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    CargoLifter / Stern Heft 16 vom 11.04.2001 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.04.01 16:08:04 von
    neuester Beitrag 26.04.01 13:35:25 von
    Beiträge: 33
    ID: 379.646
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      schrieb am 11.04.01 16:08:04
      Beitrag Nr. 1 ()
      Stern, Heft 16 vom 11.4.2001



      Absturz vor dem Start?
      Der Cargolifter soll das größte
      Luftschiff der Welt werden. Nun droht
      die Finanzierung zu scheitern.
      Zigtausend Anleger fürchten um ihr
      Geld


      Liebe geht durch den Magen - auch bei Aktionären. Das hätte Carl von Gablenz eigentlich wissen müssen. Und so war es keine gute Idee vom Chef der Cargolifter AG, auf der diesjährigenHauptversammlung die kostenlose "Würstchen-Dividende" zu streichen. Stattdessen mussten hungrige Anleger, die vor drei Wochen ins brandenburgische Brand gereist waren, sieben Mark für die Spreewälder Kartoffelsuppe und 9,50 Mark für die vegetarische
      Spreewaldpfanne berappen. Nein, so was verbessert die Stimmung unter den derzeit arg gebeutelten Aktionären nicht.

      Aber der promovierte Jurist von Gablenz ist knapp bei Kasse. Sein ambitioniertes Projekt, das erste Frachtluftschiff der Welt zu bauen, verschlingt weit mehr Millionen als ursprünglich geplant. Schlimmer noch. Lars Labryga von der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre
      warnt bereits: "Es kann durchaus sein, dass der Zeppelin nie abhebt und es zu einem Totalverlust des Kapitals kommt."

      Für seine Vision, aus dem Passagierluftschiff der dreißiger Jahre den fliegenden Superkran des 21. Jahrhunderts zu machen, hat von Gablenz beim Börsengang im Frühjahr 2000 rund 600 Millionen Mark eingesammelt. Geld, das vor allem von Kleinanlegern kommt, die für das Projekt ihre Sparkonten plünderten.

      Heute sind von dem Vermögen nur noch 150 Millionen Mark übrig.

      Reserven, die noch für knapp ein Jahr reichen. Dabei hatte das Unternehmen im November noch verkündet, mit dem eingesammelten Geld bis zum Anlauf der Serienproduktion Ende 2003 auszukommen.

      Mit Charme und rhetorischer Gewandheit lockte von Gablenz die Anleger in seinen Zukunftstraum. Die silbern glänzenden Zeppeline sollen tonnenschwere Lasten Tausende Kilometer weit transportieren. Kraftwerkkessel, Turbinen und Transformatoren, alles was heute per Tieflader auf dem Landweg zum Bestimmungsort kriecht, soll künftig binnen weniger Stunden punktgenau am Ziel einschweben - ohne
      Umwege, ohne Umladen, nur begleitet von zehn bis zwölf Mann
      Besatzung. Lasten bis zu 160 Tonnen soll ein Cargolifter in die Luft hieven können. Genug, um einen Jumbo-Jet an den Haken zu nehmen. Der Markt für die neue Sperrgut-beförderungsform wäre in der Tat gigantisch. Weltweit, so rechnet von Gablenz vor, gäbe es genug Schwergut, um 200 seiner Luftschiffe einzusetzen. Ein einzelnes Schiff, das pro Jahr 15000 Tonnen Fracht befördert, könnte jährlich
      rund 37 Millionen Mark Umsatz einfahren.

      Doch bislang existiert die Idee nur auf dem Reißbrett. Erst in drei Jahren könnte der erste Zeppelin in Brandenburg starten. Rund 370 Ingenieure versuchen derzeit die technischen Probleme zu lösen. Allein 30 davon sind im Börsen-Prospekt aufgelistet. Jedes Einzelne ein mögliches K.o.-Kriterium. So ist bislang nicht sicher, ob der
      Luftgigant mit 260 Meter Länge und vom Volumen rund doppelt so groß wie die 1937 in Lakehurst abgestürzte Hindenburg überhaupt die erforderliche Genehmigung vom Luftfahrt-Bundesamt bekommt. Die Beamten im "größten unbeleuchteten Luftfahrt-Hindernis", wie Spötter lästern, schweigen sich über die Zulassungschancen beharrlich aus.

      Und selbst wenn die oberste deutsche Luftfahrtbehörde die
      Starterlaubnis erteilt, ist immer noch nicht sicher, ob das Luftschiff jemals abhebt. Denn der Cargolifter ist bislang nicht wetterfest. Bei gefrierendem Regen beispielsweise überzieht sich die Außenhaut jedes Zeppelins sofort mit einem zentnerschweren Eispanzer. "Das Fahrzeug wird binnen Sekunden um Tonnen schwerer und sinkt zu Boden", erklärt Karl-Bernd Bockstahler, selbst Berufspilot und Ballon-führer.

      Ein anderes Problem, welches die Luftschiffkapitäne der dreißiger Jahre mit einem Handgriff lösten, wird für den neuen Zeppelin zu einer betriebswirtschaftlichen Bedrohung. Vor 65 Jahren ließen die Piloten einfach Wasserstoff aus der Ballonhülle ab, wenn sie mit ihrem auf der Reise durch Kraftstoffverbrauch leichter gewordenen Luftschiff auf
      den Erdboden zurückkehren wollten. Den Lenkern des Cargolifters bleibt dieser Trick verwehrt. Weil die neuen Zeppeline mit sündhaft teurem, dafür aber unbrennbarem Helium gefüllt sind, würde sich beim Gas-Ablassen bares Geld in Luft auflösen. Eine komplette Cargolifter-Füllung kostet immerhin mehr als fünf Millionen Mark.

      Für von Gablenz sind die technischen Probleme nur eine
      Herausforderung: "Wenn unsere Großväter Zeppeline fliegen lassen konnten, dann werden wir das doch auch hinkriegen."

      Doch für den Unternehmenschef werden inzwischen Zeit und Geld knapp. Schon jetzt liegt das Projekt ein Jahr hinter dem Plan zurück. Jede weitere Verzögerung reißt neue Löcher in die Kassen.

      Von Gablenz hat sich gewaltig verkalkuliert.

      Zur Realisierung seines Traums, so seine Schätzungen, braucht er weitere 640 Millionen Mark. Gelingt es ihm nicht, das fehlende Geld zu beschaffen, ist dies
      vor allem bitter für die 60000 Kleinanleger. Voller Vertrauen waren sie im vergangenen Frühjahr dem charismatischen Manager gefolgt, der ein Glanzstück der Ingenieurskunst und des deutschen Erfindergeistes zu neuem Leben erwecken wollte.

      Jetzt, wo die Finanzdecke dünn wird, zeigt sich, wie leichtsinnig der Glaube an einen Mythos war. Blendende Visionen und schillernde Luftblasen haben an der Börse keine Chance mehr.

      Nun hofft von Gablenz, sich 300 Millionen Mark über die Ausgabe einer Wandelanleihe beschaffen zu können. Das Geld sollen diesmal vor allem Fondsgesellschaften, Banken und Versicherungen geben. Doch die zieren sich.

      Schon zum Börsenstart war das Interesse der Frankfurter Geldelite an dem neuen Zeppelin gering. Obwohl die Cargolifter AG zu den 100 größten börsennotierten Unternehmen Deutschlands gehört, gibt es
      so gut wie keine Analysen und Empfehlungen für das Papier.

