Was is mit Team Com los ? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 23.04.01 13:47:41 von
neuester Beitrag 23.04.01 13:50:19 von
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Was is mit Team Com los ?
Team Communications sorgt erneut für negative Schlagzeilen. Der
US-Fernsehproduzent hat im Geschäftsjahr 2000 einen Jahresfehlbetrag von 47,3
Millionen Euro eingefahren. Im Vorjahr betrug das Minus nur 4,8 Millionen Euro. Damit
wurde die bereits mehrfach nach unten korrigierte Prognose von boerse-online.de von
minus 22,8 Millionen Euro nochmals deutlich verfehlt.
Nach Angaben des Unternehmens enthält der Jahresverlust einmalige Belastungen
in Höhe von 41,6 Millionen Euro. Weil das Unternehmen auf seinen Streifen sitzen
blieb, wurden Wertberichtigungen auf Filmlizenzen von 22,2 Millionen Euro
vorgenommen. Durch Zahlungsausfälle von Kunden musste das Management
Abschreibungen auf ausstehende Forderungen von 14,4 Millionen Euro vornehmen.
Zudem wurden Wertberichtigungen und Rückstellungen von fünf Millionen Euro für
frühere Investitionen in Großbritannien berücksichtigt.
Team Communications hat in den vergangenen Wochen erste Maßnahmen
ergriffen, um die ausufernden Kosten in den Griff zu bekommen. So wurden die
Niederlassungen in Deutschland und England geschlossen und die Zahl der Mitarbeiter
von 35 auf 20 reduziert. Dadurch sanken dem Unternehmen zufolge die monatlichen
Aufwendungen um mehr als 40 Prozent auf 440.000 Euro. Der US-Fernsehproduzent
verhandelt derzeit mit den Banken, um den kurzfristigen Liquiditätsbedarf von 3,3
Millionen Euro für die kommenden Monate zu sichern.
Wegen des hohen Jahresverlustes revidiert boerse-online.de die Ertragsschätzung
nach unten. Für das Geschäftsjahr 2001 rechnen wir mit einem Verlust von minus 1,50
Euro statt minus 0,50 Euro pro Aktie. Für das Jahr 2002 liegt unsere Prognose bei
minus 0,80 Euro statt minus 0,10 Euro je Aktie.
boerse-online.de rät weiterhin zum Verkauf der Aktie. Team Communications hat mit
dem drastischen Jahresverlust das Vertrauen der Anleger verspielt. Der neue
Vorstandschef Michael Solomon hat bisher nicht überzeugend dargelegt, wie das
Unternehmen in Zukunft wieder schwarze Zahlen schreiben will. Sollten die benötigten
Kredite ausbleiben, droht sogar der Gang vor das Konkursgericht. Neben der
Umstrukturierung muss sich das Management in den USA mit zwei Klagen von
Anlegern auseinandersetzen.
US-Fernsehproduzent hat im Geschäftsjahr 2000 einen Jahresfehlbetrag von 47,3
Millionen Euro eingefahren. Im Vorjahr betrug das Minus nur 4,8 Millionen Euro. Damit
wurde die bereits mehrfach nach unten korrigierte Prognose von boerse-online.de von
minus 22,8 Millionen Euro nochmals deutlich verfehlt.
Nach Angaben des Unternehmens enthält der Jahresverlust einmalige Belastungen
in Höhe von 41,6 Millionen Euro. Weil das Unternehmen auf seinen Streifen sitzen
blieb, wurden Wertberichtigungen auf Filmlizenzen von 22,2 Millionen Euro
vorgenommen. Durch Zahlungsausfälle von Kunden musste das Management
Abschreibungen auf ausstehende Forderungen von 14,4 Millionen Euro vornehmen.
Zudem wurden Wertberichtigungen und Rückstellungen von fünf Millionen Euro für
frühere Investitionen in Großbritannien berücksichtigt.
Team Communications hat in den vergangenen Wochen erste Maßnahmen
ergriffen, um die ausufernden Kosten in den Griff zu bekommen. So wurden die
Niederlassungen in Deutschland und England geschlossen und die Zahl der Mitarbeiter
von 35 auf 20 reduziert. Dadurch sanken dem Unternehmen zufolge die monatlichen
Aufwendungen um mehr als 40 Prozent auf 440.000 Euro. Der US-Fernsehproduzent
verhandelt derzeit mit den Banken, um den kurzfristigen Liquiditätsbedarf von 3,3
Millionen Euro für die kommenden Monate zu sichern.
Wegen des hohen Jahresverlustes revidiert boerse-online.de die Ertragsschätzung
nach unten. Für das Geschäftsjahr 2001 rechnen wir mit einem Verlust von minus 1,50
Euro statt minus 0,50 Euro pro Aktie. Für das Jahr 2002 liegt unsere Prognose bei
minus 0,80 Euro statt minus 0,10 Euro je Aktie.
boerse-online.de rät weiterhin zum Verkauf der Aktie. Team Communications hat mit
dem drastischen Jahresverlust das Vertrauen der Anleger verspielt. Der neue
Vorstandschef Michael Solomon hat bisher nicht überzeugend dargelegt, wie das
Unternehmen in Zukunft wieder schwarze Zahlen schreiben will. Sollten die benötigten
Kredite ausbleiben, droht sogar der Gang vor das Konkursgericht. Neben der
Umstrukturierung muss sich das Management in den USA mit zwei Klagen von
Anlegern auseinandersetzen.
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