wolfgang2000`s Kaufempfehlung Nr. 5: Condomi - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 11.04.01 13:56:37 von
neuester Beitrag 20.06.05 16:50:28 von
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Ich möchte Euch heute eine etwas vergessene Aktie im SMAX in Erinnerung rufen; die Condomi AG.
Die Aktie hat in letzter Zeit aus charttechnischen Gründen, aufgrund einer gerade abgeschlossenen Kapitalerhöhung (um weiter im Ausland expandieren zu können und die Kapazitäten auszubauen) und natürlich auch etwas unter dem schlechten Marktumfeld gelitten.
Noch dazu kommt dass Condomi in einem absoluten "krisensicheren" Markt tätig ist, fundamental nicht zu teuer ist und mit dreistelligen Raten beim Umsatz und Gewinn wächst.... Und für die nächste Zeit dürfte das so bleiben; die nächsten Quartalszahlen werdens beweisen.
Da Condomi einen Grossteil seiner Umsätze bereits in sogenannten Emerging Markets tätigt (Afrika, Osteuropa, Lateinamerika) würde sogar die Erfindung eines Mittels gegen Aids oder der Pille für den Mann nichts an den herausragenden Zukunftsaussichten ändern. Niemand in diesen Ländern könnte sich die Bezahlung leisten bzw. die Menschen dort sind gerade erst dabei das Kondom "kennenzulernen".
Dass der Bedarf dort enorm ist zeigen die leider exorbitant hohen Aidsraten und die Tatsache dass bereits Hilfsorganisationen & Regierungen Kondome für Ihre Bürger bestellen....
(z.B. der Auftrag aus Burkina Faso über 27 Millionen Kondome)
Ich bin davon überzeugt dass wir demnächst eine deutliche Erholung das weiterhin ausgesprochen aussichtsreichen Wertes sehen...
Spätestens mit den Quartalszahlen werden wir die 38-Tagelinie wieder durchstossen und der Weg in Richtung der alten Höchststände wird dann wieder frei sein. Mein persönliches Kursziel bis Jahresende ist 35 Euro; bei geschickter Aquisitionspolitik sogar 40 Euro!
Hier mal der 6-Monats-Chart:
Viel Erfolg mit Kondomen, äh Condomi....
wolfgang2000
Die Aktie hat in letzter Zeit aus charttechnischen Gründen, aufgrund einer gerade abgeschlossenen Kapitalerhöhung (um weiter im Ausland expandieren zu können und die Kapazitäten auszubauen) und natürlich auch etwas unter dem schlechten Marktumfeld gelitten.
Noch dazu kommt dass Condomi in einem absoluten "krisensicheren" Markt tätig ist, fundamental nicht zu teuer ist und mit dreistelligen Raten beim Umsatz und Gewinn wächst.... Und für die nächste Zeit dürfte das so bleiben; die nächsten Quartalszahlen werdens beweisen.
Da Condomi einen Grossteil seiner Umsätze bereits in sogenannten Emerging Markets tätigt (Afrika, Osteuropa, Lateinamerika) würde sogar die Erfindung eines Mittels gegen Aids oder der Pille für den Mann nichts an den herausragenden Zukunftsaussichten ändern. Niemand in diesen Ländern könnte sich die Bezahlung leisten bzw. die Menschen dort sind gerade erst dabei das Kondom "kennenzulernen".
Dass der Bedarf dort enorm ist zeigen die leider exorbitant hohen Aidsraten und die Tatsache dass bereits Hilfsorganisationen & Regierungen Kondome für Ihre Bürger bestellen....
(z.B. der Auftrag aus Burkina Faso über 27 Millionen Kondome)
Ich bin davon überzeugt dass wir demnächst eine deutliche Erholung das weiterhin ausgesprochen aussichtsreichen Wertes sehen...
Spätestens mit den Quartalszahlen werden wir die 38-Tagelinie wieder durchstossen und der Weg in Richtung der alten Höchststände wird dann wieder frei sein. Mein persönliches Kursziel bis Jahresende ist 35 Euro; bei geschickter Aquisitionspolitik sogar 40 Euro!
Hier mal der 6-Monats-Chart:
Viel Erfolg mit Kondomen, äh Condomi....
wolfgang2000
Dieser Thread soll übrigens meinen alten ablösen....
Zur Ergänzung noch die letzten Kaufempfehlung:
Der Platowbrief:
Condomi weiter aussichtsreich (26.03.2001)
Für die weitere Entwicklung der Condomi AG (WKN 544490) bleibt das Platowteam weiter zuversichtlich. Die zurzeit laufende Kapitalerhöhung werde heute erfolgreich abgeschlossen. Trotz des Marktumfeldes und des teilweise unter den Bezugspreis gefallenen Börsenkurses wäre die Nachfrage insbesondere bei institutionellen Anlegern enorm gewesen. Dies bestätige CFO Jens Große-Allermann im Platow-Gespräch. Mit den 12,6 Millionen Euro, die Condomi zufließen würden, solle unter anderem das Werk in Erfurt erweitert werden. Bis Ende 2002 sei hier eine Erweiterung der Kapazität von 220 Millionen auf 720 Millionen Präservativen geplant. Gemäß Platows Empfehlung, an der Kapitalerhöhung teilzunehmen, würden auch die Börsenexperten ihre Bezugsrechte im Verhältnis 8:1 ausüben und ihrem Depot 125 Aktien gutschreiben. Für die weitere Entwicklung des Unternehmens bleibe das Platowteam zuversichtlich.
Ende der Mitteilung
wolfgang2000
Zur Ergänzung noch die letzten Kaufempfehlung:
Der Platowbrief:
Condomi weiter aussichtsreich (26.03.2001)
Für die weitere Entwicklung der Condomi AG (WKN 544490) bleibt das Platowteam weiter zuversichtlich. Die zurzeit laufende Kapitalerhöhung werde heute erfolgreich abgeschlossen. Trotz des Marktumfeldes und des teilweise unter den Bezugspreis gefallenen Börsenkurses wäre die Nachfrage insbesondere bei institutionellen Anlegern enorm gewesen. Dies bestätige CFO Jens Große-Allermann im Platow-Gespräch. Mit den 12,6 Millionen Euro, die Condomi zufließen würden, solle unter anderem das Werk in Erfurt erweitert werden. Bis Ende 2002 sei hier eine Erweiterung der Kapazität von 220 Millionen auf 720 Millionen Präservativen geplant. Gemäß Platows Empfehlung, an der Kapitalerhöhung teilzunehmen, würden auch die Börsenexperten ihre Bezugsrechte im Verhältnis 8:1 ausüben und ihrem Depot 125 Aktien gutschreiben. Für die weitere Entwicklung des Unternehmens bleibe das Platowteam zuversichtlich.
Ende der Mitteilung
wolfgang2000
Ich halte das Unternehmen "Condomi" ebenfalls für überzeugend.
Die Zahlen waren es auch immer, kontinuierlich seit 1999. Ein mittlerweile wichtiger Faktor für Investoren, die nicht jeden Tag aufpassen wollen, ob Ihr Kapital überhaupt noch vorhanden ist.
R.
Die Zahlen waren es auch immer, kontinuierlich seit 1999. Ein mittlerweile wichtiger Faktor für Investoren, die nicht jeden Tag aufpassen wollen, ob Ihr Kapital überhaupt noch vorhanden ist.
R.
Hier eine interessante Meldung vom 12.4.:
KÖLN (dpa-AFX) - Die Condomi AG will die etwa 12 Mio. Euro aus der jüngsten Kapitalerhöhung zur weiteren Expansion verwenden. "Afrika ist für Kondomhersteller ein spannendes Thema", sagte Finanzvorstand Jens Große-Allermann im Gespräch mit dpa-AFX am Donnerstag. 506.250 Stückaktien hatte das Kölner Unternehmen bei institutionellen und privaten Anlegern zuvor platziert.
Für das im SDAX gelistete Unternehmen seien sowohl Übernahmen, als auch die Gründung von Tochtergesellschaften interessant. Während im vergangenen Jahr in Italien eine Tochter gegründet wurde, seien in Norwegen und Frankreich Unternehmen übernommen worden. "Interessant ist für uns auch, dass das Geschäft mit Kondomen für keinen der Weltmarktführer zum Kerngeschäft gehört", sagte Große-Allermann. Es handele sich um Töchter großer Konzerne wie die deutsche Sumitomo-Tochter Dunlop . Hier könnten sich interessante Kauf-Möglichkeiten ergeben, wenn sich die Konzerne auf ihr Kerngeschäft fokussieren sollten.
Weltweit würden pro Jahr 15 Mrd. Kondome hergestellt. Dabei wachse der Markt jährlich um rund 500 Mio. Stück. Darin seien die Zahlen für Afrika nicht enthalten, weil diese Produktion nicht erfasst würde, sagte er./ts/so/sk
Ende der Mitteilung
So nebenbei bemerkt scheint sich Condomi jetzt stabilisiert zu haben. Der Verkaufsdruck aufgrund der charttechnischen Situation & der Kapitalerhöhung ist dahin. Der Kurs dürfte jetzt wieder diese stabilen Aufwärtstrend entwickeln den er von Sommer an bis Anfang des Jahres hatte...
Und mit den nächsten Zahlen und Meldungen dürfte der Kurs dann auch wieder charttechnisch einen Sprung nach oben machen...
Condomi ist ein Wert an dem Anleger noch viele Jahre ihre Freude haben werden.... Nicht zuletzt auch wegen der agressiven Wachstumsstrategie..
Stay long,
wolfgang2000
KÖLN (dpa-AFX) - Die Condomi AG will die etwa 12 Mio. Euro aus der jüngsten Kapitalerhöhung zur weiteren Expansion verwenden. "Afrika ist für Kondomhersteller ein spannendes Thema", sagte Finanzvorstand Jens Große-Allermann im Gespräch mit dpa-AFX am Donnerstag. 506.250 Stückaktien hatte das Kölner Unternehmen bei institutionellen und privaten Anlegern zuvor platziert.
Für das im SDAX gelistete Unternehmen seien sowohl Übernahmen, als auch die Gründung von Tochtergesellschaften interessant. Während im vergangenen Jahr in Italien eine Tochter gegründet wurde, seien in Norwegen und Frankreich Unternehmen übernommen worden. "Interessant ist für uns auch, dass das Geschäft mit Kondomen für keinen der Weltmarktführer zum Kerngeschäft gehört", sagte Große-Allermann. Es handele sich um Töchter großer Konzerne wie die deutsche Sumitomo-Tochter Dunlop . Hier könnten sich interessante Kauf-Möglichkeiten ergeben, wenn sich die Konzerne auf ihr Kerngeschäft fokussieren sollten.
Weltweit würden pro Jahr 15 Mrd. Kondome hergestellt. Dabei wachse der Markt jährlich um rund 500 Mio. Stück. Darin seien die Zahlen für Afrika nicht enthalten, weil diese Produktion nicht erfasst würde, sagte er./ts/so/sk
Ende der Mitteilung
So nebenbei bemerkt scheint sich Condomi jetzt stabilisiert zu haben. Der Verkaufsdruck aufgrund der charttechnischen Situation & der Kapitalerhöhung ist dahin. Der Kurs dürfte jetzt wieder diese stabilen Aufwärtstrend entwickeln den er von Sommer an bis Anfang des Jahres hatte...
Und mit den nächsten Zahlen und Meldungen dürfte der Kurs dann auch wieder charttechnisch einen Sprung nach oben machen...
Condomi ist ein Wert an dem Anleger noch viele Jahre ihre Freude haben werden.... Nicht zuletzt auch wegen der agressiven Wachstumsstrategie..
Stay long,
wolfgang2000
An alle Condomifreunde und die es noch werden wollen...
Hier ein paar Auszüge aus einem Researchbericht zu Condomi von Independent Research:
DAS UNTERNEHMEN
Die heutige Condomi-Gruppe ist aus einem im Jahr 1988 in Köln eröffneten Einzelhandels-fachgeschäft
für Kondome hervorgegangen. Aufgrund des Erfolgs wurde die Vertriebs-idee
in Form von Franchising zunächst in Deutschland, später europaweit ausgeweitet.
Während das Unternehmen zunächst nur Fremdprodukte vertrieb, wurde mit dem Pro-dukt
“Condomis” später die erste Eigenmarke angeboten. Heute verfügt Condomi über
die weltweit breiteste und innovativste Produktpalette.
Mit der Übernahme des Kondom-Produzenten Everts Erfurt GmbH im Jahr 1997, der
ältesten Kondom-Fabrik in Deutschland, hat sich Condomi vom reinen Händler zum Her-steller
von Kondomen entwickelt. Dadurch wurde das Unternehmen zu einem der füh-renden
Hersteller von Kondomen und medizinischen Schutzhüllen in Europa. Durch sein
Franchise-System für Kondom-Facheinzelhandelsgeschäfte verfügte Condomi damit über
die vollständige Wertschöpfungskette von der Produktion bis zum Endverbraucher. Der
Einstieg beim polnischen Kondomproduzenten UNIMIL (Umsatz knapp 9 Mio. DM,
derzeitige Kondomproduktion 120 Mio. Stück, Marktanteil ca. 65%) lässt Condomi zum
größten Kondomproduzenten Europas werden. Condomi ist der einzige reinrassige
Kondomanbieter weltweit und verfügt damit gegenüber allen größeren Konkurrenten
über einen wesentlichen Wettbewerbsvorteil. Der Qualitätsstandard der von Condomi
hergestellten Kondome, der durch die Erfüllung aller wesentlichen nationalen und inter-nationalen
Qualitätsnormen einen weiteren Wettbewerbsvorteil bietet, soll zukünftig durch
die sukzessive Automatisation der gesamten Produktion weiter verbessert werden.
Die heutige Tätigkeit der Condomi-Gruppe umfasst die Produktion und den Vertrieb von
Kondomen unter eigenem und fremden Markennamen. Das Produktsortiment wird durch
den Handel mit Erotik-, Körperpflege-, Hygiene- und Babyartikeln sowie mit
Merchandising- und Geschenkprodukten abgerundet.
1. Unternehmenshistorie
1988 Gründung der Condomi GbR in Köln, Facheinzelhandel für Erektions-bekleidung
1989 Start des Franchise-Systems
1993/94 Gründung der Condomi Gothe & Partner GmbH
➪Aufbau des Produktionsbereichs durch Weiterveredelung von Halb-fertigprodukten
➪erste Eigenmarke: Condomis Mix
➪Start des Versandhandels
➪Gründung der Condomedia (Kondome als Werbemittel)
1994 Einführung des Shop-in-Shop-Systems
1996 Konzentration auf den Großhandel Gründung der Condomi
Warenhandelsgesellschaft mbH, Wien
1997 Übernahme der Kondomproduktion der Everts Erfurt GmbH Gründung der
Condomi Health UK Ltd., London Zusammenarbeit mit AIDS Hilfe Organi-sationen
Gründung der Condomi AG für Beteiligungen (heute: Condomi
AG)
1999 Börsengang
2000 Übernahme des polnischen Kondomproduzenten UNIMIL und der fran-zösischen
Euro DPH SAS
Aufnahme in den SDAX
Die Condomi-Gruppe ist in 39 Ländern durch Partnervertriebsgesellschaften in West-und
Osteuropa, dem Nahen Osten, Asien, Amerika und Afrika aktiv. Zukünftig will das
Unternehmen seine Marktdurchdringung vor allem im afrikanischen und asiatischen Raum
ausbauen. In Osteuropa wurde mit dem Erwerb des polnischen Marktführers UNIMIL
bereits der erste Schritt getan. Damit setzt Condomi seine bereits seit einigen Jahren er-folgreiche
Internationalisierungsstrategie fort, wobei der Schwerpunkt auf die durch hohe
Marktpotenziale gekennzeichneten Entwicklungs- und Schwellenländer gelegt wird.
In Deutschland verfügte Condomi 1999 über einen Marktanteil von 11,2%, nachdem
dieser noch 1995 bei nur 0,1% gelegen hatte. Inklusive der von Condomi hergestellten
Private Labels beträgt der deutsche Marktanteil bereits 19%. In Europa hält das Unter-nehmen
derzeit nahezu 8% des Gesamtverbrauchs. Dieser steigt durch die Übernah-me
von UNIMIL auf etwa 15 %. Der Weltmarktanteil liegt zur Zeit noch bei 1 Prozent.
Die Marktanteile sollen in den kommenden Jahren deutlich gesteigert werden. Im Ge-schäftsjahr
2002/2003 plant Condomi ein Produktionsvolumen von 600 Mio. Kondo-men
inkl. der Neuakquisition von UNIMIL.
Condomi hat sich zum Ziel gesetzt, das markenführende Produktions- und Vertriebsunter-nehmen
für Kondome und “sinnliche Produkte” zu werden. Condomi will sich künftig
als “Erotic Life Style”-Unternehmen etablieren. Dabei legt das Unternehmen Wert dar-auf,
auch in Zukunft die hohen Qualitätsansprüche zu erfüllen.
Condomi verfügt über eigene, direkt steuerbare nationale und internationale Vertriebs-wege.
Das Unternehmen vertreibt seine Produkte in Supermärkten, den Franchise-Lä-den
der Condomi-Kette sowie als Premium-Marken in Condomi-eigenen Shop-in-Shop-Systemen
bei bedeutenden Handelsketten, z.B. Karstadt, Kaufhof, dm-drogerie markt,
Kaiser´s Drugstore (KD) und Spar. Anfang 2000 wurden in Deutschland weitere strate-gische
Vertriebskooperationen mit Wal-Mart und Kaufhalle abgeschlossen. Zudem
bestehen Kooperationen mit Beate Uhse und dem Orion-Versand. Der Distributionsvertrag
mit dem britischen Pharmavertreiber Ceuta und die Übernahme der französischen
Kondomvertriebsgesellschaft EURO DPH SAS erschließt Condomi neue Absatzwege im
Ausland. Zusätzlich werden die Produkte seit drei Jahren auch über die Web-Page
www.condomi.com vermarktet. Damit ist Condomi bereits frühzeitig in den E-Commerce-Vertrieb
eingestiegen, wobei Kooperationen mit bekannten Internet-Portalen bestehen.
Das Unternehmen schreibt in diesem Bereich bereits schwarze Zahlen. Die Aktivitäten
im Internet-Bereich wurden durch die Akquisition des E-Commerce-Spezialisten ON! und
eine Kooperation mit Brainpool (“Liebe Sünde”) weiter verstärkt. Daneben ist Condomi
Zulieferer international renommierter Hersteller im In- und Ausland. So lässt sich aufgrund
der hohen Qualität und des breiten Produktspektrums mittlerweile auch der US-Markt-führer
Carter Wallace, der den US-amerikanischen Markt mit einem Anteil von 70 Pro-zent
beherrscht, in Europa von Condomi beliefern.
Der Vorstand der Condomi AG setzt sich aus dem Vorsitzenden Dr. Volker de l´Homme
de Courbière, dem für den Bereich Marketing und Vertrieb verantwortlichen Unter-nehmensgründer
Oliver Gothe, Dipl.-Ing. Michael Dills, verantwortlich für den Bereich
Technik und Entwicklung sowie Jens Große-Allermann, der für den Bereich Finanzen
verantwortlich zeichnet, zusammen. Den Aufsichtsrat bilden Dipl-Kfm. RA Walter F.
Kalthoff, Peter Tristan Klandt, einer der Gründer von Condomi, sowie Dipl.-Kff. Verena
Lauth.
STRATEGISCHE AUSRICHTUNG
Das Unternehmen bewegt sich in einem Markt mit kontinuierlichem Wachstum. Die durch-schnittlichen
jährlichen Wachstumsraten von etwa 3% erscheinen zwar auf den ersten
Blick gering. Die weltweit dahinter stehenden Absatzzahlen sind aber gigantisch: So
soll der Weltmarkt im Zeitraum 1998 – 2003 um 2 Mrd. Stück auf knapp 15 Mrd. Stück
wachsen. Condomi selbst produzierte in s1999 etwa 140 Mio. Kondome, im Geschäfts-jahr
2000/2001 sollen es bereits 320 Mio. Kondome sein (200 Mio. Stück Condomi,
120 Mio. Stück UNIMIL). In 2002/2003 soll sich die Produktionskapazität beider Un-ternehmen
auf etwa 600 Mio. Kondome belaufen. Mögliche Fertigungskapazitäten in
Schwellenländern sind dabei nicht mitgerechnet. Im Vergleich zu den meisten Wettbe-werbern
ist Condomi zwar immer noch ein kleiner Anbieter. Gleichwohl hat der New-comer
unter den Kondomherstellern in den letzten Jahren mit weit überdurchschnittlichen
Wachstumsraten bemerkenswerte Absatzerfolge und Marktanteilsgewinne vorzuweisen.
Bis zum Jahr 2002/03 strebt das Unternehmen inkl. UNIMIL einen Weltmarktanteil von
4% (aktuell 2%) an. Für ein wendiges und innovatives Unternehmen mit einem pfiffigen
und professionellen Management, das Condomi zweifelsohne hat, sollte es angesichts
dieser Wachstumsperspektiven möglich sein, weit überproportional zum Markt zu wach-sen,
wenn die Grundvoraussetzungen (u.a. Produkt-Know how, Innovationskraft, Pro-duktqualität,
Produktionskapazität und Kostenführerschaft) im Unternehmen hierfür ge-geben
sind. Condomi hat sich einer offensiven weltweiten Wachstumsstrategie verschrie-ben
unter starker Berücksichtigung regionaler Besonderheiten.
➪➪➪➪➪Fokussierung auf das Kerngeschäft
Condomi ist der einzige reinrassige Kondomanbieter weltweit und verfügt damit gegen-über
allen größeren Konkurrenten über einen wesentlichen Wettbewerbsvorteil. Sämtli-che
Konkurrenten sind in Mischkonzerne eingebettet. Die Entscheidungswege sind län-ger.
Finanzmittel werden zudem nach den Interessen des Gesamtkonzerns verteilt und
nicht nach den Notwendigkeiten der einzelnen Geschäftsbereiche. Eine andere
Prioritätensetzung könnte bei den Mischkonzernen dazu führen, dass die vielfach pro-fitablen
und gute Deckungsbeiträge erwirtschaftenden Kondomsparten oder Töchter
dieser Konzerne (temporär) vernachlässigt und damit durch wendige Konkurrenten
verletzbar werden. Hohe Markteintrittsbarrieren in vielen entwickelten Ländern führen
üblicherweise zu einer gewissen Bequemlichkeit bei den jeweiligen Marktführern. Und
das ist eine Chance für aggressive kleine Anbieter. In vielen Märkten herrschen zudem
oligopole Marktstrukturen mit entsprechendem Verdrängungswettbewerb, finanzschwa-che
Anbieter werden geschluckt oder verschwinden vom Markt. Dem Unternehmen könnte
dabei zu Gute kommen, dass Großkonzerne im Rahmen ihrer Fokussierungsstrategie
ihre “Produktportfolios” überprüfen und somit gesunde regionale Anbieter ebenfalls zum
Kauf angeboten werden. Condomi will in diesem Konzentrationsprozess eine aktive Rolle
spielen und verschafft sich durch den Börsengang die finanziellen Mittel dazu.
➪➪➪➪➪Kostenführerschaft
Condomi verfügt über eine der größten und modernsten Produktionsanlagen in Euro-pa.
Am Produktionsstandort Erfurt werden bereits seit 70 Jahren Kondome produziert.
Somit kann das Unternehmen auf langjährige Erfahrungen der Mitarbeiter zurückgrei-fen.
Die Produktionstechnologie ist nicht älter als 7 Jahre. Condomi verfügt derzeit über
4 Fertigungsstraßen, auf denen in 1999 etwa 140 Mio. Kondome gefertigt wurden,
die Produktionskapazität soll in Erfurt bis zum Jahr 2002/03 auf 320 Mio. Kondome
erweitert werden. Alle weltweiten Standards werden aktuell bei höchster Produktions-flexibilität
erfüllt. Durch eine jüngst vollzogene Produktionsoptimierung ist es dem Unter-nehmen
gelungen, die Anzahl der pro Minute auf einer Anlage gefertigten Kondome
von 60 auf bis zu 90 zu erhöhen. Diese 50%ige Produktivitätssteigerung führt bei Voll-auslastung
zu einer deutlich höheren Produktionskapazität und erheblichen Skalen-effekten,
was sich in mehrfacher Hinsicht positiv auf den Ertrag niederschlägt. In der
bestehenden Produktionshalle existiert zudem die räumliche Kapazität für zwei weitere
Produktionsstraßen. Damit kann die derzeitige Produktionskapazität binnen kurzer Zeit
verdoppelt werden. An der Optimierung weiterer Produktionsabläufe wird derzeit aktiv
gearbeitet. Die sukzessive Umstellung von der Halbautomatisierung auf Voll-automatisierung
ist in vollem Gange. Dies gilt insbesondere für die derzeit noch per-sonalintensiven
Bereiche Prüfen, Siegeln und Verpacken. In Kürze ist die Installation neuer
Prüf- und Siegelmaschinen geplant. Durch eine neue Prüfanlage werden von 18 Ar-beitsplätzen
12 eingespart, die entsprechenden Mitarbeiterinnen, die häufig über eine
langjährige Produktionserfahrung verfügen, werden aber in anderen Unternehmens-bereichen
eingesetzt. Durch die deutliche Erhöhung der Produktionszahlen wird auch
endlich die vom Voreigentümer angeschaffte und für dessen Produktionszwecke viel zu
groß dimensionierte Verpackungsmaschine voll ausgefahren. Zudem wurden zwei
weitere Verpackungsmaschinen angeschafft, um mit der expansiven Geschäftsentwick-lung
Schritt zu halten.
Neben diesen internen Kostensenkungs- und Kapazitätserweiterungsmaßnahmen wird
das Unternehmen aber auch durch einige externe Faktoren begünstigt. So konnte das
Unternehmen auf dem Tiefpunkt der Naturkautschukpreise langfristige Lieferverträge
abschließen, die bis Ende 2000 laufen. Die Deregulierung des Strommarktes wirkt sich
für das Unternehmen als Segen aus. Das Unternehmen zahlt künftig 30% weniger für
den Strom. Sollte der Strombedarf infolge höherer Produktionsmengen steigen, führt dies
zu weiteren Preisvorteilen für Condomi. Die eingeleiteten internen und externen Maß-nahmen
führen zu einer erheblichen Absenkung der Kostenbasis. Die mittelfristig ge-plante
Verdopplung der Produktionskapazitäten führt damit zu einem enormen Ertrags-hebel
und einer weit überproportionalen Ergebnisentwicklung, zumal die Absatzpreise
in den Industrieländern infolge einer sehr geringen Preiselastizität stabil bleiben.
➪➪➪➪➪Produktqualität
Kondome sind in mehrfacher Hinsicht ein sehr sensibles Produkt. Vor diesem Hintergrund
müssen höchste Qualitätsansprüche an dieses Produkt gestellt werden. Die Klassifizie-rung
als Medizinprodukt unterstreicht diese Bedeutung. Im Interesse des Endverbrau-chers
gibt es von staatlicher Seite hohe Auflagen, die erfüllt werden müssen, sonst wird
keine Vertriebserlaubnis erteilt. Die EU-Norm EN 600:1996 gilt europaweit. Das OK-Siegel
der EMPA (Schweizer Gütesiegelverband) stellt noch höhere Anforderungen an
die Hersteller. Das British Standard Institut führt regelmäßige Qualitätskontrollen an den
Produktionsstätten vor Ort durch, bevor das British Kidemark erteilt wird. Condomi erfüllt
alle internationalen Qualitätsanforderungen und übertrifft die gesetzlich vorgeschrie-benen
Werte deutlich. In der deutschen Verbraucherzeitschrift “test” 6/99 der Stiftung
Warentest wurden alle aufgeführten Condomi-Produkte mit der Note “gut” beurteilt. Wie
die nachfolgende Tabelle verdeutlicht, liegen die hausinternen Qualitätsmaßstäbe von
Condomi sogar noch über den gesetzlichen Auflagen:
➪➪➪➪➪Produktvielfalt
Condomi verfügt über ausgereifte Produkte und bietet weltweit die breiteste Produktpa-lette.
Das Angebot reicht von normalen Kondomen über eine erhebliche Kondomvielfalt
in Form, Farbe und Geschmack bis hin zu Scherz-Kondomen als Geschenkartikel. Zu-dem
werden Kondome als zielgruppenorientierte Sortimente, Werbeträger oder
Merchandising-Artikel und unter diversen Private Labels angeboten. Kondom-“Zubehör”
zum Liebesleben und sinnliche Produkte runden das Angebot ab. Condomi brachte in
den letzten Jahren zahlreiche Innovationen (z.B. Scherzkondom, “Love Pack”,
CONDOMIS Professional, zweifarbige Kondome) auf den Markt, weitere Produkt-neuheiten
sind in Vorbereitung (“AntiSchlupfCondom”, “Chrystal Clear”, “Easy on”,
Extrem Temperatur Kondome, Kondome mit Farbwechsel, Präventionskondome in Zu-sammenarbeit
mit der Deutschen ProFamilia). Angesichts seiner breiten Produktpalette
hat Condomi für jeden Geschmack und jeden Bedarf das richtige Produkt zu bieten,
was sich als nicht zu unterschätzender Wettbewerbsvorteil erweisen dürfte.
➪➪➪➪➪Optimierung des Vertriebs
Condomi konzentriert sich heute mit seinen Eigenmarken auf die Kernzielgruppe der
Verbraucher bis 25 Jahre und auf spezielle User-Gruppen. Die Zielgruppen werden
durch speziell auf sie zugeschnittene Produkte angesprochen. Um den Kundennutzen
optimal realisieren zu können, arbeitet Condomi mit verschiedenen Partnern zusammen.
Franchisenehmer haben dabei den engsten Kontakt zum Endverbraucher. Über diese
Vertriebsschiene können Kundenwünsche und Anregungen direkt an die Produktion
weitergeleitet werden. Darüber hinaus verfügt Condomi über eigene Kondomtester-pärchen
und lässt regelmäßig Marktforschungsuntersuchungen durchführen (zuletzt Juni
1999). Zudem arbeitet Condomi eng mit diversen sozialen Einrichtungen zusammen.
Diese Kundennähe bietet eine optimale Ausgangsbasis für alle Vertriebsanstrengungen.
Im März hat Condomi den E-commerce-Spezialisten On! Kommunikation & Neue Medi-en
übernommen, deren Kernkompetenz im Bereich elektronische Zahlungssysteme liegt.
Das Unternehmen realisiert und betreut Internetauftritte, u. a. den Condomi-Internet-Shop.
Durch die erworbene Kompetenz will Condomi der größte Anbieter von sinnlichen Pro-dukten
im Internet werden. Zusammen mit Brainpool wird die Erotikseite
www.liebesuende.de betrieben, die an die gleichnamige Sendung auf Pro 7 ange-lehnt
ist. Die Condomi-Tochter On! Kommunikation wird den dazugehörigen Shop be-treiben
und die Brainpool Tochter E-TV die Seite vermarkten. Die Webpage verzeichnet
zur Zeit rund 2,2 Mio. Pageimpressions im Monat.
Nach eigenen Angaben verfügt Condomi in diversen Vertriebskanälen bereits über die
Marktführerschaft in Deutschland: Sozialhandel/Öffentliche Einrichtungen, Werbemit-tel,
Geschenkartikelhandel, E-Commerce, Sex-Shops und Duty Free. Gut oder sehr gut
positioniert fühlt sich das Unternehmen in den Bereichen Kauf- und Warenhäuser, Tank-stellen,
Gay Market, Automaten und Drogeriemärkte. In all diesen Bereichen sollen die
bestehenden Marktanteile zumindest gehalten oder ausgebaut werden. Als ausbaufä-hig
gelten die Vertriebskanäle Discounter, Lebensmitteleinzelhandel, Prostitution, Verbrau-chermärkte
und Apotheken. Verkauft werden die Condomi- Produkte unter anderem über
Karstadt, Hertie, Kaufhof, Kaufhalle, Spar und Wal Mart Deutschland.
Zusätzlich werden zahlreiche Verbesserungs- und Optimierungsmaßnahmen in der
Vertriebsorganisation eingeleitet. Das Produktmanagement soll personell ausgebaut
werden. Im Vordergrund der Bemühungen steht dabei der (verstärkte) Aufbau des ei-
genen Markennamens unter der Dachmarke “Condomi.com”. Möglicherweise zuge-kaufte
Eigenmarken sollen ins Condomi-Gesamtportfolio integriert werden. Gesucht
werden zudem Franchisepartner für den Bereich CONDOMEDIA. Außerdem soll das
Medium Internet verstärkt als weltweites Vertriebsmedium genutzt werden. Eine Erwei-terung
der für Condomi relevanten Zielgruppe (zur Zeit 16 – 25-jährige) auf den Alters-bereich
16 – 45 Jahre ist geplant. Die Qualifikation der eigenen Vertriebsmitarbeiter
befindet sich durch regelmäßige Fortbildung bereits auf hohem Niveau. Von der ver-stärkten
Schulung von Vertriebsmitarbeitern bei ausländischen Joint Venture-Gesellschaf-ten
verspricht sich Condomi zusätzliche Absatzimpulse vor Ort. Die bestehende Kondom-kompetenz
soll auf andere “sinnliche Produkte” übertragen werden. Eine mögliche Ei-genproduktion
in diesem Bereich ist angedacht.
➪➪➪➪➪Ausgefeilte Regionalstrategie
In vielen Märkten gilt es regionale Besonderheiten zu beachten. Angefangen bei den
Eintrittsbarrieren bis hin zu den Verbrauchergewohnheiten. So steht in der westlichen
Welt bei der Kondomwahl neben dem Schutzeffekt wesentlich stärker die “Erlebnis-orientierung”
(getreu dem Unternehmensmotto: “Be safe & have fun – mit Sicherheit mehr
Spaß”) im Vordergrund, während in den Entwicklungsländern die Empfängnisverhü-tung
und der Schutz vor Aids und diversen Geschlechtskrankheiten absolute Priorität
haben. Beim Eintritt in einen neuen Markt ist genau zu prüfen, ob sich ein Einstieg lohnt.
So ist Condomi zu dem Entschluss gelangt, sich nicht am US-Markt oder in Japan zu
engagieren. Hohe Markentreue der Verbraucher und verfestigte Vertriebsstrukturen
würden in diesen Märkten immense Marketingaufwendungen verursachen – dennoch
wäre der Ausgang einer solchen Kampagne ungewiss.
Auch Großbritannien gehört auf den ersten Blick zu diesen “geschlossenen” Märkten.
Dennoch hat Condomi den Markteintritt in den britischen über eine erfolgversprechen-de
Kooperation mit dem führenden unabhängigen OTC- und Medizinproduktevertreiber
Ceuta Healthcare gewagt, weil das Unternehmen seit Jahren mit dem British Standard
Institut in Kontakt ist und die Auflagen zur Erlangung der British Kidemark erfüllt. Zum
anderen sind die Preise in Großbritannien dreimal so hoch wie in Deutschland. In Euro-pa
will Condomi seine Marktposition in den nächsten Jahren nachhaltig verstärken. In
Spanien soll die Präsenz durch eine eigene Tochtergesellschaft weiter ausgebaut wer-den.
In Frankreich hat das Unternehmen kürzlich die Kondomvertriebsgesellschaft EURO
DPH SAS übernommen. Durch langfristige Verträge mit Exklusivvertriebsgesellschaften
sollen die Märkte in Italien, Portugal, der Türkei und in den skandinavischen Ländern
verstärkt erschlossen werden. Zur Erhöhung der Marktanteile in Europa sind auch wei-tere
gezielte Akquisitionen angedacht.
In Zentral- und Osteuropa ist der Markteintritt sowohl über Joint Ventures als auch über
die Akquisition von bestehenden Unternehmen denkbar. Von erheblicher strategischer
Bedeutung für das Unternehmen ist der kürzlich erfolgte Einstieg beim polnischen Kondom-hersteller
UNIMIL, der Condomi die Tür für ganz Osteuropa öffnen könnte. Das Unter-nehmen
ist mit einem Marktanteil von ca. 65% Marktführer in Polen. UNIMIL produziert
derzeit rund 120 Mio. Kondome für die osteuropäischen Märkte und medizinische
Spezialgeräte im Bereich Ultraschall. Der Umsatz des Unternehmens lag 1999 bei 9,1
Mio. DM, im vergangenen Jahr wurde ein Gewinn vor Steuern von rund 1 Mio. DM
erzielt. Die Bilanzstrukturen sind gesund. In einem ersten Schritt erwarb Condomi 20,7%
des Kapitals, aber 49,7% der Stimmrechte. Condomi zahlte für die börsennotierte UNIMIL
etwa das 2,5-fache des aktuellen Umsatzes. Am 25. Mai gab das Unternehmen be-kannt,
daß es mittlerweile über 50% der Stimmrechte verfügt. Eine weitere Aufstockung
der Kapital- und Stimmrechtsanteile wird laut Unternehmen in Kürze erfolgen. Über die
Höhe weiterer Investitionen kann zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch keine Angabe
gemacht werden.
In die Entwicklungsländer will das Unternehmen im Rahmen einer Doppelstrategie vor-stoßen.
Zunächst soll die Zusammenarbeit mit Hilfsorganisationen und staatlichen Stel-len
intensiviert werden. Diese Organisationen ordern sehr große Mengen zu einem
vergleichsweise niedrigen Preis, die sie dann häufig kostenlos an die Bevölkerung ver-teilen.
Für die Hilfsorganisationen spielt nach einigen Rückschlägen neben dem Preis
die Qualität eine zunehmend größere Rolle. Untaugliche oder fehlerhafte Kondome
führen unweigerlich zu einem unerwünschten Vertrauensschaden. Für den Hersteller ist
ein solcher Auftrag vor allem über den Mengeneffekt und daraus resultierende Skalen-erträge
interessant. Die zweite Vertriebsschiene wird über Joint Ventures aufgebaut. So
werden geprüfte Rohlinge aus der Erfurter Produktion zur Weiterveredlung an regiona-le
Partner vor Ort verschickt. Diese Vor-Ort-Produktion könnte dann wieder die Grundla-ge
für Aufträge des jeweiligen Landes bilden und zum Aufbau einer lokalen Marke vor
Ort führen. Derzeit sind im Rahmen der CondomiPlus-Strategie diverse Joint Ventures
angedacht. Im Februar 2000 wurde ein “Letter of Intent” für eine Produktionsstätte in
Kenia zur Weiterverarbeitung von Kondomen mit einer Kapazität von zunächst 100
Mio. Stück unterschrieben. Condomi erstellt derzeit eine Machbarkeitsstudie, die DEG
Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft unterstützt das Projekt im Rahmen
der bilateralen Entwicklungszusammenarbeit der Bundesrepublik. Weit vorangetrieben
sind ebenfalls die Projekte in Bangladesh und in Burkina Faso. Weitere Joint Venture-Veredelungsbetriebe
mit lokaler Distribution sind in der Vorbereitung (u.a. Südafrika,,
Ägypten, Namibia, Tunesien).
➪➪➪➪➪Positionierung als Erotikunternehmen
Condomi will sich langfristig zum markenführenden Produktions- und Vertriebsunter-nehmen
für sinnliche Produkte (“erotic life style”) entwickeln. Gegenwärtig befinden sich
folgende Produkte im Repertoire: u.a. Gleitmittel, Vibratoren. Diese Produkte, auf die
derzeit etwa 2,5% des Umsatzes entfallen, werden momentan fremdbezogen. Ange-dacht
wird derzeit aber die Eigenproduktion einiger Produkte. Dies gilt insbesondere
für Vibratoren. Mittelfristig soll der Umsatzanteil dieser “sinnlichen Produkte” auf etwa
11 % steigen.
An dieser Stelle sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sich die Anteilsverschiebungen
im Umsatz vor dem Hintergrund deutlicher Volumensteigerungen ergeben. Alle Geschäfts-felder
werden in absoluten Zahlen wachsen. Langfristig dürfte aber die Umsatz- und
Ertragsoptimierung im Vordergrund der Bemühungen stehen. Erste Schritte in diese Rich-tung
wurden bereits mit der stärkeren Markenorientierung im Kondombereich eingelei-tet.
Die Eigenmarken bleiben auch in Zukunft wichtigster Umsatz- und Ertragsbringer
im Konzern. Der Umsatzanteil bei Condomi “alt” dürfte bei ca. 35% liegen, der Ertrags-anteil
vermutlich darüber. Produzierte Fremdmarken dürften künftig - trotz einer erheb-lichen
Volumensausweitung – an Bedeutung verlieren.
GESCHÄFTSENTWICKLUNG
Im abgelaufenen Geschäftsjahr 1998/99 (30.06.) erzielte Condomi Umsatzerlöse von
11,6 Mio. DM, was einer Umsatzsteigerung von 7% gegenüber dem – in einer “als-ob”-
Rechnung - vorliegenden Geschäftsjahr 1997/98 entspricht. Das negative EBIT
von 2,1 Mio. DM war in erster Linie auf außerordentliche operative Aufwendungen und
deutlich erhöhte Markterschließungskosten im In- und Ausland zurückzuführen.
In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres konnte Condomi den Um-satz
um 67,8% auf 14,6 Mio. DM und die Gesamtleistung um 60,2% auf 16,4 (10,3)
Mio. DM steigern. In allen Kostenbereichen ist es zu deutlichen Verbesserungen in den
Kostenquoten gekommen, was auf deutliche Produktivitätssteigerungen und positive
Skaleneffekte zurückzuführen ist. Durch die Automatisierung des Prüf- und Siegelprozesses
sank beispielsweise die Personalaufwandsquote gemessen am Umsatz von 51,2% auf
40,6%. Die Quote der betrieblichen Aufwendungen ist von 41,3% auf 27,9% gefal-len.
Entsprechend kräftig fiel der Turnaround beim EBIT aus. Nach – 1,6 Mio. DM im
Vorjahreszeitraum wurde in den ersten drei Quartalen des laufenden Geschäftsjahres
ein EBIT von + 1,5 Mio. DM erwirtschaftet. Die stark gesunkenen Aufwandsquoten ver-deutlichen
die erheblichen Rationalisierungserfolge und großen Skaleneffekte im Un-ternehmen.
Wegen der stark steigenden Nachfrage wurden die Investitionen für die
Produkterweiterung in Erfurt um ein Jahr vorgezogen. In der Folge können bis Juli 2000
zwei weitere Fertigungsstraßen in Betrieb genommen werden und so die Produktions-kapazität
von 144 auf über 200 Mio. Kondome im Jahr erhöht werden. Seit Januar
2000 ist das neue Prüf- und Siegelzentrum in Betrieb. Gegenüber der bisher halbauto-matischen
Fertigung besteht nun die Möglichkeit einer Verdreifachung der Ausstoßmenge
bei gleichem Personalbestand. Infolge der Kosten für den Börsengang in Höhe von 3,2
Mio. DM und eines negativen Finanzergebnisses lag das Ergebnis der gewöhnlichen
Geschäftstätigkeit jedoch bei -1,9 (-2,2) Mio. DM und der Periodenfehlbetrag bei -2,1
(-2,3) Mio. DM.
Bei näherer Analyse der Neunmonatszahlen verdienen folgende Punkte Beachtung:
Erstmals wurden Umsatz- und Ergebnisanteile der polnischen Neuakquisition UNIMIL
anteilig mit in die Ergebnisrechnung mit einbezogen. Wir taxieren den Umsatzbeitrag
von UNIMIL mit 2,5 Mio. DM. Der “bereinigte” Umsatzanstieg von Condomi “alt” hätte
somit nach neun Monaten bei etwa 40% (1. Halbjahr +33,4%) gelegen. Diese Zah-len
deuten auch ohne die Einbeziehung von UNIMIL auf eine deutliche Umsatz-beschleunigung
von + 52% im dritten Quartal hin. Der Ergebnisbeitrag von UNIMIL ist
schwer abzuschätzen, eine gute Indikation geben jedoch die Gewinnanteile fremder
Gesellschafter in Höhe von 0,4 Mio. DM. Anhand unserer Modellrechnungen lassen
sich auch die Kostenstrukturen von UNIMIL in groben Zügen ableiten: die
Materialaufwandsquote liegt deutlich über der Vergleichszahl von Condomi (mögliche
Gründe: schlechtere Einkaufskonditionen, höherer Ausschuß), die Quoten für Personal-aufwand
und Sonstige betriebliche Aufwendungen jedoch deutlich darunter. Dies alles
läßt den Schluß zu, daß die aktuelle EBIT-Marge von UNIMIL über (!) der aktuellen
Umsatzmarge von Condomi (10,4%) liegen dürfte.
Im ablaufenden Geschäftsjahr dürfte Condomi nach unserer Schätzung eine Gesamt-leistung
von 24,3 Mio. DM erwirtschaften, ca. 5 Mio. DM dürften dabei auf UNIMIL
entfallen. Anläßlich des Börsengangs stellte Condomi eine Gesamtleistung von 19,0
Mio. DM in Aussicht, was einem Anstieg von 64% entspricht. Wir gehen davon aus,
daß Condomi “alt” diese Zahl leicht übertreffen dürfte. Das ursprüngliche Ertragsziel
(EBIT von 3,6 Mio. DM, Jahresüberschuß von 1,1 Mio. DM) dürfte jedoch u.E. verfehlt
werden. Zurückzuführen ist dies auf vorgezogenen Investitionen infolge hervorragen-der
Nachfrage und hohe Aufwendungen für den Aufbau der Internet-Aktivitäten. Al-lein
die Kosten für den Internet-Bereich taxieren wir auf 1 Mio. DM, die hälftig auf Per-
sonalkosten und sonstigen betrieblichen Aufwand entfallen sein dürften. Rechnet man
diese “Investitionen in die Zukunft” heraus, würden die Planzahlen erreicht, vermutlich
sogar übertroffen worden. Von UNIMIL sind – auch mit Blick auf die besondere Kapital-konstruktion
– für das laufende Geschäftsjahr noch keine Netto-Ergebnisbeiträge zu
erwarten. Offen ist noch die Frage nach der buchungstechnischen Behandlung des durch
die Übernahme von UNIMIL entstandenen Goodwill. Steuerlich hat Condomi hier ein
Wahlrecht: Abschreibung über 15 Jahre mit der Folge jährlich ertragsbelastender Good-will-
Abschreibungen oder volle Verrechnung des Goodwill gegen das Eigenkapital. Eine
Entscheidung hierüber ist noch nicht gefallen.
Im neuen Geschäftsjahr ab 1. Juli wird es zu einem Umsatzschub auf 41,2 Mio. DM
kommen. Dieser beruht auf einer Vollkonsolidierung von UNIMIL (ca. 10,0 Mio. DM)
und EURO DPH SAS (ca. 1,5 Mio. DM) und einer erheblichen Umsatzausweitung bei
Condomi infolge einer deutlichen Umsatzausweitung. Anläßlich des Börsengangs plante
Condomi mit einem Umsatz von 29,5 Mio. DM. In das Finanzergebnis fließen
Beteiligungserträge aus einem Joint Venture in Bangladesh in Höhe von 0,5 Mio. DM
mit ein. Die ursprünglichen Ergebnisziele (EBIT 9,5 Mio. DM und Jahresüberschuß 10,3
Mio. DM) dürften – auch unter Herausrechnung der Gewinnanteile Dritter – übertroffen
werden. Im Geschäftsjahr 2001/2002 wird sich die Ertragsdynamik verstärken. Die
früheren Umsatz- und Ergebnisplanungen dürften dann deutlich überschritten werden.
Mögliche Neuakquisitionen oder größere Vertriebserfolge sind in unseren Ergebnis-schätzungen
nicht mit eingeplant.
Abschließend seien noch kurz die Abweichungen zwischen dem ausgewiesenen Er-gebnis
und dem DVFA-Ergebnis erläutert: im laufenden Geschäftsjahr belasten die Ko-sten
des Börsenganges in Höhe von 3,2 Mio. DM. Da diese Kosten einmaligen und
außerordentlichen Charakter haben, werden sie Gewinn erhöhend “bereinigt”. In den
Folgejahren profitiert Condomi von den in der Vergangenheit aufgelaufenen steuerli-chen
Verlustvorträgen in Höhe von ca. 16 Mio. DM. Gemäß DVFA-Richtlinien erfolgt
hier eine fiktive steuerliche Belastung. Unter Berücksichtigung der obigen Ergebnis-darstellung
und der a.o. Faktoren haben wir unsere Ergebnisreihe wie folgt angepaßt:
Für das laufende Geschäftsjahr erwarten wir nunmehr ein Ergebnis je Aktie von 0,20
(bisher 0,46) Euro, für 2000/01 von 0,87 (0,82) Euro und für 2001/02 von 1,14
(0,98) Euro. In den Folgejahren ist eine stark steigende Ergebnistendenz zu erwarten!
FAZIT
Aufbauend auf seinen hochmodernen Fertigungsanlagen will Condomi in den näch-sten
Jahren stark expandieren. Ein wichtiger Meilenstein in der Unternehmensgeschichte
war hierbei die Übernahme des polnischen Marktführers UNIMIL. Dadurch wurde
Condomi zum europäischen Marktführer. Ob das im Branchenvergleich noch immer
vergleichsweise kleine Unternehmen seine langfristige Vision verwirklichen kann,
Weltmarktführer zu werden, wird die Zukunft zeigen. Fest steht aber: Sollte Condomi
seine ehrgeizigen Pläne erfolgreich umsetzen können – und vieles spricht derzeit dafür
-, würde sich Condomi ein gehöriges Stück vom wachsenden “Kondomkuchen” abschnei-den
können. Condomi ist bereits heute in der Lage, die komplette Wertschöpfungskette
des Produktes Kondom vom Rohstofferwerb über die Produktion bis hin zum persönli-chen
Verkaufsgespräch mit dem Kunden abzudecken. Die Strategie der Gruppe be-steht
darin, die Vorteile, die aus der Beherrschung der gesamten Wertschöpfungskette
(Entwicklung, Produktion, Marketing und Vertrieb) resultieren, zu nutzen. So ist Condomi
frühzeitig in der Lage, neue Trends zu erkennen und diese in Produktinnovationen und
Vertriebsaktivitäten umzusetzen. Außerdem setzt sich Condomi durch das Angebot al-ler
Elemente der Wertschöpfungskette von seinen Konkurrenten ab und bindet durch
die enge Abstimmung der einzelnen Elemente untereinander die Kunden an sich, auch
wenn diese nur Abnehmer einzelner Elemente sind.
Wir glauben, daß Condomi auch in den nächsten Monaten bzw. Jahren weitere Vertriebs-kanäle
akquirieren kann und so Schritt für Schritt seinem strategischen Ziel näher kom-men
wird. Der Expansion in Europa dürfte nach unserer Meinung zunächst Priorität ein-geräumt
werden, was sich in der Übernahme der französischen Kondom-vertriebsgesellschaft
Euro DPH SAS manifestiert hat. Die kürzlich eingegangene
Vertriebspartnerschaft mit der britischen Ceuta Health Care bestätigt dies ebenfalls. Eine
Fortsetzung dieses Trends erscheint logisch. Osteuropa, bereits von Unimil betreut, kann
von Polen aus erschlossen werden. Hier wird Condomi sein Marketingwissen und seine
Finanzstärke einbringen können. Weiße Flecken bestehen noch in Skandinavien und
Südeuropa.
International wird Condomi insbesondere in den Entwicklungsländern in Afrika und Asien
in enger Zusammenarbeit mit Regierungen, staatlichen Gesundheitsbehörden und in-ternationalen
Hilfsorganisationen expandieren. Mexiko kann unserer Ansicht nach als
Testmarkt für Südamerika angesehen werden. Das Unternehmen wird von hier aus ver-suchen,
den gesamten Kontinent zu erobern. Als Ausnahmen betrachten wir Japan und
die USA. Der japanische Markt ist abgeschottet und in den USA würde sich Condomi in
unnötige Konkurrenz zum befreundeten Marktführer Carter Wallace (Marktanteil USA
65%) begeben, mit dem eine enge (Produktions-) Partnerschaft in Europa darstellt.
Aufgrund fortschreitender Größendegression und der hochmodernen Produktionsanla-gen
wird das Unternehmen gegenüber seinen Wettbewerber deutliche Ergebnisvorteile
erzielen. Diesen Preisvorteil wird Condomi bei der Erschließung von neuen Vertriebs-wegen
und Kooperationen konsequent nutzen. Die Qualität der Produkte sehen wir als
weiteren Wettbewerbsvorteil an. Das internationale Standing des Unternehmens hat sich
zudem in den letzten Jahren spürbar gebessert, was sich bei der internationalen
Expanson zunehmend positiv bemerkbar machen sollte. Die eingeleiteten Internet-Akti-vitäten
führen gegenwärtig zu Ertragsbelastungen, sollten sich aber in den kommen-den
Jahren auszahlen.
Durch die Erschließung neuer Distributionswege durch Übernahmen und Kooperatio-nen,
die Investitionen in neueste Produktionsverfahren und ein intelligentes Marketing
hat sich Condomi in die Lage versetzt, die Vorteile eines vertikal integrieten Unterneh-
mens in seiner Gänze auszuschöpfen. Die von uns antizipierte Umsatzsteigerung in den
nächsten beiden Geschäftsjahren in Verbindung mit deutlich verringerten Kostenstruktu-ren
werden in den kommenden Jahren zu deutlich steigenden Ergebnissen führen. Die
Positionierung als “Erotic life style”-Unternehmen dürfte jedoch erst langfristig Früchte
tragen. Wir halten den SMAX-Wert Condomi für ein hochinteressantes und konjunktur-unabhängiges
Wachstumsunternehmen, das zur Depotbeimischung gut geeignet ist.
Ich hoffe Euch mit diesen Auszügen neugierig gemacht oder Euch als Condomi-Aktionär bestätigt zu haben.
wolfgang2000
Hier ein paar Auszüge aus einem Researchbericht zu Condomi von Independent Research:
DAS UNTERNEHMEN
Die heutige Condomi-Gruppe ist aus einem im Jahr 1988 in Köln eröffneten Einzelhandels-fachgeschäft
für Kondome hervorgegangen. Aufgrund des Erfolgs wurde die Vertriebs-idee
in Form von Franchising zunächst in Deutschland, später europaweit ausgeweitet.
Während das Unternehmen zunächst nur Fremdprodukte vertrieb, wurde mit dem Pro-dukt
“Condomis” später die erste Eigenmarke angeboten. Heute verfügt Condomi über
die weltweit breiteste und innovativste Produktpalette.
Mit der Übernahme des Kondom-Produzenten Everts Erfurt GmbH im Jahr 1997, der
ältesten Kondom-Fabrik in Deutschland, hat sich Condomi vom reinen Händler zum Her-steller
von Kondomen entwickelt. Dadurch wurde das Unternehmen zu einem der füh-renden
Hersteller von Kondomen und medizinischen Schutzhüllen in Europa. Durch sein
Franchise-System für Kondom-Facheinzelhandelsgeschäfte verfügte Condomi damit über
die vollständige Wertschöpfungskette von der Produktion bis zum Endverbraucher. Der
Einstieg beim polnischen Kondomproduzenten UNIMIL (Umsatz knapp 9 Mio. DM,
derzeitige Kondomproduktion 120 Mio. Stück, Marktanteil ca. 65%) lässt Condomi zum
größten Kondomproduzenten Europas werden. Condomi ist der einzige reinrassige
Kondomanbieter weltweit und verfügt damit gegenüber allen größeren Konkurrenten
über einen wesentlichen Wettbewerbsvorteil. Der Qualitätsstandard der von Condomi
hergestellten Kondome, der durch die Erfüllung aller wesentlichen nationalen und inter-nationalen
Qualitätsnormen einen weiteren Wettbewerbsvorteil bietet, soll zukünftig durch
die sukzessive Automatisation der gesamten Produktion weiter verbessert werden.
Die heutige Tätigkeit der Condomi-Gruppe umfasst die Produktion und den Vertrieb von
Kondomen unter eigenem und fremden Markennamen. Das Produktsortiment wird durch
den Handel mit Erotik-, Körperpflege-, Hygiene- und Babyartikeln sowie mit
Merchandising- und Geschenkprodukten abgerundet.
1. Unternehmenshistorie
1988 Gründung der Condomi GbR in Köln, Facheinzelhandel für Erektions-bekleidung
1989 Start des Franchise-Systems
1993/94 Gründung der Condomi Gothe & Partner GmbH
➪Aufbau des Produktionsbereichs durch Weiterveredelung von Halb-fertigprodukten
➪erste Eigenmarke: Condomis Mix
➪Start des Versandhandels
➪Gründung der Condomedia (Kondome als Werbemittel)
1994 Einführung des Shop-in-Shop-Systems
1996 Konzentration auf den Großhandel Gründung der Condomi
Warenhandelsgesellschaft mbH, Wien
1997 Übernahme der Kondomproduktion der Everts Erfurt GmbH Gründung der
Condomi Health UK Ltd., London Zusammenarbeit mit AIDS Hilfe Organi-sationen
Gründung der Condomi AG für Beteiligungen (heute: Condomi
AG)
1999 Börsengang
2000 Übernahme des polnischen Kondomproduzenten UNIMIL und der fran-zösischen
Euro DPH SAS
Aufnahme in den SDAX
Die Condomi-Gruppe ist in 39 Ländern durch Partnervertriebsgesellschaften in West-und
Osteuropa, dem Nahen Osten, Asien, Amerika und Afrika aktiv. Zukünftig will das
Unternehmen seine Marktdurchdringung vor allem im afrikanischen und asiatischen Raum
ausbauen. In Osteuropa wurde mit dem Erwerb des polnischen Marktführers UNIMIL
bereits der erste Schritt getan. Damit setzt Condomi seine bereits seit einigen Jahren er-folgreiche
Internationalisierungsstrategie fort, wobei der Schwerpunkt auf die durch hohe
Marktpotenziale gekennzeichneten Entwicklungs- und Schwellenländer gelegt wird.
In Deutschland verfügte Condomi 1999 über einen Marktanteil von 11,2%, nachdem
dieser noch 1995 bei nur 0,1% gelegen hatte. Inklusive der von Condomi hergestellten
Private Labels beträgt der deutsche Marktanteil bereits 19%. In Europa hält das Unter-nehmen
derzeit nahezu 8% des Gesamtverbrauchs. Dieser steigt durch die Übernah-me
von UNIMIL auf etwa 15 %. Der Weltmarktanteil liegt zur Zeit noch bei 1 Prozent.
Die Marktanteile sollen in den kommenden Jahren deutlich gesteigert werden. Im Ge-schäftsjahr
2002/2003 plant Condomi ein Produktionsvolumen von 600 Mio. Kondo-men
inkl. der Neuakquisition von UNIMIL.
Condomi hat sich zum Ziel gesetzt, das markenführende Produktions- und Vertriebsunter-nehmen
für Kondome und “sinnliche Produkte” zu werden. Condomi will sich künftig
als “Erotic Life Style”-Unternehmen etablieren. Dabei legt das Unternehmen Wert dar-auf,
auch in Zukunft die hohen Qualitätsansprüche zu erfüllen.
Condomi verfügt über eigene, direkt steuerbare nationale und internationale Vertriebs-wege.
Das Unternehmen vertreibt seine Produkte in Supermärkten, den Franchise-Lä-den
der Condomi-Kette sowie als Premium-Marken in Condomi-eigenen Shop-in-Shop-Systemen
bei bedeutenden Handelsketten, z.B. Karstadt, Kaufhof, dm-drogerie markt,
Kaiser´s Drugstore (KD) und Spar. Anfang 2000 wurden in Deutschland weitere strate-gische
Vertriebskooperationen mit Wal-Mart und Kaufhalle abgeschlossen. Zudem
bestehen Kooperationen mit Beate Uhse und dem Orion-Versand. Der Distributionsvertrag
mit dem britischen Pharmavertreiber Ceuta und die Übernahme der französischen
Kondomvertriebsgesellschaft EURO DPH SAS erschließt Condomi neue Absatzwege im
Ausland. Zusätzlich werden die Produkte seit drei Jahren auch über die Web-Page
www.condomi.com vermarktet. Damit ist Condomi bereits frühzeitig in den E-Commerce-Vertrieb
eingestiegen, wobei Kooperationen mit bekannten Internet-Portalen bestehen.
Das Unternehmen schreibt in diesem Bereich bereits schwarze Zahlen. Die Aktivitäten
im Internet-Bereich wurden durch die Akquisition des E-Commerce-Spezialisten ON! und
eine Kooperation mit Brainpool (“Liebe Sünde”) weiter verstärkt. Daneben ist Condomi
Zulieferer international renommierter Hersteller im In- und Ausland. So lässt sich aufgrund
der hohen Qualität und des breiten Produktspektrums mittlerweile auch der US-Markt-führer
Carter Wallace, der den US-amerikanischen Markt mit einem Anteil von 70 Pro-zent
beherrscht, in Europa von Condomi beliefern.
Der Vorstand der Condomi AG setzt sich aus dem Vorsitzenden Dr. Volker de l´Homme
de Courbière, dem für den Bereich Marketing und Vertrieb verantwortlichen Unter-nehmensgründer
Oliver Gothe, Dipl.-Ing. Michael Dills, verantwortlich für den Bereich
Technik und Entwicklung sowie Jens Große-Allermann, der für den Bereich Finanzen
verantwortlich zeichnet, zusammen. Den Aufsichtsrat bilden Dipl-Kfm. RA Walter F.
Kalthoff, Peter Tristan Klandt, einer der Gründer von Condomi, sowie Dipl.-Kff. Verena
Lauth.
STRATEGISCHE AUSRICHTUNG
Das Unternehmen bewegt sich in einem Markt mit kontinuierlichem Wachstum. Die durch-schnittlichen
jährlichen Wachstumsraten von etwa 3% erscheinen zwar auf den ersten
Blick gering. Die weltweit dahinter stehenden Absatzzahlen sind aber gigantisch: So
soll der Weltmarkt im Zeitraum 1998 – 2003 um 2 Mrd. Stück auf knapp 15 Mrd. Stück
wachsen. Condomi selbst produzierte in s1999 etwa 140 Mio. Kondome, im Geschäfts-jahr
2000/2001 sollen es bereits 320 Mio. Kondome sein (200 Mio. Stück Condomi,
120 Mio. Stück UNIMIL). In 2002/2003 soll sich die Produktionskapazität beider Un-ternehmen
auf etwa 600 Mio. Kondome belaufen. Mögliche Fertigungskapazitäten in
Schwellenländern sind dabei nicht mitgerechnet. Im Vergleich zu den meisten Wettbe-werbern
ist Condomi zwar immer noch ein kleiner Anbieter. Gleichwohl hat der New-comer
unter den Kondomherstellern in den letzten Jahren mit weit überdurchschnittlichen
Wachstumsraten bemerkenswerte Absatzerfolge und Marktanteilsgewinne vorzuweisen.
Bis zum Jahr 2002/03 strebt das Unternehmen inkl. UNIMIL einen Weltmarktanteil von
4% (aktuell 2%) an. Für ein wendiges und innovatives Unternehmen mit einem pfiffigen
und professionellen Management, das Condomi zweifelsohne hat, sollte es angesichts
dieser Wachstumsperspektiven möglich sein, weit überproportional zum Markt zu wach-sen,
wenn die Grundvoraussetzungen (u.a. Produkt-Know how, Innovationskraft, Pro-duktqualität,
Produktionskapazität und Kostenführerschaft) im Unternehmen hierfür ge-geben
sind. Condomi hat sich einer offensiven weltweiten Wachstumsstrategie verschrie-ben
unter starker Berücksichtigung regionaler Besonderheiten.
➪➪➪➪➪Fokussierung auf das Kerngeschäft
Condomi ist der einzige reinrassige Kondomanbieter weltweit und verfügt damit gegen-über
allen größeren Konkurrenten über einen wesentlichen Wettbewerbsvorteil. Sämtli-che
Konkurrenten sind in Mischkonzerne eingebettet. Die Entscheidungswege sind län-ger.
Finanzmittel werden zudem nach den Interessen des Gesamtkonzerns verteilt und
nicht nach den Notwendigkeiten der einzelnen Geschäftsbereiche. Eine andere
Prioritätensetzung könnte bei den Mischkonzernen dazu führen, dass die vielfach pro-fitablen
und gute Deckungsbeiträge erwirtschaftenden Kondomsparten oder Töchter
dieser Konzerne (temporär) vernachlässigt und damit durch wendige Konkurrenten
verletzbar werden. Hohe Markteintrittsbarrieren in vielen entwickelten Ländern führen
üblicherweise zu einer gewissen Bequemlichkeit bei den jeweiligen Marktführern. Und
das ist eine Chance für aggressive kleine Anbieter. In vielen Märkten herrschen zudem
oligopole Marktstrukturen mit entsprechendem Verdrängungswettbewerb, finanzschwa-che
Anbieter werden geschluckt oder verschwinden vom Markt. Dem Unternehmen könnte
dabei zu Gute kommen, dass Großkonzerne im Rahmen ihrer Fokussierungsstrategie
ihre “Produktportfolios” überprüfen und somit gesunde regionale Anbieter ebenfalls zum
Kauf angeboten werden. Condomi will in diesem Konzentrationsprozess eine aktive Rolle
spielen und verschafft sich durch den Börsengang die finanziellen Mittel dazu.
➪➪➪➪➪Kostenführerschaft
Condomi verfügt über eine der größten und modernsten Produktionsanlagen in Euro-pa.
Am Produktionsstandort Erfurt werden bereits seit 70 Jahren Kondome produziert.
Somit kann das Unternehmen auf langjährige Erfahrungen der Mitarbeiter zurückgrei-fen.
Die Produktionstechnologie ist nicht älter als 7 Jahre. Condomi verfügt derzeit über
4 Fertigungsstraßen, auf denen in 1999 etwa 140 Mio. Kondome gefertigt wurden,
die Produktionskapazität soll in Erfurt bis zum Jahr 2002/03 auf 320 Mio. Kondome
erweitert werden. Alle weltweiten Standards werden aktuell bei höchster Produktions-flexibilität
erfüllt. Durch eine jüngst vollzogene Produktionsoptimierung ist es dem Unter-nehmen
gelungen, die Anzahl der pro Minute auf einer Anlage gefertigten Kondome
von 60 auf bis zu 90 zu erhöhen. Diese 50%ige Produktivitätssteigerung führt bei Voll-auslastung
zu einer deutlich höheren Produktionskapazität und erheblichen Skalen-effekten,
was sich in mehrfacher Hinsicht positiv auf den Ertrag niederschlägt. In der
bestehenden Produktionshalle existiert zudem die räumliche Kapazität für zwei weitere
Produktionsstraßen. Damit kann die derzeitige Produktionskapazität binnen kurzer Zeit
verdoppelt werden. An der Optimierung weiterer Produktionsabläufe wird derzeit aktiv
gearbeitet. Die sukzessive Umstellung von der Halbautomatisierung auf Voll-automatisierung
ist in vollem Gange. Dies gilt insbesondere für die derzeit noch per-sonalintensiven
Bereiche Prüfen, Siegeln und Verpacken. In Kürze ist die Installation neuer
Prüf- und Siegelmaschinen geplant. Durch eine neue Prüfanlage werden von 18 Ar-beitsplätzen
12 eingespart, die entsprechenden Mitarbeiterinnen, die häufig über eine
langjährige Produktionserfahrung verfügen, werden aber in anderen Unternehmens-bereichen
eingesetzt. Durch die deutliche Erhöhung der Produktionszahlen wird auch
endlich die vom Voreigentümer angeschaffte und für dessen Produktionszwecke viel zu
groß dimensionierte Verpackungsmaschine voll ausgefahren. Zudem wurden zwei
weitere Verpackungsmaschinen angeschafft, um mit der expansiven Geschäftsentwick-lung
Schritt zu halten.
Neben diesen internen Kostensenkungs- und Kapazitätserweiterungsmaßnahmen wird
das Unternehmen aber auch durch einige externe Faktoren begünstigt. So konnte das
Unternehmen auf dem Tiefpunkt der Naturkautschukpreise langfristige Lieferverträge
abschließen, die bis Ende 2000 laufen. Die Deregulierung des Strommarktes wirkt sich
für das Unternehmen als Segen aus. Das Unternehmen zahlt künftig 30% weniger für
den Strom. Sollte der Strombedarf infolge höherer Produktionsmengen steigen, führt dies
zu weiteren Preisvorteilen für Condomi. Die eingeleiteten internen und externen Maß-nahmen
führen zu einer erheblichen Absenkung der Kostenbasis. Die mittelfristig ge-plante
Verdopplung der Produktionskapazitäten führt damit zu einem enormen Ertrags-hebel
und einer weit überproportionalen Ergebnisentwicklung, zumal die Absatzpreise
in den Industrieländern infolge einer sehr geringen Preiselastizität stabil bleiben.
➪➪➪➪➪Produktqualität
Kondome sind in mehrfacher Hinsicht ein sehr sensibles Produkt. Vor diesem Hintergrund
müssen höchste Qualitätsansprüche an dieses Produkt gestellt werden. Die Klassifizie-rung
als Medizinprodukt unterstreicht diese Bedeutung. Im Interesse des Endverbrau-chers
gibt es von staatlicher Seite hohe Auflagen, die erfüllt werden müssen, sonst wird
keine Vertriebserlaubnis erteilt. Die EU-Norm EN 600:1996 gilt europaweit. Das OK-Siegel
der EMPA (Schweizer Gütesiegelverband) stellt noch höhere Anforderungen an
die Hersteller. Das British Standard Institut führt regelmäßige Qualitätskontrollen an den
Produktionsstätten vor Ort durch, bevor das British Kidemark erteilt wird. Condomi erfüllt
alle internationalen Qualitätsanforderungen und übertrifft die gesetzlich vorgeschrie-benen
Werte deutlich. In der deutschen Verbraucherzeitschrift “test” 6/99 der Stiftung
Warentest wurden alle aufgeführten Condomi-Produkte mit der Note “gut” beurteilt. Wie
die nachfolgende Tabelle verdeutlicht, liegen die hausinternen Qualitätsmaßstäbe von
Condomi sogar noch über den gesetzlichen Auflagen:
➪➪➪➪➪Produktvielfalt
Condomi verfügt über ausgereifte Produkte und bietet weltweit die breiteste Produktpa-lette.
Das Angebot reicht von normalen Kondomen über eine erhebliche Kondomvielfalt
in Form, Farbe und Geschmack bis hin zu Scherz-Kondomen als Geschenkartikel. Zu-dem
werden Kondome als zielgruppenorientierte Sortimente, Werbeträger oder
Merchandising-Artikel und unter diversen Private Labels angeboten. Kondom-“Zubehör”
zum Liebesleben und sinnliche Produkte runden das Angebot ab. Condomi brachte in
den letzten Jahren zahlreiche Innovationen (z.B. Scherzkondom, “Love Pack”,
CONDOMIS Professional, zweifarbige Kondome) auf den Markt, weitere Produkt-neuheiten
sind in Vorbereitung (“AntiSchlupfCondom”, “Chrystal Clear”, “Easy on”,
Extrem Temperatur Kondome, Kondome mit Farbwechsel, Präventionskondome in Zu-sammenarbeit
mit der Deutschen ProFamilia). Angesichts seiner breiten Produktpalette
hat Condomi für jeden Geschmack und jeden Bedarf das richtige Produkt zu bieten,
was sich als nicht zu unterschätzender Wettbewerbsvorteil erweisen dürfte.
➪➪➪➪➪Optimierung des Vertriebs
Condomi konzentriert sich heute mit seinen Eigenmarken auf die Kernzielgruppe der
Verbraucher bis 25 Jahre und auf spezielle User-Gruppen. Die Zielgruppen werden
durch speziell auf sie zugeschnittene Produkte angesprochen. Um den Kundennutzen
optimal realisieren zu können, arbeitet Condomi mit verschiedenen Partnern zusammen.
Franchisenehmer haben dabei den engsten Kontakt zum Endverbraucher. Über diese
Vertriebsschiene können Kundenwünsche und Anregungen direkt an die Produktion
weitergeleitet werden. Darüber hinaus verfügt Condomi über eigene Kondomtester-pärchen
und lässt regelmäßig Marktforschungsuntersuchungen durchführen (zuletzt Juni
1999). Zudem arbeitet Condomi eng mit diversen sozialen Einrichtungen zusammen.
Diese Kundennähe bietet eine optimale Ausgangsbasis für alle Vertriebsanstrengungen.
Im März hat Condomi den E-commerce-Spezialisten On! Kommunikation & Neue Medi-en
übernommen, deren Kernkompetenz im Bereich elektronische Zahlungssysteme liegt.
Das Unternehmen realisiert und betreut Internetauftritte, u. a. den Condomi-Internet-Shop.
Durch die erworbene Kompetenz will Condomi der größte Anbieter von sinnlichen Pro-dukten
im Internet werden. Zusammen mit Brainpool wird die Erotikseite
www.liebesuende.de betrieben, die an die gleichnamige Sendung auf Pro 7 ange-lehnt
ist. Die Condomi-Tochter On! Kommunikation wird den dazugehörigen Shop be-treiben
und die Brainpool Tochter E-TV die Seite vermarkten. Die Webpage verzeichnet
zur Zeit rund 2,2 Mio. Pageimpressions im Monat.
Nach eigenen Angaben verfügt Condomi in diversen Vertriebskanälen bereits über die
Marktführerschaft in Deutschland: Sozialhandel/Öffentliche Einrichtungen, Werbemit-tel,
Geschenkartikelhandel, E-Commerce, Sex-Shops und Duty Free. Gut oder sehr gut
positioniert fühlt sich das Unternehmen in den Bereichen Kauf- und Warenhäuser, Tank-stellen,
Gay Market, Automaten und Drogeriemärkte. In all diesen Bereichen sollen die
bestehenden Marktanteile zumindest gehalten oder ausgebaut werden. Als ausbaufä-hig
gelten die Vertriebskanäle Discounter, Lebensmitteleinzelhandel, Prostitution, Verbrau-chermärkte
und Apotheken. Verkauft werden die Condomi- Produkte unter anderem über
Karstadt, Hertie, Kaufhof, Kaufhalle, Spar und Wal Mart Deutschland.
Zusätzlich werden zahlreiche Verbesserungs- und Optimierungsmaßnahmen in der
Vertriebsorganisation eingeleitet. Das Produktmanagement soll personell ausgebaut
werden. Im Vordergrund der Bemühungen steht dabei der (verstärkte) Aufbau des ei-
genen Markennamens unter der Dachmarke “Condomi.com”. Möglicherweise zuge-kaufte
Eigenmarken sollen ins Condomi-Gesamtportfolio integriert werden. Gesucht
werden zudem Franchisepartner für den Bereich CONDOMEDIA. Außerdem soll das
Medium Internet verstärkt als weltweites Vertriebsmedium genutzt werden. Eine Erwei-terung
der für Condomi relevanten Zielgruppe (zur Zeit 16 – 25-jährige) auf den Alters-bereich
16 – 45 Jahre ist geplant. Die Qualifikation der eigenen Vertriebsmitarbeiter
befindet sich durch regelmäßige Fortbildung bereits auf hohem Niveau. Von der ver-stärkten
Schulung von Vertriebsmitarbeitern bei ausländischen Joint Venture-Gesellschaf-ten
verspricht sich Condomi zusätzliche Absatzimpulse vor Ort. Die bestehende Kondom-kompetenz
soll auf andere “sinnliche Produkte” übertragen werden. Eine mögliche Ei-genproduktion
in diesem Bereich ist angedacht.
➪➪➪➪➪Ausgefeilte Regionalstrategie
In vielen Märkten gilt es regionale Besonderheiten zu beachten. Angefangen bei den
Eintrittsbarrieren bis hin zu den Verbrauchergewohnheiten. So steht in der westlichen
Welt bei der Kondomwahl neben dem Schutzeffekt wesentlich stärker die “Erlebnis-orientierung”
(getreu dem Unternehmensmotto: “Be safe & have fun – mit Sicherheit mehr
Spaß”) im Vordergrund, während in den Entwicklungsländern die Empfängnisverhü-tung
und der Schutz vor Aids und diversen Geschlechtskrankheiten absolute Priorität
haben. Beim Eintritt in einen neuen Markt ist genau zu prüfen, ob sich ein Einstieg lohnt.
So ist Condomi zu dem Entschluss gelangt, sich nicht am US-Markt oder in Japan zu
engagieren. Hohe Markentreue der Verbraucher und verfestigte Vertriebsstrukturen
würden in diesen Märkten immense Marketingaufwendungen verursachen – dennoch
wäre der Ausgang einer solchen Kampagne ungewiss.
Auch Großbritannien gehört auf den ersten Blick zu diesen “geschlossenen” Märkten.
Dennoch hat Condomi den Markteintritt in den britischen über eine erfolgversprechen-de
Kooperation mit dem führenden unabhängigen OTC- und Medizinproduktevertreiber
Ceuta Healthcare gewagt, weil das Unternehmen seit Jahren mit dem British Standard
Institut in Kontakt ist und die Auflagen zur Erlangung der British Kidemark erfüllt. Zum
anderen sind die Preise in Großbritannien dreimal so hoch wie in Deutschland. In Euro-pa
will Condomi seine Marktposition in den nächsten Jahren nachhaltig verstärken. In
Spanien soll die Präsenz durch eine eigene Tochtergesellschaft weiter ausgebaut wer-den.
In Frankreich hat das Unternehmen kürzlich die Kondomvertriebsgesellschaft EURO
DPH SAS übernommen. Durch langfristige Verträge mit Exklusivvertriebsgesellschaften
sollen die Märkte in Italien, Portugal, der Türkei und in den skandinavischen Ländern
verstärkt erschlossen werden. Zur Erhöhung der Marktanteile in Europa sind auch wei-tere
gezielte Akquisitionen angedacht.
In Zentral- und Osteuropa ist der Markteintritt sowohl über Joint Ventures als auch über
die Akquisition von bestehenden Unternehmen denkbar. Von erheblicher strategischer
Bedeutung für das Unternehmen ist der kürzlich erfolgte Einstieg beim polnischen Kondom-hersteller
UNIMIL, der Condomi die Tür für ganz Osteuropa öffnen könnte. Das Unter-nehmen
ist mit einem Marktanteil von ca. 65% Marktführer in Polen. UNIMIL produziert
derzeit rund 120 Mio. Kondome für die osteuropäischen Märkte und medizinische
Spezialgeräte im Bereich Ultraschall. Der Umsatz des Unternehmens lag 1999 bei 9,1
Mio. DM, im vergangenen Jahr wurde ein Gewinn vor Steuern von rund 1 Mio. DM
erzielt. Die Bilanzstrukturen sind gesund. In einem ersten Schritt erwarb Condomi 20,7%
des Kapitals, aber 49,7% der Stimmrechte. Condomi zahlte für die börsennotierte UNIMIL
etwa das 2,5-fache des aktuellen Umsatzes. Am 25. Mai gab das Unternehmen be-kannt,
daß es mittlerweile über 50% der Stimmrechte verfügt. Eine weitere Aufstockung
der Kapital- und Stimmrechtsanteile wird laut Unternehmen in Kürze erfolgen. Über die
Höhe weiterer Investitionen kann zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch keine Angabe
gemacht werden.
In die Entwicklungsländer will das Unternehmen im Rahmen einer Doppelstrategie vor-stoßen.
Zunächst soll die Zusammenarbeit mit Hilfsorganisationen und staatlichen Stel-len
intensiviert werden. Diese Organisationen ordern sehr große Mengen zu einem
vergleichsweise niedrigen Preis, die sie dann häufig kostenlos an die Bevölkerung ver-teilen.
Für die Hilfsorganisationen spielt nach einigen Rückschlägen neben dem Preis
die Qualität eine zunehmend größere Rolle. Untaugliche oder fehlerhafte Kondome
führen unweigerlich zu einem unerwünschten Vertrauensschaden. Für den Hersteller ist
ein solcher Auftrag vor allem über den Mengeneffekt und daraus resultierende Skalen-erträge
interessant. Die zweite Vertriebsschiene wird über Joint Ventures aufgebaut. So
werden geprüfte Rohlinge aus der Erfurter Produktion zur Weiterveredlung an regiona-le
Partner vor Ort verschickt. Diese Vor-Ort-Produktion könnte dann wieder die Grundla-ge
für Aufträge des jeweiligen Landes bilden und zum Aufbau einer lokalen Marke vor
Ort führen. Derzeit sind im Rahmen der CondomiPlus-Strategie diverse Joint Ventures
angedacht. Im Februar 2000 wurde ein “Letter of Intent” für eine Produktionsstätte in
Kenia zur Weiterverarbeitung von Kondomen mit einer Kapazität von zunächst 100
Mio. Stück unterschrieben. Condomi erstellt derzeit eine Machbarkeitsstudie, die DEG
Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft unterstützt das Projekt im Rahmen
der bilateralen Entwicklungszusammenarbeit der Bundesrepublik. Weit vorangetrieben
sind ebenfalls die Projekte in Bangladesh und in Burkina Faso. Weitere Joint Venture-Veredelungsbetriebe
mit lokaler Distribution sind in der Vorbereitung (u.a. Südafrika,,
Ägypten, Namibia, Tunesien).
➪➪➪➪➪Positionierung als Erotikunternehmen
Condomi will sich langfristig zum markenführenden Produktions- und Vertriebsunter-nehmen
für sinnliche Produkte (“erotic life style”) entwickeln. Gegenwärtig befinden sich
folgende Produkte im Repertoire: u.a. Gleitmittel, Vibratoren. Diese Produkte, auf die
derzeit etwa 2,5% des Umsatzes entfallen, werden momentan fremdbezogen. Ange-dacht
wird derzeit aber die Eigenproduktion einiger Produkte. Dies gilt insbesondere
für Vibratoren. Mittelfristig soll der Umsatzanteil dieser “sinnlichen Produkte” auf etwa
11 % steigen.
An dieser Stelle sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sich die Anteilsverschiebungen
im Umsatz vor dem Hintergrund deutlicher Volumensteigerungen ergeben. Alle Geschäfts-felder
werden in absoluten Zahlen wachsen. Langfristig dürfte aber die Umsatz- und
Ertragsoptimierung im Vordergrund der Bemühungen stehen. Erste Schritte in diese Rich-tung
wurden bereits mit der stärkeren Markenorientierung im Kondombereich eingelei-tet.
Die Eigenmarken bleiben auch in Zukunft wichtigster Umsatz- und Ertragsbringer
im Konzern. Der Umsatzanteil bei Condomi “alt” dürfte bei ca. 35% liegen, der Ertrags-anteil
vermutlich darüber. Produzierte Fremdmarken dürften künftig - trotz einer erheb-lichen
Volumensausweitung – an Bedeutung verlieren.
GESCHÄFTSENTWICKLUNG
Im abgelaufenen Geschäftsjahr 1998/99 (30.06.) erzielte Condomi Umsatzerlöse von
11,6 Mio. DM, was einer Umsatzsteigerung von 7% gegenüber dem – in einer “als-ob”-
Rechnung - vorliegenden Geschäftsjahr 1997/98 entspricht. Das negative EBIT
von 2,1 Mio. DM war in erster Linie auf außerordentliche operative Aufwendungen und
deutlich erhöhte Markterschließungskosten im In- und Ausland zurückzuführen.
In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres konnte Condomi den Um-satz
um 67,8% auf 14,6 Mio. DM und die Gesamtleistung um 60,2% auf 16,4 (10,3)
Mio. DM steigern. In allen Kostenbereichen ist es zu deutlichen Verbesserungen in den
Kostenquoten gekommen, was auf deutliche Produktivitätssteigerungen und positive
Skaleneffekte zurückzuführen ist. Durch die Automatisierung des Prüf- und Siegelprozesses
sank beispielsweise die Personalaufwandsquote gemessen am Umsatz von 51,2% auf
40,6%. Die Quote der betrieblichen Aufwendungen ist von 41,3% auf 27,9% gefal-len.
Entsprechend kräftig fiel der Turnaround beim EBIT aus. Nach – 1,6 Mio. DM im
Vorjahreszeitraum wurde in den ersten drei Quartalen des laufenden Geschäftsjahres
ein EBIT von + 1,5 Mio. DM erwirtschaftet. Die stark gesunkenen Aufwandsquoten ver-deutlichen
die erheblichen Rationalisierungserfolge und großen Skaleneffekte im Un-ternehmen.
Wegen der stark steigenden Nachfrage wurden die Investitionen für die
Produkterweiterung in Erfurt um ein Jahr vorgezogen. In der Folge können bis Juli 2000
zwei weitere Fertigungsstraßen in Betrieb genommen werden und so die Produktions-kapazität
von 144 auf über 200 Mio. Kondome im Jahr erhöht werden. Seit Januar
2000 ist das neue Prüf- und Siegelzentrum in Betrieb. Gegenüber der bisher halbauto-matischen
Fertigung besteht nun die Möglichkeit einer Verdreifachung der Ausstoßmenge
bei gleichem Personalbestand. Infolge der Kosten für den Börsengang in Höhe von 3,2
Mio. DM und eines negativen Finanzergebnisses lag das Ergebnis der gewöhnlichen
Geschäftstätigkeit jedoch bei -1,9 (-2,2) Mio. DM und der Periodenfehlbetrag bei -2,1
(-2,3) Mio. DM.
Bei näherer Analyse der Neunmonatszahlen verdienen folgende Punkte Beachtung:
Erstmals wurden Umsatz- und Ergebnisanteile der polnischen Neuakquisition UNIMIL
anteilig mit in die Ergebnisrechnung mit einbezogen. Wir taxieren den Umsatzbeitrag
von UNIMIL mit 2,5 Mio. DM. Der “bereinigte” Umsatzanstieg von Condomi “alt” hätte
somit nach neun Monaten bei etwa 40% (1. Halbjahr +33,4%) gelegen. Diese Zah-len
deuten auch ohne die Einbeziehung von UNIMIL auf eine deutliche Umsatz-beschleunigung
von + 52% im dritten Quartal hin. Der Ergebnisbeitrag von UNIMIL ist
schwer abzuschätzen, eine gute Indikation geben jedoch die Gewinnanteile fremder
Gesellschafter in Höhe von 0,4 Mio. DM. Anhand unserer Modellrechnungen lassen
sich auch die Kostenstrukturen von UNIMIL in groben Zügen ableiten: die
Materialaufwandsquote liegt deutlich über der Vergleichszahl von Condomi (mögliche
Gründe: schlechtere Einkaufskonditionen, höherer Ausschuß), die Quoten für Personal-aufwand
und Sonstige betriebliche Aufwendungen jedoch deutlich darunter. Dies alles
läßt den Schluß zu, daß die aktuelle EBIT-Marge von UNIMIL über (!) der aktuellen
Umsatzmarge von Condomi (10,4%) liegen dürfte.
Im ablaufenden Geschäftsjahr dürfte Condomi nach unserer Schätzung eine Gesamt-leistung
von 24,3 Mio. DM erwirtschaften, ca. 5 Mio. DM dürften dabei auf UNIMIL
entfallen. Anläßlich des Börsengangs stellte Condomi eine Gesamtleistung von 19,0
Mio. DM in Aussicht, was einem Anstieg von 64% entspricht. Wir gehen davon aus,
daß Condomi “alt” diese Zahl leicht übertreffen dürfte. Das ursprüngliche Ertragsziel
(EBIT von 3,6 Mio. DM, Jahresüberschuß von 1,1 Mio. DM) dürfte jedoch u.E. verfehlt
werden. Zurückzuführen ist dies auf vorgezogenen Investitionen infolge hervorragen-der
Nachfrage und hohe Aufwendungen für den Aufbau der Internet-Aktivitäten. Al-lein
die Kosten für den Internet-Bereich taxieren wir auf 1 Mio. DM, die hälftig auf Per-
sonalkosten und sonstigen betrieblichen Aufwand entfallen sein dürften. Rechnet man
diese “Investitionen in die Zukunft” heraus, würden die Planzahlen erreicht, vermutlich
sogar übertroffen worden. Von UNIMIL sind – auch mit Blick auf die besondere Kapital-konstruktion
– für das laufende Geschäftsjahr noch keine Netto-Ergebnisbeiträge zu
erwarten. Offen ist noch die Frage nach der buchungstechnischen Behandlung des durch
die Übernahme von UNIMIL entstandenen Goodwill. Steuerlich hat Condomi hier ein
Wahlrecht: Abschreibung über 15 Jahre mit der Folge jährlich ertragsbelastender Good-will-
Abschreibungen oder volle Verrechnung des Goodwill gegen das Eigenkapital. Eine
Entscheidung hierüber ist noch nicht gefallen.
Im neuen Geschäftsjahr ab 1. Juli wird es zu einem Umsatzschub auf 41,2 Mio. DM
kommen. Dieser beruht auf einer Vollkonsolidierung von UNIMIL (ca. 10,0 Mio. DM)
und EURO DPH SAS (ca. 1,5 Mio. DM) und einer erheblichen Umsatzausweitung bei
Condomi infolge einer deutlichen Umsatzausweitung. Anläßlich des Börsengangs plante
Condomi mit einem Umsatz von 29,5 Mio. DM. In das Finanzergebnis fließen
Beteiligungserträge aus einem Joint Venture in Bangladesh in Höhe von 0,5 Mio. DM
mit ein. Die ursprünglichen Ergebnisziele (EBIT 9,5 Mio. DM und Jahresüberschuß 10,3
Mio. DM) dürften – auch unter Herausrechnung der Gewinnanteile Dritter – übertroffen
werden. Im Geschäftsjahr 2001/2002 wird sich die Ertragsdynamik verstärken. Die
früheren Umsatz- und Ergebnisplanungen dürften dann deutlich überschritten werden.
Mögliche Neuakquisitionen oder größere Vertriebserfolge sind in unseren Ergebnis-schätzungen
nicht mit eingeplant.
Abschließend seien noch kurz die Abweichungen zwischen dem ausgewiesenen Er-gebnis
und dem DVFA-Ergebnis erläutert: im laufenden Geschäftsjahr belasten die Ko-sten
des Börsenganges in Höhe von 3,2 Mio. DM. Da diese Kosten einmaligen und
außerordentlichen Charakter haben, werden sie Gewinn erhöhend “bereinigt”. In den
Folgejahren profitiert Condomi von den in der Vergangenheit aufgelaufenen steuerli-chen
Verlustvorträgen in Höhe von ca. 16 Mio. DM. Gemäß DVFA-Richtlinien erfolgt
hier eine fiktive steuerliche Belastung. Unter Berücksichtigung der obigen Ergebnis-darstellung
und der a.o. Faktoren haben wir unsere Ergebnisreihe wie folgt angepaßt:
Für das laufende Geschäftsjahr erwarten wir nunmehr ein Ergebnis je Aktie von 0,20
(bisher 0,46) Euro, für 2000/01 von 0,87 (0,82) Euro und für 2001/02 von 1,14
(0,98) Euro. In den Folgejahren ist eine stark steigende Ergebnistendenz zu erwarten!
FAZIT
Aufbauend auf seinen hochmodernen Fertigungsanlagen will Condomi in den näch-sten
Jahren stark expandieren. Ein wichtiger Meilenstein in der Unternehmensgeschichte
war hierbei die Übernahme des polnischen Marktführers UNIMIL. Dadurch wurde
Condomi zum europäischen Marktführer. Ob das im Branchenvergleich noch immer
vergleichsweise kleine Unternehmen seine langfristige Vision verwirklichen kann,
Weltmarktführer zu werden, wird die Zukunft zeigen. Fest steht aber: Sollte Condomi
seine ehrgeizigen Pläne erfolgreich umsetzen können – und vieles spricht derzeit dafür
-, würde sich Condomi ein gehöriges Stück vom wachsenden “Kondomkuchen” abschnei-den
können. Condomi ist bereits heute in der Lage, die komplette Wertschöpfungskette
des Produktes Kondom vom Rohstofferwerb über die Produktion bis hin zum persönli-chen
Verkaufsgespräch mit dem Kunden abzudecken. Die Strategie der Gruppe be-steht
darin, die Vorteile, die aus der Beherrschung der gesamten Wertschöpfungskette
(Entwicklung, Produktion, Marketing und Vertrieb) resultieren, zu nutzen. So ist Condomi
frühzeitig in der Lage, neue Trends zu erkennen und diese in Produktinnovationen und
Vertriebsaktivitäten umzusetzen. Außerdem setzt sich Condomi durch das Angebot al-ler
Elemente der Wertschöpfungskette von seinen Konkurrenten ab und bindet durch
die enge Abstimmung der einzelnen Elemente untereinander die Kunden an sich, auch
wenn diese nur Abnehmer einzelner Elemente sind.
Wir glauben, daß Condomi auch in den nächsten Monaten bzw. Jahren weitere Vertriebs-kanäle
akquirieren kann und so Schritt für Schritt seinem strategischen Ziel näher kom-men
wird. Der Expansion in Europa dürfte nach unserer Meinung zunächst Priorität ein-geräumt
werden, was sich in der Übernahme der französischen Kondom-vertriebsgesellschaft
Euro DPH SAS manifestiert hat. Die kürzlich eingegangene
Vertriebspartnerschaft mit der britischen Ceuta Health Care bestätigt dies ebenfalls. Eine
Fortsetzung dieses Trends erscheint logisch. Osteuropa, bereits von Unimil betreut, kann
von Polen aus erschlossen werden. Hier wird Condomi sein Marketingwissen und seine
Finanzstärke einbringen können. Weiße Flecken bestehen noch in Skandinavien und
Südeuropa.
International wird Condomi insbesondere in den Entwicklungsländern in Afrika und Asien
in enger Zusammenarbeit mit Regierungen, staatlichen Gesundheitsbehörden und in-ternationalen
Hilfsorganisationen expandieren. Mexiko kann unserer Ansicht nach als
Testmarkt für Südamerika angesehen werden. Das Unternehmen wird von hier aus ver-suchen,
den gesamten Kontinent zu erobern. Als Ausnahmen betrachten wir Japan und
die USA. Der japanische Markt ist abgeschottet und in den USA würde sich Condomi in
unnötige Konkurrenz zum befreundeten Marktführer Carter Wallace (Marktanteil USA
65%) begeben, mit dem eine enge (Produktions-) Partnerschaft in Europa darstellt.
Aufgrund fortschreitender Größendegression und der hochmodernen Produktionsanla-gen
wird das Unternehmen gegenüber seinen Wettbewerber deutliche Ergebnisvorteile
erzielen. Diesen Preisvorteil wird Condomi bei der Erschließung von neuen Vertriebs-wegen
und Kooperationen konsequent nutzen. Die Qualität der Produkte sehen wir als
weiteren Wettbewerbsvorteil an. Das internationale Standing des Unternehmens hat sich
zudem in den letzten Jahren spürbar gebessert, was sich bei der internationalen
Expanson zunehmend positiv bemerkbar machen sollte. Die eingeleiteten Internet-Akti-vitäten
führen gegenwärtig zu Ertragsbelastungen, sollten sich aber in den kommen-den
Jahren auszahlen.
Durch die Erschließung neuer Distributionswege durch Übernahmen und Kooperatio-nen,
die Investitionen in neueste Produktionsverfahren und ein intelligentes Marketing
hat sich Condomi in die Lage versetzt, die Vorteile eines vertikal integrieten Unterneh-
mens in seiner Gänze auszuschöpfen. Die von uns antizipierte Umsatzsteigerung in den
nächsten beiden Geschäftsjahren in Verbindung mit deutlich verringerten Kostenstruktu-ren
werden in den kommenden Jahren zu deutlich steigenden Ergebnissen führen. Die
Positionierung als “Erotic life style”-Unternehmen dürfte jedoch erst langfristig Früchte
tragen. Wir halten den SMAX-Wert Condomi für ein hochinteressantes und konjunktur-unabhängiges
Wachstumsunternehmen, das zur Depotbeimischung gut geeignet ist.
Ich hoffe Euch mit diesen Auszügen neugierig gemacht oder Euch als Condomi-Aktionär bestätigt zu haben.
wolfgang2000
Langsam scheint sich der Kurs so um die 22 Euro zu stabilisieren und das Kaufinteresse zurückzukommen.
Für Nicht-Condomi-Aktionäre: seht Euch diesen Thread mal näher an und vor allem die nächsten (und letzten) Condomi-Zahlen. Denn diese günstigen Kurse werden wir bald nicht mehr sehen....
Thats for sure!
wolfgang2000
Für Nicht-Condomi-Aktionäre: seht Euch diesen Thread mal näher an und vor allem die nächsten (und letzten) Condomi-Zahlen. Denn diese günstigen Kurse werden wir bald nicht mehr sehen....
Thats for sure!
wolfgang2000
Auch heute wieder im Plus, wenn auch nur leicht.
22,40 Euro.
Ab ca 25 Euro und mit den nächsten Zahlen wird die Post abgehen.... Und vor allem wirds auch langsam für Fonds interessant.
wolfgang2000
22,40 Euro.
Ab ca 25 Euro und mit den nächsten Zahlen wird die Post abgehen.... Und vor allem wirds auch langsam für Fonds interessant.
wolfgang2000
Und eine neue Beteiligung der Condomi AG:
*** ENGLISH VERSION FOLLOWS ***
condomi: Beteiligung an FunFactory
Köln, 26. März 2001. Die condomi Produktionsbeteiligungs GmbH, eine hundertprozentige condomi-Tochter, gibt am heutigen Tage bekannt, dass sie sich mit 25,1 Prozent an der FunFactory GmbH / Bremen beteiligen wird. Das 1997 gegründete Unternehmen, die FunFactory / Bremen, produziert qualitativ wie gestalterisch hochwertige erotic toys und vertreibt darüber hinaus sinnliche Produkte, wie etwa Massageöle. Die FunFactory verzeichnet mit ihrem außergewöhnlichen Produktkonzept seit der Gründung eine kontinuierlich positive Entwicklung und gehört heute zu den marktführenden europäischen Herstellern im Segment hochwertiger Erotikartikel. Die condomi AG vollzieht über die Beteiligung an diesem Produktions- und Vertriebs- unternehmen einen wesentlichen Expansionsschritt im Bereich erotic lifestyle und besetzt damit das Thema erotic toys.
Die condomi AG ist seit dem 30. November 1999 am Geregelten Markt der Deutschen Börse notiert. Seit der Erstnotiz wird sie im Qualitätssegment SMAX geführt und ist am 19. Juni 2000 in den SDAX aufgenommen worden.
Rückfragen bitte an: condomi AG Jens Grosse-Allermann Finanzvorstand der condomi AG Venloerstr. 231b 50823 Köln Telefon: 0221/5004-400 Telefax: 0221/5004-499 e-mail: ag@condomi-ag.de
condomi: condomi participate in FunFactory
Cologne, 26 March 2001. The condomi Produktionsbeteiligungs GmbH, a wholly owned subsidiary of condomi, announces today that they will gain a 25.1 percent share of the FunFactory GmbH / Bremen. The company, the FunFactory / Bremen, which was founded in 1997 produces high quality and aesthetically pleasing erotic toys and distributes sensual products such as massage oil. Since the establishment of the FunFactory, the company has recorded a continued positive development thanks to their unusual product concept and is today one of leading European manufacturers of high quality erotic articles. Due to the shareholding with this production and distribution company the condomi AG has taken an essential step in expansion into the area of erotic lifestyle and erotic toys.
The condomi AG has been listed on the German stock market since 30 November 1999. Since the first quotation, the company was taken into the quality segment SMAX and on 19 June 2000 was introduced into the SDAX.
