Zinssenkung ! - 500 Beiträge pro Seite
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neuester Beitrag 05.04.01 18:54:52 von
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ftd.de, Do, 5.4.2001, 14:19
Bank von England senkt Leitzinsen
Die Bank von England hat am Donnerstag den britischen Leitzins um
0,25 Punkte auf 5,50 Prozent gesenkt.
Sie begründete dies mit der verschlechterten globalen Konjunkturlage, den
Einbrüchen an den Aktienbörsen und der Maul- und Klauenseuche in
Großbritannien. All diese Faktoren könnten das Verbrauchervertrauen negativ
beeinflusst haben, obwohl sich eine Konjunkturabschwächung in
Großbritannien bisher nicht feststellen lasse.
Die britische Industrie zeigte sich erfreut über die Entscheidung. "Dies wird
uns helfen, das Vertrauen in der Wirtschaft wieder zu stärken", sagte Ian
Fletcher, Chefökonom der Industrie- und Handelskammern. "Aber vor dem
Hintergrund eines vernünftigen Haushalts und einer Inflationsrate, die seit fast
zwei Jahren unter der Zielvorgabe liegt, konnte die Bank auch kaum etwas
anderes tun." Der Generalsekretär der Gewerkschaft TUC, John Monks,
bezeichnete die Zinssenkung als den "einzig vernünftigen Schritt". Sobald klar
sei, dass sich das Wachstum auch in der Eurozone deutlich abschwäche,
müsse die Bank die Zinsen weiter senken, zumal der Pfundkurs immer noch
hoch sei.
Bis zu 150.000 Stellen fallen weg
Die britische Wirtschaft ist von den Folgen des konjunkturellen Einbruchs in
den USA bisher noch weitgehend verschont geblieben. Die Arbeitslosenzahl
sank im Februar sogar erstmals seit 1975 wieder auf unter eine Million.
Großbritannien werde aber keine Insel der Seligen bleiben, warnte kürzlich
einer der größten Arbeitgeberverbände: Dieses Jahr könnten in der Industrie
bis zu 150.000 Stellen verschwinden. Ein extrem schlechtes Jahr befürchtet
auf Grund der Maul- und Klauenseuche die Tourismusbranche. Viele
Naturgebiete sind wegen der Epidemie gesperrt, die Besucher bleiben weg.
© 2001 Reuters Limited
Bank von England senkt Leitzinsen
Die Bank von England hat am Donnerstag den britischen Leitzins um
0,25 Punkte auf 5,50 Prozent gesenkt.
Sie begründete dies mit der verschlechterten globalen Konjunkturlage, den
Einbrüchen an den Aktienbörsen und der Maul- und Klauenseuche in
Großbritannien. All diese Faktoren könnten das Verbrauchervertrauen negativ
beeinflusst haben, obwohl sich eine Konjunkturabschwächung in
Großbritannien bisher nicht feststellen lasse.
Die britische Industrie zeigte sich erfreut über die Entscheidung. "Dies wird
uns helfen, das Vertrauen in der Wirtschaft wieder zu stärken", sagte Ian
Fletcher, Chefökonom der Industrie- und Handelskammern. "Aber vor dem
Hintergrund eines vernünftigen Haushalts und einer Inflationsrate, die seit fast
zwei Jahren unter der Zielvorgabe liegt, konnte die Bank auch kaum etwas
anderes tun." Der Generalsekretär der Gewerkschaft TUC, John Monks,
bezeichnete die Zinssenkung als den "einzig vernünftigen Schritt". Sobald klar
sei, dass sich das Wachstum auch in der Eurozone deutlich abschwäche,
müsse die Bank die Zinsen weiter senken, zumal der Pfundkurs immer noch
hoch sei.
Bis zu 150.000 Stellen fallen weg
Die britische Wirtschaft ist von den Folgen des konjunkturellen Einbruchs in
den USA bisher noch weitgehend verschont geblieben. Die Arbeitslosenzahl
sank im Februar sogar erstmals seit 1975 wieder auf unter eine Million.
