wenn Medienaktien gerade in sind, dann ... - 500 Beiträge pro Seite

[babado]

habe ich einen Geheimtip für Euch

WKP 534140

tolles Unternehmen, hat Prognosen immer eingehalten, gesundes Umsatz- und Ertragswachstum

und das schöne die Aktie wurde von der breiten Masse noch nicht entdeckt (wie etwa Senator, United Visions, Splendit Medien)

Risiko nach unten ist stark begrenzt (siehe Chart), nach oben dürfte noch viel Luft sein

[strongman]

erstmal brainpool
da gilt es noch was aufzuholen

[Klein-Anleger]

Nachdem die Neue Sentimental Film in den letzten Wochen massiv unter Verkaufsdruck stand, stellt sich die Frage, ob das Insider aus der Firma sind, die natürlich mitbekommen, dass die Geschäfte schlechter gehen, als erwartet.
Oder werfen die Banken, die bis vor zwei Monaten Kurspflege betrieben hatten, ihre Papiere zum Ausverkausfspreis auf den Markt?
Warum hört man vom Vorstand der NSF nichts in der Öffentlichkeit, etwa, dass die anvisierten Zahlen erreicht werden. Irgendwas ist da im Busch.
Logisch - die Firmen müssen in der Rezession sparen - auch bei neuen Werbespots.
Das geht an die Umsätze und vor allem ans Ergebnis. Solange die Konjunktur schwächelt ist Besserung nicht in Sicht.
Die Zwischenerholung von heute ist nur eine Bullenfalle. Unsicherheit besteht bis Mitte August und den Zahlen für das 2. Quartal.

[ElTomi]

Der Vorstand hat sehr wohl schon Ende Mai bestätigt, dass die Ziele erreicht werden.
Klaus Niemeyer von der Abteilung Investor Relations führt den Absturz darauf zurück, dass ein Fond aussteigt. NSF ist die Nummer 2 unter den deutschen Werbefilmproduzenten und hatte zudem die höchsten Zuwachsraten. Ich glaube, das Problem ist eher die Marktenge. Der Kurs wird möglicherweise absichtlich gedrückt, um günstig einzusteigen. Wo kommen denn sonst die hohen Kaufaufträge mit immer den gleichen Zahlen - oder einem Vielfachen - her?

[Klein-Anleger]

Dass sich die NSF-Führungsriege auf Tauchstation begeben hat und nicht mit positiven Ad Hoc`s versucht, den dramatischen Kurseinbruch aufzufangen, kann einen schon bedenklich stimmen. Viele Kleinaktionäre, die bei 10 Euro eingestiegen sind und auf ein Kursziel von 18 Euro spekulierten, haben mittlerweile entnervt verkauft.
Noch mehr Aktien aber haben die Banken auf den Markt geworfen - das ist wohl wahr. Doch dass selbst die Banken bei Kursen von weit unter dem Emmissionspreis noch Aktien losschlagen, sie also mit ordentlichen Verlusten aus der NSF aussteigen, kann einem die Schweissperlen auf die Stirn treiben.
Zu Kursen von 4 bis 5 Euro ist es auch mit dem Expandieren der NSF vorbei. Jedenfalls fällt die Aktie als Aquisitionswährung aus.
Aber das dürfte wahrscheinlich die geringste Sorge des Managements sein. Die Werbeaufträge gehen stark zurück. Weltweit! Die Fernsehsender rechnen mit einem Rückgang der Erlöse um 20 Prozent. In ähnlichem Ausmass wird es auch die NSF treffen.
FAZIT: Wir haben das Kurstief noch nicht gesehen, zumal die Werbewirtschaft dem Konjunkturzyklus in einem Abstand von 6 bis 12 Monaten folgt. Zuerst werden einmal im August schlechtere Quartalszahlen verdaut werden müssen. Bin gespannt, wie der Ausblick vom Management dargestellt wird. Noch ist die Aktie kein Schnäppchen, höchstens was für hartgesottene Spekulanten, denn auch hier gilt die Binsenweisheit - halbierter Gewinn bedeutet verdoppeltes KGV! Zum Einstieg ist es angesichts der Unsicherheiten in der Branche wohl noch zu früh.

[Klein-Anleger]

News von NSF
Klaus Niemeyer, IR-Mann von Neue Sentimental antwortete auf Anfrage nach den zu erwartenden Q2-Zahlen am 28. August: Es bleibt beim angepeilten Gesamtjahresumsatz von 69 Mio Euro. Aber diese Zahl lässt sich wegen des durch Aquisitionen erst anlaufenden Geschäftes nicht viertel. Es wird zum Jahresende immer mehr. (Deshalb also nicht enttäuscht sein, wenn Q2 weniher als 17 Mio Euro Umsatz hat.
Zur schlechten Kursentwicklung sagte Niemeyer - die Aktie habe sich parallel zum Vergleichsindex entwickelt. (NEMAX Media&Entertainment Index)
Den Kurseinbruch Ende Juni erklärte der IR-Mann mit dem Verkauf eines Aktienpaketes durch einen Fond, der seine Anlagestrategie wechselte und einen Großteil an Aktien unterschiedlicher gesellschaften an den Markt gegeben hätte.
Verkäufe von Mitarbeitern schloß Niemeyer dagegen aus. Die Aktie wäre derzeit mit einem 2001er KGV von 6 einfach lächerlich bewertet, da das Unternehmen jetzt und in Zukunftjährlich um 60 Prozent wachsen will.