Zahlen und Fakten zu ADVA Optical - Steht die Pleite kurz bevor? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 02.05.01 17:58:15 von
neuester Beitrag 14.10.01 11:32:43 von
neuester Beitrag 14.10.01 11:32:43 von
Beiträge: 24
ID: 394.119
ID: 394.119
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 2.477
Gesamt: 2.477
Aktive User: 0
ISIN: DE0005103006 · WKN: 510300 · Symbol: ADV
19,840
EUR
-0,40 %
-0,080 EUR
Letzter Kurs 18:06:14 Tradegate
Neuigkeiten
Adtran Networks Aktien ab 5,80 Euro handeln - Ohne versteckte Kosten!Anzeige |
05.03.24 · dpa-AFX |
05.03.24 · wO Chartvergleich |
27.02.24 · dpa-AFX |
27.02.24 · dpa-AFX |
Werte aus der Branche Netzwerktechnik
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
0,8620 | +8,29 | |
1,9100 | +6,70 | |
267,74 | +5,09 | |
0,8840 | +4,99 | |
67,54 | +4,15 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
2,5200 | -3,82 | |
0,8000 | -3,90 | |
11,400 | -4,20 | |
0,7300 | -5,86 | |
0,8800 | -16,98 |
-Erst die wichtigsten Daten zu ADVA AG OPTICAL NETWORKING
WKN: 510300 Ticker: ADV Sektor: Technologie Branche: Netzwerktechnik Land: Deutschland
- Aktueller Kurs 10,60€ => Marktkapitalisierung 305 Millionen € (Quelle:http://aktien.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=81244)
- Umsatz 2000: 61 Millionen € (2000KUV von 5) bei letztjährigem Umsatzwachstum von 195%
- Verlust 2000: 95,6 Millionen € +2.000%
- Ausgaben für Aquisitionen 2000: 190 Millionen €
Letztes Jahr wurden also 190 Millionen € für Aquisitionen ausgegeben und außerdem fiel ein Verlust von 95,6 Millionen €. Also wurde ingesamt fast soviel Geld verbraucht, wie der Markt das Unternehmen derzeitig bewertet.
Jetzt kommt aber der Hacken an der ganzen Sache: Adva hat noch eine Cashposition von 2,7 Millionen € (!!!) (Quelle:http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=2&page…
Im letzten Jahr wurden ohne Übernahmen pro Monat 8-9 Millionen € ausgegeben, jeder kann sich also selber Denken wie lange das Geld noch ausreicht, falls nicht neue Investoren oder Kreditgeber gefunden werden.
WKN: 510300 Ticker: ADV Sektor: Technologie Branche: Netzwerktechnik Land: Deutschland
- Aktueller Kurs 10,60€ => Marktkapitalisierung 305 Millionen € (Quelle:http://aktien.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=81244)
- Umsatz 2000: 61 Millionen € (2000KUV von 5) bei letztjährigem Umsatzwachstum von 195%
- Verlust 2000: 95,6 Millionen € +2.000%
- Ausgaben für Aquisitionen 2000: 190 Millionen €
Letztes Jahr wurden also 190 Millionen € für Aquisitionen ausgegeben und außerdem fiel ein Verlust von 95,6 Millionen €. Also wurde ingesamt fast soviel Geld verbraucht, wie der Markt das Unternehmen derzeitig bewertet.
Jetzt kommt aber der Hacken an der ganzen Sache: Adva hat noch eine Cashposition von 2,7 Millionen € (!!!) (Quelle:http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=2&page…
Im letzten Jahr wurden ohne Übernahmen pro Monat 8-9 Millionen € ausgegeben, jeder kann sich also selber Denken wie lange das Geld noch ausreicht, falls nicht neue Investoren oder Kreditgeber gefunden werden.
Die Aktie der ADVA AG (WKN 510300) fiel binnen eines Jahres um fast 90 Prozent. Bullische Divergenzen im MACD und im RSI lassen auf eine Erholung hoffen.
Nachdem der Kurs im September 2000 zum zweiten Mal die 145 Euro-Marke nicht überspringen konnte, bestätigte er eine Doppel-Top Formation. Damit wurde eine Trendumkehr eingeläutet und der Kurs folgte einem Abwärtstrend. Eine Unterstützungslinie bei 75 Euro wurde im November 2000 genommen. Der Kurs fiel auf eine zweite Unterstützungslinie, die bei 37Euro verlief. Hier entstand eine unbestätigte Doppel-Tief Formation. Der Kurs fiel danach weiter und rutschte im März 2001 sogar unter die zweite Unterstützungslinie. Derzeit ist eine Seitwärtsbewegung bei Kursen um 10 Euro erkennbar.
Langfristig gesehen hat die Aktie, aus charttechnischer Sicht, Erholungspotenzial. Sowohl der MACD als auch der RSI zeigen eine bullische Divergenz. Sie könnten für ein Comeback der Aktie sorgen. Die Umsätze zeigen im letzten Quartal ein großen Kaufinteresse. Ein weitererVerfall ist deshalb unwahrscheinlich, aber nicht auszuschließen. Auf dem Weg nach oben ist zunächst der 38 Tage-Durchschnitt zu überwinden und danach der Abwärtstrend. Ein Engagement bleibt aber weiterhin mit viel Risiko behaftet.
Nachdem der Kurs im September 2000 zum zweiten Mal die 145 Euro-Marke nicht überspringen konnte, bestätigte er eine Doppel-Top Formation. Damit wurde eine Trendumkehr eingeläutet und der Kurs folgte einem Abwärtstrend. Eine Unterstützungslinie bei 75 Euro wurde im November 2000 genommen. Der Kurs fiel auf eine zweite Unterstützungslinie, die bei 37Euro verlief. Hier entstand eine unbestätigte Doppel-Tief Formation. Der Kurs fiel danach weiter und rutschte im März 2001 sogar unter die zweite Unterstützungslinie. Derzeit ist eine Seitwärtsbewegung bei Kursen um 10 Euro erkennbar.
Langfristig gesehen hat die Aktie, aus charttechnischer Sicht, Erholungspotenzial. Sowohl der MACD als auch der RSI zeigen eine bullische Divergenz. Sie könnten für ein Comeback der Aktie sorgen. Die Umsätze zeigen im letzten Quartal ein großen Kaufinteresse. Ein weitererVerfall ist deshalb unwahrscheinlich, aber nicht auszuschließen. Auf dem Weg nach oben ist zunächst der 38 Tage-Durchschnitt zu überwinden und danach der Abwärtstrend. Ein Engagement bleibt aber weiterhin mit viel Risiko behaftet.
