Erstmals Kritik der USA am Vorgehen Israels-Weitere Konflikte vorprogrammiert? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 19.04.01 09:53:03 von
neuester Beitrag 22.04.01 21:12:47 von
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Der Nahe Osten ist ein brodelndes Pulverfaß und das schon seit vielen Jahren.
Immer und immer wieder kommt es durch die unterschiedlichen Glaubensarten zu gewaltsamen Auseinandersetzungen, Kriegen.
Nach dem Einmarsch israelischer Truppen in den Gazastreifen haben nun zum ersten Mal die USA heftige Kritik am Vorgehen Israels geäußert.
Wie schätzt Ihr es ein, wird Israel sich beugen und von weiterer Gewalt absehen, vielleicht sogar seine Gewalt im Konflikt mit den Palästinensern etwas vermindern, oder will der Staatschef des Landes seine Politik und "Macht" demonstrieren?
Zweiter Einmarsch in den Gazastreifen
UN-Sicherheitsrat tief "bestürzt"
Palästinenser haben erneut Ziele in Israel mit Mörsergranaten beschossen. Im Kibbuz Nir Am nahe dem autonomen Palästinensergebiet sei jedoch niemand verletzt worden, berichtete die israelische Zeitung "Haaretz" in ihrer Online-Ausgabe. Auch auf die jüdische Siedlung Kfar Darom im Gazastreifen seien fünf Granaten abgefeuert worden, ohne dass es Verletzte gab.
Erneut Schießereien in Nahost
Militante Palästinenser attackierten zudem Armeestellungen im Jerusalemer Vorort Gilo sowie nahe Bethlehem. Israelische Panzer erwiderten das Feuer. Schießereien wurden auch aus dem Westjordanland bei Ramallah und aus dem Raum Jericho gemeldet. Über mögliche Opfer wurde nichts bekannt.
Israelis zogen sich wieder zurück
Am Mittwoch war die israelische Armee erneut kurzfristig in autonomes palästinensisches Gebiet im Gazastreifen eingedrungen. Panzer und Bulldozer zerstörten nach palästinensischen Angaben einen Polizeiposten in Rafach im Süden des Gazastreifens. Dann zogen sich die Soldaten wieder auf israelisch kontrolliertes Gebiet zurück.
Weltsicherheitsrat übt Kritik
Der Weltsicherheitsrat äußerte seine "tiefe Bestürzung" über die israelische Militärintervention im Gazastreifen. In einer Erklärung seines Präsidenten verurteilte das höchste Organ der Vereinten Nationen diesen "neuen Zyklus der Gewalt", der die explosive Situation in dieser Region nur noch weiter aufgeheizt habe.
USA verlieren die Geduld
Auch die USA hatten das israelische Vorgehen im Gazastreifen als "exzessiv und unangemessen" verurteilt. Der israelische Außenminister Schimon Peres führte die US-Kritik auf "Kommunikationsprobleme" zurück. Peres bestand in einem Telefonat mit Außenminister Colin Powell am Mittwochabend darauf, Israel habe nicht die Absicht, autonomes Palästinensergebiet erneut zu besetzen.
US-Präsident George W. Bush telefonierte mit dem israelischen Ministerpräsidenten Ariel Scharon, wie der Nachrichtensender CNN berichtete. Beide seien sich einig gewesen, dass alle Konfliktparteien Zurückhaltung üben müssten, um eine weitere Eskalation in der Region zu vermeiden. Die Wiederherstellung von Ruhe und Stabilität in der Region liege sowohl im Interesse der USA als auch Israels. Scharon habe dabei betont, Israel sei dem Frieden, aber besonders der Sicherheit seiner Bürger verpflichtet. Sollte die Gewalt andauern, werde die israelische Armee keine andere Wahl haben, als "Präventivmaßnahmen" zu ergreifen, sagte der Ministerpräsident.
Foto-Serie - Unruhen in Gaza
Israelis drangen nach Gaza vor
Am Abend zuvor hatten israelische Panzertruppen eine 800 Meter breite Zone in der Nähe des Übergangs Erez besetzt und den Grenzübergang nach Ägypten geschlossen. Israel sprach von einer Vergeltung für einen Granatenangriff auf eine israelische Ortschaft. Kurze Zeit später zogen sich die Truppen jedoch, offensichtlich unter dem Eindruck der internationalen Kritik, wieder aus dem Gebiet zurück.
Bitte um Schutz durch die UN
Die Palästinenser begrüßten die Kritik der USA. Der Chefberater von Palästinserführer Jassir Arafat sagte, er hoffe, das die USA in Zukunft mehr tun würden, um die israelische "Eskalation, Aggresssion und Zerstörung" zu stoppen. Gleichzeitig baten die Palästinenser erneut den UN-Sicherheitsrat um Schutz vor israelischen Angriffen. In einem Brief warf der palästinensische UN-Beobachter Nasser el Kidwa dem israelischen Ministerpräsidenten Ariel Scharon und dessen Regierung Kriegsverbrechen und staatlichen Terrorismus vor. Die Vereinigten Staaten hatten im vergangenen Monat einen zweiten Versuch der Palästinenser blockiert, im Sicherheitsrat eine UN-Beobachtertruppe für die Autonomiegebiete durchzusetzen.
Mit Material von AP und dpa
Immer und immer wieder kommt es durch die unterschiedlichen Glaubensarten zu gewaltsamen Auseinandersetzungen, Kriegen.
Nach dem Einmarsch israelischer Truppen in den Gazastreifen haben nun zum ersten Mal die USA heftige Kritik am Vorgehen Israels geäußert.
Wie schätzt Ihr es ein, wird Israel sich beugen und von weiterer Gewalt absehen, vielleicht sogar seine Gewalt im Konflikt mit den Palästinensern etwas vermindern, oder will der Staatschef des Landes seine Politik und "Macht" demonstrieren?
Zweiter Einmarsch in den Gazastreifen
UN-Sicherheitsrat tief "bestürzt"
Palästinenser haben erneut Ziele in Israel mit Mörsergranaten beschossen. Im Kibbuz Nir Am nahe dem autonomen Palästinensergebiet sei jedoch niemand verletzt worden, berichtete die israelische Zeitung "Haaretz" in ihrer Online-Ausgabe. Auch auf die jüdische Siedlung Kfar Darom im Gazastreifen seien fünf Granaten abgefeuert worden, ohne dass es Verletzte gab.
Erneut Schießereien in Nahost
Militante Palästinenser attackierten zudem Armeestellungen im Jerusalemer Vorort Gilo sowie nahe Bethlehem. Israelische Panzer erwiderten das Feuer. Schießereien wurden auch aus dem Westjordanland bei Ramallah und aus dem Raum Jericho gemeldet. Über mögliche Opfer wurde nichts bekannt.
Israelis zogen sich wieder zurück
Am Mittwoch war die israelische Armee erneut kurzfristig in autonomes palästinensisches Gebiet im Gazastreifen eingedrungen. Panzer und Bulldozer zerstörten nach palästinensischen Angaben einen Polizeiposten in Rafach im Süden des Gazastreifens. Dann zogen sich die Soldaten wieder auf israelisch kontrolliertes Gebiet zurück.
Weltsicherheitsrat übt Kritik
Der Weltsicherheitsrat äußerte seine "tiefe Bestürzung" über die israelische Militärintervention im Gazastreifen. In einer Erklärung seines Präsidenten verurteilte das höchste Organ der Vereinten Nationen diesen "neuen Zyklus der Gewalt", der die explosive Situation in dieser Region nur noch weiter aufgeheizt habe.