Please direct further question to: Condomi AG Jens Grosse-Allermann Member of the board Finances Venloerstr. 231b 50823 Cologne Germany Telephone: 0049 (0) 221/5004-400 Telefax: 0049 (0)221/5004-499 e-mail: ag@condomi-ag.de
Ende der Mitteilung
26. April 2001, 16:53
Viel Spass noch mit Condomi!
wolfgang2000
*** ENGLISH VERSION FOLLOWS ***
condomi: Beteiligung an FunFactory
Köln, 26. März 2001. Die condomi Produktionsbeteiligungs GmbH, eine hundertprozentige condomi-Tochter, gibt am heutigen Tage bekannt, dass sie sich mit 25,1 Prozent an der FunFactory GmbH / Bremen beteiligen wird. Das 1997 gegründete Unternehmen, die FunFactory / Bremen, produziert qualitativ wie gestalterisch hochwertige erotic toys und vertreibt darüber hinaus sinnliche Produkte, wie etwa Massageöle. Die FunFactory verzeichnet mit ihrem außergewöhnlichen Produktkonzept seit der Gründung eine kontinuierlich positive Entwicklung und gehört heute zu den marktführenden europäischen Herstellern im Segment hochwertiger Erotikartikel. Die condomi AG vollzieht über die Beteiligung an diesem Produktions- und Vertriebs- unternehmen einen wesentlichen Expansionsschritt im Bereich erotic lifestyle und besetzt damit das Thema erotic toys.
Die condomi AG ist seit dem 30. November 1999 am Geregelten Markt der Deutschen Börse notiert. Seit der Erstnotiz wird sie im Qualitätssegment SMAX geführt und ist am 19. Juni 2000 in den SDAX aufgenommen worden.
Rückfragen bitte an: condomi AG Jens Grosse-Allermann Finanzvorstand der condomi AG Venloerstr. 231b 50823 Köln Telefon: 0221/5004-400 Telefax: 0221/5004-499 e-mail: ag@condomi-ag.de
condomi: condomi participate in FunFactory
Cologne, 26 March 2001. The condomi Produktionsbeteiligungs GmbH, a wholly owned subsidiary of condomi, announces today that they will gain a 25.1 percent share of the FunFactory GmbH / Bremen. The company, the FunFactory / Bremen, which was founded in 1997 produces high quality and aesthetically pleasing erotic toys and distributes sensual products such as massage oil. Since the establishment of the FunFactory, the company has recorded a continued positive development thanks to their unusual product concept and is today one of leading European manufacturers of high quality erotic articles. Due to the shareholding with this production and distribution company the condomi AG has taken an essential step in expansion into the area of erotic lifestyle and erotic toys.
The condomi AG has been listed on the German stock market since 30 November 1999. Since the first quotation, the company was taken into the quality segment SMAX and on 19 June 2000 was introduced into the SDAX.
Please direct further question to: Condomi AG Jens Grosse-Allermann Member of the board Finances Venloerstr. 231b 50823 Cologne Germany Telephone: 0049 (0) 221/5004-400 Telefax: 0049 (0)221/5004-499 e-mail: ag@condomi-ag.de
Ende der Mitteilung
26. April 2001, 16:53
Viel Spass noch mit Condomi!
wolfgang2000
Die Beteiligung heute dürfte erst der Anfang einer Reihe von Beteiligungen gewesen sein die Condomi mit dem Geld aus der Kapitalerhöhung eingegangen ist.
Einige Beteiligungen in anderen Ländern dürften kurz bevor stehen. Ein positiver Newsflow dürfte uns in nächster Zeit auf jeden Fall bevorstehen; das Durchbrechen der 38-Tage-Linie wird nicht mehr allzulange auf sich warten lassen.
Wish u a nice nite,
wolfgang2000
Einige Beteiligungen in anderen Ländern dürften kurz bevor stehen. Ein positiver Newsflow dürfte uns in nächster Zeit auf jeden Fall bevorstehen; das Durchbrechen der 38-Tage-Linie wird nicht mehr allzulange auf sich warten lassen.
Wish u a nice nite,
wolfgang2000
Hallo Wolfgang,
die Lanze, die Du für Condomi brichst ist ja riesig!
Nur leider findet der Wert zur Zeit kaum, oder man kann schon sagen keinerlei Beachtung.
Gestern nach der adhoc ganze 50 Stck Umsatz, heute sind schon 19 Stck gehandelt worden. Da könnte ich ja mit der Stückzahl, mit der ich investiert bin den Kurs locker unter 20€ drücken, wenn ich unlimitiert verkaufen würde.
Langfristig sehe ich die Entwicklung auch positiv, aber wir werde noch einiges an Geduld aufbringen müssen.
Gruß Gerd
die Lanze, die Du für Condomi brichst ist ja riesig!
Nur leider findet der Wert zur Zeit kaum, oder man kann schon sagen keinerlei Beachtung.
Gestern nach der adhoc ganze 50 Stck Umsatz, heute sind schon 19 Stck gehandelt worden. Da könnte ich ja mit der Stückzahl, mit der ich investiert bin den Kurs locker unter 20€ drücken, wenn ich unlimitiert verkaufen würde.
Langfristig sehe ich die Entwicklung auch positiv, aber wir werde noch einiges an Geduld aufbringen müssen.
Gruß Gerd
Bin ein ziemlicher Condomi-Fan, stimmt. Vielleicht sollten die mir mal ein paar schenken, oder so.....
Spass beiseite, ich glaube dass wir in nächster Zeit mit einem positiven Newsflow zu rechnen haben. Die Aids-Konferenz heute wird sicher auch wieder etwas Augenmerk auf Condomi lenken. Und ausserdem muss das Geld aus der Kapitalerhöhung noch angelegt werden und das Quartalsergebnis steht auch noch aus.
Die 38-Tagelinie verläuft inzwischen auch schon bei 25 euro. Ich denke mal dass wir in einem Monat bereits darüber liegen!
wolfgang2000
P.S.: Bereits 420 Stück (!) in Frankfurt umgesetzt. Eines ist klar: Es kann dann auch ziemlich schnell gehen, bei der Marktenge kein Wunder.
Spass beiseite, ich glaube dass wir in nächster Zeit mit einem positiven Newsflow zu rechnen haben. Die Aids-Konferenz heute wird sicher auch wieder etwas Augenmerk auf Condomi lenken. Und ausserdem muss das Geld aus der Kapitalerhöhung noch angelegt werden und das Quartalsergebnis steht auch noch aus.
Die 38-Tagelinie verläuft inzwischen auch schon bei 25 euro. Ich denke mal dass wir in einem Monat bereits darüber liegen!
wolfgang2000
P.S.: Bereits 420 Stück (!) in Frankfurt umgesetzt. Eines ist klar: Es kann dann auch ziemlich schnell gehen, bei der Marktenge kein Wunder.
Hallo zusammen,
Heute Presseartikel in der Thüringer Allgemeinen:
Condomi erhöht Kapazität
Neue Anlage geht im ersten Quartal 2002 in Betrieb
Erfurt (TA)
Der Kondomhersteller Condomi AG Köln will seine Kapazitäten ausbauen. 8750 Quadratmeter Fläche für die Erweiterung der Produktion wurden gekauft, teilte das Unternehmen mit. Die Kapazität solle von derzeit rund 220 Mio Kondomen pro Jahr auf 720 Mio erhöht werden. Die Inbetriebnahme der neuen Anlagen ist für das erste Quartal 2002 geplant.
Gruß Gerd
Heute Presseartikel in der Thüringer Allgemeinen:
Condomi erhöht Kapazität
Neue Anlage geht im ersten Quartal 2002 in Betrieb
Erfurt (TA)
Der Kondomhersteller Condomi AG Köln will seine Kapazitäten ausbauen. 8750 Quadratmeter Fläche für die Erweiterung der Produktion wurden gekauft, teilte das Unternehmen mit. Die Kapazität solle von derzeit rund 220 Mio Kondomen pro Jahr auf 720 Mio erhöht werden. Die Inbetriebnahme der neuen Anlagen ist für das erste Quartal 2002 geplant.
Gruß Gerd
Euro am Sonntag empfiehlt heute Condomi zum Kauf und schreibt eine ganze Seite über diesen Wert. Eine ganz nette Bestätigung meiner guten Meinung von diesem Wert. Ich bleibe bei meinem persönlichen KZ von mindestens 35 Euro bis Jahresende....
Condomi ist und bleibt zu diesen Kursen einfach ein Strong Buy mit hervorragenden Aussichten für die Zukunft.
wolfgang2000
Condomi ist und bleibt zu diesen Kursen einfach ein Strong Buy mit hervorragenden Aussichten für die Zukunft.
wolfgang2000
Hier ein aktueller Chart:
Mit den Zahlen oder der nächsten postivien Adhoc dürfte der Ausbruch gelingen.
wolfgang2000
Mit den Zahlen oder der nächsten postivien Adhoc dürfte der Ausbruch gelingen.
wolfgang2000
Ad-hoc Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist allein der Emittent verantwortlich.
CONDOMI erhält weiteren Investitionszuschuß in Höhe von 9,18 Millionen DM
Erfurt/Köln, 8. Mai 2001. Das Land Thüringen gewährt der CONDOMI Erfurt Produktionsgesellschaft m.b.H. einen weiteren Investitionszuschuß in Höhe von 9,18 Millionen DM. Damit wird die CONDOMI-Gruppe am Standort Erfurt die bereits begonnenen Investitionen um weitere 36 Millionen DM aufstocken. Die Gesamtinvestitionen belaufen sich damit auf 58 Millionen DM und werden Mitte 2002 abgeschlossen sein; 12 Monate früher als geplant. Die Fertigungskapazität am Standort Erfurt erhöht sich nach Abschluß der Investition um mehr als 200 % auf 720 Millionen Stück pro Jahr.
Wirtschaftsminister Franz Schuster übersandte persönlich den Investitionsbescheid und betonte, dass er sich freue, dass CONDOMI mit der Verwirklichung dieser volkswirtschaftlich förderungswürdigen Investitionsmaßnahme zur Stärkung der Wirtschaftskraft und zur Verbesserung der Arbeitsmarktsituation im Freistaat Thüringen beitrage.
Rueckfragen bitte an
Michael Dills Vorstand Produktion und Technik Tiergartenstr. 2 99089 Erfurt Telefon: 0361 / 765-333 Telefax: 0361 / 765-305
Jens Große-Allermann, Finanzvorstand Venloer Str. 231b 50823 Köln Telefon: 0221 / 5004-400 Telefax: 0221 / 5004-499 e-mail: AG@condomi-ag.de
Weitere Informationen unter http://www.condomi-ag.de
Gruß Gerd
CONDOMI erhält weiteren Investitionszuschuß in Höhe von 9,18 Millionen DM
Erfurt/Köln, 8. Mai 2001. Das Land Thüringen gewährt der CONDOMI Erfurt Produktionsgesellschaft m.b.H. einen weiteren Investitionszuschuß in Höhe von 9,18 Millionen DM. Damit wird die CONDOMI-Gruppe am Standort Erfurt die bereits begonnenen Investitionen um weitere 36 Millionen DM aufstocken. Die Gesamtinvestitionen belaufen sich damit auf 58 Millionen DM und werden Mitte 2002 abgeschlossen sein; 12 Monate früher als geplant. Die Fertigungskapazität am Standort Erfurt erhöht sich nach Abschluß der Investition um mehr als 200 % auf 720 Millionen Stück pro Jahr.
Wirtschaftsminister Franz Schuster übersandte persönlich den Investitionsbescheid und betonte, dass er sich freue, dass CONDOMI mit der Verwirklichung dieser volkswirtschaftlich förderungswürdigen Investitionsmaßnahme zur Stärkung der Wirtschaftskraft und zur Verbesserung der Arbeitsmarktsituation im Freistaat Thüringen beitrage.
Rueckfragen bitte an
Michael Dills Vorstand Produktion und Technik Tiergartenstr. 2 99089 Erfurt Telefon: 0361 / 765-333 Telefax: 0361 / 765-305
Jens Große-Allermann, Finanzvorstand Venloer Str. 231b 50823 Köln Telefon: 0221 / 5004-400 Telefax: 0221 / 5004-499 e-mail: AG@condomi-ag.de
Weitere Informationen unter http://www.condomi-ag.de
Gruß Gerd
Condomi scheint langsam wieder die alte relative Stärke zum Gesamtmarkt zu bekommen die es mal letztes Jahr hatte. Die Aktie steigt heute um 2%.
Auch für Charttechniker dürfte die Aktie langsam wieder interessant werden, sie scheint langsam aus dem Abwärtstrend auszubrechen.
Dies soll kein billiger Pushversuch sein oder so, ich möchte mit meinen Beiträgen immer wieder nur auf diese im SMAX schlummernde Perle aufmerksam machen. Bin schon ein Jahr lang investiert und überzeugt davon dass wir am Jahresende deutlich höhere Kurse sehen!
wolfgang2000
Auch für Charttechniker dürfte die Aktie langsam wieder interessant werden, sie scheint langsam aus dem Abwärtstrend auszubrechen.
Dies soll kein billiger Pushversuch sein oder so, ich möchte mit meinen Beiträgen immer wieder nur auf diese im SMAX schlummernde Perle aufmerksam machen. Bin schon ein Jahr lang investiert und überzeugt davon dass wir am Jahresende deutlich höhere Kurse sehen!
wolfgang2000
condomi-Tochter this is on communication wird AG
Köln, 10. Mai 2001: Die this is on communication GmbH, Köln, eine 100-prozentige Tochter der condomi AG, ist in eine
Aktiengesellschaft umgewandelt worden. Den Vorstand übernimmt der bisherige Geschäftsführer Michael Kaune. Als Vorsitzender
des Aufsichtsrates wurde der auf Medienrecht spezialisierte Rechtsanwalt Helge Sasse gewonnen.
Die this is on communication gehört seit März 2000 zur condomi-Gruppe und ist spezialisiert auf die Integration neuer Medien in den
klassischen Kommunikations- und Marketingmix. Auf der Kundeliste finden sich z.B. die Vereinten Nationen und der Application
Service Provider afb AG. Für die Muttergesellschaft hat das 30-köpfige Kreativ-Beratungsteam erfolgreich das neue
condomi-Dachmarkenkonzept geplant und aufgebaut. Hierzu zählen Marketing- und Kommunikationskampagnen, Product- und
Package designs sowie die Entwicklung der erotic lifestyle und e-commerce Plattform www.condomi.com.
Im Rahmen der condomi-Kooperationen mit RTL (www.rtl.de) und Lycos (www.lycos.de) ist this is on communication heute auch
erfolgreicher Content Lieferant für den Bereich erotic lifestyle. Jüngst sicherte sich das Unternehmen durch die strategische
Beteiligung an der Düsseldorfer TonArt AG - Eventspezialist und technisch führend im Bereich virtueller Hauptversammlungen -
wichtige Optionen am Zukunftsmarkt internetgestützter Investor-Relations.
Die Umwandlung der this is on communication in eine Aktiengesellschaft soll die Grundlagen für weitere Expansion und
Internationalisierung schaffen, ein konkreter Termin für den Börsengang steht derzeit noch nicht fest.
Kontakt: Jens Grosse-Allermann Finanzvorstand der condomi AG Telefon: +49 (0) 221-5004 400 Telefax: +49 (0) 221-5004 499 Mail:
ag@condomi-ag.de
Ende der Mitteilung, (c) DGAP 10.05.2001
101447 Mai 01
Gruß Gerd
Köln, 10. Mai 2001: Die this is on communication GmbH, Köln, eine 100-prozentige Tochter der condomi AG, ist in eine
Aktiengesellschaft umgewandelt worden. Den Vorstand übernimmt der bisherige Geschäftsführer Michael Kaune. Als Vorsitzender
des Aufsichtsrates wurde der auf Medienrecht spezialisierte Rechtsanwalt Helge Sasse gewonnen.
Die this is on communication gehört seit März 2000 zur condomi-Gruppe und ist spezialisiert auf die Integration neuer Medien in den
klassischen Kommunikations- und Marketingmix. Auf der Kundeliste finden sich z.B. die Vereinten Nationen und der Application
Service Provider afb AG. Für die Muttergesellschaft hat das 30-köpfige Kreativ-Beratungsteam erfolgreich das neue
condomi-Dachmarkenkonzept geplant und aufgebaut. Hierzu zählen Marketing- und Kommunikationskampagnen, Product- und
Package designs sowie die Entwicklung der erotic lifestyle und e-commerce Plattform www.condomi.com.
Im Rahmen der condomi-Kooperationen mit RTL (www.rtl.de) und Lycos (www.lycos.de) ist this is on communication heute auch
erfolgreicher Content Lieferant für den Bereich erotic lifestyle. Jüngst sicherte sich das Unternehmen durch die strategische
Beteiligung an der Düsseldorfer TonArt AG - Eventspezialist und technisch führend im Bereich virtueller Hauptversammlungen -
wichtige Optionen am Zukunftsmarkt internetgestützter Investor-Relations.
Die Umwandlung der this is on communication in eine Aktiengesellschaft soll die Grundlagen für weitere Expansion und
Internationalisierung schaffen, ein konkreter Termin für den Börsengang steht derzeit noch nicht fest.
Kontakt: Jens Grosse-Allermann Finanzvorstand der condomi AG Telefon: +49 (0) 221-5004 400 Telefax: +49 (0) 221-5004 499 Mail:
ag@condomi-ag.de
Ende der Mitteilung, (c) DGAP 10.05.2001
101447 Mai 01
Gruß Gerd
Heute auffallend hohe Umsätze bei Condomi....
Vielleicht hat das mit der Meldung zu tun dass Condomi eine Tochter an die Börse bringen will; vielleicht steigt aber auch ein Fonds ein.
Egal, Condomi wird den Markt so und so outperformen.
wolfgang2000
Vielleicht hat das mit der Meldung zu tun dass Condomi eine Tochter an die Börse bringen will; vielleicht steigt aber auch ein Fonds ein.
Egal, Condomi wird den Markt so und so outperformen.
wolfgang2000
Super, Condomi steigt gegen den Trend!!
Sieht gut aus heute, Condomi aktuell bei 25,80 bzw. 26 Euro.
wolfgang2000
wolfgang2000
@Wolfgang
Die Meldung ist alt. Kann es nicht eher sein, daß eine Meldung kommen wird, die wir noch nicht kennen?
Die letzte Empfehlung gabe es gem. Onvista am 26.03. von Platow. Habt ihr was Neueres (außer den letzten adhocs)? Habe 5% Depot-Anteil mit Condomi als langfristiges Investment. Die Perspektiven sind meiner meinung nach top und vor allem hat das Management noch nie enttäuscht. Wie im Nebenthread scon erwähnt: Mit Conodomi im Depot kann man auch relativ gut schlafen. Welche Zahlenreihen sind bei den Gewinnen pro Aktie auf Sicht der nächsten Jahre derzeit aktuell? Wann sind die nächsten Termine?
Gruß
Die Meldung ist alt. Kann es nicht eher sein, daß eine Meldung kommen wird, die wir noch nicht kennen?
Die letzte Empfehlung gabe es gem. Onvista am 26.03. von Platow. Habt ihr was Neueres (außer den letzten adhocs)? Habe 5% Depot-Anteil mit Condomi als langfristiges Investment. Die Perspektiven sind meiner meinung nach top und vor allem hat das Management noch nie enttäuscht. Wie im Nebenthread scon erwähnt: Mit Conodomi im Depot kann man auch relativ gut schlafen. Welche Zahlenreihen sind bei den Gewinnen pro Aktie auf Sicht der nächsten Jahre derzeit aktuell? Wann sind die nächsten Termine?
Gruß
Hallo,
die Q2-Zahlen kamen am 09.Februar. Da wäre es ja an der Zeit für Q3-Zahlen. Vielleicht ist das Grund für den Anstieg in einem sonst nach wie vor trostlosen Börsenumfeld?
Gruß Gerd
die Q2-Zahlen kamen am 09.Februar. Da wäre es ja an der Zeit für Q3-Zahlen. Vielleicht ist das Grund für den Anstieg in einem sonst nach wie vor trostlosen Börsenumfeld?
Gruß Gerd
Schöner Kursverlauf, 200 Tage-Linie durchbrochen, aktuell 26,45!
Nach Anfrage bei Condomi: Die 9 Monatszahlen werden bis Ende Mai veröffentklicht!
Erfreulich: der Kurs erholt sich bereits vor den Quartalszahlen deutlich...und die letzten Zweifler werden mit den Quartalszahlen verstummen.
Condomi ist und bleibt einer der besten Wachstumswerte im SMAX, keine Frage. Welche Werte im SMAX wachsen sonst mit dreistelligen Wachstumsraten? Wenn Ihr welche kennt die dazu auch noch günstig bewertet sind dann lasst es mich bitte wissen....
wolfgang2000
Condomi ist und bleibt einer der besten Wachstumswerte im SMAX, keine Frage. Welche Werte im SMAX wachsen sonst mit dreistelligen Wachstumsraten? Wenn Ihr welche kennt die dazu auch noch günstig bewertet sind dann lasst es mich bitte wissen....
wolfgang2000
Hi, ihr Lümmeltütenfans!
Gibt`s doch noch ein paar andere Condomisti im Board.
Der Kurseinbruch durch die Kapitalerhöhung wird durch
die stark erhöhte Produktion im Werk Erfurt schnell
wieder weggemacht. Bin eigentlich bei 24 Euro viel
zu spät eingestiegen - jetzt werden die 30 ins Auge
gefaßt und im nächsten Jahr sollten noch bessere
Zahlen kommen.
Viel Erfolg
Das Sumpfmonster
Gibt`s doch noch ein paar andere Condomisti im Board.
Der Kurseinbruch durch die Kapitalerhöhung wird durch
die stark erhöhte Produktion im Werk Erfurt schnell
wieder weggemacht. Bin eigentlich bei 24 Euro viel
zu spät eingestiegen - jetzt werden die 30 ins Auge
gefaßt und im nächsten Jahr sollten noch bessere
Zahlen kommen.
Viel Erfolg
Das Sumpfmonster
Und hier die erste Empfehlung:
AktienInformationsDienst
Condomi wächst weiter Datum: 28.05.2001
Die Analysten vom AktienInformationsDienst sehen bei den Aktien von Condomi (WKN 544490) bis Jahresende ein 20%iges Kurspotential. In Zeiten des abflauenden Wirtschaftswachstums sollte man auf Unternehmen setzen, die hiervon unberührt seien. Der Präservativ-Hersteller produziere derzeit 360 Mio. Kondome und wolle diese Zahl in den nächsten Jahren vervielfachen. Dies sei durch den zunehmenden Bekannheitsgrad des Unternehmens durchaus realistisch, zumal bereits jetzt mehr als 50 Länder beliefert würden und die Marktanteile stetig ansteigen würden. Die Analysten sehen 20% Kurspotential bis Jahresende.
Ende der Mitteilung
Ich persönlich sehe das Kursziel deutlich höher. Das alte Alltimehigh lag bei ca 31 Euro welches wir wahrscheinlich bald wiedersehen werden... Mein persönliches Kursziel bis Jahresende liegt bei mindestens 35 Euro, maximal 40 Euro. Langfristig deutlich höher. Immerhin wächst der Wert deutlich dreistellig. Und so wie es aussieht nicht nur dieses Jahr sondern auch noch nächstes (siehe Kapazitätserweiterungen & Aquisitionen mit dem Geld aus der gerade abgeschlossenen Kapitalerhöhung)
wolfgang2000
AktienInformationsDienst
Condomi wächst weiter Datum: 28.05.2001
Die Analysten vom AktienInformationsDienst sehen bei den Aktien von Condomi (WKN 544490) bis Jahresende ein 20%iges Kurspotential. In Zeiten des abflauenden Wirtschaftswachstums sollte man auf Unternehmen setzen, die hiervon unberührt seien. Der Präservativ-Hersteller produziere derzeit 360 Mio. Kondome und wolle diese Zahl in den nächsten Jahren vervielfachen. Dies sei durch den zunehmenden Bekannheitsgrad des Unternehmens durchaus realistisch, zumal bereits jetzt mehr als 50 Länder beliefert würden und die Marktanteile stetig ansteigen würden. Die Analysten sehen 20% Kurspotential bis Jahresende.
Ende der Mitteilung
Ich persönlich sehe das Kursziel deutlich höher. Das alte Alltimehigh lag bei ca 31 Euro welches wir wahrscheinlich bald wiedersehen werden... Mein persönliches Kursziel bis Jahresende liegt bei mindestens 35 Euro, maximal 40 Euro. Langfristig deutlich höher. Immerhin wächst der Wert deutlich dreistellig. Und so wie es aussieht nicht nur dieses Jahr sondern auch noch nächstes (siehe Kapazitätserweiterungen & Aquisitionen mit dem Geld aus der gerade abgeschlossenen Kapitalerhöhung)
wolfgang2000
So wie es aussieht durchbricht unser Baby mit den Superzahlen heute bereits die 100-Tage-Linie:
Condomi aktuell bei 26,29 Euro im Xetra.
wolfgang2000
Condomi aktuell bei 26,29 Euro im Xetra.
wolfgang2000
Da könnte man ja glatt ans Aufstocken denken. Bei den
Umsätzen decken sich wohl gerade die Institutionellen ein.
Zusammen mit Schering ("Pille") ist das eine meiner
Lieblingspositionen. Ich checke auch nur einmal pro
Woche den Kurs, reicht völlig!
Umsätzen decken sich wohl gerade die Institutionellen ein.
Zusammen mit Schering ("Pille") ist das eine meiner
Lieblingspositionen. Ich checke auch nur einmal pro
Woche den Kurs, reicht völlig!
Hallo,
die Umsätze sind nach wie vor mager, sie stellen gerade mal das etwa 9fache meines Depotanteils an Condomi dar. Das heißt, wenn ich meine Condomi verkaufen würde, bedeutete das eine Umsatzerhöhung um mehr als 10%.
Gruß Gerd
die Umsätze sind nach wie vor mager, sie stellen gerade mal das etwa 9fache meines Depotanteils an Condomi dar. Das heißt, wenn ich meine Condomi verkaufen würde, bedeutete das eine Umsatzerhöhung um mehr als 10%.
Gruß Gerd
Meldung vom:
08.06.2001
condomi unter "Europe´s 500"
Köln/Erfurt, 8.6.2001: Die Kölner condomi AG wurde jetzt offiziell in die Liste der 500 schnellstwachsenden Unternehmen aufgenommen. Die europäische Unternehmervereinigung Growth Plus mit Hauptsitz in Brüssel wählt alljährlich Unternehmen aus, die hinsichtlich ihres Umsatz- und Personalwachstums (Birch-Index) herausragende Ergebnisse vorweisen können und sich in besonders hohem Masse auszeichnen durch "Innovation, Führungsfähigkeit, Risikobereitschaft, Verantwortungsbewusstsein und unternehmerischen Geist".
Die Initiative wird unterstützt durch strategische Partner wie etwa 3i, Arthur Andersen und BMW sowie das Bayerische Wirtschaftsministerium.
condomi bewältigte das anspruchsvolle Zulassungsverfahren im ersten Durchlauf als eines von bundesweit nur 113 Unternehmen und gewinnt damit die Möglichkeit, im Rahmen einer der europaweit führenden Business-Plattformen aktiv die europäische Wirtschaftspolitik mitzugestalten.
Dr. Volker de l´Homme de Courbière, Vorsitzender des Vorstands der condomi AG : "Für uns ist diese Auszeichnung eine ganz besondere Bestätigung unserer Zukunftsstrategie, durch die wir allein in den vergangenen neun Monaten eine Umsatzsteigerung von über 135 Prozent - verbunden mit entsprechendem Personalwachstum - realisieren konnten. Wir freuen uns auf einen anregenden Austausch in diesem hochkarätig besetzten Forum und werden sicherlich die Chancen einer internationalen branchenübergreifenden Zusammenarbeit der führenden Unternehmen in Europa intensiv nutzen."
Kontakt:
Petra Quenel
Kommunikation
Telephone:+49 (0)221 50 04-430
Telefax: +49 (0)221 50 04-499
E-Mail: quenel@condomi.com
condomi unter ,Europe´s 500´
99370
Gruß Gerd
08.06.2001
condomi unter "Europe´s 500"
Köln/Erfurt, 8.6.2001: Die Kölner condomi AG wurde jetzt offiziell in die Liste der 500 schnellstwachsenden Unternehmen aufgenommen. Die europäische Unternehmervereinigung Growth Plus mit Hauptsitz in Brüssel wählt alljährlich Unternehmen aus, die hinsichtlich ihres Umsatz- und Personalwachstums (Birch-Index) herausragende Ergebnisse vorweisen können und sich in besonders hohem Masse auszeichnen durch "Innovation, Führungsfähigkeit, Risikobereitschaft, Verantwortungsbewusstsein und unternehmerischen Geist".
Die Initiative wird unterstützt durch strategische Partner wie etwa 3i, Arthur Andersen und BMW sowie das Bayerische Wirtschaftsministerium.
condomi bewältigte das anspruchsvolle Zulassungsverfahren im ersten Durchlauf als eines von bundesweit nur 113 Unternehmen und gewinnt damit die Möglichkeit, im Rahmen einer der europaweit führenden Business-Plattformen aktiv die europäische Wirtschaftspolitik mitzugestalten.
Dr. Volker de l´Homme de Courbière, Vorsitzender des Vorstands der condomi AG : "Für uns ist diese Auszeichnung eine ganz besondere Bestätigung unserer Zukunftsstrategie, durch die wir allein in den vergangenen neun Monaten eine Umsatzsteigerung von über 135 Prozent - verbunden mit entsprechendem Personalwachstum - realisieren konnten. Wir freuen uns auf einen anregenden Austausch in diesem hochkarätig besetzten Forum und werden sicherlich die Chancen einer internationalen branchenübergreifenden Zusammenarbeit der führenden Unternehmen in Europa intensiv nutzen."
Kontakt:
Petra Quenel
Kommunikation
Telephone:+49 (0)221 50 04-430
Telefax: +49 (0)221 50 04-499
E-Mail: quenel@condomi.com
condomi unter ,Europe´s 500´
99370
Gruß Gerd
Hallo zusammen,
ich habe mal einen Link zum Geschäftsbericht für die erste 9 Monate des Geschäftsjahres 2000/2001 hierein gestellt:
http://www.condomi-ag.de/CAG301D.pdf
Gruß Gerd
ich habe mal einen Link zum Geschäftsbericht für die erste 9 Monate des Geschäftsjahres 2000/2001 hierein gestellt:
http://www.condomi-ag.de/CAG301D.pdf
Gruß Gerd
Firma dankt!
Da ich auf Urlaub war gibts die Meldung erst heute (in meinem Thread):
condomi AG: this is on communication AG beteiligt sich an der PROEFFEKT GmbH
Köln, 20. Juni 2001. Die this is on communication AG - eine Tochter der condomi AG - gibt ihre 51-prozentige Beteiligung an der PROEFFEKT Werbeagentur GmbH, Köln, bekannt.
Die vor elf Jahren gegründete PROEFFEKT GmbH bietet Full Service Kommunikationsdienstleistungen an und betreut mit ihren 26 Mitarbeitern u.a. Kunden wie die Postbankversicherung, die Stadtsparkasse Köln, Sita Deutschland, BioCampus, die Dolphin Telecom Deutschland GmbH und die Karstadt AG.
Der bisherige Mehrheitsgesellschafter und Geschäftsführer Frank Schönau wird neben Michael Kaune zum weiteren Vorstand an der this is on communication AG bestellt.
Für die this is on communication AG stellt diese Beteiligung eine starke Unterstützung im Consulting Bereich und in Bezug auf den Ausbau der Produktions- und Finishing Unit dar.
Rückfragen bitte an: condomi AG Jens Große-Allermann Vorstand für Finanzen Venloer Straße 231 b D-50823 Köln Telefon 0221 5004400 Telefax 0221 5004499 e-mail ag@condomi-ag.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c) DGAP 20.06.2001
Falls Ihrs noch nicht wisst. Condomi will mittelfristig "This is on AG" an die Börse bringen!
wolfgang2000
P.S.: Der Kurs hält sich in dem Marktumfeld ausgezeichnet. "Sex"-Aktien sind halt einfach ziemlich krisensicher.... Siehe PRVT (Private Media Group)
condomi AG: this is on communication AG beteiligt sich an der PROEFFEKT GmbH
Köln, 20. Juni 2001. Die this is on communication AG - eine Tochter der condomi AG - gibt ihre 51-prozentige Beteiligung an der PROEFFEKT Werbeagentur GmbH, Köln, bekannt.
Die vor elf Jahren gegründete PROEFFEKT GmbH bietet Full Service Kommunikationsdienstleistungen an und betreut mit ihren 26 Mitarbeitern u.a. Kunden wie die Postbankversicherung, die Stadtsparkasse Köln, Sita Deutschland, BioCampus, die Dolphin Telecom Deutschland GmbH und die Karstadt AG.
Der bisherige Mehrheitsgesellschafter und Geschäftsführer Frank Schönau wird neben Michael Kaune zum weiteren Vorstand an der this is on communication AG bestellt.
Für die this is on communication AG stellt diese Beteiligung eine starke Unterstützung im Consulting Bereich und in Bezug auf den Ausbau der Produktions- und Finishing Unit dar.
Rückfragen bitte an: condomi AG Jens Große-Allermann Vorstand für Finanzen Venloer Straße 231 b D-50823 Köln Telefon 0221 5004400 Telefax 0221 5004499 e-mail ag@condomi-ag.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c) DGAP 20.06.2001
Falls Ihrs noch nicht wisst. Condomi will mittelfristig "This is on AG" an die Börse bringen!
wolfgang2000
P.S.: Der Kurs hält sich in dem Marktumfeld ausgezeichnet. "Sex"-Aktien sind halt einfach ziemlich krisensicher.... Siehe PRVT (Private Media Group)
Richtig, Wolfgang!
Und das an einem Tag, wo so viele hippe Nemax-Werte
mal wieder den Bach runter rauschen ...
Allerdings fehlen auch belebende News. Ich glaube, viele
Anleger suchen derzeit solche sicheren Häfen.
Und das an einem Tag, wo so viele hippe Nemax-Werte
mal wieder den Bach runter rauschen ...
Allerdings fehlen auch belebende News. Ich glaube, viele
Anleger suchen derzeit solche sicheren Häfen.
26.06.2001
Condomi kaufen
Nobis Société
Die Analysten des Nobis Société stufen die Aktie von Condomi (WKN 544490) mit kaufen ein.
Im Kernbereich „Schutz“ sei weiterhin mit einer steigenden Nachfrage zu rechnen. So wachse der Kondommarkt jährlich um etwa 1 Mrd. Stück (ohne Afrika). Um der wachsenden Nachfrage gerecht zu werden, werde das Werk in Erfurt mit Unterstützung des Landes Thüringen (4,7 Mio. Euro) bis in 2002 auf eine Kapazität von 720 Mio. Kondomen pro Jahr ausgebaut. Des weiteren dürfe aufgrund der gestärkten Vertriebsposition in Frankreich und Großbritannien mit einer weiter steigenden Nachfrage gerechnet werden.
Durch den Erwerb einer Beteiligung an der Bremer Fun Factory sei Condomi nunmehr auch im Markt der Erotic Toys hervorragend positioniert. Durch steigende Toleranz der Bevölkerung könne auch hier mit wachsenden Umsatzzahlen gerechnet werden. Das Segment „Content“, repräsentiere durch die „this is on communication AG“, habe erst kürzlich durch den Erwerb einer 51%igen Beteiligung an der „Proeffekt Werbeagentur Köln GmbH“ eine erhebliche Aufwertung verzeichnet.
Auch der in diesem Jahr erfolgte Erwerb einer 10,05%igen Beteiligung an der Düsseldorfer „Ton-Art AG“ zeige, dass im zukunftsträchtigen Markt des Kommunikations-Consulting, als Teil des „Content“- Bereiches mit seinen nunmehr 70 Mitarbeitern erhebliche Bedeutung beigemessen werde. Da die Beteiligungen bereits profitabel seien und über einen renommierten, internationalen Kundenstamm sowie erstklassiges Know-how verfügten, sei hier auch zukünftig mit positiven Überraschungen zu rechnen.
Daher stufen die Experten von Nobis Société die Condomi-Aktie mit kaufen ein.
Gruß Gerd
Condomi kaufen
Nobis Société
Die Analysten des Nobis Société stufen die Aktie von Condomi (WKN 544490) mit kaufen ein.
Im Kernbereich „Schutz“ sei weiterhin mit einer steigenden Nachfrage zu rechnen. So wachse der Kondommarkt jährlich um etwa 1 Mrd. Stück (ohne Afrika). Um der wachsenden Nachfrage gerecht zu werden, werde das Werk in Erfurt mit Unterstützung des Landes Thüringen (4,7 Mio. Euro) bis in 2002 auf eine Kapazität von 720 Mio. Kondomen pro Jahr ausgebaut. Des weiteren dürfe aufgrund der gestärkten Vertriebsposition in Frankreich und Großbritannien mit einer weiter steigenden Nachfrage gerechnet werden.
Durch den Erwerb einer Beteiligung an der Bremer Fun Factory sei Condomi nunmehr auch im Markt der Erotic Toys hervorragend positioniert. Durch steigende Toleranz der Bevölkerung könne auch hier mit wachsenden Umsatzzahlen gerechnet werden. Das Segment „Content“, repräsentiere durch die „this is on communication AG“, habe erst kürzlich durch den Erwerb einer 51%igen Beteiligung an der „Proeffekt Werbeagentur Köln GmbH“ eine erhebliche Aufwertung verzeichnet.
Auch der in diesem Jahr erfolgte Erwerb einer 10,05%igen Beteiligung an der Düsseldorfer „Ton-Art AG“ zeige, dass im zukunftsträchtigen Markt des Kommunikations-Consulting, als Teil des „Content“- Bereiches mit seinen nunmehr 70 Mitarbeitern erhebliche Bedeutung beigemessen werde. Da die Beteiligungen bereits profitabel seien und über einen renommierten, internationalen Kundenstamm sowie erstklassiges Know-how verfügten, sei hier auch zukünftig mit positiven Überraschungen zu rechnen.
Daher stufen die Experten von Nobis Société die Condomi-Aktie mit kaufen ein.
Gruß Gerd
Amore, amore – condomi.com startet in Italien
Köln/Erfurt, 4.Juli 2001: condomi.com, das erotic lifestyle Portal der Kölner condomi AG, startet nun auch in Italien. Mit Anregungen, Informationen und Entertainment rund um das Thema Lust und Liebe ist condomi.com in Deutschland bereits seit November 2000 und in Großbritannien seit März 2001 erfolgreich online. In beiden Ländern erfreut sich das außergewöhnliche Internetangebot für junge Frauen und Männer im Alter von 16 bis 30 wachsender Beliebtheit und sorgt so gleichzeitig für zunehmende Bekanntheit der Dachmarke condomi.com.
Redaktionell an die Interessen junger Italiener und Italienerinnen angepasst, soll condomi.com so ganz gezielt auch die Aktivitäten der condomi italia s.r.l. unterstützen. Diese condomi Tochtergesellschaft mit Sitz in Mailand bündelt seit Oktober 2000 Marketing und Vertrieb in Italien.
Begleitet wird die Internationalisierung der Markenkommunikation via Internet durch eine Internationalisierung im Bereich E-Commerce: Über den Internet-shop der englischen condomi.com-Seiten können Kunden aus 14 europäischen Ländern schon heute condomi Produkte online bestellen.
Rückfragen bitte an:
Oliver Gothe
Vorstand für Marketing und Vertrieb
Telephone: +49 (0)221 50 04 400
Telefax: +49 (0)221 50 04 499
E-mail: gothe@condomi.com
Ende der Mitteilung
wolfgang2000
P.S.: Condomi hält sich in diesem Marktumfeld übrigens hervorragend und wird mit den nächsten Quartalszahlen bestimmt wieder den Weg Richtung 30 Euro einschlagen....
Köln/Erfurt, 4.Juli 2001: condomi.com, das erotic lifestyle Portal der Kölner condomi AG, startet nun auch in Italien. Mit Anregungen, Informationen und Entertainment rund um das Thema Lust und Liebe ist condomi.com in Deutschland bereits seit November 2000 und in Großbritannien seit März 2001 erfolgreich online. In beiden Ländern erfreut sich das außergewöhnliche Internetangebot für junge Frauen und Männer im Alter von 16 bis 30 wachsender Beliebtheit und sorgt so gleichzeitig für zunehmende Bekanntheit der Dachmarke condomi.com.
Redaktionell an die Interessen junger Italiener und Italienerinnen angepasst, soll condomi.com so ganz gezielt auch die Aktivitäten der condomi italia s.r.l. unterstützen. Diese condomi Tochtergesellschaft mit Sitz in Mailand bündelt seit Oktober 2000 Marketing und Vertrieb in Italien.
Begleitet wird die Internationalisierung der Markenkommunikation via Internet durch eine Internationalisierung im Bereich E-Commerce: Über den Internet-shop der englischen condomi.com-Seiten können Kunden aus 14 europäischen Ländern schon heute condomi Produkte online bestellen.
Rückfragen bitte an:
Oliver Gothe
Vorstand für Marketing und Vertrieb
Telephone: +49 (0)221 50 04 400
Telefax: +49 (0)221 50 04 499
E-mail: gothe@condomi.com
Ende der Mitteilung
wolfgang2000
P.S.: Condomi hält sich in diesem Marktumfeld übrigens hervorragend und wird mit den nächsten Quartalszahlen bestimmt wieder den Weg Richtung 30 Euro einschlagen....
Das fand ich im Focus Money vom 12. Juli 2001:
Wachstumskurs - Kondome: Gewinne steigen
Mehr als 200 Prozent Gewinnzuwachs für das zum 30. Juni abgelaufene Geschäftsjahr dürfte Condomi melden. Zusätzliches Wachstum sichert der Kauf der Werbeagentur Proeffekt. Anleger mit Ausdauer steigen jetzt ein.
Ende des Artikels; mehr stand nicht dort. Ist aber auch genug, oder?
Ausserdem gabs heute ne Adhoc:
condomi AG: SK Kapitalbeteiligungsgesellschaft Köln mbH beteiligt sich an der this is on communication AG
Köln, 18. Juli 2001.
Die condomi AG gibt heute bekannt, dass die SK Kapitalbeteiligungsgesellschaft Köln mbH - eine Tochter der Stadtsparkasse Köln - sich mit 10 Prozent an der this is on communication AG beteiligt hat. Die bislang noch ausstehende Genehmigung dieses Anteilserwerbs durch die Gesellschafterversammlung der SK Kapitalbeteiligungsgesellschaft Köln mbh liegt nunmehr vor. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2000/2001 hat die this is on communication AG ein positives EBIT im siebenstelligen Bereich erzielt. Die condomi AG hat die damalige "e;ON! - Kommunikation und Neue Medien GmbH"e; im März 2000 übernommen. Mit der Akquisition des jetzigen Vorstandes Michael Kaune wurde der Name des Unternehmens in "e;this is on communication"e; geändert, die neue Positionierung "e;organic media"e; etabliert und die Gesellschaft Anfang Mai 2001 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Im April 2001 hatte sich die this is on communication an der auf Präsenz- und virtuelle Aktionärs- Hauptversammlungen spezialisierte TON-ART AG beteiligt, im Juni 2001 51 Prozent an der PROEFFEKT Werbeagentur GmbH erworben und den Hauptgesellschafter und Geschäftsführer, Frank Schönau zum weiteren Vorstand der this is on communication AG bestellt. Die Kreativ-Beratungsagentur sieht ihre wichtigste Aufgabe in der sinnvollen Integration neuer Medien in den klassischen Kommunikations- und Marketingmix. Das Leistungsspektrum mit dem Ziel des Markenauf- und ausbaus erstreckt sich von Corporate Design Aufgaben, Kampagnen und Product Design bis hin zur integrierten new media Umsetzung. Als weiterer Entwicklungsschritt des Unternehmens ist eine internationale Expansion vorgesehen. Rückfragen bitte an: condomi AG Jens Große-Allermann, Vorstand für Finanzen Venloer Straße 231 b, D-50823 Köln Telefon +49 (0)221 50-04-400 Telefax +49 (0)221 50-04 499, E-mail ag@condomi.de
180855 Jul 01
Ende der Mitteilung
wolfgang2000
Wachstumskurs - Kondome: Gewinne steigen
Mehr als 200 Prozent Gewinnzuwachs für das zum 30. Juni abgelaufene Geschäftsjahr dürfte Condomi melden. Zusätzliches Wachstum sichert der Kauf der Werbeagentur Proeffekt. Anleger mit Ausdauer steigen jetzt ein.
Ende des Artikels; mehr stand nicht dort. Ist aber auch genug, oder?
Ausserdem gabs heute ne Adhoc:
condomi AG: SK Kapitalbeteiligungsgesellschaft Köln mbH beteiligt sich an der this is on communication AG
Köln, 18. Juli 2001.
Die condomi AG gibt heute bekannt, dass die SK Kapitalbeteiligungsgesellschaft Köln mbH - eine Tochter der Stadtsparkasse Köln - sich mit 10 Prozent an der this is on communication AG beteiligt hat. Die bislang noch ausstehende Genehmigung dieses Anteilserwerbs durch die Gesellschafterversammlung der SK Kapitalbeteiligungsgesellschaft Köln mbh liegt nunmehr vor. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2000/2001 hat die this is on communication AG ein positives EBIT im siebenstelligen Bereich erzielt. Die condomi AG hat die damalige "e;ON! - Kommunikation und Neue Medien GmbH"e; im März 2000 übernommen. Mit der Akquisition des jetzigen Vorstandes Michael Kaune wurde der Name des Unternehmens in "e;this is on communication"e; geändert, die neue Positionierung "e;organic media"e; etabliert und die Gesellschaft Anfang Mai 2001 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Im April 2001 hatte sich die this is on communication an der auf Präsenz- und virtuelle Aktionärs- Hauptversammlungen spezialisierte TON-ART AG beteiligt, im Juni 2001 51 Prozent an der PROEFFEKT Werbeagentur GmbH erworben und den Hauptgesellschafter und Geschäftsführer, Frank Schönau zum weiteren Vorstand der this is on communication AG bestellt. Die Kreativ-Beratungsagentur sieht ihre wichtigste Aufgabe in der sinnvollen Integration neuer Medien in den klassischen Kommunikations- und Marketingmix. Das Leistungsspektrum mit dem Ziel des Markenauf- und ausbaus erstreckt sich von Corporate Design Aufgaben, Kampagnen und Product Design bis hin zur integrierten new media Umsetzung. Als weiterer Entwicklungsschritt des Unternehmens ist eine internationale Expansion vorgesehen. Rückfragen bitte an: condomi AG Jens Große-Allermann, Vorstand für Finanzen Venloer Straße 231 b, D-50823 Köln Telefon +49 (0)221 50-04-400 Telefax +49 (0)221 50-04 499, E-mail ag@condomi.de
180855 Jul 01
Ende der Mitteilung
wolfgang2000
Wolfgang,
wie siehst du die Akquisitionen? Hoffentlich verdaddeln sie
ihre Einnahmen nicht mit irgendwelchen e-commerce-Klitschen.
Weißt du, ob diese Medienagenturen profitabel arbeiten? Gibt
es Synergieeffekte mit dem Lümmeltütenverkauf?
ST
wie siehst du die Akquisitionen? Hoffentlich verdaddeln sie
ihre Einnahmen nicht mit irgendwelchen e-commerce-Klitschen.
Weißt du, ob diese Medienagenturen profitabel arbeiten? Gibt
es Synergieeffekte mit dem Lümmeltütenverkauf?
ST
Ich sehe diese Aquisitionen grundsätzlich positiv würde aber auch gerne wieder Aquisitionen im Kondom-herstellerbereich sehen.... Synergieeffekte bei den Aquisitionen gibt es schon. So wird zum Beispiel die ganze condomi.com Homepage von "this is on" erstellt und bestimmt auch die Homepages die in Zukunft dazukommen (siehe z. B. condomi.it mit eigenen Inhalten!)
Vor kurzem habe ich übrigens irgendwo gelesen (magazinname fällt mir nicht mehr ein) dass Kenia 300 Millionen Kondome bestellt hat oder bestellen will. Mir fällt dazu nur Condomis hervorragende Positionierung in diesen Märkten ein! Mal sehen ob da nicht bald eine positive Adhoc herausschaut. Unabhängig davon wird Condomi seinen Weg machen, davon bin ich überzeugt.
Und zu Deiner Frage zum Ertrag:
Ein siebenstelliges positives EBIT klingt zumindest mal nicht schlecht, oder? Genaueres werden wir (bei den bald kommenden) Quartalszahlen sehen die wie in Focus Money am 12.7. gestanden ist hervorragend sein dürften (über 200% Gewinnplus!) Für die weitere Zukunft ist übrigens auch einmal der Börsengang der "this is on communication ag" geplant und deren Expansion ins Ausland.
wolfgang2000
Vor kurzem habe ich übrigens irgendwo gelesen (magazinname fällt mir nicht mehr ein) dass Kenia 300 Millionen Kondome bestellt hat oder bestellen will. Mir fällt dazu nur Condomis hervorragende Positionierung in diesen Märkten ein! Mal sehen ob da nicht bald eine positive Adhoc herausschaut. Unabhängig davon wird Condomi seinen Weg machen, davon bin ich überzeugt.
Und zu Deiner Frage zum Ertrag:
Ein siebenstelliges positives EBIT klingt zumindest mal nicht schlecht, oder? Genaueres werden wir (bei den bald kommenden) Quartalszahlen sehen die wie in Focus Money am 12.7. gestanden ist hervorragend sein dürften (über 200% Gewinnplus!) Für die weitere Zukunft ist übrigens auch einmal der Börsengang der "this is on communication ag" geplant und deren Expansion ins Ausland.
wolfgang2000
Danke für die Infos. Bin auch sehr optimistisch. Ob es
allerdings zum Börsengang der Internet-Aktivitäten kommen
wird ... Bei dem Marktumfeld ... Man sollte auch nicht jeden
Haufen mit 20 Mitarbeitern gleich an der Börse platzieren.
Habe gehört, Beate Uhse sei tot. Das wird den Kurs ihrer
Firma drücken und eventuell Condomi belasten. Kurse unter
20 Euro würde ich aber nutzen, um blind nachzukaufen.
ST
allerdings zum Börsengang der Internet-Aktivitäten kommen
wird ... Bei dem Marktumfeld ... Man sollte auch nicht jeden
Haufen mit 20 Mitarbeitern gleich an der Börse platzieren.
Habe gehört, Beate Uhse sei tot. Das wird den Kurs ihrer
Firma drücken und eventuell Condomi belasten. Kurse unter
20 Euro würde ich aber nutzen, um blind nachzukaufen.
ST
Warum sollte der Tod Beate Uhses Condomi schaden? Sehe ich absolut keine Zusammenhänge. Auf das Geschäft der Beate Uhse AG hat der Tod bestimmt keine Auswirkungen. Beate Uhse bekleidete ohnehin nur noch eine Position im Aufsichtsrat und hatte mit der eigentlichen Geschäftsführung nichts mehr zu tun.
wolfgang2000
wolfgang2000
Ja, da hat es zum Glück keine Auswirkungen gegeben. Es ist
halt oft so, dass die peer group (in dem Fall: Erotik) in
Mitleidenschaft gezogen wird. Und wenn so eine Persönlichkeit
stirbt, die einem großen Unternehmen der Branche ihren Namen
gegeben hat, kann ein anderer Wert kurzzeitig runter gezogen
werden (z.B. wie adidas und Puma nach den schlechten Nike-
Zahlen Anfang des Jahres. Ist immer sehr ärgerlich, wenn die
gesamte peer group bei einer Meldung unter Druck gerät).
Aber heute läuft`s ja mal wieder gut für uns!
halt oft so, dass die peer group (in dem Fall: Erotik) in
Mitleidenschaft gezogen wird. Und wenn so eine Persönlichkeit
stirbt, die einem großen Unternehmen der Branche ihren Namen
gegeben hat, kann ein anderer Wert kurzzeitig runter gezogen
werden (z.B. wie adidas und Puma nach den schlechten Nike-
Zahlen Anfang des Jahres. Ist immer sehr ärgerlich, wenn die
gesamte peer group bei einer Meldung unter Druck gerät).
Aber heute läuft`s ja mal wieder gut für uns!
Hallo zusammen,
hier noch eine Meldung schon etwas älter:
condomi unterstützt die UN Volunteers mit Kondomen für HIV-Präventionsprojekte in Afrika
Köln/Erfurt, 6. Juli 2001:
Mit 100.000 Qualitätskondomen unterstützt die Kölner condomi AG jetzt die United Nations Volunteers (UNV). Die in Bonn ansässige Freiwilligenorganisation der Vereinten Nationen wird die Kondome im Rahmen der HIV/AIDS-Prävention speziell in afrikanischen Ländern nutzen. Neben eigenen Projekten führt UNV dort mit dem ehemaligen ghanaischen Präsidenten Jerry John Rawlings, einem Sonderbotschafter für das Internationale Jahr der Freiwilligen, eine Aufklärungskampagne zum Thema HIV/AIDS durch.
condomi engagiert sich seit seinem Bestehen in den Bereichen Prävention und Gesundheitsförderung - zum Beispiel als Sponsor und Partner der Deutschen AIDS Hilfe e.V.. Im Rahmen der Internationalisierung der condomi Gruppe will man nun auch weltweit tätige Organisationen im Kampf gegen HIV/AIDS unterstützen. Eine Organisation wie die UNV sieht die condomi AG dabei als idealen Partner.
Seit der Gründung 1970 arbeitet UNV weltweit mit Freiwilligen in der Entwicklungszusammenarbeit sowie in der humanitären Hilfe und im Rahmen von Friedenseinsätzen der Vereinten Nationen. UNO-Freiwillige sind qualifizierte und berufserfahrene Fachkräfte; sie erhalten kein Gehalt, sondern eine monatliche Lebenshaltungspauschale. Im Bereich HIV/AIDS sind UN Volunteers seit Beginn der 90er Jahre aktiv. Der Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt auf kommunalen Initiativen zur Versorgung von AIDS-Kranken, zur Integration HIV-positiver Menschen und zur AIDS-Prävention. UNO-Freiwillige arbeiten in einer ihnen vertrauten Region, oft auch in ihrem Heimatland, und kennen damit die speziellen Umstände vor Ort. Sie sind teilweise selbst von einer HIV-Infektion betroffen und können somit überzeugend agieren.
Kontakt:
Frank Tillmanns
Condomi plus
Telephone+49 (0)221 50 04-400
Telefax +49 (0)221 50 04-499
E-mail tillmanns@condomi.com
hier noch eine Meldung schon etwas älter:
condomi unterstützt die UN Volunteers mit Kondomen für HIV-Präventionsprojekte in Afrika
Köln/Erfurt, 6. Juli 2001:
Mit 100.000 Qualitätskondomen unterstützt die Kölner condomi AG jetzt die United Nations Volunteers (UNV). Die in Bonn ansässige Freiwilligenorganisation der Vereinten Nationen wird die Kondome im Rahmen der HIV/AIDS-Prävention speziell in afrikanischen Ländern nutzen. Neben eigenen Projekten führt UNV dort mit dem ehemaligen ghanaischen Präsidenten Jerry John Rawlings, einem Sonderbotschafter für das Internationale Jahr der Freiwilligen, eine Aufklärungskampagne zum Thema HIV/AIDS durch.
condomi engagiert sich seit seinem Bestehen in den Bereichen Prävention und Gesundheitsförderung - zum Beispiel als Sponsor und Partner der Deutschen AIDS Hilfe e.V.. Im Rahmen der Internationalisierung der condomi Gruppe will man nun auch weltweit tätige Organisationen im Kampf gegen HIV/AIDS unterstützen. Eine Organisation wie die UNV sieht die condomi AG dabei als idealen Partner.
Seit der Gründung 1970 arbeitet UNV weltweit mit Freiwilligen in der Entwicklungszusammenarbeit sowie in der humanitären Hilfe und im Rahmen von Friedenseinsätzen der Vereinten Nationen. UNO-Freiwillige sind qualifizierte und berufserfahrene Fachkräfte; sie erhalten kein Gehalt, sondern eine monatliche Lebenshaltungspauschale. Im Bereich HIV/AIDS sind UN Volunteers seit Beginn der 90er Jahre aktiv. Der Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt auf kommunalen Initiativen zur Versorgung von AIDS-Kranken, zur Integration HIV-positiver Menschen und zur AIDS-Prävention. UNO-Freiwillige arbeiten in einer ihnen vertrauten Region, oft auch in ihrem Heimatland, und kennen damit die speziellen Umstände vor Ort. Sie sind teilweise selbst von einer HIV-Infektion betroffen und können somit überzeugend agieren.
Kontakt:
Frank Tillmanns
Condomi plus
Telephone+49 (0)221 50 04-400
Telefax +49 (0)221 50 04-499
E-mail tillmanns@condomi.com
Weiss jemand, wann die naechsten Zahlen kommen?
Lukanga
Lukanga
nein aber zeit wirds
eine ad hoc
zum umsatzanstieg von 50% wegen der loveparade wär doch auch mal hilfreich
und so
schon wieder 1,4% minus heute
zum umsatzanstieg von 50% wegen der loveparade wär doch auch mal hilfreich
und so
schon wieder 1,4% minus heute
moin zusammen,
was ist mit den verhüterlis los,
hat jemand infos?
gruß
spanidis
was ist mit den verhüterlis los,
hat jemand infos?
gruß
spanidis
Es gibt keine besonderen Gründe für den kleinen Kursrutsch heute, ein paar Stop Losses dürften genügt haben. Da bald Zahlen kommen und die hervorragend sein dürften werden wir diese kleine Schwäche bald wieder ausgebügelt haben.
Auf jeden Fall für mich kein Grund diese kleine Wachstumsperle zu verkaufen.
wolfgang2000
Auf jeden Fall für mich kein Grund diese kleine Wachstumsperle zu verkaufen.
wolfgang2000
28.08.2001
condomi AG: Deutsche Bank AG zusätzlicher Designated Sponsor - Partner
Köln, 28. August 2001. Die condomi AG gibt heute bekannt, dass neben der
Stadtsparkasse Köln ab dem 01. September 2001 zusätzlich auch die Deutsche Bank
AG die Funktion eines Designated Sponsors im XETRA-Handel wahrnehmen wird.
Kontakt: Jens Grosse-Allermann
Finanzvorstand der condomi AG
Telefon: +49 (0) 221-5004 400
Telefax:+49 (0) 221-5004 499
Mail:AG@condomi.ag
Ende der Mitteilung, ©DGAP 28.08.2001
--------------------------------------------------------------------------------
gruß
spanidis
condomi AG: Deutsche Bank AG zusätzlicher Designated Sponsor - Partner
Köln, 28. August 2001. Die condomi AG gibt heute bekannt, dass neben der
Stadtsparkasse Köln ab dem 01. September 2001 zusätzlich auch die Deutsche Bank
AG die Funktion eines Designated Sponsors im XETRA-Handel wahrnehmen wird.
Kontakt: Jens Grosse-Allermann
Finanzvorstand der condomi AG
Telefon: +49 (0) 221-5004 400
Telefax:+49 (0) 221-5004 499
Mail:AG@condomi.ag
Ende der Mitteilung, ©DGAP 28.08.2001
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gruß
spanidis
@Spanidis
Danke für die Adhoc!
wolfgang2000
Danke für die Adhoc!
wolfgang2000
Ist zwar schon etwas älter, aber da es sonst nichts neues gibt:
Independent Research stuft Condomi auf Übergewichten ein 21.07.2000
Quelle: Independent Research
Trotz des Kursverlustes der Codomi Aktien in den letzten Monaten sieht Independent Research Kursfantasie und hebt seine Prognosen für den Gewinn je Aktie von 0,13 auf 0,23 Euro für 1999/2000. Es wird erwartet, dass der Konzern im abgelaufenen Geschäftsjahr 12,4 Millionen Euro und 25,8 Millionen Euro im kommenden Jahr umsetzen wird. Aufgrund der immerwährenden Nachfrage nach Kondomen sei die Aktie in erster Linie für konservative Anleger interessant. Derzeit werden 12,7 Milliarden Kondome jährlich verkauft. Ein Kurspotential von 25 bis 30% ist nach Aussage der Analysten durchaus realistisch.
Der führende europäische Kondomhersteller strebt eine Verdoppelung seiner Produktion an, expandiert durch Akquisitionen und vertreibt zusammen mit der E-Commerce Plattform „Liebe Sünde“ erotische Artikel. Durch den Vertrieb der Produkte über Gesundheitsbehörden und Hilfsorganisationen verspricht sich Condomi einen weiteren Umsatzvorteil.
Independent Research stuft Condomi auf Übergewichten ein 21.07.2000
Quelle: Independent Research
Trotz des Kursverlustes der Codomi Aktien in den letzten Monaten sieht Independent Research Kursfantasie und hebt seine Prognosen für den Gewinn je Aktie von 0,13 auf 0,23 Euro für 1999/2000. Es wird erwartet, dass der Konzern im abgelaufenen Geschäftsjahr 12,4 Millionen Euro und 25,8 Millionen Euro im kommenden Jahr umsetzen wird. Aufgrund der immerwährenden Nachfrage nach Kondomen sei die Aktie in erster Linie für konservative Anleger interessant. Derzeit werden 12,7 Milliarden Kondome jährlich verkauft. Ein Kurspotential von 25 bis 30% ist nach Aussage der Analysten durchaus realistisch.
Der führende europäische Kondomhersteller strebt eine Verdoppelung seiner Produktion an, expandiert durch Akquisitionen und vertreibt zusammen mit der E-Commerce Plattform „Liebe Sünde“ erotische Artikel. Durch den Vertrieb der Produkte über Gesundheitsbehörden und Hilfsorganisationen verspricht sich Condomi einen weiteren Umsatzvorteil.
moin moin,
mal was neues von prior,
hört sich aber nicht so gut an:
12.09.2001
Condomi fallende Kurse
Prior Börse
Die Experten des Börsenbriefs Prior Börse sehen bei der Aktie von Condomi (WKN 544490) fallende Kurse.
Die Aktie von Condomi würde täglich neue Tiefstände sehen. Die Zahlen des Kondomhersteller seien bisher eher durchwachsen gewesen. In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2000/2001 habe das Unternehmen einen Mittelabfluss aus dem operativen Geschäft in Höhe von 5 Millionen Mark zu verkraften. Die Umsätze seien zwar auf 34 Millionen angestiegen, allerdings seien die Forderungen auf 25 Millionen Mark gestiegen. Condomi verkaufe seine Produkte unter anderem in Afrika, Osteuropa und Asien. Die Experten sehen in diesem Posten eine möglicherweise nicht in voller Höhe werthaltige Position.
Der Finanzvorstand habe unterstrichen, dass das Unternehmen gegen Forderungsausfälle zu 100 Prozent beim Gerling-Konzern versichert sei. Nach Osteuropa würde das Unternehmen nur gegen Vorkasse liefern und in Afrika würde die Kreditanstalt für Wiederaufbau bürgen. Auch die im April durchgeführte Kapitalerhöhung würde Fragen aufwerfen. Den durch die Kapitalerhöhung eingesammelten 24,7 Millionen Mark würden Kosten in Höhe von 3,4 Millionen Mark gegenüber stehen. Statt den üblicherweise vier bis acht Prozent des Emissionsvolumen anfallenden Kosten, habe Condomi 13 Prozent bezahlen müssen.
Im abgeschlossenen Geschäftsjahr werde Condomi angeblich seine Prognosen erfüllen. Der Umsatz solle bei 49 Millionen Mark und das EBIT bei 9,1 Millionen Mark liegen. Den Geschäftsbereicht werde der Vorstand der Condomi AG Ende September veröffentlichen, so die Experten der Prior Börse.
Quelle: Aktiencheck
gruß
spanidis
mal was neues von prior,
hört sich aber nicht so gut an:
12.09.2001
Condomi fallende Kurse
Prior Börse
Die Experten des Börsenbriefs Prior Börse sehen bei der Aktie von Condomi (WKN 544490) fallende Kurse.
Die Aktie von Condomi würde täglich neue Tiefstände sehen. Die Zahlen des Kondomhersteller seien bisher eher durchwachsen gewesen. In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2000/2001 habe das Unternehmen einen Mittelabfluss aus dem operativen Geschäft in Höhe von 5 Millionen Mark zu verkraften. Die Umsätze seien zwar auf 34 Millionen angestiegen, allerdings seien die Forderungen auf 25 Millionen Mark gestiegen. Condomi verkaufe seine Produkte unter anderem in Afrika, Osteuropa und Asien. Die Experten sehen in diesem Posten eine möglicherweise nicht in voller Höhe werthaltige Position.
Der Finanzvorstand habe unterstrichen, dass das Unternehmen gegen Forderungsausfälle zu 100 Prozent beim Gerling-Konzern versichert sei. Nach Osteuropa würde das Unternehmen nur gegen Vorkasse liefern und in Afrika würde die Kreditanstalt für Wiederaufbau bürgen. Auch die im April durchgeführte Kapitalerhöhung würde Fragen aufwerfen. Den durch die Kapitalerhöhung eingesammelten 24,7 Millionen Mark würden Kosten in Höhe von 3,4 Millionen Mark gegenüber stehen. Statt den üblicherweise vier bis acht Prozent des Emissionsvolumen anfallenden Kosten, habe Condomi 13 Prozent bezahlen müssen.
Im abgeschlossenen Geschäftsjahr werde Condomi angeblich seine Prognosen erfüllen. Der Umsatz solle bei 49 Millionen Mark und das EBIT bei 9,1 Millionen Mark liegen. Den Geschäftsbereicht werde der Vorstand der Condomi AG Ende September veröffentlichen, so die Experten der Prior Börse.
Quelle: Aktiencheck
gruß
spanidis
tach zusammen,
21.09.2001
Condomi Gewinne eintüten
toptrading.de
Die Analysten von "toptrading.de" empfehlen auf dem derzeit attraktiven Niveau den Einstieg bei Condomi (WKN 544490).
Condomi habe sich auf dem krisenfesten und kaum zyklischen Markt für Präservative gut positioniert. In den vergangenen Wochen sei der Titel allerdings zu Unrecht unter Druck geraten. Seit seinem Hoch im Februar 2001 bei 31,38 Euro sei der Titel um mehr als 50% auf aktuell 15,50 Euro gesunken. Fundamentale Gründe für diese Entwicklung gebe es allerdings nicht. Condomi-Finanzvorstand Jens Grosse-Allermann gehe davon aus, die Planungen für das Geschäftsjahr 2000/01 (30.Juni) erfüllen zu können.
Demnach würde der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr von 11,8 Mio. Euro auf über 25 Mio. Euro ansteigen bei einem Bruttogewinn von rund 4,5 Mio. Euro. Das Unternehmen vertreibe jährlich mehr als 365 Mio. Kondome. Für die kommenden Jahre werde nicht zuletzt dank einer neuen Fertigungsstätte in Erfurt – die durch staatliche Investitionszulagen für Engagements im Osten der Republik subventioniert werde - mit einem Absatz von über 850 Mio. Kondomen geplant. Die aktuellen Außenstände von rund 12,5 Mio. Euro würden von der Führungsetage mit "Sonderfaktoren" begründet – diese seien aber komplett versichert. Die Erotikbranche gelte als relativ krisenfest und kaum zyklisch.
Dem Anleger empfehlen die Analysten von "toptrading.de" sich erste Stücke ins Depot zu legen und die Position durch einen Stopp-loss bei 13 Euro abzusichern.
aktiencheck.de
und doch steil nach unten heute ca. -15%
na dann viel spaß noch!!!
gruß
spanidis
21.09.2001
Condomi Gewinne eintüten
toptrading.de
Die Analysten von "toptrading.de" empfehlen auf dem derzeit attraktiven Niveau den Einstieg bei Condomi (WKN 544490).
Condomi habe sich auf dem krisenfesten und kaum zyklischen Markt für Präservative gut positioniert. In den vergangenen Wochen sei der Titel allerdings zu Unrecht unter Druck geraten. Seit seinem Hoch im Februar 2001 bei 31,38 Euro sei der Titel um mehr als 50% auf aktuell 15,50 Euro gesunken. Fundamentale Gründe für diese Entwicklung gebe es allerdings nicht. Condomi-Finanzvorstand Jens Grosse-Allermann gehe davon aus, die Planungen für das Geschäftsjahr 2000/01 (30.Juni) erfüllen zu können.
Demnach würde der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr von 11,8 Mio. Euro auf über 25 Mio. Euro ansteigen bei einem Bruttogewinn von rund 4,5 Mio. Euro. Das Unternehmen vertreibe jährlich mehr als 365 Mio. Kondome. Für die kommenden Jahre werde nicht zuletzt dank einer neuen Fertigungsstätte in Erfurt – die durch staatliche Investitionszulagen für Engagements im Osten der Republik subventioniert werde - mit einem Absatz von über 850 Mio. Kondomen geplant. Die aktuellen Außenstände von rund 12,5 Mio. Euro würden von der Führungsetage mit "Sonderfaktoren" begründet – diese seien aber komplett versichert. Die Erotikbranche gelte als relativ krisenfest und kaum zyklisch.
Dem Anleger empfehlen die Analysten von "toptrading.de" sich erste Stücke ins Depot zu legen und die Position durch einen Stopp-loss bei 13 Euro abzusichern.
aktiencheck.de
und doch steil nach unten heute ca. -15%
na dann viel spaß noch!!!
gruß
spanidis
Hallo,
kann mir mal jemand erklären, warum der kurs so abstürzt?
danke!!
kann mir mal jemand erklären, warum der kurs so abstürzt?
danke!!
Damit duerfte der Kurseinbruch fuers erste gestoppt sein. Jetzt geht es wieder aufwaerts. Aber eignetlich waren ja 9,1 anstatt 8,7 Mio in Aussicht gestellt. Ich hoffe, dass das nicht einreisst...
Lukanga
Condomi: Deutliche Steigerung der Zahlen
Der Kölner Kondom-Hersteller Condomi hat im laufenden Geschäftsjahr einen Konzernüberschuss von 1,1 Mio. Mark erwirtschaftet.
Der Umsatz sei nach den vorläufigen Zahlen um auf 51,8 Mio. Mark mehr als verdoppelt worden, teilt der Kondom-Hersteller mit. Das Ergebnis des Konzerns vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg demnach auf 8,7 Mio. Mark nach 3,4 Mio. Mark im Vorjahr. Die EBIT-Marge vom Umsatz konnte um 16,8 Prozent gesteigert werden.
Autor: Mailin Bremer, 09:44 28.09.01
Lukanga
Condomi: Deutliche Steigerung der Zahlen
Der Kölner Kondom-Hersteller Condomi hat im laufenden Geschäftsjahr einen Konzernüberschuss von 1,1 Mio. Mark erwirtschaftet.
Der Umsatz sei nach den vorläufigen Zahlen um auf 51,8 Mio. Mark mehr als verdoppelt worden, teilt der Kondom-Hersteller mit. Das Ergebnis des Konzerns vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg demnach auf 8,7 Mio. Mark nach 3,4 Mio. Mark im Vorjahr. Die EBIT-Marge vom Umsatz konnte um 16,8 Prozent gesteigert werden.
Autor: Mailin Bremer, 09:44 28.09.01
Bei den Bombenzahlen müßte Condomi abgehen wie nichts Gutes.
Warum nicht?
Warum nicht?
hallo zusammen,
11.10.2001
Condomi kaufen
Wertpapier
Die Aktienexperten vom Börsen-Journal "Wertpapier" empfehlen den Anlegern die Aktien der im SDAX notierten Condomi AG (WKN 544490) zum Kauf.
Das Unternehmen aus Köln sei in Europa die Nummer eins im Erotic-Lifestyle-Bereich und stelle unter anderem Kondome her. Im Bereich "Lust" vertreibe das Unternehmen Erotic Accessoires und im Bereich "Content" liefere man Inhalte für Internetseiten. Mittlerweile sei Condomi in rund 50 Ländern weltweit vertreten.
Bis Mitte nächsten Jahres solle die Produktion im Werk Erfurt von derzeit 220 Millionen Kondomen auf 720 Millionen Stück gesteigert werden. Doch diese Kapazität sei, so bemerke man beim "Wertpapier", immer noch zu niedrig. Um sich um die riesigen Aufträge der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zu bewerben.
Laut Aussagen des Finanzvorstands Jens Große-Allermann wolle das Unternehmen in ein paar Jahren eine Dividende Zahlen. Zuerst solle jedoch der übernahmebedingte Verlustvortrag abgebaut werden.
Dem langfristig orientierten Investor empfehle man zu einem Einstieg Kursschwächen abzuwarten.
Quelle: Aktiencheck
11.10.2001
Condomi kaufen
Wertpapier
Die Aktienexperten vom Börsen-Journal "Wertpapier" empfehlen den Anlegern die Aktien der im SDAX notierten Condomi AG (WKN 544490) zum Kauf.
Das Unternehmen aus Köln sei in Europa die Nummer eins im Erotic-Lifestyle-Bereich und stelle unter anderem Kondome her. Im Bereich "Lust" vertreibe das Unternehmen Erotic Accessoires und im Bereich "Content" liefere man Inhalte für Internetseiten. Mittlerweile sei Condomi in rund 50 Ländern weltweit vertreten.
Bis Mitte nächsten Jahres solle die Produktion im Werk Erfurt von derzeit 220 Millionen Kondomen auf 720 Millionen Stück gesteigert werden. Doch diese Kapazität sei, so bemerke man beim "Wertpapier", immer noch zu niedrig. Um sich um die riesigen Aufträge der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zu bewerben.
Laut Aussagen des Finanzvorstands Jens Große-Allermann wolle das Unternehmen in ein paar Jahren eine Dividende Zahlen. Zuerst solle jedoch der übernahmebedingte Verlustvortrag abgebaut werden.
Dem langfristig orientierten Investor empfehle man zu einem Einstieg Kursschwächen abzuwarten.
Quelle: Aktiencheck
zwecks vollstaendigekit. quelle: w : o
Condomi: Ebit im Gesamtjahr um 155,9 Prozent gesteigert
Der Kondomhersteller Condomi erwirtschaftet im Geschäftsjahr 2000/2001 einen Umsatz von 51,8 Mio. Mark. Dies entspricht im vergleich zum Vorjahr einer Steigerung um 124,4 Prozent. Die Gesamtleistung des Unternehmens steigt um 141,1 Prozent auf nun 69,2 Mio. Mark an.
Insgesamt legt Condomi einen Gewinn vor Steuern und Zinsen (Ebit) von 8,7 Mio. Mark nach 3,4 Mio. Mark im Vorjahr vor, das Wachstum des operativen Geschäfts beziffert sich auf 155,9 Prozent. Die Ebit-Marge vom Umsatz wurde auf 16,8 Prozent gesteigert. Dies obwohl das Unternehmen erhöhte Kosten für den Eintritt in neue Märkte vorzuweisen hat und vorgezogenen Investitionen zu erhöhten Abschreibungen in Höhe von 4,2 Mio. Mark führten.
Der Konzernjahresüberschuss vor Anteilen Dritter steigt von minus 1,8 Mio. Mark im Vorjahr auf aktuell 1,1 Mio. Mark an. Die neue Konzernbilanzsumme beträgt 87,9 Mio. Mark nach 49,1 Mio. Mark im Vorjahr, die Eigenkapitalquote steigt von ehemals 38,7 Prozent auf 47,7 Prozent am Bilanzstichtag an. Der Konzern kann liquide Mittel in Höhe von 5,5 Mio. Mark nach 4,8 Mio. Mark im Vorjahr ausweisen.
Autor: Gerrit Nawracala, 09:05 16.10.01
Condomi: Ebit im Gesamtjahr um 155,9 Prozent gesteigert
Der Kondomhersteller Condomi erwirtschaftet im Geschäftsjahr 2000/2001 einen Umsatz von 51,8 Mio. Mark. Dies entspricht im vergleich zum Vorjahr einer Steigerung um 124,4 Prozent. Die Gesamtleistung des Unternehmens steigt um 141,1 Prozent auf nun 69,2 Mio. Mark an.
Insgesamt legt Condomi einen Gewinn vor Steuern und Zinsen (Ebit) von 8,7 Mio. Mark nach 3,4 Mio. Mark im Vorjahr vor, das Wachstum des operativen Geschäfts beziffert sich auf 155,9 Prozent. Die Ebit-Marge vom Umsatz wurde auf 16,8 Prozent gesteigert. Dies obwohl das Unternehmen erhöhte Kosten für den Eintritt in neue Märkte vorzuweisen hat und vorgezogenen Investitionen zu erhöhten Abschreibungen in Höhe von 4,2 Mio. Mark führten.
Der Konzernjahresüberschuss vor Anteilen Dritter steigt von minus 1,8 Mio. Mark im Vorjahr auf aktuell 1,1 Mio. Mark an. Die neue Konzernbilanzsumme beträgt 87,9 Mio. Mark nach 49,1 Mio. Mark im Vorjahr, die Eigenkapitalquote steigt von ehemals 38,7 Prozent auf 47,7 Prozent am Bilanzstichtag an. Der Konzern kann liquide Mittel in Höhe von 5,5 Mio. Mark nach 4,8 Mio. Mark im Vorjahr ausweisen.
Autor: Gerrit Nawracala, 09:05 16.10.01
tach
& viel spaß heute
16.10.2001
Condomi zugreifen
Börse Inside
Nach Ansicht der Aktienexperten vom Anlegerbrief "Börse Inside" sollten Investoren bei den Titel der im SDAX notierten Condomi AG (WKN 544490) zugreifen und bis 17 Euro Positionen aufbauen.
Beim Hersteller von Präservativen laufe alles nach Plan und nach Aussagen von Finanzvorstand Grosse-Allermann habe man 51,8 Mio. DM Umsatz (plus 124,4 Prozent) mit einem EBIT von 8,7 Mio. DM im Geschäftsjahr (30.06.) erreichen können. Vorgezogene Investitionen hätten die Abschreibungen wachsen lassen. Besonders gefalle bei "Börse Inside", dass die EBIT-Marge auf 16,8 Prozent des Umsatzes gesteigert worden sei.
Die allgemeine Marktschwäche und hohe Außenstände in Höhe von 13 Mio. DM hätten den Kurs der Condomi belastet. Allerdings sei bei den Außenständen keine Ausfälle zu befürchten. In andere problematische Regionen wie Afrika und Osteuropa liefere das Unternehmen nur gegen Vorauskasse bzw. verfüge über Bürgschaften (Kreditanstalt für Wiederaufbau).
Quelle: Aktiencheck
gruß
spanidis
& viel spaß heute
16.10.2001
Condomi zugreifen
Börse Inside
Nach Ansicht der Aktienexperten vom Anlegerbrief "Börse Inside" sollten Investoren bei den Titel der im SDAX notierten Condomi AG (WKN 544490) zugreifen und bis 17 Euro Positionen aufbauen.
Beim Hersteller von Präservativen laufe alles nach Plan und nach Aussagen von Finanzvorstand Grosse-Allermann habe man 51,8 Mio. DM Umsatz (plus 124,4 Prozent) mit einem EBIT von 8,7 Mio. DM im Geschäftsjahr (30.06.) erreichen können. Vorgezogene Investitionen hätten die Abschreibungen wachsen lassen. Besonders gefalle bei "Börse Inside", dass die EBIT-Marge auf 16,8 Prozent des Umsatzes gesteigert worden sei.
Die allgemeine Marktschwäche und hohe Außenstände in Höhe von 13 Mio. DM hätten den Kurs der Condomi belastet. Allerdings sei bei den Außenständen keine Ausfälle zu befürchten. In andere problematische Regionen wie Afrika und Osteuropa liefere das Unternehmen nur gegen Vorauskasse bzw. verfüge über Bürgschaften (Kreditanstalt für Wiederaufbau).
Quelle: Aktiencheck
gruß
spanidis
und weiter gehts,
16.10.2001
Condomi kaufen
AC Research www.aktiencheck.de
Die Analysten von AC Research empfehlen, die Aktien des im SDAX notierten Produktions- und Vertriebsunternehmens für Erotik-Lifestyle-Produkte Condomi AG (WKN 544490) zu kaufen.
Das Unternehmen habe im Geschäftsjahr 2000/2001, welches am 30. Juni 2001 geendet habe, die Umsatzerlöse um 124,4% auf rund 26,5 Millionen Euro steigern können. Dabei habe der Umsatz des Unternehmens von Quartal zu Quartal stetig gesteigert werden können.
Den Gewinn habe das Unternehmen trotz vorgezogener Investitionen und hoher Kosten für den Eintritt in neue Märkte den Unternehmensgewinn vor Anteilen Dritter von –0,92 Millionen Euro im Geschäftsjahr 1999/2000 auf 0,56 Millionen Euro im abgelaufenen Geschäftsjahr steigern können.
Condomi sei bereits heute in rund 50 Ländern weltweit vertreten und habe sich damit bereits eine gute Marktposition erarbeitet. Zudem solle die Produktion von Kondomen im Werk Erfurt bis Mitte nächsten Jahres von derzeit 220 Millionen Kondomen auf 720 Millionen Kondome gesteigert werden. Allerdings sei auch diese Produktionskapazität voraussichtlich immer noch zu niedrig, um an die riesigen Aufträge der Weltgesundheitsorganisation zu gelangen.
Insgesamt bleibe festzuhalten, dass Condomi auch in den kommenden Jahren noch sehr stark wachsen sollte. Außerdem rechne man bereits im laufenden Geschäftsjahr 2000/2001 mit einem Gewinn von 0,85 Euro. Damit werde die Aktie bei dem derzeitigen Börsenkurs von rund 16 Euro mit einem KGV von 19 gehandelt. Damit sei das Unternehmen in Anbetracht der hervorragenden weiteren Geschäftsaussichten unterbewertet.
Daher empfehle man die Aktie der Condomi AG derzeit zum Kauf, so die Analysten von AC Research.
16.10.2001
Condomi kaufen
AC Research www.aktiencheck.de
Die Analysten von AC Research empfehlen, die Aktien des im SDAX notierten Produktions- und Vertriebsunternehmens für Erotik-Lifestyle-Produkte Condomi AG (WKN 544490) zu kaufen.
Das Unternehmen habe im Geschäftsjahr 2000/2001, welches am 30. Juni 2001 geendet habe, die Umsatzerlöse um 124,4% auf rund 26,5 Millionen Euro steigern können. Dabei habe der Umsatz des Unternehmens von Quartal zu Quartal stetig gesteigert werden können.
Den Gewinn habe das Unternehmen trotz vorgezogener Investitionen und hoher Kosten für den Eintritt in neue Märkte den Unternehmensgewinn vor Anteilen Dritter von –0,92 Millionen Euro im Geschäftsjahr 1999/2000 auf 0,56 Millionen Euro im abgelaufenen Geschäftsjahr steigern können.
Condomi sei bereits heute in rund 50 Ländern weltweit vertreten und habe sich damit bereits eine gute Marktposition erarbeitet. Zudem solle die Produktion von Kondomen im Werk Erfurt bis Mitte nächsten Jahres von derzeit 220 Millionen Kondomen auf 720 Millionen Kondome gesteigert werden. Allerdings sei auch diese Produktionskapazität voraussichtlich immer noch zu niedrig, um an die riesigen Aufträge der Weltgesundheitsorganisation zu gelangen.
Insgesamt bleibe festzuhalten, dass Condomi auch in den kommenden Jahren noch sehr stark wachsen sollte. Außerdem rechne man bereits im laufenden Geschäftsjahr 2000/2001 mit einem Gewinn von 0,85 Euro. Damit werde die Aktie bei dem derzeitigen Börsenkurs von rund 16 Euro mit einem KGV von 19 gehandelt. Damit sei das Unternehmen in Anbetracht der hervorragenden weiteren Geschäftsaussichten unterbewertet.
Daher empfehle man die Aktie der Condomi AG derzeit zum Kauf, so die Analysten von AC Research.
Condomi hat Zahlen bestätigt.
Megaexpansion, geläufige Produkte und hohe Nachfrage
sichern Umsätze und Gewinne.
Ein klarer Kauf ohne wenn und aber.
Hier heißt es beherzt, aber langfristig zugreifen.
Potenzial bis Ende 2001 Euro 25.
Kyron7htx
Megaexpansion, geläufige Produkte und hohe Nachfrage
sichern Umsätze und Gewinne.
Ein klarer Kauf ohne wenn und aber.
Hier heißt es beherzt, aber langfristig zugreifen.
Potenzial bis Ende 2001 Euro 25.
Kyron7htx
condomi übernimmt 9,07 Prozent der Anteile an der Media! AG
Köln/Erfurt, 15. November 2001. Die condomi AG übernimmt im Rahmen einer Kapitalerhöhung 9,07 Prozent der Anteile an der am Neuen Markt notierten Media! AG für innovative Medientechnologie, München, (WKN 663330). Der Bezugspreis beträgt 2,46 Euro pro Aktie. Zudem hat die condomi AG das Recht erworben, bis zum 31. Juli 2002 aus dem Bestand der Großaktionäre weitere 30,9 Prozent der Anteile zu erwerben. Sofern die condomi AG dieses Recht nicht ausübt, sind die Großaktionäre berechtigt, der condomi AG 29,99 Prozent der Anteile anzudienen. Die Media! AG hat im deutschsprachigen Raum eine führende Position als Full- Service Provider in digitaler Medientechnologie. Von der Produktion von Inhalten bis hin zur Planung und Realisierung komplexer Projekte bietet das Unternehmen Full-Service für Projektentwicklung, Technologie und Content aus einer Hand an. Als Medienkonvergenz-Unternehmen verknüpft die media! AG dabei Kino, TV, Internet, Mobilfunk und Präsentationstechnologie miteinander und eröffnet so neue Dimensionen der Kommunikation. Zu den Kunden zählen u.a. Allianz, Constantin Film, DaimlerChrysler, Deutsche Bank, Hugo Boss, HypoVereinsbank, ProSieben, Sat1, Volkswagen und Ku`damm Berlin mit der größten LED-Werbewand Europas. Die condomi AG kooperiert im Bereich erotischer content u.a. mit RTL NEWMEDIA, WEB.DE und Lycos Europe. Hierfür akquirierte die condomi AG im März 2000 die this is on communication AG. Diese hatte sich im April 2001 an der auf Präsenz- und virtuelle Hauptversammlungen spezialisierte TON-ART AG beteiligt. Im Juni 2001 hat sich das organic media Unternehmen mit 51 Prozent an der PROEFFEKT Werbeagentur GmbH beteiligt. Zu den Kunden der this is on communication AG und der PROEFFEKT GmbH zählen u.a. die Deutsche Post AG, die Karstadt AG, die Postbankversicherung, die Stadtsparkasse Köln, Sita Deutschland, und die Stadt Köln. Die TON-ART AG kann Kunden wie RWE, Jenoptik und Lycos Europe aufweisen. Die condomi AG verspricht sich von der Beteiligung an der media! AG Synergieeffekte in den Bereichen Fullservice, Visualisierung, content Produktion und Organisation von Events und Hauptversammlungen. Rückfragen bitte an: Jens Große-Allermann, Finanzvorstand der condomi AG, Venloer Straße 231 b, D-50823 Köln Telephone 0221 5004-400 Telefax 0221 5004-499 E-mail ag@condomi.AG
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 15.11.2001
Gruß Gerd
Köln/Erfurt, 15. November 2001. Die condomi AG übernimmt im Rahmen einer Kapitalerhöhung 9,07 Prozent der Anteile an der am Neuen Markt notierten Media! AG für innovative Medientechnologie, München, (WKN 663330). Der Bezugspreis beträgt 2,46 Euro pro Aktie. Zudem hat die condomi AG das Recht erworben, bis zum 31. Juli 2002 aus dem Bestand der Großaktionäre weitere 30,9 Prozent der Anteile zu erwerben. Sofern die condomi AG dieses Recht nicht ausübt, sind die Großaktionäre berechtigt, der condomi AG 29,99 Prozent der Anteile anzudienen. Die Media! AG hat im deutschsprachigen Raum eine führende Position als Full- Service Provider in digitaler Medientechnologie. Von der Produktion von Inhalten bis hin zur Planung und Realisierung komplexer Projekte bietet das Unternehmen Full-Service für Projektentwicklung, Technologie und Content aus einer Hand an. Als Medienkonvergenz-Unternehmen verknüpft die media! AG dabei Kino, TV, Internet, Mobilfunk und Präsentationstechnologie miteinander und eröffnet so neue Dimensionen der Kommunikation. Zu den Kunden zählen u.a. Allianz, Constantin Film, DaimlerChrysler, Deutsche Bank, Hugo Boss, HypoVereinsbank, ProSieben, Sat1, Volkswagen und Ku`damm Berlin mit der größten LED-Werbewand Europas. Die condomi AG kooperiert im Bereich erotischer content u.a. mit RTL NEWMEDIA, WEB.DE und Lycos Europe. Hierfür akquirierte die condomi AG im März 2000 die this is on communication AG. Diese hatte sich im April 2001 an der auf Präsenz- und virtuelle Hauptversammlungen spezialisierte TON-ART AG beteiligt. Im Juni 2001 hat sich das organic media Unternehmen mit 51 Prozent an der PROEFFEKT Werbeagentur GmbH beteiligt. Zu den Kunden der this is on communication AG und der PROEFFEKT GmbH zählen u.a. die Deutsche Post AG, die Karstadt AG, die Postbankversicherung, die Stadtsparkasse Köln, Sita Deutschland, und die Stadt Köln. Die TON-ART AG kann Kunden wie RWE, Jenoptik und Lycos Europe aufweisen. Die condomi AG verspricht sich von der Beteiligung an der media! AG Synergieeffekte in den Bereichen Fullservice, Visualisierung, content Produktion und Organisation von Events und Hauptversammlungen. Rückfragen bitte an: Jens Große-Allermann, Finanzvorstand der condomi AG, Venloer Straße 231 b, D-50823 Köln Telephone 0221 5004-400 Telefax 0221 5004-499 E-mail ag@condomi.AG
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 15.11.2001
Gruß Gerd
Condomi steht nicht nur auf Kondome
Mit Kondomen alleine lässt sich zwar auch gut verdienen, besser ist es jedoch, wenn noch weitere Asse aus dem Ärmel gezogen werden können. Daher weitet Condomi seine Medienaktivitäten aus und nutzt die Kapitalerhöhung um 9,07 Prozent an der Media AG zu erwerben. Der Bezugspreis von 2,46 Euro liegt knapp 40 Cents über dem Media-Kurs vom Mittwoch. Der Kondom-Hersteller erhofft sich durch die Übernahme Synergieeffekte unter anderem in den Bereichen Visualisierung und Content. Condomi ist bereits seit geraumer Zeit im lukrativen Markt für Online-Erotikangebote tätig. Durch die Übernahme stärkt das Unternehmen eine wachstumsstarke Sparte, was der Aktie langfristig zu gute kommen dürfte.
© 2001 sharper.de
Mit Kondomen alleine lässt sich zwar auch gut verdienen, besser ist es jedoch, wenn noch weitere Asse aus dem Ärmel gezogen werden können. Daher weitet Condomi seine Medienaktivitäten aus und nutzt die Kapitalerhöhung um 9,07 Prozent an der Media AG zu erwerben. Der Bezugspreis von 2,46 Euro liegt knapp 40 Cents über dem Media-Kurs vom Mittwoch. Der Kondom-Hersteller erhofft sich durch die Übernahme Synergieeffekte unter anderem in den Bereichen Visualisierung und Content. Condomi ist bereits seit geraumer Zeit im lukrativen Markt für Online-Erotikangebote tätig. Durch die Übernahme stärkt das Unternehmen eine wachstumsstarke Sparte, was der Aktie langfristig zu gute kommen dürfte.
© 2001 sharper.de
Es lohnt sich langsam mal wieder einen Blick auf den Chart zu werfen:
Ist eigentlich jemand schon mal aufgefallen, dass Condomi und Media den gleichen Aufsichtsratsvorsitzenden haben. Wie ist das eigentlich zu werten? Muss man da dem Chef aus der Patsche helfen? Hat man gute Kontakte und Insiderwissen clever genutzt?
Gemessen an der bisherigen Erfolgsstory wohl eher letzteres. Der AR weiss bestimmt, dass der Kurssturz bei Media übertrieben war und daher der Einstieg.
Gemessen an der bisherigen Erfolgsstory wohl eher letzteres. Der AR weiss bestimmt, dass der Kurssturz bei Media übertrieben war und daher der Einstieg.
condomi: Joint Venture in Südafrika unterzeichnet
condomi: Joint Venture in Südafrika unterzeichnet Geplante Kapazität 100 Millionen Kondome per annum
Köln/Erfurt, 20. November 2001. Die condomi plus GmbH, eine 100-prozentige Tochter der condomi AG, ist ein Joint Venture zur Gründung der condomi africa Ltd. in Südafrika eingegangen. Die Joint Venture Partner sind die Ferrostaal Investments South Africa (pty) Ltd. und das Black Empowerment-Konsortium bestehend aus Khula Industrial Investments Corporation (pty) Ltd. und Womens Development Bank Investment Holdings (pty) Ltd. Die condomi africa Ltd. wird am Standort East London am Eastern Cape eine lokale Kondomproduktion mit zunächst einer jährlichen Kapazität von ca. 100 Millionen Kondomen pro Jahr aufbauen. Mit Rohkondomen aus der condomi Produktion in Erfurt werden am südafrikanischen Standort die Prüf- und Veredelungsprozesse realisiert, um Kondome für die afrikanische Bevölkerung zu produzieren. Vom Standort Südafrika aus will das Joint Venture zukünftig auch weite Teile des gesamtafrikanischen Marktes beliefern, welcher jährlich auf einen Bedarf von mehreren Milliarden Kondomen geschätzt wird. Alleine die südafrikanische staatliche Ausschreibung für Kondome für das kommende Jahr hat ein Volumen von 360 Millionen Stück. Die condomi africa Ltd. wird ab dem Jahre 2002 Beratungs- und Projektmanagementdienstleistungen für soziale Projekte im Rahmen des social marketing, wie z.B. den Aufbau von IEC (Information, Education und Communication) Zentren für sexuelle Aufklärung, Familienplanung und Schulungen zu HIV/AIDS anbieten. Hierzu sind bereits Kooperationsverhandlungen mit verschiedenen Nongovernmental-Organisations (NGO) aus dem Gesundheitssektor im fortgeschrittenen Stadium.
Rückfragen bitte an: Dr. Volker de l`Homme de Courbiere Vorstandsvorsitzender der condomi AG Venloer Straße 231 b D-50823 Köln Telephone +49 (0)221 50 04-400 Telefax +49 (0)221 50 04-499 E-mail ag@condomi.AG
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 20.11.2001
Gruß Gerd
condomi: Joint Venture in Südafrika unterzeichnet Geplante Kapazität 100 Millionen Kondome per annum
Köln/Erfurt, 20. November 2001. Die condomi plus GmbH, eine 100-prozentige Tochter der condomi AG, ist ein Joint Venture zur Gründung der condomi africa Ltd. in Südafrika eingegangen. Die Joint Venture Partner sind die Ferrostaal Investments South Africa (pty) Ltd. und das Black Empowerment-Konsortium bestehend aus Khula Industrial Investments Corporation (pty) Ltd. und Womens Development Bank Investment Holdings (pty) Ltd. Die condomi africa Ltd. wird am Standort East London am Eastern Cape eine lokale Kondomproduktion mit zunächst einer jährlichen Kapazität von ca. 100 Millionen Kondomen pro Jahr aufbauen. Mit Rohkondomen aus der condomi Produktion in Erfurt werden am südafrikanischen Standort die Prüf- und Veredelungsprozesse realisiert, um Kondome für die afrikanische Bevölkerung zu produzieren. Vom Standort Südafrika aus will das Joint Venture zukünftig auch weite Teile des gesamtafrikanischen Marktes beliefern, welcher jährlich auf einen Bedarf von mehreren Milliarden Kondomen geschätzt wird. Alleine die südafrikanische staatliche Ausschreibung für Kondome für das kommende Jahr hat ein Volumen von 360 Millionen Stück. Die condomi africa Ltd. wird ab dem Jahre 2002 Beratungs- und Projektmanagementdienstleistungen für soziale Projekte im Rahmen des social marketing, wie z.B. den Aufbau von IEC (Information, Education und Communication) Zentren für sexuelle Aufklärung, Familienplanung und Schulungen zu HIV/AIDS anbieten. Hierzu sind bereits Kooperationsverhandlungen mit verschiedenen Nongovernmental-Organisations (NGO) aus dem Gesundheitssektor im fortgeschrittenen Stadium.
Rückfragen bitte an: Dr. Volker de l`Homme de Courbiere Vorstandsvorsitzender der condomi AG Venloer Straße 231 b D-50823 Köln Telephone +49 (0)221 50 04-400 Telefax +49 (0)221 50 04-499 E-mail ag@condomi.AG
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 20.11.2001
Gruß Gerd
20.11.2001
Condomi kaufen
AC Research
Die Analysten von AC Research empfehlen derzeit, die Aktien des im SDAX notierten Produktions- und Vertriebsunternehmens für Erotik-lifestyle-Produkte Condomi AG (WKN 544490) zu kaufen.
Das Unternehmen habe über seine 100%-ige Tochtergesellschaft Condomi Plus GmbH ein Joint Venture zur Gründung der Condomi africa Ltd. In Südafrika geschlossen. Dieses neue Unternehmen werde am Standort East London am Eastern Cape eine lokale Kondomproduktion mit anfänglich einer jährlichen Kapazität von ca. 100 Millionen Kondomen jährlich aufbauen.
Von diesem Standort aus wolle das Unternehmen zukünftig weite Teile des gesamtafrikanischen Marktes beliefern. Der jährliche Bedarf an Kondomen in Afrika werde auf mehrere Milliarden Stück geschätzt.
Zudem werde die Condomi africa Ltd. ab dem Jahr 2002 Beratungs- und Projektmanagementdienstleistungen für soziale Projekte im Rahmen des social marketing, wie z.B. den Aufbau von IEC-Zentren für sexuelle Aufklärung, Familienplanung und Schulungen zu AIDS anbieten.
Nach Ansicht der Analysten von AC Research könne es dem Unternehmen auf diese Weise durchaus gelingen, noch stärker in den afrikanischen Markt einzudringen. Besonders erwähnenswert sei dies vor allem deswegen, weil es sich beim afrikanischen Markt zweifellos um den Markt mit den zukünftig größten Wachstumsperspektiven handle.
Die Aktie der Gesellschaft werde zur Zeit im SDAX zu rund 19 Euro gehandelt. Damit werde das Unternehmen derzeit mit rund 86 Millionen Euro bewertet. In Anbetracht eines zu erwartenden Gewinns von mehr als einem Euro je Aktie im am 30. Juni 2002 endenden Geschäftsjahres 2001/2002 sei die Aktie aufgrund der weiter hohen Wachstumsperspektiven noch moderat bewertet.
Die Analysten von AC Research empfehlen daher, die Aktien der im SDAX notierten Condomi AG zu kaufen.
Gruß Gerd
Condomi kaufen
AC Research
Die Analysten von AC Research empfehlen derzeit, die Aktien des im SDAX notierten Produktions- und Vertriebsunternehmens für Erotik-lifestyle-Produkte Condomi AG (WKN 544490) zu kaufen.
Das Unternehmen habe über seine 100%-ige Tochtergesellschaft Condomi Plus GmbH ein Joint Venture zur Gründung der Condomi africa Ltd. In Südafrika geschlossen. Dieses neue Unternehmen werde am Standort East London am Eastern Cape eine lokale Kondomproduktion mit anfänglich einer jährlichen Kapazität von ca. 100 Millionen Kondomen jährlich aufbauen.