..und es findet wieder mal eine übertreibung ohne gleiches statt..
nach diesen zahlen heute 10% plus!
90% minus wäre da angebrachter!!
*kopfschüttel*
nach diesen zahlen heute 10% plus!
90% minus wäre da angebrachter!!
*kopfschüttel*
tja, jeder sucht sich die meldung aus, die er am liebsten hört..
was bedeutet charttechnik, wenn die zahlen soo katastrophal sind??
was bedeutet charttechnik, wenn die zahlen soo katastrophal sind??
wie wär`s mit dieser meldung:
IPO-Spotlight: ADVA Optical Networking - optische Probleme
Mit einmonatiger Verspätung legte das Martinsrieder Unternehmen ADVA Optical Networking den Jahresabschluß für das vergangene Jahr vor. Der Verlust fiel weitaus höher aus als gemeinhin erwartet.
GoingPublic Online
2. Mai 2001
Börsenkennzahlen
Unternehmen ADVA Optical Networking AG
52 Wochen Hoch 143,02 Euro
52 Wochen Tief 5,40 Euro
Marktkap. 302 Mio. Euro
Erwähnte Unternehmen
Name WKN Kauf Verkauf News
ADVA AG 510300
Mitte Februar präsentierte ADVA zunächst die vorläufigen Geschäftszahlen – der Umsatz konnte auf 68,1 Mio. Euro fast verdreifacht werden, doch über die Ertragsseite wollte der Finanzvorstand keine Worte verlieren. Zu Recht: Wie sich jetzt nachträglich herausstellte, war die kritische Haltung von GoingPublic-Research schon im Februar voll und ganz angebracht.
Die ADVA AG Optical Networking hat sich auf die Entwicklung, Produktion und Vermarktung von optischen Übertragungssystemen für Netzwerke spezialisiert. Die Kernkompetenz der Gesellschaft liegt dabei im Bereich der Wavelength-Division-Multiplexing (WDM)-Technologie, deren Anwendung die Kapazität von Glasfaserkabeln für den Datentransport um ein Vielfaches erhöht. Netzwerke können so stärker ausgelastet und effizienter betrieben werden.
Vertrauen verspielt, Anleger verprellt
Vor einem Monat sorgte eine kleine, aber sehr bedeutende „Zwischenmeldung“ für vermeintliche Aufklärung: Weil die Wirtschaftsprüfer noch über der Konsolidierung der im letzten Jahr übernommenen Unternehmen brüten, verzögere sich der Jahresabschluß weiter. Und: Versteckt im letzten Absatz findet sich eine Umsatzwarnung. Anstelle von 120 bis 130 Mio. Euro erwarte man im laufenden Jahr nun rund 10 bis 20 % weniger Umsatz.
Die vorgelegten Jahresabschlußzahlen 2000 haben es in sich. Der Nettoverlust erhöhte sich auf knapp 96 Mio. Euro gegenüber 4,6 Mio. Euro im Jahr 1999. Als Ergebnis pro Aktie ergeben sich damit -2,99 Euro (1999: -0,16 Euro). Damit fiel der Verlust deutlich höher aus, als im Vorfeld auch nur annähernd kommuniziert worden war. Im Jahresabschluß sind nicht nur erhebliche Investitionen von ADVA in den Aufbau eines breiteren Produktportfolios und den „Aufbau kritischer Ressourcen“ enthalten. Vor allem Abschreibungen auf Firmenwerte (32,5 Mio. Euro), immaterielle Vermögensgegenstände (9,5 Mio. Euro), Aufwendungen für Entwicklungsprojekte (18,2 Mio. Euro) und nicht zuletzt ausgegebene Aktienoptionen in Höhe von 23,5 Mio. Euro führten zu diesen tiefroten Zahlen.
Rot und dünn
Bedenklich stimmen auch einige Nebensätze der Stellungnahmen. Die Ausgaben für Forschung & Entwicklung, Marketing und Verwaltung explodierten geradezu. Gleichzeitig kam es zu Warenrücknahmen, erforderlichen Rückstellungen für Upgrades und – ein bekanntes Malheur – „Umsatzverschiebungen“. Diese wecken spätestens seit den Metabox-Planzahlen wenig Begeisterung bei Investoren und Analysten. Kurzum: Im Prinzip gab es außer Kostenexplosionen und stagnierenden Absatzzahlen nicht viel zu melden – positives schon gar nicht.
Folgerichtig wird auch die Kapitaldecke von ADVA zusehends dünner. Für die im letzten Jahr durchgeführten Akquisitionen machte ADVA ca. 200 Mio. Euro locker. Auch in den kommenden Jahren werden erhebliche Goodwill-Belastungen die Bilanzen röten. Nicht zufällig spricht CFO Andreas Rutsch lediglich davon, daß ADVA auf operativer Basis eine rot-schwarze Null in diesem Jahr anstrebe. Es ist also auch in diesem und wahrscheinlich auch im nächsten Jahr mit einem hohen Nettoverlust zu rechnen. Anleger sind gut beraten, die Aktien solange zu meiden, bis ADVA ein schlüssiges Ertragskonzept vorlegen werden kann.
IPO-Spotlight: ADVA Optical Networking - optische Probleme
Mit einmonatiger Verspätung legte das Martinsrieder Unternehmen ADVA Optical Networking den Jahresabschluß für das vergangene Jahr vor. Der Verlust fiel weitaus höher aus als gemeinhin erwartet.
GoingPublic Online
2. Mai 2001
Börsenkennzahlen
Unternehmen ADVA Optical Networking AG
52 Wochen Hoch 143,02 Euro
52 Wochen Tief 5,40 Euro
Marktkap. 302 Mio. Euro
Erwähnte Unternehmen
Name WKN Kauf Verkauf News
ADVA AG 510300
Mitte Februar präsentierte ADVA zunächst die vorläufigen Geschäftszahlen – der Umsatz konnte auf 68,1 Mio. Euro fast verdreifacht werden, doch über die Ertragsseite wollte der Finanzvorstand keine Worte verlieren. Zu Recht: Wie sich jetzt nachträglich herausstellte, war die kritische Haltung von GoingPublic-Research schon im Februar voll und ganz angebracht.
