checkAd

    ERICSSON UND NOKIA NOCH NICHT AM TIEFPUNKT - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.03.01 20:57:04 von
    neuester Beitrag 29.03.01 21:36:33 von
    Beiträge: 5
    ID: 371.385
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 539
    Aktive User: 0

    ISIN: US8793822086 · WKN: 874715 · Symbol: TEF
    4,4200
     
    USD
    +1,38 %
    +0,0600 USD
    Letzter Kurs 19:30:01 NYSE

    Werte aus der Branche Telekommunikation

    WertpapierKursPerf. %
    1.086,90+20,00
    12,430+16,77
    48,84+13,58
    14,390+11,64
    2,9000+9,64
    WertpapierKursPerf. %
    1,7150-10,21
    0,6900-10,39
    1,7800-11,00
    2,0100-11,06
    6,0800-39,20

     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 29.03.01 20:57:04
      Beitrag Nr. 1 ()
      Analysten sind sich über einen möglichen Neueinstieg bei den Aktien uneins


      Ericsson und Nokia noch nicht am Tiefpunkt


      HELMUT STEUER


      Analysten tun sich derzeit schwer mit einer Einschätzung der Aktienkurse von Ericsson und Nokia. Am 20. April legen die beiden Konzerne ihre Quartalszahlen vor, bis dahin können die Kurse weiterhin kräftig schwanken. Seit Jahresanfang sind die Notierungen bereits deutlich gefallen.





      STOCKHOLM. Schwere Zeiten für Anleger, die sich auf das Urteil der Telekom-Analysten verlassen haben. Noch vor wenigen Monaten galten die Titel des größten Handy- Herstellers Nokia aus Finnland und des Branchenführers bei den Mobilfunknetzen, der schwedischen Ericsson, als besonders empfehlenswert. Seitdem sind die Kurse auf Tauchstation gegangen. Nokia ist allein in diesem Jahr um rund ein Drittel gefallen, Ericsson rutschte gar um 37 %, und in den vergangenen zwölf Monaten ist der Ericsson- Kurs um ganze 72 % gefallen. Ist da nicht allmählich der Zeitpunkt für einen Einstieg bei den Unternehmen gekommen?

      „Ja, das glaube ich“, sagt Johan Strandberg, Telekom-Analyst bei der Deutschen Bank in Stockholm. Er betont aber, dass die Situation in der gesamten Telekommunikationsbranche „noch sehr unsicher“ ist. Diese Unsicherheit werde vermutlich noch „ein oder zwei Quartale“ anhalten. „Dann aber besteht vermutlich eine Einstiegsmöglichkeit“, meint Strandberg. Insgesamt schätzt er derzeit Nokia als die stabilere Alternative ein. „Durch ihre Marktführerschaft bei den Handys haben die Finnen große Kostenvorteile gegenüber der Konkurrenz“.

      Ganz anderer Meinung ist da Håkan Wranne, Telekom-Analyst bei Fischer Partners in Stockholm. „Langfristig gesehen ist Ericsson empfehlenswert, während Nokia derzeit richtig bewertet ist“, meint er. Die Finnen hätten momentan kein so großes Kurssteigerungspotenzial. Wranne gibt jedoch zu, dass die Situation sehr schwer zu beurteilen ist. Nach der Gewinnwarnung von Nortel diese Woche und vor den Quartalsberichten von Nokia und Ericsson am 20. April werden seiner Ansicht nach die Kurse weiterhin sehr volatil bleiben.

      Beide Unternehmen werden Prognosen korrigieren

      „Eines ist sicher: Beide Unternehmen werden ihre alten Prognosen senken“, ist Wranne überzeugt. Die Konjunkturflaute in den USA, die hohe Verschuldung vieler Telekom-Konzerne und nicht zuletzt das zögerliche Kaufverhalten vieler Handy-Kunden werden den Absatz von Mobiltelefonen und Netzwerken bremsen. Deshalb, so Wranne, müssen Nokia und Ericsson die Prognosen für das laufende Jahr nach unten korrigieren.

      Und auch Ericsson-Chef Kurt Hellström scheint selbst nicht mehr ganz sicher zu sein, ob der Netzwerk-Bereich, der immerhin für fast 80 % des Umsatzes steht, in diesem Jahr überhaupt noch wachsen wird. „Es ist möglich, dass wir bei der Infrastruktur-Seite gar kein Wachstum in diesem Jahr sehen werden“, erklärte er. Mit Hilfe eines drastischen Sparprogramms, das den Abbau von mindestens 3 300 Stellen vorsieht, will er bereits 2002 bei den Netzwerken wieder ein Plus von 25 bis 30 % erreichen.

      Das diese Woche von Ericsson präsentierte Sparprogramm hat allerdings nach Meinung der meisten Analysten in Stockholm kaum Auswirkungen auf die Bewertung des größten schwedischen Konzerns. Der geplante Stellenabbau werde nicht reichen, so die allgemeine Auffassung. Und in der Tat will die Ericsson-Leitung am 20. April ihr gesamtes Kostensenkungsprogramm vorlegen, dass weitere dramatische Maßnahmen enthalten kann.

      Die schon im Januar bekanntgegebene vollständige Auslagerung der Handy-Produktion von Ericsson an den US-Konzern Flextronics wird nicht nur von Experten als eine Zwischenlösung angesehen. Auch die Ericsson-Leitung hat zuletzt vorgestern auf der Jahreshauptversammlung angedeutet, dass man weiter nach Kooperationspartnern Ausschau halte. Wunschkandidaten für viele Anleger wären japanische Elektronikkonzerne.

      Einig sind sich die Analysten in Stockholm, dass die Aktien mittel- und langfristig interessant sein werden. Wann die Wende aber kommt, darauf will sich keiner konkret festlegen.


      HANDELSBLATT, Donnerstag, 29. März 2001
      Avatar
      schrieb am 29.03.01 21:00:40
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hey Canadien!

      Ich will nix mehr von Analysten usw. hören. Was interessiert mich denen ihre Meinung? Und was dich?
      Avatar
      schrieb am 29.03.01 21:03:03
      Beitrag Nr. 3 ()
      Festlegen will sich nie einer von denen ;)

      Was bedeutet noch nicht den Tiefpunkt gesehen? wir befinden uns 25% über dem Tiefpunkt bei Nokia. Aber was solls, wenn der Kurs dann bei 45,00 € steht schreien sie wieder alle: Kaufen, kaufen.....
      Avatar
      schrieb am 29.03.01 21:33:42
      Beitrag Nr. 4 ()
      In 2-3 Jahren wird man von den heutigen Kursen träumen!!

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 29.03.01 21:36:33
      Beitrag Nr. 5 ()
      Gib Ruhe SCHRAIHALS !


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      ERICSSON UND NOKIA NOCH NICHT AM TIEFPUNKT