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    Börsenaufsicht-Bankenrecht-Selbstkontrolle-Comroad rückt dieses - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.04.01 22:43:12 von
    neuester Beitrag 14.04.01 19:37:40 von
    Beiträge: 3
    ID: 381.074
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      Avatar
      schrieb am 13.04.01 22:43:12
      Beitrag Nr. 1 ()
      Thema wieder ins Rampenlicht

      In den letzten Wochen und Monaten kam immer öfters zum Vorschein, das sich Bankhäuser und Unternehmen mit sehr viel krimineller Energie an der Masse bereichern. Die Folgen davon sind für die meisten Betroffenen schlimm, für viele sogar existenzbedrohend. Sicherlich resultieren daraus direkt weitere Kosten für die Allgemeinheit, sei es durch Staatssubventionen bei veruntreuten Geldern oder durch Sozialhilfe der Verarmten.
      Interessant wäre es z.B. zu wissen, wieviele Todesfälle-auch gewaltsamer Art- durch Existenzverlust aus o.g. Gründen anfallen
      (1 Toter, dafür hat Bank X 1000.-DM mehr Gewinn-zwar makaber, aber nicht mal so realitätsfern)

      Warum gibt es in Deutschland keinerlei Verbraucherschutz, sobald es um das Thema Geldanlage und Börse geht.

      Tatsache ist, das Banken in den meisten Fällen sogar bei nachgewiesener Vorsatzschaft nicht bestraft werden können, da vieles juristisch einer sogenannten Selbstkontrolle unterworfen ist.
      Daraus ergiebt sich die Frage, wer am Beibehalt dieser Regelung interessiert ist, bzw. wer davon profitiert.

      Die Antwort wer am Beibehalt interessiert ist, ist einfach: Banken, Manager, kurzum der sogenannte "Geldadel"

      Die Frage nach dem Warum ist mE nach der eigentliche Skandal:
      Setzt man vorraus, das jeder (Institution oder Einzelperson) sich korrekt verhalten möchte, d.h. Beratungen korrekt, Informationen fristgerecht Kontrollen und Buchprüfungen unparteiisch durchgeführt werden, dann wird das Vorhandensein einer juristischen Vorgabe nicht im geringsten stören.
      Nur diejenigen, die aus dem Fehlen dieser gesetzlichen Vorgabe Vorteile erzielen, also Informationen zur Bereicherung nutzen, Versprechungen machen die sich später als Luftnummer erweisen, Analysen erstellen, um rechtzeitig mit viel Gewinn zu verkaufen, diejenigen haben naturgemäß kein Interesse daran, eine Legislative administrativer Art zu installieren.

      Einfach formuliert: Nur diejenigen, die den Betrug und Abzucken der Masse von Anfang an im Sinn haben, werden sich einer gesetzlichen Regelung widersetzen

      Warum lassen wir uns das Gefallen?
      Jeder sollte bedenken, das demnächst ein großer Teil der Rente an der Börse verdient werden muß!!!!!!
      Und zwar gesetzlich vorgeschrieben

      Warum z.B. steigen sämtliche Ansparfonds zum Monatsende immer um ein paar Prozentpunkte, um am Monatsanfang wieder um den Anstieg der letzten Tage zu fallen?
      Weil der regelmäßige Ansparanteil immer an einem Stichtag fällig wird, und wenn an diesem Stichtag der Monatsbeitrag in Fondsanteile umgerechnet wird, bekommt jeder Sparer ein paar Anteile weniger, da zufällig am Stichtag der Kurs höher ist als zuvor und danach

      Fazit: Das Verhalten der "seriösen und angesehenen Banken" muß man (in den angesprochenen Bereichen)zumindest solange als kriminelle Vereinigung betrachten, bis juristisch eine klare Richtung vorgegeben wird, die dem Verbraucher ein Maximum an Schutz gewährt
      Bis dies soweit ist, sollte man zumindest den NM meiden oder sehr sehr selektiv vorgehen

      Fragt Euch mal folgendes:

      Wer kennt ein Institut, welches fundierte und seriöse Analysen erstellt, welches nur gute Firmen an die Börse bringt und welches mit Eurem Geld sorgfältig umgeht

      Und dann bedenkt, das Ihr deren Produkte kauft, mit denen Geschäfte macht

      MFG

      Crassus
      Avatar
      schrieb am 14.04.01 01:19:13
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ich glaube die Porzelt hat
      einen Dildo mit einem

      NAVIVIBRATOR verwechselt

      Grüsse von den RAMMSTEINS ("MUTTER .......")
      Avatar
      schrieb am 14.04.01 19:37:40
      Beitrag Nr. 3 ()
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