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    mal ein wort zu duisenberg - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.04.01 12:57:15 von
    neuester Beitrag 14.05.01 14:25:41 von
    Beiträge: 19
    ID: 385.782
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      schrieb am 20.04.01 12:57:15
      Beitrag Nr. 1 ()
      der ja hier inzwischen zum buhmann nummer 1 aufgestiegen ist. unabhängig davon, ob er nun die zinsen senkt oder nicht, warum soll der mann eigentlich jede bewegung der fed nachäffen? dann könnte die ezb die eigene zinspolitik ja gleich einstellen. die buba hat auch immer gemacht, was sie für richtig hielt und der oberste grundsatz lautete immer: keine inflation. genauso macht es nun die ezb, das haben vor allem die deutschen vom künftigen verlangt. wie robust die europäische konjunktur nun ist kann ich auch nicht sagen. aber dieses "greenspan über alles", was ja gesamte börsianergemeinde zurzeit verkündet, kann ich nicht ganz nachvollziehen.
      Avatar
      schrieb am 20.04.01 22:35:21
      Beitrag Nr. 2 ()
      @ZigarrenBill

      Das musste mal gesagt werden!

      Die EZB ist auschliesslich Währungshüterin (Preisstabilität und Geldmenge), wohingegen die FED auch für die Konjunktur zuständig ist. AG handelt derzeit aus konjunkturellen Gründen und lässt die (durchaus vorhandene - denkt an die US-Energiepreise) Inflation links liegen. WM hat keinen Grund die Zinsen zu senken, denn die Inflationsrate in €-Land liegt noch deutlich über 2%.

      Ausserdem tut er doch was für die Konjunktur: Sollte aufgrund einer Zinssenkung im €-Land der € deutlich steigen (was ja eigentlich kontraproduktiv wäre, aber das Sentiment...), dürfte es etwas schwieriger werden, unsere Produkte im aussereuropäischen Raum abzusetzen...wo bleibt dann die Wachstumsrate?

      Also!
      Ciao
      Macvin
      Avatar
      schrieb am 20.04.01 23:47:45
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die Vorteile von Weichwährungsländern sind meist nur von begrenter Dauer. Es überwiegen letztlich die Nachteile, d.h. hohe Staatsverschuldung, Arbeitslosigkeit und Inflation. So gesehen kann es nicht im Interesse der EZB liegen, den Euro dauerhaft schwach zu sehen.

      Wenn Duisenberg also nur ausschließlich auf die Inflationsrate und das Geldmengenwachstum achtet, wäre er eigentlich überflüssig. Ein Computer, gefüttert mit den Daten, könnte ebenfalls 14tägig das Ergebnis ausspucken. Und das würde für Donnerstag lauten: unchanged

      Die Deutschen sind skeptisch, weil wir eben dann in allen Belangen gleichziehen mit früheren Weichwährungsländern wie Italien, Spanien und Portugal. Selbst der französische Franc war ja nie so stabil wie die DM. Die Bundesbank hätte schon 3x die Zinsen gesenkt, brauchte ja auch keine Rücksicht auf die genannten Länder nehmen.
      Avatar
      schrieb am 21.04.01 01:02:42
      Beitrag Nr. 4 ()
      @macvin,

      wo bleibt die Wachstumsrate? Die Frage ist gut und es ist auch die entscheidende Frage.

      Was mich an der Nichtsenkung der Zinsen stört ist das schwache Wachstum verbunden mit einer hohen Beschäftigungsreserve. Der EZB fehlt das Standing einer Bundesbank, handeln die aktiv? Es muß ja auch nicht eine Zinssenkung sein, ich würde mich mit einer klaren Verkündung der Ziele erstmal zufrieden geben.

      Das Gestarre auf die Inflationszahlen führt nicht weiter, wir sind auf dem besten Weg in eine Stagflation. Die hohen Energiepreise führen zu wirtschaftlicher Stagnation und zur Inflation. Wo bleiben die Effekte aus der Euroschwäche? Sie überdecken das strukturelle Versagen unserer Politiker und Wirtschaftslenker zu einem Teil. Das kann auf die Dauer nicht reichen.

      Ein Greenspan verkündet immer auch den Siegeswillen und die Fähigkeit Amerikas. Das hilft weiter, die Leute glauben an ihre Zukunft. Duisenberg verkündet wie ein verknöcherter Beamter 2 Monate vor der Pensionierung die letzte Statistik und die folgende Entscheidung.

      Das muß sich ändern.

