MLP Finanzdienstleister - Was haltet Ihr von denen ? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 25.04.01 17:47:07 von
neuester Beitrag 28.05.01 17:44:59 von
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Hallo Leute,
was für Erfahrungen hattet Ihr mit MLP ?
Was haltet Ihr von denen ?
Wie gut und fair sind die Produkte ?
Welche besseren Alternativen kennt Ihr ?
Danke !
was für Erfahrungen hattet Ihr mit MLP ?
Was haltet Ihr von denen ?
Wie gut und fair sind die Produkte ?
Welche besseren Alternativen kennt Ihr ?
Danke !
hallo,
ich bin kunde und recht zufrieden. die `normalen` versicherungsprodukte und die berufsunfähigkeitversicherung sind ziemlich gut, das sagen selbst verbraucherschützer. allerdings gibts immer ne ausaneinandersetzung darüber, ob eine `angehängte` lebensversichrung notwendig ist. muss man selbst entscheiden. sicher ist, bei der hamburg mannheimer wirst du eher verarscht, auch von awd, ovb und dvag würde ich die finger lassen. grundsätzlich ist alles aber auch davon abhängig, ob du mit deinem berater menschlich was anfangen kannst.
ich bin kunde und recht zufrieden. die `normalen` versicherungsprodukte und die berufsunfähigkeitversicherung sind ziemlich gut, das sagen selbst verbraucherschützer. allerdings gibts immer ne ausaneinandersetzung darüber, ob eine `angehängte` lebensversichrung notwendig ist. muss man selbst entscheiden. sicher ist, bei der hamburg mannheimer wirst du eher verarscht, auch von awd, ovb und dvag würde ich die finger lassen. grundsätzlich ist alles aber auch davon abhängig, ob du mit deinem berater menschlich was anfangen kannst.
Die sind einfach nur unfähig! Sie eröffnen für einen mir bekannten auländischen Studenten der Informatik kein Konto, da er zur "Risikogruppe nicht-EU-Ausländer ohne Arbeitserlaubnis" gehört. Es ist nicht nur diskriminierend, sondern auch dumm, da dieser Stundent (im letzten Semester) in einem halben Jahr hier in Deutschland mehr verdienen wird, als jeder dämliche Sachbearbeiter bei MLP!
Ich denke nicht, das dies etwas mit unfähig zu tun hat.
MLP gibt meines Wissens jedem Studenden ein ordentliches
Kreditlimit auf dem Konto und bei Ausländern ohne unbegrenzte
Aufenthaltserlaubnis sind die eben ein bischen strenger bei
der Einräumung des Kredits.
Warum hat Dein Freund denn keine Aufenthaltsgenehmigung?
Gruss
Investment
PS: Bin auch zufriedener MLP-Kunde
MLP gibt meines Wissens jedem Studenden ein ordentliches
Kreditlimit auf dem Konto und bei Ausländern ohne unbegrenzte
Aufenthaltserlaubnis sind die eben ein bischen strenger bei
der Einräumung des Kredits.
Warum hat Dein Freund denn keine Aufenthaltsgenehmigung?
Gruss
Investment
PS: Bin auch zufriedener MLP-Kunde
@ Investment,
Du verwechsels gerade Arbeitserlaubnis mit Aufenthaltsgenemigung.
Er hat keine Arbeitserlaubnis, weil er hier in Deutschland studiert.
Dann darf man laut deutschen Gesetzen nur 3 Monate im Jahr arbeiten.
(Welcher Student soll davon leben können?)
Bei einer anderen Bank hat er ohne Probleme ein Konto inkl. Kreditrahmen bekommen. Wenn MLP so viel schiß hat, dann sollten sie diesen Leuten wenigstens ein Konto ohne Kreditrahmen anbieten!
Außerdem macht der Ton die Musik.
Naja, ich will mich nicht weiter darüber aufregen.
Gruß Pega
Du verwechsels gerade Arbeitserlaubnis mit Aufenthaltsgenemigung.
Er hat keine Arbeitserlaubnis, weil er hier in Deutschland studiert.
Dann darf man laut deutschen Gesetzen nur 3 Monate im Jahr arbeiten.
(Welcher Student soll davon leben können?)
