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    HIT (605290): Jahresüberschuss 2001 höher als die Marktkapitalisierung? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.04.01 22:49:50 von
    neuester Beitrag 05.09.05 19:52:55 von
    Beiträge: 351
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      schrieb am 09.04.01 22:49:50
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die ehemlige Herlitz International Trading AG (jetzt HIT International Trading AG) gab heute bekannt, dass sie durch den Verkauf ihrer bereits auf 0,- DM abgeschriebenen Beteiligung an der russischen Papierfabrik AO Volga für das laufende Geschäftsjahr einen Jahresüberschuss in der Größenordnung von 35 Mio. DM (nach Steuern bzw. steuerfrei) erwartet.

      Da das Grundkapital der HIT AG aus nur 424.000 Aktien besteht und diese nach einer jahrelangen Talfahrt nur noch bei 35 EUR notieren, ist somit der Jahresüberschuss höher als die Marktkapitalisierung von 29 Mio. DM. Das ist fürwahr ein seltenes Phänomen, das es nach meiner Kenntnis kein zweites Mal an deutschen Börsen gibt.

      Hier die AD HOC von heute:

      Montag, 09.04.2001, 07:49
      Ad hoc-Service: HIT Intl. Trading AG
      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      HIT AG erwartet 35 Mio. DM Jahresüberschuß und erhöht Geschäftsvolumen mit Zeitungspapier

      Wie mit der ad hoc Erklärung vom 21.02.2001 mitgeteilt, hat HIT International Trading AG einen Vertrag über die Veräußerung ihrer Beteiligung an der russischen AO Volga, einem Produzenten von Zeitungsdruckpapier, abgeschlossen. Mit Wirkung vom heutigen Tag ist der Veräußerungsvertrag endgültig geworden nachdem formelle Vorbehalte zu dessen Wirksamkeit entfallen sind.

      Die HIT AG hat 1996 und 1997 die Beteiligung an der AO Volga aufgrund damaliger wirtschaftlicher Schwierigkeiten voll abgeschrieben. Durch die nun erfolgte Transaktion wird im Geschäftsjahr 2001 ein bedeutender außerordentlicher Ertrag für die HIT AG entstehen, der nach heutiger Einschätzung zu einem Jahresüberschuß nach Bedienung von Besserungsscheinen von ca. 35 Mio. DM führen wird.

      Zusammen mit der Veräußerung der Beteiligung wurde mit der Alfa Gruppe, der neuen Alleininhaberin der AO Volga, eine um 50.000 Jahrestonnen oder 70 %ige Erhöhung der bisherigen Bezugsmengen von Zeitungspapier auf 122.000 to für die kommenden fünf Jahre vereinbart. Diese Bezugsvereinbarung stellt eine wesentliche Stärkung der operativen Basis der HIT AG dar.
      Avatar
      schrieb am 10.04.01 08:24:11
      Beitrag Nr. 2 ()
      trotzdem habe ich bedenken:
      Wenn die Russen nicht zahlen? Was passiert dann?
      Ein Beispiel: Turbodyne hatte von Russen einen millionen Auftrag auch, das war eine Ente (nur um Börsenwert zu erhöhen)

      Euro Meinun ist gefragt
      P.S. übrigens, ich habe bei 29 Euro ausgestiegen, zwar zu früh, aber mit 80% gewinn (stteuerfrei)
      Avatar
      schrieb am 10.04.01 09:08:34
      Beitrag Nr. 3 ()
      Berliner Morgenpost Wirtschaft 9.4.2001
      Papierkonzern HIT schließt das
      Kapitel Russland

      dpa München - Der Papierhandelskonzern HIT hat den Verkauf
      seiner Beteiligung an dem verlustreichen russischen
      Zeitungspapier- Produzenten AO Volga abgeschlossen. Nach der
      Klärung formaler Fragen sei der Verkaufsvertrag nun endgültig,
      teilte die HIT International Trading AG (Ismaning bei München) am
      Montag mit. Mit Hilfe des außerordentlichen Ertrags werde in
      diesem Jahr voraussichtlich wieder ein Jahresüberschuss von 35
      Millionen DM erzielt.

      HIT - damals noch eine Tochter der Berliner Herlitz AG - hatte 1994
      eine 36-prozentige Beteiligung an einer zypriotischen Holding
      erworben, die wiederum 92 Prozent der Volga-Anteile hält. Das
      Engagement stürzte HIT in schwere finanzielle Nöte, in der Spitze
      lag der Jahresfehlbetrag 1997 bei fast 87 Millionen DM. Herlitz
      trennte sich dann von HIT.

      Laut früheren Angaben konnte HIT nun die Beteiligung für einen
      zweistelligen Millionenbetrag an die Moskauer Alfa Gruppe
      verkaufen. Die Alfa Gruppe sein nun Alleineigentümer, hieß es. Der
      Konzern habe HIT zugesagt, in den nächsten fünf Jahren den
      Bezug von Zeitungspapier um 70 Prozent auf jährlich 122 000
      Tonnen zu erhöhen. Dies stärke die operative Basis der HIT
      deutlich.
      Avatar
      schrieb am 10.04.01 09:14:14
      Beitrag Nr. 4 ()
      wann Alfa zahlt und ob Alfa zahlt? Ein unterschriebener Vertrag ist nicht ein Garant, daß HIT die Gelder erhält.
      In Russland hatten wir änliche Beispiele.
      Avatar
      schrieb am 12.04.01 20:26:06
      Beitrag Nr. 5 ()
      http://www.gsc-research.de/hvberichte/geregeltermarkt/artike…

      Da findet man einen interessanten Bericht über die
      letztjährige HV mit Details zur Abwicklung der Zahlungen
      aus Rußland (vor diesem abschließenden Verkauf gabs in
      2000 und 2001 schon 4 Mill $ für den Verzicht auf strittige
      Altforderungen , die Zahlungen werden über den IWF garan-
      tiert, deshalb hat die endgültige Klärung auch einige
      Wochen gedauert , die adhoc-Mitteilung über den Verkauf
      kam ja schon am 21.Februar, allerdings ohne Nennung dieser
      Hammerzahl von 35 Millionen , selbst wenn man berücksich-
      tigt , daß HIT aus den Krisenjahren noch einen Bilanzverlust
      von 9,8 Mill. vor sich herschiebt, 25 Mill Bilanzgewinn
      in 2001 sind angesichts der augenblicklichen Marktkapital-
      sierung von unter 30 Millionen ein absoluter Hammer !!

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      Avatar
      schrieb am 03.06.01 19:36:28
      Beitrag Nr. 6 ()
      Auf der Hauptversammlung der HIT AG letzte Woche wurde bekannt gegeben,
      dass die erste Rate des Russengeldes (3,5 Mio US Dollar) bereits eingegangen ist. Nicht schlecht. Insgesamt, so sagen Insider, soll
      der gesamte Betrag wiederkommen, der abgeschrieben wurde: Damals rd. 55 Mio DM!!!

      Dann wäre wohl hier das oben beschriebene Phänomen richtig:
      Eigenkapital im Verhältnis zu den umlaufenden Aktien viel höher als der aktuelle Börsenkurs, der sich laut Vorstand nun nach
      oben bewegen soll, da institutionelle Investoren bereits Interesse zeigen.

      Meiner Ansicht nach bei Kursen unter 30 EURO strong buy, aber Vorsicht,
      der Markt ist eng!
      Avatar
      schrieb am 10.06.01 12:43:17
      Beitrag Nr. 7 ()
      Das ist noch lange nicht alles. Auf der Hauptversammlung wurde der Vorstand auch ermächtigt, 10 Prozent der Aktien vom Markt zurückzukaufen, um zusätzliche Akquisitionen zu ermöglichen. Da sich die Hälfte der Aktien im festen Besitz der Hauptanteilseigner befinden dürfte, bedeutet das faktisch, daß in der nächsten Zeit 20 Prozent vom freien Markt verschwinden werden. Das muß sich in jedem Fall auf den Kurs auswirken. Mit 29 Euro und einer derzeitigen Marktkapitalisierung von 12,3 Millionen Euro ist die Aktie überdies total unterbewertet, nachdem der turnaround endgültig geschafft ist. Da braucht man sich eigentlich nur zurückzulegen und zu warten. Die 57 Euro, die der Vorstand bei der HV als realistisch angesetzt hat, kommen bestimmt. Es dürfte sogar noch einiges mehr drin sein.
      Avatar
      schrieb am 10.06.01 16:52:37
      Beitrag Nr. 8 ()
      Habt Ihr da nicht 140.000 Aktien aus bedingtem Kapital für eine Optionsanleihe vergessen?

      Aus laufendem Geschäft dürfte bestenfalls DM 10 Mio Gewinn vor Steuern zu erzielen sein, das wären ca. € 5,5 Gewinn pro Aktie. In schlechten Jahren aber deutlich weniger, da das Geschäft sehr zylisch ist.

      CU, goldmine
      Avatar
      schrieb am 11.06.01 23:06:32
      Beitrag Nr. 9 ()
      Die Hauptversammlung 1996 hatte ein bedingtes Kapital von 7 Mill. genehmigt , daß aber bislang nicht zur Ausgabe von
      Wandelschuldverschreibungen oder Optionsscheinen ausgenutzt wurde und am 18.Juni 2001 normal nach 5 Jahren verfallen wäre.Das alte genehmigte Kapital und das bedingte Kapital ist aber schon auf der HV am 1.Juni aufgehoben worden
      (Tagesordnungspunkt 7 ) und ein neues bedingtes Kapital
      ist nicht eingeräumt worden ,es ist also korrekt,mit 424000
      ausgegebenen Aktien zu rechnen.
      Avatar
      schrieb am 12.06.01 14:32:00
      Beitrag Nr. 10 ()
      Dann wäre im optimistischen Fall mit ca. € 7,- Gewinn pro Aktie (nach 40% Steuern) zu rechnen, zuzüglich einer eventuellen Sonderausschüttung aus dem Ertrag des AO Volga Verkaufs nach Bedienung der Besserungsscheine und einer Bilanzverbesserung.

      CU, goldmine
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 13:05:00
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------

      Verkauf der HIT Beteiligung an der AO Volga abgeschlossen

      Mit Datum vom 05. Oktober 2001 wurde der letzte vertragliche Bestandteil über den Verkauf der Beteiligung an der russischen Papierfabrik AO Volga unterzeichnet und damit das gesamte Vertragswerk abgeschlossen.

      Die HIT AG hat die vereinbarte Kaufpreiszahlung von der Alfa Bank, Moskau, erhalten.

      Für Rückfragen steht Ihnen Herr Roland Schulien unter Tel. 089-962 82 311 zur Verfügung.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 05.10.2001 -------------------------------------------------------------------------------- WKN: 605290; Index: Notiert: Amtlicher Handel in Frankfurt, München, Berlin; Freiverkehr in Düsseldorf und Hamburg

      051406 Okt 01



      Autor: import DGAP.DE (),14:08 05.10.2001
      Avatar
      schrieb am 08.10.01 19:08:31
      Beitrag Nr. 12 ()
      Der Verkaufserlös betrug dem Halbjahresbericht zufolge rd. 45 Mill. DM , gut das Doppelte der augenblicklichen Börsenkapitalisierung!!
      Auch wenn im 2.Quartal die Papierkonjunktur völlig zusammengebrochen ist und HIT derzeit im operativen Geschäft
      eher Verluste schreibt , unter 25Euro kann man die Aktie m.E. getrost einsammeln , ein Unternehmen mit einer Eigenkapitalquote über 50% (die könnten mit dem Verkaufserlös sämtliche Bankschulden tilgen und hätten immer noch genügend Geld in der Kasse um eine Sonderausschüttung von 5 Euro zu machen) das unter pari
      notiert (waren vor der Umstellung auf Stückaktien 50DM
      Nennwert).
      HIT hatte Juli/August im Rahmen eines Rückkaufprogramms rd. 5% zu Kursen über 30Euro zurückgekauft,ich könnte mir vorstellen , daß HIT zum Jahresende um Abschreibungen zu vermeiden das Rückkaufprogramm wieder aufnimmt und den Kurs
      zumindest über 30 zieht.
      Avatar
      schrieb am 08.10.01 21:28:10
      Beitrag Nr. 13 ()
      Die entscheidende Frage bei HIT ist, was mit dem frisch vereinnahmten Geld gemacht wird - und da bin ich sehr skeptisch. Offensichtlich wird ein Teil im defizitären operativen Geschäft "verbrannt". Der andere, größere Teil soll in ein merkwürdiges Gebilde namens Paperspace.com fließen. Nach allem was wir in den letzten Jahren über Internetfirmen gelernt haben, nutzt man hier also eine hervorragende Möglichkeit, den hohen Cashbestand noch schneller zu verbrennen. Wie schon in einem anderen Thread verdeutlicht, sehe ich die Situation bei HIT sehr kritisch und rate dringend von einem Engagement ab.

      Zur Erinnerung noch einmal eine Ad Hoc aus dem Juli:

      dpa-AFX-Nachricht
      Montag, 02.07.2001, 14:32
      Ad hoc: HIT Intl. Trading AG
      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


      HIT AG erwirbt Internettechnologie der PaperExchange.com, Boston, USA

      HIT AG hat die aufwendig entwickelte Internettechnologie der PaperExchange.com, Boston, USA vollständig übernommen. Damit ist der HIT AG ein großer Schritt bei der Verwirklichung ihrer anläßlich der letzten Hauptversammlung vom 1. Juni 2001 ausführlich dargelegten Innovationsstrategie gelungen.

      Die nun von HIT AG exklusiv erworbene Internettechnologie wurde während der zurückliegenden drei Jahre von der PaperExchange.com zu einem anspruchsvollen und hochmodernen Instrument für den internationalen Handel mit Zellstoff und Papier entwickelt, HIT AG beabsichtigt, die mit Wirkung vom 30.06.2001 erworbene Technologie mit der Private Trader Exchange Technologie ihres Geschäftspartners, der PaperSpace GmbH, zusammenzuführen. Nach der Integration beider Systeme wird HIT ein Full Service e-Commerce Provider sein, welcher die Funktionen privater und öffentlicher Marktplatz ausübt und außerdem für beide Handelstätigkeiten ein ASP-System (Application Service Provider)bereit hält. Damit wird die Prozeßbeschleunigung und die Vereinfachung internationaler Handelstätigkeiten entscheidend beeinflußt.

      Indem HIT AG sich zum Full Service e-Commerce Provider entwickelt und sich dadurch ein zweites Standbein aufbaut, werden gleichzeitig starke Impulse für die Handelsaktivitäten mit Zellstoff und Papier erwartet.

      Für Rückfragen steht Ihnen Herr Roland Schulien unter Tel. 089/962 82311 zur Verfügung.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung © DGAP 02.07.2001

      WKN: 605290; Index: Notiert: Amtlicher Handel in Frankfurt, München, Berlin; Freiverkehr in Düsseldorf und Hamburg

      Ende der Mitteilung
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 13:00:25
      Beitrag Nr. 14 ()
      @Alle: Habt Ihr da nicht die Steuern vergessen?

      Wenn ein Gewinn gemacht wird, dann ist das auch zu versteuern, wenn er aus Russland oder der Ukraine kommt. Hat HIT denn einen steuerlichen Verlustvortrag? Durch die Abschreibungen und Verluste der Vergangenheit sollte das doch so sein, oder irre ich? Wenn nicht, dann sind nur 40%-60% des genannten Betrages anzusetzen.
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 14:02:20
      Beitrag Nr. 15 ()
      Der Verlustvortrag reicht noch eine Weile.... Nach meiner Kenntnis dürften das so um die 100 Mio. DM sein, so daß auch in Zukunft die (hoffentlich positiven) Ergebnisse steuerfrei vereinnahmt werden können.

      Grüße

      Peer Share
      Avatar
      schrieb am 16.10.01 11:15:31
      Beitrag Nr. 16 ()
      Die lange angekündigte und immer wieder verschobene B2B-Internethandelsplattform ist letzte Woche gestartet.
      Was dadurch im 4.Q tatsächlich an zusätzlichem Umsatz generiert wird bleibt abzuwarten , aber immerhin , es läuft.
      Zu bestaunen unter www.paperspace.com
      Die Technologie stammt offensichtlich von der vor kurzem erworbenen Paperexchange , die Rolle der Paperspace.com
      bleibt weiter unklar (im Geschäftsbericht ist in einem Nebensatz von "im Rahmen des Erwerbs von Aktien an der HIT AG entstandenen Verpflichtungen aus einer ausgegebenen Wandelschuldverschreibung gegenüber der Herlitz AG" die Rede, Herlitz hat ihre 40%-Beteiligung also nicht gegen Cash verkauft,sondern ist indirekt immer noch an HIT beteiligt.)
      Avatar
      schrieb am 25.08.02 00:59:12
      Beitrag Nr. 17 ()
      Nach einem Jahr der Enttäuschungen,möchte ich diesen Thread reaktivieren : Am Freitag sind an der Börse München fast viertausend(!) Stück aufgekauft worden,das sind fast ein Prozent des Grundkapitals und -da 50% bei Paperspace liegen
      und 10% nach dem Rückkaufprogramm bei HIT selber- über zwei
      Prozent des Freefloats.In den vergangenen zwei Jahren hat es ein halbes Dutzend Tage mit ähnlich hohen oder höheren
      Umsätzen gegeben,aber ausschließlich in Zusammenhang mit
      überraschend positiven AdHoc-Mitteilungen (Volga-Verkauf),
      das plötzlich aus heiterem Himmel ohne erkennbaren Grund
      größere Stückzahlen eingesammelt werden ist neu (bei bG-Notierungen und deutlich über den letzten Frankfurter Kursen).
      Die nächsten Tage werden für HIT-Fans sehr interessant :
      entweder Kurs und Umsätze schlafen wieder ein ,dann war
      der Freitag nur ein unerklärliches Intermezzo , oder aber
      jemand sammelt weiter ein,dann dürfte bei HIT was im Busch
      sein,Änderung im Aktionärskreis,Going Private oder so.

      Man darf gespannt sein.
      Nobi74
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 17:56:01
      Beitrag Nr. 18 ()
      Bei Hit scheint sich nach der langen Pause tatsächlich wieder etwas zu tun. Von gestern auf heute ist der Kurs erneut um 5,75% auf 18.40 gestiegen, während der DAX tiefer und tiefer fällt.Bezogen auf die letzte Dividende von 1,08 ist das immer noch eine Dividendenredite von knapp 6%. Die Umsätze sind mit 370 zwar noch relativ gering, was aber vor allem daran liegt, dass die Briefkurse so hoch sind: Wer die Aktie zur Zeit hat, möchte sie offensichtlich nicht wieder hergeben. Bin gespannt, wie sich das weiterentwickelt.
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 19:27:15
      Beitrag Nr. 19 ()
      Nach dem kurzen Zwischenhoch sieht der Kursverlauf jetzt wieder ziemlich verheerend aus...:(

      Gibt`s irgendwelche Neuigkeiten bei HIT?
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 19:47:40
      Beitrag Nr. 20 ()
      Die einzige Neuigkeit sind die sehr schlechten Branchendaten:
      Sehr hohen Fixkosten stehen Umsatzrückgänge und Margenverfall aufgrund deutlich verringerter Nachfrage gegenüber.

      Keine Anzeigen = dünnere Zeitungen & Zeitschriften = Krise in der Papierindustrie.
      Avatar
      schrieb am 31.03.03 17:52:07
      Beitrag Nr. 21 ()
      Steigende Kurse nach Bodenbildung. Und das in einem schwachen Umfeld. Kommt da was?
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 21:44:33
      Beitrag Nr. 22 ()
      Heute schon wieder +8,5%. Hat irgendjemand irgendwo eine Meldung gelesen?
      Avatar
      schrieb am 02.04.03 09:23:44
      Beitrag Nr. 23 ()
      Ja, auf meiner Anzeige: Tagesumsatz: 200 Stück / 3.100 Euro Umsatz.

      Sorry, aber bei den lächerlich niedrigen Umsätzen kann jede Aktie mal 10% rauf
      oder runter gehen, wenn´s dem Makler gefällt.
      Avatar
      schrieb am 02.04.03 12:58:29
      Beitrag Nr. 24 ()
      Der steile Anstieg der letzten Tage nach dem langen Jammertal kann eigentlich nur zweierlei bedeuten: Entweder wird für 2002 eine ähnliche fette Dividende in Aussicht gestellt wie für 2001. Damals kam die Vorabmeldung ja auch in April. Das ist durchaus möglich, denn verzockt haben wird die Firma die 28 Mill. aus dem Rußlandgeschäft ja wohl nicht. Oder es stehen struktuelle Veränderungen an, was sicher noch besser wäre. Bei dem derzeitgen miesen Börsenkurs, der ja in keinem Verhältnis zur Substanz des Unternehmens steht, hätte ich die Aktie schon längst vom Markt genommen.
      Avatar
      schrieb am 12.04.03 21:46:11
      Beitrag Nr. 25 ()
      Mag ja sein, dass der Substanzwert sehr viel höher liegt. Der aktuelle Börsenwert von 6,15 Mio € ist wirklich nicht viel.

      Aber die Homepage von HIT gibt absolut nichts her, mehr als 1-2 News pro Jahr gibt es kaum. Dazu die Beteiligung der nicht börsennotierten PaperSpace, über die auch wenig in Erfahrung gebracht werden kann.

      Die Umsätze sind tagelang = 0, und dann gehen auf einmal 1.000 Stücke um. Sehr misteriös.

      Wer weiß schon, wie es um HIT wirklich steht? Solange die IR nicht besser wird, ist HIT am niedrigen Börsenkurs selber schuld.
      Avatar
      schrieb am 21.05.03 21:34:09
      Beitrag Nr. 26 ()
      DGAP-WpÜG: Pflichtangebot < >; <HET>
      DGAP-WpÜG: Pflichtangebot < >; <HET>

      Bieter: Blake International Limited; Zielgesellschaft: HIT International Trading

      WpÜG-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Bieter verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Meldung gem. § 35 WpÜG

      Name des Bieters Blake International Limited
      Firma Blake International Limited
      Sitz Trident Chambers, Road Town, Tortola, British Virgin Islands
      Straße c/o MFC Commodities GmbH, Handelskai 94-96
      Millenium Tower 21st Floor
      PLZ/Ort A-1200 Wien
      Land: Österreich
      Telefon 0043-1-24025318
      Fax 0043-1-24025310
      E-mail info@lawfirm.de

      Zielgesellschaft HIT International Trading AG
      Straße Oskar-Messter-Strasse 25
      PLZ/Ort 85737 Ismaning
      Land Deutschland
      ISIN DE0006052905
      RIC HETG.F
      Börsenkürzel: HET.FSE

      Weitere durch das Angebot unmittelbar betroffene Gesellschaften (mit ISIN)
      ---------

      Angaben zur Höhe von Stimmrechtsanteilen:
      Blake International Limited: 212.003 von insgesamt 424.000 Aktien. Dies
      entspricht gerundet 50,001% der Stimmrechtsanteile an der Zielgesellschaft
      aufgrund Zurechnung gemäß § 30 Absatz 2 WpÜG.
      MFC Bancorp Ltd.: Zurechnung der vorgenannten 212,003 Aktien (gerundet 50,001%)
      aufgrund § 30 Abs. 1 Satz 1 Nr.1 WpÜG in ihrer Eigenschaft als
      hundertprozentige Muttergesellschaft der Blake International Limited.

      Die Veröffentlichung der Angebotsunterlagen erfolgt unter:
      http://www.organisation.com

      Angaben des Bieters:
      Am 21.05.2003 haben Blake International Limited unmittelbar und MFC Bancorp
      Limited, Vancouver, Kanada, mittelbar über ihre hundertprozentige
      Tochtergesellschaft Blake International Limited die Kontrolle über die
      Zielgesellschaft erlangt. Die Kontrollerlangung beruht ausschließlich auf
      Zurechnung der Stimmrechtsanteile die von PaperSpace, Inc. gehalten werden. Die
      Zurechnung beruht auf einer am 21.05.2003 wirksam gewordenen Vereinbarung
      zwischen Blake International Limited und PaperSpace, Inc. nach welcher die
      Vertragsparteien u.a. ihr Verhalten bezüglich der Zielgesellschaft abstimmen
      und Blake International Limited auf der Basis eines Stimmbindungsvertrags eine
      Stimmrechtsvollmacht erteilt wurde. Die Zurechnung auch zur Muttergesellschaft
      von Blake International Limited beruht auf gesetzlichen Vorschriften. Das
      Angebot wird als Gegenleistung eine Geldleistung vorsehen, die dem gewichteten
      durchschnittlichen inländischem Börsenkurs der Aktie der HIT International
      Trading AG während der letzten drei Monate vor der Veröffentlichung dieser
      Mitteilung entspricht; siehe insoweit § 5(1) der WpÜG-Angebotsverordnung.

      Ende der Mitteilung (c)DGAP 21.05.2003
      --------------------------------------------------------------------------------
      Notiert: HIT International Trading AG: Amtlicher Markt in Frankfurt (General
      Standard), München und Berlin-Bremen; Freiverkehr in Düsseldorf und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 22.05.03 14:34:05
      Beitrag Nr. 27 ()
      @ #26 von PeerShare

      Wo liegt Deiner Meinung nach der angemessene Wert von HIT?
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 21:59:23
      Beitrag Nr. 28 ()
      Habe ich`s nicht vorausgesagt vor zwei Monaten? Da bahnt sich doch einiges an, und wenn man den heutigen Aktienkurs verfolgt, scheints keiner so richtig zu merken.
      Eine Firma mit Sitz im Steuerparadies Virgin Island übernimmt 50% der Anteile, der Aufsichtsrat wird daraufhin ausgetauscht und der bisherige Vorstand durch seinen Stellvertreter ersetzt (wahrscheinlich, damit`s nicht so auffällt), aber mit zwei neuen Vorstandsmitgliedern vom neuen Mehrheitseigner an seiner Seite.
      HIT hat im letzten Jahr zwar fast vier Prozent Verlust gemacht, aber die Erlöse aus dem Rußland-Geschäft liegen als dicke Kapitaldecke immer noch in der Firma. Da braucht man doch nur eins und eins zusammenzählen:
      Da mit einer Erholung des Geschäfts so bald nicht zu rechnen ist (nachlesen kann man das im HV-bericht unter www.hit-ag.de)wärs doch nur logisch, wenn der neue Eigner die Firma liquidiert und sich das Bare in die eigene Tasche steckt (ohne Steuern, da in Virgin Island).
      Dem alten Vorstandsvorsitzenden, der die Karre so mühsam aus dem Dreck gezogen hat, kann man sicher nicht zumuten, die Mitarbeiter mir nichts dir nichts auf die Straße zu setzen. Die neuen Vorstands- und AR-Mitglieder dürften da weniger Hemmungen haben.
      Aber noch muß der Mehrheitseigner abwarten und erst einmal das Pflichtangebot an die freien Aktionäre machen, das - so vermute ich - bei 15,40 € (3Monatsdurchschnitt+15%) liegen dürfte, obgleich die einzele Aktie bei einer Auflösung der Firma gut 50 Prozent mehr wert sein dürfte.
      Also abwarten und bloß nicht verkaufen. Wie es im Moment aussieht, tut`s ja auch keiner. Dass die Kurse trotzdem nicht steigen: wenn ich das WpÜG richtig verstanden habe, liegts wohl daran, daß den neuen Mehranteilseigner beim Zukaufen im Moment die Hände gebunden sind. Oder wie seht Ihr das?
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 14:22:20
      Beitrag Nr. 29 ()
      Also mit dem Übernahmeangebot ist das so:
      Der neue Mehrheitsaktionär muss dem Streubesitz an Angebot in Höhe des Durchschnittskurses der letzten 3 Monate machen oder den gleichen Betrag bieten, den er auch dem Verkäufer des Pakets gezahlt hat (je nachdem, was der höhere Kurs war). Wenn die Altgesellschafter also einigermaßen sinnvoll verkauft haben, müssten Sie einiges Mehr bekommen haben als den aktuellen Kurs (da Buchwert ca. 38 Euro und dies auch weitesgehend werthaltig sein sollte, da Kassenbestand in HÖhe von ca. 12 MIo. Euro.
      Von daher: Wenn alles normal läuft, sollte es ein anständiges Übernahmeangebot geben. Das Risiko: Was ist schon normal. Die Firma versucht natürlich alles, den Preis möglichst niedrig zu halten. Risiko:cool:
      Avatar
      schrieb am 20.06.03 12:23:39
      Beitrag Nr. 30 ()
      Bloss nicht das Übernahmeangebot annehmen. Das ist doch Dummenfang. Die Gesellschaft ist doch viel mehr wert, alleine der Substanzwert als Barvermögen ist beträchtlich.
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 11:14:54
      Beitrag Nr. 31 ()
      Ich frage mich nur, wer verkauft da eigentlich immer wieder noch Aktien über die Börse, z.T. sogar unter Kaufangebot. Wenn der Substanzwert doch so hoch liegt... oder PeerShare? Sind diese Leute nur dumm, oder sind sie sogar schlau, weil sie mehr wissen, als das was ich weiß....:confused:
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 11:24:45
      Beitrag Nr. 32 ()
      Das Angebot ist wirklich eine Farce. Die Stellungnahme des vom Übernehmer dominierten Vorstands und Aufsichtsrats ebenso. Es gilt zu sichern, dass kein Geld versickert. Unter normalen Bewertungsgesichtspunkten müßte die Aktie doppelt soviel wert sein wie der Börsenkurs vermittelt.

      @schaerholder: Wer unterhalb eines von Banken garantierten Kaufangebots über die Börse verkauf ist entweder dumm oder braucht dringend Geld. Richtig schlau ist es jedenfalls nicht.

      Grüße

      Peer Share
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 11:22:15
      Beitrag Nr. 33 ()
      Warn die Verkäufer jetzt doch schlau? Oder will Blake die Aktionäre verdummen....:mad:

      DGAP-Ad hoc: HIT Intl. Trading AG <DE0006052905>
      HIT AG

      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------
      Wie auf der Hauptversammlung am 30.05.2003 mitgeteilt wurde, hat die HIT AG
      alle IT - Aktivitäten zum 30.06.2003 eingestellt. Dadurch entsteht ein nicht
      cash-wirksamer Wertberichtigungsbedarf, der das Halbjahresergebnis mit
      EUR 4,1 Mio. belastet.

      In den ersten sechs Monaten wurde eine Papiermenge von 71.500 to (./. 14% Vj.)
      gehandelt. Aufgrund weiter gefallener Papierpreise führte dies zu einem 24%igen
      Umsatzrückgang auf EUR 35 Mio. Das Ergebnis vor Steuern weist einen Verlust in
      Höhe von EUR 5,8 Mio. ( Vj. ./. EUR 0,8 Mio. ) aus.

      Mit der Übernahme der Kontrollmehrheit durch Blake International Ltd. wurde die
      Restrukturierung des Papierhandelshauses in Angriff genommen. Diese
      Restrukturierung wird weitere, nicht unerhebliche Kosten während der
      Konsolidierungsphase mit sich bringen.

      Für Rückfragen steht Ihnen Herr Roland Schulien, Tel. 089-962 82 311 zur
      Verfügung.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 30.07.2003
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 605290; ISIN: DE0006052905; Index:
      Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Frankfurt (General Standard) und
      München; Freiverkehr in Düsseldorf und Stuttgart

      301818 Jul 03
      Avatar
      schrieb am 12.08.03 20:02:15
      Beitrag Nr. 34 ()
      Anzeige Mindestpreise

      Die Datenbank enthält 86 Mindestpreise zu dem Wertpapier:






      ISIN: DE0006052905
      WKN: 605290
      Bezeichnung: HIT INTERN.TRADING AG
      Stand vom: 12.08.2003




      Stichtag Mindestpreis in € Gültig

      21.05.2003 14.06 Euro Ja !!!!!!!!


      --------------------------------------------------------------------------------

      Veröffentlichte Entscheidungen eines Bieters zur Abgabe eines Wertpapier-Erwerbs-Angebotes (§ 10 WpÜG) /
      Veröffentlichte Entscheidungen eines Bieters zur Abgabe eines Übernahme-Angebotes (§§ 29, 34, 10 WpÜG) / Veröffentlichte Kontrollerlangung eines Bieters über eine Zielgesellschaft (§ 35 WpÜG)


      Bieter Zielgesellschaft ISIN/WKN Inhalt der Veröffentlichung Veröffentlichung
      am in

      Blake International Limited, British Virgin Islands HIT International Trading AG, Ismaning DE000 6052905 Kontrollerlangung 21.05.2003 Reuters


      LIEG ICH DA MIT MEINER ÜBERLEGUNG FALSCH ODER SIND DAS WIRKLICH SICHERE 17 % KURSGEWINN BEI KURSEN VON 12 EURO PER HEUTE (BRIEFSEITE) ZU DEN 14,06 EURO MINDESTPREIS LAUT BAFIN ???
      Avatar
      schrieb am 13.08.03 09:39:48
      Beitrag Nr. 35 ()
      Wenn das Angebot noch laufen würde, das ging aber nur bis 17.7. Ich schaetze aber mit ein bisschen Geduld läßt sich noch einiges mehr rausholen. Die schlechten Meldungen sind Taktik von Blake um den Kurs zu drücken...
      Avatar
      schrieb am 13.08.03 10:44:44
      Beitrag Nr. 36 ()
      BLAKE INTERNATIONAL LIMITED
      Bekanntmachung

      zum Pflichtangebot an die Aktionäre der HIT International Trading AG gemäß § 23 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes ("WpÜG")
      - ISIN DE0006052905 -

      Blake International Limited ("Bieter"), eine 100%ige Tochter der MFC Bancorp Ltd., hat am 17. Juni 2003 die Angebotsunterlage über ihr Pflichtangebot ("Angebot") zum Erwerb der Aktien der außenstehenden Aktionäre der HIT International Trading AG ("Aktien") veröffentlicht. Die Annahmefrist endete am 17. Juli 2003, 12:00 MESZ.

      PaperSpace, Inc. ("PaperSpace") ist eine mit dem Bieter gemeinsam handelnde Person im Sinne des § 2 Abs. 5 Satz 1 WpÜG. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Angebotsunterlage war der Bieter aufgrund einer Sicherungsübereignung von Aktien aus dem Bestand der PaperSpace mit 84.800 Aktien, dies entspricht 20% des Grundkapitals und der Stimmrechte, und PaperSpace mit 127.203 Aktien, dies entspricht ca. 30.001% des Grundkapitals und der Stimmrechte, an der HIT International Trading AG beteiligt.

      Dem Bieter sind aus dem gegenwärtig von PaperSpace gehaltenen Aktien 127.203 Stimmrechte, dies entspricht ca. 30,001% des Grundkapitals der und der Stimmrechte an der HIT International Trading AG, gemäß § 30 Abs. 2 WpÜG zuzurechnen.

      Das Angebot ist für insgesamt 21.056 angenommen worden. Dies entspricht einem Anteil von 4,966% des Grundkapitals der und der Stimmrechte an der HIT International Trading AG.

      Die Gesamtzahl der Aktien, für die das Angebot angenommen wurde, inklusive der Gesamtzahl der gegenwärtig vom Bieter aufgrund des Sicherungsübereignung gehaltenen Aktien, inklusive der Aktien, deren Stimmrechte dem Bieter nach § 30 Abs. 2 WpÜG zuzurechnen sind, beläuft sich auf 233.059 Aktien. Dies entspricht einem Anteil von ca. 54,967% des Grundkapitals der und der Stimmrechte an der HIT International Trading AG.

      Road Town, Tortola, British Virgin Islands, den 23.07.2003
      BLAKE INTERNATIONAL LIMITED




      Das Ziel der "Blake Internat. Limited" war zunächst wohl die 75 % Aktienmehrheit der HIT zu erlangen. Laut o.g. Mitteilung sind sie da mit 54,967 % noch weit davon entfernt. Eigentlich wäre hier eher ein weiterer Zukauf über die Börse denkbar, was aber anscheinend z. Zt. jedenfalls noch nicht passiert !!!
      Avatar
      schrieb am 13.08.03 10:52:01
      Beitrag Nr. 37 ()
      Wie aus der o.g. Meldung weiter zu entnehmen ist haben lediglich 4,966 % der "freien Aktionäre" das Angebot der Blake Intern. Limited zu 14,06 Euro angenommen.

      Wie seht Ihr die weitere Entwicklung ? Ich geh mal davon aus, dass niemand hier im Thread das Angebot angenommen hat !
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 20:43:08
      Beitrag Nr. 38 ()
      Die Kurse werden scheinbar systematisch nach unten "gepflegt". Heute 9,50 G zu 10,50 B.

      Die MK zur Nettoliquidität der Geschellschaft stellt aktuelle ein nur noch lächerliches Verhältnis dar !

      HIT INTERNATIONAL TRADING AG (605290)







      Kurshistorie
      Datum Erster Hoch Tief Letzter Umsatz
      08.10.2003 9,80 9,80 9,80 9,80 0
      07.10.2003 10,05 10,05 10,05 10,05 0
      06.10.2003 10,00 10,00 10,00 10,00 0
      03.10.2003 10,00 10,00 10,00 10,00 0
      02.10.2003 10,00 10,00 10,00 10,00 0
      01.10.2003 10,80 10,80 10,80 10,80 0
      30.09.2003 11,00 11,00 11,00 11,00 0
      29.09.2003 11,00 11,00 11,00 11,00 0
      26.09.2003 11,00 11,00 11,00 11,00 0
      25.09.2003 11,00 11,00 11,00 11,00 0
      24.09.2003 11,50 11,50 11,50 11,50 0
      23.09.2003 11,00 11,00 11,00 11,00 0
      22.09.2003 11,60 11,60 11,60 11,60 0
      19.09.2003 11,65 11,65 11,65 11,65 0
      18.09.2003 11,65 11,65 11,65 11,65 135
      17.09.2003 11,65 11,65 11,65 11,65 0
      16.09.2003 11,80 11,80 11,80 11,80 0
      15.09.2003 11,70 11,70 11,70 11,70 0
      12.09.2003 11,70 11,70 11,70 11,70 0
      Avatar
      schrieb am 13.10.03 10:16:25
      Beitrag Nr. 39 ()
      Hallo Leute,

      gibt es Neuigkeiten?? Aktuell €10,40 bei St.1000 Umsatz.

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 13.10.03 23:16:23
      Beitrag Nr. 40 ()
      was macht Ihr eigentlich wenn der Laden jetzt ausgeschlachtet wird?
      Von den Virgin Islands wird man kaum Gelder zurueckholen koennen.
      Avatar
      schrieb am 28.10.03 14:10:58
      Beitrag Nr. 41 ()
      Da scheint wirklich irgendeine Sauerei abzulaufen, wenn man die gestrige AdHoc mal richtig liest....

      Wieso legt wohl der Vorstand sein Amt nieder - wegen zweier schwacher Quartale??


      DGAP-Ad hoc: HIT Intl. Trading AG <DE0006052905>
      HIT International Trading AG

      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------
      Auch im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres hat die Gesellschaft
      erhebliche Verluste aus ihrem operativen Geschäft erlitten.

      Aufsichtsrat und Vorstand haben deshalb beschlossen, das operative Geschäft
      künftig durch eine 100 %ige Tochtergesellschaft der HIT International Trading AG
      mit Sitz in Österreich betreiben zu wollen. Dadurch sollen weitere
      Kosteneinsparungen und Synergien realisiert werden. Der Standort Ismaning soll
      aufgegeben werden. Die Zustimmung der Aktionäre soll auf einer noch
      einzuberufenden außerordentlichen Hauptversammlung eingeholt werden.

      Herr Klaus-Jürgen Leipold hat den Vorstandvorsitz der HIT International Trading
      AG niedergelegt. Neuer Vorsitzender wird Herr James M. Carter, der dem Gremium
      bereits angehört. Herr Leipold wird weiterhin im Vorstand für die Bereiche
      Beschaffung und Vertrieb verantwortlich sein.

      Für Rückfragen steht Ihnen Herr Roland Schulien, Telefon 089-962 82 311 zur
      Verfügung.

      Ismaning, im Oktober 2003

      HIT International Trading AG
      Der Vorstand

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 27.10.2003
      Avatar
      schrieb am 29.10.03 09:15:16
      Beitrag Nr. 42 ()
      Hallo Leute,

      was meinen die Experten zu dieser Meldung?

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 19.12.03 20:40:24
      Beitrag Nr. 43 ()
      So langsam erreichen die Kurse "Insolvenzniveau".

      Heute dünner Umsatz 7,50 Euro (7 G / 8 B).

      Die Frage: Wer steuert hier seit Monaten (seit Ende der Frist des Übernahmeangebotes) die Kursentwicklung ?!?
      Avatar
      schrieb am 23.12.03 14:37:34
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort : Der neue Mehrheitseigner natürlich , wer sonst ?

      Eines ist jedenfalls sicher , wer auch immer den Kurs seit
      Monaten nach unten pflegt , er wird nicht wollen , daß die
      Aktie zum Jahresschlußkurs noch mal nach oben geht.
      Das heißt , man wird am 29. und 30.12. auch größere
      Stückzahlen ordern können ,ohne das Kurs wegläuft.
      Ob das im Januar auch noch der Fall sein wird......
      Avatar
      schrieb am 23.12.03 15:11:52
      Beitrag Nr. 45 ()
      Habe HIT auch schon länger im Auge. Die Sache ist aber sehr undurchsichtig, Virgin Island könnte HIT ausbluten und sich schadlos halten. Dann wäre es eine Frage der Zeit, bis HIT vom Kurszettel verschwindet.

      Andererseits könnten diejenigen recht behalten, die das Gefühl haben, Virgin drückt den Kurs, um ein weiteres lächerliches Übernahmeangebot vorzubereiten.

      Vielleicht kaufe ich ein paar noch dieses Jahr. Aber den Betrag schreibe ich vorsorglich schonmal ab.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.12.03 15:26:18
      Beitrag Nr. 46 ()
      Ich bleibe bei meiner Meinung aus #13
      Avatar
      schrieb am 26.12.03 16:58:52
      Beitrag Nr. 47 ()
      Eine Zusammenfassung direkt vom der HIT-AG-Homepage:



      Ad hoc Mitteilung - 27.10.2003
      -Wertpapier-Kenn-Nr. 605 290-
      Auch im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres hat die Gesellschaft erhebliche Verluste aus ihrem operativen Geschäft erlitten.

      Aufsichtsrat und Vorstand haben deshalb beschlossen, das operative Geschäft künftig durch eine 100 %ige Tochtergesellschaft der HIT International Trading AG mit Sitz in Österreich betreiben zu wollen. Dadurch sollen weitere Kosteneinsparungen und Synergien realisiert werden. Der Standort Ismaning soll aufgegeben werden. Die Zustimmung der Aktionäre soll auf einer noch einzuberufenden außerordentlichen Hauptversammlung eingeholt werden.

      Herr Klaus-Jürgen Leipold hat den Vorstandvorsitz der HIT International Trading AG niedergelegt. Neuer Vorsitzender wird Herr James M. Carter, der dem Gremium bereits angehört. Herr Leipold wird weiterhin im Vorstand für die Bereiche Beschaffung und Vertrieb verantwortlich sein.

      Für Rückfragen steht Ihnen Herr Roland Schulien, Telefon 089-962 82 311 zur Verfügung.

      Ismaning, im Oktober 2003

      HIT International Trading AG
      Der Vorstand


      Ad hoc Mitteilung - 30.07.2003
      Wie auf der Hauptversammlung am 30.05.2003 mitgeteilt wurde, hat die HIT AG alle IT - Aktivitäten zum 30.06.2003 eingestellt. Dadurch entsteht ein nicht cash-wirksamer Wertberichtigungsbedarf, der das Halbjahresergebnis mit € 4,1 Mio. belastet.
      In den ersten sechs Monaten wurde eine Papiermenge von 71.500 to (./. 14% Vj.) gehandelt. Aufgrund weiter gefallener Papierpreise führte dies zu einem 24%igen Umsatzrückgang auf € 35 Mio. Das Ergebnis vor Steuern weist einen Verlust in Höhe von € 5,8 Mio. ( Vj. ./. € 0,8 Mio. ) aus.

