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    INTERSHOP : VORSICHT, RUTSCHGEFAHR ! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.04.01 00:34:12 von
    neuester Beitrag 03.04.06 18:27:08 von
    Beiträge: 396
    ID: 386.892
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      Avatar
      schrieb am 23.04.01 00:34:12
      Beitrag Nr. 1 ()
      Aus der FTD vom 23.4.2001

      Intershop: Vorsicht, Rutschgefahr!

      Von Karsten Huhn, Hamburg

      Selbstüberschätzung, Unerfahrenheit, Managementfehler
      – die Softwareschmiede Intershop, die einst als Star der
      deutschen New Economy gefeiert wurde, ist zum
      Sanierungsfall geworden. Jetzt schließt das Unternehmen
      auch noch seine Zentrale in den USA.


      Stephan Schambach war seinen Konkurrenten stets einen
      Schritt voraus: Der Gründer des Softwareunternehmens
      Intershop war im Juli 1998 der Erste, der sich mit einer
      Internetfirma an den Neuen Markt in Frankfurt wagte.
      Und er war unter den Deutschen einer der Pioniere, die
      ihre Firmenzentrale nach San Francisco verlegten, um von
      dort aus den amerikanischen Markt aufzurollen.

      Schambach, so scheint es, wollte die physikalischen Gesetze
      außer Kraft setzen. 1992 hatte der damals 19-jährige
      Physikstudent seine Firma im thüringischen Jena gegründet,
      wenige Jahre später kündigte er bereits großspurig an, er
      wolle "so groß wie SAP" werden. "In den kommenden zwei
      Jahren" , tönte er im Herbst 1999, "möchte ich mit
      Intershop zur Nummer eins werden."


      Markige Worte, die den Anlegern bis heute in den Ohren
      klingen. Viel übrig geblieben ist von den Superlativen
      allerdings nicht. Heute steht der einstige
      Vorzeigeunternehmer der New Economy in Deutschland vor den
      Trümmern seiner Ankündigungswut: Statt der versprochenen
      Gewinne steigen die Verluste, der Aktienkurs ist seit März
      des vergangenen Jahres um 95 Prozent eingebrochen.
      Vergangene Woche gab das Unternehmen bekannt, dass es
      seinen Hauptsitz aus Kalifornien zurückverlegt nach Jena,
      über 100 Mitarbeiter werden entlassen. Das bedeutet die
      Kapitulation in den USA.


      US-Geschäft als Türöffner

      Noch vor einem Jahr sah die Welt für Intershop ganz anders
      aus. Die Softwarefirma, die sich auf Produkte zum Verkauf
      von Waren und Diensten über das Internet spezialisiert hat,
      galt als Perle am Neuen Markt. Die Medien feierten
      Schambach als Superstar.
      Die Aktie, die beim Börsengang noch für 3,41 E zu haben
      war, schoss binnen 20 Monaten auf 135 E. Das Startup, das
      vergangenes Jahr gerade einmal 120 Mio. DM umsetzte, war
      zeitweise wertvoller als die Deutsche Post.
      Ein Schlüssel für den Unternehmenserfolg war für Schambach
      der amerikanische Markt: "Wer in den USA erfolgreich ist,
      wird sich auf der ganzen Welt durchsetzen", predigte er
      vor drei Jahren.


      Im Oktober 2000 wurde der Glaube an Intershop erstmals
      durch eine Gewinnwarnung erschüttert. Als dann im Januar
      die zweite folgte, war das Vertrauen dahin. Binnen eines
      Tages stürzte der Aktienkurs um mehr als 60 Prozent ab.
      Inzwischen notiert Intershop nur noch knapp über dem
      Ausgabepreis.


      Den rapiden Wertverfall haben die Intershop-Strategen in
      erster Linie sich selbst zuzuschreiben. Zwar haben sie
      ebenso wie die Konkurrenten Broadvision und Art Technology
      Group unter dem Einbruch der US-Konjunktur zu leiden. Doch
      es waren die Versäumnisse des Intershop-Managements, die
      die Firma derart tief in die Krise schlittern ließen.


      Der wohl größte Fehler von Schambach: Er hat die
      Schlagkraft und die Bedeutung seines Unternehmens maßlos
      überschätzt. Noch im vergangenen Jahr hat Intershop
      investiert, als würde der Aufschwung in Amerika ewig so
      weitergehen. Neue Büros wurden eröffnet, mehr als 500
      Mitarbeiter rekrutiert. Als dann die Kunden fernblieben
      oder absprangen, standen die Kosten in keinem Verhältnis
      mehr zu den Erlösen.


      Der ehemalige Finanzvorstand Wilfried Beeck, der Schambach
      vor kurzem als Leiter des operativen Geschäfts abgelöst
      hat, will sich nicht vorwerfen lassen, er habe die
      Voraussagen geschönt. "Unsere Prognosen sind ehrlich
      und solide." Die Schuld an den ungezügelten
      Wachstumserwartungen gibt Beeck den Analysten:
      "Von denen wurden wir immer gefragt: Warum wollen Sie nur
      um 100 Prozent wachsen, warum nicht um 200 Prozent?"


      Fest steht: Software für den Betrieb von Internet-Shops ist
      unter Risikokapitalgebern und Anlegern derzeit extrem
      unpopulär, weil in diesem Markt nur großen Spielern
      Erfolgschancen nachgesagt werden. Zwar hat Intershop mit
      der Hamburger Otto-Gruppe einen Vorzeige-Kunden. Otto ist
      eigenen Angaben zufolge nach dem US-Verkäufer Amazon
      zweitgrößter Online-Einzelhändler. In den USA ist Intershop
      allerdings bis heute ein unbeschriebenes Blatt. Dem
      Unternehmen fehlen die Vertriebsstrukturen, um die
      Unternehmens-Software zu verkaufen.


      Erfolg hat in diesem Geschäft nur, wer gute Beziehungen zu
      Consultantfirmen wie Accenture, PricewaterhouseCoopers
      oder Cap Gemini pflegt. Denn es sind die Berater der
      Konzerne, die bei der Umsetzung von E-Business-Strategien
      helfen und die nötige Software gleich mitverkaufen. Statt
      solche Partnerschaften aufzubauen, hat Intershop Verkäufer
      im Dienst am Endkunden geschult - und so wertvolle
      Ressourcen vergeudet. Schambach diskutiert seine
      Produktideen lieber mit Versandhauschef Michael Otto als
      mit Consultants.


      Der Versuch, den weltgrößten Softwaremarkt auf sich
      aufmerksam zu machen, endete für Intershop kläglich:
      Auf die teuer inszenierte Konferenz Intershop Open im
      vergangenen Herbst in New York verirrte sich kaum ein
      amerikanischer Kunde. "Es war voll von alten Bekannten,
      die aus Europa dort hingeflogen sind", erzählt ein
      deutscher Teilnehmer.


      So schlitterte Intershop immer tiefer ins Minus.
      Verzweifelt versuchte das Management, die Nachfrage nach
      seinen Produkten mit einer aufwändigen Werbekampagne
      anzukurbeln. Millionen wurden für TV-Spots zur besten
      Sendezeit versenkt. "Herausgeschmissenes Geld", so das
      vernichtende Urteil eines Experten. Schließlich seien die
      Kunden nicht private Konsumenten, sondern Unternehmen.


      Anleger wollen Intershop nun auf Schadensersatz verklagen.
      Ihr Vorwurf: Die Firma habe ihre Marktposition in den USA
      falsch dargestellt. Die chaotischen Zustände im Vertrieb,
      so der New Yorker Anwalt Ralph Stone, hätten dazu geführt,
      dass Intershop-Vertreter ihren Job schon im Sommer 2000
      aufgaben, weil sie kaum Umsätze erzielten.


      Der Rückzug aus den USA könnte die Krise des ostdeutschen
      Startups nun weiter verschärfen. Strategisch gleicht der
      Umzug einer Katastrophe, zumal der Umsatz dort gefährlich
      bröckelt. Im ersten Quartal 2001 lag der Erlös bei gerade mal 3 Mio. Euro.



      Kundenlob für die Produkte

      "In den USA genügt uns im Zweifel auch ein dritter oder
      vierter Platz", beschwichtigt Beeck. Doch selbst der dürfte
      künftig nur schwer zu erreichen sein. "Amerikaner kaufen
      technologische Produkte ungern von Nichtamerikanern", sagt
      Melinda Wiharto, Analystin bei der Privatbank Julius Bär.


      Da hilft es Intershop wenig, dass Branchenexperten wie
      Kunden die Intershop-Software einhellig loben. So sieht
      das Marktforschungsinstitut Forrester Intershops
      Hauptprodukt "Enfinity" technologisch weltweit
      unangefochten auf Platz eins. Andreas Franke, E-Commerce-
      Leiter bei der Bosch-Tochter Blaupunkt, bestätigt:
      "Wir arbeiten sehr erfolgreich mit Intershops Software."


      Analystin Wiharto sieht die Firma in einem
      Teufelskreis: "Kunden wenden sich vom Unternehmen ab.
      Sinkende Umsätze führen zu Entlassungen von Mitarbeitern.
      Und mit weniger Personal sind wiederum weniger Projekte
      möglich." Der Rückzug aus den USA hinterlässt Schambach
      und seine Truppe überdies angeschlagen: "Die Anleger sind
      glücklich, dass nun die Kosten reduziert werden. Aber für
      amerikanische Kunden entsteht der Eindruck, dass Intershop
      das Land aufgibt", sagt Deutsche-Bank-Analyst Michael
      Wand.


      Vorstand Beeck gibt sich kämpferisch: "Wir waren die
      Ersten, die in die Krise geraten sind, jetzt wollen wir
      die Ersten sein, die wieder herauskommen." Doch für Marc
      Osigius, Analyst bei der Berenberg Bank, kommt ein Kauf
      der Aktie nicht mehr in Frage: "Das Vertrauen ist weg.
      Die einzige Fantasie speist sich aus Übernahmespekulationen."


      Tatsächlich halten sich seit Wochen Gerüchte, nach denen
      Hewlett-Packard oder SAP den angeschlagenen Newcomer
      schlucken könnten. Einer der potenziellen Partner winkt
      allerdings schon ab: "Was Intershop derzeit zu bieten hat,
      ist strategisch nicht wichtig."


      Die Lage spitzt sich dramatisch zu. Analyst Osigius rechnet
      nicht damit, dass sich das Unternehmen in den nächsten
      Quartalen erholt. Wenn der Turnaround misslingt, dürften
      Intershops Barreserven aufgebraucht sein. Kaum ein Investor
      wird bereit sein, in der derzeitigen Situation einer
      Kapitalerhöhung zuzustimmen.
      Wenn sich dann kein Käufer für das Unternehmen
      findet, droht der ehemaligen Vorzeigefirma die Insolvenz.



      (Mitarbeit: Martin Virtel)


      © 2001 Financial Times Deutschland


      Quelle: http://www.ftd.de/tm/it/FTDN6M6SRLC.html?nv=hptn


      all time high

      HSM
      Avatar
      schrieb am 23.04.01 01:39:20
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ja, ja, unsere Journalisten. Immer wieder klasse zu lesen, was die tüchtigen Schreiberlinge so abliefern. So nach dem Motto: Mann, seid ihr Anleger bescheuert. Ich habe es doch schon immer gesagt. Ich könnte das alles viiiel besser. Einfach unfähig, dieser Schambach!
      Es ist schon eine Spitzenleistung, sich hinzustellen und Leute, die etwas geleistet haben und immer noch leisten, in den Dreck zu ziehen und mit Spott zu überhäufen. Sicher haben Schambach und Co. Fehler gemacht. Na und? Der Rückzug aus Amerika muß doch so schlecht gar nicht sein. SAP zeigt ohnehin, daß der Firmensitz nicht in den USA sein muß, um weltweit erfolgreich zu sein. Schambach hatte gedacht, es ginge mit dem Firmensitz in San Francisco schneller, aber da haben ihm die Amis wohl einen Strich durch die Rechnung gemacht.
      "Zwar hat Intershop mit der Hamburger Otto-Gruppe einen Vorzeige-Kunden."
      Super-Recherche. Also, als ich das letzte Mal einen Blick in die Kundenliste geworfen hatte, gab es mehrere "Vorzeige-Kunden", aber offensichtlich ist jetzt nur noch einer von ihnen übrig geblieben.
      Dann befragt man noch ein paar Super-Analysten und schon hat man sich einen Artikel zusammengebastelt, bei dem jeder sofort versteht, daß man Intershop nicht mal mit der Kneifzange anfassen sollte.
      Diese Art von einseitigem und spöttischem Journalismus kann man sich doch in die Pfeife stecken. Was soll der Quatsch? Etwas mehr Respekt gegenüber den Firmenlenkern sollte schon noch angebracht sein, auch wenn Intershop schwer enttäuscht hat. Wie lange wäre Intershop denn schon pleite, wenn Sie, werter Herr Journalist, an der Spitze des Unternehmens gestanden hätten?;)
      Avatar
      schrieb am 23.04.01 08:26:32
      Beitrag Nr. 3 ()
      ist der Artikel wirklich vom 23.4.?

      Ich habe den eine Woche frueher sehr aehnlich in der FTD gelesen...
      Avatar
      schrieb am 23.04.01 08:39:05
      Beitrag Nr. 4 ()
      ...ist tatsaechlich vom 23.4. - Der Wortlaut des obigen Artikels (erste zwei Absaetze) kommt mir aber sehr bekannt vor?
      Weiss jemand wo das schonmal stand? :D

      Hier der Artikel von vor einer Woche - seither gibt es keine neuen Fakten:
      Aus der FTD vom 17.4.2001
      www.ftd.de/intershop

      Intershop gilt als Übernahmekandidat
      Von Joachim Zepelin, San Francisco

      Intershop will seinen Schwerpunkt von Amerika zurück nach Europa verlagern. Analysten sehen das
      Softwareunternehmen als Übernahmekandidaten.


      Wilfried Beeck sieht das US-Geschäft des Thüringer Softwarehauses Intershop ausgesprochen kritisch: "Uns war
      der Fokus dafür verloren gegangen, was der amerikanische Markt braucht", sagt der Intershop-Mitgründer, der seit
      kurzem für das operative Geschäft des schwer angeschlagenen deutschen Softwarehauses verantwortlich ist.
      Beecks Skepsis wird von vielen Analysten geteilt.

      Dabei war Intershop-Chef Stephan Schambach 1996 aus Jena ins Silicon Valley gezogen, weil er näher an der
      Technologieentwicklung für das Internet sein wollte und vor allem näher an den Kunden, die sich als Erste ins
      kommerzielle Web wagten. Intershop sollte das Beste aus beiden Welten vereinen: Branchenkenntnisse aus dem
      Silicon Valley und bezahlbare, gut ausgebildete Programmierer aus Europa.

      Doch die Konstruktion geriet in eine Schieflage, so Beeck in einem Interview mit der Financial Times Deutschland.
      Die für die Firmenstrategie zuständige Unternehmensleitung saß in San Francisco, die Hauptkunden in Europa, die
      Entwicklung in Jena und die Hausbörse für Intershop in Frankfurt.

      Kostenexplosion

      "Das Unternehmen wurde nach Silicon-Valley-Regeln geführt, und irgendwann wurde das einfach zu extrem", stöhnt Beeck zudem über
      die Kostenexplosion in der Zentrale in San Francisco. Noch schlimmer: "Wir waren hier zu wenige, die sich nur um das US-Geschäft
      gekümmert haben." Die Mitarbeiter in San Francisco führten von Kalifornien aus ein europäisches Unternehmen und waren dennoch
      losgelöst von den 600 Entwicklern in Jena.

      Whit Andrews, Research Direktor bei der Gartner Group, glaubt, dass Intershop in Amerika sein Negativ-Image weg hat. Die erste
      Produktgeneration der Deutschen sei für Online-Einzelhändler und kleinere Unternehmen geeignet gewesen. Diese Wahrnehmung
      versperre den Deutschen jetzt den Weg zu großen Kunden, die von der neuen Unternehmens-Software nur selten etwas gehört haben.
      Im übrigen hätte die Meldungen vom Rückzug aus Amerika eine furchtbare Wirkung gehabt. "Für Unternehmen in der Größenordnung
      zwischen 200 Mio. $ und einer Mrd. $ Jahresumsatz bedeutet das die rote Fahne." Die Firmen würden nicht mehr darauf vertrauen, dass
      Intershop mit ausreichend Personal vor Ort ist.

      Analysten in den Vereinigten Staaten zweifeln, ob die Deutschen aus eigener Kraft ein Comeback schaffen können. Zuerst gab es
      Übernahmegerüchte durch die deutsche SAP, derzeit wird Hewlett Packard als Interessent genannt. Die Partnerschaft der beiden war
      bislang erfolgreich, und HP ist dabei, sein Software-Angebot für Unternehmen sowie sein Beratungsgeschäft auszubauen. Wie viele
      Übernahmeangebote Intershop schon bekommen hat? Dazu schweigt Beeck.

      Übernahmekandidat

      Für Gartner-Berater Andrews ist Intershop ein klarer Übernahmekandidat. Firmen wie SAP oder HP müssten sich für das deutsche
      Softwarehaus interessieren, "die brauchen die E-Commerce-Funktionen, die Intershop-Produkte versprechen". Andererseits seien die
      technischen und kulturellen Probleme einer Übernahme und einer Integration der Software nicht zu unterschätzen. Darum tippt der Analyst
      eher auf einen deutschen Interessenten. Auf jeden Fall würden derzeit alle potenziellen Käufer abwarten. "Jeder weiß, die Firmen werden
      um so billiger, je länger es dauert."

      Mit der halbierten Belegschaft in Amerika, die nach der Rückverlagerung der Firmenzentrale nach Deutschland ausschließlich für Verkauf
      und Marketing vor Ort zuständig ist, will Intershop Marktanteile auf der anderen Seite des Atlantiks gewinnen. Dabei setzen die Deutschen
      auf die Zusammenarbeit mit großen Beratungshäusern.

      Technologiepartnerschaften

      Intern diskutiere man neue Technologiepartnerschaften, doch seien die meisten Software-Unternehmen eher dabei, ihre Angebote neu zu
      strukturieren und auf Kernkompetenzen auszudünnen. "Es gibt da deutliche Anzeichen einer Konsolidierung." Bei Intershop denke man
      darüber nach, einzelne Bereiche zu bisherigen Geschäftspartnern zu verlagern. Dabei könne es auch noch weitere Entlassungen in der
      amerikanischen Filiale geben.

      Vor allem im Geschäft mit Software für elektronische Marktplätze hofft das Unternehmen auf zusätzlichen Umsatz. Nach den großen
      Handelsplätzen wie Covisint für die Automobilbranche oder Trade-Ranger für den Energiesektor sollen nun die Lieferanten der großen
      Automobilhersteller gewonnen werden. "Wir gehen auf die größten Zulieferer zu, um sie mit unserer Software an diese Marktplätze
      anzubinden", kündigt Beeck an.


      © 2001 Financial Times Deutschland , © Illustration: Intershop.com
      Avatar
      schrieb am 23.04.01 08:43:15
      Beitrag Nr. 5 ()
      Grössenwahn hat sich noch nie ausgezahlt.


      mfg a.head

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      Avatar
      schrieb am 23.04.01 12:16:14
      Beitrag Nr. 6 ()
      @ a.head

      Absolut richtig. :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 23.04.01 12:37:54
      Beitrag Nr. 7 ()
      @a.head & hsm

      wieso?? bill geht`s doch heute auch nicht schlecht.. so finanziell gesehen.. :D
      Avatar
      schrieb am 23.04.01 13:09:39
      Beitrag Nr. 8 ()
      Gates ist nicht mehr der Reichste




      Bill Gates hat "nur" noch 54 Milliarden Dollar (etwa 117 Milliarden Mark). :D:D:D


      Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,129751,0…
      Avatar
      schrieb am 02.05.01 12:37:03
      Beitrag Nr. 9 ()
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      --------------------------------------------------------------------------------

      Intershop gibt Quartalsergebnis Q1 2001 bekannt

      Deutliche Fortschritte beim Globalen Turnaround-Programm

      Hamburg, 2. Mai 2001. Intershop Communications AG (Neuer Markt: ISH, NASDAQ:
      ISHP), ein globaler Anbieter von e-business-Software, gab heute seine
      Ergebnisse
      für das erste Quartal 2001 bekannt.

      Die Umsatzerlöse im ersten Quartal 2001 erreichten 20,3 Mio. Euro im Vergleich
      zu 25,0 Mio. Euro im ersten Quartal 2000, dies entspricht einem Rückgang um 4,7

      Mio. Euro oder 19 %. Das Unternehmen erzielte im ersten Quartal 2001 einen
      Nettoverlust von 34,6 Mio. Euro bzw. einen Verlust je Aktie von 0,39 Euro, im
      Vergleich zu einem Nettogewinn von 1,6 Mio. Euro bzw. 0,02 Euro je Aktie im
      ersten Quartal 2000.

      Umsatz und Ergebnis des ersten Quartals 2001 entsprechen der geänderten
      Erwartung, die am 26. März 2001 bekannt gegeben wurde.

      Zusammenfassung der Quartalsmeldung:

      - Das globale Turnaround-Programm ist schneller umgesetzt worden als erwartet
      und leistet bereits einen deutlichen Beitrag zur Erreichung von dauerhaftem
      Wachstum und Profitabilität.
      - Die operativen Kosten, bereinigt um außerordentliche Kosten in Höhe von 5,3
      Mio. Euro, konnten um 12 Mio. Euro oder 19 % auf 50,3 Mio. Euro (inklusive
      Herstellungskosten) reduziert werden. Trotz des niedrigeren Umsatzes konnte das

      um außerordentliche Faktoren bereinigte operative Ergebnis damit gegenüber dem
      Vorquartal um 1,6 Mio. Euro auf -30,3 Mio. Euro verbessert werden.
      - Zur Verbesserung des Lizenzumsatzes wurden strategische Initiativen
      umgesetzt:
      - Einführung von neuen industriespezifischen und branchenübergreifenden
      Lösungen, die die spezifischen Bedürfnisse von Intershops Zielkunden, vor allem

      im B2B-Bereich, genau erfüllen.
      - Einführung eines neuen Programms für Implementierungspartner zur
      Intensivierung des indirekten Vertriebs durch Partner
      - Intershop erwartet einen quartalsweisen Umsatzanstieg und eine Verbesserung
      der Ergebnissituation in den kommenden Quartalen des Jahres 2001


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung, ) DGAP 02.05.2001

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

      Höhepunkte im ersten Quartal 2001:

      - Enfinity erhält weiterhin die höchste Wertung in der von Forrester Research
      aufgestellten Rangliste von e-commerce-Plattformen.
      - Trotz des schwachen Marktumfeldes erhält Intershop einen starken Zuspruch von

      Kunden, Partnern und Mitarbeitern.
      - Die existierende Kundenbasis trug mit 75% zum Umsatz bei, dazu gehörten
      Bosch,
      Hewlett-Packard, The Spiegel Group, Deutsche Telekom, BellSouth, Playmobil,
      Otto Versand, Tele Danmark, Time Warner, Pecheney und Wella.
      - Als neue Kunden konnten im ersten Quartal unter anderem Ision, Alcatel SEL,
      Swaroski Crystal, Dräger Synematic und Yamaha Taiwan gewonnen werden.
      - Durch Partner wurde 57% des Umsatzes generiert, darunter
      PricewaterhouseCoopers, Cap Gemini Ernst & Young, Icon Media Lab, Kabel New
      Media und ID Media.
      - Mit einem Anteil von 77% am Lizenzumsatz war Enfinity der wichtigste
      Umsatztreiber.
      - Ende März verfügte Intershop mit liquiden Mitteln von 75 Mio. Euro (inklusive

      liquide Mittel mit Verfügungsbeschränkung) über eine solide finanzielle Basis
      für das Erreichen der Profitabilität.

      Management Review

      "Unsere Quartalszahlen entsprechen unseren Erwartungen vom März und wir sehen
      signifikante Fortschritte in allen wesentlichen Bereichen unseres globalen
      Turnaround-Programmes," kommentiert Stephan Schambach, Vorstandsvorsitzender
      von
      Intershop. "Die anhaltende Investitionszurückhaltung im IT-Bereich hat den
      Markt für Intershop im ersten Quartal weiter stark beeinflußt, aber unsere
      Restruktierungsanstrengungen haben zu sichtbaren Ergebnissen geführt. Wir haben

      einige unserer globalen Funktionen zusammengelegt und damit die Effizienz
      deutlich gesteigert, um unsere Unternehmensorganisation den Bedürfnissen
      unserer
      Kunden, aber auch der Entwicklung des Marktes für e-commerce Software
      anzupassen. Im März haben wir mit der Einführung von branchenübergreifenden und

      branchenspezifischen Lösungen unsere Enfinity-Produktfamilie stark verbreitert.

      Enfinity hat im jüngsten unabhängigen Produktvergleich von Forrester Research
      wieder die höchste Wertung erhalten und ist damit eine hervorragende
      technologische Basis für die Zukunft."


      Weltweites Restrukturierungsprogramm

      Vor dem Hintergrund des sich sehr schnell verändernden Umfeldes für e-commerce
      hat Intershop im ersten Quartal ein weltweites Restrukturierungsprogramm
      gestartet. Mit diesem Programm paßt Intershop seine Unternehmensstruktur an die

      aktuellen Marktgegebenheiten an, um das Unternehmen gestärkt für die Zukunft
      zu
      positionieren. Die Implementierung verläuft schneller als geplant und hat zu
      signifikanten Fortschritten im ersten Quartal geführt.


      Verschlankung der Organisation

      Intershops Restrukturierungsprogramm ist unternehmensweit angelegt und umfaßt
      organisatorische Maßnahmen auf allen Ebenen des Unternehmens. Dazu gehören:
      - Kostensenkungsmaßnahmen inklusive Reduzierung des Personalstammes,
      Einstellungsstopp, Reduzierung der Bürofläche und verstärkte
      Investitionskontrolle. Die Zahl der Mitarbeiter betrug zum Ende des ersten
      Quartals 1.168, 93 bzw. 7% weniger als zu Jahresanfang.
      - Verschlankung der Organisation durch weltweite Zusammenlegung von
      Abteilungen.
      - Als Resultat dieser Maßnahmen konnte Intershop im ersten Quartal seine
      operative Kostenbasis (ohne außerordentliche Faktoren) im Vergleich zum vierten

      Quartal 2000 um 12 Mio. Euro bzw. 19% reduzieren. Der Vorstand hält an seinem
      Ziel fest, im vierten Quartal 2001 Profitabilität zu erreichen.


      Neuausrichtung des Vertriebs

      Eine zentrale Rolle innerhalb des Turnaround-Programms spielt die interne und
      externe Neuausrichtung des Vertriebs und die zunehmende Bedeutung des
      Partnervertriebs. Im ersten Quartal hat Intershop zahlreiche strategischen
      Maßnahmen im Vertriebsbereich umgesetzt.


      Neue e-business Lösungen

      Um die Anforderungen seiner Zielkunden, insbesondere im B2B-Bereich, noch
      besser
      erfüllen zu können, hat Intershop sein Top-Produkt Enfinity durch ein
      komplettes Set an neuen e-business-Lösungen deutlich erweitert.
      Ausblick 2001

      Wilfried Beeck, Chief Operating Officer: Die Kostensenkung und
      Effizienzsteigerung, die wir mit der Implementierung unseres globalen
      Restrukturierungsprogramms in kurzer Zeit erreicht haben, ist sehr ermutigend.
      Die langfristigen Perspektiven für Intershop sind nach wie vor günstig. Unsere
      Turnaroundmaßnahmen zeigen Wirkung und wir bleiben bei unserem Ziel, bis zum
      Jahresende auf Quartalsbasis profitabel zu sein. Wir erwarten, daß die
      Maßnahmen, die wir implementieren, bis zum Ende des zweiten Quartals wirksam
      werden und zu einem höheren Wachstum in der zweiten Jahreshälfte führen werden.

      Als Folge der eingeleiteten Maßnahmen erwarten wir einen quartalsweisen
      Umsatzanstieg bis zum Ende 2001. Wegen des kurzfristig schwachen Marktumfeldes
      erwarten wir jedoch jetzt - entsprechend den geringeren IT Investitionen, die
      unseren gesamten Sektor beeinträchtigen - einen im Vergleich zum Vorjahr
      konstanten oder geringeren Jahresumsatz als im Vorjahr. Wir werden unsere
      Erwartung präzisieren, sobald sich die Vorhersehrbarkeit in unserer Branche
      wieder erhöht."

      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 622700; Index: NEMAX 50
      Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
      Hamburg, Hannover, München, Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 02.05.01 12:40:18
      Beitrag Nr. 10 ()
      Intershop rechnet 2001 mit geringerem Umsatz gegenüber Vorjahr

      Hamburg (vwd) - Die Intershop Communications AG, Hamburg, rechnet 2001
      mit einem geringeren oder konstanten Umsatz als im Vorjahr. Begründet wird
      dies in einer Ad-hoc-Meldung vom Mittwoch mit dem kurzfristig schwachen
      Marktumfeld und den geringeren IT-Investitionen. Da die
      Restrukturierungsmaßnahmen Wirkung zeigten, bekräftigte das Unternehmen das
      Ziel, bis zum Jahresende auf Quartalsbasis profitabel zu sein. Die Maßnahmen
      sollen bis zum Ende des zweiten Quartals wirksam werden und zu einem höheren
      Wachstum in der zweiten Jahreshälfte führen. Erwartet wird quartalsweise ein
      Umsatzanstieg bis Ende 2001.

      Die Erwartung werde präzisiert, sobald sich die Vorhersehbarkeit der
      Branche erhöht habe. Das Unternehmen erzielte einen Nettoverlust von 34,6
      Mio EUR bzw. einen Verlust je Aktie von 0,39 EUR, im Vergleich zu einem
      Nettogewinn von 1,6 Mio EUR bzw. 0,02 EUR je Aktie im ersten Quartal 2000.
      Das globale Turnaround-Programm ist den Angaben zufolge schneller umgesetzt
      worden als erwartet. Die operativen Kosten, bereinigt um außerordentliche
      Kosten von 5,3 Mio EUR, wurden um 19 Prozent auf 50,3 Mio EUR reduziert.
      Trotz des niedrigeren Umsatzes von 20,3 (25,0) Mio EUR sei das um
      außerordentliche Faktoren bereinigte operative Ergebnis gegenüber dem
      Vorquartal um 1,6 Mio EUR auf - 30,3 Mio EUR verbessert werden.

      Ende März hatte Intershop liquide Mittel von 75 Mio EUR (inklusive
      liquide Mittel mit Verfügungsbeschränkung). +++Kirsten Bienk
      vwd/12/2.5.2001/kib/mr

      Quelle: http://www.vwd.de/news/neuermarkt/195756.html
      Avatar
      schrieb am 03.05.01 08:39:45
      Beitrag Nr. 11 ()
      Staatsanwalt ermittelt gegen Stephan Schambach

      Hamburg (vwd) - Die Staatsanwaltschaft Hamburg hat gegen
      Stephan Schambach, Vorstandsvorsitzender der Intershop
      Communications AG, Hamburg, ein Ermittlungsverfahren
      eingeleitet. "Wir ermitteln wegen eines möglichen Verstoßes
      gegen das Börsengesetz," sagte Behördensprecher Rüdiger
      Bagger der "Financial Times Deutschland" (FTD -
      Donnerstagausgabe). Auch gegen Finanzvorstand Wilfred Beeck
      werde ermittelt. Zuvor seien vier Strafanzeigen bei der
      Staatsanwaltschaft eingegangen, hieß es. Die
      Staatsanwaltschaft ist bei Strafanzeigen zu Ermittlungen
      verpflichtet. Wie es weiter heißt, hat Beeck zur FTD
      erklärt: "Wir haben uns nichts vorzuwerfen. Keiner von uns
      hat Aktien verkauf."

      vwd/12/3.5.2001/apo

      3. Mai 2001, 00:07


      Quelle: http://www.vwd.de/news/neuermarkt/196429.html
      Avatar
      schrieb am 03.05.01 08:49:40
      Beitrag Nr. 12 ()
      Aus der FTD vom 3.5.2001 www.ftd.de/intershop

      Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Chef von Intershop

      Von Nicola de Paoli, Hamburg

      Die Staatsanwaltschaft Hamburg hat ein
      Ermittlungsverfahren gegen den Chef des Softwarehauses
      Intershop, Stephan Schambach, eingeleitet.


      "Wir ermitteln wegen eines möglichen Verstoßes gegen das
      Börsengesetz", sagte Behördensprecher Rüdiger Bagger.

      Auch gegen Finanzvorstand Wilfried Beeck werde ermittelt.
      Zuvor waren vier Strafanzeigen bei der Staatsanwaltschaft
      Hamburg eingegangen. Diese stammen zum Teil von
      enttäuschten Anlegern, die behaupten, durch den Kurssturz
      der Intershop-Aktien geschädigt worden zu sein. Sie werfen
      Schambach und Beeck Kursmanipulation vor. Zu Details des
      Verfahrens wollte sich Bagger nicht äußern. Finanzvorstand
      Beeck sagte der Financial Times Deutschland: "Wir haben
      uns nichts vorzuwerfen. Keiner von uns hat Aktien
      verkauft."


      Strafanzeigen sind wiederholt vor allem gegen Firmen am
      Neuen Markt gestellt worden. Ziel der Anwälte ist es dabei,
      sich Fakten ermitteln zu lassen, die dann die Grundlage
      für teure Schadensersatzklagen bilden. Die
      Staatsanwaltschaft ist bei Strafanzeigen zu Ermittlungen
      verpflichtet. Parallel zur Staatsanwaltschaft prüft auch
      das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel (BAWe)
      eine weitere Anzeige wegen möglichen Verstoßes gegen die
      Ad-hoc-Publizität.



      Bußgeld verlangt

      "Wir stehen kurz vor dem Abschluss", sagte BAWe-Sprecherin
      Sabine Reimer am Mittwoch. Der Hamburger Anwalt Rene
      Gralla hatte ein Bußgeld in Höhe von drei Mio. DM
      beantragt. Sein Vorwurf: Die Erlös- und Umsatzkrise von
      Intershop sei "monatelang bewusst verschleiert" worden mit
      dem Ziel, einen Kurseinbruch aufzuschieben. Das BAWe hat
      sich bislang gescheut, ein Bußgeld in der beantragten Höhe
      zu verhängen. Intershop-Vorstand Beeck sagte: "Wir haben
      dem Bundesaufsichtsamt bereits im Januar angeboten, unsere
      Unterlagen offen zu legen, und das ist auch geschehen."

      Auch in den USA gerät Intershop unter Druck. Anwalt Gralla
      hat bei der Börsenaufsicht SEC Anzeige eingereicht.
      Daneben wollen sich rund 140 Anleger an einer Sammelklage
      in Höhe von sechs Mio. DM beteiligen.

      © 2001 Financial Times Deutschland

      Quelle: http://www.ftd.de/tm/it/FTD49FPJ8MC.html?nv=hptn
      Avatar
      schrieb am 03.05.01 09:03:05
      Beitrag Nr. 13 ()
      komisch,
      diese Klagen sind doch lange bekannt.
      Die "Kleinanleger" verderben sich noch den Kurs mit dieser Nachricht.
      Eigentlich schade.
      Avatar
      schrieb am 03.05.01 09:08:00
      !
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      Avatar
      schrieb am 03.05.01 09:10:24
      Beitrag Nr. 15 ()
      Es geht heute weiter...ich denke heute sehen wir die 7
      Avatar
      schrieb am 03.05.01 09:18:30
      Beitrag Nr. 16 ()
      Avatar
      schrieb am 03.05.01 09:33:17
      Beitrag Nr. 17 ()
      Ich werde das Gefühl nicht los, das sich geschickte Anwälte den Frust der Anleger zunutze machen um eine schnelle Mark zu machen. Wer in Aktien investiert, muß mit dem Risiko rechnen und es auch tragen.
      Die Börse ist nun mal kein Mädchenpensionat.
      Ein vom Verlust Betroffener.
      Avatar
      schrieb am 03.05.01 10:23:41
      Beitrag Nr. 18 ()
      @ schnirchel

      Ich teile diese Ansicht nicht, denn wenn der Vorstand wichtige
      Informationen nicht rechtzeitig publiziert hat, ist es durchaus
      legitim den Vorstand zu verklagen.

      In den USA gelten in dieser Hinsicht strengere Regelungen als
      in Deutschland, deswegen sollte man US-Klagen nicht unterschätzen,
      da eventuelle Sanktionsmassnahmen aussichtsreicher sind.

      .
      Avatar
      schrieb am 03.05.01 10:57:32
      Beitrag Nr. 19 ()
      10:08 03 Intershop weist Vorwurf der Kursmanipulation zurück
      Frankfurt, 03. Mai (Reuters) - Der Softwarehersteller
      Intershop Communications AG<ISHG.DE> hat Vorwürfe zu möglichen
      Kursmanipulationen zurückgewiesen. "Der Vorwurf der
      Kursmanipulation ist abwegig. Was für ein Interesse sollte das
      Unternehmen daran haben", sagte Intershop-Sprecher John Lange
      der Nachrichtenagentur Reuters. Wie die "Financial Times
      Deutschland" (Donnerstagausgabe) berichtete, hat die
      Staatsanwaltschaft Hamburg ein Ermittlungsverfahren gegen
      Intershop-Chef Stephan Schambach eingeleitet. "Wir ermitteln
      wegen eines möglichen Verstoßes gegen das Börsengesetz", zitiert
      die Zeitung Behördensprecher Rüdiger Bagger. Auch gegen
      Finanzvorstand Wilfried Beeck werde ermittelt. Der Sprecher war
      für eine Stellungnahme zunächst nicht zu erreichen.
      Vier Strafanzeigen seien bei der Staatsanwaltschaft
      eingegangen, heißt es in dem Bericht weiter. Zum Teil stammten
      diese von enttäuschten Anlegern, die behaupteten, durch den
      Kurssturz der Intershop-Aktie geschädigt worden zu sein.
      Schambach und Beeck werde Kursmanipulation vorgeworfen. "Wir
      können alle unsere Unterlagen offen legen. Der Vorstand hat in
      den vergangenen zwölf Monaten keine eigenen Aktien verkauft",
      sagte Lange. Inhalt der Anträge bei der Staatsanwaltschaft und
      die erhobenen Vorwürfe könne das Unternehmen derzeit nicht näher
      kommentieren. "Wir wissen nur, dass Anträge eingegangen sind.
      Dem Vorstand liegt aber noch nichts vor", sagte Lange. "Wir
      haben uns nichts vorzuwerfen. Keiner von uns hat Aktien
      verkauft", wird Beeck von der Zeitung zitiert.
      Auch möglichen Sammelklagen in den USA sehe das Unternehmen
      gelassen entgegen, sagte Lange. "Wir haben schon mit Anwälten in
      den USA gesprochen. Wir gehen dem entspannt entgegen." Es sei
      zweifelhaft, ob in den USA eine Klage gegen ein Unternehmen mit
      Sitz in Deutschland überhaupt zulässig ist. "Und selbst wenn,
      ist es extrem unwahrscheinlich, dass es überhaupt zu einer

      Verhandlung kommt", sagte der Intershop-Sprecher.
      nro/BEN
      Avatar
      schrieb am 10.05.01 00:34:28
      Beitrag Nr. 20 ()
      ftd.de, Mi, 9.5.2001, 20:37

      Intershop: Ermittlungen werden ausgeweitet

      Von Nicola de Paoli, Hamburg

      Intershop gerät weiter in den Fokus der Staatsanwälte.
      Nach Ansicht des Bundesaufsichtsamt für das Wertpapierwesen (BAWe)
      könnte das Softwarehaus gegen ad-hoc-Regeln verstoßen haben.


      "Eine vorläufige Prüfung in unserem Fachreferat deutet auf
      einen Verstoß gegen die ad-hoc-Publizität hin", sagte die
      Sprecherin beim Bundesaufsichtsamt für das Wertpapierwesen
      (BAWe), Sabine Reimer, der Financial Times Deutschland.
      Eine abschließende Prüfung, dass wirklich gegen ad-hoc-
      Mitteilungspflichten verstoßen worden sei, stehe noch aus.
      Der Vorgang werde im eigenen Haus zunächst nicht weiter
      untersucht und statt dessen an die Staatsanwaltschaft
      Hamburg abgegeben. Reimer: "Die Unterlagen werden in den
      kommenden Tagen versandt."

      Die Staatsanwaltschaft Hamburg hatte zuvor ein förmliches
      Ermittlungsverfahren gegen Intershop-Chef Stephan
      Schambach und Finanzvorstand Wilfried Beeck eingeleitet.
      Den Ermittlungen waren vier Strafanzeigen vorausgegangen.
      Die Staatsanwaltschaft ist bei Strafanzeigen verpflichtet,
      den darin erhobenen Vorwürfen nachzugehen. Der Sprecher
      der Staatsanwaltschaft sagte, ihm sei von einer Abgabe
      noch nichts bekannt. BAWe-Sprecherin Reimer sagte, der
      zuständige Staatsanwalt sei erst am Mittwoch direkt nach
      der Entscheidung informiert worden. Intershop lehnte am
      Mittwoch eine Stellungnahme ab.


      Das BAWe-Fachreferat hatte nach Angaben von Reimer
      überprüft, ob eine ad-hoc-Mitteilung in der Nacht zwischen
      dem 1. auf den 2. Januar diesen Jahres verspätet gewesen
      war. Das Wertpapierhandelsgesetz regelt, dass Mitteilungen
      über kursrelevante Informationen "unverzüglich (...)
      veröffentlicht" werden müssen. Nachdem sich bei einer
      ersten Überprüfung Anzeichen für einen Verstoß gefunden
      hätten, sei der Vorgang an die Staatsanwaltschaft
      abgegeben worden, sagte Reimer. Dies sei üblich, wenn es
      dort bereits ein Ermittlungsverfahren gebe. In Hamburg
      wird wegen eines Verstoßes gegen das Börsengesetz
      ermittelt. Beim Fachreferat für ad-hoc-Mitteilungen waren
      nach BAWe-Angaben bis Ende März insgesamt schon 14
      Verfahren anhängig. Im ganzen letzten Jahr waren es nur 22.

      © 2001 Financial Times Deutschland

      Quelle: http://www.ftd.de/tm/it/FTDG5OYHBMC.html?nv=hptn
      Avatar
      schrieb am 10.05.01 18:28:56
      Beitrag Nr. 21 ()
      Intershop sieht Prüfung wegen Ad-hoc-Verstoß gelassen entgegen

      [ 10. Mai 2001, 16:08 ]

      Hamburg (vwd) - Die Intershop Communications AG, Hamburg,
      sieht der abschließenden Prüfung wegen des Vorwurfs des
      Verstoßes gegen die Ad-hoc-Publizität gelassen
      entgegen. "Wir haben uns nichts vorzuwerfen", sagte ein
      Sprecher des Unternehmens am Donnerstag zu vwd.
      Das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel (BAWe)
      habe Intershop bestätigt, dass die Erwartungen für das
      vierte Quartal 2000 erst Ende Dezember 2000 ermittelt
      werden konnten. Aufträge an Softwarehersteller gingen
      oftmals erst am Ende eines Quartals ein.

      Intershop geht davon aus, dass sich die Prüfung nur noch
      auf "die letzten Tage" des Dezembers bezieht. Eine
      Veröffentlichung sei zu dieser Zeit nicht möglich gewesen,
      da sich große Teile der Mitarbeiter im Urlaub befunden
      hätten. Auch sei der Vorwurf des Insiderhandels nicht
      haltbar, da der Vorstand auf Grund von Vertragsklauseln
      keine Aktien hätte verkaufen dürfen.

      Die Sprecherin des BAWe, Sabine Reimer, sagte zu vwd, dass
      die bisherigen Ermittlungen vor allem auf der am 2. Januar
      veröffentlichten Ad-hoc-Mitteilung sowie den
      Aktienbewegungen basierten. Eine abschließende Anhörung
      des Unternehmens stehe noch aus. Das BAWe habe den Vorgang
      am Mittwoch an die Staatsanwaltschaft Hamburg abgegeben.
      Dieser hat jedoch nach eigenen Angaben noch keine
      Unterlagen. +++Sebastian Braun


      vwd/10.5.2001/§sb/apo

      Intershop Communications AG: 622700

      Quelle: http://www.vwd.de/news/neuermarkt/201773.html
      Avatar
      schrieb am 23.05.01 10:49:57
      Beitrag Nr. 22 ()
      ftd.de, Mi, 23.5.2001, 10:11

      Intershop: Neuer Filialleiter soll US-Geschäft beleben

      Mit Ray Schaaf hat die Intershop am Mittwoch einen neuen
      Leiter für das operative US-Geschäft vorgestellt und will
      mit ihm die Aktivitäten in den USA ankurbeln.


      Schaaf verfüge über 20 Jahre Erfahrung und beste Kontakte
      im Silicon-Valley und habe vorher Xmark, einen Hersteller
      von internetbasierter Software, geleitet, hieß es vom
      Unternehmen.

      "Wir wollen mit der Verpflichtung ein Zeichen setzen, wie
      es in den USA weitergeht", sagte Stefan Schambach am
      Mittwoch. Mit Schaaf gebe es bereits positive Erfahrungen.
      Der Manager soll das operative Geschäft in den USA
      eigenverantwortlich leiten und sei für das finanzielle
      Ergebnis verantwortlich.


      © dpa

      Quelle: http://www.ftd.de/tm/it/FTDYC7YJ2NC.html?nv=hpm
      Avatar
      schrieb am 23.05.01 14:00:02
      Beitrag Nr. 23 ()
      News des Tages von Intershop + Chart

      Ich denke dass Intershop nicht zu unrecht aber zu unrecht zu krass verprügelt wurde - so schlecht ist das Unternehmen nicht und ich bin sicher wir werden da bald wieder höhere Kurse sehen:

      Intershop ernennt neuen US-Chef

      Ray Schaaf wird ab 29. Mai das US-Geschäft des deutschen Softwareentwicklers Intershop leiten. Bisher arbeitete Schaaf bei Xmarc - ebenfalls ein Softwarehersteller.
      Schaaf soll in seiner neuen Position das US-Geschäft von Intershop vorantreiben und Marktanteile sichern und ausbauen. Anfang des Jahres hatte das schwache US-Geschäft zu Verlusten bei Intershop geführt.






      Seit der letzten Besprechung vom 19.04.2001 konnten die Aktien von Intershop um mehr als 50 % zulegen. In den letzten 14 Tagen konsolidierte die Aktie in einer Seitwärtsbewegung und konnte sich hierbei stabil über 4 EUR halten. Derzeit notiert die Aktie bei ca. 5 EUR und es ist für den weiteren Kursverlauf wichtig, dass die Aktie dieses Niveau halten kann. Denn das Verkaufsignal der Indikatoren, speziell der Stochastik auf Tagesbasis, ist zu einem Grossteil bereits abgelaufen. Damit erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass die Aktie nach der Konsolidierung ihre Aufwärtsbewegung fortsetzt. Fällt die Aktie hingegen unter ihre 38-Tage-Linie bei ca. 4,10 EUR, würde sich das leicht verbesserte Bild wieder wenden.


      Fazit

      Die Aktie bleibt nur etwas für spekulative Anleger und das Risiko sollte nicht unterschätzt werden. Kann sich die Aktie halten, um anschließend die Erholung fortzusetzen, besteht weiteres Kurspotential bis in den Bereich 7,50-10 EUR. Ein Stopkurs sollte unbedingt verwendet werden!

      Quelle: http://www.finanznachrichten.de


      mfg SEASN
      Avatar
      schrieb am 12.06.01 10:03:30
      Beitrag Nr. 24 ()


      Dickes Finanzpolster beantragt

      Die angeschlagene Internet-Firma Intershop muss sich nach
      ihrer dramatischen Börsen-Talfahrt den Aktionären stellen.
      Man befinde sich noch im Tunnel, sehe aber schon wieder
      Licht, sagt der Vorstand. Trotzdem will man viel neues
      Geld aufnehmen.


      Hamburg/Jena - "Wir haben die erste Phase des Turn arounds
      erfolgreich vollzogen", sagte der neue Vizepräsident für
      Zentraleuropa, Michael Tsifidaris, zwei Tage vor der
      Hauptversammlung am Mittwoch in Hamburg. Mit einer
      umfangreichen Neustrukturierung unter anderem im Vertrieb
      könne sich das Unternehmen jetzt gestärkt den veränderten
      Marktbedingungen stellen.
      Im ersten Quartal dieses Jahres habe Intershop die Kosten
      bereits um knapp ein Fünftel gesenkt. Allerdings rechnet
      der einstige Börsenliebling erst für das vierte Quartal
      wieder mit schwarzen Zahlen. Insgesamt erwartet Intershop
      bei einem Umsatz von 140 bis 160 Millionen Euro wie im
      Vorjahr einen Verlust von knapp 40 Millionen Euro.
      Intershop will sich auf der Hauptversammlung die
      Genehmigung für die Ausgabe von Wandelschuldverschreibungen
      in Höhe von 500 Millionen Euro bis 2006 genehmigen lassen.
      Dieser Rahmen werde jedoch nicht notwendigerweise voll
      ausgeschöpft, sagte der Finanzvorstand Wilfried Beeck
      dem "Handelsblatt". Eine so genannte
      Wandelschuldverschreibung ist ein Kredit, der bei Bedarf
      in Stammaktien zurückgezahlt werden kann.

      Ende März verfügte Intershop laut Quartalsbericht über
      liquide Mittel von 76 Millionen Euro. Beeck erwartet in
      der Geschäftsentwicklung von Intershop eine
      Aufwärtstendenz. Die Kostensenkungen würden funktionieren
      und auch ein Anstieg der Auftrageingänge sei spürbar.

      Intershop will seine Software künftig aggressiver in den
      Markt drücken. Mit der stärkeren Ausrichtung auf den
      Business-to-Business-Markt sei das Unternehmen
      hervorragend platziert. "In einem Jahr wird man in der
      Situation, die wir heute durchleben, die Geburtsstunde
      eines neuen Marktes erkennen", sagte Tsifidaris, der zuvor
      bei IBM tätig war.

      Die Aktionäre, die ihr Geld verloren haben, werden bei der
      Hauptversammlung im Congress Centrum Hamburg ihrem Ärger
      Luft machen. Ob die Visionen des Vorstands ausreichen, um
      wieder Vertrauen in das Management herzustellen, ist
      offen. Analysten bei den Banken loben zwar die Qualität
      der Intershop-Produkte, bemängeln aber die zu geringe
      Größe des Unternehmens. "Intershop hat noch nicht die
      kritische Masse erreicht, die ein profitables Geschäft
      ermöglichen würde", hieß es unlängst in einer Analyse der
      Hamburger Warburg-Bank.

      © SPIEGEL ONLINE 2001

      Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,138947,0…
      Avatar
      schrieb am 13.06.01 10:57:59
      Beitrag Nr. 25 ()
      Intershop hofft auf frisches Geld

      [13.06.01, 08:55]

      Von Roland Lang


      Stephan Schambach in Nöten – der Intershop-Chef steht
      heute ab 11.00 Uhr auf der Hauptversammlung des Jenaer
      Softwarehauses den Aktionären Rede und Antwort. Nach dem
      drastischen Kursverfall der Aktie, der missglückten
      US-Expansion und Gerüchten über Geldsorgen wird harsche
      Kritik an den beiden Vorständen Schambach und Wilfried
      Beeck erwartet.

      Für Aufsehen sorgt vor allem ein Tagesordnungspunkt: Auf
      der Agenda steht die Genehmigung einer Wandelanleihe in
      Höhe von 500 Millionen Euro. Der Kapitalmarkt wertet dies
      als deutliches Zeichen, dass Intershop ohne weitere
      Kapitalspritze wohl kaum die Gewinnschwelle erreicht.
      Befürchtungen über eine mögliche Insolvenz trat
      Firmensprecher Heiner Schaumann bereits am Dienstag im
      Vorfeld der Hauptversammlung entgegen:
      „Die Bargeldverfassung von Intershop ist komfortabel.“
      Ende März verfügte der Anbieter von Shopsoftware für das
      Internet noch über liquide Mittel in Höhe von 76 Millionen
      Euro.

      Von Januar bis März meldete Intershop einen Umsatzeinbruch
      auf 20,3 Millionen Euro. Der Verlust kletterte auf 34,6
      Millionen Euro. Ursprünglich rechnete Firmenchef Stephan
      Schambach mit Erlösen in Höhe von 30 Millionen Euro und
      einem positiven Ergebnis. Die Zeit drängt. Mit
      Stellenabbau und der Konzentration auf das europäische
      Geschäft will die Gesellschaft dem schwachen Markt in den
      USA und der Zurückhaltung bei Web-Investitionen begegnen.
      Die laufenden Kosten wurden im ersten Quartal um
      19 Prozent auf 50,3 Millionen Euro gesenkt. Im zweiten
      Quartal soll nochmals drastisch gespart werden. Bis zum
      Ende des Jahres will Intershop profitabel werden.

      Mit Spannung werden Aussagen über den Fortgang der
      Sparmaßnahmen erwartet. Zudem will Intershop die
      Ertragslage durch steigende Umsätze in den kommenden
      Quartalen verbessern. Neue Produkte, die speziell auf die
      Kundenwünsche in der Industrie oder branchenübergreifend
      zugeschnitten sind, bringen nach Meinung von Schambach die
      Wende. Bislang erwirtschafteten die Jenaer knapp 80
      Prozent der Lizenzerlöse mit dem Hauptprodukt Enfinity.
      Zudem plant Intershop, den indirekten Vertrieb über
      Partner zu intensivieren. Kooperationen, wie mit
      PricewaterhouseCoopers, tragen 57 Prozent zum Umsatz bei.

      Eine ausführliche Analyse mit Empfehlung folgt im Laufe der Hauptversammlung.


      Quelle: http://www.bch.de/servlet/ContentServer?pagename=bch/StoryRe…
      Avatar
      schrieb am 13.06.01 13:40:59
      Beitrag Nr. 26 ()
      Intershop erhält Grißauftrag von Bertelsmann

      Hamburg (vwd) - Die Intershop Communications AG, Hamburg, hat von der
      bol.com AG, München, einen Großauftrag erhalten. Das Online-Handelsportal
      der Tochter der DirectGroup Bertelsmann werde auf die Intershop-Plattform
      Enfinity umgestellt, teilte Intershop am Mittwoch mit. Geplant sei zudem,
      weitere Enfinity für weitere Unternehmen der DirectGroup einzusetzen. Das
      Auftragsvolumen belaufe sich auf mehrere Mio EUR.

      +++ Kirsten Bienk
      vwd/13.6.2001/kib/sa
      Avatar
      schrieb am 14.06.01 11:40:25
      Beitrag Nr. 27 ()
      I N T E R S H O P - C H E F

      "Wir haben Dollarzeichen auf der Stirn"


      Von Carsten Volkery

      Intershop-Chef Stephan Schambach hat Glück mit der Hauptversammlung. Die Aktionäre fressen ihm aus der Hand. Und das, obwohl er eine versteckte Gewinnwarnung ausgibt.



      Stephan Schambach: "Ich bin auch Aktionär"



      Hamburg - Ob er den Augenblick tatsächlich so schön findet oder bloß für gut inszeniert, ist nicht ganz klar. Stephan Schambach kann sich das Lächeln jedenfalls nicht verkneifen, als er den Aktionären mitten in seiner Rede den Coup verkündet: "Ich möchte meinen Vortrag kurz für eine erfreuliche Mitteilung unterbrechen. Heute morgen haben wir die Presse informiert, dass wir Bertelsmann als neuen Kunden gewonnen haben." Begeistertes Klatschen, Schambach freut sich. Endlich. Das ist die Aufbruchsstimmung, die er so lange vermisst hat. Egal, dass ein einzelner Auftrag die Entwicklung des angeschlagenen Unternehmens nicht entscheidend beeinflussen wird. Schambach tut so, als hätte er gerade den Break-Even verkündet.

      Und die Aktionäre, die in den Saal 1 des Hamburger Kongresszentrums zur jährlichen Hauptversammlung gekommen sind, lassen sich beeindrucken. Schambach und danach auch Finanzvorstand Wilfried Beeck bekommen während ihrer Berichte wohlwollenden Applaus. Ein einziges leises Buh ist zu hören, als der auffallend blasse Schambach sagt: "Wir möchten heute den Startschuss dazu geben, Ihr Vertrauen zurückzugewinnen."

      Schambach und Beeck zeichnen emotionslos die Situation der Firma, die in den vergangenen fünfeinhalb Monaten zum Sinnbild für die Krise des Neuen Marktes wurde. Nach der überraschenden Gewinnwarnung an Neujahr war der Aktienkurs um 70 Prozent eingebrochen. Inzwischen führt die Aktie ein Schattendasein bei einem Stand von vier Euro. Börsianer sprechen abfällig von einem Zockerpapier und bezeichnen Intershop als Übernahmekandidaten.

      Schambach: Intershop bleibt unabhängig

      Schambach unterstreicht in seiner Rede, dass Intershop unabhängig bleibe. Man habe mit der E-Commerce-Plattform Enfinity ein hervorragendes Produkt. Der Umsatzeinbruch sei nur auf die schlechte Marktlage zurückzuführen, unter der auch die Wettbewerber litten. Intershop werde im vierten Quartal die Gewinnschwelle erreichen, verspricht Schambach: "Daran werden wir uns messen lassen."

      Die Aktionärsvertreter zeigen sich in der anschließenden Fragerunde auffallend zahm. Zwar ergeht sich der DSW-Mann Jens-Uwe Nölle in Wut-Rhetorik, wirft dem Vorstand Selbstüberschätzung und Realitätsferne vor. "Man kann doch nicht einfach ein Produkt, Frau und Kind einpacken, eine Villa in San Francisco kaufen und dann glauben, dass einem der US-Markt zu Füßen liegt", wettert er. Aber gleich im Nachsatz beruhigt er sich und die Vorstände damit, sie seien ja auch nur Opfer der Banken und Analysten geworden. Jawoll, die verantwortungslosen Analysten, die Intershop hochgejubelt haben. Das gibt noch mal kräftigen Beifall.