Von diesem Standort aus wolle das Unternehmen zukünftig weite Teile des gesamtafrikanischen Marktes beliefern. Der jährliche Bedarf an Kondomen in Afrika werde auf mehrere Milliarden Stück geschätzt.
Zudem werde die Condomi africa Ltd. ab dem Jahr 2002 Beratungs- und Projektmanagementdienstleistungen für soziale Projekte im Rahmen des social marketing, wie z.B. den Aufbau von IEC-Zentren für sexuelle Aufklärung, Familienplanung und Schulungen zu AIDS anbieten.
Nach Ansicht der Analysten von AC Research könne es dem Unternehmen auf diese Weise durchaus gelingen, noch stärker in den afrikanischen Markt einzudringen. Besonders erwähnenswert sei dies vor allem deswegen, weil es sich beim afrikanischen Markt zweifellos um den Markt mit den zukünftig größten Wachstumsperspektiven handle.
Die Aktie der Gesellschaft werde zur Zeit im SDAX zu rund 19 Euro gehandelt. Damit werde das Unternehmen derzeit mit rund 86 Millionen Euro bewertet. In Anbetracht eines zu erwartenden Gewinns von mehr als einem Euro je Aktie im am 30. Juni 2002 endenden Geschäftsjahres 2001/2002 sei die Aktie aufgrund der weiter hohen Wachstumsperspektiven noch moderat bewertet.
Die Analysten von AC Research empfehlen daher, die Aktien der im SDAX notierten Condomi AG zu kaufen.
Gruß Gerd
Hallo zusammen,
hier ein kleines Interview mit dem Vorstandsvorsitzenden der Condomi AG:
Bitte etwas Geduld, es kommt erst zuletzt!
http://212.162.62.77/ac-radio/ac3.2011.MP3
Gruß
hier ein kleines Interview mit dem Vorstandsvorsitzenden der Condomi AG:
Bitte etwas Geduld, es kommt erst zuletzt!
http://212.162.62.77/ac-radio/ac3.2011.MP3
Gruß
Nur der Vollstaendigkeit halber.
Lukanga
condomi: Joint Venture in Südafrika unterzeichnet
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------
condomi: Joint Venture in Südafrika unterzeichnet Geplante Kapazität 100 Millionen Kondome per annum
Köln/Erfurt, 20. November 2001. Die condomi plus GmbH, eine 100-prozentige Tochter der condomi AG, ist ein Joint Venture zur Gründung der condomi africa Ltd. in Südafrika eingegangen. Die Joint Venture Partner sind die Ferrostaal Investments South Africa (pty) Ltd. und das Black Empowerment-Konsortium bestehend aus Khula Industrial Investments Corporation (pty) Ltd. und Womens Development Bank Investment Holdings (pty) Ltd. Die condomi africa Ltd. wird am Standort East London am Eastern Cape eine lokale Kondomproduktion mit zunächst einer jährlichen Kapazität von ca. 100 Millionen Kondomen pro Jahr aufbauen. Mit Rohkondomen aus der condomi Produktion in Erfurt werden am südafrikanischen Standort die Prüf- und Veredelungsprozesse realisiert, um Kondome für die afrikanische Bevölkerung zu produzieren. Vom Standort Südafrika aus will das Joint Venture zukünftig auch weite Teile des gesamtafrikanischen Marktes beliefern, welcher jährlich auf einen Bedarf von mehreren Milliarden Kondomen geschätzt wird. Alleine die südafrikanische staatliche Ausschreibung für Kondome für das kommende Jahr hat ein Volumen von 360 Millionen Stück. Die condomi africa Ltd. wird ab dem Jahre 2002 Beratungs- und Projektmanagementdienstleistungen für soziale Projekte im Rahmen des social marketing, wie z.B. den Aufbau von IEC (Information, Education und Communication) Zentren für sexuelle Aufklärung, Familienplanung und Schulungen zu HIV/AIDS anbieten. Hierzu sind bereits Kooperationsverhandlungen mit verschiedenen Nongovernmental-Organisations (NGO) aus dem Gesundheitssektor im fortgeschrittenen Stadium.
Rückfragen bitte an: Dr. Volker de l`Homme de Courbiere Vorstandsvorsitzender der condomi AG Venloer Straße 231 b D-50823 Köln Telephone +49 (0)221 50 04-400 Telefax +49 (0)221 50 04-499 E-mail ag@condomi.AG
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 20.11.2001 -------------------------------------------------------------------------------- WKN: 544490; Index: SDax Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (SMAX); Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München und Stuttgart
200831 Nov 01
Autor: import DGAP.DE (),08:34 20.11.2001
Lukanga
condomi: Joint Venture in Südafrika unterzeichnet
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------
condomi: Joint Venture in Südafrika unterzeichnet Geplante Kapazität 100 Millionen Kondome per annum
Köln/Erfurt, 20. November 2001. Die condomi plus GmbH, eine 100-prozentige Tochter der condomi AG, ist ein Joint Venture zur Gründung der condomi africa Ltd. in Südafrika eingegangen. Die Joint Venture Partner sind die Ferrostaal Investments South Africa (pty) Ltd. und das Black Empowerment-Konsortium bestehend aus Khula Industrial Investments Corporation (pty) Ltd. und Womens Development Bank Investment Holdings (pty) Ltd. Die condomi africa Ltd. wird am Standort East London am Eastern Cape eine lokale Kondomproduktion mit zunächst einer jährlichen Kapazität von ca. 100 Millionen Kondomen pro Jahr aufbauen. Mit Rohkondomen aus der condomi Produktion in Erfurt werden am südafrikanischen Standort die Prüf- und Veredelungsprozesse realisiert, um Kondome für die afrikanische Bevölkerung zu produzieren. Vom Standort Südafrika aus will das Joint Venture zukünftig auch weite Teile des gesamtafrikanischen Marktes beliefern, welcher jährlich auf einen Bedarf von mehreren Milliarden Kondomen geschätzt wird. Alleine die südafrikanische staatliche Ausschreibung für Kondome für das kommende Jahr hat ein Volumen von 360 Millionen Stück. Die condomi africa Ltd. wird ab dem Jahre 2002 Beratungs- und Projektmanagementdienstleistungen für soziale Projekte im Rahmen des social marketing, wie z.B. den Aufbau von IEC (Information, Education und Communication) Zentren für sexuelle Aufklärung, Familienplanung und Schulungen zu HIV/AIDS anbieten. Hierzu sind bereits Kooperationsverhandlungen mit verschiedenen Nongovernmental-Organisations (NGO) aus dem Gesundheitssektor im fortgeschrittenen Stadium.
Rückfragen bitte an: Dr. Volker de l`Homme de Courbiere Vorstandsvorsitzender der condomi AG Venloer Straße 231 b D-50823 Köln Telephone +49 (0)221 50 04-400 Telefax +49 (0)221 50 04-499 E-mail ag@condomi.AG
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 20.11.2001 -------------------------------------------------------------------------------- WKN: 544490; Index: SDax Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (SMAX); Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München und Stuttgart
200831 Nov 01
Autor: import DGAP.DE (),08:34 20.11.2001
condomi AG: 1. Quartal 2001/2002 Umsatz +44,8 Prozent, EBIT +66,7 Prozent
Köln/Erfurt, 22. November 2001. condomi hat im 1. Quartal 2001/2002 Umsatz und EBIT im Vergleich zum Vorjahr deutlich steigern können. Die Umsatzerlöse lagen bei 12,3 Mio. DM (Vorjahr 8,5 Mio. DM), welches einem Plus von 44,8 Prozent gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum entspricht. Das EBITDA betrug 3,5 Mio. DM (Vorjahr 1,7 Mio. DM). Das EBIT stieg um 66,7 Prozent und betrug 1,5 Mio. DM (Vorjahr 0,9 Mio. DM).
Rückfragen bitte an:
Jens Große-Allermann Vorstand Finanzen der condomi AG
Venloer Straße 231 b D-50823 Köln Telephone +49 (0)221 50 04-400 Telefax +49 (0)221 50 04-499
E-mail: ag@condomi.ag
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 22.11.2001 -------------------------------------------------------------------------------- WKN: 544490; Index: SDax Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (SMAX); Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München und Stuttgart
220756 Nov 01
Köln/Erfurt, 22. November 2001. condomi hat im 1. Quartal 2001/2002 Umsatz und EBIT im Vergleich zum Vorjahr deutlich steigern können. Die Umsatzerlöse lagen bei 12,3 Mio. DM (Vorjahr 8,5 Mio. DM), welches einem Plus von 44,8 Prozent gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum entspricht. Das EBITDA betrug 3,5 Mio. DM (Vorjahr 1,7 Mio. DM). Das EBIT stieg um 66,7 Prozent und betrug 1,5 Mio. DM (Vorjahr 0,9 Mio. DM).
Rückfragen bitte an:
Jens Große-Allermann Vorstand Finanzen der condomi AG
Venloer Straße 231 b D-50823 Köln Telephone +49 (0)221 50 04-400 Telefax +49 (0)221 50 04-499
E-mail: ag@condomi.ag
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 22.11.2001 -------------------------------------------------------------------------------- WKN: 544490; Index: SDax Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (SMAX); Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München und Stuttgart
220756 Nov 01
Condomi gibt Gummi
Kondomhersteller Condomi ist ein sicherer Hafen für das Geld seiner Anleger: Die Zahlen für das erste Quartal 2001/2002 sind noch etwas besser als erwartet. Die Umsatzerlöse lagen bei 12,3 Millionen DM, was einem Plus von 45 Prozent entspricht, das Ebit stieg um 67 Prozent. In Anbetracht des zu erwartenden Gewinns von mehr als einem Euro je Aktie im laufenden Geschäftsjahr, das am 30. Juni 2002 endet, ist der Titel moderat bewertet. Der Kurs-Höhepunkt ist noch nicht erreicht.
Ronald Tietjen
© 2001 sharper.de
Kondomhersteller Condomi ist ein sicherer Hafen für das Geld seiner Anleger: Die Zahlen für das erste Quartal 2001/2002 sind noch etwas besser als erwartet. Die Umsatzerlöse lagen bei 12,3 Millionen DM, was einem Plus von 45 Prozent entspricht, das Ebit stieg um 67 Prozent. In Anbetracht des zu erwartenden Gewinns von mehr als einem Euro je Aktie im laufenden Geschäftsjahr, das am 30. Juni 2002 endet, ist der Titel moderat bewertet. Der Kurs-Höhepunkt ist noch nicht erreicht.
Ronald Tietjen
© 2001 sharper.de
Düsseldorf (vwd) - Die Condomi AG, Köln, verspricht sich sehr rasch Gewinne aus einer angekündigten Kondomproduktion in Südafrika. Auch angesichts der Aids-Problematik sei die Region ein sehr spannender Markt, sagte Finanzvorstannd Jens Große-Allermann am Mittwoch zu vwd. Die Fertigung vor Ort biete große Wettbewerbsvorteile. Von dort aus könnten auch andere afrikanische Länder beliefert werden. Zunächst ist eine Jahresproduktion von 100 Mio Kondomen vorgesehen. Zur Verdeutlichung des Markvolumens betonte Große-Allermann, dass allein der südafrikanische Staat jährlich 390 Mio Stück verteile.
Hinzu kämen der freie Markt sowie Unternehmen, die zunehmend um die Sexualaufklärung und entsprechende Schutzmaßnahmen ihrer Mitarbeiter bemüht seien. Hoffnungsvoll zeigte sich der Manager auch für das laufende Quartal bei Condomi. Die positive Entwicklung setze sich fort. Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2001/2002 (30.6.) wurden Umsatz und operativer Ertrag im Vergleich zum Vorjahr deutlich gesteigert. Die Erlöse kletterten auf 12,3 (8,5) Mio EUR, woraus ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 3,5 (1,7) Mio EUR erwirtschaftet wurde. Nach Abschreibungen verblieb ein Ergebnis vor Zinsen und Stuern (EBIT) 1,5 (0,9) Mio EUR.
Als Grund für die positive Entwicklung nannte Große-Allermann die Verbreiterung und den Ausbau des Markennetzes. Besonders die zu Jahresbeginn gestartete Vertriebskooperation mit Klosterfrau setze sich erfolgreich fort. Für das gesamte Geschäftsjahr bekräftigte der Finanzvorstand die Absicht, den Umsatz um 50 Prozent und die EBIT-Marge leicht zu verbessern. Ziel ist ein ausgeglichenes Ergebnis.
vwd/22.11.2001/stm/ip
22. November 2001, 13:05
Gerd
Hinzu kämen der freie Markt sowie Unternehmen, die zunehmend um die Sexualaufklärung und entsprechende Schutzmaßnahmen ihrer Mitarbeiter bemüht seien. Hoffnungsvoll zeigte sich der Manager auch für das laufende Quartal bei Condomi. Die positive Entwicklung setze sich fort. Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2001/2002 (30.6.) wurden Umsatz und operativer Ertrag im Vergleich zum Vorjahr deutlich gesteigert. Die Erlöse kletterten auf 12,3 (8,5) Mio EUR, woraus ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 3,5 (1,7) Mio EUR erwirtschaftet wurde. Nach Abschreibungen verblieb ein Ergebnis vor Zinsen und Stuern (EBIT) 1,5 (0,9) Mio EUR.
Als Grund für die positive Entwicklung nannte Große-Allermann die Verbreiterung und den Ausbau des Markennetzes. Besonders die zu Jahresbeginn gestartete Vertriebskooperation mit Klosterfrau setze sich erfolgreich fort. Für das gesamte Geschäftsjahr bekräftigte der Finanzvorstand die Absicht, den Umsatz um 50 Prozent und die EBIT-Marge leicht zu verbessern. Ziel ist ein ausgeglichenes Ergebnis.
vwd/22.11.2001/stm/ip
22. November 2001, 13:05
Gerd
Condomi: Outperformer (Stadtsparkasse Köln)
Die Analysten der Stadtsparkasse Köln stufen in einer Analyse vom 20.11. die Aktie des Kondomherstellers Condomi mit „Outperformer“ ein.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr habe Condomi durch Kostenreduzierung und Vollautomatisierung am Produktionsstandort Erfurt Umsatz und Ergebnis deutlich steigern können. Der Umsatz sei um 124% auf 26,5 Mio. Euro gestiegen. Auch das EBIT habe mit 4,4 Mio. Euro deutlich über dem Vorjahreswert gelegen.
Nächstes Jahr wolle Condomi den afrikanischen Markt erobern. Zunächst sollen 100 Mio. Kondome verkauft werden. Nach Schätzungen bestehe in Afrika eine Nachfrage nach mehreren Mrd. Kondomen. Die genaue Abschätzung des Potenzial des afrikanischen Marktes sei im Moment aber noch nicht möglich. Bis 2002 wolle das Unternehmen die Produktion von derzeit 220 Mio. auf 720 Mio. Stück steigern.
Angesichts der guten Positionierung und der Zukunftsaussichten stufen die Analysten die Aktie mit „Outperformer“ ein.
23.11.2001 14:38 -msm-
Die Analysten der Stadtsparkasse Köln stufen in einer Analyse vom 20.11. die Aktie des Kondomherstellers Condomi mit „Outperformer“ ein.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr habe Condomi durch Kostenreduzierung und Vollautomatisierung am Produktionsstandort Erfurt Umsatz und Ergebnis deutlich steigern können. Der Umsatz sei um 124% auf 26,5 Mio. Euro gestiegen. Auch das EBIT habe mit 4,4 Mio. Euro deutlich über dem Vorjahreswert gelegen.
Nächstes Jahr wolle Condomi den afrikanischen Markt erobern. Zunächst sollen 100 Mio. Kondome verkauft werden. Nach Schätzungen bestehe in Afrika eine Nachfrage nach mehreren Mrd. Kondomen. Die genaue Abschätzung des Potenzial des afrikanischen Marktes sei im Moment aber noch nicht möglich. Bis 2002 wolle das Unternehmen die Produktion von derzeit 220 Mio. auf 720 Mio. Stück steigern.
Angesichts der guten Positionierung und der Zukunftsaussichten stufen die Analysten die Aktie mit „Outperformer“ ein.
23.11.2001 14:38 -msm-
Condomi AG - Erfolgsgeschichte mit Überziehern und mehr - 22. November 2001 15:00
Kondom-Produzent und Erotik-Konzern will den afrikanischen Markt erobern und steigert das Quartalsergebnis um zwei Drittel
(von smartcaps-Redaktion Frankfurt am Main)
Dass das Geschäft rund um die Lust krisensicher ist, hat die Condomi AG längst bewiesen. Während sich die Ad-hoc-Meldungen vieler anderer Unternehmen in Gewinnwarnungen und Verlustankündigungen erschöpften, wächst der Kölner Erotik-Konzern stetig weiter. Zu der Erfolgsgeschichte von den drei Studenten, die aus einem Kondomgeschäft in einer Kölner Seitenstraße ein weltweit operierendes Unternehmen aufbauten, kamen in den vergangenen Wochen drei weitere Kapitel hinzu.
Im Oktober gab die britische Condomi-Tochter den Abschluss einer Vetriebskooperation bekannt. Dadurch werden zukünftig in 15.000 Kondom-Automaten auf der Insel die Überzieher aus Deutschland zu kaufen sein. Damit werden die Kölner in Großbritannien Nummer zwei beim Kondomverkauf aus Automaten.
Kommunikationssparte ausgebaut
Mitte November übernahm Condomi für 2,46 Euro je Aktie 9% der Anteile der am Neuen Markt notierten Media! AG. Das entspricht einem Investitionsvolumen von gut 1,1 Millionen Euro. Darüber hinaus haben sich Condomi und die Mehrheitseigner der Media AG! eine wechselseitige Option zugesichert, nach der die Condomi AG bis Ende Juli weitere 30% der Aktien übernimmt. Laut Condomi ist die Media! AG im deutschsprachigen Raum führend im Bereich digitaler Medientechnologie. Sie ergänze deshalb die Kommunikationsaktivitäten der Gruppe. In seiner Sparte "Content" produziert Condomi unter anderem erotische Inhalte für die Internetauftritte von RTL, Lycos Europe und Web.de. Neben den Anteilen an der Media! AG hat Condomi in den vergangenen Monaten die Mehrheit an drei weiteren Werbe- und Kommunikationsagenturen erworben (siehe smartcaps-Bericht vom 20. Juni 2001: Condomi AG – Mehr als Gummiüberzieher).
Den Vorstand der Media! AG dürfte aber wohl vor allem das frische Kapital, das Condomi mitbringt, zum Verkauf der Aktien bewegt haben. Im abgelaufenen Geschäftsjahr erzielte Media! bei einem Umsatz von 51,5 Millionen Euro nach Steuern 6,56 Millionen Euro Verlust. Der Aktienkurs brach innerhalb von sechs Monaten von 23 Euro auf knapp über 2 Euro ein. Vor wenigen Wochen schied der Finanzvorstand auf eigenen Wunsch aus dem Unternehmen aus.
Joint-Venture in Südafrika
Jüngster Wachstumsschritt bei Condomi ist ein Joint-Venture mit mehreren Firmen aus Südafrika. Gemeinsam mit den Partnern baut Condomi in der Stadt East London eine Fabrik, die zunächst 100 Millionen Kondome pro Jahr produzieren soll. Von Südafrika aus möchte Condomi mittelfristig den gesamten afrikanischen Markt beliefern, dessen jährlichen Bedarf das Unternehmen auf mehrere Milliarden Kondome schätzt. Die Konzerntochter condomi africa Ltd. wird ab 2002 soziale Projekte wie Zentren für sexuelle Aufklärung und Familienplanung beraten und Schulungen zum Thema HIV/AIDS anbieten. Damit sollen die Menschen zum einen für das Thema Verhütung sensibilisiert, aber sicherlich auch mit Kondomen von Condomi vertraut gemacht werden.
Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2001/2002 setzte Condomi mit 12,3 Millionen Mark (etwa 6,3 Millionen Euro) rund 45% mehr um als im gleichen Zeitraum des Vorjahres, das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) stieg sogar um zwei Drittel auf 1,5 Mio. DM. Die Anleger honorieren diese Zahlen mit einem Aufschlag von knapp 6%, womit die Aktie die 20-Euro-Marke vorerst nach oben durchbrochen hat. Wenn sich das Geschäft der Condomi AG weiterhin derart positiv entwickelt, dürften in nicht allzu ferner Zukunft auch noch andere "Marken" ins Sichtfeld gelangen.
© smartcaps 2001
Den Vorstand der Media! AG dürfte aber wohl vor allem das frische Kapital, das Condomi mitbringt, zum Verkauf der Aktien bewegt haben. Im abgelaufenen Geschäftsjahr erzielte Media! bei einem Umsatz von 51,5 Millionen Euro nach Steuern 6,56 Millionen Euro Verlust. Der Aktienkurs brach innerhalb von sechs Monaten von 23 Euro auf knapp über 2 Euro ein. Vor wenigen Wochen schied der Finanzvorstand auf eigenen Wunsch aus dem Unternehmen aus.
Joint-Venture in Südafrika
Jüngster Wachstumsschritt bei Condomi ist ein Joint-Venture mit mehreren Firmen aus Südafrika. Gemeinsam mit den Partnern baut Condomi in der Stadt East London eine Fabrik, die zunächst 100 Millionen Kondome pro Jahr produzieren soll. Von Südafrika aus möchte Condomi mittelfristig den gesamten afrikanischen Markt beliefern, dessen jährlichen Bedarf das Unternehmen auf mehrere Milliarden Kondome schätzt. Die Konzerntochter condomi africa Ltd. wird ab 2002 soziale Projekte wie Zentren für sexuelle Aufklärung und Familienplanung beraten und Schulungen zum Thema HIV/AIDS anbieten. Damit sollen die Menschen zum einen für das Thema Verhütung sensibilisiert, aber sicherlich auch mit Kondomen von Condomi vertraut gemacht werden.
Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2001/2002 setzte Condomi mit 12,3 Millionen Mark (etwa 6,3 Millionen Euro) rund 45% mehr um als im gleichen Zeitraum des Vorjahres, das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) stieg sogar um zwei Drittel auf 1,5 Mio. DM. Die Anleger honorieren diese Zahlen mit einem Aufschlag von knapp 6%, womit die Aktie die 20-Euro-Marke vorerst nach oben durchbrochen hat. Wenn sich das Geschäft der Condomi AG weiterhin derart positiv entwickelt, dürften in nicht allzu ferner Zukunft auch noch andere "Marken" ins Sichtfeld gelangen.
© smartcaps 2001
http://www.smartcaps.com/smartcaps/news_views_detail.cfm?spr…
Gruß
Hollin" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">Condomi AG - Erfolgsgeschichte mit Überziehern und mehr - 22. November 2001 15:00
Kondom-Produzent und Erotik-Konzern will den afrikanischen Markt erobern und steigert das Quartalsergebnis um zwei Drittel
(von smartcaps-Redaktion Frankfurt am Main)
Dass das Geschäft rund um die Lust krisensicher ist, hat die Condomi AG längst bewiesen. Während sich die Ad-hoc-Meldungen vieler anderer Unternehmen in Gewinnwarnungen und Verlustankündigungen erschöpften, wächst der Kölner Erotik-Konzern stetig weiter. Zu der Erfolgsgeschichte von den drei Studenten, die aus einem Kondomgeschäft in einer Kölner Seitenstraße ein weltweit operierendes Unternehmen aufbauten, kamen in den vergangenen Wochen drei weitere Kapitel hinzu.
Im Oktober gab die britische Condomi-Tochter den Abschluss einer Vetriebskooperation bekannt. Dadurch werden zukünftig in 15.000 Kondom-Automaten auf der Insel die Überzieher aus Deutschland zu kaufen sein. Damit werden die Kölner in Großbritannien Nummer zwei beim Kondomverkauf aus Automaten.
Kommunikationssparte ausgebaut
Mitte November übernahm Condomi für 2,46 Euro je Aktie 9% der Anteile der am Neuen Markt notierten Media! AG. Das entspricht einem Investitionsvolumen von gut 1,1 Millionen Euro. Darüber hinaus haben sich Condomi und die Mehrheitseigner der Media AG! eine wechselseitige Option zugesichert, nach der die Condomi AG bis Ende Juli weitere 30% der Aktien übernimmt. Laut Condomi ist die Media! AG im deutschsprachigen Raum führend im Bereich digitaler Medientechnologie. Sie ergänze deshalb die Kommunikationsaktivitäten der Gruppe. In seiner Sparte "Content" produziert Condomi unter anderem erotische Inhalte für die Internetauftritte von RTL, Lycos Europe und Web.de. Neben den Anteilen an der Media! AG hat Condomi in den vergangenen Monaten die Mehrheit an drei weiteren Werbe- und Kommunikationsagenturen erworben (siehe smartcaps-Bericht vom 20. Juni 2001: Condomi AG – Mehr als Gummiüberzieher).
Den Vorstand der Media! AG dürfte aber wohl vor allem das frische Kapital, das Condomi mitbringt, zum Verkauf der Aktien bewegt haben. Im abgelaufenen Geschäftsjahr erzielte Media! bei einem Umsatz von 51,5 Millionen Euro nach Steuern 6,56 Millionen Euro Verlust. Der Aktienkurs brach innerhalb von sechs Monaten von 23 Euro auf knapp über 2 Euro ein. Vor wenigen Wochen schied der Finanzvorstand auf eigenen Wunsch aus dem Unternehmen aus.
Joint-Venture in Südafrika
Jüngster Wachstumsschritt bei Condomi ist ein Joint-Venture mit mehreren Firmen aus Südafrika. Gemeinsam mit den Partnern baut Condomi in der Stadt East London eine Fabrik, die zunächst 100 Millionen Kondome pro Jahr produzieren soll. Von Südafrika aus möchte Condomi mittelfristig den gesamten afrikanischen Markt beliefern, dessen jährlichen Bedarf das Unternehmen auf mehrere Milliarden Kondome schätzt. Die Konzerntochter condomi africa Ltd. wird ab 2002 soziale Projekte wie Zentren für sexuelle Aufklärung und Familienplanung beraten und Schulungen zum Thema HIV/AIDS anbieten. Damit sollen die Menschen zum einen für das Thema Verhütung sensibilisiert, aber sicherlich auch mit Kondomen von Condomi vertraut gemacht werden.
Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2001/2002 setzte Condomi mit 12,3 Millionen Mark (etwa 6,3 Millionen Euro) rund 45% mehr um als im gleichen Zeitraum des Vorjahres, das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) stieg sogar um zwei Drittel auf 1,5 Mio. DM. Die Anleger honorieren diese Zahlen mit einem Aufschlag von knapp 6%, womit die Aktie die 20-Euro-Marke vorerst nach oben durchbrochen hat. Wenn sich das Geschäft der Condomi AG weiterhin derart positiv entwickelt, dürften in nicht allzu ferner Zukunft auch noch andere "Marken" ins Sichtfeld gelangen.
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Hollin
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Dass das Geschäft rund um die Lust krisensicher ist, hat die Condomi AG längst bewiesen. Während sich die Ad-hoc-Meldungen vieler anderer Unternehmen in Gewinnwarnungen und Verlustankündigungen erschöpften, wächst der Kölner Erotik-Konzern stetig weiter. Zu der Erfolgsgeschichte von den drei Studenten, die aus einem Kondomgeschäft in einer Kölner Seitenstraße ein weltweit operierendes Unternehmen aufbauten, kamen in den vergangenen Wochen drei weitere Kapitel hinzu.
Im Oktober gab die britische Condomi-Tochter den Abschluss einer Vetriebskooperation bekannt. Dadurch werden zukünftig in 15.000 Kondom-Automaten auf der Insel die Überzieher aus Deutschland zu kaufen sein. Damit werden die Kölner in Großbritannien Nummer zwei beim Kondomverkauf aus Automaten.
Kommunikationssparte ausgebaut
Mitte November übernahm Condomi für 2,46 Euro je Aktie 9% der Anteile der am Neuen Markt notierten Media! AG. Das entspricht einem Investitionsvolumen von gut 1,1 Millionen Euro. Darüber hinaus haben sich Condomi und die Mehrheitseigner der Media AG! eine wechselseitige Option zugesichert, nach der die Condomi AG bis Ende Juli weitere 30% der Aktien übernimmt. Laut Condomi ist die Media! AG im deutschsprachigen Raum führend im Bereich digitaler Medientechnologie. Sie ergänze deshalb die Kommunikationsaktivitäten der Gruppe. In seiner Sparte "Content" produziert Condomi unter anderem erotische Inhalte für die Internetauftritte von RTL, Lycos Europe und Web.de. Neben den Anteilen an der Media! AG hat Condomi in den vergangenen Monaten die Mehrheit an drei weiteren Werbe- und Kommunikationsagenturen erworben (siehe smartcaps-Bericht vom 20. Juni 2001: Condomi AG – Mehr als Gummiüberzieher).
Den Vorstand der Media! AG dürfte aber wohl vor allem das frische Kapital, das Condomi mitbringt, zum Verkauf der Aktien bewegt haben. Im abgelaufenen Geschäftsjahr erzielte Media! bei einem Umsatz von 51,5 Millionen Euro nach Steuern 6,56 Millionen Euro Verlust. Der Aktienkurs brach innerhalb von sechs Monaten von 23 Euro auf knapp über 2 Euro ein. Vor wenigen Wochen schied der Finanzvorstand auf eigenen Wunsch aus dem Unternehmen aus.
Joint-Venture in Südafrika
Jüngster Wachstumsschritt bei Condomi ist ein Joint-Venture mit mehreren Firmen aus Südafrika. Gemeinsam mit den Partnern baut Condomi in der Stadt East London eine Fabrik, die zunächst 100 Millionen Kondome pro Jahr produzieren soll. Von Südafrika aus möchte Condomi mittelfristig den gesamten afrikanischen Markt beliefern, dessen jährlichen Bedarf das Unternehmen auf mehrere Milliarden Kondome schätzt. Die Konzerntochter condomi africa Ltd. wird ab 2002 soziale Projekte wie Zentren für sexuelle Aufklärung und Familienplanung beraten und Schulungen zum Thema HIV/AIDS anbieten. Damit sollen die Menschen zum einen für das Thema Verhütung sensibilisiert, aber sicherlich auch mit Kondomen von Condomi vertraut gemacht werden.
Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2001/2002 setzte Condomi mit 12,3 Millionen Mark (etwa 6,3 Millionen Euro) rund 45% mehr um als im gleichen Zeitraum des Vorjahres, das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) stieg sogar um zwei Drittel auf 1,5 Mio. DM. Die Anleger honorieren diese Zahlen mit einem Aufschlag von knapp 6%, womit die Aktie die 20-Euro-Marke vorerst nach oben durchbrochen hat. Wenn sich das Geschäft der Condomi AG weiterhin derart positiv entwickelt, dürften in nicht allzu ferner Zukunft auch noch andere "Marken" ins Sichtfeld gelangen.
© smartcaps 2001
Den Vorstand der Media! AG dürfte aber wohl vor allem das frische Kapital, das Condomi mitbringt, zum Verkauf der Aktien bewegt haben. Im abgelaufenen Geschäftsjahr erzielte Media! bei einem Umsatz von 51,5 Millionen Euro nach Steuern 6,56 Millionen Euro Verlust. Der Aktienkurs brach innerhalb von sechs Monaten von 23 Euro auf knapp über 2 Euro ein. Vor wenigen Wochen schied der Finanzvorstand auf eigenen Wunsch aus dem Unternehmen aus.
Joint-Venture in Südafrika
Jüngster Wachstumsschritt bei Condomi ist ein Joint-Venture mit mehreren Firmen aus Südafrika. Gemeinsam mit den Partnern baut Condomi in der Stadt East London eine Fabrik, die zunächst 100 Millionen Kondome pro Jahr produzieren soll. Von Südafrika aus möchte Condomi mittelfristig den gesamten afrikanischen Markt beliefern, dessen jährlichen Bedarf das Unternehmen auf mehrere Milliarden Kondome schätzt. Die Konzerntochter condomi africa Ltd. wird ab 2002 soziale Projekte wie Zentren für sexuelle Aufklärung und Familienplanung beraten und Schulungen zum Thema HIV/AIDS anbieten. Damit sollen die Menschen zum einen für das Thema Verhütung sensibilisiert, aber sicherlich auch mit Kondomen von Condomi vertraut gemacht werden.
Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2001/2002 setzte Condomi mit 12,3 Millionen Mark (etwa 6,3 Millionen Euro) rund 45% mehr um als im gleichen Zeitraum des Vorjahres, das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) stieg sogar um zwei Drittel auf 1,5 Mio. DM. Die Anleger honorieren diese Zahlen mit einem Aufschlag von knapp 6%, womit die Aktie die 20-Euro-Marke vorerst nach oben durchbrochen hat. Wenn sich das Geschäft der Condomi AG weiterhin derart positiv entwickelt, dürften in nicht allzu ferner Zukunft auch noch andere "Marken" ins Sichtfeld gelangen.
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Kondom-Produzent und Erotik-Konzern will den afrikanischen Markt erobern und steigert das Quartalsergebnis um zwei Drittel
(von smartcaps-Redaktion Frankfurt am Main)
Dass das Geschäft rund um die Lust krisensicher ist, hat die Condomi AG längst bewiesen. Während sich die Ad-hoc-Meldungen vieler anderer Unternehmen in Gewinnwarnungen und Verlustankündigungen erschöpften, wächst der Kölner Erotik-Konzern stetig weiter. Zu der Erfolgsgeschichte von den drei Studenten, die aus einem Kondomgeschäft in einer Kölner Seitenstraße ein weltweit operierendes Unternehmen aufbauten, kamen in den vergangenen Wochen drei weitere Kapitel hinzu.
Im Oktober gab die britische Condomi-Tochter den Abschluss einer Vetriebskooperation bekannt. Dadurch werden zukünftig in 15.000 Kondom-Automaten auf der Insel die Überzieher aus Deutschland zu kaufen sein. Damit werden die Kölner in Großbritannien Nummer zwei beim Kondomverkauf aus Automaten.
Kommunikationssparte ausgebaut
Mitte November übernahm Condomi für 2,46 Euro je Aktie 9% der Anteile der am Neuen Markt notierten Media! AG. Das entspricht einem Investitionsvolumen von gut 1,1 Millionen Euro. Darüber hinaus haben sich Condomi und die Mehrheitseigner der Media AG! eine wechselseitige Option zugesichert, nach der die Condomi AG bis Ende Juli weitere 30% der Aktien übernimmt. Laut Condomi ist die Media! AG im deutschsprachigen Raum führend im Bereich digitaler Medientechnologie. Sie ergänze deshalb die Kommunikationsaktivitäten der Gruppe. In seiner Sparte "Content" produziert Condomi unter anderem erotische Inhalte für die Internetauftritte von RTL, Lycos Europe und Web.de. Neben den Anteilen an der Media! AG hat Condomi in den vergangenen Monaten die Mehrheit an drei weiteren Werbe- und Kommunikationsagenturen erworben (siehe smartcaps-Bericht vom 20. Juni 2001: Condomi AG – Mehr als Gummiüberzieher).
Den Vorstand der Media! AG dürfte aber wohl vor allem das frische Kapital, das Condomi mitbringt, zum Verkauf der Aktien bewegt haben. Im abgelaufenen Geschäftsjahr erzielte Media! bei einem Umsatz von 51,5 Millionen Euro nach Steuern 6,56 Millionen Euro Verlust. Der Aktienkurs brach innerhalb von sechs Monaten von 23 Euro auf knapp über 2 Euro ein. Vor wenigen Wochen schied der Finanzvorstand auf eigenen Wunsch aus dem Unternehmen aus.
Joint-Venture in Südafrika
Jüngster Wachstumsschritt bei Condomi ist ein Joint-Venture mit mehreren Firmen aus Südafrika. Gemeinsam mit den Partnern baut Condomi in der Stadt East London eine Fabrik, die zunächst 100 Millionen Kondome pro Jahr produzieren soll. Von Südafrika aus möchte Condomi mittelfristig den gesamten afrikanischen Markt beliefern, dessen jährlichen Bedarf das Unternehmen auf mehrere Milliarden Kondome schätzt. Die Konzerntochter condomi africa Ltd. wird ab 2002 soziale Projekte wie Zentren für sexuelle Aufklärung und Familienplanung beraten und Schulungen zum Thema HIV/AIDS anbieten. Damit sollen die Menschen zum einen für das Thema Verhütung sensibilisiert, aber sicherlich auch mit Kondomen von Condomi vertraut gemacht werden.
Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2001/2002 setzte Condomi mit 12,3 Millionen Mark (etwa 6,3 Millionen Euro) rund 45% mehr um als im gleichen Zeitraum des Vorjahres, das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) stieg sogar um zwei Drittel auf 1,5 Mio. DM. Die Anleger honorieren diese Zahlen mit einem Aufschlag von knapp 6%, womit die Aktie die 20-Euro-Marke vorerst nach oben durchbrochen hat. Wenn sich das Geschäft der Condomi AG weiterhin derart positiv entwickelt, dürften in nicht allzu ferner Zukunft auch noch andere "Marken" ins Sichtfeld gelangen.
© smartcaps 2001
http://www.smartcaps.com/smartcaps/news_views_detail.cfm?spr…
Gruß
Hollin
Hallo zusammen,
heute war in der Zeitung zu lesen, dass die Weltbank jährlich zusätzlich 500 Mio $ zur AIDS-Bekämpfung und -vorsorge bereitstellen will. Dazu passt auch der folgende Artikel, der die Situation deutlich macht:
Aids als Geissel Südafrikas
Pretoria warnt vor den ökonomischen Folgen
Die südafrikanische Regierung hat erstmals vor den wirtschaftlichen und sozialen Konsequenzen von Aids gewarnt. Der Finanzminister hält eine Verdopplung des Gesundheitsetats für notwendig. Die Wirtschaft sieht bereits Produktivitätsverluste und eine Beeinträchtigung der ökonomischen Entwicklung.
Südafrikas Finanzminister, Trevor Manuel, hat sich besorgt über die bereits sichtbaren Folgen von Aids für die Wirtschaft des Landes geäussert. Es ist dies das erste Mal, dass die Regierung offiziell den Ernst der Lage würdigt. Erst kürzlich hatte der medizinische Forschungsrat in einer Studie ermittelt, dass Aids-bedingte Krankheiten in Südafrika bereits die häufigste Todesursache sind. War Aids 1995 noch für etwa 10% der Todesfälle in der Altersgruppe der 15- bis 49-Jährigen verantwortlich gewesen, so liegt der Prozentsatz jetzt bei 50%. Der Bericht über die Finanzen der Provinz- und Lokalregierungen, den Minister Manuel vorlegte, sieht in diesem Kontext «ernste Herausforderungen für den öffentlichen Sektor» auf Südafrika zukommen. Die Zahl der Patienten, die wegen Aids-bedingter Krankheiten die Spitäler aufsuchen, dürfte beträchtlich steigen und das Gesundheitsbudget belasten. Es müsse daher davon ausgegangen werden, dass der Anteil der Gesundheitsausgaben im Staatshaushalt von jetzt 4,1% auf 8,9% heraufgesetzt werden müsse. Da zudem 40% der Krankenhäuser dringend reparaturbedürftig sind, würden über die nächsten acht Jahre mindestens 2,5 Mrd. Fr. zusätzlich benötigt. Diese Mittel aber dürften dann in anderen Bereichen fehlen. Das heutige soziale Netz sei nicht dergestalt ausgelegt, heisst es im Bericht des Finanzministers, dass es den spezifischen Anforderungen von Aids genügen könne.
Produktivität gefährdet
Zudem führe die Immunschwächekrankheit dazu, dass unverzüglich mehr Pflegepersonal, Lehrer und Verwaltungsfachleute ausgebildet werden sollten, wenn diese Bereiche nicht durch das zu erwartende Wegsterben qualifizierter Leute gefährlich geschwächt werden sollen. Auch sei die Produktivität insgesamt gefährdet, weil zunehmend erfahrene Kräfte öfter und länger erkranken und die Abwesenheitszeiten häufiger und länger werden. Auch müsse sich der Staat der schnell steigenden Zahl der Waisen annehmen; gemäss dem Bericht ist davon auszugehen, dass sie von 150 000 im vorigen Jahr auf über 2 Mio. im Jahr 2010 emporschnellt (Südafrika hat rund 40 Mio. Einwohner, wovon 14 Mio. unter 15 Jahren alt sind). Die traditionellen Familienverbände können mit den Sterbenden nicht mehr fertig werden, und so geraten immer mehr Waisen auf die Strasse. Schulbildung ist für sie unerschwinglich geworden. Um zu überleben, bleibt ihnen oft nur Kriminalität und Prostitution. Die neue Generation wird damit zu einem Faktor drohender Instabilität und nicht zu einem Garanten der Zukunft.
Wirtschaftswissenschafter errechneten, dass wegen der wachsenden Zahl von Todesfällen durch Aids-bedingte Krankheiten - es wird von 6 Mio. Toten bis 2010 ausgegangen - das BIP wegen dieser Ausfälle um 17% geringer als heute sein wird und der Wirtschaft 30 Mrd. $ fehlen werden. Und noch weitere sechs Jahre später, so errechnete eine Bank, würden in Südafrika jährlich mehr Menschen an Aids sterben, als geboren würden. Alan Whiteside, ein südafrikanischer Aids-Forscher meint, ökonomisches Wachstum sei dann bald nicht mehr möglich.
Anglo American erwägt neuen Kurs
Die Immunschwäche führt dazu, dass viele andere Krankheiten jetzt mehr und intensiver zum Ausbruch kommen. So gab es in Südafrikas Minen, die den wichtigsten Devisenlieferanten darstellen, vor zehn Jahren noch 500 Tuberkulosefälle pro 100 000 Bergleute. Jetzt sind es 3000 Erkrankungen. 70% der Kranken sind HIV-positiv. Anglo American, grösstes Bergbauunternehmen Südafrikas und zweitgrösstes der Welt, plant inzwischen, sein Aids-Programm zu revidieren. Anglo hatte als eines der ersten Unternehmen beschlossen, alle an der Immunschwäche Erkrankten des Konzerns mit anti-retroviralen Medikamenten zu versorgen. Dies sei billiger, wurde erklärt, als ständig neue Leute auszubilden, welche die Verstorbenen ersetzen. Doch das Programm wird nun auf Grund der hohen Kosten wahrscheinlich modifiziert werden, da die internationalen Pharmakonzerne nur für Regierungen, nicht aber für Unternehmen die Medikamentenpreise senken wollen. Somit werden bei Anglo voraussichtlich nur die besser Ausgebildeten damit versorgt, 14 000 von insgesamt 160 000 im südlichen Afrika Beschäftigten. Bei den weniger Qualifizierten würden die Ausgaben für Medikamente bei etwa 75% ihres Monatslohns liegen und so die Personalausgaben des Konzerns extrem erhöhen. Es wird davon ausgegangen, dass jeder fünfte Anglo-Arbeiter bereits HIV-positiv ist.
11. Oktober 2001, 02:06
heute war in der Zeitung zu lesen, dass die Weltbank jährlich zusätzlich 500 Mio $ zur AIDS-Bekämpfung und -vorsorge bereitstellen will. Dazu passt auch der folgende Artikel, der die Situation deutlich macht:
Aids als Geissel Südafrikas
Pretoria warnt vor den ökonomischen Folgen
Die südafrikanische Regierung hat erstmals vor den wirtschaftlichen und sozialen Konsequenzen von Aids gewarnt. Der Finanzminister hält eine Verdopplung des Gesundheitsetats für notwendig. Die Wirtschaft sieht bereits Produktivitätsverluste und eine Beeinträchtigung der ökonomischen Entwicklung.
Südafrikas Finanzminister, Trevor Manuel, hat sich besorgt über die bereits sichtbaren Folgen von Aids für die Wirtschaft des Landes geäussert. Es ist dies das erste Mal, dass die Regierung offiziell den Ernst der Lage würdigt. Erst kürzlich hatte der medizinische Forschungsrat in einer Studie ermittelt, dass Aids-bedingte Krankheiten in Südafrika bereits die häufigste Todesursache sind. War Aids 1995 noch für etwa 10% der Todesfälle in der Altersgruppe der 15- bis 49-Jährigen verantwortlich gewesen, so liegt der Prozentsatz jetzt bei 50%. Der Bericht über die Finanzen der Provinz- und Lokalregierungen, den Minister Manuel vorlegte, sieht in diesem Kontext «ernste Herausforderungen für den öffentlichen Sektor» auf Südafrika zukommen. Die Zahl der Patienten, die wegen Aids-bedingter Krankheiten die Spitäler aufsuchen, dürfte beträchtlich steigen und das Gesundheitsbudget belasten. Es müsse daher davon ausgegangen werden, dass der Anteil der Gesundheitsausgaben im Staatshaushalt von jetzt 4,1% auf 8,9% heraufgesetzt werden müsse. Da zudem 40% der Krankenhäuser dringend reparaturbedürftig sind, würden über die nächsten acht Jahre mindestens 2,5 Mrd. Fr. zusätzlich benötigt. Diese Mittel aber dürften dann in anderen Bereichen fehlen. Das heutige soziale Netz sei nicht dergestalt ausgelegt, heisst es im Bericht des Finanzministers, dass es den spezifischen Anforderungen von Aids genügen könne.
Produktivität gefährdet
Zudem führe die Immunschwächekrankheit dazu, dass unverzüglich mehr Pflegepersonal, Lehrer und Verwaltungsfachleute ausgebildet werden sollten, wenn diese Bereiche nicht durch das zu erwartende Wegsterben qualifizierter Leute gefährlich geschwächt werden sollen. Auch sei die Produktivität insgesamt gefährdet, weil zunehmend erfahrene Kräfte öfter und länger erkranken und die Abwesenheitszeiten häufiger und länger werden. Auch müsse sich der Staat der schnell steigenden Zahl der Waisen annehmen; gemäss dem Bericht ist davon auszugehen, dass sie von 150 000 im vorigen Jahr auf über 2 Mio. im Jahr 2010 emporschnellt (Südafrika hat rund 40 Mio. Einwohner, wovon 14 Mio. unter 15 Jahren alt sind). Die traditionellen Familienverbände können mit den Sterbenden nicht mehr fertig werden, und so geraten immer mehr Waisen auf die Strasse. Schulbildung ist für sie unerschwinglich geworden. Um zu überleben, bleibt ihnen oft nur Kriminalität und Prostitution. Die neue Generation wird damit zu einem Faktor drohender Instabilität und nicht zu einem Garanten der Zukunft.
Wirtschaftswissenschafter errechneten, dass wegen der wachsenden Zahl von Todesfällen durch Aids-bedingte Krankheiten - es wird von 6 Mio. Toten bis 2010 ausgegangen - das BIP wegen dieser Ausfälle um 17% geringer als heute sein wird und der Wirtschaft 30 Mrd. $ fehlen werden. Und noch weitere sechs Jahre später, so errechnete eine Bank, würden in Südafrika jährlich mehr Menschen an Aids sterben, als geboren würden. Alan Whiteside, ein südafrikanischer Aids-Forscher meint, ökonomisches Wachstum sei dann bald nicht mehr möglich.
Anglo American erwägt neuen Kurs
Die Immunschwäche führt dazu, dass viele andere Krankheiten jetzt mehr und intensiver zum Ausbruch kommen. So gab es in Südafrikas Minen, die den wichtigsten Devisenlieferanten darstellen, vor zehn Jahren noch 500 Tuberkulosefälle pro 100 000 Bergleute. Jetzt sind es 3000 Erkrankungen. 70% der Kranken sind HIV-positiv. Anglo American, grösstes Bergbauunternehmen Südafrikas und zweitgrösstes der Welt, plant inzwischen, sein Aids-Programm zu revidieren. Anglo hatte als eines der ersten Unternehmen beschlossen, alle an der Immunschwäche Erkrankten des Konzerns mit anti-retroviralen Medikamenten zu versorgen. Dies sei billiger, wurde erklärt, als ständig neue Leute auszubilden, welche die Verstorbenen ersetzen. Doch das Programm wird nun auf Grund der hohen Kosten wahrscheinlich modifiziert werden, da die internationalen Pharmakonzerne nur für Regierungen, nicht aber für Unternehmen die Medikamentenpreise senken wollen. Somit werden bei Anglo voraussichtlich nur die besser Ausgebildeten damit versorgt, 14 000 von insgesamt 160 000 im südlichen Afrika Beschäftigten. Bei den weniger Qualifizierten würden die Ausgaben für Medikamente bei etwa 75% ihres Monatslohns liegen und so die Personalausgaben des Konzerns extrem erhöhen. Es wird davon ausgegangen, dass jeder fünfte Anglo-Arbeiter bereits HIV-positiv ist.
11. Oktober 2001, 02:06
30.11.2001
condomi AG:
Exklusive Kooperation mit RTL SHOP GmbH
Köln, 30.11.2001. Die condomi AG gibt am heutigen Tage den Abschluss eines Kooperationsvertrages mit der RTL SHOP GmbH bekannt. Die condomi AG und die RTL SHOP GmbH werden zukünftig gemeinsam TV-Shopping-Formate rund um das Thema Erotik entwickeln und produzieren. Dabei werden die beiden Partner ihre jeweiligen Kompetenzen zum einen in den Bereichen erotic lifestyle und content Produktion zum anderen im Bereich Teleshopping synergetisch nutzen. Der deutsche Teleshopping-Markt ist allein in den vergangenen vier Jahren um 750 Prozent gewachsen (1997 bis 2000). Mit den produzierten Formaten sollen eine Vielzahl von erotischen Produkten unter der condomi eigenen Marke "ars amandi" vertrieben werden.
Rückfragen bitte an:
Oliver Gothe
Vorstand Marketing und Vertrieb der condomi AG
Venloerstr. 231b
50823 Köln
Telephone +49 (0) 221 50 04-400
Telefax +49 (0) 0221 50 04-499
Gruß Gerd
condomi AG:
Exklusive Kooperation mit RTL SHOP GmbH
Köln, 30.11.2001. Die condomi AG gibt am heutigen Tage den Abschluss eines Kooperationsvertrages mit der RTL SHOP GmbH bekannt. Die condomi AG und die RTL SHOP GmbH werden zukünftig gemeinsam TV-Shopping-Formate rund um das Thema Erotik entwickeln und produzieren. Dabei werden die beiden Partner ihre jeweiligen Kompetenzen zum einen in den Bereichen erotic lifestyle und content Produktion zum anderen im Bereich Teleshopping synergetisch nutzen. Der deutsche Teleshopping-Markt ist allein in den vergangenen vier Jahren um 750 Prozent gewachsen (1997 bis 2000). Mit den produzierten Formaten sollen eine Vielzahl von erotischen Produkten unter der condomi eigenen Marke "ars amandi" vertrieben werden.
Rückfragen bitte an:
Oliver Gothe
Vorstand Marketing und Vertrieb der condomi AG
Venloerstr. 231b
50823 Köln
Telephone +49 (0) 221 50 04-400
Telefax +49 (0) 0221 50 04-499
Gruß Gerd
Condomi sucht nach Übernahmekandidaten (Zus)
Köln (vwd) - Der Kölner Kondomhersteller Condomi AG will auch durch den Zukauf von Unternehmen wachsen. Wie Vertriebsvorstand Oliver Gothe am Freitag im Vorfeld der Hauptversammlung sagte, soll Condomi bald zu den drei größten Kondomherstellern der Welt gehören. Mit einer Produktionskapazität von 870 Mio Kondomen liege man aktuell auf Platz fünf. Die Branche boomt: Die Kondomhersteller könnten die weltweit jährlich um etwa 500 Mio Stück steigende Nachfrage nicht abdecken. 2002 würden etwa 25 Mrd nachgefragt. Für 2002/03 kündigte die seit 1999 börsennotierte Condomi die erste Dividende an. Für das laufende Geschäftsjahr 2001/02 bekräftigte sie die Planzahlen.
So solle der Umsatz um 50 Prozent zulegen und sich die EBIT-Marge leicht verbessern, sagte Finanzvorstand Jens Große-Allermann. Die AG werde 2001/02 ein ausgeglichenes Ergebnis erzielen, der Konzern einen Jahresüberschuss von 18 (1,1) Mio DEM. Eine Dividende könne für 2001/02 nicht gezahlt werden. Zuerst müsse in der AG der Verlustvortrag abgearbeitet sein, der infolge der Kosten des Börsengangs und der Kapitalerhöhung entstanden sei, sagte der Finanzvorstand.
Von der gerade mit der RTL Shop GmbH vereinbarten Exklusivkooperation verspricht sich das Unternehmen neben Sex-Shops und Versandhandel einen zusätzlichen Vertriebskanal. Condomi und RTL Shop wollen gemeinsam TV-Shopping-Formate zum Thema Erotik entwickeln. Die Pilotprojekte würden bereits erfolgreich gesendet, sagte Vorstandsvorsitzender Volker de l`Homme de Courbiere. Zahlen zu den Umsatzerwartungen und zum Investitionsvolumen wurden nicht genannt. Die produzierten Formate sprächen den "intellektuellen Voyeurismus und die soziale Wissenskompetenz" an.
+++Monika Lier
vwd/30.11.2001/§lie/stm/mi
Köln (vwd) - Der Kölner Kondomhersteller Condomi AG will auch durch den Zukauf von Unternehmen wachsen. Wie Vertriebsvorstand Oliver Gothe am Freitag im Vorfeld der Hauptversammlung sagte, soll Condomi bald zu den drei größten Kondomherstellern der Welt gehören. Mit einer Produktionskapazität von 870 Mio Kondomen liege man aktuell auf Platz fünf. Die Branche boomt: Die Kondomhersteller könnten die weltweit jährlich um etwa 500 Mio Stück steigende Nachfrage nicht abdecken. 2002 würden etwa 25 Mrd nachgefragt. Für 2002/03 kündigte die seit 1999 börsennotierte Condomi die erste Dividende an. Für das laufende Geschäftsjahr 2001/02 bekräftigte sie die Planzahlen.
So solle der Umsatz um 50 Prozent zulegen und sich die EBIT-Marge leicht verbessern, sagte Finanzvorstand Jens Große-Allermann. Die AG werde 2001/02 ein ausgeglichenes Ergebnis erzielen, der Konzern einen Jahresüberschuss von 18 (1,1) Mio DEM. Eine Dividende könne für 2001/02 nicht gezahlt werden. Zuerst müsse in der AG der Verlustvortrag abgearbeitet sein, der infolge der Kosten des Börsengangs und der Kapitalerhöhung entstanden sei, sagte der Finanzvorstand.
Von der gerade mit der RTL Shop GmbH vereinbarten Exklusivkooperation verspricht sich das Unternehmen neben Sex-Shops und Versandhandel einen zusätzlichen Vertriebskanal. Condomi und RTL Shop wollen gemeinsam TV-Shopping-Formate zum Thema Erotik entwickeln. Die Pilotprojekte würden bereits erfolgreich gesendet, sagte Vorstandsvorsitzender Volker de l`Homme de Courbiere. Zahlen zu den Umsatzerwartungen und zum Investitionsvolumen wurden nicht genannt. Die produzierten Formate sprächen den "intellektuellen Voyeurismus und die soziale Wissenskompetenz" an.
+++Monika Lier
vwd/30.11.2001/§lie/stm/mi
Ein Link zu einem Videofilm von der gestrigen Hauptversammlung mit einer Kurzfassung der Vorstandsreden (ca. 20 min)(Windows-Media-Player erforderlich):
http://www.lai-con.de/2001/condomi/hv/web/media-selection/wi…
Gruß
http://www.lai-con.de/2001/condomi/hv/web/media-selection/wi…
Gruß
hallo zusammen,
kennt jemand den grund:
ca -10%
danke
gruß
spanidis
kennt jemand den grund:
ca -10%
danke
gruß
spanidis
14.30 Uhr wurde in Frankfurt und auf Xetra fast auf einen
Schlag der Tagesumsatz gemacht. Warum ? Heute ca. 6000 Stück, sonst höchstens ein paar Hundert.
Kein Grund, doch ein Ansatz
alcow
Schlag der Tagesumsatz gemacht. Warum ? Heute ca. 6000 Stück, sonst höchstens ein paar Hundert.
Kein Grund, doch ein Ansatz
alcow
condomi hat e-mail - Anfrage noch nicht beantwortet?
selber fragen: www.condomi.de
selber fragen: www.condomi.de
Zumikon, Schweiz, 21.12.2001 +++
Der an der
schweizer Börse SWX Swiss Exchange kotierte
Technologiekonzern DISTEFORA Holding AG
(Valorennummer 1336645) gibt den Erwerb einer
Beteiligung von 44,78% an der Media! AG für
innovative Medientechnologie mit Sitz in
München/Deutschland durch die DISTEFORA Holding
(Deutschland) GmbH, Hamburg, bekannt. Verkäufer ist
die condomi AG, Köln/Deutschland. DISTEFORA
beabsichtigt, die Beteiligung an der Media! AG im
Laufe des Jahr 2002 auf mehr als 50% aufzustocken.
Im Zuge des Ausbaus der Geschäftsaktivitäten in der
Sparte Media übernimmt DISTEFORA von der condomi AG
insgesamt rund 2,56 Mio. Stück Aktien der am Neuen
Markt der Frankfurter Wertpapierbörse kotierten
Media! AG (WKN 663 330). Die Media! AG realisiert
in den drei Geschäftsbereichen Media Solutions,
Production & Licensing sowie Innovative Business
Präsentationskonzepte für Unternehmen und produ-ziert
Inhalte auf Basis digitaler Medientechnolo-gie.
Als einer der führenden Anbieter im deutsch-sprachigen
Raum erzielte das Unternehmen im Ge-schäftsjahr
2000/2001 (30.06.) mit 235 Mitarbeitern
einen Umsatz in Höhe von rund EUR 51,52 Mio. Zu den Kunden der Media! AG zählen namhafte Grossunter-nehmen,
wie die Allianz, BMW, HUGO BOSS u.a.m.
Der Kaufpreis für die Anteile an der Media! AG wird
in Form einer Barzahlung sowie durch die Über-tragung
von Aktien der DISTEFORA Holding AG ge-leistet.
Weitere Details unterliegen einer
Vertraulichkeitsvereinbarung.
DISTEFORA beabsichtigt, die Beteiligung an der
Media! AG im Laufe des Jahres 2002 auf mehr als 50%
aufzustocken. Weiterhin erwägt DISTEFORA eine
spätere Einbringung der bereits bestehenden Betei-ligungen
in der Sparte Media in die Media! AG.
Der Erwerb der Anteile an der Media! AG folgt der
strategischen Entwicklung der DISTEFORA-Gruppe: In
der Kombination mit den Standorten und Kundenbe-ziehungen
der Media! AG verschafft sich DISTEFORA
eine deutlich erweiterte Vertriebsplattform in der
Media-Sparte. Zudem gewinnt DISTEFORA Grössenvor-teile
hinzu und baut damit die Wettbewerbsposition
des Geschäftsbereiches weiter aus. Die Partner-schaft
mit der condomi AG bietet zusätzlich
Synergieeffekte in der Verwertung von Inhalten.
DISTEFORA beabsichtigt, das bereits eingeleitete
Restrukturierungsprogramm der Media! AG kurzfristig
durch erfahrene Branchenexperten zu unterstützen.
Der an der
schweizer Börse SWX Swiss Exchange kotierte
Technologiekonzern DISTEFORA Holding AG
(Valorennummer 1336645) gibt den Erwerb einer
Beteiligung von 44,78% an der Media! AG für
innovative Medientechnologie mit Sitz in
München/Deutschland durch die DISTEFORA Holding
(Deutschland) GmbH, Hamburg, bekannt. Verkäufer ist
die condomi AG, Köln/Deutschland. DISTEFORA
beabsichtigt, die Beteiligung an der Media! AG im
Laufe des Jahr 2002 auf mehr als 50% aufzustocken.
Im Zuge des Ausbaus der Geschäftsaktivitäten in der
Sparte Media übernimmt DISTEFORA von der condomi AG
insgesamt rund 2,56 Mio. Stück Aktien der am Neuen
Markt der Frankfurter Wertpapierbörse kotierten
Media! AG (WKN 663 330). Die Media! AG realisiert
in den drei Geschäftsbereichen Media Solutions,
Production & Licensing sowie Innovative Business
Präsentationskonzepte für Unternehmen und produ-ziert
Inhalte auf Basis digitaler Medientechnolo-gie.
Als einer der führenden Anbieter im deutsch-sprachigen
Raum erzielte das Unternehmen im Ge-schäftsjahr
2000/2001 (30.06.) mit 235 Mitarbeitern
einen Umsatz in Höhe von rund EUR 51,52 Mio. Zu den Kunden der Media! AG zählen namhafte Grossunter-nehmen,
wie die Allianz, BMW, HUGO BOSS u.a.m.
Der Kaufpreis für die Anteile an der Media! AG wird
in Form einer Barzahlung sowie durch die Über-tragung
von Aktien der DISTEFORA Holding AG ge-leistet.
Weitere Details unterliegen einer
Vertraulichkeitsvereinbarung.
DISTEFORA beabsichtigt, die Beteiligung an der
Media! AG im Laufe des Jahres 2002 auf mehr als 50%
aufzustocken. Weiterhin erwägt DISTEFORA eine
spätere Einbringung der bereits bestehenden Betei-ligungen
in der Sparte Media in die Media! AG.
Der Erwerb der Anteile an der Media! AG folgt der
strategischen Entwicklung der DISTEFORA-Gruppe: In
der Kombination mit den Standorten und Kundenbe-ziehungen
der Media! AG verschafft sich DISTEFORA
eine deutlich erweiterte Vertriebsplattform in der
Media-Sparte. Zudem gewinnt DISTEFORA Grössenvor-teile
hinzu und baut damit die Wettbewerbsposition
des Geschäftsbereiches weiter aus. Die Partner-schaft
mit der condomi AG bietet zusätzlich
Synergieeffekte in der Verwertung von Inhalten.
DISTEFORA beabsichtigt, das bereits eingeleitete
Restrukturierungsprogramm der Media! AG kurzfristig
durch erfahrene Branchenexperten zu unterstützen.
Was mich jetzt nur interessiert ist, warum die Condomi Aktie fällt während Media AG +10% steigen. Kann ja irgendwie keinen Sinn machen. Das Ganze war doch ein klasse Deal, oder hat Condomi da Verluste gemacht? Wohl kaum...
Hallo zusammen,
ja versteh ich auch nicht warum der Condomi-Kurs fällt?! Vielleicht hat jemand eine passende Erklärung dafür?
ja versteh ich auch nicht warum der Condomi-Kurs fällt?! Vielleicht hat jemand eine passende Erklärung dafür?
die Umsätze sind ja recht dünn, da realisieren bestimmt noch welche ihre Verluste aus steuerlichen Gründen ....
das hier kam gerade von Aktiencheck:
Condomi kaufen
AC Research
Die Analysten von AC Research empfehlen die Aktien des im SDAX notierten Produktions- und Vertriebsunternehmens für Erotik-Lifestyle-Produkte Condomi AG (WKN 544490) nach wie vor zu kaufen.
Wie die Unternehmensleitung am heutigen Morgen mitgeteilt habe, habe die Gesellschaft im Rahmen einer Vereinbarung vorzeitig weitere Anteile an der am Neuen Markt notierten Media! AG übernommen und halte damit nun 44,78% der Geschäftsanteile dieses Unternehmens. Das zuvor vom Unternehmen e rworbene Recht, bis zum 31. Juli 2002 aus dem Bestand der Großaktionäre weitere 30,9% der Anteile zu erwerben, sei durch diese Vereinbarung ersetzt worden, so die Analysten von AC Research.
Gleichzeitig habe Condomi bekannt gegeben, alle nach dieser Transaktion von ihr gehaltenen Anteile an der Media! AG an die DISTEFORA Holding Deutschland GmbH, eine 100%-ige Tochtergesellschaft der Schweizer DISTEFORA AG verkauft zu haben. Im Gegenzug erhalte Condomi Aktien der DISTEFOR! A AG und eine Barzahlung. Durch diese Beteiligung an der DISTEFORA erhoffe sich das Management der Condomi AG Synergieeffekte mit dem Bereich Mobile der DISTEFORA AG.
Die Analysten von AC Research beurteilen den Verkauf der Anteile an der Media! AG sehr positiv, da zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht absehbar gewesen sei, wann Media! Gewinne werde erwirtschaften können und sich Condomi auf diese Weise von einem Verlustbringer getrennt habe.
Die Condomi-Aktie koste derzeit rund 17 Euro. Damit wer de das Unternehmen zur Zeit mit rund 77 Millionen Euro bewertet. Aufgrund der guten Marktposition der Gesellschaft sollte die Aktie des Unternehmens nach Ansicht der Analysten von AC Research noch weiteres Aufwärtspotential haben.
Die Analysten von AC Research empfehlen daher, die Aktien der im SDAX notierten Condomi AG zu kaufen.
das hier kam gerade von Aktiencheck:
Condomi kaufen
AC Research
Die Analysten von AC Research empfehlen die Aktien des im SDAX notierten Produktions- und Vertriebsunternehmens für Erotik-Lifestyle-Produkte Condomi AG (WKN 544490) nach wie vor zu kaufen.
Wie die Unternehmensleitung am heutigen Morgen mitgeteilt habe, habe die Gesellschaft im Rahmen einer Vereinbarung vorzeitig weitere Anteile an der am Neuen Markt notierten Media! AG übernommen und halte damit nun 44,78% der Geschäftsanteile dieses Unternehmens. Das zuvor vom Unternehmen e rworbene Recht, bis zum 31. Juli 2002 aus dem Bestand der Großaktionäre weitere 30,9% der Anteile zu erwerben, sei durch diese Vereinbarung ersetzt worden, so die Analysten von AC Research.
Gleichzeitig habe Condomi bekannt gegeben, alle nach dieser Transaktion von ihr gehaltenen Anteile an der Media! AG an die DISTEFORA Holding Deutschland GmbH, eine 100%-ige Tochtergesellschaft der Schweizer DISTEFORA AG verkauft zu haben. Im Gegenzug erhalte Condomi Aktien der DISTEFOR! A AG und eine Barzahlung. Durch diese Beteiligung an der DISTEFORA erhoffe sich das Management der Condomi AG Synergieeffekte mit dem Bereich Mobile der DISTEFORA AG.
Die Analysten von AC Research beurteilen den Verkauf der Anteile an der Media! AG sehr positiv, da zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht absehbar gewesen sei, wann Media! Gewinne werde erwirtschaften können und sich Condomi auf diese Weise von einem Verlustbringer getrennt habe.
Die Condomi-Aktie koste derzeit rund 17 Euro. Damit wer de das Unternehmen zur Zeit mit rund 77 Millionen Euro bewertet. Aufgrund der guten Marktposition der Gesellschaft sollte die Aktie des Unternehmens nach Ansicht der Analysten von AC Research noch weiteres Aufwärtspotential haben.
Die Analysten von AC Research empfehlen daher, die Aktien der im SDAX notierten Condomi AG zu kaufen.
ANALYSE: Media!-Deal von Condomi bringt allen Beteiligten Vorteile
Vor allem die Münchener Media! AG sollte von dem Aktientausch zwischen Condomi und Distefora profitieren.
Firmen-Monopoly am Neuen Markt: Condomi stockt den Anteil an Media! auf, um ihn dann an die Schweizer Distefora weiterzureichen. Der scheinbar länger geplante Deal bringt Vorteile für alle Beteiligten.
Weihnachtszeit gleich Überraschungszeit. Auch die Börse hat da was zu bieten - und mancher spielt dabei Firmenmonopoly, in diesem Fall Condomi: Scheinbar hat der Kondom-Hersteller in Sachen Media! AG nur als „Platzhalter“ für die Schweizer Distefora agiert: Nachdem man vor kurzem gute 9 Prozent an der Münchener Media! erworben hat, stockt der Kondomhersteller nun seine Beteiligung auf 44,78 Prozent auf. Dies wurde vom Markt allgemein erwartet (wallstreet:online berichtete „Media! wird bald übernommen ).
Etwas überraschender kommt dann schon der zweite Teil der Ad-hoc-Meldung: Im nächsten Schritt verkauft Condomi den Anteil an die Distefora. Diese wiederum will im Laufe des Jahres 2002 ihren Anteil an Media! auf mehr als 50 Prozent aufstocken. Condomi erhält im Gegenzug eine nicht genannte Zahl Aktien der Distefora und eine Barzahlung in ebenfalls unbekannter Höhe.
Vor allem die Münchener Media! AG sollte von dem Aktientausch zwischen Condomi und Distefora profitieren.
Firmen-Monopoly am Neuen Markt: Condomi stockt den Anteil an Media! auf, um ihn dann an die Schweizer Distefora weiterzureichen. Der scheinbar länger geplante Deal bringt Vorteile für alle Beteiligten.
Weihnachtszeit gleich Überraschungszeit. Auch die Börse hat da was zu bieten - und mancher spielt dabei Firmenmonopoly, in diesem Fall Condomi: Scheinbar hat der Kondom-Hersteller in Sachen Media! AG nur als „Platzhalter“ für die Schweizer Distefora agiert: Nachdem man vor kurzem gute 9 Prozent an der Münchener Media! erworben hat, stockt der Kondomhersteller nun seine Beteiligung auf 44,78 Prozent auf. Dies wurde vom Markt allgemein erwartet (wallstreet:online berichtete „Media! wird bald übernommen ).
Etwas überraschender kommt dann schon der zweite Teil der Ad-hoc-Meldung: Im nächsten Schritt verkauft Condomi den Anteil an die Distefora. Diese wiederum will im Laufe des Jahres 2002 ihren Anteil an Media! auf mehr als 50 Prozent aufstocken. Condomi erhält im Gegenzug eine nicht genannte Zahl Aktien der Distefora und eine Barzahlung in ebenfalls unbekannter Höhe.
Das versteh mal einer, während die Media AG heute um fast 100% steigt bei Condomi so gut wie keine Bewegung. Glaubt die Börse tatsächlich, dass Condomi an dem deal nichts verdient hat?
Hallo,
ein guter Start ins neue Jahr für Condomi! Ich hoffe wir werden am Jahresende deutlich höhere Kurse sehen!
Gruß
ein guter Start ins neue Jahr für Condomi! Ich hoffe wir werden am Jahresende deutlich höhere Kurse sehen!
Gruß
condomi informiert nicht, beantwortet keine E-mail, außer mit dem lapidaren Satz: "vielen Dank für dein Interesse, wir sind bemüht...und später...."
kölner laden...
kölner laden...
@alcow,
trag dich doch in den Email-Verteiler auf der Investorrelations-Seite ein, vielleicht klappt es dann!
trag dich doch in den Email-Verteiler auf der Investorrelations-Seite ein, vielleicht klappt es dann!
@alcow
Du vergisst, das man in Köln schon mitten im Karneval steckt.
Du vergisst, das man in Köln schon mitten im Karneval steckt.
condomi AG: Großaufträge über 50 Millionen Kondome für Kenia und 15,8 Millionen Kondome für Pakistan
Köln/Erfurt, 17. Januar 2002. Die condomi Gruppe hat mit einem Großauftrag über 50 Millionen Kondome für Kenia einen neuen Rekord in ihrer Firmengeschichte aufgestellt. Für Pakistan hat condomi ebenfalls einen Auftrag über 15,8 Millionen Qualitätskondome erhalten. Zusammen mit den bereits vorliegenden Aufträgen über 5,8 Millionen Kondome für Burkina Faso, 4,3 Millionen für Ruanda, 1,2 Millionen für Guinea und 150 Tausend Kondome für Namibia handelt es sich damit um insgesamt 77,3 Millionen Kondome. Die ersten Teillieferungen erfolgen noch im Laufe des Januars. Sämtliche Aufträge werden bis Ende 2002 abgewickelt. Im Laufe des Geschäftsjahres 2002/2003 wird die Jahreskapazität am Standort Erfurt von derzeit 220 Millionen auf 720 Millionen Kondome gesteigert. Erste Kapazitäten stehen ab März/April 2002 zur Verfügung. Somit kann die Mehrkapazität bereits von Beginn an durch die neu gewonnenen Großaufträge sowie die im Rahmen des Engagements in Südafrika geplanten Mengen veräußert werden.
Köln/Erfurt, 17. Januar 2002. Die condomi Gruppe hat mit einem Großauftrag über 50 Millionen Kondome für Kenia einen neuen Rekord in ihrer Firmengeschichte aufgestellt. Für Pakistan hat condomi ebenfalls einen Auftrag über 15,8 Millionen Qualitätskondome erhalten. Zusammen mit den bereits vorliegenden Aufträgen über 5,8 Millionen Kondome für Burkina Faso, 4,3 Millionen für Ruanda, 1,2 Millionen für Guinea und 150 Tausend Kondome für Namibia handelt es sich damit um insgesamt 77,3 Millionen Kondome. Die ersten Teillieferungen erfolgen noch im Laufe des Januars. Sämtliche Aufträge werden bis Ende 2002 abgewickelt. Im Laufe des Geschäftsjahres 2002/2003 wird die Jahreskapazität am Standort Erfurt von derzeit 220 Millionen auf 720 Millionen Kondome gesteigert. Erste Kapazitäten stehen ab März/April 2002 zur Verfügung. Somit kann die Mehrkapazität bereits von Beginn an durch die neu gewonnenen Großaufträge sowie die im Rahmen des Engagements in Südafrika geplanten Mengen veräußert werden.
Aktiencheck
CONDOMI
Schon bald in der Weltliga?
Einschätzung Stand: 17.01.2002
Condomi hat ehrgeizige Wachstumspläne. Der heute verkündete Großauftrag bringt das Unternehmen ein gutes Stück weiter.
Europas größter Kondomhersteller Condomi hat heute zwei Großaufträge erhalten, in deren Rahmen er noch in diesem Jahr 66 Millionen Präservative nach Kenia und Pakistan liefern wird. Das ist ein großer Fortschritt bei Condomis ehrgeizigem Ziel, schon bald zu den drei größten Kondomherstellern der Welt aufzuschließen. Die Kölner investieren kräftig, um im nächsten Jahr entscheidend voran zu kommen. Der Produktionsstandort in Erfurt soll von jährlich 220 Millionen auf eine Kapazität von 720 Millionen Kondome ausgebaut werden. Die ersten neuen Kapazitäten sollen ab April zur Verfügung stehen. Auch das Werk im polnischen Dobczyce (150 Millionen Kondome pro Jahr) soll erweitert werden.
Die Nachfrage nach den kleinen Gummis ist stetig und konjunkturresistent. In diesem Jahr werden rund 25 Milliarden Kondome über die Ladentische gehen. Jahr für Jahr wächst diese Zahl um eine halbe Million. Der Markt der Zukunft heißt Schwarzafrika. Südlich der Sahara leben 70 Prozent der weltweit 36 Millionen HIV-Patienten. Viele afrikanische Regierungen beginnen langsam, das gewaltige Ausmaß der Aids-Epidemie zu erkennen. Die sexuelle Aufklärung wird inzwischen auch in vielen afrikanischen Ländern ernsthaft vorangetrieben. Mit besserer Aufklärung wird zwangsweise auch die Nachfrage nach Verhütungsmitteln steigen.
Über ein Joint Venture ist Condomi seit dem vergangenen Herbst in diesem attraktiven Markt vertreten. Von Südafrika aus wird das Unternehmen ab dem Frühjahr den Kontinent beackern und jährlich 100 Millionen Kondome direkt vor Ort veredeln und vertreiben. Über soziale Projekte hat sich der Konzern in Afrika bereits einen Namen gemacht. Er erntet indes auch Kritik, weil er die von ihm mitfinanzierten Hilfsdörfer als Vertriebsstationen nutzt.
Zwecks Diversifizierung baut Condomi derzeit zwei weitere Geschäftsfelder auf. Im Bereich "Lust" vertreibt das Unternehmen Erotik-Accessoires, im "Content"-Sektor schmiedet der Konzern Allianzen mit Medienunternehmen wie RTL oder Lycos. Mit diesen wird Condomi gemeinsame Entertainment-Formate entwickeln, um seine Produkte demnächst auch über Internet und Teleshopping an den Mann (und die Frau) bringen zu können.
Auch wenn die Wachstumsstory verlockend klingt, sollte man keinesfalls die Risiken aus den Augen verlieren. Die nötigen Investitionen wird Condomi größtenteils über Kredite schultern müssen, was die recht hohe Verschuldung des Unternehmens von 28 Millionen Euro (Stand: 30.9.) weiter erhöhen wird. Viel wird davon abhängen, ob der Vorstand die ehrgeizigen Geschäftsprognosen für das laufende Jahr erfüllen kann: Bei einem Umsatz von 38 Millionen Euro soll ein Ebit von 9,2 Millionen erwirtschaftet werden. Geht der Plan auf, könnten tatsächlich einige Großinvestitionen aus dem Cash Flow finanziert werden.
Fazit: Die Story stimmt. Daher raten wir langfristig orientierten, risikofreudigen Anlegern zum Kauf der Aktie.
Michael Hedtstück; 17.1.02
CONDOMI
Schon bald in der Weltliga?
Einschätzung Stand: 17.01.2002
Condomi hat ehrgeizige Wachstumspläne. Der heute verkündete Großauftrag bringt das Unternehmen ein gutes Stück weiter.
Europas größter Kondomhersteller Condomi hat heute zwei Großaufträge erhalten, in deren Rahmen er noch in diesem Jahr 66 Millionen Präservative nach Kenia und Pakistan liefern wird. Das ist ein großer Fortschritt bei Condomis ehrgeizigem Ziel, schon bald zu den drei größten Kondomherstellern der Welt aufzuschließen. Die Kölner investieren kräftig, um im nächsten Jahr entscheidend voran zu kommen. Der Produktionsstandort in Erfurt soll von jährlich 220 Millionen auf eine Kapazität von 720 Millionen Kondome ausgebaut werden. Die ersten neuen Kapazitäten sollen ab April zur Verfügung stehen. Auch das Werk im polnischen Dobczyce (150 Millionen Kondome pro Jahr) soll erweitert werden.
Die Nachfrage nach den kleinen Gummis ist stetig und konjunkturresistent. In diesem Jahr werden rund 25 Milliarden Kondome über die Ladentische gehen. Jahr für Jahr wächst diese Zahl um eine halbe Million. Der Markt der Zukunft heißt Schwarzafrika. Südlich der Sahara leben 70 Prozent der weltweit 36 Millionen HIV-Patienten. Viele afrikanische Regierungen beginnen langsam, das gewaltige Ausmaß der Aids-Epidemie zu erkennen. Die sexuelle Aufklärung wird inzwischen auch in vielen afrikanischen Ländern ernsthaft vorangetrieben. Mit besserer Aufklärung wird zwangsweise auch die Nachfrage nach Verhütungsmitteln steigen.
Über ein Joint Venture ist Condomi seit dem vergangenen Herbst in diesem attraktiven Markt vertreten. Von Südafrika aus wird das Unternehmen ab dem Frühjahr den Kontinent beackern und jährlich 100 Millionen Kondome direkt vor Ort veredeln und vertreiben. Über soziale Projekte hat sich der Konzern in Afrika bereits einen Namen gemacht. Er erntet indes auch Kritik, weil er die von ihm mitfinanzierten Hilfsdörfer als Vertriebsstationen nutzt.
Zwecks Diversifizierung baut Condomi derzeit zwei weitere Geschäftsfelder auf. Im Bereich "Lust" vertreibt das Unternehmen Erotik-Accessoires, im "Content"-Sektor schmiedet der Konzern Allianzen mit Medienunternehmen wie RTL oder Lycos. Mit diesen wird Condomi gemeinsame Entertainment-Formate entwickeln, um seine Produkte demnächst auch über Internet und Teleshopping an den Mann (und die Frau) bringen zu können.
Auch wenn die Wachstumsstory verlockend klingt, sollte man keinesfalls die Risiken aus den Augen verlieren. Die nötigen Investitionen wird Condomi größtenteils über Kredite schultern müssen, was die recht hohe Verschuldung des Unternehmens von 28 Millionen Euro (Stand: 30.9.) weiter erhöhen wird. Viel wird davon abhängen, ob der Vorstand die ehrgeizigen Geschäftsprognosen für das laufende Jahr erfüllen kann: Bei einem Umsatz von 38 Millionen Euro soll ein Ebit von 9,2 Millionen erwirtschaftet werden. Geht der Plan auf, könnten tatsächlich einige Großinvestitionen aus dem Cash Flow finanziert werden.
Fazit: Die Story stimmt. Daher raten wir langfristig orientierten, risikofreudigen Anlegern zum Kauf der Aktie.
Michael Hedtstück; 17.1.02
Hallo!
Bin durch verschiedene Artikel auf die
Condomi-aktie aufmerksam geworden.
Kann mir hier jemadn die Eckkennzahlen des
Unternehmens darstellen?
Sprich: Verschuldung, Wachstumraten der letzten
Jahre und Risikofaktoren?
Ciao
Mathol
Bin durch verschiedene Artikel auf die
Condomi-aktie aufmerksam geworden.
Kann mir hier jemadn die Eckkennzahlen des
Unternehmens darstellen?
Sprich: Verschuldung, Wachstumraten der letzten
Jahre und Risikofaktoren?
Ciao
Mathol
@mathol
Im letzten Öko-Invest ist eine gute Darstellung aus Anlass der Aufnahme in den NAI.
@alle
Für Sammler (nicht als Aktienanlage) gibt es übrigens ein schönes effektives Stück zu kaufen. Eignet sich auch gut als Geschenk. Der Verkaufspreis ist allerdings fest und nicht am Kurs orientiert.
Gruß
bras
Im letzten Öko-Invest ist eine gute Darstellung aus Anlass der Aufnahme in den NAI.
@alle
Für Sammler (nicht als Aktienanlage) gibt es übrigens ein schönes effektives Stück zu kaufen. Eignet sich auch gut als Geschenk. Der Verkaufspreis ist allerdings fest und nicht am Kurs orientiert.
Gruß
bras
23.01.2002
CONDOMI kaufen
obb-online.de
Die Analysten vom „Oberbayerischen Börsenbrief“ raten CONDOMI (WKN 544490) zu kaufen.
Die Kölner CONDOMI-Gruppe, spezialisiert auf den Handel mit Kondomen, Körper- und Erotik- sowie Babyartikel, habe vergangene Woche Aufträge für die Lieferung von 50 Mio. Kondomen für Kenia und 15,8 Mio. Stück nach Pakistan erhalten. Insgesamt würden die Aufträge inklusive Afrika über 77 Mio. Qualitätskondome betragen, die durch die zusätzlichen Kapazitäten am Standort Erfurt optimal abgewickelt werden könnten. Der Markt für Kondome in den Ländern der dritten Welt sei nach Anasicht der Analysten schier unerschöpflich, so dass die jährlichen Umsatzwachstumsraten von ca. 100% weiterhin erreicht werden könnten.
Die Analysten vom „Oberbayerischen Börsenbrief“ sehen CONDOMI mit ca. 80 Mio. Euro Marktkapitalisierung noch nicht ausreichend bewertet und empfehlen Anlegern erste Bestände aufzubauen.
gruß
spanidis
CONDOMI kaufen
obb-online.de
Die Analysten vom „Oberbayerischen Börsenbrief“ raten CONDOMI (WKN 544490) zu kaufen.
Die Kölner CONDOMI-Gruppe, spezialisiert auf den Handel mit Kondomen, Körper- und Erotik- sowie Babyartikel, habe vergangene Woche Aufträge für die Lieferung von 50 Mio. Kondomen für Kenia und 15,8 Mio. Stück nach Pakistan erhalten. Insgesamt würden die Aufträge inklusive Afrika über 77 Mio. Qualitätskondome betragen, die durch die zusätzlichen Kapazitäten am Standort Erfurt optimal abgewickelt werden könnten. Der Markt für Kondome in den Ländern der dritten Welt sei nach Anasicht der Analysten schier unerschöpflich, so dass die jährlichen Umsatzwachstumsraten von ca. 100% weiterhin erreicht werden könnten.
Die Analysten vom „Oberbayerischen Börsenbrief“ sehen CONDOMI mit ca. 80 Mio. Euro Marktkapitalisierung noch nicht ausreichend bewertet und empfehlen Anlegern erste Bestände aufzubauen.
gruß
spanidis
Condomi: Kapitalerhöhung bringt 6,4 Mio. Euro
Condomi meldet die erfolgreiche Platzierung von 378.750 neuen Aktien zu 17,00 Euro (Emissionserlös: 6.438.750 Euro) am Freitag. Per Ad hoc (siehe hier ) meldet das SDax-Unternehmen, mit dem Geldsegen zum Ausbau der Produktionskapazitäten am Standort Erfurt, im Rah-men des Joint Ventures in Südafrika und der europäischen Expansion zu nutzen. Zudem habe der Ver-hüter-Spezialist vier neue "potente" Vertriebspartner für Europa gefunden. Auch meldet Condomi einen Großauftrag in 2002 über 42 Millionen Kondome in die Russische Föderation sowie 5 Millionen weiter Kondome für Pakistan.
Wir bleiben wie bisher zuversichtlich über die weitere Unternehmensent-wicklung und raten weiter, mit Stopp bei rd. 13 Euro investiert zu bleiben. (cts)
Internet: http://www.condomi.de
Condomi meldet die erfolgreiche Platzierung von 378.750 neuen Aktien zu 17,00 Euro (Emissionserlös: 6.438.750 Euro) am Freitag. Per Ad hoc (siehe hier ) meldet das SDax-Unternehmen, mit dem Geldsegen zum Ausbau der Produktionskapazitäten am Standort Erfurt, im Rah-men des Joint Ventures in Südafrika und der europäischen Expansion zu nutzen. Zudem habe der Ver-hüter-Spezialist vier neue "potente" Vertriebspartner für Europa gefunden. Auch meldet Condomi einen Großauftrag in 2002 über 42 Millionen Kondome in die Russische Föderation sowie 5 Millionen weiter Kondome für Pakistan.
Wir bleiben wie bisher zuversichtlich über die weitere Unternehmensent-wicklung und raten weiter, mit Stopp bei rd. 13 Euro investiert zu bleiben. (cts)
Internet: http://www.condomi.de
und wie hoch waren die Emissionskosten der Banken diesmal? Ich hoffe mal nicht, dass der einzige Gewinner die Stadtsparkasse ist.
langsam wird mir klar, warum urplötzlich der Kurs auf 17
absackte. Wär ich informiert hätte ich meine Aktien auch zu 19 verkauft und dann Neue zu 17 eingekauft. Liegt es mir,oder hat die Kapitalbeschaffung und Aktientauscherei
die Öffentlichkeit nicht erreicht?
absackte. Wär ich informiert hätte ich meine Aktien auch zu 19 verkauft und dann Neue zu 17 eingekauft. Liegt es mir,oder hat die Kapitalbeschaffung und Aktientauscherei
die Öffentlichkeit nicht erreicht?
@alcow,
kann schon sein, dass da Insider (Institutionelle) gehandelt haben, Du konntest da nichts wissen!
da aber die Umsätze nicht deutlich über den sonst üblichen lagen, kann es nicht so doll gewesen sein.
Ein Witz ist allerdings, dass sich trotz aller Meldungen, die deutliche Umsatzsteigerungen und Kapazitätserweiterungen signalisieren, sich der Kurs annähernd am Ausgabekurs von vor 2,5 Jahren bewegt.
kann schon sein, dass da Insider (Institutionelle) gehandelt haben, Du konntest da nichts wissen!
da aber die Umsätze nicht deutlich über den sonst üblichen lagen, kann es nicht so doll gewesen sein.
Ein Witz ist allerdings, dass sich trotz aller Meldungen, die deutliche Umsatzsteigerungen und Kapazitätserweiterungen signalisieren, sich der Kurs annähernd am Ausgabekurs von vor 2,5 Jahren bewegt.
31.01.2002
Condomi kaufen
Aktien & Co.
Die Aktienexperten von Aktien & Co. empfehlen den Anlegern die Aktie von Condomi (WKN 544490) zu kaufen.
Der deutsche Hersteller von Kondomen, Condomi, sei in den Natur-Aktien-Index (NAI) aufgenommen worden, weil man mit Kondomen der Aids-Epidemie in den Entwicklungsländern vorbeugen könne. Das Unternehmen setze seinen Expansionskurs fort. So seien Großaufträge aus Kenia und Pakistan gemeldet worden.
Die Analysten von Aktien & Co. raten den Anlegern daher die Aktie von Condomi zu kaufen.
up up up!!!
gruß
spanidis
Condomi kaufen
Aktien & Co.
Die Aktienexperten von Aktien & Co. empfehlen den Anlegern die Aktie von Condomi (WKN 544490) zu kaufen.
Der deutsche Hersteller von Kondomen, Condomi, sei in den Natur-Aktien-Index (NAI) aufgenommen worden, weil man mit Kondomen der Aids-Epidemie in den Entwicklungsländern vorbeugen könne. Das Unternehmen setze seinen Expansionskurs fort. So seien Großaufträge aus Kenia und Pakistan gemeldet worden.
Die Analysten von Aktien & Co. raten den Anlegern daher die Aktie von Condomi zu kaufen.
up up up!!!
gruß
spanidis
05.02.2002
Condomi "buy"
Dresdner Kleinwort Wasser.
Die Analysten vom Investmenthaus Dresdner Kleinwort Wasserstein stufen die Aktie von Condomi (WKN 544490) in einer Ersteinschätzung mit "buy" ein und sehen das Kursziel bei 24 Euro.
Mit der zweiten Produktionsstätte in Erfurt und einer jährlichen Produktionskapazität von 720 Millionen Kondomen werde condomi ab dem vierten Quartal 2002 Europas größter Kondomproduzent. Angesichts der exzellenten Auftragssituation und der hohen Profitabilität stehe man dem Unternehmen positiv gegenüber.
Der Umsatz dürfte im laufenden Geschäftsjahr um 44,2 Prozent auf 38,2 Millionen Euro zunehmen. Das EBIT sollte dabei um 92,1 Prozent auf 8,6 Millionen Euro wachsen. Das langfristige Wachstum bis 2005/06 dürfte sich auf 36 Prozent pro Jahr belaufen, da condomi rasch Marktanteile gewinne.
Vor diesem Hintergrund nehmen die Experten von Dresdner Kleinwort Wasserstein die Bewertung von condomi mit einer Kaufempfehlung auf.
gruß
spanidis
Condomi "buy"
Dresdner Kleinwort Wasser.
Die Analysten vom Investmenthaus Dresdner Kleinwort Wasserstein stufen die Aktie von Condomi (WKN 544490) in einer Ersteinschätzung mit "buy" ein und sehen das Kursziel bei 24 Euro.
Mit der zweiten Produktionsstätte in Erfurt und einer jährlichen Produktionskapazität von 720 Millionen Kondomen werde condomi ab dem vierten Quartal 2002 Europas größter Kondomproduzent. Angesichts der exzellenten Auftragssituation und der hohen Profitabilität stehe man dem Unternehmen positiv gegenüber.
Der Umsatz dürfte im laufenden Geschäftsjahr um 44,2 Prozent auf 38,2 Millionen Euro zunehmen. Das EBIT sollte dabei um 92,1 Prozent auf 8,6 Millionen Euro wachsen. Das langfristige Wachstum bis 2005/06 dürfte sich auf 36 Prozent pro Jahr belaufen, da condomi rasch Marktanteile gewinne.
Vor diesem Hintergrund nehmen die Experten von Dresdner Kleinwort Wasserstein die Bewertung von condomi mit einer Kaufempfehlung auf.
gruß
spanidis
Mittwoch 27. Februar 2002, 10:39 Uhr
WDHLG - INTERVIEW - Condomi - Werden größter Kondomhersteller
- von Klaus Lauer -
Berlin, 27. Feb (Reuters) - Die Kölner Condomi AG will in den nächsten zwei Jahren zum weltgrößten Kondomhersteller aufsteigen und vor allem in Osteuropa und Afrika weiter massiv expandieren.
"Wir wollen die Preis-, Markt- und Qualitätsführerschaft", sagte Condomi-Chef Volker de l`Homme de Courbiere am Mittwoch der Nachrichtenagentur Reuters. Dies sei in den nächsten zwei Jahren möglich. Er kündigte an, dass der Konzern sein Engagement in Südafrika ausweiten werde, wo ab Jahresende jährlich 100 Millionen Kondome weiterverarbeitet werden sollen. Auch wolle man sich von Polen aus verstärkt in Osteuropa engagieren. Courbiere schloss engere Kooperationen mit den Weltmarktführern auf dem Kondommarkt nicht aus. Die Expansion werde aber mit Augenmaß vollzogen. Der Condomi-Chef bekräftigte zudem die Planzahlen für das laufende Geschäftsjahr.
Condomi sieht sich nach Worten seines Chefs derzeit an Position fünf oder sechs auf dem gesamten Weltmarkt für Kondome. In der ganzen Welt gebe es einen Bedarf von etwa 25 Milliarden Präservativen und dieser Markt wachse jährlich um rund 500 Millionen Stück. "Wir können nicht so viel verkaufen, wie wir wollten, weil wir die Kapazitäten noch gar nicht haben", sagte Courbiere. Sein Unternehmen mit knapp 500 Beschäftigten stelle derzeit jährlich 370 Millionen Kondome her. Durch den Ausbau des Standorts Erfurt solle die Konzernkapazität bis zum Jahresende auf rund 870 Millionen Stück erhöht werden.
Im November hatte Condomi ein Gemeinschaftsunternehmen in Südafrika gegründet, wo im Laufe des Jahres eine Veredelung von jährlich rund 100 Millionen Kondomen aus der Erfurter Produktion beginnen soll. "Wir wollen Südafrika als Drehscheibe für den ganzen Kontinent", sagte Courbiere. Dort solle die Kapazität bis etwa 2004 möglicherweise auf 300 Millionen ausgebaut werden. Von Polen aus werde man sich vor allem um die lukrativen osteuropäischen Märkte wie Russland und Ukraine bemühen.
Bedeckt hielt sich Courbiere beim Engagement von Condomi mit Blick auf Weltmarktführer wie die britische SSL International Plc. Mit ihnen könne er sich bessere Kooperationen vorstellen. "Wir produzieren gerne für unsere Wettbewerber, planen aber keinen gemeinsamen Vertrieb." Auf die Frage, ob er sich Übernahmen oder Beteiligungen vorstellen könne, sagte Courbiere: "Für uns sind alle Bereiche wichtig, wo wir einen Fuß in die Tür bekommen können." Ob es bereits Gespräche gebe, wollte er nicht sagen.
In Deutschland hat Condomi nach eigenen Angaben einen Marktanteil von rund 20 Prozent. Kerngeschäft der Firma sei und bleibe die Produktion von Präservativen, sagte Courbiere. Das Unternehmen weite zwar seine Vertriebswege etwa über eine Kooperation mit der RTL Shop GmbH durch Teleshopping aus. Ziel sei aber nicht, den Konzern in Richtung eines Erotikversandhandels wie Beate Uhse (Frankfurt: 755140.F, Nachrichten) zu entwickeln.
Courbiere bekräftigte die Planzahlen für das laufende Geschäftsjahr 2001/2002 (per Ende Juni). Condomi sei zuversichtlich, die angepeilten 38,3 (Vorjahr 26,5) Millionen Euro beim Umsatz und 9,2 (4,4) Millionen Euro beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) zu erreichen. Zudem gehe man weiter davon aus, 2002/03 erstmals eine Dividende auszuschütten.
WDHLG - INTERVIEW - Condomi - Werden größter Kondomhersteller
- von Klaus Lauer -
Berlin, 27. Feb (Reuters) - Die Kölner Condomi AG will in den nächsten zwei Jahren zum weltgrößten Kondomhersteller aufsteigen und vor allem in Osteuropa und Afrika weiter massiv expandieren.
"Wir wollen die Preis-, Markt- und Qualitätsführerschaft", sagte Condomi-Chef Volker de l`Homme de Courbiere am Mittwoch der Nachrichtenagentur Reuters. Dies sei in den nächsten zwei Jahren möglich. Er kündigte an, dass der Konzern sein Engagement in Südafrika ausweiten werde, wo ab Jahresende jährlich 100 Millionen Kondome weiterverarbeitet werden sollen. Auch wolle man sich von Polen aus verstärkt in Osteuropa engagieren. Courbiere schloss engere Kooperationen mit den Weltmarktführern auf dem Kondommarkt nicht aus. Die Expansion werde aber mit Augenmaß vollzogen. Der Condomi-Chef bekräftigte zudem die Planzahlen für das laufende Geschäftsjahr.
Condomi sieht sich nach Worten seines Chefs derzeit an Position fünf oder sechs auf dem gesamten Weltmarkt für Kondome. In der ganzen Welt gebe es einen Bedarf von etwa 25 Milliarden Präservativen und dieser Markt wachse jährlich um rund 500 Millionen Stück. "Wir können nicht so viel verkaufen, wie wir wollten, weil wir die Kapazitäten noch gar nicht haben", sagte Courbiere. Sein Unternehmen mit knapp 500 Beschäftigten stelle derzeit jährlich 370 Millionen Kondome her. Durch den Ausbau des Standorts Erfurt solle die Konzernkapazität bis zum Jahresende auf rund 870 Millionen Stück erhöht werden.
Im November hatte Condomi ein Gemeinschaftsunternehmen in Südafrika gegründet, wo im Laufe des Jahres eine Veredelung von jährlich rund 100 Millionen Kondomen aus der Erfurter Produktion beginnen soll. "Wir wollen Südafrika als Drehscheibe für den ganzen Kontinent", sagte Courbiere. Dort solle die Kapazität bis etwa 2004 möglicherweise auf 300 Millionen ausgebaut werden. Von Polen aus werde man sich vor allem um die lukrativen osteuropäischen Märkte wie Russland und Ukraine bemühen.
Bedeckt hielt sich Courbiere beim Engagement von Condomi mit Blick auf Weltmarktführer wie die britische SSL International Plc. Mit ihnen könne er sich bessere Kooperationen vorstellen. "Wir produzieren gerne für unsere Wettbewerber, planen aber keinen gemeinsamen Vertrieb." Auf die Frage, ob er sich Übernahmen oder Beteiligungen vorstellen könne, sagte Courbiere: "Für uns sind alle Bereiche wichtig, wo wir einen Fuß in die Tür bekommen können." Ob es bereits Gespräche gebe, wollte er nicht sagen.
In Deutschland hat Condomi nach eigenen Angaben einen Marktanteil von rund 20 Prozent. Kerngeschäft der Firma sei und bleibe die Produktion von Präservativen, sagte Courbiere. Das Unternehmen weite zwar seine Vertriebswege etwa über eine Kooperation mit der RTL Shop GmbH durch Teleshopping aus. Ziel sei aber nicht, den Konzern in Richtung eines Erotikversandhandels wie Beate Uhse (Frankfurt: 755140.F, Nachrichten) zu entwickeln.
Courbiere bekräftigte die Planzahlen für das laufende Geschäftsjahr 2001/2002 (per Ende Juni). Condomi sei zuversichtlich, die angepeilten 38,3 (Vorjahr 26,5) Millionen Euro beim Umsatz und 9,2 (4,4) Millionen Euro beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) zu erreichen. Zudem gehe man weiter davon aus, 2002/03 erstmals eine Dividende auszuschütten.
condomi AG:
erstes Halbjahr 2001/2002 Umsatz 13,1 Mio. Euro, +22 Prozent
Köln/Erfurt, 28. Februar 2002. condomi hat im ersten Halbjahr 2001/2002 den Umsatz im Vergleich zum Vorjahr deutlich steigern können. Die Umsatzerlöse lagen bei 13,1 Mio. Euro (Vorjahr 10,7 Mio. Euro), welches einem Plus von 22 Prozent gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum entspricht. Das EBITDA betrug 3,3 Mio. Euro (Vorjahr 2,4 Mio. Euro). Eine Steigerung um 37,5 Prozent. Insgesamt wurde trotz erhöhter Abschreibungen aufgrund der Investitionen im Zusammenhang mit der planmäßigen Kapazitätserweiterung am Standort Erfurt ein EBIT auf Vorjahresniveau erzielt (1,6 Mio. Euro). Der Neubau der zusätzlichen Produktionshalle wurde bereits komplett fertig gestellt. Die neuen Produktionsanlagen werden am Standort Erfurt somit schrittweise zur Verfügung stehen. Im jetzt laufenden Quartal hat condomi für das Jahr 2002 im Vergleich zum Vorjahr zusätzliche Aufträge über die Lieferung von 124,3 Mio. Kondomen erhalten.
