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    Comroad : BO nimmt kaufempfehlung zurück. 17.04.01 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.04.01 01:04:15 von
    neuester Beitrag 18.04.01 01:57:55 von
    Beiträge: 7
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      schrieb am 18.04.01 01:04:15
      Beitrag Nr. 1 ()
      hi,

      ich habe mir nicht alle comroad-beiträge hier angesehen.
      kann also sein, das dieser bericht bereits im board ist.
      wenns so ist : sorry. klingt aber ganz interessant :

      BO nimmt kaufempfehlung für comroad zurück :

      Fährt ComRoad in den Abgrund?

      von Roland Lang und Helmut Kipp [17.04.01, 11:09]

      Wo Rauch ist, ist auch Feuer – in Folge von Gerüchten werfen derzeit Großanleger die Aktien von ComRoad auf den Markt. Seit Anfang März drittelte sich der Kurs des Telematikanbieters auf ein Tief am Dienstag von 9,90 Euro. Unternehmenschef Bodo Schnabel gesteht nun gegenüber boerse-online.de den Besuch einer Analystin bei zwei der größten Kunden des Unternehmens ein. Angeblich drohen die Zahlungsunfähigkeit eines wichtigen Abnehmers und ein möglicher Umsatzausfall von insgesamt 50 Millionen Euro. Beide Partner sollten laut Planung 23 Prozent zum Umsatz beisteuern.
      So rechnete ComRoad bei SkyNet Telematics aus Großbritannien im abgelaufenen Geschäftsjahr mit dem Absatz von 5000 Navigationsendgeräten. Abgenommen wurden jetzt lediglich ein Zehntel. Dieses Jahr geht ComRoad von 15.000 Einheiten bei SkyNet aus. Die Krux dabei: Selbst wenn die Briten die Geräte abnehmen würden, ohne frisches Kapital könnten sie nicht zahlen. SkyNet UK ist eine Tochter einer US-amerikanischen Mutter, an der ComRoad sich mit 1,1 Millionen Euro oder 3,5 Prozent der Anteile beteiligte. In der Vergangenheit bezahlte ComRoad somit quasi schon einmal seine eigenen Rechnungen.

      Bodo Schnabel bleibt trotz allem optimistisch: „Nahezu alle unsere Partner sind mit Wagniskapital finanziert. Bislang gehen wir weiterhin davon aus, dass SkyNet die vereinbarten Meilensteine einhält. Natürlich ist dazu frisches Kapital nötig. Es ist eine junge Technologie und ein viel versprechender Markt. Ich rechne fest damit, dass die Kapitalbeschaffung kein Problem ist. Die angegebene Zahl von 500 Einheiten ist falsch. Im vergangenen Jahr nahm SkyNet 2000 Geräte ab.“

      Doch die Briten sind nicht der einzige Wackelkandidat. Mit SKAMP, einer 90-prozentigen slowakischen Tochter von SkyNet, ist ein weiterer Partner in Schwierigkeiten. Bislang nahm diese im vergangenen Jahr rund 1000 Einheiten ab, für 2001 sind 3000 Einheiten geplant. Die Analystin bezweifelt, dass der slowakische Markt bereits aufnahmefähig genug ist.

      In Spanien läuft das Geschäft schleppend an. IDEA-LAB, mit einem geplanten Umsatzanteil von 15 Prozent der größte Partner von ComRoad, verkaufte erst 20 Einheiten. Analysten gingen bislang von 30.000 bis 40.000 Einheiten in 2001 aus. Für Bodo Schnabel kein Grund zur Resignation: „In unserem Businessplan gehen wir von 25.000 Einheiten aus. Die geringe Zahl der verkauften Einheiten erklärt sich aus dem Geschäftsmodell. Bislang ist IDEA noch nicht in den Markt eingetreten. Die 20 Stück sind Pilotinstallationen. Das Geschäft läuft aber früher als geplant in diesem Jahr an. Wie es dann weitergeht, ist allerdings offen.“

      Wenigstens bestätigte die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG gegenüber boerse-online.de nochmals die geprüften Zahlen für das Jahr 2000. „Vorwürfe von Luftbuchungen und Betrug sind nicht haltbar“, erklärt der zuständige Prüfer.

      Die Risiken des Geschäftsmodells von ComRoad waren bekannt. Der Geschäftsplan sieht zunächst vor, Service-Zentralen bei den bislang 33 Partnern zu installieren. Dann beginnt die Werbung und der Verkauf der Endgeräte, schließlich verdient ComRoad an Lizenzeinnahmen. Dazu muss der Telematikmarkt, also die Verbindung von satellitengestützter Navigation, Mobilfunk und Internet, erst ein Erfolg werden. Garantien gibt es wie bei jeder jungen Technologie aber nicht.

      boerse-online.de rät den Anlegern, die nach der Kaufempfehlung bei 29 Euro ausgestoppt wurden, abzuwarten. Noch engagierte Anleger sollten hingegen in der aktuellen Panikphase die Aktie halten. Auf Grund der bislang vorliegenden Daten erscheint der Kursrückgang übertrieben. Bislang gelang es Bodo Schnabel, die angestrebten Planzahlen zu erreichen.



      gruß gsm
      Avatar
      schrieb am 18.04.01 01:12:47
      Beitrag Nr. 2 ()
      also für mich ist es neu, das es solche probleme, wie von bo angesprochen wurde, gibt.
      weiss einer, von welcher bank diese analysin ist ??

      p.s. : ich habe eben noch einmal in die alte bo vom 11.04.01 gesehen. wer gekauft hat, und sich an die bo-empfehlung gehalten hat, hat einen stopkurs bei 18 EURO gehabt. warum schreiben die 29 ???.

      klingt auch nicht wirklich seriös. ( vielleicht nur ein druckfehler ??? )

      gruß

      gsm
      Avatar
      schrieb am 18.04.01 01:17:19
      Beitrag Nr. 3 ()
      BO hatte ja auch T-Online bei 45€ zum Kauf empfohlen. Aber das ja ist ja Schnee von gestern. Immer schön auf den fahrenden Zug aufspringen. Diese ganzen Käseblätter...
      Avatar
      schrieb am 18.04.01 01:19:23
      Beitrag Nr. 4 ()
      Au wei- das liest sich gar nicht gut. Den Bericht kannte ich auch noch nicht. Vielleicht ganz gut, daß die Analystin nur bei 2 Partnern war ? :D
      Avatar
      schrieb am 18.04.01 01:25:52
      Beitrag Nr. 5 ()
      wenn herr schnabel dieses in der telebörse zugegeben hätte,
      dürfte l&s rekordumsätze feiern dürfen.
      bei ca. 1,95 - 2,25

      ist schon spannend, was sich dort ergeben wird.
      krimi&co ist nichts dagegen.

      gsm

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      schrieb am 18.04.01 01:28:21
      Beitrag Nr. 6 ()
      sorry für die formulierung.
      habe zuviel wein intus.

      hicks
      ( ohne comroads )
      Avatar
      schrieb am 18.04.01 01:57:55
      Beitrag Nr. 7 ()


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