Top Stock Silicon Valley - 500 Beiträge pro Seite

[andy@spazy]

Adobe Systems (ADBE) ist eines der wenigen Techwerte, deren Talfahrt zu Ende sein dürfte. Die Aktie wird nach unserer Empfehlung Mitte März jetzt auch von anderen Analysten positiv eingeschätzt und zum Kauf empfohlen.

Der Grafiksoftwareanbieter kommt nach Meinung der Analysten im laufenden Geschäftsjahr 2001 (Ende: November) auf einen Umsatz von mindestens 1,4 (Vorjahr: knapp 1,3) Milliarden Dollar und einen Gewinn je Aktie von 1,26 Dollar. Für das nächste Jahr liegen die Prognosen bei 1,6 Milliarden Dollar Umsatz und 1,43 bis 1,48 Dollar Gewinn.

Das für Standardsoftware zur Erstellung von Drucksachen und Webseiten, wie Photoshop, Pagemaker oder Acrobat Reader, bekannt gewordene Unternehmen hat gerade eine neue Version seines Acrobat Editor vorgestellt, die unter anderem zahlreiche Sicherheitsfunktionen bietet.

Atmosphere ist eine Software, die dreidimensionale Darstellungen auf Webseiten erlaubt, und ein erstes Ergebnis der Beteiligung bei Viewpoint. Viewpoints Media Player wird bereits von zahlreichen Großunternehmen wie Sony oder Nike genutzt.

Bei dem für 2001 erwarteten Gewinn ergibt sich ein KGV von 27 – schon deutlich mehr als die 22 von Mitte März und fast das Doppelte der prognostizierten Wachstumsrate von 15,8 Prozent für 2002.

Das muss der Anleger aber derzeit bei einem profitablen Unternehmen mit guten Wachstumsaussichten, führender Marktposition und solider Bilanz in Kauf nehmen. Das Unternehmen zeigt mit 22 Prozent Umsatzrendite hohe Ertragskraft.

Aktuell 29$
Man sollte zart anfangen zu kaufen





cu
andy

[andy@spazy]

RealNetworks (RNWK) sitzt seit Monaten tief im Kurs-Keller; aber jetzt will die auf Multi-Media-Anwendungen spezialisierte Firma weltweit den Ton angeben. Das könnte die Aktie, die seit Mitte Dezember 2000 sanfte Aufwärtstendenz zeigt, weitere positive Impulse geben. Zusammen mit den Branchenriesen AOL Time Warner (AOL), Bertelsmann und EMI gründet RealNetworks das MusicNet, das Musik-Raubkopien den Garaus machen soll.

MusicNet ist als Antwort der etablierten Schallplattenfirmen auf das Raubkopierer-Portal Napster gedacht: Die mittlerweile auf Gratis-Musik eingeschworene Fan-Gemeinde soll dort für den Schlager-Download Abo-Gebühren zahlen – 5 Dollar pro Monat ist angedacht - und RealNetworks will dazu den Kopier-Schutz liefern, der angeblich nicht zu knacken ist.

Verhandlungen laufen wohl auch mit den beiden übrigen Musik-Giganten Universal und Sony, die bisher an eigenen Lösungen gegen die Noten-Piraterie arbeiten. Und obendrein soll das ganze System Napster angeboten werden, der als 19jähriger Abbruch-Student auf den Internet-Grammophon-Trichter kam und nun die Branche in helle Aufregung bringt.

40 Prozent an MusicNet hält RealNetworks, das mit Software-Produkten wie RealPlayer zur festen Größe in der Internet-Gemeinde wurde. Damit könnte sich für Anleger die Welt uzm positiven: Alle Welt nützt RealNetworks-Software, aber kaum jemand will RNWK-Aktien kaufen: Der Kurs sackte binnen Jahresfrist von 85 Dollar auf ganze 5 Dollar im Dezember durch.

Spannende Neuigkeiten wie die virtuelle Spiele-Konsole RealArcade für das kostenpflichtige Herunterladen anspruchsvoller Spiele-Software aus dem Netz oder die Lizenz für die Internet-Übertragung aus der amerikanischen Baseball-Nationalliga brachten die Aktie langsam in Bewegung. Sie notiert jetzt knapp unter 7 Dollar.

Bei Gewinn-Prognosen von 10 Cents je Aktie (21 Cents für 2002) fürs laufende Jahr und einem aktuellen Börsenwert von 1,1 Milliarden Dollar ergibt sich für RealNetworks ein geschätztes KGV für 2001 von 70 und für 2002 von 33.

Immerhin hat sich das Unternehmen rechtzeitig bemüht auf Ertrag umzuschalten, nachdem im vergangenen Geschäftsjahr bei 242 Millionen Dollar Umsatz mit 110 Millionen Dollar noch hohe Verlust angefallen sind.

Für RealNetworks spricht, dass sich das Unternehmen bisher erfolgreich gegen den Hauptwettbewerber Microsoft (MSFT9 behauptet hat, der gerade jetzt eine neue Musikwebseite als Test freigegeben hat.

Wenn das neue Musikgeschäft sich als Standard für die Musikverleger entwickeln könnte – was nicht ausgeschlossen ist - kann sich das Risiko eines Investment in die Aktie jetzt lohnen.

Spekulative Anleger hätten die Chance ihren Einsatz mit Kursziel 18 Dollar fast zu verdreifachen.

[andy@spazy]

National Semiconductor (USA)
WKN: 857469

Lange Zeit sah es so aus, als sei mit Halbleiterwerten kein Geld mehr zu verdienen. Gleich reihenweise revidierten die Firmen ihre Umsatz- und Ertragsprognosen nach unten. Auch die Aktienkurse kannten seit Sommer 2000 nur eine Richtung: abwärts. Doch seit dem 22. März schöpft die Branche wieder Hoffnung: Meldungen, dass die Lagerbestände an DRAM-Chips deutlich zurückgegangen seien, führten zu einem Kursanstieg bei den Preisen für Chips. Seitdem haben die Aktionäre wieder Mut gefasst und greifen bei den Chiptiteln zu.

Interessant ist National Semiconductor. Das amerikanische Unternehmen stellt vor allem Halbleiter für die Kommunikation zwischen analogen und digitalen Systemen her. Mit einem 2002er-Kurs-Gewinn-Verhältnis von zwölf ist der Titel attraktiv bewertet.

[andy@spazy]

Rambus ohne Worte ein abgeschlachteter Engel


Intel zum Vergleich

[andy@spazy]

und natürlich Spatailzier 892725
Der Klang von N-2-2 ist unschlagbar.
Die Konkurenz wird angeriffen denn man will in die Richtung Europa sich stark ausweiten.
Die Firmen hier sind bestens bekannt.


cu
andy

[reaQ]

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Den beim Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel hinterlegten Verkaufsprospekt in Adobe PDF finden Sie hier


Infos unter
[e-mail]

[Mr.Siebel]

Adobe ist sicher eine der besseren Firmen an der Nasdaq, allerdings zu hoch bewertet.
PEG von ca. 2 lässt selbst bei den derzeit niedrigen Kursen nur wenig Spielraum nach oben.
Meine Favoriten sind Check Point Software, Siebel Systems und Bea. Alle Drei wachsen mit 50 Raten und haben PEGs von ca. 0,66 (Check Point), Siebel 1, Bea 1,4.
Mit allen Dreien wird man auf sicht von 12 Monaten deutlich besser fahren.
Am aussichtsreichsten ist zur Zeit ohne Zweifel Check Point !