Die ADVA AG Optical Networking hat sich auf die Entwicklung, Produktion und Vermarktung von optischen Übertragungssystemen für Netzwerke spezialisiert. Die Kernkompetenz der Gesellschaft liegt dabei im Bereich der Wavelength-Division-Multiplexing (WDM)-Technologie, deren Anwendung die Kapazität von Glasfaserkabeln für den Datentransport um ein Vielfaches erhöht. Netzwerke können so stärker ausgelastet und effizienter betrieben werden.
Vertrauen verspielt, Anleger verprellt
Vor einem Monat sorgte eine kleine, aber sehr bedeutende „Zwischenmeldung“ für vermeintliche Aufklärung: Weil die Wirtschaftsprüfer noch über der Konsolidierung der im letzten Jahr übernommenen Unternehmen brüten, verzögere sich der Jahresabschluß weiter. Und: Versteckt im letzten Absatz findet sich eine Umsatzwarnung. Anstelle von 120 bis 130 Mio. Euro erwarte man im laufenden Jahr nun rund 10 bis 20 % weniger Umsatz.
Die vorgelegten Jahresabschlußzahlen 2000 haben es in sich. Der Nettoverlust erhöhte sich auf knapp 96 Mio. Euro gegenüber 4,6 Mio. Euro im Jahr 1999. Als Ergebnis pro Aktie ergeben sich damit -2,99 Euro (1999: -0,16 Euro). Damit fiel der Verlust deutlich höher aus, als im Vorfeld auch nur annähernd kommuniziert worden war. Im Jahresabschluß sind nicht nur erhebliche Investitionen von ADVA in den Aufbau eines breiteren Produktportfolios und den „Aufbau kritischer Ressourcen“ enthalten. Vor allem Abschreibungen auf Firmenwerte (32,5 Mio. Euro), immaterielle Vermögensgegenstände (9,5 Mio. Euro), Aufwendungen für Entwicklungsprojekte (18,2 Mio. Euro) und nicht zuletzt ausgegebene Aktienoptionen in Höhe von 23,5 Mio. Euro führten zu diesen tiefroten Zahlen.
Rot und dünn
Bedenklich stimmen auch einige Nebensätze der Stellungnahmen. Die Ausgaben für Forschung & Entwicklung, Marketing und Verwaltung explodierten geradezu. Gleichzeitig kam es zu Warenrücknahmen, erforderlichen Rückstellungen für Upgrades und – ein bekanntes Malheur – „Umsatzverschiebungen“. Diese wecken spätestens seit den Metabox-Planzahlen wenig Begeisterung bei Investoren und Analysten. Kurzum: Im Prinzip gab es außer Kostenexplosionen und stagnierenden Absatzzahlen nicht viel zu melden – positives schon gar nicht.
Folgerichtig wird auch die Kapitaldecke von ADVA zusehends dünner. Für die im letzten Jahr durchgeführten Akquisitionen machte ADVA ca. 200 Mio. Euro locker. Auch in den kommenden Jahren werden erhebliche Goodwill-Belastungen die Bilanzen röten. Nicht zufällig spricht CFO Andreas Rutsch lediglich davon, daß ADVA auf operativer Basis eine rot-schwarze Null in diesem Jahr anstrebe. Es ist also auch in diesem und wahrscheinlich auch im nächsten Jahr mit einem hohen Nettoverlust zu rechnen. Anleger sind gut beraten, die Aktien solange zu meiden, bis ADVA ein schlüssiges Ertragskonzept vorlegen werden kann.
wie wär`s mit dieser meldung:
IPO-Spotlight: ADVA Optical Networking - optische Probleme
Mit einmonatiger Verspätung legte das Martinsrieder Unternehmen ADVA Optical Networking den Jahresabschluß für das vergangene Jahr vor. Der Verlust fiel weitaus höher aus als gemeinhin erwartet.
GoingPublic Online
2. Mai 2001
Börsenkennzahlen
Unternehmen ADVA Optical Networking AG
52 Wochen Hoch 143,02 Euro
52 Wochen Tief 5,40 Euro
Marktkap. 302 Mio. Euro
Erwähnte Unternehmen
Name WKN Kauf Verkauf News
ADVA AG 510300
Mitte Februar präsentierte ADVA zunächst die vorläufigen Geschäftszahlen – der Umsatz konnte auf 68,1 Mio. Euro fast verdreifacht werden, doch über die Ertragsseite wollte der Finanzvorstand keine Worte verlieren. Zu Recht: Wie sich jetzt nachträglich herausstellte, war die kritische Haltung von GoingPublic-Research schon im Februar voll und ganz angebracht.
Die ADVA AG Optical Networking hat sich auf die Entwicklung, Produktion und Vermarktung von optischen Übertragungssystemen für Netzwerke spezialisiert. Die Kernkompetenz der Gesellschaft liegt dabei im Bereich der Wavelength-Division-Multiplexing (WDM)-Technologie, deren Anwendung die Kapazität von Glasfaserkabeln für den Datentransport um ein Vielfaches erhöht. Netzwerke können so stärker ausgelastet und effizienter betrieben werden.
Vertrauen verspielt, Anleger verprellt
Vor einem Monat sorgte eine kleine, aber sehr bedeutende „Zwischenmeldung“ für vermeintliche Aufklärung: Weil die Wirtschaftsprüfer noch über der Konsolidierung der im letzten Jahr übernommenen Unternehmen brüten, verzögere sich der Jahresabschluß weiter. Und: Versteckt im letzten Absatz findet sich eine Umsatzwarnung. Anstelle von 120 bis 130 Mio. Euro erwarte man im laufenden Jahr nun rund 10 bis 20 % weniger Umsatz.
Die vorgelegten Jahresabschlußzahlen 2000 haben es in sich. Der Nettoverlust erhöhte sich auf knapp 96 Mio. Euro gegenüber 4,6 Mio. Euro im Jahr 1999. Als Ergebnis pro Aktie ergeben sich damit -2,99 Euro (1999: -0,16 Euro). Damit fiel der Verlust deutlich höher aus, als im Vorfeld auch nur annähernd kommuniziert worden war. Im Jahresabschluß sind nicht nur erhebliche Investitionen von ADVA in den Aufbau eines breiteren Produktportfolios und den „Aufbau kritischer Ressourcen“ enthalten. Vor allem Abschreibungen auf Firmenwerte (32,5 Mio. Euro), immaterielle Vermögensgegenstände (9,5 Mio. Euro), Aufwendungen für Entwicklungsprojekte (18,2 Mio. Euro) und nicht zuletzt ausgegebene Aktienoptionen in Höhe von 23,5 Mio. Euro führten zu diesen tiefroten Zahlen.
