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    thyssen 100 % - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.04.01 09:35:09 von
    neuester Beitrag 02.09.02 19:30:27 von
    Beiträge: 99
    ID: 386.611
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      schrieb am 22.04.01 09:35:09
      Beitrag Nr. 1 ()
      nach bodenbildung
      müsste thyssen als daxwert
      profitiern.wenn neuer auftrag für
      für TR.kommen solte
      grus lupos
      Avatar
      schrieb am 22.04.01 11:00:08
      Beitrag Nr. 2 ()
      hat den keiner lust
      auf thyssen??
      bitte um meinungen!!
      grus lupos
      Avatar
      schrieb am 22.04.01 22:25:57
      Beitrag Nr. 3 ()
      schade, dass sich niemand hierzu geäußert hat. meine paar thyssen wurden kürzlich leider ausgestoppt. allerdings bin ich mir nicht sicher, jetzt wieder einzusteigen:

      IG Metall kündigt harte Tarifgangart an

      Zuletzt aktualisiert: 22 Apr 2001 19:25 GMT+00:00 (Reuters)

      Reuters FotoBerlin (Reuters) - Die IG Metall hat für die Tarifverhandlungen des nächsten Jahres eine harte Gangart angekündigt. "Eine moderate Tarifrunde wird es mit uns nicht geben", sagte der stellvertretende IG-Metall-Vorsitzende Jürgen Peters. Die Gewerkschaften wollen ihre Tarifpolitik im Bundestagswahljahr 2002 nach Angaben des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) nicht von Rücksichten auf die rot-grüne Bundesregierung leiten lassen. Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) warb erneut für moderate Tarifabschlüsse.

      Peters, der in der IG Metall für Tariffragen zuständig ist, sagte der "Welt am Sonntag", die Tarifpolitik müsse die Einkommen stärken und die Massenkaufkraft stützen. Um das Abflachen des Wachstums auszugleichen, müsse so die Binnennachfrage gestärkt werden. Die Lohnzurückhaltung habe sich bisher nicht in mehr Beschäftigung ausgewirkt. "Sonst müssten die Arbeitsplätze nur so sprudeln."

      IG Metall und Arbeitgeber hatten 2000 maßvolle Einkommensverbesserungen und Tarifverträge mit einer Laufzeit von zwei Jahren vereinbart. Damit sollte mehr Beschäftigung in den Betrieben erreicht werden. Eine Neuauflage dieser Politik forderte Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt in der "Welt am Sonntag". Die maßvollen und langfristigen Tarifabschlüsse des Jahres 2000 hätten wesentlich zu einem Anstieg der Beschäftigung geführt. "Für 2002 geht es darum, ähnlich vernünftige Kompromisse zu finden und diesen Beschäftigungserfolg fortzuschreiben", sagte Hundt.

      DGB-Vorstandsmitglied Heinz Putzhammer bezeichnete Forderungen aus dem Arbeitgeberlager nach einer Nullrunde bei den Tarifverhandlungen in der "Stuttgarter Zeitung" (Montagausgabe) als Nonsens, wollte aber keine Größenordnungen für Gewerkschaftsforderungen nennen. Die Tarifpolitik werde von den Einzelgewerkschaften gemacht; der DGB habe nur die Aufgabe, sie zu koordinieren, sagte er.

      Der Wahlkampf des nächsten Jahres solle nicht "Gegenstand von DGB-Politik" werden, sagte Putzhammer. "Seine Wahlchancen muss der Kanzler mit einer vernünftigen Regierungspolitik schon selber herstellen", fügte er hinzu. Im Wahljahr 1998 hatte der DGB mit einer acht Millionen Mark teuren Kampagne für einen Politikwechsel in Deutschland geworben. Damals war die von Union und FDP gebildete Bundesregierung von Kanzler Helmut Kohl (CDU9 nach 16 Jahren Amtszeit von der jetzigen rot-grünen Regierungskoalition abgelöst worden.

      In Schröders Redetext zur Eröffnung der Hannover-Messe hieß es, Politik und Tarifpartner hätten gemeinsam die Grundlage dafür gelegt, dass die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit Deutschlands sich positiv entwickelt habe. "Der konstruktive Dialog im Bündnis für Arbeit hat den Boden bereitet für die beschäftigungsfreundlichen Tarifabschlüsse des
      vergangenen Jahres", sagte er. Sie gäben nicht zuletzt durch ihre mehrjährige Laufzeit allen Investoren zusätzliche Planungssicherheit.
      Avatar
      schrieb am 26.04.01 13:19:39
      Beitrag Nr. 4 ()
      Das ist eine tragödie:

      zu jedem nochso beschi**enen NM-wert gibt es zig threads, dax-werte interessieren keinen mensch.
      Avatar
      schrieb am 26.04.01 13:49:48
      Beitrag Nr. 5 ()
      ... oder W-O ist dafür einfach der falsche Diskussionsbereich...

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      Avatar
      schrieb am 26.04.01 14:12:08
      Beitrag Nr. 6 ()
      In der Vergangenheit hatten wir doch einige TK-Threads mit
      netten Beiträgen!

      Ich bin seit Mai 00 investiert und habe vor Monaten nochmals
      verbilligt!
      Denke, dass TK zurzeit auch unter den schlechten Rahmenbedingungen sowie unter dem Absatzrückgang der Autoindustrie
      zu leiden hat!
      An 100% glaube ich nicht, halte aber bei der nächsten positiven
      Nachricht Kurse von 24 € für möglich, die ich zum Ausstieg
      nutzen würde.
      Kurzfristig dürfte sich auch der Aktienrückkauf positiv
      bemerkbar machen!
      Gruß
      heinzilein
      Avatar
      schrieb am 27.04.01 07:26:36
      Beitrag Nr. 7 ()
      heizilein:

      gute nachrichten hatten wir schon: transrapid

      wie steht es aber mit steigenden energie-kosten. ausserdem werden momentan die wachstumsprognosen für euroland + d an allen ecken revidiert. ich habe nicht das allerbeste gefühl.

      kann das neue wettrüsten sich auch auf thyssen auswirken??
      Avatar
      schrieb am 27.04.01 07:37:42
      Beitrag Nr. 8 ()
       
      Medien: Regierung erwartet ein Wachstum von zwei Prozent

      Zuletzt aktualisiert: 26 Apr 2001 21:23 GMT+00:00 (Reuters)


       

      Reuters FotoBerlin (Reuters) - Die Bundesregierung hat nach Medieninformationen ihre Wachstumserwartungen für das laufende Jahr deutlich auf zwei Prozent zurückgenommen. Dies berichteten "Spiegel Online" und die ARD am Donnerstagabend nach der Sitzung einer interministeriellen Arbeitsgruppe, die am Nachmittag über die neueste amtliche Prognose beraten hatte. Ein ARD-Korrespondent sagte in der Sendung "Tagesthemen", das Finanzministerium habe sogar noch für eine etwas niedrigere Rate plädiert. Letztlich habe sich die Arbeitsgruppe aber auf zwei Prozent verständigt. Ein Sprecher des Finanzministeriums wollte die ARD-Informationen auf Anfrage nicht kommentieren und verwies stattdessen auf eine für Freitagmorgen geplante Mitteilung.

      Bislang war die Bundesregierung von einem Wachstum von zwei drei viertel Prozent ausgegangen. In regierungsnahen Kreisen hatte es vor der Sitzung der interministeriellen Arbeitsgruppe geheißen, die Erwartungen dürften nun auf zwei ein viertel Prozent, möglicherweise auch darunter, revidiert werden. Noch pessimistischer sehe die Bundesbank die Entwicklung dieses Jahres, berichtete "Spiegel Online". Sie gehe in einem internen Bericht nur noch einem Wirtschaftswachstum von 1,9 Prozent aus. Für das Jahr 2002 rechnet die Bundesregierung "Spiegel Online" zufolge mit einem Wachstum von 2,25 Prozent.

      "Wir gehen weiterhin von einem robusten Wachstumspfad in diesem und im nächsten Jahr aus", sagte ein Sprecher des Finanzministeriums nach der Sitzung des interministeriellen Ausschusses. Über das konkrete Ergebnis der Sitzung äußerte sich der Sprecher nicht. Ergänzend hieß es in regierungsnahen Kreisen, die neue Prognose werde sich im Rahmen der jüngsten maßgeblichen Schätzungen der Europäischen Union, des Internationalen Währungsfonds (IWF) und der führenden deutschen Forschungsinstituten halten. Diese Prognosen bewegen sich für das Jahr 2001 in einer Spanne von 1,9 bis 2,2 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 27.04.01 07:50:16
      Beitrag Nr. 9 ()
      IWF: Schwächeres globales Wachstum - Kritik an EZB

      Zuletzt aktualisiert: 27 Apr 2001 04:22 GMT+00:00 (Reuters)
      - von Mirko Wollrab -

      Washington (Reuters) - Das Weltwirtschaftswachstum wird sich dem IWF zufolge 2001 deutlich abkühlen und könnte 2002 jedoch wieder anziehen, falls der US-Konjunktureinbruch schnell überwunden wird. In dem am Donnerstag in Washington vorgelegten Weltwirtschaftsausblick (WEO) prognostiziert der Internationale Währungsfonds (IWF) eine Abschwächung auf 3,2 (2000: 4,8) Prozent und begründet dies vor allem mit dem schwachen US-Wachstum. 2002 dürfte die Weltkonjunktur mit einem Plus von 3,9 Prozent wieder Fahrt aufnehmen. IWF-Chefvolkswirt Michael Mussa forderte von der EZB eine Zinssenkung, damit die Euro-Zone "Teil der Lösung und nicht Teil des globalen Wachstumsproblems" werde. Der IWF bestätigte zudem Angaben des türkischen Wirtschaftsministers, wonach ein neues Kreditpaket für die Türkei in Höhe von zehn Milliarden Dollar kurz bevorstehe.
      Avatar
      schrieb am 28.04.01 15:14:58
      Beitrag Nr. 10 ()
      in cina stehen schon die ersten pfeiler
      für TR. die 700 mio$ von brasilien wie sind
      die zu bewerten??
      Grus lupos
      Avatar
      schrieb am 28.04.01 18:00:41
      Beitrag Nr. 11 ()
      ThyssenKrupp verkauft brasilianisches Eisenerzgeschäft

      Zuletzt aktualisiert: 28 Apr 2001 06:27 GMT+00:00 (Reuters)


       
      Duisburg (Reuters) - Die ThyssenKrupp Stahl AG (TKS) hat ihre brasilianische Eisenerzgrubentochter Ferteco an die brasilianische Companhia Vale do Rio Doce (CVRD) verkauft. Die Transaktion habe einen Wert von 793 Millionen Euro, teilte ThyssenKrupp Stahl am Freitag mit. Mit den zufließenden Mitteln könnten der ThyssenKrupp-Konzern und seine Stahl-Tochter Finanzschulden zurückführen. Zusätzlich ergäben sich neue Handlungsspielräume für weiteres Wachstum in den Kernaktivitäten.

      Mit der Veräußerung sei ein weiterer bedeutender Schritt bei der Verbesserung des Konzern-Portfolios erfolgt, hieß es weiter. Zugleich habe sich die TKS die langfristige Belieferung mit Eisenerz gesichert, indem sie mit der CVRD eine entsprechende Vereinbarung getroffen habe.

      Ferteco ist den weiteren Angaben zufolge der drittgrößte Eisenerzproduzent Brasiliens und hat im Geschäftsjahr 1999/2000 mit rund 1400 Mitarbeitern einen Umsatz von 391 Millionen Euro erwirtschaftet. CVRD ist den Angaben zufolge der größte der Eisenerzproduzent der Welt.
      Avatar
      schrieb am 01.05.01 10:15:48
      Beitrag Nr. 12 ()
      warum steigt tk
      immer nachbörslich??
      grus lupos
      Avatar
      schrieb am 05.05.01 13:13:26
      Beitrag Nr. 13 ()
      Mittelfristig halte ich Thyssenkrupp weiterhin für einen Kauf.
      Allerdings sollte man m.E. vorerst noch warten. Am Freitag wurde TK von UBS Warburg von vorher "Outperformer" auf neutral abgestuft, was mit zunehmendem Konkurrenzdruck begründet wird, der die Ergebniserwartungen belaste.
      Technisch halte ich Abfall auf etwa 16€ für möglich. Einsteigen werde ich erst nach konkreteren Meldungen, vor allem im Zusammenhang mit dem TR.
      Bei Kursen knapp unter 16€ sollte es aber kein Fehler sein, wenn man längerfristig denkt. - DZ
      Avatar
      schrieb am 31.12.01 11:51:58
      Beitrag Nr. 14 ()
      Trotz dieser durchwachsenen Aussichten stuft die UBS Warburg die Aktien von ThyssenKrupp Ende Dezember von „Halten“ auf „Kaufen“ hoch. Begründet wird die Empfehlung mit einem Preisanstieg bei den Stahlprodukten. Eine generelle Besserung der Gewinnsituation soll dem Experten zufolge erst 2003 eintreten. Das Kursziel wird von 13 auf 20 Euro hochgesetzt. Bei dem aktuellen Stand bedeutet dies ein Kurspotential von knapp 20 Prozent.
      grus lupos
      Avatar
      schrieb am 03.01.02 14:07:29
      Beitrag Nr. 15 ()
      Thyssen Krupp AG: kaufen

      UBS Warburg
      Vor dem Hintergrund der leichten Preisteigerungen im Stahlsektor haben die Analysten der Schweizer UBS Warburg ihre Einstufung für die Aktie der Thyssen Krupp AG von zuvor "halten" auf jetzt "kaufen" angehoben. Dennoch rechnen sie nicht vor dem Jahre 2003 mit einer deutlichen Erholung der Gewinnsituation bei dem Unternehmen. Allerdings dürfte das Wachstum in der Techniksparte die bisherige Erwartungen übertreffen. Sollten im nächsten Jahr Sparten außerhalb des Kerngeschäfts verkauft werden, kann das Unternehmen seine Lage noch weiter verbessern. Die Experten haben zugleich ihr mittelfristiges Kursziel für die Thyssen Krupp Aktie von zuvor 13 Euro auf jetzt 20 Euro erhöht.(dw)
      Avatar
      schrieb am 03.01.02 14:50:05
      Beitrag Nr. 16 ()
      #14 #15
      Welche neuen Erkenntnisse sind versteckt?
      Avatar
      schrieb am 03.01.02 20:39:25
      Beitrag Nr. 17 ()
      : Thyssen-Krupp: Konsolidierung beendet
      03.01.2002 18:55:00


      Die Aktie der Thyssen-Krupp AG (WKN 750000) konnte am Donnerstag eine Bull-Fag nach oben verlassen. Der nächste signifikante Widerstand ist jetzt bei 18,50 Euro zu erwarten.

      Quelle: MARKET MAKER

      Von Anfang November bis Anfang Dezember erholte sich der Kurs der Thyssen-Krupp AG entlang eines kurzfristigen Aufwärtstrend weiter von einem Tief bei 10 Euro. Ende Oktober zeigte der Kurs eine zweiwöchige Konsolidierung in Form einer Flagge. Bis Anfang Dezember kletterte die Aktie auf fast 18 Euro und steigerte damit ihren Wert binnen eines Monats um mehr als 50 Prozent. Im Dezember folgte schließlich eine mehrwöchige Konsolidierung, ebenfalls in Form einer Bull-Flag. Diese Flagge wurde am Donnerstag nachhaltig nach oben verlassen. Die nächsten Widerstände ist bei 18,50 Euro bzw. 20 Euro zu erkennen.

      Die Umsätze sind seit ca. zwei Monaten deutlich erhöht und zeigen keine eindeutige Tendenz. Kurzfristig sollten sie weiter zulegen, um die Aufwärtsbewegung zu stärken. Der MACD drehte vor wenigen Tagen wieder nach oben und kann in den kommenden Tagen eventuell ein neues Kaufsignal erzeugen. Der RSI ist neutral und kann eine kurzfristige Aufwärtsbewegung unterstützen.