Rückfragen bitte an: Jens Große-Allermann, Vorstand Finanzen der condomi AG Venloer Straße 231 b D-50823 Köln Telephone +49 (0)221 50 04-400 Telefax +49 (0)221 50 04-499 E-mail: ag@condomi.ag
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 28.02.2002
erstes Halbjahr 2001/2002 Umsatz 13,1 Mio. Euro, +22 Prozent
Köln/Erfurt, 28. Februar 2002. condomi hat im ersten Halbjahr 2001/2002 den Umsatz im Vergleich zum Vorjahr deutlich steigern können. Die Umsatzerlöse lagen bei 13,1 Mio. Euro (Vorjahr 10,7 Mio. Euro), welches einem Plus von 22 Prozent gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum entspricht. Das EBITDA betrug 3,3 Mio. Euro (Vorjahr 2,4 Mio. Euro). Eine Steigerung um 37,5 Prozent. Insgesamt wurde trotz erhöhter Abschreibungen aufgrund der Investitionen im Zusammenhang mit der planmäßigen Kapazitätserweiterung am Standort Erfurt ein EBIT auf Vorjahresniveau erzielt (1,6 Mio. Euro). Der Neubau der zusätzlichen Produktionshalle wurde bereits komplett fertig gestellt. Die neuen Produktionsanlagen werden am Standort Erfurt somit schrittweise zur Verfügung stehen. Im jetzt laufenden Quartal hat condomi für das Jahr 2002 im Vergleich zum Vorjahr zusätzliche Aufträge über die Lieferung von 124,3 Mio. Kondomen erhalten.
Rückfragen bitte an: Jens Große-Allermann, Vorstand Finanzen der condomi AG Venloer Straße 231 b D-50823 Köln Telephone +49 (0)221 50 04-400 Telefax +49 (0)221 50 04-499 E-mail: ag@condomi.ag
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 28.02.2002
01.03.2002
Condomi akkumulieren
AC Research
Die Analysten von AC Research empfehlen derzeit, die Aktien des im SDAX notierten Produktions- und Vertriebsunternehmens für Erotik-lifestyle-Produkte Condomi AG (WKN 544490) zu akkumulieren.
Die Gesellschaft habe am gestrigen Abend Zahlen für das am 30. Juni 2002 endende Geschäftsjahr 2001/2002 veröffentlicht.
Demnach habe das Unternehmen in diesem Zeitraum die Umsatzerlöse im Vergleich zur entsprechenden Vorjahresperiode um 22% auf 13,1 Millionen Euro steigern können. Gleichzeitig sei das EBITDA um 37,5% auf 3,3 Millionen Euro gestiegen. Das EBIT habe sich trotz Investitionen im Zusammenhang mit der planmäßigen Kapazitätsausweitung am Standort Erfurt im Vergleich zum ersten Halbjahr 2000/2001 mit 1,6 Millionen Euro konstant gehalten. Zudem habe die Gesellschaft im nun laufenden Quartal für das Jahr 2002 im Vergleich zum Vorjahr zusätzliche Aufträge über die Auslieferung von 124,3 Millionen Kondomen erhalten, so die Analysten von AC Research.
Da nach Angaben der Unternehmensleitung der Neubau der zusätzlichen Produktionshalle in Erfurt nunmehr abgeschlossen sei, würden die neuen Produktionsanlagen an diesem Standort nunmehr schrittweise zur Verfügung stehen.
Beim derzeitigen Aktienkurs von rund 17,50 Euro erreiche die Gesellschaft eine Marktkapitalisierung von etwa 86,5 Millionen Euro. Da die Wachstumsperspektiven für die Gesellschaft nach Ansicht der Analysten von AC Research nach wie vor hervorragend seien, erscheine die Aktie auf dem derzeitigen Kursniveau noch nicht zu hoch bewertet.
Die Analysten von AC Research empfehlen daher, die Aktien der im SDAX notierten Condomi AG zu akkumulieren.
Condomi akkumulieren
AC Research
Die Analysten von AC Research empfehlen derzeit, die Aktien des im SDAX notierten Produktions- und Vertriebsunternehmens für Erotik-lifestyle-Produkte Condomi AG (WKN 544490) zu akkumulieren.
Die Gesellschaft habe am gestrigen Abend Zahlen für das am 30. Juni 2002 endende Geschäftsjahr 2001/2002 veröffentlicht.
Demnach habe das Unternehmen in diesem Zeitraum die Umsatzerlöse im Vergleich zur entsprechenden Vorjahresperiode um 22% auf 13,1 Millionen Euro steigern können. Gleichzeitig sei das EBITDA um 37,5% auf 3,3 Millionen Euro gestiegen. Das EBIT habe sich trotz Investitionen im Zusammenhang mit der planmäßigen Kapazitätsausweitung am Standort Erfurt im Vergleich zum ersten Halbjahr 2000/2001 mit 1,6 Millionen Euro konstant gehalten. Zudem habe die Gesellschaft im nun laufenden Quartal für das Jahr 2002 im Vergleich zum Vorjahr zusätzliche Aufträge über die Auslieferung von 124,3 Millionen Kondomen erhalten, so die Analysten von AC Research.
Da nach Angaben der Unternehmensleitung der Neubau der zusätzlichen Produktionshalle in Erfurt nunmehr abgeschlossen sei, würden die neuen Produktionsanlagen an diesem Standort nunmehr schrittweise zur Verfügung stehen.
Beim derzeitigen Aktienkurs von rund 17,50 Euro erreiche die Gesellschaft eine Marktkapitalisierung von etwa 86,5 Millionen Euro. Da die Wachstumsperspektiven für die Gesellschaft nach Ansicht der Analysten von AC Research nach wie vor hervorragend seien, erscheine die Aktie auf dem derzeitigen Kursniveau noch nicht zu hoch bewertet.
Die Analysten von AC Research empfehlen daher, die Aktien der im SDAX notierten Condomi AG zu akkumulieren.
Condomi AG - Schmucke Aktie - 1. März 2002 12:15
Kölner Kondom-Hersteller mit Umsatzsteigerung zum Halbjahr
(smartcaps-Redaktion Düsseldorf)
„Limitierte Auflage. Gerahmt in hochwertigem Aluminiumrahmen mit Passepartout. Tagsüber innovatives Design, nachts im Schwarzlicht erstrahlen floureszierend die 5 condomi Jungs und sorgen für spektakuläre Dimmerbeleuchtung.“ – Mit der „Schmuckaktie condomi gerahmt“ präsentiert sich die Condomi AG den Anlegern in stets wechselndem Licht. Wesentlicher allerdings als solch exklusive Produkte dürfte den Aktionären in diesem Fall wohl das Geschäft mit der gemeinen Massenware sein. Aber auch hier besteht offensichtlich kein Grund zur Klage.
EBIT auf Vorjahresniveau – Investitionen für Kapazitätserweiterung
Denn der massenhafte Verkauf von Präservativen beschert dem Kölner Unternehmen unabhängig von allgemeinen Konjunkturtrends seit Jahren garantierte Umsatzsteigerungen, die es nun bereits zu Europas führendem Kondom-Hersteller gemacht haben. Auch die jüngsten Zahlen zum 1. Halbjahr des Geschäftsjahres 2001/2002 (1. Juli – 30. Juni) zeugen von unvermindert wachsenden Bedürfnissen auf der Kundenseite. So kann Condomi den Umsatz im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum erneut um 22% auf 13,1 Mio. Euro steigern. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verbesserte sich überproportional um 37,5% auf 3,3 Mio. Euro.
Lediglich bei den Erträgen nach Abschreibungen sind keine Steigerungsraten zu verzeichnen. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) liegt mit 1,6 Mio. Euro etwa auf Vorjahresniveau. Dafür allerdings gibt es gute Gründe. Denn die erhöhten Abschreibungen aufgrund der Investitionen im Zusammenhang mit der Kapazitätserweiterung am Standort Erfurt sind letztlich Grundlage für das künftige Wachstum. Gegenwärtig kann die Condomi AG die ständig zunehmende Nachfrage nicht vollständig bedienen, da die notwendigen Kapazitäten noch gar nicht vorhanden sind.
Expansion finanziell gesichert
Der Neubau der zusätzlichen Produktionshalle wurde nun jedoch bereits komplett fertig gestellt, so dass die neuen Produktionsanlagen am Standort Erfurt in den kommenden Monaten schrittweise zur Verfügung stehen werden. Bis zum Jahresende soll die Konzernkapazität auf die Produktion von rund 870 Mio. Kondomen anwachsen. Dies scheint auch dringend nötig, denn Condomi kann sich derzeit vor Großaufträgen aus Afrika und Asien kaum retten (siehe smartcaps-Bericht vom 18. Januar 2002: Condomi AG – Gut verhütete Aktionäre). Im jetzt laufenden Quartal hat das Erotik- und Lifestyle-Unternehmen im Vergleich zum Vorjahr bereits zusätzliche Aufträge über die Lieferung von 124,3 Mio. Kondomen erhalten.
Innerhalb der nächsten zwei Jahre will die gegenwärtig den fünften oder sechsten Rang einnehmende Condomi AG zum weltweit größten Kondomhersteller aufsteigen. Dass sich das Unternehmen an diesem ambitionierten Ziel verhebt, steht wohl nicht zu befürchten. Zumindest mittelfristig scheint die Expansion finanziell gesichert. So konnte bei einer erfolgreich durchgeführten Kapitalerhöhung im Januar ein Emissionserlös von knapp 6,5 Mio. Euro erzielt werden. Die gesamte Tranche wurde bei institutionellen Investoren zu einem Preis von 17 Euro platziert – und in diesem Bereich bewegt sich das Kursniveau der Aktie derzeit immer noch. Angesichts der Planzahlen für das Gesamtjahr, die vom Vorstand erneut bekräftigt wurden und beim EBIT mehr als eine Verdoppelung anvisieren, ist man allerdings geneigt, dem floureszierenden Verkaufsslogan der Condomi AG zuzustimmen: „Werden Sie Aktionär und kaufen Sie ein Stück condomi“ – es muss ja nicht gleich die Schmuckaktie sein.
Kölner Kondom-Hersteller mit Umsatzsteigerung zum Halbjahr
(smartcaps-Redaktion Düsseldorf)
„Limitierte Auflage. Gerahmt in hochwertigem Aluminiumrahmen mit Passepartout. Tagsüber innovatives Design, nachts im Schwarzlicht erstrahlen floureszierend die 5 condomi Jungs und sorgen für spektakuläre Dimmerbeleuchtung.“ – Mit der „Schmuckaktie condomi gerahmt“ präsentiert sich die Condomi AG den Anlegern in stets wechselndem Licht. Wesentlicher allerdings als solch exklusive Produkte dürfte den Aktionären in diesem Fall wohl das Geschäft mit der gemeinen Massenware sein. Aber auch hier besteht offensichtlich kein Grund zur Klage.
EBIT auf Vorjahresniveau – Investitionen für Kapazitätserweiterung
Denn der massenhafte Verkauf von Präservativen beschert dem Kölner Unternehmen unabhängig von allgemeinen Konjunkturtrends seit Jahren garantierte Umsatzsteigerungen, die es nun bereits zu Europas führendem Kondom-Hersteller gemacht haben. Auch die jüngsten Zahlen zum 1. Halbjahr des Geschäftsjahres 2001/2002 (1. Juli – 30. Juni) zeugen von unvermindert wachsenden Bedürfnissen auf der Kundenseite. So kann Condomi den Umsatz im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum erneut um 22% auf 13,1 Mio. Euro steigern. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verbesserte sich überproportional um 37,5% auf 3,3 Mio. Euro.
Lediglich bei den Erträgen nach Abschreibungen sind keine Steigerungsraten zu verzeichnen. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) liegt mit 1,6 Mio. Euro etwa auf Vorjahresniveau. Dafür allerdings gibt es gute Gründe. Denn die erhöhten Abschreibungen aufgrund der Investitionen im Zusammenhang mit der Kapazitätserweiterung am Standort Erfurt sind letztlich Grundlage für das künftige Wachstum. Gegenwärtig kann die Condomi AG die ständig zunehmende Nachfrage nicht vollständig bedienen, da die notwendigen Kapazitäten noch gar nicht vorhanden sind.
Expansion finanziell gesichert
Der Neubau der zusätzlichen Produktionshalle wurde nun jedoch bereits komplett fertig gestellt, so dass die neuen Produktionsanlagen am Standort Erfurt in den kommenden Monaten schrittweise zur Verfügung stehen werden. Bis zum Jahresende soll die Konzernkapazität auf die Produktion von rund 870 Mio. Kondomen anwachsen. Dies scheint auch dringend nötig, denn Condomi kann sich derzeit vor Großaufträgen aus Afrika und Asien kaum retten (siehe smartcaps-Bericht vom 18. Januar 2002: Condomi AG – Gut verhütete Aktionäre). Im jetzt laufenden Quartal hat das Erotik- und Lifestyle-Unternehmen im Vergleich zum Vorjahr bereits zusätzliche Aufträge über die Lieferung von 124,3 Mio. Kondomen erhalten.
Innerhalb der nächsten zwei Jahre will die gegenwärtig den fünften oder sechsten Rang einnehmende Condomi AG zum weltweit größten Kondomhersteller aufsteigen. Dass sich das Unternehmen an diesem ambitionierten Ziel verhebt, steht wohl nicht zu befürchten. Zumindest mittelfristig scheint die Expansion finanziell gesichert. So konnte bei einer erfolgreich durchgeführten Kapitalerhöhung im Januar ein Emissionserlös von knapp 6,5 Mio. Euro erzielt werden. Die gesamte Tranche wurde bei institutionellen Investoren zu einem Preis von 17 Euro platziert – und in diesem Bereich bewegt sich das Kursniveau der Aktie derzeit immer noch. Angesichts der Planzahlen für das Gesamtjahr, die vom Vorstand erneut bekräftigt wurden und beim EBIT mehr als eine Verdoppelung anvisieren, ist man allerdings geneigt, dem floureszierenden Verkaufsslogan der Condomi AG zuzustimmen: „Werden Sie Aktionär und kaufen Sie ein Stück condomi“ – es muss ja nicht gleich die Schmuckaktie sein.
Ist das jetzt der Ausbruch?
@erfg
Ich bin zwar grundsätzlich ein Freund der Condomi Aktie und habe den Wert seit geraumer Zeit wieder im Depot, aber einige kritische Anmerkungen seien auch mal erlaubt. Insbesondere stört mich die mangelnde Finanzkommunikation.
1. zwar ist das Ebit im 1. Halbjahr stabil gegenüber dem Vorjahr allerdings hat man ein deutlich schlechteres Finanzergebnis, das größtenteils auf Abschreibungen von fast einer halben Million EUR auf eigene Anteile beruht. Warum diese teure Kurspflege? Wieso gibt man neue Aktien zu EUR 17 aus, wenn man gleichzeitig eigene Aktien zu höheren Kursen zurückkauft?
2. Der Geschäftsbericht ist erstaunlich mager in Sachen Media! AG. Wieso erfahren wir nicht, ob der Ausflug Geld gebracht hat. Einen anderen Sinn kann das ja nicht ergeben haben. Was passiert eigentlich mit der Distefora Beteiligung?
3. Was hat die Neuemission eigentlich diesmal an Bankgebühren gekostet?
4. Wieviel % des Umsatzes entfallen auf das Kerngeschäft Kondome und wieviel auf die Werbeagentur "this is on", die ja nun wirklich nichts mit dem Geschäft zu tun hat.
Wäre nett wenn die Condomi IR Leute mal dazu was schreiben würden.
Ich bin zwar grundsätzlich ein Freund der Condomi Aktie und habe den Wert seit geraumer Zeit wieder im Depot, aber einige kritische Anmerkungen seien auch mal erlaubt. Insbesondere stört mich die mangelnde Finanzkommunikation.
1. zwar ist das Ebit im 1. Halbjahr stabil gegenüber dem Vorjahr allerdings hat man ein deutlich schlechteres Finanzergebnis, das größtenteils auf Abschreibungen von fast einer halben Million EUR auf eigene Anteile beruht. Warum diese teure Kurspflege? Wieso gibt man neue Aktien zu EUR 17 aus, wenn man gleichzeitig eigene Aktien zu höheren Kursen zurückkauft?
2. Der Geschäftsbericht ist erstaunlich mager in Sachen Media! AG. Wieso erfahren wir nicht, ob der Ausflug Geld gebracht hat. Einen anderen Sinn kann das ja nicht ergeben haben. Was passiert eigentlich mit der Distefora Beteiligung?
3. Was hat die Neuemission eigentlich diesmal an Bankgebühren gekostet?
4. Wieviel % des Umsatzes entfallen auf das Kerngeschäft Kondome und wieviel auf die Werbeagentur "this is on", die ja nun wirklich nichts mit dem Geschäft zu tun hat.
Wäre nett wenn die Condomi IR Leute mal dazu was schreiben würden.
@Köln3
Grundsätzlich gebe ich Dir recht. Ich halte dieses Gebaren auch für eine Zumutung. Mich würde zum Beispiel interessieren, welche Umsätze aus dem Internetgeschäft generiert werden, wie da die Wachstumsraten sind. Condomi hat ja schon vor langer Zeit angegeben, da profitabel zu arbeiten. Das Interesse an den medialen Unternehmungen scheint ja ein Hobby des Vorstandsvorsitzenden zu sein. Interessanterweise erfährt aus diesem Bereich bezüglich der Geschäftsentwicklung so gut wie nichts.
Meine Hoffnung beruht hauptsächlich darauf, dass sich das Kerngeschäft der Kondomproduktion sehr gut entwickelt.Dies müsste sich dann auch irgendwann auf den Kurs niederschlagen.
Der Kursverlauf ist natürlich ziemlich enttäuschend seit Anfang letzten Jahres.
Ich hoffe nur, sie verzetteln sich nicht mit der Finanzierung des Wachstums.
Gruß Gerd
Grundsätzlich gebe ich Dir recht. Ich halte dieses Gebaren auch für eine Zumutung. Mich würde zum Beispiel interessieren, welche Umsätze aus dem Internetgeschäft generiert werden, wie da die Wachstumsraten sind. Condomi hat ja schon vor langer Zeit angegeben, da profitabel zu arbeiten. Das Interesse an den medialen Unternehmungen scheint ja ein Hobby des Vorstandsvorsitzenden zu sein. Interessanterweise erfährt aus diesem Bereich bezüglich der Geschäftsentwicklung so gut wie nichts.
Meine Hoffnung beruht hauptsächlich darauf, dass sich das Kerngeschäft der Kondomproduktion sehr gut entwickelt.Dies müsste sich dann auch irgendwann auf den Kurs niederschlagen.
Der Kursverlauf ist natürlich ziemlich enttäuschend seit Anfang letzten Jahres.
Ich hoffe nur, sie verzetteln sich nicht mit der Finanzierung des Wachstums.
Gruß Gerd
Adhoc vom 22.03.2002:
condomi AG: Kapitalmaßnahmen
Köln, 22. März 2002. Die zur Erleichterung der Durchführung der Barkapitalerhöhung im Februar 2002 um 378.750 Aktien unter Ausschluss des Bezugsrechts gemäß § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG von einem Großaktionär im Wege der Wertpapierleihe zur Verfügung gestellten Aktien sind nunmehr zurückgeführt worden, nachdem die Zulassung der neuen Aktien erfolgt ist. Die bereits in der Konzernzwischenbilanz zum 31.12.2001 ausgewiesene Sachkapitalerhöhung unter teilweiser Ausnutzung des genehmigten Kapitals und unter Ausschluss des Bezugsrechts gemäß § 3 Abs. 3 Satz 2 lit. a) der Satzung der Gesellschaft im Zusammenhang mit dem Erwerb von Aktien an der Media! AG für innovative Medientechnologie und deren Veräußerung an die Distefora Holding GmbH in 2001 ist nunmehr im Handelsregister eingetragen worden. Gegenstand der Sacheinlage waren Aktien der börsennotierten Distefora Holding AG, Zumikon, Schweiz. Das Grundkapital der condomi AG beträgt nunmehr 5.081.250,- Euro.
condomi AG: Kapitalmaßnahmen
Köln, 22. März 2002. Die zur Erleichterung der Durchführung der Barkapitalerhöhung im Februar 2002 um 378.750 Aktien unter Ausschluss des Bezugsrechts gemäß § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG von einem Großaktionär im Wege der Wertpapierleihe zur Verfügung gestellten Aktien sind nunmehr zurückgeführt worden, nachdem die Zulassung der neuen Aktien erfolgt ist. Die bereits in der Konzernzwischenbilanz zum 31.12.2001 ausgewiesene Sachkapitalerhöhung unter teilweiser Ausnutzung des genehmigten Kapitals und unter Ausschluss des Bezugsrechts gemäß § 3 Abs. 3 Satz 2 lit. a) der Satzung der Gesellschaft im Zusammenhang mit dem Erwerb von Aktien an der Media! AG für innovative Medientechnologie und deren Veräußerung an die Distefora Holding GmbH in 2001 ist nunmehr im Handelsregister eingetragen worden. Gegenstand der Sacheinlage waren Aktien der börsennotierten Distefora Holding AG, Zumikon, Schweiz. Das Grundkapital der condomi AG beträgt nunmehr 5.081.250,- Euro.
Weiterer Großauftrag: 53 Millionen Kondome für Nigeria
condomi AG Weiterer Großauftrag: 53 Millionen Kondome für Nigeria
Köln/Erfurt, 26. März 2002. Die condomi Gruppe hat mit einem weiteren Großauftrag über 53,3 Millionen Kondome für Nigeria einen neuen Rekord bei Einzelaufträgen in ihrer Firmengeschichte aufgestellt. Der Auftrag wurde von PSI (Population Services International), der weltweit führenden social marketing Organisation mit Sitz in Washington D.C., an condomi vergeben. Finanziert wird der Auftrag von der Britischen Regierung im Rahmen eines 8-Jahres-Programms über voraussichtlich 700 Millionen Kondome.
Zusammen mit den bereits für dieses Jahr vorliegenden Aufträgen für Kenia, die Russische Föderation, Pakistan, Burkina Faso, Ruanda, Guinea und Namibia handelt es sich damit um ein Gesamtvolumen von insgesamt rund 177,5 Millionen Kondome.
Im Laufe des Geschäftsjahres 2002/2003 wird die Jahreskapazität am Standort Erfurt von derzeit 220 Millionen auf 720 Millionen Kondome gesteigert. Die ersten zusätzlichen Produktionsmengen stehen ab April 2002 zur Verfügung.
Rückfragen bitte an:
Michael Dills Vorstand Produktion und Technik, condomi AG Tiergartenstraße 2 D-99089 Erfurt Telephone 0361 765-333 Telefax 0361 765-305 E-mail ag@condomi.AG
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 26.03.2002
condomi AG Weiterer Großauftrag: 53 Millionen Kondome für Nigeria
Köln/Erfurt, 26. März 2002. Die condomi Gruppe hat mit einem weiteren Großauftrag über 53,3 Millionen Kondome für Nigeria einen neuen Rekord bei Einzelaufträgen in ihrer Firmengeschichte aufgestellt. Der Auftrag wurde von PSI (Population Services International), der weltweit führenden social marketing Organisation mit Sitz in Washington D.C., an condomi vergeben. Finanziert wird der Auftrag von der Britischen Regierung im Rahmen eines 8-Jahres-Programms über voraussichtlich 700 Millionen Kondome.
Zusammen mit den bereits für dieses Jahr vorliegenden Aufträgen für Kenia, die Russische Föderation, Pakistan, Burkina Faso, Ruanda, Guinea und Namibia handelt es sich damit um ein Gesamtvolumen von insgesamt rund 177,5 Millionen Kondome.
Im Laufe des Geschäftsjahres 2002/2003 wird die Jahreskapazität am Standort Erfurt von derzeit 220 Millionen auf 720 Millionen Kondome gesteigert. Die ersten zusätzlichen Produktionsmengen stehen ab April 2002 zur Verfügung.
Rückfragen bitte an:
Michael Dills Vorstand Produktion und Technik, condomi AG Tiergartenstraße 2 D-99089 Erfurt Telephone 0361 765-333 Telefax 0361 765-305 E-mail ag@condomi.AG
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 26.03.2002
UNTERNEHMEN
Genoppt-gerippt-fruchtig
Die Condomi AG begann als Schnapsidee dreier Studenten. Jetzt ist sie Europas größter Kondomhersteller - und hat noch viel vor, vor allem in Afrika.
Beinahe wäre alles an oberbayerischen Moralansprüchen gescheitert. Der Abdruck eines Kondoms auf Aktien sei nicht mit ihren Prinzipien zu vereinbaren, teilte die Münchner Wertpapierdruckerei nur wenige Tage vor dem Börsengang der Condomi AG mit. Und das, obwohl die gleiche Druckerei nur ein halbes Jahr zuvor anstandslos halb nackte Frauen auf die Beate-Uhse-Aktien druckte.
Die Geschichte ist eine der Lieblingsanekdoten von Condomi-Chef Volker de l`Homme de Courbière. Natürlich war der Börsengang nie wirklich in Gefahr. Die Anekdote lässt sich nur im Nachhinein so schön mit der Häme erzählen, mit der die Erfolgreichen gern auf die Zurückgebliebenen blicken.
Condomi gibt es schon seit 1988, und der Aufstieg ihrer Gründer ist eine dieser netten Tellerwäschergeschichten: Drei Studenten denken sich bei Kölsch in der Stammkneipe eine Geschäftsidee aus und eröffnen mit zusammengepumpten 15 000 Mark in einem ehemaligen Tapetenfachgeschäft einen "Fachhandel für Erektionsbekleidung". Inzwischen ist Condomi ein börsennotiertes Unternehmen mit über 500 Mitarbeitern, eines der 500 am schnellsten wachsenden Unternehmen in Europa mit sechs ausländischen Niederlassungen und Präsenz in 51 Ländern - und will jetzt Weltmarktführer werden.
Die Studentengeschichte hat dem Unternehmen immer geholfen, weil seine Gründer um Oliver Gothe schnell gemerkt haben, wie gut sie sich vermarkten lässt. Vor allem jetzt, nachdem die Internet-Blase geplatzt ist und man zwischen all den multimedialen Wunschträumen nicht mehr untergeht mit einem Produkt, das so old economy ist, dass sich die Marktverhältnisse über drei Jahrzehnte nicht einen Millimeter verändert haben.
Bis in die Neunziger gab es nur zwei Global Player auf dem weltweiten Kondom-Markt: den australischen Gummireifen-Riesen Pacific Dunlop mit der Tochter Ansell (Lifestyle) und die britische SSL (Durex) - andere Anbieter (Mapa, Billy Boy) sind nur regional aktiv. Sie vertrieben ihre Produkte auf eine Weise, die weder das Produktimage förderte noch die Kauflust stimulierte: in öffentlichen Toiletten, Sexshops und bestenfalls in Apotheken.
Genau da wollte sie Gothe herausholen. Den Laden in der Kölner Innenstadt stattete er bunt und schrill aus. Das kam gut an, genauso wie das erste eigene Sortiment, das "genoppt-gerippt-fruchtig-bunte Starterset". Den Jugendlichen gefiel, dass Präservative "nicht mehr dick wie Fahrradschläuche sind und stinken", so Gothe.
In den vergangenen zehn Jahren ist in Deutschland die Akzeptanz des Kondoms von 30 auf 60 Prozent gestiegen, der Absatz hat sich um sechs Millionen Stück pro Jahr erhöht. Allein im vergangenen Jahr stieg der Umsatz von Condomi um 124 Prozent auf rund 52 Millionen Euro.
Das Unternehmen profitiert von zahlreichen Aids- und Verhütungsprogrammen. Sie alle verkünden mit enormer Medienpräsenz nur das eine: Benutzt mehr Kondome. Auch im Ausland preisen zahlreiche Gesundheitsprojekte die Vorzüge des Gummischutzes: Kondome gegen die Syphilisepidemie in Russland, Kondome gegen Aids in Afrika, Kondome zur Geburtenkontrolle in Südamerika.
Schon heute verkauft Condomi nur fünf bis zehn Prozent der heimischen Produktion von zuletzt 220 Millionen Kondomen jährlich in Deutschland - 40 Prozent dagegen in Afrika. Die meisten werden über den Staat, von Stiftungen und Gesundheitsorganisationen verteilt, die auch mal 50 Millionen auf einen Schlag ordern.
So wächst der weltweite Kondombedarf jährlich um 500 Millionen Stück und wird auf derzeit rund 25 Milliarden geschätzt. Produziert werden aber nur 15,7 Milliarden. "Wir können gar nicht so schnell ausbauen", sagt Courbière. Erst 1999 hat Condomi den Schritt vom Grossisten zum Produzenten gemacht - mit der überraschenden Übernahme der Erfurter Kondomfabrik, einer der ältesten weltweit.
Condomi stellte viele der nach der Wende entlassenen Mitarbeiter wieder ein, weil es nur wenige ausgebildete Kondommacher gibt und das Produktionsverfahren zu den bestgehüteten Geheimnissen der Erotikbranche zählt. "Kondome sind so traditionsabhängig wie Wein", sagt Courbière, und deswegen steht auf jeder Packung "finest quality since 1929". Über 700 Millionen sollen in diesem Jahr allein in Erfurt produziert werden.
Aber wenn sie ihr "Ziel Weltmarktführer in drei bis fünf Jahren" erreichen wollen, müssen die Kölner im Zukunftsmarkt Afrika präsent sein. Ab Sommer 2002 sollen in Südafrika 100 Millionen verarbeitet werden, weitere Produktionsstätten auf dem Schwarzen Erdteil sind geplant. Die Fertigung vor Ort sei notwendig, sagt Courbière, um "Kondome in der afrikanischen Gesellschaft" zu verankern.
Da ist noch viel Überzeugungsarbeit notwendig: Der Erzbischof von Nairobi verbrannte öffentlich 100 000 Kondome, und in Nigeria kündigten muslimische Gruppen an, die geplante Kondomfabrik gleich wieder in die Luft zu sprengen.
THOMAS SCHULZ
Genoppt-gerippt-fruchtig
Die Condomi AG begann als Schnapsidee dreier Studenten. Jetzt ist sie Europas größter Kondomhersteller - und hat noch viel vor, vor allem in Afrika.
Beinahe wäre alles an oberbayerischen Moralansprüchen gescheitert. Der Abdruck eines Kondoms auf Aktien sei nicht mit ihren Prinzipien zu vereinbaren, teilte die Münchner Wertpapierdruckerei nur wenige Tage vor dem Börsengang der Condomi AG mit. Und das, obwohl die gleiche Druckerei nur ein halbes Jahr zuvor anstandslos halb nackte Frauen auf die Beate-Uhse-Aktien druckte.
Die Geschichte ist eine der Lieblingsanekdoten von Condomi-Chef Volker de l`Homme de Courbière. Natürlich war der Börsengang nie wirklich in Gefahr. Die Anekdote lässt sich nur im Nachhinein so schön mit der Häme erzählen, mit der die Erfolgreichen gern auf die Zurückgebliebenen blicken.
Condomi gibt es schon seit 1988, und der Aufstieg ihrer Gründer ist eine dieser netten Tellerwäschergeschichten: Drei Studenten denken sich bei Kölsch in der Stammkneipe eine Geschäftsidee aus und eröffnen mit zusammengepumpten 15 000 Mark in einem ehemaligen Tapetenfachgeschäft einen "Fachhandel für Erektionsbekleidung". Inzwischen ist Condomi ein börsennotiertes Unternehmen mit über 500 Mitarbeitern, eines der 500 am schnellsten wachsenden Unternehmen in Europa mit sechs ausländischen Niederlassungen und Präsenz in 51 Ländern - und will jetzt Weltmarktführer werden.
Die Studentengeschichte hat dem Unternehmen immer geholfen, weil seine Gründer um Oliver Gothe schnell gemerkt haben, wie gut sie sich vermarkten lässt. Vor allem jetzt, nachdem die Internet-Blase geplatzt ist und man zwischen all den multimedialen Wunschträumen nicht mehr untergeht mit einem Produkt, das so old economy ist, dass sich die Marktverhältnisse über drei Jahrzehnte nicht einen Millimeter verändert haben.
Bis in die Neunziger gab es nur zwei Global Player auf dem weltweiten Kondom-Markt: den australischen Gummireifen-Riesen Pacific Dunlop mit der Tochter Ansell (Lifestyle) und die britische SSL (Durex) - andere Anbieter (Mapa, Billy Boy) sind nur regional aktiv. Sie vertrieben ihre Produkte auf eine Weise, die weder das Produktimage förderte noch die Kauflust stimulierte: in öffentlichen Toiletten, Sexshops und bestenfalls in Apotheken.
Genau da wollte sie Gothe herausholen. Den Laden in der Kölner Innenstadt stattete er bunt und schrill aus. Das kam gut an, genauso wie das erste eigene Sortiment, das "genoppt-gerippt-fruchtig-bunte Starterset". Den Jugendlichen gefiel, dass Präservative "nicht mehr dick wie Fahrradschläuche sind und stinken", so Gothe.
In den vergangenen zehn Jahren ist in Deutschland die Akzeptanz des Kondoms von 30 auf 60 Prozent gestiegen, der Absatz hat sich um sechs Millionen Stück pro Jahr erhöht. Allein im vergangenen Jahr stieg der Umsatz von Condomi um 124 Prozent auf rund 52 Millionen Euro.
Das Unternehmen profitiert von zahlreichen Aids- und Verhütungsprogrammen. Sie alle verkünden mit enormer Medienpräsenz nur das eine: Benutzt mehr Kondome. Auch im Ausland preisen zahlreiche Gesundheitsprojekte die Vorzüge des Gummischutzes: Kondome gegen die Syphilisepidemie in Russland, Kondome gegen Aids in Afrika, Kondome zur Geburtenkontrolle in Südamerika.
Schon heute verkauft Condomi nur fünf bis zehn Prozent der heimischen Produktion von zuletzt 220 Millionen Kondomen jährlich in Deutschland - 40 Prozent dagegen in Afrika. Die meisten werden über den Staat, von Stiftungen und Gesundheitsorganisationen verteilt, die auch mal 50 Millionen auf einen Schlag ordern.
So wächst der weltweite Kondombedarf jährlich um 500 Millionen Stück und wird auf derzeit rund 25 Milliarden geschätzt. Produziert werden aber nur 15,7 Milliarden. "Wir können gar nicht so schnell ausbauen", sagt Courbière. Erst 1999 hat Condomi den Schritt vom Grossisten zum Produzenten gemacht - mit der überraschenden Übernahme der Erfurter Kondomfabrik, einer der ältesten weltweit.
Condomi stellte viele der nach der Wende entlassenen Mitarbeiter wieder ein, weil es nur wenige ausgebildete Kondommacher gibt und das Produktionsverfahren zu den bestgehüteten Geheimnissen der Erotikbranche zählt. "Kondome sind so traditionsabhängig wie Wein", sagt Courbière, und deswegen steht auf jeder Packung "finest quality since 1929". Über 700 Millionen sollen in diesem Jahr allein in Erfurt produziert werden.
Aber wenn sie ihr "Ziel Weltmarktführer in drei bis fünf Jahren" erreichen wollen, müssen die Kölner im Zukunftsmarkt Afrika präsent sein. Ab Sommer 2002 sollen in Südafrika 100 Millionen verarbeitet werden, weitere Produktionsstätten auf dem Schwarzen Erdteil sind geplant. Die Fertigung vor Ort sei notwendig, sagt Courbière, um "Kondome in der afrikanischen Gesellschaft" zu verankern.
Da ist noch viel Überzeugungsarbeit notwendig: Der Erzbischof von Nairobi verbrannte öffentlich 100 000 Kondome, und in Nigeria kündigten muslimische Gruppen an, die geplante Kondomfabrik gleich wieder in die Luft zu sprengen.
THOMAS SCHULZ
27.03.2002
condomi "buy"
Dresdner Kleinwort Wasser.
Die Analysten vom Investmenthaus Dresdner Kleinwort Wasserstein stufen die Aktie von condomi (WKN 544490) unverändert mit "buy" ein.
Das Kursziel sehe man derzeit bei 24 Euro. condomi habe mitgeteilt von PSI einen Auftrag über die Lieferung von 53,4 Millionen Kondomen an Nigeria erhalten zu habe. Die Bezahlung werde durch die Regierung in Großbritannien erfolgen.
In den nächsten Quartalen erwarte man weitere große Auftragseingänge. Aufgrund einer Erhöhung der Kapazitäten rechne man in den kommenden Quartalen mit starken Umsatzzuwächsen.
Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten von Dresdner Kleinwort Wasserstein bei ihrer Empfehlung die Aktie von condomi zu kaufen.
condomi "buy"
Dresdner Kleinwort Wasser.
Die Analysten vom Investmenthaus Dresdner Kleinwort Wasserstein stufen die Aktie von condomi (WKN 544490) unverändert mit "buy" ein.
Das Kursziel sehe man derzeit bei 24 Euro. condomi habe mitgeteilt von PSI einen Auftrag über die Lieferung von 53,4 Millionen Kondomen an Nigeria erhalten zu habe. Die Bezahlung werde durch die Regierung in Großbritannien erfolgen.
In den nächsten Quartalen erwarte man weitere große Auftragseingänge. Aufgrund einer Erhöhung der Kapazitäten rechne man in den kommenden Quartalen mit starken Umsatzzuwächsen.
Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten von Dresdner Kleinwort Wasserstein bei ihrer Empfehlung die Aktie von condomi zu kaufen.
02.04.2002
Condomi Gummis für die Welt
toptrading.de
Die Analysten von "toptrading.de" sehen bei der Aktie von Condomi (WKN 544490) auf dem aktuellen Kursniveau eine attraktive Einstiegsmöglichkeit.
Condomi könne sich derzeit nicht wahrlich nicht beklagen: Im zweiten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres 2001/02 könne der Kölner Präservativ-Produzent einen Rekordauftrag nach dem anderen präsentieren. Jüngster Coup der Rheinländer: Die weltweit agierende Social-Marketing-Organisation Population Services Internacn unterstreiche derzeit seine strategische Fokussierung auf den afrikanischen Markt mit dem Bau einer Fabrikationsstätte in Südafrika, wo ab Ende des Jahres in Deutschland produzierte Kondome getestet, foliert und verpackt werden sollen. Damit würden die Kölner zunehmend auf Wachstumsmärkte ausweichen, nachdem in den westlichen Industrieländern von verschiedenen Gesundheitsorganisationen eine zunehmende Kondom-Müdigkeit festgestellt werde.
Afrika stelle zwar ein neues Kern-Absatzgebiet dar, doch Verträge mit Russland und Pakistan würden zeigen, dass die Gummiprodukte aus dem Rheinland künftig Menschen in der ganzen Welt schützen sollten. Die derzeitige Auftragsflut werde nach Aussagen von Vorstandschef Volker de l’Homme de Courbire dazu führen, dass Condomi schon in zwei bis drei Jahren und damit deutlich früher als ursprünglich angestrebt weltgrößter Kondomhersteller sein werde.
Die Zeichen würden also weiter auf Wachstum stehen. Dies unterstreiche das Unternehmen auch durch die Ausweitung der Produktionskapazitäten am Standort Erfurt, wo künftig jährlich 720 Mio. Gummis besonders für den Export hergestellt würden. In den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres habe Condomi bei Umsätzen von 13,1 Mio. Euro ein EBIT von 1,6 Mio. Euro erwirtschaften können. Im zweiten Halbjahr sollte sich die Marge aber wieder deutlich bessern. Die Belastungen aus den Investitionen in Erfurt würden wegfallen, zudem dürften sich aus den gesteigerten Produktionsmengen Skaleneffekte ergeben.
Die Prognose für das gesamte Fiskaljahr mit einem Planumsatz von 38,34 Mio. Euro und einem EBIT von 9,2 Mio. Euro verdeutliche das Wachstumspotenzial besonders auf der Ertragsseite, das die Kölner derzeit verzeichnen würden. Statt Brot für die Welt liefere Condomi Gummis für die Welt. Der stabile Aktienkurs belege, dass das zum Börsengang noch belächelte Condomi auch in schwachen Börsenzeiten eine sichere Bank sei.
Das aktuelle Kursniveau bietet nach Einschätzung der Analysten von "toptrading.de" eine attraktive Einstiegsmöglichkeit bei Condomi. Zusatzbonbon für den renditebewussten Anleger: Für das kommende Geschäftsjahr werde die Zahlung einer Dividende in Aussicht gestellt.
Condomi Gummis für die Welt
toptrading.de
Die Analysten von "toptrading.de" sehen bei der Aktie von Condomi (WKN 544490) auf dem aktuellen Kursniveau eine attraktive Einstiegsmöglichkeit.
Condomi könne sich derzeit nicht wahrlich nicht beklagen: Im zweiten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres 2001/02 könne der Kölner Präservativ-Produzent einen Rekordauftrag nach dem anderen präsentieren. Jüngster Coup der Rheinländer: Die weltweit agierende Social-Marketing-Organisation Population Services Internacn unterstreiche derzeit seine strategische Fokussierung auf den afrikanischen Markt mit dem Bau einer Fabrikationsstätte in Südafrika, wo ab Ende des Jahres in Deutschland produzierte Kondome getestet, foliert und verpackt werden sollen. Damit würden die Kölner zunehmend auf Wachstumsmärkte ausweichen, nachdem in den westlichen Industrieländern von verschiedenen Gesundheitsorganisationen eine zunehmende Kondom-Müdigkeit festgestellt werde.
Afrika stelle zwar ein neues Kern-Absatzgebiet dar, doch Verträge mit Russland und Pakistan würden zeigen, dass die Gummiprodukte aus dem Rheinland künftig Menschen in der ganzen Welt schützen sollten. Die derzeitige Auftragsflut werde nach Aussagen von Vorstandschef Volker de l’Homme de Courbire dazu führen, dass Condomi schon in zwei bis drei Jahren und damit deutlich früher als ursprünglich angestrebt weltgrößter Kondomhersteller sein werde.
Die Zeichen würden also weiter auf Wachstum stehen. Dies unterstreiche das Unternehmen auch durch die Ausweitung der Produktionskapazitäten am Standort Erfurt, wo künftig jährlich 720 Mio. Gummis besonders für den Export hergestellt würden. In den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres habe Condomi bei Umsätzen von 13,1 Mio. Euro ein EBIT von 1,6 Mio. Euro erwirtschaften können. Im zweiten Halbjahr sollte sich die Marge aber wieder deutlich bessern. Die Belastungen aus den Investitionen in Erfurt würden wegfallen, zudem dürften sich aus den gesteigerten Produktionsmengen Skaleneffekte ergeben.
Die Prognose für das gesamte Fiskaljahr mit einem Planumsatz von 38,34 Mio. Euro und einem EBIT von 9,2 Mio. Euro verdeutliche das Wachstumspotenzial besonders auf der Ertragsseite, das die Kölner derzeit verzeichnen würden. Statt Brot für die Welt liefere Condomi Gummis für die Welt. Der stabile Aktienkurs belege, dass das zum Börsengang noch belächelte Condomi auch in schwachen Börsenzeiten eine sichere Bank sei.
Das aktuelle Kursniveau bietet nach Einschätzung der Analysten von "toptrading.de" eine attraktive Einstiegsmöglichkeit bei Condomi. Zusatzbonbon für den renditebewussten Anleger: Für das kommende Geschäftsjahr werde die Zahlung einer Dividende in Aussicht gestellt.
moin,
03.04.2002
Condomi ein Kauf
Sparkasse Aurich-Norden
Im Rahmen einer Auftragsanalyse der Sparkasse Aurich-Norden empfehlen die Finanzexperten von Gatrixx NetSolutions GmbH die Condomi-Aktie ( WKN 544490) zum Kauf.
Am 30. November 1999 habe Condomi den Gang auf das Börsenparkett gewagt. Mit aktuell 18,60 Euro liege das Papier über dem Ausgabekurs von 16 Euro. Das Unternehmen sei in einem Wachstumsmarkt tätig, so dass die Experten mit einer weiterhin guten Kursentwicklung rechnen würden. In den kommenden Monaten sei mit weiteren großen Aufträgen zu rechnen. Dies sollte zu kräftigen Umsatz und Gewinnsteigerungen führen.
Die Gesellschaft arbeite profitabel und sei mit einem KGV von 17 nicht zu teuer bewertet.
Daher empfehlen die Experten von Gatrixx NetSolutions GmbH die Condomi-Aktie im Rahmen der Auftragsstudie der Sparkasse Aurich-Norden zum Kauf. Anleger sollten das Investment jedoch mit einer entsprechenden Stop-Loss-Strategie absichern.
gruß
spanidis
03.04.2002
Condomi ein Kauf
Sparkasse Aurich-Norden
Im Rahmen einer Auftragsanalyse der Sparkasse Aurich-Norden empfehlen die Finanzexperten von Gatrixx NetSolutions GmbH die Condomi-Aktie ( WKN 544490) zum Kauf.
Am 30. November 1999 habe Condomi den Gang auf das Börsenparkett gewagt. Mit aktuell 18,60 Euro liege das Papier über dem Ausgabekurs von 16 Euro. Das Unternehmen sei in einem Wachstumsmarkt tätig, so dass die Experten mit einer weiterhin guten Kursentwicklung rechnen würden. In den kommenden Monaten sei mit weiteren großen Aufträgen zu rechnen. Dies sollte zu kräftigen Umsatz und Gewinnsteigerungen führen.
Die Gesellschaft arbeite profitabel und sei mit einem KGV von 17 nicht zu teuer bewertet.
Daher empfehlen die Experten von Gatrixx NetSolutions GmbH die Condomi-Aktie im Rahmen der Auftragsstudie der Sparkasse Aurich-Norden zum Kauf. Anleger sollten das Investment jedoch mit einer entsprechenden Stop-Loss-Strategie absichern.
gruß
spanidis
08.04.2002
Condomi Erotik fürs Depot
Austria Börsenbrief-online
Den Aktienexperten vom "Austria Börsenbrief-online" zufolge hat sich die Condomi-Aktie (WKN 544490) jetzt für eine neue Empfehlung qualifiziert.
Das Unternehmen befinde sich auf einem strammen Wachstumskurs. Jüngstes Zeichen dafür sei ein Auftrag zur Produktion von 53,3 Mio. Kondomen aus Nigeria gewesen. Zusammen mit ähnlichen Aufträgen betrage die Auftragslage damit 177,5 Mio. Kondome. Da die Chancen für weitere Großaufträge gut stünden, könnten die demnächst auf 750 Mio. Kondome ausgedehnten Produktionskapazitäten bald ausgelastet sein.
Neben dem Aufstieg zum größten Kondomproduzenten Europas wären damit die Weichen eindeutig auf Wachstum gestellt. Schon im Jahr 2001 habe bei einem Umsatzanstieg um 22% auf 13,1 Mio. Euro der Gewinn vor Steuern und Zinsen trotz hoher Investitionen mit 1,6 Mio. Euro konstant gehalten werden können. Behielten die Analysten von M.M. Warburg Recht, dann würde Condomi bis 2005 bei einem Umsatz in eine Größenordnung von 73,2 Mio. Euro hineinwachsen und den Gewinn je Aktie auf 1,70 Euro steigern.
Bei dieser Konstellation wäre die Condomi-Aktie angesichts der Wachstumsaussichten günstig und ein Kursziel von 25 Euro erreichbar, so die Experten vom "Austria Börsenbrief-online". Es sollte ein Stoppkurs bei 15,50 Euro gelegt werden.
Condomi Erotik fürs Depot
Austria Börsenbrief-online
Den Aktienexperten vom "Austria Börsenbrief-online" zufolge hat sich die Condomi-Aktie (WKN 544490) jetzt für eine neue Empfehlung qualifiziert.
Das Unternehmen befinde sich auf einem strammen Wachstumskurs. Jüngstes Zeichen dafür sei ein Auftrag zur Produktion von 53,3 Mio. Kondomen aus Nigeria gewesen. Zusammen mit ähnlichen Aufträgen betrage die Auftragslage damit 177,5 Mio. Kondome. Da die Chancen für weitere Großaufträge gut stünden, könnten die demnächst auf 750 Mio. Kondome ausgedehnten Produktionskapazitäten bald ausgelastet sein.
Neben dem Aufstieg zum größten Kondomproduzenten Europas wären damit die Weichen eindeutig auf Wachstum gestellt. Schon im Jahr 2001 habe bei einem Umsatzanstieg um 22% auf 13,1 Mio. Euro der Gewinn vor Steuern und Zinsen trotz hoher Investitionen mit 1,6 Mio. Euro konstant gehalten werden können. Behielten die Analysten von M.M. Warburg Recht, dann würde Condomi bis 2005 bei einem Umsatz in eine Größenordnung von 73,2 Mio. Euro hineinwachsen und den Gewinn je Aktie auf 1,70 Euro steigern.
Bei dieser Konstellation wäre die Condomi-Aktie angesichts der Wachstumsaussichten günstig und ein Kursziel von 25 Euro erreichbar, so die Experten vom "Austria Börsenbrief-online". Es sollte ein Stoppkurs bei 15,50 Euro gelegt werden.
15.04.2002
Condomi vor starkem Widerstand
EURO am Sonntag
Die Analysten der "EURO am Sonntag" berichten, dass die Aktie von Condomi (WKN 544490) charttechnisch vor einem starken Widerstand steht.
Nachdem die Aktie bis zum Frühjahr 2001 bis auf fast 32 Euro geklettert sei, sei auch sie im Zuge der Baisse zurückgekommen und habe im Herbst vergangenen Jahres bis auf 12 Euro verloren. Nach der schnellen Erholung auf 22 Euro sei es zu einem kleinen Rückschlag und einer Bodenbildung im Bereich zwischen 16 und 17 Euro gekommen. Nun stehe die Aktie bei 19,15 Euro vor einem starken Widerstand.
Nach Einschätzung der Analysten von "EURO am Sonntag" sorgen allerdings sowohl der in Richtung Null-Linie ansteigende MACD als auch die steigende kurzfristige 38-Tage-Linie für Hoffnung, dass die Condomi-Aktie den Widerstand überwinden kann.
Condomi vor starkem Widerstand
EURO am Sonntag
Die Analysten der "EURO am Sonntag" berichten, dass die Aktie von Condomi (WKN 544490) charttechnisch vor einem starken Widerstand steht.
Nachdem die Aktie bis zum Frühjahr 2001 bis auf fast 32 Euro geklettert sei, sei auch sie im Zuge der Baisse zurückgekommen und habe im Herbst vergangenen Jahres bis auf 12 Euro verloren. Nach der schnellen Erholung auf 22 Euro sei es zu einem kleinen Rückschlag und einer Bodenbildung im Bereich zwischen 16 und 17 Euro gekommen. Nun stehe die Aktie bei 19,15 Euro vor einem starken Widerstand.
Nach Einschätzung der Analysten von "EURO am Sonntag" sorgen allerdings sowohl der in Richtung Null-Linie ansteigende MACD als auch die steigende kurzfristige 38-Tage-Linie für Hoffnung, dass die Condomi-Aktie den Widerstand überwinden kann.
@erfg
Dein Posting kam nachts um 3:42 Uhr. Bist du nachtaktiv oder Produkttester von Condomi?
Dein Posting kam nachts um 3:42 Uhr. Bist du nachtaktiv oder Produkttester von Condomi?
@ Köln3
danke, dass Du dir Sorgen um meinen Nachtschlaf machst!
Ich bin sehr viel unterwegs, wenig zu Hause, so dass ich auch mal so eine Zeit nutze (Schlafunterbrechung) um am PC zu sitzen.
Übrigens wohne ich seit 4 Wochen nur 300m von der Produktionsstätte entfernt.
Die Baumassnahmen sind weitestgehend abgeschlossen, der Betrieb macht auch äußerlich einen sehr guten Eindruck.
Gruß
danke, dass Du dir Sorgen um meinen Nachtschlaf machst!
Ich bin sehr viel unterwegs, wenig zu Hause, so dass ich auch mal so eine Zeit nutze (Schlafunterbrechung) um am PC zu sitzen.
Übrigens wohne ich seit 4 Wochen nur 300m von der Produktionsstätte entfernt.
Die Baumassnahmen sind weitestgehend abgeschlossen, der Betrieb macht auch äußerlich einen sehr guten Eindruck.
Gruß
19.04.2002
Condomi Outperformer
Stadtsparkasse Köln
Die Analysten der Stadtsparkasse Köln bewerten die Aktie der condomi AG (WKN 544490) weiterhin mit Outperformer.
Die Tätigkeit der in Köln ansässigen condomi-Gruppe konzentriere sich auf die drei strategischen Geschäftsbereiche Schutz (Produktion und Vertrieb von Kondomen und Medizinprodukten), Content (erotische Informationen, Bilder und Spiele) und Lust (Erotik-, Körperpflege und Hygieneartikel). Durch die Beteiligung an dem polnischen Kondomproduzenten UNIMIL sei condomi führender Hersteller von Kondomen in Europa.
Der Umsatz der condomi-Gruppe habe im 1. Halbjahr des Geschäftsjahres 2001/02 auf 13,1 Mio. Euro gesteigert werden können (+22% im Vergleich zum Vorjahr). Das EBITDA habe bei 3,3 Mio. Euro (+37,5%) gelegen, während das EBIT mit 1,6 Mio. Euro auf Vorjahresniveau habe gehalten werden können. Die Aufwandspositionen seien geprägt von Abschreibungen im Zusammenhang mit den Investitionen für die Kapazitätserweiterung in Erfurt sowie Abschreibungen der eigenen Anteile auf 17 Euro. Die Planzahlen für das Gesamtjahr seien von condomi bestätigt worden.
Condomi habe eine Kapitalerhöhung aus genehmigtem Kapital unter Ausschluss des Bezugsrechtes durchgeführt. Es seien 378.750 Aktien zu einem Kurs von 17,00 Euro bei institutionellen Investoren platziert worden; der Emissionserlös belaufe sich auf 6,44 Mio. Euro. condomi schaffe damit eine solide Eigenkapitalbasis um im Zuge der Internationalisierungs- und Expansionsstrategie (u.a. Steigerung der Kapazitäten am Produktionsstandort Erfurt, Ausweitung der Marktpräsenz in Europa) das zukünftige Wachstum zu finanzieren.
condomi treibe seine Europa-Strategie konsequent voran. Zusätzlich zu den bereits bestehenden Vertriebskooperationen in Deutschland und Großbritannien seien nun auch in Italien, Niederlande, Belgien und Frankreich entsprechende Verträge zum Vertrieb der condomi-Produkte geschlossen worden. In Österreich sei eine Listung der condomi-Kondome bei der nationalen Drogeriemarktkette dm erreicht worden.
In den nächsten zwei Jahren wolle Condomi zum weitgrößten Kondomhersteller avancieren. Dabei stünden die Regionen Osteuropa und Afrika im Fokus der Expansionsstrategie. Der Bau der neuen Fertigungshalle am Produktionsstandort Erfurt sei weitestgehend abgeschlossen. Bis März 2003 solle die Mehrkapazität für die Produktion von insgesamt 720 Mio. Kondomen vollständig zur Verfügung stehen. Erste Testläufe an den neuen Anlagen seien bereits gestartet worden. Die Produktion solle zukünftig zum größten Teil automatisiert ablaufen, wodurch die geplante Jahreskapazität mit voraussichtlich ca. 200 Mitarbeitern bewältigt und damit die Personalintensität gesenkt werden könne.
condomi habe weitere Kondom-Großaufträge aus Kenia, Pakistan, Russland und Nigeria gewinnen können. Hierdurch sei der Absatz der geplanten Mehrkapazität am Produktionsstandort Erfurt bereits jetzt weitestgehend sichergestellt. Im Laufe dieses Jahres werde condomi über die im Zuge eines Joint Ventures gegründete condomi africa Ltd. die Kondomproduktion in Südafrika mit einer Jahreskapazität von zunächst 100 Mio. Kondomen aufbauen.
Mit Rohkondomen aus dem Produktionsstandort Erfurt sei vorerst die Realisation von Prüf- und Veredelungsprozessen geplant. Von dem südafrikanischen Standort aus werde condomi africa die Belieferung des gesamtafrikanischen Marktes vornehmen. Der Bedarf an Kondomen in Afrika werde auf mehrere Milliarden Kondome geschätzt.
condomi sei über die condomi plus GmbH zu 60% an condomi africa beteiligt. condomi africa plane außerdem die Zusammenarbeit mit internationalen Gesundheitsorganisationen in Bereichen der sexuellen Aufklärung, Familienplanung und Schulungen zu HIV/AIDS. Mit der Ferrostaal Inv. und einem Black Empowerment-Konsortium habe condomi Joint Venture-Partner gewinnen können, die über bedeutende Beziehungen zu afrikanischen Entscheidungsträgern verfügen würden und damit bei der Erschließung des afrikanischen Marktes von großem Nutzen sein könnten. Mit RTL Shop bestehe ein Kooperationsvertrag zur Entwicklung gemeinsamer TV-Teleshopping-Formate für den Vertrieb erotischer Produkte unter dem Markennamen "ars armandi".
Die sehr gute Auftragslage und die immer weiter steigende Nachfrage nach Kondomen würden zeigen, dass die Aussichten für condomi weiterhin positiv seien. Vor diesem Hintergrund bestätigen die Analysten der Stadtsparkasse Köln ihre Outperformer-Einschätzung für die condomi-Aktie.
Condomi Outperformer
Stadtsparkasse Köln
Die Analysten der Stadtsparkasse Köln bewerten die Aktie der condomi AG (WKN 544490) weiterhin mit Outperformer.
Die Tätigkeit der in Köln ansässigen condomi-Gruppe konzentriere sich auf die drei strategischen Geschäftsbereiche Schutz (Produktion und Vertrieb von Kondomen und Medizinprodukten), Content (erotische Informationen, Bilder und Spiele) und Lust (Erotik-, Körperpflege und Hygieneartikel). Durch die Beteiligung an dem polnischen Kondomproduzenten UNIMIL sei condomi führender Hersteller von Kondomen in Europa.
Der Umsatz der condomi-Gruppe habe im 1. Halbjahr des Geschäftsjahres 2001/02 auf 13,1 Mio. Euro gesteigert werden können (+22% im Vergleich zum Vorjahr). Das EBITDA habe bei 3,3 Mio. Euro (+37,5%) gelegen, während das EBIT mit 1,6 Mio. Euro auf Vorjahresniveau habe gehalten werden können. Die Aufwandspositionen seien geprägt von Abschreibungen im Zusammenhang mit den Investitionen für die Kapazitätserweiterung in Erfurt sowie Abschreibungen der eigenen Anteile auf 17 Euro. Die Planzahlen für das Gesamtjahr seien von condomi bestätigt worden.
Condomi habe eine Kapitalerhöhung aus genehmigtem Kapital unter Ausschluss des Bezugsrechtes durchgeführt. Es seien 378.750 Aktien zu einem Kurs von 17,00 Euro bei institutionellen Investoren platziert worden; der Emissionserlös belaufe sich auf 6,44 Mio. Euro. condomi schaffe damit eine solide Eigenkapitalbasis um im Zuge der Internationalisierungs- und Expansionsstrategie (u.a. Steigerung der Kapazitäten am Produktionsstandort Erfurt, Ausweitung der Marktpräsenz in Europa) das zukünftige Wachstum zu finanzieren.
condomi treibe seine Europa-Strategie konsequent voran. Zusätzlich zu den bereits bestehenden Vertriebskooperationen in Deutschland und Großbritannien seien nun auch in Italien, Niederlande, Belgien und Frankreich entsprechende Verträge zum Vertrieb der condomi-Produkte geschlossen worden. In Österreich sei eine Listung der condomi-Kondome bei der nationalen Drogeriemarktkette dm erreicht worden.
In den nächsten zwei Jahren wolle Condomi zum weitgrößten Kondomhersteller avancieren. Dabei stünden die Regionen Osteuropa und Afrika im Fokus der Expansionsstrategie. Der Bau der neuen Fertigungshalle am Produktionsstandort Erfurt sei weitestgehend abgeschlossen. Bis März 2003 solle die Mehrkapazität für die Produktion von insgesamt 720 Mio. Kondomen vollständig zur Verfügung stehen. Erste Testläufe an den neuen Anlagen seien bereits gestartet worden. Die Produktion solle zukünftig zum größten Teil automatisiert ablaufen, wodurch die geplante Jahreskapazität mit voraussichtlich ca. 200 Mitarbeitern bewältigt und damit die Personalintensität gesenkt werden könne.
condomi habe weitere Kondom-Großaufträge aus Kenia, Pakistan, Russland und Nigeria gewinnen können. Hierdurch sei der Absatz der geplanten Mehrkapazität am Produktionsstandort Erfurt bereits jetzt weitestgehend sichergestellt. Im Laufe dieses Jahres werde condomi über die im Zuge eines Joint Ventures gegründete condomi africa Ltd. die Kondomproduktion in Südafrika mit einer Jahreskapazität von zunächst 100 Mio. Kondomen aufbauen.
Mit Rohkondomen aus dem Produktionsstandort Erfurt sei vorerst die Realisation von Prüf- und Veredelungsprozessen geplant. Von dem südafrikanischen Standort aus werde condomi africa die Belieferung des gesamtafrikanischen Marktes vornehmen. Der Bedarf an Kondomen in Afrika werde auf mehrere Milliarden Kondome geschätzt.
condomi sei über die condomi plus GmbH zu 60% an condomi africa beteiligt. condomi africa plane außerdem die Zusammenarbeit mit internationalen Gesundheitsorganisationen in Bereichen der sexuellen Aufklärung, Familienplanung und Schulungen zu HIV/AIDS. Mit der Ferrostaal Inv. und einem Black Empowerment-Konsortium habe condomi Joint Venture-Partner gewinnen können, die über bedeutende Beziehungen zu afrikanischen Entscheidungsträgern verfügen würden und damit bei der Erschließung des afrikanischen Marktes von großem Nutzen sein könnten. Mit RTL Shop bestehe ein Kooperationsvertrag zur Entwicklung gemeinsamer TV-Teleshopping-Formate für den Vertrieb erotischer Produkte unter dem Markennamen "ars armandi".
Die sehr gute Auftragslage und die immer weiter steigende Nachfrage nach Kondomen würden zeigen, dass die Aussichten für condomi weiterhin positiv seien. Vor diesem Hintergrund bestätigen die Analysten der Stadtsparkasse Köln ihre Outperformer-Einschätzung für die condomi-Aktie.
Das die Stadtsparkasse Condomi gut einstuft ist ein alter Zopf, die verdienen ja auch nicht schlecht an den Kapitalmarkttransaktionen. Wer kann mir folgende Frage beantworten: Wieso kauft Condomi eigene Aktien für mehr als 17 Euro zurück, die dann abgeschrieben werden müssen und gleichzeitig werden neue Aktien zu ? 17 platziert. Vielleicht kann Gustav Adolf Schröder das erklären.
Ad hoc-Service: Condomi AG
23.05.2002 09:04:00
condomi: Umsatz 21,7 Mio. Euro, +24 %, Gesamtleistung 29,8 Mio. Euro, +37 %
Köln/Erfurt, 23. Mai 2002. condomi hat in den ersten 9 Monaten den Umsatz um 24 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 21,7 Mio. Euro steigern können, ebenso die Gesamtleistung auf insgesamt 29,8 Mio. Euro (+ 37 Prozent). Das EBITDA betrug 5,5 Mio. Euro (Vorjahr 4,1 Mio. Euro), + 32,6 Prozent. Trotz erhöhter Abschreibungen aufgrund der Investitionen im Zusammenhang mit der planmäßigen Kapazitätserweiterung am Standort Erfurt konnte eine Steigerung des EBITs auf 2,8 Mio. Euro erzielt werden. Das Konzernperiodenergebnis betrug -0,1 Mio. Euro (Vorjahr -0,5 Mio. Euro). Darin enthalten ist das a.o.Ergebnis von -0,4 Mio. Euro, das im Wesentlichen die Kosten der Kapitalerhöhung beinhaltet. Außerdem wurden Abschreibungen auf eigene Anteile in Höhe von -0,5 Mio. Euro getätigt. Das Eigenkapital der condomi Gruppe betrug 26,3 Mio. Euro. Dies entspricht einer Eigenkapitalquote von 36,3 Prozent. Die liquiden Mittel stiegen auf 4 Mio. Euro. Im dritten Quartal konnte die Materialaufwandsquote auf 32,7 Prozent vom Umsatz gesenkt werden (nach durchschnittlich 40,4 Prozent im ersten Halbjahr). Dieses gilt auch für den sonstigen betrieblichen Aufwand, der im dritten Quartal 23,2 Prozent vom Umsatz betrug (nach durchschnittlich 39,3 Prozent im ersten Halbjahr).
Das neue Produktionsgebäude am Standort Erfurt wurde in Betrieb genommen. Die neuen Produktionskapazitäten stehen schrittweise zur Verfügung. Die Mehrkapazität kann bereits von Beginn an durch die neu gewonnenen Großaufträge sowie die im Rahmen des Engagements in Südafrika geplanten Mengen veräußert werden.
Rückfragen bitte an: Jens Große-Allermann Finanzvorstand der condomi AG Venloer Straße 231 b D-50823 Köln Telephone +49 (0)221 50 04-400,Telefax +49 (0)221 50 04-499,E-mail ag@condomi.AG
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 23.05.2002 WKN: 544490; ISIN: DE0005444905; Index: SDax Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (SMAX); Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München und Stuttgart
230843 Mai 02
23.05.2002 8:43
23.05.2002 09:04:00
condomi: Umsatz 21,7 Mio. Euro, +24 %, Gesamtleistung 29,8 Mio. Euro, +37 %
Köln/Erfurt, 23. Mai 2002. condomi hat in den ersten 9 Monaten den Umsatz um 24 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 21,7 Mio. Euro steigern können, ebenso die Gesamtleistung auf insgesamt 29,8 Mio. Euro (+ 37 Prozent). Das EBITDA betrug 5,5 Mio. Euro (Vorjahr 4,1 Mio. Euro), + 32,6 Prozent. Trotz erhöhter Abschreibungen aufgrund der Investitionen im Zusammenhang mit der planmäßigen Kapazitätserweiterung am Standort Erfurt konnte eine Steigerung des EBITs auf 2,8 Mio. Euro erzielt werden. Das Konzernperiodenergebnis betrug -0,1 Mio. Euro (Vorjahr -0,5 Mio. Euro). Darin enthalten ist das a.o.Ergebnis von -0,4 Mio. Euro, das im Wesentlichen die Kosten der Kapitalerhöhung beinhaltet. Außerdem wurden Abschreibungen auf eigene Anteile in Höhe von -0,5 Mio. Euro getätigt. Das Eigenkapital der condomi Gruppe betrug 26,3 Mio. Euro. Dies entspricht einer Eigenkapitalquote von 36,3 Prozent. Die liquiden Mittel stiegen auf 4 Mio. Euro. Im dritten Quartal konnte die Materialaufwandsquote auf 32,7 Prozent vom Umsatz gesenkt werden (nach durchschnittlich 40,4 Prozent im ersten Halbjahr). Dieses gilt auch für den sonstigen betrieblichen Aufwand, der im dritten Quartal 23,2 Prozent vom Umsatz betrug (nach durchschnittlich 39,3 Prozent im ersten Halbjahr).
Das neue Produktionsgebäude am Standort Erfurt wurde in Betrieb genommen. Die neuen Produktionskapazitäten stehen schrittweise zur Verfügung. Die Mehrkapazität kann bereits von Beginn an durch die neu gewonnenen Großaufträge sowie die im Rahmen des Engagements in Südafrika geplanten Mengen veräußert werden.
Rückfragen bitte an: Jens Große-Allermann Finanzvorstand der condomi AG Venloer Straße 231 b D-50823 Köln Telephone +49 (0)221 50 04-400,Telefax +49 (0)221 50 04-499,E-mail ag@condomi.AG
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 23.05.2002 WKN: 544490; ISIN: DE0005444905; Index: SDax Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (SMAX); Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München und Stuttgart
230843 Mai 02
23.05.2002 8:43
Schöne Zahlen. Was mir nicht gefällt, sind Abschreibungen auf eigene Anteile. Wieso macht man eine Kapitalerhöhung und kauft die Anteile dann teurer zurück?
Hi Köln3,
überleg doch mal.
Zur 17 Euro war die letzte Kapitalerhöhung an Institutionelle.
...
Köln/Erfurt, 25. Januar 2002. Der Vorstand der condomi AG hat mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, das genehmigte Kapital teilweise auszunutzen und eine Kapitalerhöhung um 378.750 Aktien unter Ausschluss des Bezugsrechts gemäß § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG durchzuführen. Die gesamte Tranche wurde erfolgreich bei institutionellen Investoren zu einem Preis von 17,00 Euro platziert.
...
Ende Dez. bis Anfang Feb lag der Kurs 16,50 - 18 - 16,50
Also wurde die Kapitalerhöhung zum Marktkuers durchgeführt.
Die Aktien, die jetzt abgeschrieben werden, sind aber vorher gekauft worden.
Condomi kommt ja von gut 30 Euro.
Soviel ich mich erinnere war doch da auch mal eine Kapitalerhöhung um 25 Euro.
Weiß jemand wieviele eigene Aktien condomi selber hält, dann könnte man den durchschnittlichen Rückkaufspreis ausrechnen.
überleg doch mal.
Zur 17 Euro war die letzte Kapitalerhöhung an Institutionelle.
...
Köln/Erfurt, 25. Januar 2002. Der Vorstand der condomi AG hat mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, das genehmigte Kapital teilweise auszunutzen und eine Kapitalerhöhung um 378.750 Aktien unter Ausschluss des Bezugsrechts gemäß § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG durchzuführen. Die gesamte Tranche wurde erfolgreich bei institutionellen Investoren zu einem Preis von 17,00 Euro platziert.
...
Ende Dez. bis Anfang Feb lag der Kurs 16,50 - 18 - 16,50
Also wurde die Kapitalerhöhung zum Marktkuers durchgeführt.
Die Aktien, die jetzt abgeschrieben werden, sind aber vorher gekauft worden.
Condomi kommt ja von gut 30 Euro.
Soviel ich mich erinnere war doch da auch mal eine Kapitalerhöhung um 25 Euro.
Weiß jemand wieviele eigene Aktien condomi selber hält, dann könnte man den durchschnittlichen Rückkaufspreis ausrechnen.
Genau das ist der Punkt. Condomi hatte die eigenen Aktien im Depot als man die Kapitalerhöhung durchgeführt hat. Da hätte man besser eigene Aktien platziert, statt neue auszugeben. Das hätte viele Kosten gespart. Schließlich hat die Kapitalerhöhung TEUR 400 gekostet. Der einzige, der da wieder profitiert hat ist Gustav Adolph Schröder und seine Stadtsparkasse.
Hi Köln3,
das wäre doch wohl unsinnig.
1. hält condomi nich soviel eigene Aktien
2. dürften die auf den Konzern verteilt sein
Laut meiner überschlagsmäßigen Rechnung dürfte die condomi Gruppe ca. 65.000 eigene Aktien besitzen. (Geschäftsbericht Seite 44 2000/2001)
ca. 1.6 Mio Euro Wert in der Bilanz
Abschreibung 500.000
bleibt 1.1 Mio
dividiert durch 17 ergibt knapp 65.000
Bewertet waren sie wohl mit 25 in der Bilanz.
Als offene Frage bleibt lediglich, wie hoch der effektive Durchschnittle Kaufpreis war, den condomi bezahlt hat.
Müsste man mal beim Finanzvorstand nachfragen.
das wäre doch wohl unsinnig.
1. hält condomi nich soviel eigene Aktien
2. dürften die auf den Konzern verteilt sein
Laut meiner überschlagsmäßigen Rechnung dürfte die condomi Gruppe ca. 65.000 eigene Aktien besitzen. (Geschäftsbericht Seite 44 2000/2001)
ca. 1.6 Mio Euro Wert in der Bilanz
Abschreibung 500.000
bleibt 1.1 Mio
dividiert durch 17 ergibt knapp 65.000
Bewertet waren sie wohl mit 25 in der Bilanz.
Als offene Frage bleibt lediglich, wie hoch der effektive Durchschnittle Kaufpreis war, den condomi bezahlt hat.
Müsste man mal beim Finanzvorstand nachfragen.
Na dann hätte man zumindest die Aktienzahl der Kapitalerhöhung niedriger ansetzen können. Was soll denn, auf den Konzern verteilt heissen? Das sind doch alles 100% Töchter. Wird da etwa geschoben? Zudem gilt die Rückkaufermächtigung nur für die AG.
Die Frage ist doch warum der Vorstand ständig mit Aktien spekuliert (Media AG, Condomi), sich damit beschäftigt eine Werbeagentur aufzubauen, statt das Kerngeschäft voranzutreiben?
Die Frage ist doch warum der Vorstand ständig mit Aktien spekuliert (Media AG, Condomi), sich damit beschäftigt eine Werbeagentur aufzubauen, statt das Kerngeschäft voranzutreiben?
Hi Köln3,
Konzern ist wohl (noch) nicht das richtige Wort.
Wo jetzt innerhalb der Gruppe die condomi Aktien liegen?
Keinen blassen Schimmer
Ich vermute mal, dass die condomi Aktien als Aquisitionswährung für Übernahmen oder Beteiligungen an anderen Firmen dienen könnten.
Und wenn man davon ausgeht, dass condomi unterbewertet ist, wär es ja nicht gerade klug von condomi die in einem so schwachen Marktumfeld zu veräußern. Oder ???
Wegen der doch großen Investitionen in die neue Prokuktionsanlage erschien die letzte Kapitalerhöhung sinnvoll um nicht zuviele Verbindlichkeiten einzugehen.
Was die Bereiche content und Lust betrifft, kann ich noch nicht einschätzen.
Hab mich vorerst mal auf eine Analyse des Kerngeschäfts konzentriert
Wenn ich da allerdings die Zahlen richtig interpretiere, kann im nächsten Geschäftsjahr ein Umsatzsprung von bestimmt 50% (konservativ) erwartet werden. Worauf begründet sich nun meine recht optimistische Aussage?
Bisher konnte condomi 220 Mio in Erfurt produzieren und 150 produziert Polen (gut 75% Beteiligung von condomi)
Nun gehen die neuen Produktionsanlagen an den Start. Bis 500 Mio können nun mehr in Erfurt mehr produziert werden.
condomi scheint zuversichtlich zu sein, dass sie diese Anlage im Lauf der Zeit auslasten (siehe ah hocs zu Großaufträgen der letzten Monate)
orginalton condomi
"...Das neue Produktionsgebäude am Standort Erfurt wurde in Betrieb genommen. Die neuen Produktionskapazitäten stehen schrittweise zur Verfügung. Die Mehrkapazität kann bereits von Beginn an durch die neu gewonnenen Großaufträge sowie die im Rahmen des Engagements in Südafrika geplanten Mengen veräußert werden. ..."
Da bei größerem Volumen der Aufträge, die Marge wohl kräftig sinken wird, werden dann wohl bei 200% Mehrkapazität durchaus 50% erzielbar sein.
Was die Media! AG betrifft fragte ich mich anfangs auch, was das soll ???
aber die ad Hoc vom 21.12.2001 lässt eigentlich nur einen sinnvollen Schluss zu: condomi wurde für jemanden anderen tätig.
"condomi AG: Beteiligung an der Media! AG aufgestockt und an die DISTEFORA Holding (Deutschland) GmbH verkauft
Köln/Erfurt, 21. Dezember 2001. Die condomi AG übernimmt im Rahmen einer Vereinbarung vorzeitig weitere Anteile an der am Neuen Markt notierten Media! AG für innovative Medientechnologie, München, (WKN 663330) und hält damit 44,78 Prozent an dem Full-Service Provider digitaler Medientechnologie.
Das zuvor von der condomi AG erworbene Recht, bis zum 31. Juli 2002 aus dem Bestand der Großaktionäre weitere 30,9 Prozent der Anteile zu erwerben, ist durch diese Vereinbarung ersetzt worden.
Zudem gibt die condomi AG den Verkauf aller nunmehr von ihr gehaltenen Anteile an der Media! AG an die DISTEFORA Holding (Deutschland) GmbH, Hamburg, eine 100-prozentige Tochter der DISTEFORA Holding AG, Zumikon, Schweiz (Valorennummer CH 1336645, WKN 912702) bekannt. Im Gegenzug erhält die condomi AG Aktien der börsennotierten DISTEFORA Holding AG und eine Barzahlung.
Die DISTEFORA Holding AG wird der Media! AG nicht nur erfahrene Branchenexperten kurzfristig zur Seite stellen, sondern erwägt auch eine spätere Einbringung ihrer bereits bestehenden Media-Beteiligungen in die MEDIA! AG. DISTEFORA beabsichtigt, die Beteiligung an der MEDIA! AG im Laufe des Jahres 2002 auf mehr als 50 Prozent aufzustocken.
Die beiden Unternehmen verschaffen sich durch ihre Zusammenarbeit eine starke Ausgangsposition für den Wettbewerb in ihrem Kerngeschäft Media.
Für die condomi AG ergeben sich zusätzlich Synergieeffekte mit dem Bereich Mobile der DISTEFORA.Die DISTEFORA Holding AG entwickelt Lösungen für die mobile Welt und liefert die Voraussetzungen, um ca. 350 Mio. Mobilfunk-User mit Content zu erreichen. Kunden der DISTEFORA Holding AG sind in diesem Bereich u.a. RTL, MTV und Lycos. "
Konzern ist wohl (noch) nicht das richtige Wort.
Wo jetzt innerhalb der Gruppe die condomi Aktien liegen?
Keinen blassen Schimmer
Ich vermute mal, dass die condomi Aktien als Aquisitionswährung für Übernahmen oder Beteiligungen an anderen Firmen dienen könnten.
Und wenn man davon ausgeht, dass condomi unterbewertet ist, wär es ja nicht gerade klug von condomi die in einem so schwachen Marktumfeld zu veräußern. Oder ???
Wegen der doch großen Investitionen in die neue Prokuktionsanlage erschien die letzte Kapitalerhöhung sinnvoll um nicht zuviele Verbindlichkeiten einzugehen.
Was die Bereiche content und Lust betrifft, kann ich noch nicht einschätzen.
Hab mich vorerst mal auf eine Analyse des Kerngeschäfts konzentriert
Wenn ich da allerdings die Zahlen richtig interpretiere, kann im nächsten Geschäftsjahr ein Umsatzsprung von bestimmt 50% (konservativ) erwartet werden. Worauf begründet sich nun meine recht optimistische Aussage?
Bisher konnte condomi 220 Mio in Erfurt produzieren und 150 produziert Polen (gut 75% Beteiligung von condomi)
Nun gehen die neuen Produktionsanlagen an den Start. Bis 500 Mio können nun mehr in Erfurt mehr produziert werden.
condomi scheint zuversichtlich zu sein, dass sie diese Anlage im Lauf der Zeit auslasten (siehe ah hocs zu Großaufträgen der letzten Monate)
orginalton condomi
"...Das neue Produktionsgebäude am Standort Erfurt wurde in Betrieb genommen. Die neuen Produktionskapazitäten stehen schrittweise zur Verfügung. Die Mehrkapazität kann bereits von Beginn an durch die neu gewonnenen Großaufträge sowie die im Rahmen des Engagements in Südafrika geplanten Mengen veräußert werden. ..."
Da bei größerem Volumen der Aufträge, die Marge wohl kräftig sinken wird, werden dann wohl bei 200% Mehrkapazität durchaus 50% erzielbar sein.
Was die Media! AG betrifft fragte ich mich anfangs auch, was das soll ???
aber die ad Hoc vom 21.12.2001 lässt eigentlich nur einen sinnvollen Schluss zu: condomi wurde für jemanden anderen tätig.
"condomi AG: Beteiligung an der Media! AG aufgestockt und an die DISTEFORA Holding (Deutschland) GmbH verkauft
Köln/Erfurt, 21. Dezember 2001. Die condomi AG übernimmt im Rahmen einer Vereinbarung vorzeitig weitere Anteile an der am Neuen Markt notierten Media! AG für innovative Medientechnologie, München, (WKN 663330) und hält damit 44,78 Prozent an dem Full-Service Provider digitaler Medientechnologie.
Das zuvor von der condomi AG erworbene Recht, bis zum 31. Juli 2002 aus dem Bestand der Großaktionäre weitere 30,9 Prozent der Anteile zu erwerben, ist durch diese Vereinbarung ersetzt worden.
Zudem gibt die condomi AG den Verkauf aller nunmehr von ihr gehaltenen Anteile an der Media! AG an die DISTEFORA Holding (Deutschland) GmbH, Hamburg, eine 100-prozentige Tochter der DISTEFORA Holding AG, Zumikon, Schweiz (Valorennummer CH 1336645, WKN 912702) bekannt. Im Gegenzug erhält die condomi AG Aktien der börsennotierten DISTEFORA Holding AG und eine Barzahlung.
Die DISTEFORA Holding AG wird der Media! AG nicht nur erfahrene Branchenexperten kurzfristig zur Seite stellen, sondern erwägt auch eine spätere Einbringung ihrer bereits bestehenden Media-Beteiligungen in die MEDIA! AG. DISTEFORA beabsichtigt, die Beteiligung an der MEDIA! AG im Laufe des Jahres 2002 auf mehr als 50 Prozent aufzustocken.
Die beiden Unternehmen verschaffen sich durch ihre Zusammenarbeit eine starke Ausgangsposition für den Wettbewerb in ihrem Kerngeschäft Media.
Für die condomi AG ergeben sich zusätzlich Synergieeffekte mit dem Bereich Mobile der DISTEFORA.Die DISTEFORA Holding AG entwickelt Lösungen für die mobile Welt und liefert die Voraussetzungen, um ca. 350 Mio. Mobilfunk-User mit Content zu erreichen. Kunden der DISTEFORA Holding AG sind in diesem Bereich u.a. RTL, MTV und Lycos. "
Weiss jemand wieviele Distefora Aktien Condomi noch hat. Ist das der Grund für den Kursverfall? Distefora wird liquidiert.
Zudem gibt die condomi AG den Verkauf aller nunmehr von ihr gehaltenen Anteile an der Media! AG an die DISTEFORA Holding (Deutschland) GmbH, Hamburg, eine 100-prozentige Tochter der DISTEFORA Holding AG, Zumikon, Schweiz (Valorennummer CH 1336645, WKN 912702) bekannt. Im Gegenzug erhält die condomi AG Aktien der börsennotierten DISTEFORA Holding AG und eine Barzahlung.
Zudem gibt die condomi AG den Verkauf aller nunmehr von ihr gehaltenen Anteile an der Media! AG an die DISTEFORA Holding (Deutschland) GmbH, Hamburg, eine 100-prozentige Tochter der DISTEFORA Holding AG, Zumikon, Schweiz (Valorennummer CH 1336645, WKN 912702) bekannt. Im Gegenzug erhält die condomi AG Aktien der börsennotierten DISTEFORA Holding AG und eine Barzahlung.
sieht fast so aus, daß die Bosse von Condomi an einem
dollen Aktien-Deal gefingert haben.
Doch von der Materie hatte die Disferora Holding mehr
auf dem Kasten. Nun ist den Jungs einer abgegangen.
So ergibt`s einen Reim auf dieses gelinkte Geschiebe
der Aktien von Media AG.
Darum gibt es momentan keine Käufer für die Aktie?
Der Finanzvorstand ist jetzt wohl in Nöten
dollen Aktien-Deal gefingert haben.
Doch von der Materie hatte die Disferora Holding mehr
auf dem Kasten. Nun ist den Jungs einer abgegangen.
So ergibt`s einen Reim auf dieses gelinkte Geschiebe
der Aktien von Media AG.
Darum gibt es momentan keine Käufer für die Aktie?
Der Finanzvorstand ist jetzt wohl in Nöten
Hi alcow,
kann deine Gedanken nicht nachvollziehen.
Bei Durchsicht der letzten 9-Monatszahlen sind unter Wertpapiere 1.189 Mio ausgewiesen. Darin enthalten sind 1.155 eigene Anteile.
Woraus soll sich da ein Risiko für condomi ergeben?
Die Not für condomi dürfte ähnlich vieler anderen kleineren AGs sein.
Allgemeiner Käuferstreik an den Börsen. Und dies nicht erst seit ein paar Wochen.
Solche Zeiten sind daher gut geeignet, hin und wieder ein paar Stücke auftzusammel.
Qualität setzt sich an der Börse auf Dauer durch.
Hier noch ein Hinweis auf eine andere AG.
716563 SARTORIUS AG VZ
ebenso ein SDAX Wert, für den sich zZ kaum einer interessiert.
Noch einen wichtigen Steuertipp zu condomi.
Bis zum 30.06. sind Verluste noch voll absetzbar (gebrochenes Geschaftsjahr). Danach greift erst das Halbeinkünfteverfahren.
kann deine Gedanken nicht nachvollziehen.
Bei Durchsicht der letzten 9-Monatszahlen sind unter Wertpapiere 1.189 Mio ausgewiesen. Darin enthalten sind 1.155 eigene Anteile.
Woraus soll sich da ein Risiko für condomi ergeben?
Die Not für condomi dürfte ähnlich vieler anderen kleineren AGs sein.
Allgemeiner Käuferstreik an den Börsen. Und dies nicht erst seit ein paar Wochen.
Solche Zeiten sind daher gut geeignet, hin und wieder ein paar Stücke auftzusammel.
Qualität setzt sich an der Börse auf Dauer durch.
Hier noch ein Hinweis auf eine andere AG.
716563 SARTORIUS AG VZ
ebenso ein SDAX Wert, für den sich zZ kaum einer interessiert.
Noch einen wichtigen Steuertipp zu condomi.
Bis zum 30.06. sind Verluste noch voll absetzbar (gebrochenes Geschaftsjahr). Danach greift erst das Halbeinkünfteverfahren.
Hi realKreuzbube
Im Dez wurden neue Aktien in den Umlauf gebracht, zu 17EUR
da gab es genügend Käufer!
Jetzt gibt es Verkäufer, doch keine Käufer.
Und die haben einen Grund. Ich kenne deren Grund
nicht, doch der Deal mit den Media Aktien
hat einen schlechten Beigeschmack, der condomi
jetzt teuer kommt.Wie wir sehen....
Im Dez wurden neue Aktien in den Umlauf gebracht, zu 17EUR
da gab es genügend Käufer!
Jetzt gibt es Verkäufer, doch keine Käufer.
Und die haben einen Grund. Ich kenne deren Grund
nicht, doch der Deal mit den Media Aktien
hat einen schlechten Beigeschmack, der condomi
jetzt teuer kommt.Wie wir sehen....
Hallo zusammen,
wäre ja lächerlich, wenn die Begründung für den Kursrückgang auf Grund der paar Aktien in Condomi-Besitz bei der Distefora-Pleite zu suchen ist.
Leider weiß man wieder nicht wie weit die Dummheit der Verkäufer geht, um bei diesen Kursen schon zuzuschlagen.
wäre ja lächerlich, wenn die Begründung für den Kursrückgang auf Grund der paar Aktien in Condomi-Besitz bei der Distefora-Pleite zu suchen ist.
Leider weiß man wieder nicht wie weit die Dummheit der Verkäufer geht, um bei diesen Kursen schon zuzuschlagen.
#134erg
Distefora Aktien in Condomi Besitz!
Dazu sagst Du es ist eine lächerliche <Größe!
Sind ein,zwei,drei, oder vier MIo Euro futsch, welche lächerliche Größe nimmst Du an?
Distefora Aktien in Condomi Besitz!
Dazu sagst Du es ist eine lächerliche <Größe!
Sind ein,zwei,drei, oder vier MIo Euro futsch, welche lächerliche Größe nimmst Du an?
Genau, der Punkt vor allem ist, dass die Gesellschaft so mit Informationen hinter dem berg hält. Die geben doch sonst so gerne ad-hoc`s heraus oder führen Interviews.
@alcow
Woher willst Du wissen dass Mio futsch sind? Alles reine Spekulation. Selbst wenn sie futsch wären, ist dies ein einmaliger Verlust.
Außerdem verweise ich auf #132 von realkreuzbube. Wenn das stimmt, wären es nicht mal 40.000€.
Was wir wissen ist, dass wir nichts genaues wissen.
Das ganze schmälert nicht die mittelfristigen Aussichten.
Vergesst nicht, dass zur Zeit allgemeine Angst und Panik herrscht an den Märkten. Mir wäre es auch lieber, ich hätte vor 28 Monaten alles verkauft und würde zur Zeit am liebsten keine Aktien besitzen
Woher willst Du wissen dass Mio futsch sind? Alles reine Spekulation. Selbst wenn sie futsch wären, ist dies ein einmaliger Verlust.
Außerdem verweise ich auf #132 von realkreuzbube. Wenn das stimmt, wären es nicht mal 40.000€.
Was wir wissen ist, dass wir nichts genaues wissen.
Das ganze schmälert nicht die mittelfristigen Aussichten.
Vergesst nicht, dass zur Zeit allgemeine Angst und Panik herrscht an den Märkten. Mir wäre es auch lieber, ich hätte vor 28 Monaten alles verkauft und würde zur Zeit am liebsten keine Aktien besitzen
heute bei relativ hohen Umsätzen steigende Kurse.
Zumindest kein schlechtes Zeichen!
Zumindest kein schlechtes Zeichen!
Vielleicht ist das eine Erklärung für den Kursverfall der letzten 14 Tage:
Condomi fliegt aus
Umweltfonds
17. Jun 15:24
Sie sind gerippt und genoppt, rosa und
anatomisch vorgeformt - Kondome von
Condomi. In den Augen eines Umweltfonds
haben sie aber einen entscheidenden Makel:
Niemand weiß, wie es auf den Plantagen der
Latex-Lieferanten zugeht.
Ärgerlich für Condomi |CAI 32,75 -0,76%| : Der im
Geregelten Markt gelistete Kondomhersteller ist aus
dem Umweltfonds Umwelt Aktiendepot Deutschland
herausgeflogen. Der Vorwurf: Mangelnde
Transparenz. Das Bonner Unternehmen
Murphy&Spitz Research, das die Investments des
Fonds beobachtet, teilte mit, es fehle an
Informationen zum Rohstoffbezug.
Zustände auf den Plantagen unklar
Trotz mehrerer Aufforderungen habe Condomi seit
Monaten nicht hinreichend auf Fragen beispielsweise
zum Alter, sozialen Standards, Löhnen oder der
gewerkschaftlichen Organisation auf den
Kautschukplantagen geantwortet. Der
Anlageausschuss habe daher entschieden, die Aktie
zu verkaufen.
Condomi wies die Vorwürfe am Montag zurück.
„Ganz bestimmt ist es nicht unsere Absicht etwas zu
verschleiern oder bewusst nicht darauf einzugehen“,
erklärte Finanzvorstand Jens Große-Allermann am
Montag. Da Condomi nicht unmittelbar die Ware im
Erzeugerland einkaufe, sei die Gesellschaft auf die
Auskünfte von mehreren Zwischenhändlern
angewiesen. Und die ließen auf sich warten.
Zwischenhändler schweigen
Große-Allermann wies darauf hin, dass er dem
Anlageausschuss des Fonds im Februar umfassend
Rede und Antwort gestanden habe. Der jetzt
kritisierte Punkt sei die einzige noch zu
beantwortende Frage. „Von einer mangelnden
Transparenz kann hier in keiner Weise die Rede
sein“, sagte Große-Allermann.
Murphy&Spitz Research führte dagegen an, das
Verhalten des Managements zeige ein mangelndes
Bewusstsein für die Problematik der
Rohstoffgewinnung. In manchen Ländern herrschten
menschenunwürdige Arbeitsbedingungen auf
Plantagen. Das Umwelt Aktiendepot Deutschland
hatte nach eigenen Angaben seit mehr als zwei Jahren
kontinuierlich Condomi-Aktien im Depot.
Ausschlaggebend für das positive ethisch-ökologische
Rating in der Vergangenheit sei insbesondere das
Engagement gegen Aids in Afrika gewesen.
Condomi ist nach eigenen Angaben nun nur noch in
einem Umweltfonds vertreten. Dabei handelt es sich
um den «Greenefects»-Fonds von Securvita, der auf
dem Naturaktien-Index NAI basiert. (nz)
Condomi fliegt aus
Umweltfonds
17. Jun 15:24
Sie sind gerippt und genoppt, rosa und
anatomisch vorgeformt - Kondome von
Condomi. In den Augen eines Umweltfonds
haben sie aber einen entscheidenden Makel:
Niemand weiß, wie es auf den Plantagen der
Latex-Lieferanten zugeht.
Ärgerlich für Condomi |CAI 32,75 -0,76%| : Der im
Geregelten Markt gelistete Kondomhersteller ist aus
dem Umweltfonds Umwelt Aktiendepot Deutschland
herausgeflogen. Der Vorwurf: Mangelnde
Transparenz. Das Bonner Unternehmen
Murphy&Spitz Research, das die Investments des
Fonds beobachtet, teilte mit, es fehle an
Informationen zum Rohstoffbezug.
Zustände auf den Plantagen unklar
Trotz mehrerer Aufforderungen habe Condomi seit
Monaten nicht hinreichend auf Fragen beispielsweise
zum Alter, sozialen Standards, Löhnen oder der
gewerkschaftlichen Organisation auf den
Kautschukplantagen geantwortet. Der
Anlageausschuss habe daher entschieden, die Aktie
zu verkaufen.
Condomi wies die Vorwürfe am Montag zurück.
„Ganz bestimmt ist es nicht unsere Absicht etwas zu
verschleiern oder bewusst nicht darauf einzugehen“,
erklärte Finanzvorstand Jens Große-Allermann am
Montag. Da Condomi nicht unmittelbar die Ware im
Erzeugerland einkaufe, sei die Gesellschaft auf die
Auskünfte von mehreren Zwischenhändlern
angewiesen. Und die ließen auf sich warten.
Zwischenhändler schweigen
Große-Allermann wies darauf hin, dass er dem
Anlageausschuss des Fonds im Februar umfassend
Rede und Antwort gestanden habe. Der jetzt
kritisierte Punkt sei die einzige noch zu
beantwortende Frage. „Von einer mangelnden
Transparenz kann hier in keiner Weise die Rede
sein“, sagte Große-Allermann.
Murphy&Spitz Research führte dagegen an, das
Verhalten des Managements zeige ein mangelndes
Bewusstsein für die Problematik der
Rohstoffgewinnung. In manchen Ländern herrschten
menschenunwürdige Arbeitsbedingungen auf
Plantagen. Das Umwelt Aktiendepot Deutschland
hatte nach eigenen Angaben seit mehr als zwei Jahren
kontinuierlich Condomi-Aktien im Depot.
Ausschlaggebend für das positive ethisch-ökologische
Rating in der Vergangenheit sei insbesondere das
Engagement gegen Aids in Afrika gewesen.
Condomi ist nach eigenen Angaben nun nur noch in
einem Umweltfonds vertreten. Dabei handelt es sich
um den «Greenefects»-Fonds von Securvita, der auf
dem Naturaktien-Index NAI basiert. (nz)
Lt. Aussagen des Finanzvorstandes Große-Allermann dürften Murphy & Spitz bereits alle ihre Aktien verkauft haben. Allerdings gehe er nicht davon aus, dass dies die Ursache für den Kursverfall gewesen sei, da sie nur ca. 4000 Aktien im Bestand gehabt hätten. Woher der Verkaufsdruck der letzten 2-3 Wochen herrührte konnte er mir auch nicht zu sagen, doch verwies er auf die ziemlich geringen Umsätze und die allg. schlechte Börsenstimmung.
Grotifant
Grotifant
24.06.2002
Condomi spekulativ reizvoll
TradeCentre.de
Die Analysten von "TradeCentre.de" stufen die Aktien von Condomi (WKN 544490) für den spekulativen Investor als äußerst reizvoll ein.
In Kürze ende das Geschäftsjahr (per 30.06) des Kondom-Herstellers Condomi. Im Gesamtjahr solle eine Gesamtleistung von 38 Millionen Euro und ein Ergebnis vor Zinsen und dem Zugriff des Fiskus von rund 9 Millionen Euro erreicht werden. Nach neun Monaten hätten eine Gesamtleistung von knapp 30 Millionen Euro und lediglich ein EBIT von 2,8 Millionen Euro in den Büchern gestanden. Zumindest das EBIT-Ziel zu erreichen, erscheine sehr ambitioniert. Im Telefonat mit Jens Große-Allermann habe der Finanzchef die Planungen bekräftigt, so die Analysten von "TradeCentre.de". „Das jetzige Quartal läuft gut“. Wie man vielleicht wisse, würden die Kölner ihre Brötchen mit dem „geschützten Verkehr“ verdienen.
Unter der Wirtschaftsflaute leide der Anbieter von Erektionsbekleidung nicht. Gerade in schlechten Zeiten dürften die Menschen sich vermehrt der „schönsten Nebensache der Welt“ widmen. Voraussetzung sei natürlich, dass der Akt durch Verhüterlis vollzogen werde. Für das kommende Geschäftsjahr verspreche der CFO in jedem Fall Wachstum und eine hohe Marge. Konkrete Zahlen habe Große-Allermann allerdings nicht nennen wollen. Dies solle erst im Zusammenhang mit den Jahreszahlen für 2001/02 geschehen.
Die Aktie mit erotischem Anstrich ist für spekulative Investoren äußerst reizvoll, so die Analysten von "TradeCentre.de, vorsichtige Anleger sollten aufgrund der ambitionierten EBIT-Ziele den Jahresbericht von Condomi abwarten.
Condomi spekulativ reizvoll
TradeCentre.de
Die Analysten von "TradeCentre.de" stufen die Aktien von Condomi (WKN 544490) für den spekulativen Investor als äußerst reizvoll ein.
In Kürze ende das Geschäftsjahr (per 30.06) des Kondom-Herstellers Condomi. Im Gesamtjahr solle eine Gesamtleistung von 38 Millionen Euro und ein Ergebnis vor Zinsen und dem Zugriff des Fiskus von rund 9 Millionen Euro erreicht werden. Nach neun Monaten hätten eine Gesamtleistung von knapp 30 Millionen Euro und lediglich ein EBIT von 2,8 Millionen Euro in den Büchern gestanden. Zumindest das EBIT-Ziel zu erreichen, erscheine sehr ambitioniert. Im Telefonat mit Jens Große-Allermann habe der Finanzchef die Planungen bekräftigt, so die Analysten von "TradeCentre.de". „Das jetzige Quartal läuft gut“. Wie man vielleicht wisse, würden die Kölner ihre Brötchen mit dem „geschützten Verkehr“ verdienen.
Unter der Wirtschaftsflaute leide der Anbieter von Erektionsbekleidung nicht. Gerade in schlechten Zeiten dürften die Menschen sich vermehrt der „schönsten Nebensache der Welt“ widmen. Voraussetzung sei natürlich, dass der Akt durch Verhüterlis vollzogen werde. Für das kommende Geschäftsjahr verspreche der CFO in jedem Fall Wachstum und eine hohe Marge. Konkrete Zahlen habe Große-Allermann allerdings nicht nennen wollen. Dies solle erst im Zusammenhang mit den Jahreszahlen für 2001/02 geschehen.
