Ochner und kein Ende - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 04.04.01 09:34:23 von
neuester Beitrag 05.04.01 07:17:47 von
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Was um alles in der Welt mag Julius Bär veranlaßt haben, in der gegenwärtigen Situation so zu handeln?
Das möchte ich als eine ganz ernste Frage in den Raum stellen.
Die Bär-Fonds mit Neuen Markt-Teilen sind allein gestern über 14 und 18% in den Keller gerauscht. Was hat sich jetzt für Julius Bär geändert? Und warum war keiner bereit, das ganze irgendwie over the corner zu glätten? Wo doch das Risiko lauert, daß eine Art von Dominoeffekt über den Neuen Markt hereinbricht!
Warum konnte Ochner nicht einfach freigestellt werden? Warum konnte das ganze nicht geräuschlos durchgeführt werden!
mit Grüßen
Das möchte ich als eine ganz ernste Frage in den Raum stellen.
Die Bär-Fonds mit Neuen Markt-Teilen sind allein gestern über 14 und 18% in den Keller gerauscht. Was hat sich jetzt für Julius Bär geändert? Und warum war keiner bereit, das ganze irgendwie over the corner zu glätten? Wo doch das Risiko lauert, daß eine Art von Dominoeffekt über den Neuen Markt hereinbricht!
Warum konnte Ochner nicht einfach freigestellt werden? Warum konnte das ganze nicht geräuschlos durchgeführt werden!
mit Grüßen
Wie heisst es doch schön :
Ist der Ruf erst ruiniert lebt es sich recht ungeniert.
Ist der Ruf erst ruiniert lebt es sich recht ungeniert.
fragen über fragen
j.bär ist sicherlich schort gegengen
wann endlichwerden hierzulande schortlisten veröffentlicht ????????
j.bär ist sicherlich schort gegengen
wann endlichwerden hierzulande schortlisten veröffentlicht ????????
Schon mal ein Ehepaar gehört, das sich lautlos STREITET!
vielleicht fliegt ja die andere Rotzbremse lautlos
fragt doch mal bei H&A an ob er noch auf der Gehaltsliste steht.
mfg a.head
fragt doch mal bei H&A an ob er noch auf der Gehaltsliste steht.
mfg a.head
Ein unglaublicher Vorgang dies!!!
Stillos und u n v e r a n t w o r t l i c h.
Als wenn Ochners Nachfolger irgendetwas ändern könnte!
Fonds-Anleger sollten diese Firma m e i d e n!
Gruss
Stillos und u n v e r a n t w o r t l i c h.
Als wenn Ochners Nachfolger irgendetwas ändern könnte!
Fonds-Anleger sollten diese Firma m e i d e n!
Gruss
PS:
Unverantwortlich VOR ALLEM in d i e s e r Börsen-Situation.
Anleger scheinen keine Rolle mehr zu spielen.
Ich wiederhole: DIESE FIRMA MEIDEN:
Unverantwortlich VOR ALLEM in d i e s e r Börsen-Situation.
Anleger scheinen keine Rolle mehr zu spielen.
Ich wiederhole: DIESE FIRMA MEIDEN:
möglicherweise stand dem bankhaus julius bär das wasser bis zum hals! dieses premiumhaus brauchte wahrscheinlich cash, um den mittelfluß zu decken und obendrein muß es jetzt noch weniger zurückzahlen.
es ist schwer von außen zu beurteilen, aber der umstand, daß niemand irgendwie einsprang, spricht eigentlich schon bände.
jetzt noch etwas cash und den nächsten abgang abwarten!
ins visier muß einfach auch die deutsche börse genommen werden, die tatenlos dem treiben im letzten jahr zusah. immerhin hat sie noch ihren eigenen verein teuer an die börse gebracht.
es ist schwer von außen zu beurteilen, aber der umstand, daß niemand irgendwie einsprang, spricht eigentlich schon bände.
jetzt noch etwas cash und den nächsten abgang abwarten!
ins visier muß einfach auch die deutsche börse genommen werden, die tatenlos dem treiben im letzten jahr zusah. immerhin hat sie noch ihren eigenen verein teuer an die börse gebracht.
Cool zu bleiben war noch nie die größte Stärke der Fonds - und die wollen unsere Renten sichern. Meine nicht.
Ochner: Wegen privater Geschäfte
entlassen
Private Geschäfte waren nach
WirtschaftsWoche-Informationen für das Bankhaus
Julius Bär ausschlaggebend, Fondsmanager Kurt
Ochner zu entlassen. Ochner habe im Nebenberuf als
Aufsichtsratsvorsitzender des Start-Ups
InterComponentWare (ICW) in Walldorf fungiert und halte selbst zehn
Prozent an dem Anbieter für Telemedizin-Lösungen.
