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    Der Markt fällt - Carthago steigt! Warum Carthago ein Renner im Depot wird! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.04.01 07:13:39 von
    neuester Beitrag 28.02.03 23:00:36 von
    Beiträge: 165
    ID: 374.628
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      schrieb am 04.04.01 07:13:39
      Beitrag Nr. 1 ()
      Also hier ,wie vorgeschlagen, der neue Thread zu Carthago. Damit alle wissen, worum es bei diesem Unternehmen geht, poste ich als erstes das Konzept und das Unternehmen selbst.


      Die Carthago Capital Beteiligungen AG ist eine Beteiligungsgesellschaft für Nebenwerte. Über die Carthago Small Cap AG investiert die Gesellschaft vorrangig in deutsche Aktien mit einer niedrigen Marktkapitalisierung. In diesem Bereich bieten sich häufig günstige Anlagemöglichkeiten, deren Identifizierung und gewinnbringende Umsetzung für die mittel- und langfristigen Engagements eine überdurchschnittliche Rendite ermöglichen. Da Carthago hauptsächlich in börsennotierte Wertpapiere investiert, wird monatlich der Wert des gehaltenen Portfolios ermittelt und veröffentlicht. Der Nettoinventarwert stieg von 10,50 € zum Zeitpunkt der ersten Kapitalerhöhung im August 1999 auf 16,36 € per Ende September 2000, dies entspricht einem Anstieg um 56 %. Seit Jahresbeginn konnte der Wert des Portfolios um 32 % gesteigert werden. Durch die selektive Anlage in Nebenwerten konnte eine Übertragung der negativen Entwicklung, die sich in den letzten Monaten an vielen Aktienmärkten zeigte, vermieden werden.

      Die Carthago Capital Beteiligungen AG führte seit der Gründung im April 1999, bei der die Aktien zum rechnerischen Nennwert von 10 € ausgegeben wurden, bereits mehrere Kapitalerhöhungen durch. Die Aktien wurden den Alt- und Neuaktionären im August 1999 zu 10,50 €, im November 1999 zu 12,50 € und im September 2000 zu 17,- € angeboten. Das Grundkapital wurde von anfangs 150.000 € auf 1.330.000 € fast verneunfacht. Zusätzlich zu den regelmäßigen Veröffentlichungen des Nettoinventarwertes informiert Carthago seine Anleger mindestens vierteljährlich mit einem Aktionärsbrief. Über die kostenlose Investor-Relations-Hotline finden die Aktionäre immer einen direkten Ansprechpartner.

      Die Anlagephilosophie von Carthago ist auf eine langfristige Wertsteigerung ausgerichtet. Durch die schwerpunktmäßige Anlage in Nebenwerten bieten sich immer wieder Gelegenheiten, die eine positive Wertentwicklung in weitgehender Unabhängigkeit von allgemeinen Börsentendenzen ermöglichen können. Carthago investiert dabei vorrangig in Aktien, die sich in besonderen Situationen befinden. Hierzu zählen beispielsweise Werte, die sich von ihrer ursprünglichen Geschäftstätigkeit vollständig gelöst haben und nach einer mehrheitlichen Übernahme durch neue Investoren mit neuem Leben gefüllt werden. Den neuen Technologien steht Carthago zwar äußerst aufgeschlossen gegenüber, bei aller Euphorie, die in diesen Bereichen zeitweise herrscht, darf jedoch nicht in Vergessenheit geraten, dass jedes Unternehmen letztlich an seiner Profitabilität gemessen wird. Außerdem sollte die Equity Story, von der viele Unternehmen beim Börsengang umrankt werden, nicht ohne weiteres auf ein Dutzend weiterer Firmen übertragbar sein. Deshalb legt Carthago Wert darauf, in Aktien zu investieren, deren Equity Story in gewissem Maße einzigartig ist, da dies eine Grundlage für eine außergewöhnliche Profitabilität des Unternehmens und damit auch der Aktie ist. Während bei vielen Internet-Unternehmen diese Einzigartigkeit schwer zu lokalisieren ist, gibt es beispielsweise in der Biotechnologie, bedingt durch die notwendigen, teilweise jahrelangen aufwendigen Forschungen, deutlich mehr Gesellschaften, die den formulierten Kriterien entsprechen.

      An der neu gegründeten Carthago Biotech AG, deren erste Kapitalerhöhung derzeit läuft, wird die Carthago Capital Beteiligungen AG zukünftig 10 % halten. Die Carthago Biotech AG wird ihr Vermögen in aussichtsreiche Biotechnologieunternehmen investieren. Im Rahmen der ersten Kapitalerhöhung wurden 195.000 Aktien zum Bezugskurs von 11 € je nennwertloser Stückaktie im rechnerischen Nennwert von je 10 € ausgegeben. Dies entsprach einem Volumen von ca. 2,15 Mio. € (ca. 4,2 Mio. DM).

      Gerade für eine Beteiligungsgesellschaft im Biotechnologiebereich ist es besonders wichtig, über kompetente Ratgeber zu verfügen, um optimale Investmententscheidungen treffen zu können. Durch die Besetzung des Aufsichtsrats und des wissenschaftlichen Beirats wird gewährleistet, dass der Vorstand bei Investmententscheidungen durch äußerst fachkundige Personen unterstützt wird, die zum Teil bereits über eine langjährige Erfahrung im Biotechnologiesektor, insbesondere auch in Nordamerika und Großbritannien, verfügen.

      Für den Aufsichtsrat der Carthago Biotech AG konnte u.a. Jerome McElroy (Richmond Hill, Kanada) gewonnen werden. Er ist Gründer verschiedener erfolgreicher Hochtechnologiegesellschaften, u.a. der MDS Health Group, dem größten kanadischen Life-Science-Konzern mit inzwischen weltweit mehr als 11.000 Mitarbeitern. Er verfügt über weitreichende Erfahrung hinsichtlich Technologietransfers im Pharma- und Biotechnologiebereich sowie aufsichtsrechtlicher Genehmigungsverfahren (insbesondere FDA). Er ist derzeit Chairman of the Board of Directors und Präsident der Helix Biopharma Corp. Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der Carthago Biotech AG ist u.a. Michael T. Horne (Stirling, Großbritannien), früherer Professor für Genetik der Stirling University of Scotland. Er ist seit 1993 Research Director von Cobequid Life Sciences Inc., inzwischen eine Gesellschaft des Novartis-Konzerns.


      Vorstand:
      Jörg-Christian Rehling

      Aufsichtsrat:
      Stephan J. Gerken (Vorsitzender)
      Nicola Sievers (stv. Vorsitzende)
      Hagen Kohlmann

      Kapitalverhältnisse der Carthago Capital Beteiligungen AG:
      Die Gesellschaft wurde am 19. April 1999 mit einem Grundkapital von EURO 150.000 gegründet. Am 16. Juli 1999 haben Vorstand und Aufsichtsrat beschlossen, das genehmigte Kapital auszunutzen und das Grundkapital durch Ausgabe von 7.500 neuen Stückaktien um EURO 75.000 auf EURO 225.000 zu erhöhen. Der Bezugskurs betrug EURO 10,50. Die Aktien wurden zunächst von Dritten übernommen und zusammen mit einem Teil der alten Aktien Anfang August 1999 im Rahmen einer Privatplatzierung einem begrenzten Personenkreis zum Erwerb angeboten. Die außerordentliche Hauptversammlung am 28. Oktober 1999 beschloss u.a. die Durchführung einer weiteren Kapitalerhöhung auf EURO 900.000. Der Bezugskurs betrug EURO 12,50. Das auf dieser Hauptversammlung beschlossene genehmigte Kapital wurde im Juli 2000 teilweise ausgenutzt, indem 18.000 neue Aktien ausgegeben wurden. Die Aktien wurden im September 2000 den Altaktionären im Verhältnis 5:1 zum Bezug zum Preis von EURO 17 je Aktie angeboten. Das Grundkapital wurde somit auf EURO 1.080.000 erhöht. Die von der ordentlichen Hauptversammlung vom 28.7.2000 beschlossene Kapitalerhöhung um 250.000 € wurde am 4.10.2000 in das Handelsregister eingetragen. Im Januar 2001 wurde die erste Kapitalerhöhung nach Aufnahme der Börsennotiz durchgeführt. Dabei wurde das Grundkapital um nominal EURO 270.000 auf EURO 1.600.000 zu einem Ausgabpreis von 20 EUR je Aktie erhöht. Den Aktionären wurde ein Bezugsrecht im Verhältnis 5:1 eingeräumt.


      So, das war ne Menge Stoff, aber so weiß jeder zumindest ungefähr worum es hier ungefähr geht. Auf eine rege Teilnahme an diesen Thread wäre ich und bestimmt die meisten Carthago Aktionäre erfreut.

      War zufällig irgendjemand auf der HV am 30.03.01 in Bremen ?Und weiß einer genaueres über die Aussagen die dort getroffen wurden ?

      mfg
      Avatar
      schrieb am 04.04.01 17:54:46
      Beitrag Nr. 2 ()
      Gerade 328 Stück Umsatz. Es will wohl keiner mehr Carthago verschenken. Gut so !
      Avatar
      schrieb am 04.04.01 18:02:16
      Beitrag Nr. 3 ()
      Neuigkeiten !!!

      Habe soeben eine Antwort auf Fragen im Forum von Carthago bekommen. Diese lautet:


      Der neue Geschäftsbericht wird voraussichtlich Ende April zur Verfügung stehen. Am 7. April erscheint - gleichzeitig mit der Einladung zur ordentlichen Hauptversammlung am 11. Mai 2001 - ein Aktionärsbrief der Horizont Holding AG, den Sie auf der Homepage http://www.horizontholding.de abrufen können.

      Dann bekommen wir endlich wieder Neuigkeiten von Carthago.
      Avatar
      schrieb am 05.04.01 09:36:42
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ich frag mich nur, wer da Carthago verschenkt. Wenn am 7 April neue Nachrichten zu Horizont kommen, wird der Kurs deutlich nach oben gehen . Aber so habe ich vielleicht noch mal die Chance nachzukaufen. Auch gut ! Oder steigen etwa schon einige AMB- Leser in Erwartung des neuen Briefes aus ? Naja, die verschenken dann halt Geld !
      Avatar
      schrieb am 06.04.01 08:08:54
      Beitrag Nr. 5 ()
      Haben die ihr Geld wirklich verschenkt.

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      Avatar
      schrieb am 06.04.01 09:17:51
      Beitrag Nr. 6 ()
      Das denke ich schon.b Denn das Potenzial ist doch enorm. Und das der Wert nicht jeden Tag steigen kann, ist doch wohl logisch. Aber Carthago wird in den nächsten Tagen wieder steigen.
      Avatar
      schrieb am 06.04.01 11:55:14
      Beitrag Nr. 7 ()
      @ redflash
      du hast recht.
      gruesse noepp
      Avatar
      schrieb am 06.04.01 13:45:56
      Beitrag Nr. 8 ()
      @redflash

      Wenn du mir deine e-mail-Adresse gibst, können wir
      uns ja wegen des neuen AMB-Briefs mailen !!

      MfG MMM
      Avatar
      schrieb am 06.04.01 14:03:52
      Beitrag Nr. 9 ()
      @MMM

      OK,redflash23@hotmail.com

      Carthago wurde ja wieder eindeutig empfohlen. Ich bin ja gespannt was Horizont vermelden wird !


      mfg
      Avatar
      schrieb am 06.04.01 14:40:26
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ich hab dir schon eine mail geschrieben !!!!
      Avatar
      schrieb am 06.04.01 15:22:16
      Beitrag Nr. 11 ()
      Stimmt das eigentlich, redflash23 und nicht 24 bei
      deiner e-mail-Adresse ??
      Avatar
      schrieb am 06.04.01 16:17:22
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hi Leute, ich abonniere auch den AMB. Die von denen angegebene Internetsite, www.aktienmantelbrief.ch gibt es aber nicht. Kann mir mal jemand ne richtige URL oder funzende E-Mail vom AMB geben????

      Zu Carthago gibts nur eins zu sagen:
      kaufen kaufen kaufen
      Avatar
      schrieb am 06.04.01 17:01:50
      Beitrag Nr. 13 ()
      @MMM
      E-Mail ist redflash23 ! Werde gleich mal nachsehen !

      @djcampi

      Willkommen unter den AMB- Lesern . Und zu Carthago muß ich dir widersprechen. Agressiv Kaufen ! Wie vorhergesagt gabs ja heute einen kräftigen Kursanstieg. Und was meint ihr was demnächst passieren wird ? Noch viel höhere Kursanstiege !

      mfg und weiter kräftigen Kursgewinn
      Avatar
      schrieb am 06.04.01 23:27:13
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hi, AMB-Fans,

      meint Ihr es stimmt, daß nur 1000 Leser zugelassen werden?
      Glaube ich nicht.
      Stimmt, Internet- und E-Mail-Adresse funktioniert nicht.
      Schätzt Ihr die Market Information Management AG als seriös ein? Konnte bisher nur die TelNr verifizieren. Ansonsten keine Infos zur Fa zu finden.

      Raste
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 18:15:25
      Beitrag Nr. 15 ()
      sagt mal leute. euer spielchen ist ja wohl soetwas von amateurhaft. hört besser damit auf

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 18:32:25
      Beitrag Nr. 16 ()
      Die Mantelabzocke scheint wirklich die einzige Branche zu sein, die völlig konjunkturunabhängig ist
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 18:59:23
      Beitrag Nr. 17 ()
      Naja, so schlimm ist es ja nicht.
      Die Infos über die Aktien lassen eine gute Entwicklung erwarten.
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 19:04:06
      Beitrag Nr. 18 ()
      woll wir mal sehen wie schlimm es wirklich ist;)?

      ich verkaufe einige der seltenen 50 dm stücke HORIZONT HOLDING !

      :rolleyes:

      anfragen oder angebote bitte an tollmann@gmx.ch

      angebote bitte mindestens 2 wochen aufrecht erhalten

      t.
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 19:22:42
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hier geht es um den Turnaround der Carthago-Aktie und dem
      empfohlenen Erwerb dieser.

      Horizont soll nicht gekauft werden. Wird umgebaut.
      Ist noch zu früh.
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 19:40:19
      Beitrag Nr. 20 ()
      es geht wohl eher um einen aktienbrief;)

      richtig muß es heißen "500 dm stücke"

      tschuldigung

      t.
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 19:42:07
      Beitrag Nr. 21 ()
      wie bitte? turnaround der carthago aktie?

      au weia, das schmerzt schon fast

      t.
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 20:07:51
      Beitrag Nr. 22 ()
      Hi Tollmann, die Idee mag ja von Amateuren stammen, ich finde aber sie wird ziemlich gut, und wie man sieht ja auch erfolgreich durchgezogen ! Turnaround des Mantelwerts Carthago, die exklusive Story eines geheimnisvollen Aktienbriefes aus der Schweiz ... Ich finde die ganze Angelegenheit jedenfalls äußerst interessant und lehrreich. In diesem Fall, weil ich bei Chartago von Anfang an investiert und informiert bin, weiss ich natürlich, dass die ganze Story völliger Blödsinn ist. Aber mir solls recht sein wenn die Lemminge den Kurs noch weiter treiben. Grüße zomby
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 20:25:55
      Beitrag Nr. 23 ()
      ich wär da vorsichtig. so ähnlich ist es mit sparta auch gelaufen (man beachte die namensähnlichkeit).

      solange solche spinner dabei sind, heißt es für mich streng meiden.
      das hat überhaupt nichts mit meiner einschätzung zu carthago und insb. rehling zu tun. im sinne seiner unternehmensentwicklung sollte er sich ev. deutlichst von diesem schwachsinn distanzieren. sonst zieht man womöglich falsche schlüsse.

      t.
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 20:29:51
      Beitrag Nr. 24 ()
      Hi, zomby,
      wie ist Deine Meinung zu Carthago? Schreib mir doch bitte an raste@gmx.de
      Warum bist Du von Anfang an dabei? Die Aktie war füher doch langweilig.
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 20:43:21
      Beitrag Nr. 25 ()
      @Tollmann,
      kannst Du mir freundlicherweise näheres zu AMB mailen?
      Danke im voraus
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 20:55:11
      Beitrag Nr. 26 ()
      Oh Mann. Was ist denn hier für eine Diskussion entbrannt? Seit wann geht es bei Carthago um einen Turnaround ? Die sind doch noch nie abgestürzt oder hatten Schwierigkeiten? Auf die hat der AMB Brief doch nur aufmerksam gemacht, weil die evt. vor ihrer ersten Neuausrichtung stehen. Nicht mehr und nicht weniger. Das ihr sonstiges Geschäft sehr erfolgreich ist steht doch wohl nicht zur Debatte. Der Hauptgrund - Neuausrichtung von Horizont- spielt doch insofern eine wichtige Rolle, als das er den Firmenwert und somit den Aktienkurs wie einen Hebel extrem steigen lassen kann. Und wer glaubt, das Carthago nur eine kurzfristige Abzocke oder zumindest Zockerei ist, wird sich noch wundern. Denn wenn ich mir alleine die 2.-größte Beteiligung von Carthago ansehe (Advorga) wird mir warm ums Herz.

      Ok, dann diskutiert mal in vernünftigen Rahmen weiter!

      mfg ...
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 21:17:52
      Beitrag Nr. 27 ()
      @raste

      negativ
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 21:29:31
      Beitrag Nr. 28 ()
      von raste

      --->Hier geht es um den Turnaround der Carthago-Aktie und dem
      empfohlenen Erwerb dieser.

      Horizont soll nicht gekauft werden. Wird umgebaut.
      Ist noch zu früh.<---

      von redflash

      --->Der Hauptgrund - Neuausrichtung von Horizont- spielt doch insofern eine wichtige Rolle, als das er den Firmenwert und somit den Aktienkurs wie einen Hebel extrem steigen lassen kann.<---


      leute, nehmt´s mir bitte nicht übel, aber es geht kaum doch dämlicher.
      bleibt mal schön bei eurem briefchen:laugh:

      ich verabschiede mich wieder

      t.
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 21:36:31
      Beitrag Nr. 29 ()
      Raste, Du findest hier im Board einige Meinungen zum Stichwort Carthago. Die Privatplatzierung erfolgte übrigens im August 1999 zu 10,50 Euro. Ich meine, das ist keine langweilige Performance.
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 22:08:12
      Beitrag Nr. 30 ()
      @Raste: Ohje, Raste, Da scheinst Du einiges durcheinander gebracht zu haben und es wäre für eine sinnvolle und konstruktive Diskussion über Carthago besser, wenn DU Dich beim nächsten Mal besser informiert, ehe Du so einen Mist zu Carthago hier postest. Deine Beiträge sind leider ziemlich kontraproduktiv, sorry, daß ich das in dieser Deutlichkeit sagen muß.

      @ alle anderen Carthago-Freudne: Bei Carthago geht es natürlich NICHT um einen Turnaround, denn zuvor müsste die Gesellschaft erst einmal ihren opertaiven Niedergang erlebt haben. Dem ist nicht so, wie unschwer (z.B. Homepage, HV-Berichte, etc.) zu erkennen ist. Carthago steht eben erst am Anfang einer, wie ich schon an anderer Stelle (Hotstocks-Thread) gesagt habe, sehr vielversprechenden Entwicklung. Mit dem Einstieg bei dem ehemaligen Hotelbetreiber Horizont AG erschließen sich neue Geschäftsfelder für die Carthago AG, die bei der nur niedrigen Marktkapitalisierung (4,3 Mio. Euro!) einen entsprechenden Gewinnhebel haben.

      Der Einstieg bei der Horizont Holding war wohl der erste Schritt zu neuen und lukrativen Ufern. Man will jetzt wohl verstärkt "kaputte" Unternehmen auf ihrem Sanierungsweg begleiten und zusammen mit diesen dann den "Turnaround" schaffen. Das sind oft die proftabelsten Geschäfte für die Initiatoren, so sich denn der Erfolg einstellt. Da habe ich aber keine Zweifel, denn die von Herrn Reling bisher schon gegründeten Gesellschaften der Carthagogruppe (Carthago AG, CBiotech, SmallCap)laufen allesamt sehr erfreulich.

      Den Turnaround schaffen also die von Carthago wiederbelebten Firmen und nicht Carthago selbst! Diese Unterscheidung ist ziemlich wichtig, Raste!!! Die C. AG ist quicklebendig und wird jeden Tag "lebendiger". Wenn die Sanierung der Horizont AG und anderen gutgeht, profitiert natürlich v.a. Carthago von diesen Deals und somit auch wir als Aktionäre.

      Ich empfehle aber jedem, sich selbst ein Bild von den Carthago-Gesellschaften zu machen, ehe man auf Grundlage von irgendwelchen Beiträgen hier oder in Börsenbriefen blindlings investiert.

      Unter der Adresse www.carthago-ag.de gibt es sehr viele Informationen über die Carthago AG, unter www.cbiotech.de kommt man zur Carthago Biotech AG. Im Forum kann man auch Fragen an die Vorstände stellen, die eigentlich immer recht schenll und gut beantwortet werden. Die sehr informativen Geschäftsberichte für das abgelaufene Geschäftsjahr 1999/2000 können seit wenigen Tagen von den beiden Homepages heruntergeladen werden, dazu sind alle alten Aktionärsbriefe und weitere Infos online abrufbar.

      Wer sich die Entwicklung des Nettoinventarwerts innerhalb der letzten 1 1/2 Jahre anschaut (Geschäftsbericht), sieht, daß Carthago trotz eines zwischenzeitlich katatrophalen Börsenjahrs den Netto-Inv-Wert mit schöner regelmäßigkeit steigern konnte. Hut ab vor dieser Leistung, ich selbst habe am Neuen Markt leider weniger Erfolg gehabt und ich glaube, daß es vielen von uns hier ähnlich gegangen ist. Nach den miesen Erfahrungen am Neuen Markt möchte ich mich jetzt daher etwas mehr auf Nebenwerte konzentrieren, da einige Werte hier ein deutlich verbessertes Chance-Risiko-Profil bieten.

      Als Wert mit dem vielleicht günstigsten Chance-Risiko-Verhältnis habe ich für mich persönlich eben die Carthago Aktie identifiert. Der Aussicht auf hohe Kursgewinne stehen überschaubare Risiken gegenüber, da der Wert fundamental nach unten gut abgesichert ist.

      Letztlich muß aber jeder selbst entscheiden, wie er Carthago gegenübersteht und ob er investiert. Anregungen findet Ihr ansatzweise hier oder - und das ist die bessere Lösung, auf der Carthago-Homepage.

      Gruß
      AC
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 22:11:21
      Beitrag Nr. 31 ()
      @Tollmann

      Jetzt mal ganz langsam. Mir ist nichts von einem Turnaround von Carthago bekannt. Ich denke, da hat raste was durcheinander gebracht. Immerhin reden wir hier vom AMB und nicht vom Turnaround Brief . Ist in meinen Augen schon ein Riesenunterschied. Und kaum noch dämlicher ? Ha, das ich nicht lache.Hört sich ja beinahe so an als spreche da der Neid. Sicher hat auch der AMB früher oder später Schwächen zu zeigen. Aber es gibt weitaus mehr besch...rte Analysten, die heute so und morgen so reden. Und letztlich füllen sie Nur und ich betone NUR ihre Taschen. Also weiß ich nicht was du willst. Jedem das seine! Hiernur rummotzen ist ja wohl wirklich nicht das wahre. Bist du gerade depressiv gestimmt? Zuviel in den DAX und co. investiert.

      Mit nicht ganz so freundlichen Grüßen
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 22:18:10
      Beitrag Nr. 32 ()
      @AsphaltCowboy

      Du sagst es! Mehr kann man dem nicht mehr hinzufügen. Du warst ein wenig schneller als ich. Genauso sehe ich die ganze Sache aus. Es ging ja hier ziemlich drunter und drüber. Es wurde ja mit Behauptungen umhergeworfen, grausam !

      Danke für die Klarstellung
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 22:28:10
      Beitrag Nr. 33 ()
      @Tollmann

      Du hast keine Ahnung und schreibst so eine Sch... !!!
      Zuerst informieren, dann schreiben !!! ;)
      Du hättest wohl auch gerne den AMB !!!!!! :D:D:D
      Da kannst du vielleicht deine Verluste vom Neuen Markt reinholen !! :D
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 22:33:46
      Beitrag Nr. 34 ()
      @MMM

      Recht hast du! Eigentlich ist er ja bedauernswert!

      mfg
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 22:41:09
      Beitrag Nr. 35 ()
      Hi Leute Neuigkeiten von Horizont!!!
      Also schnell gepostet :

      Aktionärsbrief 1/2001




      Sehr geehrte Damen und Herren,



      mit diesem ersten Aktionärsbrief im Jahr 2001 möchten wir Ihnen einen Überblick über die Veränderungen und Entwicklungen geben, die sich im ersten Quartal bei der Horizont Holding Aktiengesellschaft ergeben haben.



