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    Formel 1: Daumenschrauben für Kirch und Haffa - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.04.01 08:55:53 von
    neuester Beitrag 05.04.01 10:17:28 von
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      schrieb am 05.04.01 08:55:53
      Beitrag Nr. 1 ()

      Die Automobilkonzerne gründen im Kampf um die Herrschaft im Motorsport eine Alternativ-Veranstaltung zur Formel 1. Mit diesem Schachzug bringen sie Leo Kirch und Thomas Haffa in arge Nöte: Eine wertlose SLEC würde EM.TV an den Rand des Ruins treiben.

      „Was wir jetzt tun, ist, dem Kirch die Folterwerkzeuge zu zeigen“, zitiert die Financial Times Deutschland einen Vertreter der Automobil-Hersteller. Die Aussage zeigt, dass die Automobil-Konzerne im Ringen um die Formel 1 kein Pardon kennen: Kirch hat in der Formel 1 nichts zu suchen, lautet der Tenor bei Daimler, Fiat (Ferrari) und Co.

      Nun wollen die Konstrukteure DaimlerChrysler, Fiat, Renault, Ford und BMW so schnell wie möglich eine eigene Veranstaltung ins Leben rufen. Das Engagement in der Formel 1 wäre damit beendet. Eine Katastrophe für Kirch Media und EM.TV, weil damit nämlich die 75%-Beteiligung an der Formel1-Holding Slec quasi wertlos wäre.

      Rund 2,7 Mio.US$ haben Haffa und Kirch für 75% an der Slec bezahlt. Eine wertlose Slec hätte Milliarden-Abschreibungen zur Folge, die Kirch in Bedrängnis bringen und EM.TV den Todesstoß versetzen könnten. Die Kirch-Gruppe ist bemüht, die Ereignisse herunter zu spielen. Bis 2007 seien die Rennställe vertraglich an die Formel 1 gebunden. So weit so gut: Zwar würden vielleicht weiter Ferrari und McLaren auf den Rennpisten fahren, doch niemand zwingt die Rennställe, bis 2007 die eigentlichen Zugpferde zu engagieren: Die Fahrer wie Michael Schumacher oder Mika Häkkinen. Fahren Schumi und Co. für andere Rennserien, wäre die Formel 1 für Millionen Rennsportfans von heute auf morgen nicht mehr interessant.

      Ein Ausweg bleibt für Kirch und Haffa nur, wenn sie die Rennställe an der Formel 1 beteiligen, indem sie einen Teil des Pakets weiter veräußern. Zu welchem Preis dies geschehen wird, dürfte spannend werden. Haffa und Kirch sitzen nicht in der besten Verhandlungsposition. Eigene Preisvorstellungen gegen die Vorstellungen der Automobil-Konzerne durchzusetzen, erscheint damit unmöglich. Haffa und Kirch sitzen in der Falle: Platzen die Verhandlungen, sitzen beide auf Milliarden-Verlusten. Verkaufen sie ihre Anteile, dürfte vor allem EM.TV kaum den Preis erzielen, zu dem man vor Monaten in die Formel 1 eingestiegen ist.




      Avatar
      schrieb am 05.04.01 09:13:13
      Beitrag Nr. 2 ()
      Rund 2,7 Mio.US$ haben Haffa und Kirch für 75% an der Slec bezahlt ??

      Ist ja nicht gerade viel! Oder soll es 2,7 Mrd US$ heissen?
      Avatar
      schrieb am 05.04.01 09:44:32
      Beitrag Nr. 3 ()
      In unserem heutigen Beitrag zu EM.TV hat sich ein Fehler eingeschlichen:

      Rund 2,7 Mio.US$ haben Haffa und Kirch für 75% an der Slec bezahlt.

      Richtig ist:

      Rund 2,7 Mrd.US$ haben Haffa und Kirch für 75% an der Slec bezahlt.

      Wir bitten das Versehen zu entschuldigen.
      Avatar
      schrieb am 05.04.01 09:57:11
      Beitrag Nr. 4 ()
      Kleine Fehler entschuldigen wir doch gerne;).
      Avatar
      schrieb am 05.04.01 10:10:42
      Beitrag Nr. 5 ()
      Die paar Mark.:D:D

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      schrieb am 05.04.01 10:17:28
      Beitrag Nr. 6 ()
      Man sollte sich eben nicht mit den Grossen anlegen. Kirch war schon immer grössenwahnsinnig, ich hoffe förmlich, daß ihm das jetzt zum Verhängnis wird. Es verlangt übrigens auch kein Vertrag von den Automobilkonzernen, daß sie jährlich 150 Millionen Dollar in die Formel 1 stecken. 10 Millionen tun es auch.


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