      "Wir sind keine Idealisten - wir müssen unser Geld irgendwann wiederbekommen", sagt Peter Lang vom DIT.

      Für die Fondsmanagerin Claudia Pampel von Union Invest und viele ihrer Kollegen steht schon vor Bekanntgabe der genauen Konditionen fest: Die Wandelanleihe ist ein absolutes "No-Go!"
      Selbst wenn von Gablenz das hochriskante Geschäft mit satten Zinsen garnieren würde.

      Cargolifter - eine fantastische Vision oder ruinöser Größenwahn? Das Unternehmen selbst sagt dazu lapidar im Börsenprospekt:

      "Grundsätzlich besteht die Gefahr, dass die Cargolifter AG über die Entwicklungsphase nicht hinauskommt, was unter Umständen zu einem Verlust des gesamten eingesetzten Kapitals führen würde."

      Kommentar von Jens Jung, Aktienanalyst bei Independent Research:

      "Sollte das Projekt scheitern, wäre das eine der größten privaten Fehlinvestitionen, die es in Deutschland je gab."


      Silke Gronwald/Peter Thomsen
      Avatar
      schrieb am 11.04.01 17:02:54
      Beitrag Nr. 2 ()
      "Grundsätzlich besteht die Gefahr, dass die Cargolifter AG
      über die Entwicklungsphase nicht hinauskommt, was unter
      Umständen zu einem Verlust des gesamten eingesetzten
      Kapitals führen würde."

      Naja...eine grundsätzliche Gefahr gibt´s ja überall!
      Man könnte morgen auch tot sein. Selbst bei einer
      Operation muß man heute den Haftungsausschluß des
      Arztes unterschreiben, falls doch mal was schief geht.
      Aber wer läßt sich denn wegen der grundsätzlich existenten
      Gefahr(natürlich vernachlässigbar gering, wie Mathematiker
      sagen würden)nich operieren??
      Nehmt also diese Flosskeln bloß nicht so ernst!
      Avatar
      schrieb am 11.04.01 17:36:48
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wie kämen wir dazu... :D

      Wir haben ja auch die vom Stern "entdeckten" Hitlertagebücher nicht ernst genommen. :laugh:

      Den "Kommentar" des Analysten Jung muß man sich auch nochmal auf der Zunge zergehen lassen. Bekommt man für sowas wirklich Geld? :eek:

      Das "Team" Gronwald/Thomsen scheint auch auf `ner anderen HV gewesen zu sein als ich (wenn überhaupt). Bei CargoLifter jedenfalls hat sich niemand aufgeregt, daß sein Geld nicht für Würstchen ausgegeben wird. :rolleyes:

      Der Rest sind ja nur die aufgewärmten Halb- und Unwahrheiten, die schon zur Genüge von anderen Medien durchgekaut wurden. Gähn.
      Avatar
      schrieb am 11.04.01 18:05:52
      Beitrag Nr. 4 ()
      Na, da hat der Stern ja mal wieder eine journalistische Meisterleistung hinbekommen. Endlich erfährt der Leser, daß die Kartoffelsuppe bei der HV nicht umsonst war. So eine Schweinerei, dann kann es ja auch mit dem Aktienkurs nicht besser werden! Außerdem wissen wir jetzt endlich, daß es technische Probleme gibt, die erst noch gelöst werden müssen, bevor der CarLi fliegt, bzw. fährt.

      Diesbezüglich empfinde ich es als absolut unseriös, wenn behauptet wird, daß der CarLi noch nicht wetterfest sei. Als Begründung wird die Aussage eines Berufspiloten und Ballonfliegers angeführt, daß im Falle von gefrierendem Regen das Luftschiff sofort um einige Tonnen schwerer werde. Seriöser Journalismus gebietet hingegen eine genauere Recherche, z.B. unter Hinzuziehung von Technikern / Ingenieuren. Auch wäre es geboten gewesen (und für den Leser doch auch viel interessanter), daß man die Aussage der Entwickler selber wiedergegeben und der Aussage des Ballonfahrers gegenübergestellt hätte, nämlich daß laut computergestützter Berechnungen sich während des Fluges gar kein Schnee und Eis anlagern kann, bzw. lediglich in sehr geringem Maße (ca. 2100 Gramm !!), weil die Luft und damit auch Schneeflocken, etc. während des Flugs die Hülle umströmen. Immerhin beträgt die Durchschnittsgeschwindigkeit 80 Km/h; wie löst denn eigentlich der Herr Ballonfahrer das Problem? Oder sind Ballone nicht von dem Problem betroffen? Dann möchte ich aber mal wissen, woher er seine Informationen hat, wenn nicht aufgrund eigener Erfahrungen. Und wenn er die Informationen nicht aufgrund eigener Betroffenheit hat, möchte ich gerne mal wissen, was ihn dann als Experte für Vereisungsfragen bezüglich großer Luftschiffe qualifiziert?

      Der Stern suggeriert dem Leser, daß es fraglich sei, ob der CarLi jemals eine Genehmigung vom LBA bekommt. Dies ist sicher richtig, weil an jede Genehmigung die Erfüllung der erforderlichen Bedingungen / Auflagen geknüpft ist. Dabei wird allzu gerne übersehen, daß CarLi einen Anspruch auf Erteilung der Genehmigung hat, wenn der Nachweis gelingt, daß man die TAR erfüllt hat. Da man von Anfang an bei der Festlegung der TAR dabei war, weiß man demzufolge aus erster Hand, was man beachten muß, um die Genehmigung auch sicher zu erhalten. Dabei ist es völlig klar, daß das LBA keine Terminangaben macht, weil es ja gar nicht auf die Behörde selber ankommt, sondern auf das betreffende Unternehmen. Das LBA kann doch nicht sagen, daß man mit einer Genehmigung im x-Monat des y-Jahres rechnet, wenn das beantragende Unternehmen bis dahin noch gar nicht fertig ist !!! Ich habe persönlich mit der Pressesprecherin des LBA gesprochen und die konnte die ganze Aufregung nicht verstehen. Wenn CarLi der Nachweis gelingt, gibt es die Genehmigung, aber selbstverständlich keinen Tag vorher! Ich finde, das leuchtet ein. Außerdem hat die Sache ja auch noch einen politischen Hintergrund, so daß eine Verschleppung seitens der Behörde wenig wahrscheinlich ist. Im übrigen verweise ich auf meine Ausführungen im Thread "CarLi und Financial Times Deutschland".

      Ein uralter Hut ist das Problem des Gewichtsverlustes durch Verbrennung von Treibstoff während der Fahrt. Richtig ist, daß es aus nachvollziehbaren Gründen im Moment noch keine abschließende Aussage zur Lösung gibt, schließlich darf sich die geschätzte Konkurrenz gerne selber den Kopf zerbrechen. Jedenfalls weist man darauf hin, daß der Masseverlust in einem bestimmten Toleranzbereich aerodynamisch problemlos kompensiert werden kann. Eine weitere Möglichkeit bestehe darin, Treibstoff zu verwenden, der die gleiche Dichte wie Luft hat. Dann kann mit sinkendem Treibstoffvolumen einfach Luft "nachgetankt" werden. Glaubt denn übrigens irgendjemand hier, daß dieses Problem unlösbar ist? Daß ein mittelmäßig begabter Hobbypilot mit einem Taschenrechner bewaffnet nachweisen kann, daß dieses Problem schlechterdings nicht gelöst werden kann?