SAP-Gründer Dietmar Hopp hält ebenfalls zehn Prozent an ICW. Pikant dabei: Julius
Bär wusste von Ochners Engagement und tolerierte die Beteiligung. Auf
Anlegerschutz spezialisierte Kanzleien prüfen derzeit, ob wegen Fehlverhaltens
des Fondsmanagers möglicherweise Schadenersatzansprüche geltend gemacht
werden können.
Sie würden sich unmittelbar gegen das Bankhaus Julius Bär richten, das seine
Aufsichtspflicht gegenüber Ochner verletzt haben könnte. „Wenn Ochner sich zu
viel um andere Aufgaben gekümmert und gleichzeitig marktenge Werte nach oben
getrieben hat, hat er das Vermögen nicht ordungsgemäß verwaltet“, so der
Münchner Anwalt Klaus Rotter. „Ein Fondsmanager muss Vorsorge treffen, dass
er auch bei fallenden Märkten wieder aus ihnen herauskommt“, sagt der
Frankfurter Anwalt Klaus Nieding. „Sonst verletzt er seine
Vermögensfürsorgepflicht und kann verklagt werden.“
Siehe auch : www.wiwo.de
entlassen
Private Geschäfte waren nach
WirtschaftsWoche-Informationen für das Bankhaus
Julius Bär ausschlaggebend, Fondsmanager Kurt
Ochner zu entlassen. Ochner habe im Nebenberuf als
Aufsichtsratsvorsitzender des Start-Ups
InterComponentWare (ICW) in Walldorf fungiert und halte selbst zehn
Prozent an dem Anbieter für Telemedizin-Lösungen.
SAP-Gründer Dietmar Hopp hält ebenfalls zehn Prozent an ICW. Pikant dabei: Julius
Bär wusste von Ochners Engagement und tolerierte die Beteiligung. Auf
Anlegerschutz spezialisierte Kanzleien prüfen derzeit, ob wegen Fehlverhaltens
des Fondsmanagers möglicherweise Schadenersatzansprüche geltend gemacht
werden können.
Sie würden sich unmittelbar gegen das Bankhaus Julius Bär richten, das seine
Aufsichtspflicht gegenüber Ochner verletzt haben könnte. „Wenn Ochner sich zu
viel um andere Aufgaben gekümmert und gleichzeitig marktenge Werte nach oben
getrieben hat, hat er das Vermögen nicht ordungsgemäß verwaltet“, so der
Münchner Anwalt Klaus Rotter. „Ein Fondsmanager muss Vorsorge treffen, dass
er auch bei fallenden Märkten wieder aus ihnen herauskommt“, sagt der
Frankfurter Anwalt Klaus Nieding. „Sonst verletzt er seine
Vermögensfürsorgepflicht und kann verklagt werden.“
Siehe auch : www.wiwo.de
Julius Bär dementiert Pressebericht über Gründe für
Ochner-Kündigung
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Das Bankhaus Julius Bär hate einer Meldung der "Wirtschaftswoche" widersprochen, wonach
der als Börsenguru gehandelte Fondsmanager Kurt Ochner wegen Interessenskonflikten durch private Geschäfte seinen
Stuhl beim Bankhaus Julius Bär räumen musste.
Julius-Bär-Sprecher Juerg Staehelin nannte die Darstellung im Gespräch mit dpa-AFX "völlig falsch". "Das ist absolut nicht
der Trennungsgrund", sagte er. Man habe sich auf Grund von unterschiedlichen Auffassungen über das Fondsmanagement
von Ochner getrennt.
Wie die "Wirtschaftswoche" am Mittwoch vorab berichtete, soll Ochner nebenberuflich als Aufsichtsratsvorsitzender des
Walldorfer Start-Ups InterComponentWare (ICW) fungiert haben. Der Neue-Markt-Spezialist Ochner halte selbst zehn
Prozent an dem Anbieter von Telemedizin-Lösungen.
Das Bankhaus habe von Ochners Engagement gewusst und die Beteiligung toleriert, schreibt das Magazin. Auf
Anlegerschutz spezialisierte Kanzleien prüften derzeit, ob wegen Fehlverhaltens des Fondsmanagers möglicherweise
Schadenersatzansprüche geltend gemacht werden könnten. Sie würden sich unmittelbar gegen das Bankhaus richten, das
seine Aufsichtspflicht gegenüber Ochner verletzt haben könnte.
