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    Mediascape: Emprise vor Beteilgungs-Verkauf - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.04.01 12:23:28 von
    neuester Beitrag 10.04.01 18:43:25 von
    Beiträge: 10
    ID: 377.736
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      schrieb am 09.04.01 12:23:28
      Beitrag Nr. 1 ()

      Das Plus bei Mediascape ist auf Presseberichte zurück zu führen, dass Großaktionär Emprise in sehr intensiven Verhandlungen mit potenziellen strategischen Investoren stecke. Nach Informationen des „Handelsblatts“ soll ein Fonds sich für Mediascape interessieren. Emprise will die 48%-ige Beteiligung an Mediascape bis zur Mitte des Jahres verkaufen. Auch die Emprise-Aktie legt zu.


      Avatar
      schrieb am 09.04.01 14:18:56
      Beitrag Nr. 2 ()
      Dann flattert uns wohl bald ein Übernahmeangebot für 12euro
      ins Haus - bei dem Cashbestand!!!
      Avatar
      schrieb am 09.04.01 14:36:54
      Beitrag Nr. 3 ()
      ist das jetzt offiziell, oder ein Gerücht ?
      Avatar
      schrieb am 09.04.01 14:54:55
      Beitrag Nr. 4 ()
      nur weil wir die Kursphantasie auf die Höhe der Portokasse
      beschränkt haben muß der Kurs nicht zwangsläufig in
      diesen Niederungen bleiben !
      Es sind noch Technologie, Infrastruktur und eine stark
      wachsende Zahl von Kunden vorhanden.
      Auch wenn es unverschämt klingt hoffe ich auf einen Kurs
      von 20 Euro. Warum ? Das Unternehmen mit all seinen Aktivposten ist es wert. Wenn heute jemand einen größeren
      Teil Mediascape kaufen würde, sagen wir mal 20000 Stück
      wäre der Kurs sehr schnell um die 10 Euro, seht euch mal
      den letzten Run an, von 3 Euro auf 15 Euro in 10 Tagen.
      Avatar
      schrieb am 09.04.01 15:10:33
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich bin mal gespannt, was die Analysten-Konferenz morgen bringt.

      Hamburg, 09. Apr (Reuters) - Der am Neuen Markt gelistete Software- und IT-Beratungsspezialist Emprise Management Consulting AG<ERIG.F> will nach eigenen Angaben seine Beteiligung an der ebenfalls am Neuen Markt gelisteten Mediascape AG<MSCG.DE> bis Ende April reduzieren. "Wir würden es begrüßen, wenn wir bis Ende April mit einem strategischen Investor für Mediascape zum Abschluss kämen", sagte ein Emprise-Sprecher der Nachrichtenagentur Reuters am Montag. Derzeit befinde sich das Hamburger Unternehmen in "sehr intensiven" Gesprächen mit mehreren Interessenten. "Der Partner muss zu Mediascape passen", sagte der Unternehmenssprecher und fügte hinzu, dass sowohl eine vollständige Trennung als auch eine Reduzierung der Anteile möglich sei.
      Emprise ist an dem Richtfunkanbieter Mediacsape mit 48 Prozent beteiligt. Bereits Ende Januar hatte Emprise-Vorstandschef Bernhard Mannheim angekündigt, sich in den nächsten drei bis sechs Monaten von der Tochtergesellschaft trennen zu wollen.
      Wie Emprise außerdem mitteilte, findet ein Wechsel im Aufsichtsrat des Unternehmens statt. Das bisherige dreiköpfige Kontrollgremium tritt nach Angaben der Gesellschaft zum 9. April zurück und mache damit den Weg für eine umfassende Neuorientierung der Unternehmensgruppe frei. Als neuer Aufsichtsratsvorsitzender sei Detlef Purschke, zuletzt Geschäftsführer bei EDS Deutschland, vorgesehen. Weiteres Mitglied des Gremiums soll den Angaben zufolge der Gründer der Beta Systems Software AG, William P. Schmidt, werden. Ein drittes Aufsichtsratsmitglied werde in den nächsten Tagen vorgestellt.
      Der Emprise-Sprecher wies einen Zeitungsbericht zurück, wonach eine Fondsgesellschaft einen größeren Teil des Aktienpakets an Mediascape übernehmen wolle. "Es trifft nicht zu, dass eine Fondsgesellschaft Interesse an einem Erwerb unserer Anteile an Mediascape hat", sagte er. Unrichtig sei zudem, dass die Fondsgesellschaft als Bedingung für eine Übernahme der Anteile, die Auswechslung des bisherigen Emprise-Aufsichtsrates gefordert habe. "Dies ist unzutreffend. Die Neubesetzung des Aufsichtsrates hat nichts mit dem Verkauf unserer Beteiligung an Mediascape zu tun", sagte der Emprise-Sprecher weiter.
      Das "Handelsblatt" hatte am Montag unter Berufung auf Kreise der Frankfurter Dresdner Bank berichtet, eine Fondsgesellschaft wolle einen größeren Teil des Aktienpakets von Emprise an Mediascape übernehmen. Als Bedingung für die Übernahme der Beteiligung soll die Fondsgesellschaft dem Zeitungsbericht zufolge jedoch den Rücktritt des bisherigen Emprise-Aufsichtsrats gefordert haben.
      Am Dienstag um 14.00 Uhr findet nach Emprise-Angaben eine Analystenkonferenz der Gesellschaft statt.
      Die Aktien von Emprise lagen am Mittag bei einem schwachen Gesamtmarkt mit mehr als elf Prozent im Plus bei 2,85 Euro, nachdem sie in der Spitze um 25 Prozent zugelegt hatten. Die Mediascape-Aktien stiegen zeitweise um mehr als 17 Prozent und notierten am Mittag rund sechs Prozent fester bei 5,40 Euro.
      mik/ben