      Ausblick: Aus charttechnischer Sicht sollte die Aktie in den kommenden Tagen und Wochen zulegen können. Eine Widerstandslinie bei 18,50 Euro sollte mittelfristig übersprungen werden können. Eine weitere Widerstandslinie ist dann bei 20 Euro zu erwarten. Sie entstand aus einem Zwischenhoch im Februar 2001. Anleger können die Aktie jetzt kaufen. Konservative Anleger können zur Sicherheit Stop-Kurse nachziehen. Mittelfristig sollten Investoren die Umsätze und den MACD beobachten. Nehmen die Umsätze deutlich ab, ist mit einer Konsolidierung oder einer Trendwende zu rechnen. Ebenso, wenn der RSI nachhaltig in die überkaufte Zone eintaucht.


      grus lupos
      Avatar
      schrieb am 05.01.02 11:13:13
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hoffnungen auf weiteres Transrapid-Projekt in China

      Suzhou, 05. Jan (Reuters) - Die deutsche Wirtschaft kann sich offenbar Hoffnungen auf ein großes Transrapid-Geschäft mit der Volksrepublik China machen. Schanghais amtierender Bürgermeister Chen Liangyu sagte am Samstag in einem Gespräch mit Bundesfinanzminister Hans Eichel, sollte das aktuelle Transrapid-Projekt vom Flughafen Schanghais zur Innenstadt ein Erfolg werden, "könnten wir bei einer 380 Kilometer langen Strecke weiter zusammenarbeiten". Er ergänzte: "Transrapid- Projekte haben eine große Zukunft in China." Eichel stattete der Transrapid-Baustelle in Schanghai unmittelbar nach Ankunft zu seiner viertägigen China-Reise einen ersten Besuch ab. Chen Linagyu wie auch Eichel sprachen beide von Problemen, die es bei dem aktuellen Transrapid-Projekt in Schanghai gegeben habe. Diese seien aber inzwischen gelöst. Ein Misserfolg dieses ersten Magnetschwebebahn-Projektes weltweit würde auf beide Seiten zurückfallen, sagten beiede. China hatte das 33 Kilometer lange Projekt vor einem Jahr mit einem deutschen Firmenkonsortium unter Führung der Unternehmen Thyssen-Krupp und Siemens vereinbart. Die deutsche Regierung unterstützt das Vorhaben, dessen bloße Baukosten sich auf 1,2 Milliarden Mark belaufen, durch Zuschüsse von 200 Millionen Mark sowie Hermes-Bürgschaften für mehr als eine Milliarde Mark. Die Bahn führt vom Flughafen der Stadt ins Zentrum Schanghais. "Ich bin hochgradig am Fortgang interessiert", sagte Eichel und würdigte die "atemberaubende Geschwindigkeit", mit der die chinesische Seite das Vorhaben vorantreibe. Die Schwierigkeiten, die es in den vergangenen Monaten zwischen den Partnern gegeben habe, seien inzwischen ausgeräumt. "Dies ist ein besonders spektakuläres Projekt und alle wissen, dass sein Erfolg auch über unser Ansehen hier entscheidet", erklärte Eichel. Die beteiligten deutschen Unternehmen würden alles tun, um den Erfolg des Vorhabens sicher zu stellen. "Es ist allen klar, es muss ein Erfolg werden, sonst wird es eine bittere Geschichte für alle", warnte Eichel. Werde die Magnetschwebebahn in Schanghai aber erfolgreich verwirklicht, so werde der Transrapid nicht nur in China, sondern auch in anderen Ländern erfolgreich sein. Schanghais Bürgermeister, dessen Vorgänger als vehementer Verfechter des Transrapid-Projektes galt, sagte dem Vorhaben seine persönliche Unterstützung zu. "Ich bin überzeugt, wenn diese Transrapid-Strecke ein Erfolg wird, können wir bei einer 380 Kilometer Strecke weiter zusammenarbeiten", sagte Chen Liangyu. Sollte das Projekt allerdings nicht erfolgreich sein, werde das weltweit nicht nur dem Ansehen Schanghais, sondern auch der deutschen Seite schaden, sagte er. Er äußerte zudem Interesse an einer engeren Zusammenarbeit mit Deutschland auch in anderen Bereichen. So verfolge die Stadt das Projekt eines "Deutschen Dorfes" ("German Town") als Beispiel für deutsche Bauweise und Wohnkultur. Bundesfinanzminister Eichel unterstrich das deutsche Interesse an noch engeren wirtschaftlichen und kulturellen Beziehungen. Er wird sich während seines China-Aufenthaltes in mehreren Vorträgen auch mit der Rolle des Euros im Weltfinanzsystem befassen und zudem seinen chinesischen Amtskollegen Xiang Huaipheng treffen. hel/ast

      Quelle: REUTERS
      grus lupos
      Avatar
      schrieb am 05.01.02 16:09:47
      Beitrag Nr. 19 ()
      Thyssen-Krupp von "Halten" auf "Kaufen" hochgestuft


      dpa-afx LONDON. UBS Warburg hat die Aktie von Thyssen-Krupp von "Halten" auf "Kaufen" hochgestuft. Gleichzeitig sei das Kursziel von 13 auf 20 Euro erhöht worden, teilte Analyst Graham Philips am Freitag in London mit. Grund für die Aufwertung sei der Preisanstieg bei Stahlprodukten. Dennoch rechne er erst im Jahr 2003 mit einer Erholung der Gewinnlage.

      Für die Techniksparte zeigte sich Philips optimistisch. Das Wachstum dürfte bisherige Erwartungen übertreffen, und besonders die neuen Aufzüge im Programm sollten das Ergebnis verbessern.

      Verglichen mit anderen Technikwerten werde Thyssen-Krupp mit einem Abschlag von rund 20 Prozent gehandelt. Sollten die Düsseldorfer im nächsten Jahr Sparten außerhalb des Kerngeschäfts verkaufen, werde das Unternehmen seine Lage noch weiter verbessern.

      Mit seiner Anlageempfehlung rechnet der Wertpapier-Stratege für die Aktie mit einer bis zu 20 Prozent besseren Entwicklung als der Dax.


      HANDELSBLATT, Freitag, 21. Dezember 2001, 12:07 Uhr

      grus lupos
      Avatar
      schrieb am 06.01.02 12:04:41
      Beitrag Nr. 20 ()
      2002 19:06 Uhr: Meinung von Carsten Kaletta


      ThyssenKrupp und Siemens mit neuer Transrapid-Fantasie


      Für ThyssenKrupp und Siemens steht beim Transrapid-Projekt in Shanghai viel auf dem Spiel. Wenn die Magnetschwebebahn ein Erfolg wird, dann winken ThyssenKrupp und Siemens Folgeaufträge, so Bundesfinanzminister Hans Eichel zu Beginn seines China-Besuchs. Bisher verläuft alles nach Plan, heißt es. Die Aktien der beteiligten deutschen Firmen ThyssenKrupp und Siemens könnten also neue Transrapid-Fantasie aus Asien bekommen.


      Siemens und ThyssenKrupp haben es mit in der Hand. Die beiden Firmen müssen "eigentlich nur" mit ihren Partnern zum Neujahrstag 2003 das Projekt fertigstellen. Für diesen Tag ist die Jungfernfahrt anberaumt. Dann soll die Magnetschwebebahn mit 450 Stundenkilometern vom Flughafen in die Innenstadt von Shanghai düsen, ohne dass sich dabei die Balken biegen. Die Strecke beträgt 33 Kilometer.

      Sollte das erfolgreich gelingen, könnte es zu weiteren Aufträgen für Siemens und ThyssenKrupp kommen. Nach Aussagen von Shanghais Bürgermeister Chen Liangyu wäre dann der Bau der 380 Kilometer langen Verbindung von Shanghai nach Hangzhou eine Alternative. Und nach Angaben aus deutschen Firmenkreisen ist auch eine Transrapid-Verbindung zwischen Shanghai und Peking im Gespräch, eine Strecke von rund 1250 Kilometern. Zusätzlich sind Aufträge aus den USA, den Niederlanden und aus selbst Deutschland denkbar. Aber zunächst muss das 1,3 Milliarden schwere Erstprojekt eben ein Erfolg werden. Bisher vermelden die Projektleiter der beteiligten Firmen jedenfalls, dass sich das Projekt hervorragend entwickelt, von kleinen Reibereien wie im Dezember einmal abgesehen.


      Siemens und ThyssenKrupp sind an einem milliardenschweren Projekt beteiligt. Sollte es ein Erfolg werden, winken satte Folgeaufträge. Da das Projekt sich offenbar gut entwickelt, ist mit einem Erfolg zu rechnen. Die Siemens- und auch die ThyssenKrupp-Aktie sollten vom Fahrtwind des Transrapids profitieren.


      © 2002 sharper.de

      grus lupos
      Avatar
      schrieb am 06.01.02 13:27:26
      Beitrag Nr. 21 ()
      Sonntag 6. Januar 2002, 12:54 Uhr
      Deutsch-chinesische Verunsicherung über Transrapid-Probleme




      Aktienkursübersicht
      Konsortium AG
      632340.F
      1.30
      0.00


      Siemens AG
      723610.F
      77.20
      -0.50



      Analysten - Research im Original


      Indizes
      Dax 30 - Nemax 50 - Dow Jones


      Verzögerung: 15-30 Min.
      Wichtiger Disclaimer
      Wertpapierkennummer


      SCHANGHAI (dpa-AFX) - Deutsche Medienberichte über deutsch-chinesische Verstimmungen beim Bau der Magnetschwebebahn Transrapid haben jetzt auch bei den Politikern beider Länder zu Irritationen geführt. Finanzminister Hans Eichel (SPD) räumte am Samstag bei seinem Besuch in der südostchinesischen Stadt Schanghai zeitweilige Probleme zwischen dem deutschen Konsortium (Frankfurt: 632340.F, Nachrichten) Thyssen-Krupp sowie Siemens (Frankfurt: 723610.F, Nachrichten) und den chinesischen Herstellern des 33 Kilometer langen Fahrweges ein.
      Weitere Themen bei Eichels Besuch in Fernost sind die weltwirtschaftliche Lage, die Sicherung der Finanzstabilität und die Einführung des Euro-Bargeldes. Sie soll bei Eichels nächster Station Hongkong eine besondere Rolle spielen, wo er die Euro-Ausstellung 2002 der Europäischen Handelskammer eröffnen wird. Letzte Station der Reise vor der Rückkehr wird Teheran sein.

      TESTBETRIEB STARTET VORAUSSICHTLICH ANFANG 2003

      Große Aufmerksamkeit in China erlangte ein Bericht der "Wirtschaftswoche" von Mitte Dezember, in dem von Unstimmigkeiten beider Seiten und sogar von einem möglichen Scheitern gesprochen wurde. Dies wurde vom neuen Bürgermeister von Schanghai, Chen Liangyu, bei dessen Zusammenkunft mit Eichel ausdrücklich kritisiert. In der Öffentlichkeit werde damit "ganz Schanghai verurteilt". Wenn das Projekt ein Erfolg werde, könne man gemeinsam auch die Folgestrecke von 380 Kilometern zwischen Schanghai und Hangzhou anpacken. Eichel erwiderte: "Wir haben eine freie Presse. Ich muss auch mit Meldungen leben, die mir nicht immer passen." Er räumte zeitweilige Probleme ein, die jetzt aber überwunden seien.

      Beim deutschen Konsortium wurde auf Anfrage betont, man sei im Zeitplan. Zum 1. Januar 2003 solle der Testbetrieb und im weiteren Jahresverlauf der normale Fahrbetrieb aufgenommen werden. Das vor knapp einem Jahr mit Regierungsbeteiligung vertraglich auf die Schiene gesetzte Projekt kostet zusammen rund 1,3 Milliarden Euro (mehr als 2,5 Mrd. DM). Thyssen-Krupp und Siemens erhoffen sich am allermeisten von der von den Chinesen ebenfalls ins Auge gefassten 1.300-Kilometer-Prestigestrecke Schanghai-Peking einen endgültigen Durchbruch ihrer Transrapid-Technologie. Eichel sieht jetzt Chancen, dass die deutsche Magnetschwebetechnik weltweit zum Einsatz kommt und einzelnen Ländern auch dann "Beine macht", wenn die erste Referenzstrecke in China und nicht in Deutschland gebaut werde.

      EICHEL: UNSTIMMIGKEITEN BESEITIGT

      Eichel räumte nach einer Besichtigung der von den Chinesen geführten Fahrwerks-Fabrik ein: "Es hat natürlich Probleme gegeben." Bei großen Projekten "krachts immer". Inzwischen seien die Unstimmigkeiten aber bereinigt, fügte der Finanzminister hinzu. Er habe zuvor mit Siemens-Vorstandschef Heinrich von Pierer und dem bei Thyssen-Krupp für den Transrapid zuständigen Vorstandsmitglied Eckhard Rohkamm gesprochen. Beide seien sich über die hohe Verantwortung bewusst. Von Pierer habe das Projekt zu seiner eigenen Sache gemacht. "Es ist klar, es muss ein Erfolg werden, sonst wird es eine bittere Geschichte. Und das kann niemand wollen."

      Das in Düsseldorf erscheinende Magazin hatte über gegenseitige Verdächtigungen und Mängelrügen beider Vertragspartner berichtet. Angesichts der Schwierigkeiten am Bau, Qualitätsverluste und mangelnder Qualitätskontrolle sei der Termin Anfang 2003 gefährdet./wb/DP/as/rw


      grus lupos
      Avatar
      schrieb am 06.01.02 13:43:31
      Beitrag Nr. 22 ()
      Verblasste Träume
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      Gelingt die Premiere in Pudong, dann wäre wohl der Weg in andere Länder frei. Die US-Regierung prüft derzeit eine Transrapid-Verbindung zwischen Washington und Baltimore, außerdem einen Shuttle vom Pittsburgher Flughafen ins Zentrum.


      Im Heimatland hat der Auftrag in Fernost schon gewirkt. Eine neue, ganz ungewohnte Transrapid-Begeisterung bricht sich Bahn. 4,5 Milliarden Mark für das abgesagte Projekt Berlin-Hamburg stehen noch im Bundeshaushalt. Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Wolfgang Clement will mit dem Geld eine Mischung aus Transrapid und S-Bahn bauen lassen. Schon 2006, rechtzeitig zur Fußballweltmeisterschaft, soll der "Metrorapid" in 34 Minuten von Dortmund nach Düsseldorf quer durchs Ruhrgebiet sausen. Bayerns Landes-Lenker Edmund Stoiber möchte das Geld in eine Magnetbahn zum abgelegenen Münchener Flughafen eintauschen. Bahn-Chef Hartmut Mehdorn, der die Transrapid-Verbindung Berlin-Hamburg liquidierte, will unbedingt beide Strecken betreiben.

      Und doch: Die alten Träume vom ganz großen Geschäft sind verblasst. Wenn der Transrapid vor allem im Export reüssieren soll, muss er sich den neuen Regeln des Welthandels unterwerfen. Die Kunden bestehen auf einem möglichst hohen Anteil der Wertschöpfung im eigenen Land.

      Der Shanghai-Auftrag zeigt die Richtung an. Die ThyssenKrupp-Manager hatten auf ein Koppelgeschäft gehofft. Sie wollten Stahl für den Fahrweg liefern. Jetzt verwendet Baumeister Wu so genannte Hybridträger mit viel Beton und wenig Stahl. Und selbst der kommt lediglich zu einem Bruchteil von ThyssenKrupp.

      Sollten die Chinesen tatsächlich weitere Transrapid-Strecken bauen, wird ihr eigener Anteil dramatisch steigen. Dann werden sie auch die Fahrzeuge produzieren, ebenso die so genannten Stator-Pakete, also die Antriebsmagnete, die derzeit noch am Transrapid-Heimatstandort Kassel gefertigt werden.

      Den Deutschen bleibt am Ende lediglich die Vermarktung ihres Knowhows. Und nicht einmal das ist auf Dauer gesichert.

      Begierig saugen die Chinesen die Technologie auf. "Sie ahnen nicht, wie viele chinesische Universitäten und Institute da dran sitzen", raunt ein ThyssenKrupp-Manager. Der eigensinnige Kunde liebäugelt mit Hausgemachtem.

      Stolz meldeten chinesische Zeitungen unlängst, den heimischen Wissenschaftlern sei der Durchbruch bei einem eigenen Magnetschweber gelungen. Beim Bau der Stelzen halten die Chinesen ihre Methoden bereits für überlegen ­ und verweigern Einsicht. "Die Tore zu ihrer Fabrik halten sie dicht", sagt Transrapid-Cheftechniker Hans Georg Raschbichler, "wir dürfen nicht rein."

      Für ausgedehnte Besichtigungen fehlt den Transrapidlern ohnedies die Zeit. Anfang 2003 muss eine der beiden Spuren fertig sein. Premier Zhu will angeblich gleich am 1. Januar 2003 zur Premierenfahrt einsteigen.

      Heinrich Igelbüscher, bei ThyssenKrupp Technologies verantwortlich für den Transrapid, hat die leitenden Transrapidler angewiesen, sich für den Jahreswechsel 2002/2003 nichts vorzunehmen. "Dann fliegen wir alle nach Shanghai", verkündete er.

      Und wenn die Premiere nicht klappt? "Dann", soll Igelbüscher gesagt haben, "bleiben wir alle da."

      Commander Wu hätte nicht schöner drohen können.

      Michael Machatschke

      grus lupos
      Avatar
      schrieb am 06.01.02 16:53:40
      Beitrag Nr. 23 ()
      @ all

      in einem anderem Thread stellt User "heinzilein"
      Thyssen als eine Aktie ohne Risiko dar.

      Kann man das verantwortungsbewußt so behaupten ??

      Im September ist Thyssen wie alle anderen Werte stark gefallen.
      Was passiert z.B. bei einem weiteren Attentat ??

      Stahlgeschäft :

      Baustahl, Schiffbau, Automobilbau
      alles mit problemen

      ich würde bei Thyssen sehr sehr vorsichtig sein.
      die Fantasie Tranrapid ist raus und
      in anderen Länder werden die. o.a. Branchen, dazu gehört auch die Stahlerzeugung überhaupt - teils stark staatlich subventioniert.

      Woher kommt sonst die Abschaltung der Hochöfen über Jahrzehnte ???

      Sachliche Diskussion wäre wünschenswert
      Avatar
      schrieb am 06.01.02 17:28:51
      Beitrag Nr. 24 ()
      @all

      Thyssen ist besimmt keine "schlechte" Aktie, dürfte hier bei w:o nicht so sehr interessieren, weil eben konservativ und die Gesamtaussichten in dieser Branche wohl nicht so gut sind.

      Die Aussage von Heinzilein, sofern so gemacht, ist mir unverständlich.
      Das kann eigentlich kein erwachsener Mensch so sagen !!
      Aber bei "Heiler" führt er sich ja wohl auch auf wie der alleinige Prophet.

      Aber jedem eben wie er mag.

      Gruss
      juxifux
      Avatar
      schrieb am 06.01.02 18:44:44
      Beitrag Nr. 25 ()
      Bayern und Nordrhein-Westfalen sehen Chance für Transrapid zur Fußball-WM [zurück]

      BERLIN (dpa-AFX) - Die Landesregierungen von Nordrhein-Westfalen und Bayern rechnen bei einem positiven Ergebnis zweier Machbarkeitsstudien mit dem Bau der Magnetschwebebahn "Transrapid" in ihren Bundesländern bis zur Fußballweltmeisterschaft 2006. "Wenn beide Studien positiv ausfallen, sind wir dafür, dass beide Trassen gebaut werden", sagte Bayerns Ministerpräsident Edmund Stoiber (CSU) der "Welt am Sonntag". Sein nordrhein-westfälische Amtskollege Wolfgang Clement (SPD) sagte: "Zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006 wird der Metrorapid durch NRW schweben."