      Geplante Liquidation abgewendet



      Nachdem die Gesellschaft sich vollständig von ihrer Beteiligung in den USA getrennt hatte, war zunächst die Liquidation der Gesellschaft geplant. Im Februar 2001 hat die börsennotierte Carthago Capital Beteiligungen AG, Bremen, 18 % der Aktien übernommen und begleitet seitdem die Neuausrichtung der Gesellschaft aktiv. Auf ihre Initiative hin wurde bereits auf der ordentlichen Hauptversammlung für das Geschäftsjahr 1999 am 16.2.2001 beschlossen, über die vorgeschlagene Liquidation der Gesellschaft nicht abzustimmen. Zugleich wurde Jörg-Christian Rehling, Vorstand der Carthago Capital Beteiligungen AG, als Nachfolger für die zum 31.12.2000 ausgeschiedene Anja Meincken in den Aufsichtsrat gewählt. In der anschließenden Aufsichtsratssitzung wurde Herr Rehling zum neuen Vorsitzenden des Aufsichtsrats gewählt. Nachdem das Aufsichtsratsmitglied Karin Schubert am 17.2.2001 den Rücktritt aus dem Aufsichtsrat erklärt hatte, bestellte das Amtsgericht Bremen Dr. Georg Issels, Köln, in den Aufsichtsrat. Dr. Issels ist Vorstand der börsennotierten Allerthal-Werke AG, Grasleben, sowie Vorsitzender des Aufsichtsrats der DNI Beteiligungen AG, Köln und Mitglied des Aufsichtsrats der GSC Info und Beteiligungen AG, Düsseldorf.



      Neuausrichtung



      Nachdem der langjährige Vorstand Jörn Düßmann auf der Aufsichtsratssitzung am 16.2.2001 seinen Rücktritt vom Amt des Vorstands erklärte, bestellte der Aufsichtsrat Reiner Ehlerding, Bremen, zum Vorstand. Herr Ehlerding ist Geschäftsführer der VEGA Media Service GmbH, Bremen, Aufsichtsratsmitglied der Carthago Small Cap AG, Bremen, einer Tochtergesellschaft der Carthago Capital Beteiligungen AG sowie Aufsichtsratsmitglied bzw. Vorstand einiger Tochtergesellschaften der Advisia Holding AG, Bremen. Er verfügt über eine langjährige Erfahrung im Handel mit Wertpapieren und wird als alleinverantwortlicher Vorstand in der Phase der Neuausrichtung der Gesellschaft vorstehen.

      Vorrangiges Ziel wird sein, den aus Verlusten in den USA resultierenden, Verlustvortrag in Höhe von ca. 700 TDM nutzbar zu machen. Aus diesem Grund wird die Gesellschaft vor allem Investments in börsennotierten Gesellschaften mit Sitz in den USA eingehen.





      Hauptversammlung für das Geschäftsjahr 2000



      Die ordentliche Hauptversammlung für das Geschäftsjahr 2000 findet am 11. Mai 2001 um 14 Uhr in Bremen statt. Die Einladung mit der Tagesordnung wurde am 7. April 2001 im Bundesanzeiger veröffentlicht und wird allen Aktionären, die ihre Aktien bei einer Bank oder bei der Gesellschaft verwahren lassen, übermittelt. Sie ist ferner auf der Internet-Homepage der Gesellschaft abrufbar.

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung vor, das Grundkapital in Höhe von DM 1.000.000 auf Euro sowie auf nennwertlose Stückaktien umzustellen und zur Glättung des Umrechnungsbetrages eine vereinfachte Kapitalherabsetzung um EUR 11.291,88 auf EUR 500.000 vorzunehmen. Außerdem soll das Grundkapital neu eingeteilt werden, so dass auf eine Stückaktie ein rechnerischer Anteil am Grundkapital von einem Euro entfällt. Dies hat einen Aktiensplitt im Verhältnis 1:25 zur Folge, für eine alte Aktie im Nennwert von DM 50 erhält jeder Aktionär 25 neue nennwertlose Stückaktien. Neben einigen Satzungsänderungen wird außerdem das gerichtlich bestellte Aufsichtsratsmitglied Dr. Georg Issels zur Wahl in den Aufsichtsrat vorgeschlagen. Als Ersatzmitglied für alle Aufsichtsratsmitglieder wird Sam Winkel, Stuhr, vorgeschlagen. Außerdem wird vorgeschlagen, die Gesellschaft zum Erwerb eigener Aktien zu ermächtigen.



      Aktienrückkauf



      Es ist beabsichtigt, die vorgeschlagene Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien unmittelbar nach der Hauptversammlung wahrzunehmen und den Aktionären das Angebot zu unterbreiten, bis zu 2.000 Aktien (= 10 % des Grundkapitals) zum Preis von DM 20,55 je Aktie im Nennwert von DM 50 zurückzuerwerben. Mit diesem Angebot soll allen Aktionären die Gelegenheit gegeben werden, den Nettoeigenkapitalwert der Horizont-Holding-Aktie, der zum Zeitpunkt der beabsichtigten Beschlussfassung über die Liquidation am 16.2.2001 vorhanden war, zu erhalten. Vorbehaltlich der Zustimmung durch die Hauptversammlung wird dieses öffentliche Rückkaufangebot in der Zeit vom 17. bis zum 30. Mai 2001 den Aktionären die Möglichkeit geben, ihre derzeit nicht handelbaren Aktien zu veräußern.



      Informationen


      Weitere Informationen erhalten Sie auf der ordentlichen Hauptversammlung am 11. Mai 2001 in Bremen sowie auf der neuen Internet-Seite der Horizont Holding Aktiengesellschaft (http://www.horizontholding.de). Der nächste Aktionärsbrief erscheint voraussichtlich am 2. Juli 2001.



      Bremen, den 7. April 2001
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 22:41:25
      Beitrag Nr. 36 ()
      sorry, falls ich euch irgendwie angezählt haben sollte. es war meine absicht;)

      t.
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 22:43:28
      Beitrag Nr. 37 ()
      Vorstand:
      Reiner Ehlerding

      Aufsichtsrat:
      Jörg-Christian Rehling (Vorsitzender)
      Dr. Georg Issels
      Harald Ehlers

      Grundkapital: 1.000.000 DM
      Nennwert der Aktien: 50 DM
      Anzahl der Aktien: 20.000

      Die Horizont Holding AG ist eine Beteiligungsgesellschaft mit Schwerpunkt in Nordamerika. ---> das wäre dann wohl die Neuausrichtung. Hört sich gar nicht schlecht an !!!
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 11:40:00
      Beitrag Nr. 38 ()
      @redflash24
      @AsphaltCowboy

      Danke für die Infos! Seht Ihr, so komme ich doch zu meinen Infos, man muß sie nur rauszukitzeln wissen.
      Wollte doch mal den weiteren Werdegang testen.
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 17:10:10
      Beitrag Nr. 39 ()
      @raste

      ...oer vielleicht doch nur alles durcheinander gebracht ?!


      @all

      Ob wir Montag den entsprechenden Kursanstieg als Reaktion auf die Neuausrichtung von Horizont erleben werden ?
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 17:58:56
      Beitrag Nr. 40 ()
      An alle Carthago-Jubel-Aktionäre

      Hier werden Aktien verschenkt?!!!
      Dann würde ich aber an Eurer Stelle mal die Postings einstellen. Ist für Euch besser (Ihr kriegt sie sonst nur noch „fast geschenkt“).

      Carthago investiert bevorzugt in Unternehmen, deren Free-Float minimal ist. Wie kann man sich da einkaufen, ohne den Nettoinventarwert zu erhöhen?

      adv.orga ist da ein gutes Beispiel: Mich interessieren Eure fundierten Einschätzungen (Marktkapitalisierung, Free-Float, Carthago-Anteil, Unternehmen, in die adv.orga investiert und deren Bewertung, Gewinnerwartung u.s.w.) zu diesem Unternehmen. Ich nehme mal an, das Unternehmen ist derzeit überbewertet. Könnte Carthago die adv.orga Aktien veräußern, ohne dadurch ihren Nettoinventarwert zu vermindern?

      Meiner Meinung nach basiert der „Erfolg“ des Unternehmens auf folgendem Effekt:
      Durch den Kauf möglichst marktenger Papiere erhöht sich durch selbstverschuldete erhöhte Nachfrage der Nettoinventarwert der Beteiligungsgesellschaft. Wie weit der Kursanstieg der Beteiligungen auf die Fähigkeiten des Carthago-Managements zurückzuführen ist, unterbewertete Aktien zu finden, kann man erst beurteilen, wenn die eingegangenen Beteiligungen wieder aufgelöst wurden.

      Ein Beteiligungsunternehmen sollte meiner Meinung nach an dem Wert seiner Beteiligungen gemessen werden. Und dieser Wert kann nicht mit dem Nettoinventarwert gleichgesetzt werden. Der NAV ist nur ein Indikator und als solcher denkbar ungeeignet, wenn es sich um marktenge Papiere handelt!

      Worin begründet Ihr die Qualität der Carthago-Führung? Die bisherige Kursentwicklung? Besser als die Vorstände von ehemaligen Highflyern wie EM-TV, Deutsche Telekom, Sparta ?

      Immer noch nichts aus dem „Fall Kurt Ochner“ gelernt?

      Die Kursnotiz der Carthago Aktie ist nicht einmal unter „sonstige Aktien“ im Handelsblatt zu finden: Soweit mir bekannt ist, müssen in dem betreffenden Marktsegment keine Meldungen über Veräußerungen von Führung und Mitarbeitern an das BAWE gemacht werden. Ein weiterer Grund für mich die Finger von dem Unternehmen zu lassen.

      Dazu kommt, daß die ganze Mannschaft ja von den Managementleistungen bezahlt werden muss (nicht zu vergessen die Beraterverträge/Aufsichtsratsmandate von Professoren der Biotechbranche, deren Qualität ich nicht beurteilen kann, aber für umsonst nimmt da keiner ein Amt wahr). Diese Kosten fallen quasi wie eine Managementgebühr für den Aktionär zusätzlich an. Als gutinformierte Carthagoaktionäre könnt Ihr mir vielleicht sagen, wie hoch die jährlichen Kosten diesbezüglich sind? (in einem Fonds wären das in etwa die Management und Verwaltungsgebühren).
      Also von geschenkt kann ja wohl mit Sicherheit nicht die Rede sein!

      Für mich hat das Ganze den Charkter eines hochspekulativen Nebenwertefonds, ohne die aus Anlegersicht nützlichen Einschränkungen, wie z.B. Höchstbeteiligungsquoten (ich denke 5% vom Fondsvolumen ist sonst maximal möglich).

      Auf eine (hoffentlich fundierte) Stellungnahme freue ich mich. Ansonsten viel Erfolg beim Weiterjubeln wünscht


      Carimba


      P.S.: Nicht daß es wieder heißt, wenn die Sache später schiefläuft: Die Aktionäre wären zu gierig gewesen!
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 19:41:23
      Beitrag Nr. 41 ()
      @carimba

      Oh noch ein Pessimist. Gut dann werden ja bald die Märkte generell ins Plus drehen. Zum Thema. Ich denke das in den ganzen Carthago Threads schon eine Menge beantwortet wurde. Außerdem kann ich dir nur empfehlen dich auf der Seite www.carthago-ag.de umzusehen. Da findest du eigentlich alles was wichtig für das Unternehmen. Ende April folgt dann der neue Geschäftsberichtes. Und was das mit den Beteiligungen auf sich hat, die Kunst ist doch, in hoffnungsvolle unentdeckte Werte zu investieren und nicht in Werte die von den Analysten zur Genüge hochgejubelt worden sind. Ich denke da nur an die Telekom und EMTV! Und was Advorga betrifft, kannst du dich bei dem Advorga Thread umsehen, da steht ne Menge zu deren geniale Tochtergesellschaft CashLife. Und die jetzt gestartete Neuausrichtung von Horizont die den Noramerikanischen Mark betreffen wird, erhöht sicherlich den Wert von Carthago. Sollten weitere dieser Neuausrichtungen geschehen wird sich der Marktwert in astronomische Höhen katapultieren(siehe WCM). Auch mit der Carthago Biotech AG haben sie noch ein heißes Eisen im Feuer. Deren Börsengang ist übrigens noch für dieses Jahr geplant. Wie gesagt, nur Firmen die noch nicht hunderte Analysten empfohlen haben, haben die größten Marktchancen. Und da Carthago noch eine ziemlich junge Firma ist, sind sie nun mal noch sehr unbekannt. Dies hängt eben auch damit zusammen, das sie im April 1999 mit 150.000 € Grundkapital begonnen haben. So, das wars fürs erste !

      Ach so auf HP von Carthago findest du auch deren 5 Top-Beteiligungen.
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 22:01:19
      Beitrag Nr. 42 ()
      @redflasch24

      Ich muss mich nicht schlau über Carthago machen. Meinen Pessimismus, der übrigens gar nichts mit meiner Einstellung zum Gesamtmarkt zu tun hat, habe ich, so denke ich unten ausreichend begründet.

      Bezeichnend ist doch, dass immer wieder dazu aufgerufen wird auf irgenwelche Homepages von irgendwelchen Firmen zu schauen. Werden meine Bedenken dadurch ausgeräumt? Ich denke wohl nicht!

      Wenn jemand behauptet, daß die Aktie Carthago unterbewertet oder gar "geschenkt" sei, dann kann ich ja wohl im Forum darum bitten, Hinweise dafür zu geben.

      OkOk CashLife ist genial! Was kann ich mir darunter vorstellen? Die Werthaltigkeit der Beteiligungen ist interessant!

      Weiter: Neuausrichtung von Horizont auf den amerikanischen Markt! Super! Ja dann springt der Kurs schon von selbst an!

      Mit Carthago Biotech hat man noch ein heißes Eisen im Feuer! Noch besser kann man die Unterbewertung von Carthago nicht darstellen!

      Zu den TOP5: Keine Aussage zu dem damaligen Investitionsgrad und der Gewichtung der Beteiligungen. Die oceanica (nicht ganz so gut gelaufen) wurde zum Jahreswechsel, wie es hieß, aus steuerlichen Gründen zurückgefahren. Meiner Meinung nach gefährlich: Wenn dem so ist könnte doch das Finanzamt durch diese Antwort eine steuerliche Gestaltung unterstellen, was sich dann nachteilig für das Unternehmen herausstellen könnte.

      Dann ist mir noch aufgefallen, daß bevorzugt in Beteiligungsunternehmen investiert wird. Wie sieht es mit der Transparenz der jeweiligen Beteiligungen aus?

      Super posting redflash! Ich bin begeistert! Ich wollte nur dazu anregen, die Unterbewertung zu begründen. Vielleicht kommt ja noch was mit mehr Inhalt? Aus meiner Sicht kann die Unterbewertung der Aktie einfach nicht dargelegt werden!

      Aber ich teile Deine Ansicht, daß nur Unternehmen die größten (Kapital-)Markt-Chancen haben, die nicht hunderte von Analysten vorher empfohlen haben. Das trifft zumindest in Deutschland auf fast alle Werte zu!

      Einen schönen Abend noch

      Carimba
      Avatar
      schrieb am 09.04.01 10:52:51
      Beitrag Nr. 43 ()
      carimba,

      das funktioniert doch ganz anders:

      hier sind ein paar leute (oder gar nur einer?) unterwegs, die über den umweg carthago die qualität ihres börsenblättchens beweisen wollen. ich vermute die/der herausgeber selbst.


      warum sonst hat mein horizont verkaufs(!)angebot bislang nur geringe resonanz auf gefunden, wenn doch ebendiese horizont eine sagenhafte hebelwirkung auf den carthago-kursverlauf ausüben soll.

      :laugh:

      ernsthafte carthago aktionäre sollten in jedem fall gewarnt sein.

      t.
      Avatar
      schrieb am 09.04.01 12:53:22
      Beitrag Nr. 44 ()
      Hi Tollmann, wie ist denn Deine Preisvorstellung für die Horizont-Aktien ?
      Avatar
      schrieb am 09.04.01 14:51:41
      Beitrag Nr. 45 ()
      Weiter so, Tollmann, du hast immer so gute Argumente. :D

      Jetzt mal im Ernst:
      1.)Hast du überhaupt Horizont-Aktien ??
      2.)Du hast überhaupt keine Ahnung von Carthago !!! Guck
      dir mal den Chart von Carthago an, und dann leg den
      Nasdaq- oder Nemaxchart darüber. Und, merkst du was ???
      Wenn du den Chart richtig herum hälst ( :laugh: ), kannst
      du ganz klar die Outperformance von Carthago erkennen !!!
      Avatar
      schrieb am 09.04.01 16:28:30
      Beitrag Nr. 46 ()
      @carimba @Tollmann


      Ihr habt ja sooooooooooo recht !!!(Oder vielleicht auch nicht !)
      Avatar
      schrieb am 09.04.01 18:36:41
      Beitrag Nr. 47 ()
      @Tollmann

      Das mit dem Börsenblättchen könnte stimmen.


      @redflasch24

      Kannst Du wenigstens einmal eine eindeutige Aussage machen? Wenn ich Dich in Deiner "Analystenehre" gekränkt habe, so war das nicht meine Absicht. Deine Beiträge hatten mich provoziert nachzubohren. Die Fragen sollten meine Sicht der Dinge darstellen.

      Denkst Du eigentlich ab und zu mal daran, daß ein paar unerfahrene Anleger durch diese "Hurra-Berichterstattung" falsche Entscheidungen treffen könnten? Und das zählt: Leuten so den Spaß an der Börse zu verderben ist nicht nett!

      Das hat nichts mit Carthago Capital zu tun. Vielleicht ist der Laden ja OK, aber Deine Berichte scheinen eher auf das Gegenteil hinzuweisen!
      Avatar
      schrieb am 09.04.01 19:06:28
      Beitrag Nr. 48 ()
      Also hier noch ein Bericht. Aber bevor ich ihn poste, hast du dich auch schon bei www.gsc-research.de informiert? Auch dort findest du etwas zu Carthago !Aber hier der Bericht(Auszug,vom März 2001):


      Die Carthago AG wurde im April 1999 mit einem Grundkapital von nur 150.000 Euro gegründet. Durch Aufnahme weiterer Kapitalgeber wurde das Grundkapital bis zum Januar 2001 auf 1,6 Mio Euro erhöht. Praktisch unbemerkt von der Finanz-Community ging Carthago sogar an die Börse. Im Oktober 2000 wurde das Papier in den Freiverkehr der Börse Bremen eingeführt, mittlerweile folgten Kursnotierungen in Berlin und Hamburg.

      Bislang wurde das Eigenkapital des Unternehmens vor allem in börsennotierte Aktien angelegt. Weil die Verwaltung eines Wertpapierdepots kein besonders spannendes Geschäft ist, blieb Carthago bis jetzt unter dem Radar der meisten Börsenexperten.

      Die Anlage der eigenen Mittel am Aktienmarkt dürfte jedoch nur eine Zwischenetappe darstellen. Das Ziel Rehlings liegt nach meinen Recherchen viel eher in der Gründung immer neuer Themen-Gesellschaften: Unternehmen, die eine innovative Idee verfolgen und die einen höheren Wertzuwachs bringen als man mit normalen Anlagen in Aktien erzielen könnte.

      Bereits im vergangenen Jahr gründete Rehling´s Carthago mit der Carthago Biotech AG einen ersten solchen Ableger. Weil die Biotechnologie- Revolution erst am Anfang steht, aber nur die wenigsten Anleger über das Know how für einzelne Biotech- Engagements verfügen, soll die Carthago Biotech Aktie zum Publikums-Papier für Anlagen in aussichtsreiche Biotechnologie-Projekte ausgebaut werden.

      Die neue Tochter ging mit 2 Mio Euro Grunkapital und erstklassigen Beratern an den Start. Weil Rehling mittlerweile sogar international exzellente Kontakte hat und über einen über jeden zweifel erhabenen Ruf verfügt, konnte er hochrangige Partner für sein zukunftsträchtiges Konzept gewinnen. Zum Aufsichtsrat des Unternehmens gehört Jerome McElroy, Gründer des größten kanadischen Life Science Konzerns ( Life Science= Medikamente) mit weltweit mehr als 11.000 Mitarbeitern. Michael T. Horne, ehemals Professor für Genetik an der Stirling University und seit 1993 Forschungsdirektor im Novartis- konzern, konnte als Beirat gewonnen werden. Wie aus Börsenkreisen zu hören ist, soll die Gesellschaft noch in diesem Jahr eine Kapitalerhöhung von 2 auf 4 Mio Euro durchführen und an die Börse geführt werden .^^^^

      ^Der besondere Pfiff: Aktionäre von Carthago bekamen ein bevorzugtes Zeichungsrecht für Carthago Biotech Aktien eingeräumt. Wenn die Aktie der neuen Tochter im weiteren Jahresverlauf an die Börse gebracht wird und dort rasch steigt, verdienen daran vor allem die Aktionäre der Carthago. Rehling lässt den Mehrwert seiner Neugründungen auf geschickte Weise in die Tasche der eigenen Aktionäre fliessen. Statt steuerpflichtiger Dividenden erhalten carthago Aktionäre billige Anteile an aussichtsreichen Unternehmen, die dann nach 12 Monaten Haltezeit einen steuerfreien Gewinn bringen können.

      Mit Carthago Biotech als Erfolgsbeispiel lässt sich die weitere Vorgehensweise der Muttergesellschaft prognostizieren. Die Carthago Crew wird immer neue Ideen umsetzen und weitere Ableger gründen. In den Booten, die Carthago aufs Wasser setzt, können bevorzugt die Carthago Aktionäre Platz nehmen. Wer heute in Carthago investiert, wird zur Vorzugskonditionen an immer neuen Unternehmungsgründungen beteiligt.

      Die Pläne Rehlings dürften dabei schon bald einen weiteren Reiz bekommen: Bei der Anlage der Eigenmittel investierte die Carthago Crew in größeren Umfang auch in börsennotierte Mantelaktien. In diesem Gebiet muss das Management über erhebliches Know how verfügen, denn mit einzelnen Positionen wurden Gewinne von bis zu mehreren hundert Prozent erzielt.

      Durch das Know how in der Anlage in Mantelaktien erhält Carthago die Möglichkeit, ganzer Mantelgesellschaften zu übernehmen. Statt in einzelne Aktien zu investieren, dürften sich dem Bremer Unternehmen verstärkt Möglichkeiten bieten, komplette Mantelgesellschaften zu übernehmen. Denn für diese gäbe es auch gleich eine ertragreiche Einsatzmöglichkeit: Die Carthago-Ausgründungen könnten in Mantelgesellschaften eingebracht und auf diesem Wege beschleunigt an die Börse geführt werden.

      Einige Carthago Kenner spekulieren bereits seit einiger Zeit darüber, ob Carthago in nächster Zeit den Schritt zum professionellen Mantelverwerter schaffen wird. Der eindeutige Beweis für diese Strategie fehlte jedoch bislang, denn Rehling hielt sich mit Aussagen über seine Pläne bislang stets hanseatisch vornehm zurück.
      Ich indes bin mir sicher, das der Durchbruch Carthagos im Mantelgeschäft bereits unmittelbar bevorsteht. Als weltweit erster Informationsdienst kann ich Ihnen im Aktienmantel-Brief berichten, dass Carthago nach vorliegenden Hinweisen bereits die erste Mantel AG erworben hat.

      Zielobjekt ist dabei die Horizont Holding AG, ein junges Unternehmen, das im ausserbörslichen Handel der Wertpapierhandelsbank AHAG notiert wird. Die Gesellschaft verfügt zwar noch über keine reguläre Börsennotiz, durch den Handel bei der AHAG gibt es jedoch bereits Streubesitzaktionäre und sogar eine Wertpapierkennnummer, so dass der Weg an die Börse verkürzt wird. Carthago dürfte schon in den nächsten Wochen bekannt geben, die Kontrolle über Horizont Holding übernommen zu haben.

