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    QSC kontra Telekom oder kündigt T-Online bald auch T-DSL Flat ??? - 500 Beiträge pro Seite (Seite 5)

    eröffnet am 30.03.01 23:30:16 von
    neuester Beitrag 16.05.08 18:21:56 von
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      schrieb am 15.04.05 18:41:19
      Beitrag Nr. 2.001 ()
      DSL-PREISKAMPF

      Durchmarsch der Flatrate

      Vom günstigen Pauschalpreis fürs Internet träumt jeder Surfer, während die Telekommunikationsunternehmen lange gern darauf verzichteten. Jetzt aber wird die Flatrate zum Werbeargument Nummer Eins. Die Preise purzeln, und der als teuer verschriene rosa Riese gerät unter Druck: 1+1 = weniger T-Online?


      Das Breitband-Internet wird in diesem Jahr wohl endgültig zum Massenmedium. Der IT-Branchenverband Bitkom rechnet bis Silvester mit neun Millionen DSL-Anschlüssen, eine Steigerung von 50 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Ende 2004 hatten die Deutschen Telekom, Arcor und Konkurrenten sechs Millionen Zugänge freigeschaltet.

      Auf der Türschwelle zum Massenmarkt geht der Wettstreit um Neukunden und Wechsler in die nächste Runde. Nachdem einige Anbieter bereits seit dem vergangenen Jahr Datenübertragungsvolumen verschenken und den Kunden den Anschlusspreis von knapp 100 Euro erstatten, den die Telekom verlangt, heißt die nächste Runde im Preisboxen: Flatrate.

      Flatrates - also Pauschalpreise für die Webnutzung unabhängig von der tatsächlichen Online-Zeit und dem versurften Datenvolumen - sind seit jeher eines der größten Aufregerthemen im Internet. Zu Zeiten analoger und digitaler Wählverbindungen erst erträumt, dann angeboten und wegen Unrentabilität wieder vom Markt genommen, gibt es die Sorglostarife seit DSL ganz regulär. Nur für Otto Normalnutzer waren sie bisher mit meist 25 bis 50 Euro noch relativ teuer.

      Die United-Internet-Tochter 1&1 hat das jetzt geändert - und damit den Kampf um Neukunden deutlich verschärft. Für knapp sieben Euro liefert der Webhoster und Provider seinen Kunden Online-Zeit und Datenübertragung so viel sie wollen. Dabei macht 1&1 - im Gegensatz zu anderen Anbietern - keinen Unterschied mehr zwischen der gewählten Geschwindigkeit des DSL-Anschlusses. Egal ob man mit einem, zwei oder drei Megabit pro Sekunde (Mbit/s) im Netz unterwegs ist, am Preis der Flatrate ändert das nichts.

      Wachsendes Imageproblem: "T" wie "teuer
      Die Telekom-Tochter T-Online verlangt im Vergleich dazu 30 Euro für die Flatrate bei einem ein Mbit-Anschluss und satte 50 Euro bei der drei Mbit-Leitung. Selbst die konzerneigene Billigmarke Congster nimmt noch 26 Euro für unlimitiertes Surfen bei einem Mbit/s Verbindungsgeschwindigkeit. Und auch bei der schnellsten Zugangsvariante mit drei Mbit/s ist die Zweitmarke mit 46 Euro kaum billiger als T-Online selbst.

      Auch das freenet-Angebot zu Preisen von 28,90 Euro bis 48,90 Euro erscheint im Licht der 1&1-Offerte kaum mehr konkurrenzfähig. Immerhin bietet freenet eine flexible Flatrate an, bei der der Nutzer einer ein Mbit-Leitung nur 12,90 Euro zahlt, wenn er weniger als fünf GB Daten im Monat versurft. Für die meisten Privatanwender ist das weit mehr als genug.

      Konkurrenzfähig ist dagegen der ebenfalls zu United Internet gehörende E-Mail-Anbieter GMX. Surfen ohne Limit gibt es bei dem Münchner Unternehmen bereits zum Komplettpreis von 30 Euro. Die Flatrate kostet somit rechnerisch 13 Euro. Strato bietet zwar eine FlatratePlus für 9,90 Euro, schränkt bei bestimmten Internetanwendungen wie Datei-Tauschbörsen die Geschwindigkeit ein. Wer seinen Anschluss komplett wechselt, erhält bei Arcor eine Flatrate für knapp zehn Euro.

      Für Breitbandkunden und Einsteiger in die schnelle Internetzugangstechnik sind die neuen Flatrates dennoch nicht automatisch ein Grund zu wechseln oder sich zwingend für einen der Anbieter zu entscheiden. Hilfreich bei der Auswahl des individuell günstigsten Tarifs ist es auch beim schnellen Internetzugang, das eigene Nutzungsverhalten zu kennen.

      Wer nur abends ein paar E-Mails schreibt und aktuelle Nachrichten liest oder im Internet einkauft, dem reicht vermutlich ein ein Mbit-Anschluss mit einem Datenfreivolumen von einem GB im Monat. Größere Datenmengen fallen in der Regel erst an, wenn man auch über das Internet telefoniert, regelmäßig Musik oder Software herunter lädt, Radio hört oder fernsieht.

      Außerdem kann es sich lohnen, die Zusatzleistungen der Provider zu vergleichen. Die Angebote unterscheiden sich nämlich deutlich in der Ausstattung mit E-Mail-Adressen, Webspace und Internet-Telefonie sowie den Subventionen für Hardware und die Anschlussgebühr der Telekom.

      Björn Sievers, Spiegel Online 8. April 2005
      Avatar
      schrieb am 22.04.05 09:22:54
      Beitrag Nr. 2.002 ()
      Versatel und QSC: Turbo-ADSL kommt im Mai
      22.4.2005

      Die beiden Carrier QSC und Versatel werden Anfang Mai 2005 mit ADSL2+ starten. Die Erweiterung des ADSL-Standards ermöglicht es, asymmetrische Breitband-Zugänge mit bis zu 25 MBit/s anzubieten.

      Aus Kompatibilitätsgründen beschränkt die Deutsche Telekom die Bandbreite derzeit allerdings auf 16 MBit/s.
      Nach Ansicht von Versatel ist diese Einschränkung reine Schikane: "Obwohl uns die zugrunde liegenden Testergebnisse der Telekom noch nicht vollständig vorliegen, drängt sich der Verdacht auf, dass diese Beschränkung einem taktischen ,Kunstgriff` gleicht. Der Ex-Monopolist versucht augenscheinlich wieder einmal, die Einführung innovativer Produktangebote der Wettbewerber zu behindern," sagt Geschäftsführer Andreas Heinze.
      Versatel wird mit seinem Angebot in Berlin, QSC in Düsseldorf starten. Preise für die schnellen Leitungen sind noch nicht bekannt. Man werde aber "beim Pricing Akzente setzen", verspricht Versatel.

      Quelle: computerpartner.de
      Avatar
      schrieb am 22.04.05 14:19:53
      Beitrag Nr. 2.003 ()
      :)
      es kann wieder hochgehen
      Avatar
      schrieb am 22.04.05 17:23:50
      Beitrag Nr. 2.004 ()
      Ein interessanter Artikel zu den Zukunftsaussichten:
      http://www.handelsblatt.com/pshb?fn=tt&sfn=go&id=1025852
      :D:cool::D
      Avatar
      schrieb am 22.04.05 17:41:34
      Beitrag Nr. 2.005 ()
      alfred mit verlaub:D

      HANDELSBLATT, Freitag, 22. April 2005, 11:25 Uhr
      Experten erwarten Boom beim IP-TV

      Internetfernsehen bedroht Kabelnetzbetreiber

      Von Thomas Stölzel, Handelsblatt.com

      Die Internettelefonie Voice over IP ist derzeit in aller Munde und bedroht mehr und mehr den traditionellen Festnetzanschluss. Auch für das TV-Kabel zieht jetzt eine ernstzunehmende Gefahr auf: Das Internetfernsehen TV over IP. Mancher prophezeit schon das langfristige Ende der Kabelnetze. Allerdings müssen dafür noch einige rechtliche Probleme aus dem Weg geräumt und die breite Zuschauergunst gewonnen werden.

      DÜSSELDORF. Die Geiselgasteiger Bavaria Production Services GmbH stieg vor zwei Jahre ins Internetfernseh-Geschäft ein. Inzwischen hat die 100-prozentige Tochter der Bavaria Film GmbH schon acht TV-over-IP-Sender auf die Beine gestellt. Gewinne schrieb der Bereich bereits kurz nach dem Start, berichtet Geschäftsführer Marc Böckenförde. Noch sind es aber meist sehr spezielle Mitarbeiter- und Unternehmenssender wie PEP-TV vom Autobauer BMW oder die Programme der spanischen VW-Tochter Seat, die ihren Weg über Internet oder Intranet zum Zuschauer finden.

      Jedoch erwartet der Chef der Medienanstalt Berlin Brandenburg, Hans Hege, dass in den kommenden Jahren Kabelnetzen und Satelliten mit dem Internetfernsehen ein ernstzunehmender Konkurrent erwächst. Dem Branchenkenner zufolge tun die Kabelgesellschaften derzeit zu wenig, um ihr Angebot weiterzuentwickeln. In Italien, Frankreich und Hongkong habe sich IP-TV als Kabelersatz bereits etabliert – auch Breitenfernsehen werde dort mittlerweile via DSL-Leitung empfangen, sagt Hege.

      Der mit Abstand größte Kabelnetzbetreiber der Bundesrepublik, Kabel-Deutschland, weist die Kritik allerdings zurück und sieht sich mit einem „enormen Zeit-, Technologie- und Qualitätsvorsprung“. Der Kunde habe bereits jetzt die Möglichkeit, Fernsehen, Radio und Internet über die TV-Leitung zu empfangen. Im Laufe des Jahres sollen dann auch Telefongespräche über Kabel möglich sein, sagte ein Sprecher. Weitere Angebote wie das hochauflösende Fernsehen seien in Planung.

      Die größten Vorteile von IP-TV sind derzeit vor allem die geringen Kosten und hohe Transparenz. Stark spezialisierte Spartensender, die sich einen mitunter millionenteuren Zugang zum Kabelnetz nicht leisten können, wählen das Internet als Übertragungsweg. Beispiel: „Dogs & Stories“, ein Sender, der rund um die Uhr Berichte zum Thema Hund liefert, könnte im Kabel wohl kaum überleben. Zudem können die Sender beim IP-TV ganz genau erfassen, wie viele Zuschauer wie lange welche Sendung sehen. Beim traditionellen Fernsehen ist dafür ein aufwendiges Stichprobenverfahren nötig.

      Etabliert wurde TV over IP in Deutschland von der Münchner Art-Voice-Gruppe, der nach eigenen Angaben auch zahlreiche Patente in dem Bereich gehören. Mittlerweile nutzen rund 200 deutsche Sender die Steuerungszentrale des IT-Unternehmens. Der Chef des 100-Mann-Betriebs, Ingo Wolf, sieht mittel- bis langfristig allein in der Bundesrepublik ein Potenzial für 3 000 Fernsehsender und 8 000 neue Arbeitsplätze. Er rechnet sogar damit, dass in 15 Jahren alle gängigen Fernsehstationen über das Internet ausstrahlen werden.

      Noch allerdings sind dafür rechtliche Hürden zu nehmen. So können TV-Anstalten wie RTL oder Pro-Sieben eingekaufte Sendungen und Filme nicht ohne weiteres über das Internet ausstrahlen, da dies die Urheberrechts- und Lizenzvereinbarungen oft nicht zulassen. Dem Rundfunkreferenten der Bayerischen Staatskanzlei, Klaus-Peter Potthast, zufolge ist Fernsehen derzeit ein „äußerst dynamisches Rechtsfeld“, wo noch sehr viel Klärungsbedarf besteht. Wann die Unsicherheiten ausgeräumt sein werden, vermochte er nicht zu sagen.

      Die Deutsche-Telekom-Tochter T-Online verfolgt die Entwicklung im IP-TV-Bereich nach eigenen Angaben im Moment sehr konzentriert, sagte ein Unternehmenssprecher. Vor allem die „Triple-Play-Angebote“ in Frankreich seien interessant. Dort werden Telefon, Internet und Fernsehen durchs Telefonkabel geleitet – eine durchaus günstige Alternative auch für den Kunden. T-Online setzt momentan allerdings auf ein IP-TV-ähnliches System: Video-on-Demand. Dabei können Filme seit November 2003 übers Internet geladen werden, der Gang zu Videothek entfällt. Einen Einstieg ins Internetfernsehen behalte sich das Unternehmen trotzdem vor, sagte der Sprecher. Konkrete Pläne gebe es nicht.

      Einem schnellen Erfolg von IP-TV skeptisch gegenüber steht der Leipziger Medienwissenschaftsprofessor Rüdiger Steinmetz. Gegenwärtig sei die Qualität des Internetfernsehens noch zu schlecht, sagt er. Zwar nehme die Übertragungsgeschwindigkeit der Netze zu, und die Zahl der ans Internet angeschlossenen Haushalte sei in den vergangen drei Jahren rapide angestiegen. Doch der deutsche Zuschauer ist seiner Meinung nach Innovationen gegenüber nicht so aufgeschlossen, wie sich die Anbieter das wünschen würden.

      Bavaria Produktion Services Internetfernsehsparte legt jedoch nach eigenen Angaben derzeit trotzdem gut zu. Und Art-Voice-Chef Ingo Wolf spricht bei seinem Unternehmen von einem jährlichen Umsatzwachstum um 30 Prozent. In zwei bis drei Jahren, sagt er, werde der IP-TV-Markt dann „so richtig anziehen“.

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      schrieb am 25.04.05 16:21:05
      Beitrag Nr. 2.006 ()
      Telekom: Revolution auf Raten
      Die Deutsche Telekom läutet den Abschied vom Telefon ein. Vorstandschef Kai-Uwe Ricke muss einen rasant wachsenden Multimediakonzern schaffen. Kann ihm der große Wurf gelingen?


      Kai-Uwe Ricke gab die Anweisung, jede Publicity so weit wie möglich zu vermeiden. Keine Interviews, keine zusätzlichen Hintergrundinformationen – der weiße Ordner, prall gefüllt auf 363 eng bedruckten DIN-A4-Seiten mit detaillierten Zahlen aus allen Geschäftsbereichen, soll möglichst schnell wieder in in Vergessenheit geraten. Auf keinen Fall, gab der Telekom-Chef seinen Mitarbeitern zu verstehen, dürfe sein Name in irgendeiner Weise mit den in der dicken Akte veröffentlichten Umsatz- und Ertragsprognosen in Verbindung gebracht werden.

      Die Zurückhaltung gibt Ricke erst auf der Hauptversammlung am kommenden Dienstag auf. Im Detail will der Telekom-Chef den über 5000 T-Aktionären, die in der hannoverschen TUI Arena erwartet werden, den größten Umbau in der Konzerngeschichte erläutern. Der T-Chef hat ein großes Ziel vor Augen: Die Deutsche Telekom soll nicht nur „der am schnellsten wachsende integrierte Telekomkonzern Europas“ werden – die Telekom soll ein ganz anderes Unternehmen werden. Aus einem Telefonkonzern will Ricke einen Multimedia-Anbieter machen. Sobald der Umbau abgeschlossen ist, will Ricke den T-Aktionären versprechen, können die drei neuen, auf spezielle Kundengruppen fokussierten Sparten T-Com, T-Mobile und T-Systems schneller wachsen, viele Investitionen einsparen und in neue Märkte verstoßen.

      Kontinuierlich sollen Umsätze und Erträge wachsen und in zehn Jahren alle Rekorde brechen. Der Geschäftsbericht für 2015, so steht es in Rickes Langfristplanung, soll einen Umsatz von 86,5 Milliarden Euro ausweisen, knapp 50 Prozent mehr als heute. Der operative Gewinn (Ebitda) explodiert dann sogar um 57 Prozent auf über 30 Milliarden Euro.

      Das sieht nach einer Traum-Bilanz aus. Die beeindruckenden Zahlen suggerieren eine waghalsige Wachstumsstory, die nur eine Richtung kennt – nach oben. Doch in Wirklichkeit sind Rickes Pläne zauderhaft. Mit geplanten jährlichen Steigerungsraten von vier Prozent fällt die Deutsche Telekom deutlich hinter das erwartete Marktwachstum zurück. Auch ein Rückblick auf die vergangenen zehn Jahre relativiert die Prognose. Von 1994 bis 2004, also in der alten Struktur, ist die Deutsche Telekom mit jährlichen Umsatzsteigerungen von durchschnittlich 8,5 Prozent deutlich schneller gewachsen. Wies der Ex-Monopolist 1994 noch einen Konzernumsatz in Höhe von 31,3 Milliarden Euro, so waren es 2004 immerhin schon 57,9 Milliarden Euro – fast doppelt so viel.

      Experten wie Martin Sonnenschein, Telekomspezialist der Unternehmensberatung A.T. Kearney, wundert die Zurückhaltung der Deutschen Telekom. Wer in der Topliga der weltweit größten Telekomkonzerne vorne mitspielen will, sollte schon 2010 auf einen Umsatz von mindestens 100 Milliarden Euro kommen. Ansonsten könne der größte Telekomkonzern Europas „schnell von Konkurrenten überholt werden“. Und wer zu klein ist, wird geschluckt.
      Rickes Dilemma: Er hat den Konzern unter dem Druck der Finanzmärkte auf Rendite getrimmt und Schulden abgebaut. Doch wenn er jetzt nicht zu allem entschlossen umschwenkt und voll auf Angriff setzt, wird aus dem einstigen Dominator Deutsche Telekom innerhalb weniger Jahre ein blitzsauberer Übernahmekandidat.

      Schneller als erwartet gerät die Deutsche Telekom unter Zugzwang. Auf dem heftig umkämpften US-Markt gehören Fusionen und Übernahmen bereits zur Tagesordnung. Binnen weniger Monate wurden Festnetzgesellschaften wie AT&T (von SBC) und Mobilfunker wie AT&T Wireless (von Cingular) geschluckt. Und zwischen Verizon und Qwest tobt gerade die Übernahmeschlacht um MCI.

      Auch in Europa rücken die Verfolger näher heran. Noch bis Ende der Neunzigerjahre hängte die Deutsche Telekom bei Umsatz und Börsenwert andere Ex-Monopolisten weit ab. Zeitweise hatte sie sogar die größten US-Konzerne überholt. Inzwischen ist aus der unbestrittenen Führungsposition ein heftiger Dreikampf geworden. Vor allem die spanische Telefónica hat bei der Börsenbewertung aufgeholt und zieht – wie in der vergangenen Woche – zeitweise sogar schon an der Deutschen Telekom vorbei. Auch France Télécom sitzt dem Duo bereits im Nacken.

      Ricke wandelt auf einem schmalen Grat. Einerseits muss er Jahr für Jahr Milliardenbeträge in die USA überweisen, damit die Mobilfunk-Tochter T-Mobile weiter Marktanteile gewinnt. Andererseits fehlt das Geld in Europa, wo die Übernahmewelle jetzt erst richtig anrollt.

      Offiziell betont Ricke zwar bei jeder Gelegenheit, dass „wir uns nicht im Akquisitionsmodus befinden“. Doch andere sind längst mutiger. Gerade erst hat sich Telefónica die bislang staatliche Cesky Telekom für 2,7 Milliarden Euro einverleibt. Und das ist nur der Anfang. A.T.-Kearney-Berater Sonnenschein erwartet, dass die nächste große Übernahmewelle demnächst anrollt. Bis 2010 würden 60 Prozent aller Festnetz- und Mobilfunkgesellschaften weltweit übernommen oder vom Markt verschwinden.

      Die Deutsche Telekom wird zum Übernahmekandidaten, wenn sie nicht schneller als die Konkurrenz wächst, eine höhere Gewinnspanne erzielt und eine starke Marke mit hoher Kundenloyalität aufbauen kann. Konzernchef Ricke verordnet dem Konzern bereits eine Fitnesskur. Bis Ende 2007, so die Vorgabe des gerade aufgelegten „Excellence Programms“, will er die Deutsche Telekom „zu einem wirklichen Service- und Dienstleistungsunternehmen“ transformieren. „Wir sind teilweise noch sehr weit weg vom Kunden“, polterte Ricke beim letzten Führungskräftetreffen im Hangar des Flughafens Berlin-Tegel. Das müsse sich schnell ändern.

      Die Deutsche Telekom steht vor dem größten Umbau in ihrer Geschichte. Umsätze und Erträge kommen künftig nicht mehr aus der klassischen Festnetztelefo- » nie, die noch vor zehn Jahren mit einem Anteil von über 70 Prozent das alles überragende Geschäftsfeld war. Das einstige Kerngeschäft verkümmert zum reinen Nischenprodukt, das 2015 gerade noch neun Prozent zum Konzernumsatz beisteuern soll. Herkömmliche Analog- oder ISDN-Telefonanschlüsse sind dann weit gehend abgeschaltet.
      Künftige Erträge kommen aus Multimedia und Informationstechnik. Telefon, Internet, Fernsehen – die gesamte Kommunikation läuft künftig über Breitbandanschlüsse; zeitversetztes Fernsehen, der Abruf von Videos und das Herunterladen von Musik – so das im aktuellen Geschäftsbericht (Titel: „Heute das Morgen sehen“) entworfene Szenario –, das alles organisiert dann die Deutsche Telekom und gleicht damit die Umsatzausfälle im klassischen Telefongeschäft mehr als aus.

      Doch im Wohnzimmer der Zukunft konkurriert die T-Com mit Weltmarken wie Sony und Samsung, deren Geräte längst massentauglich sind. Nur zu gern würden Sony & Co. die Telekomgesellschaften zu reinen Rohstofflieferanten degradieren, die Kabel und Anschlüsse verlegen, ansonsten aber die Wertschöpfung ihnen überlassen. Doch auf solch eine Arbeitsteilung kann sich Ricke gar nicht einlassen. Denn Rohstoff Telekommunikation wird immer billiger. Damit lässt sich demnächst kein Geld mehr verdienen. Ricke muss den Kampf mit Marketingprofis aus der Unterhaltungselektronik aufnehmen. T-Online soll selbst exklusive Programmpakete schnüren, die alle Telekom-Kunden abrufen können.

      Wie das funktionieren soll, wollen T-Com und T-Mobile erstmals während der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 demonstrieren. Telekom-Kunden könnten dann via DSL oder UMTS ein Blick ins Trainingslager der Nationalmannschaft werfen. Auch Live-Übertragungen aus der Fussball-Bundesliga, von Rock-Konzerten oder Opern-Premieren könnten jederzeit via Breitband-Internet übertragen werden. Die Telekom müsste sich die Übertragungsrechte sichern. Konkurrenten machen vor, wie das geht. Die holländische Versatel besitzt bereits die Live-Rechte für die Spiele der dortigen Bundesliga ab der nächsten Saison.

      Mit dem Einstieg ins MultimediaGeschäft beginnt für die Telekom eine neue Zeitrechnung: Plötzlich reicht es nicht mehr aus, den Kunden den gewünschten Anschluss zu installieren. Künftig hängen Umsatz und Ertrag vom erfolgreichen Verkauf von Bezahlinhalten ab. Das kann nur klappen, wenn das „T“ zur Weltmarke wird – mit engagierten Mitarbeitern und Führungskräften, die sich lieber mit Apple und Microsoft als mit der Deutschen Bahn messen. Die Telekom brauche deshalb – poltert der neue T-Com-Chef Walter Raizner – eine „Kulturrevolution“. Die Mitarbeiter müssen „kundenorienter werden und sich weniger mit sich selbst beschäftigen“.

      Doch die neu aufgelegten Umbauprogramme – „Re-invent“ (neu erfinden) bei der T-Com und „Save for Growth“ (Sparen für Wachstum) bei T-Mobile – haben zunächst einmal das Gegenteil bewirkt. Die Stimmung unter den Mitarbeitern, das belegen die der „WirtschaftsWoche“ vorliegenden geheimen Protokolle der Online-Chats mit dem Telekom-Topmanagement, sind auf den Tiefpunkt gesunken. „13 große Umstrukturierungen in 15 Jahren müssten doch zum Ziel geführt haben“, schimpft ein T-Com-Mitarbeiter mit dem Pseudonym „Klaus S.“ im Online-Chat. Und „Simone“ will „endlich wieder in Ruhe arbeiten – und zwar längerfristig ohne Ausgliederung und Umorganisation“. „Klaus D.“ formuliert noch drastischer, was viele Mitarbeiter denken: „Heute hü, morgen hot – ich bin es Leid, ich bin müde.“
      Im Schockzustand verharren selbst die Mitarbeiter von T-Mobile, der bisherigen Vorzeigesparte im Konzern. Das „Save-for-growth“-Programm, das Einsparungen von einer Milliarde Euro bis 2006 bringen soll, stürzt viele in ein Motivationsloch. „Ich frage mich“, so der T-Mobile-Mitarbeiter Lothar Weigelt im geheimen Chat, „ob es den Herren der Geschäftsführung bewusst ist, wie viel Demotivation hier ohne Not für die Mitarbeiter geschaffen wurde.“ Kollege Thomas Volquards weist auf die erste Auswertung der jüngsten Mitarbeiterumfragen hin. Danach verweigern 33,4 Prozent der Mitarbeiter die Unterstützung für „Save for growth“ in ihrem direkten Arbeitsumfeld.

      Der Konzernbetriebsrat sieht die Geschäftsziele gefährdet. „Das Management braucht nichts dringender, als die ganze Unterstützung der Mitarbeiter. Sonst wird es schwer, die hochgesteckten Ziele auf dem Weg in ‚eine neue Zeit‘ zu erreichen.“

      Rickes vorsichtige Minimalziele aus der Langfristplanung geraten unter diesen Vorzeichen zur echten Herausforderung.

      Beispiel Festnetz: T-Com Walter Raizner soll den Umsatz der mit T-Online fusionierten Sparte zwar bis 2014 nur um knapp 15 Prozent auf 34,2 Milliarden Euro steigern. Doch der Hauptanteil stammt aus den Onlinegeschäften der Internettochter, die ihren Umsatz von heute rund zwei Milliarden auf dann zehn Milliarden Euro unter anderem mit Entertainmentangeboten verfünffachen soll. Da T-Com aber heftige Marktanteilsverluste bei DSL-Anschlüssen drohen (T-Com kalkuliert mit einem Rückgang von heute 92 Prozent auf 73 Prozent im Jahr 2014), müsste der Umsatz pro Festnetzkunde um rund zehn Euro steigern, damit die Rechnung aufgeht. Sal. Oppenheim-Analyst Frank Rothauge hält das für „absurd“ und „viel zu optimistisch“.

      Beispiel Mobilfunk: Auch T-Mobile-Chef René Obermann rechnet damit, das der Umsatz künftig schneller als die Kundenzahl steigt. Insbesondere im Heimatmarkt Deutschland bringen die 30 Millionen Kunden im Jahr 2014 (plus neun Prozent) Umsätze in Höhe von 12,5 Milliarden Euro (plus 43 Prozent). Die Rechnung kann nur aufgehen, wenn die schnellere Technik UMTS durchstartet und neue Dienste wie Handy-TV den durchschnittlichen Rechnungsbetrag pro Kunde um knapp zehn Euro erhöht – ein ehrgeiziges Unterfangen.

      Kein Wunder, dass inzwischen auch Führungskräfte dem Sparkurs des Konzernvorstands die Gefolgschaft verweigern und auf eine Aufstockung der Mittel für neue Wachstumsfelder drängen. Wer Zukunftsmärkte frühzeitig besetzen will, heißt es hinter vorgehaltener Hand, der dürfe die überfällige Modernisierung der Netzinfrastrukturen nicht auf die lange Bank schieben. Einige sehnen sich schon nach Ex-Chef Ron Sommer zurück, der längst die totale Eroberung der neuen Märkte als neue Konzern-Maxime ausgerufen hätte. Ricke schaue zu sehr auf die kurzfristige Kapitalrendite und sei zu zaghaft.
      Vor allem dem Festnetz droht ein gewaltiger Investitionsstau. Erst in den Jahren 2008 bis 2010 will T-Com den Ausbau eines auf dem Internet Protocol (IP) basierenden Next Generation Network (NGN) verstärkt angehen. Erst dann ist die bisherige Analog- und Digitalvermittlung (ISDN) komplett abgeschrieben und kann ohne Wertberichtigung ausgetauscht werden. Solange aber muss T-Com mit der Einführung von echten Multimedia-Angeboten, die Bandbreiten von zehn Megabit pro Sekunde und mehr benötigen, warten.

      Die größten Konkurrenten treiben den Umbau ihrer Festnetzinfrastrukturen mutiger voran. So führte Telecom Italia die Internettelefonie bereits Ende 2004 ein – mit Komfortmerkmalen, die es bei T-Online nicht gibt. Alice, wie das Angebot heißt bietet einen DSL-Anschluss mit persönlichen Rufnummern für sechs Familienmitglieder. Während die Kinder superschnell im Internet surfen, können die Eltern über separate Verbindungen weiter telefonieren.

      Die Deutsche Telekom hält die lückenlose DSL-Versorgung in ländlichen Regionen „für wirtschaftlich nicht vertretbar“. France Télécom dagegen kündigt eine flächendeckende DSL-Offensive für alle französischen Haushalte bis Ende 2006 an. In der vergangenen Woche startete sogar schon Television-over-DSL, die Übertragung von TV-Programmen über einen DSL-Anschluss. Solch ein Projekt will T-Com erst im kommenden Jahr auflegen.

      Die britische BT steht sogar schon kurz vor dem Start des ersten Konvergenzprodukts, dass Festnetz und Mobilfunk in einem Gerät vereint. Mit „Bluephone“ – wie das Produkt heißt – können BT-Kunden zu Hause zu Festnetzkonditionen telefonieren und sind unterwegs per Handy erreichbar. T-Com kann nichts Vergleichbares bieten.

      Solche Konvergenzprodukte könnte auch die Auslandsexpansion stärker beeinflussen als Telekom-Chef Ricke derzeit lieb ist. Wachsen Festnetz und Mobilfunk tatsächlich zusammen, dann brauchen die bislang selbstständig auftretenden Mobilfunk-Töchter in den USA, Großbritannien, den Niederlanden, Österreich und Tschechien schnell eine starke Festnetz-Schwester.
      Genauso sinnvoll ist es, die Vormachtstellung in Südosteuropa gegen Angreifer wie Telefónica zu verteidigen. Mit der Übernahme von Cesky Telekom zeigen die Spanier Flagge und kündigen weitere Zukäufe in der Region an. Dann müsste Ricke bei den nächsten Privatisierungen – etwa in der Türkei – mit Höchstgeboten ein weiteres Vordringen unterbinden.

      Oder sollte Ricke die Auslandsexpansion nicht auf die echten Wachstumsmärkte in Asien konzentrieren. Telekom-Finanzchef Karl-Gerhard Eick hob die eher unbedeutenden Regionalbüros in Japan, Singapur und China als geeignete „Plattform für eine längerfristige Positionierung der Deutschen Telekom in der jeweiligen Region“ hervor. Eine Rückkehr nach Asien scheint also nicht mehr ausgeschlossen.

      Fest steht bislang nur, dass die Position der T-Online-Töchter Ya.com in Spanien und Club Internet in Frankreich durch Zukäufe verstärkt werden soll. Rund eine Milliarde Euro liegen dafür bereit, Platz zwei oder drei in diesen heiß umkämpften DSL-Märkten zu erobern.

      Den Plan stellen T-Mobile-Manager intern längst infrage. Wenn Ricke wirklich das auf dem Heimatmarkt Deutschland erprobte Zusammenspiel von T-Com, T-Mobile und T-Systems ins Ausland exportieren will, dann mache der Soloauftritt von T-Online in Frankreich und Spanien wenig Sinn. T-Mobile-Manager frotzeln bereits: „Die Milliarde, die wir sparen, darf T-Online in Frankreich und Spanien versenken.“

      Eigentlich, berichten Insider, will Ricke seine beiden größten Konkurrenten, France Télécom und Telefónica, nur auf ihren Heimatmärkten ein wenig ärgern. Mit hohen Erträgen stechen sie sonst die Deutsche Telekom beim nächsten Übernahmepoker locker aus.
      Avatar
      schrieb am 25.04.05 17:05:25
      Beitrag Nr. 2.007 ()
      Danke alfred21 für die Info.

      Das muss doch mit dem Teufel zugehen, wenn unsere QSC sich
      von dem 2015er Umsatz der DT nicht einen fetten Brocken
      abschneiden kann.
      Mann... der Ricke verbrennt ja Kohle ohne Ende. Da kann so
      mancher "Kleiner" das Zaudern der DT bei neuen Produkten
      für sich in bare Münze verwandeln, oder? (Hr. Sch... macht das schon)





      Gruss

      TecNicker
      stay looong :yawn:

      Bitte, liebe Freunde; lest Euch die Info von alfred21 mal durch !!
      Avatar
      schrieb am 25.04.05 17:42:40
      Beitrag Nr. 2.008 ()
      ......es ist fruehling, es wird gruen:cool:


      .............:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.04.05 13:21:17
      Beitrag Nr. 2.009 ()
      [posting]16.450.044 von alfred21 am 25.04.05 16:21:05[/posting]Super posting! Da passt ja eins zum anderen! Die Telekom kommt nicht aus dem Quark und QSC hat die Lösung schon parat.

      Es wundert mich, daß der Kurs heute nicht stärker auf die nachfolgende Meldung reagiert!?

      QSC will auch Mobilfunk anbieten
      Kombination von VoIP, WLAN und UMTS für Firmenkunden
      Hamburg, 26.04.05-06:00 - Der Kölner Festnetzanbieter QSC plant, sein Geschäft durch Mobilfunkangebote auszubauen. Das berichtet die FTD in Ihrer Ausgabe vom Dienstag. Den Firmenkunden, die rund 60 Prozent des Umsatzes einbringen, will QSC-Chef Bernd Schlobohm ein Kombiprodukt aus Internettelefonie und speziellem Handyvertrag anbieten. „Wir führen derzeit Gespräche mit Mobilfunknetzbetreibern und Service Providern und testen schon erste Lösungsmodelle“, sagte Schlobohm der FTD. Die Mobilfunkangebote wären für QSC dem Bericht zufolge ein wichtiger Schritt in die Zukunft der TK-Branche mit Kombi-Angeboten aus Festnetz und Mobilfunk.

      Zudem will Schlobohm der Telekom mit Geräten zuvor kommen, die VoIP, WLAN und UMTS integrieren. Der Konzern könnte über seine Tochterfirmen T-Systems und T-Mobile Kombiprodukte auf den Markt bringen. Allerdings scheut der Ex-Monopolist den dadurch wahrscheinlich ausgelösten Preisdruck, der die eigenen Margen gefährden würde. „Der Markt wird jetzt verteilt“, so der QSC-Manager in der FTD. Dafür plant er auch, bis Jahresmitte seine eigene DSL-Infrastruktur von derzeit 72 in 80 Städte auszubauen.
      Avatar
      schrieb am 26.04.05 14:26:57
      Beitrag Nr. 2.010 ()
      @superlongies:

      whyso, doc, namora etc: Nach dem tec kommt nun meine 2. Vision von vor langer, langer Zeit zum Tragen. Es wächst zusammen, was zusammen gehört.:lick::cool:

      Wenn es jetzt auch noch drillisch mit dabei wäre, dann komm ich aus dem Grinsen gar nicht mehr raus:D

      We`ll see, der rosa Zwerg wird fertig gemacht:lick:
      Avatar
      schrieb am 26.04.05 15:23:47
      Beitrag Nr. 2.011 ()
      das kann nich sein......
      Du hast das immer gepostet als Option Radic...

      wo mir mal wieder bei QSC als Innovator wären.

      ich find die Meldung noch nirgends. Muß mir mal die Ftd heute mitnehmen.

      also wenn das so drinsteht - holla !! :laugh::laugh:

      „Der Markt wird jetzt verteilt“, so der QSC-Manager in der FTD.
      Avatar
      schrieb am 26.04.05 15:34:33
      Beitrag Nr. 2.012 ()
      Kombination aus Mobilfunk und VoIP
      Der Kölner Internet-Provider QSC, der in Deutschland über ein eigenes DSL-Netz verfügt, plant ein neues Firmenkundenprodukt, das Internet-Telefonie und Mobilfunk verbindet.

      Spezielle Mobilfunkverträge
      Wie die "Financial Times Deutschland" berichtet, führe das Unternehmen derzeit Verhandlungen mit Handynetz-Betreibern, spezielle Mobilfunkverträge anbieten zu können. Zu Konditionen äußerte sich QSC nicht.

      QSC wäre der zweite Anbieter in Deutschland, der Internet-Telefonie und Mobilfunk aus einer Hand anbietet - zuvor hatte der Konkurrent Freenet ein VoIP-taugliches Handy für Privatkunden auf der Cebit vorgestellt, das sich zu Hause zur Internet-Telefonie nutzen lässt, während man unterwegs auf das reguläre Handy-Netz setzt. Bislang ist unklar, welchen technischen Ansatz QSC hier wählen wird. Freenet setzt derzeit auf E-Plus als Partner.

      Gespräche mit Netzbetreibern
      Laut Angaben des Kölner Providers werden derzeit 60 Prozent des Umsatzes mit Firmenkunden generiert. Diesen wolle man künftig nicht nur Festnetzprodukte, die in insgesamt 72 Städten verwendet werde können, anbieten. "Wir führen derzeit Gespräche mit Betreibern von Mobilfunknetzen und Service Providern und testen schon erste Lösungsmodelle", sagte QSC-Chef Bernd Schlobohm gegenüber der "FTD".

      Gleichzeitig kündigte Schlobohm an, demnächst Geräte anzubieten, die Internet-Telefonie, drahtlosen Netzzugang per WLAN sowie UMTS-Handynetz-Nutzung verbinden. Man wolle mit solchen Kombinationsgeräten der Telekom zuvorkommen, sagte der QSC-Chef. Der Markt würde "jetzt verteilt". QSC bietet DSL-Zugänge für Privatkunden und Firmenkunden an, die explizit als Alternative zu regulären Telefonanschlüssen vermarktet werden. Die Telefonie erfolgt dabei über VoIP.

      Quelle:

      http://www.n24.de/wirtschaft/multimedia/?n200504261323150000…

      Hört sich ja gut an, was da geschrieben wird!
      Viele Grüße,

      MTradM
      Avatar
      schrieb am 26.04.05 16:06:48
      Beitrag Nr. 2.013 ()
      hi all:
      wieder interessante news und man merkt, dass der Vorstand technisch weiter up to date ( oder noch weiter) ist. Doch
      wer sind die Partner und wann wird wer dazugekauft? Der
      Kurs dümpelt nicht nur, er vegetiert! ( obwohl Vegetarier ja gesund leben!!!) Nun denn, die Zahlen und die HV stehen an
      und wenn es da nicht knackt im Chart!? Bin zwar schon lange dabei (als shareholder, nicht als Schreiber hier), aber manch-
      mal hat man doch trotz aller fundierten Überzeugung mal ´nen
      leichten Frust. Aber siehe da: Der FTD-Artikel zeigt doch den
      Weg zur Erfolgsspur. Also: Dranbleiben und kein Stück verkaufen!!!
      So long
      Werner
      Avatar
      schrieb am 26.04.05 16:31:46
      Beitrag Nr. 2.014 ()
      Auch wenn ich die Meldung mit Freuden vernommen habe, so
      sollte jedem klar sein, das es sich hier um eine Planung handelt.
      Wenn das Ding in trockenen Tüchern ist, die entsprechende News
      dazu kommt, erst dann wird der wahre Wert erkannt,
      da dann auch die Partner bekannt sind.
      (jaja... DRI fänd ich auch gut)
      Ich gehe mal davon aus, dass hierzu noch vor der HV eine
      entsprechende Info kommen wird. Ebenso bin ich der festen
      Überzeugung, das ein Grossteil der Partner schon feststeht,
      bzw. kurz vor Vertragsabschluss. Ich glaube das war bei QSC
      bisher immer so, oder?
      Aber; Hut ab von der Pressearbeit der Kölner.


      Gruss

      TecNicker
      stay looong :yawn:
      Avatar
      schrieb am 26.04.05 16:43:59
      Beitrag Nr. 2.015 ()
      Seh ich auch so. Manchmal glaubt man was ist los, aber man wurde immer vom Besseren überzeugt.

      DRI dachte ich auch.

      Das wird. Auch wenn einige zweifeln. Aber andersrum ist zweifeln normal, ist ja letztlich unser Geld.

      upolani
      Avatar
      schrieb am 26.04.05 17:41:38
      Beitrag Nr. 2.016 ()
      Was an dem Gedanken, dass Drillisch Übernahmekandidat für QSC wäre, schön ist, dass dies genau zu der Prognose 2007 mit 500Mio. Umsatz passen würde.
      QSC will dieses Jahr gut 180Mio Umsatz machen und Drillisch macht ungefähr 150-160Mio€ Umsatz sind zusammen 330-340Mio€ UMsatz zusammen. Wenn dann noch 2006 und 2007 jeweils 20-25% Umsatzwachstum generiert werden kann kommt man bei ziemlich genau um 500Mio€ Umsatz aus!
      Vielleicht ein wenig Träuerei vielleicht aber auch bald Wahrheit!
      Viele Grüße,

      MtradM
      Avatar
      schrieb am 26.04.05 17:43:57
      Beitrag Nr. 2.017 ()
      Sorry,

      hatte mich leider verguckt und den Umsatz von 2003 genommen! 2004 hatte Drillisch rund 325Mio€ Umsatz! Also ein wenig viel zu groß!
      Viele Grüße
      Avatar
      schrieb am 26.04.05 18:20:34
      Beitrag Nr. 2.018 ()
      O2 can do

      QSC stattete über 100 Filialen von O2 aus.
      Wer sich noch erinnern kann der weiss . . .
      . . . da gibts Kontakte und die haben damals sicher schon über Themen gesprochen, die heute Realität werden.

      QSC on track
      Gelobt wird dieses Unternehmen nie, ich finde sie machen super Arbeit.
      Und ob der Kurs heute vegetiert oder nicht, diejenigen die auf Wert schauen werden langfristig profitieren.

      upo
      Avatar
      schrieb am 26.04.05 18:58:17
      Beitrag Nr. 2.019 ()
      @2010:

      ;) und nicht zufällig hat O2 gerade sein Netzn geöffnet für provider. Erst mob, heute die Meldung für debitel. Und der nächste wird wohl drillisch sein.

      @2009:

      u.a. deshalb sollte man ja auch ein paar - oder besser mehr - drillisch halten. Auch wegen Dividende etc, s.dort.
      An Übernahme glaub ich - noch - nicht. Obwohl Brucherseifer weiland ja erzählte, man unterhalte sich ab und zu mit qsc, aber eher aneinander vorbei:laugh::laugh:

      We`ll see. Beide werden ihren Weg machen;):cool::D
      Avatar
      schrieb am 26.04.05 21:13:56
      Beitrag Nr. 2.020 ()
      Wurde so langsam Zeit, denn ich dachte schon, dass nur freenet diesen Wachstumsmarkt bedienen möchte. Stellt euch doch mal vor, ein QSC Anschluss und somit die eigene Nummer. Mit dieser Nummer ist man weltweit erreichbar (Gerade für Geschäftskunden wichtig) und man kann kostenlos, ok, sagen wir fast kostenlos mobilfunk telefonieren. Dieses Geschäftsfeld haben wir schon vor einem Jahr angesprochen. Der Vorstand muss, wie bei jeder Ankündigung, schon vorherige Pläne festgenagelt haben.

      Ich gehe davon aus, dass o2 oder Eplus als Partner zur Seite stehen werden. Gehe eher von o2 aus, da diese schon eine Kooperation mit tschibo abgeschlossen haben und heiss drauf sind, den Umsatz, koste es was es wolle, zu erweitern, um den Erzrivalen Eplus einholen zu können.

      Binnen 6 Monate ein weiteres Geschäftsfeld. Erst das Carriergeschäft, jetzt das Mobilfunkbusiness. Das unternehmerische Risiko wird weiter diversifiziert, das gefällt mir sehr gut.

      Ich bin wirklich gespannt, was da in den nächsten Monaten passieren wird. Denn es sieht sehr stark danach aus, dass aus dem Management und dem dazugehörigen Projektmanagement (M&A, Umsatzerweiterungen, etc.) nichts rauskommt. Es ist eben eine kleine Gesellschaft mit überschaubaren Team. Das da keine News an den Mann kommt, sieht man an dem Aktienkurs. Null Fantasie wird uns gegönnt. Nun gut, wir glauben, bzw. ich glaube noch immer an die Fähigkeiten des Managements und an dieses Unternehmen.

      Mensch, dafür will ich aber wenigstens einen dicken Grosskunden sehen oder einen anderen Reseller. Belohnt unser Vertrauen, wenigstens alle drei Monate, so bleiben wir an der Stange. Der Kurs soll nicht seitwärts rummdümpeln, seit fast einem Jahr zwischen 4.40 und 3.80....

      Gruss
      Benno
      Avatar
      schrieb am 26.04.05 22:34:07
      Beitrag Nr. 2.021 ()
      ... seit einem Jahr zwischen 4,40 und 3,80?
      Nun ich denke jetzt geht`s leider deutlich darunter - und bleibt auch erst mal da.

      Was MICH ganz persönlich an der Sache nervt: Ich war ca. ein Jahr lang in Dialog Semiconductor investiert. Dort in den Foren sah es fast haargenauso aus wie hier: Es gab fundierte Beiträge warum Dialog ein echter Bringer ist bzw. wird, es gab User die jeden Verdacht auf das Gegenteil als selten dämlich abbügelten und es gab ein paar hartnäckige "Spinner" die immer wieder das Wachstum von Dialog in Zweifel zogen. Letztere haben leider Recht behalten und ich habe mit dem Unternehmen ziemlich viel Geld verloren...

      Was mich total nervt: Hier bin ich bei 3,80 rein und war zwei Wochen im Urlaub als es auf über 4,70 hoch und leider auch genauso schnell wieder runter ging... Und jetzt liege ich schon wieder mit einem "ganz tollen Wert" hinten und die Aussichten sind nicht wirklich gut - falls sich nämlich auch bei denen hier ganz plötzlich - und für die Schönredner natürlich völlig unerwartet - ein großer Hasenfuss zeigt...

      Ciao TRV

      - der sich langsam fragt wem er eigentlich was getan hat...
      Avatar
      schrieb am 27.04.05 08:40:59
      Beitrag Nr. 2.022 ()
      hallo realvoice,

      dass qsc wahrscheinlich weiter fällt - ich vermute bis auf 3 euro - wird immer offensichtlicher!

      mein vorschlag: lieber jetzt mit verlust raus, bzw. verluste begrenzen und dann ggf. bei 3 euro oder auch tiefer, erneut kaufen.

      viel glück mit dem wert!


      council
      Avatar
      schrieb am 27.04.05 09:31:41
      Beitrag Nr. 2.023 ()
      Whow, das geht ja mit Riesenumsätzen steil nach unten.....?

      Gruß
      MP
      Avatar
      schrieb am 27.04.05 09:49:33
      Beitrag Nr. 2.024 ()
      Ich verfolge auch dialog seit längerer Zeit.
      Dieses Geschäft ist viel abhängiger von den Schwankungen am Markt. Aber Dialog wird wieder kommen . . . sind niedriger als der Umsatz kapitalisiert.

      QSC ist ein Wert, wie man seit Jahren kennt, wo mitgedacht werden muss. Lange Phasen seitwärts - wo nichts durchdringt.
      risiko? Verträge die bei dem DSL Markt nur zu mehr Umsatz führen kann. 20-30% Steigerung geht nur wenn der Markt in Ordnung ist.

      Die haben bereits einige Grosskunden erwähnt.
      Weitere Entwicklungen . . .
      - Carriergeschäft
      - Jetzt Mobilfunkgeschäft
      - Nicht vergessen Kabelbetreiber hochrüsten
      - Übernahme (Interxion???)Aufsichtsratkontakte
      - VoIP Netz
      - . . .

      Wenn das nicht etliche positive Aspekte sind, wo man mehrere Monate durchhalten kann.

      Zur Zeit wird geschüttelt.
      Psychologisch. Und als nichts mehr ging rauf auf 4,8 und wieder runter.

      Ich werde bei 3,3 und 2,7 weiter nachkaufen falls der Kurs dorthin geht.

      Immer ruhig bleiben. Wer bei 4,8 verkauft hat um günstiger rein zu kommen - ok. Aber wer jetzt verkauft, der tut dies auf Basis starker Hoffnung. Ich vertrete mehr den Standpunkt Wertanalyse und dann entscheiden und konsequent bleiben.
      QSC ist langfristig ein Investment, das weiss auch council. Letztloch rät auch er zum Einstieg. Ob ich jetzt bei 3,6 oder 3,0 reingehe - langfristig Mäusemelken.

      upolani
      Avatar
      schrieb am 27.04.05 11:10:27
      Beitrag Nr. 2.025 ()
      @ upolani & council

      ... schönen Dank für Eure Statements! Ich werde die Tage noch mal beobachten und mich dann entscheiden ob ich raus gehe und auf weiter fallende Kurse pokere - oder bis zu einem etwaigen nachhaltigen Aufschwung halt Mäuse melke...

      Ciao TRV

      der irgendwie nicht mehr weiß was er denken soll...

      PS: Wann genau ist eigentlich die nächste HV?
      Avatar
      schrieb am 27.04.05 11:28:32
      Beitrag Nr. 2.026 ()
      Ich denke es gibt eine leichte Antwort.

      Analyse des Unternehmens >>>
      - Was sagen die Fakten
      - Was sagt das Gefühl

      Wenn es nochmal ein bissi runtergeht fragst Du Dich wieder . . . Zweifler sollten den Zweifel hinterfragen.
      Ich frage mich auch regelmäßig, aber aus meiner subjektiven Sicht finde ich das QSC mittel- und langfrisitg interessant ist. Und ich hab das schon zu Zeiten von 0,32 gesagt . . .

      Die laut schreien wenns rauf geht sind für mich genauso wenig dabei wie die die nur "bashen". Der Wert entwickeln sich, bei QSC und dem Management Team schlafe ich ruhig.

      upolani
      Avatar
      schrieb am 27.04.05 11:28:38
      Beitrag Nr. 2.027 ()
      @TRV,

      wenn Du im Besitz von Aktien dieses Unternehmens bist,
      solltest Du ja auch eine Einladung zur HV haben. Da ist
      dann auch das Veranstaltungsdatum genannt.
      Es ist auch möglich auf der Homepage dieses abzufragen:
      http://www.qsc.de/de/investor_relations/hauptversammlung/ind…

      Oder war in Deiner Frage IRONIE versteckt?



      Gruss

      TecNicker
      stay looong :yawn:
      Avatar
      schrieb am 29.04.05 18:23:26
      Beitrag Nr. 2.028 ()
      Tele 2 plant Einstieg ins DSL-Geschäft
      Der schwedische Telekomkonzern Tele 2 prüft den Einstieg in den deutschen Markt für schnelle DSL-Internetverbindungen. Das Unternehmen will sich ein Stück vom DSL-Kuchen abschneiden.
      "Wir sind bereits in mehreren Ländern Europas im DSL-Geschäft. Jetzt überlegen wir, auch in Deutschland damit zu starten", sagte Hermann Riedl, Marketing- und Vertriebschef von Tele 2 Deutschland. Gleichzeitig versucht das Unternehmen zudem, seinen Kunden bald auch Mobilfunk anbieten zu können. Auch darüber verhandelt der Konzern laut Riedl mit mehreren deutschen Netzbetreibern.
      Zum Einstieg in den DSL-Markt sagte der Manager: "Das könnte noch in diesem Jahr kommen. Schließlich wird der DSL-Markt in den nächsten Jahren verteilt." Tele 2 führe bereits Gespräche mit Festnetzunternehmen. Der Konzern hat in Deutschland kein eigenes Netz und müsste dies anmieten oder DSL-Angebote etwa von der Deutschen Telekom oder Arcor weiterverkaufen.
      Mit dem Sprung in den DSL-Markt könnte Tele 2 sein Geschäft deutlich ausweiten. Das Unternehmen arbeitet in Deutschland bislang als Anbieter günstiger Telefonate vom Festnetz aus, bei denen Kunden bei jedem Anruf eine spezielle Vorwahl wählen (Call-by-Call) oder sich fest für Tele 2 entscheiden (Preselection), dabei aber den Telefonanschluss eines Netzbetreibers wie der Telekom und auch deren Netz nutzen.
      Harter Preiskampf im DSL-Markt
      "Ein Einstieg in den DSL-Markt ist aus meiner Sicht absolut notwendig", sagt Joachim Grendel, Berater bei Boston Consulting. Das Call-by-Call-Geschäft bringt nur geringe Margen. Allerdings tobt auch im DSL-Markt ein harter Preiskampf. Erst kürzlich senkte United Internet seine Tarife in Ballungszentren um bis zu 60 Prozent. "DSL ist ein Wachstumsmarkt und daher für viele Anbieter interessant. Jedes Unternehmen, das dort einsteigt, müsste ein Angebot vorlegen, das günstiger ist als das der großen Internetanbieter", sagt WestLB-Analyst Stefan Borscheid.
      Aus Sicht von Roman Friedrich, Telekomexperte bei der Beratungsfirma Booz Allen Hamilton könnte sich Tele 2 mit eigenen DSL-Angeboten auch im gerade startenden Markt der Internettelefonie positionieren.
      Internet-Telefonie wächst
      Internetanbieter wie Freenet oder United Internet bieten ihren Kunden bereits spezielle Telefone zur Internettelefonie an. Da die hohen Bandbreiten der DSL-Leitungen Webtelefonate ohne großen Aufwand erlauben, kosten solche Gespräche derzeit mit rund ein Cent je Minute ähnlich wenig wie die billigsten Call-by-Call-Angebote. Das stärker werdende Geschäft mit Telefonaten über das Internet gräbt reinen Call-by-Call-Anbietern also allmählich den Umsatz ab. Tele 2 ist bislang in Deutschland lediglich im Call-by-Call- und im Preselection-Geschäft aktiv. "Je mehr Gespräche per Internettelefonie geführt werden, um so schwieriger wird es für die Call-by-Call-Anbieter", sagt WestLB-Analyst Borscheid.
      Besonders kritisch würde es für Tele 2 und andere Rivalen der Deutschen Telekom, die mit Billigangeboten im Festnetz Geschäfte machen, wenn die Telekom von der Regulierungsbehörde gezwungen wird, Internetanbietern DSL-Anschlüsse zu vermieten ohne dies wie bisher an den Besitz eines Telekom-Festnetzanschlusses zu koppeln. Dann wäre es für Telefonkunden noch attraktiver, vom Festnetztelefon zum Gespräch über einen Internetanbieter zu wechseln, da die Gebühr für den Telefonanschluss wegfiele.
      Avatar
      schrieb am 29.04.05 19:20:54
      Beitrag Nr. 2.029 ()
      DSL: RegTP reduziert Preis der letzten Meile auf 10,65 Euro
      DSL-News.de , Freitag, 29.April 2005

      Die Bonner Regulierungsbehörde für Telekommunikation & Post (RegTP) hat den monatlichen Preis für die Teilnehmeranschluss-Leitung (TAL) also der sogenannten letzten Meile um 9,75 % von 11,80 Euro auf 10,65 Euro gesenkt, heißt es in einer Pressemitteilung der Behörde. Der Ex-Monopolist Deutsche Telekom AG hatte eine Erhöhung auf 17,40 Euro gefordert.


      “Auch im europäischen Vergleich liegen wir mit der jetzt getroffenen Entscheidung im guten Durchschnitt der Länder, die nach dem gleichen Kostenmaßstab arbeiten. Der neue TAL-Preis ist als ein sachgerechter und kostenorientierter Preis Garant für einen langfristig angelegten und stabilen Wettbewerb im deutschen TK-Markt. Die Entscheidung der Regulierungsbehörde schafft jetzt für die nächsten zwei Jahre Planungssicherheit für alle Marktteilnehmer und gibt damit auch zusätzlich Signale für die Förderung des Wettbewerbs und der Breitbandinfrastruktur in Deutschland.", sagte RegTP-Chef Matthias Chef in Bezug auf die Preissenkung beim TAL-Preis.


      Der neue TAL-Preis ist rund zwei Jahre bis Ende März 2007 befristet.
      Avatar
      schrieb am 29.04.05 20:17:13
      Beitrag Nr. 2.030 ()
      supi
      :)
      Avatar
      schrieb am 29.04.05 20:39:08
      Beitrag Nr. 2.031 ()
      Darf mich ab heute auch als QSC Investierter zählen :D
      Bei solchen Preisen muss man zwangsläufig zuschlagen :cool: Doch das war nicht der haupt Grund meiner Investition (Nur ein sehr guter Beigeschmack) :lick:
      Da ich Drillisch schon sehr lange in meinem Depot habe und nun die Ankündigung von QSC kam ins Mobilfunk Geschäft zu gehen und mit entsprechenden Service Providern Gespräche zu führen liegt mir eine zusammen Arbeit der zwei rechte nahe auch ,wenn es nur eine reine Spekulation von mir ist.
      Würde es sehr Begrüßen ,wenn die zwei gemeinsame Sachen machen würden.


      Grüße ;)
      Avatar
      schrieb am 30.04.05 14:01:22
      Beitrag Nr. 2.032 ()
      Widerstand der Kleinaktionäre zwecklos 30.04.2005
      11:08



      Gegen den erbitterten Protest von Kleinanlegern hat der Großaktionär Telekom die Wiedereingliederung des Internetanbieters T-Online in den Mutterkonzern durchgedrückt. Bei der Abstimmung auf der Hauptversammlung in Hannover hatten die Kleinaktionäre am Freitagabend mit ihrem Nein keine Chance gegen die Telekom, die 90 Prozent der Aktien hält. Aktionärsvereinigungen hatten zuvor wegen des aus ihrer Sicht zu niedrigen Umtauschverhältnisses aber Widerspruch zu Protokoll gegeben.
      Damit können sie in den kommenden vier Wochen mit einer Anfechtungsklage gerichtlich gegen die Verschmelzung vorgehen. Die Chancen werden von Experten aber als wenig erfolgversprechend angesehen. Geplant sind zudem so genannte Spruchstellenverfahren zur Überprüfung des Umtauschverhältnisses. Von möglichen Klagen ist das Wirksamwerden der Verschmelzung und die Rücknahme von T-Online vom Kurszettel abhängig. Die Deutsche Telekom will ihre Tochterfirma rückwirkend zum 1. Januar 2005 in einem neuen Geschäftsfeld Breitband/Festnetz zusammenfassen.
      Im Zuge der Wiedereingliederung sollen die T-Online-Aktionäre für einen Anteilsschein 0,52 T-Aktien erhalten. Dies entspricht einem Wert von rund acht Euro. Vor fünf Jahren beim Börsengang hatte das Papier 27 Euro gekostet. Der Abstimmung vorausgegangen war eine zweitägige Marathonsitzung. In deren Verlauf ließ Aufsichtsratschef Kai-Uwe Ricke einen Kleinaktionär, der sich weigerte, das Rednerpult zu verlassen, von Polizisten aus dem Saal abführen. Zudem entzog er mehreren wütenden Aktionären das Wort.


      http://www.teltarif.de/arch/2005/kw17/s16986.html
      Avatar
      schrieb am 02.05.05 09:12:07
      Beitrag Nr. 2.033 ()
      [posting]16.466.363 von TecNicker am 27.04.05 11:28:38[/posting]...nee, keine Ironie! Aber ich habe bislang auch keine Einladung
      - obwohl ich QSC im Depot habe...!?

      Ciao TRV
      Avatar
      schrieb am 02.05.05 13:38:24
      Beitrag Nr. 2.034 ()
      interessanter artikel in der Funkschau

      QSC : gukkst Du...bringst Du.... gibst Du..... !!

      VOIP - Treibstoff für das NGN

      hier geht es nur um QSC und Huawei !

      ein paar abgeschrieben Punkte:

      - bereits vor 2 jahren war qsc der erste VOIP Anbieter
      - jetzt erneut vorreiterrolle --> erstes NGN
      - QSC`s Softswitches sind in der Lage bis zu 16 mio. calls pro stunde zu vermitteln
      - die grundvorraussetzungen hat QSC früh gelegt mit seiner Infrastruktur. Dieser Vorteil rechnet sich jetzt. Netz mit kurzen Laufzeiten, die Hauptverteiler sind auch auf lange sicht mit ausreichend bandbreite angebunden.
      - durch ventelo darüberhinaus Vorteil durch erstklassiges Know How über Daten und SPrache
      - Am bestehenden IP MPLS Netz der QSC werden so genannte Media Gatesways von huawei installiert, um somit weitere Kapazitäten in das klassiche Telefonnetz zu ermöglichen
      --> wird höchsten ansprüchen gerecht.

      QSC versteht VOIP als Werkzeug mit dem man eine ganze reihe von Dienstleistungen erschließen lassen, die IP basierte Sprachdienste für den Endkunden erst richtig interessant machen.

      Wo sich im Massenmarkt der Wettbewerb vor allem über den Preis definiert, sind im GeschäftskundenMarkt Qualitäts und Service Level entscheidend.
      Auch hier will QSC sein angebot um managed services für
      IP-VPN, LAN, IP-PBX oder CENTREX-, Security und spezielle Server Dienste erweitern.
      So muß der kunde nicht mehr selbst um das netzmanagement kümmern und erhält alle Dienstleistungen aus einer hand.
      Bereits heute mangt QSC das IP-VPN, PBX und LAN von Tchibo.

      ________________________________________-

      Jetzt denken manche wieder das ist ein Trick !!
      Avatar
      schrieb am 02.05.05 14:57:12
      Beitrag Nr. 2.035 ()
      :confused:

      Was soll ein Trick sein - die Meldung?

      Grüße, Y. Sell
      Avatar
      schrieb am 02.05.05 16:46:38
      Beitrag Nr. 2.036 ()
      Sofort wird bei 3,64 wieder der Kursanstieg gebremst :mad:
      2x 15k reingestellt als wenn es einem zu schnell gehen würde :mad:
      Avatar
      schrieb am 02.05.05 17:22:03
      Beitrag Nr. 2.037 ()
      es gibt hier so miesepeter die alles schlecht reden. das meinte ich mit trick. war nich ernstgemeint.
      der artikel in der funkschau aber schon !!
      Avatar
      schrieb am 02.05.05 17:57:39
      Beitrag Nr. 2.038 ()
      :cry: :cry: :cry: 112 112 112

      Internet-Telefonie ohne Notruf
      [05.04.2005 16:59]


      "Halt", sagte die Stimme vom Band, "Sie müssen die Notrufnummer 911 von einem anderen Anschluss aus anrufen. 911 ist von diesem Telefon aus nicht verfügbar. Polizei und Feuerwehr wurden nicht verständigt. Bitte legen Sie auf und wählen Sie die Notrufnummer von einem anderen Apparat."

      Das war bestimmt nicht das, was die 17-jährige Joyce Johns hören wollte, deren Eltern gerade von Einbrechern im Wohnzimmer ihres Hauses angeschossen worden waren, und die nun versuchte, telefonisch Hilfe zu holen. Die Jugendliche rannte einem Bericht des Houston Chronicle zufolge anschließend panisch zum Haus eines Nachbarn, der allerdings nicht da war. Einige Häuser weiter fand sie schließlich ein Telefon, über das sie die Notrufzentrale erreichen konnte.

      Warum funktionierte der Notruf bei Johns` Telefon nicht? Die Antwort ist einfach: Ihre Familie nutzte Vonage, den führenden Internet-Telefonie-Anbieter der Vereinigten Staaten, als Hauptanschluss. Und die 911-Notrufnummer ist noch kein Teil des Vonage-Standardpaketes. Um diesen Dienst nutzen zu können, muss man ihn zuvor aktivieren lassen - inklusive Angabe der Wohnadresse. Johns` Familie war diese Tatsache aber nicht bekannt.

      Der Fall schlug in Texas, wo sich das Drama ereignet hatte, hohe Wellen: Greg Abbott, der Generalstaatsanwalt des US-Bundesstaates, kündigte eine Klage gegen Vonage an. Der Voice-over-IP-Dienst soll 20.000 US-Dollar Zivilstrafe zahlen und so lange keine neuen Vertäge mehr abschließen dürfen, bis er den Kunden gegenüber deutlicher macht, dass sein 911-Dienst anders funktioniert als im regulären Telefonnetz.

      In der Klage nimmt Abbott besonders an den Marketingaussagen von Vonage Anstoß: "Die Behauptung, dass der VoIP-Dienst traditionelle Telefondienste ersetzen kann, ist irreführend, falsch und für die Kunden verwirrend. Die 911-Funktion von Vonage ist völlig anders als der traditionelle Notruf, den die Konsumenten in Texas gewöhnt sind und auf den sie sich verlassen."

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      Der Unterschied wird über einen Link erklärt, der sich auf der Firmenwebsite von Vonage befindet - auf der Seite "Produkte und Dienstleistungen", unter der Überschrift "Vorteile". Außerdem lässt sich die 911-Erklärung in den Benutzungsbedingungen finden - allerdings gut versteckt.

      "Wer sich die Internet- und TV-Werbung von Vonage ansieht, wird nirgendwo darauf hingewiesen, dass es keinen regulären Notrufservice gibt", sagt Paco Felici, Sprecher des texanischen Generalstaatsanwalts. "Nach dem texanischen Gesetz gegen betrügerisches Geschäftsgebaren ist das ein klarer Fall von Falschdarstellung eines Produktes oder Dienstes."

      Vonage ist derzeit der größte VoIP-Anbieter der Vereinigten Staaten und hat laut eigenen Angaben über 500.000 Kunden.

      Technology Review rief bei der Vonage-Hotline an und fragte nach, ob der Notrufdienst Teil des Vonage-Paketes sei.

      "Sie müssen ihn aktivieren, können 911 dann aber wählen", sagte die Hotline-Mitarbeiterin. "Das steht so in unseren Nutzungsbedingungen. Das sagen wir allen Anrufern."

      Die Kompatibilität zu Notrufdiensten ist für die aufstrebende Internet-Telefonie eine knifflige Sache. Einige Dienste, beispielsweise das "Callvantage"-Programm von AT&T, aktivieren die Kunden automatisch für ihren 911-Service, während andere, beispielsweise Skype mit seinen 31 Millionen Kunden weltweit, gar keinen Notruf bieten.

      "Wir treffen da eine ganz klare Aussage", so Skype-Sprecherin Kell Larabee. "Wir sind ein Zusatzdienst. Wir empfehlen den Leuten nicht, ihr reguläres Telefon abzuschalten."

      Das Problem hat nicht nur etwas mit dem Hinweis an die Kunden zu tun, dass sie sich für den Notrufdienst anmelden müssen. Selbst wenn man sich hat aktivieren lassen, wird der Anruf nicht so weitergeleitet, wie dies bei einem normalen Festnetztelefon der Fall wäre. Man landet dann schon mal in der Verwaltung des Notrufdienstes - und nicht in der Zentrale.

      Die Anbieter arbeiten schwer daran, das zu korrigieren. Künftig soll der so genannte "E911"-Standard unterstützt werden, der die Weiterleitung von Adressdaten vereinheitlicht. Das eigentlich bis zum 31. Dezember 2004 abzuschließende Programm der amerikanischen Kommunikationsbehörde FCC soll vor allem dazu dienen, eine Notruf-Positionsbestimmung bei Handys zu erreichen.

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      Wenn dann ein Anruf in der Notrufzentrale eintrifft, wird die Telefonnummer und der Ort des Anrufers angezeigt. AT&T will den Dienst noch in diesem Jahr in den ganzen USA anbieten, während Vonage das Programm derzeit in Rhode Island testet.

      Die Angelegenheit wird dadurch verkompliziert, dass die Notruftechnik oft von örtlichen Telefonanbietern kontrolliert wird, wie Vonage-Sprecherin Brooke Schulz sagt. Es sei schwierig, sie dazu zu bewegen, ihre Technik für Konkurrenten zu öffnen.

      "Wir haben alle Telefongesellschaften darum gebeten, uns Zugriff zu gewähren", so Schulz. "Bislang haben wir nur von Bell South eine Antwort bekommen. Die wollen mit uns sprechen, sagten aber, dass wir vorerst ein so genanntes CLEC-Zertifikat bräuchten." Das würde bedeuten, dass Vonage eine "richtige" Telefongesellschaft werden müsste - und nicht nur ein VoIP-Anbieter.

      Rhode Island habe man deshalb als Testmarkt für die 911-Technik ausgewählt, weil dort der Bundesstaat das System betreibt und besitzt, sagt Schulz.

      Wie der Johns-Fall und die eingereichte Klage zeigen, dürfte die Notrufkompatibilität die US-VoIP-Industrie bis auf weiteres plagen. Alle Firmen, mit denen wir für diesen Artikel gesprochen haben (Vonage, Skype, AT&T und Free World Dialup), kennen das Problem und strengten sich mächtig an, darzustellen, welche Anstrengungen sie unternehmen, die Kunden aufzuklären und technische Lösungen zu finden.

      "Die Industrie arbeitet daran, die Lücken zwischen Festnetz und VoIP zu schließen", sagt Gary Morgenstern, ein Sprecher von AT&T. "Bis es eine einheitliche Lösung gibt, muss man den Kunden die Probleme klar und deutlich erklären." Im Fall Johns reichte das offensichtlich nicht aus. Die Eltern der 17-Jährigen überlebten zum Glück. Sollte irgendwann einmal jemand sterben, weil der Notruf über VoIP nicht funktionierte, erwartet die Firmen wesentlich mehr Ärger als nur die Klage eines Bundesstaates.

      Von Eric Hellweg; Übersetzung: Ben Schwan.

      (wst[1]/Technology Review)

      URL dieses Artikels:
      http://www.heise.de/tr/aktuell/meldung/58269

      Links in diesem Artikel:
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      Avatar
      schrieb am 09.05.05 08:14:23
      Beitrag Nr. 2.039 ()
      09.05.2005 07:51
      DGAP-News: QSC AG


      QSC (Nachrichten): QSC startet mit starkem, profitablem Wachstum in 2005

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      QSC startet mit starkem, profitablem Wachstum in 2005

      - Umsatzwachstum um 29 Prozent
      - Steigerung des Bruttogewinns um 54 Prozent
      - EBITDA-Gewinn in Höhe von 0,5 Millionen Euro
      - Nachdrückliche Bekräftigung der Jahresprognose

      Köln, 9. Mai 2005. Die QSC AG, Köln, steigerte im ersten Quartal 2005 nach
      vorläufigen Berechnungen ihren Umsatz um 29 Prozent auf 41,5 Millionen Euro
      nach 32,2 Millionen Euro im Vorjahresquartal. QSC setzte dabei insbesondere
      ihr hohes Wachstum im margenstarken Großkundengeschäft fort.
      Der Bruttogewinn stieg nach vorläufigen Berechnungen um 54 Prozent auf 10,5
      Millionen Euro nach 6,8 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Das vorläufige
      EBITDA-Ergebnis verbesserte sich auf 0,5 Millionen Euro gegenüber 0,1
      Millionen Euro in den ersten drei Monaten 2004.
      Wie Ende Februar 2005 bereits angekündigt, belasteten insbesondere die
      turnusmäßig im ersten Quartal des Jahres anfallenden Vorauszahlungen an die
      Deutsche Telekom für das Gesamtjahr einmalig die Liquidität im vergangenen
      Quartal. Der operative Cashflow in den ersten drei Monaten 2005 belief sich
      demnach auf -4,9 Millionen Euro nach -14,8 Millionen Euro im ersten Quartal
      2004. Der Bestand an liquiden Mitteln belief sich per 31. März 2005 auf 31,3
      Millionen Euro.
      Für das Gesamtjahr 2005 erwartet QSC unverändert einen positiven operativen
      Cashflow in Höhe von mindestens 10 Millionen Euro. Das Unternehmen bestätigt
      angesichts der guten Geschäftsentwicklung im ersten Quartal 2005 zudem
      nachdrücklich seine Prognosen für Umsatz und Ergebnis: QSC plant für das
      laufende Geschäftsjahr ein Umsatzwachstum von mindestens 20 Prozent auf mehr
      als 175 Millionen Euro sowie ein positives EBITDA-Ergebnis in Höhe von 4 bis 8
      Millionen Euro.

      Für Rückfragen:
      QSC AG
      Arne Thull
      Investor Relations
      Fon: +49(0)221-6698-112
      Fax: +49(0)221-6698-009
      E-Mail: invest@qsc.de
      Avatar
      schrieb am 09.05.05 08:22:52
      Beitrag Nr. 2.040 ()
      «In fünf Jahren telefoniert ein Drittel
      der Unternehmen mit Voice-over-IP»

      09. Mai 08:10



      QSC-Chef Bernd Schlobohm
      Foto: QSC

      Drahtlose Internetverbindungen werden DSL auf absehbare Zeit nicht das Wasser reichen können, meint QSC-Chef Schlobohm. Neue Technologien werden aber zu geringeren Kosten für Telekommunikation sorgen, sagte er der Netzeitung.


      Von Kai Makus
      Nach Einschätzung von Bernd Schlobohm, Vorstandschef des Internetanbieters QSC |QSC 3,52 0,00%| , wird sich Internettelefonie in Deutschland rasch verbreiten. «Meine Prognose ist, dass in fünf Jahren 30 Prozent des Geschäftskundenmarkts über VoIP laufen», sagte Schlobohm im Gespräch mit der Netzeitung. Damit würden «Festnetzanschlüsse ersetzt», obwohl es den klassischen Telefonanschluss natürlich auch weiterhin geben wird. «Die Frage ist, wie sich die Marktanteile verteilen.»

      Um neue Geschäftschancen zu nutzen, baue sein Unternehmen derzeit «eines der größten VoIP-Netze in Deutschland auf», sagte Schlobohm weiter. «Ende Mai wird das abgeschlossen sein.» Dann könne QSC «durch die Zusammenschaltung mit einem Mobilfunknetz weitere, interessante Dienste für Geschäftskunden anbieten». Das Unternehmen hatte jüngst bekannt gegeben, einen Partner für ein Mobilfunkangebot zu suchen, um alle Telekommunikationsdienste aus einer Hand anbieten zu können. Wer der Partner sein wird, wollte Schlobohm unter Verweis auf laufende Gespräche allerdings nicht verraten.


      «Deutschland ist ein DSL-Land»



      Telekom berechnet VoIP-Aufschläge
      06. Mai 15:23
      Internet-Telefonie wird drahtlos
      05. Mai 09:04
      Firmen wandern zur Internet-Telephonie
      04. Mai 07:29
      VoIP ohne VoIP
      03. Mai 11:46
      Immer mehr VoIP-Anbieter
      02. Mai 06:53

      Eine schnelle Verbindung ins Internet wird in Deutschland mittelfristig weiter über eine Drahtverbindung zu Stande kommen, glaubt Schlobohm. «Es wird sicherlich unterschiedliche Technologien geben. Aber: Deutschland ist ein DSL-Land», betonte er. «UMTS wird DSL keinesfalls ersetzen können. Es wird immer einen Abstand mit dem Faktor zehn bis 20 zwischen drahtgebundener und drahtloser Übertragung geben.»

      Auch vom TV-Kabel droht der schnellen DSL-Technologie demnach keine Gefahr: «Die Unternehmen, die das Kabelnetz übernommen haben, zielen eher darauf ab, ihr Investment wieder hereinzubekommen, und wollen gar nicht in neue Technologien investieren.» In Nischen werde es selbstverständlich auch Internetzugänge über Kabel oder Satellit geben. «Das alles ist aber keine wirkliche Alternative zu DSL», sagte Schlobohm – zumal bereits die neue Generation ADSL2+ «Bandbreiten von 18 Megabit pro Sekunde und mehr» möglich mache, die selbst die Übertragung von hoch auflösenden Fernsehbildern nach dem HDTV-Standard erlaube.



      Hundert Megabit zum Kunden bringen

      Schlobohm ist davon überzeugt, dass auch Glasfaserkabel für noch schnellere Internetzugänge sorgen wird. «Allerdings nicht die Glasfaser-Netze, die die Telekom im Osten vergraben hat, sondern bis in die kleinen grauen Verteilerkästen hinein», stellte er klar. Bislang verlegte Glasfaserleitungen machen den Einsatz von DSL-Technologie technisch unmöglich. Vom Verteiler aus könne später aber «die letzte Meile über Kupferkabel und VDSL-Technologie» überbrückt werden, schilderte Schlobohm die Möglichkeiten – «mit Geschwindigkeiten von 100 oder sogar 200 Megabit für den Endkunden. Das ist für mich die Zukunft.»

      Derzeit werde in Deutschland viel zu viel über den Status Quo diskutiert und zu wenig über künftige Möglichkeiten, kritisierte Schlobohm: «Wir müssen uns vielmehr darüber Gedanken machen, wie wir es schaffen werden, mehrere hundert Megabit zum Kunden zu bringen.»



      «Bei einigen wird gar nichts verdient»

      Insgesamt werden technische Neuerungen wie VoIP dazu führen, dass die Telekommunikationskosten für Verbraucher wie Unternehmen tendenziell sinken werden, sagte Schlobohm weiter. «Wenn ich mir momentan die Konkurrenz im Massengeschäft ansehe, freue ich mich, dass sich QSC auf den Geschäftskundenbereich konzentriert hat – und das auch so bleiben wird.» Denn der DSL-Markt entwickele sich derzeit fast wie der Mobilfunkmarkt: «Sehen Sie sich doch all das an, was heute verschenkt wird: Grundgebühr, Modem und noch was oben drauf.»

      Bis ein Kunde sich für den Anbieter rentiere, dauere es inzwischen «20 oder sogar 24 Monate – bei einigen wird gar nichts mehr verdient». Bei QSC werde hingegen schon vom ersten Tag an auch mit Privatkunden Geld verdient, weil es sich um ein teureres Premium-Angebot handele, das aber mehr als ein Billig-DSL-Anschluss biete.

      Schlobohm räumte zwar ein, dass inzwischen auch bei kleinen und mittleren Unternehmen ein DSL-Anschluss «im Wesentlichen schon heute nur über den Preis verkauft wird». Bei größere Firmenkunden sei mit einer ähnlichen Entwicklung aber nicht zu rechnen: Das Großkundengeschäft «lebt sehr stark vom Aufbau von Kundenbeziehungen und von abgestimmten Lösungsangeboten. Deshalb wird auch dieser harte Preiswettbewerb in den oberen Marktsegmenten keinesfalls so schnell Einzug halten», ist er überzeugt.


      http://www.netzeitung.de/wirtschaft/unternehmen/337399.html
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 14:15:23
      Beitrag Nr. 2.041 ()
      QSC-Investor-Relations-Newsletter vom 01.05.2005

      QSC und debitel beschließen Partnerschaft zur bundesweiten Vermarktung von superschnellem DSL

      Köln/Stuttgart, 11. Mai 2005. Die QSC AG, Köln, bundesweiter Telekommunikationsanbieter mit eigenem DSL-Netz, und die debitel AG, eine der größten netzunabhängigen europäischen Telefongesellschaften und Deutschlands drittgrößter Mobilfunkanbieter, haben einen Kooperationsvertrag abgeschlossen.

      Danach wird debitel gemeinsam mit QSC ein DSL-Angebot für Privatkunden realisieren. Auf Basis der QSC-Infrastruktur wird debitel sukzessive neuartige DSL-Produkte mit einer Bandbreite von bis zu 16 Mbit/s anbieten und damit als einer der ersten Provider DSL-Anschlüsse mit diesen hohen Bandbreiten vermarkten können. Dort, wo diese Produkte noch nicht verfügbar sind, wird ein T-DSL Resale Produkt genutzt. Ein zusätzliches Voice over IP Angebot wird den neuen Service abrunden. Das Angebot wird ab Mitte August 2005 starten.

      QSC wird dafür der Nachfrage entsprechend ihr eigenes Netz sowohl in der Fläche als auch technologisch mit dem neuen Standard ADSL2+ ausbauen. Erste ausgebaute Region ist Düsseldorf. Derzeit wird hier die Vermarktung in Form von Pilottests vorbereitet.

      QSC stellt außerdem nicht nur die Anschlüsse bereit, sondern übernimmt auch als Carrier-to-Carrier den gesamten Datenverkehr der debitel-Kunden.

      „Die Kooperation mit QSC ist für debitel ein Baustein auf dem Weg zum integrierten Telekommunikationsanbieter. Wir werden uns auch im Breitbandbereich als Komplettanbieter positionieren und können im attraktiven DSL-Markt unseren Kunden von Anfang an Spitzenprodukte anbieten. Voice over IP und Video-Dienste rücken damit für die Kunden in greifbare Nähe “, erläutert Dr. Christian Friege, zuständiges Vorstandsmitglied der debitel AG, die strategische Bedeutung der Kooperation.

      „Dieser Vertrag mit dem größten Service-Provider Deutschlands, der über mehr als 6.500 Vertriebspartner und über acht Millionen Bestandskunden in Deutschland verfügt, bietet uns große Chancen. Er erlaubt uns nicht nur, unsere Infrastruktur weiter auszulasten, sondern auch schneller als erwartet unser Netz mit dem neuesten Stand der Technik und in der Fläche auszubauen “, erklärt Dr. Bernd Schlobohm, Vorstandsvorsitzender von QSC, und ergänzt: “Weitere Kooperationen im Mobilfunkbereich für QSC-Geschäftskunden sind ebenfalls denkbar.“

      Kurzprofile

      Die QSC AG (QSC), Köln, bundesweiter Telekommunikationsanbieter mit eigenem DSL-Netz, bietet Unternehmen und anspruchsvollen Privatkunden umfassende Breitbandkommunikation an: von Standleitungen in verschiedenen Bandbreiten, über Sprach- und Daten-Dienste bis hin zu individuellen Vernetzungen von Unternehmen (VPN). QSC bietet ihre Leistungen nahezu flächendeckend, zum Teil in Kooperation mit anderen TK-Anbietern, an und erreicht mit ihrem eigenen Breitband-Netz über 70 Städte Deutschlands. Das Unternehmen beschäftigt derzeit rund 380 Mitarbeiter und ist seit März 2004 im TecDAX, dem Index der 30 führenden börsennotierten Technologie-Unternehmen Deutschlands, gelistet.

      Die debitel AG mit Sitz in Stuttgart ist eine der größten europäischen Telefongesellschaften. Derzeit betreut debitel in Europa rund 10,6 Millionen Mobil-funk-, Festnetz- und Internetkunden. Im Jahr 2004 erzielte debitel einen Umsatz von rund 2,9 Milliarden Euro. debitel beschäftigt in Europa über 2.600 Mitarbeiter, davon knapp 1.600 in Deutschland. Vorsitzender des Vorstands ist Paul A. Stodden. debitel ist in Dänemark, Frankreich, den Niederlanden und Slowenien engagiert. debitel hält 100 Prozent an MIDRAY, dem Full-Service-Anbieter für mobile Informations- und Kommunikationslösungen für Geschäftskunden.


      Mit freundlichem Gruß,
      Ihr QSC-IR-Team.

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      Copyright (c) 2005 QSC AG
      Avatar
      schrieb am 12.05.05 09:01:35
      Beitrag Nr. 2.042 ()
      12.05.2005 08:46
      QSC hebt Umsatzprognose nach Zukauf an

      Der Breitband-Internetanbieter QSC (Nachrichten) hat mit sofortiger Wirkung 100 Prozent der Anteile an der celox Telekommunikationsdienste GmbH übernommen. Dies teilte das Unternehmen heute mit. Der Kaufpreis beträgt 13,8 Mio. Euro und soll über eine Sach-Kapitalerhöhung in Aktien gezahlt werden.

      Zu diesem Zweck werden 3.583.776 neue Aktien ausgegeben. 80 Prozent der Aktien sollen von Sal. Oppenheim im Rahmen einer Privatplatzierung bei institutionellen Investoren platziert werden. Für die restlichen 20 Prozent haben sich die Verkäufer auf eine Haltefrist bis mindestens 31. Dezember 2005 verpflichtet.

      Mit dieser Akquisition realisiert QSC nach eigenen Angaben sowohl einen besonders schnellen als auch kostengünstigen weiteren Netzausbau in der Fläche und verbreitert gleichzeitig deutlich ihre Kundenbasis.

      celox betreibt ein eigenes S-DSL- Netz nach neuestem Standard mit mehr als 170 Hauptverteilern in mehr als 30 mittelgroßen deutschen Städten. Das Telekommunikationsunternehmen ist, wie QSC, vorrangig im stark wachsenden VPN-Geschäft für mittelständische und große Unternehmen aktiv. Hinzu kommt zunehmend das Geschäft mit Netzwerkdienstleistungen auf Z-ISP Basis. celox beschäftigt derzeit 61 Mitarbeiter. Der Umsatz für 2004 erreichte 8,4 Millionen Euro. Das Unternehmen erwartet für 2005 erstmals ein positives EBITDA.

      Durch die Akquisition von celox verfügt QSC ab sofort über mehr als 1.000 eigene Hauptverteiler in über 100 Städten im Vergleich zu 850 Hauptverteilern in 72 Städten. Das größere Netz und die erweiterten technischen Möglichkeiten werden nach Einschätzung von QSC das Umsatz- und Margenwachstum im Geschäft mit Unternehmenskunden und Resellern beschleunigen. Gleichzeitig seien erhebliche Kostensynergieeffekte realisierbar. Nach vollständiger Integration der Netze im Verlauf von 2006 rechnet QSC allein mit Netzkostensynergien von deutlich über 1 Mio. Euro jährlich.

      Angesichts der positiven Geschäftsentwicklung im ersten Quartal 2005 und dieser Akquisition hat QSC die Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr erhöht. Das Unternehmen plant jetzt für 2005 einen Umsatz von mindestens 183 Millionen Euro. Das entspricht einem Umsatzanstieg im Vergleich zum Vorjahr von mindestens 25 Prozent. Bisher ging QSC von einem Umsatzanstieg für 2005 von mindestens 20 Prozent auf mehr als 175 Millionen Euro aus. Zugleich bekräftigt QSC ihre bisherige Prognose eines positiven EBITDA-Ergebnisses von 4 bis 8 Millionen Euro sowie eines operativen Cashflows von mindestens 10 Millionen Euro.
      Avatar
      schrieb am 19.05.05 10:10:22
      Beitrag Nr. 2.043 ()
      19.05.2005 - 08:30 Uhr
      "Deutschland ist bei der Kommunikation ein Entwicklungsland"
      München - Der Wettbewerb bei der Telekommunikation wird in Deutschland massiv behindert, so sei beispielsweise ohne Festnetzanschluss kein Internetzugang möglich, kritisiert Thilo Salmon, Geschäftsführer von Indigo Networks. Dadurch müssten Bundesbürger weiter Monat für Monat die Grundgebühr für ihren herkömmlichen Festnetzanschluss bezahlen, obwohl sie längst nur noch via Internet telefonierten, so Salmon im Interview des Multimediamagazins "AVDC" (Ausgabe 06/05). Unter der Marke Sipgate bietet sein Unternehmen grundgebührfreie VoIP-Anschlüsse für Privatanwender an.

      Schuld an der Situation ist nach Salmons Auffassung die Regulierungsbehörde für Post und Telekommunikation, die entsprechende Technologien nicht fördere. "Negativbeispiel ist aktuell die Situation im DSL- und Kabel-Internet-Markt - Deutschland ist hier Entwicklungsland." Andererseits stemmten sich auch die großen Netz-Betreiber gegen eine schnelle Verbreitung von VoIP. So prognostiziere allein die Deutsche Telekom einen Umsatzrückgang im Festnetz in den nächsten zehn Jahren von 14 auf 6 Milliarden Euro.
      Telefongespräche über das Internet senkten nicht nur dauerhaft die Telefonkosten, außerdem erhielten Kunden kostenlose Mehrwertdienste, die das Festnetz nicht biete, monierte Salmon weiter. Dazu gehörten beispielsweise Anruflisten, kostenlose interne Gespräche, die Rechnungseinsicht in Echtzeit sowie kostenlose Voice-Mail.
      Avatar
      schrieb am 19.05.05 10:42:18
      Beitrag Nr. 2.044 ()
      morgengrau @
      Es findet sich immer eine der überalle seine wissen schreibt.
      Ene frage habe ich trotzdem.Warum nur in zwei Trades:confused:
      Avatar
      schrieb am 19.05.05 13:39:42
      Beitrag Nr. 2.045 ()
      Unternehmensberater rechnen mit stark fallenden Telefontarifen durch VoIP

      Voice over IP (VoIP) wird langfristig zu einer deutlichen Senkung der Telekommunikationskosten führen. Davon gehen die Unternehmensberater von Steria Mummert Consulting aus. Die Preise könnten demnach um bis zu 50 Prozent fallen, da die Internet-Telefonie deutlich günstiger sei. Schon heute telefonierten 13 Prozent der Internet-Nutzer über das Web. Dieser Anteil könne bis zum Jahr 2010 auf 50 Prozent steigen.

      Die Sprachübertragung über DSL eröffne Internetzugangs-Providern einen neuen Markt. Daher sei DSL nach Ansicht von zwei Fünfteln der Fach- und Führungskräfte der Branche die derzeit wichtigste stationäre Übertragungstechnik. Je mehr Kunden die Netze nutzten, desto wirtschaftlicher gestalte sich für die Internet-Carrier der Betrieb der Backbones. Diese Ersparnisse würden die Provider teilweise an die Kunden weitergeben. Außerdem könnten auch die Preise für die Datenübertragung sinken und der bisher schleppende DSL-Absatz in Deutschland bekomme neuen Antrieb.

      Neben dem Festnetz könne VoIP auch UMTS Wasser abgraben. WLAN-Hotspots in Unternehmen oder Städten böten eine kostengünstige Alternative zum klassischen Mobilfunknetz. Mit WLAN-Handys lasse sich IP-Telefonie auch mobil zum Bruchteil der Kosten eines "normalen" Telefonats abwickeln, so Steria Mummert. (anw/c`t)
      Avatar
      schrieb am 19.05.05 14:54:54
      Beitrag Nr. 2.046 ()
      wirklich erfreulich, wie QSC die Trends für die Zukunft erkennt und sich fit für diese macht.
      "UMTS wir das Wasser abgegraben":laugh:
      30 Riesen von der Telekom in den Sand gesetzt.

      Ob die Schnittchen bei der HV schon verspeist sind ?
      Avatar
      schrieb am 19.05.05 15:55:26
      Beitrag Nr. 2.047 ()
      @schoko

      Sie dienten ja einem guten Zweck, Hans Eichel konnte damit viele Haushaltslöcher stopfen - zumindest befristet :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.05.05 16:14:35
      Beitrag Nr. 2.048 ()
      "Das erfolgreichste Geschäftsjahr der QSC-Geschichte"

      Köln, 19. Mai 2005. Die Konzentration auf den Geschäftskundenmarkt und der Ausbau der eigenen bundesweiten DSL-Infrastruktur bilden nach Überzeugung des Vorstandsvorsitzenden der QSC AG, Dr. Bernd Schlobohm, die Grundlagen für das Wachstum und die steigende Profitabilität von QSC. Vor rund 630 Aktionären (Präsenzquote: 60 Prozent) erklärte er bei der heutigen Hauptversammlung in Köln:
      "Wir halten uns fern vom irrwitzigen Preiskrieg im DSL-Massenmarkt. Stattdessen fokussiert sich QSC auf das Geschäftskundensegment. Hier sind die Wachstumsraten hoch, hier zählt nicht allein der niedrigste Preis, sondern Service und Qualität sind ebenfalls wesentliche Kaufkriterien." Genau in diesem Markt wuchs QSC im abgelaufenen Geschäftsjahr mit einem Umsatzanstieg um 69 Prozent auch überproportional stark, insgesamt stieg der Umsatz um 26 Prozent auf 145,9 Millionen Euro. Dr. Schlobohm fasste zusammen: "Das Geschäftsjahr 2004 war das erfolgreichste Geschäftsjahr in der Geschichte von QSC." Zugleich schaute er nach vorn: "Wir wollen in einem stark wachsenden und margenstarken Marktsegment mitwachsen und gleichzeitig unsere Profitabilität erhöhen." Mittelfristig strebe QSC dabei im Markt für sogenannte Managed Services einen Marktanteil von 10 bis 12 Prozent an. Mit großer Mehrheit billigte die Hauptversammlung alle Tagesordnungsordnungspunkte. Sie erneuerte unter anderem die Ermächtigung des Vorstands zum Erwerb oder zur Veräußerung eigener Aktien, ein wichtiges Instrument insbesondere bei Akquisitionen. Zugleich bestätigte sie alle sechs Aufsichtsratsmitglieder für eine vierjährige Laufzeit im Amt.

      Die QSC AG (QSC), Köln, bundesweiter Telekommunikationsanbieter mit eigenem DSL-Netz, bietet Unternehmen und anspruchsvollen Privatkunden umfassende Breitbandkommunikation an: von Standleitungen in verschiedenen Bandbreiten, über Sprach- und Daten-Dienste bis hin zu individuellen Vernetzungen von Unternehmen (VPN). QSC bietet ihre Leistungen nahezu flächendeckend an und erreicht mit ihrem eigenen Breitband-Netz über 100 Städte Deutschlands. Das Unternehmen beschäftigt derzeit rund 460 Mitarbeiter und ist seit März 2004 im TecDAX, dem Index der 30 führenden börsennotierten Technologie-Unternehmen Deutschlands, gelistet.

      Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Angaben (sogenannte "forward looking statements" nach dem US-Gesetz "Private Securities Litigation Act" von 1995). Diese zukunftsbezogenen Angaben basieren auf den aktuellen Erwartungen und Prognosen zukünftiger Ereignisse durch das Management der QSC AG. Auf Grund von Risiken oder fehlerhaften Annahmen können die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von den zukunftsbezogenen Angaben abweichen. Zu den Annahmen, bei denen es zu erheblichen Abweichungen auf Grund nicht vorhersehbarer Entwicklungen kommen kann, zählen unter anderem, aber nicht ausschließlich: die Nachfrage nach unseren Produkten und Leistungen, die Wettbewerbssituation, die Entwicklung, die Verbreitung sowie die technische Leistungsfähigkeit der DSL-Technologie und ihrer Preise, die Entwicklung, Verbreitung alternativer Breitbandtechnologien und ihrer Preise, Änderungen in den Bereichen Regulierung, Gesetzgebung und Rechtssprechung, Preise und rechtzeitige Verfügbarkeit notwendiger externer Vorleistungen und Produkte, die rechtzeitige Entwicklung weiterer marktreifer Mehrwertdienstleistungen, die Fähigkeit bestehende Marketing- und Vertriebsvereinbarungen auszubauen und neue Marketing- und Vertriebsvereinbarungen abzuschließen, die Fähigkeit weitere Finanzierung zu erhalten für den Fall, dass die Planungsziele des Managements nicht erreicht werden, die pünktliche und vollständige Bezahlung offener Forderungen durch die Vertriebspartner und Wiederverkäufer der QSC AG sowie die Verfügbarkeit von ausreichend qualifiziertem Fachpersonal.
      Mit freundlichem Gruß,
      Ihr QSC-IR-Team.

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      Claudia Zimmermann
      Unternehmenssprecherin
      Mathias-Brüggen-Str. 55, 50829 Köln
      Telefon: 0221 6698-235
      Telefax: 0221 6698-289
      E-Mail: presse@qsc.de
      Avatar
      schrieb am 22.05.05 13:42:58
      Beitrag Nr. 2.049 ()
      Umfrage: Großes Interesse an Internet-Telefonie

      Experte sieht Kerngeschäft der Deutschen Telekom gefährdet 22.05.2005
      11:01


      Eine wachsende Zahl von Telefonkunden interessiert sich für das Telefonieren via Internet (VoIP). Eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts TNS Emnid für das Nachrichtenmagazin Focus ergab nach einem Vorabbericht des Blattes, dass knapp 20 Prozent der Deutschen erwägen, ihre Telefonrechnung künftig mit Hilfe der günstigen Internet-Technik zu senken. Besonders Schüler denken über einen solchen Schritt nach. Hier lag die Quote der Interessenten bei 48 Prozent
      Überdurchschnittliches Interesse an der neuen Technik haben "Focus" zufolge auch Menschen mit Abitur und Hochschulausbildung. Von ihnen fanden 40 Prozent die Internet-Telefonie erwägenswert. Bei Familien waren es 31 Prozent der Befragten.
      Der Duisburger Telekommunikationswissenschaftler Torsten Gerpott sagte dem Blatt, wegen der Internet-Telefonie sei das Kerngeschäft der Deutschen Telekom gefährdet, weil für das Telefonieren über Internet kein klassischer Telefonanschluss mehr nötig ist. "Bislang verdient die Telekom das meiste Geld mit der Grundgebühr für den Festnetzanschluss, das ist bald deutlich schwieriger", sagte der Experte.


      ddp / Thomas Michel


      http://www.teltarif.de/arch/2005/kw20/s17186.html
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 12:37:47
      Beitrag Nr. 2.050 ()
      QSC geht auf VoIP-Roadshow

      Wollten Sie schon immer mal wissen, was genau hinter Voice over IP, kurz VoIP, steckt? Hierzu steht Ihnen nicht nur unser umfangreicher Themen-Bereich zur Verfügung, ab dem 14. Juni will die Kölner QSC AG in mehreren deutschen Großstädten mit einer Roadshow über die Möglichkeiten der Internettelefonie informieren.

      Zwischen dem 14. Juni und dem 7. Juli macht QSC Halt in neun Großstädten, um nach eigenen Angaben Berührungsängste mit der neuen Art der Kommunikation abzubauen, Fragen zu beantworten und Lösungsmöglichkeiten zu diskutieren. In erster Linie will QSC mit den Veranstaltungen Geschäftskunden ansprechen, um über mögliche Kostenreduktionen zu informieren. Natürlich soll auch das QSC-Produkt "IPfonie" live vorgeführt werden.

      Nachfolgend eine Auflistung der geplanten Termine:
      14. Juni, München, Hilton, Am Tucherpark 7
      15. Juni, Köln, QSC AG, Matthias-Brüggen-Str. 55
      16. Juni, Berlin, Hilton, Mohrenstraße 30
      21. Juni, Dresden, Hilton, An der Frauenkirche 5
      22. Juni, Hamburg, Übersee Club, Neuer Jungfernstieg 19
      23. Juni, Frankfurt/Main, Hilton, Hochstraße 4
      05. Juli, Dortmund, Hilton, An der Buschmühle 1
      06. Juli, Stuttgart, Hotel am Schloßgarten, Schillerstraße 23
      07. Juli, Nürnberg, Hilton, Valznerweiherstr. 200

      Die Veranstaltungen finden jeweils nachmittags zwischen 15 und 18 Uhr statt. QSC hat speziell für die Roadshow eine eigene Webseite eingerichtet. Interessierte können sich hier für das Event vormerken lassen.
      Avatar
      schrieb am 25.05.05 11:00:58
      Beitrag Nr. 2.051 ()
      E-Mails vom DSL-Provider nicht ignorieren

      DSL-Kunden sollten E-Mails von ihrem Provider lieber nicht ignorieren, sondern sie aufmerksam lesen. Dahinter könnte die Ankündigung einer Vertragsänderung stecken. So haben nach Angaben der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg in Stuttgart zum Beispiel DSL-Kunden von T-Online in den vergangenen Tagen eine unscheinbare Info-Mail erhalten: "Was zunächst nur wie Werbung für neue Zusatzangebote aussieht, entpuppt sich bei genauerem Lesen als böse Überraschung", warnen die Verbraucherschützer.

      Erst am Ende der E-Mail erfahre der Leser, dass der Provider die Vertragslaufzeit für T-DSL-Anschlüsse mit Zeit- oder Volumentarif vom 1. Juli an auf neun Monate umstellt. Nach Ablauf dieser Frist verlängere sich die Vertragslaufzeit automatisch um weitere zwölf Monate. Stellt der Kunde einen Antrag, erhält er ohne Aufpreis eine Verdoppelung seines Transfervolumens.

      Die Umstellung erfolge automatisch sechs Wochen nach Erhalt des Schreibens, wenn der Angeschriebene bis dahin nicht schriftlich bei T-Online der Vertragsverlängerung widersprochen haben. Damit nimmt das Unternehmen nach Ansicht der Verbraucherzentrale seinen Kunden die Möglichkeit, kurzfristig zu kündigen und zu einem anderen DSL-Anbieter zu wechseln.

      "Wir sind sicher, dass wir korrekt gehandelt haben", sagt Michael Schlechtriem, Pressesprecher bei T-Online in Darmstadt. Mit dem Hinweis auf eine Abmahnung durch die Zentrale zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs (WBZ) in Bad Homburg will man sich von Seiten des Unternehmens zu den Vorgängen vorerst jedoch nicht weiter äußern. Laut Schlechtriem liegt eine -- nicht öffentliche -- Stellungnahme von T-Online bei den Verbraucherschützern vor. Die Verbraucherzentrale rät Betroffenen, die flexibel für einen kurzfristigen Wechsel des DSL-Anbieters bleiben wollen, den Vertragsänderungen schriftlich zu widersprechen. (dpa) / (anw/c`t)
      Avatar
      schrieb am 25.05.05 11:30:37
      Beitrag Nr. 2.052 ()
      Verbrecher.

      Aber nur gut für uns. Das Volk läßt sich nicht mehr so verarschen. Jedenfalls ein Teil.;)
      Avatar
      schrieb am 25.05.05 11:32:09
      Beitrag Nr. 2.053 ()
      [posting]16.708.017 von Namora am 25.05.05 11:00:58[/posting]Also...

      wer immer noch nicht kapiert hat, das hier seitens der DT
      mit, gelinde gesagt, nicht ganz korrekten Mitteln, versucht
      wird den Kunden über den Tisch zu ziehen, der darf gerne
      bei dem Verein bleiben.
      Die Aktion bzgl. Inverssuche sollte doch aufgerüttelt haben?
      Wenn ich etwas an meinem Vertrag geändert haben möchte, dann
      werde ich aktiv. Hier muss der Kunde aktiv werden um es so
      zu lassen wie es ist!? Das ist voll daneben.

      So... jetzt geht´s mir wieder besser.


      Gruss

      TecNicker
      stay looong :yawn:
      Avatar
      schrieb am 25.05.05 12:22:59
      Beitrag Nr. 2.054 ()
      Q-DSL home 2560 zum Preis von Q-DSL home 1536
      QSC mit Sonderaktion vom 25. Mai bis zum 26. Juni 2005
      QSC bietet im Rahmen einer Sonderaktion Neu- und Bestandskunden von Q-DSL home eine erhöhte Bandbreite ohne Mehrkosten an. Vom 25. Mai 2005 bis zum 26. Juni 2005 gibt es das SDSL-Angebot Q-DSL home 2560 zum Preis von Q-DSL home 1536.




      Wer die Q-DSL-home-Flexiflatrate mit bis zu 2.560 kbit/s Gesamtbandbreite wählt, zahlt während der gesamten Vertragslaufzeit monatlich 39,- statt 49,- Euro bis zu einem Verbrauch von 20.000 MByte bzw. 59,- statt 89,- Euro für die Flatrate.

      Zudem entfällt während der Aktion der Aktivierungspreis von 59,- Euro bei Abschluss eines Vertrages mit 24 Monaten Laufzeit. Bei zwölf Monaten sinkt der Aktivierungspreis von 99,- auf 59,- Euro.

      Q-DSL home ist in über 70 deutschen Städten in zwei Produktvarianten mit bis zu 1.536 oder 2.560 KBit/s Gesamtbandbreite und jeweils drei verschiedenen Bandbreitenoptionen verfügbar. Einmal täglich kann kostenlos die Bandbreitenoption geändert werden: bei Q-DSL home 1536 zwischen einem Downstream/Upstream von bis zu 1.024/512 KBit/s, 768/768 KBit/s oder 512/1.024 KBit/s. Bei Q-DSL home 2560 liegen die Optionen bei 2.048/512 KBit/s, 1.536/1.024 KBit/s oder 512/2.048 KBit/s.

      Allen Q-DSL-home-Kunden stehen über den VoIP-Dienst IPfonie zudem 30 Freiminuten pro Monat für Telefonate ins deutsche Festnetz zur Verfügung. (ji)


      http://www.golem.de/0505/38244.html
      Avatar
      schrieb am 25.05.05 13:01:45
      Beitrag Nr. 2.055 ()
      Avatar
      schrieb am 25.05.05 13:10:00
      Beitrag Nr. 2.056 ()
      Telekom will Preise für Anschluss-Umschaltung erhöhen

      Mitbewerber sollen bei Neuaufschaltung 54 Prozent mehr zahlen 25.05.2005
      12:57


      Nachdem die Entscheidung der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) zur Teilnehmer-Anschlussleitung (TAL) aus Sicht der Deutschen Telekom negativ ausging, versucht das Unternehmen nun, den Mitbewerbern an anderer Stelle mehr Geld abzuverlangen. So hat die Telekom nach Angaben des Branchenverbandes Breko bei der RegTP einen Antrag gestellt, das Entgelt für die Vorleistung "Übernahme durch einen Wettbewerber ohne Schaltarbeiten beim Kunden" um gut 54 Prozent zu erhöhen. Nach dem Willen des Bonner Konzernes müssen die Mitbewerber also, wenn ein T-Com-Kunde direkt zu ihnen wechselt, statt 47,97 Euro künftig 74,03 Euro zahlen. Auch das Kündigungsentgelt, also wenn ein Kunde vom Mitbewerber zurück zur T-Com wechselt, soll erhöht werden. Statt 19,95 Euro will die Telekom sich diese Dienstleistung mit 38,29 Euro bezahlen lassen.
      Peer Knauer, Präsident des Bundesverbandes des regionalen und lokalen Telekommunikationsgesellschaften, kommentiert die Forderung mit den Worten "Mit ihren Anträgen zur Festsetzung der von Wettbewerbern einmalig zu zahlenden Entgelte für die Nutzung des Teilnehmeranschlusses zeigt sich erneut die Linie der Telekom, den Wettbewerb durch überhöhte Kostenforderungen zu benachteiligen." Breko fordert eine deutliche Absenkung der Kosten, die der Verband mit einer "zunehmend automatisierten Abwicklung". Hinsichtlich der Kündigungsentgelte fordert der Breko-Verband deren Abschaffung. "Diese Strafgebühr für den Fall, dass ein Kunde den Wettbewerber verlässt und gegebenenfalls wieder zur Telekom zurückkehrt, ist wettbewerbspolitisch nicht zu rechtfertigen", so der BREKO-Präsident abschließend.
      Telekom will bei Line-Sharing zu früheren Preisen zurückkehren

      Außerdem möchte die Deutsche Telekom von ihren Wettbewerbern beim Produkt Line Sharing wieder mehr Geld kassieren. Bei der RegTP sei eine Anhebung der monatlichen Grundgebühr für die "halbe Doppelkupferader" auf 4,77 Euro und des einmaligen Bereitstellungspreises auf 71,23 Euro beantragt worden, sagte ein Sprecher der T-Com in Bonn. Damit kehre die Telekom zu den Preisen zurück, die zum Teil bereits genehmigt worden waren.
      Über Line Sharing mieten die Konkurrenten praktisch die halbe Telekom-Leitung zum Endkunden und bieten diesen einen schnellen Internetanschluss an. Um den Breitbandmarkt anzustoßen, habe die Telekom 2004 bei der Regulierungsbehörde nochmals eine Absenkung der Grundgebühr auf 2,43 Euro beantragt und genehmigt bekommen. Aber nicht das Line-Sharing, sondern der Wiederverkauf von DSL-Anschlüssen - das sogenannte Resale-DSL - hätte sich am Markt durchgesetzt, sagte der Sprecher weiter. Deshalb wolle die Telekom zu den ursprünglichen Preisen zurückkehren, damit die Kosten gedeckt seien.