USA verlieren die Geduld
Auch die USA hatten das israelische Vorgehen im Gazastreifen als "exzessiv und unangemessen" verurteilt. Der israelische Außenminister Schimon Peres führte die US-Kritik auf "Kommunikationsprobleme" zurück. Peres bestand in einem Telefonat mit Außenminister Colin Powell am Mittwochabend darauf, Israel habe nicht die Absicht, autonomes Palästinensergebiet erneut zu besetzen.
US-Präsident George W. Bush telefonierte mit dem israelischen Ministerpräsidenten Ariel Scharon, wie der Nachrichtensender CNN berichtete. Beide seien sich einig gewesen, dass alle Konfliktparteien Zurückhaltung üben müssten, um eine weitere Eskalation in der Region zu vermeiden. Die Wiederherstellung von Ruhe und Stabilität in der Region liege sowohl im Interesse der USA als auch Israels. Scharon habe dabei betont, Israel sei dem Frieden, aber besonders der Sicherheit seiner Bürger verpflichtet. Sollte die Gewalt andauern, werde die israelische Armee keine andere Wahl haben, als "Präventivmaßnahmen" zu ergreifen, sagte der Ministerpräsident.
Foto-Serie - Unruhen in Gaza
Israelis drangen nach Gaza vor
Am Abend zuvor hatten israelische Panzertruppen eine 800 Meter breite Zone in der Nähe des Übergangs Erez besetzt und den Grenzübergang nach Ägypten geschlossen. Israel sprach von einer Vergeltung für einen Granatenangriff auf eine israelische Ortschaft. Kurze Zeit später zogen sich die Truppen jedoch, offensichtlich unter dem Eindruck der internationalen Kritik, wieder aus dem Gebiet zurück.
Bitte um Schutz durch die UN
Die Palästinenser begrüßten die Kritik der USA. Der Chefberater von Palästinserführer Jassir Arafat sagte, er hoffe, das die USA in Zukunft mehr tun würden, um die israelische "Eskalation, Aggresssion und Zerstörung" zu stoppen. Gleichzeitig baten die Palästinenser erneut den UN-Sicherheitsrat um Schutz vor israelischen Angriffen. In einem Brief warf der palästinensische UN-Beobachter Nasser el Kidwa dem israelischen Ministerpräsidenten Ariel Scharon und dessen Regierung Kriegsverbrechen und staatlichen Terrorismus vor. Die Vereinigten Staaten hatten im vergangenen Monat einen zweiten Versuch der Palästinenser blockiert, im Sicherheitsrat eine UN-Beobachtertruppe für die Autonomiegebiete durchzusetzen.
Mit Material von AP und dpa
Die Israelis haben sich zwar in den letzten Jahrzehnten nicht irritieren lassen von einem spontanen Unmut der USA.
Fakt ist aber, dass natürlich vieles auf Druck der USA passiert ist. Die Israelis können zwar ein paar Monate Politik machen, die den Unmut der USA hervorrufen, nicht aber über viele Jahre.
der Staat Israel hat nicht viele Freunde in der Welt. Da sind die USA, da ist Deutschland, ... wer fällt uns sonst noch ein ?, vielleicht England und Frankreich (wirklich ?)
-------->>>> Unmut der USA wird letztlich an dem Verhalten der Israelis etwas ändern.
Ich kenne die Geschichte Israels sehr gut und man muss Israel immer im Zusammenhang der Geschichte sehen.
Die Welt ist auf seiten der Araber (ausser J2 natürlich, wie wir alle eindrucksvoll erfahren durften ).
Die USA werden Druck machen. Bush wird nicht am Schluss wie ein kleiner dummer Junge dastehen so wie der (von mir hochgeschätzte) Bill Clinton.
Man kann nur hoffen, dass Bush nicht das ganze Porzellan zerschlägt, etwas mehr Druck sollte sehr hilfreich sein.
technostud
Fakt ist aber, dass natürlich vieles auf Druck der USA passiert ist. Die Israelis können zwar ein paar Monate Politik machen, die den Unmut der USA hervorrufen, nicht aber über viele Jahre.
der Staat Israel hat nicht viele Freunde in der Welt. Da sind die USA, da ist Deutschland, ... wer fällt uns sonst noch ein ?, vielleicht England und Frankreich (wirklich ?)
-------->>>> Unmut der USA wird letztlich an dem Verhalten der Israelis etwas ändern.
Ich kenne die Geschichte Israels sehr gut und man muss Israel immer im Zusammenhang der Geschichte sehen.
Die Welt ist auf seiten der Araber (ausser J2 natürlich, wie wir alle eindrucksvoll erfahren durften ).
Die USA werden Druck machen. Bush wird nicht am Schluss wie ein kleiner dummer Junge dastehen so wie der (von mir hochgeschätzte) Bill Clinton.
Man kann nur hoffen, dass Bush nicht das ganze Porzellan zerschlägt, etwas mehr Druck sollte sehr hilfreich sein.
technostud
Die "Welt" schreibt dazu heute folgenden Artikel:
Schlagabtausch im Nahen Osten
Israel greift nach Rückzug erneut Ziel im Gazastreifen an - USA kritisieren Vorgehen als "exzessiv" - Rüge der UNO
Von Norbert Jessen
Tel Aviv - Dem Einmarsch folgte der Abzug und der erneute Einmarsch: Nachdem die israelische Armee in der Nacht zum Dienstag im palästinensischen Autonomie-Gebiet Teile des Gazastreifen besetzt hatte, zog sie sich nach der Zerstörung einiger Häuser wieder zurück, um am Mittwoch erneut einen Blitzangriff im Gazastreifen vorzutragen. Drei israelische Panzer und ein Bulldozer drangen auf palästinensisch verwaltetes Gebiet in der Nähe der ägyptischen Grenze vor und zerstörten einen Posten der palästinensischen Grenzpolizei. Sie zogen sich danach sofort wieder auf israelisches Gebiet zurück. Der israelische Außenminister Schimon Peres sprach von einer sehr kurzen Operation. Die Soldaten seien nicht weiter als 20 Meter vorgedrungen. Nach dem ersten Abzug der israelischen Armee fielen erneut palästinensische Granaten auf israelische Siedlungen. Drei davon kamen aus dem geräumten Gebiet.
Die UN-Menschenrechtskommission in Genf verurteilte unterdessen in mehreren Resolutionen Menschenrechtsverletzungen in den israelisch besetzten Gebieten. Mit 50 Ja-Stimmen erhielt eine von der EU eingebrachte Resolution die größte Mehrheit in der 53 Mitgliedsstaaten zählenden Kommission. In der nur von den USA abgelehnten Resolution werden die jüdischen Siedlungen als illegal und Haupthindernis für den Frieden bezeichnet. Israel wird aufgefordert, jeden Siedlungsbau in den besetzten Gebieten zu stoppen. 28 Ja-Stimmen erhielt eine palästinensische Resolution, in der Israel schwere Verstöße gegen die Menschenrechte und das Völkerrecht in den besetzten Gebieten vorgeworfen werden. Israel sei für außergerichtliche Hinrichtungen, willkürliche Verhaftungen und Folter verantwortlich. In einer dritten, von Syrien eingebrachten Resolution wird Israel wegen Menschenrechtsverletzungen in den besetzten Golan-Höhen kritisiert.