      Die Nachricht ist hell und klar: Carthago arbeitet an weiteren Neugründungen und hat sich hierzu auch auf die Suche nach Mantelgesellschaften begeben. Die Übernahme einer bereits börsennotierten Mantelgesellschaft ist in dieser Situation eine logische Konsequenz und nur noch eine Frage der Zeit.

      Die Kombination innovativer Unternehmungsgründungen mit abgelegten AG Mänteln kann den Carthago Aktionären binnen kürzester Zeit enorme Zusatzgewinne bescheren. Denn durch die noch extrem niedrige Börsenbewertung von Carthago errechnet sich für den Carthago Aktionär eine enorme Hebelwirkung, selbst wenn nur ein einziger Mantel mit Erfolg neu ausgerichtet wird.

      Bei einem Kurs von 24 Euro wird Carthago nur mit 3,8 Mio Euro bewertet. Eine einzige erfolgreiche Manteltransaktion könnte bereits den gesamten bisherigen Börsenwert von Carthago übertreffen.

      Der Fall der ehemaligen Brauhaus Amberg AG ( net.IPO AG) ist abermals ein gutes Beispiel: Die Sparta AG hatte diesen Mantel 1997 für 400.000 DM erworben. Schon 1998 wurde der Mantel für 4 Mio DM verkauft. Weil jedoch 1,8 % der Gesellschaft als 2. Mantelhonorar zurückbehalten wurden und diese Anteile rasant im Wert stiegen, konnte in der Spitze ein zusätzlicher Beteiligungswert von 18 Mio DM aufgebaut werden. Aus einem Einsatz von 400.000 DM wurde ein Vermögen von 22 Mio DM- solche Gewinne sind nur mit der Übernahme und Neuausrichtung von Mantelgesellschaften möglich.

      Bei Carthago gilt deshalb die Erfolgsformel: Je kleiner der Börsenwert des Mantelvermittlers, desto grösser die Hebelwirkung des Mantel- Profits- und desto höher der Gewinne für den Carthago Aktionär.

      Die extrem niedrige Bewertung der Carthago Aktie und die gleichzeitig sehr hohen Gewinnchancen des Mantelkonzepts werden sich rasch herumsprechen, sowie Carthago den ersten Abschluss im Mantelgeschäft meldet. Der Horizont Deal dürfte deshalb den Startschuss für eine erste kräftige Aufwärtsbewegung der Carthago Aktie liefern.

      Auch wenn ich nach wie vor denke , das in den Threads und auf der HP von denen genug Infos zu finden sind!
      Avatar
      schrieb am 09.04.01 19:47:40
      Beitrag Nr. 49 ()
      @zomby,

      tollmann@gmx.ch
      Avatar
      schrieb am 09.04.01 20:00:37
      Beitrag Nr. 50 ()
      @Tollmann, sieh doch einfach mal in Dein w:o-Postfach. Grüße zomby
      Avatar
      schrieb am 09.04.01 20:45:28
      Beitrag Nr. 51 ()
      @redflasch24

      Ich geb`s auf! Aber Du hast es wenigstens versucht.

      Vielleicht können wir uns wenigstens darauf einigen, daß unsere Ansichten über "kaufenswerte" Unternehmen sehr weit auseinander liegen?
      Avatar
      schrieb am 09.04.01 21:21:23
      Beitrag Nr. 52 ()
      @carimba

      Pech für dich, dass du was gegen Carthago hast !!!
      Avatar
      schrieb am 10.04.01 13:01:14
      Beitrag Nr. 53 ()
      @MMM

      Ausdrücke wie Glück oder Pech würde ich nie im Zusammenhang mit Anlageentscheidungen gebrauchen. Für mich gibt es nur gute oder schlechte Investitionsentscheidungen. Und genau da sind wir beim Punkt:

      Die Geschäftsidee von Carthago überzeugt mich nicht! Als Begründung kannst Du meine Beiträge weiter unten nachlesen. Aber noch weniger überzeugt mich die Berichterstattung hier.

      Selbst wenn sich mit der Investition in Carthago Aktien auf Dauer Geld verdienen läßt: Mit Pech hat das nichts zu tun, wenn ich mich gegen das Unternehmen entscheide.
      Avatar
      schrieb am 10.04.01 13:47:57
      Beitrag Nr. 54 ()
      Ja natürlich, nicht direkt mit Pech !!
      Ich hab ja nur gemeint, dass dir dadurch Geld durch die Lappen geht !! :D
      Avatar
      schrieb am 10.04.01 14:01:29
      Beitrag Nr. 55 ()
      @redflash

      e-m@il für Dich !! ;)
      Avatar
      schrieb am 10.04.01 14:08:36
      Beitrag Nr. 56 ()
      Carimba, das alte Liedchen vom schnellen Beteiligungsgewinn - obwohl es bei größeren Gesellschaften gerade erst wieder mit Pauken und Trompeten gescheitert ist - übt eben scheinbar auf viele Kleinanleger zu allen Zeiten einen unwiederstehlichen Reiz aus...
      Avatar
      schrieb am 10.04.01 14:48:55
      Beitrag Nr. 57 ()
      Leute, wie blauäugig seid Ihr eigentlich inbezug auf die Empfehlungen des "Aktienmantelbriefs"?
      Schon mal die personellen Verflechtungen zwischen diesem Brief und Carthago betrachtet? Sind zugegebenermaßen nicht ganz offensichtlich, aber...
      Nur mal so...
      rtq
      Avatar
      schrieb am 10.04.01 16:35:14
      Beitrag Nr. 58 ()
      @MMM

      Ich weiß was!carimba gehört bestimmt zu der Sorte Anlergern, die nur in solide Wachstumswerte investieren. Wie z.B. Letsbyit -stop!Nein eher in die Deutsche Telekom. Oder investiert er vielleicht lieber in Siemens und steigt dann nach Bilanzpressekonferenz - auf der neue rekordzahlen erreicht wurden - wieder aus ? Aus Angst, und reagiert somit genauso panisch wie alle anderen Anleger ? Oder liegt sein Depot so weit im Minus, das er gar nicht mehr verkaufen braucht, da er sonst noch zuzahlen müßte ? Und wenn nicht- Mir ist es total egal. Ich weiß was ich habe. Und wenn er nach den ganzen Threads und meiner Meinung nach eine Menge verfügbarer Infós noch nicht weiß, worum es geht- mir total egal !!! Aber jedem das seine! Manchmal ist es gut wenn nicht alle dasselbe kaufen.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 10.04.01 17:43:10
      Beitrag Nr. 59 ()
      rtq, das alte Pump-and-dump-Spielchen ist eben auch zeitlos
      Avatar
      schrieb am 10.04.01 20:03:32
      Beitrag Nr. 60 ()
      Wenn man diesen Thread liest, könnte man den fälschlichen Eindruck bekommen, bei Carthago handele es sich um eine Gesellschaft, die im Aktienmantel-Bereich tätig wäre oder dies beabsichtigt. Da scheint es geboten, darauf hinzuweisen, daß es sich bei Carthago um eine fondsähnliche Konstruktion handelt, die man am ehesten mit einem geschlossenen Fonds vergleichen kann.
      Das, was aus dem Auszug aus dem Aktienmantelbrief hervorgeht, ist offensichtlich größtenteils Unsinn, wie jeder, der sich etwas intensiver mit Carthago beschäftigt hat, schnell feststellen wird. Carthago ist eine fondsähnliche Konstruktion, von Mantelgeschäften war und ist in den Veröffentlichungen der Gesellschaften keine Rede. Wenn man die Veröffentlichungen zur Beteiligung an der Horizont Holding genau liest, scheint es hier auch vor allem um eine Nutzung des Verlustvortrages zu gehen, der Wert eines nichtnotierten Aktienmantels dürfte sowieso gegen Null gehen.
      Geradezu lachhaft ist, daß der Aktienmantelbrief Informationen als welt-exklusiv bezeichnet, die jedem Teilnehmer an der Hauptversammlung der Horizont Holding AG am 16.2. (u.a. ein Autor des Nebenwerte-Journals und ein AHAG-Mitarbeiter) bekannt waren. Zum Schmunzeln bringt einen auch die Formulierung "wie aus Börsenkreisen zu hören ist, plant die Gesellschaft [Carthago Biotech] noch in diesem Jahr eine Kapitalerhöhung", schließlich stand dies bereits Ende Februar in der Hauptversammlungseinladung im Bundesanzeiger, aber die naiven Lesern eines Börsenbriefes erwarten vermutlich solche "Exklusivinformationen".

      @ Redflash24 und MoneyMoneyMoney
      Euer plumpes Gepushe zeigt, daß ihr nicht wirklich viel von Carthago verstanden habt und euer Wissen wohl hauptsächlich aus einem Börsenbriefchen zweifelhafter Reputation bezieht.
      Da es sich bei Carthago wie erwähnt um eine fondsähnliche Konstruktion handelt (schließlich wird monatlich der Inventarwert veröffentlicht), ist es recht unwahrscheinlich, daß sich der Börsenkurs deutlich davon abheben wird. Die geschürte Phantasie von schnellen Beteiligungsgewinnen dürfte sich nicht so schnell in die Realität übertragen lassen, aber das würde ja niemand der in Carthago investiert, ernsthaft erwarten.

      @ kn und rtq
      Eure Unterstellungen zeigen leider, daß ihr euch nicht wirklich mit Carthago beschäftigt habt, was natürlich nicht nötig ist, wenn ihr euch auf einem Niveau mit Redflash24 und MMM bewegen wollt, und das bleibt euch natürlich völlig unbenommen.
      Wenn man die Qualität des Auszuges aus dem Aktienmantelbrief betrachtet (auch die der darin enthaltenen Informationen), dann ist die Unterstellung personeller Verflechtungen mit Carthago der reinste Hohn.
      Die Horizont-Aktie ist nicht notiert und man kann sie daher nur schwer kaufen oder verkaufen oder pushen. Wenn dies beabsichtigt gewesen wäre, wäre wohl kaum die AHAG-Notierung der Horizont Holding plötzlich verschwunden. Der Carthago-Kurs ist wenig verändert, trotz dieser Pusherei.
      Wo hier die "Mantel-Abzocke" oder "Pump-and-Dump" stattfinden sollte, bleibt völlig offen.
      Nunja, jeder alte Anti-Push-Cowboy geht nach all den Jahren irgendwann dazu über, erst zu schießen und dann erst zu fragen, wenn überhaupt.
      Avatar
      schrieb am 10.04.01 20:43:14
      Beitrag Nr. 61 ()
      --->Schon mal die personellen Verflechtungen zwischen diesem Brief und Carthago betrachtet? Sind zugegebenermaßen nicht ganz offensichtlich, aber... <---

      @rtq

      nein, rtq. hab ich bislang nicht. hat mich nicht interessiert. nun interessiert es mich doch.

      klär mich bitte auf!

      danke

      sollte da etwas dran sein, dann sehe ich einen tiefen vertrauensverlust auf rehling und co zurasen.

      t.
      Avatar
      schrieb am 10.04.01 21:02:49
      Beitrag Nr. 62 ()
      Ganz so einfach ist`s auch nicht, Wagenbach. Denn was ist der NAV bei engen und engsten Werten wert ? Bei Ochner`s Fonds wurde sogar täglich der NAV in Form des Rücknahmepreises errechnet (wie bei allen Fonds) und trotzdem spiegelte dieser aufgrund der Art und Weise, wie die Kursgewinne erzielt wurden (nämlich durch Hochkaufen enger Werte), nicht annähernd den wahren Wert wieder.
      Meine Äußerungen zum Pump and Dump bezogen sich auf den Aktienmantelbrief. Das sollte doch wohl jedem einleuchten, was für einen Zweck ein Brief mit angeblich bis zu 1000 Abonnenten haben soll, in dem es um Werte geht, bei denen regulär tlw. nur alle paar Monate mal für ein paar Hundert Euro Stücke umgehen. Das ganze garniert mit den üblichen "spannenden Mantelstorys". Diese Art der Abzocke ist wahrlich klassisch (weil einfach gestrickt) und zeitlos.
      Avatar
      schrieb am 10.04.01 21:56:28
      Beitrag Nr. 63 ()
      Oh Wagenbach, du bist der Größte !! Sag mir, was es mit
      Carthago auf sich hat, du bist der einzige, der sich mit
      Carthago auskennt! :laugh:

      Du meinst wohl, dass du der beste bist und als einziger weist,
      was so läuft, aber da muss ich dich enttäuschen !! :D
      Avatar
      schrieb am 10.04.01 22:15:27
      Beitrag Nr. 64 ()
      moneymoneymoney,

      fahr mal in urlaub. ist ja fürchterlich.
      Avatar
      schrieb am 10.04.01 23:23:37
      Beitrag Nr. 65 ()
      Die von mir angesprochenen Verflechtungen sind nicht sonderlich offensichtlich. Vielleicht war es auch etwas ungeschickt ausgedrückt, da sich die Aussage nicht auf "Personal" sondern vielmehr auf "Personen" bezieht. Jeder möge hier seine eigenen Recherchen anstellen. Keinesfalls will und kann ich mich über die Qualität der Carthago AG auslassen. Es mag sich womöglich um eine gute Gesellschaft handeln - hier fehlt mir der Einblick. Was jedoch den Aktienmantelbrief und die damit verwandten Postillen angeht so möchte ich die Qualität dieser Publikationen doch stark in Frage stellen. Hier wird eine "marktenge Sau" nach der anderen durchs Dorf getrieben - und das mit z.T. utopischen Kurszielen und uralten aufgewärmten Geschichten.
      rtq
      Avatar
      schrieb am 11.04.01 08:31:31
      Beitrag Nr. 66 ()
      hmmm, zweifel bleiben.

      also als vv würde ich diesen mist schnellstmöglich zu unterbinden versuchen.
      wieso läßt rehling seine marktenge sau von persönlichen bekannten (versteh ich doch richtig, oder?) durchs dorf treiben?

      das sieht mir überhaupt nicht nach langfristigkeit aus...

      t.
      Avatar
      schrieb am 11.04.01 11:49:29
      Beitrag Nr. 67 ()
      @Tollmann

      Erst in ein paar Wochen/Monaten, mit dem Geld, dass ich durch
      Carthago verdient habe !! :D
      Avatar
      schrieb am 11.04.01 14:13:02
      Beitrag Nr. 68 ()
      @redflasch24, MMM

      Manchmal ist es besser, sich mit seinen "jugendlichen Charme" ein bischen zurückzuhalten.

      Glaubt mir, Börsenblättchen sind Ihr Geld nicht wert. Der Preis ist da völlig irrelevant. Jedenfalls ist mir bis jetzt noch nie etwas Positives davon untergekommen.

      Ab und zu mal ein gutes Buch ist nicht verkehrt. Wie wärs mit einem Buch über Warren Buffets Anlagestrategien?

      Das Leben kann manchmal ziemlich grausam sein, wenn sich Entscheidungen, von denen man vorher 100%tig überzeugt war, als falsch herausstellen.

      Aber was sag ich Euch: Ihr zwei habt ja, wie Ihr schreibt, den Weg zu sicherem Reichtum gefunden.

      Herzlichen Glückwunsch!
      Avatar
      schrieb am 11.04.01 16:20:46
      Beitrag Nr. 69 ()
      @carimba

      Sicher ist an der Börse gar nichts !!!!!!!!!!!!!
      Auch nicht eine Investition in Carthago! Aber gute Chancen
      hat man dadurch auf jeden Fall! Das ist meine Meinung, du
      kannst ja eine andere haben.
      Wir sind eben von Carthago überzeugt !!!! ;)
      Wir werden ja sehen, ob das richtig war oder nicht !!!!!
      Avatar
      schrieb am 11.04.01 16:22:58
      Beitrag Nr. 70 ()
      @carimba

      Ich muß dir ja recht geben, wenn du sagst das die Börsenblättchen ihr Geld nicht wert sind. Generell stimme ich dir ja zu. Ich suche mir die meisten Werte ja auch selbst raus, liege damit zu 75 % auch ganz gut. Aber für solche extremen Langfristspekulationen bin ich offen. Ist ziemlich interessant. Und da ich bis jetzt auch mit dem AMb gutes Geld verdient habe( und das Geld dafür raus habe),frage ich dich, warum sollte ich mit dem Brief nicht zufrieden sein ? Vielleicht ändert sich ja mal irgendwann meine Meinung, aber jetzt eben nicht !

      @MMM

      Grüß dich !
      Gut gekontert(in Bezug auf Tollmann)! :-)
      Avatar
      schrieb am 11.04.01 17:15:46
      Beitrag Nr. 71 ()
      an alle carthoianer
      im nebenwertejournal wird im monat mai über die hv berichtet werden.
      dieses blatt liegt mit seinen trefferquoten immer sehr hoch. zur gegebener zeit melde ich mich wieder mit dem fazit des journals.
      bis bald
      noepp
      Avatar
      schrieb am 11.04.01 17:40:14
      Beitrag Nr. 72 ()
      @carimba

      Das was redflash im Bezug auf den AMB geschrieben hat,
      stimmt genau. Beim AMB ist das Preis/Leistungsverhältnis am Besten !!
      Wodurch diese (teilweise spektakulären) Kurssteigerungen
      zustande kommen, ist doch egal. Hauptsache, Geld verdient.
      Und das hat bisher glänzend funktioniert !!! ;)
      Avatar
      schrieb am 11.04.01 19:36:28
      Beitrag Nr. 73 ()
      @mmm,

      falls es mit dem urlaub durch carthago doch nicht auf anhieb klappt, empfehle ich einen dieser modernen "blamier dich reich" bühnen contests. ich glaub du hättest echte chancen.

      genug damit
      ;)
      Avatar
      schrieb am 11.04.01 20:24:38
      Beitrag Nr. 74 ()
      Hallo redflash!

      Bin heute mit einer kleinen Position in Carthago eingestiegen. Muss allerdings sagen, daß WCM mich zur Zeit mehr reizt.
      Hier ist es leider wie in den anderen Threads bei WO auch. Jeder hackt auf dem anderen herum. In den Anfängen von WO
      war dies noch ganz anders. Man hat Informationen untereinander ausgetauscht. Viele "Alte Cracks" haben sich leider dann
      zurückgezogen, weil sie die Beleidigungen nicht nötig hatten. Das Board scheint ein Spiegelbild unserer Gesellschaft zu
      sein. Eigentlich sehr schade.

      Gruß CCR
      Avatar
      schrieb am 11.04.01 20:31:20
      Beitrag Nr. 75 ()
      na endlich, du hattest ja noch gefehlt;)

      wann gebt ihr endlich auf mit dem blödsinn:rolleyes:?
      Avatar
      schrieb am 11.04.01 20:34:26
      Beitrag Nr. 76 ()
      Avatar
      schrieb am 11.04.01 20:44:22
      Beitrag Nr. 77 ()
      hoppla, der satz ging daneben:

      wann hört ihr endlich auf...

      t.

      (übrigens eine zweit id eines alten cracks;))
      Avatar
      schrieb am 11.04.01 21:08:38
      Beitrag Nr. 78 ()
      Hi Tollmann!

      Werde mich an dem gegenseitig niedermachen, nicht beteiligen.
      Avatar
      schrieb am 11.04.01 21:13:56
      Beitrag Nr. 79 ()
      ich will gar nicht niedermachen, eher nur aufdecken...
      Avatar
      schrieb am 12.04.01 16:14:04
      Beitrag Nr. 80 ()
      obwohl ich weder je eine carthago aktie bessesen habe, noch überhaupt ein interesse an der kursentwicklung habe, darf ich mich wohl ganz unbescheiden als auslöser der aktuellen kursentwicklung im carthago chart verewigt betrachten (tollmann knick;)). dabei wollte ich nur ein paar horizont anbieten.

      für alle ernsthaften aktionäre der trost: es ist grundsätzlich immer gesünder und besser wenn irgendwelche schweinereien möglichst frühzeitig aufgedeckt werden. der schaden ist weitaus geringer...

      frohe ostern

      tollmann
      Avatar
      schrieb am 12.04.01 22:29:11
      Beitrag Nr. 81 ()
      Selten so gelacht.
      Alle Kurse sind Geldkurse und das können sie nur sein, wenn Nachfrage herrscht. Überall wollen Anleger jetzt günstig in die Papiere rein und das bestimmt nicht, um bei einem 20-Pfennig-höheren Kurs wieder zu verkaufen.

      Außerdem haben auch alle Aktionäre einen Internetanschluß und gucken unbedingt vorher bei w:o rein, was ein Nobody aktuelles geschrieben bzw. "aufgedeckt" haben könnte.
      Schließlich ist das ja kauf- oder verkaufentscheidend.
      Und somit kann eine Meinung gleich lustig den Kurs beeinflussen.

      Sehr ehrenwert, daß Klein-Tolle für Aufklärung und Gerechtigkeit sorgt.

      Wir sollten ein Comedy-Thread für die lustigsten Sketche,
      Monologe und dergleichen einrichten. Schließlich ist lachen gesund. Erst recht über Schäfchen.
      Avatar
      schrieb am 13.04.01 09:33:48
      Beitrag Nr. 82 ()
      geht mir genauso, selten so gelacht:laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.04.01 10:42:06
      Beitrag Nr. 83 ()
      Aus dem aktuellen Aktionärsbrief

      Falkenstein Nebenwerte AG

      Die Carthago Capital Beteiligungen AG hat sich mit 10 % an der Falkenstein Nebenwerte AG, Berlin/Hamburg beteiligt. An dieser auf Aktien mit hohem Substanzwert sowie Abfindungs- und Übernahmespekulationen fokussierten Nebenwerte-Beteiligungsgesellschaft sind neben der Hamburger SPARTA Beteiligungen AG (derzeit 72,5 %) die beiden Vorstände der Gesellschaft, Dr. Olaf Hein und Christoph Schäfers, beteiligt. Während sich die Carthago Small Cap AG unverändert schwerpunktmäßig auf Aktien in besonderen Situationen konzentriert, soll die Falkenstein AG mittelfristig zu einer Alternative zu Publikumsfonds, die in Spezial- und Nebenwerte investieren, ausgebaut werden.

      chris10
      Avatar
      schrieb am 15.04.01 20:25:58
      Beitrag Nr. 84 ()
      @ Tollmann

      Ach Tollmann, wenn sich hier einer lächerlich macht bist du es. Wie kann ein Mensch alleine nur so nerven. Eigentlich müßtest du mind. noch 5 Brüder haben. Wenn dir dieser Thread nicht passt, dann eröffnen doch einen Anti- Carthago, oder Anti -AMB , oder Anti- redflash24 Thread. Merkst du nicht ,das du bei vielen carthago Aktionären nervst? Wenn du aufklären willst, dann eröffne einen separaten Thread in dem du gegen die hetzen kannst. Wer es dann lesen möchte , wird dies sicher tun.

      @CCR

      Grüß dich! Schön das du hier auch mal reinschaust. Der Tollmann hat sich zum echten Nerver entwickelt, vielleicht sollte man auf solche Störaktionen einfach nicht reagieren. Für Carthago bleibe ich weiterhin optimistisch. Alles nur eine Frage der Zeit. Mal sehen was im Nebenwerte Magazin zur HV steht. noepp wollte uns ja mit Info´s versorgen.

      @Chris10

      Danke für die Info. Also geht es immer weiter im Geschäft.



      mfg und frohe Ostern !
      Avatar
      schrieb am 15.04.01 21:15:00
      Beitrag Nr. 85 ()
      Es gibt Neuigkeiten! Da hat jemand nach dem kleinen Kurseinbruch auf 23,90 € rumgejammert. carthago hat dann dazu Stellung bezogen:

      Die Carthago-Aktie bewegt sich im Rahmen der für Nebenwerte üblichen Schwankungsbreiten, keine Tagesveränderung betrug im Schlusskursvergleich mehr als fünf Prozent. Bei vielen Werten mit einer vergleichbaren Marktkapitalisierung beträgt häufig allein der Spread, d.h. die Differenz zwischen dem Ankauf- und der Verkaufskurs an der Börse, mehr als 14 %. Auch die Umsätze liegen in der in den letzten Wochen üblichen Höhe.
      Grundsätzlich können wir allerdings keine Aussagen zu den Kursbewegungen in unserer Aktie abgeben, wir erlauben uns lediglich den Hinweis, dass sich die Aktie in den letzten Monaten besser als viele andere Aktien entwickeln konnte und beispielsweise seit der Kapitalerhöhung im Januar mehr als 20 % zulegen konnte.