      Mit der Übernahme der Kontrollmehrheit durch Blake International Ltd. wurde die Restrukturierung des Papierhandelshauses in Angriff genommen. Diese Restrukturierung wird weitere, nicht unerhebliche Kosten während der Konsolidierungsphase mit sich bringen.

      Für Rückfragen steht Ihnen Herr Roland Schulien, Tel. 089-962 82 311 zur Verfügung.


      Ad hoc Mitteilung - 02.06.2003
      In der Hauptversammlung vom 30. Mai 2003 sind Herr Dr. Alexander von Stechow, Rechtsanwalt, Bad Homburg v.d.H., Herr Dr. Jürgen Bilstein, Diplom-Kaufmann, Bad Soden und Herr Dr. Martin Kleinschmitt, Rechtsanwalt, Berlin, aus dem Aufsichtsrat ausgeschieden. In den Aufsichtsrat gewählt wurden Herr Dr. Stefan Feuerstein, Berater, Berlin, Herr Michael Smith, Kaufmann, Herisau, Schweiz, und Herr John Musacchio, Ingenieur, Pittsburg, USA. In der Aufsichtsratssitzung vom 30. Mai 2003 wurde Herr Klaus-Jürgen Leipold, Oberhaching, zum Vorsitzenden des Vorstandes bestellt. In den Vorstand berufen wurden Herr James Carter, Wien, Österreich und Herr Ferdinand Steinbauer, Wien, Österreich. Herr Ernst Schennen, München, gehört dem Vorstand nicht mehr an. Für Rückfragen steht Ihnen Herr Roland Schulien, Telefon 089-962 82 311 zur Verfügung. Ismaning, im Juni 2003

      Ad hoc Mitteilung - 22.05.2003
      Kontrollerwerb
      Die Blake International Limited, Tortola, British Virgin Islands, hat den Vorstand der HIT International Trading AG am 21.05. 2003 davon unterrichtet, dass Blake International Limited unmittelbar und MFC Bancorp Limited, Vancouver, Kanada, mittelbar über ihre Tochtergesellschaft Blake International Limited die Kontrolle über die HIT International Trading AG erlangt hat.

      Für Rückfragen steht Ihnen Herr Roland Schulien unter Tel. 089/962 82 311 zur Verfügung.


      Ad hoc Mitteilung - 26.04.2002
      HIT 2001: hoher Jahresüberschuss Dividendenausschüttung HIT 2002: 1. Quartal Absatz- und Unsatzsteigerung trotz schwierigem Umfeld
      Das Geschäftsjahr 2001 schloss mit einem hohen konsolidierten Jahresüberschuss von 25 Mio. DM. Hierin berücksichtigt ist bereits die vollständige Bedienung der beiden Besserungsscheine. Aufgrund des hohen Jahresüberschusses konnte das gezeichnete Kapital voll wiederhergestellt werden. Erstmalig seit 1995 weist die Gesellschaft auch einen Bilanzgewinn aus. Die Eigenkapitalquote verbesserte sich von 23 % (Vorjahr 2000) auf 50 % per 31.12.2001. Die HIT Aktie hat im schwierigen Börsenjahr 2001 gut abgeschnitten und sich auch nach den 11. September Ereignissen stabil gehalten. Vorstand und Aufsichtsrat haben beschlossen, der Hauptversammlung eine Dividende von 1 € pro Aktie vorzuschlagen. Die weltwirtschaftliche Lage hat auch bei der HIT AG ihre Spuren im abgelaufenen Geschäftsjahr hinterlassen. So schrumpfte der Absatz des Papierhandels um 19 % auf 112.000 to und der Umsatz ging auf 154 Mio. DM (- 26 %) zurück. Auch das operative Ergebnis war rückläufig, so dass der hohe Jahresüberschuss ganz wesentlich auf den außerordentlichen Ertrag zurückzuführen ist, der aus der Veräußerung der Beteiligung an der russischen Papierfabrik AO Volga entstand. Die PaperSpace GmbH, Ismaning, wurde am 01.06.2001 von der HIT AG akquiriert und fast gleichzeitig gelang der Erwerb der kompletten Hard- und Software der PaperExchange, Boston, des bis dahin führenden Anbieters von IT-Lösungen für die Papierindustrie (Herstellern, Handel, Verarbeitern). Damit positionierte sich HIT/PaperSpace schlagartig zum globalen Marktführer in diesem IT-Segment. Die IT-Produkte sind zur Zeit in der Testphase. Erste Kontakte zu potentiellen Interessenten aus der Industrie wurden geknüpft.

      Das laufende Jahr 2002 ist von der Unsicherheit über die konjunkturelle Entwicklung geprägt. Trotz vereinzelter positiver Signale ist eine Prognose über den Zeitpunkt der Beendigung der weltwirtschaftlichen Talfahrt kaum möglich. HIT hat sich deshalb auf ein weiterhin schwieriges Jahr 2002 eingestellt. Trotz des Ausbleibens einer wirtschaftlichen Erholung konnte HIT den Absatz gegenüber Vorjahr im 1. Quartal um 57 % und den Umsatz um 20 % auf 28 Mio. €; steigern. Diese positive Entwicklung ist hauptsächlich auf den Ausbau des Handels mit Zeitungspapieren zurückzuführen. PaperSpace Inc. hat mit Wirkung vom 29.03.2002 ihre Beteiligung an der HIT AG auf 49,7 % durch Erwerb des restlichen bis dahin von der Herlitz AG gehaltenen 10 % Anteils erhöht. Die Herlitz AG ist damit als Aktionärin bei der HIT AG ausgeschieden.

      Für Rückfragen steht Ihnen Herr Roland Schulien unter Tel. 089/962 82 311 zur Verfügung.


      Pressemitteilung - 25.04.2002
      HIT 2001: hoher Jahresüberschuss Dividendenausschüttung, HIT 2002: 1. Quartal Absatz- und Unsatzsteigerung trotz schwierigem Umfeld
      Pressemitteilung Bilanzpressekonferenz der HIT International Trading AG

      München, den 25.04.2002. Das Geschäftsjahr 2001 schloss mit einem hohen konsolidierten Jahresüberschuss von 25 Mio. DM. Hierin berücksichtigt ist bereits die vollständige Bedienung der beiden Besserungsscheine. Aufgrund des hohen Jahresnberschusses konnte das gezeichnete Kapital voll wiederhergestellt werden. Erstmalig seit 1995 weist die Gesellschaft auch einen Bilanzgewinn aus. Die Eigenkapitalquote verbesserte sich von 23 % (Vorjahr 2000) auf 50 % per 31.12.2001.

      Die HIT Aktie hat im schwierigen Börsenjahr 2001 gut abgeschnitten und sich auch nach den 11. September Ereignissen stabil gehalten.

      Vorstand und Aufsichtsrat haben beschlossen, der Hauptversammlung eine Dividende von 1 Euro pro Aktie vorzuschlagen.

      Die weltwirtschaftliche Lage hat auch bei der HIT AG ihre Spuren im abgelaufenen Geschäftsjahr hinterlassen. So schrumpfte der Absatz des Papierhandels um 19 % auf 112.000 to und der Umsatz ging auf 154 Mio. DM (- 26 %) zurück. Auch das operative Ergebnis war rückläufig, so dass der hohe Jahresüberschuss ganz wesentlich auf den außerordentlichen Ertrag zurückzuführen ist, der aus der Veräußerung der Beteiligung an der russischen Papierfabrik AO Volga entstand.

      Die PaperSpace GmbH, Ismaning, wurde am 01.06.2001 von der HIT AG akquiriert und fast gleichzeitig gelang der Erwerb der kompletten Hard- und Software der PaperExchange, Boston, des bis dahin führenden Anbieters von IT-Lösungen für die Papierindustrie (Herstellern, Handel, Verarbeitern). Damit positionierte sich HIT/PaperSpace schlagartig zum globalen Marktführer in diesem IT-Segment. Die IT-Produkte sind zur Zeit in der Testphase. Erste Kontakte zu potentiellen Interessenten aus der Industrie wurden geknüpft.

      Das laufende Jahr 2002 ist von der Unsicherheit über die konjunkturelle Entwicklung geprägt. Trotz vereinzelter positiver Signale ist eine Prognose über den Zeitpunkt der Beendigung der weltwirtschaftlichen Talfahrt kaum möglich. HIT hat sich deshalb auf ein weiterhin schwieriges Jahr 2002 eingestellt.

      Trotz des Ausbleibens einer wirtschaftlichen Erholung konnte HIT den Absatz gegenüber Vorjahr im 1. Quartal um 57 % und den Umsatz um 20 % auf 28 Mio. Euro steigern. Diese positive Entwicklung ist hauptsächlich auf den Ausbau des Handels mit Zeitungspapieren zurückzuführen.

      PaperSpace Inc. hat mit Wirkung vom 29.03.2002 ihre Beteiligung an der HIT AG auf 49,7 % durch Erwerb des restlichen - bis dahin von der Herlitz AG gehaltenen - 10 % Anteils erhöht. Die Herlitz AG ist damit als Aktionärin bei der HIT AG ausgeschieden.

      Weitere Informationen durch:

      Roland Schulien Telefon: (089) 9 62 82-311
      Telefax: (089) 9 62 82-167
      E-Mail: roland.schulien@hit-ag.de


      Ad hoc Mitteilung - 05.10.2001
      Verkauf der HIT Beteiligung an der AO Volga abgeschlossen
      Mit Datum vom 05. Oktober 2001 wurde der letzte vertragliche Bestandteil über den Verkauf der Beteiligung an der russischen Papierfabrik AO Volga unterzeichnet und damit das gesamte Vertragswerk abgeschlossen. Die HIT AG hat die vereinbarte Kaufpreiszahlung von der Alfa Bank, Moskau, erhalten.

      Für Rückfragen steht Ihnen Herr Roland Schulien unter Tel. 089/962 82 311 zur Verfügung.


      Ad hoc Mitteilung - 16.07.2001
      HIT AG startet Rückkaufprogramm
      Mit Wirkung von Dienstag, den 17. Juli 2001 beginnt HIT AG mit dem Rückkauf eigener Aktien.

      Die Rückkaufaktion basiert auf der Ermächtigung der Haupt- versammlung der HIT AG vom 1. Juni 2001. Die Ermächtigung lautet:

      "Die Gesellschaft wird ermächtigt, eigene Aktien bis zu einem Anteil von 10% des Grundkapitals zu anderen Zwecken als dem Wertpapierhandel zu erwerben. Der Erwerb darf über die Börse oder mittels eines an alle Aktionäre gerichteten öffentlichen Kaufangebots erfolgen. Im Fall des Erwerbs durch die Börse darf der Erwerbspreis den durchschnittlichen Einheitskurs der Aktie der Gesellschaft an der Wertpapierbörse in Frankfurt an den jeweils drei vorangegangenen Börsentagen um nicht mehr als 10 % über- oder unterschreiten. Bei einem öffentlichen Kaufangebot darf der Angebotspreis den durchschnittlichen Einheitskurs der Aktie der Gesellschaft an der Wertpapierbörse in Frankfurt an den fünf der endgültigen Entscheidung über das Kaufangebot vorangehenden Börsentagen um nicht mehr als 10% über- oder unterschreiten."

      Für Rückfragen steht Ihnen Herr Roland Schulien unter Tel. 089/962 82 311 zur Verfügung.


      Ad hoc Mitteilung - 02.07.2001
      HIT AG erwirbt Internettechnologie der PaperExchange.com, Boston, USA
      HIT AG hat die aufwendig entwickelte Internettechnologie der Paper-Exchange.com, Boston, USA vollständig übernommen. Damit ist der HIT AG ein großer Schritt bei der Verwirklichung ihrer anläßlich der letzten Haupt-versammlung vom 1. Juni 2001 ausführlich darge-legten Innovationsstrategie gelungen.

      Die nun von HIT AG exklusiv erworbene Internettechnologie wurde während der zurückliegenden drei Jahre von der PaperEx-change.com zu einem anspruchsvollen und hochmodernen Instru-ment für den internationalen Handel mit Zellstoff und Papier entwickelt. HIT AG beabsichtigt, die mit Wirkung vom 30.06.2001 erworbe-ne Technologie mit der Private Trader Exchange Technologie ihres Geschäftspartners, der PaperSpace GmbH, zusammenzuführen. Nach der Integration beider Systeme wird HIT ein Full Service e-Commerce Provider sein, welcher die Funktionen privater und öffent-licher Marktplatz ausübt und außerdem für beide Handelstätigkeiten ein ASP-System (Application Service Provider) bereit hält. Damit wird die Prozeß-beschleunigung und die Vereinfachung internationaler Handelstätigkeiten entscheidend beeinflußt

      Indem HIT AG sich zum Full Service e-Commerce Provider entwickelt und sich dadurch ein zweites Standbein aufbaut, werden gleichzeitig starke Impulse für die Handelsaktivitäten mit Zellstoff und Papier er-wartet.

      Für Rückfragen steht Ihnen Herr Roland Schulien unter Tel. 089/962 82 311 zur Verfügung.


      Pressemitteilung - 02.07.2001
      HIT AG Purchased certain of the technology assets of PaperExchange.com Inc. Boston, USA
      HIT AG announced today, July 2, 2001 that it has completed a transaction to purchase certain of the technology assets of PaperExchange.com, Inc. Terms and conditions of the transaction were not disclosed. PaperSpace, one of HIT AG`s major shareholders that has been assisting in technology development, helped to arrange the transaction. HIT AG intends to transfer these assets to its facilities in Ismaning, Germany, for further development and future operations. Future plans call for the development of a Private Trader Exchange platform for use by HIT AG and its trading partners in addition to the operation of the open exchange format that PaperExchange.com developed and operated. Once the new operations center is completed in Ismaning, a private exchange ASP (Application Service Provider) product will also be offered to interested Industry participants.

      HIT AG is a publicly traded company on the Frankfurt Stock Exchange. For more information, refer to the following website locations:

      www.PaperSpace.com


      Pressemitteilung - 24.04.2001
      HIT 2000: angekündigter Turnaround mit schwarzen Zahlen bestätigt
      HIT 2001: hoher Jahresüberschuß zu erwarten

      München, den 24.04.2001 - Nach vier Verlustjahren in Folge werden im HIT Konzern und in der HIT AG wieder schwarze Zahlen geschrieben. Das Geschäftsjahr 2000 schloß mit einem konsolidierten Jahresüberschuß von 1,8 Mio. DM (Vj. - 2,9 Mio. DM). Für das laufende Jahr 2001 erwartet die Gesellschaft einen Jahresüberschuß von rund 35 Mio. DM, das höchste Ergebnis ihrer Geschichte. Damit wird das vom Vorstandsvorsitzenden Ernst Schennen gegebene Versprechen eingelöst, die HIT zu sanieren und wieder in die Gewinnzone zu führen.

      Das Erreichen der Gewinnzone ist das Ergebnis des Wiederaufbaus des Handels mit Papier in der HIT AG und der Neustrukturierung des HIT Konzerns.

      Der Wiederaufbau des Handels mit Papier in der HIT AG führte zu einer Umsatzsteigerung um 84 Mio. DM oder 68 % auf 207 Mio. DM (Vj. 123 Mio. DM). Vor allem der Wiedereinstieg in den Handel mit Zeitungsdruckpapier war für diesen kräftigen Umsatz- und Leistungsschub der Gesellschaft ausschlaggebend. Die weltweit gestiegene Nachfrage nach den von HIT gehandelten Papiersortimenten resultierte auch in deutlich erhöhten Handelsmargen. Die wesentlich verbesserte Ergebnissituation führte bei der HIT AG zu einem Jahresüberschuß von 1,5 Mio. DM (Vj. - 0,9 Mio. DM) vor Bedienung des Besserungsscheins der Banken. In diesem Ergebnis ist die Vollabschreibung der HIT-PVM GmbH in Höhe von 1,6 Mio. DM und ein Forderungsverzicht von 1 Mio. DM gegenüber dieser Gesellschaft enthalten.

      Die Neustrukturierung des Konzerns wurde durch die Veräußerung der Konzerntochter HIT-PVM GmbH abgeschlossen. Die Veräußerung erfolgte im Wege des Management-Buy-outs und war mit einer Umschuldung verbunden, die die HIT AG von 23 Mio. DM Bankverbindlichkeiten befreit. Die Freistellung wurde aufschiebend bedingt und ist noch abhängig von Leistungen, die der neue Großaktionär, die PaperSpace Inc. beim Aufbau des Internetmarktplatzes zu erbringen hat.

      Für das laufende Jahr 2001 wird eine erneute Umsatzausweitung und ein weiterer operativer Ergebnisanstieg erwartet. Trotz einer nachgebenden Papierkonjunktur wird diese Erwartung unter anderem gestützt auf eine um 50.000 to auf 120.000 to vereinbarte Erhöhung der Bezugsmengen von der russischen AO Volga.

      Zusätzlich erwartet die Gesellschaft einen außerordentlichen Ertrag aus der Veräußerung ihrer Beteiligung an der AO Volga. Mit der Alfa Gruppe, Moskau, wurden die Vertagsverhandlungen inzwischen erfolgreich abgeschlossen. Die mit Sicherheiten unterlegte Kaufpreiszahlung beginnt ratierlich im Mai 2001 und endet am 22. Dezember 2001.

      Aus beiden Komponenten - dem operativen Ergebnisanstieg und dem außerordentlichen Ertrag - wird ein Jahresüberschuß 2001 nach Bedienung der Besserungsscheine von rund 35 Mio. DM erwartet. Die Gesellschaft wird damit in die Lage versetzt, die Eigenkapitalbasis wiederherzustellen und ihre Bankbeziehungen zu normalisieren. Ausgehend von einer finanziell starken Basis kann das operativ sanierte Unternehmen nun sein Ziel in Angriff nehmen, sich - IT gestützt - zu einem international führenden Papierhandelshaus zu entwickeln.


      Ad hoc Mitteilung - 09.04.2001
      HIT AG erwartet 35 Mio. DM Jahresüberschuß und erhöht Geschäftsvolumen mit Zeitungspapier
      Wie mit der ad hoc Erklärung vom 21.02.2001 mitgeteilt, hat HIT International Trading AG einen Vertrag über die Veräußerung ihrer Beteiligung an der russischen AO Volga, einem Produzenten von Zeitungsdruckpapier, abgeschlossen. Mit Wirkung vom heutigen Tag ist der Veräußerungsvertrag endgültig geworden nachdem formelle Vorbehalte zu dessen Wirksamkeit entfallen sind.

      Die HIT AG hat 1996 und 1997 die Beteiligung an der AO Volga aufgrund damaliger wirtschaftlicher Schwierigkeiten voll abgeschrieben. Durch die nun erfolgte Transaktion wird im Geschäftsjahr 2001 ein bedeutender außerordentlicher Ertrag für die HIT AG entstehen, der nach heutiger Einschätzung zu einem Jahresüberschuß nach Bedienung von Besserungsscheinen von ca. 35 Mio. DM führen wird.

      Zusammen mit der Veräußerung der Beteiligung wurde mit der Alfa Gruppe, der neuen Alleininhaberin der AO Volga, eine um 50.000 Jahrestonnen oder 70 %ige Erhöhung der bisherigen Bezugsmengen von Zeitungspapier auf 122.000 to für die kommenden fünf Jahre vereinbart. Diese Bezugsvereinbarung stellt eine wesentliche Stärkung der operativen Basis der HIT AG dar.


      Ad hoc Mitteilung - 21.02.2001
      HIT AG veräussert Beteiligung an Papierfabrik in Russland
      Die Münchener HIT International Trading AG hat am heutigen Tage mit der Alfa Gruppe, Moskau einen Vertrag über die Veräusserung ihrer Beteiligung an der russischen AO Volga, einem Produzenten von Zeitungsdruckpapier, abgeschlossen. Der Verkauf steht noch unter dem Vorbehalt des Eintritts bestimmter Voraussetzungen.

      Die HIT AG hat 1996 und 1997 die Beteiligung an der AO Volga aufgrund wirtschaftlicher Schwierigkeiten voll abgeschrieben. Durch die Transaktion wird im Geschäftsjahr 2001 ein bedeutender ausserordentlicher Ertrag für die HIT AG entstehen.





      © HIT AG, 2003
      Avatar
      schrieb am 26.12.03 17:00:26
      Beitrag Nr. 48 ()
      Contact



      HIT International Trading AG HIT Paper Trading GmbH
      Oskar-Messter-Straße 25
      D - 85737 Ismaning/München
      Germany

      Telephone +49 89 96 282 - 0
      Fax +49 89 96 282 - 140
      www.hit-ag.de
      info@hit-ag.de

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      VAT ID-Number:
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      Millennium Tower
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      Austria

      Telephone +43 1 24 02 57 00
      Fax +43 1 24 02 57 20
      www.hit-papertrading.com
      office@hit-papertrading.com

      Commercial Registration Number:
      FN 240370 k

      VAT ID-Number:
      ATU 57452223

      Management Board
      Management Board
      James M. Carter (Chairman)
      Klaus-Jürgen Leipold
      Ferdinand Steinbauer
      James M. Carter (Chairman)
      Ferdinand Steinbauer

      Supervisory Board

      Stefan Feuerstein (Chairman)
      John Musacchio (Proxy Chairman)
      Doris Engl
      Brian MacKenzie
      Wolfgang Richartz
      Michael Smith
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 18:11:49
      Beitrag Nr. 49 ()
      02.01.2004 - 08:00 Uhr
      HIT Intl. Trading AG
      HIT International Trading AG

      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.



      HIT International Trading AG
      -Wertpapier-Kenn-Nr.605 290-

      Herr Klaus-Jürgen Leipold ist mit Ablauf des 31. Dezember 2003 aus dem Vorstand der HIT International Trading AG ausgeschieden.

      Für Fragen steht Ihnen Herr Roland Schulien, Telefon 089-962 82 311, zur Verfügung.

      HIT International Trading AG
      Der Vorstand


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 02.01.2004


      WKN: 605290; ISIN: DE0006052905; Index: Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Frankfurt (General Standard) und München; Freiverkehr in Düsseldorf und Stuttgart


      Meldung drucken
      Avatar
      schrieb am 10.01.04 19:12:20
      Beitrag Nr. 50 ()
      Wir laden hiermit unsere Aktionäre zu der am Mittwoch, dem 18. Februar 2004, um 10.00 Uhr in dem Kreisverwaltungsreferat, Ruppertstr. 11 (Neubau), 80337 München, Multifunktionssaal, stattfindenden außerordentlichen Hauptversammlung der HIT International Trading AG ein.

      TAGESORDNUNG
      1. Zustimmungsbeschluss zu Restrukturierenden Maßnahmen

      Die HIT International Trading AG („Gesellschaft“) erwirtschaftet trotz Kosteneinsparungsmaßnahmen weiterhin erhebliche Verluste. Das Geschäft der Gesellschaft hat in den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2003 erheblich abgenommen und für das vierte Quartal des laufenden sowie für das gesamte anstehende Geschäftsjahr 2004 ist mit keiner nennenswerten Verbesserung der wirtschaftlichen Situation der Gesellschaft zu rechnen. Zudem läuft ein für die Gesellschaft wichtiger Vertrag mit einem Zulieferer, der den vorhandenen Absatz größtenteils sichert, nur noch absehbare Zeit. Eine Verlängerung dieses Vertrages wird verhandelt, ist aber noch ungewiss.

      Vor diesem Hintergrund ist die unveränderte Fortführung des Geschäftsbetriebs ohne Gefährdung des Vermögens der Gesellschaft nicht möglich. Der Vorstand und der Aufsichtsrat der Gesellschaft schlagen daher vor, dass der Fokus der Gesellschaft auf die Verwaltung ihres eigenen Vermögens verlegt und die wesentlichen operativen Aktivitäten von der HIT Paper Trading GmbH, Wien, Österreich („HPT“) ausgeführt werden. Der Geschäftsbetrieb und damit die in Ismaning anfallenden Kosten sollen dadurch reduziert werden. Die HPT wird auf der Grundlage einer angemessenen und flexiblen und damit günstigeren Kosten- und Infrastruktur betrieben. Zudem soll die HPT durch Finanzierungsangebote von Österreichischen Banken und/oder Factoring Gesellschaften unterstützt werden. Verhandlungen werden derzeit geführt und zwei Kreditlinien über jeweils € 5.000.000 für die Finanzierung ihres operativen Geschäfts konnten bereits für die HPT gesichert werden.

      Die Umsetzung der vorstehend beschriebenen restrukturierenden Maßnahmen wird weitere betriebsbedingte Kündigungen von Arbeitnehmern der Gesellschaft zur Folge haben.

      Als Grundlage für obige Restrukturierungsmaßnahmen soll ein Vertrag zwischen der Gesellschaft und der HPT abgeschlossen werden („Restrukturierungsvertrag“). Wesentlicher Inhalt des Restrukturierungsvertrag ist: • der Betrieb des Neugeschäfts, insbesondere auch des DIN A 4 Geschäfts durch HPT,

      • die Verwaltung bzw. Übertragung des oben erwähnten Liefervertrags auf die HPT,

      • die weitere Betreuung der Kunden durch die HPT,

      • die Gewährung von Nutzungsrechten an der Marke „HIT“,

      • die Zusicherung der Gesellschaft, der HPT keinen Wettbewerb zu machen,

      • die Vereinbarung zwischen der HPT und der Gesellschaft, dass aufgrund der Notwendigkeit der Umstrukturierung und der damit einhergehenden Vorteile und in Ansehung möglicher Dividenden keine Gegenleistung geschuldet wird,

      • die Abhängigkeit des Restrukturierungsvertrag von der Zustimmung der Hauptversammlung der Gesellschaft (auflösende Bedingung).

      Ein Servicevertrag zwischen der Gesellschaft mit der MFC Commodities GmbH, Wien („MFCC“) wird nach erteilter Zustimmung an die geänderten Verhältnisse angepasst, so dass die MFCC der HPT eine flexible und kostengünstige Infrastruktur für den Geschäftsbetrieb zur Verfügung stellt

      Die HPT wird zudem mit der Blake International Ltd. („Blake“) einen Beratervertrag abschließen, der in erster Linie der sorgfältigen Betreuung des oben bezeichneten Vertrags mit dem Hauptlieferanten dient. Herr Leipold, bisheriges Mitglied des Vorstandes der Gesellschaft, wird zum 31.12.2003 aus dem Vorstand der Gesellschaft ausscheiden, jedoch der Blake weiterhin beratend zur Seite stehen, weshalb die Gesellschaft bzw. die HPT auch künftig auf die Erfahrung von Herrn Leipold zurück greifen kann.

      Schließlich wird die Gesellschaft mit MFC Bancorp Ltd. einen Garantievertrag abschließen, nach welchem die Gesellschaft für ihre Tochter eine bar hinterlegte Garantie von bis zu € 2,000,000 übernimmt. MFC Bancorp Ltd. hat sich gegenüber Kreditgebern der HPT, die dieser Kreditlinien von bis zu € 10.000.000 eingeräumt haben, für bestimmte Ausfallrisiken verbürgt.

      Ohne Durchführung der vorstehenden Maßnahmen sowie der damit einhergehenden Reduzierung der Kosten, ist nach Auffassung des Vorstandes die Fortführung des Geschäftsbetriebs ohne Gefährdung des Vermögens der Gesellschaft nicht möglich. Der Vorstand und der Aufsichtsrat der Gesellschaft gehen davon aus, dass durch vorstehende Maßnahmen der Geschäftsbetrieb an sich weiter betrieben werden kann, die Verluste der Gesellschaft jedoch reduziert werden können und die Gesellschaft dadurch weiter bestehen kann und neben bestimmten Papierhandelsgeschäften ihr Vermögen und künftige Erträge aus der Beteiligung an der HPT verwaltet.

      Der Restrukturierungsbericht sowie der Restrukturierungsvertrag, der in englischer Sprache abgeschlossen wird, liegen in den Geschäftsräumen der Gesellschaft nebst einer Übersetzung des Restrukturierungsvertrages in die deutsche Sprache aus. Der Restrukturierungsbericht sowie der Restrukturierungsvertrag werden auf Verlangen in Abschrift übermittelt.

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen deshalb vor, folgenden Beschluss zu fassen:

      „Den restrukturierenden Maßnahmen, nämlich: • den Schwerpunkt des Geschäftsbetriebs der Gesellschaft auf die Verwaltung eigenen Vermögens zu setzen,

      • den Geschäftsbetrieb der Gesellschaft zu reduzieren,

      • der Vornahme der operativen Tätigkeiten ganz oder teilweise durch die HIT Paper Trading GmbH, Wien, Österreich („HPT“), auf Grundlage einer angemessenen und flexiblen Kosten- und Infrastruktur aufgrund eines Servicevertrages mit der MFC Commodities GmbH, Wien,

      • dem Abschluss eines Beratervertrages zwischen der Blake International Limited und der HPT sowie

      • dem Abschluss einer Garantievereinbarung mit MFC Bancorp Ltd.

      wird zugestimmt. Der Vorstand wird ermächtigt, die entsprechenden Maßnahmen durchzuführen und notwendige Erklärungen abzugeben bzw. die HPT zur Vornahme der entsprechenden Maßnahmen bzw. zur Abgabe der notwendigen Erklärungen zu veranlassen.“

      2. Zustimmung zum Restrukturierungsvertrag

      Für den Fall, dass die Hauptversammlung den restrukturierenden Maßnahmen gemäß Ziffer 1 dieser Tagesordnung zustimmt, begehrt die Verwaltung die Zustimmung der Hauptversammlung zu dem Restrukturierungsvertrag. Wesentlicher Inhalt des Restrukturierungsvertrag ist: • der Betrieb des Neugeschäfts, insbesondere auch des DIN A 4 Geschäfts durch HPT,

      • die Verwaltung bzw. Übertragung des oben erwähnten Liefervertrags auf die HPT,

      • die weitere Betreuung der Kunden durch die HPT,

      • die Gewährung von Nutzungsrechten an der Marke „HIT“,

      • die Zusicherung der Gesellschaft, der HPT keinen Wettbewerb zu machen,

      • die Vereinbarung zwischen der HPT und der Gesellschaft, dass aufgrund der Notwendigkeit der Umstrukturierung und der damit einhergehenden Vorteile und in Ansehung möglicher Dividenden keine Gegenleistung geschuldet wird,

      • die Abhängigkeit des Restrukturierungsvertrag von der Zustimmung der Hauptversammlung der Gesellschaft (auflösende Bedingung)

      Für den Fall, dass die Hauptversammlung den restrukturierenden Maßnahmen gemäß Ziffer 1 dieser Tagesordnung zustimmt, schlagen Vorstand und Aufsichtsrat vor, folgenden Beschluss zu fassen:

      „Dem Restrukturierungsvertrag wird zugestimmt.“


      3. Satzungsänderung

      Für den Fall, dass die Hauptversammlung den restrukturierenden Maßnahmen gemäß Ziffer 1 dieser Tagesordnung zustimmt, schlagen Vorstand und Aufsichtsrat vor, folgenden Beschluss zu fassen:

      „§ 2 Abs. 1 der Satzung wird wie folgt geändert:

      Gegenstand des Unternehmens sind die Verwaltung des eigenen Vermögens, der Erwerb, die Errichtung, die Verwaltung und/oder die Kontrolle von, sowie die Beteiligung an Unternehmen und Unternehmungen im In- und Ausland, und als untergeordnete Tätigkeit der Handel mit Papierprodukten.“


      4. Abberufung des Aufsichtsratsmitgliedes John Musacchio

      Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor, folgenden Beschluss zu fassen:

      „Das Mitglied des Aufsichtsrates John Musacchio wird mit sofortiger Wirkung abberufen.“


      5. Neuwahl eines Mitgliedes des Aufsichtsrates

      Der Aufsichtsrat der Gesellschaft setzt sich nach den §§ 96 Abs. 1, 101 Abs. 1 AktG, § 76 Abs. 1 BetrVG 1952 und § 10 Abs.1 der Satzung der Gesellschaft aus 6 Mitgliedern zusammen, von denen vier durch die Hauptversammlung und zwei von den Arbeitnehmern gewählt werden. An Wahlvorschläge ist die Hauptversammlung nicht gebunden.

      Der Aufsichtsrat schlägt vor, folgenden Beschluss zu fassen:

      „Zum neuen Mitglied des Aufsichtsrates wird anstelle des ausgeschiedenen Mitgliedes John Musacchio, Herr Ernest Alders, Kaufmann, Sao Paulo, Brasilien, gewählt. Die Wahl erfolgt für den Rest der Amtszeit des Herrn John Musacchio.“

      Weitere Aufsichtsratsposten sowie einem Aufsichtsratsposten vergleichbare Ämter werden von Herrn Alders nicht gehalten.

      6. Entzug des Vertrauens in Ernst Schennen

      Die Gesellschaft erwirtschaftet seit mehreren Jahren operative Verluste. Die Versuche des Vorstandes bzw. des Vorstandsmitglieds Herrn Schennen, die Gesellschaft in die Gewinnzone zu führen, sind gescheitert.

      Unter anderem deshalb schlagen Aufsichtsrat und Vorstand vor, folgenden Beschluss zu fassen:

      „Ernst Schennen wird durch Beschluss der Hauptversammlung das Vertrauen entzogen.“


      Teilnahmebedingungen

      Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind diejenigen Aktionäre berechtigt, die ihre Aktien spätestens am 12. Februar 2004 bei der Gesellschaft, bei einem deutschen Notar oder bei einer zur Entgegennahme befugten Wertpapiersammelbank hinterlegen und bis zur Beendigung der Hauptversammlung dort belassen.

      Der Hinterlegung bei einer Hinterlegungsstelle wird dadurch genügt, dass die Aktien mit Zustimmung der Hinterlegungsstelle für diese bei einem Kreditinstitut bis zur Beendigung der Hauptversammlung im Sperrdepot gesperrt gehalten werden.

      Um die Vorbereitung der Hauptversammlung für die Gesellschaft zu vereinfachen, bitten wir die Aktionäre der Gesellschaft, die Hinterlegungsbescheinigung bis spätestens 14. Februar 2004 bei der Gesellschaft einzureichen.

      Aktionäre können ihr Stimmrecht selbst oder durch einen Bevollmächtigten, auch durch eine Vereinigung von Aktionären, ausüben. Die Vollmacht bedarf der Schriftform.


      Ismaning, im Januar 2004

      HIT International Trading AG, Ismaning

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 12.01.04 22:11:33
      Beitrag Nr. 51 ()
      Nach langer Zeit tut sich mal wieder was in "Kursrichtung Norden":

      Börse Frankfurt

      Aktuell 8,90 EUR

      Zeit 12.01.04 19:32

      Diff. Vortag +9,88 %

      Tages-Vol. 1.744,50

      Geh. Stück 205



      Geld 8,51

      Brief 9,00

      Zeit 12.01.04 19:28

      Spread 5,44%

      Geld Stk. --

      Brief Stk. --



      Schluss
      Vortag 8,10

      Eröffnung 8,10

      Hoch 8,90

      Tief 8,10

      52W Hoch 17,20

      52W Tief 6,40


      Split --
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 15:19:46
      Beitrag Nr. 52 ()
      Hallo allerseits,

      kann mir jemand den Restriktionsvertrag/-bericht zukommen lassen?

      Erster Kontakt auch über Boardmail oder edwardhopper@unicum.de

      Vielen Dank!!

      Gruß unicum
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 15:35:49
      Beitrag Nr. 53 ()
      Es heißt richtig: Restrukturierungsvertrag/-bericht.
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 13:03:22
      Beitrag Nr. 54 ()
      Entweder die Restrukturierung wird sehr positiv bewertet
      oder in den rd. 40% Streubesitz formiert sich gerade eine Opposition,
      der Kurs kennt seit Jahresanfang jedenfalls nur noch eine Richtung,
      nämlich nach oben ! Von 7,50 auf aktuell 11€
      Avatar
      schrieb am 06.02.04 22:18:32
      Beitrag Nr. 55 ()
      Ich habe mir die Einladung zur außerordentlichen HV inzwischen angesehen. Die Sache stinkt ganz schön. Zunächst soll das verlustbringende operative Geschäft ausgelöst, in eine Untergesellschaft eingebracht und nach Wien transferiert werden. Dafür opfert man 2 Millionen Euro von den etwa 10 Millionen, die an Kapital aus dem Volga-Geschäft noch übrig sein dürften, als Garantiesumme und ist damit erst einmal fein aus allem raus.
      Stimmt die HV dieser "Restrukturierungsmaßnahme" zu, dann soll laut Vorstandvorschlag die Satzung geändert werden: "§2 Abs. 1 der Satzung wird wie folgt geändert: Gegenstand des Unternehmens sind die Verwaltung des eigenen Vermögens... sowie die Beteiligung an Unternehmen und Unternehmungen im In- und Ausland...". Stimmt die HV auch diesem Passus zu, gibt man dem Vorstand einen Freibrief, die restlichen 8 Millionen in irgendeine Firma im Ausland, z.B. in Virgin Island oder sonstwo zu investieren, wo die Aufsicht über Finanzgeschäfte so locker gehandhabt werden, daß man sich nicht verwundern darf, wenn sie dann in irgendeinem Bermuda-Dreieck für immer verschwinden. Im Moment ist es noch so, daß bei einer Liquidation der Firma bei einem Barvermögen von geschätzten 10 Millionen auf jede Aktie ca. 23 € cash fallen dürften. Vielleicht gibt es noch die eine oder andere Verpflichtung, aber zweieinhalb mal so viel wie der gegenwärtige Kurs dürften es schon sein. Geht die Satzungsänderung aber durch, dann sieht es finster aus. Kann man was dagegen tun? Soweit ich weiß, müßte bei solch einer weitreichenden Veränderung des Gesellschaftszwecks eine gerichtliche Klage möglich sein. Wer immer noch ein paar von den HIT-Aktien hält - ich würde raten, sein Stimmrecht so schnell wie möglich der Deutschen Schutzgemeinschaft für Wertpapierbesitz, Hamborner Str. 53, 40472 Düsseldorf zu übertragen (kann man direkt über die depotführende Bank machen). So viel ich weiß, wird sich die DSW der Sache annehmen. Noch ist einiges drin, und so einfach sollte man es den neuen Herren der HIT gewiß nicht machen.
      Avatar
      schrieb am 06.02.04 23:07:24
      Beitrag Nr. 56 ()
      Schlimmere Cashburner und Abzocker gibt es kaum !!!
      Gruß Niko
      Avatar
      schrieb am 09.02.04 15:16:39
      Beitrag Nr. 57 ()
      Nach meinem letzten Posting standen ein paar Minuten später plötzlich 6000 Aktien (rd. 1,4% des Aktienkapitals)
      auf der Briefseite zu 10€ nach einem letztem bezahlt-Kurs von 11€.Wer außer dem Großaktionär würde solch ein Paket
      auf den Markt schmeißen? Ich kenne kein anderes Unternehmen , wo der Großaktionär so massiv ständig am Kurs manipuliert.Einzige Hoffnung bei HIT ist ,das DSW oder Karl Freitag oder sonstjemand der MFC auf der ao.Hauptversammlung per Anfechtungsklagen so kräftig in die Suppe spuckt , daß die dem rd.40% Streubesitz ein akzeptables Abfindungsangebot machen oder eine geordnete
      Liquidation der HIT einleiten.Mir wäre wohler , wenn sich aus dem Streubesitz ein 5% oder besser ein 10%-Paket
      bilden würde (zwecks Durchführung einer Sonderprüfung),
      die Umsätze in der Aktie sind zwar seit Jahresbeginn gegenüber den Vormonaten deutlich angestiegen (heute auch wieder gut 0,6% des Gesamtkapitals) aber richtig herauskristallisiert hat sich noch nix
      Avatar
      schrieb am 17.02.04 19:39:46
      Beitrag Nr. 58 ()
      LEIDER KEIN WITZ:

      HIT International Trading AG (WKN: 605290)
      Strasse: Oskar-Messter-Straße 25 Segment: Amtlicher Markt
      PLZ / Ort: D-85737 Ismaning Telefon: +49 (0) 89 / 96282 - 311
      Land: Deutschland Fax: +49 (0) 89 / 96282 - 167
      Branche: Industriebedarf Homepage: http://www.hit-ag.de
      IR: Herr Roland Schulien e-Mail: info@hit-ag.de


      Nachrichten: HIT International Trading sagt die ao Hauptversammlung ab!

      Die für morgen, den 18. Februar 2004, angesetzte außerordentliche Hauptversammlung der HIT AG wird nach Unternehmensangaben abgesagt, da beide Vorstände verhindert sind. Das erste Vorstandsmitglied kann aus wichtigem familiären Gründen, der zweite Vorstand aus gesundheitlichen Gründen nicht an der Hauptversammlung teilnehmen. Es wird, unter Beachtung der gesetzlichen Fristen, eine neue Hauptversammlung einberufen werden.



      ....hät ich die Nachricht nicht gerade zufällig gelesen, ich wär rund 200 Kilomter zur HV nach München angereist. Von dem Urlaubstag mal ganz abgesehen !!!
      Avatar
      schrieb am 17.02.04 19:45:01
      Beitrag Nr. 59 ()
      ... und auch auf der Homepage gabs ne Nachricht --- Eigentlich eine bodenlose Frechheit die Absage der ao HV erst heute Ultrakurzfristig vorzunehmen. Da steckt mit Sicherheit noch einiges mehr dahinter !!!


      HIT International Trading AG
      HIT Paper Trading GmbH



      Our Company
      Investor Relations





      Investor Relations





      Mitteilung - 17.02.2004

      Die für morgen, den 18. Februar 2004, angesetzte außerordentliche Hauptversammlung der HIT AG wird hiermit abgesagt, da beide Vorstände verhindert sind.

      Das erste Vorstandsmitglied kann aus wichtigem familiären Gründen, der zweite Vorstand aus gesundheitlichen Gründen nicht an der Hauptversammlung teilnehmen.

      Es wird, unter Beachtung der gesetzlichen Fristen, eine neue Hauptversammlung einberufen werden.

      Für Rückfragen steht Ihnen Herr Roland Schulien, Telefon 089-962 82 311 zur Verfügung.

      HIT International Trading AG
      Im Auftrag des Vorstandes
      Avatar
      schrieb am 19.02.04 10:17:05
      Beitrag Nr. 60 ()
      Die kurzfristige Absage der Hauptversammlung ist
      doch ein hervorragendes Zeichen.
      Der Vorstand hat offensichtlich Bammel bekommen.
      Soweit ich gehört habe, soll die
      DSW sich der Sache angenommen haben.
      Angeblich sei der Firmen-
      sitz bereits ohne Zustimmung der HV nach Wien
      verlegt worden, das Kapital aber befindet sich
      wohl noch in Deutschland.
      Auch die Presse soll sich schon eingeschaltet
      und von Ermittlungen berichtet haben. Hat jemand
      die entsprechende Notiz in einer Münchener
      Tageszeitung gelesen?
      Nachdem nun einiges ruchbar geworden ist, dürfte den
      Mehrheitseigner wohl doch nichts anderes übrigbleiben,
      als den saubersten Weg zu gehen und die Gesellschaft
      zu liquidieren. Damit dürfte die Aktie etwa dreimal so
      viel wert sein wie ihre derzeitige Notierung.
      Avatar
      schrieb am 19.02.04 14:53:42
      Beitrag Nr. 61 ()
      Ich schätze mal, der eine Vorstand, Carter von Blake, war wirklich krank und der andere hatte einfach keine Lust sich hier die Finger zu verbrennen und ließ die HV absagen. Wäre doch ganz interessant, wer sich alles angemeldet hatte (Freitag, Trippel, Wenger, Mayer, Steeg, etc.) wahrscheinlich war das der Grund...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.02.04 18:16:25
      Beitrag Nr. 62 ()
      @schaerholder: Wer ist das alles, Freitag, Tippel etc.?-
      Die Affäre hat immerhin wieder ein bißchen Bewegung
      in die Sache gebracht. 2000 Stück Umsatz heute -
      das sind immerhin 1% des Streubesitzes.
      Bleibt nur zu hoffen,dass sich Herr Carter bald
      von seinem Schnupfen erholen und
      die Nummer 2 im Vorstand wieder mit seiner Frau
      vertragen möge, damit die beiden ihren
      Aktionären bald Rede und Antwort stehen können.
      Wahrscheinlicher ist freilich, dass sie
      die HV jetzt so weit hinausschieben
      wir nur möglich.
      Vielleicht ist bis dahin noch ein
      weiteres Übernahmeangebot zu erwarten,
      und zwar umso früher, je mehr die Kurse
      steigen sollten.
      Und ein künstliches Niedrighalten des
      Kurses ist wohl nicht mehr drin, nachdem
      die Aufsichtsbehörden erst einmal aufmerksam
      gemacht worden sind.
      Davon abgesehen, auf ein neues Angebot wird
      sich nach dieser Geschichte eh keiner
      mehr einlassen wollen. :D
      Avatar
      schrieb am 19.02.04 19:47:27
      Beitrag Nr. 63 ()
      Da ich gestern ja wegen der HV eh Urlaub hatte, bin ich trotzdem nach München gefahren um den Tag andersweitig sinnvoll zu nutzen !