Mit ungewöhnlich deutlicher Kritik an Israel haben sich die USA als Vermittler im israelisch-palästinensischen Konflikt zurückgemeldet. Außenminister Colin Powell nannte die israelische Besetzung palästinensisch verwalteter Gebiete im Gazastreifen "exzessiv und unverhältnismäßig". Diplomatische Kreise in Washington bezeichneten das als mögliche Wende in der Nahostpolitik von Präsident George W. Bush. Die Palästinenser begrüßten das diplomatische Eingreifen der USA und forderten sie auf, nun auch ihren Einfluss geltend zu machen, um eine Wiederaufnahme der Friedensgespräche zu erreichen.
In Israel war die Führung bemüht, den Abzug als eigene und geplante Entscheidung darzustellen. Die Operation sei begrenzt gewesen und habe ohnehin schon am selben Tag enden sollen, sagte Verteidigungsminister Binjamin Ben-Eliezer. Die angesehene Zeitung "Haaretz" schloss sich dieser Sichtweise an: Schon lange vor der scharfen Aufforderung Washingtons, die Autonomie sofort wieder zu verlassen, sei der Rückzugsbefehl erteilt worden. Brigadegeneral Yair Naveh, Armeechef der israelischen Truppen im Gazastreifen, habe den Mund zu voll genommen, als er ankündigte, die Soldaten würden notfalls auch Monate in dem Gebiet bleiben.
Ein Sprecher Scharons führte einen Seitenhieb auf Powell: Dieser habe noch den Schlaf der Gerechten geschlafen, als die Entscheidung über den Abzug schon gefallen sei. Offensichtlich war der Beschluss zum Rückzug tatsächlich schon früh gefallen. Aber es dauerte Stunden, bis er zur Armeeführung durchdrang. Der ehemalige Oberst und Oppositionspolitiker Ran Cohen kochte jedoch vor Wut: "Ariel Scharon zieht in Gaza vor den USA den Schwanz ein und macht dann die Armeeführung zum Sündenbock. Kein Premier wagte das vor ihm."
Die jüdischen Siedler jedenfalls waren enttäuscht: "Mit aller Macht einmarschieren und dann sofort wieder raus. Das zerstört den letzten Rest unseres Abschreckungsvermögens", klagte Zvi Hendel, Abgeordneter aus dem Gazastreifen. "Unser Blut ist billiger als das anderer Israelis", hieß es in einer Erklärung der Siedler - ein Seitenhieb darauf, dass Anschläge im israelischen Kernland offenbar ernster genommen werden als solche auf Siedlungen in den Autonomiegebieten.
Schlagabtausch im Nahen Osten
Israel greift nach Rückzug erneut Ziel im Gazastreifen an - USA kritisieren Vorgehen als "exzessiv" - Rüge der UNO
Von Norbert Jessen
Tel Aviv - Dem Einmarsch folgte der Abzug und der erneute Einmarsch: Nachdem die israelische Armee in der Nacht zum Dienstag im palästinensischen Autonomie-Gebiet Teile des Gazastreifen besetzt hatte, zog sie sich nach der Zerstörung einiger Häuser wieder zurück, um am Mittwoch erneut einen Blitzangriff im Gazastreifen vorzutragen. Drei israelische Panzer und ein Bulldozer drangen auf palästinensisch verwaltetes Gebiet in der Nähe der ägyptischen Grenze vor und zerstörten einen Posten der palästinensischen Grenzpolizei. Sie zogen sich danach sofort wieder auf israelisches Gebiet zurück. Der israelische Außenminister Schimon Peres sprach von einer sehr kurzen Operation. Die Soldaten seien nicht weiter als 20 Meter vorgedrungen. Nach dem ersten Abzug der israelischen Armee fielen erneut palästinensische Granaten auf israelische Siedlungen. Drei davon kamen aus dem geräumten Gebiet.
Die UN-Menschenrechtskommission in Genf verurteilte unterdessen in mehreren Resolutionen Menschenrechtsverletzungen in den israelisch besetzten Gebieten. Mit 50 Ja-Stimmen erhielt eine von der EU eingebrachte Resolution die größte Mehrheit in der 53 Mitgliedsstaaten zählenden Kommission. In der nur von den USA abgelehnten Resolution werden die jüdischen Siedlungen als illegal und Haupthindernis für den Frieden bezeichnet. Israel wird aufgefordert, jeden Siedlungsbau in den besetzten Gebieten zu stoppen. 28 Ja-Stimmen erhielt eine palästinensische Resolution, in der Israel schwere Verstöße gegen die Menschenrechte und das Völkerrecht in den besetzten Gebieten vorgeworfen werden. Israel sei für außergerichtliche Hinrichtungen, willkürliche Verhaftungen und Folter verantwortlich. In einer dritten, von Syrien eingebrachten Resolution wird Israel wegen Menschenrechtsverletzungen in den besetzten Golan-Höhen kritisiert.
Mit ungewöhnlich deutlicher Kritik an Israel haben sich die USA als Vermittler im israelisch-palästinensischen Konflikt zurückgemeldet. Außenminister Colin Powell nannte die israelische Besetzung palästinensisch verwalteter Gebiete im Gazastreifen "exzessiv und unverhältnismäßig". Diplomatische Kreise in Washington bezeichneten das als mögliche Wende in der Nahostpolitik von Präsident George W. Bush. Die Palästinenser begrüßten das diplomatische Eingreifen der USA und forderten sie auf, nun auch ihren Einfluss geltend zu machen, um eine Wiederaufnahme der Friedensgespräche zu erreichen.
In Israel war die Führung bemüht, den Abzug als eigene und geplante Entscheidung darzustellen. Die Operation sei begrenzt gewesen und habe ohnehin schon am selben Tag enden sollen, sagte Verteidigungsminister Binjamin Ben-Eliezer. Die angesehene Zeitung "Haaretz" schloss sich dieser Sichtweise an: Schon lange vor der scharfen Aufforderung Washingtons, die Autonomie sofort wieder zu verlassen, sei der Rückzugsbefehl erteilt worden. Brigadegeneral Yair Naveh, Armeechef der israelischen Truppen im Gazastreifen, habe den Mund zu voll genommen, als er ankündigte, die Soldaten würden notfalls auch Monate in dem Gebiet bleiben.
Ein Sprecher Scharons führte einen Seitenhieb auf Powell: Dieser habe noch den Schlaf der Gerechten geschlafen, als die Entscheidung über den Abzug schon gefallen sei. Offensichtlich war der Beschluss zum Rückzug tatsächlich schon früh gefallen. Aber es dauerte Stunden, bis er zur Armeeführung durchdrang. Der ehemalige Oberst und Oppositionspolitiker Ran Cohen kochte jedoch vor Wut: "Ariel Scharon zieht in Gaza vor den USA den Schwanz ein und macht dann die Armeeführung zum Sündenbock. Kein Premier wagte das vor ihm."
Die jüdischen Siedler jedenfalls waren enttäuscht: "Mit aller Macht einmarschieren und dann sofort wieder raus. Das zerstört den letzten Rest unseres Abschreckungsvermögens", klagte Zvi Hendel, Abgeordneter aus dem Gazastreifen. "Unser Blut ist billiger als das anderer Israelis", hieß es in einer Erklärung der Siedler - ein Seitenhieb darauf, dass Anschläge im israelischen Kernland offenbar ernster genommen werden als solche auf Siedlungen in den Autonomiegebieten.
der Ausmaß der Haßgefühle kann auch daran beurteilt werden,
daß Israelis Olivenbaum-Kulturen flachgelegt haben,
um freies Schußfeld zu haben.
