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    SACHE FÜR DEN STAATSANWALT - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.04.01 10:49:56 von
    neuester Beitrag 18.04.01 18:24:11 von
    Beiträge: 3
    ID: 382.525
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      schrieb am 17.04.01 10:49:56
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,

      wie man in den verschiedensten Treads nachlesen kann, sind viele Anleger über die Machenschaften der Vorstände verärgert. Da werden Planzahlen geschönt, falsche Adhocs verbreitet bis hin zur Bilanzfälschung. Warum? Um zu betrügen, um die eigene Firmenanteile noch zu einem guten Preis verkaufen zu können. Danach verabschieden sich viele Verantwortliche aus dem Unternehmen (Vorstände und Großaktionäre). Es vergeht kein Tag mit wirtschaftlichen Horrormeldungen der Firmen
      Auch ich bin es leid, ständig darüber lesen zu müssen.
      Keiner unternimmt was. Da wird von den Schutzgemeinschaften geprüft, das Bundesaufsichtsamt eingeschaltet und und und
      Ergebnisse: So gut wie keine (außer Infomatec).
      Ein probates Mittel aus meiner Sicht ist:

      Jeder der sich betrogen fühlt, sollte eigenständig

      ANZEIGE BEI DER ZUSTÄNDIGEN STAATSANWALTSCHAFT AM SITZ DES JEWEILIGEN UNTERNEHMENS STELLEN.

      M.E. müssen die schon von Amtswegen tätig werden. Es obliegt denen bei Durchsuchungen Beweise zu suchen und zu sichern. Vielleicht wird durch eine Flut von Strafanzeigen auch der Gesetzgeber wachgerüttelt.

      Jetzt werden einige Schreiben, das bringt nichts. Mag sein, aber so gehts nicht weiter.

      Das z.Zt. aktuellste Beispiel ist Sunburst. Hier werde ich Strafanzeige stellen. Ich hoffe es schließen sich viele an.

      Schönen Tag noch!
      Jaja
      Avatar
      schrieb am 18.04.01 14:10:04
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo,

      na endlich entschließen sich einige zu klagen WIE IM nachfolgendem Artikel zu lesen ist:

      Merchandising: Unbedingt Sofort Verkaufen (Frankfurter Tagesdienst)
      Die Experten vom Frankfurter Tagesdienst raten Anlegern dazu, die Werte von Sunburst Merchandising unbedingt sofort zu verkaufen

      Eine Gruppe von Aktionären habe Strafanzeige gegen den Vorstand und Mitarbeiter des Unternehmens gestellt. Der Vorwurf laute auf Insiderhandel und Betrug. Am 21. März sei der Kurs wegen einer überraschenden Gewinnwarnung abgestürzt. Angeblich soll Aktionären selbst kurz vor der Gewinnwarnung noch die ursprüngliche Gewinnprognose bestätigt worden sein. Trotz Aufrechterhaltung der ursprünglich sehr optimistischen Gewinnprognosen sei der Kurs bereits im Vorfeld der Meldung deutlich abgerutscht, was ein möglicher Hinweis auf Insiderverkäufe sei. Am Dienstag habe Sunburst darüber hinaus bekannt, dass im Falle eines Scheiterns der laufenden Gespräche mit verschiedenen Banken ein Insolvenzverfahren nicht ausgeschlossen werden könne.

      Ich für meinen Teil tat es gestern!!!

      MfG
      Avatar
      schrieb am 18.04.01 18:24:11
      Beitrag Nr. 3 ()
      Vor zwei Monaten noch eines der Vorzeigeunternehmen und nun dies:

      Ad-hoc Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist allein der Emittent verantwortlich.


      --------------------------------------------------------------------------------



      Sunburst Merchandising AG Ad hoc-Mitteilung

      Osnabrück, den 18.04.2001. Die am Neuen Markt notierte Sunburst Merchandising AG teilt mit, daß das Unternehmen heute aufgrund drohender Zahlungsunfähigkeit die Eröffnung des Insolvenzverfahrens beim zuständigen Amtsgericht in Osnabrück beantragt hat. Der Vorstand der Sunburst AG beabsichtigt, das Unternehmen unter Zuhilfenahme eines Insolvenzplanes fortzuführen.

      Dies fordert doch rechtlichtre Schritte gegen die Verantwortlichen nahezu heraus!

      Grüsse att


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