      Thorsten Neuhetzki mit Material von dpa


      http://www.teltarif.de/arch/2005/kw21/s17225.html
      Avatar
      schrieb am 25.05.05 13:36:53
      Beitrag Nr. 2.057 ()
      [posting]16.710.066 von HighspeedInternet am 25.05.05 13:10:00[/posting]Dazu nur eines: Beitrag Nr. 16.708.597 - erstellt von TecNicker am 25.05.05 11:32:09

      und...
      Die Liste der Eingaben/Anträge der DT an die RegTP liest
      sich für den (zugegeben nicht ganz so objektiven) Betrachter
      wie das vezweifelte Aufbäumen eines sich im Todeskampf
      befindlichen Dinosauriers.


      Gruss

      TecNicker
      stay looong :yawn:
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 10:14:24
      Beitrag Nr. 2.058 ()
      Pressemitteilung - 30.05.2005




      Einführungsaktion IPfonie für Unternehmen bis zum
      31. Juli 05 verlängert

      Bis zu 199 Euro netto sparen

      Köln, den 30. Mai 2005. Die QSC AG (QSC), bundesweiter Telekommunikationsanbieter mit eigenem DSL-Netz, verlängert die Einführungsaktion der drei neuen Produkte "IPfonie basic", "IPfonie corporate" und "IPfonie business". Bis zum 31. Juli 05 entfällt bei Bestellung eines der drei Produkte die einmalige Aktivierungsgebühr. So können Neukunden bis zu 199 Euro netto sparen.

      Weitere Vorteile gibt es bei der gleichzeitigen Bestellung von IPfonie und Q-DSL für den gleichen Anschluss. Dabei erhalten Kunden je nach Produktkombination ein monatliches Kontingent an Freiminuten ins deutsche Festnetz - bis zu 1500 Freiminuten pro Monate sind möglich (IPfonie corporate + Q-DSLmax).

      Die drei IPfonie Produkte des innovativen Voice over IP (VoIP)-Portfolios für Geschäftskunden sind dabei flexibel auf die Bedürfnisse von Unternehmen aller Größenordnungen zugeschnitten und bieten bei gleichbleibender Sprachqualität vor allem deutliche Kosteneinsparungen sowie die Möglichkeit, die herkömmliche Telefonanlage schrittweise zu ersetzen. Je nach Bedarf wählt das Unternehmen die für ihn passende Lösung: Selbstständige oder Telearbeiter wählen IPfonie basic, eine auf SIP oder H323 basierende Lösung mit bis zu 25 Telefonnummern, mittelständische Betriebe greifen zu IPfonie business, das als Migrationslösung den Anschluss der bestehenden TK-Anlage (S0-Basisanschlüsse) an das Voice-over IP Netz der QSC ermöglicht. Und Großunternehmen können mit IPfonie corporate bereits die bestehende Telefonanlage vom Umfang eines S2M-Primärmultiplexanschlusses weiterverwenden und gleichzeitig von den Vorteilen einer VoIP-Lösung profitieren.

      Hochwertige IP-Telefonie schon ab 5 Euro netto monatlich
      So profitieren IPfonie Kunden sofort von einer geringen monatlichen Grundgebühr ab 5 Euro netto, von günstigen QSC-Sprachtarifen ab
      1,4 Ct/Min. netto ins deutsche Festnetz sowie ab 16,9 Ct/Min. netto ins Mobilfunknetz. Darüber hinaus sind netzinterne Gespräche (On-Net-Calls) zwischen IPfonie-Geschäftskunden auch standortübergreifend kostenlos.* Gerade bei filialstrukturierten Unternehmen lassen sich so durch die geringen Monats- und Verbindungstarife, niedrigen Betriebs- und Wartungskosten sowie einfachen Erweiterungsmöglichkeiten bei den IPfonie Sprachprodukten bis zu 30 Prozent Kosten bzw. je nach Kommunikationsverhalten sogar bis zu 50 Prozent im Vergleich zu herkömmlicher Telefonie einsparen. **

      Weitere Informationen zu den Produkten und der Einführungsaktion erhalten Sie auf www.qsc.de oder telefonisch unter 0800 - 77 22 375.

      http://www.qsc.de/de/presse/pressemitteilungen/2005/pm_2005.…
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 11:22:42
      Beitrag Nr. 2.059 ()
      Morgen stehen die (endgültigen) Zahlen zum 1. Quartal an.

      Zwei Dinge sollten hier von besonderem Interesse sein:
      1. Konnte der im 4. Quartal erkennbare Umsatzeinbruch bei KMUs (Kleine und mittlere Unternehmen) gestoppt werden? Was hat der Aufbau der Vertriebstruppe für diese Zielgruppe bislang erreicht? => im Juni findet ja bekanntermaßen eine Road-Show zum Thema VOIP statt!
      2. Wie hat sich der Umsatz mit Carriern/Resellern entwickelt? Bringt der (fast schon wieder vergessene) AOL-Deal wirklich den letztjährig kommunizierten "signifikanten" Umsatzanstieg ab 2005?

      Ich persönliche finde, daß der Umsatzzuwachs von 1,5 Mio ggü. dem Vorquartal schon etwas enttäuschend ausgefallen ist: Insbesondere nach den letztjährigen Aussagen von Herrn Puschendorf, im Lösungsgeschäft wachse man dreistellig! Was ist mit den KMUs los gewesen???

      Was mir momentan gut gefällt, ist der "aggressive" Marktauftritt mit Sparangeboten für Privat- und Geschäftskunden. So machen es die anderen auch und sind damit erfolgreich! Schlecht wäre es nur, wenn der Grund für die Aktionsangebote im lahmenden Neugeschäft liegen würde. But, we`ll see!
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 12:41:27
      Beitrag Nr. 2.060 ()
      Boom-Phase
      Voice over IP auf dem Siegeszug
      Das Telefonieren übers Internet erobert die Privathaushalte in rasantem Tempo. Im Hauen und Stechen um Anteile in diesem viel versprechenden Zukunftsmarkt lassen die Provider ihre Fantasie spielen, um sich von der Konkurrenz abzuheben, misstrauisch beäugt von den alteingesessenen Telefongesellschaften, deren Geschäftsmodell damit ins Wanken gerät.

      Das herablassende Lächeln, mit dem die Vertreter der Telekommunikationsriesen das Thema Voice over IP noch vor zwei Jahren abtaten, ist nicht mehr zu sehen. Mit simpel zu installierender Hardware und zuverlässigen Gateways haben die Anbieter, die Telefonate übers Internet vermitteln, gute Chancen, den Telefongesellschaften wertvolle Gesprächsminuten abzujagen. Trotz aller Erfolge schlägt der Siegeszug von Voice over IP aber noch nicht auf die Bilanzen der Telefongesellschaften durch, die auf althergebrachte Vermittlungstechnik setzen. Die meisten Gespräche von VoIP-Anschlüssen laufen ins normale Festnetz und lassen dort weiterhin die Kassen klingeln. Netzinterne Gespräche, die an den Telefonnetzen vorbeilaufen, sind die Ausnahme.

      In großen Firmen hingegen hat VoIP bereits den Durchbruch geschafft: Muss eine bestehende Telefonanlage ersetzt werden, so greifen die Administratoren meist die Gelegenheit beim Schopf und stellen gleich auf VoIP um. Computer und Telefon am Arbeitsplatz können dann dieselbe Infrastruktur nutzen; Verbindungen zwischen Niederlassungen laufen kostengünstig über bestehende Breitbandnetze, auf denen der VoIP-Verkehr priorisiert werden kann. Aber auch kleine Firmen können vom VoIP-Boom profitieren. Wie man mit einem Linux-Rechner und der Open-Source-Telefonanlage Asterisk eine bestehende ISDN-Anlage ersetzen und günstige VoIP-Gespräche ermöglichen kann, beschreiben wir im Artikel auf S. 116, c`t 12/05.

      Gewinn durch Grundgebühren
      Die Telekommunikations-Unternehmen haben bereits vor langer Zeit damit begonnen, die Wertschöpfung zu verlagern. Eine sichere Bank sind die Anschlussgebühren, denn daran hängt ja auch der Breitbandzugang. Seit einigen Jahren steigen die Grundgebühren daher beständig. Bei der Telekom beispielsweise kostete der DSL-Anschluss kurz nach der Einführung im Jahre 1999 rund 5 Euro, inzwischen mindestens 17 Euro im Monat. Auch die Preise für den Telefonanschluss sind in den vergangenen Jahren immer wieder in kleinen Schritten gestiegen. Die Kombination aus analogem Telefonanschluss und T-DSL wurde hingegen günstiger, nachdem die Telekom ihre Taktik aufgab, die Kunden per Preismodell zu einem Umstieg auf ISDN zu drängen, und die Preise für DSL am Analog- und ISDN-Anschluss anglich.

      Mit den höheren Preisen macht sich der rosa Riese aber auch angreifbar: Die Konkurrenten unterbieten die Telekom gerade bei den Anschlusspreisen deutlich und mit großem Erfolg. In Hamburg beispielsweise hat Hansenet bei den DSL-Anschlüssen einen größeren Marktanteil als die Telekom. Arcor bietet ISDN- und DSL-Anschluss rund 25 Prozent günstiger als die Telekom an - und kommt kaum mehr nach, neue Kunden anzuschalten.

      VoIP kann von dieser Politik aber nicht profitieren. Denn die Telefongesellschaften degradieren Voice over IP für Privatkunden damit automatisch zu einem Zusatzangebot für kostenlose netzinterne Gespräche oder zur Möglichkeit, Telefonate ins Festnetz ein klein wenig günstiger zu führen. Die hohen Grundgebühren, mit denen die Kosten für die Telefon-Infrastruktur abgedeckt werden und die häufig den Löwenanteil der Telefonrechnung ausmachen, drückt ein VoIP-Anschluss noch nicht. Für wen sich der Einstieg in VoIP trotzdem lohnt, klärt unser Preisvergleich ab S. 104, c`t 12/05.

      Aber selbst bei der Grundgebühr eröffnet VoIP Sparpotenzial: Wer zwei Gespräche gleichzeitig führen will, kann nämlich mit VoIP auf den recht teuren ISDN-Anschluss verzichten und stattdessen einen Analoganschluss einsetzen - bei der Telekom spart das immerhin rund 8 Euro im Monat. Schon bei einem Upstream von 128 kBit/s sind beim Einsatz eines komprimierenden Codecs zwei Gespräche gleichzeitig möglich. Einzige Einschränkung ist, dass über die Analogleitung nicht zwei Anrufe parallel aus dem Festnetz entgegengenommen werden können.

      Die eigentlichen Gesprächsgebühren für Telefonate im Festnetz sind kaum mehr ein Thema: Die fallen seit der Freigabe des Marktes Anfang 1998 kontinuierlich, bei vielen Anrufzielen liegen sie inzwischen um über 90 Prozent niedriger als noch vor sieben Jahren. Dieser Trend schützt die Telefongesellschaften nun auch vor der Konkurrenz durch günstige VoIP-Gespräche. Als weiterer Schutzwall werden zunehmend Telefonie-Flatrates eingeführt, was gerade Vielnutzer an ein Unternehmen bindet und die Konkurrenz aus dem Geschäft hält.

      In Anbetracht der Kostensituation fragen immer mehr Privatkunden, ob es denn DSL nicht auch ohne den Telefonanschluss gebe. Auf dieses Pferd setzen derzeit nur zwei DSL-Anbieter: QSC und Broadnet. Diese bieten einen SDSL-Anschluss an, dessen Upstream künstlich gedrosselt wird, um die teuren echten SDSL-Angebote für Geschäftskunden nicht zu kannibalisieren. Viel sparen lässt sich damit allerdings nicht: Die Anschlusspreise liegen auf ähnlichem Niveau wie die Pakete aus Telefon- und DSL-Anschluss sowie Internet-Zugangstarif der anderen Telekom-Konkurrenten.

      Der einzige Weg aus diesem Dilemma und ein gewaltiger Schub für VoIP wäre ein Ukas der Regulierungsbehörde (RegTP), der der Telekom vorschriebe, DSL- und Telefonanschluss getrennt voneinander anzubieten. Das hat Behördenchef Matthias Kurth zwar im vergangenen Jahr anklingen lassen, seither ist es um dieses Thema aber wieder ruhig geworden. Das kommt nicht überraschend, denn eine solche Trennung würde die Kalkulationen aller Anbieter gründlich über den Haufen werfen und hätte schwer kalkulierbare Konsequenzen für die weitere Entwicklung des Marktes.

      Gegenwind von Amts wegen
      Stattdessen wirft die RegTP den VoIP-Anbietern über die Rufnummernzuweisung Knüppel zwischen die Beine: Ortsnetzrufnummern dürfen laut einer Anordnung der Behörde nur dann vergeben werden, wenn der Kunde einen dazu passenden Wohn- oder Geschäftssitz vorweisen kann. Dass sie überhaupt die Nutzung solcher Rufnummern für VoIP zugelassen hat, ist für Branchen-Insider bereits ein Zeichen dafür, dass die Behörde flexibel auf neue Herausforderungen reagiert. Für ein flächendeckendes Angebot muss sich eine VoIP-Telefongesellschaft Rufnummern in insgesamt rund 5200 Ortsnetzen zuweisen lassen - allein die Zuteilungsgebühren, die die RegTP dafür erhebt, stellen für kleinere Unternehmen bereits eine erhebliche Barriere für den Markteintritt dar.

      Die für VoIP vorgesehene Vorwahl 032 kommt derweil nicht aus den Startlöchern: Die Rufnummern müssen nicht nur zunächst einmal zugewiesen werden, sondern müssen dann auch national und international erreichbar sein. Zuständig dafür ist vor allem die Telekom, die sich mit solchen Neuerungen naturgemäß schwertut, denn sie erwiese damit ja vor allem der Konkurrenz einen Gefallen. Außerdem kann die Telekom den Erfolg der 032-Nummern per Gebühren verhindern: Setzt sie den Minutenpreis deutlich höher fest als für ein normales Festnetzgespräch, werden die VoIP-Rufnummern unattraktiv. Das wissen auch die VoIP-Gesellschaften und setzen trotz des hohen administrativen Aufwands auf Ortsnetznummern, bei denen die Gebühren für die Vermittlung feststehen.

      Alternative Zugänge spielen bislang nur eine untergeordnete Rolle. Derzeit hat DSL im Breitbandmarkt einen Anteil von über 95 Prozent; an dieser Dominanz lässt sich kaum mehr etwas ändern. Dass eine Konkurrenz zwischen den Zugangstechnologien den Markt durchaus belebt, zeigt das Angebot des Kabelnetzbetreibers Kabel BW: Dieser bietet im Südwesten in einigen Städten Breitbandanschlüsse per TV-Kabel inklusive 1-MBit/s-Flatrate und Telefonanschluss per VoIP für unter 30 Euro monatlich an.

      Eine weitere Konkurrenz entsteht den Telefongesellschaften derzeit durch Breitband-Zugänge per Funk, wie sie beispielsweise der Anbieter Airdata in einigen Regionen realisiert hat. Auch bei dieser Technik können die Kunden einen VoIP-Anschluss einsetzen, ohne einen zusätzlichen Telefonanschluss anzumieten. Zugänge per Funk sind aber nur in einzelnen Gemeinden verfügbar. Für eine halbwegs flächendeckende Versorgung müssten die Datenfunker immense Summen investieren. (uma)

      Den vollständigen Artikel finden Sie in der aktuellen Printausgabe.
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 12:55:11
      Beitrag Nr. 2.061 ()
      ab heute kommt leben in qsc diese woche noch mindestens 4€ .
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 13:05:38
      Beitrag Nr. 2.062 ()
      conir: dein Wort in Gottes Gehörgang!!
      Salü
      Werner
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 18:35:00
      Beitrag Nr. 2.063 ()
      Telekom-Markt: Der nächste Trend heißt VoBB

      Von Martin Fiutak
      ZDNet mit Material von pte
      30. Mai 2005, 15:55 Uhr

      22 Millionen Voice-Over-Broadband-Verbindungen in drei Jahren

      Die Bereitstellung von Festnetzanschlüssen für Consumer-Sprachtelefonie wird am Telekommunikationsmarkt zunehmend an Bedeutung verlieren. Dagegen werden Unternehmen den Zukauf gehosteter Telekommunikationsdienstleistungen verstärken. Das sind die wichtigsten Prognosen in dem heute, Montag, vom internationalen IT-Dienstleistungsunternehmen Atos Origin und IDC veröffentlichten Bericht "The European Telecom Review".

      IDC geht in den neuesten Prognosen davon aus, dass in Europa die Anzahl der VoBB-Verbindungen (Voice-Over-Broadband) von zwei Millionen im Jahr 2004 auf 22 Millionen im Jahr 2008 ansteigen wird. Zusammen mit Internet und Fernsehen wird sich VoBB zu einer Schlüsselkomponente für gebündelte Services entwickeln, so IDC, das Interviews mit Chief Technology Officers der größten europäischen Telekommunikationsunternehmen für die Studie durchgeführt hat.

      Wie aus dem Report hervorgeht, bietet das Ineinandergreifen von Festnetz- und Mobiltelefonie-Infrastrukturen sowie Telekommunikations- und Informationstechnologien den Betreibern die Möglichkeit, gebündelte Services anzubieten. Diese decken Voice, Fernsehen, Internet und mobile Dienste gleichermaßen ab. Infolge sinkender Margen bei den Basisdiensten sind die Betreiber darüber hinaus gezwungen, verstärkt auf Mehrwertangebote zu setzen.
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 21:15:56
      Beitrag Nr. 2.064 ()
      Klaro, jetzt wird der Boden bei 3,75 so richtig fest zementiert von dem wir aus zuerst in Richtung 4,70 marschieren.
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 08:43:42
      Beitrag Nr. 2.065 ()
      Mann, muss der Ricke einen Schiss haben, das Andere der DT
      Paroli bieten könnten.


      Telekom drängt EU-Gesetzgeber zur Deregulierung

      30.05.2005

      Brüssel (ddp). Die Deutsche Telekom fordert von der EU eine Neuausrichtung der Telekommunikationspolitik. Regulatorische Hürden sollten abgebaut werden. Die Situation sei "äußerst besorgniserregend", sagte Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke am Montag bei einer Anhörung im Europäischen Parlament über den EU-Rechtsrahmen für die elektronische Kommunikation. Er sehe einen Trend zu mehr Regulierung. Betroffen seien auch neue und innovative Märkte mit der Folge, dass das Innovationspotenzial bei weitem nicht ausgeschöpft werde.

      Die eigentliche Ursache liege dabei nicht in der EU-Rahmengesetzgebung, da diese eine Intervention der Regulierer nur dann vorsehe, wenn das allgemeine Wettbewerbsrecht nicht greife und zudem unangemessene Verpflichtungen in neuen Märkten nicht vorsehe. Der Telekom-Vorstandsvorsitzende forderte jedoch eine Kontrolle der von der EU-Kommission eingerichteten Gruppe der Europäischen Regulierer (ERG), in der die Vertreter der nationalen Behörden die Anwendung der EU-Gesetzgebung einheitlich festlegen sollen.

      Diese Gruppe habe inzwischen die Telekommunikationspolitik übernommen und lege es darauf an, die Regulierung auch auf neue Märkte auszuweiten, sagte Ricke weiter. Die nationalen Regulierungsbehörden wiederum versteckten sich hinter den Entscheidungen der ERG. Die drohenden Eingriffe von Behördenseite wirkten abschreckend auf Investoren, obwohl gerade die nächste Generation der Breitbandnetze und die angestrebte Konvergenz ein hohes Engagement erforderten.

      Die Kommission will im kommenden Jahr eine Revision der Rahmengesetzgebung für die Telekommunikation vornehmen. Die federführende Kommissarin, die Luxemburgerin Viviane Reding, wird als wettbewerbsfreundlich eingestuft. Sie hat bereits angekündigt, für die Entwicklung der Internet-Telefonie den EU-Rechtsrahmen zunächst nicht anwenden zu wollen.

      ddp.vwd/sie/mwo




      Gruss

      TecNicker
      stay looong :yawn:
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 12:12:14
      Beitrag Nr. 2.066 ()
      Graphiken sind leider etwas klein,





      Wie Sprache und Daten reisen – heute und im Jahr 2015
      Heute (Bild oben) verfügen wir über zwei digitale Netze: eines für Sprache (Telefon) und eines für Daten (Internet), hinzu kommt das Kabelfernsehnetz. Glasfasern gibt es meist nur in den Fernverkehrsnetzen. :eek: Künftig werden diese Netze zum Next-Generation-Network (NGN) verschmelzen. Bis 2015 (Bild unten) wird dieser Konvergenzprozess abgeschlossen sein und die meisten Stadtnetze, Vermittlungsstellen und viele Privatkunden werden optische Verbindungen mit fast unbegrenzter Übertragungsleistung nutzen. Anders als das Internet von heute wird das NGN ein intelligentes, sich selbst verwaltendes und reparierendes System sein. Auch werden viele Objekte unserer Umgebung Teil des NGN sein und es ermöglichen, Daten zwischen den unterschiedlichsten Geräten auszutauschen – und Dienstleistungen auf den Benutzer maßzuschneidern
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 12:37:58
      Beitrag Nr. 2.067 ()
      Arbeiten, wo immer wir wollen ? :mad:

      Urlaub, überall und wann immer wir wollen... :cool:

      Wann kommt endlich die Nachricht zum NGN Netz :lick:

      So funktioniert das Internet der nächsten Generation, das Next-Generation-Network (NGN) – es ist nichts weniger als das Infrastrukturprojekt des 21. Jahrhunderts. Das NGN wird unser tägliches Leben von Grund auf ändern. In nicht einmal 15 Jahren werden wir zu Hause, im Büro oder Fahrzeug arbeiten können, wo immer wir wollen – an Orten, wo fast jedes Objekt seine eigene Internetadresse hat. Alles, von den Leuchtdioden, die dann unseren Schreibtisch beleuchten bis zu den Cent-großen piezoelektrischen Minimotoren unserer Modelleisenbahnen, wird übers Internet steuerbar sein. Hersteller werden ihre Produkte übers Netz verfolgen, Informationen für Wartung und Reparatur automatisch sammeln, analysieren und ihre Kunden mit Software-Updates versorgen.
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 17:23:04
      Beitrag Nr. 2.068 ()
      Telekom-Konkurrenten klagen gegen Preis für Anschlussmiete
      Zahlreiche regionale Telefonanbieter wollen auf juristischem Wege einen niedrigeren Mietpreis für den Anschluss zum Endkunden (Teilnehmernaschlussleitung, TAL) erstreiten. Insgesamt haben 11 Wettbewerber der Deutschen Telekom beim Kölner Verwaltungsgericht eine Klage gegen den von der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post festgelegten Preis für die so genannte letzte Meile eingereicht, teilte der Bundesverband der regionalen und lokalen Telekommunikationsfirmen (BREKO) mit.

      Die Kläger werfen der Regulierungsbehörde eine falsche Berechnungsmethode vor. Hätte sich die Preisfestsetzung an einem europäischen Vergleichsmaßstab orientiert, dann würde sich für die Wettbewerber der Telekom ein Mietpreis von unter 10 Euro ergeben. Ende April hatte die Regulierungsbehörde die Anschlussmiete um knapp 10 Prozent auf 10,65 Euro pro Monat gesenkt. Der Tarif ist bis zum 31. März 2007 befristet. "Wir sehen aber gute Chancen, dass unsere Rechtsauffassung gerichtlich bestätigt wird", versicherte BREKO-Verbandspräsident Peer Knauer. Zu den Klägern zählen unter anderem die Regional-Carrier EWE TEL, ISIS Multimedia Net, M-Net, Netcologne, Tropolys und Versatel. (dpa) / (jk/c`t)
      Avatar
      schrieb am 03.06.05 10:22:23
      Beitrag Nr. 2.069 ()
      Pressemitteilung - 03.06.2005




      Neuer QSC IPfonie-Client jetzt auch für Mac und Linux

      Köln, 3. Juni 2005 - Die QSC AG (QSC), bundesweiter Telekommunikationsanbieter mit eigenem DSL-Netz, stellt ab sofort ihren IPfonie Kunden den auf Java basierenden IPfonie Telefonie-Client in angepassten Versionen für Mac und Linux Betriebssysteme zur Verfügung. Das gilt sowohl für IPfonie privat als auch für die Geschäftskundenvariante IPfonie basic.

      Der IPfonie Client für Mac OS X 10 ist von den Funktionen identisch mit dem Windows-Client und eignet sich darüber hinaus auch für FreeBSD, AIX oder Solaris-Systeme. Die Linux-Version bietet als zusätzliches Feature "DTMF incoming". So kann der Softclient nicht nur Tonwahl ausführen, sondern erkennt diese auch. Dies ist ein Feature vieler Telefonanlagen. Der Softclient unterstützt die Linuxvarianten SuSe, Debian, RedHat, Fedora und Ubuntu. Die neue Windows Variante beherrscht jetzt auch das Im- und Exportieren von Telefonbüchern aus CSV-Dateien. Somit können Telefonlisten aus oder in Outlook beziehungsweise Excel-Tabellen übernommen werden.

      IPfonie privat - Telefonieren ohne Telekom

      IPfonie privat steht allen Q-DSL home Kunden inklusive vieler Features und 30 Freiminuten pro Monat für Telefonate ins deutsche Festnetz zur Verfügung* und kann mit einem SIP-fähigen IP-Telefon oder Analog-Telefon-Adapter auch bei ausgeschaltetem PC genutzt werden. Telefonate kosten zur Neben- und Hauptzeit 1,5 bzw. 2 ct/Min., Verbindungen in alle deutschen Mobilfunknetze werden mit 18,9 ct/Min. abgerechnet und alle IPfonie privat Kunden telefonieren für 0,0 ct/Min. miteinander. Zudem werden kostengünstige Tarife für Gespräche ins Ausland zu Mobil- und Festnetznummern angeboten. IPfonie privat ist ein Angebot ohne Aktivierungs- und Monatsgebühren sowie ohne Mindestumsatz.
      Der Clou: Wer Q-DSL home und IPfonie nutzt, kann auf einen zusätzlichen Telefonanschluss der Deutschen Telekom verzichten und spart nochmals die Telefongrundgebühr (z. B. T-ISDN 23,95 Euro).

      IPfonie basic - schon ab 5 Euro netto monatlich

      IPfonie basic richtet sich an mobile Mitarbeiter, Teleworker und Büros kleiner bis mittlerer Größe: Mit nahezu bundesweiter Verfügbarkeit sowie SIP und H.323-Kompatibilität lassen sich die IP-Telefoniedienste über einen bereits bestehenden oder neuen Internetzugang nutzen. Dieser muss kein QSC-Anschluss sein. Neben der Möglichkeit, per Software am Computer oder direkt über ein SIP-fähiges Telefon zu sprechen, ist auch der Betrieb einer VoIP fähigen Telefonanlage mit IPfonie basic möglich. IPfonie basic ist in verschiedenen Paketgrößen von 1, 5, 10 oder 25 Accounts verfügbar. Jedem Account wird eine eigene Rufnummer zugewiesen, die auch für Faxgeräte genutzt werden kann. Bereits ab einem monatlichen Grundpreis von 5 Euro netto ist das Produkt erhältlich.

      Die neuen Client-Versionen werden IPfonie Kunden im Benutzerportal myQSC heute ab 14:00 Uhr zur Verfügung gestellt. Weitere Informationen zu den Produkten erhalten Sie unter www.qsc.de oder 01801 - 74 75 43***.




      http://www.qsc.de/de/presse/pressemitteilungen/2005/pm_2005.…
      Avatar
      schrieb am 10.06.05 18:38:57
      Beitrag Nr. 2.070 ()
      Telekom droht offenbar neuer Streit mit Brüssel

      Von Angelika Steinfort und Stefan Mechnig - Dow Jones Newswires

      DÜSSELDORF/BRÜSSEL (Dow Jones-VWD)--Der Deutschen Telekom AG droht wegen ihrer Preisvorstellungen für ein Großhandelsprodukt anscheinend ein neuer Streit mit der Europäischen Kommission. Diese sei ungehalten wegen eines Antrags der Telekom, die Monatsmiete für das so genannte Line-Sharing wieder zu verdoppeln, erfuhr Dow Jones Newswires am Freitag aus Branchenkreisen. In Brüssel betrachte man dies als Bruch einer Vereinbarung vom Vorjahr, in der sich die Telekom bereit erklärte, eine vermutete unerlaubte Preis-Kosten-Schere dauerhaft zu senken, sagte eine mit dem Vorgang vertraute Person.

      Der Bonner Konzern will den monatlichen Preis für das Line-Sharing auf 4,77 von 2,43 EUR anheben und hat dazu bei der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) vor zwei Wochen einen Antrag auf Genehmigung eingereicht. Die bisherige Entgeltregelung läuft Ende Juni aus. Beim Line-Sharing können Konkurrenten von der Telekom nur den für die Datenübertragung nötigen Teil der Hausanschlüsse mieten, während der Sprachkanal der "letzten Meile" bei dem Exmonopolisten verbleibt. Vor allem für Anbieter von DSL-Anschlüssen zum schnellen Zugang ins Internet ist dieses Vorprodukt interessant.

      Voriges Jahr hatte die Telekom eine Entgeltsenkung beantragt und mit dem Argument erreicht, das Line-Sharing als Element zur Ankurbelung des Wettbewerbs auf dem Breitbandmarkt fördern zu wollen. Nun will das Unternehmen mit der Begründung, das Produkt habe seinen Zweck nicht erfüllt, zum alten Preisniveau zurückkehren. Nach Meinung der Konkurrenten konnte die Preissenkung aber von vornherein nicht die gewünschte Wirkung entfalten, weil zugleich die Einmalentgelte für Überlassung und Kündigung der Anschlüsse überzogen hoch geblieben seien.

      Die EU-Kommission hatte damals gleichwohl Ermittlungen wegen des Verdachts einer marktbeherrschenden Stellung der Telekom vorläufig eingestellt. Die Untersuchung hatte Hinweise erbracht, dass ein unzureichender Spielraum zwischen dem Vorleistungsentgelt und dem DSL-Endkundenpreis der Telekom bestand, also eine Preis-Kosten-Schere vorlag. Anstelle der Eröffnung eines formellen Missbrauchsverfahrens hatte die Kommission eine Zusage des Konzerns akzeptiert, hier dauerhaft und vollständig für Abhilfe zu sorgen.

      Daher sei man nun in Brüssel überhaupt nicht erfreut über den Vorstoß der Telekom, hieß es in der Branche. Offiziell sagten Sprecher der Kommission, falls dem Entgeltantrag statt gegeben werde, werde man die Ermittlungen unverzüglich wieder aufnehmen. Die Kommission sei angesichts der geringen Verbreitung breitbandiger Produkte in Deutschland sehr daran interessiert, dass hier wettbewerbsförderliche Zustände herrschten. Die deutsche Regulierungsbehörde und die Telekom wurden nach Angaben eines Behördensprechers von der Kommission um Stellungnahmen zu dem Preisantrag gebeten. Der Regulierer muss darüber bis Anfang August entscheiden.

      Ein Telekom-Sprecher sagte Dow Jones Newswires, man befinde sich mit der Kommission zu dem Thema im Dialog. In Bonn findet am Montag eine Anhörung zum Line-Sharing statt. Dabei geht es auch um die Einmalentgelte. Hier verlangt die Telekom ebenfalls kräftige Erhöhungen. Die Wettbewerber halten im internationalen Vergleich Absenkungen aller Vorleistungspreise für geboten und fordern die Abschaffung des Kündigungsentgelts, das die Telekom ihnen für die Abschaltung der Datenverbindung zum Kunden in Rechnung stellt.

      Der Verband der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten (VATM) appelliert an den Regulierer, den Weg fortzusetzen, den er kürzlich mit der Senkung der Miete für die komplette "letzte Meile" eingeschlagen habe.
      -Von Angelika Steinfort und Stefan Paul Mechnig, Dow Jones Newswires. +49 (0) 211 13 87 213; duesseldorf.de@dowjones.com
      Dow Jones Newswires/10.6.2005/stm/rio
      Avatar
      schrieb am 15.06.05 21:44:33
      Beitrag Nr. 2.071 ()
      Gericht stoppt automatische Vertragsumstellung bei T-Online

      Das Landgericht Hamburg hat der T-Online International AG in einer einstweiligen Verfügung untersagt, für DSL-Kunden mit bestimmten Zeit- und Volumentarifen eine verlängerte Kündigungsfrist einzuführen, ohne sie ausreichend deutlich über die Veränderungen und ihr Widerspruchsrecht zu informieren. Geklagt hatte T-Online-Konkurrent Freenet.de, der darin ein wettbewerbswidriges Verhalten sah. T-Online kann gegen die Entscheidung Rechtsmittel einlegen.

      Der Verband der Anbieter von Telekommunikations-und Mehrwertdiensten (VATM) meint, die Entscheidung des Gerichtes bestätige die Auffassung des Branchenverbandes, "dass eine derartige versteckte Vertragsverlängerung unzulässig und darum zurückzunehmen" sei. "In einer Zeit, da die Marktteilnehmer sich engagiert und gemeinsam mit der Politik für mehr Transparenz und Kundenschutz im Markt stark machen, ist eine derart kundenunfreundliche und intransparente Vorgehensweise kontraproduktiv und damit inakzeptabel", kommentiert VATM-Geschäftsführer Jürgen Grützner. Das Verhalten eines marktbeherrschenden Unternehmens könne nicht nur für die Kunden selbst nachteilig sein, sondern erheblich den Wettbewerb insgesamt beeinträchtigen.

      T-Online hatte im Mai seinen Kunden per E-Mail die Einführung einer Vertragslaufzeit von einem Jahr zum 1. Juli angekündigt. Dieses Vorgehen ist unter anderem bei Verbraucherschützern auf Kritik gestoßen, die Zentrale zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs erteilte T-Online eine Abmahnung. (anw/c`t)
      Avatar
      schrieb am 15.06.05 21:47:48
      Beitrag Nr. 2.072 ()
      1&1 Hammer: Provider sortiert Flatrate-Kunden aus

      http://www.pcwelt.de/news/online/113901/index.html
      Avatar
      schrieb am 16.06.05 18:58:39
      Beitrag Nr. 2.073 ()
      DSL: Bei Lycos hagelt es Kündigungen

      http://www.onlinekosten.de/news/artikel/17722
      Avatar
      schrieb am 23.06.05 22:04:18
      Beitrag Nr. 2.074 ()
      Entbündelte Anschlüsse: Wer bietet was? 23.06.2005
      15:18


      DSL ist in Deutschland für viele potentielle Kunden gleichbedeutend mit T-DSL, obwohl diese Breitbandtechnologie an sich keineswegs eine Erfindung der Deutschen Telekom ist. Wie wir bereits an anderer Stelle berichtet haben, gibt es aber durchaus Alternativen zu T-DSL. Wer nicht an seinem Festnetzanschluss bei der Telekom hängt, kann beispielsweise zu einem der zahlreichen Stadtnetzbetreiber wechseln, die teilweise sehr interessante Bündelprodukte aus DSL- und Festnetzanschlüsse im Angebot haben. Vor allem die drei großen unter ihnen, Versatel, Hansenet ("Alice") und Arcor haben mit ihren aktuellen DSL-Angeboten Bewegung in den Markt gebracht.
      Bundesweit tätig sind in Sachen DSL neben dem Hauptkonkurrenten der Deutschen Telekom, Arcor, auch die Internet-Anbieter QSC und Broadnet. Es gibt aber noch weitere, kleinere Anbieter wie Claranet, die aber normalerweise nur für Geschäftskunden mit besonderen Ansprüchen interessant sind. Weil wir Arcor, Versatel und Hansenet aber im Zusammenhang mit Komplettangeboten aus Festnetzanschluss und DSL-Zugang schon genauer betrachtet haben, werden wir uns hier im Rahmen unseres Themenmonats auf die reinen Internetanbieter konzentrieren.

      An der Telekom vorbei surfen und telefonieren



      Anschluss gesucht! Bild:
      Bei Broadnet gibt es für Privatkunden ADSL-Angebote. Das Einstiegsprodukt ist dataVOIP Basic 1000 für 21,99 Euro monatlich. Dafür bekommt man einen DSL-Zugang mit maximal 1024 kBit/s im Downstream und 256 kBit/s im Upstream. Es handelt sich um einen Komplettanschluss, der sowohl einen Broadnet-DSL-Anschluss als auch Telefonie über VoIP beinhaltet. Dieses Angebot ist nicht flächendeckend, aber deutschlandweit verfügbar. Gleiches gilt auch für das QSC-Angebot Q-DSL home, das ab 39 Euro zu bekommen ist.
      Wer also partout nicht mehr über die Telekom telefonieren möchte, kann das mit einem solchen Anschluss relativ bequem und kostengünstig vermeiden. Seit Ende 2003 gibt es sowohl für die Kunden von Broadnet, als auch für Kunden von QSC die Möglichkeit, über ihre DSL-Leitung zu telefonieren. Bei beiden Anbietern können die Kunden sogar ihre bisherigen Festnetznummern behalten, sofern sie nicht mit dem neuen Anschluss auch das Ortsnetz wechseln. Mit einem SIP-fähigen IP-Telefon oder einem Analog-Telefon-Adapter kann man bei diesen Angeboten auch bei ausgeschaltetem PC telefonieren. QSC home-Tarifen bekommen monatlich 30 Freiminuten. Telefonate kosten unter IPfonie-Kunden gar nichts, zur Nebenzeit 1,5 Cent bzw. zur Hauptzeit 2 Cent pro Minute. Mit diesem Angebot kann man den zusätzlich Festnetzanschluss bei der Telekom tatsächlich einsparen.

      VoIP lohnt sich nur mit DSL-Flatrate

      Ganz ähnlich funktioniert dataVOIP von Broadnet. Das Telefonieren innerhalb des Broadnet-Netzes ist kostenlos, ansonsten kostet die Minute ins deutsche Festnetz 1 Cent, zu Mobilfunkanschlüssen telefoniert man zu 19 Cent pro Minute. Was man allerdings nicht vergessen darf ist, dass beim Telefonieren mit dataVOIP in Verbindung mit einem trafficbasierten Internet-Tarif zusätzliche Kosten für den erforderlichen Voice-Traffic entstehen. Das kann teuer werden, wenn man häufiger telefoniert. Es lohnt sich dann in jedem Fall, eine Flatrate zu buchen. Diese kostet bei Broadnet monatlich 24,99 Euro zusätzlich.
      Es gibt natürlich auch andere VoIP-Anbieter wie sipgate, nikotel, GMX oder dus.net, mit denen über eine beliebige DSL-Leitung telefoniert werden kann. In der Regel bietet es sich aber an, die VoIP-Angebote der jeweiligen DSL-Anbieter zu nutzen, schon weil die bereitgestellte Hardware entsprechend vorkonfiguriert ist und man wie bei QSC von Freiminuten profitiert.

      Manchmal darf es auch SDSL sein

      Nach der Telekom und Telefonica unterhält QSC das drittgrößte DSL-Netz in Deutschland. QSC ist vor allem im Geschäftskundenbereich tätig. Für Privatkunden bietet das Unternehmen die Q-DSL-home-Zugänge an. Q-DSL home ist ab einer Grundgebühr von 39 Euro monatlich erhältlich. Es handelt sich um ein SDSL-Angebot mit einer maximalen Datenrate von 1024 kBit/s in Downstream und im Upstream. SDSL steht für "Symmetric Digital Subscriber Line" - die Geschwindigkeit der Leitung ist symmetrisch, also beide Richtungen gleich. Das muss allerdings nicht ganz wörtlich genommen werden, bei diesem QSC-Angebot sind für die Kunden verschiedene Verteilungen der zur Verfügung stehenden Bandbreite wählbar, nämlich 1024/512 kBit/s, 768/768 kBit/s sowie 512/1024 kBit/s. Im Tarif enthalten sind 20 Gigabyte Inklusivvolumen. Es handelt sich hier nicht um eine Bündelprodukt, der Kunde hat wirklich nur den DSL-Anschluss, über den man allerdings per VoIP auch telefonieren kann. Die erforderliche Hardware für die Nutzung des Angebots stellt QSC zur Verfügung.

      Höhere Upload-Geschwindigkeiten sind oft teuer

      SDSL kann für Kunden, die in T-DSL-Randlagen wohnen, interessant sein, weil diese Technologie zum Teil auch dort funktioniert, wo ADSL nicht mehr verfügbar ist. Die Reichweite ist bei SDSL aber nur höher, weil die symmertrischen DSL-Anschlüsse mit geringeren Bandbreiten angeboten werden. Bei claranet gibt es beispielsweise ein SDSL-Angebot mit einer Bandbreite von 256 kBit/s.
      In der Regel müssen die höheren Upstream-Geschwindigkeiten aber teuer bezahlt werden, weshalb sich SDSL-Angebote in der Regel nur für Kunden lohnen, die tatsächlich höhere Geschwindigkeiten im Upload benötigen. Insofern ist das Angebot von QSC auch für Privatkunden interessant, weil es für SDSL günstig ist. Doch aufgrund der hohen Bandbreite bei QSC geht der Reichweitenfaktor etwas verloren.

      Für wen lohn sich was?

      Die Frage ist nun, für wen sich solche DSL-Komplettangebote lohnen. Die Antwort ist nicht ganz einfach, denn in der günstigsten Variante ist ein T-DSL1000-Anschluss zusammen mit einem T-Net-Standard-Festnetzanschluss für rund 33 Euro monatlich zu haben. Dazu kommt aber noch ein DSL-Tarif, wobei eine echte DSL-Flat mittlerweile für weniger als 10 Euro zu haben ist. In Ballungsgebieten gibt es so genannte City-Flatrates schon ab etwa 5 Euro monatlich.
      Der Einstieg ist bei Broadnet mit 21,99 Euro monatlich zwar günstiger zu haben, wer aber wirklich per VoIP telefonieren will, muss für 24,99 Euro die Flatrate dazubuchen, was die monatlichen Fixkosten auf knapp 47 Euro treibt. Wer beispielsweise hauptsächlich über o2-Genion oder einen 3-Cent-Tarif von E-Plus telefoniert, kann mit dem Angebot auch günstiger weg kommen. Relativ gut steht man mit dem QSC-Tarif für 39 Euro da, weil im Preis schon 20 Gigabyte Datenvolumen enthalten sind. Wer noch mehr versurft, muss nocheinmal 20 Euro drauflegen und hat dafür dann eine echte Flat. Außerdem ist das QSC-Angebot auf jeden Fall dann interessant, wenn man hohe Upload-Geschwindigkeiten benötigt.

      DSL jenseits der Festnetzleitungen

      Bei den unabhängigen Providern müssen auch die Anbieter erwähnt werden, die schnelles Internet auch jenseits der Festnetzleitungen anbieten. Dazu gehören beispielsweise Airdata oder hifreak. Diese Anbieter haben sich auf drahtlose Breitband-Internetzugänge spezialisiert.
      Airdata bietet mit portableDSL einen mobilen Internetzugang an. Die Preise dafür liegen in etwa auf dem Niveau der herkömmlichen DSL-Tarife. Es handelt sich um ein entbündeltes Angebot, man bekommt tatsächlich nur den mobilen DSL-Zugang und muss keinen Telefonanschluss dazu buchen. Das Schmalbandangebot mit 128 kBit/s kostet monatlich 14,95 Euro, der dazu notwendige Flatrate-Tarif noch einmal 9,95 Euro. Der Anschluss mit 1024/128 kBit/s fällt mit 24,95 Euro deutlich teurer aus als der T-DSL 1000-Anschluss der T-Com für 16,99 Euro. Die Flatrate für die 1 MBit/s Portable-DSL-Variante kostet monatlich 19,95 Euro.
      hifreak wurde im Zusammenhang mit dem DSL-Projekt der Gemeinde Lohra bekannt. Es handelt sich um einen SDSL-Funkzugang. In der kleinste Variante kostet dieser Internetzugang mit einer Bandbreits von 1 MBit/s 29,90 Euro monatlich enthalten ist 1 GB Traffic. Man muss sich allerdings für 24 Monate binden. hifreak kooperiert mit den Stadtwerken vor Ort, die als Provider auftreten.



      DSL vom Himmel

      Mittlerweile werden auch DSL-Angebote per Satellit interessant. Bei Teles gibt es beispielsweise für 29,90 Euro pro Monat eine skyDSL-Flatrate mit unbegrenztem Volumen. DSL per Satellit bietet hohe Datenraten im Download und ist praktisch überall verfügbar, hat aber neben den realiv hohen Anschaffungs- und Grundkosten in der Regel einen weiteren Nachteil: Für den sogenannten Rückkanal - das heißt für den Datenaustausch vom Nutzer zu einem Internetserver - wird eine Verbindung über das Telefon-Festnetz (z.B. analoge oder ISDN-Verbindung) benötigt, für die allerdings weitere Kosten anfallen.
      Bei der Internetagentur Schott gibt es auch Satelliten-DSL im Zwei-Wege-System, das bedeutet der Rückkanal geht ebenfalls über Satellit. Diese Variante ist allerdings recht teuer, die günstigste Variante kostet monatlich 92 Euro, weitere Kosten für das übertragene Datenvolumen oder die Online-Zeit fallen nicht an. Dabei beträgt die Geschwindigkeit allerdings nur 512 kBit/s im Download und 128 kBit/s im Upload.
      Der Vollständigkeit halber sollen dieser Stelle auch die UMTS-Angebote von Vodafone und o2 erwähnt werden, die der eigenen Werbung nach auch den Festnetzanschluss ersetzen können. Doch weder surf@home, noch Vodafone Zuhause Web sind für Menschen, die viel telefonieren und auch das Internet regelmäßig nutzen, wirklich attraktiv. Einen Vergleich dieser Angebote finden Sie in einer weiteren Meldung.

      Fazit

      Zusammenfassend kann man sagen, dass die unabhängigen DSL-Anbieter sowohl vom Preis, als auch von der Qualität ihrer Produkte für bestimmte Zielgruppen durchaus attraktiv sein können. Es kommt halt immer darauf an, was man letztlich braucht bzw. haben möchte. Für Kunden, die ohnehin schon einen Telekom-Anschluss haben und den auch weiterhin zum Telefonieren benutzen wollen, lohnt sich der Schritt zu einem alternativen DSL-Anbieter in der Regel nicht. Wer aber zum Beispiel einen Genion-Vertrag zum Telefonieren nutzt, für den kann ein reiner DSL-Anschluss als Ergänzung durchaus interessant sein.
      Mittlerweile ist es möglich, einen kombinierten Anschluss zu bekommen, bei dem man für Telefon und DSL samt Flatrate monatlich nur noch 37,90 Euro Grundkosten hat (Hansenet, Alice). Dieses Angebot ist aber in relativ wenigen Standorten verfügbar. Daher lohnt es sich durchaus, einmal zu überprüfen, welche Unternehmen in der Gegend, in der man wohnt, außerdem aktiv sind. Hilfe leistet hier beispielsweise unsere Übersichtsseite zu DSL-Flatrates von regionalen Anbietern.
      Ein genereller Nachteil bei den Alternativen sind die vergleichsweise langen Vertragslaufzeiten. In der Regel bindet man sich für mindestens 12 Monate. T-DSL ist man dagegen nach einem Monat wieder los, wenn man einem ein anderes Angebot interessanter erscheint.


      http://www.teltarif.de/arch/2005/kw25/s17547.html
      Avatar
      schrieb am 27.06.05 11:27:55
      Beitrag Nr. 2.075 ()
      TAL-Mietpreis jetzt monatlich 10,65 €

      In einer für den Wettbewerb im deutschen Tele-kommunikationsmarkt grundlegenden Entscheidung hat die Reg TP die Rahmenbedingungen für den weiteren Ortsnetzwettbewerb festgelegt. Danach wurde ab dem 1. April 2005 der monatliche Mietpreis für die Teilneh-meranschlussleitung (TAL), die sog. letzte Meile, um weitere 9,75 Prozent von 11,80 €auf jetzt 10,65 €abge-senkt. Der Preis ist bis zum 31. März 2007 festgesetzt. Die Deutsche Telekom AG (DT AG) hatte einen Preis von 17,40 €beantragt.

      Der Präsident der Reg TP, Matthias Kurth, erläuterte dazu: "Auch im europäischen Vergleich liegen wir mit der getroffenen Entscheidung im guten Durchschnitt der Länder, die nach dem gleichen Kostenmaßstab arbeiten. Der neue TAL-Preis ist als ein sachgerechter und kostenorientierter Preis Garant für einen langfristig angelegten und stabilen Wettbewerb im deutschen Telekommunikationsmarkt. Die Entscheidung der Regu-lierungsbehörde schafft für die nächsten zwei Jahre Pla-nungssicherheit für alle Marktteilnehmer und gibt auch zusätzlich Signale für die Förderung des Wettbewerbs und der Breitbandinfrastruktur in Deutschland."
      Für die Ermittlung marktgerechter TAL-Preise hat die Reg TP - wie bereits in den vorangegangenen Ent-scheidungen - auf ein Kostenmodell des Wissenschaft-lichen Instituts für Kommunikationsdienste (WIK), Bad Honnef, zurückgegriffen. Mit Hilfe dieses Kostenmodells ist ein nach Effizienzkriterien optimiertes Anschlussnetz modelliert worden, das den Investitionsberechnungen für eine TAL zu Grunde gelegt worden ist.
      Ergänzend dazu hat die Reg TP einen internationa-len Tarifvergleich durchgeführt, der nur als grobe Richtschnur dienen kann, weil noch eine Vielzahl weiterer Informationen notwendig gewesen wäre, um eine wirk-lich qualitative Vergleichsmarktbetrachtung durch-führen zu können. Dieser Tarifvergleich hat die anhand des WIK-Modells ermittelten Ergebnisse bestätigt. Ein wesentlicher Grund für die Absenkung des TAL-Entgelts war u. a. die Verringerung des Zinssatzes, der die Ren-dite für die Kapitalgeber angibt. In den vergangenen Jahren ist das allgemeine Zinsniveau gesunken.
      Avatar
      schrieb am 27.06.05 13:15:58
      Beitrag Nr. 2.076 ()
      Danke Namora !!
      Das ist doch mal eine gute Nachricht in jeder Hinsicht !!
      Avatar
      schrieb am 27.06.05 13:32:41
      Beitrag Nr. 2.077 ()
      ab heute müßte es bei debitel losgehen:

      ADSL 2+
      Ab 27.06.2005
      für Düsseldorf
      verfügbar!
      Avatar
      schrieb am 27.06.05 14:45:06
      Beitrag Nr. 2.078 ()
      D.h. zur News der TAL, dass die Netzwerkleistungen der QSC AG um gute 10% reduziert werden. Der grösste Posten in der Bilanz?! Ist doch wunderbar, diesen Vorteil sollte man direkt dem Kunden weitergeben und den Markt weiter anheizen, bis er so richtig blutet und es für andere Gesellschaften nur noch eines gibt, die Aufgabe.
      -----------------------------------------------------------

      Wohin nur mit den Beamten? - Telekom in der Regulierungszange


      dpa BONN. Die Deutsche Telekom hat in den vergangenen Jahren mit spektakulären Innovationen einen rasanten Wandel vollzogen - nur eines schleppt sie immer noch mit: Die Beamten aus den alten Zeiten der „amtlichen“ Bundespost. Fast 60 000 unkündbare Mitarbeiter in der Festnetzsparte T-Com sind für den Konzern nach Angaben aus Vorstandskreisen eine schwere Hypothek.

      Allein für die früheren Staatsbediensteten fallen jährlich mehr als drei Mrd. Euro Personalkosten an. Viele sind bei Vivento „geparkt“, der Personalservice-Agentur der Telekom, andere zur Zeit ausgeliehen wie bei der Bundesagentur für Arbeit.

      Auch bei Bahn und Post sind noch Beamte beschäftigt. Bei der Deutschen Post sind von 200 000 inländischen Beschäftigten 60 000 Beamte, bei der Bahn sind von 225 000 Mitarbeitern 45 000 im Beamtenstatus.

      Der größte Telekom-Wettbewerber Arcor beschäftigt gerade einmal 4 000 Mitarbeiter. Während andere Großkonzerne Tausende von Arbeitsplätzen streichen und so die Margen heraufschrauben, sind der Telekom die Hände gebunden.

      Inzwischen erzielt der „rosa Riese“ in der Mobilfunksparte mit 25 Mrd. Euro (2004) mehr Umsatz als im deutschen Festnetz (23,9 Mrd Euro), der einst sprudelnden Geldquelle des Konzerns. Noch dramatischer wird die Lage, fällt der Blick auf die Produktivität: So erwirtschaftet ein Beschäftigter im Mobilfunk mehr als doppelt so viel Umsatz und Ertrag wie sein Kollege aus dem Festnetz. Dabei hat die T-Com-Belegschaft bereits kräftig bluten müssen.

      Seit 1995 wurden jährlich im Schnitt 10 000 Arbeitsplätze bei dem Bonner Koloss abgebaut, hauptsächlich im Festnetzbereich. Doch allmählich droht dem Unternehmen die Vergreisung, wenn zur weiteren Produktivitätssteigerung dort Stellen entfallen, wo sich Ideen und Talente am ehesten entfalten: bei den jüngeren Beschäftigten. Rund 110 000 Menschen stehen derzeit bei der T-Com in Lohn und Brot. Und es müssten nach Ansicht des Telekom-Vorstands noch deutlich weniger sein.

      „Wir haben keine Luft zum Atmen mehr“, beschreibt ein Telekom- Manager die prekäre Lage. Nicht nur im klassischen Telefongeschäft, von dem die Telekom ohnehin schon viel an die Konkurrenz abgegeben hat, sondern auch beim schnellen Internetzugang, dem DSL-Geschäft, gerät das Unternehmen unter Druck.

      In die Zange genommen fühlt sich der Konzern vor allem von der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post. So sieht Behördenpräsident Matthias Kurth beim ehemaligen Staatsbetrieb weiterhin erheblichen Regulierungsbedarf. Das gilt besonders für Produkte, die die Konkurrenten als Vorleistung einkaufen müssen. Und wer den Netzzugang zum Endkunden so beherrsche, dem müsse beharrlich auf die Finger geschaut werden.

      Die Telekom hält es dagegen für unfair, wenn auf einen Seite die Einnahmen staatlich angeordnet (Vorleistungen), ihr aber auf der anderen Seite die Chancen für Kosteneinsparungen genommen werden (Beamte). Dabei gibt es nach Telekom-Ansicht durchaus Potenzial zur Deregulierung. Hierzu gehörten etwa Telefonverbindungen ins Ausland, Mietleitungen im Fernsegment oder die Durchleitung von einem Netz zum anderen.

      Auch Wissenschaftler warnen davor, die Regulierung zu überziehen und damit Innovationen abzuwürgen. „Gerade die Ausnutzung von Marktmacht schafft die notwendigen Anreize, risikoreiche Investitionen zu tätigen“, schrieb das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) unlängst über die Regulierung neuer Netze auf den Telekommunikationsmärkten.

      „Das Virus der Überregulierung breitet sich aus“, urteilt auch Günter Knieps, Professor für Verkehrswissenschaft und Regionalpolitik an der Universität Freiburg in einem Beitrag für die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“. So gebe es inzwischen bei den Fernnetzen wegen massiver Investitionen einen vielfältigen Wettbewerb. Es sei deshalb eine logische Folge, dass sich bei der sektorspezifischen Regulierung anders als bei Energie oder Bahn die Frage des Verfallsdatums stelle.

      Bei der Telekom gibt man sich inzwischen bescheiden: „Wenn doch nur ein Signal aus der Regulierungsbehörde käme, das würde schon Eisberge versetzen“, glaubt ein Konzernmanager. Doch eine Ende der Regulierung ist nicht in Sicht und das ist keine gute Nachricht für Karl-Gerhard Eick. Für milliardenschwere Festnetzinvestitionen wird der Finanzchef der Telekom vorerst nur ungern Gelder locker machen.

      http://www.handelsblatt.de/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/Go…
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      schrieb am 27.06.05 14:56:52
      Beitrag Nr. 2.079 ()
      Wenn United Internet ne bestimmte Marktmacht erlangen möchte, muss sie mit einem Infrastrukturanbieter kooperieren, ansonsten sind sie langfristig nicht der Renner. Daher denke ich, dass weiterhin eine Fusion zwischen QSC und United Internet das beste im IT und Telekommunikationsmarkt wäre. Es gibt schliesslich nichts anderes als die QSC AG. Ein breit aufgestellter Konzern, der der Telekom das Fürchten beibringt. Nach der Fusion eine grosse Uebernahme (Mobilfunkdienstleister) und es gebe eine neue Nummer eins in Deutschland. Binnen kürzester Zeit wäre ein DAX Aufstieg möglich.

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      DSL-Zugang fast zum Nulltarif

      Spieglein, Spieglein an der Wand - wer ist der billigste im ganzen Land? Es ist kein Märchen, das die Betreiber von Anschlüssen für das schnelle Internet derzeit ihren Kunden erzählen. Für Dauersurfer wird das Befahren der Datenautobahn nahezu täglich billiger.


      Knallbunte DSL-Werbung soll Kunden anlocken. Foto: dpa

      dpa DüSSELDORF. Kein Tag vergeht, an dem einer von inzwischen zahlreichen DSL-Anbietern nicht mit einem neuen „Preishammer“ die Konkurrenz schockt und auszuhebeln versucht. Ähnlich wie in der Telefonie kurz nach Marktöffnung Ende der 90er Jahre ist jetzt im Datengeschäft ein heißer Preiskampf entbrannt. Es geht um mehr als sieben Mill. DSL-Kunden in Deutschland, die nach wie vor hauptsächlich bei der Telekom registriert sind. Doch die Konkurrenz hat inzwischen im Breitbandgeschäft Fuß gefasst und macht dem Bonner Riesen mit eigener Infrastruktur, angemieteten Leitungen und Wiederverkaufsangeboten ordentlich Druck.

      Einen DSL-Zugang gibt es laut dem Verbraucherdienst „Chip Online“ inzwischen fast zum Nulltarif. „Parallel dazu schalten immer mehr Provider den Datenturbo höher.“ Möglich sind inzwischen Geschwindigkeiten bis zu sechs Megabit pro Sekunde. Als Preisbrecher und Vorreiter für günstige Pauschaltarife in der Branche gilt der Anbieter 1&1. So bietet das Unternehmen nach Angaben von „Chip Online“ vom Freitag preiswerte Pauschaltarife, so genannte Flatrates, mit Download-Geschwindigkeit von bis zu sechs Megabit an.

      Selbst die Telekom bleibt in diesem mörderischen Spiel um neue Kunden nicht untätig, obgleich sie in der Branche nicht der billige Jakob werden will. So kündigte die T-Online-Tochterfirma Congster am Freitag einen Pauschaltarif von 6,99 Euro im Monat an - und das für alle verfügbaren Bandbreiten, von T-DSL 1 000 bis T-DSL 6 000. Aber damit liegt Congster eher am oberen Ende der Preisskala.

      „Auch bei den Anbieter Callando, One2surf, Kamp, 3U Telecom und 1click2dsl finden Vielsurfer günstige Flatrates“, berichtet „Chip Online“. Doch die Tarife werden immer unübersichtlicher und entwickeln sich zu einem wahren Dschungel. Darin kann der Surfer schnell die Übersicht verlieren. So verlangen die meisten Anbieter einen höheren Preis, je höher die Geschwindigkeit wird. Und der Surftarif ist nur die eine Seite der Medaille. Fällig werden weiterhin monatliche Grundgebühren für den DSL-Anschluss.

      Nämlich nur wenige Unternehmen - neben dem Platzhirsch Telekom sind das vor allem Arcor, Versatel, QSC oder verschiedene regionale Betreiber wie Netcologne oder Hansenet - besitzen eine volle Infrastruktur. Die anderen sind hauptsächlich Wiederverkäufer von DSL-Anschlüssen. So muss der Kunde bei 1&1, Callando oder One2surf allein für den T-DSL-Anschluss monatlich zwischen 17 und 25 Euro berappen. Bei Arcor liegen die Preise zwischen zehn und 20 Euro.

      Trotzdem sind die DSL-Preise in Deutschland günstig wie nie. Bei Callero beispielsweise kann eine Superflatrate zum Nulltarif gebucht werden. Voraussetzung ist eine einmalige Einrichtungsgebühr von knapp 50 Euro. So gehört Deutschland in Sachen DSL im europäischen Vergleich nach Angaben des Beratungsfirma Teligen inzwischen zu einem Niedrigpreisland. Deutlich günstiger sind die DSL-Preise lediglich in Frankreich.
      Avatar
      schrieb am 27.06.05 14:57:38
      Beitrag Nr. 2.080 ()
      Link vergessen, sorry.

      http://www.handelsblatt.de/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/Go…

      HANDELSBLATT, Sonntag, 26. Juni 2005, 16:45 Uhr
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      schrieb am 27.06.05 14:59:52
      Beitrag Nr. 2.081 ()
      Hatten wir schon diese Meldung?

      Telco senkt Tarife

      Preiskampf im Mobilfunk


      Mit günstigeren Gebühren für das Telefonieren via Handy heizt der Mobilfunkanbieter Telco den Preiskampf auf dem Mobilfunkmarkt weiter an.


      HB FRANKFURT. Ab Freitagnachmittag könnten Telco-Kunden zu Festnetz-Preisen - für 1,5 Cent pro Minute in der Neben- und 4,9 Cent pro Minute in der Hauptzeit - mobil telefonieren, teilte das Idsteiner Unternehmen am Donnerstag mit. „Wir sind überzeugt, dass wir mit diesem neuen Tarif in den nächsten sechs Monaten mindestens 30 000 neue Kunden gewinnen werden“, erklärte Telco-Geschäftsführer Hartmut Droll. Telco bietet rund 455 000 Kunden netzunabhängige Mobilfunkdienste und erzielte im vergangenen Jahr einen Umsatz von 170 Mill. €.

      Der eher kleinere Konkurrent eröffnet mit der Tarifsenkung eine neue Runde in dem harten Wettkampf auf dem deutschen Mobilfunkmarkt. Zwar steigt die Verbreitung von Handys in Deutschland immer noch leicht an, der durchschnittliche Umsatz, den Mobilfunkunternehmen mit ihren Kunden erzielen, sinkt aber stetig. Die Anbieter versuchen deshalb, mit Preissenkungen und immer neuen Tarifmodellen die Kunden zu einem Wechsel vom Fest- ins Mobilfunknetz zu bewegen.

      Am Dienstag hatte Mobilcom seine Preise für Vieltelefonierer um fast ein Viertel gesenkt. Der drittgrößte Mobilfunkanbieter E-Plus verkauft seit Mai reine SIM-Karten über das Internet - ohne Handy und mit eingeschränktem Service, dafür aber ohne monatliche Grundgebühr. Auch die Deutsche Telekom bietet günstigere Tarife für Kunden, die bereit sind, mehr für ein Handy zu bezahlen.

      HANDELSBLATT, Donnerstag, 23. Juni 2005, 12:00 Uhr

      http://www.handelsblatt.de/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/Go…
      Avatar
      schrieb am 27.06.05 17:29:33
      Beitrag Nr. 2.082 ()
      Montag, den 27.06.05 17:12


      debitel, QSC und ADSL2+ - 16 Mbit/s für Düsseldorf


      aus dem Bereich Breitband


      Was im Mai bereits angekündigt wurde, wird jetzt Wirklichkeit. Der seit Kurzem auch im DSL-Geschäft tätige Mobilfunkprovider debitel bietet in Düsseldorf ab sofort ADSL2+ mit bis zu 16 Megabit pro Sekunde im Downstream an. Dabei werden die Kunden nicht zusätzlich zur Kasse gebeten.




      QSC liefert Speed

      Hand in Hand mit Partner QSC startet debitel jetzt einen Feldtest für ADSL2+ im Raum Düsseldorf. So können Bestands- wie Neukunden, die debitel DSL bestellen, bis zum 15. November dieses Jahres mit Highspeed im Internet surfen. Das Plus an Bandbreite stellt der Provider allen Kunden zur Verfügung. Ganz egal, für welche Anschlussvariante man sich entschieden hat.

      debitel DSL 1000 kostet 16,90 Euro. Die Anschlussvarianten debitel DSL 2000 und 3000 schlagen jeden Monat mit 19,90 Euro respektive 24,90 Euro zu Buche. Außerdem im Angebot: die neuen ADSL2-Flaggschiffe debitel DSL 10.000 und debitel DSL 16.000. Hier fallen monatlich 34,90 Euro und 44,90 Euro an.

      Drei Flatrates

      Für die mit allen Bandbreiten nutzbare Flatrate verlangt der Provider 9,90 Euro. Ist man bereits debitel-Kunde, sinkt der Preis auf 7,90 Euro. Wird der Anschluss neu beauftragt und gleichzeitig ein Mobilfunkvertrag mitbestellt, stellt debitel für beide Leistungen insgesamt 16,90 Euro Grundgebühr in Rechnung.

      Quelle: debitel AG
      Avatar
      schrieb am 30.06.05 14:44:29
      Beitrag Nr. 2.083 ()
      Pressemitteilung - 30.06.2005
      QSC öffnet IPfonie privat für alle DSL-Nutzer

      Internet-Telefonie mit bis zu vier Rufnummern sowie Rufnummerportierung bestehender Anschlüsse


      Köln, 30. Juni 2005 - Die QSC AG (QSC), bundesweiter Telekommunikationsanbieter mit eigenem DSL-Netz, stellt ab sofort mit IPfonie privat free ihren Voice-over-IP Dienst deutschlandweit auch Kunden anderer DSL-Netze zur Verfügung. Damit können nun alle DSL-Nutzer besonders günstig über das Internet telefonieren. Denn mit dem neuen Tarifmodell sind günstige Anrufe ab 0,9 ct./Min ins deutsche Festnetz sowie ab 16,9 ct./Min in die deutschen Mobilfunknetze möglich. Jedem Nutzer stehen dabei bis zu vier Rufnummern zur Verfügung. Auch die Übernahme bisheriger Rufnummern ist möglich.

      IPfonie privat free - ohne Aktivierungsgebühr sofort nutzbar
      IPfonie privat free bietet die gleichen Features wie IPfonie privat, das bestehende Angebot für Q-DSL home Kunden, und kann online über www.q-dsl-home.de bestellt werden. Dabei fällt keine Aktivierungsgebühr an und das Produkt ist sofort nutzbar. IPfonie privat free ist leicht einzurichten und kann mit einem SIP-fähigen Telefon, einem SIP-kompatiblen Telefon-Adapter zum Anschluss eines handelsüblichen Analog-Telefons oder mit PC und Headset genutzt werden. Entsprechende Geräte gibt es zu günstigen Konditionen im QSC-Shop unter www.qsc-shop.de.

      Zusätzlich bietet QSC drei attraktive Minutenpakete an: IPfonie privat Kunden können ein Paket mit wahlweise 150, 300 oder 500 Inklusivminuten ins deutsche Festnetz für den monatlichen Festpreis von 1,50 Euro, 3,00 Euro bzw. 5,00 Euro buchen. Für IPfonie privat free Kunden ist die Wahl eines Minutenpaketes Voraussetzung für die Bestellung.

      Neu ist, dass ab sofort sowohl für IPfonie privat free als auch für IPfonie privat bis zu vier Rufnummern eingerichtet werden können, die auch parallel nutzbar sind. Dafür stehen geografische Rufnummern oder nationale Teilnehmerrufnummern mit 032 als Vorwahl aus dem Rufnummernpool der QSC zur Verfügung.

      Zu den Komfortfunktionen von IPfonie privat gehören neben einem netzbasierten Anrufbeantworter und einer Fax-Funktion auch die klassischen ISDN-Merkmale wie Rufnummernanzeige/-unterdrückung (CLIP, CLIR), Halten, Makeln, Wahlwiederholung, Anruferliste sowie ein persönliches Telefonbuch mit "Click-to-Dial" oder auch Dreierkonferenz.

      Neues Tarifmodell gehört zu den Günstigsten am Markt
      Mit dem neuen Tarifmodell zählt QSC derzeit deutschlandweit zu den günstigsten Voice-over-IP Anbietern, besonders für Gespräche ins deutsche Mobilnetz ab 16,9 ct./Min. IPfonie privat Kunden telefonieren untereinander für 0,0 ct./Min*. Aber auch für Gespräche ins Ausland zu Mobil- und Festnetznummern hält QSC günstige Tarife bereit: So ist der Preis für ein Telefonat ins Festnetz der Türkei mit 9,3 ct./Min ein echtes Highlight.

      IPfonie privat: Telefonieren ohne Telekom
      Einen besonderen Vorteil haben Q-DSL home Kunden: In Kombination mit IPfonie privat, kann auf einen zusätzlichen Telefonanschluss der Deutschen Telekom verzichtet werden. Dabei spart man nochmals die dort zwingend zum DSL-Anschluss notwendige Telefongrundgebühr (z. B. T-ISDN 23,95 Euro). So erhält man eine günstige Alternative zum herkömmlichen Telefonanschluss.

      Wer sich noch während der "Tuning-Aktion" bis zum 17. Juli für Q-DSL home entscheidet, bekommt Q-DSL home 2560 zum Preis von Q-DSL home 1536. Bei diesem Tarifmodell kann der Kunde täglich seine Gesamtbandbreite von bis zu 2560 kbit/s je nach Bedarf aufteilen. Ob 2048 kbit/s Down- und 512 Upstream, umgekehrt oder 1024 kbit/s in beide Richtungen.

      Weitere Informationen zu den Produkten erhalten Sie unter
      www.q-dsl-home.de oder 01801 - 74 75 43**.


      Kurzprofil
      Die QSC AG (QSC), Köln, bundesweiter Telekommunikationsanbieter mit eigenem DSL-Netz, bietet Unternehmen und anspruchsvollen Privatkunden umfassende Breitbandkommunikation an: von Standleitungen in verschiedenen Bandbreiten, über Sprach- und Daten-Dienste bis hin zu individuellen Vernetzungen von Unternehmen (VPN). QSC bietet ihre Leistungen nahezu flächendeckend an, erreicht zusammen mit der Tochter celox in dem eigenen Breitband-Netz über 100 Städte Deutschlands und beschäftigt derzeit rund 460 Mitarbeiter. Seit März 2004 ist das Unternehmen im TecDAX, dem Index der 30 führenden börsennotierten Technologie-Unternehmen Deutschlands, gelistet.

      Weitere Produktinformationen erhalten Sie unter 01801 - 74 75 43**

      Weitere Presse-Informationen erhalten Sie bei:

      QSC AG
      Claudia Zimmermann
      Leiterin Unternehmenskommunikation
      Mathias-Brüggen-Str. 55
      50829 Köln
      Fon: 0221/6698-235
      Fax: 0221/6698-289
      Mail: presse@qsc.de
      Avatar
      schrieb am 01.07.05 14:48:32
      Beitrag Nr. 2.084 ()
      Diese Meldung ist ganz neu....

      Pressemitteilung - 01.07.2005




      Jetzt noch günstiger ins Ortsnetz: Star79 senkt Gesprächsgebühren

      99 Prozent aller Ortsnetze abgedeckt

      Köln, 1. Juli 2005. Call-by-Call kennt jeder. Weniger bekannt ist, dass man mit den günstigen Vorwahlnummern nicht nur bei Ferngesprächen, sondern auch bei Telefonaten ins eigene Ortsnetz kräftig sparen kann. Star79, ein Call-by-Call Service des QSC-Unternehmens Ventelo, senkt zum ersten Juli die Tarife. Damit können Ortsgespräche über den Call-By-Call Service Star79 mit der Rufnummer 01079 noch günstiger geführt werden:

      So kosten Ortsgespräche nun montags bis freitags von 8-18 Uhr nur noch 1,4 Cent pro Minute, in der übrigen Zeit 0,95 Cent pro Minute. Abgerechnet wird dabei im Minutentakt (60/60). Beim Wählen im Ortsnetz mit Star79 braucht die Ortsnetzkennzahl nicht eingegeben zu werden: Einfach 01079 und die Telefonnummer des gewünschten Telefonpartners eingeben und schon kann günstig telefoniert werden.

      Der Call-by-Call Service Star79 gilt in vielen deutschen Ortsnetzen: Bereits jetzt sind 99 Prozent aller deutschen Ortsnetze mit Star79 erreichbar.

      Weitere Informationen gibt es auf der Homepage www.star79.de

      Über QSC
      Die Ventelo GmbH ist ein Unternehmen der QSC AG. Die QSC AG (QSC), Köln, bundesweiter Telekommunikationsanbieter mit eigenem DSL-Netz, bietet Unternehmen und anspruchsvollen Privatkunden umfassende Breitbandkommunikation an: von Standleitungen in verschiedenen Bandbreiten, über Sprach- und Daten-Dienste bis hin zu individuellen Vernetzungen von Unternehmen (VPN). QSC bietet ihre Leistungen nahezu flächendeckend an, erreicht zusammen mit der Tochter celox in dem eigenen Breitband-Netz über 100 Städte Deutschlands und beschäftigt derzeit rund 460 Mitarbeiter. Seit März 2004 ist das Unternehmen im TecDAX, dem Index der 30 führenden börsennotierten Technologie-Unternehmen Deutschlands, gelistet.

      Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

      QSC AG
      Claudia Zimmermann
      Leiterin Unternehmenskommunikation
      Mathias-Brüggen-Str. 55
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      Fon: 0221/6698-235
      Fax: 0221/6698-289
      Mail: presse@qsc.de
      Avatar
      schrieb am 01.07.05 14:53:53
      Beitrag Nr. 2.085 ()
      Auch für die Zukunft hat sich das Unternehmen viel vorgenommen. Auf Basis eigener Infrastruktur kann QSC ihren Kunden Leistungsmerkmale und eine Dienstqualität anbieten, die dem Wettbewerb oft überlegen sind. Dies gilt besonders für Sprach-Daten-Integration, VPN-Dienstleistungen sowie den Ausbau von Managed-Services.

      http://www.qsc.de/de/presse/pressemitteilungen/2005/pm_2005.…
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      schrieb am 01.07.05 16:05:48
      Beitrag Nr. 2.086 ()
      Dossier Konkurrenz rückt T-Online auf die Pelle
      von Kristina Spiller, Hamburg

      Der italienische Konzern Telecom Italia dehnt sein Onlineangebot "Alice" auf ganz Deutschland aus. Vom 1. Juli an werde die Hamburger Festnetztochter Hansenet auch die schnellen DSL-Webanschlüsse der Deutschen Telekom vermarkten.

      Hansenet-Chef Harald Rösch Das kündigte Hansenet-Chef Harald Rösch am Donnerstag an. Zudem wird der Kölner Telekomanbieter QSC ab sofort Internettelefonie über sein Netz auch Kunden anderer DSL-Firmen anbieten, um Rivalen wie der Telekom so Umsatz abzunehmen.

      Der Vorstoß von QSC und die Expansion des italienischen Konkurrenten erhöhen den Druck auf Marktführer T-Online, die Internettochter der Deutschen Telekom. Zwar verdient die Telekom mit, wenn sie ihre Leitungen an Hansenet vermietet. Doch die Telecom-Italia-Tochter kann künftig auch außerhalb ihres in 15 deutschen Ballungszentren ausgebauten Netzes Kunden anlocken, und dieses später nach und nach ausbauen.



      T-Online-Vorstandschef Rainer Beaujean
      Spanischer Markt mit großem Potenzial

      Den Angriff der Konkurrenz versucht T-Online durch das Auslandsgeschäft zu kompensieren. In Spanien übernimmt das Unternehmen den Netzbetreiber Albura für 61,5 Mio. Euro vom spanischen Energiekonzern Red Electrica Telecommunicaciones, teilte T-Online-Chef Rainer Beaujean am Donnerstag mit. "Wir sehen für den spanischen Markt großes Potenzial", sagte der Manager. Mit dem Kauf eines eigenen Netzes lege T-Online "die wichtige Basis, um anschließend den Markt aggressiv angehen zu können. Wir werden damit unser Ziel von 15 Prozent Marktanteil schneller erreichen."

      Lange hatte T-Online die Töchter in Frankreich und Spanien eher stiefmütterlich behandelt. Nur etwa jeweils fünf Prozent dieser Märkte kontrolliert die Telekom-Tochter. Doch ausländische Konzerne wie Telecom Italia über Hansenet oder der ebenfalls italienische Anbieter Tiscali greifen die Telekom in ihrem Heimatmarkt heftig an, die Vodafone-Tochter Arcor, United Internet und AOL drücken ebenfalls auf die Preise. Die Telekom versucht daher, im Ausland stärker zu wachsen. 1 Mrd. Euro lässt sich die Telekom bis 2007 den Ausbau des Geschäfts in Spanien und Frankreich kosten.


      Angriff mit eigenen Angeboten



      DSL-Neukunden im VergleichThomas Friedrich, Analyst der HypoVereinsbank, begrüßte den Zukauf in Spanien: "Eine eigene Infrastruktur bietet T-Online Kostenvorteile und große Freiheit beim Design der Angebote." Albura deckt bereits 40 Prozent des spanischen DSL-Markts mit seinem Netz ab. Bis Ende 2006 will T-Online die Abdeckung auf 60 Prozent steigern, sagte Beaujean. Anfang Juni hatte der Manager bereits angekündigt, rund 500 Mio. Euro in den Aufbau eines eigenen Netzes in Frankreich zu stecken. Analysten hatten auch hier eher die Übernahme eines anderen Anbieters erwartet.

      Ein eigenes Netz ermöglicht den Internetfirmen, ihre Rivalen mit selbst entwickelten Angeboten anzugreifen, statt nur die Produkte des Netzbetreibers unter eigenem Namen weiter zu verkaufen. So plant Hansenet-Chef Rösch in Hamburg bis Jahresende ein TV-Angebot. Auch Arcor und die Telekom bereiten den Einstieg ins Fernsehgeschäft über DSL vor. Damit wollen sie den TV-Kabelfirmen Paroli bieten, die auch Internet und Telefonie offerieren. "Es werden alle großen Sender dabei sein, und es wird mehr Programme geben als im Kabel", sagte Rösch.


      Das Alice-Logo von Hansenet: Alice steht für schnelles und günstiges DSLZudem feilt Hansenet an einem Kombiprodukt aus Festnetz und Mobilfunk, so dass Kunden von zu Hause oder unterwegs nur ein Gerät zum Telefonieren brauchen. "Das soll Anfang 2006 kommen. Wir reden mit zwei Mobilfunknetzbetreibern über die Nutzung ihrer Infrastruktur ", sagte Rösch.

      Auch wenn nur ein eigenes Netz derartige Angebote ermöglicht, hält Rösch den Ausbau des Geschäfts in ganz Deutschland über das Telekom-Netz für sehr wichtig. "In den nächsten drei bis vier Jahren wird der Markt verteilt. Wir können unser Netz gar nicht so schnell aufbauen", sagte er. Zwar kann Hansenet so nur weniger Gewinn einstreichen.

      Doch die Hamburger können ihren Marktanteil schneller vergrößern, und die Kunden später über eigene Netze versorgen. 150 Mio. Euro sollen dieses Jahr in den Ausbau fließen. Mit eigenen Netzen außerhalb der Heimatstadt hat Hansenet bereits deutlich zugelegt. Im ersten Quartal wurden mit 65.000 Neukunden doppelt so viele Nutzer gewonnen wie im Schlussquartal 2004. Jetzt zählt der Anbieter 300.000 Kunden. "Mehr als die Hälfte der Neukunden haben wir außerhalb Hamburgs gewonnen", sagte Rösch.


      Aus der FTD vom 01.07.2005
      © 2005 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 11.07.05 10:48:10
      Beitrag Nr. 2.087 ()
      Kehraus in Büdelsdorf

      Von Frank Dohmen

      Mobilcom-Chef Thorsten Grenz wirft hin. Grund: Amerikanische Finanzinvestoren könnten die Kasse des Unternehmens plündern.

      ddp
      Mobilcom-Chef Grenz: Monopoly der "Heuschrecken" nicht mitgespielt
      Von Mobilcom ist die Börse allerlei Überraschungen gewohnt. Doch was der Büdelsdorfer Mobilfunkbetreiber am Freitag kurz nach 16 Uhr meldete, kam selbst für Kenner der Firma völlig unerwartet: Die Verschmelzung mit der Festnetztochter Freenet werde vollzogen. Das Wertverhältnis betrage 1,15 Mobilcom-Papiere gegen eine Freenet-Aktie. Und das neue Unternehmen werde von Freenet-Chef Eckhard Spoerr geleitet. Thorsten Grenz, der bisherige Mobilcom-Chef, lege sein Amt zum 31. August nieder und scheide dann "in bestem Einvernehmen" aus.

      Damit, so die Botschaft an Aktionäre und Mitarbeiter, sei ein seit Monaten eskalierender Wettstreit gütlich entschieden: der Machtkampf zwischen Grenz und Spoerr um die Vorherrschaft im neuen, vergrößerten Unternehmen. Tatsächlich aber verbirgt sich hinter dem überraschenden Rückzug des bisherigen Mobilcom-Chefs ein wirklicher Krimi, dessen Ausgang noch offen ist.

      Denn offenbar schicken sich wieder einmal ausländische Finanzinvestoren an, ein deutsches Unternehmen zu kapern, um es anschließend möglicherweise zu filetieren, in jedem Fall aber maximalen Profit zu erzielen. Dafür zumindest wurden bei Mobilcom in den vergangenen Wochen - völlig unbemerkt von der Öffentlichkeit - die Weichen gestellt.

      Begonnen hatte das Drama eine Woche nach der Hauptversammlung im April dieses Jahres. Da nämlich kaufte sich die Texas Pacific Group (TPG) völlig überraschend mit rund 28 Prozent bei Mobilcom ein. Die TPG gehört zu jenen "Heuschrecken", wie sie SPD-Chef Franz Müntefering bei der Übernahme der Firma Grohe gegeißelt hatte.

      Die Amerikaner kauften das Aktienpaket von France Télécom, gleichzeitig übernahmen sie drei Sitze im Mobilcom-Aufsichtsrat. Und dort machten die US-Manager relativ schnell klar, was sie eigentlich von dem Mobilfunkanbieter wollten: Geld.

      Die ohnehin geplante Verschmelzung mit der Festnetztochter Freenet, an der Mobilcom mehr als 50 Prozent hält, müsse schnellstens umgesetzt werden. Es stünden im neuen Unternehmen große Summen an Liquidität zur Verfügung.

      Außerdem ermögliche die Verschmelzung eine Umstellung der Bilanz, wodurch künftig eine wesentlich höhere Kreditaufnahme möglich wäre.

      Dieses Geld, so der Plan, könne dann in einem weiteren Schritt an die Aktionäre ausgeschüttet werden. Als Größenordnung schwebte den TPG-Managern eine Summe von mehreren hundert Millionen Euro vor. Knapp ein Drittel davon würde in ihre eigene Kasse fließen.

      Nur Mobilcom-Chef Grenz, berichten Aufsichtsratsmitglieder, wollte das Büdelsdorfer Mobilfunk-Monopoly nicht mitspielen. Gegen eine Sonderausschüttung von 100 bis 200 Millionen Euro, teilte er den Amerikanern mit, habe er aufgrund der hohen Liquidität nichts einzuwenden. Eine Verschuldung des Unternehmens zum Zwecke der Ausschüttung komme jedoch nicht in Frage.

      Die Verschmelzung mit Freenet mache ohnehin nur Sinn, wenn anschließend genügend Geld in der Kasse sei, um auch massiv in Festnetz-Infrastruktur wie DSL-Anschlüsse zu investieren oder sogar einen größeren Wettbewerber wie das Frankfurter Unternehmen Arcor zu übernehmen, soll Grenz nach Aussage von Aufsichtsräten argumentiert haben.

      Die amerikanischen Investoren beteuerten fortan, dass sie nur am Wohle des Unternehmens interessiert seien. Notwendige Investitionen würden natürlich gewährleistet. Gleichzeitig jedoch verhandelten die Manager mit Freenet-Chef Eckhard Spoerr, der sich in Sachen Kapitalausschüttung offenbar geschmeidiger zeigte. Die Folge ist ein Verschmelzungsvertrag, der nach bohrenden Fragen der Aufsichtsräte am Freitag vergangener Woche im Aufsichtsrat abgesegnet wurde.

      Die möglichen Langfristziele von TPG sind darin noch nicht genannt. Allerdings ist mit der verankerten Umstellung der Bilanz von Buch- auf Zeitwerte die entscheidende Grundlage geschaffen worden, im nächsten oder übernächsten Jahr gewaltige Dividendenzahlungen an die Aktionäre zu leisten - auch wenn die TPG-Manager das noch heftig abstreiten.

      Bei Mobilcom selbst wollte sich auf Anfrage niemand konkret zu der Entwicklung äußern. Über mögliche Kapitalausschüttungen, heißt es, befinde grundsätzlich die Hauptversammlung des neuen Unternehmens.

      Vorstandschef Grenz jedoch wollte den sich abzeichnenden Kehraus nicht mitmachen und scheidet offenbar nur aus diesem Grund aus dem Unternehmen aus. Sein Aufsichtsratschef Dieter Vogel, selbst als Finanzinvestor tätig, will hingegen bleiben.

      "Eine Ausschüttung", betont er, sei auf der Aufsichtsratssitzung am Freitag "nicht thematisiert worden" - noch nicht.

      Quelle:

      http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,364510,00.html

      Mein Kommentar:
      Klasse für den Wettbewerb, schlecht für Deutschland. Was solls, Spoerr musste im Hinterzimmer Zugeständnisse machen, sonst wäre kein Platz frei geworden, d.h., dass das neue Unternehmen mogelcom und freenet kein Geld für das Netz investieren werden. Es werden weiterhin kleine Brötchen gebacken und ein Teil der Unternehmensleistung fliesst nun als Entschädigung für das übernommene Risiko an die Investoren zurück. Die sollten nun ausgeschaltet sein.
      Avatar
      schrieb am 11.07.05 12:38:18
      Beitrag Nr. 2.088 ()
      Telekom knickt im Gebührenstreit mit EU ein
      von Kristina Spiller Hamburg
      Die Deutsche Telekom ist mit ihrem Plan, von der Konkurrenz höhere Gebühren für die Nutzung ihres schnellen DSL-Internetnetzes zu verlangen, gescheitert. Für die EU-Kommission verlangt das Unternehmen zu hohe Kosten für die Rivalen.


      Die Zentrale der Deutschen Telekom in BonnUnter der Drohung der EU-Kommission, ein Verfahren wegen Missbrauchs von Marktmacht zu eröffnen, wolle der Konzern seinen Antrag auf eine verdoppelte Gebühr bei der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) zurückziehen, sagte ein Telekom-Sprecher.

      Das Einknicken des Konzerns ist ein herber Rückschlag für die Telekom im Preiskampf mit ihren Rivalen. Doch auch für RegTP-Chef Matthias Kurth ist der Vorgang eine Schlappe. 2004 hatte der Regulierer dem Konzern erlaubt, von den Rivalen 4,77 Euro Monatsgebühr für das so genannte Line-Sharing zu verlangen. Doch auf EU-Druck halbierte die Telekom die Gebühr auf 2,43 Euro.

      Der Konzern versuchte daraufhin wieder, sich durchzusetzen, da die Preise für den kompletten DSL-Zugang am Markt mittlerweile gestiegen waren. Doch den Antrag, die Line-Sharing-Gebühr wieder zu verdoppeln, ließ die EU jetzt erneut nicht zu. Damit drückt sie das zweite Mal aus, dass die RegTP aus ihrer Sicht einen zu hohen Preis verlangt hatte. "Wir haben jetzt nur über den Telekom-Antrag zu entscheiden", sagte ein Sprecher der RegTP dazu lediglich.


      Keine Rechtfertigung für höhere Preise

      DSL-Kunden in DeutschlandDie Kommission moniert, dass im Vergleich mit anderen Telekomkonzernen für das Netz keine Kosten entstünden, die diesen Preis rechtfertigten. Beim Line-Sharing können Telekom-Rivalen den auf schnelle Datenübertragung ausgelegten Teil der "letzten Meile" des Telekom-Netzes zum Kunden mieten und darüber eigene DSL-Angebote verkaufen. So müssen sie ihre Netze nicht komplett ausbauen, sind aber auch nicht auf den Weiterverkauf der DSL-Produkte der Telekom angewiesen.

      Die Telekom werde nun wieder die niedrigere Gebühr beantragen, sagte der Sprecher. "Das hat uns die EU in die Feder diktiert", kritisierte er. Die Kommission habe ansonsten mit einem Missbrauchsverfahren gedroht. "Augenscheinlich interessiert sich die EU überhaupt nicht für die Kostenstruktur eines Unternehmens" , fügte der Sprecher hinzu. Zudem gebe es bereits einen funktionierenden Wettbewerb im DSL-Markt, und auch der Preis kompletter DSL-Zugänge sei von 12 Euro auf rund 17 Euro gestiegen, sodass ein Teilstück der Leitung auch mehr kosten sollte.


      Wachsamkeit bei Einmalgebühren
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      "Die Entscheidung ist sehr positiv für den Markt und für die RegTP ein Denkzettel", betonte dagegen Jürgen Grützner, Chef des Verbands der Telekom-Rivalen VATM. "Wir hoffen, dass die EU auch bei der Entscheidung zu den Einmalentgelten wachsam ist." Im August legt die RegTP die von der Konkurrenz zu zahlenden Preise für das Schalten und Kündigen eines Anschlusses beim Bonner Konzern fest. "Solche einmaligen Gebühren wie auch die Zugangspreise sind erheblich für die Frage, wie stark die Wettbewerber in eigene Netze investieren können", sagte Grützner.

      Derzeit verkaufen Anbieter wie United Internet und Freenet die DSL-Produkte der Telekom weiter und nutzen das Konzernnetz so komplett. Line-Sharing ermöglicht, mehr in das eigene Netz zu investieren, ohne einen Gesamtausbau zu riskieren. Dabei sind niedrige Kosten für die Firmen besonders wichtig wegen der Preisschlacht um DSL-Kunden.



      FTD.de von heute
      Avatar
      schrieb am 12.07.05 13:22:36
      Beitrag Nr. 2.089 ()
      eco Verband: Line Sharing der Telekom ist zu teuer

      Breitband-Wachstum stagniert wegen zu hoher Line-Sharing-Entgelte 12.07.2005
      11:45


      Deutschland fällt nach Ansicht des eco Verbands der deutschen Internetwirtschaft beim breitbandigen Internetzugang im Vergleich der europäischen Länder immer weiter zurück. Nach einer Analyse der European Competitive Telecommunications Association (ECTA) sei Deutschland auf den zehnten Platz bei der Breitband-Penetration in Europa abgerutscht. Grund dafür sollen laut ECTA fehlende Line-Sharing- und Bitstream-Angebote sowie der gering entwickelte Kabelinternet-Markt sein.
      Das Wachstum in diesem Bereich betrug laut der Studie im ersten Quartal dieses Jahres zehn Prozent, am 31. März besaßen 8,9 von 100 Haushalten einen Breiband-Anschluss ans Internet. Die Gesamtzahl der DSL-Internetanschlüsse in Deutschland lag den Angaben zufolge bei 7,3 Millionen. Dabei besaß der ehemalige Monopolist Deutsche Telekom Ende März einen Marktanteil von 81 Prozent. Zugleich gab es rund 500 000 DSL-Anschlüsse auf Resale-Basis, was einem Marktanteil von sieben Prozent entspricht. Der Marktanteil der alternativen Netzbetreiber lag bei zwölf Prozent.
      eco fordert von der Telekom die sofortige Senkung der Einmalentgelte

      Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, fordert der eco Verband als Sofortmaßnahme eine deutliche Senkung der Einmalentgelte im Bereich Line Sharing. Die Einmalentgelte für die Neueinrichtung, Übernahme und Kündigung stünden einer Nutzung dieses Wettbewerbsinstruments entgegen, kritisiert der Interessenverband und fordert eine sofortige Überprüfung der Zulässigkeit dieser Praxis durch die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP). eco verweist auf Analysen, wonach es hierzulande ein Senkungspotenzial von etwa 50 Prozent gegenüber dem Durchschnittsentgelt der zehn EU-Länder mit den geringsten Entgelten und 85 Prozent gegenüber dem Durchschnittswert der drei günstigsten Länder gebe, und empfiehlt zur Belebung des Wettbewerbs Migrationsentgelte beim Wechsel vom Line Sharing zur Teilnehmeranschlussleitung (TAL) von einmalig maximal 20 Euro statt der bisherigen 120 bis 160 Euro.
      Nach einer Rechnung des Beratungsunternehmens Analysys fallen dafür 400 Euro in Deutschland an. Ähnlich hohe Beträge gebe es in Europa sonst nur in Irland und Österreich. Laut einer Untersuchung des Wissenschaftlichen Instituts für Infrastruktur und Kommunikationsdienste (WIK), würde ein Konkurrent der Telekom bei den aktuellen Endkundenpreisen mit Line Sharing einen Verlust von 3,79 Euro pro Kunden erzielen, berichtete die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ).

      Regulierer entscheidet kommenden Monat über Vorleistungspreise

      Über die zukünftige Höhe des Mietbetrags für das Datenteil des Kupferkabels will die RegTP Ende dieses Monats bzw. Anfang August entscheiden. Ursprünglich wollte die Telekom wieder höhere Line-Sharing-Mietpreise beantragen, doch auf Drängen der EU-Komission, die ein wettbewerbsrechtliches Verfahren androhte, wird sie nun wahrscheinlich die demnächst auslaufenden Entgelte verlängern wollen. Zurzeit zahlen die Telekom-Wettbewerber dafür 2,43 Euro netto pro Kunde und pro Monat. Mit der Zustimmung der RegTP wird gerechnet. Eine Preissenkung schließt die Telekom dagegen aus. Auch in Zeiten, in denen die Telekom das Vorleistungsprodukt kostenlos angeboten hat, hätten die Wettbewerber zudem nur geringes Interesse gezeigt, sagte ein Telekom-Sprecher der Zeitung Die Welt. Die Zahl der über Line Sharing laufenden Breitband-Anschlüsse liege zurzeit bei 6 000.
      Beim Line Sharing mieten die alternativen DSL-Anschlussanbieter ausschließlich den zum DSL-Betrieb notwendigen TAL-Frequenzteil. Dadurch wird ein kundennäherer Marktauftritt der alternativen Carrier mit einem variierenden Produktangebot möglich, was eine wichtige Voraussetzung für ein differenziertes Endkundenangebot in Deutschland darstellt. Dadurch kann die Telekom-Konkurrenz mehr in das eigene Netz investieren, ohne einen Gesamtausbau zu riskieren. Dabei sind niedrige Kosten für die Firmen besonders wichtig wegen der Preisschlacht um DSL-Kunden.



      Björn Brodersen
      http://www.teltarif.de/arch/2005/kw28/s17775.html
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 11:05:07
      Beitrag Nr. 2.090 ()
      dpa STUTTGART. Die Deutsche Telekom startet in Stuttgart und Hamburg ein Pilotprojekt zur besonders schnellen Nutzung des Internets. Von September an sollen in beiden Städten jeweils 400 Privatkunden mit Geschwindigkeiten von 25 beziehungsweise 16 Megabit pro Sekunde im Internet surfen.

      Das meldet die „Stuttgarter Zeitung“. Üblich ist derzeit eine DSL-Übertragungsrate von zwei oder sechs Megabit. „Wir sind die ersten, die ein solches Pilotprojekt starten“, sagte Roland Kittel, im Vorstand der Telekom-Tochter T-Com der Zeitung. Der Test laufe bis Ende März 2006. Danach will die Telekom entscheiden, ob es flächendeckend eingeführt wird. „Mit diesem Test sammeln wir Erfahrungen mit den neuen Technologien, um dann zu entscheiden, ob wir massenmarkttaugliche Angebote starten“, sagt Kittel.

      Kunden, die am Test teilnehmen, zahlen eine monatliche Grundgebühr von 28,99 Euro für 25 Megabit-Übertragungsrate (Vdsl) und 24,99 Euro für 16 Megabit (Adsl2plus). Zusätzlich benötigen sie noch einen Provider - in diesem Fall müssen sie sich für T-Online entscheiden. Die Telekom-Tochter bietet speziell für das Projekt eine Flatrate von 29,95 Euro.
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 16:19:24
      Beitrag Nr. 2.091 ()
      Breitband-Atlas soll für neuen Schub sorgen

      Abfragedienst für Regionen, Anbieter und Anschluss-Technologien 20.07.2005
      14:48

      Inhaltsverzeichnis:
      1. Mehr Breitband für Deutschland
      2. Branchenverbände sehen weiteren Handlungsbedarf in Deutschland

      Der Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit, Wolfgang Clement, hat heute in Berlin den sogenannten Breitband-Atlas vorgestellt, der die Versorgung mit Breitband-Technologie in den einzelnen Regionen Deutschlands dokumentiert. Ein solches Angebot hatte Clement bereits im April vergangenen Jahres angekündigt. Der Breitband-Atlas soll sowohl privaten Anwendern als auch Unternehmen, Kommunen und Gemeinden eine Orientierungs- und Entscheidungshilfe über die in der Region realisierbaren Anschluss-Technologien und deren potentielle Anbieter geben. Ziel des Projekts ist es, ein schnelles, aktuelles und anbieterunabhängiges Informationsangebot über die Breitbandversorgung in Deutschland für interessierte Nutzer bereitzustellen.
      Über eine Web-Suche kann die Anzahl und Verfügbarkeit von Breitband-Techniken auf Gemeindeebene und eine Liste der zugehörigen Anbieter abgefragt werden. Die Suchergebnisse werden in einer Karte grafisch dargestellt, auf der Gemeindegrenzen, Verfügbarkeit und "weiße Flecken" in der Versorgung farbig markiert sind. Abrufbar sind die Daten von mehr als 100 auf dem Breitband-Markt tätigen Unternehmen - darunter auch die wichtigsten Anbieter von DSL, UMTS und Breitband über TV-Kabel. Gleichzeitig soll aber auch die bisherige Versorgungssituation mit schnellen Internetzugängen in Deutschland in der Fläche vorangetrieben werden. Beispielsweise will das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (BMWA) bei Breitband-Anbietern das Interesse stärken, in die Erschließung bisher nicht versorgter Gebiete zu investieren, und die Fokussierung auf DSL schrittweise überwinden.

      Maßgeschneiderte Abfragen für bestimmte Nutzergruppen

      Der Breitbandatlas soll das Informationsangebot des BMWA zu Breitband - wie beispielsweise ein Bestellservice, eine Förderdatenbank für Unternehmer, Teilzeitrechner, Existenzgründersoftware oder Newsangebote wie E-Mail-Abo und RSS - ergänzen. Nach eigener Auskunft verzeichnet das Bundesministerium durchschnittlich über zwei Millionen Seitenabrufe auf den Informationsangeboten im Internet. Ergänzend zum Breitband-Portal bieten drei weitere Websites maßgeschneiderte Breitband-Informationen für Existenzgründer, für Unternehmer und für Senioren. Websites für weitere Zielgruppen bereitet das Bundesministerium vor.

      Branchenverbände sehen weiteren Handlungsbedarf in Deutschland

      Branchenverbände begrüßen den neuen Breitband-Atlas. "Wir begrüßen die nun geschaffene Transparenz", erklärte Jürgen Grützner, Geschäftsführer des Verbands der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdienste (VATM), der das Projekt selbst unterstützt hat, "bringt sie doch für die alternativen Anbieter von Telekommunikationsdiensten endlich Sicherheit für geplante Investitionen und die erforderlichen Informationen über die tatsächlichen technischen und geografischen Gegebenheiten in Deutschlands Anschlussnetzen."
      "Diese Ausarbeitung gibt einen guten Überblick über das Angebot von schnellen Internet-Zugängen im gesamten Bundesgebiet - sie zeigt aber auch, dass es noch weiße Flecken gibt", sagte Geschäftsführer Peter Broß vom Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM). "So können Netzbetreiber, Investoren und Kommunen sehen, wo sie aktiv werden können beziehungsweise wo Handlungsbedarf besteht." Die Ausarbeitung des Bundesministeriums zeige, dass es bereits heute in den meisten Gegenden schnelle Internet-Zugänge gibt. "Dank neuer Funktechnologien wie WiMAX oder UMTS wird sich die Flächendeckung zukünftig noch weiter verbessern", ist sich Broß sicher.

      VATM fordert die richtigen Entscheidungen des Regulierers

      Gleichzeitig verwiesen die beiden Verbände aber auch auf die noch anstehenden Herausforderungen im Breitband-Bereich in Deutschland. "Trotz der guten Verfügbarkeit nutzen heute nur rund 22 Prozent der deutschen Haushalte einen Breitbandanschluss", gab Broß zu bedenken. Der VATM forderte die Bundesnetzagentur (BNetzA) auf, bei den jetzt anstehenden Entscheidungen für die Einmalentgelte bei TAL und Line-Sharing die richtigen Weichen zu stellen. Auch die Europäische Kommission hat mehrmals die Situation im deutschen Breitband-Markt angemahnt und erst kürzlich wieder eingegriffen, um ein wettbewerbsfähiges Niveau der Vorleistungs-Entgelte im Breitband-Markt zu gewährleisten.

      quelle:teletarif
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 18:23:34
      Beitrag Nr. 2.092 ()
      QSC AG 08. August 2005 Veröffentlichung der vorläufigen Zahlen zum Quartal II/2005

      Leute kauft bis geht nicht mehr :) Wir wollen den Profis den Einstig nicht zu billig machen.
      Übrigens, bei QSC brummt das Geschäft :D
      Avatar
      schrieb am 21.07.05 11:02:48
      Beitrag Nr. 2.093 ()
      21.07.2005
      QSC setzt künftig verstärkt auf organisches Wachstum
      Von Stefan Paul Mechnig - Dow Jones Newswires

      KÖLN (Dow Jones)--Das Telekommunikationsunternehmen QSC AG sieht derzeit nur noch eingeschränkte Möglichkeiten für ein attraktives externes Wachstum und stellt daher sein für 2007 gestecktes Umsatzziel von 500 Mio EUR in Frage. Man setze jetzt stärker auf rein organische Zunahme und werde ein Jahr später mindestens über 400 Mio EUR Umsatz bei hoher Profitabilität erreichen, sagte der Vorstandsvorsitzende Bernd Schlobohm im Gespräch mit Dow Jones Newswires. Bisher plante er, die Erlöse auch durch eine bis zwei größere Übernahmen zu steigern. Doch momentan seien Kaufkandidaten unverhältnismäßig viel teurer, als er anfangs kalkuliert habe.

      "Die Wahrscheinlichkeit, dass QSC noch eine Akquisition gelingt, die uns planmäßig 2007 auf die halbe Umsatzmilliarde bringt, ist geringer geworden",sagte Schlobohm. Die Wertvorstellungen der Eigentümer in Frage kommender Unternehmen hätten sich in der Zwischenzeit deutlich geändert. Einen überteuerten Zukauf werde QSC aber keinesfalls tätigen, bloß um sein Mittelfristziel einzuhalten. "Wir können das auch aus eigener Kraft gut schaffen, dann aber eher ein Jahr später", sagte der Manager, der sich mit dem aktuellen Geschäftsverlauf des Kölner Unternehmens sehr zufrieden zeigte: "Wir sind guter Dinge."

      Nach einem größeren Zukauf Ende 2002 hatte QSC zuletzt vor zwei Monaten das Unternehmen celox aus Bonn übernommen, das aber nur ein Umsatzvolumen von gut 8 Mio EUR beisteuerte. Insgesamt erwartet QSC nach einem wachstumsstarken Start in diesem Jahr einen Anstieg der Erlöse um mindestens ein Viertel auf wenigstens 183 Mio EUR und daraus ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 4 Mio bis 8 Mio EUR. Aus den bislang für 2007 geplanten 500 Mio EUR Umsatz will die im TecDAX notierte Gesellschaft eine EBITDA-Marge von rund 30% erwirtschaften.

      Vertriebsoffensive trägt Früchte

      An dem unternehmerischen Ziel, auf dem Markt der maßgeschneiderten Telekomunikationsnetze für große Geschäftskunden (IP-VPN) 2008 die Nummer Zwei hinter der Deutschen Telekom zu werden, halte man aber fest, betonte Schlobohm. Daneben will er vor allem im Bereich der von dem Bonner Rivalen weniger beachteten kleineren Mittelständler weitere Marktanteile gewinnen. Hier hatte QSC dieses Jahr eine Vertriebsoffensive gestartet, die jetzt beginne, Früchte zu tragen. Sie wird im kommenden Jahr möglicherweise noch forciert. "Das Konzept geht auf. Daher überlegen wir, 2006 mindestens 40 weitere Stellen im Direktvertrieb einzurichten", sagte Schlobohm.

      Als Erfolgsrezept sieht er Bündelangebote mit einfach zu verstehenden Lösungen an: "Es gibt bei den zahlreichen kleineren Betrieben ein wachsendes Bedürfnis nach umfassender Betreuung aus einer Hand." Entsprechend plane die auf hochwertige Produkte und Dienste im Festnetz spezialisierte QSC eine Ergänzung des Portfolios um mobile Komponenten. Angebote seien noch 2006 denkbar. Dabei würde man mit Mobilfunk-Netzbetreibern oder Wiederverkäufern zusammenarbeiten. Mit dem größten deutschen Service-Provider debitel hat QSC kürzlich eine Kooperation bei DSL vereinbart. "Es ist daher sinnvoll, dass wir auch über eine Ausweitung auf den Mobilfunk sprechen", sagte Schlobohm.

      Eine Sogwirkung in Richtung Produktbündel entfaltet nach den Worten des Managers auch die Internet-Telefonie. Die entsprechenden Produkte von QSC kämen besonders bei der Kernzielgruppe der Geschäftskunden sehr gut an. Im Privatkundenmarkt setzt das Unternehmen auf Premiumangebote und will sich daher an dem Preiskampf in der Branche nicht beteiligen. Im Gegensatz zu den bloßen Wiederverkäufern von DSL-Produkten der Telekom biete man privaten Nutzern aber die Möglichkeit, dem Ex-Monopolisten komplett den Rücken zu kehren und mit einem eigenen Anschluss bei QSC via Internet zu telefonieren. "Dieses Kombiprodukt ist auch preislich sehr interessant", sagte Schlobohm.

      -Von Stefan Paul Mechnig, Dow Jones Newswires; +49 (0) 211 138 72 13, duesseldorf.de@dowjones.com

      DJG/stm/mim
      Avatar
      schrieb am 21.07.05 11:05:24
      Beitrag Nr. 2.094 ()
      Ich weiß nicht, ist die Nachricht wirklich gut???
      Avatar
      schrieb am 21.07.05 11:22:27
      Beitrag Nr. 2.095 ()
      Ich finde die Nachricht ist gut.
      QSC muß nicht auf Teufel komm raus Umsatz hinzukaufen und finanzielle Experimente machen. Bei Organischen Wachstum, einem Umsatz von 300 - 400 Mio in 2007 bei einer EBITDA-Marge von rund 30% kann man ruhig schlafen.
      Mit Sicherheit werden sich in nächster Zeit auch noch gute Übernahmen ergeben, man muß nur warten können.
      Avatar
      schrieb am 21.07.05 11:25:31
      Beitrag Nr. 2.096 ()
      :cool:... tja, hmmhmm, gute Frage! Je nachdem, was die Anleger bewerten:

      - Sind sie auf Rendite (EBIT) aus, werden sie es begrüßen
      - setzen sie auf eine Wachstumsstory, wird es eng.

