalten verschiedene Geschäftsfelder, denen wiederum Beteiligungen bzw. Dienstleistungen zugeordnet sind. Seit der Gründung im November 1995 setzt ACG ihr Geschäftskonzept als High-Tech-Broker und Value-added-Reseller um. Die Basis liegt in einem Netzwerk, das gemeinsam mit Produzenten, Lieferanten und Kunden geschaffen wurde. Dies ermöglicht es der ACG, als virtuelle Plattform für Wissen, Informationen, Dienstleistungen und Produkte auf dem Smart-Card, RFID - (kontaklose Identifikations-Technologie), ICs- (Chips und CPUs) und Memory-Card-Markt zu agieren. Das Ziel des Unternehmens ist es, sich in den nächsten Jahren als weltweit führender High-Tech-Broker im Markt zu positionieren. Nachdem ACG dieses Ziel im Bereich Smart Cards bereits erreicht hat und zu den am schnellsten wachsenden Chip-Brokern gehört, ist der nächste Schritt, mit Hilfe des vorhandenen Broker-Netzwerks und der Internet-Strategie, in weitere Märkte vorzustoßen und diese zu entwickeln. Dazu wird das Unternehmen auch in Zukunft gezielte Akquisitionen durchführen oder sich an aussichtsreichen Unternehmen beteiligen.

      Im Geschäftsjahr 2000 konnte die ACG AG stark wachsen. So wurde der Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 251% auf 362,8 Millionen Euro gesteigert, wobei das rein organische Wachstum bei respektablen 116% lag. Das EBITDA, das Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Wertminderungen und Abschreibungen, legte um 347% auf 13,0 Mio. Euro zu. Aufgrund der zahlreichen Akquisitionen führten hohe Goodwill-Abschreibungen zu einem marginalen Nettogewinn von 268.000 Euro. Erwartet wurde bei einem Umsatz von 315 Millionen Euro und einem EBITDA von 12,14 Millionen Euro ein negatives Nettoergebnis von 2,14 Millionen Euro. Für 2001 hält der Vorstand vor dem Hintergrund einer guten Auftragslage einen Umsatzanstieg auf 552 Millionen, ein EBITDA von 36,3 Millionen und ein Nettoergebnis von 1,35 Millionen Euro für erreichbar.

      Zuletzt konnte ACG einen Großauftrag der griechischen Siemens Niederlassung vermelden. Siemens hat den Angaben zufolge 150 Millionen Smartcards für 45 Millionen Euro geordert. Die Smartcards werden für die Produktion von Telefonkarten für die griechische Telekommunikationsgesellschaft OTE benötigt.

      Die ACG AG ist international in Zukunftsmärkten gut aufgestellt. Das Unternehmen verfügt über ein qualifiziertes Management, dem es bisher gelang zahlreiche Akquisitionen ohne größere Integrationsprobleme durchzuführen. Von seiner Story weiß das Unternehmen zu überzeugen: Der Wert findet sich bei nahezu allen Banken und Börsenbriefen auf der Empfehlungsliste. Dennoch hat die Aktie in den letzten Monaten kräftig verloren. Auf dem aktuellen Kursniveau ist der Wert moderat bewertet wenn als Basis für die Bewertung der Gewinn pro Aktie vor Goodwill-Abschreibungen herangezogen wird. Das 2002er KGV liegt bei einem erwarteten Gewinn pro Aktie vor Goodwill von 1,86 Euro bei 12,5. Auch der Unternehmenswert von 310 Millionen Euro erscheint nicht überzogen. Für die weitere Entwicklung der Aktie wird es entscheidend sein, ob es dem Unternehmen gelingt seine Rentabilität zu steigern, denn genau hier liegt der Schwachpunkt. Die Goodwill-Abschreibungen belasten der Ergebnis stark und dies wird sich auch in Zukunft nicht schnell ändern, da ACG über 8 Jahre abschreibt und zudem weitere Akquisitionen plant. Wichtig ist daher eine Erhöhung der Margen, was dadurch erreicht werden kann, dass die Personalkosten unterproportional und die Einkaufsvolumina über die Plattformen entsprechend stärker zulegen. Viele der Tochtergesellschaften arbeiten noch nicht profitabel, sodass sich auch hier in Zukunft eine Möglichkeit ergibt, das Nettoergebnis zu verbessern. Wenn es ACG gelingt, seine Marktposition zu festigen und gleichzeitig die Margen zu steigern, steht einem freundlichen Verlauf der Aktie nichts im Wege. Angesichts des aktuell sehr nervösen Marktumfeldes empfiehlt es sich interessierten Investoren, Positionen erst bei einer Beruhigung und erkennbaren, nachhaltigen Bodenbildung einzugehen.

      Die Aktien der ACG AG werden an allen deutschen Börsenplätzen unter der Wertpapierkennnummer 5 0 0 7 7 0 gehandelt. Zuletzt notierte die Aktie bei 23,20 Euro.
      Diese Analyse wurde verfasst von Marco Feiten (Morpheus) am: 27.03.2001
      Avatar
      schrieb am 29.03.01 15:30:41
      Beitrag Nr. 2 ()
      Was ich nicht verstehe (bitte keine Zahlen), warum Zwillinge so unterschiedlich sein können?

      CE - ACG = 6,71 : 23,20

      Muß man nicht damit rechnen, daß ACG auf das Niveau von CE sinkt, oder ist CE so unterbewertet?

      Gruß, wito.


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