      Das sehe ich übrigens auch so !!!
      Avatar
      schrieb am 15.04.01 21:49:24
      Beitrag Nr. 86 ()
      Und hier noch schnell den neuesten Aktionärsbrief:


      Sehr geehrte Damen und Herren,

      auch im ersten Quartal 2001 waren die Aktienmärkte von einer allgemeinen Abwärtstendenz bestimmt, die selbst vor Standardwerten nicht mehr Halt machte. Der Börsenkurs der Carthago-Aktie konnte sich dieser Tendenz jedoch weitgehend entziehen und liegt nach einem vorübergehenden Tief derzeit ca. zehn Prozent über dem Jahresschlusskurs 2000. Bei einem Börsenkurs im Bereich von ca. 25 € ergibt sich für die Zeichner aller Kapitalerhöhungen unserer Gesellschaft mindestens ein Gewinn in Höhe von ca. 25 %.

      Kapitalerhöhung
      Trotz des schwierigen Marktumfeldes wurde die im Januar durchgeführte Kapitalerhöhung unserer Gesellschaft sehr gut aufgenommen. Bei dieser Kapitalerhöhung um nominal 270.000 € wurden 27.000 Aktien zum Bezugskurs von 20 € angeboten. Den Aktionären wurde ein Bezugsrecht im Verhältnis 5:1 eingeräumt, die Bezugsrechte wurden während der Bezugsfrist an der Bremer Wertpapierbörse gehandelt. Die Garantie für die vorab übernommene Kapitalerhöhung wurde nicht in Anspruch genommen, da die Kapitalerhöhung in vollem Umfang platziert werden konnte.

      Entwicklung des Inventarwertes
      Der Nettoinventarwert der Carthago-Aktie konnte sich trotz eines allgemein schlechten Börsenklimas im abgelaufenen Quartal positiv entwickeln. Der Nettoinventarwert einer Carthago-Aktie stieg in den letzten drei Monaten um 6,96 % von 16,80 € auf 17,97 €. Gegenüber dem Kurs der ersten Kapitalerhöhung, deren Bezugskurs im Juli 1999 festgelegt wurde, bedeutet dies einen Anstieg um 71,1 %.

      In den genannten Werten sind die abzuführenden Steuern nach der alten Steuergesetzgebung bereits berücksichtigt, unter Berücksichtigung der neuen Steuergesetzgebung ergibt sich in Abhängigkeit von den Realisierungszeitpunkten der stillen Reserven derzeit ein innerer Wert von 22-26 €.

      Hauptversammlung am 30. März
      Am 30. März 2001 fand die ordentliche Hauptversammlung unserer Gesellschaft für das Geschäftsjahr 1999/2000 statt, das am 30. September 2000 mit einem Jahresüberschuss in Höhe von 3.900 EUR endete. Die Bilanzsumme stieg auf 1,8 Mio. EUR. Die Gesellschaft hielt zu diesem Zeitpunkt ausschließlich Beteiligungen an der Carthago Small Cap AG und der Carthago Biotech AG. Auf der Tagesordnung der Hauptversammlung standen die Schaffung eines neuen genehmigten sowie eines bedingten Kapitals und einige Satzungsänderungen, die auch die Umstellung des Geschäftsjahres auf das Kalenderjahr, beinhalteten. Die von ca. 40 Aktionären besuchte Hauptversammlung stimmte allen Tagesordnungspunkten einstimmig zu.

      Carthago Biotech AG
      Im Anschluss an die Hauptversammlung unserer Gesellschaft fand am 30. März auch die Hauptversammlung der Carthago Biotech AG statt, an der die Carthago Capital Beteiligungen AG unverändert 10 % der Aktien hält. Die Gesellschaft konnte das abgelaufene Rumpfgeschäftsjahr 2000 mit einem Jahresüberschuss nach Steuern in Höhe von ca. 2.500 EUR abschließen. Wertberichtigungen auf den Wertpapierbestand mussten nicht vorgenommen werden. Die Bilanz per 31.12.2000 wies einen Wertpapierbestand in Höhe von knapp 90 TEUR sowie liquide Mittel in Höhe von 2,11 Mio. EUR aus. Die Eigenkapitalquote betrug 99,2 %. Die Hauptversammlung hat unter anderem beschlossen, das Grundkapital der Gesellschaft durch eine Kapitalerhöhung in Höhe von bis zu 2 Mio. EUR, deren Durchführung nach Aufnahme einer Börsennotierung im Jahresverlauf geplant ist, zu verdoppeln.

      Carthago Small Cap AG
      Die Carthago Small Cap AG, an der unsere Gesellschaft unverändert ca. 98 % hält, entwickelte sich im ersten Quartal 2001 positiv. Die von ihr gehaltenen Nebenwerte konnten sich der abwärts gerichteten Börsentendenz weitgehend entziehen und wiesen zum Teil sogar eine positive Kursentwicklung auf. Zudem wurde im Laufe des ersten Quartals die Liquiditätsposition ausgebaut. Das Portfolio enthielt unverändert keine Werte des Neuen Marktes, des DAX oder des MDAX. Aufgrund der langfristigen Anlagestrategie, insbesondere auch unter Berücksichtigung der ab 2002 geltenden Steuerfreiheit für langfristig gehaltene Beteiligungen, wurden Portfolioumschichtungen wie in den Vormonaten nur selektiv vorgenommen.

      Falkenstein Nebenwerte AG

      Die Carthago Capital Beteiligungen AG hat sich mit 10 % an der Falkenstein Nebenwerte AG, Berlin/Hamburg beteiligt. An dieser auf Aktien mit hohem Substanzwert sowie Abfindungs- und Übernahmespekulationen fokussierten Nebenwerte-Beteiligungsgesellschaft sind neben der Hamburger SPARTA Beteiligungen AG (derzeit 72,5 %) die beiden Vorstände der Gesellschaft, Dr. Olaf Hein und Christoph Schäfers, beteiligt. Während sich die Carthago Small Cap AG unverändert schwerpunktmäßig auf Aktien in besonderen Situationen konzentriert, soll die Falkenstein AG mittelfristig zu einer Alternative zu Publikumsfonds, die in Spezial- und Nebenwerte investieren, ausgebaut werden.

      Horizont Holding Aktiengesellschaft

      Die Carthago Capital Beteiligungen AG hat sich mit 18 % an der Horizont Holding AG, Bremen, beteiligt und begleitet die Neuausrichtung der Gesellschaft aktiv. Zwei der drei Aufsichtsratspositionen wurden neu besetzt. Neuer Aufsichtsratsvorsitzender ist der Carthago-Vorstand Jörg-Christian Rehling. Ferner wurde Dr. Georg Issels gerichtlich in den Aufsichtsrat bestellt. Die Gesellschaft verfügt über einen durch Verluste in den USA entstandenen Verlustvortrag in Höhe von knapp 700 TDM und wird zur Erzielung einer optimalen Nachsteuerrendite zukünftig vor allem Investments in börsennotierten Gesellschaften mit Sitz in den USA eingehen.

      Ausblick

      Zwei Jahre nach der Gründung hat sich die Carthago Capital Beteiligungen AG mit ihrem Konzept der Themengesellschaften positioniert. Gerade börsennotierte Aktiengesellschaften finden sich häufig im Spiegel facettenreicher Diskussionen und Meinungsäußerungen wieder. Eine Ausweitung der Aktivitäten in andere Bereiche wie z. B. Corporate Finance ist nicht geplant, da die Gesellschaft ihr bislang erfolgreich umgesetztes Konzept der Themengesellschaften unverändert verfolgen wird. Dabei wird wie bisher großer Wert auf eine Optimierung der Nachsteuerrendite gelegt. Vor diesem Hintergrund ist insbesondere auch die jüngst eingegangene Beteiligung an der Horizont Holding Aktiengesellschaft zu sehen. Eine Ausweitung der Aktivitäten durch die Erschließung neuer Themenbereiche wird auch zukünftig dazu beitragen, dass die Carthago-Aktie eine weiterhin interessante Anlagemöglichkeit im Bereich der Nebenwerte darstellt.

      Informationen
      Weitere Informationen einschließlich des aktuellen Geschäftsberichts sind jederzeit auf unserer Internet-Homepage (http://www.ccbag.de) abrufbar. Der nächste Aktionärsbrief erscheint voraussichtlich am 10. Juli 2001.

      Bremen, den 12. April 2001

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 16.04.01 00:06:13
      Beitrag Nr. 87 ()
      :)
      Avatar
      schrieb am 16.04.01 02:33:51
      Beitrag Nr. 88 ()
      @readflash,

      ich bedaure mich zum nerver entwickelt zu haben und bitte um vergebung bei allen aktionären.
      ich habe für meine "verdächtigungen" keinerlei beweise und möchte sie hiermit zurückziehen und ungeschehen machen.
      auch wünsche ich allen carthago aktionären eine überdurchschnittliche kursentwicklung.

      sorry,

      asche auf mein haupt,

      tollmann

      p.s. falls noch jemand an den seltenen 500er horizont stücken (bald 250 euro) interessiert ist, möge er mich anmailen: tollmann@gmx.ch

      im übrigen kontrolliert carthago nach meinen recherchen bereits ca. 80 % der horizont holding...
      Avatar
      schrieb am 16.04.01 12:15:51
      Beitrag Nr. 89 ()
      Endlich der HV-Bericht von Carthago. Nachzulesen auch bei www.gsc-research.de


      HV-Bericht Carthago Capital Beteiligungen AG



      Einer der wenigen erfolgreichen Neuzugänge auf dem Kurszettel war im vergangenen Jahr die Aktie der Carthago Capital Beteiligungen AG (im Folgenden Carthago Capital genannt).Die Gesellschaft selbst investiert primär in aussichtsreiche Nebenwerte. Die fondsähnliche Konstruktion wird durch einen Geschäftsbesorgungsvertrag zu fondsähnlichen Konditionen unterstrichen. Monatlich wird der Nettoinventarwert der Aktie veröffentlicht.
      Die Gesellschaft investiert derzeit über zwei Themengesellschaften in Wertpapiere. Über die Carthago Small Cap AG wird hauptsächlich in deutsche Nebenwerte investiert. Im Herbst des letzten Jahres wurde dann mit der Carthago Biotech AG eine zweite Themengesellschaft gegründet, die vorwiegend in internationale Biotech-Aktien investiert.

      Am 30.3.2001 lud die Carthago Capital AG nach Bremen zur Hauptversammlung, zu der sich neben ca. 40 Aktionären und Gästen auch Philipp Steinhauer im Auftrag von GSC Research einfand.


      Bericht des Vorstands

      Zu Beginn der Hauptversammlung begrüßte der Aufsichtsratsvorsitzende Herr Stephan Gerken die anwesenden Aktionäre und Gäste. Nachdem er auf die üblichen Formalitäten eingegangen war, übergab er das Wort an den Vorstand Jörg-Christian Rehling. Dieser eröffnete seine Rede mit der Mitteilung, dass die Gesellschaft im laufenden Jahr erstmals ein positives Jahresergebnis erzielen konnte, und dies trotz eines widrigen Börsenumfelds.

      Wie Herr Rehling weiter berichtete, wurde im abgelaufenen Geschäftsjahr das Grundkapital der Gesellschaft zweimal erhöht. Im Zuge der ersten Kapitalerhöhung wurde das Grundkapital von 230.000 Euro auf 1,33 Mio. Euro heraufgesetzt. Durch die zweite Kapitalerhöhung in dem vom 1.10.1999 bis zum 30.9.2000 dauernden Geschäftsjahr wurde das Grundkapital dann auf 1,6 Mio. Euro erhöht. Der Platzierungskurs lag bei 12,5 und 17 Euro pro Aktie im Nennwert von 10 Euro. Insbesondere die zweite Kapitalerhöhung war stark überzeichnet. Zum Jahresanfang 2001 wurde dann noch eine weitere Kapitalerhöhung zu 20 Euro pro Aktie durchgeführt.

      Im Hinblick auf die kommende Steuerreform merkte Herr Rehling an, von dieser werde die Carthago Capital mit ihrer Anlagepolitik stark profitieren. Um die Vorteile von Anfang an nutzen zu können, wolle man auch das Geschäftsjahr auf das Kalenderjahr legen. Ab 2002 sind Veräußerungsgewinne von Aktien steuerfrei, sobald diese länger als ein Jahr gehalten werden. Dies werde der langfristigen Anlagepolitik der Carthago zugute kommen. Die Börsenentwicklung sei jedoch ein Alarmsignal dafür, dass man Aktien nicht nur aus steuerlichen Gesichtspunkten im Depot belasse sollte, sondern bei einer entsprechenden Einschätzung werde man auch verkaufen.

      Dann kam Herr Rehling auf die Tagesordnung zu sprechen, auf der die Schaffung eines genehmigten Kapitals stand, die Schaffung eines bedingten Kapitals und die Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien. Letztere sei jedoch nur ein Vorratsbeschluss, den man erneuern wolle. Seit Oktober 2000 sind die Aktien der Carthago Capital an der Bremer Börse im Freiverkehr notiert, inzwischen werden sie auch in Berlin und Hamburg gehandelt.

      Wie Herr Rehling erklärte, liegt der derzeitige Nettoinventarwert pro Aktie zwischen 23 und 26 Euro. Die genannte Spanne ergibt sich aus dem Bewertungsspielraum nicht börsennotierter Aktien im Portfolio und aus der Unsicherheit über die zu berücksichtigenden Steuern, je nachdem, ob noch in 2001 oder erst 2002 stille Reserven gehoben werden.

      Nun stellte Herr Rehling die Anlagephilosophie der Gesellschaft vor. Der Investmentschwerpunkt liege bei deutschen Nebenwerten, wobei man Value orientiert anlege. Besonders interessant seien Gesellschaften in speziellen Situationen, beispielsweise Börsenmäntel. Auch neuen Technologien stehe man aufgeschlossen gegenüber. Die einzigen direkten Beteiligungen der Gesellschaft, so Herr Rehling, sind die 98 Prozent an der Carthago Small Cap AG, die Beteiligung an der Carthago Biotech AG (www.cbiotech.de) und die erst vor kurzem eingegangene Beteiligung an der Horizont Holding AG (www.horizontholding.de), welche gerade neu ausgerichtet wird (siehe hierzu den HV-Bericht von GSC Research).

      Dann erläuterte Herr Rehling die Grundsätze der Carthago Small Cap AG, welche aus einer KG hervorging, an der sich der Anleger bis zum Sommer vorigen Jahres ab 50.000 DM jeweils zum Monatsende zum Nettoinventarwert plus einem Agio von 5 Prozent beteiligen konnte. Da auch eine Rückgabe der Anteile möglich war, kam diese Anlage einem Fonds sehr ähnlich.

      Mit der aufgrund der veränderten Steuersituation vollzogenen Umwandlung in eine AG tauschten bis auf einen alle außenstehenden Kommanditisten ihre Anteile in Aktien der Muttergesellschaft Carthago Capital AG um. Die Carthago Small Cap AG wolle durch eine Diversifikation das Risiko reduzieren, während man gleichzeitig Chancen durch die Konzentration auf eine Auswahl aussichtsreicher Werte nutzen möchte.

      Konkret bedeutet dies, so führte Herr Rehling aus, dass ca. 85 Prozent aller Mittel in den 10 größten Werten des Portfolios investiert sind. Auch die Carthago Capital AG konnte ihr abgelaufenes Geschäftsjahr positiv abschließen. Aufgrund des steuerlichen Hintergrunds wolle man derzeit keine größeren Transaktionen tätigen.

      „Der Bereich der Biotechnologie bietet Kapitalmarktattraktivität und Profitabilität“, erklärte Herr Rehling im Hinblick auf die Beteiligung an der Carthago Biotech AG. Diese Gesellschaft werde als Biotechnologie-Beteiligungsgesellschaft positioniert. Im letzten Jahr konnte das Grundkapital, welches bei Gründung lediglich 50.000 Euro betrug, auf 2 Mio. Euro erhöht werden. Ausgabekurs der Aktien im Nennwert von 10 Euro war 11 Euro.

      Zur erst vor wenigen Wochen eingegangenen Beteiligung an der Horizont Holding AG meinte Herr Rehling, diese Gesellschaft solle neu positioniert werden. Bezüglich des laufenden Geschäftsjahrs der Carthago Capital AG erklärte er, auch in diesem Jahr sei ein positiver Abschluss absehbar. Man sei derzeit dabei, das Eingehen strategischer Beteiligungen zu prüfen, könne hierzu aber noch keine konkreten Angaben machen.


      Allgemeine Aussprache

      Nach der Rede von Herrn Rehling bat der Aufsichtsratsvorsitzende Herrn Dr. Nölle als Vertreter der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW), seine Fragen an die Gesellschaft zu richten. Dieser wollte wissen, ob die Carthago Capital auch in Zukunft Gewinne thesaurieren will und warum sie nur eine niedrige Beteiligung an der Carthago Biotech AG eingegangen ist. Dann bat er um Auskunft, was mit den Bezugsrechten der Gesellschaft für den Bezug der Carthago-Biotech-Aktien geschehen ist und was die Beteiligung an der Horizont Holding gekostet hat. Außerdem wollte er die Höhe des Streubesitzes genannt haben.

      In seiner Antwort erklärte Herr Rehling, die Gesellschaft plane nicht, eine Dividende auszuschütten. Im Vorfeld der Kapitalerhöhung bei der Carthago Biotech AG sei den Aktionären der Carthago Capital ein kostenloses Bezugsrecht zum Bezug von Aktien der Carthago Biotech angeboten worden. Eine direkte Beteiligung sei in diesem Fall sinnvoller gewesen. Das Engagement bei der Horizont Holding sei man zum Nettoinventarwert eingegangen. Die Organe der Gesellschaft hielten ca. 25 Prozent der Aktien, ansonsten lägen keine Informationen über die Aktionärsstruktur vor.

      Als Nächster fragte Herr Weeke, welche Tätigkeit die Horizont Holding ausgeübt hat. Zudem wollte er die Kostenstruktur der Gesellschaft erläutert haben und eine Auskunft darüber, warum der Präsident der Helix Biopharma auch im Aufsichtsrat der Carthago Biotech AG sitzt. Ferner interessierten ihn die Quellen für die Informationsbeschaffung der Gesellschaft.

      Herr Rehling erwiderte, die Horizont Holding habe über eine Tochter ein Hotel in den USA betrieben, aus dessen Verkauf ein Verlustvortrag resultiere, dessen Nutzbarkeit man geprüft habe. Man sich allerdings nie ganz sicher sein, dass man Verlustvorträge auch tatsächlich anerkannt bekommt, dies stelle jedoch kein Risiko für die Gesellschaft dar, da man sich zum Nettoinventarwert an der Gesellschaft beteiligt hat. Insgesamt sei dieses Investment aufgrund des Investitionsvolumens für die Gesellschaft derzeit von untergeordneter Bedeutung.

      Die Advisia Holding AG habe mit der Gesellschaft einen Geschäftsbesorgungsvertrag abgeschlossen, so dass der Gesellschaft darüber hinaus keinerlei Kosten entstünden. So werde beispielsweise die Hauptversammlung und der Geschäftsbericht von Advisia bezahlt.

      Zur Informationsbeschaffung führte Herr Rehling aus, dass man viele Informationen aus regionalen Zeitungen und aus dem Bundesanzeiger bezieht, außerdem seien Hauptversammlungen eine gute und oft genutzte Informationsmöglichkeit für die Gesellschaft. Den Präsidenten von Helix habe man aufgrund seiner Expertise in den Aufsichtsrat der Carthago Biotech AG gerufen.

      Ein Aktionär erkundigte sich nach den größten Positionen der Carthago Small Cap AG und wollte Details zu der in der Bilanz der Carthago Capital AG ausgewiesenen Beteiligung von 24.000 EUR erfahren. Über die von der Hauptversammlung zu beschließende Ausgabe von Optionsanleihen verlangte er ebenfalls Auskunft. Hierauf antwortete Herr Rehling, die größten Positionen der Carthago Small Cap AG seien derzeit Aktienpositionen von Helix Biopharma, adv.orga, NB Beteiligungs AG und Oceanica KGaA. Die Beteiligung an der DEWB AG habe man verkauft.

      Der Tagesordnungspunkt zu den Optionsanleihen sei ein Vorratsbeschluss, da die in der vorigen HV beschlossenen Optionsscheine nicht beim Amtsgericht eingetragen werden konnten. Die in der Bilanz ausgewiesene Beteiligung seien die Aktien der Carthago Biotech.

      Nach diesen Erläuterungen lobte Herr Keinemann den Internet-Auftritt der Gesellschaft, der sich seiner Ansicht nach sehr gut entwickelt hat. Des Weiteren fragte er, wem die Advisia Holding AG gehört, und er fand es „grandios“, dass er als Aktionär der Carthago Capital Aktien der Biotech beziehen konnte. Auch bei der Horizont Holding würde er gerne Bezugsrechte ausüben. Hierauf entgegnete Herr Rehling, man habe noch keine konkreten Pläne zu Bezugsrechten für die Horizont Holding. Er selbst sei Großaktionär der Advisia Holding AG.

      Dann fragte Philipp Steinhauer, der Autor dieses Berichtes, ob die Gesellschaft plant, auch Außenstehende an der Carthago Small Cap AG zu beteiligen. Außerdem wollte er die Größe eines möglichen Aktienbestands an der TAG Tegernsee AG (siehe hierzu das Interview von GSC Research) genannt haben. Mit der Ad-Hoc-Meldung über den Einstieg bei der Horizont Holding habe die Gesellschaft Fantasien geschürt, obwohl die Gesellschaft anscheinend noch kein aktuellen Pläne hat.

      Hierauf meinte Herr Rehling, in der Ad-hoc-Mitteilung über die Beteiligung an der Horizont Holding sei nicht viel Fantasie enthalten gewesen. Für die Carthago Small Cap AG plane man erst einmal keine Beteiligungsmöglichkeit für außenstehende Aktionäre. Wenn eine solche kommen sollte, dann werde man dafür ebenfalls Bezugsrechte ausgeben. Unter den fünf größten Positionen befänden sich die Aktien der TAG nicht, ob sie zu den 10 größten gehören, wollte Herr Rehling nicht beantworten.


      Abstimmungen

      Nachdem der Aufsichtsratsvorsitzende Herr Gerken die Präsenz mit 36,28 Prozent des Grundkapitals angegeben hatte, konnte über die einzelnen Punkte der Tagesordnung abgestimmt werden. Im Einzelnen waren dies die Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat, die Beschlussfassung über die Schaffung eines genehmigten Kapitals, die Ermächtigung zur Ausgabe von Wandelschuldverschreibungen, die Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien, die Vergütung des Aufsichtsrats, die Änderung des Geschäftsjahres auf das Kalenderjahr und die Wahl des Abschlussprüfers. Sämtliche Tagesordnungspunkte wurden ohne Neinstimmen oder Enthaltungen beschlossen.

      Im Anschluss an die Hauptversammlung fand nach einer kurzen Pause die Hauptversammlung der Carthago Biotech AG statt (Näheres siehe hier).


      Fazit

      Der schon im letzten HV-Bericht (Näheres siehe hier) zur Sprache gekommene gute Eindruck von der Gesellschaft scheint sich weiter zu bestätigen. Herr Rehling, mit 25 Jahren wohl einer der jüngsten Vorstände einer börsennotierten Aktiengesellschaft in Deutschland, scheint zusammen mit seinem Team gute Arbeit zu leisten. So konnte sich beispielsweise bei den Aktien der adv.orga der Kurs innerhalb kurzer Zeit fast verdoppeln.

      Mit der Entwicklung des Nettoinventarwerts konnte die Gesellschaft beweisen, dass sich bestimmte Nebenwerte vollkommen von einer allgemein schlechten Börsenlage abkoppeln können. Ist man von den bisherigen Investments der Carthago Capital AG überzeugt und traut man dem Team um Herrn Rehling auch in Zukunft zu, die richtigen Werte zu finden, so sollte bei einem Investment der monatlich bekannt gegebene Nettoinventarwert beobachtet werden. Bisher lag der Kurs meist 2 bis 8 Euro über demselben.


      Kontaktadresse

      Carthago Capital Beteiligungen AG
      Kirchhuchtinger Landstraße 122
      28259 Bremen

      Tel.: 0421/5961490
      Fax: 0421/5961492

      Email: info@ccbag.de
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      Avatar
      schrieb am 16.04.01 12:20:10
      Beitrag Nr. 90 ()
      Und gleich noch den Hv- Bericht von Carthago Biotech hier rein ! Da ich denke das auch die dazu gehören .