      Ich hoffe, dass der 1. Fall zutrifft, bin aber selbst auch etwas enttäuscht, dass QSC die hohen Umsatzziele nicht so bald erreichen wird.

      Andererseits habe ich selbst im IT/TK-Markt zwei Übernahmen als Betroffene miterlebt und habe jedes Mal festgestellt, dass es kurzfristig zu sehr vielen Reibungsverlusten geführt und zunächst nur Geld und Mitarbeiter gekostet hat (auch gute, die sich das ständige Hin und Her und den ganzen Integrationszirkus nicht antun wollten) und sich in einem Fall (eigentlich in zweien)bis heute nicht "rechnet" und die verschiedenen Unternehmenskulturen bis heute nicht verschmolzen sind.

      Good trades,
      y.
      Avatar
      schrieb am 21.07.05 11:27:22
      Beitrag Nr. 2.097 ()
      Gut ist auf jedenfall, dass QSC nicht um jeden Preis andere Anbieter übernehmen will. Wohin dieser Wahn führt, haben wir ja vor ein paar Jahren gesehen. Lieber kleinere gesunde Vollwertbrötchen backen als aufgeblähte Luftbrötchen.

      ghd
      Avatar
      schrieb am 21.07.05 15:06:32
      Beitrag Nr. 2.098 ()
      VOIP
      Das Ende der Nebenstelle

      Wenn Privatleute das Internet zum Telefonieren nutzen, hat das oft noch Spielcharakter. Unternehmen können dagegen im großen Maßstab sparen: Hardware, Personal, Gebühren. Noch fürchtet zwar mancher die Funkstille beim Serverausfall, doch der Systemwechsel hat längst begonnen.
      Hamburg - VoIP überall. Kaum eine Computerzeitschrift, auf deren Cover derzeit nicht dieses Kürzel prangt. Es steht für Voice over IP, Telefonieren per Internettechnik.


      Für den Privatnutzer bis vor kurzem noch eine Spielerei, mausert sich VoIP zum beliebten Sparmodell. Immer mehr Surfer, die ohnehin per Flatrate rund um die Uhr mit dem Internet verbunden sind, schicken auch ihre Telefongespräche durch das World Wide Web. Doch der Nutzen für Private bleibt eingeschränkt, solange VoIP über eine DSL-Leitung läuft, die nebenher einen Telefonanschluss bietet. Richtig lohnend sind höchstens Gespräche in das Ausland, bei denen sich die Preise stark von Festnetzangeboten unterscheiden, oder Gespräche zu anderen VoIP-Anschlüssen, die in vielen Fällen kostenlos sind.
      So kommt es, dass der Trend zur privaten Internettelefonie bislang nur eine Begleiterscheinung des DSL-Booms ist. Die allerdings ist nicht zu unterschätzen. Laut einer Marktschätzung hat sich die Zahl der weltweiten VoIP-Nutzer in den vergangenen neun Monaten auf elf Millionen verdoppelt. Laut dem Jahresbericht der Regulierungsbehörde telefonieren in Deutschland rund 500.000 Nutzer mit dieser Technik.


      Ganz anders der Trend bei Geschäftskunden. "Wir bekommen praktisch keine Ausschreibung mehr von Unternehmen in die Finger, ohne dass VoIP ein Hauptwunsch der Kunden ist", berichtet Boris Kaapke, Pressesprecher bei British Telecom Deutschland mit Sitz in München. Eine Studie der kalifornischen Radicati Group geht gar davon aus, dass schon in zweieinhalb Jahren 44 Prozent der Unternehmen weltweit VoIP nutzen werden.
      Das ist sehr hoch gegriffen. Doch manche Vorteile liegen auf der Hand: Kostenersparnis, Flexibilität und die Auslagerung der meisten technischen Wartungsarbeiten. Auf der anderen Seite stehen Bedenken, die viele aus ihren ersten Erfahrungen mit privater Internettelefonie mitbringen: Oft ist die Sprachqualität schlecht, die Verbindung unzuverlässig oder gleich gar nicht möglich.



      Völlig egal, wo der Mitarbeiter ist

      Um zu verstehen, wie IP-Telefonie für Unternehmen funktioniert, muss ein wichtiger Unterschied erklärt werden, nämlich der zwischen Internettelefonie und VoIP. Beide Begriffe werden oft synonym verwendet, meinen aber nicht das gleiche. VoIP beschreibt lediglich das Verfahren, mit dem Sprache in Datenpaketen durch beliebige Netze geschickt wird, nämlich per Internetprotokoll (IP).
      Das hat gegenüber herkömmlicher Telefonie den Vorteil, dass mehr als ein Gespräch pro Leitung transportiert werden kann. Internettelefonie bezeichnet nur einen möglichen Übertragungsweg für diese Datenpäckchen, das öffentliche Internet. Daneben gibt es geschlossene Netze, wie sie viele Unternehmen intern betreiben.

      Diese geschlossenen Netze (Virtuelle private Netzwerke, VPN) dienen bisher dazu, alle Arbeitsplätze mit Internet zu versorgen. Mit VoIP öffnen sie sich für die IP-gepackten Telefongespräche. Im einfachsten Fall wird ein VoIP-fähiges Telefon an die entsprechende Netzbuchse angeschlossen. Betreiber wie Arcor, Telefónica, BT , QSC , Claranet, Colt Telecom oder Broadnet sowie zahlreiche Stadtnetzbetreiber wie Hansenet haben in manchen Regionen ein eigenes Glasfasernetz, an das ihre Kunden angeschlossen sind. Wo die Grenzen ihres Netzes erreicht sind, greifen Verträge mit anderen Anbietern zur Signalweiterleitung.
      Die Vorteile für den so vernetzten Betrieb: Die Durchwahl eines Mitarbeiters ist nicht mehr - wie bei herkömmlichen Telekommunikationsanlagen - an die Buchse gebunden, in die das Telefon gestöpselt wird. Dem VoIP-Telefon selbst ist die Durchwahl zugeordnet. Zieht ein Mitarbeiter ins Nachbarbüro, müssen nicht mehr neue Kabel verlegt werden: Stecker raus, Stecker rein, das war`s.

      Das funktioniert auch dann, wenn der Kollege vom Hauptsitz in eine Zweigstelle wechselt. Das Lager im Industriegebiet vor der Stadt wird mit dem gleichen technischen Aufwand angebunden wie das Büro in Buenos Aires. Auch auf einem Messestand sind Mitarbeiter unter der gewohnten Nummer erreichbar. Innerhalb der Firma wird gebührenfrei telefoniert, selbst wenn das Gespräch den Globus umspannt, denn das virtuelle interne Telefonnetz wird dabei nicht verlassen.



      Im Dschungel der Technikwörter

      Gemanagt wir dies alles beim Netzprovider, nach dem Centrex-Prinzip. Das beschreibt die Auslagerung der Nebenstellenanlage, die nun beim Betreiber - noch so ein Technikwort - gehostet wird. Neue Kabel sind dank der Leistungsfähigkeit der bestehenden Glasfasernetze und der kanalsparenden VoIP-Technik nicht notwendig.

      Dafür verschwinden die klimatisierten Schaltkästen für herkömmliche Telefonanlagen aus den Büroetagen. Benötigt wird lediglich noch der Server für die Internetanbindung. Das Freischalten von Durchwahlen, die Vermittlung der Gespräche, deren Umleitung an andere Anschlüsse oder Mailboxen und überhaupt die Wartung der Technik, all das übernimmt der Betreiber.

      Will der Kunde die Zahl seiner Mitarbeiter erhöhen, sind in kürzester Zeit und mit minimalem Handwerkereinsatz neue Arbeitsplätze geschaffen. Aber auch die Auslagerung ganzer Unternehmensteile ins Ausland wird erleichtert. An welchem Standort ein Telefon klingelt, ist dem Centrex-Server egal. Je nach Szenario versprechen die Betreiber Einsparpotenziale von zwanzig bis dreißig Prozent gegenüber alten Systemen.
      Für sich selbst rechnen sie mit hohen Wachstumsraten - allerdings nicht mit einer Explosion der Kundenzahlen. Zwar sind die meisten Unternehmen an VoIP-Lösungen interessiert, die langen Abschreibungs- und Investitionslaufzeiten bei Telekommunikationsanlagen verhindern aber den schnellen Wechsel, wie BT-Mann Kaapke erläutert.

      Neben der kompletten Neuinstallation bietet BT daher - wie viele Konkurrenten auch - eine so genannte sanfte Migration an, bei der nur die Teile der Telefonanlage auf die neue Technik umgestellt werden, die bereits abgeschrieben sind oder ohnehin ersetzt werden müssen. Entsprechende Adapter erlauben den Anschluss herkömmlicher Telefone oder ganzer Schalteinheiten, die dann Schritt für Schritt ersetzt werden.


      Ersparnisse und Lockangebote

      Solche Geräte kommen zunächst deutlich billiger, als für einen ganzen Konzern auf einen Schlag 9500 neue IP-Telefone zu kaufen. Ein drastischer Schritt, den die britische Abbey Bank wagte. Sie hatte allerdings noch ein anderes Ziel, nämlich den vorher herrschenden "wilden Mix von Technologien" abzuschaffen.
      Auf sanfte Migration hat sich QSC spezialisiert, weil sich nur wenige einen Paukenschlag wie bei Abbey leisten können. Der Kölner Anbieter lockt gerade auch kleine Unternehmen mit Einführungspreisen von 199 Euro für die Vor-Ort-Installation und monatlichen Grundgebühren ab 79 Euro pro Multiplexanschluss. Mit inzwischen fast bundesweit ausgebautem Netz hat sich QSC namhafte Kunden gesichert, darunter die HypoVereinsbank , Tchibo oder die Bahn.

      Colt Telecom dagegen will den Komplettumstieg schmackhaft machen. Das britische Unternehmen startete 1996 in Frankfurt das erste Stadtnetz, doch VPN-basierte VoIP-Lösungen bietet Colt erst seit diesem Frühjahr hier zu Lande an, mit eigenem Netz in 13 europäischen Ländern. Den Abschied von der alten Anlage will man den Kunden mit "besonderen finanziellen Anreizen" erleichtern, sagt Pressesprecher Jörg Wassink, zum Beispiel mit einer Flatrate zum Kampfpreis von 24,50 Euro pro Arbeitsplatz.
      "Die Gesprächskosten alleine rechtfertigen den Einsatz von VoIP vielleicht noch nicht", wird in einer Broschüre von Colt unumwunden zugegeben. Vielmehr will man die potenzielle Kundschaft von der Ersparnis überzeugen, die sich aus der Flexibilität ergibt. Wenn bei Umzügen keine neuen Leitungen verlegt werden und die Wartung der Anlage wegfällt, wirke sich das langfristig auf die Gesamtkosten aus. Die Einsparung konkret zu beziffern fällt allerdings schwer: Beispiele von Totalumstellungen sind bisher rar, die Ausgangssituationen zu unterschiedlich.
      Wie groß überdies Nachlässe für Großkunden sein können, ist von Fall zu Fall verschieden. Das ist typisch für die Branche. Selbstverständlich gibt es Preislisten, aber welche Rabatte - gerade bei größeren Aufträgen - möglich sind, ändert sich laufend. Ein neuer Markt eben, der mit harten Bandagen umkämpft wird.


      Risiko bei Serverausfall bleibt

      Bleiben die Vorbehalte wegen möglicher Pannen. Jeder hat schon mal einen Serverausfall des firmeneigenen Internets erlebt. Was, wenn man dann auch nicht mehr telefonieren kann? In einer Analyse vom vergangenen Jahr schätzt Deloitte & Touche die Risiken noch immer als hoch ein.
      Sicherheit und Qualität bessern sich ständig, halten dieser Einschätzung die Betreiber entgegen. So sei es etwa für die meisten Nutzer nicht mehr an der Tonqualität zu erkennen, dass mittels VoIP kommuniziert werde.

      Überdies seien die Risiken innerhalb eines gehosteten Netzes, für dessen Funktion ein Dienstleister geradesteht, nicht vergleichbar mit der einfachen Internettelefonie, bei der niemand vorher sagen kann, welchen Weg die Datenpäckchen durch das World Wide Web nehmen.

      Sorgen machen muss sich vor allem die Deutsche Telekom, deren Hauptgeschäft sich nach wie vor im klassischen Festnetz abspielt. Sie hat bisher auffallend zögerlich auf das Thema reagiert. Die Kundschaft rechnet schließlich mit Ersparnissen gegenüber normalen Festnetzpreisen, eigene VoIP-Angebote wären Konkurrenz im eigenen Haus.


      Jeder voipt - unbemerkt

      Doch der einstige Monopolist wird diesen Markt nicht kampflos anderen überlassen. VoIP nutzt er längst und meist unbemerkt, um normale Festnetzgespräche effizient weiterzuleiten. Bis 2012 soll das gesamte Netz umgestellt sein.
      VPN-Lösungen auf dieser Basis werden von der Telekom auch schon installiert, nur noch nicht offensiv beworben, wie Jochen Nölle vom Spezialisten VoIP-Info weiß. Damit steht fest: Der Abschied von der alten Nebenstellenanlage hat schon begonnen.

      Quelle: http://www.manager-magazin.de/it/iptelefonie/0,2828,365709,0…
      Avatar
      schrieb am 21.07.05 16:54:42
      Beitrag Nr. 2.099 ()
      QSC stellt Umsatzziel für 2007 in Frage... und sich selbst ein Armutszeugnis aus.:D

      Soviel wieder einmal zu der Zuverlaessigkeit von QSC`s Aussagen.Ist man also bisher nur Aufgrund von Zukaeufen von Wachstum ausgegangen?Was "fuettert" man dann einen nutzlosen Vertrieb durch?
      QSC ein Schritt vor und mindestens zwei zurueck:laugh:

      TP:cool:

      QSC made my Day,again
      Avatar
      schrieb am 21.07.05 17:09:08
      Beitrag Nr. 2.100 ()
      Mittwoch, den 20.07.05 20:17

      1&1 DSL: Billig-Flatrates nicht für jedermann

      Einmal mehr Verwirrung im Hause 1&1. Seit Kurzem haben Bestandskunden, die noch mit T-DSL im Netz verkehren die Möglichkeit, in die neuen Billig-Tarife zu wechseln. Ärgerlich, dass diese Option nun scheinbar doch nicht allen eingeräumt wird.

      Steine im Weg

      Ein Leser machte uns darauf aufmerksam, dass ihm 1&1 die Chance, in die neuen Tarife zu wechseln, verwehre. Der Anschluss des Lesers ist T-DSL mit einer 1&1 DSL Flatrate. Als Grund für das "Wechsel-Verbot" gibt der Support des Providers aus Montabaur an, "aus wirtschaftlichen Gründen (sei) derzeit keine weitere Preissenkung mehr möglich". Doch was sind "wirtschaftliche Gründe"? Ein zu großes Traffic-Aufkommen?

      "Nein", sagt die 1&1-Pressestelle. "Wirtschaftliche Gründe heißt, dass eine weitere Preissenkungsmaßnahme an dem betreffenden Anschluss das Prinzip der Wirtschaftlichkeit verletzen würde."

      Was ist "wirtschaftlich"?

      Welche Faktoren im Endeffekt die Summe Wirtschaftlichkeit ergeben, konnte man uns leider nicht mitteilen: "In die Wirtschaftlickeitsrechnung für DSL-Tarife fließen zahlreiche monetär quantifizierbare Kosten ein. Wir bitten jedoch um Verständnis, wenn wir ebenso wie alle anderen DSL-Provider zu den Details unserer Tarifkalkulation grundsätzlich keine Stellung nehmen." Schade. Wer nun also wechseln darf und wer nicht, bleibt auch weiterhin im Dunkeln.

      Michael Müller
      www.onlinekosten.de
      Avatar
      schrieb am 21.07.05 18:15:02
      Beitrag Nr. 2.101 ()
      #2091

      na Tinley, ist dir mal wieder langweilig? Und als altbewährtes Mittel dagegen hilft immer wieder die QSC Gemeinde gegen dich aufzubringen. Immerhin warst du ja schon mal gesperrt...was von der Qualität deiner Postings zeugt;)


      Aber nun mal zu QSC:
      Bisher wurden die 500 Mio. Umsatz immer von einer entsprechenden Übernahme abhängig gemacht. Also stellt QSC vorrangig eine Übernahme zu vernünfigen Konditionen in Frage und nicht den Umsatz. Denn der soll auch ohne größere Übernahme auf 400 Mio in 2008 steigen. Was einer jährlichen Steigereung von ca. 30% entspricht. Wohlgemerkt weitestgehend organisch. Was willst du also? Bisher hat QSC die Prognosen immer erfüllt....und sicherlich gehst auch du mittlerweile davon aus, dass sie es wieder schaffen. Dein Ziel ist es ja schließlich Stimmung zu machen. Naja, ich habe andere, interessantere Hobbies:D
      Avatar
      schrieb am 25.07.05 13:37:50
      Beitrag Nr. 2.102 ()
      Kabel Deutschland baut Breitband-Internet über Fernsehkabel aus

      25.07.2005

      Unterföhring (ddp.vwd). Kabel Deutschland will ab Mitte Oktober in Rheinland-Pfalz und dem Saarland großflächig schnelle Breitband-Internetzugänge sowie Telefonie über das Fernsehkabel einführen. Die Aufrüstung des Kabelnetzes für interaktive Dienste werde Anfang August beginnen und zum Jahresbeginn 2006 abgeschlossen sein, teilte der größte Kabelnetzbetreiber Deutschlands am Montag in Unterföhring mit. Danach könnten in beiden Bundesländern mehr als eine Million Haushalte die neuen, einfachen und leistungsfähigen Dienste nutzen.

      Neben Aufrüstung im Saarland und Rheinland-Pfalz sollten bis Ende 2005 bundesweit mindestens 15 Städte mit dem gleichen Angebot versorgt werden, hieß es weiter. Darunter befänden sich auch München, Berlin, Hamburg, Leipzig, Kiel und Bamberg. Bislang betrieb der Kabelnetzbetreiber in einzelnen Regionen und ausgesuchten Großstädten mit diesen Diensten Pilotprojekte.

      Nach Abschluss der Aufrüstungen seien in Rheinland-Pfalz und dem Saarland rund drei Viertel der Kabelhaushalte in der Lage, das Fernsehkabel als Alternative zu DSL und zum herkömmlichen Telefonieren zu nutzen. Insgesamt müssten in den mehr als 30 000 Kilometern Kabel rund 11 000 Verstärkerpunkte aufgerüstet werden. Die Netzwerk-Investitionen sowie Werbe- und Servicekosten sollten sich im laufenden Geschäftsjahr (bis Ende März 2006) auf voraussichtlich rund 30 Millionen Euro belaufen und sich nicht auf die Ertragsziele des Unternehmens auswirken.
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      schrieb am 25.07.05 22:07:05
      Beitrag Nr. 2.103 ()
      ich werde das gefühl nicht los, dass bei qsc noch eine negativ-bombe platzen könnte!

      :mad:


      council
      Avatar
      schrieb am 25.07.05 22:40:06
      Beitrag Nr. 2.104 ()


      Selten so einen auffallend nichtssagenden Chart gesehen :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 00:18:17
      Beitrag Nr. 2.105 ()
      nur gut, dass deine gefühle dich immer getäuscht haben :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 07:45:40
      Beitrag Nr. 2.106 ()
      @Mausmelker2

      Also mir zeigt der Chart, dass sich wohl bei 3,50 ein stabiler Boden ausbildet, das Risiko nach unten also relativ beschränkt erscheint. Nichtssagend würde ich nicht sagen:laugh:.
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 09:28:06
      Beitrag Nr. 2.107 ()
      #2095

      solange diese Bombe nur platzt:laugh:

      immerhin sollte diese von dir erwartete "Bombe" sprich negative Nachricht doch einiges an Sprengstoff bieten. Das die Reaktion dann nur ein Platzen:D hervorruft könnte doch von der Bessonnenheit der Anleger zeugen. Council, du bist einfach der Witzbold schlechthin.
      Avatar
      schrieb am 29.07.05 09:33:36
      Beitrag Nr. 2.108 ()
      Wechsel des Telefonanschlusses bald günstiger?

      Medien berichten über voraussichtliche Entscheidung der Bundesnetzagentur 29.07.2005
      09:13


      Wie das Handelsblatt und die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) unter Berufung auf Dow Jones Newswires berichten, soll die Bundesnetzagentur eine Verringerung des Kündigungsentgeltes für Telefonanschlüsse bekannt geben. Diese Kosten fallen für eine alternative Telefongesellschaft dann an, wenn ein Kunde mit seinem Telefonanschluss von der T-Com zu dieser alternativen Gesellschaft wechselt. Dadurch könnten die Einrichtungsentgelte bei der neuen Gesellschaft für die Kunden noch weiter sinken.
      Der derzeitige Preis für diese Leistung der T-Com liegt bei 19,95 Euro. Den Berichten zufolge soll die Bundesnetzagentur signalisiert haben, dass man hier einen deutlichen Spielraum sehe. Das soll zumindest eine mit der "Angelegenheit vertraute Person" gesagt haben. Erwartet wird demnach eine Halbierung des Preises.
      Die Telekom hatte entgegen der möglichen Entscheidung eine Erhöhung des Entgeltes auf 38,92 Euro beantragt. Die Mitbewerber wiederum fordern eine Abschaffung dieser Kosten. Die Bundesnetzagentur will den Berichten nach am Mittwoch die Entscheidung offiziell bekannt geben. Möglich auch, dass dann bekannt gegeben wird, was mit einem weiteren Vorleistungsprodukt, der Freischaltung eines neuen Anschlusses im Netz eines Mitbewerbers ohne weitere Schaltarbeiten, geschieht. Diese Kosten betragen derzeit 47,97 Euro, die Telekom würde gerne 74,03 Euro kassieren.

      Thorsten Neuhetzki

      http://www.teltarif.de/arch/2005/kw30/s18012.html
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      schrieb am 29.07.05 19:18:03
      Beitrag Nr. 2.109 ()
      FRANKFURT (Dow Jones)--Die Apax Partners Worldwide LLC will sich verstärkt am deutschen Telekommunikationsmarkt engagieren. In diesem Zusammenhang sei sie auch an der Übernahme der Vodafone-Tochter Arcor interessiert, sagte Torsten Krumm, Partner der deutschen Tochter der Private-Equity-Gesellschaft, Dow Jones Newswires am späten Donnerstag. Deutschland sei ein ausgezeichneter Ort für Telekom-Investments. Üblicherweise seien die Telekomunternehmen die einzigen Anbieter von Breitband-Internetzugang. Und Apax wolle vor allem die Durchdringung des Marktes mit Hochgeschwindigkeitsinternetanschlüssen vorantreiben.

      Denn das Land hinke laut einer Studie der Researchfirma Strategy Analytics den restlichen Ländern Westeuropas im Bereich Breitband-Internet hinterher. Bis Ende 2005 dürften 24% der Haushalte einen solchen Anschluss besitzen, verglichen mit 56% in den Niederlanden, dem Vorreiter in diesem Segment. Deutschland stehe am Ende der Liste der 14 westeuropäischen Länder.

      Apax sei derzeit mit 63% an der Tropolys GmbH beteiligt, die Netze in 14 deutschen Städten betreibe, darunter in Frankfurt und Dresden. Um mit der Deutschen Telekom AG zu konkurrieren, hatte Apax vor wenigen Tagen die deutschen Aktiva der Versatel Telecom International NV für 565 Mio EUR übernommen. Deren Aktivitäten will sie mit jenen der Tropolys zusammenlegen. Gemeinsam kämen die Unternehmen auf einen Umsatz von jährlich mehr als 500 Mio EUR und ein EBITDA von mehr als 100 Mio EUR, führte Tropolys-CEO Peer Knauer aus. Ihre Dienste böten die beiden Gesellschaften mehr als 500.000 Kunden an, die 20% der deutschen Bevölkerung erreichten.

      Und Apax habe weitere Expansionspläne. So stünden auf Städte konzentrierte Anbieter wie Mnet in München und Netcologne in Köln auf der "Einkaufsliste".Das "prominenteste" Ziel sei jedoch Arcor, sagte Krumm. Die Netztochter der der Vodafone Group plc sei der größte Konkurrent der Deutschen Telekom im Festnetzgeschäft. Früher oder später werde sich Vodafone von Arcor trennen, erwartet Krumm. Daher werde man mit den Anlegern von Arcor und auch mit dem britischen Unternehmen im Gespräch bleiben. Vodafone habe aber noch keine offiziellen Verkaufsverhandlungen begonnen, fügte der Manager hinzu.

      Vodafone-CEO Arun Sarin hatte jüngst festgestellt, sein Unternehmen habe keine Eile mit einem Verkauf von Arcor. Er bestätigte aber zugleich, dass Arcor nicht zum Kerngeschäft gehöre, da sie nicht zum Mobilfunkbereich passe. Vodafone hält den Angaben zufolge 74% an Arcor, die Deutsche Bahn AG 18% und die Deutsche Bank AG 8%. Einen möglichen Wert für Arcor wollte Krumm nicht nennen. In deutschen Zeitungsberichten war von 1 Mrd bis 2 Mrd EUR die Rede. Ein Telekom-Experte, der namentlich nicht genannt werden wollte, sieht den Wert am unteren Ende der Spanne.

      Die Zusammenlegung von Arcor mit den deutschen Aktiva von Apax wäre nahezu perfekt, sagte Knauer. Arcor habe ein sehr gute Infrastruktur. Insgesamt strebe Apax im deutschen Telekomsektor einen Umsatz von 800 Mio EUR an. Danach sei ein Börsengang oder der Verkauf an einen Investor möglich.

      -Von Joon Knapen, Dow Jones Newswires; +49 (0)69-2975 111, unternehmen.de@dowjones.com



      Wenn alle in den deutschen dsl-markt einsteigen und übernahmen tätigen wollen, dann ist klar das die preise nach oben gehen.
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 08:54:54
      Beitrag Nr. 2.110 ()
      T-Online zieht bei Internet-Telefonie nach

      Die Telekom-Tochter T-Online steigt in die Sprachtelefonie über das Internet ein. "Wir werden ab morgen Voice-over-IP zusammen mit neuen DSL-Tarifen in voller Funktionalität vermarkten", kündigte T-Online-Chef Rainer Beaujean in der heutigen Montagsausgabeim des Handelsblatt an.

      Damit gebe T-Online dem Druck von Konkurrenten wie Freenet.de und AOL nach, die längst mit einem solchen Angebot auf dem Markt sind, schreibt die Zeitung. Bislang habe sich der Darmstädter Internetprovider gegen einen Voice-over-IP-Dienst gesträubt, weil die kostengünstigen VoIP-Gespräche die Umsätze der Telekom-Festnetzsparte T-Com gefährdeten und damit die der eigenen Konzernschwester. So bot T-Online dann zwar bestimmte VoIP-Dienste an, diese konnten aber im Funktionsumfang bei weitem nicht mit der Konkurrenz mithalten

      Zum Start der neuen Tarife erhalten 3,5 Millionen T-Online-DSL-Kunden nun zwischen 120 und 400 Freiminuten für Gespräche innerhalb des deutschen Festnetzes, berichtet das Handelsblatt. Für jede weitere Minute ins deutsche Festnetz verlangt T-Online 2,9 Cent; VoIP-Gespräche zu anderen T-Online-DSL-Kunden sind gebührenfrei. In Kürze will T-Online auch Videotelefonie über das Internet einführen.

      Gegenüber der Zeitung kündigte Beaujean zudem ein "aggressiveres" Auftreten von T-Online an, der Preiskampf sei alles andere als vorbei. Wegen dieses heftigen Preiskampfes, dem T-Online auch mit niedrigeren DSL-Tarifen Tribut zollen musste, hatte T-Online bereits die Umsatz- und Ergebnisziele für 2005 gesenkt. (jk/c`t)
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      schrieb am 01.08.05 12:12:31
      Beitrag Nr. 2.111 ()
      Breitband-Internet in Europa auf dem Vormarsch

      Von Martin Fiutak ZDNet mit Material von pte
      01. August 2005

      Schweiz an der Spitze, Österreich im Mittelfeld, Deutschland Schlusslicht

      Breitband-Internet wird in Europa in den kommenden Jahren rasant wachsen. Der Marktforscher Strategy Analytics geht in einem aktuellen Bericht davon aus, dass Europa in den kommenden fünf Jahren Nordamerika als zweitgrößten Breitbandmarkt überholen wird. Die Zahl der Highspeed-Anschlüsse soll demnach von 39 Millionen im Vorjahr auf 107 Millionen im Jahr 2010 wachsen. Damit werde es nur in der Region Asien-Pazifik mehr Breitband-Haushalte geben als in Europa. In Westeuropa sollen 2010 rund 63 Prozent aller Haushalte und 93 Prozent aller Online-Haushalte mit Highspeed im Web unterwegs sein. Deutschland ist schon jetzt das Schlusslicht und werde auch bis 2010 mit dem Wachstum in anderen europäischen Ländern nicht mithalten können.

      Die Niederlande führen mit einer Breitband-Dichte von 56 Prozent in Westeuropa, gefolgt von der Schweiz mit 51 Prozent und Dänemark mit 49 Prozent. In Österreich verfügen 33 Prozent der Haushalte über einen Breitband-Zugang ins Web, was genau dem westeuropäischen Durchschnitt entspricht. Schlusslichter der 14 von Strategy Analytics unter die Lupe genommenen Märkte sind Italien (29 Prozent) und Deutschland (24 Prozent).

      Der Grund für das schlechte Abschneiden Deutschlands in Sachen Breitband-Internet ist die Dominanz der Deutschen Telekom, meint eMarketer-Analyst Ben Macklin. Der fehlende Wettbewerb habe das deutsche Breitband-Wachstum gebremst. Zwar sei die Zahl der Breitband-Haushalte in Deutschland 2004 um 46,2 Prozent gewachsen, aber dennoch hinter dem Wachstum in Märkten wie Frankreich (plus 90,6 Prozent) oder Großbritannien (plus 85,7 Prozent) geblieben. Ein weiterer Hemmschuh für schnelles Internet ist in Deutschland der Mangel an Alternativen zu DSL-Anschlüssen. So spielen Kabelzugänge nur eine geringe Rolle, weil massive Investitionen in die deutschen Kabelnetze erforderlich sind, um sie Highspeed-tauglich zu machen.

      In absoluten Zahlen war Deutschland laut eMarketer 2004 die sechstgrößte Breitbandnation der Welt (5,7 Millionen Haushalte), noch vor Großbritannien (5,6 Millionen Haushalte). An der Spitze liegen nach wie vor die USA mit 34,3 Millionen, gefolgt von China mit 23,2 Millionen Haushalten. Platz drei vier und fünf belegen Japan (17,5 Millionen), Südkorea (11,5 Millionen) und Frankreich (6,1 Millionen). Bei der Breitband-Dichte ist Südkorea mit 73 Prozent ungeschlagen. An zweiter Stelle liegt hier Kanada mit 42,7 Prozent.
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      schrieb am 03.08.05 13:18:57
      Beitrag Nr. 2.112 ()
      Bundesnetzagentur senkt Entgelte für die letzte Meile
      Die Bundesnetzagentur (ehemals RegTP) hat heute in zwei Entgeltentscheidungen für den Zugang der Telekom-Konkurrenten zur Teilnehmeranschlussleitung (TAL), der so genannten letzten Meile, die Preise gesenkt. Erstens hat sie nach eigenen Angaben rückwirkend zum 1. Juli 2005 neue einmalige Bereitstellungs- und Kündigungsentgelte genehmigt. Die einfache Übernahme einer Kupferdoppelader Zweidraht ohne Schaltarbeiten beim Endkunden kostet nun 43,10 Euro. Dieser Preis liege etwa 10 Prozent unter dem bisherigen Entgelt, bei Neuschaltungen bis zu 32 Prozent. Anzeige


      Für die Kündigung der einfachen Kupferdoppelader Zweidraht mit gleichzeitigem Wechsel zu einem Konkurrenten oder bei Rückkehr zur Deutschen Telekom müssen die Wettbewerber künftig 71 Prozent weniger zahlen, also jetzt 5,80 Euro statt bisher 19,95 Euro. Ohne einen gleichzeitigen Wechsel des Endkunden verringert sich das Kündigungsentgelt um 21 Prozent von 36,65 Euro auf 29,10 Euro.

      Die zweite Entscheidung betrifft die Entgelte für den gemeinsamen Zugang zur Teilnehmeranschlussleitung (TAL), das Line-Sharing. Für die Gewährung des Zugangs zum hochbitratigen Teil der TAL hat die Bundesnetzagentur ab dem 1. Juli 2005 einen monatlichen Überlassungspreis von 2,31 Euro festgelegt. Das sind etwa 5 Prozent weniger als bislang genehmigt und von der Telekom wieder beantragt worden war. Beim Line-Sharing sind auch die einmaligen Bereitstellungsentgelte und das Kündigungsentgelt abgesenkt worden. Die bisherigen Tarife für die Übernahme und Neuschaltung wurden hier um bis zu 17 Prozent reduziert. Für die einfache Übernahme muss ein Telekom-Konkurrent künftig 51,43 Euro statt bisher 60,82 Euro zahlen. Sämtliche Entgelte sind für zwei Jahre genehmigt worden.

      Matthias Kurth, Präsident der Bundesnetzagentur, erläutert, "die deutschen Entgelte nehmen damit auch im europäischen Vergleich eine sehr gute Position ein und gehören damit zu den Günstigen innerhalb der EU-Staaten. Mit den heutigen Entscheidungen werden Effizienzsteigerungen berücksichtigt, die notwendigen Kosten anerkannt und die Voraussetzungen für positive Impulse des Wettbewerbs im Breitbandmarkt geschaffen". Jetzt seien die Unternehmen gefordert, sie für zusätzliche Investitionen zu nutzen.

      Diese nahmen laut Bundesverband der Regio-Carrier (BREKO) die Beschlüsse der Agentur nach eigenen Angaben mit "gemischten Gefühlen" auf. Über die Absenkung der Kündigungsentgelte kann sich der Verband zwar freuen, "jedoch kann die Herabsetzung nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Regulierer diese Strafgebühr nicht grundsätzlich in Frage stellt und das Wettbewerbshindernis nicht endgültig beseitigt hat," so der BREKO-Präsident Peer Knauer. Für das Kündigungsentgelt erbringe die Deutsche Telekom keine Gegenleistung, sondern kassiere die Kosten mit Hilfe der Anschlussgebühren eher doppelt. (anw/c`t)
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 12:21:36
      Beitrag Nr. 2.113 ()
      Mittelständler sagen der Telekom Tschüss
      05.08.2005 um 11:21 Uhr


      MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Fast die Hälfte der kleinen bis mittelgroßen Unternehmen hat sich hierzulande bereits von der Deutschen Telekom verabschiedet. So lautet das Ergebnis einer Studie zur Deregulierung des TK-, Strom- und Post-Marktes, die das Meinungsforschungsinstitut Forsa im Auftrag des Stromanbieters Watt Deutschland und des Magazins "Impulse" durchgeführt hat.

      Für 93 Prozent der Telekom-Wechsler war dabei ein günstigerer Preis das Hauptargument für einen Umstieg. Acht Prozent verwiesen auf den besseren Service der Telekom-Konkurrenz und vier Prozent gaben Sondertarife als einen Wechselgrund an. Aber auch die Telekom-treuen Anwender haben von der Deregulierung und dem Wettbewerb profitiert. 41 Prozent von ihnen sehen auch niedrigere Preise bei dem Bonner Riesen. Dass die neue Konkurrenz zu einem besseren Service bei der Telekom geführt hat, glauben dagegen nur vier Prozent.

      Während im TK-Bereich die Konkurrenzangebote zum ehemaligen Monopolisten genutzt werden, sind die Mittelständler im Strom- und Postmarkt noch nicht im großen Stil zu einem Wechsel bereit. So halten nach wie vor 64 Prozent der Deutschen Post die Treue. Und den Stromanbieter wechselten lediglich 16 Prozent. (hi)
      Avatar
      schrieb am 08.08.05 13:40:04
      Beitrag Nr. 2.114 ()
      Interessanter Artikel im Manager-Magazin:

      Das Potenzial von IP-Telefonie richtig nutzen

      Von Manuel Baum


      IP-Telefonie ist kein rein technologisches Thema. Zukünftige Applikationen auf Basis von IP-Kommunikation werden Prozesse in Unternehmen in unbekanntem Maße optimieren, die Grenzen zwischen den Sprach- und Datendiensten verschwinden. Wichtig bei der Migration der neuen Technik ist vor allem eine gute Software-Architektur.


      Hamburg - Dass IP-Telefonie ein hohes Potenzial zur Kostenoptimierung in sich trägt, gilt heute als unumstritten. In einem Fünfjahreszeitraum können etwa 20 bis 40 Prozent der Kosten eingespart werden.


      Wie VoIP Geschäftsprozesse optimiert: Die drei Phasen der Integration von IP-Telefonie

      Doch dies ist nicht der Hauptgrund, warum CIOs sich mit dem Thema VoIP beschäftigen sollten. Zukünftige Applikationen auf Basis von IP-Kommunikationssystemen bieten den wahren Mehrwert für das Unternehmen. In diesem Zusammenhang ist als eine der wichtigsten Applikationen "Real Time Collaboration" (RTC) anzusehen.

      RTC erlaubt eine effektive und gleichzeitig effiziente Zusammenarbeit von Mitarbeitern untereinander oder auch mit Kunden und Lieferanten unabhängig vom Ort der einzelnen Teilnehmer und des verwendeten Kommunikationskanals. Dabei stehen dem Anwender verschiedene Dienste wie Sprache, Video, Text (Instant Messaging), Dateien und Dokumente (File Sharing) oder Applikationen (Application Sharing) zur Verfügung.

      Die einzelnen unter RTC zusammengefassten Kommunikationsdienste sind dabei keinesfalls neu, sondern werden bereits seit einiger Zeit als jeweils separate Applikation von unterschiedlichen Anbietern bereitgestellt. Die Problematik bestand bislang jedoch in der nahtlosen Integration aller Dienste mit einer einfachen, intuitiven Bedienbarkeit. Durch Medienbrüche und einer daraus resultierenden hohen Komplexität in der Anwendung entstehen Akzeptanzprobleme seitens der Anwender, so dass den bisher verfügbaren Applikationen in diesem Bereich eher eine Nischenrolle beschert war.

      Software verdrängt Telekommunikation

      RTC-Lösungen werden von zahlreichen namhaften Softwareherstellern wie zum Beispiel IBM , Microsoft , Oracle oder SAP angeboten. Hauptproblempunkt ist jedoch dabei die Integration des sicherlich wichtigsten Kommunikationskanals Sprache, welcher nach wie vor einen großen Medienbruch darstellt.


      Auf der anderen Seite entwickeln Hersteller von Kommunikationsanlagen wie zum Beispiel Alcatel , Avaya, Cisco , Nortel Networks oder Siemens ebenfalls RTC-Lösungen als separate Applikation, die auf ihre jeweiligen TK-Systeme abgestimmt sind. Auch hier ist noch keine endgültige Lösung abzusehen, da hier die Integration in die Businessapplikationen, welche die zentrale Schnittstelle für die Anwender darstellen, nach wie vor unzureichend ist.

      Es kann somit zusammengefasst werden, dass sich Softwareanbieter und Hersteller von Telekommunikationssystemen bezüglich der RTC-Lösungen aufeinander zu bewegen. Die genaue zukünftige Rollen- und Marktverteilung kann gegenwärtig noch nicht abgesehen werden. Es ist jedoch durchaus davon auszugehen, dass bezüglich der Bereitstellung des Dienstes Sprache im Unternehmensnetzwerk ein zunehmender Konkurrenzdruck seitens der traditionellen Softwareanbieter aufgebaut wird, und so die Sprachdienste neben den weiteren bereits genannten Kommunikationsdiensten einfach in ihre Applikationsserver integriert werden.

      Eine vollständige Integration von Sprachdiensten in Applikationen wird nur dann realisierbar sein, wenn der Dienst Sprache auf standardbasierte und offene Protokolle aufsetzt. Unglücklicherweise ist ein allumfassender Standard für die Sprachkommunikation über IP bisher noch nicht verfügbar. Die meisten Hersteller verwenden auch für ihre IP-Telefoniesysteme nach wie vor proprietäre Protokolle, um den vollen Umfang an Leistungsmerkmalen zur Verfügung stellen zu können.

      Applikationen, Dienste und konvergente Infrastruktur: Eine ausgefeilte Strategie und eine durchdachte Softwarearchitektur sind wichtig, um optimale Ergebnisse zu erzielen

      Es kristallisiert sich immer mehr heraus, dass das "Session Initiation Protocol" (SIP) zukünftig eine tragende Rolle spielen wird. SIP bietet im Vergleich zu den bisher verfügbaren Ansätzen eine einfache Struktur, flexible Erweiterungsfähigkeit sowie eine hohe Diensteunabhängigkeit mit Integration verschiedener Kommunikationsdienste über ein Protokoll. Weiterhin ist seit der Integration des Protokolls in Microsoft Windows XP SIP auf der Client-Seite bereits flächendeckend vorhanden.

      Es reicht jedoch nicht aus, lediglich SIP-Schnittstellen bereitzustellen. Vielmehr ist die gesamte Kommunikation vollständig auf SIP abzubilden. Um dies zu realisieren, muss noch ein größerer Druck auf die Hersteller ausgeübt werden. Weiter ist noch eine stärkere Zusammenarbeit der Hersteller untereinander erforderlich, um mehr Leistungsmerkmale auf Basis von SIP zu standardisieren. Auch wenn das Thema Leistungsmerkmale mit zunehmender Integration der Telefonie in Applikationen an Bedeutung verlieren wird, erhöhen diese in der Migrationsphase die Akzeptanz seitens der Anwender.

      Windows, Unix oder Linux

      Neben der Verwendung von Standards ist ein weiterer wichtiger Bestandteil einer IP-Telefonie-Architektur die zentrale Bereitstellung des Dienstes Sprache im Netzwerk in Analogie zu den bekannten Client-Server-Systemen.

      In der IP-Telefonie-Architektur sind Telefone nicht mehr als reine Telekommunikationsendgeräte, sondern zusammen mit PCs, Laptops und so weiter als Clients eingebettet. Die IP-Telefonie-Server, die für die Verwaltung von Telefonen, Teilnehmern und Rufnummern sowie für die Anrufvermittlung verantwortlich sind, werden im Gegensatz zum Ansatz klassischer TK-Anlagen in einem Rechenzentrum zentral betrieben.

      Wenn die Grenzen zwischen den Sprach- und Datendiensten aus Anwendersicht verschwinden sollen, dann müssen zwangsläufig auch die Grenzen auf der Server-Ebene und Client-Seite annulliert werden. Das heißt: Als zukunftsfähig können nur Telekommunikationssysteme auf Basis von Standardplattformen wie Windows, Unix oder Linux mit offenen und standardbasierten Protokollen angesehen werden. Dies wird durch den allgemeinen Entwicklungstrend bei den Produkten namhafter Hersteller bestätigt.

      Migration, der Weg in die neue IP-Welt

      Eine der Fragen, die viele Unternehmen im Wesentlichen interessiert, ist die nach der Gestaltung des sinnvollsten Migrationsweges. Häufig wird bei Klärung dieser Frage zu sehr von den bereits vorhandenen Systemen ausgegangen. Eine echte sanfte Migration, wie es einige traditionelle Hersteller gern suggerieren, ist nur in den allerwenigsten Fällen technologisch und wirtschaftlich sinnvoll möglich, da hierzu häufig erstmal eine vergleichsweise hohe Anfangsinvestition unter Austausch zahlreicher Hardwarekomponenten notwendig ist.

      Barrieren beseitigen: Das "Session Initiation Protocol" (SIP) spielt bei der IP-Telefonie eine tragende Rolle

      Das Ergebnis ist dagegen meist eine suboptimale Lösung, da die Architektur des "alten" klassischen Systems im Regelfall unangetastet bleibt. Zwar können durchaus Einsparungseffekte insbesondere im Bereich der so genannten Moves, Adds & Changes (zum Beispiel bei Umzügen) erzielt werden. Demgegenüber ist jedoch die erhöhte Komplexität aus technologischer und auch organisatorischer Sicht bei der Vermischung der klassischen TK-Welt mit der IP-Welt gegenüberzustellen, was von vielen unterschätzt wird. Die Frage nach dem strategische Ziel des Paradigmenwechsels zu IP-Telefonie bleibt dabei häufig unbeantwortet.

      Anstatt sich vordergründig mit "Altlasten" zu beschäftigen, sollte jedes Unternehmen, das sich mit dem Thema IP-Telefonie auseinandersetzt, zunächst eine klare Kommunikationsstrategie, die im Einklang mit der allgemeinen IT- und Unternehmensstrategie steht, definieren. Davon ausgehend und ungeachtet der bestehenden meist gewachsenen Infrastruktur ist anschließend ein geeignetes Architekturkonzept für die IP-Telefonie-Gesamtlösung zu entwickeln.

      Pilotstandort als Nukleus

      Der Aufbau der IP-Telefonie erfolgt dann sinnvollerweise parallel zu der bestehenden TK-Infrastruktur. Zunächst erfolgt die Installation der zentralen Systeme anhand von ausreichend dimensionierten IP-Telefonie-Servern. Die Hauptproblematik besteht in der Schaffung einer klaren Schnittstelle zu der bestehenden TK-Infrastruktur, welche projektspezifisch zu evaluieren ist. Ebenfalls zu evaluieren sind Themen wie zum Beispiel Rufnummernplan, Gebührenverrechnung et cetera.

      Anschließend erfolgt die Auswahl eines geeigneten Pilotstandortes, an welchem die IP-Telefonie als Erstes ausgerollt wird. Der Pilotstandort dient als Art Nukleus, von welchem ausgehend die schrittweise Migration der restlichen Telekommunikationsinfrastruktur durchgeführt wird. Die Migration erfolgt standortweise, das heißt ein Gebäude oder auch ein Bauteil ist stets als Einheit zu betrachten und zu migrieren. Für eine erfolgreiche Migration zu IP-Telefonie sind neben den technologischen auch die organisatorischen Implikationen der Technologie zu beachten.

      Eine hohe Qualität in den Service Management Prozessen verhilft der IP-Telefonie zum Durchbruch

      Auch wenn die Bedeutung des Dienstes Sprache für die Unternehmenskommunikation tendenziell eher an Bedeutung verlieren wird, stellt die Telefonie aus Sicht der Anwender nach wie vor eine kritische Applikation dar. Die stetige Verfügbarkeit und zuverlässige Funktion des Telefons wird seitens der Anwender einfach erwartet.


      Erschwerend kommt hinzu, dass sowohl der Sprachdienst als auch alle Datendienste über ein gemeinsames Netzwerk übertragen werden. Eine Hochverfügbarkeit des Netzes ist also eine notwendige Voraussetzung für den Einsatz von IP-Telefonie.

      Es stehen zwar eine Vielzahl von technologischen Möglichkeiten zur Erhöhung der Verfügbarkeit zur Verfügung, doch mit einem technologischen Ansatz allein kann das Problem nicht gelöst werden. Genauso wichtig ist es, beispielsweise im Störfall schnell auf einen kompetenten Ansprechpartner zugreifen zu können. Dazu müssen für den Betrieb der IP-Telefonie die Verantwortlichkeiten sowie die organisatorischen Schnittstellen klar definiert werden und weiter die Service Management Prozesse der IT-Serviceorganisation auf die neue Situation angepasst werden.

      Jetzt oder nie

      Zusammenfassend lässt sich sagen, dass IP-Telefonie für die meisten Unternehmen eine revolutionäre Technologie darstellt, da hiervon nahezu alle Bereiche von der Systemlandschaft bis hin zur IT-Serviceorganisation berührt und optimiert werden müssen. Umso wichtiger ist es, sich über eine ganzheitliche Betrachtung auf CIO-Ebene ein klares Bild von den Chancen und Risiken der IP-Telefonie zu machen und so über alle Aspekte hinweg das Gesamtoptimum für das jeweilige Unternehmen zu finden.
      Einfach abzuwarten ist jedoch nicht der richtige Ansatz, denn es wird kein Weg an dieser Technologie vorbeiführen, da IP-Telefonie wie kaum eine andere Technologie die Unternehmenskommunikation nachhaltig verändern wird. Um die strategischen Potenziale tatsächlich nutzen zu können, sind in erster Linie eine klare Strategie sowie die Festlegung einer geeigneten Architektur die Grundvoraussetzungen.

      Jetzt ist genau der richtige Zeitpunkt, diese Voraussetzungen zu schaffen, denn neben den durchaus bestehenden Risiken bietet IP-Telefonie als eine der wenigen Technologien den CIOs das Potenzial, die Kosten zu senken und gleichzeitig zukünftig die Qualität der Unternehmensleistung zu erhöhen.

      Manuel Baum ist Geschäftsführer der ICB GmbH. Das IT-Beratungsunternehmen mit Sitz in Hallbergmoos bei München hat sich spezialisiert auf IP-Telefonie-Lösungen, Voice over IP (VoIP), konvergente Netze und Real Time Collaboration (RTC)

      Eigentlich sollte mal eine Kooperation mit SAP sondiert werden!!:cool::kiss:
      Avatar
      schrieb am 08.08.05 14:34:30
      Beitrag Nr. 2.115 ()
      Sonntag, den 07.08.05 14:09


      Telekom schnürt SDSL-Paket deutlich enger

      aus dem Bereich Breitband


      Die Deutsche Telekom AG, kurz DTAG, hat zum Unmut vieler Provider ihr Produktangebot für SDSL enger geschnürt und bietet jetzt nur noch eine 2-MBit/s-Flatrate an. Zudem hat der Konzern den Preis für das Produkt angehoben, sodass etwa der Provider Toplink als ein Telekom-Kunde gezwungen ist, den Preis für die Flatrate von 198 auf 258 Euro anzuheben.





      70 Prozent Telekom-Kunden

      Deutschlandweit mieten etwa 70 Prozent der SDSL-Anbieter ihre Leitungen bei der DTAG. Viele dieser Firmen sehen sich nach Angaben von Toplink jetzt zu unrecht behandelt, da viele ihr aufgebautes Produktportofolie für SDSL nicht mehr anbieten können und die verbliebene 2-MBit/s-Flatrate auch noch im Preis gestiegen ist. Zudem befürchtet Toplink, im Vergleich zu den regionalen Carriern mit den gestiegenen Preisen nicht mehr konkurrenzfähig sein zu können. Viele Provider sollen daher zurzeit prüfen, ob rechtliche Schritte gegen das Vorgehen der DTAG Erfolg versprechend sind.

      Schleichende Re-Monopoliserung

      Gerhard Wenderoth, Geschäftsführer der Toplink GmbH, sieht in dem Vorgehen der Telekom eine Wettbewerbsverzerrung: "Die Deutsche Telekom missbraucht ihr Quasi-Monopol bei SDSL", meint er. Einen Fehler für das Verhalten der Telekom sieht Wenderoth auch bei der RegTP: "Die RegTP hat lediglich ADSL reguliert und versäumt, SDSL ebenfalls einer Regulierung zu unterwerfen. Während ADSL damit vor willkürlichen Maßnahmen des Ex-Monopolisten geschützt ist, unterliegt SDSL völlig der Telekom-Willkür".

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      Avatar
      schrieb am 08.08.05 15:36:47
      Beitrag Nr. 2.116 ()
      Wunderbar, wird Zeit, dass sie zu QSC wechseln.
      Avatar
      schrieb am 08.08.05 15:38:08
      Beitrag Nr. 2.117 ()
      Das kam in einem Artikel vor ein paar tagen vor - das QSC davon nicht betroffen ist - wegen eigenem Netz.

      Das ist für mich auch die Motivation zum Wechsel der Geschäftsbetreiber zu QSC . . .

      upo
      Avatar
      schrieb am 10.08.05 18:04:11
      Beitrag Nr. 2.118 ()
      Talkline-Flatrate wird teuer

      Der Internetprovider Talkline wird den Preis seiner talknet flatrate in einigen Regionen zum 15.7. von monatlichen 59,90 auf 99,90 Mark anheben. Die Maßnahme ist laut Talkline aufgrund der unbefriedigenden Regulierungspolitik notwendig, um dem hohen Preisdruck der Mitbewerber Stand zu halten. Etwa 20 Prozent der Talkline-Kunden sind daon betroffen.
      Auch der Preis für den werbefinanzierten Zugang Adweb wird geändert. In den Abendstunden und am Wochenende sinkt dessen Preis von 1,48 auf 0,98 Pfennig pro Minute, tagsüber verteuert er sich von 1,88 auf 1,98 Pfennig. Für diesen Tarif ist dann auch eine Grundgebühr von 1,98 im Monat zu entrichten, die Anmeldegebühr von 9,90 entfällt hingegen.
      Avatar
      schrieb am 10.08.05 18:06:23
      Beitrag Nr. 2.119 ()
      oops... der Artikel war doch ein wenig älter !

      T-Online: Erstmals weniger neue DSL-Verträge als Konkurrenz
      [Von ftd.de, 16:23, 10.08.05]
      Deutschlands größter Internet-Anbieter T-Online will sich auch künftig mit Preissenkungen und Bündelangeboten gegen den Verlust von Marktanteilen stemmen. Kampagnen für schnelle Netzzugänge brachten im zweiten Quartal zwar zahlreiche Neukunden, belasteten aber das Ergebnis.

      T-Online verfehlte erstmals das Ziel, mindestens jeden zweiten deutschen DSL-Neukunden an sich zu binden. Der Marktführer gewann von April bis Juni in Deutschland 182.000 DSL-Nutzer und steigerte seine Kundenzahl auf 3,71 Millionen. Freenet gewann 60.000 Neukunden, United Internet legte nach vorläufigen Zahlen um über 150.000 zu. Der Zuwachs bei der Tochter der Telekom lag zudem deutlich unter den 295.000 im ersten Quartal. Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 4,5 Prozent auf 522 Mio. Euro. Im Ausland erhöhte sich der Erlös mit einem Plus von 12,1 Prozent prozentual stärker. Der Gewinn brach hingegen deutlich ein. Die Kundenwerbung und das DSL-Komplettpaket mit Anschluss, Tarif und Hardware in Deutschland sowie die Expansion in Spanien und Frankreich treiben die Vertriebskosten in die Höhe. Sie stiegen um gut 57 Prozent auf 200 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) fiel um 29 Prozent auf 92,6 Mio. Euro.
      Preiskampf drückt Jahresergebnis
      Der harte Preiskampf wird auch das Ergebnis im Gesamtjahr belasten. Der Umsatz werde mit 2,1 Mrd. Euro um 400 Mio. Euro geringer ausfallen als ursprünglich geplant, aber immer noch knapp über dem Vorjahreswert von 2,0 Mrd. Euro liegen. Für den operativen Gewinn (Ebitda) kalkuliert T-Online einen Rückgang auf 285 Mio. von 472 Mio. Euro ein. Die bisher angepeilten 300 Mio. Euro würden wegen der Übernahme des spanischen Netzbetreibers Albura verfehlt. Vorstandschef Rainer Beaujean kündigte weitere Preisoffensiven an. "Wir werden auch in Zukunft weiter reagieren", sagte er während einer Telefonkonferenz. Es gehe allerdings nicht darum, dem schnellsten Pferd hinterherzulaufen, sondern abzuwarten, bis jemand außer Puste sei. Konkrete Details zu neuen Tarifen wollte er nicht nennen. Unter dem Druck von Wettbewerbern wie United Internet, Arcor und Hansenet war die Telekom-Tochter in den vergangenen Wochen mit Preissenkungen für DSL-Zugänge nachgezogen. Die vorübergehende Preissenkung im Juli hatte 130.000 Neukunden gebracht.
      Jeder zehnte Neukunde bei Congster

      Weniger als zehn Prozent der Neukunden entfielen auf Congster, einen Billig-Anbieter, den T-Online im vergangenen Jahr gestartet hatte. Congster wird von T-Online an jene Kunden vermarktet, die zu einem billigeren Anbieter wechseln wollen. Trotz des Preiswettbewerbes sei die Abwanderungsrate bei T-Online nicht gestiegen, sagte Beaujean. Seit Anfang August gibt es zusätzlich kostenlose Telefonminuten zum Internet-Anschluss. Beaujean bekräftigte die Schätzung von T-Online, dass die Preissenkungen den Marktführer in diesem Jahr 400 Mio. Euro Umsatz kosten werden. Der monatliche Durchschnittsumsatz pro Kunde liegt in Deutschland mit 14,30 Euro 80 Cent unter dem Vorjahreswert.
      Regionale Angebote nicht ausgeschlossen
      Beaujean schloss nicht aus, in Zukunft in einigen Städten besonders günstige DSL-Tarife anzubieten. Mit dieser Strategie, die sich gegen die günstigen Angebote von nur regional präsenten Konkurrenten wie Versatel oder Ish richtet, war es United Internet im zweiten Quartal nach Schätzungen von Marktbeobachtern gelungen, mehr DSL-Kunden zu gewinnen als der Marktführer T-Online. Im Ausland - im Wesentlichen in Frankreich und Spanien - gewann T-Online von April bis Juni 57.000 DSL-Kunden. Konzernweit stieg die Zahl der DSL-Kunden bis Ende Juni auf 4,2 Millionen. Insgesamt beschleunigte sich das Kundenwachstum etwas. Ende Juni zählte T-Online 13,65 Millionen Kunden und damit 80.000 mehr als zum Ende des ersten Quartals. Die im TecDax notierte T-Online-Aktie pendelte am Mittwoch um ihren Vortagesschlusskurs von 9,07 Euro.
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 15:31:40
      Beitrag Nr. 2.120 ()
      Markt für IP VPN-Services wächst unaufhörlich

      Von Martin Fiutak ZDNet mit Material von pte
      12. August 2005

      Analysten prognostizieren 8,56 Milliarden Marktvolumen für 2008

      Der Markt für Internet Protocol Virtual Private Network (IP VPN) verzeichnet trotz geringen Nachfragen nach Telekom-Dienstleistungen und der verschärften Konkurrenz in der Industrie ein substantielles Wachstum. Nach einer Analyse des Marktforscher Frost & Sullivan soll das Volumen des europäischen IP VPN-Service-Marktes von 2,73 Milliarden Euro im Jahr 2004 auf insgesamt 8,56 Milliarden Euro in 2008 ansteigen.
      Demnach werden in drei Jahren fast 70 Prozent der Teilnehmer des Gesamtmarktes eine IP VPN-Lösung implementiert haben. Zu dem Wachstumstrend trägt laut Frost & Sullivan neben dem zunehmenden Fokus der Marktteilnehmer auf ihre Kunden insbesondere auch ein verbesserter Service bei. Zudem werden das Marktpotenzial und die Vorteile von IP VPN-Services stärker wahrgenommen und Netzwerke wie Frame Relay und Asynchronous Transfer Mode (ATM) zunehmend ersetzt.

      Laut Marktforscher zählt zu den Vorteilen von IP VPN-Services auch die globale Reichweite, die eine nahtlose Verbindung zwischen Niederlassungen und reisenden Mitarbeitern ermöglicht. Zusätzlich steigern Eigenschaften wie Flexibilität, Skalierbarkeit und Kostenvorteile die Attraktivität des Services im Vergleich zu den traditionellen WAN-Technologien. "Derzeit findet das bedeutendste Wachstum des Marktes statt. Die Kunden gewinnen Vertrauen in die neue Technik, Versuchsprojekte sind im Abschlussstadium und der eigentliche Einsatz und Ersatz von Systemen schreitet voran", stellt Frost & Sullivan Analystin Lucy Liu fest.

      So etwas liest man doch gerne :lick:
      Schönes Wochenende
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 15:42:16
      Beitrag Nr. 2.121 ()
      QSC wird in zwei Jahren die Nr. 2 hinter T-Systems.

      Nachdem Deutschland erobert wurde, ist die Welt dran.

      Schönes Wochenende Ihr Pappnasen.

      Gruss

      Benno
      Avatar
      schrieb am 13.08.05 16:43:49
      Beitrag Nr. 2.122 ()
      [posting]17.535.148 von Namora am 12.08.05 15:31:40[/posting]@namora

      good stuff!

      qsc hat 4 umsatzträger:
      :) - carriergeschäft
      :) - privatkunden
      :) - großkunden
      ;) - kleinere und mittlere unternehmen (kmu)

      der markt für VPN verdreifacht sich in den nächsten 3 1/2 jahren. da qsc dieses jahr ca. 115 mio. mit großkunden und kmu machen dürfte (im wesentlich wohl vpn-geschäft und managed services), könnte man daraus schließen, daß sich auch der umsatz dieser beiden umsatzträger mind. verdreifachen dürfte: wären somit = eur 345 mio. (vorausgesetzt man ist zumindest in der lage, mit dem marktdurchschnitt zu wachsen). das deckt sich wiederum mit der jüngsten aussage von schlobohm, daß qsc im jahr 2008 organisch über eur 400 mio. umsatz machen will. ALSO MAL WIEDER SCHÖN TIEFGESTAPELT! :mad:

      landibu
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 14:31:18
      Beitrag Nr. 2.123 ()
      Echt nix los,

      hab mir deswegen mal diese Info wieder reingezogen, tut echt gut zu lesen.






      Pressemitteilung - 30.06.2005




      QSC als bester Geschäftskunden-Provider ausgezeichnet

      Köln, 30. Juni 2005. Bei der Verleihung des Deutschen Internet Industriepreises 2005 durch den Verband der deutschen Internetwirtschaft e.V. (eco) wurde die QSC AG (QSC) als bester Geschäftskunden-Provider ausgezeichnet.


      Eine unabhängige Jury bewertete neben der Qualität des Zugangsnetzes unter anderem die Vielfalt der Angebote, Installationszeiten, Preise sowie Service- und Supportleistungen. Das Kölner Telekommunikationsunternehmen konnte in allen Punkten voll überzeugen und hat damit den ersten Platz in der Kategorie Geschäftskunden-Provider noch vor Claranet und Telefonica erhalten.

      Oliver Bröhl, Leiter Produktmanagement der QSC AG, nahm den Preis vor rund 400 geladenen Gästen aus Industrie und Wirtschaft am vergangenen Mittwoch auf dem Internet-Kongress der Deutschen Internet Wirtschaft in Köln entgegen. "Wir freuen uns sehr über diesen ersten Platz", kommentiert Bröhl die Auszeichnung. "Zeigt er doch, dass innovative Produkte und ein partnerschaftlicher Umgang vom Markt honoriert werden."

      Auch für die Zukunft hat sich das Unternehmen viel vorgenommen. Auf Basis eigener Infrastruktur kann QSC ihren Kunden Leistungsmerkmale und eine Dienstqualität anbieten, die dem Wettbewerb oft überlegen sind. Dies gilt besonders für Sprach-Daten-Integration, VPN-Dienstleistungen sowie den Ausbau von Managed-Services.
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 16:07:55
      Beitrag Nr. 2.124 ()
      Dieser Artikel macht deutlich, dass der Riese einfach handlungsunfähig ist.

      Unbedingt lesen!


      Der zaudernde Riese

      Von Klaus-Peter Kerbusk und Frank Dohmen

      Nach der gelungenen Sanierung steht die Deutsche Telekom vor neuen Problemen: Während sich die Branche rasant verändert, scheint der Bonner Telefon-Multi auf der Stelle zu treten. Zögert Konzernchef Kai-Uwe Ricke wichtige Entscheidungen zu lange hinaus?


      DPA
      Telekom-Zentrale in Bonn: Globale Visionen gestrichen
      Der Mann kommt gut an - nicht nur bei seinen Mitarbeitern. Auch Aktionäre, Analysten und Banker reden fast nur Gutes über Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke.

      Der Mann an der Spitze des größten Telekommunikationsunternehmens in Europa scheut übertriebene Superlative und prahlt nicht mit kühnen Zukunftsvisionen. Anders als die meisten Spitzenmanager hat er sein Gehalt nicht erhöht, sondern verzichtete voriges Jahr sogar auf ein ganzes Monatssalär. Der stets jungenhaft wirkende 43-Jährige residiert nicht abgeschirmt in der Vorstandsetage, sondern geht regelmäßig an die Front: Mindestens fünf Tage im Jahr, so eine seiner ersten Anweisungen, muss jeder Telekom-Vorstand vor Ort in einem T-Punkt-Laden mitarbeiten, um Kontakt zur Realität zu halten.

      Der Beifall auf den Hauptversammlungen war dem 1,90-Meter-Mann deshalb meist gewiss. Analysten rieten zum Kauf der T-Aktie, und die Fondsmanager von Union Investment priesen die Telekom sogar als "das am besten geführte Unternehmen im Deutschen Aktienindex".

      Ricke, so scheint es, ist ein Supermann. Und in der Tat: Seit den turbulenten Tagen seines Vorgängers Ron Sommer, der im Sommer 2002 nach einem monatelangen Machtkampf mit dem Großaktionär Bund sein Amt niederlegte, ist viel geschehen im einstigen Staatskonzern.

      Ricke hat den Vorstand umgestaltet und globale Visionen gestrichen. Stattdessen hat er seit seinem Amtsantritt im November 2002 die Rekordschulden von fast 70 Milliarden Euro drastisch reduziert und dem Konzern einen strengen Sparkurs verordnet. Die Folge: Die Telekom macht wieder hohe Gewinne und zahlt eine ordentliche Dividende. Stolz behauptet Ricke: "Die Telekom von 2005 hat nichts mehr zu tun mit der Telekom von 2002."



      DER SPIEGEL
      Die T-Familie
      Alles wieder im Lot also beim Problemfall Telekom? Hat der Konzern damit schon die immer wieder beschworene Wende vollzogen und ist nun endlich auf sicherem Wachstumskurs?

      Keineswegs. Denn die Deutsche Telekom steht - wie schon häufiger in der schnelllebigen Telekommunikationsbranche - erneut an einem kritischen Wendepunkt. Früher als erwartet verändern neue Techniken wie DSL oder das Telefonieren per Internet die Wettbewerbsbedingungen der ganzen Branche. Und immer drängender wird dabei die Frage, ob die klassische Trennung in Festnetz, Mobilfunk und Internet noch zeitgemäß ist.

      Noch bis vor kurzem unscheinbare Wettbewerber wie der zur Telecom Italia gehörende Stadtnetzbetreiber Hansenet haben eigene Netze aufgebaut und sich in kurzer Zeit zu ernsthaften Konkurrenten entwickelt. In Hamburg zum Beispiel bedient Hansenet schon rund 50 Prozent aller Internet-Nutzer, die mit der schnellen DSL-Technik im Web surfen.

      Konkrete Antworten, wie der Konzern die Herausforderungen meistern kann, ist die Telekom Aktionären und Kunden bislang schuldig geblieben. Stattdessen dümpelt der rosa Riese scheinbar kraft- und führungslos dahin.

      Eines der Probleme dabei, so sehen es nicht wenige Führungskräfte der Telekom, ist auch der Chef selbst. Er gilt zunehmend als Zauderer.

      Bisher, so erkennen allmählich auch der Telekom gewogene Analysten, hat der Bonner Supermann nicht viel mehr als eine konsequente Entschuldung und die Einführung eines radikalen Sparprogramms auf der Habenseite zu verbuchen. Entsprechend verhalten fiel der Anstieg der T-Aktie im Vergleich zum Dax und zu dynamischeren Konkurrenten wie France Télécom oder der spanischen Telefónica aus.

      "Nach einem guten Start" sei der neue Telekom-Lenker "einfach stehen geblieben", moniert Telekommunikationsberater Bernd Jäger. "Eine Zukunftsstrategie", so der Experte, "ist nicht zu erkennen."

      Erste Bremsspuren lassen sich schon in der Halbjahresbilanz ablesen, die Ricke vergangene Woche vorlegte. Danach verliert die Telekom im Festnetzgeschäft weiter an Umsatz. Und im boomenden Neugeschäft mit breitbandigen DSL-Anschlüssen wurde sie im zweiten Quartal erstmals von Konkurrenten überholt.



      DPA
      Telekom-Chef Ricke: "Ich weiß genau, wo ich hinwill"
      Dabei mangelt es nicht an Einsicht. Um für die Zukunft gewappnet zu sein, doziert Ricke im jüngsten Geschäftsbericht, müsse der Konzern "proaktiv" handeln und "einen Paradigmenwechsel vollziehen - vom Technologiekonzern zum kundenzentrierten Dienstleistungsunternehmen".

      Bislang ist es bei der Ankündigung geblieben. Statt klare Ziele und Perspektiven zu benennen, verliert sich Ricke in endlosen Diskussionen und setzt immer neue Arbeitsgruppen zu immer neuen Themenbereichen ein. Gleichzeitig häufen sich die ungelösten Fragen.

      Beispiel Mobilfunk: Zwar konnte T-Mobile-Chef René Obermann vergangene Woche den beachtlichen Zuwachs von 623.000 Neukunden in Deutschland im zweiten Quartal vermelden. So erreichte Obermann immerhin, dass T-Mobile - ebenso wie das von ihm gesponserte "T-Mobile-Team" bei der Tour de France - wieder die Spitzenposition belegte.

      Allerdings wurde ein großer Teil der Neukunden von Service-Providern wie Mobilcom oder Debitel angeworben. Mit denen hatte Obermann nach dem schlechten Abschneiden im Vorjahr neue, deutlich höhere und kostspieligere Zielvereinbarungen abgeschlossen.


      Das Problem der Handy-Sparte kann so jedoch nur zeitweise überdeckt werden. Schon vor Wochen haben Mobilfunkspezialisten wie E-Plus oder Vodafone mit Kampfpreisen den Angriff auf den Festnetzmarkt eingeläutet. Höhere Kundenzahlen, lautet ihre Analyse, lassen sich auf dem gesättigten Markt nur erzielen, wenn die Handy-Tarife auf ein Niveau abgesenkt werden, bei dem sie mit dem Festnetz konkurrieren können.

      Und so feuern E-Plus und Konsorten immer neue Billigtarife in den Markt. Homezones, bei denen man mit dem Handy zu Hause zu Festnetzpreisen telefonieren kann, Flatrates, die unbeschränktes Quasselvergnügen ins Festnetz zulassen - alles scheint möglich.

      Und wie reagiert T-Mobile? Abwartend, zögernd. Zwar hat auch Obermann die Tarife gesenkt. Vor dem überfälligen Schritt, Festnetz- und Mobilfunksparte zusammenzuführen, um mit kreativen Bündelprodukten aus beiden Sparten Kunden zu locken, schreckt Ricke aber zurück.

      Der Telekom-Chef setzt auf eine eigenständige Festnetzsparte und einen "reinrassigen" Mobilfunker. Immerhin soll die T-Com genannte Festnetzsparte "integrierte Produkte" anbieten: Handys zum Beispiel, die sich in der Nähe von Internet-Einwahlstationen (Hotspots) zum Telefonieren ins billigere Internet einklinken, oder Festnetztelefone, die unterwegs als Handys genutzt werden können. Bei der für die Kunden verwirrenden Aufteilung der Sparten mit unterschiedlichen Rechnungen, Kundenberatern und Produkten wird es jedoch bleiben.

      Diskutiert wird all das schon lange, aber die Entscheidungsprozesse schleppen sich hin. Und so dürften spektakuläre Neuerungen wie das fertig entwickelte "Dual Phone" erst in einigen Monaten in den Handel gelangen.

      Ähnlich lange dürfte ein anderes Problem schwelen: die ungeklärte Frage um die Zukunft der Mobilfunktochter in den USA, für die seit einiger Zeit Hollywood-Star Catherine Zeta-Jones Reklame macht. Bei der Firma, die einst Ex-Chef Sommer zum horrenden Preis von rund 40 Milliarden Euro gekauft hatte, steht eine kostspielige Entscheidung an. In wenigen Monaten werden in den USA die Lizenzen für die dritte Mobilfunkgeneration versteigert - eine Technik, die in Europa unter dem Kürzel UMTS kaum Kunden findet.

      Experten schätzen, dass die Telekom für Lizenzen und Technik bis zu zehn Milliarden Euro investieren müsste. Die Frage ist nur, ob sich das lohnt. Zwar gehört T-Mobile zu den am schnellsten wachsenden Mobilfunkfirmen auf dem US-Markt. Andererseits liegt sie hinter Giganten wie Verizon, Cingular und Sprint weit abgeschlagen auf Platz vier des US-Marktes und kann eine deutliche Verbesserung ohne Partner wohl kaum erreichen.

      Der Vorstand ist gespalten. Während Experten um Finanzchef Karl-Gerhard Eick einen Verkauf der US-Beteiligung favorisieren, weil die Kurse hoch sind, milliardenschwere Folgeinvestitionen vermieden würden und das Geld möglicherweise auch in Europa investiert werden könnte, pocht T-Mobile-Chef Obermann auf den Erhalt.



      DER SPIEGEL
      Abgehängt
      Und Ricke? Der Telekom-Chef hält sich "alle Optionen offen". Er könne sich beide Wege vorstellen, ließ er im kleinen Kreis verlauten. Eigentlich würde er gern an der US-Tochter festhalten - ein Ausbau, ein Zukauf oder eine Partnerschaft seien möglich. Aber auch einen Verkauf wolle er nicht ausschließen. Immerhin sei die Gelegenheit gerade günstig. Aber was solle man, fragte Ricke in die Runde, dann mit den Verkaufsmilliarden anstellen? Das Geld an die T-Aktionäre ausschütten? Auch das mache wenig Sinn, sinnierte der Chef - und schob die Entscheidung vorerst auf.

      Die Folge: Einige Spartenchefs machen inzwischen, was sie wollen. T-Com-Chef Walter Raizner beispielsweise schmiedete Umzugspläne nach München, um dadurch möglichst viel Personal abbauen und sich - ganz nebenbei - dem Zugriff der Konzernspitze weiter entziehen zu können.

      T-Online-Chef Rainer Beaujean weigerte sich, trotz Drängen der Konzernzentrale, über Monate, gemeinsame Produkte mit der T-Com einzuführen, weil sie seine Bilanz nicht verbessern. Und beim Systemlöser T-Systems herrscht nach dem Tod von Spartenchef Konrad Reiss vor vier Monaten heillose Verwirrung. Niemand weiß: Steht eine Verschmelzung mit der T-Com an? Oder soll die Sparte verkauft werden?

      Während die Manager diskutieren, rüsten neue Konkurrenten auf dem Festnetzmarkt auf. Hatten sich Firmen wie United Internet, Freenet oder Versatel bisher damit begnügt, Breitband-Internet-Anschlüsse der Telekom unter eigenem Namen zu verkaufen, so haben sie jetzt die sogenannte Internet-Telefonie entdeckt, um den Bonnern mächtig einzuheizen. Besonders bei jungen Kunden boomt das neue Angebot. Allein die Kunden von United Internet telefonierten im vergangenen Monat rund hundert Millionen Minuten.

      Schon formen sich neue Allianzen, um den bereits verloren geglaubten Kampf gegen den Giganten Telekom im Festnetzgeschäft aufzunehmen. So verhandelt der Finanzinvestor Apax mit Vodafone über den Kauf der Telefongesellschaft Arcor. Ziel ist eine Zusammenführung mit den ebenfalls zu Apax gehörenden DSL-Anbietern Versatel und Tropolys. Auch Mobilcom hat Interesse an Arcor signalisiert.

      Solche Gegner, weiß auch Ricke, könnten der Telekom gefährlich werden und das ohnehin rückläufige Festnetzgeschäft weiter unter Druck setzen. Und so mahnt der Manager intern bei jeder Gelegenheit an, neue Produkte zu entwickeln und "schneller auf den Markt" zu bringen. Geholfen hat das jedoch bislang wenig. Obwohl die Telekom seit Jahren mit der Internet-Telefonie experimentiert, dauerte es Monate, bis T-Online überhaupt mit einem eigenen Angebot auf die Konkurrenz reagierte.

      Auch bei Wimax, einer neuen Technik, mit der Internet per Antenne in hohen Geschwindigkeiten in Haushalte übertragen werden kann, waren die Telekom-Ingenieure früh dabei - doch nun wartet der Marktführer ab. Derweil bauen kleine Anbieter ihre Technik auf und schließen erste Kunden an. Die Technologieführerschaft, die Ricke für die Telekom beansprucht, lässt sich so nicht erreichen.

      Der Konzernchef selbst streitet nicht ab, dass es Pannen gegeben habe. Das Unternehmen reagiere teilweise zu langsam auf aktuelle Entwicklungen. Mit neuen Produkten und Tarifen sei man im Rückstand und gerate deshalb jetzt "hochgradig unter Druck".

      Doch von einer Führungsschwäche will der Telekom-Chef nichts wissen. "Ich weiß genau, wo ich hinwill", sagt Ricke. Lediglich die Probleme bei der Rückholung von T-Online in den Konzern hätten vor allem die Sparte T-Com "über Monate gelähmt".

      Sobald dieses Kapitel abgeschlossen sei, werde die Telekom mit überraschenden Produkten auf die Herausforderungen reagieren. "Das Unternehmen braucht keine neue Strategie, sondern Exekution", versichert der Telekom-Lenker - und lächelt dabei ganz freundlich.

      http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,369614,00.html
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 16:38:42
      Beitrag Nr. 2.125 ()
      Wollen wir mal bezüglich der Indexzusammenstellung spekulieren:

      1. Sicher ist, dass T-Online von der Techdax Bildfläche verschwindet.
      2. Freenet operiert bald unter dem Mogelcomdach
      3. Web.de wird von United Internet geschluckt.

      Nur drei sichere Beispiele, und alle aus dem IT und Telekommunikationssegment, das bedeutet, dass die anderen Unternehmen im Techdax schwerer gewichtet werden und unsere QSC AG stärker in den Fokus der Fonds landet.

      Daher denke ich, dass neben den fundamentalen positiven Entwicklugen der QSC AG es eine immense Jahresendspurt geben wird.

      Mind. 7 Euro ist mein Ziel für Ende 2005!
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 16:47:34
      Beitrag Nr. 2.126 ()
      Bei freundlichem Umfeld tendiere ich sogar Richtung knapp zweistellig! So langsam kommen die Telemedia Fonds auch wieder nach vorn!
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 18:57:39
      Beitrag Nr. 2.127 ()
      Ich wäre schon mit Kursen über 5 € zufrieden.

      CC.
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 19:13:12
      Beitrag Nr. 2.128 ()
      Mich würde der fundamentale Hintergrund für zweistellige Kurse am 31.12.2005 interessieren :laugh::laugh::laugh:

      Bewertung mit 5 fachem Umsatz 2006 bei negativem KGV

      RESPEKT !! :rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 19:31:44
      Beitrag Nr. 2.129 ()
      [posting]17.573.597 von ORACLEBMW am 16.08.05 16:38:42[/posting]feiner artikel!

      die entscheidenden zeilen für alle qsc-fans sind folgende:

      "Und beim Systemlöser T-Systems herrscht nach dem Tod von Spartenchef Konrad Reiss vor vier Monaten heillose Verwirrung. Niemand weiß: Steht eine Verschmelzung mit der T-Com an? Oder soll die Sparte verkauft werden?"

      einfach schön in grenzenloser lethargie versinken, liebe telekom, den rest wird qsc schon richten! :D:D:D:D:D:D

      grüße an die fan-gemeinde

      landibu
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 19:37:34
      Beitrag Nr. 2.130 ()
      ist ja unfassbar...ich muß dem mausmelker zustimmen. aber bild dir nix drauf ein...bleibt ne einmalige sache:D

      zweistellige kurse noch in diesem jahr ist doch einfach lachhaft...denke mal auch, dass man mit 5 euro, sollten sie denn mal kommen, recht zufrieden sein kann.
      vielleicht sieht man die 5€ im märz 06, wenn der jahresabschluss präsentiert wird.
      Avatar
      schrieb am 17.08.05 02:24:57
      Beitrag Nr. 2.131 ()
      die letzte Panne von T-Systems ... Arbeitsamt-Software abgestürzt. Spunkt ständig falsche Beiträge aus -
      fehlen nur noch die Leitungen ;)
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 22:02:20
      Beitrag Nr. 2.132 ()
      übrigens: qsc sucht bereits schon wieder fleißig neue (vertriebs)mitarbeiter! :D:D:D

      http://www.qsc.de/de/jobs/index.html
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 02:15:02
      Beitrag Nr. 2.133 ()
      ich habe auch nicht gesagt FUNDAMENTAL WIDERLEGBAR!!! Meinte wenn der Telekom Hype mal wieder anfängt!!! QSC steht doch blendend da! Also wie bitte ist eine Solarworld bewertet.. das ist doch lachhaft!!! Think about it!!!
      Avatar
      schrieb am 20.08.05 13:49:21
      Beitrag Nr. 2.134 ()
      @all

      ich habe einen schönen übernahmekandidaten für qsc identifziert: 3u telecom (wkn 516790). ist ein mittelständischer sprachdienstleister (ein bißchen so wie ventelo) mit eigenem europäischem (!) netz => über die tochtergesellschaft lamdanet. die verbinden die größten europäischen metropolen (z.b. london, paris, stockholm, amsterdam, zürich) und sogar die ostküste der usa mit einem eigenen glasfasernetz. 3u macht dieses jahr über eur 100 mio. umsatz und hat eine marktkapitalisierung von gerade mal läppischen eur 50 mio. ein echtes schnäppchen!

      würde m.e. gut passen:
      :) eigenes (europaweites) backbone!!!
      :) expansion ins europäische ausland,
      :) ordentlich umsatzzugewinn (mit positiven EBITDA),
      :) augenscheinlich günstiger preis,
      :) sehr hoher free-float

      im juli waren sehr hohe umsätze an der börse zu verzeichnen. hat sich da wohl wer eingekauft?

      kennt jmd. einen grund, der gegen diese kooperation spricht?

      landibu :cool:
      Avatar
      schrieb am 20.08.05 18:28:06
      Beitrag Nr. 2.135 ()
      Ungeprüft und nur aus der Erinnerung:
      Ich glaube 3U ist stark verschuldet.

      Mullus
      Avatar
      schrieb am 20.08.05 18:35:31
      Beitrag Nr. 2.136 ()
      Celox hatte einige Netzzusammenschaltungen. Diese Netzbetreiber dürften Celox und wahrscheinlich auch QSC gut ergänzen. (LEWTelNet, UTA, AugustaKom)

      Diese Netzbetreiber haben ihrerseits Kooperationen mit wiederum anderen Infrastrukturanbietern.

      Wenn es zum Kauf eines Infrastrukturanbieters durch QSC kommen sollte, dann könnte es jemand aus diesem Umfeld werden.

      Mullus
      Avatar
      schrieb am 20.08.05 19:12:46
      Beitrag Nr. 2.137 ()
      Man darf gespannt sein.

      LeWTelNet würde von den Standorten der Netzabdeckung (Bayern) passen, aber aufgrunder Eigentümer (100% Lechwerke), denke ich nicht dass hier was gehen könnte.

      Aber ich meine da kommt was. Spätestens bis zur HV, sonst hätten wären gewisse Tagesordnungspunkte erst 2006 dabei gewesen.

      Und neben organischem Wachstum, was bis dato ja super läuft (neue MA im Vertrieb auch 2006) . . . können sie strategisch aus gesicherten Position alle überraschen.

      Und strategisch eght was auch ohne Übernahmen. Weitere Kooperationen mit Mobilfunkbetreiber, KabelNetz Hochrüstung, Carrier, . .

      Was mir gefällt sind 9 Fonds, 1&1-Mobilkom, t-Online Rückkauf - TecDax verliert 2 Player aus dem Telekombereich.
      QSC wird Gewinne ausweisen und das wissen einige zu antizipieren.

      Der Kurs wird anziehen . . .

      upo
      Avatar
      schrieb am 20.08.05 21:35:00
      Beitrag Nr. 2.138 ()
      ich weiß,das ist QSC forum.Aber ein gute TIP kann nicht schaden,wo kann mann in kurze geld machen.Sory für dich die beleidigt werden.WKN 542000.
      Für mich,wird da was in kurze kochen.:)
      Avatar
      schrieb am 20.08.05 23:11:39
      Beitrag Nr. 2.139 ()
      [posting]17.629.275 von Niko123 am 20.08.05 21:35:00[/posting]hi niko....;)

      ....das ist doch dann deine einmalige moeglichkeit richtig kohle zu machen, steig richtig ein und freue dich spaeter;)

      das alte boersenweisheiten so kurzlebig sind haette ich nicht gedacht:kiss:

      nicht fuer ungut

      ..........................:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.08.05 18:55:36
      Beitrag Nr. 2.140 ()
      VoIP: Berechenbares Potenzial
      Sonntag, den 21.08.05 16:57

      Der Markt für Sprachdienste über das Internet boomt, wie kaum eine anderer. Gestern noch Spielzeug ein paar weniger Technik-Freaks, ist VoIP heute bereits Kommunikationsmittel der Massen. Der rasante Preisverfall auf dem Breitbandmarkt tut sein übriges dazu, dass die Alternative zum klassischen Festnetz immer attraktiver wird. Große DSL-Provider, ebenso wie kleine Internet-Startups reißen sich mit wilden Tarifmodellen um Kunden. Sie schenken Freiminuten, verkaufen Zeitkontingente zum Abtelefonieren oder direkt Flatrates, monatliche Festpreise für bestimmte Anrufziele. Aber für wen rechnet sich VoIP überhaupt und welche bunte Tarifmischung passt individuell? Wir haben uns Überblick verschafft.

      Der Weg ist das Ziel

      VoIP bringt in erster Linie ein Streitthema wieder auf den Tisch: die Entbündelung von Telefon- und DSL-Leitung. Noch gibt es nur wenige Möglichkeiten für Anbieter, unabhängig Breitband-Internet anzubieten. Da die T-Com immer noch einen Großteil der Festnetzanschlüsse bedient, bestimmt sie auch noch weitestgehend die Methode des Onlinezugangs. Vorherrschend ist daher das so genannte Linesharing, bei dem Festnetztelefon und Internet über eine Leitung angeboten werden und auch nur als Paket erhältlich sind. Das kompliziert die Rechenarbeit, ob sich ein VoIP-Anschluss, zusätzlich zum Festnetz, lohnt.

      Grundkosten entscheidend

      Besteht bisher lediglich ein Telefonanschluss der T-Com, analog oder ISDN, kann dieser einfach mit DSL erweitert werden. Für VoIP ist nur eine echte Flatrate wirklich sinnvoll, bei der ohne Volumen- oder Zeitbegrenzung gesurft werden kann. Ein ADSL-Anschluss mit 1.024 kbit/s down- und 128 kbit/s upstream ist ausreichend, um online zu telefonieren. Das bedeutet, dass, zusätzlich zum monatlichen Grundpreis fürs Festnetz von mindestens 15,95 Euro für einen analogen Anschluss, die Kosten für die DSL-Leitung von rund 16 Euro kommen. Zwar kann DSL auch von Resellern der T-Com bezogen werden. Der Preis variiert von Anbieter zu Anbieter aber nur leicht.



      Call-by-Call hält mit

      Ins Bodenlose sind dagegen die DSL-Tarife gefallen, mittlerweile gibt es sogar Provider die Flatrates kostenlos anbieten. So bleibt also nur die Frage, ob die monatlich 16 Euro durch das günstigere Telefonieren via Internet kompensiert werden können. Telefoniert man beispielsweise viel ins deutsche Festnetz, braucht man sich mit VoIP schon mal keine Gedanken mehr um Tarif- und Zeitzonen zu machen. Die meisten Anbieter haben Einheitstarife um einen Cent pro Minute. Vergleicht man diese Preise mit Call-by-Call, ergeben sich allerdings kaum Preisunterschiede: auch hier kann für Minutenkosten ab einem Cent ohne Anmeldung telefoniert werden.

      Je mehr desto billiger

      Anders sieht es da bei den VoIP-Flatrates aus. So bietet beispielsweise Tiscali für einen monatlichen Festpreis von 8,90 Euro unbegrenzte Telefonate ins deutsche Festnetz. Für Vieltelefonierer oder Haushalte, die mehr als 16 Stunden im Monat telefonieren, lohnt sich die Pauschale. Dagegen sind die Verbindungspreise zum Mobilfunk nicht konkurrenzfähig. Während VoIP-Anbieter durchschnittlich rund 21 Cent die Minute verlangen, zahlt der Call-by-Call Nutzer lediglich rund 14 Cent. Bei Auslandsgesprächen sind die Preisunterschiede für die günstigsten Zonen ebenfalls nur sehr gering. Schuld sind die hohen Kosten für VoIP-Anbieter, die Anrufe in andere Netze vermitteln wollen. Sobald sie entsprechende Vereinbarungen mit anderen Netzbetreibern getroffen haben, können die Preise auch hier sinken.

      Ein Leben ohne T-Com?

      Angesichts der geringen Unterschiede bei den Minutenpreisen, aber erheblich ins Gewicht fallenden Grundgebühren leuchtet ein, dass man möglichst auf den Festnetzanschluss verzichten und ganz auf Breitbandkommunikation umsteigen möchte. In einigen Ballungsgebieten in Deutschland gibt es auch Möglichkeiten dazu. So bieten beispielsweise QSC oder Broadnet reine DSL-Leitungen, unabhängig vom Festnetz, an. Aber auch Kabelnetzbetreiber wie Kabel BW oder Iesy bieten mittlerweile Breitbandzugänge mit eigenen VoIP-Angeboten. Die echten DSL-Flatrates ohne Telefon kosten bei einer Verbindungsgeschwindigkeit von 1024 kbit/s downstream rund 60 Euro monatlich. Günstiger sind vergleichbare Angebote über das Kabel, für die zwischen 20 und 30 Euro berechnet werden.



      Kein Nutzungszwang

      Neben dem Breitbandanschluss benötigt der Nutzer dann nur noch einen VoIP-Tarif. Hier muss er nicht zwingend auf die Angebote seines Internet-Providers zurückgreifen. Es gibt inzwischen einige Services, die unabhängig vom Anschluss angeboten werden. Dazu zählen sowohl reine Software-Lösungen, wie beispielsweise Skype, aber auch komplette Dienste mit Hardwareangeboten wie z.B. von Nikotel. Vor dem Kauf der Zugangsgeräte sollte aber unbedingt die Kompatibilität geprüft werden. So kann der Breitband-Anschluss übers TV-Kabel nur mit spezieller Hardware genutzt werden, die sich von den meist vertriebenen DSL-Geräten unterscheidet.

      Fazit: Festnetz raus!

      VoIP lohnt sich also in erster Linie, wenn auf eine Festnetzleitung verzichtet und so bei den monatlichen Grundgebühren gespart werden kann. Soll die neue Technik also wirklich die Revolution auf dem Telekommunikationsmarkt einläuten, muss die Bundesnetzagentur dahin lenken, den Zwang zum Linesharing abzuschaffen. Bis dahin wird sich VoIP für die meisten erst ab einem bestimmten Telefonaufkommen lohnen.

      Zwar werben Anbieter damit, dass bei Internettelefonie kostenlose Gespräche möglich sind. Das ist aber nur bei Verbindungen zwischen Kunden desselben Providers möglich oder wenn Anbieter spezielle Vereinbarungen treffen, wie es beispielsweise web.de im großen Stil macht. Bisher telefonieren hierzulande aber erst rund eine halbe Million User per VoIP, wodurch kostenfreie Verbindungen nur eingeschränkt möglich sind. Telefoniert man aber sehr oft zu ein und demselben Anschluss, lohnt es, dass sich beide Parteien bei einem Anbieter anmelden und z.B. zukünftig per Softphone am Computer kostenlos miteinander sprechen. VoIP verfügt also tatsächlich über das ihm nachgesagte Potenzial. Auf dem Weg zum Erfolg müssen die Regulierer aber dafür sorgen, dass die Technik auch eine Chance hat gegen das gute, alte Festnetz.

      http://www.onlinekosten.de/news/artikel/18295
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 10:14:23
      Beitrag Nr. 2.141 ()
      Verdammter Scheissdreck. Jetzt bleib doch endlich mal über vier!
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 13:13:28
      Beitrag Nr. 2.142 ()
      moin moin.....:D

      ....hier wird gerade mal wieder einwenig kleigeld hin- und hergeschoben da passiert das schon mal:cool:
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 23:11:54
      Beitrag Nr. 2.143 ()
      VoIP: Brückenkopf in die Zukunft

      aus dem Bereich Breitband

      Er könne nicht genug betonen, wie wichtig die Funktion von VoIP als Brückenkopf sei, erklärte Michael Stanford, der Corporation Manager von Intel laut dem Onlinemagazin CBR online auf der momentan stattfindenden Industriekonferenz in San Francisco. "VoIP ist ein alter Hut, lang lebe SoIP", so sein Motto. Tatsächlich wären Netze, die VoIP-fähig gemacht worden wären, zu vielmehr in der Lage. Die gleichen Protokolle, die für die Anrufvermittlung über das Internet nötig wären, ermöglichen auch zahlreiche andere Mehrwertdienste. So entsteht seine neue Wortkreation "Service over IP".

      VoIP kann auch anders

      Die zugrunde liegenden Technologien, wie SIP, RTP oder QoS sind schließlich nicht nur für VoIP geeignet. Auch Videokonferenzen, Präsentationen, Dokumenteneinsichten oder gemeinsames Online-Arbeiten werden ebenso durch diese Protokolle unterstützt. Weitere Services der Zukunft sieht Stanford im Funk-Bereich: Telefone, die in der Lage sind, das Mobilfunk-, WiFi- oder WiMax-Netz gleichzeitig zu nutzen, könnten zukünftig andere Telefone überflüssig machen.

      Nicht mehr lange hin

      Stanford erwartet den WiMax Netzwerkausbau und entsprechende Telefone bis zum Jahr 2008, die weltweite Verbreitung bis 2010. Anfang des Jahres wären 15 WiMax Services bekannt gewesen, im Juli waren es bereits 100. VoIP habe zwar noch einige technische Schwierigkeiten. Es sei aber nur eine Frage der Zeit, bis die neue Technik so verbessert wurde, dass sie qualitativ sogar ISDN hinter sich ließe. Beweis genug seien die aktuellen Zahlen: neuesten Entwicklungen zufolge werden ebenso viele VoIP Telefone verkauft, wie traditionelle Geräte.

      Aleksandra Leon

      auswww.onlinekosten.de
      Avatar
      schrieb am 23.08.05 10:20:47
      Beitrag Nr. 2.144 ()
      ist qsc vom handel ausgesetzt,geht ja gar nichts mehr.
      Avatar
      schrieb am 23.08.05 12:14:19
      Beitrag Nr. 2.145 ()
      #2136 von conir 23.08.05 10:20:47

      ist qsc vom handel ausgesetzt,geht ja gar nichts mehr.


      Warum heute für 3,90 € kaufen, wenn man in 2-3 Wochen für 3,60 € kaufen kann ?? :p
      Avatar
      schrieb am 23.08.05 13:03:55
      Beitrag Nr. 2.146 ()
      Ich habe mal bei debitel angerufen, um rauszufinden wie es mit dem Bundesweiten Angebot von 16 Mbit/s steht.

      :cry: Die rücken nichts raus, hab so getan als ob es schon zur Verfügung steht.

      Einzige Antwort war, das es in Düsseldorf als Pilotprojekt läuft und je nachdem wie die Nachfrage ist kommen weitere Städte hinzu, aber wann ???
      Habe aber vergessen ob es gut angenommen wird oder nicht.

      debitel dsl direct 01805/254997
      Avatar
      schrieb am 23.08.05 22:11:38
      Beitrag Nr. 2.147 ()
      an langweiligen tagen wie diesen mal ein kleines rechenspielchen:

      Hannover, 22.08.05 – Die LambdaNet Communications Deutschland AG, einer der führenden alternativen Netzbetreiber in Deutschland und Europa, vernetzt 32 Standorte der Minimax Gruppe. Hierzu stellt das 3U Telecom AG Tochterunternehmen der Minimax GmbH & Co. KG ein Virtual Private Network (VPN) in Deutschland und Österreich bereit. Der Auftrag umfasst eine Laufzeit von 36 Monaten und hat ein Volumen von rund 1,2 Millionen Euro.

      wenn also der vertrag von lamdanet pro jahr eur 400.000,00 umsatz generiert (1,2 mio geteilt durch 3 jahre), könnte man dann nicht mit einem dreisatz den commerzbank-auftrag von qsc hochrechnen?

      mal sehen ...

      bei 32 standorten => 0,4 mio. eur umsatz (lamdanet), das wären
      bei 280 standorten => 3,5 mio. eur umsatz (qsc-coba)
      pro jahr. bei 5 jahren laufzeit zusammen 17,5 mio. eur umsatz.

      ... so einfach geht das sicher nicht, aber allzuweit von der wahrheit sollten wir da auch nicht entfernt liegen. ein ganz hübsches sümmchen, oder? :D

      übrigens hatte ich glaube schon erwähnt, daß lamdanet (bzw. 3u) ein netter übernahmekandidat für qsc wäre!? insbesondere wenn die mit dem vpn-geschäft fahrt aufnehmen! :D

      landibu
      Avatar
      schrieb am 24.08.05 11:22:22
      Beitrag Nr. 2.148 ()
      #landibu

      Gute Idee die Langeweile mit ein paar Spekulationen zu würzen!

      Ich halte 3U nicht für interessant:

      1. Festnetzsparte wozu?
      2. als Carrier für VPN Lösungen unbedeutend /Geschäftsbericht/Umsatz
      3. Aktionärssruktur für Übernahme ungünstig /hoher Anteil free flow
      4. hoher Abschlag in der Bewertung der Aktie im Branchenvergleich hat bestimmt seine Gründe !!!
      Probleme Umstrukturierung usw.!!!

      Mein Favorit: Mnet:confused:
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 16:55:43
      Beitrag Nr. 2.149 ()
      Insiderdeals: Wissen ist Macht

      Seite 1/2, [25.08.05, 14:29]

      Eine Analyse belegt: Unternehmensinsider schlagen mit ihren Aktienkäufen den Dax um Längen. Wie Anleger von den diskreten Geschäften profitieren.




      Besser Karstadt. Der Werbeslogan der Warenhauskette passt auch zu Madeleine Schickedanz: Die Großaktionärin erstand seit Dezember 2004 für rund 245 Millionen Euro knapp 26 Millionen Aktien von Karstadtquelle. Bei Kaufkursen zwischen 5,75 und 11,06 Euro und einem aktuellen Stand des Titels von 11,15 Euro errechnet sich auf dem Papier ein Gewinn von 43 Millionen Euro.

      Investoren hätten ihr folgen können: Seit Juli 2002 ist es nicht mehr geheim, wenn Top-Manager Aktien oder Optionen ihres Unternehmens erwerben oder abstoßen. Das Wertpapierhandelsgesetz (WpHG) verpflichtet Vorstände, Aufsichtsräte und deren engste Angehörige, Transaktionen mit diesen Papieren unverzüglich zu melden. Anleger finden die Daten auf der Homepage der Gesellschaft sowie bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht unter www. bafin.de - Rubrik Datenbanken, Meldungen nach Paragraf 15a WpHG.


      "Insider wissen grundsätzlich mehr als Außenstehende", sagt Markus Reinwand, Aktienmarktstratege bei Helaba Trust. Für Anleger kann es sich daher auszahlen, deren Geschäfte nachzuvollziehen. Eine exklusive Studie der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH) Aachen belegt, dass Insider eine bessere Performance schaffen als der Dax.


      Erfolg. Das Forschungsinstitut für Asset Management an der RWTH Aachen wertete für Capital alle 4117 Deals der vergangenen drei Jahre aus. "Die empirischen Ergebnisse der Untersuchung zeigen, dass Insider sehr erfolgreiche Investoren sind", sagt Olaf Stotz, Geschäftsführer des Forschungsinstituts. Im Schnitt lag der Kursgewinn nach 30 Tagen bei rund acht Prozent (siehe unten: "Exklusiv-Studie"). Besonders auffällig: "Das Verhalten der Insider ist gegen den Markttrend gerichtet. Die Manager erwerben Aktien, nachdem sie gefallen sind und steigen aus, wenn die Papiere den Markt übertroffen haben", so Stotz.


      Obwohl zwischen Transaktion und Veröffentlichung meist einige Tage vergehen, können auch Privatanleger von den Käufen profitieren. Stotz untersuchte die Wertentwicklung erneut mit einem Zeitverzug von fünf Tagen. Ergebnis: Privatanleger erzielen durch ein Kopieren der Transaktionen ebenfalls überdurchschnittliche Renditen. "Kaufen sie die gleichen Aktien, erreichen sie 30 Tage nach der Veröffentlichung des Deals im Schnitt ein Plus von sieben Prozent."


      Um die Rechtmäßigkeit dieser Geschäfte müssen sich Privatanleger nicht sorgen: "Es geht nicht darum, von illegal erworbenem Wissen zu profitieren, sondern Fehlbewertungen am Markt auszunutzen", sagt Patrick Hable, Geschäftsführer von 2IQ Research und Manager eines Fonds, der auf Basis von Insidertransaktionen investiert. Knackpunkt ist der intrinsische Wert eines Unternehmens, zu dem die Gesellschaft liquidiert oder verkauft werden könnte. "Insider können diesen Preis gut einschätzen", sagt Hable. "Nähert sich ihm der Aktienkurs oder fällt er sogar darunter, kauft der Insider. Je weiter der Preis anschließend steigt, desto eher gibt er wieder Stücke ab."


      Transparenz. Der Gesetzgeber erleichterte es Anlegern zuletzt, Insidern zu folgen: Waren die Vorschriften bei der Einführung des Paragrafen 15a des WpHG im Jahr 2002 noch relativ lax, zogen die Zügel mit dem Anlegerschutzverbesserungsgesetz, das am 28. Oktober 2004 in Kraft trat, kräftig an. Bis dahin existierte noch eine Freigrenze von 25.000 Euro pro Monat: Wenn ein Insider für 24.900 Euro Aktien kaufte, war dies nicht meldepflichtig. Der Betrag verringerte sich jedoch auf 5000 Euro - pro Jahr. "Eine Bagatellgrenze gibt es damit eigentlich nicht mehr", so Henryk Deter, Partner bei der Investor-Relations-Beratung Cometis.


      Auch eine andere Lücke schloss der Gesetzgeber: Teils übertragen die Manager ihre Aktien an Beteiligungsgesellschaften oder Stiftungen. Verkauften diese die Aktien, war der Deal bis Herbst 2004 nicht meldepflichtig. "Durch die Ausweitung des Gesetzes auf juristische Personen wurde das Schlupfloch GmbH geschlossen", erklärt Deter.


      Auswahl. Nicht alle Insider kaufen jedoch unter Renditeaspekten. Beispiel RWE: Ende Juli erwarb der Vorstand um Harry Roels zwar Aktien im Wert von 468.000 Euro. Allerdings hatten die Manager eine Woche zuvor durch den Verkauf von RWE-Optionen rund 9,3 Millionen Euro vereinnahmt. Für Anleger ist es daher wichtig, Managern mit hoher Treffsicherheit zu folgen. "Drei Transaktionen mit positivem Ergebnis sollte ein Insider aufweisen, damit er für uns interessant wird", sagt Volker Dietrich, Vorstandschef von VCH Capital Markets und Manager eines US-Insiderfonds. "Wir achten vor allem auf Abweichungen vom erwarteten Verhalten", sagt Hable von 2IQ Research. "Wenn ein neuer Vorstand Aktien kauft, überrascht uns das wenig."


      Wichtig ist auch die Größe eines Deals. So ist die Aussagekraft höher, wenn ein Vorstand Aktien für mehrere Millionen Euro kauft, als wenn er nur wenige Papiere erwirbt. So fiel der Tec-Dax-Titel QSC im Juni durch zwei Käufe seines Vorstands Bernd Puschendorf in den Insiderlisten auf - der Gesamtwert beider Transaktionen betrug aber nur knapp 11.000 Euro. "Je höher das Volumen, desto geringer die Gefahr, dass der Insider den Markt täuschen will", so Dietrich.

      Bei den Insidermeldungen überwiegen allerdings oft die Verkäufe. Grund: Vorstände kaufen einen Teil ihrer Aktien nicht über die Börse, sondern beziehen sie aus Optionen oder besitzen sie noch vom Börsengang. Anlass zur Sorge muss ein Verkauf für Anleger nicht unbedingt sein: "Dahinter können Investitionen, Steuerschulden oder eine Diversifizierung der Geldanlagen stehen", sagt Aktienmarktstratege Reinwand. "In einigen Fällen sind Optionen auch als Teil der Entlohnung vorgesehen."

      Eine Untersuchung zeigt, dass Unternehmensinsider mit ihren Transaktionen den Markt übertreffen. Die Firmenlenker greifen punktgenau zu.


      Analyse. Olaf Stotz, Geschäftsführer des Forschungsinstituts für Asset Management an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen analysierte sämtliche 4117 Insiderdeals seit dem 1. Juli 2002. Ziel war es, herauszufinden, ob Insider mit ihren Geschäften die Performance des Dax übertreffen. Dazu berechnete Stotz die Wertentwicklung 30 Tage nach der Transaktion in Relation zum Dax.

      Ergebnis. "Die Untersuchung zeigt, dass Insider sehr erfolgreiche Investoren sind", sagt Stotz. "Kaufen sie eigene Aktien, steigen diese nach dem Kauf überdurchschnittlich an." Im Schnitt betrug der Kursgewinn 30 Tage nach Veröffentlichung des Geschäfts 8,32 Prozent. Er lag damit 5,53 Prozentpunkte über dem des Dax.

      Das Anlageverhalten der Insider ist gegen den Markttrend gerichtet: Sie kaufen Aktien, nachdem sie gefallen sind und verkaufen die Papiere, nachdem sie stiegen. "Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass ein Insider den wahren Wert seines Unternehmens besser einschätzen kann als ein außen stehender Investor", so Stotz.


      Privatanleger. Investoren können durch Kopieren der Insiderdeals ebenfalls überdurchschnittliche Renditen erzielen: Da sie die Transaktionen nicht zeitgleich mit den Insidern durchführen können, weil stets ein Zeitraum zwischen der Transaktion und ihrer Veröffentlichung liegt, entsteht dem Anleger ein zeitlicher Nachteil, der im Durchschnitt rund fünf Tage beträgt.