Bei einer anderen Bank hat er ohne Probleme ein Konto inkl. Kreditrahmen bekommen. Wenn MLP so viel schiß hat, dann sollten sie diesen Leuten wenigstens ein Konto ohne Kreditrahmen anbieten!
Außerdem macht der Ton die Musik.
Naja, ich will mich nicht weiter darüber aufregen.
Gruß Pega
Vorsicht - mittlerweile ist MLP nicht mehr so wie sie früher mal waren - alle wollen nur noch Kohle machen und dementsprechen sieht die "Beratung" aus (ist an und für sich keine Beratung - sie Vermitteln ja nur, gegen eine safitge Provision!!). Ich jedenfalls würde die Finger von MLP lassen, habe meine Verträge aufgelöst und mir selbst was gesucht, war zwar aufwendiger, spart mir aber viel Geld.
hallo,
bin ebenfalls sehr zufriedener MLP Kunde. Für mich ist wichtig in allen Finanzfragen einen kompetenten Ansprechpartner zu haben. Natürlich kann ich immer mit großem Aufwand einen günstigeren Anbiter von bestimmten Produkten finden. Dafür ist mir aber die Zeit zu schade. Im Schnitt fährt man mit den MLP Produkten sicherlich sehr gut. Sehr wichtig ist allerdings der Berater. Dort gibt es natürlich große Unterschiede.
edjo
bin ebenfalls sehr zufriedener MLP Kunde. Für mich ist wichtig in allen Finanzfragen einen kompetenten Ansprechpartner zu haben. Natürlich kann ich immer mit großem Aufwand einen günstigeren Anbiter von bestimmten Produkten finden. Dafür ist mir aber die Zeit zu schade. Im Schnitt fährt man mit den MLP Produkten sicherlich sehr gut. Sehr wichtig ist allerdings der Berater. Dort gibt es natürlich große Unterschiede.
edjo
Hallo,
Bei MLP - und anderen Finanzdienstleistern wäre ich immer vorsichtig. Meine Erfahrungen mit MLP ziehen sich über mehr als 15 Jahre und waren nicht immer gut. Sie sind zwar unabhängig, verdienen aber z.B an den Provisionen der Versicherungen, die Sie verkaufen. Deshalb wird man nur sehr selten eine Direktversicherung empfohlen bekommen, obwohl diese oft deutlich bessere Konditionen aufweisen und auch in Tests gut abschneiden. Die Struktur der Berater ist so, daß diese praktisch selbständig sind und auch sehen müssen wie sie über die Runden kommen. Die Rekrutierung und Schulung ist sehr gut, so daß ein unbedarfter Kunde kaum ein Argument gegen den Redeschwall des Beraters anbringen kann. Man sollte sich ruhig beraten lassen, aber nichts unterschreiben, auch wenn alles noch so logisch und plausibel klingt(der Versicherungsvertrag rennt bestimmt nicht weg!)und die Vorschläge mit jemandem, der sich auskennt (Steuerberater,anderes Beratungsunternehmen, Verbraucherzentrale), besprechen.
Gruß
C.
Bei MLP - und anderen Finanzdienstleistern wäre ich immer vorsichtig. Meine Erfahrungen mit MLP ziehen sich über mehr als 15 Jahre und waren nicht immer gut. Sie sind zwar unabhängig, verdienen aber z.B an den Provisionen der Versicherungen, die Sie verkaufen. Deshalb wird man nur sehr selten eine Direktversicherung empfohlen bekommen, obwohl diese oft deutlich bessere Konditionen aufweisen und auch in Tests gut abschneiden. Die Struktur der Berater ist so, daß diese praktisch selbständig sind und auch sehen müssen wie sie über die Runden kommen. Die Rekrutierung und Schulung ist sehr gut, so daß ein unbedarfter Kunde kaum ein Argument gegen den Redeschwall des Beraters anbringen kann. Man sollte sich ruhig beraten lassen, aber nichts unterschreiben, auch wenn alles noch so logisch und plausibel klingt(der Versicherungsvertrag rennt bestimmt nicht weg!)und die Vorschläge mit jemandem, der sich auskennt (Steuerberater,anderes Beratungsunternehmen, Verbraucherzentrale), besprechen.
Gruß
C.
