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    Brainpool: Raab, Raab and away... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.04.01 22:07:54 von
    neuester Beitrag 21.05.01 09:10:56 von
    Beiträge: 11
    ID: 386.326
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      Avatar
      schrieb am 20.04.01 22:07:54
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo!

      Hat der gute Mann in der 3SatBörse gerade wirklich erzählt, Brainpool habe die Rechte an sieben Starts zur ISS erworben, was wiederum Grundlage für eine TV-Show wäre?

      Ich glaube: Ja.

      Will Stefan Raab jetzt nach dem US-Touristen auch in`s All?

      Oder pusht der gute Mann einfach nur Brainpool?

      Schließlich hat er die Aktie gerade in sein Musterdepot aufgenommen...

      Gruß
      slo
      Avatar
      schrieb am 20.04.01 22:10:39
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ad-hoc Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist allein der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      - BRAINPOOL plant Reise ins Weltall
      - Globales Event- und TV-Konzept ermittelt Teilnehmer für Flüge
      zur Weltraumstation ISS
      - Weltweite Vermarktung exklusiv durch BRAINPOOL

      Die BRAINPOOL AG hat über ihre 100prozentige Tochter space tv AG
      mit der Astrium GmbH einen Exklusiv-Vertrag über die
      Bereitstellung von insgesamt sieben Flügen zur internationalen
      Raumstation ISS geschlossen. Astrium ist eine Tochter der EADS.
      Weiterer Kernpunkt der Vereinbarung ist die weltweit exklusive
      Vermarktung der Rechte an diesem Projekt durch space tv. Die
      Teilnehmer für diese Weltraumflüge, die von 2002 bis 2008
      durchgeführt werden, ermittelt BRAINPOOL TV durch ein globales
      und multimediales Entertainment- und TV-Show-Konzept. BRAINPOOL
      erschließt damit als erstes Unternehmen den Weltraum über ein
      umfassendes, weltweites Entertainment-Konzept für die
      Unterhaltungsindustrie. Die exklusiven Weltraumflüge und die
      Auswahl der Kandidaten werden unter dem Logo "Space Commander" zu
      einem globalen Entertainment-Thema, wie es bislang nur einzelne
      international vermarktete Top-Sportereignisse wie z.B. die Formel
      1 geschafft haben. Dazu plant BRAINPOOL TV ein ganzes Netzwerk an
      zusätzlichen Aktivitäten und Vermarktungsprojekten.

      Rund um den ersten dieser sieben Weltraumflüge hat BRAINPOOL
      einen paneuropäischen Ausscheidungswettbewerb via TV, Internet
      und Special-Events konzipiert. Erstmals kann der Sieger eines
      umfassend inszenierten Events in den Weltraum reisen und erstmals
      können Millionen von Fernsehzuschauern europaweit live dabei
      sein, wie die Kandidaten sich qualifizieren und ins Weltall
      starten.

      Allein für Deutschland plant BRAINPOOL rund 100 Prime-Time
      Fernsehsendungen. Das Konzept soll gleichzeitig in
      Großbritannien, Frankreich, Spanien und Italien multipliziert
      werden. Der Startschuß für das Projekt wird im September 2001
      fallen. Die Begleitung des Space-Adventures durch umfassende TV
      Projekte ist die wichtigste Säule zum weltweiten Transport dieses
      vielleicht letzten großen Menschheitstraumes. Gleichzeitig sind
      die TV-Rechte die wichtigste Vermarktungssäule.

      Für die gezielte Auswertung des Projekts "Space Commander" wurde
      eigens die 100prozentige BRAINPOOL-Tochter space tv AG gegründet;
      Astrium ist Kooperationspartner, stellvertretend für das
      internationale Weltraumkonsortium.

      Die nächsten Schritte sind dann in Nordamerika/USA, Südamerika
      und Asien geplant. Damit wird in der zweiten Dimension das
      Vermarktungs-Modell mit jeweils neuen Weltraumflügen in den
      einzelnen Kontinenten dupliziert.

      Weitere Details geben BRAINPOOL und Astrium auf der
      Pressekonferenz am 12. Dezember 2000 in Bremen bekannt.

      Kontakt: Ute Krippendorf, BRAINPOOL AG, Tel: 0221-5722-660; Fax:
      -661; Mail: investor@brainpool.de

      Der Vorstand
      Köln, 8. Dezember 2000




      Ende der Mitteilung

      08.12.2000 7:48
      Avatar
      schrieb am 20.04.01 22:19:05
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ja, bbakee,

      meine Wissenslücke bitte ich zu entschuldigen.

      Trotzdem fande ich`s schon ziemlich unkonventionell, wie dort argumentiert wurde - gerade mit diesem ISS-Beispiel.

      Gruß
      slo

      Auch wenn`s natürlich stimmt.

      Siehe auch folgende w:o-Nachricht vom Januar:




      ----------------------------------------------

      Brainpool: Mit der Rakete in den Orbit starten



      Jörg Grabosch redet sich dezent in Rage; kein Wunder: In den letzten Tagen ist der Kurs seiner Brainpool AG exekutiert worden. Medienaktien sind mega-out. Aber das kann sich schon bald wieder ändern, verrät er im Interview mit w:o-Redakteur Thomas Siedler.