      "Dieser zeitliche Nachteil führt nur zu kleinen Einbußen im Anlageerfolg", sagt Stotz. "Kauften Privatanleger die gleichen Aktien wie die Insider, konnten sie 30 Tage nach der Veröffentlichung des Insidergeschäfts im Schnitt eine Rendite von 7,04 Prozent beziehungsweise 4,74 Prozentpunkte mehr als der Dax erzielen."


      http://www.capital.de/mg/art/266787.html
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 17:30:00
      Beitrag Nr. 2.150 ()
      zu 2141:
      Das mit Puschendorf überrascht doch nicht. Wurde er doch auf der HV freundlichst vom Hauptredner animiert, sich doch - nicht zuletzt wegen des symbolischen Wertes - ein paar Stücke zuzulegen. Für meinen Geschmack ist die geringe Zahl
      der Stücke aber symbolisch schwach ausgefallen!;)
      Oder ist er geizig? :( Eigentlich könnte er noch was draufpacken!! Die Perspektiven sind für unser Schätzchen
      doch deutlich besser geworden. Und nach jedem Quartal gibts wieder - schätze ich - zw. 5 und 9 % dazu. Ist doch gut!?:D
      Salü
      Werner
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 17:57:58
      Beitrag Nr. 2.151 ()
      denk, der hat optionen ohne ende und muß nicht kaufen.
      Interessant ist auch, wenn fonds einsteigen. Die prüfen auch genau, was se kaufen.....
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 18:20:19
      Beitrag Nr. 2.152 ()
      # 2143: gut möglich, dass er fette Optionen hat. Dumm ist der nicht. :laugh: Zu den Fonds: Denke, die steigen erst ein, wenn es nach deren Dafürhalten wirklich kurz vorm Kurssprint steht. So lange ist die Kohle noch woanders trächtig angelegt. Aber wenn´s losgeht, dann rennt der Kurs. Mir jedoch echt Wurscht. Bin voll drinn und mehr geht leider nicht :cry:.
      Mein Horizont liegt bei nun 2 - 3 Jahren und deshalb bleibe ich recht gelassen :)
      Salü
      Werner
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 18:21:52
      Beitrag Nr. 2.153 ()
      25.08.2005 - 16:02 Uhr
      QSC outperform
      Die Analysten der WestLB stufen die Aktie von QSC (ISIN DE0005137004/ WKN 513700) unverändert mit "outperform" ein und bestätigen das Kursziel von 4,50 EUR.

      QSC werde seine Quartalszahlen wahrscheinlich am 30. August vorlegen. Da bereits vorläufige Zahlen bekannt seien, sei es unwahrscheinlich, dass die endgültigen Ergebnisse einen wesentlichen Einfluss auf die Aktie haben würden.

      Auf Grund der prominenten Kundengewinne in den letzten Quartalen dürfte das große Segment der Geschäftskunden das stärkste Umsatzwachstum verzeichnet haben. Dieser Trend dürfte sich in den kommenden Quartalen weiter fortsetzen.

      Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten der WestLB bei ihrem Votum "outperform" für die Aktie von QSC.

      Analyse-Datum: 25.08.2005
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 21:50:54
      Beitrag Nr. 2.154 ()
      WOCHENEND-STORY: Die Zukunft des Festnetz war gestern
      26.08.05 / 20:14 Internet@venture News

      MÜNSTER - Internettelefonie, Mobilfunk-Flatrates und das starre Produktmarketing der großen Telekommunikationskonzerne - das sind die drei Zähne, die am klassischen Festnetzgeschäft nagen. Zuerst kaum merklich, doch in letzter Zeit nimmt das Schaben spürbar zu. Spätestens in 15 Jahren wird es heißen: Exitus.
      Der seidene Faden, an dem das Festnetz momentan noch hängt, ist die Koppelung mit DSL-Internetzugängen. Separat sind die Breitbandanschlüsse hierzulande noch nicht zu haben. Die Bundesnetzagentur, vormals RegTP, könnte diesen Gordischen Knoten der Telekommunikation entwirren. Realistisch ist dies jedoch erst in drei bis vier Jahren. Vereinzelt wurde sogar das Fehlen des politischen Willens in dieser Richtung unterstellt.

      Die Trennung als Anfang
      Doch warum ist dieser Schritt so wichtig? Entfällt die Trennung von Daten- und Sprachnetzen, dann wird die klassische Festnetztelefonie weitgehend bedeutungslos. Schließlich ist es dem Kunden hierdurch möglich, separate DSL-Anschlüsse zu erwerben und mit entsprechender Hardware problemlos über das Internet zu telefonieren: Das wäre der Durchbruch von VoIP (Voice-over-IP). Der Vorteil liegt auf der Hand und ist vornehmlich monetärer Natur. Für Gespräche innerhalb des Internets fallen keine oder kaum Gebühren an, gegen Entgelt kann in das herkömmliche Netz bzw. in Mobilfunknetze telefoniert werden.

      Für Private (noch) kaum Nutzen
      Für den einzelnen, privaten Nutzer lohnt sich eine Umstellung derzeitig nicht wirklich. Erst sogenannte Triple-Play-Angebote, also die Verknüpfung mit Internet und Fernsehen werden diese Services zukünftig interessant machen. Das Bundeswirtschaftsministerium rechnet damit, dass bis 2010 jeder dritte Haushalt VoIP haben wird. Bis 2020 soll die klassische Festnetztelefonie bedeutungslos sein. Erste Unternehmen gehen bereits gezielt auf Privatkunden zu. Hierzu gehört Indigo Networks. Das Düsseldorfer Unternehmen bietet den VoIP-Dienst Sipgate an, wie das Handelsblatt in seiner Online-Ausgabe vom Freitag berichtet.

      Registrierte Nutzer können hier ohne Zusatzkosten via Internet telefonieren. Verbindungen in das Fest- und Mobilnetz sind bei dem seit 2004 angebotenen Service ebenfalls möglich, müssen jedoch extra bezahlt werden. Momentan ist der Kundenstamm des auf Privatpersonen spezialisierten Anbieters mit 100.000 Nutzern noch recht überschaubar. Damit dürfte die Gesellschaft in Deutschland einen Marktanteil von rund 20 Prozent haben (Gesamt: 500.000 geschätzte Nutzer).

      Die Geschäftsentwicklung des Vorreiters Skype zeigt das Potential dieses Marktes auf. Deren Software wird weltweit von 30 Millionen Menschen genutzt. Dies entspricht einer Steigerung von 50 Prozent gegenüber dem Jahresanfang. Auch Indigo möchte sich ein Stück von diesem Kuchen abschneiden. Thilo Salmon, Geschäftsführer bei den Düsseldorfern, will die Kundenzahl bis Ende des Jahres verdreifachen. Die Gesellschaft ist zusätzlich in Österreich und Großbritannien vertreten. Aber auch Kabelnetzbetreiber werden bei VoIP zukünftig verstärkt auf die Jagd gehen.

      Momentan ist VoIP bei den Geschäftskunden wesentlich weiter. Hier sind die Kosteneinsparungen naturgemäß deutlich spürbarer. Heute verfügen 14 Prozent der Unternehmen in Deutschland über diesen Dienst, bis 2010 sollen es bereits 60 Prozent sein.

      Zweifrontenkrieg: Angriff der Mobilfunker Aber auch von anderer Seite droht dem Festnetz Ungemach. Momentan haben in Deutschland 80 Prozent aller Telefongespräche ihren Ursprung im Festnetz. Hier will die Mobilfunkbranche der Marktsättigung entfliehen und künftig Anteile gewinnen. Dies geschieht vor allem über neue, einfache und kostengünstige Tarife. Dabei sind zwei Paradigmen zu erkennen. Zum einen werden Pauschaltarife, sogenannte Flatrates, angeboten. Dies ist beispielsweise bei dem Base-Tarif von E-Plus, der Tochtergesellschaft des niederländischen Telekommunikationskonzerns KPN N.V. (WKN: 890963), der Fall. Der Kunde kann in das E-Plus- und in das Festnetz unbegrenzt telefonieren und SMS verschicken. Es wird nur ein Pauschaltarif und für Telefonate in andere Netze eine entsprechende Verbindungsgebühr fällig.

      Das andere Prinzip ist das der Einheitspreise. Auch hier konnte E-Plus mit dem Simyo-Angebot punkten, bei dem man den ganzen Tag in alle Netze zu ein und demselben Preis telefonieren kann - allerdings als Prepaid-Angebot ohne Mobiltelefon. Andere Anbieter, Service-Provider wie Debitel und virtuelle Netzbetreiber haben hier bereits nachgezogen. Bisher nämlich war die Differenz zwischen den Preisen für Festnetz und Mobilfunk beachtlich.

      Aussitzen als Rezept?
      Das dritte Problem ist die starre Haltung der großen europäischen Telekommunikationskonzerne wie Deutsche Telekom (WKN: 555750), France Telecom (WKN: 906849) oder Telefonica (WKN: 850775). Zwar ist dort bereits die Erkenntnis durchgedrungen, dass gehandelt werden muss. Doch momentan würden sich die großen Ex-Monopolisten durch eine zu aktive Förderung von VoIP mittelfristig selbst das Wasser abgraben. Bei den Mobilfunk-Flatrates gab man auch schon nur auf spürbaren Druck des Marktes hin nach. Auf lange Sicht kommen die Telekom-Konzerne aber an der Internet-Telefonie nicht vorbei, denn zu erwartende Einnahmeausfälle könnten nicht oder nur sehr schwer kompensiert werden.

      Auch hier gültig: Das Gesetz des Stärkeren
      Wahrscheinlicher ist folgende Variante: Der europäische Telekommunikationsmarkt befindet sich schon jetzt in einem Defragmentierungsprozess. France Telecom übernahm den spanischen Mobilfunkanbieter Amena, die DTAG versuchte sich vergeblich an O2. Eine andere Möglichkeit ist erst das externe Wachstum durch Expansion im Ausland, wie mit Ya.com in Spanien und Club Internet in Frankreich durch die Telekom geschehen. Hier verfügt der Konzern nun über eigene Breitband-Infrastrukturen und will organisch wachsen.

      Künftig werden sich die beschriebenen Trends - auch im Bereich VoIP - fortsetzen. Hier ist es wie mit einem Löwenbaby: Klein ist es noch harmlos, aber es wird wachsen und damit gefährlich werden. Also friss es, solange du noch kannst! Denn die Substitution des klassischen Festnetz hat bereits begonnen. (ndi/rem)
      Avatar
      schrieb am 27.08.05 12:33:44
      Beitrag Nr. 2.155 ()
      Freitag, den 26.08.05 18:08
      www.onlinekosten.de

      Schon wieder: Trennungsgeld von 1&1

      aus dem Bereich Breitband


      Die United Internet-Tochter 1&1 geht ihren eigenen Weg, Kunden mit zu hohem Traffic-Aufkommen loszuwerden. Keine Einschränkungen, keine Drosselungen, keine Kündigungen. Stattdessen gibt es Trennungsgeld: Dauersurfer erhalten das Angebot, für 100 Euro aus freien Stücken zu gehen.




      Klappe, die Dritte

      Erstmals rückte diese Methode im März letzten Jahres ins Licht der Öffentlichkeit. Im Juni 2005 wiederholte 1&1 die Aktion und machte Bestandskunden, die noch einen T-DSL-Tarif nutzten, das ominöse Angebot. Jetzt, fast drei Monate später, geht das Geschacher in eine neue Runde: Erstmals werden auch Kunden, die mit einem 1&1 DSL-Anschluss und einer günstigen City- oder Deutschland-Flat surfen, kontaktiert.

      Gutes Angebot?

      Auf den ersten Blick wirkt das Angebot fair. 100 Euro dafür, sich nach einem neuen Provider umzusehen - klingt gut. Ist aber nicht so einfach: Der DSL-Anschluss muss neu beauftragt, E-Mail-Adressen neu eingerichtet, Domains portiert und vorhandene VoIP-Nummern gegebenenfalls zu einem anderen Provider übermittelt werden. Viel Stress für einen Hunderter. Für den Großteil also doch kein guter Deal.

      &1 sieht das anders. Das Unternehmen wolle nur "eine für beide Seiten gewinnbringende Lösung finden", hieß es aus Montabaur. Dabei stünde es "dem Kreis der Angesprochenen wieder frei, die Prämie von 100 Euro abzulehnen." Das ist wahr. Allerdings berichten Kunden, die das Angebot nicht in Anspruch genommen haben, von Schwierigkeiten.




      Angst vor Traffic?

      Einige Leser beschwerten sich in der Redaktion, 1&1 habe ihnen den Wechsel auf eine schnellere DSL-Bandbreite verwehrt, nachdem sie das Angebot ausgeschlagen hatten. Die Hotline des Providers habe das mit dem Risiko begründet, die Kunden könnten so noch mehr Traffic verursachen. Hat 1&1 außer den 100 Scheinen also noch andere Methoden auf Lager, unliebsame Kunden loszuwerden?

      Nur zum Besten

      Nein, heißt es dazu von 1&1. Eine Sprecherin dementiert: "Kunden, die unser Angebot nicht annehmen, können glücklich weiter surfen." 1&1 habe mit der Aktion bisher positive Erfahrungen gemacht, daher jetzt die Wiederholung. "Als wir die im Juni laufende Aktion durchführten, gingen wir tatsächlich davon aus, dass es sich um eine einmalige Optimierung handelt. Aufgrund der positiven Erfahrungen haben wir jetzt beschlossen, die Aktion zu wiederholen und diesmal auch einige Extrem-Nutzer der neuen Tarife einzubeziehen".
      Avatar
      schrieb am 27.08.05 18:41:59
      Beitrag Nr. 2.156 ()
      Telekom: Ein langer Weg zum "kundenfreundlichsten Unternehmen"

      Einen besseren Service sollen Kunden der Deutschen Telekom eigentlich geboten bekommen, wenn es nach den Vorstellungen von Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke geht. Seit Anfang des Jahres setzt Ricke besonderes Augenmerk auf die Steigerung der Kundenzufriedenheit -- und verteilt dafür schon einmal Anweisungen per E-Mail. Auch im Vorfeld der CeBIT, als der Telekom-Vorstandsvorsitzende sein Unternehmen als "Moderator gesellschaftlicher Veränderungsprozesse" präsentierte, bezeichnete er die Servicequalität als ein Zeichen der neuen Zeit.

      Von dem Ziel, das "kundenfreundlichste Unternehmen" zu werden, sei die Telekom aber noch weit entfernt, schreibt der Spiegel nun in seiner am Montag erscheinenden Ausgabe: Danach haben jüngste Erhebungen über die Kundenzufriedenheit im Konzern ergeben, dass allein bei der Festnetztochter T-Com Woche für Woche rund 50.000 Kundenbeschwerden eingehen. Auf ein Jahr hochgerechnet entspreche das fast 2,6 Millionen Beschwerden oder mehr als sieben Prozent der insgesamt rund 35 Millionen T-Com-Kunden.

      Die Telekom bestreitet laut Spiegel die Zahl nicht, hat allerdings eine Erklärung für die hohe Frequenz parat: Die Auswahlkriterien für "Kundenbeschwerden" seien sehr breit angesetzt worden. Registriert würden beispielsweise auch jene Anrufer, die sich über Telefonapparate beklagten, die überhaupt nicht bei der Telekom gekauft worden seien. Diesen Schritt habe man sehr "bewusst" gemacht, um die Ergebnisse auszuwerten und die Kundenzufriedenheit in Zukunft deutlich steigern zu können. (jk/c`t)

      http://www.heise.de/newsticker/meldung/63288
      Avatar
      schrieb am 30.08.05 09:50:06
      Beitrag Nr. 2.157 ()
      QSC kann Ergebnisse verbessern !


      Investitionen ins DSL-Netz wurden massiv gesteigert


      Der DSL-Provider QSC konnte seinen Verlust im zweiten Quartal reduzieren und ein Wachstum in allen Geschäftsbereichen vermelden. Nach 5,5 Millionen Euro Verlust im Vergleichszeitraum des Vorjahres wurde heute in Köln ein Fehlbetrag von 4,6 Millionen Euro ausgewiesen. Der Umsatz zog von 35,6 Millionen Euro auf 48,7 Millionen Euro an.

      1,4 Millionen Euro stammen dabei aus dem im Mai übernommenen Celox-Netz. Der Umsatz im Großkunden-Segment zog um 52 Prozent auf 11,7 Millionen Euro an.

      Zwar verbuchte der Anbieter einen Anstieg des operativen Gewinns. Darin drücke sich die reale Entwicklung jedoch noch nicht vollständig aus, da die Ausgaben für den Netzwerkausbau in den letzten Monaten massiv anzogen. Die Investitionen lagen mit 36,4 Millionen Euro um 32 Prozent über dem Vorjahreswert. Hintergrund ist unter anderem die Erweiterung des DSL-Netzes mit VoIP-Technologien, hieß es.

      QSC-Chef Bernd Schlobohm bekräftigte die Prognosen für 2005. Das Unternehmen erwartet demnach einen Umsatzanstieg um mindestens 25 Prozent auf mehr als 183 Millionen Euro sowie ein positives EBITDA-Ergebnis von 4 bis 8 Millionen Euro.

      de.internet.com (DE)

      [ Dienstag, 30.08.2005, 09:12 ]
      Avatar
      schrieb am 30.08.05 09:56:28
      Beitrag Nr. 2.158 ()
      Dr. Bernd Schlobohm, Vorstandsvorsitzender QSC AG
      www.qsc.de

      30.08.2005


      QSC steigert Umsatz im zweiten Quartal um 37% auf 48,7 Mio Euro

      Starkes Wachstum in allen Segmenten

      Köln, 30.08.05-8:47 – Die QSC AG hat ihren Bericht für das zweite Quartal 2005 vorgelegt. Gegenüber den am 8. August 2005 veröffentlichten vorläufigen Zahlen haben sich keine wesentlichen Veränderungen ergeben.

      QSC steigerte im zweiten Quartal 2005 ihren Umsatz um 37 Prozent auf 48,7 Millionen Euro nach 35,6 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Organisch wuchs QSC im zweiten Quartal 2005 dabei mit einem Umsatzwachstum von 33 Prozent auf 47,3 Millionen Euro schneller als in den vergangenen fünf Quartalen. 1,4 Millionen Euro zusätzlicher Umsatz stammen aus der erstmaligen Konsolidierung des am 12. Mai 2005 übernommenen DSL-Anbieters celox.

      "Im abgelaufenen Quartal konnten wir unser Wachstum weiter deutlich beschleunigen und dabei die Umsätze in allen Segmenten erhöhen", erklärt QSC-Vorstandsvorsitzender Dr. Bernd Schlobohm. So steigerte QSC ihren Umsatz im Lösungsgeschäft mit Großkunden um 52 Prozent auf 11,7 Millionen Euro nach 7,7 Millionen Euro im zweiten Quartal 2004. Der Umsatz mit Wiederverkäufern stieg sogar um 75 Prozent auf 8,4 Millionen Euro.

      Das stark wachsende operative Geschäft führte ebenso wie die Aufrüstung des QSC-Netzwerkes zu einem Voice over IP-fähigen Next Generation Network sowie die beginnende Migration des celox-Netzes zu einem Anstieg der Netzwerkaufwendungen um 32 Prozent auf 36,4 Millionen Euro nach 27,5 Millionen Euro im zweiten Quartal 2004. Dennoch konnte QSC ihr Bruttoergebnis weiter überproportional um 53 Prozent auf 12,4 Millionen Euro nach 8,1 Millionen Euro im Vorjahresquartal steigern.

      Planmäßig baute QSC im zweiten Quartal 2005 ihre Vertriebsaktivitäten aus; das Unternehmen hatte in den ersten Monaten des laufenden Geschäftsjahres rund 40 neue Mitarbeiter eingestellt. Die Vertriebs- und Marketingaufwendungen erhöhten sich daher auf 7,2 Millionen Euro nach 5,6 Millionen Euro im zweiten Quartal 2004. Das Ergebnis der operativen Tätigkeit vor Abschreibungen, das EBITDA, stieg im zweiten Quartal 2005 auf 0,7 Millionen Euro gegenüber 0,3 Millionen Euro im Vorjahresquartal.

      Im zweiten Quartal 2005 erwirtschaftete QSC einen operativen Cashflow in Höhe von 3,7 Millionen Euro, gegenüber dem Vorquartal verbesserte sich diese Größe um 8,6 Millionen Euro. Der Free- Cashflow stieg im zweiten Quartal um 2,5 Millionen Euro. Per 30. Juni 2005 beliefen sich die liquiden Mittel danach auf 33,8 Millionen Euro. Infolge der Aufstockung der Vertriebsmannschaft sowie der erstmaligen Einbeziehung von celox erhöhte sich die Mitarbeiterzahl von QSC auf 446. Der unverändert eigenständig agierende DSL-Anbieter celox beschäftigte per 30. Juni dieses Jahres 55 Mitarbeiter.

      "Das operative Geschäft entwickelt sich dynamisch und die technische Integration von celox läuft reibungslos", erklärt QSC-Vorstandsvorsitzender Dr. Schlobohm. "Auf dieser Basis erwarten wir auch für die kommenden Quartale ein anhaltend starkes und profitables Wachstum." QSC bekräftigt daher die Prognosen für 2005. Das Unternehmen erwartet einen Umsatzanstieg um mindestens 25 Prozent auf mehr als 183 Millionen Euro, ein positives EBITDA-Ergebnis von 4 bis 8 Millionen Euro sowie einen operativen Cashflow von mindestens 10 Millionen Euro.
      Über QSC:
      Die QSC AG, Köln, bundesweiter Telekommunikationsanbieter mit eigenem DSL-Netz, bietet Unternehmen und anspruchsvollen Privatkunden umfassende Breitbandkommunikation an: von Standleitungen in verschiedenen Bandbreiten, über Sprach- und Daten-Dienste bis hin zu individuellen Vernetzungen von Unternehmen (VPN). QSC bietet ihre Leistungen nahezu flächendeckend, zum Teil in Kooperation mit anderen TK-Anbietern, an und erreicht mit ihrem eigenen Breitband-Netz über 100 Städte Deutschlands. Das Unternehmen beschäftigt derzeit rund 460 Mitarbeiter und ist seit März 2004 im TecDAX, dem Index der 30 führenden börsennotierten Technologie-Unternehmen Deutschlands, gelistet.
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 10:37:34
      Beitrag Nr. 2.159 ()
      QSC flatflat: DSL- und VoIP-Pauschaltarif in einem

      Ab sofort kann mit QSC zum Festpreis gesurft und telefoniert werden. Besonders interessant ist daran, dass kein Telefonanschluss der Telekom dafür nötig ist. Das Unternehmen aus Köln mietet nämlich eine eigene Teilnehmeranschlussleitung und realisiert darüber sein Breitband-Angebot.

      59 Euro all inclusive

      Die Q-DSL home flatflat kostet monatlich 59 Euro und enthält die DSL-Anschlusskosten inklusive Flatrate sowie einen VoIP-Tarif, mit dem deutschlandweite Gespräche zum Nulltarif möglich sind. Die Bandbreite beträgt 2048 kbit/s Downstream und 512 kbit/s Upstream, kann jedoch optional einmal täglich auf 1536/1024 oder 512/2048 kbit/s geändert werden. Je nachdem, was der Kunde vorhat.

      Die Datenleitung wird nicht getrennt. Es handelt sich um eine SDSL-Standleitung mit verlangsamtem Up- beziehungsweise Downstream, je nach gewählter Option. Für die VoIP-Nutzung interessant: bestehende Festnetznummern können zu QSC portiert werden.

      Einrichtungskosten sparen

      Bis zum 16. Oktober (24 Uhr) dieses Jahres entfällt im Zuge einer Aktion das Einrichtungsentgelt für die neue flatflat. Neukunden sparen somit 59 Euro bei 24-monatiger Laufzeit. Bestandskunden können in den neuen Tarif wechseln, sollten jedoch beachten, dass dann die Vertragslaufzeit von Neuem beginnt.

      Quelle: QSC AG
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 11:17:32
      Beitrag Nr. 2.160 ()
      [posting]17.752.101 von Namora am 01.09.05 10:37:34[/posting]wenn ich mir das neue privatkundenangebot ansehe, scheint es derzeit wenig druck auf die preise zu geben. das zeigt auch der zulauf, den qsc in Q2 im privatkundensegment hatte. ich glaube hier wird mit dem 6mann-team (qsc hatte irgendwann mal verlautbaren lassen, daß lediglich 6 leute für das privatkundengeschäft zuständig seien) richtig deckungsbeitrag erwirtschaftet! :eek:

      landibu
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 11:32:13
      Beitrag Nr. 2.161 ()
      Flat ist nicht gleich Flat, :cool:

      jetzt kommt QSC FlatFlat :D

      In einem Jahr kostet das sicher nur noch 2/3 und dann fliegt die Kuh :D

      Telekom dann in volle Deckung :D


      QSC bringt die DSL und VoIP Flatrate ‘Q-DSL home flatflat‘


      Zum monatlichen Festpreis surfen und telefonieren

      Köln, 01.09.05-10:35 – Mit dem neuen Produkt Q-DSL home flatflat können ab sofort die Kunden der QSC AG (QSC), bundesweiter Telekommunikationsanbieter mit eigenem DSL-Netz, zum monatlichen Festpreis von 59 Euro surfen und telefonieren. Denn Q-DSL home flatflat bietet eine echte VoIP-Flatrate für Gespräche ins deutsche Festnetz und darüber hinaus eine echte DSL-Flatrate mit bis zu 2048 kbit/s Up-/Download.

      Mit dieser Doppelflatrate erhalten Nutzer ein Komplettpaket aus DSL und IP-Telefonie für insgesamt nur 59 Euro. So bleiben die monatlichen Ausgaben für Internet und Telefonie immer überschaubar.

      Die Internettelefonie-Lösung IPfonie privat ist hierbei inklusive und bietet eine echte Alternative zum bisherigen Festnetzanschluss.

      Ein zusätzlicher Festnetzanschluss der DTAG ist überflüssig, so dass Q-DSL home flatflat Nutzer die sonst zwingend zum DSL-Anschluss notwendige Telefongrundgebühr (z. B. T-ISDN 23,95 Euro) sparen können.

      Darüber hinaus sparen Kunden bei der Onlinebestellung von Q-DSL home flatflat bis zum 16.10., 24 Uhr, den Aktivierungspreis von 59 Euro. Q-DSL home flatflat ist in über 70 deutschen Städten mit bis zu 2048 kbit/s Up-/Download und jeweils drei verschiedenen Bandbreitenoptionen verfügbar. Einmal täglich kann kostenlos die Bandbreitenoption geändert werden (bis zu 2048/512 kbit/s, 1536/1024 kbit/s oder 512/2048 kbit/s im Down- und Upload). Auch gibt es bei Q-DSL home flatflat keine Portdrosselung oder regelmäßige Zwangstrennung. Neben einem Hostingpaket zur Erstellung der eigenen Homepage ist für Kunden auch die netzbasierte Sicherheitslösung Security privat sowie ein Top DSL-Modem während der Vertragslaufzeit inklusive.

      Bei QSC sind die Mitnahme der Festnetznummern (Portierung) bzw. bis zu vier Wunschrufnummern für IPfonie privat und viele weitere Features wie netzbasierter Anrufbeantworter oder eine Faxoption inklusive. IPfonie privat ist leicht einzurichten und kann mit einem SIP-fähigen Telefon, einem SIP-kompatiblen Telefon-Adapter zum Anschluss eines handelsüblichen Analog-Telefons oder mit PC und Headset genutzt werden. Entsprechende Geräte gibt es zu günstigen Konditionen im QSC-Shop unter www.qsc-shop.de.

      Gespräche ins deutsche Festnetz sind bei Q-DSL home flatflat gebührenfrei, ebenso wie alle Telefonate zu anderen IPfonie privat-Kunden. Verbindungen in die deutschen Mobilfunknetze berechnet QSC mit 19,9 Cent pro Minute, Auslandsgespräche sind ab 3,6 Cent pro Minute möglich. Die Abrechnung erfolgt im Minutentakt.

      Über QSC:
      Die QSC AG, Köln, bundesweiter Telekommunikationsanbieter mit eigenem DSL-Netz, bietet Unternehmen und anspruchsvollen Privatkunden umfassende Breitband-kommunikation an: von Standleitungen in verschiedenen Bandbreiten, über Sprach- und Datendienste bis hin zu individuellen Vernetzungen von Unternehmen (VPN). QSC bietet ihre Leistungen nahezu flächendeckend an, erreicht zusammen mit der Tochter celox in dem eigenen Breitband-Netz über 100 Städte Deutschlands und beschäftigt derzeit rund 460 Mitarbeiter. Seit März 2004 ist das Unternehmen im TecDAX, dem Index der 30 führenden börsennotierten Technologieunternehmen Deutschlands, gelistet.
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 13:08:46
      Beitrag Nr. 2.162 ()
      :laugh:
      Deutsche Telekom plant Flatrate für Sprachtelefonie

      Tarif kommt zum 6. Oktober 01.09.2005
      12:07


      Auf der heutigen Pressekonferenz der Deutsche Telekom zur morgen startenden Internationalen Funkausstellung in Berlin kündigte Walter Raizner, Vorstand Breitband/Festnetz der Deutschen Telekom AG, eine Sprachflatrate für Telekom-Kunden an. Für einen Preis von etwa 24 Euro pro Monat sollen dann unbegrenzte Sprachtelefonate möglich werden. Dabei sind nach den bisherigen Planungen alle Gespräche in das Festnetz der T-Com inklusive, Gespräche zu Festnetzanschlüssen alternativer Anbieter(bald die Mehrheit) müssen ebenso bezahlt werden, wie auch Gespräche zu Mobilfunkanschlüssen sowie Auslandsgespräche.
      Die Preise für den T-Net-Anschluss mit Sprachtelefonie-Flatrate werden bei knapp 40 Euro liegen, zusammen mit ISDN bei knapp 48 Euro. Vermarktungsstart für den neuen Tarif wird am 6. Oktober sein.
      Weitere Details, wie die Mindestlaufzeit und Kündigungsfrist, waren heute im Umfeld der Pressekonferenz noch nicht zu erfahren. Selbstverständlich werden wir hier weiter am Ball bleiben und baldmöglichst weitere Details erfragen und berichten.


      Martin Müller

      http://www.teltarif.de/arch/2005/kw35/s18441.html
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 11:41:46
      Beitrag Nr. 2.163 ()
      Wieder eine Neuerung:

      QSC-FlexiMail: E-Mail-Anhänge bis zu 1 GByte

      Mail-Server trennt Dateianhang ab und bietet ihn zum Download an
      Der DSL-Anbieter QSC führt für seine Geschäftskunden auf Serverebene das Mailsystem "QSC-FlexiMail" ein. Damit lassen sich Daten bis zu 1 GByte Größe komfortabel an einen oder mehrere Empfänger versenden, ohne dass dadurch deren Postfächer direkt voll laufen.

      QSC-FlexiMail basiert auf der Software "Mailonator" des britisch-französischen Softwarehauses Castify Networks mit Hauptsitz in London. Der Service verlangt vom Anwender keinerlei Installation neuer Hard- oder Software auf seinem System und kann mit beliebigen E-Mail-Adressen und gängigen Clients wie Outlook, Mozilla oder Eudora verwendet werden.

      Allerdings bekommen Nutzer von QSC-FlexiMail Zugang zu einem speziellen Postausgangsserver, der künftig zum Versand von großen Datenmengen verwendet wird. Verschickt der Absender darüber eine E-Mail mit großem Dateianhang, so werden Text und Anhang voneinander getrennt. Der Empfänger bekommt nur die eigentliche Textnachricht ohne Anhang und einen Link, mit dem der Anhang über eine sichere Verbindung (SSL-Verschlüsselung) vom QSC-FlexiMail-Server direkt auf die lokale Festplatte heruntergeladen werden kann.

      Auf Wunsch bekommt der Versender automatisch eine Bestätigungsmail, sobald der Empfänger den für ihn bestimmten Anhang heruntergeladen hat.

      Die Preise für die Nutzung von QSC-FlexiMail richten sich nach der Anzahl der freizuschaltenden E-Mail-Adressen. Ab monatlich 5,80 Euro können zwei bestehende Adressen für den Versand mit QSC-FlexiMail "aufgerüstet" werden. Fünf zusätzliche QSC-FlexiMail-Accounts kosten 12,96 Euro, zehn Accounts 24,36 Euro, 30 Accounts 68,44 Euro. Das Basispaket für zwei E-Mail-Adressen kann zur Einführung von QSC-FlexiMail 30 Tage kostenlos getestet werden. (ji)
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 12:13:50
      Beitrag Nr. 2.164 ()

      Avatar
      schrieb am 03.09.05 22:38:48
      Beitrag Nr. 2.165 ()
      ... es wird schwer für qsc, in baden württemberg neue privatkunden für die dsl-tarife zu gewinnen ...


      Kabel BW bietet jetzt mit 20 Mbit/s schnellstes Internet Europas
      Preisoffensive: Kabel Internet bis zu 37 Prozent günstiger

      Heidelberg, 02.09.05-9:23 – Der baden-württembergische Kabelnetzbetreiber Kabel BW setzt abermals Zeichen in Sachen Geschwindigkeit. Nahezu 1 Million Kabelkunden können, wenn sie wollen, ab sofort in Baden-Württemberg mit 20 Mbit/s auf der Datenautobahn surfen. Das ist 320 mal schneller als mit ISDN. Damit bietet Kabel BW den schnellsten privaten Internet-Zugang Europas. “Wir reagieren auf den Markt und schaffen mit der neuen Geschwindigkeit auch die Voraussetzung für neue Entwicklungen im Internet, die alle in Zukunft hohe Bandbreiten erfordern, etwa High Definition TV übers Netz, Online-Spiele oder andere interaktive Anwendungen,“ erläutert der Vorsitzende der Geschäftsführung von Kabel BW, Georg Hofer. Mit 20 Mbit/s können beispielsweise übers Internet 5 TV Sender im normalen digitalen Standard oder sogar 2 HDTV-Sender gleichzeitig gesehen werden. „Das Breitbandkabel ist damit optimal für die digitale Zukunft vorbereitet“, so Hofer.

      Im Vergleich zu DSL sind alle Kabel Internet Bandbreiten, also auch die 20 Mbit/s, in allen modernisierten Kabelnetzen in Baden-Württemberg uneingeschränkt verfügbar. „Das ist eine große Stärke des Kabels, dass wir in unserem gesamten modernisierten Netz die volle Internet-Bandbreite liefern können. Davon können DSL-Anbieter nur träumen“, erklärt Hofer. Kabel BW bietet die 20 Mbit/s Flatrate ohne Volumen- und Zeitbegrenzung für 189,90 Euro an.

      Gleichzeitig startet Kabel BW ab 01.09 eine große Preisoffensive und senkt die Kabel Internet Preise um bis 37 Prozent. So kostet Kabel Internet 2.000 mit einer Downstream-Geschwindigkeit von 2 Mbit/s beispielsweise jetzt nur noch 29,90 Euro (bisher 39,90 Euro). Kabel Internet 6.000 wird mit 49,90 Euro sogar um 30 Euro günstiger. „Unsere Kunden erhalten bei uns reine Flatrates und surfen ohne Zeit- oder Volumenbegrenzung. Das heißt, die Kabel Internet-Preise sind Endpreise ohne versteckte zusätzliche Kosten, die oft am Monatsende für ein böses Erwachen sorgen“, so Claudia Eckhard-Kriese, Leiterin Marketing bei Kabel BW. „Das schafft Sicherheit“. Bereits über 970.000 Kabel BW-Kunden können über das modernisierte TV-Kabel in Baden-Württemberg unabhängig vom Telefonnetz surfen.

      Kabel Internet 64 bietet Kabel BW weiterhin für günstige 9,90€ an. Bei allen Kabel Internet Flatrates, also auch bei Kabel Internet 64, bereits inklusive: Mindestens ein vollwertiger Telefonanschluss. So kann gleichzeitig telefoniert und gesurft werden. Mit Kabel Internet wird so ein zusätzlicher Telefonanschluss überflüssig, die Kunden sparen also ihre bisherige Telefon-Grundgebühr. Dabei telefonieren alle Kabel BW Kunden untereinander kostenlos, alle weiteren deutschen Festnetztarife liegen mindestens 25% unter denen des T-Net-Standard-Tarifs der Telekom. Im Rahmen einer Sonderaktion erhalten alle Kabel Internet Neukunden das AEG-Telefon Tosca kostenfrei dazu.

      Fast 40.000 Kabel Internet Kunden surfen bereits in Baden-Württemberg über das Multimedia-Kabel, Tendenz steigend. „Unsere Kundenzahlen sind im ersten Halbjahr stark angestiegen und haben unsere Erwartungen übertroffen“, so Georg Hofer. „Darum halten wir an unserer klaren Triple-Play-Strategie fest und modernisieren das Kabel in Baden-Württemberg weiter, um immer mehr Haushalte gerade auch im ländlichen Raum mit über 350 digitalen Sendern, Internet und Telefon über das TV Kabel zu versorgen“. Kabel BW investiert 50 Millionen Euro jährlich in den Ausbau und die Modernisierung des Kabel-Netzes.

      ... das sind echte hammerpreise!

      landibu :(
      Avatar
      schrieb am 08.09.05 16:25:38
      Beitrag Nr. 2.166 ()
      O2 greift Telekom mit Festnetz-Flatrate an
      Der Mobilfunkanbieter O2 will der Deutschen Telekom mit einem neuen Pauschaltarif für das Telefonieren im Festnetz Kunden abjagen. Mit dem Angebot können O2-Kunden für knapp 10 Euro zusätzlich im Monat unbegrenzt ins Festnetz telefonieren.

      Ein XDA-III-Handy von O2Der klassische Festnetzanschluss werde damit für immer mehr Kunden überflüssig, sagte O2-Chef Rudolf Gröger am Donnerstag in München. Ab dem 12. September biete O2 für zusätzlich 9,99 Euro monatlich eine Flatrate für seine Genion-Tarife an, hieß es. Damit könnten Genion-Kunden innerhalb eines Bereiches von zwölf Quadratkilometern um ihren Wohnort herum mit ihrem Handy unbegrenzt ins deutsche Festnetz oder in das Netz von O2 telefonieren.


      T-Mobile kontert

      Marktführer T-Mobile hatte vergangene Woche ein ähnliches Angebot für das erste Quartal 2006 angekündigt, allerdings noch keine Preise genannt. Bei "mobile@home" soll der Kunde innerhalb eines Radius von bis zu zwei Kilometern oder ebenfalls rund zwölf Quadratkilometern zu Festnetzpreisen telefonieren können.

      "Wir bauen die Alternativen zum Festnetz konsequent aus", sagte Gröger. "Schon heute verzichten etwa 20 Prozent unserer 3,2 Millionen Genion-Kunden vollständig auf den Festnetzanschluss. Kunden, die bereits ein Handy besitzen und nur eine SIM-Karte benötigen, zahlten insgesamt 14,98 Euro - Grundgebühr plus Pauschalpreis - monatlich für die Genion-Flatrate. In den ersten drei Monaten sei die Flatrate kostenlos und jederzeit kündbar.

      ------------------------------------------------

      Die Telekom muss echt dran glauben! Jetzt fehlt nur noch ein Mobilfunkangebot von der QSC AG, dass alles von einer Hand anbietet. Ich möchte nur eine Rechnung und einen Anbieter für Mobilfunk, Festnetz und Internet. Ich denke, die sollten damit vor allem den Massenmarkt bedienen, ein neues Produkt ins Leben rufen, Preissensible Kunden ansprechen. Das sollte möglich sein, einzigster Grund gegen ein solches Projekt sind die Mobilfunker selbst, eine QSC AG mit eigenem DSL Netzwerk würde noch günstigere Preise anbieten könnnen... We will see.
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 13:26:47
      Beitrag Nr. 2.167 ()
      Bundesnetzagentur schafft Klarheit bei VoIP 09.09.05

      Kurth: „Innovative VoIP-Anwendungen beleben den deutschen Telekommunikationsmarkt“

      Voice over IP (VoIP), d. h. Sprachtelefonie über Internet und Datenleitungen, erfreut sich einer wachsenden Beliebtheit.


      „Es zeigt sich, dass ein erhebliches innovatives Potential vorhanden ist, das den Kunden nicht nur Kosteneinsparungen, sondern vor allem auch neue Dienste und die Kombination von Anwendungen eröffnet. Wir wollen die schon vorhandenen Entwicklungen fördern, indem wir allen Marktteilnehmern klare Rahmenbedingungen bei Zweifelsfragen geben“, sagte der Präsident der Bundesnetzagentur, Matthias Kurth, heute in Bonn.

      Daher hat die Bundesnetzagentur jetzt auf ihrer Homepage Eckpunkte der regulatorischen Behandlung von Voice over IP sowie weitere Dokumente zu diesem Thema veröffentlicht. Damit wird der wachsenden Bedeutung der IP-Telefonie Rechnung getragen.

      Die Veröffentlichungen gehen zurück auf die in 2004 durchgeführte Anhörung der Bundesnetzagentur zu VoIP. Mit dieser umfangreichen Anhörung hatte die Bundesnetzagentur frühzeitig die regulatorische Diskussion über eines der derzeit bedeutendsten Themen in der Telekommunikationsbranche aufgegriffen. Mit weiteren Aktivitäten und Veranstaltungen auch auf europäischer Ebene hat die Bundesnetzagentur ihre Analyse der Rolle von VoIP in technischer, ökonomischer und rechtlicher Hinsicht vertieft. Ziel ist es, der Entwicklung von VoIP einen transparent entwickelten und verlässlichen regulatorischen Rahmen zu geben, damit letztlich der Verbraucher über Vor- und Nachteile der Innovation für sich entscheiden kann.

      Während zum Zeitpunkt der Anhörung Mitte 2004 nur einige wenige Anbieter von VoIP-Diensten am Markt waren, sind es ein Jahr später bereits knapp 40 Unternehmen, die VoIP-Dienste für den Massenmarkt bereitstellen. Darüber hinaus gibt es zahlreiche an Großkunden gerichtete Angebote. Dies bestätigt die stark wachsende Bedeutung von VoIP. Die Bundesnetzagentur begrüßt diese Entwicklung ausdrücklich und sieht darin eine Chance für positive wettbewerbliche Impulse.

      Mit den heute veröffentlichten Eckpunkten sollen erste Rahmenbedingungen der regulatorischen Behandlung von VoIP bekannt gegeben werden. Dabei wird der Tatsache Rechnung getragen, dass sich VoIP-Dienste derzeit weiter im Markt entwickeln und noch nicht absehbar ist, inwieweit sich bestehende und heute absehbare Geschäftsmodelle als nachhaltig existenzfähig erweisen werden. Es ist daher aus Sicht der Bundesnetzagentur weder zielführend noch möglich, bereits heute ein abschließendes und umfassendes Regelwerk für VoIP zu erstellen.

      In ihren Eckpunkten behandelt die Bundesnetzagentur die zentralen Themen rund um VoIP. Sie verdeutlichen die Intention der Bundesnetzagentur, auf die sich jeweils konkret stellenden Fragen mit praktikablen Lösungen zu reagieren.

      So wird z. B. im Bereich der Nummerierung nach der Freigabe der (0)32er-Rufnummern jetzt auch endgültig klargestellt, dass Ortsnetzrufnummern technologieneutral für VoIP-Dienste genutzt werden können. Die im November 2004 veröffentlichten Eckpunkte für Ortsnetzrufnummern werden vollständig umgesetzt. VoIP-Diensteanbieter können zukünftig eigene Rufnummern beantragen, auch wenn sie nicht selbst Anschlussanbieter sind. Einschränkungen im Hinblick auf die nomadische Nutzung wird es im Bereich der Nummerierung nicht geben.

      Das wichtige Thema Notruf wird ebenfalls behandelt. Hier fehlen jedoch noch konkrete gesetzliche Vorgaben, so dass die Eckpunkte nur den aktuellen Diskussionsstand repräsentieren können. Aus Sicht der Bundesnetzagentur liegt es im Eigeninteresse der VoIP-Anbieter, möglichst rasch umfassende Notrufmöglichkeiten zu entwickeln und anzubieten. ´

      Zum Thema IP-Zusammenschaltung hat die Bundesnetzagentur im August 2005 eine beratende Projektgruppe eingerichtet, die sich aus hochrangigen Telekommunikations-Experten zusammensetzt und bis Mitte 2006 die Grundlagen eines neuen Zusammenschaltungsregimes vorschlagen soll. Der Auftrag dieser Gruppe wurde heute ebenfalls auf der Homepage der Bundesnetzagentur veröffentlicht, um Transparenz und Klarheit bei allen interessierten Unternehmen über das Ziel der Arbeit herzustellen.

      Des Weiteren hat die Bundesnetzagentur einen Aktionsplan erstellt, aus dem alle Aktivitäten rund um das Thema VoIP ersichtlich werden. Die Veröffentlichung wird abgerundet durch zwei umfangreiche Auswertungen der zu VoIP durchgeführten Anhörung.

      Alle veröffentlichten Dokumente werden auch im nächsten Amtsblatt der Bundesnetzagentur erscheinen.
      Avatar
      schrieb am 18.09.05 14:37:33
      Beitrag Nr. 2.168 ()
      ..........................................die 38 Tagelinie hat bis jetzt gehalten ! :look:




      Avatar
      schrieb am 18.09.05 21:31:02
      Beitrag Nr. 2.169 ()
      Morgen werden 38 er und 200 er rasant nach unten durchbrochen. Könnte wetten dass in diesem Jahr QSC noch für 2,7x gibt :rolleyes:

      Da allerdings heisst es dann zugreifen :kiss::kiss::kiss:
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 00:10:50
      Beitrag Nr. 2.170 ()
      ....glaub ich nicht :p
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 17:01:52
      Beitrag Nr. 2.171 ()
      16.09.2005 14:07
      Internetanbieter in Sorge wegen Preisantrag der Telekom
      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Die deutsche Internetbranche befürchtet ein gebremstes Marktwachstum, weil die Deutsche Telekom AG viel höhere Preise für ein wichtiges Vorprodukt durchsetzen will. Falls die Bundesnetzagentur den Antrag des Exmonopolisten genehmigt, sehen sich die Unternehmen wohl gezwungen, die Endkundenpreise anzuheben. Der Verband der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten (VATM) macht daher gegen die Pläne der Telekom Front und fordert im Gegenteil eine deutliche Senkung der Entgelte für den Datenverkehr, der zwischen den Web-Plattformen der Internetanbieter und den DSL-Anschlüssen der Endkunden über das Netz des Bonner Konzerns läuft.

      Die Netzagentur muss die Preise für das Vorprodukt namens ZISP (Zuführung zum Internet Service Provider) neu festsetzen. Bislang darf die Telekom 0,52 EUR für 10 Kilobit Datenmenge pro Sekunde von den Unternehmen erheben. Genutzt wird die Vorleistung von Internetanbietern ohne eigenes Netz wie Freenet, AOL oder Tiscali. Die Telekom hat nun beantragt, den Preis aus Kostengründen auf 1,56 EUR zu erhöhen, wie ihr Regulierungsexperte Frank Schmidt im Gespräch mit Dow Jones Newswires erläuterte. Dies sei nötig, weil trotz wachsender Zahl der DSL-Anschlüsse das Datenvolumen auf dem Zugangsnetz der T-Com nicht automatisch weiter zunehme und sich damit keine stetige Verbesserung der Netzauslastung einstellen dürfte.

      In diesem Zusammenhang müsse dem Umstand Rechnung getragen werden, dass die Telekom zunehmend auch Regionen mit der DSL-Technik erschließe, in denen Kostenstrukturen und Auslastung ungünstiger seien als in Ballungsräumen. Hinzu komme, dass in den Ballungsräumen zunehmend andere netzbasierte Carrier DSL-Verbindungen bereitstellten, deren Verkehr nicht über das Telekom-Netz laufe. Insgesamt sei es keineswegs der Fall, dass die Telekom über eine Monopolstruktur verfüge und von ständig steigenden Skaleneffekten profitiere, gab Schmidt zu bedenken. Der Regulierer solle sich bei der Preisfestsetzung an solchen Gegebenheiten und den tatsächlichen Kosten orientieren statt wie bisher eine sich quasi automatisch verbessernde Effizienz zu unterstellen.

      Der VATM, in dem die meisten Konkurrenten der Telekom organisiert sind, verlangt demgegenüber eine Senkung der Entgelte um 10% bis 20%. "Bei einer Anhebung befürchten wir steigende Internetpreise", warnte eine Verbandssprecherin. Das hätte negative Auswirkungen auf die weitere Marktentwicklung. Im Gegensatz zur Ansicht der Telekom rechnet der VATM mit einer steigenden Internetnachfrage unter anderem durch den Wechsel von volumenbasierten auf pauschale Tarife. Außerdem sei in den kommenden drei Jahren mit einem starken Anstieg breitbandiger Anwendungen und Angebote zu rechnen.

      "Der Vergleich mit anderen europäischen Ländern wie Frankreich, Großbritannien oder Italien zeigt zudem, dass unter ökonomischen Gesichtspunkten ein hohes Senkungspotenzial vorhanden ist", sagte die Sprecherin. Am Montag findet eine Anhörung zu dem Thema bei der Bundesnetzagentur in Bonn statt, die bis Ende Oktober über das künftige Preisgefüge entscheiden muss. -Von Stefan Paul Mechnig, Dow Jones Newswires; ++ 49 (0) 211 13 87 213; duesseldorf.de@dowjones.com DJG/stm/jhe

      http://www.faz.net/d/invest/meldung.aspx?id=52269284&news=un…
      Avatar
      schrieb am 24.09.05 15:49:24
      Beitrag Nr. 2.172 ()
      ....................................na geht doch, + 3,50 %

      auf 3,80 € ! :) :)



      ............eine schöne Kaufkerze ! :cool:
      Avatar
      schrieb am 24.09.05 16:12:10
      Beitrag Nr. 2.173 ()
      Die nächste Preisrunde hat begonnen:

      Versatel bietet jetzt ISDN-Anschluß mit deutschlandweiter Telefonflat (zu allen Netzen im Festnetz) sowie DSL-Anschluß mit DSL-Flat.
      Alles zusammen 45,00 EUR.


      KMS;)
      Avatar
      schrieb am 25.09.05 12:06:22
      Beitrag Nr. 2.174 ()
      Wie ich DSL hassen lernte
      Nichts geht heute leichter, als ultraschnell ins Internet zu kommen. Na ja, fast nichts. Das Protokoll eines Leidenden :cry:

      Ich schwimme wie ein alter Fisch im trüben Wasser des technischen Rückschritts. Dabei war ich mal ein flotter Hecht. Als ISDN noch das Allergrößte war, mußte ich zuschnappen: mehrere Nummern mit einer Strippe - und kein Haken! Dann kam das Internet und ich war drin.

      Aber irgendwann, in den vergangenen paar Jahren, hat mich die Entwicklung überholt. "Was, Sie haben kein DSL?" belustigte sich ein Auftraggeber in diesem Sommer, als hätte ich ihm erzählt, daß ich Brieftauben verwende.

      Und plötzlich nerven mich all die schreienden Anzeigen, in denen die Zukunft daherkommt: Games, Filme, Musik, die ganze Welt zum Downloaden! Wenn ich mich JETZT entscheide, wird es Geschenke regnen: W-LAN-Router und Splitter, für null Euro!

      Jetzt macht der alte Fisch einen Fehler: Er beißt an, bei der Telekom. Er denkt: Jahrzehntelang hatte der Monopolist seine Kunden gequält und sein eigenes Image ramponiert - inzwischen ist die Konkurrenz so groß, daß sie sich keine Fehler leisten können.

      Doch das ist ein Irrglauben. In der schönen neuen Welt der Telekommunikation herrscht ziemlich oft Chaos - bei allen Anbietern. Meine Kollegen waren bei den T-Konkurrenten. Auch sie machten ähnliche Erfahrungen.

      Köder ist für mich eine Zeitschriftenwerbung für DSL-Flatrate mit "120 Freiminuten". Ich wähle die Bestellhotline und ein gutgelaunter Typ will mir den Schlüssel in die neue Welt überreichen.

      "Und ich kann zwei Stunden umsonst telefonieren?" frage ich.

      "Klar. Online-Minuten, mit jedem, der T-Online und die Software hat!" Ich staune: "Also doch nicht, weil ich nämlich kaum einen kenne, auf den das zutrifft."

      Der Einwand vermiest ihm keinesfalls die gute Laune: "Sie können auch unseren Calltime-Tarif haben, mit DSL 2000, echter Flatrate und Freiminuten. Allerdings nur in Verbindung mit T-Online. Alles für 55 Euro im Monat. Sie bekommen innerhalb von sechs Werktagen einen kostenlosen W-LAN-Router, Splitter und natürlich die Freischaltung. Dann können Sie gleich durchstarten!"

      "Heißt das", frage ich, leicht verunsichert ob des coolen Jargons, "daß ich auch ohne IT-Diplom zurechtkomme?"

      "Super easy, kommt alles mit Anleitung!"

      Zwei Wochen später ein Brief von T-Online: "Wir freuen uns über Ihre Bestellung! Leider können wir sie nicht bearbeiten, weil wir kein Buchungskonto für Sie haben. Wir versuchen Sie anzurufen. Alternativ können Sie uns unter angegebener Nummer erreichen (12 Cent pro Minute).

      Kein Buchungskonto? Wie jetzt? Seit zwanzig Jahren bucht Telekom Gebühren von meinem Konto.

      Ich rufe an, erkläre das Problem. Eine fröhliche Dame zirpt: "Ihre TOID-Nummer bitte?" "Weiß nicht, was das ist."

      "Dann geben Sie mir Ihre Telefonnummer, die tut`s auch."

      "Wenn die es auch tut, haben Sie sicher auch ein Buchungskonto ..."

      "Ach, ich sehe gerade: Die Anschrift, die uns die Telekom übermittelt hat, stimmt nicht mit der überein, die wir von Ihnen haben."

      Moment, denke ich: Die Dame redet die ganze Zeit von der Telekom, als wäre das irgendeine Firma, die vor kurzem bankrott gegangen ist. Ich weise sie darauf hin, daß ich ein Komplettpaket bei der Telekom bestellt habe. Warum muß ich mich jetzt eigentlich mit T-Online herumschlagen?

      "Wir sind nur Vertragspartner."

      "Ach so. Ich bestelle also etwas bei der Telekom, und deren Vertragspartner will von mir Informationen, die ihr Partner längst hat."

      "Genau."

      Ich gebe ihr die gewünschten Daten.

      Drei Tage später ein Brief von T-Online: "Wir freuen uns über Ihre Bestellung! Leider können wir sie nicht bearbeiten, weil ..."

      Ich rufe an, versuche, zeitgemäß cool zu bleiben.

      "Ihre TOID-Nummer bitte."

      Ein ähnliches Gespräch. Aber dann: "Ich sehe gerade: Wir haben gar keinen Auftrag von Ihnen."

      "Aber Sie haben mir doch zwei Briefe geschickt!"

      "Ich nicht", sagt die Frau. "Da müssen Sie mit der Vertragsabteilung reden."

      Nach vier Wochen kommt endlich ein Bote und bringt mir eine Kiste mit technischen Geräten und langwierigen Bedienungsanleitungen. Inzwischen hatte ich auch einen "1054 Data" von der Telekom bekommen, eine Netzwerkkarte, ohne die gar nichts geht. Der nette Mann, bei dem ich ursprünglich bestellt hatte, vergaß nämlich zu erwähnen, daß dieses Teil nicht im Lieferumfang inbegriffen ist und 43 Euro kostet.

      Aber jetzt ist mir (fast) alles egal, denn ich will endlich im schnellen Strom der Global Community mitschwimmen. Ich packe also den ganzen Kram aus und versuche aus den Gebrauchsanleitungen und CD-Roms schlau zu werden. Nach sechs Stunden und etlichen Fehlermeldungen, umgeben von Kabelsalat und Plastiktütchen, schmeiße ich das Handtuch. Glücklicherweise schaffe ich es, mein altes System wieder so herzustellen, daß ich den technischen Dienst der Telekom anrufen kann.

      Wie üblich informiert mich die optimistische Stimme in der Warteschleife, daß Service über alles geht und ich nach dem Gespräch dranbleiben kann, um eben diesen Service zu bewerten. Wie üblich kommt das Gespräch aber erst nach dem dritten Anruf zustande, weil ich aus der Warteschleife fliege. Solch geballte Unfähigkeit, gepaart mit so viel Frohsinn, zeugt schon fast von Humor. Wie wäre es, wenn T-Com statt der Firmenmelodie den Titelsong eines Filmklassikers verwenden würde: Life is a cabaret, old chum!

      Nach langem Warten habe ich endlich wieder einen gutgelaunten Berater an der Strippe. Er versucht mich gar nicht erst über die Steilklippen der W-LAN-Programmierung, Systemanpassung und Formatierungsmöglichkeiten zu lotsen: "Also, ohne ein gewisses Fachwissen, haben Sie da wenig Chancen", offenbart er mir. "Wir können Ihnen aber jemanden schicken, kostet achtzig Euro."

      "Aber mir wurde bei der Bestellung versichert, daß alles ganz einfach geht." - "Da wollte Ihnen wohl einer was verkaufen ..."

      Ich spüre, wie ich die Telekommunikationsindustrie zu hassen anfange. Mir scheint, Kunden zu verärgern ist beim Massengeschäft nicht zu vermeiden. Nur tut man das heute mit einem Lächeln und - da-dada-dada - flotten Tönen. Am nächsten Morgen packe ich die Sachen wieder in die Kiste und bringe sie zur Post. Stornierung. Seitdem telefoniere ich täglich mit Telekom und T-Online, weil der Stornierungsauftrag zwischen den "Partnern" verlorengegangen ist.

      Und so schwimme ich immer noch im trüben Wasser des technischen Rückschritts, zu alt, zu dämlich oder zu schlecht gelaunt für Anschluß an die neue Welt. Ben Posener


      Artikel erschienen am 25. September 2005
      Avatar
      schrieb am 25.09.05 23:05:36
      Beitrag Nr. 2.175 ()
      Gesehen in teltarif.de ...

      Die Deutsche Telekom soll einem Pressebericht zufolge in einem zweiten Anlauf die Übernahme des britischen Konkurrenten o2 vorbereiten. Wie die Wirtschaftszeitung "The Business" am Wochenende unter Berufung auf Finanzkreise meldete, könnte Europas größter Telekomkonzern bis zu 18 Milliarden britische Pfund (26,5 Mrd Euro) für o2 bezahlen. Die Telekom äußerte sich am Sonntag nicht zu den Gerüchten. o2 teilte auf Anfrage von "The Business" mit, man führe derzeit keine Fusionsverhandlungen.
      Die Telekom hatte vor Monaten zusammen mit der niederländischen KPN einen Erwerb des britischen Mobilfunkers o2 geprüft, das Vorhaben aber fallen gelassen. Seitdem halten sich in der Branche Spekulationen, dass die Telekom mit einem anderen Partner einen neuen Versuch starten könnte. Dies könnte die spanische Telefonica sein. Auf dem britischen Mobilfunkmarkt herrscht ein harter Preiskampf, der die Margen der Anbieter unter Druck setzt.

      Schön, schön ... 26,5 Mrd. Euro für o2, nochmal einige Mrd. Euro für das neue UMTS-Netz von "Telekom-USA-Voicestream". Am besten richtig in die vollen gehen, dann bleibt wenigstens keine Kohle mehr übrig, um T-Systems für den lokalen Markt zu finanzieren. Macht nix, liebe Telekom ... QSC sagt danke! :D:D:D:D:D:D

      landibu
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 20:07:03
      Beitrag Nr. 2.176 ()
      27.09.2005 | Digitale Signatur: Nun auch Probleme mit QSC
      Nachdem ich mich schon einmal unbeliebt gemacht habe, weil ich eine gültige Rechnung von einem Internethoster gefordert hatte (dieser hat dann eingelenkt), dachte ich mir: Versuche es doch jetzt mal auf die gütliche Tour. Leider ohne Erfolg: Die QSC AG sah sich selbst nach mehreren Wochen nicht in der Lage, überhaupt offiziell Stellung zu meiner Forderung nach einer gültigen Rechnung zu beziehen.

      Der Sachverhalt

      Als Unternehmer darf ich einen so genannten Vorsteuerabzug vornehmen. Sprich: Von allen Rechnungen, die mir ausgestellt werden, darf ich die ausgewiesene Mehrwertsteuer wiederum von den von mir zu leistenden Vorsteuern abziehen. Um nun Vorsteuerbetrug vorzubeugen, hat der Gesetzgeber strenge formale Anforderungen an die Rechnungen gestellt. Unter anderem ist es so notwendig, dass Onlinerechnungen eine qualifizierte digitale Signatur besitzen.
      Nachzulesen ist das im BMF-Schreiben vom 16.07.2001: Grundsätze zum Datenzugriff und zur Prüfbarkeit digitaler Unterlagen (GDPdU) (PDF-File).

      Besitzt eine Onlinerechnung dies nicht, dann ist sie schlichtweg für den Vorsteuerabzug nicht anrechenbar. Spätestens bei einer Betriebsprüfung - die bei Unternehmen die letzten zehn Jahre der Tätigkeit umfassen kann - kann diese Formalie auf den Tisch kommen.

      Zwischenzeitlich habe ich zu diesem Thema auch für einen anderen Artikel recherchiert: Mehrere Experten bestätigten diesen Sachverhalt. Gleichzeitig haben sie angedeutet, dass die Finanzbehörden derzeit aber meistens noch nicht in der Lage sind, eine solche Prüfung vorzunehmen, was sich aber sicherlich in den kommenden Jahren ändern wird. Auch wurde ich in meiner Meinung bestätigt, dass ich mit der Onlinerechnung keine gültige Rechnung erhalten habe, jedes Unternehmen aber dazu verpflichtet ist, eine gültige Rechnung auszustellen. Ein sehr guter Artikel (kostenpflichtig!) in der Fachzeitschrift IX aus dem Heise-Verlag führt die Problematik weiter aus.

      Weitere Ablauf

      Nun gut: Bei QSC habe ich somit schon vor längerer Zeit - genau genommen am 14. Juli 2005 - eine begründete fristlose Kündigung aus wichtigem Grund ausgesprochen, immer mit dem Hinweis, dass ich weiterhin an einer gütlichen Einigung interessiert bin. Per Hotline bin ich seitdem mehrfach vertröstet worden, leider. Die Rechtsabteilung würde sich mit dem Fall gerade beschäftigen.

      Damit die Rechtsabteilung nun noch mehr zum Beschäftigen hat, werde ich die Erlaubnis zum Lastschrifteinzug nun entziehen und meine Rechnungen bis auf weiteres nicht mehr bezahlen.

      Ein Bild über den Kundenservice von QSC kann sich damit nun jeder selbst machen... Zumindest wäre ja irgendeine Antwort von Seiten der Firma nett gewesen.

      Bin mal gespannt, was weiter passiert. Werde es auf jeden Fall im Zweifel gerichtlich ausfechten, habe da schon einen versierten Anwalt an der Hand. Ich halte Sie auf dem Laufenden.

      http://blogg.zeit.de/geldseligkeiten/eintrag.php?id=106


      Merkwürdig, daß Google News einen Blog aus der Zeit bringt:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.09.05 00:25:54
      Beitrag Nr. 2.177 ()
      wer sich als wichtiger Mann wegen einer billigen Telefonrechnung so wichtig macht
      der zeigt schon wie es steht.

      Ach wie war das. Bist Du Autoschieber und zockst dem deutschen Staat die Vorsteuer ab.

      Online Rechnung, digitale Signatur. Bei einer Rechnung von einem Telekommunikationsunternehmen.

      Mensch klasse. Hat die Online Telekom oder e-plus rechnung eine digitale Signatur?? nein, weil das völliger schwachsinn ist. die Rechnung ist als PDF z.B..im Original, wird ausgedruckt und sieht aus wie eine Telekom Rechnung aus dem Postversand.

      Diese Art von Kosten im Unternehmen wird ein Finanzprüfer ganz sicher nicht in diesem Zustand anzweifeln.

      Aber es gibt Leute die nehmen ein billiges DSL-Vertragsverhältnis wichtiger als ihr eigentliches Problem.

      diese Art von Kundschaft braucht kein unternehmer. Noch braucht sie Deutschland.

      nix für ungut, gutnacht
      Avatar
      schrieb am 28.09.05 01:01:01
      Beitrag Nr. 2.178 ()
      ebenso schwachsinn! Jeder Prüfer erkennt eine Online Rechnung an! So lange die wichtigen Daten drauf sind! Steuernummer etc.! Also totaler Blödsinn! Da die Rechnungen auch bei QSC auftauchen ist doch alles in Ordnung! Einige Menschen kann man einfach nicht verstehen oder sie wollen nicht verstanden werden und agieren dann liebrer Kleingeistig... SPRECH MAL MIT DEINEM BUCHHALTER!

      gn8
      Avatar
      schrieb am 28.09.05 09:46:39
      Beitrag Nr. 2.179 ()
      [posting]18.051.081 von jazzo1 am 27.09.05 20:07:03[/posting]Ich finde diese Artikel, ist ein purer Schmutz-Kampagne gegen QSC !!!

      Man sollte es vielleicht diese Artikel zur QSC senden und die sollen rechtliche Schritte gegen solchen Unsinn einleiten.

      Weil jeder Rechnung mit einen Umst.St.Nummer völlig ausreichend ist für die Finanzämter.

      Ich würde QSC AG empfehlen, solche Kunden zum Teufel jagen...

      Ps: Es ist wirklich Merkwürdig dass es solche Artikeln irgend wo auftauchen und überhaupt auch noch gelesen wird. Na !!! mir hat es aufjeden Fall, so ein Blödsinn auf dem Magen geschlagen. :mad:

      Gruss Zag
      Avatar
      schrieb am 28.09.05 09:48:38
      Beitrag Nr. 2.180 ()
      Elektronische Rechnungen nur mit digitaler Signatur

      Für Firmen, die im großen Umfang Rechnungen versenden, ist die Möglichkeit einer elektronisch übermittelten Rechnung eine lohnenswerte Alternative zur bisherigen Papierrechnung.
      Allerdings müssen elektronisch übermittelte Rechnungen nicht nur alle nach dem Umsatzsteuergesetz (UstG) § 14 Abs. 4 relevanten Angaben enthalten, sondern auch mit einer elektronischen Signatur versehen sein, um rechtlich und steuerlich anerkannt zu werden, schreibt das IT-Magazin iX in seiner aktuellen Ausgabe 4/05.

      Zur Erstellung der Signatur benötigt der Rechnungssteller ein qualifiziertes Zertifikat, das ein Zertifizierungsdiensteanbieter ausstellt und mit dem sich die Identität des Zertifikatsinhabers bestätigen lässt.
      Einen Überblick über die zuständigen Anbieter findet sich auf den Internetseiten der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post.
      Auskünfte und Hilfestellung hinsichtlich der elektronischen Signatur geben auch die örtlichen Industrie- und Handelskammern.

      Auch für Rechnungsempfänger können sich elektronisch übermittelte Rechnungen durchaus lohnen.
      So gewähren einige Unternehmen ihren Kunden Preisnachlässe oder belohnen sie mit Gutscheinen.
      Dennoch sollten Empfänger elektronische Rechnungen nicht leichtfertig akzeptieren, sondern darauf achten, dass diese mit einer qualifizierten elektronischen Signatur versehen sind.
      Das gilt auch für Privatpersonen, da sonst die steuerliche Absetzbarkeit vom Gutdünken des Sachbearbeiters im Finanzamt abhängt.


      Weitere Informationen zum Thema liefert der Artikel in der aktuellen iX, der auch [urlonline]http://www.heise.de/ix/artikel/2005/04/086/[/url] verfügbar ist.


      Bulle & Bär

      PS: Da der User jazzo1 vorsteuerabzugsberechtigt ist, hat dieses Thema natürlich eine ganz andere Relevanz als für den Otto-Normalverbraucher.
      Und wo er nun mal recht hat, hat er recht!
      Und auf das Gutdünken des Sachbearbeiters im Finanzamt sollte man sich aufgrund der leeren Kassen der Kommunen lieber nicht verlassen.
      Auch andere Unternehmen haben diesen Sachverhalt erkannt und reagieren entsprechend:

      [urlVoIP: Sipgate schreibt jetzt echte Rechnungen]http://www.onlinekosten.de/news/artikel/18446[/url]

      [urlSparkassen bieten Elektronische Signatur für jedermann]http://www.haufe.de/SID106.LwhoqEIJViA/newsDetails?newsID=1127217142.77&d_start=2&topic=Computer_Web&topicView=Computer%20und%20Web[/url]
      Avatar
      schrieb am 28.09.05 10:23:36
      Beitrag Nr. 2.181 ()
      [posting]18.056.447 von Bulle & Bär am 28.09.05 09:48:38[/posting]Upsss :eek: jetzt bin ich ein bissel verwirt, aber mach doch nichts, ich werde mich Schlau machen über diese Thematik.

      Danke für die Aufklärung, Bulle & Bär... Man lernt es nicht aus :(

      Gruß Zag.
      Avatar
      schrieb am 28.09.05 10:53:39
      Beitrag Nr. 2.182 ()
      Mittwoch, den 28.09.05 10:16
      www.onlinekosten.de

      DSL von Tele2: Verhandlungen vor dem Abschluss

      aus dem Bereich Mobilfunk


      Geht es nach den Vorstellungen des schwedischen Telekommunikations-Unternehmens Tele2, wird das Unternehmen in Deutschland schon bald als Komplettanbieter auftreten. Bisher bietet Tele2 hierzulande nur Call-by-Call-Tarife für günstige Sprachtelefonie an, schon bald könnte es - wie von onlinekosten.de bereits berichtet - auch DSL-Tarife des unter der Netzkennzahl 01013 bekannten Anbieters geben.




      Vier Partner im Rennen

      Derzeit laufen zwar noch die Verhandlungen mit vier DSL-Anbietern – Branchenberichten zufolge handelt es sich hierbei um Arcor, QSC, Telefonica und Tiscali -, Anders Olsson, Geschäftsführer von Tele2 Deutschland, sieht die Gespräche aber kurz vor dem Abschluss. "Innerhalb der nächsten ein bis zwei Monate werden wir eine Entscheidung bekannt geben", sagte er dem "Handelsblatt".

      Oder doch ein eigenes Netz?

      Derzeit sei eine Kooperation die wahrscheinlichste Lösung, man denke aber auch darüber nach, eine eigene Infrastruktur aufzubauen. Eine ähnliche Strategie wurde bereits in Frankfreich verfolgt, wo 40 Millionen Euro in das Breitbandnetz von Neuf Telecom investiert wurden. Im Gegenzug gab es von Neuf Telecom günstigere Konditionen für die Vermarktung von Breitband-Angeboten.

      Mobilfunkgeschäft kommt nicht voran

      Noch nicht vor dem Abschluss stehen die Gespräche um einen möglichen Einstieg in den deutschen Mobilfunkmarkt. Tele2 möchte hier als virtueller Netzbetreiber auftreten. Das heißt, die Schweden kaufen bei einem der vier großen Netzbetreiber Minutenkontingente ein, um diese an die eigenen Kunden weiter zu verkaufen. Schon seit Monaten verhandelt Tele2 mit potenziellen Partnern, kommt aber nicht wirklich voran.
      Avatar
      schrieb am 28.09.05 11:00:52
      Beitrag Nr. 2.183 ()
      Was will aber Tiscali und Arcor?
      Avatar
      schrieb am 29.09.05 12:39:04
      Beitrag Nr. 2.184 ()
      Hi @ all , :)


      Meldung

      29.09.2005 - 10:36 Uhr

      QSC buy

      Die Analysten der UBS stufen die Aktie von QSC (ISIN DE0005137004/ WKN 513700) in einer Ersteinschätzung mit "buy" ein und setzen ein Kursziel von 4,85 EUR.

      Nach Ansicht der Analysten sei QSC eines der am besten positionierten Unternehmen in der Branche. Das Unternehmen habe erfolgreich in den Bereich Firmenkunden expandiert und eine beachtliche Zahl an hochkarätigen Verträgen gewonnen.

      QSC werde weiter von der wachsenden Nachfrage nach Virtuellen Privaten Netzwerken auf IP-Basis (IP-VPN) profitieren. Die Netzwerkkosten dürften ziemlich stabil bleiben, so dass sich die Margen deutlich verbessern sollten.

      Vor diesem Hintergrund nehmen die Analysten der UBS die Bewertung der Aktie von QSC mit einer Kaufempfehlung auf.

      Analyse-Datum: 29.09.2005

      Quelle: Finanzen.net

      P. S. Kurs im Moment 4,09 €, dass entspricht einem Plus von 4,60 % :) :) :) :)
      Avatar
      schrieb am 30.09.05 18:57:54
      Beitrag Nr. 2.185 ()
      einfach gutes Marketing ;)


      Freitag, den 30.09.05 17:15

      VoIP-star verschiebt By-Call-Zeitzonen
      aus dem Bereich ISDN / Analog

      Einmal mehr würfelt die Marke VoIP-star von Ventelo die Zeitfenster in zwei anmeldefreien Internet-by-Call-Zugängen durcheinander. Bislang günstiger Surfspaß könnte für Unvorsichtige ab Samstag zu einem eher teuren Vergnügen werden.



      Der Tarif surf2 kostet montags bis sonntags von 6 bis 12 Uhr und von 12 bis 18 Uhr ab dem 1. Oktober nur noch 0,2 Cent pro Surfminute ohne Einwahlgebühr. Hingegen werden für surf3 in den entgegengesetzten Zeitkorridoren zwischen 0 und 6 Uhr 0,23 Cent sowie von 12 bis 18 Uhr 0,2 Cent/Min. fällig.

      Alle anderen Tarifzeiten schlagen mit 1,95 Cent/Min. zu Buche. Die Abrechnung erfolgt minutengenau über die Telefonrechnung der Telekom.

      Quelle: Ventelo GmbH (VoIP-star)
      Avatar
      schrieb am 02.10.05 19:49:46
      Beitrag Nr. 2.186 ()
      @jazzo1,

      nachtrag ......

      02.10.2005 | Rechnung: Einlenken auch von QSC
      Nachdem ich nun das Lastschriftverfahren gekündigt habe und auch die Presseabteilung per CC informiert hatte, hat mir die QSC einen dicken Stapel Papierrechnung per Post zugesendet. Damit hat sich mein Ärger mit den ungültigen Rechnungen von QSC in Luft aufgelöst.

      Ich werde auch weiterhin Kunde bleiben, weil ich die technische Qualität sonst überzeugend finde. Am Kundenservice der Rechnungsabteilung muss das Unternehmen aber eindeutig noch etwas verbessern.

      http://blogg.zeit.de/geldseligkeiten/eintrag.php?id=107
      Avatar
      schrieb am 03.10.05 11:38:54
      Beitrag Nr. 2.187 ()
      kein betriebsprüfer wird jemals auf die idee kommen bei einem klein-unternehmen elektronische signatur zu verlangen bei solchen Rechnungen wie QSC sie ausstellt.

      TIPP: einfach die Rechnungen ausdrucken wenn jemand Angst vor dem Finanzamt hat.

      Wenn das Finanzamt die Rechnungen aberkennt und Vorsteuerabzug verweigert, dann werden die Originalrechnungen einfach nachträglich nach der Betriebsprüfung dem Finanzamt geschickt und der Vorsteuerabzug wird wieder gewährt.

      Rechnungen in der Größenordnung wie QSC sie an Jazzo ausstellt sind nicht der Rede wert und werden von einer BP-Prüfung immer anerkannt.
      Viel wichtiger ist, dass steuernummer und korrekte Anschrift des Unternehmers, korrekte Bezeichnung Leistung usw..draufsteht.

      Anders sieht es sicher aus bei Prüfung von größeren GmbH`s Konzernen etc..
      Aber nochmal : nicht bei diesem Kleinkram von Rechnung wie 100 Euro monatlich.

      United Internet bzw. deren Abteilung 1&1 Internet haben für Kunden übrigens ihre Hotline die pro Minute 99 Cent kostet. Die lösen damit das Problem sehr kundenfreundlich. Und übrigens: Auf keiner Rechnung eine Signatur.

      Wie ist es bei eBay: Keine Signatur soweit ich weiß. Oder haben die das geändert.

      Übrigens was mich sehr gefreut hat. Ich hatte jetzt schon ca. 10 Kunden die sich über ALICE beschwert haben.
      Das telefonieren funktioniert nicht richtig. Die berechnen schon Telefongebühren wenn der andere gar nicht abhebt. D.h. wenn nur das Telefon läutet. Und alle haben über extrem hohe Rechnungen gejammert.

      Tja, sagen wir mal 1&1 gibt die Phone Flat und Flatrate Internet für einen Frankfurter für 51 Euro und für einen Nicht-Frankfurter für 56 Euro

      dann hat QSC gleiches Angebot für 59 Euro.
      Bloß wesentlich werthaltiger. Also vergleicht mal: WESENTLICH WERTHALLIGER. Mit wunschrufnummern und keine ewigen Wartezeiten wie bei Arcor. also nur in kürze. hab nich zeit um details alles aufzuführen. :)

      Bei Arcor habe ich gehört ist ein Netz wieder zurückgefallen an eine Tochter der deutschen Bahn - der das ursprünglich gehört hat. Wenn Arcor angibt in 300 oder über 300 Städten ein eigenes Leitungsnetz zu haben --> wird das jetzt weniger sein?? Weiß da jemand was genaues??
      hätte mich mal interessiert.
      Avatar
      schrieb am 03.10.05 12:32:35
      Beitrag Nr. 2.188 ()
      28.09.2005
      Tele2 intensiviert Suche nach DSL-Partner
      In zwei Monaten soll ein Name fallen, will das Handelsblatt vom deutschen Tele2-Chef erfahren haben. Im Gespräch für eine DSL-Partnerschaft mit Tele2 sollen Gerüchten zufolge Arcor, QSC, Telefonica und Tiscali sein.

      Schon Ende April hatte es entsprechende Meldungen gegeben, jetzt geht es offenbar in die heiße Phase: Wie der deutsche Tele2-Geschäftsführer Anders Olsson in einem Gespräch mit dem Handelsblatt ankündigte, soll innerhalb der nächsten zwei Monate ein Partner für den DSL-Einstieg auf dem deutschen Markt gefunden werden. Im April war über einen Markteintritt der Schweden noch in diesem Jahr spekuliert worden.


      Als mögliche Partner, mit denen Gespräche geführt werden sollen, wollen Brancheninsider Arcor, QSC, Telefonica und Tiscali ausgemacht haben. Bislang ist Tele2 auf dem deutschen Markt nur als Anbieter von Festnetz-Telefonie (Call-by-Call und Preselection) sowie Internet-by-Call tätig. Neben dem DSL-Einstieg wird Tele2 auch immer wieder Interesse am Mobilfunkmarkt nachgesagt. Konkrete Entwicklungen sind auf diesem Segment allerdings noch nicht zu verzeichnen.


      Was spricht gegen Tiscali:
      -Netzabdeckung
      -Zeitfaktor

      Tiscali Deutschland plant eigenes DSL-Netz

      Der italienische Internet-Zugangsanbieter Tiscali will in Deutschland in eine eigene DSL-Infrastruktur investieren. Bis Ende des Jahres sollen zunächst rund 60 Leitungsknotenpunkte im Großraum Frankfurt (Main) installiert werden. Dies berichtet das Handelsblatt in seiner Freitagsausgabe. In etwa drei Jahren wolle Tiscali in der Lage sein, etwa die Hälfte der deutschen Bevölkerung mit seinem Netz abzudecken, sagte Carl Mühlner, Chef von Tiscali Deutschland, der Zeitung. Außerdem werde Tiscali künftig Sprachtelefonie anbieten und dafür möglicherweise mit der spanischen Telefónica oder dem US-Telecomkonzern MCI kooperieren.
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      Tiscali betreibt in Deutschland derzeit einen Backbone. Für den Anschluss der Endkunden, die so genannte "letzte Meile", muss das Unternehmen jeweils 10,65 Euro pro Monat an die Deutsche Telekom zahlen. Den Finanzierungsbedarf für den Ausbau des eigenen Netzes sieht Mühlner "im mittleren zweistelligen Millionenbereich". Den Marktanteil in Deutschland will Tiscali bis 2007 eigenen Angaben zufolge von vier auf acht Prozent steigern. Um das DSL-Geschäft zu stärken, sollen außerdem vermehrt Inhalte von RTL und der RTL-Mutter Bertelsmann integriert werden. Auch mit dem Axel Springer Verlag und der Pro-Sieben-Sat-1-Gruppe würden Gespräche geführt, sagte Mühlner. (ssu/c`t)


      gegen Acor: - eigenes Angebot
      - stehen zum Verkauf/ Verlässlichkeit

      Arcor bietet Telefon-Flatrate inklusive DSL-Flatrate an
      DSL-News.de , Freitag, 30.September 2005
      Der Provider Arcor bietet ab morgen dem 01.10.2005 eine Telefon-Flatrate inklusive DSL 6000 Flatrate für 14,90 Euro pro Monat an. Insgesamt muss der Kunde jedoch inklusive dem Telefon-, und DSL-Anschluss monatlich 59,85 Euro an Arcor entrichten.

      Das Angebot ist bis Ende Oktober gültig und kann nur von Neukunden bestellt werden, die neben dem Telefon-Anschluss auch einen 6 Megabit schnellen DSL-Anschluss buchen. Die einmalige Einrichtungsgebühr von 99,95 Euro entfällt im Rahmen der Aktion.
      An Arcor ist der britische Mobilfunk-Konzern Vodafone mit 73,65 % mehrheitlich beteiligt während die Deutsche Bahn AG noch einen Anteil von 18,17 % an der ehemaligen Tochterfirma hält.

      gegen Telefonica: - "Heuschrecke"(KPN):eek:

      unter´m Strich kann man QSC nur beste Chancen zuerkennen:
      + bestes Netz/-abdeckung und ausreichende Kapazitäten

      Wie seht ihr das QSC-ler?
      Grüße
      Avatar
      schrieb am 03.10.05 12:53:58
      Beitrag Nr. 2.189 ()
      Ich denke schon, dass QSC sehr gute Karten bei dem Deal hat wegen dem eigenen Netz.
      QSC ist von der Struktur her auch sicher der flexibelste Partner um einen ordentlichen Deal aufzustellen.

      QSC ist sich des Wertes bewusst und bleibt in der unabhängigen Position. Früher oder später werden "Grosshändler" die Infrastruktur von QSC nutzen oder einen Preis zahlen, um den QSC zu haben ist.

      Beides sind interessante Perspektiven.

      upo
      Avatar
      schrieb am 04.10.05 11:02:08
      Beitrag Nr. 2.190 ()
      QSC lockt Geschäftskunden mit Aktionstarifen

      Flatrate mit fester IP ab 103 Euro monatlich

      QSC will mit einer neuen Preisaktion "Flat & More" neue Kunden gewinnen. Die Offerte richtet sich in erster Linie an "anspruchsvolle Geschäfts- und Premiumkunden", die eine hohe Bandbreite benötigen.

      So eignet sich Q-DSLmax beispielsweise für den Betrieb eigener Mail- oder Webserver als auch für die Unternehmensvernetzung. Zu den Features gehört eine feste IP-Adresse sowie auf Wunsch ein 8er-Netz mit bis zu fünf nutzbaren IP-Adressen. Enthalten sind außerdem bis zu drei Domainadressen sowie 50 MByte Speicherplatz und 100 E-Mail Accounts mit Funktionen für Weiterleitung, Autoresponder und Mailinglisten enthalten.

      Die kleinste Variante dieses Tarifs schlägt wärend der Aktion "Flat & More" mit 103,24 Euro monatlich zu Buche. Dafür erhält der Kunde eine Flatrate mit Bandbreiten von bis zu 2048 BBit/s im Down- und 1024 KBit/s im Upstream. Wer mehr benötigt, bekommt für 206,48 Euro monatlich die symmetrische Q-DSLmax Flatrate mit bis zu 2048 KBit/s in beide Richtungen.

      Das leistungsfähigste Q-DSLmax-Produkt kommt mit bis zu 4096 KBit/s im Up- und Downstream und ist als Flatrate bis zum 30. November für 345,68 monatlich zu haben. Hier senkt das Unternehmen obendrein zusätzlich die Installations- und Grundpreise. Wer sich drei Jahre bindet, zahlt keine Einrichtungsgebühr. Für kürzere Zeiträume fallen je nach Tarif und Vertragsdauer zwischen 116 und 347 Euro Einrichtungsgebühr an.
      Avatar
      schrieb am 04.10.05 11:55:39
      Beitrag Nr. 2.191 ()
      @san

      interessant.

      was das zu bedeuten hätte, konnte man vor einigen Monaten sehen, als daß Gerücht mit 1&1 aufkam.

      btw, irgendwo hab ich was im Vorbeigucken gelesen, man rechnet nach Q3 mit Anhebung Prognose, finds aber ncht mehr:confused: oder nur geträumt:laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.10.05 12:58:44
      Beitrag Nr. 2.192 ()
      [posting]18.128.765 von radic am 04.10.05 11:55:39[/posting]... das mit der Prognosenanhebung stand hier auf der Startseite von W:O
      im (ich glaube) Premiumbereich.
      Aber klar, logisch wäre das schon. Auch die Chancen, sich mit Tele2 zu einigen
      sehe ich deutlich positiv.


      Gruss

      TecNicker
      stay looong :yawn:
      Avatar
      schrieb am 04.10.05 12:59:33
      Beitrag Nr. 2.193 ()
      War das Kursziel 3,85 von UBS ?:confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 04.10.05 13:58:52
      Beitrag Nr. 2.194 ()
      thx tec

      woher kommt die Info und warum:eek:

      dann könnte es endgültig up gehen.

      Long
      Avatar
      schrieb am 04.10.05 14:08:48
      Beitrag Nr. 2.195 ()
      #radic

      macht auch Sinn:

      +Netzkapazitäten auslasten
      +zum Weihnachtsgeschäft werden garantiert die ersten Angebote
      erhältlich sein -> Q4++/Jahresprognose++
      +Tele2 könnte sich wie beim franz. Telco durch Kaptitalzuführung (ca. 50 Mille) günstige Konditionen "einkaufen" --> QSC erweitert sein Netz nach Bedarf,wie bei Debitel-Deal
      Avatar
      schrieb am 04.10.05 14:33:52
      Beitrag Nr. 2.196 ()
      Dann wär ich schon 2007 und nicht erst 2008 durch;)

      Und wie die longies wissen, liegen meine Ziele für die Rente hoch:p
      Avatar
      schrieb am 04.10.05 15:17:27
      Beitrag Nr. 2.197 ()
      QSC: Erhöhung der Prognosen erwartet (29.09.2005) :)hab es gefunden:)

      http://www.wallstreet-online.de/si/news/news/stocknews.inc?m…


      Gruss

      TecNicker
      stay looong :yawn:
      Avatar
      schrieb am 04.10.05 15:18:23
      Beitrag Nr. 2.198 ()
      dito, thx
      Avatar
      schrieb am 04.10.05 16:15:08
      Beitrag Nr. 2.199 ()
      Hi,

      Meines Erachtens wird QSC nach Q3 dort stehen wo sie letztes Jahr nach Q4 standen.

      90Mio bis dato.
      55Mio Q3
      Ergibt 145Mio nach Q3

      Da wird dann Prognose gehoben, muss ja so sein, sonst würde Umsatz um 20%einbrechen.

      Ich schätze an die 200-205 Mio

      Schau ma mal.

      upo
      Avatar
      schrieb am 05.10.05 12:18:21
      Beitrag Nr. 2.200 ()
      Deutsche Telekom AG: Glasfaser-Ausbaupläne stoßen auf Kritik
      DSL-News.de , Mittwoch, 05.Oktober 2005

      Die Deutsche Telekom AG plant einen starken Ausbau ihres Glasfasernetzes und dies stößt bei den Konkurrenten auf harsche Kritik. Laut dem VATM-Verband darf dem Bonner Ex-Monopolisten kein regulierungspolitisches Freirecht für schnelle Onlinezugänge eingeräumt werden, berichtete der Der Standard heute.


      Der Bonner Konzern will bis zu drei Milliarden Euro in den Ausbau des eigenen Glasfasernetzes investieren und peilt damit besonders in Ballungsräumen eine Bandbreite von 50 Megabit pro Sekunde an.

      "Die Ankündigung des Magenta-Konzerns, ihr Netz durch Glasfaserverbindungen aufzurüsten, ist ein strategischer Schachzug. Er kommt zu einem Zeitpunkt, da die Wettbewerber die Telekom bereits durch DSL und Voice over IP in die Defensive gedrängt sahen, insbesondere die Säule T-Com. Wenn die Telekom den bislang nur in der Phantasie vorhanden Triple Play-Markt ins Visier nimmt, dann müssen sich die Wettbewerber auf ein Horrorszenario einstellen", sagte Michael Sander, der Chef der Lindauer Beratungsfirma Terra Consulting Partners warnend.


      Die Wettbewerber sollten aber nicht nur die Bundesnetzagentur um Hilfe bitten sondern laut Sander mehr strategisch vorgehen.

      "Bislang waren die Märkte Telefon, TV, Medien- und Werbebranche eher getrennt. Triple Play kann dazu führen, dass die gesamte private TV-Landschaft ihr Geschäftskonzept überdenken muss. Die Werbebranche könnte in Zukunft völlig vorbei an den bisherigen Fernsehanstalten operieren und Sendungen und neue Formate direkt mit den großen Hollywood-Studios produzieren und über einen Infrastrukturpartner abspielen", sagte Sander weiter.
      Avatar
      schrieb am 05.10.05 17:40:00
      Beitrag Nr. 2.201 ()
      05.10.2005 - 13:42 Uhr

      QSC 25-Prozent-Chance :)

      Die Experten von "ExtraChancen" sehen für die Aktie von QSC (ISIN DE0005137004/ WKN 513700) eine Kurschance von 25 Prozent.

      Ebenso robust wie das Umsatzwachstum habe sich bei der im TecDAX notierten QSC-Aktie im letzten halben Jahr der Widerstand im Bereich um 4 Euro erwiesen.
      Dabei lägen die Kursziele der Analysten von SES Research (4,30 Euro) und WestLB (4,50 Euro) deutlich darüber. Noch optimistischer sei Marcus Bäumer von UBS. Die angesehene Schweizer Investmentabteilung versehe QSC heute mit dem Rating "buy" und einem Kursziel von 4,85 Euro.

      Aber was mache QSC genau?
      Das rheinische Unternehmen sei spezialisiert auf Breitbanddatenkommunikationsdienste für Hochgeschwindigkeitszugänge ins Internet, Firmennetzwerke und Sprachtelefonie. Die Dienste der Gesellschaft würden auf der SDSL-Technologie (Symmetrie Digital Subscriber Line) basieren.
      Über herkömmliche Kupfertelefonleitungen würden leistungsfähige Leitungen zum Internet sowie zu privaten Local und Wide Area Networks betrieben.
      Zunächst habe QSC diese Services nur über Internet-Service-Provider und Telefongesellschaften vertrieben. So habe sich das Unternehmen recht zügig zu einem integrierten Telekommunikationsanbieter entwickelt.

      Aus dem Wiederverkäufer reiner DSL-Leitungen sei mittlerweile ein Lösungsanbieter entstanden, der Firmen und anspruchsvollen Privatkunden ein breites Leistungsspektrum von Standleitungen in verschiedenen Bandbreiten, über Sprach- und Datendienste bis hin zu individuellen Vernetzungen von Unternehmen (VPNs) anbiete.

      Gerade im letzten Bereich liege noch Fantasie, denn es werde erwartet, dass in der zweiten Jahreshälfte weitere VPN-Verträge mit Großkunden vermeldet würden.

      Die Analysten der WestLB ("outperform") würden sich zuversichtlich zeigen: "Angesichts des Umsatzwachstums im abgelaufenen Quartal rechnen wir mit einer leichten Erhöhung der Umsatzguidance, wenn das Unternehmen seine Q3-Zahlen im November veröffentlicht."
      Im zweiten Quartal sei der Umsatz im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um 37% auf 48,7 Mio. Euro gestiegen.

      Trotz eines deutlichen Anstiegs der Netzwerkaufwendungen (plus 32% auf 36,4 Mio. Euro) habe QSC in Q2 das Bruttoergebnis überproportional steigern können - und zwar um 53% gegenüber dem Vorjahresquartal auf 12,4 Mio. Euro.

      Eindrucksvolle Zahlen, dabei habe sich das "Großkundensegment relativ schwach" (SES) gezeigt. "Das Management scheint aber zuversichtlich zu sein, mehr Großhandelsdeals wie mit debitel abschließen zu können.
      Dies dürfte vom Aktienmarkt sehr positiv aufgenommen werden", so die WestLB.

      Zur Erklärung: Im Mai habe QSC mit debitel, einer der größten netzunabhängigen europäischen Telefongesellschaften und Deutschlands drittgrößtem Mobilfunkanbieter, einen Kooperationsvertrag abgeschlossen.
      Gemeinsam werde ein DSL-Angebot für Privatkunden realisiert. Operativ sehe es also gut aus: Das könnte auch bald bei der Aktie der Fall sein. Das UBS-Kursziel - hier liege auch das Jahreshoch von Ende Februar - könne schnell erreicht werden, wenn der 4-Euro-Widerstand aus dem Markt genommen werde.

      Die QSC-Aktie ist das "Top-Investment der Woche" und bietet eine 25%-Chance, so die Experten von "ExtraChancen". Analyse-Datum: 28.09.2005


      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 05.10.05 19:58:19
      Beitrag Nr. 2.202 ()
      hi...:D

      ....das ist nett, aber war schon letzte woche:kiss:

      ich wuerde sie trotzdem noch behalten:cool:
      Avatar
      schrieb am 06.10.05 09:50:19
      Beitrag Nr. 2.203 ()
      Morgen QSC´ler- ziemlich ruhig im Thread- schauen alle gebannnt auf die 4?

      Habe ich in einen anderen Thread gefunden, vielleicht hat
      Highspeed das passende Bild dazu!:laugh::laugh:

      Der Shortie!

      Papa, wie sieht eigentlich ein Shortie aus?

      Mein Sohn, der Shortie ist nicht groß, nein eher klein.
      Vom vielen Sitzen har er Übergewicht, man könnte fast meinen der Bauch fängt schon am Hals an. Ganz typisch für den Shortie ist auch das eine Hand ganz krumm ist,( die so genannte Shortie oder auch Hühnerhand) und an der Anderen alle Fingernägel abgekaut sind. Das kommt davon, weil ein Shortie mit einer Hand dauernd die Maus festhalten muß und eigentlich keine Zeit zum Essen hat. Dann trägt der Shortie eine große Brille mit gaaanz dicken Gläsern. Ja die Augen müssen schon was aushalten bei Daueronline! Haare haben die Meisten nicht, da fast jeder Shortie an Haarrupfsucht leidet. Ganz eigentümlich sind auch die Ohren des Shortie, die so genannten Schlitzohren. Die Haut ist leichenblass, weil ein Shortie nie an die Sonne geht. Ein Shortie wird auch selten alt. Die Meisten machen Ihrem trostlosen Dasein schon früh ein ENDE!
      Avatar
      schrieb am 06.10.05 23:51:28
      Beitrag Nr. 2.204 ()
      @San242,

      ich glaube ich habe ihn .....



      grüße
      Avatar
      schrieb am 22.10.05 18:15:59
      Beitrag Nr. 2.205 ()
      ......................................................................................................voll im Abwärtstrend ! :cry: :cry: :cry:



      P.S. Wo werden wir den Boden finden , bei 3,50 € oder noch tiefer ? ? ? :( :( :(
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 13:36:30
      Beitrag Nr. 2.206 ()
      Hi @ all ! :)


      28.10.2005 - 11:46 Uhr

      QSC outperform

      Die Analysten der WestLB stufen die Aktie von QSC (ISIN DE0005137004/ WKN 513700) unverändert mit "outperform" ein und bestätigen das Kursziel von 4,50 EUR.

      QSC werde am 10. November vorläufige Zahlen zum dritten Quartal veröffentlichen. Von Hauptinteresse dürfte die Umsatzentwicklung sein. Nach dem bisher starken Umsatzwachstum in diesem Jahr dürfte das Management die Umsatz-Guidance für das Gesamtjahr um 10 Mio. EUR auf mehr als 193 Mio. EUR anheben.

      In Q3 dürfte sich der Umsatz auf 51,8 Mio. EUR belaufen habe. Dies impliziere, dass sich die Wachstumsrate trotz eines leicht positiven Konsolidierungseffekts durch die Celox-Übernahme vermindere.
      Das EBITDA dürfte sich auf 1,7 Mio. EUR belaufen, was eine noch immer sehr niedrige Profitabilität bedeuten würde. Auf Grund der Wachstumsstrategie von QSC und der damit verbundenen Kosten rechne man damit, dass die Marge bis zur zweiten Jahreshälfte 2006 relativ niedrig bleiben werde.

      Das Umsatzwachstum bleibe jedoch der Kernparameter für die Bewertung der Aktie.

      Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten der WestLB die Aktie weiterhin mit dem Votum "outperform".

      Analyse-Datum: 28.10.2005


      Quelle: Finanzen.net


      MfG hinkelstone :cool:
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 19:05:38
      Beitrag Nr. 2.207 ()
      Telekom muss Internet-Preis für Wettbewerber senken
      Die Bundesnetzagentur hat gesprochen: Die Konkurrenten der Deutschen Telekom müssen künftig weniger zahlen, wenn sie deren schnelle Online-DSL-Anschlüsse für ihre eigenen Internet-Plattformen nutzen. Die Bundesnetzagentur teilte am Freitag mit, der Preis für die Nutzung von T-DSL-ZISP-Basic-Anschlüssen der Telekom werde auf 49 Cent je 10 Kilobit pro Sekunde gesenkt. Bislang hatte die Telekom für die Netznutzung und die Übertragung von Daten an die Internet-Plattformen der Konkurrenz 52 Cent in Rechnung stellen dürfen. Erstmals fällig werden nun aber Gebühren für die Bereitstellung und Kündigung der Anschlüsse, die der Regulierer mit 747,35 Euro und 265,26 Euro festsetzte.
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 13:58:41
      Beitrag Nr. 2.208 ()
      Hi @ all , :)

      10.11.2005 - 08:23 Uhr


      QSC steigert EBITDA im 3. Qu auf 1,1 (0,4) Mio EUR :)


      KÖLN (Dow Jones)--Die QSC AG, Köln, hat ihr EBITDA im dritten Quartal nach vorläufigen Berechnungen auf 1,1 (0,4) Mio EUR gesteigert


      In den ersten neun Monaten ergab sich nach Angaben der Gesellschaft vom Donnerstag ein EBITDA von 2,2 (0,7) Mio EUR. QSC habe im Berichtsquartal einen operativen Cash-Flow von 2,5 Mio EUR erwirtschaftet.


      Der Umsatz wuchs um 34% auf 51,1 (38,1) Mio EUR, in den ersten neun Monaten nahm er um ebenfalls 34% auf 141,3 (105,8) Mio EUR zu.

      Die höheren Umsätze sowie der gezielte schnellere Ausbau der QSC-eigenen Infrastruktur führten auch im dritten Quartal 2005 zu höheren Herstellungskosten, hieß es weiter.
      Dennoch stieg das Bruttoergebnis nach vorläufigen Berechnungen weiter überproportional um 57% auf 12,4 (7,9) Mio EUR bzw in den ersten neun Monaten um 54% auf 35,2 (22,8) Mio EUR.

      DJG/bam/mim


      MfG hinkelstone :cool:
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 14:27:31
      Beitrag Nr. 2.209 ()
      Ob die überhaupt mal wieder in die Regionen von 2000 kommen ???

      13 €uronen ???

      nach dem sie ja zwischenzeitig auf 0,... waren scheint es in den nächsten Jahren aufwärts zu gehen !!!

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 24.11.05 18:53:15
      Beitrag Nr. 2.210 ()
      [posting]18.738.084 von Biotech110 am 10.11.05 14:27:31[/posting].................................................................................. hi Biotech , es ist zwar mühsam ,

      aber 7,14 % Plus ist ja ein kleiner Anfang und

      " auch nicht zu verachten " ! ! ! :) :) :)

      ODER ? ? ? :look: :look: :look: :look:
      Avatar
      schrieb am 25.11.05 10:52:50
      Beitrag Nr. 2.211 ()
      Nach einem Bericht der Süddeutschen Zeitung plant die Bundesregierung, zwecks Haushaltssanierung im Jahre 2007 weiteres Bundesvermögen zu veräußern, darunter auch Telekom-Aktien. Wie wird sich das wohl auf den Telekom-Kurs auswirken?
      Avatar
      schrieb am 29.11.05 17:46:43
      Beitrag Nr. 2.212 ()
      29.11.2005 - 07:45 Uhr
      DGAP-News: QSC AG <DE0005137004> deutsch


      QSC AG: QSC: Starkes Wachstum bei Großkunden und Wiederverkäufern
      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


      QSC: Starkes Wachstum bei Großkunden und Wiederverkäufern

      Köln, 29. November 2005. Die QSC AG hat heute ihren Bericht für das dritte
      Quartal 2005 vorgelegt. Gegenüber den am 10. November 2005 veröffentlichten
      vorläufigen Zahlen haben sich keine wesentlichen Veränderungen ergeben.

      QSC steigerte im dritten Quartal 2005 ihren Umsatz um 34 Prozent auf 51,1
      Millionen Euro nach 38,1 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Besonders
      dynamisch entwickelten sich die Segmente Großkunden und Wholesale/Reseller.
      Der Umsatz im Segment Großkunden stieg im dritten Quartal 2005 um 57 Prozent
      auf 12,7 Millionen Euro nach 8,1 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Der
      Umsatz mit Wiederverkäufern im Segment Wholesale/Reseller erhöhte sich sogar
      um 91 Prozent auf 8,6 Millionen Euro nach 4,5 Millionen Euro in der
      vergleichbaren Vorjahresperiode. Nach dem Ausbau des QSC-Netzes zu einem
      bundesweiten Next Generation Network (NGN) im ersten Halbjahr 2005 nutzen
      Resale-Partner, zumeist Carrier ohne ausreichende eigene Infrastruktur in
      Deutschland, verstärkt das QSC-Netz. Zugleich verzeichnete der Wholesale-
      Partner debitel erste Erfolge bei der Vermarktung der ADSL2+ Technologie.
      "Sowohl bei Firmenkunden als auch bei Wholesale-Partnern zahlt sich unser
      gezielter, nachfragegerechter Netzausbau aus", erklärt QSC-
      Vorstandsvorsitzender Dr. Bernd Schlobohm.

      Die höheren Umsätze sowie der gezielte Netzausbau führten im dritten Quartal
      zu einem Anstieg der Netzwerkaufwendungen um 29 Prozent auf 38,7 Millionen
      Euro nach 30,1 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Dennoch konnte QSC ihr
      Bruttoergebnis weiter überproportional um 57 Prozent auf 12,4 Millionen Euro
      nach 7,9 Millionen Euro im dritten Quartal 2004 steigern. Das EBITDA stieg auf
      1,1 Millionen Euro im dritten Quartal 2005 nach 0,4 Millionen Euro in der
      vergleichbaren Vorjahresperiode.

      QSC rüstete in den vergangenen Monaten ihr Netz in der Pilotregion Düsseldorf
      mit der ADSL2+ Technologie auf und band zugleich auf Grund bestehender und
      potenzieller Nachfrage zehn zusätzliche Städte an ihr DSL-Netz an; die
      Investitionen erhöhten sich infolgedessen auf 4,8 Millionen Euro nach 3,4
      Millionen Euro im dritten Quartal 2004. Dieser gezielte Ausbau der
      Infrastruktur führte ebenso wie gestiegene Vorleistungen für Großkunden zu
      einer Beanspruchung des operativen Cashflows. Dieser belief sich im dritten
      Quartal 2005 auf 2,5 Millionen Euro gegenüber 3,7 Millionen Euro im
      Vorquartal. Für das Gesamtjahr 2005 erwartet QSC einen operativen Cashflow in
      Höhe von mindestens 7 Millionen Euro.

      Angesichts des starken Wachstums hob QSC bei Vorlage der vorläufigen
      Quartalszahlen ihre Umsatzprognose für 2005 noch einmal deutlich an. Das
      Unternehmen erwartet jetzt für das Gesamtjahr 2005 einen Umsatz von über 193 Unverändert plant QSC ein EBITDA-Ergebnis in Höhe von 4 bis 8 Millionen Euro. QSC-Vorstandsvorsitzender Schlobohm erklärt:: "Der gezielte und
      nachfragegerechte Ausbau unserer Infrastruktur wird entscheidend dazu
      beitragen, dass QSC weiter mit hohen Umsatz- und Ergebniszuwächsen überzeugen
      wird."

      Angaben in Millionen Euro Q3 2005 Q3 2004 Q1-Q3 2005 Q1-Q3 2004
      Umsatz 51,1 38,1 141,3 105,8
      Netzwerkaufwendungen 38,7 30,1 106,1 83,0
      Bruttoergebnis 12,4 7,9 35,2 22,8
      Sonstige operative Aufwendungen 11,3 7,5 33,0 22,1
      EBITDA +1,1 +0,4 +2,2 +0,7
      Fehlbetrag -4,1 -5,5 -13,8 -16,5
      Ergebnis je Aktie (in Euro) -0,04 -0,05 -0,13 -0,16
      Investitionen 4,8 3,4 11,2 7,3
      Liquidität zum 30.9. 31,5 39,7
      Mitarbeiter zum 30.9. 446 358

      Der vollständige 9-Monatsbericht ist unter
      http://www.qsc.de/de/investor_relations/index.html abrufbar.

      Für Rückfragen:
      QSC AG
      Arne Thull
      Investor Relations
      Fon: +49(0)221-6698-112
      Fax: +49(0)221-6698-009
      E-Mail: invest@qsc.de

      Erläuterungen:
      Diese Corporate News enthält zukunftsbezogene Angaben (so genannte "forward
      looking statements" nach dem US-Gesetz "Private Securities Litigation Act" von
      1995). Diese zukunftsbezogenen Angaben basieren auf den aktuellen Erwartungen
      und Prognosen zukünftiger Ereignisse durch das Management der QSC AG. Auf
      Grund von Risiken oder fehlerhaften Annahmen können die tatsächlichen
      Ergebnisse erheblich von den zukunftsbezogenen Angaben abweichen. Zu den
      Annahmen, bei denen es zu erheblichen Abweichungen auf Grund nicht
      vorhersehbarer Entwicklungen kommen kann, zählen unter anderem, aber nicht
      ausschließlich: die Nachfrage nach unseren Produkten und Leistungen, die
      Wettbewerbssituation, die Entwicklung, die Verbreitung sowie die technische
      Leistungsfähigkeit der DSL-Technologie und ihrer Preise, die Entwicklung,
      Verbreitung alternativer Breitbandtechnologien und ihrer Preise, Änderungen in
      den Bereichen Regulierung, Gesetzgebung und Rechtssprechung, Preise und
      rechtzeitige Verfügbarkeit notwendiger externer Vorleistungen und Produkte,
      die rechtzeitige Entwicklung weiterer marktreifer Mehrwertdienstleistungen,
      die Fähigkeit bestehende Marketing- und Vertriebsvereinbarungen auszubauen und
      neue Marketing- und Vertriebsvereinbarungen abzuschließen, die Fähigkeit
      weitere Finanzierung zu erhalten für den Fall, dass die Planungsziele des
      Managements nicht erreicht werden, die pünktliche und vollständige Bezahlung
      offener Forderungen durch die Vertriebspartner und Wiederverkäufer der QSC AG
      sowie die Verfügbarkeit von ausreichend qualifiziertem Fachpersonal.


      Ende der Mitteilung (c)DGAP 29.11.2005

      WKN: 513700; ISIN: DE0005137004; Index: TecDAX
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 30.11.05 11:21:19
      Beitrag Nr. 2.213 ()
      Fetter Auftrag für Colt..

      DJ Colt Telecom erhält Auftrag über 80 Mio EUR von AOK
      FRANKFURT (Dow Jones)--Die Colt Telecom Group plc, London, hat vom
      Bundesverband der Krankenkasse AOK einen Auftrag im Volumen von 80 Mio EUR
      erhalten. Es sei der größte Auftrag in der 13-jährigen
      Unternehmensgeschichte, teilte der Telekomanbieter am Mittwoch mit.

