CINEMAXX --- BESUCHERRÜCKGANG +++ SENATOR ROTE ZAHLEN +++ - 500 Beiträge pro Seite

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C I N E M A X X / S E N A T O R


Unerwarteter Besucherrückgang


Weniger Besucher in den Kinos treibt das Filmhaus in die roten Zahlen.

Hamburg - Erheblich weniger Kinobesucher und außerordentliche Aufwendungen haben der CinemaxX AG, Hamburg, im Rumpfgeschäftsjahr 2000 Verluste gebracht. Wie der Kinobetreiber am Wochenende mitteilte, ergibt sich durch "unerwartet deutlichen Besucherrückgänge" in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahres ein Verlust im operativen Geschäft von rund 11,9 Millionen Euro. Konkrete Zahlen und Gründe für den Besucherschwund wurden nicht genannt.
Darüber hinaus belasteten außerordentliche Maßnahmen in Höhe von rund 14,9 Millionen Euro zusätzlich das Ergebnis, hieß es weiter. Diese einmaligen Aufwendungen resultierten aus einem im Vorjahr gestareteten konzernweiten Restrukturierungs- und Kostenoptimierungsprogramm. Für das Geschäftsjahr 2001 erwartet CinemaxX nach eigenen Angaben ein positives Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA), für 2002 dann ein positives Gesamtergebnis.

Cinemaxx belastet Senator Entertainment

Der Verlust der Cinemaxx AG hat auch das Berliner Medienunternehmen Senator Entertainment AG belastet. Für die anteilige Verlustübernahme und Abschreibungen bei der rote Zahlen schreibenden Hamburger CinemaxX AG hat das Unternehmen insgesamt 26,17 Millionen Mark aufgewendet. Wie das am Neuen Markt notierte Berliner Unternehmen am Wochenende weiter mitteilte, ging sein Überschuss 2000 gegenüber dem Vorjahr von 10,75 Millionen Mark auf 2,3 Millionen Mark zurück.

Beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) wurde den Angaben zufolge im Geschäftsjahr 2000 eine Steigerung um rund 178 Prozent auf 34,71 (12,50) Millionen Mark erreicht. Der Umsatz sei um rund 72 Prozent auf 211,06 (122,72) Millionen gestiegen. Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) wuchs um rund 93 Prozent auf 141,04 (72,97) Millionen Mark.

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Ad hoc-Service: CinemaxX AG

Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

Die schlechten Besucherzahlen des Jahres 2000 zwingen Kinomarktführer CinemaxX zu außerordentlichen Maßnahmen

Hamburg, 31. März 2001 Die CinemaxX AG (MXC.FSE), Hamburg, wird auf Grund der unerwartet deutlichen Besucherrückgänge in der zweiten Hälfte des letzten Jahres für das Rumpfgeschäftsjahr 2000 (1. Juli - 31. Dezember) einen Verlust aus dem operativen Geschäft in Höhe von rund 11,9 Mio. Euro ausweisen. Darüber hinaus belasten außerordentliche Maßnahmen in Höhe von rund 14,9 Mio. Euro zusätzlich das Ergebnis.

Die einmaligen Aufwendungen stehen in engem Zusammenhang mit einem konzernweiten Restrukturierungs- und Kostenoptimierungsprogramm, das im letzten Jahr auf allen Ebenen des Unternehmens eingeleitet worden war. Daneben wird das Ergebnis nach Angaben von Finanzvorstand Marius Schwarz durch "erhebliche Vorlaufkosten" für die insgesamt neun Kinoeröffnungen des Unternehmens in der zweiten Jahreshälfte in Deutschland, Dänemark und der Türkei beeinflußt. Ziel der teilweise bereits umgesetzten Maßnahmen sei eine nachhaltige Konsolidierung der CinemaxX AG. Für weitere Ergebnisverbesserungen - unter anderem als Bestandteil von für die Zukunftssicherung des Unternehmens wichtigen Vertragsveränderungen - habe CinemaxX nach den Worten des Finanzvorstands "deutlich positive Signale" erhalten.

CinemaxX werde sich künftig auf das Inlandsgeschäft und die Festigung der Marktführerschaft in Deutschland konzentrieren, erklärt Vorstand Hans-Joachim Flebbe. Für die Auslandsexpansion strebe das Unternehmen eine Neuausrichtung an und stehe deshalb in Gesprächen mit strategischen Partnern.

In den ersten elf Wochen des neuen Kinojahres hat sich die Besucherentwicklung in den deutschen Kinos spürbar verstärkt. CinemaxX verzeichnet nach Angaben von Finanzvorstand Schwarz eine "über Plan" liegenden Besucherentwicklung. Für das gesamte Geschäftsjahr 2001 erwartet CinemaxX einen positiven EBITDA sowie für 2002 wieder ein positives Jahresergebnis.

Rückfragen: Thomas Schulz, Presse, Tel.[phone]

Ende der Ad-hoc-Mitteilung, (c) DGAP 31.03.2001


WKN: 508570; Index: Notiert: Amtlicher Handel in Frankfurt und Hamburg; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Bremen, München und Stuttgart




Quelle: dpa-AFX