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    Sunburst führt Geschäftstätigkeit fort - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.04.01 12:32:54 von
    neuester Beitrag 28.05.01 23:29:04 von
    Beiträge: 36
    ID: 385.751
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      Avatar
      schrieb am 20.04.01 12:32:54
      Beitrag Nr. 1 ()

      Auch nach der Stellung des Insolvenzantrags am vergangenen Mittwoch führt Sunburst seine Geschäftstätigkeit in vollem Umfang fort. Dies lässt der Merchandising-Spezialist in einer Pressemitteilung verlauten. Das Unternehmen habe sich bewusst bereits in einem sehr frühen zeitlichen Stadium unter den Schutz der Insolvenzordnung begeben, um so die Realisierung des Sanierungskonzepts zu unterstützen.

      Nach einer ersten Bestandsaufnahme soll der Insolvenzverwalter Dr. Hartmut Stange die Fortführungsprognose des Unternehmens als positiv eingeschätzt haben. Die Chancen auf die baldige Erstellung eines Insolvenzplans seien gut. Die Gespräche mit Banken und Gläubigern werden in den nächsten Tagen fortgeführt.

      Die Sunburst-Aktie legt nach dieser Mitteilung kräftig zu. Zurzeit liegt der Kurs bei 1,40€, was einem Plus von über 30% entspricht.




      Avatar
      schrieb am 20.04.01 12:36:30
      Beitrag Nr. 2 ()
      Klare 100% Chance, siehe LBC und Teldafax! Ich bin jedenfalls vorhin reingegangen. Wenn erst die Meldung kommt das die Banken die Kredite zusichern, gehts ab! ;)


      Evil-Mind
      Avatar
      schrieb am 20.04.01 12:45:41
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wurde auch langsam Zeit

      Heute Abend:1,70
      Avatar
      schrieb am 21.04.01 17:12:53
      Beitrag Nr. 4 ()
      Das wird wohl erst Montag so weit sein.
      Avatar
      schrieb am 21.04.01 17:14:32
      Beitrag Nr. 5 ()
      Wenn die Unterstützung von den Banken unter Dach und Fach ist sehen wir ganz schnell die 5 Euro!

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      Avatar
      schrieb am 21.04.01 17:17:38
      Beitrag Nr. 6 ()
      Oder alles ist weg wie bei MarchFrist(leider)!
      Avatar
      schrieb am 21.04.01 17:18:12
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ich kann nicht verstehen, daß ihr für diese Klitsche noch Geld zur Verfügung stellt.
      Avatar
      schrieb am 21.04.01 17:20:37
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ein kurzfristiger Rebound deutet sich an und kann 200 oder mehr % bringen.
      Avatar
      schrieb am 21.04.01 17:49:12
      Beitrag Nr. 9 ()
      Kursziel unrealistisch, bei LBC kam nach Abwendung der Insolvenz auch nur ein kurzes Aufflackern über die 1 Euro-Marke, 100 % -Chance schon drin, aber nur wenn der Kurs vorher auf das Niveau von LBC oder Teldafax abdriftet.
      Avatar
      schrieb am 21.04.01 18:51:48
      Beitrag Nr. 10 ()
      Das seh ich anders, die alten Höchstkurse liegen bei ca. 90 Euro und die marktkapitalisierung beträgt nur noch 5 Millionen.
      Avatar
      schrieb am 21.04.01 19:28:26
      Beitrag Nr. 11 ()
      Schwachsinn, in diesen Laden sein Geld zu stecken.

      Schutz der Insolvenzordnung - so ein Quark !
      Klar - es kann derzeit nicht vollstreckt werden.
      Was soll auch der vorläufige Insolvenzverwalter sagen,
      er muß erstmal die Unterlagen prüfen und eine Fortführungs-
      mit Liquiditätsplanung auf die Beine stellen. Zumachen
      darf er zunächst nicht.

      Insolvenzplan ist sicherlich nicht schlecht. Aber welche
      Firma macht mit Sunburst künftig Geschäfte, wo die Zukunft
      ungewiß ist. Da ist doch noch nicht einmal eine mittelfristige
      Planung drin. Die Bilanz wird kaum werthaltige Aktivpositionen
      enthalten. Mächtig viel Good Will.

      Meine Meinung: Allenfalls etwas für Zocker. Und für Leute, die
      an Märchen glauben.
      Ich bin bei 1,20 € ausgestiegen.