      HV-Bericht Carthago Biotech AG



      Nach dem Erfolg der Carthago Capital Beteiligungen AG (im folgenden Carthago Capital genannt) bzw. der maßgeblich zur konsequenten Steigerung des Nettoinventarwerts beitragenden Carthago Small Cap AG war die Carthago Biotech AG die erste Carthago-Themengesellschaft, an der sich auch außenstehende Aktionäre beteiligen konnten. Im Herbst 2000 wurde eine Privatplatzierung zu 11 Euro pro 10-Euro-Aktie durchgeführt, mit der das Grundkapital von 50.000 auf zwei Mio. Euro erhöht wurde. Auch diese Kapitalerhöhung war, wie alle bisherigen bei der Carthago Capital, weit überzeichnet.
      Die Carthago Biotech AG übernimmt innerhalb des „Carthago-Universums“ die Funktion einer Beteiligungsgesellschaft im Bereich Biotechnologie und Health Care. Mit dem Investment der Carthago Small Cap AG in die kanadische Helix Biopharma hat das Carthago-Team bereits bewiesen, dass es auch eine über den Bereich der deutschen Nebenwerte hinaus reichende Expertise besitzt.

      Am 30. März 2001 lud die Gesellschaft zur Hauptversammlung die im Anschluss an die Hauptversammlung der Carthago Capital stattfand (siehe hierzu auch den HV-Bericht), welche an der Gesellschaft mit derzeit 10 Prozent beteiligt ist. Der Einladung zur Teilnahme an der Hauptversammlung folgte neben ca. 30 Aktionären auch Philipp Steinhauer für GSC Research.


      Bericht des Vorstands

      Zu Beginn der Hauptversammlung begrüßte der Aufsichtsratsvorsitzende Herr Henri M. Sarenland die anwesenden Aktionäre. Nachdem er auf die üblichen Formalitäten eingegangen war, richtete er ein paar persönliche Worte an die anwesenden Aktionäre. Für ihn habe sich vor seinem Einstieg in die Biotech-Branche die Frage gestellt, warum er in diesem Bereich aktiv werden soll. Das stärkste Argument für ein Engagement sei die Tatsache, dass die Biotech-Branche bald die größte Industrie überhaupt werde.

      Derzeit habe die Pharma-Industrie den Platz Nummer drei der größten Branchen inne, und in sechs Jahren sei mit einem Branchenumsatz von einer Billion Dollar zu rechnen, wovon über 50 Prozent auf den Bereich Biotech entfallen werden. „Das ist eine wahre Revolution“, so Herr Sarenland. Dies werde in Kraft, Geld und Zeitablauf die industrielle Revolution bei Weitem übertreffen und enorme Chancen bieten, die aber auch mit erheblichen Risiken verbunden sein werden.

      Nach diesen Ausführungen ergriff der Vorstand Jörg-Christian Rehling das Wort. Auch für ihn sei die Biotech-Branche ein Zukunftsmarkt mit enormem Potenzial. Besonders positiv sei der nach wie vor hohe Kapitalzufluss zu werten. Zur Anlagephilosophie der Carthago Biotech AG meinte er, man wünsche eine langfristige Wertsteigerung der Beteiligungen, und man wolle vor allem in amerikanische Biotech-Gesellschaften investieren. Bei Anlageentscheidungen wird dabei der mit Donald Segal, Michael T. Horne und Paul G. Walfish besetzte wissenschaftliche Beirat dem Vorstand beratend zur Seite stehen.

      Auch wenn die Gesellschaft erst am 24.5.2000 mit 50.000 Euro gegründet wurde und ihr praktisch nur diese 50.000 Euro zur Verfügung standen, konnte sie das erste Geschäftsjahr bereits mit einem positiven Beitrag abschließen. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit belief sich laut Herrn Rehling auf 5.100 Euro. Durch die Kapitalerhöhung im Herbst seien der Gesellschaft mehr als 2,1 Mio. Euro zugeflossen, wovon aber aufgrund der derzeitigen Lage an den Kapitalmärkten erst ungefähr 10 Prozent investiert worden sind.

      Nun wagte Herr Rehling einen Ausblick auf die Zukunft der Gesellschaft. Man wolle das derzeit attraktive Bewertungsniveau vieler Biotech-Gesellschaften zum Einstieg nutzen. Zum weiteren Ausbau der Gesellschaft werde wahrscheinlich noch in diesem Jahr eine zusätzliche Kapitalerhöhung durchgeführt. Genaueres hierzu könne man aber derzeit noch nicht sagen.


      Allgemeine Aussprache

      Nach der Rede von Herrn Rehling bat der Aufsichtsratsvorsitzende Herrn Dr. Georg Issels (er ist Vorstand der Allerthal-Werke AG und als Teilnehmer des Börsenspiels der „3Sat Börse“ bekannt) für die DNI AG um seinen Beitrag. Dieser begann mit den Worten „Ich freue mich, dass mit der Carthago Biotech AG das Themenkonzept umgesetzt worden ist“. Dann lobte er die Tatsache, dass die Gesellschaft bisher nur sehr vorsichtig investiert hat, und er fragte, ob sich die Gesellschaft auch an Unternehmen im Vorfeld eines Börsengangs beteiligen möchte. Außerdem bat er um Auskunft über die geplanten Kapitalerhöhungen und die Informationspolitik der Gesellschaft.

      Hierauf antwortete Herr Rehling, man könne derzeit noch keine Details zu den Kapitalerhöhungen verkünden. Die Informationskanäle für die Aktionäre seien die selben wie bei der Carthago Capital AG (siehe auch www.ccbag.de) die Internetseite www.cbiotech.de, ein Newsletter, der vierteljährliche Aktionärsbrief sowie die kostenlose Investor Relations-Hotline 0800-CARTHAGO. Da sich die Gesellschaft aber noch im Aufbau befindet, wolle man derzeit noch nicht zu viel über das Portfolio verraten.

      Herr Sarenland fügte noch hinzu, man müsse bei den meisten Biotech-Unternehmen für ein vorbörsliches Investment über ein erhebliches Volumen verfügen, 300 Mio. Dollar seien hier die Regel. Jedoch könne man durch Syndikats-Bildung bei der einen oder anderen Gesellschaft auch schon vor einem Börsengang am Wachstum der Gesellschaft partizipieren. Neuemissionen an der Nasdaq im Bereich Biotech wolle man allerdings nicht zeichnen, da diese meist zum Höchstkurs platziert werden.

      Dann erkundigte sich Philipp Steinhauer, der Autor dieses Berichts, mit welchen Personen und Firmen man Syndikate bilden möchte und welches Volumen man auf diese Weise „schultern“ kann. Des Weiteren fragte er nach der Anzahl der ausländischen Aktionäre und nach der Tätigkeit und Funktion des Beirats und des Aufsichtsrats, da er den Eindruck habe, dass die Gesellschaft mit Herrn Sarenland über einen aktiven Aufsichtsrat verfügt. Ferner wollte er wissen, ob die Gesellschaft bei ihren Anlageentscheidungen auch ethische Prinzipien berücksichtigt.

      Man habe keine bestimmten Partner für ein Syndikat, so dass dieses von Fall zu Fall gebildet werden müsse, so Herr Sarenland. Die Kontakte des Beirats und des Aufsichtsrats kämen hier der Gesellschaft zugute, schließlich seien diese Gremien kein „Postamt“. Dann merkte Herr Rehling noch an, die letztendliche Investitionsentscheidung liege beim Vorstand. Bei einem Investment berücksichtige man auch ethische Aspekte. Die genaue Anzahl der ausländischen Aktionäre wolle man nicht beziffern, da auch Banken Aktien gezeichnet haben.

      Als nächster Redner erkundigte sich Herr Keinemann nach den Kosten für den Beirat, schließlich bestehe dieser aus fachlich qualifizierten Personen. Außerdem wollte er wissen, wie die liquiden Mittel angelegt sind. Ihm wurde von Herrn Rehling geantwortet, das Geld sei als Tagesgeld angelegt, und Beirat und Aufsichtsrat arbeiteten derzeit kostenlos für die Gesellschaft.

      Daraufhin fragte Herr Weeke, wie hoch in Zukunft die Vergütung des Beirats und Aufsichtsrats ausfallen werden, worauf Herr Rehling auf den Geschäftsbesorgungsvertrag mit der Advisia Holding verwies, welcher als jährliche Gebühr 2 Prozent des Nettoinventarwerts und eine von der Performance abhängige Vergütung vorsieht.

      Auf die Frage von Herrn Weeke nach den Tätigkeiten des Aufsichtsrats und des Beirats stellte Herr Sarenland den Aufsichtsrat vor, da die beiden anwesenden Mitglieder Herr Jeromy McElroy und Donald Segal nicht der deutschen Sprache mächtig sind. Herr Mc Elroy sei Präsident der Helix Biopharma, Herr Segal habe viel Erfahrung auf dem Gebiet der Diagnostik, und er selbst sei seit sieben Jahren im Bereich Biotech als Investor aktiv. Vorher sei er Fondsmanager gewesen und habe einige Unternehmen aufgebaut. Außerdem sitze noch Herr Stephan Gerken im Aufsichtsrat.

      Abschließend meinte Herr Sarenland, „wir wollen Carthago Biotech auf das richtige Gleis bringen“, und er betonte, man müsse über eine gewisse Expertise verfügen, um in der Biotech-Branche erfolgreich zu sein. Man wolle statt in Europa vornehmlich in den USA investieren, schließlich wolle man „lieber in einem Wald mit 5.000 anstatt mit nur fünf Pilzen sammeln gehen“.


      Abstimmungen

      Nachdem der Aufsichtsratsvorsitzende Herr Sarenland die Präsenz mit 34,82 Prozent des Grundkapitals angegeben hatte, konnte über die einzelnen Punkte der Tagesordnung abgestimmt werden. Dies waren im Einzelnen die Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns, die Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat, die Beschlussfassung über die Durchführung einer Kapitalerhöhung, die Schaffung eines genehmigten Kapitals, die Ermächtigung zur Ausgabe von Wandelschuldverschreibungen, die Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien, die Wahlen zum Aufsichtsrats und die Wahl des Abschlussprüfers.

      Alle Tagesordnungspunkte wurden ohne Neinstimmen oder Enthaltungen beschlossen. Auf die Frage, warum man Ernst & Young anstatt des bei Carthago Capital aktiven Wirtschaftsprüfers HANSA Partner bestellt, wurde geantwortet, Ernst & Young sei international anerkannt, eine Tatsache, die wichtig sei für zukünftig erwartete ausländische Aktionäre der Gesellschaft.


      Fazit

      Der Aufsichtsrat sowie der Beirat der Carthago Biotech AG scheint bestens besetzt zu sein, so gut, dass sich die Frage stellt, warum dieser bei der noch relativ kleinen Firma engagiert ist. Ein Grund könnten die Expansionspläne sein, denn laut Verkaufsprospekt zur Kapitalerhöhung plant die Gesellschaft für die nächsten Jahre jeweils eine Verdopplung ihres Grundkapitals.

      Verbunden mit einer positiven Entwicklung des Portfolios könnte es also durchaus sein, dass wir es in fünf Jahren mit einer wirklich großen Gesellschaft zu tun haben. Herrn Rehling, welcher die Carthago Capital AG in nur 18 Monaten an die Börse führte, ist dies jedenfalls zuzutrauen. Die vorsichtige Investitionspolitik hat sich als richtig herausgestellt.


      Kontaktadresse

      Carthago Biotech AG
      Kirchhuchtinger Landstrasse 122
      28259 Bremen

      Tel.: 0421/5961491
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      Avatar
      schrieb am 16.04.01 22:05:46
      Beitrag Nr. 91 ()
      @redflash24

      besten dank für deine vorbildliche arbeit.
      gruesse noepp
      Avatar
      schrieb am 16.04.01 23:30:23
      Beitrag Nr. 92 ()
      @readflash,

      auch von mir vielen dank. echt klasse was du dir für arbeit machst, um die carthago aktionäre mit den neusten infos zu versorgen.

      danke

      t.
      Avatar
      schrieb am 17.04.01 01:06:03
      Beitrag Nr. 93 ()
      @redflasch24

      auch von mir meine Bewunderung für Dein Engagement!

      Ich habe übrigens immer schon die Meinung vertreten, daß eine erfolgreiche Kapitalanlage nur mit harter Recherchearbeit zu erreichen ist!
      Avatar
      schrieb am 17.04.01 17:02:22
      Beitrag Nr. 94 ()
      Habe bei share-infos auch was gefunden. Hier mal ein paar Auszüge. Was hat das wohl zu bedeuten ?

      Der eine oder andere treue Leser dieser Informationspostille mag sich noch an mich erinnern, denn seit meinem letzten und beschwerlichen, aber sehr erholsamen Ausflug nach CARTHAGO ins Reich der Phönizier ist schon etwas Zeit ins Land gezogen. Heute melde ich mich bei Ihnen zurück. Passend zur Osterzeit habe ich mich auf die Spuren der Stollwerck AG gemacht, einem Schokoladenimperium im Weltformat und klangvollen Namen im Sortiment.

      Nun – kurz vor Ostern - bin auch ich aus dem langen Winterschlaf erwacht. Zuerst war ich einige Zeit in CARTHAGO, ehe ich noch einige Wochen im JOD- UND THERMALBAD ENDORF AG im Süden Bayerns zur Kur verweilte.






      In den alles andere als spartanisch eingerichteten Wüstensanatorien Carthagos habe ich – wie erhofft – den Duft der Jugend inhalieren und meinen HORIZONT während der Wintermonate abermals erweitern können. Jetzt fühle ich mich wiedererstarkt für neue Abenteuer, die ich zuletzt als 90 Jähriger ohne hausärztlichen Beistand durchstehen konnte und von denen ich Ihnen heute – pünktlich zur Osterzeit - berichten möchte...




      Nun grübelt mal! Hat für mich aber einen positiven Touch !


      mfg
      Avatar
      schrieb am 17.04.01 21:40:02
      Beitrag Nr. 95 ()
      Besonders gefällt mir folgender Auszug aus dem HV Bericht :


      "Besonders interessant seien Gesellschaften in speziellen Situationen, beispielsweise Börsenmäntel."


      Genau das könnte nämlich den schnellen und trotzdem stetigen Kursanstieg bewirken. Was haltet ihr übrigens vom HV Bericht? Meiner bMeinung nach immer noch sehr vielversprechend !


      mfg
      Avatar
      schrieb am 17.04.01 22:06:05
      Beitrag Nr. 96 ()
      @vorsichtiger investor,

      auch heute wollen die anleger an jeder börse wieder billig rein. fast an jeder börse geldkurse!

      @redflash,

      seh ich genauso. je kleiner das übernommene unternehmen, desto größer und stetiger der zu erwartende kursanstieg.
      danke nochmals für deine arbeit. ich bewundere dich wegen deiner fähigkeiten börsenrelevante zusammenhänge präzise zu erkennen.

      es grüßt ein fan:)

      tollmann
      Avatar
      schrieb am 18.04.01 16:17:28
      Beitrag Nr. 97 ()
      @Tollmann

      Ist das jetzt ernst gemeint ?

      Deine Horizont Aktien würden mich übrigens schon interessieren. Leider gibt es ein kleines Problem- ich bin zur Zeit voll investiert.


      Übrigens finden bei Carthago heute nur geringe Umsätze statt ( bis jetzt) . Ist die Kurskorrektur jeztzt zu Ende ?


      mfg
      Avatar
      schrieb am 19.04.01 15:08:08
      Beitrag Nr. 98 ()
      weiß ich auch nicht so ganz genau ob ernstgemeint oder nicht.
      ich machs vom kursverlauf abhängig, ok?

      t.
      Avatar
      schrieb am 19.04.01 17:33:44
      Beitrag Nr. 99 ()
      Nicht neu, aber neu bei gsc-research.de


      Carthago: Beteiligung an der Falkenstein Nebenwerte AG



      Die Carthago Capital Beteiligungen AG hat sich mit 10 Prozent an der Falkenstein Nebenwerte AG beteiligt. An dieser auf Aktien mit hohem Substanzwert sowie Abfindungs- und Übernahmespekulationen fokussierten Nebenwerte-Beteiligungsgesellschaft sind neben der SPARTA Beteiligungen AG (derzeit 72,5 Prozent) die beiden Vorstände der Gesellschaft, Dr. Olaf Hein und Christoph Schäfers, beteiligt.
      Während sich die Carthago Small Cap AG unverändert schwerpunktmäßig auf Aktien in besonderen Situationen konzentriert, soll die Falkenstein AG mittelfristig zu einer Alternative zu Publikumsfonds, die in Spezial- und Nebenwerte investieren, ausgebaut werden.
      Avatar
      schrieb am 24.04.01 09:38:00
      Beitrag Nr. 100 ()
      so ruhig hier.
      wo ist denn die ganze bande der börsenbrief-freunde abgeblieben?
      doch schon im urlaub?

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.04.01 13:15:36
      Beitrag Nr. 101 ()
      Oder gibt es vielleicht doch keinen Aktienmantelbrief??????
      Warum meldet sich redflash nicht mehr???
      Avatar
      schrieb am 24.04.01 15:33:23
      Beitrag Nr. 102 ()
      @Tollmann

      Du sagst es. Kurzurlaub. 3 Tage nur, aber doch sehr entspannend.

      @LuckyLucke

      Keine Bange, den Brief gibt es. Kannst ja mal bei Tege Thread nachsehen, die sind unter anderem eine Neuempfehlung.


      Jetzt hatten alle gute Chancen zum Ausbau ihrer Carthago Position oder gar zum Einstieg. Wer weiß wie lange sich diese gute Möglichkeit noch bietet. Wahrscheinlich haben einige ihr Geld aus diesen Wert gezogen um bei Neuer Markt Aktien mitzuzocken. Ich habe zwar nichts abgezogen aber trotzdem dort mitgezockt . Ein paar Prozente konnte ich auch abgreifen. :-)

      Ebenso ´kann ich euch momentan Advorga empfehlen. Diehaben auch eine kleine Korrektur vollzogen. habe auch gleich noch ein paar Stücke eingesammelt. Vielleicht reichts ja dann bald für ne Weltreise?! :-)

      mfg
      Avatar
      schrieb am 24.04.01 15:42:27
      Beitrag Nr. 103 ()
      Und nicht vergessen: Ravensberger Bau - auch nachkaufen. Wer weiß wie lange es diese Möglichkeit noch gibt. *lol*
      Avatar
      schrieb am 24.04.01 15:55:34
      Beitrag Nr. 104 ()
      @rtq

      Tja alles kann passieren. Ein Totalverlust ist immer möglich. Die Spekulation war besonders heiß. Hier wurde ausdrücklich darauf hingewiesen, das das Investment in Ravensburger Bau mit einem Optionsschein vergleichbar wäre. Allerdings war ich auch sehr skeptisch denen gegenüber. Der Einstieg bei denen war auch mir zu heiß. Zum Glück habe ich in diesem Fall ein gutes "Händchen" bewiesen. Aber Zocker konnten auch bei diesem Wert schnell und gut Geld verdienen.


      mfg
      Avatar
      schrieb am 26.04.01 15:21:39
      Beitrag Nr. 105 ()
      Der Aufwärtstrend scheint sich weiter fortzusetzen. Letzlich habe ich zu keinem Zeitpunkt Bedenken gegenüber Carthago gehabt. Vielleicht sehen wir jetzt wieder feste Kurse. Und wenn nicht, dann aber bald. Sofern bei Horizont richtig was passiert, sollte auch dies einen Kursschub bringen.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 28.04.01 12:00:58
      Beitrag Nr. 106 ()
      Gestern der Kurssprung mit ca. 7 % ! Nicht schlecht. Zudem gab es geringe Umsätze(400 Stck.). Das könnte noch einiges gutes für die nächsten Tage bedeuten !


      mfg
      Avatar
      schrieb am 28.04.01 12:53:51
      Beitrag Nr. 107 ()
      Hallo redflash!

      Habe meine kleine Position Carthago mit leichtem Gewinn wieder verkauft. Konzentriere mich
      im Beteiligungsbereich auf WCM, die mir aktuell längerfristig sehr interessant erscheinen.

      Allen Carthago-Aktionären hier wünsche ich noch viel Spaß an ihren Aktien.

      Gruß CCR
      Avatar
      schrieb am 28.04.01 14:09:33
      Beitrag Nr. 108 ()
      am 3.05.01 wird das nebenwertejournal einen bericht über carthago bringen. die suber recherchierten ergebnisse der zeitschrift werde ich dann ins board stellen. das wichtigste kriterium meiner anlageentscheidungen ist der bericht aus diesem journal. wenn es gut ausfällt werde ich meine position noch drastisch erhöhen.
      schönes wochenende
      noepp
      Avatar
      schrieb am 28.04.01 20:04:16
      Beitrag Nr. 109 ()
      @CCR

      Schön mal wieder was von dir zu hören. WCM finde ich auch nicht übel. Ist mir halt nur schon zu bekannt und damit eben nicht mehr solche enormen Kurschancen. Deswegen werde ich meine Position noch ne Weile halten. Übrigens- was hälst du im Moment von Advorga? Ich bin dort nach etwas leichteren Kursen wieder neu eingestiegen. Die Hoffnung auf Cash Life ist doch zu anziehend. Wenn wir als Advorga Aktionäre bevorzugt Cash Life zeichnen können , glaube ich , das wir ausgesorgt haben. Denn da steht wohl noch ein enormes Potenzial an. Dagegen werden viele Titel der Old und New Econemy alt aussehen.

      mfg

      @noepp

      Grüß dich!

      Bin schon ziemlich auf deinen Bericht gespannt. Werde mir die Zeitschrift wahrscheinlich auch holen. War aber ein super Tip von dir! Danke ! Ich rechne aber wirklich nur mit einer äußerst positiven Auswertung. Dies war ja auch schon bei gsc-research so. Und die sind meiner Meinung nach auch TOP! Jedenfalls sollte die positive Berichterstattung(erwarte ich zumindest!) auch für einen kräftigen Kursschub gut sein! Da zur Zeit nur geringe Umsätze stattfinden, deutet es wohl auf kaum noch Abgabedruck hin. Was ja auch mit wieder kräftig steigenden Kursen sich bemerkbar macht. Als Langfristinvestment sollte hier aber durchaus eine Menge Kohle und evt. spätere erfolgreiche Börsengänge und damit bevorzugtes Zeichnungsrecht abfallen.


      also bis dann und allen ein erholsames langes Wochenende
      Avatar
      schrieb am 29.04.01 12:31:34
      Beitrag Nr. 110 ()
      Hi redflash!

      Sicher werden Aktien wie WCM sich nicht mehr im Kurs vervielfachen. Dafür kann man diese Aktien langfristig behalten. Das ewige Kaufen/Verkaufen-Spiel
      entfällt. Risiko im Depot finde ich in Ordnung, sollte aber zur Depotstruktur passen. Mein Fundament bilden Aktien wie Bombardier, Nokia, Beiersdorf,
      Harley Davidson, AIG, Altana, Loreal etc. Alles Aktien die langfristig pro Jahr 20 - 30 Prozent machen können. WCM stufe ich auf jetzigem Kursniveau
      auch in diese Kategorie ein.

      Bei ADVorga bin ich zu 39,50 ausgestiegen und habe ein Kauflimit gesetzt, daß unter dem jetzigen Kurs liegt. Die Sache mit den gebrauchten
      Lebenversicherungen hat mich überzeugt, funktioniert in England ja auch hervorragend.

      Schönen Sonntag noch!

      Gruß CCR
      Avatar
      schrieb am 29.04.01 14:36:06
      Beitrag Nr. 111 ()
      @ccr,

      gelegentlich mal börse aktuell gelesen, nicht wahr?

      ;)
      t.
      Avatar
      schrieb am 29.04.01 19:15:00
      Beitrag Nr. 112 ()
      @ redflash

      habe leider kein langes weekend. ich muss morgen um 8.00 uhr wieder ran. das nebenwerte-journal ist nicht so einfach zu bekommen. ich beziehe es schon seit jahren im abbo. eventuell bekommst du es im bahnhofsbuchhandel einer grösseren stadt. mail mir deine fax nr. dann schicke ich dir den kompletten bericht.
      gruesse noepp
      Avatar
      schrieb am 30.04.01 15:58:52
      Beitrag Nr. 113 ()
      @Tollmann

      Nein!