      Colt werde der AOK Rechenzentrumsdienste und ein bundesweites Datennetz zur
      Verfügung stellen. In den kommenden Jahren werde Colt die Infrastruktur
      für den gesamten Internet- und E-Mail-Verkehr aufbauen und den Betrieb
      dieser Plattformen gewährleisten. "Managed Services" wie
      Sicherheitssoftware, Anti-Viren-Programme und Lösungen zur Abwehr
      krimineller Angriffe aus dem Internet rundeten das Angebot ab, heißt es
      weiter. DJG/gjl/jhe

      (END) Dow Jones Newswires

      November 30, 2005 05:09 ET (10:09 GMT)

      Copyright (c) 2005 Dow Jones & Company, Inc.

      113005 10:09 -- GMT
      Avatar
      schrieb am 01.12.05 10:34:54
      Beitrag Nr. 2.214 ()
      wen es interessiert. Unten kommt auch der Hr. Schlohbohm zu Wort. Aus den VDI Nachrichten.

      Ich frag mich nur wie alt der Artikel ist - vom 25.11.05.
      Der Schlohbohm hat mal vor Jahren gesagt, ein Viertel der Gesamtbevölkerung in BRD zu erreichen. Mittlerweile ist das doch mehr....... sonst wärs ja langweilig ;)


      Die Netzbetreiber wittern Morgenluft
      Telekommunikation: Datenberge und globales Wirtschaften machen Daten- und Kommunikationsdienste für die Unternehmen attraktiv
      VDI nachrichten, Düsseldorf, 25. 11. 05 - Die Netzbetreiber im Telekommunikationsgeschäft sind auf Erfolgskurs. Die Branche konsolidiert sich weiter. Diejenigen Anbieter von Leitungskapazitäten und Diensten für Unternehmen, die trotz Überkapazitäten und extrem gefallener Preise immer noch im Geschäft sind, freuen sich jetzt über steigende Umsätze.
      Neue Investitionen in die Technik sorgen bei ehemals krisengeschüttelten Telekommunikationsanbietern für den Ausbau der Netze, ein effizientes Management und neue Dienste. Partnerschaften und Aufkäufe sollen den Bedarf der Kunden nach globaler Kommunikation entsprechen. So wird der global operierende US-Anbieter Level 3 Communications die ebenfalls aus den USA stammende Wiltel Communications übernehmen. Wiltel hat ein eigenes Glasfasernetz und bietet Sprach-, Daten-, Video- und IP-Dienste.
      Die britische Interoute treibt den Ausbau seiner US-Aktivitäten mit Partnerschaften voran. Mit der Yipes Enterprise Services aus San Francisco hat sich der europäische Netzbetreiber einen Partner gesucht, der stark auf Ethernettechnik setzt. Keao Caindec von Yipes: "97 % aller Kunden haben eine direkte Ethernetschnittstelle. Indem wir diese Technologie nutzen, erleichtern wir unseren Kunden den Übergang in die Metro- und WAN-Netze (Wide Area Netzworks: überregionale Weitverkehrsnetze)." 2005 will Interoute seinen USA-Umsatz verdoppeln.
      In Europa verstärkt Interoute die Expansion in die neuen Länder der EU wie Polen oder Ungarn. Das neue Kundenzentrum in Prag beschäftigt 150 Mitarbeiter für Kundenservice und Vertrieb. Auch im Osten setzt Interoute auf eine komplett eigene Infrastruktur: "Das sichert uns die Kontrolle auf allen Ebenen", erklärt Jochen Lindner, der bei Interoute für den Bereich Geschäftskunden zuständig ist.
      Ein 23 500 km langes Netz verbindet bei Interoute inzwischen 61 Städte in 16 Ländern. Seit seiner Restrukturierung 2003 habe sich der Umsatz jedes Jahr mehr als verdoppelt, teilt das Unternehmen mit. Über das hauseigene Next Generation Network bietet der Netzbetreiber unter anderem eine Voice-over-IP-Handelsplattform in Europa, ein Ethernet-basiertes VPN (Virtual Private Network) sowie eine Hosting-Plattform. "Wir haben unser Netz mit effizienter Technologie wie Soft- switches ausgestattet. Das bringt uns einen deutlichen Vorteil gegenüber Anbietern wie der Deutschen Telekom oder British Telekom", erklärt Lindner.
      Der Trend geht zu Branchenlösungen; bei Interoute ist es zum Beispiel die Medienwirtschaft. Yipes-Manager Caindec bestätigt den Trend. Er sieht gute Marktchancen für die Ethernettechnik im vertikalen Marktsegment sieht. "Mit Ethernet können wir skalierbare Lösungen anbieten und damit Sprache, Daten und Video über eine Plattform anbieten", nennt er die Vorteile.
      VDI nachrichten, Düsseldorf, 25. 11. 05 - Die Netzbetreiber im Telekommunikationsgeschäft sind auf Erfolgskurs. Die Branche konsolidiert sich weiter. Diejenigen Anbieter von Leitungskapazitäten und Diensten für Unternehmen, die trotz Überkapazitäten und extrem gefallener Preise immer noch im Geschäft sind, freuen sich jetzt über steigende Umsätze.
      Level 3 hat ebenfalls die Medienindustrie im Blick: Das Unternehmen aggregiert und überträgt Videos für die Unterhaltungsindustrie. Pro Jahr werden weltweit rund 250 000 Videos verbreitet. Die notwendigen Bandbreiten für die Übertragung der Videos liefern Glasfaser- oder Satellitenverbindungen. Der Kölner Anbieter QSC fokussiert sich vor allem auf Kunden aus dem Mittelstand. Dabei setzt der Netzbetreiber auf die deutschlandweite Vernetzung seiner Standorte. QSC ist nach eigenen Angaben heute in der Lage ein Viertel der Gesamtbevölkerung und rund 1 Mio. Geschäftskunden direkt an sein Netz anzuschließen.
      "Nach unseren Erfahrung reicht für unsere Kunden DSL, um den Bedarf an Bandbreite zu decken", erläutert Geschäftsführer Bernd Schlobohm die Technologieentscheidung des Unternehmens. Der Einsatz von Ethernet über eine Glasfaserverbindung mache für ihn nur bei Kunden Sinn, die einen extrem hohen Bedarf an Brandbreite haben.
      Dass ein Carrier auch ohne ein eigenes physikalisches Netz profitabel ist, zeigt der britische Carrier Vanco: Als Virtual Network Operator (VNO) nimmt Vanco für sich Anspruch, "weltweit ein Netzwerk zusammenzustellen, das auf optimale Technologien und Infrastrukturen der lokal jeweils besten Anbieter zurückgreift."
      Vanco entwirft, errichtet und betreibt globale Unternehmensnetze. Mit Kunden wie Kühne & Nagel, Siemens, IBM/Lloyds TSB, British Airways, Ford, Accor und Avis Europe konnte das Unternehmen in den vergangenen Jahren kontinuierlich Umsätze mit zweistelligen Zuwachsraten schreiben. Mit einer Steigerung um 73 % im ersten Halbjahr 2005 gegenüber dem Vorjahr machte das Unternehmen einen Gewinn von rund 3,78 Mio. €.
      DOROTHEA WENDELN-MÜNCHOW
      Avatar
      schrieb am 01.12.05 14:21:08
      Beitrag Nr. 2.215 ()
      QSC vernetzt 400 TOTAL Service-Stationen

      30.11.2005 (13:25)


      Köln, 30. November 2005 -

      Die QSC AG (News/Kurs/Chart/Board), bundesweiter Telekommunikationsanbieter mit eigener DSL-Infrastruktur, vernetzt rund 400 Service-Stationen der TOTAL Deutschland GmbH, einer der größten Mineralölgesellschaften Deutschlands, mit einem Virtual Private Network (VPN).

      Die ersten 200 Tankstellen wurden bereits im ersten Halbjahr 2005 erfolgreich innerhalb der QSC-Infrastruktur in ein VPN integriert. Von der Leistungsfähigkeit überzeugt, erteilte TOTAL nun einen neuen Auftrag für weitere 200 Service-Stationen an QSC. Diese sollen bis Ende 2005 komplett in das VPN eingebunden sein.

      TOTAL ersetzt so an den ausgewählten Service-Stationen die bestehende Vernetzung über Satellit durch die flexiblere und leistungsstärkere DSL-Infrastruktur des Kölner Telekommunikationsanbieters. Die Satellitenkommunikation hat den Nachteil langer Reaktionszeiten der Server untereinander und kann gerade in Sachen Ausbaufähigkeit nicht mit einem Preis-Leistungs-Verhältnis, wie QSC es bietet, konkurrieren.

      Neben der Abwicklung von Buchungsvorgängen für Kredit- und EC-Kartensysteme werden sowohl die Ermittlung aller Daten für die Warenwirtschaft als auch die zentrale Einstellung der Kraftstoffpreise über das VPN realisiert. Darüber hinaus bietet es flexible Ausbaumöglichkeiten zur Realisierung weiterer Anwendungen.

      "Die guten Erfahrungen aus der Zusammenarbeit mit QSC aus der ersten Tranche haben uns gezeigt, dass wir mit QSC einen zuverlässigen Partner gewonnen haben, um unsere Standorte sicher, schnell und flexibel in einem leistungsfähigen Netzwerk zu verbinden und auch für zukünftige Aufgaben gut gerüstet zu sein", betont der Projektleiter bei TOTAL Deutschland Dr. Hans-Jürgen Jacob.

      Bernd Puschendorf, Vorstand Vertrieb und Marketing der QSC AG, unterstreicht: "Wir verstehen uns als Partner unserer Kunden. Sie können mit einem VPN von QSC Betriebsabläufe wesentlich effizienter gestalten und einen spürbar besseren Kundenservice bei gleichzeitiger Kostenreduktion realisieren."


      Die TOTAL Gruppe ist eines der führenden Mineralölunternehmen weltweit. In Deutschland betreibt TOTAL mit mehr als 1000 Servicestationen das viertgrößte Tankstellennetz. Mit umfassenden Aktivitäten im Vertrieb von Heizöl, Schmierstoffen, Flugkraftstoffen, Flüssiggas, Bitumen und Spezialprodukten ist TOTAL einer der führenden Anbieter auf dem deutschen Mineralölmarkt. Auch bei der Verarbeitung von Mineralöl, insbesondere mit der TOTAL Raffinerie Mitteldeutschland in Leuna, und im Chemiebereich ist die TOTAL Gruppe in Deutschland aktiv. Mehr Informationen zu TOTAL im Internet unter: www.total.de

      Die QSC AG (QSC), Köln, bundesweiter Telekommunikationsanbieter mit eigenem DSL-Netz, bietet Unternehmen und anspruchsvollen Privatkunden umfassende Breitbandkommunikation an: von Standleitungen in verschiedenen Bandbreiten, über Sprach- und Daten-Dienste bis hin zu individuellen Vernetzungen von Unternehmen (VPN).

      QSC bietet ihre Leistungen nahezu flächendeckend an, erreicht zusammen mit der Tochter celox in dem eigenen Breitband-Netz über 110 Städte Deutschlands und beschäftigt derzeit rund 460 Mitarbeiter. Seit März 2004 ist das Unternehmen im TecDAX, dem Index der 30 führenden börsennotierten Technologie-Unternehmen Deutschlands, gelistet.

      1996-2005 financial.de, Datum: 30.11.2005 Uhr: 13:25
      Avatar
      schrieb am 02.12.05 18:07:25
      Beitrag Nr. 2.216 ()
      01.12.2005 - 20:36 Uhr


      QSC beschließt Kapitalerhöhung von 5,49 Mio neuen Aktien


      KÖLN (Dow Jones)--Die QSC AG, Köln, führt eine Kapitalerhöhung ohne Bezugsrecht durch. Wie das Unternehmen am Donnerstagabend mitteilte, soll das Grundkapital um 5,49 Mio Stückaktien gegen Bareinlage zum Preis von 3,67 EUR je Aktie aus dem genehmigten Kapital erhöht werden. Die Aktien seien bereits institutionell platziert.

      Das Grundkapital werde im Zuge der Kapitalerhöhung von 109,4 Mio auf rund 114,9 Mio EUR erhöht. Der Mittelzufluss aus der Kapitalerhöhung werde 20,15 Mio EUR betragen und soll dem gezielten Ausbau der QSC-eigenen Infrastruktur dienen.

      Wie QSC weiter mitteilte, erhöht sich der Streubesitz auf 46,0% des Grundkapitals. Die beiden Gründer und Großaktionäre von QSC, Bernd Schlobohm und Gerd Eickers, hätten sich gegenüber dem Investor unter Bedingungen verpflichtet, bis zum 31. Dezember 2006 keine Aktien ohne die Zustimmung des Investors im Markt zu platzieren.

      DJG/brb
      Avatar
      schrieb am 20.12.05 13:59:05
      Beitrag Nr. 2.217 ()
      Bahn und Telekom testen WLan in ICE-Zügen


      Köln (rpo). Mit einem neuen Projekt von Deutscher Bahn und Telekom könnte für so manchen Bahnreisenden ein Traum in Erfüllung gehen: In Zukunft sollen Reisende in ICE-Zügen kabellos ins Internet gehen können. Für die Testphase wurden sieben Züge mit so genannten Hotspots ausgerüstet.

      Mit einem WLan-fähigen Laptop können Reisende dann zwischen Dortmund und Köln den Internet-Zugang in DSL-Geschwindigkeit nutzen. Bahnchef Hartmut Mehdorn und Telekom-Vorstandsvorsitzender Kai-Uwe Ricke gaben am Dienstag in Köln den Startschuss für das Pilotprojekt Railnet.
      Werbung:


      Mehdorn kündigte an, sollte der bis Mitte nächsten Jahres laufende Test erfolgreich sein, sei der Ausbau des mobilen Internets in der Bahn deutschlandweit geplant. Außerdem seien bereits 20 Bahnhöfe mit Hotspots versehen. In einem nächsten Schritt sollten die 90 größten Bahnhöfe folgen. Mehdorn sieht das Angebot des mobilen Internetzugangs auch als Argument im Konkurrenzkampf der Bahn mit den Billigfluglinien.

      Ricke wies darauf hin, dass die Verwirklichung von Breitband-Internet in den bis zu 300 Kilometer pro Stunde schnellen ICE eine technische Herausforderung darstelle. "Wir haben das eine oder andere neue Patent angemeldet." Er sehe in Breitbandtechnik jeder Art ein gewaltiges Geschäftspotenzial. Nach Angaben von T-Mobile-Chef René Obermann bietet der mobile Hotspot im ICE Zugang mit 1,5 Megabit pro Sekunde zum Nutzer und 0,5 Megabit pro Sekunde von Nutzer ins Netz.

      Bislang wurden 20 ICE-Bahnhöfe mit einem WLAN-Hotspot von T-Mobile ausgestattet. Hier können Reisende gegen Entgelt mit W-LAN-fähigen Laptops oder Taschencomputern ins Internet gehen.

      In alphabetischer Reihenfolge handelt es sich um die Bahnhöfe von Augsburg, Berlin (Ostbahnhof), Bochum, Dortmund, Düsseldorf (Hauptbahnhof und Flughafen), Duisburg, Essen, Frankfurt/Main (Hauptbahnhof und Flughafen), Hamburg, Hannover (Hauptbahnhof und Messe/Laatzen), Köln (Hauptbahnhof und Deutz), Mannheim, München, Nürnberg, Stuttgart, Würzburg. Falls nicht anders angegeben, befindet sich der Hotspot jeweils im Hauptbahnhof.
      Avatar
      schrieb am 20.12.05 17:54:12
      Beitrag Nr. 2.218 ()
      19.12.2005 - 17:58 Uhr




      QSC Marketperformer :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:



      Der Analyst von SES Research, Jochen Reichert, stuft die Aktie von QSC (ISIN DE0005137004/ WKN 513700) von "Outperformer" auf "Marketperformer" herab.




      QSC habe letzte Woche bekannt gegeben, das Grundkapital der Gesellschaft von 109,4 Mio. Euro auf 114,9 Mio. Euro zu erhöhen. Der Gesellschaft seien dadurch rund 20,15 Mio. Euro zugeflossen.

      Gemäß Unternehmensangaben sollten die Mittel für den gezielten Ausbau der DSL-Infrastruktur genutzt werden. Man gehe davon aus, dass der Ausbau der Infrastruktur im Wesentlichen dazu diene, das Wholesale-Geschäft sowie das Großkundengeschäft zu stärken (bisheriger Wholesale-Partner: debitel).

      In Q3/05 habe QSC wieder einmal unter Beweis gestellt, dass mit dem auf Geschäftskunden ausgerichteten Geschäftsmodell hohes Topline-Wachstum zu realisieren (+4,8% qoq) sei.

      Im Kernsegment Großunternehmen sei der Umsatz um qoq 8,5% auf 12,7 Mio. Euro gestiegen. Die Kapitalerhöhung zeige, dass der weitere notwendige Ausbau der Infrastruktur nicht über den Cashflow zu decken sei.

      QSC habe per 30.09.05 über liquide Mittel von insgesamt 31 Mio. Euro verfügt. Ein Teil der Mittel diene als Sicherheitsreserve im Großkundengeschäft und könne somit für die Netzerweiterung nicht vollständig genutzt werden.

      Der von QSC angestrebte nachfragegerechte Ausbau der Infrastruktur bedinge höhere Netzwerkkosten und damit höhere Fixkosten in 2006e, so dass der operative Leverage aus der Sicht der Analysten von SES Research nicht in dem Maße eintreten werde, wie bisher von ihnen erwartet.

      Sollte sich im Geschäftsjahr 2006 im VPN-Geschäft zusätzlich der Wettbewerb intensivieren, steige für QSC das Risiko, deutliche Margenverbesserungen auf EBITDA-Ebene wiederum um ein weiteres Jahr verschieben zu müssen. Man gehe allerdings davon aus, dass bestehende oder zukünftige Wholesale-Partner sich entweder finanziell oder durch Zusagen, wie viele Kunden mindestens gebracht würden, am Netzausbau beteiligen würden.

      Die Analysten von SES Research würden vier wesentliche Treiber für die Performance der Aktie identifizieren.

      Sie würden davon ausgehen, dass QSC auch 2006 und 2007 ein anhaltend hohes Umsatzwachstum erzielen werde.

      Bisher hätten sie in 2006e einen Umsatz in Höhe von 230 Mio. Euro und in 2007e von 274 Mio. Euro erwartet. Für das Geschäftsjahr 2006e würden die Analysten von SES Research ihre Prognosen um 2,6% auf 235,4 Mio. Euro sowie für das Geschäftsjahr 2007 um 5,2% auf 288,4 Mio. Euro erhöhen.

      Die Analysten von SES Research würden auch eine deutliche Verbesserung der EBITDA-Marge in 2006e erwarten. Hier seien sie bisher von einem Anstieg des EBITDA auf 22 Mio. Euro (EBITDA-Marge 9,5%) ausgegangen.

      Für 2006e würden sie ihre EBITDA-Prognose auf 17,7 Mio. Euro reduzieren. Des Weiteren würden sie für das Geschäftsjahr 2005 ihre EBITDA-Prognose von 7,8 Mio. Euro auf 4,5 Mio. Euro reduzieren. Grund hierfür sei, dass sie die Prognosen für die Netzwerkkosten um 2,4 Mio. Euro sowie die Verwaltungskosten um 0,9 Mio. Euro erhöhen würden.

      Der Ausbau der Infrastruktur diene dazu, sich auf eine Ausweitung des Geschäfts mit Wholesale-Partnern sowie Großkunden vorzubereiten. QSC gehe davon aus, weitere Wholesale-Partner für ADSL 2+ zu gewinnen. Man erwarte, dass es sich zum Einen um Partner handeln werde, die noch kein eigenes DSL-Angebot am Markt hätten, aber über starke Markennamen verfügen würden.

      Das Risiko bestehe darin, dass QSC die Infrastruktur erweitere, aber die DSL-Wholesale-Kunden nicht im erwarteten Umfang DSL-Anschluss-Kunden gewinnen könnten.

      Zum Anderen gehe man davon aus, dass auch alternative Carrier auf die Infrastruktur- und Technikdienstleistungen von QSC zurückgreifen würden. Denn ökonomisch erscheine es nicht plausibel, warum in jeder Stadt jeder Provider über eine eigene Infrastruktur verfügen müsse. Man erwarte, dass der Newsflow betreffend neuer Wholesale-Partner in den nächsten Monaten positiv sein werde.

      Im Zuge der sich abzeichnenden Konsolidierung könnte QSC zum Akquisitionsziel werden. Für die nächsten Monate würden die Analysten von SES Research dies allerdings als nicht wahrscheinlich erachten. Auf Basis ihrer Prognosen sei QSC gegenwärtig mit einem EV/EBITDA 06e von 22,6 sowie einem EV/EBITDA 07e von 10,0 bewertet.

      Ihren fairen Wert von 4,30 Euro würden die Analysten von SES Research auf 4,15 Euro reduzieren.


      Auf der einen Seite sollte der positiv erwartete Newsflow betreffend neuer Wholesale-Partner die Performance der Aktie unterstützen. Jedoch liege das Potenzial in Bezug auf ihren fairen Wert bei knapp 6%.

      Die Analysten von SES Research reduzieren ihr Rating für die QSC-Aktie von "Outperformer" auf "Marketperformer".

      Analyse-Datum: 13.12.2005


      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 20.12.05 18:19:10
      Beitrag Nr. 2.219 ()
      [posting]19.353.798 von hinkelstone am 20.12.05 17:54:12[/posting]Dieser Schmarren ist das Papier nicht wert, auf dem es gedruckt ist.
      Schon allein sich die Mühe zu machen, eine Herabstufung des Kursziels um sage und schreibe 15 Cent vorzunehmen!!
      Sagt mal, haben diese Analos den ganzen Tag nichts Besseres zu tun, ich glaub ich spinne...voll peinlich!!
      Avatar
      schrieb am 20.12.05 19:57:32
      Beitrag Nr. 2.220 ()
      Kann ich mich Deiner Meinung nur anschließen, wenn Die gar nichts gemacht hätten, wärs auch gut gewesen, ich nehme mal an, das wenn QSC die 4 Euro Hürde nimmt das dann 4.15 Euro und mehr darüber wohl keine Frage ist, andere Analysten sind immer noch bei 4.60 Euro
      Grüße an Alle ;)
      B.B.
      Avatar
      schrieb am 20.12.05 20:24:52
      Beitrag Nr. 2.221 ()
      Logisch, die Anals ist die meist überbezahlteste Spezies mit Null Wertschöfung. Sind für die Leute gedacht, die 1+1 selbst nicht zusammenrechnen können und die fragwürdigen Analysen dieser Schmierer für voll nehmen. Ferner ist nie bekannt aus welcher Motivation heraus die geschrieben und welches Geistes Kind die Analysen sind.

      Für mich ist dieses Gesocks seit 2000 gestorben, die Dünnbrettbohrer.
      Avatar
      schrieb am 20.12.05 22:30:30
      Beitrag Nr. 2.222 ()
      lol, wegen 15 cent, ... naja wollen wohl auch mal aufsehen haben :)

      Nur meine Meinung ;)

      Gruß und schönen Abend

      Icepeak
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 00:53:19
      Beitrag Nr. 2.223 ()
      Die Frechheit an diesem Papier ist ja was anderes. Man versucht den Eindruck zu vermitteln, dass die Aktie mit Blick auf 2007 schon nahezu fair bewertet sei (KGV 24,...). Wenn man sich die letzten 3-4 Reports von SES mal genauer anschaut findet man haufenweise Widersprüche. Logik ist was anderes. Dürfen Analysten eigentlich Aktien kaufen? Also wenn der arme Herr sich dann nach seinen eigenen Analysen richtet sollte er froh sein, wenn er nebenbei noch ein Festgehalt hat. Man muss schon ziemlich asozial sein wenn man es fertigbringt, arme Anleger so an der Nase herumzuführen. QSC sollte sich schämen, zu solchen Mitteln zu greifen.

      Schöne Weihnachten

      JoFlo
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 10:14:11
      Beitrag Nr. 2.224 ()
      Man erwarte, dass es sich zum Einen um Partner handeln werde, die noch kein eigenes DSL-Angebot am Markt hätten, aber über starke Markennamen verfügen würden.

      Zum Anderen gehe man davon aus, dass auch alternative Carrier auf die Infrastruktur- und Technikdienstleistungen von QSC zurückgreifen würden. Denn ökonomisch erscheine es nicht plausibel, warum in jeder Stadt jeder Provider über eine eigene Infrastruktur verfügen müsse. Man erwarte, dass der Newsflow betreffend neuer Wholesale-Partner in den nächsten Monaten positiv sein werde.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 12:06:25
      Beitrag Nr. 2.225 ()
      18.12.05
      Telefonfirmen planen TV-Angebot
      [fp] München - Telekommunikationsanbieter wollen im kommenden Jahr neben Internetverbindungen und Telefongesprächen über DSL auch Fernsehkanäle anbieten.

      ProSiebenSat.1-Sprecherin Katja Pichler sagte dem Nachrichtenmagazin " Focus" : " Wir verhandeln mit vielen Telefonanbietern über die Einspeisung unserer Programme." Die Deutsche Telekom erwägt dem Bericht zufolge einen monatlichen Pauschalpreis für Telefon, Internet und Fernsehen einzuführen. Im Gespräch sollen etwa 50 Euro sein, um möglichst viele Zuschauer zum Umstieg zu bewegen.

      Im November hatte Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke mehr als hundert Fernsehprogramme angekündigt. Derzeit bewirbt sich der Konzern um die Übertragungsrechte für die Fußball-Bundesliga.

      Ähnliche Pläne verfolgen auch Telekom-Konkurrenten wie Arcor, AOL und das in 16 Städten mit der Marke " Alice" vertretene Unternehmen Hansenet. " Bis Mai wollen wir in den norddeutschen Städten hundert Kanäle anbieten" , sagte Hansenet-Sprecher Carsten Nillies dem Magazin. In den restlichen Orten würden es etwa 30 sein. (ddp)
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 12:13:52
      Beitrag Nr. 2.226 ()
      Wie man erkennen kann, sind die Telcos gezwungen Triple-Play anzubieten, da sie sonst Marktanteile an die Kabelnetzbetreiber verlieren.

      Der Einstieg in das Adsl Business wird daher kein Risiko für QSC darstellen, frage ich mich aber, ob QSC beim Ausbau der Netzaufrüstung geschlafen hat oder warum andere Anbieter schon grosszügig schneller Adsl Angebote liefern können... Oder kommuniziert QSC einfach nichts?

      Ich hoffe, dass ich mcih nicht irre, aber der Vorstand meinte auf der Hauptversammlung 2004, dass auch Kabelbetreiber ans Netz angeschlossen werden müssen und QSC auch diese Kunden bedient. Hat jemand eine Ahnung, ob Kabelnetzbetreiber mit im Boot sind?

      Warum dauert die Netzausrüstung bei der QSC AG bis Ende 2006? Der Ausbau erfolgt Nachfrageorientiert oder möchte man alle Standorte mit ADSL aufrüsten?
      Avatar
      schrieb am 02.01.06 16:35:02
      Beitrag Nr. 2.227 ()
      Hansenet: Alice – größter ADSL2+ Anbieter in Deutschland
      Zu Weihnachten mit Alice in 16 Städten
      Hamburg, 26.12.05-10:58 – Im Oktober startete die HanseNet Telekommunikation GmbH mit der ADSL2+-Option „Deluxe“, ein bis dahin in Deutschland konkurrenzloses Angebot. Heute ist Alice mit 16 Städten der größte ADSL2+-Anbieter auf dem deutschen Markt. Die 16 MBit-Leitung wird neben Hamburg, Lübeck und Rostock ab Heiligabend auch in Lüneburg, Berlin, Frankfurt/Main, Stuttgart, München, Rostock, Karlsruhe, Offenbach, Mülheim/Oberhausen, Essen, Dortmund, Wuppertal und Solingen zu haben sein.

      Mit einem Downstream von bis zu 16 MBit/s überzeugt die ADSL2+-Option jeden User, der große Datenmengen oder Filme lädt. Und auch der Preis kann sich sehen lassen: Das Alice-Produkt inklusive der Option „Deluxe“ kostet im Monat 49,90 Euro Grundgebühr. Dazu kommt eine einmalige Einrichtungsgebühr von 99,90 Euro. Damit zahlt der Kunde für den 16 MBit-Tarif inklusive Telefonanschluss monatlich genauso viel wie für das 6 MBit-Produkt „Alice Super 6000 flat“. Auch für den Business-Bereich bietet HanseNet höchste Geschwindigkeiten an: Mit der Option „TopSpeed-Office“ erhalten auch Geschäftskunden die ADSL2+ Technologie zu einem einmaligen Einrichtungspreis von 99,90 Euro.

      „Alice hat sich mit seinem einfachen und transparenten Tarifsystem zu günstigen Preisen einen Namen gemacht“, so Geschäftsführer Harald Rösch. „Die große Nachfrage unserer Kunden nach der Option „Deluxe“ bestätigt uns, dass wir mit unseren Alice-Angeboten die Bedürfnisse unserer Kunden kennen und im Sinne unserer Zielgruppe in innovative Produkte umsetzen.“

      Interessenten erhalten rund um die Uhr an jedem Tag der Woche weitere Informationen, die Möglichkeit zum Verfügbarkeitscheck sowie zum Bestellen online auf www.alice-dsl.de und bei der kostenfreien Hotline unter 0800 – 411 0 411.
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 21:26:27
      Beitrag Nr. 2.228 ()
      Steria Mummert Consulting: Funknetzstandard Wimax wird DSL überholen

      03.01.2006 Der neue Standard für regionale Funknetze WiMax wird sich nach Einschätzung der Unternehmensberatung Steria Mummert Consulting voraussichtlich ab 2008 gegen DSL durchsetzen.

      Mit maximalen Übertragungsraten von 109 Mbit/s und einer Reichweite von bis zu 50 Kilometern werde Wimax in etwa die gleiche Marktbedeutung wie WLAN heute einnehmen.

      Bis 2009 werde der neue Funkstandard voraussichtlich ein Marktvolumen von rund drei Milliarden Euro erwirtschaftet haben.

      Dabei werden laut Steria Mummert Consulting insbesondere ländliche Regionen, in denen derzeit keine wirtschaftliche Breitbandversorgung möglich ist, von Wimax profitieren.

      Die neue Breitbandgeneration werde darüber hinaus die Mobilfunktechnik UMTS ergänzen. Zwar liege die Gesamtauslastung des UMTS-Netzes nur bei rund zehn Prozent, jedoch komme es in Gebieten mit hohen Nutzerzahlen regelmäßig zu Kapazitätsengpässen.

      In diesen Problemzonen sorge ein einziger Wimax-Sendemast für eine Entlastung von rund 1.000 Nutzern.

      Die hohe Nachfrage nach mobilen Breitbandlösungen werde bereits mit ersten Wimax-Anwendungen in Deutschland sichtbar.

      So arbeite beispielsweise die Stadt Düsseldorf derzeit in einem Pilotprojekt zusammen mit Technologiepartnern am Aufbau einer Wimax-fähigen Infrastruktur.

      Ziel des Projektes: Besucher der WM 2006 sollen vom neuen Breitbandangebot ebenso profitieren wie lokale Sicherheitskräfte.

      Erste Wimax-Laptops werden laut Steria Mummert Consulting im kommenden Jahr auf dem Markt erscheinen.

      2007 folgten Mobiltelefone und PDAs mit der neuen Technik. Der Umsatz mit entsprechender Wimax-Hardware werde bis 2008 weltweit auf rund 940 Millionen Euro ansteigen.
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 22:23:19
      Beitrag Nr. 2.229 ()
      Zu dem Thema als solches wurde bereits genug geschrieben. Interessant finde ich nur, dass Steria Mummert Kunde von QSC ist. Warum melden die das gerade, und gerade jetzt? Mal sehen ob es morgen irgendwelche Auswirkungen gibt.

      JoFlo
      Avatar
      schrieb am 25.01.06 19:13:45
      Beitrag Nr. 2.230 ()
      DSL: Rausschmiss von Power-Usern erreicht Massenmedien
      Plusminus über 1&1 und Kabel Deutschland

      Seit geraumer Zeit erzürnt das Vorgehen von DSL-Flatrate-Anbietern einige Nutzer, denn wer zu viel Datenverkehr verursacht, passt nicht in das Raster der Anbieter, die mit immer niedrigeren Flatrate-Preisen locken. Nun griff das ARD-Magazin Plusminus das Thema auf und beleuchtete das Vorgehen von 1&1 und Kabel Deutschland.
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      Während 1&1 seit längerem Vielnutzern eine Abfindung von 100,- Euro bietet, wenn sie den Provider verlassen und nicht wiederkommen, geht Kabel Deutschland laut Plusminus wohl etwas rabiater zur Sache und schmeißt Kunden, die zu viel Traffic verursachen, nach erfolgter Mahnung auch einmal raus. Die Vielnutzer bringen die Kalkulation der Anbieter ins Wanken.

      Plusminus thematisierte dies in seiner Sendung am Dienstag, dem 24. Januar 2006, am Beispiel von Pensionär Bernd Brockfeld, der viel im Internet unterwegs ist und sich daher für einen Flatrate-Tarif entschieden hat. Doch bei 1&1 ist er mit einem Datenvolumen von bis zu 100 GByte im Monat falsch, man bot ihm die übliche Abfindung von 100,- Euro an, wenn er den Provider verlässt. Für den Anbieter ist dies anscheinend günstiger als Herrn Brockfeld auch weiterhin für unter 10,- Euro im Monat surfen zu lassen.

      Laut Plusminus haben rund zwei Drittel der Vielsurfer bei 1&1, die ein solches Angebot erhalten haben, dies auch angenommen und sich damit zugleich verpflichtet, "zukünftig keinen DSL-Flat-Tarif von Unternehmen der United Internet Gruppe mehr zu bestellen."

      Dem Bericht zufolge sind mittlerweile auch die Verbraucherzentralen auf das Vorgehen aufmerksam geworden: "Nach einer Abmahnung droht nun die Klage", heißt es bei Plusminus.

      Rabiater schildert Plusminus das Verhalten von Kabel Deutschland im Fall der Familie Böttchers, die einen Internetzugang mit 8 MBit/s vom Kabelnetzbetreiber nutzt. Sollte die Familie künftig ihr Datenvolumen nicht senken, werde der Vertrag gekündigt. (ji)
      Avatar
      schrieb am 30.01.06 13:20:59
      Beitrag Nr. 2.231 ()
      Versatel plant Zukäufe
      Fusionierte Telekomgesellschaft will jeden dritten DSL-Kunden gewinnen

      von Lutz Frühbrodt

      Düsseldorf - Die Telekom-Gesellschaft Versatel will in diesem Jahr ihren Umsatz um 20 Prozent steigern. "Wir wollen dieses Ziel erreichen, indem wir vor allem unseren Marktanteil stark erhöhen", sagte Versatel-Chef Peer Knauer der WELT. Das Unternehmen erzielte 2005 voraussichtlich Erlöse von 550 Mio. Euro.

      Das Verhältnis des operativen Gewinns zum Umsatz - die Ebitda-Marge - betrug laut Knauer über 20 Prozent. "Auch die Ebitda-Marge wird in diesem Jahr weiter steigen", kündigte der Versatel-Chef an. Versatel hat bisher 530 000 Kunden, von denen knapp die Hälfte margenstarke DSL-Verträge abgeschlossen hat. In diesem Jahr sollen 215 000 neue DSL-Kunden hinzukommen. "Wir wollen jeden dritten Neuvertrag gewinnen", sagte Knauer. Dies bezieht sich auf die elf Bundesländer, in denen Versatel bislang aktiv ist.

      Das Unternehmen erreicht mit seinem eigenen Netz rund 20 Prozent der Bevölkerung in Deutschland. Versatel wird in den nächsten Monaten entscheiden, ob es seine Aktivitäten auch auf München ausweitet. Über die versorgten Ballungszentren hinaus will das Unternehmen sein Netz jedoch nicht weiter offensiv ausbauen. Vielmehr strebt Versatel zur weiteren Expansion Übernahmen an. "Wir betrachten uns als Konsolidierer im deutschen Telekommunikationsmarkt", betont Knauer. Es gebe allerdings zu viele Überlappungen mit bundesweit agierenden Gesellschaften. "Wir schauen deshalb stärker auf Regionalanbieter", sagt Knauer.

      Versatel ist selbst das Ergebnis einer Fusion. Der Finanzinvestor Apax Partners erwarb im Spätsommer 2005 die Deutschland-Tochter der niederländischen Versatel und hat sie daraufhin mit der Tropolys-Holding verschmolzen, bei der sie Mehrheitseigner ist.

      Tropolys ist ein Verbund von 14 Stadtnetzbetreibern vorwiegend aus dem Ruhrgebiet, Rhein-Main und Ostdeutschland. Knauer verspricht sich von der Fusion zahlreiche technische und Kostensynergien. Über einen möglichen Personalabbau sei noch nicht entschieden worden. Er versichert aber: "Große Teile der Mannschaft werden an Bord bleiben. Denn wir planen ja starkes Wachstum."

      Versatel will zum stärksten Telekom-Konkurrenten aufsteigen und damit auch Arcor überrunden, das mit 1,1 Millionen DSL-Kunden allerdings deutlich die Nase vorn hat. Auch Wiederverkäufer ("Reseller") wie "1&1" liegen vor Versatel. "Daß die Telekom deutliche Schwächen im Vertrieb hat, zeigt sich daran, daß sie auf Reseller als verlängerte Werkbank zurückgreifen muß", sagt Knauer. "Im Gegensatz zu den Wiederverkäufern können wir individuelle Produkte modellieren und aktiv Qualitätssicherung betreiben."

      Darüber hinaus will Versatel seine Erfahrungen als Regionalanbieter mit Kundennähe ins Spiel bringen. Dies, so Knauer, gelte auch für den Geschäftskunden-Bereich, auf den sich zuvor die Tropolys konzentriert hatte. "Hier werden auch verstärkt die Top-100-Kunden angehen."

      Versatel will in diesem Jahr rund 140 Mio. Euro investieren. Ein Teil davon fließt in die Netzaufrüstung. Das Unternehmen bietet in Berlin und Nordrhein-Westfalen seit einigen Monaten "ADSL 2+" an, die derzeit schnellste DSL-Variante mit Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 20 Megabit pro Sekunde. Marktstandard sind zur Zeit DSL-Anschlüsse mit einem MB/s. Versatel will die Modernisierung der Netze mit "2+" auch in den anderen Bundesländern vorantreiben. Knauer rechnet damit, daß die Erhöhung der Bandbreite bis auf weiteres den DSL-Markt bestimmt. Für Inhalte "Video auf Abruf" würden die Marktchancen derzeit überschätzt.
      Avatar
      schrieb am 30.01.06 13:49:33
      Beitrag Nr. 2.232 ()
      ACHTUNG!
      STOPP-LOSS FISHING!
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 12:48:40
      Beitrag Nr. 2.233 ()
      http://www.telecom-handel.de/sixcms/detail.php?id=3811

      31.01.2006 09:12
      Telekom muss ihr Netz öffnen

      EU-Kommission funkt dazwischen: DTAG muss Wettbewerbern doch Zugang zu ihrem geplanten VDSL-Netz gewähren – Teilweise Regulierung des Hochgeschwindigkeitsnetzes.

      Die Deutsche Telekom muss nach einer Entscheidung der Europäischen Kommission nun doch ihr geplantes Glasfasernetz für Wettbewerber öffnen. Wie im gesamten Europa soll auch in Deutschland der so genannte Bitstream Access den alternativen Anbietern einen zusätzlichen technischen Zugang zum Datennetz des Ex-Monopolisten ermöglichen. Dabei muss die Telekom ihren Konkurrenten hierzulande nicht nur Zugang zu ihrer bestehenden Breitbandinfrastruktur, sondern eben auch zu ihrem geplanten neuen Hochgeschwindigkeitsnetz (VDSL) gewähren. Zum Hintergrund: Bereits Mitte November vergangenen Jahres hatte die EU-Kommission ernsthafte Zweifel an der EU-Rechtskonformität eines ersten Marktanalyseentwurfes (Marktanalyse Bitstream Access „Markt 12“) der Bundesnetzagentur (ehemals Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post) angemeldet, da hier ein regulierter Zugang der Wettbewerber zum neuen Glasfasernetz der Telekom von vornherein ausgeschlossen werden sollte. Daraufhin hatte die Bundesnetzagentur ihren Vorschlag korrigiert und VDSL in einem zweiten Entwurf grundsätzlich in besagten Breitbandzugangsmarkt 12 mit aufgenommen. Die EU-Kommission ist nun diesem zweiten Entwurf der Bundesnetzagentur gefolgt, der sich konkret für eine teilweise Regulierung des Hochgeschwindigkeitsnetzes ausgesprochen hatte. Nicht dazwischenfunken wird die Bundesnetzagentur danach nur in solchen Fällen, in denen infolge des ausgebauten Glasfasernetzes tatsächlich neue Märkte entstehen und damit Produkte, die aus Sicht der Kunden kein Substitut für bereits existierende Produkte und Leistungen darstellen. Ansonsten – also wenn durch das neue Glasfasernetz nur herkömmliche DSL-Anschlüsse ersetzt werden – wird reguliert.

      „Der DTAG ist es auch gegenüber der EU-Kommission nicht gelungen, ihre Behauptung, es komme durch die Verlängerung des Glasfasernetzes zu einem neuen Markt, in irgendeiner Form glaubhaft zu belegen“, so Jürgen Grützner, Geschäftsführer des Verbandes der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten (VATM). VDSL nicht als Teil des Bitstream-Marktes zu berücksichtigen, wie ursprünglich von der Bundesnetzagentur, aber auch im rot-schwarzen Koalitionsvertrag vorgeschlagen, hätte „die Entwicklung des Wettbewerbs auf einem der Schlüsselmärkte im Bereich der elektronischen Kommunikation ernsthaft behindert“, begründet denn auch die EU-Kommission ihre jüngste Entscheidung. Jetzt ist laut VATM die Bundesnetzagentur am Zuge, der Deutschen Telekom konkrete Verpflichtungen aufzuerlegen. „Hierbei muss der Grundsatz der technologieneutralen Regulierung der Breitbandnetze konsequent beachtet werden, ohne Ausnahmen gerade für die zukunftsweisende Glasfasertechnologie oder gar für bestimmte Markt- oder Marketingstrategien eines Unternehmens“, gab Grützner zu bedenken. Und weiter: „Ein auch nur zeitlich begrenzter Regulierungsverzicht zugunsten des Marktbeherrschers würde unmittelbar zu einer Remonopolisierung des Breitbandmarktes führen und die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands im europäischen und internationalen Vergleich massiv verschlechtern.“ /pb
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 13:44:05
      Beitrag Nr. 2.234 ()
      31.01.2006 13:36:26 (dpa-AFX)

      Ministerium will Telekom-Glasfasernetz von Regulierung befreien

      BERLIN (dpa-AFX) - Das geplante Glasfasernetz der Deutsche Telekom soll nach einer Gesetzesnovelle des Wirtschaftsministerium für eine befristete Zeit von der Regulierung befreit werden. `Neue Märkte sollen nicht einer unangemessenen Regulierung unterworfen werden`, heißt es in einer am Dienstag in Berlin vorgelegten Gesetznovelle. Das Ministerium setzt damit eine Koalitionsvereinbarung von SPD und Union um. Die Deutsche Telekom baut derzeit für drei Milliarden Euro ein Hochgeschwindigkeitsnetz, das zur Jahresmitte starten soll./mur/DP/sk
      Quelle: dpa-AFX

      sieht nicht gut aus ...

      landibu
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 16:44:54
      Beitrag Nr. 2.235 ()
      hier noch mal eine ausführlichere fassung der vorherigen pressemitteilung ...

      31.01.2006 16:38:17 (dpa-AFX)

      ROUNDUP: Ministerium will Telekom-Glasfasernetz von Regulierung befreien

      BERLIN/BONN (dpa-AFX) - Das geplante Glasfasernetz der Telekom soll nach einer Gesetzesnovelle des Wirtschaftsministerium für eine befristete Zeit von der Aufsicht befreit werden. `Neue Märkte sollen nicht einer unangemessenen Regulierung unterworfen werden`, heißt es in einem am Dienstag in Berlin vorgelegten Gesetzesentwurf. Das Ministerium setzt damit eine Koalitionsvereinbarung von SPD und Union um, wonach neue Märkte schwächer beaufsichtigt werden sollen. Profitieren würde davon die Deutsche Telekom, die derzeit für drei Milliarden Euro ein Hochgeschwindigkeitsnetz baut.

      Als Voraussetzung für den Bau hatte Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke eine befristete Befreiung von der Regulierung verlangt, damit sich die milliardenschweren Ausgaben lohnen. Mit der Novellierung des Telekommunikationsgesetzes (TKG) will das Ministerium nun der zuständigen Bundesnetzagentur mehr Spielraum bei der Aufsicht der Telekommärkte geben. Begründet wurde die Ausnahmeregelung damit, dass die Regierung Investitionen in innovative Märkte und Produkte fördern will. Nach Einschätzung von Experten hängt Deutschland beim Ausbau des Breitbandnetzes hinter anderen EU-Ländern zurück.

      BITKOM: `FALSCHES SIGNAL AN INVESTOREN, WENN DER MARKTFÜHRER BEVORZUGT WIRD`

      Die Telekom will mit dem neuen Netz die Voraussetzung für so genannte `Triple-Play`-Angebote schaffen, also die Bündelung von Internet, Telefonie und Medieninhalte. Bislang existiert dieser Markt nicht. Konkurrenten befürchten allerdings, dass die Telekom ihnen den Zugang zu dem Netz verwehren und sie dadurch Wettbewerbsnachteile erleiden könnten. Eine Sprecher des Branchenverbandes BITKOM, in dem die Telekom-Wettbewerber organisiert sind, sagte dazu: `Es ist ein falsches Signal an die Investoren, wenn der Marktführer bevorzugt wird.`

      Die betroffenen Unternehmen können nun bis zum März Stellung zu dem Referentenentwurf nehmen, bevor das Bundeskabinett im April darüber entscheiden soll. Nach Angaben aus Ministeriumskreisen könnte das neue TKG zum geplanten Start des Glasfasernetzes im Sommer verabschiedet werden. Offen ist noch die Zustimmung der Europäischen Kommission. Die Telekom wollte sich am Dienstag nicht zu dem Gesetzentwurf äußern./mur/DP/sf
      Quelle: dpa-AFX

      ... war wohl der grund, warum qsc heute mittag doch stärker eingeknickt ist ...

      landibu
      Avatar
      schrieb am 04.02.06 19:25:32
      Beitrag Nr. 2.236 ()
      Telefónica kauft IP-TV-Rechte von RTL

      Die großen Provider bringen sich für das Geschäft mit der Übertragung von Fernsehen über das Internet in Stellung. Wie das Nachrichtenmagazin Spiegel in seiner am kommenden Montag erscheinenden Ausgabe berichtet, hat sich der spanische Telekom-Konzern Telefónica die IP-TV-Rechte an der RTL-Senderfamilie gesichert, zu der auch Vox, Super RTL und RTL II gehören. Telefónica darf das komplette TV-Programm der Gruppe per Internet übertragen. Der offizielle Start der Fersnehübertragung soll bereits im zweiten Halbjahr 2006 erfolgen. Anzeige


      Auch ProSiebenSat.1, ARD und ZDF bestätigen der Meldung nach Gespräche mit mehreren großen Telekommunikationsfirmen. RTL verhandele zudem mit weiteren Anbietern, darunter der Telekom. Im Dezember sicherte sich die Telekom die IP-TV-Rechte für die Bundesliga. Hintergrund ist der Kampf um das so genannte Triple Play – Internet, Telefon und Fernsehen aus einer Hand über eine Netzwerkverbindung. Als Zugpferd dafür benötigen die Carrier attraktive Inhalte, sprich: Fernseh-Übertragungsrechte.

      Telefonica ist mit dem eigenen Backbone in Deutschland bislang als Dienstleister für Internet-Zugangsanbieter wie O2 Freenet.de, AOL oder Hansenet aktiv. (jo/c`t)

      www.heise.de
      Avatar
      schrieb am 04.03.06 13:49:10
      Beitrag Nr. 2.237 ()
      Gewerbeverdacht? - 3U zieht die DSL-Bremse
      aus dem Bereich Breitband
      Bei 3U Telecom geht man gegen Flatrate-Kunden mit Gewerbe-ähnlichem Datenverbrauch vor. Wie schon viele andere Provider in der Vergangenheit schlägt 3U dabei den Weg der Bandbreitendrosselung ein. Ein legaler Weg?



      Aus DSL mach ISDN

      Der 3U-Telecom-Kunde Klaus H.* aus Mainz traute seinen Augen nicht, als er eines Tages nur zweifache ISDN-Geschwindigkeit an seinem 3U-DSL-Anschluss erreichte. Er vermutete eine Störung und kontaktierte den Support. Die Antwort: 3U Telecom verdächtige Klaus H. der gewerblichen Flatrate-Nutzung und drossele dessen Downstream jeden Tag, sobald mehr als 1,5 Gigabyte durch die Leitung flossen.

      Wir fragen 3U Telecom, ob angeblich Gewerbetreibende wirklich in der Bandbreite beschnitten werden. Ein Sprecher bejaht, unterstreicht jedoch, dass dies nur in Einzelfällen passiere. Legitimiert werde diese Vorgehensweise durch den Passus 5.3 in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen, so der Sprecher. Dieser besagt: "Wird ein Tarif, der nur zur nicht gewerblichen Nutzung berechtigt, tatsächlich gewerblich genutzt, so ist 3U berechtigt, die Bandbreite soweit zu reduzieren, dass die 3U-Netzinfrastruktur nicht übermäßig belastet wird. Eine gewerbliche Nutzung wird von 3U widerlegbar angenommen, wenn der Nutzer Verbindungsdienstleistungen im verkehrsunüblichen Umfang in Anspruch nimmt."

      Kundenanalyse?

      Führt 3U Telecom also eine Kundenanalyse durch? "Nein, es gibt weder ein System noch einen Automatismus". Details zum "Auswahlverfahren" konnte man nicht geben. Lediglich, dass es sich bei den ausgebremsten Kunden um wirklich sehr aktive Traffic-Generatoren handeln muss, ließ der Sprecher durchscheinen. Klaus H. surfte monatlich zwischen 30 und 60 Gigabyte Traffic zusammen. Für eine DSL-Anbindung nun wirklich kein exzessiver Wert.

      Der Vertreter der Aktiengesellschaft war sehr darauf erpicht, dass diese Vorgehensweise der Allgemeinheit der Klientel dienen solle. Wie zuvorkommend - nur fraglich, welcher Kundendaten sich 3U bemächtigt. Die Speicherung (und folglich auch die Auswertung) personenbezogener Traffic-Statistiken von Flatrate-Kunden ist jedenfalls illegal.
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 09:00:37
      Beitrag Nr. 2.238 ()
      Telekom konkurriert mit sich selbst
      von Thomas Hillenbrand und Volker Müller, Hannover
      Die beiden wichtigsten Konzernbereiche der Deutschen Telekom machen sich gegenseitig Konkurrenz. Walter Raizner, der Chef der Festnetzsparte T-Com, kündigte in Hannover ein Dualtelefon an, mit dem Kunden sowohl zu Hause als auch unterwegs telefonieren können.

      T-Com-Chef Walter RaiznerRaizner sagte, das Angebot mit dem Namen T-One werde voraussichtlich ab Juli dieses Jahres verfügbar sein. Erst vor wenigen Wochen hatte Raizners Mobilfunk-Pendant René Obermann von der Mobilfunksparte T-Mobile einen Tarif angekündigt, mit dem Handynutzer ihr Gerät zu Hause zum Festnetzpreis nutzen können.

      Das seit langem erwartete Dualtelefon soll Raizner helfen, den dramatischen Kundenschwund im Festnetz zu stoppen. Weil eine wachsende Zahl von Konsumenten inzwischen zu Gunsten des Handys komplett auf einen klassischen Festnetzanschluss verzichtet, verliert T-Com zurzeit mehr als 100.000 Anschlüsse pro Monat. Diese so genannte Festnetzsubstitution dürfte sich noch verstärken: Nach Angaben einer Studie der Unternehmensberatung Mercer werden deutsche Handynutzer im Jahr 2010 durchschnittlich 100 Minuten pro Monat mobil telefonieren, anstelle von derzeit nur 45 Minuten.

      Durch die Dualtelefonangebote verstärkt sich der konzerninterne Wettbewerb zwischen T-Com und T-Mobile. Während Obermanns Angebot namens T-Mobile@Home letztlich darauf abzielt, der T-Com Kunden abspenstig zu machen, vertreibt Raizner mit T-One ein Produkt, das diesem Trend entgegenwirken soll. Das T-One-Telefon klinkt sich zudem automatisch ins drahtlose Internet (WiFi) ein, wenn eine entsprechende Sendestation (Hotspot) vorhanden ist. In diesem Fall umgeht der Kunde das Mobilfunknetz komplett.


      Programmierte Konflikte

      Analysten glauben, dass die Doppelstrategie für Spannungen im Unternehmen sorgen könnte. "Wenn der Kunde in den T-Punkt kommt und ein Dualtelefon möchte, dann gibt es einen gewissen Konflikt", sagte Dan Bieler vom Analysehaus Ovum. Die feinen Unterschiede zwischen den beiden Telekom-Dualangeboten seien für den durchschnittlichen Kunden nur schwer zu verstehen.



      Unternehmenszentrale `T-Mobile Campus`"Letztlich ziehen T-Com und T-Mobile heute mit Produkten und Diensten nach, die Wettbewerber längst bieten", sagte Telekom-Analyst Frank Rothauge vom Bankhaus Sal. Oppenheim. Der dabei zwischen den Telekom-Sparten entstehende Wettbewerb liege in der Natur der Sache. "Angesichts deutlicher Kundenverluste in der Festnetzsparte ist auch die Zeit vorbei, sich mit anderen Geschäftsbereichen abzustimmen", urteilte Rothauge. Sich nun von zwei Seiten dem Kunden zu nähern eröffne zudem die Chance, unterschiedliche Zielgruppen besser zu bedienen.

      Auch bei schnellen Internetanschlüssen wird es fortan von beiden Konzernsparten eigenständige Angebote geben. So wird T-Mobile von Mai an Funkmodems verkaufen, die mit 1,8 Megabit pro Sekunde in etwa das Tempo herkömmlicher DSL-Anschlüsse erreichen, wie sie T-Com anbietet. Ende des Jahres sollen mehr als drei Megabit möglich sein und Mitte 2007 sogar mehr als sieben Megabit. In Verbindung mit T-Mobile@Home könnten Kunden damit komplett auf Dienste der Sparte T-Com verzichten, die den Umsatzschwund im Festnetz derzeit vor allem mit hohen Zuwächsen bei DSL ausgleicht.

      Parallel setzt T-Com fortan verstärkt auf drahtlose Verbindungen: Raizner sagte am Dienstag, er hoffe auf die neue Technologie Wimax, mit der sich Daten in sehr hoher Geschwindigkeit funken lassen. Bei der Bundesnetzagentur habe die Telekom die nötigen Frequenzen für den Betrieb von lokalen Wimax-Netzen beantragt. Es gilt als wahrscheinlich, dass das Bonner Unternehmen eine Lizenz erhält. Wie die Bundesnetzagentur am Dienstag mitteilte, sind für das derzeit laufende Wimax-Vergabeverfahren mehr als 900 Anträge eingegangen. Erstens solle die Technik genutzt werden, um die Verfügbarkeit von DSL in Deutschland zu erhöhen. Zweitens "wollen wir mit Wimax den DSL-Anschluss portabel machen", sagte Raizner.

      Ihr Handynetz will die Telekom für eine 500 Mio. Euro ausbauen. Zur Fußball-WM werde der deutsche Mobilfunkmarktführer als derzeit erster Betreiber 20 Spiele live übertragen, wie Spartenvorstand Obermann ankündigte. Bereits jetzt wird das mobile TV-Angebot von neun auf 14 Kanäle erweitert.
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 09:18:03
      Beitrag Nr. 2.239 ()
      hi...:D

      nur mal so wie qsc die wimax technik einschaetzt;)

      http://www.qsc.de/file/site1/file_1856_statement_wimaxneu.pd…

      ...da relativiert sich das ganze wieder.
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 09:30:44
      Beitrag Nr. 2.240 ()
      so in etwa...........:lick:

      Avatar
      schrieb am 19.03.06 17:25:14
      Beitrag Nr. 2.241 ()
      http://www.teltarif.de/arch/2006/kw11/s20952.html

      Hochauflösendes Fernsehen über DSL 6000-Anschlüsse


      Siemens hat Kompressionsverfahren MPEG4 weiterentwickelt 19.03.2006
      09:08


      Siemens hat ein Kompressionsverfahren entwickelt, das Fernsehen in HDTV-Qualität auch mit den heute gängigen DSL-Bandbreiten möglich macht. Durch die Weiterentwicklung des H.264 (MPEG4)-Verfahrens kann die Datenübertragung auf 6 MBit/s reduziert werden.
      Siemens bietet eine Komplettlösung im Rahmen von Surpass Home Entertainment für Netzbetreiber an, die damit mehr Kunden über dieselbe Infrastruktur versorgen können. Zusätzlich können sie Video on Demand, zeitversetztes Fernsehen oder Online-Spiele anbieten. Für einen thailändischen Internetanbieter hat Siemens zum Beispiel ein Karaoke on Demand entwickelt, das auf Partys für besondere Stimmung sorgen kann. Siemens liefert beispielsweise auch Netzkomponenten aus seinem Surpass-Portfolio für das neue VDSL-Netz, das die T-Com zurzeit in zehn deutschen Städten aufbaut. Sie sollen dafür sorgen, dass die T-Com ihren Kunden über DSL auch TV- und Videodienste in bester Qualität anbieten kann.
      Surpass-Netzkomponenten für das VDSL-Netz der T-Com

      Die Vereinbarung zwischen T-Com und Siemens umfasst die Lieferung von drei Komponenten: DSLAMs (DSL Access Multiplexer), GBit-Ethernet-Switche und Broadband Remote Access Server (BRAS): Die Multiservice-fähigen Surpass IP-DSLAMs machen die schnelle, VDSL2-basierte Übertragung möglich. Die neuen VDSL2-IP-DSLAMs erlauben T-Com, Kundenangebote mit bis zu 50 MBit/s Übertragungsgeschwindigkeit anzubieten. Bezogen auf das Weitverkehrsnetz sollen die neuen Systeme sogar um den Faktor 10 leistungsfähiger sein. Die GBit-Ethernet-Switche stellen eine besonders hohe Zuverlässigkeit, ein effektives Bandbreitenmanagement und einen problemlosen Netzbetrieb sicher. Die benötigte Übertragungskapazität für Dienste mit hohem Bandbreitenbedarf, wie etwa die Übertragung von HDTV-Programmen, wird damit bereitgestellt, ohne andere Serviceangebote wie Breitband-Internet zu beeinträchtigen.
      Als zentrale Steuerungseinheit kommen breitbandige Remote Access Server (BRAS) von Juniper zum Einsatz. Sie sichern die Datenverbindung ab und gewährleisten durch das Hardware-basierte verzögerungsfreie Weiterleiten die Übertragung von Videofilmen (Video-Streaming). Für die Anbindung der Video-Ströme sorgt ein Juniper-Router der T-Serie.

      Set-Top-Box statt PC



      Das Gigaset HD360 IP

      Für das Web-Fernsehen in der hochauflösenden Qualität, braucht der Nutzer zusätzlich zum DSL-Anschluss einen HDTV-kompatiblen Fernseher und eine HDTV-taugliche Set-Top-Box. Der PC als Schnittstelle zwischen Internet und Fernseher entfällt, die Einwahl ins Netz erfolgt automatisch über die Set-Top-Box. Solche Geräte bietet auch Siemens innerhalb der Gigaset-Familie an: Sie können auch das Standardformat empfangen und enthalten je nach Ausstattung eine Festplatte mit 250 GB, einen Smartcard-Leser und zwei DVB-Tuner, die Fernsehen auch über Kabel, via Satellit oder über DVB-T empfangen.
      Seit das Breitbandinternet DSL zum Standard geworden ist, bieten zahlreiche Netzbetreiber Fernsehen über das World Wide Web an. Allein in Deutschland sollen laut Siemens etwa 200 verschiedene Kanäle auf Sendung sein. Die Vorteile von HDTV: Es bietet scharfe Konturen, satte Farben und eine Tiefenschärfe, die das Fernsehbild nahezu dreidimensional macht. Da der Fernsehstandard eine Datenrate von 20 MBit/s (bei MPEG2) benötigt, war es bisher nicht möglich, HDTV über das Internet zu verbreiten. Das digitale Fernsehen benötigt lediglich eine Bandbreite von bis zu 4 MBit/s (MPEG2).
      Avatar
      schrieb am 21.03.06 19:27:37
      Beitrag Nr. 2.242 ()
      Vielleicht interressiert`s

      Telekom und Microsoft werden Triple-Play-Partner
      Die Deutsche Telekom hat mit dem US-Softwarehaus Microsoft eine Zusammenarbeit für das geplante Internet-Fernsehen (IPTV) vereinbart. Das neue Produkt soll von beiden Unternehmen auch gemeinsam vermarktet werden.
      mehr drüber
      /www.ftd.de/technik/it_telekommunikation/58664.html?nv=nl
      Grüße an Alle;)
      B.B.
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 06:47:50
      Beitrag Nr. 2.243 ()
      Mittwoch, den 29.03.06 16:25
      NetCologne bringt 100 Mbit/s ins Haus
      www.onlinekosten.de
      Netcologne will - wie bereits angekündigt - das eigene Glasfasernetz ausbauen und bis in die Häuser legen. Der Kölner Telco-Platzhirsch will die angeschlossenen Gebäude so mit Bandbreiten von bis zu 100 Mbit/s versorgen. Im Mai sollen die Bauarbeiten für das neue "CityNetCologne" in den ersten drei Pilotgebieten beginnen.

      "FTTB"

      Dabei wird die Glasfaser bis in den Keller der anzuschließenden Gebäude verlegt. Dort installierte aktive Hardware wandelt das Signal und verteilt es über das bestehende Telefonnetz im Haus in die Wohnungen. Dank der nur wenigen Meter Kupferdraht auf dem letzten Stück sollen die hohen Bandbreiten bis ins Wohnzimmer realisiert werden können.

      Im Unterschied zum VDSL-Netz der Telekom mit bis zu mehreren hundert Metern Kupfer-Anschlussleitung müssem bei dieser "Fiber to the Building" (FTTB, auch "Fiber to the Basement") genannten Bauweise nur wenige Meter Kupfer überwunden werden. Das hätte bei Nutzung eines schnellen DSL-Protokolls erhebliche Vorteile. Zwar wollte Netcologne noch keine Einzelheiten zum verwendeten Verfahren nennen, das Rad werden die Kölner aber auch nicht neu erfunden haben.

      Preise ab Sommer

      Genaues über künftige Produkte gibt es bei Netcologne ebenfalls noch nicht. Die Vermarktung soll im Sommer starten. Bevor im Mai der erste Bagger loslegt, leistet der Anbieter noch Überzeugungsarbeit bei den Hausbesitzern. Diese müssen eine Grundstückseigentümererklärung (GEE) unterzeichnen, damit der Netzbetreiber seine Leitung durch ein Loch von rund vier Zentimeter Durchmesser in den Keller legen kann.

      Kosten entstehen den Hausbesitzern keine. Im Gegenteil, so argumentiert Netcologne-Chef Werner Hanf, würde die Immobilie durch den Anschluss ans Glasfasernetz eine Aufwertung erfahren. Schließlich sei davon auszugehen, dass in absehbarer Zeit Mieter verstärkt und gezielt Wohnungen mit diesem Netzanschluss wünschen. "Mit diesem optischen Zugangsnetz, das das modernste in Europa sein wird, öffnen wir die Tür ins interaktive Multimedia-Zeitalter".

      Nach den Planungen will der Provider 115.000 Gebäude im Laufe der nächsten fünf Jahre an das Glasfasernetz anschließen. Nicht angeschlossen werden Ein- oder Zweifamilienhäuser. In den ländlich strukturierten Außenbezirken mit hohem Anteil an Ein- und Zweifamilienhäusern bleibt es ruhiger. In Lövenich oder Widdersdorf wird der Bagger wohl eher selten anrücken.

      Tagesbaustellen

      Los geht es im Mai mit dem Belgischen Viertel in der westlichen Innenstadt, dem Dreieck um Salierring, Barbarossaplatz und Pantaleonskloster sowie dem Gebiet um die Riehler Straße nördlich des Ebertplatzes. Die Bauarbeiten sollen pro Gebäude nur einen Tag in Anspruch nehmen.

      Die Zeit bis zum Beginn der Bauarbeiten möchte der Anbieter nutzen, möglichst viele Anschlussnehmer zu gewinnen. Netcologne ist zuversichtlich, dass die Pläne bei den Kölner Hausbesitzern auf "fruchtbaren Boden" fallen, wie es eine Sprecherin den Unternehmens ausdrückt. Die Resonanz von Hausbesitzern und Wohnungswirtschaft sei ermutigend. Dazu hätte sicher auch die guten Erfahrungen der Kölner Immobilienbesitzer mit Produkten wie dem Multikabel beigetragen.

      Markt explodiert

      200 Millionen Euro will Netcologne in den nächsten fünf Jahren für das "CityNetCologne" ausgeben. Für Werner Hanf ist das eine Investition in die Zukunft. Sein Unternehmen erwartet in den nächsten zwei bis drei Jahren eine umfassende Innovationswelle bei den Telekommunikations-Angeboten. "Der Markt für bandbreitenintensive Dienste und Anwendungen wird geradezu explodieren", orakelt der Netcologne-Boss.

      Die Kölner Bürger freut es - sie werden bald die Qual der Wahl haben. Die Telekom baut in vielen Bezirken bereits fleißig am eigenen VDSL-Netz, das bis zu 50 Mbit/s in die Stadt bringen soll. In der Domstadt konkurrieren dann zwei Glasfasernetze um den Kunden, der sich als lachender Dritter erweisen dürfte. Denn letztlich wird der Preis entscheiden. Für echten Wettbewerb dürfte auf jeden Fall gesorgt sein: Netcologne muss im eigenen Netz keine TAL-Miete mehr an die Telekom zahlen. Er wird kommen, der Highspeed-Preiskrieg am Rhein.
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 17:27:30
      Beitrag Nr. 2.244 ()
      30.03.2006 - 11:40 Uhr


      Kepler bestätigt QSC nach Zahlen mit "Buy"

      Einstufung: Bestätigt "Buy"
      Kursziel: 6,80 EUR


      Unter den Ergebnissen von QSC zum Geschäftsjahr 2005 müsse insbesondere die
      EBITDA-Marge im Geschäftssegment Großkunden hervorgehoben werden, so Analyst
      Thomas Karlovits von Kepler Equities. Sie sei auf 64% von 58% gestiegen.

      In
      Verbindung mit dem erhöhten Fokus auf das Wholesale/Reseller-Geschäft sieht
      sich der Analyst in seiner Zuversicht bestätigt, dass das Management die
      EBITDA-Marge des Gesamtkonzerns von 3% im abgelaufenen Jahr auf 21,7% bis zum
      Jahr 2008 steigern könne.

      Das Management von QSC rechne bis 2008/09 sogar mit
      einer EBITDA-Marge von 30%, wie es heißt. Die Aktie werde nach wie vor
      nachdrücklich zum Kauf empfohlen.

      Der Faire Wert liege bei 6,80 EUR, könne
      jedoch bis 9 EUR steigen,
      wenn das Management die mittelfristigen
      Unternehmensziele erreiche.

      Zudem dürfte das Unternehmen von der aktuellen
      Diskussion über die Vermietung von DSL-Leitungen profitieren, die weitere
      Wiederverkäufer anziehe. Seinen Ausblick für 2006 habe das Unternehmen
      bestätigt.


      DJG/thh/rso
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 17:29:55
      Beitrag Nr. 2.245 ()
      30.03.2006 - 12:54 Uhr


      QSC halten


      Die Wertpapierexperten von "pacconsec.de" stufen die Aktie von QSC (ISIN DE0005137004/ WKN 513700) unverändert mit "halten" ein.

      Der Telekommunikationsanbieter habe heute den Konzernabschluss für 2005 vorgestellt. Gegenüber den am 1. März 2006 publizierten vorläufigen Zahlen hätten sich dabei keine wesentlichen Veränderungen ergeben.

      Laut der Konzernführung sei der Umsatz um 33 Prozent auf 194,4 Mio. EUR gestiegen. Das Bruttoergebnis vor Abschreibungen und nicht-zahlungswirksamer, aktienbasierter Vergütung habe dabei 55 Prozent auf 50,7 Mio. EUR zugelegt.

      Das EBITDA sei dabei um 81 Prozent auf 5,8 Mio. EUR geklettert. Unter dem Strich habe QSC den Konzernverlust von 21,6 Mio. EUR bzw. 0,21 EUR je Aktie auf nun 18,2 Mio. EUR bzw. 0,17 EUR je Aktie verringern können.

      Auch der zuletzt kommunizierte Ausblick bleibe unverändert. So rechne der Konzern im laufenden Geschäftsjahr einen Umsatzanstieg auf über 240 Mio. EUR zu erzielen. Dabei solle ein EBITDA-Ergebnis von 15 bis 20 Mio. EUR verbucht werden.

      QSC arbeite weiter an seinem Turnaround. Nach dem guten Kursverlauf in den vergangenen Wochen, habe der Titel die positiven Zahlen bereits ausreichend im Kurs berücksichtigt und der Titel mache auf einem aktuellen Kursniveau von 5,13 EUR einen angemessen bewerteten Eindruck.

      Charttechnisch gesehen habe sich ein Aufwärtstrend gebildet. Sollte der Kurs kurzfristig nicht unter die 4,70 EUR-Marke sinken, könnte er aus technischer Sicht weiter nach oben laufen.
      Die Wertpapierexperten von "pacconsec.de" bleiben bei ihrem "halten"-Rating für die QSC-Aktie. Analyse-Datum: 30.03.2006


      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 17:22:37
      Beitrag Nr. 2.246 ()
      31.03.2006 - 16:26 Uhr


      QSC outperform


      Thomas Friedrich, Analyst der HypoVereinsbank, stuft die Aktie von QSC (ISIN DE0005137004/ WKN 513700) unverändert mit "outperform" ein.

      QSC habe gestern seine endgültigen Ergebnisse für Q4/05 berichtet. Die bereits am 01. März vorgestellte Guidance sei bekräftigt worden. Für 2006 werde ein Umsatz von mehr als 240 Mio. EUR prognostiziert, ein EBITDA von 15 bis 20 Mio. EUR sowie Investitionen von 20 bis 25 Mio. EUR. Bis Ende 2006 solle der Jahresüberschuss die Gewinnschwelle überschreiten.

      Die Erwartungen der Analysten für den Umsatz und EBITDA für den Konzern würden unverändert bestehen bleiben, wobei die EBITDA-Schätzung für 2006 mit 19,7 Mio EUR bereits am oberen Ende der Guidance liege. Infolge höherer als geschätzter Investitionen würden die Analysten ihre Erwartungen für den Jahresüberschuss auf -6,5 Mio EUR für 2006 (zuvor: -5,1 Mio. EUR) und für 2007 auf 9,6 Mio. EUR (zuvor: 11,5 Mio. EUR) berichtigen. Ebenso wie das Management würden die Analysten erwarten, dass QSC im Q4/06 die Gewinnschwelle beim Jahresüberschuss erreiche.

      Die Analysten der HypoVereinsbank bewerten die Aktie von QSC weiterhin mit "outperform".

      Das Kursziel sehe man unverändert bei 5,40 EUR je Aktie.

      Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens.

      Analyse-Datum: 31.03.2006


      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 17.04.06 16:29:22
      Beitrag Nr. 2.247 ()
      Verschleierte Transparenz

      Veröffentlicht am Montag, 17. April 2006, 03:00

      Internet- und Telefon-Flatrates.

      Ein Preis pro Monat fürs Surfen und Telefonieren - egal wie lang, wie viel und wie oft. Telekom, Arcor, Versatel, Alice und andere Anbieter locken zurzeit Vieltelefonierer und -surfer mit Pauschalangeboten. Sie nennen ihre Produkte „XXL Fulltime DSL Flatrate“, „All-inclusive-Paket“, „DSL Flatrater“ oder „Alice Fun DSL Flat“. Wer etwa wegen eines Umzugs über einen Anbieterwechsel nachdenkt, sollte sich diese Pauschalpakete genau ansehen. Sie können sehr attraktiv sein, manchmal aber auch zur Kostenfalle werden. STIFTUNG WARENTEST online sagt, worin sich die Angebote unterscheiden und für wen sich welches Angebot lohnt.

      Schon die Recherche nach den Gesamtkosten eines Angebots gestaltet sich bei manchen Anbietern etwas kompliziert. So wirbt etwa T-Com zurzeit mit dem Slogan „Jetzt neu: Telefon-Flat für 19,95 Euro.“ Wie viel der Kunde wirklich zahlt, sagt der Marktführer unter den Festnetzanbietern nicht. Erst in der Fußnote des Werbeslogans stehen alle Informationen: „XXL Fulltime/T-Net kostet monatlich 35,90 Euro. XXL Fulltime/T-ISDN kostet monatlich 43,90 Euro.“ Zu den 19,95 Euro Telefon-Flatrate kommt also die monatliche Gebühr eines T-Net-Anschlusses von 15,95 Euro oder eines T-ISDN-Anschlusses von 23,95 Euro hinzu. Daraus ergibt sich dann XXL Fulltime für 35,90 (analog) oder 43,90 Euro (ISDN). Das entspricht einer Telefon-Flatrate. Das heißt: T-Com-Kunden können entweder für knapp 36 oder knapp 44 Euro kostenlos ins deutsche Festnetz telefonieren. Anderes Beispiel: Arcor wirbt auf der Homepage mit „Arcor-ISDN telefon flat: Monatliche 39,90 Euro inklusive Grundpreis.“ Das ist transparenter, weil Arcor die zwingend anfallenden Kostenbestandteile Flatrate und Grundgebühr nur zusammen angibt.

      Zurzeit locken mehrere Anbieter mit Komplett-Paketen, die aus einer „Doppel-Flatrate“ für Internet und Telefon bestehen und somit für Vieltelefonierer und -surfer attraktiv sein können. Beispiel Arcor: Das „All-inclusive-Paket“ kostet monatlich 44,85 Euro. Darin enthalten: ISDN-Anschluss für 19,95 Euro, DSL-Anschluss für 10 Euro und eine Doppelflatrate (Internet und Telefon) für 14,90 Euro. Alice („Alice Fun DSL“) bietet ein ähnliches Paket zu monatlich 44,90 Euro an, Versatel („DSL flatrater 2000“ + „voiceflat“) zu 44,98 Euro. Wer sich bei der Telekom ein vergleichbares Paket schnürt, muss deutlich tiefer in die Tasche greifen: XXL Fulltime/T-Net (35,90 Euro) plus DSL (19,99 Euro) plus Internet-Flatrate (9,95) macht zusammen 65,84 Euro. Das sind über 20 Euro mehr als bei Arcor, Alice und Versatel - und das Monat für Monat.

      Auf den ersten Blick sind die Pakete sehr ähnlich, auch die Preise unterscheiden sich - Ausnahme Telekom - kaum. Der zweite Blick deckt allerdings Unterschiede auf, die für bestimmte Kunden wichtig sein könnten: DSL-Geschwindigkeit, Call-by-Call-Verfahren, Vertragslaufzeit, Art des Telefonanschlusses, Anschlussgebühren. Kunden sollten bei ihrer Entscheidung auf diese Punkte achten. Kleine Kostprobe vorneweg: Wenn Flatrate-Kunden von T-Com eine Festnetznummer eines Arcoranschlusses wählen, zahlen sie einen Zuschlag von 0,2 Cent pro Minute.

      Telekom, Arcor und Versatel reden in der Werbung von einem „ISDN-Anschluss“, Alice nur von einem „Telefonanschluss“. Und das hat Gründe. Bei Alice „Fun“ und „Deluxe“ ist standardgemäß nur ein Analoganschluss im Paket enthalten. Wer ISDN haben möchte, zahlt monatlich zwei Euro extra. ISDN-Anschlüsse haben den Vorteil, dass Kunden auf zwei Leitungen telefonieren können und zudem mindestens zwei Rufnummern haben. Tipp. Wenn Ihnen bisher ein Analoganschluss ausgereicht hat, ist ein Umstieg auf ISDN nicht notwendig. Und wenn Sie bisher einen ISDN-Anschluss hatten, weil Sie auch gleichzeitig surfen und telefonieren wollten, würde ebenfalls ein Analoganschluss ausreichen. Denn über die DSL-Leitung können Sie surfen, über den Analoganschluss telefonieren. Wenn Sie einen ISDN-Anschluss hatten, weil mehrere Leute in einer Familie oder WG gleichzeitig den Anschluss nutzten, sollten Sie diesen auch beibehalten.

      Die gängigen DSL-Geschwindigkeiten beim Download, also etwa das Herunterladen von Dateien, sind 1 024 Kilobit (1 Megabit) und 2 048 Kilobit (2 Megabit) pro Sekunde. Im Arcor-Paket ist die „langsame“ 1 Megabit-DSL-Verbindung enthalten. Die Telekom bietet die Internet-Flatrate ab dem schnelleren T-DSL 2 000 (2 Megabit pro Sekunde) an. Mittlerweile locken Anbieter wie Versatel bei entsprechendem Aufpreis mit 20 Megabit pro Sekunde. Auch die Uploadgeschwindigkeit ist unterschiedlich. Die spielt eine Rolle, wenn der Nutzer Daten übers Internet versendet. Im Telekom-Paket strömen die Daten mit 192 Kilobit pro Sekunde ins Internet. Bei Arcor sind es nur 128 Kilobit pro Sekunde. Wählt ein Kunde bei Versatel den DSL Flatrater 2 000 (2 Megabit) bekommt er sogar einen Upload von 384 Kilobit pro Sekunde.

      Tipp. Wenn Sie „nur“ Ihre Mail checken und im Internet surfen, reicht 1 Megabit pro Sekunde völlig aus. Etwas langsam könnte es werden, wenn Sie häufig größere Dateien herunterladen oder „streamen“, also etwa Filme übers Internet gucken. Dann könnte sich DSL 2 000 oder gar 6 000 lohnen. Die Upload-Geschwindigkeit wird für Sie interessant, wenn Sie häufig Mails mit großen Anhängen verschicken, Tauschbörsen nutzen oder Ihre Daten auf einer Online-Festplatte sichern.

      Wer sich für Arcor, Alice, Versatel oder einen anderen Anbieter außer der Telekom entscheidet, kann kein Call-by-Call-Verfahren verwenden. Gespräche ins deutsche Festnetz sind zwar gratis. Doch Gespräche ins Mobilfunknetz und ins Ausland werden mit der Flatrate nicht abgegolten. Für sie können Call-by-Call-Nummern sehr viel günstiger sein. Tipp. Falls Sie häufig ins Ausland telefonieren, könnte das bei einigen Anbietern mit der Zeit teuer werden. Die Festnetzbetreiber bieten allerdings Sonderoptionen an. Beispiel Arcor: Sie können bis zu drei Länder auswählen, für die günstigere Tarife gelten als die Standardpreise. Pro ausgewähltem Land zahlen sie einen monatlichen Mindestumsatz von 1 Euro. Nach Spanien reduziert sich dann beispielsweise der Minutenpreis von 8 auf 3,7 Cent. Mit Call-by-Call könnten sie allerdings für weniger als 2 Cent nach Spanien telefonieren.

      Entscheidender Kostenfaktor bei der Auswahl eines Anbieters mit Komplett-Paketen sind auch die Anschlussgebühren. Alle Anbieter locken mit Angeboten ohne Anschlussgebühren. Bei Arcor sparen Kunden bis zum 2. Mai den Bereitstellungpreis von 99,95 Euro. Die Telekom erlässt DSL-Flatrate-Kunde bis zum 10. April den Bereitstellungspreis von 49,95 Euro. Versatel bietet den „DSL flatrater 2000“ dauerhaft inklusive Bereitstellung an. Und Alice wirbt mit der Aktion „Jetzt wechseln. Ohne Einrichtungspreis“, die bis zum 30. Juni gilt. Des Weiteren gibts häufig eine Gutschrift oder eine kostenlose Hardware-Komponente.

      Tipp. Sie können damit rechnen, dass die Anbieter ihre Aktionen fortsetzen beziehungsweise wenige Zeit später erneut bringen, sodass sie bei dem derzeitigen heiß umkämpften Markt in der Regel einen Vertrag ohne Bereitstellungsgebühr abschließen können.

      Telekomkunden können ihren Telefon- und DSL-Vertrag innerhalb einer Woche kündigen. Alice-Kunden haben keine Mindestvertragslaufzeit, sie können zum Monatsende mit einer vierwöchigen Frist kündigen. Arcor und Versatel haben eine Mindestlaufzeit von zwei Jahren. Kunden können kündigen, wenn sie einen wichtigen Grund vorlegen. Ob etwa ein Umzug ein wichtiger Grund ist, lässt sich pauschal nicht sagen. Das Bürgerliche Gesetzbuch sieht vor, dass in jedem Einzelfall die Interessen beider Seiten abgewogen werden müssen und geprüft werden muss, ob das Festhalten am Vertrag zumutbar ist. Auf jeden Fall wird der Anbieter eine Gebühr vom Kunden verlangen, wenn dieser vorzeitig kündigt.

      Tipp. Ihre vorzeitige Kündigung hat gute Chancen durchzukommen, wenn Sie in ein Gebiet ziehen, wo DSL nicht möglich ist. Ohne sinnvolle Begründung und gebührenfrei auszusteigen, haben Sie dagegen nur geringe Chancen.
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 12:21:33
      Beitrag Nr. 2.248 ()
      Donnerstag, den 20.04.06 10:07
      www.onliekosten.de

      Erste Landesverwaltung mit VoIP-Ausrüstung

      Mecklenburg-Vorpommern hat jetzt als erstes Bundesland beschlossen, die gesamte Landesverwaltung ab 2007 auf VoIP umzustellen und Kosten zu sparen. Das gab das Innenministerium nach der gestrigen Kabinettssitzung bekannt, bei der die Entscheidung getroffen wurde. Dabei ist die Umstellung auf IP-Telefonie ein konkretes Projekt des "eGovernment-Masterplans" der Landesregierung, dem das Kabinett bereits im Januar 2004 zustimmte. Der Masterplan legt Ziele und Vorgehensweise der Landesregierung im Bereich Organisation und Standardisierung der Informationstechnik fest und beschreibt unter anderem potenzielle eGovernment Projekte und Infrastrukturmaßnahmen.

      Amt auf dem neuesten Stand

      Entscheidend für diesen Schritt seien unter anderem die technischen Vorzüge von VoIP gewesen. Moderne Informations- und Kommunikationsstrukturen seien für eine moderne Verwaltung unerlässlich, betont Innenminister Dr. Gottfried Timm. "Die Landesregierung wird künftig keine eigenen Telefonanlagen mehr betreiben", stattdessen werden die Behörden dann vorhandene Netze für die Sprachkommunikation nutzen. Aber auch die wirtschaftlichen Einsparungen sind wichtig für die Ablösung der alten Technik gewesen: für einen Zeitraum von zehn Jahren wird VoIP rund 15 Millionen Euro weniger Ausgaben für den Landeshaushalt bedeuten.

      Suche nach größter Wirtschaftlichkeit

      In 2007 werden zunächst über 80 Dienststellen der Landesverwaltung, darunter alle Ministerien, mit rund 14.000 Anschlüssen ausgestattet. Die kommenden Monate wird in europaweiten Ausschreibungen der passende und vor allem wirtschaftlichste VoIP-Anbieter ermittelt. Mittelfristig ist geplant, die Telefonie übers Internet flächendeckend einzusetzen, um in der Landesverwaltung eine einheitliche Kommunikationsstruktur aufzubauen.

      Aleksandra Leon
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 17:13:10
      Beitrag Nr. 2.249 ()
      DFL zeigt Telekom und Premiere rote Karte
      Die Deutsche Fußball-Liga (DFL) gibt dem Pay-TV-Kanal Premiere keine Chance, die Bundesliga mit Hilfe der Telekom vom Sommer an doch noch live im Bezahlfernsehen auszustrahlen. Im Extremfall könnte die Telekom ihre Internet-Rechte wieder verlieren.
      www.ftd.de/technik/it_telekommunikation/66742.html?nv=nl
      Grüße an Alle
      B.B.;)
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 18:20:08
      Beitrag Nr. 2.250 ()
      .........................noch einmal durchatmen und weiter geht's ! :)


      Avatar
      schrieb am 24.04.06 11:07:32
      Beitrag Nr. 2.251 ()
      Kauft Vodafone den Internet-Provider Tiscali?


      Der Mobilfunkbetreiber Vodafone hat angeblich ein Auge auf Tiscali geworfen, einen der größten britischen Internet-Provider. Das berichtet die Tageszeitung „Sunday Telegraph“.

      Vodafone-Chef Arun Sarin hat angekündigt, den Konzern umzustrukturieren. Eine der drei zentralen Sparten soll sich der Konvergenz von Festnetz und Mobilfunk widmen. Vodafone will im Mai eine neue Unternehmensstrategie präsentieren, Tiscali soll mit einer Million Breitband-Kunden als Übernahmekandidat im Gespräch sein.

      Die englische Tochter des italienischen Internet-Providers Tiscali investiert derzeit kräftig in den Ausbau der Infrastruktur und gilt als eins der profitabelsten Unternehmen der Branche. Eine Sprecherin von Vodafone bezeichnet den Bericht über die mögliche Akquisition als "pure Spekulation". (dcn
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 00:20:48
      Beitrag Nr. 2.252 ()
      moin moin....:D

      ....schon mal wieder eine etwas olle kamelle, aber immer wieder interessant :cool:

      (...) Pressemitteilung - 27.11.2001

      QSC AG und Tiscali schließen Vertriebskooperation

      Tiscali startet echte Flatrate für Poweruser – DSL FlatPlus

      München, Köln 27. November 2001 - Tiscali Deutschland und die QSC AG, Deutschlands professioneller DSL-Anbieter, haben eine Vertriebskooperation geschlossen. Danach wird Tiscali künftig neben T-DSL auch das schnelle DSL-Netz von QSC einsetzen.(....)

      http://www.qsc.de/de/presse/pressemitteilungen/2001/pm_2001.…

      ....alte kontakte koennen auch gute kontakte sein......:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.04.06 16:21:24
      Beitrag Nr. 2.253 ()
      27.04.2006
      VATM: Umstrittene DSL-Angebote der Telekom auf dem Prüfstand
      Anhörung der Bundesnetzagentur zu NetRental und DSL-Resale
      Köln, 27.04.06-17:20 – Die Bundesnetzagentur hat am 26. April in zwei öffentlichen Anhörungen die DSL-Preispolitik der Deutschen Telekom (DTAG) untersucht.

      „Wir begrüßen sehr, dass der Regulierer sowohl die umstrittenen herkömmlichen DSL-Resale-Konditionen als auch den erst seit kurzem von der DTAG angebotenen so genannten NetRental-Tarif auf den Prüfstand stellt“, so VATM-Geschäftsführer Jürgen Grützner. „Denn im Kern muss es im Sinne eines funktionierenden Wettbewerbs darum gehen, zu einem insgesamt konsistenten Entgeltmodell auf dem DSL-Markt zu kommen. Ein solches ist heute mit NetRental und DSL Resale nicht gegeben.“

      Mit NetRental räumt die Deutsche Telekom einigen besonders großen ausschließlich als Reseller tätigen Unternehmen DSL-Wiederverkaufsrabatte von über 50 Prozent ein. Anbieter, die in den vergangenen Jahren in erheblichem Maße in eigene Netzinfrastrukturen investiert haben, werden dadurch ebenso benachteiligt wie kleinere Reseller und Wiederverkäufer, die im ländlichen Raum die NetRental-Rabatte nicht entsprechend nutzen können.

      „Das NetRental-Angebot der Telekom benachteiligt aber nicht nur die Wettbewerbsunternehmen, sondern auch Kunden in weniger besiedelten Gebieten“, führt Grützner weiter aus. „Gerade die ohnehin nicht flächendeckend versorgten ländlichen Gebiete werden weiter von einer gleichwertigen DSL-Versorgung abgekoppelt. Denn die größten Preisvorteile werden ausgerechnet in Ballungsräumen mit ohnehin hoher Versorgungsdichte gewährt. Hier gibt es dann nicht nur die bessere Qualität sondern auch noch die billigeren Preise.“

      In der zweiten Verhandlung vor der Bundesnetzagentur ging es um die von der Deutschen Telekom angebotenen herkömmlichen DSL-Resale-Tarife. Diese liegen um etwa 11 Prozent unter den Endverbraucherpreisen.

      Die DTAG hat in der gestrigen Anhörung ihre Preisstrategie bei Resale verteidigt. Der Regulierer hat jedoch im Rahmen der Verhandlung deutlich erkennen lassen, dass starke rechtliche Bedenken gegen beide Tarifgestaltungen bestehen und die Gesichtspunkte Infrastrukturwettbewerb und konsistente Entgeltgestaltung bei der Entscheidung berücksichtigt werden müssen.

      Bei der Bundesnetzagentur ist die Beschlusskammer 3 mit beiden Verfahren betraut. Eine Beschlussfassung zu NetRental ist für den 22. Mai vorgesehen, zu DSL Resale etwa zwei Wochen später.

      Über VATM:
      Im VATM sind mehr als 50 der im deutschen Markt operativ tätigen Telekommunikations- und Dienstleistungsunternehmen aktiv. Alle stehen im direkten Wettbewerb zum Ex-Monopolisten Deutsche Telekom AG und engagieren sich für mehr Wettbewerb im Telekommunikationsmarkt – zugunsten von Innovationen, Investitionen und Beschäftigung. Seit dem Jahr 2000 haben die Wettbewerber im Festnetz- und Mobilfunkbereich Investitionen in Höhe von über 20 Mrd. € vorgenommen. Unmittelbar sichern die neuen Festnetz- und Mobilfunkunternehmen rd. 50.000 Arbeitsplätze in Deutschland sowie zusätzlich etwa 50 % der Beschäftigung in den Zulieferbetrieben.
      Avatar
      schrieb am 01.05.06 09:24:30
      Beitrag Nr. 2.254 ()
      guten morgen zusammen, das war eine Wonne als ich den Beitrag von Börse online gelesen hatte, wonach die QSC Aktie kurz vor dem Ausbruch steht, mit 9Euro! als Ziel. Mir macht nur Kopfzerbrechen wegen der Klage der Telekom. Ich kenne mich da allerdings nicht so genau aus um was es da genau geht. Mir hat man aber gesagt sollte die Telekom erfolg haben würde es qsc sehr schaden. Is da was dran? oder kein Grund zu Beunruhigung? Bitte um antworten. Danke! Schönen Feiertag noch tschau
      Avatar
      schrieb am 12.05.06 20:28:52
      Beitrag Nr. 2.255 ()
      Ich glaub Blackstone hat sich gewaltig ins Knie gefixx..

      Sehr professionell sind die nicht vorgegangen, wie kann man sich
      1. bei der Telekom einkaufen
      2. bei einem Monopolisten, der mehr und mehr Marktanteile verliert
      3. vor Bekanntgabe dieser News bei der Telekom einsteigen

      Noch brennts nicht bei der Telekom, aber nun verliert T-Com nicht 100.000 Kunden pro Monat, sondern 160.000 Festnetzanschlüsse.
      Der Trend sollte noch mind. 1.5 Jahre anhalten.

      Das ganze System der Telekom wird man nciht so schnell in den Griff bekommen, mit einer Massenkündigung ists noch lange nicht getan, vor allem nciht mit einer Verdi.

      Wie auch immer, schön zu lesen, dass nicht nur Privatkunden der Telekom den Rücken drehen, sondern auch Geschäftskunden.

      Zurück zur QSC

      Wäre schön, wenn sie wenigstens etwas besser als erwartet abschneiden und einen schönen Ausblick geben.

      Um den Kreis zu schliessen, die von Blackstone hätten bei einem Engagement in QSC mit wenig Kapital erheblich mehr bewirkt. Die BlackstoneNews ist verpufft und das Depot ist blutrot, da hilft auch keine hohe Dividendenrendite und ob die Dividende nachhaltig so ausgeschüttet wird (bei der beschissenen T-Performance) ist auch fraglich. (Backgroundinfo: Die Anteile von Blackstone wurden sehr aggressiv fremdfinanziert, über 70%. Zinsen werden durch die Dividende gedeckt und durch T-Aktien besichert).

      Durch den möglichen AOL Deutschland Verkauf und das sehr hohe internationale Interesse am deutschen Breitbandmarkt ist wieder mal scöhn zu sehen, was für ein Potential in diesem Markt herrscht. Vodafone und Arcor, freenet, Hansenet und Telefon Italia, Telefonica und o2, versatel, etc., sie sind alle an AOL interessiert, obwohl dieser Laden erheblich an Kunden verliert und kein eigenes Netz besitzt.

      QSC zu übernehmen ist sehr, sehr möglcih geworden, der Preis ist immer eine Frage der Verhandlung, daher sollte der Kurs schnell steigen, auf mind. 10 Euro, alles andere wäre ein schöner Aufschlag.
      Avatar
      schrieb am 12.05.06 22:00:29
      Beitrag Nr. 2.256 ()
      Mich hat die DTAG (über lokalen Anbieter) jetzt auch an QSC verloren... KOMPLETT.

      Und das S für Service stimmt haargenau. Wenn ich als Privatkunde schon so behandelt
      werde... wie müssen sich denn dann die Geschäftskunden fühlen???:cool:

      Auf gute Zahlen!! (einen Vollkunden haben sie ja schon mehr)

      Gruss

      TecNicker
      Stay Loong:yawn:
      Avatar
      schrieb am 13.05.06 10:27:41
      Beitrag Nr. 2.257 ()
      TecNicker

      kann ich nur zustimmen.
      Mein Wohnort ist ab Juni 2006 DSL-erschlossen. Vorsorglich
      gab ich QSC über die Homepage mein Interesse an Q-DSL bekannt.
      Schon am nächsten Tag bekam ich einen Rückruf seitens QSC, ob
      ich noch weitere Fragen hätte. Ein Tag später erhielt ich per Post eine ausführliche Leistungsbeschreibung der QSC Tarife ohne das
      dies von mir angefordert wurde. Einfach genial !
      Wenn es gehen sollte, bin ich ebenfalls längstens Kunde der
      Telekom gewesen.

      Ob QSC mich versorgen kann ?

      Die Stadt Leipzig ist QSC-erschlossen. Ich wohne 20 km vom Ballungsgebiet entfernt. Jetzt legt die Telekom von Leipzig
      zu uns ein Kabel. Muß jetzt QSC die Technik ebenfalls bis
      zu uns ausbauen oder reicht der Ausbau bis zum Ortsknoten Leipzig.
      Hat jemand eine Idee ?

      Danke
      Avatar
      schrieb am 15.05.06 08:12:57
      Beitrag Nr. 2.258 ()
      15.05.2006, 07:49

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      QSC steigert Umsatz und Ergebnis im ersten Quartal 2006 deutlich

      - Umsatzwachstum um 31 Prozent
      - Steigerung des Bruttogewinns um 52 Prozent
      - Erhöhung des EBITDA-Gewinns um 85 Prozent
      - Zügiger Netzausbau

      Köln, 15. Mai 2006. Die QSC AG, Köln, steigerte im ersten Quartal 2006 nach
      vorläufigen Berechnungen ihren Umsatz um 31 Prozent auf 54,4 Millionen Euro
      nach 41,5 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Zu dieser hohen
      Wachstumsdynamik trugen alle vier Segmente des Unternehmens bei.

      Das Bruttoergebnis stieg nach vorläufigen Berechnungen um 52 Prozent auf
      16,4 Millionen Euro nach 10,8 Millionen Euro im Vorjahresquartal; die
      entsprechende Bruttomarge verbesserte sich auf 30 Prozent gegenüber 26
      Prozent im ersten Quartal 2005. Das vorläufige EBITDA-Ergebnis erhöhte sich
      um 85 Prozent auf 2,4 Millionen Euro gegenüber 1,3 Millionen Euro in den
      ersten drei Monaten 2005. Noch deutlicher verbesserte sich das
      Konzernergebnis: Es belief sich nach vorläufigen Berechnungen auf -3,0
      Millionen Euro gegenüber -5,1 Millionen Euro im ersten Quartal 2005.

      Auf Grund der Nachfrage von Unternehmenskunden und Wholesale-Partnern
      schloss QSC im ersten Quartal 2006 13 weitere Städte an ihr DSL-Netz an. In
      enger Abstimmung mit Wholesale-Partnern setzte das Unternehmen zugleich die
      Aufrüstung seines Netzes mit der ADSL2+ Technologie beschleunigt fort. Die
      Investitionen stiegen in Folge dessen auf 7,3 Millionen Euro gegenüber 3,8
      Millionen Euro im ersten Quartal 2005. Diese Investitionen führten ebenso
      wie die im ersten Quartal des Jahres turnusmäßig für das Gesamtjahr
      anfallenden Vorauszahlungen an die Deutsche Telekom zu einem
      Liquiditätsabfluss. Per 31. März 2006 verfügte das Unternehmen danach über
      liquide Mittel in Höhe von 42,9 Millionen Euro.

      Die sehr gute Entwicklung des operativen Geschäfts im ersten Quartal 2006
      bestärkt QSC in ihrer Prognose für das Gesamtjahr: Das Unternehmen erwartet
      einen Umsatz von über 240 Millionen Euro und ein EBITDA-Ergebnis in Höhe
      von 15 bis 20 Millionen Euro. Zum Jahresende plant QSC das Überschreiten
      der Gewinnschwelle auch beim Konzernergebnis.
      Avatar
      schrieb am 15.05.06 10:00:26
      Beitrag Nr. 2.259 ()
      15.05.2006 - 08:35 Uhr


      BLICKPUNKT/QSC-Zahlen "in line" - Positiver Trend

      Die Quartalszahlen von QSC sind nach Einschätzung eines Analysten "in line" ausgefallen. Der Umsatz wie auch das EBITDA entsprächen den Erwartungen.

      Positiv hebt der Analyst allerdings das Bruttoergebnis hervor, das deutlich besser als geschätzt ausgefallen sei. Das gebe dem Unternehmen eine größere Ergebnissicherheit.

      Den bestätigten Ausblick von QSC bezeichnet der Analyst als "ambitioniert, aber als durchaus realistisch".

      DJG/mpt/gos
      Avatar
      schrieb am 15.05.06 10:10:10
      Beitrag Nr. 2.260 ()
      das is ja mal wieder hart was da läuft.
      hab grad welche zu 4,47 bekommen. hatte zwar einige verkauft heute morgen, aber hätte nicht gedacht dass wir so schnell fallen.
      Avatar
      schrieb am 15.05.06 10:31:38
      Beitrag Nr. 2.261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.584.272 von braxter21 am 15.05.06 10:10:10hab nochmal nachgelegt. die werden ja immer billischer......
      kauft leute kauft :laugh: schon morgen kann alles zu spät sein
      Avatar
      schrieb am 15.05.06 10:41:31
      Beitrag Nr. 2.262 ()
      ...nennt man so etwas nicht guentig abschoepfen ;)

      es gibt keine grosse brocken auf dem weg, mein tip fuer heute abend, groesser 4,80€ :p

      der gesamt markt leidet unter der typischen maifrage (verkaufen oder halten)

      das wird dieses jahr aber etwas anders laufen. :cool:
      Avatar
      schrieb am 15.05.06 10:54:17
      Beitrag Nr. 2.263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.584.576 von braxter21 am 15.05.06 10:31:38da paßt heute alles zusammen. Börse + Zahlen von QSC und
      1,3 mio. euro umsatzanstieg zum vorquartal (läscherlisch)

      aber gut.... mal schaun was noch kommt im Mai.

      letztes Jahr am 09. Mai kamen die Zahlen
      am 11. Mai kam Debitel
      am 12. Mai übernahm QSC die Celox
      Avatar
      schrieb am 15.05.06 17:28:38
      Beitrag Nr. 2.264 ()
      15.05.2006 - 16:53 Uhr


      QSC buy :)


      Die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets stufen die Aktie von QSC (ISIN DE0005137004/ WKN 513700) nach wie vor mit dem Rating "buy" ein.

      Das Kursziel sehe man unverändert bei 5,80 Euro.
      Analyse-Datum: 15.05.2006


      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 16.05.06 16:37:43
      Beitrag Nr. 2.265 ()
      16.05.2006 - 14:19 Uhr


      QSC outperform


      Thomas Friedrich, Analyst der HypoVereinsbank, bewertet die QSC-Aktie (ISIN DE0005137004/ WKN 513700) mit "outperform".

      Die Gesellschaft habe gestern vorläufige 1. Quartal 2006-Eckdaten berichtet. Das EBITDA habe mit 2,4 Mio. Euro im Rahmen der Erwartung der Analysten gelegen (HVBe: 2,5 Mio. Euro).

      Es sei um 85% y-o-y gesteigert worden (1. Quartal 2005: 1,3 Mio. Euro). Das Bruttoergebnis habe durch Umsatzwachstum und bessere Auslastung des Netzwerks um 52% y-o-y auf 16,4 Mio. Euro erhöht werden können und habe die Erwartungen der Analysten (HVBe: 15,5 Mio. Euro) übertroffen.

      Die Umsätze hätten sich um 31% y-o-y auf 54,5 Mio. Euro verbessert und damit leicht unter den Erwartungen der Analysten (HVBe: 56,4 Mio. Euro gelegen).

      Segmentergebnisse seien noch nicht berichtet worden. Die Analysten hätten in ihrem Modell leichte Anpassungen vorgenommen um der Entwicklung der Eckdaten Rechnung zu tragen. Ihre Jahresschätzungen für 2006 und 2007 würden praktisch unverändert bleiben.

      Die Analysten der HypoVereinsbank bestätigen ihr Kursziel von 5,40 Euro und ihr Rating "outperform" für die QSC-Aktie.

      Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens.

      Analyse-Datum: 16.05.2006


      Quelle: Finanzen.net


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      Avatar
      schrieb am 22.05.06 19:16:19
      Beitrag Nr. 2.266 ()
      22.05.2006 - 17:47 Uhr


      Telekom: DSL-Urteil unverständlich ... (zwei)


      Die freenet.de AG, Hamburg, und die QSC AG, Köln, begrüßten die Entscheidung ebenfalls.


      So waren die Sonderkonditionen nach der Auffassung von freenet und QSC "stark diskriminierend und wettbewerbsverzerrend". Gleichzeitig forderte freenet darüber hinaus - im Zuge der noch ausstehenden Entscheidung der Bundesnetzagentur über die allgemeinen DSL-Resale-Konditionen - deutliche Nachlässe der bestehenden Resale-Tarife, wie es in einer Stellungnahme des Unternehmens hieß.

      "Mit dem Vorleistungsprodukt NetRental hat die Telekom zum ersten Mal offen gezeigt, dass sie auf eine Oligopolbildung in Deutschland hinaus will",erklärte Eckhard Spoerr, Vorstandsvorsitzender von freenet.

      Die United Internet AG, Montabaur, die mit der Telekom einen NetRental-Vertrag abgeschlossen hatte, bedauerte den Reguliererentscheid. Dies sei der falsche Weg, erklärte ein Sprecher. Auf die Umsatz- und Ergebnisprognosen habe die Entscheidung aber keinen Einfluss. NetRental wäre das richtige Modell gewesen, um eine eigene DSL-Infrastruktur aufzubauen. Das Unternehmen werde mit der Telekom sprechen, um neue vertragliche Regelungen zu finden.

      DJG/nas/stm/bam
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 15:22:32
      Beitrag Nr. 2.267 ()
      DJ ANALYSE/Sal.Opp.: Freenet und QSC profitieren von DSL-Urteil

      Die Analysten von Sal. Oppenheim sehen United Internet und Deutsche Telekom
      als Verlierer der Entscheidung der Regulierungsbehörde zum Entgeltmodell
      der Telekom für den Wiederverkauf von DSL-Anschlüssen. Freenet und
      indirekt auch QSC könnten dagegen als Gewinner des Verbots gesehen werden.
      Die tatsächlichen Auswirkungen seien aber erst nach der Entscheidung der
      Regulierungsbehörde zum allgemeinen Großkundenrabatt am 06. Juni
      abschätzbar. Für United Internet führe das Verbot des
      Entgeltmodells zum Verlust von Wettbewerbsvorteilen, da das Unternehmen durch
      jenen Vertrag große Margenvorteile gegenüber den Mitbewerbern
      hätte erlangen können. Nun, so die Einschätzung der Analysten,
      werde United Internet andere Optionen wie zum Beispiel eine Kooperation mit
      Telefonica oder QSC prüfen müssen. Für Freenet habe die
      Entscheidung zwar keine direkten Auswirkungen auf das Ergebnis, aber sie
      führe zu einem Abbau von Wettbewerbsnachteilen. Wichtig besonders für
      Freenet sei nun die Entscheidung der Regulierungsbehörde zum
      Großkundenrabatt, da das Unternehmen bei einer Erhöhung des
      allgemeinen Rabatts seine Bruttomarge deutlich steigern könne. Auch QSC
      erfahre insofern einen indirekten Vorteil, als nach der Entscheidung die
      Wahrscheinlichkeit steige, dass große und mittelgroße DSL-Anbieter
      wie United Internet und Freenet nun QSC statt Deutscher Telekom als Partner im
      Großkundengeschäft wählen. Abschließend weisen die
      Analysten von Sal. Oppenheim darauf hin, dass die Entscheidung für die
      Deutsche Telekom an sich kaum kurzfristige Auswirkungen haben wird. United
      Internet müsse nun sogar mehr an die Deutsche Telekom zahlen. Negativ
      für die Deutsche Telekom sei allerdings, wenn der allgemeine
      Großkundenrabatt am 06. Juni deutlich erhöht würde. Ein weiteres
      Risiko sei, dass Telefonica und QSC der Deutschen Telekom
      DSL-Wiederverkäufer abnehmen. Langfristig werde nun der Wettbewerbsdruck
      im DSL-Markt zunehmen. DJG/arw/cln/raz

      (END) Dow Jones Newswires

      May 23, 2006 08:55 ET (12:55 GMT)

      Copyright (c) 2006 Dow Jones & Company, Inc.

      052306 12:55 -- GMT
      Avatar
      schrieb am 25.05.06 14:36:16
      !
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      Avatar
      schrieb am 25.05.06 15:33:06
      Beitrag Nr. 2.269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.793.691 von Aktienfan01 am 25.05.06 14:36:16QSC die Rakete ohne Treibstoff.:laugh::laugh::laugh:B.B.
      Avatar
      schrieb am 26.05.06 14:32:17
      Beitrag Nr. 2.270 ()
      26.05.2006 - 10:28 Uhr


      QSC halten

      Der Analyst Henning Wagener von AC Research empfiehlt weiterhin, die Aktien von QSC (ISIN DE0005137004/ WKN 513700) zu halten.

