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    Häuptling ondulierte Silberlocke reitet die Jungfrau zu Tal - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.04.01 00:08:06 von
    neuester Beitrag 28.05.01 18:22:27 von
    Beiträge: 7
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      schrieb am 03.04.01 00:08:06
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      Avatar
      schrieb am 03.04.01 01:28:28
      Beitrag Nr. 2 ()
      IWF-Chef senkt Wachstumsprognose

      Europa fällt hinter Weltwirtschaft zurück / Dennoch kein Grund für Schwarzmalerei

      hih BERLIN. Der Internationale Währungsfonds (IWF) wird "in den nächsten Tagen" seine Konjunkturprognose für die europäische und die globale Wirtschaft deutlich nach unten korrigieren. Sein geschäftsführender Direktor, Horst Köhler, gab vor dem Finanzausschuss des Bundestages bekannt, der Fonds rechne für die Europäische Union in diesem Jahr nur noch mit einem Plus von 2,5 Prozent. Noch vor zwei Wochen lagen die Wachstumserwartungen der Finanzorganisation zwischen 2,7 und 2,9 Prozent.

      Damit fiele Europa weiter hinter die Entwicklung der Weltwirtschaft zurück. Aber auch für die globale Ökonomie sehen die Prognosen des IWF ungünstiger aus als noch vor wenigen Wochen. Köhler geht nun nicht mehr von einem Wachstum von 3,4 Prozent, sondern nur noch von "gut drei Prozent aus". Er begründete die Korrektur mit der ungünstigen Entwicklung in den Vereinigten Staaten und fehlender "Entlastung aus anderen Wirtschaftsregionen".

      Besonders Europa hätte die Möglichkeit, Impulsgeber der globalen Ökonomie zu werden. "Das Humankapital und die technologischen Wachstumsfelder sind eindeutig vorhanden", sagte Köhler. Würde beides genutzt, könnte das mittelfristige Wachstum von derzeit 2,5 Prozent "auf deutlich über drei Prozent" steigen. In dem Zusammenhang übte der IWF-Direktor massive Kritik an der Europäischen Zentralbank. "Eine deutliche Zinssenkung wäre eindeutig hilfreich für die Konjunktur in Europa."

      Seine Prognosen seien allerdings "kein Grund für Schwarzmalerei", betonte Köhler. Die Fundamentaldaten seien besser als noch vor einigen Jahren. "Die Inflation ist kein aktuelles Problem, die Situation der öffentlichen Haushalte stellt sich vergleichsweise solide dar, und das Weltwährungssystem ist anpassungsfähiger durch das Überwiegen flexibler Wechselkursregimes."

      Letzteres schreibt der IWF-Boss unter anderem dem eigenen Hause gut. Zwei von ihm eingeleitete Reformen hätten zur höheren Sicherheit auf den Märkten beigetragen, stellte Köhler klar. Erstens baue der Fonds eine Kapitalmarktabteilung auf, die Finanzströme untersuche. Zweitens habe er einen "regelmäßigen Dialog mit hochrangigen Vertretern privater Institute" begonnen. Mit der sich daraus entwickelnden "Finanzkultur" würden "Eigenkräfte des privaten Sektors mobilisiert, um irrationalen Übertreibungen entgegenzuwirken." Ziel des IWF sei es, bei Krisen "auch private Gläubiger zu beteiligen".

      Dies sei bei den jüngsten Wirtschaftsturbulenzen in der Türkei und Argentinien bereits gelungen. "Private Gläubiger mussten ihre Kredite verlängern", statt sich wie früher aus Problem-Ökonomien blitzschnell zu verabschieden. Der IWF-Chef akzeptiert nicht, dass "die Kapitalmärkte in der Globalisierung das Primat der Politik ersetzen".

      Köhler und der ebenfalls anwesende Weltbankpräsident James Wolfensohn forderten die Industrienationen auf, die armen Länder zu unterstützen, bei ihrem Versuch, die "Chancen der Globalisierung zu nutzen". Dazu müssten die reichen Staaten ihr "Versprechen wahr machen, 0,7 Prozent ihres Bruttosozialprodukts für staatliche Entwicklungshilfe aufzuwenden". In Deutschland, monierte Köhler, liege der Anteil nur bei 0,2 Prozent.
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      schrieb am 03.04.01 01:31:46
      Beitrag Nr. 3 ()
      Shoot Duisenberg!
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      schrieb am 03.04.01 09:19:31
      Beitrag Nr. 4 ()
      Die letzten beiden Tage bestätigten im Eurohandekl vor allem eines: fundamentale Überlegungen scheinen endgültig keine Rolle mehr zu spielen. So fiel der euro am Freitag nach einem extrem schwachen Chicagoer Einkaufsmangerindex völlig unmotiviert bis auf die starke Unterstützung bei 0,8720 Euro $ zurück, bevor ihn gestern stärkere NAPM-Daten nicht daran hinderten die 0,88er Marke wieder nach oben zu durchbrechen.
      Dies heißt für uns, daß wir uns aktuell komplett auf die technische Analyse beschränken müssen und wir höchsten langfristig fundamentale Überlegungen ins Spiel bringen können.

      Technisch betrachtet sieht die gestrige Erholung von 0,8720 Eur $ in jedem Fall hoffnungsvoll für den Euro auf. Sie bestätigt insgesamt das Bild der Abwärtsbewegung von 0,9600 Eur $ die sich zwar schon sehr lange hinzieht und den Euro auch schon sehr deutlich hat fallen lassen, der aber jede Dynamik fehlt, so daß ein Unterschreiten der historischen Tiefs innerhalb dieser Bewegung kaum möglich erscheint. Stattdessen besteht kurzfristig eine sehr gute Chance, daß von 0,8720 Eur $ zumindest eine Bewegung zurück auf 0,9200 Eur $ begonnen hat, aus der mittelfristig ein Angriff auf das Hoch bei 0,9600 Eur $ werden kann.
      Nächster Schritt für ein solches Szenario ist ein Anstieg über 0,8880 eur $, wobei 0,8700 - 20 Eur $ den ultimativen Stop für entsprechende kurzfristige Longpositonen darstellen.