      Gruß CCR
      Avatar
      schrieb am 02.05.01 15:35:35
      Beitrag Nr. 114 ()
      @CCR

      Auch ich bin in eher konservative Werte investiert. Das sind zwar sehr wenig von meinem Depot, aber was solls. Was hälst du übrigens von Sparta? Auf dem aktuellen Niveau finde ich die sehr interessant. 1-2 erfolgreiche Mantelneuausrichtungen und der Kurs könnte sich wieder vervielfachen.

      @noepp

      Danke für dein Angebot. Allerdings gibt es in dem Laden wo ich jede Woche einkaufe, das Nebenwertejournal. Daher liegt es für mich auf dem Weg. Allerdings wäre ich ohne deinen Tip nicht auf die Idee gekommen nach dieser Zeitschrift zu suchen.

      @all

      Carthago bei 26 € ! Dies bei geringen ( wieder einmal) Umsätzen. Für mich eindeutig ein Zeichen weiterer Konsolidierung. Vielleicht haben aber die AMB Leser, die auf schnelles Geld auswaren, mittlerweile die Finger davon gelassen. Dann sehe ich dem Ganzen noch positiver entgegen. Zusätzlich bin ich auf den Bericht von noepp gespannt. Wenn ich es noch schaffe, werde ich die aktuellen Beteiligungen von Carthago posten.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 02.05.01 16:22:03
      Beitrag Nr. 115 ()
      Hi redflash!

      Kann zu Sparta Dir leider nichts sagen, weil ich die nicht verfolge.

      Gruß CCR
      Avatar
      schrieb am 02.05.01 16:37:07
      Beitrag Nr. 116 ()
      @CCR

      Die stehen auch im neuen "Aktionär" ! Allerdings haben die mich schon vorher interessiert. Ich bin am überlegen, ob ich bei Advorga nicht noch mal nachlege. Ich glaube so günstig wie jetzt werden wir sie nie wieder sehen. Irgendwann geht der Run auf die los. Spätestens wenn der genaue Termin des Börsengangs von Cash Life feststeht.

      Heute scheint wieder ein Tag für Zocker zu sein. Ravensburger Bau waren schon bei über 50 % . Auch einige Internetwerte ( CMGI, ICG) liegen in diesem Rahmen. Aber morgen liegen sie wieder am Boden. Da bleibe ich lieber bei Carthago , Advorga etc. .


      Hier noch mal zu Carthago´s Beteiligungen:

      Beteiligungen
      Carthago Small Cap AG (ca. 98%)
      Carthago Biotech AG (10%)
      Falkenstein Nebenwerte (10%)
      Horizont Holding AG (18%)
      Avatar
      schrieb am 02.05.01 17:49:27
      Beitrag Nr. 117 ()
      @ alle carthago aktionäre.
      da der bericht im nw-journal 2,5 seiten lang ist,poste ich nur das fazit
      originaltext: unser fazit
      bei der kurzen lebensdauer der cc beieiligungs ag ist es für ein urteil über die perspektiven noch zu früh. alleiniges vorstandsmitglied ist jörg christian rehling ( der erfinder der ersten seite über deutsche optionsscheine im internet),von dessen "glücklichen händchen" bei der auswahl der investitionsobjekte die performance der ccb entscheident abhängt. das konzept der gesellschaft überzeugt jedoch, da es konsequent auf werthaltige anlagen abgestellt ist.bereits in dem im juni 2000 abgefassten Geschäftsbericht für 1999 hatte rehling mit warnenden worten auf die nicht nachvollziehbaren bewertungen bei vielen internetwerten hingewiesen und daher auch investtitionen in diesem bereich unterlassen.nicht zuletzt auf grund dieser philosophie konnte das recht schwierige börsenjahr 2000 gut gemeistert werden.der kurs bewegt sich aktuell im mittleren berei der extremkurse von euro 33,50bis eur 20,70 seit börseneinführung.für anleger mit einem etwas ausgeprägteren risikobewusstsein können positionen in der carthago-aktie in einer angemessenen relation zum gesamtvermögen durchaus empfohlen werden.die offene moderne informationspolitik über das internet und regelmässige quartalsberichte ermöglichen dabei die ständige überwachung des engagements.
      ende der meldung

      ich meine wenn das nw-journal (eher konservativ) so berichtet ist carthago ein klarer kauf.

      gruesse noepp
      Avatar
      schrieb am 02.05.01 19:33:44
      Beitrag Nr. 118 ()
      Besten Dank noepp!

      Aktives mitgestalten der Threads ist äußerst wichtig, damit möglichst verschiedene und umfangreiche Informationen zusammentreffen könne.

      Für mich hört sich das auch gut an. Auch hier wird Christian Rehling als alleiniger "Chef" lobend erwähnt. Dies gehörte auch zu den Info´s der AMB Leser. Vielleicht gehört er ja zu den Geschäftsleuten, die oft richtig liegen. Und das die auf Risiken hinweisen ist doch klar. Wo denn nicht. Die Analysten haben sich ja nun schon oft genug in die Nesseln gesetzt. Und da Carthago erst am Anfang steht, stehen Tür und Tor weit offen. Vielleicht beginnt in den nächsten Tagen ja schon ein erster kleiner Kursanstieg. Wenn dann erst einmal größere Zeitschriften und bekanntere Analysten Carthago empfehlen( und dies wird passieren, spätestens nach weiterer erfolgreicher Mantelneuausrichtungen) stehen wir in der Sonne. Und evt. können wir auch vom bevorzugten Zeichnungsrecht von Neuemissionen profitieren. Aber bis dahin fließt noch viel Wasser den Bach runter. :-)


      mfg
      Avatar
      schrieb am 03.05.01 15:38:04
      Beitrag Nr. 119 ()
      Das ist doch äußerst positiv. Steigende Kurse auf ganzer Linie. Gab es nicht vor kurzem Leute die sich gefreut haben, das wir angeblich Geld verloren hätten ?! Nun, das sollte aber trotzdem erst der Anfang sein.

      So kann es weitergehen !

      mfg
      Avatar
      schrieb am 06.05.01 17:51:32
      Beitrag Nr. 120 ()
      Nachtrag zur letzten Neuerwerbung von Carthago:

      Falkenstein AG

      Sie ist auch eine Beteiligungsgesellschaft, die sich allerdings auf Aktien mit hohen Substanzwert sowie Abfindungs- und Übernahmespekulationen spezialisiert haben. Diese Gebiete dürften in den kommenden Monaten und Jahren dank veränderter steuerlicher und wirtschaftlicher Rahmenbedingungen am Kapitalmarkt erheblich an Attraktivität gewinnen. Hier könnte der Carthago Vorstand einmal mehr einen guten Riecher beweisen. Auch die Einbindung von Horizont nimmt langsam Gestalt an.


      Wenn man bedenkt, das der innere Wert der Carthago Aktie laut letztem Aktionärsbrief bereits bei 22- 26 € liegt, ist die Aktie im Moment noch ein echtes Schnäppchen.


      mfg
      Avatar
      schrieb am 06.05.01 22:53:56
      Beitrag Nr. 121 ()
      @redflash,

      wo gabs denn die "leute die sich gefreut haben, dass wir angeblich geld verloren hätten?!"

      erklär das mal bitte genauer.

      t.
      Avatar
      schrieb am 07.05.01 13:35:46
      Beitrag Nr. 122 ()
      Hallo AMB-Kollegen,

      tolle Neuigekeiten gibt`s bei der Advorga AG. im Hotstocks-Forum fand ich den Hinweis eines Users, daß man mal im aktuellen Stern (der Zeitschrift!) auf den Seite 166/167 vorbeischauen sollte. GEsagt, getan, ich habe heute bei einem Kollegen die entsprechenden Seiten angeschaut und war ziemlich begeistert.

      Es geht um die Cashlife-Tochter, die wohl richtig brummt. In einem Beispiel wird durchgerechnet, wie lukrativ die vorzeitige Rückgabe der Lebensversicherung für den Versicherer UND die Cashlife ist. Auch sonst ist der Beitrag sehr positiv. Der Name Advorga taucht aber an keiner Stelle auf, denn sonst wäre der Kurs in den letzten Tagen wohl schon explodiert. Ich glaube, daß kaum keiner weiß, daß man Cashlife über die Advorga Ag auch an der Börse kaufen kann. Habe gerade noch einige Aktien gekauft, denn wenn erst alle merken, wie gut die Advorga ist, gibt`s die nicht mehr zu dem Ausverkaufs-Preis.

      Gruß,

      OFw Fux
      Avatar
      schrieb am 07.05.01 15:26:01
      Beitrag Nr. 123 ()
      @Oberfeldwebel

      Danke für die Info und Recht hast du. Werde auch noch versuchen zu diesen Kursen ein paar einzusammeln !

      @Tollmann

      Hattest nicht sogar du mit Stolz verkündet mit zu dem derzeitigen leichten Kurseinbruch mit beigetragen zu haben?! Zusammen mit carimba glaube ich !


      mfg
      Avatar
      schrieb am 07.05.01 23:01:32
      Beitrag Nr. 124 ()
      freuen ist aber etwas anderes!
      ich werde mir übrigens zukünftig keine mühe mehr geben, euch bei euren spielchen hier zu stören.

      versprochen!

      t.

      p.s. der oberfeldwebel hat ja auch zielsicher gleich den richtigen "börsenblättchen-thread" gefunden :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.05.01 17:25:03
      Beitrag Nr. 125 ()
      @Tollmann
      Das ist ja ein Wort !
      Nichts gegen Kritik und/oder Einwendungen, aber bitte nicht beleidigend werden. Wobei ich ja sagen muß, das sich dein Ton in der letzten Zeit eher positiv verändert hat.



      Es ist zu sehen, das der neue AMB erschienen ist. Da sind einige raus aus Carthago und rein in die neuen Werte. Aber wer an Carthago glaubt, wird bald auf der Sonnenseite stehen. Die ganz schnellen Kursgewinne bei Neuempfehlungen dürfte es in der vorherigen Form nicht mehr geben, da viele in einigen Werten weiterhin investiert bleiben. Dadurch wird nicht mehr soviel Kapital auf einmal frei.

      Fazit: Carthago bleibt weiterhin auf dem richtigen Weg. Lieber eine stabile und stetige Kurssteigerung als ein heftiger Anstieg, der auf tönernden Füßen steht !

      mfg
      Avatar
      schrieb am 08.05.01 21:12:43
      Beitrag Nr. 126 ()
      Jetzt gibts den kompletten Bericht aus dem Nebenwerte-journal:


      Carthago Capital Beteiligungen AG

      Konzentration auf deutsche Nebenwerte ließ den inneren Wert weiter ansteigen - Kursniveau blieb in diesem Jahr stabil

      Die erst im April 1999 in Bremen gegründete Carthago Capital Beteiligungen AG (CCB) hat sich auf die Anlage ihrer Mittel in ausgewählten Nebenwerten spezialisiert, die sich in besonderen Situationen befinden. Anders ausgedrückt handelt es sich um eine Art geschlossenen Investmentfonds mit Börsennotiz. Durch einen Geschäftsbesorgungsvertrag mit der Advisia Holding AG fallen in der AG nur relativ geringe Kosten an. Das Gründungskapital betrug EUR 150 000. Es wurde bereits im Vorfeld der ersten Privatplatzierung zum Ausgabekurs von EUR 10.50 (rechnerischer Nominalwert EUR 10) auf EUR 225 000 und dann im November 1999 um weitere EUR 675 000 auf EUR 900 000 zum Bezugskurs von EUR 12.50 erhöht. In der ersten Phase bestand die Tätigkeit lediglich in einer Komplementärfunktion bei der Carthago Capital Beteiligungen AG & Co. KG, von der die zugeflossenen Mittel im Wertpapiermarkt angelegt wurden. Gemäß Beschluss der ordentlichen Hauptversammlung vom 28.7.2000 wurde die KG in eine AG umgewandelt. Ein weiterer HV-Beschluss umfasste die erneute Kapitalerhöhung um EUR 250 000 auf EUR 1.15 Mio., wobei die neuen Aktien lediglich von den Kommanditisten der KG mit gekündigten Einlagen gezeichnet werden konnten. Nach einer weiteren Kapitalerhöhung im Verhältnis 5:1 zu EUR 20 auf EUR 1.33 Mio. Im Januar 2001 beträgt das aktuelle Aktienkapital EUR 1.6 Mio.; es ist eingeteilt in 160 000 Stückaktien. Auf der Basis von EUR 25 ist die Marktkapitalisierung auf DM 7.8 Mio. angewachsen, wobei die Organe der Gesellschaft rd. 25 % des Aktienkapitals halten; der Rest ist breit gestreut. Seit dem 20.10.2000 sind die Aktien der CCB im Freiverkehr notiert. Die erste Notiz lautet auf EUR 22.22.

      Öffentlicher Inventarwert
      Da Carthago weitaus überwiegend in börsennotierten Nebenwerten investiert, lässt sich der Netto-Inventarwert regelmäßig ermitteln. Die Aktionäre haben die Möglichkeit, den Wert in monatlichen Abständen über einen E-Mail-Verteiler direkt vom Unternehmen zu erfahren. Die letzte Aktualisierung vor der HV am 30.3.2001 kam per 28.2.2001 zu einem Netto-Inventarwert von EUR 17.91. Die Differenz zum aktuellen Börsenkurs erklärt sich aus fiktiven Steuern, die ab dem 1.1.2002 definitiv nicht mehr anfallen werden.

      Aktuelle Unternehmensstruktur
      Das aktive Geschäft der CCB wird derzeit durch zwei Beteiligungsgesellschaften wahrgenommen. Dies ist zum einen die aus der Umwandlung der KG hervorgegangene Carthago Small Cap AG, an der die Obergesellschaft 98 % hält und die vor allem in deutsche Nebenwert investiert. An der zweiten Beteiligungsgesellschaft Carthago Biotech AG – der ersten „Themengesellschaft“ der Gruppe – werden nur 10 % gehalten.

      Ausgeglichenes Geschäftsjahr
      Im Geschäftsjahr 1999/2000 (30.9.) ist nur ein kleiner Überschuss von EUR 3900 erzielt worden. Die aktive Beteiligungstätigkeit wird ausschließlich durch die beiden erwähnten Tochtergesellschaften ausgeübt, deren Entwicklung positiv verlaufen ist. Zu beachten ist, dass in der Carthago-Gruppe im Berichtsjahr keine Realisierung stiller Reserven stattfand, an die erst nach Inkrafttreten der neuen steuerlichen Regelung ab 2002 gedacht wird.

      Der Investitionsgrad von 95 % per Ende September 2000 sank bis zum Jahresultimo auf 70 %. Eine breite Streuung mit 72 Positionen, von denen lediglich 14 einen Anteil von mehr als einem Prozent aufwiesen, minimierte das Risiko. Abgesehen von einer Kleinposition bestanden keine Engagements im Neuen Markt, auch waren keine DAX- und MDAX-Werte vertreten. Diese Anlagepolitik soll im Prinzip beibehalten werden.

      Die größten Portefeuillepositionen sind aus dem Geschäftsbericht selbst nicht erkennbar, da die Investitionen indirekt über die Carthago Small Cap AG durchgeführt werden. (Im Geschäftsbericht 1999 waren noch die „Carthago TOP 5“ namentlich genannt worden.) In der HV wurden als die fünf größten Einzelpositionen Helix Biopharma Corp. (Kanada), adv.orga Beteiligungen AG, NB Beteiligungs-AG (unnotiert), die BM Bäckermühlen AG (hier läuft ein Spruchstellenverfahren wegen der Abfindung durch die VK Mühlen AG) und die DNI Beteiligungen AG (unnotiert) genannt, die insgesamt rd. 66 % des Portfolios ausmachen. Die „TOP 5“ finden sich jeweils aktualisiert im Internet-Auftritt.

      Die Bilanz zeigt per 30.9.2000 ein Eigenkapital von EUR 1.78 Mio., dem auf der Aktivseite Beteiligungen in Höhe von EUR 1.46 Mio. sowie flüssige Mittel von EUR 0.17 Mio. gegenüberstehen.

      Horizont Holding AG
      Anfang März 2001 hat sich die CCB AG mit 18 % an der Bremer Horizont Holding AG beteiligt. Das Unternehmen hatte in den USA mit einer Hotelbeteiligung in Florida (s. NJ 16/98) größere Verluste erlitten und verfügt daher über einen Verlustvortrag von knapp DM 0.7 Mio. Das vorhandene Eigenkapital beträgt nun noch DM 0.41 Mio.; das Unternehmen soll neu ausgerichtet werden. Nähere Einzelheiten wurden dazu in der HV nicht mitgeteilt. Auch ein Auskunftsbegehren über die Verkäufer der erworbenen 18 % sowie über die übrigen Aktionäre dieser Gesellschaft wurden vom Vorstand abgewiesen.

      Carthago Biotech AG
      Noch jünger als die CCB AG ist die Carthago Biotech AG (CCB-Anteil 10 %), deren erste HV im Anschluss an die Versammlung der CCB stattfand. Nach der Gründung am 24.5.2000 zu EUR 50 000 wurde das Kapital im November 2000 auf EUR 2.0 Mio. aufgestockt und den CCB-Aktionären der Bezug im Verhältnis 5:3 zu EUR 11 ermöglicht. Nach der Kapitalerhöhung verfügte die Gesellschaft über 160 Aktionäre. Investiert wird ausschließlich langfristig in Biotech-Werte mit dem Hauptfokus auf Nordamerika, wo diese Titel wesentlich stärker gewichtet sind als in Europa. Ein wissenschaftlicher Beirat unterstützt die Anlagepolitik.

      Der Abschluss der Carthago Biotech AG per 31.12.2000 zeigt bei Eigenmitteln von EUR 2.2 Mio. auf der Aktivseite flüssige Mittel von EUR 2.1 Mio., da vor dem Hintergrund eines labilen Marktes bis dahin keine Investitionen vorgenommen wurden. Die Gesellschaft verfolgt ehrgeizige Pläne, wie die von der HV am 30.3.2001 gefassten Beschlüsse beweisen: Das Aktienkapital soll auf EUR 4 Mio. verdoppelt werden, das genehmigte Kapital beträgt EUR 2 Mio. Des Weiteren können bis zum 1.3.2006 Wandel/Optionsanleihen bzw. Genussrechte über EUR 1 Mio. ausgegeben werden. Eine Börseneinführung der Carthago Biotech AG sei „mittelfristig“ vorgesehen, heißt es; der Termin ist jedoch noch offen.

      Zur aktuellen Entwicklung
      In der Hauptversammlung am 30.3.2001 billigten gut 30 anwesende Aktionäre bei einer Präsenz von nur 36.3 % (die Stimmen der Organmitglieder waren nicht angemeldet worden) einstimmig die vorgeschlagene Schaffung eines genehmigten Kapitals von EUR 0.8 Mio. und eines bedingten Kapitals von ebenfalls EUR 0.8 Mio. zur Bedienung der Options/Wandelschuldverschreibungen bzw. Genussrechte. Aktuelle Pläne zur Ausnutzung der Ermächtigungen gibt es noch nicht. Bis zum 29.9.2002 kann Carthago max. 10 % ihrer eigenen Aktien zurückkaufen. Darüber hinaus soll das Geschäftsjahr auf das Kalenderjahr umgestellt werden. Dem jüngsten Aktionärsbrief vom 14. April 2001 ist zu entnehmen, dass der Netto-Inventarwert per 31.3. EUR 17.97 beträgt und dass die Carthago Biotech AG ihr Kapital um EUR 2 Mio. nach dem noch für 2001 geplanten Börsengang erhöhen will. Auch eine neue Beteiligung wird gemeldet: „Die Carthago Capital Beteiligungen AG hat sich mit 10 % an der Falkenstein Nebenwerte AG, Berlin/Hamburg, beteiligt. An dieser auf Aktien mit hohem Substanzwert sowie Abfindungs- und Übernahmespekulationen fokussierten Nebenwerte-Beteiligungsgesellschaft sind neben der Hamburger Sparta Beteiligungen AG (derzeit 72.5 %) die beiden Vorstände der Gesellschaft, Dr. Olaf Hein und Christoph Schäfers, beteiligt. Während sich die Carthago Small Cap AG unverändert schwerpunktmäßig auf Aktien in besonderen Situationen konzentriert, soll die Falkenstein AG mittelfristig zu einer Alternative zu Publikumsfonds, die in Spezial- und Nebenwerte investieren, ausgebaut werden.“

      Unser Fazit
      Bei der kurzen Lebensdauer der Carthago Capital Beteiligungen AG ist es für ein Urteil über die Perspektiven noch zu früh. Alleiniges Vorstandsmitglied des Unternehmens ist Jörg-Christian Rehling (der „Erfinder“ der ersten Seite über deutsche Optionsscheine im Internet), von dessen „glücklichem Händchen“ bei der Auswahl der Investitionsobjekte die Performance der CCB entscheidend abhängt. Das Konzept der Gesellschaft überzeugt jedoch, da es konsequent auf werthaltige Anlagen abgestellt ist. Bereits in dem im Juni 2000 abgefassten Geschäftsbericht für 1999 hatte Rehling mit warnenden Worten auf die nicht nachvollziehbaren Bewertungen bei vielen Internet-Werten hingewiesen und daher auch Investitionen in diesem Bereich unterlassen. Nicht zuletzt auf Grund dieser Philosophie konnte das recht schwierige Börsenjahr 2000 gut gemeistert werden. Der Kurs bewegt sich aktuell im mittleren Bereich der Extremkurse von EUR 33.50 bis 20.70 seit Börseneinführung. Für Anleger mit einem etwas ausgeprägteren Risikobewusstsein können Positionen in der Carthago-Aktie in einer angemessenen Relation zum Gesamtvermögen durchaus empfohlen werden. Die offene, moderne Informationspolitik über das Internet und regelmäßige Quartalsberichte ermöglichen dabei die ständige eigene Überwachung des Engagements.



      Unternehmensdaten

      Carthago Capital Beteiligungen AG
      Kirchhuchtinger Landstraße 122
      28259 Bremen
      Telefon: (0421) 5961490

      WKN 541 840
      160 000 Stückaktien, AK EUR 1.6 Mio.

      Börse: Bremen, Berlin, Hamburg
      (Freiverkehr)

      Kurs am 20.4.2001:
      EUR 23.10 G (Brm), 27.30 H/20.70 T



      Mein Fazit: Gute Informationspolitik (Schummelei wie bei einigen Neuer Markt - Werten eher unwahrscheinlich) ist der erste Schritt zu Anlegervertrauen, dies wiederum kann für ein gesteigertes Interesse für Carthago sorgen. Ebenso könnte sich die Carthago Biotech AG mit dem geplanten Börsengang für dieses Jahr positiv auf den Carthago Kurs auswirken !


      mfg
      Avatar
      schrieb am 09.05.01 21:07:44
      Beitrag Nr. 127 ()
      Es sind wohl noch nicht soviele Investoren auf Carthago aufmerksam geworden wie erhofft - aber gut Ding will Weile haben ! :-)


      mfg
      Avatar
      schrieb am 12.05.01 19:13:05
      Beitrag Nr. 128 ()
      Super Wetter !!!

      Bei den nächsten Neuigkeiten, werde ich es hier wieder posten. Im Moment gibt´s ja nicht´s zu berichten.

      Dann laßt euch alle kräftig die Sonne auf den Pelz brennen!

      mfg
      Avatar
      schrieb am 21.05.01 18:02:27
      Beitrag Nr. 129 ()
      Ich habe etwas interessantes bei share-infos gefunden. Hauptsächlich geht´s um die Falkenstein GmbH, eine Beteiligung von Carthago ( 10 % ) . Aber auch zu Carthago wird sich geäußert .


      SHARE-INFOS als Marktplatz und Ideen-Börse von Nebenwerte-Interessenten




      Sehr geehrte Leser der SHARE-INFOS,



      in dem heutigen Mail möchte ich Sie auf wesentliche Veränderungen in der Struktur der SHARE-INFOS hinweisen und Ihnen ein Kurzportrait der Muttergesellschaft der SHARE-INFOS GmbH, der FALKENSTEIN NEBENWERTE AG liefern. Da es sich bei den Ausführungen um wesentliche Punkte im Verständnis der Tätigkeit der SHARE-INFOS handelt, sind die Ausführungen etwas länger geworden. Ich bin aber davon überzeugt, dass die aktuellen Veränderungen Ihr Interesse finden, zumal Sie als Interessent von fundierten Informationen zu deutschen Nebenwerten bei den Planungen der SHARE-INFOS stärker eingebunden werden sollen.