      Der Vertreter der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre, Rudolf Hildebrandt, bedankt sich gar beim Vorstand für die "rückhaltlosen Berichte". Zwar sei von den Visionen der letzten Hauptversammlung nichts mehr übrig. Aber: "Angesichts Ihrer guten Produkte wollen wir zuversichtlich sein."

      Man ist bescheiden geworden im Intershop-Lager. Der Karren ist an die Wand gefahren, da sind sich Vorstände und Aktionäre einig. Jetzt können sie nur hoffen, dass der "Turnaround-Plan" greift. Der Drei-Punkte-Plan, der vor allem die Kosten stark reduzieren soll, trägt den Titel "Total Performance". Das soll andeuten, dass Intershop alles gibt, um wie angekündigt vor Ablauf des Jahres endlich profitabel zu werden. Oder, um es mit Schambach zu sagen: "Wir haben Dollarzeichen auf der Stirn."

      "Schambach tut das Richtige"

      Bei den Aktionären im Foyer kommt Schambachs Mischung aus Zerknirschtheit und Missionseifer gut an. "Bei dem sieht man, dass sein Herz an der Firma hängt", sagt Michael Braasch aus Hamburg. Er hat den Großteil seiner Intershop-Aktien im Januar gekauft, nach der Gewinnwarnung. Er macht sich keine Illusionen. Das zweite Quartal werde schlecht sein. Aber er habe das Gefühl, "dass sie das Richtige tun".

      Auch Bernd und Marion Rodhorst, aus Mecklenburg-Vorpommern angereist, vertrauen dem Jenaer. "Er ist glaubwürdig", sagt Bernd Rodhorst, fügt allerdings einschränkend hinzu: "Unter starker Beobachtung."

      Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,139374,0…
      Avatar
      schrieb am 14.06.01 12:59:43
      Beitrag Nr. 28 ()
      Hier gilt dasselbe wie für Brokat: Kursziel 0 Euro
      Avatar
      schrieb am 14.06.01 21:02:03
      Beitrag Nr. 29 ()
      Intershop bleibt unter Vorjahresniveau
      Anlegerkritik sorgt für turbulente Hauptversammlung


      Hamburg (pte, 13. Juni 01/15:37) - Der Software-Anbieter Intershop http://www..intershop.de rechnet im laufenden Geschäftsjahr mit einem schlechteren Ergebnis als im Vorjahr. Zugleich halte das Unternehmen an seiner Prognose fest, im vierten Quartal schwarze Zahlen zu schreiben, sagte Finanzvorstand Wilfried Beeck am Mittwoch auf der Hauptversammlung. Bislang - auch laut Geschäftsbericht - war Intershop im Vergleich zum Vorjahr von einem "konstanten Verlust und einem verhaltenen Umsatzwachstum" ausgegangen. Dabei werde in Europa mit steigenden Erlösen gerechnet, während in Amerika und Asien-Pazifik Umsätze auf Vorjahresniveau erwartet werden, hieß es.

      Aktionäre des im Nemax50 gelisteten Unternehmens haben den Intershop-Vorstand scharf kritisiert. Jens-Uwe Nölle, Sprecher der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz, warf dem Intershop-Vorstand Selbstüberschätzung und Realitätsferne vor. Intershop hatte im vergangenen Jahr einen Nettoverlust von rund 39 Mio. Euro ausgewiesen - doppelt so viel wie im Jahr 1999. Im vergangenen Jahr hatte die Intershop-Aktie mehr als 42 Prozent ihres Wertes verloren. Anfang 2001 senkte das Softwareunternehmen aufgrund eines schwachen US- Geschäfts seine Umsatz- und Ergebnisprognose. Im ersten Quartal des laufenden Jahres erzielte Intershop bei sinkendem Umsatz einen Nettoverlust von 34,6 Mio. Euro nach einem Nettogewinn von 1,6 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Daraufhin hatte die Intershop-Aktie erneut an Wert verloren.

      Am Mittwoch erlebten die Papiere eine Berg- und Talfahrt. Im Vorfeld der Hauptversammlung hatte das Unternehmen für gute Nachrichten gesorgt und einen Großauftrag von Bertelsmann vermeldet. Die bol.com AG, ein Tochterunternehmen der DirectGroup Bertelsmann, habe sein Online-Handelsportal für Bücher, Musik und DVD/Video auf die E-Business-Plattform von Intershop Enfinity umgestellt, hieß es. Geplant sei auch, Enfinity für weitere Unternehmen der DirectGroup einzusetzen. Am Nachmittag notierte die Intershop-Aktie bei 4,06 Euro mit mehr als einem Prozent im Minus.



      13.06.2001 16:27
      ©boerse.de

      Quelle: http://nachrichten.boerse.de/anzeige_nachricht.php3?id=34516
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 09:02:43
      Beitrag Nr. 30 ()
      *vwd DGAP-Ad hoc: INTERSHOP Communications <DE0006227002> deutsch


      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      --------------------------------------------------------------------------------

      Intershop erhält Großauftrag für Quelle Online-Portal

      Hamburg, 18.07.01 - Das Online-Portal der Quelle AG wird auf die E-Business
      Plattform Enfinity von Intershop Communications AG umgestellt. Mit Intershop
      Enfinity verfügt Quelle künftig über eine vielseitige Basis-Software, mit der
      Implementierungen schneller durchgeführt, zahlreiche bestehende Anwendungen
      einfacher integriert und E-Business-Lösungen flexibel an veränderte
      Geschäftsprozesse angepasst werden können.

      Das Lizenz-Auftragsvolumen für Intershop Communications beläuft sich auf
      mehrere
      Millionen Euro.

      Kontakt Investor Relations: Klaus F. Gruendel, T: +49-40-23709-128, F: +49-40-
      23709-111, k.gruendel@intershop.com

      Kontakt Public Relations: Heiner Schaumann, T: +49-3641-50-1000, F:
      +49-3641-50-
      1002, h.schaumann@intershop.de


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung ) DGAP 18.07.2001

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

      Diese Pressemitteilung enthält Aussagen, die nach den Bestimmungen über sichere

      Anlagen (Safe Harbor) des amerikanischen Gesetzes zur Neuordnung von
      Rechtsstreitigkeiten bei privaten Wertpapiergeschäften von 1995 (Private
      Securities Litigation Reform Act, 1995) als zukunftsbezogene Aussagen gelten.
      Zu
      diesen zukunftsbezogenen Aussagen gehören zum Beispiel Aussagen über die Pläne

      und Erwartungen des Unternehmens sowie Vorausberechnungen und Meinungen. Diese
      reflektieren neben Plänen und Zielen der Unternehmensleitung für zukünftige
      Operationen die derzeitige Sicht im Hinblick auf die künftige Entwicklung der
      Wirtschaft und des Marktes sowie der finanziellen Lage des Unternehmens.
      Vorausschätzungen geben nur die aktuelle Lage wieder. Das Management ist nicht
      dazu verpflichtet, diese Zahlen zwischen den Quartalsabschlüssen zu
      aktualisieren. Alle zukunftsbezogenen Aussagen gelten für den Zeitpunkt dieser
      Pressemitteilung und geben die auf der Basis der derzeit verfügbaren
      Informationen bestmögliche Abschätzung der künftigen Entwicklung wieder.
      Intershop ist nicht verpflichtet, diese Aussagen zu aktualisieren. Die
      tatsächlichen Ergebnisse können von den in diesen zukunftsbezogenen Aussagen
      dargestellten bzw. von den nach diesen Aussagen zu erwartenden Ergebnissen
      abweichen. Hierzu können bekannte und unbekannte Risiken und Unwägbarkeiten
      führen, vor allem in bezug auf die derzeitige Zurückhaltung bei Investitionen
      im
      IT-Bereich, den erfolgreichen Abschluss der aktuellen
      Restrukturierungsmaßnahmen, die Erreichung eines Markenbewusstseins bei den
      Kunden und einer ausreichenden Marktdurchdringung sowie den allgemeinen
      Schwierigkeiten bei der Führung eines weltweiten Unternehmens. Diese und andere

      Faktoren, die zu einer deutlichen Abweichung bei den tatsächlichen Ergebnissen
      führen können, sind unter der Überschrift `Risikobericht` im Lagebericht der
      Unternehmensleitung zum Geschäftsbericht 2000 sowie im Prospekt zur Neuemission

      von Stammaktien des Unternehmens vom 28. September 2000 beschrieben.



      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 622700; Index: NEMAX 50
      Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
      Hamburg, Hannover, München, Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 01.08.01 11:21:33
      Beitrag Nr. 31 ()
      Intershop: Enttäuschendes Q2

      Die Intershop Communications AG (WKN: 622 700) erlöste im
      2. Quartal d. lfd Gj. Umsätze in Höhe von 22,0 Mio. Euro,
      meldet das Software-Unternehmen am Mittwochmorgen Ad hoc.
      Gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres (32,6 Mio.
      Euro) ist dies ein Rückgang um ca. 40. %. Selbst gegenüber
      dem 1. Qu. dieses Jahres ist dies nur ein Anstieg um 8%
      - die meisten Analysten hatten ein klares zweistelliges
      Umsatzplus erwartet.

      Auch die Ergebnisentwicklung kann nicht zufriedenstellen.
      So meldet der Nemax50-Wert für das 2. Quartal 2001 einen
      Verlust von 28,3 Mio. Euro bzw. 0,32 Euro je Aktie. Im 2.
      Quartal 2000 stand hier noch ein Gewinn von 1,3 Mio. Euro
      bzw. 0,01 Euro je Aktie. Zwar ist damit ein positiver
      Trend gegenüber Q1 (Fehlbetrag: 34,6 Mio. Euro bzw. 0,39
      Euro je Aktie) zu erkennen. Aber auch hier waren die
      Schätzungen von größeren Erfolgen des Kostensenkungsprogramms
      ausgegangen.

      Der Ausblick: Intershop erwartet einen Umsatz unter
      Vorjahresniveau - etwas anderes hatte aber auch niemand
      erwartet. Die Höhe des Einbruchs verrät das Unternehmen
      nicht. Immerhin wollen die Hamburger bis Ende 2001 auf
      EBlTDA-Basis schwarze Zahlen schreiben. Freilich mit
      Hinweis auf Unsicherheiten wegen der weltweiten Flaute
      bei Investitionen im IT-Bereich bleibt - von der, wie wir
      wissen, Software-Unternehmen wie SAP oder die Software AG
      bei weitem nicht so betroffen sind.

      Die gestrigen Hoffnungen vieler Anleger auf bessere Zahlen
      und einen optimistischeren Ausblick erfüllten sich nicht.
      Der zweistellige Anstieg vom Dienstag auf deutlich über
      4 Euro wurde am Mittwochmorgen bereits in den ersten
      Handelsminuten wieder zunichte gemacht. Intershop
      notierte im Tief bereits wieder bei rd. 3,60 Euro. (cts)

      Quelle: http://www.platow.de/cgi-bin/index_modul.cgi?aktion=show&n_i…



      TABELLE/Intershop Communications AG - 2. Quartal

      2. Qu. (30. Juni) 2001 2000
      Umsatz 22,0 32,6
      Gewinn (28,3) 1,3
      EBITDA (22,2) k.A.
      Ergebnis je Aktie (0,32) 0,01

      - Angaben in Mio EUR, Ergebnis je Aktie in EUR, Verluste
      stehen in Klammern

      vwd/12/1.8.2001/rud/mr

      Quelle: http://www.vwd.de/frameset/news/unternehmen/254682.html
      Avatar
      schrieb am 12.08.01 20:04:50
      Beitrag Nr. 32 ()
      Intershop:
      Mit allen Mitteln zum Profit


      Der Softwareanbieter Intershop schließt weitere Stellenstreichungen zur Kostenreduktion nicht aus und will unter anderem mit neuen Produkten seinen Umsatz steigern. "Wir ergreifen alle Maßnahmen, um im vierten Quartal profitabel zu werden", sagte der für das operative Geschäft zuständige Vorstand Wilfried Beeck am Mittwoch der Nachrichtenagentur Reuters. Dies gelte für Kosten und Umsatz im Gleichschritt. "Wir werden weiter optimieren und uns die Geschäftsbereiche anschauen", sagte Beeck. Änderungen seien klar. Weitere Stellenstreichungen seien dann nicht ungewöhnlich und auf dem Niveau des zweiten Quartals denkbar. Nach eigenen Angaben baute Intershop seit dem Ende des ersten Quartals 67 Stellen ab und beschäftigte zum Ende des zweiten Quartals 1101 Mitarbeiter.

      Intershop hatte am Morgen bekräftigt, wie geplant im vierten Quartal beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) die Gewinnschwelle erreichen zu wollen. Analysten hatten bezweifelt, dass dies Intershop gelingen wird.

      Anfang des Jahres hatte der Jenaer Anbieter von Software für den elektronischen Handel mit der Restrukturierung begonnen. "Viele Maßnahmen werden erst im zweiten Halbjahr sichtbar", sagte Beeck und verwies beispielsweise auf Kündigungsfristen für Büros. "Das vierte Quartal ist der erste Kandidat dafür, dass wir break-even schaffen", fügte Beeck hinzu. Es bleibe eine Unsicherheit. Ob sich die konjunkturellen Rahmenbedingungen bis dahin verbessern würden, liege nicht in der Hand von Intershop.

      Der Liquiditätsverzehr habe sich im zweiten Quartal gegenüber dem ersten Quartal deutlich verringert, sagte Beeck. Nach Unternehmensangaben verringerten sich die liquiden Mittel zum Ende des zweiten Quartals auf 55,6 Millionen Euro nach 75,8 Millionen Euro zum Ende des ersten Quartals und 111,7 Millionen Euro im vierten Quartal 2000. Die betrieblichen Aufwendungen reduzierten sich im zweiten Quartal gegenüber den ersten drei Monaten um neun Prozent auf 37,57 Millionen Euro. Eine weitere Reduzierung sei geplant, werde aber in den kommenden Quartalen nicht im gleichen Umfang möglich sein, sagte Beeck.

      Im vierten Quartal werde Intershop einige neue Produkte präsentieren. "Wir müssen zusätzliche Produkte verkaufen", sagte Beeck. Im dritten Quartal werde der Umsatz noch ungefähr auf dem Niveau des zweiten Quartals von rund 22 Millionen Euro liegen. "Im Servicebereich sind wir für das dritte Quartal bereits komplett ausgebucht", sagte Beeck. Der Lizenzumsatz sei schwer vorauszusagen. Ziel sei es jedoch, mindestens 31 Enfinity-Plattformen wie im zweiten Quartal zu verkaufen. "Es sollten schon wieder soviele werden, sonst wäre es schlecht", sagte Beeck.

      93 Prozent der Lizenzumsätze generierte Intershop im zweiten Quartal nach eigenen Angaben über Enfinity, vier Prozent über Intershop 4. Eine Efinity-Plattform habe im zweiten Quartal mit im Schnitt 230.000 Euro genauso viel wie im ersten Quartal gekostet, sagte Beeck. Bei den Lizenzen gebe Intershop keine Preisnachlässe. Der Lizenzumsatz erhöhte sich im zweiten Quartal auf 7,8 Millionen Euro nach 5,7 Millionen Euro im Vorquartal. Im zweiten Quartal habe Intershop 135 neue Kunden gewonnen, darunter die Online-Tochter von Bertelsmann, bol.com, und die Quelle AG.

      Die USA blieben auch weiter strategisch wichtiger Markt für Intershop. "Wenn wir unsere Ziele erreichen, dann erlösen wir im vierten Quartal 15 bis 20 Prozent unseres Umsatzes in den USA", sagte Beeck. Derzeit liege der Anteil bei elf Prozent, während 87 Prozent in Europa erwirtschaftet würden. Aber der US-Markt habe die Talsohle noch nicht durchschritten. "Wir haben uns dort sehr schnell auf Kostenreduzierung besonnen und werden erst wieder investieren, wenn die Konjunktur deutlich anzieht", sagte Beeck. Intershop habe in den USA keine Kunden verloren. Hingegen seien das Beratungsunternehmen Accenture und der US-Computer- und Druckerhersteller Hewlett-Packard als Partner gewonnen worden. "Wenn wir das Business mit denen ausbauen, wäre ich zufrieden", sagte Beeck. Weitere Partnerschaften seien zudem angekündigt.

      Quelle: http://www.net-business.de/unternehmen/fullstory.html?ssid=b…
      Avatar
      schrieb am 06.09.01 14:03:48
      Beitrag Nr. 33 ()
      Intershop markiert neues Allzeittief


      Die Aktien der Intershop AG haben am Donnerstag ihr
      bisheriges Allzeittief bei 1,83 € deutlich unterschritten.
      Die Aktien des E-Commerce-Software-Programmierers setzten
      sich mit einem Verlust von 11,48 % auf 1,61 € an die
      Spitze der Verlierer im Nemax 50. Der Index fiel um
      11:10 Uhr um 1,04 % auf 982,21 Punkte.



      dpa-afx FRANKFURT. "Die meisten Analysten haben keine gute
      Meinung von der gesamten Branche", sagte ein Händler in
      Frankfurt. Die Web-Software-Aktien seien "Papiere, die
      man nicht haben muss".

      Intershop selbst müsse erst beweisen, ob das Unternehmen
      den Weg in den Profit schaffe. Die allermeisten Analysten
      hätten die Aktie mit "Verkaufen" oder "Halten" bewertet.
      Aktuelle Studien einer amerikanischen Bank hätten als
      Kursziel 1,50 € angegeben, sagte der Händler.

      HANDELSBLATT, Donnerstag, 06. September 2001

      Quelle: http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…


      Kursentwicklung seit dem 23.04.2001 (Thread-Eröffnung)[/u][/u]



      .
      Avatar
      schrieb am 29.09.01 15:15:56
      Beitrag Nr. 34 ()
      Intershop: Kursziel Null Euro (Prior Börse)

      Der Experte Egbert Prior sieht in seiner Ausgabe Prior
      Börse das Kursziel für Intershop bei Null Euro.

      Im ersten Halbjahr habe das Unternehmen 45 Mio. Euro
      vernichtet, was sogar mehr als der gemeldete Umsatz von
      42 Mio. Euro ist. Den Kassenbestand schätzt der Experte
      auf nur mehr 40 Mio. Euro. Mache das Unternehmen so
      weiter wie bisher, sei bereits im nächsten Halbjahr
      eine Insolvenzanmeldung fällig.

      Am 30.6. sei die Zahl der Beschäftigten auf 1.100 beziffert
      worden - ein Schrumpfen im ersten Halbjahr von nur sechs
      Prozent. Laut Prior sei allerdings ein drastischer Einschnitt
      von Nöten, da die hohe Zahl in keinem Verhältnis zum
      Umsatz stehe. Er sieht das Kursziel für die Intershop-
      Aktie bei Null Euro.



      31.08.01 12:30 -bem


      Quelle: http://www.aktienresearch.de/presse/presse_detail.asp?Analys…
      Avatar
      schrieb am 01.10.01 02:17:54
      Beitrag Nr. 35 ()
      Montag 1. Oktober 2001, 01:31 Uhr

      Intershop revidiert Umsatzprognose auf 80 Mio Euro

      Berlin, 01. Okt (Reuters) - Die Softwarefirma Intershop
      hat ihre Umsatzprognose für das Geschäftsjahr 2001 auf
      rund 80 Millionen Euro revidiert. Das Unternehmen teilte
      in der Nacht zum Montag in einer Pflichtveröffentlichung
      mit, dies gehe auf eine anhaltende makroökonomische
      Schwäche und zurückhaltende Unternehmensausgaben im
      IT-Bereich zurück. Im Jahr 2000 lag der Umsatz bei 122,99
      Millionen Euro. Um im 4. Quartal 2001 schwarze Zahlen beim
      Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA)
      erreichen zu können, habe Intershop Einsparungen bei der
      zukünftigen Kostenbasis unternommen, darunter die
      Reduzierung der Belegschaft um 25 Prozent auf 790
      Mitarbeiter. Die vollständigen Zahlen für das 3. Quartal
      2001 sollen am 31. Oktober 2001 bekannt gegeben werden.
      Im 3. Quartal habe die Firma geringer als erwartete
      Umsatzerlöse verzeichnet. Jedoch hätten die Betriebskosten
      vor Einmalkosten deutlich reduziert werden können. Der
      Barmittelverbrauch sei mit 12,6 Millionen Euro im
      Vergleich zu 20,2 Millionen Euro im 2. Quartal 2001
      zurückgegangen. Zum Ende des Quartals habe Intershop
      über liquide Mittel von 43 Millionen Euro verfügt,
      einschließlich liquider Mittel mit Verfügungsbeschränkungen.
      Die Firma gehe davon aus, dass der Barmittelverbrauch im
      4. Quartal 2001 auf Grund der Restrukturierungsmaßnahmen
      weiter reduziert werden könne. Diese seien mit Einmalkosten
      von rund 22 Millionen Euro im 3. Quartal 2001 verbunden,
      hieß es weiter. Für das 4. Quartal 2001 würden Gesamtkosten
      erwartet, die gegenüber dem vergleichbaren Vorjahresquartal
      mehr als halbiert sein würden.

      Intershop hatte Anfang August trotz einer Flaute in der
      Softwarebranche an seinem Ergebnisziel für das Gesamtjahr
      festgehalten, war damit jedoch bei Analysten und Börsianern
      auf Skepsis gestoßen. Im 2. Quartal 2001 hatte die Firma
      nach eigenen Angaben einen Umsatz von 22,0 Millionen Euro
      erzielt, nach 20,3 Millionen Euro im Vorquartal und 32,6
      Millionen Euro im Vorjahresquartal.

      Quelle: http://de.biz.yahoo.com/010930/71/20yow.html
      Avatar
      schrieb am 01.10.01 02:58:25
      Beitrag Nr. 36 ()
      Montag 1. Oktober 2001, 01:31 Uhr

      Intershop revidiert Umsatzprognose auf 80 Mio Euro

      Berlin, 01. Okt (Reuters) - Die Softwarefirma Intershop
      hat ihre Umsatzprognose für das Geschäftsjahr 2001 auf
      rund 80 Millionen Euro revidiert. Das Unternehmen teilte
      in der Nacht zum Montag in einer Pflichtveröffentlichung
      mit, dies gehe auf eine anhaltende makroökonomische
      Schwäche und zurückhaltende Unternehmensausgaben im
      IT-Bereich zurück. Im Jahr 2000 lag der Umsatz bei 122,99
      Millionen Euro. Um im 4. Quartal 2001 schwarze Zahlen beim
      Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA)
      erreichen zu können, habe Intershop Einsparungen bei der
      zukünftigen Kostenbasis unternommen, darunter die
      Reduzierung der Belegschaft um 25 Prozent auf 790
      Mitarbeiter. Die vollständigen Zahlen für das 3. Quartal
      2001 sollen am 31. Oktober 2001 bekannt gegeben werden.
      Im 3. Quartal habe die Firma geringer als erwartete
      Umsatzerlöse verzeichnet. Jedoch hätten die Betriebskosten
      vor Einmalkosten deutlich reduziert werden können. Der
      Barmittelverbrauch sei mit 12,6 Millionen Euro im
      Vergleich zu 20,2 Millionen Euro im 2. Quartal 2001
      zurückgegangen. Zum Ende des Quartals habe Intershop
      über liquide Mittel von 43 Millionen Euro verfügt,
      einschließlich liquider Mittel mit Verfügungsbeschränkungen.
      Die Firma gehe davon aus, dass der Barmittelverbrauch im
      4. Quartal 2001 auf Grund der Restrukturierungsmaßnahmen
      weiter reduziert werden könne. Diese seien mit Einmalkosten
      von rund 22 Millionen Euro im 3. Quartal 2001 verbunden,
      hieß es weiter. Für das 4. Quartal 2001 würden Gesamtkosten
      erwartet, die gegenüber dem vergleichbaren Vorjahresquartal
      mehr als halbiert sein würden.

      Intershop hatte Anfang August trotz einer Flaute in der
      Softwarebranche an seinem Ergebnisziel für das Gesamtjahr
      festgehalten, war damit jedoch bei Analysten und Börsianern
      auf Skepsis gestoßen. Im 2. Quartal 2001 hatte die Firma
      nach eigenen Angaben einen Umsatz von 22,0 Millionen Euro
      erzielt, nach 20,3 Millionen Euro im Vorquartal und 32,6
      Millionen Euro im Vorjahresquartal.

      Quelle: http://de.biz.yahoo.com/010930/71/20yow.html



      KURSZIEL: NULL EURO !


      .
      Avatar
      schrieb am 01.10.01 12:25:11
      Beitrag Nr. 37 ()
      ANALYSE/M.M. Warburg: Kursziel für Intershop ein EUR (1.10.)

      M.M. Warburg empfiehlt weiter, Intershop zu "Verkaufen" und nennt ein
      Kursziel von einem EUR. Das Unternehmen erwarte nur noch 80 Mio EUR Umsatz
      nach 123 Mio im Vorjahr. Die Analysten waren zuletzt von 88 Mio EUR
      ausgegangen. Man werde die Schätzungen nun nochmals senken, heißt es.
      Angesichts der Probleme des Unternehmens sei die Bewertung nach wie vor
      wenig attraktiv. Die scharfen Maßnahmen zur Kostensenkung sind nach Ansicht
      von M.M. Warburg unumgänglich. Sie hätten allerdings mindestens ein Quartal
      früher eingeleitet werden müssen, heißt es.

      +++Vera Schrader
      vwd/1.10.2001/ves/reh





      Intershop: Delisting ist kein Thema

      Hamburg (vwd) - Die Intershop Communications AG, Hamburg, will ihre
      Börsennotierungen in Deutschland und in den USA beibehalten. "Ein Delisting
      ist für uns kein Thema", sagte ein Sprecher am Montag auf Anfrage von vwd.
      Die Kosten dafür seien nicht so hoch. Um in den USA überhaupt als
      Geschäftspartner ernst genommen zu werden, sei eine Börsennotiz unabdingbar.
      Der Marketingeffekt sei sehr hoch anzusetzen. Intershop habe mit den am
      Morgen gemeldeten Restrukturierungen den größten Teil abgearbeitet, sagte
      der Sprecher. Es sei aber noch etwas Spielraum vorhanden, sodass bei Bedarf
      weiter geschnitten werden könnte.

      Auch nach den Reduzierungen bei Personal und Bürofläche werde die globale
      Präsenz aufrechterhalten. Intershop hat nach Angaben des Sprechers keine
      Liquiditätsprobleme und geht mit einer komfortablen Cash-Ausstattung in das
      nächste Quartal.

      +++ Kirsten Bienk
      vwd/1.10.2001/kib/sei
      Avatar
      schrieb am 01.10.01 17:35:40
      Beitrag Nr. 38 ()
      ANALYSE/Deutsche Bank: Intershop weiter "Underperform" (1.10.)

      Die Deutsche Bank stuft Intershop weiter mit "Underperform" ein. Grund
      seien die existierenden Unsicherheiten bei der Kosten- und
      Liqiditäts-Entwicklung. Diese Unsicherheiten bestünden auch wenn das
      Unternehmen einen weiteren Rückgang der Cash Burn-Rate und der Kosten sieht.

      vwd/DJ/1.10.2001/mpt/gos
      Avatar
      schrieb am 31.10.01 09:08:43
      Beitrag Nr. 39 ()
      DGAP-Ad hoc: INTERSHOP Communications <ISH> deutsch

      Intershop gibt Ergebnis für das dritte Quartal 2001 bekannt

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      Intershop gibt Ergebnis für das dritte Quartal 2001 bekannt

      Hamburg, 31. Oktober 2001. Intershop Communications AG (Neuer Markt: ISH,
      Nasdaq: ISHP), ein weltweiter Anbieter von e-business Softwareanwendungen, gab
      heute das Ergebnis für das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2001 zum 30.
      September 2001 bekannt.
      Die Umsatzerlöse im dritten Quartal beliefen sich auf insgesamt 14,7 Mio. Euro,
      gegenüber 22,0 Mio. Euro im zweiten Quartal 2001. Dieser Rückgang war in erster
      Linie auf die anhaltende Investitionsschäche im IT-Bereich sowie jahreszeitlich
      bedingte Faktoren in Europa zurückzuführen. Auswirkungen auf die Umsatzzahlen
      hatte auch die Umstellung des Unternehmens vom reinen Anbieter von e-commerce-
      Plattformen hin zum Vertreiber von höherwertigen branchenspezifischen Lösungen.
      Vor Einmalkosten von 21.1 Mio. Euro, primär für Restrukturierung,
      erwirtschaftete Intershop im dritten Quartal 2001 einen Nettoverlust in Höhe von
      23,1 Mio. Euro bzw. einen Nettoverlust von 0,26 Euro je Aktie. Dies ist
      vergleichbar mit einem Nettoverlust von 24,7 Mio. Euro bzw. einem Nettoverlust
      von 0,28 Euro pro Aktie im zweiten Quartal 2001, ohne Einmalkosten von 3.6 Mio.
      Euro für Abschreibungen auf Finanzanlagen und 1,1 Mio. Euro
      Restrukturierungskosten.
      Durch anhaltende Kostensenkungsmaßnahmen konnte der Barmittelverbrauch pro
      Quartal im dritten Quartal 2001 auf 10,4 Mio. Euro gesenkt werden, gegenüber
      20,1 Mio. Euro im zweiten Quartal 2001. Zum Ende des dritten Quartals verfügte
      Intershop über liquide Mittel, Geldmarktpapiere und liquide Mittel mit
      Verfügungsbeschränkung in Höhe von 45,2 Mio. Euro, gegenüber 55,6 Mio. Euro zum
      30. Juni 2001.
      Intershop geht davon aus, dass seine Kostenbasis ohne Abschreibungen und
      Amortisation im vierten Quartal unter 25 Mio. Euro liegen wird. Bei diesem
      reduzierten Kostenniveau kann Intershop bereits mit Umsatzerlösen von 22 bis 25
      Mio. Euro auf EBITDA Basis den Breakeven erreichen. Obwohl Intershop erwartet,
      dass die Gesamtumsätze im vierten Quartal 2001 höher ausfallen werden als im
      dritten Quartal 2001, muss jedoch angesichts der anhaltenden IT
      Investitionsschwäche davon ausgegangen werden, dass dieser quartalsweise EBITDA
      Breakeven erst im Jahr 2002 erreicht wird.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung ©DGAP 31.10.2001
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 622700; Index: NEMAX 50
      Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
      Hamburg, Hannover, München, Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 05.11.01 20:07:11
      Beitrag Nr. 40 ()
      05.11.2001

      Intershop Finger weg!

      Der Anlegerbrief


      Die Analysten von "Der Anlegerbrief" raten nach wie vor die Aktien von Intershop (WKN 622700) zu meiden.

      Mit der neuesten Enttäuschung und anschließender Gewinnwarnung dürfte Intershop die letzten Anleger vergrault haben. Der Umsatz im dritten Quartal sei mit 14,7 Mio. Euro spärlich ausgefallen. Gleichzeitig habe der Nettoverlust einmal mehr den Quartalsumsatz überstiegen. Die Zielsetzung, im vierten Quartal auf EBITDA-Basis den Break-Even (wieder) zu erreichen, habe der Anbieter von e-Business-Software kleinlaut unter den Tisch fallen lassen. Sämtliche in diesem Jahr genannten Zielsetzungen hätten sich nicht bewahrheitet.

      Die Experten von "Der Anlegerbrief" hätten die Aktien von Intershop im Frühjahr bei Kursen von 8 Euro zum Verkauf empfohlen, weil man keine realistische Chance auf Besserung sah und auch dem Management nicht gerade das Vertrauen aussprechen konnte. An beidem habe sich indes nichts wesentliches geändert.

      Die Empfehlung der Experten von "Der Anlegerbrief" lautet daher Finger weg von den Aktien der Intershop-Aktie.

      Quelle: http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=2&page…



      ANALYSE/LBBW reduziert Gewinnprognosen für Intershop

      Die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) hat ihre Gewinnprognosen für das Geschäftsjahr 2001 der Intershop Communications AG auf auf minus 1,39 (bisher: 0,96) EUR und für 2002 auf minus 0,41 (bisher: minus 0,19) EUR reduziert. LBBW-Analyst Mirko Maier begründet diese Reduzierung am Montag mit den abermals in den kommenden Quartalen zu erwartenden roten Zahlen. Der Breakeven wurde auf 2002 verschoben. Allerdings dürfte Intershop von einer Erholung der IT-Nachfrage nach eBusiness-Lösungen angesichts der ersten Verkaufserfolge der neuen Branchenlösungen deutlich profitieren. Die Einstufung der Intershop-Aktien behält die LBBW jedoch mit "Halten" bei.

      ++++ Volker Haasemann

      vwd/5.11.2001/haa/ros

      5. November 2001, 17:28
      Avatar
      schrieb am 27.12.01 12:36:06
      Beitrag Nr. 41 ()
      DGAP-Ad hoc: INTERSHOP Communications <ISH> deutsch

      INTERSHOP GIBT NEUE ERWARTUNGEN FÜR DAS VIERTE QUARTAL 2001 UND DAS GESCHÄFTSJAHR

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      INTERSHOP GIBT NEUE ERWARTUNGEN FÜR DAS VIERTE QUARTAL 2001 UND DAS
      GESCHÄFTSJAHR 2002 BEKANNT


      Hamburg, 21. Dezember 2001 Intershop Communications AG (Nasdaq: ISHP; Neuer
      Markt: ISH), einer der führenden Anbieter von e-business Softwareanwendungen,
      gab heute neue Ergebniserwartungen für das vierte Quartal 2001 sowie für das
      Geschäftsjahr 2002 bekannt.
      Intershop rechnet damit, dass die Umsatzerlöse im vierten Quartal 2001 bei 12
      bis 13 Mio. Euro liegen werden, wobei der Lizenzumsatz im vierten Quartal den
      Lizenzumsatz des dritten Quartals 2001 übersteigen wird.
      Da die Kosten im vierten Quartal 2001 niedriger als erwartet ausgefallen sind,
      rechnet das Unternehmen mit einem deutlichen Rückgang seines Nettoverlustes. Der
      Verlust vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) wird im vierten Quartal
      den Erwartungen zufolge im Bereich zwischen 8 und 9 Mio. Euro liegen.
      Der Barmittelverbrauch im vierten Quartal 2001 hat sich weiter verlangsamt. Die
      Gesamtsumme der liquiden Mittel einschließlich Bargeld und Bargeldäquivalenten,
      Geldmarktpapieren, kurzfristiger Anlagen und liquider Mittel mit
      Verfügungsbeschränkung wird zum Quartalsende mit rund 36 bis 37 Millionen
      angenommen.
      Aufgrund der anhaltenden Zurückhaltung bei den Unternehmensausgaben im IT-
      Bereich rechnet Intershop damit, dass die vierteljährlichen Umsatzerlöse im
      ersten und im zweiten Quartal 2002 jeweils nicht wesentlich von den
      Umsatzerlösen des vierten Quartals 2001 abweichen werden. Von einer möglichen
      Verbesserung bei der Investitionslage im IT-Bereich und einem steigenden
      Umsatzbeitrag der kürzlich vorgestellten neuen Produkte verspricht sich das
      Unternehmen eine positive Entwicklung der vierteljährlichen Umsatzerlöse in der
      zweiten Jahreshälfte 2002. Intershop geht jedoch davon aus, dass die
      Umsatzerlöse im Geschäftsjahr 2002 unter dem Niveau des Geschäftsjahres 2001
      liegen werden.
      Die vollständigen Zahlen für das vierte Quartal 2001 und das Geschäftsjahr 2001
      werden am 12. Februar 2002 bekannt gegeben.
      Investor Relations: Klaus F. Gruendel, T: +49-40-23709-128, F: +49-40-23709-111
      k.gruendel@intershop.com
      Presse: Heiner Schaumann, T: +49-3641-50-1000, F: +49-3641-50-1002
      h.schaumann@intershop.com


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 22.12.2001

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

      Intershop
      Intershop Communications AG (Nasdaq: ISHP; Neuer Markt: ISH) ist ein etablierter
      Anbieter von Handelsplattformen für global agierende Unternehmen. Durch die
      Ergänzung um Enfinity Multi-Site können Unternehmen nun mehrere
      Geschäftsbereiche von einer einzigen Handelsplattform aus verwalten. Mit der
      Handelsplattform Intershop Enfinity in Verbindung mit bewährten, flexiblen
      branchenspezifischen und branchenübergreifenden Lösungen können Unternehmen ihre
      Geschäftsbeziehungen optimieren, die Effizienz ihrer Aktivitäten verbessern
      sowie ihre Kosten senken und damit höhere Gewinnmargen erzielen. Durch die
      Optimierung ihrer Geschäftsabläufe erreichen Unternehmen ein schnelleres Return
      on Investment (ROI) bei geringerer Total Cost of Ownership und verbessern den
      Wert und die Qualität ihrer Beziehungen zu Geschäftspartnern und Kunden.
      Intershop hat weltweit über 2.000 Kunden in den verschiedensten Branchen, von
      Handel und Produktion über Medien und Telekommunikation bis hin zu
      Finanzdienstleistungen. Kunden wie Bertelsmann, Motorola, Swarovski, Otto und
      BOSCH haben sich für Intershop Enfinity als Basis ihrer weltweiten e-commerce
      Strategie entschieden. Weitere Informationen über Intershop erhalten Sie im
      Internet unter www.intershop.de.



      Diese Pressemitteilung enthält möglicherweise Aussagen über zukünftige
      Ereignisse bzw. die zukünftige finanzielle und betriebliche Entwicklung von
      Intershop. Die tatsächlichen Ereignisse und Ergebnisse können von den in diesen
      zukunftsbezogenen Aussagen dargestellten bzw. von den nach diesen Aussagen zu
      erwartenden Ergebnissen signifikant abweichen. Zu den Risiken und
      Unsicherheiten, die zu diesen Abweichungen führen können, gehören unter anderem
      die begrenzte Dauer der bisherigen Geschäftstätigkeit von Intershop, die geringe
      Vorhersehbarkeit von Umsätzen und Kosten sowie die möglichen Schwankungen von
      Umsätzen und operativen Ergebnissen, Kundentrends, der Grad des Wettbewerbs,
      saisonale Schwankungen, Zeitpunkt und Erfolg von internationalen
      Expansionsanstrengungen, Risiken aus elektronischer Sicherheit, mögliche
      staatliche Regulierung, und die Fähigkeit, ein schnell wachsendes Unternehmen zu
      führen. Weitere Informationen über Faktoren, die Intershops Geschäft, seine
      Finanz- und Ertragslage beeinflussen könnten, sind den in den USA bei der
      Securities and Exchange Commission hinterlegten Unterlagen zu entnehmen,
      einschließlich dem am 02. Juli 2001 eingereichten Formular 20-F.

      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 622700; ISIN: DE0006227002; Index: NEMAX 50
      Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
      Hamburg, Hannover, München, Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 08.01.02 13:55:37
      Beitrag Nr. 42 ()
      TA: Intershop: Bearishe Divergenz zeigte Wirkung

      05.01.2002 15:52:00


      Die Aktie der Intershop Communications AG (WKN 622700) kam zum Jahresende noch einmal bis auf eine Unterstützungslinie bei 1,25 Euro zurück. Die bearishen Divergenzen von Oktober und November zeigten damit Wirkung. Kurzfristig ist mit einer Erholung der Aktie zu rechnen.



      Quelle: MARKET MAKER

      Von einem Tief bei 1,25 Euro erholte sich der Kurs der Intershop Communications AG entlang eines kurzfristigen Aufwärtstrends bis Anfang Dezember auf zwischenzeitlich 2,5 Euro. Eine Widerstandslinie bei 2,8 Euro wurde im November getestet. Der kam anschließend aber noch einmal bis auf die Aufwärtstrendlinie zurück. Bearishe Divergenzen im MACD und im RSI brachten die Aktie danach unter Druck. Mitte Dezember wurde dann auch der kurzfristige Aufwärtstrend gebrochen. Die Aktie verlor im weiteren Verlauf deutlich an Wert und testete zum Jahresende eine Unterstützungslinie bei 1,25 Euro. In der ersten Handelswoche des neuen Jahres distanzierte sich der Kurs etwas von der Unterstützungslinie und beendete die Sitzung am Freitag mit einem Stand von 1,89 Euro.

      Die Umsätze sind während die Unterstützungslinie getestet wurde, deutlich angestiegen. Der MACD wechselte Mitte Dezember in den negativen Bereich, konnte aber zum Jahresbeginn ein neues Kaufsignal erzeugen. Der RSI tauchte Ende Dezember in die überverkaufte Zone ein. Mittlerweile kehrte er aber in die neutrale Zone zurück und erzeugte damit ebenfalls ein neues Kaufsignal.

      Ausblick: In den kommenden Tagen und Wochen sollte sich der Kurs der Intershop AG erholen können. Die hohen Umsätze und die Kaufsignale im MACD bzw. im RSI sollten den Kurs kurzfristig nach oben treiben. Spekulative Anleger können die Aktie jetzt kaufen, sollten sich aber dem hohen Risiko der Aktie bewusst sein. Für konservative Anleger ist ein Einstieg aufgrund des hohen Risikos nicht ratsam.

      Quelle: http://www.finance-online.de/news/news_detail.asp?NewsNr=653…
      Avatar
      schrieb am 10.01.02 11:22:31
      Beitrag Nr. 43 ()
      Intershop unter Druck

      Als Auflösung spekulativer Engagements zum Ende des Vorjahres beschreibt ein Händler die Abgaben in Intershop. Der Titel werde auf Sicht von ein bis zwei Wochen wohl wieder bei 1,30 EUR landen. Intershop verlieren bis 10.23 Uhr 8,2 Prozent auf 1,68 EUR. +++ Claus-Detlef Großmann

      vwd/10.1.2002/cg/rud
      10. Januar 2002, 10:27
      Avatar
      schrieb am 09.02.02 14:53:11
      Beitrag Nr. 44 ()
      DGAP-Ad hoc: INTERSHOP Communications <ISH> deutsch

      Intershop ernennt neues Führungsteam

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      Intershop ernennt neues Führungsteam

      Hamburg/Jena, 08. Februar 2002 Intershop Communications AG (Nasdaq: ISHP, Neuer
      Markt: ISH), einer der führenden Anbieter von e-business Softwareanwendungen,
      gab heute Veränderungen bei der Zusammensetzung der Geschäftsleitung bekannt.

      An der Spitze des neuen Managementteams steht als Vorstandsvorsitzender Stephan
      Schambach.

      Wilfried Beeck ist als Chief Operating Officer und Vorstandsmitglied
      ausgeschieden. Die einzelnen Geschäftsbereiche berichten nun direkt an den
      Vorstandsvorsitzenden in Jena, Sitz der Firmenzentrale. Mit sofortiger Wirkung
      tritt Bernhard Marbach als Vice President Sales wieder in das Unternehmen ein.
      Der ehemalige President Europa, Michael Tsifidaris, scheidet aus dem Unternehmen
      aus.

      Weitere Einzelheiten über das neue Führungsteam werden bei der
      Analystenkonferenz am 12. Februar 2002, um 10:00 Uhr MEZ, bekannt gegeben.



      Investor Relations:
      Klaus F. Gruendel
      T: +49-40-23709-128
      F: +49-40-23709-111
      k.gruendel@intershop.com

      Presse:
      Heiner Schaumann
      T: +49-3641-50-1000
      F: +49-3641-50-1002
      h.schaumann@intershop.com



      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 08.02.2002
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 622700; ISIN: DE0006227002; Index: NEMAX 50
      Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
      Hamburg, Hannover, München, Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 02:41:18
      Beitrag Nr. 45 ()
      Noch keine schwarzen Zahlen


      Intershop: Schambach räumt auf


      Die angeschlagene Softwareschmiede Intershop aus Jena hat nach enttäuschenden Umsätzen Konsequenzen gezogen und sich von Vorstandsmitglied Wilfried Beeck getrennt.



      dpa JENA. „Das möchte ich nicht kommentieren“, sagte Intershop-Sprecher Heiner Schaumann am Samstag. Intershop steckt in den roten Zahlen und hatte ein moderates Umsatzwachstum im vierten Quartal angepeilt. „Das ist nicht eingetreten“, sagte Schaumann. Vorstandschef Stephan Schambach ist nun wieder für das operative Geschäft verantwortlich. Der ehemalige Europa-Präsident, Michael Tsifidaris, scheidet ebenfalls aus. Dagegen kehrt Bernhard Marbach als Vertriebschef Europa wieder zurück.

      „Schambach räumt auf“, kommentierte ein Fachmann den Wirbel in der Vorstandsetage. Der Intershop-Gründer steht an der Spitze des neuen Management-Teams. Vor knapp einem Jahr sollte eine Neuordnung an der Spitze schon einmal den Weg aus der Krise weisen. Schambach übergab die Verantwortung für den operativen Bereich an Mitbegründer und Finanzvorstand Beeck. Schambach wollte sich stärker um die Strategie des einstigen Börsenstars am Neuen Markt kümmern. „Man darf hier keine Wunder erwarten“, sagte Beeck damals. Nun berichten die einzelnen Geschäftsbereiche direkt an Schambach.

      Im vierten Quartal wollte Intershop eigentlich schwarze Zahlen schreiben. Daraus wird nichts. Der Vorstand hatte die Erwartungen nach unten geschraubt und angekündigt, schwarze Zahlen würden nicht erreicht. Für das vierte Quartal rechnet das Unternehmen mit einem Verlust vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen von acht bis neun Mill. € (17,6 Mio DM). Der Umsatz soll bei zwölf bis 13 Mill. € liegen. Am Dienstag veröffentlicht Intershop genaue Zahlen. Der Jahresumsatz soll bei 70 Mill. € nach 123 Mill. € im Jahr 2000 liegen. Intershop hatte Ende Oktober vergangenen Jahres rund 770 Beschäftigte weltweit. Anfang 2001 waren es noch etwa 1000.

      Der Hersteller von Software für den Internet-Einkauf will sich weiter auf Europa konzentrieren. „Im Europa-Geschäft müssen wir Stärke zeigen“, sagte Schaumann. Nach dem Einbruch im US-Markt im Jahr 2000 war das die Strategie, um den europäischen Markt zu halten und auszubauen. „Es ist uns gelungen, noch stärker zu werden“, sagte der Sprecher. Allerdings seien auch in Europa die erhofften Zahlen nicht erreicht worden. Europa-Präsident Tsifidaris musste nun seinen Hut nehmen. Der neue Vertriebschef Europa, Marbach, ist ein bekanntes Gesicht bei Intershop: Der frühere Europa-Chef hatte das Unternehmen zwischenzeitlich aus gesundheitlichen Gründen verlassen.


      HANDELSBLATT, Sonntag, 10. Februar 2002, 12:47 Uhr
      Avatar
      schrieb am 12.02.02 08:54:13
      Beitrag Nr. 46 ()
      DGAP-Ad hoc: INTERSHOP Communications <ISH> deutsch

      Intershop Communications gibt Ergebnis für das vierte Quartal

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      Intershop Communications gibt Ergebnis für das vierte Quartal

      Jena, 12. Februar 2002 - Intershop Communications AG (Neuer Markt: ISH, Nasdaq:
      ISHP), ein globaler Anbieter von e-business Softwareanwendungen, gab heute das
      Ergebnis für das vierte Quartal sowie für das Gesamtgeschäftsjahr 2001 zum 31.
      Dezember 2001 bekannt. Die Umsatzerlöse im vierten Quartal beliefen sich auf
      insgesamt 11,7 Mio. Euro, gegenüber 14,7 Mio. Euro im dritten Quartal zum 30.
      September 2001. Für das Gesamtjahr 2001 wies Intershop Umsatzerlöse in Höhe von
      insgesamt 68,7 Mio. Euro aus. Im Vergleich dazu lagen die Umsatzerlöse im
      Geschäftsjahr 2000 bei 123,0 Mio. Euro. Unter Einbeziehung der
      Restrukturierungskosten wies das Unternehmen im vierten Quartal 2001 einen
      Nettoverlust von 24,7 Mio. Euro bzw. einen Nettoverlust von 0,28 Euro je Aktie
      aus. Im Vergleich dazu belief sich der Nettoverlust im vierten Quartal 2000 auf
      32,1 Mio. Euro bzw. 0,37 Euro je Aktie. Durch die kontinuierlichen
      Kostensenkungsmaßnahmen konnte der Barmittelverbrauch weiter gesenkt werden. So
      lag er im vierten Quartal 2001 bei 8,9 Mio. Euro, gegenüber 10,4 Mio. Euro im
      dritten Quartal 2001. Die Gesamtsumme der liquiden Mittel einschließlich Bargeld
      und Bargeldäquivalenten, Geldmarktpapieren, kurzfristiger Anlagen und liquider
      Mittel mit Verfügungsbeschränkung belief sich zum Ende des Geschäftsjahres 2001
      auf 36,3 Mio. Euro, gegenüber 45,2 Mio. Euro zum 30. September 2001. Um
      Intershop mit erhöhtem Tempo in die Gewinnzone zu führen, hat der
      Vorstandsvorsitzende Stephan Schambach eine Reihe strategtischer Initiativen
      eingeleitet:
      ·Neues Führungsteam
      Der Vorstandsvorsitzende hat ein neues Führungsteam ernannt, das vom Stammsitz
      des Unternehmens in Jena geleitet wird.
      ·Vereinfachte Unternehmensstruktur
      Aufgrund der fundamental neu ausgerichteten und vereinfachten
      Organisationsstruktur wird die Mitarbeiterzahl weltweit von derzeit 733 bis Ende
      des zweiten Quartals 2002 auf 500 verringert.
      ·Aggressive Vertriebsstrategie für neue Produkte
      Intershop wird sich auf global operierende Unternehmenskunden konzentrieren,
      Bestandskunden zusätzlich mit den neuen MultiSite und Content-Management-
      Produkten beliefern (sog. Up-Selling), indirekte Partner-Vertriebskanäle
      intensiver nutzen und sich noch stärker auf die Branchenlösungen für
      Einzelhandel sowie High-Tech & Manufacturing konzentrieren.


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 12.02.2002

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

      Vollständiger Text der Finanzpressemitteilung
      Der vollständige Text der Finanzpressemitteilung, die sich auf diese Ad Hoc
      Mitteilung bezieht, ist unter http://www.intershop.de, Rubrik Investoren, zu
      finden.

      Telefonkonferenz zur Information der Anleger
      Das Unternehmen wird eine Telefonkonferenz (mit Audio-Webcast unter
      http://www.Intershop.de, Rubrik Investoren) mit CEO Stephan Schambach und dem
      Vice President Finance Dirk Reiche abhalten, bei der die Ergebnisse im vierten
      Quartal und im Gesamtgeschäftsjahr 2001 im Detail besprochen werden. Die
      Telefonkonferenz ist für Dienstag, den 12. Februar 2002, 10:00 Uhr
      mitteleuropäischer Zeit geplant. Anschließend kann eine Aufzeichnung der
      Konferenz im Internet unter http://www.intershop.de abgerufen werden.

      Informationen zum Unternehmen
      Intershop Communications AG (Nasdaq: ISHP; Neuer Markt: ISH) ist ein führender
      Anbieter von Standard-e-business-Software für global agierende Unternehmen, die
      ihre Handelprozesse über das Internet abwickeln und mehrere Geschäftsbereiche
      von einer einzigen Handelsplattform zentral verwalten. Mit der elektronischen
      Handelsplattform Intershop Enfinity in Verbindung mit bewährten, flexiblen
      branchenspezifischen und branchenübergreifenden Lösungen können Unternehmen ihre
      Geschäftsbeziehungen optimieren, die Effizienz ihrer Handels-Aktivitäten
      verbessern sowie ihre Kosten senken und damit höhere Gewinnmargen erzielen.
      Durch die Optimierung ihrer Geschäftsabläufe erreichen Unternehmen eine höhere
      Investitionsrentabilität (Return on Investment - ROI) bei geringeren
      Gesamtprojektkosten (Total Cost of Ownership TCO) und verbessern den Wert und
      die Qualität ihrer Beziehungen zu Geschäftspartnern und Kunden. Intershop hat
      weltweit über 2.000 Kunden in den verschiedensten Branchen, von Handel und
      Produktion über Medien und Telekommunikation bis hin zu Finanzdienstleistungen.
      Kunden wie Bertelsmann, Motorola, Swarovski, Otto und BOSCH haben sich für
      Intershop Enfinity als Basis ihrer weltweiten e-commerce Strategie entschieden.
      Weitere Informationen über Intershop erhalten Sie im Internet unter at
      http://www.intershop.de.




      Investor Relations:Presse:
      Klaus F. Gruendel Heiner Schaumann
      T: +49-40-23709-128T: +49-3641-50-1000
      F: +49-40-23709-111F: +49-3641-50-1002
      k.gruendel@intershop.comh.schaumann@intershop.com


      Diese Ad Hoc-Pressemitteilung enthält möglicherweise Aussagen über zukünftige
      Ereignisse bzw. die zukünftige finanzielle und betriebliche Entwicklung von
      Intershop. Die tatsächlichen Ereignisse und Ergebnisse können von den in diesen
      zukunftsbezogenen Aussagen dargestellten bzw. von den nach diesen Aussagen zu
      erwartenden Ergebnissen signifikant abweichen. Risiken und Unsicherheiten, die
      zu diesen Abweichungen führen können, umfassen unter anderem die begrenzte Dauer
      der bisherigen Geschäftstätigkeit von Intershop, die geringe Vorhersehbarkeit
      von Umsätzen und Kosten sowie die möglichen Schwankungen von Umsätzen und
      operativen Ergebnissen, Kundentrends, der Grad des Wettbewerbs, saisonale
      Schwankungen, Zeitpunkt und Erfolg von internationalen Expansionsanstrengungen,
      Risiken aus elektronischer Sicherheit, mögliche staatliche Regulierung, und die
      Fähigkeit, ein schnell wachsendes Geschäft zu führen. Weitere Informationen über
      Faktoren, die Intershops Geschäft, seine Finanz- und Ertragslage beeinflussen
      könnten, sind den in den USA bei der Securities and Exchange Commission
      hinterlegten Unterlagen zu entnehmen, einschließlich dem am 02. Juli 2001
      eingereichten Formular 20-F.


      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 622700; ISIN: DE0006227002; Index: NEMAX 50
      Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
      Hamburg, Hannover, München, Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 12.02.02 09:11:25
      Beitrag Nr. 47 ()
      Reife Leistung, Dottore Schambach.

      Umsatz halbiert, Verluste proportional erhöht.

      Mach doch endlich zu das Teil, ist ja nicht mehr zum Aushalten...

      :eek:
      BigBlender
      Avatar
      schrieb am 14.02.02 07:03:02
      Beitrag Nr. 48 ()
      ANALYSE/LBBW senkt Intershop auf "Reduzieren"

      Die LBBW senkt ihre Einstufung der Intershop-Aktie auf
      "Reduzieren" und die Prognosen für das Konzernergebnis
      2002 auf 36.041 EUR, nach 131.759 EUR in 2001. Der Gewinn
      je Aktie wird von LBBW-Analyst Mirko Maier auf minus 0,41
      EUR geschätzt nach minus 1,50 EUR in 2001. Es werde selbst
      für spekulative Anleger zunehmend riskanter, an einem
      Engagement bei Intershop festzuhalten, meint der Anlalyst.

      +++ Volker Haasemann
      vwd/13.2.2002/haa/ros
      13. Februar 2002, 18:09


      Intershop wird zum Pennystock

      Am Neuen Markt droht Intershop zum Pennystock zu werden.
      Intershop fiel nach den schwachen Zahlen gestern um
      weitere 12,1 Prozent und notiert nur noch bei 1,21 Euro.
      Avatar
      schrieb am 19.02.02 14:03:47
      Beitrag Nr. 49 ()
      15.02.2002
      Intershop Kursziel Null Euro

      Prior Börse


      Nach Meinung der Aktienexperten von der "Prior Börse" ist die Aktie der Intershop Communications AG (WKN 622700) überbewertet und sie sehen ein Kursziel von Null Euro für den Titel.

      Finanzvorstand Wilfried Beeck sei jetzt endlich gegangen, doch auch Intershop-Chef Stephan Schambach sei längst überfällig: 132 Millionen Euro Verlust für das abgelaufene Geschäftsjahr bei nur 69 Millionen Umsatz seien schon eine reife Leistung. Nichts deute darauf hin, dass das einstige Vorzeige-Unternehmen das Ruder noch einmal herumreißen könnte. In den vergangenen sechs Monaten habe sich der Umsatz von 22 Millionen Euro im zweiten Quartal 2001 auf nur noch 11,7 Millionen im vierten Quartal halbiert.

      Es sei zu befürchten, dass die Schwindsucht weiter fortschreite. Intershop sei nämlich mittlerweile unter die kritische Größe gerutscht, die es erlauben würde, den Platzhirschen der Branche wie SAP Paroli zu bieten. Die Jenaer hätten in den letzten drei Monaten 2001 nur Software im Wert von gut 4 Millionen Euro verkauft. Der Löwenanteil des Umsatzes sei somit auf margenschwache IT–Dienstleistungen entfallen.

      Obwohl der Aktienkurs zuletzt täglich auf neue Rekordtiefs gefallen sei, aktuell 1,13 Euro, erscheine den Experten die Internetbude mit einem Börsenwert von rund 180 Millionen Euro immer noch grotesk überbewertet. Ihr Kursziel laute ohnehin Null Euro, da Intershop weiterhin weltmeisterlich Geld verbrenne - im vierten Quartal seien etwa neun Millionen Euro verbrannt worden - und die liquiden Mittel würden dahinschmelzen wie der Schnee in der Frühlingssonne. Die Experten würden die frei verfügbaren Mittel auf nur noch 20 Millionen Euro schätzen.

      Den Aktienexperten der "Prior Börse" zufolge ist die Intershop-Aktie überbewertet.


      18.02.2002
      Intershop sinkendes Schiff
      sunday-market


      Die Analysten des Börsenbriefes "sunday-market" betrachten derzeit die Aktien von Intershop Communications (WKN 622700) näher.

