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    ACG-Mitarbeiterin: Ehemann im Gefängnis - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.04.01 08:27:41 von
    neuester Beitrag 06.04.01 11:41:59 von
    Beiträge: 5
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      Avatar
      schrieb am 04.04.01 08:27:41
      Beitrag Nr. 1 ()
      Habe mich am CPU-Markt umgehört: Es ist im Markt bekannt, dass ACG eine Mitarbeiterin eingestellt hat für den CPU-Handel namens Frau Ostermeier. Diese hat vorher einen Konkurs mit ihrer eigenen CPU-Handelsfirma hingelegt. Ausserdem waren Frau Ostermeier und ihr Gatte wegen Mehrwertsteuerhinterziehung vor Gericht. Ihr Mann wurde verurteilt und ins Gefängnis gesteckt. Er befindet sich dort heute noch. Hier handelt es sich nicht um Rufmord sondern um offizielle Nachrichten die seinerzeit in allen Tageszeitungen waren. Es hat naemlich vor etwa 3-4 Jahren schon einmal eine Gross-Razzia gegen Mehrwertsteuerhinterzieher im Chipbrokerbereich gegeben.
      Alles nachrecherchierbar.
      Capacitor
      Avatar
      schrieb am 04.04.01 08:53:39
      Beitrag Nr. 2 ()
      na und-- was will der user uns damit sagen ??????
      Avatar
      schrieb am 04.04.01 14:57:13
      Beitrag Nr. 3 ()
      Es ist sehr merkwürdig daß ACG eine Mitarbeiterin einstellte deren Mann ins Gefängnis wegen Steuerhinterziehung mußte und dann Durchsuchungen bei ACG wegen nahezu ähnlichem Delikt stattfindet, egal aus welchem Grund.
      Weiß dazu jemand mehr bescheid?
      Avatar
      schrieb am 04.04.01 15:45:38
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hier die offizielle Antwort, soeben eingetroffen:

      "
      Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre,

      in Ergänzung zu der gestern Abend, dem 03.04.2001, erschienenen
      Ad-hoc-Meldung, möchte die ACG AG ihre Aktionäre über folgende Sachverhalte
      informieren:


      a) Zum Thema der betroffenen Mitarbeiter:

      Frau Regina Ostermaier, Mitarbeiterin im Bereich CPU-Brokerage, hat vor
      einigen Jahren tatsächlich in der Firma computime, Landsberg, gearbeitet und
      zwar als Angestellte ihres Mannes. Frau Ostermaier selbst ist niemals wegen
      Umsatzsteuerhinterziehung im Zusammen-hang mit CPU-Handel angeklagt,
      geschweige denn verurteilt worden.

      Wie in unserem Rechtstaat selbstverständlich, gilt bis zum Beweis des
      Gegenteils die Unschuldsvermutung. Überdies wird die ACG AG als
      unbeschuldigte Dritte alles Mögliche und Notwendige veranlassen, um eine
      vollständige Aufklärung des Sachverhalts zu ermöglichen und mögliche
      Verdachtsmomente gegen Mitarbeiter zügig auszuräumen bzw. gegebenenfalls zu
      klären.


      b) Zum Thema Umsatzsteuerverkürzung / Sachlage bei der ACG AG:

      Die ACG AG erklärt nochmals, in keinerlei Weise vorwerfbar an Handlungen,
      die den Gegenstand des staatsanwaltlichen Untersuchungsverfahrens bilden,
      beteiligt gewesen zu sein. Im übrigen sind bislang sämtliche
      Umsatzsteuerprüfungen bei der ACG AG, namentlich auch bei der Münchner
      Dependance und früheren wwchip AG, uneingeschränkt positiv verlaufen. Die
      wwchip AG hat vor diesem Hintergrund zudem seit langer Zeit intern
      weitreichende Dokumentation zum Thema Umsatzsteuer-Identnummern und Kunden-
      / Lieferantenprofilen angelegt, um ihrer Sorgfaltspflicht Genüge zu tun.

      Letztendlich hat laut Meldung von Reuters vom heutigen Tage der zuständige
      Landshuter Oberstaatsanwalt Horst Schladt gegenüber Reuters bestätigt, dass
      im Rahmen der Aktion "EU-Chip-Deal" auch Unternehmen durchsucht worden
      seien, die nicht selbst an dem mutmaßlichen Betrug beteiligt seien. Da der
      ACG AG als Zeugin lediglich der Durchsuchungsbeschluss vorliegt, sind uns
      bislang keine weiteren Einzelheiten bekannt, zu denen substantiell Stellung
      genommen werden könnte

      Ebenfalls laut Meldung von Reuters vom heutigen Tage wurde der Chiphändler
      ce consumer electronics von der europaweiten Durchsuchung nicht betroffen,
      da er laut eigenen Auskünften "nicht mit solchen CPU`s" brokert.


      c) Zum Thema Geschäftsbetrieb:

      Das operative Geschäft wird momentan lediglich noch durch Sicherheitsmaßen
      der Ermittlungsbehörden beeinträchtigt, verläuft ansonsten jedoch mit
      erfreulich hohem Umsatzeingang planmäßig.

      Die ACG AG wird ihre Aktionäre und Geschäftspartner zeitnah auf dem
      Laufenden halten, sollten sich weitere Neuigkeiten ergeben. Anfragen richten
      Sie bitte an ir@acg.de oder unter der Nummer 0611 1739 333.


      Mit freundlichen Grüßen

      Ihre ACG AG"
      Avatar
      schrieb am 06.04.01 11:41:59
      Beitrag Nr. 5 ()
      Am Freitag, den 6.4.2001 um 18.00 Uhr wird Peter Bohn , CEO der ACG die Fragen der Anleger zu den Ermittlungen im "EU-Chip Deal" beantworten.

      http://chat.wallstreet-online.de


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