Solarworld plant deutliche Umsatz- und Gewinnsteigerung - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum
neuester Beitrag 01.05.01 22:27:54 von
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Firmenchef Frank Asbeck sagt im Gespräch mit wallstreet:online: „Ein Solarunternehmen, das etwas auf sich hält, sollte in diesem Jahr mindestens 30% Umsatz- und Gewinnsteigerung anvisieren.“ Bislang hat Asbeck seine Pläne mit seiner Solarworld AG meist übertroffen. So war für das Jahr 2000 ursprünglich nur ein Umsatz von 22 Mio.DM geplant. Lässt man den Beitrag der Deutschen Solar beiseite, so konnte tatsächlich ein Umsatz von über 32 Mio.DM erwirtschaftet werden.
Von sehr guten Zahlen haben inzwischen auch Analysten gesprochen. Philipp Spitz von der auf den Umweltsektor spezialisierten Researchfirma Murphy & Spitz nennt die Zahlen „auf den ersten Blick sehr gut.“ Zwar müsse man noch genau analysieren, wie sich der Gewinn zusammensetze – den genauen Gewinnanteil der AG nannte Solarworld nicht - aber die Erfolgsstory befinde sich allem Anschein nach weiter auf einem guten Weg.
Noch im laufenden Jahr soll die WindWelt AG aus der Solarworld AG an die Börse gebracht werden. Zuvor, im April wird noch ein Vertriebspartner der Solarworld, das Hamburger Unternehmen Conergy, an die Börse gehen. Dass für Umweltaktien auch im jetzigen schwierigen Börsenumfeld gute Bedingungen herrschen, zeigte zuletzt der erfolgreiche Börsengang der Sunways AG an den Neuen Markt.
Zu den Zukunftsaussichten des Bonner Photovoltaikkonzerns befragt, sagt Spitz, die Entscheidung, den Einstieg in die Solarzellenproduktion nicht durch eine Akquisition zu bewerkstelligen, könne sich als schwierig erweisen. In den vergangenen Monaten hat das Unternehmen sich auf dem Markt intensiv nach einem Partner umgesehen, sich dann aber etwas überraschend für den Aufbau einer eigenen Zellenfabrikation entschieden. Die fehlt Solarworld noch, um die Wertschöpfungskette der Photovoltaik komplett abbilden zu können. Nachdem die Wafer- (Deutsche Solar) und Modulproduktion (GPV) in den Konzern integriert worden sind, spekulierte der Markt seit einiger Zeit über die Akquisition eines Zellenproduzenten. Philipp Spitz: „Die Solarzellenproduktion ist so etwas wie die Königsdisziplin der Photovoltaik, allerdings dürfen auch die Risiken nicht übersehen werden.“ Die liegen vor allem in einem Mangel an ausgebildeten Fachkräften und in dem Abstimmungsbedarf des Produktionsprozesses. „Wir rechnen damit, dass der Aufbau einer wirklich funktionsfähigen Zellenproduktion länger als ein Jahr dauert“, betont Spitz.
Weniger Risiken sieht Spitz dagegen in der verwandten Zellenart. Kristalline Siliziumzellen werden nach seiner Ansicht auch weiterhin einen bedeutenden Marktanteil halten. „Sie bieten immer noch den höchsten Wirkungsgrad.“ Auch andere Solarunternehmen, wie z.B. die amerikanische Astropower, hätten sich gerade längerfristig für solche Zellen entschieden.
Hab ne echt tolle Charttechnik- und Fundamentalanalyse dazu auf
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Euer Smart
MfG
Elwood
Mfg
Sir-Ritch
Windwelt starten zu 19,75 Euro
Das Energieunternehmen Solarworld bringt seine Tochter Windwelt an die Börse. Aktionäre des Mutterunternehmens bekommen Aktien zum Vorzugspreis.
Die Aktien, die am Geregelten Markt in Düsseldorf notiert werden sollen, werden zu 19,75 Euro ausgegeben. Das Emissionsvolumen betrage bis zu 1,5 Millionen nennwertlose Stückaktien, teilte das Solartechnik-Unternehmen am Montag in Bonn mit. Eine Million Aktien stammten aus einer Kapitalerhöhung der Windwelt von 5 Mio. auf 6 Mio. Euro. Weitere 0,5 Millionen Aktien stammten aus dem Besitz der Solarworld AG. Die Frist zum Erwerb der Windwelt-Aktien laufe vom 11. bis 25. Mai.
Aktionäre der Solarworld können die Windwelt-Aktien zu einem bevorzugten Preis von 18,75 Euro kaufen. Für je zwei Solarworld-Aktien könne eine Aktie der Windwelt zum Vorzugskurs erworben werden. Maßgeblich für den Anspruch auf den bevorzugten Kurs sei für Aktionäre der Solarworld ihr Bestand an Aktien des Unternehmens per 9. Mai 2001 nach Börsenschluss. Ein Rechtsanspruch auf Zuteilung bestehe nicht. Ein Bezugsrechtshandel finde nicht statt.
Bis zum Jahr 2003 will Windwelt eine Windenergieleistung von 170 Megawatt (MW) in der Eifel und in Sachsen mit einem Projektierungsvolumen von insgesamt mehr als 300 Mio. DM realisieren. Zum Ende des ersten Quartals 2001 hatte die Gesellschaft eine Leistung von 13,4 MW installiert. Anfang April 2001 nahm die Windwelt zwei weitere Windkraftanlagen mit einer Leistung von je 1,0 MW in Kerpen-Buir in Betrieb. Zusätzlich sollen die Erlöse für die Akquisition von Beteiligungen an Unternehmen der regenerativen Energieerzeugung eingesetzt werden
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