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      Monday, 9 April 2001 12:38:51
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      schrieb am 09.04.01 17:19:21
      Beitrag Nr. 6 ()
      >>Als neuer Aufsichtsratsvorsitzender sei Detlef Purschke, zuletzt Geschäftsführer bei EDS Deutschland, vorgesehen.<<

      Das sind genau die Kontakte die Emprise/Mediascape brauchen.
      Avatar
      schrieb am 09.04.01 19:00:26
      Beitrag Nr. 7 ()
      "Wir würden es begrüßen, wenn wir bis Ende April mit einem strategischen Investor für Mediascape zum Abschluss kämen"

      Morgen ist Analystenkonferenz. Vieleicht wird der Investor
      dann vorgestellt.
      Avatar
      schrieb am 09.04.01 19:21:46
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ist es möglich Ask/Bid Size an den Börsen zu sehen.
      Mit meinen Direktanlagebank RT kann ich nur Xtra bid/ask
      Größen sehen.
      Avatar
      schrieb am 10.04.01 00:56:50
      Beitrag Nr. 9 ()
      Fuer mich war`s das heute. Die Party ist vorbei. Emprise koennte jetzt noch mal interessant sein.
      Avatar
      schrieb am 10.04.01 18:43:25
      Beitrag Nr. 10 ()
      Breitband ohne Telekom
      Drahtlos die letzte Meile überwinden

      Ariane Rüdiger

      Wireless Local Loop (WLL) macht Anwender unabhängig von den Verbindungen der Telekom. Die Wireless-Provider beginnen jetzt, ihre Infrastruktur aufzubauen und Kunden zu akquirieren.

      Bald schon dürften Richtfunkantennen die Fassade oder das Dach so manchen Bürogebäudes zieren. Denn WLL ist dabei, sich als Breitbandalternative zu »Digital Subscriber Line« (xDSL) und Kabel zu etablieren. Besonders gewerbliche Kunden, die schnelle Standleitungen benötigen, können von der Technik profitieren.

      Gefunkt wird mit und ohne Lizenz der Regulierungsbehörde für Post und Telekommunikation, abhängig vom genutzten Frequenzband. PMP-Systeme (Point-to-Multipoint), die die Frequenzen im 2,6-, 3,5- und 26-GHz-Band nutzen, müssen lizenziert werden. Im Falle von 3,5 GHz erhalten die Bewerber maximal zwei Blöcke von jeweils 28 MHz, bei 2,6 GHz ein oder zwei Blöcke zu je 14 MHz. Auch die Frequenzen 38 GHz und 2,4 GHz werden für PMP genutzt; für sie sind aber keine Lizenzen des Regulierers nötig.



