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    Interseroh stark unterbewertet! (Seite 116)

    eröffnet am 29.04.01 13:46:47 von
    neuester Beitrag 14.11.23 17:47:53 von
    Beiträge: 1.319
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      schrieb am 05.05.04 09:35:53
      Beitrag Nr. 169 ()
      der handel mit papier wird für interseroh schwerer in der zukunft. nach den neuausschreibungen der dsd verträge werden mehr gesellschaften auf die eigenvermarktung setzen und dies nicht mehr der interseroh überlassen. die fetten jahre im bereich papierhandel könnten etwas "abmagern"!
      Avatar
      schrieb am 22.04.04 17:53:51
      Beitrag Nr. 168 ()
      Von mir aus. Hautpsache der Aktienkurs geht mit. :D
      Avatar
      schrieb am 22.04.04 17:19:15
      Beitrag Nr. 167 ()
      DSD wird nicht verhindern können das der Markt sich weiter, auch für Interseroh, öffnet.

      DSD hat vor Interseroh deshalb Angst, weil alle namhaften Entsorger, die auch für das DSD sammeln, auch für Interseroh tätig sind. Das führt am Ende eventuell dazu, dass DSD befürchten muß, dass die Zuwachsraten bei Interseroh so schnell so stark sein werden, dass DSD sich an Interseroh geben kann.
      Landbell ist keine große Gefahr, weil sie keine große Logisticstruktur haben wie Interseroh und richtige Aufbauarbeit machen müßen. Interseroh hat da echten Vorlauf. Die Entsorger sind bei Interseroh beteiligt. Beim DSD mußten sie auf Druck des Kartellamtes letztes Jahr raus. Was wird ihnen da wohl näher sein?

      Ich wage eine Wette: In 4 Jahren ist DSD ein Teil von Interseroh!!!

      Wer geht mit?
      Avatar
      schrieb am 22.04.04 08:51:18
      Beitrag Nr. 166 ()
      Streit um Verpackungsentsorgung: DSD-Müllkonzern klagt gegen die Zulassung der Kölner Firma Interseroh in Hamburg

      Verfasser: Gunnar Sohn


      Hamburg/Köln - Die Duales System Deutschland AG (DSD) http://www.gruener-punkt.de klagt gegen die Zulassung der ISD Interseroh Dienstleistungen GmbH http://www.interseroh.de als weiteres duales System zur Verpackungsentsorgung in Hamburg. Die Klage gegen den Bescheid der Hamburger Umweltbehörde hat der Grüne Punkt-Konzern beim Hamburger Verwaltungsgericht eingereicht. Wie ein DSD-Sprecher nach einem Bericht des Fachdienstes Euwid http://www.euwid.de sagte, fordere DSD gleiche Wettbewerbsbedingungen und Transparenz. Interseroh habe ein Geflecht von Entsorgern als Gesellschafter. Es gebe keine klare Trennung von Auftragnehmern und Auftraggebern.
      Das Vorgehen des DSD gegen Wettbewerber wird in der Abfallbranche kritisch betrachtet. "Gegen das Monopol des Grünen Punktes läuft ein Kartellverfahren, dass am Ende zu einem Verbot des Systems führen könnte. Mit den Firmen Landbell http://www.landbell.de und Interseroh gibt es jetzt zwei Firmen, die in Konkurrenz zum DSD treten wollen. Wenn das schon in der Startphase torpediert wird, stellt sich das DSD-Müllmonopol damit selbst in Frage", kritisierte ein Vertreter der Entsorgungswirtschaft beim "Kasseler Abfallforum" http://www.abfallforum.de. "Das DSD richtet sich mit der Klage gegen die Stadt Hamburg und hat diese gegenüber dem Verwaltungsgericht bisher nicht begründet. Wir sehen in der Klage einen erneuten Versuch des Monopolisten DSD, den Wettbewerb zu verhindern", so die Stellungnahme von Interseroh.