      Als grausam könne man das abgelaufene Geschäftsjahr bei Intershop bezeichnen. 69 Millionen Euro Umsatz bei 132 Millionen Euro Verlust habe das wertlose Unternehmen 2001 erwirtschaftet. Überlege man: Der Wurstverkäufer verschleudere seine Wurst, die er für einen Euro einkaufe, für schlappe 50 Cent weiter. So könnte man unterm Strich das gescheiterte Geschäftsmodell von Intershop darstellen. Die Kasse dürfte mit schätzungsweise rund 18 Millionen Euro relativ leer sein.

      Bei gleichbleibendem Geldverbrauch – im vierten Quartal 2001 habe dieser bei neun Millionen Euro gelegen – sei spätestens im zweiten Quartal Schluss mit lustig. Nachdem Finanzvorstand Wilfried Beeck seinen Hut genommen habe, sei es, gerade auf Grund der schwachen finanziellen Lage, nach Ansicht von "sunday-market" nur eine Frage der Zeit, bis auch Firmengründer Stephan Schambach das sinkende Schiff verlasse.

      Der einstige Highflyer und BroadVision Widersacher wird nach Ansicht der Analysten des Börsenbriefes "sunday-market" aller Voraussicht nach entweder Konkurs gehen oder übernommen. Bei einem Börsenwert von 160 Millionen Euro sei letzteres eher auszuschließen.
      Avatar
      schrieb am 23.02.02 15:27:03
      Beitrag Nr. 50 ()
      Avatar
      schrieb am 28.02.02 13:54:11
      Beitrag Nr. 51 ()
      Intershop Communications: Meiden (German Business Concepts Research)

      Die Analysten von German Business Concepts bewerten die Aktie von Intershop Communications mit „Meiden“.

      Die Umsatzerlöse im vierten Quartal hätten sich auf insgesamt 11,7 Mio. Euro belaufen, gegenüber 14,7 Mio. Euro im dritten Quartal zum 30. September 2001. Für das Gesamtjahr 2001 habe Intershop Umsatzerlöse in Höhe von insgesamt 68,7 Mio. Euro ausgewiesen. Im Vergleich dazu hätten die Umsatzerlöse im Geschäftsjahr 2000 bei 123 Mio. Euro gelegen. Also grob gerechnet fast eine Halbierung von 2000 auf 2001. Der Nettoverlust im vierten Quartal habe sich auf 24,7 Mio. Euro belaufen, der Barmittelverbrauch sei bei 8,9 Mio. Euro gelegen. Dies sei nur eine geringfügige Verbesserung der Burnrate gegenüber dem dritten Quartal 2001, als 10,4 Mio. Euro „verbrannt“ wurden, so die Analysten. Die liquiden Mittel hätten Ende 2001 noch gut 36 Mio. Euro bei einer aktuellen Marktkapitalisierung von deutlich über 100 Mio. Euro betragen. Nach einer weiteren Umstrukturierung im Management möchte das Unternehmen so schnell wie möglich in die Gewinnzone führen. Das ganze werde aber ein Wettrennen mit der Zeit, denn neues Geld werde der ehemalige ostdeutsche Highflyer von den Banken wohl nicht mehr bekommen. Dafür seien die Erwartungen zu oft enttäuscht worden. Nicht nachzuvollziehen sei auch, warum Intershop mit einem Vielfachen der liquiden Mittel bewertet werde, während es am Neuen Markt auch Unternehmen gibt, die höhere Nettocashreserven als die aktuelle Marktkapitalisierung aufweisen, so die Analysten.

      25.02.2002 15:11 -os
      Avatar
      schrieb am 04.03.02 09:05:34
      Beitrag Nr. 52 ()
      DGAP-Ad hoc: INTERSHOP Communications <ISH> deutsch

      Intershop-CEO erhöht eigenen Aktienanteil durch Bareinlage in Höhe von 10 Mio. E

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Intershop-CEO erhöht eigenen Aktienanteil durch Bareinlage in Höhe von 10 Mio.
      Euro


      Jena, 4. März 2002 Intershop Communications AG (Nasdaq NMS: ISHPD, Neuer Markt:
      ISH), einer der führenden Anbieter von e-business Softwareanwendungen, gab
      heute bekannt, dass der Vorstandsvorsitzende Stephan Schambach rund 10 Mio. Euro
      zum Kauf von Intershop-Aktien investiert.
      Intershop Communications AG wird im Rahmen einer Privatplatzierung 8.334.000
      neue Inhaber-Stammaktien der Intershop Communications AG aus genehmigtem Kapital
      ausgeben. Im Gegenzug wird Stephan Schambach alle 8.334.000 Aktien zum Kurs von
      Euro 1,20 pro Aktie übernehmen. Grundlage des Ausgabebetrages ist der XETRA
      Tagesschlusskurs an der Frankfurter Wertpapierbörse vom 1. März 2002.
      Dazu Stephan Schambach, Vorstandsvorsitzender von Intershop: "Ich bin
      zuversichtlich, dass sich meine Investition lohnen wird. Die radikale
      Neuorientierung unseres Geschäfts und die Anpassung der Kosten an die aktuellen
      Marktbedingungen liegen jetzt hinter uns, und ich stelle fest, dass das
      Kundenvertrauen in Intershop zunimmt."
      Nach Abschluss der Transaktion hält Stephan Schambach 8.336.500 Inhaberaktien
      der Intershop Communications AG. Dies entspricht 8,6% der Stammaktien von
      Intershop. Einschließlich der 12.500.000 Aktien, die aufgrund eines im Januar
      2002 angekündigten Aktientausches an Herrn Schambach ausgegeben werden sollen,
      wird Stephan Schambach 20.836.500 Intershop Communications AG Inhaberaktien
      halten, was 19,1% des dann bestehenden Grundkapitals entspricht.
      Das Unternehmen rechnet damit, dass die Transaktion auf Konzernebene eine
      verwässernde Wirkung auf den Gewinn je Aktie haben wird. Nach Abschluss der
      Transaktion beträgt die Gesamtzahl der ausgegebenen Aktien 96,5 Mio. Nach
      Abschluss des angekündigten Aktientausches wird die Gesamtzahl der ausgebenen
      Aktien bei 109,0 Mio. liegen. Das unverwässerte Ergebnis je Aktie für das
      Geschäftsjahr 2001 ist von der Transaktion nicht betroffen.
      Investor Relations: Klaus F. Gruendel, T: +49-40-23709-128, F: +49-40-23709-111
      k.gruendel@intershop.com, Presse: Heiner Schaumann, T: +49-3641-50-1000, F: +49-
      3641-50-1002, h.schaumann@intershop.com


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 04.03.2002

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

      Informationen zum Unternehmen
      Intershop Communications AG (Nasdaq: ISHP; Neuer Markt: ISH) ist ein führender
      Anbieter von Standard-e-business-Software für global agierende Unternehmen, die
      ihre Handelprozesse über das Internet abwickeln und mehrere Geschäftsbereiche
      von einer einzigen Handelsplattform zentral verwalten. Mit der elektronischen
      Handelsplattform Intershop Enfinity in Verbindung mit bewährten, flexiblen
      branchenspezifischen und branchenübergreifenden Lösungen können Unternehmen ihre
      Geschäftsbeziehungen optimieren, die Effizienz ihrer Handels-Aktivitäten
      verbessern sowie ihre Kosten senken und damit höhere Gewinnmargen erzielen.
      Durch die Optimierung ihrer Geschäftsabläufe erreichen Unternehmen eine höhere
      Investitionsrentabilität (Return on Investment - ROI) bei geringeren
      Gesamtprojektkosten (Total Cost of Ownership TCO) und verbessern den Wert und
      die Qualität ihrer Beziehungen zu Geschäftspartnern und Kunden. Intershop hat
      weltweit über 2.000 Kunden in den verschiedensten Branchen, von Handel und
      Produktion über Medien und Telekommunikation bis hin zu Finanzdienstleistungen.
      Kunden wie Bertelsmann, Motorola, Swarovski, Otto und BOSCH haben sich für
      Intershop Enfinity als Basis ihrer weltweiten e-commerce Strategie entschieden.
      Weitere Informationen über Intershop erhalten Sie im Internet unter at
      http://www.intershop.de.


      Diese Pressemitteilung enthält möglicherweise Aussagen über zukünftige
      Ereignisse bzw. die zukünftige finanzielle und betriebliche Entwicklung von
      Intershop. Die tatsächlichen Ereignisse und Ergebnisse können von den in diesen
      zukunftsbezogenen Aussagen dargestellten bzw. von den nach diesen Aussagen zu
      erwartenden Ergebnissen signifikant abweichen. Risiken und Unsicherheiten, die
      zu diesen Abweichungen führen können, umfassen unter anderem die begrenzte Dauer
      der bisherigen Geschäftstätigkeit von Intershop, die geringe Vorhersehbarkeit
      von Umsätzen und Kosten sowie die möglichen Schwankungen von Umsätzen und
      operativen Ergebnissen, Kundentrends, der Grad des Wettbewerbs, saisonale
      Schwankungen, Zeitpunkt und Erfolg von internationalen Expansionsanstrengungen,
      Risiken aus elektronischer Sicherheit, mögliche staatliche Regulierung, und die
      Fähigkeit, ein schnell wachsendes Geschäft zu führen. Weitere Informationen über
      Faktoren, die Intershops Geschäft, seine Finanz- und Ertragslage beeinflussen
      könnten, sind den in den USA bei der Securities and Exchange Commission
      hinterlegten Unterlagen zu entnehmen, einschließlich dem am 02. Juli 2001
      eingereichten Formular 20-F.

      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 622700; ISIN: DE0006227002; Index: NEMAX 50
      Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
      Hamburg, Hannover, München, Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 04.03.02 10:51:37
      Beitrag Nr. 53 ()
      Intershop-Aktie profitiert von Bareinlage des Firmenchefs

      Frankfurt, 04. Mär (Reuters) - Die Aktien des
      Softwareunternehmens Intershop (ISHG.DE) haben nach der
      Ankündigung einer Kapitalspritze des Unternehmenschefs am
      Montagmorgen in der Spitze 40 Prozent gewonnen.
      Rund zehn Millionen Euro will Firmenchef Stephan Schambach
      Angaben vom Montag zufolge dem Unternehmen zur Verfügung
      stellen. Im Gegenzug erhalte er 8,334 Millionen Aktien, was
      einem Preis von 1,20 Euro je Papier entspreche. "Die Nachricht
      ist positiv für das Unternehmen, da durch den Mittelzufluss der
      Finanzierungsbedarf für das laufende Jahr endgültig gedeckt sein
      sollte", sagte Thomas Friedrich, Analyst bei der
      HypoVereinsbank.
      Die Intershop-Papiere lagen eine Stunde nach Markteröffnung
      in einem festen Gesamtmarkt noch 35 Prozent im Plus bei 1,62
      Euro. Im Januar 2001 verzeichneten sie ihr Zwölfmonatshoch von
      18,00 Euro.

      Es gibt seit längerem Diskussionen unter Analysten über die
      Liquiditätsausstattung von Intershop. Hintergrund ist die
      schwache Konjunktur im Geschäft mit Software für den
      elektronischen Handel (ECommerce), dem Kernbereich des
      Unternehmens. "Schambach will offenbar Vertrauen für das
      Unternehmen zurückgewinnen", sagte Friedrich. Er bewertet die
      Aktie derzeit aber weiter mit "Underperform". Das Papier sei
      gegenüber den Vergleichsunternehmen überbewertet
      , sagte er.
      ben/rbo
      Avatar
      schrieb am 04.03.02 12:39:56
      Beitrag Nr. 54 ()
      INTERVIEW-Intershop-Chef - Aktienkauf ist Zukunftsinvestition

      - von Nikola Rotscheroth -

      Frankfurt, 04. Mär (Reuters) - Intershop-Vorstandschef
      Stephan Schambach betrachtet sein am Montag
      angekündigtes Aktieninvestment von rund zehn Millionen Euro in
      die eigene Firma als Investition in die Zukunft und nicht als
      notwendige Finanzspritze. "Das Investment hat überhaupt nichts
      mit der Cash-Position zu tun", sagte der Firmengründer in einem
      Interview mit Reuters.
      Die liquiden Mittel von Intershop hätten auch ohne die
      Einlage ausgereicht, um durch das laufende Jahr zu kommen. "Wenn
      wir ein Cash-Problem hätten, dann würde ich lieber nicht
      investieren", sagte der Firmenchef. Ihm sei es darum gegangen,
      sein Vertrauen in die Zukunft der Firma zu unterstreichen. "Es
      ist wichtig für mich selbst, aber auch für unsere Kunden und die
      Mitarbeiter, dass es sich hierbei um ein echtes commitment in
      die Zukunft von Intershop handelt." Zum Jahresende verfügte
      Intershop noch über liquide Mittel von 36,3 Millionen Euro.
      Intershop hatte am Morgen mitgeteilt, dass Schambach 8,334
      Millionen Inhaber-Stammaktien aus einer Kapitalerhöhung zum Kurs
      von 1,20 Euro je Aktie kaufen werde. Zusammen mit einem im
      Januar angekündigten Aktientausch erhöhe sich sein Anteil an
      Intershop damit auf 19,1 Prozent, sagte der Firmenchef. Das Geld
      zum Erwerb der Papiere stamme nicht von Dritten. "Es ist mein
      eigenes Geld", ergänzte Schambach.
      Schambach schloss nicht aus, seinen Anteil noch weiter zu
      steigern. Dabei gehe es aber nicht darum, mehr Einfluss im
      Unternehmen zu gewinnen. "Ich habe genügend Mitspracherecht",
      sagte der Firmengründer.

      2001 sei kein leichtes Jahr für den Anbieter von Software
      für das elektronische Geschäft gewesen, sagte Schambach. Die
      Firma verfüge aber über ein funktionierendes Geschäftsmodell und
      das Kundenvertrauen nehme zu.
      Intershop sei nochmals kräftig umstrukturiert worden. "Ich
      bin mit dem Umbau sehr zufrieden." Unter anderem seien die
      Management-Hierarchie jetzt flacher gestaltet und die Kundennähe
      gestärkt worden. "Der Umbau ist im Wesentlichen abgeschlossen",
      sagte Schambach. Im ersten Quartal fielen noch
      Restrukturierungskosten an. Danach sei nicht mehr mit weiteren
      Aufwendungen zu rechnen.
      Nach einem dreistelligen Millionenverlust im Jahr 2001 hatte
      Intershop Mitte Februar unter anderem angekündigt, die Zahl der
      Mitarbeiter bis zu Jahresmitte 2002 auf 500 von derzeit 733 zu
      reduzieren. Zudem kündigte Schambach eine aggressive
      Vertriebsstrategie und fundamentale Neuausrichtung an, um
      Intershop 2002 auf Quartalsbasis in die Gewinnzone zu führen.
      nro/mik
      Avatar
      schrieb am 05.03.02 20:53:11
      Beitrag Nr. 55 ()
      Intershop: Verkaufen (Consors Capital)

      Die Analysten von Consors Capital bewerten die Aktien von Intershop in ihrer Analyse vom 4.3. unverändert mit “Verkaufen“.

      Trotz der angekündigten Privatplatzierung von 8,334 Mio. Aktien und ihrer Übernahme durch den Vorstandsvorsitzenden Stephan Schambach halten die Analysten fundamental keine wesentliche Änderung der Einschätzung vom 12.02.2002 für erforderlich. Der Gesellschaft, die bisher über einen Barmittelbestand in Höhe von ca. 36 Mio. Euro verfügt habe, würden durch diese Transaktion 10 Mio. Euro zufließen, was dem derzeitigen Barmittelverbrauch des Unternehmens für etwas über ein Quartal entspreche. Trotz dieses einmaligen, positiven Ereignisses, bleibe die grundlegende Problematik rückläufiger Umsätze und Servicemargen bei Intershop bestehen. Zwar werde durch den angekündigten einschneidenden Mitarbeiterabbau die Kostenbasis reduziert, es besteht den Analysten zufolge aber dadurch die Gefahr einer Qualitätsverschlechterung, insbesondere im Servicebereich.

      Die Zahlen haben die Analysten unter Beachtung des Zinsertrages auf die neuen Mittel einerseits und der ca. 8%-igen Verwässerung andererseits geringfügig angepasst.


      05.03.2002 10:20 -mt



      C E B I T - U M F R A G E / I N T E R S H O P


      Der Mobile


      * Das Interview führte Redakteurin Alexandra Knape

      Handy, Software, Grafikkarte und PDA. Die Computerbranche trifft sich zum jährlichen Stelldichein auf der Cebit. manager-magazin.de befragte Manager und Politiker, was ihr persönliches Highlight auf der Cebit ist. Stephan Schambach, Chef von Intershop, antwortet.

      mm.de*: Herr Schambach, was ist Ihr persönliches Cebit-Highlight?

      Stephan Schambach: Mobilität ist für mich immer noch ein Zukunftsmarkt. Ich interessiere mich für die technologischen Innovationen in den Hallen der Mobilfunkbetreiber und der Lieferanten. Hier erwarte ich neben Prototypen von UMTS-Telefonen vor allem wichtige Impulse für Mobile Commerce. Das ist auch für Intershop und unsere Kunden interessant. Auf i-mode bin ich gespannt, ich habe auf Japan-Reisen selbst gesehen, dass i-mode ein Massenerfolg sein kann.

      mm.de: Welches Produkt oder Gerät möchten Sie sich am liebsten für ihren eigenen Bedarf kaufen?

      Schambach: Ein Mobiltelefon mit integriertem Organizer, der alle Funktionen meines PC-Organizers hat und sich regelmässig und komplett mit dem Server synchronisiert. Natürlich lässt sich die mitgelieferte Software problemlos installieren und funktioniert einwandfrei. Ich bin noch auf der Suche ...

      mm.de: Ein Blick in die Zukunft: Haben Sie auf der Cebit eine technische Neuigkeit gefunden, die Ihrer Meinung nach schon die nächste IT-Revolution einläutet?

      Schambach: E-Business-Komplettangebote. Diese gewährleisten die zentrale Steuerung aller heterogenen E-Commerce-Projekte in einem einzigen System. Alle Business-Einheiten, Online-Channels und E-Commerce-Geschäftsmodelle werden integriert. Darauf haben wir uns eingestellt und präsentieren neue Produkte für unsere klassische Zielgruppe Großunternehmen. Diese wollen zunehmend ihre unternehmensweiten E-Commerce-Prozesse zentral steuern um die Betriebskosten im E-Commerce drastisch zu reduzieren. Das dies in der Realität möglich ist, zeigen uns unsere Kunden.

      © manager-magazin.de 2002
      Avatar
      schrieb am 06.03.02 09:05:59
      Beitrag Nr. 56 ()
      Früher wurden solche Meldung per adhoc gefeiert. Intershop hat sicher dazu gelernt. Nur diese Meldung hätte noch besser verkauft werden müssen. Hier die Kopie der Pressemeldung vom 28.02.2002 AN


      E-Commerce-Flaggschiff des Otto Versands auf Intershop Enfinity

      Größte Versandhandelsgruppe der Welt betreibt Online-Portal www.otto.de ab sofort auf Intershops Standardsoftware
      Hamburg/Jena, 28.2.02—Nachdem bereits zahlreiche Tochter-Unternehmen des Otto-Konzerns Intershop Enfinity als Plattform für ihre E-Commerce-Lösungen nutzen, läuft nun auch das Online-Portal www.otto.de des Hamburger Otto Versandes auf der Standardsoftware von Intershop Communications. Damit hat die globale Zusammenarbeit zwischen der größten Versandhandelsgruppe der Welt und Intershop einen neuen Meilenstein erreicht.

      Mit einem globalen Online-Umsatz von 2,1 Milliarden Mark (1,1 Milliarden Euro) im Jahr 2000 ist die Otto-Gruppe nach Amazon weltweit die Nummer 2 im reinen Endverbrauchergeschäft (B2C). Das Angebot von otto.de hält eine Produktpalette von über 100.000 Artikeln u.a. aus den Bereichen Bekleidung, Wäsche, Schmuck, Accessoires, Einrichtungsgegenstände und Elektronik bereit. Monatlich werden über drei Millionen Visits verzeichnet.

      Bereits Ende des Jahres 2000 hat sich die Otto-Gruppe entschieden, Intershop Enfinity als unternehmensweiten Softwarestandard einzusetzen. Zahlreiche Tochterunternehmen des Konzerns, wie etwa der Otto-Supermarkt-Service, Discount24, Actebis, Mytoys oder Sport-Scheck haben ihre Online-Systeme bereits auf Enfinity umgestellt, weitere Firmen im deutschen und internationalen Raum werden folgen.

      „Wir sind sehr stolz auf das Vertrauen, das uns ein Global Player wie die Otto-Gruppe seit langem entgegenbringt. Diese Konstanz in der Zusammenarbeit zeigt, dass einerseits unsere E-Business-Plattform Enfinity und die darauf aufbauenden Komplettlösungen hohen Qualitäts-Anforderungen genügen, und andererseits unsere Services für Partner und Kunden fundierte technologische Kompetenz bereit stellen", sagt Dr. Ludger Vogt, Vice President Services von Intershop. „Mit unserer Referenzliste von Intershop-Kunden im Bereich Einzelhandel, auf der sich neben Otto Namen wie Bertelsmann, Quelle, PLUS oder Deichmann finden, können wir speziell dieser Branche eine hervorragende Lösungskompetenz bieten", fügt Dr. Vogt hinzu.

      Intershop Enfinity ist laut den Forrester TechRankings die technologisch führende E-Commerce-Software, entwickelt für umfangreiche und komplexe E-Business-Systeme global agierender Unternehmen. Auf Basis von Enfinity bietet Intershop vollintegrierte E-Commerce-Komplettlösungen an. Diese ermöglichen Intershop-Kunden, sämtliche webbasierten Geschäftsprozesse auf einer einzigen Plattform zu bündeln und zu steuern. Die mitgelieferten Funktionalitäten gewährleisten eine schnelle Implementierung und niedrige Gesamtkosten, so genannte „Total Costs of Ownership".

      Intershop Communications AG (Neuer Markt: ISH; Nasdaq: ISHP) ist einer der führenden Anbieter von Standard-E-Business-Software für global agierende Unternehmen, die ihre Handelsprozesse über das Internet abwickeln und mehrere Geschäftsbereiche von einer einzigen Handelsplattform zentral verwalten. Mit der elektronischen Handelsplattform Intershop Enfinity in Verbindung mit bewährten, flexiblen branchenspezifischen und branchenübergreifenden Lösungen können Unternehmen ihre Geschäftsbeziehungen optimieren, die Effizienz ihrer Handels-Aktivitäten verbessern sowie ihre Kosten senken und damit höhere Gewinnmargen erzielen. Durch die Optimierung ihrer Geschäftsabläufe erreichen Unternehmen eine höhere Investitionsrentabilität (Return on Investment - ROI) bei geringeren Gesamtprojektkosten (Total Cost of Ownership - TCO) und verbessern den Wert und die Qualität ihrer Beziehungen zu Geschäftspartnern und Kunden. Intershop hat weltweit über 2.000 Kunden in den verschiedensten Branchen, von Handel und Produktion über Medien und Telekommunikation bis hin zu Finanzdienstleistungen. Kunden wie Bertelsmann, Motorola, Swarovski, Otto und BOSCH haben sich für Intershop Enfinity als Basis ihrer weltweiten E-Commerce-Strategie entschieden.
      Avatar
      schrieb am 06.03.02 09:43:01
      Beitrag Nr. 57 ()
      Hallo,

      schön, daß Intershop jetzt jedes going live in einer Pressemitteilung veröffentlicht.

      Ute
      Avatar
      schrieb am 28.03.02 20:25:48
      Beitrag Nr. 58 ()
      Intershop stabilisiert sich bei 1,40 Euro ? :eek:
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 19:27:42
      Beitrag Nr. 59 ()
      Intershop: "Hier ist Geld verbrannt worden"

      Die Intershop-Aktionäre sind mit dem Vorstand des Software-Unternehmens (im Bild: Firmenchef Stephan Schambach) hart ins Gericht gegangen. „Ein aufgeblasener Ballon ist geplatzt“, sagte der Vertreter der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW), Dirk Unrau, bei der Hauptversammlung am Donnerstag in Hamburg.

      Der Sprecher der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre, Rudolf Hildebrand, bemühte einen literarischen Vergleich. In Anlehnung an das Märchen von Hans im Glück hielten die Aktionäre heute statt Gold nur noch einen wertlosen Klumpen in ihren Händen: „Hier ist Geld verbrannt worden.“

      Im vergangenen Jahr hatte Intershop einen Verlust von knapp 132 Millionen Euro schlucken müssen. Einst als Börsenstar gefeiert, präsentierte sich der Unternehmensgründer und Vorstandsvorsitzende Stephan Schambach während der vierten Hauptversammlung nach dem Börsengang im Jahre 1998 eher kleinlaut.

      „Das Jahr 2001 war das wohl schwierigste“, sagte Schambach. Der Zukunft blicke er aber optimistischer entgegen. Zwar sei kurz- bis mittelfristig nur ein verhaltendes Unternehmenswachstum zu erwarten. Langfristig sei jedoch mit einer Belebung der Nachfrage zu rechnen.

      Noch im laufenden Geschäftsjahr will der Anbieter von Software für Großunternehmen nach Aussage von Finanzchef Jürgen Schöttler „wieder positiv werden“. Um diesen Schritt zu schaffen, hat das Unternehmen laut Vorstandschef Schambach ein Maßnahmenpaket geschnürt. In Zukunft wolle sich Intershop stärker als bisher auf Großkunden orientieren und „starke Märkte“ nutzen.

      Gleichzeitig solle bis Ende Juni dieses Jahres die Zahl der Arbeitsplätze auf 500 reduziert werden, kündigte Schambach an. Bereits zum Ende des vergangenen Jahres hatte Intershop 485 Arbeitsplätze abgebaut und damit zum Stichtag 31. Dezember 2001 nur noch 733 Mitarbeiter beschäftigt.

      Obwohl Intershop nach einer Marktbelebung des IT-Sektors im dritten Quartal zum Ende des Geschäftsjahres die Gewinnschwelle erreichen will, werden die Aktionäre auf eine Dividende verzichten müssen, heißt es im Lagebericht des Konzerns.

      Sollte das Unternehmen allerdings weitere Verluste hinnehmen müssen und gelinge eine dann erforderliche Kapitalbeschaffung nicht, könne Intershop gezwungen sein, „seine Aktivitäten zu verschieben, zu reduzieren oder ganz einzustellen“. Mit der Zustimmung der anwesenden Aktionäre (99,89 Prozent) ist der Sitz der Gesellschaft von Hamburg nach Jena verlegt worden.

      Quelle: http://www.e-business.de/texte/6769.asp
      Avatar
      schrieb am 14.06.02 02:05:05
      Beitrag Nr. 60 ()
      Intershop liefert E-Commerce-Plattform an BMW

      Jena/München (vwd) - Die Intershop Communications AG, Hamburg, wird der BMW AG, München, die Technologie für mehrere E-Commerce-Anwendungen liefern. Nach dem Vorbild des bestehenden Angebots "MINI Mart" soll die Standardsoftware Enfinity dazu verwendet werden, weitere vergleichbare Internet-Auftritte aufzubauen, teilte der Softwarehersteller am Mittwoch mit. Damit werde BMW die Möglichkeit haben, Merchandising- und Lifestyleartikel im sogenannten After Sales Bereich anzubieten. Der Automobilhersteller werde die Intershop-Technologie bei mehreren E-Commerce-Projekten verschiedener Konzernmarken und Geschäftsbereiche nutzen.


      vwd/12/12.6.2002/jhe/mr
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      schrieb am 22.06.02 12:21:01
      Beitrag Nr. 61 ()
      MVV Energie schließt Lizenzvertrag mit Intershop

      18.06.2002 15:36:00


      Jena/Mannheim (ots) - Intershop Communications (Nasdaq: ISHP; Neuer Markt: ISH) und die MVV Energie AG schlossen einen umfangreichen Lizenz-Vertrag zur Entwicklung und Durchführung zahlreicher Internet-Projekte für den deutschen Energiemarkt. So entstehen in naher Zukunft auf Basis von Intershop Enfinity, der Standardsoftware-Lösung für elektronische Handelsplattformen, unter anderem ein spezielles Angebot für Geschäftskunden der MVV sowie ein neues, unabhängiges Energieportal.
      Die MVV Energie AG, ein europaweit tätiges Energieverteilungs- und Dienstleistungsunternehmen, das mit einem Umsatz von 1,2 Milliarden Euro zur Zeit der siebtgrößte Energieversorger Deutschlands ist, setzt Intershop Enfinity bereits erfolgreich für das Privatkundenportal unter www.mvv-life.de ein, das im Februar 2002 live ging. Der Online-Kunde kann vielfältige Direktservices nutzen. Die eingegebenen Daten werden medienbruchfrei verarbeitet und direkt in die Backend-Systeme zur Weiterverarbeitung eingespeist. Der Abschluss von Stromverträgen ist ebenso möglich wie die Eingabe von Zählerständen uvm. Bis zum dritten Quartal 2002 wird ein eigenes Portal für Geschäftskunden mit umfangreichen neuen Services und vielen CRM-Funktionalitäten entstehen. Darüber hinaus nutzt die MVV Energie AG die Content Management Lösung von Intershop.

      "Nach der erfolgreichen Implementierung von Intershop Enfinity für unser Privatkundenportal fiel uns die Entscheidung für Intershop
      trotz zahlreicher anderer Anbieter - leicht. Durch die zentrale Steuerung aller Internet- und E-Commerce-Aktivitäten über eine Plattform werden die Betriebskosten erheblich gesenkt und die gleichbleibend hohe Qualität der Kundeninformationen sicher gestellt," begründet Dirk Faulenbach, Leiter der Stabsabteilung eBusiness bei MVV, die Entscheidung für Intershop.

      Intershop Communications AG (Nasdaq: ISHP; Neuer Markt: ISH) ist ein führender Anbieter von E-Commerce-Anwendungen für Unternehmen, die ihre Marketing-, Einkaufs- und Vertriebsprozesse über das Internet automatisieren wollen. Mit der elektronischen Handelsplattform Intershop Enfinity in Verbindung mit bewährten, flexiblen branchenspezifischen und branchenübergreifenden Lösungen können Unternehmen ihre Geschäftsbeziehungen optimieren, die Effizienz ihrer Handels-Aktivitäten verbessern sowie ihre Kosten senken und damit höhere Gewinnmargen erzielen. Durch die Optimierung ihrer Geschäftsabläufe erreichen Unternehmen eine höhere Investitionsrentabilität (Return on Investment - ROI) bei geringeren Gesamtprojektkosten (Total Cost of Ownership - TCO) und verbessern den Wert und die Qualität ihrer Beziehungen zu Geschäftspartnern und Kunden. Intershop hat weltweit über 2.000 Kunden in den verschiedensten Branchen, von Handel und Produktion über Medien und Telekommunikation bis hin zu Finanzdienstleistungen. Kunden wie Bertelsmann, Motorola, Sonera, Otto und Bosch haben sich für Intershop Enfinity als Basis ihrer weltweiten E-Commerce-Strategie entschieden.

      Weitere Informationen über Intershop erhalten Sie im Internet unter http://www.intershop.de.

      ots Originaltext: Intershop Communications AG Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de

      Intershop Pressekontakt: Tel: 0180-INTERSHOP (+49.180.468377467) pr@intershop.de, www.intershop.de/news
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      schrieb am 22.06.02 14:07:57
      Beitrag Nr. 62 ()
      häää:D
      Avatar
      schrieb am 24.06.02 12:46:08
      Beitrag Nr. 63 ()
      Leider spielt das w:o-board heute verrückt, so dass ich nicht sehe was meine Vorgänger gepostet haben. Sehe allerdinsg intershop jetzt deutlich positiver sowohl charttechnisch als auch fundamental. KZ jetzt 1,2€.

      rk
      Avatar
      schrieb am 08.07.02 20:26:29
      Beitrag Nr. 64 ()
      DGAP-Ad hoc: INTERSHOP Communications <ISH> deutsch

      Neuer Vertriebsvorstand bei Intershop

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      Neuer Vertriebsvorstand bei Intershop

      Jena, 8. Juli 2002 Intershop Communications AG (Nasdaq: ISHP; Neuer Markt:ISH),
      ein führender Anbieter von E-Commerce-Software für Großunternehmen, ernannte
      heute Diplom-Kaufmann Werner Fuhrmann als neuen Vorstand und Präsident für die
      Region Europa, Naher Osten und Afrika (EMEA).

      Diese Veränderung erfolgt im Rahmen der bereits angekündigten Stärkung der
      gesamten Vertriebsorgansiation.

      Werner Fuhrmann kommt von der Groupe Bull/Integris, einem führenden IT Services
      Unternehmen in Europa. Im Laufe seiner langjährigen, erfolgreichen Karriere bei
      Bull in verschiedenen Managementfunktionen war er zuletzt als Chief Operating
      Officer von Integris und Mitglied des Vorstandes der Bull Groupe tätig. Davor
      war er General Manager Zentraleuropa und Vorstandsvorsitzender der BULL AG
      Deutschland.

      "Intershop gewinnt mit Herrn Fuhrmann eine Persönlichkeit mit ausgezeichneter
      Erfahrung im Vertrieb und Lösungsgeschäft auf internationaler Ebene", sagte
      Stephan Schambach, CEO und Vorstandsvorsitzender.

      "Mit umfangreichen Lösungen für B2B, B2C, Procurement und Content Management
      verfügt Intershop über das leistungsfähigste E-Commerce-Angebot. Nach
      erfolgreicher Umstrukturierung und Kostensenkung ist Intershop heute eine der
      attraktivsten Softwarefirmen am Markt", sagte Werner Fuhrmann.

      Investor Relations: Klaus F. Gruendel, T: +49-40-23709-128, F: +49-40-23709-111
      k.gruendel@intershop.com, Presse: Heiner Schaumann, T: +49-3641-50-1000, F: +49-
      3641-50-1002, h.schaumann@intershop.com



      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 08.07.2002

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

      Informationen zum Unternehmen
      Intershop Communications AG (Nasdaq: ISHP; Neuer Markt: ISH) ist ein führender
      Anbieter von E-Commerce-Anwendungen für Unternehmen, die ihre Marketing-,
      Einkaufs- und Vertriebsprozesse über das Internet automatisieren wollen. Mit der
      elektronischen Handelsplattform Intershop Enfinity in Verbindung mit bewährten,
      flexiblen branchenspezifischen und branchenübergreifenden Lösungen können
      Unternehmen ihre Geschäftsbeziehungen optimieren, die Effizienz ihrer Handels-
      Aktivitäten verbessern sowie ihre Kosten senken und damit höhere Gewinnmargen
      erzielen. Durch die Optimierung ihrer Geschäftsabläufe erreichen Unternehmen
      eine höhere Investitionsrentabilität (Return on Investment - ROI) bei geringeren
      Gesamtprojektkosten (Total Cost of Ownership TCO) und verbessern den Wert und
      die Qualität ihrer Beziehungen zu Geschäftspartnern und Kunden. Intershop hat
      weltweit über 2.000 Kunden in den verschiedensten Branchen, von Handel und
      Produktion über Medien und Telekommunikation bis hin zu Finanzdienstleistungen.
      Kunden wie Bertelsmann, Motorola, Sonera, Ericsson, Otto und Bosch haben sich
      für Intershop Enfinity als Basis ihrer weltweiten e-commerce Strategie
      entschieden. Weitere Informationen über Intershop erhalten Sie im Internet unter
      at http://www.intershop.de .



      Diese Mitteilung enthält möglicherweise Aussagen über zukünftige Ereignisse bzw.
      die zukünftige finanzielle und betriebliche Entwicklung von Intershop. Die
      tatsächlichen Ereignisse und Ergebnisse können von den in diesen
      zukunftsbezogenen Aussagen dargestellten bzw. von den nach diesen Aussagen zu
      erwartenden Ergebnissen signifikant abweichen. Risiken und Unsicherheiten, die
      zu diesen Abweichungen führen können, umfassen unter anderem die begrenzte Dauer
      der bisherigen Geschäftstätigkeit von Intershop, die geringe Vorhersehbarkeit
      von Umsätzen und Kosten sowie die möglichen Schwankungen von Umsätzen und
      operativen Ergebnissen, Kundentrends, der Grad des Wettbewerbs, saisonale
      Schwankungen, Zeitpunkt und Erfolg von internationalen Expansionsanstrengungen,
      Risiken aus elektronischer Sicherheit, mögliche staatliche Regulierung, und die
      Fähigkeit, ein schnell wachsendes Geschäft zu führen. Weitere Informationen über
      Faktoren, die Intershops Geschäft, seine Finanz- und Ertragslage beeinflussen
      könnten, sind den in den USA bei der Securities and Exchange Commission
      hinterlegten Unterlagen zu entnehmen, einschließlich dem am 9. Mai 2002
      eingereichten Formular 20-F.




      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 622700; ISIN: DE0006227002; Index: NEMAX 50
      Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
      Hamburg, Hannover, München, Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 31.07.02 08:43:31
      Beitrag Nr. 65 ()
      DGAP-Ad hoc: INTERSHOP Communications <ISH> deutsch

      Intershop Communications gibt Ergebnis für das 2. Quartal 2002 bekannt

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      Intershop in schwierigem Marktumfeld auf dem Weg in die Gewinnzone

      Jena : 31. Juli 2002 : Intershop Communications AG (Neuer Markt: ISH, Nasdaq:
      ISHP), ein führender Anbieter von E-Commerce-Software für Großunternehmen, gab
      heute das Ergebnis für das am 30. Juni 2002 beendete zweite Quartal bekannt.
      Trotz schwieriger Marktbedingungen ist Intershop weiter auf dem Weg in die
      Gewinnzone: Das erwartete Umsatzniveau wurde erreicht, die Gesamtbetriebskosten
      (Herstellungskosten plus betriebliche Aufwendungen) konnten gegenüber dem
      Vorquartal um 30 % gesenkt und das Nettoergebnis um 57 % verbessert werden.
      In Übereinstimmung mit früheren Prognosen des Vorstands betrug der Umsatz im
      zweiten Quartal 2002 12,1 Mio. Euro, verglichen mit 12,2 Mio. Euro im
      Vorquartal. Die gewinnträchtigen Lizenzerlöse erhöhten sich von 6,2 Mio. Euro im
      ersten Quartal 2002 auf 6,3 Mio. Euro im zweiten Quartal 2002. Dies entspricht
      einem Anteil von 52 % am Gesamtumsatz des zweiten Quartals 2002.
      Wie bereits im vergangenen Quartal und in Übereinstimmung mit früheren
      Einschätzungen des Vorstands führte Intershop seine Gesamtbetriebskosten von
      25,6 Mio. Euro im ersten Quartal 2002 auf 18.0 Mio. Euro im zweiten Quartal 2002
      zurück. Der Nettoverlust von 13,3 Mio. Euro (entspricht einem Nettoverlust von
      0,15 Euro je Aktie) im ersten Quartal 2002 konnte um 57 % auf einen Nettoverlust
      von 5,8 Mio. Euro (entspricht einem Nettoverlust von 0,06 Euro je Aktie) im
      zweiten Quartal 2002 reduziert werden.
      Intershop teilte die Beauftragung der Investmentbank ING Barings als
      strategischen Finanzberater mit.
      Trotz einer saisonal bedingt schwächeren Nachfrage in der europäischen
      Softwarebranche wird für das dritte Quartal 2002 ein Gesamtumsatz auf dem Niveau
      des zweiten Quartals 2002 erwartet. Gegenüber dem zweiten Quartal 2002 erwartet
      Intershop im dritten Quartal 2002 leicht verringerte Gesamtbetriebskosten sowie
      einen quartalsweise deutlich verringerten Barmittelverbrauch. Mit einer für das
      verbleibende Jahr besser gefüllten Auftrags-Pipeline erwartet Intershop, im
      vierten Quartal 2002 ein ausgeglichenes EBITDA-Ergebnis zu erzielen.
      Von der Ernennung Werner Fuhrmanns zum Vertriebsvorstand erwartet Intershop eine
      erhebliche Stärkung seiner Vertriebsorganisation und :kompetenz.


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 31.07.2002

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

      Der vollständige Text der Pressemitteilung zu dieser Ad Hoc-Mitteilung ist zu
      finden unter www.intershop.de.


      Informationen zum Unternehmen

      Intershop Communications AG (Nasdaq: ISHP; Neuer Markt: ISH) ist ein führender
      Anbieter von e-commerce-Anwendungen für Unternehmen, die ihre Marketing-,
      Einkaufs- und Vertriebsprozesse über das Internet automatisieren wollen. Mit der
      elektronischen Handelsplattform Intershop Enfinity in Verbindung mit bewährten,
      flexiblen branchenspezifischen und branchenübergreifenden Lösungen können
      Unternehmen ihre Geschäftsbeziehungen optimieren, die Effizienz ihrer Handels-
      Aktivitäten verbessern sowie ihre Kosten senken und damit höhere Gewinnmargen
      erzielen. Durch die Optimierung ihrer Geschäftsabläufe erreichen Unternehmen
      eine höhere Investitionsrentabilität (Return on Investment - ROI) bei geringeren
      Gesamtprojektkosten (Total Cost of Ownership , TCO) und verbessern den Wert und
      die Qualität ihrer Beziehungen zu Geschäftspartnern und Kunden. Intershop hat
      weltweit über 2.000 Kunden in den verschiedensten Branchen, von Handel und
      Produktion über Medien und Telekommunikation bis hin zu Finanzdienstleistungen.
      Kunden wie Bertelsmann, Motorola, Sonera, Ericsson, Otto und Bosch haben sich
      für Intershop Enfinity als Basis ihrer weltweiten e-commerce Strategie
      entschieden. Weitere Informationen über Intershop erhalten Sie im Internet unter
      at http://www.intershop.de.




      Investor Relations:Presse:
      Klaus F. Gruendel Heiner Schaumann
      T: +49-40-23709-128T: +49-3641-50-1000
      F: +49-40-23709-111F: +49-3641-50-1002
      k.gruendel@intershop.comh.schaumann@intershop.com


      Diese Ad Hoc-Mitteilung enthält möglicherweise Aussagen über zukünftige
      Ereignisse bzw. die zukünftige finanzielle und operative Entwicklung von
      Intershop. Die tatsächlichen Ereignisse und Ergebnisse können von den in diesen
      zukunftsbezogenen Aussagen dargestellten bzw. von den nach diesen Aussagen zu
      erwartenden Ergebnissen signifikant abweichen. Risiken und Unsicherheiten, die
      zu diesen Abweichungen führen können, umfassen unter anderem die begrenzte Dauer
      der bisherigen Geschäftstätigkeit von Intershop, die geringe Vorhersehbarkeit
      von Umsätzen und Kosten sowie die möglichen Schwankungen von Umsätzen und
      Betriebsergebnissen, Kundentrends, den Grad des Wettbewerbs, saisonale
      Schwankungen, Risiken aus elektronischer Sicherheit, mögliche staatliche
      Regulierung und die allgemeine Wirtschaftslage. Weitere Informationen über
      Faktoren, die Intershops Geschäft, seine Finanz- und Ertragslage beeinflussen
      könnten, sind den bei der amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde (Securities and
      Exchange Commission) hinterlegten Unterlagen, einschließlich dem am 9. Mai 2002
      eingereichten Formular 20-F, zu entnehmen.


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      WKN: 622700; ISIN: DE0006227002; Index: NEMAX 50
      Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
      Hamburg, Hannover, München, Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 01:57:36
      Beitrag Nr. 66 ()
      Intershop-Eigenkapital unterschreitet Hälfte des Grundkapitals

      Jena (vwd) - Das Eigenkapital der Intershop Communications AG, Hamburg, unterschreitet nach einer ao Abschreibung auf die Vermögenswerte des Unternehmens auf der Ebene der Holding die Hälfte des Grundkapitals der Gesellschaft. Eine ao Hauptversammlung werde gemäß Aktienrecht unverzüglich einberufen, teilte der Anbieter von E-Commerce-Software für Großunternehmen am Mittwoch bei US-Börsenschluss ad hoc mit. Die Aktionäre sollen dort über einen Reverse-Split im Verhältnis fünf zu eins entscheiden. Die in der Holding vorgenommenen Abschreibungen hätten keinen Einfluss auf das konsolidierte Konzernergebnis.

      Nach Angaben von Finanzvorstand Jürgen Schöttler hat Intershop Wertkorrekturen bei der Softwareentwicklungsgesellschaft sowie den US-Aktivitäten vorgenommen. Dabei handele es sich aber nicht um eine Komplettabschreibung. Zur Höhe der Abschreibung wollte sich Schöttler im Gespräch mit vwd nicht äußern. Er habe das Bilanzierungswahlrecht konservativ ausgelegt. Die geplante Kapitalherabsetzung mache den Aktiensplit aus dem Jahr 2000 rückgängig. Sie schaffe die Voraussetzung dafür, neues Kapital überhaupt erst aufnehmen zu können, weil der Kurs der Intershop-Aktie damit über pari steige, sagte der Finanzvorstand.

      Zur Höhe der geplanten Aufnahme frischen Kapitals wollte sich Schöttler nicht äußern, sprach jedoch von einem wenigstens zweistelligen Mio-EUR-Betrag. Man werde aus Gründen des Aufwandes versuchen, das Bezugsrecht der Altaktionäre auszuschließen. Beraten werde Intershop dabei von der Investmentbank ING Barings. Details würden auf der Hauptversammlung erläutert. Die Aufnahme neuen Kapitals sei nicht erforderlich, um das laufende Geschäft zu finanzieren, betonte Schöttler. Er bleibe dabei, dass die aktuelle Cash-Position operativ hinreichend sei. Auch halte Intershop an der Prognose fest, im laufenden Geschäftsjahr Cash-positiv zu sein.

      Die Kapitalaufnahme ist nach den Worten Schöttlers für die Verbesserung der Wettbewerbsposition erforderlich. Es sei für Intershop ein großes Akquise-Hindernis, dass die Wettbewerber über einen größeren Zahlungsmittelbestand verfügten.

      +++ Olaf Ridder
      vwd/12/11.9.2002/rio/hab
      11. September 2002, 23:04
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 07:27:18
      Beitrag Nr. 67 ()
      Kann mir das mal jemand mit verständlichen Worten erklären? Ist dies nun positiv fördernd für ISH oder wird wieder Kapital gesucht um es zu verbrennen? Nach dem Schambach-Spiegel-Interview hörte sich alles ganz anders an. Irgend wie komme ich mit der Stragegie von ISH nicht mehr mit. Efinity hoch gelobt und oft eingesetzt, doch ohne Nutzen, da weiterer Verfall der Werte.
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 07:46:39
      Beitrag Nr. 68 ()
      moin mielke,

      ich sehe diese maßnahme als überaus positiv an.
      mittelfristig sorgt sie für höhere liqidität und ein besseres standing. geld, was bei oberflächlicher betrachtung
      auf der falschen seite steht, steht bei genauer betrachtung jedoch auf der richtigen seite. so wie es banken und investoren heute sehen wollen (müssen).
      langfristig betrachtet ist ish ein klarer kauf.
      das ist lediglich meine persönliche meinung.

      gruß
      psycho
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 08:02:19
      Beitrag Nr. 69 ()
      Ich sehe das überhaupt nicht positiv, im Gegenteil. Das stinkt mir doch gewaltig, dass jetzt schon wieder massiv abgeschrieben wird und dann fruisches Geld aufgenommen werden soll, ohne Altaktionäre. Verstehe nicht, was das mit der Konkurrenz zu tun haben soll.

      rk
      Avatar
      schrieb am 21.09.02 01:47:41
      Beitrag Nr. 70 ()
      Intershop benötigt 75,295 Mio EUR für Verlustausgleich

      Hamburg (vwd) - Die Intershop Communications AG, Hamburg, benötigt zum Ausgleich von Wertminderungen und zur Deckung von Verlusten 75,295 Mio EUR. Weitere 1,931 Mio EUR sollen in die Kapitalrücklage, die zuvor zum Ausgleich von Verlusten aufgelöst worden war, eingestellt werden, geht aus der Einladung zur Hauptversammlung am 30. Oktober in Hamburg hervor. Die Aktionäre sollen aus diesem Grund die Herabsetzung des Grundkapitals im Verhältnis fünf zu eins um 77,226 Mio auf 19,306 (96,532) Mio EUR beschließen.

      Am 11. September hatte der Anbieter von E-Commerce-Software ein Maßnahmenpaket zur finanziellen Neuausrichtung angekündigt. Ziel ist die Stärkung der Bilanz und die Erhöhung der finanziellen Flexibilität.
      +++ Kirsten Bienk
      vwd/18.9.2002/kib/apo


      20.09.2002

      Intershop nicht einsteigen
      global performance


      Die Experten des Finanzportals "Stock World" warnen in ihrem Börsenbrief "global performance" vor einem Investment in die Intershop-Aktie (WKN 622700).

      Die prekäre Lage bei Intershop sei eigentlich seit langem offensichtlich. Dennoch habe die Nachricht, dass das Eigenkapital auf weniger als die Hälfte des Grundkapitals gesunken sei, in der letzten Woche für einen Kursrutsch gesorgt. Der vorgesehene Kapitalschnitt im Verhältnis 5:1 werde nicht zu einer Verbesserung der Liquiditätssituation beitragen können. Es sei mehr als fraglich, ob Intershop neue Investoren finde, die in den maroden Laden nochmals Geld pumpen würden.

      Auch auf dem niedrigen Kursniveau warnen die Experten von "global performance" vor einem Einstieg in die Intershop-Aktie.


      ISH 0,41 Euro
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 16:12:33
      Beitrag Nr. 71 ()
      Zur fachgerechten Entsorgung der noch verbliebenen
      ............................... Interflop – Aktien .............................
      steht ein Einsatzfahrzeug mit ausreichender Ladekapazität
      zur Verfügung. Die Aktion ist noch bis zu einem Rest-
      wert von 10 Cent je Aktie kostenlos. Es wird allen Anlegern
      empfohlen, rechtzeitig von der großzügigen Möglichkeit
      der Deutsche Börse AG Gebrauch zu machen, ehe es ent-
      gültig zu spät ist.



      Wir möchten in diesem Zusammenhang ausdrücklich darauf
      hinweisen, daß die dadurch entstehende zusätzliche Belastung
      der Natur in keinem Verhältnis zu der längst überfälligen
      Entlastung des Kapitalmarktes steht.

      Mit freundlichen Grüßen und auf weiter fallende Kurse

      Ihr .................- Team
      Avatar
      schrieb am 26.09.02 17:08:01
      Beitrag Nr. 72 ()
      Sie wissen schon, warum! ( "KEIN KOMMENTAR" ) .....


      INTERSHOP LEHNT KOMMENTAR AB

      "Ob wir die Auflösung des Neuen Marktes gut oder schlecht finden, wollen wir nicht kommentieren. Sicher ist für uns, dass wir die hohen Voraussetzungen für den "Prime Standard" erfüllen", erklärte Intershop-Pressesprecher Heiner Schaumann. Er verwies auf die hohen Publizitätspflichten an der NASDAQ , an welcher der E-Business-Software-Anbieter ebenfalls gelistet ist. "Das ist kaum zu toppen."/yh/zb/st



      Quelle: dpa-AFX


      :)DBT:)

      ..... pleite ?
      Avatar
      schrieb am 02.10.02 00:14:35
      Beitrag Nr. 73 ()
      Intershop reduziert Umsatz-Erwartungen deutlich

      Fast schon zur Gewohnheit werden beim ehemaligen deutschen Vorzeige-Internet-Unternehmen Intershop Umsatzwarnungen. So meldete der Jenaer Konzern heute nach Börsenschluss, dass der Umsatz im vergangenen Quartal deutlich hinter den Erwartungen zurück blieb. Erreicht wurden wahrscheinlich nur ca. 9 Mio. Euro, obwohl rund 12,1 Mio. Euro geplant waren.

      "Die anhaltende weltweite konjunkturelle Schwäche führte auch im dritten Quartal des Jahres dazu, dass Unternehmen ihre Investitionen in Informationstechnologie weiter in die Zukunft verschoben haben. Leider ist Intershop trotz seines einzigartigen Produktportfolios nicht von solchen allgemeinen Branchentrends ausgenommen. Daher konnten wir gewisse Verträge nicht wie geplant im dritten Quartal 2002 zum Abschluss bringen. Jedoch erwarten wir, dass ein wesentlicher Teil unseres für das dritte Quartal 2002 geplanten Geschäftes im vierten Quartal 2002 realisiert werden kann," so Stephan Schambach, der CEO des Unternehmens.

      Die endgültigen Zahlen will Intershop am 30. Oktober bekannt geben. Im außerbörslichen Handel fiel die Aktie um 23 Uhr um ca. 10 Prozent auf 36 Cents.
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 07:59:44
      Beitrag Nr. 74 ()
      DGAP-Ad hoc: INTERSHOP Communications <ISH> deutsch

      Intershop Communications gibt Ergebnis für das dritte Quartal 2002 bekannt

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      Intershop Communications gibt Ergebnis für das dritte Quartal 2002 bekannt

      Intershop senkt weiter Kosten und Nettobarmittelverbrauch in schwierigem
      Marktumfeld
      Umsatz mit Enfinity MultiSite gestiegen

      Der Umsatz belief sich im dritten Quartal 2002 auf 8,9 Mio. Euro, verglichen mit
      12,1 Mio. Euro im zweiten Quartal 2002. Der Umsatz im dritten Quartal 2002
      spiegelt die anhaltende weltweite Konjunkturschwäche, zurückhaltende
      Investititionen in Informationstechnologie (IT) sowie saisonale Effekte im
      europäischen Markt wider. Dies führte zu reduzierten Lizenzerlösen in Höhe von
      3,5 Mio. Euro im dritten Quartal 2002, verglichen mit 6,3 Mio. Euro im zweiten
      Quartal 2002.
      Die Gesamtbetriebskosten sanken etwas stärker als in der Prognose des Vorstands
      vom 31. Juli 2002 angenommen, und zwar von 18,0 Mio. Euro im zweiten Quartal
      2002 um 8 % auf 16,7 Mio. Euro im dritten Quartal 2002.
      Der Nettoverlust von Intershop belief sich im dritten Quartal 2002 auf insgesamt
      7,5 Mio. Euro (entspricht einem Nettoverlust von 0,08 Euro je Aktie),
      verglichen mit einem Nettoverlust von 5,8 Mio. Euro (Nettoverlust von 0,06 Euro
      je Aktie) im zweiten Quartal 2002.
      In Übereinstimmung mit früheren Einschätzungen des Vorstands konnte der
      Nettobarmittelverbrauch gegenüber dem Vorquartal um 42 % auf 5,7 Mio. Euro im
      dritten Quartal 2002 reduziert werden. Zum 30. September 2002 betrug die
      Gesamtliquidität einschließlich liquider Mittel, handelbarer Wertpapiere und
      liquider Mittel mit Verfügungsbeschränkung 20,4 Mio. Euro.
      Aufgrund des zum Jahresende üblichen Ausschöpfens der IT-Budgets durch die
      Unternehmen sowie aufgeschobener Kundenaufträge aus dem dritten Quartal 2002
      geht Intershop davon aus, dass der Umsatz im vierten Quartal 2002 deutlich über
      dem Umsatz des dritten Quartals 2002 liegen wird. Intershop rechnet mit
      Gesamtbetriebskosten (Herstellungskosten und betriebliche Aufwendungen) im
      vierten Quartal 2002 auf oder unter dem Niveau der Gesamtbetriebskosten (ohne
      Restrukturierungskosten) im dritten Quartal 2002. Das Unternehmen hält an seinem
      Ziel fest, im vierten Quartal 2002 ein ausgeglichenes EBITDA-Ergebnis zu
      erreichen. Aufgrund der schwierigen Marktlage kann jedoch ein EBITDA-Verlust
      von bis zu 3 Mio. Euro im vierten Quartal 2002 nicht ausgeschlossen werden. Der
      Nettobarmittelverbrauch wird im vierten Quartal 2002 voraussichtlich geringer
      als im dritten Quartal 2002 ausfallen.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 30.10.2002

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

      Der vollständige Text der Pressemitteilung zu dieser Ad Hoc-Mitteilung ist zu
      finden unter http://www.intershop.de.

      Außerordentliche Hauptversammlung

      Am 30. Oktober 2002 ab 11.00 Uhr MEZ hält Intershop eine außerordentliche
      Hauptversammlung ab. Bei dieser Versammlung werden die Intershop-Aktionäre unter
      anderem dazu aufgefordert werden, einer Aktienzusammenlegung zuzustimmen, bei
      dem je fünf bestehende Intershop-Inhaberstammaktien zu einer neuen Intershop-
      Inhaberstammaktie zusammengelegt werden.

      Informationen zum Unternehmen

      Intershop Communications AG (Nasdaq: ISHP; Neuer Markt: ISH) ist ein führender
      Anbieter von E-Commerce-Anwendungen für Unternehmen, die ihre Marketing-,
      Einkaufs- und Vertriebsprozesse über das Internet automatisieren wollen. Mit der
      elektronischen Handelsplattform Intershop Enfinity in Verbindung mit bewährten,
      flexiblen branchenspezifischen und branchenübergreifenden Lösungen können
      Unternehmen ihre Geschäftsbeziehungen optimieren, die Effizienz ihrer Handels-
      Aktivitäten verbessern sowie ihre Kosten senken und damit höhere Gewinnmargen
      erzielen. Durch die Optimierung ihrer Geschäftsabläufe erreichen Unternehmen
      eine höhere Investitionsrentabilität (Return on Investment - ROI) bei geringeren
      Gesamtprojektkosten (Total Cost of Ownership TCO) und verbessern den Wert und
      die Qualität ihrer Beziehungen zu Geschäftspartnern und Kunden. Intershop hat
      weltweit über 2.000 Kunden in den verschiedensten Branchen, von Handel und
      Produktion über Medien und Telekommunikation bis hin zu Finanzdienstleistungen.
      Kunden wie Bertelsmann, Motorola, Sonera, Ericsson, Otto und Bosch haben sich
      für Intershop Enfinity als Basis ihrer weltweiten e-commerce Strategie
      entschieden. Weitere Informationen über Intershop erhalten Sie im Internet unter
      at http://www.intershop.de .