      Herleitung des FALKENSTEIN-Unternehmenskonzeptes



      Nebenwerte tendenziell günstig bewertet



      Der Bereich börsennotierter deutscher Nebenwerte fristete in den letzten Jahren ein Schattendasein. Ursache hierfür war vor allem die allseits bekannte Entwicklung der High-Tech-Titel und die Neue-Markt-Euphorie. Die mangelnde Marktdurchdringung im Nebenwerte-Bereich war und ist vor allem dadurch beeinflusst, dass sich angesichts der Fokussierung auf die Neuen Märkte weder Analysten noch die Medien um diese Werte kümmern. Wenn Sie die fundamentale Entwicklung der Unternehmen betrachten, so stellen Sie fest, dass viele Nebenwerte ungeachtet der geringen Börsenaufmerksamkeit sehr erfolgreich in ihrem Marktsegment agieren. Es werden stetig steigende Gewinne erzielt und die Unternehmen zählen zu den führenden ihres Marktsegments – was trotz der vollmundigen Versprechen von vielen Unternehmen des Neuen Marktes erst noch unter Beweis gestellt werden muss. Betrachten Sie als zwei von vielen anderen Beispielen die SALZGITTER AG, die nach dem Kauf der Mannesmann Röhrenwerke über eine einzigartige Stellung im Bereich der Pipeline-Herstellung verfügt oder die König & Bauer AG, die zu den führenden Weltunternehmen der Druckmaschinenherstellung zählen.




      GOING PRIVATE erfolgreicher Unternehmen



      Das fehlende Interesse der Anleger an diesen Werten in Verbindung mit der sehr erfolgreichen Unternehmensentwicklung veranlasst viele Unternehmenslenker, intensiv über den Sinn und Zweck der Börsennotiz nachzudenken. Aus Kostengründen rechnet es sich für viele Unternehmen nicht mehr, noch länger an der Börsennotierung festzuhalten. Hauptversammlungen müssen durchgeführt und Publizitätspflichten eingehalten werden. Dazu kommt die Finanzmarktkommunikation sowie die allgemeine Betreuung von Aktionären. Diese Posten belasten das operative Ergebnis oft mit mehreren 100.000 DM im Jahr, obwohl die Börse als Quelle der Eigenkapitalbeschaffung kaum mehr in Anspruch genommen werden kann. Wenn die Kursentwicklung zusätzlich noch hinter der operativen Unternehmensentwicklung bleibt, ist das Going Private – also der Rückzug von der Börse ins Private – eine interessante und lukrative Alternative für den Großaktionär.



      Beispiele hierfür sind der Sofahersteller ROLF BENZ, die MÜHLE RÜNINGEN AG und die BM BÄCKERMÜHLEN AG. Weitere Unternehmen stehen kurz davor, von der Börse genommen zu werden. Zu nennen wäre hier beispielsweise der mehrfach in den SHARE-INFOS beschriebene Papierhersteller STEINBEIS TEMMING, die MICHAEL WEINIG AG, die KONRAD HORNSCHUCH AG, die ALLWEILER AG oder der Münchener Computerhändler INGRAM MACROTRON.




      Nach dem Platzen der Spekulationsblasen werden Anlagealternativen gesucht



      Viele Anleger haben am Neuen Markt und an anderen High-Tech-Börsen in den letzten Monaten nach dem Platzen der Spekulationsblasen erhebliche finanzielle Verluste erlitten. Angesichts vielfacher Gewinnwarnungen, Ergebniskorrekturen und nicht zuletzt vor dem Hintergrund der sich mehrenden Skandale und Pleiten am Neuen Markt verloren die Anleger das Vertrauen in die High-Tech-Werte. Die bisherige Anlagestrategie wird überdacht und kritisch auf den Prüfstand gestellt.



      Daher suchen viele Anleger derzeit nach Anlagealternativen. Zwar wenden sich manche Anleger aus Enttäuschung und negativer Erfahrungen in den letzten Monaten vollständig von der Börse ab, andere sind sich aber bewusst, dass die Aktienanlage langfristig die Rendite von festverzinslichen Wertpapieren schlägt und bei einer sorgfältigen Wahl der Papiere ein gutes Chance-/Risiko-Verhältnis bietet.



      Die zweite genannte Gruppe der Anleger ist auf der Suche nach Aktien, die über ein gutes Kurspotential verfügen, bei denen aber das Risiko nach unten kalkulierbar ist. Die genannten Voraussetzungen werden u.a. bei Aktiengesellschaften erfüllt, die über eine hohe Substanz verfügen und darüber hinaus im operativen Bereich profitabel arbeiten. Es müssen beide Voraussetzungen erfüllt sein, denn was nützt es, wenn eine Firma viel Substanz hat, diese aber aufgrund von dauerhaften operativen Verlusten wieder aufgezehrt wird.




      Nebenwerte mit hohem Kurspotential



      Im Bereich der börsennotierten Nebenwerte gibt es seit längerer Zeit eine Vielzahl von Aktien mit einem hohen Kurspotential, welche die genannten Voraussetzungen erfüllen. Diese Werte sind aus mehreren Gründen interessant:



      Zum einen kann man als Anleger an einer positiven Unternehmensentwicklung teilhaben, die sich idealerweise in einer hohen und weiter steigenden Dividendenrendite ausdrückt. Die steigenden Renditen machen das Papier dann auch für weitere Investoren interessant, die über eine steigende Nachfrage nach der entsprechenden Aktie für Kurssteigerungen sorgen. Zum anderen war in den letzten Monaten zu beobachten, dass gerade diejenigen Unternehmen, die über eine ausgezeichnete Ertragslage verfügen, aber dennoch von der Börse wenig beachtet werden, immer häufiger ein willkommenes Übernahmeobjekt der Konkurrenz oder eines Abfindungsangebotes des Großaktionärs werden. Auch Investmentgesellschaften wurden verstärkt auf eklatante Unterbewertungen aufmerksam, so dass auch größere Aktiengesellschaften wie die im Verpackungsbereich tätige SCHMALBACH LUBECA AG (früher im MDAX) ins Visier von Aufkäufern rückten. Den freien Aktionären wurde ein Abfindungsangebot unterbreitet und mittelfristig wird auch die finanziell gut gepolsterte SCHMALBACH LUBECA AG der Börse ihren Rücken zuwenden.



      Die Anlagekriterien sind damit klar. Auch sind den Anlegern viele der Unternehmen, um die es geht, vom Namen und der Geschäftstätigkeit her bekannt. Das Problem, welches sich für die genannte Anlegergruppe stellt, liegt vor allem in der Intransparenz der individuellen Unternehmensentwicklung, die von den Medien weitgehend unbeachtet bleiben. Die spezielle Informationsbeschaffung ist also in der Regel kosten- und vor allem zeitaufwendig. Wenn der Anleger die Informationen aber nicht erhält, so hat er auch keine Möglichkeit, an den entsprechenden Entwicklungen teilzuhaben, zumindest nicht auf der Basis gut recherchierter Informationen.




      Die FALKENSTEIN Nebenwerte AG



      Aus dieser Überlegung heraus wurde die Idee der FALKENSTEIN NEBENWERTE AG geboren. Das Ziel der Gesellschaft ist es, ein ausgesuchtes Anlage- und Handelsportfolio im Bereich börsennotierter deutscher und schweizerischer Nebenwerte aufzubauen. Die Gesellschaft legt ihre Mittel schwerpunktmäßig in Aktien an, die im Vergleich zum Börsenkurs über eine hohe Substanz verfügen. Weiterhin werden Unternehmen berücksichtigt, die aufgrund ihrer Ausgangssituation mit einer hohen Wahrscheinlichkeit übernommen und die außenstehenden Aktionäre abgefunden werden. Auch liegen Aktien mit einer guten Marktstellung und einem operativen Turn-Around im Interessenfokus der FALKENSTEIN NEBENWERTE AG.



      Strategische Neuausrichtungen von Unternehmensgruppen im Rahmen von Übernahmen sind für die FALKENSTEIN NEBENWERTE AG ebenfalls interessant. Für die neue Unternehmensgruppe liegen in der Regel noch keine konsolidierten Zahlen vor und die Analysten halten sich oftmals mit einer detaillierten Berichterstattung zurück, bis vom Unternehmen selbst die neuen zusammengefassten Zahlen veröffentlicht werden. Auch hier kann sich die FALKENSTEIN NEBENWERTE AG in der Beurteilung der Unternehmen einen zeitlichen Vorsprung erarbeiten.



      Ebenso gibt es regelmäßig Sondersituationen am Kapitalmarkt, die für bestimmte Unternehmen und Branchen starke Auswirkungen haben. Auch hier ist die FALKENSTEIN mit ihrem Research am Markt aktiv und filtert die im Rahmen ihres Anlageuniversums liegenden attraktivsten Investmentmöglichkeiten heraus. Aktuell recherchiert die FALKENSTEIN beispielsweise Sondersituationen, die sich die sich durch die Änderung der steuerlichen Rahmenbedingungen ergeben.



      Die an der Umsetzung der FALKENSTEIN-Strategie beteiligten Personen haben im Segment der deutschen und schweizer Nebenwerte eine über viele Jahre aufgebaute Detailkenntnis und Marktübersicht. Unternehmensmeldungen und spezifische Entwicklungen können bei deutschen und schweizer Werten intensiver verfolgt werden als dies in einem auf das weitere Ausland ausgedehnte Anlagefeld der Fall wäre. Darüber hinaus hat die Gesellschaft die Möglichkeit, vor Ort und in persönlichen Gesprächen eine eigene Einschätzung des Unternehmens und des Managements zu gewinnen. Die Informationsbasis für eine Anlageentscheidung ist auf jeden Fall entschieden besser, als dies in einem auf das weitere Ausland ausgedehnte Anlagefeld der Fall wäre. Letztendlich sind die FALKENSTEIN-Akteure Spezialisten auf ihrem Gebiet und decken einen Bereich ab, der von einem einzelnen Anleger in dieser Intensität und so detailliert nicht abgedeckt werden kann.



      In der FALKENSTEIN NEBENWERTE AG wird die Expertise für den Bereich der Neben- und Spezialwerte von folgenden beteiligten Akteuren gebündelt:



      Die SPARTA Beteiligungen AG (www.sparta.de) ist mit einem Anteil von 67,5% der größte Anteilseigner der FALKENSTEIN AG. In der Vergangenheit hat die SPARTA im Bereich der börsennotierten Neben- und Spezialwerte dauerhaft sehr erfolgreich gearbeitet und überdurchschnittliche Ergebnisse erzielt. Bei der SPARTA AG wurde in den letzten Monaten von den Anlegern eine höhere Transparenz der einzelnen Geschäftsbereiche gefordert. Das spezielle Geschäft der "nicht-holding-orientierten Anlage in börsennotierten Neben- und Spezialwerten" wird daher in der FALKENSTEIN AG konzentriert und weiter ausgebaut. Weiterer FALKENSTEIN-Anteilseigener in Höhe von 10% der Anteile ist die CARTHAGO CAPITAL BETEILIGUNGEN AG (www.carthago-ag.de), die sich in den letzten Monaten von dem sehr schwachen Marktumfeld erfolgreich abkoppeln und über kontinuierlich steigende Gewinne berichten konnte. Die CARTHAGO CAPITAL BETEILIGUNGEN AG verfügt über umfangreiches Spezialwissen im Nebenwertebereich, die Beteiligung an der FALKENSTEIN AG stellt für die CARTHAGO eine sinnvolle strategische Ergänzung der eigenen Geschäftsstrategie dar.



      Der Rest der Anteile wird vom FALKENSTEIN-Management, welches aus Herrn Dr. Olaf Hein und mir, Christoph Schäfers, besteht, sowie von einem für die weitere Entwicklung der Gesellschaft als hilfreich angesehenen Privatinvestor kontrolliert.



      Aufsichtsräte der Gesellschaft sind Herr Dr. Lukas Lenz (Vorstand der SPARTA Beteiligungen AG) als Vorsitzender, Herr Markus Spors (langjähriger Mitarbeiter in der Führungsmannschaft der RSE AG) als stellvertretender Vorsitzender und Herr Jörg-Christian Rehling (Vorstand der CARTHAGO BETEILIGUNGEN AG).



      Nach den jüngsten Kapitalmaßnahmen im März 2001 verfügt die FALKENSTEIN NEBENWERTE AG über ein Eigenkapital in Höhe von ca. 3,5 Mio. Euro. Mittelfristig soll das Kapital der Falkenstein Nebenwerte AG weiter erhöht werden. Die Gesellschaft soll mittelfristig zu einer börsennotierten Alternative zu den wenigen in Spezial- und Nebenwerte investierenden Publikumsfonds ausgebaut werden.



      Nähere und detailliertere Informationen zur FALKENSTEIN Nebenwerte AG und über eine eventuelle Beteiligungsmöglichkeit an der Gesellschaft können ab ca. Ende Juni / Anfang Juli 2001 auf der Homepage der Gesellschaft unter (www.falkenstein-ag.de) nachgelesen werden.




      Die SHARE-INFOS als Plattform für unabhängige Autoren



      Ideenbörse für Interessenten von Nebenwerten



      Die SHARE-INFOS GmbH (Betreiber der Internetseite www.share-infos.de und des dazugehörigen Mailverteilers) ist eine 100%ige Tochtergesellschaft der FALKENSTEIN NEBENWERTE AG. Von den Veränderungen bei der FALKENSTEIN AG sind die SHARE-INFOS nicht betroffen, da die Auswahl und Beschreibung der von mir unter dem Pseudonym "Peer Share" beschriebenen Unternehmen ausschließlich auf eigene Initiative beruhen und keinerlei Einfluss von außen unterliegen. Die von den anderen Autoren erstellten Berichte erfolgten und erfolgen ebenfalls ausschließlich aus Eigeninitiative. Vor dem Hintergrund der Veränderungen bei der FALKENSTEIN AG wurden von mir bisher keinerlei Unternehmen beschrieben, an denen die FALKENSTEIN AG zum Zeitpunkt der Veröffentlichung in den SHARE-INFOS eine Beteiligung an dem beschriebenen Papier gehalten hat.



      Aus Gründen der Transparenz sei an dieser Stelle aber nochmals explizit darauf hingewiesen, dass ich in Personalunion Vorstand der FALKENSTEIN AG und (einziger) Geschäftsführer der SHARE-INFOS GmbH bin und die Berichte somit sicherlich auch meine Denkweise als Teil der FALKENSTEIN-Geschäftsführung widerspiegeln. Um keine Missverständnisse bei dem Lesern meiner eigenen Beiträgen aufkommen zu lassen, werde ich diese zukünftig ausschließlich als Vorstand der FALKENSTEIN NEBENWERTE AG erstellen. Die Personenidentität in der Geschäftsführung der Mutter- und Tochtergesellschaft ist im Impressum der Webseite der SHARE-INFOS enthalten. Die Tätigkeit der SHARE-INFOS GmbH im Zusammenhang mit der Webseite besteht zukünftig ausschließlich in der Bereitstellung der Infrastruktur für die Interessenten von Nebenwerten. Um die klare Abgrenzung herzustellen, bekommen alle Autoren ab sofort einen eigenen Direktzugang zu der Internetseite und können in eigener Verantwortung (also ohne Obligo der SHARE-INFOS GmbH) ihre Beiträge auf die Webseite einstellen.



      Der Mailverteiler wird unverändert von der SHARE-INFOS GmbH betrieben. Hier werden allgemeine Hinweise und einzelne, besonders gute Beiträge versendet.



      Dessen ungeachtet gab es in den vergangenen Monaten weitere Überlegungen über die Weiterentwicklung der SHARE-INFOS. Die mir zugehenden Mails und die Boardbeiträge einzelner User verdeutlichen, dass es eine Vielzahl sehr gut informierter Nebenwerte-Interessenten und Spezialisten gibt, denen allerdings eine Plattform für ihre Ausführungen fehlt. Gleichzeitig war zu beobachten, dass sich viele Nebenwerte-Profis mit ihren Aussagen und Analysen zurückgehalten haben, da es ihnen an einer zentralen und vor allem zielorientierten Plattform mangelte. Zu viele Beiträge - von denen manche von einer fragwürdigen Qualität gewesen sind - führten zu dem auch als „Informations-Overload“ bekannten Phänomen. Selbst dem geübten Leser fiel es schwer, aus der Fülle von Informationen wichtige von unwichtigen Meldungen zu trennen. In der Konsequenz führte dies zu einem Rückgang der Nutzung solcher Chat-Boards und Foren.




      Einbindung privater Nebenwerte-Spezialisten



      Genau diese gut informierten und in der Sache fundierten privaten Unternehmensanalysten möchten wir einladen, am weiteren Ausbau der SHARE-INFOS zu einer zentralen Informations- und Diskussionsplattform für Nebenwerte-Interessenten mitzuwirken. Die Zahl der Beiträge soll in den nächsten Wochen und Monaten also weiter zunehmen. Vorrangige Ziele sind dabei die Aufrechterhaltung einer hohen Qualität und die Wahl von Themen, die nicht bereits Inhalt zahlreicher Banken-Studien ist.



      Ziel ist es, die SHARE-INFOS zu einem Marktplatz für Nebenwerte-Analysen und -Informationen auszubauen. Die Bündelung dieser Informationen auf dem „Marktplatz“ der SHARE-INFOS soll dazu anregen, dass intensive Diskussionen zu den verschiedenen Themen auf hohem Niveau entstehen. Die SHARE-INFOS werden somit zu einer Art „offenen Ideen-Börse“ für Nebenwerte. Die Diskussionen und der Austausch von Gedanken führt zu einer wechselseitigen Befruchtung von guten Investmentideen und motiviert so alle Beteiligten, sich hier zu Gunsten aller Leser einzubringen. Die angestrebte Marktplatz-Funktion für Informationen soll so auch ihren Teil dazu beitragen, dass die bisher oftmals fehlende Transparenz vieler Nebenwerte zumindest zu einem gewissen Teil beseitigt wird und mittel- bis langfristig die längst fällige Renaissance der Nebenwerte beginnt.



      Wir suchen also versierte Autoren, die Spaß und Freude an der vollständig selbständigen und unabhängigen Veröffentlichung von eigenen interessanten Beiträgen haben. Wir suchen Beiträge zu Anlagestrategien, Unternehmensbewertungen, Hintergrundinformationen, Erfahrungsberichte, Bilanzanalysen, individuelle Einschätzungen mit Pro und Contra etc. Um den Fokus zu behalten suchen wir keine Beiträge von ausländischen Werten (außer der Schweiz und vielleicht Österreich), keine Berichte zu DAX-Titeln und auch der Neue Markt liegt grundsätzlich nicht in unserem Interessenschwerpunkt. Ebenso liegt der Bereich der vorbörslichen Beteiligungen nicht im Fokus der SHARE-INFOS. Wir wollen uns zielgerichtet auf börsennotierte deutsche und schweizer Nebenwerte konzentrieren und sind überzeugt, für alle Interessenten dieses Bereiches mit Ihrer Hilfe eine attraktive und interessante Plattform schaffen zu können.



      Sollten Sie Interesse an einer Veröffentlichung Ihrer Beiträge haben und die Einrichtung eines eigenen Zugangs wünschen, so senden Sie uns einfach einen Referenzbeitrag und Ihre persönliche Daten (die selbstverständlich vertraulich behandelt werden) an die Mailadresse peershare@hotmail.com. Wir werden uns anschließend mit Ihnen in Verbindung setzen.



      Allen anderen Interessenten steht es selbstverständlich offen, sich über den bereits eingerichteten Zugang aktiv an den Diskussionen zu den auf die Webseite eingestellten Themen zu beteiligen.



      Über eine rege Teilnahme an der Erstellung von eigenen Beiträgen würden wir uns sehr freuen. Schauen Sie doch einfach öfters einmal auf der Webseite vorbei.



      Mit freundlichen Grüßen



      Christoph Schäfers (alias „Peer Share“)
      Geschäftsführer der SHARE-INFOS GmbH



      MFG
      Avatar
      schrieb am 22.05.01 10:50:39
      Beitrag Nr. 130 ()
      Hier der neue innere Wert für April. Leider ist er um 7 cent je Aktie bzw. 0,39 % gefallen. Aber wenn man den äußerst volatilen Gesamtmarkt betrachtet, ist es gar keine soooo schlechte Performance.



      Stand 30.04.2001
      Anzahl der ausstehenden Aktien 160.000
      Rechnerischer Nennwert 10,00 EUR
      Nettoinventarwert pro Aktie 17,90 EUR


      mfg
      Avatar
      schrieb am 22.05.01 17:19:26
      Beitrag Nr. 131 ()
      Die Aktie ist viel zu teuer. 43 Prozent Aufgeld auf den inneren Wert - einfach lachhaft.

      Das wäre ja genau so, wenn mir ein Vermögensverwalter ein Depot mit einem Volumen von 100.000 Schilling für 143.000 Schilling zum Kauf anbieten würde, das Geld aber weiterhin für ein saftiges Entgelt (das von der jährlichen Wertsteigerung ja noch abzuziehen ist) verwalten würde.

      "Schön blöd" sagt Ihr jetzt, "da lege ich mein Geld lieber selber oder in Fonds an."

      "Genau" - sage ich
      und kaufe die Carthago-Aktie nich

      Mensch Leute, rechnet doch mal, die Carthago hält Aktien und Beteiligungen im Wert von gerade mal 2,8 Mio. Euro, finanziert durch viele KE. Manches Startrader-Depot bei ConSors ist größer.

      Ihr zahlt dafür ein Riesenaufgeld und bekommt nicht einmal transparente Gebühren, wie bei einem Fonds - oder glaubt Ihr, die ganzen Experten im Aufsichtsrat machen das ehrenamtlich, oder glaubt Ihr, der Rehling verdient 1,50 am Tag ? Der macht sicher einen guten Job, aber im Endeffekt ist die Carthago-Aktie nur folgendes:

      - Aufgeldlastig
      - intransparent in der Gehälter und Kostenstrukur
      - zu klein für wirkliche Deals

      Auf Letzteres bauen die Fans natürlich ihre ganze Hoffnung, das sog. BA(Brauhaus-Amberg)-Syndrom
      , benannt nach einer im alten Griechenland erstmals entdeckten und über Ungarn eingeschleppten Folge einer Gierschlund-Epidemie...
      Avatar
      schrieb am 22.05.01 19:57:57
      Beitrag Nr. 132 ()
      Nach den neuen Berechnungen für die Steuereform 2002 liegt der Nettoinventarwert bei 23- 26 € . Allein dies ist für mich ein Grund das Ganze anders zu sehen. Die 17,90 € sind es nach den momentanen Regelungen.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 22.05.01 21:19:29
      Beitrag Nr. 133 ()
      Wenn man so rechnet, dürften die keinerlei Gewinnrealisierungen innerhalb der nächsten mehr als 7 Monate betreiben und gleichzeitig müssen natürlich auch die Kurse stabil bleiben. Die Börse hat manchmal schon komische Stilblüten, ein börsennotierter 2.8 Mio €-Fonds mit einem selbstangestellten Bubi als Fondsmanager
      Avatar
      schrieb am 23.05.01 13:01:00
      Beitrag Nr. 134 ()
      @kn

      Da die sich eh noch am Anfang befinden, kann ich mir vorstellen, daß die Gewinnrealisierungen in diesem Jahr größtenteils wirklich auf 2002 verschoben werden.

      Ansonsten: Warte ab, dann wirst du es schon sehen !

      mfg
      Avatar
      schrieb am 23.05.01 16:53:55
      Beitrag Nr. 135 ()
      Hallo kn,

      also so hart wollte ich es nicht formulieren, aber ich weiß was Du meinst

      Küss die Haand
      Wiener Melange
      Avatar
      schrieb am 28.05.01 08:17:36
      Beitrag Nr. 136 ()
      Also ein wahrer Hammer unserer Carthago; vergleicht sie mal mit IQ Power.
      Warum muss nur immer auf jeden Sch.... hören.
      Avatar
      schrieb am 07.06.01 22:04:00
      Beitrag Nr. 137 ()
      Na wo sind denn unsere Aktienmantelbrief Fans!!

      Wo bleiben die neuen Empfehlungen.