      Grüße :)

      1Meyer
      Avatar
      schrieb am 21.04.01 22:04:21
      Beitrag Nr. 5 ()
      @1meyer
      kann dir nur recht geben, aber solange europa an dieser strukturschwäche krankt (man braucht sich nur das deutsche beamtentum mal anzuschauen)sind der ezb wohl die hände gebunden. kein aktives handeln der ezb, folglich kein standig als volkswirtschaftlicher "very big player" wie in den usa. alle (politiker) die meinen die ezb sollte doch mal bitte die konjunktur anschieben sollten erstmal ihre hausaufgaben erledigen. bis dahin werden in frankfurt halt kleinere brötchen gebacken als in new york.

      grüße ZB

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      Avatar
      schrieb am 22.04.01 00:51:03
      Beitrag Nr. 6 ()
      Was geschieht bei einer Leitzinssenkung mit Ländern wie Irland?????-Wachstumsrate 4%!!!
      Avatar
      schrieb am 22.04.01 01:23:29
      Beitrag Nr. 7 ()
      @nasdaqhans,

      für die Lösung der unterschiedlichen Wachstumsraten im Euroraum kannst Du noch den Nobelpreis bekommen. Wäre die Situation überall so wie in Irland hätten wir keine Diskussion über eine Zinssenkung. Ich habe meine Interessen an einer Zinssenkung bzw. an einer dynamischen Politik in Deutschland und da ist Irland sekundär für mich. In der letzten Boerse Online S18f. warnt Prof. Sinn z.B. vor einer zu niedrigen Inflation und das Wort Deflation fällt auch.

      @ZigarrenBill,

      wer fängt an? Die EZB oder die Politik? Irgendwie muß da Aktion rein und diese Unentschiedenheit aller Beteiligten führt zu keinen positiven Ergebnissen. Die Amis senken dieses Jahr massiv die Zinsen und der Euro fällt gleichzeitig? Da ist doch was faul im Euroland.

      Ich würde die Zinsen senken und gleichzeitig für eine Politik der Eurostärke plädieren, so komisch wie das klingen mag. Wir brauchen hier Wachstum und Beschäftigung.

      Grüße

      1Meyer
      Avatar
      schrieb am 22.04.01 01:28:03
      Beitrag Nr. 8 ()
      Bei aller Kritik, Duisenberg ist in einer Zwickmühle: die Inflation im EU-Raum ist noch zu hoch (2,6% anstatt gewünschter 2%), besonders Portugal und Irland sind ein Problem. Das schwächere Wirtschaftswachstum spült weniger (Steuer-)Einnahmen in die Staatssäckel, sodass die Neuverschuldung steigt. Zudem sind die hohen Kraftstoffpreise ein Problem.

      Andererseits fordert die Wirtschaft jetzt endlich eine kräftige Zinssenkung. Duisenberg ist nicht zu beneiden. Hätte er beizeiten reagiert, wäre ihm dies erspart geblieben.
      Avatar
      schrieb am 22.04.01 01:57:11
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ich finde eure Argumente sehr einleuchtend! Tendiere aber dazu, daß in den USA die Zinsleitpolitik sehr schnell verpufft, wenn Unternehmen in ihren Bilanzen, der Spekulation Tür und Tor öffnen. Längerfristig dürfte ein starker € gegenüber dem $ doch es etwas bewirken.Das Problem bei Duisenberg besteht darin, es allen Notenbankenchefs recht machen zu müssen. Im Übrigen ist es D. nicht alleine.
      Avatar
      schrieb am 22.04.01 15:24:15
      Beitrag Nr. 10 ()
      @Micky_Maus,

      hier als dpa Nachricht:

      Sonntag, 22.04.2001, 14:02
      EZB-Präsident Duisenberg warnt EU-Minister vor Inflationsrisiken
      MALMÖ (dpa-AFX) - Die Europäische Zentralbank (EZB) hat die EU- Finanzminister vor anhaltendenden Inflationsrisiken gewarnt und damit indirekt Forderungen nach Zinssenkungen zurückgewiesen. Der EZB-Präsident Wim Duisenberg sagte am Samstag im schwedischen Malmö mit Blick auf Inflationsgefahren: "Das ist der wichtigste Grund, warum wir entschieden haben, die Zinsen derzeit nicht zu ändern."

      Die EZB befürchtet immer noch Preisrisiken auf Grund des zurückliegenden Ölpreisanstieges. Duisenberg sagte, die Einflüsse hätten sich abgeschwächt, seien aber nicht verschwunden. Die Inflationsrate in der Eurozone mit zwölf EU-Länder mit der Gemeinschaftswährung lag im März mit 2,6 Prozent immer noch deutlich über der Toleranzschwelle von 2,0 Prozent.

