Lipro will immaterielle Leistungen realisieren - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 26.04.01 15:47:34 von
neuester Beitrag 26.04.01 17:41:11 von
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Berlin (vwd) - Die Lipro AG, Berlin, geht davon aus, immaterielle Leistungen, die in die 2000-er Bilanz mit eingerechnet wurden, im laufenden Jahr in Cash-Umsätzen realisieren zu können. Erworbene Zugangsrechte für den russischen Mark, die in der vorläufigen Bilanz mit 22,1 Mio DEM aktiviert wurden, könnten in 2001, so der Vorstandsvorsitzende Dieter Küchler, im gleichen Umfang umgesetzt werden. In die jetzt vorgelegte vorläufige Bilanz des Spezialisten im Bereich "Collaborativ Business Networks" wurden zudem immaterielle Softwareentwicklungsleistungen in Höhe von 23,2 Mio DEM eingerechnet. Die endgültigen Geschäftsdaten für 2000 würden nun am 4. Mai 2001 vorliegen, erklärte Küchler.
Er gehe allerdings davon aus, dass die Testierung der Bilanz wegen der aktivierten immateriellen Leistungen nicht uneingeschränkt erfolgen werde, so Küchler weiter. Nach den vorläufigen Zahlen habe Lipro den Umsatz im vergangenen Jahr mit 36,3 Mio DEM fast vervierfachen können. Nach 2,3 Mio DEM Verlusten im Vorjahr ist laut Küchler 2000 ein positives Ergebnis in Höhe von 2,4 Mio DEM vor Steuern (EBIT) erreicht worden. Die neuen Zielzahlen würden nun im laufenden Jahr Umsätze in Höhe von mehr als 100 Mio DEM und fast zwölf Mio DEM Ebit vorsehen.
Bis Ende des laufenden zweiten Quartals hoffe Lipro auch aus den Liquiditätsschwierigkeiten herauszukommen, die nach der bilanztechnischen Aktivierung der immateriellen Leistungen entstanden waren, sagte Küchler. Ein hoher Auftragsbestand, die Perspektive internationaler Großprojekte und die in Aussicht stehende Unterstützung der öffentlichen Hand ließen eine Verbesserung der angespannten Liquiditätssituation erwarten, so Küchler.
So werde ein vor einigen Wochen mit der Landesbank Hessen-Thüringen Girozentrale (Helaba) abgeschlossener Vorvertrag für den Einsatz einer neuen Softwarelösung, die den Aufbau c-technologieorientierter Marktplätze in Form universeller Wirtschaftsplattformen ermögliche, die Geschäftsentwicklung schon bald sehr positiv beeinflußen. Auch sei die Lipro bereits resultierend aus den erworbenen Zugangsrechten in Verhandlungen mit russischen Telekommunikationsanbietern über die Einrichtung entsprechender Wirtschaftsplattformen, so Küchler. +++ Gerald Dietz
vwd/26.04.01/§gd/hal
26. April 2001, 14:18
Lipro AG: 521260
Er gehe allerdings davon aus, dass die Testierung der Bilanz wegen der aktivierten immateriellen Leistungen nicht uneingeschränkt erfolgen werde, so Küchler weiter. Nach den vorläufigen Zahlen habe Lipro den Umsatz im vergangenen Jahr mit 36,3 Mio DEM fast vervierfachen können. Nach 2,3 Mio DEM Verlusten im Vorjahr ist laut Küchler 2000 ein positives Ergebnis in Höhe von 2,4 Mio DEM vor Steuern (EBIT) erreicht worden. Die neuen Zielzahlen würden nun im laufenden Jahr Umsätze in Höhe von mehr als 100 Mio DEM und fast zwölf Mio DEM Ebit vorsehen.
Bis Ende des laufenden zweiten Quartals hoffe Lipro auch aus den Liquiditätsschwierigkeiten herauszukommen, die nach der bilanztechnischen Aktivierung der immateriellen Leistungen entstanden waren, sagte Küchler. Ein hoher Auftragsbestand, die Perspektive internationaler Großprojekte und die in Aussicht stehende Unterstützung der öffentlichen Hand ließen eine Verbesserung der angespannten Liquiditätssituation erwarten, so Küchler.