Rot und dünn
Bedenklich stimmen auch einige Nebensätze der Stellungnahmen. Die Ausgaben für Forschung & Entwicklung, Marketing und Verwaltung explodierten geradezu. Gleichzeitig kam es zu Warenrücknahmen, erforderlichen Rückstellungen für Upgrades und – ein bekanntes Malheur – „Umsatzverschiebungen“. Diese wecken spätestens seit den Metabox-Planzahlen wenig Begeisterung bei Investoren und Analysten. Kurzum: Im Prinzip gab es außer Kostenexplosionen und stagnierenden Absatzzahlen nicht viel zu melden – positives schon gar nicht.
Folgerichtig wird auch die Kapitaldecke von ADVA zusehends dünner. Für die im letzten Jahr durchgeführten Akquisitionen machte ADVA ca. 200 Mio. Euro locker. Auch in den kommenden Jahren werden erhebliche Goodwill-Belastungen die Bilanzen röten. Nicht zufällig spricht CFO Andreas Rutsch lediglich davon, daß ADVA auf operativer Basis eine rot-schwarze Null in diesem Jahr anstrebe. Es ist also auch in diesem und wahrscheinlich auch im nächsten Jahr mit einem hohen Nettoverlust zu rechnen. Anleger sind gut beraten, die Aktien solange zu meiden, bis ADVA ein schlüssiges Ertragskonzept vorlegen werden kann.
IPO-Spotlight: ADVA Optical Networking - optische Probleme
Mit einmonatiger Verspätung legte das Martinsrieder Unternehmen ADVA Optical Networking den Jahresabschluß für das vergangene Jahr vor. Der Verlust fiel weitaus höher aus als gemeinhin erwartet.
GoingPublic Online
2. Mai 2001
Börsenkennzahlen
Unternehmen ADVA Optical Networking AG
52 Wochen Hoch 143,02 Euro
52 Wochen Tief 5,40 Euro
Marktkap. 302 Mio. Euro
Erwähnte Unternehmen
Name WKN Kauf Verkauf News
ADVA AG 510300
Mitte Februar präsentierte ADVA zunächst die vorläufigen Geschäftszahlen – der Umsatz konnte auf 68,1 Mio. Euro fast verdreifacht werden, doch über die Ertragsseite wollte der Finanzvorstand keine Worte verlieren. Zu Recht: Wie sich jetzt nachträglich herausstellte, war die kritische Haltung von GoingPublic-Research schon im Februar voll und ganz angebracht.
Die ADVA AG Optical Networking hat sich auf die Entwicklung, Produktion und Vermarktung von optischen Übertragungssystemen für Netzwerke spezialisiert. Die Kernkompetenz der Gesellschaft liegt dabei im Bereich der Wavelength-Division-Multiplexing (WDM)-Technologie, deren Anwendung die Kapazität von Glasfaserkabeln für den Datentransport um ein Vielfaches erhöht. Netzwerke können so stärker ausgelastet und effizienter betrieben werden.
Vertrauen verspielt, Anleger verprellt
Vor einem Monat sorgte eine kleine, aber sehr bedeutende „Zwischenmeldung“ für vermeintliche Aufklärung: Weil die Wirtschaftsprüfer noch über der Konsolidierung der im letzten Jahr übernommenen Unternehmen brüten, verzögere sich der Jahresabschluß weiter. Und: Versteckt im letzten Absatz findet sich eine Umsatzwarnung. Anstelle von 120 bis 130 Mio. Euro erwarte man im laufenden Jahr nun rund 10 bis 20 % weniger Umsatz.
Die vorgelegten Jahresabschlußzahlen 2000 haben es in sich. Der Nettoverlust erhöhte sich auf knapp 96 Mio. Euro gegenüber 4,6 Mio. Euro im Jahr 1999. Als Ergebnis pro Aktie ergeben sich damit -2,99 Euro (1999: -0,16 Euro). Damit fiel der Verlust deutlich höher aus, als im Vorfeld auch nur annähernd kommuniziert worden war. Im Jahresabschluß sind nicht nur erhebliche Investitionen von ADVA in den Aufbau eines breiteren Produktportfolios und den „Aufbau kritischer Ressourcen“ enthalten. Vor allem Abschreibungen auf Firmenwerte (32,5 Mio. Euro), immaterielle Vermögensgegenstände (9,5 Mio. Euro), Aufwendungen für Entwicklungsprojekte (18,2 Mio. Euro) und nicht zuletzt ausgegebene Aktienoptionen in Höhe von 23,5 Mio. Euro führten zu diesen tiefroten Zahlen.
Rot und dünn
Bedenklich stimmen auch einige Nebensätze der Stellungnahmen. Die Ausgaben für Forschung & Entwicklung, Marketing und Verwaltung explodierten geradezu. Gleichzeitig kam es zu Warenrücknahmen, erforderlichen Rückstellungen für Upgrades und – ein bekanntes Malheur – „Umsatzverschiebungen“. Diese wecken spätestens seit den Metabox-Planzahlen wenig Begeisterung bei Investoren und Analysten. Kurzum: Im Prinzip gab es außer Kostenexplosionen und stagnierenden Absatzzahlen nicht viel zu melden – positives schon gar nicht.
Folgerichtig wird auch die Kapitaldecke von ADVA zusehends dünner. Für die im letzten Jahr durchgeführten Akquisitionen machte ADVA ca. 200 Mio. Euro locker. Auch in den kommenden Jahren werden erhebliche Goodwill-Belastungen die Bilanzen röten. Nicht zufällig spricht CFO Andreas Rutsch lediglich davon, daß ADVA auf operativer Basis eine rot-schwarze Null in diesem Jahr anstrebe. Es ist also auch in diesem und wahrscheinlich auch im nächsten Jahr mit einem hohen Nettoverlust zu rechnen. Anleger sind gut beraten, die Aktien solange zu meiden, bis ADVA ein schlüssiges Ertragskonzept vorlegen werden kann.
wer sich allein nach Zahlen orientiert, hat von der
Börse nichts begriffen.
Börse nichts begriffen.
Hat die überhaupt noch jemand hier??
Ich kenne keinen
Ich kenne keinen
Schlußkurs morgen:
11,70 - 12
11,70 - 12
ADVA Optical verhandelt laut Prior Börse mit Hypovereinsbank über neue Kredite... ein böses Zeichen...