      Beim Bundeskartellamt http://www.bundeskartellamt.de läuft ein Untersagungsverfahren gegen das DSD als Nachfragekartell. Eine für den Sommer 2003 angekündigte Entscheidung sei verschoben worden, weil man die laufende Neuausschreibung der DSD-Entsorgungsverträge abwarten wollte. Nach Intervention der EU-Kommission wurde der Grüne-Punkt-Müllkonzern dazu verpflichtet, alle Entsorgungsverträge offen auszuschreiben mit einer verkürzten Laufzeit von drei Jahren. Damit sei das DSD kartellrechtlich allerdings nicht aus dem Schneider, so die Einschätzung der Bonner Wettbewerbshüter. Man beobachte sehr genau, welches Marktpotenzial die DSD-Konkurrenzsysteme wie Landbell oder Interseroh in nächster Zeit erreichen könnten.

      Allein mit dem Ausstieg der Entsorger aus dem DSD-Aufsichtsrat und der Neuausschreibung der Entsorgungsverträge sei eine Abwendung des Kartellverbotes nicht zu erreichen. "Das Bundeskartellamt hat nicht nur die rechtlichen Möglichkeiten, sondern es ist auch sein gesetzlicher Auftrag, die durch eine Kartellbildung verursachten monopolistischen Strukturen aufzubrechen. Wir würden es aber begrüßen, wenn die notwendigen Veränderungen in der Wettbewerbsstruktur bei der Entsorgung von Verkaufsverpackungen nicht durch schmerzhafte Verwerfungen, sondern im Einklang mit dem Umweltrecht in einem natürlichen Entwicklungsprozess durch die Marktkräfte selbst erfolgen könnte", so Franz Heistermann, Direktor des Bundeskartellamtes. Nach Einschätzung von Wettbewerbsexperten könne das DSD dem Kartellverbot nur entgehen, wenn Konkurrenten "beachtliche" Marktanteile gewinnen. Davon sei man derzeit noch weit entfernt.
      Avatar
      schrieb am 15.04.04 08:08:35
      Beitrag Nr. 165 ()
      1993 hatte man übrigens einen Umsatz von 83 Mio. € - 10 Jahre später ist man bei knapp 737 Mio. €. Und der lukrative Teil des Stahl- und Metallrecyclings wurde dabei überproportional auf 510 Mio. € hochgefahren. Dies dürfte sich dieses Jahr aufgrund gestiegener Rohstoffpreise extrem bemerkbar machen. Ich rechne mit einem Rekordergebnis in 2004.
      Übrigens ist das Ergebnis vor Firmenwertabschreibung 1,52 € / Aktie ( KGV 7,9 ) . Cash-Earnings 2,43 € / Aktie. Dazu kommen sehr gute Bilanzrelationen.
      Der Schreiberling von der FAZ sollte dringendst mal einen VHS Kurs in Bilanzierung besuchen. Der ganze Artikel ist ein Witz und einer Zeitung – hinter der immer ein kluger Kopf stecken soll – in keinster Weise würdig.



      Euer Wächter

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      schrieb am 14.04.04 18:16:00
      Beitrag Nr. 164 ()
      "Während sich Interseroh an der Börse binnen Jahresfrist um 28,6 Prozent verbessert hat, ist der Kleinwerte-Index um 64,5 Prozent schwerer geworden."

      Gegen Nachholpotential habe ich nichts...
      Eigentlich ist der Artikel ja eine Kaufempfehlung, wenn man Vergangenheit und Zukunft differnziert hätte.
      Avatar
      schrieb am 14.04.04 15:41:09
      Beitrag Nr. 163 ()
      Nur Stümper bei der Journalistenzunft. Bei Interseroh ist die Aussage des Cash-Earnings weit aussagefähiger. Ausserdem wurden bedeutende Aquisitionen vorgenommen - mit den verbundenen "Belastungen" auf das Ergebnis. Außerdem muß und sollte jedes Unternehmen ggü. dem Finanzamt einen möglichst niedrigen (zu versteuernden ) Gewinn vorweisen - für alle Personengesellschaften oder nicht börsennotierte Unternehmen eine Selbstverständlichkeit...nur leider für einige börsennotierte dann nicht mehr. Hier leben die Chefs in einer anderen Welt.
      Interseroh ist m.E. nach massivst unterbewertet. Der Firmenwert dürfte mindestens bei 25 € / Aktie liegen. Und so lang man erfolgreich aquiriert, den Substanzwert weiter steigert, sollte der letztendlich ausgewiesene Gewinn einem Aktionär ziemlich egal sein. Außerdem ist Interseroh seit 1991 eine wirkliche Erfolggeschichte. So etwas stellen nur Macher auf die Beine!