      Die Kosten der "letzten Meile": Drahtlose Verbindungen werden immer konkurrenzfähiger.





      Die Vergabe von WLL-Frequenzen begann bereits 1998. Die erste Runde lief ab dem 10. Juli 1998 im Antragsverfahren. Damals kamen die Provider Baynet, Comin-T, Hanse Tel, Highway One, Landover und Pfalzko zum Zuge. Die zweite Frequenzvergabe erfolgte per Ausschreibung. Die Website der Regulierungsbehörde verzeichnet elf Firmen, die Lizenzen für bestimmte Gebiete gewannen. Viag Interkom zum Beispiel hat 213 Lizenzen erhalten. Der Provider kann nun Süddeutschland sowie die Rhein-Ruhr-Region und Berlin nebst Umland nahezu flächendeckend bedienen. Weitere wichtige Player sind Star One und Callino. Aber es gibt auch kleinere Provider, die sich strikt auf eine eng umgrenzte Region beschränken. So hält K-Net eine Lizenz für das Gebiet Kaiserslautern und Viatel Viaphone für den Raum Groß-Gerau und Aschaffenburg.

      Eine dritte Vergaberunde läuft bereits. Bis zum Sommer reichten interessierte Firmen Bewerbungen für 162 Gebiete ein. Wem im dritten Durchgang welche Lizenzen zugeteilt werden, ist noch nicht bekannt. Die bisherigen Lizenzvergaben sowie die neu ausgeschriebenen Gebiete sind auf der Website des Regulierers (http://www.regtp.de/reg_tele/start/fs_05.html) zu finden.

      Bei der PMP-Technik werden mehrere Endkunden über sternförmig von einer Basisstation ausgehende Funkverbindungen an die Weitverkehrsinfrastruktur angebunden. Der Weg zum Backbone kann über Kabel oder drahtlose Verbindungen des WLL-Providers oder das Netz eines Dritten führen.

      Antennenstandorte sind knapp


      WLL - Wachstumsgipfel steht bevor



      Die Reichweite der Antennen liegt in der Regel bei einigen Kilometern, so dass zur Erschließung einer Region mehrere Basisstationen notwendig sind. Wie viele, hängt stark von der Nutzerdichte ab. Das Fixed-Wireless-System »FWA« von Nortel unterstützt zum Beispiel bis zu 200 aktive Verbindungen im 3,5-GHz-Frequenzband. Dabei beträgt der Durchmesser der Funkzelle in Regionen mit hoher Nutzerdichte nur einige hundert Meter, während er auf dem Land bei 25 Kilometern liegen kann.

      WLL-Kunden können zwischen mehreren Bandbreiten-Varianten wählen, für die sie meist einen Fixpreis und Volumengebühren zahlen. Gängig sind 64 kBit/s, was einem ISDN-Kanal entspricht, 128 kBit/s, 256 kBit/s, 512 kBit/s und so weiter bis zu 2 MBit/s.

      Lizenzfreie Punkt-zu-Punkt-Verbindungen zwischen je einem Sender und einem Empfänger sind noch schneller. Sie dienen zum Beispiel dazu, ISPs an breitbandige Backbones anzuschließen. So bietet Mediascape Bandbreiten von 2, 10, 34 und 155 MBit/s an. Gefunkt wird im lizenzfreien 2,4-GHz-Band mit Ericsson-Technologie. Mehr als 100 Basisstationen hat Mediascape bereits errichtet.

      Mit Super-Breitband ist jedoch noch kein großes Geschäft zu machen. Das zeigt die Politik des Unternehmens: Es vertreibt mittlerweile in großem Stil SDSL-Verbindungen von QSC und hat mit der Berliner Transmedia einen Provider erworben, der bundesweit 1200 SDSL-Geschäftskunden bedient. »Die Anwendungen, die wirklich hohe Leitungsgeschwindigkeiten verlangen, etablieren sich erst«, erklärt Pressesprecherin Sophie Lindemann.


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