04.05.2001
ADVA Optical "desaströs"
Wirtschaftswoche heute
Von einem Engagement bei den Aktien von ADVA Optical Networking (WKN 510300) raten derzeit die Analysten des Börseninformationsdienstes "Wirtschaftswoche heute" ab.
Kaum zu glauben: Am 22. Januar dieses Jahres habe die Aktie von ADVA Optical 71,50 Euro gekostet. Davon seien inzwischen sechs Siebtel weggeschmolzen. Bei den Horrormeldungen, die der Anbieter optischer Netzwerklösungen zuletzt verbreitet habe, könne der Kurseinbruch nicht verwundern.
So habe ADVA Optical im vergangenen Jahr einen Nettoverlust von 95,6 Millionen Euro erlitten. 1999 habe das Minus lediglich bei 4,6 Millionen gelegen. Für das desaströse Abschneiden gebe es die mittlerweile schon üblichen Ausreden.
So seien Abschreibungen für zugekaufte Firmen angefallen. Daneben seien Wertberichtigungen auf immaterielle Vermögensgegenstände notwendig gewesen. Wer jetzt glaube, dass ADVA Optical seine Prognosen für 2001 reduziere, liege daneben, denn an dem anvisierten Umsatz von 110 bis 120 Millionen Euro würden nicht die geringsten Abstriche gemacht. Keine Frage, dass auch an der internationalen Ausrichtung festgehalten werden solle. Man könne solche Sprüche bald nicht mehr hören – genauso wenig wie den für 2001 in Aussicht gestellten Break-Even.
Auf Grund der momentanen Situation raten die Analysten des Börseninformationsdienstes "Wirtschaftswoche heute" von Käufen bei den Aktien von ADVA Optical ab.
@Stieber: Woher hast Du die Info mit der Hypo?
Wer Lust hat, sollte mal die meldepflichtigen Transaktion auf der webpage des Neuen Marktes anschauen: Am 20.04. sind für jeden Aufsichtsrat 10-15.000 Wandelschuldverschreibungen über den Tresen gewandert.
Ich vermute übrigens mal vorsichtig, dass ein teil des ADVA-Kapitals hierhin gewandert ist: http://www.egora-holding.com/de
ADVA Optical "desaströs"
Wirtschaftswoche heute
Von einem Engagement bei den Aktien von ADVA Optical Networking (WKN 510300) raten derzeit die Analysten des Börseninformationsdienstes "Wirtschaftswoche heute" ab.
Kaum zu glauben: Am 22. Januar dieses Jahres habe die Aktie von ADVA Optical 71,50 Euro gekostet. Davon seien inzwischen sechs Siebtel weggeschmolzen. Bei den Horrormeldungen, die der Anbieter optischer Netzwerklösungen zuletzt verbreitet habe, könne der Kurseinbruch nicht verwundern.
So habe ADVA Optical im vergangenen Jahr einen Nettoverlust von 95,6 Millionen Euro erlitten. 1999 habe das Minus lediglich bei 4,6 Millionen gelegen. Für das desaströse Abschneiden gebe es die mittlerweile schon üblichen Ausreden.
So seien Abschreibungen für zugekaufte Firmen angefallen. Daneben seien Wertberichtigungen auf immaterielle Vermögensgegenstände notwendig gewesen. Wer jetzt glaube, dass ADVA Optical seine Prognosen für 2001 reduziere, liege daneben, denn an dem anvisierten Umsatz von 110 bis 120 Millionen Euro würden nicht die geringsten Abstriche gemacht. Keine Frage, dass auch an der internationalen Ausrichtung festgehalten werden solle. Man könne solche Sprüche bald nicht mehr hören – genauso wenig wie den für 2001 in Aussicht gestellten Break-Even.
Auf Grund der momentanen Situation raten die Analysten des Börseninformationsdienstes "Wirtschaftswoche heute" von Käufen bei den Aktien von ADVA Optical ab.
@Stieber: Woher hast Du die Info mit der Hypo?
Wer Lust hat, sollte mal die meldepflichtigen Transaktion auf der webpage des Neuen Marktes anschauen: Am 20.04. sind für jeden Aufsichtsrat 10-15.000 Wandelschuldverschreibungen über den Tresen gewandert.
Ich vermute übrigens mal vorsichtig, dass ein teil des ADVA-Kapitals hierhin gewandert ist: http://www.egora-holding.com/de
06.05.2001 13:58
Adva will im dritten Quartal Gewinne erwirtschaften
` München, 06. Mai (Reuters) - Der Glasfasernetz-Spezialist Adva Optical Networking will nach eigenen Angaben im dritten Quartal 2001 schwarze Zahlen schreiben. Dies sagte der Vorstandsvorsitzende des am Neuen Markt notierten Unternehmens, Brian Protiva, in einem Interview dem Magazin "Euro am Sonntag". Protiva bekräftigte zudem frühere Prognosen, wonach das Unternehmen für das Gesamtjahr 2001 vor Zinsen und Steuern ein ausgeglichenes Ergebnis erwarte. Ende April hatte Adva in seinen endgültigen Geschäftszahlen für 2000 einen Verlust von 95,6 (Vorjahr 4,6) Millionen Euro bei Umsätzen von 60,7 (20,6) Millionen Euro gemeldet. Die Verluste fielen nach einer Wirtschaftsprüfung durch die KPMG höher aus als zuvor erwartet. Seine Eckdaten für das erste Quartal will Adva am 29. Mai vorstellen. Die liquiden Mittel im Unternehmen bezifferte Protiva gegen Ende 2000 auf 2,7 Millionen Euro. "Wir haben zusätzlich noch ausreichend Kreditrahmen bei unseren Banken", sagte der Adva-Chef. Eine Kapitalerhöhung dränge sich daher nicht auf. Adva denke aber darüber nach. "Wir prüfen gerade, was für Adva die beste Lösung ist. Wenn wir eine Kapitalerhöhung machen, dann kriegen wir sie auch platziert", sagte Protiva. Das wisse Adva aus Gesprächen mit Investoren. An ein Listing an der US-Technologiebörse sei zur Beschaffung liquider Mittel nicht gedacht. Langfristig erwäge Adva aber einen Börsengang an die Nasdaq, "um in den USA bekannter zu werden," sagte der Adva-Chef. Zu den höher als bislang erwarteten Verlusten im vergangenen Geschäftsjahr sagte Protiva, die KPMG habe Umsätze aus Aufträgen, die Adva im Jahr 2000 bearbeitet und Anfang Januar 2001 beendet habe, komplett im neuen Jahr verbucht. "Ähnlich streng ist er (die KPMG) bei der Bewertung von Rückstellungen und Lagerbeständen vorgegangen." Nach früheren Angaben von Adva hatten die Wirtschaftsprüfer auf einer Umsatzverschiebung nach 2001, Berichtigungen der Lagervorratsbestände sowie einer Erhöhung der Rückstellungen für Warenücknahmen bestanden. Der Umsatz lag danach um rund 7,5 Millionen Euro unter der noch im Februar ausgewiesenen Zahl von 68,1 Millionen Euro. frs `