      57er
      Avatar
      schrieb am 21.04.01 19:34:11
      Beitrag Nr. 12 ()
      Es gibt momentan überhaupt keinen Verkaufsdruck. Wer verkaufen wollte hat dies getan, die Nachrichtenlage ändert sich und die Hoffnung auf einen Kredit läßt die Aktien unter hohen Umsätzen steigen.
      Avatar
      schrieb am 21.04.01 19:38:53
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hoffentlich sehen wir zumindest die 5 wieder!!!
      Avatar
      schrieb am 21.04.01 19:42:18
      Beitrag Nr. 14 ()
      Schlusskurs Freitag: 1,30 +0,28 / +27,45%

      L&S:

      WKN
      720150
      Name
      SUNBURST MERCHAN
      BID
      1.19 EUR
      ASK
      1.26 EUR
      Zeit
      2001-04-21 16:02:07 Uhr

      So arg doll ist die Nachricht nicht aufgenommen worden.
      Avatar
      schrieb am 21.04.01 23:37:04
      Beitrag Nr. 15 ()
      57er hat vollkommen recht. Sunburst ist restlos erledigt. Fertig, tot, kaputt, da geht nix mehr. Bei Sunburst will kein Toter mehr überm Zaun hängen!!!

      Glaubt Ihr etwa, Insolvenzverwalter brauchen nur mal mit den Fingern an den Unterlagen zu fühlen und alles ist wieder im Lack???

      Wenn ich so einen Schwachsinn von 90 € und was weiß ich wieviel % bis dahin noch drin sein sollen lesen muß, weiß ich wirklich nicht, ob ich lachen oder weinen soll.


      Ungalublich....:confused:
      Avatar
      schrieb am 22.04.01 00:29:30
      Beitrag Nr. 16 ()
      müßte nicht einiges bei sunburst zu holen sein, was eine übernahme lukrativ erscheinen lassen würde? war nicht sunburst immer marktführer, zumindest gegenüber united label - und die schreiben seit jahren schwarze zahlen.

      hier könnte doch united label einsteigen! und die stehen bei 12,70. die ganzen kunden und kontakte müßten doch gold wert sein!
      Avatar
      schrieb am 22.04.01 09:57:37
      Beitrag Nr. 17 ()
      Naja, mit der Marktführerschaft ist das so eine Sache. Jedes Unternehmen ist gern Marktführer und brüstet sich manchmal ungerechtfertigterweise auch damit. Auch von den "goldwerten Kontakten" ist nicht mehr viel übrig. Wer würde jetzt noch mit Sunburst ein Geschäft eingehen???

      Daß Sunburst auch im Gegensatz zu United Labels keine schwarzen, sondern tiefrote Zahlren schreibt, sag doch schon alles aus. Darüberhinaus muß man festhalten, daß nicht mal die Banken SUnburst einen Kredit in Höhe von 5 Millionen Mark geben wollten!!! Und dieser Betrag ist nicht sonderlich hoch. Nicht für Banken!!!

      Wieso sollte also jemand anderes so heiß darauf sein, in Sunburst Geld zu investieren....ausser so manchem dummen Anleger natürlich ;)


      Thierri
      Avatar
      schrieb am 22.04.01 11:29:27
      Beitrag Nr. 18 ()
      @ all,

      Ich sags zwar ungern, aber: "SUP ist tot - für immer"

      Vielleicht lassen sich tatsächlich 100 % mit SUP machen aber genauso sind 50 % Minus oder gar Totalverlust drin !!!

      So long - Sendepause
      Avatar
      schrieb am 28.04.01 15:35:10
      Beitrag Nr. 19 ()
      Steigt wieder, da DV seine Shortpositionen eindeckt.
      Leute, gebt Sie dem Wissenschaftler nicht zu billig, der ist (nach eigenen Angabeb) schon reich.
      Avatar
      schrieb am 29.04.01 22:20:47
      Beitrag Nr. 20 ()
      Servus Leute,

      hat einer von Euch eine Ahnung, wann und ob überhaupt (da Insolvenz) die Sunburstzahlen für das Jahr 2000 erscheinen werden ? Müßten doch Ende April herauskommen ?!

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 29.04.01 23:01:00
      Beitrag Nr. 21 ()
      Müssten morgen früh per Ad-Hoc kommen.
      Avatar
      schrieb am 30.04.01 21:05:03
      Beitrag Nr. 22 ()
      Kam aber nicht.........