Ich meine, die Israelis wurden zurückgepfiffen,
um den turnaround an der Börse,
nach der Zinssenkung,
nicht zu gefährden.
daß Israelis Olivenbaum-Kulturen flachgelegt haben,
um freies Schußfeld zu haben.
Ich meine, die Israelis wurden zurückgepfiffen,
um den turnaround an der Börse,
nach der Zinssenkung,
nicht zu gefährden.
@ ombaba
Das wäre ja mal eine positive Handlung in der noch jungen Bush-Amtszeit.
@ technostud
Du kennst die Geschichte....
Warst Du auch mal da unten?
Wenn ja, wie stark ist dieser Haß innerhalb der Bevölkerung zu spüren?
Es ist doch wohl auch so, daß Israel in der arabischen Welt ziemlich allein dastehen würde, wenn es zu einer Megaeskalation käme.
Libanon,Irak,Palästina.....würden wohl alle auf einer Seite kämpfen.
Frage: Wäre nicht schon längst eine Eskalation unausweichlich gewesen, wenn man nicht ein Eingreifen der USA auf Seiten der Israelis befürchten müßte?
Das wäre ja mal eine positive Handlung in der noch jungen Bush-Amtszeit.
@ technostud
Du kennst die Geschichte....
Warst Du auch mal da unten?
Wenn ja, wie stark ist dieser Haß innerhalb der Bevölkerung zu spüren?
Es ist doch wohl auch so, daß Israel in der arabischen Welt ziemlich allein dastehen würde, wenn es zu einer Megaeskalation käme.
Libanon,Irak,Palästina.....würden wohl alle auf einer Seite kämpfen.
Frage: Wäre nicht schon längst eine Eskalation unausweichlich gewesen, wenn man nicht ein Eingreifen der USA auf Seiten der Israelis befürchten müßte?
Ich enthalte mich jeglicher Meinung, führe aber mal einen Artikel der FAZ von heute an:
===========================================================
Powells Kritik an Israel bedeutet noch keine Kursänderung
Powell rügt "exzessive Gewalt" in Gaza / Von Leo Wieland
WASHINGTON, 18. April. Noch ist es nicht ganz soweit wie zu Zeiten des ersten Präsidenten George Bush, als dessen Außenminister James Baker seine Telefonnummer bekanntgeben und ausrichten ließ, die Israelis sollten anrufen, wenn es ihnen Ernst sei mit einem Friedensschluß mit den Palästinensern. Ministerpräsident Scharon, der in den achtziger Jahren Verteidigungsminister war, wird sich vermutlich aber an die harte Rüge von damals erinnert haben, als er am Dienstag abend die indignierte Stellungnahme des Außenministers des zweiten Präsidenten Bush zu Israels Übergriffen im Gaza-Streifen hörte.
Colin Powell sprach nicht selbst, sondern ließ seinen Sprecher Richard Boucher eine Stellungnahme verlesen, welche die bislang schärfste Washingtoner Kritik an der israelischen Regierung seit dem Amtsantritt Bushs und Scharons enthielt. Darin wurden zwar die palästinensischen Granatenangriffe auf Israel als "provokativ" bezeichnet. Die Reaktion der israelischen Streitkräfte, die in Gaza auf Territorium unter palästinensischer Verwaltung vorgedrungen waren, wurde aber als "exzessive und unverhältnismäßige" Gewaltanwendung verurteilt.
In demonstrativem Bemühen um Gleichbehandlung hieß es: "Wir appellieren an beide Seiten, die unterzeichneten Vereinbarungen (von Oslo) einzuhalten. Für die Palästinenser schließt das die Erfüllung ihrer Verpflichtungen zum Verzicht auf Terrorismus und Gewalt, die Kontrolle aller Teile der PLO und der palästinensischen Verwaltung sowie die Disziplinierung von Mißachtern (der Abkommen) ein. Für die Israelis schließt es die Beachtung ihrer Verpflichtungen zum Rückzug aus Gaza gemäß den Bedingungen der von ihnen und den Palästinensern unterzeichneten Übereinkünfte ein. Es kann keine militärische Lösung für diesen Konflikt geben."
Wenige Stunden nach der Veröffentlichung von Powells Erklärung kündigte die israelische Armee unvermittelt ihren Rückzug aus dem Gaza-Streifen an, obwohl führende Militärs am Vortag noch gedroht hatten, die Besetzung könne "Tage, Wochen oder Monate" dauern. Ein politischer Zusammenhang war nicht zu verkennen. Aus Washingtoner Sicht hatte Scharon mit der Okkupation eine heikle Grenzlinie überschritten. Powell hatte zuletzt am Wochenende am Telefon mit dem israelischen Ministerpräsidenten und separat mit dem Vorsitzenden der palästinensischen Autonomiebehörde, Arafat, gesprochen. Er hatte seine Besorgnis über die Hizbullah-Angriffe auf israelische Truppen, die Vergeltungsschläge gegen syrische Stützpunkte im Libanon und die "drohende weitere Eskalation" des Konflikts in der gesamten Region ausgedrückt. Die nachfolgenden Ereignisse gaben ihm über seine düstersten Erwartungen hinaus recht.
Powells Warnung an Scharon, der im vorigen Monat von Bush im Weißen Haus mit freundlicher Aufmerksamkeit willkommen geheißen worden war, bedeutet noch keinen amerikanischen Kurswechsel in der - im Vergleich zu der direkten Vermittlung durch Präsident Clinton - distanzierten Nahost-Diplomatie. Bush denkt weiterhin nicht an ein solches persönliches Engagement und überläßt die Kontakte zu den Konfliktparteien Powell. Dieser stützt sich wiederum nach der Abschaffung des - schon unter Bushs Vater und dann Clinton lange Jahre von Dennis Ross versehenen Amtes des Nahost-Sonderbeauftragten - auf die Botschafter in der Region. Deren "gute Dienste" konnten zuletzt aber auch nicht den Abbruch der Kontakte verhindern. In Washington stellten sich auch Regierungsmitglieder angesichts des augenscheinlichen gefährlichen Kollapses der Oslo-Vereinbarungen die Frage, ob Scharon das Weiße Haus in der falschen Annahme verließ, freie Hand für jedwede ihn angemessen dünkende Maßnahme gegen die Palästinenser zu haben. Sollte das der Fall gewesen sein, hat Powell zumindest diesen Eindruck korrigiert.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 19.04.2001, Nr. 91 / Seite 8
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Powells Kritik an Israel bedeutet noch keine Kursänderung
Powell rügt "exzessive Gewalt" in Gaza / Von Leo Wieland
WASHINGTON, 18. April. Noch ist es nicht ganz soweit wie zu Zeiten des ersten Präsidenten George Bush, als dessen Außenminister James Baker seine Telefonnummer bekanntgeben und ausrichten ließ, die Israelis sollten anrufen, wenn es ihnen Ernst sei mit einem Friedensschluß mit den Palästinensern. Ministerpräsident Scharon, der in den achtziger Jahren Verteidigungsminister war, wird sich vermutlich aber an die harte Rüge von damals erinnert haben, als er am Dienstag abend die indignierte Stellungnahme des Außenministers des zweiten Präsidenten Bush zu Israels Übergriffen im Gaza-Streifen hörte.
