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    Details zur mysteriösen ACG-Mitarbeiterin - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.04.01 21:30:19 von
    neuester Beitrag 05.04.01 16:28:15 von
    Beiträge: 7
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      Avatar
      schrieb am 04.04.01 21:30:19
      Beitrag Nr. 1 ()
      Auf der Homepage von ACG war im Zusammenhang mit der Razzia
      von einer Mitarbeiterin Regina Ostermeier die Rede, die bei
      ACG beschäftigt war und einen Ehemann im Knast hat.
      Habe mich mal umgehört und einen Freund angezapft, der Zugang
      zum Genios-Archiv hat. Hier das Ergebnis:

      Süddeutsche Zeitung, 7.4.2000

      Bankvorstand muss vier Jahre hinter Gitter

      Gericht übt massive Kritik am Kontrollorgan
      der Kreissparkasse Schwabmünchen

      Augsburg - Im Zusammenhang mit dem Zusammenbruch der
      Kreissparkasse Schwabmünchen hat eine Strafkammer des
      Augsburger Landgerichts zwei der drei Angeklagten zu hohen
      Haftstrafen verurteilt. Der früher im Sparkassenvorstand
      für Kredite verantwortliche Karl Moser muss für vier Jahre
      hinter Gitter. Noch im Gerichtssaal wurde der 51-Jährige
      wegen drohender Fluchtgefahr festgenommen.

      Glimpflicher kam der mit ihm wegen Untreue in 56 Fällen
      angeklagte ehemalige Vorstandsvorsitzende Peter Franken-
      berger davon. Das Gericht verurteilte ihn zu zwei Jahren
      Haft auf Bewährung. Er habe "höchst fahrlässig" gegen seine
      Pflichten als Bankenvorstand verstoßen, musste er sich von
      Richter Maximilian Hofmeister sagen lassen. So hatte er in
      der Verhandlung zugegeben, ein Wirtschaftsgutachten, das
      die Sparkasse wegen ihrer schwierigen Lage in Auftrag
      gegeben hatte, nie gelesen zu haben.

      Vier Jahre Freiheitsstrafe hat das Gericht gegen
      Karl-Heinz Ostermeier verhängt, einen EDV-Spezia-
      listen, der bis zu seiner Verhaftung Inhaber der
      Softwarefirma CompuTime in Landsberg war. Er und
      Moser hatten, wie der Unternehmer vor Gericht gestand,
      täglich die Beträge für die von ihnen betriebene
      "Scheckreiterei" abgesprochen. Beide erreichten dadurch,
      dass CompuTime von der Sparkasse ohne jegliche Sicherheit
      Kredite bis zu 32 Millionen Mark erhielt, obwohl der
      Verwaltungsrat das Kreditlimit auf zehn Millionen Mark
      begrenzt hatte. Durch ungedeckte Schecks erlitt die
      Sparkasse einen Schaden von 40 Millionen Mark. Das mit
      einer Bilanzsumme von 1,1 Milliarden Mark kleine Geld-
      institut mit 200 Beschäftigten sah sich daraufhin gezwungen,
      binnen drei Wochen mit der benachbarten Augsburger
      Kreissparkasse zu fusionieren.

      In der Urteilsbegründung übte Richter Hofmeister massive
      Kritik am Verwaltungsrat der Sparkasse, dem er "eklatantes
      Versagen" vorwarf. Die Verwaltungsräte hätten vom wahren
      Ausmaß der Überschuldung der Softwarefirma wissen müssen,
      "wussten aber nichts." Deutliche Worte richtete das Gericht
      auch an den Vorsitzenden des Verwaltungsrats, den Augsburger
      Landrat Karl Vogele (CSU). Sein Verständnis von der Staats-
      anwaltschaft als Dritte Gewalt im Staate rügte das Gericht
      als "in höchstem Maße befremdlich".

      Der Augsburger Landrat war als Zeuge neun Stunden von
      Polizei und Gericht vernommen worden. Dabei war unter
      anderem heraus gekommen, dass die Augsburger Staatsanwalt-
      schaft auf Drängen Vogeles zunächst nicht von den krimi-
      nellen Vorgängen bei der Millionenpleite informiert wurde.
      Sekundiert von einem Rechtsanwalt erreichte der Landrat,
      dass der Verwaltungsrat erst sechs Wochen später Strafan-
      zeige erstattete, als die Fusion mit der Kreissparkasse
      bereits perfekt war. Vogeles in einer damaligen Protokoll-
      notiz festgehaltene Begründung: "Die Staatsanwaltschaft
      richtet mehr Schaden an, als es der Sparkasse von Nutzen
      sein könnte."
      Avatar
      schrieb am 04.04.01 21:46:43
      Beitrag Nr. 2 ()
      ich stehe auf der leitung,sorry !

      aber ich kann den zusammenhang mit ACG nicht finden.
      Avatar
      schrieb am 04.04.01 21:54:42
      Beitrag Nr. 3 ()
      Für mich gibt`s da auch keinen erkennbaren Zusammenhang.
      Habe die Sache auch nur deshalb recherchiert, weil einige Board-
      teilnehmer den Eindruck erweckt hatten, da wäre "was mit einer
      kriminellen Mitarbeiterin" gewesen. Daraufhin hatte ACG
      dazu kurz Stellung genommen. Dass ihr Mann im Knast sitzt,
      war allerdings verständlicherweise von ACG nicht so deutlich
      erwähnt worden.
      Avatar
      schrieb am 04.04.01 22:10:45
      Beitrag Nr. 4 ()
      alles klar,danke.
      aber ist ja nichts neues-speziell für das board-dass es leute gibt,welche solche mitteilungen für ihre zwecke ? ausschlachten.
      Avatar
      schrieb am 04.04.01 22:13:15
      Beitrag Nr. 5 ()
      @edib:

      So sieht`s aus.

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      Avatar
      schrieb am 05.04.01 15:45:36
      !
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      Avatar
      schrieb am 05.04.01 16:28:15
      Beitrag Nr. 7 ()
      Am Freitag, den 6.4.2001 um 18.00 Uhr wird Peter Bohn , CEO der die Fragen der Anleger zu den Ermittlungen im "EU-Chip Deal" beantworten.

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