      Der österreichische Finanzminister Karl-Heinz Grasser hatte die EZB öffentlich aufgefordert, ihre Zinsen zu senken. Äußerungen Grassers, wonach er eine Ministermehrheit in Malmö hinter sich bringen konnte, wurden nicht bestätigt. Bundesfinanzminister Hans Eichel sagte: "In der Eurogruppe gilt Vertraulichkeit. Wer sie bricht, bricht die Disziplin. Ich beteiligte mich daran nicht." Der spanische Finanzminister Rodrigo de Rato sagte, es habe keine Mehrheit der Minister gegeben, die Richtung der Geldpolitik zu ändern. EU-Diplomaten wiesen darauf hin, dass es über die Politik der EZB keine Ministerabstimmungen gebe.

      Duisenberg sagte, auf Grund äußerer Einflüsse müssten die Konjunkturprognosen für 2001 und 2002 leicht nach unten korrigiert werden. In der Eurozone wird nun mit jeweils 2,5 bis 3,0 Prozent Wachstum gerechnet. Genaue Zahlen will die EU-Kommission an diesem Mittwoch vorlegen. Ursprünglich war für die Eurozone für das laufende Jahr mit 3,2 Prozent Wachstum gerechnet worden. Duisenberg nahm zu neuen Gerüchten über einen vorzeitigen Abschied von der EZB-Spitze keine Stellung. Dies sei auch kein Thema bei dem Treffen in Malmö gewesen.

      EU-Währungskommissar Pedro Solbes sagte, die kühlere Konjunktur in den USA werde sich auch in Europa auswirken. "Die Wirkung wird aber begrenzt bleiben." Der schwedische Finanzminister Bosse Ringholm sagte als amtierende EU-Ratsvorsitzender, die EU-Verantwortlichen blieben für die Konjunktur in "realistischer Weise optimistisch". Er fügte hinzu: "Die grundlegenden Bedingungen sind in Ordnung."/DP/as/jb


      Die Situation bleibt unbefiedigend. Das ist halt das Ergebnis der Politik einer schwachen Währung in einer Zeit steigender Energiepreise. Die Trottel sollen sich morgen vor versammelter Presse zur Parität mit dem Dollar bekennen, die EZB soll intervenieren gegen den USD und die Zinsen senken. Da fehlt jegliche Zielorientierung in den Stellungnahmen der EZB`ler, ich sehe da eine passive Haltung. Ich seh auch zunehmend schwarz für die wirtschaftliche Entwicklung in Europa. Die Torfköppe von Politikern geben noch Millionen für eine Euro-Werbetour aus, wozu? Der kommt soundso!
      Unsere Politiker wollen nach den negativen Steuerschätzungen in der Fiskalpolitik sparen, entgegen dem Rat der Gelehrten! Die fahren den Karren voll an die Wand.

      Wie ihr deutlich merkt ist meine Restakzeptanz erschöpft.

      Grüße

      1Meyer
      Avatar
      schrieb am 23.04.01 08:26:34
      Beitrag Nr. 11 ()
      @Mickey_Maus

      wart mal ab, ist vermutlich nur ne Frage der Zeit, bis
      der Dollar umgetauft wird , z.B. Peso oder Rupiah.
      Ich finde, ich zahl schon genug Schweinesteuern; ich
      brauch nicht noch zusätzlich Inflation.
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 08:47:09
      Beitrag Nr. 12 ()
      Heute als Kommentar bei nybt.de:

      Der Euro Dollar Handel hat in der letzten Woche erneut seine zur Zeit problematische technische Situation bestätigt. Nach zunächst erwarteten schnellen Verlusten auf und sogar leicht unter 0,8720 Eur $ nach der überraschenden Zinssenkung der FED, konnte der Euro genauso schnell nach oben abdrehen.
      Diese Bewegung sieht nun erneut dynamisch aus und läßt eine schnelle Fortsetzung bis 0,9200 Eur $ und auf Sicht von zwei bis vier Wochen auf 0,9600 Eur $ zu.
      Allerdings muß ganz klar angemerkt werden, daß der Euro in den letzten Wochen mehrfach derart bullische kurzfristige technische Reaktionen erzeugt hat, ohne sie dann jemals umsetzen zu können und die aktuelle Zinspolitik der EZB ist nicht gerade dazu angetan eine Eurostärke zu stützen, gefährdet die EZB mit ihrer sehr restriktiven Geldpolitik doch das europäische Wachstum markant.
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 11:12:14
      Beitrag Nr. 13 ()
      eins hat duisentrieb ja zumindest schon erreicht: keiner was, was er tun wird. und da die mehrheit nun erwartet, daß es keine zinssenkung gibt, wird er, meine bescheidene prognose, nun senken. wobei: 2,9 Prozent inflation in D.
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 12:38:31
      Beitrag Nr. 14 ()
      @ZigarrenBill,