Also, MLP ist kein Strukturvertrieb,wie z.B. AWD. Die Fortbildung für MLP-Berater dürfte in der Branche einmalig sein. So durchläuft man erst einmal an der firmeneigenen Corporate University in Heidelberg(die gibt`s noch nicht so lange) ein 24-monatiges Fortbildungsprogramm, das ergänzt wird durch "Trainings-on-the-job" in den jeweiligen Geschäftsstellen. Da vorrangig Akademiker beraten werden, sind auch MLP-Berater zu ca. 96% Akademiker. Natürlich läuft viel über Provisionen(.. fast noch mehr über Aktien),
aber das ist ja auch völlig normal in der Finanzdienstleistungsbranche. Jedenfalls erhalten die MLP-Berater v. den angebotenen Produkten immer die gleiche Provision, sodaß hier schon mal die Unabhängigkeit d. Finanzberatung unterstrichen wird.
Ausserdem liegt die Stornoquote deutlich unter 1%, was auch nicht unbedingt auf grosse Unzufriedenheit d. Kunden, oder eine schlechte Beratung hindeutet, zumal die Kundenbindung i.d.R. ja über Jahre oder Jahrzehnte läuft.
Ach ja, ich bin kein(e) MLP-Berater(in), aber trotzdem relativ gut informiert.
Rg
aber das ist ja auch völlig normal in der Finanzdienstleistungsbranche. Jedenfalls erhalten die MLP-Berater v. den angebotenen Produkten immer die gleiche Provision, sodaß hier schon mal die Unabhängigkeit d. Finanzberatung unterstrichen wird.
Ausserdem liegt die Stornoquote deutlich unter 1%, was auch nicht unbedingt auf grosse Unzufriedenheit d. Kunden, oder eine schlechte Beratung hindeutet, zumal die Kundenbindung i.d.R. ja über Jahre oder Jahrzehnte läuft.
Ach ja, ich bin kein(e) MLP-Berater(in), aber trotzdem relativ gut informiert.
Rg
@ Rollergirl
Das MLP kein Strukturvertrieb ist, ist meines erachtens nicht bewiesen. Was macht denn Deiner Meinung nach einen Strukturvertrieb aus?
Dass die MLP-Berater immer die gleiche Provision erhalten ist doch absoluter Schwachsinn. Wenn die Prämie steigt, steigt auch die Provision!!!
Es kommt wie bei jeder "gewöhnlichen" Versicherung immer nur auf den Berater an.
Wenn man sich jedoch die Zuwachszahlen der Berater anschaut, frage ich mich wie die Qualität gewahrt bleiben soll?!
Das MLP kein Strukturvertrieb ist, ist meines erachtens nicht bewiesen. Was macht denn Deiner Meinung nach einen Strukturvertrieb aus?
Dass die MLP-Berater immer die gleiche Provision erhalten ist doch absoluter Schwachsinn. Wenn die Prämie steigt, steigt auch die Provision!!!
Es kommt wie bei jeder "gewöhnlichen" Versicherung immer nur auf den Berater an.
Wenn man sich jedoch die Zuwachszahlen der Berater anschaut, frage ich mich wie die Qualität gewahrt bleiben soll?!
Solche Fortbildungen gibt es übrigens bei jedem normalen Strukturvertrieb auch. OB OVB, HMI oder DVAG, alle bieten ohne Ende "Seminare" an.
Und ob ich das Ding jetzt Corporate University nenne oder Schulungszentrum sagt über die Qualität nichts aus.
So ein Berater fängt erst einmal mit Schulden (Starthilfe)an, die er zurückzahlen muss. Somit ist er interessiert zu verkaufen und nicht zu "beraten".
Sonst würde er sich nämlich Versicherungsberater nennen dürfen, dafür braucht man aber eine Zulassung die die Objektivität bescheinigt. Ein Berater verdient nämlich nicht über Provision, sondern erhält vom Kunden ein Beraterhonorar, dass mit der Provision verrechnet wird. Die überschüssige Provision erhält dann der Kunde!!!
Und ob ich das Ding jetzt Corporate University nenne oder Schulungszentrum sagt über die Qualität nichts aus.
So ein Berater fängt erst einmal mit Schulden (Starthilfe)an, die er zurückzahlen muss. Somit ist er interessiert zu verkaufen und nicht zu "beraten".