      Das Bundesverkehrsministerium prüft dem Blatt zufolge "zügig" 35 Aktenordner mit Gutachten und Machbarkeitsstudien. Das Ergebnis soll im Februar vorliegen, damit Bundesverkehrsminister Kurt Bodewig den Bundeszuschuss von 2,25 Milliarden Euro auf die Projekte verteilen könne.

      Die 36,7 Kilometer lange Trasse zum Münchner Flughafen kostet den Angaben zufolge 1,5 Milliarden Euro, die Strecke Düsseldorf-Dortmund 3,6 Milliarden Euro. Gegenwärtig wird die erste "Transrapid"-Strecke des deutschen Konsortiums Thyssen-Krupp und Siemens in China gebaut./rw




      © dpa - Meldung vom 06.01.2002 16:34 Uhr
      Avatar
      schrieb am 06.01.02 19:05:04
      Beitrag Nr. 26 ()
      Hallo thyssen gemeinte
      Ich sehe in tk. einen wert der noch eine menge
      Luft nach oben hat.
      den TR möchte ich dabei noch nicht bewerten!
      Aber der steuerfreie Verkauf von Unternehmensbeteiligungen
      scheint eine Interrehsande Sache zu werten
      Auch der Wegfall der doppelspitze ist eine gute Endscheitung.
      Auch ist eine Übernahme nicht auszuschließen.
      Und der Kurs ist durch die hohe Dividende nach unten abgesichert.
      Auch sind die Energiekosten gefallen und Thyssen hat mehr als
      einen Fuß in China
      ich halte eine Verdopplung des Kurses in einem Jahr für möglich
      grus lupos
      Avatar
      schrieb am 06.01.02 19:49:24
      Beitrag Nr. 27 ()
      @lupos1

      dem stimme ich zu, wobei nicht außer Acht gelassen werden
      darf, dass weitere Kursphantasie durch ein immer wieder
      aufkeimendes Break-up-Gerüchtes des Konzerns erzielt wird!
      Ein Break-up brächte das Doppelte des jetzigen Börsenwertes!

      Ich bin weiter positiv eingestellt!

      heinzilein
      Avatar
      schrieb am 06.01.02 21:18:21
      Beitrag Nr. 28 ()
      Schanghais Bürgermeister Chen erklärte, falls das Projekt nicht erfolgreich zu Ende geführt werden sollte, werde dies weltweit nicht nur dem Ansehen Schanghais und Chinas, sondern auch Deutschlands schaden. "Transrapid-Projekte haben eine große Zukunft in China", sagte Chen. Dies gelte aber nur, sofern das Erstprojekt ein Erfolg werde. In diesem Fall könnte es eine weitere Zusammenarbeit bei der 380 Kilometer langen Verbindung von Schanghai nach Hangzhou geben. Wenn sich die Demonstrationsstrecke in Schanghai bewährt, erwägt China sogar den "Bau eines 8 800 Kilometer langen Transrapidnetzes. So ist unter anderem eine 1 250 Kilometer lange Verbindung zwischen Peking und Schanghai im Gespräch. Eine Entscheidung darüber soll Ende 2002 fallen. In einem solchen Fall würden die deutschen Firmen aber einen Großteil der Technik, anders als bei dem Erstprojekt, in China selbst herstellen müssen. Auch Hongkong ist am Bau einer Transrapid-Strecke interessiert. Derzeit ist eine Machbarkeitsstudie für eine 180-Kilometer-Linie zwischen Hongkong und den Metropolen Guangzhou und Shenzen in Vorbereitung. Danach soll sich die Fahrzeit auf dieser Verbindung von derzeit zwei Stunden auf 30 Minuten verkürzen. Zudem erwägen auch die Niederlande und die USA den Einsatz des Transrapid. (AP/pk.)
      grus lupos
      Avatar
      schrieb am 06.01.02 21:37:19
      Beitrag Nr. 29 ()
      33 KM.kosten ca.1.3Milliarden!Was kosten 8 800 Kilometer langen Transrapidnetzes???
      grus lupos
      Avatar
      schrieb am 06.01.02 21:42:10
      Beitrag Nr. 30 ()
      @lupos1

      China ist natürlich eine ganz große Nummen, insbesondere wnn die Ihre Infrastruktur raketenartig nach oben führen sollten.
      Avatar
      schrieb am 06.01.02 21:47:43
      Beitrag Nr. 31 ()
      und noch 0.60€ je aktie für 2001
      grus lupos
      Avatar
      schrieb am 06.01.02 21:54:28
      Beitrag Nr. 32 ()
      Shanghai/Berlin (vwd) - Bundesfinanzminister Hans Eichel hat sich am Wochenende in Shanghai zuversichtlich gezeigt, dass es bereits in wenigen Monaten zu einer Konjunkturbelebung kommt. "Die Bundesregierung erwartet in Deutschland eine Beschleunigung des Wirtschaftswachstums schon im ersten Quartal oder im Übergang zum zweiten Quartal dieses Jahres", sagte Eichel vor der deutsch-chinesischen Handelskammer in Shanghai. In der Weltwirtschaft und im Euro-Raum scheine "das Schlimmste überstanden" zu sein. Nicht nur für die USA gebe es "Anzeichen für ein Ende der Rezession".



      Eichels Ministerium dementierte unterdessen einen Bericht des Magazins "Der Spiegel", Eichel wolle die Wachstumsprognose für 2002 deutlich nach unten korrigieren. Im Rahmen eines viertägigen Besuches in der VR China hatte Eichel laut dem Bundespresseamt in Berlin auch die Transrapid-Baustelle besucht. Im Falle eines Erfolges der Magnetschwebebahn zwischen dem Flughafen und der Innenstadt Shanghais käme eine Zusammenarbeit auf weiteren 380 Streckenkilometern in Betracht, habe der Bürgermeister der Millionenstadt Eichel gegenüber geäußert. +++ Andreas Kißler

      grus lupos
      Avatar
      schrieb am 06.01.02 22:43:42
      Beitrag Nr. 33 ()
      @all

      gibt es China-Aktien die davon gut profitieren können ??
      Avatar
      schrieb am 08.01.02 20:49:55
      Beitrag Nr. 34 ()
      T H Y S S E N K R U P P

      Neue Vorstände gefunden?




      Die Führungsgesellschaft des Industriekonzerns ThyssenKrupp erhält offenbar zwei neue Vorstände.


      Düsseldorf/Saarbrücken - Stefan Kirsten, Vorstandsmitglied der Metro AG, sowie Olaf Berlien, bisher Vorstand bei Carl Zeiss, sollen einem Bericht der "Saarbrücker Zeitung" (Mittwochausgabe) zufolge neu in das Führungsgremium der Düsseldorfer ThyssenKrupp AG berufen werden.

      Der ThyssenKrupp-Aufsichtsrat werde in seiner Sitzung am Mittwoch die Nachfolge der scheidenden Vorstandsmitglieder Gerhard Jooss und Heinz-Gerd Stein beschließen, berichtete das Blatt am Dienstag vorab. Jooss und Stein werden laut einer ThyssenKrupp-Pressemitteilung vom September vergangenen Jahres nach einer Einarbeitungszeit ihrer Nachfolger aus dem Vorstand ausscheiden. ThyssenKrupp wird unter der Leitung von Ekkehard Schulz von insgesamt acht Vorstandsmitgliedern geführt.

      Ein Sprecher der ThyssenKrupp AG wollte den Bericht nicht bestätigen. "Vorstandsangelegenheiten stehen nicht auf der Tagesordnung der Sitzung. Beschlüsse werden von daher auch nicht gefasst." Zu Spekulationen über Vorstandspersonalien nehme das Unternehmen grundsätzlich keine Stellung.

      Kirsten ist nach Angaben der "Saarbrücker Zeitung" beim Handelskonzern Metro für die Bereiche Finanzen und Vermögensverwaltung zuständig und sitzt bei zahlreichen Metro-Töchtern an der Spitze des Verwaltungsrats. Berlien betreut bei Carl Zeiss unter anderem die Ressorts kaufmännische Leitung, Informationstechnologie, Personal und internationaler Vertrieb.

      grus lupos
      Avatar
      schrieb am 08.01.02 22:32:39
      Beitrag Nr. 35 ()
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/thyssenkr…


      WKN Unternehmen/Aktie Markt Branche Vortag Aktuell Veränderung Zeit
      750.000 THYSSENKRUPP DAX 30
      Eisen/Stahl
      17,23 17,19 -0,04 (-0,23 %) 22:26

      Datum Aktuelle Nachrichten: Sprache: Medien
      08.01. / 18:30 ThyssenKrupp: Neue Vorstände gefunden? manager-magazin.de (D)
      08.01. / 18:29 ThyssenKrupp - Vorstandsfragen kein Thema bei AR-Sitzung Yahoo! Finanzen (D)
      08.01. / 17:53 Saarbrücker Zeitung: Zwei neue Vorstände für ThyssenKrupp gefunden Yahoo! Finanzen (D)
      07.01. / 10:54 ANALYSE/BGB: Beträchtliche Risiken für ThyssenKrupp (4.1.) vwd (D)
      07.01. / 10:48 ThyssenKrupp halten Aktiencheck (D)
      07.01. / 08:49 ThyssenKrupp AG: Halten Aktien und Co (D)
      05.01. / 19:21 ThyssenKrupp und Siemens mit neuer Transrapid-Fantasie sharper.de (D)
      04.01. / 17:42 ANALYSE/BGB: Beträchtliche Risiken für ThyssenKrupp (4.1.) vwd (D)
      03.01. / 19:00 TA: Thyssen-Krupp: Konsolidierung beendet finanzen.net (D)
      03.01. / 16:33 ThyssenKrupp-Chartanalyse Boerse Online (D)
      21.12. / 14:45 Thyssen Krupp AG: kaufen aktienmarkt.net (D)
      21.12. / 13:24 ABB wins $32 million ThyssenKrupp coking plant contract Ananova (GB)
      21.12. / 11:48 ThyssenKrupp Kurspotenzial Aktiencheck (D)
      19.12. / 12:41 Presse: WCM beteiligt sich an ThyssenKrupp mit weniger als 4 Prozent Yahoo! Finanzen (D)
      18.12. / 15:37 ThyssenKrupp: Marketperformer Aktien und Co (D)
      18.12. / 14:45 Thyssen Krupp AG: buy aktienmarkt.net (D)
      18.12. / 12:36 ThyssenKrupp "buy" Aktiencheck (D)
      18.12. / 12:21 ThyssenKrupp im Höhenflug sharper.de (D)
      18.12. / 11:42 ANALYSE/UBS Warburg stuft ThyssenKrupp hoch auf "Buy" (18.12.) vwd (D)
      18.12. / 11:21 ThyssenKrupp "hochgestuft" stock-world (D)
      16.12. / 12:54 "WamS": WCM hat kein Interesse an Thyssen-Übernahme vwd (D)
      15.12. / 20:28 Ehlerding will Thyssen nicht - andere Ziele Die Welt online (D)
      14.12. / 20:28 DGB-Chef: Hände weg von Thyssen-Krupp WAZ online (D)
      14.12. / 20:28 Rätsel um ThyssenKrupp Berliner Zeitung (D)
      14.12. / 20:28 "Thyssen darf nicht filetiert werden" Die Welt online (D)
      Seite: 1 2 3 4 weiter >>

      88 Nachrichten in den letzten 30 Tagen
      Avatar
      schrieb am 09.01.02 18:57:13
      Beitrag Nr. 36 ()
      ANALYSE/Neuer ThyssenKrupp-CFO dynamisch eingeschätzt
      Der ThyssenKrupp-Analyst einer US-Investment-Bank begrüßt den Wechsel des Metro-CFO zu dem Stahlgiganten. "Der ausscheidende CFO war an einer Umstrukturierung nicht interessiert, der neue ist es", sagt er. Thyssen leide darunter, dass das Managament überaltert sei mit zumeist 50 bis 60 Jahren Lebensalter. "Mit gerade mal 40 Jahren bringt der neue CFO Dynamik in die Gesellschaft". Die Aktie wird mit einem Kurspotenzial bis 23 EUR gesehen.


      vwd/DJ/9.1.2002/gos/sst/reh


      grus lupos
      Avatar
      schrieb am 10.01.02 16:55:57
      Beitrag Nr. 37 ()
      Der ThyssenKrupp-Konzern plant eines der größten Rationalisierungs- und Motivierungsprogramme der Unternehmensgeschichte. Praktisch alle Konzernaktivitäten werden dazu unter die Lupe genommen, schreibt die "Neue Ruhr/Neue Rhein Zeitung" (NRZ, Donnerstagausgabe) unter Berufung auf Managemantkreise. Für das Ziel "Wertschaffendes Wachstum" soll der gesamte Konzern mit seinen weltweit rund 193.000 Mitarbeitern mobilisiert werden.

      Die Führung des "TK best" genannten Gesamtprojektes liege bei Konzern-Chef Ekkehard Schulz. Ziele seien höhere Gewinnmargen, nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit und eine steigende Kapitalproduktivität, schreibt die Zeitung. ThyssenKrupp beklagt eine deutliche Reduzierung des Ergebnisses. Überdies kündigte das Unternehmen jüngst im Bereich Qualitätsflachstahl Kurzarbeit an.

      (N24.de, dpa, ddp)
      10.01.2002 13:58:37

      grus lupos
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 15:49:04
      Beitrag Nr. 38 ()
      LONDON (dpa-AFX) - Der europäische Stahlsektor hat am Freitagmorgen von einer Studie der Investmentbank UBS Warburg profitiert. Die Analysten haben den Sektor von "Buy" auf " Strong Buy" heraufgestuft.
      Am Frankfurter Aktienmarkt führte die ThyssenKrupp-Aktie zeitweise die Liste der DAX-Gewinner mit einem Kursplus von über zwei Prozent an. Zuletzt legte das Papier, das sich von 11,42 Euro im Oktober 2001 auf über 17 Euro verteuert hat, 1,10 Prozent auf 17,53 Euro zu. Dagegen stieg der DAX nach einer zögerlichen Eröffnung um 0,11 Prozent auf 5.233,86 Stellen.

      "UBS (Frankfurt: 914830.F, Nachrichten) nannte in der Begründung besser Fundamentaldaten, von denen die Branche profitieren könnte", sagte ein Frankfurter Aktienhändler. Auch plane der Konzern eines der größten Rationalisierungs- und Motivierungsprogramme der Unternehmensgeschichte.

      An der Londoner Börse rückten die Aktien der Corus Group PLC um 3,75 Prozent auf 83 Pence vor, nachdem die Bank das Kursziel von 80 auf 115 Pence angehoben hatte. Der französische Stahlkonzern Usinor SA , dessen Kursziel von 16 auf 22 Euro angehoben wurde, verbesserte sich auf 14,78 Euro, ein Anstieg von 4,82 Prozent./FX/ep/ms
      grus lupos
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 18:33:15
      Beitrag Nr. 39 ()
      Kaufempfehlung von UBS heißt übersetzt:
      VERKAUFEN
      MFG
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 11:25:09
      Beitrag Nr. 40 ()
      . Auch plane der Konzern eines der größten Rationalisierungs- und Motivierungsprogramme der Unternehmensgeschichte.
      hat bei siemens auch über 200% gebracht
      grus lupos
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 11:33:12
      Beitrag Nr. 41 ()
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Stahlkonzern ThyssenKrupp wird nach Ansicht von Analysten für das Geschäftsjahr 2000/2001 einen deutlichen Ergebniseinbruch bekannt geben. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) wird einer Umfrage von dpa-AFX zufolge zwischen 2,95 und 3,21 Milliarden Euro liegen. Hintergrund sei die Schwäche auf dem weltweiten Stahlmarkt, hieß es.
      Am kommenden Dienstag will das DAX-Unternehmen im Rahmen einer Bilanzpressekonferenz über die Entwicklung des abgelaufenen Geschäftsjahres informieren. Neben einer groben Übersicht über das erste Quartal ständen Informationen zu einem "Effizenz-Steigerungsprogramm" auf dem Programm, das Mitte Januar anlaufen soll, sagte ein Sprecher.

      ANALYSTEN ERWARTEN EINZELHEITEN ZUM SPARPROGRAMM

      Laut Presseberichten hat ThyssenKrupp die Unternehmensberatung Roland Berger eingeschaltet. Ziele seien höhere Gewinnmargen, nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit und eine steigende Kapitalproduktivität, hieß es. Dem Trend, Personalabbau in großem Stil zu betreiben, will der Konzern mit seinem ehrgeizigen Programm nicht folgen. Die Mitarbeiter seien die Quelle von Innovation und beständiger Leistungsverbesserung, hieß es.

      Unter dem Eindruck der Krise seien Einzelheiten zum Sparprogramms interessant, sagte BHF-Analyst Hermann Reith. Er sieht ThyssenKrupp gegenüber seinen Konkurrenten im Vorteil. Der aus der Fusion von Usinor (Frankfurt: 896027.F, Nachrichten) , Arbed und Aceralia zur Acelor hervorgegangene Konzern sei mit den Folgen der Verschmelzung beschäftigt.

      VORLÄUFIGE ZAHLEN

      Bereits im November hatte der Konzern einen erste vorläufige Kennzahlen bekannt gegeben. Das EBITDA liegt den Angaben zufolge über 3 Milliarden Euro. Im Geschäftsjahr 1999/2000 hatte das Stahlunternehmen noch 3,4 Milliarden Euro verzeichnet. Das Konzernergebnis sanken von 1,1 Milliarden Euro auf rund 850 Millionen Euro vor Steuern gesunken. Ohne Berücksichtigung von Sondereinflüssen betrug das Ergebnis rund 500 Millionen Euro. Den Umsatz hatte ThyssenKrupp mit 37,9 Milliarden Euro 37,2 Milliarden Euro in 1999/2000 angegeben.