      Stefan Raab geht ab der nächsten Woche fast täglich auf Sendung. Bald startet seine eigene Fernseh-Zeitung. Sie kann Kult-Status erreichen. Jörg Grabosch`s Comedy-Stars räumen Fernseh-Preis um Fernseh-Preis ab. Der Chef und Hauptaktionär selbst wurde zum "Produzenten des Jahres 2000" gewählt: Weil seine Produktionen Millionen Menschen zum Lachen bringen. Nur die Anleger zuletzt nicht mehr. Dabei ebnet Brainpool mit dem Plan, Flüge in die ISS-Raumstation weltweit in Fernsehshows zu vermarkten, den Weg in ganz neue Dimensionen. Wenn es gelingt, könnte die Brainpool-Aktie aufsteigen wie eine Weltraumrakete .

      „Vom geschäftlichen Standpunkt ist dies ein ganz knapper Rohstoff, den wir versuchen zur Formel Eins des Space-Race zu entwickeln,“ ist Grabosch sicher, auf das richtige Pferd zu setzen. Denn das "gesammelte Hirn" (Brainpool) der Grabosch-Leute hält die wichtigen Copyrights an dem Spektakel, bestimmt also wer, was, wann, wie und wo vermarkten kann.

      Der geweckten Phantasie folgen nackte Zahlen

      Interessenten, die sich um die rare Ware reißen hat Grabosch bereits in Amerika, Japan und Südamerika ohne großen Vertriebsaufwand gefunden. Jeweils rund einhundert Fernsehshows sind geplant – aber die Vermarktung ist damit noch lange nicht zu Ende. Internet, Merchandising und Computerspiele sind zusätzliche Kanäle, die Brainpool schon in Deutschland erfolgreich vermarktet. 35% des Umsatzes kommen bereits heute aus den Bereichen, die nichts mit Fernsehproduktion zu tun haben. Vision ist ein dreistelliger Millionenbetrag. Gemeint ist der Umsatz; die Währung ist der Dollar.

      Die sieben Flüge kosten zusammen 7,5 Mio.$ Optionsgebühr, hinzu kommen jeweils 17 Mio.$ für den einzelnen Flug zuzüglich der Produktionskosten für die Sendungen, die dann nie wieder multiplizierbare Bilder erzeugen. Die Versicherung schlägt mit 23 Mio.$ zu Buche. „Sie werden auf der Außenhaut der Sojus auch eine Versicherung finden, die werben wird, dass sie die All-Mission versichert hat,“ macht Jörg Grabosch Lust, eigene Vermarktungs-Ideen zu entwickeln. „Das wirklich initiative Risiko liegt bei 7,5 Mio.$,“ beschreibt der Brainpool-Chef mögliche Vertragsgestaltungen. Verglichen mit dem „Silly Money“ aus Deutschland, welches die US-Filmproduzenten überschwemmt, hat die ab 2002 zu vergoldende Grabosch-Idee Schnäppchen-Charakter.

      Sieben Flüge zur europäischen Raummission ISS sind über russische Sojus-Raketen geplant; die Kandidaten erhalten eine sechsmonatige Kosmonautenausbildung vor Ort.

      Das Risiko liegt also nicht in den Finanzen, sondern eher in der theoretischen Möglichkeit eines Unfalls. „Es ist nur so sicher, wie man es machen kann,“ spielt Grabosch dieses Risiko nicht herunter und bemüht die Statistik.

      „Das Projekt ist etwas, was vor 30 Jahren nicht vorstellbar war, genau so, wie die Formel Eins, die Fußball-Champions-Liga, selbst Big Brother in der Dimension nicht vorstellbar gewesen wäre,“ wirbt die exzellente Geschmacks-Antenne des breiten Publikums für seine visionäre und ungewöhnliche Idee. „Das gab es allerdings alles schon. Das einzig Neue ist, dass wir die Themen zum Entertainment nutzen,“ doziert Grabosch.

      „Ich verstehe so manche Frage und die Skepsis nicht, die dem Projekt entgegen gebracht wird,“ sagt der ausgewiesene Medienexperte und räumt mit einem weiteren Vorurteil auf: „Wir haben Big Brother nicht verpasst, weil es uns nicht eingefallen wäre. Genau so könnte man Günther Grass fragen, ob er nicht John Grisham verpasst habe. Verpassen kann ich etwas als Auftragsproduzent, wenn der Sender anbietet, produziere „Wer wird Millionär“ - und man will das nicht unter dem Preis des Konkurrenten machen,“ erklärt Grabosch seine Sicht der Dinge. Davon ist er dank des Geldes aus dem Börsengang befreit.

      Neben Phantasie bleibt nur noch der Kurs: „Da ich nicht verkaufen will, macht mir das zurzeit nichts aus!“ Das knappe Statement eines Managers, der an seine Visionen glaubt. So lange er die Fähigkeit hat, Stars zu produzieren, soll die Brainpool-Story nicht zu Ende sein. Randnotiz: Das Unternehmen macht Gewinn.