Colin Powell sprach nicht selbst, sondern ließ seinen Sprecher Richard Boucher eine Stellungnahme verlesen, welche die bislang schärfste Washingtoner Kritik an der israelischen Regierung seit dem Amtsantritt Bushs und Scharons enthielt. Darin wurden zwar die palästinensischen Granatenangriffe auf Israel als "provokativ" bezeichnet. Die Reaktion der israelischen Streitkräfte, die in Gaza auf Territorium unter palästinensischer Verwaltung vorgedrungen waren, wurde aber als "exzessive und unverhältnismäßige" Gewaltanwendung verurteilt.
In demonstrativem Bemühen um Gleichbehandlung hieß es: "Wir appellieren an beide Seiten, die unterzeichneten Vereinbarungen (von Oslo) einzuhalten. Für die Palästinenser schließt das die Erfüllung ihrer Verpflichtungen zum Verzicht auf Terrorismus und Gewalt, die Kontrolle aller Teile der PLO und der palästinensischen Verwaltung sowie die Disziplinierung von Mißachtern (der Abkommen) ein. Für die Israelis schließt es die Beachtung ihrer Verpflichtungen zum Rückzug aus Gaza gemäß den Bedingungen der von ihnen und den Palästinensern unterzeichneten Übereinkünfte ein. Es kann keine militärische Lösung für diesen Konflikt geben."
Wenige Stunden nach der Veröffentlichung von Powells Erklärung kündigte die israelische Armee unvermittelt ihren Rückzug aus dem Gaza-Streifen an, obwohl führende Militärs am Vortag noch gedroht hatten, die Besetzung könne "Tage, Wochen oder Monate" dauern. Ein politischer Zusammenhang war nicht zu verkennen. Aus Washingtoner Sicht hatte Scharon mit der Okkupation eine heikle Grenzlinie überschritten. Powell hatte zuletzt am Wochenende am Telefon mit dem israelischen Ministerpräsidenten und separat mit dem Vorsitzenden der palästinensischen Autonomiebehörde, Arafat, gesprochen. Er hatte seine Besorgnis über die Hizbullah-Angriffe auf israelische Truppen, die Vergeltungsschläge gegen syrische Stützpunkte im Libanon und die "drohende weitere Eskalation" des Konflikts in der gesamten Region ausgedrückt. Die nachfolgenden Ereignisse gaben ihm über seine düstersten Erwartungen hinaus recht.
Powells Warnung an Scharon, der im vorigen Monat von Bush im Weißen Haus mit freundlicher Aufmerksamkeit willkommen geheißen worden war, bedeutet noch keinen amerikanischen Kurswechsel in der - im Vergleich zu der direkten Vermittlung durch Präsident Clinton - distanzierten Nahost-Diplomatie. Bush denkt weiterhin nicht an ein solches persönliches Engagement und überläßt die Kontakte zu den Konfliktparteien Powell. Dieser stützt sich wiederum nach der Abschaffung des - schon unter Bushs Vater und dann Clinton lange Jahre von Dennis Ross versehenen Amtes des Nahost-Sonderbeauftragten - auf die Botschafter in der Region. Deren "gute Dienste" konnten zuletzt aber auch nicht den Abbruch der Kontakte verhindern. In Washington stellten sich auch Regierungsmitglieder angesichts des augenscheinlichen gefährlichen Kollapses der Oslo-Vereinbarungen die Frage, ob Scharon das Weiße Haus in der falschen Annahme verließ, freie Hand für jedwede ihn angemessen dünkende Maßnahme gegen die Palästinenser zu haben. Sollte das der Fall gewesen sein, hat Powell zumindest diesen Eindruck korrigiert.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 19.04.2001, Nr. 91 / Seite 8
und aus der gleichen zeitung der u.a. Kommentar eines Redakteurs:
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Unverhältnismäßig
K.F. Natürlich bestreitet Scharon, daß Amerikas Mißfallen über den Einmarsch israelischer Truppen im Gaza-Streifen ihn zum prompten Rückzug veranlaßt habe. Wäre es anders, dann müßte sie einen Abhängigkeitsautomatismus eingestehen, den es so nicht gibt. Aber unabhängig davon, welche Ziele Scharon mit der Militarisierung des Konflikts mit den Palästinensern allen Ernstes glaubt erreichen zu können: Die Kritik der Regierung Bush an Israels Militäroperationen läßt an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig: "Exzessiv" und "unverhältnismäßig" hat Außenminister Powell sie genannt. Das ist eine klare Sprache, in der die Sorge zum Ausdruck kommt, daß die ganze Region aus den Fugen geraten könnte. Scharon erweist sich nicht als Stabilitätspartner, sondern als jemand, der kräftig an der Zerrüttung arbeitet. Die amerikanische Regierung wird nicht umhinkönnen, ihren - beträchtlichen, aber nicht unbegrenzten - Einfluß geltend zu machen, damit die Sache nicht vollends außer Kontrolle gerät. Sie wird sich eingestehen müssen, daß Zurückhaltung auf Dauer auch nicht weiterhilft und sie vorankommen muß mit einer neuen Politik. Es bleibt, wie es war: Nur Amerika verfügt über die Einwirkungsmittel, um das Schlimmste zu verhindern. Es stimmt aber auch, daß nur die örtlichen Protagonisten den Schalter vom Fastkrieg zur Zusammenarbeit umlegen können.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 19.04.2001, Nr. 91 / Seite 16
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Unverhältnismäßig
K.F. Natürlich bestreitet Scharon, daß Amerikas Mißfallen über den Einmarsch israelischer Truppen im Gaza-Streifen ihn zum prompten Rückzug veranlaßt habe. Wäre es anders, dann müßte sie einen Abhängigkeitsautomatismus eingestehen, den es so nicht gibt. Aber unabhängig davon, welche Ziele Scharon mit der Militarisierung des Konflikts mit den Palästinensern allen Ernstes glaubt erreichen zu können: Die Kritik der Regierung Bush an Israels Militäroperationen läßt an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig: "Exzessiv" und "unverhältnismäßig" hat Außenminister Powell sie genannt. Das ist eine klare Sprache, in der die Sorge zum Ausdruck kommt, daß die ganze Region aus den Fugen geraten könnte. Scharon erweist sich nicht als Stabilitätspartner, sondern als jemand, der kräftig an der Zerrüttung arbeitet. Die amerikanische Regierung wird nicht umhinkönnen, ihren - beträchtlichen, aber nicht unbegrenzten - Einfluß geltend zu machen, damit die Sache nicht vollends außer Kontrolle gerät. Sie wird sich eingestehen müssen, daß Zurückhaltung auf Dauer auch nicht weiterhilft und sie vorankommen muß mit einer neuen Politik. Es bleibt, wie es war: Nur Amerika verfügt über die Einwirkungsmittel, um das Schlimmste zu verhindern. Es stimmt aber auch, daß nur die örtlichen Protagonisten den Schalter vom Fastkrieg zur Zusammenarbeit umlegen können.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 19.04.2001, Nr. 91 / Seite 16
Bush hat sich um den Konflikt da unten zu kümmern.
Mehr als um vieles andere.
Kein anderes Land kann so großen Einfluß auf Israel ausüben.
Auch sollte mal die UNO die Vorgenhensweise Israels prüfen und wenn notwendig einschreiten.
Warten alle nur darauf bis der erste seine Atombombe schmeißt?
Sagen dann die Amerikaner, "wir machen eine distanzierte Politik"?