      Die einzig fundierte Aussage des Stern-Artikels betrifft die Probleme bezüglich der Finanzierung. Allerdings hört es sich so an, als wenn dramatischerweise das Geld ausgehen würde. Plötzlich und unerwartet. Ja verflixt noch mal, wo war denn der Stern in den vergangenen Jahren, um uns alle zu warnen. Vor jeder Kapitalerhöhung ging doch das Geld aus (denn sonst hätte man ja keine Kapitalerhöhung gebraucht) !! Es war doch schon mehrfach so, daß neues Kapital beschafft werden mußte !! Da hat mich aber keiner gewarnt, nach dem Motto: "Wenn es nicht gelingt, neues Geld zu besorgen, ist das Unternehmen pleite." Ist ja auch keine besonders spektakuläre Feststellung...

      Fest steht, daß das Management seit über vier Jahren in der Beschaffung neuer Liquidität Erfahrung hat. Auch weiß man nicht erst seit dem Stern-Artikel heute, daß frisches Geld benötigt wird. Vielmehr ist es doch so, daß CvG und CO. ihren Arbeitstag doch nicht damit verbringen, Zeitung zu lesen und Kaffee zu trinken. CvG ist z.B. gerade erst aus Dubai zurückgekommen. Angenommen die VAE beteiligen sich finanziell, was wäre die Schlußfolgerung daraus? Ich halte jede Wette, daß sich dann die Analysten und Redakteure in Kaufempfehlungen überbieten: "Finanzierung gesichert - CLAG strong buy !!!". Außerdem ist CarLi mittlerweile ein Prestigeobjekt für Deutschland und die bundesrepublikanische Wirtschaft geworden (vgl. nur der Bericht heute aus Montreal). Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß das Projekt in diesem Stadium jetzt noch an der Finanzierung scheitert. Angenommen, es gelingt nicht, die fehlenden 640 Mio. DM zu bekommen, sondern nur 300 Mio. (Kapitalerhöhung, z.B.), ist es dann realistisch anzunehmen, daß der Bund und das Land Brandenburg ihre Hilfe verweigern? Oder ist es nicht viel wahrscheinlicher, daß man dann eine entsprechende Ausfall-Bürgschaft übernimmt?? Auch wenn es die Gegner nicht wahr haben wollen: Der CarLi ist ein Aushängeschild des Wirtschaftsstandorts Deutschland! Innovative und Hightech-Produkte made in Germany !! Übrigens: Wenn der CarLi in USA gebaut werden würde, was glaubt ihr, wie die Zeitungen dort berichten würden??? Die wären stolz darauf, daß in ihrem Land das größte Luftschiff der Welt gebaut wird. Die würden jeden Zwischenerfolg wie verrückt feiern. Und hier? Der Stern erwähnt noch nicht einmal mit einer Silbe den Aircrane. Und dabei weiß ich aus zuverlässiger Quelle, daß in 2 bis 4 Wochen die ersten Verträge mit Lead-Usern unterschrieben werden, die den Aircrane buchen (und bezahlen) um ihn auf dem amerikanischen Kontinent auf Großbaustellen einzusetzen (in USA benötigt man nämlich keine Genehmigung als Luftgerät, weil der AC keinen eigenen Antrieb besitzt). Dies wird totgeschwiegen, stattdessen werden Ballonfahrer zitiert...und zweifelhafte Cessna-Hobbypiloten, die ihre Luftschiffahrt-Kompetenz noch nicht bewiesen haben. Armes Deutschland. Und wenn die ersten CargoLifter umherfahren sagen wieder alle: "Seht her, ein Meisterstück deutscher Ingenierskunst!!"
      Avatar
      schrieb am 11.04.01 18:57:45
      Beitrag Nr. 5 ()
      Reg Dich nicht so auf, das bringt nix. Der Stern-Artikel richtet sich an Kleinaktionäre, die nie in CLA investiert waren und sowieso nie auf die Idee kämen. Der Artikel ist also völlig für die Katz. Oder noch deutlicher: für`n A****. :laugh:

      Wer auf der HV und der Road-Show war, weiß, daß sich die "echten" CLA-Aktionäre sehr wohl der Risiken bewußt sind. Und sie können auch gut mit den Informationen auf der CLA-Homepage die, hm, "Qualität" solcher Medien wie Stern und FTD beurteilen. :D

      Und weil es bei Deutschlands (bezahlt) schreibender Zunft schick ist, negativ zu berichten, hätten die garantiert auch bei einer überraschenden Lösung der Finanzierungsfrage was rumzustänkern. So what. :rolleyes:

      Soll mir recht sein, wenn sie erst dann jubeln, wenn der CL160 fliegt. Ich jubel dann mit... ;) (aktueller Kurs: 7,70)

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      Avatar
      schrieb am 11.04.01 19:16:21
      Beitrag Nr. 6 ()
      @gigamaster2000

      Du schriebst uA
      "Außerdem ist CarLi mittlerweile ein Prestigeobjekt für Deutschland und die bundesrepublikanische Wirtschaft geworden (vgl. nur der Bericht heute aus Montreal)"

      Dieser "Bericht aus Montreal" ist die Pressemitteilung einer Softwarefirma.
      Erstaunlich ist auch, dass scheinbar keine professionellen Geldgeber zu locken sind, sondern 60.000 Kleinaktionäre abgezockt wurden.

      Zu der HV und dem zu zahlenden Eintritt und Essen:

      Zitat:

      "Aktionäre sind dumm und frech. Dumm, weil sie ihr Geld anderen Leuten ohne ausreichende Kontrolle anvertrauen; frech, weil sie Dividenden fordern, also für ihre Dummheit auch noch belohnt werden wollen." ( Carl Fürstenberg )

      von Gablenz hat das scheinbar mühelos getopt.

      mfg
      ballaX
      Avatar
      schrieb am 11.04.01 19:45:49
      Beitrag Nr. 7 ()
      @ballaX,

      Dein Beitrag ist doch nur dummes Gequatsche! Nicht eines
      weiteren Kommentars würdig!

      @Gigamaster2000,

      Dein Beitrag ist Klasse, viellen Dank. Laß ihn aber bitte
      auf gar keinen Fall der Stern-Redaktion zukommen. Wenn die
      den lesen würden, wäre eine Krise dort vorprogrammiert.

      Denn die müßten dann richt anfangen nachzudenken; den würde
      vielleicht auffallen, dass sie nur ein Käseblättchen - wie
      Bild der Frau - für Pseudointellektuelle sind. Schnell, schnell
      mal was abschreiben, nur keine Zeit für gründliche Recherche
      oder sustantiierten Jounalismus aufwenden. Dafür alle drei
      Wochen eine Halbnackte vorn aufs Deckblatt und zwischendrin
      ein bißchen reißerische Überschriften, Skandale oder Katastrophen,
      dann verkauft sich das Wurstblatt.

      Stern, Bravo, Bild der Frau: für mich irgenwie ähnlich, jedoch
      jeweils anderes Zielklientel.

      Es ist Jahre her, dass ich mal ne Stern gekauft habe. Und dabei
      wird es - spätestens nach dem Auszug hier im CL-Thread - auch weiterhin
      bleiben.