So werde ein vor einigen Wochen mit der Landesbank Hessen-Thüringen Girozentrale (Helaba) abgeschlossener Vorvertrag für den Einsatz einer neuen Softwarelösung, die den Aufbau c-technologieorientierter Marktplätze in Form universeller Wirtschaftsplattformen ermögliche, die Geschäftsentwicklung schon bald sehr positiv beeinflußen. Auch sei die Lipro bereits resultierend aus den erworbenen Zugangsrechten in Verhandlungen mit russischen Telekommunikationsanbietern über die Einrichtung entsprechender Wirtschaftsplattformen, so Küchler. +++ Gerald Dietz
vwd/26.04.01/§gd/hal
26. April 2001, 14:18
Lipro AG: 521260
Frankfurt, 26. Apr (Reuters) - Das Berliner Softwarehaus Lipro AG<LPRG.DE> befindet sich nach eigenen Angaben in einer finanziell kritischen Situation. Es würden weiter Gespräche mit den Hausbanken und dem Land Berlin geführt, sagte eine Unternehmenssprecherin am Donnerstag der Nachrichtenagentur Reuters. Über die Höhe der angestrebten Kredite und die Landesbürgschaft wollte sie keine Angaben machen. Zudem stehe noch die Hälfte der Umsätze für das erste Quartal von sechs Millionen DM aus und der Verkauf von Marktrechten werde mindestens zehn Millionen Euro in die Kassen spülen. Mit dem Vertragsabschluss sei noch im Laufe des Jahres zu rechnen.
Lipro habe einen Teil seiner Verbindlichkeiten nicht zahlen können, sagte die Sprecherin weiter. So seien im März nicht an alle Mitarbeiter Gehälter gezahlt worden und auch Zahlungen an Lieferanten stünden noch aus. Im April könnten die Gehälter nur mit einem prozentualen Abschlag ausgezahlt werden. "Wir gehen davon aus, dass wir Ende Mai wieder den normalen Gehaltsrhythmus erreichen", sagte die Sprecherin. Lipro prüfe derzeit verschiedene Wege zur Sicherung des Unternehmens. Schließlich stünden nicht zuletzt 450 Arbeitsplätze auf dem Spiel.
Am Morgen hatte Lipro mitgeteilt, dass sich die liquiden Mittel im Geschäftsjahr 2000 auf 2,5 Millionen DM von 4,3 Millionen DM im Vorjahr verringert hätten. Das Ergebnis vor Steuern habe sich auf 2,4 Millionen DM nach einem Verlust von 2,3 Millionen DM verbessert. Für 2001 rechnet Lipro mit einem Umsatz von rund 100 (Vorjahr: 36,3) Millionen Mark und einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern von knapp zwölf Millionen DM. Lipro sei optimistisch, zeitnah zu einer positiven Lösung zu kommen.
nro/ben
Thursday, 26 April 2001 14:29:02
Lipro habe einen Teil seiner Verbindlichkeiten nicht zahlen können, sagte die Sprecherin weiter. So seien im März nicht an alle Mitarbeiter Gehälter gezahlt worden und auch Zahlungen an Lieferanten stünden noch aus. Im April könnten die Gehälter nur mit einem prozentualen Abschlag ausgezahlt werden. "Wir gehen davon aus, dass wir Ende Mai wieder den normalen Gehaltsrhythmus erreichen", sagte die Sprecherin. Lipro prüfe derzeit verschiedene Wege zur Sicherung des Unternehmens. Schließlich stünden nicht zuletzt 450 Arbeitsplätze auf dem Spiel.
Am Morgen hatte Lipro mitgeteilt, dass sich die liquiden Mittel im Geschäftsjahr 2000 auf 2,5 Millionen DM von 4,3 Millionen DM im Vorjahr verringert hätten. Das Ergebnis vor Steuern habe sich auf 2,4 Millionen DM nach einem Verlust von 2,3 Millionen DM verbessert. Für 2001 rechnet Lipro mit einem Umsatz von rund 100 (Vorjahr: 36,3) Millionen Mark und einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern von knapp zwölf Millionen DM. Lipro sei optimistisch, zeitnah zu einer positiven Lösung zu kommen.
nro/ben
Thursday, 26 April 2001 14:29:02
Knaller !!
