Concept: Analysten-Kritik zurück gewiesen - 500 Beiträge pro Seite

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Die Titel der Internet-Branche sind in den letzten Tagen wieder gesucht. Zu dieser Branche gehört auch Concept!. Im Crash am Neuen Markt hat es auch die "E-Company" erwischt: Fast 90% betragen die Kursverluste vom Höchststand. Damit befindet sich das Unternehmen in bester Gesellschaft, nachdem fast der gesamte Sektor ähnliche Verluste aufweist.

"Ich glaube nicht, dass wir fair bewertet sind", beurteilt Sven Bornemann die Situation seines Unternehmens. Man sei in einen Topf mit einer Branche geworfen worden, mit der man eigentlich nicht vergleichbar sei. Tatsächlich sehen viele Marktteilnehmer Internet-Dienstleister wie Concept ähnlich wie "dot.coms". Doch es gibt einen entscheidenden Unterschied. Concept verkauft keine Waren über das Internet, sondern hilft Unternehmen beim Sprung ins E-Business.

Das Wiesbadener Unternehmen konzentriert sich dabei hauptsächlich auf Kunden der "Old Economy". Zahlungsausfälle, wie es bei vielen Unternehmen der "New Economy" tagtäglich ist, kennt man damit kaum. Man achte natürlich darauf, "für wen man tätig ist", beschreibt Bornemann die Philosophie von Concept.

Anders als viele Konkurrenten haben die Wiesbadener dabei frühzeitig den Trend erkannt, dass E-Business-Projekte zunehmend komplexer und größer werden. "Die Kompetenzfelder IT, Beratung und Kreativität werden an Bedeutung noch weiter zulegen", beschreibt Bornemann die zukünftige Ausrichtung der Kundenwünsche. Der Unternehmens-Lenker sieht Concept gut aufgestellt. Seit 1999 habe man entsprechende Kompetenz-Center und somit einen reichen Erfahrungsschatz.

Gleichzeitig hat Concept frühzeitig in qualifiziertes Personal investiert, einem der Schlüssel-Komponenten in der weiter stark wachsenden Branche. Bornemann: "Wir sind in der Lage, komplexe Themen schnell auch an kleinen Standorten zu realisieren." Gerade im letzten Jahr hat das Unternehmen stark in neue Niederlassungen auch im Ausland investiert. Dabei sei man auch schneller gewachsen, als zum IPO geplant, verrät Bornemann. Gerade die Kooperation mit der WPP-Gruppe habe Chancen eröffnet, die man genutzt habe. Bornemann weist Kritik von Analystenseite zurück, dass Management habe die Auswirkungen der Expansion unterschätzt. Starkes Wachstum bringe nun einmal zunächst Kosten mit sich.

Diese Investitions-Anstrengungen sollen auch in Zukunft Früchte tragen. Die Strategie von Concept setzt auch weiterhin auf Profitabilität. Trotzdem behält man das Wachstum weiter im Auge. Neben organischem Wachstum sind auch Übernahmen geplant, "sofern sich Gelegenheiten ergeben". Geld genug ist vorhanden: Mehr als 90 Mio.EUR betragen die liquide Mittel; die Börsenkapitalisierung des Unternehmens liegt bei etwa 104 Mio.EUR nur knapp darüber. Die kurzfristigen Vermögenswerte liegen nach dem letzten Geschäftsbericht deutlich über den kurzfristigen Verbindlichkeiten. Den "Rest" von Concept, sprich das gesamte operative Geschäft, bekommt der Investor derzeit quasi gratis.

[lowboarder]

Wo ist denn bareda...????

[bareda]

im Flieger

[bareda]

wer hat den da an sich selbst verkauft ?

[bareda]

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