      Renatus

      PS: Etwas, auf das Deutschland wirklich "Stolz" sein kann:
      auf seine vielen "tollen" Redakteure und Journalisten, egal
      ob sie nun beim Stern, bei der Bildzeitung oder beim PUF arbeiten.
      Es gilt in diesem Land zunehmend die Devise: Gehirn auf Null, Blick auf Unendlich!

      Täterätä und ein dreifach donnerndes Hellau!!!
      Avatar
      schrieb am 11.04.01 19:49:41
      Beitrag Nr. 8 ()
      Sorry, muß natürlich "substantiierten" heißen.
      Avatar
      schrieb am 11.04.01 21:15:23
      Beitrag Nr. 9 ()
      LOL

      ist schon erstaunlich, wie hier einige die Wirklichkeit wahrnehmen. Die Pressemitteilung eines CL-Lieferanten aus Montreal wird bejubelt, der kritische Artikel des "Stern" über CL wird beschimpft.

      ......und er wird fliegen :-)
      Avatar
      schrieb am 11.04.01 22:29:48
      Beitrag Nr. 10 ()
      @ ballaX

      Was willst Du uns denn eigentlich genau mitteilen? Ich verstehe den Sinn Deiner Worte nicht...

      Mit der Bitte um Aufklärung...
      Avatar
      schrieb am 12.04.01 14:24:17
      Beitrag Nr. 11 ()
      CL-Stellungnahme zum Sternartikel "Absturz vor dem Start"


      Stern: "Der CargoLifter soll das größte Luftschiff der Welt werden. Nun droht die Finanzierung zu scheitern."
      CargoLifter: Die Finanzierung des CargoLifter Systems droht keineswegs zu scheitern. Die Planungen zu den anstehenden Kapitalschritten, z.B. die in diesem Jahr anstehende Options- oder Wandelschuldverschreibung, wurden bereits zum Börsengang kommuniziert. Diese sind ein weiterer Baustein in der Unternehmensfinanzierung. Darüber hinaus gibt es alternative Finanzierungsformen, die wir zeitgleich vorbereiten.

      Stern: "Liebe geht durch den Magen" auch bei Aktionären. Das hätte Carl von Gablenz wissen müssen. Und so war es keine gute Idee vom Chef der CargoLifter AG, auf der diesjährigen Hauptversammlung die kostenlose "Würstchen-Dividende" zu streichen."
      CargoLifter: Eine "Würstchen-Dividende" gab es auf den bisher vier ordentlichen Hauptversammlungen der CargoLifter AG noch nie. Die CargoLifter AG hat sich grundsätzlich dagegen entschieden, die Verpflegung der Aktionäre auf den Hauptversammlungen aus der Unternehmenskasse zu bezahlen. Die Aktionäre haben ihr Geld in die Entwicklung, den Bau und den Betrieb eines revolutionären Logistik-Systems auf Basis der "Leichter-als-Luft"-Technologie investiert " und dafür wird das Geld auch verwendet. Den Standpunkt "Die CargoLifter Aktie ist keine Fress-Aktie" teilten übrigens auf jeder der bisherigen Hauptversammlungen auch die Aktionäre selbst und dokumentierten ihre Zustimmung jeweils durch Beifall.

      Stern: "Aber der promovierte Jurist von Gablenz ist knapp bei Kasse."
      CargoLifter: Die bisher vorhandenen liquiden Mittel sind ausreichend für noch knapp ein Jahr. Darüber hinaus ist geplant, die Zulieferer an den Entwicklungskosten zu beteiligen. Alle Kapitalschritte werden in Zusammenarbeit mit den Finanzpartnern vorbereitet und durchgeführt. Die Einwerbung des notwendigen Kapitals in mehreren Schritten ist üblich und sinnvoll.

      Stern: "Für seine Vision, aus dem Passagierluftschiff der dreißiger Jahre den fliegenden Superkran des 21. Jahrhunderts zu machen, hat von Gablenz beim Börsengang im Frühjahr 2000 rund 600 Millionen Mark eingesammelt."
      CargoLifter: Mit dem Gang an die Börse wurden nicht 600, sondern circa 200 Millionen DM eingenommen, die dem Unternehmen zu großen Teilen noch zur Verfügung stehen. Insgesamt hat das Unternehmen bisher circa 620 Millionen DM eingeworben. Dies beinhaltet die erfolgreichen Privatplatzierungen mit bereits 16.000 Aktionären vor dem Börsengang sowie die Fördergelder des Landes Brandenburg in Höhe von 77 Millionen DM.

      Stern: "Heute sind von dem Vermögen nur noch 150 Millionen Mark übrig. Reserven, die noch für knapp ein Jahr reichen. Dabei hatte das Unternehmen im November noch verkündet, mit dem eingesammelten Geld bis zum Anlauf der Serienproduktion Ende 2003 auszukommen."
      CargoLifter: Diese Aussage ist falsch. CargoLifter hat nicht im November behauptet, die circa 600 Millionen DM würden bis zur Serienproduktion reichen. Dass CargoLifter zur Zeit noch liquide Mittel in Höhe von 150 Millionen DM hat, entspricht der Planung und hat keinen direkten Bezug zur Serienproduktion. Bis zur Serienproduktion benötigt das Unternehmen insgesamt 1,15 Milliarden DM. Dies entspricht den Planungen, die im Rahmen der 4. Ordentlichen Hauptversammlung am 17. März 2001 bekanntgegeben wurden.

      Stern: "Die silbern glänzenden Zeppeline sollen tonnenschwere Lasten Tausende Kilometer weit transportieren."
      CargoLifter: Die CargoLifter Luftschiffe sind keine Zeppeline, sondern Luftschiffe. Ein Zeppelin ist, bezogen auf die Struktur, ein starres Luftschiff, der CargoLifter dagegen ein halbstarres Kiel-Luftschiff.

      Stern: "Rund 370 Ingenieure versuchen derzeit die technischen Probleme zu lösen. Allein 30 davon sind im Börsen-Prospekt aufgelistet."
      CargoLifter: Es ist die Pflicht eines jeden Unternehmens, die mit dem Geschäftsverlauf verbundenen Risiken aufzuzeigen und detailliert darzustellen. Dies findet man auch in jedem anderen Börsenprospekt in dieser Ausführlichkeit.

      Stern: "So ist bislang nicht sicher, ob der Luftgigant mit 260 Meter Länge und vom Volumen rund doppelt so groß wie die 1937 in Lakehurst abgestürzte Hindenburg überhaupt die erforderliche Genehmigung vom Luftfahrt-Bundesamt bekommt. Die Beamten im "größten unbeleuchteten Luftfahrt-Hindernis", wie Spötter lästern, schweigen sich über die Zulassungschancen aus."
      CargoLifter: Prinzipiell gibt das Luftfahrt-Bundesamt keine Aussagen zu laufenden Zulassungsprozessen. Bei einer Zulassung handelt es sich um einen definierten Prozess. Innerhalb dieses Prozesses ist klar, dass das Ziel Zulassung erreicht ist, sobald alle Voraussetzungen dafür erfüllt sind. Im Übrigen hat CargoLifter das Luftfahrt-Bundesamt als sehr verlässliche und jederzeit um konstruktive Zusammenarbeit bemühte Institution im Zulassungsverfahren des Experimental-Luftschiffs "Joey" kennengelernt.