      Ich hab dann auch im Kreisverwaltungsrefereat, wo die HV stattfinden sollte vorbeigeschaut.

      Anwesend waren ein Anwalt der HIT AG und ein weiterer Vertreter von HIT. Laut Auskunft des Anwalts hat die Frau des einen Vorstandes in Kanada einen Hirnschlag erlitten, worauf Ihr Mann sofort nach Kanada flog. Der andere Vorstand sei kurzfristig erkrankt. Mann werde sich nach einem Ersatztermin für die ao HV umsehen. Weitere Auskünfte wurden keine erteilt.
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 16:34:52
      Beitrag Nr. 64 ()
      Wie diese MFC und Blake mit ihren nicht mal 55% mit HIT verfahren
      und einen vierzigprozentigen Streubesitz verarschen ist unglaublich.
      Als ich Anfang Januar wg. Restrukturierungsbericht in
      Ismaning anrief knackte es ein paarmal in der Leitung
      und dann war mein Anruf in Wien gelandet.Die a.o. HV
      kann nun frühestens Ende April oder im Mai stattfinden.
      Zitat aus dem Restrukturierungsbericht:" Der Vorstand
      sieht vor,die Zahl der Mitarbeiter in Ismaning bis
      Mai 2004 auf null zu reduzieren." Das würde bedeuten, die
      hätten den gesamten Geschäftsbetrieb ins Ausland verlegt
      und in Deutschland verbliebe nur ein Briefkasten
      (und dabei auch noch kurzerhand die Gesellschaftsform geändert
      nämlich von einer deutschen AG in eine österreichische GmbH )
      ohne einen gültigen Beschluß einer HV !

      Ich hoffe , daß Freitag oder Wenger oder sonstjemand
      diesen Witzbolden mit einer Hardcover-Ausgabe des
      deutschen Aktiengesetzes mal kräftig auf die Finger klopft.
      Avatar
      schrieb am 18.03.04 16:11:52
      Beitrag Nr. 65 ()
      Adhoc-Meldung schon gelesen?Die Sache fängt immer mehr an zu stinken. Wie kann sich eine Kapitalreduktion durch eine Wertminderung bei PaperSpace ergeben, da der Anteil von Paperspace doch schon Mitte letzten Jahres an MFC Blake verkauft worden ist? Habe heute bei Comdirect angerufen, da der Wert in meiner Depotaufstellung mit --- angezeigt ist. Ihre Auskunft: Aktie sei vom Handel ausgesetzt. Kümmert sich die Börsenaufsicht also schon um den Vorgang? Wäre nur gut im Sinn aller Kleinaktionäre, wenn die Machenschaften endlich aufgedeckt würden.
      Avatar
      schrieb am 23.04.04 20:23:13
      Beitrag Nr. 66 ()
      Nachrichten: HIT AG: Jahresabschluss festgestellt

      In der heutigen Ad-Hoc veröffentlichte die HIT International Trading AG, die Zahlen aus dem festgestellten Jahresabschluss.



      Geschäftsverlauf


      Die HIT International Trading AG ("Gesellschaft") erzielte 2003 einen zum Vorjahr um 19 Prozent reduzierten Umsatz in Höhe von 64,8 Mio. Euro (Konzern 65,3 Mio. Euro). Die Absatzmenge ging im Vergleich zum Vorjahr um 10 Prozent auf 134,000 To. zurück.



      Während es in Europa gelang, den Absatz im Vergleich zum Vorjahr um 8 Prozent auf 71,000 To. zu steigern, wurde in den Überseemärkten mit 63,000 To. insgesamt 25 Prozent weniger Papier als im Vorjahr verkauft. Wichtige Ursachen für diesen starken Rückgang in den Überseemärkten waren neben der SARS Krise in Asien auch die politische Instabilität im Mittleren Osten.



      Sowohl in Europa als auch den Überseemärkten war im gesamten Geschäftsjahr 2003 ein signifikanter Preisverfall zu beobachten. Dies führte zu einem Umsatzrückgang in Europa von 5 Prozent und 35 Prozent in Übersee. Die Handelsmarge lag rund 10 Prozent unter dem Vorjahreswert. Darüber hinaus erzwang der Preisverfall bei Büropapieren in der EU Abwertungen auf Vorräte, die zu einem überwiegenden Teil im Jahr 2002 angeschafft wurden. Der Abbau der Lager wurde mit hoher Priorität vorangetrieben. Zum Bilanzstichtag konnte ein um 60 Prozent niedrigerer Wert festgestellt werden.



      Ergebnisentwicklung



      Die Gesellschaft erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2003 einen Jahresverlust in Höhe von 11,4 Mio. Euro (Konzern 11,6 Mio. Euro). Dieses negative Ergebnis ist zu einem großen Teil durch außerordentliche Aufwendungen in Höhe von 7,6 Mio. Euro (Konzern 6,8 Mio. Euro), aber auch auf Verluste aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von 3,8 Mio. Euro (Konzern 4,8 Mio. Euro) zurückzuführen.



      Die außerordentlichen Aufwendungen beziehen sich im wesentlichen auf eine Wertberichtigung der Beteiligung PaperSpace GmbH sowie die hiermit einhergehende Abwertung des immateriellen Anlagevermögens im Zusammenhang mit der Software TraderExchange ( 4,1 Mio), auf eine Abwertung von Firmenwerten und Sachanlagen ( 0,7 Mio. Euro) sowie die Bildung notwendiger Rückstellungen, insbesondere für die vorzeitige Beendigung von Mietverhältnissen und Abfindungen

      ( 2,8 Mio. Euro).



      Der Verlust aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit resultiert sowohl aus der reduzierten Handelsmarge, als auch der hohen Kostenstruktur des Unternehmens am Standort Ismaning.



      Restrukturierungsmaßnahmen



      Ab Mitte des Jahres 2003 hat der Vorstand Maßnahmen zur Reduzierung der laufenden Kosten und des Cash-Abflusses eingeleitet und umgesetzt. Betroffen waren hiervon zunächst administrative Bereiche der Gesellschaft (Rechnungswesen, Controlling, Credit und Cash Management), deren Aufgaben von der bestehenden Verwaltung der MFC Commodities GmbH, Wien, Österreich ("MFCC"), der österreichischen Handelsgesellschaft der MFC Bancorp Ltd. Gruppe ("MFC"), kostengünstig und flexibel übernommen wurden.



      Nachdem im Laufe des 3. Quartal 2003 erkennbar wurde, dass selbst die im Rahmen einer angepassten Planung erwarteten Umsätze und Renditen nicht erreicht werden konnten, wurde eine umfangreiche Analyse aller Profit- und Kostencenter durchgeführt sowie ein Sanierungskonzept bzw. Restrukturierungsmaßnahmen entwickelt und eingeleitet. Diese Maßnahmen sahen bzw. sehen insbesondere vor, den Geschäftsbetrieb der Gesellschaft im Papierhandelsgeschäft, das nur mit einem erheblichen Verwaltungsapparat betrieben werden konnte, zu reduzieren und ggf. ganz einzustellen und das neue Papierhandelsgeschäft ganz oder teilweise der hundertprozentigen Tochtergesellschaft HIT Paper Trading GmbH, Wien, Österreich ("HPT´) zu überlassen.



      Hierzu wurden Serviceverträge zwischen HPT und MFCC geschlossen, die es der HPT ermöglichen, die Infrastruktur der MFCC auf Basis einer flexiblen Kostenstruktur zu ermöglichen. Gleichzeitig kann HPT von der Erfahrung und Reputation von MFCC im Bereich der Finanzierung und Versicherung von Handelsgeschäften Nutzen ziehen. Nachdem die Gesellschaft eine Bürgschaft von 2 Mio. Euro gestellt hatte, übernahm MFC Bancorp Ltd. ihrerseits eine Ausfallbürgschaft für HPT, auf deren Basis zwei österreichische Banken HPT Kreditlinien über insgesamt 10 Mio. Euro eingeräumt haben.



      Die Anzahl der Mitarbeiter der Gesellschaft ging im Berichtsjahr um 20 Prozent auf 44 zurück und wird sich 2004 weiter reduzieren. Die genehmigungpflichtigen Sanierungs- bzw. Restrukturierungsmaßnahmen werden der Hauptversammlung, die für den 17. Juni 2004 einberufen wird, zur Zustimmung

      vorgelegt.



      Ausblick 2004



      In den ersten Monaten des Geschäftsjahres 2004 ist eine leichte Erholung im Hinblick auf das nachgefragte Volumen zu erkennen. Es ist jedoch zu früh, von einer Trendwende zu sprechen.



      Die Restrukturierungsmaßnahmen des Vorstandes haben bereits Januar und Februar 2004 erste Wirkungen gezeigt: So ging in diesem Zeitraum der Umsatz von HIT AG und HPT zwar um 29 Prozent auf 7,1 Mio. Euro zurück. Die Kostenbasis hingegen konnte um 50 Prozent reduziert werden. Der Verlust verringerte sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 882 Tsd. auf 260 Tsd., wovon lediglich 36 Tsd. die HPT betrafen.



      In Zukunft wird der Tätigkeitsschwerpunkt der HIT AG - vorbehaltlich einer angestrebten Satzungsänderung - in der Verwaltung ihres Vermögens bestehen. Darüber hinaus wird die Gesellschaft neue Geschäftsfelder evaluieren, die mit den ihr zur Verfügung stehenden Mitteln profitabel besetzt werden können.
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 17:14:01
      Beitrag Nr. 67 ()
      Per heute habe ich von meiner Bank die Tagesordnungspunkte und HV-Unterlagen zugeschickt bekommen. Die Hv soll diesmal am 17. Juni, wieder in München stattfinden.

      Geht jemand hin ? Ich werde Versuchen, sofern ich das zeitlich hinbekomme, hinzufahren.

      Beim ersten durchblättern der Tagesordnungspunkte viel mir u.a. unangenehm die recht hohe Vergütung für den vorgesehenen Beratervertrag zw. der HPT und der Blake Intern Ltd. unter Punkt 7.03 ff. auf.

      Per heute kam ja dann auch in der HIT AG seit längerem mal wieder etwas Umsatz zu Stande.
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 21:29:35
      Beitrag Nr. 68 ()
      @Ahnung?
      Das ist wohl manchem aufgefallen, sonst wäre der Kurs heute nicht so abgestürzt. Dennoch: Trotz der Halbierung des Grundkapitals ist die Aktie immer noch mindestens doppelt so viel wert wie ihre aktuelle Notierung. Die sauberste Lösung wäre eine Liquidierung des Unternehmens. Die Blake-Leute werden im übrigen aufpassen müssen. Im Geschäftsbericht steht auch etwas von einer Strafanzeige. Komme nicht, werde aber der DSW eine Vollmacht erteilen. Wenn das auch noch andere tun, ist es weit effektiver als mit seinen paar Anteilen allein auf weiter Flur zu stehen.
      Avatar
      schrieb am 23.05.04 13:30:10
      Beitrag Nr. 69 ()
      Und hier die HV-Tagesordnungspunkte nochmals in ihrer ganzen "Herrlichkeit":

      Wir laden hiermit die Aktionäre unserer Gesellschaft zu der am 17. Juni 2004 um 10.00 Uhr im Seminarpavillon Deutsche Telekom Tagungshotel, Seidl-Kreuz-Weg 11, 85737 Ismaning, stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung ein.

      Tagesordnung

      1. Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses, des gebilligten Konzernjahresabschlusses sowie der zusammengefassten Lageberichte für die Gesellschaft und den Konzern für das Geschäftsjahr 2003 mit dem Bericht des Aufsichtsrates.


      2. Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2003

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Mitgliedern des Vorstandes für das Geschäftsjahr 2003 Entlastung zu erteilen.


      3. Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2003

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Mitgliedern des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2003 Entlastung zu erteilen.


      4. Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2004

      Der Aufsichtsrat schlägt vor, die Rödl & Partner GmbH, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Steuerberatungsgesellschaft, München, zum Abschlussprüfer und Konzernabschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2004 zu bestellen.


      5. Anzeige des hälftigen Verlustes des Grundkapitals nach § 92 Abs. 1 AktG

      Bei Aufstellung des Jahresabschlusses für das Geschäftsjahr 2003 hat sich ergeben, dass ein Verlust in Höhe der Hälfte des Grundkapitals besteht. Der Vorstand wird der Hauptversammlung anzeigen, dass das Grundkapital gemäß § 92 Abs. 1 AktG zur Hälfte aufgezehrt ist.

      Vorstand und Aufsichtsrat sind der Auffassung, dass der hälftige Verlust durch künftige Gewinne ausgeglichen werden kann.


      6. Beschlussfassung über die Zustimmung zu den restrukturierenden Maßnahmen

      Der Vorstand und der Aufsichtsrat der Gesellschaft sind der Auffassung, dass zu den restrukturierenden Maßnahmen die Zustimmung der Hauptversammlung eingeholt werden soll.

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen deshalb vor, folgenden Beschluss zu fassen:

      „Den restrukturierenden Maßnahmen, nämlich: • den Geschäftsbetrieb der Gesellschaft im Papierhandelsgeschäft zu reduzieren und ggf. ganz einzustellen,

      • das neue Papierhandelsgeschäft ganz oder teilweise der hundertprozentigen Tochtergesellschaft HIT Paper Trading GmbH, Wien, Österreich („HPT“) zu überlassen,

      • dem Servicevertrag der HPT mit der MFC Commodities GmbH, Wien, Österreich, durch welchen die HPT insbesondere Infrastruktur auf der Basis einer flexiblen Kostenstruktur nutzen kann,

      • den Gegenstand der Gesellschaft auf die Verwaltung eigenen Vermögens sowie den Handel mit genehmigungsfreien Waren aller Art, insbesondere mit Papier- und Bürobedarfsartikel zu erweitern,

      • dem Abschluss eines Beratervertrages zwischen der HPT und der Blake International Limited, British Virgin Islands, sowie

      • dem Abschluss einer Garantievereinbarung zwischen der Gesellschaft, der HPT und MFC Bancorp Ltd., Yukon Territory, Kanada,

      wird zugestimmt.“

      In dem „Bericht zu den Tagesordnungspunkten 6 und 7: Beschlussfassung über die Zustimmung zu den restrukturierenden Maßnahmen sowie über die Zustimmung zu den im Rahmen der restrukturierenden Maßnahmen abgeschlossenen Verträge“ nach Ziffer 11 dieser Tagesordnung erfolgen weitere Ausführungen.


      7. Beschlussfassung über die Zustimmung zu den im Rahmen der restrukturierenden Maßnahmen abgeschlossenen Verträge

      Im Rahmen der Umsetzung der restruktierenden Maßnahmen sind bestimmte Verträge, insbesondere ein Restruktierungsvertrag zwischen der Gesellschaft und ihrer Tochtergesellschaft, der HIT Paper Trading GmbH, Wien, Österreich („HPT“), abgeschlossen worden. Der Vorstand und der Aufsichtsrat der Gesellschaft sind der Auffassung, dass weder der Restrukturierungsvertrag noch die sonstigen im Rahmen der Umstruktierung abgeschlossenen Verträge Unternehmensverträge im Sinne der §§ 291 ff AktG darstellen. Der Vorstand und der Aufsichtsrat legen diese Verträge dennoch, insbesondere den Restrukturierungsvertrag auch im Hinblick auf eine etwaige Anwendbarkeit des § 179a AktG der Hauptversammlung zur Zustimmung vor.

      7.01 Restrukturierungsvertrag zwischen der Gesellschaft und der HPT

      Die Gesellschaft hat mit ihrer Tochtergesellschaft, der HIT Paper Trading GmbH, Wien, Österreich („HPT“), einen Restrukturierungsvertrag abgeschlossen. Wesentlicher Inhalt des Restrukturierungsvertrages ist: • Betrieb des Neugeschäfts in Bezug auf den Kauf und Verkauf von Papierwaren durch HPT,

      • Übertragung des Liefervertrages mit dem Hauptlieferanten AO Volga mit Wirkung zum 01.01.2004 auf die HPT und Weiterführung dieses Vertrages durch HPT. Abschluss eines schriftlichen Änderungsvertrages zwischen der Gesellschaft, HPT und AO Volga,

      • die Gewährung von Nutzungsrechten an Warenzeichen der Gesellschaft, insbesondere an der Marke „HIT“,

      • die Vereinbarung zwischen der HPT und der Gesellschaft, dass aufgrund der Notwendigkeit der Umstrukturierung und der damit einhergehenden Vorteile und in Ansehung möglicher Dividenden keine Gegenleistung durch HPT geschuldet wird.



      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, folgenden Beschluss zu fassen:

      „Dem Restrukturierungsvertrag zwischen der Gesellschaft und der HIT Paper Trading GmbH, Wien, Österreich, vom 30.04.2004 wird zugestimmt.“

      7.02 Serviceverträge zwischen der Gesellschaft bzw. der HPT mit der MFC Commodities GmbH

      Die Gesellschaft hat am 29.07.2003 und die HIT Paper Trading GmbH, Wien, Österreich („HPT“) hat am 18.12.2003 jeweils mit der MFC Commodities GmbH, Wien, Österreich („MFCC“), einen Servicevertrag abgeschlossen.

      (a) Wesentlicher Inhalt des Servicevertrages zwischen der Gesellschaft und MFCC ist: Leistungspflichten:

      MFCC führt bestimmte Verwaltungstätigkeiten, insbesondere Personalverwaltung, Buchhaltung, Finanzbuchhaltung, Controlling sowie das Finanzmanagement (Credit and Cash) für die Gesellschaft aus. MFCC ist verpflichtet, die Dienstleistungen ab 01.09.2003 zu erbringen, wenn die Gesellschaft die notwendigen Informationen und Materialien bis zu diesem Zeitpunkt liefert. Die Gesellschaft hat MFCC sämtliche für die Erbringung der Dienstleistungen notwendigen Informationen und Unterlagen auf eigene Kosten und eigenes Risiko zur Verfügung zu stellen. Die Dienstleistungen sind durch MFCC mit der Sorgfalt eines ordentlichen Kaufmannes und soweit möglich in der Niederlassung von MFCC in Wien, Österreich, zu erbringen. Klarstellung, dass die Geschäftsführung bei der Gesellschaft verbleibt.

      Berichterstattungs- und Informationssystem:

      Die Parteien haben ein geeignetes Berichterstattungs- und Informationssystem einzurichten, das die erforderliche Information der Gesellschaft durch MFCC ermöglicht.

      Übernahme von Arbeitnehmern:

      In Ansehung der nach § 613 a BGB übergehenden Arbeitsverhältnisse haben die Parteien Regelungen getroffen, nach denen die Kosten von der Gesellschaft zu tragen sind, da eine Übernahme der Arbeitsverhältnisse von MFCC nicht beabsichtigt war.

      Vergütung, Gegenleistung:

      Erstattung der für die Erbringung der Dienstleistungen anfallenden Kosten, bestehend im Wesentlichen aus anteiligen Löhnen und Gehältern, Kommunikations- und Reisekosten und Ausgaben für zusätzliche Installationen, jeweils zuzüglich eines Verwaltungskostenzuschlages in Höhe von 20 %. Ein Verwaltungsaufschlag von 20 % für nach § 613 a BGB übernommene Arbeitnehmer wird nicht geschuldet.

      Schadloshaltung:

      Die Gesellschaft hat sich MFCC, deren Gesellschaftern, deren leitenden Angestellten usw. gegenüber zur Freistellung von Ansprüchen Dritter im Zusammenhang mit den Verwaltungsleistungen verpflichtet. Die Verpflichtung zur Schadloshaltung besteht über die Dauer des Servicevertrages hinweg.

      Zusicherungen, Garantien:

      Die Gesellschaft garantiert MFCC, dass die im Vertrag angegebenen Mitarbeiter sämtliche der zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses angestellten Arbeitnehmer waren, dass die angegebenen Rentenansprüche, Prämienvereinbarungen, sonstigen außergewöhnlichen Arbeitsvertragsbedingungen vollständig sind.

      Laufzeit und Haftungsmaßstab:

      Die Laufzeit des Vertrages ist auf drei Jahre befristet. Der Vertrag verlängert sich jeweils um ein Jahr, wenn er nicht mit einer Kündigungsfrist von drei Monaten von einer Partei gekündigt wird. Das Recht zur außerordentlichen Kündigung aus wichtigem Grund bleibt unberührt. Haftung der MFCC für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit.

      Abtretungen und Übereignungen:

      MFCC kann ihre Rechte und Pflichten aus dem Restrukturierungsvertrag auf MFC Bancorp Ltd. oder auf eine Tochtergesellschaft von MFC Bancorp Ltd übertragen.

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, folgenden Beschluss zu fassen:

      „Dem Servicevertrag zwischen der Gesellschaft und der MFC Commodities GmbH, Wien, Österreich, vom 29.07.2003 wird zugestimmt.“



      (b) Wesentlicher Inhalt des Servicevertrages zwischen HPT und MFCC ist: Leistungspflichten:
      MFCC vermietet HPT Büroräume in Wien, Österreich. MFCC stellt HPT die Telefonzentrale, Telefax, Fotokopier- und Computersysteme und weiteren Büroservice zur Verfügung. Soweit technisch möglich, werden die Büroräume sowie die sonstigen von HPT genutzten Einrichtungen getrennt und Maßnahmen zum Schutz und Wahrung der Vertraulichkeit getroffen. HPT darf ohne Zustimmung von MFCC keine baulichen Veränderungen vornehmen. HPT werden dieselben Service-Leistungen wie die der Gesellschaft aufgrund deren Servicevertrag mit MFCC erbracht.

      Vergütung, Gegenleistung:

      Für die Nutzung dieser Einrichtung wird von beiden Parteien, abhängig von den tatsächlich genutzten Räumlichkeiten, von der tatsächlich genutzten Infrastruktur und den für MFCC anfallenden Kosten eine Gebühr festgelegt. Nicht vertraglich geschuldete Leistungen werden von MFCC gesondert in Rechnung gestellt. HPT hat MFCC alle Reparatur- oder Instandsetzungskosten zu bezahlen.

      Laufzeit, Vertraulichkeit und Schadensersatz:

      Der Servicevertrag tritt zum 18.12.2003 in Kraft. Er ist auf ein Jahr befristet. Jede Partei kann den Vertrag mit einer Frist von drei Monaten zum Quartalsende kündigen. Jede Partei ist zur Vertraulichkeit verpflichtet. Beide Parteien haften für Vorsatz und Fahrlässigkeit.

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, folgenden Beschluss zu fassen:

      „Dem Abschluss des Servicevertrages zwischen der HIT Paper Trading GmbH, Wien, Österreich, und MFC Commodities GmbH, Wien, Österreich, vom 18.12.2003, durch die Geschäftsführung der HIT Paper Trading GmbH, Wien, Österreich, wird zugestimmt.“



      7.03 Beratervertrag zwischen der HPT und Blake International Ltd. Die HIT Paper Trading GmbH, Wien, Österreich („HPT“), hat mit der Blake International Ltd., British Virgin Islands („Blake“), am 17.12.2003 einen Beratervertrag abgeschlossen. Wesentlicher Inhalt des Beratervertrages ist:

      Leistungspflichten:

      Blake übernimmt für HPT bestimmte Dienstleistungen, insbesondere Vertretungsfunktionen gegenüber dem bisherigen Hauptlieferanten der Gesellschaft und nunmehr der HPT, die Beratung bei der Implementierung von Synergieeffekten und Integration von Mitarbeitern der Gesellschaft in die HPT, Beratung beim Erschließen weiterer profitabler Geschäftsfelder sowie bei künftigen Auslandsgeschäften. Blake hat die Beratungsleistungen mit der Sorgfalt eines ordentlichen Kaufmannes zu erbringen. Blake kann Dritte mit der Erbringung der Beratungsleistungen beauftragen. Blake darf keine Verbindlichkeiten und/oder Kosten im Namen oder auf Kosten der HPT eingehen bzw. verursachen bzw. im Namen und in Vollmacht der HPT auftreten. Blake darf für Konkurrenzunternehmen tätig werden.

      Vergütung und Aufwendungen:

      HPT bezahlt Blake zur Deckung der Kosten € 2 je verkaufter Tonne aus dem Vertrag mit dem Hauptlieferanten sowie € 3 je sonstiger verkaufter Tonne falls der Rohertrag unter € 20 pro Tonne liegt oder aber 25 % des Rohertrages für Geschäfte, falls der Rohertrag € 20 pro Tonne überschreitet. Darüber hinaus erstattet HPT der Blake sonstige Kosten, die bei Blake aufgrund der Aktivitäten des Beratungsvertrages anfallen.

      Geheimhaltungspflicht:

      Blake hat sämtliche vertraulichen Informationen, die im Einzelnen näher spezifiziert sind, während und nach Beendigung des Beratervertrages, nicht gegenüber Dritten offen zu legen oder sonst wie zu verwerten. Blake hat sämtliche erhaltenen oder erstellten Unterlagen auf entsprechende Aufforderung oder nach Beendigung des Vertrages der HPT herauszugeben. Blake hat das Recht, Kopien zu erstellen, soweit dies gesetzlich oder nach bestimmten Verordnungen zwingend vorgeschrieben ist.

      Laufzeit:

      Der Beratervertrag tritt am 01.01.2004 in Kraft und ist bis zum 31.12.2005 abgeschlossen. HPT kann den Beratervertrag zuvor beenden, wenn die Verträge mit dem Hauptlieferanten vorzeitig gekündigt werden. Im Falle der vorzeitigen Beendigung hat Blake Anspruch auf die Hälfte eines durchschnittlichen Monatshonorares für die Zeit bis 31.12.2005.

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, folgenden Beschluss zu fassen:

      „Dem Abschluss des Beratervertrages zwischen der HIT Paper Trading GmbH, Wien, Österreich, und der Blake International Ltd., British Virgin Islands, vom 17.12.2003, durch die Geschäftsführung der HIT Paper Trading GmbH, Wien, Österreich, wird zugestimmt.“


      7.04 Garantievertrag zwischen der Gesellschaft, HPT und MFC Bancorp Ltd. Die Gesellschaft, die HIT Paper Trading GmbH, Wien, Österreich („HPT“), und MFC Bancorp Ltd., Yukon Territory, Kanada („Bancorp“) haben einen Garantievertrag abgeschlossen. Wesentlicher Inhalt des Garantievertrages ist:

      Leistungspflichten:

      Auf Antrag von HPT stellt Bancorp Bürgschaften in Höhe des nicht durch Versicherungspolicen gedeckten Ausfallrisikos. HPT setzt Bancorp über die Geltendmachung eines verbürgten Anspruches unverzüglich in Kenntnis.

      Bürgschaftsgebühren:

      Bancorp erhält eine übliche Jahresgebühr für die Stellung der Bürgschaft. HPT hat Bancorp die entstehenden angemessenen Nebenkosten einschließlich Rechtsberatungskosten usw. zu ersetzen.

      Sicherheit:

      Für etwaige Regressansprüche stellt die Gesellschaft Bancorp eine Barsicherheit in Höhe von bis zu € 2.000.000.


      Laufzeit:

      HPT kann den Garantievertrag jederzeit beenden. Im Falle der Beendigung hat Bancorp der Gesellschaft den aktuellen Betrag der Barsicherheit zurückzugewähren.

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, folgenden Beschluss zu fassen:

      „Dem Garantievertrag zwischen der Gesellschaft, der HIT Paper Trading GmbH, Wien, Österreich, und MFC Bancorp Ltd., Yukon Territory, Kanada, vom 17.12.2003, und dem Abschluss dieses Garantievertrages durch die Geschäftsführung der HIT Paper Trading GmbH, Wien, Österreich, wird zugestimmt.“

      7.05 In dem „Bericht zu den Tagesordnungspunkten 6 und 7: Beschlussfassung über die Zustimmung zu den restrukturierenden Maßnahmen sowie über die Zustimmung zu den im Rahmen der restrukturierenden Maßnahmen abgeschlossenen Verträge“ nach Ziffer 11 dieser Tagesordnung erfolgen weitere Ausführungen.


      8. Beschlussfassung über die Änderung der Satzung

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, die Satzung wie folgt zu ändern:

      8.01 § 1 Ziffer 2 wird wie folgt geändert: „Sitz der Gesellschaft ist Berlin.“
      8.02 § 2 Ziffer 1 wird wie folgt geändert: „Gegenstand des Unternehmens ist die Verwaltung eigenen Vermögens sowie der Handel mit genehmigungsfreien Waren aller Art, insbesondere mit Papier- und Bürobedarfsartikel. Die Gesellschaft kann Beteiligungen an Unternehmen und Unternehmungen im In- und Ausland erwerben.“

      8.03 § 4 wird wie folgt geändert: „Die nach Aktiengesetz oder Satzung notwendigen Bekanntmachungen der Gesellschaft erfolgen ausschließlich im elektronischen Bundesanzeiger für die Bundesrepublik Deutschland.“

      8.04 § 10 Ziffer 1 wird wie folgt geändert: „Der Aufsichtsrat besteht aus drei Mitgliedern.“

      8.05 § 12 Ziffer 2 wird ersatzlos gestrichen.

      8.06 § 15 wird wie folgt geändert: „Jedes Mitglied des Aufsichtsrates erhält seine Auslagen, zu denen auch gegebenenfalls die Mehrwertsteuer gehört, ersetzt. Weitere Vergütungen werden dem Aufsichtsrat nicht gezahlt.“

      8.07 § 18 Ziffer 1 wird wie folgt geändert: „Diejenigen Aktionäre, die an der Hauptversammlung teilnehmen wollen, haben ihre Aktien während der üblichen Geschäftsstunden bei der Gesellschaft, bei einem Notar, bei einer zur Entgegennahme befugten Wertpapiersammelbank oder bei den in der Einberufung benannten Stellen bis zum Schluss der Hauptversammlung zu hinterlegen. Die Hinterlegung hat so rechtzeitig zu erfolgen, dass zwischen dem Tag der Hinterlegung und dem Tag der Hauptversammlung sechs Tage frei bleiben.“

      9. Neuwahl von Mitgliedern des Aufsichtsrates

      Herr Brian MacKenzie ist aus dem Aufsichtsrat ausgeschieden. Herr John Musacchio hat sein Amt als Aufsichtsrat mit Wirkung zum Ablauf dieser Hauptversammlung niedergelegt.

      Der Aufsichtsrat der Gesellschaft setzt sich nach den §§ 96 Abs. 1, 101 Abs. 1 AktG, § 76 Abs. 1 BetrVG 1952 und § 10 Ziffer 1 der Satzung der Gesellschaft aus sechs Mitgliedern zusammen, von denen vier durch die Hauptversammlung und zwei von den Arbeitnehmern gewählt werden. An Wahlvorschläge ist die Hauptversammlung nicht gebunden.

      Der Aufsichtsrat schlägt vor, folgende Beschlüsse zu fassen:

      9.01 „Zum neuen Mitglied des Aufsichtsrates wird anstelle des ausgeschiedenen Mitgliedes John Musacchio, Herr Ernest Alders, Kaufmann, Sao Paulo, Brasilien, gewählt. Die Wahl erfolgt für den Rest der Amtszeit des Herrn John Musacchio.“

      9.02 „Zum neuen Mitglied des Aufsichtsrates wird anstelle des ausgeschiedenen Mitgliedes Brian MacKenzie, Herr Kilian Carrarini, Bankangestellter, Zürich, Schweiz, gewählt. Die Wahl erfolgt für den Rest der Amtszeit des Herrn MacKenzie.“

      Angaben zu anderweitigen Mandaten der Kandidaten nach § 125 Abs. 1 Satz 3 AktG erfolgen nach Ziffer 11 dieser Tagesordnung.



      10. Neuwahl des Gesamtaufsichtsrates

      Im Zuge der Einsparungs- sowie Restrukturierungsmaßnahmen wird die Anzahl der Arbeitnehmer der Gesellschaft Mitte diesen Jahres unter die relevante Grenze für das Betriebsverfassungsgesetz 1952 fallen. Der Vorstand wird deshalb das Statusverfahren nach § 97 AktG durchführen, um rechtsverbindlich klarzustellen, dass sich die Zusammensetzung des Aufsichtsrats nicht mehr auch nach dem Betriebsverfassungsgesetz 1952 bestimmt und sich der Aufsichtsrat ausschließlich aus Vertretern der Aktionäre zusammen setzt. Mit Beendigung des Statusverfahrens erlischt nach § 97 Abs. 2 Satz 3 AktG das Amt der bisherigen Aufsichtsratsmitglieder. Im Falle des Abschlusses des Statusverfahrens entsprechend der Mitteilung des Vorstandes und der Eintragung der Satzungsänderung nach Ziffer 8.04 dieser Tagesordnung setzt sich der Aufsichtsrat dann nach §§ 96 Abs. 1, 101 Abs. 1 AktG und § 10 Ziffer 1 der Satzung der Gesellschaft aus 3 Mitgliedern, die aus Anteilseignervertretern bestehen, zusammen.

      Bereits für diesen Fall sollen, um eine erneute kostenintensive Hauptversammlung zu vermeiden, die Mitglieder des dann neu zu besetzenden Aufsichtsrates gewählt werden. Der Aufsichtsrat setzt sich dann nach §§ 96 Abs. 1, 101 Abs. 1 AktG und § 10 Ziffer 1 der Satzung der Gesellschaft aus 3 Mitgliedern zusammen, die von der Hauptversammlung gewählt werden. An Wahlvorschläge ist die Hauptversammlung nicht gebunden.

      Der Aufsichtsrat schlägt deshalb vor, folgende Beschlüsse zu fassen:

      10.01 „Für den Fall, dass sich nach Abschluss des Statusverfahrens der Aufsichtsrat nach §§ 96 Abs. 1, 101 Abs. 1 AktG ausschließlich aus Anteilseignern zusammensetzt, wird zum neuen Mitglied des Aufsichtsrates Herr Dr. Stefan Feuerstein, Berater, Berlin, gewählt. Die Wahl erfolgt bis zur Beendigung der Hauptversammlung, die über die Entlastung für das vierte Geschäftsjahr nach Beginn der Amtszeit beschließt, wobei das Geschäftsjahr, in dem die Amtszeit beginnt, nicht mitgerechnet wird.“

      10.02 „Für den Fall, dass sich nach Abschluss des Statusverfahrens der Aufsichtsrat nach §§ 96 Abs. 1, 101 Abs. 1 AktG ausschließlich aus Anteilseignern zusammensetzt, wird zum neuen Mitglied des Aufsichtsrates Herr Michael Smith, Kaufmann, Herisau, Schweiz, gewählt. Die Wahl erfolgt bis zur Beendigung der Hauptversammlung, die über die Entlastung für das vierte Geschäftsjahr nach Beginn der Amtszeit beschließt, wobei das Geschäftsjahr, in dem die Amtszeit beginnt, nicht mitgerechnet wird.“

      10.03 „Für den Fall, dass sich nach Abschluss des Statusverfahrens der Aufsichtsrat nach §§ 96 Abs. 1, 101 Abs. 1 AktG ausschließlich aus Anteilseignern zusammensetzt, wird zum neuen Mitglied des Aufsichtsrates Herr Ernest Alders, Kaufmann, Sao Paulo, Brasilien, gewählt. Die Wahl erfolgt bis zur Beendigung der Hauptversammlung, die über die Entlastung für das vierte Geschäftsjahr nach Beginn der Amtszeit beschließt, wobei das Geschäftsjahr, in dem die Amtszeit beginnt, nicht mitgerechnet wird.“


      11. Beschlussfassung über den Entzug des Vertrauens in Ernst Schennen

      Die Gesellschaft erwirtschaftete seit mehreren Jahren operative Verluste. Die Versuche des Vorstandes bzw. insbesondere des Vorstandsmitglieds Herrn Ernst Schennen, die Gesellschaft in die Gewinnzone zu führen, sind seinerzeit gescheitert.

      Unter anderem deshalb schlagen Aufsichtsrat und Vorstand vor, folgenden Beschluss zu fassen:

      „Herrn Ernst Schennen wird durch Beschluss der Hauptversammlung das Vertrauen entzogen.“




      Berichte an die Hauptversammlung
      Bericht zu den Tagesordnungspunkten 6 und 7: Beschlussfassung über die Zustimmung zu den restrukturierenden Maßnahmen sowie über die Zustimmung zu den im Rahmen der restrukturierenden Maßnahmen abgeschlossenen Verträge

      Die HIT International Trading AG („Gesellschaft“) erwirtschaftete auch im Geschäftsjahr 2003 trotz Kosteneinsparungsmaßnahmen weiterhin erhebliche Verluste. Auch im Geschäftsjahr 2003 stand die Kostenstruktur der Gesellschaft nicht im Verhältnis zu deren Umsatz. Zudem hat das Geschäft der Gesellschaft im Geschäftsjahr 2003 der allgemeinen Entwicklung in der Wirtschaft folgend weiter abgenommen. Außerdem läuft ein für die Gesellschaft bzw. die HPT wichtiger Vertrag mit dem Zulieferer AO Volga, von dem die überwiegende Menge der gehandelten Ware bezogen wird und der den vorhandenen Absatz größtenteils sichert, nur bis Ende 2006.

      Vor diesem Hintergrund war die unveränderte Fortführung des Geschäftsbetriebs ohne Gefährdung des Vermögens der Gesellschaft nicht möglich. Der Vorstand und der Aufsichtsrat der Gesellschaft haben daher die restrukturierenden Maßnahmen (vgl. Tagesordnungspunkt 6) beschlossen. Hiernach werden insbesondere die wesentlichen operativen Aktivitäten im Papierhandelsgeschäft von der hundertprozentigen Tochter der Gesellschaft, der HIT Paper Trading GmbH, Wien, Österreich („HPT“), ausgeführt. Im Gegensatz zu der Gesellschaft betreibt die HPT den Geschäftsbetrieb im Papierhandelsgeschäft auf der Grundlage einer angemessenen und flexiblen und damit günstigeren Kosten- und Infrastruktur. Zudem wird die HPT durch Finanzierungsangebote von österreichischen Banken und/oder Factoring Gesellschaften unterstützt, zu besseren Konditionen wie die Gesellschaft in Deutschland.

      Durch die Umsetzung der kosteneinsparenden Maßnahmen wurden die laufenden Kosten der Gesellschaft bereits reduziert. Insbesondere hat die Gesellschaft ihre Personalkosten durch betriebsbedingte Kündigungen herab gesetzt. Weitere betriebsbedingte Kündigungen von Arbeitnehmern werden gegebenenfalls noch notwendig werden. Zur weiteren Kostenreduzierung soll der Sitz der Gesellschaft von Ismaning nach Berlin verlegt werden. Der Gesellschaft steht dort an der Anschrift der MFC Capital Partners AG, einer Tochtergesellschaft der MFC Bancorp Limited, Kanada, der notwendigste Büroraum auf der Basis einer flexiblen Kostenstruktur (d.h. nur tatsächlich genutzter Raum wird für die tatsächlich genutzte Zeit bezahlt) zur Verfügung. Unnützer, allein kostenverursachender Leerstand wird dadurch vermieden. Zur Umsetzung der vorstehend beschriebenen restrukturierenden Maßnahmen sind verschiedene Vereinbarungen abgeschlossen worden.

      So hat die Gesellschaft mit ihrer hundertprozentigen Tochtergesellschaft, der HPT, am 17.12.2003 einen Restrukturierungsvertrag abgeschlossen. Dieser wurde mit Änderungsvertrag vom 30.04.2004 geändert. Der wesentliche Inhalt des geänderten Restrukturierungsvertrages ist oben (vgl. Tagesordnungspunkt 7.01) dargestellt. Die HPT erbringt der Gesellschaft keine über die Ausschüttung möglicher zukünftiger Dividenden hinausgehende Gegenleistung. Dies ist dennoch angemessen, da die Gesellschaft insbesondere aufgrund der hohen Kostenstruktur über einen längeren Zeitraum erhebliche negative Ergebnisse erzielt hat, die längerfristig zu ernsthaften finanziellen Schwierigkeiten geführt hätten. Zudem waren Drittinteressenten nicht vorhanden. Im Jahre 2002 unternommene Versuche, Kontakte mit potentiellen Interessenten aufzunehmen, sind, mit Ausnahme von Blake International Ltd. („Blake“), gescheitert. Das Interesse von Blake basierte jedoch nicht auf dem Ergebnis des operativen Geschäfts, sondern auf der Möglichkeit, ihre umfangreichen Erfahrungen im Bereich der Unternehmensrestrukturierung einzubringen und dabei die vorhandenen Synergieeffekte in der Unternehmensgruppe zu nutzen sowie auf den bestehenden Handelsaktivitäten der Gesellschaft. Der Gesellschaft waren keine weiteren Drittinteressenten bekannt.

      Die Gesellschaft hat mit der MFC Commodities GmbH, Wien („MFCC“), am 29.07.2003 einen Servicevertrag abgeschlossen. Der wesentliche Inhalt des Servicevertrages ist oben (vgl. Tagesordnungspunkt 7.02) dargestellt. Nach diesem Servicevertrag führt MFCC für die Gesellschaft bestimmte Verwaltungstätigkeiten aus. Im Hinblick auf § 613 a BGB hat MFCC einen Teil der Arbeitnehmer von der Gesellschaft übernommen. Die Geschäftsführung sowie die Verantwortung verbleibt vollständig bei der Gesellschaft. Der Servicevertrag führt zu einer Anpassung der Verwaltung der Gesellschaft an deren tatsächlichen Bedarf sowie zu einer erheblichen Reduzierung der Kosten der Gesellschaft. Die Gesellschaft hat der MFCC die notwendigen Informationen im August 2003 zur Verfügung gestellt. MFCC erbringt die geschuldeten Leistungen ab dem 01.09.2003. Daneben hat die HPT mit der MFCC am 18.12.2003 einen Servicevertrag abgeschlossen. Der wesentliche Inhalt des Servicevertrages ist oben (vgl. Tagesordnungspunkt 7.02) dargestellt. Durch diesen Servicevertrag hat die HPT Zugang zur Infrastruktur der MFCC (Raum, Technik etc.) eingeräumt bekommen. HPT wurde auch in den Servicevertrag zwischen der Gesellschaft und der MFCC einbezogen und MFCC erbringt für HPT dieselben Leistungen wie für die Gesellschaft. Durch die Serviceverträge zwischen der Gesellschaft bzw. HPT und MFCC werden die Kosten der Gesellschaft sowie der HPT erheblich gesenkt.

      HPT hat mit Blake am 17.12.2003 einen Beratervertrag abgeschlossen. Der wesentliche Inhalt des Beratervertrages ist oben (vgl. Tagesordnungspunkt 7.03) dargestellt. Der Beratervertrag dient in erster Linie der sorgfältigen Betreuung des Liefervertrags mit dem Hauptlieferanten AO Volga. Herr Leipold, bisheriges Mitglied des Vorstandes der Gesellschaft, ist zum 31.12.2003 aus dem Vorstand der Gesellschaft ausgeschieden. Er steht der Gesellschaft mit seinen Erfahrungen, vermittelt durch Blake, jedoch weiterhin beratend zur Seite. Zudem steht Blake in einem Handelsvertreterverhältnis mit einem ehemaligen angestellten Trader der Gesellschaft. Sonstige Kosten, die Blake zu erstatten wären, sind bis heute nicht angefallen. Blake leitet die Einnahmen (abzüglich der direkten Kosten) vollständig an Herrn Leipold sowie den Trader weiter.