Sonst würde er sich nämlich Versicherungsberater nennen dürfen, dafür braucht man aber eine Zulassung die die Objektivität bescheinigt. Ein Berater verdient nämlich nicht über Provision, sondern erhält vom Kunden ein Beraterhonorar, dass mit der Provision verrechnet wird. Die überschüssige Provision erhält dann der Kunde!!!
@AlexV
*gähn
Die Verdienststrukturen im MLP-AD wurden hier schon lang und breit (u.a. auch von mir) erklärt!
Also spar Dir lieber so unqualifizierte Kommentare
"So ein Berater fängt erst einmal mit Schulden (Starthilfe)an"
Wenn Du zu faul zum Lesen bist, solltest Du mal einen Round-Table in einer MLP-GS besuchen. Dort wird potentiellen MLP-ADlern das ganze ausführlich erklärt.
*gähn
Die Verdienststrukturen im MLP-AD wurden hier schon lang und breit (u.a. auch von mir) erklärt!
Also spar Dir lieber so unqualifizierte Kommentare
"So ein Berater fängt erst einmal mit Schulden (Starthilfe)an"
Wenn Du zu faul zum Lesen bist, solltest Du mal einen Round-Table in einer MLP-GS besuchen. Dort wird potentiellen MLP-ADlern das ganze ausführlich erklärt.
Hallo,
seit einigen Jahren bin ich ebenfalls MLP-Kunde und kann bestätigen, dass die Service- und Beratungsqualität nachgelassen haben. Dies hat auch damit zu tun, dass die Vorschüsse inzwischen alle als Darlehen ausgezahlt werden, füher gab es Zuschüsse.
MLP ist zwar kein Strukturvertrieb, aber gewisse Elemente vom Strukturvertrieb sind bei jedem Aussendienst zu finden. Jeder Aussendienstler lebt von Provisionen, wie sollte es auch anders gehen ? Der entscheidende Unterschied zu einem Strukurvertrieb
ist, dass es bei MLP keine Hirarchieen bei den Beratern gibt, die bei der Leistung anderer mitverdienen. Gegenbeispiel sind LR, Amway oder Avon. Dort bekommt Berater A, der Berater B ins Geschäft gebracht hat, immer einen Anteil an den Prämien. Dies
führt zu großen aber ineffizienten Horden an Verkäufern.
MLP ist da schon anders.
Eigentlich geht es aber hier doch um die Aktien, und da bin ich mit der Entwicklung sehr zufrieden. "the trend is your friend" sagt man ja, und wenn alle möglichen Fonds-Heinies das Konzept gut finden und die Umsätze steigen, dann steigt auch die Aktie.
Allerdings sollte man sich im klaren sein, was man da mit einem KGV von 100 und mehr kauft: Risiko. Ich habe daher immer Stop-loos Limits aktiv und so gefällt mir MLP sehr gut
Grüße
Gwals
seit einigen Jahren bin ich ebenfalls MLP-Kunde und kann bestätigen, dass die Service- und Beratungsqualität nachgelassen haben. Dies hat auch damit zu tun, dass die Vorschüsse inzwischen alle als Darlehen ausgezahlt werden, füher gab es Zuschüsse.
MLP ist zwar kein Strukturvertrieb, aber gewisse Elemente vom Strukturvertrieb sind bei jedem Aussendienst zu finden. Jeder Aussendienstler lebt von Provisionen, wie sollte es auch anders gehen ? Der entscheidende Unterschied zu einem Strukurvertrieb
ist, dass es bei MLP keine Hirarchieen bei den Beratern gibt, die bei der Leistung anderer mitverdienen. Gegenbeispiel sind LR, Amway oder Avon. Dort bekommt Berater A, der Berater B ins Geschäft gebracht hat, immer einen Anteil an den Prämien. Dies
führt zu großen aber ineffizienten Horden an Verkäufern.
MLP ist da schon anders.
Eigentlich geht es aber hier doch um die Aktien, und da bin ich mit der Entwicklung sehr zufrieden. "the trend is your friend" sagt man ja, und wenn alle möglichen Fonds-Heinies das Konzept gut finden und die Umsätze steigen, dann steigt auch die Aktie.
Allerdings sollte man sich im klaren sein, was man da mit einem KGV von 100 und mehr kauft: Risiko. Ich habe daher immer Stop-loos Limits aktiv und so gefällt mir MLP sehr gut
Grüße
Gwals
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