      Die Bundesnetzagentur habe das umstrittene Entgeltmodell der Deutschen Telekom für den Wiederverkauf von DSL-Anschlüssen verboten.

      Die Deutsche Telekom habe im Rahmen so genannter Net-Rental-Verträge Wiederverkäufern mit hohen Kundenzahlen deutlich höhere Rabatte bei DSL-Anschlüssen eingeräumt. In diesem Zusammenhang habe die Bundesnetzagentur kritisiert, dass es sich bei diesen Verträgen um ein Rabattsystem gehandelt habe.

      Nach Ansicht der Analysten von AC Research könne QSC einer der Gewinner dieser Entscheidung sein. So sei es infolge der Net-Rental-Verträge insbesondere für Reseller mit großen Kundenpotenzialen und ohne eigene Infrastruktur besonders attraktiv gewesen, nicht auf eine alternative Infrastruktur wie z.B. QSC zu wechseln.

      Durch das Verbot der Verträge erhöhe sich somit die Attraktivität von QSC für Weiterverkäufer. QSC biete ihrerseits ebenfalls ein Resellerangebot an. Die endgültigen Auswirkungen der Entscheidung der Bundesnetzagentur seien aber erst nach der Entscheidung der Regulierungsbehörde zum allgemeinen Großkundenrabatt am 6. Juni absehbar.

      Derzeit sei nur schwer abzuschätzen, inwieweit sich dieses Verbot auf QSC auswirken werde. So habe die Deutsche Telekom bereits angekündigt, schnellstmöglich mit Alternativangeboten reagieren zu wollen.

      Auf operativer Ebene sei es bei der Gesellschaft zuletzt insgesamt zufrieden stellend verlaufen. So habe das Unternehmen im ersten Quartal 2006 den Umsatz nach vorläufigen Zahlen um 31% auf 54,4 Millionen Euro steigern können. Das EBITDA habe sich gleichzeitig um 85% auf 2,4 Millionen Euro verbessert. Mit den Ergebnissen der einzelnen Segmente rechne man im Zuge der am 30. Mai anstehenden Veröffentlichung der endgültigen Quartalszahlen.

      Beim derzeitigen Aktienkurs von 4,43 Euro erscheine das Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung von rund 510 Millionen Euro trotz der weiterhin hohen Wachstumspotenziale bereits fair bewertet.

      Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien von QSC zu halten.

      Analyse-Datum: 26.05.2006


      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 11:16:01
      Beitrag Nr. 2.271 ()
      30.05.2006 - 07:59 Uhr


      QSC bekräftigt Prognosen für Gesamtjahr


      KÖLN (Dow Jones)--Die QSC AG, Köln, hat ihre Prognosen für das Gesamtjahr bekräftigt. Angesichts der sehr guten Entwicklung des operativen Geschäfts im ersten Quartal gehe man weiter von einem Umsatz von mehr als 240 Mio EUR sowie von einem EBITDA von 15 Mio bis 20 Mio EUR aus, teilte die Gesellschaft am Dienstag mit. Zum Jahresende plane QSC das Überschreiten der Gewinnschwelle beim Konzernergebnis.

      Vorstandsvorsitzender Bernd Schlobohm führte am Dienstag aus, die hohe Dynamik in den strategischen Geschäftsfeldern werde auch in den kommenden Quartalen zu entsprechenden Zuwächsen beim Umsatz und noch stärker beim Ergebnis führen.

      QSC bestätigte zudem die Ergebnisse des ersten Quartals. Gegenüber den am 15. Mai veröffentlichten vorläufigen Zahlen hätten sich keine wesentlichen Veränderungen ergeben, hieß es.

      Die Investitionen stiegen im ersten Quartal infolge des gezielten Netzausbaus auf 7,3 (4,7) Mio EUR. Auch in den kommenden Quartalen werde QSC den nachfragegerechten Anschluss weiterer Städte an ihr DSL-Netz sowie die Aufrüstung dieses Netzes mit ADSL2+ Technologie vorantreiben.

      Insgesamt plane das Unternehmen für 2006 mit Investitionen von 20 Mio bis 25 Mio EUR.

      DJG/DJN/bam
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 11:35:50
      Beitrag Nr. 2.272 ()
      Guten Morgen,
      Exklusiv Unity Media gibt Bundesliga-Rechte nicht der Telekom ab
      von Isabell Hülsen
      Der Kabelnetzbetreiber Unity Media hat der Deutschen Telekom eine klare Absage erteilt: Das Unternehmen will seine Internet-Rechte an der Fußball-Bundesliga nicht abgeben. Vielmehr sieht Unity Media für sich "großes Potenzial" in dem Geschäft.
      Mehr unter
      www.ftd.de/technik/medien_internet/78081.html?nv=nl

      Das QSC jetzt auch TOYS"R"US GmbH Zentraleuropa als Kd. hat ist anscheinend unbedeutend,im Kurs hat es sich jedenfalls nicht bemerkbar gemacht,ist vielleicht alles schon eingepreist:laugh:
      Grüße an Alle
      B.B.;)
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 11:47:35
      Beitrag Nr. 2.273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.870.461 von BrunoBanano am 30.05.06 11:35:50hi....:D

      ...glaub ich nicht :cool: nur so auf die schnelle ;)
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 11:51:19
      Beitrag Nr. 2.274 ()
      Wollen wir hoffen, das Du recht hast.
      Gruß B.B.;)
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 12:31:00
      Beitrag Nr. 2.275 ()
      30.05.2006 - 11:13 Uhr


      QSC erhält Auftrag zur Vernetzung von 72 TOYS'R'US-Läden :)

      KÖLN (Dow Jones)--Die QSC AG, Köln, hat von der US-Spielwarenkette TOYS'R'US einen Auftrag zur Vernetzung der 72 Unternehmensstandorte in Deutschland, Österreich und der Schweiz erhalten.

      Darüber hinaus wird die Konzernzentrale von TOYS'R'US in Köln eine Breitband-Anbindung an das Internet erhalten, wie das Telekommunikationsunternehmen am Dienstag mitteilte.

      Über die Höhe des Auftrages machte das Unternehmen keine Angaben.

      DJG/flf/cbr
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 15:48:48
      Beitrag Nr. 2.276 ()
      30.05.2006 - 13:23 Uhr


      WestLB bestätigt QSC nach Q1-Zahlen mit"Add"

      Einstufung: Bestätigt "Add"
      Kursziel: Bestätigt 5,40 EUR :)

      Schätzung Gew/Aktie 2006: Bestätigt -0,02 EUR
      2007: Bestätigt 0,14 EUR
      2008: Bestätigt 0,29 EUR



      Nach Vorlage endgültiger Quartalszahlen bestätigen die Analysten der WestLB
      ihre Anlageempfehlung für QSC.

      Die Zahlen seien nicht unerwartet ausgefallen,
      lediglich das Segmentergebnis habe überrascht: Im Bereich Geschäftskunden
      erhöhte sich der Umsatz auf 17,5 Mio EUR, während Analyst Stefan Borscheid
      lediglich 16,6 Mio EUR prognostiziert hatte.

      Im Bereich Großkunden hingegen
      habe QSC die Prognosen der WestLB nicht erreichen können. Der Experte wird
      seine Segmentschätzungen überarbeiten.

      Auf Gruppenebene dürfte sich an den
      Prognosen der WestLB für 2006 dennoch kaum etwas ändern, heißt es abschließend.


      DJG/kth/rso/reh
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 18:12:34
      Beitrag Nr. 2.277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.874.395 von hinkelstone am 30.05.06 15:48:48hi hinki , grüß dich

      du hier ? hab mir gerade eben ein paar QSC aktien ins depot gelegt ;)

      machst ja einen richtig super guten job hier ;)
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 20:11:15
      Beitrag Nr. 2.278 ()
      ......................noch eine Analystenmeinung !

      30.05.2006 - 17:42 Uhr


      QSC outperform :)


      Thomas Friedrich, Analyst der HypoVereinsbank, bewertet die QSC-Aktie (ISIN DE0005137004/ WKN 513700) weiterhin mit "outperform".

      Die endgültigen Q1/06-Zahlen hätten sich bei allen Kerngrößen im Rahmen der vorläufig berichteten Eckdaten bewegt. Die Umsätze hätten EUR 54,4 Mio. (+31% y-o-y) betragen. Das Bruttoergebnis habe sich bei EUR 16,4 Mio. (+59% y-o-y) und das EBITDA bei EUR 2,4 Mio. (+386% y-o-y) bewegt.

      Treiber für das überproportionale Ergebniswachstum sei unter anderem eine verbesserte Auslastung des Netzwerkes gewesen. Bei den Segmenten, die noch nicht vorab berichtet worden seien, habe es einige Abweichungen zu den Analystenerwartungen gegeben.

      Die Analysten würden die Abweichungen als Ausdruck der quartalsweise relativ starken Schwankung der Umsätze und Ergebnisse von QSC ansehen. Insgesamt hätten sich positive operative Trends abgezeichnet. Die Analysten würden im Laufe des Jahres insbesondere mit einer Belebung im Wholesale/Reseller-Segment rechnen.

      Hier sollte sich z. B. ab dem zweiten Quartal 2006 der im Januar mit HanseNet unterzeichnete Vertrag positiv beim Umsatz und beim Ergebnis bemerkbar machen.

      Die Guidance für 2006 sei nicht verändert worden. Das Unternehmen rechne nach wie vor mit Umsätzen über EUR 240 Mio. und mit einem EBITDA von EUR 15 Mio. bis EUR 20 Mio. Auf Nettoergebnisebene solle der Break-even auf Quartalssicht Ende 2006 (Q4) überschritten werden.

      Auch in den Quartalen von 2007 werde nicht mehr mit einer Rückkehr in die Verlustzone (auf Quartalsebene) gerechnet. Die Analysten würden weiterhin davon ausgehen, dass es QSC gelingen werde, die gesetzten Ziele zur erreichen.

      Die Prognosen für den Konzern für 2006 und die Folgejahre hätten die Analysten praktisch unverändert gelassen.

      Die Analysten der HypoVereinsbank bestätigen ihr Kursziel von EUR 5,40 und bleiben bei ihrem "outperform"-Rating für die Aktie von QSC.

      Analyse-Datum: 30.05.2006
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 20:21:49
      Beitrag Nr. 2.279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.877.135 von Saloniki53 am 30.05.06 18:12:34
      Hi Salo , .....:)

      mein Freund ich grüße Dich !

      War eine gute Entscheidung ( wie ich finde ) von Dir , ein paar QSC - Aktien ins Depot zu nehmen !

      Ich denke das Unternehmen hat Zukunft , zumindest für die nächsten Jahre.

      Es gibt hier drei große Threads , schau mal überall rein , wird Dir Spaß machen !



      Gruß hinkelst:cool:ne
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 20:24:06
      Beitrag Nr. 2.280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.877.135 von Saloniki53 am 30.05.06 18:12:34SALO......... :)

      HERZLICH WILLKOMMEN ! ! ! ! ! !
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 20:43:05
      Beitrag Nr. 2.281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.878.881 von hinkelstone am 30.05.06 20:24:06
      danke hinki , für die freundliche begrüßung ;)

      naja , hatte schonmal vor 3-4 jahren reichlich QSC aktien , hatte sie bei 0,60 gekauft und bei 1,20 verkauft hatte dann aber keine traute mehr einzusteigen weil ich dachte sie kommt wieder zurück , wahr wohl einer meiner vielen fehler an der börse .


      heute ist alles anders , qsc steht fundamental sehr gut da , von quartal zu quartal steigern sie den umsatz , für 2007 wird vorraussichtlich ein positives EPS erwirtschaftet , da ist im kurs mit sicherheit noch viel luft nach oben ;)

      mal sehen wie sich mein neues invest entwickelt ;)
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 10:35:24
      Beitrag Nr. 2.282 ()
      31.05.2006 - 08:09 Uhr


      HVB bestätigt QSC mit "Outperform" (30.05.)


      Einstufung: Bestätigt "Outperform"


      Kursziel: 5,40 EUR :)

      Die endgültigen Geschäftszahlen zum ersten Quartal von QSC entsprachen den
      Erwartungen der HypoVereinsbank (HVB). Zwar seien einige Segmente von ihren
      Schätzungen abgewichen, doch hätten sich insgesamt positive Trends
      abgezeichnet.

      Die Analysten rechnen im Laufe des Jahres mit einer Belebung vor
      allem im Wholesale-/Reseller-Segment. Die Schätzungen für 2006 und die
      Folgejahre würden praktisch unverändert beibehalten.


      DJG/cln/ros
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 11:18:42
      Beitrag Nr. 2.283 ()
      30.05.2006 18:22
      www.heise.de

      Die Metamorphose des Mobilfunkkonzerns Vodafone

      Wie die Zeiten sich ändern: Wenn Klaus Esser und Chris Gent ihren legendären Übernahmekampf von vor mehr als sechs Jahren heute noch einmal austragen müssten, hätten vermutlich die Mannesmänner die Oberhand behalten. Denn der Streit der beiden Topmanager war auch ein Streit über die richtige Strategie. Während Vodafone auf den reinen Mobilfunk setzte, machte sich Mannesmann für eine integrierte Geschäftsausrichtung von Mobilfunk und Festnetz stark. Inzwischen haben die Nachfolger von Gent bei Vodafone längst erkannt: In gesättigten Märkten ist mit Mobilfunk allein kein Staat mehr zu machen.

      Der weltweite Marktführer spürt mit zunehmender Sättigung der Märkte vor allem in Europa, dass hohe Wachstumsraten in diesen Regionen der Vergangenheit angehören. Gleichzeitig wird zunehmend klar, dass das vielfach totgesagte Festnetz mit Breitbandanschlüssen (DSL) zur schnellen Autobahn ins Internet keineswegs überflüssig geworden ist. Hinzu kommt, dass die UMTS-Mobilfunktechnik zwar ausgebaut ist und entsprechende Dienste über diese Netze laufen. Aber von einem Massengeschäft ist UMTS mit einem Umsatzanteil von mehr oder weniger 5 Prozent noch weit entfernt. Den Mobilfunkern ist die Wachstumsstory abhanden gekommen, diagnostizieren Börsianer.

      Auch in der Sprachtelefonie erweist sich das Festnetz als hartnäckiger als von manchen Experten prophezeit: "Rund 80 Prozent der Minuten werden auch heute noch über das Festnetz abgewickelt", räumt der Chef von Vodafone-Deutschland, Friedrich Joussen ein. Und er gibt die Devise aus: "Wir folgen dem Bedarf der Kunden." Dabei werde der Mobilfunk als Alternative zum Festnetz immer attraktiver. Auch andere Betreiber haben die Zeichen der Zeit erkannt und blasen zum Angriff auf das Festnetz.

      Vodafone-D2-Chef Joussen und die anderen Topmanager aus der Konzernzentrale in Newbury bei London dürfen sich heute glücklich schätzen, dass sie ihre deutsche Festnetztochter Arcor nicht voreilig auf dem Altar der Mobilfunkstrategie von Chris Gent geopfert haben. Eine Portion Glück war allerdings mit im Spiel: Zunächst sollte das Unternehmen an die Börse gebracht werden.

      Diese Pläne wurden aber schnell wieder fallen gelassen, weil der Kapitalmarkt für Telecom-Werte nicht richtig zu begeistern war. Dann wurden Investoren ins Spiel gebracht. Doch Vodafone zögerte und hielt sich alle Optionen offen. Die Worte von Joussen – "alles bleibt, wie es ist" – sprechen inzwischen eine klare Sprache: Ein Verkauf von Arcor ist vom Tisch. Denn in der neuen Strategie spielt die früher eher belächelte Festnetztochter Arcor eine entscheidende Rolle.

      So wird Vodafone in Deutschland gemeinsam mit Arcor ein Komplettprodukt aus Mobilfunk und DSL-Internetzugang schnüren. Für den gesamten Konzern wird Deutschland dabei die Vorreiterrolle übernehmen und beweisen, dass die Strategie umsetzbar ist. Die anderen Länder sollen folgen, dort allerdings mit DSL-Wiederverkauf. Joussen durfte den Sonderstatus von Vodafone D2 in London bei der Präsentation der Jahresergebnisse schon einmal genießen: Als einziger der Länderchefs stand er Analysten und Journalisten Rede und Antwort. (Peter Lessmann, dpa) / (anw/c't)
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 12:30:46
      Beitrag Nr. 2.284 ()
      DJ Arcor peilt mehr als zwei Millionen DSL-Kunden an
      FRANKFURT (Dow Jones)--Das Festnetzunternehmen Arcor will die Zahl seiner
      DSL-Kunden im laufenden Geschäftsjahr 2005/2006 auf mehr als zwei
      Millionen steigern. Man strebe an, jeden fünften DSL-Neukunden auf dem
      deutschen Markt zu gewinnen, sagte der Vorstandsvorsitzende Harald Stöber
      am Mittwoch bei der Bilanzvorlage in Frankfurt. Da 2006 etwa vier Millionen
      zusätzliche Teilnehmer erwartet werden, würde das bei Arcor eine
      Zunahme um erneut rund 800.000 Nutzer bedeuten. In dieser
      Größenordnung steigerte das Unternehmen bereits im vergangenen
      Geschäftsjahr die Kundenzahl, die jetzt bei 1,3 Millionen liegt.

      Stöber betonte, auf dem deutschen Breitbandmarkt seien die Grenzen des
      Wachstums noch lange nicht erreicht. "Breitbandkommunikation ist die Zukunft",
      sagte der Manager. Wenn das Tempo weiter zunehme, werde Deutschland in etwa
      einem Jahr Anschluss an die auf diesem Gebiet führenden Nationen gefunden
      haben, nachdem es noch vor einiger Zeit deutlich "hinterhergehinkt" habe.

      Mit einem eigenen "Triple Play"-Angebot, also der Kombination aus Telefonie,
      Internet und Fernsehen auf Basis von Breitbandleitungen, will Arcor jetzt erst
      gegen Ende des Jahres und damit zwei bis drei Monate später starten als
      bisher geplant. Es gebe hier unter anderem noch technische Fragen bei den
      nötigen Empfangsgeräten zu klären, sagte Stöber. Wichtig
      für den Erfolg von "Triple Play" seien Formate wie zeitversetztes
      Fernsehen und die Möglichkeit der Interaktivität für den
      Zuschauer.

      In der Bereitstellung von DSL-Kapazität an andere Telekomanbieter sieht
      Stöber ein neues Geschäftsfeld für Arcor.
      Bislang ist hier eine
      Kooperation mit dem deutschen Schwesterunternehmen Vodafone als
      zweitgrößtem Mobilfunkbetreiber vereinbart, das Ende des Jahres erste
      Produkte anbieten will. Stöber hat darüber hinaus bereits andere
      potenzielle Interessenten ausgemacht. "Wie immer hat man etwas im Auge", sagte
      der Vorstandsvorsitzende. Konkrete Verhandlungen gebe es jedoch nicht.
      DJG/stm/cbr

      (END) Dow Jones Newswires

      May 31, 2006 06:26 ET (10:26 GMT)

      Copyright (c) 2006 Dow Jones & Company, Inc.

      053106 10:26 -- GMT
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 12:52:13
      Beitrag Nr. 2.285 ()
      Könnt mir gut vorstellen, dass aus Newsbury neue Festnetzstrategien für den deutschen Markt festgelegt werden. Wenn man sich mal die Marktteilnehmer anschaut, arcor/vodafone, freenet/mobilcom, hansenet/telecom italia, versatel/finanz investoren, united internet, etc. alle wollen aggressiv wachsen und keiner dieser Penner hat dabei ein eigenständiges Breitbannetz. Gefährlich wird es nun für die mittel-grossen Konzerne, da Vodafone Arcor nicht veräussert und eher im Gegenteil massiv ins Geschäft investieren wird. Der Markt wird immer härter und die Konzerne bekriegen sich mit Übernahmeschlachten.

      QSC ist für mich der heisse Übernahmekandidat. Wir können froh sein, dass die Aktionärsstruktur stabil ist und die Eigentümer weitsichtig handeln, da die Gesellschaft operativ und strategisch bestens aufgestellt ist. Ausgabepreis ist nur noch eine Frage der Zeit. Dann können sie für die QSC AG bieten. Schon bei 4 Euro Kursen hatte der Vorstand kommuniziert, dass bei solchen Kursen keine einzige Aktie verkauft wird.

      Ansonsten freue ich mich über das wachsende Wholesalebusiness, und hoffe, dass bei der nächsten Ad-hoc Meldung der Umsatz mit nach oben korrigiert wird.

      QSC Aktien werden bei diesen schwachem Markt nachgefragt, sehr gutes Zeichen.

      Gruss

      Benno
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 13:29:47
      Beitrag Nr. 2.286 ()
      Digitale Konvergenz: Technologiefirmen im Übernahmefieber
      Software- und Content-Entwickler auf der Wunschliste ganz oben

      Frankfurt am Main (pte/31.05.2006/06:20) - Das Thema Digitale Konvergenz sorgt in den Bereichen Technologie, Medien und Telekommunikation derzeit für ein wahres Übernahmefieber. Um hier künftig mitzuverdienen, gilt es nach Expertenmeinung, Produkte und Lösungen zu entwickeln, die Internet-, Telefon-, Aufzeichnungs- und Ausstrahlungstechnologien durch die Nutzung digitaler Inhalte miteinander verknüpfen. Auf der Wunschliste der Unternehmen ganz oben stehen dann auch Software- sowie Content-Entwickler, wie aus einer aktuellen Studie der Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) http://www.pwc.com und der Economist Intelligence Unit hervorgeht.

      Nach dem Ende des Hypes um die New Economy prognostiziert die PwC-Studie dem Technologiesektor nun einen zweiten Technologie-Boom. Gegenüber dem Ende der 90er Jahre haben sich der Studie zufolge aber die Voraussetzungen für den Konvergenz-Erfolg geändert. "Damals fehlten noch die technologischen Voraussetzungen wie breitbandige Zugangsnetze. Auch die Digitalisierung von Diensten war noch nicht weit fortgeschritten", meint etwa Kerstin Müller, Partnerin von PwC im Bereich Advisory. "Heutzutage gibt es aber konkrete Produkte und marktfähige Angebote - nicht nur Ideen und Prognosen."

      Laut Studie rechnen 65 Prozent der befragten Top-Manager für die kommenden drei Jahre mit einem Anhalten des Trends zu Übernahmen und Fusionen. Allein 2005 ist der Wert der übernommenen und fusionierten Unternehmen nach Berechnungen von Dealogic um 88 Prozent auf 122 Mrd. Dollar gestiegen. Dennoch lassen die Firmenchefs eher Vorsicht walten. Aufgrund von potenziellen Risiken favorisieren 52 Prozent der Befragten Partnerschaften und Allianzen. Auf Übernahmen setzen dagegen nur 28 Prozent.

      Auch in Deutschland ist aus Angst vor Firmenpleiten trotz erheblicher Wachstumschancen verstärkt von Kooperationen auf Unternehmensebenen die Rede. "Die Unternehmen wollen langfristig überleben und neue Kunden gewinnen, keine unnötigen Risiken eingehen und eine Kursabwertung vermeiden", erklärt Ralf Hafner, Partner bei PwC im Bereich Deal Services. Mit gezielten Übernahmen können spezifische Technologien erworben oder Zugang zu regionalen Märkten gefunden werden. Demgegenüber seien auf dem Markt aber auch Großfusionen wie die zwischen Alcatel und Lucent zu beobachten. "Im Hinblick auf Akquisitionen Allgemeinratschläge zu erteilen, ist ausgesprochen schwierig", erklärt Hafner gegenüber pressetext. Die Unternehmen sollten aber darauf achten, bei ihren Entscheidungen auf die strategische Logik zu achten und nicht zu kaufen um des Kaufens willen, so Hafner.

      Die größte Einnahmequelle sieht die Mehrheit der Firmenkapitäne (64 Prozent) laut PwC-Studie in den Bereichen neue Produkte, Dienstleistungen und Inhalte. 45 Prozent von ihnen wollen Zuwächse über Allianzen lukrieren. Während 30 Prozent der befragten Top-Manager an ein gesundes herkömmliches Wachstum glauben, setzen 26 Prozent auf Fusionen oder Übernahmen zur Steigerung der Einnahmen. Für die Studie "Technology Executive Connections - Shaping digital convergence through mergers and aquisotions" hat PwC weltweit 149 Führungskräfte aus den Bereichen Technologie, Telekommunikation und Medienwirtschaft befragt. (Ende)


      .......:D
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 18:38:33
      Beitrag Nr. 2.287 ()
      ........eine negative Expertenmeinung !

      31.05.2006 - 18:00 Uhr


      QSC draußen bleiben :rolleyes:


      Die Experten vom "Frankfurter Tagesdienst" empfehlen bei der QSC-Aktie (ISIN DE0005137004/ WKN 513700) draußen zu bleiben.

      Das Telekommunikationsunternehmen habe den Umsatz im 1. Quartal um 31% auf 54,4 Mio. EUR gesteigert, während das EBITDA um 85% auf 2,4 Mio. EUR erhöht worden sei.

      Das Konzernergebnis habe sich um 41% auf -3,0 Mio. EUR verbessern können. QSC bleibe bei seiner Prognose: Bis zum Jahresende wolle man auch unterm Strich den Sprung in die schwarzen Zahlen schaffen. Die Aktie sei jedoch in den letzten Monaten nie durch eine signifikante und anhaltende relative Stärke zum TecDAX aufgefallen.

      Die Experten vom "Frankfurter Tagesdienst" bleiben deshalb bei der QSC-Aktie draußen.

      Analyse-Datum: 31.05.2006


      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 16:41:52
      Beitrag Nr. 2.288 ()
      01.06.2006 - 12:21 Uhr


      QSC kaufen :)


      Westerburg, 01. Juni 2006 (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von "Aktienservice Research" empfehlen derzeit die Aktien von QSC (ISIN DE0005137004/ WKN 513700) zum Kauf.

      Der Telekommunikationsanbieter QSC habe im ersten Quartal 2006 den Umsatz um 31 Prozent auf 54,4 Millionen Euro gesteigert. Das EBITDA sei um 85 Prozent auf 2,4 Millionen Euro geklettert. Nach Steuern habe sich der Verlust von 5,1 auf 3 Millionen Euro verringert.

      Etwa 7,3 Millionen Euro (Vorjahr: 4,7 Millionen Euro) habe QSC im ersten Quartal in den gezielten Netzausbau investiert. Und auch für den weiteren Jahresverlauf habe das Unternehmen weitere Ausgaben angekündigt, um neue Städte an das eigene DSL-Netz anzuschließen. Bislang seien es in Deutschland mehr als 120 Städte.

      Außerdem werde die Aufrüstung des Netzes auf die ADSL2+ Technologie weiter vorangetrieben. Insgesamt plane QSC für das laufende Geschäftsjahr Investitionen von 20 bis 25 Millionen Euro.

      Angesichts des sehr guten operativen Geschäfts habe QSC die Prognosen für das Gesamtjahr bekräftigt. Für 2006 erwarte das Unternehmen einen Umsatz von mehr als 240 Millionen Euro. Beim EBITDA werde ein Wert zwischen 15 bis 20 Millionen Euro angestrebt.

      Außerdem sollten unter dem Strich erstmals schwarze Zahlen geschrieben werden. Konkrete Angaben habe der Vorstand jedoch nicht gemacht.

      Profitieren könnte QSC von der jüngsten Entscheidung der Regulierungsbehörde. Die Bundesnetzagentur habe die DSL-Großhandelsangebote der Deutschen Telekom untersagt. Großen DSL-Anbietern seien in der Vergangenheit deutlich höhere Margen eingeräumt worden als kleineren und mittleren Unternehmen, ohne dass hierfür ein gerechtfertigter Grund bestehe.

      Angesichts der neuen Situation sei QSC nun noch attraktiver für Partner, insbesondere, weil die eigenen Netze die Übertragung von Sprache, Daten und Fernsehen über eine Leitung erlauben würden. Bei Net-Rental hingegen müsse der Kunde seine Telefongespräche weiterhin über einen separaten Telefonanschluss der T-Com führen und auch extra bezahlen. Die Unabhängigkeit von einem einzigen Anbieter sei somit bei QSC weitaus größer. Dies könnte neue Kunden anziehen.

      Ein Umstand, der sich auch in den Ergebnissen widerspiegeln dürfte. Insgesamt betrachtet, sei QSC aus fundamentaler Sicht weiterhin auf Kurs. Der Trend stimme, und bald könnten auch nach Steuern schwarze Zahlen geschrieben werden.

      Die guten Aussichten seien nach Meinung von "Aktienservice Research" nur teilweise in der aktuellen Bewertung berücksichtigt. Der jüngste Rückgang beim Aktienkurs angesichts des schwachen Gesamtmarktes könne somit zum Aufbau erster langfristiger Positionen genutzt werden.

      Vor diesem Hintergrund lautet das Rating der Analysten von "Aktienservice Research" für die Aktien von QSC auf "kaufen".

      Der Stoppkurs sollte bei 4,00 Euro platziert werden.

      Analyse-Datum: 01.06.2006


      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 02.06.06 01:54:02
      Beitrag Nr. 2.289 ()
      Die Wettbewerber im Auge behalten, falls die Meldung heute untergegangen sein sollte, hier noch mal, und mein Kommentar: Schon unfair was die Telekom mit den Aktionären angestellt hat, sie hätten ruhig paar Cent mehr ausgeben können, sowas macht man nicht, gehört sich einfach nicht.

      HANDELSBLATT, Donnerstag, 01. Juni 2006, 18:01 Uhr

      Nach dem Urteil des Bundesgerichtshofs

      Telekom und T-Online atmen durch


      Auf diese Entscheidung hatte Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke gewartet: Die Hängepartie bei der geplanten Eingliederung der Tochterfirma T-Online in den Mutterkonzern ist ein Jahr nach dem Beschluss auf der Hauptversammlung beendet. Jetzt können die Baustellen angegangen werden.


      HB BONN. Die Klagen gegen die Fusion, urteilte der Bundesgerichtshof am Donnerstag, stünden der Verschmelzung nicht im Wege. Zeitnah soll jetzt die Eintragung ins Handelsregister erfolgen, Beschwerden sind nicht mehr möglich.

      Ricke und sein Vorstandskollege Walter Raizner können durchatmen: T-Online wird eigenständig bleiben, aber künftig als fester Bestandteil in das Geschäftsfeld Festnetz/Breitband integriert. Und das wird von Raizner verantwortet, der erst vor wenigen Wochen mit einer Partnerschaft zwischen T-Com und von Premiere für Aufsehen gesorgt hatte. Der schwächelnde Festnetzbereich gilt als die größte Baustelle der Telekom – und die Integration von T-Online als ein Hauptbestandteil der Neuausrichtung des Unternehmens.


      Dabei hatte alles ganz anderes angefangen: Vor mehr als sechs Jahren war T-Online mit viel Euphorie und dem Getöse der Werbefigur Robert T-Online von Ron Sommer an die Börse gebracht worden. Der frühere Vorstandschef wollte eine Akquisitionswährung schaffen, um sich für weitere Zukäufe zu wappnen. Auch der Börsengang von T-Mobile war fest eingeplant. Doch dazu kam es nicht mehr. Die Börse kippte und die Kurse stürzten in den Keller. Betroffen waren vor allem Telekommunikations- und Internetwerte.

      Die Branche dümpelte vor sich hin und die Aktionäre lernten eine bittere Lektion: Eine Kursentwicklung ist keine Einbahnstraße. Auch die T-Online-Aktionäre fuhren Achterbahn. Von 27 Euro Ausgabepreis rauf auf über 40 Euro, dann runter auf unter 10 Euro. Um Telekom-Aktien machten Börsianer einen weiten Bogen – eine Stimmungslage, dies sich bis heute nicht grundlegend gewandelt hat.

      Inzwischen war auch der Zeitgeist in der Telekommunikationsbranche ein anderer geworden: Tochtergesellschaften wurden in den Konzern reintegriert – die Deutsche Telekom gehörte zu den letzten, die diesen Schritt vollzog.

      Doch Ricke hatte offenbar die Wut der Kleinanleger von T-Online unterschätzt. Sie gingen vor den Kadi, weil sie sich von der Telekom über den Tisch gezogen fühlten. Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz gehörte zu den ärgsten Kritikern des Wiedereingliederungsbeschlusses. Jetzt, wo T-Online endlich Geld verdiene und zeige, dass sie auf eigenen Beinen stehe, werde sie von der Börse geholt.

      Aber der Vorstand hatte seine Strategie längst festgezurrt. „Wir können erst dann die volle Schlagkraft im Breitbandgeschäft entwicklen, wenn wir gegenüber dem Kunden im Zusammenspiel von T-Com und T-Online vollständig integriert auftreten“, betonte Ricke vor wenigen Wochen. Die Sparte steht unter enormem Druck und Ricke unter Handlungszwang.

      Der Telekom brechen durch den zunehmenden Wettbewerb und die scharfe Regulierung ständig Marktanteile weg. Kosten runter, Produktivität rauf – heißt die Devise bei der T-Com. Bis 2008 will sich der rosa Riese von 32 000 Mitarbeitern trennen, was die Beschäftigten wiederum auf die Barrikaden treibt.

      Jetzt muss Ricke beweisen, was in ihm steckt. Denn ob das Breitbandgeschäft im engen Verbund von T-Online und T-Com besser laufen wird, muss sich noch erweisen. Die Kunden wünschen Angebote aus einer Hand, die exakt aufeinander abgestimmt sind, hatte Ricke am 9. Oktober 2004 bei der Ankündigung der Wiedereingliederung von T-Online gesagt. Wie es gehen soll, zeigt ein anderes Produkt, das die Telekom an diesem Freitag vorstellt: Das Dual-Phone – ein kombiniertes Telefon für Festnetz und Mobilfunk.


      HANDELSBLATT, Donnerstag, 01. Juni 2006, 18:01 Uhr
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 09:28:30
      Beitrag Nr. 2.290 ()
      07.06.2006 - 06:37 Uhr


      QSC übernimmt Mehrheit an Broadnet (zwei)

      Mit dem Kauf der Broadnet-Mehrheit stärke QSC ihr margenstarkes Kerngeschäft mit Unternehmenskunden, erläuterte das Telekommunikationsunternehmen.

      Mit der Mehrheit an Broadnet erwerbe QSC indirekt auch ein modernes SDSL-Netz mit knapp 600 Hauptverteilern und ein Wireless Local Loop (Richtfunk)-Netz in 42 Regionen. Mehr als 160 Hauptverteiler davon ergänzten das bestehende QSC-Netz, so dass die QSC-Gruppe künftig direkt und indirekt Zugang zu über 1.200 Hauptverteilern in mehr als 140 deutschen Städten haben werde.

      QSC wird ein entsprechendes Übernahmeangebot mit dem gleichen Umtauschverhältnis für den Erwerb der restlichen Aktien veröffentlichen, wie Broadnet zudem mitteilte.

      Der Broadnet-Vorstand befürworte die Transaktion sowohl für die Positionierung der Gesellschaft als auch für die übrigen Aktionäre einstimmig und uneingeschränkt. Im vergangenen Jahr erwirtschaftete Broadnet bei einem Umsatz von 36,8 Mio EUR ein EBITDA von 4,6 Mio EUR.

      DJG/brb/jhe
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 16:00:39
      Beitrag Nr. 2.291 ()
      07.06.2006 - 12:29 Uhr


      QSC halten


      Westerburg, 7. Juni 2006 (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Oliver Cesarz von AC Research stuft die Aktie von QSC (ISIN DE0005137004/ WKN 513700) weiterhin mit "halten" ein.

      Die Aktie von QSC sei in den heutigen Handelstag mit Kursgewinnen gestartet. Im Mittelpunkt stehe dabei die Übernahme der Broadnet AG, welche heute bekannt gegeben worden sei.

      QSC habe zunächst mit den Hauptaktionären und dem Management der Broadnet AG einen Vertrag über den Erwerb von 67 Prozent der Anteile geschlossen. Je Broadnet-Aktie werde QSC 1,054 eigene Aktien zahlen. Laut dem Broadnet-Vorstand werde QSC auch für die restlichen Anteile ein entsprechendes Angebot abgeben.

      Finanziert werde die Übernahme durch eine Kapitalerhöhung. So habe QSC die Erhöhung des Kapitals um 11.232.176 EUR durch die Ausgabe neuer Aktien beschlossen.

      Laut dem Unternehmenslenker von QSC, Bernd Schlobohm, ergänze Broadnet in "hervorragender Weise" das eigene Kerngeschäft. QSC erhoffe sich nämlich durch die Übernahme von Broadnet eine Erweiterung des Unternehmensgeschäftes - was das Kerngeschäftsfeld der Gesellschaft sei. Von Interesse seien hier insbesondere der Zugang zu einem modernen SDSL-Netz (Synchrones DSL) sowie eine Verstärkung des Bereiches VPN (Virtuelles privates Netzwerk).

      Die Übernahme der Broadnet AG solle zunächst Synergieeffekte um die 25 Mio. EUR bieten. Das Unternehmen habe daher auch die bisherige Umsatzschätzung für das laufende Geschäftsjahr von 240 Mio. EUR auf mindestens 265 Mio. EUR (+36 Prozent) nach oben geschraubt.

      Trotz einmaliger Kosten für die Akquisition bleibe QSC bei der EBITDA-Prognose von 15 bis 20 Mio. EUR.

      Nach Ansicht der Analysten von AC Research sei die Übernahme begrüßenswert, da die Broadnet AG das Geschäftsfeld der QSC offenbar gut ergänze. Die Analysten würden sich weitere positive Synergieeffekte für das Jahr 2007 erhoffen. Obwohl die Aktie von QSC zunächst von dieser Meldung mit Kursanstiegen profitiert habe, sei der Titel im weiteren Handelsverlauf zunehmend unter Druck geraten.

      Hintergrund sei aber eher der schwache Gesamtmarkt, welcher die Aktienkurse nach unten ziehe. Trotz der Kapitalerhöhung mache der QSC-Titel mit einem 2007er KGV von rund 33 (bei einem aktuellen Kurs von 4,27 EUR) weiterhin einen angemessen bewerteten Eindruck.

      Die Analysten von AC Research bleiben daher bei ihrem "halten"-Rating für die QSC-Aktie.
      Analyse-Datum: 07.06.2006


      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 16:35:51
      Beitrag Nr. 2.292 ()
      07.06.2006 13:26
      ROUNDUP: QSC will weiter zukaufen - Hebt nach Broadnet-Kauf Umsatzplanung an

      Der Telekomdienstleister QSC <QSC.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) nimmt nach der Übernahme des DSL-Netzbetreibers Broadnet <MSC.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) weitere kleinere Übernahmen ins Visier. "Es gibt noch den einen oder anderen kleineren Carrier, der interessant ist", sagte der QSC-Vorstandsvorsitzende Bernd Schlobohm am Mittwoch während einer Telefonkonferenz. QSC wolle an der Marktkonsolidierung teilhaben. Weitere Zukäufe seien aber nicht schon in Kürze zu erwarten, zunächst müsse die Broadnet-Übernahme unter Dach und Fach gebracht werden.

      "Wir gehen da einen Schritt nach dem anderen", bekräftigte Finanzchef Markus Metyas. QSC hatte am Mittwochmorgen den Zukauf von 67 Prozent an Broadnet bekannt gegeben und daraufhin seine Umsatzprognose für das Gesamtjahr nach oben geschraubt. Die QSC-Aktie verlor bis zum frühen Nachmittag 2,52 Prozent auf 4,25 Euro, Broadnet-Papiere legten um 7,14 Prozent auf 4,50 Euro zu.

      ZUGANG ZUM MARGENSTARKEN GESCHÄFT MIT UNTERNEHMENSKUNDEN

      Broadnets Stärke im VPN-Geschäft (Virtual Private Network), bei Direktanschlüssen von Unternehmen und im Voice over IP-Markt ergänze sehr gut das Kerngeschäft, sagte Schlobohm. Künftig verfüge QSC direkt und indirekt über einen Zugang zu über 1.200 Hauptverteilern in mehr als 140 deutschen Städten. Mit dem Einstieg bei Broadnet stärke QSC das margenstarke Kerngeschäft mit Unternehmenskunden. "Wir gewinnen so Zugang zu einer Vielzahl neuer Unternehmenskunden, die sich über DSL nur schwer erschließen lassen", sagte Schlobohm.

      Die Übernahme soll durch eine Kapitalerhöhung um 11,23 Millionen Euro durch die Ausgabe von 11,23 Millionen neuen Aktien aus dem genehmigten Kapital finanziert werden. Erworben werden in einem ersten Schritt die Anteile der Großaktionäre Comcast (37%), KKR (23,2%) und des Managements (7%). Diese sollen je eigene Aktie 1,054 QSC-Papiere erhalten.

      Sollte es auch zu einem Angebot an die übrigen Aktionäre kommen, werde es sich ebenfalls um eine reine Aktienofferte handeln, sagte Metyas weiter. Für die mögliche Übernahme weiterer Aktien müsse dann das Kapital erneut erhöht werden - dies könne ebenfalls aus dem bereits genehmigten Kapital der Gesellschaft gestemmt werden.

      PROGNOSE ANGEHOBEN

      Den Angaben zufolge erwirtschaftete Broadnet im vergangenen Jahr 96 Prozent des Umsatzes in Höhe von 36,8 Millionen Euro mit Unternehmen sowie Wiederverkäufern. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) habe bei 4,6 Millionen Euro gelegen. Broadnet soll bereits in diesem Jahr in der Bilanz von QSC konsolidiert werden. Daher hoben die Kölner ihre bisherige Umsatzprognose an und erwarten jetzt für 2006 einen Anstieg um mindestens 36 Prozent auf über 265 Millionen Euro. Bisher war ein Umsatz von mehr als 240 Millionen Euro geplant gewesen.

      An der bisherigen EBITDA-Prognose von 15 bis 20 Millionen Euro werde wegen der anstehenden Kosten für die Transaktion und wegen der Aufwendungen zur Hebung von Synergien nicht gerüttelt, sagte Metyas. Die Kosten zur Hebung der Synergien dürften sich laut dem Finanzvorstand im einstelligen Millionenbereich bewegen. Die Höhe der Synergien wollte Metyas nicht beziffern, Analystenschätzungen von sieben bis acht Millionen Euro im Jahr 2007 seien aber "nicht unrealistisch". Im Jahr 2008 könnte der Betrag noch um 20 bis 25 Prozent höher liegen.

      Wie sich die Übernahme auf die Stellenzahl bei Broadnet auswirken wird, wollte Metyas noch nicht sagen. Das Unternehmen beschäftigt derzeit rund 200 Mitarbeiter. Auch für Aussagen sei es zu verfrüht, ob Broadnet von der Börse genommen werde, sagte der Finanzchef./tav/ne/sb

      ISIN DE0005137004 DE0005490866

      AXC0118 2006-06-07/13:25
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 16:40:02
      Beitrag Nr. 2.293 ()
      Sal Oppenheim Keeps QSC At Buy

      Wednesday, June 07, 2006 9:26:01 AM ET
      Dow Jones Newswires



      1215 GMT [Dow Jones] Sal. Oppenheim maintains QSC (QSC.XE) at buy, fair value at EUR5.10, on the back of the company's announcement it has acquired 67% of Broadnet (MSC.XE). Says the takeover is a "clever step." Further adds the takeover price is attractive and highlights significant synergy potential. Expects to raise fair value. Shares trade -2.5% at EUR4.25. (JAS)


      Contact us in London.
      +44-20-7842-9464
      Markettalk.eu@dowjones.com
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 16:47:04
      Beitrag Nr. 2.294 ()
      HANDELSBLATT, Mittwoch, 07. Juni 2006, 16:12 Uhr


      Konsolidierung

      Breitbandanbieter QSC ist Arcor auf den Fersen


      Der Kölner Breitbandnetzanbieter QSC übernimmt die Mehrheit an der Hamburger Broadnet und will damit die Marktbereinigung unter den Konkurrenten der Telekom vorantreiben. Mit der Übernahme wird QSC nach Arcor der zweitgrößte Telekom-Konkurrent im DSL-Markt.




      HB FRANKFURT. „Unser Ziel ist: So wenige Breitband-Anbieter wie möglich“, sagte QSC-Vorstandschef Bernd Schlobohm am Mittwoch in Köln. QSC erwirbt von den Broadnet-Großaktionären Comcast und KKR sowie vom Management zunächst 67 Prozent an dem Unternehmen. Sie bekommen im Tausch dafür Aktien von QSC. Die übrigen Aktionäre von Broadnet sollen später ein gleichlautendes Angebot erhalten. Weitere Zukäufe stünden nicht unmittelbar bavor: „Wir dürfen uns nicht verschlucken“, sagte Schlobohm.

      QSC AG NA O.N.
      Intraday 3 Monate 1 Jahr


      QSC festige mit dem Kauf seine Position als Nummer zwei der Telekom-Konkurrenten am DSL-Markt hinter Arcor, sagte Schlobohm. Mit Broadnet erweitere QSC sein Breitbandnetz um 160 auf nahezu 1200 Hauptverteiler in 140 deutschen Städten. Arcor kommt auf 1800 Knoten. Firmen wie QSC und Broadnet sind vor allem auf Firmenkunden konzentriert, denen sie DSL und Internet-Telefonie (VoIP) bieten. Broadnet bringe margenstarke Umsätze mit, sagte Schlobohm.

      Bei 37 Mill. Euro Umsatz habe Broadnet im vergangenen Jahr ein operatives Ergebnis (Ebitda) von 4,6 Mill. Euro erzielt, QSC kam bei 194 Mill. Euro Umsatz auf ein Ebitda von 5,8 Mill. Euro. Nach dem Zukauf hob QSC seine eigenen Umsatzerwartungen für 2006 auf mehr als 265 Mill. Euro an. Bisher waren mehr als 240 Mill. Euro geplant. Das Ebitda soll wie erwartet bei 15 bis 20 Mill. Euro liegen. Wegen des teuren DSL-Netzaufbaus hatte QSC jahrelang rote Zahlen geschrieben.

      Wichtig sei vor allem das Richtfunknetz der Hamburger, über das auch Gewerbegebiete am Rande von Ballungsgebieten mit breitbandigem Internet versorgt werden könnten. „Wir gewinnen so Zugang zu einer Vielzahl neuer Unternehmenskunden, die sich über DSL nur schwer erschließen lassen“, sagte QSC-Chef Schlobohm. Broadnet erziele 96 Prozent seiner Umsätze mit Geschäftskunden, QSC komme künftig auf 76 Prozent. Broadnet hatte ursprünglich ganz auf die drahtlose Richtfunktechnik gesetzt.

      Comcast (37 Prozent), KKR (23 Prozent) und das Management von Broadnet (sieben Prozent) erhalten für jede ihrer Aktien 1,054 QSC-Anteilsscheine aus einer Kapitalerhöhung. Ihre Anteile werden damit mit knapp 48 Mill. Euro bewertet, Broadnet wäre damit insgesamt gut 71 Mill. Euro wert.

      Die Anleger von QSC reagierten mit Verkäufen. Die im Technologieindex TecDax notierte Aktie verlor 2,5 Prozent auf 4,25 Euro, Broadnet kletterten um fünf Prozent auf 4,40 Euro.












      Um auf diesen Artikel zu verweisen, benutzen Sie bitte folgenden Link:
      http://www.handelsblatt.com/pshb?fn=tt&sfn=go&id=1253657
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 16:51:29
      Beitrag Nr. 2.295 ()
      07.06.2006 16:12
      QSC hebt Prognose für 2006 an


      Aufgrund der Übernahme der Mehrheit an Broadnet korrigiert der Vorstand von QSC (Nachrichten/Aktienkurs) seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr. Der Umsatz soll um mindestens 36 Prozent auf über 265 Millionen Euro steigen. Bislang hatte man 240 Millionen Euro erwartet. Trotz der Kosten, die durch die Übernahme entstehen, soll das EBITDA weiter zwischen 15 und 20 Millionen Euro liegen.
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 18:46:42
      Beitrag Nr. 2.296 ()
      07.06.2006 - 16:17 Uhr


      Sal. Oppenheim belässt QSC nach Broadnet-Kauf auf "Buy" :)


      Einstufung: "Buy"


      Fairer Wert: 5,10 EUR


      Sal. Oppenheim bestätigt die Einstufung von QSC. Den Fairen Wert werde er
      voraussichtlich anheben, kündigte Analyst Frank Rothauge an.


      Die Übernahme von
      67% an Broadnet sei ein "kluger Schritt". Zudem wirke der Preis attraktiv und
      beleuchte das nennenswerte Synergie-Potenzial.


      DJG/DJN/rso/pes
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 18:53:41
      Beitrag Nr. 2.297 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.989.256 von Saloniki53 am 07.06.06 16:51:29Hi Salo......, :)


      die Prognosen der Analysten geben hoffentlich den Trend vor.

      Mit 5,10 € ist schon die richtige Richtung ! ! !



      SK heute auf XETRA

      SK auf XETRA 4,23 €

      -2,98%
      :rolleyes:

      MfG hinkelstone
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 19:11:23
      Beitrag Nr. 2.298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.992.376 von hinkelstone am 07.06.06 18:53:41
      ....HI Hinki

      ja das denke ich auch , der kursrückgang ist mit sicherheit von kurzfristiger natur ;)

      ich denke das ich in nächster zeit hier meine positionen ständig weiter ausbaue , ich bin davon überzeugt das wir auf 12 Monatssicht noch sehr viel spass mit der Aktie haben werden ;);)

      gruß salo
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 19:53:03
      Beitrag Nr. 2.299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.992.676 von Saloniki53 am 07.06.06 19:11:23
      ............mein Freund Salo.... :)

      ich gehe ebenfalls davon aus , dass der wir noch spitzenmäßige Kurse sehen werden !

      Gruß hinkelstone
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 21:18:16
      Beitrag Nr. 2.300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.993.313 von hinkelstone am 07.06.06 19:53:03Ich hoffe Ihr seid nicht nur positiv gelaunt, wenn Nachrichtenlage paßt.

      Bei QSC verdienen nur die, die Schmerzen ertragen.
      Dafür dann aber richtig.

      upo :cool:
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 10:42:21
      Beitrag Nr. 2.301 ()
      07.06.2006 - 18:37 Uhr


      Sal. Oppenheim platziert 11,2 Mio QSC-Aktien :) :)



      KÖLN (Dow Jones)--Die Sal. Oppenheim jr & Cie KGaA hat am Mittwoch im Rahmen eines beschleunigten Bookbuildings 11,2 Mio Aktien der QSC AG bei institutionellen Investoren platziert. Damit bestätigte die Bank entsprechende Informationen, die Dow Jones Newswires bereits am Nachmittag aus dem Handel erfahren hatte.

      Die Aktien stammen den Angaben zufolge von den Großaktionären der von der QSC übernommenen Broadnet AG. Das Orderbuch sei aufgrund der großen Nachfrage frühzeitig geschlossen worden.

      Sal. Oppenheim habe die Transaktion als Sole-Bookrunner durchgeführt. In der Nacht zum Mittwoch hatte QSC mitgeteilt, die Mehrheit an Broadnet übernommen zu haben. Die Hauptaktionäre und das Management von Broadnet erhielten für 67% der Anteile 1,054 QSC-Aktien je Broadnet-Anteilsschein.

      Zur Durchführung der Transaktion sei QSC das Kapital um 11.232.176 EUR durch Ausgabe neuer Aktien erhöht worden.

      DJG/abe/br
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 11:20:18
      Beitrag Nr. 2.302 ()
      08.06.2006 09:11

      HVB stuft QSC hoch

      Die Analysten der HypoVereinsbank (Nachrichten/Aktienkurs) haben die Aktien von QSC (Nachrichten/Aktienkurs) von "Outperform" auf "Buy" hochgestuft.
      Das Kursziel wurde von 5,40 Euro auf 5,50 Euro erhöht.
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 14:46:30
      Beitrag Nr. 2.303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.002.351 von Saloniki53 am 08.06.06 11:20:18

      Salo..... :)


      ..................bei den guten Meldungen sollten der Kurs bald abgehen !

      Schöne Grüße hinkelstone
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 15:07:26
      Beitrag Nr. 2.304 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.007.875 von hinkelstone am 08.06.06 14:46:30
      .....Hinki

      wenn die kapitalerhöhung erstmal verdaut ist , werden viele investoren erkennen das das ein richtiger schritt wahr .

      ich denke in solch einen markt gibt es nur zwei möglichkeiten

      entweder schluckt man selber andere unternehmen
      oder man wird geschluckt

      die erste variante ist mir lieber ;););)

      gruß salo
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 16:44:28
      Beitrag Nr. 2.305 ()
      Hallo, falls es interressiert,
      Telekom macht bei Verschmelzung Tempo
      Der Telekommunikationskonzern Deutsche Telekom will durch die rasche Integration des Internet-Dienstleisters T-Online die Umsatzeinbußen im Festnetz stoppen. In den nächsten Monaten sollen verstärkt Bündelangebote aus Telefonanschluss, Internetzugang, Mobilfunk und Unterhaltung offeriert werden.
      http://www.ftd.de/technik/it_telekommunikation/81490.html?nv…
      Scjönen Tag noch
      B.B.;)
      Avatar
      schrieb am 09.06.06 10:12:16
      Beitrag Nr. 2.306 ()
      09.06.2006 - 09:20 Uhr


      HSBC erhöht QSC-Kursziel auf 4,44 (4,03) EUR


      Einstufung: Bestätigt "Neutral"


      Kursziel: Erhöht auf 4,44 (4,03) EUR


      HBSC erhöht das Kursziel für QSC, nachdem das Unternehmen mitgeteilt hat,
      es werde die Mehrheit an Broadnet übernehmen. Der Kauf sei sinnvoll, weil sich
      nicht nur der Marktanteil verbessere, sondern auch die Kundenbasis.

      Außerdem ergäben sich Kostensynergien. Ein weiterer Pluspunkt sei die Profitabilität von
      Broadnet.

      DJG/DJN/cln/raz
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 16:05:19
      Beitrag Nr. 2.307 ()
      13.06.2006 - 12:59 Uhr


      WestLB passt Gewinnprognosen von QSC an

      Einstufung: Bestätigt "Add"


      Kursziel: 5,40 EUR Schätzung

      Verlust/Aktie 2006: Erhöht 0,06 (0,02) EUR
      Schätzung Gewinn/Aktie 2007: Erhöht 0,16 (0,13) EUR
      2008: Erhöht 0,31 (0,26) EUR


      Mit den neuen Gewinnschätzungen werde die Übernahme der Mehrheit an
      Broadnet berücksichtigt, so die Analysten.


      DJG/DJN/pes
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 12:12:28
      Beitrag Nr. 2.308 ()
      Guten Tag,
      vielleicht interessiert`s
      EU-Kommission fordert Fesseln für die Telekom
      Die EU-Kommission hält den Wettbewerb am deutschen Telefonmarkt für unzureichend. In einem Brief an die Bundesregierung fordert sie Preiskontrollen, um die Marktmacht der dominierenden Deutschen Telekom einzuschränken.
      Mehr
      www.ftd.de/technik/it_telekommunikation/84765.html?nv=nl
      Schönen Tag noch
      B.B.;)
      Avatar
      schrieb am 19.06.06 12:39:39
      Beitrag Nr. 2.309 ()
      19.06.2006 - 11:56 Uhr


      QSC kaufen :)

      Westerburg, 19. Juni 2006 (aktiencheck.de AG) - Jochen Reichert, Analyst von SES Research, stuft die Aktie von QSC (ISIN DE0005137004/ WKN 513700) von "halten" auf "kaufen" hoch.

      QSC habe am 07.06.2006 bekannt gegeben, einen Vertrag mit dem Management und den Hauptaktionären (Comcast und KKR) von Broadnet über den Erwerb von 67% der Anteile an der Broadnet AG geschlossen zu haben. Broadnet sei ein auf Unternehmenskunden spezialisiertes Unternehmen für integrierte TK- und Internetlösungen mit eigener TK-Infrastruktur. Das Unternehmen habe im Geschäftsjahr 2005 einen Umsatz in Höhe von 36,8 Mio. Euro (+31% yoy) erzielt und ein EBITDA in Höhe von 4,5 Mio. Euro (+200% yoy) erwirtschaftet.

      Die Hauptaktionäre und das Management würden je Broadnet-Aktie 1,054 QSC-Aktien erhalten. Zur Durchführung der Transaktion habe QSC beschlossen, eine Sachkapitalerhöhung um 11,23 Mio. Euro durch Ausgabe von 11,23 Mio. neuen Aktien durchzuführen. Auf Basis der Schlusskurse vom 06.06.2006 entspreche das einer Bewertung der Broadnet-Aktie in Höhe von 4,59 Euro.

      Auf Basis ihrer DCF-Bewertung kämen die Analysten von SES Research für Broadnet auf eine faire Bewertung von 5,50 Euro. Dementsprechend habe QSC die Anteile zu einem moderaten Preis erhalten. Es eröffne sich die Frage, ob die Analystenprognosen für Broadnet zu optimistisch seien oder das Management von Broadnet einen deutlich zu niedrigen Preis akzeptiert habe.

      Die Analysten von SES Research würden davon ausgehen, dass QSC den freien Broadnet-Aktionären ein Angebot zu den gleichen Konditionen, wie dem Management und den Hauptaktionären unterbreiten werde. Die Konsolidierung von Broadnet erfolge per 07.06.2006. Sie würden davon ausgehen, dass QSC eine Verschmelzung beider Gesellschaften anstreben dürfte.

      Durch das Zusammengehen beider Gesellschaften könnten erhebliche Synergien durch die Zusammenlegung der Netzwerke realisiert werden. Aus der Sicht der Analysten von SES Research sei für eine Integration beider TK-Infrastrukturen eine Verschmelzung bzw. eine vollständige Übernahme von Broadnet nicht notwendig.

      Zur Realisierung der Netzwerksynergien seien Beschlüsse auf der nächsten Broadnet-Hauptversammlung mit einer Mehrheit von 75% des anwesenden Kapitals ausreichend. QSC verfüge über 67% des stimmberechtigten Kapitals. Dies sollte ausreichend sein, um eine 75%-Mehrheit auf der Hauptversammlung zu erreichen.

      Aus der Sicht Analysten von SES Research bringe die Übernahme erhebliche Vorteile für QSC. Durch Zusammenlegung der Netzwerke könnten Effizienzgewinne und damit Kosteneinsparungen realisiert werden. Broadnet habe gegenwärtig ca. 600 Hauptverteiler (HVT) angebunden. Davon würden sich knapp 160 in Regionen befinden, in denen QSC bisher über keine eigenen Hauptverteiler verfügt habe. 440 Hauptverteiler könnten dementsprechend entweder zusammengeschaltet oder abgeschaltet werden.

      Darüber hinaus bestünden Überschneidungen bei Mietleitungen im Backbone-Bereich, so dass die Zahl der gemieteten Leitungen reduziert werden könne. QSC habe bisher eine Auslastung der eigenen Infrastruktur von knapp 20% gehabt. Durch die Integration beider Netzwerke steige die Auslastung, was zu weiteren Effizienzsteigerungen führe. Allein die Netzwerk-Synergien beziffere man ab dem Geschäftsjahr 2007 auf 7 bis 9 Mio. Euro pro Jahr.

      Aufgrund der erwarteten Netzwerksynergien, der gestärkten Vertriebskraft sowie des Cross Selling-Potenzials stufen die Analysten von SES Research die QSC-Aktie von "halten" auf "kaufen" herauf.

      Das Kursziel liege bei 5,30 Euro. :)

      Analyse-Datum: 19.06.2006


      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 19.06.06 14:32:35
      Beitrag Nr. 2.310 ()
      Xetra-Orderbuch QSC / DE0005137004 Stand: 19.06.2006 14:17
      16.06.: 09:00 | 10:00 | 11:00 | 12:00 | 13:00 | 14:00 | 15:00 | 16:00 | 17:00
      19.06.: 09:00 | 10:00 | 11:00 | 12:00 | 13:00 | 14:00 | 15:00 | 16:00 | 17:00
      Aktuell
      Stück Geld Kurs Brief Stück
      4,20 Aktien im Verkauf 2.800
      4,19 Aktien im Verkauf 20.000
      4,18 Aktien im Verkauf 2.270
      4,17 Aktien im Verkauf 2.000
      4,16 Aktien im Verkauf 580
      4,15 Aktien im Verkauf 7.701
      4,14 Aktien im Verkauf 2.300
      4,12 Aktien im Verkauf 6.892
      4,11 Aktien im Verkauf 1.100
      4,10 Aktien im Verkauf 6.114

      Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/QSC.aspx

      1.524 Aktien im Kauf 4,06
      9.458 Aktien im Kauf 4,05
      1.700 Aktien im Kauf 4,04
      2.500 Aktien im Kauf 4,03
      188 Aktien im Kauf 4,02
      3.733 Aktien im Kauf 4,01
      11.786 Aktien im Kauf 4,00
      20.000 Aktien im Kauf 3,99
      3.500 Aktien im Kauf 3,98
      2.222 Aktien im Kauf 3,96

      Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
      56.611 1:0,91 51.757
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 10:16:53
      Beitrag Nr. 2.311 ()
      schnell hinkelstone, es gibt wieder eine neue empfehlung, die du posten kannst! schnell, schnell. und in alle threads, du profi.
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 11:48:23
      Beitrag Nr. 2.312 ()
      Hey, cobain,
      da Du diese Info ja schon gesehen hattest, wäre es auch schön gewesen sie hier einzustellen, oder?
      Naja, dann mach ich das mal...

      gesehen bei: http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2006-06/artikel-…

      22.06.2006 11:23 Sal. Oppenheim erhöht Kursziel von QSC
      Die Analysten von Sal. Oppenheim stufen die Aktien von QSC (Nachrichten/Aktienkurs) weiterhin mit "Buy" ein.
      Das Kursziel wurde von 5,10 Euro auf 5,60 Euro erhöht.


      Gruss

      TecNicker
      stay looong :yawn:
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 12:12:15
      Beitrag Nr. 2.313 ()
      Schon wieder ne positive Meldung und kaum Reaktion auf den Kurs, vielleicht gehts morgen ja wieder runter.
      Gruß B.B.;)
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 12:36:20
      Beitrag Nr. 2.314 ()
      Nur mal zur Information:
      Eilmeldung-Dax steigt zum Handelsstart kräftig auf 5580 Punkte

      Deutsche Börse steigt nach Analystenlob an die Dax-Spitze
      von Mark Böschen, Frankfurt
      Europas Aktienmärkte haben kräftig zugelegt. Im europäischen Stoxx 50 gab es nur Gewinner. Gute Vorgaben aus New York und Tokio beflügelten die Indizes. Gefragt waren der Finanzwert Allianz, der Baukonzern Lafarge und die Deutsche-Börse-Aktie.
      Wen es interessiert mehr unter :
      www.ftd.de/boersen_maerkte/marktberichte/87597.html?nv=nl
      Lässt QSC Kalt, keine Reaktion, aber wenn der Dax fallen würde...
      Gruß B.B.;)
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 16:58:25
      Beitrag Nr. 2.315 ()
      22.06.2006 - 09:43 Uhr


      Sal.Opp. hebt QSC-Ziel auf 5,60 (5,10) EUR



      Einstufung: Bestätigt mit "Buy"

      Kursziel: Erhöht auf 5,60 (5,10)EUR :)


      Schätzung Gew/Aktie 2006: - 0,05 EUR
      2007: 0,18 EUR
      2008: 0,31 EUR



      Die Analysten von Sal. Oppenheim (Sal. Opp.) zeigen sich beeindruckt von
      der Wertentwicklung bei QSC in folge der Akquisition von Broadnet.

      Broadnet passe extrem gut zu QSC, erweitere die Netzwerkabdeckung auf über 1.200
      Unternehmen und füge noch ein stark wachsendes Internet-Telefonie-Geschäft hinzu.

      Die Analysten erwarten Synergieeffekte von annähernd 8 Mio EUR.
      DJG/sag/ros/raz
      Avatar
      schrieb am 23.06.06 00:29:23
      Beitrag Nr. 2.316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.219.365 von cobain am 22.06.06 10:16:53wie bist du denn drauf :confused::confused::confused:

      ein lob an hinkelstone der uns hier wirklich mit interessanten informationen versorgt ;);)

      und nicht so ein belangloses zeug wie du cobain , du möchtegern profi
      Avatar
      schrieb am 23.06.06 12:06:49
      Beitrag Nr. 2.317 ()
      das is ja klasse.
      Obwohl ich über SES schon sehr gelästert habe, haben die wenigstens als erste die Synergieeffekte hervorgehoben.

      8 Mio. jetzt auch von Sal Oppenheim ! und auch wieder ohne Cross Selling.

      Die Gewinnschätzung für 2007 läßt schon hoffen. 18 ct. pro Aktie.
      mit 20 ct. rechne ich auch.
      Für 2008 habe ich und einige andere mit wesentlich mehr gerechnet.

      Wo kriegt man denn die ganze Studie von Sal OPopenheim?? hätte mich mal interessiert wie die das rechnen.
      Die rechnen sicher auch mit weniger Ebitda-Marge als QSC schon die ganze Zeit kommuniziert.

      Frag ich mich wie hoch ein KGV von QSC sein könnte bei gutem Markt. Im Hinblick auf sich verdoppelnde Unternehmensgewinne.
      Und Wachstum bis ins Jahr 2015 mit jrl. ca. mind. 10%.

      KGV von 60 bei 20ct. Nettogewinn könnte unter günstigsten Umständen schon Ende 2007 oder Anfang 2008 drin sein.
      Oder wenns KGV 30 für den unternehmensgewinn in 2008 von 40 ct. wäre dann hätten wir wie gesagt die 12 Euro Kurs.
      Also die erreichen wir denke ich ohne Probleme in 2008 !
      Auch weil QSC immer mehr Netzabdeckung erreicht und Arcor auf den Fersen ist. Telefonica hat mehr oder weniger..... ??

      In Amerika gabs immer wieder solche Unternehmen die KGV von 100 erreichten. Wenn mal übernahmephantasien wieder mit hinzu kommen.
      Und natürlich wegen dem Netz welches z.b. durch Wholesale eben mal mit 100 Mio. mehr Umsatz durch Wholesale Privatkunden gefüllt werden kann. Im Moment geht das ja nur schritt für schritt.
      Aber QSC wird schon wieder überraschen können mit Deals.
      Avatar
      schrieb am 23.06.06 17:24:20
      Beitrag Nr. 2.318 ()
      23.06.2006 - 11:00 Uhr


      QSC plant keine Verschmelzung mit Broadnet


      KÖLN (Dow Jones)--Die QSC AG plant keine Verschmelzung mit dem übernommenen Wettbewerber Broadnet. Der wirtschaftliche Nutzen aus dem Zusammengehen lasse sich auch so verwirklichen, sagte Finanzvorstand Markus Metyas zu Dow Jones Newswires.

      Ein Kaufangebot an die verbliebenen freien Aktionäre, zu dem das Kölner TecDAX-Unternehmen verpflichtet ist, solle in der zweiten Julihälfte unterbreitet werden und sechs bis acht Wochen laufen. Auch hier soll es einen Aktientausch geben. QSC hat bereits von den Großaktionären 67% an Broadnet erworben.

      Ein Barangebot an den Free Float werde nicht erfolgen, stellte Metyas klar. Vielmehr offeriere QSC auch den Kleinaktionären 1,054 eigene Aktien für je ein Papier von Broadnet. Das Hamburger Unternehmen werde bei QSC als voll konsolidierte Beteiligung geführt. Metyas betonte, die Übernahme stelle sich als noch vorteilhafter heraus als anfangs gedacht.

      So sehe man jetzt noch klarer, welchen Wert die 200-köpfige Belegschaft von Broadnet mit ihrem Know-how darstelle. "Das ist ein echter Wettbewerbsvorteil", unterstrich der Finanzvorstand. Denn es werde in der Branche immer schwieriger, geeignete Mitarbeiter zu finden.

      Die wesentlichen wertschöpfenden Aspekte der Übernahme liegen aus Sicht von QSC in den Bereichen Technik und Vertrieb, wie das Unternehmen bereits ausführlich erläutert hat. Das Synergiepotenzial könne er nicht beziffern, sagte Metyas, doch seien entsprechende Analystenschätzungen nachvollziehbar.

      Die Experten von Sal. Oppenheim etwa erwarten jährliche Synergien ab 2008 von über acht Mio EUR. Der Zukauf sei "zweifelsohne eine große Errungenschaft" für QSC, heißt es in einem aktuellen Papier des Bankhauses.

      Zusammen mit Broadnet sei das Unternehmen der am besten positionierte Großhändler von Breitbandleitungen für DSL-Endkundenanbieter.

      -Von Stefan Paul Mechnig, Dow Jones Newswires, ++ 49 (0) 211 - 13 87 213,
      TMT.de@dowjones.com
      DJG/stm/jhe
      Avatar
      schrieb am 23.06.06 18:29:08
      Beitrag Nr. 2.319 ()
      SK XETRA 3,95



      -2,23%



      XETRA : Intraday - Chart QSC

      Avatar
      schrieb am 24.06.06 19:16:42
      Beitrag Nr. 2.320 ()
      ...............gut gelaufen :

      Gemany vs. Sweden

      :) :) 2 : 0 :) :)


      ..........er hat es wahr gemacht ,

      jetzt muß nur noch unsere QSC durchstarten
      ! :look:
      Avatar
      schrieb am 24.06.06 21:32:43
      Beitrag Nr. 2.321 ()
      http://netzwerk.thgweb.de/2006/06/12/adsl_2plus_modem_intern…

      Wie steht da doch gleich QSC im Vergleich da ?
      Wer billig will bekommt halt billig ...
      Avatar
      schrieb am 25.06.06 23:59:15
      Beitrag Nr. 2.322 ()
      Lidl will DSL samt Online- und Telefon-Flatrate anbieten
      Discounter wird zum T-DSL-Reseller

      Nach einem Bericht der Computerbild will der Lebensmitteldiscounter Lidl ab dem 13. Juli 2006 als T-DSL-Reseller auftreten und unter anderem T-DSL-2000-Anschlüsse samt Flatrate anbieten. Damit tritt der erste Discounter im dem DSL-Markt auf. Bislang lieferten sich die Supermarktketten nur im Mobilfunkbereich erbitterte Kämpfe um Marktanteile.

      Ähnlich wie man es bei Prepaid-Angeboten im Mobilfunkbereich aus dem Supermarkt kennt, wird auch hier ein "Starterpaket" an den Kassen angeboten, das für T-DSL-2000 19,99 Euro kosten soll und einen Gutschein für 3 Monate DSL samt Internet-Flatrate beinhaltet, meldete die Computerbild vorab. Auch andere DSL-Geschwindigkeiten werde Lidl anbieten.

      Nebulös wird von Computerbild auch noch die ebenfalls im Angebot enthaltene Freischaltung für "günstige Telefongespräche übers Internet" erwähnt. Ob dieses Telefon-Angebot auch über die Telekom abgewickelt wird, ist derzeit nicht ganz klar. Ebenfalls unklar ist, ob in den 19,99 Euro des Starterpakets die Gebühren für die VoIP-Telefonflatrate schon enthalten sind.

      Die Computerbild spricht von 28,49 Euro Gesamtkosten pro Monat (auf 24 Monate gerechnet), worin neben dem T-DSL-2000-Anschluß der Telekom, der Internet- Flatrate und einer Telefon-Pauschale für Gespräche in das Festnetz von Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Spanien enthalten sein soll. Nicht vergessen sollte man bei dieser Rechnung den Telefonanschluss bei der T-Com, dessen Kosten noch hinzu kommen.

      Der Vertrag soll monatlich kündbar sein. Auch der WLAN-Router "Targa WR 500 Voip" mit Analogbuchsen soll in den Discounter-Filialen für knapp 90,- Euro angeboten werden.

      Wer nicht unbedingt eine Telefon-Flatrate für die europäischen Länder benötigt, könnte mit anderen Angeboten günstiger wegkommen, allerdings auf Kosten längerer Vertragslaufzeiten. (ad)

      gut, dann verkauft qsc eben im KADEWE :D
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 17:20:08
      Beitrag Nr. 2.323 ()
      27.06.2006 - 10:04 Uhr


      QSC mit Potenzial :)

      Westerburg, 27. Juni 2006 (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Hot Stocks Europe" empfehlen bei der Aktie von QSC ( WKN 513700) einen Fuß in die Tür zu stellen.


      Das Unternehmen habe unlängst die Übernahme von 68 Prozent an Broadnet gemeldet. Der Telekomdienstleister habe die Papiere von den Großaktionären Comcast (37,08 Prozent), KKR (23,33 Prozent) sowie dem Management (6,75 Prozent) übernommen, wofür 50 Mio. EUR in Aktien gezahlt worden seien.

      Die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt würden den Deal als günstig ansehen. Schon im kommenden Jahr dürften Synergien zu heben sein.

      Den HSBC-Prognosen zufolge nehme das 2007er EBITDA nach dem Broadnet-Deal von 35,9 auf 44,6 Mio. EUR zu. 2008 sollten es schon 67,6 Mio. EUR werden. Strategisch sei die Übernahme damit sehr sinnvoll, zumal QSC einen deutlich größeren Anteil im schnell wachsenden deutschen IP-VPN-Markt habe.

      Immerhin besitze man in diesem Segment hinter der Deutschen Telekom und Arcor das drittgrößte Netz.

      Die Experten von "Hot Stocks Europe" raten bei der QSC-Aktie einen Fuß in die Tür zu stellen - 40 Prozent bis zum Ende des Jahres sind hier durchaus in den Karten.

      Analyse-Datum: 27.06.2006


      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 28.06.06 20:19:48
      Beitrag Nr. 2.324 ()
      SK auf XETRA

      3,92 €


      +5,95%
      Avatar
      schrieb am 30.06.06 09:29:11
      Beitrag Nr. 2.325 ()
      30.06.2006 - 08:21 Uhr


      UBS erhöht QSC auf " Buy " ( Neutral )


      Einstufung: Erhöht auf " Buy " ( Neutral )
      Kursziel: 5,30 EUR

      Schätzung Gew/Aktie 2006: Gesenkt auf -0,05 (-0,03) EUR
      2007: Gesenkt auf 0,20 (0,21) EUR


      Die UBS beurteilt die Akquisition von Broadnet als positiv, da diese die
      Position des Kerngeschäfts stärke.

      Mittelfristig sollte durch die Integration
      der Netze der beiden Unternehmen die EBITDA-Marge steigen, so Analyst Marcus
      Bäumer.

      Kurzfristig seien die positiven Auswirkungen aufgrund der
      Transaktionskosten und der Integration eher gering.
      DJG/mcs/cln/reh
      Avatar
      schrieb am 30.06.06 15:57:59
      Beitrag Nr. 2.326 ()
      30.06.2006 - 13:41 Uhr


      QSC buy :)


      Westerburg, 30. Juni 2006 (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der UBS stufen die Aktie von QSC (ISIN DE0005137004/ WKN 513700) von "neutral" auf "buy" hoch und sehen das Kursziel bei 5,30 EUR. :)


      Nach Ansicht der Analysten sei die Übernahme von Broadnet zu begrüßen, da diese die Position von QSC im Kerngeschäft stärke.

      Synergien aus der Integration des Netzwerks sollten auf mittelfristige Sicht zu einer Verbesserung der EBITDA-Margen führen. Auf Grund der Kosten und der Beseitigung doppelter Infrastruktur sei kurzfristig der positive Einfluss dagegen eher gering.

      Die EPS-Schätzungen habe man daher für 2006 von minus 0,03 auf minus 0,05 EUR und die für 2007 von 0,21 auf 0,20 EUR reduziert.

      Diese Akquisition und derzeitige Spekulationen bzgl. AOL Deutschland würden auf eine weitere Sektorkonsolidierung schließen lassen, wobei QSC ein Übernahmekandidat sein könnte.
      Vor diesem Hintergrund sprechen die Analysten der UBS für die Aktie von QSC nunmehr eine Kaufempfehlung aus.

      Analyse-Datum: 30.06.2006


      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 01.07.06 00:49:29
      Beitrag Nr. 2.327 ()
      Debitel-Chef Stodden geht
      Bei Europas größtem Mobilfunkdienstleister Debitel steht nach zwei Jahren ein Wechsel an der Führungsspitze bevor. Das soll der Auftakt zu weit reichenden Veränderungen und einem Arbeitsplatzabbau sein.

      "Vorstandschef Paul Stodden plant, das Unternehmen zu verlassen", bestätigte ein Debitel-Sprecher am Freitag einen Bericht des Telekommunikations-Fachmagazins "Connect". Stodden führe derzeit mit dem Aufsichtsrat die dazu nötigen Gespräche. "Connect" hatte unter Berufung auf das Umfeld des Unternehmens berichtet, Stodden verlasse den Konzern, um sich neuen Aufgaben zu widmen. Wohin er gehe und wer sein Nachfolger werde, stehe noch nicht fest.

      Interimistisch werde der ehemalige KPN-Manager Maarten Henderson das Unternehmen als Finanzvorstand führen, berichtete die Zeitschrift. Dieser solle eine mit Personalabbau verbundene Restukturierung einleiten. Im Herbst solle T-Mobile -Manager Joachim Preisig Finanzvorstand bei Debitel werden. Der bislang aus zwei Mitgliedern bestehende Vorstand solle um einen Vertriebs- und Marketingchef erweitert werden.

      Dem Bericht zufolge stehen auch neue Geschäftsfelder wie die Vermarktung von DSL-Anschlüssen auf dem Prüfstand. Debitel war für eine Stellungnahme zunächst nicht zu erreichen.

      Der ehemalige Siemens-Manager Stodden hatte den Posten des Vorstandchefs bei der Stuttgarter Debitel vor fast genau zwei Jahren von Peter Wagner übernommen, nachdem die Investmentfirma Permira Debitel im Jahr 2004 von der Swisscom gekauft hatte.

      Zuletzt hatte der Mobilfunkdienstleister Drillisch Interesse an einer Übernahme von Debitel gezeigt. Permira will aber frühestens 2007 über die Zukunft der Stuttgarter entscheiden. Der Finanzinvestor hatte Debitel erst 2005 von der Börse genommen

      http://www.ftd.de/technik/it_telekommunikation/91408.html
      Avatar
      schrieb am 01.07.06 00:52:56
      Beitrag Nr. 2.328 ()
      » Zukunftsmodell verzweifelt gesucht «
      von Volker Müller

      Dem klassischen Geschäft der Mobilfunkdienstleister droht das Aus. Anbieter wie Debitel und Mobilcom müssen sich nach neuen Erlösquellen umsehen.

      "Football is coming phone", wirbt Debitel seit wenigen Tagen in großen Lettern für sein jüngst gestartetes Handy-TV. Es ist das sichtbare Zeichen einer Metamorphose: Der Stuttgarter Mobilfunkdienstleister will raus aus dem angestammten Geschäft des Serviceproviders - und mit ihm die Wettbewerber Mobilcom, Phone House und Talkline. Mobiles Fernsehen, DSL-Leitungen oder Musikdownloads sollen zusätzliche Umsätze bringen. Notgedrungen: "Der Provider klassischen Zuschnitts ist kein Zukunftsmodell mehr", gesteht Debitel-Chef Paul Stodden ein. Es droht der Absturz.

      Hatten 1995 noch mehr als 60 Prozent der Handynutzer ihren Vertrag bei einem Provider, sind es inzwischen weniger als 25 Prozent. Zu simpel ist deren Geschäftsmodell: Provider erwerben bei den Netzbetreibern Minutenpakete und verkaufen diese unter ihren Namen weiter. Der Nutzen für den Kunden ist begrenzt. Selbst die Netzbetreiber können kaum mehr Vorteile erkennen: "Zwar sind die Vertriebsnetze der Provider noch größer, dafür verlieren die Netzbetreiber den direkten Kundenkontakt", sagt ein Branchenkenner. Gäbe es keinen gesetzlichen Bestandsschutz, die Mobilfunker hätten die Provider längst "abgeklemmt".

      Billiganbieter machen Druck

      ZUM THEMA

      Zusätzlichen Druck machen Billiganbieter wie Simyo oder Simply: Ihre Tarife liegen deutlich unter denen der Dienstleister. Besonders ärgerlich: Der Internetverkauf steigt dramatisch und lenkt die Kundenströme an den Filialen der Provider in Innenstädten oder Kaufhäusern vorbei. Das hinterlässt Spuren in den Bilanzen. Debitel erzielte im vergangenen Jahr mit 10,7 Millionen Kunden und 2,74 Mrd. Euro Umsatz lediglich 6 Prozent Marge vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen. Die Zahlen des Konkurrenten Phone House sind kaum besser: 1,2 Millionen Kunden, 563 Mio. Euro Umsatz und fünf Prozent Marge. Netzbetreiber Vodafone hingegen erzielt eine Marge von 47 Prozent - eine stattliche Differenz, selbst wenn die Abschreibungen wegen der Investitionen in die Technik höher ausfallen als bei den Dienstleistern.

      Verzweifelt suchen die Provider nach Auswegen aus dem Dilemma. Bei Debitel soll Handy-TV die Zukunft sichern. Seit Anfang Juni strahlt das Unternehmen vier Programme aus, darunter das ZDF mit 24 WM-Spielen. Kosten für den Kunden: pauschal ab 10 Euro pro Monat. Noch ist das Angebot allerdings auf sechs Städte beschränkt. "Wir haben zunächst mit 100.000 TV-fähigen Handys geplant. Wie es weitergeht, entscheiden wir, sobald diese verkauft sind", sagt Stodden.

      Auch Netzbetreiber wollen mobiles TV anbieten

      Die Netzbetreiber selbst wollen Ende 2007 ebenfalls mobiles TV anbieten - mit deutlich mehr Kanälen. Deren Pläne betrachtet Stodden mit Argwohn: Die Netzbetreiber könnten versuchen, den Markt abzuschotten und Wettbewerb einzuschränken. Er ist sich dennoch sicher, "einen Vorsprung erarbeiten zu können - bei der Flächendeckung und den Medienpartnern".

      Konkurrent Mobilcom kämpft derweil vor Gericht um seine Zukunft. Eine Fusion mit der DSL- und Festnetztochter Freenet soll dem Unternehmen zu neuer Größe verhelfen. Die ist wichtig in der anstehenden Marktbereinigung: Nur gemeinsam könnte der Kauf eines Konkurrenten, etwa AOL Deutschland, finanziert werden, erklärte jüngst Finanzvorstand Axel Krieger.

      Eigene Billiganbieter sollen Geschäft der Provider retten

      Die Münsteraner Provider Phone House sucht sein Heil im Handel. Binnen zwei Jahren soll die Zahl der Läden auf mehr als 200 verdoppelt werden. Außerdem werden künftig 100 T-Punkt-Filialen im Auftrag der Deutschen Telekom betrieben - der erste Laden wurde am Mittwoch in Düsseldorf eröffnet.

      Schließlich sollen eigene Billiganbieter das Geschäft der Provider retten. Talkline hat sich bei Easymobile eingekauft, Mobilcom versucht sein Glück mit Klarmobil, Debitel gründete Debitel light. Ob die Ableger erfolgreich sind, ist Geschäftsgeheimnis: Zahlen werden nicht veröffentlicht. "Wir sehen uns als Smart Communications Leader. Das Standbein werden künftig Service und Inhalte sein", sagt Stodden. Ganz aufgeben will er das Makeln mit Minuten aber nicht: "Provider sind Garanten des Wettbewerbs. Manche Dienste hätte es ohne sie nicht gegeben, etwa netzübergreifende SMS."

      http://www.ftd.de/technik/it_telekommunikation/84620.html
      Avatar
      schrieb am 01.07.06 00:55:13
      Beitrag Nr. 2.329 ()
      Bedeutet für mich, dass die Kooperation mit QSC stärker ausgebaut wird, eventuell Einstieg oder Übernahme von QDSL-Home.

      Montag oder Dienstag sollten wir erfahren warum und wieso der Handel mit QSC Aktien so hoch war, sowas bleibt nie ohne News...
      Avatar
      schrieb am 01.07.06 00:59:50
      Beitrag Nr. 2.330 ()
      Habt ihr von den neuen Gesetzen mitbekommen, dass ab sofort nicht mehr die 5% Regel herrscht (Aktionärsstruktur), sondern schon ab einem Besitz von 3% des Kapitals der Investor sich outen muss?
      Avatar
      schrieb am 01.07.06 11:36:52
      Beitrag Nr. 2.331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.367.857 von ORACLEBMW am 01.07.06 00:59:50yep,

      und dann gibts sicher ein paar neue Namen
      Avatar
      schrieb am 01.07.06 14:50:39
      Beitrag Nr. 2.332 ()

      QSC: Neue VoIP-Software ermöglicht Videotelefonie

      Neuer Client soll außerdem für bessere Sprachqualität sorgen


      30.06.2006 - Der unabhängige DSL-Anbieter QSC ermöglicht jetzt seinen Internet-Telefonie-Kunden Videotelefonate. Diese Funktion ist in den neuen IPfonie-2006-Client integriert worden, gleichzeitig soll die Software weitere neue Funktionen und bessere Sprachqualität bieten. Wer auf Telefonate mit Bildübertragung verzichten will, können aber auch den bisherigen IPfonie-Client weiternutzen.

      Windows-XP-Nutzer, die eine Webcam installiert haben, können ihrem Gegenüber bei IPfonie-Gesprächen künftig in die Augen schauen. Voraussetzung ist, dass der Angerufene auch über eine Webcam verfügt sowie über einen Softclient, der ebenfalls die offenen Videocodecs H.261 und H.263 unterstützt. Der neue Client IPfonie 2006 für Windows 2000/2003 und XP steht kostenfrei zum Download auf dem Benutzerportal unter www.myqsc.de zur Verfügung.

      Outlook-Kontakte per Mausklick anrufen



      Videotelefonate mit IPfonie-2006-Client

      Neben der Videotelefonie bietet der neue IPfonie-2006-Client eine Reihe zusätzlicher Erweiterungen. So übernimmt der neue Client automatisch die in Outlook-Express hinterlegten Daten ins interne Telefonbuch, so dass der IPfonie-Nutzer jede Person aus seinem Outlook-Express-Adressbuch einfach per Mausklick anrufen kann. Darüber hinaus soll die "Acoustic Echo Cancellation" (AEC) die Sprachqualität verbessern, indem Echo-Erscheinungen unterdrückt werden und die Sprache damit klarer wird. Klingeltöne lassen sich aus eigenen WAV-Dateien frei auswählen. Auch ist in der neuen Client-Version bei mehreren installierten Soundkarten die Zuweisung der Karte frei wählbar, so dass andere Soundanwendungen nicht von IPfonie beeinträchtigt werden. Unterschiedlichen Soundbereichen - beispielsweise einer Stereoanlage und der VoIP-Telefonie - können nun separate Soundkarten zugewiesen werden.

      Für die Videotelefonie preist QSC seinen Direktanschluss Q-DSL home 2560 mit flexibel einstellbarer Bandbreite ein. Dadurch können die Kunden für eine ausreichend große Bandbreite auf der Upstream-Seite sorgen. Wenn im Netzwerk mehrere Personen gleichzeitig ein Videotelefonie-Gespräch führen wollen und zusätzlich bandbreitenintensive Anwendungen laufen, kann der Nutzer nun auch durch eine neue, "Speedlimit" genannte Option die vom Client benutzte Bandbreite einstellen.
      Avatar
      schrieb am 01.07.06 16:14:41
      Beitrag Nr. 2.333 ()
      QSC: Ab 2007 winken Nettogewinne!
      Leser des Artikels: 276

      Die QSC AG (DE0005490866) nutzt die Konsolidierung in der Branche der Netzwerkbetreiber weiter aktiv und hat sich jüngst die Mehrheit der Broadnet AG einverleibt. [das Weiterlesen ist nur für Abonnenten möglich - siehe Info-Block]

      hat jemand ein abo:confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 03.07.06 17:33:42
      Beitrag Nr. 2.334 ()
      www.heise.de

      Bundesnetzagentur will Frequenzen für Internet per Funk versteigern

      Da die Nachfrage nach Frequenzen für den Breitband-Internetzugang per Funk (Broadband Wireless Access. BWA) nach Auskunft der Bundesnetzagentur das Angebot bei weitem übersteigt, sollen die Lizenzen jetzt versteigert werden. Im Amtsblatt Nr.13/2006 (PDF-Datei) hat die Bundesnetzagentur nun die Bedingungen zum Vergabeverfahren öffentlich vorgeschlagen.

      Das Zuteilungsverfahren für breitbandige drahtlose Verteilsysteme hatte die Bundesnetzagentur im Dezember 2005 gestartet. Die Antragsteller konnten sich um Frequenznutzungsrechte zwischen 3400 und 3600 MHz bewerben, die beispielsweise für drahtlose Internetzugänge per Wimax dienen können. Bereits zum Ende der Ausschreibungsfrist am 28. Februar 2006 stand fest, dass zu viele Bewerbungen vorlagen. Die Bundesnetzagentur musste also reagieren. (map/c't)
      Avatar
      schrieb am 03.07.06 17:36:41
      Beitrag Nr. 2.335 ()
      www.heise.de

      NetCologne startet Bau des Glasfasernetzes

      Der größte deutsche Stadtnetzbetreiber NetCologne hat mit dem Bau eines neuen Glasfasernetzes begonnen und will sich damit vollständig aus der Abhängigkeit von der Telekom lösen. "Mit CityNetCologne bauen wir eines der schnellsten Datennetze Europas", erklärte Geschäftsführer Werner Hanf beim ersten Spatenstich heute in Köln. In den kommenden drei Jahren sollen 250 Millionen Euro in das Vorhaben investiert werden. Der Ausbau des Datennetzes stärke den Medienstandort Köln und schaffe weitere Arbeitsplätze.

      Mit einer Bandbreite von 100 Megabit pro Sekunde liegt die Übertragungsgeschwindigkeit fünf Mal höher als der gegenwärtig schnellste Internetanschluss bei NetCologne. Die Kölner planen, das Glasfasernetz im gesamten Stadtgebiet direkt bis an die einzelnen Gebäude (Mehrfamilienhäuser) zu legen. Damit wäre die Anmietung der Telekom-Anschlussleitungen (TAL) nicht mehr erforderlich. Die hohen Investitionen rechneten sich durch den Wegfall der TAL-Gebühren, hieß es weiter. Jährlich muss NetCologne nach Angaben einer Sprecherin hierfür etwa 30 Millionen Euro an die Telekom entrichten.

      Seinen Kunden werde NetCologne über das Glasfasernetz extrem schnelle Internetanschlüsse anbieten können. Dieses Netz erlaube unter anderem die Übertragung von Fernsehen über das Internet (IPTV), Video-on-Demand wie auch das hochauflösende Fernsehen (HDTV). Ab Herbst sollen bereits die ersten Angebote vermarktet werden. Andere Wettbewerber setzen immer noch darauf, dass sie Zugang zum neuen Glasfasernetz der Telekom erhalten.

      Der Bonner Konzern will bis Ende kommenden Jahres in 50 deutschen Großstädten ein Hochleistungsglasfasernetz aufbauen. Die ersten zehn Städte werden noch in diesem Jahr angeschlossen. Die Milliarden schweren Investitionen stehen aber unter dem Vorbehalt, dass die Bundesnetzagentur vorübergehend dem Unternehmen freie Hand bei der Preisgestaltung gibt. Die Konkurrenz wie auch die EU-Kommission sehen in einer Regulierungspause eine Benachteiligung für die Wettbewerber. (dpa) / (anw/c't)
      Avatar
      schrieb am 05.07.06 15:33:22
      Beitrag Nr. 2.336 ()
      DSL: Telekom verliert Marktanteile
      aus dem Bereich Breitband
      Der Kampf auf dem DSL-Markt mit seiner Vielzahl an Angeboten setzt der Deutschen Telekom stark zu. Wie die Nachrichtenagentur dpa unter Berufung auf einen bisher noch nicht veröffentlichten Bericht der Europäischen Kommission meldet, hat die Telekom an ihre Wettbewerber viele Marktanteile verloren.



      Steiler Abrutsch

      Wie es heißt, habe die Telekom binnen eines Jahres bis Januar 2006 mehr als 20 Prozent Marktanteil verloren. Der Anteil der Telekom am Gesamtmarkt sei von 80.4 Prozent auf 60,1 Prozent gesunken. Damit sei der Rückgang des ehemaligen Monopolisten in Deutschland deutlich höher ausgefallen als bei vergleichbaren Konzernen im europäischen Ausland.

      Festgestellt wurde auch, dass der deutsche Breitbandmarkt in Europa nach Großbritannien am schnellsten wachse. Nach dpa-Informationen kamen in Deutschland von Januar 2005 bis Januar 2006 insgesamt 3,65 Millionen neue schnelle Webanschlüsse dazu, was die Gesamtzahl auf knapp 10,6 Millionen habe ansteigen lassen. Hierzulande nach wie vor wenig verbreitet ist die Breitband-Anbindung per TV-Kabel. Nur drei Prozent der Breitbandanschlüsse seien an ein Kabelnetz angeschlossen. Hauptverbreitungsweg bleibt die DSL-Technik.
      Avatar
      schrieb am 07.07.06 16:23:12
      Beitrag Nr. 2.337 ()
      Soviel zum Thema AOL !

      AOL soll überwiegend kostenfrei werden

      NEW YORK - Der Mutterkonzern der Online-Einheit AOL, Time Warner (NYSE: TWX, WKN: 592629), prüft derzeit nach Angaben des Wall Street Journals Möglichkeiten, um die Inhalte auf der AOL-Webseite allen Breitbandnutzern kostenfrei zur Verfügung zu stellen. AOL-Chef Jonathan Miller habe bereits den Bericht der Wirtschaftszeitung bestätigt, wonach derzeit entsprechende Pläne erwogen werden, so das Journal.

      Eine Entscheidung darüber könnte schon innerhalb eines Monats fallen, heißt es. AOL erzielte zuletzt noch 80 Prozent seiner Einnahmen über Internetzugangsgebühren. Doch mit dem anhaltenden Nutzerschwund gilt dieses Geschäftsmodell als angeschlagen, zumal verschiedene Discount-Anbieter und Kabelfirmen ähnliche Services anbieten. Zwar will AOL auch künftig für seine Internetzugangdienste Gebühren erheben, dennoch soll der Anteil von Online-Werbung am Gesamtumsatz deutlich steigen, heißt es.

      So soll zum Beispiel ein AOL Email-Account kostenfrei sein, womit das Unternehmen hofft an Wettbewerber abgewanderte Kunden wieder zurück zu gewinnen. Andere Internet-Portale, wie Yahoo oder Google bieten ihren Nutzern kostenlose Email-Konten an. Auch der Anti-Virusschutz könnte künftig als kostenloses Angebot offeriert werden, heißt es. Derzeit bietet AOL diesen Dienst nur kostenfrei für Time Warner Kabel-Nutzer an, welche den Breitbandservice der Gesellschaft nutzen.

      Das Projekt der kostenlosen Freigabe der AOL-Dienste für alle Breitband-Nutzer könnte AOLs Umsatz zunächst um bis zu zwei Mrd. Dollar reduzieren, schätzt das Wall Street Journal. Durch ein erhöhtes Besucheraufkommen auf den Webseiten könnte AOL diesen Umsatzausfall aber wieder teilweise kompensieren. Bereits im ersten Quartal 2006 kletterten AOLs Online-Werbeerlöse um 26 Prozent auf 392 Mio. Dollar.

      Auf der anderen Seite verlor AOL im ersten Quartal 835.000 zahlende Internetzugangsnutzer, womit die Kundenbasis auf 18,6 Mio. AOL-Mitglieder schwand. Ende 2002 verzeichnete AOL noch 26,5 Mio. zahlende Internetzugangskunden. (ami)
      Avatar
      schrieb am 11.07.06 10:54:34
      Beitrag Nr. 2.338 ()
      10.07.2006 - 22:15 Uhr


      QSC startet DSL-Kooperation mit TELE2

      KÖLN (Dow Jones)--Die QSC AG, Köln, und die deutsche Tochtergesellschaft des TELE2-Konzerns, die Communication Services TELE2 GmbH, Düsseldorf, werden ab sofort gemeinsam ein bundesweites DSL-Netz betreiben. Dies teilte QSC am späten Montagabend adhoc mit. Ein entsprechender Vertrag läuft mindestens bis Ende 2013.

      Als Betreibergesellschaft gründen beide Unternehmen die Plusnet GmbH & Co.KG. QSC übernimmt hierbei 67,5% der Anteile, TELE2 hält 32,5%, hieß es in der Mitteilung weiter. Der Vertrag enthält keine Change of Control-Klauseln und steht noch unter dem Vorbehalt der kartellrechtlichen Genehmigung.

      In die Plusnet bringt QSC ihr bundesweites DSL-Netz ein. TELE2 leistet eine Bareinlage in Höhe von 50 Mio EUR zur Finanzierung des weiteren Netzausbaus. Die Plusnet wird damit das heutige Netz mit über 1.000 Hauptverteilern bis Ende 2007 um zusätzliche 900 auf knapp 2.000 Hauptverteiler ausbauen, teilte QSC weiter mit.

      Das Netz wird zu den größten Breitband-Netzen Deutschlands gehören und über die Hälfte aller bundesdeutschen Haushalte sowie rund 70% der für VPN-Lösungen geeigneten Unternehmensstandorte erreichen. Darüber hinaus lässt insbesondere die Aufteilung der Netzwerkkosten der Plusnet zwischen den Gesellschaftern ab 2007 jährliche EBITDA-wirksame Kosteneinsparungen von 10 Mio EUR bei QSC erwarten.

      Beide Unternehmen beziehen künftig die Vorleistungen für DSL-Produkte zu Selbstkostenpreisen von der neuen Netzgesellschaft und bedienen ihre jeweiligen Märkte mit eigenen spezifischen Endkundenprodukten und -services.

      DJG/ros
      Avatar
      schrieb am 12.07.06 11:11:15
      Beitrag Nr. 2.339 ()
      12.07.2006 - 09:24 Uhr


      QSC halten


      Westerburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Henning Wagener von AC Research empfiehlt weiterhin, die Aktien von QSC (ISIN DE0005137004/ WKN 513700) zu halten.

      Die Gesellschaft habe ein Joint Venture mit TELE2 vereinbart.
      So werde QSC gemeinsam mit der deutschen Tochter des TELE2-Konzerns ein bundesweites DSL-Netz betreiben und dieses zügig ausbauen. Der entsprechende Vertrag habe mindestens eine Laufzeit bis Ende 2013. Als Betreibergesellschaft werde die Plusnet GmbH & Co. KG gegründet. QSC werde an diesem Unternehmen 67,5% der Geschäftsanteile halten.

      QSC werde ihr bundesweites DSL-Netz in die Gesellschaft einbringen. TELE2 werde im Gegenzug eine Bareinlage in Höhe von 50 Millionen Euro leisten. Diese Einlage solle vor allem zur Finanzierung des weiteren Netzausbaus genutzt werden. Das heutige Netz mit über 1.000 Hauptverteilern solle bis Ende 2007 um 900 auf knapp 2.000 Hauptverteiler ausgebaut werden. Damit werde das Netz über die Hälfte der bundesdeutschen Haushalte und etwa 70% der für VPN-Lösungen geeigneten Unternehmensstandorte erreichen.

      Nach Ansicht der Analysten von AC Research sei die Vereinbarung aus zwei Gesichtspunkten positiv zu beurteilen. So könne QSC zum einen die Erreichbarkeit deutlich erhöhen und auf diese Weise der Deutschen Telekom erheblich intensiver Konkurrenz machen. Zum anderen führe die Aufteilung der Netzwerkkosten von Plusnet zwischen den Gesellschaftern für QSC ab 2007 zu einer jährlichen EBITDA-wirksamen Kosteneinsparung in Höhe von rund 10 Millionen Euro. Insofern könne das Unternehmen durch diesen Deal zum einen die Kosten senken und zum anderen die eigene Wettbewerbsposition verbessern.

      Beim derzeitigen Aktienkurs von 4,45 Euro erscheine die Aktie der Gesellschaft mit einem KGV 2007e von knapp 28 nach Ansicht der Analysten von AC Research weiterhin fair bewertet. Die weiteren Zukunftsaussichten des Unternehmens beurteile man positiv. Die Gesellschaft befinde sich derzeit in einer Expansionsphase.


      So habe der Konzern erst kürzlich den Konkurrenten Broadnet übernommen und dadurch seine Marktposition im Kerngeschäft gestärkt. Auf der anderen Seite könne aber grundsätzlich auch nicht ausgeschlossen werden, dass die sich verstärkende Konkurrenzsituation zwischen der Deutschen Telekom und QSC auch zu einem intensiveren Preiskampf führen könne.

      Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien von QSC zu halten.

      (12.07.2006/ac/a/t)
      Analyse-Datum: 12.07.2006

      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 12.07.06 14:17:26
      Beitrag Nr. 2.340 ()
      DJ ANALYSE/Sal.Opp. erhöht Fair Value von QSC auf 6,00 (5,60)..EUR

      ===
      Einstufung: Bestätigt "Buy"
      Fair Value: Erhöht auf 6,00 (5,60) EUR
      Schätzung EBITDA 2007: Erhöht auf 63 (55) Mio EUR ===

      Die neue Gewinnprognose von Sal. Oppenheim für QSC erfolgt nach dem
      Joint Venture mit Tele2. Dieses böte dem Unternehmen eine Reihe von
      Vorzügen, etwa Kosteneinsparungen im IP-VPN-Geschäft oder das
      Aufteilen der Netzwerk-Kosten mit Tele2.

      DJG/DJN/raz

      (END) Dow Jones Newswires

      July 12, 2006 08:12 ET (12:12 GMT)

      Copyright (c) 2006 Dow Jones & Company, Inc.

      071206 12:12 -- GMT
      Avatar
      schrieb am 17.07.06 17:03:44
      Beitrag Nr. 2.341 ()
      QSC langfristig kaufenswert

      17.07.2006
      EURO am Sonntag

      München (aktiencheck.de AG) - Für die Experten der "EURO am Sonntag" ist die Aktie von QSC (ISIN DE0005137004 / WKN 513700) langfristig kaufenswert.

      In dem Kommunikationsanbieter Tele2 habe der Netzbetreiber QSC einen Partner zum Aufbau eines bundesweiten DSL-Netzes gefunden. Die beiden Unternehmen würden gemeinsam eine Netzbetreibertochter gründen, an der QSC mit etwa zwei Drittel und Tele2 mit einem Drittel beteiligt seien. Dabei bringe QSC das eigene Netz mit ein und die in Düsseldorf ansässige Tele2 50 Mio. Euro Cash. Das Netz von QSC, das momentan etwa 1.000 Verbindungsknoten umfasse, solle damit auf 2.000 Knoten ausgebaut werden.

      Nach Angaben des Unternehmens sollten rund die Hälfte aller deutschen Haushalte erreicht werden. Ab 2007 wolle die in Köln beheimatete QSC, nach eigenen Angaben, so ihre jährlichen Kosten um rund 10 Mio. Euro reduzieren. QSC habe erst kürzlich den Hamburger Breitbandbetreiber Broadnet übernommen. Nach Angaben von Jochen Reichert, Analyst von SES Research, senke QSC zusammen mit dem Tele2-Deal die Kosten jährlich um 15 bis 18 Mio. Euro. Zwar sollten in 2006 noch Verluste eingefahren werden, im kommenden Jahr solle es dann aber Gewinne geben.

      Mit einem Kursziel in Höhe von 5,50 Euro ist die QSC-Aktie, nach Meinung der Experten der "EURO am Sonntag", langfristig kaufenswert. Zur Absicherung sollte ein Stoppkurs bei 3,60 Euro platziert werden. (17.07.2006/ac/a/t)
      Avatar
      schrieb am 21.07.06 12:36:21
      Beitrag Nr. 2.342 ()
      KDG startet Luftangriff

      Der Netzbetreiber Kabel Deutschland verstärkt seinen Angriff auf die Deutsche Telekom. Das Unternehmen will sich offenbar um die Lizenzen für den Betrieb eines drahtlosen Wimax-Netzes bewerben, um seinem größten Konkurrenten Triple-Play-Kunden abzujagen.

      Hamburg – Die Kabel Deutschland Gruppe (KDG) biete für eine Genehmigung zum Betrieb eines drahtlosen Wimax-Breitbandnetzes, bestätigte ein Unternehmenssprecher einen Bericht der "Financial Times Deutschland". Welchen Umfang das geplante Wimax-Netz haben soll, sagte der Sprecher nicht. Die Lizenzen für den Betrieb des Netzes will die Bundesnetzagentur demnächst in einem Auktionsverfahren versteigern.

      Großansicht
      Triple Play: Kabel Deutschland setzt auf Fernsehen, Internet und Telefon aus einer Hand
      Im Großraum München testet KDG bereits an einigen Orten den Funkinternetstandard Wifi, der im Gegensatz zu Wimax mit einem Radius von 50 Kilometern nur etwa 100 Meter Reichweite besitzt. Die Übertragungsgeschwindigkeit von Wimax liegt in ländlichen Gebieten bei bis zu 50 Megabit pro Sekunde und in Städten bei bis zu 20 Megabit pro Sekunde mit einer Reichweite von 500 bis 1000 Metern. Zum Vergleich: Bei der normalen DSL-Leitung der Deutschen Telekom Chart zeigen liegt die Übertragungsrate bei bis zu 16 Megabit pro Sekunde.

      Mit der neuen Technologie könnte KDG Lücken in seinem Verbreitungsgebiet schließen. Das Unternehmen ist in 13 Bundesländern aktiv und setzt seit einiger Zeit verstärkt auf Kombiangebote aus Fernsehen, Internet und Telefon über den Kabelanschluss. Die Deutsche Telekom verbreitet ihre so genannten Triple-Play-Angebote dagegen über die Telefonleitungen.

      manager-magazin.de
      Avatar
      schrieb am 21.07.06 13:27:53
      Beitrag Nr. 2.343 ()
      Gleich 13.30 - wo bleibt der tägliche Absturz? ;)
      siba
      Avatar
      schrieb am 21.07.06 14:53:31
      Beitrag Nr. 2.344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.840.802 von siba am 21.07.06 13:27:53Die haben warscheinlich nur auf Dein Posting gewartet.:laugh::laugh::laugh:
      Gruß B.B.;)
      Avatar
      schrieb am 25.07.06 17:15:34
      Beitrag Nr. 2.345 ()
      25.07.2006 - 11:43 Uhr


      QSC unter 4 EUR kaufenswert
      :)

      Endingen (aktiencheck.de AG) - Nach Ansicht der Experten von "Hot Stocks Europe" ist die Aktie von QSC (ISIN DE0005137004/ WKN 513700) unter 4 EUR kaufenswert.


      Die beiden Telekommunikationsunternehmen QSC und Tele2 wollen im Rahmen einer Kooperation das DSL-Geschäft weiter ausbauen. Basierend auf der Infrastruktur von QSC solle eines der größten Telekomnetze Deutschlands aufgebaut und damit weiter Druck auf die Deutsche Telekom ausgeübt werden.

      Durch die gemeinsame Nutzung des Netzes würden beide Gesellschaften ab dem nächsten Jahr rund 10 Mio. EUR an operativen Kosten einsparen. Vor diesem Hintergrund sei es verständlich, dass sich Analysten wie die von Sal. Oppenheim von dem Deal begeistert gezeigt hätten.

