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    Das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel (BAWe), Frankfurt - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.04.01 17:52:42 von
    neuester Beitrag 11.04.01 21:57:27 von
    Beiträge: 3
    ID: 379.764
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      schrieb am 11.04.01 17:52:42
      Beitrag Nr. 1 ()
      Frankfurt (vwd) - Das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel (BAWe), Frankfurt, hat bei der Untersuchung der Emprise Management Consulting AG, Hamburg, keine Auffälligkeiten festgestellt. Die Analyse sei mit negativem Ergebnis abgeschlossen worden, sagte eine Sprecherin am Dienstag auf Anfrage von vwd. Die beobachteten Kursbewegungen rund um die Ad-hoc-Mitteilung vom 13. März 2001 seien von den Analysten als marktkonform eingestuft worden. Emprise hatte an diesem Tag in einer Pflichtmitteilung gemeldet, dass im HGB-Einzelabschluss der AG durch das Ergebnis 2000 das bilanzielle Grundkapital von zwölf Mio DEM aufgebraucht ist und entsprechend §92 Absatz 1 Aktiengesetz eine außerordentliche Hauptversammlung einberufen wird.



      Die Schutzvereinigung der Kleinaktionäre (SdK) und die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) hatten daraufhin einen Verstoß gegen das Ad-hoc-Reglement vermutet, wonach ein Unternehmen seine Aktionäre bereits informieren muss, wenn die Hälfte des Grundkapitals verbraucht ist. Emprise wehrte sich gegen die Vorwürfe. Es habe keinen Zeitpunkt gegeben, an dem man hätte sagen können, dass die Hälfte des Grundkapitals aufgebraucht sei, sagte damals Alleinvorstand Bernhard Mannheim. +++ Kirsten Bienk
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      schrieb am 11.04.01 20:54:28
      Beitrag Nr. 2 ()
      at ibmisout

      Von der Front ist also Ruhe!

      Aber wie sieht es mit den Finanzen aus? 750000 verkaufte
      Mediascape wird ja wohl nicht ausreichend gewesen sein.
      Emprise hat also noch ungefähr 1,75 Mio Stück im Bestand
      (und dafür offensichtlich keinen Käufer).

      Ich bin wirklich sehr gespannt wie sich diese Aktie in
      2001 entwickeln wird ...

      Viele Grüße

      Setho
      Avatar
      schrieb am 11.04.01 21:57:27
      Beitrag Nr. 3 ()
      An Setho,

      die für mich wichtigste Frage ist wer ist die Kopernikus Beteiligungsgesellschaft und welchen Preis haben die bezahlt.
      1.Wenn Kopernikus Informationen hat die wir nicht haben,
      kann es gut sein das die den Freefloat einsammeln wollen,
      um dann alle an einen "strategischen Partner" zu verkaufen.
      2.Ich kann mir nicht vorstellen das die 750.000 Stück gekauft haben um mal zu kucken wie das Geschäft so die nächsten 12 Monate läuft.

      Falls der zweite Punkt zutrifft werden die den Kurs pflegen
      und nach oben pushen.
      Falls der erste Punkt zutrifft werden die nur bei Marktschwäche kaufen und ggfs den Kurs nach unten drücken.


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