      irgendeine Aktion der EZB liegt in der Luft. Man sollte das nicht so sehr auf Wim,Wum oder Wendelin persönlich beziehen. Faktisch haben wir in Europa die Sozialdemokraten an der Regierung und da war die Verlockung einer billigen Währung schon immer eine beliebte Politik. Nun kommen die in die Zwickmühle zwischen steigenden Einfuhrpreisen, Wirtschaftsabschwächung und Inflation. Da gibt es nur den Weg eines steigenden Euro als Lösung. Paradoxerweise würde eine Zinssenkung den Euro stabilisieren, spätestens nächste Woche sehe ich für Euroland eine Entscheidung.

      @Ken,

      ein fester Euro sollte die Inflation in Grenzen halten und dir die Möglichkeit Steuern zu zahlen erhalten.

      Grüße

      1Meyer
      Avatar
      schrieb am 27.04.01 01:32:21
      Beitrag Nr. 15 ()
      @1meyer
      erstens anders und zweitens als man denkt. immerhin, die nicht-zinssenkung stärkt den euro, letztes mal war es noch umgekehrt. optimistisch betrachtet haben wir nun umgekehrte vorzeichen: stärkeres wachstum und höhere zinsen in euroland, eigentlich kanns da nur eine richtung geben.

      @berlin32
      kennst du die zulu-bar (kleistpark)? grad etwa 30 euro in "rasta-killer" investiert, sehr lohnenswert...

      gruß ZB
      Avatar
      schrieb am 27.04.01 08:30:09
      Beitrag Nr. 16 ()
      @ZB
      danke für den Tipp. Endlich mal ein zuverlässiger.
      Obwohl ich lieber Bier trinke.

      @ all - angewandte Chaostheorie
      Übrigens finde ich es ulkig, wenn ein japanischer Reformpolitiker im Chaos einen Greis als Finanzminister nominiert, der von sich behauptet, er hätte kein Ahnung von Finanzen.

      So wie Fritzchen sich die Politik vorstellt - so ist sie auch.
      Avatar
      schrieb am 10.05.01 23:05:50
      Beitrag Nr. 17 ()
      nun hat er also doch die zinsen gesenkt, zumindest was den überraschungseffekt angeht hat er sich ja schön was bei AG abgeschaut. was die märkte davon halten hat man am kursverlauf des euro gesehen. einen gefallen hat die ezb sich und dem euro da jedenfalls nicht getan. wenns denn nun richtung alte lows geht und die importierte inflation noch zunimmt, na dann gute nacht. wäre m.E. besser gewesen den märkten noch eine weile den "harten" euro zu verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 13.05.01 11:18:25
      Beitrag Nr. 18 ()
      @Bill,

      die EZB vermittelt einen konfusen Eindruck. Quer durch alle Kommentare kann ich keine definierten Ziele erkennen. Europa geht den Weg den Kohl schon früher vorgedacht hat als Paradies für japanische Touristen. Es hat zwar eine Entscheidung der EZB gegeben, die eigentliche Mitteilung an die Märkte bleibt wohl nicht nur mir unklar.

      Was will die EZB eigentlich? Was wollen die sozialdemokratischen Politiker? Wird da billigend eine Abwertung der Währung zwecks Exportförderung mit dem Effekt einer importierten Inflation provoziert?

      Ich kann kein Ziel mehr erkennen, wer kann es mir verraten?

      Sonnigen Sonntag :)

      1Meyer
      Avatar
      schrieb am 14.05.01 14:25:41
      Beitrag Nr. 19 ()
      @1meyer
      kann dir nur zustimmen. das einzige was die ezb wohl umtrieben hat, war zu zeigen wie unabhängig sie doch ist. nun gut, nun hat sie die zinsen zwei wochen später gesenkt, aber die begründung? innerhalb dieser 2 wochen ist die vorher beschworene inflationsgefahr nun doch nicht mehr da? in der tat sehr konfus. ich kann mir auch keinen reim mehr drauf machen. vielleicht wird man das in 10 jahren als kinderkrankheit einer neuen währung betrachten. so lang laufen meine calls aber leider doch nicht ;-)

      gruß ZB


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