      Die Gesellschaft, HPT und MFC Bancorp Ltd., Kanada („Bancorp“), haben am 17.12.2003 einen Garantievertrag abgeschlossen. Der wesentliche Inhalt des Garantievertrages ist oben (vgl. Tagesordnungspunkt 7.04) dargestellt. Bancorp hat sich gegenüber Kreditgebern der HPT, die dieser Kreditlinien von bis zu € 10 Mio. eingeräumt haben, für ein Ausfallrisiko in Höhe von bis zu € 2 Mio. Anfang 2004 verbürgt. Die Gesellschaft hat Bancorp Anfang 2004 eine Barsicherheit in Höhe von € 2 Mio. gestellt. Bancorp hat die Bürgschaft bereits vor Erhalt der Barsicherheit durch die Gesellschaft sowie vor der hier erbetenen Zustimmung der Hauptversammlung gegenüber neuen österreichischen Kreditgebern der HPT zur Ankurbelung deren Neugeschäft abgegeben. Bancorp hat für die Stellung der Sicherheit bisher keine Gebühren erhalten. Die Finanzierung in Österreich ist notwendig geworden, da zu befürchten war, dass die in Deutschland bereits gestellten Kreditlinien gekündigt und die entsprechenden Beträge fällig gestellt würden. Zudem hatte die Finanzierung in Österreich gegenüber einer weiteren Finanzierung der Gesellschaft in Deutschland den Vorteil, dass in Österreich die kreditgebenden Banken nicht wie in Deutschland zu ihrer Absicherung die Hinterlegung eines Barbetrages in Höhe der gesamten Kreditlinie verlangt haben.

      Der Vorstand und der Aufsichtsrat der Gesellschaft sind der Auffassung, dass ohne die Durchführung der vorstehenden Maßnahmen sowie der damit einhergehenden Reduzierung der Kosten die Fortführung des Geschäftsbetriebs ohne Gefährdung des Vermögens der Gesellschaft nicht möglich war und ist. Der Vorstand und der Aufsichtsrat der Gesellschaft gehen davon aus, dass durch vorstehende Maßnahmen der Papierhandel durch die Tochtergesellschaft grundsätzlich weiter betrieben werden kann, die operativen Verluste reduziert bzw. operative Gewinne erzielt werden können und die Gesellschaft dadurch weiter bestehen kann. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, dass der Fokus der Gesellschaft nach Durchführung der Restrukturierungsmaßnahmen zunächst auf der Verwaltung des eigenen Vermögens (insbesondere der 100%igen Beteiligung an der HPT) liegen wird und daneben Handel mit genehmigungsfreien Waren aller Art, insbesondere mit Papier- und Bürobedarfsartikeln betrieben werden soll. Es ist auch denkbar, dass die Gesellschaft weitere Beteiligungen eingehen wird. Dazu soll die Gesellschaft neue Geschäftsfelder evaluieren, die mit den ihr nach Abschluss der Restrukturierungsmaßnahmen und den dann zur Verfügung stehenden Mitteln profitabel besetzt werden können.

      Der Vorstand und der Aufsichtsrat wollen für die restrukturierenden Maßnahmen die Zustimmung der Hauptversammlung einholen. Der Vorstand und der Aufsichtsrat der Gesellschaft sind der Auffassung, dass weder der Restrukturierungsvertrag (vgl. Tagesordnungspunkt 7.01) noch die sonstigen im Rahmen der Umstrukturierung abgeschlossenen Verträge Unternehmensverträge im Sinne der §§ 291 ff AktG darstellen. Der Vorstand und der Aufsichtsrat betrachten jedoch auch diese Verträge als Maßnahmen von herausragender Bedeutung, weshalb sie sie der Hauptversammlung zur Zustimmung vorlegen. Im Vorfeld und nach der krankheitsbedingt abgesagten, für den 18.02.2004 angesetzten außerordentlichen Hauptversammlung der Gesellschaft, wurde von Dritter Seite die Ansicht vertreten, dass der Restrukturierungsvertrag ein Betriebsüberlassungsvertrag im Sinne des § 292 Abs. 1 Nr. 3 AktG darstellt. Diese Ansicht entspricht nicht der überwiegenden Kommentierung und wird von der Verwaltung nicht geteilt. Um jedoch etwaigen langwierigen und kostenintensiven und damit für die Gesellschaft und deren Aktionäre nachteilige Rechtsstreitigkeiten zu vermeiden, hat der Vorstand der Gesellschaft die Prüfung des Restrukturierungsvertrages durch einen Wirtschaftsprüfer entsprechend §§ 293 b ff AktG veranlasst. Der Vorstand der Gesellschaft wird im Falle der Zustimmung durch die Hauptversammlung den Restrukturierungsvertrag zur Eintragung in das Handelsregister anmelden. Sofern das Handelsregister die Ansicht der Verwaltung teilt, wird der Restrukturierungsvertrag jedoch nicht in das Handelsregister eingetragen werden. Zudem hat der Vorstand der Gesellschaft einen Restrukturierungsbericht erstellt. Durch die Vorlage der Restrukturierungsmaßnahmen einschließlich aller in deren Zusammenhang geschlossenen Verträge zur Zustimmung durch die Hauptversammlung soll auch allen möglichen Zustimmungserfordernissen, insbesondere auch einer etwaigen Zustimmung nach § 179a AktG, Rechnung getragen werden.

      Zur Einsicht der Aktionäre liegen ab dem Tag der Einberufung der Hauptversammlung in den Geschäftsräumen der Gesellschaft (HIT International Trading AG, Oskar-Messter-Straße 25, 85737 Ismaning) aus:

      ― Restrukturierungsvertrag zwischen der HIT International Trading AG und der HIT Paper Trading GmbH, Wien, Österreich, vom 30.04.2004

      ― Jahresabschlüsse der HIT International Trading AG der Geschäftsjahre 2003, 2002, 2001; Jahresabschluss der HIT Paper Trading GmbH, Wien, Österreich, für das Rumpfgeschäftsjahr 2003

      ― Restrukturierungsbericht des Vorstandes der HIT International Trading AG

      ― Bericht des Vertragsprüfers zum Restrukturierungsvertrag

      ― Servicevertrag der HIT International Trading AG mit der MFC Commodities GmbH, Wien, Österreich, vom 29.07.2003

      ― Servicevertrag der HIT Paper Trading GmbH, Wien, Österreich, mit der MFC Commodities GmbH, Wien, Österreich, vom 18.12.2003

      ― Beratervertrag der HIT Paper Trading GmbH, Wien, Österreich, mit der Blake International Ltd., British Virgin Islands, vom 17.12.2003

      ― Garantievertrag der HIT International Trading AG, der HIT Paper Trading GmbH, Wien, Österreich, und der MFC Bancorp Ltd., Yukon Territory, Kanada, vom 17.12.2003


      Die vorgenannten Unterlagen werden auch in der Hauptversammlung ausliegen. Auf Verlangen wird jedem Aktionär unverzüglich und kostenlos eine Abschrift der vorgenannten Unterlagen erteilt. Wir weisen darauf hin, dass die Unterlagen auch auf der Home Page unserer Gesellschaft unter „http://www.hit-ag.de“ veröffentlicht werden und bitten unsere Aktionäre, aus Kostengründen auf diese Möglichkeit der Einsichtnahme anstelle der Versendung der Unterlagen zurückzugreifen.

      Ergänzende Angaben zu Tagesordnungspunkt 8: Beschlussfassung über die Änderung der Satzung

      Die Änderung des § 2 Abs. 1 der Satzung (Unternehmensgegenstand) führt zur Anpassung des Unternehmensgegenstandes an das im Zuge der restrukturierenden Maßnahmen erweiterte Tätigkeitsfeld der Gesellschaft. Die Sitzverlegung von Ismaning nach Berlin soll zur weiteren Kostenentlastung der Gesellschaft beitragen. Mit der Änderung des § 4 der Satzung soll die nun bestehende Möglichkeit genutzt werden, die nach Aktiengesetz oder Satzung erforderlichen Bekanntmachungen der Gesellschaft im elektronischen Bundesanzeiger für die Bundesrepublik Deutschland zu tätigen. Die Verwaltung ist der Auffassung, dass der Aufsichtsrat mit insgesamt drei Aufsichtsratsmitgliedern groß genug ist, um seine Aufgaben effizient und sachgerecht wahrnehmen zu können. Tagesordnungspunkt 8.04 sieht deshalb eine Reduzierung der Mitglieder des Aufsichtsrates von sechs auf drei vor. Ausführungen über die Zusammensetzung des Aufsichtsrates sind in der Satzung gesetzlich nicht vorgeschrieben. Die Satzungsänderung gemäß Tagesordnungspunkt 8.05 beruht auf dem reduzierten Aufsichtsrat und dem Umstand, dass gemäß § 108 Abs. 2 Satz 3 AktG für Beschlussfähigkeit des Aufsichtsrates drei Mitglieder an einer Beschlussfassung teilnehmen müssen. In Anbetracht der finanziellen Situation der Gesellschaft soll auch der Aufsichtsrat der Gesellschaft, bis auf den Ersatz seiner Aufwendungen, nicht vergütet werden. Mit der Änderung des § 18 Ziffer 1 der Satzung soll die nach Änderung des § 123 AktG eingeräumte Möglichkeit, zur Vereinfachung der Vorbereitung einer Hauptversammlung, die Hinterlegungsfrist auf sieben Tage zu verlängern, genutzt werden.

      Angaben über die unter den Tagesordnungspunkten 9 und 10 zur Wahl Vorgeschlagenen:

      Herr Ernest Alders sowie Herr Kilian Carrarini halten keine weiteren Ämter in gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten sowie in vergleichbaren in- und ausländischen Kontrollgremien von Wirtschaftsunternehmen.

      Herr Dr. Stefan Feuerstein hält keine weiteren Ämter in gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten. Herr Dr. Stefan Feuerstein ist Mitglied eines vergleichbaren in- und ausländischen Kontrollgremiums bei der ZPR Zellstoff- und Papierfabrik Blankenstein GmbH & Co. KG (Beirat).

      Herr Michael Smith ist Mitglied weiterer gesetzlich zu bildender Aufsichtsräte bei der FAHR Beteiligungen AG, der KHD Humboldt Wedag AG und der AIG Altmark Industrie AG. Herr Michael Smith hält keine Ämter in vergleichbaren in- und ausländischen Kontrollgremien von Wirtschaftsunternehmen.


      Teilnahme an der Hauptversammlung
      Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind diejenigen Aktionäre berechtigt, die ihre Aktien spätestens am 11. Juni 2004 während der Geschäftsstunden bei einer der nachstehend genannten Stellen hinterlegen und bis zur Beendigung der Hauptversammlung dort belassen.

      Die Aktien können bei unserer Gesellschaft (Oskar-Messter-Straße 25, 85737 Ismaning), bei einem Notar, bei einer zur Entgegennahme der Aktien befugten Wertpapiersammelbank oder bei der folgenden Bank hinterlegt werden:

      Deutsche Bank AG.


      Die Hinterlegung ist auch dann ordnungsgemäß erfolgt, wenn Aktien mit Zustimmung einer Hinterlegungsstelle für diese bei einem anderen Kreditinstitut bis zur Beendigung der Hauptversammlung gesperrt gehalten werden. Zur Vereinfachung der Vorbereitung bitten wir Sie, die von diesen auszustellenden Hinterlegungsbescheinigungen spätestens einen Tag nach Ablauf der Hinterlegungsfrist bei der Gesellschaft einzureichen.

      Aktionäre können ihr Stimmrecht in der Hauptversammlung auch durch einen Bevollmächtigten, z. B. ein Kreditinstitut, eine Aktionärsvereinigung oder eine andere Person ihrer Wahl ausüben lassen. Wenn weder ein Kreditinstitut noch eine Aktionärsvereinigung bevollmächtigt wird, ist die Vollmacht schriftlich zu erteilen. Als besonderen Service bieten wir Ihnen an, sich durch den von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter in der Hauptversammlung vertreten zu lassen. Der Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft kann schriftlich mit den den Aktionären zugesandten Unterlagen bzw. Vollmachtsformularen bevollmächtigt werden. Der bevollmächtigte Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft übt das Stimmrecht ausschließlich auf der Grundlage der vom Aktionär erteilten Weisungen aus.

      Anträge gemäß § 126 AktG und Wahlvorschläge gemäß § 127 AktG von Aktionären zur Hauptversammlung sind mit einem Nachweis der Aktionärseigenschaft bis spätestens 02. Juni 2004 der Gesellschaft ausschließlich an folgende Adresse zu übersenden:

      HIT International Trading AG

      Oskar-Messter-Straße 25

      85737 Ismaning.


      Anträge und Wahlvorschläge können mit einem Nachweis der Aktionärseigenschaft auch per Telefax (nur: 089-962 82 149) oder per E-Mail (nur: hvstelle@hit-ag.de) übermittelt werden. Anträge und Wahlvorschläge sind in deutscher Sprache einzureichen. Sofern sie auch in englischer Sprache veröffentlicht werden sollen, ist eine Übersetzung beizufügen. Zugänglich zu machende Anträge und Wahlvorschläge werden unverzüglich nach ihrem Eingang im Internet unter „http://www.hit-ag.de“ veröffentlicht.

      Die ordentliche Hauptversammlung wird nicht in Ton oder Bild übertragen. Der Bericht über das Geschäftsjahr 2003 wird unter der Internetadresse „http://www.hit-ag.de“ veröffentlicht.


      Ismaning, im April 2004

      HIT International Trading AG
      Ismaning

      DER VORSTAND
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 20:56:15
      Beitrag Nr. 70 ()
      War niemand auf der HV am 17.06. (?!) - oder gibts sonst was Neues über HIT zu berichten ?

      Heute kam auf dem sehr tiefen Niveau wieder mal etwas Bewegung in den Kurs.

      Marktkapitalisierung jedoch lächerliche 1,74 Mio. Euro !!!
      Avatar
      schrieb am 27.06.04 13:38:10
      Beitrag Nr. 71 ()
      War selber nicht da, aber nachdem zu schließen, was ich aus zweiter Hand gehört habe, soll es ziemlich hoch hergegangen sein. Kein Punkt der Tagesordnung soll ohne Gegenstimmen angenommen worden sein. Vor allem ein Aktionär, der sich ein Depot von 5% aufgebaut hat, soll sich besonders hervorgetan haben. Pluta von der DSW war auch da und hat heftig opponiert. Der überraschende Kursanstieg in der letzten Woche hängt vielleicht damit zusammen, dass es bei einer Klage zu einem Vergleich gekommen sein soll, bei dem HIT ganz günstig weggekommen sein soll. Na ja, Gerüchte. Bin gespannt, wie es mit der Kursentwicklung weitergeht. Sieht so aus, als ob ein erster Turnaround geschafft wäre.
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 14:01:56
      Beitrag Nr. 72 ()
      Die SdK hat beim Landgericht München I Klage gegen die HIT International Trading AG, Ismaning, erhoben. Sie wendet sich gegen Beherrschung und mögliche Ausplünderung der Gesellschaft durch den Großaktionär, ohne dass der erforderliche Ausgleich geleistet wird.

      Seit 2003 gehört die ehemalige Tochtergesellschaft der Herlitz AG zu 55% zur kanadischen Gruppe MFC Bancorp Ltd. Die Anteile werden unmittelbar von deren in Wien ansässiger Tochterfirma MFC Commodities GmbH gehalten. Vorstand und Aufsichtsrat von HIT wurden mit MFC-Mitarbeitern besetzt und das gesamt HIT-Geschäft ohne Gegenleistung bereits an eine neu gegründete Tochtergesellschaft der HIT, die HPT GmbH in Wien, übertragen. Das Geschäft wird in den Räumen von MFC betrieben, die auch die kaufmännische Verwaltung einschließlich des Finanzwesens übernimmt.

      Unter dem Etikett der "Restrukturierung" hat die Hauptversammlung von HIT am 17. Juni d. J. allein mit den Stimmen des Großaktionärs eine Reihe von Vereinbarungen und Verträgen beschlossen, mit denen die Auslagerung der Geschäfte nachträglich genehmigt werden sollte. Die inhaltliche Gestaltung dieser Vereinbarungen jedoch ermöglicht dem Großaktionär de facto die Ausplünderung der HIT AG - zu Lasten der freien Aktionäre. So liegen u. a. die Rechte aus den Lieferverträgen mit der russischen Papierfabrik Open JSC Volga nur noch bei der HPT. HPT ihrerseits wird durch Beratervertrag mit einer anderen Tochtergesellschaft des Großaktionärs auf den Virgin Islands verbunden, an die sie Kostenerstattung und Provisionen zu leisten hat. Zudem erhielt die MFC Zugriff auf die Liquidität der HIT AG.

      Da der Großaktionär keinerlei Ausgleich an die Gesellschaft leistet, hält die SdK die beschlossenen Maßnahmen für rechtswidrig.

      München, 26. Juli 2004
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 20:46:21
      Beitrag Nr. 73 ()
      Zwar bei sehr geringem Umsatz - aber immerhin ! Es geht mit dem Kurs zumindest wieder etwas nach "Norden" !


      Times + Sales Frankfurt
      Zeit Kurs Umsatz
      18:46:39 6,95 20
      11:44:14 6,94 45
      10:37:53 6,85 17
      09:02:33 6,95 150
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 16:01:07
      Beitrag Nr. 74 ()
      Der Kurs schlägt in den letzten Tagen ja merkwürdige Kapriolen. Zunächst ein steter Verfall, von ca. 4.40 € bis unter 3€, und heute wieder ein Aufschwung auf 3,48 €. Bei 424.000 Aktien entspräche das einer Marktkapitalisierung von 1.457.000 €. Anfang des Jahres soll die HIT Ag ja aber noch über ca. 9 Mill. Bares verfügt haben. Wenn die inzwischen nicht irgendwohin verschoben worden sind, was man nach der Klage der SdK wohl sicher nicht gewagt hat, würde das 21.20 € pro Aktie entsprechen. Und selbst wenn nur noch die Hälfte von der Summe da sein sollte, wäre es immer noch das Dreifache des derzeitigen Kurswertes. Mal sehen, wie`s weitergeht. Meine paar hundert Stück lasse ich mir jedenfalls nicht einsammeln. Wenn alles mit rechten Dingen zugeht und die SdK einigermaßen Erfolg hat, kann es doch nur noch aufwärts gehen.
      Avatar
      schrieb am 08.01.05 10:26:07
      Beitrag Nr. 75 ()
      Das Interesse hier im Board an der HIT AG scheint so langsam vollkommen "einzuschlafen" !?

      Hat jemand Informationen zum Stand des Gerichtsverfahrens seitens der Sdk ?
      Avatar
      schrieb am 09.01.05 13:43:23
      Beitrag Nr. 76 ()
      Wie wahr!- Vor einem Monat habe ich bei der SdK einmal angefragt. Auf die Klage liegt noch kein Bescheid vor. Ich würde das eher als gutes Zeichen deuten. Wäre sie nämlich ganz und gar abwegig, hätten die Gerichte sicher schneller reagiert. Leider bin ich kein Mitglied der SdK, sonst hätte ich wahrscheinlich detaillierte Auskünfte bekommen. Ist es einer von Euch?
      Avatar
      schrieb am 11.04.05 21:22:20
      Beitrag Nr. 77 ()
      Ich wollte nochmals Nachfragen, ob jemand irgendwelche Informationen zum Stand der Dinge hinsichtlich der Klage der SdK hat ?

      Weiterhin werde ich versuchen, meine Restbestände an der HIT die nächsten Tage aufzustocken (Problem der sehr dünne Handel).

      Alleine schon die akt. Marktkapitalisierung zuzgüglich der Cashpostion (wie hoch mag Sie wohl akt. noch sein ?) rechtfertigt im Vergleich zu einigen Börsenmäntel schon eine höhere Bewertung ! Ganz abgesehen vom Wert der Börsennotiz bzw. des Börsenmantels.
      Avatar
      schrieb am 28.04.05 21:06:19
      Beitrag Nr. 78 ()
      Opereativ scheint es ja zumindest wieder bergauf zu gehen. Entscheident für die weiter Zukunft der HIT AG wird aber weiterhin der ausstehende Richterspruch sein.

      28.04.2005 - 19:56 Uhr
      DGAP-Ad hoc: HIT Intl. Trading AG <DE0006052905>

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Jahresabschluß 2004

      HIT Intl. Trading AG:Jahresabschluss 2004 der HIT International Trading AG

      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


      Jahresabschluss 2004 der HIT International Trading AG

      Die HIT International Trading AG ("Gesellschaft" oder "HIT AG") konnte den Jahresverlust des Konzerns im Geschäftsjahr 2004 um 94% von EUR 11,4 Mio. 2003 auf EUR 0,7 Mio. im Jahr 2004 reduzieren. Auf Ebene der HIT AG betrug der Verlust im Berichtsjahr TEUR 665 (Vorjahr: EUR 11,4 Mio.). Die operativ tätige Tochter HIT Paper Trading GmbH, Wien, Österreich ("HPT"), die zu 100% im Besitz der HIT AG steht, erwirtschaftete in ihrem ersten Geschäftsjahr 2004 einen Jahresüberschuß in Höhe von TEUR 0,3.

      Die Umsätze gingen 2004 auf Konzernebene erwartungsgemäß um 32% auf insgesamt EUR 44,6 Mio. (Vorjahr: EUR 65,3 Mio.) zurück, insbesondere durch die Fokussierung des Geschäfts auf den Verkauf von Zeitungsdruckpapier. Die HIT AG generierte im Berichtsjahr nur noch in den Monaten Januar und Februar Umsätze im operativen Geschäft. Dies führte zu einem Rückgang der Umsätze auf 4,9 Mio. (Vorjahr: EUR 64,8 Mio.), einschließlich der mit der HPT getätigten Umsätze. Die HPT wiederum hatte im Jahr 2003 noch keine Umsätze generiert und steuerte 2004 EUR 42,6 Mio. zum Konzernumsatz hinzu.

      Die Absatzmenge im Konzern ging im Vergleich zum Vorjahr um 28% auf 96.000 Tonnen zurück. Der Absatzrückgang fiel in Europa - von 71.000 Tonnen im Vorjahr auf 61.000 Tonnen im Geschäftsjahr 2004 - deutlich geringer aus, als der in den Überseemärkten von 63.000 Tonnen im Vorjahr auf 35.000 Tonnen im Geschäftsjahr 2004.

      Das Preisniveau war im Geschäftsjahr 2004 insgesamt schwächer als im Jahr 2003. Die Handelsmarge lag auf Vorjahresniveau.

      Die Anzahl der Mitarbeiter der Gesellschaft ging im Berichtsjahr auf einen Arbeitnehmer zurück. Im Konzern ging die Mitarbeiterzahl von 33 im Vorjahr auf 7 im Jahr 2004 zurück.

      In den ersten Monaten des Geschäftsjahr 2005 konnte der Umsatz in den europäischen Märkten gehalten werden, allerdings kam es zu weiteren Umsatzeinbußen bei den Überseemärkten. Für das laufende Geschäftsjahr geht der Vorstand für den Konzern von einem ausgeglichenen Ergebnis bei weiter reduzierten Umsätzen aus.

      Kontakt: HIT International Trading AG, Charlottenstraße 59, D-10117 Berlin, Herr Manuel Hertweck, Tel: 030 2094-5S07; Fax; 030 2094-5811, Internet: http://www.hit-ag.de

      HIT International Trading AG Der Vorstand

      HIT International Trading AG Charlottenstrasse 59 10117 Berlin Deutschland

      ISIN: DE0006052905 WKN: 605290 Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Frankfurt (General Standard) und München; Freiverkehr in Düsseldorf und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 28.04.2005
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 16:14:06
      Beitrag Nr. 79 ()
      Was ist denn hier heute los?
      Immerhin bisher +30 Prozent an einem Tag.
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 16:35:19
      Beitrag Nr. 80 ()
      Da hat anscheinend einer nur auf das angebliche "Eigenkapital je Aktie" geschaut.

      Wenn man sich das Mehrjahres-Chart von HIT (= Herlitz International Trading) anschaut,
      dann gab es immer wieder einmal unmotivierte Kurssprünge:

      http://www.wallstreet-online.de/si/charts/charttool.php?edit…


      Jedoch hat die SdK (Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre) im vergangenen Jahr gegen HIT
      wegen der "Ausplünderung der Gesellschaft" geklagt - und die SdK hat meines Wissens verloren.

      Schaut man sich die Ereignisse um die MFC-Töchter HIT und FAHR an,
      so bekomme ich den Eindruck, das der Streubesitz hier seit Jahren katastrophal behandelt wird.
      Aus Anlegersicht waren dies auf Mehrjahressicht katastrophale Anlagen.



      SdK klagt gegen HIT International Trading
      27.07.2004 17:02:00
      Die SdK Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V. (SdK) gab am Dienstag bekannt, dass sie beim Landgericht München I Klage gegen die HIT International Trading AG erhoben hat. Sie wendet sich gegen Beherrschung und mögliche Ausplünderung der Gesellschaft durch den Großaktionär, ohne dass der erforderliche Ausgleich geleistet wird.
      Seit 2003 gehört die ehemalige Tochtergesellschaft der Herlitz AG zu 55 Prozent zur kanadischen Gruppe MFC Bancorp Ltd. Die Anteile werden unmittelbar von deren in Wien ansässiger Tochterfirma MFC Commodities GmbH gehalten. Vorstand und Aufsichtsrat von HIT wurden mit MFC-Mitarbeitern besetzt und das gesamt HIT-Geschäft ohne Gegenleistung bereits an eine neu gegründete Tochtergesellschaft der HIT, die HPT GmbH in Wien, übertragen. Das Geschäft wird in den Räumen von MFC betrieben, die auch die kaufmännische Verwaltung einschließlich des Finanzwesens übernimmt.

      Unter dem Etikett der "Restrukturierung" hat die Hauptversammlung von HIT am 17. Juni dieses Jahres allein mit den Stimmen des Großaktionärs eine Reihe von Vereinbarungen und Verträgen beschlossen, mit denen die Auslagerung der Geschäfte nachträglich genehmigt werden sollte.
      Die inhaltliche Gestaltung dieser Vereinbarungen jedoch ermöglicht
      dem Großaktionär de facto die Ausplünderung der HIT AG - zu Lasten der freien Aktionäre.

      So liegen unter anderem die Rechte aus den Lieferverträgen mit der russischen Papierfabrik Open JSC Volga nur noch bei der HPT. HPT ihrerseits wird durch Beratervertrag mit einer anderen Tochtergesellschaft des Großaktionärs auf den Virgin Islands verbunden, an die sie Kostenerstattung und Provisionen zu leisten hat. Zudem erhielt die MFC Zugriff auf die Liquidität der HIT AG.

      Da der Großaktionär keinerlei Ausgleich an die Gesellschaft leistet, hält die SdK die beschlossenen Maßnahmen für rechtswidrig.
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 16:56:06
      Beitrag Nr. 81 ()
      Das Urteil ist glaube ich noch nicht durch, das wäre sicher publiziert worden.

      Ich sehe kurzfrisig Potential für mind. 10 Euro, was meint Ihr?

      Gruß Cyberhai
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 17:06:38
      Beitrag Nr. 82 ()
      Ich habe auch nix mitbekommen. Eine Niederlage der SdK würde mich auch etwas verwundern.

      Der Kursanstieg zeichnete sich schon gestern ab. Heute sind permanent 1.000 Stück im Geld. Wenn die bedient werden, wird sofort erneut nachgefragt. Na, muß aber alles auch nix bedeuten.
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 17:27:21
      Beitrag Nr. 83 ()
      Zu #80: Nein, die SdK hat in der ersten Instanz gewonnen, und HIT ist daraufhin in Berufung gegangen. So war es zumindest im letzten Geschäftsbericht von HIt selbst zu lesen. Möglicherweise hat HIT in der Berufungsverhandlung eine weitere Niederlage erlitten oder die Verkündigung eines entsprechenden Urteils steht kurz bevor. Die Aktionäre könnten dann mit einer Entschädigung rechnen, deren Höhe noch einmal erheblich über dem heutigen Kursniveau liegen dürfte. Das würde denn auch den enormen Kursanstieg erklären.
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 18:14:57
      Beitrag Nr. 84 ()
      Ich doch bloß wieder einer der üblichen kleinen Pennystock-Auf- und Ab-Geschichten:

      Top5 bei heutigen Kursgewinnern sind:
      1. Toys
      2. Herzog
      3. HIT
      4. Arndt
      5. GUB

      Alle diese fünf Unternehmen sind Pennystocks (HIT hat nur 430.000 Aktien mit 50 DM Nennwert)
      mit zusammengenommen (!!) nicht einmal 10 Mio Marktkapitalisierung.


      Wenn Blake/MFC bei Börsenunternehmen das Ruder übernommen haben, schaute der Streubesitz
      bislang immer in die Röhre und der Kurs geht (mit Tagesunterbrechnungen) immer in den Keller.

      HIT International Trading wurde und wird von Blake/MFC durch xx-Verträge "ausgenommen":
      Alles was werthaltig ist, wird irgendwie an Blake/MFC transferiert - denn Rest holen die sich über xx-Beraterverträge.
      Zitat von GSC über den Vertreter der Dt. Schutzgemeinschaft für
      Wertpapierbesitz (DSW) auf der letzten HV:
      "Er mutmaßte vielmehr, dass der Großaktionär mit den vielen Verträgen
      lediglich beabsichtigt, die bereits geschwächte HIT endgültig auszuplündern. "
      Blake/MFC hat an nennenswerten Gewinnen bei der HIT aufgrund des hohen Streubesitz-Anteils kein Interesse.

      Selbst am Überleben von HIT hat Blake/MFC nach der "Ausplünderung"
      anscheinend kein Interesse mehr:
      Auf die wertvollen Verlustvorträge von über 50 Mio € verzichtet Blake/MFC
      durch die Unternehmenssitz-Verlagerung nach Österreich.
      Avatar
      schrieb am 07.07.05 15:37:16
      Beitrag Nr. 85 ()
      Sorry, aber 3487 Stück bei 8,22 Geld sprechen doch eine etwas andere Sprache. Das sind 25.000 Euro Gegenwert und keine Penystockpusher.

      Ich vermute, dass die SDK wohl gegen die Ausplünderung gerichtlich gewonnen hat oder kurz davor steht zu gewinnen und dann eine Abfindung in mehrfacher Höhe fällig wird.

      Kann natürlich auch sein, dass die Gegenseite das schon ahnt und auf diesem Weg billiger weg kommt, indem sie den H.I.T. von der Börse her aufkauft.

      Ist denn niemand Mitglied dort und kann mal nachhaken ?

      Vielleicht will die SDK aber auch nur wieder einen "exklusiven Spezialreport" herausbringen, wie bei DEWB letztens ?!
      Avatar
      schrieb am 07.07.05 16:06:06
      Beitrag Nr. 86 ()
      Ich denke es hat andere Gründe.
      Avatar
      schrieb am 07.07.05 16:22:09
      Beitrag Nr. 87 ()
      Die Umsätze der von mir genannten Top5-Werte lagen ausnahmslos zwischen 10.000
      und 50.000 € - obwohl es Pennystock-Werte sind die ausnahmlos zwischen 0,5 und 3 Mio € bewertet sind.

      GUB verlor heute auch fast wieder die gesamten xx % Kursplus von gestern.
      Avatar
      schrieb am 07.07.05 18:46:37
      Beitrag Nr. 88 ()
      Merrill

      ...HIT steigt heute aber erneut und zwar auf jetzt 10,00 EUR. Zumindest wird es spannend.
      Avatar
      schrieb am 07.07.05 18:52:23
      Beitrag Nr. 89 ()
      Tja, waren wohl nur die üblichen Pappnnasenkommentare der Pseudoprofis, ohne dass sie wohl selber (noch) dabei sind ...
      Avatar
      schrieb am 07.07.05 18:56:24
      Beitrag Nr. 90 ()
      HIT hat Riesenphantasie wegen dem möglichen Urteil + viel cash, hat turnaround geschafft und hat ein sehr niedriges KUV.

      Die Papierpreise sind gestiegen, was sicher auch von Vorteil ist.

      Ich kann nichts negatives finden und realisiere erst bei ca. 20 Euro meinen Gewinn:D

      Gruß Cyberhai
      Avatar
      schrieb am 07.07.05 19:28:20
      Beitrag Nr. 91 ()
      Weiterhin: Ich denke der Kurssprung hat andere Gründe. :)
      Avatar
      schrieb am 07.07.05 19:35:08
      Beitrag Nr. 92 ()
      Ich denke es kommt neuer Schwung in den Laden ;)
      Avatar
      schrieb am 07.07.05 23:05:47
      Beitrag Nr. 93 ()
      ANTEC Solar Energy AG
      Frankfurt am Main
      Bekanntmachung nach § 20 Abs. 6 AktG

      Die wind strom frisia GmbH, Emscher Straße 6, 32427 Minden, hat uns gemäß § 20(5) AktG mitgeteilt, dass sie nicht mehr zu einem Viertel an dem Grundkapital der Antec Solar Energy AG („Antec“) beteiligt ist (§ 20(1)) und ihr auch keine Mehrheitsbeteiligung im Sinne des § 16(1) AktG mehr an der Antec gehört (§ 20(4)).

      Die Blake International Limited, Tortola, British Virgin Islands, hat uns gemäß § 20(1) AktG mitgeteilt, dass sie am Grundkapital der Antec zu mehr als 1/4 beteiligt ist. Gemäß § 20(4) AktG hat uns die Blake International Limited, Tortola, British Virgin Islands, mitgeteilt, dass ihr unmittelbar an der Antec eine Mehrheitsbeteiligung im Sinne des § 16(1) AktG gehört.

      Die MFC Bancorp Limited, Hong Kong, China, hat uns gemäß § 20(1) AktG mitgeteilt, dass ihr mittelbar mehr als der vierte Teil der Aktien der Antec gehört und die Beteiligung auf Grund der Zurechnung nach § 16(2) Satz 1, (4) der von der Blake International Limited, Tortola, British Virgin Islands, gehaltenen Aktien beruht.

      Die MFC Bancorp Limited, Hong Kong, China, hat uns gemäß § 20(4) AktG mitgeteilt, dass ihr mittelbar eine Mehrheitsbeteiligung im Sinne des § 16(1) AktG an der Antec gehört und die Beteiligung auf Grund der Zurechnung nach § 16(2) Satz 1, (4) der von der Blake International Limited, Tortola, British Virgin Islands, gehaltenen Aktien beruht.



      Frankfurt am Main, im Juli 2005

      ANTEC Solar Energy AG

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 07.07.05 23:08:40
      Beitrag Nr. 94 ()
      [posting]17.170.641 von 03319 am 07.07.05 18:52:23[/posting]Die Pappnase bist wohl Du.
      Nur beleidigen, aber nichts substanzielles beitragen, das hat man gern.

      Steh in die Ecke und schäm Dich. :)
      Avatar
      schrieb am 08.07.05 10:39:39
      Beitrag Nr. 95 ()
      Dann lass ich die Katze mal aus dem Sack:

      Die Antec Solar Energy AG hält jetzt über eine ihr zugerechnete Gesellschaft 54,967 % der Aktien der HIT International Trading AG.

      Antec Solar will im 2. Halbjahr 2005 an die Börse.

      Anscheinend geht man jetzt an die Börse, indem man sich die Mehrheit an einem im amtlichen Handel notierenden Börsenmantel (HIT International Trading AG) gesichert hat.

      Der Kurs hat bereits merklich angezogen.
      Avatar
      schrieb am 08.07.05 11:01:53
      Beitrag Nr. 96 ()
      Solar-Reports:

      * Solarwärmekonferenz estec2005 öffnet das Tor zum Weltmarkt
      * Antec Solar Energy AG will an die Börse
      * Deutsche Windindustrie blickt in die Zukunft - und auf das Meer
      * Solarstrom: Silizium-Alternativen auf dem Vormarsch
      * Auf dem Weg zu einer europäischen Richtlinie für erneuerbare Wärme
      * Solaraktien auf dem Höhenflug

      Antec Solar Energy AG will an die Börse

      von Michael van Allen
      23.05.2005

      Solaraktien erzielten in den vergangenen 18 Monaten Kurszuwächse, die Börsenanleger an die Zeiten des Neuen Marktes erinnern. So stiegen z. B. die Kurse der SolarWorld AG und der Solon AG in dieser Zeit um über 1.200 %. Auslöser des Solaraktienbooms war das Ende 2003 verabschiedete Einspeisegesetz für Erneuerbare Energien (EEG). Das Gesetz garantiert für die Einspeisung von Strom aus Photovoltaikanlagen gegenüber der vorherigen Regelung eine deutlich höhere Vergütung über einen Zeitraum von 20 Jahren. Als Folge stieg im vergangenen Jahr in Deutschland der Absatz von Photovoltaikmodulen um über 170 %.
      Solarmodulfertigung bei Antec Solar Solarmodulfertigung bei Antec Solar
      Solarmodulfertigung bei Antec Solar. Quelle: Antec Solar Energy AG

      Siliziummangel begrenzt Branchenwachstum

      Gegenwärtig scheinen sich Solaraktien jedoch ihrem Kurshöhepunkt zu nähern. Auslöser für die Entwicklung ist jedoch nicht eine verhaltene Nachfrage nach Solarmodulen, wie deren Lieferzeiten von unverändert sechs bis neun Monaten beweisen. Vielmehr begrenzen die nur langsam auszuweitenden Produktionsmengen an geeignetem Silizium, dem Ausgangsmaterial für die meisten Solarzellen, das weitere Wachstum. Der Bundesverband Solarindustrie prognostiziert daher für 2005 und 2006 nur noch ein jeweils 20%iges Wachstum. Als Folge sind erneute Preissteigerungen bei Modulen zu erwarten.
      Die Antec Solar Energy AG ist vom knappen und teuren Silizium nicht betroffen; denn dieses Unternehmen produziert Module, die siliziumfrei zu 99 % aus Glas und zu 1 % aus einer Cadmium-Tellurid-Verbindung bestehen.

      Wechselvolle Firmengeschichte

      Nach dem Auslaufen des so genannten 350 MW-Solarprogramms kämpften alle Solarunternehmen in den Jahren 2002 und 2003 mit erheblichen Finanzproblemen. Auch das Vorgängerunternehmen der Antec AG, die Antec GmbH, ging auf Grund der kapitalschwachen Eigentümer, zu denen auch die insolvente Balcke-Dürr AG gehörte, sowie Verzögerungen beim neuartigen Produktionsverfahren in Insolvenz. Der Unternehmer Rainer Bökmann übernahm das Unternehmen 2003 unmittelbar vor der Zerschlagung und brachte es in die bis dahin wenig erfolgreiche Beteiligungsgesellschaft Ökologik-Ecovest AG ein, die anschließend in Antec Solar Energy AG umbenannt wurde. Neben dem nunmehr 70 % haltenden Großaktionär sind mehr als 3500 Aktionäre am Aktienkapital von € 14.99 Mio. beteiligt, das in 5862957 Stückaktien eingeteilt ist.
      Antec-Produktion in Arnstadt (Thrüringen): Leistungsprüfung per "Flasher"
      Stickstoffkühlung
      Antec-Produktion in Arnstadt (Thrüringen): Leistungsprüfung per "Flasher" (links), Stickstoffkühlung. Quelle: Antec Solar Energy AG

      Ausbau der Produktionskapazitäten

      Gegenwärtig verfügt die Antec Solar Energy AG am Produktionsstandort Arnstadt über 10 Megawatt (MW) Produktionskapazitäten. Der thüringische Standort bietet neben kostengünstigen Fachkräften Investitionszuschüsse von 35 %, die einen wesentlichen Kostenvorteil gegenüber westdeutschen und japanischen Mitbewerbern bringen. Nach Unternehmensangaben wird die Kapazität bis zum Frühjahr 2006 auf 25 MW ausgebaut. Der damit im Jahr 2006 maximal erzielbare Umsatz beträgt zirka 50 bis 60 Millionen Euro. Absatzprobleme für Solarmodule dürfte es nach allen Solarstudien nicht geben, da die Modulknappheit voraussichtlich bis Ende 2007 anhalten wird. Antec führt bereits jetzt Verhandlungen über Modullieferungen für den Herbst 2006. Ein Abflauen der Solarmodulnachfrage prognostizieren Experten frühestens nach einer möglichen EEG-Änderung. Da die Bundestagswahlen im Herbst 2006 stattfinden, wäre dies erst nach einem möglichen Regierungswechsel frühestens ab dem 01.01.2008 möglich.
      Solarmodulfertigung
      Solarmodulfertigung
      Blick auf die Produktionslinie: Links werden Glasscheiben auf das Band gelegt, die bis zum Ende der Halle und wieder zurück transportiert werden, um dann die Fertigung als Solarmodul zu verlassen. Fertigungsdetail (Randentschichtung). Quelle: Antec Solar Energy AG.

      Margen drastisch ausgeweitet

      Auf Grund der seit 2003, u. a. durch das 30 % teurere Silizium, sind die Modulpreise um ca. 12 % gestiegen, so dass sich die Margen der Antec AG für ihre siliziumfreien Module drastisch erhöhten. Nach Vorstandsangaben plant das Unternehmen, bereits im zweiten Halbjahr dieses Jahres über ein IPO oder über ein Umlisting an die Börse zu gehen. Bis dahin werden die Antec-Aktien bei der Valora AG gehandelt. Vor dem Börsengang dürfte Antec noch einen Aktiensplit durchführen, um den gegenwärtigen (rechnerischen) Nennwert von € 2.56 für die Stückaktien auf den üblichen einen Euro umzustellen. Damit wird die Aktie sowohl optisch preiswerter als auch mit anderen Solarwerten vergleichbarer.
      Bewertung sehr schwierig

      Eine aktuelle Bewertung der Antec-Aktie ist nicht einfach: Die Zahlen der Vergangenheit sind auf Grund der erst Ende 2003 begonnenen Produktion nicht aussagekräftig. Auch im vergangenen Jahr erzielte das Unternehmen laut Vorstand nur € 6 Mio. Umsatz, da die Produktion erst allmählich hochgefahren wurde. Seit Oktober 2004 produziert Antec jedoch im Vierschichtbetrieb. Durch Anlaufkosten und Abschreibungen wird die Antec Solar Energy AG 2004 noch einen Verlust ausweisen, genaue Zahlen liegen jedoch noch nicht vor. Grundsätzlich bewertet die Börse Unternehmen, die in der solaren Wertschöpfungskette am Anfang stehen, d. h. Solarwafer und Solarzellen herstellen, höher als Unternehmen, die z. B. PV-Anlagen vertreiben, projektieren, installieren oder betreiben, wie die Solarstrom AG oder die Conergy AG.
      Antec-Module im Sonnensimulator
      Antec-Module vor der Verpackung

      Antec-Module im Sonnensimulator, vor der Verpackung. Quelle:Antec Solar Energy AG.