Alle wieder an einen Tisch, auch die USA und verhandeln.
Die sollen den Palästinensern ihren eigen Staat geben und endlich versuchen, diesen Konflikt einigermaßen in den Griff zu bekommen.
Was wenn Saddam seine Atombombe hätte,oder bald hat?
Dann werden alle gegen Israel sein und was wollen die USA dann unternehmen?
Mehr als um vieles andere.
Kein anderes Land kann so großen Einfluß auf Israel ausüben.
Auch sollte mal die UNO die Vorgenhensweise Israels prüfen und wenn notwendig einschreiten.
Warten alle nur darauf bis der erste seine Atombombe schmeißt?
Sagen dann die Amerikaner, "wir machen eine distanzierte Politik"?
Alle wieder an einen Tisch, auch die USA und verhandeln.
Die sollen den Palästinensern ihren eigen Staat geben und endlich versuchen, diesen Konflikt einigermaßen in den Griff zu bekommen.
Was wenn Saddam seine Atombombe hätte,oder bald hat?
Dann werden alle gegen Israel sein und was wollen die USA dann unternehmen?
@Tommy
Du kennst die Geschichte.... Warst Du auch mal da unten? Nein
Wenn ja, wie stark ist dieser Haß innerhalb der Bevölkerung zu spüren?
Es ist doch wohl auch so, daß Israel in der arabischen Welt ziemlich allein dastehen würde, wenn es zu einer Megaeskalation käme. Ja ganz allein
Libanon,Irak,Palästina.....würden wohl alle auf einer Seite kämpfen. Ja. Die arabische Welt ist zwar ziemlich zerstritten, gegen Israel oder USA finden sie aber immer einen gemeinsamen Nenner. Obwohl Ägypten, Saudi Arabien nicht völlig linientreu innerhalb der arabischen Welt sind.
Wäre nicht schon längst eine Eskalation unausweichlich gewesen, wenn man nicht ein Eingreifen der USA auf Seiten der Israelis befürchten müßte? Natürlich, nur aus diesem Grund gibt es Israel noch. Allerdings sind die Israelis auch tatsächlich bis unter die Zähne bewaffnet und haben sogar Atomwaffen.
technostud
Du kennst die Geschichte.... Warst Du auch mal da unten? Nein
Wenn ja, wie stark ist dieser Haß innerhalb der Bevölkerung zu spüren?
Es ist doch wohl auch so, daß Israel in der arabischen Welt ziemlich allein dastehen würde, wenn es zu einer Megaeskalation käme. Ja ganz allein
Libanon,Irak,Palästina.....würden wohl alle auf einer Seite kämpfen. Ja. Die arabische Welt ist zwar ziemlich zerstritten, gegen Israel oder USA finden sie aber immer einen gemeinsamen Nenner. Obwohl Ägypten, Saudi Arabien nicht völlig linientreu innerhalb der arabischen Welt sind.
Wäre nicht schon längst eine Eskalation unausweichlich gewesen, wenn man nicht ein Eingreifen der USA auf Seiten der Israelis befürchten müßte? Natürlich, nur aus diesem Grund gibt es Israel noch. Allerdings sind die Israelis auch tatsächlich bis unter die Zähne bewaffnet und haben sogar Atomwaffen.
technostud
Also hat der Herr Bush da unten mal etwas Feingefühl zu beweisen.
Bin mal gespannt wie sich die Lage entwickelt.
Würde aber dennoch mal gerne hören, inwiefern dieser Haß Juden-Palästinenser unter der Bevölkerung zu spüren ist.
Vielleicht gibts ja einen, der mal im Urlaub da war.
Bin mal gespannt wie sich die Lage entwickelt.
Würde aber dennoch mal gerne hören, inwiefern dieser Haß Juden-Palästinenser unter der Bevölkerung zu spüren ist.
Vielleicht gibts ja einen, der mal im Urlaub da war.
Truppenstärke der israelischen Armee:
Soldaten : 600000 Mann
Panzer : 3800 Panzer, 5500 gepanzerte Fahrzeuge
Luftwaffe: 459 Kampfflugzeuge, 130 Kampfhubschrauber
Marine : 53 Kriegsschiffe
Atomwaffen : ca 100 Sprengköpfe
Palästinenser
35000 Mann paramilitärische Truppen
45 gepanzerte Fahrzeuge
2 Transporthubschrauber
Soldaten : 600000 Mann
Panzer : 3800 Panzer, 5500 gepanzerte Fahrzeuge
Luftwaffe: 459 Kampfflugzeuge, 130 Kampfhubschrauber
Marine : 53 Kriegsschiffe
Atomwaffen : ca 100 Sprengköpfe
Palästinenser
35000 Mann paramilitärische Truppen
45 gepanzerte Fahrzeuge
2 Transporthubschrauber
Danke fstein!
Und warum kann Israel, wenn es doch gegenüber den Palästinensern diese Übermacht besitzt nicht einen autonomen Statt anerkennen?
Ist das wirklich so schwer? Ist die Forderung der Plästinenser so unverschämt?
Aber in dem Zeitungsbericht gehts ja mehr um die Problematik, daß Israel auch stark andere Angrenzstaaten provoziert.
Würde Israel an Irak grenzen, so hieße das Land heute sicher nicht mehr so.
Und warum kann Israel, wenn es doch gegenüber den Palästinensern diese Übermacht besitzt nicht einen autonomen Statt anerkennen?
Ist das wirklich so schwer? Ist die Forderung der Plästinenser so unverschämt?
Aber in dem Zeitungsbericht gehts ja mehr um die Problematik, daß Israel auch stark andere Angrenzstaaten provoziert.
Würde Israel an Irak grenzen, so hieße das Land heute sicher nicht mehr so.
@Tommmy
Da hast Du recht,dann würde es den Irak nicht mehr geben.
Da hast Du recht,dann würde es den Irak nicht mehr geben.
Antarra,
aber Saddam würde sein Land nicht Israel nennen, sondrn dem eroberten Staat den Namen der heimat, Irak.
Aber da dies jetzt etwas abdriftet, sollten wir mit diesen Fiktionen besser aufhören?
aber Saddam würde sein Land nicht Israel nennen, sondrn dem eroberten Staat den Namen der heimat, Irak.
Aber da dies jetzt etwas abdriftet, sollten wir mit diesen Fiktionen besser aufhören?
Trotz Hoffnungsschimmer in Nahost
Sharon lehnt Friedensaufruf ab
Der israelische Ministerpräsident Ariel Scharon hat einen Vorschlag von Palästinenserpräsident Jassir Arafat abgelehnt, gemeinsam im Fernsehen für ein Ende der Gewalt und neue Friedensgespräche zu plädieren. Dies berichtete am Freitag die gewöhnlich gut informierte Tageszeitung "Haaretz".
Arafat ordnete Granatenruhe an
Dennoch bemühen sich sowohl die israelische Regierung, als auch die palästinensische Führung, die eskalierte Situation im Nahen Osten zu beruhigen. Palästinenserführer Jassir Arafat hat seine Sicherheitskräfte angeordnet, alle Granatenangriffe auf jüdische Siedlungen im Gazastreifen und in Israel einzustellen. Allerdings wollen sich militante Palästinensergruppen nicht daran halten und haben erneut jüdische Siedlungen beschossen.
Israelische Straßenblockaden fallen
Wie die Tagesschau meldet, lockert sich auch die Haltung auf israelischer Seite auf. Berichten des israelischen Militärradios zufolge sollen am Freitag alle Straßenblockaden im Gazastreifen wieder aufgehoben werden.