      Euer Wächter



      PS:
      Und wenn ein N.Rethmann mit aller Gewalt seinen Anteil erhöhen will, ist das allein für mich Kaufentscheidung genug!
      Avatar
      schrieb am 13.04.04 15:09:24
      Beitrag Nr. 162 ()
      KGV auf Basis 2003 ! Wir sind inmitten von 2004, wo es ziemlich gut für Interseroh laufen dürfte. Seit wann bewertet die Börse die Vergangenheit ?
      Was soll dieser Artikel ?
      Avatar
      schrieb am 13.04.04 14:50:45
      Beitrag Nr. 161 ()
      aus der faz von heute


      Rohstoffe
      Stahlschrott-Hausse hängt Interseroh-Aktie ab

      13. April 2004 Zugegeben: Mit einer stabilen Ausschüttung zugunsten der Aktionäre und einer Dividendenrendite von fast sieben Prozent zählt die Aktie des Kölner Unternehmens Interseroh zu den Titeln, die sich mit Blick auf die Verzinsung im Vergleich zum Aktienkurs sehen lassen können. Doch außer der schönen Dividendenrendite hat der Titel nicht viel zu bieten. Denn das Papier des Verwerters von Stahl- und Metallschrott hinkt dem Preisauftrieb bei diesen Sekundärrohstoffen deutlich hinterher.

      Diesem Thema hat Interseroh eine schriftliche Klagerede im jüngsten Jahresbericht gewidmet: „Die Kursentwicklung der Interseroh-Aktie war nicht auf unternehmensinterne Ursachen zurückzuführen. Interseroh hat sich im Jahr 2003 trotz der Konjunkturschwäche und schwieriger Marktbedingungen gut behauptet; der Aktienkurs spiegelte die Unternehmensentwicklung nicht wider.“ Allerdings preist der Konzern die Aktie als „nach wie vor attraktives Papier“ an. Begründung: Er „bewegt sich teilweise in Märkten, die gute Entwicklungsmöglichkeiten bieten, und erschließt sich Märkte mit hohem Potential“. Interseroh ist nach eigenen Angaben vorbereitet auf die Wiederverwertung von Altautos und Elektro(nik)-Altgeräten sowie für ein Rücknahmesystem für Einweggebinde im Zuge der Pfandpflicht für Getränkeflaschen und -dosen.

      Am ersten Handelstag nach Ostern gibt der Kurs des Titels auf dem Frankfurter Parkett indes um 0,8 Prozent auf 12,50 Euro nach. Unter dem Strich gab es mit ihm seit drei Jahren kaum etwas zu verdienen. Zudem ist er auf Basis des Nettogewinns des vergangenen Jahres recht hoch bewertet.

      Konzern gibt keine Umsatz- und Gewinnprognose ab

      Interseroh hat im vergangenen Jahr dem Umsatz auf 736,7 Millionen Euro nach 654,2 Millionen Euro gesteigert. Augenfällig ist dabei die Verschiebung bei zwei großen Blöcken: Die Erlöse von Dienstleistungen und Rohstoffhandel gingen auf 226,2 Millionen Euro nach 235,6 Millionen Euro zurück, während sie bei Stahl- und Metallrecycling von 418,6 Millionen Euro auf 510,5 Millionen Euro zunahmen. Das Ergebnis vor Ertragssteuern sank auf 19 Millionen Euro nach 20,4 Millionen Euro, wofür die „im Vergleich zum Vorjahr deutlich niedrigeren Rohstoffpreise“ etwa bei Altpapier und der Rückgang an Verpackungsmengen ursächlich gewesen seien. Unter dem Strich ging der Gewinn ebenfalls zurück: Der Jahresüberschuß sank von 11,4 Millionen Euro auf 8,9 Millionen Euro.