      ThyssenKrupp leidet wie ihre Konkurrenten unter der allgemeinen Schwäche auf dem weltweiten Stahlmarkt. Für das laufende Geschäftsjahr rechnen Analysten nicht mit einer Erholung. Der Konzern erwartet eine Erholung nicht vor der zweiten Hälfte 2002. Auch die Schwäche in der Automobilbranche werde dem Unternehmen Probleme bereiten, sagte ein Analyst eines Hamburger Investmenthauses.

      ANALYSTEN: VORSTANDSVERJÜNGUNG `POSITIV`
      ----------------------------------------
      Positiv seien die Verschlankung und Verjüngung des Vorstandes anzusehen, sagten Analysten einstimmig. Metro (Frankfurt: 725750.F, Nachrichten) -Finanzchef Stefan Kirsten und Olaf Berlien, derzeit Vorstand bei Carl Zeiss, soll als neue Vorstandsmitglied bestellt werden. Sie könnten ihre Ämte bis Mitte des Jahres antreten, hieß es au s Branchenkreisen./mur/af
      grus lupos
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 14:56:09
      Beitrag Nr. 42 ()
      HALLO TKA-Interessenten,


      zu "#40 von lupos1 12.01.02 11:25:09 Beitrag Nr.:5.317.467 Posting versenden 5317467
      . Auch plane der Konzern eines der größten Rationalisierungs- und Motivierungsprogramme der Unternehmensgeschichte.
      ----------------> hat bei siemens auch über 200% gebracht <-------------------
      grus lupos"


      Mein Senf dazu und allgemein:

      - @lupos: Woher weißt du, das TKA 200% zulegen werden? Wenn ja, von welcher Basis (10€/15€
      - gehen wir einmal von einer Kursbasis 15 € (lange Unterstützung) aus, ist also maximalst eine Verdopplung (nix 200%) drin, und das bestimmt nicht vor 2004
      - der Hype wird bestimmt nicht in TKA kommen, weil die Chinesen (mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit) bei jedem neuen Vertragsabschluss an ihre eigene Wirtschaft und deren Mobilisierung denken werden
      - zu WCM-Gerüchten: meine Meinung dazu, es wird ein Unternehmen aus dem DAX30 werden (TKA,MAN,TKA), mal sehen was aus "Plan Alpha" wird
      - sollte es zu einer (schrittweisen,"freundlichen")TKA-Übernahme kommen (Es gibt verschiedene Äußerungen von wichtigen Beteiligten, die mich darin bestärken -TKA wird es werden-), dürfte sich das Angebot max. im Bereich 20-22€ liegen - also nix für die Spekulativen Prozentejäger
      - letzte Frage: Wie kann ich gleichzeitig rationalisieren und mobilisieren ????? (TKA-Programm)

      gruß kj (für´s erste)
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 14:58:59
      Beitrag Nr. 43 ()
      ...upps (bin ich schon TKA-geschädigt?)


      Änderung: TKA / CBK

      - zu WCM-Gerüchten: meine Meinung dazu, es wird ein Unternehmen aus dem DAX30 werden (TKA,MAN,CBK), mal sehen was aus "Plan Alpha" wird

      gruß kj
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 14:59:00
      Beitrag Nr. 44 ()
      ...upps (bin ich schon TKA-geschädigt?)


      Änderung: TKA / CBK

      - zu WCM-Gerüchten: meine Meinung dazu, es wird ein Unternehmen aus dem DAX30 werden (TKA,MAN,CBK), mal sehen was aus "Plan Alpha" wird

      gruß kj
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 14:59:01
      Beitrag Nr. 45 ()
      ...upps (bin ich schon TKA-geschädigt?)


      Änderung: TKA / CBK

      - zu WCM-Gerüchten: meine Meinung dazu, es wird ein Unternehmen aus dem DAX30 werden (TKA,MAN,CBK), mal sehen was aus "Plan Alpha" wird

      gruß kj
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 18:59:32
      Beitrag Nr. 46 ()
      Thyssen
      Ergebniseinbruch = Gewinnwarnung = Kurseinbruch ????
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 19:04:32
      Beitrag Nr. 47 ()
      hallo kostojunior


      Essen - ThyssenKrupp plant eines der größten Rationalisierungs- und Motivierungsprogramme der Unternehmensgeschichte. Praktisch alle Konzernaktivitäten sollen dazu auf den Prüfstand, schreibt die "Neue Ruhr/Neue Rhein Zeitung" (NRZ, Donnerstagsausgabe) unter Berufung auf Managementkreisen. Für das Ziel "Wertschaffendes Wachstum" soll der gesamte Konzern mit seinen weltweit rund 193.000 Mitarbeitern mobilisiert werden.

      Partner von ThyssenKrupp sei die Unternehmensberatung Roland Berger. Die Berater sollen mit Konzernmitarbeitern Pilotprojekte vorantreiben, so die NRZ. Die Führung des "TK best" genannten Gesamtprojektes liege bei Konzern-Chef Ekkehard Schulz. Ziele seien höhere Gewinnmargen, nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit und eine steigende Kapitalproduktivität.
      grus lupos
      Ps. kostoj. meine KZ:waren bei ariba und amazon 100%
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 23:04:02
      Beitrag Nr. 48 ()
      Gerüchte um ThyssenKrupp


      Dem Essener Industriekonzern ThyssenKrupp droht offenbar eine feindliche Übernahmeattacke. Einem Bericht der "Neuen Ruhr/Neuen Rhein Zeitung" zufolge sollen Frankfurter Bankhäuser bereits an einem Konzept mit dem Decknamen "Plan Alpha " arbeiten.

      Die Fäden dabei spinne die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG aus Frankfurt. Thyssen Krupp-Sprecher Klaus Pepperhof sagte heute morgen gegenüber n-tv, es lägen keinerlei Erkenntnisse vor, dass Dritte eine unfreundliche Übernahme und Zerschlagung des Konzerns anstrebten. Dies sei auf Grund der Aktionärs-Struktur bei ThyssenKrupp auch kaum möglich. Derzeit befinden sich 40 Prozent der ThyssenKrupp-Aktien in den Händen einiger weniger Großaktionäre, 60 Prozent dagegen in Streubesitz.

      Ein WCM-Sprecher sagte: "Wir beschäftigen uns mit einer Reihe von Projekten und haben auch Einiges in der Pipeline, aber ThyssenKrupp werde ich nicht kommentieren." In der Vergangenheit hatte WCM-Vorstandssprecher Roland Flach mehrfach einen großen Zukauf bis 2002 angekündigt. Dies bestätigte er erneut: "Es steht aber fest, im kommenden Jahr werden wir eine sehr, sehr große Aktion tätigen." Man werde dabei nicht mit eigenen Aktien, sondern in bar bezahlen.

      Das "Handelsblatt" berichtete auf seiner Internetseite unter Berufung auf Unternehmenskreise, WCM wolle eine fünfzehn- bis zwanzigprozentige Minderheitsbeteiligung an ThyssenKrupp erwerben und verfüge über eine "Kriegskasse" von etwa zwei bis drei Milliarden DM.

      Der Vorsitzende des Konzernbetriebsrates von ThyssenKrupp, Thomas Schlenz, kündigte unterdessen an, die Arbeitnehmer des Konzerns würden auf den Versuch einer feindlichen Übernahme notfalls mit einem Streik reagieren.

      grus lupos
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      schrieb am 12.01.02 23:32:08
      Beitrag Nr. 49 ()
      Neben dem genaueren Blick in die einzelnen Segmente konzentriert sich der Blick bei der Bilanzvorlage auf den Nettogewinn. Auf Grund der Sondereffekte und der wohl deutlich gesunkenen Steuerquote rechnen Analysten beim Ergebnis je Aktie mit einer Verbesserung gegenüber dem Vorjahreswert von 1,02 EUR. M.M. Warburg prognostiziert unbereinigt 1,07 EUR, die WGZ-Bank 1,11 EUR und die Bankgesellschaft Berlin 1,13 EUR. Bereinigt um die Sondereffekte sehen die Erwartungen allerdings schon ganz anders aus: 0,39 EUR (M.M. Warburg), 0,48 EUR (Sal. Oppenheim) beziehungsweise 0,64 EUR (BGB).



      Die im November vom Konzern veröffentlichte Prognose für die laufende Periode, nach der das bereinigte Vorsteuerergebnis von 500 Mio EUR wohl nicht zu erreichen ist, wird ThyssenKrupp nach Ansicht der Analysten am Dienstag bestätigen. Für das erste Quartal hatte der Konzern sogar einen Verlust nicht ausgeschlossen. Genaue Zahlen zu den ersten drei Monaten sollen zwar erst im Februar veröffentlicht werden. Um eine genauere Tendenzaussage wird Schulz aber wohl nicht herumkommen. Diese soll helfen, die wichtigste Frage am Dienstag zu klären: Wann geht es vor allem im Stahlgeschäft wieder aufwärts? +++Andreas Heitker


      vwd/11.1.
      grus lupos
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 10:21:46
      Beitrag Nr. 50 ()
      Schon wieder der FehlerTEUFEL bei mir gewesen.

      #42 von kostojunior 12.01.02 14:56:09 Beitrag Nr.:5.318.221 Posting versenden 5318221
      - letzte Frage: Wie kann ich gleichzeitig rationalisieren und mobilisieren ????? (TKA-Programm)

      mobilisieren / motivieren

      also richtig:
      - letzte Frage: Wie kann ich gleichzeitig rationalisieren und motivieren ????? (TKA-Programm)

      gruß kj
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      schrieb am 14.01.02 16:56:50
      Beitrag Nr. 51 ()
      Neben anderem soll nun ein Effizienzsteigerungs-Programm Abhilfe schaffen. Mitte Januar soll es anlaufen. Vorstandschef Schulz will am Dienstag Einzelheiten vorstellen. Bei dem "ThyssenKrupp best" genannten Programm sollen nach Informationen der "Neue Rhein/Neue Ruhr-Zeitung" praktisch alle Konzernaktivitäten auf den Prüfstand. Ziele seien höhere Gewinnmargen, eine nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit und eine steigende Kapitalproduktivität. Mit Hilfe der Unternehmensberatung Roland Berger will sich ThyssenKrupp demnach auf seine Stärken besinnen und bisher ungenutzte Potenziale erschließen.

      Ein Stellenabbau ist dabei offenbar nicht vorgesehen. Eine bereits abgeschlossene Konzern-Betriebsvereinbarung soll verhindern, dass das Programm zu Lasten der Mitarbeiter geht. Dem Betriebsrat werden in der Vereinbarung unter anderem Mitwirkungs- und Informationsrechte zugesichert.

      Wenige Tage vor der Bekanntgabe der genauen Zahlen bestimmten dennoch positive Nachrichten das Bild. So kündigte am vergangenen Freitag ThyssenKrupp Stahl an, ab 1. April höhere Preise für Stahlprodukte durchsetzen zu wollen. Mit Wohlwollen sehen Börsenexperten auch die sich abzeichnende Verjüngung des Vorstandes. Der 40-jährige bisherige Metro-Finanzchef Stefan Kirsten und der 39-jährige Olaf Berlien, derzeit Vorstand bei Carl Zeiss in Oberkochen, sollen zu neuen Vorstandsmitgliedern der Führungsgesellschaft des Konzerns bestellt werden und Gerhard Jooss (60) und Heinz-Gerd Stein (61) ablösen. Sie könnten ihre Ämter bis Mitte des Jahres antreten, hieß es in Branchenkreisen.

      grus lupos
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 18:10:46
      Beitrag Nr. 52 ()
      Transrapid feasibility studies for Munich, Ruhr to be delivered within a week

      The findings of two feasibility studies for Tranrapid rail links to be built from Munich city to its airport and from Duesseldorf to Dortmund will be presented to the German transport ministry within a week, said a ministry spokesman.

      Transrapid is a high-speed electromagnetic levitation train built by Siemens AG and ThyssenKrupp AG.

      "The surveyors will present their findings to us based on financial, transportational, environmental and technical value," said the ministry spokesman.

      The spokesman added that the costs and the time needed to build the links would be first presented in the studies.

      Earlier this month, Die Welt am Sonntag reported that the Munich stretch would cost 1.5 billion euro, with 31 million euro of annual profits expected, while the stretch in North Rhine Westphalia would cost 3.6 billion euro, with an expected annual profit of over 60 million euro.

      © AFX News
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      schrieb am 14.01.02 18:18:25
      Beitrag Nr. 53 ()
      Die Chancen für die beiden ersten in Deutschland geplanten Transrapid-Strecken im Ruhrgebiet und in München sind gestiegen. Zwei Studien im Auftrag des Bundesverkehrsministeriums seien zu dem Ergebnis gekommen, dass beide Trassen technisch und wirtschaftlich machbar seien, erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters am Montag aus mit den Projekten vertrauten Kreise
      Reuters BERLIN. Die Kosten für die Strecken sollen im Rahmen der bereits in Vorstudien genannten Summen bleiben. Die Trasse zwischen der Münchner Innenstadt und dem Flughafen sollte danach 1,6 Mrd. € kosten, die Strecke Düsseldorf-Dortmund etwa 3,7 Mrd. €.

      Der Bund erwartet für eine Umsetzung eine Beteiligung der Länder an den Ausgaben. Ein Sprecher des Bundesverkehrsministeriums sagte, die Studien würden geprüft und anschließend politisch bewertet. Erst danach werde eine Entscheidung fallen. Nach Angaben aus den Kreisen sollen die Studien am Freitag Bundesverkehrsminister Kurt Bodewig (SPD) überreicht werden.

      Die erste kommerzielle Transrapid-Strecke wird von einem Konsortium aus den Konzernen Siemens und Thyssen-Krupp derzeit in China gebaut. Die rund 30 Kilometer lange Trasse soll ab 2003 Schanghai mit seinem Flughafen verbinden. Nachdem in Deutschland die Strecke Berlin-Hamburg unter anderem wegen des Widerstandes der Deutschen Bahn verworfen worden waren, hatte der Bund Machbarkeitsstudien für das Ruhrgebiet und München in Auftrag gegeben.

      Aus dem gescheiterten Projekt stehen für die ersten deutschen Transrapid-Strecken rund 2,3 Mrd. € bereit. Am Betrieb beider Strecken ist diesmal die Deutsche Bahn interessiert. Die 78-Kilometer-Strecke von Düsseldorf nach Dortmund soll bis zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006 fertig gestellt sein. Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Wolfgang Clement (SPD) hatte sich in der Vergangenheit vehement für den Bau der Trasse in seinem Land eingesetzt und dabei auch eine finanzielle Beteiligung in Aussicht gestellt. Anders als bei der gescheiterten Fernstrecke Hamburg-Berlin kann Nordrhein-Westfalen für die Strecke auch so genannte Regionalisierungsmittel für den Nahverkehr verwenden. Hier stellt der Bund den Ländern Geld für die Bestellung von Regionalzügen etwa bei der Deutschen Bahn zur Verfügung. Der Transrapid soll trotz fünf Zwischenstopps die Strecke von Düsseldorf nach Dortmund in weniger als 40 Minuten zurücklegen.

      Es wird geschätzt, dass etwa 30 Mill. Menschen pro Jahr dort die Schwebebahn nutzen könnten. Die Strecke München-Flughafen ist 37 Kilometer lang und soll die Fahrtzeit auf zehn Minuten verkürzen. Pro Jahr wird dort mit etwa 6,5 Mill. Passagieren gerechnet. Obwohl die Strecke sehr kurz ist, kann sie nach Angaben aus den Kreisen wirtschaftlich betrieben werden, da Flughafen-Gäste bereit seien, einen relativ hohen Preis zu zahlen. Bayern könnte durch die Kanzlerkanditatur von Ministerpräsident Edmund Stoiber (CSU) zudem zusätzlich unter Druck geraten, die Strecke mitzufinanzieren. Stoiber wolle sich schließlich als wirtschaftsfreundlicher Kandidat präsentieren, hieß es.
      14.01.2002
      grus lupos
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      schrieb am 14.01.02 21:31:14
      Beitrag Nr. 54 ()
      ThyssenKrupp verkauft Eurawasser-Anteil

      Suez-Gruppe hält nun 100 Prozent am Berliner Wasserversorger


      Die ThyssenKrupp-Zentrale in Düsseldorf (Foto ddp)
      Der Industriekonzern ThyssenKrupp hat seinen 50-Prozent-Anteil an dem Berliner Wasserversorger Eurawasser an den französischen Konzern Ondeo Services verkauft. Wie die ThyssenKrupp Serv AG am Montag mitteilte, hält Ondeo, ein Unternehmen des Suez-Konzerns mit Sitz in Paris, nun 100 Prozent an der Eurawasser Aufbereitungs- und Entsorgung GmbH. Diese versorgt 600.000 Menschen in Rostock, Leuna und Goslar. Über den Kaufpreis wurde nichts bekannt. ThyssenKrupp Serv zieht sich den Angaben zufolge zu Gunsten seiner Kernaktivitäten im Bereich industrielle Dienstleistungen aus dem Wassergeschäft zurück.

      Eurawasser erwirtschaftet jährlich mit 500 Beschäftigten rund 75 Millionen Euro (147 Mio Mark). Ondeo ist den Angaben zufolge mit 115 Millionen Endkunden der weltweit größte Wasserver- und Abwasserentsorger.

      dpa)
      14.01.2002 19:15:09

      grus lupos
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      schrieb am 15.01.02 16:40:39
      Beitrag Nr. 55 ()
      kaufen wenn die kanonen donnern !!!!
      grus lupos
      Avatar
      schrieb am 15.01.02 21:13:59
      Beitrag Nr. 56 ()
      Angeblich soll die Beteiligungsgesellschaft WCM ein großes Paket Thyssen-Aktien erworben haben. Die Frankfurter sind dafür bekannt, Unternehmen aufzukaufen, und anschließend saniert und filetiert zu verkaufen. Schulz glaubt aber: "Wir sind kein Übernahmenkandidat."