Die Aktie mit erotischem Anstrich ist für spekulative Investoren äußerst reizvoll, so die Analysten von "TradeCentre.de, vorsichtige Anleger sollten aufgrund der ambitionierten EBIT-Ziele den Jahresbericht von Condomi abwarten.
Hallo,
habt Ihr den Artikel über Condomi in der Frankfurter Sonntagszeitung gelesen. War ja nette Werbung.
Interessant war, dass man einen Zukauf nicht ausgeschlossen hat. Ist da was im busche?
habt Ihr den Artikel über Condomi in der Frankfurter Sonntagszeitung gelesen. War ja nette Werbung.
Interessant war, dass man einen Zukauf nicht ausgeschlossen hat. Ist da was im busche?
@ Köln3,
stell den Artikel doch mal hier rein, wenn es nicht zu viel Mühe macht!?
Wenn es einen Zukauf gibt, dann hoffentlich nicht so eine Pleite wie mit Media! und Distefora.
stell den Artikel doch mal hier rein, wenn es nicht zu viel Mühe macht!?
Wenn es einen Zukauf gibt, dann hoffentlich nicht so eine Pleite wie mit Media! und Distefora.
Habe das aus der gedruckten Version. Kann ja schlecht ein gescanntes Dokument hier reinstellen.
Ich denke mal der Vorstand hat gelernt, dass man besser im Erotik Bereich oder gleich unter anderen Kondom Herstellern shoppen geht.
Ich denke mal der Vorstand hat gelernt, dass man besser im Erotik Bereich oder gleich unter anderen Kondom Herstellern shoppen geht.
Der Kurs runtergeprügelt auf das Niveau von Mitte September 01. Man geht davon aus, dass die Umsatzprognose (Steigerung um 100%) erreicht wird, KGV von unter 10, aber die Bewertung lautet "marktneutral". Das verstehe wer will!
Die Analysten von Independent Research bewerten in ihrer Studie vom 11.Juli die Condomi-Aktie „Marktneutral“.
In den Monaten April, Mai und Juni sei die Kapazität aufgrund der neuen Produktionsstätte in Erfurt auf 45 Mio. Stück pro Monat ausgeweitet worden. Dies entspreche gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum (rund 20 Mio. Stück je Monat) einer Steigerung von mehr als 100%. Daher sei in der Schlussperiode im Vergleich zum 4. Quartal des Vorjahres eine deutlichen Steigerung beim Umsatz zu erwarten. Positiv auf den Ertrag werde sich vor allem die im Vergleich zu den Vorquartalen verbesserte Personalaufwandsquote bemerkbar machen, da die neue Produktionsstätte zum größten Teil voll automatisiert sei. Vor diesem Hintergrund halte der Kondomproduzent weiterhin an seiner Gesamtjahresprognose 2001/02 fest.
Demnach erwarte der Konzern eine Steigerung beim Umsatz um 44,5% auf 38,3 Mio. Euro sowie eine deutliche Verbesserung des EBIT auf 9,2 Mio. Euro. Nach den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2001/2002 habe sich der Umsatz um 24% auf 21,7 Mio. Euro erhöht. Das EBIT sei allerdings nur minimal auf 2,8 Mio. Euro gestiegen und der Periodenüberschuss habe sich auf minus 0,1 Mio. Euro verbessert. Da man damals noch nicht mit dem kompletten Abverkauf der durch die Kapazitätserweiterung im 4. Quartal angestiegenen Stückzahlen gerechnet habe, werde die Unternehmensprognosen für nicht erreichbar gehalten die Gewinnreihe nach unten korrigiert. Nach dem Gespräch mit dem Unternehmen gehe man jetzt davon aus, dass der Konzern seine Prognosen werde erreichen können, zumal das Geschäftsjahr (30.06.) bereits beendet und das Management bezüglich der Zielerreichung weiterhin optimistisch sei.
11.07.2002 15:04 -js-
Die Analysten von Independent Research bewerten in ihrer Studie vom 11.Juli die Condomi-Aktie „Marktneutral“.
In den Monaten April, Mai und Juni sei die Kapazität aufgrund der neuen Produktionsstätte in Erfurt auf 45 Mio. Stück pro Monat ausgeweitet worden. Dies entspreche gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum (rund 20 Mio. Stück je Monat) einer Steigerung von mehr als 100%. Daher sei in der Schlussperiode im Vergleich zum 4. Quartal des Vorjahres eine deutlichen Steigerung beim Umsatz zu erwarten. Positiv auf den Ertrag werde sich vor allem die im Vergleich zu den Vorquartalen verbesserte Personalaufwandsquote bemerkbar machen, da die neue Produktionsstätte zum größten Teil voll automatisiert sei. Vor diesem Hintergrund halte der Kondomproduzent weiterhin an seiner Gesamtjahresprognose 2001/02 fest.
Demnach erwarte der Konzern eine Steigerung beim Umsatz um 44,5% auf 38,3 Mio. Euro sowie eine deutliche Verbesserung des EBIT auf 9,2 Mio. Euro. Nach den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2001/2002 habe sich der Umsatz um 24% auf 21,7 Mio. Euro erhöht. Das EBIT sei allerdings nur minimal auf 2,8 Mio. Euro gestiegen und der Periodenüberschuss habe sich auf minus 0,1 Mio. Euro verbessert. Da man damals noch nicht mit dem kompletten Abverkauf der durch die Kapazitätserweiterung im 4. Quartal angestiegenen Stückzahlen gerechnet habe, werde die Unternehmensprognosen für nicht erreichbar gehalten die Gewinnreihe nach unten korrigiert. Nach dem Gespräch mit dem Unternehmen gehe man jetzt davon aus, dass der Konzern seine Prognosen werde erreichen können, zumal das Geschäftsjahr (30.06.) bereits beendet und das Management bezüglich der Zielerreichung weiterhin optimistisch sei.
11.07.2002 15:04 -js-
Hallo Erfg,
Deine Empfehlung scheint ja Früchte zu tragen. Zumindest steigt die Condomi seit Tagen merklich an. Ist da was im Busche?
Deine Empfehlung scheint ja Früchte zu tragen. Zumindest steigt die Condomi seit Tagen merklich an. Ist da was im Busche?
Hallo Köln3,
hätt ich auch gern mal gewusst!
Tatsache scheint doch zu sein, dass die Zahlen 01/02 nach den untengemachten Andeutungen zumindest nach Plan ausfallen werden und keine negativen Überraschungen bieten sollten.
Das ist ja schon Grund genug, dass sich der Kurs erholt.
hätt ich auch gern mal gewusst!
Tatsache scheint doch zu sein, dass die Zahlen 01/02 nach den untengemachten Andeutungen zumindest nach Plan ausfallen werden und keine negativen Überraschungen bieten sollten.
Das ist ja schon Grund genug, dass sich der Kurs erholt.
Ein angenehmer Nebeneffekt ist, dass die Abschreibungen auf eigene Anteile nicht weiter erhöht werden müssen, bzw. vielleicht sogar zurück genommen werden können.
Ich werde aber das Gefühl nicht los, dass die mehr planen. Die Jungs sind erstaunlich ruhig. Die Ad-hoc und PR-Maschine (ich meine das positiv) Condomi hat schon lange nichts mehr vermeldet. Vielleicht will man ja auch einen Wettbewerber oder einen komplementären Anbieter kaufen und treibt daher den Kurs etwas hoch.
Da ich aber definitiv nichts weiss, will ich hier auch keine Gerüchte streuen, sondern nur mal etwas mehr Leben in diesem thread einbringen.
Ich werde aber das Gefühl nicht los, dass die mehr planen. Die Jungs sind erstaunlich ruhig. Die Ad-hoc und PR-Maschine (ich meine das positiv) Condomi hat schon lange nichts mehr vermeldet. Vielleicht will man ja auch einen Wettbewerber oder einen komplementären Anbieter kaufen und treibt daher den Kurs etwas hoch.
Da ich aber definitiv nichts weiss, will ich hier auch keine Gerüchte streuen, sondern nur mal etwas mehr Leben in diesem thread einbringen.
Am Sonntag war eine Kaufempfehlung auf Condomi Aktien in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung.
condomi AG: Konzentration auf das Kerngeschäft "Schutz"
Köln/Erfurt 31.07.2002. Die condomi AG wird sich verstärkt auf ihr Kerngeschäft "Schutz", die Produktion und den Vertrieb von Kondomen, konzentrieren und hat alle Beteiligungen im Medienbereich in eine GmbH eingebracht. Dies geschieht vor dem Hintergrund des starken Wachstums im Kerngeschäft und der Konzentration der Ressourcen. Um der immer stärkeren Nachfrage auf dem Weltmarkt nach Kondomen Rechnung zu tragen, die sich im aktuellen Stand des Auftragsvolumens der condomi Gruppe manifestiert, wird condomi die Kapazität in Erfurt bis Jahresende auf 720 Mio. Kondome erweitern. Die condomi AG hat als Sacheinlage alle von ihr gehaltenen Anteile an der this is on communication AG, der PROEFFEKT GmbH und der TON-ART AG sowie alle ihre Aktien der Distefora Holding AG in eine GmbH, die zukünftig unter M.K.B. Media Kommunikationsberatungs GmbH (nachfolgend M.K.B. genannt) firmieren wird, eingebracht und im Gegenzug 49,95 Prozent Anteile an der M.K.B. erhalten. Die restlichen 50,05 Prozent werden von strategischen Investoren gehalten. Weitere Beteiligungen der M.K.B. sind die ehemaligen Distefora Holding AG- Beteiligungen: Protec GmbH (100 Prozent), AVT GmbH (100 Prozent) und 44,78 Prozentanteile an der Media! AG für innovative Medientechnologie. Die Distefora Holding AG ist nicht an der M.K.B. beteiligt. Die M.K.B. wird zukünftig die Aktivitäten ihrer Beteiligungen unter dem Dach der Media! AG bündeln. condomi wird die 49,95 Prozent an der M.K.B. als Beteiligung halten. Dies führt zur verbesserten Transparenz des operativen Geschäftes.
Köln/Erfurt 31.07.2002. Die condomi AG wird sich verstärkt auf ihr Kerngeschäft "Schutz", die Produktion und den Vertrieb von Kondomen, konzentrieren und hat alle Beteiligungen im Medienbereich in eine GmbH eingebracht. Dies geschieht vor dem Hintergrund des starken Wachstums im Kerngeschäft und der Konzentration der Ressourcen. Um der immer stärkeren Nachfrage auf dem Weltmarkt nach Kondomen Rechnung zu tragen, die sich im aktuellen Stand des Auftragsvolumens der condomi Gruppe manifestiert, wird condomi die Kapazität in Erfurt bis Jahresende auf 720 Mio. Kondome erweitern. Die condomi AG hat als Sacheinlage alle von ihr gehaltenen Anteile an der this is on communication AG, der PROEFFEKT GmbH und der TON-ART AG sowie alle ihre Aktien der Distefora Holding AG in eine GmbH, die zukünftig unter M.K.B. Media Kommunikationsberatungs GmbH (nachfolgend M.K.B. genannt) firmieren wird, eingebracht und im Gegenzug 49,95 Prozent Anteile an der M.K.B. erhalten. Die restlichen 50,05 Prozent werden von strategischen Investoren gehalten. Weitere Beteiligungen der M.K.B. sind die ehemaligen Distefora Holding AG- Beteiligungen: Protec GmbH (100 Prozent), AVT GmbH (100 Prozent) und 44,78 Prozentanteile an der Media! AG für innovative Medientechnologie. Die Distefora Holding AG ist nicht an der M.K.B. beteiligt. Die M.K.B. wird zukünftig die Aktivitäten ihrer Beteiligungen unter dem Dach der Media! AG bündeln. condomi wird die 49,95 Prozent an der M.K.B. als Beteiligung halten. Dies führt zur verbesserten Transparenz des operativen Geschäftes.
Jetzt kommt langsam Schwung in den Kurs: +8,25%
Du hast recht Wolfgang, condomi wird im öffentlichen Bewußtsein eindeutig unterschätzt!
Wenn sich das ändert, bin ich ebenso optimistisch wie Du was das Kursziel angeht. Der Markt ist sicher und wird von condomi wie es jetzt aussieht global bedient. Dazu wurde die Kapazität erheblich ausgeweitet. Man ist sich der Sache bei condomi anscheinend sicher!
Das Afrika-engagement muß lukrativ sein und gibt dem ganzen zusätzlich noch einen sehr menschlichen Zug. Eine rundum interessante Aktie.
Wenn sich das ändert, bin ich ebenso optimistisch wie Du was das Kursziel angeht. Der Markt ist sicher und wird von condomi wie es jetzt aussieht global bedient. Dazu wurde die Kapazität erheblich ausgeweitet. Man ist sich der Sache bei condomi anscheinend sicher!
Das Afrika-engagement muß lukrativ sein und gibt dem ganzen zusätzlich noch einen sehr menschlichen Zug. Eine rundum interessante Aktie.
Nach dieser tollen Empfehlung haben wie es aussieht gleich wieder einige ihre "Gewinne mitgenommen":
31.07.2002
Condomi marktneutral
Independent Research
Die Analysten von Independent-Research stufen die Aktien von Condomi (WKN 544490) mit "marktneutral" ein.
Condomi wolle sich wieder verstärkt auf sein Kerngeschäft, der Produktion und dem Vertrieb von Kondomen konzentrieren und habe alle Beteiligungen im Medienbereich in eine GmbH eingebracht. Dies werde von den Analysten insgesamt positiv gesehen, da es ihrer Meinung nach Sinn mache, sich auf das wachstumsstarke Kondomgeschäft zu konzentrieren und das bisher noch margenschwache Mediengeschäft abzugeben.
Condomi werde die Kapazität am Standort Erfurt bis Ende 2002 wie geplant auf 720 Mio. Kondome ausbauen. Bereits in den Monaten April bis Juni habe man die Kapazität aufgrund der neuen Produktionsstätte auf 45 Mio. Stück pro Monat erhöht. Gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum entspreche das einer Steigerung von mehr als 100%.
Im Vergleich zum 4. Quartal des Vorjahres sei eine deutliche Steigerung beim Umsatz zu erwarten, da diese deutlich erhöhte Stückzahl an Kondomen vor allem im Rahmen der gewonnen Tender in Afrika bereits veräußert worden sei. Vor allem die im Vergleich zu den Vorquartalen verbesserte Personalaufwandsquote werde sich positiv auf den Ertrag auswirken, da die neue Produktionsstätte zum größten Teil voll automatisiert sei.
Nachdem die Analysten von Independent Research bereits Anfang Juli ihre Gewinnreihe nach oben angepasst hatten, gehen sie nun davon aus, dass die Condomi AG seine Ziele für das Geschäftsjahr 2001/2002 erreicht hat und halten ihr Rating "marktneutral" zunächst aufrecht.
31.07.2002
Condomi marktneutral
Independent Research
Die Analysten von Independent-Research stufen die Aktien von Condomi (WKN 544490) mit "marktneutral" ein.
Condomi wolle sich wieder verstärkt auf sein Kerngeschäft, der Produktion und dem Vertrieb von Kondomen konzentrieren und habe alle Beteiligungen im Medienbereich in eine GmbH eingebracht. Dies werde von den Analysten insgesamt positiv gesehen, da es ihrer Meinung nach Sinn mache, sich auf das wachstumsstarke Kondomgeschäft zu konzentrieren und das bisher noch margenschwache Mediengeschäft abzugeben.
Condomi werde die Kapazität am Standort Erfurt bis Ende 2002 wie geplant auf 720 Mio. Kondome ausbauen. Bereits in den Monaten April bis Juni habe man die Kapazität aufgrund der neuen Produktionsstätte auf 45 Mio. Stück pro Monat erhöht. Gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum entspreche das einer Steigerung von mehr als 100%.
Im Vergleich zum 4. Quartal des Vorjahres sei eine deutliche Steigerung beim Umsatz zu erwarten, da diese deutlich erhöhte Stückzahl an Kondomen vor allem im Rahmen der gewonnen Tender in Afrika bereits veräußert worden sei. Vor allem die im Vergleich zu den Vorquartalen verbesserte Personalaufwandsquote werde sich positiv auf den Ertrag auswirken, da die neue Produktionsstätte zum größten Teil voll automatisiert sei.
Nachdem die Analysten von Independent Research bereits Anfang Juli ihre Gewinnreihe nach oben angepasst hatten, gehen sie nun davon aus, dass die Condomi AG seine Ziele für das Geschäftsjahr 2001/2002 erreicht hat und halten ihr Rating "marktneutral" zunächst aufrecht.
Wieso steigt die Aktie nicht, wo sie doch allgemein empfohlen wird? Der Kurs ist unter dem Emissionspreis, obwohl Condomi heute ein Vielfaches des Umsatzes und Gewinnes macht!
condomi kaufen
Öko Invest
Die Experten vom Börsenbrief "Öko Invest" empfehlen die Aktie der condomi AG (WKN 544490) zum Kauf.
Der Kölner Kondomhersteller wolle sich künftig stärker auf das Kerngeschäft "Schutz" ausrichten. Es sollen vor allem mehr Präservative hergestellt und weniger in den Medienbereich expandiert werden.
Die diversen Beteiligungen an Medienfirmen werden in die neue M.K.B. Media Kommunikationsberatung GmbH eingebracht. condomi werde knapp 50% an dieser Gesellschaft halten. Der Rest der Anteile halten verschiedene Investoren.
"Öko Invest" halte die neue Struktur für vorteilhafter als die bisherige. Nicht nur aus operativer, sondern auch im Sinne einer besseren Kommunikation nach außen, bei der es in der Vergangenheit immer wieder Erklärungsbedarf gegeben habe.
Die Aktien von condomi sind für die Experten von "Öko Invest" weiterhin ein Kauf.
condomi kaufen
Öko Invest
Die Experten vom Börsenbrief "Öko Invest" empfehlen die Aktie der condomi AG (WKN 544490) zum Kauf.
Der Kölner Kondomhersteller wolle sich künftig stärker auf das Kerngeschäft "Schutz" ausrichten. Es sollen vor allem mehr Präservative hergestellt und weniger in den Medienbereich expandiert werden.
Die diversen Beteiligungen an Medienfirmen werden in die neue M.K.B. Media Kommunikationsberatung GmbH eingebracht. condomi werde knapp 50% an dieser Gesellschaft halten. Der Rest der Anteile halten verschiedene Investoren.
"Öko Invest" halte die neue Struktur für vorteilhafter als die bisherige. Nicht nur aus operativer, sondern auch im Sinne einer besseren Kommunikation nach außen, bei der es in der Vergangenheit immer wieder Erklärungsbedarf gegeben habe.
Die Aktien von condomi sind für die Experten von "Öko Invest" weiterhin ein Kauf.
Gut die Stadtsparkasse ist als Emissionsbank nicht ganz unabhängig, verfügt aber über gute Kontakte zum prime-Kunden Condomi und kennt das Geschäft bestimmt fast so gut wie der Condomi-Vorstand selbst. Spannend in dem Falle ist der Hinweis auf eine Expansion in Amerika? Meinen die die USA? Wer schon mal die komischen Trojans gesehen hat, weiss, dass Qualität da gebraucht wird. So wie die Condomis die letzten Jahre operiert haben, werden die sich einen guten Vertriebspartner suchen (so wie Klosterfrau in Deutschland) und dann kann es los gehen. Wenn da ne ad-hoc kommt, dann explodiert vielleicht endlich der Kurs!
Daher hier noch die Empfehlung vom 1.8.2002:
Condomi Outperformer
Stadtsparkasse Köln
Die Aktie der condomi AG (WKN 544490) wird sich nach Einschätzung von Analysten der Stadtsparkasse Köln deutlich besser als der Referenzindex entwickeln.
Die condomi AG sei der führende Hersteller von Kondomen in Europa. Der Schwerpunkt der Tätigkeiten des Unternehmens liege in der Produktion und dem Vertrieb von Kondomen und Medizinprodukten. Daneben sei condomi auch in den Bereichen Lust und Content tätig, die jedoch einen vergleichsweise geringen Umsatzanteil ausmachen.
Vor dem Hintergrund des enormen Wachstumspotentials im Kondomgeschäft wolle condomi sich zukünftig verstärkt auf den Kernbereich Schutz (Produktion und Vertrieb von Kondomen) konzentrieren. In diesem Zuge seien die Aktivitäten im Medienbereich in eine separate Gesellschaft, die M.K.B. Media Kommunkationsberatungs GmbH, ausgegliedert worden, an der condomi einen Anteil von 49,95% halte. Die restlichen Anteile haben strategische Investoren erworben.
In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres habe condomi seinen Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 24% auf 21,7 Mio. Euro steigern können. Das EBITDA habe bei 5,5 Mio. Euro und das EBIT bei 2,8 Mio. Euro gelegen. Das Konzernperiodenergebnis habe -100.000 Euro betragen, unter anderem bedingt durch außerordentliche Aufwendungen in Zusammenhang mit der im Januar durchgeführten Kapitalerhöhung.
Die Expansion in Europa werde weiter vorangetrieben. Die Kondome werden bereits in Österreich und Großbritannien in verschiedenen Drogeriemarktketten gelistet. Vertriebskooperationen bestehen in Deutschland, Italien, Niederlande, Belgien und Frankreich. Die weitere Expansionsstrategie lege den Fokus auf die Regionen Osteuropa und Afrika. Auch Amerika sei bereits in die Expansionsüberlegungen mit aufgenommen worden.
Die hochmargigen Segmente "Eigenmarke" und "Private Label" sollen weiter ausgebaut werden. Der Vertrieb der Eigenmarke werde über Vertriebskooperationen und Listungen in Drogeriemärkten forciert. Im Bereich Private Label produziere condomi in Deutschland für Müller Rossmann, in der Schweiz für Doetsch Grether und in USA für Armkel. Seit dem 01. April dieses Jahres stelle condomi für die Drogeriemarktkette dm deren Eigenmarke "royal condom" her. Mit Handelsketten in Frankreich und Italien werden derzeit Verhandlungen für Private Label-Produktionen geführt.
Der Bau der neuen Fertigungshalle am Produktionsstandort Erfurt sei abgeschlossen. Die Produktionskapazitäten stehen schrittweise zur Verfügung; bis März 2003 solle die Mehrkapazität für die Produktion von insgesamt 720 Mio. Kondomen vollständig bereit stehen. Erste Testläufe an den neuen Anlagen seien bereits gestartet worden. Die Produktion solle zukünftig zum größten Teil automatisiert ablaufen, wodurch die geplante Jahreskapazität mit voraussichtlich circa 200 Mitarbeitern bewältigt und damit die Personalintensität gesenkt werden könne.
Das Gesamtvolumen öffentlich ausgeschriebener Aufträge betrage bei condomi 187,5 Millionen Kondome. Hierdurch sei der Absatz der geplanten Mehrkapazität am Produktionsstandort Erfurt bereits jetzt weitestgehend sichergestellt.
Über das Joint-Venture (JV) condomi africa werde condomi dieses Jahr die Kondomproduktion in Südafrika mit einer Jahreskapazität von zunächst 100 Millionen Kondomen aufbauen. Zunächst sei die Realisation von Prüf- und Veredelungs-Prozessen mit Rohkondomen aus dem Produktionsstandort Erfurt geplant. Das JV werde die Belieferung des gesamtafrikanischen Marktes vornehmen, dessen Bedarf an Kondomen auf mehrere Milliarden geschätzt werde. Im März 2003 solle dann die Kondomproduktion gestartet werden. Zudem sei die Zusammenarbeit mit internationalen Gesundheitsorganisationen in Bereichen der sexuellen Aufklärung, Familienplanung und Schulungen zu HIV/AIDS geplant.
Die Aktivitäten der condomi AG im Medienbereich seien in der Vergangenheit oft vom Markt kritisiert worden, dass diese nicht zum Unternehmenskonzept passten. Die nun eingeleitete Fokussierung auf den margenstarken Geschäftsbereich "Schutz" sei daher sehr positiv zu werten.
Das Researchteam der Stadtsparkasse Köln bestätigt bezüglich den Aktien von condomi seine Einschätzung "Outperformer".
Daher hier noch die Empfehlung vom 1.8.2002:
Condomi Outperformer
Stadtsparkasse Köln
Die Aktie der condomi AG (WKN 544490) wird sich nach Einschätzung von Analysten der Stadtsparkasse Köln deutlich besser als der Referenzindex entwickeln.
Die condomi AG sei der führende Hersteller von Kondomen in Europa. Der Schwerpunkt der Tätigkeiten des Unternehmens liege in der Produktion und dem Vertrieb von Kondomen und Medizinprodukten. Daneben sei condomi auch in den Bereichen Lust und Content tätig, die jedoch einen vergleichsweise geringen Umsatzanteil ausmachen.
Vor dem Hintergrund des enormen Wachstumspotentials im Kondomgeschäft wolle condomi sich zukünftig verstärkt auf den Kernbereich Schutz (Produktion und Vertrieb von Kondomen) konzentrieren. In diesem Zuge seien die Aktivitäten im Medienbereich in eine separate Gesellschaft, die M.K.B. Media Kommunkationsberatungs GmbH, ausgegliedert worden, an der condomi einen Anteil von 49,95% halte. Die restlichen Anteile haben strategische Investoren erworben.
In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres habe condomi seinen Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 24% auf 21,7 Mio. Euro steigern können. Das EBITDA habe bei 5,5 Mio. Euro und das EBIT bei 2,8 Mio. Euro gelegen. Das Konzernperiodenergebnis habe -100.000 Euro betragen, unter anderem bedingt durch außerordentliche Aufwendungen in Zusammenhang mit der im Januar durchgeführten Kapitalerhöhung.
Die Expansion in Europa werde weiter vorangetrieben. Die Kondome werden bereits in Österreich und Großbritannien in verschiedenen Drogeriemarktketten gelistet. Vertriebskooperationen bestehen in Deutschland, Italien, Niederlande, Belgien und Frankreich. Die weitere Expansionsstrategie lege den Fokus auf die Regionen Osteuropa und Afrika. Auch Amerika sei bereits in die Expansionsüberlegungen mit aufgenommen worden.
Die hochmargigen Segmente "Eigenmarke" und "Private Label" sollen weiter ausgebaut werden. Der Vertrieb der Eigenmarke werde über Vertriebskooperationen und Listungen in Drogeriemärkten forciert. Im Bereich Private Label produziere condomi in Deutschland für Müller Rossmann, in der Schweiz für Doetsch Grether und in USA für Armkel. Seit dem 01. April dieses Jahres stelle condomi für die Drogeriemarktkette dm deren Eigenmarke "royal condom" her. Mit Handelsketten in Frankreich und Italien werden derzeit Verhandlungen für Private Label-Produktionen geführt.
Der Bau der neuen Fertigungshalle am Produktionsstandort Erfurt sei abgeschlossen. Die Produktionskapazitäten stehen schrittweise zur Verfügung; bis März 2003 solle die Mehrkapazität für die Produktion von insgesamt 720 Mio. Kondomen vollständig bereit stehen. Erste Testläufe an den neuen Anlagen seien bereits gestartet worden. Die Produktion solle zukünftig zum größten Teil automatisiert ablaufen, wodurch die geplante Jahreskapazität mit voraussichtlich circa 200 Mitarbeitern bewältigt und damit die Personalintensität gesenkt werden könne.
Das Gesamtvolumen öffentlich ausgeschriebener Aufträge betrage bei condomi 187,5 Millionen Kondome. Hierdurch sei der Absatz der geplanten Mehrkapazität am Produktionsstandort Erfurt bereits jetzt weitestgehend sichergestellt.
Über das Joint-Venture (JV) condomi africa werde condomi dieses Jahr die Kondomproduktion in Südafrika mit einer Jahreskapazität von zunächst 100 Millionen Kondomen aufbauen. Zunächst sei die Realisation von Prüf- und Veredelungs-Prozessen mit Rohkondomen aus dem Produktionsstandort Erfurt geplant. Das JV werde die Belieferung des gesamtafrikanischen Marktes vornehmen, dessen Bedarf an Kondomen auf mehrere Milliarden geschätzt werde. Im März 2003 solle dann die Kondomproduktion gestartet werden. Zudem sei die Zusammenarbeit mit internationalen Gesundheitsorganisationen in Bereichen der sexuellen Aufklärung, Familienplanung und Schulungen zu HIV/AIDS geplant.
Die Aktivitäten der condomi AG im Medienbereich seien in der Vergangenheit oft vom Markt kritisiert worden, dass diese nicht zum Unternehmenskonzept passten. Die nun eingeleitete Fokussierung auf den margenstarken Geschäftsbereich "Schutz" sei daher sehr positiv zu werten.
Das Researchteam der Stadtsparkasse Köln bestätigt bezüglich den Aktien von condomi seine Einschätzung "Outperformer".
@Köln3
das Dilemma ist, dass all die positiven Dinge wie steigender Umsatz und Gewinn, hervorragende Aussichten, neue Vertriebspartnerschaften niemanden so richtig zu interessieren scheinen. Höchstens die, die sowieso schon investiert sind.
Das ist kein Phänomen nur bei Condomi, sondern ist ein Phänomen des derzeitigen Marktes.
Condomi AG - Erfolgreich mit Erotic Lifestyle
Im September 1988 eröffnen drei Studenten das erste "Condomi" Fachgeschäft für Kondome in Deutschland und seither zeigt der Weg des Produktions- und Vertriebsunternehmen für Erotic Lifestyle steil nach oben. So zählt Condomi heute zu einem der führenden europäischen Kondomhersteller. Die Branche erlebt, durch Enttabuisierung und internationale Aufwertung, einen weltweiten Boom. Das Ende des Trends ist nicht in Sicht – im Gegenteil. So hat sich das Unternehmen in kurzer Zeit zum Trendsetter in Sachen Erotic Lifestyle entwickelt. Das Unternehmen steht für höchste Qualität und innovative Produkte. Effiziente und innovative Produktionstechnik, kombiniert mit einer internationalen Markenstrategie, sind dabei die Basis für den Erfolg. Die Condomi-Gruppe produziert und vertreibt Kondome sowie medizinische Schutzhüllen. Der Handel mit Erotik-, Körperpflege-, OTC-, Hygiene- und Babyartikeln sowie Merchandise- und Geschenkartikeln rundet das Sortiment ab. Die Condomi AG fungiert dabei lediglich als Holding und leitet als solche die Tochterfirmen.
Der Stellenwert und die Wahrnehmung von Erotik in der Bevölkerung hat sich gewandelt. So gehen die Menschen heute mit Sexualität und Sinnlichkeit ganz selbstverständlich und bewusst um. Sie suchen aktiv nach Lust, Spaß und Spannung und gleichzeitig gewinnen Werte wie Respekt und Verantwortung an Bedeutung. Kondome sind heute enttabuisiert und durch die Politik nationaler und internationaler Gesundheitsorganisationen nachhaltig aufgewertet. Für Endkunden in Europa und den entwickelten Staaten ist das Kondom heute selbstverständlicher Bestandteil von Sexualität und Erotik. Als Verhütungsmittel setzt es sich gerade bei jungen Zielgruppen - etwa gegenüber hormonellen oder chemischen Präparaten - zunehmend durch: 90 Prozent der Jugendlichen haben heute schon mit Kondomen verhütet. In den Ländern der Dritten Welt ist der verstärkte Einsatz von Kondomen eine gesundheitspolitisch zwingende und aktiv beförderte Notwendigkeit zur Eindämmung der AIDS-Katastrophe, aber auch zur Geburtenkontrolle. Die Produktionsstätte in Erfurt gehört heute zu den modernsten Kondomfabriken weltweit. Gleichzeitig sind in dieser ältesten Kondomproduktion Deutschlands über 70 Jahre Fachkompentenz für den diffizilen Herstellungsprozess von Qualitätskondomen gebündelt. Von diesen Erfolgsfaktoren profitiert unmittelbar auch die polnische Produktionstochter unimil S.A., die heute bereits marktführender Hersteller in Polen ist.
Um der immer stärkeren Nachfrage auf dem Weltmarkt nach Kondomen Rechnung zu tragen wird sich die Condomi AG verstärkt auf ihr Kerngeschäft "Schutz" konzentrieren. Dazu wurden alle Beteiligungen im Medienbereich in eine GmbH eingebracht. Das Unternehmen hat als Sacheinlage alle von ihr gehaltenen Anteile an der this is on communication AG, der PROEFFEKT GmbH und der TON-ART AG sowie alle ihre Aktien der Distefora Holding AG in die zukünftig unter M.K.B. Media Kommunikationsberatungs GmbH firmierende Gesellschaft eingebracht.
Die Condomi AG hat in den ersten neun Monaten den Umsatz um 24 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 21,7 Mio Euro steigern können. Auch die Gesamtleistung stieg um 37 Prozent auf insgesamt 29,8 Mio Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) betrug 5,5 Mio Euro nach 4,1 Mio Euro im Vorjahr. Trotz erhöhter Abschreibungen aufgrund der Investitionen im Zusammenhang mit der planmäßigen Kapazitätserweiterung am Standort Erfurt konnte eine Steigerung des EBITs auf 2,8 Mio Euro erzielt werden. Das Konzernperiodenergebnis betrug minus 0,1 Mio Euro nach minus 0,5 Mio Euro im Vorjahr. Im dritten Quartal konnte die Materialaufwandsquote auf 32,7 Prozent vom Umsatz gesenkt werden, nach durchschnittlich 40,4 Prozent im ersten Halbjahr. Dieses gilt auch für den sonstigen betrieblichen Aufwand, der im dritten Quartal 23,2 Prozent vom Umsatz betrug, nach 39,3 Prozent.
Aufgrund der hohen Produktqualität, des stetig wachsenden Markts für Kondome, der Internationalisierungsstrategie und der ausgezeichneten Auftragslage sollte die positive Geschäftsentwicklung der Condomi AG weiter anhalten. In den letzten drei Monaten schwankt die Condomi-Aktie in einer engen Spanne zwischen 13 und 15 Euro und sollte hier nach dem Septembertief von 13 Euro ihren Boden gefunden haben. Dabei dürfte nach einem nachhaltigen Ausbruch über den langfristigen Abwärtstrend bei 15 Euro der Weg für weitere Kursgewinne frei sein.
[WKN 544 490]
(dw)
das Dilemma ist, dass all die positiven Dinge wie steigender Umsatz und Gewinn, hervorragende Aussichten, neue Vertriebspartnerschaften niemanden so richtig zu interessieren scheinen. Höchstens die, die sowieso schon investiert sind.
Das ist kein Phänomen nur bei Condomi, sondern ist ein Phänomen des derzeitigen Marktes.
Condomi AG - Erfolgreich mit Erotic Lifestyle
Im September 1988 eröffnen drei Studenten das erste "Condomi" Fachgeschäft für Kondome in Deutschland und seither zeigt der Weg des Produktions- und Vertriebsunternehmen für Erotic Lifestyle steil nach oben. So zählt Condomi heute zu einem der führenden europäischen Kondomhersteller. Die Branche erlebt, durch Enttabuisierung und internationale Aufwertung, einen weltweiten Boom. Das Ende des Trends ist nicht in Sicht – im Gegenteil. So hat sich das Unternehmen in kurzer Zeit zum Trendsetter in Sachen Erotic Lifestyle entwickelt. Das Unternehmen steht für höchste Qualität und innovative Produkte. Effiziente und innovative Produktionstechnik, kombiniert mit einer internationalen Markenstrategie, sind dabei die Basis für den Erfolg. Die Condomi-Gruppe produziert und vertreibt Kondome sowie medizinische Schutzhüllen. Der Handel mit Erotik-, Körperpflege-, OTC-, Hygiene- und Babyartikeln sowie Merchandise- und Geschenkartikeln rundet das Sortiment ab. Die Condomi AG fungiert dabei lediglich als Holding und leitet als solche die Tochterfirmen.
Der Stellenwert und die Wahrnehmung von Erotik in der Bevölkerung hat sich gewandelt. So gehen die Menschen heute mit Sexualität und Sinnlichkeit ganz selbstverständlich und bewusst um. Sie suchen aktiv nach Lust, Spaß und Spannung und gleichzeitig gewinnen Werte wie Respekt und Verantwortung an Bedeutung. Kondome sind heute enttabuisiert und durch die Politik nationaler und internationaler Gesundheitsorganisationen nachhaltig aufgewertet. Für Endkunden in Europa und den entwickelten Staaten ist das Kondom heute selbstverständlicher Bestandteil von Sexualität und Erotik. Als Verhütungsmittel setzt es sich gerade bei jungen Zielgruppen - etwa gegenüber hormonellen oder chemischen Präparaten - zunehmend durch: 90 Prozent der Jugendlichen haben heute schon mit Kondomen verhütet. In den Ländern der Dritten Welt ist der verstärkte Einsatz von Kondomen eine gesundheitspolitisch zwingende und aktiv beförderte Notwendigkeit zur Eindämmung der AIDS-Katastrophe, aber auch zur Geburtenkontrolle. Die Produktionsstätte in Erfurt gehört heute zu den modernsten Kondomfabriken weltweit. Gleichzeitig sind in dieser ältesten Kondomproduktion Deutschlands über 70 Jahre Fachkompentenz für den diffizilen Herstellungsprozess von Qualitätskondomen gebündelt. Von diesen Erfolgsfaktoren profitiert unmittelbar auch die polnische Produktionstochter unimil S.A., die heute bereits marktführender Hersteller in Polen ist.
Um der immer stärkeren Nachfrage auf dem Weltmarkt nach Kondomen Rechnung zu tragen wird sich die Condomi AG verstärkt auf ihr Kerngeschäft "Schutz" konzentrieren. Dazu wurden alle Beteiligungen im Medienbereich in eine GmbH eingebracht. Das Unternehmen hat als Sacheinlage alle von ihr gehaltenen Anteile an der this is on communication AG, der PROEFFEKT GmbH und der TON-ART AG sowie alle ihre Aktien der Distefora Holding AG in die zukünftig unter M.K.B. Media Kommunikationsberatungs GmbH firmierende Gesellschaft eingebracht.
Die Condomi AG hat in den ersten neun Monaten den Umsatz um 24 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 21,7 Mio Euro steigern können. Auch die Gesamtleistung stieg um 37 Prozent auf insgesamt 29,8 Mio Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) betrug 5,5 Mio Euro nach 4,1 Mio Euro im Vorjahr. Trotz erhöhter Abschreibungen aufgrund der Investitionen im Zusammenhang mit der planmäßigen Kapazitätserweiterung am Standort Erfurt konnte eine Steigerung des EBITs auf 2,8 Mio Euro erzielt werden. Das Konzernperiodenergebnis betrug minus 0,1 Mio Euro nach minus 0,5 Mio Euro im Vorjahr. Im dritten Quartal konnte die Materialaufwandsquote auf 32,7 Prozent vom Umsatz gesenkt werden, nach durchschnittlich 40,4 Prozent im ersten Halbjahr. Dieses gilt auch für den sonstigen betrieblichen Aufwand, der im dritten Quartal 23,2 Prozent vom Umsatz betrug, nach 39,3 Prozent.
Aufgrund der hohen Produktqualität, des stetig wachsenden Markts für Kondome, der Internationalisierungsstrategie und der ausgezeichneten Auftragslage sollte die positive Geschäftsentwicklung der Condomi AG weiter anhalten. In den letzten drei Monaten schwankt die Condomi-Aktie in einer engen Spanne zwischen 13 und 15 Euro und sollte hier nach dem Septembertief von 13 Euro ihren Boden gefunden haben. Dabei dürfte nach einem nachhaltigen Ausbruch über den langfristigen Abwärtstrend bei 15 Euro der Weg für weitere Kursgewinne frei sein.
[WKN 544 490]
(dw)
Was ist denn nun los? Condomi im freien Fall!
Dazu passen ja die aktuell 10% Miesen heute:
09.09.2002
Condomi Kursverdoppelung möglich
toptrading.de
Die Analysten von "toptrading.de" halten bei den Aktien von Condomi (WKN 544490) eine Kursverdoppelung in den kommenden 24 Monaten für möglich.
Nicht nur der Bereich Gesundheit sei konjunkturunabhängig. Gleiches gelte auch für das Kondomgeschäft. So wachse Analystenschätzungen zufolge der Markt für die “Verhüterli” um 500 Mio. Stück pro Jahr. An diesem Wachstum wolle auch der Kölner Präservativ-Produzent Condomi partizipieren. Das 1988 mit einem kleinen Geschäft in der Kölner Innenstadt gegründete Unternehmen zähle mittlerweile zu den weltgrößten Produzenten. Produktionsstätten würden in Erfurt und Polen stehen. Um an den Wachstumsraten zu partizipieren, weite Condomi die Produktionskapazitäten am Standort Erfurt sukzessive aus. Dort würden künftig jährlich 720 Mio. Stücke hergestellt werden sollen - in erster Linie für den Export.
Bereits vorliegende Großaufträge, besonders aus Afrika, würden sofort für eine entsprechende Kapazitätsauslastung sorgen. Deshalb solle sogar eine Produktionssteigerung bis auf 2 Mrd. Stück ins Auge gefasst worden zu sein. Die Belastungen aus den Investitionen in Erfurt hätten sich in den vergangenen Quartalen zwar negativ auf das Ergebnis ausgewirkt, nun sollten diese Effekte aber in den Hintergrund treten. Zudem dürften sich aus den gesteigerten Produktionsmengen nun auch Skaleneffekte ergeben. Besonders überzeugen könne Condomi mit der eingeschlagenen Strategie, sich mit Markenprodukten einen Namen zu machen.
Bei Condomi scheine eine Kursverdoppelung in den kommenden 24 Monaten möglich, so die Analysten von "toptrading.de".
09.09.2002
Condomi Kursverdoppelung möglich
toptrading.de
Die Analysten von "toptrading.de" halten bei den Aktien von Condomi (WKN 544490) eine Kursverdoppelung in den kommenden 24 Monaten für möglich.
Nicht nur der Bereich Gesundheit sei konjunkturunabhängig. Gleiches gelte auch für das Kondomgeschäft. So wachse Analystenschätzungen zufolge der Markt für die “Verhüterli” um 500 Mio. Stück pro Jahr. An diesem Wachstum wolle auch der Kölner Präservativ-Produzent Condomi partizipieren. Das 1988 mit einem kleinen Geschäft in der Kölner Innenstadt gegründete Unternehmen zähle mittlerweile zu den weltgrößten Produzenten. Produktionsstätten würden in Erfurt und Polen stehen. Um an den Wachstumsraten zu partizipieren, weite Condomi die Produktionskapazitäten am Standort Erfurt sukzessive aus. Dort würden künftig jährlich 720 Mio. Stücke hergestellt werden sollen - in erster Linie für den Export.
Bereits vorliegende Großaufträge, besonders aus Afrika, würden sofort für eine entsprechende Kapazitätsauslastung sorgen. Deshalb solle sogar eine Produktionssteigerung bis auf 2 Mrd. Stück ins Auge gefasst worden zu sein. Die Belastungen aus den Investitionen in Erfurt hätten sich in den vergangenen Quartalen zwar negativ auf das Ergebnis ausgewirkt, nun sollten diese Effekte aber in den Hintergrund treten. Zudem dürften sich aus den gesteigerten Produktionsmengen nun auch Skaleneffekte ergeben. Besonders überzeugen könne Condomi mit der eingeschlagenen Strategie, sich mit Markenprodukten einen Namen zu machen.
Bei Condomi scheine eine Kursverdoppelung in den kommenden 24 Monaten möglich, so die Analysten von "toptrading.de".
@erfg
wann kommen denn die Zahlen von Condomi? Finde die Aktie sehr interessant, denke aber das bei den Engagements in den Medienbereich noch eine oder andere negative Überraschung kommen könnte. Man will sich ja aus dem Bereich zurückziehen bzw hat ausgegliedert aber ich gehe davon aus das zumindest eine einmalige Belastung in den nächsten Zahlen mit einbezogen werden muß.
Es kann natürlich auch sein das es sich um eine charttechnische/psychologische Reaktion auf den Fall der 13€ Marke handelt.
gruß
Hooligan
wann kommen denn die Zahlen von Condomi? Finde die Aktie sehr interessant, denke aber das bei den Engagements in den Medienbereich noch eine oder andere negative Überraschung kommen könnte. Man will sich ja aus dem Bereich zurückziehen bzw hat ausgegliedert aber ich gehe davon aus das zumindest eine einmalige Belastung in den nächsten Zahlen mit einbezogen werden muß.
Es kann natürlich auch sein das es sich um eine charttechnische/psychologische Reaktion auf den Fall der 13€ Marke handelt.
gruß
Hooligan
Hallo Hooligan,
ich gebe Dir recht, es könnte wirklich die psychologische Marke bei 13€ gewesen sein (SLs lassen grüßen)!
Es herrscht ja wieder Panik wegen dem 11.September und das Irak-Problem ist ja auch nicht von Pappe.
Letztes Jahr kamen die Zahlen am 28.09., also kann es nicht mehr lange dauern.
Gruß
ich gebe Dir recht, es könnte wirklich die psychologische Marke bei 13€ gewesen sein (SLs lassen grüßen)!
Es herrscht ja wieder Panik wegen dem 11.September und das Irak-Problem ist ja auch nicht von Pappe.
Letztes Jahr kamen die Zahlen am 28.09., also kann es nicht mehr lange dauern.
Gruß
nene, stop loss
da wurde eher gezielt verkauft.
nur waren wie immer keine Käufer im Markt.
speziell im xetra wurden direkt die bid des market maker (deutsche bank?) bedient.
die kommenden Zahlen dürften wohl kaum berauschen.
sollten sie wider erwarten schlechter ausfallen und der kurs weiter nachgeben ist vermutlich ein strong buy angesagt.
längerfristig dürfte condomi sicher traumhafte margen erwirtschaften. gummis werden nach wie vor gebraucht.
und der verbrauch steigt jährlich.
condomi, eine kostolany aktie?
da wurde eher gezielt verkauft.
nur waren wie immer keine Käufer im Markt.
speziell im xetra wurden direkt die bid des market maker (deutsche bank?) bedient.
die kommenden Zahlen dürften wohl kaum berauschen.
sollten sie wider erwarten schlechter ausfallen und der kurs weiter nachgeben ist vermutlich ein strong buy angesagt.
längerfristig dürfte condomi sicher traumhafte margen erwirtschaften. gummis werden nach wie vor gebraucht.
und der verbrauch steigt jährlich.
condomi, eine kostolany aktie?
Detailinformationen zu AktienCheck Direct Push
18.09.2002
Condomi auf neuem Jahrestief
obb-online.de
Die Analysten vom "Oberbayerischen Börsenbrief" empfehlen die Aktien von Condomi (WKN 544490) zu akkumulieren.
Die Condomi-Gruppe produziere und vertreibe Kondome sowie medizinische Schutzhüllen. Die Gesellschaft decke dabei die gesamte Wertschöpfungskette von der Produktion bis zum Vertrieb an den Endverbraucher ab. Der Handel mit Erotik-, Körperpflege-, OTC-, Hygiene- und Babyartikeln sowie Merchandise- und Geschenkartikeln und Lizensierung runde das Sortiment ab. Condomi wolle weltweit führender Kondomproduzent werden. Bereits heute sei Condomi durch die Beteiligung an Unimil S.A. der größte Produzent in Europa. Ein wichtiges Unternehmensstandbein sei die internationale Condomi-Franchise-Kette mit inzwischen 20 Ladenlokalen.
In Deutschland gebe es mittlerweile u.a. Condomi-Läden in Duisburg, Dresden, Göttingen, Heilbronn, Kiel, Köln, Nürnberg und Oldenburg. Im Ausland nutze das Unternehmen hierfür den Condomi-Fach- und Einzelhandel u.a. in Athen, Bergen, Innsbruck, Lissabon, Mallorca und Wien. Die Aktie von Condomi biete ein relativ konjunkturunabhängiges Investment. Die zwei Kerngeschäftsfelder seien Gesundheitsartikel und Kondome. Die Analysten vom "Oberbayerischen Börsenbrief" schätzen, dass der Kondommarkt jährlich um ca. 500 Mio. Stück wachse. Das Kölner Unternehmen zähle mittlerweile zu den weltgrößten Produzenten. Produktionsstätten unterhalte man in Erfurt und in Polen. Um an den deutlichen Wachstumsraten teilnehmen zu können, würden demnächst die Produktionskapazitäten deutlich ausgeweitet werden sollen.
So solle die Kapazität in zwei Schritten erst auf 720 Mio. und dann sogar auf 2 Mrd. Stück ausgeweitet werden. Vor allem die starke Nachfrage aus Afrika lasse diese Ausweitung zu. Durch das Erreichen eines neuen Allzeittiefs sei das 2003er KGV bis auf 12 gefallen. Einzig die Charttechnik stelle sich aktuell noch negativ dar. So befinde sich die Aktie noch im intakten Abwärtstrend.
Die Analysten vom "Oberbayerischen Börsenbrief" empfehlen erste kleine Bestände in Aktien von Condomi aufzubauen. Nach einer erfolgreichen Bodenbildung solle man die Position dann vervollständigen. Das Kurspotenzial sei enorm.
Quelle:http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp? sub=3&pag…
Viele Grüße
von
Mr.Straetz
18.09.2002
Condomi auf neuem Jahrestief
obb-online.de
Die Analysten vom "Oberbayerischen Börsenbrief" empfehlen die Aktien von Condomi (WKN 544490) zu akkumulieren.
Die Condomi-Gruppe produziere und vertreibe Kondome sowie medizinische Schutzhüllen. Die Gesellschaft decke dabei die gesamte Wertschöpfungskette von der Produktion bis zum Vertrieb an den Endverbraucher ab. Der Handel mit Erotik-, Körperpflege-, OTC-, Hygiene- und Babyartikeln sowie Merchandise- und Geschenkartikeln und Lizensierung runde das Sortiment ab. Condomi wolle weltweit führender Kondomproduzent werden. Bereits heute sei Condomi durch die Beteiligung an Unimil S.A. der größte Produzent in Europa. Ein wichtiges Unternehmensstandbein sei die internationale Condomi-Franchise-Kette mit inzwischen 20 Ladenlokalen.
In Deutschland gebe es mittlerweile u.a. Condomi-Läden in Duisburg, Dresden, Göttingen, Heilbronn, Kiel, Köln, Nürnberg und Oldenburg. Im Ausland nutze das Unternehmen hierfür den Condomi-Fach- und Einzelhandel u.a. in Athen, Bergen, Innsbruck, Lissabon, Mallorca und Wien. Die Aktie von Condomi biete ein relativ konjunkturunabhängiges Investment. Die zwei Kerngeschäftsfelder seien Gesundheitsartikel und Kondome. Die Analysten vom "Oberbayerischen Börsenbrief" schätzen, dass der Kondommarkt jährlich um ca. 500 Mio. Stück wachse. Das Kölner Unternehmen zähle mittlerweile zu den weltgrößten Produzenten. Produktionsstätten unterhalte man in Erfurt und in Polen. Um an den deutlichen Wachstumsraten teilnehmen zu können, würden demnächst die Produktionskapazitäten deutlich ausgeweitet werden sollen.
So solle die Kapazität in zwei Schritten erst auf 720 Mio. und dann sogar auf 2 Mrd. Stück ausgeweitet werden. Vor allem die starke Nachfrage aus Afrika lasse diese Ausweitung zu. Durch das Erreichen eines neuen Allzeittiefs sei das 2003er KGV bis auf 12 gefallen. Einzig die Charttechnik stelle sich aktuell noch negativ dar. So befinde sich die Aktie noch im intakten Abwärtstrend.
Die Analysten vom "Oberbayerischen Börsenbrief" empfehlen erste kleine Bestände in Aktien von Condomi aufzubauen. Nach einer erfolgreichen Bodenbildung solle man die Position dann vervollständigen. Das Kurspotenzial sei enorm.
Quelle:http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp? sub=3&pag…
Viele Grüße
von
Mr.Straetz
condomi AG: Zahlen Geschäftjahr 01/02 - Medienbereich endkonsolidiert
29.10.2002 (07:50)
Köln/Erfurt 28.10.2002 Um mehr als 10% konnte die condomi Gruppe ihre
Gesamtleistung im Geschäftsjahr 2001/2002 steigern (40,2 MEUR/Vj. 35,4 MEUR).
Der Umsatz stieg auf 28,7 MEUR (Vj. 26,5 MEUR).
Das Geschäftsjahr wurde geprägt durch die schrittweise Kapazitätserweiterung,
von 220 auf 720 Mio. Kondome im Werk Erfurt, die im März 2002 begann und im
Dezember 2002 abgeschlossen sein wird. Ebenfalls eine wichtige Entscheidung war
die Neuordnung des Medienbereichs, der zum 30. Juni endkonsolidiert wurde. Beide
Aspekte führten zu Sondereinflüssen, die das Jahresergebnis belasteten.
Die im vierten Quartal hinzugewonnenen Mehrkapazitäten führten noch nicht zu
einer signifikanten Steigerung der Umsatzerlöse, da diese Mehrmengen zur
Erfüllung von bestehenden Kontrakten über große Volumina (Liefertermine 2003)
vorgehalten werden. Der mengenmäßige Zuwachs floss in den Warenbestand.
Gleichzeitig wurden die Vorräte zum Bilanzstichtag um ca. 30% niedriger
bewertet, was auf die gesunkenen Herstellungskosten aufgrund der Erhöhung der
Kapazitäten und des gestiegenen Automatisierungsgrades der Produktionsprozesse
zurückzuführen ist. Die Materialaufwandsquote konnte bereits deutlich auf 34,3%
(Vj. 38,2%) verbessert werden. Die produzierten Mehrmengen führten somit noch
nicht zu positiven Effekten, die Kosten der Kapazitätserweiterung fielen aber
bereits in vielen Facetten an. Die Anschaffung neuer Maschinen im Rahmen der
Kapazitätserweiterung und der Bau des neuen Produktionsgebäudes führten zu
höheren Abschreibungen i.H.v. 3,6 MEUR (Vj. 2,1 MEUR). Es wurde ein positives
EBIT i.H.v. von 1,3 MEUR (Vj. 4,4 MEUR) erwirtschaftet.
Des Weiteren führte der Bereinigungsschnitt im Medienbereich zu einer
Sonderbelastung des Ergebnisses in Höhe von 2,6 MEUR. Auf die Hebung stiller
Reserven wurde verzichtet. Zusätzlich fielen außerordentliche Aufwendungen
i.H.v. 1 MEUR für die Kapitalerhöhung und aperiodische Risikovorsorgen sowie
eine Abschreibung auf eigene Aktien i.H.v. 0,6 MEUR an. Der
Konzernjahresfehlbetrag betrug vor Steuern 4,1 MEUR. Für das Geschäftsjahr
2002/2003 ist der Vorstand zuversichtlich. Die erhöhten Kapazitäten eröffnen
zusätzliche Umsatz- und Ertragspotenziale. Die Minimierung der Produktionskosten
führt zu erhöhten Skaleneffekten. Auf der Kundenseite konnte u.a. die größte
deutsche Drogeriemarktkette Schlecker hinzugewonnen werden.
29.10.2002 (07:50)
Köln/Erfurt 28.10.2002 Um mehr als 10% konnte die condomi Gruppe ihre
Gesamtleistung im Geschäftsjahr 2001/2002 steigern (40,2 MEUR/Vj. 35,4 MEUR).
Der Umsatz stieg auf 28,7 MEUR (Vj. 26,5 MEUR).
Das Geschäftsjahr wurde geprägt durch die schrittweise Kapazitätserweiterung,
von 220 auf 720 Mio. Kondome im Werk Erfurt, die im März 2002 begann und im
Dezember 2002 abgeschlossen sein wird. Ebenfalls eine wichtige Entscheidung war
die Neuordnung des Medienbereichs, der zum 30. Juni endkonsolidiert wurde. Beide
Aspekte führten zu Sondereinflüssen, die das Jahresergebnis belasteten.
Die im vierten Quartal hinzugewonnenen Mehrkapazitäten führten noch nicht zu
einer signifikanten Steigerung der Umsatzerlöse, da diese Mehrmengen zur
Erfüllung von bestehenden Kontrakten über große Volumina (Liefertermine 2003)
vorgehalten werden. Der mengenmäßige Zuwachs floss in den Warenbestand.
Gleichzeitig wurden die Vorräte zum Bilanzstichtag um ca. 30% niedriger
bewertet, was auf die gesunkenen Herstellungskosten aufgrund der Erhöhung der
Kapazitäten und des gestiegenen Automatisierungsgrades der Produktionsprozesse
zurückzuführen ist. Die Materialaufwandsquote konnte bereits deutlich auf 34,3%
(Vj. 38,2%) verbessert werden. Die produzierten Mehrmengen führten somit noch
nicht zu positiven Effekten, die Kosten der Kapazitätserweiterung fielen aber
bereits in vielen Facetten an. Die Anschaffung neuer Maschinen im Rahmen der
Kapazitätserweiterung und der Bau des neuen Produktionsgebäudes führten zu
höheren Abschreibungen i.H.v. 3,6 MEUR (Vj. 2,1 MEUR). Es wurde ein positives
EBIT i.H.v. von 1,3 MEUR (Vj. 4,4 MEUR) erwirtschaftet.
Des Weiteren führte der Bereinigungsschnitt im Medienbereich zu einer
Sonderbelastung des Ergebnisses in Höhe von 2,6 MEUR. Auf die Hebung stiller
Reserven wurde verzichtet. Zusätzlich fielen außerordentliche Aufwendungen
i.H.v. 1 MEUR für die Kapitalerhöhung und aperiodische Risikovorsorgen sowie
eine Abschreibung auf eigene Aktien i.H.v. 0,6 MEUR an. Der
Konzernjahresfehlbetrag betrug vor Steuern 4,1 MEUR. Für das Geschäftsjahr
2002/2003 ist der Vorstand zuversichtlich. Die erhöhten Kapazitäten eröffnen
zusätzliche Umsatz- und Ertragspotenziale. Die Minimierung der Produktionskosten
führt zu erhöhten Skaleneffekten. Auf der Kundenseite konnte u.a. die größte
deutsche Drogeriemarktkette Schlecker hinzugewonnen werden.
Condomi: Outperformer
30.10.2002 14:03:57
Die Analysten der Stadtsparkasse Köln stufen die Condomi-Aktie in ihrer Studie vom 29.Oktober mit „Outperformer“ ein.
Das Unternehmen wolle sich künftig auf den Kernbereich Schutz konzentrieren. In diesem Zuge seien die Medienaktivitäten in eine separate Gesellschaft ausgegliedert worden. Condomi halte einen Anteil von 49,94% an der M.K.B., die restlichen Anteile würden strategische Investoren halten. Die Entkonsolidierung des Medienbereiches sei bereits im Jahresabschluss per 30.Juni berücksichtigt.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr habe der Umsatz um 8,3% auf 28,7 Mio. Euro gesteigert werden können. Auf EBIT-Basis habe das Unternehmen mit 1,3 Mio. Euro noch ein positives Ergebnis ausweisen können. Höhere Abschreibungen, welche vorwiegend aus der Kapazitätserweiterung in Erfurt resultieren würden, außerordentliche Aufwendungen für die Kapitalerhöhung und Bildung von Rückstellungen für diverse latente Risiken, sowie Abschreibungen auf eigene Aktien würden das Ergebnis zusätzlich belasten, so dass ein Fehlbetrag vor Steuern von 4,1 Mio. Euro ausgewiesen worden sei.
Auch wenn die Aktie kurzfristig unter Druck geraten könne, würde die Einschätzung der Analysten beibehalten werden.
30.10.2002 14:03:57
Die Analysten der Stadtsparkasse Köln stufen die Condomi-Aktie in ihrer Studie vom 29.Oktober mit „Outperformer“ ein.
Das Unternehmen wolle sich künftig auf den Kernbereich Schutz konzentrieren. In diesem Zuge seien die Medienaktivitäten in eine separate Gesellschaft ausgegliedert worden. Condomi halte einen Anteil von 49,94% an der M.K.B., die restlichen Anteile würden strategische Investoren halten. Die Entkonsolidierung des Medienbereiches sei bereits im Jahresabschluss per 30.Juni berücksichtigt.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr habe der Umsatz um 8,3% auf 28,7 Mio. Euro gesteigert werden können. Auf EBIT-Basis habe das Unternehmen mit 1,3 Mio. Euro noch ein positives Ergebnis ausweisen können. Höhere Abschreibungen, welche vorwiegend aus der Kapazitätserweiterung in Erfurt resultieren würden, außerordentliche Aufwendungen für die Kapitalerhöhung und Bildung von Rückstellungen für diverse latente Risiken, sowie Abschreibungen auf eigene Aktien würden das Ergebnis zusätzlich belasten, so dass ein Fehlbetrag vor Steuern von 4,1 Mio. Euro ausgewiesen worden sei.
Auch wenn die Aktie kurzfristig unter Druck geraten könne, würde die Einschätzung der Analysten beibehalten werden.
Die nachfolgende Meldung macht mir dann doch etwas Sorgen. Die M.K.B., von der CONDOMI fast die Hälfte hält, wandelt einen Kredit von € 9 Mio und bekommt dafür 2,2 Mio Aktien zum Wert von je € 2. Nicht gerade ein guter deal, oder? Was meint Ihr?
Die Münchener MEDIA! AG stellte am Dienstag einen Plan zur Erhöhung des Eigenkapitals vor. So erklärte sich die Media Kommunikationsberatungs GmbH (M.K.B.) als Aktionärin der MEDIA! AG bereit, ihre Darlehensforderungen gegenüber dem Unternehmen in einem Gesamtbetrag von insgesamt knapp über 9 Mio. Euro gegen Gewährung von Aktien in die Gesellschaft einzubringen.
Auf der Hauptversammlung im Dezember wird demnach vorgeschlagen, dieser Darlehensabtretung gegen Ausgabe von 2.262.379 Stückaktien zuzustimmen, wodurch sich das Grundkapital der MEDIA! AG von 7,65 Mio. Euro auf 9,91 Mio. Euro erhöht.
Durch die Einbringung der AVT Media! GmbH sowie der Protec Media! GmbH verbessert sich das Eigenkapital der MEDIA! AG insgesamt auf rund 20,3 Mio. Euro. Dies entspricht dann einer Eigenkapitalquote von 45,4 Prozent.
Die Aktie des Unternehmens gewinnt in Frankfurt aktuell 9,77 Prozent auf 1,91 Euro.
Die Münchener MEDIA! AG stellte am Dienstag einen Plan zur Erhöhung des Eigenkapitals vor. So erklärte sich die Media Kommunikationsberatungs GmbH (M.K.B.) als Aktionärin der MEDIA! AG bereit, ihre Darlehensforderungen gegenüber dem Unternehmen in einem Gesamtbetrag von insgesamt knapp über 9 Mio. Euro gegen Gewährung von Aktien in die Gesellschaft einzubringen.
Auf der Hauptversammlung im Dezember wird demnach vorgeschlagen, dieser Darlehensabtretung gegen Ausgabe von 2.262.379 Stückaktien zuzustimmen, wodurch sich das Grundkapital der MEDIA! AG von 7,65 Mio. Euro auf 9,91 Mio. Euro erhöht.
Durch die Einbringung der AVT Media! GmbH sowie der Protec Media! GmbH verbessert sich das Eigenkapital der MEDIA! AG insgesamt auf rund 20,3 Mio. Euro. Dies entspricht dann einer Eigenkapitalquote von 45,4 Prozent.
Die Aktie des Unternehmens gewinnt in Frankfurt aktuell 9,77 Prozent auf 1,91 Euro.
Warum ist die heute so abgestürzt? Erholt sich aber gerade wieder!
Keine Ahnung - Ab 14:00 hat jemand oder mehrere insgesamt ca.
10.000 Stück verkauft. Jetzt geht es wieder aufwärts.
Startsignal für eine Trendumkehr? Ask und Bid kommen etwas
näher zusammen. Wollte da jemand nur ganz billig kaufen? :-)
.
10.000 Stück verkauft. Jetzt geht es wieder aufwärts.
Startsignal für eine Trendumkehr? Ask und Bid kommen etwas
näher zusammen. Wollte da jemand nur ganz billig kaufen? :-)
.
nur noch ein wenig Geduld, bis Allemacher die 5 erreicht
Condomi: Marketperformer
11.11.2002 13:39:30
In ihrer Analyse vom 6. November bewerten die Analysten der Stadtsparkasse Köln die Aktie von Condomi mit „Marketperformer“.
Die Trennung von den Medienaktivitäten und die damit einhergehende Konzentration auf das Kerngeschäft "Schutz" sei der richtige strategische Schritt. Auch der Ausbau der Produktionsstätte in Erfurt sei vor dem Hintergrund des enormen weltweiten Nachfragepotenzials nach Kondomen eine notwendige und sinnvolle Entscheidung, so die Analysten. Von der zukünftigen Strategie des Unternehmens seien sie insgesamt überzeugt. Allerdings haben die genannten Maßnahmen zu hohen Belastungen geführt, die sich entsprechend negativ auf die Geschäftsjahreszahlen ausgewirkt haben.
Neben den erfolgswirksamen Effekten, die in einem hohen Fehlbetrag gemündet seien, und der deutlichen Steigerung des Schuldenstands, habe sich auch die finanzielle Lage des Unternehmens verschlechtert. Die Liquidität sei zwar laut Angaben von condomi für 2002/2003 gesichert, sie könne jedoch nicht als entspannt bezeichnet werden. Maßgeblich für die zukünftige Entwicklung werde sein, dass die Planungen von condomi für die nächsten Jahre eintreffen. Diese sollen im Rahmen der diesjährigen Hauptversammlung im Dezember bekannt gegeben werden. Nach Erachten der Analysten sei condomi strategisch auf dem richtigen Weg. Doch solle das Unternehmen nun beweisen, dass sich die Strategie auch zahlenmäßig positiv auswirken werde. Auch wenn die Experten die Aussichten langfristig positiv sehen, sei das Kurspotenzial auf Grund der Verfehlung der Planzahlen und des damit einhergehenden Vertrauensverlustes bei den Anlegern so lange begrenzt, bis condomi wieder mit positiven Zahlen aufwarten könne.
Solle dies dem Unternehmen gelingen, sehen sie deutliches Aufwärtspotenzial. Die Aktie sei derzeit haltenswert.
11.11.2002 13:39:30
In ihrer Analyse vom 6. November bewerten die Analysten der Stadtsparkasse Köln die Aktie von Condomi mit „Marketperformer“.
Die Trennung von den Medienaktivitäten und die damit einhergehende Konzentration auf das Kerngeschäft "Schutz" sei der richtige strategische Schritt. Auch der Ausbau der Produktionsstätte in Erfurt sei vor dem Hintergrund des enormen weltweiten Nachfragepotenzials nach Kondomen eine notwendige und sinnvolle Entscheidung, so die Analysten. Von der zukünftigen Strategie des Unternehmens seien sie insgesamt überzeugt. Allerdings haben die genannten Maßnahmen zu hohen Belastungen geführt, die sich entsprechend negativ auf die Geschäftsjahreszahlen ausgewirkt haben.
Neben den erfolgswirksamen Effekten, die in einem hohen Fehlbetrag gemündet seien, und der deutlichen Steigerung des Schuldenstands, habe sich auch die finanzielle Lage des Unternehmens verschlechtert. Die Liquidität sei zwar laut Angaben von condomi für 2002/2003 gesichert, sie könne jedoch nicht als entspannt bezeichnet werden. Maßgeblich für die zukünftige Entwicklung werde sein, dass die Planungen von condomi für die nächsten Jahre eintreffen. Diese sollen im Rahmen der diesjährigen Hauptversammlung im Dezember bekannt gegeben werden. Nach Erachten der Analysten sei condomi strategisch auf dem richtigen Weg. Doch solle das Unternehmen nun beweisen, dass sich die Strategie auch zahlenmäßig positiv auswirken werde. Auch wenn die Experten die Aussichten langfristig positiv sehen, sei das Kurspotenzial auf Grund der Verfehlung der Planzahlen und des damit einhergehenden Vertrauensverlustes bei den Anlegern so lange begrenzt, bis condomi wieder mit positiven Zahlen aufwarten könne.
Solle dies dem Unternehmen gelingen, sehen sie deutliches Aufwärtspotenzial. Die Aktie sei derzeit haltenswert.
Ja die Stadtsparkasse Köln. genau eine Woche vorher war Condomi noch Outperformer. Die spinnen doch!!!!
Was ist das denn für ein Kursverlauf heute. kurzfristig unter 7, dann wieder auf fast 8. Komisch oder?
Tja, das Problem wird wohl sein, das es Verkaufswillige gibt, aber zu wenig Käufer. Das setzt den Kurs unter Druck, da immer Limits abgegrast werden müssen, die weit unter dem augenblicklichen Kurs liegen.
Es scheint jedenfalls eine Menge Anlegervertrauen verspielt worden zu sein in letzter Zeit. Besonders die Media-Eskapaden des Vorstandsvorsitzenden haben sich als Millionen-Grab entpuppt. Der Umsatz ist im letzten Jahr auch nicht so gewachsen wie avisiert. Ich hatte meine Hoffnungen auch auf die Kapazitätsausweitung in diesem Jahr gesetzt. Die scheint aber noch keine Früchte zu tragen.
Hauptversammlung ist am 19.12. Da werden sie wohl die Hosen runterlassen müssen. Wenn es bis dahin keine überzeugenden Argumente gibt, dass das kommende Jahr die Wende bringt, sehe ich schwarz für den Kurs. Dann werden wir wohl noch Kurse unter 5€ sehen. Ein Trauerspiel mittlerweile.
Es scheint jedenfalls eine Menge Anlegervertrauen verspielt worden zu sein in letzter Zeit. Besonders die Media-Eskapaden des Vorstandsvorsitzenden haben sich als Millionen-Grab entpuppt. Der Umsatz ist im letzten Jahr auch nicht so gewachsen wie avisiert. Ich hatte meine Hoffnungen auch auf die Kapazitätsausweitung in diesem Jahr gesetzt. Die scheint aber noch keine Früchte zu tragen.
Hauptversammlung ist am 19.12. Da werden sie wohl die Hosen runterlassen müssen. Wenn es bis dahin keine überzeugenden Argumente gibt, dass das kommende Jahr die Wende bringt, sehe ich schwarz für den Kurs. Dann werden wir wohl noch Kurse unter 5€ sehen. Ein Trauerspiel mittlerweile.
03.12.2002
Condomi akkumulieren
AC Research
Die Analysten von AC Research empfehlen derzeit, die Aktien des im SDAX
notierten Produktions- und Vertriebsunternehmens für Erotik-lifestyle-Produkte
Condomi AG (WKN 544490) zu akkumulieren.
Die Unternehmensleitung habe gestern Zahlen für das erste Quartal des laufenden
Geschäftsjahres 2002/2003 veröffentlicht.
Demnach habe die Gesellschaft in diesem Zeitraum die Umsatzerlöse im
Vergleich zur entsprechenden Vorjahresperiode um 25,3% auf 6,6 Millionen Euro
steigern können. Beim EBITDA sei nach einem Verlust von 1,7 Millionen Euro im
ersten Quartal 2001/2002 diesmal ein Gewinn von einer Millionen Euro erzielt
worden. Auch beim EBIT sei nach einem Verlust von 2,6 Millionen Euro in der
Vorjahresperiode mit 0,2 Millionen Euro wieder der Sprung in die Gewinnzone
gelungen.Der Nachsteuerverlust habe sich schließlich auf 0,5 Millionen Euro
belaufen, so die Analysten von AC Research.
Der Quartalsbericht sei erstmals nach IAS aufgestellt worden. Die entsprechenden
Vorjahreszahlen seien ebenfalls nach IAS überführt worden.
Beim derzeitigen Aktienkurs von 6,70 Euro erreiche die Gesellschaft eine
Marktkapitalisierung von etwa 34 Millionen Euro. Damit sei die Aktie nach Ansicht
der Analysten von AC Research derzeit günstig bewertet. Das Unternehmen habe
sich in den vergangenen Monaten von den Medienaktivitäten getrennt und
konzentriere sich nun wieder vollkommen auf das Kerngeschäft "Schutz". In
diesem Zusammenhang sei auch der Ausbau der Produktionsstätte in Erfurt vor
dem Hintergrund des enormen Nachfragepotentials ein vernünftiger Schritt
gewesen. Allerdings hätten sich durch diese Maßnahmen der Schuldenstand des
Unternehmens deutlich erhöht.
Die Geschäftsleitung müsse nun beweisen, dass die beschriebenen Maßnahmen
auch in nachhaltige Erträge umgesetzt werden könnten. Auch hier befinde sich die
Gesellschaft mit den heute veröffentlichten Zahlen nach Ansicht der Analysten von
AC Research auf einem guten Weg. Daher könnten spekulative Investoren auf dem
derzeitigen Kursniveau erste Positionen aufbauen.
Die Analysten von AC Research empfehlen dem spekulativen Investor, die Aktien
der Condomi AG zu akkumulieren.
Condomi akkumulieren
AC Research
Die Analysten von AC Research empfehlen derzeit, die Aktien des im SDAX
notierten Produktions- und Vertriebsunternehmens für Erotik-lifestyle-Produkte
Condomi AG (WKN 544490) zu akkumulieren.
Die Unternehmensleitung habe gestern Zahlen für das erste Quartal des laufenden
Geschäftsjahres 2002/2003 veröffentlicht.
Demnach habe die Gesellschaft in diesem Zeitraum die Umsatzerlöse im
Vergleich zur entsprechenden Vorjahresperiode um 25,3% auf 6,6 Millionen Euro
steigern können. Beim EBITDA sei nach einem Verlust von 1,7 Millionen Euro im
ersten Quartal 2001/2002 diesmal ein Gewinn von einer Millionen Euro erzielt
worden. Auch beim EBIT sei nach einem Verlust von 2,6 Millionen Euro in der
Vorjahresperiode mit 0,2 Millionen Euro wieder der Sprung in die Gewinnzone
gelungen.Der Nachsteuerverlust habe sich schließlich auf 0,5 Millionen Euro
belaufen, so die Analysten von AC Research.
Der Quartalsbericht sei erstmals nach IAS aufgestellt worden. Die entsprechenden
Vorjahreszahlen seien ebenfalls nach IAS überführt worden.
Beim derzeitigen Aktienkurs von 6,70 Euro erreiche die Gesellschaft eine
Marktkapitalisierung von etwa 34 Millionen Euro. Damit sei die Aktie nach Ansicht
der Analysten von AC Research derzeit günstig bewertet. Das Unternehmen habe
sich in den vergangenen Monaten von den Medienaktivitäten getrennt und
konzentriere sich nun wieder vollkommen auf das Kerngeschäft "Schutz". In
diesem Zusammenhang sei auch der Ausbau der Produktionsstätte in Erfurt vor
dem Hintergrund des enormen Nachfragepotentials ein vernünftiger Schritt
gewesen. Allerdings hätten sich durch diese Maßnahmen der Schuldenstand des
Unternehmens deutlich erhöht.
Die Geschäftsleitung müsse nun beweisen, dass die beschriebenen Maßnahmen
auch in nachhaltige Erträge umgesetzt werden könnten. Auch hier befinde sich die
Gesellschaft mit den heute veröffentlichten Zahlen nach Ansicht der Analysten von
AC Research auf einem guten Weg. Daher könnten spekulative Investoren auf dem
derzeitigen Kursniveau erste Positionen aufbauen.
Die Analysten von AC Research empfehlen dem spekulativen Investor, die Aktien
der Condomi AG zu akkumulieren.
condomi AG: Focus auf den Bereich Schutz, Content Bereich veräußert
Köln 3. Dezember 2002. Im Rahmen der Konzentration auf das Kerngeschäft "Schutz", die Produktion und der Vertrieb von Kondomen, hat die condomi AG ihren Erotic Content Bereich für 2,1 Millionen Euro veräußert.
Die vabelle GmbH, bisherige Lizenznehmerin hinsichtlich des Erotik Contents der condomi AG, war vor kurzem von der condomi AG an die this is on communication AG, Köln, veräußert worden. Mit dem heutigen Tage hat die vabelle GmbH die Inhaberrechte für den Erotik Content von der condomi AG erworben.
Köln 3. Dezember 2002. Im Rahmen der Konzentration auf das Kerngeschäft "Schutz", die Produktion und der Vertrieb von Kondomen, hat die condomi AG ihren Erotic Content Bereich für 2,1 Millionen Euro veräußert.
Die vabelle GmbH, bisherige Lizenznehmerin hinsichtlich des Erotik Contents der condomi AG, war vor kurzem von der condomi AG an die this is on communication AG, Köln, veräußert worden. Mit dem heutigen Tage hat die vabelle GmbH die Inhaberrechte für den Erotik Content von der condomi AG erworben.
Die Veräußerung des Inhaltegeschäftes ist aber noch nicht so richtig der Knaller. Wenn ich das ganze hin- und herverkaufen richtig verstehe, dann gehört die Vabelle zur This is on Communication Gmbh und diese über die MKB zu 49,9% der Condomi.
Der einzige Effekt ist damit, dass die nicht mehr in der Bilanz auftauchen.
Was mich übrigens schon immer interessiert hat und vielleicht weiss ja jemand eine Antwort: Wem gehören eigentlich die restlichen 50,1% an der MKB?
Der einzige Effekt ist damit, dass die nicht mehr in der Bilanz auftauchen.
Was mich übrigens schon immer interessiert hat und vielleicht weiss ja jemand eine Antwort: Wem gehören eigentlich die restlichen 50,1% an der MKB?
@Köln3
die einzige mir bekannte Antwort auf Deine Frage findest Du in folgender Adhoc:
condomi AG: Konzentration auf das Kerngeschäft "Schutz"
Köln/Erfurt 31.07.2002. Die condomi AG wird sich verstärkt auf ihr Kerngeschäft "Schutz", die Produktion und den Vertrieb von Kondomen, konzentrieren und hat alle Beteiligungen im Medienbereich in eine GmbH eingebracht. Dies geschieht vor dem Hintergrund des starken Wachstums im Kerngeschäft und der Konzentration der Ressourcen. Um der immer stärkeren Nachfrage auf dem Weltmarkt nach Kondomen Rechnung zu tragen, die sich im aktuellen Stand des Auftragsvolumens der condomi Gruppe manifestiert, wird condomi die Kapazität in Erfurt bis Jahresende auf 720 Mio. Kondome erweitern. Die condomi AG hat als Sacheinlage alle von ihr gehaltenen Anteile an der this is on communication AG, der PROEFFEKT GmbH und der TON-ART AG sowie alle ihre Aktien der Distefora Holding AG in eine GmbH, die zukünftig unter M.K.B. Media Kommunikationsberatungs GmbH (nachfolgend M.K.B. genannt) firmieren wird, eingebracht und im Gegenzug 49,95 Prozent Anteile an der M.K.B. erhalten. Die restlichen 50,05 Prozent werden von strategischen Investoren gehalten. Weitere Beteiligungen der M.K.B. sind die ehemaligen Distefora Holding AG- Beteiligungen: Protec GmbH (100 Prozent), AVT GmbH (100 Prozent) und 44,78 Prozentanteile an der Media! AG für innovative Medientechnologie. Die Distefora Holding AG ist nicht an der M.K.B. beteiligt. Die M.K.B. wird zukünftig die Aktivitäten ihrer Beteiligungen unter dem Dach der Media! AG bündeln. condomi wird die 49,95 Prozent an der M.K.B. als Beteiligung halten. Dies führt zur verbesserten Transparenz des operativen Geschäftes.
die einzige mir bekannte Antwort auf Deine Frage findest Du in folgender Adhoc:
condomi AG: Konzentration auf das Kerngeschäft "Schutz"
Köln/Erfurt 31.07.2002. Die condomi AG wird sich verstärkt auf ihr Kerngeschäft "Schutz", die Produktion und den Vertrieb von Kondomen, konzentrieren und hat alle Beteiligungen im Medienbereich in eine GmbH eingebracht. Dies geschieht vor dem Hintergrund des starken Wachstums im Kerngeschäft und der Konzentration der Ressourcen. Um der immer stärkeren Nachfrage auf dem Weltmarkt nach Kondomen Rechnung zu tragen, die sich im aktuellen Stand des Auftragsvolumens der condomi Gruppe manifestiert, wird condomi die Kapazität in Erfurt bis Jahresende auf 720 Mio. Kondome erweitern. Die condomi AG hat als Sacheinlage alle von ihr gehaltenen Anteile an der this is on communication AG, der PROEFFEKT GmbH und der TON-ART AG sowie alle ihre Aktien der Distefora Holding AG in eine GmbH, die zukünftig unter M.K.B. Media Kommunikationsberatungs GmbH (nachfolgend M.K.B. genannt) firmieren wird, eingebracht und im Gegenzug 49,95 Prozent Anteile an der M.K.B. erhalten. Die restlichen 50,05 Prozent werden von strategischen Investoren gehalten. Weitere Beteiligungen der M.K.B. sind die ehemaligen Distefora Holding AG- Beteiligungen: Protec GmbH (100 Prozent), AVT GmbH (100 Prozent) und 44,78 Prozentanteile an der Media! AG für innovative Medientechnologie. Die Distefora Holding AG ist nicht an der M.K.B. beteiligt. Die M.K.B. wird zukünftig die Aktivitäten ihrer Beteiligungen unter dem Dach der Media! AG bündeln. condomi wird die 49,95 Prozent an der M.K.B. als Beteiligung halten. Dies führt zur verbesserten Transparenz des operativen Geschäftes.
wo führt der Kölner Klüngel hin?
Mehr Kondome sind abzusetzen, doch die Nebengeschäfte
zeigen sich im Kurs. Jedenfalls kam es nach jeder Meldung
zu einem Ruck.
Mehr Kondome sind abzusetzen, doch die Nebengeschäfte
zeigen sich im Kurs. Jedenfalls kam es nach jeder Meldung
zu einem Ruck.
Ich hoffe ja nun, dass sie zur Besinnung kommen und sich auf Profitabilität und Schuldenabbau besinnen. Ich hoffe, dass da zur Hauptversammlung was rüberkommt. Das Anlegervolk müsste ja langsam stinksauer sein, bei der Kursentwicklung.
Bin vorgestern zu 6,71 raus. Und so wie es aussieht war das auch gut so. Dieses Geeiere ging mir langsam auf den Geist. Bei 5,5 steige ich wieder ein!
condomi mit deutlichem Aufwärtstrend
Montag, 2. Dezember 2002 12:55
Die condomi AG (WKN: 544490, SDax Aktien-Detail ) hat heute die Zahlen für das erste Quartal 2002/03 veröffentlicht. Demnach erreichte das Unternehmen im Vergleich zum Vorjahr eine Umsatzsteigerung von 25,3 % auf 6,6 Mio. EUR. Die Materialaufwandsquote wurde von 37,9 % auf 31,9 % verbessert. Das EBITDA konnte von -1,7 Mio. EUR auf 1 Mio. EUR verbessert werden. Das EBIT stieg von -2,6 Mio. EUR auf 0,2 Mio. EUR. Der Konzernperiodenfehlbetrag verbesserte sich von -3,1 Mio. EUR auf -0,5 Mio. EUR. Die in dieser Zeit gewonnenen Grossaufträge werden erst im dritten und vierten Quartal ausgeliefert und faktuiert.
Die nun präsentierten Zahlen wurden, nach der Umstellung der Rechnungslegung am 1.7.2002 von HGB auf den International Accounting Standard IAS, bereits in IAS vorgelegt. Die Vergleichszahlen wurden zur Veranschaulichung ebenfalls in IAS überführt. Der komplette Quartalsbericht soll am 9.12.2002 veröffentlicht werden.
Heute legt die Aktie leicht und notiert aktuell mit +0,72 % bei 6,95 EUR.
Montag, 2. Dezember 2002 12:55
Die condomi AG (WKN: 544490, SDax Aktien-Detail ) hat heute die Zahlen für das erste Quartal 2002/03 veröffentlicht. Demnach erreichte das Unternehmen im Vergleich zum Vorjahr eine Umsatzsteigerung von 25,3 % auf 6,6 Mio. EUR. Die Materialaufwandsquote wurde von 37,9 % auf 31,9 % verbessert. Das EBITDA konnte von -1,7 Mio. EUR auf 1 Mio. EUR verbessert werden. Das EBIT stieg von -2,6 Mio. EUR auf 0,2 Mio. EUR. Der Konzernperiodenfehlbetrag verbesserte sich von -3,1 Mio. EUR auf -0,5 Mio. EUR. Die in dieser Zeit gewonnenen Grossaufträge werden erst im dritten und vierten Quartal ausgeliefert und faktuiert.
Die nun präsentierten Zahlen wurden, nach der Umstellung der Rechnungslegung am 1.7.2002 von HGB auf den International Accounting Standard IAS, bereits in IAS vorgelegt. Die Vergleichszahlen wurden zur Veranschaulichung ebenfalls in IAS überführt. Der komplette Quartalsbericht soll am 9.12.2002 veröffentlicht werden.
Heute legt die Aktie leicht und notiert aktuell mit +0,72 % bei 6,95 EUR.
@erfg
Wirklich sehr aktuell!!!
Wirklich sehr aktuell!!!
@Isabartels,
nachdem Du Deine Condomis los bist, hast Du natürlich gut lachen. Mir ging es hauptsächlich darum, dass am Montag nochmal der vollständige Quartalsbericht erscheint.
Die letzte Zeile ist natürlich nicht mehr aktuell.
Der Abwärtstrend scheint ungebrochen.
Die Stimmung auf der Hauptversammlung wird ja bestens sein. Besonders bei der Menge von Kapitalmaßnahmen, die beschlossen werden sollen.
nachdem Du Deine Condomis los bist, hast Du natürlich gut lachen. Mir ging es hauptsächlich darum, dass am Montag nochmal der vollständige Quartalsbericht erscheint.
Die letzte Zeile ist natürlich nicht mehr aktuell.
Der Abwärtstrend scheint ungebrochen.
Die Stimmung auf der Hauptversammlung wird ja bestens sein. Besonders bei der Menge von Kapitalmaßnahmen, die beschlossen werden sollen.
DGAP-Ad hoc: Condomi AG
12.12.2002 17:54:00
DGAP-Ad hoc: Condomi AG deutsch
condomi: 71,4 Millionen Kondome für Brasilien
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
condomi: 71,4 Millionen Kondome für Brasilien
Köln/Erfurt, 12. Dezember 2002. Das brasilianische Gesundheitsministerium veröffentlichte am gestrigen Tag, dass condomi als Lieferant für 71,4 Millionen Kondome für das nationale AIDS-Programm im kommenden Jahr gewählt wurde.
Das Gesamtvolumen des Tenders, der von der Weltbank finanziert wird, beträgt 294 Millionen Kondome. condomi hatte für einen Teil der Ausschreibung, exakt die 71,4 Millionen Kondome, mitgeboten.
12.12.2002 17:54:00
DGAP-Ad hoc: Condomi AG deutsch
condomi: 71,4 Millionen Kondome für Brasilien
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
condomi: 71,4 Millionen Kondome für Brasilien
Köln/Erfurt, 12. Dezember 2002. Das brasilianische Gesundheitsministerium veröffentlichte am gestrigen Tag, dass condomi als Lieferant für 71,4 Millionen Kondome für das nationale AIDS-Programm im kommenden Jahr gewählt wurde.
Das Gesamtvolumen des Tenders, der von der Weltbank finanziert wird, beträgt 294 Millionen Kondome. condomi hatte für einen Teil der Ausschreibung, exakt die 71,4 Millionen Kondome, mitgeboten.
DGAP-News: Condomi AG <CAG> deutsch
condomi schließt langfristige Vertriebsvereinbarung für den türkischen Markt
Köln 13.12.2002. condomi hat mit der ILSAN ILTAS eine langfristige Vertriebskooperation für die Märkte Türkei und Nordzypern geschlossen. ILSAN ILTAS ist ein Tochterunternehmen der HEXAL AG, Deutschland, dem weltweit tätigen Produzenten und Vertreiber von pharmazeutischen Produkten. Der Launch wird mit condomi Markenkondomen im Februar 2003 beginnen.
In 2001 wurden in der Türkei ca. 126 Millionen Kondome abgesetzt.
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 13.12.2002
condomi schließt langfristige Vertriebsvereinbarung für den türkischen Markt
Köln 13.12.2002. condomi hat mit der ILSAN ILTAS eine langfristige Vertriebskooperation für die Märkte Türkei und Nordzypern geschlossen. ILSAN ILTAS ist ein Tochterunternehmen der HEXAL AG, Deutschland, dem weltweit tätigen Produzenten und Vertreiber von pharmazeutischen Produkten. Der Launch wird mit condomi Markenkondomen im Februar 2003 beginnen.
In 2001 wurden in der Türkei ca. 126 Millionen Kondome abgesetzt.
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 13.12.2002
Condomi mit `Wachstumsschmerzen` - Erfurt vom Sparprogramm verschont
KÖLN (dpa) - Nach verfehlten Geschäftsprognosen 2002 hat Europas größter Kondomhersteller ein Sparprogramm gestartet. "Wir befinden uns in klassischen Wachstumsschmerzen", sagte der Vorstandschef der Kölner Condomi AG, Volker de l`Homme de Courbiere, am Donnerstag vor der Hauptversammlung in Erfurt.
Allein bei Marketing und Vertrieb sollen im laufenden Geschäftsjahr (30. Juni) 2,2 Millionen Euro gespart werden. Nicht betroffen von Kürzungen sei das Werk in Erfurt, dessen Jahreskapazität mit Investitionen von 30 Millionen Euro von 220 auf 720 Millionen Präservative erhöht wurde.
CONDOMI-UMSATZ IM ERSTEN QUARTAL UM EIN VIERTEL GESTEIGERT
Im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres stieg der Condomi-Umsatz um ein Viertel auf 6,6 Millionen Euro. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mit einem Minus von 2,6 Millionen Euro verbuchte das Unternehmen beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern plus 200 000 Euro. Allerdings lag das Konzernergebnis mit einer halben Millionen Euro in den roten Zahlen. Auf eine Prognose für das Geschäftsjahr 2002/2003 wollte sich der Vorstand nicht festlegen.
Condomi werde sich auf sein Kerngeschäft "Schutz" konzentrieren und dort vor allem durch Großaufträge für Afrika und Brasilien seinen Umsatz in der zweiten Hälfte des Geschäftsjahres steigern, sagte Finanzvorstand Jens Große-Allermann. Durch die Kostensenkung, am Produktionsstandort in Polen würden durch Automatisi erung Stellen gestrichen, werde sich der Ertrag verbessern. 4,4 Millionen Euro, die unter anderem durch öffentliche Investitionszuschüsse in die Kasse kommen, will der Vorstand zum Abbau von Krediten einsetzen. "Liquiditätsprobleme gibt es nicht", sagte der Finanzvorstand.
PERSONAL IN ERFURT SOLL UM 10 PROZENT AUFGESTOCKT WERDEN
Das seit 1999 börsennotierte Unternehmen mit derzeit rund 440 Beschäftigten hatte im vergangenen Geschäftsjahr bei einem Jahresfehlbetrag von 4,5 Millionen Euro einen Umsatz von 28,7 Millionen Euro erwirtschaftet. Geplant waren Erlöse von 38 Millionen Euro. Nach Erfurt als größtem Condomi-Standort sollen nach Vorstandsangaben künftig weitere Funktionen innerhalb des Gruppe verlagert werden. Das Personal in dem Werk mit knapp 200 Beschäftigten wird nach Angaben von Produktionsvorstand Michael Dills um etwa zehn Prozent aufgestockt. Die Kapazität des Werkes sei bereits jetzt zu etwa 92 Prozent ausgelastet./ro/DP/sf
19.12.2002 - 16:27
Quelle: dpa-AFX
KÖLN (dpa) - Nach verfehlten Geschäftsprognosen 2002 hat Europas größter Kondomhersteller ein Sparprogramm gestartet. "Wir befinden uns in klassischen Wachstumsschmerzen", sagte der Vorstandschef der Kölner Condomi AG, Volker de l`Homme de Courbiere, am Donnerstag vor der Hauptversammlung in Erfurt.
Allein bei Marketing und Vertrieb sollen im laufenden Geschäftsjahr (30. Juni) 2,2 Millionen Euro gespart werden. Nicht betroffen von Kürzungen sei das Werk in Erfurt, dessen Jahreskapazität mit Investitionen von 30 Millionen Euro von 220 auf 720 Millionen Präservative erhöht wurde.
CONDOMI-UMSATZ IM ERSTEN QUARTAL UM EIN VIERTEL GESTEIGERT
Im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres stieg der Condomi-Umsatz um ein Viertel auf 6,6 Millionen Euro. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mit einem Minus von 2,6 Millionen Euro verbuchte das Unternehmen beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern plus 200 000 Euro. Allerdings lag das Konzernergebnis mit einer halben Millionen Euro in den roten Zahlen. Auf eine Prognose für das Geschäftsjahr 2002/2003 wollte sich der Vorstand nicht festlegen.
Condomi werde sich auf sein Kerngeschäft "Schutz" konzentrieren und dort vor allem durch Großaufträge für Afrika und Brasilien seinen Umsatz in der zweiten Hälfte des Geschäftsjahres steigern, sagte Finanzvorstand Jens Große-Allermann. Durch die Kostensenkung, am Produktionsstandort in Polen würden durch Automatisi erung Stellen gestrichen, werde sich der Ertrag verbessern. 4,4 Millionen Euro, die unter anderem durch öffentliche Investitionszuschüsse in die Kasse kommen, will der Vorstand zum Abbau von Krediten einsetzen. "Liquiditätsprobleme gibt es nicht", sagte der Finanzvorstand.
PERSONAL IN ERFURT SOLL UM 10 PROZENT AUFGESTOCKT WERDEN
Das seit 1999 börsennotierte Unternehmen mit derzeit rund 440 Beschäftigten hatte im vergangenen Geschäftsjahr bei einem Jahresfehlbetrag von 4,5 Millionen Euro einen Umsatz von 28,7 Millionen Euro erwirtschaftet. Geplant waren Erlöse von 38 Millionen Euro. Nach Erfurt als größtem Condomi-Standort sollen nach Vorstandsangaben künftig weitere Funktionen innerhalb des Gruppe verlagert werden. Das Personal in dem Werk mit knapp 200 Beschäftigten wird nach Angaben von Produktionsvorstand Michael Dills um etwa zehn Prozent aufgestockt. Die Kapazität des Werkes sei bereits jetzt zu etwa 92 Prozent ausgelastet./ro/DP/sf
19.12.2002 - 16:27
Quelle: dpa-AFX
Ich will ja niemanden vor Weihnachten Angst machen, aber dass sieht nach einem klassischen Konkurs durch zu expansives Wachstum aus. Die Banken werden früher oder später den Geldhahn zumachen, da die selbst Probleme haben und solche Engagements nicht mehr begleiten wollen. Da fließt noch Blut, aber vielleicht überlebt das Unternehmen am Ende ...
Wie seht ihr die Chancen in Bezug auf Übenahme an?
Wie wird sich Basel II auf solche Unternehmen auswirken?
Wie wird sich Basel II auf solche Unternehmen auswirken?
Donnerstag, 19. Dezember 2002
Verluste verhüten
Condomi will wachsen
Der Kondomhersteller Condomi will in Zukunft Verluste verhüten. Wie das Kölner Unternehmen mitteilte, will man sich künftig auf das Kerngeschäft konzentrieren und so früh wie möglich wieder Erträge erwirtschaften. Erreicht werden soll das durch eine Kondom-Neuentwicklung sowie einen erhöhten Absatz durch Kondom-Hilfslieferungen.
Condomi-Vorstands-Chef Volker von Courbière gestand auf der Hauptversammlung des Unternehmens in Erfurt Fehler des Managements ein: "Wir haben die uns gesteckten Ziele nicht erreicht, wir haben zu viele Dinge gleichzeitg machen wollen". Von Courbière reagierte damit auf Kritik von Aktionärsvertretern. Diese warfen dem Vorstand und dem Aufsichtsrat von Condomi vor, mit unnötigen Beteiligungen im Medienbereich Kapital verbrannt zu haben. Als problematisch wurde vor allem die hohe Verschuldung des Unternehmens kritisiert.
Die finanzielle Situation soll sich jetzt durch eine Konzentration auf das Kerngeschäft mit Kondomen zügig verbessern. Zum einen hofft das Kölner Unternehmen bereits im laufenden Jahr auf einen erhöhten Absatz von Kondomen im Rahmen von Hilfslieferungen. Andererseits soll bis Mitte des kommenden Jahres die Zulassung für einen neuartigen Kondom-Typ erreicht werden. Das neue Kondom soll den Angaben zufolge mittels einer Spezialbeschichtung den Samenerguss verzögern.
Verluste verhüten
Condomi will wachsen
Der Kondomhersteller Condomi will in Zukunft Verluste verhüten. Wie das Kölner Unternehmen mitteilte, will man sich künftig auf das Kerngeschäft konzentrieren und so früh wie möglich wieder Erträge erwirtschaften. Erreicht werden soll das durch eine Kondom-Neuentwicklung sowie einen erhöhten Absatz durch Kondom-Hilfslieferungen.
Condomi-Vorstands-Chef Volker von Courbière gestand auf der Hauptversammlung des Unternehmens in Erfurt Fehler des Managements ein: "Wir haben die uns gesteckten Ziele nicht erreicht, wir haben zu viele Dinge gleichzeitg machen wollen". Von Courbière reagierte damit auf Kritik von Aktionärsvertretern. Diese warfen dem Vorstand und dem Aufsichtsrat von Condomi vor, mit unnötigen Beteiligungen im Medienbereich Kapital verbrannt zu haben. Als problematisch wurde vor allem die hohe Verschuldung des Unternehmens kritisiert.
Die finanzielle Situation soll sich jetzt durch eine Konzentration auf das Kerngeschäft mit Kondomen zügig verbessern. Zum einen hofft das Kölner Unternehmen bereits im laufenden Jahr auf einen erhöhten Absatz von Kondomen im Rahmen von Hilfslieferungen. Andererseits soll bis Mitte des kommenden Jahres die Zulassung für einen neuartigen Kondom-Typ erreicht werden. Das neue Kondom soll den Angaben zufolge mittels einer Spezialbeschichtung den Samenerguss verzögern.
Mittwoch, 13. November 2002
Made in Germany
Bei der UN lockt ein Milliardenmarkt
von Heike Buchter
Qualität aus deutschen Landen: Auf dieses Verkaufsargument setzt Condomi. Der Kondomhersteller aus Köln bewirbt sich als „Preferred Supplier“, als bevorzugter Lieferant, der Vereinten Nationen. Demnächst werden UN-Inspektoren sich im Erfurter Condomi-Werk umsehen. Die Kölner sind eine Ausnahmeerscheinung. Nur wenige deutsche Mittelständler liefern an die UN.
Dabei entgeht den deutschen Unternehmen ein milliardenschwerer potentieller Absatzmarkt: Mit einem Volumen von 4,6 Mrd. Dollar im Jahr 2001 ist die UN der weltweit größte Einkäufer. Das Liefervolumen deutscher Firmen beläuft sich bisher auf 148 Mio. Dollar oder magere 3 Prozent des Kuchens. Andere europäische Nationen wie Belgien, Frankreich, Großbritannien und Italien sind da erfolgreicher. Deutschland liegt auf Rang 10, sogar der Irak rangiert davor. Gleichzeitig ist Deutschland allerdings der UN-Beitragszahler Nummer 3.