Großbritannien werde aber keine Insel der Seligen bleiben, warnte kürzlich
einer der größten Arbeitgeberverbände: Dieses Jahr könnten in der Industrie
bis zu 150.000 Stellen verschwinden. Ein extrem schlechtes Jahr befürchtet
auf Grund der Maul- und Klauenseuche die Tourismusbranche. Viele
Naturgebiete sind wegen der Epidemie gesperrt, die Besucher bleiben weg.
© 2001 Reuters Limited
DG Bank erwartet kräftige
EZB-Zinssenkung - Konjunktur zu schwach
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die DG Bank erwartet schon in Kürze eine drastische
Wende der Europäischen Zentralbank (EZB) in ihrer Zinspolitik. Bis zum
Spätsommer werde die EZB ihren wichtigsten Leitzins von 4,75 Prozent um
voraussichtlich 0,75 Prozentpunkte zurückschrauben, prognostizierte DG
Bank-Chefvolkswirt Michael Heise am Donnerstag in Frankfurt. Die Aussichten für
die Konjunktur in den zwölf Euroländern hätten sich zu deutlich eingetrübt.
Gleichzeitig seien die Risiken für die Preisstabilität aber zunehmend gedämpft.
Das Spitzeninstitut der Volks- und Raiffeisenbanken rechnet im Euroraum 2001 nur
noch mit einem Zuwachs des Bruttoinlandsproduktes (BIP) von 2,3 Prozent. Für
Deutschland prognostizieren die Volkswirte der DG Bank 2,1 Prozent
Wirtschaftswachstum. "Die Abkopplung von der schlechten Entwicklung in den
USA ist fehlgeschlagen", urteilte Heise. Auch der europäische Binnenmarkt werde
von der Krise in den USA voll getroffen. "Unsere Ausfuhren in Drittländer
außerhalb der Eurozone sind enorm angestiegen", sagte er. Deshalb könne sich
auch Europa nicht von der starken Konjunkturverlangsamung jenseits des
Atlantiks abkoppeln. ERSTE LICHTBLICKE AM KONJUNKTURHIMMEL
Allerdings sieht der Chefökonom bereits wieder erste Lichtblicke am
Konjunkturhimmel. Sogar die USA dürften trotz eines miserablen Starts 2001
insgesamt noch ein Wirtschaftswachstum von 2,1 Prozent erreichen, schätzt er.
Das laufende Jahr werde weltweit ohnehin nur eine "kurze Durststrecke"
darstellen. 2002 erwartet Heise in Euroland bereits wieder einen BIP-Zuwachs
von 3,2 Prozent. Deutschland werde mit 3,1 Prozent nur dicht darunter liegen. In
der wichtigsten Volkswirtschaft USA seien sogar 3,7 Prozent Wachstum drin.
Der kräftigen Leitzinssenkung durch die US-Notenbank (Fed) um 1,5
Prozentpunkte seit Jahresbeginn auf nur noch 5,0 Prozent könnten laut Heise
weitere Schritte folgen. Fed-Chef Alan Greenspan werde den zentralen Zins um
weitere 0,5 Prozentpunkte nach unten drücken. WENIG HOFFNUNG FÜR DEN
EURO
Wenig Hoffnung gebe es dagegen für den Euro, ist Heise überzeugt. Zwar sei die
Gemeinschaftswährung mit derzeit nur rund 0,90 USD nach wie vor deutlich
unterbewertet. "Der Euro wird aber auch 2001 nicht zum Steigflug ansetzen",
sagte Heise. Die DG Bank sieht den Euro bis zum Herbst bei seinem heutigen
Wechselkursniveau. Allenfalls 2002 könne wieder die Parität zur US-Währung
erreicht werden./za/DP/js
EZB-Zinssenkung - Konjunktur zu schwach
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die DG Bank erwartet schon in Kürze eine drastische
Wende der Europäischen Zentralbank (EZB) in ihrer Zinspolitik. Bis zum
Spätsommer werde die EZB ihren wichtigsten Leitzins von 4,75 Prozent um
voraussichtlich 0,75 Prozentpunkte zurückschrauben, prognostizierte DG
Bank-Chefvolkswirt Michael Heise am Donnerstag in Frankfurt. Die Aussichten für
die Konjunktur in den zwölf Euroländern hätten sich zu deutlich eingetrübt.
