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    DaimlerChrysler: Neue Irritationen in Asien - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 20.04.01 12:34:38 von
    neuester Beitrag 20.04.01 18:51:15 von
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      schrieb am 20.04.01 12:34:38
      Beitrag Nr. 1 ()

      Weiterhin unklar sind die Pläne von DaimlerChrysler bezüglich der künftigen Zusammenarbeit mit dem koreanischen Fahrzeug-Hersteller Hyundai. Anfang der Woche war das Gerücht aufgekommen, der Stuttgarter Konzern wolle sich von dem angeschlagenen Unternehmen vollständig trennen . Wenig später schon wurde kolportiert, Hyundai solle nun doch in ein Gemeinschaftsprojekt von DaimlerChrysler und Mitsubishi zum Bau eines neuartigen Massenfahrzeugs für den asiatischen Markt, dem so genannten Z-Car, eingebunden werden.

      Jetzt ist eine weitere Variante publik geworden. Wie das „manager-magazin“ berichtet, wollen die Schwaben den Anteil von Hyundai an der geplanten gemeinsamen Nutzfahrzeug-Produktion deutlich herabsetzen. War bislang eine paritätische Eignerschaft beim Joint Venture im Gespräch, so sollen die Koreaner nun mit maximal 30% der Anteile abgespeist werden. Eine solche Reduktion erscheint durchaus plausibel, zumal DaimlerChrysler ankündigt, sich beim Lkw-Geschäft in Asien zukünftig auf seinen stärkeren Partner Mitsubishi konzentrieren zu wollen .

      Diese freilich bislang nicht bestätigte Wendung verdeutlicht erneut, mit welch vielfältigen Problemen DaimlerChrysler bei seinem Vorstoß auf die asiatischen Märkte zu kämpfen hat. Auch wenn die Stuttgarter Konzernstrategen nun offenbar zurückrudern und Hyundai in ihren einst so ambitionierten Plänen allenfalls noch im Kleinwagensektor und im Geschäft mit Bussen eine Rolle spielen wird, sind damit längst noch nicht alle Kalamitäten mit den asiatischen Konzern-Töchtern beendet.

      Denn auch bei Mitsubishi brennt es derzeit lichterloh. „Wenn wir nur Kosten senken, ohne die Produkte attraktiver zu machen, werden wir kein Jahr mehr überleben“, gibt der für Mitsubishi zuständige Vorstand Rolf Eckrodt zu. Kopfschmerzen bereitet dem als Feuerwehrmann nach Tokio entsandten Manager vor allem das schlechte Design der Mitsubishi-Fahrzeuge, das offenbar für den enttäuschenden Absatz der Fahrzeuge mitverantwortlich gemacht wird. Auf den Prüfstand kommt dem Bericht zufolge die gesamte Modellpalette von Mitsubishi.

      Ob das nun zu Mitsubishi entsandte hochkarätige Design-Team rasch für Abhilfe sorgen kann, scheint indes fraglich. Erfahrungsgemäß ist eine substanzielle Revitalisierung eines verfehlten Produktdesigns nicht über Nacht zu bewerkstelligen. Es gibt also Anlass genug, nicht bloß die Sanierung des „amerikanischen Patienten“ Chrysler weiterhin aufmerksam zu verfolgen. Auch in Asien steht es um das massive Engagement des deutschen Automobilriesen weiterhin nicht zum Besten.


      Avatar
      schrieb am 20.04.01 15:55:33
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ich bin der Meinung das DaimlerCrysler auf dem richtigem Weg ist. Er wird zwar sehr dornig, aber langfristig richtig.
      Beke
      Avatar
      schrieb am 20.04.01 18:51:15
      Beitrag Nr. 3 ()
      @beke
      stimme dir voll zu !

      Schremp hat seine Prügel bezogen und brennt darauf sein Ziel in die Tat umzusetzen. Der Kurs ist prima zum einsteigen und mittelfristig werden wir wieder bei 65-70 sein. Also warum klagen besser kaufen ;)

      tschau
      slowmix


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