Die Aufsichtsratstätigkeit ihres ehemaligen Mitarbeiters sei der Bank in der Tat bekannt gewesen, sagte Staehelin. "Wir sind
aber mit unserem Fonds in keinster Weise in diesem Titel investiert", betonte der Banksprecher. Deshalb gebe es auch
keinen Interessenskonflikt. Von den geplanten Schadenersatzforderungen habe die Bank gehört, konkret sei aber noch
keine eingegangen./hi/ar/kh
Ochner-Kündigung
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Das Bankhaus Julius Bär hate einer Meldung der "Wirtschaftswoche" widersprochen, wonach
der als Börsenguru gehandelte Fondsmanager Kurt Ochner wegen Interessenskonflikten durch private Geschäfte seinen
Stuhl beim Bankhaus Julius Bär räumen musste.
Julius-Bär-Sprecher Juerg Staehelin nannte die Darstellung im Gespräch mit dpa-AFX "völlig falsch". "Das ist absolut nicht
der Trennungsgrund", sagte er. Man habe sich auf Grund von unterschiedlichen Auffassungen über das Fondsmanagement
von Ochner getrennt.
Wie die "Wirtschaftswoche" am Mittwoch vorab berichtete, soll Ochner nebenberuflich als Aufsichtsratsvorsitzender des
Walldorfer Start-Ups InterComponentWare (ICW) fungiert haben. Der Neue-Markt-Spezialist Ochner halte selbst zehn
Prozent an dem Anbieter von Telemedizin-Lösungen.
Das Bankhaus habe von Ochners Engagement gewusst und die Beteiligung toleriert, schreibt das Magazin. Auf
Anlegerschutz spezialisierte Kanzleien prüften derzeit, ob wegen Fehlverhaltens des Fondsmanagers möglicherweise
Schadenersatzansprüche geltend gemacht werden könnten. Sie würden sich unmittelbar gegen das Bankhaus richten, das
seine Aufsichtspflicht gegenüber Ochner verletzt haben könnte.
Die Aufsichtsratstätigkeit ihres ehemaligen Mitarbeiters sei der Bank in der Tat bekannt gewesen, sagte Staehelin. "Wir sind
aber mit unserem Fonds in keinster Weise in diesem Titel investiert", betonte der Banksprecher. Deshalb gebe es auch
keinen Interessenskonflikt. Von den geplanten Schadenersatzforderungen habe die Bank gehört, konkret sei aber noch
keine eingegangen./hi/ar/kh
Es wurde auch Zeit, daß man Leute wie Ochner,
die kleine Klitschen zu Milliarden-Unternehmen hochpuschen
vor die Türe setzt.
Qualitativ hervorragende Unternehmen, die von Jahr zu Jahr
Rekordgewinne einfahren haben mit KGV´s kleiner 10 bei
Gewinnwachstumsraten um die 30 keine Chance in den
Nemax 50 zu kommen, wenn Leute wie Ochner Klitschen
hochmanipulieren.
Ab jetzt hat der NM endlich die Chance vernünftig/
erwachsen zu werden.
Langfristig kann jetzt das Geld wieder in die wirklich
aussichtsreichen, günstigen Werte wandern.
mfg
thefarmer
die kleine Klitschen zu Milliarden-Unternehmen hochpuschen
vor die Türe setzt.
Qualitativ hervorragende Unternehmen, die von Jahr zu Jahr
Rekordgewinne einfahren haben mit KGV´s kleiner 10 bei
Gewinnwachstumsraten um die 30 keine Chance in den
Nemax 50 zu kommen, wenn Leute wie Ochner Klitschen
hochmanipulieren.
Ab jetzt hat der NM endlich die Chance vernünftig/
erwachsen zu werden.
Langfristig kann jetzt das Geld wieder in die wirklich
aussichtsreichen, günstigen Werte wandern.
mfg
thefarmer
Eines steht jedoch fest.
Diese Entscheidung wurde nur getroffen, weil der Fonds eingebrochen ist.
Ansonsten wäre dieses hochgepusche weiter gegangen.
Hauptsache der Rubel für die Verbrecherban(k)en fließt und der Kleinanleger zahlt.
Die Verbrecherbanken schieben jetzt dem Angestellten den Fehler zu und stellen sich als Engel hin.
Diese Entscheidung wurde nur getroffen, weil der Fonds eingebrochen ist.
Ansonsten wäre dieses hochgepusche weiter gegangen.
Hauptsache der Rubel für die Verbrecherban(k)en fließt und der Kleinanleger zahlt.
Die Verbrecherbanken schieben jetzt dem Angestellten den Fehler zu und stellen sich als Engel hin.
immerhin gibts das, was sich am neuen markt abgespielt hat, auch an den "etablierten" börsen: die liste ist durchaus lang. da wäre ein ltcm-fond und wenns dunkel wird, heißt es auf dem parkett, da wurde ein fond wieder zwangsexutiert. nur, solche dinge in engen märkten, wirken halt dramatisch.
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