      Elliott-Wellen Analyse:
      Die avisierte große B-Welle erreichte zu Wochenbeginn ein weiteres Ziel bei 0,8720 Eur $ und die Aufwärtsreaktion von dieser Unterstützung sieht nicht so schlecht aus. Es gibt eine realistische Chance, daß wir den Übergang in eine C-Welle gesehen haben, was im mittelfristigen Bild einen Anstieg auf und über 0,9600 Eur $ bedeuten würde.
      Die nächsten zwei bis drei Tage sollte hier Klarheit bringen.

      Marc Wilhelms
      Avatar
      schrieb am 03.04.01 16:21:33
      Beitrag Nr. 5 ()
      Geschrieben von Hoffnungsloser am 03. April 2001 01:26:10:

      Welch lächerliche und geistbeleidigende Farce:

      Da wird seit gestern von prominentester Stelle über alle Kanäle für den selbstknebelnden Vertrag und den daraus resultierenden Euro geworben. Die Nachrichtensender quellen dezent davon über.
      Wer zappt, hat es am Tag mindestens zehnmal gesehen und beginnt, nicht mehr darüber nachzudenken. Vielfach, mir geht es so, weil es sie/ihn schlicht anekelt.

      Nicht, daß man uns sagen wollte, welche Vorteile wir davon hätten. Wir haben ja keine.

      Wir kriegen nicht einmal Argumente, die denen einer der Werbung für eine der vielen Waschmittelmarken unterschiedlicher Gerüche aus den ewigselben Labors und ewiggleichen Zusammensetzungen entsprächen.

      Nein, man spricht direkt unsere Dummheit, Gewöhnungsfähigkeit, Vergesslichkeit und Leidensfähigkeit an.

      Da hopsen vergnügt Euromäuse umher, als gelte es, die paar Tausend Stellen bei Disney-Land zu retten, die mal gerade wieder zur Disposition stehen.

      Nichts dergleichen: Die Euromäuse mit schwitzenden Darstellern darunter, die das Ganze so ernst nehmen wie ihre Auftritte als Santa Claus, das SIND DIE ARGUMENTE.
      Bänker, die sonst Milliarden schwingen, plappern papageienhaft Sinnloses.

      Diese geballte Dummheit, auf hinnehmende Dummheit abzielend, das also ist die Quintessenz der Argumente zugunsten des Euro.

      Wäre es nicht so traurig und wichtig, könnte ich darüber lachen. So halte ich es mit Bert Brecht und möchte mehr kotzen als ich essen kann.

      Fühlt Ihr Euch nicht beleidigt, daß man Euch so hirnlos abservieren will und als hirnlos akzeptierend darstellt?

      Ich weiß nicht, ob es eine offensichtlichere Verschwörung gibt als die Verschwörung, die Dummheit und Fun als tragfähiger hinstellt als Denken und Begreifen.

      Schreit noch jemand auf?

      Ich grüße Euch, wenn auch reichlich hoffnungslos.

      Warum muß die Intelligenz des Menschen begrenzt sein, seine Dummheit aber nicht?

      hab ich aus dem weltverschwörungs-forum. geil

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      schrieb am 03.04.01 18:11:36
      Beitrag Nr. 6 ()
      nanüchen. Das Teil hat ja nen ordentlichen satz gemacht. Aktuell bei 0,8930. Wids doch noch was mit der inversen SKS?
      Avatar
      schrieb am 28.05.01 18:22:27
      Beitrag Nr. 7 ()
      Für Fragen zu unserem Service oder zu einzelnen Märkten oder falls Sie
      Anregungen bzw. Verbesserungsvorschläge haben, rufen Sie an (0211 - 13072323)
      oder schicken Sie ein e-mail an mwilhelms@newyorkbroker.de, wir würden uns freuen!

      Die Erholung vom Tief bei 0,8500 im späten US-Handel am Mittwoch blieb auch am Freitag korrektiv. Entsprechend erwarten für den Beginn der neuen Woche maximal noch eine Erholung bis 0,8650 - 60 Eur $, bevor eine schnelle Fortsetzung der Tieferbewertung der letzten Wochen auf zumindest 0,8450 Eur $ greifen sollte. Im Wochenverlauf können wir auch neue historische Tiefs und ein Abgleiten auf 0,8000 Eur $ keinesfalls ausschließen. Nur ein Anstieg über den kardinalen kurzfristigen Widerstand bei 0,8735 Eur $ könnte aktuell den Abwärtsdruck brechen.

      Fundamental betrachtet ist es insbesondere die Sorge um die europäische Konjunktur und die Erkenntnis, daß die EZB nicht zu aggressiven Zinssenkungen bereit ist und lieber eine ausgeprägte Konjunkturschwäche denn eine ansteigende Inflation zulassen wird, was ganz im Gegensatz zur FED-Politik steht und den Euro entsprechend belastet.

      So der heutige Kommentar von Marc Wilhelms.

      Ob das totgeborene Kind € nochmals belebt wird und die EZB die alte Bundesbanktradition aufgibt dass nur allein die Inflation der Massstab aller Dinge ist?

      Oder wäre eine Geldpolitik nach FED Vorbild nicht doch wesentlich effektvoller? Ich denke JA!


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