Nummer eins der Lieferländer sind die USA - da schlägt sich sicher auch der Standortvorteil nieder. Schließlich liegt das UN-Hauptquartier in New York. „Aber die Mehrheit der Bestellungen findet vor Ort statt“, sagt Regine Weber. Sie arbeitet für die „UNOPS“, einem UN-internen Dienstleistungsunternehmen, das einzelne Projekte betreut. Ihr Tipp: Die Firmen sollen ihre Vertriebsvertretungen und Partner im Ausland ansprechen und dann der dortigen UN-Vertretung ein Angebot machen. Gerade im Bereich der Entwicklungshilfe ist dabei oft weniger High-Tech gefragt. „Manche Anbieter müssen sich überlegen, wie sie ihr Produkt einfacher machen, damit es auch im Dschungel oder in der Wüste funktioniert.“
Die Einkaufsliste der UN reicht von Stahl bis zum Bleistift. Der Bedarf an Dienstleistungen steigt. Im Jahr 2001 orderte die UN Dienstleitungen aller Art in Höhe von 2,7 Mrd. Dollar. Besonders in Sachen Umweltmanagement und EDV-Beratung ist guter Rat aus Deutschland gefragt. Der Auswahlprozess kann sich einige Monate hinziehen - oder aber innerhalb weniger Tage stattfinden, berichtet Weber. „Bei Notfällen geht es sehr schnell - Hubschrauber für Afghanistan wurden innerhalb einer Woche geordert.“
Oft schreckt potentielle Bewerber aus dem Mittelstand die Vorstellung, enorme Mengen anbieten zu müssen. „Die meisten Aufträge spielen sich im Rahmen von unter 100 000 Dollar ab“, sagt Armgard Maria Wippler von der Wirtschaftsabteilung der ständigen Vertretung der Bundesrepublik Deutschland bei den Vereinten Nationen. Als größte Hindernisse haben die deutschen UN-Vertreter mehr psychologische als praktische Hürden ausgemacht. Kleinere Unternehmen fürchten die Bürokratie, empfinden Lobby-Arbeit oft als leicht anrüchig und scheuen sich, direkt in Kontakt mit den UN-Einkäufern zu treten.
„Die Anbieter sollten die UN als Abnehmer so angehen, wie jeden anderen neuen Markt auch“, empfiehlt Regine Weber. Das heißt unter anderem Marktforschung, denn die 30 verschiedenen Organisationen der UN haben unterschiedliche Bedürfnisse. Wer meint, sein Produkt käme in Frage, wendet sich an die Beschaffer und lässt sich registrieren. Das ist eine weitere Schwierigkeit für Anbieter: Es gibt bisher keine zentrale Datenbank, in der sie sich eintragen könnten. Erst jetzt beginnt eine Harmonisierung - zunächst erst mal der Registrierung. Dass Politik bei den Entscheidungen einer multinationalen Organisation eine Rolle spielt, streiten die deutschen UN-Vertreter nicht ab. „Doch das sollten die Vertriebsleute genauso angehen, wie Markteintrittsbarrieren in einem neuen ausländischen Markt sonst auch“, macht Weber Mut.
Die deutsche UN-Vertretung veranstaltet Seminare für deutsche Unternehmer, um in die Geheimnisse des UN-Beschaffungswesen einzuweihen. In Deutschland informieren die Industrie- und Handelskammern und die Bundesagentur für Außenwirtschaft (bfai) in Köln über die Möglichkeiten.
© Wall Street Correspondents, Inc
Made in Germany
Bei der UN lockt ein Milliardenmarkt
von Heike Buchter
Qualität aus deutschen Landen: Auf dieses Verkaufsargument setzt Condomi. Der Kondomhersteller aus Köln bewirbt sich als „Preferred Supplier“, als bevorzugter Lieferant, der Vereinten Nationen. Demnächst werden UN-Inspektoren sich im Erfurter Condomi-Werk umsehen. Die Kölner sind eine Ausnahmeerscheinung. Nur wenige deutsche Mittelständler liefern an die UN.
Dabei entgeht den deutschen Unternehmen ein milliardenschwerer potentieller Absatzmarkt: Mit einem Volumen von 4,6 Mrd. Dollar im Jahr 2001 ist die UN der weltweit größte Einkäufer. Das Liefervolumen deutscher Firmen beläuft sich bisher auf 148 Mio. Dollar oder magere 3 Prozent des Kuchens. Andere europäische Nationen wie Belgien, Frankreich, Großbritannien und Italien sind da erfolgreicher. Deutschland liegt auf Rang 10, sogar der Irak rangiert davor. Gleichzeitig ist Deutschland allerdings der UN-Beitragszahler Nummer 3.
Nummer eins der Lieferländer sind die USA - da schlägt sich sicher auch der Standortvorteil nieder. Schließlich liegt das UN-Hauptquartier in New York. „Aber die Mehrheit der Bestellungen findet vor Ort statt“, sagt Regine Weber. Sie arbeitet für die „UNOPS“, einem UN-internen Dienstleistungsunternehmen, das einzelne Projekte betreut. Ihr Tipp: Die Firmen sollen ihre Vertriebsvertretungen und Partner im Ausland ansprechen und dann der dortigen UN-Vertretung ein Angebot machen. Gerade im Bereich der Entwicklungshilfe ist dabei oft weniger High-Tech gefragt. „Manche Anbieter müssen sich überlegen, wie sie ihr Produkt einfacher machen, damit es auch im Dschungel oder in der Wüste funktioniert.“
Die Einkaufsliste der UN reicht von Stahl bis zum Bleistift. Der Bedarf an Dienstleistungen steigt. Im Jahr 2001 orderte die UN Dienstleitungen aller Art in Höhe von 2,7 Mrd. Dollar. Besonders in Sachen Umweltmanagement und EDV-Beratung ist guter Rat aus Deutschland gefragt. Der Auswahlprozess kann sich einige Monate hinziehen - oder aber innerhalb weniger Tage stattfinden, berichtet Weber. „Bei Notfällen geht es sehr schnell - Hubschrauber für Afghanistan wurden innerhalb einer Woche geordert.“
Oft schreckt potentielle Bewerber aus dem Mittelstand die Vorstellung, enorme Mengen anbieten zu müssen. „Die meisten Aufträge spielen sich im Rahmen von unter 100 000 Dollar ab“, sagt Armgard Maria Wippler von der Wirtschaftsabteilung der ständigen Vertretung der Bundesrepublik Deutschland bei den Vereinten Nationen. Als größte Hindernisse haben die deutschen UN-Vertreter mehr psychologische als praktische Hürden ausgemacht. Kleinere Unternehmen fürchten die Bürokratie, empfinden Lobby-Arbeit oft als leicht anrüchig und scheuen sich, direkt in Kontakt mit den UN-Einkäufern zu treten.
„Die Anbieter sollten die UN als Abnehmer so angehen, wie jeden anderen neuen Markt auch“, empfiehlt Regine Weber. Das heißt unter anderem Marktforschung, denn die 30 verschiedenen Organisationen der UN haben unterschiedliche Bedürfnisse. Wer meint, sein Produkt käme in Frage, wendet sich an die Beschaffer und lässt sich registrieren. Das ist eine weitere Schwierigkeit für Anbieter: Es gibt bisher keine zentrale Datenbank, in der sie sich eintragen könnten. Erst jetzt beginnt eine Harmonisierung - zunächst erst mal der Registrierung. Dass Politik bei den Entscheidungen einer multinationalen Organisation eine Rolle spielt, streiten die deutschen UN-Vertreter nicht ab. „Doch das sollten die Vertriebsleute genauso angehen, wie Markteintrittsbarrieren in einem neuen ausländischen Markt sonst auch“, macht Weber Mut.
Die deutsche UN-Vertretung veranstaltet Seminare für deutsche Unternehmer, um in die Geheimnisse des UN-Beschaffungswesen einzuweihen. In Deutschland informieren die Industrie- und Handelskammern und die Bundesagentur für Außenwirtschaft (bfai) in Köln über die Möglichkeiten.
© Wall Street Correspondents, Inc
15.01.2003
Condomi kaufen
Öko Invest
Für die Experten vom Börsenbrief "Öko Invest" ist die Aktie der Condomi AG (WKN 544490) ein Kauf.
Auf der HV im Dezember 2002 habe der Kondomhersteller seinen Aktionären mitteilen müssen, dass man die Wachstumsprognosen für das Geschäftsjahr 2001/02 nicht erreicht habe. Bei Marketing und Vertreib würden Einsparungen vorgenommen werden sollen. Dadurch würden noch im Geschäftsjahr 2002/03, 2,2 Millionen Euro eingespart werden sollen.
Mit 30 Millionen Euro habe Condomi die Jahreskapazität im Werk Erfurt von 220 auf 720 Millionen Kondome erweitert. Damit sei Condomi größter Kondom-Hersteller Europas. Der Personalbestand solle um 10% aufgestockt werden.
Die Kaufempfehlung für die Aktien von Condomi halten die Experten von "Öko Invest" aufrecht.
Condomi kaufen
Öko Invest
Für die Experten vom Börsenbrief "Öko Invest" ist die Aktie der Condomi AG (WKN 544490) ein Kauf.
Auf der HV im Dezember 2002 habe der Kondomhersteller seinen Aktionären mitteilen müssen, dass man die Wachstumsprognosen für das Geschäftsjahr 2001/02 nicht erreicht habe. Bei Marketing und Vertreib würden Einsparungen vorgenommen werden sollen. Dadurch würden noch im Geschäftsjahr 2002/03, 2,2 Millionen Euro eingespart werden sollen.
Mit 30 Millionen Euro habe Condomi die Jahreskapazität im Werk Erfurt von 220 auf 720 Millionen Kondome erweitert. Damit sei Condomi größter Kondom-Hersteller Europas. Der Personalbestand solle um 10% aufgestockt werden.
Die Kaufempfehlung für die Aktien von Condomi halten die Experten von "Öko Invest" aufrecht.
Also so langsam wird die Bewertung der Gesellschaft ja absurd. Bei einem Kurs von € 2,55 ist die Marktkapitalisierung bei unter €13 Mrd. Der Buchwert der Gesellschaft allein liegt bei € 22 Mrd. Woran liegt dieser Fall ins Bodenlose nur?
@Köln3
vieleicht liegt es an den Schulden? EK-Qote von ca. 31,7% und Basel II?
vieleicht liegt es an den Schulden? EK-Qote von ca. 31,7% und Basel II?
Wenn ich recht weiss, dann liegt die EK Quote in Deutschland im Durchschnitt unter 20%. Also würde ich mir da nicht die Sorgen machen.
bestrittene forderung vs. adori?
pfandglaeubiger ssk koeln?
pfandglaeubiger ssk koeln?
Was hat Condomi denn mit Adori zu tun?
Das Sicherheiten für Bankkredite gegeben werden halte ich für normal und senken ja nicht den Wert der Aktiva.
Das Sicherheiten für Bankkredite gegeben werden halte ich für normal und senken ja nicht den Wert der Aktiva.
is so,
bestrittene und damit ggfs. nicht werthaltige forderungen,
zediert,
als sicherheit ggfs. nicht tauglich, muessen andere sicherheiten her.
da muss man mal condomi fragen, welches verfahren ggfs. am schweben is bzw. warum man sich ausserhalb der eigenen kernkompetenz mit einem solchen unternehmen abgegeben hat.
oder man fragt das bankhaus oppenheim.
horst a.baumbach
bestrittene und damit ggfs. nicht werthaltige forderungen,
zediert,
als sicherheit ggfs. nicht tauglich, muessen andere sicherheiten her.
da muss man mal condomi fragen, welches verfahren ggfs. am schweben is bzw. warum man sich ausserhalb der eigenen kernkompetenz mit einem solchen unternehmen abgegeben hat.
oder man fragt das bankhaus oppenheim.
horst a.baumbach
@HB
kannst du dieses Thema ein wenig genauer ausführen?
kannst du dieses Thema ein wenig genauer ausführen?
war, soviel ich weiss, auf distefora.de und uebernahmekampf nachzulesen.
leider haengt die seite bzw. die informationen sind abgeschaltet.
ist jedenfalls eine bestrittene und damit moeglicherweise rechtshaengige forderung von condomi gegen glaeubiger in hoehe von ueber 1 mio.
hab
leider haengt die seite bzw. die informationen sind abgeschaltet.
ist jedenfalls eine bestrittene und damit moeglicherweise rechtshaengige forderung von condomi gegen glaeubiger in hoehe von ueber 1 mio.
hab
Aus dem GSC-Research-Hauptversammlungbericht vom 25.12.02:
Im Anschluss kritisierte Herr Völler von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW)
scharf die seiner Meinung nach unglaubliche Bilanzkosmetik, bei der alle gesetzlichen Möglichkeiten
genutzt worden seien, um das Ergebnis besser aussehen zu lassen.
Alles, was irgendwie möglich war, wurde aktiviert, so seien ihm insbesondere die
Ingangsetzungsaufwendungen in Höhe von 6 Mio. EUR aufgefallen, die auf vier Jahre abgeschrieben
werden müssen, und sogar einige geringwertige Wirtschaftsgüter, was er als ganz schlechtes Zeichen wertete.
Zudem sei der Firmenwert noch das Ergebnis schonend mit der Kapitalrücklage verrechnet worden.
Nach Herausrechnung all dieser Sondereffekte erhöht sich der Verlust des Berichtsjahres auf mehr als 13 Mio. EUR
(Anmerkung: Der ausgewiesende Fehlbetrag betrug lediglich 4,5 Mio Euro, so dass auch in den nächsten Jahren mit
erheblichen Belastungen zu rechnen ist !) , betonte Herr Völler.
Und zudem sei die Liquidität nahezu aufgebraucht. Die Börse spiegelt mit der Kursentwicklung
die schlechte Lage der Gesellschaft lediglich wider, das katastrophale Ergebnis ist seiner Meinung nach hausgemacht.
Anmerkung vom mir:
Auf die HV-Frage, ob angesichts der laut Vorstand niedrigen Kurses dieser oder
der Aufsichtsrat denn Aktien GEKAUFT hat, wurde dies verneint.
Vielmehr gab der Vorstandsvorsitzende zu, 30.000 Aktien VERKAUFT zu haben.
Im Anschluss kritisierte Herr Völler von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW)
scharf die seiner Meinung nach unglaubliche Bilanzkosmetik, bei der alle gesetzlichen Möglichkeiten
genutzt worden seien, um das Ergebnis besser aussehen zu lassen.
Alles, was irgendwie möglich war, wurde aktiviert, so seien ihm insbesondere die
Ingangsetzungsaufwendungen in Höhe von 6 Mio. EUR aufgefallen, die auf vier Jahre abgeschrieben
werden müssen, und sogar einige geringwertige Wirtschaftsgüter, was er als ganz schlechtes Zeichen wertete.
Zudem sei der Firmenwert noch das Ergebnis schonend mit der Kapitalrücklage verrechnet worden.
Nach Herausrechnung all dieser Sondereffekte erhöht sich der Verlust des Berichtsjahres auf mehr als 13 Mio. EUR
(Anmerkung: Der ausgewiesende Fehlbetrag betrug lediglich 4,5 Mio Euro, so dass auch in den nächsten Jahren mit
erheblichen Belastungen zu rechnen ist !) , betonte Herr Völler.
Und zudem sei die Liquidität nahezu aufgebraucht. Die Börse spiegelt mit der Kursentwicklung
die schlechte Lage der Gesellschaft lediglich wider, das katastrophale Ergebnis ist seiner Meinung nach hausgemacht.
Anmerkung vom mir:
Auf die HV-Frage, ob angesichts der laut Vorstand niedrigen Kurses dieser oder
der Aufsichtsrat denn Aktien GEKAUFT hat, wurde dies verneint.
Vielmehr gab der Vorstandsvorsitzende zu, 30.000 Aktien VERKAUFT zu haben.
DGAP-Ad hoc: Condomi AG <CAG> deutsch
condomi AG: Veränderungen im Vorstand und Aufsichtsrat
condomi AG: Veränderungen im Vorstand und Aufsichtsrat Köln, 7. Februar 2003 Jens Waldhof (58) wurde heute vom Aufsichtsrat der condomi AG zum neuen Vorsitzenden des Vorstandes berufen. Er folgt Dr. Volker de l´Homme de Courbière (44), der in den Aufsichtsrat wechseln soll, um die Entwicklung des Unternehmens aus dieser Position weiter aktiv zu begleiten. Dr. de Courbière: "Wir sind froh mit Jens Waldhof einen erfahrenen Pharmamanager für die condomi AG gewonnen zu haben, der die eingeleiteten Maßnahmen zur Neustrukturierung des Unternehmens engagiert umsetzen wird." Courbière hat bereits in den letzten Monaten wesentliche Schritte zur Fokussierung auf das Kerngeschäft umgesetzt und die Neustrukturierung des Unternehmens eingeleitet. Verena Cox, die diese Entwicklung ausdrücklich begrüßt, hat am heutigen Tage ihr Aufsichtsratsmandat niedergelegt.
Jens Waldhof bringt langjährige internationale Erfahrung in den Bereichen Pharma und Consumer Care mit. Er war zuvor in verschiedenen geschäftsführenden Positionen zunächst in der Nattermann-Gruppe, dann beim Pharmakonzern Rhône- Poulenc Rorer, wo er zuletzt alleiniger Geschäftsführer des Self-Medication- Bereiches für Europa war. Seit 1998 widmet er sich schwerpunktmäßig der Strategieberatung und Dienstleistung für den pharmazeutischen Mittelstand und war Geschäftsführer der Waldhof Madaus Capital Network GmbH, Köln.
Dr. Volker de l´Homme de Courbière und der neue Vorstandschef Jens Waldhof sind sich einig, dass dieser Wechsel condomi weitere Impulse für die Arbeit auf den internationalen Märkten geben wird.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 07.02.2003
condomi AG: Veränderungen im Vorstand und Aufsichtsrat
condomi AG: Veränderungen im Vorstand und Aufsichtsrat Köln, 7. Februar 2003 Jens Waldhof (58) wurde heute vom Aufsichtsrat der condomi AG zum neuen Vorsitzenden des Vorstandes berufen. Er folgt Dr. Volker de l´Homme de Courbière (44), der in den Aufsichtsrat wechseln soll, um die Entwicklung des Unternehmens aus dieser Position weiter aktiv zu begleiten. Dr. de Courbière: "Wir sind froh mit Jens Waldhof einen erfahrenen Pharmamanager für die condomi AG gewonnen zu haben, der die eingeleiteten Maßnahmen zur Neustrukturierung des Unternehmens engagiert umsetzen wird." Courbière hat bereits in den letzten Monaten wesentliche Schritte zur Fokussierung auf das Kerngeschäft umgesetzt und die Neustrukturierung des Unternehmens eingeleitet. Verena Cox, die diese Entwicklung ausdrücklich begrüßt, hat am heutigen Tage ihr Aufsichtsratsmandat niedergelegt.
Jens Waldhof bringt langjährige internationale Erfahrung in den Bereichen Pharma und Consumer Care mit. Er war zuvor in verschiedenen geschäftsführenden Positionen zunächst in der Nattermann-Gruppe, dann beim Pharmakonzern Rhône- Poulenc Rorer, wo er zuletzt alleiniger Geschäftsführer des Self-Medication- Bereiches für Europa war. Seit 1998 widmet er sich schwerpunktmäßig der Strategieberatung und Dienstleistung für den pharmazeutischen Mittelstand und war Geschäftsführer der Waldhof Madaus Capital Network GmbH, Köln.
Dr. Volker de l´Homme de Courbière und der neue Vorstandschef Jens Waldhof sind sich einig, dass dieser Wechsel condomi weitere Impulse für die Arbeit auf den internationalen Märkten geben wird.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 07.02.2003
manager-magazin 07.02.2003
C O N D O M I
"Der Vorstand hat einen neuen Chef
Köln - Jens Waldhof wurde vom Aufsichtsrat der Condomi AG zum neuen Vorsitzenden des Vorstandes berufen. .......
Im Moment sieht es jedoch nicht so aus, als ob das Ziel einzuhalten wäre. Condomi ist überschuldet, versuchte erfolglos, ins Interneterotik-Geschäft einzusteigen und setzte mit Investitionen in die defizitäre Media AG Millionen in den Sand.
Noch ächzen die Kölner unter der Modernisierung der ehemaligen Blausiegel-Werke in Erfurt, die mit rund dreißig Millionen Euro zu Buche geschlagen hat. ..... sich langfristig lohnen. Condomi hofft auf einen Großauftrag der vereinten Nationen, ...."
C O N D O M I
"Der Vorstand hat einen neuen Chef
Köln - Jens Waldhof wurde vom Aufsichtsrat der Condomi AG zum neuen Vorsitzenden des Vorstandes berufen. .......
Im Moment sieht es jedoch nicht so aus, als ob das Ziel einzuhalten wäre. Condomi ist überschuldet, versuchte erfolglos, ins Interneterotik-Geschäft einzusteigen und setzte mit Investitionen in die defizitäre Media AG Millionen in den Sand.
Noch ächzen die Kölner unter der Modernisierung der ehemaligen Blausiegel-Werke in Erfurt, die mit rund dreißig Millionen Euro zu Buche geschlagen hat. ..... sich langfristig lohnen. Condomi hofft auf einen Großauftrag der vereinten Nationen, ...."
Der neue Chef ist sicherlich der von den Banken "eingesetzte" Sanierer, was prinzipiell zu begrüssen ist. Andererseits dürfte das Interesse an der Condomi AG der abgedrängten Mehrheitseigentümer sicherlich durch dieses Absägen schlagartig deutlich geringer werden.
Ich rechne deshalb mit
- einem langsamen Gesunden und Schuldenabbau oder Insolvenz
aber auf jeden Fall
- mit anhaltenden Verkaufsdruck von Seiten der abgedrängten Mehrheitseigentümer.
In der aktuellen NEBENWERTE-JOURNAL-Ausgabe (immer äußerst empfehlenswert ! Unter
http://www.nebenwerte-journal.de gibt´s ein Probeheft) ist ein längerer Beitrag über die Condomi AG.
Auch in diesem Beitrag wird die Bilanzpolitik (extrem lange Abschreibungsperioden,
damit der 2002-Verlust nicht zu groß ausfällt, jedoch die 2003-2005 Erträge stark belastet
werden) mit "keine konservative Bilanzierung" kritisiert.
www.ecoreporter.de zitierte aus dem Artikel:
Die Aussichten des Kölner Kondomherstellers condomi ag (WKN 544490) schätzt Klaus Hellwig,
Chefredakteur des Nebenwertejournals, in seinem Fazit zu einem Bericht von Redakteur Matthias Wahler, als gering ein.
Die Condomi-Aktie habe innerhalb von zwei Jahren mehr als 90 Prozent ihres früheren Börsenwertes verloren,
dieser habe allerdings größtenteils aus Hoffnungen bestanden.
Das Unternehmen sei hoch verschuldet, wenn die Banken ihre Kreditlinien nicht bestehen ließen,
würden sich nach Angaben der Wirtschaftsprüfer im Abschluss "bestandsgefährdende Folgen" ergeben.
Trotz der gemessen am Buchwert geringen Börsenbewertung rate er vom Kauf der Aktie des Unternehmens ab, resümiert Hellwig.
Ich rechne deshalb mit
- einem langsamen Gesunden und Schuldenabbau oder Insolvenz
aber auf jeden Fall
- mit anhaltenden Verkaufsdruck von Seiten der abgedrängten Mehrheitseigentümer.
In der aktuellen NEBENWERTE-JOURNAL-Ausgabe (immer äußerst empfehlenswert ! Unter
http://www.nebenwerte-journal.de gibt´s ein Probeheft) ist ein längerer Beitrag über die Condomi AG.
Auch in diesem Beitrag wird die Bilanzpolitik (extrem lange Abschreibungsperioden,
damit der 2002-Verlust nicht zu groß ausfällt, jedoch die 2003-2005 Erträge stark belastet
werden) mit "keine konservative Bilanzierung" kritisiert.
www.ecoreporter.de zitierte aus dem Artikel:
Die Aussichten des Kölner Kondomherstellers condomi ag (WKN 544490) schätzt Klaus Hellwig,
Chefredakteur des Nebenwertejournals, in seinem Fazit zu einem Bericht von Redakteur Matthias Wahler, als gering ein.
Die Condomi-Aktie habe innerhalb von zwei Jahren mehr als 90 Prozent ihres früheren Börsenwertes verloren,
dieser habe allerdings größtenteils aus Hoffnungen bestanden.
Das Unternehmen sei hoch verschuldet, wenn die Banken ihre Kreditlinien nicht bestehen ließen,
würden sich nach Angaben der Wirtschaftsprüfer im Abschluss "bestandsgefährdende Folgen" ergeben.
Trotz der gemessen am Buchwert geringen Börsenbewertung rate er vom Kauf der Aktie des Unternehmens ab, resümiert Hellwig.
wieso sollen die Mehrheitseigentümer abgedrängt sein?
Wieso sollten die verkaufen?
Wieso sollten die verkaufen?
25.02.2003
condomi kaufen
Öko Invest
Die Aktie der condomi AG (WKN 544490) eignet sich nach Einschätzung der Experten vom Börsenbrief "Öko Invest" für risikofreudige Anleger nach wie vor zum Kauf.
Der frühere Pharmamanager Jens Waldhof habe zum 07. Februar den bisherigen Vorstandsvorsitzenden bei condomi abgelöst. Zuletzt sei Waldhof Geschäftsführer bei der Waldhof Madaus Capital Network GmbH gewesen.
Jens Waldhof bringe bei condomi seine Erfahrungen unter anderem in den Bereichen Marketing, Restrukturierung/Neuausrichtung und Prozessoptimierung nach Firmenfusionen ein.
Der Kurs habe sich von seinen Tiefs von unter 2,50 Euro gelöst und notiere gegenwärtig auf einem etwa 50% höheren Kursniveau.
Für risikobewusste Anleger sind die Aktien von condomi nach wie vor kaufenswert. Diese Meinung vertreten die Experten von "Öko Invest".
condomi kaufen
Öko Invest
Die Aktie der condomi AG (WKN 544490) eignet sich nach Einschätzung der Experten vom Börsenbrief "Öko Invest" für risikofreudige Anleger nach wie vor zum Kauf.
Der frühere Pharmamanager Jens Waldhof habe zum 07. Februar den bisherigen Vorstandsvorsitzenden bei condomi abgelöst. Zuletzt sei Waldhof Geschäftsführer bei der Waldhof Madaus Capital Network GmbH gewesen.
Jens Waldhof bringe bei condomi seine Erfahrungen unter anderem in den Bereichen Marketing, Restrukturierung/Neuausrichtung und Prozessoptimierung nach Firmenfusionen ein.
Der Kurs habe sich von seinen Tiefs von unter 2,50 Euro gelöst und notiere gegenwärtig auf einem etwa 50% höheren Kursniveau.
Für risikobewusste Anleger sind die Aktien von condomi nach wie vor kaufenswert. Diese Meinung vertreten die Experten von "Öko Invest".
Halbjahreszahlen bei CONDOMI:
" Die condomi AG hat ihre Zahlen für das abgelaufene erste Halbjahr des Geschäftsjahres 2002/2003 bekannt gegeben.
Der Umsatz stieg auf 13,4 Mio. Euro von 10,9 Mio. Euro. Das EBIT Ergebnis lag bei 0,7 Mio. Euro nach -2,9 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Der Konzernperiodenfehlbetrag vor Anteilen Dritter belief sich auf -1,1 Mio. Euro nach -4,3 Mio. Euro.
Des weiteren gab der Kondomhersteller bekannt, dass der Finanzvorstand Jens Große-Allermann zum 05.03.2003 aus dem Unternehmen ausscheidet. Seine Aufgaben werden übergangsweise durch den Vorstandsvorsitzenden Jens Waldhof weitergeführt. "
Zwei Dinge fallen sehr stark auf:
1) Ein EBIT in Höhe von 0,7 Millionen Euro bedeutet angesichts der sehr hohen
Schulden und damit verbundenen Zinslasten OPERATIV ein sehr deutliches MINUS.
2) Das nach dem Vorstand nun auch der Finanzvorstand adhoc rausgeschmießen wird, bedeutet wohl,
dass die Banken angesichts der miesen Zahlen noch weniger Vertrauen in das Unternehmen haben.
" Die condomi AG hat ihre Zahlen für das abgelaufene erste Halbjahr des Geschäftsjahres 2002/2003 bekannt gegeben.
Der Umsatz stieg auf 13,4 Mio. Euro von 10,9 Mio. Euro. Das EBIT Ergebnis lag bei 0,7 Mio. Euro nach -2,9 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Der Konzernperiodenfehlbetrag vor Anteilen Dritter belief sich auf -1,1 Mio. Euro nach -4,3 Mio. Euro.
Des weiteren gab der Kondomhersteller bekannt, dass der Finanzvorstand Jens Große-Allermann zum 05.03.2003 aus dem Unternehmen ausscheidet. Seine Aufgaben werden übergangsweise durch den Vorstandsvorsitzenden Jens Waldhof weitergeführt. "
Zwei Dinge fallen sehr stark auf:
1) Ein EBIT in Höhe von 0,7 Millionen Euro bedeutet angesichts der sehr hohen
Schulden und damit verbundenen Zinslasten OPERATIV ein sehr deutliches MINUS.
2) Das nach dem Vorstand nun auch der Finanzvorstand adhoc rausgeschmießen wird, bedeutet wohl,
dass die Banken angesichts der miesen Zahlen noch weniger Vertrauen in das Unternehmen haben.
Condomi verkaufen
Independent Research
Die Analysten von Independent Research senken ihr Rating für die Aktien der Condomi AG (WKN 544490) von vorher "halten" auf jetzt "verkaufen".
Die Geschäftsleitung habe Zahlen für das erste Halbjahr 2002/2003 bekannt gegeben.
Demnach habe die Gesellschaft in diesem Zeitraum einen Umsatz von 13,4 Millionen Euro, ein EBIT von -0,7 Millionen Euro und einen Periodenfehlbetrag vor Anteilen Dritter von 1,1 Millionen Euro erzielt.
Die Konzentration auf das Kerngeschäft scheine sich nach einen katastrophalen Geschäftsjahr 2001/2002, welches unter anderem durch Abschreibungen auf Beteiligungen verursacht worden sei, nun langsam auszuzahlen. Das Umsatzwachstum, welches im ersten Quartal noch bei 25,3% auf 6,6 Millionen Euro gelegen habe, habe sich aber im zweiten Quartal nicht beschleunigt. Allerdings habe sich die EBIT-Marge von 3% im Q1 2002/2003 auf 7,3% im vergangenen zweiten Quartal erhöht. Die Analysten von Independent Research halten eine Margensteigerung im laufenden Geschäftsjahr weiterhin für wahrscheinlich.
Die Trennung von Finanzvorstand Grosse-Allermann komme in Anbetracht dieser Entwicklung überraschend. Mit ihm verlasse nach CEO de Courbiere bereits die zweite treibende Kraft des Unternehmens das Vorstandsgremium. Vor allem werde aber die sofortige Abberufung weitere Fragen aufrufen, die nach Ansicht der Analysten von Independent Research den Aktienkurs in der nächsten Zeit weiter belasten dürften. In diesem Zusammenhang sei vom Unternehmen keine Stellungnahme zu erhalten gewesen.
Die Aktie habe im Zuge des schwachen Jahresabschlusses 2001/2002 in den letzten 6 Monaten fast 80% an Wert verloren. In Anbetracht des sofortigen und unbegründeten Ausscheidens des CFOs rechnen die Analysten von Independent Research in den nächsten Tagen mit weiteren Tests des Tiefpunktes bei 2,40 Euro. Zudem habe die Gesellschaft in seiner Halbjahresberichterstattung keinen positiven Ausblick für das Geschäftsjahr 2002/2003 abgegeben. Die Erreichung eines positiven Nachsteuerergebnisses sei daher in diesem Geschäftsjahr weiterhin sehr unwahrscheinlich.
Die Analysten von Independent Research senken daher ihr Votum für die Aktie der Condomi AG von vorher "halten" auf jetzt "verkaufen".
Mein Kommentar:
Angesichts der sehr hohen Verbindlichkeiten (rd. 45 Mio Euro) und noch auf Jahre hinaus sehr
hohe Abschreibungsbeträge (siehe HV-Bericht) und Zinsbelastungen wird Condomi wahrscheinlich auch
2003 und 2004 keinen positiven Jahresüberschuß (Achtung: EBIT enthält nicht die Zinsbelastung !) erzielen.
Independent Research
Die Analysten von Independent Research senken ihr Rating für die Aktien der Condomi AG (WKN 544490) von vorher "halten" auf jetzt "verkaufen".
Die Geschäftsleitung habe Zahlen für das erste Halbjahr 2002/2003 bekannt gegeben.
Demnach habe die Gesellschaft in diesem Zeitraum einen Umsatz von 13,4 Millionen Euro, ein EBIT von -0,7 Millionen Euro und einen Periodenfehlbetrag vor Anteilen Dritter von 1,1 Millionen Euro erzielt.
Die Konzentration auf das Kerngeschäft scheine sich nach einen katastrophalen Geschäftsjahr 2001/2002, welches unter anderem durch Abschreibungen auf Beteiligungen verursacht worden sei, nun langsam auszuzahlen. Das Umsatzwachstum, welches im ersten Quartal noch bei 25,3% auf 6,6 Millionen Euro gelegen habe, habe sich aber im zweiten Quartal nicht beschleunigt. Allerdings habe sich die EBIT-Marge von 3% im Q1 2002/2003 auf 7,3% im vergangenen zweiten Quartal erhöht. Die Analysten von Independent Research halten eine Margensteigerung im laufenden Geschäftsjahr weiterhin für wahrscheinlich.
Die Trennung von Finanzvorstand Grosse-Allermann komme in Anbetracht dieser Entwicklung überraschend. Mit ihm verlasse nach CEO de Courbiere bereits die zweite treibende Kraft des Unternehmens das Vorstandsgremium. Vor allem werde aber die sofortige Abberufung weitere Fragen aufrufen, die nach Ansicht der Analysten von Independent Research den Aktienkurs in der nächsten Zeit weiter belasten dürften. In diesem Zusammenhang sei vom Unternehmen keine Stellungnahme zu erhalten gewesen.
Die Aktie habe im Zuge des schwachen Jahresabschlusses 2001/2002 in den letzten 6 Monaten fast 80% an Wert verloren. In Anbetracht des sofortigen und unbegründeten Ausscheidens des CFOs rechnen die Analysten von Independent Research in den nächsten Tagen mit weiteren Tests des Tiefpunktes bei 2,40 Euro. Zudem habe die Gesellschaft in seiner Halbjahresberichterstattung keinen positiven Ausblick für das Geschäftsjahr 2002/2003 abgegeben. Die Erreichung eines positiven Nachsteuerergebnisses sei daher in diesem Geschäftsjahr weiterhin sehr unwahrscheinlich.
Die Analysten von Independent Research senken daher ihr Votum für die Aktie der Condomi AG von vorher "halten" auf jetzt "verkaufen".
Mein Kommentar:
Angesichts der sehr hohen Verbindlichkeiten (rd. 45 Mio Euro) und noch auf Jahre hinaus sehr
hohe Abschreibungsbeträge (siehe HV-Bericht) und Zinsbelastungen wird Condomi wahrscheinlich auch
2003 und 2004 keinen positiven Jahresüberschuß (Achtung: EBIT enthält nicht die Zinsbelastung !) erzielen.
Artikel in der "Thüringer Allgemeinen" am 8. März 2003
Kapazität ausgelastet
Condomi AG stellt in Erfurt neue Mitarbeiter ein
Die Kölner Condomi AG will am Produktionsstandort Erfurt weitere Mitarbeiter beschäftigen. Dies bestätigte gestern Michael Dills, Vorstand für Technik und Entwicklung. Zu den bisher knapp 200 Angestellten würden in den nächsten Monaten bis zu 30 Beschäftigte hinzukommen. Seit Jahresbeginn sei die Kapazität in dem Erfurter Werk ausgelastet, begründete er. Derzeit würden in dem Werk monatlich 60 Millionen Rohkondome produziert. Der Umsatz der AG, die am Verwaltungssitz Köln Personal abbaut, in Erfurt aber aufstockt, wuchs von Juli bis Dezember 2002 um knapp 23 Prozent auf 13,4 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, hies es gestern aus Köln.
Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen kletterte auf 0,7 Millionen Euro nach einem Minus von 2,9 Millionen für das zweite Halbjahr 2001. Der Umsatz werde im ersten halbjahr dieses Jahres weiter wachsen, sagte dills. Condomi investierte allein im Vierten Quartal 2002
fast 550 000 Euro.
Kapazität ausgelastet
Condomi AG stellt in Erfurt neue Mitarbeiter ein
Die Kölner Condomi AG will am Produktionsstandort Erfurt weitere Mitarbeiter beschäftigen. Dies bestätigte gestern Michael Dills, Vorstand für Technik und Entwicklung. Zu den bisher knapp 200 Angestellten würden in den nächsten Monaten bis zu 30 Beschäftigte hinzukommen. Seit Jahresbeginn sei die Kapazität in dem Erfurter Werk ausgelastet, begründete er. Derzeit würden in dem Werk monatlich 60 Millionen Rohkondome produziert. Der Umsatz der AG, die am Verwaltungssitz Köln Personal abbaut, in Erfurt aber aufstockt, wuchs von Juli bis Dezember 2002 um knapp 23 Prozent auf 13,4 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, hies es gestern aus Köln.
Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen kletterte auf 0,7 Millionen Euro nach einem Minus von 2,9 Millionen für das zweite Halbjahr 2001. Der Umsatz werde im ersten halbjahr dieses Jahres weiter wachsen, sagte dills. Condomi investierte allein im Vierten Quartal 2002
fast 550 000 Euro.
30.05.2003 08:45
condomi: 17,6% Umsatzplus in den ersten 9 Monaten
Aufwendungen für die Restrukturierung und Rückstellungen belasten das Ergebnis
Aufgrund der nach wie vor starken Nachfrage nach Kondomen hat das Unternehmen condomi in den ersten 9 Monaten des Geschäftsjahres 2002/2003 den Umsatz um 17,6 Prozent auf 20,3 Mio. EUR steigern können. Mit der verstärkten Produktion stieg auch der Materialaufwand von 5,6 Mio. Euro auf 6,2 Mio. Euro. Die Personalkosten betrugen 8,7 Mio. EUR (Vj. 6,9 Mio. EUR). Darin enthalten sind Rückstellungen für Abfindungen im Rahmen der Restrukturierung in Höhe von 0,8 Mio. EUR. Die Abschreibungen betrugen 2,8 Mio. EUR (Vj. 2,1 Mio. EUR). Die Investitionen im Rahmen der Kapazitätserweiterung sind nunmehr abgeschlossen. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen in Höhe von 10,6 Mio. EUR (Vj. 9,2 Mio. EUR) beinhalten Rückstellungen in Höhe von 0,8 Mio. EUR für weitere organisatorische Massnahmen im Rahmen der Neuausrichtung des Konzerns.
Insgesamt wurde ein EBIT in Höhe von -2,1 Mio. EUR erzielt (Vj. -0,5 Mio. EUR).Das EBIT wird durch die Sondereffekte, die im Zusammenhang mit der Restrukturierung des Unternehmens gebildet wurden, mit 1,6 Mio. EUR belastet. Der Konzernperiodenfehlbetrag vor Anteilen Dritter betrug für die ersten 9 Monate 2002/2003 -6,0 Mio. EUR (Vj. -3,3 Mio. EUR). Das Ergebnis wird durch die bereits genannten Sondereffekte und durch eine Teilabschreibung der Beteiligung an der FunFactory GmbH insgesamt mit 2,8 Mio. EUR belastet.
Das Management ist zuversichtlich, dass das Konzept der Restrukturierung innerhalb des nächsten Geschäftsjahres erfolgreich umgesetzt werden kann.
(ad hoc)
condomi: 17,6% Umsatzplus in den ersten 9 Monaten
Aufwendungen für die Restrukturierung und Rückstellungen belasten das Ergebnis
Aufgrund der nach wie vor starken Nachfrage nach Kondomen hat das Unternehmen condomi in den ersten 9 Monaten des Geschäftsjahres 2002/2003 den Umsatz um 17,6 Prozent auf 20,3 Mio. EUR steigern können. Mit der verstärkten Produktion stieg auch der Materialaufwand von 5,6 Mio. Euro auf 6,2 Mio. Euro. Die Personalkosten betrugen 8,7 Mio. EUR (Vj. 6,9 Mio. EUR). Darin enthalten sind Rückstellungen für Abfindungen im Rahmen der Restrukturierung in Höhe von 0,8 Mio. EUR. Die Abschreibungen betrugen 2,8 Mio. EUR (Vj. 2,1 Mio. EUR). Die Investitionen im Rahmen der Kapazitätserweiterung sind nunmehr abgeschlossen. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen in Höhe von 10,6 Mio. EUR (Vj. 9,2 Mio. EUR) beinhalten Rückstellungen in Höhe von 0,8 Mio. EUR für weitere organisatorische Massnahmen im Rahmen der Neuausrichtung des Konzerns.
Insgesamt wurde ein EBIT in Höhe von -2,1 Mio. EUR erzielt (Vj. -0,5 Mio. EUR).Das EBIT wird durch die Sondereffekte, die im Zusammenhang mit der Restrukturierung des Unternehmens gebildet wurden, mit 1,6 Mio. EUR belastet. Der Konzernperiodenfehlbetrag vor Anteilen Dritter betrug für die ersten 9 Monate 2002/2003 -6,0 Mio. EUR (Vj. -3,3 Mio. EUR). Das Ergebnis wird durch die bereits genannten Sondereffekte und durch eine Teilabschreibung der Beteiligung an der FunFactory GmbH insgesamt mit 2,8 Mio. EUR belastet.
Das Management ist zuversichtlich, dass das Konzept der Restrukturierung innerhalb des nächsten Geschäftsjahres erfolgreich umgesetzt werden kann.
(ad hoc)
Sind dies erfreuliche Zahlen?
Und beginnen die Kölner geschäftstüchtig zu werden ?
In einem Jahr kann es sichtbar werden.
Und beginnen die Kölner geschäftstüchtig zu werden ?
In einem Jahr kann es sichtbar werden.
Die Zahlen sind unverändert katastrophal, nur der ohne sehr hohe Schuldenstand dürfte gestiegen sein.
Das EBIT fiel auf -2,1 Mio. EUR erzielt (Vj. -0,5 Mio. EUR),
der Konzernperiodenfehlbetrag betrug für die ersten 9 Monate 2002/2003
sogar -6,0 Mio. EUR (Vj. -3,3 Mio. EUR).
Jede Wette: Wenn nicht bald der Turnaround kommt, machen die
Banken die hochverschuldete Condomi dicht.
Übrigens wurde mehrfach ein deutlich früherer Turnaround angekündigt !
Das EBIT fiel auf -2,1 Mio. EUR erzielt (Vj. -0,5 Mio. EUR),
der Konzernperiodenfehlbetrag betrug für die ersten 9 Monate 2002/2003
sogar -6,0 Mio. EUR (Vj. -3,3 Mio. EUR).
Jede Wette: Wenn nicht bald der Turnaround kommt, machen die
Banken die hochverschuldete Condomi dicht.
Übrigens wurde mehrfach ein deutlich früherer Turnaround angekündigt !
Übrigens ist der Verlust im 3.Quartal gegenüber den Zahlen des Halbjahres extrem stark gestiegen:
Noch zum Halbjahr lag
- das EBIT Ergebnis bei +0,7 Mio. Euro
- der Konzernperiodenfehlbetrag bei -1,1 Mio. Euro
Damit betrug NUR DAS Q3-Ergebnis
- beim EBIT -2,8 Mio. EUR
- der Konzernperiodenfehlbetrag –4,9 Mio Euro
Der Verlust ist also extrem stark angestiegen.
Meine Erklärung: Nachdem Vorstandsvorsitzender und Finanzvorstand
rausgeschmissen wurden, fanden die neuen Vorstände wohl einige finanzielle Leichen im Keller.
Übrigens hat Condomi im vergangenen Jahr seine Verbindlichkeiten
auf 42 Mio. EUR verdoppelt (Vj nur 21 Mio Euro).
Wer mittelfristig auf Besserung hofft, solllte sich das abschminken:
Auch zukünftig werden sehr hohe Abschreibungen die Ergebnisse belasten.
Zitate hierzu aus dem HV-Bericht:
„Im Anschluss kritisierte Herr Völler von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitzt (DSW) scharf die seiner Meinung nach unglaubliche Bilanzkosmetik, bei der alle gesetzlichen Möglichkeiten genutzt worden seien, um das Ergebnis besser aussehen zu lassen.
Alles, was irgendwie möglich war, wurde aktiviert, so seien ihm
insbesondere die Ingangsetzungsaufwendungen in Höhe von 6 Mio. EUR aufgefallen,
die auf vier Jahre abgeschrieben werden müssen, und sogar einige geringwertige
Wirtschaftsgüter, was er als ganz schlechtes Zeichen wertete.
Zudem sei der Firmenwert noch das Ergebnis schonend mit der Kapitalrücklage verrechnet worden.
Nach Herausrechnung all dieser Sondereffekte erhöht sich der Verlust
des Berichtsjahres auf mehr als 13 Mio. EUR, betonte Herr Völler.
Und zudem sei die Liquidität nahezu aufgebraucht. „
Noch zum Halbjahr lag
- das EBIT Ergebnis bei +0,7 Mio. Euro
- der Konzernperiodenfehlbetrag bei -1,1 Mio. Euro
Damit betrug NUR DAS Q3-Ergebnis
- beim EBIT -2,8 Mio. EUR
- der Konzernperiodenfehlbetrag –4,9 Mio Euro
Der Verlust ist also extrem stark angestiegen.
Meine Erklärung: Nachdem Vorstandsvorsitzender und Finanzvorstand
rausgeschmissen wurden, fanden die neuen Vorstände wohl einige finanzielle Leichen im Keller.
Übrigens hat Condomi im vergangenen Jahr seine Verbindlichkeiten
auf 42 Mio. EUR verdoppelt (Vj nur 21 Mio Euro).
Wer mittelfristig auf Besserung hofft, solllte sich das abschminken:
Auch zukünftig werden sehr hohe Abschreibungen die Ergebnisse belasten.
Zitate hierzu aus dem HV-Bericht:
„Im Anschluss kritisierte Herr Völler von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitzt (DSW) scharf die seiner Meinung nach unglaubliche Bilanzkosmetik, bei der alle gesetzlichen Möglichkeiten genutzt worden seien, um das Ergebnis besser aussehen zu lassen.
Alles, was irgendwie möglich war, wurde aktiviert, so seien ihm
insbesondere die Ingangsetzungsaufwendungen in Höhe von 6 Mio. EUR aufgefallen,
die auf vier Jahre abgeschrieben werden müssen, und sogar einige geringwertige
Wirtschaftsgüter, was er als ganz schlechtes Zeichen wertete.
Zudem sei der Firmenwert noch das Ergebnis schonend mit der Kapitalrücklage verrechnet worden.
Nach Herausrechnung all dieser Sondereffekte erhöht sich der Verlust
des Berichtsjahres auf mehr als 13 Mio. EUR, betonte Herr Völler.
Und zudem sei die Liquidität nahezu aufgebraucht. „
Der Rechtsanwalt und Dipl. Kaufmann Walter F. Kalthoff kann der condomi AG für eine weitere Amtszeit nicht mehr zur Verfügung stehen und hat sein Aufsichtsratsmandat zum Geschäftsjahresende (30.06.2003) niedergelegt. Neues Mitglied im Aufsichtsrat soll der Kölner Unternehmer Siegfried Harzheim (55), Geschäftsführer der Firmen Westpfand Clearing GmbH, der Deutsche Pfandkonzept GmbH und der Zweiwege Logistik GmbH, werden.
d.h., dass der für medien zuständige ar (siehe media!ag) seinen hut bekommen hat.
rechtsstreit adori verloren???
d.h., dass der für medien zuständige ar (siehe media!ag) seinen hut bekommen hat.
rechtsstreit adori verloren???
neues vertriebskonzept:
zu einem kondom gibts jetzt ein kölsch gratis???
die ipo-fete von der sk köln ist jedenfalls nicht mehr wiederholbar.
prost
zu einem kondom gibts jetzt ein kölsch gratis???
die ipo-fete von der sk köln ist jedenfalls nicht mehr wiederholbar.
prost
@Merrill
Deine Argumentation ist nicht nach zu vollziehen.
1. wurde der Vorstandsvorsitzende nicht gefeuert (hält immerhin knapp 19,5% an der AG)
2. stehen den Verbindlichkeiten die wohl weltweit besten Produktionsanlagen gegenüber, die Condomi es ermöglichen nun bis zu 1 Mrde Kondome zu produzieren.
Für 1 Jahr scheinen die Kredite zumindest gesichert.
Deine Argumentation ist nicht nach zu vollziehen.
1. wurde der Vorstandsvorsitzende nicht gefeuert (hält immerhin knapp 19,5% an der AG)
2. stehen den Verbindlichkeiten die wohl weltweit besten Produktionsanlagen gegenüber, die Condomi es ermöglichen nun bis zu 1 Mrde Kondome zu produzieren.
Für 1 Jahr scheinen die Kredite zumindest gesichert.
sach mal, bei mlp ist alles schlecht und bei condomi alles gut?
die firma wäre m.e. lange platt, wenn die sk köln nicht hätte ein netz spannen MÜSSEN.
die firma wäre m.e. lange platt, wenn die sk köln nicht hätte ein netz spannen MÜSSEN.
Habe heute bei Condomi eingekauft.
Danke für die Kaufempfehlung.
Danke für die Kaufempfehlung.
@216
sach mal, kannst du auch Fakten liefern anstelle von fragwürdigen Andeutungen?
Wäre echt nett, wenn mal Infos geliefert werden würden anstelle von dümmlichen Plattitüden.
Fakt jedenfalls ist, dass die 2 Hauptaktionäre "ihre Macht" an den neuen Vorstandsvorsitzenden abgegeben haben.
Begrüßenswert, da sie damit die Verantwortung für die vergangenen Fehler eingestehen und nach einem Ausweg aus der Krise bemüht sind, ohne an ihren Posten festzukleben.
Ich sehe in Condomi zZ nicht mehr als eine interessante Wette auf die Zukunft.
Wenn sie es schaffen, sind einige 100% auf Sicht von Jahren drin.
Ich empfehle Condomi weder zum Kauf noch Verkauf.
Condomi stand bekanntlich in den Anfangsjahren schon mal vor dem AUS.
Ein Dr. T von MLP hätte schon längst zurücktreten müssen.
Er ist vor allem für das Desaster bei MLP verantwortlich zu machen.
sach mal, kannst du auch Fakten liefern anstelle von fragwürdigen Andeutungen?
Wäre echt nett, wenn mal Infos geliefert werden würden anstelle von dümmlichen Plattitüden.
Fakt jedenfalls ist, dass die 2 Hauptaktionäre "ihre Macht" an den neuen Vorstandsvorsitzenden abgegeben haben.
Begrüßenswert, da sie damit die Verantwortung für die vergangenen Fehler eingestehen und nach einem Ausweg aus der Krise bemüht sind, ohne an ihren Posten festzukleben.
Ich sehe in Condomi zZ nicht mehr als eine interessante Wette auf die Zukunft.
Wenn sie es schaffen, sind einige 100% auf Sicht von Jahren drin.
Ich empfehle Condomi weder zum Kauf noch Verkauf.
Condomi stand bekanntlich in den Anfangsjahren schon mal vor dem AUS.
Ein Dr. T von MLP hätte schon längst zurücktreten müssen.
Er ist vor allem für das Desaster bei MLP verantwortlich zu machen.
wer eine bilanz zu lesen weiss, der.....
wenn das konzept darin bestünde, überkapazitäten nur deshalb aufzubauen und auf halde zu produzieren, weil das land diese mit 9, .. mio dm gefördert hat, dann bedeutete das was im staate dänemark?
wer hat dir geflüstert, dass der anteilsbesitz der hauptaktionäre sich wirklich noch in den händen derselben befindet?
hat dein freund termühlen nicht ähnliches gemacht?
und wer steckt dir eigentlich, dass der ceo nicht gefeuert wurde?
noch einmal zum mitstenographieren: der gb liest sich wie ein "konkursgutachten"!!!
schuster bleib bei deinen leisten und stänker bei mlp.
wenn das konzept darin bestünde, überkapazitäten nur deshalb aufzubauen und auf halde zu produzieren, weil das land diese mit 9, .. mio dm gefördert hat, dann bedeutete das was im staate dänemark?
wer hat dir geflüstert, dass der anteilsbesitz der hauptaktionäre sich wirklich noch in den händen derselben befindet?
hat dein freund termühlen nicht ähnliches gemacht?
und wer steckt dir eigentlich, dass der ceo nicht gefeuert wurde?
noch einmal zum mitstenographieren: der gb liest sich wie ein "konkursgutachten"!!!
schuster bleib bei deinen leisten und stänker bei mlp.
"wer eine bilanz zu lesen weiss, der....."
dann rück halt mit Infos rüber, anstatt dumm daher zu labern
"wenn das konzept darin bestünde, überkapazitäten nur
deshalb aufzubauen und auf halde zu produzieren, weil das land diese mit 9, .. mio dm gefördert hat, dann bedeutete das was im staate dänemark?"
Um die Nummer 1 in der Welt zu werden, müssen die Kapazitäten auch in Zukunft noch weiter aufgestockt werden.
"wer hat dir geflüstert, dass der anteilsbesitz der hauptaktionäre sich wirklich noch in den händen derselben befindet?"
Laut homepage von condomi soll es so sein.
Wenn du gegenteiliges weißt, dann raus damit.
"hat dein freund termühlen nicht ähnliches gemacht?
und wer steckt dir eigentlich, dass der ceo nicht gefeuert wurde?"
Wer steckt dir, dass er gefeuert wurde?
"noch einmal zum mitstenographieren: der gb liest sich wie ein "konkursgutachten"!!!
schuster bleib bei deinen leisten und stänker bei mlp."
Bestreitet doch keiner, dass die finanzielle Lage sehr schlecht ist.
Beschäftige dich erst mal mit der Entstehungsgeschichte von condomi bevor du hier dumm daherlaberst oder bringe Fakten.
Anscheinend ist die Lage zZ nicht aussichtslos, denn sonst hätte die Stadtsparkasse vermutlich den Geldhahn schon zugedreht.
Also bring Fakten, wenn du was weißt.
dann rück halt mit Infos rüber, anstatt dumm daher zu labern
"wenn das konzept darin bestünde, überkapazitäten nur
deshalb aufzubauen und auf halde zu produzieren, weil das land diese mit 9, .. mio dm gefördert hat, dann bedeutete das was im staate dänemark?"
Um die Nummer 1 in der Welt zu werden, müssen die Kapazitäten auch in Zukunft noch weiter aufgestockt werden.
"wer hat dir geflüstert, dass der anteilsbesitz der hauptaktionäre sich wirklich noch in den händen derselben befindet?"
Laut homepage von condomi soll es so sein.
Wenn du gegenteiliges weißt, dann raus damit.
"hat dein freund termühlen nicht ähnliches gemacht?
und wer steckt dir eigentlich, dass der ceo nicht gefeuert wurde?"
Wer steckt dir, dass er gefeuert wurde?
"noch einmal zum mitstenographieren: der gb liest sich wie ein "konkursgutachten"!!!
schuster bleib bei deinen leisten und stänker bei mlp."
Bestreitet doch keiner, dass die finanzielle Lage sehr schlecht ist.
Beschäftige dich erst mal mit der Entstehungsgeschichte von condomi bevor du hier dumm daherlaberst oder bringe Fakten.
Anscheinend ist die Lage zZ nicht aussichtslos, denn sonst hätte die Stadtsparkasse vermutlich den Geldhahn schon zugedreht.
Also bring Fakten, wenn du was weißt.
@#219
Da du ja meinst dich hier aufmanteln zu müssen, kannst du dein Wissen,
falls vohanden, mal unter Beweis stellen.
Eine interessante Frage wäre zB, warum der Finanzvorstand gegangen wurde.
Dies schaut eher nach einem "feuern" aus.
Beim 2. größten Aktionär allerdings sieht es eher nach Einsicht aus, Platz für einen besseren Mann zu machen.
Und immerhin sitzt er nun ja auch im Aufsichtsrat.
Da du ja meinst dich hier aufmanteln zu müssen, kannst du dein Wissen,
falls vohanden, mal unter Beweis stellen.
Eine interessante Frage wäre zB, warum der Finanzvorstand gegangen wurde.
Dies schaut eher nach einem "feuern" aus.
Beim 2. größten Aktionär allerdings sieht es eher nach Einsicht aus, Platz für einen besseren Mann zu machen.
Und immerhin sitzt er nun ja auch im Aufsichtsrat.
merril hat die zahlen treffend analysiert und treffend die seltsame firmenwertabschreibung aufgeführt.
widerspruch kam von deiner seite.
meine nicht, dass noch fragen auf sind.
ausserdem habe ich keinen anlass, nebengeräusche aus der ssk zu veröffentlichen.
wenn du fragen hast, lerne recherchieren.
btw gilt es wirklich mal, sich mit der förderungssystematik des landes thüringen auseinanderzusetzen.
dazu gehört, sich selber mal mit dieser problematik auseinandergesetzt zu haben.
widerspruch kam von deiner seite.
meine nicht, dass noch fragen auf sind.
ausserdem habe ich keinen anlass, nebengeräusche aus der ssk zu veröffentlichen.
wenn du fragen hast, lerne recherchieren.
btw gilt es wirklich mal, sich mit der förderungssystematik des landes thüringen auseinanderzusetzen.
dazu gehört, sich selber mal mit dieser problematik auseinandergesetzt zu haben.
wieder mal ein absolutes Verdummungs-Posting
"wenn du fragen hast, lerne recherchieren."
immer wenn es um Argumente geht, dümmliches blablabla
und dabei unterschwellig den "Wissenden" vorgaukeln
"ausserdem habe ich keinen anlass, nebengeräusche aus der ssk zu veröffentlichen."
Geh doch in den Sandkasten spielen oder liefere Infos.
An der Börse wird die Zukunft gehandelt.
Und bei Condomi ist das einzige was interessiert, wie die Zukunft aussieht und nicht was alles in der Vergangenheit falsch gemacht wurde.
"wenn du fragen hast, lerne recherchieren."
immer wenn es um Argumente geht, dümmliches blablabla
und dabei unterschwellig den "Wissenden" vorgaukeln
"ausserdem habe ich keinen anlass, nebengeräusche aus der ssk zu veröffentlichen."
Geh doch in den Sandkasten spielen oder liefere Infos.
An der Börse wird die Zukunft gehandelt.
Und bei Condomi ist das einzige was interessiert, wie die Zukunft aussieht und nicht was alles in der Vergangenheit falsch gemacht wurde.
rkb
so wie man dich kennt, beliebigigkeit.
wusste garnicht, dass immer mehr kondome verkauft werden.
wusste garnicht, dass im tenderverfahren abgesetzte kondome deckungsbeiträge erbringen.
das wars zur zukunft.
und wenn die vergangenheit nichts mit der zukunft zutun hat, dann heiss ich termühlen.
ach übrigens, warum waren die in erfurt schon mal pleite?
so wie man dich kennt, beliebigigkeit.
wusste garnicht, dass immer mehr kondome verkauft werden.
wusste garnicht, dass im tenderverfahren abgesetzte kondome deckungsbeiträge erbringen.
das wars zur zukunft.
und wenn die vergangenheit nichts mit der zukunft zutun hat, dann heiss ich termühlen.
ach übrigens, warum waren die in erfurt schon mal pleite?
@#244
nenne mir einen Kondomhersteller, der bessere Produktionsstraßen und höhere Qualität hat?
Durex?
Jedenfalls postet du nur Müll.
Gibt vor der "Wissende" zu sein, aber bleibt den Beweis schuldig.
Jedenfalls war bei deinen Ausführungen keinerlei brauchbare Infos dabei.
Lediglich heisse Luft.
Eigentlich Schade, denn so ein Forum sollte ja dem Wissensaustausch dienen.
nenne mir einen Kondomhersteller, der bessere Produktionsstraßen und höhere Qualität hat?
Durex?
Jedenfalls postet du nur Müll.
Gibt vor der "Wissende" zu sein, aber bleibt den Beweis schuldig.
Jedenfalls war bei deinen Ausführungen keinerlei brauchbare Infos dabei.
Lediglich heisse Luft.
Eigentlich Schade, denn so ein Forum sollte ja dem Wissensaustausch dienen.
nun aber noch mal zurück zu meinem Ausgangsposting:
@Merrill
Deine Argumentation ist nicht nach zu vollziehen.
1. wurde der Vorstandsvorsitzende nicht gefeuert (hält immerhin knapp 19,5% an der AG)
2. stehen den Verbindlichkeiten die wohl weltweit besten Produktionsanlagen gegenüber, die Condomi es ermöglichen nun bis zu 1 Mrde Kondome zu produzieren.
Für 1 Jahr scheinen die Kredite zumindest gesichert.
-------------------------------------------------------
In Hoffnung von Merrill eine argumentative, brauchbare Antwort zu erhalten.
@Merrill
Deine Argumentation ist nicht nach zu vollziehen.
1. wurde der Vorstandsvorsitzende nicht gefeuert (hält immerhin knapp 19,5% an der AG)
2. stehen den Verbindlichkeiten die wohl weltweit besten Produktionsanlagen gegenüber, die Condomi es ermöglichen nun bis zu 1 Mrde Kondome zu produzieren.
Für 1 Jahr scheinen die Kredite zumindest gesichert.
-------------------------------------------------------
In Hoffnung von Merrill eine argumentative, brauchbare Antwort zu erhalten.
Gerne antworte ich:
1) Nein, nein - Vorstandsvorsitzende werden nur in 1 von 1.000 Fällen gefeuert.
Da sie i.d.Regel 3-5 Jahresverträge haben, muß man sich finanziell lukrativ einigen, wenn sie gehen sollen.
Bei Condomi wurde er "über Nacht" am 07.03. - nach meinen Informationen - auf Druck von Banken über Nacht in den Aufsichtsrat abgeschoben:
07.03. "Die condomi AG, ein Hersteller medizinischer Schutzhüllen, gab bekannt, dass Jens Waldhof (58) vom Aufsichtsrat zum neuen Vorsitzenden des Vorstandes berufen wurde. Der bisherige Vorstandsvorsitzende Dr. Volker de l´Homme de Courbire (44) wechselt in den Aufsichtsrat, wo Verena Cox heute ihr Mandat niedergelegt. Der neue Unternehmensführer soll die eingeleiteten Maßnahmen zur Neustrukturierung des Unternehmens umsetzen."
Wetten, das der Altvorstand eine Abfindung erhalten hat ?
2) Soweit ich weiß, ist der neue Vorstand aufgrund der immer schlechteren Zahlen
(Verlust in 3.Quartal:
- beim EBIT -2,8 Mio. EUR
- der Konzernperiodenfehlbetrag –4,9 Mio Euro
gezwungen, äußerst rentable und aussichtsreiche Schätzchen& Beteiligungen
im steigenden Maße zu verkaufen - um die Liqudität zum Überleben zu bekommen.
1) Nein, nein - Vorstandsvorsitzende werden nur in 1 von 1.000 Fällen gefeuert.
Da sie i.d.Regel 3-5 Jahresverträge haben, muß man sich finanziell lukrativ einigen, wenn sie gehen sollen.
Bei Condomi wurde er "über Nacht" am 07.03. - nach meinen Informationen - auf Druck von Banken über Nacht in den Aufsichtsrat abgeschoben:
07.03. "Die condomi AG, ein Hersteller medizinischer Schutzhüllen, gab bekannt, dass Jens Waldhof (58) vom Aufsichtsrat zum neuen Vorsitzenden des Vorstandes berufen wurde. Der bisherige Vorstandsvorsitzende Dr. Volker de l´Homme de Courbire (44) wechselt in den Aufsichtsrat, wo Verena Cox heute ihr Mandat niedergelegt. Der neue Unternehmensführer soll die eingeleiteten Maßnahmen zur Neustrukturierung des Unternehmens umsetzen."
Wetten, das der Altvorstand eine Abfindung erhalten hat ?
2) Soweit ich weiß, ist der neue Vorstand aufgrund der immer schlechteren Zahlen
(Verlust in 3.Quartal:
- beim EBIT -2,8 Mio. EUR
- der Konzernperiodenfehlbetrag –4,9 Mio Euro
gezwungen, äußerst rentable und aussichtsreiche Schätzchen& Beteiligungen
im steigenden Maße zu verkaufen - um die Liqudität zum Überleben zu bekommen.
wieso wurde der ceo nicht gefeuert? quelle?
zu den zahlen;
48 mio verb.
18 mio ford.
rechne mal gegen das sachkapital, noch fragen?
tenderverfahren unfpa: minimale erlöse, maximale stückzahlen
zu den zahlen;
48 mio verb.
18 mio ford.
rechne mal gegen das sachkapital, noch fragen?
tenderverfahren unfpa: minimale erlöse, maximale stückzahlen
@Merrill
jetzt kommen wir auf den Punkt:
"gezwungen, äußerst rentable und aussichtsreiche Schätzchen& Beteiligungen
im steigenden Maße zu verkaufen - um die Liqudität zum Überleben zu bekommen."
Die Frage ist doch erst mal nur, ob es reicht.
Das Kondomgeschäft wär ja eigentlich sehr rentabel, wenn nicht soviel Kapital vernichtet worden wäre.
Stichwort Distefora/Falk
Der Name Falk war für mich damals mit ausschlagebend, bei Condomi Verluste zu realisieren und auszusteigen.
Nun stellt sich die Frage, ob Condomi den turnaround schaffen kann.
Übrigens mit Dr. Volker de l´Homme de Courbire wurde vermutlich nicht nur der Vorstand entmachtet.
Bekanntlich wurde Dr. Volker de l´Homme de Courbire ja vom Gründer ins Boot geholt. (zusammen ca. 41% der Aktien)
Daher gehe ich eigentlich davon aus, dass Condomi von den 2 Hauptaktionären geführt wurde.
Und Abfindung?
So hoch war sein Gehalt ja auch nicht, dass dies ins Gewicht fallen würde.
Für Dr. Volker de l´Homme de Courbire dürften zukünftige Dividenden lukrativer sein.
Also ist die Frage eigentlich, schafft Condomi die Wende.
Zuversichtlich stimmt da eigentlich nur, dass die ssk für 1 Jahr Liquidität zugesichert hat.
jetzt kommen wir auf den Punkt:
"gezwungen, äußerst rentable und aussichtsreiche Schätzchen& Beteiligungen
im steigenden Maße zu verkaufen - um die Liqudität zum Überleben zu bekommen."
Die Frage ist doch erst mal nur, ob es reicht.
Das Kondomgeschäft wär ja eigentlich sehr rentabel, wenn nicht soviel Kapital vernichtet worden wäre.
Stichwort Distefora/Falk
Der Name Falk war für mich damals mit ausschlagebend, bei Condomi Verluste zu realisieren und auszusteigen.
Nun stellt sich die Frage, ob Condomi den turnaround schaffen kann.
Übrigens mit Dr. Volker de l´Homme de Courbire wurde vermutlich nicht nur der Vorstand entmachtet.
Bekanntlich wurde Dr. Volker de l´Homme de Courbire ja vom Gründer ins Boot geholt. (zusammen ca. 41% der Aktien)
Daher gehe ich eigentlich davon aus, dass Condomi von den 2 Hauptaktionären geführt wurde.
Und Abfindung?
So hoch war sein Gehalt ja auch nicht, dass dies ins Gewicht fallen würde.
Für Dr. Volker de l´Homme de Courbire dürften zukünftige Dividenden lukrativer sein.
Also ist die Frage eigentlich, schafft Condomi die Wende.
Zuversichtlich stimmt da eigentlich nur, dass die ssk für 1 Jahr Liquidität zugesichert hat.
"wieso wurde der ceo nicht gefeuert? quelle?"
weil Condomi von 2 Personen an die Börse gebracht wurde.
Daher ist es naheliegend, dass Condomi auch von 2 Personen geführt wurde.
Nun von einer!
Kann mir nicht vorstellen, dass der Gründer seinen Partner, den er ins Boot geholt hat als Vorgesetzten angesehen hat.
Aber dies weiss sicher die ssk genau.
Die war ja vermutlich treibende Kraft.
Ansonsten ist man halt auf Vermutungen angewiesen.
weil Condomi von 2 Personen an die Börse gebracht wurde.
Daher ist es naheliegend, dass Condomi auch von 2 Personen geführt wurde.
Nun von einer!
Kann mir nicht vorstellen, dass der Gründer seinen Partner, den er ins Boot geholt hat als Vorgesetzten angesehen hat.
Aber dies weiss sicher die ssk genau.
Die war ja vermutlich treibende Kraft.
Ansonsten ist man halt auf Vermutungen angewiesen.
hier die Aktionärsstruktur von condomi
http://www.condomi.ag/ag-de/investor_relations/facts/daten/2…
wenn jemand aktuellere Daten hat, dann her damit
http://www.condomi.ag/ag-de/investor_relations/facts/daten/2…
wenn jemand aktuellere Daten hat, dann her damit
14. Juni 2003, 02:27, Neue Zürcher Zeitung
Distefora - ein Trauerspiel in drei Akten
Ausgenommen wie eine Weihnachtsgans?
.......
Schliesslich schien Falks Interesse an der Distefora nachzulassen. Er übertrug im Februar 2002 eine 30%-Beteiligung an Patrick Hofmann, der auch Verwaltungsratspräsident und CEO wurde. Bezüglich Hofmanns Rolle und Absichten hinterlässt Rudins Bericht noch einige Fragezeichen. Distefora kaufte während seiner Amtsdauer drei - zum Teil in desolatem Zustand befindliche - Firmen im Medienbereich und strebte angeblich eine Fokussierung auf dieses Geschäftsfeld an. Doch eigentlich war bereits von Beginn an klar, dass die Finanzmittel der Distefora für diese Strategie kaum reichen würden. Hofmann hat laut Rudin schon früh eine Herauslösung der Medienaktivitäten und die anschliessende Liquidation der Distefora vorbereitet. Um diesen Plan zu verwirklichen, nahm er mit Personen im Umfeld der beiden deutschen Unternehmen Adori und Condomi Kontakt auf.
......
http://www.nzz.ch/2003/06/14/wi/page-article8X27V
Distefora - ein Trauerspiel in drei Akten
Ausgenommen wie eine Weihnachtsgans?
.......
Schliesslich schien Falks Interesse an der Distefora nachzulassen. Er übertrug im Februar 2002 eine 30%-Beteiligung an Patrick Hofmann, der auch Verwaltungsratspräsident und CEO wurde. Bezüglich Hofmanns Rolle und Absichten hinterlässt Rudins Bericht noch einige Fragezeichen. Distefora kaufte während seiner Amtsdauer drei - zum Teil in desolatem Zustand befindliche - Firmen im Medienbereich und strebte angeblich eine Fokussierung auf dieses Geschäftsfeld an. Doch eigentlich war bereits von Beginn an klar, dass die Finanzmittel der Distefora für diese Strategie kaum reichen würden. Hofmann hat laut Rudin schon früh eine Herauslösung der Medienaktivitäten und die anschliessende Liquidation der Distefora vorbereitet. Um diesen Plan zu verwirklichen, nahm er mit Personen im Umfeld der beiden deutschen Unternehmen Adori und Condomi Kontakt auf.
......
http://www.nzz.ch/2003/06/14/wi/page-article8X27V
und der ehemalige Finanzfuchs Allemacher sagte mir
damals, er würde wieder in den Bereich einsteigen.
Ende vom Lied Condomi fällt von 19Eur auf 11, dann auf zwei.
damals, er würde wieder in den Bereich einsteigen.
Ende vom Lied Condomi fällt von 19Eur auf 11, dann auf zwei.
Jetzt sind schon mal wieder bei drei!
Die Restrukturierungsmassnahmen scheinen zu greifen..
CAG-für mich ein 1A Reboundkandidat!!
CAG-für mich ein 1A Reboundkandidat!!
Es geht wieder aufwärts, hoffentlich hält das an ich
will meine Kohle wieder zurück.
Aber warum wird gekauft, so tolle Nachrichten gibts doch nicht oder?
Der Kurs steigt wahrscheinlich deshalb, weil die Einschätzung nicht schlechter ausgefallen ist:
condomi: Underperformer
20.06.2003 11:22:22
Die Analysten der Stadtsparkasse Köln vergeben in ihrer Analyse vom 17. Juni condomi weiterhin das Rating „Underperformer“.
Das dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres sei von den Maßnahmen zur strategischen Neuausrichtung geprägt gewesen, die entsprechende Auswirkungen auf das Ergebnis hätten. So seien rund 1,6 Mio. Euro für die Bildung von Rückstellungen für Abfindungen im Rahmen der Restrukturierung und für weitere organisatorische Maßnahmen angefallen, so dass ein EBIT von -2,8 Mio. Euro ausgewiesen worden sei. Im Vorquartal sei noch ein positives Ergebnis von 0,5 Mio. Euro erzielt worden. Nachdem condomi in der Vergangenheit durch einige Managementfehler (u.a. Medienengagement) in eine schwierige wirtschaftliche Lage gesteuert worden sei, sei mit dem neuen Vorstandsvorsitzenden Jens Waldhof eine kompetente und überzeugende Persönlichkeit gewonnen worden, die eine klare und nachvollziehbare Unternehmensstrategie verfolge.
Die Umsetzung der neuen Strategie zur nachhaltigen Steigerung des Unternehmenswertes durch eine verbesserte Ertragskraft und die Sicherstellung eines profitablen Wachstums, werde jedoch noch einige Anstrengungen seitens condomi erfordern. Dabei könnte sich die anhaltend angespannte Liquidität als belastender Faktor erweisen, was eine zügige Umsetzung der Maßnahmen erschwere. Die Analysten bestätigen ihre „Underperformer“-Einschätzung.
-red-/-ni
condomi: Underperformer
20.06.2003 11:22:22
Die Analysten der Stadtsparkasse Köln vergeben in ihrer Analyse vom 17. Juni condomi weiterhin das Rating „Underperformer“.
Das dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres sei von den Maßnahmen zur strategischen Neuausrichtung geprägt gewesen, die entsprechende Auswirkungen auf das Ergebnis hätten. So seien rund 1,6 Mio. Euro für die Bildung von Rückstellungen für Abfindungen im Rahmen der Restrukturierung und für weitere organisatorische Maßnahmen angefallen, so dass ein EBIT von -2,8 Mio. Euro ausgewiesen worden sei. Im Vorquartal sei noch ein positives Ergebnis von 0,5 Mio. Euro erzielt worden. Nachdem condomi in der Vergangenheit durch einige Managementfehler (u.a. Medienengagement) in eine schwierige wirtschaftliche Lage gesteuert worden sei, sei mit dem neuen Vorstandsvorsitzenden Jens Waldhof eine kompetente und überzeugende Persönlichkeit gewonnen worden, die eine klare und nachvollziehbare Unternehmensstrategie verfolge.
Die Umsetzung der neuen Strategie zur nachhaltigen Steigerung des Unternehmenswertes durch eine verbesserte Ertragskraft und die Sicherstellung eines profitablen Wachstums, werde jedoch noch einige Anstrengungen seitens condomi erfordern. Dabei könnte sich die anhaltend angespannte Liquidität als belastender Faktor erweisen, was eine zügige Umsetzung der Maßnahmen erschwere. Die Analysten bestätigen ihre „Underperformer“-Einschätzung.
-red-/-ni
Da kann ich nur lachen, was die Sparkasse da von sich gibt.
Kurz vor dem extremen Kursabrutsch gabs ne Analyse mit Outperformer (kurz vor HV wohl noch schön hoch verkauft).
Die hängen doch voll mit drin und lügen was das Zeug hält. Jede Wette mit der Analyse wollten die den Kurs nochmal drücken um sich billig einzudecken.
Alles Schwaller auf die darf doch kein Mensch mehr hören. Wer darauf reinfällt ist selber schuld!
Ein Gutes hat es, wenn die wirklich so Absahner sind, dann dürfte es einen raschen Turnaround geben.
CONDOMI aktuell mit 8 % im plus!!!
Und ich bin nicht dabei!!
Und ich bin nicht dabei!!
02.07.2003
Condomi Perspektiven intakt
Öko Invest
Die Experten des Börsenbriefs "Öko Invest" sind der Meinung, dass die Perspektiven der Condomi-Aktie (ISIN DE0005444905/ WKN 544490) für risikobereite Anleger durchaus intakt sind.
In den vergangenen Wochen habe der Kurs der Aktie wieder stark auf über 3 Euro angezogen. Die Ende Mai veröffentlichten 9-Monats-Zahlen würden einen Anstieg des Umsatzes um 17,6% auf 20,3 Mio. Euro aufweisen, allerdings sei das EBIT von -0,5 Mio. Euro auf -2,1 Mio. Euro gesunken. Dies sei wohl auf "Sondereffekte" im Rahmen der Restrukturierung zurückzuführen.
Auch wenn Condomi noch immer rote Zahlen schreibt und knapp bei Kasse ist, sind nach Ansicht der Experten die Perspektiven für risikobereite Anleger durchaus intakt.
Condomi Perspektiven intakt
Öko Invest
Die Experten des Börsenbriefs "Öko Invest" sind der Meinung, dass die Perspektiven der Condomi-Aktie (ISIN DE0005444905/ WKN 544490) für risikobereite Anleger durchaus intakt sind.
In den vergangenen Wochen habe der Kurs der Aktie wieder stark auf über 3 Euro angezogen. Die Ende Mai veröffentlichten 9-Monats-Zahlen würden einen Anstieg des Umsatzes um 17,6% auf 20,3 Mio. Euro aufweisen, allerdings sei das EBIT von -0,5 Mio. Euro auf -2,1 Mio. Euro gesunken. Dies sei wohl auf "Sondereffekte" im Rahmen der Restrukturierung zurückzuführen.
Auch wenn Condomi noch immer rote Zahlen schreibt und knapp bei Kasse ist, sind nach Ansicht der Experten die Perspektiven für risikobereite Anleger durchaus intakt.
laut onvista haben die fürs nächste Jahr ein KGV von 1,xx.
Da könnte man sich schon mal einen Einstieg erlauben
Da könnte man sich schon mal einen Einstieg erlauben
Ich gehe JEDE Wette dieser Welt ein, das die Onvista-KGV-Angabe nicht eintritt.
Und auch bei Condomi gilt: Nicht EBITDA zählt, sondern das EBT,
denn das Unternehmen ist arg verschuldet.
Das Unternehmen kann froh sein, wenn es im nächsten Jahr Zinsen und Tilgung finanzieren kann.
Condomi braucht offensichtlich dringend Geld:
Heute wurde der Verkauf der Beteiligung an der FunFactory kommuniziert.
Die Beteiligung stand einmal mit rd. 1,8 Mio Euro in den Büchern.
Verkauf dieser rentablen Beteiligung (2,7 Mio Umsatz, 6 % Umsatzrendite nach
Angaben des Käufers Beate Uhse) jetzt für nur 1/3 der Summe ....
Und auch bei Condomi gilt: Nicht EBITDA zählt, sondern das EBT,
denn das Unternehmen ist arg verschuldet.
Das Unternehmen kann froh sein, wenn es im nächsten Jahr Zinsen und Tilgung finanzieren kann.
Condomi braucht offensichtlich dringend Geld:
Heute wurde der Verkauf der Beteiligung an der FunFactory kommuniziert.
Die Beteiligung stand einmal mit rd. 1,8 Mio Euro in den Büchern.
Verkauf dieser rentablen Beteiligung (2,7 Mio Umsatz, 6 % Umsatzrendite nach
Angaben des Käufers Beate Uhse) jetzt für nur 1/3 der Summe ....
Dann wird jetzt wohl noch die Beteiligung an der MKB verkauft. Weiß jemand wie diese in der Bilanz steht ?
Ich habe mir mal den letzten Geschäftsbericht durchgelesen, kann dort aber nicht erkennen wie hoch der Ansatz in der Bilanz wirklich ist. Wenn man die ganzen Beteiligungen zusammenrechnet kommt man etwa auf 3 Millionen Euro. Im ersten Quartalsbericht wird eine Neubewertung vorgenommen, die 800.000 Euro Ergebnisverbesserung bringt(S.4). Somit kommt man wahrscheinlich auf einen Erlös von 3-4 Millionen Euro wenn man zum Buchwert verkaufen kann !
Kennt jemand die genauen Bewertungen ?
Kennt jemand die genauen Bewertungen ?
Ich verstehe es nicht:
Condomi verkauft eine rentable und prosperierende Beteiligung
sehr deutlich unter Wert - und der Kurs fällt noch nicht einmal.
Der Buchwert der Beteiligung (Seite 33 des Geschäftsberichtes) beträgt 1.849 Mio Euro,
der Verkaufpreis beträgt weniger als 1/3 davon !
Und was macht der Kurs: Er fällt kein bißchen ....
Der Verkauf für diese Minisumme ist umso erstaunlicher, ist doch das Unternehmen
nach Geschäftsbeschäftsbericht ein "marktführernder europäischer Hersteller"
mit "kontinuierlicher positiver Entwicklung" mit 2,7 Mio Umsatz und 6 % Umsatzrendite.
Kommuniziert wird dieser Notverkauf als "planmässig" und
"im Rahmen ihrer strategischen Neuausrichtung".
Auf der HV wurde als "strategische Neuausrichtung" jedoch lediglich die
Trennung vom Mediengeschäft kommuniziert.
Nur will das Mediengeschäft gegenwärtig keiner .....
Condomi verkauft eine rentable und prosperierende Beteiligung
sehr deutlich unter Wert - und der Kurs fällt noch nicht einmal.
Der Buchwert der Beteiligung (Seite 33 des Geschäftsberichtes) beträgt 1.849 Mio Euro,
der Verkaufpreis beträgt weniger als 1/3 davon !
Und was macht der Kurs: Er fällt kein bißchen ....
Der Verkauf für diese Minisumme ist umso erstaunlicher, ist doch das Unternehmen
nach Geschäftsbeschäftsbericht ein "marktführernder europäischer Hersteller"
mit "kontinuierlicher positiver Entwicklung" mit 2,7 Mio Umsatz und 6 % Umsatzrendite.
Kommuniziert wird dieser Notverkauf als "planmässig" und
"im Rahmen ihrer strategischen Neuausrichtung".
Auf der HV wurde als "strategische Neuausrichtung" jedoch lediglich die
Trennung vom Mediengeschäft kommuniziert.
Nur will das Mediengeschäft gegenwärtig keiner .....
Upps.
Auf der Seite der Media AG steht als Hauptaktionär die M.K.B an der Condomi knapp 50 % hält. Da die Media AG Insolvenz angemeldet hat, ist wohl der ehemalige Medienbereich doch keine 4 Millionen Euro mehr Wert !
Aufpassen was da noch kommt.
Auf der Seite der Media AG steht als Hauptaktionär die M.K.B an der Condomi knapp 50 % hält. Da die Media AG Insolvenz angemeldet hat, ist wohl der ehemalige Medienbereich doch keine 4 Millionen Euro mehr Wert !
Aufpassen was da noch kommt.
Schade, dass die nicht an Condomi interessiert sind:
Interesse an Durex
Der Kosmetikkonzern Beiersdorf ist einem Zeitungsbericht zufolge offensichtlich an einer Übernahme des britischen Gesundheitskonzerns SSL International interessiert.
London/Hamburg- Die Beiersdorf AG Chart zeigen denkt angeblich über die Übernahme von Teilen des britischen Gesundheitskonzerns SSL International nach. Dies berichtet die britische Zeitung "Sunday Times" in ihrer Online-Ausgabe am Sonntag ohne Angabe einer Quelle. Bei Beiersdorf war vorerst niemand für eine Stellungnahme zu erreichen.
Zu SSL gehören der Kondomhersteller Durex und der Gesundheitsschuhe-Anbieter Scholl. Alleine Durex und Scholl erwirtschafteten im Geschäftsjahr 2002/2003 (Ende März) knapp 50 Prozent des SSL-Umsatzes von 624 Millionen Pfund. Das entspricht 886 Millionen Euro.
Vor Abgabe eines Angebots will Beiersdorf der Zeitung zufolge aber erst einmal den Verkauf von Bereichen bei SSL abwarten, die nicht zum Konsumentengeschäft gehören. So bietet SSL die Sparte für medizinisches Zubehör wie Latex-Handschuhe zum Verkauf an.
Im Juni hatte Beiersdorf-Chef Rolf Kunisch Akquisitionen angekündigt. "Wir sprechen aber nicht von Unternehmen in der Größe von Beiersdorf, sondern von kleineren Firmen oder Marken", sagte Kunisch damals. Im laufenden Jahr will Beiersdorf den Umsatz um sieben Prozent steigern.
Beiersdorf ist möglicherweise bereits der zweite Interessent für eine Übernahme von SSL. Im Markt kursieren Spekulationen, dass bereits der weltgrößte Hersteller von Haushaltsreinigern, Reckitt Benckiser, ein Angebot abgegeben hat. SSL hatte im Juli den Eingang eines Angebots bestätigt, ohne allerdings den Namen des Interessenten zu nennen.
Interesse an Durex
Der Kosmetikkonzern Beiersdorf ist einem Zeitungsbericht zufolge offensichtlich an einer Übernahme des britischen Gesundheitskonzerns SSL International interessiert.
London/Hamburg- Die Beiersdorf AG Chart zeigen denkt angeblich über die Übernahme von Teilen des britischen Gesundheitskonzerns SSL International nach. Dies berichtet die britische Zeitung "Sunday Times" in ihrer Online-Ausgabe am Sonntag ohne Angabe einer Quelle. Bei Beiersdorf war vorerst niemand für eine Stellungnahme zu erreichen.
Zu SSL gehören der Kondomhersteller Durex und der Gesundheitsschuhe-Anbieter Scholl. Alleine Durex und Scholl erwirtschafteten im Geschäftsjahr 2002/2003 (Ende März) knapp 50 Prozent des SSL-Umsatzes von 624 Millionen Pfund. Das entspricht 886 Millionen Euro.
Vor Abgabe eines Angebots will Beiersdorf der Zeitung zufolge aber erst einmal den Verkauf von Bereichen bei SSL abwarten, die nicht zum Konsumentengeschäft gehören. So bietet SSL die Sparte für medizinisches Zubehör wie Latex-Handschuhe zum Verkauf an.
Im Juni hatte Beiersdorf-Chef Rolf Kunisch Akquisitionen angekündigt. "Wir sprechen aber nicht von Unternehmen in der Größe von Beiersdorf, sondern von kleineren Firmen oder Marken", sagte Kunisch damals. Im laufenden Jahr will Beiersdorf den Umsatz um sieben Prozent steigern.
Beiersdorf ist möglicherweise bereits der zweite Interessent für eine Übernahme von SSL. Im Markt kursieren Spekulationen, dass bereits der weltgrößte Hersteller von Haushaltsreinigern, Reckitt Benckiser, ein Angebot abgegeben hat. SSL hatte im Juli den Eingang eines Angebots bestätigt, ohne allerdings den Namen des Interessenten zu nennen.
Hallo Köln3,
das fehlte noch, dass Condomi für Dreioirofuffzich verscherbelt wird! Ich hoffe ja immer noch, dass die Ihre Probleme in Griff kriegen, so dass ich meinen Einstandskurs von 20-30€ wenigstens mal zum nennenswerten Teil wiedersehe.
das fehlte noch, dass Condomi für Dreioirofuffzich verscherbelt wird! Ich hoffe ja immer noch, dass die Ihre Probleme in Griff kriegen, so dass ich meinen Einstandskurs von 20-30€ wenigstens mal zum nennenswerten Teil wiedersehe.
14.08.2003
Condomi spekulativ kaufen
Öko Invest
Die Wertpapierexperten vom Börsenbrief "Öko Invest" empfehlen spekulativ orientierten Anlegern, beim Titel der Condomi AG (ISIN DE0005444905/ WKN 544490), ein Kursniveau von 3 EUR für einen Einstieg zu nutzen.
Das Kölner Unternehmen Condomi habe den Verkauf seiner erst 2001 erworbenen Beteiligung (25,1%) an der Erotikartikelfirma FunFactory GmbH an die Beate Uhse AG bekannt gegeben. Als Kaufpreis würden dem Unternehmen 600.000 EUR zufließen. Über einen ergebnisabhängigen Besserungsschein erwarte das Unternehmen innerhalb der nächsten 5 Jahre weitere bis zu 250.000 EUR. Der seit dem Börsengang stark gesunkene Kurs der Condomi-Aktie scheine auf einem Niveau von 3 EUR langsam einen Boden zu finden. Die Liquiditätslage des größten europäischen Kondomherstellers sei nach Meinung der Experten jedoch weiterhin angespannt.
Die Experten von "Öko Invest" raten zu einem spekulativen Einstieg in den Wert von Condomi bei einen Kursniveau von 3 EUR.
Condomi spekulativ kaufen
Öko Invest
Die Wertpapierexperten vom Börsenbrief "Öko Invest" empfehlen spekulativ orientierten Anlegern, beim Titel der Condomi AG (ISIN DE0005444905/ WKN 544490), ein Kursniveau von 3 EUR für einen Einstieg zu nutzen.
Das Kölner Unternehmen Condomi habe den Verkauf seiner erst 2001 erworbenen Beteiligung (25,1%) an der Erotikartikelfirma FunFactory GmbH an die Beate Uhse AG bekannt gegeben. Als Kaufpreis würden dem Unternehmen 600.000 EUR zufließen. Über einen ergebnisabhängigen Besserungsschein erwarte das Unternehmen innerhalb der nächsten 5 Jahre weitere bis zu 250.000 EUR. Der seit dem Börsengang stark gesunkene Kurs der Condomi-Aktie scheine auf einem Niveau von 3 EUR langsam einen Boden zu finden. Die Liquiditätslage des größten europäischen Kondomherstellers sei nach Meinung der Experten jedoch weiterhin angespannt.
Die Experten von "Öko Invest" raten zu einem spekulativen Einstieg in den Wert von Condomi bei einen Kursniveau von 3 EUR.
23.07.2003
Condomi Upgrade
Independent Research
Die Analysten von Independent Research erhöhen ihr Rating für die Aktien der Condomi AG (ISIN DE0005444905/ WKN 544490) von vorher "verkaufen" auf jetzt "halten".
Im Rahmen der strategischen Neuausrichtung habe das Unternehmen die 25,1%ige Beteiligung an der FunFactory GmbH verkauft. Der Verkaufspreis liege bei 0,6 Millionen Euro sowie einem Besserungsschein, der an die Entwicklung des EBITDA gekoppelt sei und einen maximalen Betrag von 0,25 Millionen Euro habe.
Zuvor habe die Gesellschaft bereits ihre Beteiligung an einer skandinavischen Vertriebsgesellschaft verkauft. Durch den Verkauf der beiden Beteiligungen habe Condomi in den letzten 6 Monaten rund 2,6 Millionen Euro an liquiden Mitteln erzielt. Der Verkauf sei nach Ansicht der Analysten von Independent Research sinnvoll, um die Wachstumsambitionen im Kerngeschäft nicht zu gefährden. Ziel aller Investitionen bleibe in der nächsten Zeit die Senkung der Herstellungskosten.
In den ersten neun Monaten habe die Gesellschaft einen Umsatz von 20,3 Millionen Euro, ein EBIT von -2,1 Millionen Euro und einen Konzernfehlbetrag von 6 Millionen Euro erwirtschaftet. Dabei habe sich der Finanzmittelbestand auf 1,7 Millionen Euro verringert. Die Banken hätten dem Unternehmen die Begleitung der strategischen Neuausrichtung zugesichert und entsprechende Finanzmittel bis zum 30. Juni 2004 bereitgestellt. Dies erscheine nach Ansicht der Analysten von Independent Research auch notwendig, da ihren Schätzungen zufolge die Eigenkapitalquote des Unternehmens bis zum Geschäftsjahresende 2002/2003 auf unter 20% gefallen sein werde. Gleichzeitig rechne man damit, dass sich die Bankverbindlichkeiten auf rund 40 Millionen Euro erhöht haben werden. Der Zinsaufwand werde damit im abgelaufenen Geschäftsjahr bei voraussichtlich rund 3 Millionen Euro gelegen haben. Insgesamt rechne man für das abgelaufene Jahr mit einem hohen Konzernfehlbetrag. Im zweiten oder dritten Quartal des nun laufenden Geschäftsjahres 2003/2004 solle sich dann ein Turnaround und die Rückkehr in die Profitabilität andeuten. Im Gesamtjahr 2003/2004 halte man ein positives Ergebnis noch für möglich.
Die Aktie habe in den letzten Monaten deutlich zulegen können. Daher sehe man die sich anbahnende operative Verbesserung als bereits im Kurs eingepreist. Die Bewertung sei derzeit bereits bei einem unterstellten Turnaround in 2003/2004 und einem starken Ergebnis- und Profitabilitätsanstieg in 2004/2005 sehr ambitioniert bewertet. Allerdings gehe man von keinem weiteren Verkaufsdruck mehr aus.
Die Analysten von Independent Research erhöhen ihr Rating für die Aktien der Condomi AG von vorher "verkaufen" auf jetzt "halten
Condomi Upgrade
Independent Research
Die Analysten von Independent Research erhöhen ihr Rating für die Aktien der Condomi AG (ISIN DE0005444905/ WKN 544490) von vorher "verkaufen" auf jetzt "halten".
Im Rahmen der strategischen Neuausrichtung habe das Unternehmen die 25,1%ige Beteiligung an der FunFactory GmbH verkauft. Der Verkaufspreis liege bei 0,6 Millionen Euro sowie einem Besserungsschein, der an die Entwicklung des EBITDA gekoppelt sei und einen maximalen Betrag von 0,25 Millionen Euro habe.
Zuvor habe die Gesellschaft bereits ihre Beteiligung an einer skandinavischen Vertriebsgesellschaft verkauft. Durch den Verkauf der beiden Beteiligungen habe Condomi in den letzten 6 Monaten rund 2,6 Millionen Euro an liquiden Mitteln erzielt. Der Verkauf sei nach Ansicht der Analysten von Independent Research sinnvoll, um die Wachstumsambitionen im Kerngeschäft nicht zu gefährden. Ziel aller Investitionen bleibe in der nächsten Zeit die Senkung der Herstellungskosten.
In den ersten neun Monaten habe die Gesellschaft einen Umsatz von 20,3 Millionen Euro, ein EBIT von -2,1 Millionen Euro und einen Konzernfehlbetrag von 6 Millionen Euro erwirtschaftet. Dabei habe sich der Finanzmittelbestand auf 1,7 Millionen Euro verringert. Die Banken hätten dem Unternehmen die Begleitung der strategischen Neuausrichtung zugesichert und entsprechende Finanzmittel bis zum 30. Juni 2004 bereitgestellt. Dies erscheine nach Ansicht der Analysten von Independent Research auch notwendig, da ihren Schätzungen zufolge die Eigenkapitalquote des Unternehmens bis zum Geschäftsjahresende 2002/2003 auf unter 20% gefallen sein werde. Gleichzeitig rechne man damit, dass sich die Bankverbindlichkeiten auf rund 40 Millionen Euro erhöht haben werden. Der Zinsaufwand werde damit im abgelaufenen Geschäftsjahr bei voraussichtlich rund 3 Millionen Euro gelegen haben. Insgesamt rechne man für das abgelaufene Jahr mit einem hohen Konzernfehlbetrag. Im zweiten oder dritten Quartal des nun laufenden Geschäftsjahres 2003/2004 solle sich dann ein Turnaround und die Rückkehr in die Profitabilität andeuten. Im Gesamtjahr 2003/2004 halte man ein positives Ergebnis noch für möglich.
Die Aktie habe in den letzten Monaten deutlich zulegen können. Daher sehe man die sich anbahnende operative Verbesserung als bereits im Kurs eingepreist. Die Bewertung sei derzeit bereits bei einem unterstellten Turnaround in 2003/2004 und einem starken Ergebnis- und Profitabilitätsanstieg in 2004/2005 sehr ambitioniert bewertet. Allerdings gehe man von keinem weiteren Verkaufsdruck mehr aus.
Die Analysten von Independent Research erhöhen ihr Rating für die Aktien der Condomi AG von vorher "verkaufen" auf jetzt "halten
Irgendwie kommt Leben in die Bude!
Es müssten wieder Zahlen anstehen (Ende August), also ist diese Woche noch etwas zu erwarten.
Es müssten wieder Zahlen anstehen (Ende August), also ist diese Woche noch etwas zu erwarten.
Was ist das denn für ein Schwachsinn?
Irgendwelche Auswirkungen?:
condomi: Gleichung `Kondome gegen U-Boote` ging in Südafrika nicht auf
JOHANNESBURG (dpa-AFX) - Ein Kompensationsgeschäft, das für die Lieferung deutscher U-Boote die Produktion von Kondomen in Südafrika vorsah, ist vorerst geplatzt. Die vom Kölner Unternehmen condomigegründete südafrikanische Tochter habe ihre Auflösung angemeldet, berichtete die südafrikanische Nachrichtenagentur Sapa am Samstag. Sie berief sich dabei auf einen Sprecher des deutschen Ferrostaal-Handelshauses, das bei der Vermittlung des Kompensationsgeschäftes federführend war. Als Grund für die Insolvenz der Condomi Africa Ltd. werden Umstrukturierungen im Mutterhaus angegeben. Ferrostaal will nun nach einem Ersatzpartner für die noch im Bau befindliche Kondomfabrik suchen.
Das Kompensationsgeschäft war durch den Kauf von drei deutschen U- Booten der U-209-Klasse durch Südafrikas Marine notwendig geworden. Der 1999 unterschriebene Beschaffungsvertrag enthielt eine Klausel, wonach alle am Rüstungsgeschäft beteiligten Anbieter bis 2011 für insgesamt 15 Milliarden Dollar südafrikanische Waren kaufen oder Investitionen vornehmen. Deswegen hatte sich Ferrostaal im Herbst 2001über eine Investmenttochter mit 15 Prozent an der Kondomfabrik beteiligt. Condomi hatte ursprünglich geplant, von seiner südafrikanischen Fertigungsstätte aus langfristig den ganzen Kontinent zu beliefern./rk/DP/he/af
Irgendwelche Auswirkungen?:
condomi: Gleichung `Kondome gegen U-Boote` ging in Südafrika nicht auf
JOHANNESBURG (dpa-AFX) - Ein Kompensationsgeschäft, das für die Lieferung deutscher U-Boote die Produktion von Kondomen in Südafrika vorsah, ist vorerst geplatzt. Die vom Kölner Unternehmen condomigegründete südafrikanische Tochter habe ihre Auflösung angemeldet, berichtete die südafrikanische Nachrichtenagentur Sapa am Samstag. Sie berief sich dabei auf einen Sprecher des deutschen Ferrostaal-Handelshauses, das bei der Vermittlung des Kompensationsgeschäftes federführend war. Als Grund für die Insolvenz der Condomi Africa Ltd. werden Umstrukturierungen im Mutterhaus angegeben. Ferrostaal will nun nach einem Ersatzpartner für die noch im Bau befindliche Kondomfabrik suchen.