      Arvid Friebe; 15.01.2001
      grus lupos
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      schrieb am 16.01.02 17:47:22
      Beitrag Nr. 57 ()
      16.01.2002
      ThyssenKrupp halten
      Bankgesellschaft Berlin

      Die Analysten der Bankgesellschaft Berlin empfehlen, die Aktie von ThyssenKrupp (WKN 750000) zu halten.

      Die beiden ersten Quartale des am 1. Oktober 2001 begonnenen Geschäftsjahres 2001/02 würden unverändert schwierig für den Konzern. Für das erste Quartal werde sogar ein Konzernverlust nicht ausgeschlossen. Aufgrund der anhaltenden Nachfrageschwäche im Automobil- und Stahlbereich werde für das Gesamtjahr unverändert ein Ergebnis vor Steuern unter dem des Vorjahres (500 Mio. Euro) erwartet.

      Das Geschäftsjahr 2001/02 dürfte jedoch den Tiefpunkt in der Ertragsentwicklung markieren. ThyssenKrupp Steel (Umsatzanteil ca. 35%) verfüge über überwiegend langfristige Lieferverträge mit einer Laufzeit von einem Jahr, so dass die für das zweite Halbjahr 2002 erwartete Stahlpreiserholung dann im Geschäftsjahr 2002/03 deutliche Ergebnissteigerungen erwarten lasse. Erste Anzeichen für eine mögliche Preiserholung gebe es bereits, so dass Preiserhöhungen von 40 Euro je Tonne geplant seien. Die geplanten Ziele für 2001/02 (Umsatz ca. 38 Mrd. Euro und Auftragseingang ca. 39 Mrd. Euro) halte man jedoch für kaum erreichbar.

      Seit November sei die Aktie um ca. 30% gestiegen. Diese Entwicklung reflektiere unter anderem die Höherbewertung der zyklischen Aktien, welche durch die unerwartet gute Entwicklung der Konjunkturfrühindikatoren (unter anderem Ifo-Index und US-NAPM-Index) hervorgerufen worden sei. Der Markt preise somit aktuell eine Konjunkturerholung im zweiten Halbjahr 2002 ein, die wahrscheinlich aber noch nicht gesichert sei und somit noch erhebliche Risiken für die weitere Kursentwicklung beinhalte.

      Aus diesem Grund lautet das Votum der Experten der Bankgesellschaft Berlin für die Aktie von ThyssenKrupp "halten".


      grus lupos
      Avatar
      schrieb am 16.01.02 17:58:32
      Beitrag Nr. 58 ()
      16.01.2002
      ThyssenKrupp halten
      Bankgesellschaft Berlin

      Die Analysten der Bankgesellschaft Berlin empfehlen, die Aktie von ThyssenKrupp (WKN 750000) zu halten.

      Die beiden ersten Quartale des am 1. Oktober 2001 begonnenen Geschäftsjahres 2001/02 würden unverändert schwierig für den Konzern. Für das erste Quartal werde sogar ein Konzernverlust nicht ausgeschlossen. Aufgrund der anhaltenden Nachfrageschwäche im Automobil- und Stahlbereich werde für das Gesamtjahr unverändert ein Ergebnis vor Steuern unter dem des Vorjahres (500 Mio. Euro) erwartet.

      Das Geschäftsjahr 2001/02 dürfte jedoch den Tiefpunkt in der Ertragsentwicklung markieren. ThyssenKrupp Steel (Umsatzanteil ca. 35%) verfüge über überwiegend langfristige Lieferverträge mit einer Laufzeit von einem Jahr, so dass die für das zweite Halbjahr 2002 erwartete Stahlpreiserholung dann im Geschäftsjahr 2002/03 deutliche Ergebnissteigerungen erwarten lasse. Erste Anzeichen für eine mögliche Preiserholung gebe es bereits, so dass Preiserhöhungen von 40 Euro je Tonne geplant seien. Die geplanten Ziele für 2001/02 (Umsatz ca. 38 Mrd. Euro und Auftragseingang ca. 39 Mrd. Euro) halte man jedoch für kaum erreichbar.

      Seit November sei die Aktie um ca. 30% gestiegen. Diese Entwicklung reflektiere unter anderem die Höherbewertung der zyklischen Aktien, welche durch die unerwartet gute Entwicklung der Konjunkturfrühindikatoren (unter anderem Ifo-Index und US-NAPM-Index) hervorgerufen worden sei. Der Markt preise somit aktuell eine Konjunkturerholung im zweiten Halbjahr 2002 ein, die wahrscheinlich aber noch nicht gesichert sei und somit noch erhebliche Risiken für die weitere Kursentwicklung beinhalte.

      Aus diesem Grund lautet das Votum der Experten der Bankgesellschaft Berlin für die Aktie von ThyssenKrupp "halten".


      grus lupos
      Avatar
      schrieb am 17.01.02 16:45:01
      Beitrag Nr. 59 ()
      .01.2002
      ThyssenKrupp neutral
      Morgan Stanley Dean Witter

      Der Wertpapieranalyst Daniel Cunliffe von der Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter gibt der Aktie des Stahlkonzerns ThyssenKrupp (WKN 750000) eine neutrale Bewertung.

      Die momentane starke Entwicklung der Aktie werde nicht durch die Gewinnaussichten und dem Risiko eines Verlustes im 1. Quartal unterstützt, da das Management in dieser Woche pessimistischer eingestellt gewesen sei als im Dezember. Dies könne einen negativen Druck auf die Aktie ausüben. Es seien eine Menge von Katalysatoren für den Aktienkurs, wie z.b. Schuldenreduktion, ein reduziertes Abschreibungsrisiko und Restrukturierungskosten, am 26. Februar möglich. Genauso würden Signale für das Erreichen der Talsohle für die Gewinne aus Anlagegütern und stabile Stahlpreise vorhanden sein, was nach Meinung der Analysten ein zweites Standbein für die Entwicklung des Aktienkurses darstellen würde.

      Somit bewertet der Aktienexperte Daniel Cunliffe von Morgan Stanley Dean Witter die Aktie von ThyssenKrupp neutral.


      grus lupos
      Avatar
      schrieb am 17.01.02 20:34:38
      Beitrag Nr. 60 ()
      Thyssen Krupp kürzt Lieferantenpreise

      WAZ Duisburg. Thyssen Krupp Stahl setzt den Rotstift an. Lieferanten und Dienstleister wurden in einer schriftlichen Mitteilung darüber informiert, dass die vereinbarten Preise für Bestellungen und Leistungen ab sofort um 5% gekürzt werden.


      "Das ist ein Diktat", hieß es gestern von einem betroffenen Duisburger Betrieb. Die Existenz von Firmen sei gefährdet, zumal Thyssen Krupp Stahl für viele der wichtigste, für manche sogar der einzige Abnehmer sei.

      "Wir sind bemüht, unsere Kosten auf allen Ebenen zu senken", erläuterte ein Unternehmenssprecher. Betroffen seien mehrere hundert Lieferanten. Ihnen wurde die Maßnahme mit der schlechten Geschäftslage beim Stahl erklärt. Eine Besserung sei bis Ende September nicht zu erwarten, daher müssten die Preise mindestens bis dahin reduziert werden.



      grus lupos
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 16:16:08
      Beitrag Nr. 61 ()
      Die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg bewerten in ihrer Analyse vom 17.1. die Aktien von ThyssenKrupp mit “Outperformer“.

      ThyssenKrupp habe am 15. Januar 2002 die endgültigen Zahlen für das am 30. September abgeschlossene Geschäftsjahr 2000/2001 veröffentlicht. Insgesamt habe das schwierig gewordene wirtschaftliche Umfeld in dem Zahlenwerk seine Spuren hinterlassen, womit sich die insgesamt eher negativen Ertragserwartungen bestätigt haben. Der Konzernumsatz habe mit 38 Mrd. Euro noch einen Anstieg um 2,1 % verzeichnet. Der Auftragseingang sei im Berichtszeitraum dagegen um 3 % auf 37,9 Mrd. Euro gefallen. Trotz der Sondereffekte aus dem Verkauf von Werner & Pfleiderer und der brasilianischen Eisenerzgesellschaft Ferteco in Höhe von 401 Mio. Euro habe das Vorsteuerergebnis mit 876 Mio. Euro ein Minus von knapp 20 % ausgewiesen. Negative Ergebnisentwicklungen hätten sich insbesondere in den Kerngeschäftsfeldern Steel, Materials (Werkstoffhandel) und Automotive ergeben.

      Das laufende Geschäftsjahr 2001/2002 dürfte insbesondere in den ersten zwei Quartalen durch die negativen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen belastet werden, so die Analysten. Man gehe zumindest für das erste Quartale von einem Verlust aus. Erst im vierten Quartal des laufenden Geschäftsjahres dürften den Analysten zufolge die zu erwartenden konjunkturellen Auftriebskräfte die Situation in den frühzyklischen Bereichen Steel und Automotive verbessern. Kurzarbeit, Produktionskürzungen sowie effizienzsteigernde Maßnahmen würden im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres auf der Tagesordnung stehen. Die gegenüber dem Vorjahr verbesserte Nettofinanzverschuldung (Ende 2000/01: 6,4 Mrd. Euro) sorge allerdings für Spielraum, die notwendige Optimierung des Konzernportfolios voranzutreiben.

      Mit den überdurchschnittlichen Kursavancen der letzten Wochen habe die ThyssenKrupp-Aktie zu einem recht frühen Zeitpunkt einen Konjunkturaufschwung antizipiert. Die negative Entwicklung im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres sowie der zurückhaltende Ausblick dürften zunächst für eine Konsolidierung sorgen. Das Rating der Analysten bleibt weiterhin “Marketperformer“.

      grus lupos
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 12:41:45
      Beitrag Nr. 62 ()
      Die Analysten von Hornblower Fischer stufen die Aktien von Amazon.com mit Âätrading buy“ ein. (WKN 906866) Die Aktie des Internethändlers habe sich in den vergangenen Wochen – nach starken Kursgewinnen in den Vormonaten – seitwärts bewegt. In der letzen Woche habe die Aktie dann zur Talfahrt angesetzt, die auch nicht von der Unterstützung bei 10,50 USD aufgehalten wurde. Am gestrigen Handelstag sei auch die nächste Unterstützung in Form der oberen Begrenzung einer Kurslücke zwischen 9,80 und 9,00 USD gebrochen. Im Tagesverlauf sei diese Lücke dann geschlossen worden und die untere Grenze habe sich als Unterstützung erwiesen. Zusätzlich biete der seit September intakte Aufwärtstrend Halt. Technisch könnte sich nun neues Aufwärtspotenzial ergeben, zumal das Schließen von Kurslücken als trendbestätigendes Zeichen gelte. Amazon sei auf dem aktuellen Niveau gut unterstützt und die technische Lage signalisiere Korrekturbedarf, daher stufen die Analysten von Hornblower Fischer die Aktie mit Âätrading buy“ ein.


      grus lupos
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 16:38:04
      Beitrag Nr. 63 ()
      FOKUS 2 - Bodewig will schnelle Entscheidung zu Transrapid

      (neu: Bodewig, Schwanhold, Wiesheu) Berlin, 21. Jan (Reuters) - Die Chancen für den Bau der ersten beiden Transrapid-Strecken in Deutschland sind deutlich gestiegen. Zwei Jahre nach dem Aus für die ursprünglich geplante Trasse Berlin-Hamburg bewerteten Studien im Auftrag des Bundes sowohl den Metrorapid im Ruhrgebiet als auch die Flughafen- Strecke in München als technisch und wirtschaftlich machbar, wie Verkehrsminister Kurt Bodewig (SPD) am Montag in Berlin bestätigte. Bayern und Nordrhein-Westfalen betonten, sie wollten die Trassen schnell bauen, forderten aber Hilfen des Bundes. Bodewig sicherte rasche Entscheidungen zu. Während die Industrie das Vorhaben lobte, äußerten sich Grüne und Umweltverbände kritisch. Bodewig bezeichnete die deutsche Transrapid-Technologie als konkurrenzlos auf der Welt. "Sie ist hervorragend geeignet, im In- und Ausland zu einem Symbol für die Leistungsfähigkeit des Industrie- und Technologiestandorts Deutschland zu werden." Bodewig sagte weiter, über die Höhe und Art der Förderung der Projekte solle schnell entschieden werden. Er halte es für möglich, dass beide Strecken realisiert würden. Der Minister räumte aber ein, dass bei der Vergabe von Bundesmitteln das Parlament mitreden werde. Nach der Aufgabe des Projektes Berlin-Hamburg stehen dem Bund noch bis zu 2,3 Milliarden Euro für die Transrapid-Projekte zur Verfügung. Bayern und Nordrhein-Westfalen sind zwar grundsätzlich zu einer Beteiligung an den Kosten bereit, kämpfen aber jeweils um einen kräftigen Bundeszuschuss. Die Grünen beurteilen die Transrapid-Projekte skeptischer und gehen davon aus, dass die Bundesmittel nur als Darlehen vergeben werden können. Den Studien zufolge sind die beiden Strecken billiger umzusetzen als nach Vorstudien erwartet. Statt für 5,3 Milliarden Euro seien sie für 4,78 Milliarden Euro zu realisieren, heißt es in den neuen Untersuchungen. Demnach soll der 78 Kilometer lange Metrorapid-Strecke von Düsseldorf nach Dortmund rund 3,18 Milliarden Euro und die 36 Kilometer der Münchener Flughafenanbindung 1,6 Milliarden Euro kosten. Den Studien zufolge sind in den Preisen die Kosten für die Fahrzeuge inbegriffen. Allein für die Trassen lägen sie bei 2,6 Milliarden beziehungsweise 1,4 Milliarden Euro. Mit den Bundesmitteln soll nur der Fahrweg finanziert werden. Die Züge müsste der Betreiber der Trassen zahlen. Die Deutsche Bahn AG[DBN.UL] hat für beide Strecken Interesse angemeldet. Da diese zum Nahverkehr gehören, könnten die Länder auch Bundeszuschüsse für den Schienenverkehr einsetzen. Das Transrapid-System wird von einem Konsortium aus Siemens und ThyssenKrupp gebaut. Die erste kommerzielle Strecke entsteht derzeit auf einer gut 30-Kilometer langen Trasse von Schanghai zum Flughafen der chinesischen Stadt. Nordrhein-Westfalens Verkehrsminister Ernst Schwanhold (SPD) verlangte eine Entscheidung über die Förderung noch im Februar. Im gleichen Monat könnten dann noch erste Planungsschritte in die Wege geleitet werden. Ziel sei es, bis zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006 den Metrorapid fertig zu stellen. Er soll von Düsseldorf über den Flughafen sowie die Städte Duisburg, Mülheim, Essen und Bochum nach Dortmund führen. Die Studie gehe hier von fast 35 Millionen Passagieren pro Jahr aus, sagte Schwanhold. Etwa sieben Millionen würden dann vom Auto in den Transrapid umsteigen. Auch sein bayrischer Kollege Otto Wiesheu (CSU) betonte, der Transrapid sei auf der Strecke von der Münchener Innenstadt zum Flughafen wirtschaftlich einzusetzen. Man könne hier pro Ticket etwa 13 Euro nehmen. Durch die Schwebebahn würden die Autobahnen im Münchener Norden deutlich entlastet. Wiesheu warnte vor einer einseitigen Vergabe der Bundesmittel. In Medienberichten genannte Summen von 300 Millionen Euro für Bayern und zwei Milliarden Euro für Nordrhein-Westfalen seien nicht akzeptabel. Das Bundesverkehrsministerium hatte diese Berichte bereits dementiert. Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) forderte einen schnellen Bau der Bahn. BDI-Chef Michael Rogowski erklärte, das Projekt könne zur Weltmeisterschaft 2006 wie in einem Schaufenster präsentiert werden. Die Industrienation Deutschland müsse diese Chance ergreifen. Die Grünen, die Eisenbahner-Gewerkschaft Transnet sowie Umweltverbände äußerten sich kritisch zu den Plänen. "Die Projekte müssen verkehrspolitisch Sinn machen", forderte der Grünen-Verkehrsexperte Albert Schmidt. Dies sei besonders in München nicht zu sehen. Auch der Verkehrsclub Deutschland (VCD) und die Eisenbahnergewerkschaft Transnet zeigten sich enttäuscht über die Studien. Transnet warnte vor unkalkulierbaren Risiken für die Deutsche Bahn beim Betrieb des Zuges. Bundeszuschüsse für den Schienenverkehr dürften nicht für den Transrapid umgeleitet werden, verlangte Transnet-Chef Norbert Hansen. mak/kad

      Quelle: REUTERS
      grus lupos
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 16:33:36
      Beitrag Nr. 64 ()
      Montag 28. Januar 2002, 13:54 Uhr
      ThyssenKrupp Stahl-Tochter gründet Joint Ventur
      Duisburg, 28. Jan (Reuters) - Die Thyssen Fügetechnik GmbH, eine Tochter der ThyssenKrupp Stahl, will ihre internationalen Aktivitäten für die Fertigung lasergeschweißter Platinen für die Automobilindustrie ausbauen. Gemeinsam mit einer Tochter der chinesischen Guangdong Zhongren solle voraussichtlich im Februar 2002 in Wuhan die erste Gesellschaft zur Herstellung lasergeschweißter Platinen in China gegründet werden, teilte das Unternehmen am Montag in Duisburg mit. An der neuen Gesellschaft werde ANZEIGE

      Thyssen Fügetechnik mit 51 Prozent beteiligt sein und die unternehmerische Führung übernehmen.
      Der Bedarf an solchen Platinen (Tailored Blanks) wird nach aktuellen Prognosen besonders in China in den kommenden Jahren stark wachsen. Die Fahrzeugproduktion dort werde bis 2005 von derzeit 1,8 Millionen auf 2,4 Millionen Stück steigen. Die Zahl der in Fahrzeugen verbauten Platinen werden sich nach den Schätzungen von Marktexperten in diesem Zeitraum von 2,2 auf 3,3 Millionen Stück erhöhen.