      Weiterhin überzeugt vom Potenzial seien auch die Unternehmensinsider. Unternehmenslenker Schlobohm habe zuletzt noch einmal bestätigt, dass kein Großaktionär plane, seinen Anteil zu verkaufen. Wie QSC-Gründer Eickers halte Schlobohm derzeit einen Anteil von 12 Prozent. Größter Aktionär des Unternehmens sei der Finanzinvestor Baker Capital Partners.

      Nach Ansicht der Experten von "Hot Stocks Europe" ist die QSC-Aktie unter 4 EUR kaufenswert.

      (25.07.2006/ac/a/t) Analyse-Datum: 25.07.2006

      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 25.07.06 17:18:28
      Beitrag Nr. 2.346 ()
      ..........................und wie reagiert der Kurs ? ? ?

      XETRA gegenwärtig

      4,07 €


      + 2,52% :)
      Avatar
      schrieb am 26.07.06 16:40:28
      Beitrag Nr. 2.347 ()
      .2006 - 11:35 Uhr


      QSC kaufen :)


      Kulmbach (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" empfehlen, die QSC-Aktie (ISIN DE0005137004/ WKN 513700) zu kaufen.

      Durch die Übernahme von Broadnet und durch das DSL-Netz-Joint Venture mit Tele2 würden die Experten weitere Upgrades durch Analysten erwarten. Des Weiteren würden die Experten weitere Aufträge zur Vernetzung von Unternehmen prognostizieren. Ende Mai habe QSC den Auftrag zur Vernetzung von 72 Toys "R" Us-Standorten erhalten. Im laufenden Jahr seien weitere ähnliche Aufträge zu erwarten.

      Für dieses Jahr stelle QSC einen Umsatzanstieg von mindestens 36% auf über 265 Mio. Euro und ein EBITDA von 15 bis 20 Mio. Euro in Aussicht. Analysten würden wegen der Synergieeffekte der jüngsten Transaktionen mit einer EBITDA-Verdreifachung für 2007 rechnen.

      Die Experten würden den TecDAX-Titel für günstig bewertet halten und die anstehenden positiven Nachrichten zur Neukundengewinnung dürften dem Papier weiteren Auftrieb verleihen.

      Die Experten von "Der Aktionär" raten zum Kauf der QSC-Aktie. Eingegangene Positionen sollten bei 3,40 Euro abgesichert werden und das Kursziel sehe man bei 6,70 Euro. :)

      (26.07.2006/ac/a/t) Analyse-Datum: 26.07.2006

      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 27.07.06 00:36:01
      Beitrag Nr. 2.348 ()
      (...)BNetzA stellt Weichen für europaweiten Breitband-Wettbewerb(...)

      http://openpr.de/news/94485/BNetzA-stellt-Weichen-fuer-europ…

      ....ist mir grade zuviel text, wer es lesen mag ;)
      Avatar
      schrieb am 27.07.06 07:53:34
      Beitrag Nr. 2.349 ()
      Avatar
      schrieb am 27.07.06 09:45:00
      Beitrag Nr. 2.350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.108.401 von Loewe2004 am 27.07.06 07:53:34ich nutze mal deine quelle ;)

      dieser text lohnt sich :p

      (...) FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Deutsche Telekom muss nach einem Pressebericht um den angestrebten Investitionsschutz ihres milliardenteuren Hochgeschwindigkeits-Glasfasernetzes fürchten. Die EU-Kommission will sich nach einem Bericht der 'Börsen-Zeitung' (Donnerstag) hinter eine Verfügung der Bundesnetzagentur stellen, um den Zugang zum Massenmarkt im Breitbandgeschäft zu regulieren. Mit dem Vorstoß für den Bitstrom-Zugang auf Basis des Internetprotokolls, dem so genannten IP-Bitstrom-Zugang, sollen Wettbewerber der Telekom in die Lage versetzt werden, ihren Endkunden vor allem breitbandige Internetzugänge anzubieten.

      Die Netzagentur will die Telekom dabei verpflichten, einen nicht diskriminierenden Zugang zu gewähren sowie eine getrennte Rechnungsführung vorzunehmen. In einer ersten Reaktion hieß es laut Zeitung aus Kreisen der Kommission, die deutsche Regulierungsverfügung gehe 'ordnungspolitisch in die richtige Richtung'. Es sei zu erwarten, dass die EU-Behörde grünes Licht gegen werde. Die Brüsseler Behörde hat insgesamt vier Wochen zeit, um den Verfügungsentwurf der Netzagentur zu analysieren.(...)
      Avatar
      schrieb am 28.07.06 15:54:31
      Beitrag Nr. 2.351 ()
      Telekom startet VDSL-Netz mit der Bundesliga-Saison



      München (Reuters) - Die Deutsche Telekom startet mit dem Beginn der Fußball-Bundesliga-Saison ihr Internet-Fernsehen.

      Über das neue Hochgeschwindigkeitsnetz VDSL sollen zunächst über 70 TV-Sender flimmern. Bis zum Herbst will der Bonner Konzern sein komplettes Internet-Unterhaltungsangebot zeigen können.

      Wie die Telekom-Tochter T-Com am Freitag mitteilte, kostet das Bundesliga-Angebot, das vom Bezahlfernsehsender Premiere produziert wird, 9,95 Euro monatlich. Als Anreiz sehen Kunden, die sich bis zum 21. August entscheiden, die Hinrunde kostenlos. Allerdings kommen weitere monatliche Kosten hinzu, allein für den VDSL-Anschluss werden 34,99 Euro fällig. Einer Modellrechnung zufolge kostet das komplette, so genannte Triple-Play-Angebot aus Telefonieren, DSL-Internet und dem ganzen TV-Angebot monatlich zwischen 80 und knapp 91 Euro, wenn die Bundesliga voll bezahlt wird.

      Die Bundesliga-Saison beginnt am 11. August, das VDSL-Netz wird am 2. Augsut freigeschaltet.

      T-Com-Chef Walter Raizner sagte in München, die Telekom werde das Triple-Play-Angebot "T-Home" ihren VDSL-Kunden im Oktober anbieten. "Ich gehe davon aus, dass wir das zum Beginn des vierten Quartals sehen werden." Den Kunden werde dann auf ihr Empfangsgerät eine aktualisierte Version der TV-Software aufgespielt. Mit "T-Home" könnten die Zuschauer auch Dienste wie einen digitalen Videorekorder, Filme auf Abruf und zusätzliche Fernsehsender nutzen.

      Die zusätzlichen Kosten wollte Raizner nicht beziffern. "Die Preisstruktur ändert sich nicht substanziell", sagte er. In der vollen Ausbaustufe will die Telekom rund 100 Fernsehsender zeigen. Die Verhandlungen, um auch die öffentlich-rechtlichen Sender ARD und ZDF digital durchzuleiten, stünden kurz vor dem Abschluss, sagte Raizner.

      Bislang haben nach Angaben von T-Com mehr als drei Millionen Haushalte VDSL. Bis Anfang 2007 sollen es fast sechs Millionen sein. Die Erwartungen für das Bundesliga-Angebot wollte Raizner nicht sagen. VDSL erlaubt Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 50 Megabit pro Sekunde. Standard sind derzeit bis zu drei Megabit pro Sekunde. Allerdings speckt die Telekom auch hier vorerst ab. Kunden können das neue VDSL-Netz zunächst nur mit 25 Megabit nutzen. Mitte 2007 sollen nach Aussage eines Sprechers zusätzlich 50 Megabit zur Verfügung stehen.

      Das VDSL-Netz gibt es bislang nur in zehn Ballungszentren in Deutschland. "Wir sind bereit, diesen Aufbau bis Ende 2007 in 40 weiteren Orten fortzusetzen, wenn die Regularien und das Marktumfeld stimmen", bekräftigte Raizner. Die Telekom liegt mit der EU-Kommission im Streit, weil der ehemalige Monopolist sich nicht vorschreiben lassen will, zu welchen Konditionen er das drei Milliarden Euro teure VDSL-Netz anderen Internet-Anbietern öffnet.

      PREMIERE PRODUZIERT UND WIRBT MIT BECKENBAUER

      Die Bundesliga-Sendung der Telekom produziert Premiere, die im Gegenzug ihren Kunden Fußball über das VDSL-Netz anbieten kann. Premiere kooperiert daneben mit dem Sportrechtevermarkter Arena, der den Münchener Sender bei der Vergabe der exklusiven TV-Übertragungsrechte ausgestochen hatte. In den 13 von Kabel Deutschland versorgten Bundesländern wird das Bundesliga-Programm von Arena über Premiere ausgestrahlt.

      Kunden, die alle fünf Premiere-Abonnements buchen, erhalten die Bundesliga für 9,99 Euro monatlich. Arena selbst verlangt 14,90 Euro. Fußball-Legende Franz Beckenbauer wird künftig als Kommentator ausschließlich auf Premiere zu sehen sein. Seine gelegentlichen Auftritte im ZDF werde er aufgeben, sagte der Ex-Weltmeister am Freitag.
      Avatar
      schrieb am 29.07.06 10:49:49
      Beitrag Nr. 2.352 ()
      QSC AG (513700)

      SK FRA Parkett

      4,04 €


      + 0,75%
      Avatar
      schrieb am 30.07.06 18:54:47
      Beitrag Nr. 2.353 ()
      AOL: Kurswechsel in voller Fahrt

      JOURNALISTEN Nicht nur Microsoft ist in diesen Tagen für Überraschungen gut: Das einst höchst bewertete Internet-Unternehmen der Welt, AOL, verändert noch radikaler seine Strategie. Statt durch Mitgliedsgebühren will AOL nun durch Werbeerlöse überleben.
      Betrifft: Aktien Forschung und Entwicklung GOOGLE Internet Suche & Verzeichnis MICROSOFT Marketing- und Werbedienstleistung Medien Produktmanagement Strategie TIME WARNER Vereinigte Staaten von Amerika
      von Nils Jacobsen

      Nichts ist für die Ewigkeit. Sechseinhalb Jahre ist es her, als an den Aktienmärkten die vermeintlich größte Stunde des Internets schlug: Der Onlineprovider AOL übernahm in einer gigantischen Transaktion den seinerzeit weltgrößten Medienkonzern Time Warner. Kulminierter Börsenwert des fusionierten Unternehmens AOL Time Warner: In der Spitze unglaubliche 350 Milliarden Dollar. Börsen- und Mediengeschichte sollte an diesem Tag, dem 10. Januar 2000, geschrieben werden.

      Im negativen Sinne ist das durchaus wahr. Heute bringt es das fusionierte Unternehmen lediglich noch auf eine Marktkapitalisierung von knapp 70 Milliarden Dollar. Schon vor drei Jahren strich Time Warner das "AOL" aus dem Firmennamen. Wie repräsentativ diese Streichung des einstigen Onlinepioniers aus dem Logo war, musste im selben Jahr AOL-Gründer Steve Case erfahren: Erst musste Case als Chairman von AOL Time Warner zurücktreten, dann sogar den Aufsichtsrat verlassen und schied im vergangenen Herbst dann gar ganz aus dem Unternehmen aus.

      >> Verlagerung des Kerngeschäfts: Höhere Erlöse aus Onlinewerbung statt Mitgliedschaften

      Wie schlecht es um den einstigen Platzhirsch des Webs mittlerweile bestellt zu sein scheint, machten Schlagzeilen im letzten Winter deutlich, als Microsoft und Google für AOL-Anteile eine Milliarde Dollar boten, und die Internetsuchmaschine schließlich den Zuschlag erhielt. Deutlicher konnte das Ende einer Ära kaum besiegelt werden.

      Und sinnbildlicher auch nicht: Denn ausgerechnet nach dem Vorbild Googles will AOL jetzt sein Kerngeschäft ausrichten – statt Mitgliedsbeiträge für den Zugang zur AOL-Onlinewelt will sich der Internetpionier vor allem durch den boomenden Online-Werbemarkt finanzieren. Der Schritt kommt nicht von ungefähr: Während AOL auf dem Höhepunkt vor vier Jahren allein in den USA mehr als 25 Millionen Internetnutzer als kostenpflichtige Kunden an sich binden konnte, sind es heute nur noch 18,6 Millionen User. Tendenz: Im zweistelligen Prozentbereich pro Jahr fallend.

      Wie sehr der Onlinewerbemarkt dagegen wächst, haben Google und Yahoo in den vergangenen Jahren immer wieder vorgemacht: Allein im abgelaufenen Quartal konnte die Internetsuchmaschine ihre Gewinne gegenüber dem Vorjahreszeitraum mehr als verdoppeln.

      >> Time Warner-Aktie: Abgeschlagen auf einem 52-Wochentief


      Doch der phasenweise Rückzug aus dem Kerngeschäft ist gewagt: Im ersten Quartal setzte AOL knapp zwei Milliarden Dollar um. Allein 1,5 Milliarden Dollar davon wurden jedoch aus dem Geschäft mit Mitgliedschaften generiert. Nur 392 Millionen Dollar des AOL-Umsatzes entsprangen dem Onlinewerbemarkt.


      Fallen die Einnahmen aus der Nutzung von Onlineapplikationen wie eMail-Services nun schlagartig weg und können nicht im Handumdrehen ebenso große Werbeerlöse eingefahren werden, könnte AOL erst einmal in eine weitere Schieflage geraten – schließlich ist die Entdeckung des Online-Werbemarktes auch nicht gerade neu.

      "Sie spielen ein riskantes Spiel", gibt so etwa David Hallerman, Analyst bei eMarketer, zu bedenken, räumt im Nachsatz dann allerdings auch ein: "Aber es wäre noch riskanter, es nicht zu spielen." Anleger scheinen diese Einschätzung nur bedingt zu teilen. Auf die einschneidende gestrige Ankündigung reagierten die Märkte kaum: Die Time Warner-Aktie legte um marginale 5 Cent zu und notiert bei rund 16 Dollar weiterhin praktisch auf einem 52-Wochentief. Viel eher scheint sich die Meinung verfestigt zu haben, dass AOL für eine überkommene Ära steht: Was Microsoft für die 80er-Jahre war, wurde AOL für die 90er. Das AOL der 2000er heißt jedoch Google: Umso ironischer, dass AOL diesem neuen Ideal nun nachzueifern versucht.

      Disclosure: Der Autor hält Positionen in Google und Microsoft
      Avatar
      schrieb am 01.08.06 16:05:17
      Beitrag Nr. 2.354 ()
      08.2006 - 14:09 Uhr


      QSC kaufen :)


      Hamburg (aktiencheck.de AG) - Jochen Reichert, Analyst von SES Research, stuft die Aktie von QSC (ISIN DE0005137004/ WKN 513700) unverändert mit "kaufen" ein.

      Am 07.06.2006 habe QSC bekannt gegeben, 67% der Anteile von Broadnet zu übernehmen. Die durch den Broadnet-Einstieg zu erwartenden strategischen und kostenseitigen Vorteile (ca. 6 bis 8 Mio. Euro pro Jahr ab 2007e) hätten die Analysten von SES Research bereits in ihrer Veröffentlichung vom 19.06.2006 ausführlich erläutert.

      Knapp einen Monat später (11.07.2006) habe QSC in einer Meldung veröffentlicht, dass mit Tele2 eine gemeinsame Netzgesellschaft gegründet werde. QSC bringe ihr DSL-Netz ein und Tele2 steuere 50 Mio. Euro in Cash zur Finanzierung des weiteren Netzausbaues bei. Dafür erhalte QSC 67,5% und Tele2 32,5% der Anteile.

      Man sehe hierbei zusammengefasst folgende Vorteile: Bis Ende 2007 würden Tele2 und QSC das bestehende QSC-Netz auf insgesamt 2000 Hauptverteiler erweitern. Damit würde die Netzgesellschaft über eines der größten alternativen Netze in Deutschland verfügen und würde rund 50% aller bundesdeutschen Haushalte sowie knapp 70% der für VPN-Lösungen geeigneten Unternehmensstandorte erreichen.

      Tele2 bringe in die Netzgesellschaft 50 Mio. Euro ein. Mit dem Volumen könne der geplante Netzausbau vollständig finanziert werden. QSC gehe davon aus, durch den Deal mit Tele2 bis zu 10 Mio. Euro auf der Kostenseite einsparen zu können. Dabei würden die avisierten Kosteneinsparungen nicht von einer zusätzlichen Netzauslastung durch Tele2-Kunden abhängen.

      In ihren Prognosen würden die Analysten von SES Research zunächst nur die auf der Aufwandsseite zu erwartenden positiven Effekte berücksichtigen. In 2007e und 2008e erwarte man, dass die Netzwerkaufwendungen für QSC jeweils um 6,5 Mio. Euro reduziert werden könnten, QSC gehe von bis zu 10 Mio. Euro pro Jahr aus. Auf der EBIT-Ebene sei zu berücksichtigen, dass aufgrund des gestiegenen Investitionsbudgets die Abschreibungen steigen würden. In 2007e gehe man von zusätzlichen Abschreibungen in Höhe von 4,5 Mio. Euro und in 2008e von 6,5 Mio. Euro aus.

      Inwieweit Broadnet tatsächlich vollständig übernommen werden könne und vor allem wie schnell, bleibe abzuwarten. Freie Broadnet-Aktionäre könnten das von QSC gemachte Angebot (1,054 QSC-Aktien für 1 Broadnet-Aktie) als zu gering bewerten und ihre Broadnet-Aktien nicht in QSC-Aktien tauschen.

      Man gehe davon aus, dass für QSC eine Mehrheitsbeteiligung von 67,5% an Broadnet ausreichend sei, um die erwarteten Kosteneinsparungen von mehr als 6 Mio. Euro pro Jahr realisieren zu können. Trotzdem bestehe das Risiko, dass erwartete Synergien bei einem Scheitern der vollständigen Übernahme nicht vollumfänglich realisiert werden könnten.

      Innerhalb von nur knapp 5 Wochen habe es QSC geschafft, durch die Beteiligung an Broadnet sowie die Gründung einer Netzgesellschaft mit Tele2, die operative Kostenbasis ab 2007e um mindestens 12,5 Mio. Euro pro Jahr zu reduzieren. Mögliche Cross Selling-Potenziale habe man noch nicht berücksichtigt.

      Die Analysten von SES Research bestätigen ihr "kaufen"-Rating für die QSC-Aktie und erhöhen aufgrund des Deals mit Tele2 und den daraus zu erwartenden positiven Effekten bei den Netzwerkaufwendungen ihr Kursziel von 5,30 Euro auf 6,00 Euro.
      (01.08.2006/ac/a/t) Analyse-Datum: 01.08.2006
      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 17:54:03
      Beitrag Nr. 2.355 ()
      09.08.2006 - 14:24 Uhr


      QSC gewinnt mit freenet weiteren Wholesale-Partner für ADSL2+ :)


      KÖLN (Dow Jones)--Die QSC AG, Köln, wird Infrastruktur-Lieferant der freenet.de AG für ADSL2+-Anschlüsse. Ab Herbst 2006 werde freenet mit seinen derzeit 830.000 DSL-Kunden bundesweit über die QSC-Infrastruktur auch ADSL2+-Anschlüsse anbieten, die der Kunde unabhängig vom jeweiligen Lieferanten des Telefonanschlusses beziehen kann, teilte der Telekommunikationsanbieter am Mittwoch mit.

      Mit einem ADSL2+-Hochgeschwindigkeitsanschluss lassen sich Filme, Dokumente, Programme, Dateien und Musik schnell herunterladen. Mit freenet gewinnt QSC nach debitel, HanseNet und TeleSon einen weiteren Wholesale-Partner.

      QSC selbst konzentriert sich im Wholesale-Geschäft auf den Ausbau ihres eigenen DSL-Netzes mit der ADSL2+-Technologie und die Bereitstellung maßgeschneiderter Vorprodukte.

      DJG/ssu/jhe
      Avatar
      schrieb am 10.08.06 19:04:23
      Beitrag Nr. 2.356 ()
      10.08.2006 - 16:24 Uhr
      WestLB hebt QSC auf "Buy" ("Add") - Ziel 5,8 (5,4) EUR

      Einstufung: Erhöht auf "Buy" ("Add")

      Kursziel: Erhöht auf 5,80 (5,40) EUR


      Schätzung Gew/Aktie 2006: Gesenkt auf -0,08 (-0,06) EUR
      2007: Erhöht auf 0,22 (0,16) EUR
      2008: Erhöht auf 0,38 (0,31) EUR


      Die Analysten von WestLB sagen, dass der DSL-Reseller-Deal schneller als
      erwartet zustande kam. Dies sollte QSC helfen, vom Wachstum der DSL-Kunden zu
      profitieren.

      DJG/DJN/pes
      Avatar
      schrieb am 15.08.06 09:22:59
      Beitrag Nr. 2.357 ()
      15.08.2006 - 08:21 Uhr


      QSC bekräftigt Umsatz- und Ergebnisprognose 2006


      KÖLN (Dow Jones)--Die QSC AG, Köln, hat ihre Prognose für das laufende Geschäftsjahr bekräftigt. Wie der Internetprovider am Dienstag mitteilte, wird für 2006 nach wie vor mit einem Umsatz von mehr als 265 Mio EUR und einem Ergebnis auf EBITDA-Basis zwischen 15 Mio und 20 Mio EUR gerechnet.

      Zum Jahresende plane das Unternehmen zudem beim Konzernergebnis das Überschreiten der Gewinnschwelle.

      DJG/flf/cbr
      Avatar
      schrieb am 15.08.06 09:28:50
      Beitrag Nr. 2.358 ()
      15.08.2006 - 08:45 Uhr


      QSC verringert dank Großkundengeschäft Verlust im 2. Quartal


      KÖLN (Dow Jones)--Die QSC AG, Köln, hat trotz eines Anstiegs bei Umsatz und verschiedener Ergebniskennzahlen beim Konzernergebnis die Verlustzone im zweiten Quartal nicht verlassen. Wie der Internetanbieter am Dienstag mitteilte, stieg der Umsatz nach vorläufigen Berechnungen um 16% auf 56,6 Mio EUR.

      Der Konzernverlust verringerte sich trotz eines "erheblich gesteigerten Investitionstempos und entsprechender Abschreibungen" auf 3,1 (Vj 4,6) Mio EUR.


      Die fortgesetzte Konzentration auf die drei strategischen Segmente Großkunden, Geschäftskunden und Wiederverkäufer habe zu einer deutlichen Steigerung des Bruttoergebnisses und des EBITDA geführt.


      Die höchsten Wachstumsraten habe die Gesellschaft im margenstarken Großkundengeschäft verzeichnet, wo der Umsatz um 31% auf 15,3 Mio EUR gestiegen sei. Ähnlich hohe Wachstumsraten habe das Unternehmen bei Geschäftskunden und Wiederverkäufern ausgewiesen. Das vergleichsweise margenschwache Geschäft mit Privatkunden habe sich auf Grund des anhaltenden Preiskampfes um 12% auf 12,9 Mio EUR ermäßigt.

      Im zweiten Quartal habe QSC 12,1 (3,4) Mio EUR in den Netz-Ausbau sowie in die technische Aufrüstung des Netzes investiert. Die erhöhten Investitionen hätten ebenso wie die zusätzlichen Kosten, die im Zuge der Übernahme der Broadnet AG sowie der Vorbereitung der Gründung der Netzgesellschaft Plusnet anfielen, die Liquidität belastet.

      DJG/flf/mim
      Avatar
      schrieb am 15.08.06 17:11:51
      Beitrag Nr. 2.359 ()
      08.2006 - 14:11 Uhr


      Sal.Opp. erwägt QSC-Erhöhung auf "Strong Buy" ("Buy") :)


      Einstufung: "Buy"


      Fairer Wert: 6 EUR

      Schätzung Gew/Aktie 2006: - 0,05 EUR

      Schätzung Gew/Aktie 2007: + 0,23 EUR

      Die Analysten von Sal. Oppenheim erwarten, dass sich die QSC-Aktie besser
      als der Rest des Marktes entwickeln wird, und begründen damit die
      Anlageempfehlung. Die Einschätzung der Experten ist sogar noch etwas
      optimistischer.

      Vor einer Hochstufung auf "Strong Buy" müsse man aber zunächst
      die Integrationskosten von Broadnet und die Kosten des Joint Ventures mit Tele2
      kennen.
      DJG/axs/cln/reh
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 11:05:31
      Beitrag Nr. 2.360 ()
      16.08.2006 - 09:03 Uhr


      QSC Upgrade



      Westerburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Henning Wagener von AC Research erhöht sein Rating für die Aktien von QSC (ISIN DE0005137004/ WKN 513700) von zuvor "halten" auf jetzt "akkumulieren".

      Die Gesellschaft habe vorläufige Zahlen für das abgelaufene zweite Quartal 2006 veröffentlicht.

      Demnach habe das Unternehmen in diesem Zeitraum die Umsatzerlöse im Vergleich zur entsprechenden Vorjahresperiode um 16% auf 56,6 Millionen Euro steigern können. Das Bruttoergebnis habe sich gleichzeitig um 59% auf 19,5 Millionen Euro erhöht. Beim EBITDA sei ein Zuwachs um 156% auf 4,1 Millionen Euro verzeichnet worden. Der Konzernquartalsverlust habe sich schließlich um 1,5 Millionen Euro auf 3,1 Millionen Euro verringert.

      Die vorgelegten Zahlen hätten insgesamt leicht über den Erwartungen der Analysten von AC Research gelegen. Besonders erfreulich habe sich dabei das Großkundengeschäft entwickelt. So sei in diesem margenstarken Segment ein Umsatzzuwachs um 31% auf 15,3 Millionen Euro erzielt worden.


      Im aufgrund des anhaltenden Preiskampfes margenschwachen Bereich Privatkunden habe sich der Umsatz um 12% auf 12,9 Millionen Euro verringert. Dies sei auf die fortgesetzte Fokussierung auf die Bereiche Geschäftskunden, Wiederverkäufer und Großkunden zurückzuführen gewesen. Durch den verbesserten Umsatzmix sei es trotz auf 12,1 Millionen Euro deutlich erhöhter Investitionen zu dem überproportionalen Ertragszuwachs gekommen. Die deutlich erhöhten Investitionen seien in den Ausbau des Netzes sowie in die Aufrüstung des Netzes mit der ADSL2+-Technologie geflossen.

      Für das Gesamtjahr 2006 rechne die Konzernleitung weiterhin mit einem Umsatzanstieg um über 36% auf mehr als 265 Millionen Euro und einem EBITDA in Höhe von 15 bis 20 Millionen Euro.

      Gleichzeitig solle zum Jahresende auch beim Konzernergebnis die Gewinnschwelle erreicht werden. Vor dem Hintergrund der weiterhin hohen Wachstumspotenziale und der Übernahme von Broadnet erscheine diese Zielsetzung erreichbar.

      Beim derzeitigen Aktienkurs von 4,20 Euro erscheine das Unternehmen nach dem Kursrückgang der vergangenen Wochen wieder relativ moderat bewertet. Die Gesellschaft verfüge über eines der größten alternativen Netze in Deutschland. Im Wholesalegeschäft habe zudem mit freenet.de ein weiterer bedeutender Kunde gewonnen werden können.

      Vor diesem Hintergrund rechne man auch in diesem Geschäftsbereich in den kommenden Quartalen mit starken Wachstumsraten. In Anbetracht der guten Wachstumsperspektiven sehe man auf dem aktuellen Kursniveau mit einem KGV 2007e von rund 20 bei einem Investment in die Aktie ein positives Chance-Risiko-Verhältnis.

      Die Analysten von AC Research erhöhen ihr Rating für die Aktien von QSC von zuvor "halten" auf jetzt "akkumulieren". (16.08.2006/ac/a/t)
      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 21.08.06 13:43:42
      Beitrag Nr. 2.361 ()
      VDSL in der Schweiz von Regulierung ausgenommen – EU-Kommission dagegen

      Die EU-Kommission will, dass die Deutsche Telekom ihr VDSL-Netz der Konkurrenz öffnet. Wie die EU-Medienkommissarin Viviane Reding heute Montag in Brüssel erklärte, soll die Marktöffnung der Deutschen Telekom im Bereich der Breitbandnetze auch das VDSL-Hochgeschwindigkeitsnetz der Telekom einschliessen.
      Damit geht die EU-Kommission einen Schritt weiter als die deutsche Regierung. Diese hatte im Juli der EU-Kommission Vorschläge vorgelegt, wie die nach wie vor marktbeherrschende Stellung der Deutschen Telekom geknackt werden könnte. Diese Regulierungsvorschläge betrafen aber explizit nicht das teure neue VDSL-Glasfasernetz der Deutschen Telekom.
      Auch die Swisscom baut in der Schweiz derzeit ein VDSL-Glasfasernetz. Das VDSL-Netz der Swisscom ist bis anhin von der Regulierung ausgenommen. "Die Entbündelung betrifft nur den Kupferdraht, den aktuellen Ausbau mit Glasfasern für VDSL aber nicht", erklärt Swisscom-Sprecher Josef Huber auf Anfrage. Alternative Anbieter würden aber ein Wohlesale-Angebot erhalten und so die Möglichkeit haben, die Glasfaserinvestionen der Swisscom mitzubenutzen.

      http://www.swisscom.com
      Avatar
      schrieb am 21.08.06 14:11:55
      Beitrag Nr. 2.362 ()
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Aktien der Deutschen Telekom haben am Montag kaum auf die Forderung der EU-Kommission zur Öffnung der Breitbandnetze reagiert und um ihren Vortagesschluss gependelt. Der Telekom-Anbieter soll Konkurrenten den Zugang zum Netz erleichtern. Gegen 13.30 Uhr lagen die Titel mit 0,09 Prozent auf 11,29 Euro leicht im Minus. Der DAX verlor unterdessen 0,38 Prozent auf 5.794,87 Zähler.

      Die Entscheidung der EU-Kommission wurde erwartet, der Einfluss auf die Aktie ist daher auch nur gering', sagte Analyst Per-Ola Hellgren von der Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP). Zuvor habe es bereits zahlreiche Spekulationen gegeben, die nun bereits im Kurs enthalten seien. Die Telekom stecke allerdings in einem Dilemma: Wenn sie das Glasfasernetz weiter ausbaut, müsse das Risiko alleine getragen werden, die Vorteile seien aber begrenzt. Auf der anderen Seite würde ein Stop des Ausbaus den Konzern auch nicht weiterbringen, sagte der LRP-Experte.

      Die Telekom kritisierte die Entscheidung der EU. Die Auflagen seien ein 'klassischer' Fall von Überregulierung. Der Streit um das Glasfasernetz geht unterdessen weiter. Der deutsche Gesetzgeber will das rund drei Milliarden Euro teure VDSL-Netz für eine befristete Zeit von der Regulierung ausnehmen. EU-Medienkommissarin Viviane Reding ist strikt dagegen und droht mit rechtlichen Schritten gegen die Bundesregierung.

      Auch andere Marktteilnehmer zeigten sich wenig überrascht von der Entwicklung. 'Ich sehe nichts, was mich an dieser Nachricht überraschen würde', sagte ein Marktteilnehmer. Ein Händler verwies zudem auf die Spekulationen um Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke als Unterstützung für die Aktie. 'Vielleicht kann sich bei einem Ausscheiden von Ricke der Investor Blackstone einflussreicher platzieren, das wäre in jedem Fall nicht schlecht für die Telekom', sagte der Börsianer. Das Nachrichtenmagazin 'FOCUS' zitiert Aktionärskreise, denen zufolge es es unwahrscheinlich ist, dass Ricke nochmals verlängern wird./dr/mw
      Avatar
      schrieb am 23.08.06 09:30:12
      Beitrag Nr. 2.363 ()
      23.08.2006 - 08:47 Uhr


      Kartellamt genehmigt JV zwischen Tele2 und QSC


      STOCKHOLM (Dow Jones)--Das deutsche Kartellamt hat die Gründung von Plusnet, einem Joint-Venture (JV) zwischen der Tele2 AB und der QSC AG, genehmigt. Die Genehmigung der Behörde sei ab dem 1. September gültig, teilte der schwedische Telekomunikations-Betreiber am Mittwoch mit.

      Tele2 besitze 32,5% und QSC 67,5% an Plusnet. Tele2 geht davon aus, Ende des Jahres einen entbündelten Teilnehmeranschluss in Deutschland anbieten zu können. Plusnet war Mitte Juli als Gemeinschaftsunternehmen mit der Düsseldorfer Tele2 GmbH gegründet worden und betreibt ein eigenes DSL-Netz.

      DJG/kla/jhe
      Avatar
      schrieb am 28.08.06 16:03:36
      Beitrag Nr. 2.364 ()
      28.08.2006 - 10:21 Uhr

      QSC kaufen :)

      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Die Actien-Börse" stufen die Aktie von QSC (ISIN DE0005137004/ WKN 513700) mit "kaufen" ein.

      QSC verfüge über das einzige selbstständige Netz von integrierten Telekomunikationslösungen und sei sowohl Reseller mit 15,6% Umsatzanteil, Großkunden (26,4%), Privatkunden (28,3%) und Geschäfts- Geschäftskunden (29,6%). Geschickt knüpfe QSC dabei via Allianzen eine möglichst flächendeckende Präsentation, aber mit Schwerpunkt der sog. Rennmeilen. Mithin keine Flächendeckung, die hohe Fixkosten über die Investitionen verursache.

      Der Verschuldungsgrad liege bei null und die EK-Quote komme auf 53%, bei einem Potenzialumsatz von 300 Mio. EUR per 2007 "oder auch mehr". Das werde mit 540 Mio. EUR Börsenwert nicht mehr abgedeckt. Das KGV sei jedoch mit über 20 sehr anspruchsvoll. Darin stecke die Wachstumsprämie in Umsatz und Ertrag.

      Die Experten von "Die Actien-Börse" bewerten die Aktie von QSC mit "kaufen". Das Kursziel sehe man bei 5,60 EUR. :)

      (28.08.2006/ac/a/t)
      Analyse-Datum: 28.08.2006
      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 28.08.06 19:00:48
      Beitrag Nr. 2.365 ()
      28.08.2006 - 17:52 Uhr

      QSC Engagements spekulativ aber empfehlenswert :)

      Detmold (aktiencheck.de AG) - Nach Ansicht der Experten vom "Frankfurter Börsenbrief" sind Engagements in die QSC-Aktie (ISIN DE0005137004/ WKN 513700) zunächst etwas spekulativ, aber dennoch empfehlenswert.


      Das in Köln ansässige Unternehmen sei ein Telekommunikationsanbieter mit eigenem DSL-Netz. Durch den Erwerb der Mehrheit an Broadnet habe man auch den Zugang zu einem Richtfunknetz in 42 deutschen Regionen erhalten. Mittlerweile könnten die Leistungen nahezu flächendeckend angeboten werden. Der Netzaufbau habe immense Vorleistungen erfordert, auch jetzt noch werde rot geschrieben. Aber die Richtung stimme.

      Im zweiten Quartal habe man den Umsatz um 16% auf 56,6 Mio. Euro gesteigert. Im Gesamtjahr dürfte ein Umsatz von 265 Mio. Euro erzielt werden mit einem Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen von 15 bis 20 Mio. Euro. Per Jahresende solle dann auch unter dem Strich die Tintenfarbe von rot auf schwarz geändert werden.

      Ein interessanter Schachzug sei die Zusammenarbeit mit freenet.de, denn damit ergebe sich realistisch die Option, die eigene Netzauslastung (derzeit nur etwa 20%) zu erhöhen. Daraus könnte ein interessanter Ergebnis-Hebel werden.

      Engagements in die QSC-Aktie sind zunächst etwas spekulativ, aber dennoch empfehlenswert, so die Experten vom "Frankfurter Börsenbrief". Die Experten würden zu einem Stop-buy-Limit bei 4,61 Euro raten. Das Kursziel sehe man dann zunächst bei 5,40 Euro. Das Stop-loss-Limit sollte bei 3,98 Euro platziert werden.

      (28.08.2006/ac/a/t)
      Analyse-Datum: 28.08.2006
      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 09:28:37
      Beitrag Nr. 2.366 ()
      29.08.2006 - 07:50 Uhr

      DGAP-News: QSC AG: QSC steigert Umsatz und Ergebnis in allen strategischen Segmenten QSC AG / Quartalsergebnis

      29.08.2006

      Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      QSC steigert Umsatz und Ergebnis in allen strategischen Segmenten

      Köln, 29. August 2006. Die QSC AG hat heute ihren Bericht für das zweite Quartal 2006 vorgelegt. Gegenüber den am 15. August 2006 veröffentlichten vorläufigen Zahlen haben sich keine wesentlichen Veränderungen ergeben.

      QSC steigerte im zweiten Quartal 2006 ihren Umsatz um 16 Prozent auf 56,6 Millionen Euro nach 48,7 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Die höchsten Umsatzzuwächse erwirtschaftete das Unternehmen im Lösungsgeschäft mit Großkunden: Hier stieg der Umsatz um 31 Prozent auf 15,3 Millionen Euro nach 11,7 Millionen Euro im zweiten Quartal 2005. Ähnlich dynamisch entwickelte sich das Geschäft mit Geschäftskunden - der Umsatz in diesem Segment stieg um 27 Prozent auf 17,8 Millionen Euro - und mit Wiederverkäufern, hier stieg der Umsatz um 26 Prozent auf 10,6 Millionen Euro. Insgesamt erwirtschaftete QSC im zweiten Quartal 2006 bereits 77 Prozent ihres Gesamtumsatzes in den drei strategischen Segmenten, im Vorjahresquartal hatte der Anteil dieser margenstarken Segmente noch bei 70 Prozent gelegen.

      Bei einem Umsatzwachstum um 7,9 Millionen Euro im Vergleich zum zweiten Quartal 2005 stiegen die Netzwerkkosten im gleichen Zeitraum lediglich um 0,7 Millionen Euro auf 37,1 Millionen Euro. QSC-Vorstandsvorsitzender Dr. Bernd Schlobohm erklärt: "Dass wir hohe Umsatzsteigerungen mit nahezu konstanten Netzwerkkosten erwirtschaften können, zeigt, in welchem Maß unser Geschäftsmodell skalierbar ist."

      Das Bruttoergebnis stieg infolgedessen im zweiten Quartal 2006 um 57 Prozent auf 19,5 Millionen Euro nach 12,4 Millionen Euro im Vorjahresquartal; das EBITDA-Ergebnis erhöhte sich sogar um 156 Prozent auf 4,1 Millionen Euro nach 1,6 Millionen Euro im zweiten Quartal 2005. Die Margenstärke der drei strategischen Segmente unterstreicht der Anstieg der jeweiligen Segment-EBITDAs sowie die Tatsache, dass QSC in den strategischen Segmenten Großkunden, Geschäftskunden und Wiederverkäufer EBITDA-Margen von jeweils mindestens 50 Prozent erwirtschaftet.

      Der zielgerichtete Ausbau der QSC-Infrastruktur dient dem weiteren Wachstum in diesen drei Segmenten. Nach 3,4 Millionen Euro im Vorjahresquartal investierte QSC im zweiten Quartal 2006 11,7 Millionen Euro, insbesondere in den Ausbau des DSL-Netzes sowie die zügige Aufrüstung dieses Netzes mit ADSL2+ Technologie. Nach Genehmigung durch das Bundeskartellamt am 21. August 2006 wird die Netzgesellschaft Plusnet, ein gemeinsames Unternehmen von QSC und TELE2, ihren operativen Betrieb planmäßig ab 1. September 2006 aufnehmen und danach das DSL-Netz von heute über 1.000 Hauptverteiler auf knapp 2.000 Hauptverteiler bis Ende 2007 erweitern.
      Die Finanzierung dieser Investitionen gewährleistet eine Bareinlage von TELE2 in Höhe von 50 Millionen Euro. Da QSC die 67,5%-ige Tochtergesellschaft Plusnet ab 1. September 2006 konsolidiert, könnte insbesondere deren Investitionstätigkeit dazu führen, dass die QSC-Gruppe in 2006 bis zu fünf Millionen Euro mehr als die bislang prognostizierten 20 bis 25 Millionen Euro investieren wird.

      Angesichts der guten Entwicklung im zweiten Quartal 2006 bekräftigt QSC darüber hinaus ihre nach der mehrheitlichen Übernahme der Broadnet AG erhöhte Prognose für das Gesamtjahr. Das Unternehmen erwartet für 2006 einen Umsatz von mehr als 265 Millionen Euro und ein EBITDA-Ergebnis in Höhe von 15 bis 20 Millionen Euro.
      Zum Jahresende plant QSC das Überschreiten der Gewinnschwelle auch beim Konzernergebnis. Den Weg dorthin skizziert Schlobohm so: "Wir werden uns weiter auf das margenstarke Geschäft mit Unternehmenskunden konzentrieren und so auch in den kommenden Quartalen überproportionale Ergebnissteigerungen erzielen."

      <</pre>Der vollständige 6-Monatsbericht ist unter http://www.qsc.de/de/investor_relations/index.html abrufbar.



      Für Rückfragen:

      QSC AG Arne Thull Investor Relations Fon: +49(0)221-6698-724 Fax: +49(0)221-6698-009 E-Mail: invest@qsc.de

      Erläuterungen: Diese Corporate News enthält zukunftsbezogene Angaben (so genannte "forward looking statements" nach dem US-Gesetz "Private Securities Litigation Act" von 1995). Diese zukunftsbezogenen Angaben basieren auf den aktuellen Erwartungen und Prognosen zukünftiger Ereignisse durch das Management der QSC AG, ohne dass QSC zwangsläufig beabsichtigt, geänderte Erwartungen und Prognosen zu kommunizieren.

      Auf Grund von Risiken oder fehlerhaften Annahmen können die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von den zukunftsbezogenen Angaben abweichen. Zu den Annahmen, bei denen es zu erheblichen Abweichungen auf Grund nicht vorhersehbarer Entwicklungen kommen kann, zählen unter anderem, aber nicht ausschließlich: die Nachfrage nach unseren Produkten und Leistungen, die Wettbewerbssituation, die Entwicklung, die Verbreitung sowie die technische Leistungsfähigkeit der DSL-Technologie und ihrer Preise, die Entwicklung, Verbreitung alternativer Breitbandtechnologien und ihrer Preise.

      Änderungen in den Bereichen Regulierung, Gesetzgebung und Rechtssprechung, Preise und rechtzeitige Verfügbarkeit notwendiger externer Vorleistungen und Produkte, die rechtzeitige Entwicklung weiterer marktreifer Mehrwertdienstleistungen, die Fähigkeit bestehende Marketing- und Vertriebsvereinbarungen auszubauen und neue Marketing- und Vertriebsvereinbarungen abzuschließen.

      Die Fähigkeit weitere Finanzierung zu erhalten für den Fall, dass die Planungsziele des Managements nicht erreicht werden, die pünktliche und vollständige Bezahlung offener Forderungen durch die Vertriebspartner und Wiederverkäufer der QSC AG sowie die Verfügbarkeit von ausreichend qualifiziertem Fachpersonal.


      DGAP 29.08.2006

      Sprache: Deutsch Emittent: QSC AG
      Mathias-Brüggen-Straße 55
      50829 Köln Deutschland Telefon: +49 (0)221 66 98-112 Fax: +49 (0)221 66 98-009 E-mail: invest@qsc.de WWW: www.qsc.de ISIN: DE0005137004 WKN: 513700 Indizes: TecDAX Börsen: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
      in Berlin-Bremen, Hannover, Düsseldorf, München, Stuttgart

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 09:32:55
      Beitrag Nr. 2.367 ()
      QSC AG (513700)

      XETRA 6 Monats - Chart

      Avatar
      schrieb am 30.08.06 15:38:59
      Beitrag Nr. 2.368 ()
      30.08.2006 - 09:56 Uhr

      QSC akkumulieren :)

      Westerburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Henning Wagener von AC Research empfiehlt weiterhin, die Aktien von QSC (ISIN DE0005137004/ WKN 513700) zu akkumulieren.

      Die Gesellschaft habe endgültige Zahlen für das zweite Quartal 2006 veröffentlicht.

      Demnach habe das Unternehmen in diesem Zeitraum die Umsatzerlöse im Vergleich zur entsprechenden Vorjahresperiode um 16% auf 56,6 Millionen Euro steigern können. Der Umsatz im Lösungsgeschäft mit Großkunden habe sich dabei um 31% auf 15,3 Millionen Euro erhöht. Bei Geschäftskunden sei ein Zuwachs um 27% auf 17,8 Millionen Euro verzeichnet worden. Im Bereich Wiederverkäufer sei der Umsatz um 26% auf 10,6 Millionen Euro gestiegen.

      Da sich die Netzwerkkosten gleichzeitig lediglich um 0,7 Millionen Euro auf 37,1 Millionen Euro erhöht hätten, sei der Bruttogewinn deutlich überproportional um 57% auf 19,5 Millionen Euro verbessert worden. Das EBITDA habe sich um 2,5 Millionen Euro auf 4,1 Millionen Euro erhöht. Der Nettoverlust habe sich schließlich um 1,5 Millionen Euro auf 3,1 Millionen Euro verringert.

      Die vorgelegten Zahlen hätten im Wesentlichen den bereits zuvor veröffentlichten vorläufigen Zahlen entsprochen und somit keine Überraschung mehr dargestellt. Für das Gesamtjahr 2006 rechne die Konzernleitung weiterhin mit einem Umsatz von mehr als 265 Millionen Euro und einem EBITDA zwischen 15 und 20 Millionen Euro.

      Gleichzeitig solle zum Jahresende auch die Gewinnschwelle beim Konzernergebnis erreicht werden. Da sich bei der Gesellschaft zusätzliche Umsatzerlöse deutlich überproportional auf das Konzernergebnis auswirken würden, scheine diese Zielvorgabe nach Ansicht der Analysten von AC Research erreichbar.

      Beim derzeitigen Aktienkurs von 4,42 Euro erscheine das Unternehmen mit einem KGV 2007e von rund 21 weiterhin relativ moderat bewertet. Die weiteren Geschäftsaussichten beurteile man positiv. So gehe man davon aus, dass das Unternehmen in drei strategischen und margenstarken Segmenten Großkunden, Geschäftskunden und Wiederverkäufer auch in den kommenden Quartalen deutliche Umsatzzuwächse generieren werde. Diese würden sich dann voraussichtlich deutlich überproportional positiv auf das Konzernergebnis auswirken.

      Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien von QSC zu akkumulieren.

      (30.08.2006/ac/a/t)
      Analyse-Datum: 30.08.2006
      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 01.09.06 18:56:25
      Beitrag Nr. 2.369 ()
      01.09.2006 - 17:31 Uhr

      QSC buy :)

      München (aktiencheck.de AG) - Der Analyst der HypoVereinsbank, Thomas Friedrich, stuft die QSC-Aktie (ISIN DE0005137004/ WKN 513700) unverändert mit "buy" ein.

      Das Unternehmen habe am 29. August seine endgültigen Zahlen für das zweite Quartal 2006 veröffentlicht. Demnach sei ein EBITDA von 4,2 Mio. Euro und ein Umsatz von 56,6 Mio. Euro gemeldet worden. Damit hätten die Zahlen exakt inline mit den vorläufigen Zahlen gelegen, welche bereits am 14. August publiziert worden seien. Positiv würden die Analysten hervorheben, dass es QSC trotz rückläufiger Umsätze gelungen sei, mit dem Ergebnis positiv zu überraschen.

      Das Management von QSC habe den Ausblick für das Gesamtjahr bestätigt und stelle einen Umsatz von mehr als 265 Mio. Euro und ein EBITDA von 15 bis 20 Mio. Euro in Aussicht.

      Die vorgelegten Q2-Zahlen sowie die strategischen Erfolge (zum Beispiel Tele2, freenet.de) seien für die Analysten die Bestätigung, dass sich das TecDAX-Unternehmen auf dem richtigen Weg befinde.
      Die Analysten würden für 2006 bei Umsätzen von 263,4 Mio. Euro (bisher: 248,2 Mio. Euro) ein EBITDA von 19,6 Mio. Euro (bisher: 18,8 Mio. Euro) erwarten. Für 2007 lägen ihre Prognosen bei 335,7 Mio. Euro (bisher: 333,1 Mio. Euro) und 46,6 Mio. Euro (bisher: 44,2 Mio. Euro).

      Die Analysten der HypoVereinsbank bestätigen ihr "buy"-Rating sowie ihr Kursziel von 5,50 Euro für die QSC-Aktie. :)

      (01.09.2006/ac/a/t)

      Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens.

      Analyse-Datum: 01.09.2006
      Quelle: Finanzen.net

      P. S.
      ...............bei so vielen positiven Empfehlungen muss die Aktie ja steigen ! ! !
      Avatar
      schrieb am 08.09.06 17:16:34
      Beitrag Nr. 2.370 ()
      Freitag, den 08.09.06 14:01
      1&1: Probleme beim Tarifwechsel auf 3DSL

      www.onlinekosten.de

      Internet, Telefonie und Video on Demand aus einer Hand - alles flat. Seit Anfang August bietet 1&1 das neue Triple-Play-Paket "3DSL", das Neukunden zum Kampfpreis bestellen können. Das Paket kostet knapp 20 Euro im ersten halben Jahr der Vertragslaufzeit und knapp 30 Euro ab dem siebten Monat.

      Beschwerden häufen sich

      Auch Bestandskunden sollen aus anderen Tarifen zum neuen Angebot wechseln können, gab 1&1 auf zum Produktstart bekannt. Doch in den vergangenen Tagen beschwerten sich zunehmend Kunden, dass ihnen der Wechsel in den neuen Tarif verwehrt würde. Insbesondere in unserem Forum häuften sich die Klagen von 1&1-Kunden. Sie wollten den Wechsel über das "Control Center" im Internet oder die Hotline des Providers vornehmen, scheiterten aber entweder bei den Callcenter-Mitarbeitern oder aufgrund eines fehlenden Links im "Control Center".

      Die Beschwerden der Bestandskunden sind nachvollziehbar: Zahlt doch ein Kunde für einen DSL-Anschluss mit einer Geschwindigkeit von sechs Megabit pro Sekunde plus Flatrate und Telefonie-Pauschale pro Monat rund 40 Euro - den benötigten Telefonanschluss der Telekom nicht mit eingerechnet. Diese Kunden würden mit dem Tarif 3DSL rund zehn Euro pro Monat weniger zahlen, bekämen eventuell sogar noch eine höhere Bandbreite zur Verfügung gestellt. Zudem wäre die Movie-Flatrate inklusive.

      Bei den betroffenen Bestandskunden, denen der Wechsel verweigert wird, ist nun der Ärger groß. "Ich habe keine Lust im nächsten Jahr 120 Euro mehr zu zahlen, als ich eigentlich müsste", schreibt ein Nutzer in unserem Forum. Über die Gründe wird wie immer wild spekuliert: über eine nicht bestandene Wirtschaftlichkeitsprüfung seitens des Providers bis hin zur reinen Willkür. Die 1&1 Internet AG hat nun offiziell eingeräumt, dass zum jetzigen Zeitpunkt nicht alle Kunden in den neuen Tarif wechseln können.


      Technische Probleme

      Als Grund nennt der Provider allerdings technische Probleme: Im Einzelfall sei ein notwendiger Wechsel der DSL-Infrastruktur ohne eine mehrwöchige Offline-Zeit nicht durchzuführen. "Für unser Produkt 3DSL stellen wir unseren Kunden die an seinem Anschluss höchste verfügbare Bandbreite zur Verfügung", sagt Pressesprecher Michael Frenzel.

      1&1 setzt bei seinem Produkt 3DSL vor allem auf die technische Infrastruktur der T-Com. In den Ballungsräumen arbeitet 1&1 aber auch mit anderen Partnern wie Telefonica zusammen. "Bei den betroffenen Kunden, bei denen das Risiko eines Verbindungsausfalls besteht, führen wir den Tarifwechsel aktuell nicht durch", erklärt der Sprecher.

      Betroffen seien laut Unternehmen ein bis zwei Prozent der Bestandskunden, die noch ältere DSL-Tarife nutzen. Bei den rund zwei Millionen Kunden von 1&1 sind das etwa 20.000 DSL-Nutzer. "1&1 arbeitet bereits seit einiger Zeit zusammen mit der T-Com und der Bundesnetzagentur daran, diese unbefriedigende Situation schnellstmöglich zu beheben", erklärt auch 1&1-Sprecherin Ingrun Senft. Eine Lösung erwarte der Konzern in den kommenden Monaten. Der Provider will nach eigenen Angaben all seinen Kunden die Möglichkeit geben, zu 3DSL zu wechseln. "Wir bitten die betroffenen Kunden um etwas Geduld", so Senft.
      Avatar
      schrieb am 08.09.06 19:13:53
      Beitrag Nr. 2.371 ()
      Freitag, den 08.09.06 15:27
      ADSL2(+)-Ausbau: Macht die Technik Probleme?
      aus dem Bereich Breitband
      Seitenlang Foreneinträge und einige E-Mails machen auf ein großes Problem bei der T-Com aufmerksam: T-DSL 16.000 kann in einigen Regionen Deutschlands einfach nicht bestellt werden. Schuld daran sind ausnahmsweise nicht Leitungslänge und Dämpfung, sondern die in der Vermittlungsstelle verwendete Technik.

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      server4you
      Das ECI-Problem

      Betroffen von diesem Problem sind DSLAMs (Digital Subscriber Line Access Multiplexer) des Herstellers ECI. DSLAMs sammeln den DSL-Datenverkehr sowohl aus als auch in Richtung des Nutzers und leiten ihn weiter. Kunden, deren DSL-Port in ECI-DSLAMs verbaut wurde, erhalten derzeit kein ADSL2(+), da die Technik noch Probleme bereitet. Unbestätigten Gerüchten zufolge arbeitet der Hersteller der Hardware an einer Lösung des Problems, welches durch ein Firmware-Update behoben werden soll. Techniker der T-Com bestätigen das Problem gegenüber Kunden indirekt und verweisen auf ein kommendes Software-Update für die Technik. Wann es endlich soweit ist, sei derzeit noch unklar. Sie werde angeblich noch getestet, heißt es intern. Wieso solche Tests nicht schon früher begonnen wurden, steht in den Sternen.

      Größtenteils ECI-Technik im Einsatz

      Leider ist von diesem Schaltungsstopp für ADSL2(+) nicht nur eine Minderheit der Kunden betroffen, denn ECI- ist neben Siemens-Technik zu einem großen Anteil in den Vermittlungsstellen der T-Com verbaut. Bis vor kurzem wurde diesen Kunden über die Online-Verfügbarkeitsprüfung mitgeteilt, dass T-DSL 16.000 bei ihnen nicht bereitgestellt werden kann. Seit Neuestem werden allerdings wieder Verfügbarkeitstermine bis in den November hinein ausgegeben.

      T-Com will von Problemen nichts wissen

      onlinekosten.de hat bei T-Com-Pressesprecher Willfried Seibel nachgefragt, um Näheres zu dem "Bestellstopp" zu erfahren. Er konnte uns Probleme mit der ECI-Technik nicht bestätigen. "Der Ausbau von ADSL2(+) geht in diesen Vermittlungsstellen voran, wie in allen anderen auch", beteuerte Seibel, der sich bei Kollegen selbst noch einmal darüber vergewisserte. Auch eine nochmalige Nachfrage und ein Hinweis auf den Softwaretest brachten keine neuen Erkenntnisse. Umso erstaunlicher ist es, dass gerade "ECI-Geschädigte" partout nicht auf ADSL2(+) umstellen können und sich selbst in unserem riesigen Diskussionsforum kein T-DSL-16.000-Kunde mit ECI-Technik finden lässt. Laut T-Com aber gebe es durchaus schon Kunden, die trotz ECI-Hardware mit 16 Mbit/s surfen.

      Da bleibt den Betroffenen nur der berühmte Spruch: Abwarten und Tee trinken. Man kann nur hoffen, dass das Problem nun langsam behoben wird. Wann es für ECI-Geschädigte endlich so weit ist, kann keiner sagen - T-DSL 16.000 dürfte für sie also noch etwas auf sich warten lassen.

      Tobias Capangil
      Avatar
      schrieb am 09.09.06 19:41:00
      Beitrag Nr. 2.372 ()
      QSC AG (513700)

      1 Monat - Chart


      Avatar
      schrieb am 13.09.06 16:15:29
      Beitrag Nr. 2.373 ()
      13.09.2006 15:26
      Regulierer: Telekom muss Wettbewerbern VDSL-Zugang gewähren
      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Die Deutsche Telekom AG (Nachrichten/Aktienkurs) muss nach dem Willen der Bundesnetzagentur Wettbewerbern einstweilen Zugang zu ihrem schnellen VDSL-Glasfasernetz gewähren, damit diese ihren Endkunden breitbandige Internetzugänge anbieten können. Das sagte eine Sprecherin der Behörde am Mittwoch auf Nachfrage von Dow Jones Newswires. Sie bezog sich auf eine Anordnung, wonach die Telekom allgemein entbündelten Breitbandzugang zu gewähren hat. Der Bonner Konzern erklärte, seiner Ansicht erstrecke sich diese Regulierungsverfügung nicht auf das neue Netz.

      Die Netzagentur erklärte, die Telekom müsse nunmehr innerhalb von maximal drei Monaten ein Standardangebot für den so genannten IP-Bitstrom-Zugang vorlegen, der Wettbewerber in die Lage versetzt, die Zugangsleistung ohne aufwendige Vertragsverhandlungen von dem Ex-Monopolisten beziehen zu können. ;)
      Die Entgelte für diese Zugangsleistung muss sich die Telekom vorab von der Bundesnetzagentur genehmigen lassen. Zwinkern

      Behördensprecherin Linda Sydow betonte, die Anordnung gelte auch für das VDSL-Netz, für das die Telekom eine Freistellung von der Regulierung verlangt. Sobald erste Produkte auf der neuen Glasfaserinfrastruktur vorlägen, werde die Behörde diese untersuchen und feststellen, ob die Voraussetzungen für eine etwaige Regulierungsbefreiung gegeben seien. Das wäre der Fall, wenn die Produkte so innovativ wären, dass sie nicht auch durch eine herkömmliche Technik darstellbar seien.

      Die Telekom reagierte mit Unverständnis auf die Entscheidung. "Die Äußerungen des Regulierers zeigen, dass die Deutsche Telekom dringend eine gesetzliche Herausnahme von neuen Investitionen aus der Regulierung braucht, da wir sonst keine neuen Geschäftsfelder entwickeln können", sagte ein Firmensprecher. Es sei nun umso dringender, dass im laufenden Gesetzgebungsverfahren zum Telekommunikationsgesetz sichere Rahmenbedingungen für Investitionen geschaffen werden.

      Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke hatte am vergangenen Wochenende seine Drohung wiederholt, die geplanten Milliarden-Investitionen in das deutsche Hochgeschwindigkeitsnetz (VDSL) endgültig zu stoppen und stattdessen im Ausland einzusetzen, wenn dieses Netz vom Regulierer für die Konkurrenz geöffnet werden sollte. Über das VDSL-Netz werden Daten 50 Mal schneller übertragen als über eine einfache DSL-Leitung. Der Konzern will es zumindest eine Zeit lang alleine nutzen, um dadurch auch den Gewinn alleine einstreichen zu können. "Investiert wird nun einmal da, wo man Gewinn erwartet", verteidigte Ricke seine Position.

      DJG/stm/cbr

      Quelle Dow Jones
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 16:35:26
      Beitrag Nr. 2.374 ()
      .09.2006 - 12:54 Uhr

      QSC erhält nur wenige Broadnet-Aktien im Rahmen der ersten Frist

      FRANKFURT (Dow Jones)--Auf geringes Interesse ist das freiwillige öffentliche Übernahmeangebot der QSC AG für die ausstehenden Anteile an der Broadnet AG bisher gestoßen. Nach Abschluss der ersten Frist am Montag meldete der Kölner Anbieter von Telekomdienstleistungen 147.071 angediente Broadnet-Aktien. Das entspreche einem Anteil von 0,91% des Kapitals. Insgesamt verfügt QSC damit über 66,47% an Broadnet, wie aus einer Finanzanzeige vom Freitag hervorgeht.

      Eine weitere Annahmefrist läuft nun noch bis einschließlich 29. September. Der Kölner Mehrheitsgesellschafter, der Broadnet seit dem 6. Juni konsolidiert, bietet je Broadnet-Aktie 1,0542 neue QSC-Stammaktien. Das Hamburger Unternehmen Broadnet bietet Telekommunikationsdienste ausschließlich auf Basis des IP-Protokolls an.

      Die Mehrheit bei Broadnet hatte sich QSC Anfang Juni mit dem Kauf der Aktienpakete von Hauptaktionären und dem Management gesichert. Eine Verschmelzung ist nach Angaben von QSC nicht geplant. Bezahlt wurde die Übernahme mit neuen Aktien aus einer Kapitalerhöhung bei QSC.

      DJG/rio
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 17:24:22
      Beitrag Nr. 2.375 ()
      da würde ich doch glatt mal behaupten, das qsc-management spielt auf zeit: "keine verschmelzung vorgesehen". :eek:

      da bin ich mal gespannt, wie der liebe herr homm seine teuer zusammengekauften anteile in einem völlig illiquiden markt wieder veräußern will (und vor allem an wen? vielleicht können ja die hardliner im broadnet-forum für ihn zusammenlegen, frei nach dem motto "sammeln für homm" :laugh: :p )

      naja, in der zwischenzeit tröstet den herrn homm vielleicht ein :keks:

      landibu :D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 18.09.06 17:49:04
      Beitrag Nr. 2.376 ()
      18.09.2006 - 10:55 Uhr

      QSC buy :)

      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der WestLB stufen die Aktie von QSC (ISIN DE0005137004/ WKN 513700) unverändert mit "buy" ein und bestätigen das Kursziel von 5,80 EUR.

      Die FT Deutschland berichte, dass Hansenet (Telecom Italia) AOL Deutschland für 675 Mio. EUR kaufe. Zusammen mit AOL Deutschland habe Hansenet damit ca. 1,8 Mio. DSL-Kunden. Der Deal sei ein wichtiger Schritt bei der Konsolidierung des deutschen DSL-Marktes.

      QSC habe eine wichtige DSL-Vermarktungspartnerschaft mit Hansenet. Da Hansenet nun auf eine mehr als doppelt so hohe DSL-Kundenzahl komme, sollte der Kauf auch für QSC eine positive Nachricht sein. Allerdings wisse man nicht, ob der Deal weitere Vereinbarungen beinhalte. Bislang habe AOL eng mit Telefónica Deutschland und der Deutschen Telekom zusammengearbeitet.

      Vor diesem Hintergrund sprechen die Analysten der WestLB für die Aktie von QSC weiterhin eine Kaufempfehlung aus. (18.09.2006/ac/a/t)

      Analyse-Datum: 18.09.2006


      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 16:45:02
      Beitrag Nr. 2.377 ()
      Servus

      VATM: Wettbewerber 2006 erstmals mit mehr Umsatz als Telekom

      BERLIN (Dow Jones)--Die Wettbewerber der Deutschen Telekom AG werden in diesem Jahr in Deutschland voraussichtlich erstmals mehr umsetzen als das ehemalige Staatsunternehmen. Zu diesem Schluss kommt der Verband der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten (VATM) in seiner am Donnerstag in Berlin veröffentlichten Branchenstudie für 2006. Der Gesamtmarkt für Telekomdienste wird demnach um 2,2% auf rund 69 Mrd EUR zulegen.

      Dieses Wachstum werde von den alternativen Anbietern getragen, deren Umsätze sich um 5,4% auf gut 35 Mrd EUR erhöht haben dürften. Damit steige ihr Marktanteil um 1,5 Prozentpunkte auf 50,9%, erklärte der VATM, in dem rund 50 Konkurrenten der Telekom organisiert sind. Ihr Wachstum stamme wie im Vorjahr hauptsächlich aus dem Festnetzbereich.

      Eine besonders starke Zunahme weist der Untersuchung zufolge der Internet-Zugangsmarkt auf. Die Zahl der Breitbandanschlüsse klettert demnach um 47% auf 15,6 Mio. Die Wettbewerber hätten die Zahl eigener DSL-Anschlüsse um 2 Mio auf 4,4 Mio steigern können. Dominiert werde der DSL-Markt aber weiter von der Telekom, die mit 6,9 Mio eigenen und 3,6 Mio über Wiederverkäufer vermarkteten Anschlüssen auf einen Anteil von 67% komme.

      Dabei leiteten die Reseller von Vorleistungen rund 80% ihrer Erlöse an den Bonner Konzern weiter. Angesichts dessen wirkten sich die Kundenverluste der Telekom im Grunde kaum negativ auf ihr Geschäftsergebnis aus, betonte der Duisburger Experte Torsten Gerpott, der die Studie im Auftrag des VATM erstellte.

      Die Sachinvestitionen im deutschen Telekommunikationsmarkt legen nach den Berechnungen des Verbandes um 1,6% auf 6,4 Mrd EUR zu. Auf die Wettbewerber entfielen drei Mrd EUR oder rund 47%. Auf dieser Höhe liegt den Angaben zufolge auch deren gesamtes Investitionsvolumen seit Beginn der Marktliberalisierung im Jahre 1998.

      Das Geschäftswachstum und die gestiegenen Investitionen sorgten laut der Untersuchung für einen erneuten Beschäftigungszuwachs. Die Zahl der Arbeitsplätze bei den Wettbewerbern dürfte bis Jahresende um 2.000 gestiegen sein. Damit würden sie 52.500 Mitarbeiter beschäftigen, während die Telekom im Inland Stellen abbaue.

      Die Branche brauche aber weiter den Schutz durch den Regulierer, betonte VATM-Präsident Gerd Eickers. Dabei kämen den aktuellen Bestrebungen zur Neufassung des deutschen Telekom-Gesetzes und der anstehenden Überprüfung des EU-Rechtsrahmens zentrale Bedeutung zu. Eickers warnte in diesem Zusammenhang vor einem Rückfall in monopolistische Strukturen.

      -Von Stefan Paul Mechnig, Dow Jones Newswires, ++ 49 (0) 211 - 13 87 213,
      TMT.de@dowjones.com
      DJG/stm/hab
      -0-
      Avatar
      schrieb am 06.10.06 18:03:05
      Beitrag Nr. 2.378 ()
      06.10.2006 - 11:05 Uhr


      QSC hält nach öffentlichem Angebot 66,4% Broadnet-Aktien


      KÖLN (Dow Jones)--Auch in der Nachfrist ist das Übernahmeangebot der QSC AG für die ausstehenden Anteile an der Broadnet AG auf geringe Resonanz gestoßen. Aus einer Finanzanzeige vom Freitag geht hervor, dass bis zum Fristende noch einmal knapp 71.000 Aktien oder weitere 0,44% des Grundkapitals angedient wurden.

      Damit verfügt der Kölner Anbieter von Telekomdienstleistungen über insgesamt 66,39% des Broadnet-Kapitals. Das Hamburger Unternehmen bietet Breitband-Telekommunikationsdienste an und ist Spezialist für IP-Telefonie.

      Die Mehrheit bei Broadnet hatte sich QSC Anfang Juni mit dem Kauf der Aktienpakete von Hauptaktionären und Management gesichert. Eine Verschmelzung ist nach Angaben von QSC nicht geplant. Bezahlt wurde die Übernahme mit neuen Aktien aus einer Kapitalerhöhung bei QSC.
      Webseite: http://www.qsc.de/, http://www.broadnet-mediascape.de/

      DJG/rio/mim
      Avatar
      schrieb am 10.10.06 19:10:36
      Beitrag Nr. 2.379 ()
      :)

      Westerburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Henning Wagener von AC Research empfiehlt weiterhin, die Aktien von QSC (ISIN DE0005137004/ WKN 513700) zu akkumulieren.

      [b]Die Gesellschaft strebe mittelfristig eine EBITDA-Marge von 30% an.[/b]
      In den vergangenen Jahren habe das Unternehmen mehrere hundert Millionen Euro in den Aufbau des eigenen bundesweiten DSL-Netzes investiert. Gegen Jahresende wolle die Gesellschaft nach hohen Anfangsverlusten die Gewinnschwelle erreichen.
      Im kommenden Jahr solle dann erstmals auch auf Gesamtjahressicht ein positives Ergebnis ausgewiesen werden. Die angestrebte EBITDA-Marge von rund 30% erscheine nach Angaben von Finanzvorstand Markus Metyas in drei Jahren erreichbar. So würden sich bei dem Unternehmen zusätzliche Umsatzerlöse deutlich unterproportional auf die Kostenbasis auswirken.

      Nach Ansicht der Analysten von AC Research würden die mittelfristigen Ertragsziele der Gesellschaft zwar ambitioniert erscheinen, dennoch gehe man davon aus, dass das Unternehmen die Ziele erreichen könne. So konzentriere sich die Gesellschaft mit ihren Angeboten vor allem auf die drei strategischen Wachstumsbereiche Großkunden, Geschäftskunden und Wiederverkäufer. In dieser ertragsstarken Kundenklientel sehe man in den kommenden Jahren noch hohe Wachstumspotenziale.

      [b]Beim gestrigen Schlusskurs von 5,12 Euro erscheine das Unternehmen mit einem KGV 2007e von rund 23 noch relativ moderat bewertet.[/b] Man gehe davon aus, dass das Breitbandwachstum in Deutschland in den kommenden Quartalen noch weitergehen werde. Innerhalb dieses Marktes habe sich QSC auf attraktive und wachstumsstarke Teilbereiche konzentriert. Da das Unternehmen über Partner wie Tele2, freenet.de, Debitel und Hansenet verfüge, werde QSC von den hohen Wachstumspotenzialen wahrscheinlich überproportional profitieren können.

      Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien von QSC zu akkumulieren.

      (10.10.2006/ac/a/t)
      Analyse-Datum: 10.10.2006
      Quelle: Finanzen.net

      " />
      Avatar
      schrieb am 10.10.06 23:03:55
      Beitrag Nr. 2.380 ()
      Entbündelte DSL-Anschlüsse von Tiscali
      Der Internet-Zugangsanbieter Tiscali vermarktet ab sofort unter dem Namen "Surf&Talk" entbündelte DSL-Anschlüsse. Nach dem Abschluss einer Testphase in Frankfurt am Main sollen diese Anschlüsse nun in 123 deutschen Städten verfügbar sein. Die Kunden können hierbei eine reine DSL-Leitung inklusive VoIP-Telefonie buchen, ohne zwangsweise einen Festnetzanschluss mitzubezahlen. Tiscali wollte am heutigen Dienstag noch keine Auskunft darüber geben, welches Partnerunternehmen die zugrunde liegende technische Infrastruktur bereitstellt. Anzeige



      Bei 12 Monaten Vertragsbindung kostet beispielsweise der 2-MBit/s-Anschluss "Surf&Talk Easy" 19,90 Euro monatlich. Nicht enthalten sind hier Kosten für DSL-Zugang und Internet-Telefonie. Ein Rundum-Paket mit 6-MBit/s-Anschluss sowie DSL- und VoIP-Flatrate schlägt mit 44,90 Euro zu Buche. Wer bis zum 23. Oktober 2006 einen Surf&Talk-Tarif bestelle, erhalte die "Speed-Option", die regulär 12,90 Euro im Monat kostet, für zwölf Monate gratis hinzu, teilte Tiscali mit. Der Kunde könne hiermit seine Surfgeschwindigkeit auf bis zu 16 MBit/s beschleunigen. (hob/c't)
      Avatar
      schrieb am 10.10.06 23:42:19
      Beitrag Nr. 2.381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.548.509 von surfer8 am 10.10.06 23:03:55na, welches unternehmen wird da wohl dahinterstecken? schon vor wochen im thread veröffentlicht!

      landibu :D:D:D:D:D

      kleiner tipp: fängt mit q an und hört mit c auf ;-)
      Avatar
      schrieb am 10.10.06 23:53:23
      Beitrag Nr. 2.382 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.548.932 von landibu am 10.10.06 23:42:19hi.....:D

      ...das sieht morgen nach einem sonnigen tag aus. :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.10.06 18:52:32
      Beitrag Nr. 2.383 ()
      10.2006 - 14:57 Uhr


      QSC buy :)


      New York (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von Merrill Lynch stufen die Aktie von QSC (ISIN DE0005137004/ WKN 513700) in einer Ersteinschätzung mit "buy" ein und setzen ein Kursziel von 7 EUR.


      QSC konzentriere sich bei seinem auf drei Segmenten beruhenden Geschäft auf margenträchtige Bereiche. Trotz des steigenden Wettbewerbs würden die Analysten mit höheren Einnahmen von den Großhandelspartnern rechnen.

      QSC gehe bei Kapitalausgaben diszipliniert vor. Der jüngste Deal mit Tele2 erlaube QSC eine Netzwerkabdeckung von mehr als 50% der Bevölkerung und das bei minimalen Investitionen. Die Übernahme von Broadnet verdeutliche die Konzentration von QSC auf Bereiche mit den höchsten Margen.

      In einem Sektor, wo eine Wertvernichtung an der Tagesordnung sei, sei der Umstand zu begrüßen, dass das Management auch die Hauptaktionäre des Unternehmens stelle. Da Baker Capital 26% der Anteile besitze und ab einem bestimmten Punkt aussteigen werde, könne ein Verkauf des Unternehmens nicht ausgeschlossen werden.

      Vor diesem Hintergrund sprechen die Analysten von Merrill Lynch für die Aktie von QSC eine Kaufempfehlung aus.

      (12.10.2006/ac/a/t)
      Analyse-Datum: 12.10.2006
      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 12.10.06 19:08:42
      Beitrag Nr. 2.384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.549.002 von miraco am 10.10.06 23:53:23ok sorry, da war ich wohl ein tag zu frueh ;)
      Avatar
      schrieb am 16.10.06 20:21:39
      Beitrag Nr. 2.385 ()
      interessante meldungen heute in den newsportalen (insbesondere portel.de)

      1.

      T-Com: bereits eine Million Buchungen für die neuen Komplettpakete
      Jeder zehnte Kunde der Komplettpakete nutzt den neuen Installationsservice

      Bonn, 16.10.06-11:28 – Nicht einmal vier Wochen nach dem offiziellen Vermarktungsstart brechen die neuen Komplettpakete von T-Com alle Rekorde: Innerhalb kurzer Zeit buchten eine Million Kunden eines der neuen Komplettangebote. Dabei entschieden sich der Großteil für eines der attraktiven Bündelangebote für die Sprach- und Internetkommunikation.

      „Der überragende Erfolg unserer Komplettangebote zeigt, dass wir mit den neuen Tarifpaketen den Anforderungen der Kunden in umfassender Weise gerecht werden“, hebt T-Com Chef Walter Raizner hervor

      2.

      Arcor startet ab sofort mit dem Verkauf von “Arcor-Twintel“
      Ein Gerät für zwei Netze – Jetzt auch Mobilfunkflatrate

      Eschborn, 16.10.06-14:12 – Arcor startet ab sofort mit dem Verkauf der innovativen Dual Mode-Geräte, dem Arcor-Twintel. Das Telefon vereint Festnetz und Mobilfunk. Zuhause wählt es sich in das lokale Funknetz (WLAN) des DSL-Zugangs ein. So können mit dem Twintel Festnetzgespräche günstig zum Pauschalpreis geführt werden. Unterwegs bucht sich das Gerät in den Mobilfunk ein.

      Neukunden erhalten das moderne Telefon kostenfrei beim gleichzeitigen Abschluss eines kombinierten Arcor-Sprach- und Datenanschlusses und eines Vodafone Mobilfunkvertrags.

      3.

      Vodafone startet “Kombipakete“ und “Vodafone SuperFlat“
      Inklusivminuten in alle nationalen Netze nutzen


      Düsseldorf, 16.10.06-14:26 – Vodafone startet neue Tarife: Ab sofort profitieren Vertragskunden bei Vodafone von größeren Inklusivminuten, die gleichzeitig in alle nationalen Netze genutzt werden können. Möglich wird das durch die Einführung der neuen attraktiven Kombi-Pakete, die wahlweise 60, 120, 240, 480 und 1200 Inklusivminuten pro Monat für nationale Standardgespräche beinhalten. Gleichzeitig wird die Flatrate „Vodafone SuperFlat“ eingeführt, die unbegrenzte Telefonie zu Standardnummern im deutschen Festnetz und im deutschen Vodafone-Netz bei einem monatlichen Paketpreis für nur 34,95 Euro ermöglicht. Diese Endkundenpreise bleiben auch nach der Mehrwertsteuererhöhung ab 01. Januar 2007 unverändert.


      konvergenz ist trumpf, wie sich aus diesen drei vermeldungen unschwer erkennen läßt ... so langsam sollten qsc und eplus in die puschen kommen, sonst ist der markt verteilt. :(

      also dann: die ad hoc bitte, aber pronto!

      landibu :D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 15:49:50
      Beitrag Nr. 2.386 ()
      ...:p

      Internet-TV: Telekom schraubt eigene Ziele zurück

      Bis Ende des Jahre 2007 soll es sechsstellig werden 20.10.2006
      11:24

      Die Deutsche Telekom hat große Erwartungen mit dem neuen Triple Play-Angebot T-Home verknüpft. Mit dem Paket aus Breitband-Internet, Festnetzanschluss und Internetfernsehen soll der grassierende Kundenschwund im Festnetz gestoppt werden. Endlich nun ist T-Home am Start - und gleich schraubt der Konzern die Erwartungen zurück. Wie das Handelsblatt heute berichtet, sagte Kai Höhmann, Leiter Strategie und Internationales bei der Festnetzsparte T-Com: "Wir werden bis Jahresende bei einer knapp sechsstelligen Kundenzahl sein." Bis Ende 2007 soll sie deutlich sechstellig sein. Bislang wollte die Telekom bis Ende 2007 eine Million Kunden für ihr Internetfernsehen gewinnen.

      Die Telekom überträgt die Fernsehprogramme nur über sein neues VDSL-Hochgeschwindigkeitsnetz. Die Telekom will das Netz so weit ausbauen, dass sie bis Ende des Jahres sechs Millionen Haushalte erreicht - allerdings will sie dafür auch die Herausnahme des neuen Netzes aus der Regulierung. Die Mitbewerber und die zuständige EU-Kommission verlangen aber eine Regulierung beim VDSL-Netz. Das zähe Ringen um die so genannten Regulierungsferien für die Telekom belastet den weiteren Netzausbau. Bisher erreichen die schnellen Leitungen nur gut drei Millionen Haushalte in zwölf Städten.

      Das bedeutet, dass die Telekom sehr viele der potentiellen VDSL-Kunden tatsächlich auch mit ihren Angeboten überzeugen muss, um auf nur die herabgesetzten Ziele zu erreichen. Die Preise für T-Home inklusive IPTV liegen derzeit zwischen 80 und 110 Euro monatlich.

      Preis und Leistung

      Beim Konkurrenten Hansenet gibt es ein ungefähr vergleichbares Angebot mit 30 Pay-TV-Sendern und 16 MBit/s schon für knapp 65 Euro, ein Basis-Paket mit den üblichen, frei empfangbaren Fernsehsendern per IPTV, Breitband- und Telefonanschluss samt DSL- und Telefonie-Flatrates gibt es beim Hamburger Festnetzanbieter schon für knapp 50 Euro pro Monat. Hier gibt es allerings nur eine Bandbreits von 4 MBit/s, außerdem ist dieses Angebot nur in Hamburg erhältlich.

      Die Reichweite und die Bandbreite bei den T-Home-Angeboten ist allerdings deutlich höher. Bei der Telekom gibt man sich gelassen: Man lasse sich nicht auf einen Preiskampf ein. Die Frage bleibt trotzdem, mit welchen Argumenten die Kunden dann für T-Home gewonnen werden sollen: Das Fernsehen allein kann nicht das schlagende Argument sein, denn das gibt es in den mit VDSL versorgten Gebieten ohnehin, sei es per DVB-T, per Kabel oder per Satellit. Gerade in den Ballungsgebieten zahlen viele den Kabelanschluss schon zusammen mit der Miete, wer sich mit dem Grundangebot zufrieden gibt, kauft sich für ein paar Euro einfach einen DVB-T-Empfänger. Dass Triple Play überschätzt werde, ist schon seit einiger Zeit in der Branche zu hören.

      Dennoch werden die Anstrengungen der Telekom im Internetfernsehen in der Fernsehbranche sehr ernst genommen. "So bald die Telekom über die Grenze von 100 000 Kunden springt, wird sie zu einem relevanten Marktteilnehmer", zitiert das Handelsblatt einen Insider aus dem Privatfernsehen. Vor allem der Bezahlsender Premiere und die Kabelkonzerne Kabel Deutschland und Unity Media (Ish und Iesy) würden die Telekom genau beobachten. Die Kabelnetzbetreiber gehen bereits seit einiger Zeit den umgekehrten Weg: Sie rüsten ihre Netze auf, um Internet- und Telefonie per TV-Kabel anzubieten - damit wäre dann der Telekom-Anschluss überflüssig.

      http://www.teltarif.de/arch/2006/kw42/s23551.html
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 15:57:45
      Beitrag Nr. 2.387 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.743.736 von teecee1 am 20.10.06 15:49:50nochmal...:p

      Kabel Deutschland will 473 Arbeitsplätze streichen

      Kabel-TV-Betreiber plant auch Schließung von Standorten 20.10.2006
      08:48

      Der Kabelfernsehbetreiber Kabel Deutschland (KDG) will in Montage und Service hunderte Stellen streichen. Von den bundesweit 891 Arbeitsplätzen in diesem Bereich sollen 473 wegfallen, wie die Hannoversche Allgemeine Zeitung (HAZ) unter Berufung auf die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi berichtet. Insgesamt beschäftigt KDG 2600 Mitarbeiter. Ein Unternehmenssprecher bestätigte den geplanten Stellenabbau. Von bisher 36 Standorten des Unternehmens sollen nach den Plänen der Geschäftsführung am Ende noch neun übrig bleiben.

      In Niedersachsen sind nach Angaben von Verdi die KDG-Standorte Buxtehude, Leer, Lingen, Salzgitter und Wolfsburg von der Schließung bedroht. Auch die Standorte Bremen und Bremerhaven werden dicht gemacht. Von 200 Mitarbeitern im technischen Bereich in Niedersachsen und Bremen sollen demnach nur 17 in Hannover übrig bleiben. In Niedersachsen und Bremen beschäftigt KDG nach eigenen Angaben insgesamt 320 Menschen. Neben analogem und digitalem Kabelfernsehen hat Kabel Deutschland auch Breitband-Internetzugänge und Telefoniepakete im Angebot. Hier hatte das Unternehmen zuletzt stark in den Netzaufbau investiert. Hintergrund des Stellenabbaus dürfte die zuletzt schlechte Bilanz sein.
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 10:46:06
      Beitrag Nr. 2.388 ()
      24.10.2006 - 10:06 Uhr

      QSC bleibt einer der wenigen TecDAX-Favoriten [/b :)

      Endingen (aktiencheck.de AG) - Die QSC-Aktie (ISIN DE0005137004/ WKN 513700) bleibt einer der wenigen TecDAX-Favoriten der Experten von "Hot Stocks Europe".

      Die Geschäftsführung von QSC halte weiterhin daran fest, noch in diesem Jahr die Gewinnschwelle zu überschreiten. Vermutlich werde das Unternehmen im kommenden Jahr zum ersten Mal seit dem Börsengang ein positives Ergebnis ausweisen und in drei Jahren wolle QSC eine EBITDA-Marge von 30% erreicht haben.

      Vor wenigen Tagen habe QSC mit Tiscali einen neuen Wholesale-Partner präsentiert. So werde QSC in Zukunft die Infrastruktur für die entbündelten DSL-Komplettangebote von Tiscali zur Verfügung stellen. Dadurch könnten Tiscali-Kunden ihren DSL-Anschluss, unabhängig von einem herkömmlichen Festnetz-Telefonanschluss, nutzen.

      Nach der HypoVereinsbank und der WestLB würden nun auch die Analysten von Merrill Lynch das QSC-Papier zum Kauf empfehlen. Das Kursziel sähen sie bei 7 Euro. :)

      Anleger sollen weiterhin kein Stück der QSC-Aktie aus der Hand geben, raten die Experten von "Hot Stocks Europe".
      (Ausgabe Nr. 20 vom 23.10.2006)

      (24.10.2006/ac/a/t)
      Analyse-Datum: 24.10.2006
      Quelle: Finanzen.net


      Avatar
      schrieb am 29.10.06 23:33:27
      Beitrag Nr. 2.389 ()
      Telekom-Chef Ricke in "Apocalypse Magenta"

      Was ist bloß bei der Telekom los? Deutschlands beliebtester Konzern stürmte jahrelang von Sieg zu Sieg, war mehrfach „Meister der Herzen“ und „Meister der Renditen“. Nun geht es plötzlich bergab. Man hört die wildesten Gerüchte um Konzernchef Kai-Uwe Ricke. Diese GLASAUGE-Exklusiv-Reportage von der Telekommunikationsfront bringt auch keine Klarheit. Aber sie rockt.


      Kai-Uwe Ricke im Herz der Finsternis: der belagerten Telekom-Festung tief im Bonner Dschungel Foto: pa/dpa

      Ein fensterloses Büro im 13. Stock des Telekomhochhauses. Man hört „The End“ von den Doors. Auf einer Liege in der finstersten Ecke des Raumes liegt Ricke. Sein Kopf ist kahl geschoren, manchmal streicht er sich über die Glatze, wie um die Gespenster hinaus zu wischen, die unter seiner Schädeldecke toben. Um ihn herum steht eine Art Leibgarde aus halbnackten Bonner Eingeborenen, die mit Speeren und Maschinengewehren bewaffnet sind. Ihre Körper sind in den Kriegsfarben Magenta und Grau bemalt.

      Ricke brüllt in ein Telefon: „Nein, ich erlaube keine Kapitulation. Der Nächste, der noch einen einzigen Kunden verliert, kommt vors Betriebsgericht und seine ganze Sippe stecke ich ins DSL – mit Hochgeschwindigkeit!“

      Plötzlich sieht er zur Tür. Andere Eingeborene bringen einen gefesselten Mann im Anzug herein. Ricke lässt das Telefon liegen, als hätte er es in derselben Sekunde vergessen. Er greift nach einer Maschinenpistole und murmelt aus dem Halbdunkel: „Hat die Regierung Sie geschickt? Die Aktionäre? Oder steckt vielleicht mein alter Freund Ron Sommer dahinter?“

      Der Mann im Anzug antwortet im dienstlichen Ton: „Die Regierung und die Aktionäre, Sir!“

      Ricke spricht mit flüsternder Stimme: „Dafür sind Sie also mit ihrem Boot den ganzen Rhein hinauf gefahren. Mutig von Ihnen, hierher zu kommen. Glauben Sie, ich wüsste nicht, wie Sommer und diese ganzen Spießer mich nennen? ,Der Winter unserer Missvergnügens’. Sie denken, ich wäre am Ende. Ein einsamer Irrer. Aber ich habe noch viele mächtige Freunde. Robert T. Online hat mich gerade erst wieder angerufen. Mit Rüttgers gehe ich regelmäßig in den Club.“

      Ein gewaltiges Beben erschüttert das Haus. Kalk rieselt von der Decke, Staub hüllt das ganze Büro ein. Die Eingeborenen zetern und kreischen. Nur Ricke bleibt ganz ruhig. Er erklärt dem Gefangenen: „Das war ein 10 000-Kunder. Jeder Treffer kostet mich 10 000 Verträge. Damit bombardieren Sie mich den ganzen Tag und denken, sie kriegen mich damit klein. Sie wissen nichts, nichts wissen sie!“ Er feuert eine Garbe aus seiner Maschinenpistole irgendwo in die Richtung seiner unsichtbaren Feinde. Dann saugt er die Luft genüsslich durch die Nase: „Ah, ich liebe den Geruch von verbrannten Millionen am Morgen.“

      Ruckartig reißt Ricke sich aus seiner Trance: „Ich habe nur einen Fehler gemacht. Ich habe viel zu lange Versager neben mir geduldet. Von wegen ,Business-Leader‘! Loser sind sie alle. Pauly – der hat doch schon damals in Stalingrad versagt. Raizner, Obermann, Eick – intrigante Zwerge, die vor mir winseln, aber hinter meinem Rücken mit dem Feind paktieren. Ich hätte es wie Stalin machen sollen: Ich hätte sie alle erschießen sollen.“

      Die Tür wird zögernd aufgeschoben. Drei ängstliche bebrillte Männer mit kugelsicheren Westen, die alle aussehen wie Guido Westerwelle, schauen zögernd hindurch und schwenken ihre Presseausweise: „Nicht schießen, Herr Ricke! Wir sind von der Wirtschaftsredaktion der WELT. Ein Kollege von uns war vorige Woche hier, um Sie zu interviewen. Seitdem haben wir nichts mehr von ihm gehört. Wissen Sie vielleicht, wo er stecken könnte?“

      „Er ist noch hier.“

      „Noch hier?“ Ihre Blicke werden noch furchtsamer.

      „Ja. Sagen Sie ihm doch ,Guten Tag‘!“ Ricke zieht eine Schublade seines Schreibtischs auf, greift hinein und wirft ihnen einen abgeschlagenen Kopf zu. Die Wirtschaftsredakteure rennen schreiend davon.

      Ricke wendet sich wieder an den Gefangenen: „Haben Sie jemals über Freiheit nachgedacht? Ich meine Freiheit vom Denken der anderen?“

      Der Mann im Anzug sagt nichts.

      „Wir spielen doch alle in einer Box. Sie wirkt nur von außen immer größer, je höher man kommt.“

      Der Mann sagt immer noch nichts.

      „Sie denken: ,Soll der Irre doch reden!‘ Aber ich bin noch nie so bei klarem Verstand gewesen wie jetzt. Ich werde eine ganz neue Erlebniswelt schaffen. Ich kann immer noch täglich den Konzern umstrukturieren. Oder nein! Ich werde eine Preisreform machen. Wer seine Anrufe drei Wochen vorher anmeldet, zahlt weniger. Das hat bei der Bahn super funktioniert. Ich frage gleich mal den Mehdorn.“

      Er wählt eine Nummer und verlangt den Bahnchef. „Was heißt das? ,Er ist in einer Besprechung, die sehr, sehr lange dauert.‘ Die feige Ratte versteckt sich vor mir.“ Ricke wirft das Telefon an die Wand. „Der denkt auch, ich bin erledigt. Dabei bin ich immer noch genauso gut wie damals, als ich jung war und das Siegtor im Champions-League-Endspiel gegen Turin geschossen habe.“

      Einer der Eingeboren wagt zu widersprechen: „Dat waren doch nit Sie! Dat war dä Ricken.“ Ricke reißt die MP hoch und durchlöchert ihn. Die anderen Bonner schreien und wehklagen.

      „Schnauze! Wenn ihr nicht sofort ruhig seid, verlege ich den Konzernsitz.“ Rickes Geist driftet sichtbar immer mehr in den Wahnsinn ab: „Schläffer soll kommen. Ich habe doch schon vor Stunden nach ihm geschickt. Was machen die Operationen ,Excellence‘, ,Re-Invent‘ oder ,Save for Growth?‘ ,Save for Growth‘ wird die Wende bringen.“

      Man hört draußen Tumulte. Gewehrfeuer. Explosionen. Kampflärm. Todesschreie.

      Ricke zum Gefesselten: „Sie wollen mich holen! Aber sie kriegen mich nicht. Ich habe immer noch meine Wunderwaffe. VDSL wird bald einsatzbereit sein! Damit kann ich jeden Kunden ultraschnell mit Blockbustern aus Hollywood bombardieren. Dagegen war die V2 ein Rentnerpfurz.“

      Eine Handygranate fliegt durch die geöffnete Tür. Die Eingeborenen verkriechen sich schreiend in die Zimmerecken. Die Granate explodiert nicht.

      Ricke ballert mit der MP durch die geöffneten Türen: „Rickt euch doch ins Knie! Ihr seid alle gefeuert! Ich habe gerade Amerika gekauft. Ich bin der letzte Rick ’n‘ Riller des deutschen Managements.“

      Dunkel. Die Stromversorgung ist ausgefallen. Man hört Ricke in der Schwärze murmeln: „Das Grauen, das Grauen!“

      ABBLENDE

      Wie geht‘s weiter? Wird die Vergeltungswaffe VDSL noch einmal die Wende bringen? Wird Schläffer noch kommen? Oder wird der geheimnisvolle Fremde sich zum Herrscher über Rickes Dschungelkönigreich aufschwingen?

      http://www.welt.de/data/2006/09/25/1049914.html
      Avatar
      schrieb am 02.11.06 18:25:24
      Beitrag Nr. 2.390 ()
      02.11.2006 - 12:39 Uhr

      QSC Kursziel 6,70 Euro



      Kulmbach (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom Anlegermagazin der "Der Aktionär" sehen für die QSC-Aktie (ISIN DE0005137004/ WKN 513700) ein Kursziel in Höhe von 6,70 Euro.


      Der Aktienkurs des bundesweitern Anbieters von Breitbanddienstleistungen habe von Januar bis Mitte März von 3,60 Euro auf 5,50 Euro zugelegt, um im Anschluss in die Konsolidierung überzugehen. Die QSC-Aktie habe während der Sommermonate in einer Range zwischen 4 Euro und 4,60 Euro tendiert. Diese sei Mitte September - nach dem Break der 200-Tage-Linie - mit dem Sprung über die Marke von 4,60 Euro verlassen worden.

      Wie die Experten berichten würden, sei der erfolgreiche Test der 200-Tage-Linie in einer Trust-Phase gemündet, die die Aktie der Kölner bis über das Hoch vom März katapultiert habe. Aktuell laufe ein Test der Ausbruchsmarke. Sollte der Kurs nicht nachhaltig unter 5,50 Euro fallen, dann sollte sich der Kursanstieg fortsetzen. Nach Angaben der Experten habe der MACD ein Verkaufssignal generiert, was zumindest kurzfristig auf eine weitere Konsolidierung hindeute.

      Das Kursziel für die QSC-Aktie sehen die Experten von "Der Aktionär" bei 6,70 Euro. Zur Absicherung sollte ein Stoppkurs bei 3,90 Euro platziert werden.

      (Ausgabe 45) (02.11.2006/ac/a/t)
      Analyse-Datum: 02.11.2006
      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 14:51:43
      Beitrag Nr. 2.391 ()
      habe ich gerade im internet gefunden ...

      http://212.102.238.254/cms/index.php

      wer schon wissen will, wie die spiele der fussball-bundesliga am nächsten wochenende ausgehen, kann sich hier registrieren. habe ab kommende woche etwas mehr zeit und werde mal ne runde probe-kickern. :rolleyes:

      sponsoring-partner scheint übrigens qsc zu sein ...

      ... sorry, breiter ging net ;-)



      Avatar
      schrieb am 09.11.06 15:02:24
      Beitrag Nr. 2.392 ()
      Aktueller Chart aus FFM



      Avatar
      schrieb am 09.11.06 18:18:01
      Beitrag Nr. 2.393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.240.169 von Dominos66 am 09.11.06 15:02:24Wie geht das, um 15.00 Uhr den Kursverlauf bis 17:30 Uhr zu posten?
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 19:57:26
      Beitrag Nr. 2.394 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.244.455 von Joanflorian am 09.11.06 18:18:01:cry:
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 21:15:01
      Beitrag Nr. 2.395 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.244.455 von Joanflorian am 09.11.06 18:18:01hi...:D

      http://www.finanztreff.de/ftreff/1/chart.gfx?time=0&symbol=5…
      Type=0&height=258&width=400&gridGlobalOff=0&highLow=0&fill=0&average=0&average=0&overTime=2&split=1&u=0&k=0


      das geht natuerlich nicht, aber wenn du erst um 18 uhr reinschaust kannst du den noch unbeendete verlauf gegen 15 uhr nicht sehen.

      das liegt daran, das nicht eine fertige graphik reingestellt wird, sondern ein link auf die seite und dort laeuft die graphik entsprechend der veraenderungen weiter.

      ...alles klar ;)
      Avatar
      schrieb am 10.11.06 11:39:51
      Beitrag Nr. 2.396 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.244.455 von Joanflorian am 09.11.06 18:18:01moin moin....:)

      falls du heute hier vorbei schauen solltest, siehst du das staendig die graphik aktualisiert wird.

      link-technik sei dank, bindet aber unnoetig kapazitaet.

      will sagen, falls ich die aktuelle graphik brauche schau ich an entsprechender stellen und nicht in irgendwelchen threads.

      nicht das man mich hier falsch versteht, ich habe nicht gegen das nutzen der hier gebotenen moeglichkeiten, aber man koennte sein link-verhalten mal ueberdenken.

      ....nach mir, mal wieder die sinn-flut ............:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.11.06 14:04:00
      Beitrag Nr. 2.397 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.256.456 von miraco am 10.11.06 11:39:51Alles klar.

      Bin gespannt auf die nächsten Tage (oder Stunden).
      Noch was anderes. Wieso meldet Broadnet eigentlich keine Vorabzahlen?

      JoFlo
      Avatar
      schrieb am 10.11.06 14:49:29
      Beitrag Nr. 2.398 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.259.166 von Joanflorian am 10.11.06 14:04:00von heute - frag ich mich welche 6 unternehmen das sind

      http://www.bundesnetzagentur.de/enid/9c077551b2e31d30f8f4ebc…

      Frequenzversteigerung


      BWA-Frequenzen10.11.2006Sechs Unternehmen bewerben sich um BWA-Frequenzen

      Drei bundesweite Bewerbungen für funkgestützte Breitbandzugänge

      Mit Ablauf der Bewerbungsfrist am 8. November 2006 um 24:00 Uhr haben sich sechs Unternehmen bei der Bundesnetzagentur um die Zulassung zum Versteigerungsverfahren für Frequenzen im Bereich 3400 MHz bis 3600 MHz für Broadband Wireless Access-Anwendungen (BWA) beworben.

      Darunter sind drei Unternehmen, die drahtlose Breitbandanschlüsse in der gesamten Bundesrepublik Deutschland anbieten wollen. Weitere drei Unternehmen planen die regionale Vermarktung von Breitbandanschlüssen und haben die Zulassung für die entsprechenden Regionen beantragt.

      Jetzt prüft die Bundesnetzagentur die Unternehmen auf ihre Qualifikation. Die zur Versteigerung zugelassenen Unternehmen werden spätestens Anfang Dezember namentlich bekannt gegeben.

      Mit den zur Versteigerung stehenden Frequenzen soll in erster Linie die Versorgung der Bevölkerung mit funkgestützten Breitbandanschlüssen ermöglicht werden.

      Insgesamt kann die Vergabe der Frequenzen zu mehr Wettbewerb auf dem Markt der Breitbandanschlüsse führen. Insbesondere kann durch die mit der Frequenzzuteilung verbundene Versorgungsverpflichtung das Angebot in den ländlichen Räumen verbessern.

      Die Versteigerung der Frequenzen soll noch im Dezember dieses Jahres stattfinden.
      Avatar
      schrieb am 10.11.06 15:37:30
      Beitrag Nr. 2.399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.260.003 von braxter21 am 10.11.06 14:49:29broadnet ist auf jeden fall mit dabei. wir hatten ja vor einigen tagen das posting, dass sie bieten wollen (weiß leider nicht mehr in welchem thread). die frage ist nur: bundesweit oder lokal? ich denke eher bundesweit.

      6 unternehmen, davon nur 3 bundesweit ist für qsc/broadnet total super. das kann - bei sowenigen unternehmen - nicht wirklich teuer werden. interessante technologie billig zu haben, viel besser geht nicht. bleibt mehr geld für den netzausbau übrig. wird ein zweites umts-waterloo auf jeden fall vermeiden helfen.

      landibu :D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 10.11.06 15:50:46
      Beitrag Nr. 2.400 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.261.111 von landibu am 10.11.06 15:37:30bei info's am rande ... :look:

      (...) Bisher verriet die Behörde nicht, um welche Unternehmen es sich dabei handelt. Zumindest kann schon gesagt werden, dass die Telekom wohl nicht dabei ist. Der Bonner Ex-Monopolist hatte sich nach Feldtest wieder von der Funktechnik distanziert und setzt weiter auf festnetzgestützte Versorgung. Als Interessenten gelten dagegen Kabel Deutschland, dass mit Wimax Lücken im eigenen Netz schließen möchte. Auch die Verlagsgruppe Holtzbrinck hat sich für regionale Frequenzen interessiert. Unklar ist, ob der unter anderem in Berlin und Heidelberg aktive Wimax-Provider DSLonAir auch unter den Bewerbern ist. Eine dahingehende Frage fand man in Heidelberg schlicht unanständig. (...)
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 10:41:34
      Beitrag Nr. 2.401 ()
      15.11.2006 - 08:25 Uhr


      Besserer Umsatzmix bringt QSC in 3Q Ergebnissteigerung


      KÖLN (Dow Jones)--Die QSC AG, Köln, hat dank einer Verbesserung des Umsatzmixes im dritten Quartal eine überproportionale Ergebnisverbesserung verzeichnet. Das Bruttoergebnis stieg nach vorläufigen Berechnungen um 82% auf 22,4 (12,3) Mio EUR, teilte der Anbieter von integrierten Telekommunikationslösungen am Mittwoch mit. Das EBITDA kletterte um 148% auf 5,2 (2,1) Mio EUR. Der Konzernverlust halbierte sich auf 2,0 (4,1) Mio EUR.

      Der Umsatz wuchs um 34% auf 68,4 (51,1) Mio EUR. Dabei seien erstmals mehr als 80% der Umsätze in den drei strategischen Segmenten Großkunden, Geschäftskunden und Wiederverkäufer erzielt worden. Das höchste Wachstum sei mit 113% auf 18,3 Mio EUR im Geschäft mit Wiederverkäufern verbucht worden. Wie bereits im Vorquartal ging dagegen der Umsatz im nicht-strategischen Geschäft mit Privatkunden aufgrund des anhaltenden Preiskampfs in diesem Markt um 16%auf 12,4 Mio EUR zurück.

      Webseite: http://www.qsc.de
      DJG/bam/cbr
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 16:53:50
      Beitrag Nr. 2.402 ()
      16.11.2006 - 12:22 Uhr

      QSC akkumulieren

      Westerburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Henning Wagener von AC Research empfiehlt weiterhin, die Aktien von QSC (ISIN DE0005137004/ WKN 513700) zu akkumulieren.


      Die Gesellschaft habe vorläufige Zahlen für das abgelaufene dritte Quartal 2006 veröffentlicht.

      Demnach habe das Unternehmen in diesem Zeitraum die Umsatzerlöse im Vergleich zur entsprechenden Vorjahresperiode um 34% auf 68,4 Millionen Euro steigern können. Das Bruttoergebnis habe sich gleichzeitig um 82% auf 22,4 Millionen Euro erhöht. Beim EBITDA sei sogar ein Zuwachs um 148% auf 5,2 Millionen Euro zu verzeichnen gewesen. Der Konzernverlust habe sich schließlich auf 2 Millionen Euro rund halbiert.


      Die vorgelegten Zahlen seien nach Ansicht der Analysten von AC Research erfreulich ausgefallen. Dabei habe das Unternehmen auf der Ertragsseite von einem verbesserten Umsatzmix profitiert. So seien die Umsatzerlöse in den relativ margenstarken strategischen Segmenten Großkunden, Geschäftskunden und Wiederverkäufer um insgesamt 54% gestiegen. Im nicht-strategischen Geschäft mit Privatkunden sei der Umsatz gleichzeitig aufgrund des anhaltenden Preiskampfes um 16% auf 12,4 Millionen Euro gesunken.

      Aufgrund des guten Abschneidens in den margenstarken strategischen Segmenten rechne die Konzernleitung nun für das Gesamtjahr 2006 mit einem EBITDA zwischen 17 und 22 Millionen Euro. Gleichzeitig werde jetzt ein Umsatz von knapp 265 Millionen Euro angestrebt. Zuvor sei das Management der Gesellschaft noch von einem Umsatz von über 265 Millionen Euro und einem EBITDA zwischen 15 und 20 Millionen Euro ausgegangen worden.
      Gleichzeitig solle im nun laufenden vierten Quartal erstmals ein insgesamt positives Konzernergebnis ausgewiesen werden. Nach Ansicht der Analysten von AC Research würden die Zielvorgaben in Anbetracht der erfreulichen Geschäftsentwicklung erreichbar erscheinen.

      Beim gestrigen Schlusskurs von 5,26 Euro erscheine das Unternehmen mit einem KGV 2007e von rund 23 weiterhin relativ moderat bewertet. Insgesamt sei davon auszugehen, dass das Breibandwachstum in den kommenden Quartalen weiter anhalten werde. QSC habe sich in diesem Bereich auf attraktive Marktnischen spezialisiert und werde daher wahrscheinlich überproportional von den weiteren Wachstumspotenzialen profitieren können.

      Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien von QSC zu akkumulieren.

      (16.11.2006/ac/a/t)
      Analyse-Datum: 16.11.2006
      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 17:29:29
      Beitrag Nr. 2.403 ()
      Einerseits verstehe ich die negativen Kommentare bzgl. der Halbjahresergebnisse von QSC, immerhin war der Umsatzzuwachs schwach und weitaus niedriger als erwartet.
      Andererseits wird die gestiegene Profitabilität aber einfach ausgeblendet - m.E. kommt es aber letztlich genau darauf an.

      Übrigens hat Broadnet etwa die Hälfte des Verlustes bei QSC ausgemacht - nur soviel zur Bewertung von Broadnet.

      Als sehr positiv sehe ich die Ankü+ndiogung des ersten profitablen Quartals bei massiv steigenden Umsätzen. Immerhin hat QSC nochmals bekräftigt dass sie die 265 Mio schaffen werden. Das bedeutet ein massives Umsatzwachstum in Q4 und eine hohe Wahrscheinlichkeit eines weiteren Umsatzwachstums im nächsten Jahr.

      Das alles hört sich für mich so gut an, dass ich ganz entspannt weiter halten werde!

      Gruß an alle
      HS
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 10:59:35
      Beitrag Nr. 2.404 ()
      DJ QSC erwartet 2007 im Wholesale-Geschäft höheres Wachstum
      KÖLN (Dow Jones)-Das Telekommunikationsunternehmen QSC AG erwartet
      nächstes Jahr besonders im Geschäft mit Wiederverkäufern von
      schnellen DSL-Produkten ein höheres Wachstum. Dieser noch neue Bereich
      werde 2007 am stärksten zulegen, sagte der Vorstandsvorsitzende Bernd
      Schlobohm am Mittwochabend vor Journalisten in Köln. Hier wie in den
      beiden anderen Kernsegmenten Großkunden und Geschäftskunden wolle das
      TecDAX-Unternehmen weitere Marktanteile gewinnen.

      Vertriebsvorstand Bernd Puschendorf kündigte für das kommende Jahr
      Vereinbarungen mit 25 weiteren Wiederverkäufern von
      Breitbandanschlüssen an. Diese werde QSC mit ADSL-Standardprodukten
      beliefern. Noch 2006 werde es eine "erhebliche Erweiterung" der Zusammenarbeit
      mit einem der bestehenden Wholesale-Partner geben. Die in Köln
      ansässige QSC stellt ihr bundesweites Netz bereits großen
      Wiederverkäufern wie Hansenet, freenet und debitel zur Verfügung.

      Nach Angaben von Finanzvorstand Markus Metyas wird der Wholesale-Umsatz im
      vierten Quartal gegenüber dem Vorjahr noch deutlicher zulegen als dies in
      den Monaten Juli bis September der Fall gewesen ist. Namentlich die noch jungen
      Kooperationen mit Hansenet und freenet machten sich jetzt zunehmend bemerkbar.
      Im dritten Quartal hatte QSC im Wholesale-Segment den Umsatz um 113% und damit
      weit stärker als in den beiden anderen strategischen Bereichen gesteigert.