Hamas bekennt sich zu Anschlägen
Zuvor hatte der israelische Rundfunk berichtet, dass Palästinenser erneut drei Granaten auf eine israelische Siedlung östlich des Gazastreifens abgeschossen hatten. Es habe jedoch keine Toten oder Verletzten gegeben. Die radikal-islamische Hamasbewegung hatte sich selbst zu dem Granatenangriffen der vergangenen Tage bekannt.
Israelisch-Palästinensische Gespräche
Palästinensische und israelische Quellen bestätigten, dass der israelische Außenminister Schimon Peres und der palästinensische Chefunterhändler Saeb Erekat sich in der Nähe von Jerusalem getroffen hatten. Das Ergebnis der Gespräche war die Entscheidung der israelischen Armee, die Unterteilung des Gazastreifens in drei Zonen und die Unterbrechung der Hauptstraßenverbindung wieder aufzuheben.
Sharon lehnt Friedensaufruf ab
Der israelische Ministerpräsident Ariel Scharon hat einen Vorschlag von Palästinenserpräsident Jassir Arafat abgelehnt, gemeinsam im Fernsehen für ein Ende der Gewalt und neue Friedensgespräche zu plädieren. Dies berichtete am Freitag die gewöhnlich gut informierte Tageszeitung "Haaretz".
Arafat ordnete Granatenruhe an
Dennoch bemühen sich sowohl die israelische Regierung, als auch die palästinensische Führung, die eskalierte Situation im Nahen Osten zu beruhigen. Palästinenserführer Jassir Arafat hat seine Sicherheitskräfte angeordnet, alle Granatenangriffe auf jüdische Siedlungen im Gazastreifen und in Israel einzustellen. Allerdings wollen sich militante Palästinensergruppen nicht daran halten und haben erneut jüdische Siedlungen beschossen.
Israelische Straßenblockaden fallen
Wie die Tagesschau meldet, lockert sich auch die Haltung auf israelischer Seite auf. Berichten des israelischen Militärradios zufolge sollen am Freitag alle Straßenblockaden im Gazastreifen wieder aufgehoben werden.
Hamas bekennt sich zu Anschlägen
Zuvor hatte der israelische Rundfunk berichtet, dass Palästinenser erneut drei Granaten auf eine israelische Siedlung östlich des Gazastreifens abgeschossen hatten. Es habe jedoch keine Toten oder Verletzten gegeben. Die radikal-islamische Hamasbewegung hatte sich selbst zu dem Granatenangriffen der vergangenen Tage bekannt.
Israelisch-Palästinensische Gespräche
Palästinensische und israelische Quellen bestätigten, dass der israelische Außenminister Schimon Peres und der palästinensische Chefunterhändler Saeb Erekat sich in der Nähe von Jerusalem getroffen hatten. Das Ergebnis der Gespräche war die Entscheidung der israelischen Armee, die Unterteilung des Gazastreifens in drei Zonen und die Unterbrechung der Hauptstraßenverbindung wieder aufzuheben.
es mag im Moment friedlich aussehen,
aber mein Bauch sagt,
da wird ein Krieg vorbereitet.
aber mein Bauch sagt,
da wird ein Krieg vorbereitet.
@Tommmy
siehst du, auch junge bezaubernde mädchen finden
dich mittlerweile zum kotzen. ich stehe zu meinen fehlern.
du jedoch bist so arrogant und von dir eingenommen,
dass es dir überhaupt nicht bewusst ist,
wie du immer mehr zum aussenseiter wirst. du hast hier ab
und zu ein profil von anderen erstellt.
hier eines von mir für dich, rahme es dir ein
Tommmy
...geboren September 76/77
...sternzeichen : jungfrau
...nach dem chinesischen horoskop wahrscheinlich drache (Bj. 76) so wie du dich auf dem sofa gibst
...RL schüchtern
...im netz suchst du das, was dir im RL verwehrt wird.
freunde, liebe und anerkennung.
durch deine aufdringlichkeit
und deiner überzogenen kritikfähigkeit wenden sich jedoch sehr viele von dir ab.
du suchst nicht die fehler bei dir,
warum auch ? du machst ja keine.
deinem charakter entspricht es auch, dass du zum pöbeln eine oder mehrere 2. id`s verwendest. deine haupt-id
muss ja sauber bleiben. der liebe nette junge, der sich stets unter kontrolle hat. bitte glaube mir, dieses spiel haben viele schon längst durchschaut.
@karl
bitte entschuldige, wollte dir nicht deinen job streitig
machen. so sehe ich den typen halt.
ck
siehst du, auch junge bezaubernde mädchen finden
dich mittlerweile zum kotzen. ich stehe zu meinen fehlern.
du jedoch bist so arrogant und von dir eingenommen,
dass es dir überhaupt nicht bewusst ist,
wie du immer mehr zum aussenseiter wirst. du hast hier ab
und zu ein profil von anderen erstellt.
hier eines von mir für dich, rahme es dir ein
Tommmy
...geboren September 76/77
...sternzeichen : jungfrau
...nach dem chinesischen horoskop wahrscheinlich drache (Bj. 76) so wie du dich auf dem sofa gibst
...RL schüchtern
...im netz suchst du das, was dir im RL verwehrt wird.
freunde, liebe und anerkennung.
durch deine aufdringlichkeit
und deiner überzogenen kritikfähigkeit wenden sich jedoch sehr viele von dir ab.
du suchst nicht die fehler bei dir,
warum auch ? du machst ja keine.
deinem charakter entspricht es auch, dass du zum pöbeln eine oder mehrere 2. id`s verwendest. deine haupt-id
muss ja sauber bleiben. der liebe nette junge, der sich stets unter kontrolle hat. bitte glaube mir, dieses spiel haben viele schon längst durchschaut.
@karl
bitte entschuldige, wollte dir nicht deinen job streitig
machen. so sehe ich den typen halt.
ck
Zwei Tote und viele Verletzte
Selbstmordanschlag in Israel
Ein palästinensischer Selbstmordattentäter hat sich am Sonntag in der israelischen Stadt Kfar Saba in die Luft gesprengt und dabei einen Menschen mit in den Tod gerissen. Etwa 30 Israelis wurden verletzt, zwei davon schwer.
Fortschritte bei Sicherheitsgespräch
Der Anschlag ereignete sich nur wenige Stunden nach neuen israelisch-palästinensischen Sicherheitsgesprächen, bei denen es Fortschritte gegeben haben soll.
Anschlag auf vollen Bus
Der Attentäter zündete den Sprengsatz, den er sich in einem Gürtel um den Leib geschnallt hatte, innerhalb einer Gruppe von Menschen, die an einer Bushaltestelle warteten. Die Bombe explodierte genau in den Moment, als ein voller Bus an der Haltestelle vorfuhr. Ein Augenzeuge, der im hinteren Teil des Busses stand, berichtete, der Attentäter sei dabei gewesen, durch die hintere Tür in den Bus zu steigen, als die Bombe detonierte.
Bereits viele Anschläge in der Stadt
In Kfar Saba ist es in den vergangenen Monaten schon mehrfach zu Bombenanschlägen gekommen. Die Stadt nördlich von Tel Aviv liegt nahe an der so genannten grünen Grenze zum Westjordanland.