      Habe bei der Börsen-Homepage nachgeschaut und das gefunden:

      Frankfurt am Main, 03. April 2001

      Sunburst Merchandising AG, Osnabrück

      Veröffentlichung
      gemäß Ziffer 2.1.3 Zulassungsbedingungen für den Neuen Markt

      Das Unternehmen hat am 30.03.2001 beantragt, die Frist zur Veröffentlichung/Übermittlung des Jahresabschlusses für das zum 31.12.2000 endende Geschäftsjahr zu verlängern (Ziffer 7.3.2. Abs. 2 ZulBedNM).
      Dem Antrag wurde stattgegeben. Es wurde eine Fristverlängerung bis zum 28.04.2001 gewährt, da glaubhaft gemacht wurde, dass bei der Konsolidierung im vierten Quartal 2000 erworbene Beteiligungsgesellschaften berücksichtigt werden mussten, die ihre Bilanzierung von US-GAAP auf IAS umzustellen hatten.

      Frankfurt am Main, 03. April 2001

      Deutsche Börse AG
      Vorstand


      Theoretisch könnten die Zahlen bis maximal 0:00 Uhr heute nacht kommen, und die Frist wäre noch eingehalten.

      Kann aber auch sein, dass nichts gemeldet wird. Wer kann das bei einer in Insolvent befindlichen Firma schon sagen.
      Avatar
      schrieb am 01.05.01 21:37:48
      Beitrag Nr. 23 ()
      Mann, Mann,

      das ist bitter ! Gemäß Handelsblatt wollen die Wirtschaftsprüfer ohne Bezahlung der Rechnungen nicht weiter arbeiten.

      Was passiert denn, wenn Sunburst keine Zahlen veröffentlicht und / oder können sie Zahlen auch ohne Wirtschaftsprüfer veröffentlichen ? - Ich denke wohl nicht !
      Wird wohl eine saftige (im Zweifel nicht einbringbare !) Geldstrafe nach sich ziehen oder Sunburst wird vom Handel im NM ausgeschlossen. Frage: Wenn das passiert, werden die Aktien dann nur noch OTC gehandelt ?
      Avatar
      schrieb am 02.05.01 11:19:38
      Beitrag Nr. 24 ()
      Hallo Prognose1,

      verfolge Deine Beträge recht regelmäßig, jedoch kann ich im Handelsblatt keinerlei Info´s über Deine Aussage finden.

      Wie sieht es aus, muß SB überhaupt noch die Bilanz veröffentlichen, oder ist eh alles vorbei ??
      Avatar
      schrieb am 02.05.01 13:58:08
      Beitrag Nr. 25 ()
      Habe auch nichts im Handelsblatt gefunden. Weder am Montag noch in der heutigen Ausgabe. Prognose, wäre schön, wenn Du Deine Quelle etwas präziser angibst.
      Avatar
      schrieb am 03.05.01 02:14:07
      Beitrag Nr. 26 ()
      Sorry, sorry und sorry - habe es aus Spiegel online:

      -----------------------------------------------------------
      Sunburst: "Von Anfang an auf tönernen Füßen"
      ------------------------------------------------------------

      Gewinnwarnung, Insiderhandel, Insolvenz - der Lizenzrechte-Vermarkter
      Sunburst ist das neueste Skandalunternehmen am Neuen Markt. Bis heute
      beteuert der Vorstand, von nichts gewusst zu haben. Doch alle
      Anzeichen sprechen für das Gegenteil.

      Von Carsten Volkery


      "Große Summen inspirieren mich", tönte der frisch gebackene
      Sunburst-Chef Benjamin Gawlik noch im März. In Interviews gab der
      28-Jährige lockere Business-Weisheiten von sich: "Letztendlich ist
      das alles nur ein großes Spiel."

      Gut einen Monat später ist aus dem großen Spiel ein weiteres
      Schmierentheaterstück am Neuen Markt geworden: Sunburst brauche vier
      bis fünf Millionen Mark, um die Liquidität zu sichern, hieß es am
      Dienstag. Doch nicht einmal diese Summe wollten die Banken dem
      Hersteller von Merchandising-Produkten (unter anderem Disney und
      South Park) noch anvertrauen. Daraufhin blieb Sunburst nichts anderes
      übrig, als am Mittwoch Insolvenzantrag zu stellen.