      Ein deutlich positives operatives Ergebnis hat dabei das Stahl- und Metallrecycling geliefert. Im Ranking der deutschen Schrottaufbereiter belegt Interseroh nach eigenen Angaben den zweiten Platz. Angesichts der steigenden Nachfrage dürften auch dieses Jahr die Preise für Stahlschrott, die 2003 laut Interseroh um 18 Prozent zugelegt haben, weiter steigen. Aus den Angaben zu den einzelnen Geschäftsfeldern ist eine grundsätzlich zuversichtliche Haltung herauszulesen. Allerdings enthält sich der Konzern einer Umsatz- und Gewinnprognose - wie schon in den vergangenen Jahren.

      Aktie ambitioniert bewertet

      Insofern muß mit Blick auf das Kurs-Gewinn-Verhältnis auf das Ergebnis je Aktie zurückgegriffen werden. Anhand dieser Kennziffer von 52 Cent errechnet sich ein KGV von 24. Damit dürfte der Titel ambitioniert bewertet sein, auch wenn die Marktkapitalisierung von 123 Millionen Euro deutlich hinter dem Jahresumsatz zurückbleibt. Deutlich hintendran ist auch die Entwicklung der Interseroh-Aktie, wenn sie mit dem Kleinwertesegment SDax verglichen wird: Während sich Interseroh an der Börse binnen Jahresfrist um 28,6 Prozent verbessert hat, ist der Kleinwerte-Index um 64,5 Prozent schwerer geworden. Davon abgesehen ist die Interseroh-Aktie aktuell nur 30 Cent teurer als vor drei Jahren.

      Charttechnisch gesehen ist die Lage des Titels nicht schlecht, denn er befindet sich im Aufwärtstrend. Doch läßt er es Triebkraft vermissen und ist recht deutlich hinter sein Jahreshoch bei 13,20 Euro zurückgefallen. Um diese Marke wieder zu erreichen und ein technisches Kaufsignal zu senden, müßte er sich um gut 5,6 Prozent verbessern. Ob er dies schafft, muß die Zukunft zeigen. Aktionäre können sich aber mit der schönen Dividendenrendite trösten.

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 07.04.04 22:01:26
      Beitrag Nr. 160 ()
      Interseroh sammelt in Österreich

      19:59 Uhr


      KÖLN / WIEN. Der Kölner Entsorger Interseroh will ab 2005 über die Landesgrenzen hinaus den Grünen Punkt einheimsen. In Österreich hat EVA, eine 100-prozentige Tochter von Interseroh, beim Ministerium die Lizenz zum Sammeln von Haushaltsverpackungen beantragt. Seit sieben Jahren ist es dort bereits für rund 600 Kunden auf dem Markt für Transport und gewerbliche Verpackungen tätig.
      Das Unternehmen mit Sitz in Wien will damit in Wettstreit zu der Altstoff Recycling Austria AG (ARA) treten. Diese hatte laut EVA-Geschäftsführer Franz Sauseng bislang ähnlich wie das Duale System Deutschland (DSD) in Deutschland eine fast monopolartige Stellung. ARA vergibt in Österreich die Lizenz für den Grünen Punkt und musste daher - ebenso wie sein deutsches Pendant DSD - bei der Europäischen Kommission die Freistellung beantragen, die ihr inzwischen unter Auflagen bewilligt wurde.

      Diese Auflagen sind nun die Basis für EVA, ebenfalls mit den Kommunen und lokalen Entsorgungsunternehmen - die im Übrigen auch für ARA fahren - Verträge über das Sammeln und Verwerten von Haushaltsverpackungen abzuschließen. Nach dem selben Prinzip geht Interseroh derzeit bereits in Hamburg vor und will noch in diesem Jahr weitere Bundesländer für sich gewinnen. (uja)

      (KR)

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