      Investor Relations: Presse:
      Klaus F. Gruendel Heiner Schaumann
      T: +49-3641-50-1000 T: +49-3641-50-1000
      F: +49-3641-50-1002 F: +49-3641-50-1002
      k.gruendel@intershop.com h.schaumann@intershop.com


      Diese Ad Hoc-Mitteilung enthält möglicherweise Aussagen über zukünftige
      Ereignisse bzw. die zukünftige finanzielle und operative Entwicklung von
      Intershop. Die tatsächlichen Ereignisse und Ergebnisse können von den in diesen
      zukunftsbezogenen Aussagen dargestellten bzw. von den nach diesen Aussagen zu
      erwartenden Ergebnissen signifikant abweichen. Risiken und Unsicherheiten, die
      zu diesen Abweichungen führen können, umfassen unter anderem die begrenzte Dauer
      der bisherigen Geschäftstätigkeit von Intershop, die geringe Vorhersehbarkeit
      von Umsätzen und Kosten sowie die möglichen Schwankungen von Umsätzen und
      Betriebsergebnissen, Kundentrends, den Grad des Wettbewerbs, saisonale
      Schwankungen, Risiken aus elektronischer Sicherheit, mögliche staatliche
      Regulierung und die allgemeine Wirtschaftslage. Weitere Informationen über
      Faktoren, die Intershops Geschäft, seine Finanz- und Ertragslage beeinflussen
      könnten, sind den bei der amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde (Securities and
      Exchange Commission) hinterlegten Unterlagen, einschließlich dem am 9. Mai 2002
      eingereichten Formular 20-F, zu entnehmen.
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 622700; ISIN: DE0006227002; Index: NEMAX 50
      Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
      Hamburg, Hannover, München, Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 21.01.03 22:26:53
      Beitrag Nr. 75 ()
      DGAP-Ad hoc: INTERSHOP Communications <ISH1> deutsch

      Intershop erreicht Finanzziele für das vierte Quartal 2002

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Intershop erreicht Finanzziele für das vierte Quartal 2002 und kündigt weitere
      Kostensenkungen an
      Intershop rechnet für das vierte Quartal 2002 mit gestiegenem Barmittelbestand
      Jena 21. Januar 2003 Intershop Communications AG (Prime Standard: ISH, Nasdaq:
      ISHP), ein führender Anbieter von E-Commerce-Software für Großunternehmen, gab
      heute vorläufige Ergebnisse für das vierte Quartal zum 31. Dezember 2002
      bekannt.
      Intershop geht davon aus, dass das Unternehmen seine Prognose für das vierte
      Quartal 2002 in Bezug auf Umsatz sowie Gewinn vor Zinsen, Steuern und
      Abschreibungen (EBITDA) erreichen wird. Für das vierte Quartal 2002 erwartet das
      Unternehmen einen deutlichen Umsatzanstieg gegenüber dem Vorquartal und ein
      annähernd ausgeglichenes EBITDA-Ergebnis sowie einen gegenüber dem Ende des
      Vorquartals gestiegenen Barmittelbestand.
      Vor dem Hintergrund des technischen Potenzials seiner neuen Enfinity MultiSite-
      Produktlinie und der jüngsten Umsatzerfolge wird Intershop am 23. Januar 2003
      seine fokussierte Marktstrategie bekannt geben.
      Darüber hinaus plant das Unternehmen, die Gesamtbetriebskosten des Unternehmens
      (Herstellungskosten plus betriebliche Aufwendungen) um ca. 20 Prozent auf etwa
      13 Mio. Euro pro Quartal zu senken. Angesichts der zu erwartenden Unsicherheit
      auf dem Software-Markt zielt der Kostensenkungsplan auf eine effizientere
      Nutzung der Unternehmens-Ressourcen zur Umsetzung des strategischen Plans ab.
      Intershop geht davon aus, die Kostensenkungsmaßnahmen im ersten Quartal 2003
      abzuschließen und die damit verbundenen Einsparungen in voller Höhe ab dem
      zweiten Quartal 2003 zu realisieren. Das Unternehmen erwartet
      Restrukturierungsaufwendungen im ersten Quartal 2003 in Höhe von ca. 1,5 Mio.
      Euro.
      Intershop wird das vollständige Ergebnis für das vierte Quartal 2002 und das
      Geschäftsjahr 2002 sowie weitere Einzelheiten bezüglich des Kostensenkungsplans
      am 14. Februar 2003 bekannt geben.
      Investor Relations : Klaus F. Gruendel, Tel.: +49-3641-50-1060, Fax: +49-3641-
      50-1002, k.gruendel@intershop.com, Presse: Heiner Schaumann, Tel.: +49-3641-50-
      1000, Fax: +49-3641-50-1002, h.schaumann@intershop.com

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 21.01.2003

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

      Informationen zum Unternehmen

      Intershop Communications AG (Prime Standard: ISH; Nasdaq: ISHP) ist ein
      führender Anbieter von E-Commerce-Anwendungen für Unternehmen, die ihre
      Marketing-, Einkaufs- und Vertriebsprozesse über das Internet automatisieren
      wollen. Die elektronische Handelsplattform Intershop Enfinity ermöglicht mit
      branchenspezifischen und branchenübergreifenden Lösungen die Optimierung von
      Geschäftsbeziehungen. Dadurch erreichen Unternehmen eine höhere
      Investitionsrentabilität (ROI) bei geringeren Gesamtprojektkosten (TCO).
      Intershop hat weltweit über 300 Großkunden in den verschiedensten Branchen, von
      Produktion über Medien und Telekommunikation bis hin zu Handel. Kunden wie
      Hewlett-Packard, Motorola, Bosch, BMW, TRW, Bertelsmann und Otto haben sich für
      Enfinity als Basis ihrer weltweiten E-Commerce Strategie entschieden. Weitere
      Informationen: http://www.intershop.de.

      Diese Pressemitteilung enthält möglicherweise Aussagen über zukünftige
      Ereignisse bzw. die zukünftige finanzielle und operative Entwicklung von
      Intershop. Die tatsächlichen Ereignisse und Ergebnisse können von den in diesen
      zukunftsbezogenen Aussagen dargestellten bzw. von den nach diesen Aussagen zu
      erwartenden Ergebnissen signifikant abweichen. Risiken und Unsicherheiten, die
      zu diesen Abweichungen führen können, umfassen unter anderem die begrenzte Dauer
      der bisherigen Geschäftstätigkeit von Intershop, die geringe Vorhersehbarkeit
      von Umsätzen und Kosten sowie die möglichen Schwankungen von Umsätzen und
      Betriebsergebnissen, Kundentrends, den Grad des Wettbewerbs, saisonale
      Schwankungen, Risiken aus elektronischer Sicherheit, mögliche staatliche
      Regulierung und die allgemeine Wirtschaftslage. Weitere Informationen über
      Faktoren, die Intershops Geschäft, seine Finanz- und Ertragslage beeinflussen
      könnten, sind den bei der amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde (Securities and
      Exchange Commission) hinterlegten Unterlagen, einschließlich dem am 9. Mai 2002
      eingereichten Formular 20-F, zu entnehmen.

      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 747292; ISIN: DE0007472920; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen,
      Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 08:43:32
      Beitrag Nr. 76 ()
      DGAP-Ad hoc: INTERSHOP Communications <ISH1> deutsch

      Intershop Communications

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      Intershop Communications gibt Ergebnisse für das vierte Quartal und das
      Geschäftsjahr 2002 bekannt


      Intershop erreicht positives EBITDA-Ergebnis für das vierte Quartal 2002 und
      steigert Barmittelbestand

      Jena : 14. Februar 2003 - Intershop Communications AG hat seine Ziele für das
      vierte Quartal 2002 in Bezug auf Umsatz sowie Gewinn vor Zinsen, Steuern und
      Abschreibungen (EBITDA) erreicht: Das Unternehmen verzeichnete im vierten
      Quartal 2002 einen deutlichen Umsatzanstieg von 34% gegenüber dem Vorquartal und
      ein positives EBITDA-Ergebnis. Die liquiden Mittel konnten im vierten Quartal
      gegenüber dem Vorquartal gesteigert werden.
      Im vierten Quartal 2002 stieg der Umsatz auf insgesamt 12,0 Mio. Euro, ein
      Zuwachs um 34% gegenüber 8,9 Mio. Euro im dritten Quartal 2002. Die Lizenzerlöse
      stiegen im vierten Quartal 2002 gegenüber dem Vorquartal um 85 % auf 6,5 Mio.
      Euro. Für das Geschäftsjahr 2002 ergibt sich ein Gesamtumsatz in Höhe von 45,1
      Mio. Euro gegenüber 68,7 Mio. Euro im Geschäftsjahr 2001, was die anhaltende
      Investitionsschwäche im IT-Bereich widerspiegelt. Die Lizenzerlöse für das
      Geschäftsjahr 2002 stiegen gegenüber dem Vorjahr um 10% auf 22,5 Mio. Euro.
      Intershop verzeichnete im vierten Quartal 2002 einen EBITDA-Gewinn in Höhe von
      0,1 Mio. Euro, was die Prognose des Vorstands vom 30. Oktober 2002 leicht
      übertraf. Im Vergleich dazu verzeichnete das Unternehmen im vierten Quartal 2001
      einen EBITDA-Verlust in Höhe von 10,7 Mio. Der Nettoverlust des Unternehmens
      belief sich im vierten Quartal 2002 auf 1,0 Mio. Euro bzw. auf 0,05 Euro je
      Aktie gegenüber einem Nettoverlust in Höhe von 24,7 Mio. Euro bzw. 0,28 Euro je
      Aktie im vierten Quartal 2001.
      Die Gesamtliquidität (liquide Mittel, handelbare Wertpapiere und liquide Mittel
      mit Verfügungsbeschränkung) des Unternehmens stieg im vierten Quartal 2002 um
      2,1 Mio. Euro oder 10% auf 22,5 Mio. Euro zum 31. Dezember 2002.
      Vor dem Hintergrund der weiterhin zurückhaltenden globalen Investitionstätigkeit
      im IT-Bereich erwartet der Vorstand einen Umsatz im Gesamtjahr 2003 auf
      Vorjahresniveau. Für das erste Quartal 2003 rechnet der Vorstand aufgrund der
      üblichen saisonalen Effekte mit einem Umsatzrückgang gegenüber dem Vorquartal.
      Für 2003 erwartet das Unternehmen ein ausgeglichenes EBITDA-Ergebnis, wobei mit
      vierteljährlichen Schwankungen um die EBITDA-Gewinnschwelle zu rechnen ist.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 14.02.2003

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

      Der vollständige Text der Pressemitteilung zu dieser Ad Hoc-Mitteilung ist zu
      finden unter http://www.intershop.de .

      Investor Relations und Presse:
      Klaus F. Gruendel
      T: +49-40-3641-50-1000
      F: +49-40-3641-50-1009
      k.gruendel@intershop.com



      Informationen zum Unternehmen

      Intershop Communications (Prime Standard: ISH1; Nasdaq: ISHP) ist ein führender
      Anbieter von Unified Commerce Management Software, die Unternehmen mit der
      Einbindung der E-Commerce-Prozesse in sämtliche Geschäftsbereiche eine
      strategische Differenzierungsmöglichkeit bietet. Intershop Enfinity basiert auf
      den umfangreichen Erfahrungen von Unified Commerce Management und ermöglicht es
      Unternehmen, von einer Plattform aus mehrere Geschäftsprozesse auszuführen, die
      Effizienz ihrer Handels-Aktivitäten zu verbessern sowie ihre Kosten zu senken
      und damit höhere Gewinnmargen zu erzielen. Durch die Bündelung der
      Unternehmensabläufe wird eine höhere Investitionsrentabilität (Return on
      Investment - ROI) bei geringeren Gesamtprojektkosten (Total Cost of Ownership -
      TCO) erreicht. Darüber hinaus wird der Wert und die Qualität der Beziehungen zu
      Geschäftspartnern sowie Kunden verbessert. Intershop hat über 300 global
      agierende Kunden aus den verschiedensten Branchen, zum Beispiel Handel und
      Industrie. Kunden wie Hewlett-Packard, Bosch, BMW, TRW, Bertelsmann, Otto,
      Quelle und Homebase haben sich für Intershop Enfinity als Basis ihrer weltweiten
      E-Commerce-Strategie entschieden. Weitere Informationen über Intershop erhalten
      Sie im Internet unter http://www.intershop.de .


      Diese Ad Hoc-Mitteilung enthält möglicherweise Aussagen über zukünftige
      Ereignisse bzw. die zukünftige finanzielle und operative Entwicklung von
      Intershop. Die tatsächlichen Ereignisse und Ergebnisse können von den in diesen
      zukunftsbezogenen Aussagen dargestellten bzw. von den nach diesen Aussagen zu
      erwartenden Ergebnissen signifikant abweichen. Risiken und Unsicherheiten, die
      zu diesen Abweichungen führen können, umfassen unter anderem die begrenzte Dauer
      der bisherigen Geschäftstätigkeit von Intershop, die geringe Vorhersehbarkeit
      von Umsätzen und Kosten sowie die möglichen Schwankungen von Umsätzen und
      Betriebsergebnissen, Kundentrends, den Grad des Wettbewerbs, saisonale
      Schwankungen, Risiken aus elektronischer Sicherheit, mögliche staatliche
      Regulierung und die allgemeine Wirtschaftslage. Weitere Informationen über
      Faktoren, die Intershops Geschäft, seine Finanz- und Ertragslage beeinflussen
      könnten, sind den bei der amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde (Securities and
      Exchange Commission) hinterlegten Unterlagen, einschließlich dem am 9. Mai 2002
      eingereichten Formular 20-F, zu entnehmen.
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 747292; ISIN: DE0007472920; Index: NEMAX 50
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin,
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 15.02.03 17:25:12
      Beitrag Nr. 77 ()
      INTERSHOP

      Management richtet sich auf Stagnation ein


      sch FRANKFURT A. M. Das Softwarehaus Intershop Communications erwartet, dass sich die Kunden mit IT-Investitionen weiterhin zurückhalten. Der Vorstand rechnet daher für dieses Jahr mit einem unveränderten Umsatz. Der Unsicherheit am Software-Markt wollen die Jenaer mit einem neuerlichen Kostensenkungsplan begegnen. Ziel für 2003 ist ein ausgeglichenes Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda). Unter dem Strich wird aber noch ein Verlust erwartet.

      Im Schlussquartal des abgelaufenen Jahres schafften die Thüringer bei Erlösen von zwölf Millionen Euro gemessen am Ebitda - wie zunächst angepeilt und dann wieder angezweifelt - doch den Sprung in die schwarzen Zahlen. Den Gewinn geben sie mit 100 000 Euro an, nach einem Verlust von knapp elf Millionen im vierten Quartal 2001. Vorstandschef Stephan Schambach zeigt sich darüber erfreut: "Trotz der weiterhin ungünstigen Marktsituation haben wir ein positives Ergebnis auf Ebitda-Basis und damit unser wichtigstes Ziel erreicht". Unter dem Strich weist die Gesellschaft noch einen Fehlbetrag von einer Million Euro aus, nach "Miesen" von fast 25 Millionen Euro in der entsprechenden Vorjahreszeit.

      Im vollen Jahr brach der Umsatz um gut ein Drittel auf 45 Millionen Euro ein. Den Fehlbetrag drückte der Anbieter von Programmen für den elektronischen Handel von 132 Millionen auf 27,5 Millionen Euro. Die Beschäftigtenzahl fiel unter anderem im Zuge der Zentralisierung des Geschäfts in Jena um 225 auf 479 Vollzeitkräfte und soll weiter in Richtung 450 sinken. Ende Dezember verfügte das Unternehmen über eine Gesamtliquidität von 22,5 Millionen Euro, wie es weiter heißt.

      Am Neuen Markt legten Intershop-Aktien gestern zeitweise um mehr als ein Zehntel zu.
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 19:42:28
      Beitrag Nr. 78 ()
      Avatar
      schrieb am 22.02.03 00:22:30
      Beitrag Nr. 79 ()
      Was willst Du mit diesem Foto sagen ???
      Avatar
      schrieb am 22.02.03 00:47:09
      Beitrag Nr. 80 ()
      Kursentwicklung von Intershop seit Thread-Eröffnung

      Avatar
      schrieb am 26.02.03 17:51:54
      Beitrag Nr. 81 ()
      Was geht ab ????:confused: :confused:
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 08:20:23
      Beitrag Nr. 82 ()
      DGAP-Ad hoc: INTERSHOP Communications <ISH1> deutsch

      INTERSHOP GIBT UMSATZERWARTUNGEN FÜR DAS ERSTE QUARTAL 2003 BEKANNT

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      INTERSHOP GIBT UMSATZERWARTUNGEN FÜR DAS ERSTE QUARTAL 2003 BEKANNT

      Jena, 2. April 2003 Intershop Communications AG (Prime Standard: ISH1; Nasdaq:
      ISHP), ein führender Anbieter von Unified Commerce Management-Software, gab
      heute seine Umsatzerwartungen für das am 31. März 2003 beendete erste Quartal
      2003 bekannt.

      Intershop erwartet im ersten Quartal 2003 Umsatzerlöse in Höhe von etwa 6-7 Mio.
      Euro gegenüber 12 Mio. Euro im Vorquartal. Damit entspricht der erwartete
      Gesamtumsatz im ersten Quartal 2003 zwar früheren Prognosen, allerdings liegt
      inbesondere der Lizenzumsatz im ersten Quartal 2002 voraussichtlich deutlich
      unterhalb eigener Erwartungen.

      Für das erste Quartal 2003 rechnet das Unternehmen mit einem EBITDA (Ergebnis
      vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielle
      Vermögensgegenstände)-Verlust in Höhe von etwa 6-7 Mio. Euro.

      Hierzu sagte Vorstandsvorsitzender Stephan Schambach: "Vor dem Hintergrund der
      derzeit hohen wirtschaftlichen Unsicherheit und der anhaltenden
      Investitionsschwäche in der gesamten Softwarebranche konnten wir einige Verträge
      nicht wie geplant im ersten Quartal 2003 zum Abschluss bringen. Da jedoch viele
      unserer potenziellen Kunden ihre IT-Investitionen nur aufgeschoben haben,
      erwarten wir, dass ein wesentlicher Teil dieser Verträge in den Folgemonaten
      realisiert werden kann. Gleichzeitig haben wir im ersten Quartal 2003 unsere
      Kostensenkungsmaßnahmen wie am 21. Januar 2003 mitgeteilt implementiert."

      Intershop wird das vollständige Ergebnis für das erste Quartal 2003 am 30. April
      2003 bekannt geben.

      Investor Relations und Presse:
      Klaus F. Gruendel
      T: +49-40-23709-128
      F: +49-40-23709-116
      k.gruendel@intershop.com


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 02.04.2003

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

      Informationen zum Unternehmen
      Intershop Communications (Prime Standard: ISH1; Nasdaq: ISHP) ist ein führender
      Anbieter von Unified Commerce Management-Software, die Unternehmen durch eine
      kundenorientierte Gestaltung ihrer Online-Geschäftsprozesse einen strategischen
      Wettbewerbsvorteil sichern kann. Durch die Vereinfachung und Automatisierung
      von Geschäftsbeziehungen zwischen Unternehmen werden Einsparpotenziale genutzt,
      und erfolgreiche Einkaufs-und Verkaufprozesse lassen sich leicht weltweit
      wiederverwenden. Die Standard-Software Enfinity MultiSite bildet die technische
      Grundlage des UCM-Ansatzes und stellt erprobte Referenzmodelle zur Verfügung, um
      Online-Geschäftsprozesse kostengünstig einzusetzen und zentral zu steuern.
      Intershop hat über 300 global agierende Kunden aus den verschiedensten Branchen,
      zum Beispiel Handel und Industrie. Kunden wie Hewlett-Packard, Bosch, BMW, TRW,
      Bertelsmann, Otto, Quelle und Homebase haben sich für Intershop Enfinity als
      Basis für Ihre Unified Commerce Management Strategie entschieden. Weitere
      Informationen über Intershop erhalten Sie im Internet unter
      http://www.intershop.de.

      Diese Mitteilung enthält Aussagen über zukünftige Ereignisse bzw. die zukünftige
      finanzielle und operative Entwicklung von Intershop. Die tatsächlichen
      Ereignisse und Ergebnisse können von den in diesen zukunftsbezogenen Aussagen
      dargestellten bzw. von den nach diesen Aussagen zu erwartenden Ergebnissen
      signifikant abweichen. Risiken und Unsicherheiten, die zu diesen Abweichungen
      führen können, umfassen unter anderem die begrenzte Dauer der bisherigen
      Geschäftstätigkeit von Intershop, die geringe Vorhersehbarkeit von Umsätzen und
      Kosten sowie die möglichen Schwankungen von Umsätzen und Betriebsergebnissen,
      Kundentrends, den Grad des Wettbewerbs, saisonale Schwankungen, Risiken aus
      elektronischer Sicherheit, mögliche staatliche Regulierung und die allgemeine
      Wirtschaftslage. Weitere Informationen über Faktoren, die Intershops Geschäft,
      seine Finanz- und Ertragslage beeinflussen könnten, sind den bei der
      amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde (Securities and Exchange Commission)
      hinterlegten Unterlagen, einschließlich dem am 9. Mai 2002 eingereichten
      Formular 20-F, zu entnehmen.

      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 747292; ISIN: DE0007472920; Index: NEMAX 50
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 12:34:16
      Beitrag Nr. 83 ()
      DAS FALLBEIL KOMMT!
      Prognosen
      Datum Prognose (EUR) Änderung (%)
      3.Apr 2003 1.69 Prognosezeit
      2.Mai 2003 1.50 -11.24
      2.Jun 2003 1.34 -20.71
      2.Jul 2003 1.19 -29.59
      4.Aug 2003 1.06 -37.28
      4.Sep 2003 0.94 -44.38

      Handelssignal
      Handelssignal: verkaufen (19)
      Signal verkaufen seit dem 3.Apr 2003 (1.69 EUR)

      RETTE SICH WER KANN! :D
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 08:40:48
      Beitrag Nr. 84 ()
      Intershop meldet Umsatzeinbruch, senkt Prognose

      Das Jenaer Softwareunternehmen Intershop Communications musste heute für das vergangene erste Quartal einen drastischen Umsatzrückgang vermelden. Verglichen mit dem Vorjahreswert von 12,2 Mio. Euro ging der Erlös um fast 50 Prozent auf 6,2 Mio. Euro zurück. Im vierten Quartal 2002 konnte das Unternehmen noch 12 Mio. Euro erlösen.

      Den Großteil machte hiervon der Bereich Service mit 5,1 Mio. Euro aus. Die Lizenzerlöse, die im Vorjahr noch 6,2 Mio. Euro ausmachten, gingen deutlich zurück.

      Unter dem Strich verzeichnete Intershop einen Netto-Verlust von 8,4 Mio. Euro oder 44 Cents je Aktie nach einem Minus von 13 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum.Der EBITDA-Verlust beläuft sich auf 7,2 Mio. Euro und fiel damit höher aus als erwartet (6-7 Mio. Euro).

      Die liquiden Mittel reduzierten sich im Vergleich zu Ende 2002 von 22,5 auf 16,7 Mio. Euro.

      Aufgrund der schwachen Wirtschaftlage musste das Management die Prognosen für das Gesamtjahr senken. War zuvor noch ein Break Even erwartet worden, so geht man jetzt von einem Verlust von 5 Mio. Euro aus.

      Die Aktie notierte zuletzt bei 1,76 Euro mit einem Minus von 1,7 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 12:53:52
      Beitrag Nr. 85 ()
      hier sollten einmal die ANALYSTEN Recht behalten,
      der Bankrott(Pleite) ist wohl nur noch eine Frage der Zeit.
      Intershop ist meiner Meinung nach unmittelbar vor der Insolvenz.
      Hier kann es nur noch lauten:

      RETTE SICH WER KANN, STRONG SELL!
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 18:22:42
      Beitrag Nr. 86 ()
      30.04.2003
      Intershop weiter meiden
      AC Research

      Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien des im NEMAX 50 notierten Anbieters von Softwareanwendungen für E-Commerce Online Shops Intershop AG (ISIN DE0007472920/ WKN 747292) zu meiden.

      Die Geschäftsleitung habe am heutigen Morgen Zahlen für das abgelaufene erste Quartal 2003 veröffentlicht.

      Demnach habe die Gesellschaft im abgelaufenen ersten Quartal im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum einen weiteren Umsatzeinbruch von 5,8 Millionen Euro auf nur noch 6,4 Millionen Euro hinnehmen müssen. Gleichzeitig hätten allerdings auch die Gesamtbetriebskosten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 11 Millionen Euro auf 14,6 Millionen Euro gesenkt werden können. Im Vergleich zum Vorquartal seien sie hingegen um 1,1 Millionen Euro gestiegen. Der EBITDA-Verlust habe im Vorjahresvergleich um 2,2 Millionen Euro auf 7,2 Millionen Euro verringert werden können. Der Verlust habe im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 4,9 Millionen Euro auf 8,4 Millionen Euro oder 0,44 Euro je Aktie verringert werden können. Im vierten Quartal 2002 habe der Nachsteuerverlust hingegen bei nur 1,0 Millionen Euro gelegen, so die Analysten von AC Research.

      Besonders negativ habe sich der Bereich der Lizenzerlöse entwickelt. Diese seien von 6,2 Millionen Euro im ersten Quartal 2002 auf jetzt nur noch 1,3 Millionen Euro zusammengeschmolzen. Bei den Serviceerlösen habe der Rückgang hingegen nur bei 0,9 Millionen Euro auf 5,1 Millionen Euro gelegen.

      Aufgrund der sehr schwachen Entwicklung des ersten Quartals habe die Gesellschaft ihre Umsatz- und Ergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr 2003 gesenkt. So rechne das Management der Gesellschaft nunmehr mit einem im Vergleich zum Vorjahr leicht rückläufigen Umsatz und einem EBITDA-Verlust von 5 Millionen Euro. Zuvor habe das Management für 2003 mit einem Umsatz auf Vorjahresniveau und einem ausgeglichenen EBITDA gerechnet.

      Beim derzeitigen Aktienkurs von 1,75 Euro erreiche die Gesellschaft eine Marktkapitalisierung von knapp 34 Millionen Euro. Die liquiden Mittel, handelbaren Wertpapiere und liquiden Mittel mit Verfügungsbeschränkung des Unternehmens hätten sich im Verlaufe des abgelaufenen Quartals von 22,5 Millionen Euro auf 16,7 Millionen Euro reduziert. Gleichzeitig habe die Gesellschaft erneut einen Umsatzeinbruch insbesondere bei den Lizenzerlösen hinnehmen müssen. Gleichzeitig seien die Gesamtbetriebskosten im Vergleich zum Vorquartal auf 14,6 Millionen Euro gestiegen. Da eine gesamtwirtschaftliche Erholung weiterhin nicht absehbar sei, werde schnell ersichtlich, dass das Unternehmen höchstwahrscheinlich auch in den kommenden Quartalen hohe Verluste erwirtschaften werde. Daher erscheine auch die vom Management gesenkte Umsatz- und Ergebnisprognose nach Ansicht der Analysten von AC Research ambitioniert. Daher sei man weiterhin der Meinung, dass auch auf dem aktuell niedrigen Kursniveau bei einem Investment in die Aktie die Risiken die Chancen deutlich überwiegen würden.

      Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien der Intershop Communications AG zu meiden.
      Avatar
      schrieb am 01.05.03 20:24:45
      Beitrag Nr. 87 ()
      Intershop senkt Prognose

      Dem einst als Beispiel für den Aufschwung Ost gefeierten Jenaer Softwareanbieter Intershop bläst der Wind ins Gesicht. Das Unternehmen erwartet nach einem enttäuschenden Ergebnis des ersten Quartals im Gesamtjahr 2003 jetzt rote Zahlen.

      Es werde mit einem Verlust von etwa 5,0 Mio. Euro und einen Umsatz etwas unter Vorjahresniveau gerechnet, sagte der Vorstandsvorsitzende Stephan Schambach am Mittwoch in Jena. Bisher war Intershop für 2003 von einem ausgeglichenen Ergebnis ausgegangen.

      Den Angaben zufolge verzeichnete das Unternehmen im ersten Quartal 2003 einen Nettoverlust von 8,4 Mio. Euro beziehungsweise 44 Cent je Aktie. Im letzten Vierteljahr 2002 hatte das Unternehmen einen Nettoverlust von 1 Mio. Euro beziehungsweise 5 Cent je Aktie ausgewiesen. Der Umsatz im ersten Quartal betrug 6,4 Mio. Euro; in den letzten drei Monaten 2002 waren es noch 12,0 Mio. Euro.


      Investitionszurückhaltung macht Intershop zu schaffen

      Schambach sagte, das enttäuschende Ergebnis sei gekennzeichnet sowohl durch das äußerst schwierige konjunkturelle und branchenspezifische Umfeld als auch durch "saisonal niedrigere IT-Budgets", die auch in den Vorjahren das jeweils erste Quartal negativ belastet hätten. In den ersten drei Monaten habe die hohe wirtschaftliche Unsicherheit bei potenziellen Kunden zu weiteren Verschiebungen ihrer Investitionsentscheidungen geführt.

      Die 1992 in Jena gegründete Intershop Communications hatte sich in relativ kurzer Zeit zu einem der führenden Anbieter von E-Business Lösungen für Großunternehmen entwickelt und galt neben Jenoptik und Opel in Eisenach zu den ostdeutschen Vorzeigeunternehmen. Zu ihren Kunden gehören nach eigenen Angaben Unternehmen wie HP, Bosch, BMW oder Bertelsmann.

      Seit Ende 2001 fährt das von der Branchenflaute getroffene Unternehmen allerdings einen drastischen Sparkurs. So wurde die Zahl der Mitarbeiter bis Mitte 2002 von einst 1200 auf rund 500 verringert. Zugleich wurde die Führungsspitze verkleinert.

      © AP
      Avatar
      schrieb am 07.06.03 11:54:17
      Beitrag Nr. 88 ()
      Aktionäre zweifeln an Intershop

      Harsche Kritik hat der Vorstand des angeschlagenen Software-Konzerns Intershop auf der Hauptversammlung in Weimar geerntet. Angesichts der angespannten Kassenlage des Unternehmens und des Geschäftseinbruchs zu Jahresbeginn äußerten sich Aktionärsschützer skeptisch über die Zukunft des einstigen Aushängeschilds der ostdeutschen Internetwirtschaft.

      „Das Unternehmen bereitet den Aktionären Kummer und ich fürchte, er wird noch größer werden“, sagte Dirk Unrau von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz. Grund seien die im ersten Quartal von 22,5 Millionen auf 16,7 Millionen Euro gesunkenen liquiden Mittel. „Sie haben ein Liquiditätsproblem“, sagte Unrau. Verlangt wurde eine nachhaltige Ertragswende.

      Finanzvorstand Jürgen Schöttler kündigte an, dass der harte Sparkurs des Vorjahres fortgesetzt wird. Konzernstrukturen sollen weiter abgespeckt werden. Im Vorjahr hatte Intershop seine Mitarbeiterzahl um ein Drittel auf derzeit 450 verringert. Mit Umsätzen von nur 6,4 Millionen Euro und einem Verlust von 7,2 Millionen Euro habe das Unternehmen in den ersten drei Monaten 2003 einen deutlichen Rückschlag erlitten, sagte Schöttler.
      Avatar
      schrieb am 18.06.03 20:27:46
      Beitrag Nr. 89 ()
      Intershop: Kapitalerhöhung & Ergebnissverwässerung - Schambach tauscht Aktien

      JENA (dpa-AFX) - Der Vorstandschef und Unternehmensgründer des Softwareherstellers Intershop Communications , Stephan Schambach, hat seine Aktien an der US-Tochtergesellschaft in Intershop-Aktien getauscht und damit seinen Anteil auf 19,26 Prozent erhöht. Um die Transaktion abzuwickeln, wird Intershop sein Grundkapital um 2.499.999 neue Aktien erhöhen, was die Zahl der Ausstehenden Aktien um 12,8 Prozent auf dann 22.035.299 erhöhen wird. Das teilte das Unternehmen am Mittwoch in Jena mit. Die Folge dieser Maßnahme wird eine Ergebnissverwässerung um etwa 6 Prozent sein, hieß es.

      Schambachs Zukunftspläne für die neuen Aktien wurden in der Pflichtmitteilung allerdings nicht genannt. Nach den Worten eines Unternehmenssprechers sei davon auszugehen, dass er "die Anteile auf absehbare Zeit" halten werde.

      Vor der Transaktion hielt Intershop den Angaben des Sprechers zufolge 83,97 Prozent an der US-Tochter nach dem Aktientausch werden es 100 Prozent sein. An der Konsolidierung wird sich entsprechend nichts ändern. Schambach war bereits im Vorfeld des Börsengangs im Jahre 1998 das Recht eingeräumt worden, binnen einer 5-Jahresfrist seine Anteile an der US-Gesellschaft in Aktien der Konzernmutter zu tauchen./yh/hi
      Avatar
      schrieb am 18.06.03 21:08:36
      Beitrag Nr. 90 ()
      Vor der Transaktion hielt Intershop den Angaben des Sprechers zufolge 83,97 Prozent an der US-Tochter nach dem Aktientausch werden es 100 Prozent sein.
      Stimmt nicht ganz !
      Es fehlt mindestens ein Amerrican Despositary Share !!
      nämlich ISHP 0036.
      Diese hängt bei mir gut sichtbar als Warnung an der Wand

      :D
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 08:03:55
      Beitrag Nr. 91 ()
      Mal laut gedacht:
      Wenn der Schlingel den Tausch zu dem Zweck durchgeführt haben sollte weil er in absehbarer Zeit seine Firma übernommen sieht, wäre das kein schlechter Schachzug. Mehr Aktien - mehr Kohle, natürlich zu einem respektablen Übernahmepreis. Billig eingekauft hat er ja schon öfter, von seinen alten Inhaberaktien mal abgesehen.
      Wäre doch denkbar, oder liege ich da völlig daneben?:(
      Avatar
      schrieb am 13.07.03 12:02:28
      Beitrag Nr. 92 ()
      Steigt US-Firma bei Intershop ein?

      Das Ost-Unternehmen hofft auf Investor
      von Nicolas Kellner

      Jena - Es gibt wieder Hoffnung für Intershop. Das Thüringer Software-Unternehmen, zu Zeiten des Börsenbooms einer der Shootingstars, kämpft seit Beginn dieses Jahres ums Überleben. Nun scheint die Suche nach einem Kapitalgeber erfolgreich zu sein. Nach Informationen aus Kreisen der Investmentbranche will sich die auf IT-Firmen spezialisierte New Yorker Private-Equity-Gesellschaft General Atlantic Partners (GAP) für die E-Commerce-Schmiede aus Jena beteiligen. Einer der insgesamt 17 GAP-Partner ist in Deutschland der ehemalige Mannesmann-Chef Klaus Esser.

      In den vergangenen Wochen hatte Intershop verzweifelt bei mehreren Geldgebern aus der europäischen Investmentszene angeklopft. Frische Private-Equity-Dollar würden das einstige Vorzeigeunternehmen aus Ostdeutschland vor dem Aus retten. "Wenn wir nächstes Quartal nicht den Break-even schaffen, dann weiß ich auch nicht weiter", sagte ein Intershop-Manager WELT am SONNTAG.

      Vorausgegangen war ein dramatischer Umsatzeinbruch um 50 Prozent auf nur noch 6,4 Millionen Euro zum Jahresauftakt. Und auch das zweite Quartal wird wohl nur sechs Millionen Euro Einnahmen bringen.

      Schwere Zeiten also für Firmengründer und Mehrheitsaktionär (19,26 Prozent) Stephan Schambach. Der Intershop-Chef rechnet für dieses Jahr nur noch mit einem Umsatz von maximal 25 Millionen Euro.

      Dabei hatte es Ende 2002 noch gut ausgesehen. Weil erstmals in der elfjährigen Geschichte des Unternehmens die Gewinnschwelle überschritten war, hatte der IT-Spezialist für 2003 weit über 40 Millionen Euro Umsatz erwartet. Durchaus berechtigt, schließlich arbeiten Großkunden wie Computerhersteller Hewlett-Packard, Auto-Riese BMW, der Otto-Versand sowie Europas größter Sportartikelhändler Karstadt-Quelle mit der E-Commerce-Software von Intershop.

      Doch dann kam alles anders. Konjunktur- und Branchenkrise haben auch den zum Börsengang 1998 als E-Commerce-Visionär gefeierten Internetstar in die Knie gezwungen. Nun muss gehandelt werden. Die Mitarbeiterzahl soll um fast die Hälfte auf 200 gekürzt werden, mittels Bürgschaft der Thüringer Landesregierung in Höhe von sechs Millionen Euro soll die Liquidität zumindest bis Ende Juli gewährleistet werden. Schon im vergangenen Jahr hatte Schambach zehn Millionen Euro aus der eigenen Tasche in das Unternehmen eingeschossen.

      Nun soll GAP helfen. Das Unternehmen verfügt über ein Fondsvermögen von über fünf Milliarden Dollar, seit 1980 weltweit in über 120 IT-Unternehmem investiert. Einzige Aussage aus der New Yorker Firmenzentrale: Gerüchte oder Investments, ob sie bevorstehen oder nicht, würden derzeit nicht kommentiert.



      Quelle: http://www.weltamsonntag.de/data/2003/07/13/132782.html
      Avatar
      schrieb am 13.07.03 14:09:07
      Beitrag Nr. 93 ()
      .
      Intershop : " STRONG SELL "

      Wer sich nur halbwegs in der Branche auskennt, der weiß, dass solche Übernahmegerüchte doch nur ein schlechter Witz sind. Es gibt KEINEN vernünftigen Grund für GAP in diese Pleitebude eine Cent zu investieren.

      Intershop ist für mich " Strong Sell " ... Kursziel ==> 85 Cent !

      Gruß Durlacher
      .
      Avatar
      schrieb am 13.07.03 17:46:27
      Beitrag Nr. 94 ()
      Wer traut sich bei L&S zu 1,90 zu kaufen ???
      Avatar
      schrieb am 14.07.03 15:42:52
      Beitrag Nr. 95 ()
      Warum darf man ungestraft so einen Mist veröffentlich (#91) wie dieser Nicolas Keller :mad: :mad: :mad: Unglaublich so eine Verarsche :mad: :mad: :mad:

      Zeitung: GAP will nicht bei Intershop einsteigen

      Berlin (vwd) - Die US-Investmentgesellschaft General Atlantic Partners
      (GAP) wird sich nicht an der Intershop Communications AG, Jena, beteiligen.
      Einen entsprechenden Bericht habe die deutsche GAP-Niederlassung in
      Düsseldorf zurückgewiesen, berichtet die Tageszeitung "Die Welt" am Montag
      vorab. "Da ist nichts dran", zitiert die Zeitung einen Vertreter. Der Kurs
      der Intershop-Aktie war nach einem Bericht der "Welt am Sonntag" über den
      bevorstehenden Einstieg von GAP bei dem Hersteller von E-Commerce-Software
      am Montagmorgen um mehr als 30 Prozent nach oben geschossen.

      Das Unternehmen hatte am Morgen zusätzlich mitgeteilt,
      Unternehmensgründer Stephan Schambach werde den Vorstandsvorsitz an
      Finanzvorstand Jürgen Schöttler abgeben. Intershop hatte jüngst ihre
      Umsatzerwartung für 2003 halbiert und einen massiven Stellenabbau
      angekündigt, um die Gesellschaft überlebensfähig zu machen.
      vwd/11/14.7.2003/rio/bb

      .
      Avatar
      schrieb am 14.07.03 15:53:15
      Beitrag Nr. 96 ()
      Jetzt verkaufen ! ! ! So einen Kurs von 1,93 bekommt ihr NIIIIIIIIIIIIE wieder ! ! ! :cry: :cry: :cry: Kursziel ==> 85 Cent ! :( :( :(
      Avatar
      schrieb am 14.07.03 15:58:24
      Beitrag Nr. 97 ()
      Harter Schnitt - Schambach tritt ab, um Intershop zu retten

      JENA (dpa-AFX) - Intershop-Gründer Stephan Schambach hat lange gezögert, das Steuer abzugeben und er hat viel versucht: Mehrerer Sparaktionen seit 2001 mit drastischem Stellenabbau, die Verlagerung der Firmenzentrale von den USA zurück nach Jena, die Trennung von Mitgründer Wilfried Beeck. Im vergangenen Jahr nahm der Vorstandschef sogar zehn Millionen Euro aus der Privatschatulle, um die Unternehmenskasse aufzubessern. Doch das hat nicht gereicht.

      Kunden der Jenaer Programme für den Handel im Internet sind ob der unsicheren Zukunft der Software-Schmiede verunsichert, Aktionäre schlagen Alarm. "Sein oder nicht sein, das war und ist bei Intershop die Frage", konstatierte Aktionärsschützer Dirk Unrau bei der Hauptversammlung im Mai. Eigentlich sollten in diesem Jahr die Früchte der harten Sanierungsaktionen geerntet werden. Doch die Hiobsbotschaften vom einstigen Aushängeschild der ostdeutschen Internet-Wirtschaft rissen nicht ab. Am Montag zog Schambach, der eher als Internet-Visionär denn als Betriebswirtschaftler gilt, die Konsequenzen. Nun soll es der 23 Jahre ältere Finanzvorstand Jürgen Schöttler richten - ein Mann der "old economy" und der nüchternen Zahlen.

      VON 1.000 BESCHÄFTIGTEN KÖNNTEN NUR 200 ÜBRIGBLEIBEN

      Für den 32-Jährigen kein leichter Schritt. Die Verantwortung für das operative Geschäft hatte Schambach vorübergehend zwar schon einmal abgegeben, aber am Vorstandsvorsitz festgehalten. Schließlich gehört Intershop zu seiner Biografie. Viele Jahre galt Schambach als Senkrechtstarter. Er war der ostdeutsche Youngster, der nach der deutschen Wiedervereinigung die Ausbildung abbrach und 1992 mit Anfang 20 in Jena eine Firma gründete, die es sechs Jahre später an die Börse in Frankfurt und an die US-Computerbörse NASDAQ schafft.

      Mit dem Ende der Internet-Blase kam Intershop ins Trudeln, obwohl die Programme aus Jena in der Bewertung von Fachleuten gut abschneiden. Alle wollten plötzlich Gewinne statt Wachstum sehen. Inzwischen muss Schambach selbst mit Spott leben: "Minishop" wird die Firma schon mal genannt in Anspielung darauf, dass von den einst mehr als 1.000 Beschäftigten wahrscheinlich nur 200 bleiben.

      "MAN KANN EINE FIRMA NICHT NUR GESUND SPAREN"

      Auch äußerlich ist Schambach die Veränderung anzusehen. Der blonde, eher leise Mann wirkt noch blasser als sonst. Das US-Outfit ist Anzug und Schlips gewichen. Im Gegensatz zu anderen einstigen Börsenstars zog sich der Familienvater aber nicht schmollend zurück und wendete sich mit dem Geld aus besseren Tagen den schönen Seiten des Lebens zu.

      "Man kann eine Firma nicht nur gesund sparen", hat Schambach vor einigen Wochen erkannt. Schöttler sagt es anders: "Derzeit beißt sich die Katze in den Schwanz". Weil Intershops Geldreserven schmelzen, halten sich die Kunden zurück, der Umsatz sinkt. Das Vertrauen von Investoren, die als Geldgeber dringend gebraucht werden, soll der diplomierte Ökonom Schöttler, der langjährige Erfahrung als Finanzmann hat, schaffen.

      Schambach blieb sich aber treu und bleibt - allerdings in der zweiten Reihe als einer von drei Vorständen. Er will sich künftig ganz auf Strategie und die Verfeinerung der Programme konzentrieren. "Das ist seine Stärke", sagt Schöttler. Schambach bleibt Optimist: "Der Markt für Online-Software wird wachsen." Immerhin machen einige, eigentlich totgesagte Internet-Firmen doch Gewinne./ro/DP/fn -- Von Simone Rothe, dpa --

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      INTERSHOP Communications AG konv.Aktien o.N. 1,86 +23,18% 14.07., 15:39
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 09:59:58
      Beitrag Nr. 98 ()
      Platow-Kolumne: Der Fall Intershop

      Was für eine Demütigung. An dem Tag, an dem der Gründer und "Macher" von Intershop, Stephan Schambach, seinen Rücktritt bekannt gab, schoss der Kurs der Aktie rasant in die Höhe. Morgens die Mitteilung, dass Schambach den Vorstandsvorsitz mit sofortiger Wirkung an CFO Jürgen Schöttler weiter gibt, zur Börseneröffnung haussierte der einstige Highflyer dann wie in "alten Zeiten" um 30 Prozent.

      Dabei fielen der Stabwechsel und das Kurs-Feuerwerk temporär, aber wohl kaum kausal zusammen. Denn erst am Tag zuvor schürte die "Welt am Sonntag" Gerüchte, wonach der Private Equity-Riese General Atlantic Partners den Einstieg plant.

      Was daran wahr ist oder nicht, lassen wir mal dahingestellt. Unstrittiger ist hingegen, dass Intershop händeringend Hilfe von außen braucht, gleich wer den Vorstand lenkt. Denn das einstige Vorzeigeunternehmen vom "Aufbau Ost" pfeift aus dem letzten Loch.

      Die (jüngste) Gewinnwarnung vom 2. Juli zeigt den Ernst der Lage: Bei 20 bis 25 Mio. (bislang 45 Mio.) Euro Umsatz fällt bereits auf EBITDA-Basis ein Verlust in ähnlicher Größenordnung an! Die liquiden Mittel sind nahezu aufgezehrt, der verbliebene Personalbestand von 445 wird weiter "erheblich reduziert". Ob das noch reicht, steht in den Sternen.

      Was Schambach im Gegensatz zu anderen "Fallen Angels" des Neuen Marktes ehrt: Er hat in der Vergangenheit aus seiner Privatschatulle Geld nachgeschossen und ist erst (etwa im Gegensatz zu Thomas Haffa) kurz nach der Hauptversammlung zurückgetreten. Angesichts der vernichteten Anlegergelder von nahezu 11 Mrd. Euro freilich ein schwacher Trost für die Aktionäre.


      Herzlichst Ihr
      Platow Börsenteam

      Roger Peeters
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 08:23:52
      Beitrag Nr. 99 ()
      Intershop-Personalkarussel dreht sich weiter - Vorstand Fuhrmann geht

      JENA (dpa-AFX) - Beim schwer angeschlagenen Software-Unternehmen Intershop scheidet ein weiterer Vorstand aus dem Führungsgremium aus. Wenige Tage, nachdem Vorstandschef und Firmengründer Stephan Schambach sein Amt niedergelegt hat, räumt der unter anderem für den Europa-Vertrieb zuständige Werner Fuhrmann seinen Sessel.

      Wie die im NEMAX 50 notierte Intershop Communications AG am Mittwochabend mitteilte, erfolgt der Schritt aus persönlichen Gründen und mit sofortiger Wirkung. Der Aufsichtsrat bedaure diese Entscheidung, habe aber Fuhrmanns Wunsch entsprochen. Die Position werde zunächst nicht neu besetzt.

      FUHRMANN WEITER BERATEND TÄTIG

      Fuhrmann war den Angaben zufolge seit Juli 2002 im Vorstand der Gesellschaft verantwortlich für den Vertrieb in den Regionen Europa, Mittlerer Osten und Afrika. Die Vertriebsverantwortlichen der Gesellschaft berichteten mit sofortiger Wirkung direkt an den neuen Vorstandsvorsitzenden Jürgen Schöttler. Fuhrmann werde Intershop in einigen wichtigen Projekten weiterhin beraten.

      Der neue Intershop-Chef Schöttler war vor dem Rückzug des 32-jährigen Schambachs in die zweite Reihe Finanzvorstand. Das Jenaer Unternehmen sucht mit einem drastischen Sparkurs und dem Wechsel an der Unternehmensspitze Wege aus der Krise. "Wir arbeiten mit Hochdruck daran, mit Finanzinvestoren ins Geschäft zu kommen", hatte der neue Vorstandsvorsitzende am Montag nach Bekanntwerden seines Amtswechsel gesagt. Derzeit werde mit "mehr als einer Hand voll Investoren" über eine Finanzspritze oder eine Beteiligung an Intershop gesprochen. Eine Entscheidung sei jedoch noch nicht gefallen.

      Bei Intershop war die Unternehmenskasse per Ende Juni von 16,7 auf 10,5 Millionen Euro zusammengeschmolzen. Die vor elf Jahren in Jena gegründete Intershop war bis zum Jahr 2000 eines der Star-Unternehmen der deutschen Internetbranche./sbi/sit


      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      INTERSHOP Communications AG konv.Aktien o.N. 1,79 +3,47% 16.07., 19:49
      NEMAX 50 PERFORMANCE-INDEX 470,25 +0,38% 16.07., 20:15
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 08:30:22
      Beitrag Nr. 100 ()
      DGAP-Ad hoc: INTERSHOP Communications <ISH1> deutsch

      Intershop vereinfacht Konzernstruktur :confused::laugh:

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Intershop vereinfacht Konzernstruktur

      Jena, 24. Juli 2003 Intershop Communications AG (Prime Standard: ISH1; Nasdaq:
      ISHP) gab heute eine weitere Maßnahme zur administrativen Vereinfachung der
      Konzernstruktur bekannt.

      Im Zuge dieser Vereinfachung beabsichtigt die Gesellschaft, das Vermögen der
      Intershop Software Entwicklungs GmbH, einer 100%-igen Tochtergesellschaft der
      Intershop Communications AG, im Wege der Verschmelzung zu übernehmen.

      Durch diese Maßnahme gehen die bisher von der Intershop Software Entwicklungs
      GmbH ausgeübten operativen Funktionen sowie deren geistige Eigentumsrechte auf
      die bisher allein als Konzernholding tätige Intershop Communications AG über.

      Die Aktionäre werden am 23. Juli 2003 im elektronischen Bundesanzeiger gem. §62
      Abs. 3 UmwG auf die bevorstehende Verschmelzung hingewiesen. Der Vertrag über
      die Verschmelzung der Intershop Software Entwicklungs GmbH auf die Intershop
      Communications AG wird Ende August 2003 notariell beurkundet und mit Eintragung
      im Handelsregister der Gesellschaft rechtlich wirksam.

      Das Unternehmen erwartet, dass die Maßnahme zu Kosteneinsparungen im
      administrativen Bereich führen wird und hierdurch das Konzernergebnis je Aktie
      für das Geschäftsjahr 2003 positiv beeinflussen wird.


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 24.07.2003

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

      Investor Relations und Presse:
      Klaus F. Gruendel
      T: +49-3641-50-1307
      F: +49-3641-50-1002
      k.gruendel@intershop.com
      www.intershop.de

      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 747292; ISIN: DE0007472920; Index: NEMAX 50
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 08:35:08
      Beitrag Nr. 101 ()
      Morgen !

      Was meinst du denn , wie weit Inter noch fallen können .

      Ich warte auf ein günstigen Einstieg .

      Will aber nur kurzfristig Einsteigen . :eek:
      Avatar
      schrieb am 01.11.03 12:20:07
      Beitrag Nr. 102 ()
      Intershop: erfolgreicher Sparkurs

      Der finanziell angeschlagene Softwarehersteller Intershop Communications hat seinen Umsatz gesteigert und gleichzeitig den Verlust deutlich verringert. „Wir bewegen uns in die richtige Richtung“, sagte Intershop-Chef Jürgen Schöttler (Bild) am Donnerstag.


      Zugleich kündigte der Entwickler von elektronischen Handelsplattformen den Rückzug von der US-Technologiebörse Nasdaq an, um so Kosten zu sparen. Gespräche mit möglichen Investoren - sei es über einen Einstieg oder auch eine Übernahme - liefen weiter, sagte Schöttler. Nach wie vor sei Intershop an einem Geldgeber interessiert. „Wir sind aber auch ohne einen Investor überlebensfähig.“

      Die im Prime Standard notierte Intershop-Aktie reagierte mit einem Kursgewinn von zeitweise über 13 Prozent auf 1,88 Euro auf die Nachrichten.

      Für das Gesamtjahr rechne er wie angekündigt mit einem Umsatz von 23 bis 25 Millionen Euro sowie einem Verlust von 19 bis 21 Millionen Euro, sagte Schöttler. Im Jahresverlauf hatte das Unternehmen bereits mehrfach seine Geschäftsprognosen gesenkt.

      Im Zeitraum Juli bis September kletterte der Konzernumsatz den Angaben zufolge im Vergleich zum Vorquartal um 16 Prozent auf 6,5 Millionen Euro. Die Erlöse aus dem Verkauf von Software-Lizenzen stiegen dabei um 43 Prozent auf 2,2 Millionen Euro, der Serviceumsatz erhöhte sich auf 4,3 (4,1) Millionen Euro. Unter dem Strich verringerte das in Jena ansässige Unternehmen den Verlust auf 3,8 (6,6) Millionen Euro.

      Das früher am Neuen Markt als Börsenstar gefeierte Unternehmen war nach dem Platzen der Internet-Blase im Jahr 2000 in Schwierigkeiten geraten. Wie andere Software-Firmen verzeichnete Intershop drastische Umsatzeinbrüche. Im operativen Geschäft leidet Intershop nach wie vor unter hohem Mittelabfluss. Die Gesamtbetriebskosten betrugen den Angaben zufolge im Quartal einschließlich dem Aufwand für Restrukturierung 10,7 Millionen Euro und lagen damit klar über dem Umsatz. Durch besseres Forderungsmanagement habe Intershop dies aber ausgleichen und die Liquidität sogar auf 4,2 (3,8) Millionen Euro heben können, sagte Schöttler.

      Der erst seit Mitte Juli amtierende Vorstandschef kündigte an, die reinen Betriebskosten - zuletzt 8,4 Millionen Euro - im Schlussquartal nochmals um rund zwei Millionen zu senken. Dann stünden den Kosten Umsätze in gleicher Höhe gegenüber. Durch den Nasdaq-Rückzug werde die Firma zudem jährlich um rund 300.000 Euro entlastet, zugleich entfielen ansonsten 2004 notwendige zusätzliche Investitionen in die Bilanzierung.
      Avatar
      schrieb am 02.11.03 14:59:03
      Beitrag Nr. 103 ()
      am Montag gib es sehr wahrscheinlich erstmal Gewinnmitnahmen!Deshalb, werden wir wohl wieder die 1,70 - 1,90 € sehen, doch dann kanns weiter bergauf gehen!:rolleyes:
      Jack
      Avatar
      schrieb am 02.11.03 20:31:28
      Beitrag Nr. 104 ()
      Du hast mit den Zahlen recht. Es ist immer gut, wenn man an die fundamentals denkt. Dass die Jungs aus Jena auf die Nase fallen, war mir schon vor Jahren bei Kursen ~100-500Euro ziemlich klar und ich habe bis vor 6 Wochen die Aktie niemals angefaßt.
      Ende September kaufte ich 1000 shares zu 1,80 und kurz nach den good news noch 1000 zu 1,78 nachgekauft. Aber das nur am Rande.

      Die primäre Frage für mich ist, ob das Produkt von IS etwas wert ist. Wenn ja, hat die Fa. eine Zukunst, falls sie sich bei ihrem Preis-Leistungsverhältnis gegen ihre Konkurenz durchsetzt. Die großen U.S.-Firmen sind zu Kunden aus Europa ziemlich arrogant. Ich kenne das bißchen aus einem anderen Bereich. Die U.S.-Boys lassen mit sich gar nicht über Nachlässe oder sonst was verhandeln, weil sie sich als die größten Macher sehen. Wenn einer mit dem Rücken zur Wand wie unser IS steht, hat er ganz andere Einstellung zu seiner Kundschaft und macht alles mögliche, um sie nicht zu verlieren. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass es von Kunden auch honoriert wird und sie sich von IS nicht abwenden. Von daher sehe ich die Zukunft von IS eindeutig in Europa.

      Der Rückzug aus U.S.A. ist in meinen Augen absolut richtig. Die "Großwahn"-Entscheidung sich in U.S.A. zu angagieren war total falsch und zwar im Hinblick darauf, dass der US-Markt unter heimischen Firmen aufgeteilt ist und die Amis eine der größten Protektionisten sind. (So wie du auch schreibst.)

      Die Jungs aus Jena, hoffe ich, haben das längst erkannt, dass sie sich gewaltig übernommen haben und versuchen kleinere Brötchen zu backen. Ich bin kein IT-Experte und kann die SW von IS nicht bewerten. Aber ich glaube, wenn das Produkt von IS nichts Wert ist, wäre die Fa. schon längst pleite gewesen.

      Das macht die Aktie für mich auch interessant und betrachte das als 2. große Chance, weil ich an dem 1. Kursanstieg nicht teilnahm. Ich rechne langfristig mit keinem 600Euro-Kurs. Aber 30Euro könnte ich mir auf längere Sicht durchaus vorstellen. Die KGV-Schätzung für 2004 liegt bei zirka 5,5. Wenn die Jungs irgendwann profitabel werden, dann ist die Kurssteigerung mehr als sicher, denke ich mal.
      Avatar
      schrieb am 02.11.03 22:39:48
      Beitrag Nr. 105 ()
      ;) ;) ;) :lick:
      Avatar
      schrieb am 02.11.03 22:45:01
      Beitrag Nr. 106 ()
      Bei Intershop(747292) wurden am Freitag über 1,18 Millionen
      Aktien umgesetzt, Schlusskurs mit 9.100 Aktien auf
      2,43 + 28,57% (Tageshoch) !

      Über [size=18][color=violet]2,50 [/color][/size](letztes Zwischenhoch) würde ISH
      auch ein charttechnisches Kaufsignal geben,
      Trziel wäre dann kurszfrist. 2,70-2,90

      spekulative Anleger legen sich ein
      StopBuy über 2,50 & markieren diese
      mit engem Stop !