      Aus der im Juni getätigten Übernahme des Hamburger Wettbewerbers
      Broadnet zieht QSC nach Schlobohms Worten inzwischen erste Synergien. Diese
      fielen in den Bereichen Vertrieb, Einkauf und Technik an. QSC hält seit
      kurzem 92% an dem Unternehmen. Schlobohm sagte, man werde weitere
      "gesellschaftsrechtliche Schritte" unternehmen. In Frage kämen eine
      Verschmelzung, ein Beherrschungsvertrag oder eine Zwangsabfindung der
      restlichen Aktionäre (Squeeze out). Metyas geht davon aus, dass ein
      Großteil des Streubesitzes aus "vergessenen Aktien" besteht, die QSC wohl
      zum Teil noch angedient würden.

      Metyas bekräftigte im Gespräch mit Dow Jones Newswires die
      grundsätzliche Bereitschaft zu weiteren Übernahmen. Etwa in drei
      Monaten sei QSC dafür wieder offen. Man halte kontinuierlich Ausschau nach
      möglichen passenden Kandidaten, die der Finanzvorstand unter anderem im
      Lager der City-Carrier sieht.

      Webseite: http://www.qsc.de

      -Von Stefan Paul Mechnig, Dow Jones Newswires, ++ 49 (0) 211 - 13 87 213,

      TMT.dowjones.com

      DJG/stm/jhe

      (END) Dow Jones Newswires

      November 23, 2006 04:55 ET (09:55 GMT)

      Copyright (c) 2006 Dow Jones & Company, Inc.

      112306 09:55 -- GMT
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 17:05:28
      Beitrag Nr. 2.405 ()
      24.11.2006 - 12:59 Uhr


      QSC kaufen :)

      Hamburg (aktiencheck.de AG) - Jochen Reichert, Analyst von SES Research, empfiehlt die Aktie von QSC (ISIN DE0005137004/ WKN 513700) zu kaufen.

      Das Unternehmen werde am 28. November die Zahlen für das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2006 bekannt geben. Vorläufig seien am 15.11.2006 folgende Zahlen berichtet worden: Umsatz (Mio. EUR): 68,40; EBITDA (Mio. EUR): 5,20.

      Mit weit reichenden strategischen Schritten (Auslagerung des Netzes in ein Gemeinschaftsunternehmen mit Tele2, Übernahme von broadnet), die Fokussierung auf Unternehmenskunden (z.B. seien freenet.de und Hansenet/Telecom Italia als Neukunden gewonnen worden) habe QSC die Voraussetzungen geschaffen, den operativen Leverage in 2007e zu erreichen. Eine erste Indikation sollte das Q4 geben (QSC erwarte das Überschreiten der Gewinnschwelle).

      Die Analysten von SES Research sind der Meinung, dass das Rating "kaufen" für die QSC-Aktie auch nach Bekanntgabe der Zahlen Bestand haben wird.
      Das Kursziel sehe man bei 6,00 Euro. :)

      (24.11.2006/ac/a/t)
      Analyse-Datum: 24.11.2006
      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 09:11:01
      Beitrag Nr. 2.406 ()
      27.11.2006 - 07:50 Uhr

      DGAP-News: QSC: Hohes Wachstum in allen margenstarken, strategischen Segmenten
      QSC AG / Quartalsergebnis



      QSC: Hohes Wachstum in allen margenstarken, strategischen Segmenten


      Köln, 27. November 2006. Die QSC AG, Köln, hat heute ihren Bericht für das dritte Quartal 2006 vorgelegt. Gegenüber den am 15. November 2006 veröffentlichten vorläufigen Zahlen haben sich keine wesentlichen Veränderungen ergeben.

      QSC steigerte ihren Umsatz im dritten Quartal 2006 auf Grund der anhaltend hohen Wachstumsdynamik in den drei strategischen Segmenten Großkunden, Geschäftskunden und Wiederverkäufer um 34 Prozent auf 68,4 Millionen Euro nach 51,1 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Die höchsten Zuwächse erwirtschaftete QSC im Geschäft mit Wiederverkäufern, der Umsatz stieg hier um 113 Prozent auf 18,3 Millionen Euro nach 8,6 Millionen Euro im dritten Quartal 2005. Erstmals erzielte QSC im dritten Quartal 2006 mehr als 80 Prozent der Umsätze in den strategischen Segmenten; im Vorjahresquartal hatte dieser Anteil noch bei rund 70 Prozent gelegen.

      Diese deutliche Verbesserung des Umsatzmixes zu Gunsten der Umsätze mit Unternehmenskunden führte im dritten Quartal 2006 zu überproportionalen Ergebnisverbesserungen. Bei einem Umsatzanstieg von 34 Prozent stieg das Bruttoergebnis um 82 Prozent auf 22,4 Millionen Euro nach 12,3 Millionen Euro im dritten Quartal 2005. Das EBITDA-Ergebnis erhöhte sich sogar um 148 Prozent auf 5,2 Millionen Euro nach 2,1 Millionen Euro im Vorjahresquartal.

      Der hohe Anstieg der jeweiligen Segment EBITDA-Ergebnisse unterstreicht die zentrale Bedeutung der drei strategischen Segmente. Bei Großkunden, Geschäftskunden und Wiederverkäufern erwirtschaftete QSC eine Marge von jeweils mindestens 50 Prozent. 'Unsere frühzeitige Konzentration auf Unternehmenskunden zahlt sich voll aus', erklärt QSC-Vorstandsvorsitzender Dr. Bernd Schlobohm. Er sieht sich zugleich in der Entscheidung bestätigt, im hart umkämpften Privatkundenmarkt nur Produkte mit einem hinreichenden Deckungsbeitrag anzubieten: 'Zwar verzichten wir so auf Umsätze in diesem margenschwachen, nicht-strategischen Segment, verbessern dadurch aber nachhaltig die Profitabilität von QSC.'

      Angesichts der sehr positiven Ergebnisentwicklung im dritten Quartal 2006 hatte QSC bei Vorlage der vorläufigen Zahlen am 15. November 2006 ihre EBITDA-Prognose für das laufende Geschäftsjahr angehoben: Das Unternehmen erwartet jetzt ein EBITDA-Jahresergebnis von 17 bis 22 Millionen Euro bei einem Umsatz von knapp 265 Millionen Euro. Zudem plant QSC insgesamt bereits für das vierte Quartal 2006 den Ausweis eines positiven Konzernergebnisses.


      Für Rückfragen: QSC AG Arne Thull Investor Relations Fon: +49(0)221-6698-724 Fax: +49(0)221-6698-009 E-Mail: invest@qsc.de

      DGAP 27.11.2006
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 19:27:10
      Beitrag Nr. 2.407 ()
      USA intervenieren in Streit um Telekom-Regulierungsferien

      Von Stefan Paul Mechnig
      Dow Jones Newswires

      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Die USA haben sich in den Streit zwischen Berlin und Brüssel um eine Sonderbehandlung der Deutschen Telekom AG eingeschaltet. Das US-Handelsministerium äußerte in einem Brief an das Bundeswirtschaftsministerium, in den die Nachrichtenagentur Dow Jones Newswires Einblick hatte, Besorgnis über die geplante Änderung des Telekommunikationsgesetzes.

      Man sei besorgt, dass eine Freistellung des neuen Telekom-Hochgeschwindigkeitsnetzes von der Regulierung den Wettbewerb untergrabe, schrieb der Staatssekretär für internationalen Handel, Franklin Lavin, an Wirtschafts-Staatssekretär Bernd Pfaffenbach.

      Damit bekommt die seit mehr als einem Jahr andauernde Auseinandersetzung um das Telekom-Netz eine internationale Dimension. Bislang wird das Thema intensiv auf europäischer Ebene diskutiert. Die Europäische Kommission hat Parlament und Bundesregierung mehrfach eindringlich davor gewarnt, das aus ihrer Sicht europarechtswidrige Gesetz zu verabschieden. Sie droht für diesen Fall mit einer Klage gegen die Bundesrepublik Deutschland vor dem Europäischen Gerichtshof. Für Donnerstag steht das abschließende Votum über das Gesetz im Bundestag an, Mitte Dezember soll der Bundesrat entscheiden.

      Lavin forderte Pfaffenbach auf, den Bedenken der Telekom-Konkurrenten gegen die Vorlage Rechnung zu tragen. Diese hätten die Sorge, dass zeitweise "Regulierungsferien" dem erklärten Ziel der Bundesregierung abträglich seien, die Entwicklung einer Telekommunikations-Infrastruktur von Weltklasse zu fördern. Zudem würden weitere Investitionen dadurch erschwert. "Da die USA für freie Märkte sind und einen Deregulierungs-Ansatz verfolgen, sind wir besorgt, dass diese Ferien, wie vorgeschlagen, den Wettbewerb und die Entwicklung eines robusten Telekommunikationsmarktes untergraben", schrieb der US-Staatssekretär.

      Lavin nahm in dem Brief Bezug auf ein Treffen mit Pfaffenbach in Berlin. Das Bundeswirtschaftsministerium bestätigte, dass beide Politiker Mitte Oktober zusammengekommen waren. Zu dem Brief selbst wolle man keinen Kommentar abgeben, sagte eine Ministeriumssprecherin. Das US-Handelsministerium war zunächst für eine Stellungnahme nicht zu erreichen. Ein Sprecher der Deutschen Telekom sagte, man habe sich bisher aus der Auseinandersetzung zwischen Berlin und Brüssel herausgehalten und kommentiere auch diesen Fall nicht.

      Der Bonner Konzern errichtet derzeit ein VDSL-Glasfasernetz, auf dem er Kombi-Produkte aus Internetsurfen sowie Telefonieren und Fernsehen über das Web anbietet ("Triple Play"). Davon erhofft sich die Telekom, den Kunden- und Umsatzschwund im klassischen Festnetz aufzuhalten, der sie im Sommer zu einer Gewinnwarnung zwang und vor dessen Hintergrund der Wechsel im Vorstandsvorsitz erfolgte. Das Unternehmen will die Gesamtinvestitionen von 3 Mrd EUR aber nur tätigen, wenn es frei über das Netz verfügen kann.

      Im Telekommunikationsgesetz soll festgeschrieben werden, dass "neue Märkte" nur dann reguliert werden, wenn der Wettbewerb langfristig gefährdet wird. Maßstab sollen erklärtermaßen die auf dem Netz angebotenen Produkte sein. Kürzlich wurde die Vorlage von den Koalitionsparteien SPD und CDU/CSU noch weiter präzisiert. Die Wettbewerber der Telekom sehen nun die Möglichkeit, dass bereits das Netz als solches ausreicht, um eine Ausnahme von der Regulierung zu begründen. Der Wirtschaftsausschuss des Bundestages stimmte der aktuellen Vorlage am Mittwoch zu.

      Webseiten: http://www.telekom3.de,
      http://www.commerce.gov
      http://www.bmwi.de

      -Von Stefan Paul Mechnig, Dow Jones Newswires, +49 (0)211 - 13 87 213,
      TMT.de@dowjones.com
      DJG/stm/smh/jhe
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 23:08:27
      Beitrag Nr. 2.408 ()
      Hallo,guten Abend
      Bundestag genehmigt Telekom-Gesetz
      http://www.ftd.de/technik/it_telekommunikation/137057.html?n…

      Gruß B.B.;)
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 23:54:06
      Beitrag Nr. 2.409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.874.779 von BrunoBanano am 01.12.06 23:08:27moin moin.....:D

      netter versuch aber so wie es aussieht irgendwie zu spaet.

      (...)Mit VDSL will die Telekom ihre Netze für so genannte Triple-Play-Angebote aufrüsten, die Internet, Telefonie und Medieninhalte bündeln.(....)

      deine quelle

      was brauch ich eine dickere leitung wenn meine daten ueberschaubar bleiben. ;)

      (....)Vom 22.11.2006 08:30
      Programm macht HDR-Bilder handlicher
      Ein Mitarbeiter am Max-Planck-Institut für Informatik erhielt für die Entwicklung eines Komprimierungsprogramms den Heinz-Billing-Preis. Mit Hilfe dieses Programms sind High Dynamic Range Bilder leichter zu handhaben und besser zu bearbeiten als bisher.

      High Dynamic Range Imaging (HDRI) ist eine neuartige Bildaufnahme- und Bildverarbeitungstechnik. Sie bildet alle sichtbaren Farben ab und gibt außerdem sehr helle und sehr dunkle Bildbereiche äußerst detailliert wieder. Doch gab es bisher noch kein standardisiertes Bildformat, das sich leicht in andere Formate umwandeln lässt. Überdies können handelsübliche Monitore oder Drucker das große Farb- und Kontrastspektrum der Bilder nicht wiedergeben. Die übergroßen Bilddateien führen zudem die meisten Rechner an ihre Grenzen. Die Dateien müssen also komprimiert werden. Doch dabei gingen bisher wichtige Details verloren und es entstehen Bilder minderwertiger Qualität.

      Rafal Mantiuk, Wissenschaftler in der Arbeitsgruppe Computergraphik am Max-Planck-Institut für Informatik, hat nun eine Lösung für die wirksame Speicherung und Komprimierung von HDR-Videos entwickelt. Die wissenschaftliche Arbeit basiert auf dem visuellen System des Menschen. Ihre Ergebnisse seien daher sowohl von elementarer als auch von praktischer Bedeutung, so das MPI. Die neuen Bild- und Videoformate kodieren visuelle Informationen wie Luminanz und Farbskala mit höherer Qualität, als sie das menschliche Auge wahrnehmen kann.

      Das von Mantiuk geschriebene Programm „pfstools“ komprimiert HDR-Bilddaten auf eine handliche Dateigröße. Dabei gehen keine für die Wahrnehmung des menschlichen Auges bedeutende Details und Farben des Bildes verloren. Clou des Programms ist eine Technik, die zwischen wichtigen und unwichtigen Bilddaten unterscheiden kann. Die von pfstools erstellten Dateiformate sind mit anderen Bildverarbeitungsprogrammen kompatibel. Außerdem kodiere es die mit HDR-Technik aufgenommenen Bilder außergewöhnlich genau, so das Institut. So bewahrt es die gesamte HDR-Bildinformation auf – für zukünftige verbesserte Displays und Computer mit größeren Rechenkapazitäten.

      In Zukunft soll laut Mantiuk nur noch die begrenzte Wahrnehmung des Auges und nicht mehr unausgereifte Technik die Bildqualität einschränken. Das von ihm entwickelte Verfahren soll das Konzept der HDR-Bilder verbreiten helfen und neue Standard-Werkzeuge liefern. Der Forscher geht von zahlreichen Anwendungsmöglichkeiten in Wissenschaft und Technik aus.(...)

      http://www.ftd.de/technik/it_telekommunikation/137057.html?n…

      .........................:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 15:53:40
      Beitrag Nr. 2.410 ()
      DJ ANALYSE/HVB hebt QSC auf "Buy" ("Hold") - Ziel 5,80 EUR
      ===
      QSC
      Einstufung: Erhöht auf "Buy" ("Hold")
      Kursziel: Erhöht auf 5,80 EUR (5,50) EUR

      United Internet
      Einstufung: Bestätigt "Buy"
      Kursziel: Bestätigt 15 EUR

      mobilcom
      Einstufung: Bestätigt "Hold"
      Kursziel: Bestätigt 22 EUR
      ===
      2007 dürfte nach Einschätzung der HypoVereinsbank (HVB) für
      die deutschen Internetwerte abermals ein wachstumsstarkes Jahr werden. QSC
      sollte ein eindeutiger Profiteur des starken Wachstums bei den DSL-Kunden im
      kommenden Jahr sein. Aufgrund einer nun noch höher eingeschätzten
      operativen Dynamik passt Analyst Thomas Friedrich seine operative
      Ergebnisschätzung für 2007 und den Folgejahren für QSC nach oben
      an. Das starke Wachstum des Unternehmens bei Umsätzen und Margen sieht die
      HVB auf dem aktuellen Kursniveau noch nicht vollständig eingepreist.
      DJG/thh/rso


      (MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

      December 14, 2006 09:49 ET (14:49 GMT)

      Copyright (c) 2006 Dow Jones & Company, Inc.

      121406 14:49 -- GMT
      Avatar
      schrieb am 09.01.07 18:15:53
      Beitrag Nr. 2.411 ()
      09.01.2007 - 10:58 Uhr

      QSC und Hansenet erweitern Kooperation

      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Das Kölner Telekommunikationsunternehmen QSC stellt dem DSL-Anbieter Hansenet weitere Breitbandleitungen für schnelle Internetanschlüsse zur Verfügung. Damit werde die vor einem Jahr begründete Zusammenarbeit deutlich erweitert, teilte die QSC AG am Dienstag mit. Hansenet werde bis Juni Zugang zu bis zu 300 zusätzliche Schaltkästen erhalten. Damit könne die Telecom-Italia-Tochter in rund 100 weiteren Städten und Gemeinden Anschlüsse auf Basis der schnellen Übertragungstechnik ADSL2+ vertreiben.


      Die im TecDAX gelistete QSC verfügt über ein bundesweites eigenes Netz, das sie Endkundenanbietern zur Verfügung stellt. Zu ihren Kunden zählen neben Hansenet auch die Internetdienstleister freenet und Tiscali.

      Webseiten: http://www.qsc.de
      http://www.hansenet.de

      DJG/stm/mim
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 10:38:20
      Beitrag Nr. 2.412 ()
      Die Telekom hat mir meinen Anschluß still gelegt!

      Warum?

      Weil ich bisher ständig hohe und falsche Rechnungen bekomme und gleich hinterher eine Gutschrift, die Differenz überweise ich. Fragt nicht wieso das, die können etwas in ihrem System nicht ändern (statt Flate werde ich nach Volumen berechnet, Kundenberater meint jedesmal: nächsten Monat bekommen Sie eine ganz normale Rechnung"

      Jetzt ist die Leitung weg, wegen Inkassogründen.

      Ich könnte durchdrehen, hab die utopische Rechnungshöhe überwiesen.

      Rufe (jetzt bin ich gerade in der Schleife) bei denen an. Habe schon fast die ganzen Mitarbeiter durch, werde ständig verbunden.

      Jetzt versuch ich denen meine Geschichte zu erklären. Das ich den Betrag überwiesen habe und es gerne per Fax zeigen möchte, so dass mein Anschluss wieder freigeschaltet wird. Ich hab für das Deaktivieren nicht mal eine Mahnung erahlten!!!

      Jetzt sagt mir einer, dass das mit der Faxübermittlung abgeschafft wurde und er aus dem Billing keinen Sachbearbeiter erreichen kann. Ich soll an der Leitung bleiben. Tippe das gerade auf meinem PDA....
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 10:49:54
      Beitrag Nr. 2.413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.977.235 von ORACLEBMW am 17.01.07 10:38:20unglaublich. Irgendwie glingelt da noch was in meinem Ohr: "Wir wollen den Kundenservice verbessern....wollen das kundenfreundlichste Unternehmen Europas werden"

      Berichte mal, wie es weiter geht. Drück dir die Daumen, dass sie bald mal einen zuständigen Mitarbeiter ermitteln können.
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 11:20:31
      Beitrag Nr. 2.414 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.977.235 von ORACLEBMW am 17.01.07 10:38:20Die wollen dich nur ärgern, weil du etwas mit QSC am laufen hast :D

      Wenn die telekom einen Kunden z.b. an einen anderen DSL-anbieter verliert, stellen sie sich i.d.R. auch so an, dass man garantiert nicht mehr zurückkommt; da werden Portierungsaufträge verzögert, bis sie auslaufen, Nummern nicht freigegeben, etc.

      Die Telekom halte ich nach wie vor nicht für einen ernsthaften Konkurrenten - nur leider haben sie V-DSL
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 11:34:14
      Beitrag Nr. 2.415 ()
      war jetzt bei der bank, kontoauszug drucken lassen. bin in ein copyshop gefahren, hab das jetzt gefaxt. die würden mich anrufen. leute, ich könnte durchdrehen. ich bekomme immer eine 500 euro rechnung. diesmal hab ich nciht gezahlt, weil ich darauf vertraut habe, dass ich eine normale rechnung von 50 euro erhalte. tdsl business 6000. hab mal 16 000 gehabt, leitung war immer tod, dann wieder 6000. ich hab jetzt umsatzeinbussen und kann nicht arbeiten, muss ein projekt betreuen. keine verbindung zu herrn benno, mein chef ruft an, den interessiert das aber ein scheiss, ich versteh ihn. ich habe um 9 uhr angefangen bei der telekom weiter zu kommen. jetzt warte ich auf den anruf von den deppen. in meiner stadt gibt es eben keine alternative zu t-com. muss wohl noch warten und hoffen. der obermann hat doch kein plan. kündigt personal und im call center fehlts an mitarbeitern. kunden in der warteschleife. kunden unzufrieden. drecksladen, die ganzen mrd. der telekom sind weg, alle in den usa, voicestream übernommen für teure mrd. dollars. der ron sommer ist mit einem privatjet rüber geflogen und hat sich wichtig gemacht. das geld fehlt jetzt und kunden wie ich müssen das bezahlen. weil mathegenie ronny ein wachstumstreiber benötigte. hoffe t-usa geht pleite. ist mit allen deutschen konzernen passiert. in den usa schiffbruch. dauert nicht lange, dann gehts denen noch dreckiger, ehh ich meine uns kunden. durchhalteparolie wie obermann sie wirft sind nur augenwischerei. er sagts doch selber, kurzfristig wirds bissl schärfer. wie kann man eine cashcow wie die telekom an die wand fahren... ich warte jetzt, mein schicksal ist nun mit der moral, motivation und laune der t-mitarbeiter verbunden. als qsc aktionär bin ich leider an die telekom gebunden, das tut echt weh.
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 11:38:41
      Beitrag Nr. 2.416 ()
      hat jemand mal bei qsc angerufen und nach den 25 versprochenen wholesalepartner gefragt. dieser puschendorf kann doch kein scheiss erzählen. kotzt mich alles an hier. überall nur affen.
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 12:28:56
      Beitrag Nr. 2.417 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.978.534 von ORACLEBMW am 17.01.07 11:38:41der Herr Puschendorf ist doch erstmal damit beschäftigt seine Aktienoptionen zu versilbern. Mann kann ja nicht alles auf einmal machen;) aber vielleicht kommt ja die Tage auch noch etwas
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 12:57:58
      Beitrag Nr. 2.418 ()
      Zugang freischalten dauert ca. 2Tage - also noch viel Spaß!
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 13:41:05
      Beitrag Nr. 2.419 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.978.534 von ORACLEBMW am 17.01.07 11:38:41hey benno,
      1. Gesetz ist immer: Telekom Rechnungen grundsätzlich zahlen und hinterher Korrektur veranlassen. Das kannste beim Reseller anders machen solange du einen Telekomanschluss hast. Weil wenn Du über UI oder Freenet buchst und hast mit denen Probleme und zahlst nicht, können die nicht viel machen. Du kannst auch schnell zurück zur Telekom.

      2. bringt ja nix beim Arne anzurufen. Der kann ja nix großartiges dazu sagen, außer dass die Weichen gestellt sind. Verträge ham se doch genug. Nur Umsatz machen se keinen. Aber kommt schoh.... bisserl Geduld....
      Aber irgendwie finde ich, dass Kaufdruck da ist. Sonst wären wir doch schon abjeschmiert.....

      Wenn man QSC fragt so sind die sicher ganz sicher für 2007:
      Wholesaleumsatz wird in Q-IV ganz gut performen und in 2007 sowieso
      Q-IV wird Steigerung bringen. Kann man ruhig schlafen was Q-IV 2006 betrifft.
      Es geht sowieo mehr um den Ausblick für 2007
      Netzausbau bringt weiteren Umsatz
      QSC kann im Privatkundensegment strategisch nicht viel machen weil die eben im Geschäftskundensegment tätig sind. Aber über Wholesalegeschäft funktioniert das eben schon.
      Drum finde ich was Joanflorian sagt schon richtig - bei der Diskussion im Vergleich mit einer Hansenet und deren Umsatzzuwächse.
      Hansenet ging eben anders vor und hat andere Ziele als QSC.
      Was letztlich attraktiver ist wird man sehen.
      Im übrigen kann ja jeder auch die Telecom Italia kaufen wenn ihm die Hansenet besser gefällt. :laugh:
      Ich bleib bei QSC. Die ham mich "grossss-gmacht" :cool:

      Der Markt wird QSC mit den Erfolgen in 2007 honorieren. Und es kommen wegen schwarzen Zahlen neue Investoren dazu. Es wird eng bei den Einstiegsmöglichkeiten. Wir haben wieder ganz gut konsolidiert. Bis Ende Februar oder Ende März wird schon noch was gehen. Is mir eigentlich wurscht. Und wenns ein Jahr später erst folgt. Die Performance 2006 war eh gut. Das vergeß ich selbst immer. Wir nehmen die 5 Euro als selbstverständlich.

      und nochwas: gegen streß hilft so allerlei ...
      einfach mal durchpusten :laugh:
      kimbarra kimbarra kim kam bim ba ba
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 13:51:47
      Beitrag Nr. 2.420 ()
      Der Abstieg eines T-Kunden...

      ...jetzt werde ich auch kriminell. Hab mir etwas von einem Freund besorgt und surfe mit WLAN, mein Glück auf Nachbars kosten. Hmmm das tut gut. So, mal sehen....

      Die Telekom, denen zahl ich es schon heim. Werd jetzt am Wochenende meine Freizeit opfern und im Telekom Diskussionsforum gegen die ordentlich bashen.

      Bei mir hilft gegen Horrorstress immer nur pennen.
      Avatar
      schrieb am 28.01.07 17:19:16
      Beitrag Nr. 2.421 ()
      Wen`s interressiert,
      Telekom senkt Ergebnisprognosen
      Die Deutsche Telekom hat zum zweiten Mal innerhalb eines halben Jahres ihre Gewinnprognosen abgesenkt. Zur Begründung verwies der Konzern auf die scharfe Konkurrenz.
      www.ftd.de/technik/it_telekommunikation/155608.html?nv=nl

      Schönen Sonntag noch.
      Gruß B.B.;)
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 11:03:15
      Beitrag Nr. 2.422 ()
      DJ ANALYSE/JPM erhöht United Internet-Kursziel auf 16,5..(13,5) EUR


      === Kursziel: Erhöht auf 16,5 (13,5) EUR
      ===

      Verbesserte Bedingungen im Großhandel und der Start von 3DSL haben
      J.P.Morgan (JPM) zufolge das Vertrauen der Anleger in das Geschäftsmodell
      von United Unternet gestärkt. Dazu beigetragen hätten auch die
      positiven Äußerungen des Managements zum vierten Quartal. Allerdings
      müsse das Management infolge der Probleme 2006 strategische
      Veränderungen in Erwägung ziehen. Entweder müsse sich United
      Internet für eine Partnerschaft mit Telefonica/QSC entscheiden, wodurch
      die Kostenbasis deutlich sinken würden. Dementsprechend würde JPM das
      Kursziel auf 19 EUR erhöhen.

      Oder aber United Internet steige bei einer Entscheidung gegen eine solche
      Partnerschaft aus dem DSL-Geschäft aus. Dann sehen die Analysten ein
      Kursziel von 17,20 EUR. Das Dezember-2007-Kursziel auf DCF-Basis erhöht
      JPM auf 16,50 (13,50) EUR. Dieses Kursziel setze eine Ausweitung der bisher
      begrenzten Kooperation mit Telefonica Germany voraus.

      DJG/DJN/kla/ros

      (END) Dow Jones Newswires

      January 30, 2007 04:53 ET (09:53 GMT)

      Copyright (c) 2007 Dow Jones & Company, Inc.

      013007 09:53 -- GMT
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 12:08:04
      Beitrag Nr. 2.423 ()
      So langsam wirds publik, Telefonica und QSC kooperationen gemeinsam gegen die Deutsche Telekom.

      Normalerweise gibt es für Telefonica keinen Grund QSC zu übernehmen, denn warum übernehmen, wenn man doch zusammen kooperiert. Aber der Schein trügt, denn wenn QSC von einer anderen Gesellschaft übernommen wird (Interessenten gibt es genug, z.b. Telefon Italia, BT, France Telekom, etc.), könnte das für Telefonica bedrohlich werden, denn das bisherige Geschäftsmodell wäre strategisch in Gefahr (die Gründe spar ich mir mal).

      Kommt es zu einem Deal zwischen UI und Telefonica/QSC, dann passieren mehrere Dinge auf einmal. Wichtigste für uns ist der Preis der QSC Aktie, der würde schön steigen und eine Übernahme weiter verteuern. Ich hoffe, dass diese Analystenmeldung der Anfang eines Deals ist (erste Ankündigungen).

      Obermann meinte kürzlich, dass kurzfristig die Kundenverluste nicht aufhören werde, hoffe er meinte auch die Grosskunden und sein Finanzvorstand hat den möglichen Verlust von UI in seine Gewinnwarnung mit einkalkuliert. Und wenn nicht, könnte es ihm den Job kosten und einen weiteren Verfall der T-Aktie bedeuten. Soweit ich mich erinnern kann, trägt das Geschäft mit UI einen dreistelligen Umsatz für die Telekom bei.

      Es muss einfach dazu kommmen, dass United Internet mit den Kölnern Geschäfte machen. Nach Hansenet, Freenet, Teleson und Tiscali ist QSC mehr und mehr auf das Wholesalegeschäft spezialisiert. UI sollte als alternativer Anbieter sich dem Markt nicht entziehen können.
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 12:42:43
      Beitrag Nr. 2.424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.292.466 von ORACLEBMW am 30.01.07 12:08:04Für mich ist das nur eine Frage der Zeit.
      UI kommt.

      Es ist genau der Zeitraum wo immer über UI spekuliert wurde.
      UI war vor 2 Jahren mit QSC im Gespräch - nur da hat das Netz gefehlt. Ich glaube mit UI wird es mehr als einen Deal geben - ich traue Dommermuth und Schlobohm einiges zu.

      Und die Telekom hat dies bestätigt mit der Aussage - in Zukunft wolle man vermehrt eigene Anschlüsse verkaufen - nicht so wie mit 1&1. Und das reicht aber, denn Entschuldigung, wenn ich 1&1 Verantwortlicher bin, dann gehe ich nach so einer Aussage . . .

      :cool: upo :cool:
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 13:21:33
      Beitrag Nr. 2.425 ()
      Ich sag ja schon länger, dass die DTAG bald überholt wird...
      ...Und wenn denen auch noch die Reseller abspringen - - - dann gute Nacht DTAG ;).
      Und Telefonica/QSC ist schon ein schlagkräftiges Duo!!

      gesehen bei: http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2007-01/artikel-…

      Telekom-Wettbewerber zuversichtlich für 2007
      BERLIN (Dow Jones)--Die Telekommunikationsindustrie wird in Deutschland nach Ansicht der alternativen Anbieter in diesem Jahr erneut zu den Treibern der Wirtschaft gehören. Die Branche dürfte 2007 mindestens auf ein Fünftel des auf 345 Mrd EUR geschätzten gesamteuropäischen Marktvolumens kommen, sagte der Präsident des Verbandes der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten (VATM), Gerd Eickers, am Dienstag in Berlin. Der Verband vertritt die Interessen der wichtigsten Konkurrenten des Ex-Monopolisten Deutsche Telekom. (Nachrichten/Aktienkurs)

      Im Jahr 2006 ist der hiesige Gesamtmarkt für TK-Dienstleistungen nach Berechnungen des Verbandes - wie bereits bekannt - auf rund 69 Mrd EUR gewachsen. Erstmals hätten die Wettbewerber mehr erwirtschaftet als die Telekom - ihr Anteil am Marktvolumen habe knapp 51% betragen. Die Umsätze im Festnetz legten den Angaben zufolge mit zusammen 39,9 Mrd EUR wie bereits im Vorjahr schneller zu als im Mobilfunk, wo 29,2 Mrd erlöst wurden.

      Die Wettbewerber hätten zumeist erfreuliche Umsatzsteigerungen erzielt. Neue günstige Bündeltarife und rückläufige Preise hätten aber Gewinne und Margen nicht in gleichem Maße steigen lassen, so der VATM. In diesem Jahr erwartet der Verband weiter sinkende Preise für Mobilfunk und Internet. Im Jahr 2006 seien die Preise für Telekommunikationsdienstleistungen im Schnitt um fast 3% zurückgegangen. "Dieser Trend dürfte sich in den kommenden Monaten fortsetzen", sagte Eickers.

      Die Gesamtinvestitionen im deutschen TK-Bereich werden nach Ansicht des Verbandes dieses Jahr weiter steigen: 2006 hätten sie sich auf 6,4 Mrd EUR belaufen, wobei 3 Mrd auf die alternativen Anbieter entfallen seien. Im Jahr 2007 werde das meiste Geld voraussichtlich in Ausbau und Aufrüstung der Breitbandnetze sowie die Umstellung der Übertragungswege auf die Internet-Technik gesteckt.

      Wichtig sei dabei weiter eine konsequente Regulierung der wichtigsten Vorleistungen, die die Telekom als nach wie vor überwiegend marktbeherrschendes Unternehmen ihren Wettbewerbern zur Verfügung stellen muss, betonte der VATM. Hier stünden in den nächsten Wochen und Monaten Weichenstellungen an. Auch die europäische Politik stehe vor Herausforderungen.

      "Wir erwarten mit Spannung, wie die deutsche EU-Ratspräsidentschaft den Spagat zwischen der Liberalisierung der Energiemärkte einerseits und der Errichtung neuer Schutzzäune für ehemalige Staatsunternehmen im TK-Sektor andererseits bewältigt", sagte VATM-Geschäftsführer Jürgen Grützner. Er spielte damit auf ein umstrittenes Gesetz in Deutschland an, das der Telekom eine Herausnahme ihres neues Hochgeschwindigkeitsnetzes aus der Regulierung ermöglicht.

      Da der Bonner Konzern bis auf die Bereiche Mobilfunk und Auslandsanrufe im Festnetz überall Marktanteile von rund 50% halte, wäre es für einen Abbau der Regulierung deutlich zu früh, betonte Grützner. Andererseits könne von einer Überregulierung der Telekom auch aus betriebswirtschaftlicher Sicht keine Rede sein. Das Unternehmen erziele auf dem deutschen Markt deutlich höhere Margen als im vielfach unregulierten Auslandsgeschäft.

      Webseite: http://www.vatm.de, www.telekom3.de


      Gruss vom TecNicker :yawn:
      stay looong
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 16:46:25
      Beitrag Nr. 2.426 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.291.191 von surfer8 am 30.01.07 11:03:15Hallo surfer8,

      in dem Rating zu United Internet von J.P. Morgan heißt es genau:

      "Die Analysten seien allerdings der Auffassung, dass es für das Management unumgänglich sei, einen strategischen Wandel herbeizuführen. Dieser könne beispielsweise durch eine Partnerschaft mit Altnet herbeigeführt werden."

      http://www.teletrader.com/_markets/security_detail.asp?recDe…

      Der Begriff Altnet ist mir nicht bekannt, Du übersetzt ihn mit Telefonica/QSC.

      Heißt Altnet : alternative Netzbetreiber oder wofür steht der Begritt?

      Grüße von Mullus
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 17:02:42
      Beitrag Nr. 2.427 ()
      Hallo Mullus,
      das ist eine originale Meldung von VWD DowJones vom Vormittag. Da wurde von mir nichts geändert; QSC/Telefonica werden genauso genannt. Warum Teletrader das ändert, weiss ich nicht.
      Altnet sagt mir auch nichts, die Übersetzung alternative Netzbetreiber wäre plausibel.
      Interessant wären Einblicke in die Berechnung von JPM, die eine eine Erhöhung des Kursziels um Euro 2,50 rechtfertigt...Ich habe heute gekauft.:)

      Gruß, surfer8
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 19:46:43
      Beitrag Nr. 2.428 ()
      DJ DGAP-Adhoc: QSC strebt Verschmelzung von Broadnet auf QSC an

      QSC AG / Firmenzusammenschluss

      30.01.2007

      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein
      Unternehmen der
      EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      =--------------------------------------------------------------------------

      QSC strebt Verschmelzung von Broadnet auf QSC an

      Köln, 30. Januar 2007. Der Vorstand und der Aufsichtsrat der QSC AG haben
      heute entschieden, eine Verschmelzung der Broadnet AG (ISIN DE0005490866)
      auf die QSC AG (ISIN DE0005137004) vorzubereiten.

      QSC hält derzeit rund 92% des Aktienkapitals an Broadnet. Wie bereits in
      der Meldung am 13. November 2006 angekündigt, wird die beabsichtigte
      Verschmelzung die rechtliche und organisatorische Integration der Broadnet
      in die QSC-Gruppe ermöglichen.

      QSC wird im Rahmen der Verschmelzung den Aktionären der Broadnet
      QSC-Aktien
      im Tausch gegen ihre Broadnet-Aktien gewähren. QSC plant kurzfristig
      Gespräche mit Broadnet aufzunehmen, um gemeinsam mit Broadnet alle
      erforderlichen weiteren Schritte einleiten zu können. Insbesondere soll
      das
      Umtauschverhältnis der Aktien durch eine unabhängige
      Wirtschaftsprüfungsgesellschaft ermittelt werden.

      Für Rückfragen:
      QSC AG
      Arne Thull
      Investor Relations
      Fon: +49(0)221-6698-724
      Fax: +49(0)221-6698-009
      E-Mail: invest@qsc.de

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      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:

      Diese Ad-Hoc-Mitteilung enthält zukunftsbezogene Angaben (so genannte
      'forward looking statements' nach dem US-Gesetz 'Private Securities
      Litigation Act' von 1995). Diese zukunftsbezogenen Angaben basieren auf den
      aktuellen Erwartungen und Prognosen zukünftiger Ere ignisse durch das
      Management der QSC AG, ohne dass
      QSC zwangsläufig beabsichtigt, geänderte Erwartungen und Prognosen zu

      kommunizieren. Auf Grund von Risiken oder fehlerhaften Annahmen können die

      tatsächlichen Ergebnisse erheblich von den zukunftsbezogenen Angaben
      abweichen. Zu den Annahmen, bei denen es zu erheblichen Abweichungen auf
      Grund nicht vorhersehbarer Entwicklungen kommen kann, zählen unter
      anderem,
      aber nicht ausschließlich: die Nachfrage nach unseren Produkten und
      Leistungen, die Wettbewerbssituation, die Entwicklung, die Verbreitung
      sowie die technische Leistungsfähigkeit der DSL-Technologie und ihrer
      Preise, die Entwicklung, Verbreitung alternativer Breitbandtechnologien und
      ihrer Preise, Änderungen in den Bereichen Regulierung, Gesetzgebung und
      Rechtssprechung, Preise und rechtzeitige Verfügbarkeit notwendiger
      externer
      Vorleistungen und Produkte, die rechtzeitige Entwicklung weiterer
      marktreifer Mehrwertdienstleistungen, die Fähigkeit, bestehende Marketing-

      und Vertriebsvereinbarungen auszubauen und neue Marketing- und
      Vertriebsvereinbarungen abzuschließen, die Fähigkeit, weitere
      Finanzierung
      zu erhalten für den Fall, dass die Planungsziele des Managements nicht
      erreicht werden, die pünktliche und vollständige Bezahlung offener
      Forderungen durch die Vertriebspartner und Wiederverkäufer der QSC AG
      sowie
      die Verfügbarkeit von ausreichend qualifiziertem Fachpersonal.


      DGAP 30.01.2007
      =--------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Emittent: QSC AG
      Mathias-Brüggen-Straße 55
      50829 Köln Deutschland
      Telefon: +49 (0)221 66 98-112
      Fax: +49 (0)221 66 98-009
      E-mail: invest@qsc.de
      WWW: www.qsc.de
      ISIN: DE0005137004
      WKN: 513700
      Indizes: TecDAX
      Börsen: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
      in Berlin-Bremen, Hannover, Düsseldorf, München,
      Stuttgart

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      =--------------------------------------------------------------------------


      (MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

      January 30, 2007 13:24 ET (18:24 GMT)

      013007 18:24 -- GMT
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 23:36:40
      Beitrag Nr. 2.429 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.291.191 von surfer8 am 30.01.07 11:03:15holla..... wasn Tach .... :)
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 15:40:07
      Beitrag Nr. 2.430 ()
      Wen es interessiert.
      http://www.ftd.de/technik/it_telekommunikation/156763.html?n…

      schönen Tag noch.
      Gruß B.B.;)
      Avatar
      schrieb am 17.04.07 17:52:16
      Beitrag Nr. 2.431 ()
      17.04.2007 - 16:43 Uhr
      DGAP-DD: QSC AG <DE0005137004> deutsch
      Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG

      Directors'-Dealing-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.
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      Angaben zum Mitteilungspflichtigen

      Name: Ruberg Vorname: David Funktion: Verwaltungs- oder Aufsichtsorgan

      Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

      Bezeichnung des Finanzinstruments: Aktie der QSC AG ISIN des Finanzinstruments: DE0005137004 Geschäftsart: Ausübung von Wandlungsrechten Datum: 10.04.2007 Kurs/Preis: 1,00 Währung: EUR Stückzahl: 10000 Gesamtvolumen: 10000,00 Ort: Außerbörslich

      Zu veröffentlichende Erläuterung:

      Ausübung von Wandlungsrechten in Rahmen des Aktienoptionsplans 2002

      Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen

      Emittent: QSC AG Mathias-Brüggen-Str. 55 50829 Köln Germany ISIN: DE0005137004 WKN: 513700 Index: TecDAX


      Ende der Directors'-Dealing-Mitteilung (c)DGAP 17.04.2007

      Die Erfassung dieser Mitteilung erfolgte über http://www.dd-meldung.de bzw. http://www.directors-dealings.de ID 1999
      Avatar
      schrieb am 04.05.07 16:47:37
      Beitrag Nr. 2.432 ()
      04.05.2007 - 10:22 Uhr

      QSC charttechnische Analyse


      Berlin (aktiencheck.de AG) - Die Experten von JRC nehmen die Aktie des deutschen Unternehmens QSC (ISIN DE0005137004/ WKN 513700) charttechnisch unter die Lupe.

      Nach den starken Rücksetzern der vergangenen Tage erreiche die Aktie bald ein festes Unterstützungsniveau bei 4,95 EUR. Dieses sollte einen kurzfristigen Abpraller zurück in Richtung 5,33 EUR auslösen können.

      Eine Bewegung unter die 4,95er Unterstützung werde hingegen bei der QSC-Aktie weiteres Abwärtspotenzial bis 4,54 EUR eröffnen, so die Experten von JRC. Diese Marke sollte daher beachtet werden.

      (Analyse vom 04.05.2007)
      (04.05.2007/ac/a/t)
      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 06.05.07 16:25:57
      Beitrag Nr. 2.433 ()
      gesehen auf www.portel.de

      Sag´ mal Telekom, seid Ihr noch zu retten? - Kommentar
      aus: TK-News 19/07 vom 07.05.2007


      Georg Stanossek, Experte Telekommunikation und Buchautor
      Das ist wirklich der Gipfel: Verdi will im Arbeitskampf mit dem Telekom-Management Anfang Juni unter anderem den G8-Gipfel in Heiligendamm boykottieren. Die Gewerkschaft will außerdem empfindliche Prestigeprojekte der Konzerntochter T-Systems zeitweise lahm legen. „Der Konzern fürchtet natürlich um sein internationales Ansehen“, sagte der Leiter der Abteilung Arbeitskampf, Ado Wilhelm, dem Nachrichten-Magazin „Der Spiegel“. „Doch das ist nicht unser Problem.“ Das sind doch `mal klare Worte – aber: wie entlarvend zugleich! Mit „unser Problem“ kann der Gewerkschaftsboss ja wohl nur sich und seinesgleichen gemeint haben. Denn: wessen Problem ist der schlechte Ruf der Telekom denn wohl mehr, als das der Telekom-Mitarbeiter, die Wilhelm vermeintlich vertritt?

      Damit ist das Maß nicht nur voll, Herr Wilhelm, das Maß ist mehr als übervoll! Da tut es auch nichts zur Sache, dass Verdi bei den ausgesuchten Zielen - große Versicherungen, Banken oder Industriebetriebe – die Privatkunden ausklammern will, „um die Solidarität der Bevölkerung mit uns nicht aufs Spiel zu setzen“. Finanziell trifft es die Deutsche Telekom deutlich empfindlicher, wenn sich die Geschäftskunden von ihr abwenden. Aber was soll`s – T-System steht ja im Konzern ohnehin längst zum Verkauf!

      Die Gewerkschaft schadet mit einer solchen kurzsichtigen Aktion aber nicht nur dem Unternehmen und seinen Mitarbeitern, sondern direkt auch der Bundesregierung und nicht zuletzt dem Unternehmensstandort Deutschland. Wie lange – diese Frage muss erlaubt sein – wollen die Gewerkschaftsmitglieder in Deutschland solchen Funktionären eigentlich noch die Stange halten?



      Sabotage-Androhungen lassen Ehre und Anstand vermissen

      Bei ihrer hilflosen Suche nach Kampfparolen lassen die Arbeitnehmervertreter langsam jedes Maß von Ehre und Anstand vermissen. Verdi versucht nun offenbar mit Hilfe von Sabotage-Androhungen, die Politik zum Handeln im Sinne der Telekom-Beschäftigten zu zwingen. Aber nach zehn Jahren halbherziger Liberalisierung des Telekommunikationsmarktes und fahrlässiger Personalpolitik beim Telekom-Management kann es sich inzwischen keine wie auch immer geartete Bundesregierung mehr leisten, die Vogel Strauss-Strategie der Gewerkschaften weiter zu stützen und den Noch-Staatsbetrieb weiter in die roten Zahlen laufen zu lassen. Lässt die Koalition dem Vorstandsvorsitzenden René Obermann bei der Sanierung des Unternehmens jetzt nicht freie Hand, kann der Staat seine Anteile am Unternehmen besser jetzt als später auf den Markt werfen, weil sie dann in fünf Jahren nur noch einen Bruchteil des heutigen Wertes ausmachen werden.



      Es geht um die Glaubwürdigkeit der Gewerkschaftspolitik

      In dieser Auseinandersetzung zwischen Verdi der Deutschen Telekom AG geht es - im Unterschied zum soeben beigelegten Streit der IG-Metall mit dem Arbeitgeberverband Südwestmetall - um mehr, als nur „ein ordentliches Stück vom Aufschwungs-Kuchen auf die Teller zu bringen“. Es geht um die Glaubwürdigkeit der Gewerkschaftspolitik im Allgemeinen und um die Fehler der Arbeitnehmerorganisation Verdi im Speziellen. Telekom-Chef René Obermann hat den Schwachpunkt in der Verdi-Argumentation bereits mehrfach angesprochen: Warum können die mit Verdi für die Callcenter bei T-Mobile ausgehandelten Konditionen nicht auf den gesamten Konzern angewendet werden? Aus dieser Falle kommt die Gewerkschaft nicht mehr heraus und versucht nun mit viel Getöse in der öffentlichen Debatte von der eigentlichen Problematik abzulenken. Und die lautet: Es gibt keine Alternative zum Stellenabbau bei der Telekom.

      Das Problem ist strukturell bedingt – wie auch die neuerliche Streichung von weltweit 9.000 Jobs bei Nokia Siemens Networks - und lässt sich daher nicht „wegmanagen“. Obwohl die meisten Telekom-Mitarbeiter dies wissen, hat bislang keiner der Gewerkschafter den Mut aufgebracht, die Mitglieder mit dieser Tatsache zu konfrontieren. Auch auf die Einführung des Telco-Cent anstelle des Kohlepfennigs braucht Verdi nicht hoffen. Dies wird EU-Kommissarin Viviane Reding nicht zulassen - auch wenn die Bundesregierung auf dem Umweg der Regulierungsferien beim VDSL-Glasfasernetz der Telekom gerade einen Versuch dazu unternimmt.



      Nach dem Bürokaffee in das Schlaflager unter dem Schreibtisch

      Weder die Arbeitgeber- noch die Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat des Konzerns haben bislang eine Antwort auf die Frage: Wohin mit dem Beamten, der seit 1999 sein Leben daheim in „Rufbereitschaft“ mit der Gartenpflege verbringt, oder mit dem Dipl.-Ing. im Produktmarketing, der sich seit Monaten morgens nach dem Bürokaffee in das Schlaflager unter seinem Schreibtisch zurückzieht, weil er für die Organisation nur noch auf dem Lohnzettel existiert. Niemand weiß um diese alarmierenden Einzelfälle besser, als die Gewerkschafter der Telekom. Bei der Bewältigung dieses sozialen Desasters werden sich die Arbeitnehmerorganisationen ihren Mitgliedern gegenüber erst noch bewähren müssen.

      Und selbst wenn Arbeitnehmer und Arbeitgeber sich ab heute über die künftige Strategie einig wären und den Telekom-Tanker mit allen verfügbaren Kräften wieder auf den richtigen Kurs bringen wollten, so würden viele Monate wenn nicht gar Jahre vergehen, bis die Telekom-Maschinerie wieder wie geschmiert läuft. Selbst im besten Fall hat das Unternehmen bis dahin erneut mehrere Millionen Kunden verloren. Allein in diesem Jahr werden es 2,4 Millionen Kunden sein, nach 2 Millionen im vergangenen Jahr, die ihren Anschluss lieber zu einem der Wettbewerber wie BT, Telefonica / O2 Germany, EWE-Tel, HanseNet, QSC, Tele2 oder NetCologne verlegen.



      Demnächst Vodafone-Mannesmann-Deal in Zweitauflage?

      Derzeit stehen bei der Telekom die Zeichen jedoch unweigerlich auf Sturm: Verdi droht weiter mit Streik und die Telekom-Manager ihrerseits mit einer Schadenersatzklage in Millionenhöhe wegen des bevorstehenden Arbeitszeitausfalls. Niemand weiß, über wie viele Wochen sich die Auseinandersetzungen hinziehen werden und ob sie nicht möglicherweise zu einer Grundsatzdebatte zwischen Arbeit und Kapital und der betrieblichen Mitbestimmung in Deutschland ausufern werden.

      Sicher ist: Mit jedem Tag der Handlungsunfähigkeit seinen Kunden gegenüber schlittert das Unternehmen weiter in Richtung Auflösung. Und mit jedem Tag nimmt die Zahl derer zu, die nicht mehr daran glauben, dass das einstmalige Vorzeigeunternehmen Deutsche Telekom überhaupt noch zu retten ist und wir den Vodafone-Mannesmann-Deal in Zweitauflage demnächst erneut erleben dürfen – nur dieses Mal noch eine Nummer größer.

      GEORG STANOSSEK


      und hier mal wieder die drei gewinner ...




      landibu :D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 10.05.07 11:56:07
      Beitrag Nr. 2.434 ()
      DJ INTERVIEW: QSC mit sehr starkem Wachstum im ersten Quartal


      Von Stefan Paul Mechnig

      Dow Jones Newswires

      KÖLN (Dow Jones)--Die QSC AG ist gut ins Jahr gestartet. Man habe im
      ersten Quartal ein sehr starkes Wachstum gegenüber den ersten drei Monaten
      2006 verzeichnet, sagte der Vorstandsvorsitzende des in Köln
      ansässigen Telekommunikationsspezialisten, Bernd Schlobohm, im
      Gespräch mit der Nachrichtenagentur Dow Jones. Beim Auftragseingang sei
      die Gesellschaft überaus gut im Plan. In einigen Bereichen habe man sogar
      Mühe, mit dem Wachstum Schritt zu halten. QSC wird am kommenden Mittwoch
      seine Erstquartalszahlen veröffentlichen.

      Schlobohm bekräftigte vor dem Hintergrund der jüngsten Entwicklung
      die Geschäftsziele für dieses Jahr. Danach sollen der Umsatz auf mehr
      als 350 (2006: 263) Mio und das operative Ergebnis auf 50 Mio bis 60 (21) Mio
      EUR steigen. Unter dem Strich erwartet die TecDAX-Gesellschaft erstmals
      schwarze Zahlen - ein Reingewinn von 15 Mio bis 25 Mio soll Ende 2007 an Stelle
      des Vorjahresverlustes von 5 Mio EUR stehen.

      Strategisch will sich das Unternehmen auf die margenstarken Bereiche
      konzentrieren - vor allem auf das Geschäft mit Firmenkunden und anderen
      Telefonanbietern, die für ihre Dienste das Netz von QSC nutzen. "Hier
      werden wir unsere Premiumposition noch stärker herausstellen", sagte
      Schlobohm. Zur Verstärkung der kundennahen Bereiche wie Vertrieb und
      Beratung sollen in diesem Jahr 100 neue Mitarbeiter eingestellt werden. Damit
      würde die Beschäftigenzahl bei QSC um 15% vergrößert.

      Im Vertrieb wolle man auch von der Serviceschwäche der Deutschen
      Telekom profitieren, mit der man bei Geschäftskunden konkurriere, sagte
      Schlobohm: "Wir stoßen in das Vakuum hinein, das die Telekom
      hinterlässt." Das Segment Privatkunden werde nicht mehr als
      Kerngeschäft betrachtet und solle zurück gefahren werden. Ob man den
      Kundenstamm behalte oder verkaufe, sei noch offen. Aktuell stehe die
      Entscheidung nicht an, sagte Schlobohm. Auch das Carrier-Geschäft mit
      traditioneller Sprachtelefonie sehe man nur noch als Randaktivität. "Das
      ist kein Zukunftsthema mehr", erläuterte der Vorstandsvorsitzende.

      Er zeigte sich überzeugt, dass sich die nachhaltigen
      geschäftlichen Erfolge, die QSC vorzuweisen habe, über kurz oder lang
      in steigenden Aktienkursen niederschlagen. "Über einen längeren
      Zeitpunkt wirkt sich solide operative Arbeit an Börse aus", sagte der
      Manager. Entsprechend hat Schlobohm als Mitbegründer von QSC auch nicht
      vor, seine eigenen Anteile am Unternehmen zu verkaufen. Er hält gut 10% an
      QSC. Auch der mit knapp 25% beteiligte Großaktionär Baker Capital sei
      überzeugt, dass das Unternehmen noch weiteres Wertsteigerungspotenzial
      habe. Bis jetzt hätten weder Baker noch er nicht eine Aktie
      veräußert, sagte Schlobohm.

      Für den Finanzinvestor bestehe aber auch kein Ausstiegszwang. Er
      könne seine Anteile auch umplatzieren. Außerdem gebe es strategische
      Investoren, die Interesse an einem Einstieg bei QSC haben könnten, meinte
      Schlobohm. In den nächsten zwei bis drei Jahren würden
      voraussichtlich die Weichen gestellt. Dabei erwartet der Vorstandsvorsitzende
      eher ein Zusammengehen mit einem Wettbewerber: "Mit 50% bis 60%
      Wahrscheinlichkeit gehen wir in einer strategischen Partnerschaft auf." Die
      Alternative wäre, dass die QSC AG zu einem "Dividendenwert" werde und
      ihren Anteilseignern das finanzielle Engagement durch Ausschüttungen
      belohne.

      In der Vergangenheit ist das Unternehmen selbst als Aufkäufer
      aufgetreten und hat einige kleinere Wettbewerber übernommen, zuletzt
      Broadnet aus Hamburg. Man sei zwar grundsätzlich weiter offen für
      Akquisitionen, die den strengen Anforderungen hinsichtlich Strategie und
      Bewertung entsprächen, müsse zunächst aber die
      Broadnet-Transaktion verarbeiten, sagte Schlobohm.

      Der Einstieg von Telefonica bei Telecom Italia, die über Hansenet in
      Deutschland aktiv ist, sieht Schlobohm gelassen. Hansenet sei als Kunde
      vertraglich gebunden und technisch so mit QSC verzahnt, dass ein Schwenk auf
      das Deutschlandnetz von Telefonica einen erheblichen Aufwand bedeuten
      würde. QSC stellt in vielen deutschen Großstädten Infrastruktur
      bereit, über die Hansenet schnelle Internetverbindungen anbieten kann.

      Webseite: http://www.qsc.de

      -Von Stefan Paul Mechnig, Dow Jones Newswires, ++ 49 (0) 211 - 13 87 213,

      TMT.de@dowjones.com

      DJG/stm/brb

      (END) Dow Jones Newswires

      May 10, 2007 05:50 ET (09:50 GMT)

      Copyright (c) 2007 Dow Jones & Company, Inc.

      051007 09:50 -- GMT
      Avatar
      schrieb am 27.06.07 09:09:09
      Beitrag Nr. 2.435 ()
      26.06.2007 - 13:19 Uhr

      DGAP-DD: QSC AG <DE0005137004> deutsch
      Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG

      Director's-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen Name: Metyas Vorname: Markus Firma: QSC AG

      Funktion: Geschäftsführendes Organ

      Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

      Bezeichnung des Finanzinstruments: Aktie QSC AG ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0005137004 Geschäftsart: Kauf Datum: 22.06.2007 Kurs/Preis: 4,74 Währung: EUR Stückzahl: 2000 Gesamtvolumen: 9480,00 Ort: XETRA

      Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen

      Emittent: QSC AG Mathias-Brüggen-Straße 55 50829 Köln Deutschland ISIN: DE0005137004 WKN: 513700


      Ende der Directors' Dealings-Mitteilung (c) DGAP 26.06.2007
      ID 2704
      Firmenname: QSC AG; Land: Deutschland; VWD Selektoren: 1J;
      Avatar
      schrieb am 27.06.07 16:10:37
      Beitrag Nr. 2.436 ()
      Teilnehmeranschlussleitung27.06.2007Bundesnetzagentur gibt Regulierungsverfügung für den Zugang zur Teilnehmeranschlussleitung bekannt

      Die Bundesnetzagentur hat der Deutschen Telekom AG (DT AG) heute eine Entscheidung bekannt gegeben, aufgrund derer sie ihren Wettbewerbern auch in den nächsten zwei Jahren den Zugang zur Teilnehmeranschlussleitung (TAL), sog. "letzte Meile", gewähren muss. Hintergrund der Entscheidung, die aus zwei Teilen besteht, zum einen einer Marktdefinition und Marktanalyse sowie zum anderen einer darauf aufsetzenden Regulierungsverfügung, ist die gesetzliche Verpflichtung der Bundesnetzagentur, die Marktverhältnisse und die einem Unternehmen mit beträchtlicher Marktmacht auferlegten Verpflichtungen alle zwei Jahre zu überprüfen.

      Die Marktdefinition und Marktanalyse entsprechen den bisherigen Entscheidungen der Bundesnetzagentur und kommen zu dem Ergebnis, dass die DT AG im Bereich des Zugangs zur TAL nach wie vor über eine beträchtliche Marktmacht verfügt. Daher waren in der Regulierungsverfügung gegenüber dem Unternehmen angemessene Maßnahmen zu ergreifen, um dem aus seiner beträchtlichen Marktmacht folgenden Marktversagen auf wirksame und verhältnismäßige Weise zu begegnen. Dementsprechend sind alle bisherigen, der DT AG bereits in der letzten Regulierungsverfügung vom April 2005 auferlegten Verpflichtungen, Wettbewerbsunternehmen den entbündelten Zugang zu ihren Teilnehmeranschlüssen zu nichtdiskriminierenden Bedingungen und zu vorab von der Bundesnetzagentur nach dem Maßstab der Kosten der effizienten Leistungsbereitstellung genehmigten Entgelten zu gewähren, beibehalten worden. Darüber hinaus muss die DT AG künftig ihre Kabelkanäle zwischen Hauptverteilern und den Kabelverzweigern für Wettbewerber öffnen. Nur für den Fall, dass ein Zugang zu den Kabelkanälen aus technischen Gründen oder aus Kapazitäzsgründen nicht möglich ist, ist die DT AG verpflichtet, anderen Unternehmen den Zugang zu unbeschalteten Glasfaserleitungen zu gewähren.

      "Die mit der heute ergangenen Regulierungsverfügung vorgenommene Öffnung der Kabelkanäle ist erforderlich, damit Wettbewerber ebenfalls glasfaserbasierte Infrastrukturen für besonders breitbandige Nutzungen, wie sie auch die Deutsche Telekom AG derzeit im größeren Umfang aufbaut bzw. plant, ohne die ansonsten dafür erforderlichen zeit- und kostenintensiven Grabungsarbeiten verlegen können. Hierdurch ermöglichen wir im Interesse der Verbraucher das Entstehen nachhaltiger wettbewerblicher Strukturen, auch im Bereich besonders breitbandiger Anschlüsse", erklärte der Präsident der Bundesnetzagentur, Matthias Kurth, anlässlich der Bekanntgabe der Entscheidung.

      Die Entscheidung zur Öffnung der Kabelkanäle und hilfsweise zur Zugangsgewährung zur "nackten" Glasfaser stehe nicht im Zusammenhang mit der Thematik über die Regulierung "neuer Märkte". Präsident Kurth: "Hier liegt kein neuer Markt vor, sondern es handelt sich lediglich um eine Konkretisierung zum Teil bereits seit einigen Jahren bestehender Zugangsansprüche zur TAL. Den Wettbewerbern wird nicht der Zugang zur VDSL-Infrastruktur der Deutschen Telekom gewährt, sondern lediglich die Inanspruchnahme von bereits vorhandener Infrastruktur der Deutschen Telekom, aufgrund derer sie selbst VDSL-fähige Anschlussnetze aufbauen können. Dies gilt grundsätzlich auch für die Zugangsverpflichtung zu unbeschalteter Glasfaser. Denn die Verlegung von Glasfaser zwischen Hauptverteiler und Kabelverzweiger ist nichts Neues. Dies war auch schon im Rahmen des bereits von der Deutschen Bundespost vorgenommenen OPAL-ISIS-Ausbaus erfolgt. Zudem muss ein Zugang zu unbeschalteter Glasfaser für Wettbewerber nur dann gewährt werden, wenn keine freien Leerrohr-Kapazitäten mehr zur Verfügung stehen. Hier hat es die Deutsche Telekom selbst in der Hand, ihre Leerrohr-Kapazitäten effizient zu befüllen und auf diese Weise dafür zu sorgen, dass den Wettbewerbern noch freie Kapazitäten für die Verlegung eigener Glasfaser angeboten werden. Ohne diese Verpflichtung könnte die Deutsche Telekom ihre vorhandenen Leerrohr-Kapazitäten komplett befüllen und so einen Zugangsanspruch der Wettbewerber zur entbündelten TAL am Kabelverzweiger und damit einen Netzausbau dorthin unmöglich machen."

      In einem Schreiben an die Bundesnetzagentur vom 25. Juni 2007 hatte die EU-Kommission keine Einwände gegen die Marktdefinition für den entbündelten Zugang zum Teilnehmeranschluss durch die Bundesnetzagentur erhoben. Auch hinsichtlich der in der Regulierungsverfügung auferlegten Verpflichtungen hatte die EU-Kommission keine durchgreifenden Bedenken geäußert. Soweit sie gefordert hatte, den Wettbewerbern den Zugang zu unbeschalteten Glasfaserleitungen der DT AG nicht lediglich hilfsweise, sondern alternativ zum Zugang zu den Kabelkanälen zu ermöglichen, war die Bundesnetzagentur daran nicht gebunden und hat davon auch aus Gründen der Verhältnismäßigkeit abgesehen. Deshalb ist die heute der DT AG zugestellte endgültige Entscheidung weitgehend unverändert zu dem Entwurf geblieben, der entsprechend dem üblichen Verfahren bereits am 25. Mai 2007 der EU-Kommission und den anderen nationalen Regulierungsbehörden zur Stellungnahme übermittelt worden war.

      "Die Rahmenbedingungen für den Zugang zur TAL stehen mit der heutigen Entscheidung fest. Insofern gibt es jetzt Planungssicherheit und Chancengleichheit gerade für jene Wettbewerber, die selbst Infrastrukturinvestitionen in neue Breitbandanschlussnetze tätigen wollen und für die ein zeitlicher Vorlauf mit Blick auf ihre Investitionsplanungen von hoher Bedeutung ist. Noch offene Detailfragen, insbesondere zu den konkreten technischen Zugangsbedingungen, sollten jetzt zügig und im eigenen Interesse zwischen der Deutschen Telekom und den Wettbewerbern einvernehmlich geregelt werden", forderte Präsident Kurth und kündigte an, die Bundesnetzagentur werde die Bedingungen festlegen, falls es nicht zu einer freiwilligen Einigung komme.

      Die Entscheidung wird am 4. Juli 2007 im Amtsblatt der Bundesnetzagentur veröffentlicht und kann jetzt bereits auf den Internetseiten der Bundesnetzagentur abgerufen werden.
      Avatar
      schrieb am 02.07.07 17:00:34
      Beitrag Nr. 2.437 ()
      02.07.2007 - 10:55 Uhr

      DGAP-News: QSC gewinnt die 1&1 Internet AG als Wholesale-Partner
      QSC AG / Vertrag




      QSC gewinnt die 1&1 Internet AG als Wholesale-Partner

      Köln 2. Juli 2007. Die QSC AG, Köln, bundesweiter Telekommunikationsanbieter mit eigenem DSL-Netz, hat mit der 1&1 Internet AG, Montabaur, einen Vertrag zur Vermarktung von ADSL2+ Anschlüssen abgeschlossen. Mit der Tochtergesellschaft der United Internet AG gewinnt das Unternehmen nach HanseNet und freenet einen weiteren marktstarken Wholesale-Partner, der auf Basis der QSC-Netzinfrastruktur DSL-Produkte vermarktet. QSC selbst konzentriert sich im Wholesale-Geschäft auf die Bereitstellung infrastrukturbasierter Vorprodukte auf Basis der ADSL 2+ Technologie sowie die Abwicklung hochskalierbarer Bestellprozesse für Wholesale-Partner. In ihrem Endkundengeschäft mit Groß- und Geschäftskunden bietet QSC maßgeschneiderte Breitbandkommunikationslösungen sowie integrierte Breitbandanbindungen für Daten und Sprache auf der Basis ihrer bundesweiten Netzinfrastruktur an.

      Weitere Informationen erhalten Sie bei:

      QSC AG QSC AG Arne Thull Claudia Zimmermann Leiter Investor Relations Leiterin Unternehmenskommunikation Mathias-Brüggen-Str. 55 Mathias-Brüggen-Str. 55 50829 Köln 50829 Köln Fon: 0221/6698-724 Fon: 0221/6698-235 Fax: 0221/6698-009 Fax: 0221/6698-289 E-Mail: invest@qsc.de E-Mail: presse@qsc.de
      Avatar
      schrieb am 04.07.07 09:24:08
      Beitrag Nr. 2.438 ()
      WestLB - Deutsche Telekom "hold"

      14:24 03.07.07

      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der WestLB stufen die Aktie von Deutsche Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) unverändert mit "hold" ein und bestätigen das Kursziel von 13 EUR.

      Die Ankündigung von United Internet nun eigene Komplettangebote aus Telefon und Internetzugang anzubieten, werde den Druck auf das inländische Festnetz- und Breitbandgeschäft von Deutsche Telekom erhöhen.

      Falls die Deutsche Telekom nicht ein ähnliches Wholesale-Angebot ähnlich dem von QSC und Telefónica unterbreite, dürfte United Internet einen wichtigen Teil der bestehenden Kundenbasis in Stadtgebieten auf die Netzwerke von QSC und Telefónica umsiedeln.

      Zudem dürfte ein großer Teil der neuen Kunden in den kommenden Quartalen auf diese neuen Komplettangebote zurückgreifen. Dadurch würde sich nicht nur die Möglichkeit weiterer Verluste im Festnetzgeschäft ergeben sondern auch die Wettbewerbsposition im deutschen Breitbandmarkt geschwächt. Während die Produkte von Deutsche Telekom 45 EUR kosten würden, sei bei United Internet die gleiche Leistung nur für 30 EUR erhältlich. Da die Deutsche Telekom ihre Preise gerade erst gesenkt habe, sei eine schnelle Reaktion zu bezweifeln.

      Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der WestLB die Aktie von Deutsche Telekom weiterhin zu halten. (Analyse vom 03.07.07) (03.07.2007/ac/a/d)


      Quelle: aktiencheck.de
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 21:47:07
      Beitrag Nr. 2.439 ()
      Das neueste vom Rosa Zwerg !



      EDV-Wirrwarr und lange Wartezeiten
      Telekom-Vertrieb versinkt im Chaos
      von Folker Lück

      Die Deutsche Telekom strukturiert ihren Vertrieb derzeit komplett um. Doch anstatt mehr Service zu bieten, verärgert der Konzern seine Distributionspartner und Händler jetzt mit enormen Wartezeiten und einer fehlerhaften Auftrags-EDV, die möglicherweise tausende Bestellungen verschluckt hat.
      Im Telekom-Vertrieb geht es momentan drunter und drüber: Bedingt durch die Streiks im Juni stauen sich die Aufträge so massiv, dass Wartezeiten von drei bis vier Wochen die Regel sind. Teilweise müssen Kunden bis zu acht Wochen auf ihren neuen Telefon- oder DSL-Anschluss warten, wie Telekom-Distributionspartner gegenüber Computer Reseller News bestätigen. Verstärkt wird die Problematik durch zwei Faktoren: Die kürzlich eingeführten Komplettpakete (»Call & Surf Comfort«) verkaufen sich hervorragend, so dass die Warteschlange weiter wächst.

      Großhändler und Fachhandelspartner müssen sich darüber hinaus mit einem vor wenigen Wochen eingeführten Web-Frontend herumschlagen, das völlig unausgereift ist. Wie namhafte Distributoren Computer Reseller Newsbestätigten, ist das neue System zur Auftragseingabe so sehr überlastet, das es kürzlich mehrere Tage komplett ausfiel. Eiligst reaktivierte man zwischenzeitlich wieder das Vorgängersystem. Der Firmensprecher eines Grossisten: »Das neue System läuft noch unrunder als unrund«. Die Folge: Zahlreiche Aufträge gingen – sehr zum Ärger von Handel und Distribution – offenbar verloren. Die Telekom dagegen bestreitet dies.

      Mehr hierzu lesen Sie in der Printausgabe von Computer Reseller News, die am morgigen Donnerstag neu erscheint.

      Also Leute bitte niemals EPO schlucken.Alles klar;)
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 23:29:35
      Beitrag Nr. 2.440 ()
      das kann ich 100%ig bestätigen! arbeite selbst beim größten deutschen elektrofachmarkt und muss das tcom auftragsportal nutzen. kein tag funktioniert es so wie es soll. 4 wochen sind normal wenn man nicht hinterhertelefoniert. bei keinem anderen anbieter gibt es sowas nochmal. betrifft aber nur die fachhändler. der tpunkt muss ein anderes system nutzen.
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 22:47:38
      Beitrag Nr. 2.441 ()
      Quelle: Express Köln

      Neuer Telekom-Hammer
      2000 Jobs auf der Kippe - auch Bonn betroffen
      Bis 2009 sollen die Stellen gestrichen werden - das Streichkonzept hat den Geheimcode "HR@2009".
      Berlin - Die Telekom steht angeblich vor einem erneuten drastischen Arbeitsplatzabbau.

      Der Konzern wolle 2000 der insgesamt 6500 Stellen in seiner Bonner Unternehmenszentrale sowie in anderen zentralen Einrichtungen bis zum Jahr 2009 streichen, schreibt die "Berliner Zeitung".

      Das sehe ein neues Sparprogramm des Telekom-Personalvorstandes Thomas Sattelberger vor. Mit dem "HR@2009" genannten Streichkonzept solle die Mitarbeiterzahl in der Zentrale "an die Benchmarks vergleichbarer Unternehmen angepasst" werden, zitiert das Blatt aus Telekom-Kreisen.

      Offiziell habe sich der Konzern über den Umfang der Streichpläne nicht äußern wollen. Ein Telekom-Sprecher habe jedoch gegenüber der Zeitung bekräftigt, dass sich die "Bemühungen zur Effizienzsteigerung auch auf die Zentralen" bezögen.

      Nach Informationen der Zeitung ist von dem Personalabbau unter anderem der Bereich Telekom Training betroffen, der für die Aus- und Weiterbildung von Konzernmitarbeitern zuständig ist.
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 11:40:34
      Beitrag Nr. 2.442 ()
      15.08.2007 - 10:41 Uhr

      INTERVIEW: QSC hat kein Interesse an Übernahme von freenet

      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Der Kölner Telekommunikationsspezialst QSC hat kein Interesse an einer Übernahme der freenet AG. Der Vorstandsvorsitzende Bernd Schlobohm sagte der Nachrichtenagentur Dow Jones Newswires am Mittwoch, das würde nicht zur Strategie von QSC passen. Sein Unternehmen wolle Anbieter für Geschäftskunden und Vorprodukte bleiben und nicht ins Massenmarktsegment einsteigen, in dem freenet tätig ist.

      Der Hamburger Internet- und Mobilfunkanbieter prüft eine Übernahme durch einen Wettbewerber. Der Vorstandsvorsitzende Eckhard Spoerr hatte vorige Woche erklärt, er sei dazu mit mehreren Interessenten im Gespräch. Für Spoerr kommt aber nur ein Verkauf des erst im Frühjahr fusionierten Unternehmens als Ganzes in Frage.

      Schlobohm sagte, für QSC könnte allenfalls der rudimentäre Geschäftskundenbereich von freenet von Interesse sein, falls das Unternehmen doch aufgespalten und dieses Segment zum Verkauf stünde. \"Dann würden wir uns das ansehen\", sagte Schlobohm.
      Webseite: http://www.qsc.de

      -Von Stefan Paul Mechnig, Dow Jones Newswires, ++ 49 (0) 211 - 13 87 213,
      TMT.de@dowjones.com
      DJG/stm/brb
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 11:42:44
      Beitrag Nr. 2.443 ()
      15.08.2007 - 10:50 Uhr

      QSC will Umsatz pro Jahr um ein Viertel steigern

      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Die QSC AG will weiterhin in den nächsten drei Jahren ihren Umsatz um 25% pro Jahr steigern. Der Vorstandsvorsitzende Bernd Schlobohm bekräftigte am Mittwoch im Gespräch mit Dow Jones Newswires außerdem das Renditeziel des Kölner Telekommunikationsanbieters. So soll in drei Jahren eine operative Marge von bis zu 30% erreicht werden. Im ersten Halbjahr 2007 hat QSC den Umsatz um 41% erhöht und eine Marge von knapp 13% erzielt.


      Die Zahlen waren allerdings leicht hinter den Erwartungen der Analysten zurückgeblieben. Dafür machte Schlobohm hauptsächlich die Auswirkungen des Streiks bei der Deutschen Telekom AG verantwortlich, der bei QSC zu Verzögerungen bei Prozessen und der Bereitstellung von Telefonanschlüssen geführt habe. Manche Analysten hätten offenbar das Ausmaß der Streikfolgen unterschätzt, sagte der Vorstandsvorsitzende.

      Webseite: http://www.qsc.de
      -Von Stefan Paul Mechnig, Dow Jones Newswires,
      ++ 49 (0) 211 - 13 87 213,
      TMT.de@dowjones.com
      DJG/stm/jhe
      Avatar
      schrieb am 21.08.07 21:11:32
      Beitrag Nr. 2.444 ()
      die meldung muss irgendwann aus 2005/2006 gewesen sein ...

      Problematisches VDSL

      Mehr Chancen für Nachfolger

      Die Entwicklungen anderer Übertragungsverfahren wie VDSL beobachtet auch die QSC. Das Unternehmen besitzt ein eigenes SDSL-Netz. Aus verschiedenen Gründen gibt es jedoch zur Zeit keine Planungen, VDSL im Netz der QSC einzusetzen. Bei VDSL2 will das Unternehmen jedoch genauer hinschauen.

      Geringe Reichweite von VDSL
      Eine Schwierigkeit besteht für das Unternehmen in der sehr kurzen Leitungslänge, die bei VDSL nur möglich ist. QSC sieht daher zur Zeit keine praktikablen Lösungsmöglichkeiten für einen Einsatz. Zwar erlaubt VDSL auf Grund des verwendeten Verfahrens mehr als 50 Megabit pro Sekunde. Dies gilt aber nur bei sehr kurzen Leitungslängen mit maximal 300 Metern. Die erreichbaren Datenraten schwinden bei größeren Entfernungen jedoch rapide. Bei einer Leitungslänge ab circa 1000 Metern ist eine Synchronisation nur noch selten möglich. In Deutschland liegen die Leitungslängen von der Vermittlungsstelle bis zum Kunden üblicherweise bei 500 bis 2500 Metern. Nur ein sehr überschaubarer Teil der Bevölkerung könnte von einem VDSL-Service profitieren. Dieses Problem ließe sich zwar umgehen, indem der DSLAM (DSL-Access-Multiplexer) nicht mehr wie bisher üblich in der Vermittlungsstelle, sondern in den Straßenverteilern installiert würde.

      Die vertraglichen Voraussetzungen für den Zugang zum Straßenverteiler (KVz) sind derzeit gegeben. Allerdings müsste die QSC neben dem KVz der Deutschen Telekom einen weiteren KVz aufbauen, der dann über ein Kabel mit dem KVz der Telekom verbunden wird. Diese Vorgehensweise schafft jedoch nach Ansicht der QSC mehr Probleme wie in der Klimatechnik, der Stromversorgung oder dem Uplink, als sie löst. Eine Entscheidung der Bundesnetzagentur verhindert zudem eine kostengünstige Anbindung der verstreut liegenden KVz an das QSC-Netz. Die Agentur beschloss, entbündelte Glasfaserleitungen der Deutschen Telekom nicht mehr als regulierungsbedürftig anzuerkennen. Weiter kann ein Straßenverteiler wesentlich weniger Kunden versorgen als ein Hauptverteiler. Die Investitionen je Teilnehmer sind dadurch wesentlich größer. Daher hält die QSC zur Zeit den großräumigen Anschluss von Straßenverteilern für nicht praktikabel.

      Beeinflussung mit anderen Übertragungstechniken
      Ein anderer Punkt kontra VDSL ist die gegenseitige Beeinflussung mit anderen Übertragungsverfahren. VDSL gilt hier als nicht besonders kooperativ. Ein verbreiteter Einsatz von VDSL würde zu deutlich geringeren Datenraten bei anderen (A)DSL-Teilnehmern führen.

      VDSL2 in Sicht
      Letztlich wird die QSC nicht mehr in ein Übertragungsverfahren investieren, welches in absehbarer Zukunft durch seinen Nachfolger VDSL2 abgelöst wird. Dieser wird zumindest einen Teil der Nachteile von VDSL beseitigen. Die QSC wird sich, sobald entsprechende Hardware verfügbar ist, mit diesem Übertragungsverfahren genauer befassen. Vorerst hält das Unternehmen jedoch ADSL2+ für das in Deutschland besser funktionierende Übertragungsverfahren mit großer Bandbreite. Derzeit wird ADSL2+ im Raum Düsseldorf erprobt.

      Jörg Wiedner, Netzplanung, QSC
      Avatar
      schrieb am 21.08.07 22:01:12
      Beitrag Nr. 2.445 ()
      anhand der jüngsten pressemitteilung ist jetzt auch zu erkennen, dass sich qsc nicht nur intensiv mit neuen (und der jetzt installierten vdsl1-technologie der dtag überlegenen) technologien beschäftigt, sondern diese auch zu gegebener zeit einsetzt.

      wenn ich mich richtig entsinne, habe ich mal einen bericht in der funkschau gelesen, nachdem für vdsl2 datenraten über 200MBit auf kurze entfernungen möglich sind. also deutlich mehr als bei vdsl1.

      einige auszüge aus dem bericht ...

      eine vdsl2-kompatible lösung bieten datenraten bis zu 100 MBit im vollen duplex-betrieb über kurze entfernungen (350m) und 30 MBit über größere distanzen (1,2 bis 1,5km). über sehr große entfernungen (4 bis 5km) kann ein solches system adsl-ähnliche datenraten bereitstellen (1 bis 4 MBit) und deckt so über 90 prozent der haushalte in einem tk-netz ab. ...

      außerdem können durh den einsatz von hybriden FTTN-architekturen (fiber to the node) symetrische bandbreiten von 100 MBit pro teilnehmer praktisch flächendeckend angeboten werden. eine faserverbindung wird dabei so nah wie möglich zu einem kundennahen DSLAM oder DLC über bestehende kanäle gebracht, während vdsl2 für die schnelle verbindung auf den letzten hundert metern sorgt. damit wird ein maximum an bandbreite bei einem minimum an investment erreicht. ...

      auf diese weise ist ein vdsl2-system - im gegensatz zu vdsl1 - nicht nur auf auf geringe reichweiten begrenzt, sondern kann auch für anwendungen mit mittlerer oder hoher reichweite eingesetzt werden. ...

      rückwärtskompatibilität zu adsl: aufgrund des DMT-verfahrens und des adsl-ähnlichen funktionsumfangs ... bietet vdsl2 sämtliche technischen voraussetzungen, um die rückwärtskompatibilität zu adsl sicherzustellen. einn vollständig vdsl2-kompatibler chipsatz ist in der lage, sowohl als vdsl2- als auch als adsl2+-baustein zu arbeiten. dies erlaubt den betreibern einen problemlosen übergang zu vdsl2 mit nur einer technologie und in einem netz.


      in der konsequenz bedeutet dies nun mehrerlei für mich:

      1.

      wenn der termini stimmt, arbeitet die telekom mit vdsl1, auch als vdsl bezeichnet. qsc setzt bereits auf den adsl2+-kompatiblen nachfolger mit der konsequenz, dass man wiederum alles in EINEM NETZ betreiben kann und nicht die vielen verschiedenen teilnetze der telekom schafft, die wieder zusätzlich wartungskosten verursachen.

      2.

      die jüngste regulierungsentscheidung aus dem juni führt dazu, dass qsc überall dort, wo es beliebt vom hauptverteiler bis in die kabelverzweiger (Kvz) leerrohre der dtag mit glasfaser befüllen darf und den kabelverzweiger dann mit vdsl2 oder adsl2+-technik ausrüstet, je nachdem was benötigt wird. zu gegebener zeit kann man dann wohl sogar adsl2+-technik gegen die schnellere vdsl2-technik austauschen, ohne großen aufwand zu betreiben oder man installiert gleich vdsl2-technik im hauptverteiler und betreibt sie - abwärtskompatibel - halt als adsl2+-baustein.

      da die frage der leerrohrnutzung wohl noch vor gericht entschieden werden muss, verlegt qsc halt erstmal dort vdsl2, wo man eigentümer als partner gewinnt (wie die teleport köln), die über eigene netze verfügen. in betracht kommen somit technologieparks jeder art und größe oder regionale stadtwerke/-netzbetreiber. zusätzlich zur geplanten flächendeckung bis anfang 2008 mit adsl2+ hat man zusätzlich die möglichkeit "insellösungen" mit noch schnellerer technik zu implementieren. dies passt zur pressemeldung des gemeinsamen netzausbaus von telekom-konkurrenten mit vdsl-technik

      3.

      wenn ich mir die pressemitteilungen der letzten monate anschaue, fällt mir auf, dass vermehrt aussagen zu finden sind, die nicht nur neue kunden benennen, sondern vielmehr technologische quantensprünge von qsc herausstellen. das war z.b. bei dem hectas-auftrag so. die wirkliche qualität dieser pressemitteilung bestand in der message, dass qsc jetzt auch im europäischen ausland die anschlüsse bereitstellt. d.h. man hat keine probleme mit internationalen unternehmensvernetzungen. bei der teleport-meldung war es dann die vdsl2-technik, über die man - praxistauglich !!! - verfügt.

      4.

      die dtag hat mal wieder aufs falsche pferd gesetzt. wenn es kein fehler im termini ist, haben die nur auf die vdsl1-technologie mit der kurzen reichweite gesetzt. d.h. die installieren sich in ihren kabelverzweigern (von denen es 8.000 oder mehr gibt) tot, bis das netz steht, dass dann noch nicht mal mit adsl2+ oder vdsl2 kompatibel ist. diese aussage war ja schon in der fachpresse zu lesen, dass das netz im verhältnis zur mehrleistung einfach viel zu teuer ist.

      einen techniklastigen abend wünscht euch

      landibu :laugh: (bin wieder etwas positiver gestimmt, nachdem ich mich vom schock der Q2-zahlen erholt habe)
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 08:48:33
      Beitrag Nr. 2.446 ()
      Das liest sich gut und würde auf Grund der guten Kompatilibität bedeuten, das bei entsprechenden Bedarf seitens der Kunden, eine sanfte Migration erfolgen kann. Genau wie beim jetzigen HV Ausbau- Investitionen nur da wo es sich durch Kundenzahlen auch rechnet.

      Eigentlich Sache der IR diese News dem Markt entsprechend zu präsentieren -aber die wollen nicht -warum auch immer!:D
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 09:34:45
      Beitrag Nr. 2.447 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.247.296 von landibu am 21.08.07 22:01:12...ist leider ein Fehler! DT baut ein VDSL2 Netz mit Technik von Infineon.
      Avatar
      schrieb am 29.08.07 09:57:27
      Beitrag Nr. 2.448 ()
      Netzagentur verstärkt Druck auf Telekom

      Bonn. Die Deutsche Telekom muss Konkurrenten ab nächstem Frühjahr Breitbandleitungen zur Verfügung stellen, ohne dass deren Kunden noch einen Festnetzanschluss bei dem Bonner Konzern benötigen.

      Die Bundesnetzagentur will der Telekom diesen Standalone-Bitstromzugang ab April 2008 auferlegen, wie Behördenpräsident Matthias Kurth gestern in Bonn sagte. Das wird Wettbewerbern Direktverbindungen zwischen dem Internet und den Haushalten ermöglichen, die dann keinen herkömmlichen Telefonanschluss mehr haben müssen. Die Behörde verlange Nachbesserungen des vorliegenden Telekom-Standardangebots. Zunächst gehe es um die Konditionen des Netzzugangs, die Frage der Entgelte werde später behandelt. (ddp.djn/sm)
      Avatar
      schrieb am 13.09.07 11:14:38
      Beitrag Nr. 2.449 ()
      die neue netz-karte ist online. sieht doch schon sehr flächendeckend aus ...

      Avatar
      schrieb am 13.09.07 19:07:43
      Beitrag Nr. 2.450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.557.689 von landibu am 13.09.07 11:14:38Jetzt in den Top 30 der WO: DiskussionsCharts!
      Avatar
      schrieb am 14.09.07 01:11:43
      Beitrag Nr. 2.451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.557.689 von landibu am 13.09.07 11:14:38wow. die ist jetzt mal mit eingezeichneten städtschen Namen.

      Ich hab auch mal Versatel Städte in der QSC Verfügbarkeit abgeglichen. Aber eben nur einen kleinen Teil.
      Da gibts meine ich keine Überschneidungen.

      Versatel und QSC Netz läuft getrennt schlußfolgere ich.
      Natürlich überschneiden sich einige Städte.
      Die Mehrzahl läuft aber getrennt.
      Avatar
      schrieb am 18.09.07 02:45:56
      Beitrag Nr. 2.452 ()
      Virtuelle Telefonanlage aus dem QSC-Netz ersetzt TK-Anlagen
      QSC lässt klassische Telefonanlage verschwinden

      13.09.2007 | Autor: Andreas Bergler

      Mit »IPfonie Centraflex« stellt QSC eine IP-basierte, virtuelle Telefonanlage vor, die die Telefoniefunktionen hardwarebasierter Systeme übernehmen soll. Vor allem kleine und mittelständische Unternehmen will der TK-Anbieter damit ansprechen.

      Bis zum Jahr 2010, so rechnen die Analysten von Arthur D. Little vor, werden rund 43 Prozent aller geschäftlich genutzten Telefonanschlüsse auf IP basieren. Motive hierfür sind erwartete Einsparungen bei der Wartung und den internen Kosten. Mit der IP-basierten, virtuellen Telefonanlage »IPfonie Centraflex« will die QSC AG jetzt dieser Entwicklung Vorschub leisten.

      Die Lösung verlagert die Funktionen von bisher hardwarebasierten Telefonanlagen ins Netz des TK-Anbieters. Nachdem dieser bereits bei Großkunden mit Hosted PBX-Lösungen reüssieren konnte, sollen auch kleine und mittlere Unternehmen in den Genuss reduzierter Telefonrechnungen kommen.

      Sofern diese über getrennt verkabelte Daten- und Voice-LANs verfügen, können sie auf die von QSC gehostete Telefonanlage aufsatteln. Geboten wird neben Internet-Zugang und Telefonflatrate ins deutsche Festnetz eine Datenflatrate mit vier Megabit pro Sekunde. Inklusive aller Lizenz- und Hardware-Mietgebühren soll ein Arbeitsplatz mit der IPfonie Centraflex je nach Laufzeit etwa 20 Euro monatlich kosten.

      Die Lösung soll ab November sowohl direkt bei QSC als auch über ausgewählte Partner verfügbar sein. Bestellungen können QSC-Partner jedoch schon jetzt entgegennehmen. Bei komplexeren Projekten stellt QSC seinen Partnern ein eigenes Consulting-Team zur Verfügung. Um auch potenziellen Vertriebspartnern den Einstieg in die Vermarktung von IPfonie centraflex zu erleichtern, startet der TK-Anbieter im Oktober spezielle Partner-Zertifizierungen für die Lösung.
      Avatar
      schrieb am 18.09.07 11:07:58
      Beitrag Nr. 2.453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.568.333 von braxter21 am 14.09.07 01:11:43Mal abgesehen davon dass man auf der neuen Karte 25 neue Städte gegenüber der letzten aus 2006 mit Namen identifizieren kann ist die neue Karte wesentlich weniger detailliert. Es fehlen zahlreiche Städteangaben, manche Städte tauchen schon garnicht mehr mit einem Punkt auf (z.B. rund um München). Muss man sich dann wohl die Mühe machen und alles einzeln abfragen. Kein guter Service.

      JoFlo
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 12:33:39
      Beitrag Nr. 2.454 ()
      17.10.2007 - 10:43 Uhr

      QSC buy :)


      New York (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von Merrill Lynch stufen die Aktie von QSC (ISIN DE0005137004/ WKN 513700) unverändert mit "buy" ein.


      Die Analysten würden in den kommenden Jahren mit weiteren 13 Millionen Breitband-Abonnenten in Deutschland rechnen. Die jüngsten Preissenkungen sehe man als Antrieb für den Internet-Markt zu weiteren Konsolidierungen.

      Die Aktie gehöre zu den Top Picks im Sektor. Das Kursziel werde weiterhin bei 7 EUR gesehen.

      Vor diesem Hintergrund sprechen die Analysten von Merrill Lynch für die Aktie von QSC weiterhin eine Kaufempfehlung aus.

      (Analyse vom 16.10.07)
      (16.10.2007/ac/a/t)
      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 10:17:11
      Beitrag Nr. 2.455 ()
      14.02.2008 - 09:13

      ROUNDUP: QSC bleibt 2007 in Verlustzone :rolleyes:

      KÖLN (dpa-AFX) - Der Telekomanbieter QSC ist 2007 in der Verlustzone geblieben. Der Fehlbetrag verdoppelte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 10,1 Millionen Euro, wie die Gesellschaft am Donnerstag in Köln mitteilte. Ursprünglich hatte QSC ein ausgeglichenes Ergebnis in Aussicht gestellt. Das im TecDAX notierte Unternehmen begründete den Fehlbetrag mit einer schwächeren Geschäftsentwicklung, weswegen auf die Aktivierung von Verlustvorträgen verzichtet werden musste.

      Das Unternehmen will nun im laufenden Jahr die roten Zahlen verlassen und ein ausgeglichenes Ergebnis erzielen. Der Umsatz soll auf 385 bis 405 Millionen Euro steigen und der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) bei 50 bis 60 Millionen Euro liegen.

      Im vergangenen Jahr kletterte der Umsatz nach vorläufigen Zahlen von 262,5 Millionen auf 335,2 Millionen Euro und das EBITDA um 65 Prozent auf 34,9 Millionen Euro. Damit erfüllte QSC die selbst gesteckten Ziele. Die vorläufigen Jahreszahlen des Telekomanbieters sind nach Einschätzung eines Händlers "besser als befürchtet" ausgefallen.

      Das Wachstum bei Umsatz und EBITDA erklärte QSC mit Zuwächsen im Geschäft mit Großabnehmern wie Freenet , die für ihre DSL-Angebote auf das schnelle Netz der Kölner zurückgreifen. Neben den Zwischenhändlern bemüht sich QSC um Großkunden wie Banken oder etwa den Kaffeeröster Tchibo, der Telekommunikations-Dienstleistungen von den Kölnern bezieht.

      /mur/wiz
      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 16:41:07
      Beitrag Nr. 2.456 ()
      15.02.2008 - 12:03

      DJ ANALYSE/CBCM senkt Ziel QSC auf 2,50 (3,20) EUR - Hold





      Einstufung: Bestätigt Hold

      Kursziel: Gesenkt auf 2,50 (3,20) EUR :rolleyes:


      Die Experten von CBCM begründen ihren Schritt bei QSC mit Zweifeln über die Investitionskosten. Auf dem Investorentreffen habe das Unternehmen die Bedenken der Anleger zur zum Teil ausräumen könen. Während der Geschäftsbericht im Hinblick auf die Umsätze beruhigend klinge, machten die mittelfristig höher als erwartet erforderlichen Investitionskosten weiterhin Sorgen.
      DJG/flf/raz


      (END) Dow Jones Newswires
      February 15, 2008 06:03 ET (11:03 GMT)
      Copyright (c) 2008 Dow Jones & Company, Inc.
      Avatar
      schrieb am 04.03.08 08:03:03
      Beitrag Nr. 2.457 ()
      moin moin....:D

      ich versuche mal das threadthema zu beachten, dann entfaellt manchmal auch dieses entlose blaettern im geblubber. ;)

      (....)EU-Plan: Alle Schulen sollen Breitbandinternet erhalten

      In der EU sollen bis 2010 mindestens 30 Prozent der Bevölkerung über eine schnelle Internetverbindung verfügen. Dieses Ziel nannte Kommissionspräsident José Manuel Barroso bei der Eröffnung der Computermesse Cebit in Hannover. Alle Mitgliedsländer sollten sich verpflichten, das Breitbandnetz voranzubringen und bis 2010 auch alle Schulen anzuschließen.

      Die Telekom will mit dreistelligen Millioneninvestitionen abgelegene Dörfer mit dem schnellen Internetzugang DSL versorgen. 2007 und 2008 sollten in Deutschland 600 Millionen Euro ausgegeben werden, um noch mehr Haushalten DSL-Zugang zu ermöglichen, wie Telekom-Vorstandsmitglied Timotheus Höttges bekannt gab. 650 Kommunen hätten bei der Telekom angefragt, davon seien mit 170 bereits Verträge geschlossen, 300 folgen nach Höttges Worten bis Jahresende.(....)

      http://www.abendblatt.de/daten/2008/03/04/854656.html

      ....es gab irgendwo eine cebit meldung, dass die dsl tod sei, im weitesten sinne.

      ein netz zu besitzen bleibt das a und o in der zukunft. :p
      Avatar
      schrieb am 04.03.08 08:54:31
      Beitrag Nr. 2.458 ()
      Warum schreiben sich manche von euch nach wie vor die Finger wund wegen einer solchen Drecksklitsche ?
      Die Verarsche geht weiter.
      Oder was sonst war das am Freitag ?
      Mensch Hinkelstone, was sollen diese alten Kamellen ständig ? Das tut manchmal weh.
      Avatar
      schrieb am 04.03.08 09:41:10
      Beitrag Nr. 2.459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.541.067 von moneyscheffler am 04.03.08 08:54:31Du merkst ja nich mal dass die Meldung von Hinkelstone auch vom 15.2. ist.
      Avatar
      schrieb am 04.03.08 09:45:23
      Beitrag Nr. 2.460 ()
      Diesmal gibt nicht mal eine Vorabinfo zur Cebit von QSC. Jetzt übertreiben sie es wirklich mit der Geheimhaltung. In den Medien ist die Berichterstattung auch (noch) seltsam gedämpft verglichen zu anderen Jahren. Das dumme Publikum darf auch erst am Donnerstag rein.

      JoFlo
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 11:00:19
      Beitrag Nr. 2.461 ()
      31.03.2008 - 08:41

      QSC bekräftigt Prognosen 2008



      Im ersten Quartal 2008 habe sich die im Dezember 2007 erkennbare allmähliche Überwindung der Engpässe bei der Bereitstellung von Teilnehmeranschlussleitungen (TAL) durch die Deutsche Telekom AG fortgesetzt. Seit Jahresbeginn habe QSC rund 125.000 zusätzliche Leitungen erhalten, fast doppelt so viel wie im vierten Quartal und mehr als dreimal soviel wie im dritten Quartal 2007.

      QSC ist sehr gut in das laufende Geschäftsjahr gestartet", wird QSC-Vorstandsvorsitzender Bernd Schlobohm in der Mitteilung zitiert. "Der Auftragseingang steigt weiter und die Engpässe bei der TAL-Lieferung lösen sich langsam auf." Am 15. Mai 2008 will das Unternehmen seinen Quartalsbericht vorlegen.

      Wie QSC bereits Mitte Februar mitgeteilt hatte, kletterte der Umsatz 2007 um rund 28% auf 335,2 Mio EUR und das EBITDA um 65% auf 34,9 Mio EUR. Der Umsatzanteil der strategischen Segmente Großkunden, Geschäftskunden und Wiederverkäufer habe sich auf 85% (79%) verbessert, hieß es am Berichtstag weiter. Die höchsten Umsatzzuwächse habe QSC trotz der Engpässe bei der Bereitstellung von TAL im Segment Wiederverkäufer verzeichnet: Der Umsatz habe sich hier 2007 um 87% auf 122,3 Mio EUR erhöht.

      Infolge des Netzausbaus auf rund 1.700 Hauptverteiler bis Ende 2007 seien die Netzwerkkosten um 27% auf 259,3 Mio EUR gestiegen. Hier, wie bei allen anderen Kostenpositionen, habe sich zudem die erstmals ganzjährige Konsolidierung der mehrheitlich am 6. Juni 2006 übernommenen und am 31. Oktober 2007 auf QSC verschmolzenen Broadnet AG ausgewirkt.

      Das Netzausbauprojekt habe ebenso wie einmalige synergiebedingte Abschreibungen im Rahmen der Verschmelzung von Broadnet zu einem Anstieg der Abschreibungen um 61%auf 45,5 Mio geführt. Das Konzernergebnis habe 2007 bei minus 10,4 Mio EUR nach minus 5,3 Mio EUR im Vorjahr gelegen. Mitte Februar hatte QSC ein Konzernergebnis von minus 10,1 Mio EUR in Aussicht gestellt.

      Webseite: http://www.qsc.de
      DJG/kla/brb
      (END) Dow Jones Newswires
      March 31, 2008 02:41 ET (06:41 GMT)
      Copyright (c) 2008 Dow Jones & Company, Inc.
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 17:36:56
      Beitrag Nr. 2.462 ()
      16.04.2008 - 11:55


      AKTIE IM FOKUS: QSC sehr fest - Erholung nach optimistischer Prognose
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Optimistische Äußerungen des Vorstandschefs Bernd Schlobohm haben die Aktien von QSC am Mittwoch gestützt. Schlohbohm hatte sich optimistisch zum Geschäftsverlauf geäußert und betont, dass der Breitbandanbieter ungeachtet der laufenden Konsolidierung eigenständig bleiben will. Die Aktien gewannen bis 11.45 Uhr 3,05 Prozent auf 2,03 Euro und zählten damit zu den vier gefragtesten Papieren im TecDAX . Dieser legte 1,25 Prozent auf 808,58 Zähler zu.

      "Die Aktien kommen von einem extrem niedrigen Niveau und waren vorher über Gebühr abgestraft worden", sagte ein Händler. Der aktuelle Kursanstieg sei eine Gegenreaktion infolge der vorangegangenen Verluste - ausgelöst von einem positiven Signal der Unternehmensführung.

      Schlohbohm habe betont, dass der zuversichtliche Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr konservativ sei, meinte ein Analyst. "Das kommt an der Börse immer gut an, weil es die Hoffnung auf einen Übertreffen der eigenen Prognosen weckt".Zudem habe Schlohbohm klargestellt, dass die Engpässe bei der Bereitstellung von Telefonanschlüssen durch die Deutsche Telekom beseitigt seien, was sich positiv auf alle Geschäftsbereiche auswirken werde.

      "Insgesamt war der Unterton des Gesprächs sehr positiv", sagte ein anderer Analyst. Schlohbohm habe mit seiner Bereitschaft für das Eingehen sinnvoller Partnerschaften zudem eine gewisse Flexibilität gezeigt. "Allerdings sollte ein Unternehmenschef natürlich immer die Eigenständigkeit seines Unternehmens betonen - andernfalls wird er unglaubwürdig und verletzt das Vertrauen der Anleger", sagte der Analyst.

      /sf/la
      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 20:49:57
      Beitrag Nr. 2.463 ()
      hinkelstone !
      Du bist der Beste ! ;)
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 11:40:41
      Beitrag Nr. 2.464 ()
      gesehen auf portel.de

      Capital: Krise bei Telekom-Herausforderer Hansenet
      Jeder vierte Bestandskunde kündigt innerhalb eines Jahres den Vertrag

      Köln,24.04.08 – Der Telekom-Herausforderer Hansenet, der DSL-Anschlüsse unter der Marke "Alice" verkauft, steckt wegen technischer Schwächen und massenhaft eingehender Kündigungen in einer deutlichen Krise. Wie das Wirtschaftsmagazin 'Capital' (Ausgabe 8/2008, EVT 24. April) berichtet, hat jeder zweite Hansenet-Kunde Probleme beim Telefonieren. Dies ergeben interne Analysen der Geschäftsführung, die 'Capital' bekannt sind. Die technische Schwäche sowie die Preisschlacht bei DSL hat die Kündigungsquote auf knapp 25 Prozent pro Jahr hochgetrieben, was umgerechnet auf die aktuell 2,3 Millionen Kunden rund 500.000 Kündigungen innerhalb eines Jahres bedeutet.

      Hinzu kommen laut 'Capital' massenhafte Kündigungen, bevor Kunden überhaupt an das Netz angeschlossen wurden. Mindestens 50.000 der mehr als 200.000 Haushalte oder Unternehmen, die im ersten Quartal einen DSL-Vertrag unterschrieben, kehrten Hansenet den Rücken, bevor der Anschluss tatsächlich geschaltet wurde. Die Lage sei "kritisch", heißt es intern. Auch die sehr kurze Kündigungszeit von nur vier Wochen für Privatkunden verschärfe die Lage.

      Wegen Finanzknappheit tritt Hansenet-Geschäftsführer Harald Rösch beim geplanten Bau eines eigenen Glasfasernetzes mächtig auf die Bremse. Das Vorhaben, große Teile der Hamburger Innenstadt mit eigenen Glasfaserleitungen bis hin zu den Wohnhäusern zu erschließen, reduziert sich mittlerweile auf ein Pilotprojekt in einigen Stadtteilen. Statt der ursprünglich geplanten rund 60 Millionen Euro will Hansenet nun deutlich unter zehn Millionen Euro für das Vorhaben ausgeben. Der wichtigste Grund für den Sparkurs sind Schwierigkeiten beim Mutterkonzern Telecom Italia, dem eine Steuernachzahlung von 3,5 Milliarden Euro droht.


      MEGA-Frage: gut oder schlecht für QSC? schwer zu beantworten. auf der einen seite viel administrativer aufwand, sofern QSC-leitungen betroffen sind, auf der anderen seite hält es herrn rösch gut davon ab, selbst allzu viel geld in ein eigenes netz zu investieren, da telecom italia den großteil (des nicht unerheblichen) gewinns überwiesen bekommt. dass bedeutet in der konsequenz, dass man mehr auf wholesalepartner angewiesen sein dürfte als es bis vor kurzem noch der eigenen vorstellung entsprochen haben dürfte (hansenet hat ja bekanntlich selbst eine nicht unerhebliche anzahl von HVTs erschlossen und unterhält ein eigenes DSL-netz)
      Avatar
      schrieb am 25.04.08 16:48:47
      Beitrag Nr. 2.465 ()
      25.04.2008 - 11:31

      ANALYSE/WestLB senkt QSC auf Reduce (Hold) - Ziel 2,50 EUR

      Einstufung: Gesenkt auf Reduce (Hold)
      Kursziel: Erhöht auf 2,50 (1,80) EUR


      Nach Ansicht der WestLB-Analysten werden die ausgeprägten Kursschwankungen, denen QSC in den vergangenen Wochen ausgesetzt waren, vorerst anhalten.
      Ursache hierfür sei die Konsolidierung, die sich auf dem deutschen Breitbandmarkt abzeichne. Hiervon werde die Zukunft der wichtigsten QSC-Sparte Großhandel/Weiterverkauf wesentlich beeinflusst, heißt es.
      Die Experten weisen darauf hin, dass trotz des starken Anziehens des QSC-Kurses in den vergangenen Tagen kein nachhaltiges Aufwärtspotenzial vorhanden sei. Darüber dürfe auch die Kurszielerhöhung nicht hinwegtäuschen.


      DJG/bst/flf
      April 25, 2008 05:31 ET (09:31 GMT)
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      Avatar
      schrieb am 15.05.08 09:12:17
      Beitrag Nr. 2.466 ()
      15.05.2008 - 08:13


      QSC steigert Umsatz und EBITDA im 1. Quartal zweistellig (zwei)

      Das Konzernergebnis belief sich auf minus 4,1 (plus 1,1) Mio EUR. Zur Begründung führte das Unternehmen unter anderem die auf 15,0 (8,5) Mio EUR gestiegenen Abschreibungen aufgrund der höheren kundenbezogenen Investitionen sowie Aufwendungen für die Netzerweiterung an.

      QSC schaltete im ersten Quartal 124.700 Teilnehmeranschlussleitungen (TAL) und erhöhte damit die Gesamtzahl der Leitungen für Kunden auf mehr als 370.000.

      Für das Gesamtjahr 2008 erwartet QSC, dass der Umsatz und das EBITDA jeweils am oberen Ende der im Februar 2008 mitgeteilten Prognose liegen werden. Das Unternehmen plant einen Umsatz von 385 Mio bis 405 Mio EUR und ein EBITDA von 50 Mio bis 60 Mio EUR. Trotz der weiter steigenden Abschreibungen strebe man zudem ein ausgeglichenes Konzernergebnis nach Steuern an.


      Webseite: http://www.qsc.de/
      DJG/dct/jhe
      (END) Dow Jones Newswires
      May 15, 2008 02:13 ET (06:13 GMT)
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      Avatar
      schrieb am 16.05.08 18:21:56
      Beitrag Nr. 2.467 ()
      16.05.2008 - 11:46

      QSC neues Kursziel


      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Heike Pauls, Analystin von Commerzbank Corporates & Markets, stuft die Aktie von QSC (ISIN DE0005137004/ WKN 513700) unverändert mit "hold" ein, erhöht aber das Kursziel von 2,00 auf 2,50 EUR.
      Das Vertrauen in die kurzfristigen Finanzziele des Unternehmens habe zugenommen. Kurzfristig dürfte sich das gute Momentum fortsetzen.

      Allerdings gebe es weiterhin verschiedene Risiken, die das Aufwärtspotenzial begrenzen sollten. Dazu würden unter anderem der mögliche Verlust von freenet als Großkunden durch eine Konsolidierung und Konkurrenz durch Arcor zählen.


      Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets die Aktie von QSC weiterhin zu halten.

      (Analyse vom 16.05.08)
      (16.05.2008/ac/a/t)
      Quelle: Finanzen.net
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