"....zudem immaterielle Softwareentwicklungsleistungen in
Höhe von 23,2 Mio DEM eingerechnet..."
Zitat Gespräch Blaschke-Kramer vom 05.04.2001
"H. Blaschke: Das positive Ergebnis von Lipro ist nur
dadurch erreicht worden, daß niedrigere Ausgaben für
Forschung und Entwicklung angefallen sind als ursprünglich
geplant.
Können Sie uns bitte außerdem mitteilen, welche Gründe für
die Aktivierung von Forschungs- und Entwicklungskosten in
Höhe von 12,99 Mio. DM in den Planzahlen für das
Geschäftsjahr 2000 ausschlaggebend sind?
R. Kramer: Diese Aussage können wir nicht bestätigen. Von
unserem Entwicklungsbereich wurde im Geschäftsjahr 2000
wieder hervorragende Arbeit - auch im geplanten Umfang -
geleistet. Die Kosten für die Entwicklung neuer
Softwareprodukte und für wesentliche Verbesserungen
bestehender Produkte wurden bis zu dem Zeitpunkt, an dem
die technologische Verwertbarkeit gegeben ist, als Aufwand
verrechnet. Anschließend anfallende Kosten wurden
entsprechend den Rechnungslegungsvorschriften des US-GAAP,
SFAS 86 (,Accounting for the Costs of Computer Software to
Be Sold, Leased, or Otherwise Marketed’) aktiviert. Die
Kosten, die entstehen, nachdem das Produkt für den Verkauf
freigegeben ist, wurden aufwandswirksam erfaßt."
Und: "Er gehe allerdings davon aus, dass die Testierung der
Bilanz wegen der aktivierten immateriellen Leistungen
nicht uneingeschränkt erfolgen werde, so Küchler weiter"
Also : Softwareentwicklungskosten = 23,3 Mio + Marktrechte
= 22Mio. macht s.s.
45.3 Mio.DM aktivierte immaterielle VG´s ?????????????????
Da bin ich ja mal gespannt, welcher Wirtschaftsprüfer da
seine Rübe für hinhält !!!!!!!!!!!!!!!
Der Laden stinkt gewaltig !
"....zudem immaterielle Softwareentwicklungsleistungen in
Höhe von 23,2 Mio DEM eingerechnet..."
Zitat Gespräch Blaschke-Kramer vom 05.04.2001
"H. Blaschke: Das positive Ergebnis von Lipro ist nur
dadurch erreicht worden, daß niedrigere Ausgaben für
Forschung und Entwicklung angefallen sind als ursprünglich
geplant.
Können Sie uns bitte außerdem mitteilen, welche Gründe für
die Aktivierung von Forschungs- und Entwicklungskosten in
Höhe von 12,99 Mio. DM in den Planzahlen für das
Geschäftsjahr 2000 ausschlaggebend sind?
R. Kramer: Diese Aussage können wir nicht bestätigen. Von
unserem Entwicklungsbereich wurde im Geschäftsjahr 2000
wieder hervorragende Arbeit - auch im geplanten Umfang -
geleistet. Die Kosten für die Entwicklung neuer
Softwareprodukte und für wesentliche Verbesserungen
bestehender Produkte wurden bis zu dem Zeitpunkt, an dem
die technologische Verwertbarkeit gegeben ist, als Aufwand
verrechnet. Anschließend anfallende Kosten wurden
entsprechend den Rechnungslegungsvorschriften des US-GAAP,
SFAS 86 (,Accounting for the Costs of Computer Software to
Be Sold, Leased, or Otherwise Marketed’) aktiviert. Die
Kosten, die entstehen, nachdem das Produkt für den Verkauf
freigegeben ist, wurden aufwandswirksam erfaßt."
Und: "Er gehe allerdings davon aus, dass die Testierung der
Bilanz wegen der aktivierten immateriellen Leistungen
nicht uneingeschränkt erfolgen werde, so Küchler weiter"
Also : Softwareentwicklungskosten = 23,3 Mio + Marktrechte
= 22Mio. macht s.s.
45.3 Mio.DM aktivierte immaterielle VG´s ?????????????????
Da bin ich ja mal gespannt, welcher Wirtschaftsprüfer da
seine Rübe für hinhält !!!!!!!!!!!!!!!
Der Laden stinkt gewaltig !