      Stern: "Und selbst wenn die oberste deutsche Luftfahrtbehörde die Starterlaubnis erteilt, ist immer noch nicht sicher, ob das Luftschiff jemals abhebt. Denn der CargoLifter ist bislang nicht wetterfest. Bei gefrierendem Regen beispielsweise überzieht sich die Außenhaut jedes Zeppelins sofort mit einem zentnerschweren Eispanzer. "Das Fahrzeug wird binnen Sekunden um Tonnen schwerer und sinkt zu Boden", erklärt Karl-Bernd Bockstahler, selbst Berufspilot und Ballonführer."
      CargoLifter: Der CL 160 wird wetterfest sein. Die angesprochenen sehr extremen Wetter-Konditionen stellen den sogenannten "Freezing Rain" (gefrierenden Regen) dar, eine Ausnahme-Wettersituation, die in aller Regel nicht überraschend auftritt und voraussagbar ist. Kein Luftfahrzeug der Welt ist darauf ausgelegt, in diesen Wetterbedingungen zu operieren. Tritt im Bereich eines Flughafens "Freezing Rain" auf, wird der Flughafen von den Besatzungen nicht mehr angeflogen. Ein Start ist ausgeschlossen. Für den CL 160 gelten in dieser Hinsicht die gleichen Zulassungs- und Betriebsvoraussetzungen. Die Aussage von Herrn Bockstahler zu diesem Thema ist richtig; die Darstellung erweckt aber durch Weglassen der oben genannten Tatsache den falschen Eindruck, dass diese Wetterbedingungen ausschließlich für den CargoLifter ein grundsätzliches Problem darstellen. Herr Bockstahlers Aussage "Das Fahrzeug ... sinkt zu Boden" ist für diese extremen Wetterbedingungen richtig und stellt für diesen Fall eindrucksvoll den Vorteil
      eines Luftschiffs gegenüber Flächenflugzeugen und Hubschraubern dar, die hier schlagartig jeden Auftrieb verlieren können und dann nicht "sinken" sondern abstürzen.
      Laut Aussage der Vereinigung Cockpit ist bei "Freezing Rain"-Bedingungen in den Flugbetriebsvorschriften der Fluggesellschaften ein Betrieb von Luftfahrtgeräten nicht zulässig.

      Stern: "Ein anderes Problem, welches die Luftschiffkapitäne der dreißiger Jahre mit einem Handgriff lösten, wird für den neuen Zeppelin zu einer betriebswirtschaftlichen Bedrohung. Vor 65 Jahren ließen die Piloten einfach Wasserstoff aus der Ballonhülle ab, wenn sie mit ihrem auf der Reise durch Kraftstoffverbrauch leichter gewordenen Luftschiff auf den Boden zurückkehren wollten."
      CargoLifter: CargoLifter ist bereits in der Vergangenheit auf diese Problematik eingegangen. Trotzdem wird das Thema regelmäßig so dargestellt, als ob CargoLifter mit dem CL 160 als erstes Luftschiff-Unternehmen mit dieser Problematik konfrontiert sei. Bereits in der Vergangenheit wurden für diese Problematik Lösungen gefunden. So flogen zum Beispiel die Luftschiffe Macon, Akron und ZPG-3W mit Helium. Die Macon hatte eine Reichweite von 12.100 km und die ZPG-3W eine Reichweite von 10.000 km. Die Lösung zur Kompensation des Gewichtsverlusts während des Fluges stellt eine Kombination aus verschiedenen Möglichkeiten dar, die den aerodynamischen Auftrieb während des Fluges, den Schub aus den vertikalen Manövriertriebwerken während des Schwebens, die Generierung von Ballast aus Abgaskondensation und weiteren Möglichkeiten der Ballastwassergewinnung (z.B. aus Regenwasser) umfassen.

      Stern:"Gelingt es ihm nicht, das fehlende Geld zu beschaffen, ist dies vor allem bitter für die 60.000 Kleinanleger."
      CargoLifter: Insgesamt sind mittlerweile über 60.000 Aktionäre an der CargoLifter AG beteiligt. Ca. 65 % davon sind Privatinvestoren, 29% institutionelle Investoren und 6% Industriepartner. Bereits vor dem Börsengang hat CargoLifter mit über 16.000 Aktionären das erfolgreichste Private Placement in Deutschland durchgeführt und damit eindrucksvoll bestätigt, dass die notwendigen Kapitalmaßnahmen professionell geplant und durchgeführt werden. Der Börsengang der CargoLifter AG im Mai 2000 wurde mit namhaften Banken wie Commerzbank AG, Bayerische Landesbank Girozentrale und Schroder Salomon Smith Barney durchgeführt.

      Stern: "Nun hofft von Gablenz, sich 300 Millionen Mark über die Ausgabe einer Wandelanleihe beschaffen zu können. Das Geld sollen diesmal vor allem Fondsgesellschaften, Banken und Versicherungen geben. Doch die zieren sich."
      CargoLifter: Der Beschluss der 4. Ordentlichen Hauptversammlung der CargoLifter AG vom 17. März 2001 sieht vor, bis zu 150 Millionen Euro durch Ausgabe einer Options- oder Wandelschuldverschreibung einzuwerben. Dieser Finanzierungsschritt ist mit den Finanzpartnern in Vorbereitung. Diese sind fest davon überzeugt, die Anleihe platzieren zu können. Der Erfolg der Anleihe hängt nicht zuletzt von der Ausgestaltung der Anleihebedingungen ab. Der Markt für Wandelanleihen hat in den letzten Jahren einen enormen Boom erfahren. Zunächst erhalten die Altaktionäre ein Angebot zum Bezug der Anleihe; danach wird diese einem breiten Anlegerpublikum (privaten und institutionellen Investoren) angeboten.

      Stern: "Obwohl die CargoLifter AG zu den 100 größten börsennotierten Unternehmen Deutschlands gehört, gibt es so gut wie keine Analysen und Empfehlungen für das Papier."
      CargoLifter: Alle drei Konsortialbanken, die am Börsengang beteiligt waren, haben umfangreiche Studien erstellt, die in regelmäßigen Abständen aufgefrischt werden. Darüber hinaus spricht CargoLifter regelmäßig mit angesehenen Analysten aus dem Logisitik-Bereich und der Luft- und Raumfahrtbranche. Beide Bereiche boomen derzeit stark, sodass sich die Analysten vorrangig um die großen Teilnehmer im Markt wie Deutsche Post oder Airbus bemühen und ihre Kapazitäten stark beansprucht sind.

      Stern: "Wir sind keine Idealisten " wir müssen unser Geld irgendwann wiederbekommen", sagt Peter Lang vom DIT. Für die Fondsmanagerin Claudia Pampel von Union Invest und viele ihrer Kollegen steht schon vor Bekanntgabe der genauen Konditionen fest: Die Wandelanleihe ist ein absolutes "No-Go"!"
      CargoLifter: Die beiden Fondsmanager haben Ihre Aussagen gegenüber CargoLifter relativiert. Die Aussage "Die Wandelanleihe ist ein absolutes "No-Go"!" wurde laut Aussage von Frau Pampel nicht getätigt. Generell haben beide Fondsmanager bestätigt, dass ihre Aussagen aus dem Zusammenhang gerissen wurden. Herr Lang hat zudem die Aussage getroffen, dass er sich die Anleihe als Anlage für vermögende Privatkunden vorstellen könne. Grundsätzlich findet er das CargoLifter Projekt gut. Seine gegenüber dem "Stern" getätigten Aussagen bezogen sich nur auf die geplante Anleihe, nicht auf die CargoLifter Aktie generell oder zukünftige Kapitalmaßnahmen. Die CargoLifter Anleihe ist insbesondere für institutionelle Anleger mit dafür ausgelegtem Risikoprofil konzipiert.
      Avatar
      schrieb am 12.04.01 15:16:20
      Beitrag Nr. 12 ()
      @ Arvid

      Vielen Dank für Dein posting

      @ alle

      Bei der Lektüre der CL-Stellungnahme lief es mir eiskalt den Rücken herunter. Selten habe ich eine derart kühle, sachliche und emotionslose Gegendarstellung gelesen. Großartig !!! Respekt und Hut ab !