Das Kompensationsgeschäft war durch den Kauf von drei deutschen U- Booten der U-209-Klasse durch Südafrikas Marine notwendig geworden. Der 1999 unterschriebene Beschaffungsvertrag enthielt eine Klausel, wonach alle am Rüstungsgeschäft beteiligten Anbieter bis 2011 für insgesamt 15 Milliarden Dollar südafrikanische Waren kaufen oder Investitionen vornehmen. Deswegen hatte sich Ferrostaal im Herbst 2001über eine Investmenttochter mit 15 Prozent an der Kondomfabrik beteiligt. Condomi hatte ursprünglich geplant, von seiner südafrikanischen Fertigungsstätte aus langfristig den ganzen Kontinent zu beliefern./rk/DP/he/af
condomi: Neue Strategie für die Republik Südafrika
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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condomi: Neue Strategie für die Republik Südafrika
Köln, 1. September 2003. Nach Abschluss der aktuellen Analyse des Projektes
Südafrika u.a. im Zusammenhang mit der laufenden Restrukturierung der condomi
Gruppe wurde vom Vorstand der condomi AG entschieden von der geplanten
Errichtung einer Kondomveredelungsstätte in der Republik Südafrika im Rahmen
eines Joint Ventures abzusehen und sich vollständig auf die Produktionsstätten
in Erfurt, Deutschland und Dobczyce, Polen zu konzentrieren. Sowohl der Brand
und Private Label Markt als auch der Tender Markt der Republik Südafrika werden
zukünftig, wie alle Schlüsselmärkte Afrikas z.B. Kenia und Nigeria, von
Deutschland aus betreut.
Im Jahr 2001 war das Tochterunternehmen der condomi AG, die condomi plus GmbH,
ein Joint Venture zum Zweck der Errichtung und des Betreibens einer
Kondomveredelungsstätte in der Republik Südafrika mit südafrikanischen Partnern
eingegangen. An dem Joint Venture Unternehmen, condomi africa Ltd., ist die
condomi plus GmbH mit 60 Prozent beteiligt. Die weiteren Partner sind Ferrostaal
Investments South Africa (pty) Ltd. und Khula Industrial Investments
Corporation (pty) Ltd. Vor dem Hintergrund der oben genannten Entscheidung ist
die Liquidation der condomi africa Ltd. in Südafrika beantragt worden. Die
Auflösung des Joint Venture Vertrages soll in Kürze erfolgen, um allen Partnern
die Möglichkeit zur Verfolgung ihrer eigenen Strategien zu geben.
Rückfragen bitte an
Investor Relations
Venloer Straße 231 b
D-50823 Köln
Telephone +49 (0)221 50 04-400
Telefax +49 (0)221 50 04-499
E-mail ag@condomi.AG
Autor: import DGAP.DE (© DGAP),14:42 01.09.2003
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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condomi: Neue Strategie für die Republik Südafrika
Köln, 1. September 2003. Nach Abschluss der aktuellen Analyse des Projektes
Südafrika u.a. im Zusammenhang mit der laufenden Restrukturierung der condomi
Gruppe wurde vom Vorstand der condomi AG entschieden von der geplanten
Errichtung einer Kondomveredelungsstätte in der Republik Südafrika im Rahmen
eines Joint Ventures abzusehen und sich vollständig auf die Produktionsstätten
in Erfurt, Deutschland und Dobczyce, Polen zu konzentrieren. Sowohl der Brand
und Private Label Markt als auch der Tender Markt der Republik Südafrika werden
zukünftig, wie alle Schlüsselmärkte Afrikas z.B. Kenia und Nigeria, von
Deutschland aus betreut.
Im Jahr 2001 war das Tochterunternehmen der condomi AG, die condomi plus GmbH,
ein Joint Venture zum Zweck der Errichtung und des Betreibens einer
Kondomveredelungsstätte in der Republik Südafrika mit südafrikanischen Partnern
eingegangen. An dem Joint Venture Unternehmen, condomi africa Ltd., ist die
condomi plus GmbH mit 60 Prozent beteiligt. Die weiteren Partner sind Ferrostaal
Investments South Africa (pty) Ltd. und Khula Industrial Investments
Corporation (pty) Ltd. Vor dem Hintergrund der oben genannten Entscheidung ist
die Liquidation der condomi africa Ltd. in Südafrika beantragt worden. Die
Auflösung des Joint Venture Vertrages soll in Kürze erfolgen, um allen Partnern
die Möglichkeit zur Verfolgung ihrer eigenen Strategien zu geben.
Rückfragen bitte an
Investor Relations
Venloer Straße 231 b
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Telefax +49 (0)221 50 04-499
E-mail ag@condomi.AG
Autor: import DGAP.DE (© DGAP),14:42 01.09.2003
Neben den nicht cashwirksamen Auswirkungen mit den nun
fälligen Abschreibungen über 215 TEuro auf das Engagement,
Auswirkungen auf die Bilanzrelationen,
und mögliche Drohverluste,
aus Verträgen und Bürgschaften,
was cashwirksam sein kann.
komp(l)ott
fälligen Abschreibungen über 215 TEuro auf das Engagement,
Auswirkungen auf die Bilanzrelationen,
und mögliche Drohverluste,
aus Verträgen und Bürgschaften,
was cashwirksam sein kann.
komp(l)ott
02.09.2003
Condomi Downgrade
AC Research
Die Analysten von AC Research senken ihr Votum für die Aktien des Produktions- und Vertriebsunternehmens für Erotik-lifestyle-Produkte Condomi AG (ISIN DE0005444905/ WKN 544490) von vorher "akkumulieren" auf jetzt "halten".
Die Geschäftsleitung habe gestern mitgeteilt, dass man entschieden habe, von der Errichtung einer Kondomveredelungsstätte in Südafrika abzusehen und sich auf die Produktionsstätten in Erfurt und dem polnischen Dobczyce zu konzentrieren.
Ursprünglich sei im Jahr 2001 das Tochterunternehmen condomi plus GmbH ein Joint Venture mit südafrikanischen Partnern eingegangen. Ziel dieses Joint Ventures sei es gewesen, mit den Partnern die condomi Africa Ltd zu gründen, die dann die geplante Kondomveredelungsstätte in Südafrika hätte betreiben sollen. Condomi sei mit 60% an der condomi Africa Ltd beteiligt.
Infolge der Entscheidung, die Kondomveredelungsstätte in Südafrika nun doch nicht zu bauen, solle die condomi Africa Ltd. nun liquidiert werden, um allen Partnern die Möglichkeit zur Verfolgung eigener Strategien zu geben.
In den ersten neun Monaten des nunmehr abgelaufenen Geschäftsjahres 2002/2003 habe Condomi einen Umsatz von 20,3 Millionen Euro, ein EBIT von -2,1 Millionen Euro und einen Fehlbetrag von 6 Millionen Euro erwirtschaftet. Gleichzeitig habe sich der Finanzmittelbestand auf nur noch 1,7 Millionen Euro vermindert. Auf der anderen Seite hätten die kreditgebenden Banken dem Unternehmen allerdings die Begleitung der strategischen Neuausrichtung zugesichert und entsprechende Finanzmittel bis zum 30. Juni 2004 bereitgestellt. Damit erscheine das finanzielle Überleben des Unternehmens vorerst gesichert.
Beim derzeitigen Aktienkurs von 3,65 Euro erreiche die Gesellschaft eine Marktkapitalisierung von knapp 19 Millionen Euro. Nach Ansicht der Analysten von AC Research sei derzeit kaum abzusehen, inwiefern die Auflösung der condomi Ltd. das Ergebnis der Condomi AG belasten werde. Auf der anderen Seite erscheine die Auflösung dieses Joint Ventures in Anbetracht des weiterhin knappen Finanzmittelbestandes sinnvoll. Bei einer konsequenten Ausschöpfung der Kostensenkungspotentiale erscheine im laufenden Geschäftsjahr die Rückkehr in die Gewinnzone möglich. Nach dem Kursanstieg der vergangenen Monate erscheine dieses Szenario allerdings bereits im Aktienkurs eskomptiert.
Die Analysten von AC Research senken ihr Votum für die Aktien der Condomi AG von vorher "akkumulieren" auf jetzt "halten".
Condomi Downgrade
AC Research
Die Analysten von AC Research senken ihr Votum für die Aktien des Produktions- und Vertriebsunternehmens für Erotik-lifestyle-Produkte Condomi AG (ISIN DE0005444905/ WKN 544490) von vorher "akkumulieren" auf jetzt "halten".
Die Geschäftsleitung habe gestern mitgeteilt, dass man entschieden habe, von der Errichtung einer Kondomveredelungsstätte in Südafrika abzusehen und sich auf die Produktionsstätten in Erfurt und dem polnischen Dobczyce zu konzentrieren.
Ursprünglich sei im Jahr 2001 das Tochterunternehmen condomi plus GmbH ein Joint Venture mit südafrikanischen Partnern eingegangen. Ziel dieses Joint Ventures sei es gewesen, mit den Partnern die condomi Africa Ltd zu gründen, die dann die geplante Kondomveredelungsstätte in Südafrika hätte betreiben sollen. Condomi sei mit 60% an der condomi Africa Ltd beteiligt.
Infolge der Entscheidung, die Kondomveredelungsstätte in Südafrika nun doch nicht zu bauen, solle die condomi Africa Ltd. nun liquidiert werden, um allen Partnern die Möglichkeit zur Verfolgung eigener Strategien zu geben.
In den ersten neun Monaten des nunmehr abgelaufenen Geschäftsjahres 2002/2003 habe Condomi einen Umsatz von 20,3 Millionen Euro, ein EBIT von -2,1 Millionen Euro und einen Fehlbetrag von 6 Millionen Euro erwirtschaftet. Gleichzeitig habe sich der Finanzmittelbestand auf nur noch 1,7 Millionen Euro vermindert. Auf der anderen Seite hätten die kreditgebenden Banken dem Unternehmen allerdings die Begleitung der strategischen Neuausrichtung zugesichert und entsprechende Finanzmittel bis zum 30. Juni 2004 bereitgestellt. Damit erscheine das finanzielle Überleben des Unternehmens vorerst gesichert.
Beim derzeitigen Aktienkurs von 3,65 Euro erreiche die Gesellschaft eine Marktkapitalisierung von knapp 19 Millionen Euro. Nach Ansicht der Analysten von AC Research sei derzeit kaum abzusehen, inwiefern die Auflösung der condomi Ltd. das Ergebnis der Condomi AG belasten werde. Auf der anderen Seite erscheine die Auflösung dieses Joint Ventures in Anbetracht des weiterhin knappen Finanzmittelbestandes sinnvoll. Bei einer konsequenten Ausschöpfung der Kostensenkungspotentiale erscheine im laufenden Geschäftsjahr die Rückkehr in die Gewinnzone möglich. Nach dem Kursanstieg der vergangenen Monate erscheine dieses Szenario allerdings bereits im Aktienkurs eskomptiert.
Die Analysten von AC Research senken ihr Votum für die Aktien der Condomi AG von vorher "akkumulieren" auf jetzt "halten".
Condomi ist die Verdoppelung der Schulden im vergangenen Jahr (auf rd. 42 Mio Euro) nicht bekommen.
Zudem läuft es auch operativ deutlich schlechter als prognostoziert.
Heute wurden mitgeteilt, das man im Falle eines Scheiterns der Finanzierungsgespräche Insolvenz anmelden müßte.
Ich prognostiziere eine "stille" Übernahme der Condomi durch die Banken.
Die Banken werden Ihre Aktien jedoch sicherlich deutlich preiswerter als
der gegenwärtige Kurs erhalten, so daß es zu einer starken Verwässerung kommen wird.
Gefunden bei www.ecoreporter.de:
28.11.2003: Pleitegeier über condomi – „Liquiditätssituation und Finanzkraft kontinuierlich verschlechtert“
Die condomi AG verhandelt mit Banken über ein Finanzierungskonzept zur Rettung des Unternehmens.
Im Falle eines Scheiterns dieser Verhandlungen sei der Fortbestand der
condomi AG und ihrer direkten und indirekten Töchter, mit Ausnahme der polnischen unimil S.A.,
nicht mehr sichergestellt, so der Kölner Kondomhersteller in einer Pflichtmitteilung.
Weiter hieß es, die Zahlungsfähigkeit und die Finanzkraft hätten sich dramatisch verschlechtert.
Grund sei eine „verfehlte Wachstums- und
Investitionsstrategien der Vergangenheit“.
Mit Hilfe des Finanzierungskonzepts wolle man die begonnenen Restrukturierungsmaßnahmen
fortzusetzen und die Voraussetzungen für einen substanziellen Fortbestand des Unternehmens schaffen.
Das Konzept beinhaltet den Angaben zufolge u.a. die kurzfristige Bereitstellung einer
Überbrückungsfinanzierung und das Eigenkapital stärkende Maßnahmen.
Die beteiligten Banken hätten ihre grundsätzliche Bereitschaft signalisiert, an einer Lösung mitzuwirken.
Ein Abschluss der Verhandlungen werde noch im Dezember erwartet.
Gleichzeitig verfolgt condomi laut der Meldung andere externe Finanzierungsmöglichkeiten.
Noch im Neunmonats-Bericht zum 30. Juni 2003 hatte der Produzent von
Kautschuküberziehern die Lage der Gesellschaft als weniger dramatisch dargestellt.
Die Banken würden den Prozess der Neuausrichtung aktiv begleiten und
hätten in diesem Zusammenhang entsprechende Finanzmittel bis 30.6.2004 zugesichert,
schrieb condomi vor fünf Monaten.
Man rechne mit einer erfolgreichen Umsetzung der Maßnahme innerhalb des nächsten Geschäftsjahres.
Zudem läuft es auch operativ deutlich schlechter als prognostoziert.
Heute wurden mitgeteilt, das man im Falle eines Scheiterns der Finanzierungsgespräche Insolvenz anmelden müßte.
Ich prognostiziere eine "stille" Übernahme der Condomi durch die Banken.
Die Banken werden Ihre Aktien jedoch sicherlich deutlich preiswerter als
der gegenwärtige Kurs erhalten, so daß es zu einer starken Verwässerung kommen wird.
Gefunden bei www.ecoreporter.de:
28.11.2003: Pleitegeier über condomi – „Liquiditätssituation und Finanzkraft kontinuierlich verschlechtert“
Die condomi AG verhandelt mit Banken über ein Finanzierungskonzept zur Rettung des Unternehmens.
Im Falle eines Scheiterns dieser Verhandlungen sei der Fortbestand der
condomi AG und ihrer direkten und indirekten Töchter, mit Ausnahme der polnischen unimil S.A.,
nicht mehr sichergestellt, so der Kölner Kondomhersteller in einer Pflichtmitteilung.
Weiter hieß es, die Zahlungsfähigkeit und die Finanzkraft hätten sich dramatisch verschlechtert.
Grund sei eine „verfehlte Wachstums- und
Investitionsstrategien der Vergangenheit“.
Mit Hilfe des Finanzierungskonzepts wolle man die begonnenen Restrukturierungsmaßnahmen
fortzusetzen und die Voraussetzungen für einen substanziellen Fortbestand des Unternehmens schaffen.
Das Konzept beinhaltet den Angaben zufolge u.a. die kurzfristige Bereitstellung einer
Überbrückungsfinanzierung und das Eigenkapital stärkende Maßnahmen.
Die beteiligten Banken hätten ihre grundsätzliche Bereitschaft signalisiert, an einer Lösung mitzuwirken.
Ein Abschluss der Verhandlungen werde noch im Dezember erwartet.
Gleichzeitig verfolgt condomi laut der Meldung andere externe Finanzierungsmöglichkeiten.
Noch im Neunmonats-Bericht zum 30. Juni 2003 hatte der Produzent von
Kautschuküberziehern die Lage der Gesellschaft als weniger dramatisch dargestellt.
Die Banken würden den Prozess der Neuausrichtung aktiv begleiten und
hätten in diesem Zusammenhang entsprechende Finanzmittel bis 30.6.2004 zugesichert,
schrieb condomi vor fünf Monaten.
Man rechne mit einer erfolgreichen Umsetzung der Maßnahme innerhalb des nächsten Geschäftsjahres.
Man freut sich für die SK Koeln, die sich Champagner bes....
hervorgetan haben und nicht wirklich gewarnt haben:
28.11.2003
drucken verschicken
C O N D O M I A G
Geplatzte Träume
Aus dem "Fachhandel für Erektionsbekleidung" sollte ein internationaler Marktführer für Kondome werden, aber das war offenbar zu ehrgeizig. Nun kämpft die Firma mit massiven Liquiditätsproblemen, und die Aktie bricht dramatisch ein.
Frankfurt - Land unter bei Condomi [Chart zeigen] - die im Prime Standard notierte Aktie des Unternehmens verlor am Freitag im Handelsverlauf mehr als 40 Prozent und wurde zwischenzeitlich mit 1,75 Euro gehandelt, während der Gesamtmarkt rund 0,6 Prozent im Minus lag. Hintergrund sind die massiven Liquiditätsprobleme der Kölner Aktiengesellschaft.
"Wir haben schon seit Monaten auf Anzeichen für eine angespannte Liquiditätslage hingewiesen", sagte Aktienanalystin Monica Cocco von der Stadtsparkasse Köln, die das Unternehmen als Konsortialführer Ende November 1999 für 16 Euro an die Börse gebracht hatte. "Einige Anleger haben aber auf eine Verbesserung gesetzt und sind nun enttäuscht."
Nachdem Condomi mitgeteilt habe, der Vorstand stehe in Finanzierungsverhandlungen mit den Banken, um den Fortbestand zu sichern, sei es zu massiven Verkäufen gekommen. Die Analystin nannte diese Entwicklung "besorgniserregend".
"Die Liquiditätssituation und die Finanzkraft von Condomi haben sich auf Grund verfehlter Wachstums- und Innovationsstrategien der Vergangenheit kontinuierlich verschlechtert", hatte die Gesellschaft am Donnerstagabend mitgeteilt.
Klicken Sie einfach auf ein Bild, um zur Großansicht zu gelangen.
Die AG habe daher ihren Banken ein Finanzierungskonzept vorgestellt, das eine Fortsetzung der Restrukturierungsmaßnahmen und die Voraussetzungen für einen substanziellen Fortbestand des Unternehmens sichern solle. Sollten die Verhandlungen scheitern, sei der Fortbestand der Condomi AG sowie ihrer direkten und indirekten Töchter mit Ausnahme der Unimil S.A. nicht mehr sicher gestellt.
Startkapital von 7.600 Euro
Die Geschichte des Unternehmens hatte vor 15 Jahren mit einem kleinen Laden in der Kölner Innenstadt begonnen. Der damals 19-jährige Oliver Grothe - heute Vorstand für Marketing und Vertrieb - hatte zusammen mit zwei Freunden die Idee für dieses Geschäft. Trotz der Diskussion über die Immunschwächekrankheit Aids waren Kondome damals vornehmlich in Apotheken und Automaten zu bekommen. Die drei Jungunternehmer eröffneten ihr Geschäft mit einem Startkapital von 7.600 Euro.
Sie boten ein Sortiment der damals besonderen Art an: Kondome in verschiedenen Formen, Farben und Geschmacksrichtungen. Nach dem Start in Deutschland streckten die Jungunternehmer ihre Fühler in ganz Europa aus. Es folgten Gründungen und Beteiligungen in Wien, London sowie Polen, Frankreich und Norwegen. Am 30. November 1999 ging Condomi dann an die Börse.
Diverse Beteiligungen wurden wieder aufgegeben
Von einigen Beteiligungen hat sich Condomi mittlerweile wieder getrennt. Auch ein geplantes Joint Venture in Südafrika wurde nicht realisiert. In der Zeit des Internet-Booms produzierte eine Condomi-Tochter erotische Inhalte für Webseiten, die mittlerweile verkauft wurde. Auch eine Beteiligung an einem Bremer Hersteller von erotischer Unterwäsche wurde aufgegeben.
Mehr zum Thema
· Condomi: "Wir wurden lange unterschätzt" (03.03.2002)
· Buchauszug: "Man kennt sich, man hilft sich" (03.03.2002)
Anfang März 2002 hatte der damalige CEO Volker de l`Homme de Courbière in einem Interview mit manager-magazin.de die ehrgeizigen Expansionspläne noch verteidigt. "Unser Wachstum planen wir mit Augenmaß", sagte er, "und unsere bisherige Entwicklung hat gezeigt, dass das sinnvoll ist. Inzwischen sind wir Europas führender Kondom-Hersteller, und nun wollen wir der größte Produzent der Welt werden."
hervorgetan haben und nicht wirklich gewarnt haben:
28.11.2003
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C O N D O M I A G
Geplatzte Träume
Aus dem "Fachhandel für Erektionsbekleidung" sollte ein internationaler Marktführer für Kondome werden, aber das war offenbar zu ehrgeizig. Nun kämpft die Firma mit massiven Liquiditätsproblemen, und die Aktie bricht dramatisch ein.
Frankfurt - Land unter bei Condomi [Chart zeigen] - die im Prime Standard notierte Aktie des Unternehmens verlor am Freitag im Handelsverlauf mehr als 40 Prozent und wurde zwischenzeitlich mit 1,75 Euro gehandelt, während der Gesamtmarkt rund 0,6 Prozent im Minus lag. Hintergrund sind die massiven Liquiditätsprobleme der Kölner Aktiengesellschaft.
"Wir haben schon seit Monaten auf Anzeichen für eine angespannte Liquiditätslage hingewiesen", sagte Aktienanalystin Monica Cocco von der Stadtsparkasse Köln, die das Unternehmen als Konsortialführer Ende November 1999 für 16 Euro an die Börse gebracht hatte. "Einige Anleger haben aber auf eine Verbesserung gesetzt und sind nun enttäuscht."
Nachdem Condomi mitgeteilt habe, der Vorstand stehe in Finanzierungsverhandlungen mit den Banken, um den Fortbestand zu sichern, sei es zu massiven Verkäufen gekommen. Die Analystin nannte diese Entwicklung "besorgniserregend".
"Die Liquiditätssituation und die Finanzkraft von Condomi haben sich auf Grund verfehlter Wachstums- und Innovationsstrategien der Vergangenheit kontinuierlich verschlechtert", hatte die Gesellschaft am Donnerstagabend mitgeteilt.
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Die AG habe daher ihren Banken ein Finanzierungskonzept vorgestellt, das eine Fortsetzung der Restrukturierungsmaßnahmen und die Voraussetzungen für einen substanziellen Fortbestand des Unternehmens sichern solle. Sollten die Verhandlungen scheitern, sei der Fortbestand der Condomi AG sowie ihrer direkten und indirekten Töchter mit Ausnahme der Unimil S.A. nicht mehr sicher gestellt.
Startkapital von 7.600 Euro
Die Geschichte des Unternehmens hatte vor 15 Jahren mit einem kleinen Laden in der Kölner Innenstadt begonnen. Der damals 19-jährige Oliver Grothe - heute Vorstand für Marketing und Vertrieb - hatte zusammen mit zwei Freunden die Idee für dieses Geschäft. Trotz der Diskussion über die Immunschwächekrankheit Aids waren Kondome damals vornehmlich in Apotheken und Automaten zu bekommen. Die drei Jungunternehmer eröffneten ihr Geschäft mit einem Startkapital von 7.600 Euro.
Sie boten ein Sortiment der damals besonderen Art an: Kondome in verschiedenen Formen, Farben und Geschmacksrichtungen. Nach dem Start in Deutschland streckten die Jungunternehmer ihre Fühler in ganz Europa aus. Es folgten Gründungen und Beteiligungen in Wien, London sowie Polen, Frankreich und Norwegen. Am 30. November 1999 ging Condomi dann an die Börse.
Diverse Beteiligungen wurden wieder aufgegeben
Von einigen Beteiligungen hat sich Condomi mittlerweile wieder getrennt. Auch ein geplantes Joint Venture in Südafrika wurde nicht realisiert. In der Zeit des Internet-Booms produzierte eine Condomi-Tochter erotische Inhalte für Webseiten, die mittlerweile verkauft wurde. Auch eine Beteiligung an einem Bremer Hersteller von erotischer Unterwäsche wurde aufgegeben.
· Condomi: "Wir wurden lange unterschätzt" (03.03.2002)
· Buchauszug: "Man kennt sich, man hilft sich" (03.03.2002)
Anfang März 2002 hatte der damalige CEO Volker de l`Homme de Courbière in einem Interview mit manager-magazin.de die ehrgeizigen Expansionspläne noch verteidigt. "Unser Wachstum planen wir mit Augenmaß", sagte er, "und unsere bisherige Entwicklung hat gezeigt, dass das sinnvoll ist. Inzwischen sind wir Europas führender Kondom-Hersteller, und nun wollen wir der größte Produzent der Welt werden."
Jahreszahlen 30.06.2002 bis 30.06.2003.
Die Zahlen sind der blanke Horror:
(aus der Süddeutschen)
Condomi rutscht 2002/2003 tiefer in die roten Zahlen
KÖLN (dpa-AFX) - Der Kondomhersteller Condomi ist im Geschäftsjahr 2002/2003
(bis 30. Juni 2003) tief in die Verlustzone gerutscht.
Der Fehlbetrag habe sich gegenüber dem Vorjahr von 9,3 auf 21,4 Millionen
Euro ausgeweitet, teilte das Unternehmen am Freitag nach Börsenschluss in Köln mit.
Den Gewinneinbruch erklärte die Gesellschaft unter anderem mit Abschreibungen wegen der laufenden Umstrukturierung.
Der Umsatz erhöhte sich von 23,6 auf 26,4 Millionen Euro.
Zum Stichtag 20. Juni betrug das Eigenkapital der Gruppe minus 4,8 Millionen Euro.
Die Verbindlichkeiten erhöhten sich auf 35,8 Millionen Euro.
Europas größter Kondomhersteller führt mit den Banken Gespräche über einen Überbrückungskredit.
Sollten die Verhandlungen scheitern, sei ein Fortbestand der AG nicht mehr sichergestellt.
Also:
- 21 Mio Verlust bei 26 Mio Umsatz.
- Rd. 20 % höherer Materialaufwand.
- Alleine 3 Mio Zinsen
-Umsatzanstieg nur von 24 auf 26 Mio, obwohl das riesengroße neue und
teure Werk schon seit über einem halben Jahr produziert.
Die Zahlen sind der blanke Horror:
(aus der Süddeutschen)
Condomi rutscht 2002/2003 tiefer in die roten Zahlen
KÖLN (dpa-AFX) - Der Kondomhersteller Condomi ist im Geschäftsjahr 2002/2003
(bis 30. Juni 2003) tief in die Verlustzone gerutscht.
Der Fehlbetrag habe sich gegenüber dem Vorjahr von 9,3 auf 21,4 Millionen
Euro ausgeweitet, teilte das Unternehmen am Freitag nach Börsenschluss in Köln mit.
Den Gewinneinbruch erklärte die Gesellschaft unter anderem mit Abschreibungen wegen der laufenden Umstrukturierung.
Der Umsatz erhöhte sich von 23,6 auf 26,4 Millionen Euro.
Zum Stichtag 20. Juni betrug das Eigenkapital der Gruppe minus 4,8 Millionen Euro.
Die Verbindlichkeiten erhöhten sich auf 35,8 Millionen Euro.
Europas größter Kondomhersteller führt mit den Banken Gespräche über einen Überbrückungskredit.
Sollten die Verhandlungen scheitern, sei ein Fortbestand der AG nicht mehr sichergestellt.
Also:
- 21 Mio Verlust bei 26 Mio Umsatz.
- Rd. 20 % höherer Materialaufwand.
- Alleine 3 Mio Zinsen
-Umsatzanstieg nur von 24 auf 26 Mio, obwohl das riesengroße neue und
teure Werk schon seit über einem halben Jahr produziert.
Heute gibt´s mehrere Artikel zu Condomi, die sich auf die vorläufigen 2003-Zahlen beziehen.
COndomi hatte diese Zahlen geschickt am Freitag abend um 19.00 Uhr - und dann auch nur indirekt
("Folgende PDF-Dokumente liegen vor: - Jahresbericht ...zum Download) kommuniziert.
Nachfolgend die gekürzte Presse-Meldung zu den Zahlen:
Riesige Verluste bedrohen Jobs
In der Krise: Europas größter Kondomhersteller, der auch ein Werk in Erfurt
betreibt, ist in finanziellen Schwierigkeiten.
Schuld sind verfehlte Wachstums- und Investitionsstrategien. Foto: dpa
Erfurt/Köln. (dpa/tlz) Riesige Verluste und unrentable Investitionen haben
den größten europäischen Kondomhersteller Condomi an den Rand des Abgrunds geführt.
Für jeden Euro Einnahmen schrieb das Kölner Unternehmen im vergangenen Geschäftsjahr 79 Cent Verlust.
Das geht aus den jetzt vorgelegten vorläufigen Zahlen für das bereits am 30. Juni beendete Geschäftsjahr hervor.
Danach stieg der Konzernumsatz in Jahresfrist zwar von 23,6 Millionen auf 26,4 Millionen Euro.
Der Jahresverlust (vor Anteilen Dritter) erhöhte sich jedoch
überproportional von 8,6 Millionen auf 20,8 Millionen Euro.
Dabei schlugen Abschreibungen mit 7,96 Millionen Euro zu Buche.
Zur Jahresmitte wies die Condomi-Gruppe ein negatives Eigenkapital von 4,8 Millionen Euro aus.
Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten stiegen von 30,6 auf 35,8 Millionen Euro.
Das Eigenkapital der AG schrumpfte von 31,4 auf 8,6 Millionen Euro.
In den kommenden Wochen sollen Gespräche mit den Banken über eine Überbrückungsfinanzierung zum Erfolg führen.
"Im Falle eines Scheiterns der Finanzierungsverhandlungen ist der Fortbestand
der Condomi AG und der direkten und indirekten Töchter, mit Ausnahme
der Unimil S.A., nicht mehr sichergestellt", heißt es in dem Geschäftsbericht.
Anmerkung:
Condomi macht trotz negativen Eigenkapitals im Konzern unverändert hohe operative Verluste.
Zudem drücken sehr hohe Zinsen (3 Mio in Gj 2003) und gigantische Überkapazitäten.
COndomi hatte diese Zahlen geschickt am Freitag abend um 19.00 Uhr - und dann auch nur indirekt
("Folgende PDF-Dokumente liegen vor: - Jahresbericht ...zum Download) kommuniziert.
Nachfolgend die gekürzte Presse-Meldung zu den Zahlen:
Riesige Verluste bedrohen Jobs
In der Krise: Europas größter Kondomhersteller, der auch ein Werk in Erfurt
betreibt, ist in finanziellen Schwierigkeiten.
Schuld sind verfehlte Wachstums- und Investitionsstrategien. Foto: dpa
Erfurt/Köln. (dpa/tlz) Riesige Verluste und unrentable Investitionen haben
den größten europäischen Kondomhersteller Condomi an den Rand des Abgrunds geführt.
Für jeden Euro Einnahmen schrieb das Kölner Unternehmen im vergangenen Geschäftsjahr 79 Cent Verlust.
Das geht aus den jetzt vorgelegten vorläufigen Zahlen für das bereits am 30. Juni beendete Geschäftsjahr hervor.
Danach stieg der Konzernumsatz in Jahresfrist zwar von 23,6 Millionen auf 26,4 Millionen Euro.
Der Jahresverlust (vor Anteilen Dritter) erhöhte sich jedoch
überproportional von 8,6 Millionen auf 20,8 Millionen Euro.
Dabei schlugen Abschreibungen mit 7,96 Millionen Euro zu Buche.
Zur Jahresmitte wies die Condomi-Gruppe ein negatives Eigenkapital von 4,8 Millionen Euro aus.
Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten stiegen von 30,6 auf 35,8 Millionen Euro.
Das Eigenkapital der AG schrumpfte von 31,4 auf 8,6 Millionen Euro.
In den kommenden Wochen sollen Gespräche mit den Banken über eine Überbrückungsfinanzierung zum Erfolg führen.
"Im Falle eines Scheiterns der Finanzierungsverhandlungen ist der Fortbestand
der Condomi AG und der direkten und indirekten Töchter, mit Ausnahme
der Unimil S.A., nicht mehr sichergestellt", heißt es in dem Geschäftsbericht.
Anmerkung:
Condomi macht trotz negativen Eigenkapitals im Konzern unverändert hohe operative Verluste.
Zudem drücken sehr hohe Zinsen (3 Mio in Gj 2003) und gigantische Überkapazitäten.
So, so, so, so,
warum wurde das bisher nicht so kommuniziert, wie bereits seit
langer Zeit von Boardteilnehmern vermutet und auf den Wandel-
gängen Kölns kolportiert?
Der Erektionsbekleidungshersteller ist de facto banca rotta,
die Zahlen sind nur vorläufig, da nicht testiert und unter der
Prämisse des "going concern" erstellt, die nicht greift, da
mit den Banken Verhandlungen laufen, die offensichtlich nicht
so erfolgversprechend scheinen.
Der Hammer ist, dass die Materialeinstandsquote gestiegen ist
und weiter steigt und die Tender mit den daraus resultierenden
Verlusten weiterhin bedient werden müssen und dies bei dafür
ausbleibenden oder verspätet eintreffenden Zahlungen.
Habe ich das mistverstanden, dass weiterhin exorbitante Ver-
luste anfallen werden und die seit Mai anberaumten Gespräche
mit den Banken immer noch zu keinem absehbarem Ende geführt
haben? Die Geschichte des erotischen Contents der Vabelle GmbH,
wem gehörte die eigentlich, ist da nur noch ein kleines
Schmankerl, oder unterschätze ich da die Pflichten des AR?
Wehe wenn, wenn wehe wenn.
Nur eine skeptische Meinung von
komp(l)ott
(der der SK Köln nicht die Daumen drückt)
N.S. Ob Rolf noch einmal seine guten Kontakte nach Thüringen
spielen lassen kann?
warum wurde das bisher nicht so kommuniziert, wie bereits seit
langer Zeit von Boardteilnehmern vermutet und auf den Wandel-
gängen Kölns kolportiert?
Der Erektionsbekleidungshersteller ist de facto banca rotta,
die Zahlen sind nur vorläufig, da nicht testiert und unter der
Prämisse des "going concern" erstellt, die nicht greift, da
mit den Banken Verhandlungen laufen, die offensichtlich nicht
so erfolgversprechend scheinen.
Der Hammer ist, dass die Materialeinstandsquote gestiegen ist
und weiter steigt und die Tender mit den daraus resultierenden
Verlusten weiterhin bedient werden müssen und dies bei dafür
ausbleibenden oder verspätet eintreffenden Zahlungen.
Habe ich das mistverstanden, dass weiterhin exorbitante Ver-
luste anfallen werden und die seit Mai anberaumten Gespräche
mit den Banken immer noch zu keinem absehbarem Ende geführt
haben? Die Geschichte des erotischen Contents der Vabelle GmbH,
wem gehörte die eigentlich, ist da nur noch ein kleines
Schmankerl, oder unterschätze ich da die Pflichten des AR?
Wehe wenn, wenn wehe wenn.
Nur eine skeptische Meinung von
komp(l)ott
(der der SK Köln nicht die Daumen drückt)
N.S. Ob Rolf noch einmal seine guten Kontakte nach Thüringen
spielen lassen kann?
Die Zahlen sind ohnehin (-79 Cent Verlust bei 1 Euro Umsatz) ein Hammer.
Das unverschämte:
Schaut man sich die 6 und 9-Monatszahlen an, so bekommt man den Eindruck,
daß hier auf das allerheftigste getürkt wurde:
Halbjahr:
EBIT +0,7 Mio Euro
Konzernperiodenfehlbetrag: -1,1 Mio Euro
9-Monatszahlen:
EBIT -2,1 Mio Euro
Konzernperiodenfehlbetrag: -6,0 Mio. EUR
Wohlgemerkt: "Das Ergebnis wird durch die bereits genannten Sondereffekte und durch
eine Teilabschreibung der Beteiligung an der FunFactory GmbH insgesamt mit 2,8 Mio. EUR belastet".
Gesamtjahreszahlen:
Konzernfehlbetrag: -21,4 Millionen (macht alleine 15,4 Mio VERLUST im letzten Quartal !!!)
Übrigens hatte Vorstand Grothe in den letzten vier Monaten,
d.h. NACH BEENDIGUNG DES GESCHÄFTSJAHRES
über 50.000 Aktien verkauft ......
Das unverschämte:
Schaut man sich die 6 und 9-Monatszahlen an, so bekommt man den Eindruck,
daß hier auf das allerheftigste getürkt wurde:
Halbjahr:
EBIT +0,7 Mio Euro
Konzernperiodenfehlbetrag: -1,1 Mio Euro
9-Monatszahlen:
EBIT -2,1 Mio Euro
Konzernperiodenfehlbetrag: -6,0 Mio. EUR
Wohlgemerkt: "Das Ergebnis wird durch die bereits genannten Sondereffekte und durch
eine Teilabschreibung der Beteiligung an der FunFactory GmbH insgesamt mit 2,8 Mio. EUR belastet".
Gesamtjahreszahlen:
Konzernfehlbetrag: -21,4 Millionen (macht alleine 15,4 Mio VERLUST im letzten Quartal !!!)
Übrigens hatte Vorstand Grothe in den letzten vier Monaten,
d.h. NACH BEENDIGUNG DES GESCHÄFTSJAHRES
über 50.000 Aktien verkauft ......
Da stellt sich auch die Frage, ob weitere Ex-Organe die obso-
lete Meldepflicht genutzt haben, um eigene Aktienbestände ohne
Aufruhr an den Kapitalmärkten loszuschlagen,
oder
ob zedierte Bestände aus Privatvermögen seitens vor allem der
SK Köln in der "Interimszeit" seit Mai meistbietend umplatziert
wurden.
Nur zwei Fragen von
komp(l)ott
(der der SK als eigene Meinung immer alles zutraut, oder?)
N.S. Rolf, rette sie und Du bist wieder ein grosser Mann
ausserhalb Lindenthal`s, oder gehen wir da nicht kondom?
lete Meldepflicht genutzt haben, um eigene Aktienbestände ohne
Aufruhr an den Kapitalmärkten loszuschlagen,
oder
ob zedierte Bestände aus Privatvermögen seitens vor allem der
SK Köln in der "Interimszeit" seit Mai meistbietend umplatziert
wurden.
Nur zwei Fragen von
komp(l)ott
(der der SK als eigene Meinung immer alles zutraut, oder?)
N.S. Rolf, rette sie und Du bist wieder ein grosser Mann
ausserhalb Lindenthal`s, oder gehen wir da nicht kondom?
Die mit TEUR 300 bezifferten Abschreibungen aud das Südafrika-
Engagement wage ich zu bezweifeln, nachdem die IR im letzten
Telefonat nicht zu überzeugen wusste und weiter kosten aus dem
Joint Venture NICHT auschliessen konnte.
Auch in Afrika werden z.B. Mietverträge nicht auf ein Paar
Monate abgeschlossen:
"Hierdurch sei der Absatz der geplanten Mehrkapazität am Produktionsstandort Erfurt bereits jetzt weitestgehend sichergestellt. Im Laufe dieses Jahres werde condomi über die im Zuge eines Joint Ventures gegründete condomi africa Ltd. die Kondomproduktion in Südafrika mit einer Jahreskapazität von zunächst 100 Mio. Kondomen aufbauen.
Mit Rohkondomen aus dem Produktionsstandort Erfurt sei vorerst die Realisation von Prüf- und Veredelungsprozessen geplant. Von dem südafrikanischen Standort aus werde condomi africa die Belieferung des gesamtafrikanischen Marktes vornehmen. Der Bedarf an Kondomen in Afrika werde auf mehrere Milliarden Kondome geschätzt.
condomi sei über die condomi plus GmbH zu 60% an condomi africa beteiligt. condomi africa plane außerdem die Zusammenarbeit mit internationalen Gesundheitsorganisationen in Bereichen der sexuellen Aufklärung, Familienplanung und Schulungen zu HIV/AIDS. Mit der Ferrostaal Inv. und einem Black Empowerment-Konsortium habe condomi Joint Venture-Partner gewinnen können, die über bedeutende Beziehungen zu afrikanischen Entscheidungsträgern verfügen würden und damit bei der Erschließung des afrikanischen Marktes von großem Nutzen sein könnten.
Ein Service von
komp(l]ott
(der sich den schwarzen Rolf in Afrika vorstellen möchte)
Engagement wage ich zu bezweifeln, nachdem die IR im letzten
Telefonat nicht zu überzeugen wusste und weiter kosten aus dem
Joint Venture NICHT auschliessen konnte.
Auch in Afrika werden z.B. Mietverträge nicht auf ein Paar
Monate abgeschlossen:
"Hierdurch sei der Absatz der geplanten Mehrkapazität am Produktionsstandort Erfurt bereits jetzt weitestgehend sichergestellt. Im Laufe dieses Jahres werde condomi über die im Zuge eines Joint Ventures gegründete condomi africa Ltd. die Kondomproduktion in Südafrika mit einer Jahreskapazität von zunächst 100 Mio. Kondomen aufbauen.
Mit Rohkondomen aus dem Produktionsstandort Erfurt sei vorerst die Realisation von Prüf- und Veredelungsprozessen geplant. Von dem südafrikanischen Standort aus werde condomi africa die Belieferung des gesamtafrikanischen Marktes vornehmen. Der Bedarf an Kondomen in Afrika werde auf mehrere Milliarden Kondome geschätzt.
condomi sei über die condomi plus GmbH zu 60% an condomi africa beteiligt. condomi africa plane außerdem die Zusammenarbeit mit internationalen Gesundheitsorganisationen in Bereichen der sexuellen Aufklärung, Familienplanung und Schulungen zu HIV/AIDS. Mit der Ferrostaal Inv. und einem Black Empowerment-Konsortium habe condomi Joint Venture-Partner gewinnen können, die über bedeutende Beziehungen zu afrikanischen Entscheidungsträgern verfügen würden und damit bei der Erschließung des afrikanischen Marktes von großem Nutzen sein könnten.
Ein Service von
komp(l]ott
(der sich den schwarzen Rolf in Afrika vorstellen möchte)
@komplott:
Die von dir geposteten Beitrag zum Südafrika-Geschäft müsste aus einen alten Pressemitteilung stammen.
Am 01.09. wurde gemeldet, das der Südafrika-Deal wie ein billiges Kondom geplatzt ist.
Damit dürfte die Auslastung der 720 Mio Jahreskondom-Anlage in Erfurt weit ausserhalb jeglicher
Erreichbarkeit sein.
Zum Vergleich: Bis vor Erfurt hatte Condomi nicht einmal 200 Mio Jaaahhhh-Ko (Jahres-Kondome) Kapazität.
condomi: Neue Strategie für die Republik Südafrika
Köln, 1. September 2003. Nach Abschluss der aktuellen Analyse des Projektes
Südafrika u.a. im Zusammenhang mit der laufenden Restrukturierung der condomi
Gruppe wurde vom Vorstand der condomi AG entschieden von der geplanten
Errichtung einer Kondomveredelungsstätte in der Republik Südafrika im Rahmen
eines Joint Ventures abzusehen und sich vollständig auf die Produktionsstätten
in Erfurt, Deutschland und Dobczyce, Polen zu konzentrieren. Sowohl der Brand
und Private Label Markt als auch der Tender Markt der Republik Südafrika werden
zukünftig, wie alle Schlüsselmärkte Afrikas z.B. Kenia und Nigeria, von
Deutschland aus betreut.
Im Jahr 2001 war das Tochterunternehmen der condomi AG, die condomi plus GmbH,
ein Joint Venture zum Zweck der Errichtung und des Betreibens einer
Kondomveredelungsstätte in der Republik Südafrika mit südafrikanischen Partnern
eingegangen. An dem Joint Venture Unternehmen, condomi africa Ltd., ist die
condomi plus GmbH mit 60 Prozent beteiligt. Die weiteren Partner sind Ferrostaal
Investments South Africa (pty) Ltd. und Khula Industrial Investments
Corporation (pty) Ltd. Vor dem Hintergrund der oben genannten Entscheidung ist
die Liquidation der condomi africa Ltd. in Südafrika beantragt worden. Die
Auflösung des Joint Venture Vertrages soll in Kürze erfolgen, um allen Partnern
die Möglichkeit zur Verfolgung ihrer eigenen Strategien zu geben.
Die von dir geposteten Beitrag zum Südafrika-Geschäft müsste aus einen alten Pressemitteilung stammen.
Am 01.09. wurde gemeldet, das der Südafrika-Deal wie ein billiges Kondom geplatzt ist.
Damit dürfte die Auslastung der 720 Mio Jahreskondom-Anlage in Erfurt weit ausserhalb jeglicher
Erreichbarkeit sein.
Zum Vergleich: Bis vor Erfurt hatte Condomi nicht einmal 200 Mio Jaaahhhh-Ko (Jahres-Kondome) Kapazität.
condomi: Neue Strategie für die Republik Südafrika
Köln, 1. September 2003. Nach Abschluss der aktuellen Analyse des Projektes
Südafrika u.a. im Zusammenhang mit der laufenden Restrukturierung der condomi
Gruppe wurde vom Vorstand der condomi AG entschieden von der geplanten
Errichtung einer Kondomveredelungsstätte in der Republik Südafrika im Rahmen
eines Joint Ventures abzusehen und sich vollständig auf die Produktionsstätten
in Erfurt, Deutschland und Dobczyce, Polen zu konzentrieren. Sowohl der Brand
und Private Label Markt als auch der Tender Markt der Republik Südafrika werden
zukünftig, wie alle Schlüsselmärkte Afrikas z.B. Kenia und Nigeria, von
Deutschland aus betreut.
Im Jahr 2001 war das Tochterunternehmen der condomi AG, die condomi plus GmbH,
ein Joint Venture zum Zweck der Errichtung und des Betreibens einer
Kondomveredelungsstätte in der Republik Südafrika mit südafrikanischen Partnern
eingegangen. An dem Joint Venture Unternehmen, condomi africa Ltd., ist die
condomi plus GmbH mit 60 Prozent beteiligt. Die weiteren Partner sind Ferrostaal
Investments South Africa (pty) Ltd. und Khula Industrial Investments
Corporation (pty) Ltd. Vor dem Hintergrund der oben genannten Entscheidung ist
die Liquidation der condomi africa Ltd. in Südafrika beantragt worden. Die
Auflösung des Joint Venture Vertrages soll in Kürze erfolgen, um allen Partnern
die Möglichkeit zur Verfolgung ihrer eigenen Strategien zu geben.
Merrill,
you`re right.
Nur sind erwartete Drohverluste aus dem
Südafrika-Joint-Venture noch nicht erfasst.
Ein Joint-Venture umfasst mehr als Mietver-
träge, von der die IR ausschlisslich faselte.
Auch wenn der neue CEO fähig erscheint,
an der Kommunikation scheint`s zu hapern.
Liegt wahrscheinlich am Krisenmanagement
der Stadtsparkasse, die versucht sein könnte,
den berühmt-berüchtigten Unternehmensbeerdiger,
ähm Unternehmensberater aus D`dorf als Investor
an Bord zu holen, bei KlöCo hat`s geklappt.
komp(l)ott
you`re right.
Nur sind erwartete Drohverluste aus dem
Südafrika-Joint-Venture noch nicht erfasst.
Ein Joint-Venture umfasst mehr als Mietver-
träge, von der die IR ausschlisslich faselte.
Auch wenn der neue CEO fähig erscheint,
an der Kommunikation scheint`s zu hapern.
Liegt wahrscheinlich am Krisenmanagement
der Stadtsparkasse, die versucht sein könnte,
den berühmt-berüchtigten Unternehmensbeerdiger,
ähm Unternehmensberater aus D`dorf als Investor
an Bord zu holen, bei KlöCo hat`s geklappt.
komp(l)ott
Heute ist WeltAIDStag und es ist bekannt gegeben, daß
eine Aidsvorsorge per Einmalimpfung in den Test geht.
Ist gestern auch bei "Wahre Liebe" im Fernsehen vorgestellt
worden.
eine Aidsvorsorge per Einmalimpfung in den Test geht.
Ist gestern auch bei "Wahre Liebe" im Fernsehen vorgestellt
worden.
Auch die Analysten sehen CONDOMI mittlerweile sehr kritisch:
Condomi Downgrade
AKTIENCHECK - 1. Dez. 2003
Die Analysten von AC Research senken ihr Votum für die Aktien des Produktions-
und Vertriebsunternehmens für Erotik-lifestyle-Produkte Condomi (ISIN ...
condomi: Verkaufen
FINANZTREFF - 1. Dez. 2003
Die Analysten von Independent Research bewerten in ihrer Analyse vom 1.
Dezember die Aktie von condomi mit "Verkaufen". Der Kondomhersteller ...
Condomi Downgrade
AKTIENCHECK - 1. Dez. 2003
Die Analysten von AC Research senken ihr Votum für die Aktien des Produktions-
und Vertriebsunternehmens für Erotik-lifestyle-Produkte Condomi (ISIN ...
condomi: Verkaufen
FINANZTREFF - 1. Dez. 2003
Die Analysten von Independent Research bewerten in ihrer Analyse vom 1.
Dezember die Aktie von condomi mit "Verkaufen". Der Kondomhersteller ...
02.12. / 12:57 Condomi AG - Der Kampf ums nackte Überleben smartcaps (D)
02.12. / 11:40 Condomi mit tiefroten Zahlen Kölner Stadt-Anzeiger (D)
01.12. / 14:02 Condomi Downgrade Aktiencheck (D)
01.12. / 12:50 Condomi Downgrade Aktiencheck (D)
01.12. / 11:40 condomi: Verkaufen finanzen.net (D)
01.12. / 08:49 Condomi: 20,8 Millionen Euro Verlust Hamburger Abendblatt (D)
01.12. / 05:49 Condomi geht die Luft aus Hamburger Abendblatt (D)
01.12. / 01:37 Condomi droht die Pleite Lausitzer Rundschau (D)
30.11. / 12:21 Condomi in der Krise RP-Online (D)
30.11. / 02:22 Condomi steht vor der Pleite Berliner Zeitung (D)
29.11. / 11:40 Kölner Condomi AG macht schlapp Kölner Stadt-Anzeiger (D)
29.11. / 10:45 Was Argentinien kann, beherrscht EM.TV schon lang - mg ... Boersenreport.de (D)
29.11. / 09:29 Europas größter Kondomhersteller condomi schreibt tiefrote ... Tiroler Tageszeitung (A)
29.11. / 08:45 condomi macht schlapp FOCUS (D)
29.11. / 01:51 Condomi kann Krise nicht verhüten Neue Westfälische (D)
29.11. / 01:37 CONDOMI: Wachstumshoffnungen bleiben unerfüllt Frankfurter Rundschau (D)
29.11. / 01:37 condomi geht die Luft aus Salzburger Nachrichten (A)
28.11. / 23:19 Condomi rutscht 2002/2003 tiefer in die roten Zahlen Web.de Börse (D)
28.11. / 22:28 ERS: CONDOMI AG / Jahresbericht 2002 news aktuell (D)
28.11. / 20:40 Kölner Kondomhersteller condomi in der Krise Kölner Stadt-Anzeiger (D)
28.11. / 20:20 Löchrige Bilanz: Condomi mit Verlust n-tv.de (D)
28.11. / 19:50 Condomi AG: Geplatzte Träume manager-magazin.de (D)
28.11. / 19:45 Condomi muss auf Hilfe der Banken hoffen Kölnische Rundschau (D)
28.11. / 18:46 Condomi kann Unternehmenskrise nicht verhüten ZDFheute (D)
28.11. / 17:49 Konsumgüter: Kondomhersteller condomi in der Krise stern.de (D)
Nur noch keine Nachricht von der Bankenaufsicht
und nur eine kleine Übersicht präsentiert von
komp(l)ott
02.12. / 11:40 Condomi mit tiefroten Zahlen Kölner Stadt-Anzeiger (D)
01.12. / 14:02 Condomi Downgrade Aktiencheck (D)
01.12. / 12:50 Condomi Downgrade Aktiencheck (D)
01.12. / 11:40 condomi: Verkaufen finanzen.net (D)
01.12. / 08:49 Condomi: 20,8 Millionen Euro Verlust Hamburger Abendblatt (D)
01.12. / 05:49 Condomi geht die Luft aus Hamburger Abendblatt (D)
01.12. / 01:37 Condomi droht die Pleite Lausitzer Rundschau (D)
30.11. / 12:21 Condomi in der Krise RP-Online (D)
30.11. / 02:22 Condomi steht vor der Pleite Berliner Zeitung (D)
29.11. / 11:40 Kölner Condomi AG macht schlapp Kölner Stadt-Anzeiger (D)
29.11. / 10:45 Was Argentinien kann, beherrscht EM.TV schon lang - mg ... Boersenreport.de (D)
29.11. / 09:29 Europas größter Kondomhersteller condomi schreibt tiefrote ... Tiroler Tageszeitung (A)
29.11. / 08:45 condomi macht schlapp FOCUS (D)
29.11. / 01:51 Condomi kann Krise nicht verhüten Neue Westfälische (D)
29.11. / 01:37 CONDOMI: Wachstumshoffnungen bleiben unerfüllt Frankfurter Rundschau (D)
29.11. / 01:37 condomi geht die Luft aus Salzburger Nachrichten (A)
28.11. / 23:19 Condomi rutscht 2002/2003 tiefer in die roten Zahlen Web.de Börse (D)
28.11. / 22:28 ERS: CONDOMI AG / Jahresbericht 2002 news aktuell (D)
28.11. / 20:40 Kölner Kondomhersteller condomi in der Krise Kölner Stadt-Anzeiger (D)
28.11. / 20:20 Löchrige Bilanz: Condomi mit Verlust n-tv.de (D)
28.11. / 19:50 Condomi AG: Geplatzte Träume manager-magazin.de (D)
28.11. / 19:45 Condomi muss auf Hilfe der Banken hoffen Kölnische Rundschau (D)
28.11. / 18:46 Condomi kann Unternehmenskrise nicht verhüten ZDFheute (D)
28.11. / 17:49 Konsumgüter: Kondomhersteller condomi in der Krise stern.de (D)
Nur noch keine Nachricht von der Bankenaufsicht
und nur eine kleine Übersicht präsentiert von
komp(l)ott
na hier sind ja auch einige bekannte Gesichter
Habe Condomi Gott sei Dank seit 2 Jahren auf meiner weiteren Watchlist und nich tin meinem Depot...
Wer kann mir denn in etwa sagen was das Werk in Erfurt wert ist? Mit anderen Worten ausgedrückt, was ist Condomi ohne Fantasie wirklich Wert? Ist der Krus von 2 Euro nich tnoch etwas hoch? ich rechnete mit einem tieferen Kurs...
Gibt es die Chance das Condomi übermommen wird wenn sie pleite gehen sollten? WEr sollte denn sonst ein Werk wie Erfurt kaufen? 720 Mio Kondome Jährlich können ja nicht wirklich viele gebrauchen... Für den Eigengebrauch etwas zu viel
gruss
*bolivianer
Habe Condomi Gott sei Dank seit 2 Jahren auf meiner weiteren Watchlist und nich tin meinem Depot...
Wer kann mir denn in etwa sagen was das Werk in Erfurt wert ist? Mit anderen Worten ausgedrückt, was ist Condomi ohne Fantasie wirklich Wert? Ist der Krus von 2 Euro nich tnoch etwas hoch? ich rechnete mit einem tieferen Kurs...
Gibt es die Chance das Condomi übermommen wird wenn sie pleite gehen sollten? WEr sollte denn sonst ein Werk wie Erfurt kaufen? 720 Mio Kondome Jährlich können ja nicht wirklich viele gebrauchen... Für den Eigengebrauch etwas zu viel
gruss
*bolivianer
Tja: Für Kondomwerke mit 720 mio Kondome Jahreskapazität gibt es keinen
nur eine sehr, sehr beschränke ZAhl an Nachfrager.
Von daher ist der Preis wohl eher das, was der Interessent bereit ist, dafür zu zahlen.
Letztlich ist das Condomi Konzept mehrfach gescheitert:
1) Es wurden im Medienbereich zweistellige Mio verbraten.
2) Das Diversifizierungskonzept mit Läden, Erotikklamotten und Sexspielzeug wurde ebenfalls aufgegeben.
Dies wohl aber, um cash zu erhalten, denn die Ladenketten waren rentabel.
Leider war die hierfür erhaltenen Summen ein Witz.
3) Dann wollte Condomi auf Masse machen und seine Kapazität auf einen Schlag vervielfachen.
Da diese Kondommassen in Deutschland (und Europa) nicht unter zu bringen waren,
wollte man einen großen TEil in Afrika veräußern.
Nur leider: Auch diesmal ein Reinfall, weil Rohstoffpreis gestiegen,
Verkaufspreise fix - und die Käufer zahlen stark verspätet.
Zudem: Mit dem Ende des Südafrika-Deals fällt der mit Abstand größte Markt komplett aus.
Was bleibt sind sehr hohe Schulden, hohe Zinsen und ein nicht annährend ausgelastetes Werk.
Die Strategie "jetzt machen wir ganz schnell auf Marke und lasten so das
Erfurter Riesenwerk aus" ist ja wohl ein Witz, denn
a) man kann nicht in kurzer Zeit eine extrem verkaufsstarke Marke machen und
b) die MTV-Kooperationsgeschichte bringt höchstens marginalen Mehrumsatz
c) wie will man mit Markenkondomen das Riesenwerk auslasten ?!?
Leider gehen die meisten Berichte über Condomi nicht auf die Vorgeschichte
(Mio-Verluste mit Medienbeteiligungen, x-Fehlstrategien etc) ein.
Der noch beste Artikel hat smartcap geschrieben:
Condomi AG - Der Kampf ums nackte Überleben - 02.12.2003
Kondomhersteller braucht dringend frisches Kapital - Verhandlungen mit Banken
Es ist noch nicht einmal ein Jahr her, als die Condomi AG mit einem recht ruppigen Dementi auf Meldungen über mögliche operative Probleme reagierte. Die Berichte seien völlig überzogen, hieß es damals. Jetzt können die Aktionäre selbst im Vorwort des aktuellen Geschäftsberichts lesen, dass der Kondomproduzent um seine Existenz kämpft und bekommen die Begründung dafür gleich mitgeliefert: „Aufgrund verfehlter Wachstums- und Investitionsstrategien der Vergangenheit haben sich die Liquiditätssituation und die Finanzkraft des Unternehmens kontinuierlich verschlechtert", heißt es dort. Die Gesellschaft verhandelt derzeit mit Banken über Überbrückungskredite. Sollten die Gespräche scheitern, sei der Fortbestand des Unternehmens in Frage gestellt.
Zu schnelle Expansion führte in die Krise
Unter dem Überbegriff „verfehlte Wachstums- und Innovationsstrategie" lassen sich gleich mehrere Fehler des Managements fassen, unter deren Folgen das Unternehmen noch immer zu leiden hat: Da wäre zum einen die schnelle Ausweitung der Kapazitäten. Allein in der Kondomfabrik in Erfurt investierte Condomi mehr als 30 Mio. Euro, um deren Kapazität auf über 700 Millionen Kondome pro Jahr auszuweiten. Diese Menge Überzieher ließ sich nur absetzen, indem das Unternehmen so genannte „Tender-Geschäfte" über Massenlieferungen in Entwicklungsländer abschloss. Diese Geschäfte wiederum hatten zwei große Haken. Erstens sind die Margen bei solch großvolumigen Lieferungen sehr gering, zweitens belastet der damit verbundene erhebliche Vorfinanzierungsbedarf die Liquidität. So musste Condomi im vergangenen Jahr weitere Mitarbeiter für den Standort in Erfurt einstellen, um anstehende Tenderaufträge bedienen zu können, obwohl angesichts der Ertragslage wohl eher ein Personalabbau angesagt gewesen wäre. Erschwerend kommt hinzu, dass einige Auftraggeber die Lieferungen verzögert abgeholt und bezahlt haben.
Ausflug ins Internet wurde zum Millionengrab
Der zweite Fehler war der Ausflug in andere Geschäftsbereiche. Durch Kauf und Gründung verschiedener Tochtergesellschaften versuchte Condomi unter anderem in das Geschäft mit Erotikinhalten im Internet einzusteigen. Die entsprechenden Gesellschaften sind mittlerweile zum Großteil wieder verkauft oder abgewickelt. Übrig blieb eine gigantische Wertvernichtung in Form von Abschreibungen und Wertberichtigungen in Höhe von 9,8 Mio. Euro allein im abgelaufenen Geschäftsjahr.
Die Condomi-Krise in nackten Zahlen: Der Umsatz der Gruppe legte um 2,8 Mio. Euro auf 26,4 Mio. Euro zu, wobei der Großteil des Wachstums aus Billiglieferungen in Entwicklungsländer resultiert. Die Materialkosten stiegen um mehr als die Hälfte auf knapp 9,5 Mio. Euro, die Personalkosten waren gut 10% höher als im Vorjahr. Da die meisten Kondome zu geringen Massen-Preisen verkauft wurden, stieg die Materialkostenquote von 25,6 auf 32,9%. Maßgeblich verursacht durch Abschreibungen und sonstige betrieblichen Aufwendungen lag das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit bei minus 20,1 Mio. Euro (Vorjahr: minus 7,8 Mio. Euro), der Konzernjahresfehlbetrag war mit 21,4 Mio. Euro mehr als doppelt so hoch wie im vorherigen Geschäftsjahr. Noch bedrohlicher: Das Eigenkapital der Condomi AG sank innerhalb des vergangenen Jahres um mehr als zwei Drittel, die gesamte Gruppe weist zum Bilanzstichtag gar ein negatives Eigenkapital aus.
Der Aktienkurs brach nach Bekanntgabe der vorläufigen Geschäftszahlen am vergangenen Freitag um mehr als 40% ein. Auf diesem Niveau hat er sich stabilisiert. Am Dienstagvormittag legten Condomi-Papiere sogar wieder leicht auf 2 Euro zu. Vor zwölf Monaten kostete eine Aktie noch 6 Euro, Emissionskurs im Jahr 1999 betrug 16 Euro.
Belastungen bleiben
Der Vorstandsvorsitzende Jens Waldhof, der seit Mitte des Jahres im Amt ist, hat dem Konzern eine harte Sanierung verordnet. Condomi will sich zukünftig ausschließlich auf das Kerngeschäft mit Kondomen konzentrieren und hier vor allem auf den Vertrieb von Markenprodukten setzen. Hier seien in den vergangenen Monaten einige Erfolge erzielt worden. In den kommenden Wochen will das Unternehmen unter anderem Kondome in Kooperation mit dem Musiksender MTV auf dem Markt bringen. Da aber ein Großteil der Aufträge für die margenschwachen Tendergeschäfte erst in diesem Jahr wirksam werden, werden sich hier noch weitere Belastungen für das Unternehmen ergeben.
Bis Ende des laufenden Geschäftsjahres 2003/2004 soll die Restrukturierung abgeschlossen sein. Ob es soweit kommt, hängt zurzeit allerdings vom Wohlwollen der Banken ab. Noch im Dezember sollen die Verhandlungen über eine Überbrückungsfinanzierung abgeschlossen werden. Scheitern sie, droht dem Unternehmen die Zahlungsunfähigkeit.
nur eine sehr, sehr beschränke ZAhl an Nachfrager.
Von daher ist der Preis wohl eher das, was der Interessent bereit ist, dafür zu zahlen.
Letztlich ist das Condomi Konzept mehrfach gescheitert:
1) Es wurden im Medienbereich zweistellige Mio verbraten.
2) Das Diversifizierungskonzept mit Läden, Erotikklamotten und Sexspielzeug wurde ebenfalls aufgegeben.
Dies wohl aber, um cash zu erhalten, denn die Ladenketten waren rentabel.
Leider war die hierfür erhaltenen Summen ein Witz.
3) Dann wollte Condomi auf Masse machen und seine Kapazität auf einen Schlag vervielfachen.
Da diese Kondommassen in Deutschland (und Europa) nicht unter zu bringen waren,
wollte man einen großen TEil in Afrika veräußern.
Nur leider: Auch diesmal ein Reinfall, weil Rohstoffpreis gestiegen,
Verkaufspreise fix - und die Käufer zahlen stark verspätet.
Zudem: Mit dem Ende des Südafrika-Deals fällt der mit Abstand größte Markt komplett aus.
Was bleibt sind sehr hohe Schulden, hohe Zinsen und ein nicht annährend ausgelastetes Werk.
Die Strategie "jetzt machen wir ganz schnell auf Marke und lasten so das
Erfurter Riesenwerk aus" ist ja wohl ein Witz, denn
a) man kann nicht in kurzer Zeit eine extrem verkaufsstarke Marke machen und
b) die MTV-Kooperationsgeschichte bringt höchstens marginalen Mehrumsatz
c) wie will man mit Markenkondomen das Riesenwerk auslasten ?!?
Leider gehen die meisten Berichte über Condomi nicht auf die Vorgeschichte
(Mio-Verluste mit Medienbeteiligungen, x-Fehlstrategien etc) ein.
Der noch beste Artikel hat smartcap geschrieben:
Condomi AG - Der Kampf ums nackte Überleben - 02.12.2003
Kondomhersteller braucht dringend frisches Kapital - Verhandlungen mit Banken
Es ist noch nicht einmal ein Jahr her, als die Condomi AG mit einem recht ruppigen Dementi auf Meldungen über mögliche operative Probleme reagierte. Die Berichte seien völlig überzogen, hieß es damals. Jetzt können die Aktionäre selbst im Vorwort des aktuellen Geschäftsberichts lesen, dass der Kondomproduzent um seine Existenz kämpft und bekommen die Begründung dafür gleich mitgeliefert: „Aufgrund verfehlter Wachstums- und Investitionsstrategien der Vergangenheit haben sich die Liquiditätssituation und die Finanzkraft des Unternehmens kontinuierlich verschlechtert", heißt es dort. Die Gesellschaft verhandelt derzeit mit Banken über Überbrückungskredite. Sollten die Gespräche scheitern, sei der Fortbestand des Unternehmens in Frage gestellt.
Zu schnelle Expansion führte in die Krise
Unter dem Überbegriff „verfehlte Wachstums- und Innovationsstrategie" lassen sich gleich mehrere Fehler des Managements fassen, unter deren Folgen das Unternehmen noch immer zu leiden hat: Da wäre zum einen die schnelle Ausweitung der Kapazitäten. Allein in der Kondomfabrik in Erfurt investierte Condomi mehr als 30 Mio. Euro, um deren Kapazität auf über 700 Millionen Kondome pro Jahr auszuweiten. Diese Menge Überzieher ließ sich nur absetzen, indem das Unternehmen so genannte „Tender-Geschäfte" über Massenlieferungen in Entwicklungsländer abschloss. Diese Geschäfte wiederum hatten zwei große Haken. Erstens sind die Margen bei solch großvolumigen Lieferungen sehr gering, zweitens belastet der damit verbundene erhebliche Vorfinanzierungsbedarf die Liquidität. So musste Condomi im vergangenen Jahr weitere Mitarbeiter für den Standort in Erfurt einstellen, um anstehende Tenderaufträge bedienen zu können, obwohl angesichts der Ertragslage wohl eher ein Personalabbau angesagt gewesen wäre. Erschwerend kommt hinzu, dass einige Auftraggeber die Lieferungen verzögert abgeholt und bezahlt haben.
Ausflug ins Internet wurde zum Millionengrab
Der zweite Fehler war der Ausflug in andere Geschäftsbereiche. Durch Kauf und Gründung verschiedener Tochtergesellschaften versuchte Condomi unter anderem in das Geschäft mit Erotikinhalten im Internet einzusteigen. Die entsprechenden Gesellschaften sind mittlerweile zum Großteil wieder verkauft oder abgewickelt. Übrig blieb eine gigantische Wertvernichtung in Form von Abschreibungen und Wertberichtigungen in Höhe von 9,8 Mio. Euro allein im abgelaufenen Geschäftsjahr.
Die Condomi-Krise in nackten Zahlen: Der Umsatz der Gruppe legte um 2,8 Mio. Euro auf 26,4 Mio. Euro zu, wobei der Großteil des Wachstums aus Billiglieferungen in Entwicklungsländer resultiert. Die Materialkosten stiegen um mehr als die Hälfte auf knapp 9,5 Mio. Euro, die Personalkosten waren gut 10% höher als im Vorjahr. Da die meisten Kondome zu geringen Massen-Preisen verkauft wurden, stieg die Materialkostenquote von 25,6 auf 32,9%. Maßgeblich verursacht durch Abschreibungen und sonstige betrieblichen Aufwendungen lag das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit bei minus 20,1 Mio. Euro (Vorjahr: minus 7,8 Mio. Euro), der Konzernjahresfehlbetrag war mit 21,4 Mio. Euro mehr als doppelt so hoch wie im vorherigen Geschäftsjahr. Noch bedrohlicher: Das Eigenkapital der Condomi AG sank innerhalb des vergangenen Jahres um mehr als zwei Drittel, die gesamte Gruppe weist zum Bilanzstichtag gar ein negatives Eigenkapital aus.
Der Aktienkurs brach nach Bekanntgabe der vorläufigen Geschäftszahlen am vergangenen Freitag um mehr als 40% ein. Auf diesem Niveau hat er sich stabilisiert. Am Dienstagvormittag legten Condomi-Papiere sogar wieder leicht auf 2 Euro zu. Vor zwölf Monaten kostete eine Aktie noch 6 Euro, Emissionskurs im Jahr 1999 betrug 16 Euro.
Belastungen bleiben
Der Vorstandsvorsitzende Jens Waldhof, der seit Mitte des Jahres im Amt ist, hat dem Konzern eine harte Sanierung verordnet. Condomi will sich zukünftig ausschließlich auf das Kerngeschäft mit Kondomen konzentrieren und hier vor allem auf den Vertrieb von Markenprodukten setzen. Hier seien in den vergangenen Monaten einige Erfolge erzielt worden. In den kommenden Wochen will das Unternehmen unter anderem Kondome in Kooperation mit dem Musiksender MTV auf dem Markt bringen. Da aber ein Großteil der Aufträge für die margenschwachen Tendergeschäfte erst in diesem Jahr wirksam werden, werden sich hier noch weitere Belastungen für das Unternehmen ergeben.
Bis Ende des laufenden Geschäftsjahres 2003/2004 soll die Restrukturierung abgeschlossen sein. Ob es soweit kommt, hängt zurzeit allerdings vom Wohlwollen der Banken ab. Noch im Dezember sollen die Verhandlungen über eine Überbrückungsfinanzierung abgeschlossen werden. Scheitern sie, droht dem Unternehmen die Zahlungsunfähigkeit.
30 Mio haben sie in das Werk Erfurt gesteckt. haben doch bestimmt auch sonst noch Assets, oder? Was genau dann dafür bezahlt werden würde falls es zur Liquidation kommt kann keiner sagen. Momentan ist das Unternehmen knapp 10 Mio wert, also recht billig. Schulden haben sie allerdings auch noch...
Also ich rechne damit das es durchaus noch weiter runter gehen könnte, Meinungen?
WEnn die Zustimmung der Banken kommen sollte kann es jedoch sehr schnell hoch gehen... erinnert mich momentan leicht an farmatic...
gruss
*bolivianer
Also ich rechne damit das es durchaus noch weiter runter gehen könnte, Meinungen?
WEnn die Zustimmung der Banken kommen sollte kann es jedoch sehr schnell hoch gehen... erinnert mich momentan leicht an farmatic...
gruss
*bolivianer
Der (Teil-)Forderungsverzicht der Haus- und Emissionsbank als auch
Regress vs. ehem. Organe dürfte obligarorisch sein, vergleiche
die Story um Easy Software in Kombination mit einer Haus-
bank in öffentlich-rechtlicher Trägerschaft.
Neu: Die Einzelwertberichtigung lässt s. ggfs. demnächst der
SK Bonn umhängen, sähe einfach schöner aus.
komplett komp(l)ott
Regress vs. ehem. Organe dürfte obligarorisch sein, vergleiche
die Story um Easy Software in Kombination mit einer Haus-
bank in öffentlich-rechtlicher Trägerschaft.
Neu: Die Einzelwertberichtigung lässt s. ggfs. demnächst der
SK Bonn umhängen, sähe einfach schöner aus.
komplett komp(l)ott
05.12.2003 14:29
Condomi gibt Gummi
Ein konkretes Finanzierungskonzept gibt es zwar noch nicht für den angeschlagenen Kondomproduzenten – Vorstandschef Waldhof verbreitet trotzdem Zuversicht.
Eine Woche ist vergangen, seit der Kurs der Condomi-Aktie um rund 40 Prozent abstürzte. Zuvor hatte das Unternehmen mitgeteilt, die Liquiditätssituation und die Finanzkraft von condomi hätten sich "auf Grund verfehlter Wachstums- und Innovationsstrategien der Vergangenheit kontinuierlich verschlechtert".
Seitdem laufen hinter den Kulissen die Verhandlungen mit den Gläubigerbanken auf Hochtouren, um die drohende Insolvenz abzuwenden. Für die Schieflage verantworlich sind riesige Verluste und unrentable Investitionen. Für jeden eingenommenen Euro hatte der größte europäische Kondomhersteller im vergangenen Geschäftsjahr 79 Cent Verlust geschrieben.
Durchhalteparole in der Bildzeitung
Jetzt ging der Chef des Condom-Konzerns in die Offensive. Ausgerechnet in der Bild-Zeitung kündigte Jens Waldhof an: "Bald geben wir wieder richtig Gummi." Trotz der angespannten Liquidätssituation glaubt nämlich Waldhof positive Signale ausmachen zu können: "Wir kämpfen an allen Fronten. Es gibt Zeichen der Hoffnung", so seine Botschaft am Freitag in der Thüringer Ausgabe der Zeitung mit den Großbuchstaben.
Condomi gibt Gummi
Ein konkretes Finanzierungskonzept gibt es zwar noch nicht für den angeschlagenen Kondomproduzenten – Vorstandschef Waldhof verbreitet trotzdem Zuversicht.
Eine Woche ist vergangen, seit der Kurs der Condomi-Aktie um rund 40 Prozent abstürzte. Zuvor hatte das Unternehmen mitgeteilt, die Liquiditätssituation und die Finanzkraft von condomi hätten sich "auf Grund verfehlter Wachstums- und Innovationsstrategien der Vergangenheit kontinuierlich verschlechtert".
Seitdem laufen hinter den Kulissen die Verhandlungen mit den Gläubigerbanken auf Hochtouren, um die drohende Insolvenz abzuwenden. Für die Schieflage verantworlich sind riesige Verluste und unrentable Investitionen. Für jeden eingenommenen Euro hatte der größte europäische Kondomhersteller im vergangenen Geschäftsjahr 79 Cent Verlust geschrieben.
Durchhalteparole in der Bildzeitung
Jetzt ging der Chef des Condom-Konzerns in die Offensive. Ausgerechnet in der Bild-Zeitung kündigte Jens Waldhof an: "Bald geben wir wieder richtig Gummi." Trotz der angespannten Liquidätssituation glaubt nämlich Waldhof positive Signale ausmachen zu können: "Wir kämpfen an allen Fronten. Es gibt Zeichen der Hoffnung", so seine Botschaft am Freitag in der Thüringer Ausgabe der Zeitung mit den Großbuchstaben.
Ich warne vor voreiligen Rettungs-Gedanken bei Condomi !
Das Problem ist viel grundsätzlicher:
1) Man hat ein riesiges, kaum ausgelastetes Werk in Erfurt.
Die eingegangenen Länder-Großaufträge sind wegen Anstieg der Rohstoffpreise nicht rentabel,
zudem sind sie (Forderungsausfall & verzögerte Bezahlung) hoch riskant.
2) Condomi hat bereits in den vergangenen Jahren die Abschreibungsmöglichkeiten
geringstmöglich genutzt und die Abschreibungszeiträume maximal gestreckt.
Resultat: Auch die Zukunftsergebnisse werden noch lange von erheblichen Abschreibungen belastet sein.
Neben den existierenden Schulden müsste ein Großinvestor oder Bank bereit sein, auch in den Folgejahren
- erhebliche Verluste zu finanzieren
- Investitionen in neue Marken, Vertriebsstandorte und Auslandsniederlassungen zu tätigen.
Das Problem ist viel grundsätzlicher:
1) Man hat ein riesiges, kaum ausgelastetes Werk in Erfurt.
Die eingegangenen Länder-Großaufträge sind wegen Anstieg der Rohstoffpreise nicht rentabel,
zudem sind sie (Forderungsausfall & verzögerte Bezahlung) hoch riskant.
2) Condomi hat bereits in den vergangenen Jahren die Abschreibungsmöglichkeiten
geringstmöglich genutzt und die Abschreibungszeiträume maximal gestreckt.
Resultat: Auch die Zukunftsergebnisse werden noch lange von erheblichen Abschreibungen belastet sein.
Neben den existierenden Schulden müsste ein Großinvestor oder Bank bereit sein, auch in den Folgejahren
- erhebliche Verluste zu finanzieren
- Investitionen in neue Marken, Vertriebsstandorte und Auslandsniederlassungen zu tätigen.
Wachstumsstrategie ist gescheitert
Condomi sucht dringend neues Kapital
HB KÖLN. Denn Europas größter Kondomhersteller condomi ist in
der Krise. (...)
Derzeit laufen Gespräche für eine Überbrückungsfinanzierung
mit Banken. Ein Abschluss werde noch im Dezember angestrebt.
"Wir sind unterwegs, um frisches Kapital zu beschaffen",
sagte Waldhof. Dabei werde auch nach einem möglichen Investor
gesucht. (...)
Also, welche Körperschaft öffentlichen Rechts rettet die
öffentlichen "Investitionshilfen" mit "fresh money"?
komp(l)ott
(der einer Verwässerung gegenüber vorgebeugt hat)
Condomi sucht dringend neues Kapital
HB KÖLN. Denn Europas größter Kondomhersteller condomi ist in
der Krise. (...)
Derzeit laufen Gespräche für eine Überbrückungsfinanzierung
mit Banken. Ein Abschluss werde noch im Dezember angestrebt.
"Wir sind unterwegs, um frisches Kapital zu beschaffen",
sagte Waldhof. Dabei werde auch nach einem möglichen Investor
gesucht. (...)
Also, welche Körperschaft öffentlichen Rechts rettet die
öffentlichen "Investitionshilfen" mit "fresh money"?
komp(l)ott
(der einer Verwässerung gegenüber vorgebeugt hat)
16:29 30.12.2003 Uhr
Kondom-Hersteller condomi bekommtÜberbrückungsfinanzierung
KÖLN (dpa-AFX) - Der in die Krise geratene größte Kondomhersteller Europas condomi bekommt eine Überbrückungsfinanzierung von den Poolbanken. Das teilte condomi am Dienstag in einem im Internet veröffentlichten Aktionärsbrief mit. Die Verhandlungen über das Finanzierungskonzept, das den Fortbestand des Kölner Unternehmens sichern soll, würden im neuen Jahr fortgesetzt, hieß es. condomi hatte im abgelaufenen Geschäftsjahr (30. Juni) bei einem Umsatz von 26,4 Millionen Euro einen Verlust von 20,8 Millionen Euro verbucht.
Die Liquiditätssituation habe sich auf Grund verfehlter Wachstums- und Investitionsstrategien der Vergangenheit kontinuierlich verschlechtert, hatte es bei der Veröffentlichung der Zahlen Ende November geheißen."Wir sind zu schnell zu stark gewachsen", sagte Vorstandschef Jens Waldhof damals. Derzeit beschäftigt condomi 450 Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2001/2002 hatte condomi einen Umsatz von 26,5 Millionen Euro sowie einen Gewinn vor Steuern von 1,3 Millionen Euro verzeichnet./jh/DP/she
Kondom-Hersteller condomi bekommtÜberbrückungsfinanzierung
KÖLN (dpa-AFX) - Der in die Krise geratene größte Kondomhersteller Europas condomi bekommt eine Überbrückungsfinanzierung von den Poolbanken. Das teilte condomi am Dienstag in einem im Internet veröffentlichten Aktionärsbrief mit. Die Verhandlungen über das Finanzierungskonzept, das den Fortbestand des Kölner Unternehmens sichern soll, würden im neuen Jahr fortgesetzt, hieß es. condomi hatte im abgelaufenen Geschäftsjahr (30. Juni) bei einem Umsatz von 26,4 Millionen Euro einen Verlust von 20,8 Millionen Euro verbucht.
Die Liquiditätssituation habe sich auf Grund verfehlter Wachstums- und Investitionsstrategien der Vergangenheit kontinuierlich verschlechtert, hatte es bei der Veröffentlichung der Zahlen Ende November geheißen."Wir sind zu schnell zu stark gewachsen", sagte Vorstandschef Jens Waldhof damals. Derzeit beschäftigt condomi 450 Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2001/2002 hatte condomi einen Umsatz von 26,5 Millionen Euro sowie einen Gewinn vor Steuern von 1,3 Millionen Euro verzeichnet./jh/DP/she
Ich wundere mich ob der Überbrückungsnotstandsfinanzierung
überhaupt nicht, als sowohl das Heil der SK Köln von
Condomi abhängt und der für seine Seriosität in ganz
Deutschland bekannte AR-Vorsitzende der SK Köln nicht nur
in Köln, sondern auch in Erfurt aktiv ist.
Zufall? Wohl kaum.
Öffentlich-rechtliche KI`s verwalten ihre Kundengelder
bestimmt immer im Sinne ihrer Kunden, oder?
Nur eine Meinung von
komp(l)ott
(der die Zukunft von Rolf beobachtet)
überhaupt nicht, als sowohl das Heil der SK Köln von
Condomi abhängt und der für seine Seriosität in ganz
Deutschland bekannte AR-Vorsitzende der SK Köln nicht nur
in Köln, sondern auch in Erfurt aktiv ist.
Zufall? Wohl kaum.
Öffentlich-rechtliche KI`s verwalten ihre Kundengelder
bestimmt immer im Sinne ihrer Kunden, oder?
Nur eine Meinung von
komp(l)ott
(der die Zukunft von Rolf beobachtet)
Hier der Aktionärsbrief im Wortlaut:
Sehr geehrte Aktionärinnen,
sehr geehrte Aktionäre,
bevor der Dezember zu Ende geht, möchten wir Ihnen den Zwischenstand unserer Finanzierungsverhandlungen bekannt geben. Als erstes Ergebnis der Verhandlungen wurde der condomi Gruppe kurzfristig eine Überbrückungsfinanzierung von Seiten der Poolbanken gewährt. Die weiteren Verhandlungen über das Finanzierungskonzept zur Sicherung des Fortbestandes von condomi werden im neuen Jahr fortgesetzt.
Aufgrund der noch laufenden Verhandlungen können die Bewertungs- ansätze im Jahresabschluss 2002/2003 der condomi AG und des condomi Konzerns noch nicht abschließend beurteilt werden. Dadurch verzögert sich ebenfalls die Erstellung des ersten Quartalsabschlusses für das Geschäftsjahr 2003/2004. Die condomi AG kann erst nach erfolgreichem Abschluss der Verhandlungen sowohl den endgültigen Jahresabschluss 2002/2003, den Lagebericht und Bericht des Aufsichtsrates als auch die Quartalsberichte für das Geschäftsjahr 2003/2004 publizieren.
Seien Sie versichert, dass wir mit all unserer Kraft an einer erfolgreichen Zukunft für die condomi Gruppe arbeiten.
Mit freundlichen Grüßen
condomi AG
Der Vorstand
Sehr geehrte Aktionärinnen,
sehr geehrte Aktionäre,
bevor der Dezember zu Ende geht, möchten wir Ihnen den Zwischenstand unserer Finanzierungsverhandlungen bekannt geben. Als erstes Ergebnis der Verhandlungen wurde der condomi Gruppe kurzfristig eine Überbrückungsfinanzierung von Seiten der Poolbanken gewährt. Die weiteren Verhandlungen über das Finanzierungskonzept zur Sicherung des Fortbestandes von condomi werden im neuen Jahr fortgesetzt.
Aufgrund der noch laufenden Verhandlungen können die Bewertungs- ansätze im Jahresabschluss 2002/2003 der condomi AG und des condomi Konzerns noch nicht abschließend beurteilt werden. Dadurch verzögert sich ebenfalls die Erstellung des ersten Quartalsabschlusses für das Geschäftsjahr 2003/2004. Die condomi AG kann erst nach erfolgreichem Abschluss der Verhandlungen sowohl den endgültigen Jahresabschluss 2002/2003, den Lagebericht und Bericht des Aufsichtsrates als auch die Quartalsberichte für das Geschäftsjahr 2003/2004 publizieren.
Seien Sie versichert, dass wir mit all unserer Kraft an einer erfolgreichen Zukunft für die condomi Gruppe arbeiten.
Mit freundlichen Grüßen
condomi AG
Der Vorstand
Die Condomi-Aktie gab am Freitag tatsächlich Gummi! [03.01.2004 - 10:05]
Ende November ist der Kurs der Condomi (544490)-Aktie um rund 40 % abgestürzt. Zuvor hatte das Unternehmen mitgeteilt, die Liquiditätssituation und die Finanzkraft von condomi hätten sich "auf Grund verfehlter Wachstums- und Innovationsstrategien der Vergangenheit kontinuierlich verschlechtert".
In der Bild-Zeitung kündigte Condomi-Chef Jens Waldhof an: "Bald geben wir wieder richtig Gummi." Trotz der angespannten Liquidätssituation glaubt nämlich Waldhof positive Signale ausmachen zu können: "Wir kämpfen an allen Fronten. Es gibt Zeichen der Hoffnung",
Und die Verhandlungen mit den Banken sind tatsächlich erfolgreich gewesen. Die Überbrückungsfinanzierung ist nach Angaben von Aktienhändlern gesichert. Condomi hatte dies in einem Brief an die Aktionäre auf der Homepage bereits am vergangenen Dienstag mitgeteilt. Die Verhandlungen über das Finanzierungskonzept, das den Fortbestand des Kölner Unternehmens sichern soll, würden im neuen Jahr fortgesetzt. Die Aktie schnellte auf die Nachricht um über 30 % nach oben, bis Börsenschluss sind davon noch 24,86 % auf 2,31 Euro übrig geblieben. (Freitag 19:31 Uhr)
Condomi hatte die Finanzierungsvereinbarung bereits am vergangenen Dienstag in einem Brief an die Aktionäre auf der Homepage des Unternehmens mitgeteilt. Die Verhandlungen über das Finanzierungskonzept, das den Fortbestand des Kölner Unternehmens sichern soll, würden im neuen Jahr fortgesetzt, hieß es.
Das Unternehmen hatte im abgelaufenen Geschäftsjahr (30. Juni) bei einem Umsatz von 26,4 Mio. Euro einen Verlust von 20,8 Mio. Euro verbucht. Damit hat der größte europäische Kondomhersteller in bester New-Economy-Manier für jeden eingenommenen Euro 79 Cents Verlust geschrieben.
Derzeit sehen bei Condomi etwa 450 Mitarbeiter einer ungewissen Zukunft entgegen.
Autor: Joe
Kommentar: Wenn das kein klassischer Verstoß gegen die
Ad-Hoc-Mitteilungspflicht sein sollte, heiße ich Hugo.
Die BAFin ist aufgefordert zu überprüfen, ob der vorher-
sehbare Kursanstieg im Umfeld der SK Köln an der Spitze
der Pool-Banken nicht zum Verkauf von unmittelbar und
mittelbar gehaltenen Shares genutzt wurde.
Frage: Welche Bank hatte Einfluß auf die Bestellung des
neuen CEO?
komp(l)ott
(der empfiehlt, die URL korrupa.de anzuklicken, damit
bewußt wird, was sich IRL abspielt.)
Ende November ist der Kurs der Condomi (544490)-Aktie um rund 40 % abgestürzt. Zuvor hatte das Unternehmen mitgeteilt, die Liquiditätssituation und die Finanzkraft von condomi hätten sich "auf Grund verfehlter Wachstums- und Innovationsstrategien der Vergangenheit kontinuierlich verschlechtert".
In der Bild-Zeitung kündigte Condomi-Chef Jens Waldhof an: "Bald geben wir wieder richtig Gummi." Trotz der angespannten Liquidätssituation glaubt nämlich Waldhof positive Signale ausmachen zu können: "Wir kämpfen an allen Fronten. Es gibt Zeichen der Hoffnung",
Und die Verhandlungen mit den Banken sind tatsächlich erfolgreich gewesen. Die Überbrückungsfinanzierung ist nach Angaben von Aktienhändlern gesichert. Condomi hatte dies in einem Brief an die Aktionäre auf der Homepage bereits am vergangenen Dienstag mitgeteilt. Die Verhandlungen über das Finanzierungskonzept, das den Fortbestand des Kölner Unternehmens sichern soll, würden im neuen Jahr fortgesetzt. Die Aktie schnellte auf die Nachricht um über 30 % nach oben, bis Börsenschluss sind davon noch 24,86 % auf 2,31 Euro übrig geblieben. (Freitag 19:31 Uhr)
Condomi hatte die Finanzierungsvereinbarung bereits am vergangenen Dienstag in einem Brief an die Aktionäre auf der Homepage des Unternehmens mitgeteilt. Die Verhandlungen über das Finanzierungskonzept, das den Fortbestand des Kölner Unternehmens sichern soll, würden im neuen Jahr fortgesetzt, hieß es.
Das Unternehmen hatte im abgelaufenen Geschäftsjahr (30. Juni) bei einem Umsatz von 26,4 Mio. Euro einen Verlust von 20,8 Mio. Euro verbucht. Damit hat der größte europäische Kondomhersteller in bester New-Economy-Manier für jeden eingenommenen Euro 79 Cents Verlust geschrieben.
Derzeit sehen bei Condomi etwa 450 Mitarbeiter einer ungewissen Zukunft entgegen.
Autor: Joe
Kommentar: Wenn das kein klassischer Verstoß gegen die
Ad-Hoc-Mitteilungspflicht sein sollte, heiße ich Hugo.
Die BAFin ist aufgefordert zu überprüfen, ob der vorher-
sehbare Kursanstieg im Umfeld der SK Köln an der Spitze
der Pool-Banken nicht zum Verkauf von unmittelbar und
mittelbar gehaltenen Shares genutzt wurde.
Frage: Welche Bank hatte Einfluß auf die Bestellung des
neuen CEO?
komp(l)ott
(der empfiehlt, die URL korrupa.de anzuklicken, damit
bewußt wird, was sich IRL abspielt.)
fantasie ist noch im wert, charttechnisch sieht es auch nicht schlecht aus... bis wohin koennte condomi noch?
meinungen?
thx,
gruss,
*bolivianer
meinungen?
thx,
gruss,
*bolivianer
Is it just a trick?
Nach einer Vorabmeldung des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel",einer darauf folgenden Agenturmeldung von "Reuters" und einer gecoverten Nachricht des Kölner Boulevardblattes "Express" steht "Condomi" kurz vor der Übernahme durch die erst kürzlichst mit einem Übernahmeangebot für den unter Gläubigerschutz stehenden "Penthouse-Verlag" sich hervortuenden Volksbeglücker "Beate Uhse AG"...
Abgesehen davon, dass, wenn man über die Headline hinaus liest, von einer möglichen "strategischen Beteiligung" die Rede ist, die - wie auch immer - die nicht so glücklichen Vertriebswege der Marke "Condomi" im Auge hat, entbehrt diese Meldung die Zeichen des Faktischen.
Zwar hat "Condomi" tatsächlich Grund, auf Hilfe von aussen zu hoffen, doch geht es nicht um Vertriebswege,
sondern
1. um die durch öffentliche Förderung überdimensioniert aufgeblasene Produktion in Erfurt,
2. die zweitens aufgrund von zu Lasten benötigter Kapazitätsauslastung abgeschlossenen, defizitären Verträge über Tenderlieferungen und
3. wenn überhaupt um den im Rahmen der EU-Erweiterung hochförderbaren Produktionsstandort der "Unimil".
Welchen Grund es für Beate Uhse geben sollte, einen möglicherweise vor der drohenden Illiquidität und damit vor der Insolvenz stehenden, schlaffen Erektionsbekleidungshersteller mit noch schlapperen Zahlen und Risiken des gummiartigen Bilanzwerkes zu übernehmen und die wenigen, werthaltigen Assets des Galvaniseurs menschlicher Bedürfnisse nicht aus der möglichen Insolvenzmasse in einem Asset-Deal zu erwerben, wäre schwer erklärlich und entspräche einer Ejaculatio praecox, oder?
Einziger Grund für diesen netten Herrenwitz scheint nach meinem Dafürhalten zu sein, dass der Kurs ab Montag "Gummi gibt" - wer denkt da nicht an eine Interpretation eines Spruchs vom CEO des Unternehmens von Anfang Januar - und die Hausbank z.B. dadurch eigene und auch möglicher Weise verpfändete Anteile ehemaliger Vorstands- und Gründungsmitglieder abladen könnte.
We will see, doch unter Beobachtung steht der Fall in jedem Fall.
Eine Meinung und keine Tatsachenbehauptung von
komp(l)ott
Nach einer Vorabmeldung des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel",einer darauf folgenden Agenturmeldung von "Reuters" und einer gecoverten Nachricht des Kölner Boulevardblattes "Express" steht "Condomi" kurz vor der Übernahme durch die erst kürzlichst mit einem Übernahmeangebot für den unter Gläubigerschutz stehenden "Penthouse-Verlag" sich hervortuenden Volksbeglücker "Beate Uhse AG"...
Abgesehen davon, dass, wenn man über die Headline hinaus liest, von einer möglichen "strategischen Beteiligung" die Rede ist, die - wie auch immer - die nicht so glücklichen Vertriebswege der Marke "Condomi" im Auge hat, entbehrt diese Meldung die Zeichen des Faktischen.
Zwar hat "Condomi" tatsächlich Grund, auf Hilfe von aussen zu hoffen, doch geht es nicht um Vertriebswege,
sondern
1. um die durch öffentliche Förderung überdimensioniert aufgeblasene Produktion in Erfurt,
2. die zweitens aufgrund von zu Lasten benötigter Kapazitätsauslastung abgeschlossenen, defizitären Verträge über Tenderlieferungen und
3. wenn überhaupt um den im Rahmen der EU-Erweiterung hochförderbaren Produktionsstandort der "Unimil".
Welchen Grund es für Beate Uhse geben sollte, einen möglicherweise vor der drohenden Illiquidität und damit vor der Insolvenz stehenden, schlaffen Erektionsbekleidungshersteller mit noch schlapperen Zahlen und Risiken des gummiartigen Bilanzwerkes zu übernehmen und die wenigen, werthaltigen Assets des Galvaniseurs menschlicher Bedürfnisse nicht aus der möglichen Insolvenzmasse in einem Asset-Deal zu erwerben, wäre schwer erklärlich und entspräche einer Ejaculatio praecox, oder?
Einziger Grund für diesen netten Herrenwitz scheint nach meinem Dafürhalten zu sein, dass der Kurs ab Montag "Gummi gibt" - wer denkt da nicht an eine Interpretation eines Spruchs vom CEO des Unternehmens von Anfang Januar - und die Hausbank z.B. dadurch eigene und auch möglicher Weise verpfändete Anteile ehemaliger Vorstands- und Gründungsmitglieder abladen könnte.
We will see, doch unter Beobachtung steht der Fall in jedem Fall.
Eine Meinung und keine Tatsachenbehauptung von
komp(l)ott
#282
Der Nickname sagt ja schon alles! Die Ergüsse eines Verschwörungstheoretikers.
Ich glaube Deine Unterstellungen entbehren wohl eher des Faktischen!
Der Nickname sagt ja schon alles! Die Ergüsse eines Verschwörungstheoretikers.
Ich glaube Deine Unterstellungen entbehren wohl eher des Faktischen!
Fakt oder fake?
Die Fakten sprechen, so denke ich, für sich, Du Trommler vor dem Herrn. In acht Wochen mag es dann heissen, noch mehr liquiditätswirksame Risiken entdeckt?
komp(l)ott
Die Fakten sprechen, so denke ich, für sich, Du Trommler vor dem Herrn. In acht Wochen mag es dann heissen, noch mehr liquiditätswirksame Risiken entdeckt?
komp(l)ott
Very smart, but clever?
In den vergangenen Wochen hätten sich Berater des Flensburger Erotikkonzerns "aufgehalten, um eine Prüfung durchzuführen", sagte Gothe dem Manager-Magazin.
So, so, haben diese Berater die Prüfung auch durchführen können, wo haben sich diese aufgehalten, waren es Berater der Lebens- oder Sterbehilfe und was wurde, eine Prüfung vorausgesetzt, von wem geprüft? Die Gefühlsechtheit, die Inkontinenz der Crash-Test-Dummies oder der Output der Dampferzeuger?
Abseits aller gewollten Betrachtungsmöglichkeiten und nicht gekonnten Interpretationsspielräume gibt der Kurs - wie angesagt - mit dieser Meldung als Erektionshilfe um 30 Prozent Gummi; warning: Zuviel Luft im Kondom läßt dieses bei Zeiten platzen.
Laut, lauter, am lautesten - unlauter.
Nur eine Meinung vom illuminierten
komp(l)ott
In den vergangenen Wochen hätten sich Berater des Flensburger Erotikkonzerns "aufgehalten, um eine Prüfung durchzuführen", sagte Gothe dem Manager-Magazin.
So, so, haben diese Berater die Prüfung auch durchführen können, wo haben sich diese aufgehalten, waren es Berater der Lebens- oder Sterbehilfe und was wurde, eine Prüfung vorausgesetzt, von wem geprüft? Die Gefühlsechtheit, die Inkontinenz der Crash-Test-Dummies oder der Output der Dampferzeuger?
Abseits aller gewollten Betrachtungsmöglichkeiten und nicht gekonnten Interpretationsspielräume gibt der Kurs - wie angesagt - mit dieser Meldung als Erektionshilfe um 30 Prozent Gummi; warning: Zuviel Luft im Kondom läßt dieses bei Zeiten platzen.
Laut, lauter, am lautesten - unlauter.
Nur eine Meinung vom illuminierten
komp(l)ott
Update: condomi-Aktie steigt nach Übernahmegerüchten über 35%
02.02.2004
Die Aktie der condomi AG kann am heutigen Montag um fast 40 Prozent zulegen und profitiert damit von jüngsten Übernahmespekulationen des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel".
Wie die Zeitschrift in ihrer aktuellen Ausgabe berichtet, ist der Erotikkonzern Beate Uhse AG an einer Übernahme des Kondom-Herstellers interessiert. Demnach wurde von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young, so "Der Spiegel" unter Berufung auf Aussagen des Vorstandsvorsitzenden Otto Christian Lindemann, im Auftrag des Erotikkonzerns bereits eine Unternehmensanalyse durchgeführt. Eine endgültige Entscheidung über eine Akquisition soll in den kommenden acht Wochen fallen.
Die Aktie von condomi gewinnt derzeit 35,65 Prozent auf 2,93 Euro. Damit nähert sich das Papier, das Anfang 2001 rund 30 Euro wert war, wieder der 3 Euro-Marke, die zuletzt Mitte November vergangenen Jahres unterschritten wurde.
Der Anteilsschein von Beate Uhse notiert momentan bei 12,40 Euro mit 1,64 Prozent im Plus.
© finanzen.net
02.02.2004
Die Aktie der condomi AG kann am heutigen Montag um fast 40 Prozent zulegen und profitiert damit von jüngsten Übernahmespekulationen des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel".
Wie die Zeitschrift in ihrer aktuellen Ausgabe berichtet, ist der Erotikkonzern Beate Uhse AG an einer Übernahme des Kondom-Herstellers interessiert. Demnach wurde von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young, so "Der Spiegel" unter Berufung auf Aussagen des Vorstandsvorsitzenden Otto Christian Lindemann, im Auftrag des Erotikkonzerns bereits eine Unternehmensanalyse durchgeführt. Eine endgültige Entscheidung über eine Akquisition soll in den kommenden acht Wochen fallen.
Die Aktie von condomi gewinnt derzeit 35,65 Prozent auf 2,93 Euro. Damit nähert sich das Papier, das Anfang 2001 rund 30 Euro wert war, wieder der 3 Euro-Marke, die zuletzt Mitte November vergangenen Jahres unterschritten wurde.