"Ernsthaft und gut" verlaufen
Unterdessen hat Israel nach dem Treffen zwischen hochrangigen israelischen und palästinensischen Sicherheitsbeamten in der Nacht zum Sonntag eine positive Bilanz gezogen. Die Gespräche über eine Reduzierung der Gewalt seien nach Ansicht der israelischen Vertreter "ernsthaft und gut" verlaufen, berichtete der israelische Rundfunk. Für diesen Sonntag seien neue Gespräche von Befehlshabern beider Seiten vor Ort geplant.
Israel will Grenze öffnen
Offenbar hatte es bei der Unterredung am Grenzübergang Eres im Norden des Gazastreifens Fortschritte gegeben. Nach Angaben der palästinensischen Seite will Israel wieder den freien Verkehr auf der Nord-Süd-Achse im Gazastreifen und über die Grenze nach Ägypten erlauben.
Palästinenser dürfen wieder fischen
Ferner habe Israel zugesichert, den Flughafen von Gaza nach einer zweiwöchigen Vorbereitungszeit zu öffnen. Die palästinensischen Fischer sollen ohne Beschränkungen fischen dürfen, während palästinensische Arbeiter wieder vermehrt zur Arbeit nach Israel einreisen können.
Palästinensischer Polizeichef unzufrieden
Der palästinensische Polizeichef Abdel Rasaq el Madschaida zeigte sich jedoch mit den Ergebnissen des Treffens unzufrieden. "Wir halten die Antworten der israelischen Seite (auf die Forderungen der Palästinenser) für völlig unzureichend", sagte der Polizeichef.
Israeli tot aufgefunden
Unterdessen wurde am späten Samstagabend bei Ramallah im Westjordanland die Leiche eines Israelis im Kofferraum von dessen Wagen gefunden. Wie die Zeitung "Haaretz" berichtete, vermutet die Polizei ein Verbrechen palästinensischer Täter.
Selbstmordanschlag in Israel
Ein palästinensischer Selbstmordattentäter hat sich am Sonntag in der israelischen Stadt Kfar Saba in die Luft gesprengt und dabei einen Menschen mit in den Tod gerissen. Etwa 30 Israelis wurden verletzt, zwei davon schwer.
Fortschritte bei Sicherheitsgespräch
Der Anschlag ereignete sich nur wenige Stunden nach neuen israelisch-palästinensischen Sicherheitsgesprächen, bei denen es Fortschritte gegeben haben soll.
Anschlag auf vollen Bus
Der Attentäter zündete den Sprengsatz, den er sich in einem Gürtel um den Leib geschnallt hatte, innerhalb einer Gruppe von Menschen, die an einer Bushaltestelle warteten. Die Bombe explodierte genau in den Moment, als ein voller Bus an der Haltestelle vorfuhr. Ein Augenzeuge, der im hinteren Teil des Busses stand, berichtete, der Attentäter sei dabei gewesen, durch die hintere Tür in den Bus zu steigen, als die Bombe detonierte.
Bereits viele Anschläge in der Stadt
In Kfar Saba ist es in den vergangenen Monaten schon mehrfach zu Bombenanschlägen gekommen. Die Stadt nördlich von Tel Aviv liegt nahe an der so genannten grünen Grenze zum Westjordanland.
"Ernsthaft und gut" verlaufen
Unterdessen hat Israel nach dem Treffen zwischen hochrangigen israelischen und palästinensischen Sicherheitsbeamten in der Nacht zum Sonntag eine positive Bilanz gezogen. Die Gespräche über eine Reduzierung der Gewalt seien nach Ansicht der israelischen Vertreter "ernsthaft und gut" verlaufen, berichtete der israelische Rundfunk. Für diesen Sonntag seien neue Gespräche von Befehlshabern beider Seiten vor Ort geplant.
Israel will Grenze öffnen
Offenbar hatte es bei der Unterredung am Grenzübergang Eres im Norden des Gazastreifens Fortschritte gegeben. Nach Angaben der palästinensischen Seite will Israel wieder den freien Verkehr auf der Nord-Süd-Achse im Gazastreifen und über die Grenze nach Ägypten erlauben.
Palästinenser dürfen wieder fischen
Ferner habe Israel zugesichert, den Flughafen von Gaza nach einer zweiwöchigen Vorbereitungszeit zu öffnen. Die palästinensischen Fischer sollen ohne Beschränkungen fischen dürfen, während palästinensische Arbeiter wieder vermehrt zur Arbeit nach Israel einreisen können.
Palästinensischer Polizeichef unzufrieden
Der palästinensische Polizeichef Abdel Rasaq el Madschaida zeigte sich jedoch mit den Ergebnissen des Treffens unzufrieden. "Wir halten die Antworten der israelischen Seite (auf die Forderungen der Palästinenser) für völlig unzureichend", sagte der Polizeichef.
Israeli tot aufgefunden
Unterdessen wurde am späten Samstagabend bei Ramallah im Westjordanland die Leiche eines Israelis im Kofferraum von dessen Wagen gefunden. Wie die Zeitung "Haaretz" berichtete, vermutet die Polizei ein Verbrechen palästinensischer Täter.
@Omballa,
genau das sagt mein Bauch auch.
Ich glaube nicht, dass die USA wirklich sauer sind.Eigentlich ist schon alles vorbereitet. Brückenköpfe sind nach dem Irakkrieg gebildet worden.
Ich glaube an ein politisches Spiel mit einem Abschlussfeuerwerk.
Und die sog. Schuldigen kenne ich auch schon: Die arbabischen Völker.
Das Theater ist eröffnet. Viel Spaß in der zweiten und dritten Reihe.
An den Kosten werden wir uns artig beteiligen, denn es geht um die Demokratie und Gerechtigkeit.
genau das sagt mein Bauch auch.
Ich glaube nicht, dass die USA wirklich sauer sind.Eigentlich ist schon alles vorbereitet. Brückenköpfe sind nach dem Irakkrieg gebildet worden.
Ich glaube an ein politisches Spiel mit einem Abschlussfeuerwerk.
Und die sog. Schuldigen kenne ich auch schon: Die arbabischen Völker.
Das Theater ist eröffnet. Viel Spaß in der zweiten und dritten Reihe.
An den Kosten werden wir uns artig beteiligen, denn es geht um die Demokratie und Gerechtigkeit.
Hallo- lest doch bitte zu dem Thema von "Kuehe"
1.Kampf um JERUSALEM-Finanzwelt erlebt den Supergau
2.Kernschmelze oder der Totale Crasch?
3.ALLE werden WEINEN - Am Tag wenn der Dollar stirbt
Und www.israelheute.com;
1.Kampf um JERUSALEM-Finanzwelt erlebt den Supergau
2.Kernschmelze oder der Totale Crasch?
3.ALLE werden WEINEN - Am Tag wenn der Dollar stirbt
Und www.israelheute.com;
ja das Theater ist eröffnet.
Es ist gut Tickets bereit zu haben.
Denn es wird ein großes Aufwachen geben.
Möglicherweise wird sich vieles auf der Bühne verändert haben.
Alte Werte werden nicht mehr viel gelten.
Papiergeld wird zu seinem Ursprung zurückkehren,
nur Papier...
Wohl dem der etwas Gold hat....
Es ist gut Tickets bereit zu haben.
Denn es wird ein großes Aufwachen geben.
Möglicherweise wird sich vieles auf der Bühne verändert haben.
Alte Werte werden nicht mehr viel gelten.
Papiergeld wird zu seinem Ursprung zurückkehren,
nur Papier...
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