      Eigentlich erübrigt sich somit jedweder Kommentar, denn die CL-Aussagen sind quasi unantastbar und erschöpfend. Einzig zwei Punkte würden mir spontan einfallen, die es vielleicht lohnt, noch zu ergänzen.

      1.) Man hätte vielleicht noch deutlicher herausstellen können, daß der Eindruck, man stünde kurz vor der Pleite, ersichtlich falsch ist. Wie ich bereits anmerkte, war dies dann ja jedesmal vor einer Kapitalmaßnahme der Fall, denn es ist ja gerade der originäre Zweck einer derartigen Maßnahme (z.B. Kapitalerhöhung, etc.), Geld einzutreiben, um damit den Geschäftsbetrieb fortzuführen, wobei der Zeitpunkt einer Kapitalmaßnahme selbstverständlich lange im voraus geplant wird, so wie es im Fall von CargoLifter bisher immer der Fall war.

      2.) Stern: "Obwohl die CargoLifter AG zu den 100 größten börsennotierten Unternehmen Deutschlands gehört, gibt es so gut wie keine Analysen und Empfehlungen für das Papier."
      CargoLifter: Alle drei Konsortialbanken, die am Börsengang beteiligt waren, haben umfangreiche Studien erstellt, die in regelmäßigen Abständen aufgefrischt werden. Darüber hinaus spricht CargoLifter regelmäßig mit angesehenen Analysten aus dem Logisitik-Bereich und der Luft- und Raumfahrtbranche. Beide Bereiche boomen derzeit stark, sodass sich die Analysten vorrangig um die großen Teilnehmer im Markt wie Deutsche Post oder Airbus bemühen und ihre Kapazitäten stark beansprucht sind.

      Folgendes: Ich schlage vor, daß jeder bei Gelegenheit einmal seinen Bankberater fragt, was dieser eigentlich von der CLAG hält. Als ich vor wenigen Tagen in der größten Filiale unserer Kreissparkasse zu tun hatte, habe ich mich mit dem Filialleiter unterhalten, den ich noch von früher kannte. Während des Gesprächs bat ich ihn, mir doch eben mal den Realtime-Kurs der 540261 zu nennen, da er eh vor seinem PC saß. Bei dieser gelegenheit hat er zu meiner Überraschung geäußert, daß die CLAG doch ein hervorragendes Unternehmen sei. Der Kursrückgang stehe doch offensichtlich mit der allgemeinen Marktlage in Zusammenhang und hat nichts mit einer grundsätzlichen Schwäche des Unternehmens zu tun. Da ich den Herrn als äußerst konservativen Menschen kannte und kenne, war ich doch einigermaßen erstaunt über diese offenen Worte. Ich hätte viel eher erwartet, daß er sich zurückhaltend und warnend äußert. Deshalb mein Vorschlag: Jeder fragt seinen Bankmenschen und postet dann das Ergebnis hier im Board. Vielleicht sollte dafür jemand einen eigenen Thread eröffnen, Euer Einverständnis vorausgesetzt.

      Übrigens: Wer o.g. CL-Gegendarstellung nicht kopiert und an den Stern mailt, ist selber Schuld !!!!!!!!!!! Ich finde, dazu ist jeder Aktionär geradezu moralisch verpflichtet!! Lasst Euch nicht alles gefallen !!!!!! Aufwachen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

      Und bitte den link zum Stern hier reinstellen, damit es alle maximal einfach und bequem haben. Danke!
      Avatar
      schrieb am 12.04.01 16:53:38
      Beitrag Nr. 13 ()
      @arwid
      @gigamaster2000
      Super Eure Postings!!!

      @alle

      Mailt an den Stern!!!!

      Stern-Gästebuch: http://www.stern.de/forum/list.php?f=33

      (Wird vom Stern moderiert! Ob die Mails ins Netz gestellt werden?)

      Stern-eMail: http://www.stern.de/club/mail/

      Allen Carli-Fans FROHE OSTERN!!!!

      Gruß Lucius30
      Avatar
      schrieb am 12.04.01 17:06:13
      Beitrag Nr. 14 ()
      @alle

      ...und dem Kurs scheint dieser außergewöhnlich miserabel recherchierte Stern-Artikel auch nicht geschadet zu haben!

      Da bekommt man so langsam den Eindruck, dass die Leser schlauer als die Schreiber sind!

      @Gigamaster

      falls du einen Job vom Stern angeboten bekommst, lass es uns bitte wissen!


      mfg ottocito


      ...und er wird fliegen und fliegen..:kiss:..unser Carli
      Avatar
      schrieb am 12.04.01 17:12:12
      Beitrag Nr. 15 ()
      An die Teegen - Fraktion!

      ..und da der duchschnittliche, unbeteiligte w:o - user mit Sicherheit besser informiert ist ist als der gemeine Stern - Leser - mein Rat:
      stellt Eure zwecklose Verleumdungskampagne endlich ein!
      Das spart Euch viel Zeit und bringen tuts sowieso gar nix!

      @alle

      Schöne Osterfeiertage...:kiss:...

      Euer ottocito
      Avatar
      schrieb am 12.04.01 18:44:05
      Beitrag Nr. 16 ()
      Bestätigung
      Folgende Nachricht wurde erfolgreich an briefe@stern.de zugestellt:
      Sehr geehrte Damen und Herren, Als langjährige Leserin muß ich mich sehr wundern über den Artikel den sie über die Cargolifter AG veröffentlicht haben. Da ich schon seit mehreren Jahren Aktionärin bin, fielen mir sofort mehrere Ungereimtheiten auf die mich an der Seriosität dieses Artikels sehr zweifeln lassen. Inzwischen habe ich auch mehrere Gegendarstellungen gelesen, die mich in meiner Ansicht bestärken. Daher bitte ich sie Ihrer journalistischen Sorgefallspflicht nach zukommen, und in einer der nächsten Ausgaben einen überarbeiteten Artikel/bzw. eine Gegendarstellung zu drucken.
      Mit freundlichen Grüßen
      Avatar
      schrieb am 12.04.01 19:01:34
      Beitrag Nr. 17 ()
      Der vorsehende Beitrag ist nicht von mir, sondern von einer guten Bekannten, die nicht hier registriert ist.

      Aber ich denke dies sollte vielleicht auch Schule machen!