      Der Antrag kam nicht mehr überraschend, nachdem Sunburst am 21. März
      bereits eine drastische Gewinnwarnung herausgegeben hatte: Statt
      eines operativen Gewinns (Ebit) von fünf Millionen Euro müsse man im
      Geschäftsjahr 2000 voraussichtlich einen Verlust von 9,8 Millionen
      Euro ausweisen. Die Ad-hoc-Meldung schlug ein wie eine Bombe, denn
      noch im Februar hatte Sunburst die ursprüngliche Gewinnprognose
      bestätigt. Der Aktienkurs halbierte sich binnen Stunden.

      Damit nicht genug, wenige Tage später tauchte der Verdacht des
      Insiderhandels auf: Kurz vor der Gewinnwarnung waren verdächtig viele
      Aktien verkauft worden. Inzwischen haben Aktionäre den Vorstand
      verklagt, das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel ermittelt.

      Auch Gawlik steht in der Kritik. Doch der smarte Jung-Chef will
      nichts von dem anstehenden Debakel gewusst haben. Stattdessen wälzt
      er alle Schuld auf seine Vorgänger ab: Ex-Vorstandschef Hero Alting
      und insbesondere Ex-Finanzvorstand Oliver Butke hätten ihn und die
      Öffentlichkeit unzureichend informiert. Gawlik: "Da ist eine
      Riesensauerei passiert."

      Doch Gawlik, der seit Mai 1999 als Strategie-Vorstand die Expansion
      des Unternehmens betrieb, kann die Probleme kaum übersehen haben.
      Nach Informationen von SPIEGEL ONLINE ist der Zustand des
      Unternehmens intern schon lange vor der Gewinnwarnung bekannt
      gewesen. "Die Firma stand von Anfang an auf tönernen Füßen", sagt ein
      Insider. Niemand habe gewusst, was die Zentrale in Osnabrück
      eigentlich getrieben habe: "Es gab kein Kerngeschäft." Den Umsatz
      machten die 14 Tochterunternehmen, die Sunburst in einem Kaufrausch
      seit 1999 akquirierte.

      Unter den ersten Deals, die Gawlik einfädelte, war ein Vertrag mit
      EM.TV. Demnach sollte EM.TV alle seine Lizenzrechte zuerst Sunburst
      zur Vermarktung anbieten. Dieser Vertrag mit dem damaligen
      Börsenliebling Thomas Haffa wurde auch in den Börsenprospekt von
      Sunburst geschrieben. Das Kalkül ist klar: Der Name EM.TV allein
      weckte damals schon die Fantasie der Anleger. Doch im Gegenzug hat
      Sunburst sich bereit erklärt, zwei Lizenzen, für die Vermarktung der
      Figur Tabaluga und des Oktoberfestes in München, zu einem völlig
      überteuerten Preis zu kaufen.

      Auch unter den 14 Töchtern finden sich einige Ausfälle: Die Firma
      CMT, die mit Tabakshops in deutschen Kinos einen Millionenverlust
      gemacht hat, wurde offiziell als Hauptursache für die korrigierten
      Zahlen genannt. Doch auch die Beteiligungen am E-Commerce-Anbieter
      Adori und der US-Shoppingseite Gotmerch.com sind klassische
      Fehlinvestitionen. Diese Verluste würden allerdings nicht in der
      Bilanz konsolidiert, sagt Gawlik. Dennoch würde er die Beteiligungen
      gerne abstoßen.

      Der Vorstandschef gibt inzwischen zu, dass "die eine oder andere"
      Akquisition zu teuer gewesen sei. Aber, betont er gegenüber SPIEGEL
      ONLINE, ohne die Akquisitionen gäbe es Sunburst gar nicht mehr. Die
      Insolvenz hätten nicht die Töchter verschuldet, sondern die Sunburst
      AG. Die soll jetzt abgespeckt werden und ab nächstem Jahr nur noch
      als Holding ohne eigenes Geschäft fortgeführt werden. Das bisherige
      Kerngeschäft, das Event-Marketing, soll in eine neue Tochter
      ausgegliedert werden.

      Über die genauen Gründe für die Insolvenz will Gawlik sich erst bei
      Bekanntgabe der Bilanz äußern. Die wird sich noch einmal verschieben,
      denn die Wirtschaftsprüfer haben ihre Arbeit erstmal eingestellt: Sie
      warten darauf, dass Sunburst einen Kredit bekommt, um die Rechnungen
      bezahlen zu können.