Gleichzeitig seien die Risiken für die Preisstabilität aber zunehmend gedämpft.
Das Spitzeninstitut der Volks- und Raiffeisenbanken rechnet im Euroraum 2001 nur
noch mit einem Zuwachs des Bruttoinlandsproduktes (BIP) von 2,3 Prozent. Für
Deutschland prognostizieren die Volkswirte der DG Bank 2,1 Prozent
Wirtschaftswachstum. "Die Abkopplung von der schlechten Entwicklung in den
USA ist fehlgeschlagen", urteilte Heise. Auch der europäische Binnenmarkt werde
von der Krise in den USA voll getroffen. "Unsere Ausfuhren in Drittländer
außerhalb der Eurozone sind enorm angestiegen", sagte er. Deshalb könne sich
auch Europa nicht von der starken Konjunkturverlangsamung jenseits des
Atlantiks abkoppeln. ERSTE LICHTBLICKE AM KONJUNKTURHIMMEL
Allerdings sieht der Chefökonom bereits wieder erste Lichtblicke am
Konjunkturhimmel. Sogar die USA dürften trotz eines miserablen Starts 2001
insgesamt noch ein Wirtschaftswachstum von 2,1 Prozent erreichen, schätzt er.
Das laufende Jahr werde weltweit ohnehin nur eine "kurze Durststrecke"
darstellen. 2002 erwartet Heise in Euroland bereits wieder einen BIP-Zuwachs
von 3,2 Prozent. Deutschland werde mit 3,1 Prozent nur dicht darunter liegen. In
der wichtigsten Volkswirtschaft USA seien sogar 3,7 Prozent Wachstum drin.
Der kräftigen Leitzinssenkung durch die US-Notenbank (Fed) um 1,5
Prozentpunkte seit Jahresbeginn auf nur noch 5,0 Prozent könnten laut Heise
weitere Schritte folgen. Fed-Chef Alan Greenspan werde den zentralen Zins um
weitere 0,5 Prozentpunkte nach unten drücken. WENIG HOFFNUNG FÜR DEN
EURO
Wenig Hoffnung gebe es dagegen für den Euro, ist Heise überzeugt. Zwar sei die
Gemeinschaftswährung mit derzeit nur rund 0,90 USD nach wie vor deutlich
unterbewertet. "Der Euro wird aber auch 2001 nicht zum Steigflug ansetzen",
sagte Heise. Die DG Bank sieht den Euro bis zum Herbst bei seinem heutigen
Wechselkursniveau. Allenfalls 2002 könne wieder die Parität zur US-Währung
erreicht werden./za/DP/js
Wenn Du an der Börse auch so "schnell" reagierst, na dann gute Nacht! Die Meldung geisterte hier schon heute morgen rum.
wirklich?
warum hast du mir denn nicht bescheid gegeben?
jetzt ernsthaft mal, glaubst du den noch was die erzählen?
nur tatsachen zählen und nicht irgendwelche absichtserklärungen.
ich habe das gepostet, weil es mich interessiert hat, wie die allgeimeine
reaktion darauf ist.
grüsse
Mafiabroker
warum hast du mir denn nicht bescheid gegeben?
jetzt ernsthaft mal, glaubst du den noch was die erzählen?
nur tatsachen zählen und nicht irgendwelche absichtserklärungen.
ich habe das gepostet, weil es mich interessiert hat, wie die allgeimeine
reaktion darauf ist.
grüsse
Mafiabroker
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