      Antec befindet sich am Anfang der Wertschöpfungskette und weist zudem auf Grund der siliziumfreien Produktion nach Vorstandsangaben eine deutlich höhere Bruttomarge auf als die Mitbewerber. Darüber hinaus kann die Antec AG nicht vom knappen und teuren Silizium in ihren Wachstumszielen gebremst werden. Das Unternehmen dürfte daher auch mit seiner technologischen Ausnahmeposition als Übernahmeobjekt sehr begehrt sein. So übernahm im vergangenen Jahr z. B. der GE-Konzern das Solarunternehmen Astropower Inc. Für eine mögliche Übernahme spricht auch, dass 70 % der Aktien als Paket vom Großaktionär zu erwerben wären. Die Börse gesteht Photovoltaik-Hersteller gegenwärtig im Durchschnitt das 1.3-Fache des für 2006 erwarteten Umsatzes zu. Mit einer Produktionskapazität von 25 MW könnte Antec 2006 einen Umsatz von etwa € 50 bis 60 Mio. erzielen. Sollte diese Vorgabe erreicht werden, errechnet sich beim Faktor 1,3 und unveränderter Aktienanzahl ein Börsenwert von € 65 Mio. bzw. € 11 je Aktie.
      Fazit

      Auf Grund der positiven Marktsituation dürfte die Antec Solar Energy AG in den Jahren 2005 und 2006 sowohl den Umsatz als auch das Ergebnis ganz erheblich steigern. Auf dem gegenwärtigen Preisniveau bietet die Antec-Aktie bei anhaltendem Interesse an Solarwerten noch ein großes Kurspotenzial. Angesichts der hohen Bewertung von Solaraktien sollte jedoch die Entwicklung der Branche ebenso beobachtet werden wie das Einhalten der Wachstumsziele bei der Antec AG.
      Avatar
      schrieb am 08.07.05 11:39:25
      Beitrag Nr. 97 ()
      Könnte mal vielleicht jemand was posten, der lesen kann? Wenn ich mich nicht irre hat die Blake AN der Antec Solar einen Anteil, was mich eher er(heu)schrecken würde :laugh:
      Wieso HIT der Antec zuzurechnen sein soll, nur weil Blake an beiden Firmen beteiligt ist, erschließt sich mir nicht ganz :confused:
      Avatar
      schrieb am 08.07.05 11:58:52
      Beitrag Nr. 98 ()
      [posting]17.179.065 von schaerholder am 08.07.05 11:39:25[/posting]Einfach den gedruckten Bundesanzeiger lesen.
      Avatar
      schrieb am 08.07.05 12:01:46
      Beitrag Nr. 99 ()
      Und das was da steht richtig lesen können...
      Avatar
      schrieb am 08.07.05 12:28:52
      Beitrag Nr. 100 ()
      [posting]17.179.492 von schaerholder am 08.07.05 12:01:46[/posting]Was soll das dumme Gelaber?

      Du hast doch den Bundesanzeiger gar nicht vot Dir liegen.
      Bitte poste doch mal, was im gedruckten Bundesanzeiger steht. Ich warte.

      Die Meldung im elektronischen Bundesanzeiger ist behandelt einen anderen Sachverhalt. (Nämlich dass die Mehrheit an Antec gewechselt hat. Im gedruckten Bundesanzeiger gibts eine Meldung, dass die Mehrheit an HIT geewchselt hat, nämlich zu Antec).

      Bitte poste doch mal, was im gedruckten Bundesanzeiger steht. Ich warte.
      Avatar
      schrieb am 08.07.05 12:32:15
      Beitrag Nr. 101 ()
      [posting]17.179.492 von schaerholder am 08.07.05 12:01:46[/posting]Oder ruf doch mal bei der Antec IR an.
      Die können bestimmt auch nicht lesen ;) :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.07.05 12:54:25
      Beitrag Nr. 102 ()
      IR-Kontakt

      Herrn Thomas Albrecht/Steinke Antec Solar Energy AG Kaiserstr. 11 60311 Frankfurt

      Telefon 069-133889-36
      Fax 069-133889-10
      Avatar
      schrieb am 08.07.05 13:55:11
      Beitrag Nr. 103 ()
      gedruckter BA: welcher Veröffentlichungstag? Welche Abteilung?
      Avatar
      schrieb am 08.07.05 14:06:43
      Beitrag Nr. 104 ()
      [posting]17.181.490 von schaerholder am 08.07.05 13:55:11[/posting]oder Handelsblatt vom Dienstag.
      Avatar
      schrieb am 08.07.05 14:17:33
      Beitrag Nr. 105 ()
      Was jetzt Bundesanzeiger (wo da) oder Handelsblatt ?
      Avatar
      schrieb am 08.07.05 14:25:47
      Beitrag Nr. 106 ()
      [posting]17.181.931 von schaerholder am 08.07.05 14:17:33[/posting]Bundesanzeiger und einem Börsenpflichtblatt (in dem Fall Handelsblatt)

      Zur Info, hier die komplette Pflichtveröffentlichung:

      HIT International Trading AG

      Berlin
      Veröffentlichung gemäß §25(1) WpHG

      Die MFC Commodities Gmbh, Wien, Österreich, hat uns gemäß §21(1) WpHG mitgeteilt, daß Ihr Stimmrechtsanteil an der HIT International Trading AG am 30. Juni 2005 die Schwelle von 50% unterschritten hat und nunmehr 0% beträgt.
      Die Hovis Commodities Trading GmbH, Wien, Österreich, die Sulton Park International Limited, Belleville, St. Michael, Barbados, und die Garda Investment Corp., Vancouver, British Columbia, Kanada, haben uns gemäß §§21(1), 22(1) Nr. 1 WpHG mitgeteilt, daß der ihnen zugerechnete Stimmenanteil an der HIT International Trading AG am 30. Juni 2005 die Schwelle von 50% unterschritten hat und nunmehr 0% beträgt.
      Die Blake International Limited, Tortola, British Virgin Islands, hat uns gemäß §21(1) WpHG mitgeteilt, daß ihr Stimmrechtsanteil an der HIT International Trading AG am 30. Juni 2005 die Schwelle von 5% überschritten hat und nunmehr 54,967% beträgt.
      Die Antec Solar Energy AG, Frankfurt am Main, hat uns gemäß §§21(1), 22(1) Nr. 5 WpHG mitgeteilt, daß ihr Stimmrechtsanteil an der HIT International Trading AG am 30. Juni 2005 die Schwelle von 5% überschritten hat und nunmehr 54,967% beträgt und daß ihr dieser Stimmrechtsanteil nach §22(1) Nr. 5 WpHG zugerechnet wird.

      Berlin, im Juli 2005

      HIT International Trading AG
      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 08.07.05 14:29:08
      Beitrag Nr. 107 ()
      Ok, warum nicht gleich so ?
      Avatar
      schrieb am 08.07.05 14:51:24
      Beitrag Nr. 108 ()
      [posting]17.182.173 von schaerholder am 08.07.05 14:29:08[/posting]Musste alles von Hand abtippen....bin eben schreibfaul.
      Avatar
      schrieb am 08.07.05 14:55:32
      Beitrag Nr. 109 ()
      @alle:


      Wird nun die Antec Solar Energy AG in die HIT International Trading AG eingebracht?

      In diesem Fall würde Antec im Amtlichen Handel starten!



      :)
      Avatar
      schrieb am 21.07.05 14:19:26
      Beitrag Nr. 110 ()
      Jetzt schlägt das Pendel wieder nach oben aus - Frick :confused:
      Avatar
      schrieb am 21.07.05 16:40:38
      Beitrag Nr. 111 ()
      Schon seltsam, wenn sie wieder zurückkommt leg ich mir auch ein paar ins depot. Irgnedwas ist da im Busch, das riecht man förmlich...:cool:
      Avatar
      schrieb am 21.07.05 17:08:18
      Beitrag Nr. 112 ()
      Der Kurs wurde unter Minimalumsätzen unter 7 Euro gedrückt, jetzt will keiner mehr verkaufen, es stehen 748 im Geld für 10,60 Euro, hier aktuelles Orderbuch:

      16:58:46 10,60 0
      13:58:32 10,28 0
      13:53:44 10,00 15
      13:47:45 9,80 1242
      13:11:58 9,60 1150

      Geld 10,60
      Brief 0,000
      Zeit 21.07.05 17:02:30
      Geld Stk. 748
      Brief Stk. --


      Gruß Cyberhai
      Avatar
      schrieb am 21.07.05 17:29:18
      Beitrag Nr. 113 ()
      Hmm, bin ja mal gespannt, aber die kommt doch bestimmt nochmal zurück auf unter 10??? Ein Anstieg wie heute muss doch zwangsläufig erst verdaut werden montag, also würd icvh jetzt erstmal abwarten...
      Avatar
      schrieb am 21.07.05 18:14:10
      Beitrag Nr. 114 ()
      Der letzte Anstieg ging in kurzer Zeit auf 16 Euro, aktuell sind nur Aktien im Geld, keine im Brief:

      Geld 11,00
      Brief 0,000
      Zeit 21.07.05 18:09:07
      Geld Stk. 2.118
      Brief Stk. --

      Wenn das so weitergeht, haben wir bereits morgen die 16 Euro wieder.

      Gruß Cyberhai
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 08:32:53
      Beitrag Nr. 115 ()
      Auf Antec und in diesem Zusammenhang HIT werden schon bald die ersten grösseren Börsenblätter aufmerksam werden. Die Möglichkeiten die sich dadurch für beide ergeben sind phänomenal!!! In beiden Werten sollte noch einiges an Zündstoff stecken... :look:
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 10:29:26
      Beitrag Nr. 116 ()
      So ein scheiss, warum muss das ding steigen???? Wann wird denn wieder was von der sdk zu hören sein????
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 18:39:26
      Beitrag Nr. 117 ()
      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      HIT Intl. Trading AG erwägt Änderung des Geschäftsfeldes

      HIT Intl. Trading AG erwägt Änderung des Geschäftsfeldes

      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


      HIT International Trading AG
      Berlin

      -Wertpapier Kenn-Nr. 605 290-

      HIT International Trading AG, Berlin ("Gesellschaft"), erwägt Änderung des Geschäftsfeldes

      Die ANTEC Solar Energy AG, Frankfurt am Main ("Antec"), hat der Gesellschaft mitgeteilt, dass sie mit der Gesellschaft strategische Ziele verfolgt. Antec hat heute Verhandlungen mit der Gesellschaft über eine mögliche Übernahme der von Antec in Arnstadt/Thüringen betriebenen Dünnschicht Solarmodulfabrik (Antec-Solarfabrik") aufgenommen. Der Solarenergiemarkt wird von beiden Parteien als ein interessanter Wachstumsmarkt betrachtet. Für die Gesellschaft eröffnen sich damit Möglichkeiten zu einer Änderung des Geschäftsfeldes.

      Antec hat der Gesellschaft im Wesentlichen die folgenden Vorschläge unterbreitet:

      1 Anpassung des Grundkapitals der Gesellschaft an den hälftigen Verlust
      des Grundkapitals, also Herabsetzung um ca. 50%.

      2 Aktiensplit der Aktien der Gesellschaft im Verhältnis l zu 12 zur
      Erzielung eines möglichst nahe am gesetzlichen Mindestausgabepreis
      liegenden rechnerischen Anteils am Grundkapital je Aktie.

      3 Kauf von Assets der Antec-Solarfabrik im Umfang von ca. 4 Mio. Euro
      durch die Gesellschaft.

      4 Erhöhung des Grundkapitals der Gesellschaft im Wege einer gemischten
      Bar- und Sachkapitalerhöhung in Höhe von bis zu 24 Mio. Euro ohne
      Ausschluss des gesetzlichen Bezugsrechtes für die Aktionäre der
      Gesellschaft. Zulassung von Antec zur Zeichnung von 12 Mio. Euro neuem
      Kapital und Einbringung der restlichen Antec-Solarfabrik als
      Sacheinlage; Zulassung der übrigen Aktionäre der Gesellschaft zur
      Zeichnung des in bar zu leistenden neuen Kapitals von weiteren bis zu
      12 Mio. Euro, jeweils zum Mindestausgabebetrag.

      Die Gesellschaft wird die von Antec unterbreiteten Vorschläge prüfen. Beide Parteien streben an und zeigten sich optimistisch, innerhalb kurzer Frist die Verhandlungen abschließen zu können. Bei einem positiven Ausgang der Verhandlungen sollen die Hauptversammlungen beider Unternehmen zeitnah einberufen werden, um die Aktionäre über die zur Umsetzung notwendigen Schritte entscheiden zu lassen. Der Vorstand der Gesellschaft geht davon aus, dass alle Gesellschaftergruppen den Vorschlägen von Antec positiv gegenüberstehen und im Falle einer positiven Entscheidung aktiv an deren Verwirklichung mitwirken. Die Hauptgesellschafterin Blake International Limited hat der Gesellschaft mitgeteilt, dass sie ihr Investment in der Gesellschaft im Falle einer Umsetzung der Vorschläge erheblich reduzieren oder völlig aufgeben wird.

      Es wird ausdrücklich daraufhingewiesen, dass (i) es sich bei den vorstehenden Schritten um Vorschläge von Antec handelt, (ii) sich Planungen und Vorschläge im Verlauf von Verhandlungen ändern können und (iii) die Umsetzung der Vorschläge der Zustimmung der Aktionäre und der Aufsichtsräte beider Gesellschaften bedürfen. Die Gesellschaft rät zudem dringend, jegliche Spekulationen über eine Notierung der neuen Aktien an der Börse zu unterlassen. Es ist zwar die erklärte Absicht und der Wunsch des Vorstandes von Antec, nach der Einbringung der Solarfabrik in die Gesellschaft die neuen Aktien an der Hauptbörse der Gesellschaft zu listen. Eine derartige Einführung der neuen Aktien wird nach dem derzeitigen Vorschlag von Antec jedoch als ein weiterer Schritt betrachtet, dessen Umsetzung erst nach erfolgreicher Durchführung des ersten Schrittes (d.h. Eintragung der Kapitalerhöhung) angegangen werden soll.

      Berlin, 27. Juli 2005

      HIT International Trading AG
      Der Vorstand

      HIT International Trading AG Charlottenstrasse 59 10117 Berlin Deutschland

      ISIN: DE0006052905 WKN: 605290 Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Frankfurt (General Standard) und München; Freiverkehr in Düsseldorf und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 27.07.2005


      27.07.2005, 18:00
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 19:09:51
      Beitrag Nr. 118 ()
      Was bedeutet das für mich, habe 1000 stück => Herabsetzung ca. 500=> Split 6000 => Danach Kaperhöhung um 24 Mio auf ca. 26,5 Mio Aktien, oder???? Wert der fabrik ca. 80 Mio???? => Preis pro neuer Aktie: ca. 3 €uro...????

      Investiert habe ich 11000, 6000 * 3 = 18000
      Gewinn 7000??? Hmm, grobe rechnung, egal, stimmt die struktur?
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 19:15:14
      Beitrag Nr. 119 ()
      Wert der Fabrik bei Nebenwerte Journal ca. 65 Mio Eur.

      Kommen wir auf 2,5 Eur pro Aktie.
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 19:22:28
      Beitrag Nr. 120 ()
      Hmm, ich seh das bisserl anders als NWJ, hab was von 60 Mio Umsatz in den Ohren, gewinnmargen dürften höher sein bzw. der umsatz höher, da silizium enorm im Preis gestiegen ist, und die Nahcfrage nach Modulen genauso hoch, also denke ich, wird es höhere gewinnmargen geben als angenommen, und aufgrund der technik sollte es zu einer höheren Bewrtugn kommen als z.B bei sunways....

      daher denke ich darf man noch was draufhauen, aber egal. Stimmt die Aktienzahl ca.??
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 19:31:48
      Beitrag Nr. 121 ()
      Du könntest recht sein.
      Verzicht auf Silizium ist DAS Argument für Antec. Da können die anderen nicht mithalten.
      Wir haben jetzt 424.000 Aktien.
      Mit der Kapitalherabsetzung kommen wir auf 122.000 Aktien.
      Nach dem Split haben wir 1.464.000 Aktien.

      Dann kommt die Kapitalerhöhung in Höhe von 24.000.000 EUR... Wie genau das läuft bin ich mir auch nicht sicher...

      Erhöhung des Grundkapitals der Gesellschaft im Wege einer gemischten Bar- und Sachkapitalerhöhung in Höhe von bis zu 24 Mio. Euro ohne Ausschluss des gesetzlichen Bezugsrechtes für die Aktionäre der
      Gesellschaft. Zulassung von Antec zur Zeichnung von 12 Mio. Euro neuem Kapital und Einbringung der restlichen Antec-Solarfabrik als Sacheinlage; Zulassung der übrigen Aktionäre der Gesellschaft zur Zeichnung des in bar zu leistenden neuen Kapitals von weiteren bis zu
      12 Mio. Euro, jeweils zum Mindestausgabebetrag.
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 19:36:57
      Beitrag Nr. 122 ()
      [posting]17.366.736 von db19 am 27.07.05 19:09:51[/posting]das lässt sich derzeit nicht sagen, da keine Aussage darüber gemacht wurde, ob die Kap. Herabsetzung durch Zusammenlegung von Aktien oder - was ich für wahrscheinlicher halte - Senkung des rechnerischen Nennwerts der Aktie geschehen soll (dieser liegt bei 25,56)
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 19:41:10
      Beitrag Nr. 123 ()
      Die kann nur durch zusammenlegugn erfolgen, oder?? Sonst müsste sie aus der kapRL die dfferenz ausschütten bzw. nehmen, das lohnt sich doch ned....
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 19:41:20
      Beitrag Nr. 124 ()
      Letzteres wird wohl der Fall sein, da man so mit den anschließenden Maßnahmen nahe am gesetzlichen Mindestausgabepreis herankommt (tats. 1,065 EUR/Aktie).
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 19:43:09
      Beitrag Nr. 125 ()
      Die erhöhung läuft so, dass antec 12 Mio aktien bekommt, und wir die fabrik..... d.h. jeder antec aktionär 2 junge hits.....

      wir haben ein recht junge zu zeichnen, für eine alte 6 junge......für wahrscheinlich 1 Euro pro stück.....:laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 19:50:27
      Beitrag Nr. 126 ()
      Du bekommst für Deine alte sechs junge Frauen...

      DB19: Wo hast du die Infos denn her? Und wieviel Aktien sind am Ende insgesamt da?

      Danke und Gruß
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 19:52:08
      Beitrag Nr. 127 ()
      Steht doch quasi in der adhoc, ich folgere das auch nur daraus.......anders is es unlogisch, oder????:look:
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 20:06:34
      Beitrag Nr. 128 ()
      Wenn ich die Angaben richtig interpretiere sind esw nachher 29.088.000 Aktien. Angenommen die Fabrik ist tats. 65 Mio. EUR wert, wie im NebenwerteJournal 5/05 S. 69f. kalkuliert, dann dürfte der faire Wert einer Aktie bei 2,23 EUR liegen.

      Der aktuelle Buchwert dürfte bei 5.088.000 Aktien bei rund 0,75 EUR/Aktie liegen, der Kurs einer Aktie von aktuell 14,00 EUR würde dann äquivanlent 1,167 EUR betragen. Außerdem müssen für die BR-Teilnahme 1 EUR/Aktie aufgebracht werden.

      Irgend ein Fehler in der Schnelle?
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 20:16:33
      Beitrag Nr. 129 ()
      Irgendwas kann an meiner Rechnung nicht stimmen. Die Antec-Aktionäre dürften doch kaum bereit sein, Ihr Vermögen derart verwässern zu lassen. Da muß ich wohl nochmal nachdenken.
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 20:26:59
      Beitrag Nr. 130 ()
      ....

      weitere Fragen:

      Was ist mit der Anfechtungsklage der SdK?

      Ferner zitiere ich aus BörseOnline 29/05, S. 32:
      Explodiert ist der Kurs der ehemaligen Herlitz-Tochter HIT International Trading, weil einige Anleger darauf setzten, dass Antec Solar Energy via HIT-Aktie an die Börse geht. Beide Firmen haben den gleichen Großaktionär, die kanadische Blake-International-Gruppe. Antec-Solar-Vorstand Udo Bockemühl konnte allerdings nicht bestätigen, dass ein Going Public via HIT geplant ist. Vielmehr strebt er für die zweite Jahresehälfte "einen ordentlichen Börsengang" an. Eine Notierung im Freiverkehr schließt er "relativ sicher" aus. Von der HIT-Spekulation ist Bockemühl irritiert, da er den Börsenmantel für "nicht attraktiv" hält.

      Bei letzterem würde ich ihm zwar zustimmen, allerdings frage ich mich, warum man dann den Mantel erworben hat?

      Da fällt mir ein: die Verwässerung ist ja gar nicht so groß, da die zweiten 12 Mio. von Antec gezeichnet werden dürften (#129).

      Mir gegenüber wurde definitiv mitgeteilt, dass Antec HIT erworben hat und dass man darüber nachdenkt, das Antec-Geschäft dort einzubringen.
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 20:33:12
      Beitrag Nr. 131 ()
      Also die folgende News von der Homepage Antec ist ziemlich eindeutig.
      Es ist ganz klar ein Börsengang über HIT. Wie genau der Ablauf ist, wird wohl auf der Hauptversammlung entschieden.

      News


      ANTEC Solar Energy AG, Frankfurt und HIT AG, Berlin verhandeln über Zusammenschluss

      Frankfurt am Main, 27. Juli 2005

      Die ANTEC Solar Energy AG gibt bekannt, dass mit der börsennotierten HIT AG Verhandlungen über einen Zusammenschluss geführt werden. Seit dem Wechsel des Großaktionärs Ende Juni 2005 ist ANTEC mit 55 % größter Aktionär bei HIT.



      Mit dem Zusammenschluss mit HIT wird gleichzeitig einem Wunsch der ANTEC Aktionäre entsprochen, die bereits seit längerer Zeit eine Börsennotiz ihrer Aktien anstreben.



      HIT fungiert seit der kompletten Neustrukturierung im Jahr 2004 derzeit nur noch als Holding für eine operativ tätige Gesellschaft (HIT Paper Trading GmbH) und ist bereits seit längerem auf der Suche nach neuen wachstumsträchtigen Geschäftsfeldern. Durch einen Zusammenschluss mit ANTEC eröffnet sich damit eine Einstiegsmöglichkeit in die zukunftsträchtige und wachstumsstarke Solarbranche. ANTEC betreibt seit dem Jahr 2003 eine hochmoderne Fabrik zur Produktion von Dünnschicht Solarmodulen für photovoltaische Anlagen am Standort Arnstadt/Thüringen.



      Der Vorstand von HIT hat bekundet, die von Antec unterbreiteten Vorschläge zu prüfen. Vorbehaltlich eines positiven Ergebnisses der Prüfung gehen die Parteien davon aus, die Verhandlungen in kurzer Frist abschließen zu können. Antec hat im Wesentlichen die folgenden Vorschläge unterbreitet:



      1.

      Anpassung des Grundkapitals von HIT in Höhe von rund 10,84 Mio. Euro an die derzeitige bilanzielle Situation, also Herabsetzung ca. um 50%.



      2.

      Umstellung der 424.000 HIT-Aktien (rechnerischer Wert zur Zeit rund 25,56 Euro je Aktie) in nennwertlose Stückaktien auf rechnerisch 1 Euro, also Aktiensplitt im Verhältnis 1 zu 12 zur Erzielung eines Ausgabepreises am gesetzlichen Mindestwert.



      3.

      Kauf von Assets der Antec-Solarfabrik durch HIT im Umfang von ca. 4 Mio. Euro.



      4.

      Erhöhung des Grundkapitals der Gesellschaft im Wege einer gemischten Bar- und Sachkapitalerhöhung in Höhe bis zu 24 Mio. Euro ohne Ausschluss des gesetzlichen Bezugsrechtes für die HIT-Aktionäre. Zulassung von Antec zur Zeichnung von 12 Mio. Euro neuem Kapital und Einbringung der Solarfabrik als Sacheinlage; Zulassung der übrigen HIT-Aktionäre zur Zeichnung des in bar zu leistenden neuen Kapitals von weiteren bis zu 12 Mio. Euro, jeweils zum Mindestausgabebetrag.



      Bei einer positiven Entscheidung für das Konzept durch HIT sollen die Hauptversammlungen beider Unternehmen zeitnah einberufen werden, um die Aktionäre über die zur Umsetzung notwendigen Schritte entscheiden zu lassen.



      Operativ wird sich das Unternehmen auf den Wachstumsmarkt Solarenergie konzentrieren. Die Aktien werden weiterhin börsennotiert sein.



      ANTEC Solar Energy AG

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 20:52:36
      Beitrag Nr. 132 ()
      Hmm, komme exakt auf 24 035 333 Aktien, barvermögen von ca. 14 Mille und die GmbH plus Fabrik, ergäbe ca. MK von 92 Mio €.....:look:
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 20:57:55
      Beitrag Nr. 133 ()
      Wieso 24.035.333 Aktien?

      Ich komme auf:
      424.000*12= 5.088.000 Aktien (Nennwertherabsetzung ohne Zusammenlegung)
      5.088.000 + 24 Mio. aus KE = 29,088 Mio.Aktien.
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 21:00:13
      Beitrag Nr. 134 ()
      hast recht:p
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 21:08:18
      Beitrag Nr. 135 ()
      Neue Rechnung:

      Habe 1000 Akiten, nach herabsetzung auf 1 €:

      12000 Stück. Bezugsrecht für 1 alte habe ich 12 Mio / 5088000 = 2,3585

      => ich darf 12 0000 mal 2,3585 = 28302 junge beziehen
      für je 1 €.

      => Angenommen Firma ist 3 €/ aktie wert, habe ich dann insgesamt ca 40300 Aktien gesamt, im wert von ca. 120000 €
      gezahlt habe ich aber nur 28300 plus 110000 = 393000????? Stimmt das??? Wohl ned???
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 21:09:11
      Beitrag Nr. 136 ()
      äh, in der letzten zeile nat. je eine null zu viel....peinlich.....:cool:
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 21:11:09
      Beitrag Nr. 137 ()
      Dann sollte der Hit kurs jetzt bald auf 30€ laufen....
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 23:17:16
      Beitrag Nr. 138 ()
      Laut Nebenwerte Journal hat die Antec Solar einen Wert von ca. 65 Millionen Euro.
      Aktuell liegt der Kurs bei Valora und bei Schnigge bei ca. 5 Euro. Bei 5.862.957 Aktien ergibt dies eine Marktkapitalisierung von ca. 29 Millionen Euro. Somit besteht bei der Antec Aktie auch noch Verdopplungspotential.
      Ich persönlich investiere lieber in ein produzierendes Solarunternehmen als in einen Mantel. Sollte der Deal schief gehen, hat Antec immer noch seine produzierende Solarfabrik, HIT hingegen bleibt ein leerer Mantel.
      Die Chancen sind bei HIT und Antec anscheinend gleich groß, allerdings sind bei HIT meiner Meinung nach die Risiken größer.


      ANTEC Solar Energy AG, Frankfurt und HIT AG, Berlin verhandeln über Zusammenschluss

      Frankfurt am Main, 27. Juli 2005

      Die ANTEC Solar Energy AG gibt bekannt, dass mit der börsennotierten HIT AG Verhandlungen über einen Zusammenschluss geführt werden. Seit dem Wechsel des Großaktionärs Ende Juni 2005 ist ANTEC mit 55 % größter Aktionär bei HIT.

      Mit dem Zusammenschluss mit HIT wird gleichzeitig einem Wunsch der ANTEC Aktionäre entsprochen, die bereits seit längerer Zeit eine Börsennotiz ihrer Aktien anstreben.

      [...]

      Operativ wird sich das Unternehmen auf den Wachstumsmarkt Solarenergie konzentrieren. Die Aktien werden weiterhin börsennotiert sein.

      ANTEC Solar Energy AG

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 28.07.05 08:35:31
      Beitrag Nr. 139 ()
      Ein Unternehmen ist immer soviel wert wie seine aktuelle MKAP und nicht soviel wie ein Nebenwerte Journal schreibt.
      Avatar
      schrieb am 28.07.05 09:05:57
      Beitrag Nr. 140 ()
      Die Chancen sind bei Hit viel höher, da du ja noch die 12 Mio bezugsrecthe einrechnen musst, antec hat ca. max. 150% Chance, HIT mit bezugsrechte ca. 300%
      Avatar
      schrieb am 28.07.05 09:06:26
      Beitrag Nr. 141 ()
      Im Nebenwerte-Journal stand zur Bewertung:

      "Bewertung sehr schwierig
      Eine aktuelle Bewertung der Antec-Aktie ist nicht einfach: Die Zahlen der Vergangenheit
      sind auf Grund der erst Ende 2003 begonnenen Produktion nicht aussagekräftig."
      ......................
      "Die Börse gesteht Photovoltaik-Hersteller gegenwärtig im Durchschnitt das
      1.3-Fache des für 2006 erwarteten Umsatzes als Bewertung zu. Mit einer Produktionskapazität
      von 25 MW könnte Antec 2006 einen Umsatz von etwa € 50 bis 60 Mio. erzielen.
      Sollte diese Vorgabe erreicht werden, errechnet sich beim Faktor 1.3 und unveränderter
      Aktienanzahl ein Börsenwert von € 65 Mio. bzw. € 11 je Aktie."


      Anmerkung: Mittlerweile sind die Kurse der börsennotierten Solaraktien weiter gestiegen, so
      daß mittlerweile ein Faktor von 1,5 des Umsatzes (rd. 13 € je Antec-Aktie) angemessen wäre.
      Relevanter für eine Bewertung sind jedoch selbstverständlich Ertragsfaktoren der
      Vergangenheit, d.h. KGV oder KCV, wobei insbesondere das Kurs-Cash-Flow-Verhältnis relevant ist.
      Avatar
      schrieb am 28.07.05 09:06:35
      Beitrag Nr. 142 ()
      Und HIT ist kein leerer Mantel, die GmbH ist immer noch 100% von HIT....
      Avatar
      schrieb am 28.07.05 09:15:08
      Beitrag Nr. 143 ()
      #141
      Wichtig ist, dass Antec keine technischen Umsetzungsprobleme in der Produktion bekommt. Das wäre ein GAU. Ansonsten macht der Laden auf mich einen relativ seriösen Eindruck. Mir gefällt, dass man sich an den Anfang der Wertschöpfungskette positioniert hat. D.h. hier wird tatsächlich was erzeugt. Conergy & Co. sind ja im Grunde nicht viel mehr als Zwischenhändler und Vermarkter. Da stellt sich natürlich um so mehr die Frage, warum man nicht direkt selbst an die Börse geht.

      #138 u.a.
      Der Mantel ist nicht leer. Zumindest verfügt jede Aktie über einen aktuellen Buchwert von schätzungsweise 8,50 EUR im Wesentlichen in Cash. Das relativiert das unbestreitbar vorhandene Risiko etwas.
      Avatar
      schrieb am 28.07.05 09:25:44
      Beitrag Nr. 144 ()
      Sehr schön, Kurs geht nach oben!!!
      Avatar
      schrieb am 28.07.05 09:34:25
      Beitrag Nr. 145 ()
      HIT ist weit mehr als ein leerer Börsenmantel. Da gibt es einmal den hohen Kapitalbestand von ca. 8 Mill., der zählt aber weniger als der hohe Verlustvortrag aus dem voll abgeschriebenen Geschäft mit der russischen Papierfabrik vor ein paar Jahren. Wenn ich mich recht erinnere, dürfte der Verlustvortrag an die 50 Mill. betragen. Und das macht HIT für die Übernahme so attraktiv. HIT/Antec wird über Jahre hin keine Steuern zahlen müssen.
      Avatar
      schrieb am 28.07.05 09:49:06
      Beitrag Nr. 146 ()
      Da zieht aber jemand einen mächtigen schluck hit aktien in sein depot, alles unter 15 wird weggekauft...
      Avatar
      schrieb am 28.07.05 13:01:34
      Beitrag Nr. 147 ()
      @alle:

      Aber bitte immer daran denken wer hier Mehrheitsaktionär bei wem ist! Die Antec-Hauptaktionäre diktieren den weiteren Verlauf und somit sieht es auch für die Antec-Kleinaktionäre ganz gut aus.


      :)
      Avatar
      schrieb am 28.07.05 14:48:25
      Beitrag Nr. 148 ()
      Ehrlich gesagt, bin ich von dieser Konstruktion eines Börsenganges (Antec) verwirrt. Ich dachte, Antec geht an die Börse und fertig. Natürlich hatte ich eine Kurssteigerung erhofft. Bei Valora sinken stattdessen die Kurse, wohl weil unerfahrene Anleger wie ich nix verstehen und schnell abspringen. ;)

      Deshalb bin ich um so dankbarer, wenn beispielsweise Ojibwa das mit dem Verlustvortrag postet. Klingt gut. Es klingt vor allem nach einer raffinierten Vorgehensweise. Bin trotzdem noch total verwirrt. Aber auf die Art und Weise lerne ich wieder etwas dazu. :)
      Avatar
      schrieb am 28.07.05 15:14:08
      Beitrag Nr. 149 ()
      @ Ruhestand

      Antec Aktien würde ich momentan nicht!!! verkaufen, sondern im Gegenteil hinzukaufen. VEH gibt ja derzeit auch keine Aktien ab und die wissen auch warum nicht. ;)

      Nach der Einbringung wird Antec ca. 95% des Kapitals an der "neuen" HIT gehören. Wer solche Einbringungen noch nicht miterlebt hat, sollte sich mal Activa Ressources (ehm. TNG Capital Invest) oder Reinecke & Pohl (ehem. BKK Grundbesitz) anschauen. :)
      Der Deal der Einbringung hat für Antec Aktionäre 3 entscheidende Vorteile:

      1. Kostengünstiger Einstieg in den geregelten Kapitalmarkt: a) IPO-Kosten sind durch den Börsengang durch die Hintertür geringer als durch einen regulären.
      b) Antec hält bereits mind. 55% an HIT und kann dieses Asset verwerten (vergl. Mobilcom/Freenet)
      Folge des Listing: auch für institutionelle Anleger wird "HIT" aufgrund der Börsenzugehörigkeit im Geregelten Markt interessant.
      2. Übernahme der Verluste der HIT, wodurch evtl. über Jahre kaum Steuern gezahlt werden müssen!!!
      3. Zugriff von Antec Solar auf den Cash-Bestand von HIT.

      Vom Deal profitieren aber beide Seiten. Denn die HIT-Aktionäre erhalten für einen relativ wertlosen Börsenmantel einen kleinen Anteil an einem Solarunternehmen.
      Avatar
      schrieb am 28.07.05 15:44:12
      Beitrag Nr. 150 ()
      Nach meiner Berechnung liegt der zukünftige Börsenwert von HIT (neu) bei ca. 35 Mio.€ aktuell!
      Rechnung:
      aktuelle Daten: MKP HIT = 6 Mio.€; Faktor: 2,544 Mio. Aktien von insgesamt 14,544 Mio. Aktien dies sind 17,5%
      Daraus folgt für 100% = 35 Mio.€
      Kann dies jemand bestätigen?

      Demnach müssten die Antec Aktien aktuell bei genau 5€ notieren oder aber die HIT-Aktien tiefer notieren.
      Antec müsste bei einer MKP von 35 Mio.€ bei 5€ notieren, oder?
      Avatar
      schrieb am 28.07.05 16:35:25
      Beitrag Nr. 151 ()
      Mal eine andere Überlegung : Wird eigentlich die gesamte Antec Solar AG in die HIt eingebracht, oder nur Teile davon ? In der Mitteilung werden nicht näher definierte Assets im Wert von 4 Mio erwähnt sowie die "Solarfabrik" im Gegenwert von 12 Mio HIT-Aktien a 1,- EUR. Wenn damit also die gesamte Antec AG gemeint ist, komme ich auf einen Wert von 16 Mio EUR, gegenüber den 26 MIO EUR Marktkapitalisierung beim Valora-Kurs, der damit noch Luft nach unten hätte. Wenn aber nicht die ganze Antec AG eingebracht wird, stochern wir alle im Nebel, da die wesentlichen Infos fehlen.
      Avatar
      schrieb am 28.07.05 16:36:19
      Beitrag Nr. 152 ()
      Ihr vergesst das hit geschäft, barmittel.

      wie kommt ihr auf 95% antec besitz an der neuen gesellschaft???
      Avatar
      schrieb am 28.07.05 16:56:42
      Beitrag Nr. 153 ()
      @ db19

      Meine Rechnung sieht wie folgt aus:

      1. Kapitalherabsetzung bei HIT (alt) führt zur Halbierung des Grundkapitals und damit zur Halbierung des Aktienbestandes auf 212.000 Akien.

      2. Umstellung auf 1€ Nennwert (1 HIT (alt) = 12 HIT (neu)); Aktienbestand erhöht sich auf 2.544.000 Mio. Hit Aktien. Wobei: Antec hält mind. 55% an HIT, wodurch ca. 1.400.000 Aktien den Antec Aktionären zuzurechnen sind.

      3. Einbringung von Antec Solar in HIT zu 12 Mio. Aktien; Dadurch erhöht sich der Aktienanteil auf 14,544 Mio. Aktien. Hieraus ergibt sich die Aktienquote der Antec (alt) Aktionäre: 12 Mio. Aktien + 1,4 Mio.(siehe Punkt 2) : 14,544 Mio. Aktien = 92,1%!

      4. Kapitalerhöhung von HIT (neu) um 12 Mio. Aktien, wobei alle Aktionäre sich daran beteiligen können (in ihrem Verhältnis zum Grundkapital);

      So, habe ich das Angebot von Antec an HIT verstanden!
      Avatar
      schrieb am 28.07.05 17:26:20
      Beitrag Nr. 154 ()
      Wo seht Ihr denn nun das Kursziel für HIT bis zur HV?

      Gruß Cyberhai
      Avatar
      schrieb am 28.07.05 18:19:32
      Beitrag Nr. 155 ()
      Da Antec Aktien an der Boerse wohl ueber 10 Euro notieren sollten (siehe Millennium), sehe ich HIT bis zur HV bei ueber 20 Euro, bei Genehmigung aller Massnahmen eher bei 25-30 Euro.
      Avatar
      schrieb am 28.07.05 19:53:44
      Beitrag Nr. 156 ()
      Nö, die antec aktionäre dürfen bei der Kaperhöhung nat. nicht mitmachen:

      der übrigen HIT-Aktionäre

      steht doch geschrieben....
      Avatar
      schrieb am 28.07.05 21:27:29
      Beitrag Nr. 157 ()
      @db19

      Wo siehst du den fairen Kurs der HIT-aktie?
      Avatar
      schrieb am 28.07.05 22:11:58
      Beitrag Nr. 158 ()
      Nachdem ich heute eine längere Zeit über den bevorstehenden Deal nachgedacht habe, muss ich DB19 recht geben. Es scheint mir, dass zu aktuellen Kursen zunächst die HIT-Aktionäre mehr profitieren als die Antec Aktionäre! Der Kursverlauf zeigt dies ja auch sehr schön. Allerdings frage ich mich, weshalb Antec Solar sich so "unter Wert" verkauft?
      Deshalb bin ich schon brennend interessiert auf den GB 2004 und evtl. Zahlen für 2005.
      Die Einbringungsergebnisse erscheinen mir so jedenfalls sehr HIT-lastig! :)
      Avatar
      schrieb am 28.07.05 22:29:13
      Beitrag Nr. 159 ()
      Der Investor ist ja gleichzeitig an beiden Gesellschaften beteiligt. Es kann z.B. steuerliche Gründe geben, weshalb HIT bei der Einbringung besser als Antec gestellt wird.

      Da bei HIT der Turnaround so gut wie vollzogen ist und Umsätze > 30 Mio Euro generiert werden, dürfte HIT alleine schon ca. 20 Euro je Aktie wert sein.

      Das Verfahren gegen den Großaktionär ist noch in der 2. Instanz. Die 1. Instanz wurde von der SDK bereits gewonnen (der Großaktionär hatte bei der Übertragung von Vermögenswerten wohl Verfahrensfehler begangen). Sollte die 2. Instanz auch von der SDK gewonnen werden, hätten wir einen weiteren Kursschub.

      Ich sehe wie DB19 ein Kursziel von ca. 30 Euro bis zur HV.

      Gruß Cyberhai
      Avatar
      schrieb am 28.07.05 22:46:03
      Beitrag Nr. 160 ()
      Wenn HIT bis auf 30,-€ läuft, dann sollte Antec ebenfalls weiter zulegen können schliesslich wäre bei einer HIT (alt)-MKP von 12 Mio.€ die HIT (neu) mit ca. 40 Mio.€ bewertet. Antec müsste dann bei ca. 6,0€ notieren, richtig?

      Somit ist HIT (alt) einer Antec Solar vorzuziehen, will man den grössten Hebel haben. :)
      Avatar
      schrieb am 29.07.05 09:21:49
      Beitrag Nr. 161 ()
      Könnte mal jemand das Orderbuch aus Ffm hier einstellen bitte?
      Avatar
      schrieb am 29.07.05 12:28:00
      Beitrag Nr. 162 ()
      Ganz klar ist die Sache m.M. nach auch nicht. Aber ich glaube, dass, falls meine Rechnungen stimmen, Hit auf ca. 30 € laufen, antec auf ca. 8 €. Es ist nicht zu Ungusnten zu antec, beide profitieren, sollte man sogar den Bezug junger Aktien zu 1 € ermöglichen ist das HIT Kursziel in alten Aktien gerechnet ca. 60-70€. Wobei man da halt einen Aufwand von jetzt investierten Kapital mal zwei bei der späteren Kaperhöhung hätte, was enorme aufwände erfordert, daher werden nicht alle junge aktien zeichnen, antec aber schon und damit haben antec aktionäre ungefähr den gleiche vorteil wei alte hits....
      Avatar
      schrieb am 29.07.05 12:37:00
      Beitrag Nr. 163 ()
      Glückwunsch allen HIT`s. Schaut euch MFC Industrial Holding an (527300). KGV 4 bis 5
      MFC Bancorp hält Mehrheit
      Avatar
      schrieb am 29.07.05 12:41:00
      Beitrag Nr. 164 ()
      @ DB 19

      Dank deiner Kommentare und Einwände habe ich meine Meinung ebenfalls gestern noch einmal überdacht und mir neben meinen Antec`s ebenfalls schon mal 600 Hits heute gesichert.
      Weisst Du, wann in etwa die HV von HIT und Antec stattfinden müsste? Ich denke, da ich mittlerweile einen erheblichen Anteil an Antec besitze, dass ich mir die Abstimmung und Präsentation besuchen werde. ;)
      Avatar
      schrieb am 29.07.05 12:43:49
      Beitrag Nr. 165 ()
      Laut albrecht von der IR mitte august.....mehr weiss ich ned...wird aber sicher bald veröffentlicht...zustimmung ist eh gegessen auf beiden seiten, da es einen mehrheitsaktionär gibt...
      Avatar
      schrieb am 29.07.05 12:50:28
      Beitrag Nr. 166 ()
      @ DB 19

      Dann müsste der Deal ja spätestens im Sept. (vor der Bundestagswahl) abgeschlossen sein, oder?
      Avatar
      schrieb am 29.07.05 12:55:49
      Beitrag Nr. 167 ()
      Ja, sollte drin sein. warum????
      Avatar
      schrieb am 29.07.05 12:58:51
      Beitrag Nr. 168 ()
      Tja, ich denke, es wird wohl zu einer Grossenkoalition kommen. Mal schauen, ob es da wirklich zu einem Subventionsabbau bei den erneuerbaren Energien kommen. Wenn nicht, sollte eine MKP von Antec (neu) von mind. 80 Mio.€ nach der KE möglich sein, oder?
      Avatar
      schrieb am 29.07.05 14:35:30
      Beitrag Nr. 169 ()
      Meine Rechnung lautet:
      Aktuell 424.000 HIT Aktien (mit etwa 12 Euro GK/Aktie nach Kapitalherabsetzung)
      Aktuelle MK bei 18 Euro/Aktie: 7,632 Mio. Euro

      Aktiensplit 1:12

      5,088 Mio. HIT Aktien, Kurs je HIT Aktie auf aktueller Basis: 1,5 Euro (18/12)

      Kapitalerhöhung um bis zu 24 Mio. Euro/Aktien, wovon die HIT Aktionäre 12 Mio. Aktien zeichnen können, dies wäre ein Bezugsrecht von 1:2,358 zu je 1 Euro

      Aktienanzahl bei Teilnahme an der KE je HIT Aktie: 40,296 Aktien, Kapitaleinsatz: 46,296 Euro, Kapitaleinsatz je Aktie: 1,149

      Maktkapitalisierung aktuell mit KE: 33,42. Die bei der Valora gehandelten Antec Aktien sind in etwa gleich teuer (4,51 Euro * 5.862.957 Aktien /80% Anteil an der HIT). Der Vorteil bei einem Erwerb von HIT Aktien liegt darn, dass die Antec Aktionäre erst in einem weiteren Schritt börsennotierte Papiere erhalten werden. HIT Aktionäre können direkt über ihre Aktien verfügen.