      Selbst wenn das Unternehmen das Insolvenzverfahren einigermaßen
      intakt überstehen sollte, droht neuer Ärger. Denn kurz vor der
      Insolvenz hatte Gawlik noch einen Vertrag mit zwei Prominenten aus
      dem Sportbereich unterzeichnet. Sie wollten zusammen in das
      Bundesliga-Marketing einsteigen. Nun fehlt Sunburst das Geld, die
      Entwicklung des Projekts ist gestoppt. Die beiden Promis sind
      verärgert und könnten ihre Rechte einklagen. Gawlik hofft allerdings
      noch auf eine gütliche Lösung.

      Noch hat der Vorstand nicht aufgegeben. Er verhandelt weiter mit den
      Banken über Notkredite, um den laufenden Betrieb aufrecht zu
      erhalten. Auch der Insolvenzverwalter ist optimistisch. Doch die
      Chancen sinken mit jedem Tag. Schließlich, so spekuliert das
      "Handelsblatt", dürften noch weitere Tretminen in der Bilanz
      vergraben sein.

      -----------------------------------------------------------
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      Avatar
      schrieb am 03.05.01 02:18:52
      Beitrag Nr. 27 ()
      @ sunnyburst

      Damit müßte auch Deine Frage beantwortet sein.

      Gruß !
      Avatar
      schrieb am 03.05.01 08:04:10
      Beitrag Nr. 28 ()
      Meines Erachtens ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis bei Sunburst die Lichter ausgehen. Kommt die Bilanz zu spät(schon geschehen), ist ein Betrag > 100.000 DM an die Börsenaufsicht fällig.Woher soll Sunburst den das dafür notwendige Geld auftreiben, besser kann man Geld aus einem bevorstehen Notkredit nicht einsetzten. Die Idioten in diesem Spiel sind alle nur die Kleinanleger, Konsortionalbank und Fonds sind aus diesem Wert schon lange raus. Leider wurde der Hype durch die positive Adhoc von Sunburst getrieben, wenn die Gier nach Geld die Vorsicht überflügelt.
      Avatar
      schrieb am 03.05.01 09:54:58
      Beitrag Nr. 29 ()
      Kann einfach nicht verstehen, wer zur Zeit noch Sunburst kauft. Die sind doch total am Ende ihrer Glaubwürdigkeit angekommen, wer vertraut denn bitte noch einem Vorstand mit 27 Jahren, der von nix bisher eine Ahnung hatte. Der Werdegang ist auch nicht besonders vertrauenswürdig.
      Sind das alles nur noch Zocker ??
      Avatar
      schrieb am 11.05.01 11:31:02
      Beitrag Nr. 30 ()
      Vielleicht interessierts ja jemanden, vor allem der letzte Teil:


      REGENSBURG (dpa-AFX) - Die Geschäftszahlen der ersten neun
      Monate (30. März 2001) können den Kurs des E-Commerce-Software
      Anbieters ADORI AG erst am Tag nach der Veröffentlichung
      beflügeln. Am Mittwoch hatte das Unternehmen die Zahlen gemeldet
      und der Kurs hatte auf knapp 2 Euro nachgegeben. Der Kurs holte
      am Donnerstag um 2,27 Prozent auf 2,25 Euro wieder auf. Die
      Umsätze seien schwächer als erwartet gewesen und das
      Kostenreduzierungsprogramm greife noch nicht komplett, schätzte
      Finanzanalystin Michelle Lang ein. Für das Bankhaus Sal.
      Oppenheim bleibe das Unternehmen nach wie vor ein
      "Underperformer". In den ersten neun Monaten hat Adori beim EBIT
      (Gewinn vor Zinsen und Steuern) einen Verlust von 9,2 Mio. DM
      gegenüber einem Minus von 5,7 Mio. DM erzielt. Aktuell ist das
      Unternehmen aus Regensburg auf diesem Kursniveau mit 22,5 Mio.
      Euro bewertet, obwohl 60 Mio. DM Liquidität vorhanden sind und
      Unternehmenschef Martin Kagerer das laufende Quartal mit einer
      schwarzen Null abschließen will. GESCHÄFTSJAHR 2001/2002
      SOLL AUSGEGLICHENES ERGEBNIS LIEFERN "Die im Januar
      begonnene Restrukturierung schlägt jetzt durch, denn sowohl die
      Entlassungen als auch bestehende Marketing-Vereinbarungen
      wirken noch auf die Kosten des dritten Quartals", sagte
      Adori-Vorstand Martin Kagerer im Gespräch mit dpa-AFX. Für das
      gesamte folgende Geschäftsjahr 2001/2002 solle ein
      ausgeglichenes Ergebnis erreicht werden. "Wir erwarten demnächst
      die ersten Aufträge für unsere Software ADORI 3C", sagte Kagerer.
      Das Unternehmen habe sich an einigen Ausschreibungen beteiligt
      und Angebote abgegeben. Bei ADORI 3C sei zusätzlich das Thema
      Logistik in die vielseitige Software-Lösung aufgenommen worden
      und böte damit ein einzigartiges Produkt. Hoffnungen setze er auf die
      Internet-World, die vom 15.-17. Mai 2001 in Berlin stattfinden wird.
      OCHNER ENTLASSUNG BETRAF AUCH ADORI UND SUNBURST
      "Das Bankhaus Julius Bär ist bei uns nicht ausgestiegen", sagte
      Kagerer auf Nachfrage. Der Anteil institutioneller Anleger, die an das
      Unternehmen glaubten, sei nach wie vor hoch. Noch am 2. April
      vermuteten Anleger, gerade Julius Bär würde seine ADORI Aktien auf
      den Markt werfen, denn an diesem Montag entließen die Schweizer
      ihren umstrittenen Fondsmanager Kurt Ochner. Ochners
      Rausschmiss betraf zudem die an den Regensburgern beteiligte
      Sunburst AG. Branchenkreisen zufolge wollte der mittlerweile
      insolvente Merchandising-Spezialist just an diesem Tag große Teile
      seines ADORI-Pakets an einen Investor verkaufen. Der Handel
      platzte und ein paar Tage später ging Sunburst in die
      Insolvenz./ts/bz/av
      Avatar
      schrieb am 11.05.01 20:03:45
      Beitrag Nr. 31 ()
      Klar doch, Sunburst mußte sich über diesen Weg schnelle Liquidität schaffen, siehe Infomatec mit Wapme.