Adva will im dritten Quartal Gewinne erwirtschaften
` München, 06. Mai (Reuters) - Der Glasfasernetz-Spezialist Adva Optical Networking will nach eigenen Angaben im dritten Quartal 2001 schwarze Zahlen schreiben. Dies sagte der Vorstandsvorsitzende des am Neuen Markt notierten Unternehmens, Brian Protiva, in einem Interview dem Magazin "Euro am Sonntag". Protiva bekräftigte zudem frühere Prognosen, wonach das Unternehmen für das Gesamtjahr 2001 vor Zinsen und Steuern ein ausgeglichenes Ergebnis erwarte. Ende April hatte Adva in seinen endgültigen Geschäftszahlen für 2000 einen Verlust von 95,6 (Vorjahr 4,6) Millionen Euro bei Umsätzen von 60,7 (20,6) Millionen Euro gemeldet. Die Verluste fielen nach einer Wirtschaftsprüfung durch die KPMG höher aus als zuvor erwartet. Seine Eckdaten für das erste Quartal will Adva am 29. Mai vorstellen. Die liquiden Mittel im Unternehmen bezifferte Protiva gegen Ende 2000 auf 2,7 Millionen Euro. "Wir haben zusätzlich noch ausreichend Kreditrahmen bei unseren Banken", sagte der Adva-Chef. Eine Kapitalerhöhung dränge sich daher nicht auf. Adva denke aber darüber nach. "Wir prüfen gerade, was für Adva die beste Lösung ist. Wenn wir eine Kapitalerhöhung machen, dann kriegen wir sie auch platziert", sagte Protiva. Das wisse Adva aus Gesprächen mit Investoren. An ein Listing an der US-Technologiebörse sei zur Beschaffung liquider Mittel nicht gedacht. Langfristig erwäge Adva aber einen Börsengang an die Nasdaq, "um in den USA bekannter zu werden," sagte der Adva-Chef. Zu den höher als bislang erwarteten Verlusten im vergangenen Geschäftsjahr sagte Protiva, die KPMG habe Umsätze aus Aufträgen, die Adva im Jahr 2000 bearbeitet und Anfang Januar 2001 beendet habe, komplett im neuen Jahr verbucht. "Ähnlich streng ist er (die KPMG) bei der Bewertung von Rückstellungen und Lagerbeständen vorgegangen." Nach früheren Angaben von Adva hatten die Wirtschaftsprüfer auf einer Umsatzverschiebung nach 2001, Berichtigungen der Lagervorratsbestände sowie einer Erhöhung der Rückstellungen für Warenücknahmen bestanden. Der Umsatz lag danach um rund 7,5 Millionen Euro unter der noch im Februar ausgewiesenen Zahl von 68,1 Millionen Euro. frs `
@stieber
bist du auch drin habe den eindruck wir sind die einzigen
obwohl eine freundin von mir auch kk 30
und die verkauft jetzt nimmer mehr
gruss
bist du auch drin habe den eindruck wir sind die einzigen
obwohl eine freundin von mir auch kk 30
und die verkauft jetzt nimmer mehr
gruss
@prinzeugen
Habe ADVA nie besessen, fand die Aktie schon lange für viel zu teuer. Nach dem hohen Verlust im ersten Quartal dürfte das Geld nun so gut wie aufgebraucht sein...der Kurs spricht in den letzten Tagen eine eindeutige Sprache...
Habe ADVA nie besessen, fand die Aktie schon lange für viel zu teuer. Nach dem hohen Verlust im ersten Quartal dürfte das Geld nun so gut wie aufgebraucht sein...der Kurs spricht in den letzten Tagen eine eindeutige Sprache...
Und weiter auf dem Weg nach unten....
nun gott sei dank gab es ja nen stopp
steige bei 4 wieder eein
steige bei 4 wieder eein
Der Kurs spricht eine eindeutige Sprache...
hier die rettung
WKN 542990
11 Mio. Aktien, davon ca. 33 % free float.
Martkapitalisierung ca. 12 Mio. €
Cash ca. 24 Mio. € in Festgeld angelegt
Software u.a. durch SAP vertrieben.
Fundamentale Daten sind scheinbar nicht mehr gefragt.
Der Cash-Bestand reicht ca. 5-8 Jahre !!
man bekommt für 1DM = 1€.
WKN 542990
11 Mio. Aktien, davon ca. 33 % free float.
Martkapitalisierung ca. 12 Mio. €
Cash ca. 24 Mio. € in Festgeld angelegt
Software u.a. durch SAP vertrieben.
Fundamentale Daten sind scheinbar nicht mehr gefragt.
Der Cash-Bestand reicht ca. 5-8 Jahre !!
man bekommt für 1DM = 1€.
10.07.2001
ADVA "hold"
Merck Finck & Co
Den Analysten von Merck Finck & Co. zufolge hat ADVA (WKN 510300) den Start eines rein optischen Schaltmoduls (OXC) verkündet.
OXC arbeite mit der Technik von Micro Electro Mechanical Systems (MEMS) und sei als Einschub verfügbar. Das OXC sei gänzlich in FSP 3000 integriert und ermögliche den effizienten Einsatz von Anwendungen wie beispielsweise Multiplexverarbeitung und Ringkopplung. Mit dem ADVA OXC-Modul seien jetzt sowohl Umschaltung als auch der Datentransport in eine Plattform integriert. Dadurch würden einzelne Schaltglieder überflüssig, und die architektonische Komplexität reduziere sich.
Die Analysten von Merck Finck & Co. stufen ADVA als „hold“ ein.
ADVA "hold"
Merck Finck & Co
Den Analysten von Merck Finck & Co. zufolge hat ADVA (WKN 510300) den Start eines rein optischen Schaltmoduls (OXC) verkündet.