      Aktienkurs bei MK von 65 Mio. Euro: 2,23

      Dies ist etwa 100% über dem aktuellen Aktienkurs!


      Philipp Steinhauer
      Avatar
      schrieb am 29.07.05 15:33:34
      Beitrag Nr. 170 ()
      Gut philipp, wir sid einer meinung, ich rechne genau so....

      Hoffe auf besseres Ende als DNick bisher....wobei, es ist ja noch nicht gegessen die dn
      Avatar
      schrieb am 29.07.05 15:58:41
      Beitrag Nr. 171 ()
      @db19: gut, dann wird die Rechnung stimmen. Verwirrend ist zunächst die Kapitalherabsetzung ohne Aktienzusammenlegung. Ich sehe jedenfalls viele Vorteile im Aktienerwerb über die HIT gegenüber dem Valora Kurs.

      Schau dir mal die Kunert an, auch da Kapitalherabsetzung ohne Aktienzusammenlegung, die sind sehr günstig bewertet.
      Avatar
      schrieb am 29.07.05 18:46:19
      Beitrag Nr. 172 ()
      Ich denke, dass am Wochenende ein Meldung in der Eurams über HIT und die Einbringung von Antec Solar etc. stehen wird. Also, besser heute abend nochmal mit ein paar Stücken eindecken. Montag folgt dann der Angriff auf die 20€ Marke! ;)
      Avatar
      schrieb am 29.07.05 19:32:14
      Beitrag Nr. 173 ()
      Leiness, damit kannst Du durchaus Recht haben. Softline, ein ebenfalls kleiner Wert, wurde z.B. letzte Woche empfohlen, anschließendes Plus innerhalb von ein 2 Tagen: mehr als 50 %.

      Die Mehrheit der Anleger und die diversen Börsenmagazine haben den Wert noch nicht entdeckt. Bei Zockerwerten werden bei WO normalerweise gleich mehrere Threads an einem Tag eröffnet, dies ist hier nicht geschehen.

      Wenn die Magazine auf die Story aufmerksam werden, haben wir sicherlich die 30 Euro in ein paar Tagen erreicht, möglicherweise bereits nächste Woche.

      Gruß Cyberhai
      Avatar
      schrieb am 29.07.05 19:40:29
      Beitrag Nr. 174 ()
      @ Cyberhai

      Darum fragte ich, ob schon Fricki und Co. auf HIT aufmerksam gemacht haben. Aber wahrscheinlich decken diese sich gerade noch mit Aktien ein. ;)

      Zu 18,30 gibt`s noch 250 Stk. Ich denke, die sollte man sich noch schnappen. Am Mo. erwarte ich einen eröffnungskurs von über 19€, wenn Eurams wirklich den Einbringungsdeal zwischen HIT und Antec in seiner Ausgabe erwähnt. ;)
      Avatar
      schrieb am 29.07.05 23:00:20
      Beitrag Nr. 175 ()
      Aha, hier treibt sich der Leines rum.Tja, auf dem SW Board stehen die wohl nicht mehr so auf Infos zu "Alternativen" ... das war mal anders ...
      Avatar
      schrieb am 31.07.05 16:48:28
      Beitrag Nr. 176 ()
      [posting]17.390.537 von PhiIippSteinhauer am 29.07.05 14:35:30[/posting]Vorsicht, der Teufel steckt im Detail !

      Gerade ist mir aufgefallen, dass geplant ist, nicht die gesamte Antec Solar Energy AG in die HIT einzubringen, sondern nur die Antec-Solarfabrik in Arnstadt/Thüringen. Das heißt, dieses ganze Spielchen soll überhaupt kein Börsengang der Antec Solar Energy AG sein, sondern es soll nur die Antec-Solarfabrik an HIT verkauft werden.

      Zitate aus der letzten Adhoc:

      " ... mögliche Übernahme der von Antec in Arnstadt/Thüringen betriebenen Dünnschicht Solarmodulfabrik (Antec-Solarfabrik" ) ..."

      " ... Kauf von Assets der Antec-Solarfabrik im Umfang von ca. 4 Mio. Euro durch die Gesellschaft."

      " ... Einbringung der restlichen Antec-Solarfabrik als Sacheinlage ..."

      Also noch einmal: Es handelt sich hierbei nicht um einen Börsengang der Antec Solar Energy AG. Die Aktionäre der Antec Solar Energy AG können ihre Antec-Aktien nicht in HIT-Aktien umtauschen.
      Avatar
      schrieb am 31.07.05 18:23:21
      Beitrag Nr. 177 ()
      Das ist meiner Meinung nach eine falsche Intepretation! Gem. Information auf der Homepage der Antec Solar AG wird recht unmißverständlich erklärt, dass die Antec Solar AG und die Hit AG über einen Zusammenschluss verhandeln. Damit soll auch dem Wunsch der aktuellen Antec-Aktionäre entsprochen werden, die eine Börsennotiz ihrer Antec-Aktien wünschen.
      Die einzelnen von LOS genannten Punkte stellen speziele, zusätzliche Einzelheiten dieses Zusammenschlusses dar. Nachzulesen unter : http://www.antec-solar.de/cms/front_content.php?idcat=66.
      Avatar
      schrieb am 31.07.05 18:32:05
      Beitrag Nr. 178 ()
      LOS hat den Text schon richtig verstanden. Es wird zunächst nur die Solarfabrik übernommen. Die anderen Assets der Antec, also die historisch bedingten VC Beteiligungen, werden nicht übernommen, sind aber in ihrer Größe vernachlässigbar und auch für eine börsennotierte Gesellschaft uninteressant.

      Es ist auch aus den aufgeführten Punkten richtig herausgelesen worden, dass die Antec Aktien nach der Übernahme nicht börsennotiert sind. Da aber Antec schreibt "Mit dem Zusammenschluss mit HIT wird gleichzeitig einem Wunsch der ANTEC Aktionäre entsprochen, die bereits seit längerer Zeit eine Börsennotiz ihrer Aktien anstreben." gehe ich davon aus, dass durch weitere Schritte die derzeitigen Antec Aktionäre börsennotierte Wertpapiere erhalten werden. Wie dies geschieht ist aber noch nicht kommuniziert.

      Aus diesem Grunde ist der Erwerb von HIT Aktien dem Erwerb von Antec Aktien vorzuziehen, denn hier kann es noch sehr lange dauern bis man dann schliesslich die börsennotierten Papiere hat.
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 09:55:53
      Beitrag Nr. 179 ()
      Aktuell: 17,60€

      Diese Woche sehen wir noch die 20€ von oben! :) Hat jemand schon Infos, wann die HV von HIT und Antec stattfinden werden?
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 10:08:52
      Beitrag Nr. 180 ()
      Wow, jetzt kommt Volumen in den Wert. :) Ich denke, man sollte jetzt aufstocken...
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 10:16:15
      Beitrag Nr. 181 ()
      Kann nicht mehr aufstocken, bin schon voll investiert;)

      Gruß Cyberhai
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 11:46:03
      Beitrag Nr. 182 ()
      Hallo! Ich bin seit 1998 in der HIT AG investiert ( eine meine Turnoaround-Spek. wie u.a. Deutsche Babcock, Pfaff ). Der Leidensweg und der damit einhergehende Kursverfall der HIT dürfte dem einen oder anderen ja bekannt sein. Mein Gefühl sagt mir daher: Alles was jetzt mit der HIT passiert, kann nur besser werden als das Geschehene. Habe mir im April 05 noch ein paar HIT´s ins Depot gelegt um den Einstand zu drücken.
      Wegen der HV hatte ich mal nachgegfragt und Hr. Schulien erreicht: Sie sollte im Juli stattfinden, wurde aber auf einen unbestimmten Termin im August verlegt. Diese Aussage stammt aus der Zeit vor den ANTEC-News. Daher dürfte hier noch nicht das letzte Wort gesprochen sein, ein späterer Termin kann also nicht ausgeschlossen werden. Wenn sie in Berlin stattfindet, bin ich auf jeden Fall dabei und werde ggf. berichten.
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 11:52:04
      Beitrag Nr. 183 ()
      @ Sharebear

      Die HV sollte auf alle Fälle noch im Aug. stattfinden, wie mir Herr Albrecht von der Antec-IR mitgeteilt hat. Ich denke, die nächsten Tage sollte der genaue Termin per Adhoc mitgeteilt werden. Dann sollte der nächste Kursschub einsetzen.
      :) Derjenige, der gerade zu 17,50 1500 Stk. verkauft hat, wird sich in ein paar Wochen noch mächtig grämen.
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 12:00:55
      Beitrag Nr. 184 ()
      Bin schon mächtig gespannt, wann "Der Aktionär" auf diese Story aufmerksam wird.
      Spätestens bei der Kapitalerhöhung werden sich alle um die "neue" Antec/Hit reissen. Dann sollten vor allem Fonds zeichnen wollen/müssen. Schliesslich notiert Antec/Hit dann im Amtlichen Handel und wird mit momentaner MKP von 40 Mio.€ auch für die Grossen interessant. Fidelity lässt Grüssen (siehe Solarworld-Meldung von heute) :p
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 16:23:23
      Beitrag Nr. 185 ()
      Zu 16,94 gibt`s noch günstig 1000 HIT`s zu kaufen, wer will sie?

      Ich bin schon auf morgen gespannt, ob und was im "neuen" Aktionär über den IPO von HIT stehen wird. Bislang scheint ja noch kein Börsenblättchen auf den bevorstehenden Deal aufmerksam geworden zu sein. :)
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 16:38:03
      Beitrag Nr. 186 ()
      @Leiness

      Hör doch einfach mal mit den Push-Postings auf. Die nerven und bringen keine Neuigkeiten.
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 17:17:31
      Beitrag Nr. 187 ()
      @leiness,
      gut das ich doch nicht bei HIT eingestiegen bin. Heute hätte ich die Quittung bekommen. Stattdessen bin ich bei Knorr Capital eingestiegen, das hat sich heute schon mehr als gelohnt!! Ich werde hoffentlich noch bis Ende der Woche durchhalten und erst dann abrechnen. Das ist und wird der Renner diese Woche!!
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 17:23:24
      Beitrag Nr. 188 ()
      @ CeyD

      Herzlichen Glückwunsch! Allerdings kannst Du eine Knorr nicht mit einer HIT vergleichen, da bei einer HIT jetzt so gut wie sicher feststeht, dass hier ein neues Geschäft eingebracht wird. Knorr stellt lediglich einen leeren Mantel dar, den es noch zu füllen gilt.
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 19:57:08
      Beitrag Nr. 189 ()
      Kein HIT Tag, aber alleine das alte Unternehmen ist bei gewonnener Klage locker 30 € wert, wahnsinns fantasie liegt in dem wert....9 Mio Cash gibts noch!!!
      Avatar
      schrieb am 02.08.05 12:08:11
      Beitrag Nr. 190 ()
      @ DB 19

      Wie kommst Du auf 9 Mio.€ Cash bei HIT. Gem. JA 2004 besitzt die Gesellschaft "nur" ein EK von 4 Mio.€...
      Avatar
      schrieb am 02.08.05 13:12:00
      Beitrag Nr. 191 ()
      einige Infos:

      1. http://www.finanzen.net/news/news_detail.asp?NewsNr=205237 evtl. negativ bzgl. Großaktionär einzuschätzen

      2. http://www.phoenix-boersenbrief.de/sites/analysen.htm einige Infos
      Analyse zur HIT International Trading AG vom 02.08.2005
      (WKN: 605290, ISIN: DE0006052905)
      Wer agiert hier im Hintergrund ? Welche Verbindungen gibt es bereits zur Antec Solar AG ?

      Schauen wir mal, dass die MFC für sich das optimale heraus holen möchte ist verständlich und wenn die Kleinaktionäre davon ebenfalls profitieren ist es völlig OK.

      Weiss jemand zu 1. mehr ?
      Wenn dies zustimmt, wäre mit dem selbigen Verfahren auch bei Antec Solar zu rechnen.

      Noch stehen die genauen Konditionen zur moeglichen Verschmelzung aus.
      Avatar
      schrieb am 02.08.05 13:15:59
      Beitrag Nr. 192 ()
      [posting]17.421.429 von Leiness am 02.08.05 12:08:11[/posting]Du bringst da was durcheinander. Cash bzw Liquidität und EK sind zwei paar Stiefel
      Zur Erinnerung: Nachfolgende Info habe ich schon vor ein paar Wochen im anderen HIT-Thread gepostet

      Nach meinen Berechnungen (basierend auf dem GB 2004) beträgt der Liquiditätsüberschuss 3,9 Mio bzw 9,20 € pro Aktie ausweislich der AG-Bilanz und 3,7 Mio bzw 8,70 € pro Aktie ausweislich der Konzern-Bilanz. Die Zahlen im Detail:

      AG

      Forderungen 2,3 Mio
      Sonst. Vermögensgegenstände 0,2 Mio
      Wertpapiere 0,1 Mio
      Cash 2,3 Mio
      Summe 4,9 Mio

      Sonst Rückstellungen 0,7 Mio
      Verbindlichkeiten 0,3 Mio
      Summe 1,0 Mio

      Liquiditätsüberschuss 3,9 Mio bzw 9,20 Euro pro Aktie

      Konzern

      Forderungen 5,3 Mio
      Sonst. Vermögensgegenstände 0,3 Mio
      Wertpapiere 0,1 Mio
      Cash 2,4 Mio
      Summe 8,1 Mio

      Sonst Rückstellungen 1,3 Mio
      Verbindlichkeiten 3,1 Mio
      Summe 4,4 Mio

      Liquiditätsüberschuss 3,7 Mio bzw 8,70 Euro pro Aktie
      Avatar
      schrieb am 02.08.05 13:32:01
      Beitrag Nr. 193 ()
      @MFC 500

      Und wie lassen sich die 9 Mio.€ von DB 19 erklären???? Kann diese nachweislich in der Bilanz nicht entdecken. Rechnet ihr mit einem Verkauf der restlichen Papiersparte oder soll dies aus dem operativen Cashflow erzielt werden können?
      Avatar
      schrieb am 02.08.05 13:37:01
      Beitrag Nr. 194 ()
      Der Streitwert wurde lt. SDK zunächst nur auf 200.000 Euro angesetzt (die SDK wollte kein großes Risiko eingehen). Wie bereits geschrieben wurde bereits die I. Instanz von der SDK gewonnen (die AG hatte wohl bei dem Verkauf von Geschäftsteilen Verfahrensfehler begangen).

      Gruß Cyberhai
      Avatar
      schrieb am 02.08.05 13:46:50
      Beitrag Nr. 195 ()
      Vielen Dank 02487!

      Der Vorwurf der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger ist ja ein Hammer, sollte dies zutreffen, so dürften weder die Aktionäre der HIT als auch von ANTEC ihre Freude an den Aktien haben.

      Das Interesse am Geschäft eines Unternehmens scheint beim Großaktionär nicht im Vordergrund zu stehen. Ich hoffe, die SdK hat was in den falschen Hals bekommen.
      Avatar
      schrieb am 02.08.05 14:02:08
      Beitrag Nr. 196 ()
      Der Informationsstand einiger Nutzer ist wirklich erschreckend. Auch die Qualität der Beiträge nimmt W:0-weit drastisch ab. Hängt wohl mit der Hausse zusammen.
      Avatar
      schrieb am 02.08.05 14:31:27
      Beitrag Nr. 197 ()
      @Ruhestand

      Sollten die Behauptungen der SDK zutreffen haben wir als Aktionäre selbstverständlich unsere Freude, dann muss der Großaktionär nämlich die anderen Aktionäre entschädigen. In diesem Fall wird der Kurs "automatisch" entsprechend der pot. Entschädigungssumme steigen. Ein ähnliches Szenario gab es bei DEWB.

      Gruß Cyberhai
      Avatar
      schrieb am 02.08.05 16:01:40
      Beitrag Nr. 198 ()
      Selbst wenn ein rechtskräftiger Titel vorläge, wäre eine Vollstreckung auf den British Virgin Islands ein weiteres Thema ...
      Avatar
      schrieb am 02.08.05 16:22:52
      Beitrag Nr. 199 ()
      ruhestand, hast natürlich recht. Der Kurs würde trotzdem zumindest vorübergehend explodieren, siehe auch z.B. Intertainment, die hatten auch ein Verfahren in den USA gewonnen (ging um Millionenentschädigung), der andere konnte aber leider nicht bezahlen...:



      Gruß Cyberhai
      Avatar
      schrieb am 02.08.05 16:40:29
      Beitrag Nr. 200 ()
      die Story mit dem SdK spielt eh momentan keine Rolle. Fakt ist, dass Antec Solar in HIT eingebracht werden wird. Und dies zum Vorteil aller!

      Sollte der erwartete Umsatz von 65 Mio.€ sowie ein positver Jahresüberschuss im Jahr 2006 herausspringen, dann werden Antec als auch HIT noch um jeweils 100% explodieren. Aktuell nimmt jedoch kaum jemand dieses Potential wahr. Jeder wartet erstmal die HV und die anstehenden Zahlen für 2004 als auch 2005 ab, um dann zu entscheiden.
      Avatar
      schrieb am 02.08.05 16:53:46
      Beitrag Nr. 201 ()
      Also ich rechne wie folgt:

      Wert Antec-Aktie lt. letzten Bezahltkursen: Rd. 4 EUR

      Marktkapitalisierung Antec: Rd. 23 Mio. EUR

      Bewertung der Antec-Teile, die in HIT eingebracht werden: 16 Mio. EUR

      Zwischenfazit: Die in der Ad Hoc von HIT dargestellte Antec-Bewertung passt zu den letzten Antec-Kursen.

      Zusätzliche Mittel, die im Zuge der Kapitalerhöhung in die HIT eingebracht werden sollen: 12 Mio. EUR

      Wert der HIT nach Abschluss der beabsichtigten Maßnahmen: Ca. 28 Mio. EUR = Ca. 1 EUR je Aktie

      1 EUR je neuer Aktie entsprechen 12 EUR je heutiger Aktie.

      D. h., dass die heutigen HIT-Kurse bereits 40 % Aufgeld auf den Einbringungswert beinhalten.

      Ob sich dies halten lässt, ist doch sehr fraglich. Im Zuge der angestrebten Kapitalerhöhung werden 12 Mio. Aktien zu je 1 EUR angeboten werden. Weshalb sollte heute jemand 1,40 oder gar 1,50 zahlen?
      Avatar
      schrieb am 02.08.05 16:56:40
      Beitrag Nr. 202 ()
      [posting]17.425.166 von Leiness am 02.08.05 16:40:29[/posting]@Leiness: Dein Standpunkt stimmt leider nur zu genau...
      Avatar
      schrieb am 02.08.05 17:01:59
      Beitrag Nr. 203 ()
      [posting]17.425.391 von Herbert H am 02.08.05 16:53:46[/posting]@ Herbert H: Leider hast Du die Börsenfantasie vergessen. Rechnen können ziemlich viele, und analysieren auch. Dann hätte aber kein Investor am Wochenende bis 18 EU mitgezogen. Bei HET gibts gottseidank bis jetzt fast keine Zocker...
      Avatar
      schrieb am 02.08.05 17:15:17
      Beitrag Nr. 204 ()
      @ vorndran

      Du hast Recht. Jeder Kurs über 12 EUR beinhaltet Fantasie. Die Frage ist halt, ob 40 % Fantasie-Aufschlag nicht schon einiges vorwegnehmen ...
      Avatar
      schrieb am 02.08.05 17:17:38
      Beitrag Nr. 205 ()
      klaro kann/sollte man jetzt (mit agio) kaufen. denn nur wer aktien hat, kommt in den genuss der bezugsrechte. und nun nenne mir eine solaraktie die nennnwertnah notiert? ein aufschlag von 40 cent auf den nennwert ist da doch wirklich kein thema - insbesondere da die HIT im Geregelten Markt notiert ist.
      Avatar
      schrieb am 02.08.05 17:43:06
      Beitrag Nr. 206 ()
      [posting]17.425.693 von Herbert H am 02.08.05 17:15:17[/posting]@Herbert H: Die Antwort hat soeben (besser als ich es gekonnt hätte) OHA gegeben!
      Avatar
      schrieb am 02.08.05 18:15:40
      Beitrag Nr. 207 ()
      @ Oha

      Sie notiert nicht nur im geregelten sondern im AMTLICHEN MARKT!!!! ;)
      Die Bewertung von Antec ist momentan noch nicht abzuschätzen, da diese m.E. von 3 Dingen massgeblich abhängt:

      1. Bilanzsituation des Solarunternehmens (aktuelle Situation)
      2. Erfolg der KE
      3. Zukünftiges UN-wachstum

      Insbesondere Punkt 1 u. 3 ist momentan nur umrissweise abzuschätzen. Deshalb werden wohl alle zunächst die HV abwarten, um dann zu entscheiden, wie Antec Solar im AMTLICHEN HANDEL zu bewerten wäre.
      Avatar
      schrieb am 02.08.05 19:01:35
      Beitrag Nr. 208 ()
      Schön, dass hier mal eine kontroverse Diskussion zustande kommt.

      Ich will hier noch einmal mit Fakten argumentieren: Ganz aktuell kann man sich problemlos Antec-Aktien bei Valora zu kaum mehr als 4 EUR kaufen. Dies entspricht auch in etwa dem in der HIT-Ad-Hoc publizierten Einbringungswert (@ OHA - nicht Nennwert) der Antec-Aktivitäten.

      Warum in aller Welt wollt Ihr 30 bis 50 % mehr zahlen als momentan bei Valora für letztendlich die gleiche Sache verlangt wird?
      Avatar
      schrieb am 03.08.05 09:22:19
      Beitrag Nr. 209 ()
      [posting]17.427.051 von Herbert H am 02.08.05 19:01:35[/posting]Genau meine Meinung. Deshalb bin ich ebenfalls in Antec und NICHT in HIT engagiert.
      Avatar
      schrieb am 03.08.05 10:02:40
      Beitrag Nr. 210 ()
      Hat jemand mal bei der IR angerufen, wann nun die HV bei Antec stattfinden soll? Bislang habe ich noch keine Meldung irgendwo gefunden. :confused: Vielleicht hilft ja etwas Nachdruck.
      Avatar
      schrieb am 03.08.05 11:23:10
      Beitrag Nr. 211 ()
      An Herbert:
      Aktuell ist der Briefkurs bei 4,4 - 10% mehr als in Deiner Antwort. Zum Zweiten: Bei SCHEITERN der ganzen Sache (Risikopotential nach unten, nehmen wir an Antec geht Pleite) ist Antec nix mehr wert. HIT haette dagegen weiterhin nen Substanzwert und nen klasse Mantel der weiter verwertbar waere. Limitiert das nicht eher das Risiko bei HIT nach unten?
      Avatar
      schrieb am 03.08.05 11:28:06
      Beitrag Nr. 212 ()
      hallo Herbert H,

      du vergisst hierbei allerdings das sich ein mischkurs aus HIT und antec ergibt und berechnest den wert HIT nicht mit ein - worin m.M. ein denkfehler liegt:

      antec: 500aktien zu 4,40€ (valora briefkurs von 10.30uhr 03.08.)

      umstellung antec aktien auf € nennwert x2 (um ca. die 12M€ sacheinlage in HIT zu erreichen!)
      = aus den gekauften 500antec aktien werden 1000antecNEU aktien zu einem einstand von 2,20€ pro stk.

      HIT: 1000aktien zu 16,00€ ---> kapitalschnitt = keine veränderung der stkzahl ---> aktiensplit auf €nennwert 1:12 ---> ergebnis 12000antecNEU aktien zum einstand von 1,33€ pro stk.

      und dann kommt die KE um 12M€ der antecNEU! ! !

      somit kaufe ich HIT um einiges günstiger ein als antec!

      wenn ich einen denkfehler begehe, dann erklärt mir diesen bitte!

      grüsse Lexani
      Avatar
      schrieb am 03.08.05 17:04:33
      Beitrag Nr. 213 ()
      Langsam wird es hier spannend; Aus dem heutigen Bundesanzeiger (kopiert aus dem Antec Thread):

      EO Investors GmbH
      Düsseldorf
      Freiwilliges öffentliches Kaufangebot
      an die Aktionäre der
      Antec Solar Energy AG
      Wertpapierkennnummer 685 820, ISIN: DE0006858202
      Die EO Investors GmbH, Düsseldorf, bietet den Aktionären der Antec Solar Energy AG an, ihre Aktien (WKN 685 820, ISIN: DE0006858202) zu einem Preis von 3,10 EUR je Aktie zu erwerben. Das Angebot ist auf 30000 Aktien begrenzt. Sollten mehr Aktien zum Kauf angeboten werden, erfolgt die Annahme in der Reihenfolge des Eingangs der Annahmeerklärungen. Das Angebot endet am 30.09.2005, 18:00 Uhr. Es richtet sich ausschließlich an Aktionäre der Antec Solar Energy AG, die ihren Wohnsitz in Deutschland haben.
      Aktionäre, die das Angebot annehmen wollen, werden gebeten, dies bis spätestens 30.09.2005, 18:00 Uhr gegenüber der EO Investors GmbH, (SCHIRMERSTR. 54, 40211 DÜSSELDORF ), Telefax: (01212-6-260-47-524-54), zu erklären und die Aktien auf das Depot der EO Investors GmbH, Düsseldorf, Depot-Nr. 67844566 bei der Postbank, BLZ (370 11 000), Kassenvereins-Nr. (4003 bei DWP Bank zugunsten Postbank, Easytrade) zu übertragen. Dabei fungiert die Postbank nicht als Treuhänderin für das abzuwickelnde Wertpapiergeschäft, sondern als Depotbank der EO Investors GmbH. Der Kaufpreis wird unverzüglich nach Eingang der Aktien auf ein vom Aktionär zu benennendes inländisches Konto überwiesen.

      Wenn man mich fragt, da wissen ebenfalls einige wieder mehr und wollen die aktuelle Unsicherheit zu einem günstigen Einstieg nutzen...
      Ich denke, der August/Sept. wird spannend! Was meint ihr?
      Avatar
      schrieb am 03.08.05 18:49:06
      Beitrag Nr. 214 ()
      [posting]17.437.648 von Leiness am 03.08.05 17:04:33[/posting]@Leiness: eben Dein Posting gelesen und senkrecht aus dem Sessel gefahren... (vielen Dank für die schnelle Meldung, für fast alle hier gewiß neu, wer liest denn schon groß den Bundesanzeiger) Gebt mal in der Suchmaschine Google ein: EO investors. Dann springt Ihr genauso senkrecht aus dem Sessel. Lesen und dann überlegen: Wo sitzt der EFFECTEN SPIEGEL von Bolko Hoffmann? Ein Blick auf den Stadtplan genügt...:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 03.08.05 19:15:20
      Beitrag Nr. 215 ()
      Wieso Effecten Spiegel??? Wie kommst Du auf diese Vermutung?
      Avatar
      schrieb am 03.08.05 19:24:11
      Beitrag Nr. 216 ()
      [posting]17.439.142 von Leiness am 03.08.05 19:15:20[/posting]Hab ich doch gesagt: Lese alles über EO Investors, was Du in Google findest, auch unter "News" und dann schau Dir mal die Geschäfts und HV Berichte vom Effecten - Spiegel an (die sind AG!) und die Namen, die da vorkommen...
      Avatar
      schrieb am 03.08.05 19:53:44
      Beitrag Nr. 217 ()
      Tja Leute, auch wenn Euch meine Argumente Euch nicht schmecken: Die EO Investors (und nicht nur die, schaut Euch mal die Bundesanzeiger der letzten Wochen an) machen genau das, was ich hier predige: HIT resp. Antec kaufen JA, aber nur zu aussichtsreichen Kursen ...

      (rechnet doch mal, auf welchen HIT-Kurs Ihr kommt, wenn Ihr den Antec-Kurs von 3,10 EUR als Basis nehmt)
      Avatar
      schrieb am 03.08.05 20:03:39
      Beitrag Nr. 218 ()
      @ Herbert,

      Das Angebot ist absolut inakzeptabel, schliesslich erhält man bei der VEH ganz bequem 20% mehr.
      Allerdings zeigt dies doch 2 Dinge:

      1. Bolko sieht noch erhebliches Potential in Antec Solar
      2. Die VEH (als grösserer Aktionär) sieht ebenfalls noch deutliches Kurspotential. Ansonsten hätten sie Bolko die gewünschten Aktien verkauft!

      Mal abwarten, was jetzt noch kommt. Ich jedenfalls werde keine meiner Aktien abgeben. :)
      Avatar
      schrieb am 03.08.05 20:12:02
      Beitrag Nr. 219 ()
      @ Leiness

      Du hast es erkannt. Der Gewinn liegt im Einkauf und die Profis kaufen eben nicht bei 16 bis 18 EUR, sondern eher bei 8 - 10, um dann bei 16 - 18 bis zu 100 % im Plus zu liegen ...
      Avatar
      schrieb am 03.08.05 20:23:00
      Beitrag Nr. 220 ()
      Stimmt. darum hab ich ja hits für 11,6 im depot, sind über 50% im Plus....:cool:
      Avatar
      schrieb am 03.08.05 20:33:17
      Beitrag Nr. 221 ()
      [posting]17.439.668 von Herbert H am 03.08.05 20:12:02[/posting]Genau zu Euren Schlüssen (@Herbert H und Leiness) bin ich auch gekommen. ABER: die kriegen kein Stück Antec (außer die finden einige Dumme) man wird es ja mal probieren dürfen - und noch ein ABER: Die wissen genau, daß sie ausreichende Mengen HET in Frankfurt nicht unter 17 kriegen können, außer ein paar Paniker geben billiger ab. Wenn die Bolkos so ein Rad drehen wollen, rechnen sie mit 22EU Kursziel aufwärts... UND DA HABEN SIE RECHT!
      Avatar
      schrieb am 03.08.05 21:16:04
      Beitrag Nr. 222 ()
      @ vorndran

      Du weißt offensichtlich schon, wie sich der HIT-Kurs in der Zukunft entwickelt. Das ist ein Wissen, das ich einfach nicht habe. Deshalb muss ich mich auf so altmodische Tugenden wie Fundamental-Analyse verlassen ... wenn ich aber Dein Know How hätte, würde ich die Berechnungen von Herbert H einfach ignorieren - vor allem aber würde ich hier nicht pushen, sondern kaufen, was ich nur kriegen könnte ...
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 09:45:47
      Beitrag Nr. 223 ()
      Die Tage müsste eigentlich mal der HV-Termin bekanntgemacht werden. Hat jemand schon konkrete Infos?
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 09:48:08
      Beitrag Nr. 224 ()
      [posting]17.440.249 von Herbert H am 03.08.05 21:16:04[/posting]@Herbert, Du ziehst aus meinem Posting andere Schlüsse als ich es beabsichtigt hatte. Sicher sind mir Bullen sympathischer als die Shorter, die alles schlechtreden. Jedoch war es nicht meine Absicht hier den Kurstreiber zu spielen und die Kursentwicklung kenne ich nicht. Wer kann das schon? So nützlich wie Chart- oder Fundamentalanalysen auch sind, gegen steigende Ölpreise oder einstürzende Türme sind sie weniger hilfreich... EO gibt sich selten mit weniger als 70 % Beute zufrieden(übers Jahr gesehen). Kannst Du bei EO alles nachlesen. Wenn die jetzt bei 11-12 eingestiegen sind, dann kommt es bei 21-22 schon hin, wenn der Einstieg bei 8-9 erfolgt ist, geb ich Euch recht, dann ist der Kurs ausgereizt. Übrigens hab ich mein Depot bis an die Grenze ausgedünnt, auch meine "Kriegskasse" geleert und bin bei 14,50 eingestiegen. Also eigentlich viel zu spät. Das zu meinen hellseherischen Fähigkeiten. Aber Fäden und Verbindungen im Hintergrund zu entdecken und ein bißchen "sechster Sinn" sind bestimmt eine gute Ergänzung zu den Analysen...
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 10:21:17
      Beitrag Nr. 225 ()
      Keine Frage. Die Story ist interessant und von der Art, die ich eigentlich liebe. Geld verdienen allerdings kann man nur, wenn der Einstiegskurs stimmt. Wenn der Kurs nicht mehr zurückkommt, gebe ich mich mit meiner derzeitigen Position zufrieden.
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 15:34:26
      Beitrag Nr. 226 ()
      4300 zu 17 im Xetra - na wer sagts denn...
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 16:36:38
      Beitrag Nr. 227 ()
      Da kriegen es aber noch ein paar eilig zum Wochenende...
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 18:24:23
      Beitrag Nr. 228 ()
      Leute, HIT ist immer noch im Vergleich zu Antec unterbewertet. Antec aktuell: 4,50€ bei hohen Umsätzen
      Demnach müsste HIT bei 18,-€ stehen. Ausserdem sollten hier ebenfalls bald NEWS kommen!!!! ;)
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 23:57:47
      Beitrag Nr. 229 ()
      Der HV-Termin scheint immer noch nicht bekannt gegeben zu sein. Meine Mail-Anfrage von der Antec-IR wurde leider bis heute diesbezgl. auch noch nicht beantwortet. Scheinbar kann man immer nur telefonisch etwas in Erfahrung bringen! :mad:
      Ich lege mich mal fest, dass allein durch das Börsenlisting eine höhere Bewertung bei Antec/HIT eintreten wird, ohne die aktuellen Geschäftszahlen zu kennen. Deshalb werde ich weiter zukaufen. Antec`s wie HIT-Aktien. :):cry:
      Avatar
      schrieb am 09.08.05 16:20:16
      Beitrag Nr. 230 ()
      Na, wer sagts denn! Wird doch langsam! Herrlich erholsam, so ganz ohne Lob - und Schlechtredner!:):)
      Avatar
      schrieb am 09.08.05 20:22:03
      Beitrag Nr. 231 ()
      Von der HP der "Deutsche Welle":

      Umsatz mit Papier, Bürobedarf, Schreibwaren sinkt

      (...)Die flaue Konjunktur macht den zumeist mittelständischen Anbietern erheblich zu schaffen. Der Handelsumsatz sank im vergangenen Jahr um 2,1 Prozent auf rund sieben Milliarden Euro. Und auch im ersten Quartal 2005 gab es weiter Verluste im Privatkundengeschäft, während sich der Absatz an Firmen leicht erholte. Die traditionell starken Monate des Jahres hätten zwar gerade erst begonnen, betont der Bundesverband Bürowirtschaft, doch das Geschäft schwanke inzwischen deutlich stärker als in den Jahren zuvor. Denn die wichtigsten Zielgruppen schrumpfen kontinuierlich. Zahlreiche Büroarbeitsplätze in der Wirtschaft sind verschwunden, und auch die Schuljahrgänge werden wegen sinkender Geburtenraten kleiner. Was das bedeutet, können Experten schon ausrechnen: Während einer zehnjährigen Schulzeit gibt ein Kind etwa 1500 Euro für Schulprodukte aus. Aber außerhalb der Schule nutzen viele junge Leute das Handy und nicht den Notizblock. Durchschlagpapier zum Vervielfältigen von Briefen, Farbbänder für Schreibmaschinen oder Stempelkissen will ohnehin kaum noch jemand haben. Die Fachhändler reagieren und bieten zunehmend Computerzubehör, Bastel- und Künstlerbedarf, Geschenkartikel und Bücher an.

      Branchenfernes Engagement

      Auch die Konkurrenz aus Fernost schläft nicht: Blöcke und Geschenkpapier kommen längst auch aus Indien und China. Steigende Kosten für Rohmaterial wie Kunststoffe und Stahl belasten die Bilanzen. Wachstumspotenzial gebe es vorerst noch am ehesten im Export, heißt es beim "Industrieverband Papier, Bürobedarf, Schreibwaren". Anbieter wie das Berliner Traditionsunternehmen Herlitz setzen daneben gezielt auf benachbartes Geschäft: Eine Dienstleistungstochter kümmert sich etwa um Logistik und Verkaufsförderung für andere Unternehmen. Das 100 Jahre alte Traditionsunternehmen hatte 2002 Insolvenz anmelden müssen, konnte aber gerettet und saniert werden. Noch immer sucht das Unternehmen nach einem Investor.
      Der Berliner Papierhändler HIT International Trading verlässt zum Teil ganz sein angestammtes Segment und verhandelt mit einem Investor über den Einstieg in den Solar-Markt: HIT will sich mit der Antec Solar Energy AG aus Frankfurt über die Übernahme der Solarmodul-Fabrik im thüringischen Arnstadt handelseinig werden. HIT, ehemals eine Tochter des Papierherstellers Herlitz, hat im vergangenen Jahr mit dem Verkauf von Zeitungsdruckpapier noch 44,6 Millionen Euro umgesetzt - und Verluste geschrieben.
      Avatar
      schrieb am 10.08.05 10:04:44
      Beitrag Nr. 232 ()
      Vielen Dank Leiness! HIT ist also eine Firma, die in 2004 Verluste schrieb, das klingt ja nicht nach einer Firma, die ein Investment lohnt. Da muss wohl die Fantasie den Kurs nach oben treiben. Mir ist einfach noch nicht klar, warum HIT, der Hit sein soll.
      Avatar
      schrieb am 10.08.05 10:26:21
      Beitrag Nr. 233 ()
      @ Ruhestand

      HIT wird sein komplettes Geschäft verkaufen bzw. an Antec abgeben. Im Gegenzug wird das Solargeschäft von Antec in HIT durch Sach-/Kapitalerhöhung eingebracht.
      Somit wird aus HIT ein SOLARUNTERNEHMEN. Diesen wird momentan eine ganz andere Bewertung zugemessen, als dem langweiligen und zeitlosen Papiergeschäft. Das ist die Phantasie, die dahinter steckt.
      Zur Bewertung: Solarunternehmen wie Solarworld, Phoenix Sonnenstrom, Solon, Solarfabrik, RPSE ... werden aktuell mit dem bis zu 1,5 fachen des 2006e Umsatz bewertet.
      Sollte Antec Solar wirklich 60 Mio.€ in 2006 erreichen können, würde dies durch den Peer-Group-Vergleich eine Bewertung von konservativ gerechnet 70-80 Mio.€ rechtfertigen!
      Aktuell wird Antec Solar aufgrund verschiedenster Gründe (Ungewissheit, Unbekanntheit, ausserbörslicher Handel, ...) nur mit 25 Mio.€ bewertet!

      Für weitere Infos empfehle ich www.valora.de

      Gruss L.
      Avatar
      schrieb am 10.08.05 10:39:15
      Beitrag Nr. 234 ()
      [posting]17.501.962 von ruhestand am 10.08.05 10:04:44[/posting]Wenn ein Schreiberling nicht mehr als "...und Verluste geschrieben" weiß, sagt das schon einiges über seinen Kenntnisstand aus.
      Ich empfehle dir, einen Blick in den Geschäftsbericht 2004 zu werfen unter www.hit-ag.de. Dann weißt du mehr bzgl der Werthaltigkeit des HIT-Mantels. Und
      Avatar
      schrieb am 10.08.05 10:47:28
      Beitrag Nr. 235 ()
      [posting]17.502.280 von Leiness am 10.08.05 10:26:21[/posting]HIT wird sein komplettes Geschäft verkaufen bzw. an Antec abgeben

      Auch hier sollte man bei den Fakten bleiben. Daß HIT ihr komplettes (ALT)geschäft verkaufen wird, ist bislang nur Spekulation. Natürlich gehe ich auch davon aus, aber seitens HIT gibt es noch keine offizielle Aussage hierüber. Und daß HIT ihr Geschäft an Antec abgeben wird: da ist wohl deine Phantasie mit dir durch gegangen
      Avatar
      schrieb am 10.08.05 10:51:21
      Beitrag Nr. 236 ()
      @ MFC

      Dies wäre IMO der logische Schritt. Wie will HIT ansonsten die gut 4 Mio.€ an Antec Solar bezahlen können?
      Avatar
      schrieb am 10.08.05 11:20:10
      Beitrag Nr. 237 ()
      [posting]17.502.646 von Leiness am 10.08.05 10:51:21[/posting]Da stimme ich dir zu, das wäre der logische nächste Schritt, und wie ich bereits in meinem vorangegangenen Posting geschrieben habe, erwarte ich das auch. Nur du stellst das so dar, als ob es schon eine entsprechende konkrete Aussage seitens HIT gäbe. Das ist aber nicht der Fall. Und dann deine Aussage, daß sie das (Alt)Geschäft an Antec abgeben - was soll denn die Antec damit wollen?
      Ich bin ja auch an höheren Kursen interessiert. Aber wer die Phantasie in dieser Aktie aufgrund der Fakten nicht realisiert, den wirst du auch nicht durch derartige (falsche) Behauptungen in die Aktie locken. Wohl eher im Gegenteil, zumindest mich stimmen solche Pushversuche eher skeptisch.
      Avatar
      schrieb am 10.08.05 19:00:31
      Beitrag Nr. 238 ()
      Nur

      so eine kleine Überlegung. Also Antec hat die Mehrheit
      an HIT übernommen. Ja haben die mit Äpfeln bezahlt?

      Also schätze ich doch mal stark das die 4 Mio der Preis
      sind den Antec zahlen mußte. Sie zahlen aber nicht mit
      Geld, sondern mit "Naturalien" d.h. einem kleinen Teil
      der Fabrik.

      Nun gibts ein munteres Gesplitte auf beiden Seiten, d.h.
      runter auf 1 € Aktien. Dann gibts ein Wertgutachten und
      schon weiß man was die HIT Aktionäre pro Anteil zahlen
      müssen. Das eingesammelte Geld kann man dann wunderbar
      in den Ausbau der Fabrik stecken und weiteres Umsatz-
      potential nutzen.

      Da ja nach den bisherigen Aussagen bereits über die
      Produktion 2006 verhandelt wird kann man so prima
      Mehrumsatz erreichen. Eine neue Anlage kostet je
      nach Kapazität zwischen 10,0 - 20,0 Mio €
      (aus Berichten anderer Solaranbieter).

      Gruß Comedy:)
      Avatar
      schrieb am 10.08.05 19:21:54
      Beitrag Nr. 239 ()
      Hallo ich bin rechnerisch nicht so begabt ich habe 100 HIT und 3000 Antec kann mir mal jemand vorrechnen wieviele Aktien ich am Ende habe und wieviele Aktein ich dann neu zeichnen kann und bei 17 Euro lohnt es sich da eher Hit oder Antec zukaufen vielen Dank
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 09:08:26
      Beitrag Nr. 240 ()
      antec: 750aktien zu 4,73€ (valora briefkurs von 9Uhr 11.08.)

      umstellung antec aktien auf € nennwert x2 (um ca. die 12M€ sacheinlage in HIT zu erreichen!)
      = aus den gekauften 750antec aktien werden 1500antecNEU aktien zu einem einstand von 2,365€ pro stk.

      HIT: 290aktien zu 17,51€ ---> kapitalschnitt = keine veränderung der stkzahl ---> aktiensplit auf €nennwert 1:12 ---> ergebnis 3480antecNEU aktien zum einstand von 1,459€ pro stk.

      und dann kommt die KE um 12M€ der antecNEU! ! !

      somit kaufe ich HIT um einiges günstiger ein als antec!

      wenn ich einen denkfehler begehe, dann erklärt mir diesen bitte!!!!!

      grüße Lexani
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 09:31:35
      Beitrag Nr. 241 ()
      Vom Ansatz her entspricht dies meiner Rechnung von vor 2 Wochen. Allerdings ist der Antec-Umrechnungsfaktor nicht 2 sondern, 2,55 oder so! ;)
      Allerdings würde ich bei einem Kauf momentan ebenfalls die HIT vorziehen:
      1. günstiger im Vergleich zur Antec
      2. Kein 10%-tiger Aufschlag (den sich VEH einverleibt)
      3. Einfacherer Verkauf, da bereits börsengelistet

      IMO unter 20€ sollte man mit einer HIT nichts falsch machen.
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 12:39:18
      Beitrag Nr. 242 ()
      HIT und antec sind im Vorfeld noch selbständige gesellschaften, danach rechne ich am 11.08.05 einfach:

      antec: € 4,73 : Nennwert €2,56 = € 1,8476

      HIT: € 17,30 : K´schnitt ohne Kursveränderung und
      Aktiensplit 1:12:
      € 17,30 : 12 = € 1,4416

      Trotzdem würde ich nach heutigem ungewissen Stand lieber antec kaufen, die haben die assets und die strategie.
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 12:47:54
      Beitrag Nr. 243 ()
      wo bleibt der Firmenwert von antec ?