      ThyssenKrupp gilt mit vier Fertigungsstätten in Deutschland und zwei weiteren in Italien und Mexiko sowie Joint Ventures in den USA, Brasilien und Spanien als Weltmarkt- und Technologieführer bei derartigen Platinen.

      grus lupos
      Avatar
      schrieb am 02.02.02 11:13:08
      Beitrag Nr. 65 ()
      jetzt einsteigen analysten wollen eisteigen!!!!
      31.01.2002
      ThyssenKrupp teurer Zykliker
      Wirtschaftswoche

      Mit einem KGV auf Basis 2001/02 von 35 ist die Aktie von ThyssenKrupp (WKN 750000) derzeit nach Einschätzung der Experten der Zeitschrift "Wirtschaftswoche" ambitioniert bewertet.

      Im Stahlgeschäft dürfte der Zyklus gegen Ende des ersten Halbjahres 2002 seien Tiefpunkt erreicht haben. Der Bereich Automobilzulieferungen leider aber vor allem unter der schlechten US-Nachfrage und auch in Europa würden die Bäume nicht in den Himmel wachsen - zu hart sei der Wettbewerb unter den Zulieferern.

      Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahrs 2001/02 würden einige Analysten mit einem Verlust bei ThyssenKrupp rechnen. Die Konjunkturerholung mit einem kräftigen erhofften Gewinnanstieg für 2002/03 drücke das KGV zumindest auf vertretbare 16.

      Zudem tauchten bei ThyssenKrupp immer wieder Aufspaltungsfantasien auf, die dem Kurs weiter Leben einhauchen könnten.

      Gegenwärtig sei die Aktie von ThyssenKrupp aber für die Analysten der "Wirtschaftswoche" recht teuer.

      grus lupos
      Avatar
      schrieb am 02.02.02 13:06:10
      Beitrag Nr. 66 ()
      Usinor hebt die Preise für legierten Stahl um zehn Prozent an
      Paris (vwd) - Die Usinor SA, Paris, wird die Preise für legierten Stahl aus der Produktkategorie Flachprodukte im zweiten Quartal 2002 um zehn Prozent anheben. Damit steigt der Preis gegenüber dem ersten Quartal um 30 bis 40 EUR je t, je nach Produkt und Segment, wie der französische Stahlproduzent am Donnerstag mitteilte. Man habe sich wegen der höheren Nachfrage nach diesen Erzeugnissen in der Europäischen Union, vor allem seitens der Automobilhersteller, zu der Preiserhöhung entschieden. Zudem müssten die Bestände wieder aufgebaut werden. Sie seien allgemein sehr gering.



      Die Stabilisierung am europäischen Markt sei auch eine Folge der geringeren Importe aus Drittländern in Reaktion auf die Anti-Dumping-Beschwerde für warmgewalzten Draht durch den Stahlherstellerverband Eurofer. Weitere Beschwerden seien in Vorbereitung, teilte Usinor mit, so für kaltgewalzte und beschichtete Produkte. Im vierten Quartal war der Absatz von legiertem Stahl aus der Kategorie Flachprodukte wegen schwacher Nachfrage und deutlich kleinerer Produktion um 9,5 Prozent gesunken, hieß es von Usinor weiter.


      vwd/DJ/31.1.2002/mi/rio

      grus lupos
      Avatar
      schrieb am 03.02.02 12:13:09
      Beitrag Nr. 67 ()
      Unsere längerfristige Einstufung lassen wir daher unverändert bei Akkumulieren. Positive Portfoliobereinigungen, dadurch Abbau des net debts bzw. gearings, und mögliche Akquisitionen (Automotive) sind neben dem branchenüblichen Argument „Konjunktur-Play“ positiv für unsere Einstufung zu nennen. Den fair value je Aktie sehen wir derzeit bei rd. 19 €, der im zweiten Halbjahr erreicht werden sollte.
      grus lupos1
      Avatar
      schrieb am 04.02.02 11:52:28
      Beitrag Nr. 68 ()
      Norddeutsche Regierungschefs wollen Transrapid nach Hamburg

      BREMEN (dpa-AFX) - Die Regierungschefs von Niedersachsen, Hamburg und Bremen wollen eine Transrapid-Strecke nach Hamburg. In einem Brief an Bundesverkehrsminister Kurt Bodewig (SPD) forderten sie, "vereinbarungsgemäß die Strecke Groningen-Hamburg in die verkehrs- und finanzpolitische Bewertung mit einzubeziehen", teilte die Bremer Senatspressestelle am Montag mit.

      Bei einer positiven Entscheidung der Niederländer zu Gunsten des Transrapids Amsterdam-Groningen sollte dieser über Oldenburg und Bremen nach Hamburg weiterführen. Der Transrapid ist ein Gemeinschaftsprojekt von ThyssenKrupp TKA.ETR und Siemens SIE.ETR /ja/DP/mur/


      04.02.2002, 11:39 Uhr
      Avatar
      schrieb am 04.02.02 15:20:23
      Beitrag Nr. 69 ()
      Thyssen Krupp: Weiterhin in guter Verfassung
      von Holger Struck, M.M.Warburg & CO

      Charttechnisch weiterhin in souverän guter Verfassung präsentiert sich die Aktie von Thyssen Krupp. Auch nach der jüngst erfolgten Konsolidierung bleiben die gleitenden Durchschnittslinien von 200 und 38 Tagen Dauer überwunden. Ganz im Gegensatz zur Situation im DAX geben diese für Investment- und Tradingkäufe geeigneten Voreinstellungen demnach weiter grünes Licht. Die eingezeichneten, horizontalen Unterstützungen um 15 € herum haben darüber hinaus ein weiteres Mal gehalten, so daß man auch hier von einem „erfolgreichen Test“ sprechen kann. Die technischen Indikatoren streben - zögerlich aber einheitlich – ebenfalls wieder gen Norden. Somit richtet sich das Hauptaugenmerk des technischen Analysten auf das bis 22,85 € hinaufreichende Abwärtsgap aus dem Mai 2000. Diese „Fortsetzungslücke“ im damaligen Abwärtstrend trat - im Nachhinein wissen wir es – als sogenannte „Messende Lücke“ (Measuring Gap) recht exakt in der Mitte zwischen Kurshoch und Tiefpunkt des Abwärtstrends auf (rechnerische Mitte = 34,45 €/2 + 9,7 €/2 = 22,075 €) und steht damit ganz eindeutig früher oder später zur Schließung an. Zusammen mit der eingezeichneten, momentan bei 23,12 € anzutreffenden Verbindungslinie ehemaliger Hochpunkte stellt dieses Gap bei 22,85 € unseren Kursziel- und Widerstandsbereich für 2002 dar. Rund 35 % Anstiegspotential gehen dabei deutlich über das hinaus, was wir (aus technischer Sicht) in diesem Jahr vom DAX erwarten dürfen.

      Thyssen Krupp: 16,96, DAX: 5038 Stop-Loss-Niveau: 15,5
      grus lupos
      Avatar
      schrieb am 04.02.02 17:00:26
      Beitrag Nr. 70 ()
      04.02.2002 Thyssen Krupp: 35% Potenzial M.M. Warburg
      22.01.2002 ThyssenKrupp: Übergewichten Helaba Trust
      21.01.2002 Thyssen Krupp: Hold Credit Suisse First Boston
      21.01.2002 ThyssenKrupp: Neutral Euro am Sonntag
      18.01.2002 ThyssenKrupp: Marketperformer Stadtsparkasse Köln
      18.01.2002 ThyssenKrupp: Market Underperform Lehman Brothers
      18.01.2002 ThyssenKrupp: Outperformer LB Baden-Württemberg
      18.01.2002 ThyssenKrupp: Hold SEB
      17.01.2002 ThyssenKrupp: Hold SEB
      16.01.2002 ThyssenKrupp: Halten Bankgesellschaft Berlin
      16.01.2002 ThyssenKrupp: Halten Bankgesellschaft Berlin
      16.01.2002 ThyssenKrupp: Neutral Baden-Württembergische Bank
      16.01.2002 Thyssen Krupp: Akkumulieren WGZ-Bank
      15.01.2002 ThyssenKrupp: Marketperformer Merck Finck & Co
      14.01.2002 ThyssenKrupp: Marketperformer Merck Finck & Co
      10.01.2002 ThyssenKrupp: Marketperformer Merck Finck & Co
      10.01.2002 ThyssenKrupp: Akkumulieren WGZ-Bank
      07.01.2002 ThyssenKrupp AG: Halten Bankgesellschaft Berlin
      18.12.2001 ThyssenKrupp: Marketperformer Stadtsparkasse Köln
      14.12.2001 ThyssenKrupp: Halten Bankgesellschaft Berlin
      04.12.2001 ThyssenKrupp: Neutral HypoVereinsbank
      26.11.2001 ThyssenKrupp: Halten Bankgesellschaft Berlin
      26.11.2001 ThyssenKrupp: Empfehlungsliste Goldman Sachs
      19.11.2001 ThyssenKrupp: Marketperformer Merck Finck & Co
      15.11.2001 ThyssenKrupp AG: Hold
      grus lupos
      Avatar
      schrieb am 04.02.02 19:29:03
      !
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      Avatar
      schrieb am 07.02.02 17:09:25
      Beitrag Nr. 72 ()
      Die ThyssenKrupp Stahl AG (WKN: 750000; Dax) hat heute angekündigt, dass sie mit 1. April 2002 die Preise für Qualitätsstahl-Flacherzeugnisse je nach Lieferform um 30 bis 40 EUR je Tonne anheben wird. Nach den Preisrückgängen der vergangenen Monate sei dieser Schritt notwendig, so das Unternehmen. Wegen des Preisdrucks im Markt konnten die inzwischen eingetretenen Kostensteigerungen nicht kompensiert werden.

      ThyssenKrupp erwartet im Laufe des Frühjahrs 2002 wieder eine anziehende Stahlkonjunktur. Erste Vorzeichen seien sowohl am US-Markt als auch im asiatischen Raum erkennbar.

      Die Aktie liegt heute etwas im Plus und steht aktuell mit +0,49 % bei 16,43 EUR.
      grus lupos
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 15:56:15
      Beitrag Nr. 73 ()
      In der Studie vom 8. Februar 2002 sieht das Investmenthaus Merck Finck & Co in der Aktie von ThyssenKrupp einen “Marketperformer“.

      Die Deutsche Regierung habe bekannt gegeben, dass man 2,3 Mrd. Euro aus dem Hauhalt 2003 für den Bau der Hochgeschwindigkeits- Transrapidstrecke in Nordrhein- Westfalen und Bayern zur Verfügung stellen werde. Die Kosten für den 79 km langen Streckenabschnitt zwischen Düsseldorf und Dortmund würden sich auf 3,2 Mrd. Euro und für die bayerische Strecke zwischen dem Flughafen München und der Innenstadt auf 1,6 Mrd. Euro belaufen. Dies bedeute, dass die Planer weitere private Investoren finden müssten um die Finanzierung zu sichern. Bayern habe schon gesagt, dass man sich in Gesprächen mit potentiellen Geldgebern befinde und ein Zeitplan für den Bau schon im April präsentiert werden könnte. Beide Bundesländer sollten ihre Bemühungen beschleunigen, damit die Arbeiten bis zum Beginn der Fußballweltmeisterschaft 2006 beendet seien.


      grus lupos
      Avatar
      schrieb am 15.02.02 16:33:27
      Beitrag Nr. 74 ()
      Krupp Thyssen Nirosta erhöht die Preise für Rostfrei-Flachprodukte


      Die Krupp Thyssen Nirosta GmbH in Krefeld, eine Tochtergesellschaft der ThyssenKrupp AG, wird für alle Neuaufträge zur Lieferung ab 1. April 2002 die Basispreise für Rostfrei-Flachprodukte um 50 Euro/Tonne zuzüglich Legierungszuschlag erhöhen.

      Die Entscheidung ist in Verbindung mit der in Europa und in anderen bedeutenden Weltmarktregionen spürbar angezogenen Nachfrage zu begründen, wie das Unternehmen am Freitag im Rahmen einer Pressemitteilung vermelden läßt.

      Das Unternehmen geht ferner davon aus, dass das Jahr 2002 durch eine höhere Nachfrage gekennzeichnet sein wird als 2001 und damit der bei Edelstahl Rostfrei gewohnte Wachstumspfad wieder erreicht wird.
      grus lupos
      Avatar
      schrieb am 16.02.02 22:16:25
      Beitrag Nr. 75 ()
      "Der Transrapid wird gebaut"
      Verkehrsminister Bodewig will bis zum Monatsende definitiv über die Transrapid-Projekte in Bayern und Nordrhein-Westfalen entscheiden - Interview
      Welt am Sonntag: Herr Bodewig, eine Entscheidung über die Transrapid-Trassen in Bayern und NRW steht an. Wann wird sie definitiv fallen?


      Kurt Bodewig: Ende des Monats. Darauf haben wir uns in dem Gespräch mit Ministerpräsident Wolfgang Clement beim Bundeskanzler verständigt.

      WamS: Warum haben Sie und der Bundeskanzler sich nur mit dem NRW-Ministerpräsidenten getroffen und Edmund Stoiber außen vorgelassen? Das riecht nach Parteipolitik.


      Bodewig: Unsinn. Herr Clement hat um das Gespräch gebeten. Natürlich wird dann auch ein solches geführt. Das ist die natürlichste Sache der Welt.

      WamS: Trotzdem steigt der Druck aus dem konservativen Lager, das Sie zur Überparteilichkeit mahnt.


      Bodewig: Wer keine Nerven hat, Druck auszuhalten, der ist ungeeignet für ein Ministeramt. Aber ich kann Ihre Einschätzung nicht teilen. Ich habe von Anfang an gesagt, dass es ein transparentes Verfahren gibt und in der Sache entschieden wird. Mein Ziel ist es, beide Projekte zu ermöglichen. Es gibt keine regionale Parteilichkeit des Bundesministers, sondern mein Interesse ist, dass der Wirtschaftsstandort Deutschland funktioniert. Als Nordrhein-Westfale begrüße ich es aber, dass die Landesregierung pünktlich zur Fußball-WM 2006 diese Spitzentechnologie den Menschen zur Verfügung stellen will.

      WamS: Ist damit eine Vorentscheidung zu Gunsten von NRW gefallen?


      Bodewig: Nein. Wir wollen beide Projekte fördern. In dem Gespräch mit dem Bundeskanzler und Wolfgang Clement wurden nur die Rahmenbedingungen für die Entscheidung beschrieben, nicht aber die Entscheidung selbst. Grundlage für die Bezuschussung der Projekte ist die Prüfung der Unterlagen. Dazu werden wir morgen eine mit der Controlling-Gruppe beratende Langfassung des Gutachtens erhalten. Parallel führen wir Konsultationen mit beiden Ländern. Das ist der Fahrplan.

      WamS: Aber der Kampf zwischen München und Düsseldorf um das Geld tobt weiter. Bayern wirft NRW inzwischen vor, Zahlen geschönt zu haben.


      Bodewig: Ich weiß nicht, ob es klug ist, dass man gerade jetzt in einem Klein-klein eine solch große Idee einer Zukunftstechnologie in Deutschland herunterredet. Interessanterweise sind ja die elf Punkte, die Bayern kritisiert, schon in der Controlling-Gruppe, also unter Beteiligung unseres Hauses, der Gutachter und der beiden Länder besprochen worden. Deswegen habe ich für eine solche Vorgehensweise kein Verständnis und habe darum gebeten, wieder zur Sachlichkeit zurückzukehren.

      WamS: Wie sieht der finanzielle Rahmen für die Verwirklichung der Projekte aus?


      Bodewig: Es handelt sich um einen Bundeszuschuss zu Landesprojekten in Höhe von 2,3 Milliarden Euro ...

      WamS: ... der, falls die Summe nicht ausreichen sollte, nochmals vom Bund aufgestockt werden kann?


      Bodewig: Nein. Es gab mit der Industrie zu dem Zeitpunkt, als das Projekt Hamburg-Berlin nicht mehr weiterverfolgt wurde, eine klare Vereinbarung. Sie lautete, dass der für diese Strecke eingestellte Finanzbetrag von 6,1 Milliarden Mark abzüglich der Beschleunigung der konventionellen Schienenstrecke Hamburg-Berlin in Höhe von einer Milliarde Mark und den Projektkosten, die mit Transrapid-Technologie verbunden sind, nach wie vor für die kommerzielle Anwendung als Bundesmittel zu regionalen Projekten zur Verfügung stehen sollte. Das sind 2,3 Milliarden Euro. Darüber hinaus müssen die Länder zusätzliche Gelder durch Investoren oder aus eigenen Mitteln mobilisieren. Es gibt keinen Rechtsanspruch auf diesen Zuschuss. Er wird auch nicht nach Länderquoten verteilt. Unser Ziel ist es, mit dem Bundeszuschuss dem Transrapid zum wirtschaftlichen Durchbruch zu verhelfen.

      WamS: In welchen Haushalt werden die Mittel eingestellt?


      Bodewig: In den Haushalt 2003. Darüber werden wir im Sommer dieses Jahres beraten. Ein Bundeszuschuss für 2002 war übrigens nie vorgesehen. Er kann im Übrigen auch erst gewährt werden, nachdem die Machbarkeitsstudien vorliegen. Morgen werden wir dazu die Langfassung erhalten, in der die Gutachter zu dem Ergebnis kommen, dass beide Projekte wirtschaftlich machbar, verkehrspolitisch sinnvoll, aber nur mit einem Bundeszuschuss zu realisieren sind. Bis Ende des Monats will ich dann zu einer Entscheidung über die Verteilung auf beide Projekte kommen.