      Avatar
      schrieb am 03.11.03 09:27:26
      Beitrag Nr. 107 ()
      wollte eigentlich Gewinnmitnahmen zum Nachkauf nutzen - und nun das!
      :)
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 09:39:33
      Beitrag Nr. 108 ()
      was ist nun jetz mit den gewinn mitnahmen :look: ,will auch rein mannooooo:mad:
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 12:30:23
      Beitrag Nr. 109 ()
      Ich sagte doch: "Diamant-Formation". Da kann es schön hastig zur Sache gehen. Aber keine Angst. Auch wenn du bei 3 kaufst, kannst du noch 100% mitmachen. Aber bitte, nicht alles auf einmal investieren. Ansonsten kann ich nur sagen: Point&Figure steht auf "Strong Buy".

      siehe http://space.arcor.de/bojnice/
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 13:51:11
      Beitrag Nr. 110 ()
      weiter kaufen.€4 mein Kursziel
      Avatar
      schrieb am 04.11.03 07:53:54
      Beitrag Nr. 111 ()
      gestrige Üposition Intershop
      hat noch mit 13.940 auf
      Tageshoch geschlossen, SK 3,79 + 60% !

      Ich bin leider viel,viel
      zufrüh raus !
      Avatar
      schrieb am 04.11.03 09:09:30
      Beitrag Nr. 112 ()
      1. Kursfeststellung München ohne Handelsvolumen minus 32% !!!
      Avatar
      schrieb am 04.11.03 10:27:10
      Beitrag Nr. 113 ()
      was meint ihr das ganze ist verdammt heiss gelaufen oder
      ich habe nie von diese gewinne getreumt 1,80 einstieg gewinne laufen lassen oder verkaufen?:confused:
      Avatar
      schrieb am 04.11.03 13:55:00
      Beitrag Nr. 114 ()
      ich bin zu 4,20 raus mit sl
      Avatar
      schrieb am 04.11.03 14:24:51
      Beitrag Nr. 115 ()
      von 4,93 in Sekunden auf 3,23, wenn das keine Leistung ist!
      Tut mir leid für die, die da abgezockt wurden.
      Avatar
      schrieb am 04.11.03 14:41:41
      Beitrag Nr. 116 ()
      Es waren über 2,5 Stunden keine Secunden:D :D :D
      Avatar
      schrieb am 04.11.03 14:55:26
      Beitrag Nr. 117 ()
      Steht ja auch nicht mehr bei 3,23 :-))
      Avatar
      schrieb am 04.11.03 15:08:16
      Beitrag Nr. 118 ()
      2,80 :eek: kleiner rebound wär hübsch :cool:

      :kiss: :kiss: :kiss:
      Avatar
      schrieb am 04.11.03 16:32:04
      Beitrag Nr. 119 ()
      25 % --- meine herren. zu 2,90 wollte se keiner, bei 3,40 reissen se einem aus der hand :confused: :confused: :D

      hier fließt viiiel lehrgeld.

      :kiss: :kiss: :kiss:
      Avatar
      schrieb am 04.11.03 16:51:56
      Beitrag Nr. 120 ()
      @machia

      ...und bei 4 wird noch mehr aus der hand gerissen. trendverstärkung halt...
      Avatar
      schrieb am 04.11.03 16:58:48
      Beitrag Nr. 121 ()
      trendverstärkung :D :laugh:

      geiler push anyway.

      :kiss: :kiss: :kiss:
      Avatar
      schrieb am 04.11.03 17:03:35
      Beitrag Nr. 122 ()
      wir sehen uns bei 4
      Avatar
      schrieb am 04.11.03 17:14:29
      Beitrag Nr. 123 ()
      p.s. im übrigen muss ich hier nichts pushen, denn ich bin bei 4,7 raus und wieder bei 3 rein. ansonsten leg dir mal eine vernünftige deutsche ausdrucksweise zu: mit "geiler push anyway" ist dem nicht getan.
      Avatar
      schrieb am 04.11.03 18:40:01
      Beitrag Nr. 124 ()
      919383

      Die aktie zieht diese Woche endlich durch

      ist als einziger penny noch nicht gelaufen
      Avatar
      schrieb am 04.11.03 19:27:41
      Beitrag Nr. 125 ()
      Du bist halt zu langsam!
      Mit Deinem Mist lockst Du doch keinen Menschen hinter dem Ofen vor!
      Intershop bleibt auch weiterhin der beste Zock, wetten?
      Deine No-Name Truppe kennt doch kein Schw....!
      Träum weiter!
      Gruss portu
      P.S. (Hör auf mich, wirst es mir danken!!!)
      Hier in Jena geht die Post ab!!!
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 15:52:58
      Beitrag Nr. 126 ()
      :p :p KURSRUTSCH GEHT NOCH WEITER !!!!KURSZIEL 2 EURO!!!!:D :D
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 17:21:18
      Beitrag Nr. 127 ()
      wen die wider auf zwei€ kommen steige ich wider rein
      Avatar
      schrieb am 04.02.04 19:27:30
      Beitrag Nr. 128 ()
      Firmengründer Schambach kehrt Intershop den Rücken

      Jena, 04. Feb (Reuters) - Der Gründer und ehemalige Vorstandschef des Verluste schreibenden Softwareherstellers Intershop Communications, Stephan Schambach, verlässt das Unternehmen.

      Vorstandsmitglied Schambach scheide aus persönlichen Gründen aus, sagte eine Sprecherin des im Prime Standard gelisteten Unternehmens am Mittwoch. " Herr Schambach beabsichtigt, in Zukunft neue unternehmerische Aufgaben außerhalb von Intershop zu übernehmen" , hieß es in einer Pflichtmitteilung. Sein Vertrag werde einvernehmlich mit sofortiger Wirkung aufgehoben. Schambach hatte Intershop 1992 mitgegründet und war bis Juli vergangenen Jahres Vorstandschef. Abgelöst wurde er in dieser Funktion von Jürgen Schöttler. Ob Schambach, der mit Schöttler gemeinsam den Vorstand bildete, ersetzt wird, wollte die Sprecherin nicht sagen.

      Das früher am Neuen Markt als Börsenstar gefeierte Jenaer Unternehmen war nach dem Platzen der Internet-Blase im Jahr 2000 in Schwierigkeiten geraten. Wie andere Software-Firmen verzeichnete Intershop drastische Umsatzeinbrüche, vor allem der US-Markt bereitete der Firma Probleme. Seit längerem ist Intershop auf der Suche nach einem Investor. Schöttler hatte aber gesagt, das Unternehmen sei auch ohne einen Investor überlebensfähig.

      Das Unternehmen rechnet nach früheren Angaben für 2003 mit einem Umsatz von 23 bis 25 Millionen Euro sowie einem Verlust von 19 bis 21 Millionen Euro. Zuvor hatte Intershop bereits mehrfach seine Geschäftsprognosen gesenkt.

      Die Aktie verlor am Mittwoch über vier Prozent und schloss bei 4,42 Euro.
      Avatar
      schrieb am 13.02.04 08:49:21
      Beitrag Nr. 129 ()
      DGAP-Ad hoc: INTERSHOP Communications <ISH1> deutsch

      Intershop Communications gibt Ergebnis bekannt

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Intershop Communications gibt Ergebnis für das
      vierte Quartal und das Geschäftsjahr 2003 bekannt

      Positives Nettoergebnis im vierten Quartal 2003

      Jena 13. Februar 2004 - Intershop Communications AG gab heute das Ergebnis für
      das vierte Quartal und das Geschäftsjahr 2004 zum 31. Dezember 2003 bekannt.
      Im vierten Quartal 2004 betrug der Gesamtumsatz 4,6 Mio. Euro, gegenüber 6,5
      Mio. Euro im dritten Quartal 2003 und 12,0 Mio. Euro im vierten Quartal 2002.
      Die Lizenzerlöse betrugen 1,5 Mio. Euro im vierten Quartal 2003, gegenüber 2,2
      Mio. Euro im dritten Quartal 2003 und 6,5 Mio. Euro im vierten Quartal 2002.
      Intershops Gesamtjahresumsatz lag im Geschäftsjahr 2003 bei 23,2 Mio. Euro,
      verglichen mit 45,1 Mio. Euro im Vorjahr.
      Gegenüber dem Vorquartal gingen die Gesamtbetriebskosten um 33% auf 7,2 Mio.
      Euro im vierten Quartal 2003 zurück. Intershop verringerte seine jährlichen
      Gesamtbetriebskosten gegenüber dem Vorjahr um 39% auf 45,0 Mio. Euro im
      Geschäftsjahr 2003.
      Aufgrund der weiter verringerten Gesamtbetriebskosten sowie sonstiger Erträge im
      Zusammenhang mit der Einstellung des Geschäftsbetriebes in Frankreich
      verzeichnete Intershop im vierten Quartal 2003 einen Nettogewinn in Höhe von 0,1
      Mio. Euro bzw. 0,00 Euro je Aktie im vierten Quartal 2003, verglichen mit einem
      Nettoverlust in Höhe von 3,8 Mio. Euro bzw. 0,17 Euro je Aktie im dritten
      Quartal 2003 und einem Nettoverlust in Höhe von 1,0 Mio. Euro bzw. 0,05 Euro je
      Aktie im vierten Quartal 2002. Für das Geschäftsjahr 2003 ergibt sich ein
      Nettoverlust in Höhe von 18,6 Mio. Euro oder 0,90 Euro je Aktie, verglichen mit
      27,6 Mio. Euro oder 1,47 Euro je Aktie im Geschäftsjahr 2002, eine Verringerung
      um 32%.
      Die Gesamtliquidität (liquide Mittel, handelbare Wertpapiere und liquide Mittel
      mit Verfügungsbeschränkung) des Unternehmens ging gegenüber dem Ende des
      Vorquartals von 10,9 Mio. Euro zum 30. September 2003 auf 8,8 Mio. Euro zum 31.
      Dezember 2003 zurück. Hierin enthalten sind frei verfügbare liquide Mittel, die
      sich gegenüber dem Ende des Vorquartals von 4,2 Mio. Euro zum 30. September
      2003 auf 2,6 Mio. Euro zum 31. Dezember 2003 verringerten.
      Auf Basis der zum Geschäftsjahresende 2003 stark verringerten
      Gesamtbetriebskosten und vor dem Hintergrund leicht anziehender IT-Ausgaben der
      Unternehmen im Geschäftsjahr 2004 erwartet Intershop für das Geschäftsjahr 2004
      ein ausgeglichenes Nettoergebnis.


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 13.02.2004

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

      Informationen zum Unternehmen

      Intershop Communications AG (Prime Standard: ISH1; Nasdaq: ISHP) ist einer der
      führenden Anbieter von Software-Lösungen für das Management von
      Geschäftsprozessen des elektronischen Handels. Seit seiner Gründung im Jahr 1992
      hat sich das Unternehmen der Innovation im E-Commerce verschrieben. Mit
      Intershop-Lösungen automatisieren und vereinfachen Organisationen ihre Ein- und
      Verkaufsprozesse. Darüber hinaus sind sie in der Lage, sämtliche Vertriebs- und
      Beschaffungskanäle auf einer zentralen Plattform zu konsolidieren und zu
      steuern. Intershops Kunden profitieren daher von niedrigen Gesamtbetriebskosten
      und strategischen Wettbewerbsvorteilen im Online-Handel. Weitere Informationen
      über Intershop erhalten Sie im Internet unter http://www.intershop.de.



      Investor Relations:
      Klaus F. Gruendel
      T: +49-3641-50-1307
      F: +49-3641-50-1002
      k.gruendel@intershop.com

      Presse:
      Dana Schmidt
      T: +49-3641-50-1000
      F: +49-3641-50-1002
      d.schmidt@intershop.com


      Diese Mitteilung enthält Aussagen über zukünftige Ereignisse bzw. die zukünftige
      finanzielle und operative Entwicklung von Intershop. Die tatsächlichen
      Ereignisse und Ergebnisse können von den in diesen zukunftsbezogenen Aussagen
      dargestellten bzw. von den nach diesen Aussagen zu erwartenden Ergebnissen
      signifikant abweichen. Risiken und Unsicherheiten, die zu diesen Abweichungen
      führen können, umfassen unter anderem die begrenzte Dauer der bisherigen
      Geschäftstätigkeit von Intershop, die geringe Vorhersehbarkeit von Umsätzen und
      Kosten sowie die möglichen Schwankungen von Umsätzen und Betriebsergebnissen,
      die erhebliche Abhängigkeit von einzelnen großen Kundenaufträgen, Kundentrends,
      den Grad des Wettbewerbs, saisonale Schwankungen, Risiken aus elektronischer
      Sicherheit, mögliche staatliche Regulierung, die allgemeine Wirtschaftslage und
      die Unsicherheit bezüglich der Freistellung gegenwärtig verfügungsbeschränkter
      liquider Mittel. Weitere Informationen über Faktoren, die Intershops Geschäft,
      seine Finanz- und Ertragslage beeinflussen könnten, sind den bei der
      amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde (Securities and Exchange Commission)
      hinterlegten Unterlagen, einschließlich dem am 6. Juni 2003 eingereichten
      Formular 20-F, zu entnehmen.

      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 747292; ISIN: DE0007472920; Index: NEMAX 50
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 13.02.04 10:01:30
      Beitrag Nr. 130 ()
      Intershop: Klassenziel verfehlt, Aktie überbewertet


      Kommentar/Analyse: Die gute Nachricht vorab: Intershop ist wieder in den schwarzen Zahlen. Das Jenaer Software-Unternehmen weist für das vierte Quartal 2003 einen Nettogewinn von 0,1 Mio. Euro aus. Das war es dann aber auch schon mit dem Positiven, denn nur außerordentliche Posten ermöglichten den Sprung in die Gewinnzone. Operativ wird weiter Verlust erwirtschaftet.

      Weitere Fakten, die das Unternehmen am Morgen ad-hoc meldet: Der Umsatz im vierten Quartal wird mit 4,6 Mio. Euro beziffert. Im Gesamtjahr kommt das Unternehmen somit auf Umsätze on 23,2 Mio. Euro und schafft damit gerade einmal den Sprung unter die untere Grenze der eigenen Erwartungen, die - ohnehin schon gesenkt – bei 23 bis 25 Mio. Euro lagen. Die betrieblichen Kosten von Intershop im vierten Quartal lagen bei 7,2 Mio. Euro und damit rund 10 Prozent über den Daten, die das Unternehmen noch Mitte November als Ziel für ausgegeben hatte – Klassenziel verfehlt. Insgesamt liegen die Gesamtbetriebskosten im Jahr 2003 eine Mio. Euro über den zuletzt kommunizierten Planungen. Der Turnaround im vierten Quartal ist so einzig und allein auf außerordentliche Erträge in Höhe von knapp 2,6 Mio. Euro, vor allem aus der Einstellung des Frankreich-Geschäftes, zurückzuführen.

      Zwar stimmt die Richtung bei Intershop mit deutlich sinkenden Kosten, allerdings ist das Unternehmen eigentlich nicht in der Lage, sich Planverfehlungen wie im vierten Quartal leisten zu können. Ein Blick auf die äußerst angespannte Liquiditätslage verdeutlicht dies. Die liquiden Mittel beziffert das Unternehmen mit 8,8 Mio. Euro, von denen allerdings lediglich 2,6 Mio. Euro verfügbar sind – der Rest sind Sicherheiten, die angesichts der schwierigen Lage der Jenaer wohl kein Sicherungsnehmer so ohne weiteres freigeben wird. Trotz des Turnarounds auf Basis des Nettogewinns, der den Blick für die operative Realität verstellt, hat Intershop im vierten Quartal rund 2,1 Mio. Euro liquide Mittel verbraucht.

      Allen Kostensenkungen zum Trotz haben es die Jenaer nicht geschafft, den Liquiditätsabfluss zustoppen. Mit Hochdruck geführte Verhandlungen mit möglichen Kapitalgebern sind bislang ohne Abschluss geblieben. Dass nun auch noch der Unternehmensgründer Stephan Schambach von Bord geht, um sich etwas neuem zu widmen, spricht auch nicht gerade für eine glänzende Zukunft der Jenaer E-Commerce-Softwareschmiede. Die Umsätze decken weiterhin nicht die Kosten des Unernehmen. Dringend benötigt werden daher Umsatzsteigerungen, doch auch hier scheint es nicht unbedingt rosig auszusehen. Intershop selbst spricht nur von einem leichten Anziehen der IT-Ausgaben von Unternehmen und erwartet 2004 ein ausgeglichenes Ergebnis – sofern die Planungen nicht wieder einmal verfehlt werden, mag man nun mit den Erfahrungen der vergangenen Monate hinzufügen.

      Die Börse scheint dies alles nicht zu interessieren, die immer noch unübersehbare Insolvenzgefahr bei den Jenaern wird schlicht ignoriert. Der Börsenwert des Unternehmens liegt bei rund 90 Mio. Euro, dem 3,9-fachen des 2003 erzielten Umsatzes. Der Aktienkurs übersteigt das bilanziell ausgewiesene Eigenkapital um das 11,7-fache, dabei steht dem Eigenkapital von 7,8 Mio. Euro 4,4 Mio. Euro aktivierter Firmenwert gegenüber. Viele Unternehmen aus der Softwarebranche, die weit von der Pleite entfernt sind und denen es finanziell gut geht, notieren bei einem Bruchteil dieser Werte. Auch Übernahmephantasie oder sie Spekulation auf den Einstieg eines Investors rechtfertigen dieses Niveau nicht einmal ansatzweise. Die Aktie ist unter Berücksichtigung dringend notwendiger Kapitalmaßnahmen ein klarer Verkauf, auch wenn 2004 die Ziele eines ausgeglichenen Ergebnisses erreicht werden. Denn kaum ein Investor dürfte bereit sein, für eine Intershop-Rettungsaktion 4 Euro je Aktie hinzublättern.


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      Avatar
      schrieb am 05.03.04 14:58:35
      Beitrag Nr. 131 ()
      DGAP-Ad hoc: INTERSHOP Communications <ISH1> deutsch

      Intershop Communications führt Bezugsrechtskapitalerhöhung durch

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      Intershop Communications führt Bezugsrechtskapitalerhöhung durch

      Freie Liquidität deutlich gestärkt: EUR 3,8 Mio. an zusätzlichen liquiden
      Mitteln

      Jena - 5. März 2004. Intershop Communications AG (Prime Standard: ISH1;
      "Intershop", das "Unternehmen" oder die "Gesellschaft") gab heute die
      Beschlussfassungen von Vorstand und Aufsichtsrat der Gesellschaft zur
      Durchführung einer Barkapitalerhöhung aus genehmigtem Kapital unter Wahrung des
      Bezugsrechts der Aktionäre bekannt.

      Im Rahmen des Bezugsangebotes wird das Unternehmen in der Zeit vom 10. März 2004
      bis zum 24. März 2004 im Wege des mittelbaren Bezugsrechts allen Intershop-
      Aktionären die Zeichnung einer neuen Intershop-Inhaberstammaktie für je 11,5
      alte Intershop-Inhaberstammaktien zu EUR 2,00 je Aktie anbieten. Hierzu wird
      Intershop bis zu 1.916.113 neue Inhaberstammaktien aus genehmigtem Kapital
      ausgeben.

      Von den Aktionären nicht gezeichnete Aktien werden von der die Transaktion
      durchführenden Investmentbank VEM Aktienbank AG, München, an institutionelle
      Investoren weiterplatziert. Damit wird Intershop insgesamt rund EUR 3,8 Mio. an
      zusätzlicher Liquidität zugeführt.

      Dazu Dr. Jürgen Schöttler, Vorstandsvorsitzender von Intershop: "Die
      Bezugsrechtskapitalerhöhung stärkt Intershops Eigenkapitalbasis und schafft
      zusätzlichen Spielraum für die Finanzierung des laufenden Geschäftes und
      zukünftigen Wachstums. Durch diese Kapitalmaßnahme wird Intershops freie
      Liquidität deutlich gestärkt. Wir sind überzeugt, hiermit ein positives Signal
      an unsere Aktionäre, Kunden und Partner zu senden."

      Mit Ausgabe der neuen Aktien wird sich die Gesamtzahl der ausgegebenen und im
      Umlauf befindlichen Intershop-Inhaberstammaktien von derzeit 22.035.299 um 8,7%
      auf 23.951.412 erhöhen. Das Unternehmen rechnet daher mit einer verwässernden
      Wirkung der Kapitalmaßnahme auf das Konzernergebnis je Aktie.

      Die Gesellschaft wird das Bezugsangebot am 9. März 2004 unter
      http://www.ebundesanzeiger.de im elektronischen Bundesanzeiger sowie in der
      Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) veröffentlichen.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 05.03.2004

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

      Informationen zum Unternehmen

      Intershop Communications AG (Prime Standard: ISH1) ist einer der führenden
      Anbieter von Software-Lösungen für das Management von Geschäftsprozessen des
      elektronischen Handels. Seit seiner Gründung im Jahr 1992 hat sich das
      Unternehmen der Innovation im E-Commerce verschrieben. Mit Intershop-Lösungen
      automatisieren und vereinfachen Organisationen ihre Ein- und Verkaufsprozesse.
      Darüber hinaus sind sie in der Lage, sämtliche Vertriebs- und Beschaffungskanäle
      auf einer zentralen Plattform zu konsolidieren und zu steuern. Intershops
      Kunden profitieren daher von niedrigen Gesamtbetriebskosten und strategischen
      Wettbewerbsvorteilen im Online-Handel. Weltweit setzen über 300 Kunden auf
      Intershop. Zu ihnen zählen HP, BMW, Bosch und TRW ebenso wie 4 der 5
      erfolgreichsten E-Commerce-Portale in Deutschland: Otto, Tchibo, Deutsche
      Telekom und Quelle. Intershop hat seinen Sitz in Deutschland (Jena) und
      unterhält Niederlassungen in den USA, Europa und in Asien. Weitere Informationen
      über Intershop erhalten Sie im Internet unter http://www.intershop.de .


      Investor Relations:
      Klaus F. Gruendel
      T: +49-3641-50-1307
      F: +49-3641-50-1002
      k.gruendel@intershop.com

      Presse:
      Dana Schmidt
      T: +49-3641-50-1000
      F: +49-3641-50-1002
      d.schmidt@intershop.com


      Diese Mitteilung enthält Aussagen über zukünftige Ereignisse bzw. die zukünftige
      finanzielle und operative Entwicklung von Intershop. Die tatsächlichen
      Ereignisse und Ergebnisse können von den in diesen zukunftsbezogenen Aussagen
      dargestellten bzw. von den nach diesen Aussagen zu erwartenden Ergebnissen
      signifikant abweichen. Risiken und Unsicherheiten, die zu diesen Abweichungen
      führen können, umfassen unter anderem die begrenzte Dauer der bisherigen
      Geschäftstätigkeit von Intershop, die geringe Vorhersehbarkeit von Umsätzen und
      Kosten sowie die möglichen Schwankungen von Umsätzen und Betriebsergebnissen,
      die erhebliche Abhängigkeit von einzelnen großen Kundenaufträgen, Kundentrends,
      den Grad des Wettbewerbs, saisonale Schwankungen, Risiken aus elektronischer
      Sicherheit, mögliche staatliche Regulierung, die allgemeine Wirtschaftslage und
      die Unsicherheit bezüglich der Freistellung gegenwärtig verfügungsbeschränkter
      liquider Mittel. Weitere Informationen über Faktoren, die Intershops Geschäft,
      seine Finanz- und Ertragslage beeinflussen könnten, sind den bei der
      amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde (Securities and Exchange Commission)
      hinterlegten Unterlagen, einschließlich dem am 6. Juni 2003 eingereichten
      Formular 20-F, zu entnehmen.
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 747292; ISIN: DE0007472920; Index: NEMAX 50
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 15:44:29
      Beitrag Nr. 132 ()
      Deutsche Telekom setzt auf Intershop / Umfangreicher Consulting-Vertrag
      geschlossen / Langjährige Partnerschaft wird ausgebaut

      Jena (ots) - Die Deutsche Telekom AG hat die erfolgreiche
      Zusammenarbeit mit Intershop Communications (Prime Standard: ISH1)
      durch einen weiteren Vertrag für Servicedienstleistungen erneut
      bestätigt. Dieser Abschluss dient dem Ausbau der Online-Plattform um
      zahlreiche neue Funktionen und die Migration aller Anwendungen auf
      das neue Softwareprodukt Enfinity Suite 6. Gemeinsam mit dem
      Implementierungspartner T-Systems Multimedia Solutions GmbH wird das
      Angebot unter www.t-punkt.de außerdem um ein neues Portal für kleine
      Unternehmen erweitert.

      Die Deutsche Telekom AG ist Europas größtes
      Telekommunikationsunternehmen mit mehr als 50 Millionen Anschlüssen
      im Festnetzbereich. Alleine in Deutschland betreut T-Com Privatkunden
      und mittelständische Kunden mit über 40 Millionen Verträgen. Rund
      140.000 Mitarbeiter sichern europaweit die Kundenzufriedenheit und
      das hohe Servicelevel. Auf Basis von Intershop Enfinity ist bereits
      im Mai 2003 ein Internetportal entstanden, dass den Self-Service
      Gedanken in das Online-Projekt EKI übertragen hat. Dafür wurde die
      Enfinity MultiSite Software zum zentralen Management aller
      Applikationen genutzt. Die Kunden erhalten die Möglichkeit,
      selbständig einen Vertrag abzuschließen, neue Dienstleistungen
      festzulegen und Zubehör zu erwerben.

      Der nun mit Intershop geschlossene Vertrag dient dem Aufbau eines
      sogenannten " Telekom Kernel" - einer Basisarchitektur zur
      konsistenten Verfügbarkeit sämtlicher Informationen auf allen
      Internetportalen. Dafür wird die erstmals zur CeBIT 2004 vorgestellte
      Software Enfinity Suite 6 eingesetzt. In der Consulting-Vereinbarung
      mit der Deutschen Telekom sind Leistungen für das technische Coaching
      sowie das Projektmanagement und Qualitätssicherung enthalten.

      " Mit Intershop Enfinity konnten wir das Konzept des Self-Service
      bereits im ersten Projekt " eChannel Phase I" hervorragend umsetzen.
      Auf dieser Basis arbeiten wir nun das serviceorientierte Modell für
      alle Geschäftsbereiche weiter aus," erklärt Ulrich Völkoi, Senior
      Executive Vice President bei der T-Com.

      Alle Kundenwünsche im Blick Den Privatkunden der Deutschen Telekom
      werden noch in diesem Jahr über das Internet sämtliche
      Service-Funktionen angeboten, die auch im stationären T-Punkt
      verfügbar sind. Das Portal für kleine Firmen
      (www.t-com.de/smallbusiness) soll ebenfalls auf Enfinity Suite 6
      migriert und über das Telekom Kernel mit der gesamte Datenbasis der
      Deutschen Telekom verbunden werden. Die Angebote sind speziell an die
      Bedürfnisse kleiner Unternehmen angepasst.

      Das Telekom-Kernel wird direkt an die verschiedenen
      Backend-Systeme sowie die Siebel Datenbank angeschlossen. Änderungen
      der Kundeninformationen stehen dadurch automatisch in allen
      relevanten Bereichen zur Verfügung.

      Informationen zum Unternehmen

      Intershop Communications AG (Prime Standard: ISH1) ist einer der
      führenden Anbieter von Software-Lösungen für das Management von
      Geschäftsprozessen des elektronischen Handels. Seit seiner Gründung
      im Jahr 1992 hat sich das Unternehmen der Innovation im E-Commerce
      verschrieben. Mit Intershop-Lösungen automatisieren und vereinfachen
      Organisationen ihre Ein- und Verkaufsprozesse. Darüber hinaus sind
      sie in der Lage, sämtliche Vertriebs- und Beschaffungskanäle auf
      einer zentralen Plattform zu konsolidieren und zu steuern. Intershops
      Kunden profitieren daher von niedrigen Gesamtbetriebskosten und
      strategischen Wettbewerbsvorteilen im Online-Handel. Weltweit setzen
      über 300 Kunden auf Intershop. Zu ihnen zählen HP, BMW, Bosch und TRW
      ebenso wie 4 der 5 erfolgreichsten E-Commerce-Portale in Deutschland:
      Otto, Tchibo, Deutsche Telekom und Quelle. Intershop hat seinen Sitz
      in Deutschland (Jena) und unterhält Niederlassungen in den USA,
      Europa und in Asien. Weitere Informationen über Intershop erhalten
      Sie im Internet unter http://www.intershop.de.


      ots Originaltext: Intershop Communications AG
      Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de

      Pressekontakt:
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      Dana Schmidt,
      Manager Corporate Communications,
      Tel: +49.3641.50-1000 oder 0180.INTERSHOP
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      PR-Agentur:
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      Brigitte Harbarth,
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      Fax: +49.89.123 93 913,
      brigitte@weissenbach-pr.de
      Avatar
      schrieb am 30.04.04 08:33:57
      Beitrag Nr. 133 ()
      DGAP-Ad hoc: INTERSHOP Communications <ISH1> deutsch

      Intershop Communications erstes Quartal 2004

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Intershop Communications gibt Ergebnis für das
      erste Quartal 2004 bekannt

      Intershop forciert Geschäft mit elektronischen Beschaffungslösungen

      Jena - 30. April 2004 - Intershop Communications AG gab heute das Ergebnis für
      das erste Quartal 2004 zum 31. März 2004 bekannt.

      Im ersten Quartal 2004 betrug der Gesamtumsatz 4,4 Mio. Euro. Die hierin
      enthaltenen Lizenzerlöse betrugen 0,6 Mio. Euro im ersten Quartal 2004.

      Die Gesamtbetriebskosten (Herstellungskosten zzgl. betriebliche Aufwendungen)
      beliefen sich auf 7,0 Mio. Euro im ersten Quartal 2004.

      Im ersten Quartal 2004 verzeichnete Intershop einen Nettoverlust in Höhe von 2,5
      Mio. Euro bzw. einem Nettoverlust in Höhe von 0,11 Euro je Aktie. Ohne sonstige
      Erträge wäre das Nettoergebnis im ersten Quartal 2004 gegenüber dem Vorquartal
      nahezu unverändert geblieben.

      Die Gesamtliquidität (liquide Mittel, handelbare Wertpapiere und liquide Mittel
      mit Verfügungsbeschränkung) des Unternehmens stieg von 8,8 Mio. Euro zum 31.
      Dezember 2003 auf 10,9 Mio. Euro zum 31. März 2004. Die hierin enthaltenen frei
      verfügbaren liquiden Mittel erhöhten sich von 2,6 Mio. Euro zum 31. Dezember
      2003 auf 4,7 Mio. Euro zum 31. März 2004. Die Erhöhung der Liquidität ist vor
      allem auf die am 5. März 2004 beschlossene Bezugsrechtskapitalerhöhung in Höhe
      von 1.916.113 Euro durch Ausgabe von 1.916.113 neuen Intershop-
      Inhaberstammaktien zurückzuführen, durch die dem Unternehmen im ersten Quartal
      2004 liquide Mittel in Höhe von rund 3,8 Mio. Euro zuflossen.

      Vor dem Hintergrund leicht anziehender IT-Ausgaben der Unternehmen im
      Geschäftsjahr 2004 sowie positiver Kundenkontakte auf der diesjährigen IT-
      Fachmesse CeBIT erwartet Intershop für das Geschäftsjahr 2004 zwar weiterhin ein
      ausgeglichenes Nettoergebnis, jedoch dürfte nach Ansicht des Vorstands die
      Erreichung dieses Zieles wegen des schwächer als erwartet verlaufenen ersten
      Quartals 2004 mit weiteren Anstrengungen verbunden sein. Intershop plant den
      weiteren Ausbau seines Geschäftes mit Beschaffungslösungen


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 30.04.2004

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

      Die vollständige Pressemitteilung zu dieser Adhoc-Mitteilung ist zu finden unter
      http://www.intershop.de.


      Informationen zum Unternehmen

      Intershop Communications AG (Prime Standard: ISH1) ist einer der führenden
      Anbieter von Software-Lösungen für das Management von Geschäftsprozessen des
      elektronischen Handels. Seit seiner Gründung im Jahr 1992 hat sich das
      Unternehmen der Innovation im E-Commerce verschrieben. Mit Intershop-Lösungen
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      Darüber hinaus sind sie in der Lage, sämtliche Vertriebs- und Beschaffungskanäle
      auf einer zentralen Plattform zu konsolidieren und zu steuern. Intershops
      Kunden profitieren daher von niedrigen Gesamtbetriebskosten und strategischen
      Wettbewerbsvorteilen im Online-Handel. Weltweit setzen über 300 Kunden auf
      Intershop. Zu ihnen zählen HP, BMW, Bosch und TRW ebenso wie 4 der 5
      erfolgreichsten E-Commerce-Portale in Deutschland: Otto, Tchibo, Deutsche
      Telekom und Quelle. Intershop hat seinen Sitz in Deutschland (Jena) und
      unterhält Niederlassungen in den USA, Europa und in Asien. Weitere Informationen
      über Intershop erhalten Sie im Internet unter http://www.intershop.de.


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      Klaus F. Gruendel
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      Diese Mitteilung enthält Aussagen über zukünftige Ereignisse bzw. die zukünftige
      finanzielle und operative Entwicklung von Intershop. Die tatsächlichen
      Ereignisse und Ergebnisse können von den in diesen zukunftsbezogenen Aussagen
      dargestellten bzw. von den nach diesen Aussagen zu erwartenden Ergebnissen
      signifikant abweichen. Risiken und Unsicherheiten, die zu diesen Abweichungen
      führen können, umfassen unter anderem die begrenzte Dauer der bisherigen
      Geschäftstätigkeit von Intershop, die geringe Vorhersehbarkeit von Umsätzen und
      Kosten sowie die möglichen Schwankungen von Umsätzen und Betriebsergebnissen,
      die erhebliche Abhängigkeit von einzelnen großen Kundenaufträgen, Kundentrends,
      den Grad des Wettbewerbs, saisonale Schwankungen, Risiken aus elektronischer
      Sicherheit, mögliche staatliche Regulierung, die allgemeine Wirtschaftslage und
      die Unsicherheit bezüglich der Freistellung gegenwärtig verfügungsbeschränkter
      liquider Mittel. Weitere Informationen über Faktoren, die Intershops Geschäft,
      seine Finanz- und Ertragslage beeinflussen könnten, sind den bei der
      amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde (Securities and Exchange Commission)
      hinterlegten Unterlagen, einschließlich dem am 6. Juni 2003 eingereichten
      Formular 20-F, zu entnehmen.

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      WKN: 747292; ISIN: DE0007472920; Index: NEMAX 50
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 16:07:33
      Beitrag Nr. 134 ()
      :eek::eek::eek::eek: Jetzt düfte wirklich der grosse Rutsch kommen.....:eek::eek::eek: ACHTUNG NUR NOCH STUNDEN:eek::eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 18:24:37
      Beitrag Nr. 135 ()
      Wieso?
      Was ist passiert?
      Fundamentale News oder dummes Geschwätz/eigene Meinung?

      HL72;)
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 22:28:41
      Beitrag Nr. 136 ()
      Broadvision hat heute Abend Quartalszahlen gemeldet und
      die Erwartungen verfehlt. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.07.04 11:30:57
      Beitrag Nr. 137 ()
      Vormerken: Q2-Zahlen von ISH am 30.7.
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 08:54:04
      Beitrag Nr. 138 ()
      Intershop Communications AG (deutsch)

      Intershop Communications gibt Ergebnis für das zweite Quartal 2004 bekannt 30.07.2004 Adhoc-Mitteilung übermittelt durch die EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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      Intershop Communications gibt Ergebnis für das zweite Quartal 2004 bekannt Intershop verbessert Ergebnis

      Jena - 30. Juli 2004 - Intershop Communications AG gab heute das Ergebnis für das zweite Quartal 2004 zum 30. Juni 2004 bekannt. Im zweiten Quartal 2004 stieg der Gesamtumsatz um 12 % auf 4,9 Mio. Euro gegenüber dem Vorquartal. Die hierin enthaltenen Lizenzerlöse betrugen 1,1 Mio. Euro und verdoppelten sich gegenüber dem Vorquartal. Die Gesamtbetriebskosten (Herstellungskosten zzgl. betriebliche Aufwendungen) sanken um 18 % auf 5,7 Mio. Euro. Aufgrund gestiegener Umsätze, der weiter verringerten Gesamtbetriebskosten sowie sonstiger außerordentlicher Erträge im Zusammenhang mit der Ausgründung des Geschäftsbetriebes in Asien reduzierte Intershop im zweiten Quartal 2004 den Nettoverlust um 2,4 Mio. Euro gegenüber dem Vorquartal, nämlich von 2,5 Mio. Euro bzw. 0,11 Euro je Aktie im ersten Quartal 2004 auf 0,1 Mio. Euro bzw. 0,00 Euro je Aktie im zweiten Quartal 2004. Die Gesamtliquidität (liquide Mittel, handelbare Wertpapiere und liquide Mittel mit Verfügungsbeschränkung) des Unternehmens ging von 10,9 Mio. Euro zum 31. März 2004 auf 8,4 Mio. Euro zum 30. Juni 2004 zurück; in diesem Betrag sind die frei verfügbaren liquiden Mittel mit 2,3 Mio. Euro enthalten. Intershop erwartet für das Geschäftsjahr 2004 weiterhin ein ausgeglichenes Nettoergebnis, wobei das kurzfristige Erreichen dieses Ziels im Hinblick auf die reduzierten frei verfügbaren liquiden Mittel für den Fortbestand des Unternehmens unabdingbar sind. Die vollständige Pressemitteilung zu dieser

      Adhoc-Mitteilung ist zu finden unter www.intershop.de. Informationen zum Unternehmen Intershop Communications AG (Prime Standard: ISH1) ist einer der führenden Anbieter von Software-Lösungen für das Management von Geschäftsprozessen des elektronischen Handels. Seit seiner Gründung im Jahr 1992 hat sich das Unternehmen der Innovation im E-Commerce verschrieben. Mit Intershop-Lösungen automatisieren und vereinfachen Organisationen ihre Ein- und Verkaufsprozesse. Darüber hinaus sind sie in der Lage, sämtliche Vertriebs- und Beschaffungskanäle auf einer zentralen Plattform zu konsolidieren und zu steuern. Intershops Kunden profitieren daher von niedrigen Gesamtbetriebskosten und strategischen Wettbewerbsvorteilen im Online-Handel. Weltweit setzen über 300 Kunden auf Intershop. Zu ihnen zählen HP, BMW, Bosch und TRW ebenso wie 4 der 5 erfolgreichsten E-Commerce-Portale in Deutschland: Otto, Tchibo, Deutsche Telekom und Quelle. Intershop hat seinen Sitz in Deutschland (Jena) und unterhält Niederlassungen in den USA, Europa und in Asien. Weitere Informationen über Intershop erhalten Sie im Internet unter http://www.intershop.de. Investor Relations: Annett Körbs

      T: +49-3641-50-1313 F: +49-3641-50-1002

      annett.koerbs@intershop.com

      Presse: Dana Schmidt

      T: +49-3641-50-1000

      F: +49-3641-50-1002

      d.schmidt@intershop.com Diese Mitteilung enthält Aussagen über zukünftige Ereignisse bzw. die zukünftige finanzielle und operative Entwicklung von Intershop. Die tatsächlichen Ereignisse und Ergebnisse können von den in diesen zukunftsbezogenen Aussagen dargestellten bzw. von den nach diesen Aussagen zu erwartenden Ergebnissen signifikant abweichen. Risiken und Unsicherheiten, die zu diesen Abweichungen führen können, umfassen unter anderem die begrenzte Dauer der bisherigen Geschäftstätigkeit von Intershop, die geringe Vorhersehbarkeit von Umsätzen und Kosten sowie die möglichen Schwankungen von Umsätzen und Betriebsergebnissen, die erhebliche Abhängigkeit von einzelnen großen Kundenaufträgen, Kundentrends, den Grad des Wettbewerbs, saisonale Schwankungen, Risiken aus elektronischer Sicherheit, mögliche staatliche Regulierung, die allgemeine Wirtschaftslage und die Unsicherheit bezüglich der Freistellung gegenwärtig verfügungsbeschränkter liquider Mittel. Weitere Informationen über Faktoren, die Intershops Geschäft, seine Finanz- und Ertragslage beeinflussen könnten, sind den bei der amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde (Securities and Exchange Commission) hinterlegten Unterlagen, einschließlich dem am 6. Juni 2003 eingereichten Formular 20-F, zu entnehmen.

      Ende der Mitteilung, (c)EquityStory AG 30.07.2004

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      Avatar
      schrieb am 30.07.04 09:26:12
      Beitrag Nr. 139 ()
      was liest man nun aus dieser meldung?

      steigende umsätze
      fallende kosten
      fast ausgegelichenes quartalsergebnis
      und damit festhalten an der prognose des ausgeglichenen jahresergebnisses

      oder

      immer noch kein gewinn
      zu wenig steigende umsätze
      sinkende liquidität, die das aus von intershop bedeuten kann, wenn nicht bald gewinne erzielt werden.

      viel geschrieben, aber schlau wird keiner.

      die 25.000 bidseite hat sich wieder auf 1,50€ zurückgezogen.

      die ersten kurse sind leicht im minus bei 1,50€ in frankfurt und 1,44€ im xetra.

      auch auf xetra stehen 10.600 im bid , allerdings bei 1,42€.

      wer möchte den kurs halten bzw. aktien für diesen preis erwerben?

      hl72
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 09:34:27
      Beitrag Nr. 140 ()
      ich habe die zahlen mal mit dem traditionell starken 4.quartal aus 2003 verglichen.

      der umsatz liegt im 2. quartal höher als im 4. quartal von 2003.

      die kosten sind um ca. 2 Mio. gesenkt worden!!

      insgesamt nun schon über 9 mio. umsatz, multipliziert mi 2 ergibt schon 18 plus bonus 4. quartal = 20 mio.

      das wäre viel und könnte für den sprung in die gewinnzone reichen.

      übrigens waren im 4.q. des vorjahres die liquiden reserven noch etwas kleiner.

      der kurs stand anfang des jahres allerdings bei 4, teilweise über 5 euro.

      jetzt wird das ergebnis m.e. positiver, oder?

      hl72
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 09:35:22
      Beitrag Nr. 141 ()
      ich bin nicht der einzige, der es bemerkt hat.

      kurse in farnkfurt und xetra 1,51€

      hl72
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 09:49:09
      Beitrag Nr. 142 ()
      witzig, da werden 20.000 aktien bei 1,50€ gegeben und dennoch stehen immer noch 25.000 geld.

      der kurs steigt leicht auf 1,52€.

      es bleibt spannend.

      hl72

      sollte man einsteigen?
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 09:52:21
      Beitrag Nr. 143 ()
      Intershop droht finanzieller Engpass - 2004 ausgeglichenes Ergebnis angepeilt

      JENA (dpa-AFX) - Das Software-Unternehmen Intershop muss wegen drohender finanzieller Engpässe schnell in die schwarzen Zahlen kommen. Das teilte der Vorstand am Freitag in Jena mit.

      Bei einem Umsatzanstieg von zwölf Prozent auf 4,9 Millionen Euro im zweiten Quartal wurde der Nettoverlust auf 100.000 Euro verringert. Die frei verfügbaren liquiden Mittel sanken jedoch auf nur noch 2,3 Millionen Euro.

      Der Vorstand des angeschlagenen Unternehmens hält am Ziel fest, 2004 erstmals ein ausgeglichenes Ergebnis zu erreichen. /ro/DP/sbi
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 10:13:24
      Beitrag Nr. 144 ()
      der finanzielle engpass bestand übrigens in etwas schärferem maße schon zum ende des 4.quartals.

      der kurs war damals allerdings bei 4 euro.

      früher verfaßte man adhocs zu positv, jetzt scheint mir das gegenteil der fall zu sein.

      warum? ist das absicht oder vorsicht?

      nachtigall ick hör dir trapsen.

      ich habe mit jedenfalls bei dieser meldung akiten gekauft. immer wenn man angst hat, sollte man kaufen!

      hl72
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 11:26:35
      Beitrag Nr. 145 ()
      Wer Angst hat, sollte die Finger von Aktien lassen. Und im Falle Intershop ist das mit Sicherheit auch das beste was man tun kann. Unvorstellbar wie eine Aktie derart überbewertet notieren kann, wenn jetzt auch vom Unternehmen selbst klipp und klar gesagt wird, dass wenn dieses Jahr wieder ein Fehlbetrag auftaucht, man die Bude zum Jahresende dicht macht. Super! Es gibt einen Haufen anderer Titel am Markt, die eine astreine Turnaround-Story besitzen und die notieren unter Buchwert, nur weil sie keinen bekannten Namen haben, tolle Börse!
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 13:41:06
      Beitrag Nr. 146 ()
      INTERVIEW: Intershop sucht Geldgeber - Vorstand: Verkauf eine Möglichkeit :rolleyes:

      JENA (dpa-AFX) - Der Vorstand des angeschlagenen Jenaer Software-
      Unternehmens Intershop ist angesichts knapper Finanzen weiter auf der
      Suche nach Geldgebern. " Es gibt Gespräche mit potenziellen Investoren" , sagte
      Vorstandschef Jürgen Schöttler am Freitag in einem dpa-Gespräch.
      Er schloss auch den Verkauf an ein anderes Unternehmen nicht aus. " Eine
      Übernahme ist eine Möglichkeit" . Zum Stand der Gespräche wollte er keine Angaben
      machen. Spekulationen über die Überlebensfähigkeit erschweren dem Unternehmen
      den Verkauf seiner von Fachleuten gut bewerteten Programme, mit denen Firmen
      ihren Ein- und Verkauf über das Internet abwickeln können.

      `BEWEGEN UNS FINANZIELL AM LIMIT`

      " Wir bewegen uns finanziell am Limit. Aber das tun wir seit einem Jahr" ,
      sagte Schöttler. Per Ende Juni hatten sich die freien liquiden Mittel, die durch
      eine Kapitalerhöhung im Frühjahr aufgebessert worden waren, auf 2,3 Millionen
      Euro etwa halbiert. " Wir sind darauf angewiesen, aus dem laufenden Geschäft
      liquide Mittel zu generieren." Mit Hochdruck würde vor allem am Ausbau des
      profitablen Lizenzgeschäfts gearbeitet. Anfang Juli wurde mit Ralf Männlein
      wieder ein Vertriebsvorstand berufen, nachdem der Posten lange unbesetzt war.
      Schöttler rechnet nach Fortschritten bei der Verlustbegrenzung in den
      vergangenen Quartalen im zweiten Halbjahr mit der Ertragswende. 2004 soll
      erstmals seit Gründung 1992 ein ausgeglichenes Nettoergebnis erreicht werden.
      " Das ist ein riesiger Fortschritt."

      `WIR SIND AUF UNS SELBST ANGEWIESEN`

      Auf Unterstützung vom Land Thüringen kann Schöttler bei der Verbesserung der
      Finanzsituation nicht rechnen. Verhandlungen über Hilfen wie Bürgschaften oder
      eine Sicherheit für den gemieteten Büroturm in Jena seien ohne Ergebnis beendet
      worden. " Wir sind auf uns selbst angewiesen" , sagte er.
      Intershop hatte durch Stellenabbau und die Trennung von
      Vertriebsniederlassungen im Ausland seine Betriebskosten deutlich gesenkt. Der
      Betriebsverlust wurde im ersten Halbjahr auf rund 3,4 Millionen Euro verringert.
      Im Vorjahreszeitraum hatte das Minus noch rund 15,2 Millionen Euro betragen.
      Derzeit beschäftigt das einstige Aushängeschild der ostdeutschen
      Internet-Wirtschaft 235 Software-Spezialisten. In der Hochzeit des Unternehmens
      Ende der 90er Jahre waren es etwa 1.000.
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 15:13:20
      Beitrag Nr. 147 ()
      wer soll den Schrott denn kaufen zur aktuellen Bewertung, wo fast der zweifache Jahresumsatz gezahlt wird...? Da warte ich als Investor doch lieber, verhandele ein wenig, guck mir den Laden in den Verhandlungen intern genau an und kaufe später, wenn der Leidensdruck so richtig schön hoch und der Preis dann wirklich niedrig ist...
      Avatar
      schrieb am 01.08.04 22:28:03
      Beitrag Nr. 148 ()
      dann gibt es aber auch merh interessenten.

      die produkte sind gut und wenn es intershop doch allein oder mit einer nochmaligen ke schafft, dann ist die chance vorbei.

      heißer poker.

      hl72
      Avatar
      schrieb am 01.08.04 22:40:58
      Beitrag Nr. 149 ()
      Da kanns jetzt nur noch ein paar Tage dauern, bis wir die Insolvenzmeldung bekommen. Insolvenzverschleppung werden sie wohl kaum riskieren.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 20:51:52
      Beitrag Nr. 150 ()
      haulong

      ich habe einige beiträge von dir gelesen

      keines davon war positiv:rolleyes:

      kann es sein das du unter welchen krankheiten leidest:(:confused:
      Avatar
      schrieb am 04.08.04 10:04:54
      Beitrag Nr. 151 ()
      heute ist ein rutsch tag für inter weisst jemand vielleicht? noch mehr schlechte nachrichten!
      Avatar
      schrieb am 04.08.04 10:35:59
      Beitrag Nr. 152 ()
      ich will es mal so formulieren: Ein Wunder dass Intershop noch so hoch steht...
      Avatar
      schrieb am 04.08.04 12:27:17
      Beitrag Nr. 153 ()


      Für Intershop Investierte gibts nur eines:

      RETTE SICH WER KANN

      KZ:0,22€


      Datum Prognose (EUR) Änderung (%)
      4.Aug 2004 1.45 Prognosezeit
      3.Sep 2004 1.20 -17.24
      4.Okt 2004 1.00 -31.03
      4.Nov 2004 0.83 -42.76
      6.Dez 2004 0.69 -52.41
      6.Jan 2005 0.57 -60.69

      Handelssignal
      Handelssignal: VERKAUFEN
      Avatar
      schrieb am 05.08.04 11:35:26
      Beitrag Nr. 154 ()
      Intershop gewinnt Auftrag von bol.com / Umstellung auf aktuelle
      Enfinity-Version / Erweiterung des Produkt-Angebotes

      Jena (ots) - Die niederländische Online-Buchhandlung bol.com
      (www.nl.bol.com), ein Unternehmen der Verlagsgruppe Weltbild, der
      holtzbrinck networXs AG und T-Online Venture Fund, vergibt einen
      umfangreichen Auftrag an Intershop Communications. Damit wird die
      langjährige Zusammenarbeit ausgebaut und das bestehende
      Internetangebot auf die neueste Enfinity Version umgestellt. Darüber
      hinaus erweitert bol.com sein Portfolio um eine neue Produktgruppe.

      Mit mehr als 1,2 Mio. Kunden und einem Marktanteil von mehr als 50
      Prozent ist bol.com in den Niederlanden Marktführer für den
      Online-Handel mit Büchern, Musik-, Film-, Spiele- und
      Softwareartikeln. Seit Beginn des Verkaufs von Artikeln über das
      Internet im März 1999 hat das Unternehmen ca. 5 Mio. Produkte in alle
      Welt ausgeliefert. Bol.com verzeichnet heute eine Markenbekanntheit
      von über 90 Prozent und gewann in der Vergangenheit vielzählige
      nationale Preise als "Beste E-Commerce Site".

      Bereits seit November 2001 setzt das Unternehmen für sein
      Internetangebot auf die Enfinity-Software aus dem Hause Intershop.
      Aufgrund des starken Zugriffs auf die Webseite wurde nun eine
      Optimierung der E-Commerce Lösung erforderlich. Im Rahmen des neuen
      Service-Vertrages wurde Intershop von bol.com mit der Durchführung
      dieses Projektes beauftragt. Das gesamte Projekt wird voraussichtlich
      im Oktober 2004 abgeschlossen sein.

      "Mit bol.com verbindet uns eine langjährige Partnerschaft, die nun
      aufgrund der guten Erfahrungen mit Enfinity weiter ausgebaut wird,"
      erklärt Jürgen Schöttler, CEO von Intershop. "Erst eine
      kontinuierliche Zusammenarbeit auf technologischer Ebene inklusive
      Coaching sichert den Erfolg des Kunden."

      "Wir setzen auch in Zukunft auf die Standardsoftware Enfinity von
      Intershop. Sie passt sich optimal und schnell an unsere steigenden
      Bedürfnisse an und unterstützt das Wachstum unseres Unternehmens in
      diesem Marktsegment," sagt Daniel Ropers, Managing Director bei
      bol.com.

      Informationen zum Unternehmen

      Intershop Communications AG (Prime Standard: ISH1) ist einer der
      führenden Anbieter von Software-Lösungen für das Management von
      Geschäftsprozessen des elektronischen Handels. Seit seiner Gründung
      im Jahr 1992 hat sich das Unternehmen der Innovation im E-Commerce
      verschrieben. Mit Intershop-Lösungen automatisieren und vereinfachen
      Organisationen ihre Ein- und Verkaufsprozesse. Darüber hinaus sind
      sie in der Lage, sämtliche Vertriebs- und Beschaffungskanäle auf
      einer zentralen Plattform zu konsolidieren und zu steuern. Intershops
      Kunden profitieren daher von niedrigen Gesamtbetriebskosten und
      strategischen Wettbewerbsvorteilen im Online-Handel. Weltweit setzen
      über 300 Kunden auf Intershop. Zu ihnen zählen HP, BMW, Bosch und TRW
      ebenso wie 4 der 5 erfolgreichsten E-Commerce-Portale in Deutschland:
      Otto, Tchibo, Deutsche Telekom und Quelle. Intershop hat seinen Sitz
      in Deutschland (Jena) und unterhält Niederlassungen in den USA und
      Europa. Weitere Informationen über Intershop erhalten Sie im Internet
      unter http://www.intershop.de.


      ots Originaltext: INTERSHOP Communications AG

      Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=9035

      ISIN: DE0006227002

      Ticker: ISH


      Intershop Pressekontakt:
      Dana Schmidt
      Unternehmenssprecherin
      Tel: +49.3641.50-1000
      pr@intershop.de
      www.intershop.de/news

      PR-Agentur:
      Helmut Weissenbach Public Relations
      Brigitte Harbarth
      Tel.: +49.89.123 97 391
      Fax: +49.89.123 93 913
      brigitte@weissenbach-pr.de
      Avatar
      schrieb am 05.08.04 13:00:46
      Beitrag Nr. 155 ()
      da paßt man einmal nicht auf und schon steigt der kurs wieder.

      gestern abend habe ich mir den chart angesehen und der brüllte nach einem zock, wurde das alltimelow bei 1,30€ mehrfach getestet und bisher hat es immer gehalten (seit 2 jahren).

      der kursanstieg ist denn wohl eher auf den chart denn auf die meldung zurückzuführen, auch wenn es vielleicht der auslöser war.

      bei 1,50€ wird vorerst schluß sein, denn dort lag bisher eine unterstützung und nun wahrscheinlich ein widerstand.

      zock verpaßt.

      hl72
      Avatar
      schrieb am 05.08.04 17:16:22
      Beitrag Nr. 156 ()
      die gestern verkauft haben jetzt kucken die in die ruhre wären wir heute über die 1,50:mad: mister Hynel
      Avatar
      schrieb am 11.08.04 15:33:08
      Beitrag Nr. 157 ()
      Tech. All Share 563,26 - 1,05 %

      Intershop 1,15 Euro - 11,54 %
      Gehandelte Stück: 67 k
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 11:32:20
      Beitrag Nr. 158 ()
      hier weiß doch einer mehr, oder?

      der kurs kennt seit tagen nur noch eine richtung und die ist gen süden mit großen schritten.

      ohne eine meldung und ohne gegenwehr des vorstandes.

      absolute vorsicht geboten.

      keinen cent wert im moment.

      hl72
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 12:13:11
      Beitrag Nr. 159 ()
      Was gibts denn da noch zu wissen? Wenn man sich ISH mal ohne die Fanclub-Brille einiger hier anguckt kann man nur zu dem Schluss geraten, dass das ein Fass ohne dichten Boden ist. Dazu brauch ich kein Insiderwissen, da reicht ein Blick auf Bilanz und Ergebnisse der letzten Zeit...
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 17:10:32
      Beitrag Nr. 160 ()
      eine Bilanz des Grauens :eek:

      noch viel zu hoch bewertet dieser Drecksladen
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 13:20:30
      Beitrag Nr. 161 ()

      Game over!

      Für Intershop geginnt der letzte Downtrend, welches in der Eröffnung des Insolvenzverfahrens enden wird.

      Kursziel auf Sicht von 3Monaten 0,20EURO.

      Rating: Verkaufen (Rette sich wer kann!)
      Avatar
      schrieb am 07.09.04 12:21:02
      Beitrag Nr. 162 ()
      Stadt Köln und NetCologne: Neues Großprojekt für Intershop
      Start der Plattform "Marktplatz Köln" mit Intershop Enfinity
      Umfangreicher Lizenzvertrag geschlossen

      07.09.2004 - 11:00 Uhr, INTERSHOP Communications AG

      Jena (ots) - Heute fiel der Startschuss für die neue
      Einkaufsplattform "Marktplatz Köln" der Kölner Unternehmen im
      Internet: Die Stadt Köln und der Internet Service Provider (ISP)
      NetCologne bieten den Lieferanten im regionalen Wirtschaftsraum die
      Möglichkeit für Geschäftsbeziehungen mit der Stadt und einer Reihe
      von Kommunen. Basis der Lösung ist die Software Enfinity Suite 6 von
      Intershop Communications, die zur CeBIT 2004 in den Markt eingeführt
      wurde. Ein umfangreicher Lizenz- und Servicevertrag wurde dazu heute
      Morgen in Köln unterzeichnet.

      "Wir erwarten in Zukunft ein Auftragsvolumen von 8.000 bis 10.000
      Bestellungen pro Monat. Allein für die öffentlichen Einrichtungen im
      Kölner Wirtschaftsraum, die an diese E-Procurement-Lösung angebunden
      sein werden, wird ein Angebotskatalog von über 500.000 Artikel
      benötigt. Diese Zahl wird nach unserer Einschätzung bis 2006 auf
      20.000 Bestellungen im Monat steigen", sagt Raymund Witte,
      Projektleiter bei NetCologne.