Der Anteilsschein von Beate Uhse notiert momentan bei 12,40 Euro mit 1,64 Prozent im Plus.
© finanzen.net
Die alte Jungfrau und die Mär vom Seitensprung
Der Wunsch ist bekanntlich Vater des Gedankens und so fällt es nicht schwer, den Wunsch nach Rettung einer Firma und ihrer Mitarbeiter werblich durch einen Marketingchef als Seitensprung mit einer nach drei Litern Bierkonsum schön getrunkenen Braut zu verkaufen.
Pekuniärer Mehrwert: Heute schon über 1,2 Mio. EURO.
Sittlicher Nährwert: Eine Eiweisskur, an der sich nicht die Braut verschluckt.
Fazit: Gelesen, gelacht, gelocht.
komp(l)ott
(der sich fragt, welche zwei KI`s den Markt zuschmeissen)
Der Wunsch ist bekanntlich Vater des Gedankens und so fällt es nicht schwer, den Wunsch nach Rettung einer Firma und ihrer Mitarbeiter werblich durch einen Marketingchef als Seitensprung mit einer nach drei Litern Bierkonsum schön getrunkenen Braut zu verkaufen.
Pekuniärer Mehrwert: Heute schon über 1,2 Mio. EURO.
Sittlicher Nährwert: Eine Eiweisskur, an der sich nicht die Braut verschluckt.
Fazit: Gelesen, gelacht, gelocht.
komp(l)ott
(der sich fragt, welche zwei KI`s den Markt zuschmeissen)
Was soll´s denn !? Habe gerade einmal den letzten Bericht (Halbjahr 2003) durchgeschaut. Bankverbindlichkeiten im Konzern € 35 Mio. Wieso soll sich denn die Beate Uhse AG die ans Bein binden? O.K. eine Übernahme der Produktion incl. Vertriebswegen, etc. würde vielleicht Sinn machen - doch warum die Bankverbindlichkeiten mit den anderen Risiken der AG übernehmen ? Das riecht viel mehr nach einer harten Sanierung und Liquidation der AG. Seit Ende November wurde die Wahrheit auf den Tisch gelegt und angeblich war noch bis Jahresende eine Schonfrist am Laufen; und nun 6 Wochen später erscheint noch einmal ein Hoffnungsschimmer für weitere 8 Wochen Bedenkzeit. Nee hier geht nichts mehr, lieber das Geld in Sicherheit bringen.
Absetzbewegung unverkennbar
17.2.2004: Condomi AG nicht mehr im Natur-Aktien-Index – Neuzugang Kadant ist Recyclingspezialist
Die condomi AG ist mit sofortiger Wirkung nicht mehr im Natur-Aktien-Index (NAI) vertreten. Laut einer Pressemitteilung des NAI-Ausschusses wird der Kölner Kondomhersteller durch den amerikanischen Recyclingspezialisten Kadant Inc. ersetzt. Der Meldung zufolge erzielte Kadant Inc. 2002 einen Jahresumsatz von 185 Millionen Dollar. Das Unternehmen habe den NAI-Ausschuss insbesondere durch die Entwicklung des Produktes Geodeck überzeugt, hieß es. Dieser holzähnliche Stoff aus recycelter Zellulose und recyceltem Kunststoff könne Tropenholz beispielsweise bei der Produktion von Gartenmöbeln und Zäunen ersetzen.
Gründe für das Ausscheiden der condomi AG aus dem Index nannte der Ausschuss nicht. Bei dem Spezialisten für Kautschuküberzieher steht möglicherweise eine Übernahme durch Europas größten Erotikkonzern Beate Uhse an. Gerüchte darüber hatten dem Kurs der condomi-Aktien einige Tage Auftrieb verliehen. Allerdings ist das Unternehmen erheblich in Verzug mit der Vorlage seines Jahresabschlusses für das Geschäftsjahr 2002/03. Das Geschäftsjahr der Gesellschaft mit Sitz in Köln endet jeweils zum 30. Juni eines Jahres. Bei Bekanntgabe der vorläufigen Zahlen Anfang Dezember hatte die condomi für 2002/03 einen Verlust von 22,9 Millionen Euro gemeldet.
Condomi AG: ISIN DE0005444905 / WKN 544490
Ein Service von
komp(l)ott
17.2.2004: Condomi AG nicht mehr im Natur-Aktien-Index – Neuzugang Kadant ist Recyclingspezialist
Die condomi AG ist mit sofortiger Wirkung nicht mehr im Natur-Aktien-Index (NAI) vertreten. Laut einer Pressemitteilung des NAI-Ausschusses wird der Kölner Kondomhersteller durch den amerikanischen Recyclingspezialisten Kadant Inc. ersetzt. Der Meldung zufolge erzielte Kadant Inc. 2002 einen Jahresumsatz von 185 Millionen Dollar. Das Unternehmen habe den NAI-Ausschuss insbesondere durch die Entwicklung des Produktes Geodeck überzeugt, hieß es. Dieser holzähnliche Stoff aus recycelter Zellulose und recyceltem Kunststoff könne Tropenholz beispielsweise bei der Produktion von Gartenmöbeln und Zäunen ersetzen.
Gründe für das Ausscheiden der condomi AG aus dem Index nannte der Ausschuss nicht. Bei dem Spezialisten für Kautschuküberzieher steht möglicherweise eine Übernahme durch Europas größten Erotikkonzern Beate Uhse an. Gerüchte darüber hatten dem Kurs der condomi-Aktien einige Tage Auftrieb verliehen. Allerdings ist das Unternehmen erheblich in Verzug mit der Vorlage seines Jahresabschlusses für das Geschäftsjahr 2002/03. Das Geschäftsjahr der Gesellschaft mit Sitz in Köln endet jeweils zum 30. Juni eines Jahres. Bei Bekanntgabe der vorläufigen Zahlen Anfang Dezember hatte die condomi für 2002/03 einen Verlust von 22,9 Millionen Euro gemeldet.
Condomi AG: ISIN DE0005444905 / WKN 544490
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komp(l)ott
Erektile amuses guele - sponsored by german "Entwicklungshilfe"
Wie ein Kölner Boulevardblatt berichtet - so ein Zufall - versteigert die Regierung von Südafrika 3 Millionen Condomi, ähm Kondome, jeglicher Couleur, Geschmacksrichtung, Länge und Stärke aus den Quellen des Reservoirs der deutschen Entwicklungshilfe.
Wer die mit Potenzverlust bestraften Tendergeschäfte der Kölner Firma Condomi mit der WHO inhaliert hat und dann noch das nicht finanziell abgeschlossene, nichtsdestotrotz aber beendete Joint Venture derselben mit Südafrika bewertet, weiß, dass der Produzent der Kondome erraten werden darf und die sinnfällige Hilfe zur Rettung der Absatzwege und Market Potentials offensichtlich oder auch nur möglicher Weise nicht mehr hilft, oder?
Nur eine Vermutung von
komp(l)ott
Wie ein Kölner Boulevardblatt berichtet - so ein Zufall - versteigert die Regierung von Südafrika 3 Millionen Condomi, ähm Kondome, jeglicher Couleur, Geschmacksrichtung, Länge und Stärke aus den Quellen des Reservoirs der deutschen Entwicklungshilfe.
Wer die mit Potenzverlust bestraften Tendergeschäfte der Kölner Firma Condomi mit der WHO inhaliert hat und dann noch das nicht finanziell abgeschlossene, nichtsdestotrotz aber beendete Joint Venture derselben mit Südafrika bewertet, weiß, dass der Produzent der Kondome erraten werden darf und die sinnfällige Hilfe zur Rettung der Absatzwege und Market Potentials offensichtlich oder auch nur möglicher Weise nicht mehr hilft, oder?
Nur eine Vermutung von
komp(l)ott
FOKUS 2-Erotikkonzern Beate Uhse will Weltmarktführer werden
(neu: Aussagen von Konzernchef Lindemann)
Hamburg, 02. Mär (Reuters) - Der Flensburger Erotikkonzern
Beate Uhse setzt nach Abschluss seiner Umbauphase auf
Expansion und strebt nach der europaweiten nun auch die
weltweite Marktführerschaft im Erotikgeschäft an. Die im
Kleinwerteindex SDax notierte Beate-Uhse-Aktie reagierte mit
einem Kursplus auf den deutlichen Ergebnisanstieg im
abgelaufenen Geschäftsjahr.
"Nach den Jahren des Aufräumens konzentrieren wir uns nun
ganz auf die internationale Expansion", sagte Konzernchef Otto
Christian Lindemann am Dienstag in Hamburg. "Der Erotik-Markt
hat noch viel Potenzial und unser Ziel ist ganz klar, weltweit
Nr. 1 zu werden", fügte Lindemann hinzu. Nach einem deutlichen
Ergebnisplus 2003 visiert Beate Uhse auch für das laufende Jahr
prozentual zweistellige Zuwachsraten bei Umsatz und Ergebnis an.
Lindemann äußerte sich im Gespräch mit der
Nachrichtenagentur Reuters hingegen weniger optimistisch als
zuletzt über die Aussichten, den Zuschlag für den US-Verlag des
Erotik-Magazins "Penthouse" zu erhalten. "Die Chance ist 50:50,
aber die ewige Terminverschiebung macht mich stutzig", sagte
Lindemann. Eine konkurrierende US-Investorengruppe hatte eine
Verschiebung der ursprünglich in der vergangenen Woche
erwarteten Entscheidung der Anteilseigner von Penthouse erbeten.
Eine Verkaufsentscheidung werde nun am Mittwoch erwartet, sagte
Lindemann. Beate Uhse hat 62 Millionen Dollar für Penthouse
geboten.
Die Beate-Uhse-Aktie legte bis zum Mittag um 4,5 Prozent auf
12,55 Euro zu.
BEATE UHSE PRÜFT ÜBERNAHME VON CONDOMI
Daneben prüft Beate Uhse derzeit die Übernahme des
angeschlagenen Kondomhersteller Condomi . Hierzu wird
eine Entscheidung bis Ende März erwartet. Im Falle eine Kaufs
will Beate Uhse früheren Angaben zufolge unter anderem die
Vertriebswege von Condomi nutzen.
Aber auch ohne Akquisitionen will Beate Uhse Ergebnis und
Umsatz im laufenden Jahr ungeachtet der allgemeinen
Konsumschwäche weiter steigern. "Der Konzern steht auf soliden
Füßen. Damit haben wir eine gute Basis für die weitere
strategische Entwicklung", sagte Lindemann. Für 2004
prognostizierte er eine Umsatzplus von 10,2 Prozent auf 289,6
Millionen Euro sowie einen Anstieg des Vorsteuerergebnisses um
rund 13 Prozent auf 21,8 Millionen Euro. Der Betriebsgewinn soll
zugleich auf 24,2 Millionen von 21,3 Millionen steigen.
SEX-SHOPS TROTZEN ALLGEMEINER KONSUMFLAUTE
Im abgelaufenen Jahr erhöhte Beate Uhse das
Vorsteuerergebnis nach vorläufigen Berechnungen um 12,2 Prozent
auf 19,3 Millionen Euro. Damit wurde den Angaben zufolge die
ursprüngliche Planung um eine halbe Million Euro übertroffen.
Auch der Umsatz sei mit 262,9 Millionen leicht besser als die
geplanten 260 Millionen Euro ausgefallen. Dynamisch hätten sich
dabei die Versandhandelsaktivitäten entwickelt, die mit einem
Vorsteuergewinn von 11,3 Millionen Euro rund die Hälfte zum
Konzernergebnis beisteuerten. Trotz der allgemeinen
Konsumschwäche im Einzelhandel hätten die Beate-Uhse-Shops ihren
Umsatz gegenüber dem Vorjahr auf 75,8 (71,1) Millionen Euro bei
stabilen Erträgen steigern können. Dagegen verbuchte der
Großhandel ebenso wie der Bereich Entertainment, in dem die
Aktivitäten rund um Internet, Telefon und Bezahlfernsehen
zusammengefasst sind, leichte Umsatzrückgänge. Das über den
Bezahlsender Premiere ausgestrahlte Beate-Uhse-TV habe die
Gewinnschwelle bereits 2003 und damit ein Jahr früher als
geplant erreicht, teilte das Flensburger Unternehmen mit.
jcs/ban
(neu: Aussagen von Konzernchef Lindemann)
Hamburg, 02. Mär (Reuters) - Der Flensburger Erotikkonzern
Beate Uhse setzt nach Abschluss seiner Umbauphase auf
Expansion und strebt nach der europaweiten nun auch die
weltweite Marktführerschaft im Erotikgeschäft an. Die im
Kleinwerteindex SDax notierte Beate-Uhse-Aktie reagierte mit
einem Kursplus auf den deutlichen Ergebnisanstieg im
abgelaufenen Geschäftsjahr.
"Nach den Jahren des Aufräumens konzentrieren wir uns nun
ganz auf die internationale Expansion", sagte Konzernchef Otto
Christian Lindemann am Dienstag in Hamburg. "Der Erotik-Markt
hat noch viel Potenzial und unser Ziel ist ganz klar, weltweit
Nr. 1 zu werden", fügte Lindemann hinzu. Nach einem deutlichen
Ergebnisplus 2003 visiert Beate Uhse auch für das laufende Jahr
prozentual zweistellige Zuwachsraten bei Umsatz und Ergebnis an.
Lindemann äußerte sich im Gespräch mit der
Nachrichtenagentur Reuters hingegen weniger optimistisch als
zuletzt über die Aussichten, den Zuschlag für den US-Verlag des
Erotik-Magazins "Penthouse" zu erhalten. "Die Chance ist 50:50,
aber die ewige Terminverschiebung macht mich stutzig", sagte
Lindemann. Eine konkurrierende US-Investorengruppe hatte eine
Verschiebung der ursprünglich in der vergangenen Woche
erwarteten Entscheidung der Anteilseigner von Penthouse erbeten.
Eine Verkaufsentscheidung werde nun am Mittwoch erwartet, sagte
Lindemann. Beate Uhse hat 62 Millionen Dollar für Penthouse
geboten.
Die Beate-Uhse-Aktie legte bis zum Mittag um 4,5 Prozent auf
12,55 Euro zu.
BEATE UHSE PRÜFT ÜBERNAHME VON CONDOMI
Daneben prüft Beate Uhse derzeit die Übernahme des
angeschlagenen Kondomhersteller Condomi . Hierzu wird
eine Entscheidung bis Ende März erwartet. Im Falle eine Kaufs
will Beate Uhse früheren Angaben zufolge unter anderem die
Vertriebswege von Condomi nutzen.
Aber auch ohne Akquisitionen will Beate Uhse Ergebnis und
Umsatz im laufenden Jahr ungeachtet der allgemeinen
Konsumschwäche weiter steigern. "Der Konzern steht auf soliden
Füßen. Damit haben wir eine gute Basis für die weitere
strategische Entwicklung", sagte Lindemann. Für 2004
prognostizierte er eine Umsatzplus von 10,2 Prozent auf 289,6
Millionen Euro sowie einen Anstieg des Vorsteuerergebnisses um
rund 13 Prozent auf 21,8 Millionen Euro. Der Betriebsgewinn soll
zugleich auf 24,2 Millionen von 21,3 Millionen steigen.
SEX-SHOPS TROTZEN ALLGEMEINER KONSUMFLAUTE
Im abgelaufenen Jahr erhöhte Beate Uhse das
Vorsteuerergebnis nach vorläufigen Berechnungen um 12,2 Prozent
auf 19,3 Millionen Euro. Damit wurde den Angaben zufolge die
ursprüngliche Planung um eine halbe Million Euro übertroffen.
Auch der Umsatz sei mit 262,9 Millionen leicht besser als die
geplanten 260 Millionen Euro ausgefallen. Dynamisch hätten sich
dabei die Versandhandelsaktivitäten entwickelt, die mit einem
Vorsteuergewinn von 11,3 Millionen Euro rund die Hälfte zum
Konzernergebnis beisteuerten. Trotz der allgemeinen
Konsumschwäche im Einzelhandel hätten die Beate-Uhse-Shops ihren
Umsatz gegenüber dem Vorjahr auf 75,8 (71,1) Millionen Euro bei
stabilen Erträgen steigern können. Dagegen verbuchte der
Großhandel ebenso wie der Bereich Entertainment, in dem die
Aktivitäten rund um Internet, Telefon und Bezahlfernsehen
zusammengefasst sind, leichte Umsatzrückgänge. Das über den
Bezahlsender Premiere ausgestrahlte Beate-Uhse-TV habe die
Gewinnschwelle bereits 2003 und damit ein Jahr früher als
geplant erreicht, teilte das Flensburger Unternehmen mit.
jcs/ban
Uhse-Konzern weiter an Condomi interessiert
FLENSBURG/ERFURT (dpa-AFX) - Der Erotik-Konzern Beate Uhse AG ist weiter an dem wirtschaftlich angeschlagenem Kölner Kondom-Hersteller Condomi mit Produktionsstätten in Erfurt interessiert. Neben der Expansion in den USA mit einem Gebot für das insolvente Medienhaus General Media Inc. (Penthouse) würde auch ein Einstieg bei Condomi geprüft, sagte der Vorstandsvorsitzende der Beate Uhse AG (Flensburg), Christian Lindemann, am Dienstag.
Die Bankschulden von Condomi mit Hauptsitz in Köln bezifferte er auf 38 Millionen Euro. Beide Unternehmen werde der Beate-Uhse- Konzern zu hohen Preisen nichtübernehmen können, schränkte er ein. Bei einer möglichenÜbernahme des Präservativ-Herstellers sollen vor allem Vertriebswege für Erotikprodukte erschlossen werden. Zur Zukunft der Produktion machte Lindemann keine Angaben.
Condomi ist nach eigenen Angaben Europas größter Kondom- Hersteller. Das Unternehmen hatte sich finanziellübernommen und war im vergangenen Jahr tief in die roten Zahlen gerutscht. Nach früheren Angaben hatte Condomi seine Kapazität in Erfurt auf monatlich 60 Millionen Rohkondome verdreifacht. 1997 war in der Thüringer Landeshauptstadt der ehemals größte Kondom-Hersteller der DDRübernommen worden. In das Traditionswerk wurde danach kräftig investiert. /ro/DP/js
© dpa - Meldung vom 02.03.2004 17:11 Uhr
FLENSBURG/ERFURT (dpa-AFX) - Der Erotik-Konzern Beate Uhse AG ist weiter an dem wirtschaftlich angeschlagenem Kölner Kondom-Hersteller Condomi mit Produktionsstätten in Erfurt interessiert. Neben der Expansion in den USA mit einem Gebot für das insolvente Medienhaus General Media Inc. (Penthouse) würde auch ein Einstieg bei Condomi geprüft, sagte der Vorstandsvorsitzende der Beate Uhse AG (Flensburg), Christian Lindemann, am Dienstag.
Die Bankschulden von Condomi mit Hauptsitz in Köln bezifferte er auf 38 Millionen Euro. Beide Unternehmen werde der Beate-Uhse- Konzern zu hohen Preisen nichtübernehmen können, schränkte er ein. Bei einer möglichenÜbernahme des Präservativ-Herstellers sollen vor allem Vertriebswege für Erotikprodukte erschlossen werden. Zur Zukunft der Produktion machte Lindemann keine Angaben.
Condomi ist nach eigenen Angaben Europas größter Kondom- Hersteller. Das Unternehmen hatte sich finanziellübernommen und war im vergangenen Jahr tief in die roten Zahlen gerutscht. Nach früheren Angaben hatte Condomi seine Kapazität in Erfurt auf monatlich 60 Millionen Rohkondome verdreifacht. 1997 war in der Thüringer Landeshauptstadt der ehemals größte Kondom-Hersteller der DDRübernommen worden. In das Traditionswerk wurde danach kräftig investiert. /ro/DP/js
© dpa - Meldung vom 02.03.2004 17:11 Uhr
Make by day - von hinten (betrachtet) ist`s schöner?
... "Die Bankschulden von Condomi mit Hauptsitz in Köln bezifferte er auf 38 Millionen Euro. Beide Unternehmen werde der Beate-Uhse- Konzern zu hohen Preisen nicht übernehmen können, schränkte er ein. Bei einer möglichenÜbernahme des Präservativ-Herstellers sollen vor allem Vertriebswege für Erotikprodukte erschlossen werden. Zur Zukunft der Produktion machte Lindemann keine Angaben." ...
Und was schliessen wir daraus?
Ein Merkpunkt von
komp(l)ott
... "Die Bankschulden von Condomi mit Hauptsitz in Köln bezifferte er auf 38 Millionen Euro. Beide Unternehmen werde der Beate-Uhse- Konzern zu hohen Preisen nicht übernehmen können, schränkte er ein. Bei einer möglichenÜbernahme des Präservativ-Herstellers sollen vor allem Vertriebswege für Erotikprodukte erschlossen werden. Zur Zukunft der Produktion machte Lindemann keine Angaben." ...
Und was schliessen wir daraus?
Ein Merkpunkt von
komp(l)ott
Exclusively ShareDeal exclusive
WiWo Nr. 10, S. 64
„... Zwar soll die hochmoderne Präservativfertigung in Erfurt an Partner gehen – Uhse versteht sich als Händler, nicht als Hersteller – doch die Condomi-Markenrechte und Vertriebskanäle passen den Flensburgern ins Konzept. ... Lindemann will diese Kanäle (Lidl, Drogeriemärkte) nutzen, um auch die Produkte der Uhse-Palette an den Mann (Frau?) zu bringen. Voraussetzung für den Kauf ist aber vor allem eine Einigung mit den Condomi-Banken (Sparkassen?), denn die Schulden ... (40 Mio. Euro?) will sich Lindemann nicht ans Bein binden. ...
Mae B. und das Joint-Venture mit KarstadtQuelle machen zudem die vielzitierten Vertriebskanäle obsolet und lassen das Ziel, die Markenrechte, in den Vordergrund treten.
Nur eine Info und Meinung von
komp(l)ott
WiWo Nr. 10, S. 64
„... Zwar soll die hochmoderne Präservativfertigung in Erfurt an Partner gehen – Uhse versteht sich als Händler, nicht als Hersteller – doch die Condomi-Markenrechte und Vertriebskanäle passen den Flensburgern ins Konzept. ... Lindemann will diese Kanäle (Lidl, Drogeriemärkte) nutzen, um auch die Produkte der Uhse-Palette an den Mann (Frau?) zu bringen. Voraussetzung für den Kauf ist aber vor allem eine Einigung mit den Condomi-Banken (Sparkassen?), denn die Schulden ... (40 Mio. Euro?) will sich Lindemann nicht ans Bein binden. ...
Mae B. und das Joint-Venture mit KarstadtQuelle machen zudem die vielzitierten Vertriebskanäle obsolet und lassen das Ziel, die Markenrechte, in den Vordergrund treten.
Nur eine Info und Meinung von
komp(l)ott
Wenn Mann sich die Eier schaukelt...
ECOreporter v. 08.03.04
Der Flensburger Erotikkonzern Beate Uhse AG, der die vorläufigen Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr vorgelegt hat, hat sein Interesse an einer Übernahme der Kölner Condomi AG bekräftigt. Condomi bediene die "interessante" Kundengruppe der 18 bis 35jährigen und verkaufe seine Produkte über Kanäle, die der Flensburger Konzern nicht habe,so der Beate-Uhse-Vorstandsvorsitzende Otto Christian Lindemann. Diese Kanäle, genannt wurden Drogerien und der Discounter Lidl, würde Beate Uhse nach den Worten von Lindemann gern für die eigenen Produkte nutzen. Die Schulden der condomi AG wolle man allerdings nicht übernehmen. Man fühle sich in einer komfortablen Situation und verhandele derzeit mit den Banken über die Übernahme. Die condomi-Aktie gab auf 2,75 Euro nach, Beate Uhse stiegen kräftig auf 12,58 Euro an.
... ist er noch nicht in einer komfortablen Situation; bei einem BlowJob der Öffentlich-Rechtlichen sähe das möglicher Weise schon etwas anders aus.
Nur eine leicht satirische Meinung von
komp(l)ott
ECOreporter v. 08.03.04
Der Flensburger Erotikkonzern Beate Uhse AG, der die vorläufigen Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr vorgelegt hat, hat sein Interesse an einer Übernahme der Kölner Condomi AG bekräftigt. Condomi bediene die "interessante" Kundengruppe der 18 bis 35jährigen und verkaufe seine Produkte über Kanäle, die der Flensburger Konzern nicht habe,so der Beate-Uhse-Vorstandsvorsitzende Otto Christian Lindemann. Diese Kanäle, genannt wurden Drogerien und der Discounter Lidl, würde Beate Uhse nach den Worten von Lindemann gern für die eigenen Produkte nutzen. Die Schulden der condomi AG wolle man allerdings nicht übernehmen. Man fühle sich in einer komfortablen Situation und verhandele derzeit mit den Banken über die Übernahme. Die condomi-Aktie gab auf 2,75 Euro nach, Beate Uhse stiegen kräftig auf 12,58 Euro an.
... ist er noch nicht in einer komfortablen Situation; bei einem BlowJob der Öffentlich-Rechtlichen sähe das möglicher Weise schon etwas anders aus.
Nur eine leicht satirische Meinung von
komp(l)ott
Condomi AG vor Verkauf
ERFURT (TA). Für 16 bis 17 Millionen Euro soll nach Informationen aus Wirtschaftskreisen die Condomi AG an ein Konsortium aus belgischen Investoren und der Beate Uhse AG mit Sitz in Flensburg verkauft werden. Die beteiligten Firmen wollten die Verkaufssumme nicht bestätigen, allerdings stünden die Verhandlungen kurz vor dem Abschluss. " Wir haben großes Interesse an Condomi. Die Produkte passen sehr gut in unsere Verkaufspalette" , erklärte Assia Tschernookoff, Sprecherin des Erotikanbieters Beate Uhse. Einen Termin für die Unterzeichnung der Kaufverträge wollte sie nicht nennen. Indes signalisierte auch der Kondomhersteller, der 1988 zunächst als Einzelhandel für Erektionsbekleidung in Köln gegründet wurde, man führe aussichtsreiche Gespräche, zu denen heute die geldgebenden Banken gehört werden. Seit 1997 lässt die Condomi AG in Erfurt produzieren. Um der wachsenden Nachfrage gerecht zu werden, begann man bereits ein Jahr später mit dem Ausbau des Werkes und investierte rund 12,5 Millionen Euro in die nach eigenen Angaben modernste Kondomfabrik Deutschlands. Sie wird ebenfalls von der Übernahme betroffen sein, soll aber nur rund sechs Millionen Euro erlösen. Die Suche nach Investoren hatte im November 2003 begonnen, nachdem das Unternehmen massive Liquiditätsprobleme einräumen musste.
Eine verfehlte Wachstumspolitik und ein rückläufiger Absatz vor allem in den Auslandsmärkten hatten die Finanzkraft schwinden lassen, erklärte damals Vorstand Jens Waldhof und hoffte zunächst, allein mit Hilfe der Poolbanken den Engpass überbrücken zu können. Wenig später begann die Suche nach Investoren, wobei der Erotikkonzern Beate Uhse von Beginn an im Gespräch war. Immerhin vertreibt man dort bereits die Produkte von Condomi.
25.03.2004 Von Ines KLEIN
ERFURT (TA). Für 16 bis 17 Millionen Euro soll nach Informationen aus Wirtschaftskreisen die Condomi AG an ein Konsortium aus belgischen Investoren und der Beate Uhse AG mit Sitz in Flensburg verkauft werden. Die beteiligten Firmen wollten die Verkaufssumme nicht bestätigen, allerdings stünden die Verhandlungen kurz vor dem Abschluss. " Wir haben großes Interesse an Condomi. Die Produkte passen sehr gut in unsere Verkaufspalette" , erklärte Assia Tschernookoff, Sprecherin des Erotikanbieters Beate Uhse. Einen Termin für die Unterzeichnung der Kaufverträge wollte sie nicht nennen. Indes signalisierte auch der Kondomhersteller, der 1988 zunächst als Einzelhandel für Erektionsbekleidung in Köln gegründet wurde, man führe aussichtsreiche Gespräche, zu denen heute die geldgebenden Banken gehört werden. Seit 1997 lässt die Condomi AG in Erfurt produzieren. Um der wachsenden Nachfrage gerecht zu werden, begann man bereits ein Jahr später mit dem Ausbau des Werkes und investierte rund 12,5 Millionen Euro in die nach eigenen Angaben modernste Kondomfabrik Deutschlands. Sie wird ebenfalls von der Übernahme betroffen sein, soll aber nur rund sechs Millionen Euro erlösen. Die Suche nach Investoren hatte im November 2003 begonnen, nachdem das Unternehmen massive Liquiditätsprobleme einräumen musste.
Eine verfehlte Wachstumspolitik und ein rückläufiger Absatz vor allem in den Auslandsmärkten hatten die Finanzkraft schwinden lassen, erklärte damals Vorstand Jens Waldhof und hoffte zunächst, allein mit Hilfe der Poolbanken den Engpass überbrücken zu können. Wenig später begann die Suche nach Investoren, wobei der Erotikkonzern Beate Uhse von Beginn an im Gespräch war. Immerhin vertreibt man dort bereits die Produkte von Condomi.
25.03.2004 Von Ines KLEIN
Schlag auf Schlag (12)
Ein rettender Anker für Condomi, KR, 07.05.04
KÖLN. Die Condomi-Aktie hat schon weitaus bessere Zeiten erlebt. Mehr als 30 Euro legten die Anleger Anfang 2003 für das Papier des mittlerweile in eine tiefe Krise getrudelten Kölner Kondomherstellers hin. Heute notiert die Aktie gerade mal bei etwas mehr als zwei Euro.
Damit steht sie wieder da, wo sie schon Ende Januar notierte. Kurze Zeit später, Anfang Februar, zeigte die Kurskurve nämlich einen - relativ gesehen - kräftigen Ausschlag nach oben, bis auf über drei Euro. Der Grund: Die Flensburger Erotikfirma Beate Uhse hatte mitgeteilt, mit den Kölnern über einen Einstieg zu sprechen. Die Norddeutschen signalisierte vor allem wegen der Markenbekanntheit der rheinischen Firma und ihrer weiten Vertriebswegen Interesse. Bis Ende März wolle man zu einander kommen, hieß es zunächst. Dieser Termin verstrich, die Gespräche dauern immer noch an. Diese Verzögerungen wertet die Börse augenscheinlich als Indiz dafür, das die Verhandlungen ins Stocken geraten sind.
Das wäre für Condomi fraglos eine Hiobsbotschaft. Beate Uhse-Chef Otto Christian Lindemann will sich im Gespräch mit der Rundschau zwar nicht über Verhandlungsdetails äußern, über seine Verhandlungsposition macht er gleichwohl keinen Hehl. Beate Uhse sei das Unternehmen, dass für Condomi „den rettenden Anker schmeißen kann“, sagt er selbstbewusst. Die Verzögerungen begründet er damit, dass „einige Dinge bei den Kölnern am Anfang sehr klar erschienen“, sich dann aber gezeigt habe, dass der „Teufel im Detail steckt“.
Lindemann sieht dennoch gute Chancen, bald zu einer Lösung zu kommen. Er gehe davon aus, die Gespräche bis Ende Mai zu beenden, sagt er. Dabei sitzen die Condomi-Hausbanken - ein Pool rund um die Stadtsparkasse Köln - mit am Tisch. Der Kondomhersteller, dem vor allem teure, fehlgeschlagene Ausflüge ins Internet-Geschäft zu schaffen machen, hatte Ende November wegen erheblicher Liquiditätsprobleme Verhandlungen mit den Banken aufnehmen müssen, um überhaupt den Fortbestand der Firma zu sichern. Ende 2003 genehmigten die Geldhäuser zunächst einen Überbrückungskredit, die Verhandlungen über abschließende Lösungen dauern auch hier an. Dabei muss Condomi-Chef Jens Waldhof die Geldhäuser von seinem neuen Konzept, das die Konzentration wieder ganz auf die Herstellung und den Vertrieb von Kondomen vorsieht, überzeugen. Äußern will sich das Unternehmen zum Stand der Dinge derzeit nicht.
Und so hängt alles mit allem ein bisschen zusammen. Die Banken, bei denen Condomi mit rund 38 Millionen Euro in der Kreide steht, setzen auf Beate Uhse als kapitalkräftigen Aktionär. Die Flensburger Firma hofft derweil auf das Entgegenkommen der Geldinstitute. „Wir reden über ein ganzes Paket“, sagt Lindemann. In jedem Fall habe Beate Uhse nach wie vor den „ernsthaften Willen an einem Einstieg bei Condomi“.
Ich sag et ja, asset deal wenn der bankenpool seine aktien marktschonend abgeben haben könnte.
das wäre dann die geschichte vom chines wall.
komp(l)ott
Ein rettender Anker für Condomi, KR, 07.05.04
KÖLN. Die Condomi-Aktie hat schon weitaus bessere Zeiten erlebt. Mehr als 30 Euro legten die Anleger Anfang 2003 für das Papier des mittlerweile in eine tiefe Krise getrudelten Kölner Kondomherstellers hin. Heute notiert die Aktie gerade mal bei etwas mehr als zwei Euro.
Damit steht sie wieder da, wo sie schon Ende Januar notierte. Kurze Zeit später, Anfang Februar, zeigte die Kurskurve nämlich einen - relativ gesehen - kräftigen Ausschlag nach oben, bis auf über drei Euro. Der Grund: Die Flensburger Erotikfirma Beate Uhse hatte mitgeteilt, mit den Kölnern über einen Einstieg zu sprechen. Die Norddeutschen signalisierte vor allem wegen der Markenbekanntheit der rheinischen Firma und ihrer weiten Vertriebswegen Interesse. Bis Ende März wolle man zu einander kommen, hieß es zunächst. Dieser Termin verstrich, die Gespräche dauern immer noch an. Diese Verzögerungen wertet die Börse augenscheinlich als Indiz dafür, das die Verhandlungen ins Stocken geraten sind.
Das wäre für Condomi fraglos eine Hiobsbotschaft. Beate Uhse-Chef Otto Christian Lindemann will sich im Gespräch mit der Rundschau zwar nicht über Verhandlungsdetails äußern, über seine Verhandlungsposition macht er gleichwohl keinen Hehl. Beate Uhse sei das Unternehmen, dass für Condomi „den rettenden Anker schmeißen kann“, sagt er selbstbewusst. Die Verzögerungen begründet er damit, dass „einige Dinge bei den Kölnern am Anfang sehr klar erschienen“, sich dann aber gezeigt habe, dass der „Teufel im Detail steckt“.
Lindemann sieht dennoch gute Chancen, bald zu einer Lösung zu kommen. Er gehe davon aus, die Gespräche bis Ende Mai zu beenden, sagt er. Dabei sitzen die Condomi-Hausbanken - ein Pool rund um die Stadtsparkasse Köln - mit am Tisch. Der Kondomhersteller, dem vor allem teure, fehlgeschlagene Ausflüge ins Internet-Geschäft zu schaffen machen, hatte Ende November wegen erheblicher Liquiditätsprobleme Verhandlungen mit den Banken aufnehmen müssen, um überhaupt den Fortbestand der Firma zu sichern. Ende 2003 genehmigten die Geldhäuser zunächst einen Überbrückungskredit, die Verhandlungen über abschließende Lösungen dauern auch hier an. Dabei muss Condomi-Chef Jens Waldhof die Geldhäuser von seinem neuen Konzept, das die Konzentration wieder ganz auf die Herstellung und den Vertrieb von Kondomen vorsieht, überzeugen. Äußern will sich das Unternehmen zum Stand der Dinge derzeit nicht.
Und so hängt alles mit allem ein bisschen zusammen. Die Banken, bei denen Condomi mit rund 38 Millionen Euro in der Kreide steht, setzen auf Beate Uhse als kapitalkräftigen Aktionär. Die Flensburger Firma hofft derweil auf das Entgegenkommen der Geldinstitute. „Wir reden über ein ganzes Paket“, sagt Lindemann. In jedem Fall habe Beate Uhse nach wie vor den „ernsthaften Willen an einem Einstieg bei Condomi“.
Ich sag et ja, asset deal wenn der bankenpool seine aktien marktschonend abgeben haben könnte.
das wäre dann die geschichte vom chines wall.
komp(l)ott
Ein Kondom ist doch kein Kaugummi!!!
Freitag 11. Juni 2004, 12:41 Uhr
Übernahme von condomi durch Beate Uhse in letzter Minute geplatzt
Köln (AP) Die Übernahme des angeschlagenen Kölner Kondomherstellers condomi durch den Flensburger Erotikkonzern Beate Uhse ist praktisch in letzter Minute geplatzt. Der condomi-Vorstandsvorsitzende Jens Waldhof erklärte am Freitag, nach sechs Monaten seien die Verhandlungen mit dem Uhse-Konzern «kurz vor dem Ziel zusammengebrochen».
Grund für das Scheitern sei ein von Uhse gesehenes rechtliches Risiko gewesen, weswegen zusätzliche Kosten nicht ausgeschlossen worden seien, sagte Waldhof der Nachrichtenagentur AP. «Wir haben natürlich eine andere juristische Bewertung, aber es ist wie es ist.» Der Uhse-Konzern sei vorrangig an der Marke condomi und an deren leistungsfähiger Vertriebsstruktur interessiert gewesen.
condomi, Europas größter Kondomhersteller, hatte im November über eine akute Liquiditätskrise berichtet und einen Zusammenbruch nicht ausgeschlossen. Grund seien «verfehlte Wachstums- und Investitionsstrategien der Vergangenheit», hieß es damals. Waldhof betonte, er verfolge weiterhin das Ziel, den Fortbestand von condomi zu sichern. Es liefen bereits Verhandlungen mit mehreren Interessenten, deren Namen er nicht nennen wolle. Diese seien schon während der Verhandlungen mit Uhse an condomi herangetreten.
Der Vorstand von condomi rechne damit, dass eine Entscheidung über das Schicksal des Unternehmens bis zum Ende des ersten Quartals des Geschäftsjahres 2004/2005 fallen werde, das wäre Ende September. «So lange möchte ich gar nicht warten», sagte Waldhof. Die condomi-Aktie, die zu ihren besten Zeiten Anfang 2001 bei über 30 Euro gelegen hatte, stürzte am Freitag um rund 17 Prozent auf 1,90 Euro.
Comment: Stellt sich nur die Frage nach dem Grad der Fahrlässigkeit oder dem bedingten/unbedingten Vorsatz, wenn offensichtlich das Kondom, wenn auch bunt,mit einem Kaugummi verwechselt wurde und das Platzen den "Abbruch" bedingte.
Wohl den Banken,
wohl dem euphemististisch euphorischen Vorstand,
ad infinititum, ad eternum,
am..
komp(l)ott
P.S. Wieviele Aktien halten die Poolbanken eigentlich noch?
Freitag 11. Juni 2004, 12:41 Uhr
Übernahme von condomi durch Beate Uhse in letzter Minute geplatzt
Köln (AP) Die Übernahme des angeschlagenen Kölner Kondomherstellers condomi durch den Flensburger Erotikkonzern Beate Uhse ist praktisch in letzter Minute geplatzt. Der condomi-Vorstandsvorsitzende Jens Waldhof erklärte am Freitag, nach sechs Monaten seien die Verhandlungen mit dem Uhse-Konzern «kurz vor dem Ziel zusammengebrochen».
Grund für das Scheitern sei ein von Uhse gesehenes rechtliches Risiko gewesen, weswegen zusätzliche Kosten nicht ausgeschlossen worden seien, sagte Waldhof der Nachrichtenagentur AP. «Wir haben natürlich eine andere juristische Bewertung, aber es ist wie es ist.» Der Uhse-Konzern sei vorrangig an der Marke condomi und an deren leistungsfähiger Vertriebsstruktur interessiert gewesen.
condomi, Europas größter Kondomhersteller, hatte im November über eine akute Liquiditätskrise berichtet und einen Zusammenbruch nicht ausgeschlossen. Grund seien «verfehlte Wachstums- und Investitionsstrategien der Vergangenheit», hieß es damals. Waldhof betonte, er verfolge weiterhin das Ziel, den Fortbestand von condomi zu sichern. Es liefen bereits Verhandlungen mit mehreren Interessenten, deren Namen er nicht nennen wolle. Diese seien schon während der Verhandlungen mit Uhse an condomi herangetreten.
Der Vorstand von condomi rechne damit, dass eine Entscheidung über das Schicksal des Unternehmens bis zum Ende des ersten Quartals des Geschäftsjahres 2004/2005 fallen werde, das wäre Ende September. «So lange möchte ich gar nicht warten», sagte Waldhof. Die condomi-Aktie, die zu ihren besten Zeiten Anfang 2001 bei über 30 Euro gelegen hatte, stürzte am Freitag um rund 17 Prozent auf 1,90 Euro.
Comment: Stellt sich nur die Frage nach dem Grad der Fahrlässigkeit oder dem bedingten/unbedingten Vorsatz, wenn offensichtlich das Kondom, wenn auch bunt,mit einem Kaugummi verwechselt wurde und das Platzen den "Abbruch" bedingte.
Wohl den Banken,
wohl dem euphemististisch euphorischen Vorstand,
ad infinititum, ad eternum,
am..
komp(l)ott
P.S. Wieviele Aktien halten die Poolbanken eigentlich noch?
Game over - Gordon Gecko
"Vorerst keine Folgen für Erfurt
Condomi hat nach eigenen Angaben im Vorfeld bereits Gespräche mit anderen potenziellen Investoren geführt. Diese zeigten ein ernsthaftes Interesse, so das Unternehmen. Der Condomi-Vorstand geht davon aus, dass eine Entscheidung Ende dieses Jahres fallen wird. Im Gespräch mit MDR.DE sagte Condomi-Sprecher Waldhof, dass der Rückzug der Beate Uhse AG keine unmittelbaren Auswirkungen auf die Produktion am Standort Erfurt hat. An den Finanzierungs-Versprechen der Gläubiger habe sich nichts geändert. Ob die Produktion in Erfurt profitabel laufe, wollte Waldhof mit Rücksicht auf die derzeitigen Verhandlungen nicht sagen."
Na, na, das sagt man wohl, wenn sich das jurististische Risiko bei geförderten Mitarbeitern und möglichen Rückzahlungsverpflichtungen kumuliert.
Unimil - asset für einen anderen producer
colonia corruptia - 40 MA`s auf dem Weg zur BA
Erfurt - eine Frage der Standortpolitik und/oder einer Verschiffung nach red-China.
Nur eine unwahrhaftige Randnotiz von
komp(l)ott
"Vorerst keine Folgen für Erfurt
Condomi hat nach eigenen Angaben im Vorfeld bereits Gespräche mit anderen potenziellen Investoren geführt. Diese zeigten ein ernsthaftes Interesse, so das Unternehmen. Der Condomi-Vorstand geht davon aus, dass eine Entscheidung Ende dieses Jahres fallen wird. Im Gespräch mit MDR.DE sagte Condomi-Sprecher Waldhof, dass der Rückzug der Beate Uhse AG keine unmittelbaren Auswirkungen auf die Produktion am Standort Erfurt hat. An den Finanzierungs-Versprechen der Gläubiger habe sich nichts geändert. Ob die Produktion in Erfurt profitabel laufe, wollte Waldhof mit Rücksicht auf die derzeitigen Verhandlungen nicht sagen."
Na, na, das sagt man wohl, wenn sich das jurististische Risiko bei geförderten Mitarbeitern und möglichen Rückzahlungsverpflichtungen kumuliert.
Unimil - asset für einen anderen producer
colonia corruptia - 40 MA`s auf dem Weg zur BA
Erfurt - eine Frage der Standortpolitik und/oder einer Verschiffung nach red-China.
Nur eine unwahrhaftige Randnotiz von
komp(l)ott
Time will tell - Auf zum letzten Gefecht
Condomi - Underperformer
Die Analysten der Stadtsparkasse Köln stufen in ihrer Analyse vom 21. Juni die Aktie der condomi AG unverändert mit "Underperformer" ein.
Die überraschende Beendigung der seit sechs Monaten anhaltenden und bereits weit fortgeschrittenen Verhandlungen mit der Beate Uhse AG seien ein herber Rückschlag für die finanziell stark angeschlagene condomi-Gruppe. Nach Aussagen von Vorstandschef Jens Waldhof würden nun Gespräche mit anderen potenziellen Investoren geführt, die sich in unterschiedlichen Stadien befänden. Bis Ende September erwarte Walhof eine Entscheidung aus den Gesprächen. Sollten die Verhandlungen mit den Investoren scheitern, sei der Fortbestand von condomi nach eigenen Angaben nicht gesichert. Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten bei ihrer "Underperformer"-Einschätzung.
Kommentar: Solange die SK Köln in Gestalt ihrer Sellside-Analysten eine Absicherung in dieser Form und unter angeblicher aber nicht unmöglicher Aufrechterhaltung ihres "Chinese Wall" betreibt, scheint höchste Gefahr für die Share-Holder zu bestehen.
Durch die pressetechnisch verkündete Verlängerung des "Geschäftsbetriebes?", wohl nur in Form eines nicht ganz so öffentlichen Stillhalteabkommens, lassen sich so manche Aktienpakete noch zu einem m.E. unvernünftig hohen Preis an risikobewusste Anleger verticken.
Ob das der Sinn des Spiels sein mag, zumal ehemalige Gründungsmitglieder nicht mehr der Meldepflicht unterliegen und die SK depotbesicherte Finanzierungen ggfs. glattstellen könnte???
Time will tell.
Nur eine unmaßgebliche Meinung von
komp(l)ott
(der wie W. Tell immer nur den Apfel treffen will.)
Condomi - Underperformer
Die Analysten der Stadtsparkasse Köln stufen in ihrer Analyse vom 21. Juni die Aktie der condomi AG unverändert mit "Underperformer" ein.
Die überraschende Beendigung der seit sechs Monaten anhaltenden und bereits weit fortgeschrittenen Verhandlungen mit der Beate Uhse AG seien ein herber Rückschlag für die finanziell stark angeschlagene condomi-Gruppe. Nach Aussagen von Vorstandschef Jens Waldhof würden nun Gespräche mit anderen potenziellen Investoren geführt, die sich in unterschiedlichen Stadien befänden. Bis Ende September erwarte Walhof eine Entscheidung aus den Gesprächen. Sollten die Verhandlungen mit den Investoren scheitern, sei der Fortbestand von condomi nach eigenen Angaben nicht gesichert. Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten bei ihrer "Underperformer"-Einschätzung.
Kommentar: Solange die SK Köln in Gestalt ihrer Sellside-Analysten eine Absicherung in dieser Form und unter angeblicher aber nicht unmöglicher Aufrechterhaltung ihres "Chinese Wall" betreibt, scheint höchste Gefahr für die Share-Holder zu bestehen.
Durch die pressetechnisch verkündete Verlängerung des "Geschäftsbetriebes?", wohl nur in Form eines nicht ganz so öffentlichen Stillhalteabkommens, lassen sich so manche Aktienpakete noch zu einem m.E. unvernünftig hohen Preis an risikobewusste Anleger verticken.
Ob das der Sinn des Spiels sein mag, zumal ehemalige Gründungsmitglieder nicht mehr der Meldepflicht unterliegen und die SK depotbesicherte Finanzierungen ggfs. glattstellen könnte???
Time will tell.
Nur eine unmaßgebliche Meinung von
komp(l)ott
(der wie W. Tell immer nur den Apfel treffen will.)
Faule Äpfel - fallen nicht weit vom Stamm
Laut einer heutigen Meldung der Kölnischen Rundschau wird aktuell der gescheiterte Volker de Courbière als neuer Kulturdezernent der Stadt Köln ins Gespräch gebracht.
Irgendwie würde das ganze sinnfällig, sollte man diese Spekulation im Rahmen eines "Stillhalteabkommens" sehen und Versorgungsposten für politik.. ähm sk-nahe Kreise schaffen.
Nur eine Meinung und keine Tatsachenbehauptung von
komp(l)ott
Laut einer heutigen Meldung der Kölnischen Rundschau wird aktuell der gescheiterte Volker de Courbière als neuer Kulturdezernent der Stadt Köln ins Gespräch gebracht.
Irgendwie würde das ganze sinnfällig, sollte man diese Spekulation im Rahmen eines "Stillhalteabkommens" sehen und Versorgungsposten für politik.. ähm sk-nahe Kreise schaffen.
Nur eine Meinung und keine Tatsachenbehauptung von
komp(l)ott
Surprise, surprise
Es gibt also immer noch Leute, die sich mit dem Galvaniseur menschlicher Bedürfnisse, Condomi, professionell beschäftigen.
So wurde unter dem Datum 30.06.2004 eine Studie von der SK Köln erstellt, deren Auftraggeber oder deren Ziel gänzlich unbekannt sind.
Die Frage nach der Sinnfälligkeit ergibt sich oder auch nicht, sollte dieses Tun nicht rein akademisch sein.
Nun bestätigt diese Studie die bereits mehrfach die SK absichern wollende/sollende Einschätzung mit "Underperformer".
Die eigentliche Überraschung dieser Studie ist allerdings pikant, als die Ersteller davon "überrascht" sein wollen, dass die Verhandlungen mit Beate Uhse gescheitert sind.
Packt man also ein Überraschungsei mit einem Kondom darin und wundert sich ob dieser gänzlich neuen Marketingidee als Verhandlungsbeteiligter über ein Ergebnis, das vorher feststehen konnte, oder?
Nur eine Meinung von
komplott
Es gibt also immer noch Leute, die sich mit dem Galvaniseur menschlicher Bedürfnisse, Condomi, professionell beschäftigen.
So wurde unter dem Datum 30.06.2004 eine Studie von der SK Köln erstellt, deren Auftraggeber oder deren Ziel gänzlich unbekannt sind.
Die Frage nach der Sinnfälligkeit ergibt sich oder auch nicht, sollte dieses Tun nicht rein akademisch sein.
Nun bestätigt diese Studie die bereits mehrfach die SK absichern wollende/sollende Einschätzung mit "Underperformer".
Die eigentliche Überraschung dieser Studie ist allerdings pikant, als die Ersteller davon "überrascht" sein wollen, dass die Verhandlungen mit Beate Uhse gescheitert sind.
Packt man also ein Überraschungsei mit einem Kondom darin und wundert sich ob dieser gänzlich neuen Marketingidee als Verhandlungsbeteiligter über ein Ergebnis, das vorher feststehen konnte, oder?
Nur eine Meinung von
komplott
Warschau ...
für alle Segler, denn die zuletzt beschriebene Kapitalerhöhung der polnischen Tochter und die Verminderung der Beteiligung von unserer noch "going concern" geführten condomi an der Tochter macht die Zerschlagung und einen klassischen Asset-Deal immer wahrscheinlicher, das Ende des Quartals und der Ablauf einer von Vorstandsseite angekündigten Frist ist nun gekommen.
Nur eine unmaßgebliche Meinung von
komp(l)ott
für alle Segler, denn die zuletzt beschriebene Kapitalerhöhung der polnischen Tochter und die Verminderung der Beteiligung von unserer noch "going concern" geführten condomi an der Tochter macht die Zerschlagung und einen klassischen Asset-Deal immer wahrscheinlicher, das Ende des Quartals und der Ablauf einer von Vorstandsseite angekündigten Frist ist nun gekommen.
Nur eine unmaßgebliche Meinung von
komp(l)ott
Die Uhr tickt, noch höchstens 11 Tage bis zu einem vermuteten Ende innerhalb der vom Vorstand verlautbarten Frist.
Amicalemente
komp(l)ott
Amicalemente
komp(l)ott
d-day = donnerstag
denn da ist quartal zu ende
oder?
denn da ist quartal zu ende
oder?
d-day ist vorbei und der vorstand hat wieder einmal eine selbst gestellte frist erfolgreich verstreichen lassen, indem einen tag zuvor ein bauerntrick in aussicht gestellt wurde und die vormalig konsolidierte tochter nun mit der mutter in elterliche beziehung treten will.
wer weiss, dass an erfurt hohe fördersummen hängen, kann sich seine eigenen gedanken machen in anbetracht der neuesten news um schneider elctronics.
bubenstück oder bauerntrick,
es wird nix.
und dann nachfolgend noch das hervorragende bild der sk köln zur gefl. kenntnisnahme:
"30.09.2004
condomi Underperformer
Stadtsparkasse Köln
Die Analysten der Stadtsparkasse Köln stufen die Aktie von condomi (ISIN DE0005444905/ WKN 544490) mit "Underperformer" ein.
Die polnische Unimil S.A. erwäge nach Angaben des finanziell angeschlagenen Kondomherstellers condomi die Übernahme von Schulden und condomi-Aktien, um den Fortbestand der Gruppe zu sichern. Aus dem Prospekt der polnischen Tochter für die Ausgabe neuer Aktien gehe hervor, dass Unimil mit dem Erlös einer Emission Banken-Verbindlichkeiten von 37 Millionen Euro übernehmen wolle.
Zudem wolle Unimil das Recht erwerben, die Anteile der condomi-Großaktionäre Oliver Gothe und Volker de l`Homme übernehmen zu können. Beide würden zusammen 39,9 Prozent der condomi-Aktien halten. Unimil befinde sich derzeit mit Banken, Großaktionären und der condomi AG in Verhandlungen. Diese seien fortgeschritten, könnten aber noch scheitern. Eine Sprecherin wolle keine weiteren Angaben machen.
Die condomi-Aktie wird von den Analysten der Stadtsparkasse Köln als Underperformer bewertet.
Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b:
Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens. Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen gehörte einem Konsortium an, das die innerhalb von fünf Jahren zeitlich letzte Emission von Wertpapieren der Gesellschaft übernommen hat. Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen betreuen die analysierte Gesellschaft am Markt."
absicherungsmasche?
komp(l)ott
der seine pappenheimer zu gut zu kennen meint
n.s. man beachte die aktienbestände der altaktionäre,
hinterlegt und/oder zediert oder auch nicht????
n.s.s. nennt das kwg den begriff der kreditpyramide, oder doch nicht?
wer weiss, dass an erfurt hohe fördersummen hängen, kann sich seine eigenen gedanken machen in anbetracht der neuesten news um schneider elctronics.
bubenstück oder bauerntrick,
es wird nix.
und dann nachfolgend noch das hervorragende bild der sk köln zur gefl. kenntnisnahme:
"30.09.2004
condomi Underperformer
Stadtsparkasse Köln
Die Analysten der Stadtsparkasse Köln stufen die Aktie von condomi (ISIN DE0005444905/ WKN 544490) mit "Underperformer" ein.
Die polnische Unimil S.A. erwäge nach Angaben des finanziell angeschlagenen Kondomherstellers condomi die Übernahme von Schulden und condomi-Aktien, um den Fortbestand der Gruppe zu sichern. Aus dem Prospekt der polnischen Tochter für die Ausgabe neuer Aktien gehe hervor, dass Unimil mit dem Erlös einer Emission Banken-Verbindlichkeiten von 37 Millionen Euro übernehmen wolle.
Zudem wolle Unimil das Recht erwerben, die Anteile der condomi-Großaktionäre Oliver Gothe und Volker de l`Homme übernehmen zu können. Beide würden zusammen 39,9 Prozent der condomi-Aktien halten. Unimil befinde sich derzeit mit Banken, Großaktionären und der condomi AG in Verhandlungen. Diese seien fortgeschritten, könnten aber noch scheitern. Eine Sprecherin wolle keine weiteren Angaben machen.
Die condomi-Aktie wird von den Analysten der Stadtsparkasse Köln als Underperformer bewertet.
Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b:
Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens. Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen gehörte einem Konsortium an, das die innerhalb von fünf Jahren zeitlich letzte Emission von Wertpapieren der Gesellschaft übernommen hat. Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen betreuen die analysierte Gesellschaft am Markt."
absicherungsmasche?
komp(l)ott
der seine pappenheimer zu gut zu kennen meint
n.s. man beachte die aktienbestände der altaktionäre,
hinterlegt und/oder zediert oder auch nicht????
n.s.s. nennt das kwg den begriff der kreditpyramide, oder doch nicht?
Ad-hoc vom heutigen Tage
Aha,
aufschiebend, auflösend oder aufschiebnd auflösend gemeint?
Und der Kurs der außenstehenden Aktien der Altaktionäre ist also total irrelevant?
"Als ersten Schritt wird die unimil S.A., das polnische Tochterunternehmen der condomi, die Verbindlichkeiten der anderen Gesellschaften der condomi Gruppe gegenüber ihren Banken von den Banken erwerben... "
kompl(o)tt
Aha,
aufschiebend, auflösend oder aufschiebnd auflösend gemeint?
Und der Kurs der außenstehenden Aktien der Altaktionäre ist also total irrelevant?
"Als ersten Schritt wird die unimil S.A., das polnische Tochterunternehmen der condomi, die Verbindlichkeiten der anderen Gesellschaften der condomi Gruppe gegenüber ihren Banken von den Banken erwerben... "
kompl(o)tt
Fremdkapitalgeber = Eigenkapital - spender?
Nur so `ne Vermutung oder auch nur `ne unbeantwortbare/unbeantwortete Frage,
oder?
komp(l)ott
Nur so `ne Vermutung oder auch nur `ne unbeantwortbare/unbeantwortete Frage,
oder?
komp(l)ott
#282 von komplott 01.02.04 16:56:01 Beitrag Nr.: 12.025.687 CONDOMI AG
"Is it just a trick?
...
3. wenn überhaupt um den im Rahmen der EU-Erweiterung hochförderbaren Produktionsstandort der " Unimil" .
Welchen Grund es für Beate Uhse geben sollte, einen möglicherweise vor der drohenden Illiquidität und damit vor der Insolvenz stehenden, schlaffen Erektionsbekleidungshersteller mit noch schlapperen Zahlen und Risiken des gummiartigen Bilanzwerkes zu übernehmen und die wenigen, werthaltigen Assets des Galvaniseurs menschlicher Bedürfnisse nicht aus der möglichen Insolvenzmasse in einem Asset-Deal zu erwerben, wäre schwer erklärlich und entspräche einer Ejaculatio praecox, oder?
Einziger Grund für diesen netten Herrenwitz scheint nach meinem Dafürhalten zu sein, dass der Kurs ab Montag " Gummi gibt" - wer denkt da nicht an eine Interpretation eines Spruchs vom CEO des Unternehmens von Anfang Januar - und die Hausbank z.B. dadurch eigene und auch möglicher Weise verpfändete Anteile ehemaliger Vorstands- und Gründungsmitglieder abladen könnte.
We will see, doch unter Beobachtung steht der Fall in jedem Fall.
Eine Meinung und keine Tatsachenbehauptung von
komp(l)ott"
Wofür Tatsachenbehauptungen aufstellen,
wenn die Fakten zwischen Daumen und Zeigefinger liegen?
Just a covered opinion
komp(l)ott
"Is it just a trick?
...
3. wenn überhaupt um den im Rahmen der EU-Erweiterung hochförderbaren Produktionsstandort der " Unimil" .
Welchen Grund es für Beate Uhse geben sollte, einen möglicherweise vor der drohenden Illiquidität und damit vor der Insolvenz stehenden, schlaffen Erektionsbekleidungshersteller mit noch schlapperen Zahlen und Risiken des gummiartigen Bilanzwerkes zu übernehmen und die wenigen, werthaltigen Assets des Galvaniseurs menschlicher Bedürfnisse nicht aus der möglichen Insolvenzmasse in einem Asset-Deal zu erwerben, wäre schwer erklärlich und entspräche einer Ejaculatio praecox, oder?
Einziger Grund für diesen netten Herrenwitz scheint nach meinem Dafürhalten zu sein, dass der Kurs ab Montag " Gummi gibt" - wer denkt da nicht an eine Interpretation eines Spruchs vom CEO des Unternehmens von Anfang Januar - und die Hausbank z.B. dadurch eigene und auch möglicher Weise verpfändete Anteile ehemaliger Vorstands- und Gründungsmitglieder abladen könnte.
We will see, doch unter Beobachtung steht der Fall in jedem Fall.
Eine Meinung und keine Tatsachenbehauptung von
komp(l)ott"
Wofür Tatsachenbehauptungen aufstellen,
wenn die Fakten zwischen Daumen und Zeigefinger liegen?
Just a covered opinion
komp(l)ott
Aus-(Auf-)riss der Ad-Hoc
... "Mit dem Erlass der Forderungen wird sich die condomi Erfurt GmbH gegenüber der Unimil SA oder eines mit ihr verbundenen Unternehmens ( aha ! ) verpflichten, ihre Produktion nach Maßgabe noch im Rahmen des Sanierungskonzeptes festzulegender Bestimmungen fortzusetzen.
Die Verschuldung der condomi-Gruppe wird ferner wesentlich dadurch gemindert, dass die Unimil ihre eigenen Aktien übernimmt, die mit den von der Unimil erworbenen Darlehensforderungen gegen condomi verrechnet werden.
Die übrige überfällige Verschuldung ( gemeint: Überschuldung ? ) der condomi-Gruppe wird zum großen
Teil in mittel- und langfristige Forderungen umgewandelt, die mit anderen Aktivposten der condomi verrechnet werden können."
komp(l)ott
der sich immer schon seinen Teil gedacht hat
... "Mit dem Erlass der Forderungen wird sich die condomi Erfurt GmbH gegenüber der Unimil SA oder eines mit ihr verbundenen Unternehmens ( aha ! ) verpflichten, ihre Produktion nach Maßgabe noch im Rahmen des Sanierungskonzeptes festzulegender Bestimmungen fortzusetzen.
Die Verschuldung der condomi-Gruppe wird ferner wesentlich dadurch gemindert, dass die Unimil ihre eigenen Aktien übernimmt, die mit den von der Unimil erworbenen Darlehensforderungen gegen condomi verrechnet werden.
Die übrige überfällige Verschuldung ( gemeint: Überschuldung ? ) der condomi-Gruppe wird zum großen
Teil in mittel- und langfristige Forderungen umgewandelt, die mit anderen Aktivposten der condomi verrechnet werden können."
komp(l)ott
der sich immer schon seinen Teil gedacht hat
Directors dealings
1. Oktober 2004
Mitteilungen nach § 15a WpHG
mitteilungspflichtig nach Absatz 1 Satz 1
Oliver Gothe
Aktienoptionsverkaufsvertrag
29.09.2004
1.052.650 nennwertlose Stückaktien der condomi AG (ISIN DE0005444905)
zu einem Mindestpreis von 0,73 €/Aktie
Herr Oliver Gothe hat pflichtgemäß nach § 15a WpHG mitgeteilt, dass er am 29.09.2004 eine Optionsvereinbarung betreffend über den Kauf der von ihm gehaltenen condomi Aktien unterzeichnet hat. Danach ist er verpflichtet frühestens zu festgelegten Zeitpunkten in drei Tranchen seine Aktien auf erste Anforderung abzutreten. Die Option auf die erste Tranche, die 666.975 Stück umfasst, kann sofort, die zweite Tranche, die 129.138 Stück umfasst, kann frühestens zum 30.06.2005 und die dritte Tranche, die 256.537 Stück umfasst kann frühestens zum 30.11.2005 ausgeübt werden. Die Preisstellung für die Aktien ist nicht eindeutig festgelegt und kann variieren.
Der Mindestpreis liegt bei € 0,73 pro Aktie.
Die Wirksamkeit der Optionsvereinbarung ist von der Eintragung der Kapitalerhöhung bei der unimil S.A. abhängig. (s. ad hoc condomi AG vom 30.09.2004)
Dr. Volker de l`Homme de Courbière
Aktienoptionsverkaufsvertrag
29.09.2004
997.822 nennwertlose Stückaktien der condomi AG (ISIN DE0005444905)
zu einem Mindestpreis von 0,73 €/Aktie
Herr Dr. Volker de’l’Homme de Courbière hat pflichtgemäß nach § 15a WpHG mitgeteilt, dass er am 29.09.2004 eine Optionsvereinbarung betreffend über den Kauf der von ihm gehaltenen condomi Aktien unterzeichnet hat. Danach ist er verpflichtet frühestens zu festgelegten Zeitpunkten in drei Tranchen seine Aktien auf erste Anforderung abzutreten. Die Option auf die erste Tranche, die 616.000 Stück umfasst, kann sofort, die zweite Tranche, die 125.285 Stück umfasst, kann frühestens zum 30.06.2005 und die dritte Tranche , die 256.537 Stück umfasst kann frühestens zum 30.11.2005 ausgeübt werden Die Preisstellung für die Aktien ist nicht eindeutig festgelegt und kann variieren. Der Mindestpreis liegt bei € 0,73 pro Aktie.
Die Wirksamkeit der Optionsvereinbarung ist von der Eintragung der Kapitalerhöhung bei der unimil S.A. abhängig. (s. ad hoc condomi AG vom 30.09.2004)
Nur mal so zum Nachdenken
Ein kostenloser Service von
komp(l)ott
1. Oktober 2004
Mitteilungen nach § 15a WpHG
mitteilungspflichtig nach Absatz 1 Satz 1
Oliver Gothe
Aktienoptionsverkaufsvertrag
29.09.2004
1.052.650 nennwertlose Stückaktien der condomi AG (ISIN DE0005444905)
zu einem Mindestpreis von 0,73 €/Aktie
Herr Oliver Gothe hat pflichtgemäß nach § 15a WpHG mitgeteilt, dass er am 29.09.2004 eine Optionsvereinbarung betreffend über den Kauf der von ihm gehaltenen condomi Aktien unterzeichnet hat. Danach ist er verpflichtet frühestens zu festgelegten Zeitpunkten in drei Tranchen seine Aktien auf erste Anforderung abzutreten. Die Option auf die erste Tranche, die 666.975 Stück umfasst, kann sofort, die zweite Tranche, die 129.138 Stück umfasst, kann frühestens zum 30.06.2005 und die dritte Tranche, die 256.537 Stück umfasst kann frühestens zum 30.11.2005 ausgeübt werden. Die Preisstellung für die Aktien ist nicht eindeutig festgelegt und kann variieren.
Der Mindestpreis liegt bei € 0,73 pro Aktie.
Die Wirksamkeit der Optionsvereinbarung ist von der Eintragung der Kapitalerhöhung bei der unimil S.A. abhängig. (s. ad hoc condomi AG vom 30.09.2004)
Dr. Volker de l`Homme de Courbière
Aktienoptionsverkaufsvertrag
29.09.2004
997.822 nennwertlose Stückaktien der condomi AG (ISIN DE0005444905)
zu einem Mindestpreis von 0,73 €/Aktie
Herr Dr. Volker de’l’Homme de Courbière hat pflichtgemäß nach § 15a WpHG mitgeteilt, dass er am 29.09.2004 eine Optionsvereinbarung betreffend über den Kauf der von ihm gehaltenen condomi Aktien unterzeichnet hat. Danach ist er verpflichtet frühestens zu festgelegten Zeitpunkten in drei Tranchen seine Aktien auf erste Anforderung abzutreten. Die Option auf die erste Tranche, die 616.000 Stück umfasst, kann sofort, die zweite Tranche, die 125.285 Stück umfasst, kann frühestens zum 30.06.2005 und die dritte Tranche , die 256.537 Stück umfasst kann frühestens zum 30.11.2005 ausgeübt werden Die Preisstellung für die Aktien ist nicht eindeutig festgelegt und kann variieren. Der Mindestpreis liegt bei € 0,73 pro Aktie.
Die Wirksamkeit der Optionsvereinbarung ist von der Eintragung der Kapitalerhöhung bei der unimil S.A. abhängig. (s. ad hoc condomi AG vom 30.09.2004)
Nur mal so zum Nachdenken
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komp(l)ott
Mit Kampfsport und Kondomen
Erfurt/Xuzhou. (tlz/fk) 23.11.04
"Der Bau von vier Kläranlagen, die Produktion von Kondomen und der Bau von Fahrrädern - all dies wird unter Erfurter Beteiligung in Xuzhou geplant. Noch bevor Erfurt eine Städtepartnerschaft mit der chinesischen Stadt per Vertrag besiegelt hat, laufen auf wirtschaftlicher Ebene die Kontakte offenbar bestens (die TLZ berichtete mehrfach).
Motor dessen ist Kampfsportmeister Erich Albrecht, der mittlerweile als China-Experte gilt. Jedenfalls war die elfköpfige Delegation seiner jüngsten Reise ins Reich der Mitte schier begeistert, welch erstklassige Kontakte in höchste Regierungskreise der urthüringische Kampfsportlehrer inzwischen hat.
Als Ausdruck dafür kann ein Geschenk herhalten, das die Chinesen Erich Albrecht machten: Gouverneur Chen Xinsheng übereignete ihm einen 900 Jahre alten Tempel. Darin wird Albrecht eine internationale Kampfkunstschule für ausländische Sportler errichten samt Übernachtungsmöglichkeiten und den Ursprung des Tempels bewahren. An einer Kondomfabrik hatten die Chinesen bereits vor zwei Jahren Interesse angemeldet. Doch die Firma Condomi sei zu zögerlich gewesen, so Albrecht. Nun soll zumindest die Technologie nach China exportiert werden.
Auch Werner Zentgraf von der Band "Vital" war mit in China: Geplant sei im nächsten Jahr ein Auftritt der Gruppe. Zudem wurden Gespräche über eine Testanlage für drahtlosen Datenverkehr nach dem Wimax-Prinzip geführt, mit dem die Acht-Millionen-Stadt ins Internet gebracht werden soll. Im Gegenzug könnte eine Schnaps-Firma aus China ins GVZ ziehen, um von dort aus den Vertrieb für Europa zu organisieren, kündigte Albrecht an.
Ein Service von
komp(l)ott
Erfurt/Xuzhou. (tlz/fk) 23.11.04
"Der Bau von vier Kläranlagen, die Produktion von Kondomen und der Bau von Fahrrädern - all dies wird unter Erfurter Beteiligung in Xuzhou geplant. Noch bevor Erfurt eine Städtepartnerschaft mit der chinesischen Stadt per Vertrag besiegelt hat, laufen auf wirtschaftlicher Ebene die Kontakte offenbar bestens (die TLZ berichtete mehrfach).
Motor dessen ist Kampfsportmeister Erich Albrecht, der mittlerweile als China-Experte gilt. Jedenfalls war die elfköpfige Delegation seiner jüngsten Reise ins Reich der Mitte schier begeistert, welch erstklassige Kontakte in höchste Regierungskreise der urthüringische Kampfsportlehrer inzwischen hat.
Als Ausdruck dafür kann ein Geschenk herhalten, das die Chinesen Erich Albrecht machten: Gouverneur Chen Xinsheng übereignete ihm einen 900 Jahre alten Tempel. Darin wird Albrecht eine internationale Kampfkunstschule für ausländische Sportler errichten samt Übernachtungsmöglichkeiten und den Ursprung des Tempels bewahren. An einer Kondomfabrik hatten die Chinesen bereits vor zwei Jahren Interesse angemeldet. Doch die Firma Condomi sei zu zögerlich gewesen, so Albrecht. Nun soll zumindest die Technologie nach China exportiert werden.
Auch Werner Zentgraf von der Band "Vital" war mit in China: Geplant sei im nächsten Jahr ein Auftritt der Gruppe. Zudem wurden Gespräche über eine Testanlage für drahtlosen Datenverkehr nach dem Wimax-Prinzip geführt, mit dem die Acht-Millionen-Stadt ins Internet gebracht werden soll. Im Gegenzug könnte eine Schnaps-Firma aus China ins GVZ ziehen, um von dort aus den Vertrieb für Europa zu organisieren, kündigte Albrecht an.
Ein Service von
komp(l)ott
Verlängert sich das elende Ende immer mehr ins Gelände ?
02.12.2004 16:12 Uhr
DGAP-Ad hoc: Condomi AG
condomi AG: Stand der Kapitalerhöhung bei der unimil S.A.
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
condomi AG: Stand der Kapitalerhöhung bei der unimil S.A.
Köln 02.12.2004 Im Rahmen der Kapitalerhöhung der unimil S.A., dem polnischen Tochterunternehmen von condomi, führt die unimil S.A. derzeit ihre Emission von mindestens 1.700.000 Stück (maximal 2.000.000 Stück) neuen unimil-Inhaberaktien der Serie C in Polen durch. Die Durchführung hatte sich verzögert. Die Zeichnungsfrist hat am 29.11.2004 begonnen und wird am 06.12.2004 enden. Die entgültige Zuteilung der Aktien soll am 07.12.2004 erfolgen.
Die unimil S.A. hatte Ende September einen Vertrag mit den Banken der condomi Gruppe geschlossen. In diesem war vereinbart worden, dass die unimil S.A. die Verbindlichkeiten der condomi Gruppe gegenüber den Banken von diesen erwerben wird. Finanzieren will die unimil S.A. dies aus dem Erlös der Emission der neuen unimil-Inhaberaktien.
Nach den condomi vorliegenden Informationen haben die Banken und die unimil S.A. vereinbart den im September geschlossenen Vertrag zu verlängern. Dies war notwendig geworden, da die im Vertrag vereinbarte Frist zur Eintragung der Kapitalerhöhung in das zuständige Handelsregister in Polen, durch die Verzögerung bei der Durchführung nicht mehr einzuhalten war. Als neue Frist wurde der 15.01.2005 vereinbart. Sollte die Kapitalerhöhung bis zu diesem Termin nicht eingetragen worden sein, so können wiederum sowohl die Banken als auch die unimil S.A. vom Vertrag zurücktreten oder eine Verlängerung der gesetzten Frist vereinbaren.
Rückfragen bitte an
Jens Waldhof Vorsitzender des Vorstands der condomi AG Venloer Straße 231 b D-50823 Köln Telephone +49 (0)221 50 04 - 400 Telefax +49 (0) 221 50 04 - 499 E-mail ag@condomi.AG
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 02.12.2004
oder so oder so ähnlich ...
Ein Service aus dem Hause
komp(l)ott
N.S. Also lieber ein Schrecken ohne Ende ...
02.12.2004 16:12 Uhr
DGAP-Ad hoc: Condomi AG
condomi AG: Stand der Kapitalerhöhung bei der unimil S.A.
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
condomi AG: Stand der Kapitalerhöhung bei der unimil S.A.
Köln 02.12.2004 Im Rahmen der Kapitalerhöhung der unimil S.A., dem polnischen Tochterunternehmen von condomi, führt die unimil S.A. derzeit ihre Emission von mindestens 1.700.000 Stück (maximal 2.000.000 Stück) neuen unimil-Inhaberaktien der Serie C in Polen durch. Die Durchführung hatte sich verzögert. Die Zeichnungsfrist hat am 29.11.2004 begonnen und wird am 06.12.2004 enden. Die entgültige Zuteilung der Aktien soll am 07.12.2004 erfolgen.
Die unimil S.A. hatte Ende September einen Vertrag mit den Banken der condomi Gruppe geschlossen. In diesem war vereinbart worden, dass die unimil S.A. die Verbindlichkeiten der condomi Gruppe gegenüber den Banken von diesen erwerben wird. Finanzieren will die unimil S.A. dies aus dem Erlös der Emission der neuen unimil-Inhaberaktien.
Nach den condomi vorliegenden Informationen haben die Banken und die unimil S.A. vereinbart den im September geschlossenen Vertrag zu verlängern. Dies war notwendig geworden, da die im Vertrag vereinbarte Frist zur Eintragung der Kapitalerhöhung in das zuständige Handelsregister in Polen, durch die Verzögerung bei der Durchführung nicht mehr einzuhalten war. Als neue Frist wurde der 15.01.2005 vereinbart. Sollte die Kapitalerhöhung bis zu diesem Termin nicht eingetragen worden sein, so können wiederum sowohl die Banken als auch die unimil S.A. vom Vertrag zurücktreten oder eine Verlängerung der gesetzten Frist vereinbaren.
Rückfragen bitte an
Jens Waldhof Vorsitzender des Vorstands der condomi AG Venloer Straße 231 b D-50823 Köln Telephone +49 (0)221 50 04 - 400 Telefax +49 (0) 221 50 04 - 499 E-mail ag@condomi.AG
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 02.12.2004
oder so oder so ähnlich ...
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komp(l)ott
N.S. Also lieber ein Schrecken ohne Ende ...
Wenn einem die Lust vergeht
und dem Frust weicht ...
condomi AG: Ergebnis der Kapitalerhöhung bei der unimil S.A.
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
condomi AG: Ergebnis der Kapitalerhöhung bei der unimil S.A. Köln 07.12.2004 Die unimil S.A., das polnische Tochterunternehmen von condomi, hat die Emission neuer unimil-Inhaberaktien der Serie C erfolgreich abgeschlossen. Es wurden insgesamt 1,7 Millionen Aktien zu einem Emissionspreis von 40 PLN platziert.
Auf Grund des am unteren Ende der Bookbuilding-Spanne festgesetzten Emissionskurses und der Zeichnung des Mindestemissionsvolumens haben sich die unimil S.A. und die Banken dahingehend verständigt, dass - entgegen des ursprünglichen Vertrages - Verbindlichkeiten in Höhe von 1,5 Millionen Euro erst zu einem späteren Zeitpunkt übertragen werden.
Der Ursprungsvertrag und die Zusatzvereinbarung stehen unter der aufschiebenden Bedingung, dass die Kapitalerhöhung der unimil S.A. wirksam bis zum 15.01.2005 in das zuständige Handelsregister in Polen eingetragen wird. Sollte die Kapitalerhöhung bis zu diesem Termin nicht eingetragen worden sein, so können wiederum sowohl die Banken als auch die unimil S.A. vom Vertrag zurücktreten oder eine Verlängerung der gesetzten Frist vereinbaren.
Der Vorstand der condomi AG wird in Zusammenarbeit mit dem Vorstand der unimil S.A. die begonnene Sanierung der condomi Gruppe durchführen. In diesem Zusammenhang ist im ersten Schritt vorgesehen, dass die unimil S.A. nach Wirksamkeit der Kapitalerhöhung einen teilweisen Forderungsverzicht gegenüber Gesellschaften der condomi Gruppe aussprechen wird. Dadurch wird das Eigenkapital von condomi gestärkt und die Zinslast verringert. Die unimil S.A. wird außerdem liquide Mittel zur Verfügung stellen.
Rückfragen bitte an
Jens Waldhof Vorsitzender des Vorstands der condomi AG Venloer Straße 231 b D-50823 Köln Telephone +49 (0)221 50 04 - 400 Telefax +49 (0) 221 50 04 - 499 E-mail ag@condomi.AG
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 07.12.2004
Und was wollen uns diese Worte sagen?
Interpretationen bitte außerhalb des Boards.
komp(l)ott
und dem Frust weicht ...
condomi AG: Ergebnis der Kapitalerhöhung bei der unimil S.A.
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
condomi AG: Ergebnis der Kapitalerhöhung bei der unimil S.A. Köln 07.12.2004 Die unimil S.A., das polnische Tochterunternehmen von condomi, hat die Emission neuer unimil-Inhaberaktien der Serie C erfolgreich abgeschlossen. Es wurden insgesamt 1,7 Millionen Aktien zu einem Emissionspreis von 40 PLN platziert.
Auf Grund des am unteren Ende der Bookbuilding-Spanne festgesetzten Emissionskurses und der Zeichnung des Mindestemissionsvolumens haben sich die unimil S.A. und die Banken dahingehend verständigt, dass - entgegen des ursprünglichen Vertrages - Verbindlichkeiten in Höhe von 1,5 Millionen Euro erst zu einem späteren Zeitpunkt übertragen werden.
Der Ursprungsvertrag und die Zusatzvereinbarung stehen unter der aufschiebenden Bedingung, dass die Kapitalerhöhung der unimil S.A. wirksam bis zum 15.01.2005 in das zuständige Handelsregister in Polen eingetragen wird. Sollte die Kapitalerhöhung bis zu diesem Termin nicht eingetragen worden sein, so können wiederum sowohl die Banken als auch die unimil S.A. vom Vertrag zurücktreten oder eine Verlängerung der gesetzten Frist vereinbaren.
Der Vorstand der condomi AG wird in Zusammenarbeit mit dem Vorstand der unimil S.A. die begonnene Sanierung der condomi Gruppe durchführen. In diesem Zusammenhang ist im ersten Schritt vorgesehen, dass die unimil S.A. nach Wirksamkeit der Kapitalerhöhung einen teilweisen Forderungsverzicht gegenüber Gesellschaften der condomi Gruppe aussprechen wird. Dadurch wird das Eigenkapital von condomi gestärkt und die Zinslast verringert. Die unimil S.A. wird außerdem liquide Mittel zur Verfügung stellen.
Rückfragen bitte an
Jens Waldhof Vorsitzender des Vorstands der condomi AG Venloer Straße 231 b D-50823 Köln Telephone +49 (0)221 50 04 - 400 Telefax +49 (0) 221 50 04 - 499 E-mail ag@condomi.AG
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 07.12.2004
Und was wollen uns diese Worte sagen?
Interpretationen bitte außerhalb des Boards.
komp(l)ott
Wenn der (von Banken) eingesetzte Sanierer geht, dann...
23.12.2004 CONDOMI
Vorstandschef scheidet aus
Der finanziell angeschlagene Kondomhersteller verliert seinen Vorstandschef. Jens Waldhof geht zum Jahresende. Unternehmensgründer Oliver Gothe wird ab 2005 alleiniger Vorstand.
Waldhof wolle seinen am 31. Dezember auslaufenden Vertrag nicht verlängern, teilte Condomi am Donnerstag in Köln mit. Er war im Februar 2003 als Sanierer des angeschlagenen Unternehmens angetreten. Condomi war 2003 tief in die roten Zahlen gerutscht, genaue Ergebniszahlen wurden nicht veröffentlicht. Unternehmensgründer Oliver Gothe werde ab 2005 alleiniger Vorstand.
Anfang Dezember dieses Jahres hatte Condomi auf dem Weg zu ihrer Sanierung eine wichtige Hürde genommen - allerdings mit Mühe. Die polnische Tochter Unimil S.A., die als gesundes Unternehmen ihre eigene Mutter übernehmen will, hatte ihre Kapitalerhöhung nur mit Mühe platzieren können.
... wegen der Lust, die es bereitet, wenn dann später einer der Verursacher blühender Landschaften die Luft aus dem Kondom lassen darf.
Nur eine Meinung von
komp(l)ott
23.12.2004 CONDOMI
Vorstandschef scheidet aus
Der finanziell angeschlagene Kondomhersteller verliert seinen Vorstandschef. Jens Waldhof geht zum Jahresende. Unternehmensgründer Oliver Gothe wird ab 2005 alleiniger Vorstand.
Waldhof wolle seinen am 31. Dezember auslaufenden Vertrag nicht verlängern, teilte Condomi am Donnerstag in Köln mit. Er war im Februar 2003 als Sanierer des angeschlagenen Unternehmens angetreten. Condomi war 2003 tief in die roten Zahlen gerutscht, genaue Ergebniszahlen wurden nicht veröffentlicht. Unternehmensgründer Oliver Gothe werde ab 2005 alleiniger Vorstand.
Anfang Dezember dieses Jahres hatte Condomi auf dem Weg zu ihrer Sanierung eine wichtige Hürde genommen - allerdings mit Mühe. Die polnische Tochter Unimil S.A., die als gesundes Unternehmen ihre eigene Mutter übernehmen will, hatte ihre Kapitalerhöhung nur mit Mühe platzieren können.
... wegen der Lust, die es bereitet, wenn dann später einer der Verursacher blühender Landschaften die Luft aus dem Kondom lassen darf.
Nur eine Meinung von
komp(l)ott
Condomi - sicher keine coole Anlage, aber an der Wand macht sie sich gut berlin-inkasso.de
Keine AD-Hoc fällig?
"Als neue Frist
wurde der 15.01.2005 vereinbart. Sollte die Kapitalerhöhung bis zu diesem
Termin nicht eingetragen worden sein, so können wiederum sowohl die Banken als
auch die unimil S.A. vom Vertrag zurücktreten oder eine Verlängerung der
gesetzten Frist vereinbaren."
"Als neue Frist
wurde der 15.01.2005 vereinbart. Sollte die Kapitalerhöhung bis zu diesem
Termin nicht eingetragen worden sein, so können wiederum sowohl die Banken als
auch die unimil S.A. vom Vertrag zurücktreten oder eine Verlängerung der
gesetzten Frist vereinbaren."
Wachsweich oder gummiartig?
Auf Anruf war die IR erst einmal nicht greifbar.
Nach Erwähnung des § 15 Wertpapierhandelsgesetzes wurde dann die zuständige Dame sofort ans Telefon geholt.
Auf Befragen teilte diese mit, dass man "vermelden" würde, wenn die Nachricht bzgl. der Eintragung/(oder Nichteintragung?) der Kapitalerhöhung schriftlich vorliegen würde.
So darf man nun wenig gespannt darauf warten, ob die Verkündungs- und/oder Verzögerungsarie ihren weiteren Fortlauf nimmt.
Kaum glaubhaft erscheint allerdings dem Autor, dass man die Nachricht in einer "vermeldungsrelevanten Form" noch nicht vorliegen haben sollte, da mit Ablauf des 15ten Januar ( immer der allerletzte Termin?) rechtliche und finanzielle Konsequenzen (auch für Dritte) verbunden sein dürften, die ggfs. nachträglich nur schwer heilbar sein könnten, sollte es dazu überhaupt noch eines Grundes oder eines Willens bedürfen.
Was gibt es also tatsächlich zu vermelden?
Verfügen die beteiligten Banken bereits über ein immerhin 37 Mio. EURO schweres Ergebnis?
Nur Fragen von
komp(l)ott
Auf Anruf war die IR erst einmal nicht greifbar.
Nach Erwähnung des § 15 Wertpapierhandelsgesetzes wurde dann die zuständige Dame sofort ans Telefon geholt.
Auf Befragen teilte diese mit, dass man "vermelden" würde, wenn die Nachricht bzgl. der Eintragung/(oder Nichteintragung?) der Kapitalerhöhung schriftlich vorliegen würde.
So darf man nun wenig gespannt darauf warten, ob die Verkündungs- und/oder Verzögerungsarie ihren weiteren Fortlauf nimmt.
Kaum glaubhaft erscheint allerdings dem Autor, dass man die Nachricht in einer "vermeldungsrelevanten Form" noch nicht vorliegen haben sollte, da mit Ablauf des 15ten Januar ( immer der allerletzte Termin?) rechtliche und finanzielle Konsequenzen (auch für Dritte) verbunden sein dürften, die ggfs. nachträglich nur schwer heilbar sein könnten, sollte es dazu überhaupt noch eines Grundes oder eines Willens bedürfen.
Was gibt es also tatsächlich zu vermelden?
Verfügen die beteiligten Banken bereits über ein immerhin 37 Mio. EURO schweres Ergebnis?
Nur Fragen von
komp(l)ott
Kamelle! ... denn es ist Karneval in Köln bei Erfurt...
Mit der verspäteten Ad-Hoc hinsichtlich der KE und dem dann zu erwartenden Kurssprung (hier unglaubliche 25 Prozent) könnte dies m.E. in Konsequenz ein Fall der vorsorglichen Betrachtung durch die BAFin sein.
Dass die erfolgte KE nur einen ersten Schritt zu einer möglichen, wenn auch notwendigen Sanierung bedeuten kann, wird nun auch schon über die Medien kommuniziert.
Schaun wir mal, was aus dieser seltsamen "reverse acquisition" noch wird und wer da noch etwas zu kamelle haben wird.
Nur eine wie immer unfundierte Meinung von
komp(l)ott
gegen alle Zocker
Mit der verspäteten Ad-Hoc hinsichtlich der KE und dem dann zu erwartenden Kurssprung (hier unglaubliche 25 Prozent) könnte dies m.E. in Konsequenz ein Fall der vorsorglichen Betrachtung durch die BAFin sein.
Dass die erfolgte KE nur einen ersten Schritt zu einer möglichen, wenn auch notwendigen Sanierung bedeuten kann, wird nun auch schon über die Medien kommuniziert.
Schaun wir mal, was aus dieser seltsamen "reverse acquisition" noch wird und wer da noch etwas zu kamelle haben wird.
Nur eine wie immer unfundierte Meinung von
komp(l)ott
gegen alle Zocker
Und wieder einmal brennt das Gummi ...
...denn vielleicht gibt jemand Fersengeld?
Meinung und Fragen von
komp(l)ott
N.S. Verkaufspreise der Gründer erinnerlich,
liebe Zocker?
N.S.S. Was hat eigentlich die reverse acquisition mit der Fusion der Sparkassen Köln und Bonn zu tun?
...denn vielleicht gibt jemand Fersengeld?
Meinung und Fragen von
komp(l)ott
N.S. Verkaufspreise der Gründer erinnerlich,
liebe Zocker?
N.S.S. Was hat eigentlich die reverse acquisition mit der Fusion der Sparkassen Köln und Bonn zu tun?
KONDOME bleiben SÜNDE - HILFE für CONDOMI ausgerechnet aus POLEN
boersenrepot 21.01.2005 - 09:16
"URBI et ORBI nicht für CONDOMI! Das Plädoyer eines Sprechers der spanischen Bischofskonferenz für die Benutzung von Kondomen hat für Aufregung in der katholischen Kirche gesorgt. Beobachter sahen darin vorschenll eine Kehrtwende in der Haltung der Kirche. Die Befürworter hatten die Rechnung ohne den polnischen Papst gemacht.
Und wirklich: Nur 24 Stunden später ließ die spanische Bischofskonferenz verlauten, die Benutzung von Präservativen sei ein "unmoralisches Verhalten". Ihr Sprecher sei falsch verstanden worden.
Kurioserweise hat der angeschlagene deutsche Kondomhersteller CONDOMI Hilfe aus dem katholischen Polen erhalten und befindet sich deshalb auf dem Wege der Genesung. Bei der Sanierung ist das Unternehmen einen Schritt weiter gekommen. Die Aktie startete daraufhin durch. Mit einem Kursplus von 31,29 % auf 1,72 Euro reagierten die Börsianer gestern auf die jüngsten Nachrichten aus dem Hause Condomi. Wie das Unternehmen mitteilte, ist die Kapitalerhöhung der polnischen Tochter UNIMIL vom zuständigen Amtsgericht in Krakau am Mittwoch rechtswirksam eingetragen worden.
Der Gipfel der REALSATIRE wäre, wenn der Vatikan sein Geld bei den Konomherstellern UNIMIL oder CONDOMI investiert hätte, wie anno dazumal bei Schering, dem Spezialisten für die Anti-Baby-Pille."
Autor: Joe
Ein Service von
komp(l)ott
boersenrepot 21.01.2005 - 09:16
"URBI et ORBI nicht für CONDOMI! Das Plädoyer eines Sprechers der spanischen Bischofskonferenz für die Benutzung von Kondomen hat für Aufregung in der katholischen Kirche gesorgt. Beobachter sahen darin vorschenll eine Kehrtwende in der Haltung der Kirche. Die Befürworter hatten die Rechnung ohne den polnischen Papst gemacht.
Und wirklich: Nur 24 Stunden später ließ die spanische Bischofskonferenz verlauten, die Benutzung von Präservativen sei ein "unmoralisches Verhalten". Ihr Sprecher sei falsch verstanden worden.
Kurioserweise hat der angeschlagene deutsche Kondomhersteller CONDOMI Hilfe aus dem katholischen Polen erhalten und befindet sich deshalb auf dem Wege der Genesung. Bei der Sanierung ist das Unternehmen einen Schritt weiter gekommen. Die Aktie startete daraufhin durch. Mit einem Kursplus von 31,29 % auf 1,72 Euro reagierten die Börsianer gestern auf die jüngsten Nachrichten aus dem Hause Condomi. Wie das Unternehmen mitteilte, ist die Kapitalerhöhung der polnischen Tochter UNIMIL vom zuständigen Amtsgericht in Krakau am Mittwoch rechtswirksam eingetragen worden.
Der Gipfel der REALSATIRE wäre, wenn der Vatikan sein Geld bei den Konomherstellern UNIMIL oder CONDOMI investiert hätte, wie anno dazumal bei Schering, dem Spezialisten für die Anti-Baby-Pille."
Autor: Joe
Ein Service von
komp(l)ott
Interruptus
Mit ihrer neuesten Einschätzung bleibt sich die SK Köln/Bonn treu und hält ihre letzte Einschätzung vom 27.12.04 vielleicht ganz nach dem Vorsichtsprinzip mit "Underperformer" trotz fehlenden Liebesentzugs weiterhin aufrecht.
Dies scheint ein rechtliches "must" zu sein, denn schon unqualifizierte und nicht nur beizeiten, sondern heute schon konterkarierte und damit obsolete Pusherschreiben mancher Boardschreiber im Parallelthread könnten/sollten auch das wohlfeile Interesse der BAFin wecken, oder?
Die Meldung:
"21.01.2005 condomi Underperformer Sparkasse KölnBonn
Die Analysten der Sparkasse KölnBonn stufen die Aktie von condomi (ISIN DE0005444905/ WKN 544490) mit "Underperformer" ein.
Der finanziell angeschlagene Kölner Kondomhersteller condomi sei auf dem Weg zur Sanierung einen Schritt weiter gekommen. Das Unternehmen habe am Donnerstag mitgeteilt, die Kapitalerhöhung der in Polen börsennotierten, profitablen Tochter unimil S.A. sei vom zuständigen Amtsgericht rechtswirksam eingetragen worden. Dies sei die Bedingung für den Kaufvertrag zwischen der unimil S.A. und den Poolbanken der condomi-Gruppe über den Erwerb der Verbindlichkeiten der Gruppe gewesen.
Die Gespräche über das Sanierungskonzept der condomi würden nun konkretisiert. Teil der Sanierung sei ein Forderungsverzicht der unimil gegenüber Gesellschaften der condomi Gruppe sowie die Bereitstellung von Liquidität. Im Geschäftsjahr 2002/03 (zum 30. Juni) habe condomi bei einem Umsatz von rund 26 Millionen Euro einen Verlust von knapp 21 Millionen Euro verbucht. unimil dagegen sei früheren Angaben zufolge bei einem Umsatz von neun Millionen Euro profitabel. Anders als der Mutterkonzern habe unimil nie Ausflüge in andere Geschäftsbereiche unternommen, sondern sich auf das Kerngeschäft der Produktion von Kondomen konzentriert.
Die condomi-Aktie wird von den Analysten der Sparkasse KölnBonn als Underperformer bewertet.
Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b:
Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens. Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen gehörte einem Konsortium an, das die innerhalb von fünf Jahren zeitlich letzte Emission von Wertpapieren der Gesellschaft übernommen hat. Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen betreuen die analysierte Gesellschaft am Markt.
Nur `ne unqualifizierte Meinung von
komp(l)ott
Mit ihrer neuesten Einschätzung bleibt sich die SK Köln/Bonn treu und hält ihre letzte Einschätzung vom 27.12.04 vielleicht ganz nach dem Vorsichtsprinzip mit "Underperformer" trotz fehlenden Liebesentzugs weiterhin aufrecht.
Dies scheint ein rechtliches "must" zu sein, denn schon unqualifizierte und nicht nur beizeiten, sondern heute schon konterkarierte und damit obsolete Pusherschreiben mancher Boardschreiber im Parallelthread könnten/sollten auch das wohlfeile Interesse der BAFin wecken, oder?
Die Meldung:
"21.01.2005 condomi Underperformer Sparkasse KölnBonn
Die Analysten der Sparkasse KölnBonn stufen die Aktie von condomi (ISIN DE0005444905/ WKN 544490) mit "Underperformer" ein.
Der finanziell angeschlagene Kölner Kondomhersteller condomi sei auf dem Weg zur Sanierung einen Schritt weiter gekommen. Das Unternehmen habe am Donnerstag mitgeteilt, die Kapitalerhöhung der in Polen börsennotierten, profitablen Tochter unimil S.A. sei vom zuständigen Amtsgericht rechtswirksam eingetragen worden. Dies sei die Bedingung für den Kaufvertrag zwischen der unimil S.A. und den Poolbanken der condomi-Gruppe über den Erwerb der Verbindlichkeiten der Gruppe gewesen.
Die Gespräche über das Sanierungskonzept der condomi würden nun konkretisiert. Teil der Sanierung sei ein Forderungsverzicht der unimil gegenüber Gesellschaften der condomi Gruppe sowie die Bereitstellung von Liquidität. Im Geschäftsjahr 2002/03 (zum 30. Juni) habe condomi bei einem Umsatz von rund 26 Millionen Euro einen Verlust von knapp 21 Millionen Euro verbucht. unimil dagegen sei früheren Angaben zufolge bei einem Umsatz von neun Millionen Euro profitabel. Anders als der Mutterkonzern habe unimil nie Ausflüge in andere Geschäftsbereiche unternommen, sondern sich auf das Kerngeschäft der Produktion von Kondomen konzentriert.
Die condomi-Aktie wird von den Analysten der Sparkasse KölnBonn als Underperformer bewertet.
Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b:
Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens. Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen gehörte einem Konsortium an, das die innerhalb von fünf Jahren zeitlich letzte Emission von Wertpapieren der Gesellschaft übernommen hat. Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen betreuen die analysierte Gesellschaft am Markt.
Nur `ne unqualifizierte Meinung von
komp(l)ott
gibs news über condomi ist noch jemand investiert
9th May 2005
Condom producer Unimil goes for growth
From Poland A.M.
Unimil, a condoms producer that recently took over its main shareholder - German Condomi, is about to remit 25% of its own capital and take over Condomi`s contracts.
Unimil will start enjoying profits from the acquisition during Q3 2005. "For now we have bought a German company that will be gradually expanding its sales. Its effects will begin to be felt in Q2," said Grzegorz Winogradski, Unimil president. Unimil issued new shares several months ago in order to be able to finance the acquisition of heavily indebted Condomi that was on the verge of bankruptcy and thus it became the owner of its main shareholder company. Unimil took over Condomi`s debt of EUR 37 million. Now Unimil wants to remit 757,000 of its shares which make up 28% of its capital, thus rising the value of the rest of its shares. "Later we plan to increase sales in Western Europe and America and Condomi will supply us with condoms," said Winogradski. The company hopes to increase sales by several hundred percent. (Puls Biznesu, p. 10) D.W.
out www.wbj.pl
Condom producer Unimil goes for growth
From Poland A.M.
Unimil, a condoms producer that recently took over its main shareholder - German Condomi, is about to remit 25% of its own capital and take over Condomi`s contracts.
Unimil will start enjoying profits from the acquisition during Q3 2005. "For now we have bought a German company that will be gradually expanding its sales. Its effects will begin to be felt in Q2," said Grzegorz Winogradski, Unimil president. Unimil issued new shares several months ago in order to be able to finance the acquisition of heavily indebted Condomi that was on the verge of bankruptcy and thus it became the owner of its main shareholder company. Unimil took over Condomi`s debt of EUR 37 million. Now Unimil wants to remit 757,000 of its shares which make up 28% of its capital, thus rising the value of the rest of its shares. "Later we plan to increase sales in Western Europe and America and Condomi will supply us with condoms," said Winogradski. The company hopes to increase sales by several hundred percent. (Puls Biznesu, p. 10) D.W.
out www.wbj.pl
... alles eingeschlafen?
Gibt´s keine neuen Meldungen?
Wa macht den der Grothe mit seinen Anteilen, wenn er Ende diesen Monats ausscheidet?
Gibt´s keine neuen Meldungen?
Wa macht den der Grothe mit seinen Anteilen, wenn er Ende diesen Monats ausscheidet?
wer kennt die nächsten Finanztermine?
Allgemeines Interesse scheint ja an Condomi zu bestehen, wenn man die Hits des Threads sich anschaut.
Vielleicht wird´se ne 2. Realtos oder Maternus
Vielleicht wird´se ne 2. Realtos oder Maternus
:-)
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