      WamS: Transrapid-Kritiker bezweifeln weiter die Wirtschaftlichkeit und werfen Ihnen vor, den öffentlichen Nahverkehr zu vernachlässigen.


      Bodewig: Beide Projekte werden regionale Verkehre schneller und sicherer machen. Es gibt ein Mehr an Angebot und nicht weniger. Im Übrigen gibt es auch Kritiker, die aus grundsätzlichen Gründen gegen eine solche Technologie sind. Das hat zum Teil schon fast ideologisierte Formen. Ich setze mich für ein transparentes Verfahren ein und ich werde jetzt die von der Controlling-Gruppe beratene Langfassung ins Internet stellen.

      WamS: Aber auch aus ökologischer Sicht ist der Transrapid umstritten, wie die Streckenführung Hamburg-

      Berlin zeigte.


      Bodewig: Diese Strecke ist nicht mit den Projekten in Nordrhein-Westfalen und Bayern zu vergleichen. Allein die Tatsache, dass in Nordrhein-Westfalen 95 Prozent des Fahrtwegs des Metrorapids auf bestehenden Trassen geplant ist, entschärft die Diskussion dort. In Bayern wissen wir, dass dort bei der Ost-Trasse von den Verbänden ein hohes Maß an Widerstand angekündigt wurde.

      WamS: Befürworter verweisen dagegen auf die Ökonomie. Welche Bedeutung hat der Transrapid für den Industriestandort Deutschland?


      Bodewig: Eine große. Ich möchte, dass diese Zukunftstechnologie - für die es zurzeit weltweit ein ganz hohes Interesse gibt - bei uns eine kommerzielle Anwendung findet, um den Export dieser Technologie zu fördern. Insofern ist dies nicht nur ein Verkehrsprojekt, sondern es ist ein ganz entscheidendes Projekt zur Stärkung des Wirtschafts- und Technologie-Standortes Deutschland.

      WamS: Thyssen-Krupp-Manager Rohkamm spricht von 10 000 neuen Arbeitsplätzen ...


      Bodewig: Ich glaube, es ist ein wichtiges Signal, eine Technologie nicht nur über Jahre zu entwickeln, sondern sie auch selber anzuwenden. Der Metrorapid in NRW wird gerade auf Grund der hohen Sicherheit, die mit dieser Technologie verbunden ist, ganz andere Taktfolgen ermöglichen, als wir sie bisher kannten. Aber ebenso wichtig ist natürlich die industriepolitische Bedeutung.

      WamS: Was bedeutet, dass der Transrapid Marktanteile gewinnen muss.


      Bodewig: Interessant ist, dass weltweit die Renaissance dieser Technologie mit der des regionalisierten Verkehrs verbunden ist. Das gilt für Schanghai wie für die Projekte, die in den USA zurzeit geprüft werden - aber natürlich auch für die beiden deutschen Projekte. Der Transrapid ist schnell, sicher, leise und sauber. Daraus ergeben sich zwei Anwendungsbereiche: Der Fernverkehr wegen der hohen Geschwindigkeit, aber auch der Nahverkehr wegen der hohen Sicherheit plus Geschwindigkeit mit einer hohen Taktfolge, die ein bis heute nicht gekanntes Maß an Pendlerverkehr in Rushhour-Zeiten ermöglicht. Das ist seine Chance im Wettbewerb.
      grus lupos
      Avatar
      schrieb am 16.02.02 22:19:36
      Beitrag Nr. 76 ()
      Hauptversammlung
      01.03.2002 - 10:00
      Adresse Grugahalle
      Essen
      grus lupos
      Avatar
      schrieb am 18.02.02 21:35:02
      Beitrag Nr. 77 ()
      18.02.2002
      ThyssenKrupp halten
      Bankgesellschaft Berlin

      Michael Riedel, Analyst der Bankgesellschaft Berlin, bewertet die ThyssenKrupp-Aktie (WKN 750000) mit "halten".

      ThyssenKrupp werde am 26.02. die Zahlen für das erste Quartal (Oktober - Dezember 2001) veröffentlichen. Am selben Tag finde ein Conference Call mit dem Management statt.

      Aufgrund der unverändert schwierigen Marktbedingungen in den Sektoren Steel und Automotives erwarte man einen Konzernverlust im ersten Quartal. Kursbestimmend blieben die makroökonomischen Einflüsse sowie der Ausblick für die Entwicklung der Stahlkonjunktur. Aktuell notiere die Aktie nahe ihrem fairen Wert von ca. 17 Euro.

      Die Experten der Bankgesellschaft Berlin empfehlen die ThyssenKrupp-Aktie zu "halten".

      grus lupos
      Avatar
      schrieb am 19.02.02 19:46:05
      Beitrag Nr. 78 ()
      Dienstag 19. Februar 2002, 17:12 Uhr
      ThyssenKrupp verkauft Restanteil an finnischer Kone


      Düsseldorf, 19. Feb (Reuters) - Der ThyssenKrupp-Konzern hat seinen Restanteil von 5,5 Prozent am finnischen Aufzughersteller Kone Oyj an die Schweizer Investmentbank UBS verkauft.
      Die Beteiligung habe keine strategische Bedeutung mehr für den Konzern, sagte ein ThyssenKrupp-Sprecher am Dienstag in Düsseldorf. Über den Preis sei Stillschweigen vereinbart worden. ThyssenKrupp habe, wie bei solchen Transaktionen üblich, den aktuellen Kurs abzüglich eines Abschlags erhalten. Zum aktuellen Kurs ANZEIGE

      hätte ThyssenKrupp etwa 96 Millionen Euro bekommen. Kone notierten am Nachmittag in Helsinki bei 94,50 Euro um 2,40 Euro höher. ThyssenKrupp verloren dagegen in Frankfurt 1,08 Prozent auf 16,52 Euro.

      Der Düsseldorfer Mischkonzern hatte 1996 sein damals bei der Krupp-Tochter Ohrenstein & Koppel angesiedeltes Rolltreppengeschäft an Kone abgegeben und im Gegenzug eine Zehn-Prozent-Beteiligung bekommen. Im September 2001 hatte die inzwischen fusionierte ThyssenKrupp bereits 4,5 Prozent ihres Kone-Aktienpaketes verkauft. Die strategische Bedeutung habe die Kone-Beteiligung verloren, da Thyssen bei der Fusion mit Krupp ein eigenes Aufzuggeschäft in den Mischkonzern eingebracht habe, erklärte der Unternehmenssprecher.

      grus lupos
      Avatar
      schrieb am 20.02.02 21:55:36
      Beitrag Nr. 79 ()
      Tehran Stock Exchange
      Daily Market Summary
      20 February 2002


      Companies No. Of Trades Previous Trade No. Of Shares Closing Price Price Change Turnover
      Towssee Maaden Rooy Iran 57 02/02/19 75214 2151 0 163,483,153
      Taamin Maseh Rikhtegari 2 02/02/19 5600 2952 2 16,531,200
      Shahdiran 5 02/02/19 23261 2801 -19 65,221,451
      Dasht Morghab 1 02/02/19 1000 1340 1 1,340,000
      Sanaati Behshahr 6 02/02/19 1242 8060 -57 10,023,320
      Behpak 6 02/02/19 8050 6281 0 50,577,190
      Labaniat Pak 6 02/02/19 13910 5342 22 74,100,640
      Biscuit Gorji 2 02/02/19 2171 2054 0 4,456,692
      SALEMIN 14 02/02/19 11510 7200 -100 83,045,250
      Ghand Neishaboor 5 02/02/19 2350 8300 390 19,505,000
      Ghand Shirin Khorasan 3 02/02/16 10000 2733 33 27,330,000
      Ghand Sabet Khorasan 3 02/02/18 2781 2750 1 7,647,750
      Ghand Piranshahr 5 02/02/19 5907 9535 133 56,736,750
      Ghand Torbatejam 5 02/02/19 4259 2791 0 11,888,318
      Ghand-e Esfahan 3 02/02/18 1300 17039 811 22,150,700
      Tolidi Ghand Shirvan GHochan 1 02/02/19 1000 13020 620 13,020,000
      Pars Minoo 8 02/02/19 3649 7151 1 26,098,951
      Shocopars 4 02/02/19 2340 3801 -49 8,894,340
      Kesht va Sanaat Chin Chin 8 02/02/19 9944 3315 16 32,811,665
      Iran Merinoos 1 02/02/19 150 4709 16 706,350
      Kaghazsazi Kaveh 2 02/02/19 3526 5302 2 18,694,852
      Carton Pars 3 02/02/19 1800 15995 -2 28,762,500
      Offset 2 02/02/19 1472 46502 460 68,450,944
      Naft Pars 2 02/02/19 148 24397 -3 3,610,690
      Naft Behran 46 02/02/19 10446 60500 286 632,390,608
      Sanaye Shimiaee Iran 1 02/02/19 500 29726 0 14,863,000
      Tolid Mavvad Avallieh Alyaf 3 02/02/19 6000 6500 0 39,000,000
      Sanaye Shimiaee Sina 1 02/02/19 3000 3300 -100 9,900,000
      Petroshimi Khark 21 02/02/19 25937 6629 -102 171,792,297
      Jaberebne Hayyan 12 02/02/19 14393 19190 190 274,676,397
      Kimi Darou 8 02/02/19 7464 9200 200 68,388,302
      Labratoar Razak 53 02/02/19 47740 10421 2 495,967,101
      Darousazi Ossveh 12 02/02/19 44626 8500 10 379,310,560
      Darou Pakhsh 71 02/02/19 105798 6583 65 687,280,626
      Darousazi Kossar 5 02/02/19 3596 10426 103 37,412,430
      Damloran 5 02/02/19 5438 8500 0 46,223,000
      Pars Darou 15 02/02/19 10497 13704 54 143,458,441
      Darouee Farabi 36 02/02/19 44425 8730 86 387,830,250
      Sina Darou 2 02/02/19 734 18225 25 13,364,650
      Alborz Darou 1 02/02/19 1000 11520 0 11,520,000
      Laboratory Darou Sazi-e DR Ab 8 02/02/19 2905 27445 0 79,721,210
      Darousazi Lorestan 1 02/02/19 412 9413 0 3,878,156
      Tolidi Kaf 18 02/02/19 22439 3571 0 80,144,561
      Carbon Iran 26 02/02/19 9102 21950 0 199,411,704
      Iran Tayer 10 02/02/19 10400 2716 -84 28,576,523
      ALBORZ LASTIC 3 02/02/18 271 2923 0 792,333
      Lastick Kerman 6 02/02/18 10710 2800 0 29,988,000
      Lastick Sahand 3 02/02/19 1227 17900 -40 21,963,300
      Shisheh Qazvin 3 02/02/19 1865 12300 0 22,939,500
      Pashme Shisheh Iran 2 02/02/18 132 7330 -10 968,460
      Shisheh va Gaz 2 02/02/18 700 3180 90 2,224,950
      Shisheh Hamadan 2 02/02/19 1070 1263 -30 1,351,410
      Shisheh Abgineh 1 02/02/18 347 7913 13 2,745,811
      Chini Alborz 2 02/02/19 2500 7750 0 19,375,000
      Faravardehay Nassooz Iran 3 02/02/18 5752 10686 -39 61,465,138
      Kashi Esfehan 3 02/02/19 1000 18281 181 18,281,000
      Chini Iran 37 02/02/19 28475 14633 130 417,029,336
      Kashi Niloo 6 02/02/19 4757 9466 230 44,952,240
      Kashi Saadi 10 02/02/19 6137 6310 10 38,780,310
      Kashi va Ceramic Alvand 4 02/02/19 4250 13277 2 56,427,250
      Sanaye Kashi Va Seramik Sina 6 02/02/19 5323 11140 139 58,901,931
      Louleh va Mashinsazi Iran 5 02/02/19 4752 4600 200 21,430,732
      Sanaati Sepahan Group 21 02/02/19 87700 2930 0 256,961,000
      Navard Alminium 3 02/02/19 2000 4954 5 9,897,568
      Alminium Pars 4 02/02/12 2000 10900 -270 21,800,000
      Kalsimin 3 02/02/19 9009 3125 0 28,153,125
      Lamiran 6 02/02/19 2933 5683 0 16,668,239
      Sanaye Bastebandi Iran 16 02/02/05 8317 3800 -500 31,604,600
      Sanaati Ama 8 02/02/19 4211 5852 -89 24,634,508
      Absal 4 02/02/19 4407 2220 20 9,719,606
      Sarma Afarin 3 02/02/19 2715 2237 -13 6,080,100
      Compressorsazi Iran 1 02/02/19 1000 1369 13 1,369,000
      Lavazem Khanegi Pars 2 02/02/19 4922 3100 0 15,258,200
      Dadepardazi IRAN 3 02/02/19 11200 4400 0 49,280,000
      Iran Transfo 20 02/02/19 19500 10865 265 210,809,924
      Cable Alborz 20 02/02/19 9549 12702 2 121,134,926
      Sanaye Mokhaberati Rah Door I 8 02/02/19 6016 20822 -173 125,149,968
      Pars Electric 21 02/02/19 106779 1313 13 138,910,973
      Sanaati Payam 4 02/02/19 4210 1347 8 5,674,870
      Tolidi Jam-e Jahan nama(Right 2 02/01/20 3076223 100 0 307,622,300
      Iran Khodro Diesel 43 02/02/19 95259 2105 -26 201,162,181
      Iran Khodro 269 02/02/19 833536 2900 0 2,416,688,377
      Bahman Group 61 02/02/19 171814 3096 7 531,190,689
      Saipa 26 02/02/19 27643 2800 -50 77,659,670
      Lent Tormoz Iran 6 02/02/12 2632 7398 -50 19,469,885
      Mehvarsazan Iran Khodro 7 02/02/19 10367 5070 144 52,232,346
      Fanarsazi Zar 1 02/02/19 50 2577 0 128,850
      Radiator Iran 1 02/02/18 100 3610 -9 361,000
      Fanarsazi Khavar 10 02/02/19 5539 3500 0 19,386,500
      Carbrator Iran 9 02/02/19 6384 6000 -15 38,355,144
      Ahangari Traktorsazi Iran 1 02/02/18 332 8950 -40 2,971,400
      Saypa Azin 11 02/02/19 11150 5332 -18 59,498,100
      Sarmayegozari Alborz 4 02/02/19 5878 2750 10 16,138,193
      Towssee Sanayeh Behshahr 57 02/02/19 72874 6386 -14 464,985,250
      Sarmayegozari Melli Iran 64 02/02/19 196217 1920 -10 376,676,379
      Sarmayegozari Sepah 31 02/02/19 84699 1269 -1 106,201,055
      Sarmayegozari Petroshimi 62 02/02/19 136420 2520 30 341,314,026
      Sarmayegozari Rena 26 02/02/19 49547 1617 16 79,735,820
      Sarmayegozari Ghadir 120 02/02/19 321202 2975 5 959,198,891
      Sarmayegozari Pars Toosheh 47 02/02/19 242085 7049 -1 1,706,556,440
      Sarmayegozari Sakhteman Iran 122 02/02/19 588226 1350 30 796,194,097
      Sarmayegozari-e Sanat Va Maad 67 02/02/19 347651 2623 52 898,639,621
      SarmayegozariTowssee Maaden 67 02/02/19 459100 1438 68 655,026,800
      Sarmayegozari towsee Sanaati 3 02/02/19 12890 1000 0 12,890,000
      Sarmayegozari Sandogh Baznesh 3 02/02/19 6000 1300 0 7,800,000
      Total 1874 - 7698990 - 16,661,003,844

      All prices are in Rials.

      This page is updated daily at 18:00 pm (Local Time).


      --------------------------------------------------------------------------------
      © 1999 Tehran Stock Exchange, All rights reserved.
      Avatar
      schrieb am 20.02.02 23:58:19
      Beitrag Nr. 80 ()
      WCM hat ja nun inzwischen seinen Anteil an CBK erhöht.

      ------------------

      ...remember....

      #43 von kostojunior 12.01.02 14:58:59 Beitrag Nr.:5.318.227 Posting versenden 5318227
      ...upps (bin ich schon TKA-geschädigt?)


      Änderung: TKA / CBK

      - zu WCM-Gerüchten: meine Meinung dazu, es wird ein Unternehmen aus dem DAX30 werden (TKA,MAN,CBK), mal sehen was aus "Plan Alpha" wird

      gruß kj
      Avatar
      schrieb am 22.02.02 16:43:08
      Beitrag Nr. 81 ()
      Düsseldorf (vwd) - Drei Tage vor der Hauptversammlung wird die ThyssenKrupp AG ihren Aktionären am Dienstag offenbaren, ob sie im ersten Quartal tatsächlich in die roten Zahlen gerutscht ist. Nach den schwierigen konjunkturellen Rahmenbedingungen und einem schwachen Start ins Geschäftsjahr 2001/02 hatte dies der Vorstandsvorsitzende Ekkehard Schulz im Januar nicht ausgeschlossen. Die von vwd befragten Analysten gehen ohne Ausnahme davon aus, dass der Konzern mit Doppelsitz in Duisburg und Essen für das erste Quartal einen Vorsteuerverlust ausweisen wird.



      Mit den Quartalszahlen will ThyssenKrupp auch einen genaueren Ausblick auf das laufende Jahr geben. Bisher hat der Konzern einen Umsatz von erneut 38 Mrd EUR und einen leicht höheren Auftragseingang von 39 (37,9) Mrd EUR in Aussicht gestellt. Dies sei schon "eher anspruchsvoll", hieß es noch im Januar. Das Vorsteuerergebnis soll 2001/02 (30. September) die letztjährigen 500 Mio EUR (ohne Sondereinflüsse) nicht erreichen. ThyssenKrupp hofft aber auf eine Konjunkturerholung im zweiten Halbjahr 2002.