      Gruß Artwit
      Avatar
      schrieb am 12.04.01 20:52:10
      Beitrag Nr. 18 ()
      @Gigamaster2000

      Ja, eiskalt würde es mir auch den Rücken herunter laufen,
      wenn ich den Kurs der Aktie sehe und Langzeitinvestor wär.

      frohe Ostern
      ballaX
      Avatar
      schrieb am 12.04.01 21:12:28
      Beitrag Nr. 19 ()
      @ballaX
      Da du, wie du ja selbst schreibst, Verständigungsschwierigkeiten hast, eine einfache Frage:

      Was ist in deinen Augen ein Langzeitinvestor?

      - Und wie lange legt er wohl sein Geld an?

      frohe und hoffendlich erleuchtende Ostern
      Artwit
      Avatar
      schrieb am 12.04.01 21:32:39
      Beitrag Nr. 20 ()
      @ballankopp
      Da Du das also nicht bist,war dieses sicher Dein letztes Posting ?!

      Erholt euch gut,der Kurs tut`s auch.
      Schöne Ostern
      Elwood
      Avatar
      schrieb am 13.04.01 10:30:10
      Beitrag Nr. 21 ()
      CL-Stellungnahme zum Sternartikel "Absturz vor dem Start"

      Auszug:
      Die CargoLifter AG hat sich grundsätzlich dagegen entschieden, die Verpflegung der Aktionäre auf den Hauptversammlungen aus der Unternehmenskasse zu bezahlen. Die Aktionäre haben ihr Geld in die Entwicklung, den Bau und den Betrieb eines revolutionären Logistik-Systems auf Basis der "Leichter-als-Luft"-Technologie investiert " und dafür wird das Geld auch verwendet.


      Eigentlich nur peinlich und zeugt von einer bestimmten Geisteshaltung. von Gablenz kassiert jährlich Millionen und zockt die Aktionäre auch noch bei der HV ab. 6000 Teilnehmer der HV a 15 DM = 90 Tsd. DM

      Zitat:
      Aktionäre sind dumm und frech. Dumm, weil sie ihr Geld anderen Leuten ohne ausreichende Kontrolle anvertrauen; frech, weil sie Dividenden fordern, also für ihre Dummheit auch noch belohnt werden wollen. ( Carl Fürstenberg )

      von Gablenz topt dieses Verhalten gegenüber Aktionären mühelos.
      Avatar
      schrieb am 13.04.01 11:07:24
      Beitrag Nr. 22 ()
      Die Stellungnahme von Gablenz >persönlich< trifft den Punkt - man darf auch ein wenig schmunzeln...

      "Negativjournalismus":

      http://www.cargolifter.com/deutsch/negativjournalismus.pdf

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 13.04.01 11:14:19
      Beitrag Nr. 23 ()
      Mann Ballax, Du bist einfach nur peinlich.

      Logischerweise ist es besser die 90000 DM (Verpflegungs-
      pauschale ?) in die Entwicklung des Luftschiffes zu stecken.

      Eigentlich ist es peinlich, daß man auf Deinen Schwachsinn
      auch noch postet. Entschuldigung also an Alle, die hier
      versuchen, das Projekt wirklich weiterzubringen (meinetwegen
      auch kritisch).

      Gruss

      (ein bisher nur still mitlesender)

      Jumpin Jack
      Avatar
      schrieb am 13.04.01 12:10:55
      Beitrag Nr. 24 ()
      @Jumpin Jack

      "Logischerweise ist es besser die 90000 DM (Verpflegungspauschale ?) in die Entwicklung des Luftschiffes zu stecken"

      Du hast völlig recht, nur .....

      Warum begnügt sich dann v.Gablenz nicht mit 2 Mio jährlichem Gehalt, dann könnten gleich weiter Millionen in die Entwicklung des Luftschiffes gesteckt werden.
      Er sieht sich doch als Visionär und nicht als gemeiner Abzocker, wie so viele dieser Chefetagen-Geldvernichter.

      Erkundige Dich mal nach den jährlichen "Aufwandsentschädigungen" die v.Gablenz erstattet bekommt. Weitere Millionen, die in die Entwicklung des Luftschiffes gesteckt werden könnten.

      Wasser predigen, Wein trinken

      frohe Ostern
      ballaX
      Avatar
      schrieb am 13.04.01 13:41:12
      Beitrag Nr. 25 ()
      @ballaX
      " von Artwit 12.04.01 21:12:28 3299278 CARGOLIFTER AG O.N.

      @ballaX
      Da du, wie du ja selbst schreibst, Verständigungsschwierigkeiten hast, eine einfache Frage:

      Was ist in deinen Augen ein Langzeitinvestor?

      - Und wie lange legt er wohl sein Geld an?

      frohe und hoffentlich erleuchtende Ostern"

      Wir warten noch auf deine Antwort!

      Wieso schreibst du schon wieder?

      "Die CargoLifter AG hat sich grundsätzlich dagegen entschieden, die Verpflegung der Aktionäre auf den Hauptversammlungen aus der Unternehmenskasse zu bezahlen. Die Aktionäre haben ihr Geld in die Entwicklung, den Bau und den Betrieb eines revolutionären Logistik-Systems auf Basis der "Leichter-als-Luft"-Technologie investiert " und dafür wird das Geld auch verwendet."

      Dies hat CvC nicht alleine entschieden, sondern das haben wir Altaktionäre beschlossen. Und zwar solange bis nennenswerte Einnahmen erzielt werden. Dann soll hierüber neu beschlossen werden.

      "Eigentlich nur peinlich und zeugt von einer bestimmten Geisteshaltung. von Gablenz kassiert jährlich Millionen und zockt die Aktionäre auch noch bei der HV ab. 6000 Teilnehmer der HV a 15 DM = 90 Tsd. DM

      Zitat:
      Aktionäre sind dumm und frech. Dumm, weil sie ihr Geld anderen Leuten ohne ausreichende Kontrolle anvertrauen; frech, weil sie Dividenden fordern, also für ihre Dummheit auch noch belohnt werden wollen. ( Carl Fürstenberg )

      von Gablenz topt dieses Verhalten gegenüber Aktionären mühelos."

      Was willst du damit aussagen? - Bitte um detaillierte Erklärung mit Quellenangabe.

      "Warum begnügt sich dann v. Gablenz nicht mit 2 Mio. jährlichem Gehalt, dann könnten gleich weiter Millionen in die Entwicklung des Luftschiffes gesteckt werden.
      Er sieht sich doch als Visionär und nicht als gemeiner Abzocker, wie so viele dieser Chefetagen-Geldvernichter."

      Ich glaube hier hast du wieder mal ein großes Verständnisproblem! - Wie kommst du darauf, daß CvC sich uneingeschränkt sein Gehalt in astronomischer Höhe selbst auszahlen kann? Bzw. woher weist du sein genaues Gehalt?

      Als kleine Hilfe für die gesamte Vorstandschaft wurden letztes Jahr 910.000 ausgewiesen. Auf Nachfrage wurde dies vom Vorsitzenden des Aufsichtsrates auch für dieses Jahr bestätigt. Im Vergleich mit anderen Unternehmen ist dies eher unterbezahlt!

      "Erkundige Dich mal nach den jährlichen "Aufwandsentschädigungen" die v. Gablenz erstattet bekommt. Weitere Millionen, die in die Entwicklung des Luftschiffes gesteckt werden könnten."

      Wenn du das selbst gemacht hast, kannst du es ja gleich hier rein schreiben! Oder willst du damit ein Gerücht in die Welt setzen, daß es hier Unregelmäßigkeiten gibt?