      Das System nutzt zahlreiche Enfinity-Funktionalitäten der neuesten
      Version Suite 6 für den gesamten Beschaffungsprozess. Dazu zählen
      neben dem Aufbau von Benutzer- und Katalogstrukturen sowie dem Import
      von Produkten auch der Bestellvorgang inklusive
      Genehmigungsverfahren. Lieferanten und Einkäufer bewegen sich auf
      einer Plattform, nutzen aber dennoch voneinander unabhängige
      Bereiche. Neue Geschäftspartner, zum Beispiel mittelständische
      Unternehmen, können sich über automatisierte Geschäftsprozesse
      selbständig in das Angebot einbringen.

      Der Internet Service Provider NetCologne hat mit der Stadt Köln
      bereits andere Dienstleistungsprojekte wie ein Online-Branchenbuch
      erfolgreich realisiert. "Mit Intershop haben wir einen kompetenten
      Technologie-Partner gewonnen", ergänzt Raymund Witte. Durch die
      Mandantenfähigkeit des Geschäftsmodells können die Funktionen und
      Prozesse für spätere Anpassungen und eine größere Nutzerbasis
      problemlos ausgebaut werden.

      Intershop verfügt bereits über umfangreiche Erfahrungen mit
      E-Procurement-Projekten im öffentlichen Sektor. So wurde zum Beispiel
      für das Beschaffungsamt des Bundesinnenministeriums in Deutschland
      eine Plattform entwickelt, auf die 26 Organisationen des Bundes
      zugreifen. In diesem Rahmen wird ein Bestellvolumen von 350 Millionen
      Euro abgedeckt. Dabei werden auch Rahmenverträge berücksichtigt und
      eine Signatur-Gesetz konforme Sicherheits-Infrastruktur eingebunden.


      Informationen zu Intershop

      Intershop Communications AG (Prime Standard: ISH1) ist einer der
      führenden Anbieter von Software-Lösungen für das Management von
      Geschäftsprozessen des elektronischen Handels. Seit seiner Gründung
      im Jahr 1992 hat sich das Unternehmen der Innovation im E-Commerce
      verschrieben. Mit Intershop-Lösungen automatisieren und vereinfachen
      Organisationen ihre Ein- und Verkaufsprozesse. Darüber hinaus sind
      sie in der Lage, sämtliche Vertriebs- und Beschaffungskanäle auf
      einer zentralen Plattform zu konsolidieren und zu steuern. Intershops
      Kunden profitieren daher von niedrigen Gesamtbetriebskosten und
      strategischen Wettbewerbsvorteilen im Online-Handel. Weltweit setzen
      über 300 Kunden auf Intershop. Zu ihnen zählen HP, BMW, Bosch und TRW
      ebenso wie 4 der 5 erfolgreichsten E-Commerce-Portale in Deutschland:
      Otto, Tchibo, Deutsche Telekom und Quelle. Intershop hat seinen Sitz
      in Deutschland (Jena) und unterhält Niederlassungen in den USA und
      Europa. Weitere Informationen über Intershop erhalten Sie im Internet
      unter www.intershop.de.


      ots Originaltext: Intershop
      Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de


      Intershop Pressekontakt: ana Schmidt, Unternehmenssprecherin
      Tel: +49.3641.50 1000, pr@intershop.de, www.intershop.de/news

      PR-Agentur: Helmut Weissenbach Public Relations, Brigitte Harbarth,
      Tel.: +49.89.123 97 391, Fax: +49.89.123 93 913,
      brigitte@weissenbach-pr.de

      NetCologne Pressekontakt: Judith Schmitz, Pressesprecherin,
      Tel. 0221.2222 400, Fax 0221.2222 444, Mobil: 0177. 8888 102
      jschmitz@netcologne.de
      Avatar
      schrieb am 15.09.04 21:17:23
      Beitrag Nr. 163 ()
      EQS-Adhoc: Intershop Communications AG gibt Barkapitalerhöhung bekannt

      15.09.2004

      Adhoc-Mitteilung übermittelt durch die EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Intershop Communications AG gibt Barkapitalerhöhung bekannt

      Private Platzierung stärkt freie Liquidität um bis zu € 1,6 Mio.

      Jena – 15. September 2004. Intershop Communications AG (Prime Standard:
      ISH1; ´Intershop“, das ´Unternehmen“ oder die ´Gesellschaft“) gab heute die
      Beschlussfassungen von Vorstand und Aufsichtsrat der Gesellschaft zur
      Durchführung einer Barkapitalerhöhung aus genehmigtem Kapital unter
      Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre um bis zu EUR 1,6 Mio. durch
      Ausgabe von bis zu 1,6 Mio. neuer auf den Inhaber lautenden Stückaktien
      bekannt. Zur Zeichnung der Aktien zu einem Ausgabebetrag von EUR 1,00 pro
      Aktie wurde die VEM Aktienbank AG, München, zugelassen. Grundlage des
      Ausgabebetrags ist der durchschnittliche Xetra-Schlusskurs, zu dem die
      Aktie der Gesellschaft an den letzten zehn Börsenarbeitstagen vor der
      Beschlussfassung notiert war. Durch diese Kapitalmaßnahme wird Intershop
      insgesamt bis zu EUR 1,6 Mio. an zusätzlicher Liquidität zugeführt.

      Dazu Dr. Jürgen Schöttler, Vorstandsvorsitzender von Intershop: ´Die
      Kapitalerhöhung stärkt Intershops Eigenkapitalbasis und schafft
      zusätzlichen Spielraum für die Finanzierung des laufenden Geschäftes. Durch
      diese Kapitalmaßnahme wird Intershops freie Liquidität gestärkt. Wir sind
      überzeugt, hiermit ein positives Signal an unsere Aktionäre, Kunden und
      Partner zu senden.“

      Mit Ausgabe der neuen Aktien wird sich die Gesamtzahl der ausgegebenen und
      im Umlauf befindlichen Intershop-Inhaberstammaktien von derzeit 23.951.412
      um ca. 6,7 % auf bis zu 25.551.412 erhöhen. Das Unternehmen rechnet daher
      mit einer verwässernden Wirkung der Kapitalmaßnahme auf das Konzernergebnis
      je Aktie.

      --------------------------------------------------------------------------
      -------------------

      Informationen zum Unternehmen

      Intershop Communications AG (Prime Standard: ISH1) ist einer der führenden
      Anbieter von Software-Lösungen für das Management von Geschäftsprozessen
      des elektronischen Handels. Seit seiner Gründung im Jahr 1992 hat sich das
      Unternehmen der Innovation im E-Commerce verschrieben. Mit
      Intershop-Lösungen automatisieren und vereinfachen Organisationen ihre
      Ein- und Verkaufsprozesse. Darüber hinaus sind sie in der Lage, sämtliche
      Vertriebs- und Beschaffungskanäle auf einer zentralen Plattform zu
      konsolidieren und zu steuern. Intershops Kunden profitieren daher von
      niedrigen Gesamtbetriebskosten und strategischen Wettbewerbsvorteilen im
      Online-Handel. Weltweit setzen über 300 Kunden auf Intershop. Zu ihnen
      zählen HP, BMW, Bosch und TRW ebenso wie 4 der 5 erfolgreichsten
      E-Commerce-Portale in Deutschland: Otto, Tchibo, Deutsche Telekom und
      Quelle. Intershop hat seinen Sitz in Deutschland (Jena) und unterhält
      Niederlassungen in den USA und Europa. Weitere Informationen über Intershop
      erhalten Sie im Internet unter http://www.intershop.de.

      Investor Relations:
      Annett Körbs
      T: +49-3641-50-1313
      F: +49-3641-50-1002
      annett.koerbs@intershop.com

      Presse:
      Dana Schmidt
      T: +49-3641-50-1000
      F: +49-3641-50-1002
      d.schmidt@intershop.com

      Diese Mitteilung enthält Aussagen über zukünftige Ereignisse bzw. die
      zukünftige finanzielle und operative Entwicklung von Intershop. Die
      tatsächlichen Ereignisse und Ergebnisse können von den in diesen
      zukunftsbezogenen Aussagen dargestellten bzw. von den nach diesen Aussagen
      zu erwartenden Ergebnissen signifikant abweichen. Risiken und
      Unsicherheiten, die zu diesen Abweichungen führen können, umfassen unter
      anderem die begrenzte Dauer der bisherigen Geschäftstätigkeit von
      Intershop, die geringe Vorhersehbarkeit von Umsätzen und Kosten sowie die
      möglichen Schwankungen von Umsätzen und Betriebsergebnissen, die erhebliche
      Abhängigkeit von einzelnen großen Kundenaufträgen, Kundentrends, den Grad
      des Wettbewerbs, saisonale Schwankungen, Risiken aus elektronischer
      Sicherheit, mögliche staatliche Regulierung, die allgemeine Wirtschaftslage
      und die Unsicherheit bezüglich der Freistellung gegenwärtig
      verfügungsbeschränkter liquider Mittel.

      Ende der Mitteilung, (c)EquityStory AG 15.09.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 06:47:26
      Beitrag Nr. 164 ()
      Softwarehersteller Intershop erhöht Kapital

      Frankfurt, 15. Sep (Reuters) - Der Softwarehersteller Intershop Communications AG <ISHG.DE> will sein Barkapital erhöhen, um die angespannte Liquiditätslage zu verbessern.

      Das Barkapital solle um bis zu 1,6 Millionen Euro durch Ausgabe von bis zu 1,6 Millionen neuer auf den Inhaber lautenden Stückaktien aufgestockt werden, teilte das in Jena ansässige Unternehmen am Mittwoch mit. "Die Kapitalerhöhung stärkt Intershops Eigenkapitalbasis und schafft zusätzlichen Spielraum für die Finanzierung des laufenden Geschäftes. Durch diese Kapitalmaßnahme wird Intershops freie Liquidität gestärkt," sagte der Vorstandsvorsitzende Jürgen Schöttler.

      Der Software-Hersteller hatte nach dem Geschäftseinbruch zu Jahresbeginn den Umsatz im zweiten Quartal kräftig gesteigert und fast die Gewinnschwelle erreicht. Schöttler hatte Ende Juli gesagt, das Unternehmen führe weiterhin Gespräche mit potenziellen Investoren, die die angespannte Liquiditätslage entscheidend verbessern könnten. Die frei verfügbare Liquidität des Unternehmens lag Ende Juni bei 2,3 Millionen Euro.

      Das am früheren Neuen Markt als Börsenstar gefeierte Unternehmen war nach dem Platzen des Internet-Booms im Jahr 2000 in finanzielle Schwierigkeiten geraten und hatte drastische Umsatzeinbrüche hinnehmen müssen. Die Aktien des Unternehmen sind nun im Prime Standard der Deutschen Börse notiert.
      Avatar
      schrieb am 19.09.04 00:11:00
      Beitrag Nr. 165 ()
      BALD NEUE Nachrichten???

      vielleicht braucht ja auch das MOD (MINISTRY OF DEFENSE)of UK eine ISH1 lösung?
      :cool:

      hier der LINK:

      https://comm18.commercemedia.net/is-bin/INTERSHOP.enfinity/W…

      schönes WE!
      Avatar
      schrieb am 19.09.04 11:28:21
      Beitrag Nr. 166 ()
      hoppla, der link funktioniert nicht mehr... access denied.
      weis auch nicht, warum ich da gestern reingekommen bin. naja, die ganzen kataloge, enthielten sowieso noch keine waren...

      hier der link zum public login:

      https://comm18.commercemedia.net/is-bin/INTERSHOP.enfinity/W…
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 09:22:44
      Beitrag Nr. 167 ()
      Intershop: Schnellstens Verkaufen (EuramS)

      Intershop hat den Verlust je Anteilsschein verringert. Das haben dieHamburger aber nicht durch das operative Geschäft geschafft, sondern wiedereinmal durch die Ausgabe neuer Aktien. Der Verlust verteilt sich ganzeinfach nur auf mehr Anteilsscheine. Bei der jüngsten Kapitalerhöhungplazierte das Unternehmen 1,6 Millionen Papiere zum Preis von einem Euro.Zuvor war der Kurs mit der Meldung über einen nicht näher beziffertenStaatsauftrag aus den Niederlanden hochgetrieben worden.

      Schon im März waren1,9 Millionen junge Papiere ausgegeben worden - damals noch zum Preis vonzwei Euro. Auch die jüngste Finanzspritze dürfte Intershop nur kurzfristighelfen: Im zweiten Quartal verbrannte der Hersteller von E-Commerce-Software1,8 Millionen Euro. Wenn das neue Geld aufgebraucht ist, sind bald weitereKapitalmaßnahmen notwendig.Wer immer noch investiert ist, sollte das Papier schnellstens verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 09:26:30
      Beitrag Nr. 168 ()
      Ich kaufte Papiere nicht trotz schlechter Meldungen, sondern gerade deshalb

      Andre Kostolany
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 09:31:25
      Beitrag Nr. 169 ()
      Der Kurs fängt sich gerade wieder

      aktuell: 1,17 Xetra 09:30
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 09:35:22
      Beitrag Nr. 170 ()
      hallo board,

      bei diesen schnäppchenpreisen habe ich richtig fett zugegriffen und bin wieder bei euch..

      total unrecherchierter artikel von euro am sonntag über intershop..

      wir werden uns noch alle sehr freuen.
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 09:59:37
      Beitrag Nr. 171 ()
      @HuberMax

      Das sehe ich genauso!
      Ich kann mit den Aussagen in der EamS überhaupt nichts anfangen; das ergibt keinen Reim!

      Ich werde gleich noch mal nachkaufen, sobald das Geld auf dem Konto gutgeschrieben ist.

      Intershop kann der Renner werden!
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 10:10:57
      Beitrag Nr. 172 ()
      Wieso eigentlich Hamburger?
      Firmensitz ist doch in Jena!!!
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 10:14:15
      Beitrag Nr. 173 ()
      Intershop wird noch weiter runterkommen. Gerade 20000 ins bid bei 1.13 verkauft.
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 10:25:51
      Beitrag Nr. 174 ()
      Typisch EuroAmSonntag: Wenn die mal eine Aktie negativ
      eingestuft haben, dann müssen sie auf Teufel komm raus
      bei dieser Einschätzung bleiben. Wäre ja ansonsten ein
      Eingeständnis, daneben gelegen zu haben. Sowas ist bei
      den eitlen Herren der EuroAmSonntag tabu. Das dieser
      Verhaltenskodex jedoch noch viel peinlichere Konsequenzen
      nach sich zieht, haben die Pseudoexperten scheinbar noch
      nicht bemerkt.

      Das Blatt ist einfach nur noch schlecht!

      Gruß,

      KeinGrund...
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 10:33:19
      Beitrag Nr. 175 ()
      Könnte es vielleicht auch sein dass die Meldung nur als Vorwand für weitere schlechte Geschäftsentwicklungen genommen wird ???

      Und einige Leute verkaufen daraufhin kräftig ihre Shares !?!

      Ein richtiger Zeitpunkt wäre es ja....


      Nur meine Meinung.....;)
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 10:55:23
      Beitrag Nr. 176 ()
      Weiß jemand den aktuellen Kurs in Frankfurt? (Realtime)
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 10:56:55
      Beitrag Nr. 177 ()
      1,15
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 10:57:34
      Beitrag Nr. 178 ()
      wieviel willsten kaufen ? :D
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 10:58:48
      Beitrag Nr. 179 ()
      #175 von c-laus

      RT-Kurs Xetra:



      Aktueller Kurs: 1,15 Euro - 4,96 %
      Gehandelte Stück: 196 k

      Avatar
      schrieb am 20.09.04 10:59:01
      Beitrag Nr. 180 ()
      Danke!
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 11:07:50
      Beitrag Nr. 181 ()
      einfach lächerlich eas, laut w.o. steht drin. sie hätten den kurs im vorfeld der ke mit einem auftrag aus den niederlande hochgepusht

      zu dumm, dass der auftrag erst nach der kapitalerh. vermeldet wurde

      würde mich nicht wundern, wenn da einer gewaltig aufgrund seiner ersten meldung short gegangen ist
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 11:20:38
      Beitrag Nr. 182 ()
      die zahlen ende okt treiben den kurs bis dahin gegen 2 €
      und wenn vorher ne meldung kommt, sowieso ;)
      jetz is hype vorbei
      beruhigung steht an
      kann ein paar tage zwischen 1,10-1,20 pendeln
      umsätze werden stark zurückgehn

      DANACH erst langsamer anstieg
      der anhält bis zu den zahlen

      wer weiss
      vielleicht ja schon mitte oktober vorl. Q3-zahlen ? :eek:

      unser problem is
      wir sin all zappelphilipps
      und ham kei ruh im arsch

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 11:31:00
      Beitrag Nr. 183 ()
      Super Recherche über die "Hamburger". Die Euro-Leute haben sich wohl beim Hamburger-Fressen zuviel BSE geholt.
      Oder haben sie bei ihrer Negativstory Zahlen vor sich liegen, die noch aus Zeiten stammen, als ISH in Hamburg seine HV`s abhielt? Seitdem wurden sie ja überwiegend verkauft und nun sinse günstig.

      Bei Euro am Sonntag sind genug Freizeit- ähh freie Journalisten.
      In Deutschland gibt es im Gegensatz zu den USA kein Gesetz, was es verbietet, eigene Aktien-Positionen (also auch Short-Positionen) in eigenen Beiträgen zu pushen.

      Komisch, Euro am Sonntag sitzt in München. Die merkwürdige VEM sitzt ebenfalls in München. Ein Schelm, wer da an " gemeinsame Sache machen" denkt, nachdem die letzte KE durch ist.

      Euro am Sonntag kann man lesen, aber nur geschenkt, wenn man sie sich sonntags in den Wartebereichen bei den Lufthansa-Flügen greift.
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 18:24:49
      Beitrag Nr. 184 ()
      EquityStory Adhoc: Intershop Communications AG (deutsch)

      Intershop Communications AG gibt revidierte Erwartungen für das Geschäftsjahr 2004 bekannt

      01.10.2004

      Adhoc-Mitteilung übermittelt durch die EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      --------------------------------------------------------------------------------


      Jahresverlust im Vergleich zum Vorjahr deutlich reduziert, Barmittelbestand im dritten Quartal erhöht.

      Jena, 01. Oktober 2004 - Intershop Communications AG (Prime Standard: ISH1; `Intershop", das `Unternehmen" oder die `Gesellschaft") gab heute revidierte Erwartungen für das Geschäftsjahr 2004 bekannt.

      Das Unternehmen rechnet damit, dass aufgrund der derzeitigen Umsatzprognosen für das zweite Halbjahr 2004 trotz gesunkener Kosten das angestrebte ausgeglichene Jahresergebnis nicht mehr erreicht werden kann.

      Intershop erwartet nun für 2004 einen Jahresverlust zwischen 4,5 und 5,5 Mio. Euro nach einem Vorjahresverlust von 18,6 Mio. Euro und einem Verlust von 27,6 Mio. Euro im Jahr 2002. Die Ergebnisverbesserung basiert im wesentlichen auf gegenüber dem Vorjahr annähernd halbierten Kosten bei voraussichtlich leicht sinkenden Umsätzen.

      Der Bestand der frei verfügbaren liquiden Mittel hat sich von 2,3 Mio. Euro zum Ende des zweiten Quartals auf 3,4 Mio. Euro zum Ende des dritten Quartals erhöht. Dies ist auf die jüngste Kapitalerhöhung von 1,6 Mio. Euro sowie einen erheblich verringerten Barmittelverbrauch im dritten Quartal in Höhe von ca. 0,5 Mio. Euro im Vergleich zu 2,4 Mio. Euro im Vorquartal zurückzuführen.

      Die vollständigen Zahlen für das dritte Quartal werden am 29. Oktober 2004, für das vierte Quartal sowie für das Geschäftsjahr 2004 am 10. Februar 2005 bekannt gegeben.

      --------------------------------------------------------------------------

      -------------------

      Informationen zum Unternehmen

      Intershop Communications AG (Prime Standard: ISH1) ist einer der führenden Anbieter von Software-Lösungen für das Management von Geschäftsprozessen des elektronischen Handels. Seit seiner Gründung im Jahr 1992 hat sich das Unternehmen der Innovation im E-Commerce verschrieben. Mit Intershop-Lösungen automatisieren und vereinfachen Organisationen ihre Ein- und Verkaufsprozesse. Darüber hinaus sind sie in der Lage, sämtliche Vertriebs- und Beschaffungskanäle auf einer zentralen Plattform zu konsolidieren und zu steuern. Intershops Kunden profitieren daher von niedrigen Gesamtbetriebskosten und strategischen Wettbewerbsvorteilen im Online-Handel. Weltweit setzen über 300 Kunden auf Intershop. Zu ihnen zählen HP, BMW, Bosch und TRW ebenso wie 4 der 5 erfolgreichsten E-Commerce-Portale in Deutschland: Otto, Tchibo, Deutsche Telekom und Quelle. Intershop hat seinen Sitz in Deutschland (Jena) und unterhält Niederlassungen in den USA und Europa. Weitere Informationen über Intershop erhalten Sie im Internet unter http://www.intershop.de.

      Unternehmenskommunikation:

      Dana Schmidt

      T: +49-3641-50-1000

      F: +49-3641-50-1002

      pr@intershop.de

      Diese Mitteilung enthält Aussagen über zukünftige Ereignisse bzw. die zukünftige finanzielle und operative Entwicklung von Intershop. Die tatsächlichen Ereignisse und Ergebnisse können von den in diesen zukunftsbezogenen Aussagen dargestellten bzw. von den nach diesen Aussagen zu erwartenden Ergebnissen signifikant abweichen. Risiken und Unsicherheiten, die zu diesen Abweichungen führen können, umfassen unter anderem die begrenzte Dauer der bisherigen Geschäftstätigkeit von Intershop, die geringe Vorhersehbarkeit von Umsätzen und Kosten sowie die möglichen Schwankungen von Umsätzen und Betriebsergebnissen, die erhebliche Abhängigkeit von einzelnen großen Kundenaufträgen, Kundentrends, den Grad des Wettbewerbs, saisonale Schwankungen, Risiken aus elektronischer Sicherheit, mögliche staatliche Regulierung, die allgemeine Wirtschaftslage und die Unsicherheit bezüglich der Freistellung gegenwärtig verfügungsbeschränkter liquider Mittel.

      Ende der Mitteilung, (c)EquityStory AG 01.10.2004

      --------------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 18:53:19
      Beitrag Nr. 185 ()
      Intershop 0,98 Euro - 15,52 %
      Gehandelte Stück: 116 k



      Avatar
      schrieb am 01.10.04 18:58:10
      Beitrag Nr. 186 ()
      also wenn es eine aktie geben sollte die wirklich schlecht ist, dann ist das sicherlich intershop!!! mal eben kurz nach börsenschluss eine gewinnwarnung - echt super!
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 19:36:10
      Beitrag Nr. 187 ()
      Intershop hatte schon immer ein gutes Timing...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 14:36:16
      Beitrag Nr. 188 ()
      TecAllShare: INTERSHOP mit Kurseinbruch

      Am 16.09.04 erreichte die Aktie bei 1,30 Euro eine wichtige Widerstandslinie und prallte an ihr nach unten ab. Unterhalb des Widerstands konnte das Papier auf hohem Niveau konsolidieren. Die heutige "Bad news" bringt das Chartbild aber mit einem Schlag wieder in Unruhe. Um 11,76% bricht die Aktie heute ein. Ein Gap Down wird gerissen. Intraday gelingt auf der Unterstützung bei 1,0 Euro eine Stabilisierung. Ein kaufsignal wird erst beim Überschreiten der 1,30 Euromarke generiert. In diesem Falle dürfte es zu einem Anstieg bis zunächst 1,80 Euro kommen. Fällt Intershop in den kommenden Handelstagen aber unter 0,94 Euro muß mit schnellen Folgeverlusten bis 0,82 Euro gerechnet werden.

      Avatar
      schrieb am 06.10.04 12:50:15
      Beitrag Nr. 189 ()
      sieht heute ganz danach aus als wenn der widerstand bei 1,10€ genackt und das gap geschlossen wird (1,18€).

      Nun denn...

      HL72:lick:
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 13:46:31
      Beitrag Nr. 190 ()
      Intershop Underperformer

      SES Research


      Die Analysten von SES Research stufen die Aktie von Intershop (ISIN DE0007472920/ WKN 747292) mit "Underperformer" ein.

      Das Unternehmen werde am 29. Oktober die Zahlen für das dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2004 präsentieren. Aufgrund der unmittelbar nach Ende des dritten Quartals veröffentlichten Gewinnwarnung würden die Analysten sehr schwache Quartalszahlen erwarten. Ihre Schätzungen hätten zuvor deutlich unter dem vorherigen Unternehmensausblick gelegen und würden sich in Überarbeitung befinden.

      Die Analysten von SES Research gehen davon aus, dass das Rating "Underperformer" für die Intershop-Aktie auch nach Bekanntgabe der Zahlen Bestand haben wird.
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 08:53:42
      Beitrag Nr. 191 ()
      EquityStory Adhoc: Intershop Communications AG (deutsch)

      Intershop Communications gibt Ergebnis für das dritte Quartal 2004 bekannt

      29.10.2004

      Adhoc-Mitteilung übermittelt durch die EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      --------------------------------------------------------------------------------

      Bestand verfügbarer liquider Mittel erhöht

      Jena, 29. Oktober 2004 - Intershop Communications AG (Prime Standard: ISH1) gab heute das Ergebnis für das dritte Quartal 2004 zum 30. September 2004 bekannt.

      Im dritten Quartal 2004 betrug der Gesamtumsatz 4,5 Mio. Euro gegenüber 4,9 Mio. Euro im Vorquartal. Die hierin enthaltenen Lizenzerlöse belaufen sich auf 0,7 Mio. Euro.

      Die Gesamtbetriebskosten (Herstellungskosten zzgl. betriebliche Aufwendungen) lagen bei 6,1 Mio. Euro.

      Intershop verzeichnete im dritten Quartal einen Nettoverlust von 1,4 Mio. Euro oder 0,06 Euro pro Aktie gegenüber 0,1 Mio. Euro bzw. 0,00 Euro pro Aktie im Vorquartal.

      Die Gesamtliquidität (liquide Mittel, handelbare Wertpapiere und liquide Mittel mit Verfügungsbeschränkung) des Unternehmens erhöhte sich von 8,4 Mio. Euro zum 30. Juni 2004 auf 10,3 Mio. Euro zum 30. September 2004. Hierin enthalten sind frei verfügbare liquide Mittel in Höhe von 3,6 Mio. Euro, die zum 30. Juni 2004, dem Ende des Vorquartals, 2,3 Mio. Euro betrugen. Die Erhöhung der Gesamtliquidität um 1,9 Mio. Euro ist mit 1,5 Mio. Euro auf die durchgeführte Barkapitalerhöhung und mit 0,4 Mio. Euro auf operative Tätigkeit und hier vor allem die Reduzierung der Außenstände zurückzuführen

      Intershop erwartet für das Geschäftsjahr 2004 einen Jahresverlust zwischen 4,5 und 5,5 Mio. Euro.

      Die vollständige Pressemitteilung zu dieser Adhoc-Mitteilung ist zu finden unter www.intershop.de.

      Informationen zum Unternehmen

      Intershop Communications AG (Prime Standard: ISH1) ist einer der führenden Anbieter von Software-Lösungen für das Management von Geschäftsprozessen des elektronischen Handels. Seit seiner Gründung im Jahr 1992 hat sich das Unternehmen der Innovation im E-Commerce verschrieben. Mit Intershop-Lösungen automatisieren und vereinfachen Organisationen ihre Ein- und Verkaufsprozesse. Darüber hinaus sind sie in der Lage, sämtliche Vertriebs- und Beschaffungskanäle auf einer zentralen Plattform zu konsolidieren und zu steuern. Intershops Kunden profitieren daher von niedrigen Gesamtbetriebskosten und strategischen Wettbewerbsvorteilen im Online-Handel. Weltweit setzen über 300 Kunden auf Intershop. Zu ihnen zählen HP, BMW, Bosch und TRW ebenso wie 4 der 5 erfolgreichsten E-Commerce-Portale in Deutschland: Otto, Tchibo, Deutsche Telekom und Quelle. Intershop hat seinen Sitz in Deutschland (Jena) und unterhält Niederlassungen in den USA und Europa. Weitere Informationen über Intershop erhalten Sie im Internet unter http://www.intershop.com.

      Unternehmenskommunikation:

      Dana Schmidt

      T: +49-3641-50-1000

      F: +49-3641-50-1002

      pr@intershop.de

      Diese Mitteilung enthält Aussagen über zukünftige Ereignisse bzw. die zukünftige finanzielle und operative Entwicklung von Intershop. Die tatsächlichen Ereignisse und Ergebnisse können von den in diesen zukunftsbezogenen Aussagen dargestellten bzw. von den nach diesen Aussagen zu erwartenden Ergebnissen signifikant abweichen. Risiken und Unsicherheiten, die zu diesen Abweichungen führen können, umfassen unter anderem die begrenzte Dauer der bisherigen Geschäftstätigkeit von Intershop, die geringe Vorhersehbarkeit von Umsätzen und Kosten sowie die möglichen Schwankungen von Umsätzen und Betriebsergebnissen, die erhebliche Abhängigkeit von einzelnen großen Kundenaufträgen, Kundentrends, den Grad des Wettbewerbs, saisonale Schwankungen, Risiken aus elektronischer Sicherheit, mögliche staatliche Regulierung, die allgemeine Wirtschaftslage und die Unsicherheit bezüglich der Freistellung gegenwärtig verfügungsbeschränkter liquider Mittel.
      Avatar
      schrieb am 06.11.04 11:09:28
      Beitrag Nr. 192 ()
      Gründer von Intershop auf neuen Wegen

      Jena. Aus dem Intershop-Turm in Jena kommen positive Signale: Während sich Intershop selbst noch aus der Verlustzone heraus arbeiten muss, haben sich die ehemaligen Mitbegründer KarstenSchneider und Wilfried Beeck in Jena mit neuen Firmen etabliert.


      Als Geschäftsführer des Online Versandhauses für digitale Bilder, der Bilderservice.de GmbH, zog Schneider gestern nach 15 Monaten eine erste Bilanz. Die Zahl der bestellten Bilder sei von 300.000 auf zwei Millionen pro Monat gestiegen, teilte er mit. Die Zahl der Mitarbeiter erhöhte sich von fünf auf 15.


      Das Online-Versandhaus profitiere vom digitalen Bilderboom, so der Geschäfstführer. Der Internetdienstleister bietet sowohl ein Portal für professionelle Nutzer als auch für den privaten Konsumenten. Zudem betreibt das Jenaer Unternehmen unter anderem den Fotoservice für Web.de.


      Auch der ehemalige Intershop-Finanzvorstand Wilfried Beeck kann mit seinem Unternehmen epages auf eine gute Entwicklung verweisen. "Wir sind schneller gewachsen als gedacht", sagte Beeck gestern dieser Zeitung. Anfang 2002 hatte er Intershop verlassen und sich seitdem auf die Entwicklung von E-Commerce-Lösungen für den Mittelstand konzentriert. "Wir haben eine gute Marktnische entdeckt und sind in Europa Marktführer", so Beeck. Vor allem über Partner wie die Deutsche Telekom und Internet-Service-Provider wie Strato könne epages zulegen. Zum Umsatz machte auch er keine Angaben, die Firma schreibe aber schwarze Zahlen. Die Anzahl der Mitarbeiter sei von zehn auf inzwischen 50 gestiegen. Im Intershop-Turm werde bereits eine volle Etage belegt. "Wir wollen gesund wachsen", unterstrich Beeck. Jeden Monat werde ein neuer Mitarbeiter eingestellt.


      Die Entwicklung bei Intershop verfolge er weiter mit Interesse, sagte Beeck, der noch fünf Prozent der Aktien hält. Eine Konkurrenz sieht er nicht. Der Mittelstand, den Intershop bediene, sei ein anderer.


      Das gelte auch für das neue Unternehmen von Intershop-Gründer Stephan Schambach. Er hatte Intershop Anfang des Jahres verlassen und ist in den USA neu gestartet. Demandware mit 20 Mitarbeitern und Sitz in Boston bietet kleineren Firmen den Service an, personalisierte E-Commerce-Websites zu entwickeln und auf Servern von Demandware zu hosten. Die Software soll Anfang 2005 fertig sein.
      Avatar
      schrieb am 24.11.04 17:55:42
      Beitrag Nr. 193 ()
      EquityStory Adhoc: Intershop Communications AG (deutsch)

      Intershop Communications mit Bezugsrechtsemission

      24.11.2004

      Adhoc-Mitteilung übermittelt durch die EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      --------------------------------------------------------------------------------

      Ausgabe einer Wandelschuldverschreibung mit attraktivem Tauschverhältnis für alle Aktionäre

      Jena, 24. November 2004 Der Vorstand der Intershop Communications AG (Prime Standard: ISH1; `Intershop, das `Unternehmen oder die `Gesellschaft) beabsichtigt in Kürze auf der Basis des Ermächtigungsbeschlusses der Ordentlichen Hauptversammlung 2001 die Ausgabe einer Nullkupon-Wandelanleihe mit einem Gesamtvolumen von bis EUR 20 Mio. im Rahmen einer Bezugsrechtsemission mit folgenden Konditionen:

      Die Anleihe hat eine Laufzeit bis 15. Dezember 2008. Sie hat eine effektive Verzinsung von 10 Prozent p.a., so dass zum Ende der Laufzeit eine Rückzahlung zu 146 Prozent erfolgt. Jede Teilwandelschuldverschreibung im Nennwert von EUR 1,00 kann in eine Stückaktie umgetauscht werden. Dieses Umtauschverhältnis bleibt auch im Falle einer möglichen späteren Kapitalherabsetzung unberührt. Als Teil des Sanierungskonzeptes beabsichtigen Vorstand und Aufsichtsrat der Gesellschaft der nächsten Hauptversammlung eine Kapitalherabsetzung unter Zusammenlegung von Aktien vorzuschlagen. Konzeptionell wird die Wandelanleihe einem Beteiligungspapier sehr nahe kommen.

      Den Aktionären wird neben dem Bezugsrecht ein Recht zum Überbezug eingeräumt, d.h. Aktionäre können über ihr Bezugsrecht hinaus Teilschuldverschreibungen zeichnen. Ein börslicher Handel der Bezugsrechte findet nicht statt. Teilschuldverschreibungen, die nicht von Altaktionären gezeichnet werden, sollen im Rahmen einer Privatplatzierung Investoren angeboten werden.

      Die Kapitalmaßnahme kommt nur dann zur Durchführung, wenn der Gesellschaft ein Brutto - Emissionserlös von mindestens EUR 5 Mio. zufließen. Sollte dieses Mindest - Emissionsvolumen nicht erreicht werden, erfolgt eine Rückabwicklung. Damit soll sichergestellt werden, dass dem Unternehmen hinreichende Mittel zur Verfügung stehen, um nicht nur die bereits eingeleiteten Sanierungsmaßnahmen erfolgreich zum Abschluss zu bringen, sondern auch notwendige Investitionen in die Vertriebsorganisation vorzunehmen. Wesentlicher Teil der Sanierungsaktivitäten ist die abschließende Lösung des zwischenzeitlich gekündigten langfristigen Mietverhältnisses für den `Intershop Tower`, das die Unternehmung mit mehr als EUR 1 Mio. an jährlichen Leerstandskosten belastete.

      Die Wandelanleihe ist mit den Rechten an der Intershop-Software besichert.

      Emissionsbegleitende Bank ist die VEM Aktienbank AG. Die Aktionäre der Gesellschaft werden in Kürze über ihre Depotbanken über das Bezugsangebot sowie die Konditionen der Wandelanleihe informiert.

      Informationen zum Unternehmen

      Intershop Communications AG (Prime Standard: ISH1) ist einer der führenden Anbieter von Software-Lösungen für das Management von Geschäftsprozessen des elektronischen Handels. Seit seiner Gründung im Jahr 1992 hat sich das Unternehmen der Innovation im E-Commerce verschrieben. Mit Intershop-Lösungen automatisieren und vereinfachen Organisationen ihre Ein- und Verkaufsprozesse. Darüber hinaus sind sie in der Lage, sämtliche Vertriebs- und Beschaffungskanäle auf einer zentralen Plattform zu konsolidieren und zu steuern. Intershops Kunden profitieren daher von niedrigen Gesamtbetriebskosten und strategischen Wettbewerbsvorteilen im Online-Handel. Weltweit setzen über 300 Kunden auf Intershop. Zu ihnen zählen HP, BMW, Bosch und TRW ebenso wie 4 der 5 erfolgreichsten E-Commerce-Portale in Deutschland: Otto, Tchibo, Deutsche Telekom und Quelle. Intershop hat seinen Sitz in Deutschland (Jena) und unterhält Niederlassungen in den USA und Europa. Weitere Informationen über Intershop erhalten Sie im Internet unter http://www.intershop.de.

      Public Relations/Investor Relations: Dana Schmidt T: +49-3641-50-1000 F: +49-3641-50-1002 pr@intershop.de

      Diese Mitteilung enthält Aussagen über zukünftige Ereignisse bzw. die zukünftige finanzielle und operative Entwicklung von Intershop. Die tatsächlichen Ereignisse und Ergebnisse können von den in diesen zukunftsbezogenen Aussagen dargestellten bzw. von den nach diesen Aussagen zu erwartenden Ergebnissen signifikant abweichen. Risiken und Unsicherheiten, die zu diesen Abweichungen führen können, umfassen unter anderem die begrenzte Dauer der bisherigen Geschäftstätigkeit von Intershop, die geringe Vorhersehbarkeit von Umsätzen und Kosten sowie die möglichen Schwankungen von Umsätzen und Betriebsergebnissen, die erhebliche Abhängigkeit von einzelnen großen Kundenaufträgen, Kundentrends, den Grad des Wettbewerbs, saisonale Schwankungen, Risiken aus elektronischer Sicherheit, mögliche staatliche Regulierung, die allgemeine Wirtschaftslage und die Unsicherheit bezüglich der Freistellung gegenwärtig verfügungsbeschränkter liquider Mittel.

      Ende der Mitteilung, (c)EquityStory AG 24.11.2004

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      ISIN: DE0007472920; Index: CDAX, PRIMEALL, TECHALLSHARE Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin-Bremen, Hannover, Hamburg, München, Düsseldorf, Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 25.11.04 08:18:49
      Beitrag Nr. 194 ()
      Softwarehersteller Intershop plant Wandelanleihe

      Frankfurt, 25. Nov (Reuters) - Der defizitäre Softwarehersteller Intershop Communications <ISHG.DE> will eine Wandelanleihe begeben und damit mindestens fünf Millionen Euro einnehmen.

      Intershop beabsichtige in Kürze die Ausgabe einer Nullkupon-Wandelanleihe mit einem Gesamtvolumen von bis zu 20 Millionen Euro, teilte das Jenaer Unternehmen am Mittwochabend nach Börsenschluss mit. Die Kapitalmaßnahme werde allerdings nur vorgenommen, wenn der Gesellschaft ein Brutto-Emissionserlös von mindestens fünf Millionen Euro zufließe. Sollte dieses Mindest-Emissionsvolumen nicht erreicht werden, komme es zu einer Rückabwicklung. Intershop wolle damit sicherstellen, dass auf diesem Wegen genügend Mittel zur Verfügung stehen, um die Sanierung erfolgreich zum Abschluss zu bringen und notwendige Investitionen in die Vertriebsorganisation zu tätigen.

      Die geplante Anleihe hat nach Angaben von Intershop eine Laufzeit bis zum 15. Dezember 2008 und eine effektive Verzinsung von 10 Prozent pro Jahr. Jede Teilwandelschuldverschreibung im Nennwert von einem Euro könne in eine Stückaktie umgetauscht werden. Teilschuldverschreibungen, die nicht von Altaktionären gezeichnet würden, sollen im Rahmen einer Privatplatzierung Investoren angeboten werden. Das Umtauschverhältnis bleibe auch im Falle eine möglichen späteren Kapitalherabsetzung, die Intershop plane, unberührt. Vorstand und Aufsichtsrat wollen der nächsten Hauptversammlung eine Kapitalherabsetzung unter Zusammenlegung von Aktien vorschlagen.

      Intershop einst einer der Börsenlieblinge am Neuen Markt, leidet seit Jahren unter einer schwachen Nachfrage im IT-Markt und musste in der Vergangenheit wiederholt seine Geschäftsprognosen revidieren. Erst im September hatte das Unternehmen eine Barkapitalerhöhung angekündigt, um seine angespannte Liquiditätslage zu verbessern. Zum Ende des dritten Quartals verfügte der Softwarehersteller über frei verfügbare liquide Mittel von 3,6 Millionen Euro. Die Gesamtliquidität stieg vor allem durch die Barkapitalerhöhung auf 10,3 Millionen Euro.
      Avatar
      schrieb am 26.11.04 17:32:33
      Beitrag Nr. 195 ()
      Intershop vergessen :rolleyes:

      BetaFaktor.info


      Die Experten von "BetaFaktor.info" empfehlen die Intershop-Aktie zu vergessen.

      Das Unternehmen brauche weiteres Kapital und plane einen erneuten Kapitalschnitt. Die Experten von "BetaFaktor.info" seien bisher von 10 Mio. Euro ausgegangen, jetzt sollten es sogar 20 Mio. Euro werden.

      Es werde eine Wandelanleihe geben, bei der der Wandlungspreis (1 Euro) durch Kapitalschnitte nicht tangiert werde. Jährliche Zinszahlungen seien nicht vorgesehen - der Rückzahlungspreis im Jahr 2008 (es solle komplett in Aktien gewandelt werden) betrage 146%, was 10% Rendite jährlich entspreche. Durch die Gestaltung als Zerobond werde immerhin ein jährlicher Cash-Abfluss von 2 Mio. Euro verhindert.

      Investoren, die am Bezugsrecht kein Interesse hätten, könnten ihre Aktien sofort verkaufen, wodurch die Verwässerung ganz erheblich werde und in ihrer Höhe noch gar nicht absehbar.

      Nach Ansicht der Experten von "BetaFaktor.info" können Anleger die Intershop-Aktie bis auf weiteres vergessen.
      Avatar
      schrieb am 26.11.04 21:11:39
      Beitrag Nr. 196 ()
      Vergessen ... :rolleyes: von welcher aktie sprechen die :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.11.04 21:17:40
      Beitrag Nr. 197 ()


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.12.04 10:46:52
      Beitrag Nr. 198 ()
      ots news: INTERSHOP Communications AG / Niederländische bol.com kauft ...

      Jena (ots) - Die Niederländische bol.com vergibt einen neuen Auftrag an den Jenaer E-Commerce-Software-Anbieter Intershop Communications. Das Online-Handelsportal des Unternehmens (www.bol.com) erfreut sich derart großer Nachfrage, dass der Medienhändler nun seine E-Commerce-Aktivitäten ausbauen und das Portal technisch erweitern möchte. Das internationale Angebot an Büchern, Musik, DVD/Video und Elektonikartikeln gehört mit zu den europaweit meistbesuchten und umsatzstärksten seiner Branche.

      "Unser Endkundengeschäftsmodell verlangt eine flexible und offene Architektur der E-Commerce-Software. Enfinity hat sich auch in dieser Hinsicht bewährt. Neben der technologischen Qualität bietet uns das auch eine langfristige Investitionssicherheit und hohe Flexibilität.", sagt Daniel Ropers, Managing Director bei bol.com.

      "Der Nachfolgeauftrag aus dem Hause bol.com ist einmal mehr Ausdruck für das Vertrauen dieses Kunden in das Unternehmen Intershop und die Software Enfinity", erklärt Ralf Männlein, Vorstand Vertrieb und Marketing bei Intershop. "Wir setzen auf zufriedene Kunden und damit auf ein stabiles Bestandskundengeschäft."

      Informationen zum Unternehmen

      Intershop Communications AG (Prime Standard: ISH1) ist einer der führenden Anbieter von Software-Lösungen für das Management von Geschäftsprozessen des elektronischen Handels. Seit seiner Gründung im Jahr 1992 hat sich das Unternehmen der Innovation im E-Commerce verschrieben. Mit Intershop-Lösungen automatisieren und vereinfachen Organisationen ihre Ein- und Verkaufsprozesse. Darüber hinaus sind sie in der Lage, sämtliche Vertriebs- und Beschaffungskanäle auf einer zentralen Plattform zu konsolidieren und zu steuern. Intershops Kunden profitieren daher von niedrigen Gesamtbetriebskosten und strategischen Wettbewerbsvorteilen im Online-Handel. Weltweit setzen über 300 Kunden auf Intershop. Zu ihnen zählen HP, BMW, Bosch und TRW ebenso wie 4 der 5 erfolgreichsten E-Commerce-Portale in Deutschland: Otto, Tchibo, Deutsche Telekom und Quelle. Intershop hat seinen Sitz in Deutschland (Jena) und unterhält Niederlassungen in den USA und in Europa. Weitere Informationen über Intershop erhalten Sie im Internet unter http://www.intershop.de.

      @@infblk@@

      Intershop Pressekontakt: Dana Schmidt, Unternehmenssprecherin Tel: +49.3641.50-1000, pr@intershop.de, www.intershop.de/news

      PR-Agentur: Helmut Weissenbach Public Relations, Brigitte Harbarth, Tel.: +49.89.123 97 391, Fax: +49.89.123 93 913, brigitte@weissenbach-pr.de
      Avatar
      schrieb am 13.12.04 17:04:28
      Beitrag Nr. 199 ()
      ots news: DAS VORSTANDSINTERVIEW (DVI) / Intershop-Wandelanleihe bietet ...

      München (ots) - In diesen Tagen emittiert der Jenaer Anbieter von E-Commerce-Software, die Intershop Communications AG (WKN: 747292), eine Wandelanleihe. Für Intershop-Aktionäre bietet sich aufgrund der äußerst attraktiven Konditionen eine einmalige Investitionsmöglichkeit. DAS VORSTANDSINTERVIEW hat den Vorstandsvorsitzenden Dr. Schöttler zur Lage des Unternehmens und zu den genauen Hintergründen der Wandelanleihe befragt.

      "Im Rahmen der Restrukturierung von Intershop wurden in den vergangen Jahren einschneidende Maßnahmen ergriffen. Insgesamt wurden die Kosten drastisch reduziert: von 25,8 Mio. im 1. Quartal 2002 auf 6,1 Mio. Euro im 3. Quartal 2004. Jetzt ist Intershop effizient aufgestellt, voll zahlungsfähig und schuldenfrei." so Schöttler. Die Gesamtliquidität von 10,3 Mio. Euro reicht jedoch für "große Entwicklungssprünge" und Investitionen nicht aus. Diese Situation wirkt sich auch bei der Neukundengewinnung aus: Teilweise verliert Intershop potenzielle Kunden, obwohl man das bessere Produkt hat. Schöttler: "Unsere Position bei potenziellen Kunden wäre deutlich besser, wenn unser Barmittelbestand größer wäre."

      Nach Ausgabe der Wandelanleihe sollte es bei Intershop noch zügiger voran gehen. Hierzu Schöttler: "Mit dem frischen Geld werden wir in den Vertrieb investieren und neue Mitarbeiter einstellen."

      Mit der Nullkupon-Wandelanleihe, die noch bis zum 14.12.04 im Rahmen des aktuell laufenden Bezugsangebots von den Aktionären bezogen sowie im Rahmen einer Privatplatzierung gezeichnet werden kann, will sich Intershop wieder auf gesunde Beine stellen. Die Anleihe mit Laufzeit bis zum 15. Dezember 2008 umfasst ein Gesamtvolumen bis zu 20 Mio. Euro bei einer Verzinsung von 10 Prozent pro Jahr. Selbst im Konkursfalle sind die Wandelanleiheinhaber abgesichert, denn diese haben ein erstrangiges Pfandrecht an der Intershop-Software. Fast einmalig ist, dass das Wandlungsverhältnis auch nach einer vorgesehenen Kapitalherabsetzung gleich bleibt. Erfolgt der Kapitalschnitt im Verhältnis 2:1, dann müsste die Intershop-Aktie theoretisch bei 1,48 Euro notieren (aktueller Kurs: 0,74). Inhaber der Wandelanleihe könnten trotzdem die Aktien zu 1,00 Euro beziehen.

      Das ausführliche Interview kann kostenlos unter info@das-vorstandsinterview.de angefordert werden.

      Originaltext: DAS VORSTANDSINTERVIEW (DVI) Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=54233 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_54233.rss2

      Pressekontakt: Redaktion DAS VORSTANDSINTERVIEW Rochus C. Rüttnauer WAV Wertpapieranalysen Verlagsgesellschaft mbH www.das-vorstandsinterview.de
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 22:00:29
      Beitrag Nr. 200 ()
      Intershop mit ausgeglichenem Ergebnis in 2004 ?!
      Was dann ?
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 11:45:38
      Beitrag Nr. 201 ()
      DGAP-DD: INTERSHOP Communications <ISHG.DE>

      Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG
      Director`s-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.

      --------------------------------------------------------------------------------

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen
      Name: Pfeiffer
      Vorname: Eckhard
      Funktion: Aufsichtsorgan
      Bei: Emittent
      Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft
      Bezeichnung des Finanzinstruments: Aktien der Intershop Communications AG
      ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0007472920
      Geschäftsart: Verkauf
      Datum: 29.12.04
      Kurs/Preis: 0.65
      Währung: EUR
      Stückzahl: 30000
      Gesamtvolumen: 19500,00
      Ort: außerbörslich
      Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen
      Emittent: INTERSHOP Communications
      Intershop Tower
      07740 Jena
      Deutschland

      ISIN: DE0007472920
      WKN: 747292
      Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Ende der Director`s-Dealings-Mitteilung (c)DGAP 30.12.2004
      Die Erfassung dieser Mitteilung erfolgte über http://www.directors-dealings.de
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 15:10:46
      Beitrag Nr. 202 ()
      30.12.2004 - 12:50

      Intershop - Insider verkauft Aktien

      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)


      Herr Eckhard Pfeiffer, Aufsichtsratsvorsitzender bei der Intershop Communications AG, hat am 29. Dezember Aktien des Unternehmens veräußert. Wie aus einer Pflichtmitteilung hervorgeht wurden 30.000 Aktien außerbörslich zu einem Preis von 0,65 Euro verkauft. Das Volumen der Transaktion beläuft sich damit auf 19.500 Euro.

      Schluß XETRA 0,67€

      wer noch nicht verkauft hat, ist selber Schuld!
      Am Montag gibts noch eine letzte Gelegenheit!
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 15:16:36
      Beitrag Nr. 203 ()
      nu ja
      wahrscheinlicher is
      das er mit dem erlös die ANLEIHE zeichnet

      ich denke mal
      im januar wird ne meldung kommen
      in welcher höhe
      mitarbeiter/vorstand/AR
      ANLEIHE-anteile gezeichnet haben

      ;)
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 14:22:58
      Beitrag Nr. 204 ()
      ...daß sich Herr Pfeiffer da mal nicht noch ärgert. ;)

      Avatar
      schrieb am 03.01.05 17:32:34
      Beitrag Nr. 205 ()
      Wann kommt denn nun die alljährliche Anfang-Januar-Horror-ADHOC ???

      Ich kann es kaum noch erwarten !!!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 17:47:49
      Beitrag Nr. 206 ()
      Tja Traumapfel,

      wenn sie bis morgen kurz vor 9:00 Uhr noch nicht da ist, dann gibt´s nur einen Rat:

      KAUFEN WAS DAS ZEUG HÄLT!!!!!!!!!!!!!!

      Deshalb: Leg´dich auf die Lauer und besorg´dir ausreichend Liquidität.

      Denn dann sind bis zu 100 % noch in dieser Woche drin!!
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 19:22:22
      Beitrag Nr. 207 ()
      Nach der ADHoc könntest du recht haben : Nur dass vor den 100% ein MINUS stehen wird !!!:eek:
      Avatar
      schrieb am 06.01.05 13:34:30
      Beitrag Nr. 208 ()
      ...gehts los? TH an beiden Börsen mit guten Stücken :eek:





      ...über 73 Cent ist der monatelange Abwärtstrend passé :D


      ;)rr
      Avatar
      schrieb am 06.01.05 14:31:21
      Beitrag Nr. 209 ()
      Avatar
      schrieb am 06.01.05 17:38:36
      Beitrag Nr. 210 ()
      Jetzt ist doch wohl alles klar. Wenn ich die Umsätze anschaue, dann erkennt ein Blinder mit dem Krückstock, dass hier immer wieder versucht wird, den Kurs zu drücken. Es gibt Übernahmeverhandlungen mit einem Großinvestor und da versucht jemand krampfhaft mit 1 Stck. Käufen den Markt zu drücken. Bleibt alle dabei. Es wird in den nächsten Tagen ein Kursfeuerwerk geben. Ich denke sogar, dass die Wandelschuldverschreibung nur ein Blöff war. Es sollte nur der Kurs gedrückt werden. Mit 50.ooo Stücken könnte ich den Markt über 0,80 hieven. Viele Grüße und Geduld !!!
      Avatar
      schrieb am 06.01.05 17:55:24
      Beitrag Nr. 211 ()
      Gut möglich, dass die WA nur ein Bluff war!!

      Nur dann ist die VEM für mich gestorben, wenn sie sowas mit sich machen lässt!!
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 10:08:45
      Beitrag Nr. 212 ()
      ...gehts los? ;)
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 11:16:58
      Beitrag Nr. 213 ()
      :eek: 74 Cent FFM
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 11:31:35
      Beitrag Nr. 214 ()
      rainrain,

      gib Gas und kauf und poste nicht nur....

      Vom Gucken allein ist noch keiner vorangekommen, INVESTIEREN ist angesagt.

      Der Umkehrschub nach Bodenbildung ist gewaltig. Eine positive Nachricht in den nächsten Tagen (ich spüre richtig, dass da was in der Luft liegt;)) und der Kurs springt locker über 1 €....

      Volumen ist in der letzten Stunden schon extrem angestiegen.

      Endlich: Die Rakete wird gerade auf die Startbahn geschoben und die "Kurs"-Explosion steht kurz bevor.

      Sollten sich die Gerüchte bewahrheiten, dass die Wandelanleihe lediglich ein großer Bluff war, und ein Großinvestor steht Gewehr bei Fuß, dann wird Intershoo für die Alt-Aktionäre, die nicht getauscht haben, die Aktie des Jahres 2005. So wahr ich tradernumberone heiße.

      Jetzt wird´s spannend und ich werde den Kurs jetzt nicht mehr aus den Augen verlieren.....
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 11:42:25
      Beitrag Nr. 215 ()
      Na was habe ich gesagt. Der Kurs wurde runtergedrückt um eine Übernahme vorzubereiten. Warum hat wohl Novell die Partnerschaft verstärkt ?! Jetzt Ruhe bewahren und nicht verkaufen. Wir gehen Richtung 1 €. Es ist nicht lange her, da waren wir bei 6 €. Warum nicht jetzt wieder. Und ich denke, dass evtl. sogar ein Gewinn in 2004 angefallen ist. Und wenn das rauskommt...gibt es kein Halten mehr. Ich behalte meine 90.000 Aktien ! Euer Christian
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 11:49:44
      Beitrag Nr. 216 ()
      Richtig! Jetzt Ruhe bewahren und keine Aktie mehr aus der Hand geben!!!!

      Aber Achtung: Immer die News im Auge behalten, denn es ist schon extrem spannend, ob jetzt die WA kommt oder doch nicht mehr kommt......

      Davon hängt alles ab!

      An eine Insolvenz glaubt doch eh jetzt keiner mehr, denn dann würde es schon längst beendet worden sein, diese unsegliche Newsstille....
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 14:02:27
      Beitrag Nr. 217 ()
      ...armer Herr Pfeiffer :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 14:09:59
      Beitrag Nr. 218 ()
      Hi Intershoper,

      habt ihr es schon bemerkt, dass die Kundenliste auf der ISH-HP schon wieder etwas länger geworden ist..;)

      Mittlerweile sind schon 112 Logos etablierter Firmen dort vertreten.

      @ rainrain

      ärgere mir den Pfeiffer nicht so stark, weiß auch nicht so genau wie ich sein Verhalten werten soll. Nur eins ist sicher, da er zig facher Millionär ist, drücken ihn die 19.500 € aus dem ISH-Verkauf doch gar nicht.

      Da wird was anderes der Grund gewesen sein,
      denn entweder mach er den AR-Stuhl frei für einen Übernehmenden;);)
      oder auch Bluff wie bei der Wandelanleihe vermutet wird..
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 14:17:32
      Beitrag Nr. 219 ()
      Wer kauft hier so massiv....jetzt bin selbst ich ratlos...das kann doch nicht sein...sieht nach Insidern im großen Stil aus....wer zahlt mehr wie 18 % Aufpreis zum gestrigen Kurs...da muss ja eine Bombe folgen .....
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 14:20:34
      Beitrag Nr. 220 ()
      Und was rätst du?

      Weiter kaufen oder zurücklehnen und gucken, was Montag kommt???????
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 14:25:53
      Beitrag Nr. 221 ()
      knapp 300k auf xetra umgesetzt, wahnsinn :cool:
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 14:31:47
      Beitrag Nr. 222 ()
      Mensch Jungs,

      ich will eure Meinung hören, noch Kaufen oder jetzt gerade nicht mehr Verkaufen.

      Volumenstatistiken nachrechnen bringt doch nix..

      wer weiß was? Stehen meine langersehnten News an? Heute noch oder erst Montag??

      Der Intershop Newsletter Januar 2005, ich sagte es ja bereits, ist nun auch schon längst überfällig..
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 14:32:00
      Beitrag Nr. 223 ()
      @Chsbroker72

      du fragst, wer da kauft... nun, wenn man den Chart betrachtet, sieht man die Aktie fest in Zockerhänden, anders sind solche perversen Ausschläge nicht zu erklären. :D

      Damit wäre auch tradernumberone`s Frage geklärt: Zurücklehnen, the sky is the Limit:



      ;)rr
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 14:34:52
      Beitrag Nr. 224 ()
      @tradernumberone

      vergess doch irgendwelche News :rolleyes:
      Erkenne die Situation: es wird gezockt. Den Hype genießen (dauert 2-3 Tage), dann aussteigen, Korrektur abwarten und wieder rein bzw. beim Start des nächsten Hypes wieder rein. Immer schön an den Umsätzen zu erkennen :D
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 14:44:40
      Beitrag Nr. 225 ()
      Würdet ihr zu diesem kurs noch einsteigen?
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 15:00:58
      Beitrag Nr. 226 ()
      Vielleicht gibts ja nochmal nen Schub, wenns in Amerika losgeht...