      Autor: Thomas Siedler, 10:31 11.01.01
      -------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 20.04.01 22:29:56
      Beitrag Nr. 4 ()
      Super!
      Das wird die Aktie zusätzlich nach vorne pushen.Gut fand ich auch den Space-Beitrag, wenn Brainpool das Konzept in die USA vermarktet, wird das der Knaller!
      Avatar
      schrieb am 20.04.01 22:46:48
      Beitrag Nr. 5 ()
      @arivaner

      Genau die Art und Weise der Vorstellung der Aktie und Begründung der Aufnahme in`s Depot, ließ mich kritisch aufhorchen.

      Das war doch Dummpusherei hoch drei!
      (Meine Meinung.)

      Allen Brainpool-Investierten viel Erfolg.

      Gruß
      slo

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      Avatar
      schrieb am 20.04.01 23:17:46
      Beitrag Nr. 6 ()
      @slo
      So läuft der Hase nunmal, natürlich war die Begründung Dummpusherei, aber das wollen die Lemminge doch hören!
      Auf jedenfall hat er dazu beigetragen die Aktie bekannter
      zu machen, was sie angesichts des Kurses, bitter nötig hat.
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 18.05.01 22:05:11
      Beitrag Nr. 7 ()
      Und plötzlich fliegt Brainpool aus dem Musterdepot.

      Bei der Raumfahrtgeschichte sei Sand in`s Getriebe gekommen...

      Soso, aber vor vier Wochen lief doch noch alles rund?

      Wenigsten gab`s einen schönen Anstieg von knapp 50%,
      von dem immerhin noch gut 10% übrig sind.
      Respekt!
      Avatar
      schrieb am 18.05.01 22:29:15
      Beitrag Nr. 8 ()
      @slo

      Hast Du ne Quelle für den Rückzug aus der Space-Story ?

      mfg
      ps
      Avatar
      schrieb am 18.05.01 22:47:50
      Beitrag Nr. 9 ()
      @polyshare

      Nein, nur die Aussage des Menschen aus der 3SatBörse.

      Der kam von Aktienresearch, wenn ich mich recht entsinne.



      Von der ZDF-Börsenspiel-Seite http://www.zdf.msnbc.de/modules/boerse/3sat_boersenspiel/spi…


      Experten und ihre Strategien

      Aktienresearch




      Die Zeitschrift Aktienresearch wendet sich vor allem an langfristig orientierte Anleger.


      Für das Depot beim 3satBörsenspiel kauft das Team deshalb nur Titel, von denen es fundamental überzeugt ist. Durch die begrenzte Laufzeit des Spiels ergeben sich allerdings Besonderheiten. Diese können dazu führen, dass das Börsenspiel-Team von der grundsätzlichen Strategie seines Magazins abweicht: Größere Kursverluste wird Aktienresearch nicht aussitzen, auch wenn das Team von dem entsprechenden Wert fundamental weiterhin überzeugt ist.

      Ebenso kann es sein, dass das Börsenspiel-Team bereits kleinere Gewinne durch den Verkauf von Positionen sicherstellt. Dadurch kann Aktienresearch den Zuschauern eine größere Anzahl interessanter Aktien vorstellen. Um den Zuschauern das breite Spektrum der Börsenlandschaft zu präsentieren, kommen für die Anlageentscheidungen sowohl alle Regionen als auch alle Branchen in Betracht. Dabei wird Aktienresearch die an der Börse vorherrschenden Trends in die Anlageentscheidungen mit einbeziehen. Ebenso ist eine vorsichtige Beimischunng von Optionen und Optionsscheinen denkbar. Um das richtige Timing zum Einstieg oder Ausstieg zu finden, wird das Börsenspiel-Team die Charttechnik ergänzend berücksichtigen. Die Kauf- oder Verkaufsorders sollen die Kursentwicklung der jeweiligen Aktie nicht beeinflussen. Deshalb investiert Aktienresearch nicht in marktenge oder illiquide Werte.

      ------------------------------------------------------------


      Also Langfristanlage, aber wenn doch Sand im Getriebe ist...?

      Gruß
      slo
      Avatar
      schrieb am 18.05.01 23:20:20
      Beitrag Nr. 10 ()
      PS: Der Chart seit dem Donnerstag vor der ersten Sendung bis zum heutigen Freitag.

      Avatar
      schrieb am 21.05.01 09:10:56
      Beitrag Nr. 11 ()
      Das wars dann wohl ...

      Aus 3 Sat Depot rausgeflogen , angeblich Sand im Getriebe,ist schon lustig das WIR das zuletzt immer erfahren ...
      Die Space Sache läuft wohl nicht so wie es laufen soll, angeblich können sich Rußen und Amis nicht einigen , gehe davon aus das das Ganze dick nach hinten geschoben wird bzw vielleicht sogar gecanselt wird ....und ´zu guter Letzt erzählt Grabosch so neben bei das TV TOTAL Zeitschrift NICHT läuft und DICKE Verluste bringen wird .... aber nix von Einstellung des Blattes ....

      Zum Kotzen .....


      Cure


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