      Habe heute meine Carthago-Aktien die ich auf guten Glauben gekauft habe verkauft.

      Ich sage euch nur eines ich werde der Sache ganz tief auf den Grund gehen,
      und wenn es keinen Aktienmantelbrief gibt na dann Mahlzeit.
      Mehr sag ich nicht!
      Wir hören uns wahrscheinlich noch.
      Avatar
      schrieb am 09.06.01 22:13:14
      Beitrag Nr. 138 ()
      @Lucky

      Nu bleib mal ganz ruhig! 1. ist die bisherige Entwicklung von Carthago nicht so wie sich die meisten vorgestellt haben- ärgere mich auch ein wenig! 2. War das hier nie eine Kaufempfehlung sondern unsere bzw. meine Meinung ( nach Empfehlung des AMB). 3. gebe ich dir gerne die Tel. Nr. ! Sag´s einfach! Ich bin noch in Carthago investiert und glaube auch an die !

      Leider gab es in der letzten Zeit keine Neuigkeiten zu denen ! Ich denke immernoch: Kommt Zeit- kommt Rat !

      mfg
      Avatar
      schrieb am 03.07.01 12:33:05
      Beitrag Nr. 139 ()
      Na endlich mal wieder Neuigkeiten. In einer Ad Hoc wird die Börsennotierung der Carthago Biotech AG am 10.07 bekanntgegeben.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 01.08.01 12:37:23
      Beitrag Nr. 140 ()
      @LuckyLucke ,

      liest du hier noch mit?
      Avatar
      schrieb am 11.08.01 16:27:26
      Beitrag Nr. 141 ()
      inzwischen interessiere ich mich für dem amb (aktienmantelbrief?).
      wer kann mir ein älteres exemplar vermitteln oder die website verraten?

      danke
      t.

      p.s. ziemlich guter thread. ganz durchlesen lohnt sich!
      ;)
      Avatar
      schrieb am 11.08.01 18:56:59
      Beitrag Nr. 142 ()
      @Tollmann

      Ich kann Dir nur vom Aktienmantelbrief abraten. Für die paar Informationen, die der Brief enthält, ist er viel zu teuer. Außerdem ist der "psychologische Pusheffekt" der Empfehlungen mittlerweile verpufft.

      Allerdings haben diejnigen, die Anfang Februar frühzeitig in Rheinische Textilfabriken (WKN 703 400) und Allgemeine Privatkundenbank eingestiegen sind, gut verdient (vorausgesetzt sie haben rechtezitig wieder verkauft!).

      Falls Du Dich für Mantelspekulationen interessierst findest Du im Internet ausreichend Informationen. Ein Abonnement ist meines Erachtens rausgeschmissenes Geld.

      Gruß,

      Unreal
      Avatar
      schrieb am 12.08.01 02:16:00
      Beitrag Nr. 143 ()
      -Außerdem ist der "psychologische Pusheffekt" der Empfehlungen mittlerweile verpufft. -

      Genau darum interessiere ich mich jetzt für den aktienmantelbrief.

      das ich die sache unmittelbar durchschaut habe, dürfte in diesem thread gut zu erkennen sein.
      mich intererssiert wer - wen verschaukelt hat!

      t.
      Avatar
      schrieb am 12.08.01 20:45:28
      Beitrag Nr. 144 ()
      Wenn Du halbwegs in Nebenwertekreisen informiert bist kannst Du es herausfinden. Schau Dir einfach die besprochenen Werte an und schau nach wo sie noch besprochen werden. Ausserdem ist oft schon viel mit einer Sprachanalyse getan...

      Carthago ist übrigens nah wie vor interessant. Da steht noch einiges an!


      Beste Grüße, Philipp Steinhauer
      philippsteinhauer@yahoo.de
      Avatar
      schrieb am 12.08.01 20:58:01
      Beitrag Nr. 145 ()
      machts mir doch nicht so schwer;)
      rtv hatte damals auch schon darauf hingewiesen.
      ich bin aber zu faul und will eigentlich nur ein bißchen den finger in die wunden stecken.
      schließlich hat man mich ja hier nicht sonderlich ernst genommen :confused:

      t.
      Avatar
      schrieb am 12.08.01 21:00:42
      Beitrag Nr. 146 ()
      keine sonderlich noblen absichten, ich weiß.
      welche werte wurden denn besprochen?
      t.
      Avatar
      schrieb am 17.09.01 10:27:30
      Beitrag Nr. 147 ()
      Dem HV-Bericht bei GSC Research ist zu entnehmen, daß sich die Carthago-Gruppe der schwer angeschlagenen Deinböck AG (Salzgitter), einem Immobilienunternehmen, angenommen hat. Aufsichtsratsvorsitzender wurde Herr Rehling (Carthago-Vorstand). Auch die anderen AR-Mitglieder stammen aus dem Carthago-Umfeld.
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 13:53:48
      Beitrag Nr. 148 ()
      Hallo!

      Was haltet Ihr von den Carthago Genussscheinen? In meinen Augen sind die Konditionen durchaus fair. Auch die aktuelle Top 5 der Small Cap AG gefällt mir gut.


      Beste Grüße, Philipp Steinhauer
      philippsteinhauer@yahoo.de
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 14:32:32
      Beitrag Nr. 149 ()
      Vollkommen uninteressant meines Erachtens, es gibt tausend bessere Möglichkeiten sein Geld anzulegen !

      Die Verzinsung beträgt gerade mal rund 11 Prozent in 5 Jahren, das sind per anno 2,2 Prozent ! Noch dazu ist Carthago eine kleine Klitsche und nicht ein Triple AAA - Großkonzern, selbst der könnte zu diesen Konditionen kein Kapital aufnehmen !

      Ich habe derzeit bsp. WKN 611867 im Depot, eine Anleihe von DaimlerChrysler.

      Laufzeit 21.03.06 (also noch ein Jahr kürzer !)
      Kupon: 6,125 Prozent
      aktueller Kurs: 102
      Rendite ca. 5,60 % PRO JAHR !

      Würde ich jetzt die gleiche Laufzeit wie bei dem Genussschein nehmen würde ich auf kumuliert 28 Prozent OHNE ZINSESZINS kommen ! Und das bei einem Unternehmen wie DaimlerChrysler und nicht Carthago.

      Außerdem: Eine Börsennotierung der Genussscheine ist nicht vorgesehen.
      Also auch noch 5 Jahre illiquides Kapital !

      Und der OS ist für das Unternehmen völlig ohne Risiko, denn entweder kassiert man in 5 Jahren 30 Euro für eine neue Aktie oder eben nicht - ein Spiel, bei dem die ausgebende Gesellschaft nur gewinnen kann.

      Ich würde niemals beziehen, ist nur interessant, wenn man an eine SUPERPERFORMANCE der Aktie glaubt, damit der OS irgend wann mal was wert ist. Und dann kann ich auch gleich die Aktie kaufen, da diese dann im Gegensatz zum Genusschein wenigstens steigt.
      NUR: Warum sollte ich für diese Aktie mehr als den inneren Wert zahlen ? ? ? Der liegt derzeit bei 18,22 und der Kurs bei 21,60, also auch ein nicht gerechtfertigter Aufpreis von bereits mehr als 18 Prozent !

      Summa summarum: Uninteressant - außer für die Gesellschaft vielleicht.
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 16:20:25
      Beitrag Nr. 150 ()
      Der Schein ist doch vor allem wegen dem Optionsschein interessant. Ein OS mit so langer Laufzeit und gar nicht mal so hohem Basispreis besitz schon einen gewissen Wert.
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 23:57:13
      Beitrag Nr. 151 ()
      Carthago scheint dringend Geld zu benötigen.

      Ansonsten könnte man doch noch ein Weilchen warten und dann eine ganz normale KE machen.....
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 09:26:25
      Beitrag Nr. 152 ()
      Inzwischen ist Carthago auch ins Börsenmantelgeschäft eingestiegen. (Na ja, Sparta und Carthago liegen ja auch nicht so weit auseinander...) Auszug aus dem aktuellen Aktionärsbrief:

      "Am 15. April meldete die Carthago Capital AG das Überschreiten der Meldeschwelle von 5 % bei der im geregelten Markt notierten Sunburst
      Merchandising AG in Insolvenz (davon 2,55 % über die Carthago Small Cap AG). Gemeinsam mit weiteren Investoren ist beabsichtigt, den
      Börsenmantel der Gesellschaft zu erhalten."
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 21:22:42
      Beitrag Nr. 153 ()
      Carthago scheint mir Info-mäßig immer mehr zum Saftladen zu verkommen.
      Die Veröffentlichung des Inneren Wertes verharrt noch schön zum 31.03.
      Vom Aktionärsbrief 3 (Ankündigung für den 15.07.) ist ebenfalls nichts zu sehen.
      Das mal vorhandene Forum scheint aus der Homepage verschwunden zu sein.
      Der Termin für die HV 2001 ist wohl noch unbekannt.
      Vom Bericht 2001 schon mal gar keine Spur.

      Was ist euer Eindruck?

      Nebenwerter
      Avatar
      schrieb am 16.07.02 08:22:24
      Beitrag Nr. 154 ()
      Keine Ahnung, was da in Bremen los ist. Bei Carthago Biotech ist es noch schlimmer. Der Aktionärsbrief war erst für Mitte Mai angekündigt, dann wurde der Termin auf den 31.5. verschoben, dann auf den 12.7. und bis heute immer noch nichts. Ich habe auch mal in Bremen angerufen, und die Sekretärin von Herrn Rehling versicherte mir, er würde zurückrufen, was er aber nicht getan hat.

      Ich sehe die einzige Möglichkeit darin, zu einer der HVs zu fahren und dort mal persönlich mit ihm zu reden. Wenn wir zu zweit wären, könnte ihn einer festhalten, dann kann er auch nicht weglaufen ;-)
      Avatar
      schrieb am 16.07.02 11:09:59
      Beitrag Nr. 155 ()
      zur Info von der Homepage www.cbiotech.de kopiert:



      Aktionärsbrief Carthago Biotech AG (12. Juli 2002)

      Drucken



      Sehr geehrte Damen und Herren,

      das allgemeine Misstrauen der Investoren aufgrund mehrerer Bilanzierungsskandale bei börsennotierten Großkonzernen führte in den meisten Branchen zu einer Zurückhaltung der Anleger bei Neuengagements. Hiervon war die Biotechnologiebranche in starkem Ausmaß betroffen, nachdem der Kurs des Biotech-Unternehmens Imclone aufgrund von Insiderverdächtigungen und missglückten klinischen Tests starke Kursverluste hinnehmen musste. Zweifel an den Bilanzierungsmethoden auch bei manchem größeren Pharmakonzern bewirkten eine Verstärkung des Verkaufsdrucks in der gesamten Biotechnologiebranche. Diese Entwicklung bestätigt die Zurückhaltung beim Erwerb von Biotechnologieaktien, die von der Carthago Biotech AG seit Durchführung der Kapitalerhöhung im Herbst 2000 an den Tag gelegt wurde.

      Portfolioentwicklung
      Nachdem die Aktie von Imclone durch Insiderverdächtigungen und missglückte klinische Tests starke Kursverluste hinnehmen musste, konnten sich auch die von uns gehaltenen Biotech-Blue-Chips wie Immunex oder Regeneron ebenso wenig dieser Abwärtsentwicklung entziehen wie die kleineren Biotech-Werte aus unserem Portfolio, Emisphere Technologies und Ciphergen Biosystems. Dies hatte zur Folge, dass der Nettoinventarwert zum 30.6. auf EUR 10,38 sank. Dies entspricht gegenüber dem Wert zum Jahresultimo einem Verlust von 6,2 %.

      Nachdem im ersten Halbjahr zum Teil Gewinne und Verluste durch Verkäufe realisiert wurden, ohne dass dem entsprechende Neuengagements gegenüber standen, beläuft sich die Quote aus der Summe von Sichteinlagen und kurzfristig fälligen, verzinslichen Forderungen in Relation zum gesamten Eigenkapital der Gesellschaft auf mehr als 75 %. Die Carthago Capital Beteiligungen AG hat ihre Beteiligung an unserer Gesellschaft im abgelaufenen Halbjahr von 19,9 % auf mehr als 25 % ausgebaut.

      Kurs der Carthago-Biotech-Aktie

      Fast auf den Tag genau vor einem Jahr wurde die Aktie der Carthago Biotech AG am 10. Juli 2001 erstmals an der Bremer Wertpapierbörse notiert. Seitdem entwickelte sich der Kurs seitwärts mit leicht abnehmender Tendenz und lag am 10.7.2002 bei EUR 9,80, dies entspricht einem Verlust von ca. 10 % gegenüber dem Ausgabekurs der Kapitalerhöhung und dem letzten Jahresultimo. In Anbetracht der allgemein schwachen Aktienmärkte und insbesondere der negativen Entwicklung in der Biotechnologiebranche konnten für unsere Aktionäre Verluste weitestgehend vermieden werden.







      Veränderung im Aufsichtsrat

      Das Aufsichtsratsmitglied Jerome McElroy hat sein Aufsichtsratsmandat niedergelegt, um sich verstärkt der Entwicklung des von ihm geführten Biotechnologieunternehmens Helix Biopharma Corp. zu widmen. Auf der kommenden Hauptversammlung wird deshalb Dr. Michael T. Horne, bislang Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der Carthago Biotech AG, zur Wahl in den Aufsichtsrat vorgeschlagen.

      Michael T. Horne war Professor für Genetik an der Stirling University in Schottland. Dr. Horne ist Managing Director der Aquahealth (Europe) Ltd., einer Tochtergesellschaft der Cobequid Life Sciences Inc. Er ist außerdem seit 1993 Research Director von Cobequid Life Sciences Inc., die inzwischen von einem Schweizer Pharmakonzern übernommen wurde.

      Hauptversammlung am 28. August

      Neben der Aufsichtsratswahl stehen auf der Tagesordnung der Hauptversammlung am 28. August 2002 um 16 Uhr in Bremen die Entlastungsbeschlüsse für Vorstand und Aufsichtsrat, die Wahl des Wirtschaftsprüfers sowie die Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien.

      Wir würden uns freuen, die Aktionäre wieder so zahlreich wie im letzten Jahr in Bremen begrüßen zu können.

      Repräsentanz in Frankfurt

      Seit dem 1. Juni 2002 ist die Carthago Biotech AG auch mit einer Repräsentanz in Frankfurt am Main vertreten. Bei der Einrichtung der Präsenz am wichtigsten deutschen Banken- und Börsenplatz profitiert die Gesellschaft vor allem auch von der Expansion der Carthago-Gruppe.
      Informationen
      Weitere Informationen erhalten Sie auf unserer Internet-Seite (http://www.cbiotech.de). Dort können Sie sich auch für den e-Mail-Verteiler der Carthago Biotech AG eintragen.

      Bremen, den 12. Juli 2002

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 16.07.02 11:12:09
      Beitrag Nr. 156 ()
      und außerdem von www.ccbag.de; die HV findet übrigens am 27.8. statt (ist darin angekündigt).



      Aktionärsbrief Carthago Capital Beteiligungen AG
      12. Juli 2002

      Drucken



      Sehr geehrte Damen und Herren,

      die Aktienmärkte reagierten im abgelaufenen Quartal besonders sensibel auf Nachrichten von Gesellschaften, die fragwürdige oder unkorrekte Bilanzierungsmethoden anwandten, um verbesserte Bilanzrelationen darstellen zu können. Der starke Vertrauensverlust bei den Anlegern führte zusammen mit der bekannt schwachen konjunkturellen Lage der größten internationalen Volkswirtschaften zu merklichen Kursrückgängen an den internationalen Aktienmärkten insbesondere auch bei Standardwerten. Wie bereits in der Vergangenheit konnten sich einzelne Nebenwerte von dieser Entwicklung abkoppeln. Betrachtet man die Entwicklung der Carthago-Aktie in den letzten sechs Monaten, so ist unverändert eine Seitwärtsbewegung zu verzeichnen. Der Kurs lag per Ende Juni bei EUR 20,00, nachdem er sich in einer Spanne zwischen EUR 18,80 und EUR 21,30 bewegt hatte.



      Beteiligungen
      Die Falkenstein Nebenwerte AG, an der die Carthago Capital AG 4,3 % der Aktien hält, konnte im Umfeld der ersten Hauptversammlung nach der Kapitalerhöhung von mehreren für sie positiv verlaufenen Investitionen in Squeeze-out-Gesellschaften (u.a. die Ford-Werke AG) berichten. Wir gehen davon aus, dass dies den im Laufe des Jahres geplanten Börsengang fördern wird.

      Im Rahmen der Arrondierung des Beteiligungsportfolios ist beabsichtigt, die 18%ige Beteiligung an der Horizont Holding AG, Bremen, zu veräußern. Die derzeitigen Verkaufsverhandlungen geben Anlass zur Hoffnung, bereits bis zur Hauptversammlung am 27.8. über den Abschluss eines entsprechenden Verkaufs berichten zu können.

      Im Rahmen eines freiwilligen öffentlichen Umtauschangebots bietet die Carthago Capital AG derzeit noch bis zum 22.7. den Aktionären der Deutsche Beamtenvorsorge Immobilienholding AG, München, den Umtausch ihrer Aktien in Aktien der Carthago Capital AG im Verhältnis 2:5 an. Angestrebt wird mit diesem Umtauschangebot neben einer Diversifikation des Beteiligungsportfolios auch eine Erweiterung des Aktionärskreises der Carthago Capital AG.

      Carthago Small Cap AG
      Bereits im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres ging die Gesellschaft eine Beteiligung in Höhe von 4,9 % an der Alexanderwerk AG aus Remscheid ein. Durch die positive Entwicklung des Börsenkurses der im amtlichen Handel notierten Gesellschaft konnten hier bereits in den vergangenen Monaten erhebliche stille Reserven aufgebaut werden. Ende Juni meldete die in Remscheid ansässige Gesellschaft adhoc, dass nicht betriebsnotwendige Grundstücke zum neunfachen Buchwert veräußert werden konnten, was zur Hebung von stillen Reserven in Höhe von mehr als EUR 1,3 Mio. führte. Das Grundkapital der im Industriemaschinenbau tätigen Alexanderwerk AG beträgt knapp EUR 2,5 Mio. und ist in lediglich 96.000 Stückaktien eingeteilt. Wir gehen weiterhin von einer positiven Entwicklung der Gesellschaft aus.

      Profitiert hat die Carthago Small Cap AG zudem vom Ende zweier Spruchstellenverfahren bei der Bayerischen BrauHolding AG, die zu einem zusätzlichen Ertrag in Form einer Nachzahlung in Höhe von ca. EUR 50.000 führte, obwohl die Aktien bereits in vergangenen Geschäftsjahren dem Großaktionär angedient worden waren und somit keine Belastung der Liquidität mehr darstellten. Die Gesellschaft geht davon aus, dass auch aus weiteren laufenden Spruchstellenverfahren in den kommenden Jahren in unregelmäßigen Abständen substanzielle Ergebnisbeiträge zu erwarten sein werden.

      Die Entwicklungen des abgelaufenen Quartals bestärken die Carthago Small Cap AG, sich auch weiterhin auf Investments in kleinere, börsennotierte Aktiengesellschaften, denen ein außerordentliches Kurspotenzial beigemessen wird, zu konzentrieren. Der rechnerisch auf eine Carthago-Capital-Aktie entfallende Anteil an der Carthago Small Cap AG lag per Ende Juni 2002 bei EUR 12,01, die Höhe der Beteiligung betrug unverändert ca. 98 %.

      Carthago Biotech AG
      Die Carthago Biotech AG entwickelte sich im zweiten Quartal 2002 nur hinsichtlich der Tendenz analog zur Entwicklung der meisten Biotechnologieaktien, wie sie sich auch in den Biotechnologie-Indizes widerspiegelt. Der Nettoinventarwert lag per Ende Juni 2002 bei EUR 10,38.

      Da wir langfristig unverändert von einer positiven Entwicklung der Biotechnologiebranche ausgehen, hat die Gesellschaft ihren Anteil im abgelaufenen Quartal auf mehr als 25 % am Grundkapital der Carthago Biotech AG erhöht. Der rechnerisch auf eine Carthago Capital-Aktie entfallende Anteil an der Carthago Biotech AG lag per Ende Juni 2002 bei EUR 3,89.

      Hauptversammlung am 27. August
      Die ordentliche Hauptversammlung der Gesellschaft findet in diesem Jahr am 27. August im Flughafen Bremen statt. Auf der Tagesordnung stehen neben den Entlastungsbeschlüssen für Vorstand und Aufsichtsrat die Wahl des Wirtschaftsprüfers und die Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien. Wir würden uns freuen, die Aktionäre wieder so zahlreich wie im letzten Jahr in Bremen begrüßen zu dürfen.

      Repräsentanz in Frankfurt
      Seit dem 1. Juni 2002 ist die Carthago Capital AG auch mit einer Repräsentanz in Frankfurt am Main vertreten. Die Einrichtung einer Präsenz am wichtigsten deutschen Banken- und Börsenplatz ist ein weiterer Schritt auf dem konsequenten Weg der Weiterentwicklung der Carthago-Gruppe.

      Informationen
      Weitere Informationen einschließlich des aktuellen Geschäftsberichts sind jederzeit auf unserer Internet-Homepage (http://www.ccbag.de) abrufbar.

      Bremen, den 12. Juli 2002

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 16.07.02 11:18:52
      Beitrag Nr. 157 ()
      Danke. (Heute morgen waren die aber beide noch nicht online.)
      Avatar
      schrieb am 16.07.02 12:27:26
      Beitrag Nr. 158 ()
      ich hatte die heute nacht schon gesehen, aber die Diskussion zu den Aktionärsbriefen nicht bemerkt - vielleicht hat dein cashe noch nicht aktualisiert gehabt.

      gruß matthias
      Avatar
      schrieb am 16.07.02 13:52:43
      Beitrag Nr. 159 ()
      Na ja, jetzt sind die beiden Aktionärsbriefe ja da, und mit dem Inhalt kann man leben.

      Das einzige, was mich stört, ist daß bei Carthago die Aktionärsbriefe mit Datum angekündigt werden und dann oft wochenlang überfällig sind. Da könnte man gleich auf die Ankündigung mit Datum verzichten, das wäre für die Aktionäre letztlich sogar weniger frustig. Ein Aktionärsbrief alle sechs Monate würde bei diesen kleinen Gesellschaften ja auch völlig reichen, wenn es keine besonderen NAchrichten gibt.
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 11:50:43
      Beitrag Nr. 160 ()
      Avatar
      schrieb am 16.09.02 21:27:55
      Beitrag Nr. 161 ()
      carthago fällt, horizont steigt!?
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.02.03 12:30:26
      Beitrag Nr. 162 ()
      @ all

      mal so allgemein - ist das nicht ein bißche arg knapp - 1 Tag vor der HV einzuladen...

      [eBundesanzeiger vom 19.02.2003]

      Carthago Capital Consulting AG
      Stuhr
      Wir laden unsere Aktionäre hiermit zur ordentlichen Hauptversammlung am 20.2.03 um 17.45 Uhr in die Kirchhuchtinger Landstraße 122, 28259 Bremen, ein.

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 22.02.03 12:32:31
      Beitrag Nr. 163 ()
      ...oder der hier aus dem Hause Carthago...

      Nortrax Treuhand AG
      Bremen
      Wir laden unsere Aktionäre hiermit zur außerordentlichen Hauptversammlung am 20.2.03 um 16.40 Uhr in die Kirchhuchtinger Landstraße 122, 28259 Bremen, ein.

      Wir laden unsere Aktionäre hiermit ferner zur ordentlichen Hauptversammlung am 20.2.03 um 16.50 Uhr in die Kirchhuchtinger Landstraße 122, 28259 Bremen, ein.




      Der Vorstand


      eBundesanzeiger vom 19.2.2003
      Avatar
      schrieb am 22.02.03 13:03:31
      Beitrag Nr. 164 ()
      @Art: wenn`s nur einen Aktionär gibt und so eine Vollversammlung nicht unwahrscheinlich ;) ist, reicht das aus - was mir nur wundert ist, dass sie dafür überhaupt einladen, ein Zettel auf den entsprechenden Schreibtisch oder in den Nachbar-Briefkasten würd eigentlich ja reichen.....
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 23:00:36
      Beitrag Nr. 165 ()
      Für die Aktie heute hohe Umsätze. An fast alles Börsenplätzen. Gab es Nachrichten? Ich kann nichts finden.


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