      Ich bin ja mal gespannt ob du das Verarbeiten kannst.
      Wenn ja, bin ich gespannt auf deine Erklärungen!
      Wenn nein, unterlasse bitte deine Diffamierungsversuche!

      Artwit
      Avatar
      schrieb am 13.04.01 16:26:21
      Beitrag Nr. 26 ()
      @ Lucius30

      Vielen Dank für Deine Bemühungen. Allerdings wäre es noch besser, wenn man es hinbekäme, daß man die Stern-Adresse nur anklicken müsste. Da kann uns doch bestimmt noch mal jemand helfen, oder?

      Der "Leserbrief" Deiner Bekannten ist klasse. Genau so stelle ich mir vor, daß wir uns in Zukunft verhalten sollten, wenn wieder einmal ein derartiges Meisterstück der Journalisten-Kunst abgeliefert wird. Einfach sachlich und emotionslos auf die Fakten hinweisen. Nur noch mal zur Klarstellung: Es ist doch nicht so, daß wir verlangen, daß man uns zuliebe die Unwahrheit schreibt, nur um den Aktienkurs zu stützen. Das verlangt doch hier niemand. Wenn etwas wahr ist, darf und muß das publiziert werden, schließlich haben wir Aktionäre doch ein ureigenes Interesse daran, schnellstmöglich von allen relevanten Fakten Kenntnis zu erlangen, um dann entsprechend reagieren zu können. Ich hätte doch nicht das geringste Problem damit, wenn es wahr wäre, was die ftD damals und der Stern heute schreibt. Dann werden halt einige Aktien mit Verlust verkauft-na und? Das habe ich mit meinen Philipp Morris doch locker wieder raus. Es geht doch lediglich darum, daß es ärgerlich ist, wenn man unter einer derart desaströsen journalistischen Leistung leiden muß. Solange der Stern über Verona, Naddel und Jenny schreibt (oder über orgasmusvortäuschende Forellen) ist mir das doch völlig einerlei. Ich will aber nicht, daß Aktien von mir grundlos weniger Wert werden, als sie eigentlich sind. Darum geht es und deshalb finde ich es nicht nur legitim, sondern geradezu verpflichtend, dagegen vorzugehen. Wie gesagt: Immer schön sachlich und leidenschaftslos.

      Eine letzte Anmerkung: Früher dachte ich, man müßte offensichtlich mangelhafte postings von irgendwelchen Berufs-Stänkerern zwingend beantworten und richtigstellen. Seit ich diese Kinder ignoriere, geht es mir jedoch viel besser. Ich ärgere mich nicht mehr und erstaunlicherweise werde ich meistens in der Folge in Ruhe gelassen. Als ich diesen Leuten noch antwortete, war oft die einzige Konsequenz, daß die folgenden Statements keinesfalls qualitativ hochwertiger waren, so daß sich mein Ärger-Faktor nur noch mehr erhöht hat. Deshalb mein Ratschlag: Lasst sie doch posten, was sie lustig sind. So lange nicht fundiert und substantiiert argumentiert wird, sollte man gar nicht darauf reagieren. Stänkern ist nämlich viel einfacher, lustiger und weniger zeitraubend, als inhaltlich korrekte Beiträge zu posten. Oder liege ich da falsch?

      Vielleicht mal ein kleiner Versuch, quasi so als Test: Hey ballaX !!! Ich habe das Paßwort für Dein Portfolio geknackt. Die anderen Aktien, die Du besitzt, sind alle total scheiße !!! Die kannst Du vergessen !!! Ich versichere Dir: Die Vorstände der betreffenden Unternehmen zocken die Aktionäre doch nur ab - sieh Dir nur mal die Dienstwohnungen, Dienstautos, Aufwandsentschädigungen und Gehälter an. Schwindelerregend... Und in Wirklichkeit sind die Unternehmen schon pleite - Du weißt es bloß noch nicht !!! Du looser !!!
      Avatar
      schrieb am 13.04.01 16:44:40
      Beitrag Nr. 27 ()
      Avatar
      schrieb am 13.04.01 17:45:56
      Beitrag Nr. 28 ()
      @ gumba

      Vielen herzlichen Dank für Deine prompte Hilfe

      @ alle

      Jetzt liegt es aber wirklich an Euch, aus Eurer Lethargie zu erwachen. Einfacher geht´s ja wohl nimmer. Noch mal: Es geht nicht darum, daß der Stern für uns lügen soll. Es geht darum, daß er objektiv und wahrheitsgemäß berichten soll. Dabei respektieren wir selbstverständlich die Grundsätze der freien Meinungsäußerung und v.a. der Pressefreiheit.

      Also, frisch ans Werk !!!
      Avatar
      schrieb am 13.04.01 18:59:56
      Beitrag Nr. 29 ()
      bitte melde dich mal Gigamster2000:
      nmsmax@web.de

      Gruß
      NMSMAX (frohe Ostern)
      Avatar
      schrieb am 18.04.01 02:08:55
      Beitrag Nr. 30 ()
      Ich bin enttäuscht.
      Avatar
      schrieb am 18.04.01 02:28:23
      Beitrag Nr. 31 ()
      ich auch: über manches und so vieles.

      Gruß Renatus
      Avatar
      schrieb am 26.04.01 11:43:05
      Beitrag Nr. 32 ()
      to whom it may concern

      bei PUF steht heute folgendes geschrieben :http://www.pilotundflugzeug.de/po-10.htm

      Gegendarstellung

      Aufgrund des Beschlusses des Landgerichts Berlin haben wir unabhängig vom Wahrheitsgehalt diese Gegendarstellung zu
      veröffentlichen:


      „Auf dem Online-Magazin www.pilotundflugzeug.de war am 19.Februar 2001 ein Artikel mit der Überschrift
      „Cargolifter: Taube Nuss“ veröffentlicht, der unrichtige Tatsachenbehauptungen enthält, die wie folgt richtig gestellt
      werden:
      Unrichtig ist die Behauptung:
      Die Staatsanwaltschaft in Berlin hat die Strafanzeige vom 09. Dezember 2000 gegen den Vorstand und
      Aufsichtsrat der Cargolifter AG unter anderem wegen des Verdachtes des Verstosses gegen das Börsengesetz
      noch nicht eingestellt, was wohl heisst, dass ermittelt wird.
      Richtig ist,
      dass die Staatsanwaltschaft Berlin das gegen den Vorstand und den Aufsichtsrat der Cargolifter AG eingeleitete
      Ermittlungsverfahren wegen Subventionsbetruges sowie Verstosses gegen das Börsengesetz am 29. Dezember
      eingestellt hat.“


      Dazu erklären wir:

      Wir bedauern die in der Tat missverständliche Formulierung, zumal wir mehrfach selbst berichtet hatten, dass
      tatsächlich die Ermittlungen wegen Subventionsbetrug, etc., eingestellt worden waren. Zum Ausdruck sollte
      gebracht werden, dass die Staatsanwaltschaft nach wie vor unter dem Aktenzeichen 133 Js 91536/01 gegen Dr.
      Carl von Gablenz und Karl Bangert ermittelte.
      Avatar
      schrieb am 26.04.01 13:35:25
      Beitrag Nr. 33 ()
      To whom it concerns, namely IFPS:
      Arbeite bitte mal wieder deine w:o-Mailbox ab :)


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      CargoLifter / Stern Heft 16 vom 11.04.2001