Das klingt doch gar nicht so schlecht!
Mensch Butterfinger du hast null ahnung !!!!!
Hey, du nimmst mich auf den Arm oder ? Ok, hab´s verstanden,
war ein guter Witz. Nett von dir.....
war ein guter Witz. Nett von dir.....
"So seien im März nicht an alle Mitarbeiter Gehälter
gezahlt worden und auch Zahlungen an Lieferanten stünden
noch aus. Im April könnten die Gehälter nur mit einem
prozentualen Abschlag ausgezahlt werden....."
Na, welcher Lieferant stellt als erster den Insolvenz-
antrag?
gezahlt worden und auch Zahlungen an Lieferanten stünden
noch aus. Im April könnten die Gehälter nur mit einem
prozentualen Abschlag ausgezahlt werden....."
Na, welcher Lieferant stellt als erster den Insolvenz-
antrag?
Dann können wir Lipro unter 1€ einsammeln!
was ist nur mit diesem butterfinger los, da fehlt wohl jeglicher realitätssinn
@ marky1313
willst Du mich ärgern - oder hast Du nur zu viele Lipros im Depot?
willst Du mich ärgern - oder hast Du nur zu viele Lipros im Depot?
Jetzt noch mal von "externer" Seite:
aktien-online.at
Lipro (WKN 521260) hat heute seine endgültigen Zahlen vorgelegt, berichten die
Experten von aktien-online.at.
Während die vorläufigen Zahlen noch einen Vorsteuergewinn von 1,8 Mio. Euro
versprochen hätten, seien schlußendlich nur 1,2 Mio. Euro erzielt worden.
Wirklich negativ sei jedoch der Umstand, daß dieses Ergebnis nur dadurch
erreicht wurde, indem erworbene Zugangsrechte für den russischen Mark mit 11
Mio. Euro aktiviert worden seien. Außerdem seien immaterielle
Softwareentwicklungsleistungen in Höhe von 11,6 Mio. Euro in die vorläufige
Bilanz eingerechnet worden. Vorstandsvorsitzende Dieter Küchler weiße zurecht
darauf hin, daß die Testierung der Bilanz wegen der aktivierten immateriellen
Leistungen wahrscheinlich nicht uneingeschränkt erfolgen werde. Damit hätten
sich die meisten Gerüchte bezüglich Lipro bewahrheitet, der Absturz sei somit
gerechtfertigt.
Die Experten von aktien-online.at würden Lipro daher von "aussichtsreich" auf
"neutral" abstufen.
(danke, mmailer).
macht weiter so
aktien-online.at
Lipro (WKN 521260) hat heute seine endgültigen Zahlen vorgelegt, berichten die
Experten von aktien-online.at.
Während die vorläufigen Zahlen noch einen Vorsteuergewinn von 1,8 Mio. Euro
versprochen hätten, seien schlußendlich nur 1,2 Mio. Euro erzielt worden.
Wirklich negativ sei jedoch der Umstand, daß dieses Ergebnis nur dadurch
erreicht wurde, indem erworbene Zugangsrechte für den russischen Mark mit 11
Mio. Euro aktiviert worden seien. Außerdem seien immaterielle
Softwareentwicklungsleistungen in Höhe von 11,6 Mio. Euro in die vorläufige
Bilanz eingerechnet worden. Vorstandsvorsitzende Dieter Küchler weiße zurecht
darauf hin, daß die Testierung der Bilanz wegen der aktivierten immateriellen
Leistungen wahrscheinlich nicht uneingeschränkt erfolgen werde. Damit hätten
sich die meisten Gerüchte bezüglich Lipro bewahrheitet, der Absturz sei somit
gerechtfertigt.
Die Experten von aktien-online.at würden Lipro daher von "aussichtsreich" auf
"neutral" abstufen.
(danke, mmailer).
macht weiter so
wieso postest du eigentlich nichtmehr unter "neugierde"?
der name war irgendwie cooler!
der name war irgendwie cooler!
Ok, wenn du schizophren bist, dann mag das ok für dich sein.
Aber schließe von dir nicht auf andere Leute. Danke.
Ich nenne mich übrigens in jedem board so.
Aber schließe von dir nicht auf andere Leute. Danke.
Ich nenne mich übrigens in jedem board so.
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