      Ein gewisser Peter Duval soll nun CFO bei RTV Family werden. Vielleicht wußte unser duval-Poster aus den Sunburst Threads von dort, wo der Wind her wehte ( due-dilligence im Dezember 2000 ).

      Gruß Coluche
      Avatar
      schrieb am 11.05.01 23:49:55
      Beitrag Nr. 32 ()
      @coluche
      deine überlegung und verschwörungstheorie in allen ehren,aber das mit duval,dem duval:laugh: (nichts für ungut)glaubst du doch selbst auch nicht?
      mfg.wangert;)
      Avatar
      schrieb am 16.05.01 11:01:19
      Beitrag Nr. 33 ()
      Vielleicht stand´s hier schon mal:
      Im aktuellen INSIDER (Osnabrücker Umsonst-Schmierblatt), ist mal wieder ein Interview mit unserem Freund Alting.

      Tenor: Wußte von nix blabla, die bösen Journalisten schreiben über ihn, aber hätten ihn nicht gefragt, Sunburst sei immer noch eine gute Firma (hüstel)... blablabla

      Gruß, CM
      Avatar
      schrieb am 27.05.01 04:03:45
      Beitrag Nr. 34 ()
      hallo ciscomaster!
      alles in butter?!
      wie laufen die geschäfte?

      grüße von waxu
      Avatar
      schrieb am 27.05.01 12:46:32
      Beitrag Nr. 35 ()
      @ wangert

      das sollte keine Verschwörungstheorie sein, sondern lediglich ein Denkanstoß mit Phantasie. Nachdem der jetzt so still geworden ist - der duval :laugh: , ist vielleicht was dran. Hat ihm daddy oder wer auch immer Maulverbot gegeben.

      Ansonsten hat sich ja nun die Staatsanwaltschaft eingeschalten. Ich hoffe, sie machens wie bei Infomatec und setzten die Brüder für ein Weilchen komplett hinter Gitter, Alting, Buttke, Gawlik und den Krüger gleich mit dazu.

      Gruß Coluche
      Avatar
      schrieb am 28.05.01 23:29:04
      Beitrag Nr. 36 ()
      @coluche;)
      hast recht,was mich anbelangt,so bin ich wohl noch der einzige der auf’s christkind wartet und voll investiert und noch keine einzige aktie verkauft hat (rentiert sich jetzt he nicht mehr)naja ist auch stets ne frage des geldes;) trotzdem wünsche ich jedem viel glück und bessere kurse,auch dir duval
      mfg.wangert;) ps.@aktienhahn:kommst wohl auch gerade aus dem urlaub,trotzdem kannst mir glauben,so langsam wirds langweilig;) auch dir viel glück!:)


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      Sunburst führt Geschäftstätigkeit fort