      :rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 15:10:29
      Beitrag Nr. 227 ()
      Intershop vergessen



      Die Experten von "BetaFaktor.info" empfehlen die Intershop-Aktie (ISIN DE0007472920/ WKN 747292) zu vergessen. Das Unternehmen brauche weiteres Kapital und plane einen erneuten Kapitalschnitt. Die Experten von "BetaFaktor.info" seien bisher von 10 Mio. Euro ausgegangen, jetzt sollten es sogar 20 Mio. Euro werden. Es werde eine Wandelanleihe geben, bei der der Wandlungspreis (1 Euro) durch Kapitalschnitte nicht tangiert werde. Jährliche Zinszahlungen seien nicht vorgesehen - der Rückzahlungspreis im Jahr 2008 (es solle komplett in Aktien gewandelt werden) betrage 146%, was 10% Rendite jährlich entspreche. Durch die Gestaltung als Zerobond werde immerhin ein jährlicher Cash-Abfluss von 2 Mio. Euro verhindert. Investoren, die am Bezugsrecht kein Interesse hätten, könnten ihre Aktien sofort verkaufen, wodurch die Verwässerung ganz erheblich werde und in ihrer Höhe noch gar nicht absehbar. Nach Ansicht der Experten von "BetaFaktor.info" können Anleger die Intershop-Aktie bis auf weiteres vergessen.
      Quelle: AKTIENCHECK.DE
      CU HB
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 15:25:39
      Beitrag Nr. 228 ()
      #224

      Unter 0,8 sehe ich keinerlei bedenken!
      Scheiss auf betafaktor :cool:
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 15:39:59
      Beitrag Nr. 229 ()
      Ich hab den Artikel nur bei onvista gefunden. Es steht nicht für meine Meinung zu Intershop. Ich persönlich denke, dass es bald aufwärts geht.

      CU HB
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 15:53:28
      Beitrag Nr. 230 ()
      Mensch hechtbarsch,

      der Artikel von betafakto ist uralt.

      Entscheidend ist doch, ob die WA kommt oder nicht und ob Kapitalschnitt passiert oder nicht...

      Je nach Konstellation können sich hier ab Ende April 2005 nach der HV ganz andere Verhältnisse auftun!

      Lass uns mal ein wenig spekulieren:

      Nehmen wir einen Kapitalschnitt von 1:5 an und eine Wandelanleihe mit Höchstvolumen von 20 Mio. €.

      So dann ist ISH auf Jahre durchfinanziert; der Unternehmenswert steigt sekündlich zumindest um die neue Cash-Kasse aus WA um 20 Mio. € und dies alles bei in Summe gleicher Shares (inkl. Wandlung). Bei einer dann möglichen Marktkapitalisierung von im Hype 120 Mio € wie im Januar 2004 gesehen (Hier aber ohne ausreichend cash), bedeutet dies ein Kursniveau von knapp 5 € bei geringerem Wandlungsvolumen steigt der Kurs natürlich noch stärker!!!

      Bedenke hierbei aber, dass der Wandler keinen Kap.schnitt hinzunehmen hatte und der Alt-Aktionäre fünf alte für eine neue geben musste.

      Dieses kleine Beispiel zeigt doch, das alles von den Entscheidungen WA und Kapitalschnitt abhängen wird.

      Und darauf lässt sich in der Zwischenzeit doch vortrefflich spekulieren.
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 09:27:31
      Beitrag Nr. 231 ()
      :yawn:
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 09:58:09
      Beitrag Nr. 232 ()
      :yawn:

      Wie weißt du mehr?????????

      Charttechnik allein hilft in diesem Fall doch nicht:yawn:
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 10:00:59
      Beitrag Nr. 233 ()
      Intershop 0,80 Euro - 3,61 %
      Gehandelte Stück: 108 k

      Avatar
      schrieb am 10.01.05 11:33:27
      Beitrag Nr. 234 ()
      Mensch HSM,

      nach Gewinnmitnahmen im größeren Stil sieht das ja nicht gerade aus.

      Alle warten gespannt, wie´s weitergeht. Morgen erscheint der Newsletter Jaunar, mal schauen, ob er seinem Namen gerecht wird.
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 13:35:48
      Beitrag Nr. 235 ()
      AUFWACHEN JUNGS!!!!!!!!

      Wo seid ihr denn alle.

      Brauch mal wieder eitwas abwechslung, entweder neue Gerüchte oder neue Analysen oder Theorien zum Mitspekulieren.

      Wo seid ihr kreativen Intershoper!!:mad:
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 13:36:59
      Beitrag Nr. 236 ()
      Ach ja,

      Orderbuch wäre auch nicht schlecht.

      Hat eigentlich zur zenman solch schönen Zugriff?
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 13:43:29
      Beitrag Nr. 237 ()
      13:38:21 0,80 5 751 XETR

      das DU keins hast
      macht mich platt :rolleyes:

      850 0,75
      11 600 0,76
      5 000 0,77
      5 900 0,78
      40 900 0,79

      0,81 4 249
      0,82 22 097
      0,83 32 060
      0,84 30 000
      0,85 7 458

      wenn morgen kei NEWS kommen
      werden wir die 0,75 leider noch mal testen :(
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 15:19:29
      Beitrag Nr. 238 ()
      Nee hab´ich nicht!

      Muss doch den Überblick behalten. Aussagen zum Verlauf Q4 sind aber meines Erachtens morgen noch nicht zu erwarten.

      Das heißt, sind eher soft good news, wenn überhaupt....
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 15:25:56
      Beitrag Nr. 239 ()
      hmmmm ? :rolleyes:

      ohne OB die No1 sein
      is ganz schön schwer :look:

      alle achtung :cool:

      :D
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 15:58:13
      Beitrag Nr. 240 ()
      I weiß!

      Aber, macht mehr Spaß mit erschwerten Bedingungen Erster zu werden.

      Und überhaupt: Als Intershop Trader geht´s auch ohne OB!

      Da hilft nur Gottvertrauen und endlllllllllich der turnaround!!

      Manno, ich verstehe Schöttler und Männlein nicht, denn ein derartiges Unternehmen mit einem weltweitbekannten Markennamen und einer so großen Fangemeinde, mit einem unglaublichen Reboundpotenzial, da müssen die beiden doch alles geben, um den Laden zu drehen. Da könnten sich die beiden doch auch eine goldene Nase verdienen.

      Etwas mehr Lizenzumsatz, sei es mit Novel zusammen oder allein bei der Mittelstandoffensive, würde doch schon reichen.

      Und stellen wir und mal vor, sie schafften 4 Mio. € Profit in 2006!! bei einem KGV von 50 (für wachsende Software-Schmieden nichts ungewöhnliches) hätten sie eine Marktkapitalisierung von 200 Mio. €. Das wären dann Kurse von 8 €!! Faktor 10 zu heut; und gar nicht mal so unrealistisch weit weg von heute!:)

      Deshalb gilt:
      Turnaround geschafft - Aktienstar 2005!!
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 17:38:41
      Beitrag Nr. 241 ()
      Schön, wenn es so wäre... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 18:24:38
      Beitrag Nr. 242 ()
      Gibt`s hier substantiell Neues?
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 18:30:01
      Beitrag Nr. 243 ()
      Vielleicht ja morgen, wenn der Newsletter veröffentlicht wird.
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 18:59:28
      Beitrag Nr. 244 ()
      hi, na ja verkauft hab ich net.mal schauen ob des richtig war mfg robert
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 10:29:20
      Beitrag Nr. 245 ()
      up! :p




      ;)
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 12:25:09
      Beitrag Nr. 246 ()
      :look:
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 13:33:27
      Beitrag Nr. 247 ()
      Intershop 0,85 Euro + 10,39 % auf TH
      Gehandelte stück: 192 k

      Avatar
      schrieb am 13.01.05 13:37:40
      Beitrag Nr. 248 ()
      Hallo HSM,

      du bist doch Profi-Chartist. Wie geht´s mit ISH weiter, schaffen die auch ohne News einen Hype in den nächsten Tagen???

      Gruß

      tradernumberone
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 13:38:41
      Beitrag Nr. 249 ()
      Habe ja gerade 90.000 Aktien verkauft...des is mir zu heiß !
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 14:21:01
      Beitrag Nr. 250 ()
      Servus tradernumberone :)

      rainrain ist hier der Chart-Profi...;)

      Ich trade zwar auch nach Charts, aber nur wenn Dynamik und
      Handelvolumen da sind. Beide Bedingungen waren heute
      erfüllt, daher vorhin auch kurz ISH1 gehandelt. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 14:30:20
      Beitrag Nr. 251 ()
      Na wenn ich das glauben soll!!

      Mal eben 90.000 Stück verkauft, flunkers Du auch nich??
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 14:49:49
      Beitrag Nr. 252 ()
      ich glaube, dass es dafür keinen Grund gibt....alle Bestände sind weg...hatte einen Durchschnitt von 0,80...und denke...dass es in beide Richtungen gehen kann...das ist mir zu heiß....
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 14:52:44
      Beitrag Nr. 253 ()
      Nichts für ungut!!;)

      Wir wissen ja, wenns eindeutig up geht, dann helfen deine Käufe Intershop ja auch wieder auf die Sprünge.
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 15:01:24
      Beitrag Nr. 254 ()
      bin auch rausssssssssssss !!!! sind gleich unter 0,80
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 15:02:52
      Beitrag Nr. 255 ()
      Uhrzeit Geld / Bid Trend Brief / Ask Trend
      14.54:33 0.79 0.81 :D
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 17:13:12
      Beitrag Nr. 256 ()
      Intershop hat sich um 0,83 Euro stabilisiert...

      Aktuell 0,85 Euro + 10,39 %
      Gehandelte Stück: 0,466 Mio.
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 18:11:05
      Beitrag Nr. 257 ()
      Wer war denn der tollkühne 2 Stück Käufer, der den ganzen Tag aktiv war...:confused:

      Vielleicht zenman ? :D
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 18:45:31
      Beitrag Nr. 258 ()
      Wieviele Wochen dauert es denn noch bis die Anleihe platziert ist ?

      Falls das nicht gelingen sollte, dann hat ISH ein ernsthaftes Problem. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 19:12:31
      Beitrag Nr. 259 ()
      betafaktor vermutet anleihe wird nur mit 5 Mio. platziert!!

      Die scheinen aber recht sicher zu sein!
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 19:45:43
      Beitrag Nr. 260 ()
      Wir werden die 0,67 wieder sehen. Hier ist was faul...wenn nicht einmal das Unternehmen Auskunft erteilt...vielleicht wird schon der Insolvenz-Antrag vorbereitet.....da stimmt was nicht...
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 20:02:15
      Beitrag Nr. 261 ()
      Klar ist der Anstieg heut etwas unerklärlich....bzw. haben die Zocker wieder zugeschlagen.
      Es kann drchaus auch sein das es evtl. nochmal nach unten geht.....aber Insolvenz...nee daglaubt ja wohl keiner mehr so richtig dran.
      Man kann es sich jedenfalls nicht vorstellen, daß die Neukunden des letzten halben Jahres so blauäugig sind und in ein Programm installieren welches von einer Insolventen Fa. gestrickt wurde und welches im Falle einer Insolvenz unkalkulierbare Kosten mit sich bringt, welche ja sogar bis zum Neuerwerb eines Produktes gehen könnten.
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 07:51:15
      Beitrag Nr. 262 ()
      #258
      Lese Dir die Meldung bitte richtig durch!!!
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 09:08:08
      Beitrag Nr. 263 ()
      LieberChrbroker,

      bist doch nur angefressen, dasste viel zu früh rausgegangen bist. Hier ist nichts faul.:cool:

      Der Wandler kommt und ich vermute dass der Wandler fast ausschließlich von Insidern gezeichnet wird, die ja wissen sollten, was sie machen.

      Es gibt nur einen Rat: Kaufen sowohl für die Aktei als auch für die Wandelanleihe.

      Intershop wird der Performance-Star des Jahres 2005
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 10:07:51
      Beitrag Nr. 264 ()
      ...es geht wieder los :D

      ISH 0,86€ +2,38% TH :eek:
      gehandelte Stücke 64k

      Avatar
      schrieb am 14.01.05 11:21:29
      Beitrag Nr. 265 ()
      Schaut Euch mal die Volumenspitzen der letzten Tage an, als
      würde da jemand systematisch eine Position aufbauen...:confused:

      Avatar
      schrieb am 14.01.05 11:25:22
      Beitrag Nr. 266 ()
      #264

      Ups, falsche Baustelle...:rolleyes:

      Intershop 0,88 Euro + 4,76 %
      Gehandelte Stück: 259 k
      Avatar
      schrieb am 17.01.05 09:21:13
      Beitrag Nr. 267 ()
      :look::lick:

      "on fire"

      Avatar
      schrieb am 18.01.05 10:24:37
      Beitrag Nr. 268 ()
      :look:
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 16:41:34
      Beitrag Nr. 269 ()
      Intershop 0,94 Euro + 9,30 % auf TH

      Gehandelte Stück: 181 k
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 09:20:30
      Beitrag Nr. 270 ()
      :look: 1€ :D
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 11:48:08
      Beitrag Nr. 271 ()
      Intershop 1,07 Euro + 12,63 %
      Gehandelte Stück: 480 k

      Murksus Frack jagt seine Lemminge in ISH1 rein...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 11:52:10
      Beitrag Nr. 272 ()
      das ist nicht nur der Frick, zu grosses Volumen, da kommt wohl was !!!
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 12:07:42
      Beitrag Nr. 273 ()
      Kauf Kurs Verkauf Anzahl
      2 000 0,97
      7 320 0,98
      7 000 0,99
      10 392 1,00
      7 900 1,01
      9 854 1,02
      10 000 1,03
      12 786 1,04
      15 550 1,05
      14 227 1,06

      1,07 600
      1,08 3 000
      1,09 12 000
      1,10 7 100
      1,11 7 024
      1,12 18 400
      1,13 500
      1,14 6 090
      1,15 5 604
      1,16 9 200
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 12:08:13
      Beitrag Nr. 274 ()
      Genau!

      Für nur Frick alllein ist das Volumen zu groß.

      Da würden ansonsten zu diesen Kursen nicht mehr soviel einsteigen.

      Irgendwie will´s mir nicht aus dem Kopf, dass man die WA vielleicht gar nicht mehr braucht. Ansonsten müsste doch bei diesen Kursen der verbilligte Einkauf von Intershop Aktien über die WA zu nur 1 € doch ein Selbstgänger sein. Deshalb für mich: Wenn Intershop oder besser gesagt VEM nicht in dieser Woche Vollzug meldet, dann glaube ich, steht entweder ein großer Investor vor der Tür oder man schaffts auch ohne frisches Geld.

      Beide Szenarien wären für die Aktie neue Treibsätze, denn erstens wäre das Insolvenzgespenst verflogen und ebenso wichtig zweitens wäre ein eventueller Kapitalschnitt vom Tisch. Das würde den Deckel von der Aktie nehmen, den ich bislang immer noch bei 2,50 € bis 3 € sehe.

      Aus Sicht von Intershop wären diese beiden Alternativen auch vorteilhafte, denn man bekäme bei Kursen von weit über 1 € von seinen Alt-Aktionären bei Bedarf über Bezugsrechte mehr Liquidität als durch die Wandelanleihe, weil hierbei der Bezugskurs bei 1 € gefixt wurde.

      Alt-Aktionäre: Diese möglichen Varianten sollte man nicht so schnell ins Reich der Fabeln schieben.

      In diesem Thread wurde immer mal wieder vermutet, dass man die WA vielleicht nur bräuchte, um einen Großinvestot billigt den Einstieg zu ermöglichen.

      Alles Spekulationen die reichen sollen, um noch nicht zu früh auszusteigen.

      Würd´mich freuen, wenn ich von Euch hierzu auch mal ein Feedback erhalten würde..
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 12:08:23
      Beitrag Nr. 275 ()
      ich rechne innerhalb der nächsten Tage, wenn nicht schon heute, mit positiver news von ish. dann gehst nicht um läppische 10-15 %, sondern um 100% + x :lick:
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 12:10:30
      Beitrag Nr. 276 ()
      Genau!

      Für nur Frick alllein ist das Volumen zu groß.

      Da würden ansonsten zu diesen Kursen nicht mehr soviel einsteigen.

      Irgendwie will´s mir nicht aus dem Kopf, dass man die WA vielleicht gar nicht mehr braucht. Ansonsten müsste doch bei diesen Kursen der verbilligte Einkauf von Intershop Aktien über die WA zu nur 1 € doch ein Selbstgänger sein. Deshalb für mich: Wenn Intershop oder besser gesagt VEM nicht in dieser Woche Vollzug meldet, dann glaube ich, steht entweder ein großer Investor vor der Tür oder man schaffts auch ohne frisches Geld. In beiden Fällen wäre die WA vom Tisch. Unmut von denen, die gewechselt sind von der Aktie in ein nicht existierendes WA-Recht. Tja Eigenkapitalmärkte verschenken hat nis und richten sich immer nach den besten Opportunitäten aus.

      Beide Szenarien wären für die Aktie neue Treibsätze, denn erstens wäre das Insolvenzgespenst verflogen und ebenso wichtig zweitens wäre ein eventueller Kapitalschnitt vom Tisch. Das würde den Deckel von der Aktie nehmen, den ich bislang immer noch bei 2,50 € bis 3 € sehe.

      Aus Sicht von Intershop wären diese beiden Alternativen auch vorteilhafte, denn man bekäme bei Kursen von weit über 1 € von seinen Alt-Aktionären bei Bedarf über Bezugsrechte mehr Liquidität als durch die Wandelanleihe, weil hierbei der Bezugskurs bei 1 € gefixt wurde.

      Alt-Aktionäre: Diese möglichen Varianten sollte man nicht so schnell ins Reich der Fabeln schieben.

      In diesem Thread wurde immer mal wieder vermutet, dass man die WA vielleicht nur bräuchte, um einen Großinvestor billigt den Einstieg zu ermöglichen.

      Alles Spekulationen die reichen sollen, um noch nicht zu früh auszusteigen.

      Würd´mich freuen, wenn ich von Euch hierzu auch mal ein Feedback erhalten würde..
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 12:12:57
      Beitrag Nr. 277 ()
      zum Threadtitel....

      wenn man soviel Anlauf genommen hat wie Intershop,
      dann kann man ja auch ganz gut nach oben
      rutschen....

      :lick::):yawn::kiss::D:lick::look::yawn::laugh:;):)
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 12:14:15
      Beitrag Nr. 278 ()
      7 320 0,98
      7 000 0,99
      10 392 1,00
      3 900 1,01
      9 854 1,02
      10 000 1,03
      10 200 1,04
      16 050 1,05
      14 227 1,06
      13 300 1,07

      1,08 1 457
      1,09 11 564
      1,10 14 100
      1,11 8 124
      1,12 19 280
      1,13 460
      1,14 6 090
      1,15 7 254
      1,16 9 200
      1,17 9 032
      102 243 Ratio: 1,181 86 561
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 12:18:24
      Beitrag Nr. 279 ()
      ... so jetzt kommen gleich die langschlaefer für unser neues th :O
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 15:12:17
      Beitrag Nr. 280 ()
      Intershop 1,15 Euro + 21,05 %
      Gehandelte Stück: 0,938 Mio.

      Avatar
      schrieb am 21.01.05 16:27:13
      Beitrag Nr. 281 ()
      Intershop 1,39 Euro + 16,81 %

      Gehandelte Stück: 1,01 Mio.
      Avatar
      schrieb am 22.01.05 10:52:33
      Beitrag Nr. 282 ()
      20.01. Xetra Tageshoch war 1,61 Euro...

      Intershop 1,58 Euro + 32,77 %
      GehandelteStück: 1,46 Mio.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 09:06:39
      Beitrag Nr. 283 ()
      Intershop 1,45 Euro - 8,23 %
      Gehandelte Stück: 77 k

      Avatar
      schrieb am 24.01.05 10:19:16
      Beitrag Nr. 284 ()
      Intershop 1,71 Euro + 8,23 % (TT 1,44 / TH 1,85)

      Gehandelte Stück: 0,85 Mio.
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 13:35:53
      Beitrag Nr. 285 ()
      werde mein Intershop in CPU tauschen :lick::lick:

      Avatar
      schrieb am 24.01.05 13:41:45
      Beitrag Nr. 286 ()
      Ich bleib noch in ISH

      Schlusskurs um die 1,80 heute Abend - die ist einfach zu stark - warum nicht Gewinne mal Laufen lassen.

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 13:45:31
      Beitrag Nr. 287 ()
      sehe ich auch so, wenn ich Stücke hergebe ist mir gar nicht wohl, obwohl es heute morgen supi war, ich rechne aber heute auch mit SK knapp 1,80 die Amis kommen nachher auch noch, Volumen ist jetzt schon super, denke da ists nach unten recht gut abgesichert.

      Cu,
      Tom

      hoffe auch auf die kurzfristigen 3,00 Eurole !!!
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 16:41:26
      Beitrag Nr. 288 ()
      Intershop 1,48 Euro - 6,33 % (TH 1,85)

      Gehandelte Stück: 2,6 Mio.
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 16:43:58
      Beitrag Nr. 289 ()
      schon wieder 1,57-1,58 waren wohl einige Stopps die abgegrast wurden, irre !!!
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 16:47:46
      Beitrag Nr. 290 ()
      Kursdaten

      Aktuell 1,58
      Zeit 24.01.05 16:45:28
      Diff. Vortag 0,00%
      Tages-Vol. 4.774.297
      Geh. Stück 2.841.856



      Geld 1,55
      Brief 1,57
      Zeit 24.01.05 16:45:22
      Geld Stk. 5.000
      Brief Stk. 2.228



      Vortag 1,58
      Eröffnung 1,52
      Hoch 1,85
      Tief 1,44

      Stammdaten

      ISIN DE0007472920
      WKN 747292

      Letzte Kurse
      Zeit Kurs Volumen



      16:45:28 1,58 5000
      16:45:28 1,57 2228
      16:44:47 1,57 1512
      16:44:47 1,56 6100
      16:44:44 1,56 5590
      16:44:44 1,56 2000
      16:44:40 1,57 760
      16:44:39 1,57 1250
      16:44:37 1,58 4650
      16:44:25 1,58 5000
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 16:51:06
      Beitrag Nr. 291 ()
      autsch !!!
      Die Pusher machen gnadenlos Kaseeeeee

      Bei 1,2-1,3 wär es wieder interessant, dahin gehts nämlich, sicher diese Woche , wenn nicht schon heute.
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 16:56:02
      Beitrag Nr. 292 ()
      ich wurde auch bei 1,60 ausgestoppt aber bin zu 1,50 wieder drinne, hat was so ein voaltiler Tag, good luck@all !!!

      Cu,
      Tom
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 17:01:48
      Beitrag Nr. 293 ()
      ui das geht aber schnell wieder ruff, wer hätte das gedacht, lecker !!!! Da will wohl keiner den Zug verpassen !!!

      Cu,
      Tom
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 17:15:28
      Beitrag Nr. 294 ()
      @ welltom

      Welchen Zug meinst du ? Die Kiste landet sicher wieder unter 1€, auch wenn sie vorher nach Belieben hochgezockt wird.

      M.M nach ein total hohes Risiko. Unbedingt mit Stopp arbeiten und einen größerer Rücksetzer abwarten, dann kann man zumindest den rebound traden.

      Alles andere ist Quatsch. Die landen wieder unter 1 und eher früher als später in der Insolvenz.
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 17:17:20
      Beitrag Nr. 295 ()
      der Zug mit den fahrgästen wird gerade abgefackelt. Es läuft wie prognostiziert.:cool:

      Immer nach Plan A und Schema B:lick:
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 17:22:06
      Beitrag Nr. 296 ()
      ach weisst du wenn man in dem Wert seit 1,00 Euro drinne ist sieht man einiges gelassener und ich habe auch schon oft rein- und rausgetradet, passt alles und ist im grünen Bereich, aber danke für die Hinweise, sonst traut sich wohl keiner mehr hier zu schreiben !!

      Cu,
      Tom
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 17:22:11
      Beitrag Nr. 297 ()
      stimmt, sehr unterhaltsam. tja, war das jetzt eine satte halbstündige Korrektur und "Konsolidierung" oder ein letztes Todeszucken für die Talfahrt?
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 17:33:00
      Beitrag Nr. 298 ()
      Hallo Intershoper-Zocker,

      warum glaubt ihr eigentlich, dass eine eventuell erfolgreiche Platzierung der Wandelanleihe eine gute Nachricht für Euch ist? Genau das Gegenteil ist es nämlich!!!!! Aus Eurer Sicht wäre es viel besser, Intershop braucht die WA gar nicht und würde so den Turnaround schaffen....

      Begründung:
      Für Intershop ist die erfolgreiche Platzierung der Wandelanleihe selbstverständlich eine gute News und der ENTSCHEIDENDE SCHRITT in eine goldene Zukunft. Gründe sind bekannt!! Die Marktkapitalisierung wird weiter steigen. Nur wer hat denn da am meisten was davon? Denkt doch mal genau nach? Die Neu-Aktionäre oder die Wandler?

      Denn:
      Die Wandelanleihe ist nur für langfristig orientierte Intershoper ne gute Nachricht, die ZUMINDEST AUCH IHRE BEZUGSRECHTE AUSGEÜBT HABEN, für die Neuaktionäre gibts nicht mehr viel zu gewinnen. Denn mit der Wandelanleihe geht wahrscheinlich auch ein KAPITALSCHNITT mit einher, so dass das heutige Kursniveau von 1,60 € bis 1,80 € nunmehr mit Faktor 2 oder 3 oder sogar 5 zu multiplizieren ist. Das heißt, dass von Pushern avisierte Kursziel von bis zu 5 € oder gar 10 € ist bereits JETZT erreicht!

      Die Wandler allerdings sind die wahren Gewinner, denn die bleiben vom Kapitalschnitt verschont.

      Wohl dem wie HUMANIST oder c-laus, der alle Aktien verkauft hat, die nun die Wandelanleihe in vollem Umfang gezeichnet haben. HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!! C-laus hat halt auf den Kurs-Hype der letzten Tage verzichtet und wohl die langfristig richtige Strategie verfolgt! Es sei denn, der Kapitalschnitt kommt doch nicht. Aus meiner Sicht nunmehr der unwahrscheinlichere Fall.

      Natürlich ist man in dem Fall erstmal bis November 2005 Stillhalter, aber bei der neuen Perspektive ist das verschmerzbar.

      Deshalb Trader, ohne ausgeübte Bezugsrechte, wandelt ihr nunmehr auf sehr dünnem Eis!!!!!!!!!! Eure letzte große Chance ist ein Übernahmeangebot, dass beißt sich aber meines Erachtens mit der Wandelanleihe.

      Warum diskutiert ihr dieses eigentlich hier nicht!! Verschließt ihr die Augen vor der Wahrheit?
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 17:37:49
      Beitrag Nr. 299 ()
      Das sieht doch nett aus 1,38

      Von hier aus wird die Kiste langsam wieder hochgefahren, spätestens bei 1,3-1,2 !

      Zumindest könnte man einen Rebound traden, wobei natürlich auch Kurse über 1,85 möglich wären

      Kaufen und knappes Stop setzen, anders gehts nicht
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 18:20:58
      Beitrag Nr. 300 ()
      Gibt auf alle Fälle bald einen schöne Gegenreaktion :lick:
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 18:21:46
      Beitrag Nr. 301 ()
      das mit dem Stopp ist gut und recht, aber funktioniert auch nicht immer so wie man will, naja ich bin auch erstmal draussen, habe meinen Wiedereinstieg bei 1,50 zu 1,45 wieder abgestossen, nun schaun mer Mal, insgesamt war jedoch trotz des heutigen schnellen Absturzes alles im grünen Bereich.

      Cu,
      Tom

      Bin auch am überlegen evtl. zwischen 1,20 und 1,30 wieder rein zu gehen !!!
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 18:30:50
      Beitrag Nr. 302 ()
      @297
      Was erwartest Du von den ISH-Zockern?
      Denken?
      nk
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 18:40:29
      Beitrag Nr. 303 ()
      :laugh::laugh::laugh::laugh: hat sich zenman jetzt (wie immer)kleinlaut verzogen??? am freitag hat er den hype verpasst, heute um die 1,70 eingestiegen, den ganzen tag genervt und jetzt (wie immer) auf die schnauze gefallen!! Morgen basht er dann wieder rum, macht er mit allen werten mit denen er auf die fresse bekommen hat!!!:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 18:43:22
      Beitrag Nr. 304 ()
      ich habe gesagt raus bei 1,65 bis 1,80 und rein in triplan aber wer nicht hören will muß morgen eben zu 1,20 raus, aber alles sind wieder voll im gewinn und immer nur die anderen haben im hoch gekauft , wie immer :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 18:47:11
      Beitrag Nr. 305 ()
      gekauft wird bei 1 €.

      CU HB
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 18:49:12
      Beitrag Nr. 306 ()
      Was willst du noch hier kaufen.:cry::cry:

      du sollst lieber dich mit ein ander Aktie beschäftigen :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 18:51:54
      Beitrag Nr. 307 ()
      genau Hechtbarsch, das ist ja die spannende Frage - setzt sich jetzt doch die Meinung durch 1 Euro ist angesichts der hoechstwahrscheinlich platzierten Anleihe der realistische Kurs oder drueckt ein bevorstehender Kapitalschnitt in Zusammenhang mit der Anleihe denn Kurs noch deutlich unter die Euromarke? :confused:

      Meinungen ! :cool:
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 18:55:40
      Beitrag Nr. 308 ()
      aber bei Triplan ist leider auch nichts gelaufen heute !!!
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 18:57:01
      Beitrag Nr. 309 ()
      ist nur zu hoffen , daß die korrektur bei 1€ zum stoppen kommt
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 18:57:52
      Beitrag Nr. 310 ()
      so jetzt lauern wier alle hier rum bis inter in der falle fält dann schnapen wir wider wie der wölfe aber ich denke wir werden keinen schanc hapen:cry:
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 18:58:07
      Beitrag Nr. 311 ()
      die Frage wird sein wie die bedingungen des kapitalschnitts sein werden, außerdem ist wichtig wie die letzten Quartalszahlen aussehen.
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 18:59:29
      Beitrag Nr. 312 ()
      zu 1,32 und 1,33 Umsätze von über 30000 oder gerade
      11500
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 18:59:30
      Beitrag Nr. 313 ()
      die letzten Quartalszahlen werden nochmal mies ausfallen
      verluste
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 19:05:01
      Beitrag Nr. 314 ()
      ja und wenn sie den Turnaround schaffen? Das wäre eine super Nachricht.
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 19:05:13
      Beitrag Nr. 315 ()
      In Frankfurt werden sie bei 1,38 schließen und morgen dann auf alle Fälle über 1,38 notieren. Obs vorher nochmals unter 1,3 geht weiß nix:D, wär aber subba zum Kaufen. Dann kann man genüßlich ein Stop setzen und abwarten.

      So siehts aus .... immer dasselbe:cool:
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 19:06:58
      Beitrag Nr. 316 ()
      haltet ihr es fuer moeglich, dass der Kursanstieg der letzten Wochen zur Absicherung eines Zustandekommens der Anleihe gepusht worden ist? :mad: (reine Spekulation meinerseits...!)
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 19:08:41
      Beitrag Nr. 317 ()
      immerhin haben ja Greti und Pleti die letzten Tage noch panisch versucht die Anleihe zu zeichnen.... und jetzt ruft die VEM bei Humanist an und sagt der Sack ist zu!
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 19:10:44
      Beitrag Nr. 318 ()
      wo sind jetzt marcow, zenman....???:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 19:11:44
      Beitrag Nr. 319 ()
      was sagt unser schlauer Dachs zur Lage an der Front... ? ;)
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 19:11:45
      Beitrag Nr. 320 ()
      @cognito

      Na sicher wär das möglich. Aber wer sagt dir daß der Push schon zu Ende ist. Heute wurden über 5.000.000:eek: Aktien mit einem Schnittkurs zu über 1,5 umgesetzt. Da dürfte noch mehr an Schub kommen. Vielleicht geht noch viel mehr, nur muß man dann auch wissen wann Sense ist.

      Bei den Umsätzen dürfte mind. noch eine Attacke geritten werden
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 19:12:36
      Beitrag Nr. 321 ()
      19:10:00 1,36 1 000 Frankfurt
      19:09:00 1,36 1 000 Frankfurt
      19:09:00 1,35 6 000 Frankfurt
      19:08:00 1,34 1 484 Frankfurt

      morgen wieder über 1,40 und weiter UP

      gewinne sind ALLE ausbezahlt ;)
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 19:13:41
      Beitrag Nr. 322 ()
      :laugh::laugh::laugh: nur du zenman hast wieder keine gewinne gemacht!!!
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 19:15:10
      Beitrag Nr. 323 ()
      Zenman, dich hat`s doch auch ueberrascht wie nach Humanists Aeusserung der Markt gedreht hat.... wie schaetzt du die Wirkung der Platzierung auf den Kurs der naechsten Tage und Wochen ein?
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 19:17:12
      Beitrag Nr. 324 ()
      morgen werden viele hinter den Einstiegskursen von
      heute 1,32 hinterherlaufen
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 19:17:13
      Beitrag Nr. 325 ()
      Frankfurt
      Zeit Kurs Volumen



      19:15:02 1,36 4000 ;)
      19:12:38 1,35 5000
      19:10:56 1,35 34
      19:10:49 1,36 1000
      19:09:53 1,36 1000
      19:09:32 1,35 6000
      19:08:14 1,34 1484
      19:03:22 1,34 770
      19:01:39 1,33 13000
      19:00:04 1,33 6000
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 19:17:34
      Beitrag Nr. 326 ()
      Meine Oma hat heute bei mir angerufen und erzählt, sie hätte jetzt genug Mehl für den leckeren Apfelkuchen.
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 19:17:42
      Beitrag Nr. 327 ()
      zenman, kannst du morgen long in primacom gehen, möchte shorten!!!!:D:D
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 19:21:11
      Beitrag Nr. 328 ()
      dein User-Nick müsste Frech Dachs lauten.
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 19:22:14
      Beitrag Nr. 329 ()
      "ISH1 Rebound fällig" steht gaaaaanz oben auf meinem Tradingplan für morgen :D

      und noch 2-3 andere Dinge, aber die tun nichts zu Sache. Da gibts eine ganz leckere Aktie,die heute bei 5,7 geschlossen hat. Noch 10% runter und dann wärs ein fetter Kauf:D

      Sonst hatte ich heute nur noch Allianz (die waren gut:p, Kauf bei 89,5) und Advanced Medien getankt. Mal sehen wie´s dann morgen läuft
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 19:27:13
      Beitrag Nr. 330 ()
      aber du hast Net Ag vergessen:eek:

      sie ist nun genau wie intershop vor einpaar tagen
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 19:27:17
      Beitrag Nr. 331 ()
      ich steig wieder ein. sieht nach steigendem kauf aus
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 19:31:25
      Beitrag Nr. 332 ()
      #329

      Ich kann nicht alles sehen:rolleyes: Beobachte täglich soviele Aktien daß mir abends schon immer ganz schwummrig ist:confused:

      Bei ISH1 kommen gerade ein paar Käufer zur Tür rein. Sieht aus als ob die "1,30 wollen Drücker" heute erfolglos bleiben
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 19:32:10
      Beitrag Nr. 333 ()
      okay, was passiert wenn jetzt morgen die offizielle Platzierung verkuendet werden sollte? Verkauft der Rest? Jubeln alle? 2 Euro? 1 Euro? :confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 19:33:04
      Beitrag Nr. 334 ()
      zack 1,37 weggesaugt ....immerhin
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 19:33:16
      Beitrag Nr. 335 ()
      Zeit Kurs Volumen



      19:31:56 1,37 7340 :cool:
      19:27:38 1,36 2800
      19:24:30 1,35 2300
      19:23:20 1,35 3300
      19:22:41 1,34 35
      19:21:19 1,35 1000
      19:20:44 1,34 5800
      19:18:37 1,36 6000
      19:15:02 1,36 4000
      19:12:38 1,35 5000
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 19:36:24
      Beitrag Nr. 336 ()
      Bid 1,36 12000
      Ask 1,38 15000

      gerade 10000 zu 1,38
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 19:37:15
      Beitrag Nr. 337 ()
      gehts jetzt wieder rauf? was meint ihr?
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 19:38:06
      Beitrag Nr. 338 ()
      19:35:00 1,38 7 000 Frankfurt
      19:35:00 1,38 10 000 Frankfurt

      ;)

      frankie-boy
      bist en arme willi :(
      un mussts täglich kund tun :rolleyes:

      yupp
      ich WAR überrascht :(
      mit SOLCHER reaktion hat ich net gerechnet :rolleyes:

      die nächsten tage ? :look:

      haha :D

      ALLES ist möglich :cool:
      so wie IMMER an der börse :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 19:40:57
      Beitrag Nr. 339 ()
      eigentlich hoffe ich ja morgen unter 1,3 vielleicht 1,2 ordentlich reinzukommen.

      Deshalb setze ich Intershop nun auf "strong sell" alles klar ?

      Ich denke vielleicht mit ein bißchen Glück, eröffenen die morgen etwas schwächer (ca. 1,3-1,35), fallen dann schnell auf 1,3 , dort liegen sich ein paar zittrige Hände , vielleicht dann sogar 1,20-,125 , wäre ein Minus von 10% und dann fettester Intrady Rebound. Dann wird wieder gekauft wie blöde. (dazu gingen heute einfach zuviel Stücke rum, als sich daß sich das die Käufer leisten könnten)

      Also so wärs morgen verlaufen, wenn ich das jetzt nicht alles verraten hätte:laugh:
      Vielleicht kommts trotzdem genau so.
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 19:42:36
      Beitrag Nr. 340 ()
      ich glaub die 1,35 halten
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 19:43:50
      Beitrag Nr. 341 ()
      wie sieht morgen aus :look:
      oben oder unten
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 19:44:14
      Beitrag Nr. 342 ()
      @zenman: wie jetzt ist nur noch alles möglich??? heute morgen waren es doch noch 6-7 euro!!!?:laugh::laugh: fragt sich wer von uns beiden der arme wicht ist???:D
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 19:49:09
      Beitrag Nr. 343 ()
      Na sag mal Frank du olle Shortbrosche :D Als über drüber Investor müßtest du doch über diesen Dingen stehen.
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 19:50:28
      Beitrag Nr. 344 ()
      Shortbrosche na hat man Worte
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 19:53:06
      Beitrag Nr. 345 ()
      @ Frank Dachs:

      wann sind Deine 300K ( oder sogar 600 K) Stücke denn über den Tisch gegangen? :eek:
      Das ist ja fast soviel wie die Menge die den Kurs nach unten gezogen hat..naja bis auf die 98000 auf Xetra um 17:38 Uhr...;)

      Theoretisch dürfte dies dann auch nicht unbedingt ein Feiertag für Dich sein!
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 19:53:37
      Beitrag Nr. 346 ()
      Was ist denn nur hier los,alles nur kurzfrist Zocker?Wäre es denn möglich das ISH 2005 einen Umsatz von 30 Mio macht und einen Gewinn von 2-3 Mio?Was sagt Ihr dazu?
      Bitte sachlich bleiben.
      MfG
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 19:57:21
      Beitrag Nr. 347 ()
      IHS macht sein Ding im Jahr 2005 auf alle Fälle, viele haben die Kurssprünge der letzten Tage mitbekommen und sind rein rein usw ohne nachzudenken, es hat sich nichts an den Fakten geändert die News kommen und die werden auch gut sein, schade wenn manche nicht binnen von 2-3 Tagen Millionäre werden, aber Ihr solltet doch bitte nicht vor Frust irgend welchen Mist schreiben,
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 20:03:08
      Beitrag Nr. 348 ()
      @player9,endlich mal ein vernünftiges Posting.:)
      MfG
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 20:04:33
      Beitrag Nr. 349 ()
      @iibus: habs heute nachmittag schon gepostet, aber nochmal zur wiederholung: habe die stückzahl nur wegen meines kleinkrieges mit zenman ins ask gestellt, da dieser oberguru mir unterstellt, das ich garkeine liquidität für solche orders hätte!! daraufhin kam natürlich keine antwort von ihm, hab die order auch relativ schnell wieder rausgenommen! hatte den ganzen nachmittag nicht ein stück, hatte für heute nicht mehr mit dem einbruch gerechnet! erst heute abend 25k zu 1,38 short!! so, das soll es für dann auch gewesen sein, bis morgen!!
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 20:07:41
      Beitrag Nr. 350 ()
      @player - ich glaub ja auch dass das Jahr 2005 ein gutes Intershop Jahr wird (zumindest im Vergleich mit den Jahren zuvor) die entscheidende Frage bleibt aber: wird diese Aktie, so wie wir sie momentan handeln (also vor einem eventuellem Schnitt) davon auch wirklich profitieren???:confused:
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 20:12:05
      Beitrag Nr. 351 ()
      Ich habe mir gerade nocheinmal die Mühe gemacht auf der Homepage von IHS zu lesen und da sagt SCHÖTTLER EINDEUTIG IHS SCHREIBT IM JAHR 2005 SCHWARZE ZAHLEN:cool::cool:, mensch es ist echt schade wie sich einige so verunsichrn lassen, wir haben doch alle ne eigene Meinung
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 20:13:17
      Beitrag Nr. 352 ()
      naja, ich will echt nicht bashen... aber die Hoffnung auf ein ausgeglichenes Ergebnis hat Intershop auch in den vergangenen Jahren verbreitet....
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 23:52:10
      Beitrag Nr. 353 ()
      Mensch ISH-Zocker,

      warum seit ihr jetzt so verunsichert.:mad:

      Intershop wird in 2005 den turnaround schaffen,weil:

      die Partnerschaft mit Novell den Zugang zum Wachstumsmarkt Mittelstand eröffnet,

      das Kundenvertrauen durch die zufließende Liquidität aus der Wandelanleihe entscheidend steigen wird,

      die Leerstandskosten des Intershop-Towers künftig entfallen,

      eine große Wachstumschance in der USA durch Schambachs neuer Unternehmensaktivität wartet (basierend auf Intershop-Software). Reine Lizenzveranstaltung ohne Kosten für Intershop, d.h. zusätzliche Lizenzgebühren = Zusatzgewinn!!!!!

      Fazit:

      Intershops Turnaround rechtfertigt mindestens eine Marktkapitalisierung von 100 Mio. € bis 120 Mio. € (entspricht ca. dem Hype in 2004 bei wesentlich schlechteren Aussichten!!)im Laufe des Jahres 2005. Die aktuelle Marktkapitalisierung bei einem Kurs von gut 1,30 € beträgt-bislang nur ca. 34 Mio. €.

      Ihr seht, aus dieser Konstellation heraus ergibt sich locker eine Marktkapitalvervielfachung um Faktor 3 oder 4. Damit bleibt Intershop einer der Aktienstars in 2005!!!!

      Das einzige was gute Zocker jetzt nur noch können müssen, ist richtig zu teilen, nämlich wieviele Aktien sind dann künftig (inkl. WA) vor bzw. nach evt. Kapitalschnitt vorhanden.

      Und da ihr ja alle rechnen könnt, ist doch alles klar.

      Intershop wird der Zock des Jahres bleiben!! Wie ihr Euch zu positionieren habt, hängt doch im wesentlichen von den maßgeblichen Intershop-Beschlüssen ab.

      Alles klaro???????

      Deshalb hört auf Kursziele ins Blaue zu posten und fangt an zu rechnen, wenn ihr Geld verdienen wollt!!!:cool:
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 01:24:44
      Beitrag Nr. 354 ()
      das wird auf jeden fall ein interessanter dienstag....ich schätze einmal, dass es sehr volatil werden wird...lassen wir uns überaschen...auf jeden fall wurde alles abgeräumt, was auf den markt geworfen wurde...

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 06:37:21
      Beitrag Nr. 355 ()
      @invest2002

      So ein Schmarn, Verkäufer und Käufer, das ist die Börse.
      Es wird immer eine Kurs gemacht, die Frage ist nur zu welchem Preis.
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 09:16:32
      Beitrag Nr. 356 ()
      na :D veielen Dank auch:D:D:D

      von 1,25 -1,45 das wars für mich


      338 von x50y 24.01.05 19:40:57 Beitrag Nr.: 15.616.196
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben INTERSHOP COMMUNICATIONS AG

      eigentlich hoffe ich ja morgen unter 1,3 vielleicht 1,2 ordentlich reinzukommen.

      Deshalb setze ich Intershop nun auf " strong sell" alles klar ?

      Ich denke vielleicht mit ein bißchen Glück, eröffenen die morgen etwas schwächer (ca. 1,3-1,35), fallen dann schnell auf 1,3 , dort liegen sich ein paar zittrige Hände , vielleicht dann sogar 1,20-,125 , wäre ein Minus von 10% und dann fettester Intrady Rebound. Dann wird wieder gekauft wie blöde. (dazu gingen heute einfach zuviel Stücke rum, als sich daß sich das die Käufer leisten könnten)

      Also so wärs morgen verlaufen, wenn ich das jetzt nicht alles verraten hätte
      Vielleicht kommts trotzdem genau so.
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 09:23:24
      Beitrag Nr. 357 ()
      D.h. daß die nicht noch weiter steigen, nur mir reichen 10% in 5 Minuten:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 09:35:57
      Beitrag Nr. 358 ()
      joso: wenn du meinst, fakt ist dass auch in letzter minute limitierte verkaufsaufträge in ffm bedient wurden

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 09:40:23
      Beitrag Nr. 359 ()
      mal gucke wann der Aareal Verkäufer fertig hat:look:
      Bin zum ersten volles Rohr rein:D
      Stop 25
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 09:40:53
      Beitrag Nr. 360 ()
      10% sind doch ok wenn der Einsatz gepasst hat, Glückwunsch !!!
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 09:44:02
      Beitrag Nr. 361 ()
      Intershop 1,37 Euro - 0,72 % (TT 1,24)
      Gehandelte Stück: 0,677 Mio.

      Avatar
      schrieb am 25.01.05 09:52:27
      Beitrag Nr. 362 ()
      sieht nach Konsolidierung und weiter aufwärts aus
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 10:11:18
      Beitrag Nr. 363 ()
      @x50y

      sehe ich auch so
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 21:21:38
      Beitrag Nr. 364 ()
      EquityStory Adhoc: Intershop Communications AG (deutsch)

      Intershop Communications mit guter Ausgangsposition für 2005

      Intershop Communications AG / Diverses

      26.01.2005

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich

      Ausgabe der Wandelschuldverschreibung erfolgreich, Class Action in den USA mit Vergleich beendet

      Jena, 26. Januar 2005 Der Vorstand der Intershop Communications AG (Prime Standard: ISH1; `Intershop, das `Unternehmen oder die `Gesellschaft) gibt die Zeichnung von Teilschuldverschreibungen im Gegenwert von EUR 10,4 Mio. aus der Nullkupon-Wandelanleihe bekannt. Die Wandelanleihe wurde durch die VEM Aktienbank AG im Wege des mittelbaren Bezugsrechts bei den Aktionären und nach Ablauf der Bezugsfrist im Wege einer Privatplatzierung ausgegeben. Mit dem erreichten Zeichnungsvolumen von mehr als 5 Mio. Teilschuldverschreibungen ist die Bedingung für die erfolgreiche Ausgabe der Wandelanleihe erfüllt.

      Die Gesellschaft gibt ferner den Abschluss eines Vergleiches mit den Klägern des Sammelklageverfahrens, das in den USA wegen angeblich unrichtiger Informationen des Unternehmens im Jahr 2000 seit mehreren Jahren anhängig ist, bekannt. Das Unternehmen ist überzeugt, dass die Sammelklage im Ergebnis keinen Erfolg gehabt hätte. Dennoch hat sich das Unternehmen zur Vermeidung der weiteren aufwendigen Prozessführung bei ungewissem Ausgang zum Abschluss des Vergleiches entschlossen. Formell muss dieser Vergleich noch vom zuständigen Gericht genehmigt werden. Das Unternehmen rechnet mit dieser Genehmigung innerhalb der nächsten acht Wochen.

      Hauptsächlich durch die im Zusammenhang mit dem Vergleich nach gegenwärtigem Stand zu bildenden Rückstellungen in Höhe von EUR 2,3 Mio. erwartet die Gesellschaft für das Geschäftsjahr 2004 nun einen voraussichtlichen erhöhten Jahresverlust von bis zu EUR 8,7 Mio. Die vollständigen Zahlen für das vierte Quartal sowie das Geschäftsjahr 2004 werden am 10. Februar 2005 bekannt gegeben.

      Der Mittelzufluss aus der Wandelschuldverschreibung stärkt Intershops Liquidität und sichert dadurch den Abschluss der geplanten Sanierungsmaßnahmen. Darüber hinaus können nun notwendige Investitionen im Vertriebsbereich vorgenommen werden.

      Public Relations: Dana Schmidt T: +49-3641-50-1000 F: +49-3641-50-1002 pr@intershop.de

      Investor Relations: Silke Matzke T: +49-3641-50-1370 F: +49-3641-50-1309 ir@intershop.de

      EquityStory AG 26.01.2005
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 23:01:03
      Beitrag Nr. 365 ()
      Intershop - Höherer Verlust nach Vergleich in den USA

      Berlin, 26. Jan (Reuters) - Der defizitäre Jenaer Softwarehersteller Intershop Communications <ISHG.DE> erwartet wegen Rückstellungen nach einem Vergleich in einem Rechtsstreit in den USA einen höheren Verlust im Geschäftsjahr 2004 als bisher. Zugleich gab das Unternehmen die erfolgreiche Ausgabe von Teilschuldverschreibungen bekannt.

      Im wesentlichen wegen der Rückstellungen von voraussichtlich 2,3 Millionen Euro für den Vergleich rechne Intershop nun im Geschäftsjahr mit einem Verlust von bis zu 8,7 Millionen Euro, teilte das Unternehmen am Mittwochabend nach Börsenschluss in einer Pflichtveröffentlichung mit. Im Oktober hatte Intershop noch einen Verlust zwischen 4,5 und 5,5 Millionen Euro erwartet. Die Ergebnisse für das vierte Quartal und das Jahr 2004 wolle das Unternehmen am 10. Februar veröffentlichen. Intershop habe sich zu dem Vergleich in einem Sammelklageverfahren in den USA entschlossen, um eine weitere aufwendige Prozessführung mit ungewissem Ausgang zu vermeiden, hieß es. Dabei sei es um angeblich unrichtige Angaben des Unternehmens im Jahr 2000 gegangen.

      Aus der im November angekündigten Null-Kupon-Wandelanleihe seien Schuldverschreibungen im Wert von 10,4 Millionen Euro gezeichnet worden, teilte Intershop weiter mit. Mit dem erreichten Zeichnungsvolumen von mehr als fünf Millionen dieser Papiere sei die Voraussetzung für die erfolgreiche Ausgabe der Wandelanleihe erfüllt.

      Intershop-Aktien hatten Mittwoch an der Börse in Frankfurt entgegen dem allgemeinen Trend mit 1,50 Euro um knapp 12,8 Prozent höher geschlossen.
      Avatar
      schrieb am 27.01.05 18:44:26
      Beitrag Nr. 366 ()
      MÜLLionendepot von Gerd Weger...


      NEUKAUF INTERSHOP WAND.IS.04/08 A0C4ZE 50.000 100,000 BER 27-01-05 16:08

      27-01-05 INTERSHOP WANDELANLEIHE 04/08 A0C4ze

      Über Zeichnung wurden 50.000 Stück der Intershop-Wandelanleihe zum Ausgabebetrag von 1€ (100%, die Anleihe wird in Prozent notiert) aufgenommen. Glasklare Sache: Intershop-Aktionäre müssen ihre Aktien verkaufen und die Wandelanleihe kaufen. Denn: Die Wandelanleihe kann in eine Aktie getauscht werden (allerdings nur zu bestimmten Terminen, erstmals zwischen dem 1. und 30.11.05). Und der Clou: Selbst bei einem Kapitalschnitt berechtigt eine Anleihe zum Bezug einer Aktie. Ein Kapitalschnitt erscheint in nächster Zeit wahrscheinlich. Außerdem ist die Anleihe mit dem wesentlichen Asset von Intershop besichert, nämlich einem Pfandrecht auf die weltweiten urheberrechtlichen Verwertungsrechte an der Enfinity Software. Fazit: Die Inhaber der Wandelanleihe sind eindeutig im Vorteil gegenüber den Aktionären, die Zocker in der Aktie haben noch nicht gemerkt, daß sie nur noch auf den billigen Plätzen sitzen.


      27-01-05 INTERSHOP 747292

      Aktie im Vergleich zur Wandelanleihe zu hoch. Deswegen heute morgen eine Shortposition in der Aktie, die im Tagesverlauf glattgestellt wurde.
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 12:11:21
      Beitrag Nr. 367 ()
      :look:
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 18:23:14
      Beitrag Nr. 368 ()
      INTERSHOP - Die HOFFNUNG stirbt zuletzt


      ZULETZT stirbt die HOFFNUNG Nicht zum ersten Mal hat Intershop das Ziel einer "schwarzen Null" verfehlt, - so auch in 2004. Doch auch bei Intershop stirbt die Hoffnung zuletzt. Der E-Commerce-Spezialist bleibt sich treu und verspricht Gewinne für das nächste Jahr.


      Intershop sei zuversichtlich, dass die einschneidenden Restrukturierungsmaßnahmen der vergangenen Jahre auf der einen Seite sowie das technologische Know-how und das attraktive Kundenportfolio Intershops auf der anderen Seite das Unternehmen in 2005 in die Gewinnzone führen, so Jürgen Schöttler, der Vorstandschef des einstigen Stars der New Economy

      Auftraggeber hätten sich im vierten Quartal zurückgehalten, da die finanzielle Zukunft ungeklärt war. Nun sei sie geklärt und Intershop erwarte daher deutlich steigende Umsätze. Anleger können den Optimismus der Intershop-Verantwortlichen nicht teilen. Die Intershop Communications Aktie gab 1,69 % auf 1,16 Euro ab.

      Der Nettoverlust bei Intershop verringerte sich 2004 auf 8,8 Mio. Euro nach 18,6 Mio. im Vorjahr. Der Umsatz ging allerdings ebenfalls weiter zurück auf 17,6 Mio. Euro nach 23,2 Mio. im Jahr zuvor. Im vierten Quartal lag der Umsatz bei 3,7 Mio. Euro nach 4,6 Mio. Euro im gleichen Vorjahresquartal.

      Der Quartalsnettoverlust lag bei 4,8 Mio. Euro, nachdem im gleichen Quartal des Vorjahrs noch ein Nettogewinn von 0,1 Mio. Euro in den Büchern stand. Intershop begründet die erneuten Quartalsverluste mit "durch außerordentliche Kosten erhöhte Gesamtbetriebskosten"; in den Sonderfaktoren sind beispielsweise Rückstellungen in Höhe von 2,3 Mio. Euro für die Beilegung von Sammelklagen in den USA enthalten.

      Insgesamt konnte Intershop zum 31. Dezember 2004 auf 8,4 Mio. liquide Mittel zurückgreifen, frei verfügbar davon waren 1,6 Mio. Euro. Für 2005 konnte Intershop die Liquidität durch die vor kurzem ausgegebene Wandelschuldverschreibung um 11,3 Mio. Euro erhöhen.
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 22:08:19
      Beitrag Nr. 369 ()
      Alles nach Lycos!!!!!!!!!
      Ja da simmer dabei,dat is prima,
      Lycos Hollandia,
      die Aktie die geht ab
      das ist doch sonnenklar,
      wir werden Millioner
      das ist doch wunderbar!
      Ja da simmer dabei,dat is prima...........
      :kiss::kiss::kiss::laugh::laugh::laugh::lick::lick::lick::cool::cool::cool::):):)
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 09:12:31
      Beitrag Nr. 370 ()
      :look:
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 17:58:26
      Beitrag Nr. 371 ()
      Intershop-Gründer Schambach mit neuer Firma in den USA :rolleyes:

      dpa WOBURN/JENA. Nach dem Ausstieg vor einem Jahr in Jena hat Intershop-Gründer Stephan Schambach einen Neustart als Unternehmer in den USA gewagt. Der gebürtige Thüringer gründete mit Risikokapitalgebern in Woburn (Massachusetts) die Demandware Inc, teilte das Unternehmen am Montag mit.

      Die Firma, deren Vorstandsvorsitzender der 34-Jährige ist, offeriert Mittelständlern eine Mietplattform für den Internet-Handel. Demandware mit derzeit 22 Angestellten konzentriere sich zunächst auf den US-Markt.

      Schambach hatte im Februar 2004 das wirtschaftlich angeschlagene Jenaer Software-Unternehmen Intershop verlassen, das er 1992 zusammen mit Partnern gegründet und 1998 als eine der ersten ostdeutschen Aktiengesellschaften an die Börse gebracht hatte. Zur Begründung hieß es, er wolle sich neuen unternehmerischen Aufgaben widmen. Der Intershop-Gründer, der noch immer größter Einzelaktionär des auf Programme für den Handel im Internet spezialisierten Jenaer Software- Hauses ist, hatte zeitweise in den USA gelebt.

      Mit der neuen Firma, für die rund 7,2 Mill. Dollar (5,5 Mill. Euro) von zwei Risikokapitalgesellschaften kamen, bleibt er dem Internet-Geschäft treu. Nutzer seiner Plattform können für ihre Verkaufs- und Vertriebsaktivitäten im Internet auf die Systeme von Demandware zurückgreifen. Die Handelsunternehmen müssen nur für die Nutzung des Services zahlen. In Deutschland sei als Partner T-Systems Multimedia Solutions Gmbh in Dresden als Partner gewonnen worden. „Zu Intershop besteht keine Konkurrenz“, sagte eine Firmensprecherin in Jena.
      Avatar
      schrieb am 25.02.05 14:49:57
      Beitrag Nr. 372 ()
      UK verkauft Militärbestände mit Intershop-Software

      Erweiterung der Internet-Plattform mit der E-Procurement Software Enfinity

      Jena, 25. Februar 2005 – Das Verteidigungsministerium von Großbritannien bietet über seine Organisation "Disposal Services Agency" (DSA) die überschüssigen Güter - wie Jetturbinen, Textilien, Elektronik oder Autos - in einem Internetkatalog (www.edisposals.com) an. Basis dieser Lösung ist die Enfinity E-Procurement-Lösung von Intershop Communications. Diese Plattform wird nun um die Bereiche Auktionen und Öffentliche Ausschreibungen erweitert. Außerdem können in Zukunft auch bestehende Kunden des Ministeriums diese Lösung für ihre Angebote nutzen.