      HIT wurde nach dem veröffentlichten text nur ein asset-deal vorgeschlagen und gerechnet. HIT - Aktionäre würden für das neue Geschäftsfeld i.S. des "Unternehmens als ganzes" nur materielle Güter bezahlen aber nicht den Ertragswert des Unternehmens. antec wirtschaftet schon einige Jahre und die Anlaufverluste wären alleine von den antec-Aktionären zu tragen.

      Ggf. hat jemand hierzu weitere Ino.
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 14:22:22
      Beitrag Nr. 244 ()
      Informationen zur Bewertung der Antec Solar Energy AG Solarfabrik.

      Im Mai 2003, also zu einer Zeit in der es der Solarbranche nicht gut ging (Solarworld stand bei ca. 2 Euro, heute ca. 90 Euro), wurde die Antec Solarfabrik durch die ANACOR TREUHAND GmbH, Leipzig, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft und Steuerberatungsgesellschaft nach dem Ertragswertverfahren bewertet. Die Anacor ermittelte damals einen Wert von € 21.100.000,00.

      Aus dem Bewertungsgutachten:
      "Bei der Berechnung des Ertragswertes wurden die Planungsgrößen durch vorsichtigen Ansatz berücksichtigt:
      - Die Kapazität wird nur zu einem Drittel berücksichtigt,
      - Die vorsichtig ermittelten Preise im Absatz- und Beschaffungsmarkt werden konstant angesetzt, um in der Planung weder mögliche höhere Absatzpreise noch niedrigere Beschaffungspreise für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe zu erfassen,

      ...Sonstige Erträge in Form von Zuschüssen (z. B. Arbeitsförderung, Investitionszulagen, und -zuschüsse) bleiben unberücksichtigt wie Erträge aus Kapitalanlagen."

      Heute boomt die Solarenergie, die Produktion der Antec Solarfabrik ist voll ausgelastet und bis Frühjahr 2006 hat Antec mindestens 25 MW Produktionskapazität (in 2003 waren es noch 10 MW, bei geringer Auslastung). Die Preise für Solarmodule sind in 2004 und 2005 ordentlich gestiegen.

      Bei der Einbringung in die HIT AG muß ein neues Gutachten erstellt werden, auf Basis aktueller Daten. Es ist leicht zu erkennen, daß die Antec Solarfabrik im August/September 2004 nicht mehr mit popeligen € 21.100.000,00 bewertet werden kann. Vielmehr dürfte sich der Ertragswert mittlerweile vervielfacht haben. € 50.000.000,00 dürften es mindestens sein.

      Wenn also HIT Aktionäre meinen, sie würden die Antec Solarfabrik für`n Appel und n`Ei bekommen, dann haben sie sich geschnitten.
      Antec ist das Asset, HIT nur der Mantel, da können die HIT Aktionäre so lange rechnen wie sie wollen.
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 17:21:10
      Beitrag Nr. 245 ()
      Danke Kaufangebot für die präzisen Informationen, genau das hat mir gefehlt.
      Ohne neues Gutachten ist der ganze deal nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 17:29:57
      Beitrag Nr. 246 ()
      @ Kaufangebot
      Besitze von beiden UN Aktien; Wobei der Antec-Anteil wesentlich grösser ist, als der von HIT.
      Sicherer fährt man sicherlich mit den Antec-Aktien, da diese (mometan noch) m.E. das werthaltigere Asset besitzen.
      Momentan warte ich auf die Einladung zur HV. Weiss jemand bis wann diese Einbrufen werden muss? Die IR gibt mir momentan keine Auskünfte diesbzgl.:mad:
      Ob die schon bei den Vorbereitungen zum Börsenlisting sind? Schliesslich müssen sie ja gerade uns "Kleinaktionäre" von diesem "Modell"(Einbringung in HIT) überzeugen (trotz ca. der 70% von Blake), oder?
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 17:47:47
      Beitrag Nr. 247 ()
      bin ebenfalls in beiden werten investiert, auch mir ist nichts näheres bekannt bezügl. hv geschweige börsenlisting. ich denke auch dass das invest gut ist, aber was ist heutzutage schon sicher.
      was ich bisher gelesen habe ist logisch, das ask-volumen bei veh ist recht klein momentan (will sich keiner scheinbar von trennen auf dem jetzigen niveau)
      wir werden sehen, die vorzeichen sind gut.
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 18:54:14
      Beitrag Nr. 248 ()
      Bin auch in beiden Werten investiert. Die Beantwortung meiner Frage zwecks HV hat etwas länger gedauert. Der Termin der HV steht noch nicht fest. 4 Wochen vorher soll er veröffentlicht werden. Der 01.09. wird als unwahrscheinlich beschrieben, jedoch sollte der Börsengang im 2.Halbjahr stattfinden. Ein Aktiensplit wird von der HV beschlossen. Interessant ist die Seite www.antec- solar.de/cms/front_content.php?idcat=65 (zusammengeschrieben)
      Mitgeteilt durch Th. Albrecht. Hoffe, geholfen zu haben.
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 19:26:45
      Beitrag Nr. 249 ()
      @ Mielke: Ich habe mir mal erlaubt, den Link hier einzustellen. ;) Was Th. Albrecht wohl mit diesem Hinweis meinte? Kürzlich habe ich vom Bolko Hoffmann schon 3,10€ geboten bekommen... Ein Schelm wer böses dabei denkt...

      Kaufangebote

      Die Antec Solar Energy AG informiert zu Rundschreiben verschiedener Aktionäre bzw. Kaufangebote über Aktien dieser Personen:

      Seit dem Herbst vergangenen Jahres ist verstärkt zu beobachten, dass gezielt Aktien unseres Unternehmens zusammengekauft werden. Dies geschieht vor dem Hintergrund der zurzeit stark boomenden Aktienkurse für Solarunternehmen und dem für unser Unternehmen angekündigten Börsengang.
      Das Vorgehen dieser Aktionäre geschieht immer nach ähnlichem Strickmuster: Es werden Schreiben an die so genannten Mitaktionäre verschickt, in denen man sich besorgt über die angeblich sehr negative Entwicklung der Gesellschaft äußert. In haltlosen Anwürfen wird sogar vor Bereicherungsvorwürfen in Richtung Vorstand nicht halt gemacht. Dies alles zielt darauf ab, die Mitaktionäre zu verunsichern und sie dazu zu bewegen, zu einem möglichst niedrigen Preis Aktien der Gesellschaft zu verkaufen. Dies ist immer daran zu erkennen, dass diesen Schreiben dann jeweils ein bereits fertig formulierter Kaufvertrag beigelegt wird, um es dem Mitaktionär zu erleichtern, seine angeblich so wertlosen Aktien noch schnell zu verkaufen.
      Rechtlich ist dies nicht zu verfolgen, es ist höchstens eine moralische Bewertung, dass man seine eigenen Absichten nicht wirklich offen legt. Tatsächlich ist es so, dass die vorgeschlagene Bewertung der Aktien zwischen 1 Euro und 1,50 Euro in keiner Weise dem Wert der Gesellschaft entspricht. Die entsprechend erstellten Wirtschaftsprüfer-gutachten weisen vollkommen andere, wesentlich höhere Werte, aus. Weiterhin ist davon auszugehen, dass bei einem Börsengang der Gesellschaft, auf den diese Aktionäre spekulieren, deutlich höhere Ergebnisse erzielt werden. In keinem der versandten Rundschreiben wird erwähnt, dass unsere Gesellschaft Eigentümerin einer 20-Mio.Euro-Solarfabrik :eek::eek:ist, dass diese voll ausgelastet derzeit mit 4 Schichten produziert und die einzige Herstellungsfirma in Europa :eek::eek::eek:ist, die nicht auf das am Markt knappe Silizium angewiesen ist.
      Es steht Ihnen als Aktionären natürlich frei, Ihre Aktien zu verkaufen. Da wir aber gebeten worden sind, eine Einschätzung der Seriosität der Angebote abzugeben, geben wir Ihnen diese Information vorab, ohne dem Jahresabschluss 2004, der vor der Hauptversammlung vorgestellt wird, vorzugreifen. Sollten Sie weitere Fragen haben, so stehen wir Ihnen selbstverständlich gerne zur Verfügung.
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 21:33:14
      Beitrag Nr. 250 ()
      @Leiness - kein Stück gebe ich her, um das mal ausdrücklich zu sagen. Ich habe auch so ein Angebot von EO Investors GmbH erhalten - wollten mir für 1 Antec eine Barausschüttung von 3,10 € geben, lachhaft. Liegt jetzt in der Rundablage. Übrigens hat HIT heute um 20.27 Uhr eine Adhoc-Meldung raus gegeben. Nachzulesen bei finanztreff.de - sehr aufschlußreich. Gib mal Deinen Kommentar dazu...! Würde mich interessieren. Schönen Abend und freundliche Grüße.
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 22:01:48
      Beitrag Nr. 251 ()
      Na, ich dachte die wären eingeschlafen. Dann kann ja nächste Woche auch endlich der HV-Termin bekannt gegeben werden... ;)
      Zunächst aber mal die heutige Ad-hoc:

      DGAP-Ad hoc: HIT Intl. Trading AG <DE0006052905>: Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG / Sonstiges
      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      HIT International Trading AG wird Aktionären Änderung des Geschäftsfeldes...

      Ad hoc Mitteilung
      11. August 2005
      HIT International Trading AG Berlin
      -Wertpapier Kenn-Nr. 605 290-

      HIT International Trading AG, Berlin ("Gesellschaft"), wird ihren Aktionären die Änderung des Geschäftsfeldes vorschlagen.

      Der Solarenergiemarkt wird von der Gesellschaft als ein interessanter Wachstumsmarkt betrachtet. Aus diesem Grund sowie aufgrund der Erfahrung der ANTEC Solar Energy AG, Frankfurt am Main ("ANTEC"), in Produktion und Vertrieb von Dünnschicht Solarmodulen hält die Verwaltung der Gesellschaft eine Änderung des Geschäftsfeldes für sinnvoll.
      Der Vorstand sowie der Aufsichtsrat haben heute die von ANTEC unterbreiteten Vorschläge beraten und mit einigen Änderungen befürwortet. ANTEC hat sich mit den Änderungsvorschlägen einverstanden erklärt. Die Eckpunkte sind die folgenden:

      1. Anpassung des Mindestausgabebetrages je Aktie durch Herabsetzung des Grundkapitals sowie Split der Aktien der Gesellschaft in einem noch näher zu bestimmenden Verhältnis. Die exakten Daten werden noch bekannt gegeben. Ziel ist eine Anpassung des Mindestausgabebetrags je Aktie auf 1 Euro oder
      einen möglichst nahe an 1 Euro liegenden Betrag.

      2. Erhöhung des Grundkapitals der Gesellschaft im Wege einer gemischten Bar- und Sachkapitalerhöhung in Höhe von bis zu 24 Mio. Euro. Zulassung von
      ANTEC zur Zeichnung von 12 Mio. Euro neuem Kapital im Wege einer gemischten
      Sacheinlage. ANTEC bringt ihre Solarfabrik als Sacheinlage gegen Gewährung
      von Aktien zum Mindestausgabebetrag und Erhalt einer Barzahlung in Höhe von
      4 Mio. Euro ein. Den übrigen Aktionären der Gesellschaft wird die Zeichnung
      des in bar zu leistenden neuen Kapitals von weiteren bis zu 12 Mio. Euro
      ebenfalls zum Mindestausgabebetrag angeboten. Der exakte Betrag der
      Gesamtkapitalerhöhung wird noch ermittelt, wird jedoch so ausgestaltet
      sein, dass ein Bezugsrechtsausschluss nicht erfolgt.

      Die ordentliche Hauptversammlung der Gesellschaft soll in Kürze einberufen werden, um die Aktionäre über die zur Umsetzung notwendigen Schritte entscheiden zu lassen. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass eine Gewähr für die Umsetzung der vorstehend dargestellten Schritte nicht übernommen wird und vertragliche, d.h. bindende Vereinbarungen, insbesondere der Einbringungsvertrag zwischen der Gesellschaft und ANTEC, noch nicht abgeschlossen wurden.


      Berlin, 11. August 2005

      HIT International Trading AG
      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 22:03:11
      Beitrag Nr. 252 ()
      diese ad-hoc ist auch auf der antec seite zu finden. im prinzip nichts neues was hier zu lesen ist. ist auch schon seit geraumer zeit klar dass der hauptaktionär von hit antec ist und wo die reise hingeht. wieso firmiert antec nicht einfach hit um, z.b. antec-solar-hit, ist nur ein rechenexempel, es spart den börsengang.
      ich denke dass beide investments bei genauem rechnen sich sehr angleichen - nur meine meinung. ist mir aber auch links wie rechts - bin in beiden.
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 22:17:32
      Beitrag Nr. 253 ()
      Hm, einzig Punkt 1 könnte sich noch etwas ändern, ansonsten wie gehabt, oder?
      Mich würde auf alle Fälle schon mal interessieren, wieviele Anteile an der HIT mittlerweile die Antec hält. Ich vermute mal ganz stark mehr als die 55%, die sie von Blake erhalten haben. ;)
      Ausserdem scheint es so, dass zunächst die Antec an der neuen HIT beteiligt sein wird und somit die Antec die KE für "uns" Antec-Aktionäre mittragen wird. Schliesslich ist Antec unmittelbarer Aktionär von der HIT. Somit muss ich "nur" für meine HIT-Anteile frisches Kapital nachschiessen, oder? Wäre schön mal zu klären, ob wir Antec-Aktionäre HIT-Aktien erhalten werden oder ob wir mittelbare Aktionäre bleiben sollen.
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 22:35:38
      Beitrag Nr. 254 ()
      [posting]17.526.925 von Leiness am 11.08.05 22:17:32[/posting]ich denke die antworten zu diesen fragen werden in den einladungen in den tops zu finden sein. glaube nicht, dass da vorher bekanntmachungen oder veröffentlichungen getroffen werden. max. vermutungen.
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 23:02:56
      Beitrag Nr. 255 ()
      [posting]17.523.293 von Leiness am 11.08.05 17:29:57[/posting]HV sollte normalerweise in den ersten acht Monaten des folgenden Geschäftsjahres einberufen werden. Bei Antec und HIT gibt es aber augenscheinlich triftige Gründe dies etwas zu verschieben.

      Nach der Ad-hoc von heute dürfte die Einladung nächste Woche folgen. Die Einladung muß vier Wochen HV Termin erfolgen.
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 23:31:34
      Beitrag Nr. 256 ()
      Die Rechnerei, welche Aktie denn nun günstiger sei, bringt meiner Einschätzung nach nicht viel.

      Der kritische Punkt ist doch dieser:

      "1. Anpassung des Mindestausgabebetrages je Aktie durch Herabsetzung des Grundkapitals sowie Split der Aktien der Gesellschaft in einem noch näher zu bestimmenden Verhältnis."

      Dieses Verhältnis ist hier niemandem bekannt.
      Bei der Herabsetzung des Grundkapitals werden meiner Vermutung nach Aktien zusammengelegt (z.B. aus 10 Aktien werden 3). Anschließend soll es noch einen Splitt geben.

      Der HIT Konzern hat laut Geschäftsbericht 2004 einen Buchwert von zirka € 4 Millionen. Ein Ertragswert ist nicht ermittelbar bzw. würde unter dem Buchwert liegen, da HIT mehr oder minder eine scharze Null erwirtschaftet und die Zukunftsaussichten im HIT Stammgeschäft nicht sehr rosig sind.

      Die Antec Solarfabrik wurde im Mai 2003 nach Ertragswertverfahren auf zirka € 21 Millionen taxiert.
      Ein aktuelles Unternehmenswertgutachten würde sehr wahrscheinlich die Antec Solarfabrik deutlich über € 50 Millionen bewerten.

      Dieses Wertverhältnis sollte und wird sich meiner Meinung nach in den entsprechenden Kapitalmaßnahmen widerspiegeln.
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 23:41:54
      Beitrag Nr. 257 ()
      In der vorherigen Ad-hoc waren sie noch präziser:

      "1.
      Anpassung des Grundkapitals von HIT in Höhe von rund 10,84 Mio. Euro an die derzeitige bilanzielle Situation, also Herabsetzung ca. um 50%.

      2.
      Umstellung der 424.000 HIT-Aktien (rechnerischer Wert zur Zeit rund 25,56 Euro je Aktie) in nennwertlose Stückaktien auf rechnerisch 1 Euro, also Aktiensplitt im Verhältnis 1 zu 12 zur Erzielung eines Ausgabepreises am gesetzlichen Mindestwert."
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 10:59:49
      Beitrag Nr. 258 ()
      Bei valora bereits 1800 gehandelt.
      Briefkurs 4,80

      letzter Kaufkurs 6,00 /50 Stück
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 11:07:54
      Beitrag Nr. 259 ()
      :) Vor dem Börsengang sollte KEINER verkaufen. Mit der Notierungsaufnahme, werden sich in den ersten Wochen die Instis mit Antec/HIT-Aktien eindecken wollen/müssen. Die treiben dann die Kurse...
      Unter (umgerechnet) 8-10€ (heutiger Antec-Kurs 4,80€) werde ich keine Aktie abgeben. Ich hoffe, wir sind uns da einer Meinung?
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 11:11:01
      Beitrag Nr. 260 ()
      :look:
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 11:30:18
      Beitrag Nr. 261 ()
      [posting]17.530.890 von Leiness am 12.08.05 11:07:54[/posting]...und unter 20,50 EU keine Hit! :)
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 12:34:00
      Beitrag Nr. 262 ()
      Kein Stück wird von mir vor Börsengang verkauft! Ich weiß ja zum jetzigen Zeitpunkt nicht, wieviel ich dann nach KE und Split überhaupt habe. Ich gehe mal von 1:12 bei HIT und 1:2,56 bei Antec aus. Und was wird die angedachte KE bringen? 10:3? 8:2,5? 3:1? Ich weiß es nicht...
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 16:49:55
      Beitrag Nr. 263 ()
      So, NEWS!!!!! Ich verweise auch auf den Antec Solar Thread!! ;)
      Pressemitteilung
      ANTEC Solar Energy AG, Frankfurt am Main
      Kostenfreier Abdruck – Zur Veröffentlichung freigegeben
      Zeichen: 4600
      Zeilen: 83
      Quelle: ANTEC Solar Energy AG
      Kaiserstraße 11, 60311 Frankfurt am Main
      Tel.: 0 69-13 38 89 11


      Zusammengehen von HIT und Antec bringt neue Solaraktie an die Börse

      Durch das geplante Zusammengehen der börsennotierten HIT International Trading AG mit dem Solar-Unternehmen Antec Solar Energy AG (Antec) kommt demnächst eine neue Solaraktie an den deutschen Aktienmarkt.

      Vorstand und Aufsichtsrat der HIT AG haben am 11. August 2005 den Vorschlägen der Antec-Verwaltung zu einem Zusammengehen im Wesentlichen zugestimmt. Die HIT AG, die ursprünglich auf den Papierhandel spezialisiert war, hatte in den letzten Jahren aufgrund des Preisverfalls in diesem Bereich ihre Aktivitäten deutlich reduziert und wird ihren Aktionären vorschlagen, künftig in dem aussichtsreichen Geschäftsfeld der Solarenergie tätig zu sein.

      Hierfür soll die Arnstädter Solarfabrik der Antec in die HIT eingebracht werden. Antec ist spezialisiert auf die Produktion und den Vertrieb von Dünnschicht-Solar-Modulen. Das Unternehmen verfügt über eine moderne Produktionsanlage in Arnstadt/Thüringen, die derzeit eine jährliche Produktionskapazität von bis zu 10 Megawatt besitzt. Im Jahr 2006, dem ersten vollen Geschäftsjahr in der neuen Zusammensetzung, rechnet man für den Solarbereich bei einem Umsatz von rund 13 Mio. Euro mit einem Ergebnis vor Zinsen und Abschreibungen von rund 1,4 Mio. Euro.

      Um den Zusammenschluss zu realisieren, soll den Hauptversammlungen beider Gesellschaften, die in Kürze einberufen werden, folgende Vorgehensweise vorgeschlagen werden: Das Grundkapital der HIT AG wird zunächst um rund die Hälfte reduziert und ein Aktien-Splitt durchgeführt. Danach werden im Rahmen einer Kapitalerhöhung gegen Bar- und Sacheinlage zum einen 12 Mio. neue Aktien zu einem Betrag nahe am oder zum Mindestausgabebetrag von einem Euro mit Bezugsrechten für die HIT-Aktionäre ausgegeben. Zum anderen wird die Solarfabrik von Antec zu einem Wert von 12 Mio. Euro als gemischte Bar- und Sacheinlage in die Gesellschaft eingebracht. Weiterhin soll ein Barausgleich für den höheren Wert der Solarfabrik in Höhe von 4 Mio. Euro stattfinden.

      Die Perspektiven für die Aktionäre der beiden Unternehmen stellen sich durch den Zusammenschluss viel versprechend dar. Der Photovoltaikmarkt befindet sich in einem deutlichen Aufwärtstrend und dürfte in den nächsten Jahren weiter überproportional wachsen. Experten rechnen mit Zuwachsraten in der Solarzellen-Produktion von durchschnittlich rund 13 Prozent bis zum Jahr 2020. Udo Bockemühl, Vorstand von Antec, ist deshalb optimistisch: „Die Nachfrage nach Solarmodulen von Antec ist hervorragend. Der Auftragsbestand hat sich entsprechend positiv entwickelt und sorgt bereits jetzt für eine Vollauslastung unserer Produktionsanlagen bis Ende 2006.“

      In einer europaweit einzigartigen Fertigungslinie werden derzeit Solarmodule für photovoltaische Anlagen am Standort Arnstadt in Thüringen gefertigt. Der Vorteil dieser Produktionsweise wird schnell klar: in der Fertigung wird kein solares Silizium eingesetzt, das momentan nur in sehr begrenztem Maße verfügbar ist und daher die Produktion in Unternehmen, die Silizium benötigen, stark einschränkt. Der Vorstand von Antec setzt dagegen auf weiteres Wachstum. „Aufgrund der positiven Erfahrungen mit der Produktionsanlage in Arnstadt wollen wir einen Teil der Mittel aus der Kapitalerhöhung dazu nutzen, um unsere Produktionsanlagen in Arnstadt auszubauen. Wir hoffen, an diesem Standort künftig jährlich rund 25 Megawatt produzieren zu können.“

      Mit dem Energie-Einspeise-Gesetz eröffnen sich den Photovoltaik-Unternehmen günstige Rahmenbedingungen und ein Investitionsumfeld, das weitgehend unabhängig von konjunkturellen Überlegungen ist. Die Solarbranche rechnet auch im Falle eines Regierungswechsels bei der bevorstehenden Bundestagswahl nicht mit einer Verschlechterung der positiven Branchenentwicklung.

      Darüber hinaus weist der ansteigende Ölpreis deutlich auf einen weiteren Vorteil der Solarenergie hin. Auch eröffnet sich in der Solarbranche ganz im Gegensatz zum gesamtwirtschaftlichen Trend ein wachsender Arbeitsmarkt. Antec beschäftigt derzeit allein am Standort Arnstadt, also in einer strukturschwachen Region, rund 80 Mitarbeiter.

      Nach den erfolgreichen Börsengängen der Conergy AG im März 2005 und der Solar Millennium AG im Juli 2005 wird mit der HIT AG in der neuen Ausrichtung ein weiteres Solarunternehmen am Aktienmarkt vertreten sein, das sowohl für Privatanleger als auch für institutionelle Anleger eine interessante Anlagemöglichkeit bieten wird. „Dies ist uns wichtig, da sich inzwischen viele Analysten und Fondsmanager mit Solar-Aktien befassen. Wir sehen das Investment in die neue Solar-Aktie als ein nachhaltiges und erfolgversprechendes Engagement“, so Udo Bockemühl.

      Für Informationen zur Dünnschichttechnologie konsultieren Sie bitte unsere Internetseiten unter www.antec-solar.de
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 21:54:12
      Beitrag Nr. 264 ()
      Die Sache hört sich nicht schlecht an. Aber eine Frage stellt sich mir noch: Warum und vor allen Dingen an wen muss HIT 4 Mio. für den Mehrwert der Fabrik zahlen, wenn es nach dem Zusammengehen ja eigentlich nur noch eine AG geben soll ? Die Antec AG und damit Aktien der Antec AG dürften dann ja nicht mehr existieren.
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 10:46:23
      Beitrag Nr. 265 ()
      Jetzt geht es hier wohl auch los wie bei Antec Solar, daß der Kurs nicht zu halten ist?
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 10:51:54
      Beitrag Nr. 266 ()
      @mielke
      und was ist der anlass, bin am rätzeln. habe gestern auch antec verfolgt, aber gründe dafür sind mir nicht bekannt.
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 10:56:40
      Beitrag Nr. 267 ()
      Ich weiß es auch nicht! In den letzten Tagen ist Solar Millenium eingebrochen - kann mir aber keinen Zusammenhang zu HIT oder Antec Solar erklären. Sind wahrscheinlich, nachdem HIT besonders gut gelaufen ist, normale Kurskorrekturen. Anders kann ich es mir nicht erklären.
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 13:28:56
      Beitrag Nr. 268 ()
      @ Mielke

      Ganz einfach, schau einfach mal den prognostizierten Umsatz für 2006 von Antec an. Sollte dies wirklich alles sein, dann ist Antec noch immer viel zu hoch bewertet!
      13 Mio.€ Umsatz ist einfach ein Witz. Kein Wunder das ein Börsenlisting auf diesem Wege verlaufen soll.
      Der Marktkonsens war ca. 30 Mio.€ und für 2007 ca. 65 Mio.€. Von diesen Zahlen können wir uns wohl erstmal verabschieden.

      Ich bleibe aber trotzdem erstmal noch investiert. Mal schauen, was die HV an neuen Erkenntnissen bringen wird. Auf alle Fälle muss jetzt schleunigst Wachstum, Wachstum und nochmals Wachstum her, um überhaupt noch Chancen im zukünftigen Wettbewerb zu haben. Ich denke, selbst 25 Megawatt sind schon zu wenig. Die sollten gleich danach einen neuen Bau mit weiteren 25 Megawatt beginnen. Das notwendige "Kleingeld" werden schon wir Aktionäre aufbringen. ;)
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 14:17:08
      Beitrag Nr. 269 ()
      @Leiness - es bleibt die Frage ob man hier "künstlich" herunter rechnet und den Kurs mit Absicht in Anbetracht eines Börenlistings drückt. Ist nur ne Vermutung. Verstehen tue ich dann aber nicht, wie man im Vorfeld so euphorisch an die Sache gegangen ist. Da sage ich dann, daß das ganze unsolide ist, auch von der Finanzierung her. Auch ein ewiges Herausschieben der HV löst hier nicht die momentan schwache Bewertung.
      Für mich bleiben grundsätzliche Fragen: Wie wirkt sich das alles auf den Partner HIT aus? Wie wirkt sich das auf ein Börsenlisting aus? Hat das dann überhaupt noch Sinn? Wer soll denn bei so einen Ausblick, der nun mehr schlecht als recht ist, Aktien zeichnen? Da würde ich doch sehr vorsichtig sein und auch die Publikationen in der Presse werden dementsprechend sein. Noch kann ich mich zu einer Bewertung, daß ich hier mit Zitronen handle, nicht durchringen, bin aber äußerst skeptisch. An ein Verkaufen denke ich momentan aber immer noch nicht. Vielleicht ist es ein Fehler...
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 14:56:00
      Beitrag Nr. 270 ()
      @ Mielke

      Verkaufen macht momentan keinen Sinn. Warum sollte EO Investors wohl 3,10€ pro Share bieten? Sicherlich nicht, weil sie Verluste machen wollen. Somit ist der Aktienkurs zunächst bei 3,10€ sehr gut abgesichert.
      I.G. denke ich, dass Kurse unter 4,-€ eigentlich klare Kaufkurse sein müssten. Denn die Uukunftsfähigkeit von Solarenergie ist unstrittig. Einzig der politische Rahmen könnte daran etwas verändern, was allerdings dann die gesamte Branche treffen würde und somit viele Arbeitsplätze kostet. Dies kann sich auch eine CDU momentan nicht erlauben!!! ;)

      Mein Kritikpunkt setzt bei der IR von Antec an. Ich habe dort mehrmals bzgl. HV, Zahlen, etc.. angefragt und keine Antwort erhalten. Dieses Verhalten macht mich stutzig und stösst mir sauer auf.
      Bei einer proaktiven IR wären falsche Erwartungen (NWJ-Bericht) sofort dementiert und korregiert worden. So habe ich meine Kaufentscheidung aufgrund eines absolut falschen Research des NWJ getroffen. :(
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 14:59:33
      Beitrag Nr. 271 ()
      Hit aktuell: 15,50€!!! :eek::eek:

      Da kriegen wohl einige Panik, was? :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 15:02:13
      Beitrag Nr. 272 ()
      was ich nicht verstehe: bei veh steht bid 2,83€, wenn eo 3,10€ zahlt, wieso dann bei veh verkaufen? oder werden kurse in den keller gedrückt, dass das volk in massen zu eo geht? dann wäre ja deren wunsch erfüllt.
      nur meine meinung
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 15:03:50
      Beitrag Nr. 273 ()
      Bin schon momentan etwas angefressen! Das läuft alles nicht rund. Ich bin ja auch in HIT investiert. Kann mich erinnern, Du hast mal von einen Bestand von 600 Stück bei Dir geschrieben... - da müssen doch auch Dir die Haare zu Berge stehen...
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 15:06:55
      Beitrag Nr. 274 ()
      @mfs - bei E.O. begrenzt auf ein Maximum von 30.000 Stück, Reihenfolge nach Eingang der Auftragseingänge.
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 15:07:48
      Beitrag Nr. 275 ()
      das sind aber auch keine volumen, mit denen der kurs nach unten marschiert. mal gespannt, bis klar wird was da gespielt wird.
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 15:09:20
      Beitrag Nr. 276 ()
      @ Mielke

      Das ist Börse. Erst wird der Kurs in den Keller getrieben und dann deckt man sich wieder neu ein. 3,50€ bei der Antec erachte ich als Kaufkurse. Eine MKP von 20 Mio.€ messe ich ihrem Geschäftskonzept und den "positiven" Aussichten zu.

      P.S: Macht aber mal Druck bei der Antec IR, dass mal was kommen muss! Evtl. sind die 13 Mio.€ Umsatz für 2006 auch ein Schreibfehler und es soll in 2005 heissen, wer weiss? - In 2004 jedenfalls sollen 6 Mio.€ Umsatz gemacht worden sein (siehe www.valora.de).
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 15:09:45
      Beitrag Nr. 277 ()
      danke mielke, hatte ich übersehen, aber bei dem was zur zeit bewegt wird, werden viele verkäufer befriedigt bis 30.000 stck. eingetauscht sind.
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 15:14:36
      Beitrag Nr. 278 ()
      @ mfs...

      Der Kurs fällt, weil ein paar Kleinanleger kalte Füsse bekommen haben. Ganz einfach! :laugh::laugh::laugh:

      Abwarten! Nach meinen Berechnungen sehe ich nach der Börseneinbringung ein Kursziel von 2-2,50€ der neuen HIT. Dies wäre dann nach einer KE von 12 Mio.€ ein MKP von ca. 60 Mio.€.
      Momentan würde ich die Antec-Aktien bei 3,51€ mir schnappen! Beeilt Euch, sonst tu ich`s! ;)
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 15:17:50
      Beitrag Nr. 279 ()
      soweit klar, nur um diese zeit kleinanleger? ist eigentlich nicht die richtige zeit. mit dem rest deiner aussage bin ich einverstanden, antech ist auch im depot.
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 15:22:24
      Beitrag Nr. 280 ()
      Hallo, wollte nur sagen dass ich in den letzten 2 tagen raus bin. Der umsatz von 13 Mio. € ist ein Witz, daher vorsicht geboten. EK waren 12,3 im Schnitt, VK 17,03 im Schnitt.
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 15:23:13
      Beitrag Nr. 281 ()
      @ mfs...

      Natürlich. Schau Dir doch mal die geringen Umsätze heute an.
      Mein Rat wäre, dass ihr Euch auch mal bei der Antec-IR schlau macht. Vielleicht könnt ihr ja etwas mehr in Erfahrung bringen.

      Und immer dran denken: Der Bolko kauft keine Antec-Aktien, um sie mit Verlust weiterzuveräussern. :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 15:26:44
      Beitrag Nr. 282 ()
      Boah, seh grad den kurs, meine letzten 200 hab ich für 16,8 verkauft, glück gehabt, dachte ich jetz ned
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 15:27:47
      Beitrag Nr. 283 ()
      So, jetzt heisst es wieder eindecken! ;)
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 15:28:50
      Beitrag Nr. 284 ()
      Hab mich gerade zu 3,51€ bei den 600Stk. Valora bedient! Vielen Dank an den Verkäufer... ;)
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 15:45:16
      Beitrag Nr. 285 ()
      Habe gerade eine Mail mit einigen unangenehmen Fragen an Antec Solar gesendet. Themen: Umsatz 2005, HV, Zusammenschluß.
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 16:18:58
      Beitrag Nr. 286 ()
      Momentan wird eine HIT mit 1,30€ einer neuen HIT bewertet, während eine Antec mit 1,37€ einer neuen HIT bewertet wird. ;)
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 21:19:12
      Beitrag Nr. 287 ()
      [posting]17.573.186 von Leiness am 16.08.05 16:18:58[/posting]Stimmt bis aufs Komma, vermutlich haben da einige Kleinanleger die Panik gekriegt, als einer heut früh anfing, haben etliche nachgezogen. Wenns unter 15 geht, lege ich nochmal nach, und dann heißts auf Neues warten...
      Avatar
      schrieb am 17.08.05 09:29:20
      Beitrag Nr. 288 ()
      IMO sollten HIT-Aktien unter 20€ immer Kaufkurse sein. Schliesslich muss dem aktuellen Geschäft auch ein Wert beigemessen werden.

      Der Kurseinbruch von gestern ist völlig normal, wenn jemand unlimitiert aus solch einem illiquiden Wert aussteigen will. Zur HV werden wir die 20€ Marke bei HIT überstiegen haben. Schaut Euch nur die Kursentwicklung von BK Grundbesitz (heutige RPSE) oder Activa Ressources an.

      Die "neue" Antec sollte nach der KE mind. einen fairen Wert von 60 Mio.€ haben. Dies entspricht ungefähr einem Kurswert von 24,-€ der jetzigen HIT. ;)
      Avatar
      schrieb am 17.08.05 12:21:00
      Beitrag Nr. 289 ()
      aus de free Newsletter

      Sonderausgabe zur Antec Solar AG vom 17.8.2005 ist da

      Guten Tag,

      - Was hat es mit dem Widerspruch zwischen der Pressemitteilung vom 12.8.2005 seitens Antec Solar AG mit 13 Mio. Euro Umsatz in 2006 Prognose gegenüber dem Bericht zur Antec Solar AG im Nebenwerte-Journal (http://valora.de/ftp/NWJ_ANTEC0505.pdf) mit einer Prognose von max. 60 Mio. Euro Umsatz für 2006 auf sich ?

      Wir haben mit beiden Seiten Kontakt aufgenommen.

      Sofern Sie Ihr 5 Euro Guthaben nicht aufgebraucht haben, können Sie sich diesen Artikel (4,90 Euro) unter http://www.phoenix-boersenbrief.de/sites/archiv.htm im Endeffekt kostenlos downloaden.

      Viel Erfolg
      Phönix-BörsenBrief
      http://www.pb-brief.de




      *******************
      Avatar
      schrieb am 17.08.05 14:29:27
      Beitrag Nr. 290 ()
      02487 / Der Herr vom Börsenbrief*

      Laut den wallstreet-online-Regeln soll man doch keine Werbung machen. Man könnte sonst gesperrt werden. Sie können Ihren faux pas korrigieren, indem Sie den Bericht hier posten anstatt auf Kundenfang zu gehen.



      * Anmerkung für die Moderatoren: Dies ist keine Preisgabe einer Identität, die hinter der ID 02487 steckt und somit kein Sperrgrund. Ich schreibe nur, dass der Herr von einem Börsenbrief kommt bzw. einen solchen herausgibt.
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 13:57:37
      Beitrag Nr. 291 ()
      Ich denke, daß HIT auf 12 € runter geprügelt wird. Danach splittet man 1:12 und ist da, wo man hin will - Nennwert 1 € !
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 22:44:20
      Beitrag Nr. 292 ()
      hit ist durchgebrannt + 20%-antec liegt am boden.

      welches konzept wird hier gefahren?

      Keine meldung aus frankfurt.
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 09:46:16
      Beitrag Nr. 293 ()
      Da die Part weiterzugehen scheint (jetzt bei 21), einige Gedanken von mir:
      - Es kann sein, dass Fonds aufmerksam geworden sind, die koennen nur HIT kaufen. FOLGE: Wer dem folgt, kauft HIT
      - DEFENSIV betrachtet: Die Marktbewertung der HIT unter 10mn ist immer noch ein Witz, wenn alleine die Haelfte an Cash drin liegt und ein Mantel da ist. WENN also die Spekulation nicht klappt, sind immer noch ca. 75% der Marktkap. abgedeckt. Bei Antec bricht alles zusammen... Wenn es klappt, okay: Dann marschieren beide ab, von mir aus - wegen des aktuell niedrigeren Niveaus - Antec etwas mehr- FOLGE: Chance/Risiko ist bei HIT in einem besseren Verhaeltnis, wer agressiv einsteigt, hat bei ANTEC ein hoeheres Potential
      - Es kann sein, dass ein Boersenmagazin oder einer der ueblichen Pusher das Ding treibt. Der wuerde immer nur HIT treiben, weil ne vorboersliche Antec dem Publikum nicht zu vermitteln ist. FOLGE: Wer also auf "Pusherstaerke" setzt, kauf HIT, wer fundamental orientiert ist, Antec

      FAZIT: Ich sehe ein immer noch deutlich besseres Chance-Risiko Profil bei HIT
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 13:23:58
      Beitrag Nr. 294 ()
      Hat sich einer von euch mal damit beschäftigt, inwieweit die MFC Bancorp. noch mit H.I.T. verknüpft ist.

      Auszug aus dem heutigen CDC-Bericht:

      Aufgrund anhaltenden Margendrucks und allgemein schlechter konjunktureller Lage zeichnete sich auch in 2003 kein Turn-around für die HIT International Trading AG ab. Im Verlauf des Jahres wurde der Geschäftsbetrieb in Ismaning heruntergefahren und in Österreich eine neue Tochtergesellschaft gegründet, die Service und Marketing über eine Kooperation mit der MFC Commodities GmbH (MFCC) abwickelt. Zudem wurden per September 2003 die IT-Aktivitäten der Tochter PaperSpace GmbH eingestellt. Mit der Blake International Ltd. (Tochter der PaperSpace Inc., USA) holte die Gesellschaft sich einen neuen Partner an Bord, der am 30. Mai 2003 die Mehrheit des Unternehmens (50,001%) übernahm. Das erarbeitete Sanierungskonzept sieht vor, dass das operative Geschäft der HIT International Trading AG auf die HIT Paper Trading GmbH (HPT; Sitz ist in Wien) übertragen werden soll, die wiederum Aktivitäten aus Synergie-Gründen auf die MFCC überträgt.

      Insgesamt war der Umsatz 2003 auf 65,3 Mill. Euro zurückgegangen. Aufgrund bilanzieller Maßnahmen musste die Gesellschaft am 17. März 2004 den Verlust über die Hälfte ihres Grundkapitals anzeigen. Der Geschäftsbetrieb könne jedoch, so das Unternehmen, da keine Überschuldung oder Zahlungsunfähigkeit vorliege, weitergeführt werden. Hierzu hatte auch eine Bürgschaft der hinter der MFCC stehenden MFC Bancorp Ltd. beigetragen, auf deren Grundlage die Gesellschaft Kredite von zwei österreichischen Banken in Höhe von 10 Mill. Euro erhalten hatte. Wie ausdrücklich erklärt wurde, besteht jedoch weder von Seiten Blakes noch von Seiten der MFC Bancorp die Verpflichtung zur finanziellen Unterstützung der HIT International oder ihrer Tochter HPT.

      Zitatende
      -----

      Die sind nämlich in den USA und in Deutschland börsennotiert (US-Kürzel: MXBIF; WKN 940 031) und unter anderem wegen ihrer Beteiligung an MFC International Holdings (WKN 657 800) unabhängig von der H.I.T.-Story ein höchstinteressantes Investment.

      Avatar
      schrieb am 29.08.05 13:03:37
      Beitrag Nr. 295 ()
      HIT sind gut gelaufen und können nun verkauft werden.
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 15:43:18
      Beitrag Nr. 296 ()
      Bin mir nicht sicher - klar sind sie gut gelaufen. Und ich meine auch, dass man langsam fundamental gut bezahlt ist. 2 Sachen lassen mich aber zoegern: a) die MASSIVE Nachfrage der letzten beiden Tage mit hohen Volumina. Das sind keine zufaelligen Kurssteigerungen, sondern da sind massive Interessen dahinter. Und ich denke nicht von Kleinkraemern.
      b) Die Peer-Group Bewertung, die immer noch ein hohes Potential nach oben laesst (bei langsam steigender Rueckschlagsgefahr - aber immer noch kein Vergleich mit Reinecke und Pohl und den ganzen Firmen, deren erste Silben "Solar" sind....
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 16:48:11
      Beitrag Nr. 297 ()
      HIT hat m.E. noch ganz erhebliches Aufwärtspotential. Vor allem dann, wenn die KE deutlich über dem Nennwert von 1,-€ stattfinden wird. Der Verwässerungseffekten wäre dann geringer und es wären m.E. auch kurzfristig Kurse jenseits der 30,-€ Markte gerechtfertig.

      Momentan wäre Antec/HIT (ohne KE) mit ca. 30 Mio.€ bewertet. Bei Umsätzen in Höhe von ca. 20 Mio.€ in 2006 sollte da noch deutlich Luft nach oben sein. Zumal ab 2007 sich der Solar-Umsatz auf ca. 60-70 Mio.€ erhöhen dürfte. ;-)
      Ich bleibe dabei, sollte der Börsengang und insbesondere die KE (z.B. zu 2,-€) ein Erfolg werden, dann wird die neue ANTEC/HIT eine MKP von >50 Mio.€ im Amtlichen Handel ausweisen. Bei Erreichung der Planzahlen für 2007 sollte die MKP dann sogar auf 70-80 Mio.€ steigen können.
      Zusätzliche Würze erhält man mit dem gerade vollzogenen Turn-around und späteren Verkauf der Papiersparte. Dieser Erlös dürfte ebenfalls in die UN-Erweiterung fliessen.
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 13:42:41
      Beitrag Nr. 298 ()
      So richtig tief bin ich zwar nicht in der Materie HIT, aber der Halbjahresbericht, der jetzt Online ist, sieht ermutigend aus. Zumindest schreibt der Papierhandel wieder schwarze Zahlen: Konzern-EPS vor Steuern 0,606 EUR. Der Konzern-Buchwert liegt nun bei 9,98 EUR. Dabei dürften stille Reserven in den eigenen Aktien liegen. Hier hat es zum 30.6.05 keine Bestands- und Bewergungsveränderungen gegeben. 36.298 Aktien werden weiterhin mit 3,22 EUR je Stück bilanziert. Angenommen man gesteht ihnen eine Bewertung von 15 EUR zu, würde das einer Aufwertung um 427,6 TEUR entsprechen.

      Im Fahr-Zweig scheint sich das Bild über MFC gewandelt zu haben. Ich habe den Eindruck, dass die Diskussionsteilnehmer dort mittlerweile den Eindruck haben, dass MFC keine dubiosen Abzocker sind, sondern eingangs Schwierigkeiten mit dem Verständnis der deutschen Aktienkultur hatten. Diesen Eindruck bestätigt auch der GSC-HV-Bericht zu Fahr.