OXC arbeite mit der Technik von Micro Electro Mechanical Systems (MEMS) und sei als Einschub verfügbar. Das OXC sei gänzlich in FSP 3000 integriert und ermögliche den effizienten Einsatz von Anwendungen wie beispielsweise Multiplexverarbeitung und Ringkopplung. Mit dem ADVA OXC-Modul seien jetzt sowohl Umschaltung als auch der Datentransport in eine Plattform integriert. Dadurch würden einzelne Schaltglieder überflüssig, und die architektonische Komplexität reduziere sich.
Die Analysten von Merck Finck & Co. stufen ADVA als „hold“ ein.
machs gut ADVA es war schön mit dir.............
HIER DIE RETTUNG FÜR ADVA AKTIONÄRE
542990
11 Mio. Aktien, davon ca. 33 % free float.
Martkapitalisierung ca. 12 Mio. €
Cash ca. 24 Mio. € in Festgeld angelegt
Software u.a. durch SAP vertrieben.
Fundamentale Daten sind scheinbar nicht mehr gefragt.
Der Cash-Bestand reicht ca. 5-8 Jahre !!
für 1DM bekommt man 1€
Wie die Aktienexperten von „HaWeDe moneymail“ berichten profitiert Heiler (WKN 542990) von der aktuellen Marktsituation. Gemäß den Experten habe es auch die von ihnen erst in diesem Monaten vorgestellte Empfehlung Heiler arg gebeutelt. Das Papier habe zuletzt stark unter Druck gestanden und habe zuletzt um 1.29 Euro ein neues Tief markiert. Die Experten könnten sich diesen Einbruch angesichts der üppigen Finanzausstattung des Unternehmens nicht erklären. Auch bei Heiler habe man sich auf die ihre Nachfrage hinsichtlich der Kursentwicklung ratlos gezeigt. Natürlich seien kleine Software-Schmieden derzeit an der Börse out. Und auch viele der einst sehr beliebten b2b-Internetwerte wie Ariba, Commerce One oder in Deutschland DCI seien massiv abgestraft worden. Jedoch seien diese Entwicklungen nicht mit Heiler vergleichbar. Denn der Konzern stelle mit der Katalog-Managementsoftware ein unverzichtbares, ergänzendes Produkt für die b2b-Plattformen dar, dem noch eine erstklassige Qualität bescheinigt werde. Außerdem bewege sich das Unternehmen dabei im SAP-Umfeld, wo das b2b-Internet-Geschäft besser laufe als bei den Mitbewerbern. Sobald sich die technische Situation bei dem Wert Aktie wieder stabilisiert habe, würden die Wertpapierspezialisten diesen Titel wieder auf ihre Favoritenliste setzen. Heiler profitiere durchaus von der momentanen Marktsituation. Wie man aus der Branche hört, würden bei einigen Mitbewerbern schon die Finanzmittel knapp. Lästiger Wettbewerb falle damit sicher mehr und mehr weg. Nach Aussage der Experten von „HaWeDe moneymail“ hat Heiler wegen der soliden Finanzausstattung hingegen den langen Atem und dürfte gestärkt aus der derzeitigen Krise hervorgehen.
542990
11 Mio. Aktien, davon ca. 33 % free float.
Martkapitalisierung ca. 12 Mio. €
Cash ca. 24 Mio. € in Festgeld angelegt
Software u.a. durch SAP vertrieben.
Fundamentale Daten sind scheinbar nicht mehr gefragt.
Der Cash-Bestand reicht ca. 5-8 Jahre !!
für 1DM bekommt man 1€
Wie die Aktienexperten von „HaWeDe moneymail“ berichten profitiert Heiler (WKN 542990) von der aktuellen Marktsituation. Gemäß den Experten habe es auch die von ihnen erst in diesem Monaten vorgestellte Empfehlung Heiler arg gebeutelt. Das Papier habe zuletzt stark unter Druck gestanden und habe zuletzt um 1.29 Euro ein neues Tief markiert. Die Experten könnten sich diesen Einbruch angesichts der üppigen Finanzausstattung des Unternehmens nicht erklären. Auch bei Heiler habe man sich auf die ihre Nachfrage hinsichtlich der Kursentwicklung ratlos gezeigt. Natürlich seien kleine Software-Schmieden derzeit an der Börse out. Und auch viele der einst sehr beliebten b2b-Internetwerte wie Ariba, Commerce One oder in Deutschland DCI seien massiv abgestraft worden. Jedoch seien diese Entwicklungen nicht mit Heiler vergleichbar. Denn der Konzern stelle mit der Katalog-Managementsoftware ein unverzichtbares, ergänzendes Produkt für die b2b-Plattformen dar, dem noch eine erstklassige Qualität bescheinigt werde. Außerdem bewege sich das Unternehmen dabei im SAP-Umfeld, wo das b2b-Internet-Geschäft besser laufe als bei den Mitbewerbern. Sobald sich die technische Situation bei dem Wert Aktie wieder stabilisiert habe, würden die Wertpapierspezialisten diesen Titel wieder auf ihre Favoritenliste setzen. Heiler profitiere durchaus von der momentanen Marktsituation. Wie man aus der Branche hört, würden bei einigen Mitbewerbern schon die Finanzmittel knapp. Lästiger Wettbewerb falle damit sicher mehr und mehr weg. Nach Aussage der Experten von „HaWeDe moneymail“ hat Heiler wegen der soliden Finanzausstattung hingegen den langen Atem und dürfte gestärkt aus der derzeitigen Krise hervorgehen.
07.08.2001
Adva Optical verkaufen
Die Telebörse-online
Die Analysten von "Die Telebörse-online" raten, die Aktie der Adva Optical Networking AG (WKN 510300) beim nächsten Kursanstieg zu verkaufen.
Adva Optical Networking habe echte Probleme. Der Hersteller optischer Komponenten für Netzwerke leide unter dem Zusammenbruch des Glasfaser- und Netzwerkmarktes. Netzbetreiber wie die deutsche oder die französische Telekom, die zu den Hauptabnehmern der Adva-Produkte gehören würden, würden sich seit nunmehr fast einem Jahr in Investitionszurückhaltung üben. So sei es auch nicht verwunderlich, dass der einstige Börsenliebling abgestürzt sei. Allein im zweiten Quartal seien liquiditätsneutrale Abschreibungen von 15,5 Millionen Euro fällig geworden, das Nettoergebnis habe sich auf minus 17,4 Millionen Euro bei einem leicht verbesserten Umsatz von 24,6 Millionen Euro belaufen.