      Geschwindigkeit, Flexibilität und Innovation sind die Stichpunkte, die zum Aufbau der "E-Trade Exchange" Plattform - jetzt eDisposals - in Großbritannien führten. Über die nun geschaffene Internetlösung können Unternehmen, Militärorganisationen oder Privatpersonen die Überbestände erwerben. Nach einer öffentlichen Ausschreibung lag die Umsetzung in den Händen des englischen Intershop-Partners Commerce Media und konnte im März 2004 abgeschlossen werden.

      Ein wesentlicher Punkt bei der Internet-Entwicklung war der Sicherheitsaspekt, da das Ministerium mit äußerst sensiblen Informationen umgeht. Diesen Ansprüchen konnte durch die Enfinity-Software und das externe Hosting im Data Center von Commerce Media Rechnung getragen werden. Über die Webseite werden inzwischen selbst kleine Flugzeuge und Wasseraufbereitungsmaschinen angeboten.

      Als nächstes Projekt steht nun eine umfangreiche Erweiterung der Dienstleistung an: In Zukunft können auch Kunden des Ministeriums ihre gebrauchten Waren über die etablierte Internetplattform des DSA anbieten. Außerdem ist die Einbindung von Auktionen und öffentlichen Ausschreibungen geplant.

      "Das Verteidigungsministerium in Großbritannien ist eine weitere Referenz von internationalen Regierungsbehörden, die unsere Enfinity-Software einsetzen um gezielt Einsparpotenziale zu nutzen", erklärt Ralf Männlein, Vorstand Vertrieb und Marketing von Intershop. "Im Bereich E-Procurement sind so zum Beispiel zwei niederländische Ministerien und das Norwegische Verteidigungsministerium ebenfalls sehr erfolgreich."

      Informationen zu Intershop
      Intershop Communications AG (Prime Standard: ISH1) ist einer der führenden Anbieter von Software-Lösungen für das Management von Geschäftsprozessen des elektronischen Handels. Seit seiner Gründung im Jahr 1992 hat sich das Unternehmen der Innovation im E-Commerce verschrieben. Mit Intershop-Lösungen automatisieren und vereinfachen Organisationen ihre Ein- und Verkaufsprozesse. Darüber hinaus sind sie in der Lage, sämtliche Vertriebs- und Beschaffungskanäle auf einer zentralen Plattform zu konsolidieren und zu steuern. Intershops Kunden profitieren daher von niedrigen Gesamtbetriebskosten und strategischen Wettbewerbsvorteilen im Online-Handel. Weltweit setzen über 300 Kunden auf Intershop. Zu ihnen zählen HP, BMW, Bosch und TRW ebenso wie 4 der 5 erfolgreichsten E-Commerce-Portale in Deutschland: Otto, Tchibo, Deutsche Telekom und Quelle. Intershop hat seinen Sitz in Deutschland (Jena) und unterhält Niederlassungen in den USA und Europa. Weitere Informationen über Intershop erhalten Sie im Internet unter www.intershop.de.

      Diese Mitteilung enthält Aussagen über zukünftige Ereignisse bzw. die zukünftige finanzielle und operative Entwicklung von Intershop. Die tatsächlichen Ereignisse und Ergebnisse können von den in diesen zukunftsbezogenen Aussagen dargestellten bzw. von den nach diesen Aussagen zu erwartenden Ergebnissen signifikant abweichen. Risiken und Unsicherheiten, die zu diesen Abweichungen führen können, umfassen unter anderem die begrenzte Dauer der bisherigen Geschäftstätigkeit von Intershop, die geringe Vorhersehbarkeit von Umsätzen und Kosten sowie die möglichen Schwankungen von Umsätzen und Betriebsergebnissen, die erhebliche Abhängigkeit von einzelnen großen Kundenaufträgen, Kundentrends, den Grad des Wettbewerbs, saisonale Schwankungen, Risiken aus elektronischer Sicherheit, mögliche staatliche Regulierung, die allgemeine Wirtschaftslage und die Unsicherheit bezüglich der Freistellung gegenwärtig verfügungsbeschränkter liquider Mittel.




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      schrieb am 01.03.05 11:09:47
      Beitrag Nr. 373 ()
      :p
      Avatar
      schrieb am 01.03.05 20:23:52
      Beitrag Nr. 374 ()
      EQS-Adhoc: Intershop Communications kündigt Aktienzusammenlegung an

      Intershop Communications AG / Kapitalrestrukturisierung

      01.03.2005

      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Jena, 01. März 2005 - Intershop Communications AG (Prime Standard: ISH1)
      gab heute bekannt, dass die Aufstellung des Jahresabschlusses 2004 nach
      Rechnungslegung gemäß HGB den hälftigen Verbrauch des Grundkapitals der
      deutschen Intershop AG ergeben hat.

      Der Verbrauch von mehr als der Hälfte des Grundkapitals ist auf die im
      Geschäftsjahr 2004 eingetretenen Verluste sowie außerplanmäßige
      Abschreibungen von Beteiligungswerten zum Bilanzstichtag 2004
      zurückzuführen. Der Vorstand wird daher unverzüglich gemäß § 92 Abs. 1
      Aktiengesetz eine Hauptversammlung für den 26. April 2005 einberufen und
      ihr dies anzeigen. Zur Buchsanierung der eingetretenen Verluste wird der
      Vorstand eine vereinfachte Kapitalherabsetzung im Verhältnis 1:3 durch
      Zusammenlegung von drei Inhaberstammaktien zu einer Inhaberstückaktie
      vorschlagen. Diese Kapitalrestruktierungsmaßnahme stellt den Abschluss der
      umfassenden Sanierungsmaßnahmen der letzten beiden Jahre dar, die von
      Personal- und Kostenabbau einerseits und Refinanzierung durch Begebung
      einer Wandelanleihe andererseits gekennzeichnet waren.

      Die beim Mutterunternehmen vorgenommenen Abschreibungen haben keinen
      Einfluss auf das konsolidierte Konzernergebnis.


      Public Relations:
      Dana Schmidt
      T: +49-3641-50-1000
      F: +49-3641-50-1002
      pr@intershop.de

      Investor Relations:
      Silke Matzke
      T: +49-3641-50-1370
      F: +49-3641-50-1309
      ir@intershop.de


      EquityStory AG 01.03.2005
      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Emittent: Intershop Communications AG
      Intershop Tower
      07740 Jena Deutschland
      Telefon: +49 (0)3641-50-0
      Fax: +49 (0)3641-50-1002
      Email: ir@intershop.de
      WWW: www.intershop.de
      ISIN: DE0007472920
      WKN: 747292
      Indizes: CDAX, PRIMEALL, TECHALLSHARE
      Börsen: Geregelter Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin-Bremen,
      Hannover, Hamburg, München, Düsseldorf, Stuttgart

      Ende der Mitteilung EQS News-Service
      Avatar
      schrieb am 02.03.05 09:09:00
      Beitrag Nr. 375 ()
      Intershop 0,71 Euro - 33,64 %
      Gehandelte Stück: 109 k

      Avatar
      schrieb am 02.03.05 16:07:10
      Beitrag Nr. 376 ()
      Intershop-Aktionäre verlieren Geld


      dpa JENA. Ein unerwartet hoher Verlust von 8,8 Mill. Euro im vergangenen Jahr zwingt den angeschlagenen Jenaer Software- Anbieter Intershop erneut zu einem Kapitalschnitt. Weil die Hälfte des Grundkapitals verbraucht sei, werde für den 26. April eine Aktionärsversammlung einberufen, teilte der Vorstand mit.

      Beschlossen werden soll die Zusammenlegung von drei zu einer Inhaberstammaktie. Größter Einzelaktionär ist Firmengründer Stephan Schambach, der vor einem Jahr das Unternehmen verlassen hat.

      Kleinanleger, die die vor einigen Jahren beispielsweise 50 Anteilsscheine des einstigen ostdeutschen Vorzeigeunternehmens kauften, besitzen nach dem bereits zweiten Kapitalschnitt gerade noch drei Aktien. Die Börse reagierte auf die erneute Hiobsbotschaft aus Jena mit einem Kursabschlag. Am Mittwochmittag notierten die Intershop-Papiere bei 1,00 Euro rund 6,5 Prozent im Minus.

      Vorstandschef Jürgen Schöttler sieht in der Entscheidung zur Aktienzusammenlegung den „Abschluss der umfassenden Sanierungsmaßnahmen.“ Der Verlust des auf Programme für den Handel im Internet spezialisierten Unternehmen war auch wegen eines millionenschweren Vergleichs mit Klägern in den USA gestiegen.
      Avatar
      schrieb am 02.03.05 20:42:12
      Beitrag Nr. 377 ()
      SK Intershop 0,98 Euro - 8,41 % (TH 1,05 / TT 0,71)
      Gehandelte Stück: 0,757 Mio.
      Avatar
      schrieb am 02.03.05 20:52:56
      Beitrag Nr. 378 ()
      Kapitalschnitt versetzt der Intershop-Aktie einen neuen Schlag

      02. März 2005 Die Anteilseigner von Intershop sind bekanntlich schon seit Jahren Kummer gewohnt. So gesehen trifft sie die neuerliche Hiobsbotschaft vom Jenaer Software-Anbieter wenigstens nicht unvorbereitet. Das ist aber natürlich nur ein schwacher Trost. Denn das ändert nichts daran, daß der jetzt nach einem im Vorjahr unerwartet hohen Verlust von 8,8 Millionen Euro erforderlich gewordene Kapitalschnitt einen neuen negativen Höhepunkt in der langen Liste der Enttäuschungen darstellt.

      Im Detail teilte der Vorstand am Dienstag abend mit, man werde für den 26. April eine Aktionärsversammlung einberufen, weil die Hälfte des Grundkapitals verbraucht ist. Beschlossen werden soll bei diesem Aktionärstreffen die Zusammenlegung von drei zu einer Inhaberstammaktie.

      Rückmeldung als Penny-Stock

      Der Vorstand des angeschlagenen Unternehmens macht zwar auf Optimismus und sieht in dem Kapitalschnitt den „Abschluß der umfassenden Sanierungsmaßnahmen.” Ob diese Einschätzung richtig ist, bleibt aber erst noch abzuwarten. Derzeit bleibt nur festzuhalten, daß der einstige Liebling des Neuen Marktes endgültig am Boden angelangt ist. Denn als nackte Tatsache bleibt zu konstatieren, daß die Aktie, die einst im März 2000 im Hoch bei sagenhaften 653,78 Euro notierte, inzwischen wieder auf ein Niveau als Penny-Stock zurückgefallen ist.

      Am Vormittag steht bei dem Titel nämlich ein Minus elf Prozent zu Buche, was einem absoluten Kursniveau von 0,97 Euro entspricht. Die zu Jahresbeginn einsetzende Kurserholung, welche die Notierung bis auf 1,58 Euro hievte, ist damit schon wieder zunichte gemacht. Allerdings zeigt sich bei genauer Hinsicht auch, daß das Tagesminus angesichts der Tragweite des Kapitalschnitts sogar noch moderat ausfällt. Schließlich erhalten die Aktionäre für je drei alte Stammaktien nur eine neue Stückaktie. Rein rechnerisch müßte der Tagesverlust so gesehen sogar noch deutlich höher ausfallen.

      Intershop-Aktie bleibt ein Spekulanten-Objekt

      Aber möglicherweise setzen manche Börsianer jetzt wirklich darauf, daß die Einschätzung des Vorstands zutrifft und der Kapitalschnitt der Abschluß der Aufräumarbeiten ist. Erklärtes Ziel des Unternehmens war es jedenfalls bisher, dieses Jahr wieder in die schwarze Zahlen vorzustoßen. Aber ob das ein realistisches Ziel darstellt, bleibt ebenfalls erst noch abzuwarten. Im Vorjahr war die angekündigte "schwarze Null" jedenfalls kläglich verfehlt worden.

      Der im Jahr 2004 von 23,2 Millionen auf 17,6 Millionen Euro geschrumpfte Umsatz zeigt deutlich, daß die Gesellschaft weiterhin mit großen Schwierigkeiten zu kämpfen hat. Daran gemessen scheint die Marktkapitalisierung von 24,78 Millionen Euro, welche die Börse dem Titel aktuell noch zubilligt, sogar relativ großzügig zu sein.

      Der im Februar erfolgte Abschnitt von Unternehmensgründer Stephan Schambach, der einen Neuanfang als Unternehmer in Amerika mit einer Mietplattform für den Internet-Handel wagt, mag für manche Anleger nach den bitteren Erfahrungen der vergangenen Jahre eher ein Segen als ein Fluch sein. Aber auch ohne ihn muß der Vorstand erst einmal beweisen, daß er die Geschäfte künftig besser in den Griff bekommt als bisher. Bis dieser Beweis erbracht ist, dürfte die Intershop-Aktie nicht über den Status als Papier für Spekulanten hinauskommen. Aber dieses Dasein ist für die Aktie ja keine neue Erfahrung mehr.
      Avatar
      schrieb am 10.03.05 16:44:23
      Beitrag Nr. 379 ()
      Intershop und Novell präsentieren erstes gemeinsames
      Großkundenprojekt / ershop-Großkunde Otto setzt künftig verstärkt auf
      Linux als Server-Betriebssystem

      Jena (ots) - Der langjährige Intershop-Kunde Otto wird künftig im
      konzerneigenen E-Commerce-Umfeld Linux als Server-Betriebssystem
      einsetzen. Das gaben Intershop, sein Partner Novell und die
      Otto-Group im Rahmen der Jahrespressekonferenz von Intershop auf der
      CeBIT 2005 bekannt. Damit präsentieren die beiden Partner Novell und
      Intershop ihr erstes großes gemeinsames Kundenprojekt.

      Wesentliche Voraussetzung für die erfolgreiche Realisierung des
      Projektes, das die Otto-Group gemeinsam mit Intershop umsetzt, ist
      der Einsatz der neuen Intershop-Standardsoftware Enfinity Suite 6 bei
      den E-Commerce-Aktivitäten des Otto-Konzerns.

      Technologische Basis der E-Commerce-Lösung sind
      Blade-Server-Systeme, die eine hohe Performance auf engsten Raum
      ermöglichen. In einem ersten Schritt wurden bereits die vorhandenen
      Web-Server-Systeme bei Otto auf SUSE LINUX Enterprise Server 9
      umgestellt. Diese Systeme, die seit November 2004 im Einsatz sind,
      sind überaus leistungsfähig und laufen äußerst stabil und performant.
      Im Rahmen des Projektes werden die Applikations-Server der ersten
      Mandanten bei Otto ab Mitte 2005 umgestellt. Die Fertigstellung des
      Projektes für alle Anwendungen soll im ersten Halbjahr 2006 erfolgen.

      "Durch den Einsatz von Linux im E-Commerce-Umfeld der Otto-Group
      erwarten wir nachhaltige Kosteneinsparungen," sagt Christoph Dyballa,
      Direktor IT bei Otto. "Linux gewährleistet dank der
      Herstellerunabhängigkeit Flexibilität in höchstem Maße."

      "Die Partnerschaft zwischen Intershop und Novell stellt sich
      bereits nach wenigen Monaten als erfolgsversprechend heraus. Das
      beweist dieses Großprojekt bei Otto," erklärt Horst Nebgen,
      Geschäftsführer der Novell Deutschland GmbH. "Wir sind
      zuversichtlich, auch in naher Zukunft ähnlich namhafte und
      umfangreiche Projekte gemeinsam mit Intershop zum Erfolg führen zu
      können.

      Die Otto-Group ist langjähriger Kunde der Intershop Communications
      AG. Die Vorzeige-E-Commerce-Site www.otto.de auf Basis von Intershop
      Enfinity läuft seit Jahren überaus performant und ist wirtschaftlich
      extrem erfolgreich. Momentan realisieren Otto und Intershop
      Umstellungen der deutschsprachigen E-Commerce-Sites, u.a. bei
      www.otto.de, www.heine.de, www.baur.de, www.sportscheck.de,
      www.schwab.de, die alle auf Enfinity basieren.

      Originaltext: INTERSHOP Communications AG
      Avatar
      schrieb am 11.03.05 10:30:47
      Beitrag Nr. 380 ()
      hier nochmal eine aktualisierte FAQ:

      Unvollständige FAQ zur Nullkupon-Wandelanleihe von 2004/ 2008 der Intershop Communications AG (im folgenden: „ISH WA“ oder „Wandelanleihe“;)

      Kurzinfo:
      Die unter der WKN A0C4ZE an der Berliner Börse gehandelte ISH WA kann zu bestimmten Zeitpunkten 1:1 in Intershop Aktien gewandelt werden. Sie notiert in Prozent, wobei 100% (d.h. der Nennbetrag) 1 Euro ist. Es handelt sich um eine Nullkupon-Wandelanleihe, die Ende 2008 zu 146% (somit 1,46 Euro) zurückgezahlt wird. Dies bedeutet eine jährliche Verzinsung von 10%. Die ISH WA ist mit den Pfandrechten der Intershop Software besichert und verfügt über einen „negativen Verwässerungsschutz“, d.h. auch nach der geplangten 2:1 Kapitalherabsetzung kann 1:1 gewandelt werden. Das Volumen beträgt ca. 11 Mio. Euro.


      1. Was ist eine Nullkupon-Wandelanleihe?
      Bei Anleihen handelt es sich im Gegensatz zu Aktien (Eigenkapital) um Fremdkapital, und somit um Schulden. Eine Wandelanleihe berechtigt darüberhinaus optional zur Wandlung von Wandelanleihen in Aktien, während hingegen Nullkupon-Anleihen nicht über die sonst übliche laufende (z.B. jährliche) Verzinsung verfügen. Die ISH WA wird somit nicht laufend verzinst, verfügt aber über die Option in Intershop Aktien gewandelt zu werden.

      2.Wie kann die Wandelanleihe erworben werden?
      Die ISH WA wird an der Berliner Börse unter der WKN A0C4ZE in Prozentnotiz gehandelt. Der Nennwert beträgt 1 Euro. Ein Kurs von z.B. 128 bedeutet somit 1,28 Euro.

      3. Was ist der grundlegende Unterschied zwischen der Intershop Nullkupon-Wandelanleihe und der Intershop Aktie?
      Aktionäre sind Inhaber eines Unternehmens, verfügen über ein Stimmrecht auf der Hauptversammlung und bei positivem Geschäftsgang KANN ihnen eine Dividende gezahlt werden. Dem gegenüber sind Anleiheinhaber („Bondholder“;) Gläubiger eines Unternehmens, ihnen gegenüber ist das Unternehmen VERPFLICHTET ihre Schulden an einem bestimmten Zeitraum zurückzuzahlen und eventuelle Zinsen zu zahlen, egal ob es Verluste oder Gewinne erzielt. Im Falle einer Insolvenz muss die Gesellschaft erst ihr gesamtes Fremdkapital zurückzahlen, bevor eine Ausschüttung an die Aktionäre erfolgen kann.
      Während Anleihen somit über wesentlich weniger Risiken verfügen, liegen ihre Gewinnchancen meist auch wesentlich unter der von Aktien. Egal ob das Unternehmen Verluste, 1 Euro oder aber 100 Millionen Euro (und damit eine entsprechend Hohe Dividende ausschüttet) Gewinn macht, die Anleihebedingungen ändern sich grundsätzlich nicht.
      Durch die Option Wandelanleihen in Aktien zu wandeln kann der Bondholder jedoch bei einer Wandelanleihe von einer positiven Entwicklung des Unternehmens und seines Aktienkurses profitieren. Überschreitet der Aktienkurs den Wandlungspreis, so weisen Wandelanleihen oftmals eine ähnliche Kursentwicklung wie der entsprechende Aktienkurs auf, während sie hingegen durch ihre Stellung als Fremdkapital wesentlich stärker nach unten abgesichert sind.

      4. Wie und wann kann die Intershop Wandelanleihe in Aktien gewandelt werden?
      Die Wandelanleihe kann im Verhältnis 1:1 gewandelt werden, d.h. eine ISH WA kann gegen eine Intershop Aktie gewandelt werden. Hierbei handelt es sich um eine Kapitalerhöhung, da Fremd- in Eigenkapital gewandelt wird. Erstmals kann die ISH WA im November 2005 gewandelt werden, die nachfolgenden Termine sind nach den Hauptversammlungen im Jahre 2006 und 2007 sowie kurz vor Laufzeitende Ende 2008.

      5. Was bedeutet negativer Verwässerungsschutz?
      Intershop macht seit Jahren Verluste und musste bereits eine Kapitalherabsetzung durchführen und plant dies nun abermals von der Hauptversammlung zu beschliessen. Grade bei Unternehmen in schwierigen Situationen ist die Wandlung von Wandelanleihen oft unattraktiv, während es dringend geboten wäre die Schulden zu reduzieren. Für einen solchen Fall hat Intershop vorgesorgt, denn auch im Fall einer Kapitalherabsetzung kann die Wandelanleihe immer noch im Verhältnis 1:1 gewandelt werden. Es kann somit auch nach Beschluss der Kapitalherabsetzung und der damit verbundenen 2:1 Zusammenlegung der Intershop Aktien 1:1 gewandelt werden.

      6. Wird der mögliche Kapitalschnitt nicht von einer Hauptversammlung verhindert?
      Ein Kapitalschnitt erfolgt meist zur Sanierung einer Gesellschaft und ist oftmals auch mit einer Kapitalerhöhung verbunden. Somit ist er in der Regel für die Aktionäre von Vorteil und wird auch meist mit wenigen Gegenstimmen auf Hauptversammlungen beschlossen. Bei Intershop handelt es sich um eine Gesellschaft mit einem nicht unbedeutenden Anteilsbesitz von Großaktionären und geringer Präsenz auf Hauptversammlungen, somit werden nur relativ wenige Aktien für die Stimmenmehrheit benötigt. Erfolgt die Kapitalherabsetzung nicht, so ist eine Insolvenz für Intershop nicht auszuschliessen, da die Wandelanleihe bei nicht erfolgter Wandlung zurückgezahlt werden muss. Aus diesem Grund sollte jeder Intershop Aktionär an der Kapitalherabsetzung interessiert sein.

      7. Kann man zur Wandlung gezwungen werden?
      Nur für den Fall, dass der Kurs der Intershop Aktie an 10 aufeinanderfolgenden Tagen nach dem 1. Januar 2006 über 5 Euro steigt, besteht eine Pflicht zur Wandlung.

      8. Bekomme ich für die Wandelanleihe Zinsen?
      Bei der ISH WA handelt es sich um eine Nullkupon-Wandelanleihe, sie verfügt nicht über eine laufende Verzinsung. Stattdessen wird sie aber, falls es nicht zu einer Wandlung kommt, Ende 2008 zu 146% (und somit zu 1,46 Euro) zurückgezahlt, was einer Verzinsung von 10% pro Jahr entspricht.

      9. Was passiert im Falle einer Insolvenz?
      Die ISH WA ist mit der Intershop Software besichert. Im Falle einer Insolvenz wäre es möglich diese Software zu veräussern. Der hieraus erzielte Erlös müsste an die Inhaber der ISH WA ausgezahlt werden, zusätzlich zu den sowieso den Bondholdern zustehenden Erlösen.

      10. Ich sehe die Zukunft von Intershop positiv. Ist es da nicht egal ob ich die Wandelanleihe oder die Intershop Aktie halte?
      Die Wandelanleihe bietet neben fast den gesamten Chancen der Intershop Aktie auch weitere Chancen, so der negative Verwässerungsschutz. Dem gegenüber stehen wesentlich geringere Risiken. Hinzu kommt, dass sie durch die geplante Kapitalherabsetzung nur ein Bruchteil kostet. Warum also mehr für weniger ausgeben?

      11. Warum kostet die Wandelanleihe nicht mehr als die Aktie?
      Nach der „reinen Lehre“ müsste die Wandelanleihe mit einem deutlichen Aufschlag gegenüber der Aktie notieren, so wie es auch in vielen anderen Fällen der Fall ist. Die Wandlungsmöglichkeit stellt eine Art Option im Geld dar, die einen Wert darstellt und darüber hinaus über einen negativen Verwässerungsschutz verfügt. Hinzu kommt die attraktive Verzinsung von rechnerisch 10% p.a. sowie die Besicherung mit der Intershop Software. Vermutlich wird dies momentan vom Markt nicht erkannt, was auch an der für viele Aktienanleger unüblichen Notierung in Prozent hängen könnte.

      12. Warum haben Intershop Vorstände und Aufsichtsräte Aktien verkauft und Wandelanleihen erworben?
      Sämtliche Organmitglieder von Intershop haben Wandelanleihen erworben, und auch von Presse und Analystenseite (Betafaktor, Der Aktionär, Börse Go, Platow, Euro am Sonntag, etc.) wird die Wandelanleihe positiv beurteilt. Vielfach wird hierbei betont, dass die Wandelanleihe außerordentlich hohe Chancen bei im Vergleich zur Aktie wesentlich geringeren Risiken bietet.

      13. Ist die Ausgestaltung der Wandelanleihe nicht „ungerecht“ den Aktionären gegenüber?
      Jedem Aktionär wurde ein Bezugsrecht zum Bezug der Wandelanleihe gewährt, zusätzlich ermöglichte Intershop eine Überzeichnung über dieses Bezugsrecht hinaus.

      14. In den letzten Tagen tendiert die Wandelanleihe seitwärts, während sich hingegen die Aktie nach oben bewegte. Wie ist dies zu erklären?
      Bondholder verfügen meist über einen langen Investmenthorizont. Demgegenüber ist der Investmenthorizont insbesondere der Intershop Aktionäre wesentlich kürzer. Intershop Aktien werden oftmals nur über wenige Tage, wenn nicht gar Stunden gehalten. Dies erklärt auch das höhere Handelsvolumen in den Aktien. Derzeit lässt sich der Spread zwischen Wandelanleihe und Aktie nur mit einer Marktineffizienz erklären. Besonders informierte Investoren könnten Intershop Wandelanleihen erwerben, und gleichzeitig Intershop Aktien leerverkaufen haben. Hierdurch würden sie von einer Angleichung des Kursnivaus profitieren.

      15. Wie ist das hohe Handelsvolumen in der Wandelanleihe zu erklären?
      Es ist zu vermuten, dass die Emissionsbank, das VEM, Wandelanleihen im Rahmen der Platzierung übernommen hatte. Dies erklärt auch den zunächst schleppenden Verlauf und die plötzliche Schließung der Platzierung. Da es sich um einen Handelsbestand handelt, ist es anzunehmen, dass das VEM diesen „free-lunch“, unabhängig von der Bewertung der Wandelanleihe, zu realisieren versucht.

      16. Könnte auch Intershop selber Wandelanleihen besitzen?
      Dies ist laut Emissionsprospekt möglich. Da Intershop Vorstand und Aufsichtsrat selber Wandelanleihen gezeichnet haben, ist es auch nicht unwahrscheinlich, dass Intershop zumindest einen Teil der freien Liquidität in der Wandelanleihe geparkt hat. Sollte dies zutreffen, so wäre dies eine weitere Erklärung für den anhaltenden Verkaufsdruck, da auch Intershop versucht sein könnte diesen „free-lunch“ zu realisieren. In diesem Fall sind positive Überraschungen zum Quartalsbericht durchaus möglich.


      Achtung: diese FAQ stellt weder eine Anlageempfehlung oder Beratung dar noch erhebt sie Anspruch auf Vollständigkeit und Richtigkeit.
      Avatar
      schrieb am 11.03.05 12:02:57
      Beitrag Nr. 381 ()
      sorry, die kapitalherabsetzung ist natürlich 3:1 und nicht 2:1. also noch besser für die besitzer der ISH WA
      Avatar
      schrieb am 18.03.05 21:54:43
      Beitrag Nr. 382 ()
      Unter Beobachtung bleiben sollte auch die Situation bei Intershop. Die Wandelanleihe ist zwar seit Emission ein schönes Stück gestiegen, notiert aber immer noch rund 50 Prozent unter der Aktie. Wir sehen uns darin bestärkt, dass es spätestens zum Wandlungstermin zu einer gewaltigen Korrektur in der Aktie kommen wird und raten investierten, ihre Anteile abzugeben, solange es noch zu solchen Kursen geht. Die Wandelanleihe sollte man beobachten, aber selbst bei 100 Prozent Potenzial bis zum Aktienkurs greifen wir derzeit nicht hinein - also Sell für die Aktie und Neutral für den Wandelbond. Je näher der Wandlungstermin allerdings kommt, desto grösser wird sicherlich die Versuchung in die Wandelanleihe hineinzugreifen.
      Avatar
      schrieb am 25.03.05 00:26:07
      Beitrag Nr. 383 ()
      Wer will seine Intershopaktien bis Dezember fest verzinsen?

      Suche Leiher bis Ende Dezember 2005. Zinssatz: VB.
      Sicherheit: WA beim Notar.

      Anfragen bitte per Boardmail.
      Avatar
      schrieb am 13.04.05 10:27:29
      Beitrag Nr. 384 ()
      ots news: INTERSHOP Communications AG / Intershop verkauft Enfinity ...

      Jena (ots) - Das russische Unternehmen Kontramarka mit Sitz in Moskau hat sich jüngst dafür entschieden, sein E-Commerce-Portal www.kontramarka.ru auf die Standardsoftware Enfinity Suite 6 von Intershop Communications zu migrieren. Dabei kommen sowohl der Consumer Channel als auch der Partner Channel der aktuellen Intershop-Software zum Einsatz. Das von Kontramarka betriebene Portal vertreibt Karten und Tickets für diverse Kunst- und Kulturveranstaltungen in ganz Russland und wird russlandweit von Endkunden genutzt. So sind beispielsweise Karten für die Veranstaltungen des bekannten Moskauer Bolschoi-Theaters über dieses Portal online erhältlich.

      Kontramarka nutzt bereits seit mehreren Jahren Software der Firma Intershop. Im Jahre 2000 startete Kontramarka mit einem auf Enfinity 2.1 basierenden Portal. Aufgrund massiv wachsender Nachfragen entschieden sich die Moskauer nun für einen weiteren Ausbau des Portals. Unter allen Mitbewerbern überzeugte dabei die Enfinity Suite 6 mit ihren Funktionalitäten und der Multi-Channel-Architektur.

      Mit dem integrierten Partner Channel der Enfinity Suite 6 ist Kontramarka künftig in der Lage, sämtlichen Content, Katalog- und Bestelldaten über die gesamte Nachfragekette hinweg mit den Partneragenturen für Ticketverkauf und Kulturinstitutionen kontinuierlich und automatisch abzustimmen. Der Consumer Channel erleichtert den Service für Endkunden nachhaltig. Wunschlisten, Produktbewertungen, Auktionen, individuelle Profilverwaltungen und Bestellverfolgung lassen die Nutzung dieses Channels für Kunden zu einem besonderen Erlebnis werden. Die tiefe Verzahnung mit dem Enfinity Content Channel beschleunigt und erleichtert die Pflege des Online-Shops.

      "Mit dem russischen Kunden Kontramarka beweist Intershop einmal mehr, dass seine Standardsoftware Enfinity weltweit erfolgreich eingesetzt wird", erklärt Ralf Männlein, Vorstand Vertrieb und Marketing bei Intershop.

      Kontramarka, das seit 2000 in Russland Tickets für kulturelle Veranstaltungen jeder Art vertreibt, hat sich in den letzten Jahren wirtschaftlich überaus dynamisch entwickelt. Im Jahre 2003 erwirtschaftete das Unternehmen fünf Mal mehr Umsatz als in den Vorjahren und nahm damit laut dem unabhängigen Marktforschungsinstitut InterMedia den zweiten Platz unter allen Ticket-Agenturen ein. Die größten Konzertunternehmen und Theater Russlands sind Partner von Kontramarka.

      Informationen zum Unternehmen

      Intershop Communications AG (Prime Standard: ISH1) ist einer der führenden Anbieter von Software-Lösungen für das Management von Geschäftsprozessen des elektronischen Handels. Seit seiner Gründung im Jahr 1992 hat sich das Unternehmen der Innovation im E-Commerce verschrieben. Mit Intershop-Lösungen automatisieren und vereinfachen Organisationen ihre Ein- und Verkaufsprozesse. Darüber hinaus sind sie in der Lage, sämtliche Vertriebs- und Beschaffungskanäle auf einer zentralen Plattform zu konsolidieren und zu steuern. Intershops Kunden profitieren daher von niedrigen Gesamtbetriebskosten und strategischen Wettbewerbsvorteilen im Online-Handel. Weltweit setzen über 300 Kunden auf Intershop. Zu ihnen zählen HP, BMW, Bosch und TRW ebenso wie 4 der 5 erfolgreichsten E-Commerce-Portale in Deutschland: Otto, Tchibo, Deutsche Telekom und Quelle. Daneben setzen mittelständische Unternehmen, wie bofrost*, EP:Netshop und Häfele, auf Intershop-Software. Intershop hat seinen Sitz in Deutschland (Jena) und unterhält Niederlassungen in den USA und in Europa. Weitere Informationen über Intershop erhalten Sie im Internet unter www.intershop.de.

      Originaltext: INTERSHOP Communications AG Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=9035 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_9035.rss2 ISIN: DE0007472920

      Intershop Pressekontakt: Dana Schmidt, Unternehmenssprecherin Tel: +49.3641.50-1000, pr@intershop.de, www.intershop.de/news

      PR-Agentur: Helmut Weissenbach Public Relations, Brigitte Harbarth, Tel.: +49.89.123 97 391, Fax: +49.89.123 93 913, brigitte@weissenbach-pr.de
      Avatar
      schrieb am 22.04.05 11:25:20
      Beitrag Nr. 385 ()
      Intershop verringert den Verlust

      Intershop Communications AG, ein Anbieter von Software-Lösungen für das Management von Geschäftsprozessen des elektronischen Handels, hat in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres 4,4 Mio. Euro erzielt (Vj. 4,4 Mio. Euro). Die darin enthaltenen Lizenzerlöse stiegen auf 1,3 Mio. Euro (Vj. 0,6 Mio. Euro). Die Gesamtbetriebskosten verringerten sich gegenüber dem Vorjahresquartal um 1,6 Mio. Euro auf 5,4 Mio. Euro. Der Nettoverlust ging dadurch auf -1,1 Mio. Euro (Vj. -2,5 Mio. Euro). Das Ergebnis je Aktie entspricht -0,04 Euro (Vj. -0,11 Euro).
      Avatar
      schrieb am 26.04.05 16:55:43
      Beitrag Nr. 386 ()
      Aktionäre stimmen Kapitalschnitt bei Intershop zu

      Frankfurt, 26. Apr (Reuters) - Die Aktionäre von Intershop <ISHG.DE> haben den Weg für den Abschluss der Sanierung des defizitären Softwareherstellers frei gemacht.

      Die Aktionäre hätten mit mehr als 80 Prozent der Stimmen einer Herabsetzung des Grundkapitals im Verhältnis eins zu drei zugestimmt, teilte das Jenaer Unternehmen am Dienstag anlässlich seiner Hauptversammlung mit. Vorstand und Aufsichtsrat seien entlastet worden. Rund zwölf Prozent des Grundkapitals waren auf der Hauptversammlung des krisengeschüttelten Softwareherstellers vertreten. "Im Geschäftsjahr 2004 haben wir alle Kostenziele erreicht, müssen jedoch weiter am Umsatzwachstum arbeiten", sagte Vorstandschef Jürgen Schöttler. Intershop wolle sich weiter auf das Geschäft mit dem Mittelstand konzentrieren, in dem das Unternehmen "erhebliches Absatzpotenzial" sehe.

      Intershop hatte Anfang März mitgeteilt, die Hälfte seines Grundkapitals aufgezehrt zu haben und deshalb einen Kapitalschnitt zu planen. Die Aktionäre von Intershop sollen für je drei Stückaktien eine neue Stückaktie erhalten. Mit dem Kapitalschnitt sieht Intershop die umfassenden Sanierungsmaßnahmen der vergangenen beiden Jahre als abgeschlossen an.

      Im ersten Quartal hatte Intershop <ISHG.DE> noch einen Nettoverlust von 1,1 Millionen Euro nach einem Minus von 4,8 Millionen Euro im Vorquartal verzeichnet. Bei der Bekanntgabe der Jahreszahlen für 2004 hatte der Produzent von Software für Internetläden angekündigt, er sei zuversichtlich, 2005 die Gewinnzone zu erreichen.
      Avatar
      schrieb am 26.04.05 17:53:39
      Beitrag Nr. 387 ()
      Ärger bei Intershop-HV

      Auf der Hauptversammlung des angeschlagenen Softwareunternehmens Intershop haben die Aktionäre dem Vorstand schwere Vorwürfe gemacht.



      "Intershop ist eine einzige Katastrophe für die Anteilseigner", sagte ein Vertreter der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) in Anspielung auf einen Kursverlust von bis zu 99,9 Prozent seit dem Höchstkurs im Jahr 2000. "Es geht nach wie vor abwärts", ergänzte Stephan Arnhold von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK). Es könne doch nicht als Erfolg verkauft werden, wenn das Unternehmen nicht mehr mit Tempo 250 sondern nur noch mit Tempo 50 an die Wand gefahren würde.

      Intershop hatte im vergangenen Jahr einen Verlust von 8,8 Millionen Euro gemacht. Auch im ersten Quartal 2005 fiel ein Minus von 1,1 Millionen Euro an. Da im vergangenen Jahr mehr als die Hälfte des Grundkapitals verloren gegangenen war, soll nun das Kapital im Verhältnis drei zu eins herab gesetzt werden. Aus drei alten wird somit eine neue Aktie. Mit einer solchen Kapitalmaßnahme hat Intershop bereits Erfahrung. Bereits im Januar 2003 legte das Jenaer Softwareunternehmen fünf Aktien zu einer zusammen.

      Dabei sind die Probleme nicht unbedingt zu verstehen. So zählen unter anderem die Deutsche Telekom, KarstadtQuelle, Otto und Tchibo zu den wichtigen Kunden. Erst am Montag hatte der angeschlagene KarstadtQuelle-Konzern bekannt gegeben, im vergangenen Jahr im Online-Handel erstmals mehr als zwei Milliarden Euro umgesetzt zu haben, rund 15 Prozent des gesamten Konzernumsatzes.
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 12:25:15
      Beitrag Nr. 388 ()
      ots news: INTERSHOP Communications AG / Intershop will neue ...

      Jena (ots) - Bis zum Jahresende möchte Intershop Communications deutschlandweit bis zu 30 neue Mitarbeiter einstellen. Das gab der führende Anbieter von E-Commerce-Standardsoftware heute in Jena bekannt. Die neuen Arbeitsplätze sollen vor allem in den Bereichen Vertrieb und Consulting Services geschaffen werden. Derzeit beschäftigt Intershop weltweit 220 Mitarbeiter (zum Stand 31. März 2005), allein in Deutschland arbeiten 200 Mitarbeiter für das Thüringer Unternehmen.

      "Deutschland gehört neben den USA zu unserem wichtigsten Markt. Wir werden in den nächsten Monaten in den Standort Deutschland investieren, um unsere Vertriebsaktivitäten nachhaltig zu stärken.", sagt Jürgen Schöttler, CEO von Intershop.

      Im Rahmen seiner aktuellen Recruiting-Maßnahmen sucht Intershop sowohl Personen mit langjähriger Berufserfahrung und hochwertigen Kundenkontakten aus dem Softwareanbieter-Segment, als auch Young Professionals und Hochschulabsolventen für seinen Consulting- und Services-Bereich.

      "Intershop ist ein sehr bekanntes Unternehmen nicht nur in Deutschland und aufgrund der namhaften globalen Kundenliste ein attraktiver Arbeitgeber für Personen aus dem Vertriebs- und Service-Bereich.", ergänzt Schöttler.

      Intershop mit seinem Firmenhauptsitz in Jena, Thüringen, ist seit nunmehr 13 Jahren weltweit im E-Commerce-Segment tätig. Mit seinem Direktvertrieb bedient das Unternehmen den deutschen und US-amerikanischen Markt. Weitere Märkte, wie Nord-, Südeuropa oder Asien werden über Partner bedient. Einige der erfolgreichsten Unternehmen, wie HP, Otto, Tchibo, Quelle, bauen im Rahmen ihrer E-Commerce-Aktivitäten auf Intershops Standardsoftware Enfinity. In Deutschland unterhält Intershop weitere Standorte in Hamburg, Berlin und Stuttgart.

      Informationen zum Unternehmen

      Intershop Communications AG (Prime Standard: ISH1) ist einer der führenden Anbieter von Software-Lösungen für das Management von Geschäftsprozessen des elektronischen Handels. Seit seiner Gründung im Jahr 1992 hat sich das Unternehmen der Innovation im E-Commerce verschrieben. Mit Intershop-Lösungen automatisieren und vereinfachen Organisationen ihre Ein- und Verkaufsprozesse. Darüber hinaus sind sie in der Lage, sämtliche Vertriebs- und Beschaffungskanäle auf einer zentralen Plattform zu konsolidieren und zu steuern. Intershops Kunden profitieren daher von niedrigen Gesamtbetriebskosten und strategischen Wettbewerbsvorteilen im Online-Handel. Weltweit setzen über 300 Kunden auf Intershop. Zu ihnen zählen HP, BMW, Bosch und TRW ebenso wie 4 der 5 erfolgreichsten E-Commerce-Portale in Deutschland: Otto, Tchibo, Deutsche Telekom und Quelle. Intershop hat seinen Sitz in Deutschland (Jena) und unterhält Niederlassungen in den USA und in Europa. Weitere Informationen über Intershop erhalten Sie im Internet unter www.intershop.de.

      Originaltext: INTERSHOP Communications AG Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=9035 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_9035.rss2 ISIN: DE0007472920

      Intershop Pressekontakt: Dana Schmidt, Unternehmenssprecherin Tel: +49.3641.50-1000, pr@intershop.de, www.intershop.de/news
      Avatar
      schrieb am 08.07.05 15:53:22
      Beitrag Nr. 389 ()
      Intershop: Kapitalherabsetzung ist eingetragen, Notierungsumstellung am 08.07.

      Die ordentliche Hauptversammlung der Gesellschaft vom 26. April 2005 hat u. a. beschlossen, das Grundkapital auf Euro 8.517.100,00 herabzusetzen. Die Herabsetzung des Grundkapitals erfolgt durch die Zusammenlegung der Aktien im Verhältnis 3 : 1. Die Kapitalherabsetzung wird in der Weise durchgeführt, dass 3 Stückaktien im rechnerischen Nennwert von Euro 1,00 zu einer Stückaktie im rechnerischen Nennwert von Euro 1,00 zusammengelegt werden.

      Die entsprechenden Satzungsänderungen wurden am 28. Juni 2005 in das Handelsregister des Amtsgerichts Gera eingetragen.

      Die Notierung für die ISIN DE0007472920 wird daher mit Ablauf des: 7. Juli 2005 eingestellt.

      Vom Freitag, dem 8. Juli 2005, an werden die konvertierten Aktien aus dem herabgesetzten Grundkapital mit der neuen ISIN DE000A0EPUH1 gehandelt:
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 20:46:09
      Beitrag Nr. 390 ()
      Ad hoc:Intershop Communications AG gibt Veränderungen im Aufsichtsrat bekannt <ISHGk.DE>

      Intershop Communications AG / Diverses
      25.08.2005
      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------
      Eckhard Pfeiffer scheidet nach sechs Jahren aus dem Aufsichtsrat aus
      Jena, 25. August 2005 - Intershop Communications AG (Prime Standard: ISH2;
      "Intershop", das "Unternehmen") gab bekannt, dass der langjährige
      Aufsichtsratsvorsitzende, Herr Eckhard Pfeiffer, Houston/Texas, in der
      heutigen Aufsichtsratsitzung seinen Vorsitz im Aufsichtsrat mit sofortiger
      Wirkung und sein Aufsichtsratsmandat mit Wirkung zum 30. September 2005 aus
      persönlichen Gründen beendet hat. Der Aufsichtsrat hat daraufhin in seiner
      Sitzung den bisherigen stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden, Herrn
      Hans Gutsch, zum neuen Vorsitzenden bestellt. Die Gesellschaft wird beim
      Amtsgericht Gera einen Antrag auf Bestellung von Herrn Wolfgang Meyer,
      Mitglied des Vorstandes der Schott Lithotec AG und Vorsitzender der
      Geschäftsführung der Schott Jenaer Glas GmbH Jena, zum neuen dritten
      Aufsichtsratsmitglied stellen.
      Dr. Jürgen Schöttler, Vorstandsvorsitzender von Intershop, dankt Herrn
      Pfeiffer für seine langjährige Verbundenheit und sein Engagement für
      Intershop in diesen für das Unternehmen sehr bewegten Jahren. Der Vorstand
      des Unternehmens freut sich, die erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem
      Aufsichtrat, nunmehr unter der Leitung von Herrn Gutsch und unter
      Beteiligung des neuen Mitgliedes Herrn Meyer, fortsetzen zu können.
      Avatar
      schrieb am 07.09.05 14:13:44
      Beitrag Nr. 391 ()
      hallo
      was ist mit dem ish-tower ?:confused:
      Avatar
      schrieb am 03.10.05 13:20:20
      Beitrag Nr. 392 ()
      Hallo Leute,

      lasst uns doch mach folgende Rechnung aufmachen (bitte korrigiert mich, falls ich falsch liegen sollte):

      1.) Marktkapitaliserung v o r jüngster Kapitalerhöhung 2:1 zu 1,--EUR:

      St. 8.517.100 Aktien zu 1,83 (Schlusskurs per 29.9.05): = 15.586.293,-- EUR

      Rein rechnerischer Wert pro Aktie n a c h Kapitalerhöhung (vorausgesetzt, alle neuen Aktien werden platziert):

      St. 8.517.100 Aktien zu 1,83 (Schlusskurs per 29.9.05): = 15.586.293,-- EUR
      St. 4.258.550 Aktien zu 1,00 Bezugspreis pro neuer Aktie= 4.258.550,-- EUR

      Gesamt 19.844.843,-- EUR geteilt durch St. 12.775.650 Aktien = ca. 1,55 pro Aktie


      Von daher steht die Aktie noch richtig gut da, mit aktuell 1,65 (Xetra 3.10. um 11Uhr23).

      Und lass uns noch ein wenig weiter spinnen ( ohne Berücksichtigung evtl. weiterer Unsicherheiten wie z.B. die Zahlen am 27.10. oder eine evtl. weitere Kapitalmaßnahme):

      Was ist, wenn die Anleihe komplett (über kurz oder lang, muss ja nicht schon im November 2005 sein) gewandelt wird?

      Dieselbe Marktkapitalisierung wie zurzeit unterstellt (s.o.), nämlich EUR 19.844.843,--.

      Sollten jetzt alle wandeln, ergibt sich i.m.h.o folgendes Bild c.p.:

      12.775.650 derzeit im Umlauf befindliche Aktien p l u s ca. 11,8 Mio., Aktien aus Wandlung = ca. 24,5 Mio. Aktien.

      Teilt jetzt mal die 19.844.843,--EUR durch 24, 5 Mio Aktien., dann kommt ihr auf ca. 0,81 EUR pro Aktie.

      Habe ich mich verrechnet? Ich hoffe ja, denn dies gleicht in meinen Augen einem Horrorszenario bzw. der nackten und brutalen Realität. Und wenn dann noch schlechte Zahlen kommen und diese nicht nachhaltig verbessert werden, sehe ich schwarz.

      Was meint ihr dazu? Ist echt erschreckend, denn durch die Wandlung würde Intershop ja kein einziger Cent zufließen, da der Anleiheerlös ja schon längst verbucht wurde und sich nur bilanztechnisch was ändern würde, nämlich das Fremd- zu Eigenkapital werden würde.

      Und noch etwas: Die neuen Aktien werden unter einer neuen WKN ausgegeben und sind frühestens am 20.11. lieferbar (sofern ich die Bedingungen der VEM richtig gelesen habe).

      Ich frage Euch: Warum eine neue WKN? Wird diese Kennummer über kurz oder lang in die A0EPUH getauscht? Außerdem macht mich die offizielle Gattungsbezeichnung stutzig, schaut selbst:


      WKN: A0FAPE (INTERSHOP COMMUNICATIONS AG INHABER-AKTIEN O.N. NICHT NOT.)

      Nicht notiert???? Seht ihr das auch so???
      Oder ist dies nur eine Interims-WKN, die bald in die offizielle getauscht wird?? A0EPUH ???

      Fragen über Fragen….

      P.S.: Kennt ihr zufällig eine Bank, die mir einen Effektenkredit auf meine Anleihe gewährt (einzige Depotposition)???

      Da ich nur die Anleihe im Portfolio habe (einzige Depotposition), wurde meine Anfrage bei meiner Hausbank DAB in München abgelehnt (Begründung: hochvolatiler Nebenwert, sonst keine Stücke im Depot, Beleihungwert 0%).

      Auch auf telefonischer Anfrage bei anderen Banken bekam ich eine negative Antwort (z.B. ConSors und MaxBlue, Beleihungswert deren Meinung nach auch bei 0%).

      Meine Frage an Euch: kennt jemand eine Bank, die mir (nur) auf die Anleihe einen Effektenkredit gewähren würde?

      Auf zahlreiche Meinungen und Antworten würde ich mich sehr freuen und wünsche Euch allen noch einen schönen Feiertag!

      Viele Grüße
      Thomas
      Avatar
      schrieb am 06.12.05 15:07:00
      Beitrag Nr. 393 ()
      Intershop: Teilschuldverschreibungen in Aktien gewandelt

      Die Intershop Communications AG gab heute die Wandlung von 5.208.306 Teilschuldverschreibungen aus der Nullkupon-Wandelanleihe 2004/2008 im Gegenwert von 5.208.306 Euro in 5.208.306 Aktien an der Gesellschaft bekannt.

      Infolge der Ausübung der Wandlungsoption hat sich durch die Ausgabe von 5.208.306 neuen Aktien aus dem bedingten Kapital IV der Gesellschaft das Grundkapital der Gesellschaft von derzeit 12.775.650 EUR um 5.208.306 EUR auf 17.983.956 EUR sowie die Gesamtzahl der ausgegebenen und im Umlauf befindlichen Intershop-Inhaberstammaktien von 12.775.650 auf 17.983.956 erhöht.

      Die Einbuchung der neuen Aktien in die Depots der Zeichner sowie die Notierungsaufnahme werden voraussichtlich am 5. Dezember 2005 erfolgen.
      Avatar
      schrieb am 13.01.06 12:26:22
      Beitrag Nr. 394 ()
      Die Lichter flackern

      Von Markus Horntrich

      Wer hoch steigt, fällt tief“ – auf wenige börsennotierte Unternehmen trifft diese Binsenwahrheit besser zu als auf die Jenaer Intershop AG. Zu Hochzeiten notierte der Wert (split- und kapitalschnittbereinigt) bei knapp über 1.668 Euro. Mittlerweile ist die Aktie ein Pennystock – und es sieht nicht danach aus, dass sich daran in naher Zukunft etwas ändern wird. Unter „normalen“ Umständen wären die Lichter beim Jenaer Softwarespezialisten schon längst aus. Doch Intershop ist es immer wieder gelungen, frisches Kapital bei Privatanlegern und Investoren einzuwerben. Alleine seit März 2004 führten die Jenaer drei Barkapitalerhöhungen im Gesamtvolumen von 9,7 Millionen Euro durch. Hinzu kam im Dezember 2004 eine Wandelanleihe mit einem Nennbetrag von 20 Millionen Euro. Trotz der umfangreichen Kapitalspritzen warten die Anleger aber immer noch vergeblich auf bessere Kurse. Bis zum 30. November haben 46 Prozent der Wandelanleihegläubiger von ihrem Wandlungsrecht Gebrauch gemacht und ihre Schuldverschreibungen in Intershop-Aktien gewandelt. Die Aktienanzahl von Intershop erhöht sich dadurch auf 17,98 Millionen Aktien, der Börsenwert liegt damit bei 17,4 Millionen Euro. Nicht gerade wenig für ein Unternehmen, das 2005 rund 17 Millionen Euro umsetzen dürfte, ein Minus von gut vier Millionen Euro einfahren wird und seit Jahren mit rückläufigen Umsätzen zu kämpfen hat.

      Finger weg!

      Sollte sich die Geschäftsentwicklung nicht schlagartig verbessern – und derzeit gibt es dafür keine Anzeichen –, ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis die nächste Kapitalspritze nötig wird. Spätestens zum Weihnachtsfest 2006 dürften die Lichter dann nur noch leicht flackern.

      Quelle: Der Aktionär
      Avatar
      schrieb am 23.01.06 20:24:12
      Beitrag Nr. 395 ()
      Frist für Intershop-Geschädigte läuft ab

      Geschädigte, die zwischen dem 2. August 2000 und dem 2. Januar 2001 Aktien der Intershop AG gekauft haben, können nun damit rechnen, einen Teil ihres verlorenen Geldes zurück zu bekommen.

      Doch dafür müssen sie sich beeilen: Bis zum 24. Januar muss das so genannte "proof of claim and release Formular" in der Post sein, mit dem er seine Ansprüche in den USA geltend machen kann, warnt die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz. Es gilt das Datum des Poststempels.

      Die Anmeldung von Schadensersatzansprüchen ist möglich, da vor kurzer Zeit eine Sammelklage gegen die Intershop AG in den USA mit einem Vergleich beigelegt worden ist. Das Unternehmen habe im Jahr 2000 falsche Angaben zu seinen Zahlen gemacht, lautete der Vorwurf der Anleger. Deutsche Anleger könnnen nun ebenfalls vom Vergleich profitieren.

      Zum Wahren der Ansprüche muss das so genannte "proof of claim and release Formular" an das zuständige US-Gericht gesendet werden. Es kann in englischer Sprache bei der Deutschen Schutzgemeinschaft für Wertpapierbesitz (DSW) abgerufen werden. Mitglieder können das Formular auch auf Deutsch inklusive Ausfüllanleitung bestellen. Nichtmitglieder zahlen dafür 90 Euro.
      © 2006 boerse-online.de
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 18:27:08
      Beitrag Nr. 396 ()
      Aktie von Intershop - pure Spekulation

      Mit Kursgewinnen von bis zu 23,3 Prozent auf bis zu 1,8 Euro in bisherigen Tageshoch reagiert am Montag die Aktie des Internetunternehmens Intershop auf die Mitteilung, er habe einen Auftrag im Wert von 4,4 Millionen Euro von einem amerikanischen Unternehmen erhalten.

      „Die Intershop Communications gab heute den Erhalt eines Großauftrages eines amerikanischen Technologieunternehmens bekannt. Der Auftrag beläuft sich auf insgesamt 4,4 Millionen Euro an Umsatzerlösen. Die darin enthaltenen Lizenzerlöse von circa 1,7 Millionen Euro sowie Servicesumsätze von circa einer Millionen Euro werden im Jahre 2006 ergebniswirksam realisiert. Die verbleibenden Servicesumsätze von circa 1,7 Millionen Euro werden in den beiden Folgejahren ergebniswirksam realisier,” hieß es.

      „Großauftrag” - alles ist relativ

      Alleine aber die Tatsache, daß Intershop von einem „Großauftrag” redet und die Tatsache, daß Kursniveau im unteren einstelligen Bereich liegt, spricht für sich. Denn jüngere Marktteilnehmer werden sich nicht mehr daran erinnern, aber alte Hasen des Neuen Marktes schon: Die Aktie lag in der Spitze schon einmal bei knapp 1.669 Euro. Und bei einer Aktienanzahl von mehr als zwölf Millionen Stücken dürfte ein Auftrag, der einen Umsatz - es ist noch lange nicht von Gewinn die Rede, denn man sollte die Kostenseite nie vergessen - von gerade einmal 4,4 Millionen Euro einbringt, auch nicht überbewertet werden.

      Er könnte nur dann ein gutes Zeichen sein, wenn er weitere Aufträge auslösen und das Unternehmen auf diese Weise wieder besser ins Geschäft kommen lassen sollte. Davon kann jedoch noch lange keine Rede sein. Zu stark dürfte die Vergangenheit noch nachwirken und zu stark dürften potentielle Kunden eher auf die Angebote von Konkurrenzunternehmen eingehen, bei denen man eher davon ausgehen kann, sie sind auch noch in Zukunft als Anbieter am Markt, als das bei Intershop der Fall ist.

      Neues Geschäftsmodell muß sich wirtschaftlich noch beweisen

      Intershop hat in jüngster Zeit sein Geschäftsmodell geändert und sich vom reinen Softwareanbieter zu einem so genannten Provider des „Full-Service E-Commerce Geschäfts” gewandelt. Das Unternehmen deckt nun sämtliche Geschäftsprozesse im E-Commerce ab - angefangen von der Software, über Service- und Fulfillment-Dienstleistungen bis hin zum Online Marketing und der Logistik. Allen Unternehmen, die über eine starke Marke aber über keine leistungsfähige E-Commerce-Strategie verfügen, bietet Intershop im Rahmen eines Business Process Outsourcing das komplette Geschäftsmodell für E-Commerce an und kann dabei auf die Referenzen der erfolgreichsten Onlinehändler Europas verweisen.

      Das hört sich gut an, aber tat es auch schon zu den „Hochzeiten” der New Economy. Ob die Rechnung aufgeht, ist eine andere Frage. In diesem Sinne bleibt die Aktie hoch spekulativ, obwohl sie wenigstens den langfristigen Abwärtstrend überwunden hat. Vor allem auch deswegen, weil trotz deutlich gesenkter Kosten das Erreichen der Gewinnschwelle nicht absehbar ist.

      faz.net


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