      Spannend wird es m.E. wie man sich mit der SdK verständigt. Diese dürfte rechtlich in einer recht guten Position stehen - alles andere als ein Nachteil für den Streubesitz.

      Schaun mer mal.
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 16:45:32
      Beitrag Nr. 299 ()
      @ Unicum
      Die Fantasie bei HIT liegt nun nicht mehr in erster Linie darin, dass der Papierhandel den Turnaround geschafft hat, sondern in der Einbringung der Antec Solar AG in den HIT-Mantel. ;)
      Die SdK-Klage sowie das Papiergeschäft können zwar ebenfalls kursbewegende News mitsichbringen, allerdings wird allein der Antec-Deal die HIT mittelfristig an die 30€ Marke heranführen. Durch die Irritationen durch Antec bzgl. des erwarteten Solarumsatzes in 2006 kann man jetzt noch in die HIT, oder am besten gleich in Antec, noch relativ günstig einsteigen. Spätestens zum "Börsengang" im Dez. wird das neu zusammengestellte Unternehmen deutlich höher bewertet sein.
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 19:27:24
      Beitrag Nr. 300 ()
      HIT können wieder gekauft werden.

      die Rechnung lautet:
      22 / 11 = 2
      5 * 1 = 5
      2 + 5 = 7
      7 / 6 = 1,16 Erwerbspreis je Aktie bei Teilonahme an der KE
      27.984.000 Aktien * 1,16 = 32,64 Mio. MK

      Aktienkurs bei MK von 65 Mio. Euro (fairer Wert laut Nebenwerte-Journal): 2,32 Euro/Aktie

      Dies ist immer noch etwa 100% über dem aktuellen Aktienkurs!


      philipp

      ---

      DGAP-Ad hoc: HIT Intl. Trading AG: Einberufung der ordentlichen Hauptversammlung ...

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Einberufung der ordentlichen Hauptversammlung

      HIT Intl. Trading AG: Einberufung der ordentlichen Hauptversammlung ...

      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------
      02. September 2005
      HIT International Trading AG
      Berlin

      -Wertpapier Kenn-Nr. 605 290-

      Einberufung der ordentlichen Hauptversammlung unter anderem zur
      Beschlussfassung über die Änderung des Geschäftsfeldes

      Der Vorstand und der Aufsichtsrat der Gesellschaft haben heute beschlossen,
      die Hauptversammlung der Gesellschaft auf den 18.10.2005 einzuberufen. Wie
      bereits mit Ad Hoc Mitteilung vom 11.08.2005 mitgeteilt, haben der Vorstand
      und der Aufsichtsrat die Vorschläge der ANTEC Solar Energy AG (ANTEC)
      befürwortet und heute ebenfalls beschlossen, der Hauptversammlung in diesem
      Zusammenhang folgende Verwaltungsvorschläge zu unterbreiten:

      1 Das Grundkapital der Gesellschaft wird um EUR 6.175.387,88 auf EUR
      4.664.000,00 nach den Vorschriften über die vereinfachte
      Kapitalherabsetzung (§§ 229 ff. AktG) zum Zwecke der Deckung von
      sonstigen Verlusten herabgesetzt. Eine Einziehung von Aktien erfolgt
      nicht. Vielmehr wird der auf eine einzelne Aktie entfallende anteilige
      Betrag am Grundkapital auf EUR 11,00 herabgesetzt.

      2 Die 424.000 Stückaktien der Gesellschaft werden durch Neustückelung in
      4.664.000 Stückaktien umgewandelt (Aktienteilung).

      3 Das Grundkapital der Gesellschaft wird gegen gemischte Bar- bzw.
      Sacheinlage erhöht von EUR 4.664.000,00 um bis zu EUR 23.320.000,00 auf
      bis zu EUR 27.984.000,00 durch Ausgabe von bis zu 23.320.000 neuen auf
      den Inhaber lautenden nennwertlosen Stückaktien. Die neuen Stückaktien
      werden den Aktionären der Gesellschaft gegen Bareinlage im Verhältnis
      1 : 5 (d.h. eine Aktie - nach der Aktienteilung - berechtigt zum Bezug
      von fünf neuen Aktien) zum Ausgabebetrag von EUR 1,00 je Stückaktie zum
      Bezug angeboten. Maßgeblich für das Bezugsrecht ist die Zahl der nach
      der Aktienteilung gehaltenen Aktien.

      4 Der bisherige Großaktionär der Gesellschaft wird an der Kapitalerhöhung
      nicht teilnehmen. Die ihm grundsätzlich zustehenden 12.818.245 Aktien
      werden an ANTEC gegen gemischte Sacheinlage zum Ausgabebetrag von EUR
      1,00 je Aktie zur Zeichnung und zum Bezug zugewiesen. ANTEC überträgt im
      Gegenzug auf die Gesellschaft ihren unter der
      Betriebsbezeichnung "Solarfabrik" in Arnstadt/Rudisleben geführten,
      rechtlich unselbständigen Teilbetrieb mit sämtlichen dem Teilbetrieb
      zuzuordnenden Aktiva und Passiva. Der Einbringungswert der Solarfabrik
      wird mit insgesamt EUR 21.000.000,00 festgelegt. Die Differenz zwischen
      dem von ANTEC zu leistenden Ausgabebetrag in Höhe von EUR 1,00 je Aktie
      und dem Einbringungswert wird ANTEC von der Gesellschaft am Tag der
      Eintragung der Kapitalerhöhung in Höhe von EUR 4.000.000,00 vergütet
      (Barausgleich). Soweit der Einbringungswert den Gesamtausgabebetrag
      zuzüglich Barausgleich übersteigt wird dieser in die Rücklagen der
      Gesellschaft eingestellt. Der Beschluss über die Erhöhung des
      Grundkapitals wird ungültig, wenn ANTEC nicht spätestens drei Wochen
      nach der Bekanntmachung des Bezugsangebotes im elektronischen
      Bundesanzeiger die 12.818.245 Aktien gezeichnet hat.

      5 Fur den Fall, dass die Hauptversammlung den Kapitalmaßnahmen zustimmt,
      sollen das genehmigte Kapital an das dann bestehende Grundkapital
      angepasst, die Firma in ANTEC Solar Energy Aktiengesellschaft geändert,
      der Unternehmensgegenstand angepasst, der Sitz der Gesellschaft nach
      Frankfurt am Main verlegt und die Zahl der Aufsichtsratsmitglieder auf
      sechs erhöht werden.

      HIT International Trading AG
      Der Vorstand

      HIT International Trading AG
      Charlottenstrasse 59
      10117 Berlin
      Deutschland

      ISIN: DE0006052905
      WKN: 605290
      Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Frankfurt (General Standard) und
      München; Freiverkehr in Düsseldorf und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 02.09.2005

      021758 Sep 05
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 19:31:27
      Beitrag Nr. 301 ()
      [posting]17.773.708 von PhiIippSteinhauer am 02.09.05 19:27:24[/posting]Die Frage ist nur, ob eine Marktkapitalisierung von 65 Mio nach den letzten Aussagen der Antec zur Umsatzentwicklung in 2006 noch gerechtfertigt sind.
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 19:46:22
      Beitrag Nr. 302 ()
      @ MFC

      Die Frage neben der Bewertung ist doch, ob "wir" Antec-Aktionäre diesem Deal so zustimmen werden. Deshalb erwarte ich in der nächsten Woche auch eine Darstellung von Antec Solar.
      Sollte der Deal, so wie es mir scheint, nur für HIT-Aktionäre vorteile bringen, dann sollten die Antec Aktionäre evtl. den Klageweg gehen.
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 20:01:15
      Beitrag Nr. 303 ()
      [posting]17.773.740 von MFC500 am 02.09.05 19:31:27[/posting]Wer wird denn auf solche Nebensächlichkeiten achten...? ;)
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 20:03:16
      Beitrag Nr. 304 ()
      @Leiness - wo ist das Problem? Wir sind in beiden investiert, die KE wird doch bei HIT schon ein lohnender Schnitt sein. Es bleibt für mich immer noch die Überlegung, die Hälfte mit ordentlichen satten Gewinn zu verkaufen. Wäre dann aber ein Fall für den blanken Hans, denn meine Verluste in diesem Jahr sind minimal. Mache ich einen Denkfehler?
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 20:03:38
      Beitrag Nr. 305 ()
      Na ja, am Mo. dürfte der Kurs nochmals gen 30€ Marke anziehen. ;) Die meissten Händler waren wohl schon im WE. Aber die News ist schon ein echter Hammer. Da muss ich erstmal die Begründung von Antec Solar anhören, um mir eine wirklich eigene Meinung zu fassen. Z.B. würde mich interessieren, was noch an Assets bei der Antec Solar verbleiben wird. Ob wir Antec Aktionäre die HIT-Aktien überschrieben bekommen etc...
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 20:06:52
      Beitrag Nr. 306 ()
      [posting]17.773.861 von Leiness am 02.09.05 19:46:22[/posting]Ich rechne sogar sicher damit, daß die Antec-Aktionäre das nicht einfach abnicken (würde ich auch nicht, wenn ich Antec-Aktien hielte). Aber - ohne unken zu wollen - es würde mich auch nicht verwundern, wenn es auf der HIT-HV ebenfalls zu Widerspruch kommt. Es gibt Leute, deren "Hobby" es ist, Anfechtungsklagen zu führen in der Hoffnung, daß die beklagten Firmen einen Vergleich mit ihnen schließen - sprich: ihnen den Rückzug ihrer Klagen abzukaufen. Auch sollte man nicht vergessen, daß immer noch die Klage der SdK und anderer Beteiligten gg diverse HV-Beschlüsse des letzten Jahres anhängig sind. Zumindest hat HIT bislang nicht verlautbaren lassen, daß diese Geschichte aus der Welt geschafft wurde. Mal sehen, vielleicht fahre ich zur HV, die wird sicher nicht langweilig
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 20:11:14
      Beitrag Nr. 307 ()
      [posting]17.773.956 von M_Dupont am 02.09.05 20:01:15[/posting]Nebensächlichkeiten?
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 20:13:44
      Beitrag Nr. 308 ()
      [posting]17.774.051 von MFC500 am 02.09.05 20:11:14[/posting]Die Ironie wirst du wohl bemerkt haben.
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 20:17:01
      Beitrag Nr. 309 ()
      @ MFC
      Ich sehe die Situation genauso. Als Antec-Aktionär werde ich nach heutigem Kenntnisstand sicherlich gegen die Einbringung stimmen, da ich so "erhebliche" Verluste erleiden dürfte. Wie gesagt, rechtliche Schritte sollten "wir Antec Aktionäre" uns alle mal offen halten, sollte es tatsächlich, wie mir scheint, nur zu unseren Lasten sein.
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 20:20:12
      Beitrag Nr. 310 ()
      #309

      es ist aber unerheblich ob ihr kleinaktionäre gegen was auch immer stimmt, da ihr auf der hv eh keine mehrheit zusammen bekommt ;)
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 20:23:37
      Beitrag Nr. 311 ()
      @ 310

      Das ist mir schon klar! Aber im Fall des Falles werde ich mir schon Rechtsbeistand holen und mich über diese Sache informieren lassen. Aber momentan ist es ja noch gar nicht soweit. Erstmal will ich jetzt die Stellungnahme von Antec abwarten.
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 20:26:33
      Beitrag Nr. 312 ()
      @PhilippSteinhauer: Was ist eigentlich mit dir los? HIT und Kunert waren ja ganz vernünftige Ansätze, ganz im Gegenteil zu sonst. Lernst du etwa dazu?
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 20:50:19
      Beitrag Nr. 313 ()
      Gut möglich, dass die Antec Aktionäre nicht über den Verkauf ihres Solargeschäfts abstimmen können. Warum auch?

      Die spannende Frage ist doch ob und wie Antec Aktionäre HIT Aktien erhalten werden.


      philipp
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 21:03:07
      Beitrag Nr. 314 ()
      @Steinhauer

      Das kann ich Dir jetzt schon sagen. Nach dieser "Modellrechnung" verbleiben vor Kapitalzusammenlegung ca. 15,3 Mio. Aktien bzw. 55% des Kapitals bei den Antec-Aktionären. Bevor jedoch die Frage geklärt wird, ob wir diese auch ausgehändigt bekommen, würde mich eher interessieren, welche bzw. in welcher Höhe noch Assets bei Antec (alt) verbleiben. Davon wird nämlich entscheidend abhängen, ob es Anfechtungsklagen hageln wird, oder nicht. Schliesslich haben einige Antec Aktionäre (mich eingeschlossen) grössere Summen in Antec Solar in Anbetracht des bevorstehenden Börsengangs zu Kursen zwischen 4-5€ investiert. Eine Kapitalerhöhung zum Zwecke des Börsengangs hätten wir da auch alleine, ohne die HIT-Aktionäre, gestemmt bekommen.
      Aber warten wir erstmal am Montag das Statement Antec`s ab. Dann dürfte vieles klarer werden.
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 21:03:48
      Beitrag Nr. 315 ()
      [posting]17.774.113 von DUKEBOY am 02.09.05 20:20:12[/posting]Da hast du Unrecht. Es gibt grundsätzlich die Möglichkeit, gegen HV-Beschlüsse zu klagen, nachdem man Widerspruch zu Protokoll gegeben hat. Das kann ggf zu enormen Verzögerungen bei der Umsetzung von Beschlüssen führen bzw hat oft den positiven Effekt, daß die Beklagten einlenken (müssen).

      @M-Dupont

      Ich habe die Ironie vermutet, aber man weiß ja nie. Es gibt genügend Leute, deren gleichlautendes Posting ernst gemeint wäre.
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 21:13:46
      Beitrag Nr. 316 ()
      Ich ging zunächsgt nicht davon aus, dass es ein 1:5 Bezugsrecht gibt. Ich hatte die Meldung so verstanden, dass die Hälfte der KE von Antec über ihre Beteiligung hinaus gezeichnet wird. Insofern ist die Ad-hoc eine positive Überraschung und es darf nicht vergessen werden, dass HIT nach der KE über beträchtliche liquide Mittel verfügen wird.

      @Leiness: warum sollten HIT Aktionäre auf der HIT HV gegen die Kapitalmassnahmen stimmen und dagegen opponieren? Sind Aktionäre der Antec gegen das vorgehen, so ist die HV der HIT dafür nicht der geeignete Ort.
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 22:25:22
      Beitrag Nr. 317 ()
      Entscheidend ist doch, ob die ca. 55% hit -Beteiligung bei der antec tatsächlich bilanziert sind, nämlich als asset unter Finanzanlagen.Wenn ja,dann können sich die antec - Aktionäre entspannt zurücklehnen. Ihr Anspruch auf entsprechende Anteile an der AG-neu sind dann unbestritten.
      Den antec - Aktionären gehören dann immerhin über die Hälfte der hit.
      Es ist sowohl diese Beteiligung zu bewerten als auch das operative Geschäft der antec.

      Auf die Stellungnahme der antec bin ich gespannt. Sie hätte gleichzeitig mit hit erfolgen müssen. Es wird hier mächtig taktiert.
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 22:59:38
      Beitrag Nr. 318 ()
      Hallo zusammen,

      auch ich habe mich mal hingesetzt und gerechnet.
      Meiner Meinung nach beachten hier nicht alle, dass der Antec zur Zeit 55% der HIT schon gehören. Also 233200 der 424000 Aktien (was nichts anderes bedeutet, als das auch du Leiness, als Antec Aktionär schon Hit Aktien besitzt.

      Also sieht die Rechnung für einen Zusammenschluss meiner Meinung nach wie folgt aus:

      Nach der Kapitalherabsetzung von HIT auf einen Nennwert von 1 Euro gibt es 4664000 Aktien.
      Davon gehören den Antec-Aktionären 55% also 2565200 Stück
      Für eine HIT Aktie werden 5 neue Ausgegeben. Daraus folgt, dass den Antec-Aktionären dann 15391200 Aktien der „neuen“ HITs gehören.
      Zusätzlich bekommt Antec für Ihre Sachwerteinlage 12818245 Stück der „neuen“ HITs.
      Dann besitzen also die Antec-Aktionäre gesamt 28209445 der „neuen“ HITs.
      Als Bonus gibt es dann nach den Barausgleich von 4 Mio. Euro.

      Antec besitzt zurzeit 5862957 Aktien. Auch hier muss der Nennwert für eine Zusammenlegung von 2,56 auf 1 Euro herabgesetzt werden. Es gibt dann 2,56 x 5862957 = 15009167 Aktien.

      Es gibt dann nach einer Verschmelzung der beiden Firmen 27984000 (aus HIT) + 15009167 (aus Antec) = 42993167 Aktien d.h. ca. 43 Mio.

      Zur Veranschaulichung nun die beiden Szenarien Kauf eine Antec(zu 4 Euro) und eine Hit (zu 25 Euro), beides ja noch möglich.

      1. HIT

      Wie Maack schon geschrieben ergibt sich dann:
      25 Euro + 55 Euro (Kap.erhöhung) = 80 Euro für 66 Aktien, d.h. 1,21 Euro pro Aktie

      Bei einer gehofften Marktkapitalisierung von 60 Mio. und 43 Mio. Aktien ist der Wert pro Aktie bei 1,40 Euro

      Der Pariwert zu einer Marktkapitalisierung von 60 Mio. liegt also bei 37 Euro. Hier sind also noch 48% (ist ja in den letzten Tagen ja auch schon richtig gut gelaufen) Luft.

      2. ANTEC (Achtung Leiness)

      Für eine alte Antec gibt es:
      2,56 Aktien aus Herabsetzung auf 1 Euro Nennwert, 1,88 Aktien aus der 55% Hitbeteiligung (28209445 / 15009167 = 1,88), 0,85 Aktien durch die Sacheinlage (12818245 / 15009167 = 0,85) und 0,68 Euro Barausgleich.

      Daraus ergibt sich als Preis für die dann insgesamt 5,29 neuen Aktien:
      4 Euro + 1,88 Euro (Kap.erhöhung) + 0,85 Euro (Kap.erhöhung) – 0,68 Euro (Barausgleich) = 6,05 Euro, d.h. 1,14 Euro pro Aktie

      Bei einer gehofften Marktkapitalisierung von 60 Mio. und 43 Mio. Aktien ist der Wert pro Aktie bei 1,40 Euro

      Der Pariwert zu einer Marktkapitalisierung von 60 Mio. liegt also bei 7,4 Euro. Hier sind also noch 185% Luft (war zu Begin bei HIT ähnlich, nur die ist halt auf Grund der Börsennotierung und somit durch die in großen Mengen Handelbarkeit schon gut gelaufen).

      Soweit meine Berechnungen, Anmerkungen hierzu bitte posten.

      Gruß

      Jensomat
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 23:33:32
      Beitrag Nr. 319 ()
      [posting]17.775.187 von Jensomat am 02.09.05 22:59:38[/posting]Zitat Jensomat: "Meiner Meinung nach beachten hier nicht alle, dass der Antec zur Zeit 55% der HIT schon gehören."

      Das ist falsch, die Antec AG kann nur über die Stimmrechte, die sich aus den HIT-Aktien ergeben, verfügen. Diese HIT-Aktien gehören ihr jedoch nicht, sondern der Blake International. Diese ganze Geschichte ist ein großes Theater, das die Blake International veranstaltet, um richtig groß abzukassieren - von den dummen deutschen Anlegern...
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 23:38:59
      Beitrag Nr. 320 ()
      Bevor ich mich für heute verabschiede, möchte ich den geneigten Leser noch auf folgenden Satz aus der heutigen Adhoc aufmerksam machen:

      Zitat aus der Adhoc: "Der Beschluss über die Erhöhung des Grundkapitals wird ungültig, wenn ANTEC nicht spätestens drei Wochen nach der Bekanntmachung des Bezugsangebotes im elektronischen Bundesanzeiger die 12.818.245 Aktien gezeichnet hat."

      Dieser Satz könnte bald entscheidend werden, dann ist das Theater ganz schnell aus...
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 23:39:27
      Beitrag Nr. 321 ()
      hier ist ein asset-deal geplant - was geschieht mit der
      antec - alt, der nicht börsennotierten AG. Was geschieht mit dem sog. nicht betriebsnotwendigen Vermögen der antec?

      hit will sich in ANTEC umfirmieren aber hier gibt es noch einiges zu bedenken.

      Das Konzept ist für mich noch nicht schlüssig.

      Hier fehlt die Stellungnahme von antec.
      Avatar
      schrieb am 03.09.05 00:35:05
      Beitrag Nr. 322 ()
      Die Konditionen sind also noch etwas besser als in #128. Dafür dürfte es einen Grund geben. Vermutlich sind die Annahmen im NWJ etwas zu optimistisch.
      Avatar
      schrieb am 03.09.05 01:00:42
      Beitrag Nr. 323 ()
      @Lord of Shares

      Grundsätzlich stimme ich Dir zu. Allerdings warne ich davor, vor der Antec-Bekanntmachung und deren Begründung voreilige Schlüsse zu ziehen.
      Meine offenen Fragen habe ich ja schon in vorangegangenen Postings vorgestellt. Rechtliche Schritte kann man sich dann immer noch vorbehalten, um diese Sache hier zu beenden bzw. deutlich zu erschweren.

      Montag werden wir mehr wissen! ;) Bis dahin, schönes WE.
      Avatar
      schrieb am 03.09.05 01:48:30
      Beitrag Nr. 324 ()
      [posting]17.775.342 von LordofShares am 02.09.05 23:33:32[/posting]Seit dem Wechsel des Großaktionärs Ende Juni 2005 ist ANTEC mit 55 % größter Aktionär bei HIT.

      http://www.antec-solar.de/cms/front_content.php?idcat=66
      Avatar
      schrieb am 03.09.05 10:25:20
      Beitrag Nr. 325 ()
      [posting]17.775.366 von LordofShares am 02.09.05 23:38:59[/posting]Das ist ein wichtiger Punkt. Ich denke dass die guten Kurse der kommenden Woche ein guter Verkaufszeitpunkt sein könnten. Die Bewertung der ganzen Solarunternehmen erscheint mir sowieso immer fraglicher. Antec eingeschlossen.
      Avatar
      schrieb am 03.09.05 10:34:16
      Beitrag Nr. 326 ()
      @unicum: richtig, die Konditionen sind besser. könnte es nicht sein, dass man einen Deal mit der SdK ausgehandelt hat oder aushandeln will und sich jetzt besonders generös zeigen will? Immerhin haben die Herren beim Streubesitz einiges gut zu machen...
      Avatar
      schrieb am 03.09.05 10:43:26
      Beitrag Nr. 327 ()
      @ DuPont

      Sollte die Einbringung tatsächlich zu diesen Bedingungen durchgeführt werden, dann sind Kurse zwischen 30-40€ bei der HIT absolut gerechtfertigt. Je näher dann die Einbringung und der Börsengang rückt, könnten sogar (getrieben durch das starke Interesse Institutioneller Anleger) Kurse von 50-60€ für eine HIT-Aktie erreicht werden.
      Denn eines ist klar. Wer in das "neue" Solarunternehmen einsteigen möchte, der kann sich nur über die HIT die notwendigen Bezugsrechte beschaffen. Dies wird weiter kurstreibend sein, weshalb ich nächste Woche schnell Kurse oberhalb von 30€ erwarte.

      Übrigens bei einem HIT-Kurs von z.B. 35€ wäre nach jetzigem Modell das neue Solar-UN mit lediglich 38 Mio.€ bewertet. Hierin wären aber die Assets der Solarfabrik (ca. 21 Mio.€), der Papierfabrik (ca. 5 Mio.€) als auch ca. 10 Mio.€ Cash enthalten. Ganz zu schweigen von den hervorragenden Zukunftsaussichten des UN. So will man ja mit dem eingenommenen Geld die Produktion von 10 MV auf 25 MV erhöhen. ;)

      Mein Fazit: HIT strongest buy!
      Avatar
      schrieb am 03.09.05 12:37:42
      Beitrag Nr. 328 ()
      [posting]17.775.790 von EasyTech am 03.09.05 01:48:30[/posting]Lieber EasyTech, warum willst Du es nicht verstehen ? Seit Monaten verbreitest Du diese falsche Aussage. Warum ?

      Zitat aus der Adhoc: "4 Der bisherige Großaktionär der Gesellschaft wird an der Kapitalerhöhung nicht teilnehmen. Die ihm grundsätzlich zustehenden 12.818.245 Aktien werden an ANTEC gegen gemischte Sacheinlage zum Ausgabebetrag von EUR 1,00 je Aktie zur Zeichnung und zum Bezug zugewiesen."

      "Der bisherige Großaktionär der Gesellschaft", das ist die Blake International Ltd. Sie hat nur die Stimmrechte an Antec übertragen, nicht jedoch die HIT-Aktien selbst...
      Avatar
      schrieb am 03.09.05 12:52:42
      Beitrag Nr. 329 ()
      Was soll das heissen auch als jetziger Antec Aktionär wird man natürlich neue Hit Akktien bekommen bei dieser Rechnung mit dem Barausgleich hat man doch Pech weil man den ja sicher voll versteuern muss oder.
      Avatar
      schrieb am 03.09.05 15:33:53
      Beitrag Nr. 330 ()
      Hallo Philipp,

      das wäre sicherlich ein Teilaspekt. MFC "schuldet" dem Streubesitz der HIT tatsächlich noch etwas. Dies dürfte jedoch nicht zu Lasten der Antec-Aktionäre gehen. Also scheidet diese Variante m.E. aus.
      Bestätigt wird dies auch durch die weiterhin kritische Haltung der SdK. Diese hat auch in der zweiten Instanz (OLG München) gewonnen. Das Urteil ist rechtskräftig und es können nun Schadensersatzansprüche gegenüber AR und Vorstand erhoben werden.

      Allerdings rät die SdK ihren Mitgliedern lieber die aktuellen Kurse zum Ausstieg zu nutzen und von weiteren Klagen abzusehen. Ich gehe demnach davon aus, dass sich auch die SdK selber so verhalten wird. Auch wenn es "moralisch" nicht ganz korrekt ist, sollte dies m.E. aus pragmatischen Gründen der beste Weg sein. Im übrigen kann der damalige Nachteil immernoch geheilt werden, indem HIT das Papiergeschäft zu einem fairen Preis bspw. an MFC veräußert.

      Ich bin langjährig Aktionär bei HIT und wünsche mir auch möglichst hohe Kurse. Trotzdem möchte ich hier nicht pushen. Deshalb hier meine Erklärungsversuche:

      Die hier angestellen Berechnungen über den Wert der Antec-Solarfabrik beziehen sich einzig auf einen Artikel im NWJ vom Mai 2005. Der Autor Michael van Allen ist mir im NWJ bisher nicht aufgefallen. Es kommt nach meinen Erfahrungen nicht selten vor, dass sich Finanzmarktintermediäre gelegentlich in journalistischen Tätigkeiten üben. Das soll keine Unterstellung sein. Außerdem ist dies für das entsprechende Presseorgan auch nicht einfach zu erkennen aber Vorsicht ist nicht verkehrt. Tatsache ist jedoch, dass Van Allen (der u.a. auch für Öko-Invest schreibt, ganz offiziell Unternehmen aud dem Bereich der erneuerbaren Energien bei der Kapitalbeschaffung "unterstützt"! Belege sind vorhanden. Es darf also angenommen werden, dass der Artikel im NWJ leider auch einen gewissen Marketing Charakter hat (schade um das NWJ). Die ganze Öko-Finanzmarktszene ist ja bekanntlich im Marketing recht offensiv.

      Der Artikel steicht demnach auch die Chancen besonders hervor. Einige Annahmen halte ich für sehr optimistisch, über Unwägbarkeiten wird großzügig hinweggesehen.

      Aktuell verfügt Antec m.W. über lediglich 10 Megawatt Produktionskapazität. Inwieweit die geplanten Kapazitätserweiterungen vorangeschritten (und finanziert!!!) sind ist mir nicht bekannt. Ich habe den Eindruck, dass sich Antec hierzu recht bedeckt hält. Ferner muß man den Pioniercharakter dieser Technologie berücksichtigen - mit allen Unwägbarkeiten des Produktionsprozesses und der Langristeignung der Produkte.

      Vor diesem Hintergrund halte ich Kursziele von Leiness von 50-60 EUR je HIT-Aktie vor Kapitalmaßnahmen schlicht für unseriös. An dieser Stelle eine Frage an Leiness: Du bist ja von Anfang an für HIT und vor allem für Antec sehr bullish; bist Du am Ende nicht gar Michael van Allen selbst? Dieser hat ja bekanntlich eine gewisse Affinität zum Internetjournalismus.

      Ich halte Antec für recht seriös. Die Positionierung in der Wertschöpfungskette ist m.E. sehr vorteilhaft und allemal besser als bspw. die der Conergy AG, welche nichts anderes ist, als ein besseres Einzelhandelsversandhaus!

      Sollte Antec bis zur HIT-HV aber nicht die Hosen runter lassen muß sich HIT/Antec/MFC auf mindestens eine Aktionärsklage gefasst machen!!!

      Es ist bsw. ein Unding, dass HIT-Aktionäre Kapitalmaßnahmen zustimmen müssen, die für sie einer Black Box gleichen. Ich erwarte eine anständige fundamentale Präsentation von Antec!!! Sonst gibt es mächtig Ärger!
      Avatar
      schrieb am 03.09.05 15:57:03
      Beitrag Nr. 331 ()
      Tja man sollte

      manchmal halt doch in seinem Hirn kramen. Van Allen
      ist bereits sehr lange im Bereich der vorbörslichen
      Werte tätig. Damals als freier Journalist der die
      folgenden Werte "begleitet" hat.

      WRE heutige Unit Energy
      Foris

      und auch sehr frühzeitig in Valora eingestiegen ist
      im Jahr 1999. Bei allen Werten hat er übrigens einen
      guten Schnitt gemacht. Man muß ihm allerdings zu gute
      halten das er dem entsprechenden Management auch mal
      Feuer gemacht hat. Ich erinnere nur an einige legendäre
      Foris HV´en.

      Ein gewisse reißerische Aufmachung seiner Artikel
      ist unbestritten, allerdings tritt er nicht unseriös auf.

      Zum Thema Solarfabrik der Antec. Ich gehe mal davon aus,
      dass die Kapazitäten tatsächlich derzeit nur rund 10 MW
      betragen. Allerdings steht die Technologie mittlerweile
      und das Geld aus einem Börsengang kann zum Ausbau aber
      auch für Kooperationen dienen.

      Gruß Comedy:)
      Avatar
      schrieb am 03.09.05 16:06:32
      Beitrag Nr. 332 ()
      Hallo unicum,

      vielen Dank für die umfassenden Informationen, insbesondere für folgende Aussage:

      "Es darf also angenommen werden, dass der Artikel im NWJ leider auch einen gewissen Marketing Charakter hat (schade um das NWJ). Die ganze Öko-Finanzmarktszene ist ja bekanntlich im Marketing recht offensiv."

      Bei beidem hast du recht. Schade ums NWJ, und die Ökos sind sicher Profis in Sachen Eigen-PR. Alles in allem teile ich auch dein Fazit zur Antec, werden die Prognosen eingehalten sind bei anhaltend hoher Bewertungsbasis von Solarenergieunternehmen Kurse von 2 Euro nach den Kapitalmassnahmen durchaus realistisch.

      Deinem Appell für Transparenz pflichte ich bei, auch meine Rückfragen wurden nur in sehr geringem Umfang beantwortet. Ich verstehe deinen Standpunkt als langjärhriger HIT Aktionär, ich bin es nicht und sehe die Sache pragmatisch. Den deutschen Solaraktienboom sehe ich insgesamt skeptisch, und ein Investment wie HIT steht bei mir laufend auf dem Prüfstand. Nicht zuletzt deshalb war ich zwischenzeitlich auch mit einem großen Teil ausgestiegen. Die Stücke hab ich dann gestern nach der Meldung zurückgekauft, da die Einbringung für die HIT Aktionäre vorteilhafter als gedacht ist.

      Einen HIT Kurs von 50 Euro/Aktie vor den Kapitalmassnahmen halte ich nicht für vollkommen unrealistisch, denn dies wäre umgerechnet ein Aktienkurs von 1,59 Euro nach den Kapitalmassnahmen. In dem derzeitigen bullishen Markt ist sowas schnell möglich, und man darf sich aufgrund des 1:5 Bezugsverhältnisses nicht von dem optisch hohen Kurs blenden lassen. Alles in allem hat die Story für mich bei der derzeitigen Lage zu aktuellen Kursen mehr Chancen als Risiken.

      Ich wünsche dir ein schönes Wochenende!
      philipp
      Avatar
      schrieb am 03.09.05 17:41:09
      Beitrag Nr. 333 ()
      Die Zahlen von HIT sind da:

      http://www.hit-ag.de/berichte/2005/halbjahresbericht2005.pdf

      Gruß Cyberhai
      Avatar
      schrieb am 03.09.05 22:30:12
      Beitrag Nr. 334 ()
      easytech #324 hat nen link reingestellt das antec die 55% hit aktien hat

      das würde nach der adhoc von gestern aber noch bedeuten das es einen weiteren gossaktionär geben muss welcher was an antec rausgibt und die aktien zur zeichnung überträgt das geht aber nicht da nach meiner berechnung es dann mehr als 1x 55% geben müsste was mathemathisch schwachsinn ist 110% aktien geht nunmal nicht

      folglich hat Blake International Ltd immer noch die aktien und auf der antec page steht käse

      dann wäre auch die berechnung von jensomat wie folgt zu ändern



      Für eine alte Antec gibt es:
      2,56 Aktien aus Herabsetzung auf 1 Euro Nennwert, 1,88 Aktien aus der 55% Hitbeteiligung (28209445 / 15009167 = 1,88), und 0,68 Euro Barausgleich.

      Daraus ergibt sich als Preis für die dann insgesamt 3,41 neuen Aktien:
      4 Euro + 1,88 Euro (Kap.erhöhung) + 0,85 Euro (Kap.erhöhung) – 0,68 Euro (Barausgleich) = 6,05 Euro, d.h. 1,77 Euro pro Aktie

      Bei einer gehofften Marktkapitalisierung von 60 Mio. und 43 Mio. Aktien ist der Wert pro Aktie bei 1,40 Euro

      Der Pariwert zu einer Marktkapitalisierung von 60 Mio. liegt also bei 4,70 Euro. somit fast fair bewertet
      Avatar
      schrieb am 04.09.05 21:18:28
      Beitrag Nr. 335 ()
      Maack deine Rechnung hinkt.

      Erstens ist der Spilt bei Antec keine bschlossene Sache
      und zweitens hat Antec das Recht 12,8 Mio Aktien zu
      je einem Euro zu zeichnen. D.h. nicht das dafür auch
      nur ein Euro gezahlt werden muß.

      Denn dafür wird ja die Solarfabrik eingebracht. Würde
      ja auch sonst bedeuten dass ich etwas doppelt bezahle
      was mir als Antec- Aktionär schon gehört.

      D.h. für eine Antec Aktie erhälst du rund 2,2 HIT Aktien.
      Vom Einstandspreis wären dann noch die 0,68 € abzuziehen.

      Den Rest der Rechnung kannst du dann ja entsprechend anpassen.

      Gruß Comedy:)
      Avatar
      schrieb am 04.09.05 23:36:12
      Beitrag Nr. 336 ()
      [posting]17.777.401 von LordofShares am 03.09.05 12:37:42[/posting]es werden keine falschaussagen verbreitet!
      in dem posting, auf das du antwortest wird nur ein satz aus einer pressemeldung der antec solar energy ag zitiert. darunter steht auch noch der link um dies nachzuprüfen.
      warum unterstellst du mir also falschmeldungen zu verbreiten!!!?

      antec! hat also folgendes geschrieben:
      "Seit dem Wechsel des Großaktionärs Ende Juni 2005 ist ANTEC mit 55 % größter Aktionär bei HIT."

      darüber hinaus hat mir der herr albrecht von der antec ir - als ich ihn auf ihre kritik aufmerksam gemacht habe - telefonisch versichert, dass "antec hit gekauft hätte".
      liesst mann allerdings die aktuelle ad-hoc meldung hat mich der herr albrecht verkohlt oder er hat keine ahnung oder wird über relevante geschäftsvorfälle vom vorstand nicht richtig informiert.
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 09:18:27
      Beitrag Nr. 337 ()
      Die Antec-Aktien scheinen auf Valora aber auch zu steigen. Allen Berechnungen zum Trotz.
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 10:11:57
      Beitrag Nr. 338 ()
      Ich bin jetzt bei HIT wieder raus. Was mich stört ist die doch recht niedrige Umsatzprognose. Wahrscheinlich stützt sich der Artikel des NWJ auf eine höhere Schätzung.


      philipp
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 11:35:59
      Beitrag Nr. 339 ()
      Scheinbar sind in HIT nur Zocker investiert. Der "fair Value" von HIT liegt nach meinen Berechnungen bei mind. 33€. Denn zu diesem Preis bringt Antec nach meinen Berechnungen seine Solarfabrik (geschätzter Wert: 21 Mio.€) in den HIT-Mantel ein.
      Dazu kommt dann noch die Phantasie, die durch die zusätzlichen liquiden Mittel aus der KE ensteht. Denn dadurch soll ja bekanntlich ein Teil zum Ausbau der Produktionsanlagen von 10 auf 25 MV benutzt werden. Dadurch wird sich der Umsatz zwangsläufig auf 60-70 Mio.€ erhöhen. Hinzu kommt eine überdurchschnittliche Rendite von über 10%, so dass dann auch der JÜ auf mind. 5 Mio.€ explodieren dürfte! ;)
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 11:40:32
      Beitrag Nr. 340 ()
      Eine Frage:

      Bin absoluter Laie - aber in Hit investiert *freu.

      Was wird sich mehr lohnen - Hit halten und KE, Einbringung von Antec abwarten oder Hit jetzt irgendwann abstoßen?

      Danke für Eure Einschätzungen!
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 11:41:53
      Beitrag Nr. 341 ()
      in der ad-hoc steht doch folgendes:

      "Der Einbringungswert der Solarfabrik wird mit insgesamt EUR 21.000.000,00 festgelegt."

      bei ca. 5,8 mio antec aktien bedeutet dies ca. 3,60 euro je antec aktie.
      antec projektiert auch noch solarparks und vertriebt diese so wie die solarparc ag dies macht. dieses geschäftsfeld wird nicht an die hit ag übertragen.
      somit ist die antec aktie meiner ansicht nach dezeit recht günstig.
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 11:52:14
      Beitrag Nr. 342 ()
      @Easytech

      Richtig! Die Frage ist nur, mit wieviel das Projektgeschäft bewertet werden kann. Nach letzten Schätzungen von 2003 wurde es mit ca. 7 Mio.€ bewertet. Somit wäre der faire Antec-Kurs bei ca. 5€ (ohne weitere HIT-Phantasie) anzusetzten.

      Zu HIT: Wer seine HIT`s unter 30€ verkauft, hat für mich den Deal absolut nicht verstanden und verschenkt bares Geld. Denn:

      Antec überträgt seine Solarfabrik im Wert von 21 Mio.€ auf die HIT und erhält dafür:

      1) 4 Mio.€ Cash
      2) 12,8 Mio. Aktien

      Dadurch errechnet sich ein angenommener Umrechnungswert von ca. 1,32€ pro (17Mio.€ : 12,8 Mio.Aktien) neuer HIT-Aktie. Daraus errechnet sich ein fairer HIT-Aktienkurs von ca. 33€! :eek:

      Hinzu kommt die o.g. Phantasie durch die Erweiterungsmöglichkeit der Produktion. Hierdurch sollte der Wert weiter gesteigert werden können, da dadurch Scalenvorteile etc. genutzt werden können...
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 12:41:14
      Beitrag Nr. 343 ()
      Es ist wirklich schon bemerkenswert, wie schnell hier immer wieder Gewinne versucht werden mitzunehmen. Dabei haben diese es wohl noch gar nicht kapiert, dass HIT eine 2. Activa Ressources ist! :eek:
      Dort konnte zunächst auch kaum jemand glauben, dass Kurse über 30€ möglich sein konnten und haben immer wieder nach 20% ihre Gewinne lieber mitgenommen, als einfach mal ein paar Wochen/Monate abzuwarten. Am Ende stand dann bei mir, der etwas Geduld mitgebracht hatte, am Ende ein Kursplus von fast 1500%.
      Wie ähnlich die Situation von HIT und Activa Ressources ist, belegen folgende Bsp:
      1) Kaum jemand hat bislang Notiz von diesem Wahnsinnsdeal genommmen. Dies eröffenet weiteres Kurspotential, da es weitere Käufergruppen geben wird.
      2) UN-Story ist sehr, sehr aussichtsreich. Öl wie auch Solarenergie sind DER Zukunftsfaktor
      3) Expansionsfantasie durch Kapitalerhöhung; Hierdurch werden die Umsätze als auch die Gewinne in den nächsten Jahres massiv angesteigen.
      4) Start auf einem sehr günstigen Kursniveau, mit einer WIN-WIN-Situation für die HIT als auch Antec-Aktionäre

      Ein Aktienkurs von 40€ mag momentan für viele "Kurzfristzocker" noch völlig abwegig erscheinen. Lassen wir uns überraschen! ;)
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 14:54:28
      Beitrag Nr. 344 ()
      ;)
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 15:00:51
      Beitrag Nr. 345 ()
      @Leiness - o.k., ich habe verstanden! Zu HIT. Splitt 1:11 = aus 1 HIT - Aktie werden 12. KE 1:5 bedeutet für mich, daß noch einmal 12 x 5 = 60 Aktien dazu kommen, zu 1 €. Da brauche ich bei meinen HIT-Bestand aber echt Kohle, wenn ich voll zeichnen will! Oder ist von mir ein Denkfehler dabei?
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 16:13:28
      Beitrag Nr. 346 ()
      Welcher Idiot schmeisst da schon wieder unlimitiert seine Stücke weg?
      Wer verkaufen will, der soll seine Stücke einfach ins Ask stellen, dann wird er auch noch irgendwann bedient werden.

      Aktuell ist Antec/HIT nicht einmal mit 37 Mio.€ bewertet. Bei den Umsatz- und Gewinnprognosen ist das einfach ein Witz!
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 17:00:47
      Beitrag Nr. 347 ()
      [posting]17.790.403 von Leiness am 05.09.05 16:13:28[/posting]Mit meinen 3000 antec kann ich wieviele Hit neu zeichnen
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 17:06:34
      Beitrag Nr. 348 ()
      Die HIT -Aktionäre sind sich offenber ziemlich sicher, daß die antec-Aktionäre an der HV am 18.10. diesen asset-deal mit einer Bewertung in Höhe von 21 Mio abzeichnen.

      Offenbar ist der Zukunftserfolgswert von antec deutlich höher. Hier im Thread wird vom 2-3 fachen ausgegangen.

      Es gibt offenbar noch andere Lösungen
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 17:25:01
      Beitrag Nr. 349 ()
      @ Dregonfleischer

      Nach der Adhoc von der HIT AG wirst Du, um neue Aktien zeichnen zu können, von der HIT AG die Bezugsrechte erwerben müssen.
      Der Antec-Aktionär nimmt lediglich indirekt (durch die Einbringung der Solarfabrik) an der Kapitalerhöhung teil.

      @ Miramar

      Warten wir`s ab. Die Stimmrechtsverhältnisse sind relativ eindeutig, da ich davon ausgehe, dass alle "Grossaktionäre" diesem Deal zugestimmt haben.
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 18:59:17
      Beitrag Nr. 350 ()
      [posting]17.790.820 von dregonfleischer am 05.09.05 17:00:47[/posting]Null... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 19:52:55
      Beitrag Nr. 351 ()
      Ich bin schon auf morgen bzw. Mittwoch gespannt, ob über diesen Deal auch etwas in "DER AKTIONÄR" stehen wird. - Dann könnte es sogar diese Woche noch an die 40€ Marke gehen. ;)


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      HIT (605290): Jahresüberschuss 2001 höher als die Marktkapitalisierung?