Immerhin reagiere das Management auf die prekäre Lage. Der Mittelabfluss (Cash Flow) habe im zweiten Quartal auf 1,2 Millionen Euro reduziert werden können. Im ersten Quartal seien noch 6 Millionen aus dem Unternehmen geflossen. Auch die am Ende vom ersten Quartal extrem angespannte Finanzlage (Cashreserve: 1 Million Euro) habe dank einer frischen Kapitalspritze von 7 Millionen Euro im zweiten Quartal verbessert werden können. Freilich sehe es noch immer düster aus. 9,7 Millionen Euro Cash stünden fast 43 Millionen Euro kurzfristiger Verbindlichkeiten gegenüber.
Dem Adva-Management müsse es nun endlich gelingen, operativ schwarze Zahlen zu schreiben, sonst werde es eng, denn eine weitere Kapitalerhöhung würden die Münchner kaum durchziehen können. Vorstand Andreas Rutsch habe sich im Gespräch mit dem Anlegermagazin "Die Telebörse" denn auch optimistisch gezeigt, im dritten Quartal ein ausgeglichenes Ergebnis erreichen zu können. Außerdem stehe er zur Jahresplanung von 110 bis 120 Millionen Euro Umsatz. Unternehmenssprecherin Alexa Schwarz teile diesen Optimismus und sehe die Aussichten im Netzwerkmarkt nicht so negativ wie die großen Player Nortel oder Alcatel. "Der Markt ist momentan ein bisschen unsicher".
Die Analysten von "Die Telebörse-online" halten dieses Statement für eine maßlose Untertreibung und sehen schwarz für Adva. Es erscheine unwahrscheinlich, dass die Produktnachfrage wieder anziehe, bevor Adva das Geld ausgehe.
Daher sollten investierte Anleger den nächsten Kursanstieg nutzen, um sich aus dem Adva-Wert zu verabschieden, so die Analysten von "Die Telebörse-online".
Adva Optical verkaufen
Die Telebörse-online
Die Analysten von "Die Telebörse-online" raten, die Aktie der Adva Optical Networking AG (WKN 510300) beim nächsten Kursanstieg zu verkaufen.
Adva Optical Networking habe echte Probleme. Der Hersteller optischer Komponenten für Netzwerke leide unter dem Zusammenbruch des Glasfaser- und Netzwerkmarktes. Netzbetreiber wie die deutsche oder die französische Telekom, die zu den Hauptabnehmern der Adva-Produkte gehören würden, würden sich seit nunmehr fast einem Jahr in Investitionszurückhaltung üben. So sei es auch nicht verwunderlich, dass der einstige Börsenliebling abgestürzt sei. Allein im zweiten Quartal seien liquiditätsneutrale Abschreibungen von 15,5 Millionen Euro fällig geworden, das Nettoergebnis habe sich auf minus 17,4 Millionen Euro bei einem leicht verbesserten Umsatz von 24,6 Millionen Euro belaufen.
Immerhin reagiere das Management auf die prekäre Lage. Der Mittelabfluss (Cash Flow) habe im zweiten Quartal auf 1,2 Millionen Euro reduziert werden können. Im ersten Quartal seien noch 6 Millionen aus dem Unternehmen geflossen. Auch die am Ende vom ersten Quartal extrem angespannte Finanzlage (Cashreserve: 1 Million Euro) habe dank einer frischen Kapitalspritze von 7 Millionen Euro im zweiten Quartal verbessert werden können. Freilich sehe es noch immer düster aus. 9,7 Millionen Euro Cash stünden fast 43 Millionen Euro kurzfristiger Verbindlichkeiten gegenüber.
Dem Adva-Management müsse es nun endlich gelingen, operativ schwarze Zahlen zu schreiben, sonst werde es eng, denn eine weitere Kapitalerhöhung würden die Münchner kaum durchziehen können. Vorstand Andreas Rutsch habe sich im Gespräch mit dem Anlegermagazin "Die Telebörse" denn auch optimistisch gezeigt, im dritten Quartal ein ausgeglichenes Ergebnis erreichen zu können. Außerdem stehe er zur Jahresplanung von 110 bis 120 Millionen Euro Umsatz. Unternehmenssprecherin Alexa Schwarz teile diesen Optimismus und sehe die Aussichten im Netzwerkmarkt nicht so negativ wie die großen Player Nortel oder Alcatel. "Der Markt ist momentan ein bisschen unsicher".
Die Analysten von "Die Telebörse-online" halten dieses Statement für eine maßlose Untertreibung und sehen schwarz für Adva. Es erscheine unwahrscheinlich, dass die Produktnachfrage wieder anziehe, bevor Adva das Geld ausgehe.
Daher sollten investierte Anleger den nächsten Kursanstieg nutzen, um sich aus dem Adva-Wert zu verabschieden, so die Analysten von "Die Telebörse-online".
Die Enlassung von 10% der Mitarbeiterschaft und die Schliessung des Cambrige-Standorts dürfte wohl die angespannte finanzielle Situation verdeutlichen.
Trotz der schlechten fundamentalen Lage, scheint ADVA vor einem Upmove zu stehen, der Aufwärtstrend steht kurz vor dem Bruch.
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Investoren beobachten auch:
Wertpapier | Perf. % |
---|---|
-0,77 | |
-0,55 | |
-3,58 | |
+4,20 | |
-0,15 | |
-2,12 | |
-1,87 | |
-0,67 | |
-0,92 | |
-1,22 |
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
238 | ||
84 | ||
83 | ||
82 | ||
76 | ||
53 | ||
47 | ||
38 | ||
35 | ||
34 |
05.03.24 · dpa-AFX · Adtran Networks |
05.03.24 · wO Chartvergleich · JDC Group |
27.02.24 · dpa-AFX · Adtran Networks |
27.02.24 · dpa-AFX · Adtran Networks |
27.02.24 · dpa-AFX · Adtran Networks |
27.02.24 · wO Newsflash · Adtran Networks |
27.02.24 · wO Newsflash · Adtran Networks |
27.02.24 · EQS Group AG · Adtran Networks |
27.02.24 · EQS Group AG · Adtran Networks |
24.02.24 · BörsenNEWS.de · Adtran Networks |
Zeit | Titel |
---|---|
30.01.24 |