      Vor allem im wichtigen Stahlgeschäft, das etwa ein Drittel des Konzernumsatzes ausmacht, soll es dann wieder aufwärts gehen. Bereits zum April wurden die Stahlpreise deutlich erhöht. Michael Riedel, Analyst bei der Bankgesellschaft Berlin, hält es für vorstellbar, dass ThyssenKrupp im Sommer noch einmal versuchen könnte, Preiserhöhungen durchzusetzen - immerhin sei die Basis noch ziemlich niedrig.



      Zu den Risiken für das laufende Jahr zählt nach Auffassung von Ralf Dörper von der WestLB Panmure die protektionistische Haltung der USA im Stahlhandel. Hier sei Anfang März eventuell mit neuen Strafmaßnahmen gegenüber für die europäische Industrie zu rechnen.



      Durch Sondereinflüsse könnte das Ergebnis auch im Quartal bereits positiv beeinflusst werden. Denn ThyssenKrupp wird davon profitieren, dass nach US-GAAP keine planmäßigen Firmenwertabschreibungen mehr vorgenommen werden müssen. 2000/01 hatte der Konzern noch Goodwill-Abschreibungen von insgesamt 228 Mio EUR vorgenommen. Für das laufende Geschäftsjahr wird ein positiver Ergebnis-Effekt in ähnlicher Größenordnung erwartet.



      Dennoch erwarten alle von vwd befragten Analysten für das erste Quartal einen Vorsteuerverlust. Die Bandbreite der Schätzungen ist mit minus zehn bis minus 53 Mio EUR relativ groß. "Das Vorsteuerergebnis ist das große Fragezeigen, weil die Goodwill-Abschreibungen nicht mehr vorgenommen werden", sagt Riedel. Hinzu kommt, dass ThyssenKrupp auch angepasste Vorjahreszahlen nennen wird. Das im vergangenen Jahr veröffentlichte Ergebnis vor Steuern betrug 356 Mio EUR.



      Beim Umsatz prognostizieren die Experten 8,9 bis neun Mrd EUR (Vorjahr bislang: 9,4 Mrd EUR). Der Auftragseingang dürfte bei neun bis 9,1 Mrd EUR liegen, wobei hier keine Vorjahreszahlen existieren. Die Aktie von ThyssenKrupp stufen fünf von sechs Instituten als neutral ein, nur die Commerzbank empfiehlt das Papier zum Kauf.


      +++ Andreas Heitker/Christian Hartel


      vwd/22.2.2002/hei/har/stm/mim

      grus lupos
      Avatar
      schrieb am 23.02.02 14:17:04
      Beitrag Nr. 82 ()
      Nordrhein-Westfalen bekommt den Löwenanteil für den Transrapid

      23. Feb 13:27, ergänzt 13:38


      Drei Viertel für Nordrhein-Westfalen, ein Viertel für Bayern: Die Regierung hat entschieden, wie die Bundeszuschüsse für den Transrapid verteilt werden.


      Transrapid
      Münchner Stadtrat lehnt Transrapid ab
      Schröder bewilligt Milliarden für Transrapid
      Bayern verärgert über Transrapid-«Kungelei»


      2,3 Milliarden Euro zahlt die Bundesregierung für die Transrapidprojekte in Nordrhein-Westfalen und Bayern. NRW bekommt davon drei Viertel, Bayern ein Viertel. Das gab Verkehrsminister Bodewig am Samstag in Berlin bekannt.
      In Nordrhein-Westfalen bekommt demnch für den Transrapid zwischen Düsseldorf und Dortmund (78 Kilometer) 1075 Milliarden Euro, Bayern für die Verbindung des Münchener Flughafens mit der Innenstadt (36 Kilometer) 550 Millionen Euro. (nz)


      grus lupos
      Avatar
      schrieb am 24.02.02 17:10:52
      Beitrag Nr. 83 ()
      ThyssenKrupp schwebt auf Transrapid-Kurs


      Kein Wunder, dass ThyssenKrupp-Chef Ekkehard Schulz die Entscheidung des Bundesverkehrsministeriums zum Transrapid begrüßt. Ist doch der Zank zwischen Nordrhein-Westfalen und Bayern endlich beigelegt, nachdem ein erstes Gespräch über die Finanzierung des Projektes bereits gescheitert war. Jetzt sind die 2,3 Milliarden Euro vom Bund verteilt. Dies ist ein wichtiges Signal für den Industriekonzern, der die Magnetschwebebahn gemeinsam mit Siemens baut. Die ThyssenKrupp-Aktie kann kurzfristig profitieren. Christina Anastassiou


      Das war eine schwere Geburt: Nach einigem Hick-Hack um die Finanzierung des Transrapid ist das Projekt endlich in die Wege geleitet. Der Bund stellt rund 2,3 Milliarden Euro zur Verfügung - das ist die Summe, mit der ursprünglich die Strecke Hamburg-Berlin finanziert werden sollte. Davon gehen 1,75 Milliarden Euro nach Nordrhein-Westfalen (NRW) für den so genannten Metrorapid zwischen Düsseldorf und Dortmund und 550 Millionen Euro nach Bayern für die Strecke vom Münchener Flughafen zur Innenstadt.

      Die verbindliche Zusage kommt zwar erst auf der Grundlage des Bundeshaushaltes 2003. Doch die Landesregierungen Bayern und NRW wollen die Strecken im Jahr 2006 in Betrieb nehmen. Das ist ein positives Signal, denn für ThyssenKrupp bedeutet das satte Aufträge: Der Stahlkonzern baut den Transrapid zusammen in einem Konsortium mit Siemens. Davon dürfte die Aktie zunächst profitieren. Das war schon Anfang 2001 so, nachdem ThyssenKrupp den ersten Auftrag für den Bau der Magnetschwebebahn in Shanghai bekommen hatte.


      Kurzfristig kann die ThyssenKrupp-Aktie einen kleinen Sprung machen. Die langfristigen Chancen sind allerdings wegen der schwachen Stahlkonjunktur verhalten.

      grus lupos
      Avatar
      schrieb am 24.02.02 23:17:22
      Beitrag Nr. 84 ()
      Foren Charttechnik
      Charttechnische - Prognose für 16 Indizes

      Wo stehen wir heute ?

      Wer traut sich einen Tipp abzugeben ? 1 – 19
      Avatar
      schrieb am 24.02.02 23:17:22
      Beitrag Nr. 85 ()
      Foren Charttechnik
      Charttechnische - Prognose für 16 Indizes

      Wo stehen wir heute ?

      Wer traut sich einen Tipp abzugeben ? 1 – 19
      Avatar
      schrieb am 25.02.02 18:08:47
      Beitrag Nr. 86 ()
      ThyssenKrupp: Übergewichten (Helaba Trust)
      Die Analysten des Hauses Helaba Trust vergeben für die Aktien des Unternehmens ThyssenKrupp nach wie vor die Empfehlung "Übergewichten" mit einem Kursziel von 20,00 Euro.

      Am 26.02.2002 werde ThyssenKrupp die Zahlen des 1. Quartals für das Geschäftsjahr 2001/02 veröffentlichen. Beim Umsatz rechnen die Analysten angesichts der allgemeinen Konjunkturflaute mit einem Rückgang um 4,9% auf 8,9 Mrd. Euro. Den Verlust vor Steuern schätzen sie auf ca. 40 Mio. Euro (VJ: 356 Mio. Euro). Dieser sei in erster Linie auf die Einheit Stahl zurückzuführen. Während kaum positive Ergebnisbeiträge von der Automotive-Sparte zu erwarten seien, wered wohl das Geschäftsfeld Elevator an die positive Entwicklung des vergangenen Geschäftsjahres anknüpfen können. Das bereinigte Konzernergebnis sollte sich auf rund -25 Mio. Euro belaufen, so die Analysten. Dies entspreche einem Verlust je Aktie von 0,05 Euro.

      Für das laufende Geschäftsjahr erwartet Helaba Trust einen gegenüber dem Vorjahr leicht rückläufigen Umsatz von 37,8 Mrd. Euro (VJ: 38,0 Mrd. Euro). Das Ergebnis vor Steuern dürfte sich auf ca. 430 Mio. Euro belaufen , so das Investmenthaus (VJ: 876 Mio. Euro). Beim bereinigten Ergebnis je Aktie sei von einem Rückgang um 19% auf 0,47 Euro auszugehen. Für die Essener dürften sich nach Auffassung der Analysten die positiven Effekte einer konjunkturellen Erholung (höhere Volumina, Preisanhebungen) ab der 2. Jahreshälfte insbesondere im Geschäftsjahr 2002/03 widerspiegeln. Diese positive Entwicklung scheine im gegenwärtigen Kursniveau des Frühzyklikers noch nicht in vollem Umfang berücksichtigt. Auf Basis der Gewinnschätzung für das GJ 2002/03 sei die ThyssenKrupp-Aktie im historischen Vergleich günstig bewertet (KGV 2002/03e: 13,4).

      grus lupos
      Avatar
      schrieb am 25.02.02 19:18:25
      Beitrag Nr. 87 ()
      ThyssenKrupp: Akkumulieren (WGZ-Bank)
      Die Analysten der WGZ-Bank vergeben für die Aktien von ThyssenKrupp weiterhin die Empfehlung "Akkumulieren".

      ThyssenKrupp werde morgen den Q1-Bericht 2001/02 veröffentlichen. Dabei würden erstmalig keine Goodwill-Abschreibungen gemäß der neuen Goodwill-Behandlung nach SFAS 141/42 anfallen, was zu einem ergebniserhöhenden Effekt von rund 57 Mio. Euro führen dürfte, so die WGZ-Bank. Primär bedingt durch den Bereich Stahl rechnen die Analysten für das Q1 auf Konzernebene mit einem Verlustausweis. Sie erwarten für diesen Zeitraum einen Umsatz von 9,00 Mrd. Euro (9,36 Mrd. Euro) und ein EBT von -50 Mio. Euro (356 Mio. Euro).

      Ein Verlust in der von der WGZ-Bank geschätzten Größenordnung sollte ihrer Ansicht nach den Markt nicht überraschen. Kurzfristig dürfte der deutliche Kursvorlauf der letzten Monate nur schwer zu halten sein, so die Analysten. Begünstigt durch die Konjunkturseite erwarten sie für die zweite Jahreshälfte weiterhin eine leicht bessere Performance als beim DAX.

      grus lupos
      Avatar
      schrieb am 26.02.02 18:54:39
      Beitrag Nr. 88 ()
      26.02.2002
      ThyssenKrupp akkumulieren
      WGZ-Bank

      Analyst Rolf Geck von der WGZ-Bank stuft die Aktien von ThyssenKrupp (WKN 750000) auf "akkumulieren" ein.

      Die heute morgen publizierten 1.Quartal-Zahlen (Q1) 2001/02 seien etwas besser als von den Analysten geschätzt ausgefallen. Das EBT vor Anteilen Dritter liege bereinigt um den Gewinn aus dem Verkauf der Kone-Anteile (23 Mio. Euro) mit 5 Mio. Euro um 55 Mio. Euro oberhalb der Analystenerwartungen. Dies relativiere sich jedoch stark vor dem Hintergrund eines absoluten Ergebniseinbruchs um 386 Mio. Euro. Das normalisierte Ergebnis je Aktie sei von 0,36 auf -0,01 Euro gefallen.

      Für das Gesamtjahr ergäbe sich von Unternehmensseite keine operative Einschätzungsänderung. Bereinigt um Einmaleffekte werde weiterhin auf EBT-Ebene ca. 500 Mio. Euro anvisiert. Die Schätzung der WGZ-Bankexperten falle mit 443 Mio. Euro noch skeptischer aus. Bei der genannte Zielgröße seien noch keine möglichen negativen Auswirkungen durch die erstmalige Anwendung des impairments tests zum Geschäftsjahresende enthalten, deren potentielles Ausmaß mit über 200 Mio. Euro (reguläre Goodwill-Abschreibungen 00/01: 228 Mio. Euro) beziffert würde.

      Die Q1-Zahlen wären leicht besser als erwartet; der operativer Ausblick sei unverändert. Die Gewinnreihe hält Rolf Geck von der WGZ-Bank daher wie die Einstufung der ThyssenKrupp-Aktie mit "akkumulieren" aufrecht.


      grus lupos
      Avatar
      schrieb am 27.02.02 16:10:41
      Beitrag Nr. 89 ()
      Die Analysten von Helaba Trust bewerten die Aktie von Thyssen Krupp mit „Übergewichten“.

      Die gestern von ThyssenKrupp veröffentlichten Quartalszahlen Q1 2001/02 lagen im wesentlichen im Rahmen der Erwartungen, so die Analysten. Bedingt durch die schwierige Konjunkturlage sei der Umsatz im 1. Quartal um 10,9% auf 8,34 Mrd. Euro gefallen. Das Ergebnis vor Steuern sei sogar von 414 auf 28 Mio. Euro eingebrochen. Zurückzuführen sei dies vor allem auf den Bereich Carbon Steel innerhalb des Segments Steel. Während die Automotive Sparte weiterhin unter den – vor allen in den USA - schwierigen Rahmenbedingungen litt (Ergebnis vor Steuern: -98% gg. Vorjahr), habe das Geschäftsfeld Elevator erwartungsgemäß an die positive Entwicklung aus dem Vorjahr anknüpfen (+30,9%) können. Der Konzernjahresüberschuss habe sich auf 18 Mio. Euro belaufen (Vorjahr: 241 Mio. Euro). Dies entspreche einem bereinigten Ergebnis je Aktie von -0,01 Euro (Vorjahr: 0,36 Euro). Trotz des verhaltenen Ausblicks des Vorstands sei angesichts steigender Stahlpreise und der zu erwartenden anziehenden Konjunktur ab der zweiten Jahreshälfte mit einer kontinuierlichen Verbesserung der Erlös- und insbesondere der Ergebnissituation zu rechnen, so die Analysten. Bei einem Konzernumsatz von 37,8 Mrd. Euro (Vorjahr: 38,0 Mrd. Euro) schätzt Helaba Trust daher das Vorsteuerergebnis für das Geschäftsjahr 2001/02 auf ca. 430 Mio. Euro (-50,6% gg. Vorjahr).

      Im Blickpunkt der Investoren dürfte aber die Perspektive für den Geschäftsverlauf im Geschäftsjahr 2002/03 stehen. Insbesondere vor dem Hintergrund einer wieder anziehenden gesamtwirtschaftlichen Nachfrage schätzen die Analysten den Umsatz auf rund 40 Mrd. Euro. Durch zu erzielende Kosteneinsparungen im Rahmen des Effizienzsteigerungsprogramms (ThyssenKrupp best) dürfte das Ergebnis vor Steuern (1,1 Mrd. Euro) zudem überproportional ansteigen. Beim Ergebnis je Aktie sei von einer deutlichen Verbesserung von 0,47 auf 1,24 Euro auszugehen. Angesichts der im historischen Vergleich relativ moderaten Bewertung (KGV 03e: 13,8; KEKV 03e: 0,95) raten die Analysten weiterhin zur Übergewichtung der ThyssenKrupp-Aktie.


      grus lupos
      Avatar
      schrieb am 27.02.02 19:01:29
      Beitrag Nr. 90 ()
      WGZ-BANK

      ThyssenKrupp akkumulieren Datum: 27.02.2002


      Rolf Geck, Analyst der WGZ-Bank empfiehlt nach wie vor die Aktien von ThyssenKrupp zu akkumulieren. (WKN 750000) Das Q1 2001/02 habe den Tiefpunkt im aktuellen Zyklus – insbesondere im Bereich Stahl mit einem Verlust von 26 nach +198 Mio. Euro - gebildet, dem im Sog der globalen Konjunkturbelebung kontinuierliche Steigerungen in den kommenden Quartalen folgen dürften. Von einer Dynamisierung gehe man bei der WGZ-Bank allerdings erst in der zweiten Jahreshälfte aus, während das Q2 weiter sehr bescheiden ausfallen solle. Die Analysten der WGZ-Bank würden sich nach Vorgabe einer erwartet (sehr) schwachen ersten Geschäftsjahreshälfte in ihrer vorsichtigen Gesamtjahresprognose bestätigt sehen. Unter der Prämisse ihres Konjunkturszenarios rechne man weiterhin mit einer kräftigen Gewinnsteigerung in 02/03 (+32% auf Nettoebene; primär getrieben durch den Stahlbereich), auf die der Markt nach temporärer Verschnaufpause wieder abstellen dürfte. Somit rechne man bei der WGZ-Bank längerfristig unverändert mit einer leicht besseren Performance als beim Gesamtmarkt. Da man von der Konjunkturseite bis zur Jahresmitte keine nachhaltigen Kursimpulse erwarte, dürften sich zum Positionsaufbau jedoch nochmals günstigere Kurse ergeben. Das Rating der WGZ-Bank für die Aktie von ThyssenKrupp bleibt daher weiterhin bei "akkumulieren".



      grus lupos
      Avatar
      schrieb am 04.03.02 22:48:49
      Beitrag Nr. 91 ()
      nicht nur 100% , sondern 300% bis 600% (pro Tag!) sind möglich:



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      WKN: 766923 Symbol: EQZM



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      Börse Symbol Währ. Vortag akt.Kurs Diff. % Handelsvol. Gehand. St. Kurszeit
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      Düsseldorf EQZM EUR 0,001 0,006 + 0,005 + 500,00 0 0 04. Mär 09:48
      Stuttgart EQZM EUR 0,001 0,005 + 0,004 + 400,00 0 0 04. Mär 13:34


      gruß kj (nicht ganz ernstzunehmen)
      Avatar
      schrieb am 23.08.02 15:56:25
      !
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      Avatar
      schrieb am 25.08.02 11:03:58
      !
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      Avatar
      schrieb am 27.08.02 19:17:13
      !
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      Avatar
      schrieb am 28.08.02 17:55:36
      !
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      Avatar
      schrieb am 29.08.02 17:56:38
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.08.02 12:12:06
      !
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      Avatar
      schrieb am 01.09.02 10:27:19
      !
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      Avatar
      schrieb am 02.09.02 19:30:27
      !
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